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+ + + W h a t ’s h o t + + + W h a t ’s h o t + + + W h a t ’s h o t + + + W h a t ’s h o t + + + 14o t + + + W h a t ’s h o t + + + W h a t ’s h pro und contra – E – E IN L IN L E E IF IF L L S S U U IL IL T T U A U N A N NAUT t über das „Nautiluslifeline“ in AQUA erwarten erwies sich unser Testberich tehenWie nicht anders zu Unentschlossene angesichts des bevors für r ebe eng Ide und türe Lek nde nne 11/12/2012 nicht nur als spa allem auch als Stein des Anstosses. den Weihnachtsgeschäfts, sondern vor ein „Lebensretter“? „Nicht gesetzeskonform“ oder doch selbst, für sich die Entscheidung Wir überlassen es einem jeden Leser zu treffen. Eine besonders kritische Stellungnahme ereilte uns von einem Leser aus Norddeutschland: Sehr geehrte Redaktion, in Ihrer aktuellen Ausgabe des Aquanaut 11-12/2012 habe ich einen Beitrag gelesen, bei dem sich mir – Sie müssen entschuldigen – meine wenigen Haare sträuben. Niemals hätte ich dort einen solch haarsträubenden, gefährlichen Unsinn erwartet. Ich meine den Beitrag „Nautiluslifeline – Das Funkgerät für Taucher“. Ich selbst bin CMAS TL** und beschäftige mich natürlich auch mit den verschiedenen Möglichkeiten im Falle eines Abtreibens. Aber was ihr Autor da verzapft hat, ist absoluter Nonsens. Nur rund eine halbe Seite schafft er es, das Gerät tatsächlich etwas zu beschreiben und kommt dann zu all den unzähligen Nachteilen. Warum berichten Sie denn über dieses Gerät, wenn es so ein Quatsch ist? Auf der 2. Seite stiftet ihr Autor die Leser zu „nicht ganz gesetzeskonformen“ Taten an. Das kann ja wohl nicht wahr sein. Anstiftung zu einer Straftat in einer Fachzeitschrift! Aber das ist ja alles gar nicht schlimm, sich „Rechtslage hin oder her“, auf völlig illegalem Boden bzw. Gewässern zu bewegen bzw. in „Regionen, in denen rechtliche Einschränkungen aber keine Rolle spielen.“ Solch eine unverantwortliche Veröffentlichung darf nicht kommentarlos bleiben. Mit freundlichen Grüssen Roland Herr, Chefredakteur „tunnel, Bauhandwerk, Bauhandwerk Dach + Holz“ Gütersloh WELT DES TAUCHENS_ News News von der Azoren-Insel Pico Neue Jacht bei Pico Sport Riff-Villa Samak Marsa Alam Frank Wirth von Pico Sport freut sich schon auf die neue Saison auf der Azoren-Insel Pico. Inzwischen ist er stolzer Besitzer einer „Reefcat“ genannten schmucken Jacht. Das Boot ist 12m lang und 4m breit, verfügt über eine Front-kabine, WC, Esszimmer mit Kitchenette, Kühlschrank und eine grosse Fläche für die Tauchausrüstung. Für die Tagesfahrten wird ein Sonnendach gespannt so dass Taucher immer Sonnenschutz haben. Der Reefcat ist mit 2 x 320 HP Innenbord Dieseln motorisiert. Mit diesem neuen Tauchboot werden künftig die Tauchspots bei Princess Alice mit einem deutlich angehobenen Komfort angesteuert, ebenso die Haitauchplätze bei Banco Condor und der Azorenbank. In der Vorsaison wird das Boot auch zur Walbeobachtung von Blauwalen eingesetzt, da der Reefcat auch mal eine rauhe See nehmen kann. Die Umrüstung auf bequeme Tauchboote läutet das neue Tauchzeitalter auf den Azoren ein. Nach und nach werden die Offshore Schlauchboote ausgesondert, was aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Pico Sport gilt als eine moderne, gut ausgebaute AzorenBasis inkl. WC, Aussendusche und Spülmöglichkeiten. Dazu findet sich auch eine Menge Platz, um die Ausrüstung zu trocknen und zu lagern. Mehr Infos unter Tel. +351 (0)292-622980, [email protected], www.scubaazores.com Dazu Dr. Dietrich Hub, Autor des Testberichts „Nautiluslifeline – Das Funkgerät für Taucher“: Liebe AQUANAUT-Redaktion, in gewisser Weise hat der Leser Recht. Das Gerät ist in Deutschland nicht legal zu bedienen. Zur nochmaligen Erläuterung mag folgender Vergleich helfen: Angenommen, ich falle von einer Yacht über Bord, auf der Yacht ist ein Funkgerät, meine Frau hat aber kein Funkzeugnis. Wenn man zu 100% gesetzeskonform denkt, dürfte sie dann über das Funkgerät keinen Notruf abgeben. Denn: Wenn ein Crewmitglied ohne Funkzeugnis ein Funkgerät bedient, dann nur „unter Aufsicht“ von jemanden, der das Funkzeugnis hat. Natürlich wäre das ein „ungeplanter Notfall“. Das Nautiluslifeline mitzunehmen wäre so gesehen ein „geplantes ungesetzliches Verhalten“. Wie die Rechtslage jeweils wäre, mögen die Juristen überlegen. Vielleicht hilft auch der Hinweis auf den gesunden Menschenverstand? Nebenbei wird sich die Rechtslage nur ändern, wenn viele Taucher dahingehend Druck machen. Insofern halte ich sowohl diesen Artikel wie auch das Gerät selbst nach wie vor für sinnvoll. Herzliche Grüsse Dr. Dietrich Hub, Kernen 8 Aquanaut 1-2/2013 deutsche Behörde wird dies nach langem Anlauf feststellen und eine Genehmigung zur Nutzung in Deutschland erteilen. Nachdem man es ja kaufen darf, nehme ich es eben bis zur endgültigen Entscheidung nur mit in den Auslandstauchurlaub. Jedes Land weltweit akzeptiert den Einsatz des Lifeline zu Rettungszwecken. Robert Wilpernig WIRODIVE Tauchreisen, Moosburg / Isar Last not least lassen wir auch einen Taucher zu Wort kommen, der dem Lifeline möglicherweise sein Leben zu verdanken hat: Aus der Praxis berichtet Robert Wilpernig, Reiseveranstalter und Unterwasserfotograf mit weltweitem Einsatzgebiet: Sehr geehrte Aquanaut-Redaktion, für mich als Anwender ist das Nautiluslifeline absolut genial – 3 Knöpfe für 3 unterschiedliche Situationen: • Grün: Mein Schiff ist in der Nähe, man sieht mich aber nicht. Bei Problemen kommuniziere ich direkt mit der Crew. • Rot: Ist das Boot ausserhalb meiner Sichtweite setze ich einen Mayday-Ruf ab und werde binnen kurzer Zeit gefunden. • Orange /Distress: Meine Position wird als GPS Signal im Umkreis von 18-40km an jede Boden- oder Schiffsstation gesendet. eine gefährliche Situation, ist es mit völlig gleichgültig, ob ich ein Funkzeugnis oder ein von der Bundesnetzagentur genehmigtes Gerät besitze. Hier geht es um mein Leben und nichts anderes. Und niemand wird mich nach erfolgter Rettung dafür anklagen, dass ich auf einer Funkfrequenz kommuniziert habe, wofür ich keine Erlaubnis besitze. Das gleiche würde ich auch in Deutschland tun, wenn Gefahr im Verzug ist. Das Nautiluslifeline ist auf dem Tauchmarkt die beste Sicherheitserfindung seit Jahren. Auch eine Sicherlich benötige ich in Deutschland für die Binnengewässer sowie Nord- und Ostsee ein Funkzeugnis. Leider ist die Bundesnetzagentur bis jetzt nicht in der Lage gewesen, das Lifeline als Rettungsmittel einzustufen. Deutsche Beamtenmühlen mahlen nun mal langsam und bei innovativen Neuerscheinungen am Markt sogar ziemlich langsam. Aber um was geht es mir? Um nicht mehr und nicht weniger als meine Sicherheit. Wenn ich das Lifeline dabei habe, – zumeist im Tauchurlaub im Pazifik oder in Ägypten – und ich gerate in Das LIFELINE lies uns mit heiler Haut davon kommen! Bei einem unserer letzten Tauchgänge konnten wir das Wrack auch nach intensiver Suche nicht finden. Als wir wieder an der Wasseroberfläche waren, hatte das Boot unsere Spur verloren. Sofort bliesen wir unsere Rettungsbojen auf, aber offensichtlich nicht schnell genug... Einer meiner Buddys sagte „Wir sind am Arsch“. Ich antwortete: „Nein, das sind wir nicht. Ich habe mein Lifeline dabei.“ Ich rief damit den Bootcaptain und gab ihm unsere GPS-Position durch. Sehr bald sahen wir das Boot auf uns zukommen. Wir stiegen ein und entschieden uns, ein zweites Mal über dem Wrack rein zu springen. Das Lifeline lies uns nicht nur mit heiler Haut davon kommen, es rettete uns auch den Tauchgang. Mit einem EPIRB („Seenotrettungssender“, Anmerkung der Redaktion) kann man sich das abschminken. Ich sollte noch hinzufügen, dass der DSC-Notalarm und die GPS-Position auch von der Küstenwache in 30 Meilen Entfernung empfangen wurde. Die anderen Taucher an Bord wie auch der Captain planen jetzt alle, sich in naher Zukunft ebenfalls ein Lifeline anzuschaffen. T. J. Sylvester, August 2012 Die Riff-Villa Samak als individuelles Reiseziel für Taucher und solche die es werden wollen! Tauchkurse, Weiterbildung oder einfach nur Schnuppertauchen! Schnorchel Ausflüge, Wüstentrips oder Astrotour, es gibt viel zu erleben am südlichen Roten Meer! Kostenlose Kinderbetreuung wenn Mama und Papa endlich wieder gemeinsam Tauchen wollen! In Deinem Urlaub bist Du der Mittelpunkt – Willkommen in Marsa Alam! Gasthaus, Tauchbasis und Ferienzimmer. Facebook: „riff-villa forever“ Reisebüros in Deutschland, Österreich und der Schweiz. www.riff-villa.ch [email protected] Familie Leuppi, Luzern Büro Schweiz: +41(0)22 55 76 770 mobil: +41(0)76 320 6770 Büro Marsa Alam: +20(0)65 372 0001 Skypename: marsaalam