Rauchabsaugungsgerät MEDAP-FUMOVAC 900
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Rauchabsaugungsgerät MEDAP-FUMOVAC 900
Rauchgasabsaugung MEDAP-FUMOVAC 900 Chirurgische Rauchgase gefährden das OP-Team! (TRGS 525, Ausgabe 09/2014) Innovative Rauchgasabsaugung vom Spezialisten für Saugen, Vernebeln und Gasentnahme Impulse geben – Maßstäbe setzen: Als einer der weltweit führenden Anbieter für moderne OP-Technik hat Maquet den Anspruch, den Fortschritt in der Chirurgie in jeder Beziehung optimal zu unterstützen. Mit der Rauchgasabsaugung FUMOVAC 900 bietet MEDAP-Therapie, der erfahrene Spezialist für die Bereiche Saugen, Vernebeln und Gasentnahme, jetzt eine innovative Lösung für den OP an, die state-of-the-art ist. FUMOVAC 900 von Maquet wurde in enger Zusammenarbeit mit den Anwendern im Krankenhaus entwickelt. Mit einer außergewöhnlich hohen, geräuscharmen Saugleis tung von bis zu 900 l/min lässt sich die Rauchgasabsaugung überall dort einsetzen, wo Ultraschall, HF, RF und Laser bei chirurgischen Eingriffen verwendet werden. Der spezielle Maquet | The Gold Standard Hochleistungsfilter mit integrierter ULPA Filterstufe bietet genau den umfassenden Schutz vor Toxizität, Infektionen und üblen Gerüchen, den Chirurgen wie auch das OP-Team dringend benötigen. Zum Schutz des OP-Teams: Effektive Rauchgasabsaugung für die moderne Chirurgie Kaum sichtbar, aber hochgefährlich: Das Schneiden und Koagulieren mit Ultraschall, HF, RF und Laser ist aus dem Alltag der modernen Chirurgie nicht mehr wegzudenken. Aufgrund von thermischen Prozessen entstehen dabei chirurgische Rauchgase und Aerosole. Sie schränken nicht nur die Sicht auf das Operationsfeld ein, sondern belasten auch den OP mit unangenehmen Gerüchen. Lange Zeit unterschätzt, geraten nun zunehmend gesundheitliche Gefahren wie Toxizität und Infektionsgefahr der chirurgischen Rauchgase in den Fokus von Anwender und Medizintechniker. Stundenlang Schadstoffe einatmen: Je nach Art des chirurgischen Eingriffs kann die gesundheitliche Belastung für das OP-Personal oft stundenlang andauern. Bei einer Krebsverkleinerung zum Beispiel kann die Resektion eines Tumors, des parietalen Bauchfells und verschiedener innerer Organe zwischen zwei und zwölf Stunden dauern.* Bereits 2007 weist das Robert-Koch-Institut auf die Gefährdung durch chirurgischen Rauch bei der HF-Chirurgie hin. Schutzverordnungen: Aufgrund internationaler wissenschaftlicher Untersuchungen haben mehrere Länder bereits entsprechende Schutzverordnungen erlassen, die zum Schutz der Chirurgen und des Assistenzpersonals eine lokale Rauchgasabsaugung mit Hochleistungsfiltern zwingend vorschreiben. In zahlreichen anderen Ländern sind Schutzverordnungen derzeit in Vorbereitung. Ein gefährlicher Cocktail: Durch die hohen Energien in der Ultraschall-, HF-, RF- und Laserchirurgie werden biologisches Gewebe, aber auch Blut und Flüssigkeiten zur Pyrolyse angeregt. Es kommt dabei zu toxischen Reaktionen, die gesundheitlich äußerst bedenklich sind. Außerdem werden beim Schneiden und Koagulieren je nach Methode unterschiedlich große Partikel von 0,07 – 200 μm freigesetzt. * ISSA Sektion für den Arbeitsschutz im Gesundheitswesen: „Chirurgische Rauchgase: Gefährdungen und Schutzmassnahmen“, Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit IVSS 2011, Hamburg, S. 6 Bestandteile von Rauchgas: Chirurgische Rauchgase bestehen bis zu 95 Prozent aus Wasserdampf, der dabei als Transportmedium der anderen Bestandteile wirkt. 5 Prozent andere Bestandteile wie Partikel, organische und nichtorganische Stoffe und Mikroorganismen Bisher wurden 41 chemische Stoffe im Rauchgas gefunden*** Acetonitril 1 Furfural (Aldehyd) 1, 2, 8 Acetylen Hexadecanonsäure Acrolein 1 Hydrogenzyanid Acrylonitril 1, 2, 5 Indol (Amin) 1 Alkylbenzol Isobuten Benzaldehyd 1 Methan Benzol 1, 3, 4, 8, 9 3-Methylbutenal (Aldehyd) Benzonitril 6-Methylindol (Amin) Butadien 1, 2, 4, 8 4-Methylphenol Buten 2-Methylpropanol (Aldehyd) 3-Butennitril Methylpyrazin Kohlenmonoxid 6 Phenol 1, 2, 8 Kreosol 1, 9 Propen 1-Decen (Kohlenwasserstoff) 2-Propylennitril 2,3-Dihydroinden (Kohlenwasserstoff) 1 Pyridin 1, 9 Ethan Pyrrol (Amin) Ethen Styren Ethylen Toluol (Kohlenwasserstoff) 8, 9 Ethylbenzol 1-Undecen (Kohlenwasserstoff) Ethinylbenzol Xylen Formaldehyd 1, 2, 4, 7 95 Prozent Wasser Die typischen Bestandteile von Rauchgas bei einer CO2-Laser-OP Komplexes Vielstoffgemisch: Insgesamt wurden bisher 41 verschiedene chemische Stoffe in den Rauchgasen gefunden, die zum Teil hochgiftig sind. Bei toxikologischen Untersuchungen fand man neben Erythrozyten und lebendem Zellmaterial auch biologische Kontaminationsstoffe wie Viren, Bakterien, Mykobakterien und Pilze. Die Besonderheit z. B. durch Dermatophyten hervorgerufener Mykosen ist, dass die Arthrosporen „mo natelang infektiös bleiben und somit eine nachhaltige Umge bungsbelastung mit gleichzeitigem Infektionsrisiko verur sachen können.“* Auch ließen sich experimentell „aus Laserrauch lebensfähige Bakterien züchten und zwar Bacillus subtilis, Staphyloccocus aureus und Mycobacterium tuberculosis.“ ** Selbst virale und HIV-DNA wurden in Schläuchen, die zur Rauchgasabsaugung genutzt werden, entdeckt und konnten kultiviert werden. Darüber hinaus wurden nichtorganische und organische Stoffe wie Kohlenmonoxid, Benzole, Formaldehyd, Toluol und auch karzinogene Toxine festgestellt. In der Summe entsteht dadurch eine komplexe Mischbelastung biologischer, zellulärer, partikelförmiger und gas- bzw. dampfförmiger Art. 1 - Reizt Haut und Atemwege 2 - Verdacht auf Kanzerogenität beim Menschen 3 - Nachgewiesen kanzerogen beim Menschen 4 - Verdacht auf Mutagenität beim Menschen 5 - Verdacht auf Mutagenität beim Tier 6 - Asphyxiant (erstickend) und toxisch für Embryo und Foetus 7 - Sensibilisierende Wirkung auf Atemwege möglich 8 - Verdacht auf Teratogenität beim Tier 9 - Depression des zentralen Nervensystems**** * Karsai, Syrus und Georg Däschlein: „„Smoking guns“: Gefährdung durch laserchirurgisch und elektrokaustisch induzierten Rauch.“ In: JDDG 9, 2012 (Band 10), S. 633-636. ** Factsheet Chirurgische Rauchgase – Gefährdungen und Schutzmassnahmen. www.suva.ch/arbeitsmedizin-factsheets. Version März 2011. *** B arrett, Dr. William L. und Garber, Shawn M: „Surgical smoke – a review of the literature“, Business Briefing: Global Surgery 2004, S. 1 ff. **** nach Frenette Y: Les fumèes chirurgicales. Connaissez vous les risques? Travail et Santé, 2003, 19,4, S. 34–36 Rauchgase bergen viele Gesundheitsrisiken und klassische Schutzmethoden reichen nicht aus Risiko 1 – Inhalation: Da 90 Prozent der Partikel, die in den Rauchgasen vorkommen, eine Größe von unter 0,3 – 0,5 μm haben, können sie bis tief in die Alveolen des OP-Teams eindringen und sogar im Blut aufgenommen werden. Das kann zu Entzündungen der Lunge führen und ist vermutlich sogar krebserregend. Wobei das Infektionsrisiko über Schleimhäute und Atemwege bei niedertemperaturigen Dämpfen höher ist, da keine Abtötung von temperaturresistenten Keimen erfolgt. Immer wieder kommt es durch die Partikel auch zu Irritationen von Nase und Hals, ebenso zu Atemproblemen bis hin zu allergischen Reaktionen. Dabei gilt: Je kleiner die Partikel, desto gefährlicher sind sie aus chemischer Sicht, je größer die Partikel, desto gefährlicher sind sie aus biologischer Sicht. Untersuchungen haben auch ergeben, dass vapo risiertes Gewebe und der Rauch von Zigaretten ähnliche toxische Komponenten aufweisen: von polyzyklischen, aromatischen Kohlenwasserstoffen, Creosol und Phenolen bis hin zu hydrogenen Zyaniden, Acrolein, Formaldehyd und Kohlenmonoxid. kann. Vor allem die organischen Bestandteile der Rauchgase sind dafür bekannt, dass sie Müdigkeit und Schwächegefühle hervorrufen sowie Herzrhythmusstörungen und Atem probleme. Risiko 3 – Freie Sicht gefährdet: Rauchgase riechen nicht nur schlecht und stellen eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen dar, die sie einatmen müssen. Sie behindern auch die Chirurgen bei ihrer Arbeit, da Rauchgase die freie Sicht auf das OP-Feld einschränken. Hinzu kommen auch Irritationen der Augen, wobei noch zu klären bleibt, welche Auswirkungen Rauchgase auf Kontaktlinsen haben bzw. ob sie diese kontaminieren können. Risiko 4 – Probleme für den Patienten: Gerade bei laparoskopischen Eingriffen können einzelne Gaskomponenten in die Blutbahn des Patienten gelangen, wenn sie nicht sofort abgesaugt werden. Dadurch kann es zu einem Anstieg des Methämoglobingehaltes kommen und in Folge zu einer verminderten Sauerstoffaufnahme des Gewebes. Risiko 2 – Schlechte Luftqualität: Sowohl bei der Laser– wie auch in der HF-Chirurgie entstehen beim Schneiden und Koagulieren Rauchgase mit unangenehmen Gerüchen. Diese verschlechtern die Luftqualität im OP so stark, dass es beim OP-Team zu Kopfschmerzen und Übelkeit kommen Werden chirurgische Rauchgase direkt an der Entstehungsstelle abgesaugt, gelangt ein Großteil der Dämpfe, Gase oder Partikel erst gar nicht bis in den Atembereich des OP-Personals. Die Crux mit dem Mundschutz: Entgegen immer noch weit verbreiteter Meinungen bietet der klassische Mundschutz im OP keinen ausreichenden Gesundheitsschutz vor Rauch gasen. Ursprünglich entwickelt, um den Patienten vor Tröpfcheninfektionen seitens des OP-Teams zu schützen, verhindern klassische Mundschutzmasken nicht das Einatmen gesundheitsgefährdender Gase und Aerosole. StandardMundschutzmasken filtern nur Partikel im Bereich von 0,6 – 5 μm heraus. Viren jedoch haben eine durchschnittliche Partikelgröße von 0,015 – 0,2 μm. Außerdem können bis zu 25 Prozent des Atemvolumens am Mundschutz vorbei strömen. Rauchgase enthalten eine gefährliche Mixtur aus Viren, Bakterien und einer Vielzahl von chemischen wie biologischen Kontaminationsstoffen, die den Einsatz von HochleistungsSchutzmasken bedingen. Aber auch sie bieten keinen 100%igen Schutz, vor allem, wenn die Masken nicht dicht abschließen, wenn sie durch Atemluft zu feucht werden und wenn sie nicht regelmäßig gewechselt werden. Leider ungenügend: Ob Laminarflow oder eingesetzter Chirurgiesauger – beide reichen leider nicht aus, um die Luft im OP beim Einsatz von Ultraschall, HF, RF und Laser genügend schnell und effektiv abzusaugen. Die Luftwechselraten im OP wie auch die Leistung der Chirurgiesauger sind für diese Fälle einfach viel zu niedrig. So bleiben die schlechten Gerüche erhalten wie auch die Gefahr durch Schadstoffe für das anwesende OP-Team. Empfehlung der ISSA: Die Internationale Sektion der IVSS für die Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten im Gesundheitsweisen empfiehlt 2011 in ihrem aktuellen Arbeitspapier zu den chirugischen Rauchgasen eine „unmittelbare Absaugung der Emissionen an der Entstehungsstelle. Durch diese Maßnahme gelangt ein Großteil der Dämpfe, Gase oder Partikel gar nicht bis in den Atembereich der Beschäftigten.“ ** Parameter für eine erfolgreiche Rauchgasabsaugung: Bei lokalen Absaugeinrichtungen haben folgende technische Beurteilungsgrößen wesentlichen Einfluss auf die Freisetzungsrate an Rauchgasen und damit auf die Belastung des OP-Personals:*** • Je größer die Absaugleistung (l/min), desto höher ist der Erfassunggrad der Absaugung • Mit zunehmender Luftgeschwindigkeit (m s -1) steigt der Erfassungsgrad • Je größer der Durchmesser der Absaugdüse, desto geringer die Luftgeschwindigkeit • Je weiter die Ansaugöffnung von der Emissionsquelle entfernt ist, desto geringer ist die Luftgeschwindigkeit • Die verwendeten Filter müssen Gase, Dämpfe und Partikel zurückhalten • ULPA Filter (Ultra Low Penetration Air Filter) filtern ultra feine bzw. Nanopartikel bis zu 1.000 Mal besser als HEPA Filter • Geruchsintensive Gase können nur mit Aktivkohlefiltern entfernt werden • Die Art und der Grad der Luftzurückführung beinflusst die Schadstoffkonzentration im Raum Denkbare Gesundheitsgefahren durch chirurgische Rauchgase:* Augenreizungen Hypoxie, Benommenheit Tränenfluss Kolik Niesen Kardiovaskuläre Beschwerden Reizungen des Nasen-Rachen-Raumes Hepatitis Akute oder chronisch entzündliche Veränderung des Atemtrakts (Bronchitis, Asthma, Emphysem) HIV-Infektion Kopfschmerzen Dermatosen Schwäche Anämie Übelkeit, Erbrechen Leukämie Angst/Unruhe Karzinom *nach Alp E., Bijl D., Bleichrodt R.P., Hansson B., Voss A.: Surgical smoke and infection control. Journal of Hospital Infection, 2006, 62: S. 1-5 **ISSA Sektion für den Arbeitsschutz im Gesundheitswesen: „Chirurgische Rauchgase: Gefährdungen und Schutzmassnahmen“, Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit IVSS 2011, Hamburg, S. 23 ***nach ISSA Sektion für den Arbeitsschutz im Gesundheitswesen: „Chirurgische Rauchgase: Gefährdungen und Schutzmassnahmen“, Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit IVSS 2011, Hamburg, S. 24 Für die Gesundheit im OP Rauchgasabsaugung von Maquet Innovative Lösung für die moderne Chirurgie: Wie alle Produkte von MEDAP-Therapie überzeugt auch die FUMOVAC 900 durch eine Vielzahl von hervorragenden Leistungsmerkmalen. Die leistungsstarke, kompakte Rauchgasabsaugung ist auf den Dauerbetrieb im OP ausgelegt und bietet eine ausgesprochen geräuscharme Saugleistung von mindestens 500 l/min im Normalbetrieb. Dank ihrer hohen Leistungskapazität von bis zu 900 l/min im Turbobetrieb überbrückt die FUMOVAC 900 selbst größere Entfernungen mühelos und garantiert eine ausreichend gute Saugleistung auch bei langen Absaugschläuchen. Neben der erstklassigen Qualität der Materialien und der soliden Verarbeitung begeistern vor allem die ausgesprochen einfache Bedienung, der leichte Filterwechsel sowie eine flexible, platzsparende Integration in HF-Türme und Deckenversorgungseinheiten die Anwender. Leistungsstark für jede OP mit einer geräuscharmen Saugleistung von bis zu 900 l/min Kompakter Alleskönner: FUMOVAC 900 besteht aus mehreren Bestandteilen, die perfekt aufeinander abgestimmt alle Anforderungen der modernen Ultraschall-, HF-, RF- und Laserchirurgie abdecken. • Kompaktes Absauggerät mit interaktivem LCD-Display • Effektiver, vierstufiger Hochleistungsfilter mit drei Eingängen • Pneumatischer Fußschalter • Absaugschläuche in unterschiedlichen Längen und Durchmessern • Verschiedene ergonomische Aufnahmeteile für wiederverwendbare und Einmal-Handgriffe • Umfassendes Zubehörprogramm, u. a. automatische HF-Fernbedienung und spezielles Fahrgestell Exzellenter Kontaminationsschutz: Der vierstufige Hochleistungsfilter ist mit drei unterschiedlich großen Eingängen passgenau für Absaugschläuche mit einem Durchmesser von 22 mm (7/8"), 9,5 mm (3/8") und 6,4 mm (1/4") ausgestattet. Damit die Schadstoffe auch dort bleiben wo sie hingehören und nach dem Absaugen nicht wieder in die OP-Luft gelangen, ist der Hochleistungsfilter in sich komplett geschlossen, wobei die Eingänge mit magnetischen Verschlussklappen gesichert sind. Der Endfilter besteht aus einer Schaumstoffschicht, die Feinanteile der Aktivkohle auffängt. Die patentierte ULPA Filterstufe filtert Partikel von 0,1 bis 0,2 μm heraus, und das bei einer Effizienz von 99,999 Prozent. Einfacher Filterwechsel: Der kompakte Hochleistungsfilter besteht aus einer einzigen Filterkartusche, die sich mit wenigen Handgriffen schnell und einfach auswechseln lässt. Die Filterstandzeit beträgt je nach Betriebsart bis zu 32 Stunden. Ist ein Filterwechsel notwendig, muss dieser erst beim nächsten Aus-/Einschalten der FUMOVAC 900 aus geführt werden. Die aktuelle OP kann unbedenklich fortgesetzt werden. Der Aktivkohlefilter bindet optimal organische Rauchgase und unangenehme Gerüche. Optimal flexibel: Der in sich geschlossene Hochleistungsfilter ist mit drei unterschiedlich großen Eingängen für Absaugschläuche ausgestattet. Der Vorfilter hält alle großen Partikel und Flüssigkeiten zurück. Übersichtlich, interaktiv und leicht zu bedienen Bedienelemente FUMOVAC 900 Interaktives LCDDisplay wahlweise in sechs Sprachen Die gewählte Saugleistung ist gut sichtbar. Filter-Rest- HR:MN Restzeit 07:55 Saugeinstellung 040% ModusNORM Motor-EIN Die Saugleistung lässt sich individuell regeln – je nach Indikation und auch während der OP. Eine spezielle Technologie gibt die verbleibende Filterstandzeit an, die sich beim Wechsel von Normalbetrieb auf Turbobetrieb automatisch anpasst. Ist ein Filterwechsel notwendig, blinkt das Display. Anzeige über Ein-/Aus-Status des Motors Manueller Betriebsschalter für Ein/Aus Turbotaste zur Verdopplung der Saugleistung: Damit kann im Bedarfsfall schnell und zuverlässig eine große Menge Rauchgas beseitigt werden. FUMOVAC 900 verfügt über zwei Betriebsarten: Normalbetrieb und Turbobetrieb. Im Normalbetrieb liegt die Saugleistung bei mindestens 500 l/min, im Turbobetrieb bei bis zu 900 l/min. Alle wichtigen Parameter auf einen Blick: Die Rauchgasabsaugung FUMOVAC 900 wurde so konzipiert, dass sie sich leicht bedienen lässt und alle wichtigen Parameter auf einen Blick gut sichtbar sind. Das interaktive LCD-Display bietet eine klare visuelle Anzeige der verbleibenden Filterzeit, der individuell einstellbaren Saugleistung, des Modus (Normalbe- Doppelt sicher: Im Turbobetrieb erscheint die entsprechende Anzeige im Display. Zur zusätzlichen Sicherheit gibt es eine von weitem gut erkennbare Leuchtdiode. trieb / Turbobetrieb) und des Filtertyps – und das multilingual in Deutsch, Englisch, Italienisch, Schwedisch, Französisch und Spanisch. Gut zu reinigende Folientasten für Ein/Aus, Turbobetrieb und Einstellung der Saugleistung unterstützen den Hygienekomfort der FUMOVAC 900. Energie sparen: Auf der Geräterückseite der FUMOVAC 900 befinden sich die Anschlüsse für Strom, pneumatischen Fußschalter und HF-Fernbedienung. Mit Hilfe des pneumatischen Fußschalters, der im Lieferumfang enthalten ist, kann die FUMOVAC 900 bei Bedarf komfortabel in den energiesparenden Stand-by-Modus gebracht werden. Einstellbare Nachlaufzeit: Nach Beendigung des Schneideund Koaguliervorgangs schaltet die HF-Fernbedienung automatisch die Rauchgasabsaugung aus. Damit die entstandenen Rauchgase vollständig abgesaugt werden, kann zum Schutz des OP-Teams eine Nachlaufzeit von bis zu zehn Sekunden individuell eingestellt werden. Intelligent mehr Komfort: Wie in der Laser- und Ultraschallchirurgie wird auch in der HF-Chirurgie nicht durchgängig geschnitten bzw. koaguliert. Die automatische HF-Fernbedienung erkennt die Tonsignale beim Ein- und Ausschalten der HF-Skalpelle und schaltet die Rauchgasabsaugung zeitgleich ein und aus. Mit dem Vorteil, dass sich das OP-Team komfortabel auf den Patienten konzentrieren kann, ohne dass jemand die Rauchgasabsaugung bedienen muss. Zusätzlich senkt die automatische HF-Fernbedienung durch eine längere Filterstandzeit auch die Betriebskosten. Die automatische HF-Fernbedienung ist optional erhältlich. Technische Daten Im Lieferumfang enthalten: Der pneumatische Fußschalter spart Energie. Automatische HF-Fernbedienung mit 305 cm Anschlusskabel für mehr Komfort und weniger Betriebskosten Fumovac 900 Saugleistung min. 500 l/min im Normalbetrieb min. 900 l/min (-5%) im Turbobetrieb Spannung 220 – 240 V / 100–120 V Frequenz 50/60 Hz Maße (B x T x H) in mm 355 x 415 x 205 (ohne Filter) Gewicht ca. 8,4 kg ohne Filter, ca. 9,1 kg mit Filter Schalldruckpegel max. <55 dB (A) + 8,5 % Klassifizierung nach Anhang IX der Richtlinie 93/42/EWG Klasse I Flexibel im Einsatz: Für den platzsparenden Workflow im OP Zur Befestigung von FUMOVAC 900 an Plattformen von Deckenversorgungseinheiten, die seitliche Geräteschienen haben Schafft Platz: die Befestigung für Deckenversorgungseinheiten Leicht integrierbar: Die FUMOVAC 900 wurde so konzipiert, dass sie sich auf vielfältige Weise raumsparend im OP platzieren lässt. Für den optimalen Workflow kann sie ganz nach Bedarf in alle gängigen HF-Türme integriert oder auf die Plattformen von Deckenversorgungseinheiten gestellt werden. Bei Platzmangel garantiert eine individuell verstellbare, universelle Hänge-Befestigung, dass die FUMOVAC 900 stabil an Plattformen von Deckenversorgungseinheiten montiert werden kann, die seitliche Geräteschienen haben. Auf Wunsch ist für die FUMOVAC 900 auch ein spezielles Fahrgestell erhältlich. Damit lässt sich die Rauchgasab saugung optimal innerhalb des OP-Workflows positionieren. Vier große, leichtgängige Lenkrollen, von denen zwei feststellbar sind, sorgen für eine leichte Platzierung. Ein Gelenkarm unterstützt die optimale Schlauchführung der FUMOVAC 900 im OP. Gelenkarm Fahrgestell speziell für FUMOVAC 900 Durchdacht bis ins Detail Zubehör für eine Vielzahl von Indikationen Aufnahmeteil für wiederverwendbare Handgriffe und Einmal-Handgriffe Wissen was gebraucht wird: Um möglichst viele Anforderungen der modernen Ultraschall-, HF-, RF- und Laserchirurgie abdecken zu können, verfügt die FUMOVAC 900 über ein ausgesprochen umfangreiches Zubehörprogramm, das keine Wünsche offen lässt. Absaugschlauch mit Führung und Einsaugschutz Ganz nah dran: Verschiedene ergonomische Aufnahmeteile für wiederverwendbare und Einmal-Handgriffe sorgen für eine effektive, applikationsgerechte Rauchgasabsaugung. Sie entfernen die Rauchgase direkt am Ort des Entstehens – und zwar ohne die Chirurgen bei ihrer Arbeit zu behindern. Starke Saugleistung mit System: Die besonders glatte Innenoberfläche der FUMOVAC Absaugschläuche gewähr leistet eine hohe Absaugleistung bei niedrigst möglicher Geräuschentwicklung. Gleichzeitig verhindern teilweise verstärkte Führungen ein Abknicken der Absaugschläuche. FUMOVAC Absaugschläuche gibt es in unterschiedlichen Durchmessern und Längen – ganz nach Bedarf einmal- oder wiederverwendbar. Absaugschlauch – wiederverwendbar Laparoskopie Schlauchset mit Luer Anschluss und Ventil Spekulum Schlauchset Passend für viele Eingriffe: Schlauchsets für Spekulum und Laparoskopie sorgen dafür, dass die FUMOVAC 900 ihrem Anspruch als praktischer Alleskönner gerecht wird. Unterschiedlich große Reduzierstücke und ein passender steriler Einsaugschutz sichern ein Maximum an Individualität. Produktausführung Art.-Nr. FUMOVAC 900 Grundgerät 220-240 V, 50/60 Hz 57 525 317 FUMOVAC 900 Grundgerät 100-120 V, 50/60 Hz 57 525 318 Empfohlenes Zubehör Art.-Nr. Fernbedienung mit 305 cm Anschlusskabel 57 525 385 Fahrgestell 57 525 323 Befestigung für Deckenversorgungseinheiten 57 525 325 Gelenkarm Reduzierstücke zur Verringerung des Schlauchdurchmessers Schlauchset mit Einmal-Elektrodenhandgriff mit drei verschieden langen Spatelektroden Schlauchset mit Aufnahmeteil für wiederverwendbare Handgriffe, Schlauch Ø 9,5 mm, 1,22 m auf Schlauch Ø 22 mm, 1,83 m, steril (10 Stück) 57 525 332 Einmal-Elektrodenhandgriff mit 3 Spatelektroden (70/120/152 mm) mit Antihaftbeschichtung und 3 m Anschlusskabel mit 3-poligem Anschlussstecker. Integrierte Rauchgasabsaugung mit 3 Aufsätzen (70/120/150 mm), Schlauch Ø 9,5 mm, 3 m mit Adapter Ø 22 mm für Rauchgasabsaugungen, steril (40 Stück) 57 525 646 57 524 544 Spekulum Schlauchset, Schlauch Ø 6,5 mm, 61 cm auf Schlauch Ø 22 mm, 1,83 m, steril (5 Stück) 57 525 334 Verbrauchsartikel Art.-Nr. 57 525 319 Laparoskopie Schlauchset, Schlauch Ø 6,5 mm, 3,05 m, Luer Anschluss, Ventil, Filteranschluss Ø 22 mm, steril (12 Stück) 57 525 335 Vierstufiger Hochleistungsfilter. Drei Eingänge für Schläuche mit Durchmesser 22 mm (7/8"), 9,5 mm (3/8") und 6,4 mm (1/4"). Schlauch, Ø 22 mm, 3 m, wiederverwendbar 57 525 341 Schlauch, Ø 22 mm, 1,83 m, mit Führung und Einsaugschutz, steril (24 Stück) 57 525 327 Reduzierstück Ø 22 mm auf Ø 9,5 mm (12 Stück) 57 525 337 Reduzierstück Ø 22 mm auf Ø 6,5 mm (12 Stück) 57 525 338 Schlauch, Ø 22 mm, 3,05 m, mit Führung und Einsaugschutz, steril (24 Stück) 57 525 328 Adapter Ø 22 mm auf Ø 22 mm (10 Stück) 57 525 347 Schlauchset mit Aufnahmeteil für Einmal-Handgriffe, Schlauch Ø 9,5 mm, 1,22 m auf Schlauch Ø 22 mm, 1,83 m, steril (10 Stück) 57 525 331 Aufsatz für Schläuche Ø 22 mm, 20,3 cm, Einsaugschutz, steril (10 Stück) 57 525 339 Österreich: MAQUET Medizintechnik Vertrieb und Service GmbH Perfektastraße 87/Top 8, 1230 Wien, Austria Telefon:+43 1865 1487-0 Fax: +43 1865 1487-77 Service-Hotline: +43 810 5300 70 [email protected] www.maquet.at Schweiz: MAQUET AG Wilerstraße 75, 9200 Gossau, Switzerland Telefon:+41 71 335 03-03 Fax: +41 71 335 03-13 Service-Hotline: +41 71 335 03-03 [email protected] www.maquet.ch MAQUET GmbH Kehler Straße 31, 76437 Rastatt, Germany Phone: +49 (0) 7222 932-0 Fax: +49 (0) 7222 932-571 [email protected] www.maquet.com Die Getinge Group zählt weltweit zu den führenden Anbietern im Bereich der Gesundheitsversorgung. Die medizintechnischen Produkte und Lösungen der Unternehmensgruppe tragen entscheidend zur Qualitätssteigerung und Kostensenkung im Gesundheitswesen bei und werden unter den Marken ArjoHuntleigh, Getinge und Maquet angeboten. ArjoHuntleigh konzentriert sich auf Lösungen für die Patientenmobilität und die Wundversorgung. Getinge bietet im Gesundheitswesen Lösungen für die Infektionskontrolle und in Forschungseinrichtungen für die Kontaminationsvorbeugung an. Maquet ist auf Lösungen, Therapien und Produkte für chirurgische Eingriffe, interventionelle Kardiologie und die Intensivpflege spezialisiert. ® MAQUET Eingetragenes Warenzeichen der MAQUET GmbH · Reg. QUG:MSW-BR-10000908-DE-5 · Copyright by MAQUET, Rastatt · 500 · 02/15 · Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten Deutschland: MAQUET GmbH Business Unit MEDAP Kehler Straße 31, 76437 Rastatt, Germany Telefon: +49 7222 932-705 Fax: +49 7222 932-191097 [email protected] www.maquet.de www.maquet-medap-shop.com