Windsurf Cup 2016

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Windsurf Cup 2016
Nicolas Prien (GER-7). Platz vier und
fünf gehen an Dennis Müller (GER89) von Norderney und Leon Delle
(GER-6) aus Kiel.
Pressetext
Abdruck honorarfrei
Traumauftakt im Ostseebad Grömitz:
Kieler Vincent Langer sichert sich
Gesamtsieg!
Die Windsurfelite des Deutschen
Windsurf Cups war in diesem Jahr
zum ersten Mal zu Gast im Ostseebad Grömitz. Die insgesamt 56 Teilnehmer wurden mit perfekten
Windsurfbedingungen verwöhnt.
Strahlender Sonnenschein und vier
bis fünf Windstärken ermöglichten
gleich sieben Racings und zwei
komplette Wettfahrten in der Disziplin Slalom. Sieger über alle Disziplinen wurde der amtierende Deutsche Meister Vincent Langer (GER1) aus Kiel. Langer: „Ich freue mich
sehr über den Gesamtsieg in Grömitz. Ich war vorher noch nie hier
und bin begeistert von dem Spot
und dem Ambiente. Die Atmosphäre während des gesamten Events
war einfach toll und wir fühlten uns
sehr willkommen.“
Im Rahmen der Regatta kristallisierten sich vier Top-Fahrer heraus, unter denen sich der Sieg entscheiden
sollte. Über alle Rennen hinweg
zeigte Vincent Langer eine erstklassige Leistung und konnte sechs
Wettfahrten in der Disziplin Racing
für sich entscheiden. Nur in einem
Rennen musste er den Sieg an seinen Konkurrenten Gunnar Asmussen (GER-88) aus Flensburg abtreten. Konsequenterweise liegt
Langer somit auf Platz eins dieser
Disziplin, gefolgt von Gunnar Asmussen und dem Schönberger
Nach dem Racing war beim Deutschen Windsurf Cup in Grömitz aber
lange noch nicht Schluss. Denn
auch die Slalompiloten durften am
Finaltag noch einmal auf die Bahn.
Bei fünf Windstärken wurde erneut
ein Downwind-Kurs ausgelegt,
durch den sich die Teilnehmer von
Runde zu Runde kämpfen mussten.
Diese Wettfahrt wirbelte noch einmal alles durcheinander.
Hier glänzten erneut die TopFavoriten um Langer, Asmussen,
Prien und Müller und machten es
noch einmal richtig spannend. Bis
zur zweiten Tonne sah es so aus,
dass sich die Favoriten wieder
durchsetzen würden. Vincent Langer führte vor Gunnar Asmussen
und Dennis Müller. Doch dann zerriss Asmussen in voller Fahrt der Gabelbaum, was zu einem harten Einschlag für Asmussen führte. Für den
Flensburger war damit das Rennen
gelaufen. Dies kostete ihn sowohl
im Slalom, als auch in der Gesamtwertung alle Chancen auf ein Topergebnis.
Vincent Langer konnte so ungefährdet auch den zweiten Slalom
gewinnen. Der Norderneyer Dennis
Müller profitierte am meisten von
der Situation. Er sicherte sich Platz
zwei in diesem Lauf vor Nico Prien.
So lagen die beiden Kontrahenten
punktgleich Kopf-an-Kopf. Mit Platz
zwei aus der letzten Wettfahrt konnte sich Müller aber gegen Prien
durchsetzen und den zweiten Platz
in der Slalomwertung erobern.
"Mein Start war nicht perfekt, aber
an der Halse habe ich alles riskiert
und konnte somit nach Vorne fahren. Ich freue mich über das Ergebnis." erzählt Dennis Müller. Nicolas
Prien ist Dritter in dieser Disziplin vor
Moritz Bochnia aus Greven. Gunnar
Asmussen bleibt aufgrund seines
Sturzes leider nur noch Platz fünf.
Die Entwicklungen im Slalom gehen
natürlich nicht spurlos an der Gesamtwertung vorbei. Langer dominiert hier klar durch seine überlegenen Siege in den beiden Einzeldisziplinen. Durch seinen Ausfall im Slalom katapultierte sich Asmussen im
letzten Slalom aus den Podiumsrängen. Auch in der Gesamtwertung wiederholte sich das Duell von
Prien und Müller. Der Schönberger
Prien konnte sich in beiden Einzeldisziplinen Platz drei erobern. Müller
fuhr sich mit dem finalen Slalom
nicht nur im Slalom auf Platz zwei,
sondern konnte auch in der Gesamtwertung überholen. Mit Platz
vier im Racing und Platz zwei im Slalom liegt er punktgleich mit Prien.
Abermals kann der Norderneyer
aber den Tie für sich entscheiden
und sichert sich so sensationell Platz
2. Für Nico Prien änderte sich zwar
nicht die Platzierung gegenüber
der Situation vor dem finalen Slalom, dem Norderneyer Müller musste er aber den Vortritt lassen.
In Grömitz ging auch ein starkes
Feld an Youngstern (U-20 und U-17)
an den Start. „Wir haben im Winter
alle gemeinsam auf Teneriffa trainiert. Klares Ziel ist in diesem Jahr
eine Platzierung unter den Top-10
der Overallwertung“, erklärt Julien
Pockrandt (GER-18). Der beste
Windsurfer U-20 ist der Kieler Luis
Ponseti (GER-293) aus Kiel. Er belegt
Platz 10 der Gesamtwertung. Nur
einen Punkt dahinter folgt der 17jährige Julien Pockrandt. Auf Platz
14. der Overallwertung konnte sich
Michele Antoine Becker platzieren.
„Es ist toll, dass mittlerweile so viele
Jugendliche Teil des Deutschen
Windsurf Cups sind. Sich mit den
anderen auf der Regattabahn zu
messen macht riesig Spaß und man
wird von Jahr zu Jahr besser!“, freut
sich Michele Becker.
Der Auftakt im Ostseebad Grömitz
war für Veranstalter, Teilnehmer und
dem Tourismus Service ein voller
Erfolg. „Dass der Windsurf Cup nach
Grömitz gekommen ist, war eine
klasse Sache. Wir waren sehr gespannt und freuen uns umso mehr,
dass alles so gut geklappt hat. Die
Kooperation zwischen dem Tourismus Service, der Wassersportschule,
den Windsurfern und Choppy Water hat super funktioniert“, so Jörg
Eschenbach (Wassersportschule
Grömitz).
Tausende Zuschauer genossen die
sommerlichen Temperaturen, die
steife Brise und die spannenden
Wettkämpfe, direkt an Land. „Grömitz bietet eine tolle Infrastruktur für
einen Tourstop des DWC. Alle waren begeistert und wir freuen uns
bereits auf das nächste Jahr!“, freut
sich Matthias Regber (Choppy Water GmbH).
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Fotos Siegehrung:
https://www.picdrop.de/choppyw
ater/DWCGroemitz_Siegerehrung
Fotos Tag 3:
https://www.picdrop.de/choppyw
ater/PresseGormeitz_Tag3
Fotocredit: Choppy Water / mediahouse.one
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Ergebnisse DWC Grömitz:
:: Racing
:: Slalom
:: Overall
Choppy Water GmbH Brammersoll
2 24235 Stein Deutschland
18.04.16
i.A. Jan Femerling
Tourismus-Service Grömitz
Neuer Markt 1
23743 Grömitz
Tel.: 04562 / 256 233
Fax: 04562 / 256 246
[email protected]
www.groemitz.de