Jahresbericht 2006 - BSZ für Agrarwirtschaft und Ernährung Dresden

Transcrição

Jahresbericht 2006 - BSZ für Agrarwirtschaft und Ernährung Dresden
Berufliches Schulzentrum für
Agrarwirtschaft
„Justus von Liebig“
Altroßthal 1
01169 Dresden
Tel. 03 51/ 417 79 - 0
Fax 03 51/ 417 79 - 59
Internet: www.bsz-agrar-dd.de
E-Mail: [email protected]
Außenstelle
Am Werk 1
01259 Dresden
Tel. 03 51/2 02 38 81
Fax. 03 51/2 02 21 46
E-Mail: [email protected]
Vorwort
Liebe Freunde und
Förderer des Beruflichen Schulzentrums
für Agrarwirtschaft
„Justus von Liebig“,
es ist immer wieder
schön, feststellen zu
können, dass die
Freude am Lernen
und der schulischen
Arbeit, die unsere
Jugendlichen mit den
vielen außerunterrichtlichen Aktivitäten erhalten, ungebrochen ist. Exkursionen, Schul – und
Studienfahrten, Durchführung von Projekttagen, Teilnahme an zentralen Projekten (z.B.
„Umwelt baut Brücken“ oder Mitgestaltung
der “längsten Kaffeetafel der Welt“), Sport –
Arbeitsgemeinschaften oder Mitarbeit im
künstlerisch – musischen Bereich sind Selbstverständlichkeiten. Und gerade bei diesen über
den eigentlichen Unterricht hinausgehenden
Unternehmungen unterstützt unser Schulförderverein in vielfältiger Art und Weise die
Bemühungen. Deswegen bedanken wir uns
wiederum bei all denen, die unseren Förderverein und damit unser Berufliches Schulzentrum im vergangenen Jahr so kräftig unterstützten. Besonderen Dank auch wieder an unsere
Mitglieder, die durch ihren Beitrag eine gewisse finanzielle Grundlage schufen, damit punktuell bestimmte Projekte unterstützt werden
konnten.
In den Jahresberichten der vergangenen Jahre
wiesen wir immer wieder darauf hin, dass nicht
über alle Aktivitäten berichtet werden kann,
dass mehr oder weniger die Einzeldarstellungen exemplarisch sind. Unsere Internetseite
www.bsz-agrar-dd.de hat sich so gut entwickelt, dass wir in Zukunft davon ausgehen,
dass wir noch stärker als bisher auf unserer
Internetseite über das Schulgeschehen berichten werden. Wir wollen verhindern, dass durch
eine doppelte Berichterstattung (Internet –
Jahresbericht) unnötig zusätzliche Arbeit aufgewendet werden muss.
Frau Michaela Bartneck, die mit anderen Vereinsmitgliedern in den vergangenen Jahren
sich bei der Erstellung des GesamtJahresberichtes besonders engagierte, wird
verstärkt darauf hin arbeiten, dass die Einzelberichte auf unserer Internetseite veröffentlicht
werden. Das bedeutet, dass im Herbst jeden
Jahres trotzdem ein schriftlicher Jahresbericht
angefertigt wird, in dem mehr der Schwerpunkt im statistischen Bereich und in der Finanzabrechnung zu finden sein wird. Also bitte
in Zukunft mehr unsere Internetseite „besuchen“.
Ein ganz besonderer schulischer Höhepunkt
mit
Abschluss
des
Ausbildungsjahres
2005/2006 war die Verabschiedung der ersten
Absolventen
unseres
Biotechnologischen
Gymnasiums. Alle Schülerinnen und Schüler
arbeiteten gemeinsam mit ihren Lehrerinnen
und Lehrern ganz engagiert an den neuen Herausforderungen und erreichten einen erfolgreichen Abschluss.
Nun noch eine Bemerkung in eigener Sache:
Seit 1967 bin ich Lehrer an unserer Schule in
Roßthal, im August 2006 schied ich aus dem
aktiven Schuldienst aus. Auch an dieser Stelle
bedanke ich mich noch einmal für die vielen
lieben Aufmerksamkeiten bei meiner Verabschiedung. Natürlich werde ich als Mitglied
des Fördervereins ganz eng mit dem BSZ verbunden bleiben. Die Entwicklung unserer
Schule wird sicherlich wie bisher ganz spannend in den nächsten Jahren sein.
Ich wünsche mir, dass die neue Schulleitung,
alle Kolleginnen und Kollegen weiterhin mit
unseren Jugendlichen im Bereich der Agrarwirtschaft (sowohl in der Landwirtschaft als
auch im Gartenbau) und der dazugehörenden
Studien vorbereitenden Ausbildung erfolgreich
zusammen arbeiten.
Bernd Etzold
2. Vorsitzender
2
Inhaltsverzeichnis
VORWORT....................................................................................................................................................................2
ZIELE DES FFJVL ......................................................................................................................................................4
VEREINSAUSSCHUSS ...................................................................................................................................................4
VEREINSMITGLIEDER ............................................................................................................................................5
BERICHT ZUR ÜBERPRÜFUNG DER FINANZGESCHÄFTE .......................................................................9
PROFIL 2005/06 UND ABSOLVENTEN 2006......................................................................................................10
MITWIRKUNGSGREMIEN....................................................................................................................................15
LEHRERRAT 2006/2007 ............................................................................................................................................15
SCHÜLERRAT 2006/2007 ..........................................................................................................................................15
ELTERNRAT ...............................................................................................................................................................17
MITGLIEDER DER SCHULKONFERENZ ......................................................................................................................17
DIE WAHL DES ELTERNRATSVORSITZENDEN ERFOLGT AM 08.11.2006. ...............................................................17
HÖHEPUNKTE DES SCHULJAHRES 2005/2006 ..............................................................................................18
FORTBILDUNG EINMAL ANDERS ...............................................................................................................................19
DIE W EIHNACHTSFEIER ............................................................................................................................................21
MEKKA FÜR PFERDEFANS.........................................................................................................................................22
SCHILF IN DEN WINTERFERIEN 2006 .....................................................................................................................23
EXKURSION IN DIE MILCHVIEHANLAGE GROßDREBNITZ ........................................................................................24
PRAKTIKUM DER AG05 IM V ERSUCHSGUT KÖLLITSCH .........................................................................................25
ÜBERPRÜFUNG THEORETISCHER KENNTNISSE ........................................................................................................27
EXKURSION ZUR AGRARPRODUKTION STRUPPEN E.G. ...........................................................................................28
REISEBERICHT ...........................................................................................................................................................33
SPRACHREISE DER JAHRGANGSSTUFE 12 NACH SPANIEN 2006.............................................................................34
STUDIENFAHRT NACH ROM ......................................................................................................................................36
ROM – EINE REISE IN DIE EWIGE STADT ..................................................................................................................40
BIOTECHNOLOGISCHES PRAKTIKUM DER KLASSE 11 .............................................................................................42
ALTROßTHAL-HANDBALLTURNIER 2006.................................................................................................................43
DAS W EIDEPROJEKT .................................................................................................................................................44
ERFAHRUNGSAUSTAUSCH ........................................................................................................................................45
XXXVIII. SCHULMEISTERSCHAFT ..........................................................................................................................46
FLORISTICA 2006..................................................................................................................................................47
EINE TOTAL VERRÜCKTE W ELT ...............................................................................................................................48
DAS WAR SCHON EINE HERAUSFORDERUNG… .......................................................................................................49
FILMKRITIK: "DAS PARFUM" ...................................................................................................................................52
UMWELT BAUT BRÜCKEN - „JUGENDLICHE IM EUROPÄISCHEN DIALOG“ .............................................................53
DAS KOLLEGIUM DES BERUFLICHEN SCHULZENTRUMS ....................................................................54
Lehrer...................................................................................................................................................................54
Sekretariate..........................................................................................................................................................55
Hausmeisterbereiche - Schule Altroßthal ..........................................................................................................55
Hausmeisterbereiche - Schule Sporbitz .............................................................................................................55
3
Ziele des FFJvL
Der Förderverein stellt sich folgende Ziele:
- die Förderung der Schulgemeinschaft, insbesondere die Unterstützung sozial
schwacher Schüler
- die Zusammenarbeit mit anderen an der Ausbildung mitwirkenden Unternehmen und
Institutionen
- die Ergänzung der Ausstattung der Schule über die verfügbaren öffentlichen Mittel
hinaus
- die Pflege der Verbundenheit der Schüler mit ehemaligen Schülern und Freunden
Vereinsausschuss
Vorstand:
Herr Falk Hohmann
Herr Bernd Etzold
Schriftführerin:
Frau Kathrin Kretzschmar
Kassenwart:
Herr Thomas Stephan
Beisitzer:
Herr Heinz Hünich
Frau Anetta Guhr
Herr Jan Gebauer
Frau Andrea Reinhardt
Herr Dr. Gerald Sehmisch
Rechnungsprüfer:
Herr Werner Schulze
Frau Eva-Maria Töpfer
Herr Dr. Dieter Bartneck
1. Vorsitzender
2. Vorsitzender
4
Vereinsmitglieder
Agrargenossenschaft "Dresdner
Vorland" e.G. Grumbach
Agrargenossenschaft Sonnewalde
e.G.
Agrargesellschaft Ruppendorf
AG
Allianz Generalvertretung Gürth
& Rapsch
Bagehorn, Lutz
Bartneck, Dr. Dieter
Bartneck, Michaela
Bartsch, Ina
Bartz, Matthias
Bauer, Elisabeth
Bauer, Philine
Bélafi, Bela
Belger, Uta
Bielß, Heidrun
Brumme, Margit
Büttner, Sabine
Dick, Kerstin
Dietrich, Renate
Dittfurth, Otto
Drobisch, Gerlinde
Ehrlich, Thomas
Erhard, Bernd
Etzold, Bernd
Feuker, Klaus-Dieter
Fischer, Ingrid
Gebauer, Jan
Gensch, Marion
Goldmann, Kathrin
Guhr, Annetta
Gürth, Rainer
Habich, Anke
Hans, Danuta
Hempel, Kay
Hermann, Iris
Hermann, Johannes
Hingst, Volkmar
Hoffmann, Marianne
Hohmann, Dr. Falk
Hohmann, Karl
Ausbildungsbetrieb der Schule
Ausbildungsbetrieb
Lehrer an der Schule von 1991 - 2002
Lehrerin an der Schule seit 1992
Lehrling an der Schule von 1979-1982
Sohn zur Zeit in Ausbildung an der Schule
Lehrerin an der Schule von 1964 - 1983
Lehrtätigkeit seit August 1997
Lehrling an der Schule von 1990 - 1993
Lehrling von 1985 bis 1988
Mitarbeiterin von 1974 - 2004
Lehrling an der Schule von 1981 - 1984
Lehrerin an der Schule seit 1996
Lehrerin an der Schule von 1964 - 2000
Lehrer in Roßthal von 1966 - 2004
Lehrerin an der Schule seit 1987
Lehrer an der Schule seit 2005
Lehrer an der Schule von 1967 - 2006
Lehrer an der Schule von 1962 - 1997
Lehrling an der Schule von 1971-1974
Lehrer an der gärtnerischen Berufsschule seit 1996
Lehrerin an der Schule seit 2004
Lehrling an der Schule von 1976 - 1979
Lehrerin an der Schule seit 2004
Lehrer an der Schule seit 2002
Lehrling an der Schule von 1988-1990
Lehrerin ab 1995
Lehrerin an der Schule von 2004 - 2006
Lehrer an der Schule seit 2001
Lehrerin an der Schule seit 1982
Lehrling an der Schule von 1981-82
Lehrling an der Schule von 1973 - 1976
Lehrerin an der Schule von 1967 - 1987
Lehrling von 1985-1988
verantwortlich für die Lehrausbildung in der ehemaligen LPG(P) Bischheim
5
Horn, Wolfgang
Horstmann, Beate
Hünich, Heinz
Jähne, Bernd
Jahrow, Marina
Jäpel, Ulrike
Jülke, Thomas
Kästner, Brigitte
Kehnscherper, Rainer
Klunker, Michael und Ulrike
Knaut, Marion
Kost, Klaus-Peter
Köstler, Ingrid
Kretschmer, Anton
Kretzschmar, Kathrin
Kuhnert, Kathrein
Lamm, Dietmar und Ina
Langguth, Gabriele
Laspe, Antje
Laspe, Ralph
Ludwig, Frank
Mädger, Bernd
Marx, Annegret
Mellentin, Christina
Nickel, Thomas
Odrich, Dieter
Olle, Daniel
Qualitätsferkelhof Dörgenhausen
GmbH
Reichenbach, Kai
Reinhardt, Andrea
Rennert, Diana
Rochelt, Martin
Röhl, Friedrich
Rohloff, Christa
Roßberg, Ingeborg
Schamschurko, Ina
Scheel, Maria
Schicht, Matthias
Schmidt, Detlef
Schulze, Christine
Schulze, Jörg
Schulze, Steffen
Mitarbeiter an der Schule von 1965 bis 1997
Schulhausmeister von 1993 - 2003
Lehrer an der Schule seit 1967
Lehrling an der Schule von 1970 - 1973
Lehrling an der Schule von 1986 - 1989, Lehrerin
an der Schule seit April 1997
Lehrerin an der Schule seit 1991
Biotechnologie – ein Baustein der Zukunft
Lehrlinge von 1968-1971
Lehrerin an der Schule seit 2005
Lehrling an der Schule von 1973 - 1976
Schulsprecher des Jahrganges 2003 / 2004
Referendarin an der Schule von 2002 - 2004
Lehrerin an der Schule seit 1997
Lehrling von 1977 – 1980 (Dietmar)
Lehrling von 1978 – 1981 (Ina)
Lehrer seit 1999
Gärtnerlehre von 1991 bis 1994 in Sporbitz
Besuch des AGy von 1994 - 1997
Lehrer an der Schule seit 2001
Lehrling an der Schule von 1974-1977
Lehrer an der Schule von 1976 - 2003
Ausbildungsstätte im Beruf Tierwirt
Lehrling an der Schule von 1981 - 1984 Berufsausbildung mit Abitur als Agrotechniker
Agrotechniker-Mechanisator-Ausbildung
von 1985-88
Lehrer an der Schule seit 2003
Lehrerin an der Schule seit 1994
Lehrling von 1985-1988
Lehrer
Lehrerin an der Schule seit 1974
Lehrling an der Schule von 1985-1988 Agrotechniker mit Abitur
6
Schulze, Werner
Sehmisch, Dr. Gerald
Steinborn, Martin
Stephan, Andrea
Stephan, Gisa
Stephan, Thomas
Stockmann, Bernd
Sunkimat, Monika
Thiele, Solvey
Thomschke, Reinhild
Tober, Olaf
Töpfer, Eva-Maria
Torke, Katrin
Uhlemann, Dietrich
Uhlemann, Manfred
Vogt, Rugard
Wackwitz, Dr. Kerstin
Weigelt, Isabell
Weszkalnys, Peter
Wieltsch, Wolfram
Winkler, Frank
Wittig, Diane
Zschörnig, Frank
Lehrling von 1970 – 1973
landwirtschaftlicher Ausbildungsbetrieb
Lehrerin an der Schule seit 1987
Lehrer an der Schule seit 1985
Fachtierarzt für Lebensmittelhygiene
Sekretärin an der Schule von 1987 - 2005
Lehrer an der Schule seit 1991
Heimleiter in Klingenberg von 1964 - 1980
Lehrer und stellv. Schulleiter von 1961-1992
Lehrling an der Schule von 1985-1988
Lehrling an der Schule von 1977-1980 Lehrkraft im
BSZ
Fachlehrer ab Oktober 2001
7
-- Finanzbericht--
„Ohne Worte“
Fotografie und Bildbearbeitung
Armin Klausnitzer
Grundkurs Bildende Kunst
BioGy 12/2005
8
Bericht zur Überprüfung der Finanzgeschäfte
des Fördervereins „Freunde und Förderer des Beruflichen Schulzentrums für
Agrarwirtschaft „Justus von Liebig“ e.V.“ für den Zeitraum
November 2005 bis November 2005
Die am 06.11.06 durchgeführte Revision
brachte folgende Ergebnisse:
1. Im Berichtszeitraum stieg die Mitgliederzahl auf jetzt 104. Dank der Bemühungen von Frau Kretzschmar konnte
hier seit längerem wieder ein Plus erzielt
werden.
Von den 104 Mitgliedern hatten am Revisionstag 42 Mitglieder ihren Betrag
noch nicht entrichtet, drei davon bereits
seit 2003. Dabei konnten aber nur die
vorliegenden Kontoauszüge bis einschließlich 05.11.06 berücksichtigt werden. Erfahrungsgemäß gehen bis Jahresende planmäßig von ca. 30 Mitgliedern
die Beiträge noch per Überweisung bzw.
bar ein. Die übrigen Mitglieder werden
an ihre Beitragspflicht erinnert.
2. Größere Ausgabepositionen waren:
- Ausgestaltung der Jahreshauptversammlung 2005 sowie der Seniorenweihnachtsfeier mit ca. 180,00 !
- Unterstützung von Sportveranstaltungen
der Schule mit ca. 60,00 !
- Beteiligung an der Finnazierung des
Schulfestes mit ca. 350,00 !
- Einsatzstellenbeteiligung FÖJ
mit ca. 1200,00 !
3. Besonderheiten in der Abrechnung:
Das „Schlüsselkono“
Das Guthaben 2005: 630,00 ! beträgt
durch Rückzahlung von 100,00 ! jetzt nur
noch 530,00 !.
4. Gesamtabrechnung:
Sparkasse:
Anfangsbestand:
4453,11 !
Einnahmen:
39973,60 !
Ausgaben:
39708,25 !
Bestand am 05.11.06: 4718,46 !
(durch Bankguthaben ausgewiesen)
Handkasse:
Anfangsbestand:
510,66 !
Einnahmen:
1126,18 !
Ausgabe:
965,75 !
Kassenbestand am 06.11.06:
671,09 !
(durch Zählen nachgewiesen)
Der Kassenbestand ist durch Bareinzahlung
auf das Vereinskonto zu reduzieren.
Die Überprüfung der Kontoauszüge und des
Barkassenbuches ergab keine Beanstandungen. Bei den Beträgend er Sparkasse sind
ca. 32000 !Gelder Durchlaufposten, d.h.,
sie wurden wie jedes Jahr auf das Vereinskonto eingezahlt, um anschließend wieder abgebucht zu werden, vordergründig für
Klassenfahrten und den Abiturientenball,
aber auch für die biotechnologische Ausstattung der Schule. Die Abrechnungen
liegen vor.
Dem stehen exemplarisch folgende Einnahmen gegenüber:
Dresden, den 06.11.06
- Mitgliedsbeiträge ca. 800,00 !
- Cleanway-Müller- und HIPPE Recycling
ca. 250,00 !
- Spenden (teilw. zweckgebunden, z.B.
Filmprojekt) ca. 500,00 !
gez. W. Schulze
gez. E. Töpfer
gez. D. Bartneck
Rechnungsprüfungskommission
gez. T. Stephan
Kassierer
9
Profil 2005/06 und Absolventen 2006
Im Schuljahr 2005/2006 erhielten
1520
Jugendliche an unserer Schule Unterricht:
Agrarwissenschaftliches
Gymnasium
91
Biotechnologisches Gymnasium
138
Fachoberschule Agrarwirtschaft
(Umweltschutz)
137
Berufsschule Landwirt
203
Berufsschule Tierwirt
126
Berufsschule Pferdewirt
141
Berufsschule Gärtner
450
Berufsschule Florist
234
30 Jugendliche unseres Agrarwissenschaftlichen Gymnasiums absolvierten in diesem
Jahr erfolgreich die Abiturprüfungen, davon
3 Absolventen mit einen Notendurchschnitt von 1,8 und besser:
Franziska Hendschke
Tobias Clauß
Jörg Binnewald
Im Schuljahr 2005/2006 absolvierten zum
ersten Mal 33 Jugendliche im Biotechnologischen Gymnasium erfolgreich die Abiturprüfungen.
8 Absolventen erreichten einen Notendurchschnitt von 1,8 und besser:
Katharina Gäbler
Susanna Mayer
Cindy Peters
Aleja Eisoldt
Lala Aliyera
Franz Keydel
Kristin Lücke
Elias Weirauch
57 Jugendliche schlossen die Fachoberschule mit dem Erwerb der Fachhochschulreife
erfolgreich ab.
Einen Notendurchschnitt von 1,9 und besser erreichten:
Volker Lescow
Johannes Dittrich
Janina Walter
Ihren dreijährigen Berufsschulunterricht
beendeten an unserer Einrichtung:
Landwirte
57
Tierwirte
32
Pferdewirte
44
Gärtner (Baumschule)
29
Gärtner (Garten- und
Landschaftsbau)
59
Gärtner (Zierpflanzen)
43
Gärtner (Gemüsebau)
7
Gärtner (Obstbau)
3
Gärtner (Friedhofsgärtnerei)
1
Gärtner (Stauden)
1
Floristen
81
Allen Absolventen unseren herzlichen
Glückwunsch und viel Erfolg im weiteren
Leben!
10
Aus jeder unserer Absolventenklassen der Berufsschule konnten wir Jugendliche auszeichnen,
die während der theoretischen Ausbildung in unserer Schule sich mit vorbildlichem
Leistungswillen und besonderem Engagement hervorhoben.
Landwirte:
Wolfdietrich Ehnert
Ausbildungsbetrieb:
André Haußwald
Sadisdorfer Landwirtschafts GmbH
01762 Schmiedeberg, OT Sadisdorf
Frauensteiner Str. 9
Franz Lehmann
Naumann/Kirsten/Heidig, GbR Ockrilla
01689 Niederau, OT Ockrilla
Großenhainer Str. 6
Jens Werner
Landwirt Wolfgang Faller
01623 Lommatzsch, OT Klappendorf
Nr. 2
Bernd Latta
Geflügelhof Latta
02997 Wittichenau, OT Hoske
Brischko 41
Christian Rehor
Kriepitzer Agrarproduktions GmbH & Co. KG
01920 Elstra, OT Kriepitz
Gödlauer Str. 6
Tierwirte:
Dirk Fischer
Daniel Richter
Agrikultur GmbH Schönfeld
01328 Dresden, OT Schullwitz
Weißiger Str. 50
Agrargenossenschaft Ruppendorf
01774 Höckendorf, OT Ruppendorf
Paulsdorfer Str. 7
Großdrebnitzer
Agrarbetriebsgesellschaft mbH
01877 Bischofswerda
Kleindrebnitzer Str. 4
11
Pferdewirte:
Kristina Lau
Sächsische Gestütsverwaltung
Hauptgestüt Graditz
04860 Torgau, OT Graditz
Dorfstr. 65
Claudia Oehmichen
Pferdehof Lothar Zesch
09247 Chemnitz, OT Röhrsdorf
Goetheweg 34
Elisa Richter
Reiterhof “Heideland” Taura GmbH
04889 Schildau, OT Taura
Beckwitzer Str. 26
Denise Tischer
Sächsische Gestütsverwaltung
Hauptgestüt Graditz
04860 Torgau, OT Graditz
Dorfstr. 65
Gärtner:
Christian Meyer
Landeshauptstadt Dresden
Grünflächenamt
01001 Dresden
Claudia Schumann
Landeshauptstadt Dresden
Grünflächenamt
01001 Dresden
Annett Pietzsch
Garten- und Landschaftsbau E.-M. Pietzsch
01609 Gröditz
Nauwalder Str. 52
Martin Schiller
Hochschule für Technik und Wirtschaft
01069 Dresden
Friedrich-Liszt-Platz 1
Anja Kretzschmar
Elsner pac Jungpflanzen
01279 Dresden
Kipsdorfer Str. 146
Martin Schneider
Gartenbau Rülcker GmbH
01219 Dresden
Reicker Str. 43
Susann Harnisch
Frühgemüsezentrum Kaditz GmbH
01139 Dresden
Grimmstr. 79
12
Brigitte Münch
Gartenbaubetrieb Gunter Bernhardt
01662 Meißen
Dresdner Str. 123
Sabine Leubner
Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft
01326 Dresden
Lohmener Str. 12
Benjamin Zalesky
Baumschule Kreiser
Brandmühlenstr. 7
01731 Gombsen
Ludwig Mendt
Baumschule Schumann
01445 Radebeul
Altzitzschewig 13
Franziska Strauß
Technische Universität Dresden
01062 Dresden
Mommsenstr. 13
Mario Teschner
Diakonissenanstalt “Haus am Weg”
02956 Rietschen
Görlitzer Str. 36
Floristen:
Ines Fietz
Kolping-Bildungswerk Riesa GmbH
01612 Nünchritz
Kolping-Platz 1
Ines Peisker
Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH
01307 Dresden
Gutenbergstr. 6
Corina Muntschik
Fortbildungsakademie der Wirtschaft
02625 Bautzen
Edisonstr. 17
Katalin Versenyi
Blumen Wiedow
01640 Coswig
Salzstr. 18
Claudia Dornick
Blumen Thomas
01445 Radebeul
Meißner Str. 94
13
Janine Wermuth
Gärtnerei Gäbler
01462 Gompitz
Hohlweg 1
Nicole Johne
Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH
01307 Dresden
Gutenbergstr. 6
Christin Thomas
Internationaler Bund
01738 Klingenberg Salzstr. 1
14
Mitwirkungsgremien
Lehrerrat 2006/2007
AG05Deu
Laut Schulgesetz für den Freistaat Sachsen
wählt das Lehrerkollegium der Schule vier
Vertreter der Lehrer, die als Lehrerrat in
der Schulkonferenz mitwirken. In unserem
Beruflichen Schulzentrum sind das folgende Lehrer(innen):
AG04Ma
Frau Brumme
Herr Ehrlich
Herr Stephan
Frau Töpfer
AG04Deu
Sarah Garlich
FOS06a
FOS06b
FOS05a
FOS05b
Schülerrat 2006/2007
FOS06La
Nach §53 des Schulgesetzes für den Freistaat Sachsen bilden die Klassenschülersprecher den Schülerrat der Schule. Somit
sind folgende Schüler(innen) Mitglieder
des Schülerrates unseres Beruflichen
Schulzentrums:
FOS06Lb
BiG06a
BiG06b
BiG05En
BiG05Ma
BiG05Deu
BiG04En
BiG04Ma
BiG04Deu
AG06
AG05Ma
Tim Grahl
Marie-Louise Schmeier
Johannes Müller
Josefine Schultz
Anne Ziska
Lw06a
Lw06b
Lw06c
Klassensprecher/
Vertreter
Lw05a
Ulf Lippert
Linh Hoang Thi Dieu
Anne Brandenburg
Claudia Teichmann
Anna Niering
Jessica Tautt
Martin Hagedorn
Kristin Axthelm
Anna Stephan
Sophie Erlenkamp
Marcus Baum
Jakob Bühn
Katrin Hentschel
Anja Pfannkuchen
Mike Eichhorn
Martin Kurz
Rick Flehmer
Anne Jendretzki
Gerold Fritsche
Anja Kassebaum
Lw05b
Lw05c
Lw04a
Lw04b
Lw04c
Tw06
Tw05
Tw04a
Tw04b
Pw06a
Diana Adler
Silvio Oswald
Maria Gietzelt
Johannes Altmann
Julia Hartwig
Thomas Bode
Manuel Voigtländer
Pauline Seifert
Mark Behrend
Dirk Schmidt
Bastian Richter
Luise Griffel
Philipp Burk
Marcel Krüger
Vincent Riemer
Paul Börner
Martin Bartsch
Johannes Eckardt
Alexander Knötzsch
Andreas Bauch
Uwe Engel
Philipp Nolting
Marko Bykan
Susanne Bresan
Jörg Fiedler
Nico Tiedemann
Christian Ernst
Christian Krämer
Sarah Möbius
Sven Thoman
Simon Jung
Stephan Scholz
Judith Lein
Marc Kindler
Alice Mirring
Monique Neumann
Anne Schuster
Denise Neumann
Marco Schneider
Iris Körting
15
Pw06b
Pw05a
Pw05b
Pw04a
Pw04b
Gä06a
Gä06b
Gä06c
Gä06d
Gä06e
Gä05a
Gä05b
Gä05c
Gä05d
Gä05e
Gä05f
Gä05g
Gä05h
Gä04a
Gä04b
Gä04c
Gä04d
Gä04e
Gä04f
Andy Wagner
Stephan Hirsch
Tina Schmeißer
Antje Ruhrstrat
Anne Worrech
Florian Wernicke
Julia Sroveleit
Clemens Schubert
Susann Bethke
Melanie Henke
Maik Rittner
Alexandra Löchel
René Leuschner
Juliane Hering
Marlen Binder
Maik Merdon
Teresa Elstner
Philipp Schönherr
Andrea Kurze
Patrizia Dippmann
Stephan Lange
Susann Stech
Paul-Henryk Springefeld
Clemens Warkus
Stella Butze
Thomas Huhn
David Gräfe
Kerstin Ziller
David Betker
David Tautenhahn
Thomas Kovacs
Markus Berthold
Peter Lange
Lydia Paufler
Sven Kieschnik
Jan Rohleder
Cindy Freitag
Janine Zippert
Elisa Melchert
Roman Biesold
Gaby Lippert
Diana Kahlmann
Andreas Streubel
Claudia Sobetzko
Michael Wendeler
Claudia Korn
Sven Harnisch
Fl06b
Fl06c
Fl05a
Fl05b
Fl05c
Fl04a
Fl04b
Fl04c
Stefanie Böhm
Susanna Köcher
Romy Walther
Elisa Lenk
Nora Ademovic
Lieselotte Bloch
Anne Wustlich
Birte Schulz
Konstanze Knobloch
Kai Hempel
Franziska Müller
Anne Scholz
Maria Kühn
Anne Jachmann
Evelyn Ender
Vorsitzender und Mitglied
der Schulkonferenz:
Martin Hagedorn
Stellv. Vorsitzende Roßthal und Mitglied der Schulkonferenz:
Anna Niering
Mitglied der Schulkonferenz:
Julia Blankenburg
Vorsitzende Sporbitz und Mitglied der
Schulkonferenz:
Kerstin Ziller
Stellv. Vorsitzender Sporbitz:
René Leuschner
16
Elternrat
Mitglieder der Schulkonferenz
Das Recht und die Aufgabe, die Erziehungs- und Bildungsarbeit der Schule zu
fordern und mitzugestalten, nehmen die
Eltern u. a. im Elternrat wahr. Nach §47
des Schulgesetzes für den Freistaat Sachsen bilden die Klassensprecher den Elternrat der Schule. Somit sind folgende Eltern
Mitglieder unseres Beruflichen Schulzentrums:
ABiG05En
AG05Ma
AG06
BiG04Deu
BiG04Ma
BiG05Deu
BiG06a
BiG06b
FOS05a
FOS05b
FOS06a
FOS06b
Lw06a
Gä05c
Frau Kuschel
Frau Kiebisch
Herr Normann
Frau Hentschel (berat. Mitglied)
Die Wahl des Elternratsvorsitzenden
erfolgt am 08.11.2006.
Frau Heinelt
Herr Kaßebaum
Herr Kuschel
Herr Kehnscherper
Frau Hentschel
Frau Kiebisch
Frau Hauk
Frau Damphin
Frau Wüstenhagen
Herr Kühnel
Frau Barthel
Frau Dantz
Herr Normann
Frau Noack
17
Das Schuljahresbarometer zeigt viele Höhepunkte
Höhepunkte des Schuljahres
2005/2006
Fotografie und digitale Bearbeitung
Martin Vogel
Grundkurs Bildende Kunst
12/2005
18
Fortbildung einmal anders
solchen Veranstaltung bedarf sehr viel
Zeit, Idealismus und Improvisationstalent.
Seit August 2005 gibt es auch in der Berufsausbildung zum Tierwirt den neuen
handlungsorientierten Lehrplan. Das heißt,
die Schüler sollen wesentlich umfassender
das Unterrichtsgeschehen mitgestalten
bzw. sich selbständig Wissen aneignen.
Dies geht natürlich nicht von alleine. Auch
wir Lehrer sind weiterhin Akteure, wollen
aber weniger oft durch Frontalunterricht in
Erscheinung treten. In der sächsischen
Lehrplankommission kam uns deshalb der
Gedanke, eine Weiterbildung zu organisieren, in welcher der Laborunterricht im Mittelpunkt steht. Allerdings wollten wir nicht
nur darüber sprechen, sondern die Kollegen sollten selbst Versuche durchführen,
um sie dann für den eigenen Unterricht
mit ihren Lehrlingen nutzen zu können.
So trafen sich am Mittwoch, dem
19.10.2005, in unserem BSZ 14 Kollegen
aus den Beruflichen Schulzentren Reichenbach, Wurzen, Freiberg, Löbau und
Dresden, um gemeinsam aktiv zu werden.
Frau Brumme unterstützte mich bei diesem
Vorhaben, denn die Vorbereitung einer
Im Mittelpunkt standen Versuche zur Fettsowie Stärke- und Eiweißverdauung.
Nachdem wir gemeinsam im Klassenzimmer die Versuchsabläufe durchsprachen,
ging es danach ins Labor, damit die Kollegen nach vorgegebener Anleitung ihre Fähigkeiten und Talente selbst unter Beweis
stellen konnten. Kaum einer bemerkte,
dass inzwischen zwei Stunden aktiver Arbeit vorüber waren und die eigenen „Verdauungsversuche“ anstanden. Dies ermöglichte uns das Kaffee Grießbach, wo wir
sehr freundlich und zügig bedient wurden.
Neben der schönen Aussicht auf Dresden
kamen auch die individuellen Fachgespräche nicht zu kurz. Nach dieser Stärkung
ging es noch einmal in die Schule zurück,
wo wir weitere Versuche durchsprachen.
Die Auswertung am Ende der Veranstaltung zeigte, dass die Erwartungen der Kollegen erfüllt wurden und wir bereits die
nächste Weiterbildung im kommenden
Schuljahr planen.
K. Kretzschmar
19
Maik Jährig
Kreidezeichnung
Bildende Kunst
BioGy Kl. 11/2005
20
Die Weihnachtsfeier
Am 21. Dezember 2005 veranstalteten die
beiden Klassen der BGy04 eine gemeinsame Weihnachtsfeier. Im Kulturraum der
Schule begann die Feier um 17.00 Uhr. Für
Kekse, Kuchen, Getränke und andere Leckerein war gesorgt.
Ein lustiges Szenenspiel läutete den Beginn ein. Einige Schüler des Matheleistungskurses spielten das Märchen
„Aschenputtel“ als lustigen Sketch. Es gab
viel zu lachen. Anschließend zeigten auch
zwei Vertreter des Deutschleistungskurses
ihr schauspielerisches Können, in dem sie
„Diner for one“ spielten. Auch diese lustige Einlage wurde vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen.
Da nun alle in Weihnachtsstimmung waren, fehlten nur noch der Weihnachtsmann
und sein Gehilfe, das Engelchen. Diese
ließen auch nicht mehr lange auf sich warten. Stipp, stapp, Huckepack kam der
Weihnachtsmann in den von Kerzen erleuchteten Saal. Ein leises erwartungsvolles Raunen ging durch die Reihen. Was der
wohl alles in seinem Geschenkesack versteckt hat? Dann wurde jeder einzeln nach
vorn gerufen und so mancher musste sich
strenge Fragen gefallen lassen, bevor er
sein Geschenk bekam. Aber zum Schluss
sah man überall frohe Gesichter. Auch die
Lehrer bekamen per Engelexpress ihre
Geschenke überreicht.
Danach lichteten sich allmählich die Reihen und nur noch ein paar Weihnachtswütige blieben übrig. Diese saßen noch lange
zusammen und lösten noch so manches
Bilder- und Weihnachtsrätsel.
Nachdem nun so einige rätselhafte Dinge
um Weihnachten geklärt waren, klang die
Feier aus und man machte sich ans Aufräumen. Der Raum war nun wieder entzaubert, nur noch der Duft von Räucherkerzen und Glühwein hing noch eine Weile in der Luft.
Katrin Wruck
Theresa Mäsner
21
Mekka für Pferdefans
Am 20. Januar 2006 besuchten die Klassen
PW04a und PW04b gemeinsam mit Herrn
Bitter und Frau Knaut die Messe "Partner
Pferd" in Leipzig. Schon am Vortag wurde
die Messehalle 5 mit 492 Pferden - vom
Youngster bis zum Top-Verdiener Checkmate von Meredith Michaels-Beerbaum zum größten "Pferdehotel" Deutschlands.
Mehr als 250 Aussteller nutzten die Veranstaltung, um dem Publikum Reit- und
Fahrsportzubehör, Pferdepflege oder den
gelungenen Reiturlaub anzubieten.
Auch gab es an diesem so genannten Schülertag auf der "Partner Pferd" Antworten
auf die Überlegungen: Mit Pferden arbeiten? Das Hobby zum Beruf machen? Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?
Wo kann ich arbeiten? Welche Spezialisierungen gibt es?
Herr Bitter stellte in seinem Fachvortrag,
in Beratungsgesprächen und der Podiumsdiskussion den Berufsweg zum Pferdewirt
und unser Berufsschulzentrum in Dresden
vor und lud zum Tag der offenen Tür ein.
Neben Informationen und Ausrüstungen
für Pferd und Reiter standen auch interessante und hochkarätige Turniere und attraktive Vorführungen auf dem Programm,
z.B. die Zeitspringprüfung (Small/ Medi-
um/ Large), die Einlaufprüfung oder das
Hallenchampionat der Neuen Bundesländer (Springpferdeprüfung Kl. M). Die Stars
wie Ludger Beerbaum oder Marcus Ehning
live und hautnah zu erleben, war für alle
ein schönes Erlebnis. Aber auch das Westernturnier "L. E. Grand Open" war sehr
beeindruckend. So war es für alle ein sehr
interessanter Tag.
22
SCHILF in den Winterferien 2006
Vom 15.02.2006 bis zum 17.02.2006 fand
in unserem BSZ für Agrarwirtschaft
Altroßthal eine schulinterne Lehrerfortbildung (SCHILF) zum Thema „Video und
Videoschnitt“ statt. Frau Bartneck leitete
die Kursteilnehmer Frau Knaut, Herrn
Kuntzsch, Herrn Winkler und Herrn Röhl
mit viel Einfühlungsvermögen und Sachkenntnis an. Nach der Erarbeitung einiger
grundlegender Voraussetzungen wie zum
Beispiel Erarbeitung filmischer Mittel,
Einarbeitung in das Schnittprogramm und
der Wahl des Themas konnten wir mit dem
Drehen der Videosequenzen beginnen.
Dabei wurde uns die Themenauswahl
durch viele Anschauungsbeispiele erleichtert. So kamen wir zu der Entscheidung,
Kunst im öffentlichen Raum etwas näher
zu beleuchten und die Entstehung eines
Werkes auf Film zu bannen. Das fertige
Video konnte stolz in einer Dienstberatung
präsentiert werden und sollte eine Anregung für alle Kollegen sein, sich vielleicht
doch einmal etwas näher mit der Zusammenstellung bzw. Herstellung eigener Videosequenzen für den Unterricht zu beschäftigen. Abschließend kann eingeschätzt werden, dass diese SCHILFMaßnahme nicht nur sehr lehrreich war,
sondern sie half uns auf kurzweilige Art
die langen Winterferien etwas abwechslungsreicher zu gestalten.
F. Röhl
23
Exkursion in die Milchviehanlage Großdrebnitz
Seit einigen Jahren ermöglicht uns die
Großdrebnitzer Agrarbetriebsgesellschaft
mbH, dass wir uns einen Vormittag in ihrer
Milchviehanlage aufhalten dürfen, um die
Bereiche Fütterung und Milchgewinnung
in der Praxis zu erleben. Außerdem steht
uns auch jedes Mal ein großer Maschinenpark zur Verfügung, in dem alte und neue
Technik besichtigt werden kann.
Am 9. und 23. März sowie am 10. April
2006 traf sich jeweils eine Landwirtklasse
des 2. Lehrjahres um 8 Uhr in der MVA.
Zuerst stellte Herr Konschake den Betrieb
vor. Danach teilte Frau Kretzschmar die
Klasse in jeweils drei kleine Gruppen auf.
Die erste Gruppe erfuhr von Herrn Hempel, dem Leiter der Anlage, wie die Fütterungstechnik funktioniert und die Leistungsfütterung durchgeführt wird. Außerdem besichtigten sie den Reproduktionsbereich mit dazugehörender Kälberaufzucht.
Frau Kretzschmar erklärte der zweiten
Gruppe die Milchgewinnung. Viele Lehrlinge staunten nicht schlecht, als sie zum
ersten Mal ein 48er Melkkarussell sahen.
Sie verglichen die Arbeitsabläufe mit ihren
betrieblichen Bedingungen und erfassten
sowohl Positives als auch Negatives. Solche Erkenntnisse sind aber eben nur möglich, wenn man sich auch einmal andere
Produktionsbedingungen ansehen kann.
Außerdem durften wir unser theoretisches
Wissen über das Beurteilen von Heu und
Silage vor Ort überprüfen. Dabei stellten
einige Lehrlinge sehr schnell fest, dass
Theorie und Praxis doch nicht immer
gleichzusetzen sind. Es bedarf schon einiger Übungseinheiten, um sichere Aussagen
über die Qualität einiger Futtermittel treffen zu können.
Gemeinsam mit einem Kollegen aus der
Pflanzenproduktion bzw. Agrartechnik
fuhr die dritte Gruppe zu den Maschinenhallen der Agrargenossenschaft. Das war
eine wahre Fundgruppe für alle Technikfans. Hier konnten Einsatzmöglichkeiten,
Baugruppen, aber auch Probleme im Umgang mit der Technik analysiert werden.
Für alle verging die Zeit wie im Flug, da es
eine große Auswahl an Maschinen und
Geräten gab.
Nach ca. einer Stunde wechselten dann die
Gruppen, so dass gegen 12:30 Uhr, jeder
alle Bereiche durchlaufen hatte. Allen gefiel die gut organisierte, informative und
interessante Veranstaltung.
Besonders bedanken möchte ich mich bei
Herrn Hempel, der sich Zeit nahm, um uns
die Anlage zu zeigen und auf unsere Fragen zu antworten. Gleiches gilt für Herrn
Konschake, der ebenfalls zum Gelingen
dieser Veranstaltung beitrug.
K. Kretzschmar
24
Praktikum der AG05 im Versuchsgut Köllitsch
Vom 27. März bis 7. April 2006
Köllitsch - 103 Einwohner, Rinder, Schafe
und Schweine nicht mitgezählt. Nach zwei
Stunden Fahrt waren wir endlich am Ziel.
Kaum aus dem Bus gestiegen, empfing uns
diese ungewohnte Stille und der noch
leichte Geruch der lieben Tierchen. Unser
Wohnheim - ein alter DDR-Plattenbau.
Wenn man sich umguckte, sah man
…nichts! Aber welche Überraschung, wir
waren nicht die einzigen im Wohnheim.
Landwirte und Pferdewirte hatten sich
auch im Versuchsgut eingefunden und jedes Zimmer hatte einen Fernseher der so
manche Abende rettete.
Unsere Klasse wurde sogleich nach dem
anstrengenden Wettrennen um die einzigen
zwei 4-Bett-Zimmer in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe in der Tierproduktion
und zwei in der Landtechnik. Die Gruppe
Tierproduktion bekam erstmal coole grüne
Latzhosen und Jäckchen, worauf man sich
nach der Woche die Frage stellte, ob man
diese gemütlichen Latzhosen auch nach
Hause mitnehmen konnte. Nach einem
zehnminütigen Lauf, begleitet von wütendem Hundegebell aus den wenigen Häusern ums Wohnheim, erreichten wir die
Rinderställe. Nach gründlicher Belehrung
über die Hygiene (!) durften wir endlich
alles besichtigen. Die Mädels stürzten sich
erstmal auf die Kälbchen und ließen sie am
Daumen lutschen.
Die morgendlichen
Stunden (Anfang:
7:30!) verbrachten wir in unseren Klassenzimmern ähnlichen Räumen und uns wurden die Grundlagen der Rinderfütterung,
der Verdauung in den einzelnen Mägen
und des richtigen Melkens vermittelt.
Auch die Schweine wurden nicht ausgelassen. Es war interessant zu erfahren, welche
Stadien ein Schwein passieren muss bis es
letztendlich in unseren Mägen landet.
25
Der Geruch trieb uns immer wieder dazu
eine Pause einzulegen und raus zu gehen.
Die Ferkel waren natürlich der Hit der
ganzen Woche und wir duften impfen und
Ohrmarken einziehen und bei einer Kastration zugucken, was bei den Jungs nicht so
gut ankam. Die Abende verbrachten wir in
einzelnen Gruppen. Manche taten etwas
für die Figur und spielten Volleyball oder
gingen ins kleine „Fitnessstudio“, andere
wollten ihre Gewohnheit nicht ablegen und
pflanzten sich vorm Fernseher auf und
wieder andere machten die Bekanntschaft
mit den Landwirten und beteiligten sich
mit an deren sinnvollen Gesprächen mit
der Heimleiterin (die übrigens jeden voll
im Griff hatte und trotzdem immer lustig
und gut drauf war) bis die Nachtwächterin
kam.
Die Woche war auf jeden Fall ein großer
Erfolg und wir haben mit Spaß (trotz der
unverschämten Aufstehzeiten) einen praktischen Einblick in dem Fach Agrartechnik
mit Biologie bekommen und dabei eine
Menge gelernt.
Die zweite Woche fing mit Belehrungen
und Hochwasserschutzmaßnahmen an. Die
Gefahr wurde immer wieder erwähnt, dass
wir wahrscheinlich das Praktikum abbrechen müssten, wenn die Elbe noch ein paar
cm steigt.
Der 200m entfernte Damm aber hielt zum
Glück und wir konnten uns ganz der Landtechnik widmen. Am ersten Tag waren alle
ganz versessen darauf Traktor zu fahren.
Was sich als gar nicht so schwer erwies.
Alle waren begeistert und kämpften fleißig darum, wer als nächstes fahren durfte.
Vormittags war erstmal täglich Theorie
dran. Interessant wurde es beim Häcksler,
Mähdrescher und der Sähmaschine, bei der
wir sogar herumexperimentieren konnten,
indem wir die Menge der Samen ausrechneten die pro m2 fallen mussten und dann
ausprobierten, indem wir den Samen abdrehten. Als es zum Häcksler und Mähdrescher fahren ging, bekamen wir große Augen beim Anblick dieser monströsen Teile.
Aber letztendlich haben es alle geschafft
diese Monster vom Fleck zu bewegen und
ein paar Runden zu drehen. Am letzten
Tag schauten wir uns noch das Wildgehege
und den Schafstall an, wo wir das Glück
hatten eine Geburt zu erleben.
Danach wurde es ernst, denn ein Test über
die vergangenen zwei Wochen stand an.
Und wann hatte man schon Zeit zum Lernen gehabt? Nachdem der Test geschrieben
war, gab es noch eine kurze Auswertung
des Praktikums und dann warteten wir auf
den Bus, der uns nach Hause brachte. Insgesamt war es eine interessante und lehrreiche Zeit gewesen, die jedem einen großen Einblick in die Landwirtschaft gegeben hat.
Romy Ludewig
Daniela Schüttig Fernandez
AGy 05 (Kl.11)
26
Überprüfung theoretischer Kenntnisse
Im März und April 2006 verbrachten insgesamt vier Gruppen der Klasse TW03a
und TW03b einen interessanten Nachmittag im Landwirtschaftsbetrieb Wolfram
und Frank Dittrich in Großopitz. Dort
mussten Sie die bis dahin theoretischen
vermittelten Grundlagen der Tierbeurteilung in der Praxis ausprobieren. Schon zur
Tradition geworden, stellte uns Herr Wolfram Dittrich zuerst seinen Betrieb kurz vor.
Anschließend standen uns fünf Kühe für
die Beurteilung zur Verfügung. In Anlehnung an die Fertigkeitsprüfung am Ende
der Ausbildungszeit beurteilten wir zuerst
eine Kuh gemeinsam. Dabei erfassten wir
den Gesundheitszustand und verglichen
das Exterieur mit dem Zuchtziel der Rasse
Dt. Holstein-schwarzbunt. Danach kämpften wir uns durch die Stallkarte, um die
Leistungsdaten zu analysieren.
Hintergrund halten. Doch jetzt wurden vier
Gruppen gebildet, für die jeweils eine Kuh
zur Verfügung stand. Gemeinsam meisterten die Lehrlinge das Messen, Erfassen und
Beurteilen der erforderlichen Angaben
bzw. Körperteile. Zum Schluss stellte jede
Gruppe die Ergebnisse ihrer Bewertung
vor. Kaum einer bemerkte, dass inzwischen zwei Stunden verstrichen und die
Außentemperaturen auch nicht immer die
angenehmsten waren.
Durchgefroren, aber um einige Erkenntnisse reicher, verließen wir gegen 15:30 Uhr
den Betrieb. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich noch einmal recht herzlich bei
Herrn Dietrich bedanken, der es uns nun
schon einige Jahre ermöglicht, dass wir die
Tierbeurteilung in seinem Betrieb durchführen können.
K. Kretzschmar
Während der gemeinsamen Erarbeitung
konnte man sich immer noch etwas im
27
Exkursion zur Agrarproduktion Struppen e.G.
Am Mittwoch den 26.04.06 machten die
Klassen TW 03b und TW 04b einen Ausflug nach Struppen. Dort besichtigten wir
die Agrarproduktion "Am Bärenstein"
Struppen e.G. Wir trafen uns 09:00 Uhr an
der Direktvermarktungsfiliale . Dort erfolgte dann die Begrüßung durch den Leiter der Tierproduktion Herrn Krauße. Anschließend teilten wir uns in zwei Gruppen
auf. Meine Klasse ging zur Jungviehanlage. Auf dem Weg dort hin kamen wir an
alten Stallgebäuden vorbei. Dort befanden
sich bis 1990 1200 Legehennen. Dann bot
sich für uns ein heutzutage leider selten
gewordener Anblick, schwarzbunte Färsen
u. Ochsen auf der Weide welche uns neugierig anschauten. Als wir dann angekommen sind, besichtigten wir zuerst den
Schweinestall, welcher sich direkt neben
der Jungviehanlage befindet. Diesen konnten wir aus seuchenhygienischen Gründen
jedoch nur durch die Fenster anschauen. In
diesem Stall werden 699 Schweine gemästet. Die Einstallung erfolgt im 14- Tage
Rhythmus. Immer dienstags werden dann
etwa 22 Läufer aus Grüngräbchen eingestallt. Danach ging es in den schönen, mit
Holz verkleideten Jungviehstall. In diesem
Stall sind Plätze für 700 Rinder, z. Z. stehen ca. 683 Rinder dort. Die Kälber werden nach vier Wochen von den Milchviehställen in den Jungviehstall gebracht. Im
Alter von fünf Monaten werden die Bullenkälber von den Kuhkälbern getrennt u.
dann werden sie auch kastriert. Dies ist
notwendig damit sie später auf die Weide
können, denn ein Weidegang mit Bullen
wäre zu gefährlich. Die Agrarproduktion
betreibt eine extensive Ochsenmast. Das
Jungvieh geht im Alter von etwa 12 Monaten ganztägig auf die Weide. Im Stall steht
es am Futtertisch auf Spaltenboden und
sonst auf Tiefstreu. Weiterhin gehören zu
der Agrarproduktion noch drei Milchviehställe in Weißig, Thürmsdorf und Leupoldishain. In Weißig gibt es einen Tandemmelkstand, in Thürmdorfund Leupoldishain je einen Fischgrätenmelkstand.
28
In diesen drei Ställen befinden sich 560
Milchkühe, welche zweimal täglich gemolken werden und halbtags auf die Weide
gehen. Doch diese konnten wir leider nicht
mehr besichtigen. Weiterhin ist ein neuer
Stall nahe der Jungviehanlage geplant in
dem 500 Milchkühe eingestallt werden
sollen. Diese werden dann dreimal täglich
in einem 24iger Melkkarussell gemolken.
Nachdem uns Herr Krauße vieles über die
Anlagen erklärt hat und wir fleißig fotografiert haben, gingen wir zum Mittagessen in
die Gaststube der Direktvermarktung.
Nach der Stärkung ging es ins Schlachthaus. Dort wurde uns einiges zur Schlachtung von Schweinen und Rindern erzählt.
Jeden Montag und Freitag ist Schweineschlachtung und Donnerstag ist Rinderschlachtung. Pro Woche werden ca. 45
Schweine, 4-5 Ochsen, eine Kuh und ein
Kalb geschlachtet. Die Schweine erbringen
ein Schlachtgewicht von ca. 90 kg (Bild
10), die Ochsen ca. 450 kg und die Kälber
ca. 50 kg. Die Schlachtkörper werden dann
in der eigenen Fleischerei verarbeitet und
anschließend verkauft. Auch gibt es noch
drei weitere Filialen. Insgesamt hat die
Agrarproduktion 66 Mitarbeiter, von denen
25 in der Direktvermarktung tätig sind. Die
Tiere der Agrarproduktion werden nahezu
ausschließlich mit wirtschaftseigenen Futtermitteln gefüttert. Außerdem werden
keine Rinder zugekauft oder verkauft. Somit stieg auch in Zeiten größtmöglicher
Verunsicherung die Kundschaft und der
Rindfleischabsatz. Frau Sänger zeigte uns
noch zwei Viertel eines geschlachteten
Rindes und ein halbes Kalb. Sie erklärte
uns wozu man die verschiedenen Teile
verarbeiten kann und zeigte uns in der
Fleischerei einige Herstellungsverfahren.
Zum Schluss gab es noch eine kleine
Wurstverkostung. Da ich vorher schon mal
ein Praktikum in diesem Stall gemacht
habe, kannte ich schon einiges und auch
diese Exkursion bestätigte mir wieder meinen positiven Eindruck. Dieser Stall gefällt
mir sehr gut, da die Tiere artgemäß mit
Weidegang gehalten werden und da es ein
sehr schöner u. ordentlicher Stall ist. Besonders positiv finde ich, dass in Struppen
nicht nach Masse sondern nach Qualität
produziert wird.
Dresden, 16.05.2006
Anke Möschwitzer, TW 04b
29
Pieta 2006 - Fachmesse für Bestattungsbedarf und Grabgestaltung
in Dresden vom 28.-30.04.2006
Bereits im Foyer empfing die Pieta-Messe
ihre Besucher mit einer Ausstellung zum
Thema "Friedhof-Ort der Begegnung".
Durch Initiative des Johannis-Friedhofes
Dresden wurden wichtige friedhofsbezogene Gewerke zusammengefasst. Steinund Holzbildhauer stellten Arbeiten vor,
von Gärtnern fachmännisch gestaltete
Mustergräber sollten Anregungen geben
und vor allen Dingen fielen meisterhafte
Werkstücke der Trauerfloristik ins Auge.
Auszubildende der Klasse Fl03c hatten
diese Werkstücke unter Leitung von Frau
Kuhnert und Frau Scheel im Rahmen eines
Projektunterrichtes in der Aussenstelle der
Berufsschule in Dresden-Sporbitz gefertigt
und am Vorabend des Messenbeginns in
die Ausstellung integriert.
Es waren u.a. ein Sargschmuck, aufwändig
gefertigte Kränze, Trauergestecke, kleine
Nachwerfsträuße sowie eine sowohl kunstvolle als auch informative Gestaltung zum
Thema Symbolpflanzen zu sehen.
Diese nicht alltäglichen Beispiele der
Trauerfloristik fanden beim erstmalig stattfindenden Publikumstag am 30.04.2006
großen Anklang bei den Messebesuchern.
Kerstin Dick
30
Floristische Arbeit
Ausstellungsstück auf der Pieta
31
Reiseberichte – Abenteuer im Schulalltag
Anne Petri
Phantasievolle Fotografie und Bildbearbeitung
Grundkurs Bildende Kunst
AGy 12/2005
32
Reisebericht
Eines der mit Abstand entscheidensten
Erlebnisse der zwölften Jahrgangsstufe war
unsere Sprachreise nach England.
Am 23. April 2006 um 20.30 Uhr sind wir,
mit Verspätung, Richtung Großbritannien
aufgebrochen. In der Nacht durchquerten
wir Deutschland und Belgien, am nächsten
Tag erreichten wir die Fähre von Calais
nach Dover um 10.30 Uhr. Nach anderthalb Stunden Fahrt berührten unsere Füße
dann zum ersten Mal englischen Boden. Im
Anschluss an die Kanalüberquerung fuhren
wir noch einmal vier Stunden um das
Weltkulturerbe Stonehenge zu besichtigen.
Um 19 Uhr wurden wir in Torquay von
unseren Gastfamilien herzlich in Empfang
genommen. Dienstag kamen wir dann in
den Genuss Stadt Englands - Exeter. Nach
einer zweistündigen, sehr informativen
Stadtführung wurden wir dann in die
Shopping - Tempel entlassen. Danach
kehrten wir mehr oder weniger stark beladen in unsere Gastfamilien zurück. Am
nächsten Tag fuhren wir mit unserem
zweiten zu Hause, dem Bus, in den Dartmoor National Park um dort die Buckland
Abbey, den Herrensitz von Sir Francis
Drake, einem berühmten Seefahrer zu be-
sichtigen. Dort erfuhren wir viel Wissenswertes über sein Leben, zum Beispiel, dass
er sich unter anderem im Kampf gegen die
spanische Armada einen Namen gemacht
hatte. Am Nachmittag lernten wir dann
endliche einen der bekannten englischen
Gärten kennen: Im Mount Edgcombe Garden, welcher sich auf einer Anhöhe über
der Stadt Plymouth befindet, erfreuten wir
uns der Natur und des wunderschönen
Anwesens. Nach dieser Tour fuhren wir
zurück zu unseren freundlichen Gastfamilien. Am Donnerstag begaben wir uns, bei
schönstem Wetter auf eine Küstenrundfahrt durch Torbay, welches die Städte
Torquay, Paignton, sowie Brixham umfasst
und Darthmouth. Auf dieser Tour begleitete uns eine englische Lady, die uns Einiges
über das englische Land und Leben erzählte. Nach diesem Ausflug kehrten wir zurück nach Torquay und machten dort am
Abend die Pubs unsicher. Den Freitag verbrachten wir ab 8 Uhr am Morgen im Bus.
Die Fahrt gestaltete sich ähnlich wie die
Hinreise. Am Samstag um 6.47 Uhr trafen
wir in Dresden ein und beendeten somit
unsere schöne, abwechslungsreiche Reise.
33
Sprachreise der Jahrgangsstufe 12 nach Spanien 2006
Wie es in jedem Jahr üblich ist, fuhren die
12. Klassen des beruflichen Gymnasiums
auf eine Sprachreise. 27 Schüler, 2 Lehrerinnen und eine Angestellte des Reiseunternehmens entschieden sich für das Reiseziel Spanien. Am 23. April 2006 trafen wir
uns zur Mittagszeit am Hauptbahnhof, um
von dort aus mit dem Bus eine 21-stündige
Reise anzutreten. Die zahlreichen Pausen
waren gefüllt mit Kuchenessen, Toilette
aufsuchen und sich die Beine vertreten.
Auf der Reise schauten wir abends Blockbuster im Bus. Nach den 21 Stunden Fahrt
kamen wir am Hotel an. Das Hotel hieß
„Hotel Haro Mar“. Am Montagnachmittag erhielten wir eine kurze Einweisung im
Hotel und machten danach ein paar „lebensnotwendige Einkäufe“. Danach genossen wir das wunderbare Wetter und
legten uns an den Strand. Am nächsten
Morgen machten wir uns früh auf den
Weg, um zu unserem Sprachkurs zu gelangen. Dort sprachen wir ausschließlich Spanisch. Am Mittag machten wir uns auf den
Weg nach Barcelona. Dort führte uns ein
Ortskundiger durch die Stadt und erzählte
uns die wesentlichsten Dinge über Bau und
Geschichte Barcelonas. Wir besichtigten
das schönste Krankenhaus Europas.
Er führte uns zu den berühmtesten Bauwerken von Gaudí. Barcelona wird vor
allem geprägt durch die Einflüsse Gaudís.
Aber auch der spezifische Wohnblockbau
von 100 mal 100 Meter war beeindruckend. In der Mitte dieser Wohnblöcke
befindet sich eine Grünanlage. Am Abend
wartete schon im Hotel das Abendessen
auf uns. Zum Abendessen konnte jeder aus
einem riesigen Büfett auswählen. Es gab
Nudeln, Wurst, Gebratenes, Brot und andere Spezialitäten, nicht nur aus der spanischen Küche. Nach dem Abendessen gestaltete jeder seine Freizeit individuell bis in
die frühen Morgenstunden. Punkt halb acht
erwachten wir aus unseren kurzen Träumen und uns wurde klar, wir sind hier
nicht zum Spaß, denn der erneute
Spanischunterricht wartete bereits auf uns.
Doch die Mühen waren nicht vergebens,
denn wir erhielten ein prunkvolles Zertifikat. Die danach geplante Bootsfahrt fiel ins
Wasser, ein zu hoher Wellengang bescherte uns einen zusätzlichen Tag im Bus und
wir fuhren nach Tossa de Mar. Tossa de
Mar ist eine schöne, kleine Stadt mit einer
pompösen Ruine. Als wir alles besichtigt
hatten, ging es weiter nach Girona. Diese
ist eine größere Stadt im Landesinneren.
34
Auch hier hatten wir Zeit, um zum Beispiel
die Stadtmauer entlang zu spazieren oder
uns bei einer Shoppingtour die Beine zu
vertreten. Leider ging es dann schon wieder zurück ins Hotel.
Am Donnerstag ging es wieder früh aus
den Kojen, denn wir machten uns auf, um
das Kloster von Monserat zu besichtigen.
Beim Kloster angekommen begrüßte uns
unsere Reiseführung und führte uns durch
die Klosteranlagen. Einige gingen in die
Kapelle, da an diesem Tag spanischer Feiertag war und der Knabenchor des Klosters
sang. Danach ging es auf nach Barcelona,
wo dann jedem freigestellt war, ob er da
bleiben möchte oder lieber zurück zum
Hotel fahren wolle.
Den letzten Abend genossen wir dann,
trotz einiger Missverständnisse mit der
Hotelleitung, und machten uns am nächsten Morgen wieder auf den Weg nach Hause. Doch auf dem Weg dahin besuchten
wir noch schnell das Dali-Museum in Figueras. Dort bestaunten einige Freiwillige
die erstaunlichen Malereien Dalís. Viele
warteten schon vergebens auf die endgültige Heimfahrt. Schließlich kamen wir am
Samstag Punkt um 9:00 Uhr am Dresdner
Hauptbahnhof wieder erschöpft, aber doch
fröhlich an. Abschließend kann man sagen,
dass es eine schöne und erlebnisreiche
Fahrt war.
JG 12/ 2005
35
Studienfahrt nach Rom
Unsere Romfahrt begann am 23.04.2006.
Pünktlich 20.00 Uhr ging es los. Zu diesem
Zeitpunkt waren wir alle noch putzmunter,
was sich allerdings im Verlauf der Fahrt
sehr schnell änderte. Spätestens als wir den
Brennerpass überquert und somit
Deutschland hinter uns gelassen hatten,
waren jedem schon mal die Augen zugefallen. Vor dem Brenner wechselte der Busfahrer und wir lernten Herrn Zölle kennen,
der uns die gesamte Zeit in Rom durch die
Gegend kutschierte. Als wir in Italien ankamen, weckte er uns mit dem fröhlichen
Ruf: „Bon journo!“ Leider war zu dieser
Zeit fast noch niemand wach. Später machten wir einen Zwischenstop in Verona. Es
war auch noch relativ früh am Morgen,
sodass wir ganz Verona für uns allein zu
haben schienen. Die wenigen Italiener, die
uns auf dem Weg von der Stadtmauer über
das Amphitheater zum Balkon der Julia
begegneten, waren sehr elegant gekleidet.
Es ist generell so, dass Italiener sehr viel
Wert auf ihr Äußeres legen, was auch die
vielen teuren Geschäfte an den Straßen
beweisen. Als wir am Balkon der Julia
ankamen, fiel mein Blick zuerst auf den
langen Durchgang, der über und über mit
Zetteln beklebt war. Auf diesen Zetteln
standen Liebeserklärungen in wohl allen
Sprachen dieser Welt. Schade nur, dass ich
meinen Block und die Stifte im Bus gelassen hatte... Der Durchgang führte in einen
kleinen Hinterhof in dem eine Statue der
Julia stand. Ihre Brüste waren golden, denn
schon viele Generationen von Jungen
schienen ihre Finger nicht von ihr lassen zu
können. Der Balkon im Hof war relativ
unspektakulär und klein, trotzdem wirkte
er irgendwie romantisch, wenn man bedenkt, dass Romeo angeblich hier seine
Julia mit Liebesbekundungen erfreut hat.
Den Hof ließen wir jedoch schnell hinter
uns und schlenderten über den Marktplatz
zum Fluss, über den eine wunderschöne
alte Brücke führte. Danach führte uns Frau
Torke zurück zum Amphitheater und ließ
uns eine halbe Stunde Freizeit, welche die
36
meisten nutzten, um ihr erstes italienisches
Eis zu essen. Lecker! Obwohl das „italienische Eis“ aus Deutschland nicht hinter dem
echten italienischen Eis zurücksteht. Das
Eis aus der Altmarktgalerie schmeckt fast
genauso wie das aus Verona.
Nach unserer Pause begaben wir uns wieder auf den Weg nach Rom. Unterwegs
kamen wir durch die Toskana, von deren
Landschaft sicher keiner im Bus die Augen
lassen konnte. Je näher wir Rom kamen,
desto heißer wurde es im Bus. Unsere Getränke kochten genauso wie wir. Doch gegen 17.00 Uhr hatten wir endlich unser
Hotel erreicht, welches nicht so im Stadtzentrum lag, wie wir es uns gewünscht
hatten.
Unsere erste Amtshandlung im Hotel bestand aus einer ausgiebigen Dusche. Unser
Waschbecken hatten wir mit kaltem Wasser gefüllt um unsere Flaschen wieder auf
normale Temperatur herunter zu kühlen.
Warme Cola ist wirklich widerlich! Ausgehungert gingen wir nach dem Duschen
runter zum Essen, doch die Kellner hatten
mit einem solchen Ansturm offensichtlich
nicht gerechnet, denn das Essen kam erst
eine dreiviertel Stunde später. Im Allgemeinen war das Essen reichlich, dafür aber
kalt und man musste lange darauf warten.
Das Frühstück war uns von Frau Torke als
sehr karg angekündigt worden, aber wir
wurden freudig überrascht: Es gab Croissants, Brötchen, Honig, verschiedene
Marmeladensorten und Säfte, Cornflakes,
Wurst und Käse. Nach einer Nacht in sehr
unterschiedlichen Betten, die entweder
hart, normal oder total durchgelegen waren, hieß es am nächsten Morgen zeitig
aufstehen. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf ins Stadtzentrum.
Wir fuhren mit dem Bus und zwei unterschiedlichen Metrolinien. Insgesamt dauerte die Fahrt eine Stunde. Als wir endlich
aus der U-Bahnstation herauskamen, sahen
wir als erstes das Kolosseum. Wahnsinn!
Da wird klar, warum das Kolosseum das
Wahrzeichen Roms ist. Wir wurden allerdings sofort weitergescheucht und sahen
uns als nächstes die Trajansmärkte, die
Kaiserforen und die Trajanssäule an. Von
den erstgenannten war nicht mehr viel zu
sehen, aber die Trajanssäule war beeindruckend. Sie stellt als spiralig gewundenes
Relief die Kriege des Kaisers Trajan dar
und das realistisch und nicht verherrlicht.
Danach ging es weiter zur Piazza Venezia.
Es gibt doch den alten Spruch: „Alle Wege
führen nach Rom.“ Höchstwahrscheinlich
würde man dann auf der Piazza Venezia im
Herzen Roms eintreffen. Auf dem Platz
steht der Palast Victor Emanuels II., der
Italien einte und als König hier regierte. Im
Volksmund wird dieses Gebäude auch als
„Schreibmaschine“ bezeichnet und wenn
man davorsteht, weiß man auch, warum.
Die Geister scheiden sich in der Frage, ob
die „Schreibmaschine“ in den Teil des antiken Rom passt, oder nicht. Meiner Meinung nach passt sie nicht in das Stadtbild,
denn sie ist riesig, aus weißem Marmor
und weit ausladend. Daneben sieht sogar
das Kolosseum winzig aus. In eine Umgebung aus antiken Ruinen passt kein so großes Bauwerk des 19. Jahrhunderts.
Nachdem wir die Piazza Venezia hinter
uns gelassen hatten, besichtigten wir das
Kapitol mit dem von Michelangelo entworfenen Platz und dem Reiterstandbild Marc
Aurels in der Mitte. Links und rechts waren die kapitolinischen Museen untergebracht und hinter dem Reiterstandbild war
eine Häuserfassade mit zwei Brunnen zu
sehen. Neben diesem Gebäude war unscheinbar die Bronzestatue der Wölfin, die
Romulus und Remus säugt, auf einer Säule
ausgestellt. Weiterhin hatte man einen
schönen Blick auf das Forum Romanum,
welches wir nach zehn Minuten Zeit auf
dem Kapitol auch aus der Nähe zu sehen
bekamen. Das Forum ist eigentlich nicht so
weitläufig. Vielleicht einen Kilometer
lang, aber es gab sehr viel zu sehen. Wir
waren im mormortinischen Kerker, der
Curie, am Cäsargrab, mehreren Basiliken,
am Vestatempel, der Rosstra (Rednertribüne), mehreren Triumphbögen und am Jupitertempel. Erstaunlich, was man aus drei
Säulen und ein paar Stufen alles herauslesen kann... Danach gingen wir noch auf
den Palatin, einen Hügel, auf dem Romulus angeblich die Stadt Rom gegründet
37
haben soll und der zusammen mit dem
Kapitolshügel das Forum Romanum begrenzt. Auf ihm hatten alle „Berühmtheiten“ Roms ihre Villen errichtet, darunter
auch Kaiser Augustus, dessen Haus besonders gut erhalten blieb. Jetzt gab es Mittag.
Halbe Stunde! Restaurant suchen! Essen
fassen! Zum Kolosseum rennen! Hier
konnten wir an der langen Schlange von
Wartenden vorbeimarschieren und gleich
rein. Hier hatten wir eine Stunde Zeit, die
wir nutzten um in alle Ränge zu gehen und
ausgiebig zu fotografieren. Danach ging es
weiter zur Gladiatorenschule, die direkt
hinter dem Kolosseum lag. Davon war
allerdings kaum noch etwas erhalten, sodass wir nur daran vorbei liefen. Unser
nächstes Ziel war die Kirche San Clemente, in der wir noch zwei Stockwerke nach
unten klettern konnten. Im ersten Untergeschoss war eine Gedenkstätte der Brüder
Kyrill und noch ein Stockwerk tiefer wandelten wir durch ein altes römisches Haus
mit Anschluss an die Kloaka Maxima. Danach ging es weiter zur San Pietro in Vincoli, in der wir uns nur kurz die Mosesstatue Michelangelos ansehen und dann weiter zur Santa Maria Maggiore stolperten.
Mittlerweile taten uns die Füße doch etwas
weh. Jetzt hatten wir Freizeit. Einige nutzten diese Zeit um zurück ins Hotel zu fahren, andere blieben gleich in der Stadt,
gingen shoppen, Eis essen, zur spanischen
Treppe und zum Trevibrunnen. Danach
suchten wir die U-Bahnstation, aber die
waren alle schon geschlossen. Aber wir
hatten Glück und huschten gerade noch in
eine offene, bevor sie zugeschlossen wurde. Endlich im Hotel angekommen, schliefen wir sofort ein. Am nächsten Morgen
mussten wir auch wieder zeitig raus und
sind dann mit dem Bus nach Pompeji gefahren. Zwischenstopp haben wir am Vesuv gemacht, sind hinaufgeklettert, haben
in den Krater geschaut und wurden vollständig vom Regen durchnässt. Nach einem Spurt den Vulkan hinab zum trockenen warmen Bus gab es Würstchen für
alle. Jetzt setzten wir unsere Fahrt nach
Pompeji fort und wurden unterwegs in den
steilen Kurven belehrt, dass Italiener
höchstwahrscheinlich nicht nach den gängigen Verkehrsregeln fahren. In Pompeji
angekommen, hatten wir drei Stunden Zeit,
um uns die Stadt anzusehen. Am meisten
haben uns die gut erhaltenen Wandmalereien und Gebäude, aber auch die Gipsfiguren der Verstorbenen beeindruckt. Einige Gebäude sahen wirklich noch so aus, als
wären sie nie verlassen und nur von Vulkanasche verdeckt worden. Auf der Rückfahrt sahen wir noch einen bewegenden
Film über die Geschehnisse beim Vulkanausbruch.
Der nächste Tag begann mit der Busfahrt
zum Vatikan und einer Stunde anstehen an
den vatikanischen Museen. Diese Museen
sind einfach gigantisch und es braucht
nach Reiseführer drei Tage um alles genau
zu sehen. Wir hatten anderthalb Stunden.
Wir haben in der Zeit viele Gemälde gesehen, darunter das Fresko „Die Schule von
Athen“ von Raffael, haufenweise Landkarten und Wandteppiche mit christlichen
Szenen. Das Highlight war die Sixtinische
Kapelle, die fast vollständig von Michelangelo gestaltet worden war.
Danach ging es weiter zum Petersdom.
Schon von außen sah er sehr imposant aus,
aber von innen war er einfach eine Wucht:
alles aus Marmor und Gold, riesige Statuen
und Mosaike statt Gemälden. Leider waren
einige von uns noch oben auf der Kuppel.
Von dort aus hatte man zwar einen tollen
Ausblick, aber man stand eine dreiviertel
Stunde in der Schlange und brauchte weitere zehn Minuten um auf die Kuppel zu
gelangen. So blieben uns nur zehn Minuten
im eigentlichen Petersdom, falls wir Frau
Torkes Zeitplan einhalten wollten. Jetzt
ging es an der Engelsburg vorbei (Fotos
bitte nur im Laufen) zur Piazza Navonna
mit den drei wunderschönen Brunnen. Leider begann es gerade zu regnen und wir
mussten erst einmal unter einem Überstand
in Deckung gehen. Das half allerdings
auch nicht, da der Regen einfach nicht
nachlassen wollte. Also sind wir im strömenden Regen zum Pantheon, Trevibrunnen und zur spanischen Treppe gelaufen.
Unterwegs haben wir Kerstin und Julia
verloren, die uns allerdings dank ihrem
38
Stadtplan wiedergefunden haben. Die
meisten von uns waren jetzt stinksauer,
weil wir trotz des Regens und allgemeiner
Fußlahmheit immer noch weiter gerannt
sind. Wieder im Hotel angekommen, war
trotz der völlig durchweichten Klamotten
eine Dusche ganz gut. Nach dem Abendessen haben wir mit unserem Busfahrer noch
eine Stadtrundfahrt bei Nacht gemacht...
sehr romantisch! Danach konnte man noch
in der Stadt bleiben oder gleich wieder mit
zurück ins Hotel kommen, was auch die
meisten gemacht haben, um noch Sachen
packen zu können.
Am nächsten Tag ging es 8.30 Uhr vom
Hotel los Richtung Caracalla-Thermen, wo
wir zuerst die Ruinen besichtigten und
dann noch einige Zeit im umliegenden
Park verbringen konnten. Danach ging es
in die Katakomben, was die meisten ziemlich gruselig fanden. Unsere Fahrt führte
uns weiter nach Ostia. Ostia ist eine alte
Hafenstadt, die nach und nach verlassen
wurde und fast genauso gut erhalten blieb
wie Pompeji. Allerdings war hier alles viel
grüner als in Pompeji und hat dadurch den
meisten auch besser gefallen. Dazu kam
noch, dass wir wunderschönes Wetter hatten. Nach dem Besuch von Ostia ging es
weiter nach Pisa, wo wir um 9.00 Uhr abends ankamen und bis 11.30 Uhr Aufenthalt hatten. Die Zeit nutzten wir um eine
leckere Pizza zu essen und natürlich den
schiefen Turm zu fotografieren. Der Rest
der Fahrt verlief eigentlich sehr ruhig, da
alle müde waren, nur in den Pausen waren
viele gereizt, da die Fahrt ganz schön an
den Nerven zehrte. Endlich kamen wir
16.00 Uhr in Dresden am Hauptbahnhof
an. Von fast 25°C in Rom hatte es sich hier
auf 6°C abgekühlt. Unterwegs hatte es sogar auf der Autobahn geschneit.
Für viele war diese Reise zwar sehr anstrengend, aber auch wunderschön und
viele warfen eine Münze in den Trevibrunnen mit dem Versprechen, wiederzukommen.
Anja Pfannkuchen
Swetlana Gottfried
39
Rom – eine Reise in die ewige Stadt
Es war ein lang gehegter Traum der Floristklasse Fl03b. Am Ende des dritten
Lehrjahres, so stand für alle fest, wollen
wir nach Rom, der ewigen Stadt. So sparte
man sich in den drei Lehrjahren alle Exkursionstage auf, um sich dann im Sommer
2006 diesen Traum erfüllen zu können.
Gut vorbereitet, organisatorisch wie auch
inhaltlich gingen wir am 28. Mai mit einem Reisebus auf große Stilkundefahrt.
Die lange Busreise kann nicht unbedingt
als „angenehm“ bezeichnet werden, aber
nach 20 Stunden hatten wir unser Camp
nahe Ostia, der alten römischen Hafenstadt
erreicht.
Die Strapazen waren schnell vergessen und
so klang der Anreisetag mit einem Spaziergang am Ligurischen Meer und Pizza
essen aus.
Am nächsten Tag stand ein dreistündiger
Stadtrundgang durch Rom auf dem Programm. Forum Romanum und Palatin,
Pantheontempel, Trvibrunnen und Spanische Treppe waren ein Muss.
Die Caracalla-Thermen und das Kolosseum waren unsere Ziele am Nachmittag.
Einzelne Schüler hielten Kurzvorträge an
den Sehenswürdigkeiten. Alle waren stark
beeindruckt von der Größe dieser antiken
gigantischen Bauwerke, kaum zu vergleichen mit den Abbildungen, die man aus
dem Unterricht kennt.
Der zweite Tag war dem Besuch der Vatikanischen Museen mit der Sixtinischen
Kapelle und dem Petersdom vorbehalten.
Auch hier reichte die Zeit nur für einen
kurzen Eindruck. Diese Menge an Kunstschätzen, die farbenprächtigen Deckengemälde Michelangelos, aber auch die Menschenmassen, die alle auf den Petersplatz
gekommen waren, um einmal den Papst zu
sehen, all das wird wohl unvergesslich
bleiben.
40
Shopping und abendliches italienisches
Flair zu genießen, konnte bei alle Kultur
nicht ausgelassen werden.
Gut gelaunt mit Gesang und Spielen verkürzten wir uns die lange Zeit der Rückreise.
Zu kurz war die Zeit, denn am nächsten
Tag ging es schon wieder auf die Rückreise mit Aufenthalt in Florenz. Dom, Palazzo
de Medici, der David, die Brücken über
den Arno, die Märkte, kleine Geschäfte
und Cafes – es waren sich alle einig – hier
hätten wir gern länger verweilt.
Die Schüler hatten tief in ihre wenig gefüllte Lehrlingsgeldbörse gegriffen, um die
Fahrt finanzieren zu können, doch das hat
wohl keiner bereut.
Fünf gemeinsame Tage haben viele schöne
Erlebnisse und ein duftes Miteinander gebracht.
Kathrein Kuhnert
41
Biotechnologisches Praktikum der Klasse 11
Eppendorfgefäße, Zählkammern, Plasmidisolierung und solche Begriffe wie Restriktionsanalyse und Agarosegelektrophorese.
Bei diesen Worten drehte sich bei uns allerhand im Kopf. Doch dies sollte nur der
Anfang sein. Uns standen zwei Wochen
bevor, in denen wir all das probieren sollten, was uns in der Schule versagt blieb.
Montag der 8. Mai 2006 – 11 Uhr Ortszeit.
Man schaute in 51 verschlafene Gesichter.
Doch unsere Müdigkeit ließ sich auch
nicht durch acht Stunden Belehrung heben.
Jedoch ließ man Gnade walten und so durften wir uns schon am ersten Tag ein klein
wenig austoben. In 3 Gruppen eingeteilt
konnten wir beginnen die Laborräume zu
verwüsten. In voller Montur und siegesgewiss zum Kampf bereit gegen Reagenzgläser und Zentrifugen und für die Rechte des
Escherichia Coli begannen wir am Dienstag unser Tun. Nach einer Stunde harten
Arbeitens stand die Mittagspause an. Süßigkeiten- und Kaffeeautomaten nahmen
uns während der 14 Tage aus und erleichterten unseren Geldbeutel erheblich.
Unter der Aufsicht von Frau Menning
stellten wir eine Alkoholische Gärung her.
Das Ergebnis sollten wir nach drei Tagen
durch unsere fein abgestimmte Nase und
den Blick eines Kenners überprüfen. Leider mussten wir am Ende das wertvolle
Gebräu dem Ausguss übergeben - welch
eine Alkoholverschwendung!
Nach drei Tagen Biotechnologie wechselten wir in die Mikrobiologie. Einige von
uns ließen sofort den Muttergefühlen freien
Lauf. Bei unseren Zöglingen handelte es
sich um Bacillus Sphaericus, Penicillium
Camemberti und Roqueforti.
Nach drei Tagen Rundumpflege mussten
wir unsere Schützlinge in die Hände von
Frau Torge geben. Die Pflege beinhaltete
unter anderem fotografieren, mikroskopieren, präparieren, färben…
Danach ging es zum letzten Gefecht an der
Seite von Frau Christen in den physikalisch – chemischen Arbeiten. Den Mittwoch nutzten wir für eine Übung in der
Chromatographie, indem wir Farben trennten. Bei vielen war der Spieltrieb so groß,
dass sie von Farben wie Patentrot und Methylblau einfach nicht die Finger lassen
konnten. Mit Hilfe dieses Verfahrens
trennten wir am nächsten Tag ACE – Saft
und Grünen Tee. Auch probierten wir uns
in der Kunst der Photometrie. Doch bei
Büretten, Küvetten und Pipetten kam der
eine oder andere schon durcheinander. Da
wir in drei Gruppen eingeteilt waren,
mussten wir auch aller drei Tage die Laboratorien wechseln. Jeder dieser Räume
verfügte über Notduschen, die am letzten
Tag von manchen für eine gründliche Reinigung missbraucht wurden.
Trotz allem war das Praktikum sehr lehrreich und wir können von uns behaupten
der „Hölle“ entkommen zu sein.
42
Altroßthal-Handballturnier 2006
Wieder war es mal soweit. Der Klassiker,
das Altroßthal-Handballturnier, stand auf
dem Programm. Und wie jedes Jahr zog es
zahlreiche Aktive und Zuschauer in die
Sporthalle der 138. Mittelschule.
der letzten Sekunde durch einen Strafwurf
entschieden. Der HC Bioklo / Elite (BiG
04/03) besiegte die Flying Primels (Gä 03
b) in einer sehr emotional geführten Begegnung mit 3 : 2.
Fünf Frauen und sechs Männerteams traten
an, um die Schulpokale zu entführen oder
vielleicht einfach nur, um sich den leckeren Kuchen des Pesterwitzer Bäckers einzuverleiben.
Im Finale standen sich schließlich das Lehrerteam (mit den zwei "Ehemaligen" Johannes Heinelt und Olaf Anders, der extra
aus München angereist war - Danke!) und
die Los Amigos alias FOS 04 a/05 Lb gegenüber. Diese hatten jeweils ihre Gruppe
dominiert und furios aufgespielt. Es versprach also ein spannendes Finale zu werden. Und das war es dann auch.
Bei den Frauen kämpften zwei Teams des
BGy 05 , ein Team der BiG 04 (Major
Magic´s),die Damen der FOS 05 a (Drobisch´s) und eine Lehrerinnenmannschaft
(Die Grünen Hexen) um die begehrte Trophäe. Im direkten Vergleich "Jeder gegen
Jeden" spitzte sich die Entscheidung extrem zu. Knappe Ergebnisse, viel Kampf
und Leidenschaft machten den Frauenwettbewerb unheimlich spannend. Die entscheidende Partie war schließlich der Vergleich zwischen den Drobisch´s und den
Major Magic´s. Ein heiß umkämpftes
Match, was schließlich mit 5 : 2 endete.
Allerdings stellte sich erst im Verlauf des
Turniers heraus, dass gar nicht alle Spielerinnen bei den Drobisch´s auch die Namensgeberin kannten! Man hatte schlicht
und einfach Verstärkung "hinzugekauft".
Somit ging der Turniersiegsieg zwar an die
FOS 05 a, der Schulmeistertitel allerdings
gebührt den Mädels der BiG 04.
Bei den Männern ging es nicht minder
dramatisch zu. In zwei Gruppen wurde in
der Vorrunde gespielt - anschließend
bestritten die drittplatzierten das Spiel um
den 5. Platz, die zweitplatzierten das kleine
Finale und schließlich die Vorrundensieger
das Finale.
Die Gärtner 03 a (Strickjacken) besiegten
die FOS 05 a (Drobisch´s) im Spiel um den
5.Platz mit 3 : 2. Das kleine Finale war
nicht minder dramatisch und wurde erst in
Am Ende stand es 6 : 5 für die Amigos aus
der FOS, ein knapper aber durchaus verdienter Sieg.
Ein Fazit; der Handball lebt - nicht nur in
der Bundesliga - nein auch bei uns in
Altroßthal und nicht zu vergessen Sporbitz.
Es war ein Samstagvormittag voller Emotion, Spaß und guter Stimmung. Danke an
alle die da waren und dieses Turnier zu
dem gemacht haben was es war.
Hier die Resultate des 2006er Turniers:
Frauen:
Platz 1
Major-Magic´s
BGY04
Platz
1(*)
Platz 2
Drobisch´s
FOS05a
BGY05a
Männer:
Platz 1
Platz 2
Platz 3
Los
Amigos
Leerer
HC Bioklo
FOS04
Lehrer
BiG03
R. Laspe
43
Das Weideprojekt
In der Woche vom 8. bis 12. Mai 2006
starteten wir, die Klasse TW05, in ein neu
eingeführtes Lernsystem. Wir sind alle
Tierwirte im 1. Lehrjahr und waren über
diese neue Form des Unterrichtes sehr erfreut. Weideprojekt - so hieß es am Montag und uns fehlte jede Art von Vorstellung, was da auf uns zukommt. Wir bekamen alle einen persönlichen Hefter, in dem
zu jedem Lernfeld Aufgaben enthalten
waren. Dazu eine Menge Bücher, interessante Prospekte und hilfreiche Kopien. Die
Aufgabe bestand darin, innerhalb von einer
Woche eine Weide fehlerfrei aufbauen zu
können und den Futterwert, das heißt die
Qualität der Weide zu bestimmen. So hatten wir bis zum Dienstag Zeit, um die theoretischen Aufgaben in aller Ruhe und nach
beliebiger Reihenfolge zu lösen.
Am Mittwoch durften wir dann das erste
Mal frische Luft schnuppern. Es ging, bewaffnet mit Hefter und Stift, nach Pesterwitz. Dort saßen wir bis Mittag bei bestem
sonnigen Wetter auf einer Weide und beobachteten eine Mutterkuhherde, wozu wir
uns eifrig Notizen machten. Am Nachmittag hatten wir noch genug Zeit, um über
unsere Beobachtungen einen Bericht zu
schreiben.
Am Donnerstag begann sich die Klasse zu
teilen. Eine Gruppe ging auf eine Wiese in
der Nähe der Schule, um dort Pflanzen zu
bestimmen und um herauszufinden, ob
diese Wiese als Weide geeignet wäre. Die
andere Gruppe hatte Spaß am Weidebau
und nachher an der Fehlersuche einer
mangelhaften Weide. Am Nachmittag und
am Folgetag gab es wieder Zeit, Fragen zu
stellen und seinen Hefter zu vervollständigen.
Das Schöne an diesem Projekt war, dass
man sich seine Zeit allein einteilen konnte.
Man war zum großen Teil an der Luft,
konnte die Sonne genießen und war dabei
voll auf seinen Projekthefter konzentriert.
Zu bemängeln habe ich hierbei nicht einen
Punkt, außer, dass solch eine Art Unterrichtsgestaltung viel häufiger durchgeführt
werden sollte.
Anja Ziegenbalg
44
Erfahrungsaustausch
Am 19. und 20. Mai 2006 trafen sich die
Mitglieder der ehemaligen Kommission
zum Erstellen des Rahmenlehrplanes
Tierwirt bei uns in Altroßthal. Es war allen
ein Bedürfnis, die ersten Erfahrungen bei
der Anwendung des neuen handlungsorientierten Lehrplanes auszutauschen. Dabei
staunten wir nicht schlecht, wie individuell
die Umsetzung in den einzelnen Bundesländern erfolgt. Besonders deutlich wurde
dies bei der Notenfindung am Ende eines
Schuljahres bzw. zum Abschluss der
Lehre.
Wir trafen uns am Freitag gegen 9 Uhr bei
„Lotte“, unserem Rinderskelett, welches
den entsprechenden Rahmen für diese Veranstaltung bot. Zuerst erhielten wir durch
Herrn Etzold einen Einblick in die Geschichte des BSZ. Danach folgten intensive Gespräche, wie unser „Werk“ in den
einzelnen Schulen ankam. Man merkte
schnell, dass der Wille, Neues auszuprobieren und von Altem wegzukommen, sehr
differenziert bei den Kollegen ausgeprägt
ist. Nachdem wir uns in der Kantine etwas
gestärkt hatten, fuhren wir zur Milchhof
Diera KG, einem langjährigen Ausbildungsbetrieb für unsere Tierwirte. Hier
erläuterte uns Frau Rühle sehr ausführlich,
wie die praktische Ausbildung der Lehrlinge erfolgt und mit welchen Problemen sie
fertig werden müssen. Außerdem besichtigt jeder Berufsschullehrer gern moderne
landwirtschaftliche Betriebe, die versuchen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse
auch in der Praxis umzusetzen. Bei einem
gemeinsamen Abendessen ließen wir diesen sehr informativen Tag ausklingen.
Da unser Wissenshunger immer noch nicht
gestillt war, fanden wir uns am Sonnabend
wieder gegen 9 Uhr in Altroßthal ein.
Hauptsächlich diskutierten wir an diesem
Vormittag darüber, wie die Kenntnisprüfungen an den neuen Lehrplan angepasst
werden könnten. Auch hier ergaben sich
große Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern. Nachdem wir dann
noch einen kleinen Rundgang durch unsere
Schule absolviert hatten, ließen wir uns das
Mittagessen im Kaffee Grießbach schmecken mit Blick auf Dresden, um die Vorfreude auf den Nachmittag schon zu wecken. Diesen sowie den Abend verbrachten
wir im Stadtzentrum. Mit der Vorstellung
„Der Überzieher“ auf dem Theaterkahn
beendeten wir diesen wiederum sehr
anstrengenden Tag.
Alle Teilnehmer dieses Erfahrungsaustausches sind sich einig, dass wir diese Veranstaltung auf jeden Fall wiederholen
müssen.
K. Kretzschmar
45
XXXVIII. Schulmeisterschaft
Lehrer nach guten Spielen Titelträger
Titelverteidiger BGy/FOS 04 auf Rang
Am Montag, dem 19. Juni, fanden ab 14.00
Uhr die Endrundenspiele der Fußballmeisterschaft statt. (Der Beginn wurde wegen
des verkürzten Unterrichts vorgezogen)
Folgende Mannschaften traten zur Endrunde an:
• Fehlender Ehrgeiz wird durch
Wahnsinnersetzt (Titelverteidiger)
• BSG Chemie Tober (BGy 05)
• VSM (Lehrer)
• Gartenbande (Sporbitz)
Nachdem für den Spielplan die Nummern
zugelost wurden, spielte jeder gegen jeden
2 x 10 Minuten, bevor der neue Schulmeister feststand.
Im ersten Spiel traf BSG Chemie Tober auf
die Mannschaft der Lehrer. Nach verteiltem Spiel konnten die Lehrer die ersten 3
Punkte verbuchen
Danach spielte Gartenbande gegen Fehlender Ehrgeiz wird durch Wahnsinn ersetzt.
Beide Mannschaften mussten ohne Auswechselspieler auskommen, wobei gerade
beim Titelverteidiger Eric Mäntler
schmerzlich fehlte. Die Gärtner hielten gut
mit und erst als mit dem Schlusspfiff der
Treffer zum 4 : 2 Endstand fiel, war die
Entscheidung für FEwdWe gefallen.
Danach musste Gartenbande gleich gegen
BSG Chemie Tober antreten, sicherten sich
aber in diesem Spiel die ersten 3 Punkte.
Im Spiel Lehrer gegen Fehlender Ehrgeiz
wird durch Wahnsinn ersetzt konnte somit
schon eine Vorentscheidung über den Titelträger fallen. Mit konzentriertem Spiel
waren die Lehrer dem jugendlichen Ansturm gewachsen und konnten bis zur
Halbzeit eine 2 : 0 -Führung herausspielen.
Es wurde dann ein Ausbau der Führung
versäumt, so dass mit Mühe, aber auch
Geschick ein 2 : 1 -Sieg über die Zeit gebracht wurde.
Im vorletzten Spiel kam Fehlender Ehrgeiz
wird durch Wahnsinn ersetzt durch ein
keinesfalls überzeugendes 2 : 0 über BSG
Chemie Tober wieder an die Lehrer heran,
so dass im letzten Spiel die Entscheidung
fallen musste.
Bei Sieg oder Unentschieden wären die
Lehrer Schulmeister, bei einer Niederlage
wären sie plötzlich auf dem dritten Platz
und mit einem deutlichen Sieg konnte Gartenbande selbst noch Schulmeister werden.
Spannung war also vorprogrammiert. Die
Lehrer gingen aber schnell in Führung und
gaben sie bis zum Schluss nicht mehr aus
der Hand. Somit war nach 2004 die Lehrermannschaft wieder mal am Zuge.
Dank an alle Mannschaften für die fairen
Spiele. Herzlichen Glückwunsch an:
Platz 1
Platz 2
Platz 3
VSM Lehrer
(Ehrlich, Gebauer, Laspe,
Röhl, Schmidt, Stephan)
Fehlender Ehrgeiz wird
durch Wahnsinn ersetzt
(Eichhorn, Ermer, Krause,
Mäntler, Rockstroh)
Gartenbande
(Rudolph, Habelt, Riedel,
Pohlmann)
Die BSG Chemie Tober kann genau wie
Gartenbande und die Lehrer auch im
nächsten Jahr antreten. Es wird dann die
39. Schulmeisterschaft ausgespielt.
Th. Stephan
46
FLORISTICA 2006
Melanie Beulig (FL03 ) und Anke Griepentrog (Umschülerin der SBG Dresden)
erhielten in diesem Prüfungsteil die besten
Bewertungen.
Erstmals fand auch die Ausstellung der
Prüfstücke einer Taiwanesischen Gruppe
statt, die ihre Floral-Arrangeur-Ausbildung
erfolgreich abschlossen.
Die Messe Dresden bewarb bereits im Juni
die FLORISTICA, die Ausstellung der
Prüfstücke der Floristauszubildenden, im
gesamten Stadtgebiet von Dresden.
In bewährter Zusammenarbeit der Messe
Dresden, der IHK und dem Fachverband
Deutscher Floristen war es in diesem Jahr
am 15. und 16. Juli wieder möglich in so
großem Rahmen, die am 14. Juli in der
praktischen Prüfung gefertigten Arbeiten
ausstellen zu können.
Viele Eltern, Ausbilder, Mitarbeiter aus
den Geschäften, Freunde und Verwandte
nahmen die Gelegenheit war, selbst zu
begutachten und die Leistungen zu vergleichen.
Von den 67 Auszubildenden bzw. Umschülern, die in diesem Rahmen die Prüfung ablegten haben nur 2 Teilnehmerinnen die Fertigkeitsprüfung nicht bestanden.
Ein breites Leistungsspektrum in den Bereichen Tischschmuck, Trauerfloristik,
Raumschmuck und Brautschmuck wurde
präsentiert.
Zum weiteren Rahmenprogramm in den
Messehallen gehörten ein Sommermarkt,
ein Straußwettbewerb des Fachverbandes,
Schaubinden, ein Kinderbastelstand und
am Sonntag die Versteigerung der Prüfungssträuße und der Sträuße des Wettbewerbes. Herr Schulze konnte die einmalig
hohe Summe von 890,- ! für die Villa
"Storchennest", der Begegnungsstätte
für Taubblinde und mehrfach behinderte
blinde Menschen "ersteigern".
Erstmals beteiligte sich unsere Schule mit
einem Infostand an der FLORISTICA um
die Möglichkeiten der Ausbildung zu erläutern.
Durch die ehrenamtlichen Prüfer der IHK
Dresden wurden Führungen angeboten, in
denen die Prüfungsbedingungen und die
erreichten Leistungen gewürdigt wurden.
Am Montag, den 17.Juli erfolgte die Zeugnisausgabe. Damit ist ein wichtiger Schritt
ins Leben getan - weitere müssen folgen.
Wir wünschen dazu gutes Gelingen.
Maria Scheel
47
Eine total verrückte Welt
Unter diesem Motto stand im Schuljahr
2005/06 der Grundkurs Bildende Kunst der
Jahrgangsstufe 13. Freie Projektarbeit war
angesagt. Zunächst klingt das verführerisch
einfach, aber die Schüler merkten schnell,
dass hier große Aufgaben vor ihnen standen.
Alle Schüler wählten nicht nur ihr konkretes Genre, sondern auch die Arbeitstechniken und künstlerischen Mittel selbst. Dabei
folgte jeder einem strengen individuell mit
der Fachlehrerin abgestimmten Arbeitsplan und lernte große Eigenverantwortung
für dessen Einhaltung zu übernehmen –
genauso, wie eben auch ein richtiger
Künstler arbeiten würde.
In der letzten Unterrichtswoche wurde es
dann richtig spannend. Alle hatten die
Möglichkeit, ihre kleinen und großen
Kunstwerke unterschiedlichster Art vor der
gesamten Jahrgangsstufe zu präsentieren.
Deutlich spürbar war der Stolz auf die eigenen Leistungen. Das Spektrum der Arbeiten reichte von Malerei und Grafik über
Plastik, Theater und Puppentheater bis hin
zum Film. Alle äußerten sich auf ihre ganz
eigene Weise zur „total verrückten Welt“.
An dieser Stelle möchte ich mich noch
einmal für die angenehme und kreative
Arbeitsatmosphäre bei allen Schülern
bedanken.
Es hat einfach Spaß mit Euch gemacht!
M. Bartneck
Fachlehrerin für Bildende Kunst
48
Das war schon eine Herausforderung…
Am 7. Juli 2006 wollten wir unseren
langjährigen Kollegen und Schulleiter Bernd Etzold würdig im Kreise
von Mitarbeitern, Schülern und Eltern verabschieden. Gerade noch
rechtzeitig vor dem Abiturball wurde
dieser Höhepunkt eingeplant.
Die eigentliche Vorbereitung begann
aber schon vor Weihnachten 2005.
Was musste nicht alles bedacht werden. Sollte es eine Veranstaltung
werden oder besser zwei? Was machen wir bei Regenwetter? Wie finden wir ein passendes Abschiedsgeschenk und wer bezahlt eigentlich
unsere geistigen Auswüchse?
Dann war da auch noch die Frage
der Geheimhaltung. Gelingt es uns,
unsere Vorbereitungen mit 60 Lehrern, vielen Fachkollegen und hunderten Schülern so abzugrenzen,
dass Herr Etzold nichts davon erfährt?
Hier vorweg schon die Antwort, ja,
wir haben das geschafft.
Nach der Aufteilung des Kollegiums
in kleine Gruppen begann die eigentliche Arbeitsphase. Die Adressenliste der Gäste wurde ständig umfangreicher. Das Einstudieren von Liedern für die Chorauftritte bekam
Format und erste Vorarbeiten zur
Herstellung von Dekorationsmaterialien für unser Kulturprogramm wurden erledigt.
Alles wuselte herum und freute sich
insgeheim auf die Überraschungen.
Bei einer Arbeitsberatung Anfang
Juni kam dann der große Schock –
für die Veranstaltung mit den Schülern waren viel zu wenig kulturelle
bzw. sportliche Themen vorbereitet
worden. Ermahnende Worte wurden
gesprochen, Selbstverpflichtungen
eingegangen und über Sponsoring
nachgedacht.
Eine weitere Problematik sahen wir
in der Öffentlichkeitsarbeit. Betriebe
wurden angesprochen bzw. angeschrieben, Gesprächsrunden mit der
Presse organisiert und Freiwillige
zum Fotografieren und Filmen gefunden.
Dann war es endlich soweit. Prächtiges Wetter zog auf. Wetter, bei dem
normalerweise Helden gezeugt werden. Überpünktlich und in Sonntagnachmittagausgehuniform kam
Bernd Etzold auf den Schulhof.
Nach kurzer Zeit trabten zwei
49
schwarze Rösser mit einem historischen, leichten Kutschwagen heran.
Unsere ehemaligen Kollegen Frau
Dietrich und Herr Dittfurth hatten
sich gern als Wegbegleiter zur Verfügung gestellt und zeigten bei dieser eindrucksvollen Fahrt die Ländereien um Roßthal und Pesterwitz. In
der Zwischenzeit kamen die vielen
Ehrengäste zur Festveranstaltung
vorgefahren. Neben den übergeordneten Dienstellen waren die Vertreter der Fachverbände angereist, hatten ehemalige Kolleginnen und Kollegen sich mit Blumen eingefunden
und ehemalige Schüler vergangener
Jahrzehnte feierten vorab ein erstes
Wiedersehen.
Mit grazilen Bewegungen kamen
schließlich die Rosse mit ihrer wert-
vollen historischen Fracht herangerollt. Ohne große Verzögerungen
wurde in den festlich geschmückten
Saal eingerückt und unsere Frau
Röber ließ zum Entree den Flügel in
sehr beeindruckender Weise erklingen. Jeder konnte dabei seine Blicke
über die große Blütenpracht floristischer Arbeiten schweifen lassen. Im
Wechsel folgten Grußansprachen
und viele lobende Worte, die die 39
Jahre Berufsschulzeit in wundersamer Weise vorbeiziehen ließen. Unsere Musikgruppe des Beruflichen
Gymnasiums wusste mit Chorgesang
und Interpretation zu beeindrucken.
Versprechen für die Fortführung des
Roßthaler Schulwesens wurden abgegeben und viel Nachdenkliches
wurde ausgesprochen. Herr Dr.
Hohmann überbrachte sichtlich
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bewegt die Grüße der Mitglieder des
Fördervereines und ließ seine Gedanken zurück zu seiner Schulzeit
schweifen.
Bernd Etzold sprach allen Gästen
seinen herzlichen Dank aus und lud
anschließend zum kleinen Umtrunk
ins Foyer ein. Jetzt kamen die Gratulanten zum Zuge. Wer nicht schnell
genug war, musste sich ganz hinten
anstellen und eben etwas warten, um
seine Wünsche vorzubringen.
Zur Mittagszeit wurde der reguläre
Unterricht abgebrochen. Ein Feuerwerk guter Ideen entlud sich in vielfältigen Darbietungen der Schüler
und Lehrer für unseren Herrn Etzold.
Auf der festlich geschmückten Bühne konnte er aus nächster Nähe Improvisationen seines eigenen Unterrichtes verfolgen, rhythmisch tanzende Blumenmädchen bestaunen
aber auch die Sorgen und Nöte der
Roßthaler Fußballmannschaft kennen lernen. Ein übergroßes Puzzle
konnte er genauso gut aufbauen, wie
mit einem historischen Rechenstab
arbeiten.
Man kann nicht alle Aktivitäten aufzählen. Die nachmittäglichen Stunden vergingen wie im Fluge und mit
ausgiebigen Gesprächen mit Ehemaligen ging der erlebnisreiche Tag zu
Ende.
Und immer hörte man wieder:
„Weißt du noch, damals…“
Werner Schulze
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Filmkritik: "Das Parfum"
Der Regisseur Tom Tykwer und der Produzent Bernd Eichinger machten das scheinbar
Unmögliche möglich. Sie haben den Versuch gewagt, den Erfolgsroman "Das Parfum" von Patrick Süskind zu verfilmen. Das
Buch verarbeitet hauptsächlich die Wahrnehmung von Düften und ihren Einzelheiten. Allein der Handlungsumfang des Romans war eine Herausforderung für Regisseur, Produzent, Kamerateam, Schauspieler
und alle anderen Mitwirkenden. Doch nicht
nur das Leben Grenouilles, sondern auch
die Gerüche visuell darzustellen war keine
leichte Aufgabe. Wie schildert man einem
Kinopublikum den Gestank eines Fischmarktes oder den lieblichen süßlichen Duft
von Rosenblüten? Am Anfang des Filmes
wird sehr schön mit Details gearbeitet. Damit meine ich, um nur ein Beispiel von vielen zu nennen, die Kamerafahrt in die Tiefe
einer Babynase. Die Gerüche mussten für
das Publikum visuell erfasst werden. Man
stützte sich hierbei allein auf die Kameraeinstellungen bzw. Kamerabewegungen, um die
Bilder so zu Duftquellen heranwachsen
zulassen. Der Schauspieler Ben Wishaw
verkörpert in dem Film den vernachlässigten
Grenouille. In seiner Rolle wirkt er zwar
seltsam und psychisch labil, aber keinesfalls
wie ein versessener, brutaler Mörder. Die
Abgründe seiner Seele erschließen sich nur
langsam. Ben Wishwa bleibt in seiner Rolle
zu brav, zu liebevoll und zu oberflächlich.
Seine inneren Gefühle werden nicht deutlich
genug nach gezeigt. Den entzückenden Parfumeur Baldini spielt Dustin Hoffmann. Er
verkörpert ihn sehr authentisch. Als Duftexperte hat er schon lange keine Verkaufserfolge mehr verzeichnen können. Die Darstellung des Charakters durch Ironie und
Lächerlichkeit löst beim Publikum so
manches Lächeln aus. Tom Tykwer hält sich
bei seinem Film sehr an die Vorlage des
Buches, damit bleibt er auf einer klaren Linie und entwickelt sich selbst nicht weiter.
Er setzt hingegen auf Schauwerte und Inszenierungen, wie zum Beispiel Kostüme,
Maske und einzigartige Kulissen. Seine
Kunst steckt in den Bildern und ihren Details. Allein die Idee/ein ganzes Stadtviertel
unter Schlamm setzen, um somit den
Fischmarkt als einen der widerlichsten und
abstoßendsten Orte darzustellen, ist eine
wahre Meisterleistung. Tom Tykwer beweist
sich hiermit selbst. Die Gegensätze zwischen dem Gestank dieses Fischmarktes
und dem Duft von süßlich riechenden Mirabellen oder Rosenblüten so bildlich darzustellen, dass einem die Gerüche förmlich in
die Nase steigen, ist grandios. Die Kameraeinstellungen zwischen minutiös aufgebauten Bildern und großzügig eingefangenen
Landschaften bilden ein spannendes Wechselspiel zueinander. Als sehr angenehm
empfand ich den Erzähler, der die Geschichte als ein geschlossenes Werk zusammenfließen lässt. Tom Tykwer hätte sich mehr
zutrauen können, gerade in der berühmten
Schlussszene. Die Massenorgie wurde zwar
sehr berauschend und ausgelassen dargestellt, jedoch wirkte sie zu brav und im
Rahmen gehalten.
Es ist ein gelungener Film, der zwar noch
verbesserungsfähig ist, was die Darstellung
des Charakters von Grenouille betrifft, aber
in seiner bildlichen Darlegung auf jeden Fall
ein Besuch wert ist.
5.10.2006
Theresa Mäser, Katrin Wruck
BioGy 12
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Umwelt baut Brücken - „Jugendliche im europäischen Dialog“
Das europäische Umweltprojekt der deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), des
Zentrums für Umweltkommunikation der
DBU (ZUK) und des Institutes zur Objektivierung von Lern- und Prüfungsverfahren
(IZOP) steht unter der Schirmherrschaft
von Bundespräsident Horst Köhler.
DBU
Gründung:
24. Oktober 1989, mit Sitz
in Osnabrück
• Umweltstiftung entstand aus dem
Erlös des Verkaufs der Salzgitter
AG
• Betrag von 1.288.007.400 Euro
dient als Stiftungskapital
• Der jährliche Ertrag daraus darf für
die Förderziele eingesetzt werden
IZOP
Gründung:
1969 (Peter Brand), Sitz in
Aachen
• Entwicklung von Lernprogrammen
und Lernmaterialien
• Erstellung von Prüfungsmaterialien
• Entwicklung von didaktischen
Lehr- und Lernspielen
• Konzeptionelle und beratende Tätigkeit in pädagogischen Fragen mit
dem Schwerpunkt Mediendidaktik
Unsere Schule und das slowakische Gymnasium „Ján Papánek“ sind zwei von 68
europäischen Schulen, die an diesem Projekt teilnehmen.
Über einen Zeitraum von drei Jahren ermöglicht es einen spannenden und intensiven Austausch zwischen deutschen und
osteuropäischen Schülern.
Die drei wichtigsten Schwerpunkte unserer
gemeinsamen Arbeit sind:
2. Umweltbildung
Die jungen Leute sollen für Umweltfragen
und die Belange einer nachhaltigen Entwicklung im geeinten Europa sensibilisiert
werden. Deshalb recherchieren beide Projektgruppen jeweils ein Umweltthema in
der Region der gastgebenden Schule.
3. Medienkompetenz und Leseförderung
Die Schüler sollen mit dem Medium "Tageszeitung" vertraut gemacht werden und
die Zeitung kompetent und kritisch lesen
und nutzen lernen. Die "Sächsische Zeitung" (als Journalist Thomas Bärsch) betreut uns dabei. Unsere Projektgruppe erhält ein kostenloses Abonnement der "SZ"
für drei Monate, sowie Einblicke in das
Tagesgeschehen einer Zeitung.
Unsere Arbeitsergebnisse konnten wir in
einer Ausstellung im Landtag stolz
präsentieren.
Insgesamt war es für uns ein erlebnisreiches und schönes Jahr. Ausführlichere Berichte zu unseren einzelnen Aktivitäten
findet man auf der Homepage unserer
Schule.
1. Europäischer Dialog
Die Schüler lernen die Kultur und das Leben in einem anderen Land kennen.
Schüler der Jahrgangsstufe 12
Projektteilnehmer
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Das Kollegium des Beruflichen Schulzentrums
„Justus von Liebig"
Lehrer
Bartneck, Michaela
Bastian, Ulrike
Bauer, Philine
Benz, Cornelia
Bernert, Heike
Bitter, Torsten
Blümel, Christa
Brumme, Margit
Büttner, Sabine
Dick, Kerstin
Drobisch, Gerlinde
Ehrlich, Thomas
Erhard, Bernd
Etzold, Bernd
Gebauer, Jan
Goldmann, Kathrin
Guhr, Anetta
Gürth, Rainer
Habich, Anke
Hajek, Heide
Häntzschel, Doreen
Hans, Danuta
Hempel, Kay
Hermann, Iris
Jähne, Bernd
Jäpel, Ulrike
Jungmichel, Katja
Kästner, Brigitte
Klinger, Astrid
Kluge, Georg
Köstler, Ingrid
Kreß, Kerstin
Kretzschmar, Kathrin
Kuhnert, Kathrein
Langguth, Gabriele
Laspe, Ralph
Laspe, Antje
Mädger, Bernd
Marx, Annegret
Maune, Sylke
Reinhardt, Pia
Bildende Kunst / Informatik
Chemie / Deutsch
Gartenbau / Biologie
Spanisch / Englisch
Chemie
Pferdewirtausbildung / Landwirtschaft
Gartenbau
Fachleiterin / Agrartechnik mit Biologie / Biotechnologie / Landwirtschaft
Landwirtschaft / Umweltanalytik
Gartenbau
Agrartechnik mit Biologie / Biologie
Sozialkunde / Sport
Chemie / Biologie / Biotechnologie
Schulleiter / Mathematik
Freistellungsphase - Altersteilzeit
Landwirtschaft / Sport / Agrartechnik mit Biologie
Deutsch / Englisch
Gartenbau
Informatik / Physik
Pferdewirtausbildung / Landwirtschaft
Gartenbau
Landwirtschaft/ Wirtschaftskunde
Landwirtschaft
Bis Juli 2006
Deutsch / Geschichte / Sozialkunde
Landwirtschaft / Agrartechnik mit Biologie
Biotechnologie / Agrartechik mit Biologie
Pferdewirtausbildung / Wirtschaftskunde/
Wirtschaftslehre - Recht
Referendarin Gartenbau / Biologie
Englisch / Spanisch
Gartenbau
Sozialkunde / Gartenbau
Mathematik / Chemie
Chemie / Umweltanalytik
Deutsch / Landwirtschaft
Floristik
Gartenbau
Englisch / Sport
Deutsch / Sport
Informatik
Englisch
Gartenbau / Floristik
Ethik
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Rennert, Diana
Richter, Sabine
Röber, Anja
Rochelt, Martin
Röhl, Friedrich
Rohloff, Christa
Schamschurko, Ina
Scheel, Maria
Schmidt, Detlef
Schulze, Christine
Schulze, Jörg
Schulze, Werner
Stephan, Andrea
Stephan, Thomas
Stockmann, Bernd
Tetzner, Ina
Tober, Olaf
Töpfer, Eva-Maria
Torke, Katrin
Wackwitz, Dr. Kerstin
Wallitzer, Heike
Weigelt, Isabell
Winkler, Frank
Wittig, Diane
Zschörnig, Frank
Gartenbau / Wirtschaftskunde
Fachberaterin Gartenbau / Floristik
Englisch / Sozialkunde
Gartenbau
Informatik
Biologie / Umweltpraktikum
Deutsch
Floristik
Physik / Informatik
Wirtschaftskunde / Wirtschaftslehre - Recht /
Landwirtschaft
Landwirtschaft / Agrarökologie
Amtierender Schulleiter / Floristik
Fachberaterin / Mathematik / Physik
Mathematik / Physik
Pferdewirtausbildung / Sozialkunde / Geschichte
Deutsch / Russisch
Fachleiter / Mathematik / Informatik
Fachleiterin / Gartenbau
Oberstufenberaterin / Russisch / Latein / Sozialkunde / Geschichte - Gemeinschaftskunde
Stellv. Schulleiterin / Agrartechnik / Gartenbau /
Landwirtschaft
Referendarin Biotechnologie / Chemie
Bis Juli 2006
Französisch / Deutsch
Landwirtschaft / Informatik
Deutsch / Geschichte
Sport / Wirtschaftskunde
Sekretariate
Bischoff, Steffi
Cürten, Elke
Preusche, Karla
Sekretärin (Haushalt, Altroßthal)
Sekretärin (Altroßthal)
Sekretärin (Sporbitz)
Hausmeisterbereiche - Schule Altroßthal
Erbe, Sabine
Klar, Joachim
Schmidt, Andreas
Sterl, Andreas
Betriebshelferin
Hausmeister
Hausmeister
Bis September 2006
Hausmeister
Bis Juni 2006
Hausmeisterbereiche - Schule Sporbitz
Groth, Dieter
Ratsch, Peggy
Hausmeister
Raumpflegerin
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