HP 3PAR StoreServ 8000 Storage Site Planning Manual_Aug2015
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HP 3PAR StoreServ 8000 Storage Site Planning Manual_Aug2015
HP 3PAR StoreServ 8000 Storage Standortplanungshandbuch Zusammenfassung Dieses Handbuch stellt Informationen zur Planung und Vorbereitung der Installation der HP 3PAR StoreServ 8000 Storage Systeme bereit. Verwenden Sie dieses Dokument zum Nachlesen bestimmter Richtlinien zur Systemkonfiguration und -installation Ihres Systems und des Betriebsstandorts. Der Inhalt dieses Handbuchs richtet sich an Kunden von HP und sollte in Verbindung mit Anleitungen und Hinweisen eines HP Händlers oder Systemtechnikers eingesetzt werden, um die Installation eines HP 3PAR StoreServ 8000 Storage Systems zu planen. HP Teilenummer: QL226-98252 Ausgabedatum: August 2015 © Copyright 2015 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Die hierin enthaltenen Informationen können ohne Ankündigung geändert werden. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. zum Service gehörenden Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiteren Garantieansprüche abzuleiten. HP haftet nicht für technische bzw. redaktionelle Fehler oder fehlende Informationen. Links zu Drittanbieter-Websites rufen Websites außerhalb der HP Website auf. HP hat keine Kontrolle über Informationen außerhalb von HP.com und ist für diese auch nicht verantwortlich. Marken VMware®, VMware® vCenter™ und VMware vSphere® sind eingetragene Marken oder Marken von VMware, Inc. in den USA und/oder anderen Jurisdiktionen. Microsoft® und Windows® sind Marken der Microsoft Unternehmensgruppe. Garantie GARANTIEERKLÄRUNG: Eine Kopie der Garantie dieses Produkts erhalten Sie auf der Website zu den Garantieinformationen: http://www.hp.com/go/storagewarranty FCC-Erklärung (Federal Communications Commission) zu HF-Störungen VORSICHT: Durch Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät, die nicht ausdrücklich von der für die Zulassung verantwortlichen Stelle genehmigt wurden, kann die Berechtigung des Benutzers zum Betrieb des Geräts erlöschen. Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: (1.) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2.) muss empfangene Interferenzen aufnehmen, auch wenn diese zu Betriebsstörungen führen können. Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der Klasse A (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte wurden eingerichtet, um einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen zu bieten, wenn das Gerät in Gewerberäumen betrieben wird. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht gemäß den Anweisungen im Handbuch des Herstellers installiert und betrieben wird, können Störungen im Radioempfang auftreten. Der Betrieb dieses Gerätes in Wohnräumen verursacht möglicherweise störende Interferenzen. In diesem Fall muss der Benutzer diese Störungen auf eigene Kosten beheben. Inhalt 1 Systemkomponenten und technische Daten.....................................................6 Systemkomponenten..................................................................................................................6 HP 3PAR StoreServ 8000 Series Storage Controller Node Enclosure – Vorderansicht.....................8 HP 3PAR StoreServ 8000 Series Storage Controller Node Enclosure – Rückansicht.......................9 HP 3PAR StoreServ 8000 SFF 2,5-Zoll Drive Enclosure – Vorderansicht......................................10 HP 3PAR StoreServ 8000 SFF 2,5-Zoll Drive Enclosure – Rückansicht.........................................10 HP 3PAR StoreServ 8000 LFF 3,5-Zoll Drive Enclosure – Vorderansicht......................................10 HP 3PAR StoreServ 8000 LFF 3,5-Zoll Drive Enclosure – Rückansicht.........................................11 HP 3PAR StoreServ Storage-Sicherheitsfunktion...........................................................................12 Verbesserte Sicherheit mit Datenverschlüsselung.....................................................................12 Technische Daten des Systems..................................................................................................12 Maße und Gewicht............................................................................................................13 Kapazitätsangaben des Systems..........................................................................................15 Technische Daten zur Stromversorgung und Wärmeabgabe.........................................................17 Umgebungsbedingungen.........................................................................................................18 Kabelspezifikationen...............................................................................................................20 2 Allgemeine Standortplanung......................................................................22 Verantwortlichkeit des Kunden..................................................................................................22 Vorbereitende Planung und Aufgaben für die Installation.............................................................22 Transportverpackung des Systems.........................................................................................24 Akklimatisierung................................................................................................................24 3 Strukturelle und Umgebungsaspekte............................................................25 Herstellen eines geeigneten Untergrunds....................................................................................25 Gewichte und Druckbelastungen des Racks...........................................................................25 Verankerungsabmessungen.................................................................................................26 Einhalten von Umgebungsbedingungen.....................................................................................26 Aufrechterhalten der optimalen Temperatur............................................................................26 Luftzufuhr und -verteilung.....................................................................................................27 Luftreinheit........................................................................................................................28 4 Anforderungen an die Stromversorgung.......................................................29 Anforderungen und Grenzwerte für die Elektroinstallation............................................................29 Qualität der Stromversorgung..............................................................................................29 Spannungs- und Frequenztoleranzen....................................................................................29 Elektrostatische Entladung........................................................................................................29 Nebenstromkreise...................................................................................................................30 Notstromregelung...................................................................................................................30 Stromverteiler-Einheiten (PDUs)..................................................................................................30 Netzkabelanschlüsse...............................................................................................................30 Redundante Stromversorgung...................................................................................................31 Netz-/Kühlungsmodule............................................................................................................31 5 Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität....................................................33 TCP/IP-Portzuordnungen..........................................................................................................33 Controller Node-Verbindungen.................................................................................................35 Erforderliche Kabel.................................................................................................................35 Externe Kabelverbindungen......................................................................................................36 Interne Kabelverbindungen......................................................................................................37 Kabelführungsoptionen............................................................................................................37 Netzwerkzugriff......................................................................................................................37 Unterstützte Netzwerktopologien..............................................................................................38 Inhalt 3 Freigegebene Netzwerktopologie........................................................................................38 Private Netzwerktopologie..................................................................................................38 Serviceprozessor-Konnektivität..................................................................................................38 6 Montage in Racks von Drittanbietern oder bereits vorhandenen Racks.............39 Installationsvoraussetzungen für die Wartung von Racks...............................................................39 Rackstandort.....................................................................................................................39 Rackinstallationsvoraussetzungen.........................................................................................40 Einschränkungen für die Wartung bereits vorhandener Racks und von Racks von Drittanbietern....40 Anforderungen an Rackabmessungen........................................................................................40 Platzaspekte im Rack..........................................................................................................41 Rackmindestabstände.........................................................................................................41 Rackeinbaukits.......................................................................................................................41 Rackschubfachkit mit vier Pfosten..........................................................................................42 Anforderungen an redundante Stromversorgung des Racks...........................................................42 7 Support und weitere Ressourcen.................................................................43 Kontaktaufnahme mit HP..........................................................................................................43 HP 3PAR-Dokumentation..........................................................................................................43 Typographische Konventionen..................................................................................................44 Rückmeldungen zur Dokumentation...........................................................................................44 A Systeminstallationscheckliste.......................................................................45 Installationscheckliste für Systemhardware..................................................................................45 Systeminstallationscheckliste für Software...................................................................................45 B File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation...............................48 File Persona-Hardwareinstallation..............................................................................................48 File Persona-Knoteninstallation..................................................................................................49 Authentifizierungseinstellungen............................................................................................49 Identitätszuordnung.......................................................................................................52 Lokale Gruppen und Benutzer.........................................................................................52 Antivirus-Einstellungen.........................................................................................................54 Protokolleinstellungen.........................................................................................................54 File Persona Virtual File Server-Installation..................................................................................55 File Persona-Dateifreigabeinstallation.........................................................................................55 SMB-Freigaben..................................................................................................................56 NFS-Freigaben..................................................................................................................57 Objektfreigaben................................................................................................................58 Protokollübergreifender Freigabenzugriff...............................................................................58 File Persona-Datenverwaltung...................................................................................................59 Sicherung.........................................................................................................................59 Dateispeicher-Snapshots......................................................................................................59 Replikation........................................................................................................................59 C Zulassungshinweise..................................................................................60 Zulassungsmodellnummern.......................................................................................................60 Sicherheitsvorkehrungen..........................................................................................................60 Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen......................................................................................60 Symbole an den Geräten....................................................................................................61 Sicherheitsmaßnahmen zur Pflege und Wartung von Produkten................................................61 Netzkabel.........................................................................................................................62 Akkus...............................................................................................................................63 Netzteile...........................................................................................................................63 Zulassungshinweise.................................................................................................................63 USA.................................................................................................................................63 Hinweise für Kanada für Klasse A (Avis Canadien).................................................................64 4 Inhalt Hinweise für die Europäische Union.....................................................................................64 Japan...............................................................................................................................65 Südkorea..........................................................................................................................65 Taiwan.............................................................................................................................65 EAC: Weißrussland, Kasachstan und Russland.......................................................................65 Hinweise zum Umweltschutz.....................................................................................................66 Waste Electrical and Electronic Equipment-Angaben (WEEE)...................................................66 RoHS-Materialdeklarationen.....................................................................................................69 RoHS-Materialdeklaration für China.....................................................................................69 RoHS-Materialdeklaration für Indien.....................................................................................69 RoHS-Materialdeklaration für die Türkei................................................................................69 RoHS-Materialdeklaration für die Ukraine..............................................................................69 Garantieinformationen............................................................................................................69 Stichwortverzeichnis.....................................................................................70 Inhalt 5 1 Systemkomponenten und technische Daten Dieses Kapitel bietet Ihnen detaillierte technische Systemdaten für das HP 3PAR StoreServ 8000 Storage System und dient als Kurzreferenz für andere relevante technische Daten, die in anderen Kapiteln dieses Handbuchs detaillierter beschrieben werden. Systemkomponenten Die Systeme verwenden ein clusterbasiertes Design, das ausgeklügelte Technologien für Datenverwaltung und Fehlertoleranz umfasst, mit denen sich die Speicheranforderungen kleinerer Standorte erfüllen lassen, die sich aber auch für globale Organisationen skalieren lassen. Das HP 3PAR StoreServ 8000 ist kompatibel mit dem HP Intelligent Series Rack, dem HP 11000 G2 und den meisten Kunden von HP und anderen Anbietern bereitgestellten Racks, die die folgenden Spezifikationen erfüllen: • Vier Pfosten • Vierkantmontagebohrungen • EIA-Standard • 19 Zoll Die folgenden Installationsoptionen sind verfügbar, und diese Optionen stellen auf dieselbe Weise eine Verbindung zum Netzwerk her: • Installation eines HP integrierten Racks – Komponenten werden in ein HP Rack eingebaut und geliefert. • Installation von Systemkomponenten in einem vorhandenen Rack – Systemkomponenten werden in separaten Verpackungen geliefert und werden durch einen Mitarbeiter des Kunden oder durch autorisierte Servicemitarbeiter in bestehende Racks von Drittanbietern oder in HP Racks eingebaut. Tabelle 1 Systemkomponenten Komponente Beschreibung Controller Nodes Controller Nodes sind Komponenten im System, die der Zwischenspeicherung und Verwaltung von Daten dienen und Hosts eine in sich geschlossene, virtualisierte Ansicht des Systems bereitstellen. Controller Nodes befinden sich auf der Rückseite des Controller Node Enclosures. HP 3PAR StoreServ 8000 Storage Server weisen zwei oder vier Controller Nodes auf: • System mit zwei Knoten – Enthält Controller Nodes 0 und 1, wie in Abbildung 3, „System mit zwei Knoten – Nummerierung der Knoten“ gezeigt. • System mit 4 Knoten – Controller Nodes 0 und 1 im unteren Controller Node Enclosure und Controller Nodes 2 und 3 im oberen Controller Node Enclosure, wie in Abbildung 5, „System mit vier Knoten – Nummerierung der Knoten“ gezeigt. 6 Systemkomponenten und technische Daten Tabelle 1 Systemkomponenten (Fortsetzung) Komponente Beschreibung HINWEIS: Nur für bestimmte Systemtypen geeignete 8000 Series Controller Nodes können nicht beliebig eingesetzt werden (Beispiel: Ein 8200-Knoten kann nicht in einem 8400-System verwendet werden). Controller Node Enclosure Laufwerke • HP 3PAR StoreServ 8000 Series Storage Controller Node Enclosure: ◦ Enthält bis zu 24 SFF 2,5-Zoll-Laufwerke in einer einzigen horizontalen Reihe auf der Vorderseite des Node Enclosures (Nummer 0 bis 23) ◦ Enthält zwei 764 W Netz-/Kühlungsmodule auf der Rückseite des Enclosures ◦ Enthält zwei Controller Nodes auf der Rückseite des Enclosures Laufwerke werden auf einem Laufwerksträger oder in einem Magazin bereitgestellt und befinden sich auf der Vorderseite der Enclosures. • SFF 2,5-Zoll-Laufwerke – Können nur im HP 3PAR StoreServ 8000 2,5-Zoll Drive Enclosure und in den HP 3PAR StoreServ 8000 Storage Controller Node Enclosures eingebaut werden. • LFF 3,5-Zoll-Laufwerke – Können nur im HP 3PAR StoreServ 8000 3,5-Zoll Drive Enclosure eingebaut werden. Drive Enclosures Die Drive Enclosures können ein Array aus Laufwerken aufnehmen. Hierbei handelt es sich um intelligente, kompakte, extrem dichte Speichereinheiten, von denen jede in der Lage ist, eine große Anzahl von Laufwerken bei geringem Platzbedarf im Rack aufzunehmen (EIA-Standardrackeinheiten). • HP 3PAR StoreServ 8000 SFF 2.5-Zoll Drive Enclosure: ◦ Enthält bis zu 24 SFF 2,5-Zoll-Laufwerke in einer einzigen horizontalen Reihe auf der Vorderseite des Drive Enclosures (Nummer 0 bis 23) ◦ Enthält zwei 580 W Netz-/Kühlungsmodule auf der Rückseite des Enclosures ◦ Enthält zwei I/O-Module auf der Rückseite des Enclosures • HP 3PAR StoreServ 8000 LFF 3,5-Zoll Drive Enclosure: I/O-Module ◦ Enthält bis zu 24 LFF 3,5-Zoll-Laufwerke in vier vertikalen Reihen auf der Vorderseite des Drive Enclosures (Nummer 0 bis 23) ◦ Enthält zwei 580 W Netz-/Kühlungsmodule auf der Rückseite des Enclosures ◦ Enthält zwei I/O-Module auf der Rückseite des Enclosures Die I/O-Module verbinden die Controller Nodes über ein SAS-Kabel mit den Laufwerken. Über dieses Kabel werden zwischen den Controller Nodes, Laufwerken, Netz-/Kühlungsmodulen und Enclosures Daten übermittelt. Die I/O-Module befinden sich auf der Rückseite des Drive Enclosures und sind von unten nach oben mit 0 bis 1 nummeriert. Je Drive Enclosure gibt es zwei I/O-Module. Serviceprozessoren (SP) Es gibt zwei Arten von Serviceprozessoren: • Physischer Serviceprozessor (SP) • Virtueller Serviceprozessor (VSP) Wenn Ihre Konfiguration einen physischen Serviceprozessor aufweist, befindet sich dieser unten im Rack unter den Enclosures und über den Stromverteiler-Einheiten. Netz-/Kühlungsmodul (PCM) Beim Netz-/Kühlungsmodul handelt es sich um ein integriertes Netzteil, einen Akku und einen Lüfter. Es gibt zwei Arten von Netz-/Kühlungsmodulen: Systemkomponenten 7 Tabelle 1 Systemkomponenten (Fortsetzung) Komponente Beschreibung • Das 764 W (Gold-Serie) – In den Node Enclosures verwendet und enthält einen austauschbaren Akku. • Das 580 W (Gold-Serie) wird in den Drive Enclosures verwendet und enthält keinen Akku. Pro Enclosure gibt es zwei Netz-/Kühlungsmodule, die von links nach rechts von 0 bis 1 nummeriert sind. HINWEIS: Im HP 3PAR StoreServ 8000 3.5-Zoll Drive Enclosure befinden sich zwei Netz-/Kühlungsmodule, die diagonal positioniert sind, und die verbleibenden Netz-/Kühlungsmodul-Einschübe sind mit Leerblenden gefüllt. Stromverteiler-Einheiten (PDUs) Die PDUs befinden sich im HP 11000 G2 Rack mit zwei Stromverteiler-Einheiten horizontal unten im Rack eingebaut und von unten nach oben mit 0 bis 1 nummeriert. Die Standardkonfiguration der HP Intelligent Series Racks sieht die Bereitstellung zweier Stromverteiler-Einheiten vertikal unten am Rack vor, damit ein vorderer Bereitstellungsplatz erhalten bleibt. HINWEIS: Abhängig von der Konfiguration können die Stromverteiler-Einheiten auch vertikal eingebaut werden. HP 3PAR StoreServ 8000 Series Storage Controller Node Enclosure – Vorderansicht Abbildung 1 System mit zwei Knoten – Nummerierung der Laufwerke Abbildung 2 System mit vier Knoten – Nummerierung der Laufwerke 8 Systemkomponenten und technische Daten HP 3PAR StoreServ 8000 Series Storage Controller Node Enclosure – Rückansicht Abbildung 3 System mit zwei Knoten – Nummerierung der Knoten Abbildung 4 System mit zwei Knoten – Nummerierung der Netz-/Kühlungsmodue Abbildung 5 System mit vier Knoten – Nummerierung der Knoten Abbildung 6 System mit vier Knoten – Nummerierung der Netz-/Kühlungsmodule Systemkomponenten 9 HP 3PAR StoreServ 8000 SFF 2,5-Zoll Drive Enclosure – Vorderansicht Abbildung 7 2U-System – Laufwerksnummerierung HP 3PAR StoreServ 8000 SFF 2,5-Zoll Drive Enclosure – Rückansicht Abbildung 8 2U-System – Nummerierung der I/O-Moduls Abbildung 9 2U-System – Nummerierung der Netz-/Kühlungsmodule HP 3PAR StoreServ 8000 LFF 3,5-Zoll Drive Enclosure – Vorderansicht Abbildung 10 4U-System – Nummerierung der Laufwerke 10 Systemkomponenten und technische Daten HP 3PAR StoreServ 8000 LFF 3,5-Zoll Drive Enclosure – Rückansicht Abbildung 11 4U-System – Nummerierung der I/O-Module Abbildung 12 4U-System – Nummerierung der Netz-/Kühlungsmodule Systemkomponenten 11 HP 3PAR StoreServ Storage-Sicherheitsfunktion Die HP 3PAR-Datenverschlüsselungsfunktion ermöglicht Ihnen das Verschlüsseln aller entsprechend formatierten Laufwerke im System unter Verwendung von Authentifizierungsschlüsseln und selbstverschlüsselnden Laufwerken (SEDs) oder Federal Information Processing Standard-fähigen (FIPS) Laufwerken. Verbesserte Sicherheit mit Datenverschlüsselung Wenn eine Datenverschlüsselungslizenz registriert ist, müssen Sie die Verschlüsselungsfunktion manuell am System aktivieren. Informationen zum Aktivieren der Funktion finden Sie im HP 3PAR StoreServ Management Console User Guide in der HP Storage Information Library: http://www.hp.com/go/storage/docs Wenn die Verschlüsselungsfunktion erfolgreich aktiviert ist, wechseln automatisch alle Laufwerke im System in den verschlüsselten Zustand. Die Registerkarte Summary der HP 3PAR StoreServ Management Console (SSMC) zeigt den Verschlüsselungsstatus einzelner Laufwerke an. Diese Funktion ermöglicht Ihnen das Ausführen der folgenden Verschlüsselungsaufgaben: • Überprüfen des Verschlüsselungsstatus • Aktivierung der Verschlüsselung • Sichern eines Authentifizierungsschlüssels • Wiederherstellen eines Authentifizierungsschlüssels • Generieren eines neuen Schlüssels • Wiederherstellen eines Schlüssels Technische Daten des Systems Das HP StoreServ 8200 enthält zwei Controller Nodes, während das HP StoreServ 8400/8440/8450 mit zwei oder vier Controller Nodes konfiguriert werden kann. Die maximale Anzahl unterstützter Drive Enclosures hängt von der Anzahl und dem Typ der Controller Nodes ab, die vom System verwendet werden. 12 Systemkomponenten und technische Daten Maße und Gewicht Die technischen Daten sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt. Technische Daten können ohne Ankündigung geändert werden. Tabelle 2 Speicherkomponenten Laufwerk/Controller Node-integriertes Enclosure Konfiguration • 24 SFF-Laufwerkeinschübe (Small Form Factor) • 2 Controller Nodes • PCIe-Steckplätze (eines je Controller Node) • 2 FC-Host-Ports • 2 SAS-Ports für Datenträgererweiterung • 1 1 GBit Ethernet-RCIP-Port • 1 1 GBit Ethernet-Management-Port • 2 Ports für Interconnect-Verbindungen Abmessungen 483 mm x 87,95 mm x 676,1 mm (Höhe x Breite x Tiefe) Gewicht • Ohne Laufwerk: 22,1 kg (Maximum) • Mit Laufwerk: 29,7 kg Stromversorgung • 100-240 V~, 50-60 Hz • 1+1 redundantes Hot-Swap-PCM mit integriertem Akku und Lüfter Luftzirkulation 109 cfm Abstände für Wartung • Vorderseite: ca. 75 cm • Seitlich: Kein Abstand für Wartungsarbeiten erforderlich • Rückseite: ca. 60 cm Verkabelung • Vorderseite: Ohne Verkabelung • Rückseite: Daten- und Stromkabel SFF 2,5-Zoll/LFF 3,5-Zoll Drive Enclosures Konfiguration • 2 I/O-Module • 2 SAS-Ports je I/O-Modul Abmessungen • HP 3PAR StoreServ 8000 2,5-Zoll Drive Enclosure: 483 mm x 87,9 mm x 630 mm Technische Daten des Systems 13 SFF 2,5-Zoll/LFF 3,5-Zoll Drive Enclosures (Höhe x Breite x Tiefe) • HP 3PAR StoreServ 8000 3,5-Zoll Drive Enclosure: 483 mm x 175 mm x 631,3 mm Stromversorgung • 100-240 V~, 50-60 Hz • 1+1 redundantes Hot-Swap-PCM mit integriertem Lüfter Luftzirkulation • SFF 2,5-Zoll SAS Drive Enclosure: 105 cfm • SFF 3,5-Zoll-SAS Drive Enclosure: 109 cfm Abstände für Wartung • Vorderseite: ca. 75 cm • Seitlich: Kein Abstand für Wartungsarbeiten erforderlich • Rückseite: ca. 60 cm Verkabelung • Vorderseite: Ohne Verkabelung • Rückseite: Daten- und Stromverkabelung 14 Systemkomponenten und technische Daten Kapazitätsangaben des Systems Die Details zu Systemkapazität und -konfiguration sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt. HINWEIS: SSDs lassen nur eine beschränkte Anzahl an Schreibvorgängen zu. Diese Anzahl ist möglicherweise schon vor Erreichen des Schreibdauergrenzwerts der SSDs erschöpft. Dieser Grenzwert ist im Allgemeinen so hoch angesetzt, dass während der Nutzungsdauer eines HP 3PAR StoreServ unter den meisten Konfigurationen, I/O-Mustern und Arbeitsauslastungen kein Zerschleiß auftritt. HP 3PAR StoreServ verfolgt alle Schreibvorgänge auf die SSDs und kann berichten, wie viel Prozent des Schreibdauergrenzwerts insgesamt schon ausgeschöpft wurden. Dadurch wird ermöglicht, SSDs, die sich ihrem Schreibdauergrenzwert nähern, proaktiv auszutauschen, bevor sie automatisch ausgespart werden. SSDs haben ihre maximale Nutzungsdauer erreicht, sobald diese den Schreibdauergrenzwert übersteigt. Im Einklang mit der Produktgarantie werden SSDs, die ihre maximale Nutzungsdauer überschritten haben, unter HP Support-Verträgen weder repariert noch ausgetauscht. Tabelle 3 Kapazitätsangaben des Systems Funktion 8200 8400 8440 8450 Anzahl der Controller Nodes 2 2 oder 4 2 oder 4 2 oder 4 HP 3PAR Gen5 ASICs 2 2 oder 4 2 oder 4 2 oder 4 Prozessoren 2 x 6-Core 2,2 GHz 2-4 x 6-Core 2,2 GHz 2-4 x 10-Core 2,4 GHz 2-4 x 10-Core 2,4 GHz Gesamt-Cache: 832 GiB 1.664 GiB 8.384 GiB 384 GiB Flash-Cache (optional) 768 GiB 1.536 GiB 8.000 GiB - Cache auf Knoten 64 GiB 128 GiB 384 GiB 384 GiB Gesamt-Cache je Knotenpaar 832 GiB 832 GiB 4.192 GiB 192 GiB Flash-Cache je Knotenpaar 768 GiB 768 GiB 4.000 GiB - Cache auf Knoten je Knotenpaar 64 GiB 64 GiB 192 GiB 192 GiB Maximale Host-Ports 12 24 24 24 16 GBit/s Fibre Channel-Host-Ports 4 - 12 4 - 24 4 - 24 4 - 24 10 GBit/s iSCSI-Host-Ports 0-4 0-8 0-8 0-8 10 GBit/s FCoE-Host-Ports 0-4 0-8 0-8 0-8 1 GBit/s Ethernetadapter 0-8 0 - 16 0 - 16 0 - 16 10 GBit/s Ethernetadapter 0-4 0-8 0-8 0-8 Maximal unterstützte Initiatoren 2.048 4.096 4.096 4.096 Integrierte 1 GbE Ports 2 2-4 2-4 2-4 2U Controller Node-Laufwerkskapazität 24 24 24 24 Anzahl an Laufwerken 8 - 240 8 - 576 8 - 960 - Zwei integrierte 1 GbE Ports je Knotenpaar können entweder für Remote Copy (RCIP) oder für File Persona verwendet werden. Technische Daten des Systems 15 Tabelle 3 Kapazitätsangaben des Systems (Fortsetzung) Funktion 8200 8400 8440 8450 Anzahl an Solid State-Laufwerken 8 - 120 8 - 240 8 - 480 8 - 480 Maximale Rohkapazität (Schätzangabe) 750 TiB 2.400 TiB 3.000 TiB 1.843 TiB 2 - 128 TiB 2 - 256 TiB 2 - 256 TiB 2 - 256 TiB Maximale Rohkapazität, die aktuell für alle Laufwerkstypen unterstützt wird. Die minimale unterstützte Rohkapazität ist gleich 8 * Min. verfügbare Laufwerksgröße. Verwendbare Dateikapazität Verwendbare Dateikapazität, die für HP 3PAR File Persona Software Suite unterstützt wird RAID-Stufen RAID 0, 1, 5, 6 RAID 5 Daten-zu-Parität-Verhältnisse 2:1 - 8:1 RAID 6 Daten-zu-Parität-Verhältnisse • 4:2 • 6:2 • 8:2 • 10:2 • 14:2 Laufwerkskapazitäten NL SAS: (HDDs und SSDs) • 2 TB 7,2 K Beim AFA 8450-Modell werden nur SSDs (Solid State Drives) unterstützt. SSD: • 4 TB 7,2 K • 6 TB 7,2 K 10 K SAS: • 480 GB MLC SSD • 600 GB 10 K • 1,2 TB 10 K • 480 GB cMLC SSD • 1,8 TB 10 K 15 K SAS: • 920 GB MLC SSD • 300 GB 15 K • 1,92 TB cMLC SSD • 600 GB 15 K SSD: • 3,84 TB cMLC SSD • 480 GB MLC SSD • 480 GB cMLC SSD • 920 GB MLC SSD • 1,92 TB cMLC SSD • 3,84 TB cMLC SSD Anzahl zusätzlicher Drive Enclosures 0-9 Jedes Drive Enclosure enthält bis zu 24 Laufwerke in 2U für SFF-Laufwerke (2,5 Zoll) und 4U für LFF-Laufwerke (3,5 Zoll). 16 Systemkomponenten und technische Daten 0 - 22 0 - 38 0 - 18 Technische Daten zur Stromversorgung und Wärmeabgabe In der folgenden Tabelle finden Sie die Anforderungen an die elektrische Stromversorgung. Tabelle 4 Anforderungen an die Stromversorgung Komponente Leerlauf (Watt / BTU/h) Transaktion (Watt / BTU/h) Knotenpaar (8200/8400), ohne Laufwerke, ohne zusätzlich installierte Host-Adapter 236,0 W / 803,0 BTU/hr 398,0 W / 1.357,0 BTU/hr Knotenpaar (8440/8450), ohne Laufwerke, ohne zusätzlich installierte Host-Adapter 344,0 W / 1173,0 BTU/hr 363,0 W / 1238,0 BTU/hr 4-Port 16 GBit/s FC-Adapter 18,61 W / 63,5 BTU/hr 19,13 W / 65,3 BTU/hr 2-Port 10 GBit/s iSCSI/FCoE-Adapter 34,0 W / 115,8 BTU/hr 40,0 W / 136,4 BTU/hr 2-Port 10 GBit/s Ethernet-Adapter 5,69 W / 19,4 BTU/hr 5,71 W / 19,5 BTU/hr 4-Port 1 GBit/s Ethernet-Adapter 1,97 W / 6,7 BTU/hr 1,97 W / 6,7 BTU/hr HP 3PAR StoreServ 8000 SFF 2,5-Zoll Drive Enclosure, ohne Laufwerke 150,0 W / 512 BTU/hr (Durchschnitt) 150,0 W / 512 BTU/hr (Durchschnitt) HP 3PAR StoreServ 8000 LFF 3,5-Zoll Drive Enclosure, ohne Laufwerke 164,0 W / 559 BTU/hr (Durchschnitt) 164,0 W / 559 BTU/hr (Durchschnitt) 300 GB 15K SFF HDD 6,7 W / 22,9 BTU/hr 6,9 W / 23,1 BTU/hr 600 GB 15K SFF HDD 7,0 W / 24,0 BTU/hr 7,3 W / 25,1 BTU/hr 600 GB 10K SFF HDD 6,3 W / 21,4 BTU/hr 7,4 W / 25,2 BTU/hr 1,2 TB 10K SFF HDD 6,2 W / 21,1 BTU/hr 8,2 W / 27,9 BTU/hr 1,8 TB 10 SFF HDD 7,3 W / 24,8 BTU/hr 7,5 W / 25,6 BTU/hr 1 TB 7,2K SFF NL HDD 2,95 W / 10,1 BTU/hr 3,84 W / 13,1 BTU/hr 2 TB 7,2K SFF NL HDD 6,1 W / 20,8 BTU/hr 7,2 W / 24,6 BTU/hr 2 TB 7,2K LFF NL HDD 7,5 W / 25,6 BTU/hr 10,6 W / 36,1 BTU/hr 4 TB 7,2K LFF NL HDD 9,1 W / 31,1 BTU/hr 13,1 W / 44,6 BTU/hr 6 TB 7,2K LFF NL HDD 11,9 W / 40,7 BTU/hr 14,3 W / 48,74 BTU/hr 480 GB SFF MLC SSD 2,2 W / 7,5 BTU/hr 5,5 W / 18,7 BTU/hr 480 GB SFF cMLC SSD 3,2 W / 11,0 BTU/hr 7,1 W / 24,4 BTU/hr 480 GB LFF cMLC SSD 1,8 W / 6,1 BTU/hr 6,7 W / 22,9 BTU/hr 920 GB SFF MLC FIPS SSD 2,2 W / 7,5 BTU/hr 5,5 W / 18,7 BTU/hr 1,92 TB SFF cMLC SSD 3,5 W / 11,9 BTU/hr 8,9 W / 30,5 BTU/hr 3,84 TB SFF cMLC SSD 3,4 W / 11,6 BTU/hr 11,0 W / 37,5 BTU/hr HINWEIS: (Seite 29). Vollständige Details finden Sie unter „Anforderungen an die Stromversorgung“ Technische Daten zur Stromversorgung und Wärmeabgabe 17 Umgebungsbedingungen Der Betriebsstandort muss folgende Umgebungsbedingungen erfüllen. HINWEIS: Technische Daten können ohne Ankündigung geändert werden. Tabelle 5 Umgebungsbedingungen Temperatur • Bei Betrieb: 5 bis 40° C; den Wert um 1,8° C pro 1.000 m Höhe verringern • Bei Lagerung: 0° C bis 95° C Transporttemperatur 0° C bis 60° C Höhe (über Meeresspiegel) • In Betrieb: 3.028 m • Bei Lieferung: 12.192 m Luftfeuchtigkeit • In Betrieb: 10 % bis 90 %, nicht kondensierend • Bei Lieferung: 10 % bis 90 %, nicht kondensierend Vibrationen • Bei Betrieb: 0,25 G, Sinus, 5 bis 500 Hz; 0,15 Grms willkürlich, 5 bis 100 Hz • Bei Lagerung: 0,5 G, 5-500 Hz, Sinus Erschütterungen • Bei Betrieb: 2 G, 11 ms, Halbsinus • Bei Lagerung: 10 G, 11 ms, Halbsinus Maximale Luftzirkulation • Storage Base und Upgrade Node-Paar - 109 CFM je Enclosure • 8000 SFF (2,5 Zoll) SAS Drive Enclosure - 105 CFM • 8000 SFF (2,5 Zoll) SAS Drive Enclosure - 109 CFM Elektromagnetische Kompatibilität • CISPR 22:2008/ EN55022:2010 Klasse A • CISPR 24:2010/ EN 55024:2010 • IEC 61000-3-2:2005/ EN 61000-3-2:2006 +A1:2009 +A2:2009 • IEC/ EN 61000-3-3:2008 • AS/NZS CIPSR 22: 2009 Klasse A • CNS 13438:2006 Klasse A • 47 CFR Teil 15 Unterteil b Klasse A • ICES-003 Ausgabe 5 Klasse A • V-3/2014.04 • RRA-Hinweis Nr. 2014-8 (2014.06.23) & 2014-37 (204.06.23) Klasse A • RRA-Hinweis Nr. 2014-9 (2014.06.23) & 2014-38 (2014.06.23) Sicherheit • IEC 60950-1:2005 (2. Ausgabe); Am 1:2009 • EN 60950-1:2006 +A11:2009+A12 • EN 62479:2010 • CNS 14336-1 (2. Ausgabe) • UL 60950-1 (2. Ausgabe) • CAN/CSA C22.2 Nr. 60950-1 18 Systemkomponenten und technische Daten Schalldruckpegel Lüfter8200/8400 geschwindigkeit 2N 8400 4N (RPM) StorageBase Storage Base 8440 2N 8440 4N StorageBase Storage Base 8000 2U SAS Drive Enclosure 8000 4U SAS Drive Enclosure Minimum 63,8 67,2 72 74 62,6 61,3 Maximum 93,4 96,5 93 97 85,4 88 Schalldruckpegel, gemessen je ISO 7779 Specs während Lüfterzuständen im Normalbetrieb, von einem Minimum von 3.000 U/Min. bis zu einem Maximum von 10.000 U/Min. 8200/8400 2N StorageBase 8400 4N Storage Base 8440 2N StorageBase 8440 4N Storage Base 8000 2U SAS 8000 4U SAS Drive Enclosure Drive Enclosure Zertifizierungen • cTUVus-Zeichen / Kennzeichen • TUV T-Zeichen (EN 60950) • KCC • CE-Zeichen • C-Tick • FCC-Klasse A • WEEE RoHS für China • IC-Klasse A • EU RoHS • GOST-R • VCCI-Klasse A • BSMI-Klasse A Weitere Informationen finden Sie unter „Strukturelle und Umgebungsaspekte“ (Seite 25). Umgebungsbedingungen 19 Kabelspezifikationen Das HP 3PAR StoreServ 8000 Storage benötigt Kabel für Drive Enclosure-Anschlüsse und Hostkonnektivität. In der folgenden Tabelle finden Sie eine Liste der gängigerweise für die Installation eines Systems erforderlichen Kabeltypen. Tabelle 6 Erforderliche Kabel Kabeltyp Anschlusstyp 1 GbE Kupferkabel RJ45 M/M Systeme mit zwei Knoten – Mindestens drei Ethernet-Kabel (CAT5) mit zwei statischen IPs und einer für den SP. Systeme mit vier Knoten – Mindestens fünf Kabel. Der HP 3PAR StoreServ und der Serviceprozessor müssen dasselbe Subnetz und dieselbe Netzmaske aufweisen. • IP = SP • IP = StorageServ • IP 0 für Wartung (beispielsweise Controller Node-Rettung) Multimodus-OM4 FC-Kabel LC-LC SAS-Kupferkabel SAS3 Base Storage-Produkte, das Upgrade-Knotenpaar und die Drive Enclosures enthalten alle SAS-Kupferkabel. Interconnect-Link-Kabel – Nur Modelle mit vier Knoten PCI Express Die folgende Tabelle führt die typischen Kabellängen auf, die für einen bestimmten Typ von Verbindung erforderlich sind. Tabelle 7 Verwendungsrichtlinien für FC-Kabel Kabellänge Verwendung 1GbE Kupferkabel – CAT5 RJ45 M/M Ethernet-Kabel: Verbinden von Remote Copy over IP und zur Verbindung mit dem Management-Port • 4,3 m • 7,6 m • 15,2 m Multimodus-OM4 FC-Kabel: • 1m Erforderlich für Hostkonnektivität, Remote Copy und Peer Motion • 2m • 5m • 15 m • 30 m • 50 m Passive 12 GBit Mini-SAS-Kupferkabel: • 1m • 2m Mini-SAS-HD AOC-Kabel: • 10 m • 25 m 20 Systemkomponenten und technische Daten Erforderlich bei Anschluss der Drive Enclosures an den Knoten an demselben Rack und bei Verkettungen zwischen angrenzenden Drive Enclosures Zum Verbinden von Drive Enclosures in angrenzenden Racks mit den Knoten im Basisrack erforderlich, wenn ein System auf ein angrenzendes Rack erweitert werden muss. Die folgende Tabelle führt die maximal unterstützten FC-Kabellängen in Abhängigkeit von Kabelgröße und Port-Geschwindigkeit auf. Tabelle 8 Kabelbeschränkungen Kabelgröße Geschwindigkeit Grenzwert für Kabellänge OM4 • 4 GBit/s 300 Meter • 8 GBit/s • 10 GBit/s HINWEIS: Weitere Details zu Kabelanforderungen und -konfigurationen finden Sie unter „Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität“ (Seite 33). Kabelspezifikationen 21 2 Allgemeine Standortplanung Die erfolgreiche Installation des HP 3PAR StoreServ 7000 Storage Systems erfordert eine sorgfältige Planung und Betreuung in Zusammenarbeit mit von HP autorisierten Personen. Eine sorgfältige Planung hilft Ihnen dabei, eine effizientere Installation sowie eine höhere Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wartungsfreundlichkeit zu erzielen. In diesem Kapitel werden allgemeine Empfehlungen für die physische Planung und Vorbereitung des Standorts für die Installation des Systems aufgeführt. Verantwortlichkeit des Kunden Der Kunde muss sämtliche zum Hosten der Remotesupportsoftware erforderliche Hardware bereitstellen, wenn ein VSP (Virtual Service Processor) bereitgestellt wird. Bei geplanten Serviceanrufen muss der Kunde den VSP HP zur abgesprochenen Zeit für Behebungsaktivitäten zur Verfügung stellen. Der Kunde ist für die Wartung der entsprechenden HP 3PAR-Remotesupporttechnologie über eine sichere Verbindung zu HP und für sämtliche Kennwörter verantwortlich, die zum Zugriff auf das lokale Netzwerk und den VSP erforderlich sind. Der Kunde ist dafür verantwortlich, alle erforderlichen Ressourcen in Übereinstimmung mit den HP 3PAR Service Processor-Versionshinweisen bereitzustellen, damit der Service und die Optionen bereitgestellt werden können. Weitere Einzelheiten zu den Anforderungen, Spezifikationen und Ausschlüssen erhalten Sie bei Ihrem lokalen HP Ansprechpartner. Vorbereitende Planung und Aufgaben für die Installation Bei der Planung und Vorbereitung der Installation eines Systems liegt Folgendes in Ihrer Verantwortung: • Bereitstellung eines geeigneten Platzes für das Auspacken, Installieren und Betreiben des Systems • Einhaltung der erforderlichen Umgebungsbedingungen für das System • Bereitstellung angemessener Stromversorgungseinrichtungen für das System • Bereitstellung der für das System erforderlichen Netzwerkverbindungen und externen Verkabelung • Ermöglichen der geeigneten HP 3PAR-Remotesupportstrategie HINWEIS: Elektronische Komponenten haben eine spezielle Versandverpackung und werden während des Versands mit besonderer Sorgfalt behandelt. HP ist verantwortlich für die Herstellungsumgebung und Versandverpackung. Um eine optimale Leistung an einem bestimmten Ort zu gewährleisten, müssen für Systeme kontrollierte Umgebungsbedingungen vorliegen, die sich am besten durch einen erhöhten Fußboden und eine Unterbodenklimatisierung erreichen lassen. Es liegt in der Verantwortung des Kunden, diese Umgebung zu überwachen, um die kontinuierliche Einhaltung der empfohlenen Umgebungsbedingungen sicherzustellen. Spezifische Informationen zu Serverraumumgebungen finden Sie unter „Strukturelle und Umgebungsaspekte“ (Seite 25). Für die zuverlässige Funktion elektronischer Geräte und für die Sicherheit der Installation des Kunden ist eine angemessene Stromversorgung notwendig. Der Kunde ist dafür verantwortlich, eine ausreichende Stromversorgung für das Gerät bereitzustellen, zu installieren und aufrechtzuerhalten. Anforderungen an die elektrische Stromversorgung und Erdung finden Sie unter „Anforderungen an die Stromversorgung“ (Seite 29). Alle vorbereitenden Aktivitäten für die Installation sollten vor Anlieferung des Geräts geplant und abgeschlossen werden. Der vorbereitende Prozess für die Installation umfasst Folgendes: 22 Allgemeine Standortplanung • Planung der Hardwarekonfiguration wie Layout der Systemkomponenten und Laufwerkszuweisung • Netzwerk- und Verkabelungsaspekte wie System- und SP-Netzwerktopologien, interne Systemverkabelungskonfigurationen und Verkabelung angeschlossener Hostcomputer Im Folgenden finden Sie Empfehlungen zu Standortplanungsaufgaben, die vor Anlieferung und Installation des gewählten Systems durchgeführt sein sollten. • Bereiten Sie ein anfängliches Layout für die Subsysteminstallation vor. • Überprüfen Sie die Voraussetzungen für Stromversorgung sowie für Heizung, Lüftung und Klimatisierung (HLK). • Bestellen Sie die gesamte zusätzliche, unterstützende Ausrüstung, die bei der Überprüfung von Stromversorgung und HLK festgestellt wurde. • Stellen Sie gemeinsam mit Ihrem zuständigen HP Händler sicher, dass alle Systemeinheiten in der angegebenen Konfiguration und alle Kabel in den erforderlichen Längen bestellt wurden. • Erstellen Sie ein endgültiges Layout der Installation, und überprüfen Sie das Layout zusammen mit Ihrem HP Händler. • Wählen Sie die verantwortlichen Mitarbeiter aus, und vereinbaren Sie Schulungen mit Ihrem HP Händler. • Stellen Sie sicher, dass die Elektrobetriebsbeschaltung an der vorbestimmten Position installiert ist, bevor Sie das System installieren. Detaillierte Anforderungen finden Sie in den entsprechenden Produktspezifikationen. • Stellen Sie sicher, dass die gesamte zusätzliche, unterstützende Ausrüstung ordnungsgemäß installiert und funktionsfähig ist. Überprüfen Sie vor der Installation die Verpackung, um sicherzustellen, dass die Waren nicht manipuliert wurden. Überprüfen Sie beim Auspacken der Komponenten, ob die Lieferung richtig und vollständig ist. Vergleichen Sie sie mit dem Packzettel und den SKUs, die der Lieferung beiliegen. Füllen Sie die Installationscheckliste aus. Siehe „Systeminstallationscheckliste“ (Seite 45). Bereiten Sie außerdem folgende Prüfpunkte gemeinsam mit Ihrem Händler oder Systemtechniker vor: • Kontaktinformationen der Mitarbeiter des Kunden sowie der technischen Verkaufs-, Supportund Servicemitarbeiter von HP • Projektplan für die Implementierung • Konfigurationsinformationen für das zu installierende System, einschließlich Systemkonfigurationsdiagrammen • Details und Anforderungen für Transport und Lieferung • Informationen zu Management-Workstation, SP und Netzwerk • Beschreibung der Umgebung • Informationen für die Planung von Volumes und RAID-Stufen • Zusätzliche Hinweise und Kommentare zur Installation • Aktuelle Supportmatrix • Technische Systemdaten • Systemzulassungszertifikat Vorbereitende Planung und Aufgaben für die Installation 23 Transportverpackung des Systems Jedes System-Rack befindet sich in einer eigenen Transportverpackung. Die Transportverpackungen des Drive Enclosures und Controller Node Enclosures enthalten höchstens 24 Laufwerke. Überprüfen Sie das gelieferte Paket auf offensichtliche Beschädigungen oder Anzeichen von Manipulation, und benachrichtigen Sie sowohl HP als auch das Transportunternehmen über eventuelle Unregelmäßigkeiten. Tabelle 9 Transportverpackungen Verpackung Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) Transportverpackung für Racks 216,80 cm x 129,20 cm x 90 cm Versandgewicht (ca.): (85,35 Zoll x 50,87 Zoll x 35,43 Zoll) 728 kg Drive Enclosure- 33,1 cm x 28 cm x 68,6 cm Verpackung (13 Zoll x 11 Zoll x 27 Zoll) 15,4 kg Verpackung des 6,5 cm x 73,6 cm x 86,4 cm Laufwerksmagazins (38 Zoll x 29 Zoll x 34 Zoll) 177,8 kg Controller Node 76,2 cm x 88,9 cm x 114,3 cm EnclosureVerpackung (30 Zoll x 35 Zoll x 45 Zoll) 280,3 kg Bei Ankunft des Geräts müssen Sie sicherstellen, dass genügend Platz zum Entladen und Auspacken des Systems vorhanden ist. Der tatsächliche Platzbedarf, der zum Auspacken des Systems benötigt wird, hängt von den Abmessungen der Transportverpackung, der Rampe und dem Platz ab, der für den Zugang zum System erforderlich ist, damit es an seinen Aufstellort bewegt werden kann. HINWEIS: Weitere Informationen zur Wahl des Aufstellorts des Systems sowie zum Bereitstellen von Platz für den Zugang zu Wartungszwecken finden Sie unter „Strukturelle und Umgebungsaspekte“ (Seite 25). Akklimatisierung Systeme werden bei extremen Temperaturen transportiert bzw. gelagert und können einige Zeit benötigen, um sich vor dem Starten an die Betriebstemperaturen anzupassen. Die maximale, akzeptable Temperaturänderungsgeschwindigkeit beträgt für ein nicht im Betrieb befindliches (gelagertes) System 20° C/h. Das System benötigt Zeit für die Akklimatisation an die neuen Umgebungsbedingungen, bevor es eingeschaltet wird. Während dieser Zeit können Sie mit dem physischen Einbau des Systems fortfahren. Das System benötigt jedoch möglicherweise mindestens 24 Stunden, um sich an eine neue Umgebung anzupassen. Erst danach können Sie die Systeminstallation abschließen. Wenn auch nach einer Akklimatisationsphase von 24 Stunden immer noch Kondensationsspuren vorhanden sind, müssen Sie warten, bis jegliches Kondensat verdunstet ist, bevor Sie die Einschaltsequenz durchführen. 24 Allgemeine Standortplanung 3 Strukturelle und Umgebungsaspekte Berücksichtigen Sie die folgenden Aspekte, wenn Sie Ihre Einrichtungen für das System auswählen oder planen: • Gerätestandort und -layout, die eine effiziente Nutzung, bequeme Wartung und zukünftige Erweiterung gestatten. • Konstruktion der Einrichtung, die eine geeignete Betriebsumgebung, ausreichende Stromversorgung und angemessenen Schutz vor Feuer, Verunreinigung und anderen Gefahren bereitstellt. • Geeignete Temperaturen und ausreichende Luftqualität, frei von Verunreinigungen aus der Umwelt. Der Kunde ist dafür verantwortlich, dass die empfohlenen Spezifikationen der Raumumgebung einund aufrechterhalten werden. Die Umgebungsbedingungen für den Raum und unter dem Fußboden müssen innerhalb der akzeptablen Grenzwerte aufrechterhalten werden, um negative Auswirkungen auf Leistung und Zuverlässigkeit zu verhindern. Die Installationsumgebung sollte regelmäßig überwacht werden, um die kontinuierliche Einhaltung der empfohlenen Umgebungsbedingungen sicherzustellen. Der Kunde kann Unterstützung von einem HP 3PAR-Händler anfordern, um Hilfe bei der Analyse des Standortaufstellplatzes und der Umgebung sowie geeignete Empfehlungen zu erhalten. Informationen zu Anforderungen an Racks und diesbezüglichen Überlegungen finden Sie im White Paper Best practices for HP Intelligent Series Rack Family. Herstellen eines geeigneten Untergrunds Gewichte und Druckbelastungen des Racks Je nach Konfiguration kann ein System bis zu 907 kg wiegen. Die folgende Tabelle führt Höchstwertangaben für Gewichte und Druckbelastungen pro Nivellierungsfuß für System-Racks auf. Mithilfe dieser Werte können Sie die für ein System-Rack erforderliche Belastbarkeit und Struktur des Unterbaus in etwa bestimmen. HINWEIS: Im Beispiel werden Nennwerte verwendet, um die Berechnungen zu vereinfachen. Tabelle 10 Gewicht und Druckbelastung Max. Gewicht im Rack (kg) Einheit + Befestigungen Max. Transportgewicht (kg) inkl. Verpackung Rack Abmessungen 2 Knoten 95,63 cm x 60,02 cm x 27,94 cm 29,48 kg 40,37 kg 2U Drive Enclosure 91,14 cm x 60,02 cm x 27,94 cm 23,13 kg 32,21 kg 4 Knoten 93,40 cm x 60,02 cm x 36,83 cm 58,51 kg 72,57 kg 4U Drive Enclosure 93,40 cm x 60,02 cm x 36,83 cm 40,14 kg 52,62 kg LFF-Datenträger 32,72 cm x 22,05 cm x 14,76 cm 0,32 kg 0,59 kg SFF-Datenträger 32,39 cm x 18,42 cm x 13,00 cm 0,86 kg 1,22 kg Herstellen eines geeigneten Untergrunds 25 Verankerungsabmessungen Einige Installationen erfordern es möglicherweise, Systeme am Boden zu verankern, um eine höhere Stabilität zu erreichen, insbesondere in seismisch aktiven Gegenden. Das HP Verankerungskit (Tie Down Option Kit) ermöglicht es Ihnen, ein Intelligent Series Rack in seismisch aktiven Gegenden am Boden zu verankern und somit internationale Baurichtlinien zu erfüllen. Dieses Produkt bietet eine Lösung, um Schäden oder ernste Verletzungen bei eventuellen Bewegungen des Gebäudes oder des Bodens zu vermeiden. HINWEIS: Informationen zu erhältlichen Optionen für Racks der Intelligent-Serie finden Sie im Rackoptionen-Katalog unter HP.com: http://www.hp.com/go/rackandpower Informationen zu Anforderungen an Racks und diesbezüglichen Überlegungen finden Sie im White Paper Best practices for HP Intelligent Series Rack Family. Einhalten von Umgebungsbedingungen HP empfiehlt, eine kontrollierte Umgebung mit einem hohen Maß an Reinheit, engmaschiger Kontrolle der Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie seltenem Zugang durch Personen beizubehalten. ACHTUNG: Die Betriebsumgebung des Systems muss frei von anhaltenden Vibrationen und Staub sowie anderen Verunreinigungen sein. Aufrechterhalten der optimalen Temperatur Das Ausmaß an Kühlung, das für Systeme erforderlich ist, unterscheidet sich in hohem Maße von der Klimatisierung in Büroräumen. Klimaanlagensysteme, die dem Komfort dienen, sind auf die geringere Hitze und höhere Feuchtigkeit ausgelegt, die vom menschlichen Körper produziert werden. Im Gegensatz dazu geben Geräte eine wesentlich höhere Wärme ab, die aber trocken ist (fühlbare Wärme). Bei Komfortklimaanlagen erzeugt die fühlbare Wärme normalerweise 60-70 % der Last, während die trockene Wärme elektronischer Geräte einen fühlbaren Wärmeanteil von mehr als 95 % produziert. Stellen Sie vor der Installation sicher, dass der Betriebsstandort mit einem Kühlsystem ausgestattet ist, das alle thermischen Emissionen verarbeiten kann. Ein geeignetes Standortlayout ist von wesentlicher Bedeutung bei der Sicherstellung, dass die Umgebungstemperatur in der Nähe des Systemeinlasses die Systemspezifikationen nicht übersteigt. Das Überschreiten der maximalen Umgebungstemperatur wirkt sich auch bei kurzer Dauer negativ auf die Zuverlässigkeit und Leistung des Systems aus. Wird der Betrieb unter derartigen Bedingungen über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten, kann dies dazu führen, dass das System herunterfährt. ACHTUNG: Erwärmte Luft aus benachbarten Geräten darf nicht in die Vorderseite des Systems abgeleitet werden. Verwenden Sie die folgenden Durchschnitts- und Höchstwerte für thermische Emissionen von System-Komponenten, um die Anforderungen an die Kühlung für ein System einzuschätzen, basierend auf der jeweils spezifischen Systemkonfiguration. 26 Strukturelle und Umgebungsaspekte Tabelle 11 Thermische Emissionen von Komponenten Komponente (voll bestückt) Durchschnittliche thermische Emissionen Maximale thermische Emissionen Controller Node (Paar)1 545,3 Kcal/h (2.164 BTU/h) 757 Kcal/h (3.004 BTU/h) Drive Enclosure (einzeln) 921,6 Kcal/h (3.657 BTU/h) 1.253,2 Kcal/h (4.973 BTU/h) Drive Enclosure (Paar) 1.843,2 Kcal/h (7.314 BTU/h) 2.506,4 Kcal/h (9.946 BTU/h) 1 Controller Nodes können nur paarweise installiert werden. Systeme können Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen tolerieren, wenn die angegebenen Richtlinien verstanden und befolgt werden. Werden sie Bedingungen ausgesetzt, die außerhalb der angegebenen Bereiche liegen, kann das System oder seine Komponenten beschädigt werden. Bevor ein System eingeschaltet wird, muss die in das Subsystem eingeleitete Luft gereinigt sein und die für Temperatur und Luftfeuchtigkeit angegebenen zulässigen Bereiche einhalten. Die Raumluftfeuchtigkeit muss hinreichend niedrig gehalten werden, um Kondensatbildung am oder im Subsystem zu verhindern, und sie darf den in den Tabellen für die Umgebungsbedingungen des Subsystems angegebenen Grenzwert nie überschreiten, auch nicht den für vorübergehende Luftfeuchtigkeit. Das System darf nie Bedingungen ausgesetzt werden, die eine interne Kondensatbildung im Subsystem auslösen könnten. Die Klimaanlageneinheiten sollten über Steuerungen zur Überwachung der Wärmebedingungen unterhalb des Bodens verfügen. Normalerweise ist eine Befeuchtung erforderlich, um die im Rahmen des Kühlprozesses entfernte Feuchtigkeit zu ersetzen. Die relative Luftfeuchtigkeit für einen Subsystemgeräteraum sollte bei 40 % liegen. Dieses Niveaus ist ausreichend, um die Bildung elektromagnetischer Ladungen zu unterdrücken, und niedrig genug, um das Risiko von Korrosion und Kondensation zu vermeiden. Um Luftverunreinigungen durch den Befeuchter zu vermeiden, kann in Bereichen mit hohem Mineralgehalt eine Vorbehandlung des Wassers erforderlich sein. Luftzufuhr und -verteilung Die Luftverteilungskapazität der Einrichtung, in der Systeme installiert werden, muss ausreichend sein, um die von den Geräten erzeugte Wärme abzuführen. Zusätzlich müssen die Luftverteiler das Luftstromvolumen bereitstellen, das von den Einheiten, die gekühlt werden, benötigt wird. Um diesen Luftstrom sicherzustellen, muss bei der Einrichtung unter dem Fußboden ein Luftüberdruck vorliegen (falls die Einrichtung einen erhöhten Fußboden hat). Wenn sich die Bedingungen im Computerraum ändern (Hinzufügen neuer Einheiten, Umzug des Computersystems usw.), muss die Luftzirkulation überprüft werden. Die Menge der Außenluft (Zusammensetzung) sollte auf dem notwendigen Minimum gehalten werden, mit dem ein leichter Überdruck in dem Raum erzeugt werden kann, und sollte die Branchenempfehlungen von 0,3 m³/min (10 cfm) pro im Geräteraum befindlicher Person nicht überschreiten. Während die Empfehlungen für Außenluft bei der Komfortklimatisierung bei 10 bis 15 % des Luftstroms liegen, ist die Computerraumumgebung reiner und funktioniert effizienter, wenn die Außenluft unter 1 % des Luftstroms bleibt. Die Kühlungs-/Heizungs- und Befeuchtungsansprüche sind verringert, und nur ein Minimum an verunreinigter Gebäudeluft wird in den Installationsbereich eingeführt. Einhalten von Umgebungsbedingungen 27 Luftreinheit Luftverunreinigungen können zu Gerätefehlfunktionen sowie zur Beschädigung von Systemen führen. Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass Maßnahmen unternommen werden, um zu verhindern, dass Luftverunreinigungen wie Metallpartikel, Lösungsmitteldämpfe, korrosiven Gase, Ruß, Schwebfasern oder Salz in die Serverraumumgebung eindringen bzw. sich darin bilden. Jeder Außenlufteinlass sollte mit einem hocheffizienten Luftfilter ausgerüstet werden, um Staub direkt an der Eintrittsstelle des Installationsstandorts aufzuhalten. Wenn die Umgebung salzhaltiger Luft, korrosiven Gasen oder ungewöhnlichen Staub-/Schmutzbedingungen ausgesetzt ist, ist eine zusätzliche Spezialfilterung erforderlich. Elektronische Geräte sind empfindlich gegenüber Luftverunreinigungen wie folgenden: • Übermäßige Mengen von Rußpartikeln • Kondensatpartikel wie Carbonate • Betonpartikel aus nicht versiegeltem Beton • Metallplättchen oder -späne, wie sie beim Sägen, Feilen oder Bohren erzeugt werden • Bodenreinigungslösungen mit hohem Ammoniakgehalt • Zersetzende/abbauende Baustoffe, einschließlich Bodenfliesen, Geweben, Fertigspachtelmassen (Sheetrock), Isolierungen und Schallschutzfliesen • Schadstoffe, die bei Wartungsarbeiten innerhalb oder in der Umgebung des Computerraums erzeugt wurden • Papierschnitt, Staub und Toner von Druckern im Computerraum • Verarbeitungschemikalien von Reproduktionsgeräten wie Microfiche-Geräten In elektronischen Geräten verursachen Verunreinigungen eine Verschlechterung des Kontakts bei Steckern und Verbindungen sowie eine Beeinträchtigung von Motorlagern. Sie führen außerdem zu Leckströmen, Kurzschlüssen zwischen integrierten Schaltkreisleitungen und zwischen gedruckten Verdrahtungsleitungen auf gedruckten Schaltkreisplatinen. Luft, die in den Serverraum und in die Luftkammern unter dem Fußboden eingeleitet und dort zirkuliert wird, sollte idealerweise zuerst mechanische oder elektrostatische Filter passieren. HLK-Leitungen und -Kammern sowie Bereiche unterhalb des Fußbodens, einschließlich Kabelkanalöffnungen, müssen (falls verwendet) sauber gehalten werden. Alle nicht verwendeten Kabel bzw. Hardware sowie Verunreinigungen sollten aus dem Unterfußbodenbereich entfernt werden, um die Bildung von Staub-/Schmutzfängern oder potenziellen Roststellen zu verhindern. Während umfassenderer Änderungen an der Serverraumumgebung müssen besondere Maßnahmen ergriffen werden, wenn gebohrt, gesägt, geschweißt, gelötet usw. werden soll. Vorsichtsmaßnahmen müssen getroffen werden, um zu verhindern, dass Materialpartikel (beispielsweise Beton- oder Metallpartikel) in die Luft gelangen. Systeme sollten während Bauarbeiten, die Bohren, Sägen, Schweißen, Löten usw. erfordern, heruntergefahren sein. Auch müssen sämtliche Rückstände aufgrund derartiger Bauarbeiten beseitigt sein, bevor die Systeme wieder eingeschaltet werden. Auch Höchstkonzentrationen korrosiver Gase und Lösungsmitteldämpfe müssen hierbei berücksichtigt werden. 28 Strukturelle und Umgebungsaspekte 4 Anforderungen an die Stromversorgung Im Folgenden werden sämtliche Stromversorgungseinheiten in einem HP 3PAR StoreServ 8000 Storage System beschrieben. Anforderungen und Grenzwerte für die Elektroinstallation Stellen Sie vor der physischen Installation eines Systems sicher, dass der Betriebsstandort über die notwendigen elektrischen Schaltungsvorrichtungen verfügt. Jedes System benötigt vier Steckdosen mit 200-240 V und 30 A oder zwei Steckdosen, wenn nur die untere Hälfte des Racks belegt ist. Zur Gewährleistung eines ausreichenden, redundanten Ausfallschutzes der Stormversorgung sollte die Stromversorgung aus mindestens zwei Stromquellen gespeist werden. Orientieren Sie sich an den ungefähren Netzleistungsanforderungen für System-Komponenten, die unter „Technische Daten zur Stromversorgung und Wärmeabgabe“ (Seite 17) aufgeführt sind, um den Bedarf bzw. die Anforderungen hinsichtlich Strom, Leistung und Wärme für eine bestimmte Systemkonfiguration einzuschätzen. Qualität der Stromversorgung Die Qualität der Stromversorgung ist von entscheidender Bedeutung für die Leistung und Zuverlässigkeit des Systems. Schwankungen der Netzeingangsleistung können zu Stromausfällen oder Fehlfunktionen führen. Viele der Ursachen für transiente Signale und Rauschen in kommerziellen Stromleitungen lassen sich nur schwer lokalisieren bzw. liegen außerhalb des Einflussbereichs des Kunden. Um die Auswirkungen solcher Unregelmäßigkeiten zu verringern, kann eine Form der Stromkonditionierung erforderlich werden. Wenden Sie sich wegen Unterstützung an Ihren Elektriker. Spannungs- und Frequenztoleranzen Die Dauerspannung muss in einem Bereich von 10 % der normalen Nennspannung aufrechterhalten werden, gemessen (unter Last) an der Netzeingangsklemme des angegebenen Servers. Die Frequenz muss dauerhaft bei 50 bis 60 Hz liegen, 1 Phase 50/60 +2 %, -4 %. Besteht die Möglichkeit von Spannungsabfällen oder anderen Spannungsrandbedingungen, ist es ratsam, eine Spannungsüberwachung zu installieren. Systeme sind auf die Einhaltung des IEC/EN 61000-4-5-Standards getestet. HP empfiehlt die Installation einer Blitzschutzvorrichtung an der Stromquelle des Serverraums, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: • Der primäre Netzstrom wird durch eine Überlandleitung bereitgestellt. • Das Energieversorgungsunternehmen installiert Blitzschutzvorrichtungen an der primären Stromquelle. • Der Bereich liegt im Einflussbereich von Gewittern oder vergleichbaren Arten von Überspannungsereignissen. Elektrostatische Entladung Systeme sind anfällig für Ausfälle durch elektrostatische Entladungen (ESD). Elektrostatische Entladungen können sich auf Personen und Möbeln akkumulieren, weil diese direkten Kontakt zu Bodenbelägen haben oder sich bewegen/bewegt werden, während sie mit Möbeloberflächen in Berührung sind. Die Entladung statischer Elektrizität auf Metalloberflächen von Serverracks kann den Betrieb des Systems stören und bei allen Personen, die damit in Kontakt kommen, Unannehmlichkeiten auslösen. Im Folgenden einige Faktoren, die zur elektrostatischen Entladung beitragen: • Bodenbeläge mit hohem elektrischen Widerstand • Bodenbelagstoffe ohne antistatische Eigenschaften Anforderungen und Grenzwerte für die Elektroinstallation 29 • Niedrige Luftfeuchtigkeit (unter 20 %) Das System ist auf die Einhaltung des IEC/EN 61000-4-2-Standards getestet. Nebenstromkreise Die einzelnen Schalttafel-Nebenstromkreise sollten durch geeignete Schutzschalter mit ausreichenden Leistungsklassen gemäß den Herstellerspezifikationen und anwendbaren Vorschriften geschützt sein. Jeder Schutzschalter sollte mit dem von ihm kontrollierten Nebenstromkreis beschriftet sein. Die Buchse sollte ebenfalls beschriftet sein. Planen Sie einen Schutzschalter mit max. 30 A pro PDU (effektiv 24 A) ein. Notstromregelung Als Sicherheitsmaßnahme sollten Sie in Betracht ziehen, Notabschaltungsvorrichtungen zu installieren, um die Hauptstromleitungen trennen zu können, von denen die Systeme versorgt werden. Installieren Sie diese Vorrichtungen gut zugänglich für den Benutzer und neben den Hauptausgängen des Raums, nachdem Sie zuvor die lokalen elektrischen Vorschriften und sonstigen Richtlinien überprüft haben. Stromverteiler-Einheiten (PDUs) In integrierten HP Systemen sind vier Stromverteiler-Einheiten (PDUs) horizontal unter den Enclosures an der unteren Rückseite des Racks montiert. Die Stromverteiler-Einheiten sind von unten nach oben beginnend mit 0 nummeriert. HINWEIS: Wenn bei einem System im oberen Teil des Racks keine Komponenten installiert sind, verbinden und verwenden Sie nicht die beiden oberen Stromverteiler-Einheiten (PDU 2 und PDU 3) zur Stromversorgung des Systems. PDU 0 und PDU 1 stellen dennoch eine redundante Stromversorgung in den unteren Einschüben im Rack sicher. System-PDUs sind mit NEMA® L6–30- oder IEC 60309-Anschlüssen ausgestattet, je nach Region. Internationale PDUs sind mit IEC 60309, 2P+E-Anschlüssen (drei Drähte, davon zwei Pole und eines zur Erdung) ausgestattet. Für diese Anschlüsse sind entsprechende Ausgangsbuchsen oder Adapter auf Betriebsseite erforderlich. Jede Stromverteiler-Einheit ist mit zwei Power-Banks und separaten Schutzschaltern ausgestattet, die exklusiv für Systemkomponenten Verwendung finden. WARNUNG! Vermeiden Sie mögliche Verletzungen, Beschädigungen der Systemteile und einen möglichen Datenverlust, indem Sie darauf verzichten, die überschüssigen Steckdosen in den Stromverteiler-Einheiten des Systems zu verwenden. PDU-Steckdosen dürfen nie für die Stromversorgung von Komponenten verwendet werden, die nicht zum System gehören bzw. für die Stromversorgung von Systemkomponenten, die sich in anderen Racks befinden. Netzkabelanschlüsse Alle internen Netzkabel der Systeme sind bei Auslieferung bereits konfiguriert. Jedes PDU-AC-Kabel wird an eine Wandsteckdose angeschlossen und versorgt die Netzteile der Controller Node und Drive Enclosures mit Strom. Die Netzkabel können von oben oder unten am Rack geführt werden. 30 Anforderungen an die Stromversorgung Redundante Stromversorgung Das System bietet redundante Stromversorgung durch den Einsatz von PDUs und Netz-/Kühlungsmodulen. WARNUNG! Vermeiden Sie mögliche Verletzungen, Beschädigungen der Systemteile und einen möglichen Datenverlust, indem Sie darauf verzichten, die überschüssigen Steckdosen in den Stromverteiler-Einheiten des Systems zu verwenden. PDU-Steckdosen dürfen nie für die Stromversorgung von Komponenten verwendet werden, die nicht zum System gehören bzw. für die Stromversorgung von Systemkomponenten, die sich in anderen Racks befinden. Herstellen einer redundanten Stromversorgung: • Die PCMs in jedem Enclosure müssen an gesonderte PDUs angeschlossen sein. • Jede PDU im System muss an einen unabhängigen AC-Stromkreis angeschlossen sein. Netz-/Kühlungsmodule Das System enthält ein Enclosure, das mit zwei Netz-/Kühlungsmodulen (PCMs) – einem integrierten Netzgerät mit Lüfter und Akku – ausgestattet ist, die sich an der Rückseite des Systems auf beiden Seiten eines Enclosures befinden. Das PCM wandelt Strom aus einer Wechselstromleitung in geeignete Gleichstromstärken (DC) um und versorgt den Controller Node mit Strom. Es gibt zwei Arten von Netz-/Kühlungsmodulen (PCMs): • Das 764 W (Gold-Serie) – In den Node Enclosures verwendet und enthält einen austauschbaren Akku. • Das 580 W (Gold-Serie) wird in den Drive Enclosures verwendet und enthält keinen Akku. Die folgende Tabelle bietet technische Daten des ausgetauschten Akkus im 764 W Netz-/Kühlungsmodul. Tabelle 12 Technische Daten des Akkupacks Technische Daten Beschreibung Betriebstemperatur 5 bis 40° C; den Wert um 1,8° C pro 1.000 m Höhe verringern Höhe über Meeresspiegel bei Betrieb (max.) 3.048 m Transporttemperatur 0° C bis 60° C Höhe über Meeresspiegel bei Transport (max.) 12.192 m Integrierter Schutz Überspannung, Unterspannung, Überstrom, Übertemperatur Kapazität 49,5 Wh (5,0 Ah) Gerätenutzungsdauer Der Akku hat eine erwartete Nutzungsdauer von 5 Jahren. Lagerfähigkeit 2 Jahre (mindestens) Wartungsentladungszyklen Unter normalen Betriebsbedingungen durchläuft ein Akku alle drei Monate einen Wartungsentladungszyklus. Die Systemsoftware stellt sicher, dass nur jeweils ein Akku entladen wird. Die Wartungsentladungszyklen testen die aktuelle Ladekapazität und stellen eine maximale Akkunutzung sicher. Ladungs-/Entladungszyklen Mindestens 200 Zyklen. Erwartete Betriebsnutzungsdauer mehr als 500 Zyklen. Ablauf/Ende der Nutzungsdauer Das Akkupaket hat kein an einem bestimmten Datum festgemachtes Ende der Nutzungsdauer. Das Ende der Nutzungsdauer ist erreicht, sobald nur noch eine Redundante Stromversorgung 31 Tabelle 12 Technische Daten des Akkupacks (Fortsetzung) Technische Daten Beschreibung minimale Ladekapazität erzielt wird. Dieses Ereignis wird von der HP 3PAR-Software berichtet. Austausch 32 Anforderungen an die Stromversorgung Ein Akku kann ausgetauscht werden, indem das Netz-/Kühlungsmodul, das einen Akkufehler anzeigt, entfernt und dessen Akku sowie das Netz-/Kühlungsmodul im Enclosure ausgetauscht werden. 5 Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität Dieses Kapitel bietet Informationen zum Bestimmen der besten Netzwerkkonfiguration, einschließlich der erforderlichen Verbindungen Kabelführungsoptionen, beim Installieren des Systems am festgelegten Standort. HINWEIS: Die folgenden Informationen setzen ein eingerichtetes Netzwerk voraus und erläutern, wie ein System an ein Netzwerk angeschlossen werden kann. TCP/IP-Portzuordnungen In der folgenden Tabelle werden die TCP/IP-Portzuordnungen für die Kommunikation zwischen verschiedenen Komponenten beschrieben. Tabelle 13 TCP/IP-Portverwendung Port Verwendung Datenverkehrsrichtung 22: SSH-Protokoll (Secure Shell) Wird von folgenden Komponenten zur HP 3PAR Serviceprozessor SSH-Client Überwachung und Konfiguration des Systems --> HP 3PAR StoreServ 8000 Storage über SSH-Verbindungen verwendet: SSH-Client eines Drittanbieters <--> HP 3PAR Serviceprozessor SSH-Client • HP 3PAR Serviceprozessor eines Drittanbieters <--> HP 3PAR • HP 3PAR OS CLI-Client CLI-Client • HP 3PAR-Verbindungsportal 80: World Wide Web HTTP Wird von der folgenden Komponente zur Kommunikation über das HTTP-Protokoll verwendet: WWW --> HP 3PAR Serviceprozessor HP 3PAR Serviceprozessor 161: SNMP Wird von der folgenden Komponente zur SNMP-Manager eines Drittanbieters <--> Überwachung und Konfiguration des Systems HP 3PAR SNMP-Agent über SNMP-Manageranwendungen von Drittanbietern verwendet: HP 3PAR SNMP-Agent 162: SNMPTRAP Wird von der folgenden Komponente zum Senden unaufgeforderter Alarmmeldungen als SNMPv2c-Traps für SNMP-Manageranwendungen von Drittanbietern verwendet: SNMP-Manager eines Drittanbieters <-HP 3PAR SNMP-Agent HP 3PAR SNMP-Agent 427: SLP (Service Location Protocol) Wird von den folgenden Komponenten zum Bereitstellen von Informationen zum CIM-Server-Standort verwendet: CIM-Client eines Drittanbieters <--> HP 3PAR CIM-Server HP 3PAR CIM API HP 3PAR CIM-Server 5781: 3PAR Wird von den folgenden Komponenten zum Ereignisbenachrichtigungsdienst Weiterleiten nicht angeforderter Ereignisse vom System verwendet: Serviceprozessor <--> HP 3PAR-Ereignisdienst HP 3PAR Serviceprozessor RM VASA-Ereignisverarbeitung TCP/IP-Portzuordnungen 33 Tabelle 13 TCP/IP-Portverwendung (Fortsetzung) Port Verwendung Datenverkehrsrichtung 5782: 3PAR Management Service (ungesichert) Wird von den folgenden Komponenten zur HP 3PAR IMC <--> HP 3PAR CLI Server Überwachung und Konfiguration des Systems HP 3PAR CLI <--> HP 3PAR CLI Server über einen ungesicherten Kanal verwendet: Recovery Manager <--> HP 3PAR CLI • HP 3PAR StoreServ Management Console Server HP 3PAR System Reporter <--> HP 3PAR CLI Server HP 3PAR (SSMC) Serviceprozessor--> HP 3PAR CLI Server • HP 3PAR OS CLI • HP 3PAR Recovery Manager • HP 3PAR System Reporter • HP 3PAR Serviceprozessor 5783: 3PAR Management Service mit SSL (gesichert) Wird von den folgenden Komponenten zur HP 3PAR IMC <--> HP 3PAR CLI Server Überwachung und Konfiguration des Systems HP 3PAR CLI <--> HP 3PAR CLI Server über einen gesicherten Kanal verwendet: Recovery Manager <--> HP 3PAR CLI • HP 3PAR StoreServ Management Console Server HP 3PAR System Reporter <--> HP 3PAR CLI-Server (SSMC) • HP 3PAR OS CLI • HP 3PAR Recovery Manager • HP 3PAR System Reporter 5785: 3PAR InForm Remote Copy Wird von der Remote Copy-Software zum HP 3PAR Remote Copy-Software auf Empfangen von HP 3PAR StoreServ 8000 Storage <-Storage-Remotereplikationsdaten verwendet, 3PAR Remote Copy auf HP 3PAR die vom Remote Copy-Dienst eines anderen StoreServ 8000 Storage (für das Senden HP 3PAR Storage Arrays gesendet werden: von Daten von der Remote Copy-Software auf dem HP 3PAR HP 3PAR Remote Copy-Software StoreServ 8000 Storage System ist ein Ungesicherter Port, der von der Remote dynamischer Port zugeordnet) Copy-Anwendung für den Transport von Daten verwendet wird (ist im Verwaltungs-LAN nicht vorhanden und nur in RCIP-Netzwerksegmenten sichtbar/aktiv) 5988: WBEM CIM-XML (HTTP) (ungesichert) Wird von der folgenden Komponente zur CIM-Client eines Drittanbieters <--> Überwachung und Konfiguration des Systems HP 3PAR CIM-Server über einen ungesicherten Kanal verwendet: HP 3PAR CIM-Server 5989: WBEMCIM-XML (HTTPS) (gesichert) Wird von der folgenden Komponente zur CIM-Client eines Drittanbieters <--> Überwachung und Konfiguration des Systems HP 3PAR CIM-Server über einen gesicherten Kanal verwendet: HP 3PAR CIM-Server 34 8008: Ungesicherter (HTTP) WSAPI-Port Vom WSAPI-Client zum Ausführen der HP 3PAR StoreServ 8000-Administration verwendet WSAPI-Client eines Drittanbieters <-> HP 3PAR CLI Client 8080: Gesicherter (HTTPS) WSAPI-Port Vom WSAPI-Client zum Ausführen der HP 3PAR StoreServ 8000-Administration verwendet WSAPI-Client eines Drittanbieters <-> HP 3PAR CLI Client Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität Controller Node-Verbindungen Die Controller Nodes stellen die Ports bereit, die erforderlich sind, um eine Verbindung mit externen Laufwerken, Systemen und anderen Geräten herzustellen. Die Anzahl der für die Hostverbindung verfügbaren Ports fällt in Abhängigkeit von der Konfiguration unterschiedlich aus. Ein Controller Node hat einen PCIe-Steckplatz, der mit einer der folgenden Optionen verwendet werden kann: • 4–Port 16 GBit/s FC-HBA • 2-Port 10 GBit/s iSCSI/FCoE CNA • 4–Port 1 GbE Ethernet-NIC • 2–Port 10 GbE Ethernet-NIC HINWEIS: Der Ethernet-Port (MGMT) wird auch für die Management-Schnittstellenverbindung verwendet. Die FC SFP-Adapter werden verwendet, um eine Verbindung mit dem FC-Switch und/oder den Hosts des Kunden herzustellen, können aber auch für Remote Copy-Vorgänge verwendet werden. Je nachdem, ob Ihr System zwei oder vier Controller Nodes enthält, und je nach installiertem Typ von PCI-Adapter, kann ein System maximal 4–24 SFPs unterstützen. Erforderliche Kabel Die Mengen und Längen der Kabel, die für die Installation des Systems erforderlich sind, variieren in Abhängigkeit vom konkreten System und der Netzwerkkonfiguration. Das HP 3PAR StoreServ 8000 Storage benötigt Kabel für Drive Enclosure-Anschlüsse und Hostkonnektivität. SAS-Kupferkabel sind erforderlich bei Anschluss der Drive Enclosures an den Knoten an demselben Rack und bei Verkettungen zwischen angrenzenden Drive Enclosures. Base Storage-Produkte, das Upgrade-Knotenpaar und die Drive Enclosures enthalten alle SAS-Kupferkabel. Aktive optische SAS-Kabel sind zum Verbinden von Drive Enclosures in angrenzenden Racks mit den Knoten im Basisrack erforderlich, wenn ein HP 3PAR StoreServ 8000 auf ein angrenzendes Rack erweitert werden muss. OM4-Glasfaserkabel sind für Hostkonnektivität, Remote Copy und Peer Motion erforderlich. Die 1 GbE-Kupferkabel werden für Remote Copy over IP und für die Verbindung mit dem Management-Port verwendet. Tabelle 14 Erforderliche Kabel Kabeltyp Außendurchmesser Anschlusstyp SAS-Kupferkabel oder SAS HD AOC 6,60 bis 7,75 mm, je nach Länge Mini SAS HD SFF8644 Kupfer, 1 GbE Ethernet (Cat 5), mind. 3 Kabel mit 3 statischen IPs Standard RJ-45 M/M HP empfiehlt das Verwenden mindestens einer Ethernet-Verbindung je Controller Node-Paar. Interconnect-Link-Kabel – nur Modelle mit 6,7 mm vier Knoten PCI Express Multimodus-OM4 FC LC-LC 1,6 mm Controller Node-Verbindungen 35 Externe Kabelverbindungen Im Folgenden werden spezifische Richtlinien für das Verbinden der Controller Nodes mit dem Netzwerk und den Hostcomputern erläutert. Beschreibungen der unterstützten Netzwerktopologien finden Sie unter „Unterstützte Netzwerktopologien“ (Seite 38). Tabelle 15 Externe Controller Node-Verbindungen Verbindungstyp Mindestkonfiguration Empfohlene Konfiguration Ethernet Verbindung vom Ethernet-Switch oder Siehe „Unterstützte Hub zu zwei Controller Nodes Netzwerktopologien“ (Seite 38) FC Verbindung von einem Hostcomputer zu einem Controller Node Gesonderte Verbindungen von Hostcomputern zu jedem Controller Node über einen Switch, wobei die Verbindungen gleichmäßig über alle Controller Nodes zu verteilen sind1 Wartung keine Variiert entsprechend dem System und der Netzwerkkonfiguration 1 Zur Erzeugung von Redundanz und um Online-Softwareaktualisierungen zuzulassen, müssen beide Controller Nodes in einem Controller Node-Paar (z. B. Controller Nodes 0 und 1 sowie Controller Nodes 2 und 3) Verbindungen mit jedem Hostserver aufrechterhalten. • Jeder Controller Node unterstützt eine Ethernet-Verbindung mit einem Switch oder Hub. Für eine Bereitstellung von Redundanz sind getrennte Verbindungen vom Ethernet-Switch oder Hub mit mindestens zwei Controller Nodes erforderlich. Bei einer redundanten Konfiguration teilen sich beide Verbindungen eine IP-Adresse, und es ist stets nur jeweils eine Netzwerkverbindung aktiv. Wenn die aktive Netzwerkverbindung ausfällt, wird die IP-Adresse automatisch der verbleibenden Netzwerkverbindung zugewiesen. • Das System benötigt mindestens eine FC-Verbindung (oder iSCSI) von einem Hostcomputer zu einem Controller Node. HP empfiehlt jedoch gesonderte Verbindungen von jedem Hostcomputern zu jedem der Controller Nodes im System, wobei die Verbindungen gleichmäßig über alle Controller Nodes zu verteilen sind. Im Folgenden finden Sie die maximal unterstützten FC-Kabellängen in Abhängigkeit von Kabelgröße und Port-Geschwindigkeit: Tabelle 16 Kabeleinschränkungen für FC-Hostkonnektivität 36 Kabelgröße Geschwindigkeit Grenzwert für Kabellänge 50 Mikrometer 4 GBit/s 150 Meter 50 Mikrometer 8 GBit/s 50 Meter 50 Mikrometer 16 GBit/s 35 Meter Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität Interne Kabelverbindungen HINWEIS: Wichtige Ausnahmen bei den Verkabelungsregeln und -richtlinien, die in diesem Abschnitt beschrieben werden, finden Sie im HP 3PAR OS Administrator's Guide. Die folgende Tabelle führt die typischen SAS-Kabellängen auf, die für einen bestimmten Typ von Verbindung erforderlich sind. Tabelle 17 Verwendungsrichtlinien für SAS- und Verbindungskabel Kabellänge Verwendungszweck • Passive 1 m 12 GBit Mini-SAS-Kupferkabel SAS-Kupferkabel sind erforderlich bei Anschluss der Drive Enclosures an den Knoten an demselben Rack und bei Verkettungen zwischen angrenzenden Drive Enclosures. • Passive 2 m 12 GBit Mini-SAS-Kupferkabel • 10 m Ethernet 12 GBit Mini-SAS-AOC • 25 m Ethernet 12 GBit Mini-SAS-AOC 520 mm, 4 Knoten, Interconnect-Link-Kabel Aktive optische SAS-Kabel sind zum Verbinden von Drive Enclosures in angrenzenden Racks mit den Knoten im Basisrack erforderlich, wenn ein System auf ein angrenzendes Rack erweitert werden muss. 4-Wege-Controller Node-Interconnect-Verkabelung nur für Modelle mit vier Knoten Kabelführungsoptionen Für 10 Gigabit Ethernet- (10 GbE), iSCSI- und FC-Kabel, die das Storage System mit dem Netzwerk oder Hosts des Kunden verbinden, müssen bei jedem Kabel ca. 2 Meter für die interne Verlegung innerhalb des System-Racks reserviert werden. Netzwerkzugriff Externe Ethernet-, iSCSI-, FCoE- bzw. FC-Kabelverbindungen werden zum Zeitpunkt der Installation hergestellt. Diese externen Verbindungen sind zu folgenden Zwecken erforderlich: • Herstellen von Verbindungen von den Controller Nodes zum Hostcomputer oder zu den Hostcomputern • Verbinden des Systems mit dem Netzwerk, wodurch das System-Management über die HP 3PAR Management Console (SSMC) und das HP 3PAR CLI (Befehlszeilenschnittstelle) ermöglicht wird • Ermöglichung der Kommunikation mit dem System vom SP aus Interne Kabelverbindungen 37 Unterstützte Netzwerktopologien Das System kann über mehrere unterschiedliche Netzwerktopologien mit dem LAN verbunden werden, je nach Richtlinien und Anforderungen des Betriebstandorts. Aktuell werden zwei Topologien unterstützt: freigegeben und privat. Freigegebene Netzwerktopologie Bei einer freigegebenen Netzwerktopologie benutzen das System und der SP das interne Kundennetzwerk gemeinsam. Eine freigegebene Topologie erfordert Folgendes: • Eine statische IP-Adresse und einen statischen Systemnamen für das System • Mindestens zwei Ethernet-Verbindungen von einem Switch oder Hub zu den Controller Nodes des Systems, wenn mehr als zwei Controller Nodes vorhanden sind • Eine statische IP-Adresse für den SP • Eine Ethernet-Verbindung von einem Switch oder Hub zum SP Private Netzwerktopologie Bei einer privaten Netzwerktopologie befinden sich das System und der SP im selben privaten Netzwerksegment des Kunden-LANs. Alle Management-Workstations, mit denen das System verwaltet wird, müssen sich ebenfalls im selben privaten Netzwerksegment befinden. Eine private Topologie erfordert Folgendes: • Eine statische IP-Adresse für das System • Zwei Ethernet-Verbindungen vom System zu einem privaten Netzwerksegment • Mindestens zwei Ethernet-Verbindungen vom SP zum privaten Netzwerksegment, wenn mehr als zwei Controller Nodes vorhanden sind • Eine statische IP-Adresse für den SP • Mindestens eine Management-Workstation im privaten Netzwerksegment Serviceprozessor-Konnektivität Der SP wird verwendet, um Remotefehlererkennungs- und -meldungsfunktionen bereitzustellen sowie um Diagnose- und Wartungsaktivitäten zu unterstützen, die das System betreffen. HP verwendet die vom SP gesammelten Daten für die Wartung aller HP 3PAR Storage-Geräte am Kundenstandort sowie für die Fehlersuche und -behebung als auch zur Durchführung von Upgrades. Um diese Aktivitäten durchführen zu können, muss der SP mit HP Central oder einem lokalen Dienstanbieter kommunizieren. Die Verbindung zwischen dem SP und HP Central oder einem lokalen Dienstanbieter kann unter Verwendung des Kundennetzwerks und des Internets hergestellt werden. Verbindungen, die das Kundennetzwerk verwenden, passieren die Firewall des Kunden. Wenn sich eine dezidierte Management-Workstation im selben Netzwerk wie der SP befindet und für den Zugriff auf den SP konfiguriert ist, hat der Kunde die Möglichkeit, externe Kommunikationen jederzeit zu blockieren. Der SP muss sich im selben Subnetz wie das System befinden. Tabelle 18 Serviceprozessor-Konnektivitätsoptionen 38 Verbindungstyp für Datentransfer/Remotebetrieb Softwareaktualisierungsmethode Hinweise Netzwerk/Netzwerk Remoteaktualisierungsfuntkion Dies ist die bevorzugte Methode für SP-Konnektivität. Netzwerk, Verkabelung und Konnektivität 6 Montage in Racks von Drittanbietern oder bereits vorhandenen Racks Einige Installation erfordern zum Aufnehmen der HP 3PAR StoreServ 8000 Storage-Komponenten Racks von Drittanbietern oder bereits vorhandene Racks. Installieren Sie Systemkomponenten nur in 19 Zoll Standardracks. Das Rack muss außerdem mit den geeigneten PDUs oder Netzsteckdosen ausgerüstet sein und Zugang zu einer ausreichenden Stromquelle besitzen, die das empfohlene Redundanzniveau aufweist. HINWEIS: Die physischen Abmessungen und Strom-/Wärmeanforderungen für Systemkomponenten finden Sie unter „Technische Daten zur Stromversorgung und Wärmeabgabe“ (Seite 17). Allgemeine Informationen zu Aufstellort und empfohlenen Bedingungen finden Sie unter „Strukturelle und Umgebungsaspekte“ (Seite 25). Installationsvoraussetzungen für die Wartung von Racks Rackstandort • Bauen Sie das Rack am endgültigen Aufstellort auf. • Stellen Sie sicher, dass am geplanten Standort des Racks die entsprechende Betriebsstromversorgung und die richtigen Anschlüsse vorhanden sind. Der Systembetrieb erfolgt mit 100 bis 240 V~ 50/60 Hz und erfordert 200 bis 240 V~ Stromverteiler-Einheiten oder Steckerleisten. Jedes Drive Enclosure benötigt zwei C13/C14-Verbindungen. Der SP benötigt eine C13/C14-Verbindung. • Direkt vor dem Rack ist ein Freiraum von 91,4 cm für Wartungsarbeiten einzuhalten. Dieser ist erforderlich wegen der Tiefe des Enclosures und potenzieller Beschädigungen an anderen Geräten, die sich vor dem Rack/Enclosure befinden. • An der Vorderseite des Racks ist auf beiden Seiten ein Abstand für Wartungsarbeiten von 76,2 cm einzuhalten. Dieser ist erforderlich, weil zwei Personen das Enclosure anheben und in das Rack setzen müssen. Dieser Abstand ist auf beiden Seiten erforderlich, damit jede der beiden Personen sicher stehen und das Enclosure sicher bewegen kann. • Direkt hinter dem Enclosure ist ein unverstellter Abstand von 76,2 cm erforderlich, um die Controller Nodes warten zu können (z. B. dürfen keine PDUs, Steckerleisten, Netzkabelführungen oder anderes Material an der Rückseite des Racks angebracht sein). Dieser direkt hinter dem Controller Node Enclosure befindliche Abstand muss vollkommen frei sein, um einen Controller Node entfernen oder einbauen zu können. Installationsvoraussetzungen für die Wartung von Racks 39 Rackinstallationsvoraussetzungen • Das Rack ist funktionstüchtig, und es ist ausreichend Platz für die Installation vorhanden. Die HP Installations- und Upgrade-Services umfassen nicht den Aufbau eines neuen Racks, die Rackneubestückung oder das Verschieben vorhandener Komponenten. Der erforderliche, an das Rack angrenzende, Platz hängt von der Menge der im System enthaltenen 8000 Storage und Drive Enclosures ab. Es werden 2U Platz im Rack für jedes HP 3PAR 8000 Storage Enclosure und 2U SAS Drive Enclosure, 4U Platz im Rack für das 4U SAS Drive Enclosure und 1U für einen SP benötigt. HP empfiehlt außerdem, dass über und unter den installierten Systemkomponenten im Rack noch freie Plätze sind, damit Drive Enclosure-Upgrades möglich sind. • Verwenden Sie für eine Installation ein Rack mit vier Pfosten. Das Verwenden einer anderen Rackart ist nicht gestattet. Die vertikalen RETMA-Schienen müssen Vierkantbohrungen besitzen. • Die vom Kunden vorgenommene Verkabelung (Strom, FC, SAS und Ethernet) muss in einem organisierten Pfad verlegt werden, damit sie das Entfernen von Controller Nodes nicht behindert und den Wartungsbereich nicht beeinträchtigt. • Die Schienen-Kits für die Serie 8000 Controller Nodes und Drive Enclosures unterstützen eine Tiefe im Bereich von 24,5 Zoll bis 32 Zoll (Messung zwischen den Innenseiten der Retma-Schienen von vorn bis hinten). Der Versand der in den Drittanbieter-Racks eingebauten Einheiten wird nicht unterstützt. • Bei sämtlichen Wartungsarbeiten sind stets zwei Personen erforderlich, um das Enclosure anzuheben. Einschränkungen für die Wartung bereits vorhandener Racks und von Racks von Drittanbietern Die folgenden Aufgaben führt HP nicht aus: • Zusammenbau des Racks aus Komponenten • Konfiguration der Rackhardware • Positionieren des Racks • Durchführung umfangreicher Rackeinbau-, Rackneubestückungs- oder Verkabelungsaktivitäten, einschließlich Verkablungsaktivitäten an Kabelschächten/-leerrohren, Kabelkanälen und Schaltfeldern, sowie das Bewegen oder Konfigurieren von Bodenelementen des Computerraums • Durchführung einer vollständigen Standortinspektion, wie z. B. eine umfassende Analyse von Netzstromversorgung, Kühlung und Luftfeuchtigkeit sowie Luftverunreinigungen und Vibrationen oder eine Analyse der ausreichenden Tragfähigkeit des erhöhten Fußbodens des Rechenzentrums, um das Gewicht des zu installierenden Arrays tragen zu können Anforderungen an Rackabmessungen Abmessungen und Gewichte der Enclosures finden Sie unter „Maße und Gewicht“ (Seite 13). Wenn Sie HP Komponenten in ein Rack mit vier Pfosten einbauen, muss das Rack die Mindestund Maximalanforderungen erfüllen. Es muss ein freier Weg zwischen den vorderen und hinteren vertikalen Schienen (RETMA-Schienen) erhalten bleiben. Der Bereich darf beim Anbringen von Schienen und beim Einbauen von Enclosures nicht versperrt sein. 40 Montage in Racks von Drittanbietern oder bereits vorhandenen Racks Platzaspekte im Rack HP empfiehlt nachdrücklich den Einbau von Enclosures in direkt angrenzenden Rackbereichen. Dadurch wird sichergestellt, dass die SAS-Kabel die Verbindungs-Ports erreichen und dass Wartungsund Einbauarbeiten unter einheitlichen Bedingungen stattfinden können. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt Drive Enclosures hinzugefügt werden, wird empfohlen, diese benachbart zu den anfänglichen Enclosures einzubauen, doch es ist nicht zwingend erforderlich. Die Konfiguration Ihres Standorts sollte auch einen zusammenhängenden Bereich innerhalb des Racks zum Einbauen von HP Komponenten beinhalten, beispielsweise im oberen, mittleren oder unteren Bereich des Racks. HP empfiehlt, dass Sie beim Bestimmen des Standorts einen Bereich möglichst nahe an den Hostkabeln wählen. Bestücken Sie das Rack von unten nach oben. Rackmindestabstände Bei allen Einbauinstallationen sollten hinreichende Abstände eingehalten werden, um eine ausreichende Belüftung, Verkabelung und Wartungszugriffe zu gestatten. Tabelle 19 Rackmindestabstände Wartung Vorderseite: 91,4 cm Rückseite: 76,2 cm x 50,8 cm vollkommen freier Abstand direkt hinter dem Enclosure. Seitlich: - Belüftung Vorderseite: 30,5 cm Rückseite: 30,5 cm Seitlich: Weder belüftete Bodenfliesen noch ein erhöhter Fußboden sind erforderlich. Türen: Racktüren müssen jeweils mindestens 3,81 cm von der Vorder- und Rückseite der Enclosures entfernt und mit einem Muster mit mindestens 50 % Öffnungen über die gesamte Oberfläche perforiert sein. Verkabelung Vorderseite: Rückseite: 76,2 cm Gesamtabstand Seitlich: - Rackeinbaukits Tabelle 20 Einbaukits Controller Node und Drive Enclosure Serviceprozessor Teilenummer 793951-001 für (HP 3PAR StoreServ 8000 3,5-Zoll Drive Enclosure) 4U24 HDD-Gehäusebaugruppe Teilenummer 734806-B21 SP 1U-Einbaukit Teilenummer 793950-001 für (HP 3PAR StoreServ 8000 2,5-Zoll Drive Enclosure) (8200) 2U Controller-Gehäusebaugruppe und 2U24 HDD-Gehäusebaugruppe Rackeinbaukits 41 Rackschubfachkit mit vier Pfosten Mithilfe der Schubfachkits mit vier Pfosten lassen sich Drive Enclosures und Komponenten in eine Vielzahl von Racks mit vier Pfosten einbauen. Jedes Enclosure bzw. jede Komponente benötigt ein eigenes Einbaukit. HINWEIS: Stapeln Sie Enclosures nicht übereinander. Fächer mit vier Pfosten werden an den vorderen und hinteren Schienen eines Racks mit vier Pfosten montiert. Jede Seite erfordert zwei Schubfachhälften mit der entsprechenden Einbauteilen. Die Schubfachhälften sind größenverstellbar, damit sie in Racks unterschiedlicher Tiefen passen. Bei Schubfachhälften für die Vorderseite sind die linken und rechten Hälften unterschiedlich, während Schubfachhälften für die Rückseite auf beiden Seiten des Racks verbaut werden können. Nach Abschluss des Einbaus an der linken und rechten Seite kann das Gerät in den Fächern platziert und an den RETMA-Schienen befestigt werden. Anforderungen an redundante Stromversorgung des Racks Jede Systemkomponente wird mit redundanten Netz-/Kühlungsmodulen (PCMs) geliefert. Die Controller Nodes und das Drive Enclosure sind so konstruiert, dass sie den Betrieb fortsetzen, auch wenn an einem der PCMs der AC-Strom ausfällt. Damit dieses Feature ordnungsgemäß funktioniert, muss jedes Netzkabel innerhalb eines Enclosures an einer unabhängigen Stromquelle angeschlossen sein, die von einem eigenen Schutzschalter kontrolliert und geschützt wird. Mehrere Steckdosen an einer Stromverteilereinheit (PDU) oder einer Steckerleiste stellen keine voneinander unabhängigen Stromquellen dar. Zusätzlich muss jedes Netzkabel in eine Steckdose eingesteckt sein, die in der Lage ist, die gesamte Last des Enclosures abzudecken. ACHTUNG: Die Stromverteiler-Einheiten sind im Installationskit nicht enthalten. Stellen Sie sicher, dass die Stromverteiler-Einheiten die Mindestanforderungen für die Stromversorgung erfüllen, bevor Sie das System einschalten. Diese Anforderung erfordert besonders sorgfältige Beachtung. Sollte sie nicht erfüllt sein, kann es bei Ausfall eines Netzteils zu einer Überlastung des Nebenstromkreises kommen, wodurch das System eventuell heruntergefahren wird und möglicherweise ähnliche Ausfälle bei allen Geräten ausgelöst werden, die an diesen Nebenstromkreis angeschlossen sind. ACHTUNG: AC-Kabel sollten sicher an den Stromverteiler-Einheiten und Steckdosen des Kunden mit Zugentlastungsvorrichtungen angeschlossen sein, um ein versehentliches Abziehen während Wartungsarbeiten zu verhindern. HP bietet Kabelzugentlastungen an HP Netzteilen an, liefert jedoch keine Zugentlastungsvorrichtungen für den Anschluss an den Stromverteiler-Einheiten oder Steckdosen des Kunden mit. HINWEIS: Vollständige Details zu den Anforderungen an die Stromversorgung finden Sie unter „Anforderungen an die Stromversorgung“ (Seite 29). 42 Montage in Racks von Drittanbietern oder bereits vorhandenen Racks 7 Support und weitere Ressourcen Kontaktaufnahme mit HP Informationen zum technischen Support weltweit finden Sie auf der HP Support-Website: http://www.hp.com/support Stellen Sie folgende Informationen zusammen, bevor Sie sich an HP wenden: • Produktbezeichnung und -nummer • Registriernummer des technischen Supports (falls vorhanden) • Seriennummer des Produkts • Fehlermeldungen • Betriebssystem und Versionsnummer • Detaillierte Fragen Geben Sie die Art von Support an, die Sie anfordern möchten: HP 3PAR Storage System Supportanforderung HP 3PAR StoreServ 7000 Storage StoreServ 7000 Storage HP 3PAR StoreServ 8000 Storage StoreServ 8000 Storage HP 3PAR StoreServ 10000 Storage 3PAR oder 3PAR Storage HP 3PAR StoreServ 20000 Storage StoreServ 20000 Storage HP 3PAR-Dokumentation Informationen zu Siehe Unterstützte Hardware- und Software-Plattformen Website „Single Point of Connectivity Knowledge (SPOCK)“ für HP Storage-Produkte: SPOCK (http://www.hp.com/storage/spock) Auffinden von HP 3PAR-Dokumenten Die HP Storage Information Library: Storage Information Library (http://www.hp.com/go/storage/docs/) Standardmäßig wird 3PAR Storage (HP 3PAR-Speicher) unter Products and Solutions (Produkte und Lösungen) ausgewählt. Customer Self Repair-Prozeduren (Medien) Die HP Customer Self Repair Services Media Library: Customer Self Repair Services Media Library (http://h20464.www2.hp.com/index.html) Wählen Sie unter Product category (Produktkategorie) die Option Storage (Speicher) aus. Wählen Sie unter Product family (Produktfamilie) die Option 3PAR StoreServ Storage für HP 3PAR StoreServ 7000, 8000, 10000 und 20000 Storage Systeme aus. Alle HP Produkte HP Support Center: HP Support Center (http://h20564.www2.hpe.com/portal/site/hpsc) Kontaktaufnahme mit HP 43 Typographische Konventionen Tabelle 21 Dokumentkonventionen Konvention Element Fett gedruckter Text • Gedrückte Tasten • In ein GUI-Element, z. B. ein Textfeld, eingegebener Text • Elemente der grafischen Benutzeroberfläche, auf die Sie klicken oder die Sie auswählen können, wie etwa Menüelemente, Schaltflächen usw. Text in Festbreitenschrift • Datei- und Verzeichnisnamen • Systemausgabe • Code • Befehle, dazugehörige Argumente und Argumentwerte <Text in Festbreitenschrift in spitzen Klammern> • Codevariablen Fett gedruckter Text in Festbreitenschrift • In eine Befehlszeilenoberfläche einzugebende Befehle • Befehlsvariablen • Systemausgaben, die zur besseren Lesbarkeit hervorgehoben sind WARNUNG! Weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung der Anleitungen zu Verletzungen oder zum Tod bzw. zu irreversiblen Schäden an Daten oder dem Betriebssystem führen kann. ACHTUNG: Weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung der Anleitungen zu Schäden an den Geräten oder zu Datenverlust führen kann. HINWEIS: Enthält zusätzliche Informationen. Erforderlich Weist darauf hin, dass ein Verfahren genau wie angegeben befolgt werden muss, um eine funktionierende und unterstützte Implementierung auf Grundlage von durchgeführten Tests bei HP zu erzielen. Rückmeldungen zur Dokumentation HP bemüht sich, an Ihren Bedürfnissen orientierte Dokumentation bereitzustellen. Helfen Sie uns, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie uns Hinweise zu Fehlern, Anregungen, Kommentare oder Rückmeldungen zur Dokumentation zusenden ([email protected]). Nennen Sie in Ihrer Rückmeldung den Titel des Dokuments und die Teilenummer, die Versionsnummer oder den URL. 44 Support und weitere Ressourcen A Systeminstallationscheckliste Erfüllen Sie mithilfe dieser Systeminstallationscheckliste alle Anforderungen, bevor Sie mit dem Einbau der Hardware und der Installation der Software des Storage Systems anfangen. Installationscheckliste für Systemhardware Bevor Sie beginnen, stellen Sie sicher, dass die Empfehlungen zu den Umgebungsbedingungen, zum Platzbedarf zum Zugriff auf das Rack sowie die elektrischen Anforderungen, wie in den vorangegangenen Kapiteln aufgeführt, erfüllt sind und Sie über Folgendes verfügen: • Standardmäßige AC-Stromversorgung • Hostcomputer mit Zugriff auf Software, BIOS, Laufwerke und HP 3PAR OS • FC HBA, FC-Hostkabel und Netzkabel • Netzwerkzugriff • SP-Konnektivität • Werkzeug • Schienenkits • System und Komponenten Systeminstallationscheckliste für Software Stellen Sie Folgendes sicher, bevor Sie mit dem Installationsprozess beginnen: • Alle Komponenten sind installiert. • Die Einrichtung des Systems wurde überprüft, und das System ist eingeschaltet. • Alle LEDs funktionieren ordnungsgemäß. • Alle LEDs haben einen grünen Status. • Der physische Serviceprozessor ist installiert und eingeschaltet, und Sie haben ihm eine IP-Adresse zugewiesen. Oder der virtuelle Serviceprozessor ist installiert und verbunden, und Sie haben die temporäre IP-Adresse bestimmt. Installationscheckliste für Systemhardware 45 Tabelle 22 Serviceprozessor-Installationscheckliste HP 3PAR Serviceprozessor HP StoreServ-Seriennummer Die Seriennummer des HP 3PAR StoreServ Systems befindet sich an folgenden Positionen: • Auf der Rückseite des Systems neben dem Netzschalter für das Netz-/Kühlungsmodul des Controller Node Enclosures • In der Produktdokumentation im Lieferumfang Ihres Systems SP-Hostname HINWEIS: Während der Einrichtung des Serviceprozessors muss der HP StoreServ eingeschaltet und mit demselben Netzwerksubnetz wie der Serviceprozessor verbunden sein. Außerdem darf er nicht initialisiert sein, damit der Serviceprozessor die HP StoreServ-Seriennummer überprüfen kann. Statische IP-Adresse (nur IPv4) Subnetzmaske IP-Adresse des Gateways DNS-Einstellungen • Domänenname • DNS-Server Maximal unterstützte Geschwindigkeit und Duplex-Einstellung: • Automatische Aushandlung (Autonegotiate) • Benutzerdefiniertes Duplex (halb oder voll) und benutzerdefinierte Geschwindigkeit (10, 100 oder 1.000 MB/s) Proxyservereinstellungen für Remotesupport (falls verfügbar): • Protokoll • Adresse und Port • Authentifizierungsinformationen (optional) Informationen zur Systemunterstützung: • Informationen zum Installationsstandort • Kundeninformationen Datum und Uhrzeit: • Manuelle Eingabe • Verwenden der NTP-Serverinformationen • Zeitzone Neues Kennwort zum Zuweisen von setupusr (zur Verwendung in den Assistenten zum Einrichten des Systems) HINWEIS: Alle Kennwörter für den Benutzernamen setupusr müssen zwischen sieben und 32 Zeichen aufweisen und können aus alphanumerischen Zeichen und folgenden Sonderzeichen bestehen: Punkt (.), Plus (+), Bindestrich (-), Gleichheitszeichen (=) und Schrägstrich (/). Neues Kennwort zum Zuweisen von 3parcust zum Zugriff auf HP 3PAR Service Processor Onsite Customer Care (SPOCC) HINWEIS: Alle Kennwörter für den Benutzernamen 3parcust müssen zwischen sieben und 32 Zeichen aufweisen und können aus alphanumerischen Zeichen und folgenden Sonderzeichen bestehen: Punkt (.), Plus (+), Bindestrich (-), Gleichheitszeichen (=) und Schrägstrich (/). 46 Systeminstallationscheckliste Tabelle 23 Systeminstallationscheckliste für Software HP 3PAR StoreServ Storage System HP StoreServ-Seriennummer Die Seriennummer des HP 3PAR StoreServ Systems befindet sich an folgenden Positionen: • Auf der Rückseite des Systems neben dem Netzschalter für das Netz-/Kühlungsmodul des Controller Node Enclosures • In der Produktdokumentation im Lieferumfang Ihres Systems HP StoreServ System-Name IP-Adresse (nur IPv4) Subnetzmaske IP-Adresse des Gateways Datum und Uhrzeit: • Vom SP kopieren • Manuelle Eingabe • Verwenden der NTP-Serverinformationen • Zeitzone Neues, dem 3paradm zuzuweisendes Kennwort (für den Zugriff auf das System) HINWEIS: Kennwörter für den Benutzernamen 3paradm können alle druckfähigen Zeichen enthalten und können zwischen sechs und acht Zeichen lang sein. HP 3PAR SmartStart Das Ausführen von Hostkonfiguration nach dem Verwenden von HP 3PAR SmartStart für die Installationseinrichtung erfordert, dass der verfügbare Server Microsoft Windows 2008 R2, x64 Edition, 2012 oder 7 ausführt. Systeminstallationscheckliste für Software 47 B File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation Verwenden Sie diesen Anhang, um die Anforderungen zu erfassen, bevor Sie beginnen, die Datei zu installieren. Hierbei wird vorausgesetzt, dass der Anhang Anhang A, „Systeminstallationscheckliste“ verwendet wurde, um die Anforderungen an die Systemhardware und -software zu erfassen. Sobald das System installiert wurde, umfasst das File Persona-Installationsverfahren die folgenden Aufgaben: • File Persona-Hardwareinstallation – Installieren von Netzwerkkabeln, um die File Persona-NICs mit der Netzwerkswitchinfrastruktur zu verbinden • File Persona-Knoteninstallation – Ermöglichen von File Persona auf 3PAR Controller Node-Paaren, und Definieren von File Persona-Knotennetzwerk- und Benennungsdiensten • File Persona-Installation des virtuellen Dateiservers – Definieren von virtuellen Dateiserver und IP-Adressen, um Freigaben bereitzustellen • File Persona-Freigabeinstallation – Definieren und Bereitstellen von Freigaben • File Persona-Datenverwaltung – Sicherung, Snapshots und Replikation File Persona-Hardwareinstallation Tabelle 24 Checkliste für die File Persona-Hardwareinstallation Element Für welche Knotenpaare wird die File Persona aktiviert? File Persona wird in Knotenpaaren aktiviert: • Knoten 0 und 1 • Knoten 2 und 3 Für File Persona: Welcher Netzwerkkartentyp wurde für Einschub 2 an jedem Controller Node bestellt? File Persona unterstützt zwei Typen von Netzwerkkarten: • 2-Port 10 GbE (Modell: 560SFP+) • 4-Port 1 GbE (Modell: NC365T) Wie viele Verbindungen werden von jeder Netzwerkkarte zum Netzwerkswitch erfolgen? File Persona erfordert mindestens eine Netzwerkverbindung von jedem 3PAR Controller, auf dem File Persona aktiviert werden soll. Welcher Bonding-Modus wird verwendet? File Persona unterstützt die folgenden Bonding-Modi: • 2-Port 10 GbE: Modus 1 (aktiv/passiv) • 4-Port 1 GbE: Modus 1 (aktiv/passiv) oder 6 (Adaptiver Lastausgleich) Alle Controller Nodes werden denselben Bonding-Modus verwenden. Wurde die Switchinfrastruktur so konfiguriert, dass sie die File Persona Controller Nodes-Verbindung unterstützt? Antwort: Ja oder Nein Wurde File Persona lizenziert? Antwort: Ja oder Nein Wurde die File Persona-Lizenz installiert? Antwort: Ja oder Nein 48 File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation Antwort/Wert File Persona-Knoteninstallation Die folgende Checkliste erfasst die erforderlichen Informationen zum Aktivieren und Installieren von File Persona und umfasst auch File Persona-Knotennetzwerkfunktionen und -dienste wie Benennung, Authentifizierung, Antivirus und Sicherung. Jedem File Persona-Knoten wird eine IP-Adresse zugewiesen, die verwendet wird, um eine Verbindung zu Diensten wie Active Directory und DNS herzustellen. Diese IP-Adressen werden nicht für den Zugriff auf Freigaben verwendet. HINWEIS: File Persona-Knoten übernehmen die Zeiteinstellungen des 3PAR Controllers. Stellen Sie sicher, dass die 3PAR Controller mit einer zuverlässigen Zeitquelle synchronisiert sind. Wenn Active Directory mit File Persona verwendet wird, stellen Sie sicher, dass das System und die Active Directory-Domänencontroller ihre Zeit mit derselben Quelle synchronisieren. Tabelle 25 Checkliste für das File Persona-Knotennetzwerk Element Antwort/Wert IP-Adresse für File Persona-Knoten 0 Eine IPv4-Adresse ist für jeden Knoten erforderlich, für den File Persona aktiviert wird. IP-Adresse für File Persona-Knoten 1 IP-Adresse für File Persona-Knoten 2 IP-Adresse für File Persona-Knoten 3 Netzwerkeinstellungen: VLAN-Tag für File Persona Knoten Die Verwendung von VLAN-Tags ist optional. 0 ist der standardmäßige Tag. Netzwerkeinstellungen: Subnetzmaske für File Persona Knoten Die Subnetzmaske ist auf alle Knoten in File Persona anwendbar. Netzwerkeinstellungen: Gateway File Persona unterstützt einen einzelnen Standard-Gateway, der sowohl für den Zugriff auf Netzwerkservices, wie DNS, als auch während der Bereitstellung von Freigaben für Clients verwendet wird. Netzwerkeinstellungen: MTU-Größe Die standardmäßige MTU-Größe ist 1.500. Ändern Sie den Standardwert nur, wenn alle Komponenten in der Netzwerkswitchinfrastruktur die benutzerdefinierte Frame-Größe unterstützen. Führen Sie die DNS-Server auf, die von File Persona verwendet werden sollen. File Persona unterstützt bis zu drei DNS-Server. Führen Sie die DNS-Suchsuffixe auf. Authentifizierungseinstellungen File Persona unterstützt die Auflösung von Anmeldeinformationen über Active Directory, LDAP oder lokale Benutzer und Gruppen. Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die Konfigurationsinformationen für die ausgewählten Authentifizierung-Provider zu erfassen. File Persona-Knoteninstallation 49 Tabelle 26 Authentifizierungseinstellungen Element Antwort/Wert • Active Directory: Zusätzlich zu lokalen Benutzern und Gruppen unterstützt File Persona Active • LDAP: Directory und LDAP. Welcher externe Authentifizierungs-Provider wird verwendet? Active Directory? Antwort: Ja oder Nein LDAP? Antwort: Ja oder Nein Führen Sie die Reihenfolge auf, in der die Authentifizierungs-Provider verwendet werden sollen, um Anmeldeinformationen aufzulösen. Beispiel für die Antwort: Wenn File Persona nicht zum Bereitstellen von SMB-Freigaben für Windows-Clients verwendet wurde, ist die Reihenfolge folgendermaßen: 1. Active Directory, 2. Lokale Benutzer und Gruppen, 3. Nicht verwendet Active Directory: Domänenname Notieren Sie sich den Active Directory-Domänennamen, den das System für Authentifizierungsdienste verwendet. Alle File Persona-Knoten treten derselben Domäne bei. Standardmäßig wird für jeden Knoten in der Organisationseinheit des Computers ein Konto erstellt. Die Benennung erfolgt im Format <3PAR-Seriennummer>-<Knotennummer>. Active Directory: Benutzername und Kennwort Identifizieren Sie einen Active Directory-Benutzer, der über ausreichende Berechtigungen verfügt, um die File Persona-Knoten zur Active Directory-Domäne beitreten zu lassen. Active Directory: File Persona-Freigabeadministrator Optional: Wenn ein Konto mit Domänenadministrator-Berechtigungen nicht zur Verwaltung der File-Persona Berechtigungen verwendet werden kann, muss ein Konto definiert werden, das zum Verwalten der Berechtigungen der File Persona-Freigabe(n) für die Gruppe BUILTIN\Administrators verwendet werden kann. Dieses Konto wird mit dem folgenden HP 3PAR CLI-Befehl erstellt: d setfsgroup –memberlist +<Domänenkonto> Administrators. LDAP: Serverhost LDAP: Bindungs-DN LDAP: Basis der Suche LDAP: NetBios-Name LDAP: Kennwort (optional) Dem Bindungs-DN zugeordnetes Kennwort LDAP: Schema Antwort: Posix oder Samba Posix ist die Standardeinstellung. LDAP: Zertifikatsangabe (optional) Antwort: Ja oder Nein Die Verwendung eines LDAP-Zertifikats ist optional LDAP: Zertifikatsprotokoll Antwort: TLS oder SSL Nur erforderlich, wenn ein LDAP-Zertifikat verwendet wird 50 File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation • 1. • 2. • 3. Tabelle 26 Authentifizierungseinstellungen (Fortsetzung) Element Antwort/Wert LDAP: Allgemeiner Zertifikatsname LDAP: Zertifikatsdatei Identifizieren Sie die Datei, die das LDAP-Zertifikat enthält File Persona-Knoteninstallation 51 Identitätszuordnung File Persona unterstützt RFC2307 für Active Directory. Wenn RFC2307 aktiviert ist, stellt der Active Directory-Dienst (AD) GIDs und UIDs bereit. WARNUNG! Aktivieren Sie Identity Mapping (RFC2307) nur, wenn Sie absolut sicher sind, dass es erforderlich ist. Die Option ist standardmäßig deaktiviert. Das HP 3PAR StoreServ formuliert die UIDs und GIDs für alle AD-Benutzern und Gruppen basierend auf der Sicherheits-ID (SID). Wenn RFC2307 aktiviert ist, müssen Sie eine eindeutige UID für jeden Benutzer und eine eindeutige GID für jede Gruppe in AD angeben. Wenn RFC2307 aktiviert ist und der Benutzer über keine konfigurierte UID oder GID in AD verfügt, erhält der Benutzer keinen Schreibzugriff – auch dann nicht, wenn ihm Zugriff über eine Access Control List (ACL) gewährt wird. Tabelle 27 Identitätszuordnung Element Antwort/Wert Aktivieren von Identität Mapping (RFC2307) für den Active Directory-Provider Antwort: Aktivieren oder deaktivieren (Standardmäßig ist diese Option deaktiviert, dies ist der empfohlene Wert) Wenn sie aktiviert ist, erwartet File Persona, dass UIDs und GIDs in Active Directory gefunden und nicht mit dem SID formuliert werden, da dies das Standardverhalten ist. Auf diese Weise können Benutzer UIDs und GIDs anpassen. Wenn rfc2307 aktiviert ist und der Benutzer nicht über eine konfigurierte UID/GID in Active Directory verfügt, wird der Schreibzugriff verweigert – auch wenn dieser über eine ACL erteilt wurde. Lokale Gruppen und Benutzer Wenn lokale Benutzer und Gruppen für die Benutzerauthentifizierung verwendet werden sollen, vervollständigen Sie die folgenden Tabellen. Gültige UID und GID liegen im Bereich von 1000 bis 65535. Tabelle 28 Lokale Gruppen und Benutzer Name der lokalen Gruppe GID (Optional) Gruppenmitglieder Tabelle 29 Lokale und primäre Gruppen Name des lokalen Benutzers 52 UID (Optional) Primäre Gruppe File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation Zusätzliche Gruppen Benutzer bei Erstellung aktivieren? HINWEIS: Die maximale Anzahl lokaler Benutzerkonten, die mit dem lokalen Authentifizierungs-Provider unterstützt wird, ist 200. Die optimale Anzahl an Benutzerkonten, die von Hewlett-Packard empfohlen wird, ist jedoch 50 oder weniger. In Umgebungen, die 50 oder mehrer Benutzerkonten erfordern, empfiehlt Hewlett-Packard die Verwendung eines Verzeichnisdienstes {z. B. Active Directory oder Lightweight Directory Access Protocol} zum Verwalten von File Persona-Dateisystemberechtigungen. File Persona-Knoteninstallation 53 Antivirus-Einstellungen Wenn der Antivirus-Dienst für File Persona-Freigaben verwendet werden soll, führen Sie nachfolgend die Antivirus-Server auf. Tabelle 30 Antivirus-Einstellungen IP-Adresse der Antivirus Scan Engine Port der Antivirus Scan Engine Hersteller Protokolleinstellungen Verwenden Sie die folgenden Tabellen, um NFSv4 und Objekt zu konfigurieren. Tabelle 31 NFSv4 Element Antwort/Wert NFSv4-Idmap-Domäne NFSv4-Domänenname und Active Directory-Namen sind nicht synonym. Gibt den NFSv4-Domänennamen für die ID-Zuordnung an. Damit NFSv4 ordnungsgemäß funktioniert, müssen sich NFSv4-Client und NFSv4-Server in derselben NFSv4-Domäne befinden. Tabelle 32 Objekt Element Persistente Verbindungen zulassen Antwort: True oder False Der Standardwert ist True. Verbindungszeitablauf (Sekunden) Gibt den Zeitablaufwert in Sekunden für die persistenten Verbindungen für das Objektstandardprofil an. Der gültige Bereich liegt zwischen 1 und 2592000. Die Standardeinstellung liegt bei 5 Sekunden. Maximale gleichzeitige Verbindungen Gibt die maximale Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen für das Objektstandardprofil an. Der gültige Bereich liegt zwischen 1 und 128. Der Standardwert liegt bei 50 Verbindungen. Leseblockgröße Gibt die Socket-Leseblockgröße für das Objektstandardprofil an. Der gültige Bereich liegt zwischen 8.000 und 2.048 Millionen Byte. Der Standardwert liegt bei 8.000. Schreibblockgröße Gibt die Dateischreibblockgröße für das Objektstandardprofil an. Der gültige Bereich liegt zwischen 8.000 und 2.047 Millionen Byte. Der Standardwert liegt bei 8.000. 54 File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation Antwort/Wert File Persona Virtual File Server-Installation Ein Virtual File Server (VFS) stellt virtuelle IP-Adressen bereit, um Clients den Zugriff auf Freigaben zu ermöglichen. Richtlinien für die Benutzer- und Gruppenkontingentverwaltung sowie Antivirus-Richtlinien werden auf VFS-Ebene verwaltet. Ein VFS umfasst eine oder mehrere IP-Adressen und mindestens 1 TiB Speicher. Jeder VFS nutzt eine File Provisioning Group (FPG), eine Instanz des HP Adaptive File Systems (AFS), um zu steuern, wie Dateien gespeichert und abgerufen werden. Die FPG hat eine Mindestgröße von 1 TiB, und ihr wird Speicher über eine HP 3PAR Common Provisioning Group (CPG) zugewiesen. Es gibt eine 1:1-Zuordnung zwischen einem VFS und einer FPG. Verwenden Sie eine Kopie der folgenden Tabelle für jeden VFS. HINWEIS: Antivirus-Richtlinien, Kontingente und Snapshots können gegen eine VFS-Post-Installation definiert werden. Tabelle 33 File Persona Virtual File Server-Installation Element Antwort/Wert Name Name des VFS. Kommentar Optionale Beschreibung des VFS. Speicherzuweisung: Größe Die für eine FPG zulässige Mindestgröße ist 1 TB. Die maximale FPG-Größe ist 32 TB. Jedes Knotenpaar kann maximal 64 TB verwalten. Speicherzuweisung: CPG Identifizieren Sie die CPG, die verwendet werden soll, um Speicher für diesen VFS bereitzustellen. File Persona erstellt automatisch eine FPG, wenn Sie den VFS erstellen und die CPG angeben. HINWEIS: Verwenden Sie zum Bereitstellen von File Provisioning Groups (FPGs) NICHT die fs_cpg Common Provisioning Group (CPG). Die fs_cpg ist die standardmäßige CPG für die File Persona-Software Suite und sollte nicht verwendet werden. Netzwerk: IP-Adresse, Subnetzmaske, VLAN-TAG Führen Sie die IP-Adresse(n) auf, die dem VFS zugewiesen werden soll(en) Der VLAN-TAG ist optional und standardmäßig auf 0 festgelegt. Jeder VFS unterstützt bis zu vier IP-Adressen. Primärer Knoten Antwort: 1, 2, 3, oder 4 Optional: File Persona weist automatisch einen primären Knoten für die FPG zu, die dem VFS zugeordnet ist Dieser kann bei Bedarf manuell zugewiesen werden. File Persona-Dateifreigabeinstallation Dateifreigaben bieten Clients über SMB, NFS und das Objektzugriffs-API Datenzugriff auf Grundlage der Freigabeberechtigungen der Clients. Dateifreigaben werden von einem Dateispeicher aus bereitgestellt. Dateispeicher sind der Teil eines Virtual File Servers und einer File Provisioning Group, wovon aus Snapshots erstellt, Kapazitätskontingentverwaltung ausgeführt und Antivirus-Scandienste-Richtlinien angepasst werden können. Für ein Knotenpaar werden bis zu 256 Dateispeicher unterstützt, 16 Dateispeicher je VFS. In den folgenden Abschnitten werden die Informationen vorgestellt, die für jeden Freigabetyp sowie für SMB, NFS und Objekt erfasst werden müssen. File Persona Virtual File Server-Installation 55 SMB-Freigaben Die folgende Tabelle kann verwendet werden, um die Konfigurationsinformationen für eine SMB-Freigabe zu erfassen. Verwenden Sie eine Kopie der folgenden Tabelle für jede Freigabe. WICHTIG: In den meisten Fällen müssen die Berechtigungen einer SMB-Freigabe auf NTFS-Ebene angepasst werden, bevor die Freigabe in einer Produktionsumgebung verwendet werden kann. Berechtigungen einer SMB-Freigabe auf NTFS-Ebene können mit SSMC verwaltet werden, Berechtigungen auf NTFS-Ebene müssen jedoch von einem SMB-Client aus verwaltet werden. Von einem SMB-Client aus kann jedes beliebige Konto mit Domänenadministratorrechten Berechtigungen auf NTFS-Ebene auf einer zugeordneten Freigabe verwalten. Dazu kommen standardmäßige Windows-Tools wie Windows Explorer zum Einsatz. Wenn Sie anderen Domänenbenutzern oder Gruppen Rechte zum Verwalten von Freigabeberechtigungen erteilen möchten, fügen Sie diese der File Persona-Gruppe BUILTIN\Administrators mit dem HP 3PAR CLI-Befehl setfsgroup –memberlist +<Domänenkonto> Administrators hinzu. Tabelle 34 SMB-Freigaben Element Freigabename Name der SMB-Freigabe. Kommentar Optionale Beschreibung der Freigabe. Freigabepfad: Virtual File Server Identifizieren Sie den zum Bereitstellen der Freigabe verwendeten VFS. Freigabepfad: Dateispeicher Name des Dateispeichers, der für die Freigabe verwendet werden soll. Freigabepfad: Unterverzeichnis Zusätzlicher Pfad innerhalb des Dateispeichers, der für diese Freigabe verwendet werden soll. Clientfilter: Zulassungsliste Optional: Führt die Clients auf, die zum Zugriff auf die Freigabe berechtigt sind. Clientfilter: Verweigerungsliste Optional: Führt die Clients auf, die zum Zugriff auf die Freigabe nicht berechtigt sind. Berechtigungen: Benutzer/Gruppe, Typ, Einstellung Standardmäßig wird die Freigabe ohne jegliche Zugriffsberechtigungen erstellt. Typ-Optionen Zulassen oder verweigern. Einstellungs-Optionen: Nur lesen, ändern oder Vollzugriff. Beispielantwort: Jeder, zulassen, nur lesen Einstellungen: Access Based Enumeration Antwort: Aktivieren oder deaktivieren Access Based Enumeration ist standardmäßig deaktiviert. 56 File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation Antwort/Wert Tabelle 34 SMB-Freigaben (Fortsetzung) Element Antwort/Wert Einstellungen: Continuous Availability Antwort: Aktivieren oder deaktivieren Gibt an, ob SMB3 Continuous Availability-Funktionen für diese Freigabe aktiviert werden sollen (standardmäßig aktiviert). Einstellungen: Offline-Dateiunterstützung Antwort: ausgeschaltet, manuell, optimiert oder automatisch Gibt das Caching für Offline-Dateien auf Seite des Clients an. Standardmäßig wird manuelles Caching verwendet. NFS-Freigaben Die folgende Tabelle kann verwendet werden, um die Konfigurationsinformationen für eine NFS-Freigabe zu erfassen. Verwenden Sie eine Kopie der folgenden Tabelle für jede NFS-Freigabe. HINWEIS: Im Folgenden der Exportpfad für eine NFS-Freigabe: <VFS-IP>:/<FPG>/<VFS>/<Dateispeicher>/<Unterverzeichnis> Tabelle 35 NFS-Freigaben Element Antwort/Wert Freigabename Name der NFS-Freigabe. Kommentar Optionale Beschreibung der Freigabe. Freigabepfad: Virtual File Server Identifizieren Sie den zum Bereitstellen der Freigabe verwendeten VFS. Freigabepfad: Dateispeicher Name des Dateispeichers, der für die Freigabe verwendet werden soll. Freigabepfad: Unterverzeichnis Zusätzlicher Pfad innerhalb des Dateispeichers, der für diese Freigabe verwendet werden soll. Einstellungen: Clientfilterliste Führt die Clients auf, die auf die Freigabe zugreifen können. Ist dies nicht angegeben, wird standardmäßig * verwendet. Freigabeberechtigung Antwort: Nur Lesen oder Lesen & Schreiben Freigabeberechtigung Antwort: root_squash oder no_root_squash Zusätzliche Freigabeoptionen Führen Sie zusätzliche Freigabeoptionen auf, die definiert werden sollen. File Persona-Dateifreigabeinstallation 57 Objektfreigaben Die folgende Tabelle kann verwendet werden, um die Konfigurationsinformationen für eine Objektfreigabe zu erfassen. Verwenden Sie eine Kopie der Tabelle für jede Objektfreigabe. Tabelle 36 Objektfreigaben Element Antwort/Wert Freigabename Name der Objektfreigabe. Kommentar Optionale Beschreibung der Freigabe. Freigabepfad: Virtual File Server Identifizieren Sie den zum Bereitstellen der Freigabe verwendeten VFS. Freigabepfad: Dateispeicher Name des Dateispeichers, der für die Freigabe verwendet werden soll. Freigabepfad: Unterverzeichnis Zusätzlicher Pfad innerhalb des Dateispeichers, der für diese Freigabe verwendet werden soll. SSL Antwort: Aktiviert oder deaktiviert Pfad Dieser Wert wird http(s)://<VFS-IP>:<Port>/v1/ angehängt, um den vollständigen URL-Pfad für die Objektfreigabe zu bilden. Protokollübergreifender Freigabenzugriff File Persona unterstützt Szenarien, in denen ein Protokoll als schreibendes Protokoll konfiguriert ist, während andere Protokolle als Nur-Lesen konfiguriert sind. Hierbei wird Active Directory für die Authentifizierung mit aktivierter RFC2307-Benutzerzuordnung verwendet. Die jeweiligen unterstützten Optionen innerhalb eines angegebenen Dateispeichers sind wie folgt: • Freigeben eines Ordners über SMB-Protokoll als Lesen/Schreiben und mit NFS als Nur Lesen • Freigeben eines Ordners über NFS-Protokoll als Lesen/Schreiben und mit SMB als Nur Lesen • Freigeben eines Ordners für Objektzugriff als Lesen/Schreiben und mit SMB und NFS als Nur Lesen Beschreiben Sie die Voraussetzungen für den protokollübergreifenden Freigabezugriff. Tabelle 37 Protokollübergreifender Freigabenzugriff 58 File Persona-Checklisten zur Vorbereitung der Installation File Persona-Datenverwaltung Sicherung File Persona unterstützt auf Netzwerkfreigaben basierende Sicherung über SMB- oder NFS-Protokolle und NDMP über iSCSI-basierte Sicherung. Tabelle 38 Sicherung Element Antwort/Wert NDMP-Ziel-VTL-Geräte Führen Sie die IP-Adresse für jedes NDMP iSCSI VTL-Ziel auf. NDMP DMA IP-Adresse Führen Sie die IP-Adresse der DMA-Computer auf. NDMP DMA-Benutzername und -Kennwort Definieren Sie den Benutzernamen und das Kennwort, die beim Herstellen der Verbindung zum DMA überprüft werden sollen. Dateispeicher-Snapshots Dateispeichern werden Richtlinien für dateibasierte Snapshots zugewiesen. Beschreiben Sie die Snapshot-Anforderungen für jeden Dateispeicher, einschließlich der Planung erforderlicher Snapshots. Tabelle 39 Dateispeicher-Snapshots Replikation HP 3PAR Remote Copy-Funktion kann mit der HP 3PAR File Persona Suite verwendet werden, um die 3PAR File Persona File Provisioning Groups (FPG) auf ein anderes HP 3PAR zu replizieren, das File Persona ausführt. Sie sollten eine Remote Copy-Replikationslink-Definition in Betracht ziehen, um sicher zu stellen, dass ausreichend Bandbreite zur Verfügung steht und die Replikation der erwarteten Dateiverwendung gewachsen ist. Beschreiben Sie die Anforderungen an die Replikation für File Persona: Tabelle 40 Replikation File Persona-Datenverwaltung 59 C Zulassungshinweise Wichtige Informationen zur Sicherheit, zur Umwelt und zur Zulassung finden Sie im Dokument Safety and Compliance Information for Server, Storage, Power, Networking, and Rack Products unter http://www.hp.com/support/Safety-Compliance-EnterpriseProducts. Zulassungsmodellnummern Im Rahmen der Zulassung und der Zulassungsidentifikation wurde diesem Produkt eine eindeutige Zulassungsmodellnummer (RMN, Regulatory Model Number) zugewiesen. Die Zulassungsnummer befindet sich zusammen mit den erforderlichen Zulassungszeichen und -informationen auf dem Typenschild des Produkts. Geben Sie bei Anfragen zur Zulassung dieses Produkts stets die Zulassungsmodellnummer an. Die Zulassungsmodellnummer ist nicht mit der Marketingbezeichnung oder der Marketingmodellnummer des Produkts zu verwechseln. Produkte im Geltungsbereich dieses Handbuchs: Zulassungsmodellnummer (RMN) 3PARA-SV1009. HINWEIS: Alle Optionen und Modelle der HP 3PAR StoreServ 8000 Storage-Produktreihe werden in diesem Handbuch behandelt. Sicherheitsvorkehrungen Befolgen Sie alle Anleitungen zur Sicherheit und zum Betrieb des Produkts. Beziehen Sie sich immer auf die mit Ihrem Produkt gelieferte Dokumentation (gedruckt oder elektronisch). Sollte dieses Dokument der Produktdokumentation widersprechen, hat die Produktdokumentation Vorrang. Beachten Sie alle Warnungen auf dem Produkt und in den Betriebsanleitungen, um die Gefahr von Verletzungen, eines elektrischen Schlags, eines Brands oder einer Beschädigungen der Geräte zu reduzieren. Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen ACHTUNG: Einbau und Austausch von Produkten dürfen nur von qualifizierten Mitarbeitern durchgeführt werden. Wenn das Produkt einen Schaden erleidet, der einer Wartung/Reparatur bedarf, trennen Sie das Produkt von der Steckdose (AC oder DC), und überlassen Sie die Wartung/Reparatur einem von HP autorisierten Partner. Im Folgenden Beispiele für Beschädigungen, die einer Wartung/Reparatur bedürfen: • Das Netzkabel, das Verlängerungskabel oder der Stecker wurde beschädigt. • Flüssigkeit ist auf dem Produkt ausgelaufen, oder ein Objekt ist in das Produkt gefallen. • Das Produkt wurde Regen oder Wasser ausgesetzt. • Das Produkt wurde fallen gelassen oder beschädigt. • Das Produkt funktioniert unter Einhaltung der Betriebsanleitungen nicht ordnungsgemäß. Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen des Produkts zu vermeiden: 60 • Platzieren Sie das Produkt nicht in der Nähe von Heizlüftern, Heizregistern, Öfen, Verstärkern oder anderen wärmeabstrahlenden Produkten. • Verwenden Sie das Produkt nie in einer feuchten Umgebung. • Stecken Sie keine Fremdkörper durch Öffnungen in das Produkt. • Bewegen Sie Produkte mit Laufrollen vorsichtig. Vermeiden Sie unvermitteltes Anhalten und unebene Flächen. Zulassungshinweise Symbole an den Geräten Die nachfolgend aufgeführten Symbole können an Geräten angebracht sein, um auf mögliche Gefahren hinzuweisen: Sicherheitsmaßnahmen zur Pflege und Wartung von Produkten Beachten Sie die folgenden Sicherheitsmaßnahmen, um das Risiko eines Stromschlags oder einer Beschädigung des Geräts beim Einbau, bei der Wartung oder bei der Pflege des Geräts zu vermeiden: • Einige Produkte enthalten Netzteile, die potenziell gefährliche Spannungen erzeugen können. Informieren Sie sich in der Dokumentation zu Ihrem Produkt, um zu bestimmen, ob dieses über derartige Netzteile verfügt. Die Installation von internen Optionen sowie die regelmäßigen Wartungs- und Pflegearbeiten an diesem Produkt sollten nur von geschulten Personen durchgeführt werden, die mit den Verfahren, Sicherheitsmaßnahmen und Gefahren vertraut sind, die bei der Arbeit an Geräten mit gefährlichen Spannungen beachtet werden müssen. • Lassen Sie das Produkt abkühlen, bevor Sie Abdeckungen abnehmen und interne Komponenten berühren. • Verwenden Sie keine leitfähigen Werkzeuge, die Spannung von aktiven Teilen weiterleiten könnten. • Entfernen Sie alle Armbanduhren, Ringe oder losen Schmuck, wenn Sie in Hot-Plug-Bereichen eines unter Spannung stehenden Servers oder Speicheprodukts arbeiten. • Versuchen Sie nicht, Sicherheitssperren außer Kraft zu setzen (sofern vorhanden). • Einige Produkte haben Abdeckungen oder Türen für den Zugriff auf Hot-Plug-Komponenten und ermöglichen möglicherweise den Zugriff auf Stromkreise mit gefährlichen Spannungen oder auf sich bewegende Lüfter: ◦ Die Türen sollten während des Normalbetriebs geschlossen bleiben. ODER Sicherheitsvorkehrungen 61 ◦ Das Produkt sollte an einem Standort mit kontrolliertem Zugang installiert werden, an dem nur qualifiziertes Personal Zugang zum Produkt erhält. • Schalten Sie das Gerät aus, und trennen Sie alle Netzstromkabel (AC oder DC), bevor Sie Zugriffsblenden von nicht hot-plug-fähigen Bereichen entfernen. • Nicht hot-plug-fähige Komponenten dürfen nicht ausgetauscht werden, solange noch Strom am Produkt anliegt. Fahren Sie zuerst das Produkt herunter, und ziehen Sie alle AC- oder DC-Netzkabel ab. • Überschreiten Sie den in den Prozeduren in der Produktdokumentation genannten Reparaturgrad nicht. Alle Verfahren zur Fehlerbehebung und Reparatur sind nur in so weit detailliert beschrieben, dass Reparaturen von Unterbaugruppen und auf Modulebene möglich sind. Die einzelnen Platinen und Unterbaugruppen sind sehr komplex. Versuchen Sie nicht, Reparaturen auf Komponentebene oder Änderungen von Leiterplatten vorzunehmen. Nicht ordnungsgemäß durchgeführte Reparaturen stellen ein Sicherheitsrisiko dar. • Stellen Sie sicher, dass der Stromkreis (AC oder DC), der das Rack mit Strom versorgt, nicht überlastet ist. So vermeiden Sie Verletzungen, Brände oder Beschädigungen der Geräte. Die Gesamtlast des Racks darf 80 % der Nennleistung der Abzweigleitung nicht überschreiten. Beachten Sie die Bestimmungen der für die vorschriftsmäßige Verkabelung Ihrer Anlage und die Installationsanforderungen zuständigen Elektrizitätsbehörde. Netzkabel Beachten Sie folgende Hinweise, um Stromschläge oder Beschädigungen von Geräten zu vermeiden: 62 • Verwenden Sie ein zugelassenes Netzkabel (AC oder DC), wie erforderlich. Weitere Informationen über die Anforderungen an das Netzkabel erhalten Sie bei Ihrem HP Partner. • Wenn Sie im Lieferumfang des Produkts oder einer strombetriebenen Option für Ihr Produkt kein Netzkabel enthalten ist, erwerben Sie ein Netzkabel, das für die Verwendung in Ihrem Land zugelassen ist. • Sie müssen ein Netzkabel verwenden, das für Ihr Produkt sowie für die auf dem Typenschild mit den elektrischen Werten aufgeführte Spannung und Stromstärke ausgelegt ist. Die Nennwerte für Spannung und Strom des Kabels müssen größer sein als die des Produkts. • Stellen Sie keine Gegenstände auf Netzkabel oder Kabel. Verlegen Sie die Kabel so, dass niemand versehentlich auf diese treten oder über diese stolpern kann. • Ziehen Sie nicht an einem Netzkabel oder Kabel. Wenn Sie es aus der Steckdose ziehen, fassen Sie das Kabel am Stecker an. • Stellen Sie sicher, dass der gesamte Nennstrom der an das Verlängerungs- oder Verteilerkabel angeschlossenen Geräte 80 % des Grenzwerts für den Nennstrom des Erweiterungskabels oder Netzkabels nicht übersteigt. • Deaktivieren Sie den Erdungsleiter des Netzkabels nicht. Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion. • Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist, oder an eine zugelassene Stromquelle. Zulassungshinweise Akkus WARNUNG! Einige HP Produkte enthalten möglicherweise interne austauschbare Akkuzellen oder Akkus. Bei unsachgemäßer Handhabung des Akkublocks besteht Brandgefahr oder die Gefahr von Verätzungen. Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen zu vermeiden: • Versuchen Sie nicht, den Akku außerhalb des Geräts wiederaufzuladen. • Bauen Sie den Akku nicht auseinander, quetschen Sie ihn nicht, stechen Sie nicht hinein, und schließen Sie die Kontakte nicht kurz. Der Akku darf außerdem weder Wasser noch Feuer ausgesetzt werden. • Tauschen Sie den Akku nur gegen einen von HP zugelassenen Akku aus. Entsorgen Sie gebrauchte Akkus entsprechend den Anweisungen des Herstellers und gemäß lokalen Entsorgungsbestimmungen. • Beachten Sie bei Akkuhaltern (z. B. Knopfzellen) die korrekte Polarität beim Austauschen des Akkus bzw. der Zelle. Wenn der Akku nicht ordnungsgemäß eingesetzt wird, besteht Explosionsgefahr. Netzteile Hot-Plug-Netzteile sind nicht dafür ausgelegt, aus unter Spannung stehenden Netzteilen aus- oder derart in diese eingebaut zu werden. Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Verletzungen durch elektrischen Schlag oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden, wenn Sie Hot-Plug-Netzteile verwenden: • Bauen Sie das Netzteil ein, bevor Sie das Netzkabel in das Netzteil stecken. • Ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie das Netzteil aus dem Produkt ausbauen. • Wenn das System über mehrere Stromquellen verfügt, müssen Sie alle Netzkabel (AC oder DC) von den Netzteilen abziehen, um die Stromversorgung vom System vollständig zu trennen. Stellen Sie sicher, dass die externe Stromquelle, an die Ihr Produkt angeschlossen ist, dem auf dem Etikett mit den elektrischen Nennwerten angegeben Stromquellentyp entspricht. Wenn Sie sich über den Typ der erforderlichen Stromquelle nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihren HP Servicepartner oder an Ihren Energieversorger vor Ort. Zulassungshinweise USA FCC-Hinweis In Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen sind die Grenzwerte für Strahlenemissionen festgelegt, die einen interferenzfreien Empfang von RF-Signalen erlauben. Viele elektronische Geräte einschließlich Computern erzeugen zusätzlich zu ihren eigentlichen Funktionen hochfrequente Schwingungen und sind deshalb von diesen Bestimmungen betroffen. Gemäß diesen Bestimmungen werden Computer und dazugehörige Peripheriegeräte in Abhängigkeit vom vorgesehenen Installationsort in die Klassen A und B unterteilt. Bei Geräten der Klasse A handelt es sich um Geräte, die voraussichtlich in Geschäfts- oder Gewerberäumen installiert werden. Geräte der Klasse B (z. B. Personal Computer) werden normalerweise in Wohnbereichen installiert. Die FCC verlangt, dass die Geräte beider Klassen mit einem Aufkleber gekennzeichnet sind, aus dem das Interferenzpotential der Geräte sowie zusätzliche Bedienungsanleitungen für den Benutzer ersichtlich sind. FCC-Klassifizierungsetikett zur Klasse A Das FCC-Klassifizierungsetikett auf dem Gerät zeigt die Klassifizierung des Geräts (Klasse A) an. Bei Geräten der Klasse A befindet sich kein FCC-Logo bzw. keine Kennung auf dem Etikett. Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der Klasse A (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte wurden eingerichtet, um einen Zulassungshinweise 63 ausreichenden Schutz gegen Interferenzen zu bieten, wenn das Gerät in Gewerberäumen betrieben wird. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht gemäß den Anweisungen des Herstellers installiert und betrieben wird, können Störungen im Radioempfang auftreten. Der Betrieb dieses Gerätes in Wohnräumen verursacht möglicherweise störende Interferenzen. In diesem Fall muss der Benutzer diese Störungen auf eigene Kosten beheben. Konformitätserklärung Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: (1.) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2.) muss empfangene Interferenzen aufnehmen, auch wenn diese zu Betriebsstörungen führen können. Informationen zu diesem Produkt erhalten Sie unter folgender Adresse bzw. Telefonnummer: Hewlett-Packard Company P. O. Box 692000, Mail Stop 530113 Houston, Texas 77269-2000, 1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). Informationen zu dieser FCC-Erklärung erhalten Sie unter folgender Adresse bzw. Telefonnummer: Hewlett-Packard Company P. O. Box 692000, Mail Stop 510101 Houston, Texas 77269-2000, 1-281-514-3333. Identifizieren Sie das Produkt anhand der aufgedruckten Teile-, Serien- oder Modellnummer. Zum Zweck der beständigen Qualitätsverbesserung können Anrufe aufgezeichnet oder überwacht werden. Änderungen Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass Geräte, an denen Änderungen vorgenommen wurden, die von der Hewlett-Packard Company nicht ausdrücklich gebilligt wurden, vom Benutzer nicht betrieben werden dürfen. Kabel Zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen müssen zum Anschluss an das Gerät geschirmte Kabel mit RFI/EMI-Anschlussabschirmung aus Metall verwendet werden. Hinweise für Kanada für Klasse A (Avis Canadien) This Class A digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment Regulations. Cet appareil numérique de la class A respecte toutes les exigences du Règlement sur le materiel brouilleur du Canada. Eine derartige Zulassung wird auf dem Klassifizierungsetikett des Produkt mit „CAN ICES-3 (A) / NMB-3 (A)“ angegeben. Hinweise für die Europäische Union Die Übereinstimmung wird durch die folgende am Produkt angebrachte Konformitätskennung dokumentiert: Dieses Produkt entspricht den folgenden EU-Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG • EMC-Richtlinie 2004/108/EG • RoHS-Richtlinie 2011/65/EU Dies schließt die Übereinstimmung mit den zutreffenden abgestimmten europäischen Standards (europäischen Normen) ein, die auf der von Hewlett-Packard für dieses Produkt bzw. diese Produktfamilie ausgegebenen Konformitätserklärung für die EU zu finden sind. 64 Zulassungshinweise Zertifikate erhalten Sie unter http://www.hp.com/eu/certificates. Hewlett-Packard GmbH, HQ-TRE, Herrenberger Strasse 140, 71034 Boeblingen, Germany. Japan VCCI-A-Hinweise für Japan Erklärung zum Netzkabel für Japan Südkorea Hinweise zu Geräten der Klasse A Taiwan Hinweise zu Geräten der Klasse A EAC: Weißrussland, Kasachstan und Russland Die Konformität mit den Anforderungen an die Sicherheit und Electromagnetic Compatibility (EMC) der EuroAsian Economic Commission (EAC, zuvor Zollunion) wird durch das EAC- oder DC-Logo angezeigt. Informationen zu Hersteller und lokalen Ansprechpartnern Herstellerinformationen: • Hewlett-Packard Company, 3000 Hanover Street, Palo Alto, California 94304, U.S. Informationen zum lokalen Ansprechpartner (Russisch): • HP Russia: ЗАО “Хьюлетт-Паккард А.О.”, 125171, Россия, г. Москва, Ленинградское шоссе, 16А, стр.3, тел/факс: +7 (495) 797 35 00, +7 (495) 287 89 05 • HP Belarus: ИООО «Хьюлетт-Паккард Бел», 220030, Беларусь, г. Минск, ул. Интернациональная, 36-1, офис 722-723, тел.: +375 (17) 392 28 18, факс: +375 (17) 392 28 21 Zulassungshinweise 65 • HP Kazakhstan: ТОО «Хьюлетт-Паккард (К), 050040, Казахстан, г. Алматы, Бостандыкский район, ул. Тимирязева, 28В, 1 этаж, тел./факс: +7 (727) 355 35 50, +7 (727) 355 35 51 Informationen zum lokalen Ansprechpartner (Kasachisch): • HP Kazakhstan: ЖШС «Хьюлетт-Паккард (К)», Қазақстан, Алматы қ., Бостандық ауданы, Тимирязев к-сі, 28В, тел./факс: +7 (727) 355 35 50, +7 (727) 355 35 51 Herstellungsdatum: Das Herstellungsdatum wird durch die Seriennummer definiert. CCSYWWZZZZ (Format der HP Seriennummer dieses Produkts) Gültige Datumsformate: • YWW, wobei Y das Jahr angibt, gezählt ab jedem neuen Jahrzehnt, beginnend mit 2000, z. B. 238: 2 für 2002 und 38 für die Woche vom 9. September fällt. Außerdem wird 2010 durch 0, 2011 durch 1, 2012 durch 2, 2013 durch 3 usw. angegeben. • YYWW, wobei YY das Jahr unter Verwendung des Basisjahres 2000 angibt, z. B. 0238: 02 für 2002 und 38 für die Woche vom 9. September. Hinweise zum Umweltschutz HP verpflichtet sich, Kunden Informationen zu den in den Produkten von HP enthaltenen chemischen Substanzen bereitzustellen, wie zur Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen wie REACH (Verordnung (EC) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rats) erforderlich. Einen Bericht mit chemischen Informationen zu diesem Produkt finden Sie unter http://www.hp.com/go/reach. Umwelt- und Sicherheitsinformationen sowie Compliance-Daten zu HP Produkten (einschließlich RoHS und REACH) finden Sie unter www.hp.com/go/ecodata. Weitere Informationen zu den Umweltinitiativen von HP, einschließlich Unternehmensprogramme, Produktrecycling und Energieeffizienz, finden Sie unter www.hp.com/environment. Waste Electrical and Electronic Equipment-Angaben (WEEE) Die Seite der Europäischen Union zur WEEE-Richtlinie ist verfügbar unter: http:// h41111.www4.hp.com/globalcitizenship/at/de/environment/recycle/hardwarerecycle.html. 66 Zulassungshinweise Hinweise zum Umweltschutz 67 68 Zulassungshinweise RoHS-Materialdeklarationen RoHS-Materialdeklaration für China Chinesische Version: http://www8.hp.com/us/en/hp-information/environment/chinarohs.html. Englische Version: http://www8.hp.com/us/en/hp-information/environment/chinarohs-english.html. RoHS-Materialdeklaration für Indien Dieses Produkt entspricht der „India E-waste (Management and Handling) Rule 2011“. Entsprechend dieser ist die Verwendung von Blei, Quecksilber, sechswertigem Chrom, polybromierten Biphenylen (PBB) oder polybromierten Diphenylethern (PBDE) in Konzentrationen über 0,1 Gewichts-% (0,01 Gewichts-% im Fall von Kadmium) untersagt. Ausnahmen hiervon sind in Liste 2 der Regel genannt. RoHS-Materialdeklaration für die Türkei Türkiye Cumhuriyeti: EEE Yönetmeliğine Uygundur RoHS-Materialdeklaration für die Ukraine Обладнання відповідає вимогам Технічного регламенту щодо обмеження використання деяких небезпечних речовин в електричному та електронному обладнанні, затвердженого постановою Кабінету Міністрів України від 3 грудня 2008 № 1057 Garantieinformationen HP ProLiant Server http://www.hp.com/support/ProLiantServers-Warranties HP Enterprise Server http://www.hp.com/support/EnterpriseServers-Warranties HP Storage-Produkte http://www.hp.com/support/Storage-Warranties HP Networking-Produkte http://www.hp.com/support/Networking-Warranties RoHS-Materialdeklarationen 69 Stichwortverzeichnis A AFAs All Flash Array, 16 Akklimatisierung, 24 All Flash Array siehe AFA Anforderungen Kabel, 20 Virtual File Server-Installation, 55 File Provisioning Group siehe FPG FIPS Federal Information Processing Standard, 12 FPG File Provisioning Group, 59 G CLI siehe CLI Befehlszeilenschnittstelle, 37 Controller Nodes siehe Knoten Garantieinformationen HP Enterprise Server, 69 HP Networking-Produkte, 69 HP ProLiant Server, 69 HP Storage-Produkte, 69 D H Dateifreigaben NFS-Freigaben, 57 SMB-Freigaben, 56 Dateispeicher Snapshots, 59 Unterstützte Optionen, 58 DNS Domain Name System, 49 Dokumentation Senden von Rückmeldungen zu, 44 Domain Name System siehe DNS Drive Enclosures, 7 HP 3PAR CLI siehe CLI HP 3PAR Service Processor Onsite Customer Care siehe SPOCC HP 3PAR StoreServ Management Console siehe SSMC C E EAC-Kennzeichnung Weißrussland, Kasachstan und Russland, 65 Enclosures Knoten, 7 Laufwerk, 7 F FC Fibre Channel, 15 Host-Ports, 15 Kabel-Verwendungsrichtlinien, 20 Federal Information Processing Standard siehe FIPS Fibre Channel siehe FC File Persona, 55 siehe auch Dateifreigaben Active Directory, 49 Antivirus-Einstellungen, 54 Authentifizierungseinstellungen, 49 Checklisten zur Vorbereitung der Installation, 48 Dateifreigabeinstallation, 55 Datenverwaltung, 59 DNS, 49 Hardwareinstallation, 48 Knoteninstallation, 49 Protokolleinstellungen, 54 Replikationsanforderungen, 59 Sicherung, 59 70 Stichwortverzeichnis I I/O-Module, 7 Nummerierung bei 2U, 10 Nummerierung bei 4U, 11 Installation Akklimatisierung vor der Installation, 24 Anforderungen an die Stromversorgung, 29 Anforderungen und Grenzwerte für die Elektroinstallation, 29 Checkliste für Hardware, 45 Checkliste für Software, 45 Checklisten, 45 elektrostatische Entladung, 29 erforderliche Kabel, 35 externe Kabelverbindungen, 36 externe Knotenverbindungen, 36 Gewichte und Druckbelastungen des Racks, 25 Installationsvoraussetzungen für die Wartung von Racks, 39 interne Kabelverbindungen, 37 Kabeleinschränkungen für FC-Hostkonnektivität, 36 Kabelführungsoptionen, 37 Knotenverbindungen, 35 Luftreinheit, 28 Luftzufuhr und -verteilung, 27 Nebenstromkreise, 30 Netzkabelanschlüsse, 30 Netzwerktopologien, 38 Netzwerkverkabelung, 33 Netzwerkzugriff, 37 Notstromregelung, 30 PCMs, 31 PDUs, 30 Qualität der Stromversorgung, 29 Rackeinbau, 39 Redundante Stromversorgung, 31 SP-Konnektivität, 38 Spannungs- und Frequenztoleranzen, 29 Strukturelle und Umgebungsaspekte vor der Installation, 25 Systemverankerung, 26 TCP/IP-Portzuordnungen, 33 Umgebungsbedingungen, 26 Umgebungstemperatur, 26 Verwendungsrichtlinien für Interconnect-Link-Kabel, 37 Verwendungsrichtlinien für SAS-Kabel, 37 Vor der Installation auszupackende Transportverpackungen, 24 Vorbereitende Planung für die Installation, 22 K Kabel Beschränkungen , 21 Einschränkungen für FC-Hostkonnektivität, 36 erforderlich, 20, 35 externe Knotenverbindungen, 36 externe Verbindungen, 36 Kabelführungsoptionen, 37 Verwendungsrichtlinien, 20 Verwendungsrichtlinien für Interconnect-Link-Kabel, 37 Verwendungsrichtlinien für SAS- und Verbindungskabel, 37 Knoten, 6 Enclosure, 7 Nummerierung des Systems mit vier Knoten, 9 Nummerierung des Systems mit zwei Knoten, 9 Verbindungen, 35 Komponenten, 6 Drive Enclosures, 7 I/O-Module, 7 Laufwerke, 7 Node Enclosures, 6, 7 PCMs, 7 PDUs, 8 SPs, 7 thermische Emissionen, 27 Konventionen Textsymbole, 44 N NDMP Network Data Management Protocol, 59 Network Data Management Protocol siehe NDMP Network File System siehe NFS Netz-/Kühlungsmodul siehe PCMs Netzwerk freigegebene Netzwerktopologie, 38 private Netzwerktopologie, 38 Unterstützte Topologien, 38 NFS Freigaben, 57 Network File System, 57 Node Enclosures, 7 Rückansicht, 9 Vorderansicht, 8 NTFS, 56 P PCMs 580 W, 7 764 W, 7 Netz-/Kühlungsmodule, 31 Nummerierung bei 2U, 10 Nummerierung bei 4U, 11 Nummerierung des Systems mit vier Knoten, 9 Nummerierung des Systems mit zwei Knoten, 9 Technische Daten zum 764 W Akku, 32 PDUs Stromverteiler-Einheiten, 8, 30 Protokolle NDMP, 59 NFS, 58 Protokollübergreifender Freigabenzugriff, 58 SMB, 58 R Laufwerke siehe Laufwerke FIPS, 12 LFF, 7 Nummerierung bei 2U, 10 Nummerierung bei 4U, 10 Nummerierung des Systems mit vier Knoten, 8 Nummerierung des Systems mit zwei Knoten, 8 SEDs, 12 SFF, 7 Verschlüsselung, 12 Racks, 6 Anforderungen an Abmessungen, 40 Anforderungen an redundante Stromversorgung, 42 Befestigung, 39 Einbaukits, 41 Gewichte und Druckbelastungen, 25 HP Verankerungskit , 26 Installationsvoraussetzungen, 40 Mindestabstände, 41 Platzaspekte, 41 Schubfachkit mit vier Pfosten, 42 Service-Installationseinschränkungen, 40 Standort, 39 Remote Copy, 59 Replikation, 59 RoHS-Materialdeklaration für die Türkei, 69 RoHS-Materialdeklaration für die Ukraine, 69 M S Management Console siehe SSMC SEDs selbstverschlüsselnde Laufwerke, 12 Selbstverschlüsselnde Laufwerke siehe SEDs L 71 Server Message Block siehe SMB Serviceprozessoren siehe SPs Sicherheit Datenverschlüsselung, 12 Datenverschlüsselungslizenz, 12 SMB Freigaben, 56 Server Message Block, 56 Solid State Drive siehe SSDs SPOCC HP 3PAR Service Processor Onsite Customer Care, 46 SPs, 7 Konnektivität, 38 Serviceprozessor, 38 SSDs Solid State Drives, 16 SSMC, 37 HP 3PAR StoreServ Management Console, 12 Standortplanung, 22 Verantwortlichkeiten, 22 Vor der Installation, 22 Stromverteiler-Einheiten siehe PDUs Symbole im Text, 44 System Anforderungen an die Stromversorgung, 29 Anforderungen und Grenzwerte für die Elektroinstallation, 29 elektrostatische Entladung, 29 erforderliche Kabel, 35 externe Kabelverbindungen, 36 externe Knotenverbindungen, 36 interne Kabelverbindungen, 37 Kabeleinschränkungen für FC-Hostkonnektivität, 36 Kabelführungsoptionen, 37 Knotenverbindungen, 35 Konnektivität, 33 Nebenstromkreise, 30 Netzkabelanschlüsse, 30 Netzwerktopologien, 38 Netzwerkzugriff, 37 Notstromregelung, 30 PCMs, 31 PDUs, 30 Qualität der Stromversorgung, 29 Rackeinbau, 39 Redundante Stromversorgung, 31 SP-Konnektivität, 38 Spannungs- und Frequenztoleranzen, 29 TCP/IP-Portzuordnungen, 33 Verkabelung mit einem Netzwerk, 33 T TCP/IP Portverwendung, 34 Portzuordnungen, 33 Technische Daten Kapazität, 15 Maße und Gewicht, 13 Stromversorgung., 17 72 Stichwortverzeichnis Umgebung, 18 Textsymbole, 44 U Umgebung Anforderungen für die Kühlung (geschätzt), 27 Bedingungen, 26 Luftreinheit, 28 Luftzufuhr und -verteilung, 27 Temperatur, 26 V Verschlüsselung Laufwerksdaten, 12 W Weißrussland, Kasachstan und Russland, EAC-Kennzeichnung, 65 Z Zulassungshinweise, 60 RoHS-Materialdeklaration für die Türkei, 69 RoHS-Materialdeklaration für die Ukraine, 69