Olten - Aktuelle Ausgabe

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Olten - Aktuelle Ausgabe
Neue Oltner Zeitung
Mittwoch, 7. Mai 2014
Nr. 19 • 18. Jahrgang • Auflage 32´631
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Chanel
Die Katze und
ihre Macken in
unserem tierischen Wettbewerb.
Seite
3
Walter
Wobmann
Der SVP-Nationalrat erhielt
nicht alltägliche
Post.
Seite
7
Brigitte Häberli
Die Ständerätin
(CVP), Bichelsee
TG, über die
Gripen-Abstimmung.
Seite
Peter Rötheli
Der Geschäftsführer des EHC
Olten spricht
über Gewalt und
Sicherheit.
12
Seite
Mo – Sa:
08 – 20
So: 09 – 2 Uhr
0 Uhr
McD
32
bei McDonald’s
In Olten regt sich Widerstand
OLTEN Manche finden die Verschärfung des Konkordates nicht gut
Nach den Ereignissen im Rahmen des Cupfinals vom Ostermontag wird landesweit über
Gewalt bei Sportveranstaltungen diskutiert. Am 18. Mai
wird im Kanton Solothurn,
nach erfolgreichem Referendum, über die KonkordatsVerschärfung mit Massnahmen
gegen Gewalt bei Sportveranstaltungen abgestimmt.
Das Konkordat ist – in seiner ursprünglichen Fassung vom 15. November 2007 – im Kanton Solothurn bereits seit 2010 in Kraft. Es
regelt die wichtigsten Punkte, um
Gewalttäter vom Sport fernzuhalten. Konkret sind dies Rayonverbote (Verbote, sich zu gewissen
Zeiten in gewissen öffentlichen
Räumen aufzuhalten), Meldepflicht auf einer Polizeistelle bis hin
zur vorsorglichen Polizeigewahrsam. Diese Punkte bleiben auch bei
einem Nein zu der geplanten Konkordats Verschärfung in Kraft. Am
18. Mai wird nun über diese Verschärfung abgestimmt. Obschon
sie einen schweren Stand haben,
denken die beiden Initianten des
Referendums, Mike Bader aus Kestenholz und Julian Frey aus Olten,
nicht ans Aufgeben. «Die Verschärfung des Konkordates verhindert keine Gewalt», ist Mike Bader, Vizepräsident der Jungfreisinnigen Kanton Solothurn, überzeugt. «Die Punkte wie Bewilligungspflicht, Intimkontrollen und
Anreisevorschriften durch die Behörden treffen die Falschen. Die
Chaoten wird das nicht interessieren. «Aber die kleinen Vereine
wie der EHC Olten oder beispielsweise der FC Wangen bei Olten und
sich korrekt verhaltende Matchbesucher werden damit bestraft»,
nach, diverse Parteien, Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft,
Unterhaltung, Kultur und Sport sowie zahlreiche engagierte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger
hinter dem Referendum.
Bild: Michael Tasker
Nicht mit uns: Die beiden Initianten des Referendums: Mike Bader und Julian Frey.
fährt der Jungpolitiker fort. Julian
Frey von den Grünen Region Olten präzisiert: «Stellen Sie sich vor:
Der FC Wangen zieht im Cup das
grosse Los und darf gegen den FC
Zürich ran. Die Behörden können,
wenn die Verschärfung angenommen wird, den FCW mit derart hohen Auflagen belegen, dass dieser
den Match unter Umständen nicht
mehr durchführen kann. Damit
verliert der Fussball-Cup seine Romantik und bringt die AmateurFussballer um ihren verdienten
Lohn, einmal gegen die ganz grossen der Super-League in die Hosen
steigen zu dürfen.»
Breit abgestütztes Komitee
Dass die beiden Politiker mit ihren Ansichten und Anliegen nicht
alleine auf weiter Flur sind, zeigt
ein kurzer Blick auf das zusammengestellte Komitee. Neben Bader und Frey finden sich da prominente Namen wie jene des SVPNationalrates Walter Wobmann aus
Gretzenbach, die beiden Oltner
Schriftsteller Pedro Lenz und Alex
Capus sowie alt Rocker Chris von
Rohr, das Schauspieltalent Dimitri
Stapfer oder auch Oltens Stadtpräsident Martin Wey. Ebenfalls auf
der Liste des Komitees anzutreffen, ist der EHC Olten. «Wir setzen seit Jahren auf einen gesunden Mix aus Repression, Dialog mit
den Fans und Präventionsarbeit.
Dieses Vorgehen hat sich bei uns
bewährt!», sagt der Hägendörfer
Jurist und Geschäftsführer des
EHC Olten, Peter Rötheli. Weiter
stehen auch der FC Wangen bei Olten, der FC Grenchen, der SC Dor-
Aufklärung betreiben und
Lösungen aufzeigen
«Es muss jetzt endlich einmal etwas gehen!», diese Floskel kennen
Bader und Frey im Zusammenhang mit dem sogenannten «Hooligan-Konkordat» nur zu gut. Sie
können den Frust der Bevölkerung auch sehr gut nachvollziehen, geben die beiden dann auch
unverhohlen zu. «Einzig, die Politik streut uns unter dem Deckmantel der Sicherheit einmal mehr
Sand in die Augen. Für uns ist es
wichtig, die Bevölkerung über den
Inhalt und die Konsequenzen der
Konkordats-Verschärfung aufzuklären», bringt Komitee-Präsident
Bader seine Bedenken und Anliegen zum Vorschein. «Anstatt die
bestehenden Gesetzte richtig anzuwenden, kommt nun die Forderung nach noch mehr Repression. Was ist nur aus unserer pragmatisch denkenden und liberalen
Eidgenossenschaft
geworden?»,
fragt sich Julian Frey. «Bestehende Gesetze richtig anwenden und
ein gesunder Dialog zwischen Behörden, Polizei, Vereinen und Fans
sind ein probateres Mittel, um Gewalt zu bekämpfen, als Kollektivstrafen für friedliche Fans und Familien!», sagen die beiden dann
auch unisono. Weitere Informationen über das Referendumskomitee und das Konkordat finden sie
auf www.konkordatso.ch. Lesen Sie
auch das Interview mit EHCO-Geschäftsführer Peter Rötheli auf Seite 32.
Michael Tasker
Frage der Woche
Treiben Sie Sport?
❑ Ja, ich treibe regelmässig
Sport.
❑ Ich betätige mich hin und
wieder sportlich.
❑ Sport ist Mord.
Abstimmen unter noz.ch
Die Frage von letzter Woche:
Finden Sie die Preiserhöhung der Oltner
Parkplätze in Ordnung?
Antwort Ja, finde ich gut
Antwort Nein, das ist
eine Frechheit
9,9%
46,9%
Antwort Seit der 20erZone meide ich die Stadt 43,2%
Die Woche
Badipreise sollen runter
Nächstes Jahr sollen die Eintrittspreise der Oltner Badi wieder deutlich sinken. Dies verlangt die Volksmotion «Massvolle Badipreise» der SP Olten.
Die Partei beginnt diese Woche
zu Beginn der Badesaison mit der
Unterschriftensammlung. Die
Volksmotion verlangt, dass die
Preiserhöhung 2014 teilweise
wieder rückgängig gemacht wird.
So soll ein Einzeleintritt statt 8
neu auf 6 Franken oder ein Saisonabonnement 120 statt 160
Franken kosten. Schulpflichtige
Oltner Schüler sollen die Badi
wieder gratis benützen können.
Mit ihrer Volksmotion will die SP
Olten dafür sorgen, dass die Sanierung des Oltner Finanzhaushaltes nicht einseitig zu
Lasten der Familien und einfachen Leute erfolgt.
GeschäftsanzeiGen / Wohin man Geht
Seite 2
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Aktuell
7. Mai 2014
Mein Tier hat 'ne Macke
Ungelogene Geschichten von hier
erzählt von Fredi Köbeli
Der schwule Urs hatte seinen
Wohnort gewechselt, wohnte
fortan in Zürich, dieser grossen
Stadt, wo er sich mehr Chancen
bei den jungen Männern ausrechnete: «Wenn aber das Erkennbare auch das Wirkliche ist,
so ist es klar, dass das Erkennen
notwendig ist und das vernünftige Denken ebenso.»
HEIRATSWILLIG Das Rösli
Greub war die glücklichste junge
Frau in Aedermannsdorf, damals
im Jahre 1965, als sie beim MaiTanz ihre grosse Liebe kennenlernte. Die Kapelle spielte den
grossen Hit von André Brasseur,
«Early Bird», als sich der höfliche junge Mann vor ihr verbeugte, um sie zum Tanze aufzufordern. Bereits beim vierten Stück,
«Liebeskummer lohnt sich nicht»
von Siw Malmkwist, wurde die
Umarmung auf der Tanzfläche ein
wenig intensiver, und der erste
Kuss liess auch nicht lange auf sich
warten, der erfolgte nämlich
schon, bevor die Kapelle zur
Tanzpause aufforderte. Es war ein
schöner Sonntag im Mai, der
stahlblaue Himmel, einige Cumulus-Wolken, die ein Gewitter
oder zumindest einen Aufwind
ankündigten, und eine Sonne,
recht kräftig schon, machten den
alljährlich stattfindenden MaiTanz zum Erlebnis für Jung und
Alt. Rösli Greub und Sigbert
Spielmann verpassten fortan keinen Tanz mehr, und die Kapelle,
ein Trio aus dem nicht weit entfernten Welschenrohr, wusste,
wie man eine Meute zum Tanzen, zum Festen und zum Singen
brachte. Rösli Greub, 21 Jahre alt,
war wohlhabend, ihr Vater hatte
im jurassischen Moutier ein
Fuhrparkunternehmen, 62 Angestellte, ein Familienbetrieb mit
äusserst profitabler Rendite. In
optischer Hinsicht war Rösli
Greub keine Augenweide: Die Hakennase und die strengen Ge-
Seite 3
sichtszüge sowie
die roten Bäckchen waren nicht
das, wovon ein
junger Mann träumte, vielleicht
war das wohlfrisierte Haar ein
Pluspunkt, oder die wohlgeformten Beine, aber so oder so: Haufenweise Geld vermochte in dieser Zeit ein mehr oder weniger
hässliches Entlein nicht zu einer
schönen Prinzessin zu verhelfen.
So staunten die Gäste beim MaiTanz in Aedermannsdorf nicht
schlecht, als sich Rösli Greub diesen attraktiven Jüngling angeln
konnte, mit dem sie den ganzen
Nachmittag turtelte, so dass man
zu meinen glaubte, dass das Erklingen der Hochzeitsglocken in
nicht allzu weiter Ferne lag. Sigbert Spielmann als attraktiv zu
bezeichnen, war fast ein bisschen untertrieben: Sigbert Spielmann sah aus wie ein männlicher Filmstar aus Hollywood: tiefschwarzes Haar, nach hinten gekämmt und mit Pomade der Marke «Uppercut» (Monster Hold) gebändigt, und im schönen, braun
gebrannten Gesicht ein ganz
schmaler Schnurrbart, wie ihn
früher Errol Flynn in den 30erund 40-Jahren trug. Dazu trug
Sigbert Spielmann einen – wie damals beim eleganten Herrn üblich – Anzug im Rockabilly-Look,
was dazu führte, dass man für Sigbert Spielmann jede junge Frau
an dessen Seite wünschte und erwartete, nur nicht das Rösli
Greub, die, wie schon erwähnt
und mit Verlaub gesagt, ein hässliches Entlein war. Aber ein hässliches Entlein mit viel, viel Geld.
Rösli Greub war verknallt bis über
beide Ohren, obwohl sie Sigbert
Spielmann erst wenige Stunden
kannte und von ihm nicht mehr
wusste, als dass er aus dem Städtchen an der Aare stammte und ein
erfolgreicher Autohändler war.
Fortsetzung folgt
10 Fragen an...
TIER NR. 4 Katze Chanel aus Gunzgen
Wir haben Tiere und ihre Macken gesucht und stellen ihnen
in den nächsten NOZ-Ausgaben
sechs Kandidaten vor. Am Ende
können Sie für Ihren Favoriten
abstimmen. Heute stellen wir
Ihnen Katze Chanel aus Gunzgen vor.
Es ist bereits das dritte Zuhause im
Leben der noch jungen Katze. Doch
hier, bei Familie Keller in Gunzgen, wird sie nun ihr restliches Katzenleben in vollen Zügen geniessen können. Chanel wurde im August 2012 geboren. Regula Keller:
«Sie wurde dann am 23. Dezember in eine Babyklappe für Tiere gelegt. Meine Cousine hat Chanel
dann zu sich geholt.» Bei Regula
Kellers Cousine lebte Chanel zusammen mit einem Hund. Dies solange, bis die Cousine beschloss, für
zwei Jahre nach Ecuador auszuwandern, um dort zu unterrichten. «Sie nahm ihren Hund mit und
Chanel kam am 4. Mai 2013 als
Zweitkatze zu uns. Wir haben bereits Mocca.» Mocca lebte mit ihrer Mutter bei Familie Keller, doch
kurz bevor Chanel in die Familie
kam, starb Moccas Mutter und die
Familie merkte, dass Mocca sich alleine fühlte. Mit Chanel verstand
sie sich auf Anhieb.
Sie schläft auf dem Rücken
und mit geöffnetem Mund
«Ich hatte schon viele Katzen, aber
Chanel ist wirklich speziell», sagt
Regula Keller. Dies zeigen auch ihre Macken, da weiss Regula Keller
gleich vier aufzuzählen: «Wenn ein
Familienmitglied nach Hause
kommt, wird man miauend begrüsst. Ist der Geschirrspüler offen, wird das ganze Geschirr abgeleckt, zudem muss Chanel sehr
oft entwurmt werden, da sie wirklich alles mögliche frisst. Aber die
lustigste Macke ist, dass Chanel auf
dem Rücken schläft und dazu auch
meist ihren Mund geöffnet hat. Das
habe ich bei einer Katze noch nie
so gesehen.»
Wohl ein Zeichen dafür, dass sich
Katze Chanel in ihrem dritten Zuhause nun endlich daheim fühlt
und ihr restliches, hoffentlich noch
langes Katzenleben in vollen Zügen geniesst.
Chantal Siegenthaler
...Daniel Cartier. Der Gretzenbacher
Gemeindepräsident
würde gerne in die Rolle eines
Restauranttesters schlüpfen.
Welche drei Dinge würden Sie
auf eine einsame Insel mitnehmen?
Meine Familie. Das sind zwar vier
«Dinge», aber ich bin sicher, dass
dies eine spannende Zeit würde.
Worüber haben Sie das letzte
Mal gelacht?
Ich lache relativ viel. Das kann ich
mir unmöglich merken. So richtig
herzhaft: Am Kartrennen mit der
Gemeindeverwaltung.
Worüber haben Sie sich das
letzte Mal geärgert?
Das dürfte in Zusammenhang mit
meiner eigentlichen Berufstätigkeit als Oberstufenlehrer gewesen sein. Aber das gehört dort zum
Job. Es kommt immer wieder positiv zurück.
Was würden Sie in der Region
Olten gerne ändern?
Ich würde den Aareraum im Innenstadtbereich für die Bevölkerung attraktiver gestalten. Das
Projekt «Andaare» wäre ein Anfang; aber es müsste nicht nur zum
Promenieren und Ruhen sein,
sondern eine richtige «Genussmeile» auf beiden Seiten. Das
würde viele Leute in die Stadt locken – mich sicher auch.
Bild: Chantal Siegenthaler
Regula Keller mit Chanel – hier fühlt sich die Katze richtig wohl.
Tag der offenen
Stalltür
WISEN Am Samstag fand auf dem
Hof der Familie Gysin + Bieri in
Wisen der zweite Tag der offenen Stalltür statt. Viele Besucher waren vor Ort und erhielten einen Einblick ins Hofleben. Es gab einen Streichelzoo,
eine Kaffeestube, Leckereien
vom Hof und auch musikalisch
wurde etwas geboten.
Viele weitere Fotos unter
www.noz.ch/fotostrecken.
Welches ist Ihr Lieblingsplatz
in der Region?
Unser Garten.
Was machen Sie in der Regel
an einem Samstagabend?
Oft und am liebsten sitze ich mit
guten Freunden zusammen und
geniesse den Abend mit ihnen.
Mit welchem Promi möchten
Sie gerne einmal ausgehen?
Mit irgendeinem Musiker der «alten Schule», zum Beispiel Joe Cocker, Phil Collins oder Eric Clapton.
In welche berufliche Rolle
möchten Sie gerne einmal eine Woche lang schlüpfen?
Restauranttester.
Welcher Beruf wäre absolut
nichts für Sie?
Lastwagenchauffeur. Ich fahre
zwar ab und zu gerne mit dem Auto, bin aber froh, dass ich dies nicht
beruflich tun muss.
Was möchten Sie unbedingt
noch erlebt haben?
Meine Grosskinder. Allerdings ist
es mir recht, wenn meine (allesamt schulpflichtigen) Kinder
noch ein wenig warten mit diesem Erlebnis.
Für Sie war unterwegs: Chantal Siegenthaler; viele weitere Fotos unter www.noz.ch/fotostrecken.
Gesehen und Gehört
Seite 4
Unia Olten, wie immer mit kämpferischen Tönen
OLTEN Letzten Samstag fand in der
Schützi in Olten die Generalversammlung der Unia Olten statt. Um
18.45 Uhr eröffnete der Co-Präsident Jörg von Arx die Versammlung. Er hiess alle herzlich willkommen; speziell die Ehrengäste
Markus Baumann, Peter Gomm,
Kollegin Bea Heim sowie Mariano
Franzin. Der frischgebackene Kantonsrat Markus Baumann ergriff das
Wort. Danach teilte Raffaele Mitrucci der Versammlung mit, dass
die Unia Olten im letzten Jahr um
sage und schreibe 68 Mitglieder gewachsen ist. Alain Zahler präsentierte die finanzielle Situation der
Unia Region Biel-Seeland-Solothurn-Olten.
Ansprache & Höhepunkt
Alsdann übernahm Bea Heim das
Zepter. Sie geisselte in ihrer Ansprache die unverfrorene Abzocker-Mentalität der Bänker. Wenn
man bedenke, dass noch nicht vor
langer Zeit der Steuerzahler die
UBS vor dem Untergang retten
musste. Trotz allem schanzen sich
die Bänker weiterhin Boni in hor-
7. Mai 2014
«Röschtiplousch»
Beat Ullmann hat unterstrichen,
dass das ganze nur möglich wurde
mit der starken Unterstützung der
Unia und der Kampfbereitschaft der
ANV und Belegschaft.
Bild: z.V.g.
Jesus Fernandez überreicht Beat Ullmann den Solidaritätspreis 2014.
renden Summen zu. Um so wichtiger sei es, ein überzeugtes Ja am
18. Mai für die Mindestlohn-Initiative einzulegen. Nur so könnten
auch die Sozialwerke entlastet
werden, da sie weniger Sozialfälle
aufweisen würden.
Es wurde einiges erreicht
Nun stand der absolute Höhepunkt auf dem Programm. Dank
dem unermüdlichen Kampf der Belegschaft der Firma Scintilla konnte sich diese Respekt verschaffen
und einiges erreichen (die einzelnen Punkte lesen Sie im ungekürzten Text unter www.noz.ch).
Toller Erlebnistag
Salvatore neu im Co-Präsidium
Jesus Fernandez konnte Beat Ullmann den Solidaritätspreis 2014
überreichen. Anschliessend wurde Raffaele Mitrucci einstimmig
zum neuen Standortleiter der Unia
Olten gewählt. Neu wurde Bruno
Salvatore ins Co-Präsidium gewählt. Als Vize fungiert Giampietro De Vito.
Raffaele Mitrucci bedankte sich bei
allen Teamkolleginnen und Teamkollegen der Unia Olten für den unermüdlichen Einsatz und überreichte seiner Frau einen Blumenstrauss als kleine Anerkennung, weil sie oft auf ihren Mann
verzichten muss. Danach schloss
er die GV 2014 und wünschte allen einen guten Appetit.
Peter Donatsch
Lesen Sie den ganzen Bericht
unter www.noz.ch.
Grosser Erfolg
DÄNIKEN Dem Wetter sei Dank,
nicht zu heiss, auch nicht zu kalt,
dass doch eine stattliche Anzahl
Röschti -oder Wursthungrige den
Weg in die Bühlhalle gefunden haben. In gewohnt gemütlichem Rahmen genossen einige Däniker und
auch treue auswärtige CVP-Anhänger die feinen Röschtis mit
Wurst oder Ei. Nach dem Motto
«Altbewährtes beibehalten» und
«offen sein für Neues» wurde auch
dieses Jahr der traditionelle Frühlingsanlass der CVP Däniken begangen. Zusammenkünfte, die
wichtig sind, um Meinungen auszutauschen und einfach um gemütlich einige Stunden zusam-
men zu sitzen. Die Parteileitung
dankt an dieser Stelle den treuen
CVP-Röschtifans die alljährlich mit
ihrer Präsenz auch die Wertschätzung gegenüber politisch engagierten Kräften in der Gemeinde
bekunden. Viele kleine und grosse
Helfer sind nötig, um einen solchen Anlass von der Planung bis zur
Durchführung zum Erfolg verhelfen zu können. Auch hier ein herzliches Dankeschön. Die CVP Däniken wünscht der gesamten Dorfbevölkerung freudige und warme
Frühlingstage und freut sich auf ein
Wiedersehen am Rötschtiplousch
2015.
Sandra Huber
Trimbacher Sporttage
Bild: z.V.g.
Der traditionelle Dorfmäret Obergösgen steht wieder vor der Tür. Die Organisatoren und Aussteller freuen sich auf viele Besucher.
OBERGÖSGEN Am Samstag, 10.
Mai, 9 bis 17 Uhr, findet der 28. traditionelle Dorfmäret auf dem Dorfplatz in Obergösgen statt. Der Dorfmäret, organisiert vom Obst- und
Gartenbauverein Obergösgen, bietet für Jung und Alt viele Attraktionen. Für unterhaltsame Musik
sorgen die Schwyzerörgelifründe
Ramsflue, die Musikgesellschaft
Obergösgen und die Steelband
Speuzer-Blächlawine. Die ZumbaDance Kids aus Lostorf garnieren
den Dorfmäret mit rassigen Rhythmen. Eine Hüpfburg (Mega-Rutsche) steht bei schönem Wetter für
die Kinder gratis zur Verfügung.
Verschiedene Aktivitäten, wie
Glasperlenschmuck
herstellen,
Steine schleifen, Drechslern und
Wildbienenhotels bauen machen
den Märet zu einem tollen Erlebnistag für Gross und Klein. Über 30
Marktstände mit allerlei Produkten laden zum Verweilen ein. Die
Festwirtschaft und ein Kaffee- und
Kuchenstand sorgen für das leibliche Wohl. Ein Besuch am Dorfmäret Obergösgen lohnt sich nicht
zuletzt, um vielleicht ein originelles, bezauberndes Muttertagsgeschenk zu finden.
pd
Tierli-Egge – ich suche ein neues Zuhause
Bullo (geb. 27. März 2013) ist ein
Maremmano. Der Rüde ist ein
fröhlicher, lebhafter und verspielter Junghund, der ein Zuhause bei Menschen, die Hundeerfahrung mitbringen und keine
kleinen Kinder in der Familie haben, sucht. Er sollte und möchte
noch eine Menge lernen und ist
mit Begeisterung dabei, Neues zu
entdecken. Der Besuch einer guten Hundeschule ist ein Muss.
Bullo hat alle Impfungen, ist entwurmt, gechippt und kastriert.
Bei Interesse melden Sie sich direkt im Tierdörfli, Aspweg 51,
Wangen bei Olten, Telefon 062
207 90 00 (zu Bürozeiten) oder
E-Mail: [email protected]. Bitte
einen Termin vereinbaren.
DUDELSACK Am 3. und 4. Mai 2014
fanden auf dem Gelände der Zentralschweizer Messe LUGA in Luzern die Schweizer Meisterschaften im Dudelsackspielen statt. Die
Meisterschaften wurden von der
Luzerner Band Lucerne Caledonians in Zusammenarbeit mit der
Pipe Band Association of Switzerland (PBAS) organisiert. Die Bands
zeigten ihr Können am Samstag an
den Band Competitions. Die Black
Sheep Pipers aus Solothurn waren
am Sonntag mit zwei Dudelsackspielern in der Sparte Solo Piping
vertreten. Die zwei Mitglieder
überzeugten die aus Schottland
und Irland angereiste Jury. So gewann Tamara Brügger aus Niederbuchsiten den ersten Platz sowohl im Solo Piping Beginners
(Slow Air) als auch in der Kategorie Solo Piping Beginners (March).
Sie spielt seit Dezember 2012 auf
dem Dudelsack und freut sich sehr
über diesen Erfolg. Pipe Major
Christoph Biland aus Büren an der
Aare gewann den dritten Platz in
der Kategorie Solo Piping Beginners (Slow Air) und den tollen
zweiten Platz in der Kategorie Solo Piping Beginners (March). Die
ganze Band der Black Sheep Pipers ist wahnsinnig stolz auf diese
herausragende Leistung.
pd
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TRIMBACH Auch dieses Jahr finden am Wochenende vom 13. und
14. Juni in Trimbach die legendären Sporttage statt. Ab Freitagmorgen bis Samstagmittag werden
die Schulen, vom Kindergarten bis
zur Oberstufe, auf dem Leinfeldareal, im Dellenpark, auf dem Mühlemattspielplatz und auf dem
Grossfeld ihre verschiedenen, stufengerechten Turniere austragen.
Am Freitagabend ist die gesamte
Bevölkerung eingeladen, sich bei
Nordic-Walking, Biking, Running,
einem Spiel- und Spass-Parcours,
einer Gruppenstunde mit der Jubla, Faustball und Inline-Skating
sportlich zu betätigen. Für Seniorinnen und Senioren wird ein gemütlicher Abendspaziergang rund
um Trimbach angeboten. Am
Samstagmorgen werden die Schüleraktivitäten fortgesetzt. Den Höhepunkt der Aktivitäten der Schulen bildet am Samstagmittag die
Austragung des Sprints um die
schnellsten Trimbacher Schülerinnen und Schüler. Der Samstagnachmittag ist geprägt von den
Plauschturnieren, zu denen ebenfalls alle Einwohnerinnen und Einwohner von Trimbach, sowie de-
ren Freunde und Familien, eingeladen sind. Angeboten werden
Fussball, Volleyball, Netzball und
Unihockey.
Jetzt anmelden
Anmeldefrist ist der 20. Mai. Anmeldungen
erfolgen
unter
www.sporttage-trimbach.ch. Das
Tenniscenter Trimbach wartet am
Samstagabend ebenfalls mit einem Spezialangebot auf. Zudem
verwöhnt am Freitag und am Samstag die Festwirtschaft anspruchsvolle Gaumen und durstige Kehlen. Umrahmt werden die verschiedenen Aktivitäten von einem
Jongleur am Freitagmittag, eine
Schülerdisco sorgt am Freitagabend für die Unterhaltung der Jugendlichen. Erstmals dieses Jahr
wird ein Festführer allen Trimbacher Haushaltungen zugestellt.
Zahlreiche Sponsoren sorgen in
verdankenswerter Weise dafür,
dass auch der finanzielle Aufwand
für die Sporttage tragbar ist. Bleibt
nur noch, auf gutes Wetter und einen grossen Publikumsaufmarsch
an den Trimbacher Sporttagen zu
hoffen.
pd
«Stubete chez Franz»
EGERKINGEN Am 17. Mai 2014 ist
es wieder soweit. Der FC Härkingen lädt zur 4. Auflage der «Stubete chez Franz» am Altgrabenweg in Egerkingen. Wie bereits in
den vergangenen Jahren wird natürlich für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Es gibt Feines vom
Grill und der FCH führt wieder eine Bar, eine Bierschwemme und eine Kafi-Lutz-Stube. Für die musikalische Unterhaltung werden die
«Mäuchstüehli-Örgeler» mit ur-
chigen Stücken für gute Laune sorgen. Für die Kinder und alle Interessierten wird eine Bauernhofolympiade organisiert. Zu späterer
Stunde werden die Gäste durch einen DJ mit Sound zum Tanzen gebracht. Parkmöglichkeiten sind
signalisiert. Die zahlreichen Helfer
sind ab 16 Uhr bereit, allen Gästen einen unvergesslichen Tag zu
bescheren.Das Stubete-OK freut
sich schon jetzt auf zahlreiche Besucher.
pd
SCHULEN &
WEITERBILDUNG
Neues Gesicht an der Spitze
Über 20 Jahre lang war Beat
Bürgi auf dem Platz Olten «das
Gesicht» der Höheren Fachschule
TEKO. Nun gab er die Schulleitung an Josef Räber weiter, wird
aber der TEKO als Dozent erhalten bleiben. Josef Räber bringt
viel TEKO-Erfahrung mit – beste
Voraussetzungen also, um das
TEKO-Schiff weiterhin auf Erfolgskurs zu halten.
Die TEKO besteht seit über 40 Jahren. Sie ist eine private höhere Fachschule, die in Basel, Bern, Luzern und
Olten mehrjährige berufliche Weiterbildungskurse anbietet. Die Schule in Olten wurde 1979 gegründet.
Beat Bürgi als dipl. Verkausleiter unterrichtete in Luzern berufsbegleitend das Fach Marketing. Als 1993
die Stelle als Schulleiter in Olten und
Basel frei wurde, übernahm er diese
Funktion. «In den vergangenen 20
Jahren durften wir viele Meilensteine setzen und mussten auch einige
Hürden überwinden», blickt Beat
Bürgi zurück.
Wissensvermittlung als Passion
«An der Ausrichtung der Schule wird
sich nichts ändern», freut sich der
neue Schulleiter Josef Räber auf seine Aufgabe. Der 54-jährige Innerschweizer weiss, wovon er spricht.
Immerhin kann er auf über 25 Jahre
TEKO-Erfahrung in Luzern zurückblicken. Wie will Josef Räber die TEKO-Erfolgsgeschichte konkret weiterführen? Wo liegen die Schwerpunkte? «Am Bewährten festhalten
und gleichzeitig offen sein für Neues», lautet die Devise. Dazu gehöre,
neue Tendenzen in Gesellschaft und
Wirtschaft rechtzeitig zu erkennen,
«damit wir auch in Zukunft für alle
Bedürfnisse die richtigen und zeitgemässen Lehrgänge anbieten können.»
pd
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fremden Kindern und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit.
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Ob Frauen, Männer oder Kinder: Das
Jahr 2014 zeigt sich in einer ungestümen Vielfalt. Kurzhaarschnitte
finden sich ebenso wie mittellanges
oder langes Haar. Zu den Trendfarben zählen Braun und auch Blond.
Anders gefärbte Strähnchen sorgen
für ein Mehr an Pep, auch knallige
Farbtöne sind erlaubt. Auf die Herren warten Trendfrisuren wie der
Wetlook, der Pilzkopf in neuer Ausführung oder auch der Pony. Der Seitenscheitel darf auch wieder getragen werden. Die Damenwelt erfreut
sich an den Trendfrisuren Bob, PixieCut oder auch an Flechtfrisuren.
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Die Haarfarben schimmern meist in
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Frühling/Sommer 2014 gross geschrieben. Pferdeschwanz und Dutt werden im Nacken gestylt und die herausragenden Flechtfrisuren präsentieren sich kreativer als je zuvor.
Wird das lange Haar offen getragen, fällt es in Beach Waves über die
Schultern oder wird mit Hilfe eines
Glätteisens gestylt. Doch auch Wel-
len und Locken haben Hochkonjunktur. Kurzhaarschnitte sind 2014
auch sehr angesagt, ob im frechen
Garcon-Stil oder als runder Bob.
Kopftücher und Haarbänder gelten
als besonders trendy.
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Betrachtet man die Männerfrisuren
2014, fühlt man sich schnell in die Fif-
ties und Sixties zurückversetzt. Klassische Frisuren überzeugen dadurch, dass sie völlig neu aufgepeppt und an das 21. Jahrhundert
angepasst wurden. So auch die berühmte Tolle. Die neue Tolle ist eine
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Die Trends 2014 sind vor allem eines:
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Maurer/in EFZ
Sie legen die Grundmauern
Maurer/innen arbeiten im Hochoder Tiefbau, wo sie Gebäude,
Brücken und Ähnliches erstellen.
Sie bauen Mauerwerk aus Backstein, Naturstein und Beton. Zudem montieren sie Gerüste, tragen Verputze auf und verlegen
Kanalisationsrohre.
• Neubauten
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Maurer/innen sind auf Baustellen des
Hoch- und Tiefbaus tätig. Im Hochbau werden vor allem Gebäude erstell. Zum Tiefbau gehören Tunnelbauten, Brücken, Kanalisationssysteme oder Infrastrukturbauten wie
Kläranlagen, das Strassen- oder
Bahnnetz.
Die Maurerei beinhaltet sowohl traditionelles Handwerk als auch den
Einsatz modernster Maschinen und
Baumethoden.
Nebst Kraft auch Kopf gefragt
Maurer/innen bringen auch Verputze an, erstellen Zementüberzüge, bauen vorgefertigte Teile wie zum
Beispiel Treppen oder Balkongeländer ein, montieren Gerüste, verle-
pro Woche verbringen die Lernenden an der Berufsfachschule und zu
verschiedenen Themen werden
Überbetriebliche Kurse besucht.
gen Kanalisationsrohre in allen Dimensionen und sind mit Erdarbeiten wie Kanal- und Baugrubenaushub beschäftigt.
Auf Neubauten arbeiten Maurer/innen im Freien, bei Umbauten
und Renovationen oft auch im Gebäudeinnern. Zum Teil sind sie in
grosser Höhe tätig, weshalb sie
schwindelfrei und trittsicher sein
müssen. Ihre Arbeit braucht Kraft,
aber auch der Kopf ist gefragt, zum
Beispiel beim Lesen von Bauplänen,
bei der Arbeitsvorbereitung oder bei
der Materialbeschaffung. Im Berufsalltag berücksichtigen Maurer/innen baubezogene Normen und
Vorschriften. Insbesondere beachten sie die Vorschriften zu Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und
Umweltschutz.
Ausbildung
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die
berufliche Praxis wird in einem Bauunternehmen absolviert. Einen Tag
Voraussetzung/Anforderung
Vorbildung: Abgeschlossene Volksschule; gute Leistungen in Mathematik. Anforderungen: handwerkliches Geschick; praktisches Verständnis; räumliches Vorstellungsvermögen; robuste Gesundheit; körperliche Beweglichkeit und Kraft;
Schwindelfreiheit; Teamfähigkeit.
Weiterbildung
Kurse: Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie des Schweiz.
Baumeisterverbands SBV. Verkürzte
Grundbildung: z.B. als Zeichner/in
EFZ. Berufsprüfung (BP): z.B. Baupolier/in mit eidg. Fachausweis oder
Baustoffprüfer/in (Beton und Mörtel) mit eidg. Fachausweis. Höhere
Fachprüfung (HFP): z.B. Baumeister/in. Höhere Fachschule: z.B. Dipl.
Techniker/in HF Bauführung. Fachhochschule: Bachelorstudiengänge
im Fachbereich Bauwesen, z.B. Bachelor of Science (FH) in Bauingenieurwesen.
Quelle: www.berufsberatung.ch
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Olten - RegiOn
7. Mai 2014
Seite 7
Nationalrat übel bedroht
47 neue Mitglieder
GRETZENBACH Die Gewehrkugel kam per Post
Während des Abstimmungskampfes gegen die 100-Franken-Vignette erhielt SVP-Nationalrat Walter Wobmann Post.
Das ist an und für sich nicht
ungewöhnlich, wäre da nicht
eine Gewehrkugel im Kuvert
gelegen.
Bild: z.V.g.
Einige der 47 neuen Mitglieder von pro audito.
PRO AUDITO Mehr als 170 Mitglieder und Gäste trafen sich am
Samstag im Hotel Arte zur 82. Generalversammlung von «pro audito region olten». Der Präsident Albert Schumacher begrüsste die
grosse Teilnehmerschar und gab
auch die Entschuldigungen von 60
Mitgliedern bekannt. Ein spezieller Gruss galt den Ehrenmitgliedern Fritz Wullschleger, Theres
Sauterel und Adolf Wüthrich. Karl
Frey musste sich krankheitshalber entschuldigen. Die weiteren
Grüsse gingen an Doris Derungs,
stellvertretende Geschäftsführerin
von pro audito schweiz, Christian
Kobel, Präsident der Stiftung «Hören und Verstehen Olten», an die
Schriftdolmetscher Barbara Jäggi
und Aris Plattner (in Ausbildung,
mit heutiger Prüfungsarbeit ), sowie den Gästen von den Vereinen
Solothurn und Zofingen. Für eine
gute Verständigung während der
Versammlung standen alle technischen Hilfsmittel, wie eine gute
Lautsprecheranlage, eine induktive Ringleitung für Hörgeräteträger, sowie eine Schriftdolmetscherin zur Kommunikation auf
Grossleinwand zur Verfügung. Doris Derungs überbrachte die Grüsse vom Zentralvorstand von pro audito schweiz. Der Präsident Georg
Simmen und die Geschäftsführerin Frau Dr. Andrea Gerfin hatten
sich entschuldigt. Nach Aussagen
von Doris Derungs gilt pro audito
region olten als Vorbild schweizweit und das schon seit Jahrzehnten.
Adolf Wüthrich
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Bericht auf www.noz.ch.
Publireportage
Tag der offenen Tür
Am Tag der offenen Tür konnten sich
die Besucher einen Eindruck vom
Angebot des Studios machen und
sich selber aktiv daran beteiligen. Dies
wurde auch mit voller Begeisterung
genutzt; wer schwitzen wollte, kam
voll auf seine Kosten. Für das leibliche wohl nach den Aktivitäten wurde auch gesorgt.
Von den ganz Kleinen mit dem Muki-Tanz über die Fitness-Begeisterten, die Spass haben wollen, aber
auch etwas für ihre Gesundheit tun
möchten ohne an Geräten rumhängen zu müssen, hin zu den Senioren mit Zumba-Gold findet man
Reaktionen
Es ist nicht die Regel, dass Walter
Wobmann dauernd Drohbriefe erhält. Hin und wieder «blöde» EMails, was Wobmann staunen lässt,
dass es Leute gibt, die sich über
Dinge ärgern, über die man sich eigentlich nicht ärgern sollte, wie
eben sein Engagement gegen die
100-Franken-Vignette. Oder die
Reaktion einiger Leute nach sei-
Bild: Roli Diglas
Walter Wobmann will weiter für seine Projekte kämpfen und weiss: Seine Wähler lassen ihn nicht im Regen stehen.
ner Stellungnahme in der «Rundschau» über die Motion gegen Motorradfahrer, wo Wobmann – selber Motorradfahrer – klar Stellung
für die Töfffahrer in Sachen «Riegelschiebung beim Dezibelrausch»
bezog. Ein bisschen deftiger war es
bei der Minarett-Geschichte 2009,
respektive 2007, als die Initiative
gestartet wurde, da gab es, vor allem aus dem islamischen Raum, die
eine oder andere Drohung «strüberer» Natur.
Freie Meinungsäusserung
Walter Wobmann geht locker damit um, hat keine Mühe, steht über
der Sache, und versucht das alles
gegenüber der Familie «draussen»
zu halten. «Man darf doch noch in
einer Demokratie seine Meinung
sagen», sagt der Nationalrat, der
auch in Zukunft seine Meinung sagen will: «Schliesslich hat jeder
Mensch das Recht auf freie Meinungsäusserung.»
Fredi Köbeli
Workshop des Bürgergemeinderates
Aktivit das Group Fitness Zentrum, Trimbach
Ein reges Besucherinteresse fand
am vergangenen Samstag die
Präsentation der verschiedenen
Fitness-Kurse beim Aktivit das
Group Fitness Zentrum in Trimbach, dem Kompetenzcenter für
Zumba, Piloxing, Aroha und noch
viele weitere spannende und exklusive Group-Fitness-Kurse.
«Damit Sie Ihrem blöden und einfältigen Leben ein Ende setzen
können, lege ich meinen Zeilen eine Kugel bei, die Sie doch selber
einwirken lassen können...» –
heisst es im Brief, den Walter Wobmann erhielt. Der anonyme Briefschreiber hat ein Problem damit,
dass der Gretzenbacher Politiker
gegen die Preiserhöhung der Autobahnvignette gekämpft hatte.
Zwar stand ein Absender auf dem
Kuvert, doch der war falsch, wie die
Polizei rausgefunden hatte, ansonsten konnte der Briefschreiber
nicht ermittelt werden, obwohl die
Polizei, wie Wobmann sagt, ihr
Möglichstes getan habe.
im Aktivit eine grosse Auswahl an
Kursen.
Demnächst auch Aqua-Zumba
Das Programm im Aktivit wird immer wieder durch neue und exklusive Kurse in der Schweiz ergänzt,
um den Teilnehmern und Besuchern
unbekannte aber effektive Fitnesskurse näher zu bringen.
Demnächst wird der Aqua-ZumbaKurs, das auch als Zumba-»Poolparty» bekannte Programm unter
freiem Himmel, in der Badi Olten
starten. Auqa-Zumba kombiniert die
Zumba-Philosophie mit traditionellen Übungen der Wassergymnastik
und formt daraus ein sicheres, herausforderndes Wasserworkout, das
die Ausdauer trainiert, die Figur formt
und vor allem unglaublich viel Spass
macht.
Weitere Informationen zu den Kursen finden Sie auf der Homepage
www.aktivit-groupfitness.ch.
pd/cs
Bild: z.V.g.
Viele spannende Group-Fitness-Kurse werden im» Aktivit das Group Fitness Zentrum» in Trimbach angeboten
DULLIKEN Es wird eine gewinnbringende Waldbewirtschaftung angestrebt
Kürzlich trafen sich der vollzählige Gemeinderat, der Verwalter und der Gemeindeschreiber der Bürgergemeinde
Dulliken im Hotel Storchen zu
einem ganztägigen Workshop.
Die Tagung stand unter dem Thema «Zukunft der Bürgergemeinde». Zu Beginn des Anlasses zeigte
sich in einer ersten Gruppenarbeit klar, dass die Bürgergemeinde
nur gesund dastehen kann, wenn
sie auf einer soliden Finanzlage basieren kann. Liegenschaften und
Waldbewirtschaftung
bedürfen
deshalb in Zukunft einer speziellen Aufmerksamkeit. Als eines der
langfristigen Ziele wird eine gewinnbringende Waldbewirtschaftung angestrebt. Ebenso müssen
die Liegenschaften in den kom-
menden Jahren selbsttragend werden. Neue Projekte sollen verhindern, dass die Bürgergemeinde an
Bedeutung verliert und mit neuen
Veranstaltungen möchte der Bürgerrat auch jüngere Bürger ansprechen.
Grössere Sanierungsarbeiten
Keine einfache Aufgabe wird es
sein, Wünschbares und Machbares in Einklang zu bringen. Damit
die Liegenschaften in ein paar Jah-
ren selbsttragend sind, müssen in
kommender Zeit weitere grössere
Sanierungsarbeiten
ausgeführt
werden. Dazu wird ein Sanierungskonzept mit Auflistung der zu
erwartenden Kosten notwendig.
Zum Abschluss wurde ein Massnahmenplan verabschiedet, mit
dem sich Bürgerrat und Kommissionen nun befassen werden. UK
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Spaghettiplausch fand Anklang
HÄRKINGEN Wie in der Vergangenheit, war auch in diesem Jahr
der Spaghettiplausch des Turnvereins Härkingen ein voller Erfolg. In der neu dekorierten Mehrzweckhalle liessen sich die zahlreich erschienenen Gäste von den
feinen Spaghetti mit vier verschiedenen Saucen verköstigen.
Auch das reichhaltige Buffet mit
selbstgemachten Desserts kam gut
an. Der Turnverein bedankt sich bei
allen Gästen und freut sich bereits
auf das nächste Jahr.
pd/cs
Bild: z.V.g.
Die vielen Besucher genossen die leckeren Spaghetti.
KAPPEL
Frühlingskonzert zum Muttertag
Agenda
13. Mai: Maiandacht in der Lourdes-Grotte, Treffpunkt 18.30 Uhr vor Rest. Linde, Frauenverein Kappel-Boningen. 13. Mai: 19.30 Uhr, HallenfaustballTurnier, Halle Bornblick, MTV Kappel. 16. Mai:
103. Generalversammlung, Rest. Frohsinn, STV Kappel. 17. Mai: 14 Uhr, Einweihung sanierter Stationenweg mit anschl. Apéro auf der Bornwiese, Bürgergemeinde Kappel. 18. Mai: 11 Uhr, Töffsegnung
mit Pfr. Josef Hurter, Bornkapelle, Motorrad-ClubBorn. 24. Mai: ab 8 Uhr, Papier- und Kartonsammlung. 24. Mai: Neuzuzüger-Anlass Dorfrundgang mit
Ross und Wagen, Apéro, Start um 10 Uhr bei kath. Kirche, Kultur- / Sozialkommission. 24. Mai: Ausflug Verein der Eselfreunde, 14 Uhr beim Rest. Frohsinn.
25. Mai: 12 Uhr, Seniorenessen, Rest. Linde, Anmeldung 062 216 12 61. 28. Mai: 18 Uhr, Maibummel, MTV Kappel. 29. Mai: Auffahrt. 30. Mai:
Schulfrei (Brücke nach Auffahrt). 31. Mai: 16 Uhr, Firmung, Pfarrkirche Kappel.
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Am Sonntag, 11. Mai, ist es wieder
soweit: Es ist nicht nur Muttertag,
nein, auch das Frühlingskonzert der
Brass Band Kappel steht auf dem Programm. Vereinspräsident Anton Lack
hat uns diesbezüglich einige Fragen
beantwortet.
Anton Lack, am Muttertag, sprich am
11. Mai, steht das Frühlingskonzert der
Brass Band Kappel an. Sind Sie bereit
dafür oder wird noch fleissig geprobt?
Wir proben immer fleissig! Spass beiseite:
Wir haben uns in den Proben seit März ein
gutes Fundament erarbeitet. Mit Dirigent
Oliver Waldmann arbeiten wir jetzt noch
an der Feinabstimmung.
Bilder: z.V.g.
Steht das Frühlingskonzert unter einem Motto? Was kriegen die Besucher am 11. Mai zu hören?
Ein Motto schränkt meiner Meinung nach
immer die Qualität und die Auswahl der Literatur ein. Unser Frühlingskonzert wird
durch ein Ensemble mit den Jungmusikanten Silvan Lienhard, Andreas Nick, Julian Wyss (alle Cornet) und Philipp Blatter
(Bariton) eröffnet. Im ersten Konzertteil tragen wir erstmals unser Selbstwahlstück und
die gemeldeten Märsche für das Kantonale Musikfest vor. Nach der Pause geht
Im Gespräch mit
Anton Lack, Präsident der Brass
Band Kappel. Er ist
bereits in seinem
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Die Brass Band Kappel freut sich auf ihr Frühlingskonzert vom 11. Mai.
es mit bekannten Film- und Rock-Hits voll
zur Sache. Das obligate Solo wird von unserem hoffnungsvollen Jungtalent Roman
Junker (Cornet) vorgetragen. Für alle Mütter im Saal haben wir noch eine besondere Zugabe vorbereitet.
Wo findet das Frühlingskonzert statt
und wie sieht es zeitlich aus?
Das Konzert findet im lockeren Rahmen um
17 Uhr in der Mehrzweckhalle in Kappel
statt und ist daher für junge und ältere oder
jung gebliebene Konzertbesucher geeignet.
Kostet das Konzert Eintritt?
Nein, der Eintritt ist frei.
Was steht bei der BBK dieses Jahr sonst
noch auf dem Programm?
Am Samstag, 14. Juni, nehmen wir am Bezirksmusiktag in Lostorf und wie gesagt am
Samstag, 28. Juni, am Kantonalen Musikfest in Kriegstetten teil. Nebst diversen
kirchlichen und weltlichen Auftritten
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«AL DENTE» REVIVAL
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schliessen wir dieses Jahr mit dem Unterhaltungskonzert am 9. November ab.
Sie sind seit 1996 Präsident der BBK,
hatten dazwischen mal einen zweijährigen Unterbruch und sind nun,
wenn ich richtig liege, im 16. Amtsjahr. Eine richtig lange Zeit. 2012 haben Sie in unserem NOZ-Interview gesagt, dass Sie wohl keine 20 Jahre Präsident sein werden. Nun sind es aber
nur noch vier Jahre. Bleiben Sie also
doch noch bis zum 20. Amtsjahr bei der
BBK oder sogar darüber hinaus?
Ich habe diesbezüglich sicher keine Ambitionen! Ich schaue von Jahr zu Jahr.
Gibt es sonst noch etwas, das Sie an
dieser Stelle gerne sagen möchten?
Gerne danke ich an dieser Stelle unserem
Ehrendirigenten Oliver Waldmann für seine umsichtige, kompetente und freundschaftliche musikalische Leitung unseres
Vereines.
Interview: Chantal Siegenthaler
B E R U F S P O R T R ÄT
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Pinseln, rollen, spritzen
Aufmischen und verputzen
Beim Anbringen eines Verputzes arbeiten Gipser und Gipserinnen immer seltener von Hand. Mit Hilfe
moderner Applikationsmaschinen
tragen sie den Mörtel auf Wände und
Decken auf. Der angelieferte Fertigmörtel wird aufgemischt und in
Schläuchen zum Einsatzort befördert. Mit Druckkraft wird er an Decken und Wände gespritzt und anschliessend mit der Richtlatte glatt gezogen. Gipser/Gipserinnen erstellen auch nicht tragende
Deckenbekleidungen, Zwischenwände sowie Unterlagsböden in Trockenbauweise, das heisst durch Verlegen von vorgefertigten Gipsbauplatten. Mit einer abgehängten Deckenbekleidung können sie beispielsweise Rohre an der Decke verkleiden, die einen unschönen Anblick bieten. Auch verlegen sie Dämmungen für Wärme-, Schall- und Brandschutz.
Ausbildung
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Zur beruflichen Praxis
in einem Gipserbetrieb gehört auch die schulische Bildung (pro Lehrjahr zehn Blockstunden à eine Woche)
im Ausbildungszentrum des Schweizerischen Maler- und
Gipserunternehmer-Verbandes (SMGV) in Wallisellen
ZH. Lernenden mit weit entferntem Wohnort stehen Unterkünfte zur Verfügung. Abschluss: Eidg. Fähigkeitszeugnis «gelernte/r Gipser/in».
Voraussetzungen
Die Ausbildung zum Gipser bzw. zur Gipserin erfordert
eine abgeschlossene Volksschule. Ebenfalls sind handwerkliches Geschick, praktisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen, körperliche Beweglichkeit,
robuste Gesundheit, Sinn für Formen, Schwindelfreiheit und Teamfähigkeit gefragt.
www.berufsberatung.ch
Lesen Sie den ganzen Bericht unter ww.noz.ch.
Gipser Nr.1
Maler und Malerinnen versehen Gebäude innen und aussen mit Farbanstrichen, tragen Verputze auf und tapezieren Räume. Sie bereiten den Untergrund vor und wählen für den Anstrich die geeignete Arbeitstechnik.
Maler und Malerinnen führen Anstricharbeiten im Innen- und Aussenraum aus. Sie
bemalen Fassaden, Wände, Decken, Böden, Türen, Fenster und andere Gebäudeteile mit Farben und Lacken. Damit tragen sie zum Schutz und zur Erhaltung von
Bauwerken bei. Auf der Baustelle sind sie
oft am Schluss an der Reihe, wenn die Küche bereits montiert und die Bodenplatten
verlegt sind.
Abwechslungsreich
Bevor Maler und Malerinnen mit dem Anstrich beginnen, berechnen sie den Materialbedarf, stellen das Material und die Ge-
Ausbildung
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Dazu gehört die berufliche Praxis in einem Malerbetrieb wie auch die schulische Bildung,
einmal pro Woche, an der Berufsschule.
Auch die Besuche von überbetrieblichen
Kursen gehören zur Ausbildung dazu. Abschluss: Eidg. Fähigkeitszeugnis «gelernte/r Maler/in».
räte bereit, richten auf der Baustelle ein Magazin ein und stellen Leitern und Rollgerüste auf. Nicht zu streichende Bauteile decken sie mit Klebeband und Plastikfolie ab.
Zum Auftragen der Farben und Lacke wenden sie verschiedene Techniken an: Streichen mit dem Pinsel, Rollen mit der Walze
oder Spritzen mit der Pistole. Sie beherrschen auch dekorative Techniken wie Tupfen, Marmorieren oder Maserieren.
Voraussetzungen
Die Ausbildung zum Maler bzw. zur Malerin erfordert eine abgeschlossene Volksschule. Ebenfalls sind handwerkliches Geschick, praktisches Verständnis, körperliche Beweglichkeit, robuste Gesundheit,
Sinn für Farben, Schwindelfreiheit und keine Allergien auf Lösungsmittel gefordert.
Quelle: www.berufsberatung.ch
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Sport / AktuelleS
Seite 10
Badminton-Turnier
OLTEN Mitreissende Wettkämpfe in der Stadthalle
Kürzlich fand das 3. Badminton-Turnier der WG Treffpunkt
statt. Die Stadthalle Olten war
wiederum Veranstaltungsort.
Verteilt über 10 Felder wurden
Wettkämpfe ausgetragen. In
Einzel- und Doppelspielen gab
es packende und für die Zuschauer mitreissende Spiele.
Die Rangliste bei den Einzelwettkämpfen: 1. Micha H., 2. Yannick
F., 3. Michael H. Bei den Doppelwettkämpfen: 1. Michael H. und
Oliver T., 2. Eliane M. und Diego
P., 3. Udo S. und Roman F. Das Badminton-Turnier ist ein Höhepunkt
der sportlichen Förderangebote der
WG Treffpunkt. Sportliche Betätigungen bei Menschen mit Problemstellungen sind wichtig und
sinnvoll. Neben der Förderung aktiver Bewegung kommt auch der
soziale Aspekt dazu. Strukturen des
Alltags werden aufgebrochen, es
finden sich neue Konstellationen
und Zusammensetzungen in bunt
zusammengewürfelten Teams, die
aus Mitarbeitenden und Teilnehmenden bestehen. Das führt über
den Turniertag hinaus zu einer
freudigen Atmosphäre. Seinen eigenen Weg gehen, aber auch Teil einer Gruppe sein und dazu gehören dürfen, sind wichtige Grundvoraussetzungen für den späteren
Lebensweg. Die WG Treffpunkt
Bild: z.V.g.
Die Sieger der Einzel- und Doppelwettkämpfe.
dankt an dieser Stelle herzlich den
Unternehmen Coop und Ochsner
Sport, welche das Turnier grosszügig mit Getränken beziehungsweise Trostpreisen unterstützten.
Die WG Treffpunkt ist eine IVSE
anerkannte und ISO 9001 zertifizierte Sozialunternehmung. Menschen mit Problemstellungen im
Alltag erhalten eine individuelle
Betreuung. Zeitraum und Intensität richten sich nach den Bedürfnissen. Die Kernkompetenz liegt im
Bereich der psychischen Gesundheit. Nähere Informationen zur WG
Treffpunkt als Sozialunternehmung finden Interessierte auf der
Website www.wgtreffpunkt.ch.
Jens Ansari
Meeting «Weltklasse Zürich» werden die talentierten Kinder von nationalen und internationalen Stars
durch ihren grossen Tag begleitet.
Der Wettkampf beginnt um 11 Uhr
und dauert bis ca. 15 Uhr. Eine
Nachmeldung auf dem Platz ist bis
10 Uhr möglich. Weitere Informationen zum Wettkampf gibt es auf
www.lzlostorf.ch oder www.ubskidscup.ch/lostorf.
Zum Aufwärmen findet ein gemeinsames Einlaufen mit mehreren Athleten des LZ Lostorfs statt,
welche selbst schon Medaillen an
Schweizermeisterschaften gewinnen konnten.
pd
Konzert am Turm
OLTEN Am Samstag, 10. Mai, 14 Uhr
bis 16.30 Uhr, geht es los auf dem Ildefonsplatz: King Pepe erlaubt sich,
unhöfliche Texte wie sie sonst Rapper oder böse Rocker machen, mit
altem Sound zu vermengen. Die gediegene Light-Variante für die JazzLounge. Aber Achtung: nicht minder wild! King Pepe (Stimme,
Trompete) tritt mit Multiinstrumentalist und Theatermensch
Herwig Ursin (Piano, Trompete,
Gelungenes MTV-Turnier
OBERGÖSGEN Faustball total im Niederamt
Kürzlich fand auf der Munimattwiese das traditionelle
MTV-Faustballturnier statt.
Dank der 16 teilnehmenden
Mannschaften konnte ein interessantes Turnier durchgeführt werden, das in der
Mannschaft des STV Weggis
ihren verdienten Sieger fand.
UBS-Kidscup
LOSTORF Laufen, Springen und
Werfen stehen am Samstag, 10. Mai,
auf dem Sportplatz Lostorf hoch im
Kurs! Das LZ Lostorf führt eine Regionalausscheidung des beliebten
UBS-Kidscup durch. Es werden dabei rund 150 Kinder bis 15 Jahre erwartet. Alle absolvieren einen
Dreikampf mit den Disziplinen
60m, Weitsprung und Ballwurf.
Die Besten unter ihnen können sich
in Lostorf vorerst für den Kantonalfinal in Biberist qualifizieren, wo
dann sogar die Teilnahme am
Schweizer Final im Stadion von
Weltklasse Zürich winkt. Nur zwei
Tage nach dem prestigeträchtigen
7. Mai 2014
Stimme) auf. Mit dabei: die famose Klavier-Attrappe! Der Berner
Troubadour hatte einen tollen Auftritt an den letzten Swiss Music
Awards und am nächsten Samstag
auch bei uns in Olten am Fusse des
Stadtturms. Dazwischen gibt es die
Turmrede von Migros-MagazinKolumnist Bänz Friedli. Dank des
Engagements von «Chilimedia»
und dem Gewerbe Olten ist der
Eintritt frei.
pd
Bei Spielbeginn um 10.30 Uhr zeigte sich Petrus noch von seiner unangenehmeren Seite, liess er doch
einen kurzen Regenschauer über
der Munimattwiese niedergehen.
Dies führte dazu, dass die ersten
Spiele der Vorrunde aufgrund des
schnellen Bodens teils zu reinen
Anschlagspielen verkamen. Bereits nach dem ersten Spiel hatte
jedoch der Wettergott ein Einsehen und der Regen hörte auf.
Auf dem nun schnell abtrocknenden Terrain entwickelten sich interessante und spannende Spiele
mit grosser Regionaler Beteiligung. In der Vorrunde mit vier
Gruppen à jeweils vier Mannschaften ging es in erster Linie darum, sich einen der ersten beiden
Plätze zu sichern, so dass in der
Zwischenrunde um den Tagessieg
mitgespielt werden konnte.
Spannendes Duell
Für diese Zwischenrunde konnten
sich die nachfolgenden Mannschaften qualifizieren: FBV Ostermundigen; TV Eschhofen; Satus Olten; MTV Obergösgen1; MTV
Obergösgen 2; MTV Schafisheim;
Schnuppertag
OLTEN Wer viel Spass und Action
auf der Aare erleben möchte, ist bei
den Oltner Pontonieren genau
richtig. Neben Kraft, Kondition und
Geschicklichkeit benötigen Pontoniere ein gutes Gespür, um die
Strömungen des Wassers zu bewältigen. Rudern, Seile knüpfen,
Motorboot fahren: Der Pontoniersport bietet viel Abwechslung. Interessiert? Am Schnuppertag vom
Samstag, 10. Mai 2014, können von
14 bis 17 Uhr alle Kinder und Jugendliche ihr Talent versuchen.
Treffpunkt ist beim Pontonierhaus
hinter der Badi. Hier treffen sich
die Jungpontoniere auch jeden
Montag um 18.30 Uhr zum Training. Weitere Informationen unter
oltner-pontoniere.ch.
pd
Wenn Sie wüssten!
Ja, wirklich: Wenn Sie wüssten,
wie oft Ihr Bericht in der NOZ gelesen wird, dann würden Sie
staunen, denn alle Berichte erscheinen auch online!
Bild: z.V.g.
Der STV Weggis gewann das Turnier.
STV Niedererlinsbach und der STV
Weggis. Aufgeteilt in zwei Gruppen spielten die Mannschaften in
der neuen Zusammensetzung jeder gegen jeden. Zu einem spannenden Duell kam es in der Gruppe mit dem MTV Obergösgen 1 und
dem TV Eschhofen. Trotz der 30jährigen Freundschaft der beiden
Vereine sind diese Duelle immer
sehr hart umkämpft. Dieses Jahr
war es wieder einmal den Obergösgern vergönnt, den Sieg nach
Hause zu tragen. Alleine dieser Sieg
reichte jedoch nicht aus, um den
Spitzenplatz in der Gruppe zu erreichen, was wiederum zur Finalteilnahme berechtigt hätte.
Weggis souverän
Den Finaleinzug schafften einerseits der MTV Schafisheim und der
STV Weggis. In diesem Final wur-
de den restlichen Spielern sowie
der mittlerweile doch ansehnlichen Zuschauerzahl guten und
hochstehenden Faustballsport gezeigt. Zu Beginn konnte sich der Der
STV Weggis rasch mit ein paar Bällen in Führung bringen. Diesem
Rückstand «rannten» die Schafisheimer während des ganzen Spiels
hinterher, auch weil sie gegen die
Bälle des Weggiser Schlägers kein
Rezept fanden.
So durften sich die Weggiser Faustballer zum Schluss verdientermassen vom OK-Präsidenten Micha Bucher den Siegerpokal übergeben lassen. Der organisierende
MTV Obergösgen bedankt sich bei
allen Mannschaften für die fairen,
verletzungsfreien und spannenden
Spiele sowie bei allen Helfern
für den reibungslosen Turnierverlauf.
pd
Muttertagskonzert
OLTEN Am Sonntag, 11. Mai, 17
Uhr, wird in der Pauluskirche Olten ein ganz spezielles Konzert zu
hören sein: Geigen, Bratschen,
Celli und Kontrabässe werden erklingen. Alle Streichorchester der
Musikschule Olten treten auf und
laden zu einem abwechslungsreichen Muttertagskonzert ein. Zu
hören sein werden: Arcolino, Accelerando, Cellini und Cellicatessen unter der Leitung von Dominique Gisler, Regula Anderes und
Christoph Weibel. Im grossen Finale wird sogar ein Stück von allen Ensembles gemeinsam gespielt. Lassen Sie sich überraschen.
pd
Notfälle bei Kindern: Hilfe, was muss ich tun?
OLTEN Das Schweizerische Rote Kreuz bietet einen lehrreichen zweiteiligen Kurs für Eltern, Erziehende und Interessierte am 22. und 28.
Mai an. Wer von uns kennt sie nicht, die Unsicherheit, wenn ein Kind erkrankt oder verunfallt und wir nicht wissen, wie wir handeln sollen.
Dieser Kurs gibt Ihnen Sicherheit und Bestätigung im Umgang mit unerwarteten Situationen. Kurs-Inhalte: Richtig reagieren im Notfall; 1.Hilfe-Massnahmen; Gefahren der Bewusstlosigkeit; Wundversorgung;
Unfallverhütung in den verschiedenen Altersstufen und die Notfallapotheke Zuhause. Der Kurs findet in der Hammerallee 19 in Olten
statt. Jeweils von 19 bis 22 Uhr. Anmeldeschluss: 13. Mai. Kosten Fr.
90.- / Paare Fr. 160.-. Weitere Infos: Schweizerisches Rotes Kreuz, Ringstrasse 17, Olten, Telefon 062 207 02 50.
Yvonne Ingold
SICHERE ZUKUNFT
Zeitung für alle Schweizerinnen und Schweizer
Sicherheit für Land und Lüüt
Sicherheit ist die unverzichtbare Grundlage für Freiheit, Unabhängigkeit und Wohlstand. Gerade die Schweiz verdankt ihre
Erfolgsgeschichte der letzten 100 Jahre zu einem entscheidenden Teil der Sicherheit. Voraussetzung dafür war stets die Fähigkeit,
das Land zu schützen und die Bereitschaft, es bei Bedarf eigenständig zu verteidigen. Das hat uns vor Kriegen bewahrt und eine
einmalige Ausgangslage für den wirtschaftlichen Erfolg und die gesellschaftliche Stabilität geschaffen. Am 18. Mai 2014 stehen
wir vor der Frage, ob wir diese Sicherheit weiter aufrechterhalten wollen oder ob wir sie preisgeben und in fremde Hände legen.
Wer garantiert Unabhängigkeit und
Neutralität, hilft bei Katastrophen und
Notlagen und schützt das Land vor
Verletzungen des Luftraums? Die Armee. Mit dem überaus klaren JA zur
Wehrpflicht haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im vergangenen Herbst ein eindrückliches Zeichen zur Beibehaltung einer modernen
Milizarmee abgegeben. Zu den wahrscheinlichsten Bedrohungsformen
unserer Zeit gehören Gefährdungen
aus der Luft, sei dies durch den immer
dichteren Flugverkehr oder aufgrund
von terroristischen Angriffen. Deshalb hält die Schweizer Armee als
wichtige Aufgabe einen Luftpolizeidienst aufrecht. Er bildet sozusagen
das Dach über der Schweiz und schützt
damit Land und Leute – im Alltag wie
auch bei Krisen und Konflikten, welche auch heute nur wenige Flugstunden von der Schweiz entfernt stattfinden. Das jüngste Beispiel der Krim
lässt aufhorchen. Eine moderne Armee braucht zeitgemässe Mittel, sonst
macht sie keinen Sinn. Deshalb sind
heute die weit über 30 Jahre alten Tiger-Kampfflugzeuge der Schweizer
Armee dringend durch moderne Jets
zu ersetzen - wie ein Haus, das von Zeit
zu Zeit Erneuerungsbedarf hat. Dank
der viel höheren Leistungsfähigkeit reichen 22 neue Gripen, um 54 veraltete
Tiger abzulösen. Auch die Kosten sind
vertretbar. Für den Kauf der Flugzeuge
sind mit 3,126 Milliarden Franken
kaum mehr Mittel notwendig, als die
Schweiz in einem einzigen Jahr für die
Die Sicherheit unseres Landes ist mir etwas wert!
«
Wir alle haben hohe Ansprüche
an die Sicherheit. Das bedeutet auch,
dass es nach fast 40 Jahren an der Zeit
ist, erneut in moderne Flugzeuge zu
investieren. Deshalb sage ich JA zum
Gripen-Fonds-Gesetz.
»
Valérie Favre Accola, Mutter von drei Kindern und KMU-Unternehmerin
Entwicklungshilfe ausgibt. Diese Mittel werden in Tranchen von jeweils 300
Millionen Franken über zehn Jahre
dem ordentlichen Militärbudget entnommen und fehlen damit nicht für
andere Staatsaufgaben. Die Aufrecht-
erhaltung der Sicherheit in der Luft für
die nächsten 30 Jahre sollte uns dies
wert sein!
Denn letztlich geht es am
18. Mai um die Frage:
Sicherheit, JA oder NEIN?
Gespräch mit Ueli Maurer
3
Eine Armee ohne Luftwaffe
ist wie ein Haus ohne
Dach.
Der Helikopter ist ihr Büro
4
Die Militärpilotin ist auch
bei Suchaktionen nach
vermissten Personen dabei.
Unsicherheit nimmt zu 5 – 7
Die Unvorhersehbarkeit
von Konflikten und Krisen
hat zugenommen.
SICHERE ZUKUNFT
2
Kommentar:
Zu einer glaubwürdigen
Armee gehören
moderne Kampfflugzeuge
Kampfflugzeuge sind für Armeeabschaffer wie das rote Tuch für
Kampfstiere in der Arena: Man muss
einfach losrennen! Im Sommer 1992
sammelte die Gruppe für eine
Schweiz ohne Armee (GSoA) fast
500’000 Unterschriften zur Volksinitiative gegen die Beschaffung von 34
F/A-18-Jets. Doch am 6. Juni 1993
wurde die Initiative mit 57 Prozent
Nein und einem überwältigenden
Ständemehr verworfen.
wahren. Fliegen könnten die Tiger
F-5 zwar weiterhin. Die heutigen Bedürfnisse erfüllen sie jedoch längst
nicht mehr, können sie doch beispielsweise weder bei Nacht noch bei
schlechter Sicht Einsätze fliegen.
Eine Ausmusterung ist unumgänglich. Sie wird im Jahre 2016 so oder
so erfolgen. Noch gibt es keine Alternative zu Kampfflugzeugen. Unbemannte Drohnen wären allenfalls für
die Luftaufklärung brauchbar, aber
nicht für Luftpolizei-Einsätze. Denn
ein solches Fluggerät kann kein Passagierflugzeug sicher begleiten.
Täglich benützen rund 3000 Flugzeuge unseren Luftraum. Bei technischen oder elektronischen Problemen usw. muss die Flugwaffe helfen.
Das ist ihr Auftrag. Aber auch Flugzeugentführungen oder Bedrohungen durch undefinierte Flugrouten
sind zu bewältigen. Nötigenfalls
muss man ein Flugzeug zur Landung
zwingen können.
Die Schweiz braucht den vom Bundesrat und Parlament gewählten
schwedischen Gripen, damit die Sicherheit im Luftraum für die nächsten 30 Jahre gewährleistet bleibt.
Wenn wir die Freiheit und die Sicherheit, die Neutralität und unsere
staatliche Souveränität verteidigen
wollen, dann muss man die Aufrechterhaltung einer glaubwürdigen
Luftverteidigung unterstützen. Mit
dem Gripen-Fonds-Gesetz schlagen
der Bundesrat und die Bundesversammlung eine überzeugende Finanzierung vor: Wir legen während 10
Jahren jährlich 300 Millionen Franken in den Fonds ein, also ein halbes
Prozent des Bundesbudgets, und dies
vollständig aus den Mitteln des Verteidigungshaushalts. Deshalb sage
ich mit Überzeugung Ja zum GripenFonds-Gesetz.
Nach der Ausmusterung der 1978
beschafften Tiger wird es unmöglich,
mit 32 F/A-18 in einer ausserordentlichen Situation die Lufthoheit zu be-
Von CVP-Nationalrat Jakob Büchler,
Präsident des Vereins für eine sichere
Schweiz (VSS), Schänis SG
Auch am 18. Mai 2014 geht es um einen Erneuerungsschritt der Flugwaffe. Mit dem Gripen-Referendum
wird dem Volk die Grundsatzfrage
gestellt, ob die Armee den verfassungsmässigen Verteidigungsauftrag
weiterhin glaubwürdig erfüllen soll.
Als neutrales Land kann sich die
Schweiz nicht auf ein Verteidigungsbündnis wie die Nato stützen.
Würden Sie heute im Ernstfall noch
mit dieser Ausrüstung arbeiten wollen?
Unsere Luftwaffe ist aktuell mit dem Tiger F-5 ausgerüstet.
Dieser ist seit 1978 im Dienst! Mit anderen Worten: Unsere
Luftwaffe muss den Schweizer Luftraum mit überalterter
Ausrüstung schützen – so als wenn Sie heute im Büro oder
in der Freizeit mit einem der ersten Computer arbeiten
müssten ...
Impressum
SICHERE ZUKUNFT ist eine Publikation des überparteilichen Komitees JA zum Gripen, Postfach 8252, 3001 Bern |
Auflage: 2’858’621 | Herausgeber und Redaktion: Verein für eine sichere Schweiz und SVP Schweiz, Postfach 8252,
3001 Bern, Tel.: 031 300 58 58, [email protected], www.gripen-ja.ch | Gestaltung und Grafiken: GOAL AG für Werbung
und Public Relations, 8600 Dübendorf | Bildquellen: iStockphoto, shutterstock, KEYSTONE AG, admin.ch, parlament.ch,
Vanina Moreillon, Solar Impulse, SVP Schweiz, Schweizer Armee – ZEM | Karikaturen: Martin Guhl | Druckerei: DZZ
Druckzentrum Zürich AG, Bubenbergstrasse 1, CH-8021 Zürich.
Achtung: Bei dieser Zeitung handelt es sich weder um Werbung noch um Reklame, sondern um eine politische Information.
Darum darf sie auch in jene Briefkästen verteilt werden, auf denen sich ein Stopp-Kleber befindet.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Es braucht 22 neue, moderne Kampf«
flugzeuge für unsere Zukunft – die 54 alten
Kampfflugzeuge Tiger müssen 2016
nach knapp 40 Jahren Einsatz aus dem
Betrieb genommen werden. »
Nationalrätin Corina Eichenberger (FDP),
Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission, Kölliken AG
Sichere Schweiz ist oberstes Staatsziel
«Im Namen Gottes des Allmächtigen» haben sich am 18. April 1999 Volk und
Stände eine neue Bundesverfassung gegeben. Schon in der Präambel ist festgehalten, dass «Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit und Frieden» zum dauernden
Bestreben der Schweiz gehören sollen. Mit dem Zweckartikel wird das verdeutlicht:
«Die Schweizerische Eidgenossenschaft schützt die Freiheit und die Rechte des
Volkes und wahrt die Unabhängigkeit und die Sicherheit des Landes.»
jährlich weltweit mehr als tausend
Milliarden Franken investiert, dabei
Hunderttausende von Arbeitsplätzen
schafft, auf dem eigenen Hoheitsgebiet gegen 1,4 Millionen Ausländer
beschäftigt, 3,3 Milliarden Franken
jährlich in internationale Beziehungen investiert, mit Garantiezusagen
von 23 Milliarden Franken beim Internationalen Währungsfonds (IWF)
im Wort steht, über 20 Milliarden
Franken zum Bau der neuen NordSüd-Bahnachse NEAT ausgibt oder
bisher 1,2 Milliarden Franken an sogenannten EU-Kohäsionszahlungen
geleistet hat – dieses Land würde aussenpolitisch unglaubwürdig, wenn es
der eigenen Armee die Ersatzbeschaffung von 22 Gripen-Kampfflugzeugen für 3,126 Milliarden Franken verweigern würde.
«
Die Eidgenossenschaft als neutraler
Bundesstaat mitten in Europa braucht
auch für die nächsten dreissig Jahre
ein sicheres Dach.
»
Daran haben die Bundesbehörden
(Bundesversammlung und Bundesrat) bei ihrer Pflichterfüllung im
Dienste von Land und Volk stets zu
denken. Dieser Bundeszweck ist aber
auch ein grundlegendes Element der
Lagebeurteilung und Meinungsbildung der gesamten Stimmbürgerschaft, wenn der Souverän mit Ja
«
Die Bürgerinnen
und Bürger haben
sich letztes Jahr klar
für die Beibehaltung
der allgemeinen
Wehrpflicht ausgesprochen. Sie wollen
also selber für die
eigene Sicherheit und
Unabhängigkeit sorgen. Dazu braucht es
nun eine Modernisierung der Luftwaffe.
»
oder Nein die Weichen für die Zukunftsbewältigung stellt. Das gilt
auch für den Urnengang vom 18. Mai
2014 über das Gripen-Fonds-Gesetz.
Der Bundesrat und beide Kammern
der Bundesversammlung haben es
klar befürwortet. 137 Mitglieder des
National- und Ständerates engagieren sich im überparteilichen Komitee
«Ja zum Gripen» für die unumgänglich gewordene Modernisierung der
Flugwaffe.
Warum dieses deutliche Signal? Am
22. September letzten Jahres gaben
Volk und Stände ein unmissverständliches Bekenntnis zur glaubwürdigen
Sicherheitspolitik unseres neutralen
Staates ab: Sie verwarfen mit 73 Prozent Nein die Idee, man solle in der
Bundesverfassung die allgemeine
Wehrpflicht streichen. Die Stimmbürgerschaft will also selber für die
eigene Sicherheit und Unabhängigkeit sorgen.
Das ist auch gut schweizerische Tradition. Unser Land, dessen Wirtschaft
Denn die Eidgenossenschaft als neutraler Bundesstaat mitten in Europa
braucht auch für die nächsten dreissig Jahre ein «sicheres Dach», also
militärischen Schutz durch Luftraumsicherung. Das gehört zur Kontinuität und Verlässlichkeit dieses
Landes!
Von Ständerätin Brigitte Häberli (CVP),
Mitglied der Finanzkommission,
Bichelsee TG
SICHERE ZUKUNFT
3
Gespräch mit Bundesrat Ueli Maurer, Vorsteher des VBS:
«Am 18. Mai 2014 geht es um Unabhängigkeit, Sicherheit und Wohlstand!»
«Die Schweizerische Eidgenossenschaft schützt die Freiheit und die Rechte des Volkes und wahrt die
Unabhängigkeit und die Sicherheit des Landes», lautet der Zweckartikel der Bundesverfassung. Und weiter:
«Die Armee dient der Kriegsverhinderung und trägt bei zur Erhaltung des Friedens; sie verteidigt das Land
und seine Bevölkerung.» Dafür braucht es Mittel. Bundesrat Ueli Maurer, Vorsteher des Eidgenössischen
Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), sagt darum: «Wir stimmen am
18. Mai 2014 nur vordergründig über ein Kampfflugzeug ab. In Tat und Wahrheit geht es um unsere
Unabhängigkeit, unsere Sicherheit und um unseren Wohlstand.»
Herr Bundesrat Maurer, Befürworter des per Referendum angefochtenen Gripen-Fonds-Gesetzes bringen
ihre Argumentation auf folgende
Kurzformel: «Ohne Gripen keine
Luftwaffe, ohne Luftwaffe keine
Armee, ohne Armee keine Sicherheit.» Entspricht das auch Ihrer
Lagebeurteilung?
men herausgerissen wurde. Ab 1933
war Hitler an der Macht und rüstete
massiv auf. Erst zwei Jahre später
bekannten sich unsere Sozialdemokraten endlich wieder zur Landesverteidigung. Auch nach dem Fall
der Berliner Mauer 1989 versuchten
Armeegegner, per Volksinitiative
die Armee abzuschaffen. Es gibt
Kreise, die ständig und hartnäckig
aus ideologischen Gründen die unabhängige Schweiz und die bewaffnete Neutralität bekämpfen. Weil
die Armeegegner wissen, dass die
Bevölkerungsmehrheit sich bei Abstimmungen immer für die Armee
entschieden hat, verstecken sie sich
hinter anderen Argumenten, um die
Armee so zu schwächen, dass sie
letztlich ihre Glaubwürdigkeit verlieren würde.
Bundesrat Ueli Maurer: Die Armee
ist das einzige strategische Mittel
des Bundes zur Gewährleistung der
Sicherheit. Wenn wir über die Luftwaffe diskutieren, geht es immer
auch um einen wichtigen Teil dieses Sicherheitspakets. Wer einzelne
«
Eine Armee
ohne Luftwaffe
ist wie ein Haus
ohne Dach.
Sehen Sie die Referendumsabstimmung gegen das GripenFonds-Gesetz auch in diesem
Gesamtzusammenhang?
»
Bereiche herausnimmt, gefährdet
das ganze System. Eine Armee ohne
Luftwaffe ist wie ein Haus ohne
Dach. Darum warne ich vor einem
weit verbreiteten Irrtum: Viele
glauben, wir stimmten am 18. Mai
«nur» über ein Kampfflugzeug ab.
Es geht um sehr viel mehr. Wir
stimmen über die Unabhängigkeit
und Sicherheit unseres Landes ab.
Die Abstimmung vom 18. Mai 2014
ist nun schon der dritte Angriff auf
die Glaubwürdigkeit unserer Landesverteidigung. 2011 stimmten wir
über die «Initiative für den Schutz
vor Waffengewalt» ab. Vordergründig ging es um die «persönliche
Waffe im Kleiderschrank», in Wirklichkeit stand die Milizarmee auf
dem Prüfstand. Letztes Jahr versuchten die Armeegegner, die allgemeine Wehrpflicht abzuschaffen.
Auch dieser Angriff zielte klar auf
die Landesverteidigung. Und jetzt
wird versucht, mit dem Kampf gegen den Gripen die zeitgemässe
Ausrüstung unserer Armee zu verunmöglichen. Angeblich geht es um
die Frage, ob die Schweiz neue Flugzeuge brauche und ob das Geld dafür richtig eingesetzt werde. Doch in
Sind denn die Unabhängigkeit und
die Sicherheit der Schweiz bedroht,
und falls ja, durch wen oder was?
Wirklichkeit stehen
auch diesmal wieder
das Gesamtsystem Armee
und damit die Freiheit und
Unabhängigkeit der Schweiz
auf dem Spiel.
Was sagen Sie zum Argument, die
Schweiz brauche keine Kampfflugzeuge und würde diese Mittel besser
in die Bildung und in die Sozialpolitik investieren?
0,30 Mrd.
(in Milliarden Franken)
5,87
4,79
1990:
2013:
6,89
2013:
8,22
2013:
➔
4,62
1990:
2,91
21,11
2013:
1990:
Bildung
und Forschung
➔
Landesverteidigung
➔
6,87
➔
Gripen
Verkehr
Diesmal führen die Armeegegner
eine besonders perfide Kampagne.
Das begann mit dem Auswahlverfahren, ging weiter über den Typenentscheid des Bundesrats und
führt nun zur Behauptung, eigentlich bräuchte die Schweiz gar kein
neues Flugzeug. Dem ist entgegenzuhalten: Umgerechnet auf die Lebensdauer von dreissig Jahren kostet uns dieses Flugzeug gut 100
Millionen Franken pro Jahr. Das
entspricht bescheidenen 1,5 Promille des Bundesbudgets für 2015.
Oder anders gesagt: Pro Hunderternote unserer Staatsausgaben verwenden wir 15 Rappen für den Gripen. Etwa gleich viel machen die
jährlichen Betriebs- und Unterhaltskosten aus. Dies alles wird vollständig aus dem VBS-Budget finanziert.
Ich sage es klar und deutlich: Für
den Gripen, den wir für unsere Unabhängigkeit und Sicherheit brauchen, geben
wir keinen einzigen
zusätzlichen Steuerfranken aus.
Pro hundert Franken, die der
Bund ausgibt, kostet uns die
Beschaffung der neuen GripenFlugzeuge in den nächsten
30 Jahren gerade mal
15 Rappen.
Wofür gibt der
Bund Geld aus?
1990:
➔
3 x mehr!
Es gab immer schon Kräfte, die
nichts von einer freien und verteidigungsbereiten Schweiz hielten. Vor
dem ersten Weltkrieg gab es eine
pazifistische Bewegung, die urplötzlich brutal aus ihren Friedensträu-
Soziale Wohlfahrt
15 Rappen!
So viel sollte uns unsere
Sicherheit wert sein...
Gripen
Aber ohne
Flugzeugbeschaffung
könnte der
Bund doch
Milliarden für
andere Zwecke freimachen, oder nicht?
Diese Forderung nach Umlagerung von Mitteln der Armee in
andere wichtige Bereiche wird seit
25 Jahren erfüllt. Denn der Anteil
der Armee an den Bundesausgaben
ist in dieser Zeitspanne von gut 20
auf heute weniger als 7 Prozent gesunken. Auch in Zukunft wird die
Armee an den Mehreinnahmen des
Bundes kaum teilhaben, sondern
mit ihren Ausgaben auf dem bisherigen Stand verharren. Die Armee
hat also schon bisher und wird auch
weiterhin mit ihren Sparmassnahmen das Wachstum in andern Be-
«
Überraschungen
sind immer
möglich, wie
die Geschichte
lehrt.
»
reichen ermöglichen. Man erinnere
sich: Die Schweiz hatte früher viel
mehr Kampfflugzeuge. Von den 110
veralteten F-5 Tiger wurden 56 bereits verkauft. Die übrigen 54 Flugzeuge werden 2016 ausgemustert.
Mit den 22 Gripen wird die ganze
Flotte der Luftwaffe also samt den
32 F/A-18 noch aus 54 Kampfflug-
Ueli Maurer
Bundesrat Ueli Maurer, Vorsteher des
Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS)
Persönlich
Geboren am 1. Dezember 1950
Verheiratet, 6 Kinder
Bürger von Adelboden (BE)
und Hinwil (ZH)
Primar- und Sekundarschule
Kaufmännische Lehre
Beruf / Tätigkeiten
1974 - 1994: Geschäftsführer
einer landwirtschaftlichen
Genossenschaft
1994 - 2008: Geschäftsführer
des Zürcher Bauernverbandes
Politische Tätigkeit
1978 - 1986: Gemeinderat
in Hinwil
1983 - 1991: Kantonsrat
in Zürich
1991 - 2008: Nationalrat
1996 - 2008: Präsident
der SVP Schweiz
10.12.2008:
Wahl in den Bundesrat
5.12.2012:
Wahl zum Bundespräsidenten
zeugen bestehen. Prognosen, ob das
für die nächsten 30 bis 40 Jahre
reicht, wage ich keine. Überraschungen sind immer möglich, wie die Geschichte lehrt.
Ist denn die Sicherheit der
Schweiz – inmitten von Europa und
«von Freunden umzingelt» – nicht
bereits bestens gewährleistet?
Die neutrale, bündnisfreie Schweiz
muss den Luftraum im Herzen Europas so sichern, dass er nicht missbraucht werden kann. Nichts vorzukehren, wäre verantwortungslos.
Wir leisten einen wichtigen Beitrag
an die Sicherheit Europas. Zu dieser
Verpflichtung stehen wir auch ohne
Mitgliedschaft in der Europäischen
Union. Die Glaubwürdigkeit unserer Neutralität beruht auf einer
glaubwürdigen Landesverteidigung. Sonst gerät die Schweiz in
den Sog der internationalen Machtpolitik und in unkalkulierbare Abhängigkeiten. Denn zu hoffen, irgendein «Freund» würde unseren
Luftraum sichern, ohne Gegenleistungen zu verlangen, wäre naiv und
hochgefährlich. Diese staatspolitische Dimension des Urnengangs
vom 18. Mai 2014 steht für mich im
Vordergrund.
SICHERE ZUKUNFT
4
Der Helikopter ist ihr Büro
«Der Helikopter ist mein Büro, in dem ich mich wohl fühle.» Mit 34 Jahren ist die Murtenerin
Murielle von Büren eine von sieben Pilotinnen der Schweizer Luftwaffe. Ihre Arbeitskleidung
besteht aus Kombi, Helm, Handschuhen und Rettungsweste. Das Multitasking fasziniert sie.
Sie liebt ihren Job und ist immer noch genau gleich begeistert wie am ersten Tag. Daran ändert
sich auch an der Tatsache nichts, dass sie bei Sucheinsätzen mit dem Helikopter manchmal
erst um 5 Uhr morgens nach Hause kommt.
Sicherheit ist eine Voraussetzung für unseren
Wohlstand und unsere Unabhängigkeit, auch in
der Luft. Darum befürwortet der Bundesrat das
Gripen-Fonds-Gesetz. Denn nur so kann eine
angemessene Durchhaltefähigkeit bei
der Wahrung der Lufthoheit und der Luftraumverteidigung gewährleistet werden.
Bundespräsident Didier Burkhalter, Vorsteher des Eidgenössischen
Departements für auswärtige Angelegenheiten
Tagesablau
Polizei der Lüfte
6.45 Uhr
7.00 Uhr
Frühstück mit den K
indern
Die Grosseltern über
die Betreuung der K nehmen
inder
7.30 Uhr Arbei
tsbeginn, Flugvorbe
reitung,
Wetteranalyse, Bri
ef
in
g
8.30 Uhr Flugd
ienst
12.00 Uhr Mitta
gessen mit den Arbei
tskollegen
13.00 Uhr Flugv
orbereitung, Wette
ranalyse, Briefing
13.30 Uhr Flugd
ienst
17.00 Uhr Tag
esdebriefing,
Vorbereitung für de
n nächsten Tag
18.00 Uhr Nac
htessen vorbereiten
18.30 Uhr Gem
einsames Nachtesse
n
19.30 Uhr Kinde
r ins Bett bringen
Martin Schär ist Berufsmilitärpilot auf einer F/A 18, Fliegerstafel 18, Oberleutnant und gelernter Polymechaniker.
Im Interview erklärt Martin Schär, der bereits 650 Flugstunden
im Militär (davon 200 auf F/A 18 sowie PC-7 und PC-21)
absolviert hat, die Aufgaben der Luftwaffe.
Was sind die Hauptaufgaben der
Kampfjetpiloten der Luftwaffe?
Martin Schär: Kampfjetpiloten sind
für die Wahrung der Lufthoheit über
der Schweiz zuständig. Dieser Auftrag
besteht permanent und wird täglich
erfüllt. Darunter fallen im Rahmen
von «Live Missions» Kontrollen von
ausländischen Staatsluftfahrzeugen im
Schweizer Luftraum. Jährlich gut 300
Mal. Etwa einmal wöchentlich fliegen
Schweizer Militärjets «Hot Missions».
Bei dieser Luftpolizei-Aufgabe werden
– ähnlich der Polizei am Boden –
Flugzeuge kontrolliert, die sich nicht
an Regeln halten. Bei Bedarf wird ihnen geholfen. Luftpolizeiaufgaben
Wie oft haben Sie Echteinsätze?
Echteinsätze im Bereich Luftpolizeidienst finden in der Schweiz fast täglich statt. Meine letzte Live-Mission
(Routinekontrolle eines Flugzeugs)
erfolgte vor einer Woche. Meine Trainingsmission wurde kurzfristig unterbrochen, um die Überprüfung eines
Flugzeugs vorzunehmen. Ich flog daraufhin mit meinem Begleiter Richtung Innerschweiz, um das betreffende Flugzeug abzufangen, welches
Richtung Osten flog. Um das Flugzeug
noch vor der Landesgrenze einzuholen, flogen wir knapp unter der Schallgrenze. In der Region St. Gallen war es
so weit: Ich flog neben dem Flugzeug
und konnte über Funk die Immatrikulation (Nummer auf dem
Flugzeug), den Flugzeugtyp sowie allfällige Besonderheiten
durchgeben. Die zweite F/A-18
blieb dabei rund einen Kilometer
hinter uns, um den Überblick zu
behalten. Anschliessend drehten
wir vor der Grenze ab und begaben uns wieder in unseren
Trainingsraum. In diesem Fall
handelte es sich um eine Routinekontrolle. Alles war okay.
f einer Milit
ärpilotin
Wenn kein Nac
htflug oder SA
RPi
kett vorgesehen
sieht ein norm
sind,
aler Arbeitstag
wie folgt aus:
Murielle von Büren
Murielle von Büren ist Militärpilotin, Hauptmann, gelernte Lehrerin und zweifache Mutter. Verheiratet ist sie mit einem Kampfjetpiloten. Als Berufsmilitärpilotin auf Helikopter mit einem 70 %-Pensum fliegt sie verschiedenste Einsätze, zum Beispiel Feuerlöscheinsätze und Holztransporte ins Berggebiet. Jedes Jahr geht sie für drei Wochen in den Kosovo und fliegt dort Einsätze für
die KFOR. Als Super Puma-Pilotin ist sie auch im Einsatz, wenn die Polizei eine flüchtige Person sucht oder jemand vermisst wird.
Das Einsatzspektrum einer Helikopterpilotin ist vielseitig, jede Arbeitswoche sieht anders aus.
Was kann ein moderner Flieger
mehr?
Militärpilot Martin Schär aus Bern fliegt auch
oft luftpolizeiliche Einsätze.
sind in Anbetracht der jährlich rund
1,2 Millionen Instrumentenflüge über
die Schweiz unverzichtbar. Bei Bedarf
können bis zu vier Flugzeuge rund um
die Uhr, zeitlich begrenzt, in der Luft
Einschränkungen durchsetzen. Wie
lange diese erhöhte Bereitschaft aufrechterhalten werden kann, hängt von
der Anzahl der Flugzeuge und von der
Flottengrösse ab. Nebst diesen wiederkehrenden Aufgaben sind die Jetpiloten der Schweizer Luftwaffe auch für
den schlimmsten denkbaren Fall, den
kriegerischen Konflikt, vorbereitet.
Bezogen auf den Luftpolizeidienst
ist ein moderner Kampfjet allwettertauglich. So kann eine luftpolizeiliche Kontrolle auch in
Wolken und /oder in der Nacht durchgeführt werden, wie dies heute nur mit
dem F/A-18 möglich ist. Der Tiger F-5
taugt nicht dazu. Die grössten Änderungen sind im Bereich der Sensoren
und Waffen zu finden. Der technologische Fortschritt, wie er in der Computertechnik stattgefunden hat, hielt auch
in der Flugzeugindustrie Einzug. Der
Gripen verfügt über topmoderne Lenkwaffen, einen Radar der neuesten Generation und ist als Plattform für die
Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet.
Sicherheit ist nicht der einzige Aspekt. Die Luftwaffe ist ein wichtiges Glied
in einer Kette, die es erlaubt, in unserem Land Infrastrukturen, Kompetenzen
und Arbeitsplätze im Luftfahrt-Sektor zu erhalten. Ohne die Luftwaffe hätten
wir das Projekt Solar Impulse nicht in der Schweiz realisieren können.
Bertrand Piccard und André Borschberg sind die Piloten und Mitgründer von Solar Impulse.
SICHERE ZUKUNFT
5
Die weltweite Unsicherheit nimmt zu
Demographische Veränderungen in Verbindung mit Ressourcenmangel und Klimawandel werden die möglicherweise schwerwiegendste
Konfliktursache der Zukunft sein. Zur Bewältigung von Krisen und Katastrophen wird es die Armee auch in Zukunft brauchen.
Entwicklungen wie die Zunahme der
Weltbevölkerung um jährlich 80 Millionen Menschen, der stetig wachsende Ressourcenbedarf oder der sinkende Grundwasserspiegel, wegen dem
ein Drittel der Weltbevölkerung keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser
hat, stellen uns vor gewaltige Herausforderungen. Gepaart mit einer enormen Waffenproduktion und einer
unkontrollierten Verbreitung vergrössert sich die Gefahr von Auseinandersetzungen, Terror und Krieg.
Man spricht heute von einer multipolaren Welt, welche durch Instabilität
und Unsicherheit gekennzeichnet ist.
Für die Schweiz bedeutet dies, dass sie
nur so sicher ist, wie das globale Umfeld stabil ist.
Was bringt die Zukunft?
Kommt hinzu, dass der Mensch in
keiner Weise in der Lage ist, auch nur
einfachste Ereignisse in nächster Zukunft vorherzusagen. Oder hat jemand auf der Welt 1988 den Fall der
Berliner Mauer 1989 vorausgesagt?
Das Beispiel der nordafrikanischen
Staaten Tunesien, Ägypten und Libyen zeigt, wie schwierig der Wechsel
von einer Diktatur zur Demokratie ist.
So sieht man, dass Sicherheit ohne
Freiheit Diktatur bedeutet. Freiheit
ohne Sicherheit ist Anarchie. Folglich
müssen Freiheit und Sicherheit zusammen vorhanden sein für eine stabile Demokratie. Und wir als Schweizer sind in der Lage zu sagen, dass
Freiheit, Sicherheit und Unabhängigkeit unserer direkten Demokratie entsprechen, in welcher die Bürgerinnen
und Bürger der Souverän sind.
Zunehmende Mobilität
in der Luft
Die Mobilität nimmt auch in der Luft
ständig zu. 100’000 Passagierflugzeuge durchkreuzen die Lüfte unseres
Globus täglich, während 24 Stunden.
Nur Kampfflugzeuge sind in der Lage,
in diesem enormen Luftverkehr zu
kontrollieren, zu identifizieren, aber
auch zu helfen oder Luftraumverletzungen festzustellen. Oder in angespannter Lage Luftraumbeschränkungen durchzusetzen und im Konfliktfall
den Luftraum zu verteidigen.
Sicherer Luftverkehr
auch in der Schweiz
Täglich benützen über 3000 Linienmaschinen den Schweizer Luftraum. Er ist
einer der meistfrequentierten Europas.
Bei so viel Verkehr können jederzeit
Probleme auftreten. Die Luftwaffe ist
vor diesem Hintergrund täglich im
Anzahl
Jets der
Schweizer
Armee
397
1990
Die Schweiz musste seit über 160 Jahren keine kriegerische Auseinandersetzung auf ihrem Territorium erleiden. Ein wichtiger Grund dafür ist die bewaffnete Neutralität. Das heisst die
Bereitschaft, Land und Leute mit einer Armee am Boden und in der Luft zu schützen.
Einsatz und leistet mit dem Luftpolizeidienst einen grossen Beitrag für die
Sicherheit unter anderem der zivilen
Luftfahrt. Sie macht regelmässig Kontrollen und wirkt dadurch auch präventiv. Dies analog zur Polizei am Boden.
Solange auf diesem Globus geflogen
wird, braucht es Luftwaffen im Polizei-, Such- und Rettungseinsatz, in
Kontroll-, Hilfs- und Schutzmissionen
bis hin zur Intervention.
Wo stehen wir in der Schweiz?
Die Schweiz will souverän und eigenständig bleiben. Dazu gehört auch eine
Armee, bestehend aus Heer und Luftwaffe. Das Heer löst seine Aufgaben
zusammen mit Polizei, Feuerwehr, Sanität, Zivilschutz und Bevölkerungsschutz. Die Luftwaffe löst ihre Aufgaben eigenständig. Nur sie hat die Mittel
für Kontrolle, Schutz und Wirkung in
der Luft. Selbst die NATO-Bündnisstaaten verfügen über eigene Armeen
mit eigenen Luftwaffen, auch die kleineren, wie Belgien, die Niederlande,
Dänemark oder Norwegen. Die Niederlande verfügt beispielsweise über
rund 70 F-16 Kampfjets mit adäquater
Leistungsfähigkeit, ähnlich wie unsere
F/A-18. Sie haben aber nebenbei noch
Tankflugzeuge und Transportflugzeuge sowie Kampfhelikopter, welche genauso teuer sind wie Kampfflugzeuge.
Und wir? Wir halbieren seit dem Fall
der Berliner Mauer die Armee zum
dritten Mal und haben somit noch ein
Drittel der Panzer von damals. Ausserdem lösten wir ein Dutzend Militärflugplätze auf oder zogen uns davon
zurück, eliminierten die Boden-LuftLenkwaffen Bloodhound, reduzierten
die Kampfflugzeuge von 330 auf 86.
Mit dem Gripen werden es noch 54
und ohne nach dem Jahr 2016 noch 32
sein, was einem Zehntel von 1990 entspricht.
Warum braucht
es eine gewisse Anzahl
Kampfflugzeuge?
Es braucht genügend Flugzeuge, weil
wir in unserem kleinen Luftraum im
Herzen Europas eine sehr kurze Vorwarnzeit haben und daher in der Luft
bereit sein müssen. Nur schon Passagierflugzeuge fliegen mit 700 bis 900
km/h. Diese hohe Geschwindigkeit
lässt unseren Kampfflugzeugen nur
eine sehr kurze Reaktionszeit. Daher
Ohne 22 Gripen steht die Luftwaffe
vor dem Nichts!
müssen sie in Zeiten der Spannung
oder eines drohenden Konflikts in genügender Anzahl in der Luft präsent
sein. Und da von einer Kampfflugzeugflotte nur ein Drittel bis maximal
die Hälfte operationell einsatzbereit ist
«
Wie bei der Feuerwehr, der Krankenkasse oder der
Unfallversicherung
müssen wir die
Armee bereithalten
und regelmässig
materiell nachrüsten, um sie hoffentlich nie einsetzen
zu müssen.
»
(weltweiter Vergleichswert), müssen
genügend Flugzeuge für einen Rundum-die-Uhr-Einsatz zur Verfügung
stehen. Aber gegenüber wem denn?
In normaler Lage gegenüber Zivilflugzeugen, die sich nicht an die Luftverkehrsregeln halten. Das Bundesamt
für Zivilluftfahrt (BAZL) verfügt über
Eine Armee
ohne Flugzeuge
ist keine Armee!
Deshalb:
168
2000
87
2010
32
2016
0
2025
zum Gripen!
eine 29-seitige Liste mit Staaten, Fluggesellschaften und Einzelflugzeugen,
die nicht in unseren Luftraum einfliegen und auch nicht bei uns landen
dürfen. Ausserdem gibt es Zivilflugzeuge, die Hilfe benötigen, weil sie
nicht mehr kommunizieren können
oder weil ihr Navigationssystem versagt. Aber auch gegenüber Militärflugzeugen, die über keine Überflugbewilligung verfügen, zum Beispiel
Tanker, Transportmaschinen, Aufklärer oder Kampfflugzeuge. Gegen
fremde Drohnen, die unseren Luftraum nicht benützen dürfen. Gegen
Marschflugkörper, die als fliegende
Bomben unseren Luftraum nicht verletzen dürfen.
Zeitliche Verhältnisse
eines Flugzeugkaufes
Die Evaluation für das neue Flugzeug
fand 2007 statt, der Typenentscheid
2011 und die Volksabstimmung wird
am 18. Mai 2014 sein. Das erste Flugzeug wird in der Schweiz 2018 erwartet, das letzte 2020. Die beiden Fliegerstaffeln werden erst 2023 operationell.
Das ist die Realität. Und was geschieht
alles auf dieser Welt innert 15 Jahren?
Und wer kann nur schon ein Jahr vorhersagen? Niemand!
Daher muss man doch die Zukunft
möglich machen, in dem wir uns vorsehen. Wie bei der Feuerwehr, der
Krankenkasse oder der Unfallversicherung müssen wir die Armee bereithalten und regelmässig materiell
nachrüsten, um sie hoffentlich nie einsetzen zu müssen. Aber umso mehr
müssen wir zeigen, dass wir bereit und
gewillt sind, uns zu wehren. Nur wer
Stärke zeigt und willens ist, wird respektiert!
Korpskommandant a.D.
Markus Gygax,
ehemaliger Kommandant Schweizer
Luftwaffe
SICHERE ZUKUNFT
6
SICHERE ZUKUNFT
7
Die Sicherheitslage ändert sich rasant und unvorhersehbar
Als Folge der Globalisierung, der rasch wachsenden Weltbevölkerung und der gestiegenen Mobilität hat die Unvorhersehbarkeit und Unübersichtlichkeit von Konflikten und Krisen zugenommen. Rasch aufflammende Aufstände und Bürgerkriege sind auch in der näheren Umgebung von
Europa immer noch Realität. Eine verantwortungsvolle Politik muss diesem Umstand Rechnung tragen. Niemand kann die Zukunft vorhersagen.
Darum brauchen wir eine für den Notfall ausgerüstete Armee und Luftwaffe.
Sicherheitspolitik wirkt gegen die Unvorhersagbarkeit von Konflikten und Kriegen wie ein
Versicherungsschutz, den nur der Staat für
seine Bürgerinnen und Bürger erbringen kann.
nung in Nordafrika, Nahost und Osteuropa müssen aufhorchen
lassen. Je mehr diese Unsicherheit zunimmt, desto mehr muss die
Schweiz souverän ihre Sicherheit selbst in die Hand nehmen. Dafür
braucht es auch eine moderne und gut gerüstete Luftwaffe.
Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass weder der «arabische
Frühling» noch der Bürgerkrieg in Syrien, geschweige denn die Eskalation in der Ukraine von Nachrichtendiensten und Forschungsinstitutionen vorhergesehen wurden. Die Instabilität und latente Span-
Albert Alexander Stahel, Co-Leiter des Institutes für Strategische Studien
in Wädenswil und Professor an der Universität Zürich.
Krisenherde 2010
Aktuelle Krisenherde 2014
Quelle: Global Peace Index 2010
Quelle: Global Peace Index 2013 + aktuelle Ereignisse
Russland
Estland
Schweden
Lettland
Estland
Schweden
Lettland
Dänemark
Dänemark
Litauen
Litauen
Russland
Russland
Weissrussland
Polen
Deutschland
Niederlande
Russland
Deutschland
Niederlande
Weissrussland
Polen
Belgien
Belgien
Tschechien
Tschechien
Slowakei
Frankreich
Österreich
Schweiz
Italien
Slowenien
Moldawien
Ungarn
Bosnien und
Herzegowina
Österreich
Ukraine
Schweiz
Rumänien
Kroatien
Slowakei
Frankreich
Italien
Kosovo
Kroatien
Bosnien und
Herzegowina
Serbien
Montenegro
Slowenien
Ungarn
Ukraine
Rumänien
Krim
Serbien
Montenegro
Bulgarien
Moldawien
Georgia
Georgia
Georgien
Mazedonien
Kosovo
Bulgarien
Georgien
Mazedonien
Armenien
Albanien
Türkei
Griechenland
Algerien
Irak
Syrien
Tunesien
Algerien
Jordanien
Libyen
Türkei
Griechenland
Syrien
Tunesien
Armenien
Albanien
Saudi-Arabien
Jordanien
Libyen
Saudi-Arabien
Ägypten
Ägypten
Sudan
Sudan
Stabilität / Sicherheitslage (Global Peace Index)
sehr hoch
hoch
mittel
tief
sehr tief
Irak
Ein Vergleich der letzten vier Jahre zeigt, dass Krisen und bewaffnete Konflikte immer noch Realität sind und rasant und unvorhersehbar aufflammen können.
So haben führende Think-Tanks weder die Konflikte in Nordafrika noch die Krise auf der Krim prognostiziert.
Wir müssen
uns auch in
Zukunft auf
Unsicherheit
einstellen und
gewappnet
sein!
SICHERE ZUKUNFT
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SICHERE ZUKUNFT
7
Die Sicherheitslage ändert sich rasant und unvorhersehbar
Als Folge der Globalisierung, der rasch wachsenden Weltbevölkerung und der gestiegenen Mobilität hat die Unvorhersehbarkeit und Unübersichtlichkeit von Konflikten und Krisen zugenommen. Rasch aufflammende Aufstände und Bürgerkriege sind auch in der näheren Umgebung von
Europa immer noch Realität. Eine verantwortungsvolle Politik muss diesem Umstand Rechnung tragen. Niemand kann die Zukunft vorhersagen.
Darum brauchen wir eine für den Notfall ausgerüstete Armee und Luftwaffe.
Sicherheitspolitik wirkt gegen die Unvorhersagbarkeit von Konflikten und Kriegen wie ein
Versicherungsschutz, den nur der Staat für
seine Bürgerinnen und Bürger erbringen kann.
nung in Nordafrika, Nahost und Osteuropa müssen aufhorchen
lassen. Je mehr diese Unsicherheit zunimmt, desto mehr muss die
Schweiz souverän ihre Sicherheit selbst in die Hand nehmen. Dafür
braucht es auch eine moderne und gut gerüstete Luftwaffe.
Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass weder der «arabische
Frühling» noch der Bürgerkrieg in Syrien, geschweige denn die Eskalation in der Ukraine von Nachrichtendiensten und Forschungsinstitutionen vorhergesehen wurden. Die Instabilität und latente Span-
Albert Alexander Stahel, Co-Leiter des Institutes für Strategische Studien
in Wädenswil und Professor an der Universität Zürich.
Krisenherde 2010
Aktuelle Krisenherde 2014
Quelle: Global Peace Index 2010
Quelle: Global Peace Index 2013 + aktuelle Ereignisse
Russland
Estland
Schweden
Lettland
Estland
Schweden
Lettland
Dänemark
Dänemark
Litauen
Litauen
Russland
Russland
Weissrussland
Polen
Deutschland
Niederlande
Russland
Deutschland
Niederlande
Weissrussland
Polen
Belgien
Belgien
Tschechien
Tschechien
Slowakei
Frankreich
Österreich
Schweiz
Italien
Slowenien
Moldawien
Ungarn
Bosnien und
Herzegowina
Österreich
Ukraine
Schweiz
Rumänien
Kroatien
Slowakei
Frankreich
Italien
Kosovo
Kroatien
Bosnien und
Herzegowina
Serbien
Montenegro
Slowenien
Ungarn
Ukraine
Rumänien
Krim
Serbien
Montenegro
Bulgarien
Moldawien
Georgia
Georgia
Georgien
Mazedonien
Kosovo
Bulgarien
Georgien
Mazedonien
Armenien
Albanien
Türkei
Griechenland
Algerien
Irak
Syrien
Tunesien
Algerien
Jordanien
Libyen
Türkei
Griechenland
Syrien
Tunesien
Armenien
Albanien
Saudi-Arabien
Jordanien
Libyen
Saudi-Arabien
Ägypten
Ägypten
Sudan
Sudan
Stabilität / Sicherheitslage (Global Peace Index)
sehr hoch
hoch
mittel
tief
sehr tief
Irak
Ein Vergleich der letzten vier Jahre zeigt, dass Krisen und bewaffnete Konflikte immer noch Realität sind und rasant und unvorhersehbar aufflammen können.
So haben führende Think-Tanks weder die Konflikte in Nordafrika noch die Krise auf der Krim prognostiziert.
Wir müssen
uns auch in
Zukunft auf
Unsicherheit
einstellen und
gewappnet
sein!
SICHERE ZUKUNFT
Für eine
sichere Zukunft
in Freiheit
Schon immer hat sich die schweizerische Bevölkerung
– auch gegen Widerstände – für die Sicherheit
eingesetzt. Auszug aus der Geschichte der Beschaffung
neuer Flugzeuge.
1913 Vorabend des Ersten Weltkriegs
Die Offiziersgesellschaft organisiert eine
«Nationalspende zur Schaffung einer
schweizerischen Militäraviatik». Mit den
gesammelten 1,7 Mio. Franken wurden
Flugzeuge des französischen Herstellers
«Farman» gekauft. Die Politik erkannte
die Wichtigkeit nicht.
Technologisches Know-how
und Arbeitsplätze sichern
Die Wahl des Gripen als Ersatz für den rund 40-jährigen Tiger F5
führt zu einer breiten industriellen Kooperationspartnerschaft.
Bestehende Arbeitsplätze werden gesichert, neue Märkte geschaffen
sowie der Zugang zu Spitzentechnologien ermöglicht.
Das Beispiel der Jean Gallay AG in Genf
Die mit dem Kauf des Gripen verknüpften
«Kompensationsgeschäfte
in der Höhe von
insgesamt 2,5 Milliarden Franken ermöglichen
Schweizer Firmen die Investition in neue
Technologien sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen. Der Anschluss an die internationale
Konkurrenz wird dadurch sichergestellt.»
1938 Vorabend des Zweiten Weltkriegs
Die Schweizer Luftwaffe ist gewachsen.
Es wurde erkannt: «Wer nicht fliegt, wird
überflügelt.» Im Bewusstsein dieser
Tatsache deckt sich die Schweizer Armee
am «Vorabend» des Zweiten Weltkriegs
mit 89 Messerschmitts ein.
1949 – 1973 Vampire
Die Luftwaffe beschafft nach dem
Zweiten Weltkrieg die ersten
Düsenflugzeuge. Es sind 221 Vampire
aus Grossbritannien.
1954 – 1983 Venom
In den 1950er-Jahren erreicht der Kalte
Krieg zwischen dem Westen und dem
Ostblock einen Höhepunkt. Auch die
Schweiz rüstet stark auf. Die Luftwaffe
beschafft 250 Venom aus Grossbritannien.
1958 – 1994 Hunter
Mitten im Kalten Krieg und während
des Vietnamkriegs beschafft die
Schweiz zusätzlich 160 Hunter aus
Grossbritannien.
1965 – 2003 Mirage III
Die zusätzlichen 60 Mirage III gehören
während fast vier Jahrzehnten zum
Rückgrat der Luftwaffe.
1978 – 2016 Tiger F-5
Die Luftwaffe beschafft 110 Tiger F-5.
Die 54 heute noch eingesetzten
Flugzeuge werden im Jahr 2016
aus Altersgründen ausgemustert.
1997 – 2030 F/A 18
Die Luftwaffe beschafft dank eines
positiven Volksentscheides 34 F/A-18.
Der Einsatz dieser Kampfflugzeuge ist bis
2030 geplant.
2018 – 2048 Gripen
Als Ersatz für die alten 54 Tiger F-5
Flugzeuge stimmt das Schweizer Volk
am 18. Mai über die Beschaffung von
22 Gripen ab.
Laurence de la Serna, CEO der Jean Gallay AG
Die Jean Gallay AG ist auf die Fabrikation von Maschinenteilen für Stromund Flugzeugturbinen spezialisiert.
Die Unternehmung beschäftigt 185
Mitarbeiter, welche noch heute von
der zurückliegenden Beschaffung der
F/A-18 Kampfjets profitieren.
Die Kompensationsgeschäfte mit dem
Turbinenhersteller General Electric
aus den 1990er-Jahren schufen Arbeitsstellen für Zuliefer- und Partnerbetriebe aus Genf und der gesamten
Westschweiz. Die positiven Effekte
der Gegengeschäfte beschränkten sich
jedoch nicht nur auf die Schaffung
neuer Stellen, sondern umfassten über
den Erwerb von neuen Technologien,
Zertifikaten, Kompetenzen und Innovationen hinaus auch unterschiedliche
Aspekte der gesamten Wertschöpfung.
Obwohl heute keine vertraglichen
Verpflichtungen mehr für Gegengeschäfte bestehen, werden weiterhin
einige Teile in Plan-les-Ouates produziert. Die im Verlauf der Jahre gestärkte Partnerbeziehung hat sich nämlich
auch positiv auf den zivilen Geschäftsbereich ausgeweitet, der nicht in direktem Zusammenhang mit dem ur-
sprünglichen Militärjetkauf steht.
Auch der Kauf des Gripen stellt nun
die einmalige Gelegenheit dar, eine
solche dauerhafte technologische
Partnerschaft aufzubauen. Die Akquisition neuer Aufträge wird sich nebst
der Schaffung neuer Arbeitsstellen
auch volkswirtschaftlich für die gesamte Region stark bemerkbar ma-
chen. Die Jean Gallay AG, welche seit
2008 von Laurence de la Serna geführt
wird, könnte unter diesen Umständen
ihr ausgezeichnetes Know-how vertiefen sowie ihr qualifiziertes Handwerk
weiter ausbauen und dadurch ungetrübten Zukunftsaussichten entgegenblicken.
Das Beispiel der Starrag AG in Rorschacherberg SG
Wenn man als Besucher die Produktionshallen der Starrag AG betritt, fallen einem als erstes die imposanten
und modernen Werkzeugmaschinen
auf. Die am Bodensee in Rorschacherberg domizilierte Starrag AG hat
sich über die letzten 116 Jahre als modernes und weltweit tätiges HighTech-Unternehmen etabliert, das sich
auf die Entwicklung und den Bau
von Werkzeugmaschinen zum Fräsen,
Drehen, Bohren und Schleifen spezialisiert hat.
Auf den Bearbeitungszentren werden
auch Materialien wie Titan, Inconel,
Nimonic oder hochlegierte Stähle bearbeitet. Dies ist, gemäss Dr. Frank
Brinken (CEO) auf dem Markt für
Werkzeugmaschinen keine Selbstverständlichkeit, sondern eine Spezialität
der Starrag AG. Erst durch langjährige
Forschungs- und Entwicklungsarbeit
konnte das Know-how für diese Bearbeitungsstrategien erworben werden.
Zudem ist die Starrag AG ein Pionier
in der 5-Achs-Frästechnologie für
Impeller, Blisks, Strukturteile und
Turbinenschaufeln. Deshalb sind die
Kunden der Starrag AG vor allem international tätige Unternehmen in
den anspruchsvollen Industriebereichen Aerospace, Transport, Industrial und Energy.
Beim Rundgang durch die Produktionsstätte fällt auf, dass auch viele Lernende an den Maschinen arbeiten.
Die Starrag AG bildet allein an ihrem
Hauptsitz in Rorschacherberg über
20 Lernende aus. Weltweit beschäftigt
die Starrag Group aktuell über 1600
Mitarbeiter, davon alleine rund 300
Servicetechniker dezentral vor Ort.
Die hohe Fertigungsqualität der Starrag AG bedingt einen hohen Ausbildungsstandard ihrer Mitarbeiter.
CEO Frank Brinken erläutert, dass
die jährlichen Investitionen in Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie die Zusammenarbeit mit
führenden Universitäten ein Muss
sind. Nur so könne eine Schweizer
Unternehmung in diesen weltweiten
High-Tech-Märkten erfolgreich sein.
SICHERE ZUKUNFT
Der Gripen nimmt
niemandem Geld weg
Die langfristige Investition in den Kauf eines neuen Kampfflugzeugs ist ohne Weiteres bezahlbar. Pro 100 Franken,
die der Bund in den nächsten Jahren ausgibt, entfallen nur
gerade 15 Rappen auf den Kauf des Gripen. Behauptungen,
andere Staatsaufgaben würden wegen des Gripen zu kurz
kommen oder gar die Kantone könnten anstelle dessen Geld
bekommen, sind grob tatsachenwidrig.
15 Rappen für Sicherheit
Mit dem Kauf des Gripen wird unsere
Armee mit einem zweckmässigen, auf
die Bedürfnisse der Schweiz perfekt
zugeschnittenen Kampfflugzeug ausgerüstet. Dank guter Verhandlungen
erhalten wir für ein Gesamtpaket von
3,1 Milliarden Franken nicht nur 22
Kampfflugzeuge, sondern alle für ihren Betrieb notwendigen Ausrüstungen (Lenkwaffen, Munition, Logistik,
Simulatoren usw.) dazu.
Auf die geplante Nutzungsdauer von
30 Jahren umgelegt, ergibt sich aus
dem Kaufpreis von 3,1 Milliarden
Franken ein jährlicher Aufwand von
rund 100 Millionen Franken. Dieser
Betrag muss mit dem Gesamtbudget
des Bundes verglichen werden, das für
das kommende Jahr Ausgaben von
nicht weniger als 68 Milliarden Franken vorsieht. Der Anteil des Gripen
beträgt somit nur gerade 0.15 % des
Bundesbudgets. Oder anders ausgedrückt: Pro Hunderternote, die der
Bund ausgibt, entfallen nur gerade 15
Rappen an den Kauf des Gripen.
Teure Entwicklungshilfe
Für eine ehrliche Beurteilung der Abstimmungsvorlage müssen die genannten Zahlen mit anderen Ausgaben des
Bundes verglichen werden: Nächstes
Jahr wird der Bund nicht weniger als 22
Milliarden Franken für die soziale
Wohlfahrt ausgeben, 220-mal mehr als
für den Kauf des Gripen. Ebenso wird
der Bund 3,7 Milliarden Franken für die
Beziehungen mit dem Ausland und die
internationale Zusammenarbeit ausgeben. Dieses Geld geht vor allem in die
Entwicklungshilfe und wird die Bun-
Ständerat
Alex Kuprecht (SVP),
Präsident der
Sicherheitspolitischen
Kommission,
Pfäffikon SZ
deskasse 37-mal stärker belasten als der
Kauf des Gripen, umgelegt auf die
nächsten drei Jahrzehnte. Somit wird es
völlig offensichtlich: Der Gripen ist für
die Bundeskasse ohne Weiteres finanzierbar. Das ordentliche Armeebudget
reicht aus, um Kauf, Unterhalt und Betrieb des innovativen Flugzeugs zu finanzieren. Die Mittel für den Gripen
sind schon lange im Bundesbudget eingestellt. Es kommt einer groben Verdrehung der Tatsachen gleich, wenn behauptet wird, andere Bereiche müssten
«
Die Mittel für den Gripen
sind schon lange im
Bundesbudget eingestellt.
Es kommt einer groben
Verdrehung der Tatsachen
gleich, wenn behauptet
wird, andere Bereiche
müssten wegen des
Gripen-Kaufs auf Geld
verzichten.
»
wegen des Gripen-Kaufs auf Geld verzichten. Auch mit dem Kauf des Gripen
werden Bund und Kantone für Bildung,
Forschung, öffentlichen Verkehr, Entwicklungshilfe und alle übrigen Staatsaufgaben weiter steigende Beträge einsetzen können. Zudem würde das Geld
nicht für andere Bereiche als die Sicherheit eingesetzt, wenn der Gripen nicht
beschafft werden könnte.
«
Sicherheit kann man nicht
delegieren. Sicherheit ist wichtig
für den Wirtschafts- und Lebensstandort Schweiz. Das Gefühl von
Sicherheit muss mit verschiedenen
Instrumenten vermittelt werden –
auch mit der Armee und der
Luftwaffe. In einer unsicheren
Welt macht deshalb dieser Kauf
von neuen Kampfflugzeugen
durchaus Sinn.
»
Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin des Eidgenössischen
Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK
Wichtige Aufgaben
für die tägliche Sicherheit
Bei der Abstimmung über den Kauf der 22 Gripen geht es um die Sicherheit
unseres Landes. Immer wieder wird die Frage gestellt, wer denn ein Haus ohne
Dach kaufen würde? Selten hatte ein bildliches Argument so viel wahren Inhalt.
Gripen ist budgetiert
Zum Schluss sei noch ein weiterer Vergleich angefügt: Als das Schweizer
Volk in der denkwürdigen Abstimmung vom Sommer 1993 dem Kauf
der F/A-18 für einen Betrag von nicht
ganz 3,5 Milliarden Franken grünes
Licht gab, machten die jährlichen Bundesausgaben noch rund 40 Milliarden
Franken aus. Im Vergleich zu 1993
kaufen wir heute Kampfflugzeuge zu
einem tieferen Gesamtpreis und haben
eine viel besser ausgestattete Bundeskasse zur Verfügung. Finanzpolitisch
gibt es keinen stichhaltigen Grund gegen den Kauf des Gripen.
Die Unterstützung der Kantone durch das Militär in Sicherheitsbelangen ist von grosser Wichtigkeit. Hier ein Einsatz bei der über die Ufer getretenen Aare im Jahr
2005 im Mattequartier in Bern.
Krim ist überall
Sicherheit zuerst!
Der Gripen ist ein wichtiger Pfeiler einer glaubwürdigen Armee – über 30 Jahre lang!
zum Gripen
gripen-ja.ch
am 18. Mai
Zusammenarbeit zwischen
Polizei und Militär garantiert
die Sicherheit
Als Sicherheitsdirektor des Kantons
Bern und Präsident der Konferenz der
kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) bin ich für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger
mitverantwortlich. Im Normalfall
kann die Polizei die Sicherheit garantieren, aber kommt es zu Katastrophen wie die Überschwemmungen
2005 in Brienz oder im Mattequartier
in der Stadt Bern, sind wir auf die Hilfe
unserer Partner wie Militär und Zivilschutz angewiesen. Genauso verhält es
sich aber jeden Tag über unseren Köpfen: Die Luftwaffe greift ein, wenn
Flugzeuge beispielsweise mit Navigationsproblemen zu kämpfen haben. Sie
begleitet diese dann sicher zum nächsten Flughafen, damit gelandet werden
kann ohne Gefahr für Piloten, Passagiere und Bewohner am Boden.
Mediatorrolle
der Schweiz gefährdet
Jedes Jahr steht unsere Luftwaffe
ausserdem bei internationalen Konferenzen wie dem WEF oder kürzlich dem Syrien-Gipfel in Montreux
im Einsatz, weil die Polizei die Sicherheit in der Luft nicht garantieren kann. Solche Treffen sind für die
«
22 Gripen für eine
leistungsfähige Luftwaffe
Unsere Luftwaffe ist somit jeden Tag
mit dem Ernstfall konfrontiert und
muss deshalb auch mit modernen
Flugzeugen ausgerüstet sein. Der Gripen ist ein wichtiger Bestandteil unserer tagtäglichen Sicherheit. Er ist
das Dach auf dem Haus der Sicherheit und deshalb unverzichtbar!
Der Gripen ist ein
wichtiger Bestandteil
unserer tagtäglichen
Sicherheit.
»
Schweiz wichtige Möglichkeiten, sich
international zu vernetzen und die
traditionelle Mediatorrolle in internationalen Konflikten wahrzunehmen. Können wir die Sicherheit der
Teilnehmer aus der Luft nicht mehr
gewährleisten, finden solche Gipfel
auch nicht mehr in der Schweiz statt.
Regierungsrat Hans-Jürg Käser,
Polizei- und Militärdirektor des
Kantons Bern, seit März 2012 Präsident
der Konferenz der kantonalen
Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD)
SICHERE ZUKUNFT
10
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für zwei
Der grosse Gripen-Wettbewerb
Brauchen wir überhaupt noch eine Armee?
Was macht unsere Luftwaffe eigentlich?
Ja. Die Flieger und die Armee als Ganzes sind eine Versicherung für den
schlimmsten Fall. Man kann es mit einer Diebstahlversicherung vergleichen:
Obwohl man nicht ständig damit rechnet, dass einem etwas geklaut wird,
hat man eine.
Die Luftwaffe kann verglichen werden mit dem Dach eines Hauses. Sie
kontrolliert den Luftraum in Friedenszeiten (Luftpolizei), schützt und sperrt
den Luftraum bei Spannungen (z.B. Balkan- und Irakkrieg) und Terrorgefahr
und unterstützt die Bodentruppen bei allfälligen Konflikten.
Nein. Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA), die auch das Referendum gegen den Gripen anführt, hat recht: Es gilt nun gerade auch mit diesem
Schritt, die Armee – wenigstens in Etappen – abzuschaffen.
Sie üben ja nur und fliegen gerne, es spielt keine Rolle, wenn die Kampfflugzeuge nicht mehr zeitgemäss sind. In Europa wird es sowieso keinen
Krieg geben.
Wie wird der Kauf des Gripen finanziert?
Das weiss niemand so genau. Das ist wie immer beim Bund: Es wird zuerst
Geld ausgegeben, bevor man weiss, wer es bezahlen soll.
1. Preis: 1 Alpen-Rundflug für zwei Personen
Über den Gripen-Fonds, der in den nächsten zehn Jahren mit 300 Millionen
Franken aus dem ordentlichen Armeebudget alimentiert wird. Mit dem Kauf
des Gripen werden also keine anderen staatlichen Leistungen zurückgestellt.
2. Preis: 1 Gutschein für ein Wochenende
im Eiger Selfness Hotel in Grindelwald (BE)
Ist der Gripen einfach ein neues Spielzeug
unserer Militärpiloten?
(Übernachtung inklusive Nachtessen und Frühstück
für zwei Personen)
3. Preis: 1 grosser Ostschweizer Geschenkkorb
Ja, es ging früher ja zum Beispiel auch ohne Handy.
Nein. Die fast 40-jährigen Kampfjets Tiger sind in jeder Hinsicht veraltet und
werden 2016 ausser Betrieb genommen. So wie jeder ein Smartphone einem
alten Koffermobiltelefon vorzieht.
Kann man den Gripen nicht erst später kaufen?
Natürlich, die alten Kampfjets kann man ja dann am Boden lassen, wenn sie
nicht mehr flugtauglich sind. Die Bodentruppen reichen.
Nein, allein die Einführung dauert 10 Jahre. Ist erst ein Konflikt im Anzug, wird
es zu spät sein, die überholten Kampfjets durch moderne Modelle zu ersetzen.
Zusätzlich brauchen wir für die Durchsetzung der 24-Stunden-Luftraumüberwachung den Gripen sowieso.
Mehr Informationen: www.gripen-ja.ch
Die drei Gewinner werden am 18. Mai 2014 ausgelost und danach
per Post benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Name:
Vorname:
Strasse:
PLZ / Ort:
E-Mail:
Senden Sie den ausgefüllten Talon an:
Verein für eine sichere Schweiz / SVP Schweiz, Postfach 8252, 3001 Bern.
SICHERE ZUKUNFT
11
Mindestlohninitiative verschärft Wettbewerbsdruck massiv:
Für Hotellerie wäre Mindestlohn
existenzgefährdend
Das Beispiel des Eiger Selfness Hotels in Grindelwald zeigt: Mindestlöhne würden das Überleben
mittelständischer Tourismusbetriebe aufs Spiel setzen.
Das Eiger Selfness Hotel (4-Stern-Hotel mit 140 Betten) in Grindelwald ist
bereits seit 50 Jahren ein Familienbetrieb und wird von Gisela und Daniel
Heller seit 1999 als verantwortlichen
Inhabern geführt. Sie sehen der Abstimmung vom 18. Mai 2014 über die
Volksinitiative «Für den Schutz fairer
Löhne» (Mindestlohn-Initiative) mit
grösster Sorge entgegen. Sie sind in einer Branche mit sehr engen Margen
tätig. In der Hotellerie machen die
Löhne fast 50 Prozent der Kosten aus.
Viele können mit dem Umsatz die
Löhne zahlen, aber für Investitionen
reicht es nicht mehr.
Vollpension
für Mitarbeitende
Der im Gesamtarbeitsvertrag festgelegte Mindestlohn für ungelernte
Hilfskräfte liegt bei 3400 Franken (13mal). Eine gelernte Köchin verdient
ebenso wie gelernte Serviceangestellte
mindestens 4100 Franken bei fünf
Wochen Ferien und sechs bezahlten
Feiertagen. Würde die Mindestlohninitiative angenommen, müssten ungelernten Hilfskräften 4000 Franken pro
Monat bezahlt werden. Im «Eiger» liegen die Kaderlöhne zwischen 5000 und
8400 Franken. Zusammen zahlt sich
das Besitzerpaar Heller 15’000 Franken
als Monatslohn aus, für das hohe unternehmerische Risiko und ein Arbeitspensum von weit mehr als 45 Stunden
Das Ehepaar Heller führt seit 1999 das Hotel Eiger Selfness in Grindelwald im Berner Oberland. Sie sehen der Abstimmung vom 18. Mai 2014 über den Mindestlohn mit grösster Sorge entgegen.
Ein Mindestlohn kann nicht auf alle Regionen, Branchen und auf gelerntes und ungelerntes Personal in der gesamten Schweiz einheitlich angewendet werden. Das wäre falsch.
pro Woche! Für 450 Franken monatlich erhalten die Angestellten Vollpension, auch an freien Tagen, 260 Franken kostet die Halbpension. Für
weitere 345 Franken können sie ein
«
Einzelzimmer im Personalhaus bewohnen. Im «Eiger» wird zudem Wert
auf Weiterbildung gelegt: Dreimal
jährlich arbeitet ein externer Coach
mit dem Personal, um Mitarbeitende
in der persönlichen und beruflichen
Weiterentwicklung zu unterstützen.
Der Branchen-Gesamtarbeitsvertrag
berücksichtigt regionale Unterschiede
und Besonderheiten – das ist seine
grösste Stärke. Im Fall der
Annahme der Mindestlohninitiative wird die gesamte
Branche über einen Kamm
geschoren.
Ich finde es fair und richtig,
dass es einen Unterschied beim
Lohn gibt, wenn jemand eine
Lehre gemacht hat oder nicht.
Carmen Aeberhardt ist Mitarbeiterin im Eiger Selfness Hotel in Grindelwald.
Als ungelernte Serviceangestellte mit einem Monatslohn von 3400.– würde sie
direkt von einer Annahme der Mindestlohninitiative profitieren.
»
Angst um
Investitionen
Im «Hotel Eiger» und im
Partnerbetrieb «Mountain
Hostel» sind je nach Saison
40 bis 80 Mitarbeitende tätig.
Rund 25 verdienen weniger
als der von den Gewerkschaften geforderte Mindest-
lohn von 4000 Franken. Zu wenig?
Für ungelernte Saisonangestellte ohne
Fach- und Sprachkenntnisse seien
3400 Franken angemessen, findet Gisela Heller aufgrund ihrer Erfahrungen. Schon mit einer Anlehre im Gastgewerbe steige der Mindestlohn auf
3600 Franken. Und wie sieht’s in der
Erfolgsrechnung aus? Rund 7,5 Millionen Franken erwirtschaftet das Eiger
Selfness Hotel jährlich. Annähernd
eine halbe Million Franken investiert
die AG pro Jahr in den Betrieb. Jedes
Prozent Lohnkostenerhöhung schmälert das Investitionsbudget um rund
30’000 Franken. Eine Annahme der
Mindestlohninitiative dürfte das Investitionsbudget um fast 100’000 Franken jährlich kürzen, befürchten Gisela
und Daniel Heller.
Der Mindestlohn ist ein Bumerang für Berufseinsteiger
• Ein hoher Mindestlohn erschwert den
Berufseinstieg.
• Ein hoher Mindestlohn führt zu mehr
Jugendarbeitslosigkeit.
• Der Anreiz, eine Lehre zu machen, sinkt.
Nils Fiechter
Lernender Kaufmann
Frutigen
Alessia Schrepfer
Studentin Pflege FH
Schönenberg
Stefan Fritschi
Lernender Kaufmann
St.Gallen
Fabienne Beyerle
Berufsschullehrerin
Basel
Deshalb am 18. Mai:
NE N
ZUM SCHÄDLICHEN
MINDESTLOHN
www.mindestlohn-nein.ch
SICHERE ZUKUNFT
Breite Allianz für die Sicherheit der Schweiz
«Unser Wohlstand und unsere Wirt-
schaft brauchen ein stabiles und
sicheres Umfeld. Diese Aufgabe lässt
sich nicht an andere Staaten delegieren – gerade nicht in der Luft.
»
Marc Bourgeois, KMU-Geschäftsführer, Gemeinderat FDP Stadt Zürich
Wir als Familie schätzen die
«Schweiz
sehr, auch dank der
Sicherheit. Deshalb braucht es
den Gripen, alles andere wäre
verantwortungslos.
»
Daniela Graubner, 3-fache Mutter, Einwohnerrätin
und Präsidentin der EVP Obersiggenthal AG
«Die Sicherheit der Schweiz gilt es
zu bewahren, und so ist auch der
Kauf der neuen Kampfjets absolut
notwendig! 54 alte Tiger-Kampfflugzeuge werden durch 22 moderne
Gripen-Kampfjets ersetzt.
»
Nationalrätin Ida Glanzmann-Hunkeler, 3 erwachsene Kinder, Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission und Vizepräsidentin der CVP Schweiz, Altishofen LU
«Keine Sicherheit ohne glaub-
würdige Luftwaffe. Keine Unabhängigkeit und Neutralität ohne einen
modernen Militärjet.
»
Andrea Geissbühler, Mutter und Nationalrätin SVP, Bäriswil BE
«Der Gripen, eine smarte
und robuste Lösung für
eine sichere Schweiz!»
Tobias Käch, Oberleutnant der Luftwaffe, Maschineningenieur FH,
Präsident JCVP LU und Emmer Einwohnerrat
Der Gripen bietet aus finanz«politischer
Sicht eine massgeschnei-
derte Lösung zu einem guten Preis.
Finanziert werden die Flugzeuge über
einen Fonds, der durch das jährliche
Armeebudget gespiesen wird.
»
Nationalrätin Ursula Haller (BDP), Mitglied der Sicherheitspolitischen
Kommission, Vorsteherin Direktion Bildung Sport Kultur in der Stadt Thun,
2 erwachsene Kinder, Thun BE
«Für die Souveränität und
Freiheit der Schweiz braucht es
eine schlagkräftige Armee. Und
jede Armee braucht ein einsatzbereites Kampfflugzeug.
»
Carl Brandenburger, 3 erwachsene Kinder,
Landwirt und Ing.-Agr. HF, Landquart GR
So stimmen Sie für die Sicherheit
am 18. Mai:
Bundesrat und Parlament
empfehlen Ihnen
JA zu stimmen.
Mehr Informationen:
www.gripen-ja.ch
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Stimmzettel fü
vom 18. Mai 2014
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annehmen?
Antwort
Konsumententipp
7. Mai 2014
Pallas Kliniken expandieren im Jubiläumsjahr
Was 1994 mit einer kleinen Augenarztpraxis in Olten begann, zählt
heute zu den schweizweit führenden Klinikgruppen für Augenheilkunde, Plastische Chirurgie, Dermatologie und Venenheilkunde. Zum
20-Jahre-Firmenjubiläum treten die
vier medizinischen Dienstleistungsbereiche der Oltner Pallas Gruppe –
bisher bekannt als Klinik Pallas, VEDIS Augenlaser Zentren, KLK Vision
und Artemedic – neu unter dem gemeinsamen Namen Pallas Kliniken
auf. Bisher sind die Pallas Kliniken an
elf Standorten in der Schweiz vertreten und sind weiter auf Expansionskurs. 2014 entstehen neue Zentren in Wohlen/AG und Winterthur/ZH. Die Pallas Kliniken beschäftigen über 250 Mitarbeiter, darunter rund 50 Ärzte.
Tag der offenen Tür &
Gratis-Angebote zum Jubiläum
Das 20-Jahre-Jubiläum der Pallas Kliniken wird von einer Reihe an Aktivitäten begleitet: Den Anfang macht
der Tag der offenen Tür am 24. Mai
2014 von 10 bis 16 Uhr in Olten. Zum
Angebot gehören kostenlose Gesundheits-Checks und Informationsvorträge, die Besichtigung der
Operationssäle oder ein Dunkelzelt,
in dem Interessierte das «Sehen» erblindeter Menschen nachempfinden können. Im direkten Kontakt und
Samstag, 10. Mai - Tag der offenen Tür im SRK!
Weltrotkreuztag und frisch renovierte
Büroräume – zwei Gründe für die Kantonale Geschäfts- und Regionalstelle
Olten des Schweizerischen Roten
Kreuzes (SRK) Kanton Solothurn, einen Tag der offenen Tür für die Bevölkerung von Olten und Umgebung
zu organisieren. Am Samstag, 10. Mai
kann gefragt, diskutiert und ausprobiert werden. Auch die Geselligkeit
kommt nicht zu kurz.
Bild: z.V.g.
«Die erfolgreiche Entwicklung und das
Wachstum unseres Unternehmens
zeigen, dass wir mit dem Angebot von
Spitzenmedizin bei familiärer Betreuung eine Marktlücke gefunden haben», sagt der CEO der Pallas Kliniken, Georgos Pallas.
Gespräch lernen die Besucher die
Ärzte der Pallas Kliniken kennen –
am Tag der offenen Tür zum Teil von
einer ganz neuen Seite: sie grillieren
für das Publikum. Über das ganze Jahr
verteilt bieten die Pallas Kliniken an
weiteren Standorten kostenlose
Check-up-Tage an.
Mehr Informationen finden Sie unter www.pallas-kliniken.ch.
pd
Lesen Sie den ganzen Bericht
online unter www.noz.ch.
Ein spannender Sonntag in den Solothurner Museen
Am Internationalen Museumstag 2014
vom 18. Mai nehmen 27 Solothurner
Museen teil. Von 10 bis 17 Uhr lassen
sich diese Museen kostenlos erkunden. Sie bieten ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt.
Am 18. Mai 2014 ist nicht nur Abstimmungssonntag, sondern auch
der Internationale Museumstag.
Weltweit beteiligen sich rund 30'000
Museen an diesem Anlass zum Thema «Netzwerk Museum». Auch in
Olten bieten das Historische Museum, das Naturmuseum, das Kunstmuseum und das Archäologische
Museum des Kantons spezielle Veranstaltungen für die ganze Familie
an. Die vielfältigen Themen gehen
vom Maifest, zum Bau von Hausmodellen, Sagen erzählen zu Kinderworkshops.
Ballyana & Guggelmann
Ein besonderes Erlebnis verspricht
das Ballyana. Die Sammlung für Industriekultur in Schönenwerd öffnet das Archiv und zeigt Gegenstände der Bally-Unternehmen, die
nur selten gezeigt werden.
Viele kleinere Museen mit sonst sehr
beschränkten Öffnungszeiten feiern
am Museumstag einen Tag der offenen Tür, so das Museum Wasseramt oder das Museum Paul Gugelmann in Schönenwerd.
Weitere Informationen zu den spannenden Programmen sind auch auf
der Museol-Website (Museumsverbund des Kantons Solothurn)
www.musesol.ch zu erkunden. Den
Flyer mit den verschiedenen Museen finden Sie auch im Onlineartikel
unter www.noz.ch.
pd/cs
Ruwa Küchen AG, Obergösgen: Kochen mit Stil
Auf dem Weg zu Ihrer massgeschneiderten Küche, gestaltet Ruwa
Küchen AG Ihnen Ihr Reich und
schöpft für Sie das Maximum Ihrer
räumlichen Kapazitäten aus.
Am Dorfmäret vom 10. Mai 2014 haben Sie die Gelegenheit, bei Ruwa
Küchen viele neue Elektrogeräte zu
entdecken. Das Ruwa-Team berät Sie
gerne und zeigt Ihnen die Neuheiten. Eine optimale Umsetzung aus
einer Hand – vom ausführlichen Beratungsgespräch bis zur professionellen Montage – ist bei Ruwa Küchen AG garantiert. Vereinbaren Sie
am Dorfmäret einen Termin für Ihr
persönliches Beratungsgespräch.
Schnell zubereitete Leckerbissen
Der Griff zur Backofentür öffnet jetzt
eine neue Welt des Backens und Bra-
Seite 23
Wussten Sie, dass das SRK am 8. Mai
den Weltrotkreuztag feiert? Wussten Sie auch, dass dieser Tag der Geburtstag von Henri Dunant, dem
Gründer des SRK, ist? Diesen für unsere Organisation speziellen Tag
möchten wir auch in diesem Jahr feiern und laden alle Menschen aus Olten und Umgebung in unsere frisch
renovierten Büroräumlichkeiten ein.
Um vielen Interessierten den Besuch
zu ermöglichen, findet unser Rot-
kreuztag in diesem Jahr am Samstag, den 10. Mai statt. Die Besucherinnen und Besucher erhalten
einen Einblick in die verschiedenen
Dienstleistungen und Aktivitäten
des SRK. Neben Informationsbroschüren beantworten kompetente
Mitarbeiterinnen oder Helfer alle
Fragen. Wer am Schluss am Wettbewerb teilnimmt, kann einen tollen Preis gewinnen. Ein Tag der of-
fenen Tür ist auch ein Tag der
Begegnung. Eine ideale Gelegenheit also, Mitarbeitende und
freiwillige Helfer kennen zu lernen.
Und bei einer feinen Grillbratwurst
lässt es sich sowohl angeregt diskutieren als auch gemütlich plaudern. Auch für die Kinder ist gesorgt: Unsere Betreuerinnen der
Dienstleistung Kinderbetreuung zu
Hause – RoKi kümmern sich während Ihrem Rundgang durch die Büros in einer betreuten Spielecke um
die Kinder.
pd
Tag der offenen Tür
Samstag, 10. Mai,
von 11 bis 17 Uhr
SRK Kanton Solothurn,
Regionalstelle Olten,
Ringstrasse 17, Olten
Alcanto-Konzert unter neuer Leitung
Der gemischte Chor alcanto präsentiert am 25. Mai unter dem Motto «Sweet Moments» im Raubersaal in Oberbuchsiten ein unterhaltsames Programm. Das Restaurant Rauber hat zwar vor einiger Zeit
Küche und Türen geschlossen, jedoch wird der alcanto Chor auch dieses Jahr wieder den Raubersaal entstauben, thematisch passend dekorieren und ihm Leben einhauchen.
Um 18 Uhr startet das Jahreskonzert. Seit letztem Herbst proben die
Sängerinnen und Sänger begeistert
mit dem neuen Dirigenten Christoph Prendl. Die Präsidentin Tanja
Schuler verspricht ein abwechslungsreiches Konzertprogramm unter dem Motto «Sweet Moments».
Songs von den Beatles, John Denver
wie auch Mani Matter u.v.m. sollen
beim Zuhörer Erinnerungen hervorrufen. Wem fällt bei dem Song
«Aquarius» aus dem Musical Hair
oder «California Dreaming» nicht ein
besonderer Moment ein? Die unterhaltsamen Ansagen zwischen den
Liedern sind bei den treuen Konzertbesuchern des alcanto genauso
beliebt wie auch das im Anschluss offerierte Apéro.
Ein Konzertbesuch am 25. Mai um
18 Uhr lohnt sich! Der Eintritt ist frei
– Kollekte. Übrigens: Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit
herzlich willkommen!! Proben finden jeweils am Mittwochabend
statt. Kontakt: Tanja Schuler, Präsidentin, Telefon 062 393 30 70,
E-Mail: [email protected]. Mehr
Infos unter www.alcanto.ch.
pd
Die Grillausstellung bei Blaser + Trösch in Oberbuchsiten
Dieses Wochenende, 9. und 10. Mai
2014, lädt die Blaser + Trösch AG zur
Grillausstellung an der Hauptstrasse
268 in Oberbuchsiten ein.
Die neusten Gasgrill-Modelle, Planchas, Feuerschalen sowie der trendige Keramik-Grill Saffire machen
Lust aufs Grillen. Der interessierte
Besucher wird nicht enttäuscht und
findet in den Ausstellungsräumen
auch eine grosse Auswahl an Gartenmöbeln aus den verschiedensten
Materialien und trendigen Kombinationen, Lounges und Sonnenschirme.
tens. Der Induktionsbackofen von
Bauknecht mit seinem geringen
Energieverbrauch setzt neue Massstäbe bei Umweltfreundlichkeit und
sorgt für ein neues Tempo. Die Vorführungen der Firma Bauknecht zeigen Ihnen, wie einfach ein Gericht
perfekt gelingen kann. Noch nie
wurden kulinarische Leckerbissen so
schnell, so köstlich gezaubert.
Selbstverständlich gibt es wieder
einen Wettbewerb mit tollen Preisen.
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Profitieren Sie vom Ausstellungsrabatt
Die Ausstellung findet am Freitag von
9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30
Uhr statt. Am Samstag ist von 9 bis
16 Uhr durchgehend geöffnet.
Ausstellungsrabatt und Sonderaktionen machen Lust auf einen Besuch
bei Blaser + Trösch. Tauchen Sie ein
in die Welt des Outdoor-Livings und
lassen Sie sich für Ihr Zuhause inspirieren. Blaser + Trösch: wo Qualität und Kundenservice gross geschrieben wird. Kompetente und
freundliche Beratung in angenehmer Ambiance.
pd/cs
Bilder: z.V.g.
Kontakt
Ruwa Küchen AG, Dorfkern 1,
4653 Obergösgen, Internet:
www.ruwa-kuechen.ch.
Der Renner der Saison: Der Keramik-Grill und Smoker Saffire! Dieser Grill ist so
konstruiert, dass Sie damit bei niedrigen und auch bei hohen Temperaturen energiesparend grillen und auch räuchern können. Er vereint die Funktionen eines
Smoker-Grills bei kleinerer kompakter Bauweise. Selbst mit sehr wenig Holzkohle kann darin die Temperatur über mehrere Stunden hinweg konstant gehalten werden. Sei es beim direkten oder indirekten Grillen – er wird Ihnen
stets ein perfektes Ergebnis liefern.
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für jeden Balkon oder Garten! Bei gewohnt hoher Qualität, emailliertem
Grillrost und abklappbaren Tablaren,
zu einem sehr attraktiven Preis.
G U T B E R AT E N
GUT BEDIENT
Klein aber stark: Garage Mike Scheidegger
Wo der Kunde wirklich König ist
Dass auch eine kleine Garage äusserst
leistungsstark sein kann, beweist Mike
Scheidegger seit 20 Jahren. Der Pneuund Autoservice erweist sich als bärenstark und enorm kundenfreundlich.
Unser Know-how für Ihre Sicherheit
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Solothurnerstrasse 1, 4600 Olten
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– Einbruchschutz
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Notöffnungsdienst 062 212 30 50
OLTNER BROCKI
Die Erfolgsgeschichte der Garage Mike
Scheidegger begann vor 20 Jahren in Erlinsbach, führte über Schönenwerd und hat
vor zwei Jahren den idealen Standort an
der Industriestrase 2 in Dulliken gefunden.
«In Schönenwerd war ich ein bisschen versteckt, hier in Dulliken ist es optimal, einerseits zum Herfahren und andererseits mit
den vielen Kundenparkplätzen», erklärt
Mike Scheidegger. Sämtliche Kunden, die
Mike Scheidegger in Erlinsbach und Schönenwerd bediente, hat er behalten, was
ganz klar für ihn spricht. «Ein ganz besonders treuer Kunde kommt schon seit 20
Jahren zu mir», sagt Mike Scheidegger.
Alles rund ums Auto
Gleich nach seiner Ausbildung zum Automechaniker hat sich Mike Scheidegger
selbstständig gemacht und bietet heute alles rund ums Auto an: Service an sämtlichen Marken, Diagnose für sämtliche Fahrzeuge und einen professionellen Pneu-Service (auch für Motorräder) mit eigenem
062 535 27 67
[email protected]
www.oltnerbrocki.ch
Hausräumungen
Entsorgungen
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Verkaufsladen: Haslistrasse 72 4600 Olten
Industrie Olten Ex Swisscom Gebäude
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TRANSPORTE
UMZÜGE
Speiserstr. 8
4600 Olten
Ganz stark in Sachen Pneu: Mike Scheidegger.
Bilder: Fredi Köbeli
Mike Scheidegger freut sich, Sie bald als Kunde begrüssen zu dürfen.
Kunden-Pneu-Lager sowie Ersatzautos. Die
ganze Palette im kleineren Rahmen also,
was auch eine grosse Garage anbietet, mit
einem wichtigen Unterschied: deutlich
günstiger. Mike Scheidegger stellt auch ältere Fahrzeuge MFK-fertig und das zu sehr
vernünftigen Preisen, wie zum Beispiel zurzeit einen Willys Jeep, ein altes Armee-Fahrzeug Jahrgang 1960.
Kontakt und Öffnungszeiten
Garage Mike Scheidegger, Pneu- und Autoservice, Industriestrasse 2, 4657 Dulliken, Telefon 062 849 99 49, E-Mail: [email protected].
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von
7.30 bis 11.45 Uhr und 13.15 bis 17.30
Uhr; Freitag von 7.30 bis 11.45 Uhr und
13.15 bis 16.30 Uhr.
Fredi Köbeli
Gute Gründe
Eine Frage, die stets auf der Hand liegt: Gibt
es sonst noch gute Gründe, wieso man zu
Ihnen kommen sollte, Herr Scheidegger?
«Weil ich eine Garage habe, wo der Kundenkontakt geschätzt wird, bei mir hat kein
Kunde das Gefühl, ich hätte keine Zeit für
ihn; hat keiner das Gefühl, er sei jetzt Kunde Nummer 27, der nicht mal die heiligen
Garage-Räumlichkeiten betreten darf. Bei
mir gibt's ein Gespräch und einen Kaffee,
und wenn es die Zeit zulässt, auch ein Gespräch.
Zurzeit macht Mike Scheidegger einen alten
Armee-Jeep MFK-tauglich.
Tel / Fax 062 296 00 81
Nat.
076 573 66 22
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RatgebeR
7. Mai 2014
Verblendeter Vater nimmt Rache
DOKTOR EROS
Lieber Doktor Eros
Lieber Ratgeber
Meine Schwester, 40, verheiratet, liess sich mit einem anderen Mann ein. Sie verschwieg ihm ihren Ehestatus,
sagte, sie sei geschieden. Jetzt
aber wird sie ihn scheints nicht
mehr los. Jüngst stand er mit
Koffer und Blumen vor ihrer Türe. Er glaubte ihr offenbar ihre
Aussage, sie lebe allein. Ihr
Mann weiss von nichts. Der Lover aber lässt sich nicht abwimmeln. Er sagte ihr, er käme wieder, als sie ihn weg wies.
Seitdem ist sie in völliger Panik und droht fast schon mit Suizid. Sie liebe ihre Familie - tut
sie tatsächlich, das weiss ich und der 'Trottel ' von Liebhaber mache ihr alles kaputt. Was
kann man da denn genau tun?
Stefan
Er will einfach nicht wahrhaben,
dass sie verheiratet und es aus ist.
Lieber Stefan
Nun, man respektive 'frau' könnte es sich überlegen, was sie einem so glühenden Verehrer an
Unwahrheiten erzählt, bevor sie
mit ihm ins Lotterbett steigt. Andererseits wollen wir hier nicht
Moralinsäure unter Hochdruck
verspritzen. Streng nach biblischer Analogie: «Wer von uns ohne Schuld, der werfe den ersten
Stein.» Man muss deinem promiskuitiven Schwesterlein zu gute halten, dass sie beim Eingehen der Intimbeziehung mit dem
Fremden, ja nicht ahnen konnte, als wie hartnäckig der sich in
seinem Liebeswerben erweisen
}
Ich habe einen Mann,
der bald mein Ex-Mann
sein wird. Ja, mein
Zorn auf ihn ist gross.
Unser Sohn ist 6-jährig. Mein Noch-Ehemann ist wegen der
von mir eingereichten
Trennung so verbittert, dass er auch vom
Kind nichts mehr wissen will. Er sagte vor
Gericht, als wir die
Scheidungskonvention aushandelten, ich
müsse bis ans Ende
meiner Tage mit der
Schuld leben, ich hätte
mit meinem Wegzug
nicht nur sein, sondern auch das Leben
des Kindes zerstört. Ich
weinte wochenlang.
Meine Frage: Stimmt
seine Logik, hat er
Jasmine
recht?
Ein Vater opfert seiner riesigen Enttäuschung alles, was er
einst liebte und meint, er könne nicht mehr zurück.
Liebe Jasmine
Nein! Seine Logik ist brüchig, die Konklusion im
Grundsatz falsch, der Argumentation ermangelt
es an Beweiskraft und sein
Herz scheint gebrochen.
Ja, der letzte Satz irritiert, doch er gehört dazu. Du hast mich mit Gerichtsunterlagen bestens
bedient, sodass ich über
den Verlauf eures echten
Dramas gut informiert
bin. Das Geschehen beherbergt nur eine, aber
enorme Tragik: Dein
Mann liebt dich immer
noch und reagiert mit purem Hass auf deinen
Elsa
schweiz.
Sängerin
* 1907
Ehrlich währt am
längsten, speziell nach
dem Fremdgehen...!
ungebraucht
Schwester des
Hänsel
Trennungsentscheid und
in Unlogik seinem Kind
gegenüber. Woher ich das
weiss? Nein, ich bin kein
Durchschauer fremder
Seelen und dies erst noch
aus der Ferne, mein Wissensstand rührt schlicht
aus dem Studium der
(Gerichts-)Akten.
Daraus geht hervor, dass er
vom Augenblick deiner
Scheidungseinreichung
an wie ein Löwe um die
Eherettung kämpfte. Er-
Liebe ist
}inSeine
reinen Hass
umgeschlagen
~
blicke in dem Hinweis
keinen unterschwelligen
Vorwurf. Du hattest das
Recht die Scheidung einzureichen, so schmerzhaft dies für ihn auch sei.
Du sagtest, am Ende sei
nur noch Streit gewesen
und unschönes Erleben.
Da habest du die Konsequenzen gezogen. Damit
wurde er nicht fertig. Seine Botschaft an dich, fixiert in den Gerichtsak-
Schweiz.
Gewerkschaftsbund (Abk.)
Kranken- Ort im
hausRhoneabteital (VD)
lung
Erteilung
würde. Ich meinte, es wäre jetzt
an der Zeit, den Lover nicht länger in der Meinung zu belassen,
sie sei frei. Er verharrt nicht zuletzt derart anhänglich, weil ihm
gesagt - vorgelogen - wurde, sie
sei noch zu haben. Eventuell entwickelte sich bei ihm dann die
Gnade der Einsicht, wenn man
ihm sagt, die Gute sei verheiratet und die Fremdhopserei nur ein
Ausrutscher. Klärt man ihn über
die wahren Tatbestände nicht auf,
sehe ich keinen Grund für ihn,
vom Liebeswerben abzulassen.
Schwesterherz wird in den sauren Apfel beissen und zur Wahrheit stehen müssen. Und sie soll
es schnell tun, bevor der holde
Gatte fragt, wer der fremde Mann
mit Koffer und Blumen ist, der vor
der Eingangstüre mit Blumen und
Koffer in der Hand, auf den Knien rutschend den Teppichvorleger durchwetzt.
Dein Doktor Eros
Kfz-Z.
Italien
ten: «Du wirfst weg, was
ich liebe, also werfe ich
weg, was du liebst - unser Kind. Du wirst dich
zeitleben an deine Schuld
erinnern müssen!» Der
Richter ermahnte ihn daraufhin, keine verbalen
Drohungen
auszustossen, sondern sich zu erklären, wie er dies meine.
Dein
Noch-Ehemanns gab als Erklärung
an, sinngemäss: Wenn sie
weggeht, zerstört sie alles, was ich liebe. Ich werde kein Vater auf Zeit sein,
sondern mich vom Kind
völlig zurückziehen. Sie
(Du gemeint. Die Red.)
wird ihm dereinst erklären müssen, warum er
ohne Vater aufwuchs.
Ende Zitat. Ja, liebe Jasmine, es ist daraus durchaus ersichtlich, dass der
Mann in seinem Trennungsschock fast schon
wirr sprach, aber es ist
leider auch traurige Tatsache, dass er sich seitdem konsequent an seine Aussage hielt. Was er
damit im tiefsten Grund
tschech.
Name
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schweiz.
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(... Müller)
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Niemand wird ihm je begreiflich machen können, wie völlig unsinnig
sein momentanes Verhalten ist. Er will dich
strafen, opfert dafür sein
Kind und sein eigenes Dasein. Kann man ihm helfen? Nein, ich nicht, du
nicht, keiner. Es sind die
Dinge des Lebens, die
passieren und keiner
kann es verhindern. Weine nicht länger, liebe Jasmine, es ist seine Entscheidung. Mein Mitgefühl gilt allen dreien: Dem
Kind, dem Mann und dir!
Herzlichst, der Ratgeber
Fragen an: «Ratgeber»
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Bern
Beweggrund
}
Es ist seine
Entscheidung nimm sie an!
Ort am
Zürichsee
ital.:
Zug
anvisieren
seiner Seele bezwecken
will, weisst du nicht,
wusste das Gericht und
weiss aller Vermutung
nach, er selber auch
nicht. Es scheint einfach
die Schockhandlung eines Menschen zu sein, der
sich einer grösseren Last
ausgesetzt sieht, als er sie
tragen kann. Das ist
schrecklich für ihn, aber,
so grausam es klingt, für
dich
trotzdem
kein
Grund, in eine Ehe zurückzukehren, aus der du
geflohen bist. Die Wiederaufnahme einer Ehe
auf Basis von Druck und
Drohung, wäre sinnlos.
Mitteleuropäer,
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der USA
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3
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 17
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■F AHRE N■B I EDE R■ I NG
■ E ■ N I R G E N DWO
GROE S S E ■RA UM
Himmel
(1-6)
Gewinner
/ in KW 17
Sibylle Vestner
Lösungswort: himmeL
slv1814.48-17
Charly Pichler
Lieber armer
Schweizer Patient
Also, bei unseren meist so liebenswerten südlichen Nachbarn, den Italienern, ist das so:
Gelangt ein geliebtes Familienmitglied im Laufe der Zeit in ein
Altersstadium, in dem es Hilfe
braucht, Pflege und gesonderte
persönliche Aufmerksamkeit,
verbleibt es wie selbstverständlich im Kreise der Familie.
Keine Spur eines Gedankens,
den lieben, aber alt gewordenen Nonno in irgend eine unpersönliche Institution abzuschieben, nur weil der Zahn der
Zeit an ihm zu nagen begann und
die Folgen daraus sichtbar wurden.
Ebenso viel Achtung erfährt die
Nonna, von der Anzahl der Jahre her konfrontiert mit demselben Problem. Ganz anders
hier bei uns. Wir haben nur geringe Hemmungen, unsere einst
hoch geachteten Familienmitglieder in die nächste Altersresidenz abzuschieben, wenn uns
ihre Pflege und der Grad der Aufmerksamkeit, den sie beanspruchen, als gar zu hoch erscheinen. Nun ja, geben wir der
Wahrheit die Ehre, auch in Italien gibt es Altersheime und auch
hier in der Schweiz leben Familien, die ihre Altvorderen
nicht gleich in Richtung Alteisen schubsen.
Aber unterm Strich und als Gesamttrend dürfte es halt wohl
doch wie beschrieben sein. Konsequent aber wie wir nun mal
sind, gehen wir brandaktuell sogar noch einen Schritt weiter.
Wie die meist sehr gut informierte 'Sonntagszeitung' zu berichten weiss, plant man künftig, auch demenzkranke Menschen aus unserem Blickfeld zu
verbannen. Ein geschmackloser
Scherz? Oh nein, mit sowas
scherzt man nicht! Es ist tatsächlich so, dass entsprechende Schweizer (Gesundheits)Institutionen allen Ernstes planen, demenzkranke Mitbürger
nach Thailand zu verfrachten. In
dortigen Ressorts soll ihnen von
einheimischem Personal die
Pflege und Betreuung angedeihen, für die wir uns hier zu schade oder zu bequem sind. Man
lasse sich das mal auf der Zunge zergehen: Alt geworden,
krank geworden und von den eigenen 'Lieben' abgeschoben
worden in eine Umgebung, in ein
Land, das die so Verbannten zuvor im Gros der Fälle noch nie
im Leben sahen!
Altern mutiert zur Kunst, sich
überflüssig zu machen. Traurig!
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In Lostorf wird es musikalisch
Die Regionalmusiktage 2014 rücken
näher. Am 24. Mai sowie 14./15. Juni
wird in Lostorf fleissig musiziert. OKPräsident Frank Mackuth hat mit uns
über den anstehenden Anlass gesprochen.
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Frank Mackuth, die Regionalmusiktage 2014 finden dieses Jahr in Lostorf
statt. Gestartet wird am 24. Mai mit
dem Jugendmusikantentreffen. Wie
weit sind Sie mit den Vorbereitungen
und was muss in den letzten Tagen
noch erledigt werden?
Die Vorbereitungen sind schon sehr weit
vorangeschritten und wir biegen in die Zielgerade ein. Die grossen Entscheide wurden gefällt und das gesamte OK ist in freudiger Erwartung auf die Festtage. Aktuell
ist die Einsatzplanung der vielen Helfer die
Hauptherausforderung. Weiter ist es uns
sehr wichtig, die vielen Helfer mit einer
frühzeitigen Information über ihren Einsatz zu informieren. Auch der Druck der
Festzeitschrift und die Verteilung an alle
Musikgesellschaften stehen kurz bevor.
Wie sieht das grobe Programm des besagten Jugendmusik-Tages aus und
wie viele Teilnehmer gibt es?
Um 8.30 Uhr erwarten wir die erste Jungendmusik, welche nach dem Einspielen
um 9.30 Uhr mit dem Wettspiel beginnen
wird. Die Eröffnung der Wettbewerbes ist
der Jugendmusik von Lostorf vorbehalten.
Die Wettvorträge der elf Jugendmusikformationen dauern bis um 14 Uhr.
Danach starten die Vorträge der Jugendbands auf der Bühne im Festzelt. Aus Lostorf und der näheren Umgebung konnten
wir die Bands»Backyard Hero», «Sheer Impossible» ,»The Pride» und «Mi-schell» gewinnen. Die Rangverkündigung findet um
15.30 Uhr statt. Danach lassen wir das Jugendmusiktreffen ausklingen. Wir erwarten am 24. Mai zirka 300 junge Musikantinnen und Musikanten.
OK-Präsident Frank
Mackuth hat mit uns
über die anstehenden Regionalmusiktage in Lostorf gesprochen.
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Die Musikgesellschaft Lostorf zeigt ihr Können am Wochenende vom 14./15. Juni.
Am 14./15. Juni folgen dann die Regionalmusiktage mit den Erwachsenen.
Wie viele Teilnehmer gibt es da?
Für die Regionalmusiktage erwarten wir am
Samstag zirka 650 und am Sonntag zirka
550 Musikantinnen und Musikanten.
Wie sieht hier das Programm aus?
Die ersten Formationen erwarten wir um
7.30 Uhr. Die Wettvorträge starten an beiden Tagen etwa um 8.30 Uhr in der Dreirosenhalle. Am Samstag dauern diese bis
21 Uhr und am Sonntag bis 18 Uhr.
An beiden Tagen wird nach dem Mittagessen die Marschmusikparade ab 14 Uhr
auf der Hauptstrasse stattfinden. Ein besonderes Highlight stellt jeweils der Festakt mit den Veteranenehrungen dar. Am
Samstag ist dieser ab 17.45 Uhr und am
Sonntag ab 12.30 Uhr eingeplant.
Am Samstagabend spielt ab 20 Uhr die
Band «Glantaler Power Man» im grossen
Festzelt auf. Bereits am Freitagabend laden wir auf die «Lostorfer Wiesn!» ein. Die
aus TV und vom Oktoberfest in München
bekannte Band «Münchner Zwietracht»
wird ab 20 Uhr für Stimmung und unsere
Helferinnen und Helfer für das passende
leibliche Wohl sorgen.
Wo genau wird in Lostorf während
dieser Tage musiziert? Warum sollte
man auf jeden Fall vorbeischauen?
Das Festgelände ist bei der Dreirosenhalle
in Lostorf und Parkplätze haben wir in unmittelbarer Nähe. Da im 2014 auch noch
das Kantonale Musikfest stattfindet, präsentieren die teilnehmenden Musikgesellschaften zum Teil zwei Wettstücke.
Als Nichtmusiker kann ich allen empfehlen, sich vom grossen Können der Musikantinnen und Musikanten überraschen zu
lassen. Die Inszenierungen von bekannten
Melodien entführen jeden Besucher in einer speziellen Art. Als jeweils grosser Publikumsmagnet können die Marschmusikparaden bezeichnet werden. Neben der
tollen und mitreissenden Musik begeistern einige Musikgesellschaften mit Evolutionen. Auch die beiden Abendveranstaltungen mit der «Lostorfer Wiesn!» und
dem zuvor erwähnten Unterhaltungsabend sind ein Besuch wert.
Wir vom OK haben uns entschieden, dass
sämtliche Veranstaltungen ohne Eintritt
besucht werden können. Wir wollen mit
den Musiktagen ein Fest für Lostorf und
die gesamte Region zu erschwinglichen
Preisen veranstalten.
Spielen Sie selbst auch ein Instrument
in der Musikgesellschaft?
Wie schon erwähnt, spiele ich kein Instrument und bin auch nicht Mitglied in der
Musikgesellschaft Lostorf. Jedoch höre ich
sehr gerne Musik. Die Auftritte der Musikgesellschaft Lostorf, anlässlich des jährlichen Jahreskonzertes, haben mich in den
letzten Jahren in dem Bann gezogen.
Wo werden Sie an den drei Tagen anzutreffen sein?
Ich und das gesamte OK werden die ganze Zeit auf dem Festgelände anzutreffen
sein. Dabei gibt es viele verschiedene Aufgaben, die an diesen Tagen auf uns warten. Deshalb gib es keinen fixen Ort. Wenn
es das Programm zulässt, werde ich auch einige Wettvorträge besuchen.
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Den Bericht mit Foto der Jugendmusik Lostorf finden Sie unter
www.noz.ch/region.
Mehr Infos zu den Regionalmusiktagen unter www.musiktage2014.ch.
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7. Mai: 14 bis 16 Uhr, Treff bei
der Hutzlenhütte, Bürgergemeinde Lostorf. 7. Mai: 18 bis 20
Uhr, Kunstausstellung Vreny
Brand-Peier, Dorfmuseum, Verein
Dorfmuseum Lostorf. 7. Mai: 19
Uhr, Maiandacht, Schlosskirche
Niedergösgen, Frauen- und Müttergemeinschaft. 8. Mai: 14.15 bis
17 Uhr, Stubete Nachmittag, Dreirosenhalle, Stubete-Team. 10.
Mai: 8 bis 15 Uhr, Bio-Setzlingsmarkt, Gelände Buechehof, Buechehof. 10. Mai: 10 bis 17 Uhr,
UBS-Kids-Cup
Regionalfinal,
Sportplatz Dreirosenhalle, Leichtathletikzentrum LZ. 10. Mai: 18
Uhr, Neuuniformierung MG und
Jugendmusik Lostorf. Dreirosenhalle. Musikgesellschaft Lostorf.
HÄGENDORF
Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf-Rickenbach
Agenda
Hilfe für den Alltag
9. Mai: Volleynight, Mehrzweckhalle Hägendorf, TuS
Hägendorf. 10. Mai: Konzert, ref. Kirchgemeindehaus, Männerchor Liederchranz. 13. Mai: Geführte
Wanderung für Pensionierte, Aushang Kasten bei
Metzgerei, Stiftung für ein glückliches Alter. 14. Mai:
Blutspenden, Schulhaus Thalacker, Samariterverein
Hägendorf und Umgebung. 14. Mai: Ausw. Maiandacht, Pfarreiblatt, Kath. Frauengemeinschaft.
1980 wurde die Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf gegründet,
später schloss sich auch Rickenbach
an. Seit 34 Jahren macht sie es sich
unermüdlich zur Aufgabe, unverschuldet in Not geratenen, hilfsbedürftigen
und gebrechlichen Menschen zu helfen.
Die Stiftung, mit dem Reinerlös des Dorffestes 1978 als Startkapital ausgestattet,
1980 ins Leben gerufen und zurzeit von
Werner Huber präsidiert, bietet verschiedenste, kostengünstige Dienstleistungen
an. Ziel ist es, mit ihren eigenen Dienstleistung und der Unterstützung von Dienstleistungen Dritter der älteren Generation
aus den beiden Gemeinden Hägendorf und
Rickenbach SO den Alltag zu erleichtern.
Dienstleistungen
Dank vielen Mitarbeitern, die sich uneigennützig dem Wohl der Gemeinschaft zur
Verfügung stellen, können von der Stiftung kostengünstige Dienstleistungen angeboten werden. Im Fahrdienst werden
Fahrten zu Therapien und Arztbesuchen
oder auch zu differenzierten Preisen Einkaufsfahrten angeboten. Wöchentliche
Badefahrten nach Bad Ramsach, Jassen,
Wandern, Werkgruppe und auch Hilfeleistungen durch Junge über die Wochenplatzbörse runden das Angebot ab.
Ergänzend bemühen sich aktive Frauen des
Mittagstischs jeweils am dritten Mittwoch
im Monat darum, dass viele ältere Mitmenschen in Gesellschaft im Pfarreizentrum der röm.-kath. Kirchgemeinde das
Bild: z.V.g.
Ein weiterer Anlass: die Seniorenfasnacht.
Mittagessen und gemütliche Kontakte geniessen können.
Info
Die vierteljährlich erscheinende Seniorenpost orientiert umfassend wie auch die
Homepage der Stiftung für ein glückliches Alter www.gluecklichesalter.ch. Gesucht wird jedoch nicht nur «Kundschaft», sondern die Stiftung ist auch um
jede weitere Unterstützung im Helferteam
dankbar. Der nächste Event ist die MaiWanderung am Dienstag, 13. Mai von Wisen via Martinsgrund - Langacker - Blaukreuz Heim Hupp - Winterhalde nach Bad
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Die zbinden ag hägendorf lädt alle
Freunde des Hauses und der klassichen Automobilwelt zum zweiten
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Besucher und Aussteller an diesem
Tag. Der Klassiker-Parkplatz bietet
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welche älter als 20 Jahre sind.
Wie nennt man höfliche Autofahrer?
Geisterfahrer - sie sind immer so
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Meister, wie steht es mit meinem
Auto?» «Sagen wir es einmal so:
Wenn ihr Auto ein Pferd wäre,
müssten wir es erschiessen!»
«Wie lief denn Deine Führerscheinprüfung?»
«Leider bin ich durchgefallen. Ich
habe einen Geisterfahrer überholt.»
Mit einem total verbeulten Auto
fährt ein Mann zur Tankstelle und
sagt: «Waschen bitte!» Fragt der
Tankwart: «Soll ich ihn auch bügeln?»
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BMW 4er Cabrio sowie das erste
MBW 2er Coupé zu bestaunen.
Zudem baut BMW die neue 4er-Baureihe weiter aus und ergänzt das
Coupé und das Cabrio jetzt um das
Meier schiebt seinen Wagen in die
Autowerkstatt. «Er springt mal
wieder nicht an, aber diesmal kann
es nicht an den Zündkerzen liegen, die hab´ ich gestern rausgenommen!»
Bild: Roli Diglas
Freuen sich auf viele Besucher (v.l.): Ruedi Merz (Geschäftsführer), Adrian S. Kiefer (Inhaber/VR-Präsident), Giuseppe Princi (Verkauf) und Michael Kiefer (Assistent Verkauf).
Kontakt
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B45cm, H73.5cm / 25 Stk. B46cm,
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Berge u. Schnee. Wünsche mir einen
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lebenserfahrenen
Partner, um die Zweisamkeit zu geniessen, über das Leben zu philosophieren oder gemeinsam etwas zu
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die Zweisamkeit, Zärtlichkeit, die
Nähe u. Liebe eines herzlichen, verlässlichen Mannes. Über ein Zeichen freut sich eine zierliche SIE mit
dunkelbraunen Haaren u. schönen
braun-grünen Augen. 076 493 36 16
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Rolf, 57-j. Unternehmer in der Landwirtschaft, braun-grüne Augen, kräftiger Körperbau mit zuverlässigem u.
gutmütigem Wesen. Er sucht keine
Arbeitskraft, sondern eine Frau für
die Liebe, Zweisamkeit, Baden am
Rhein, Ferien am Meer usw. Bist du
fröhlich u. eine ehrliche SIE? 076
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Anita, 60-j. Attraktiv, schlank, gepflegt, jung geblieben, fröhlich, vielseitig interessiert u. flexibel. Ich
wünsche mir eine Partnerschaft mit
Offenheit, Sinnlichkeit, gewissem
Freiraum, gemeinsam etwas unternehmen, anlehnen können und doch
sich selber sein. Hast du den gleichen Wunsch? Dann melde DICH!
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Christoph, 52-j. / 172 dunkelbraune
Haare, braune Augen mit muskulösem gutaussehendem Körper. Der
lässige Jeanstyp ist wieder bereit
für eine neue Liebe. Er mag Zweisamkeit, Kuscheln, Biken, Fitness,
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Einsenden an: Neue Oltner Zeitung, Ringstrasse 41, 4609 Olten
Annahmeschluss: jeweils Di, 8.30 Uhr
MAGAZIN
Seite 30
7. Mai 2014
19/2014
Ich habe mich erkannt
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird
eingekreist. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie von uns einen Gutschein. Der Gutschein kann jeweils
an den normalen Werktagen abgeholt werden bei: Neuer Oltner Zeitung, Sekretariat, Ringstrasse 41, 3. Stock, 4600 Olten.
SUDOKU
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LÖWE 23.7. - 23.8.
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Heute sollten Sie mal
ausschliesslich etwas
für Ihr Wohlbefinden
tun. Machen Sie also ruhig einmal
nur all das, was Ihnen wirklich Spass
bringt.
Statten Sie einen Besuch ab. Ein bisschen
Geselligkeit könnte Sie
auf andere Gedanken bringen. Und
der Besuchte freut sich bestimmt darüber.
Sie sind derart empfindsam, dass Sie sofort merken, wo einem
guten Freund der Schuh drückt. Wenn
Sie helfen, wird man es Ihnen danken.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Sie dürsten regelrecht
nach Erlebnissen. Deshalb sollten Sie sich
auch nicht aufhalten lassen. Sonst
denken Sie noch, Sie verpassen etwas.
Die gegenwärtigen Probleme in der Partnerschaft haben Sie durch
Ihr seltsames Verhalten heraufbeschworen. Bringen Sie die Sache wieder ins Lot.
Auf Ihre Wirkung auf andere dürfen Sie sich momentan voll und ganz
verlassen. Auch Schwierigkeiten sind
in keiner Hinsicht zu erwarten.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Sehr viel Optimismus
und eine ordentliche
Portion Mut sind schon
nötig, um jetzt eine gross angelegte
Sache endgültig in Angriff zu nehmen.
Ihre Hilfsbereitschaft
ist momentan kaum zu
übertreffen. Für Sie ist
es normal, Unbequemlichkeiten in
Kauf zu nehmen, um jemandem zu
helfen.
Ein Freund erwartet eine Gefälligkeit, und die
sollten Sie ihm nicht
verwehren. Sie wissen doch, dass er
Sie auch nicht im Stich lassen würde.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Ihnen geht es nicht gut.
Da müssen Sie sich
schon ordentlich zusammennehmen, damit in Ihrem Umfeld niemand unter Ihren Launen zu
leiden hat.
Gewisse Mittelchen,
die Ihnen eine schnelle Besserung versprechen, sollten Sie schleunigst beiseite
räumen. So etwas hilft sowieso nicht
weiter.
Lassen Sie sich nicht
von dem ersten Eindruck leiten, den Sie gewinnen. Bemühen Sie sich lieber, die
inneren Werte eines Menschen kennenzulernen.
DENK-MAL
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Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
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WIDDER 21.3. - 20.4.
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Viel Spass!
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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«Seltsamer Zwei-Wortbegriff: vorne das Drohgeräusch eines vierbeinigen, domizilierten Haustieres
(5 Buchstaben) und hinten ein lärmender, zweibeiniger Frühaufsteher (4 Buchstaben) ergeben einen Bewohner der Wasserwelt. Nun?»
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Adressangabe + Foto via Mail an:
[email protected]
Unter den richtigen
Einsendungen
werden 3 Flaschen
AMARONE verlost.
Lösungswort KW 18: ADOLF OGI
Gewinner: Bernhard Niggli
19/2014
19/2014
Suchen, finden und gewinnen
Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag an:
Neue Oltner Zeitung, «10-Fehler», Postfach 632, 4603 Olten (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein Gewinner ausgelost und in der nächsten
Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn (Gutschein) kann im NOZ-Sekretariat abgeholt werden, Ringstrasse 41, 3. Stock, Olten.
Auflösung der letzten Ausgabe
Auflösung der letzten Ausgabe
Herzliche
Herzliche Gratulation
Gratulation
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Gewinner:
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Gratulation
dem Gewinner:
der Gewinnerin:
Silvia Oppliger
Meyer
Willy
Nicole Steinbach
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Winznau
Wochenkalender
7. Mai 2014
programm
Do. 8. Mai bis Mi 14. Mai 2014
BRUGG
14/12J. D
Rio 2 3D Sa./Mi. 17.40 | So. 13.00
Lego 3D Sa./So./Mi. 15.20
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Täglich 20.20 | Sa. auch 23.00 | So. auch 17.40
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OFTRINGEN
CHPremiere
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3 Days
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CHPremiere
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Täglich 20.00 | Fr./Sa. auch 22.30
Sa./So./Mi. 15.00/17.30
Muppets Most Wanted
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The Amazing Spider Man 2 3D
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Need for Speed 3D
Rio 2 in 3D
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Sa./So./Mi. 15.00
Täglich 20.00 | Sa./So./Mi. auch 17.00
Fr./Sa. 23.10
Workshop für junge Mädchen: Donnerstag, 17. Mai, 9 bis 13 Uhr, Hammerallee 19, «Was Mädchen über Kosmetik und Schminken wissen wollen».
Möchtest du mehr über die Pflege der
jungen Haut, Kosmetik und Schminken
wissen? Dann ist dieser Morgen genau
das Richtige für dich. Du erfährst Wichtiges für die Gesichtspflege, erlernst
Techniken und erfährst, welches Makeup zu dir passt, damit du dich wohl fühlst.
Geleitet wird der Workshop von Carina
Kaiser-Bocchino, Visagistin und Kosmetikerin. Anmeldeschluss ist der 9. Mai.
Wir freuen uns auf deinen Besuch. Kosten Fr. 30.-. Der Anlass wird vom Schweizerischen Roten Kreuz Kanton Solothurn organisiert.
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Sa./So./Mi. 14.30
Transcendence
16/14J. D
Die Bestimmung - Divergent
14/12J. D
Lego 3D Sa. 14.20 | So./Mi. 14.50
Die Schadenfreundinnen
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Irre sind männlich youcinemaHall
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Do./So. - Mi. 20.20 | Fr./Sa. auch 22.20
Sa. 16.40 | So./Mi. 17.20
Täglich 20.10 | Fr./Sa. auch 19.40/23.00
Sa./So./Mi. auch 14.40/17.20
Täglich 19.50 | Fr./Sa. auch 22.20
Sa./So./Mi. auch 14.50/17.20
OLTEN
Ringstrasse 9 • Olten
CHPremiere
Täglich 20.30
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BAR, CLUB, PARTY
Aarauerstrasse 75 • Olten
Die Schadenfreundinnen
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Täglich 20.20 | Fr./Sa. auch 23.00
Sa./So. auch 17.40 | So. auch 15.00
Frühlingskonzert: Samstag, 10. Mai, 20
Uhr, Turn- und Festhalle. Die Musikgesellschaft, Tambourengruppe und Jugendband laden zum Frühlingskonzert.
Abendessen ab 18.30 Uhr.
Wisen
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CHPremiere
Täglich 20.30 | Fr./Sa. auch 23.00
Sa./So./Mi. 15.30/18.00
Transcendence
16/14J. D
Irre sind männlich
14/12J. D
Muppets Most Wanted
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Der 100-jährige, der aus dem Fenster
stieg ... Täglich 20.00 ohne Sa. | Sa. 19.30
Die Bestimmung - Divergent
12/10J. D
Rio 2 in 2D
6/4J. D
Täglich 20.20 ohne Sa. | Fr. auch 23.00 | Sa. a. 22.00
Sa. 17.10 | So. 18.00
Sa. 14.40 | So./Mi. 15.20
So./Mi. 17.00
Sa./So./Mi. 14.30
MET: La Cenerentola Live aus New York Sa. 18.55
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The Amazing Spider Man 2 3D
Täglich 20.20 | Sa./So./Mi. auch 17.10
Lego 3D Sa./So./Mi. 14.50
6/4J. D
Tel. 0900 246362 (90 Rp. / Anruf ab Festnetz) Täglich 16.00 bis 23.00 • Mi. ab 14.00 • Sa./So. ab 13.00
Schreiber
Olten: Mittwoch, 7. Mai, 20 Uhr,
Café Schreiber. Der Historiker
Christopher Clark stellt sein neues Buch «Die Schlafwandler – Wie
Europa in den Ersten Weltkrieg
zog» vor. Eintritt Fr. 10.- pro Person. Für SchreiberCard-Besitzer
nur Fr. 5.-.Um Reservation wird
gebeten. Sie können telefonisch
unter 062 205 00 00 oder direkt
im Schreiber Kirchgasse reservieren. Adresse: Kirchgasse 7.
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Senden Sie Ihren Witz der Woche an
Neue Oltner Zeitung, Ringstrasse 41,
4603 Olten oder [email protected].
Die besten Witze werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält
100 Franken.
Oberbuchsiten
Dos Amigos: Freitag, 9. Mai, ab 21.30
Uhr, «Real Silk». Bester Cover Rock aus
der Region Aarau. Von AC/DC, CCR zu
Deep Purple bis Pink Floyd und ZZ Top
ist alles dabei. Gratis Eintritt, Konsumationszuschlag. Mehr Infos unter
www.realsilk.ch.
Olten
Harry Widmer Junior
Olten: Am. 11., 13. und 14. Mai
kommt in der Oltner Galicia-Bar
das satirische Olten-Stück «Harry
Widmer Junior» zur Aufführung,
das auf dem Roman des Oltners
Schriftstellers Alex Capus beruht.
Aufführung jeweils 20 Uhr, Eintritt Fr. 20.-, Studenten Fr. 15.-.
Vorverkauf: Bar Galicia, Unterführungsstrasse 20. Verlosung
unter www.noz.ch/Verlosungen.
Caveau du Sommelier: Samstag, 10.
Mai, 20.30 Uhr, «Puerta Sur « – Tangomoods. In kühner Besetzung (Marcela Arroyo, Gesang; Andreas Engler,
Geige; Daniel Schläppi, Bass) ohne Harmonieinstrument hauchen sie Klassikern des Tangos, Werken von Astor Piazzolla und wunderbaren Volksliedern
frisches Leben ein. Mehr Information und
Reservationen unter www.nextstopolten.ch
Aarburg
Olten
Café Suteria: 3. Mai bis 14 Juni, Ausstellung von Josef Hirschhofer. Adresse:
Hauptgasse 11.
Vernissage: Samstag, 10. Mai, 17 Uhr,
Beratungszentrum Olten. Es wird die
Ausstellung «Hiesig!?!» von Philipp
SENIOREN IN AKTION
Seniorengruppe
St.
Nikolaus:.
•Donnerstag, 8. Mai, Besichtigung der
Brennerei Holderbank, Treffpunkt 13.15
Uhr beim Schulhaus, Fahrt mit den Privatautos nach Holderbank. Anmeldungen nehmen entgegen bis Montag, den
5. Mai Martha und Ernst Gygax-Ingold,
Tel. 062 393 15 84 und Sonja Zeltner-Hirschi, Tel. 062 393 23 67.
Starrkirch-Wil
Seniorenwandergruppe: Wanderung
vom Mittwoch, 14. Mai, Treffpunkt
12.50 Uhr beim Bahnhofkiosk Olten. SBB
Olten ab 13.06 Gleis 10, Sursee an 13.31,
Bus, Sursee ab 13.45, Ettiswil (Surseestr.) an 13.55. Wanderroute: Ettiswil – Mööslimatte – Stockmatt – Mühle
– Grosswangen – Schlössli – Oberroth –
Zizerswil – Allmend - Buttisholz. Leichte
Wanderung. Auf: 70m Ab: 30m. Wanderzeit: ca. 2 Std. Rückweg: Bus Buttisholz Dorf ab 16.57 oder 17.27. Surse an
17.11 oder 17.41. SBB Sursee ab 17.26
oder 17.48. Olten an 17.52 oder 18.10.
Info: Über Tel. 062 295 27 57 oder 062
295 54 39 . Wanderleiter:Bruno Hof und
Roland Brobecker.
Galicia Bar: Freitag, 9. Mai, 21 Uhr,
«Boppin'B». Danach Afterparty mit DJ
Studi. Mehr Infos zum Konzert und die
Band finden Sie unter www.noz.ch, die
Verlosung
zum
Konzert
unter
www.noz.ch/Verlosung.
Schlosserei: Freitag, 9. Mai, 18 Uhr,
«Andre Kunz and Deep Sea». Jazzy-funkige Klänge erwartet das Publikum. Der
Anlass ist ohne Eintritt, also unbedingt
vorbeikommen und das Wochenende mit
lich. Weitere Infos zum Wettkampf gibt
es auf www.lzlostorf.ch
Olten
Arthouse-Kino Lichtspiele: Programm
vom 8. bis 12. Mai, jeweils 20.30 Uhr,
«Tokyo Family ». Mehr Infos: www.lichtspiele-olten.ch. Den genauen Filmbeschrieb auch unter www.noz.ch.
Ausstellungseinführung für Lehrkräfte im Naturmuseum: Als Vorbereitung zum Besuch mit der eigenen
Klasse bietet das Naturmuseum Olten am
Mittwoch, 7. Mai von 14 bis 16 Uhr, eine Einführung für Lehrkräfte aller Stufen an. Die Museumspädagogin Rahel
Plüss Hug führt durch die Ausstellung,
stellt das didaktische Material vor und
gibt Anregungen für stufengerechte Aktivitäten zum Thema im Museum oder
in der Schule. Eine Anmeldung ist erwünscht.
Frühlingsmäret Kantonsspital: Freitag, 9. Mai, 9 bis 16 Uhr, Kantonsspital
Olten, Trakt S im 1. Stock.
Tag der offenen Tür: Samstag, 10. Mai,
10 bis 17 Uhr, die Kantonale Geschäftsund Regionalstelle Olten des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) Kanton Solothurn öffnet ihre Tore anlässlich des
Weltrotkreutag am 8. Mai. Adresse:
Ringstrasse 17.
Region
Arolfinger Lokalfernsehen (ALF):
Programm vom 8. bis 15. Mai: Vorschau: Russisches Kinderballett aus Olten am Dance World Cup in Portugal; Getroffen: André Widmer (Journalist): der
vergessene Konflikt; regioliveTV: Porter
mobiL; relax: zuschauen, entspannen,
nachdenken.
Mehr
Infos
unter
www.alf.ch.
Schoggiherzliverkauf
Olten: Am Samstag, 10. Mai 2014
werden vor verschiedenen Geschäften in Olten Schoggiherzli zu
Gunsten von Procap Kanton Solothurn verkauft. Der Reinerlös der
Aktion kommt vollumfänglich den
behinderten Mitgliedern zugute.
DIVERSES
Eröffnung
Pétanque-Platz
KONZERT UND THEATER
Bärechäller: Freitag, 9. Mai, «Unique
Swinging Safari » – Funk-Soul’n‘ Jazz.
Konzert 21.30 Uhr. Mehr Infos unter
www.baerechaeller.ch.
AUSSTELLUNG
Karlheinz Wagner
Olten
OV
Jahreskonzert: Samstag, 17. Mai, 20
Uhr, Mehrzweckhalle, Jahreskonzert der
Musikgesellschaft Eintracht Wisen unter
dem Motto «Echt schweizerisch». Bereits ab 18.30 Uhr steht das Küchen- und
Servicepersonal bereit und serviert den
Gästen währschafte Schweizerkost.
Niederbuchsiten
4all Club MusicBar: Geöffnet immer von
Mittwoch bis Sonntag ab 20 Uhr. Mit
Raucher-Bar und -Lounge. Eintritt frei.
Terminus: • Freitag, 25. April, ab 23 Uhr,
«Studi-Party». Eintritt: Regulär Fr. 20.-,
für Studi's mit Legi Fr. 10.-. • Samstag,
26. April, ab 23 Uhr, «Saturday Nite Fever». 15 Jahre Saturday Nite Fever im Terminus in Olten. Mehr Infos: www.terminus.ch.
14/12J. D
Eine Frau kommt atemlos in den
Bahnhofkiosk gerannt: «Schnell,
ein Sandwich, ich muss weg!»
Darauf der Verkäufer: «Hier, nehmen Sie das Schinkensandwich,
das muss auch weg.»
Matinée: Samstag, 10. Mai, 11.15 – 12
Uhr, Stadtkirche Aarburg (Lift vorhanden). Kammermusik-Matinée, Werke
von Mozart, Haydn, Benda. Isabel Schau,
Violine/Sopran - Christina Kunz, Orgel –
Kollekte – www.mozartweg.ch
Oensingen
Aarauerstrasse 51 • Olten
Bad Neighbors
Wangen bei Olten
Olten
Täglich 20.30 | Fr./Sa. auch 23.10
Sa./So./Mi. auch 17.40
3 Days to Kill
Schönenwerd
KINDER UND JUGEND
Zürichstrasse 52 • Oftringen
Bad Neighbors
cooler Musik und ein paar Drinks einläuten. Adresse: Schützenmattweg 14.
Mehr Infos unter www. schlosserei-genussfabrik.ch.
Witz der Woche
Paul Guggelmann-Museum: Sonderausstellung vom 31. Mai bis 6. Juli, «Automaten» von Paul Spooner, Stithians
(GB) und Andy Hazell, Knighton (GB).
Vernissage am Freitag, 30. Mai, 18.30
Uhr. Adresse: Schmiedengasse 37.
Badenerstrasse 3 - 5 • Brugg
Die Schadenfreundinnen
Künzli gezeigt. Adresse: Kirchgasse 17,
2. Stock.
Seite 31
Egerkingen: Freitag, 16. Mai, 16
Uhr, beim Alterszentrum Sunnepark. Eröffnung des PétanquePlatz mit Apéro und Plauschturnier.
Lostorf
UBS Kids Cup: Samstag, 10. Mai, 11 bis
ca. 15 Uhr, das LZ Lostorf führt eine Regionalausscheidung des beliebten UBS
Kidscup durch. Alle absolvieren einen
Dreikampf mit den Disziplinen 60m,
Weitsprung und Ballwurf. Eine Nachmeldung auf Platz ist bis 10.00 Uhr mög-
Olten
DERENDINGER-TATARINOFF
GERMAINE
30.05.1924 – 26.04.2014
Abschied hat stattgefunden.
LUSSI BRUNO
13.01.1923 – 02.05.2014
Abdankung am Freitag, 9. Mai,
10.30 Uhr, im Kapuzinerkloster
Olten.
Traueranzeigen-Annahme:
Tel. 062 205 54 40 [email protected]
-(Annahmeschluss Dienstag 07.30 Uhr)
Impressum
Neue Oltner Zeitung
Wisen
A2
Hauenstein-Ifenthal
Lostorf
Obergösgen
Winznau
Oberbuchsiten
A1
Härkingen
Neuendorf
Niederbuchsiten
A1
Fulenbach
Kestenholz
Wolfwil
Oensingen
re
Aa
Boningen
Aare
Egerkingen
Aa
re
Gretzenbach
Dulliken
Däniken
Olten
Starrkirch-Wil
A2
Rickenbach Wangen b. Olten
Hägendorf
A1
Aarburg
Kappel
Gunzgen
Trimbach
A1
Neue Oltner Zeitung
Ringstrasse 41, 4603 Olten
Telefon 062 205 54 40, Telefax 062 205 54 49
E-Mail: [email protected]
www.noz.ch
Auflage
32’631 Exemplare
Reichweite:
43’000 Leser (Quelle MACH Basic 2013/2)
Erscheint wöchentlich
Mittwoch per Post in alle Haushaltungen
Redaktion
Redaktionsleiter: Fredi Köbeli (kö)
Fabienne Bolz (fb),
Chantal Siegenthaler (cs),
Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic)
Geschäftsleiter
Roli Diglas
Erscheinungsgebiet
Aarburg, Boningen, Däniken, Dulliken, Egerkingen, Fulenbach, Gretzenbach, Gunzgen,
Hägendorf, Härkingen, Hauenstein-Ifenthal,
Kappel, Kestenholz, Lostorf o. Bez. 1, Neuendorf, Niederbuchsiten, Oberbuchsiten, Obergösgen, Oensingen, Olten (inkl. Fächer), Rickenbach SO, Starrkirch-Wil, Trimbach, Wangen bei
Olten, Winznau, Wisen, Wolfwil
Administration/Inseratenannahme
Jana Kipping
Tarife
E-Mail: [email protected]
Verkauf
Astrid Baumberger, André Blum, Niklaus
Hafner, Patricia Hürzeler
Inserateschluss
Dienstag, 09.00 Uhr
Redaktionsschluss
Montag, 17.00 Uhr
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.14,
ausserlokal Fr. 1.36, Stellenpreis lokal und ausserlokal Fr. –.70, Inserate im Textteil Fr. 3.99.
Erotik Fr. 3.58 im Duo mit Neue Oltner Zeitung
und Neue Oberaargauer Zeitung.
Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland
Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage.
Verkauf National
Irene Köppel
www.swissregiokombi.ch
Herausgeber
Zehnder Print AG
Satz und Druck
Zehnder Print AG
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos
lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung
ab. Die Meinung der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken.
www.noz.ch
ZU GUTER LETZT
Seite 32
7. Mai 2014
EHC Olten hat seine Fans im Griff
«Übrigens...»
OLTEN Der EHCO unterstützt das Referendum gegen die Konkordats-Verschärfung
Ein komischer Traum
Peter Rötheli, Geschäftsführer
des EHC Olten, nimmt Stellung
zu den Themen Gewalt rund
um die Spiele des EHC Olten,
Sicherheitskosten und das
verschärfte Konkordat über
Massnahmen gegen Gewalt
anlässlich von Sportveranstaltungen.
sätzlich stehen wir mit unserer aktiven Fanszene aus der Südkurve
im ständigen Dialog, wir nehmen
ihre Bedürfnisse wahr und suchen
mit ihr gemeinsame Lösungen.
Sollte jedoch jemand trotz allem
gegen die Regeln verstossen, hat
diese Person die Konsequenzen,
sprich Stadionverbot, zu tragen.
Herr Rötheli, wie viele GewaltVorfälle gab es in der vergangenen Saison 2013/2014 rund um die
Spiele des EHC Olten?
Rund um die Spiele des EHC Olten blieb es in der abgelaufenen
Saison, wie schon in den Jahren zuvor, sehr ruhig und friedlich. Konkret gab es einen Vorfall, bei welchem sich die Fans des HC Red-Ice
Martigny nach dem Spiel im Aussenbereich eine Auseinandersetzung mit der Polizei lieferten. Dies
bei circa 130'000 anwesenden Fans
und Zuschauern während der ganzen Saison.
Wie viel investiert der EHC Olten
pro Saison in die Sicherheit?
Das ist schwierig zu beziffern. Auf
der einen Seite sind da absolute
Zahlen. So beteiligt sich der EHC
Olten jährlich mit einem kleineren bis mittleren fünfstelligen Betrag an den Kosten der Kantonspolizei. Weiter investiert der EHC
Olten rund Fr. 50'000.- in einen
professionellen Sicherheitsdienst.
Dieser wird durch den vereinsinternen Sicherheitsdienst unterstützt. Diese Helfer arbeiten allesamt ehrenamtlich und werden mit
einem Solidaritätsbeitrag in ihre
Gemeinschaftskasse unterstützt.
Was man aber nicht sieht, ist die
Zeit, welche in den Dialog mit den
Fans fliesst. Das sind Hunderte von
Stunden pro Saison, welche Offizielle des Vereins in den Dialog, allen voran mit unserer Fankurve,
investieren.
Man kann also sagen, dass der EHC
Olten den «Laden» und seine Fans
im Griff hat?
Das kann man so sagen, ja. 99,99
Prozent unserer Zuschauer verhalten sich absolut korrekt und lassen sich nichts zu Schulden kommen. Wir haben gratis Eintritt für
Kinder unter zehn Jahren, wir haben gratis Abonnements für Schüler aus den Bezirken Olten, Gäu und
Niederamt. Zusätzlich kriegen
auch alle Schüler der Kantonsschule Olten ein gratis Abo. Wir haben pro Spiel im Schnitt rund 1000
Jugendliche im Stadion. Das Kleinholz ist somit der grösste Jugendtreffpunkt im Kanton. Hätten wir
Probleme mit Gewalt, dann wäre
dies ganz bestimmt nicht so. Zu-
Weshalb unterstützt der EHC Olten das Referendum gegen die
Konkordats-Verschärfung?
Die Konkordats-Verschärfung ist
schlicht unverhältnismässig und
nicht zielführend. Es bestraft die
99,99 Prozent der friedlichen Fans,
ohne gezielt gegen Gewalttäter
vorzugehen. Neben einem Einschnitt für die Fans, bedeutet das
Konkordat aber auch eine Einschränkung in der Entwicklung
kleiner Vereine. Es kann doch nicht
sein, dass wir wegen 10 bis 20 Chaoten im Kanton neue Gesetze erlassen müssen. Es würde reichen,
wenn man die bereits bestehenden Gesetze richtig und in aller
Härte anwenden würde.
Welche Folgen hätte denn das verschärfte Konkordat für den EHC
Olten?
Zum einen hätte die KonkordatsVerschärfung Folgen für unsere Zuschauer. Ich möchte es unseren
Fans nicht zumuten, sich Intimkontrollen unterziehen zu müssen. Zum anderen kann es aber
auch den Verein treffen. Durch die
Bewilligungspflicht können uns
durch die Behörden zusätzliche
Auflagen auferlegt werden.
Bereits heute hat der EHC Olten
viele Auflagen rund um das Thema Sicherheit, welche er erfüllen
muss und dies auch tut. Eine der
neuen Auflagen, welche die Behörden uns auferlegen könnte, ist
ein Alkoholverbot für gewisse Spiele. Damit werden sowohl die Zuschauer als auch der Verein bestraft.
Noch einmal: 99,99 Prozent unserer Zuschauer verhalten sich absolut korrekt. Dass diese dann wegen einer kleinen Minderheit von
0,01 Prozent zu ihrer Bratwurst
kein Bier mehr trinken dürfen, ist
schlicht unverhältnismässig. Das
Alkoholverbot würde aber auch den
Verein hart treffen. Neben dem fehlenden Umsatz des Caterings, wären auch gut dotierte Verträge mit
gewissen Sponsoren gefährdet.
Geld, das kleine Vereine wie der
EHC Olten gut gebrauchen können.
Interview: Michael Tasker
Kürzlich hatte ich einen Traum,
den man wahrlich komisch nennen mag. Ich träumte nämlich, die
Oltner Stadträte hätten sich zerstritten, und zwar heftig, und plötzlich hatte das Städtchen zwei
Stadtpräsidenten: Martin Wey für
Olten West (linke Aareseite) und
Peter Schafer für Olten Ost (rechte Aareseite). Beide Stadtpräsidenten wechselten fortan kein Wort
mehr miteinander, und eines Tages liess der Stadtpräsident von Olten Ost, Peter Schafer, eine Mauer
um die rechte Aareseite bauen, genauso wie einst in der DDR mit Stacheldraht obendrauf.
Die geneigte Leserin und der geneigte Leser, die mir bis hierhin gefolgt sind, werden bestätigen, dass
dies ein wahrlich komischer Traum
war, der aber noch nicht zu Ende
ist: Da die Menschen auf der rechten Aareseite ihren Stadtkomplex
nicht mehr verlassen durften, kam
bei ihnen keine richtige Freude auf,
und so kam es hin und wieder vor,
dass der eine oder andere auf die
linke Aareseite flüchtete, indem er
über die Mauer stieg und fortan auf
der linken Aareseite Wohnsitz bezog, oder ganz einfach nur das Perry Center oder den Media Markt in
Oftringen besuchte, um dann wieder über die Mauer zurückzusteigen.
Diese Disziplinlosigkeit der Bevölkerung von Olten Ost liess sich
dann Stadtpräsident Peter Schafer
eines schönen Tages nicht mehr
bieten, und er liess Wachposten
aufstellen mit der Order, auf jeden
zu schiessen, der die rechte Aare-
seite verlassen
wollte. Natürlich wurde keine richtige Munition
verwendet, sondern
nur
harmlose Plastikgeschosse, so dass nie jemand
ernsthaft verletzt wurde, die eine
oder andere Prellung (die Wachposten schossen vor allem auf die
Hintern der Flüchtlinge) vorbehalten, und Tote gab es schon gar
keine. Zugegeben: Werner B., der
mittels Stabhochsprung die Mauer
überqueren wollte, hätte dies besser nicht auf diese Weise probiert,
er hätte sich die gebrochene Nase
ersparen können.
Plötzlich wurde den Oltnern bewusst, dass es auf beiden Aareseiten das eine oder andere gab, was
das Städtchen attraktiv macht, eine Tatsache, die einem vorher gar
nicht bewusst war.
Mir, der ich auf der linken Aareseite wohne, passte diese Trennung auch nicht so recht, einerseits, weil ich keine Chance mehr
hatte, im Sälipark, meinem bevorzugten Einkaufscenter, einzukaufen. Auch den Zahnarzt musste ich andererseits wechseln, weil
dieser ebenfalls auf der rechten Aareseite praktiziert. Und dann erwachte ich aus meinem Traum und
war irgendwie froh, dass um die
rechte Aareseite keine Mauer
stand. Und Zahnweh hatte ich auch
ein bisschen.
Fredi Köbeli
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Neue Oltner Zeitung
Vorhersage
Vom Westen ziehen an diesem
Wochenende in rascher Folge
Schlechtwettergebiete heran.
Daher herrscht sehr wechselhaftes Wetter und bei zum Teil dichten Wolken sind Regenschauer
einzuplanen.
Zwischendurch
kann aber auch wieder einmal
die Sonne scheinen.
19°
11°
20°
13°
19°
10°
Biowetter
Das herrschende Wetter verursacht vor allem bei kreislauflabilen Menschen, teilweise aber
auch bei herzkranken Personen Probleme. Zudem könnten
vereinzelt auch rheumatische
Schmerzen in Gelenken und an
Narben auftreten.
20°
10°
Bauernregel
Ein kühler Mai wird hochgeacht‘,
hat stets ein gutes Jahr gebracht.
Sonne: Auf- und Untergang
5:56 Uhr
Vollmond:
20:50 Uhr
14.05.2014
Bild: Fredi Köbeli
Peter Rötheli, Geschäftsführer des EHC Olten, sagt: «99,99 Prozent unserer Zuschauer verhalten sich absolut korrekt.»
15:07 Uhr
3:17 Uhr
Samstag
Bergwetter
4000 m
-6°
3000 m
1°
2000 m
8°
1000 m
16°
21°
12°
MDi19
Sonntag
21°
12°

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