Olten - Aktuelle Ausgabe
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Olten - Aktuelle Ausgabe
Neue Oltner Zeitung Mittwoch, 7. Mai 2014 Nr. 19 • 18. Jahrgang • Auflage 32´631 .ch McDonald’s Olten jetzt mit McCafé® DIE WOCHENZEITUNG | Ringstrasse 41 | 4603 Olten | Telefon Inseratenannahme und Redaktion 062 205 54 40 | Fax 062 205 54 49 | [email protected] | www.noz.ch Chanel Die Katze und ihre Macken in unserem tierischen Wettbewerb. Seite 3 Walter Wobmann Der SVP-Nationalrat erhielt nicht alltägliche Post. Seite 7 Brigitte Häberli Die Ständerätin (CVP), Bichelsee TG, über die Gripen-Abstimmung. Seite Peter Rötheli Der Geschäftsführer des EHC Olten spricht über Gewalt und Sicherheit. 12 Seite Mo – Sa: 08 – 20 So: 09 – 2 Uhr 0 Uhr McD 32 bei McDonald’s In Olten regt sich Widerstand OLTEN Manche finden die Verschärfung des Konkordates nicht gut Nach den Ereignissen im Rahmen des Cupfinals vom Ostermontag wird landesweit über Gewalt bei Sportveranstaltungen diskutiert. Am 18. Mai wird im Kanton Solothurn, nach erfolgreichem Referendum, über die KonkordatsVerschärfung mit Massnahmen gegen Gewalt bei Sportveranstaltungen abgestimmt. Das Konkordat ist – in seiner ursprünglichen Fassung vom 15. November 2007 – im Kanton Solothurn bereits seit 2010 in Kraft. Es regelt die wichtigsten Punkte, um Gewalttäter vom Sport fernzuhalten. Konkret sind dies Rayonverbote (Verbote, sich zu gewissen Zeiten in gewissen öffentlichen Räumen aufzuhalten), Meldepflicht auf einer Polizeistelle bis hin zur vorsorglichen Polizeigewahrsam. Diese Punkte bleiben auch bei einem Nein zu der geplanten Konkordats Verschärfung in Kraft. Am 18. Mai wird nun über diese Verschärfung abgestimmt. Obschon sie einen schweren Stand haben, denken die beiden Initianten des Referendums, Mike Bader aus Kestenholz und Julian Frey aus Olten, nicht ans Aufgeben. «Die Verschärfung des Konkordates verhindert keine Gewalt», ist Mike Bader, Vizepräsident der Jungfreisinnigen Kanton Solothurn, überzeugt. «Die Punkte wie Bewilligungspflicht, Intimkontrollen und Anreisevorschriften durch die Behörden treffen die Falschen. Die Chaoten wird das nicht interessieren. «Aber die kleinen Vereine wie der EHC Olten oder beispielsweise der FC Wangen bei Olten und sich korrekt verhaltende Matchbesucher werden damit bestraft», nach, diverse Parteien, Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Sport sowie zahlreiche engagierte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger hinter dem Referendum. Bild: Michael Tasker Nicht mit uns: Die beiden Initianten des Referendums: Mike Bader und Julian Frey. fährt der Jungpolitiker fort. Julian Frey von den Grünen Region Olten präzisiert: «Stellen Sie sich vor: Der FC Wangen zieht im Cup das grosse Los und darf gegen den FC Zürich ran. Die Behörden können, wenn die Verschärfung angenommen wird, den FCW mit derart hohen Auflagen belegen, dass dieser den Match unter Umständen nicht mehr durchführen kann. Damit verliert der Fussball-Cup seine Romantik und bringt die AmateurFussballer um ihren verdienten Lohn, einmal gegen die ganz grossen der Super-League in die Hosen steigen zu dürfen.» Breit abgestütztes Komitee Dass die beiden Politiker mit ihren Ansichten und Anliegen nicht alleine auf weiter Flur sind, zeigt ein kurzer Blick auf das zusammengestellte Komitee. Neben Bader und Frey finden sich da prominente Namen wie jene des SVPNationalrates Walter Wobmann aus Gretzenbach, die beiden Oltner Schriftsteller Pedro Lenz und Alex Capus sowie alt Rocker Chris von Rohr, das Schauspieltalent Dimitri Stapfer oder auch Oltens Stadtpräsident Martin Wey. Ebenfalls auf der Liste des Komitees anzutreffen, ist der EHC Olten. «Wir setzen seit Jahren auf einen gesunden Mix aus Repression, Dialog mit den Fans und Präventionsarbeit. Dieses Vorgehen hat sich bei uns bewährt!», sagt der Hägendörfer Jurist und Geschäftsführer des EHC Olten, Peter Rötheli. Weiter stehen auch der FC Wangen bei Olten, der FC Grenchen, der SC Dor- Aufklärung betreiben und Lösungen aufzeigen «Es muss jetzt endlich einmal etwas gehen!», diese Floskel kennen Bader und Frey im Zusammenhang mit dem sogenannten «Hooligan-Konkordat» nur zu gut. Sie können den Frust der Bevölkerung auch sehr gut nachvollziehen, geben die beiden dann auch unverhohlen zu. «Einzig, die Politik streut uns unter dem Deckmantel der Sicherheit einmal mehr Sand in die Augen. Für uns ist es wichtig, die Bevölkerung über den Inhalt und die Konsequenzen der Konkordats-Verschärfung aufzuklären», bringt Komitee-Präsident Bader seine Bedenken und Anliegen zum Vorschein. «Anstatt die bestehenden Gesetzte richtig anzuwenden, kommt nun die Forderung nach noch mehr Repression. Was ist nur aus unserer pragmatisch denkenden und liberalen Eidgenossenschaft geworden?», fragt sich Julian Frey. «Bestehende Gesetze richtig anwenden und ein gesunder Dialog zwischen Behörden, Polizei, Vereinen und Fans sind ein probateres Mittel, um Gewalt zu bekämpfen, als Kollektivstrafen für friedliche Fans und Familien!», sagen die beiden dann auch unisono. Weitere Informationen über das Referendumskomitee und das Konkordat finden sie auf www.konkordatso.ch. Lesen Sie auch das Interview mit EHCO-Geschäftsführer Peter Rötheli auf Seite 32. Michael Tasker Frage der Woche Treiben Sie Sport? ❑ Ja, ich treibe regelmässig Sport. ❑ Ich betätige mich hin und wieder sportlich. ❑ Sport ist Mord. Abstimmen unter noz.ch Die Frage von letzter Woche: Finden Sie die Preiserhöhung der Oltner Parkplätze in Ordnung? Antwort Ja, finde ich gut Antwort Nein, das ist eine Frechheit 9,9% 46,9% Antwort Seit der 20erZone meide ich die Stadt 43,2% Die Woche Badipreise sollen runter Nächstes Jahr sollen die Eintrittspreise der Oltner Badi wieder deutlich sinken. Dies verlangt die Volksmotion «Massvolle Badipreise» der SP Olten. Die Partei beginnt diese Woche zu Beginn der Badesaison mit der Unterschriftensammlung. Die Volksmotion verlangt, dass die Preiserhöhung 2014 teilweise wieder rückgängig gemacht wird. So soll ein Einzeleintritt statt 8 neu auf 6 Franken oder ein Saisonabonnement 120 statt 160 Franken kosten. Schulpflichtige Oltner Schüler sollen die Badi wieder gratis benützen können. Mit ihrer Volksmotion will die SP Olten dafür sorgen, dass die Sanierung des Oltner Finanzhaushaltes nicht einseitig zu Lasten der Familien und einfachen Leute erfolgt. GeschäftsanzeiGen / Wohin man Geht Seite 2 7. Mai 2014 PHUNTSOK ZAHNMEDIZIN NEUERÖFFNUNG ZAHNARZTPRAXIS Haldenstrasse 25 Olten 4-Zimmerwohnung – per sofort oder nach Vereinbarung zu vermieten – ruhige, erhöhte Lage – Parkett in allen Zimmern – Küche mit GS + GK – Fr. 1393.– inkl. NK Gerne begrüssen wir Sie ab Mai 2014 in Oensingen. In unserer volldigitalisierten Praxis bieten wir Ihnen das gesamte Spektrum der modernen Zahnmedizin an. Als Schulzahnarzt werden wir ab dem SJ 14/15 die Gemeinden Oensingen, Kestenholz und Oberbuchsiten betreuen. <wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwMDYxNwUAOvkzaw8AAAA=</wm> <wm>10CFWKIQ6AMBAEX9TL3rVLW06SOoIg-BqC5v-KgkNMNrOZdXUKPpa2HW13hVoMQEyZrqRUTG45S650EGbQNKOQmgrs14_hONHfJmC4dZTAGFg7q8l9Xg810qgBcgAAAA==</wm> Auskunft und Besichtigung: Frau Ponzo, 062 212 02 50, morgens Norbu Phuntsok Dr. med. dent. eidg. dipl. Zahnarzt phuntsok zahnmedizin . bienkenstrasse 26 . 4702 oensingen tel 062 396 00 87 . www.phuntsok-zahnmedizin.ch Olcona Verwaltungs AG Ringstrasse 30, 4603 Olten Tel. 062 205 20 70 www.olcona.ch Informationsveranstaltung Dienstag, 13. Mai 2014 Brille weg – volle Sehkraft mit Augenlaser + Implantaten. Referent ........... Dr. med. Myron Kynigopoulos Oberarzt Augenheilkunde Ort .................... Pallas Klinik, Augenlaser Louis Giroud-Strasse 20, 4600 Olten Beginn ............. 19 Uhr, Dauer ca. eine Stunde Anmeldung ...... per Telefon unter 0844 555 000 oder per E-Mail an [email protected] 10 Jahre Golf Weid Hauenstein Jubiläums Angebot Zum 10. Geburtstag des Golfclub Weid Hauenstein, gibt es für 10 Neumitglieder das Spielrecht für CHF 500.-- anstelle der 6‘500.-- (First come First serve) Der Golf Club Weid Hauenstein Auf 3 Etagen rollstuhlund invalidengängig äum JubilAHRE 35 J Div. 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Michel-Felder Telefon 062 827 17 67 Internet: www.restaurant-traube.ch 09.05.2014 TRIMBACH PRÄSENTIERT VON: WWW.STARTICKET.CH 0900 325 325 (CHF 1.19/MIN AB FESTNETZ) ODER AN STARTICKET, POST & SBB VVK-STELLEN Jahresgebühr CHF 1‘650.— + Club und ASG CHF 165.-+ Eintritt einmalig: CHF 6‘500.-Informationen beim Sekretariat: 062 878 11 11 Neu im Kühlregal: MÜHLEMATTSAAL 23.05.2014 LANGENTHAL STADTTHEATER Adresse: Hauptstrasse 38, 4633 Hauenstein Lage: 10 Min von Olten, 25 Min von Basel, 45 Min von Zürich Auf der Passhöhe Hauenstein SO Mitglieder: 402 Saison: März bis November Mitgliedschaft: www.topfmarkt.ch Bestatter mit eidg. Fachausweis Rama mit Butter – die perfekte Verbindung fürs Frühstück Da freuen sich die Gipfeli! Ein ganz neuer Brotaufstrich bringt zum Frühling noch mehr Genuss auf Schweizer Frühstückstische: Mit einem Butteranteil von 21 Prozent verbindet die neue Rama mit Butter das Gute der Rama mit dem Besten der Butter. 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MO DI – FR DO SA geschlossen 9 – 12 Uhr | 13.15 – 18.30 Uhr Abendverkauf bis 20 Uhr 9 – 16 Uhr Winznauerstrasse 101 4632 Trimbach www.schibli-moebel.ch Tel. 062 289 90 90 Fax 062 289 90 91 [email protected] Alles was Sie zur Erholung zu Hause brauchen – Wellness pur – nicht nur für 2 Wochen! Stressless, die ganz private Insel der Ruhe, ein Ort zum Zurücklehnen. Zu Hause eine wohlverdiente Auszeit nehmen. Dies alles bietet der bequemste Sessel der Welt! Jetzt Probesitzen! SwissVital Matratze, Touch Easy, 90 x 200 cm Fr. 990.– statt Fr. 1290.– SwissVital Lattenrost, Flex K, 90 x 200 cm Fr. 375.– statt Fr. 490.– Trapezsofa mit manueller Relax-Funktion und Ablage, ca. 215x110cm, in Leder ab Fr. 2290.– statt Fr. 3271.– Aktuell 7. Mai 2014 Mein Tier hat 'ne Macke Ungelogene Geschichten von hier erzählt von Fredi Köbeli Der schwule Urs hatte seinen Wohnort gewechselt, wohnte fortan in Zürich, dieser grossen Stadt, wo er sich mehr Chancen bei den jungen Männern ausrechnete: «Wenn aber das Erkennbare auch das Wirkliche ist, so ist es klar, dass das Erkennen notwendig ist und das vernünftige Denken ebenso.» HEIRATSWILLIG Das Rösli Greub war die glücklichste junge Frau in Aedermannsdorf, damals im Jahre 1965, als sie beim MaiTanz ihre grosse Liebe kennenlernte. Die Kapelle spielte den grossen Hit von André Brasseur, «Early Bird», als sich der höfliche junge Mann vor ihr verbeugte, um sie zum Tanze aufzufordern. Bereits beim vierten Stück, «Liebeskummer lohnt sich nicht» von Siw Malmkwist, wurde die Umarmung auf der Tanzfläche ein wenig intensiver, und der erste Kuss liess auch nicht lange auf sich warten, der erfolgte nämlich schon, bevor die Kapelle zur Tanzpause aufforderte. Es war ein schöner Sonntag im Mai, der stahlblaue Himmel, einige Cumulus-Wolken, die ein Gewitter oder zumindest einen Aufwind ankündigten, und eine Sonne, recht kräftig schon, machten den alljährlich stattfindenden MaiTanz zum Erlebnis für Jung und Alt. Rösli Greub und Sigbert Spielmann verpassten fortan keinen Tanz mehr, und die Kapelle, ein Trio aus dem nicht weit entfernten Welschenrohr, wusste, wie man eine Meute zum Tanzen, zum Festen und zum Singen brachte. Rösli Greub, 21 Jahre alt, war wohlhabend, ihr Vater hatte im jurassischen Moutier ein Fuhrparkunternehmen, 62 Angestellte, ein Familienbetrieb mit äusserst profitabler Rendite. In optischer Hinsicht war Rösli Greub keine Augenweide: Die Hakennase und die strengen Ge- Seite 3 sichtszüge sowie die roten Bäckchen waren nicht das, wovon ein junger Mann träumte, vielleicht war das wohlfrisierte Haar ein Pluspunkt, oder die wohlgeformten Beine, aber so oder so: Haufenweise Geld vermochte in dieser Zeit ein mehr oder weniger hässliches Entlein nicht zu einer schönen Prinzessin zu verhelfen. So staunten die Gäste beim MaiTanz in Aedermannsdorf nicht schlecht, als sich Rösli Greub diesen attraktiven Jüngling angeln konnte, mit dem sie den ganzen Nachmittag turtelte, so dass man zu meinen glaubte, dass das Erklingen der Hochzeitsglocken in nicht allzu weiter Ferne lag. Sigbert Spielmann als attraktiv zu bezeichnen, war fast ein bisschen untertrieben: Sigbert Spielmann sah aus wie ein männlicher Filmstar aus Hollywood: tiefschwarzes Haar, nach hinten gekämmt und mit Pomade der Marke «Uppercut» (Monster Hold) gebändigt, und im schönen, braun gebrannten Gesicht ein ganz schmaler Schnurrbart, wie ihn früher Errol Flynn in den 30erund 40-Jahren trug. Dazu trug Sigbert Spielmann einen – wie damals beim eleganten Herrn üblich – Anzug im Rockabilly-Look, was dazu führte, dass man für Sigbert Spielmann jede junge Frau an dessen Seite wünschte und erwartete, nur nicht das Rösli Greub, die, wie schon erwähnt und mit Verlaub gesagt, ein hässliches Entlein war. Aber ein hässliches Entlein mit viel, viel Geld. Rösli Greub war verknallt bis über beide Ohren, obwohl sie Sigbert Spielmann erst wenige Stunden kannte und von ihm nicht mehr wusste, als dass er aus dem Städtchen an der Aare stammte und ein erfolgreicher Autohändler war. Fortsetzung folgt 10 Fragen an... TIER NR. 4 Katze Chanel aus Gunzgen Wir haben Tiere und ihre Macken gesucht und stellen ihnen in den nächsten NOZ-Ausgaben sechs Kandidaten vor. Am Ende können Sie für Ihren Favoriten abstimmen. Heute stellen wir Ihnen Katze Chanel aus Gunzgen vor. Es ist bereits das dritte Zuhause im Leben der noch jungen Katze. Doch hier, bei Familie Keller in Gunzgen, wird sie nun ihr restliches Katzenleben in vollen Zügen geniessen können. Chanel wurde im August 2012 geboren. Regula Keller: «Sie wurde dann am 23. Dezember in eine Babyklappe für Tiere gelegt. Meine Cousine hat Chanel dann zu sich geholt.» Bei Regula Kellers Cousine lebte Chanel zusammen mit einem Hund. Dies solange, bis die Cousine beschloss, für zwei Jahre nach Ecuador auszuwandern, um dort zu unterrichten. «Sie nahm ihren Hund mit und Chanel kam am 4. Mai 2013 als Zweitkatze zu uns. Wir haben bereits Mocca.» Mocca lebte mit ihrer Mutter bei Familie Keller, doch kurz bevor Chanel in die Familie kam, starb Moccas Mutter und die Familie merkte, dass Mocca sich alleine fühlte. Mit Chanel verstand sie sich auf Anhieb. Sie schläft auf dem Rücken und mit geöffnetem Mund «Ich hatte schon viele Katzen, aber Chanel ist wirklich speziell», sagt Regula Keller. Dies zeigen auch ihre Macken, da weiss Regula Keller gleich vier aufzuzählen: «Wenn ein Familienmitglied nach Hause kommt, wird man miauend begrüsst. Ist der Geschirrspüler offen, wird das ganze Geschirr abgeleckt, zudem muss Chanel sehr oft entwurmt werden, da sie wirklich alles mögliche frisst. Aber die lustigste Macke ist, dass Chanel auf dem Rücken schläft und dazu auch meist ihren Mund geöffnet hat. Das habe ich bei einer Katze noch nie so gesehen.» Wohl ein Zeichen dafür, dass sich Katze Chanel in ihrem dritten Zuhause nun endlich daheim fühlt und ihr restliches, hoffentlich noch langes Katzenleben in vollen Zügen geniesst. Chantal Siegenthaler ...Daniel Cartier. Der Gretzenbacher Gemeindepräsident würde gerne in die Rolle eines Restauranttesters schlüpfen. Welche drei Dinge würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Meine Familie. Das sind zwar vier «Dinge», aber ich bin sicher, dass dies eine spannende Zeit würde. Worüber haben Sie das letzte Mal gelacht? Ich lache relativ viel. Das kann ich mir unmöglich merken. So richtig herzhaft: Am Kartrennen mit der Gemeindeverwaltung. Worüber haben Sie sich das letzte Mal geärgert? Das dürfte in Zusammenhang mit meiner eigentlichen Berufstätigkeit als Oberstufenlehrer gewesen sein. Aber das gehört dort zum Job. Es kommt immer wieder positiv zurück. Was würden Sie in der Region Olten gerne ändern? Ich würde den Aareraum im Innenstadtbereich für die Bevölkerung attraktiver gestalten. Das Projekt «Andaare» wäre ein Anfang; aber es müsste nicht nur zum Promenieren und Ruhen sein, sondern eine richtige «Genussmeile» auf beiden Seiten. Das würde viele Leute in die Stadt locken – mich sicher auch. Bild: Chantal Siegenthaler Regula Keller mit Chanel – hier fühlt sich die Katze richtig wohl. Tag der offenen Stalltür WISEN Am Samstag fand auf dem Hof der Familie Gysin + Bieri in Wisen der zweite Tag der offenen Stalltür statt. Viele Besucher waren vor Ort und erhielten einen Einblick ins Hofleben. Es gab einen Streichelzoo, eine Kaffeestube, Leckereien vom Hof und auch musikalisch wurde etwas geboten. Viele weitere Fotos unter www.noz.ch/fotostrecken. Welches ist Ihr Lieblingsplatz in der Region? Unser Garten. Was machen Sie in der Regel an einem Samstagabend? Oft und am liebsten sitze ich mit guten Freunden zusammen und geniesse den Abend mit ihnen. Mit welchem Promi möchten Sie gerne einmal ausgehen? Mit irgendeinem Musiker der «alten Schule», zum Beispiel Joe Cocker, Phil Collins oder Eric Clapton. In welche berufliche Rolle möchten Sie gerne einmal eine Woche lang schlüpfen? Restauranttester. Welcher Beruf wäre absolut nichts für Sie? Lastwagenchauffeur. Ich fahre zwar ab und zu gerne mit dem Auto, bin aber froh, dass ich dies nicht beruflich tun muss. Was möchten Sie unbedingt noch erlebt haben? Meine Grosskinder. Allerdings ist es mir recht, wenn meine (allesamt schulpflichtigen) Kinder noch ein wenig warten mit diesem Erlebnis. Für Sie war unterwegs: Chantal Siegenthaler; viele weitere Fotos unter www.noz.ch/fotostrecken. Gesehen und Gehört Seite 4 Unia Olten, wie immer mit kämpferischen Tönen OLTEN Letzten Samstag fand in der Schützi in Olten die Generalversammlung der Unia Olten statt. Um 18.45 Uhr eröffnete der Co-Präsident Jörg von Arx die Versammlung. Er hiess alle herzlich willkommen; speziell die Ehrengäste Markus Baumann, Peter Gomm, Kollegin Bea Heim sowie Mariano Franzin. Der frischgebackene Kantonsrat Markus Baumann ergriff das Wort. Danach teilte Raffaele Mitrucci der Versammlung mit, dass die Unia Olten im letzten Jahr um sage und schreibe 68 Mitglieder gewachsen ist. Alain Zahler präsentierte die finanzielle Situation der Unia Region Biel-Seeland-Solothurn-Olten. Ansprache & Höhepunkt Alsdann übernahm Bea Heim das Zepter. Sie geisselte in ihrer Ansprache die unverfrorene Abzocker-Mentalität der Bänker. Wenn man bedenke, dass noch nicht vor langer Zeit der Steuerzahler die UBS vor dem Untergang retten musste. Trotz allem schanzen sich die Bänker weiterhin Boni in hor- 7. Mai 2014 «Röschtiplousch» Beat Ullmann hat unterstrichen, dass das ganze nur möglich wurde mit der starken Unterstützung der Unia und der Kampfbereitschaft der ANV und Belegschaft. Bild: z.V.g. Jesus Fernandez überreicht Beat Ullmann den Solidaritätspreis 2014. renden Summen zu. Um so wichtiger sei es, ein überzeugtes Ja am 18. Mai für die Mindestlohn-Initiative einzulegen. Nur so könnten auch die Sozialwerke entlastet werden, da sie weniger Sozialfälle aufweisen würden. Es wurde einiges erreicht Nun stand der absolute Höhepunkt auf dem Programm. Dank dem unermüdlichen Kampf der Belegschaft der Firma Scintilla konnte sich diese Respekt verschaffen und einiges erreichen (die einzelnen Punkte lesen Sie im ungekürzten Text unter www.noz.ch). Toller Erlebnistag Salvatore neu im Co-Präsidium Jesus Fernandez konnte Beat Ullmann den Solidaritätspreis 2014 überreichen. Anschliessend wurde Raffaele Mitrucci einstimmig zum neuen Standortleiter der Unia Olten gewählt. Neu wurde Bruno Salvatore ins Co-Präsidium gewählt. Als Vize fungiert Giampietro De Vito. Raffaele Mitrucci bedankte sich bei allen Teamkolleginnen und Teamkollegen der Unia Olten für den unermüdlichen Einsatz und überreichte seiner Frau einen Blumenstrauss als kleine Anerkennung, weil sie oft auf ihren Mann verzichten muss. Danach schloss er die GV 2014 und wünschte allen einen guten Appetit. Peter Donatsch Lesen Sie den ganzen Bericht unter www.noz.ch. Grosser Erfolg DÄNIKEN Dem Wetter sei Dank, nicht zu heiss, auch nicht zu kalt, dass doch eine stattliche Anzahl Röschti -oder Wursthungrige den Weg in die Bühlhalle gefunden haben. In gewohnt gemütlichem Rahmen genossen einige Däniker und auch treue auswärtige CVP-Anhänger die feinen Röschtis mit Wurst oder Ei. Nach dem Motto «Altbewährtes beibehalten» und «offen sein für Neues» wurde auch dieses Jahr der traditionelle Frühlingsanlass der CVP Däniken begangen. Zusammenkünfte, die wichtig sind, um Meinungen auszutauschen und einfach um gemütlich einige Stunden zusam- men zu sitzen. Die Parteileitung dankt an dieser Stelle den treuen CVP-Röschtifans die alljährlich mit ihrer Präsenz auch die Wertschätzung gegenüber politisch engagierten Kräften in der Gemeinde bekunden. Viele kleine und grosse Helfer sind nötig, um einen solchen Anlass von der Planung bis zur Durchführung zum Erfolg verhelfen zu können. Auch hier ein herzliches Dankeschön. Die CVP Däniken wünscht der gesamten Dorfbevölkerung freudige und warme Frühlingstage und freut sich auf ein Wiedersehen am Rötschtiplousch 2015. Sandra Huber Trimbacher Sporttage Bild: z.V.g. Der traditionelle Dorfmäret Obergösgen steht wieder vor der Tür. Die Organisatoren und Aussteller freuen sich auf viele Besucher. OBERGÖSGEN Am Samstag, 10. Mai, 9 bis 17 Uhr, findet der 28. traditionelle Dorfmäret auf dem Dorfplatz in Obergösgen statt. Der Dorfmäret, organisiert vom Obst- und Gartenbauverein Obergösgen, bietet für Jung und Alt viele Attraktionen. Für unterhaltsame Musik sorgen die Schwyzerörgelifründe Ramsflue, die Musikgesellschaft Obergösgen und die Steelband Speuzer-Blächlawine. Die ZumbaDance Kids aus Lostorf garnieren den Dorfmäret mit rassigen Rhythmen. Eine Hüpfburg (Mega-Rutsche) steht bei schönem Wetter für die Kinder gratis zur Verfügung. Verschiedene Aktivitäten, wie Glasperlenschmuck herstellen, Steine schleifen, Drechslern und Wildbienenhotels bauen machen den Märet zu einem tollen Erlebnistag für Gross und Klein. Über 30 Marktstände mit allerlei Produkten laden zum Verweilen ein. Die Festwirtschaft und ein Kaffee- und Kuchenstand sorgen für das leibliche Wohl. Ein Besuch am Dorfmäret Obergösgen lohnt sich nicht zuletzt, um vielleicht ein originelles, bezauberndes Muttertagsgeschenk zu finden. pd Tierli-Egge – ich suche ein neues Zuhause Bullo (geb. 27. März 2013) ist ein Maremmano. Der Rüde ist ein fröhlicher, lebhafter und verspielter Junghund, der ein Zuhause bei Menschen, die Hundeerfahrung mitbringen und keine kleinen Kinder in der Familie haben, sucht. Er sollte und möchte noch eine Menge lernen und ist mit Begeisterung dabei, Neues zu entdecken. Der Besuch einer guten Hundeschule ist ein Muss. Bullo hat alle Impfungen, ist entwurmt, gechippt und kastriert. Bei Interesse melden Sie sich direkt im Tierdörfli, Aspweg 51, Wangen bei Olten, Telefon 062 207 90 00 (zu Bürozeiten) oder E-Mail: [email protected]. Bitte einen Termin vereinbaren. DUDELSACK Am 3. und 4. Mai 2014 fanden auf dem Gelände der Zentralschweizer Messe LUGA in Luzern die Schweizer Meisterschaften im Dudelsackspielen statt. Die Meisterschaften wurden von der Luzerner Band Lucerne Caledonians in Zusammenarbeit mit der Pipe Band Association of Switzerland (PBAS) organisiert. Die Bands zeigten ihr Können am Samstag an den Band Competitions. Die Black Sheep Pipers aus Solothurn waren am Sonntag mit zwei Dudelsackspielern in der Sparte Solo Piping vertreten. Die zwei Mitglieder überzeugten die aus Schottland und Irland angereiste Jury. So gewann Tamara Brügger aus Niederbuchsiten den ersten Platz sowohl im Solo Piping Beginners (Slow Air) als auch in der Kategorie Solo Piping Beginners (March). Sie spielt seit Dezember 2012 auf dem Dudelsack und freut sich sehr über diesen Erfolg. Pipe Major Christoph Biland aus Büren an der Aare gewann den dritten Platz in der Kategorie Solo Piping Beginners (Slow Air) und den tollen zweiten Platz in der Kategorie Solo Piping Beginners (March). Die ganze Band der Black Sheep Pipers ist wahnsinnig stolz auf diese herausragende Leistung. pd www.noz.ch TRIMBACH Auch dieses Jahr finden am Wochenende vom 13. und 14. Juni in Trimbach die legendären Sporttage statt. Ab Freitagmorgen bis Samstagmittag werden die Schulen, vom Kindergarten bis zur Oberstufe, auf dem Leinfeldareal, im Dellenpark, auf dem Mühlemattspielplatz und auf dem Grossfeld ihre verschiedenen, stufengerechten Turniere austragen. Am Freitagabend ist die gesamte Bevölkerung eingeladen, sich bei Nordic-Walking, Biking, Running, einem Spiel- und Spass-Parcours, einer Gruppenstunde mit der Jubla, Faustball und Inline-Skating sportlich zu betätigen. Für Seniorinnen und Senioren wird ein gemütlicher Abendspaziergang rund um Trimbach angeboten. Am Samstagmorgen werden die Schüleraktivitäten fortgesetzt. Den Höhepunkt der Aktivitäten der Schulen bildet am Samstagmittag die Austragung des Sprints um die schnellsten Trimbacher Schülerinnen und Schüler. Der Samstagnachmittag ist geprägt von den Plauschturnieren, zu denen ebenfalls alle Einwohnerinnen und Einwohner von Trimbach, sowie de- ren Freunde und Familien, eingeladen sind. Angeboten werden Fussball, Volleyball, Netzball und Unihockey. Jetzt anmelden Anmeldefrist ist der 20. Mai. Anmeldungen erfolgen unter www.sporttage-trimbach.ch. Das Tenniscenter Trimbach wartet am Samstagabend ebenfalls mit einem Spezialangebot auf. Zudem verwöhnt am Freitag und am Samstag die Festwirtschaft anspruchsvolle Gaumen und durstige Kehlen. Umrahmt werden die verschiedenen Aktivitäten von einem Jongleur am Freitagmittag, eine Schülerdisco sorgt am Freitagabend für die Unterhaltung der Jugendlichen. Erstmals dieses Jahr wird ein Festführer allen Trimbacher Haushaltungen zugestellt. Zahlreiche Sponsoren sorgen in verdankenswerter Weise dafür, dass auch der finanzielle Aufwand für die Sporttage tragbar ist. Bleibt nur noch, auf gutes Wetter und einen grossen Publikumsaufmarsch an den Trimbacher Sporttagen zu hoffen. pd «Stubete chez Franz» EGERKINGEN Am 17. Mai 2014 ist es wieder soweit. Der FC Härkingen lädt zur 4. Auflage der «Stubete chez Franz» am Altgrabenweg in Egerkingen. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird natürlich für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Es gibt Feines vom Grill und der FCH führt wieder eine Bar, eine Bierschwemme und eine Kafi-Lutz-Stube. Für die musikalische Unterhaltung werden die «Mäuchstüehli-Örgeler» mit ur- chigen Stücken für gute Laune sorgen. Für die Kinder und alle Interessierten wird eine Bauernhofolympiade organisiert. Zu späterer Stunde werden die Gäste durch einen DJ mit Sound zum Tanzen gebracht. Parkmöglichkeiten sind signalisiert. Die zahlreichen Helfer sind ab 16 Uhr bereit, allen Gästen einen unvergesslichen Tag zu bescheren.Das Stubete-OK freut sich schon jetzt auf zahlreiche Besucher. pd SCHULEN & WEITERBILDUNG Neues Gesicht an der Spitze Über 20 Jahre lang war Beat Bürgi auf dem Platz Olten «das Gesicht» der Höheren Fachschule TEKO. Nun gab er die Schulleitung an Josef Räber weiter, wird aber der TEKO als Dozent erhalten bleiben. Josef Räber bringt viel TEKO-Erfahrung mit – beste Voraussetzungen also, um das TEKO-Schiff weiterhin auf Erfolgskurs zu halten. Die TEKO besteht seit über 40 Jahren. Sie ist eine private höhere Fachschule, die in Basel, Bern, Luzern und Olten mehrjährige berufliche Weiterbildungskurse anbietet. Die Schule in Olten wurde 1979 gegründet. Beat Bürgi als dipl. Verkausleiter unterrichtete in Luzern berufsbegleitend das Fach Marketing. Als 1993 die Stelle als Schulleiter in Olten und Basel frei wurde, übernahm er diese Funktion. «In den vergangenen 20 Jahren durften wir viele Meilensteine setzen und mussten auch einige Hürden überwinden», blickt Beat Bürgi zurück. Wissensvermittlung als Passion «An der Ausrichtung der Schule wird sich nichts ändern», freut sich der neue Schulleiter Josef Räber auf seine Aufgabe. Der 54-jährige Innerschweizer weiss, wovon er spricht. Immerhin kann er auf über 25 Jahre TEKO-Erfahrung in Luzern zurückblicken. Wie will Josef Räber die TEKO-Erfolgsgeschichte konkret weiterführen? Wo liegen die Schwerpunkte? «Am Bewährten festhalten und gleichzeitig offen sein für Neues», lautet die Devise. Dazu gehöre, neue Tendenzen in Gesellschaft und Wirtschaft rechtzeitig zu erkennen, «damit wir auch in Zukunft für alle Bedürfnisse die richtigen und zeitgemässen Lehrgänge anbieten können.» pd Lesen Sie den ganzen Bericht unter www.noz.ch. Spielgruppenleiterinnen-Grundausbildung – auch als persönliche Weiterbildung Ausbildung zur Spielgruppenleiterin Die IG Spielgruppen Bildung bietet die Grundausbildung zur Spielgruppenleiterin in Oensingen an. Der Lehrgang startet am 28. Juni 2014 und dauert ein Jahr. An 13 Samstagen werden Themen wie: •Entwicklung des Kindes •Kommunikation •Erziehungsstile •Geschwisterreihe •Kreativität •Umgang und Auswahl von Bilderbüchern unterrichtet. Lebensnahe Vermittlung Die Ausbilderinnen sind in den Bereichen Spielgruppe und Erwachsenenbildung kompetent und erfahren. Die pädagogischen Themen werden lebensnah und mit vielen praktischen Beispielen vermittelt. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Erfahrung mit eigenen oder fremden Kindern und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Die Grundausbildung lehrt das Basiswissen für eine Spielgruppe aufzubauen, zu leiten und ist eine wertvolle sowie eine hilfreiche Basis für den Erziehungsalltag mit kleinen Kindern. Vielen Mütter und Tagesmütter, die die Grundausbildung absolviert haben, schätzen diese Erfahrung als bereichernde Lebensschule und persönliche Weiterbildung. Jetzt anmelden Die IG Spielgruppen Bildung ist EDuQua-zertifiziert (Schweiz. anerkanntes Qualitätslabel für Bildungsinstitute). Fragen und Anmeldungen nimmt Sylvia Studer, Telefon 062 926 26 35 / 076 495 89 43 oder per E-Mail an [email protected] entgegen. Weitere Informationen sowie Online-Anmeldungen bietet die Website www.spielgruppe.ch. Die Platzzahl ist beschränkt – eine schnelle Anmeldung ist daher empfehlenswert. pd Tag der offenen Tür am Freitag, 9. Mai, 13 bis 18 Uhr, bei k&w Schulen GmbH, Solothurnerstrasse 187, 4600 Olten. Genauere Infos unter www.noz.ch oder www.kwschulen.ch. Offene Türen! Fr. 9. Mai BASEL & LIESTAL / *Klass. Massage ab 12.05.14/Mo-Abend/Sa Abend- & Wochenend-Kurse für Berufstätige (RPPL) auf Cessna 152 und vieles mehr... TEKO Höhere Fachschule Belchenstr. 9 4600 Olten 062 207 02 02 [email protected] www.teko.ch Lernerfolg m dipl. Verkaufsleiter · Eidg. achleute mit · Marketingf Fachausweis ute mit Fachausweis · Verkaufsle Lehrgang · MarKom | in und SB · AssistentMarketing |Verkauf · Firmenseminare | Einzelkurse acht Freude 4.-10. 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DAS BILDUNGSZENTRUM– SEIT 1986 Luzern - Bern Basel - Olten Sich aktiv weiterentwickeln – Lernprozesse zur Förderung der Eingliederung durch Produktion • • • • • • 3D-Drucker und Zubehör, Beratung und Verkauf. 3D-Drucker von 3Dfactories und bq Witbox. Filamente von 3Dfactories und Formfutura. Online-Shop Grosser Showroom Themenbezogene Kurse in modern eingerichtetem Schulungsraum. Rapid Prototyping (Konstruktion von 3D-Modellen) 3D-Druckdienst. Schicken Sie uns Ihre Zeichnung (STL) und wir drucken Ihr Modell aus (bis 200 x 200 x 230 mm) 3D-Printercafe. Drucken Sie Ihre Kreationen auf einem unserer Schulungsdrucker selber aus (Anmeldung erforderlich) Die VEBO ist ständig in Bewegung. Denn nur durch die aktive Weiterentwicklung und Professionalisierung der Personen, Produkte und Prozesse erreichen wir eine Steigerung der Wertschöpfung. Gleichzeitig wird auch die Eingliederung positiv beeinflusst, weil parallel zur Kompetenzerweiterung der Personen die Chancen zur Anstellung in der Wirtschaft steigen. Können wir diese Kernaufgaben erfolgreich erfüllen, dann wird auch die Solidarität der Gesellschaft weniger beansprucht. VEBO GENOSSENSCHAFT Werkhofstrasse 8 4702 Oensingen Telefon 062 388 35 35 Telefax 062 388 35 45 [email protected] www.vebo.ch www.3d-printer.bit-software.ch * [email protected] [email protected] ( 062 398 32 07 062 398 32 07 MODETRENDS & SCHÖNHEIT Trendfrisuren 2014 Ob Frauen, Männer oder Kinder: Das Jahr 2014 zeigt sich in einer ungestümen Vielfalt. Kurzhaarschnitte finden sich ebenso wie mittellanges oder langes Haar. Zu den Trendfarben zählen Braun und auch Blond. Anders gefärbte Strähnchen sorgen für ein Mehr an Pep, auch knallige Farbtöne sind erlaubt. Auf die Herren warten Trendfrisuren wie der Wetlook, der Pilzkopf in neuer Ausführung oder auch der Pony. Der Seitenscheitel darf auch wieder getragen werden. Die Damenwelt erfreut sich an den Trendfrisuren Bob, PixieCut oder auch an Flechtfrisuren. Trendfrisuren 2014 für Sie Die Haarfarben schimmern meist in natürlichen Nuancen, überhaupt Öffnungszeiten wird Natürlichkeit im Frühling/Sommer 2014 gross geschrieben. Pferdeschwanz und Dutt werden im Nacken gestylt und die herausragenden Flechtfrisuren präsentieren sich kreativer als je zuvor. Wird das lange Haar offen getragen, fällt es in Beach Waves über die Schultern oder wird mit Hilfe eines Glätteisens gestylt. Doch auch Wel- len und Locken haben Hochkonjunktur. Kurzhaarschnitte sind 2014 auch sehr angesagt, ob im frechen Garcon-Stil oder als runder Bob. Kopftücher und Haarbänder gelten als besonders trendy. Trendfrisuren 2014 für Ihn Betrachtet man die Männerfrisuren 2014, fühlt man sich schnell in die Fif- ties und Sixties zurückversetzt. Klassische Frisuren überzeugen dadurch, dass sie völlig neu aufgepeppt und an das 21. Jahrhundert angepasst wurden. So auch die berühmte Tolle. Die neue Tolle ist eine absolut moderne Neuinterpretation der kultigen 50er-Jahre-Frisur. Styling-Paste ist ideal fürs Styling. www.friseur.com Lesen Sie den ganzen Bericht online unter www.noz.ch. Di- Fr 8.00 – 11.45 Uhr 13.30–18.30 Uhr Samstag 08.00–12.00 Uhr Ohne Voranmeldung Nicht nur für heisse Bräute und wilde Kerle. In Wangen an der Dorfstrasse 98 habe ich meinen Traum erfüllt und meinen Salon Rock Hair eröffnet. Es ist ein schönes Gefühl, das Vor- und Nachher- Erlebnis mit meinen Kunden zu teilen. Bei einem Kaffee können Sie sich entspannt auf das Ergebnis freuen. Herzlich Willkom m C en Tag der off enen Tü Freitag, r 16. Mai 2 15.00 – 01 20.00 Uh 4 r Wir freu im YOU en uns Sie Beauty in Oftrin Center gen begrüss en zu dü rfen. YOU BEAUTY Nordstrasse 14 4665 Oftringen tel 062 788 00 88 fax 062 751 61 36 [email protected] www.you-beauty.ch Bild: fotolia.com Die Trends 2014 sind vor allem eines: lebendig! B e r u f s p o r t r Ät Maurer Maurer/in EFZ Sie legen die Grundmauern Maurer/innen arbeiten im Hochoder Tiefbau, wo sie Gebäude, Brücken und Ähnliches erstellen. Sie bauen Mauerwerk aus Backstein, Naturstein und Beton. Zudem montieren sie Gerüste, tragen Verputze auf und verlegen Kanalisationsrohre. • Neubauten • Umbauten • Renovationen • Kundenmaurer Baugeschäft Egerkingen · Olten Martinstrasse 14c, 4622 Egerkingen Tel. 062 296 13 17, Fax 062 296 23 88 Zweigniederlassung: Gallusstrasse 25, 4601 Olten Maurer/innen sind auf Baustellen des Hoch- und Tiefbaus tätig. Im Hochbau werden vor allem Gebäude erstell. Zum Tiefbau gehören Tunnelbauten, Brücken, Kanalisationssysteme oder Infrastrukturbauten wie Kläranlagen, das Strassen- oder Bahnnetz. Die Maurerei beinhaltet sowohl traditionelles Handwerk als auch den Einsatz modernster Maschinen und Baumethoden. Nebst Kraft auch Kopf gefragt Maurer/innen bringen auch Verputze an, erstellen Zementüberzüge, bauen vorgefertigte Teile wie zum Beispiel Treppen oder Balkongeländer ein, montieren Gerüste, verle- pro Woche verbringen die Lernenden an der Berufsfachschule und zu verschiedenen Themen werden Überbetriebliche Kurse besucht. gen Kanalisationsrohre in allen Dimensionen und sind mit Erdarbeiten wie Kanal- und Baugrubenaushub beschäftigt. Auf Neubauten arbeiten Maurer/innen im Freien, bei Umbauten und Renovationen oft auch im Gebäudeinnern. Zum Teil sind sie in grosser Höhe tätig, weshalb sie schwindelfrei und trittsicher sein müssen. Ihre Arbeit braucht Kraft, aber auch der Kopf ist gefragt, zum Beispiel beim Lesen von Bauplänen, bei der Arbeitsvorbereitung oder bei der Materialbeschaffung. Im Berufsalltag berücksichtigen Maurer/innen baubezogene Normen und Vorschriften. Insbesondere beachten sie die Vorschriften zu Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz. Ausbildung Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die berufliche Praxis wird in einem Bauunternehmen absolviert. Einen Tag Voraussetzung/Anforderung Vorbildung: Abgeschlossene Volksschule; gute Leistungen in Mathematik. Anforderungen: handwerkliches Geschick; praktisches Verständnis; räumliches Vorstellungsvermögen; robuste Gesundheit; körperliche Beweglichkeit und Kraft; Schwindelfreiheit; Teamfähigkeit. Weiterbildung Kurse: Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie des Schweiz. Baumeisterverbands SBV. Verkürzte Grundbildung: z.B. als Zeichner/in EFZ. Berufsprüfung (BP): z.B. Baupolier/in mit eidg. Fachausweis oder Baustoffprüfer/in (Beton und Mörtel) mit eidg. Fachausweis. Höhere Fachprüfung (HFP): z.B. Baumeister/in. Höhere Fachschule: z.B. Dipl. Techniker/in HF Bauführung. Fachhochschule: Bachelorstudiengänge im Fachbereich Bauwesen, z.B. Bachelor of Science (FH) in Bauingenieurwesen. Quelle: www.berufsberatung.ch Lesen Sie den ganzen Bericht unter www.noz.ch. Olten - RegiOn 7. Mai 2014 Seite 7 Nationalrat übel bedroht 47 neue Mitglieder GRETZENBACH Die Gewehrkugel kam per Post Während des Abstimmungskampfes gegen die 100-Franken-Vignette erhielt SVP-Nationalrat Walter Wobmann Post. Das ist an und für sich nicht ungewöhnlich, wäre da nicht eine Gewehrkugel im Kuvert gelegen. Bild: z.V.g. Einige der 47 neuen Mitglieder von pro audito. PRO AUDITO Mehr als 170 Mitglieder und Gäste trafen sich am Samstag im Hotel Arte zur 82. Generalversammlung von «pro audito region olten». Der Präsident Albert Schumacher begrüsste die grosse Teilnehmerschar und gab auch die Entschuldigungen von 60 Mitgliedern bekannt. Ein spezieller Gruss galt den Ehrenmitgliedern Fritz Wullschleger, Theres Sauterel und Adolf Wüthrich. Karl Frey musste sich krankheitshalber entschuldigen. Die weiteren Grüsse gingen an Doris Derungs, stellvertretende Geschäftsführerin von pro audito schweiz, Christian Kobel, Präsident der Stiftung «Hören und Verstehen Olten», an die Schriftdolmetscher Barbara Jäggi und Aris Plattner (in Ausbildung, mit heutiger Prüfungsarbeit ), sowie den Gästen von den Vereinen Solothurn und Zofingen. Für eine gute Verständigung während der Versammlung standen alle technischen Hilfsmittel, wie eine gute Lautsprecheranlage, eine induktive Ringleitung für Hörgeräteträger, sowie eine Schriftdolmetscherin zur Kommunikation auf Grossleinwand zur Verfügung. Doris Derungs überbrachte die Grüsse vom Zentralvorstand von pro audito schweiz. Der Präsident Georg Simmen und die Geschäftsführerin Frau Dr. Andrea Gerfin hatten sich entschuldigt. Nach Aussagen von Doris Derungs gilt pro audito region olten als Vorbild schweizweit und das schon seit Jahrzehnten. Adolf Wüthrich Lesen Sie den vollständigen Bericht auf www.noz.ch. Publireportage Tag der offenen Tür Am Tag der offenen Tür konnten sich die Besucher einen Eindruck vom Angebot des Studios machen und sich selber aktiv daran beteiligen. Dies wurde auch mit voller Begeisterung genutzt; wer schwitzen wollte, kam voll auf seine Kosten. Für das leibliche wohl nach den Aktivitäten wurde auch gesorgt. Von den ganz Kleinen mit dem Muki-Tanz über die Fitness-Begeisterten, die Spass haben wollen, aber auch etwas für ihre Gesundheit tun möchten ohne an Geräten rumhängen zu müssen, hin zu den Senioren mit Zumba-Gold findet man Reaktionen Es ist nicht die Regel, dass Walter Wobmann dauernd Drohbriefe erhält. Hin und wieder «blöde» EMails, was Wobmann staunen lässt, dass es Leute gibt, die sich über Dinge ärgern, über die man sich eigentlich nicht ärgern sollte, wie eben sein Engagement gegen die 100-Franken-Vignette. Oder die Reaktion einiger Leute nach sei- Bild: Roli Diglas Walter Wobmann will weiter für seine Projekte kämpfen und weiss: Seine Wähler lassen ihn nicht im Regen stehen. ner Stellungnahme in der «Rundschau» über die Motion gegen Motorradfahrer, wo Wobmann – selber Motorradfahrer – klar Stellung für die Töfffahrer in Sachen «Riegelschiebung beim Dezibelrausch» bezog. Ein bisschen deftiger war es bei der Minarett-Geschichte 2009, respektive 2007, als die Initiative gestartet wurde, da gab es, vor allem aus dem islamischen Raum, die eine oder andere Drohung «strüberer» Natur. Freie Meinungsäusserung Walter Wobmann geht locker damit um, hat keine Mühe, steht über der Sache, und versucht das alles gegenüber der Familie «draussen» zu halten. «Man darf doch noch in einer Demokratie seine Meinung sagen», sagt der Nationalrat, der auch in Zukunft seine Meinung sagen will: «Schliesslich hat jeder Mensch das Recht auf freie Meinungsäusserung.» Fredi Köbeli Workshop des Bürgergemeinderates Aktivit das Group Fitness Zentrum, Trimbach Ein reges Besucherinteresse fand am vergangenen Samstag die Präsentation der verschiedenen Fitness-Kurse beim Aktivit das Group Fitness Zentrum in Trimbach, dem Kompetenzcenter für Zumba, Piloxing, Aroha und noch viele weitere spannende und exklusive Group-Fitness-Kurse. «Damit Sie Ihrem blöden und einfältigen Leben ein Ende setzen können, lege ich meinen Zeilen eine Kugel bei, die Sie doch selber einwirken lassen können...» – heisst es im Brief, den Walter Wobmann erhielt. Der anonyme Briefschreiber hat ein Problem damit, dass der Gretzenbacher Politiker gegen die Preiserhöhung der Autobahnvignette gekämpft hatte. Zwar stand ein Absender auf dem Kuvert, doch der war falsch, wie die Polizei rausgefunden hatte, ansonsten konnte der Briefschreiber nicht ermittelt werden, obwohl die Polizei, wie Wobmann sagt, ihr Möglichstes getan habe. im Aktivit eine grosse Auswahl an Kursen. Demnächst auch Aqua-Zumba Das Programm im Aktivit wird immer wieder durch neue und exklusive Kurse in der Schweiz ergänzt, um den Teilnehmern und Besuchern unbekannte aber effektive Fitnesskurse näher zu bringen. Demnächst wird der Aqua-ZumbaKurs, das auch als Zumba-»Poolparty» bekannte Programm unter freiem Himmel, in der Badi Olten starten. Auqa-Zumba kombiniert die Zumba-Philosophie mit traditionellen Übungen der Wassergymnastik und formt daraus ein sicheres, herausforderndes Wasserworkout, das die Ausdauer trainiert, die Figur formt und vor allem unglaublich viel Spass macht. Weitere Informationen zu den Kursen finden Sie auf der Homepage www.aktivit-groupfitness.ch. pd/cs Bild: z.V.g. Viele spannende Group-Fitness-Kurse werden im» Aktivit das Group Fitness Zentrum» in Trimbach angeboten DULLIKEN Es wird eine gewinnbringende Waldbewirtschaftung angestrebt Kürzlich trafen sich der vollzählige Gemeinderat, der Verwalter und der Gemeindeschreiber der Bürgergemeinde Dulliken im Hotel Storchen zu einem ganztägigen Workshop. Die Tagung stand unter dem Thema «Zukunft der Bürgergemeinde». Zu Beginn des Anlasses zeigte sich in einer ersten Gruppenarbeit klar, dass die Bürgergemeinde nur gesund dastehen kann, wenn sie auf einer soliden Finanzlage basieren kann. Liegenschaften und Waldbewirtschaftung bedürfen deshalb in Zukunft einer speziellen Aufmerksamkeit. Als eines der langfristigen Ziele wird eine gewinnbringende Waldbewirtschaftung angestrebt. Ebenso müssen die Liegenschaften in den kom- menden Jahren selbsttragend werden. Neue Projekte sollen verhindern, dass die Bürgergemeinde an Bedeutung verliert und mit neuen Veranstaltungen möchte der Bürgerrat auch jüngere Bürger ansprechen. Grössere Sanierungsarbeiten Keine einfache Aufgabe wird es sein, Wünschbares und Machbares in Einklang zu bringen. Damit die Liegenschaften in ein paar Jah- ren selbsttragend sind, müssen in kommender Zeit weitere grössere Sanierungsarbeiten ausgeführt werden. Dazu wird ein Sanierungskonzept mit Auflistung der zu erwartenden Kosten notwendig. Zum Abschluss wurde ein Massnahmenplan verabschiedet, mit dem sich Bürgerrat und Kommissionen nun befassen werden. UK Lesen Sie den ganzen Bericht unter www.noz.ch. Spaghettiplausch fand Anklang HÄRKINGEN Wie in der Vergangenheit, war auch in diesem Jahr der Spaghettiplausch des Turnvereins Härkingen ein voller Erfolg. In der neu dekorierten Mehrzweckhalle liessen sich die zahlreich erschienenen Gäste von den feinen Spaghetti mit vier verschiedenen Saucen verköstigen. Auch das reichhaltige Buffet mit selbstgemachten Desserts kam gut an. Der Turnverein bedankt sich bei allen Gästen und freut sich bereits auf das nächste Jahr. pd/cs Bild: z.V.g. Die vielen Besucher genossen die leckeren Spaghetti. KAPPEL Frühlingskonzert zum Muttertag Agenda 13. Mai: Maiandacht in der Lourdes-Grotte, Treffpunkt 18.30 Uhr vor Rest. Linde, Frauenverein Kappel-Boningen. 13. Mai: 19.30 Uhr, HallenfaustballTurnier, Halle Bornblick, MTV Kappel. 16. Mai: 103. Generalversammlung, Rest. Frohsinn, STV Kappel. 17. Mai: 14 Uhr, Einweihung sanierter Stationenweg mit anschl. Apéro auf der Bornwiese, Bürgergemeinde Kappel. 18. Mai: 11 Uhr, Töffsegnung mit Pfr. Josef Hurter, Bornkapelle, Motorrad-ClubBorn. 24. Mai: ab 8 Uhr, Papier- und Kartonsammlung. 24. Mai: Neuzuzüger-Anlass Dorfrundgang mit Ross und Wagen, Apéro, Start um 10 Uhr bei kath. Kirche, Kultur- / Sozialkommission. 24. Mai: Ausflug Verein der Eselfreunde, 14 Uhr beim Rest. Frohsinn. 25. Mai: 12 Uhr, Seniorenessen, Rest. Linde, Anmeldung 062 216 12 61. 28. Mai: 18 Uhr, Maibummel, MTV Kappel. 29. Mai: Auffahrt. 30. Mai: Schulfrei (Brücke nach Auffahrt). 31. Mai: 16 Uhr, Firmung, Pfarrkirche Kappel. Die vorteilhaften Aktionsangebote für Sie nur Am Sonntag, 11. Mai, ist es wieder soweit: Es ist nicht nur Muttertag, nein, auch das Frühlingskonzert der Brass Band Kappel steht auf dem Programm. Vereinspräsident Anton Lack hat uns diesbezüglich einige Fragen beantwortet. Anton Lack, am Muttertag, sprich am 11. Mai, steht das Frühlingskonzert der Brass Band Kappel an. Sind Sie bereit dafür oder wird noch fleissig geprobt? Wir proben immer fleissig! Spass beiseite: Wir haben uns in den Proben seit März ein gutes Fundament erarbeitet. Mit Dirigent Oliver Waldmann arbeiten wir jetzt noch an der Feinabstimmung. Bilder: z.V.g. Steht das Frühlingskonzert unter einem Motto? Was kriegen die Besucher am 11. Mai zu hören? Ein Motto schränkt meiner Meinung nach immer die Qualität und die Auswahl der Literatur ein. Unser Frühlingskonzert wird durch ein Ensemble mit den Jungmusikanten Silvan Lienhard, Andreas Nick, Julian Wyss (alle Cornet) und Philipp Blatter (Bariton) eröffnet. Im ersten Konzertteil tragen wir erstmals unser Selbstwahlstück und die gemeldeten Märsche für das Kantonale Musikfest vor. Nach der Pause geht Im Gespräch mit Anton Lack, Präsident der Brass Band Kappel. Er ist bereits in seinem 16. Amtsjahr. CHF 1 190 : Garagen-Sectionaltor nur CHF 1'190 *: RenoMatic 2014 Garagen-Sectionaltor RenoMatic 2014 nur Die Brass Band Kappel freut sich auf ihr Frühlingskonzert vom 11. Mai. es mit bekannten Film- und Rock-Hits voll zur Sache. Das obligate Solo wird von unserem hoffnungsvollen Jungtalent Roman Junker (Cornet) vorgetragen. Für alle Mütter im Saal haben wir noch eine besondere Zugabe vorbereitet. Wo findet das Frühlingskonzert statt und wie sieht es zeitlich aus? Das Konzert findet im lockeren Rahmen um 17 Uhr in der Mehrzweckhalle in Kappel statt und ist daher für junge und ältere oder jung gebliebene Konzertbesucher geeignet. Kostet das Konzert Eintritt? Nein, der Eintritt ist frei. Was steht bei der BBK dieses Jahr sonst noch auf dem Programm? Am Samstag, 14. Juni, nehmen wir am Bezirksmusiktag in Lostorf und wie gesagt am Samstag, 28. Juni, am Kantonalen Musikfest in Kriegstetten teil. Nebst diversen kirchlichen und weltlichen Auftritten *: CHF 1'990 * CHF 1'990 : Haustür RenoDoor Plus 2014 Haustür RenoDoor Plus 2014 nur RenoMatic 2014, New Silkgrain, verkehrsweiss, inkl. Antrieb ProMatic, in den Aktionsgrössen 2375 × 2000 mm, 2375 × 2125 mm, 2500 × 2000 und 2500 × 2125 mm. RenoDoor Plus 2014, verkehrsweiss, ohne Seitenteile, in der Aktionsgrösse 1100 × 2100 mm. * Alle Preise inkl. 8 % MwSt., exkl. Montage. Gültig bis 31.12.2014. 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Gerne danke ich an dieser Stelle unserem Ehrendirigenten Oliver Waldmann für seine umsichtige, kompetente und freundschaftliche musikalische Leitung unseres Vereines. Interview: Chantal Siegenthaler B E R U F S P O R T R ÄT MALER Pinseln, rollen, spritzen Aufmischen und verputzen Beim Anbringen eines Verputzes arbeiten Gipser und Gipserinnen immer seltener von Hand. Mit Hilfe moderner Applikationsmaschinen tragen sie den Mörtel auf Wände und Decken auf. Der angelieferte Fertigmörtel wird aufgemischt und in Schläuchen zum Einsatzort befördert. Mit Druckkraft wird er an Decken und Wände gespritzt und anschliessend mit der Richtlatte glatt gezogen. Gipser/Gipserinnen erstellen auch nicht tragende Deckenbekleidungen, Zwischenwände sowie Unterlagsböden in Trockenbauweise, das heisst durch Verlegen von vorgefertigten Gipsbauplatten. Mit einer abgehängten Deckenbekleidung können sie beispielsweise Rohre an der Decke verkleiden, die einen unschönen Anblick bieten. Auch verlegen sie Dämmungen für Wärme-, Schall- und Brandschutz. Ausbildung Die Ausbildung dauert drei Jahre. Zur beruflichen Praxis in einem Gipserbetrieb gehört auch die schulische Bildung (pro Lehrjahr zehn Blockstunden à eine Woche) im Ausbildungszentrum des Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-Verbandes (SMGV) in Wallisellen ZH. Lernenden mit weit entferntem Wohnort stehen Unterkünfte zur Verfügung. Abschluss: Eidg. Fähigkeitszeugnis «gelernte/r Gipser/in». Voraussetzungen Die Ausbildung zum Gipser bzw. zur Gipserin erfordert eine abgeschlossene Volksschule. Ebenfalls sind handwerkliches Geschick, praktisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen, körperliche Beweglichkeit, robuste Gesundheit, Sinn für Formen, Schwindelfreiheit und Teamfähigkeit gefragt. www.berufsberatung.ch Lesen Sie den ganzen Bericht unter ww.noz.ch. Gipser Nr.1 Maler und Malerinnen versehen Gebäude innen und aussen mit Farbanstrichen, tragen Verputze auf und tapezieren Räume. Sie bereiten den Untergrund vor und wählen für den Anstrich die geeignete Arbeitstechnik. Maler und Malerinnen führen Anstricharbeiten im Innen- und Aussenraum aus. Sie bemalen Fassaden, Wände, Decken, Böden, Türen, Fenster und andere Gebäudeteile mit Farben und Lacken. Damit tragen sie zum Schutz und zur Erhaltung von Bauwerken bei. Auf der Baustelle sind sie oft am Schluss an der Reihe, wenn die Küche bereits montiert und die Bodenplatten verlegt sind. Abwechslungsreich Bevor Maler und Malerinnen mit dem Anstrich beginnen, berechnen sie den Materialbedarf, stellen das Material und die Ge- Ausbildung Die Ausbildung dauert drei Jahre. Dazu gehört die berufliche Praxis in einem Malerbetrieb wie auch die schulische Bildung, einmal pro Woche, an der Berufsschule. Auch die Besuche von überbetrieblichen Kursen gehören zur Ausbildung dazu. Abschluss: Eidg. Fähigkeitszeugnis «gelernte/r Maler/in». räte bereit, richten auf der Baustelle ein Magazin ein und stellen Leitern und Rollgerüste auf. Nicht zu streichende Bauteile decken sie mit Klebeband und Plastikfolie ab. Zum Auftragen der Farben und Lacke wenden sie verschiedene Techniken an: Streichen mit dem Pinsel, Rollen mit der Walze oder Spritzen mit der Pistole. Sie beherrschen auch dekorative Techniken wie Tupfen, Marmorieren oder Maserieren. Voraussetzungen Die Ausbildung zum Maler bzw. zur Malerin erfordert eine abgeschlossene Volksschule. Ebenfalls sind handwerkliches Geschick, praktisches Verständnis, körperliche Beweglichkeit, robuste Gesundheit, Sinn für Farben, Schwindelfreiheit und keine Allergien auf Lösungsmittel gefordert. Quelle: www.berufsberatung.ch Lesen Sie den ganzen Bericht unter www.noz.ch. Malen · Tapeten · Gipsen Bodenbeläge · Parkett Maler Lüscher GmbH Tannwaldstrasse 119 Olten-Trimbach www.maler-luescher.ch Tel. 062 296 33 23 Fax 062 293 61 35 Natel 079 340 09 10 Feldhofweg 1 | 4663 Aarburg / Olten Telefon 062 787 88 44 | [email protected] André von Arx AG eidg. dipl. 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Bei den Doppelwettkämpfen: 1. Michael H. und Oliver T., 2. Eliane M. und Diego P., 3. Udo S. und Roman F. Das Badminton-Turnier ist ein Höhepunkt der sportlichen Förderangebote der WG Treffpunkt. Sportliche Betätigungen bei Menschen mit Problemstellungen sind wichtig und sinnvoll. Neben der Förderung aktiver Bewegung kommt auch der soziale Aspekt dazu. Strukturen des Alltags werden aufgebrochen, es finden sich neue Konstellationen und Zusammensetzungen in bunt zusammengewürfelten Teams, die aus Mitarbeitenden und Teilnehmenden bestehen. Das führt über den Turniertag hinaus zu einer freudigen Atmosphäre. Seinen eigenen Weg gehen, aber auch Teil einer Gruppe sein und dazu gehören dürfen, sind wichtige Grundvoraussetzungen für den späteren Lebensweg. Die WG Treffpunkt Bild: z.V.g. Die Sieger der Einzel- und Doppelwettkämpfe. dankt an dieser Stelle herzlich den Unternehmen Coop und Ochsner Sport, welche das Turnier grosszügig mit Getränken beziehungsweise Trostpreisen unterstützten. Die WG Treffpunkt ist eine IVSE anerkannte und ISO 9001 zertifizierte Sozialunternehmung. Menschen mit Problemstellungen im Alltag erhalten eine individuelle Betreuung. Zeitraum und Intensität richten sich nach den Bedürfnissen. Die Kernkompetenz liegt im Bereich der psychischen Gesundheit. Nähere Informationen zur WG Treffpunkt als Sozialunternehmung finden Interessierte auf der Website www.wgtreffpunkt.ch. Jens Ansari Meeting «Weltklasse Zürich» werden die talentierten Kinder von nationalen und internationalen Stars durch ihren grossen Tag begleitet. Der Wettkampf beginnt um 11 Uhr und dauert bis ca. 15 Uhr. Eine Nachmeldung auf dem Platz ist bis 10 Uhr möglich. Weitere Informationen zum Wettkampf gibt es auf www.lzlostorf.ch oder www.ubskidscup.ch/lostorf. Zum Aufwärmen findet ein gemeinsames Einlaufen mit mehreren Athleten des LZ Lostorfs statt, welche selbst schon Medaillen an Schweizermeisterschaften gewinnen konnten. pd Konzert am Turm OLTEN Am Samstag, 10. Mai, 14 Uhr bis 16.30 Uhr, geht es los auf dem Ildefonsplatz: King Pepe erlaubt sich, unhöfliche Texte wie sie sonst Rapper oder böse Rocker machen, mit altem Sound zu vermengen. Die gediegene Light-Variante für die JazzLounge. Aber Achtung: nicht minder wild! King Pepe (Stimme, Trompete) tritt mit Multiinstrumentalist und Theatermensch Herwig Ursin (Piano, Trompete, Gelungenes MTV-Turnier OBERGÖSGEN Faustball total im Niederamt Kürzlich fand auf der Munimattwiese das traditionelle MTV-Faustballturnier statt. Dank der 16 teilnehmenden Mannschaften konnte ein interessantes Turnier durchgeführt werden, das in der Mannschaft des STV Weggis ihren verdienten Sieger fand. UBS-Kidscup LOSTORF Laufen, Springen und Werfen stehen am Samstag, 10. Mai, auf dem Sportplatz Lostorf hoch im Kurs! Das LZ Lostorf führt eine Regionalausscheidung des beliebten UBS-Kidscup durch. Es werden dabei rund 150 Kinder bis 15 Jahre erwartet. Alle absolvieren einen Dreikampf mit den Disziplinen 60m, Weitsprung und Ballwurf. Die Besten unter ihnen können sich in Lostorf vorerst für den Kantonalfinal in Biberist qualifizieren, wo dann sogar die Teilnahme am Schweizer Final im Stadion von Weltklasse Zürich winkt. Nur zwei Tage nach dem prestigeträchtigen 7. Mai 2014 Stimme) auf. Mit dabei: die famose Klavier-Attrappe! Der Berner Troubadour hatte einen tollen Auftritt an den letzten Swiss Music Awards und am nächsten Samstag auch bei uns in Olten am Fusse des Stadtturms. Dazwischen gibt es die Turmrede von Migros-MagazinKolumnist Bänz Friedli. Dank des Engagements von «Chilimedia» und dem Gewerbe Olten ist der Eintritt frei. pd Bei Spielbeginn um 10.30 Uhr zeigte sich Petrus noch von seiner unangenehmeren Seite, liess er doch einen kurzen Regenschauer über der Munimattwiese niedergehen. Dies führte dazu, dass die ersten Spiele der Vorrunde aufgrund des schnellen Bodens teils zu reinen Anschlagspielen verkamen. Bereits nach dem ersten Spiel hatte jedoch der Wettergott ein Einsehen und der Regen hörte auf. Auf dem nun schnell abtrocknenden Terrain entwickelten sich interessante und spannende Spiele mit grosser Regionaler Beteiligung. In der Vorrunde mit vier Gruppen à jeweils vier Mannschaften ging es in erster Linie darum, sich einen der ersten beiden Plätze zu sichern, so dass in der Zwischenrunde um den Tagessieg mitgespielt werden konnte. Spannendes Duell Für diese Zwischenrunde konnten sich die nachfolgenden Mannschaften qualifizieren: FBV Ostermundigen; TV Eschhofen; Satus Olten; MTV Obergösgen1; MTV Obergösgen 2; MTV Schafisheim; Schnuppertag OLTEN Wer viel Spass und Action auf der Aare erleben möchte, ist bei den Oltner Pontonieren genau richtig. Neben Kraft, Kondition und Geschicklichkeit benötigen Pontoniere ein gutes Gespür, um die Strömungen des Wassers zu bewältigen. Rudern, Seile knüpfen, Motorboot fahren: Der Pontoniersport bietet viel Abwechslung. Interessiert? Am Schnuppertag vom Samstag, 10. Mai 2014, können von 14 bis 17 Uhr alle Kinder und Jugendliche ihr Talent versuchen. Treffpunkt ist beim Pontonierhaus hinter der Badi. Hier treffen sich die Jungpontoniere auch jeden Montag um 18.30 Uhr zum Training. Weitere Informationen unter oltner-pontoniere.ch. pd Wenn Sie wüssten! Ja, wirklich: Wenn Sie wüssten, wie oft Ihr Bericht in der NOZ gelesen wird, dann würden Sie staunen, denn alle Berichte erscheinen auch online! Bild: z.V.g. Der STV Weggis gewann das Turnier. STV Niedererlinsbach und der STV Weggis. Aufgeteilt in zwei Gruppen spielten die Mannschaften in der neuen Zusammensetzung jeder gegen jeden. Zu einem spannenden Duell kam es in der Gruppe mit dem MTV Obergösgen 1 und dem TV Eschhofen. Trotz der 30jährigen Freundschaft der beiden Vereine sind diese Duelle immer sehr hart umkämpft. Dieses Jahr war es wieder einmal den Obergösgern vergönnt, den Sieg nach Hause zu tragen. Alleine dieser Sieg reichte jedoch nicht aus, um den Spitzenplatz in der Gruppe zu erreichen, was wiederum zur Finalteilnahme berechtigt hätte. Weggis souverän Den Finaleinzug schafften einerseits der MTV Schafisheim und der STV Weggis. In diesem Final wur- de den restlichen Spielern sowie der mittlerweile doch ansehnlichen Zuschauerzahl guten und hochstehenden Faustballsport gezeigt. Zu Beginn konnte sich der Der STV Weggis rasch mit ein paar Bällen in Führung bringen. Diesem Rückstand «rannten» die Schafisheimer während des ganzen Spiels hinterher, auch weil sie gegen die Bälle des Weggiser Schlägers kein Rezept fanden. So durften sich die Weggiser Faustballer zum Schluss verdientermassen vom OK-Präsidenten Micha Bucher den Siegerpokal übergeben lassen. Der organisierende MTV Obergösgen bedankt sich bei allen Mannschaften für die fairen, verletzungsfreien und spannenden Spiele sowie bei allen Helfern für den reibungslosen Turnierverlauf. pd Muttertagskonzert OLTEN Am Sonntag, 11. Mai, 17 Uhr, wird in der Pauluskirche Olten ein ganz spezielles Konzert zu hören sein: Geigen, Bratschen, Celli und Kontrabässe werden erklingen. Alle Streichorchester der Musikschule Olten treten auf und laden zu einem abwechslungsreichen Muttertagskonzert ein. Zu hören sein werden: Arcolino, Accelerando, Cellini und Cellicatessen unter der Leitung von Dominique Gisler, Regula Anderes und Christoph Weibel. Im grossen Finale wird sogar ein Stück von allen Ensembles gemeinsam gespielt. Lassen Sie sich überraschen. pd Notfälle bei Kindern: Hilfe, was muss ich tun? OLTEN Das Schweizerische Rote Kreuz bietet einen lehrreichen zweiteiligen Kurs für Eltern, Erziehende und Interessierte am 22. und 28. Mai an. Wer von uns kennt sie nicht, die Unsicherheit, wenn ein Kind erkrankt oder verunfallt und wir nicht wissen, wie wir handeln sollen. Dieser Kurs gibt Ihnen Sicherheit und Bestätigung im Umgang mit unerwarteten Situationen. Kurs-Inhalte: Richtig reagieren im Notfall; 1.Hilfe-Massnahmen; Gefahren der Bewusstlosigkeit; Wundversorgung; Unfallverhütung in den verschiedenen Altersstufen und die Notfallapotheke Zuhause. Der Kurs findet in der Hammerallee 19 in Olten statt. Jeweils von 19 bis 22 Uhr. Anmeldeschluss: 13. Mai. Kosten Fr. 90.- / Paare Fr. 160.-. Weitere Infos: Schweizerisches Rotes Kreuz, Ringstrasse 17, Olten, Telefon 062 207 02 50. Yvonne Ingold SICHERE ZUKUNFT Zeitung für alle Schweizerinnen und Schweizer Sicherheit für Land und Lüüt Sicherheit ist die unverzichtbare Grundlage für Freiheit, Unabhängigkeit und Wohlstand. Gerade die Schweiz verdankt ihre Erfolgsgeschichte der letzten 100 Jahre zu einem entscheidenden Teil der Sicherheit. Voraussetzung dafür war stets die Fähigkeit, das Land zu schützen und die Bereitschaft, es bei Bedarf eigenständig zu verteidigen. Das hat uns vor Kriegen bewahrt und eine einmalige Ausgangslage für den wirtschaftlichen Erfolg und die gesellschaftliche Stabilität geschaffen. Am 18. Mai 2014 stehen wir vor der Frage, ob wir diese Sicherheit weiter aufrechterhalten wollen oder ob wir sie preisgeben und in fremde Hände legen. Wer garantiert Unabhängigkeit und Neutralität, hilft bei Katastrophen und Notlagen und schützt das Land vor Verletzungen des Luftraums? Die Armee. Mit dem überaus klaren JA zur Wehrpflicht haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im vergangenen Herbst ein eindrückliches Zeichen zur Beibehaltung einer modernen Milizarmee abgegeben. Zu den wahrscheinlichsten Bedrohungsformen unserer Zeit gehören Gefährdungen aus der Luft, sei dies durch den immer dichteren Flugverkehr oder aufgrund von terroristischen Angriffen. Deshalb hält die Schweizer Armee als wichtige Aufgabe einen Luftpolizeidienst aufrecht. Er bildet sozusagen das Dach über der Schweiz und schützt damit Land und Leute – im Alltag wie auch bei Krisen und Konflikten, welche auch heute nur wenige Flugstunden von der Schweiz entfernt stattfinden. Das jüngste Beispiel der Krim lässt aufhorchen. Eine moderne Armee braucht zeitgemässe Mittel, sonst macht sie keinen Sinn. Deshalb sind heute die weit über 30 Jahre alten Tiger-Kampfflugzeuge der Schweizer Armee dringend durch moderne Jets zu ersetzen - wie ein Haus, das von Zeit zu Zeit Erneuerungsbedarf hat. Dank der viel höheren Leistungsfähigkeit reichen 22 neue Gripen, um 54 veraltete Tiger abzulösen. Auch die Kosten sind vertretbar. Für den Kauf der Flugzeuge sind mit 3,126 Milliarden Franken kaum mehr Mittel notwendig, als die Schweiz in einem einzigen Jahr für die Die Sicherheit unseres Landes ist mir etwas wert! « Wir alle haben hohe Ansprüche an die Sicherheit. Das bedeutet auch, dass es nach fast 40 Jahren an der Zeit ist, erneut in moderne Flugzeuge zu investieren. Deshalb sage ich JA zum Gripen-Fonds-Gesetz. » Valérie Favre Accola, Mutter von drei Kindern und KMU-Unternehmerin Entwicklungshilfe ausgibt. Diese Mittel werden in Tranchen von jeweils 300 Millionen Franken über zehn Jahre dem ordentlichen Militärbudget entnommen und fehlen damit nicht für andere Staatsaufgaben. Die Aufrecht- erhaltung der Sicherheit in der Luft für die nächsten 30 Jahre sollte uns dies wert sein! Denn letztlich geht es am 18. Mai um die Frage: Sicherheit, JA oder NEIN? Gespräch mit Ueli Maurer 3 Eine Armee ohne Luftwaffe ist wie ein Haus ohne Dach. Der Helikopter ist ihr Büro 4 Die Militärpilotin ist auch bei Suchaktionen nach vermissten Personen dabei. Unsicherheit nimmt zu 5 – 7 Die Unvorhersehbarkeit von Konflikten und Krisen hat zugenommen. SICHERE ZUKUNFT 2 Kommentar: Zu einer glaubwürdigen Armee gehören moderne Kampfflugzeuge Kampfflugzeuge sind für Armeeabschaffer wie das rote Tuch für Kampfstiere in der Arena: Man muss einfach losrennen! Im Sommer 1992 sammelte die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) fast 500’000 Unterschriften zur Volksinitiative gegen die Beschaffung von 34 F/A-18-Jets. Doch am 6. Juni 1993 wurde die Initiative mit 57 Prozent Nein und einem überwältigenden Ständemehr verworfen. wahren. Fliegen könnten die Tiger F-5 zwar weiterhin. Die heutigen Bedürfnisse erfüllen sie jedoch längst nicht mehr, können sie doch beispielsweise weder bei Nacht noch bei schlechter Sicht Einsätze fliegen. Eine Ausmusterung ist unumgänglich. Sie wird im Jahre 2016 so oder so erfolgen. Noch gibt es keine Alternative zu Kampfflugzeugen. Unbemannte Drohnen wären allenfalls für die Luftaufklärung brauchbar, aber nicht für Luftpolizei-Einsätze. Denn ein solches Fluggerät kann kein Passagierflugzeug sicher begleiten. Täglich benützen rund 3000 Flugzeuge unseren Luftraum. Bei technischen oder elektronischen Problemen usw. muss die Flugwaffe helfen. Das ist ihr Auftrag. Aber auch Flugzeugentführungen oder Bedrohungen durch undefinierte Flugrouten sind zu bewältigen. Nötigenfalls muss man ein Flugzeug zur Landung zwingen können. Die Schweiz braucht den vom Bundesrat und Parlament gewählten schwedischen Gripen, damit die Sicherheit im Luftraum für die nächsten 30 Jahre gewährleistet bleibt. Wenn wir die Freiheit und die Sicherheit, die Neutralität und unsere staatliche Souveränität verteidigen wollen, dann muss man die Aufrechterhaltung einer glaubwürdigen Luftverteidigung unterstützen. Mit dem Gripen-Fonds-Gesetz schlagen der Bundesrat und die Bundesversammlung eine überzeugende Finanzierung vor: Wir legen während 10 Jahren jährlich 300 Millionen Franken in den Fonds ein, also ein halbes Prozent des Bundesbudgets, und dies vollständig aus den Mitteln des Verteidigungshaushalts. Deshalb sage ich mit Überzeugung Ja zum GripenFonds-Gesetz. Nach der Ausmusterung der 1978 beschafften Tiger wird es unmöglich, mit 32 F/A-18 in einer ausserordentlichen Situation die Lufthoheit zu be- Von CVP-Nationalrat Jakob Büchler, Präsident des Vereins für eine sichere Schweiz (VSS), Schänis SG Auch am 18. Mai 2014 geht es um einen Erneuerungsschritt der Flugwaffe. Mit dem Gripen-Referendum wird dem Volk die Grundsatzfrage gestellt, ob die Armee den verfassungsmässigen Verteidigungsauftrag weiterhin glaubwürdig erfüllen soll. Als neutrales Land kann sich die Schweiz nicht auf ein Verteidigungsbündnis wie die Nato stützen. Würden Sie heute im Ernstfall noch mit dieser Ausrüstung arbeiten wollen? Unsere Luftwaffe ist aktuell mit dem Tiger F-5 ausgerüstet. Dieser ist seit 1978 im Dienst! Mit anderen Worten: Unsere Luftwaffe muss den Schweizer Luftraum mit überalterter Ausrüstung schützen – so als wenn Sie heute im Büro oder in der Freizeit mit einem der ersten Computer arbeiten müssten ... Impressum SICHERE ZUKUNFT ist eine Publikation des überparteilichen Komitees JA zum Gripen, Postfach 8252, 3001 Bern | Auflage: 2’858’621 | Herausgeber und Redaktion: Verein für eine sichere Schweiz und SVP Schweiz, Postfach 8252, 3001 Bern, Tel.: 031 300 58 58, [email protected], www.gripen-ja.ch | Gestaltung und Grafiken: GOAL AG für Werbung und Public Relations, 8600 Dübendorf | Bildquellen: iStockphoto, shutterstock, KEYSTONE AG, admin.ch, parlament.ch, Vanina Moreillon, Solar Impulse, SVP Schweiz, Schweizer Armee – ZEM | Karikaturen: Martin Guhl | Druckerei: DZZ Druckzentrum Zürich AG, Bubenbergstrasse 1, CH-8021 Zürich. Achtung: Bei dieser Zeitung handelt es sich weder um Werbung noch um Reklame, sondern um eine politische Information. Darum darf sie auch in jene Briefkästen verteilt werden, auf denen sich ein Stopp-Kleber befindet. Wir danken für Ihr Verständnis. Es braucht 22 neue, moderne Kampf« flugzeuge für unsere Zukunft – die 54 alten Kampfflugzeuge Tiger müssen 2016 nach knapp 40 Jahren Einsatz aus dem Betrieb genommen werden. » Nationalrätin Corina Eichenberger (FDP), Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission, Kölliken AG Sichere Schweiz ist oberstes Staatsziel «Im Namen Gottes des Allmächtigen» haben sich am 18. April 1999 Volk und Stände eine neue Bundesverfassung gegeben. Schon in der Präambel ist festgehalten, dass «Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit und Frieden» zum dauernden Bestreben der Schweiz gehören sollen. Mit dem Zweckartikel wird das verdeutlicht: «Die Schweizerische Eidgenossenschaft schützt die Freiheit und die Rechte des Volkes und wahrt die Unabhängigkeit und die Sicherheit des Landes.» jährlich weltweit mehr als tausend Milliarden Franken investiert, dabei Hunderttausende von Arbeitsplätzen schafft, auf dem eigenen Hoheitsgebiet gegen 1,4 Millionen Ausländer beschäftigt, 3,3 Milliarden Franken jährlich in internationale Beziehungen investiert, mit Garantiezusagen von 23 Milliarden Franken beim Internationalen Währungsfonds (IWF) im Wort steht, über 20 Milliarden Franken zum Bau der neuen NordSüd-Bahnachse NEAT ausgibt oder bisher 1,2 Milliarden Franken an sogenannten EU-Kohäsionszahlungen geleistet hat – dieses Land würde aussenpolitisch unglaubwürdig, wenn es der eigenen Armee die Ersatzbeschaffung von 22 Gripen-Kampfflugzeugen für 3,126 Milliarden Franken verweigern würde. « Die Eidgenossenschaft als neutraler Bundesstaat mitten in Europa braucht auch für die nächsten dreissig Jahre ein sicheres Dach. » Daran haben die Bundesbehörden (Bundesversammlung und Bundesrat) bei ihrer Pflichterfüllung im Dienste von Land und Volk stets zu denken. Dieser Bundeszweck ist aber auch ein grundlegendes Element der Lagebeurteilung und Meinungsbildung der gesamten Stimmbürgerschaft, wenn der Souverän mit Ja « Die Bürgerinnen und Bürger haben sich letztes Jahr klar für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht ausgesprochen. Sie wollen also selber für die eigene Sicherheit und Unabhängigkeit sorgen. Dazu braucht es nun eine Modernisierung der Luftwaffe. » oder Nein die Weichen für die Zukunftsbewältigung stellt. Das gilt auch für den Urnengang vom 18. Mai 2014 über das Gripen-Fonds-Gesetz. Der Bundesrat und beide Kammern der Bundesversammlung haben es klar befürwortet. 137 Mitglieder des National- und Ständerates engagieren sich im überparteilichen Komitee «Ja zum Gripen» für die unumgänglich gewordene Modernisierung der Flugwaffe. Warum dieses deutliche Signal? Am 22. September letzten Jahres gaben Volk und Stände ein unmissverständliches Bekenntnis zur glaubwürdigen Sicherheitspolitik unseres neutralen Staates ab: Sie verwarfen mit 73 Prozent Nein die Idee, man solle in der Bundesverfassung die allgemeine Wehrpflicht streichen. Die Stimmbürgerschaft will also selber für die eigene Sicherheit und Unabhängigkeit sorgen. Das ist auch gut schweizerische Tradition. Unser Land, dessen Wirtschaft Denn die Eidgenossenschaft als neutraler Bundesstaat mitten in Europa braucht auch für die nächsten dreissig Jahre ein «sicheres Dach», also militärischen Schutz durch Luftraumsicherung. Das gehört zur Kontinuität und Verlässlichkeit dieses Landes! Von Ständerätin Brigitte Häberli (CVP), Mitglied der Finanzkommission, Bichelsee TG SICHERE ZUKUNFT 3 Gespräch mit Bundesrat Ueli Maurer, Vorsteher des VBS: «Am 18. Mai 2014 geht es um Unabhängigkeit, Sicherheit und Wohlstand!» «Die Schweizerische Eidgenossenschaft schützt die Freiheit und die Rechte des Volkes und wahrt die Unabhängigkeit und die Sicherheit des Landes», lautet der Zweckartikel der Bundesverfassung. Und weiter: «Die Armee dient der Kriegsverhinderung und trägt bei zur Erhaltung des Friedens; sie verteidigt das Land und seine Bevölkerung.» Dafür braucht es Mittel. Bundesrat Ueli Maurer, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), sagt darum: «Wir stimmen am 18. Mai 2014 nur vordergründig über ein Kampfflugzeug ab. In Tat und Wahrheit geht es um unsere Unabhängigkeit, unsere Sicherheit und um unseren Wohlstand.» Herr Bundesrat Maurer, Befürworter des per Referendum angefochtenen Gripen-Fonds-Gesetzes bringen ihre Argumentation auf folgende Kurzformel: «Ohne Gripen keine Luftwaffe, ohne Luftwaffe keine Armee, ohne Armee keine Sicherheit.» Entspricht das auch Ihrer Lagebeurteilung? men herausgerissen wurde. Ab 1933 war Hitler an der Macht und rüstete massiv auf. Erst zwei Jahre später bekannten sich unsere Sozialdemokraten endlich wieder zur Landesverteidigung. Auch nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 versuchten Armeegegner, per Volksinitiative die Armee abzuschaffen. Es gibt Kreise, die ständig und hartnäckig aus ideologischen Gründen die unabhängige Schweiz und die bewaffnete Neutralität bekämpfen. Weil die Armeegegner wissen, dass die Bevölkerungsmehrheit sich bei Abstimmungen immer für die Armee entschieden hat, verstecken sie sich hinter anderen Argumenten, um die Armee so zu schwächen, dass sie letztlich ihre Glaubwürdigkeit verlieren würde. Bundesrat Ueli Maurer: Die Armee ist das einzige strategische Mittel des Bundes zur Gewährleistung der Sicherheit. Wenn wir über die Luftwaffe diskutieren, geht es immer auch um einen wichtigen Teil dieses Sicherheitspakets. Wer einzelne « Eine Armee ohne Luftwaffe ist wie ein Haus ohne Dach. Sehen Sie die Referendumsabstimmung gegen das GripenFonds-Gesetz auch in diesem Gesamtzusammenhang? » Bereiche herausnimmt, gefährdet das ganze System. Eine Armee ohne Luftwaffe ist wie ein Haus ohne Dach. Darum warne ich vor einem weit verbreiteten Irrtum: Viele glauben, wir stimmten am 18. Mai «nur» über ein Kampfflugzeug ab. Es geht um sehr viel mehr. Wir stimmen über die Unabhängigkeit und Sicherheit unseres Landes ab. Die Abstimmung vom 18. Mai 2014 ist nun schon der dritte Angriff auf die Glaubwürdigkeit unserer Landesverteidigung. 2011 stimmten wir über die «Initiative für den Schutz vor Waffengewalt» ab. Vordergründig ging es um die «persönliche Waffe im Kleiderschrank», in Wirklichkeit stand die Milizarmee auf dem Prüfstand. Letztes Jahr versuchten die Armeegegner, die allgemeine Wehrpflicht abzuschaffen. Auch dieser Angriff zielte klar auf die Landesverteidigung. Und jetzt wird versucht, mit dem Kampf gegen den Gripen die zeitgemässe Ausrüstung unserer Armee zu verunmöglichen. Angeblich geht es um die Frage, ob die Schweiz neue Flugzeuge brauche und ob das Geld dafür richtig eingesetzt werde. Doch in Sind denn die Unabhängigkeit und die Sicherheit der Schweiz bedroht, und falls ja, durch wen oder was? Wirklichkeit stehen auch diesmal wieder das Gesamtsystem Armee und damit die Freiheit und Unabhängigkeit der Schweiz auf dem Spiel. Was sagen Sie zum Argument, die Schweiz brauche keine Kampfflugzeuge und würde diese Mittel besser in die Bildung und in die Sozialpolitik investieren? 0,30 Mrd. (in Milliarden Franken) 5,87 4,79 1990: 2013: 6,89 2013: 8,22 2013: ➔ 4,62 1990: 2,91 21,11 2013: 1990: Bildung und Forschung ➔ Landesverteidigung ➔ 6,87 ➔ Gripen Verkehr Diesmal führen die Armeegegner eine besonders perfide Kampagne. Das begann mit dem Auswahlverfahren, ging weiter über den Typenentscheid des Bundesrats und führt nun zur Behauptung, eigentlich bräuchte die Schweiz gar kein neues Flugzeug. Dem ist entgegenzuhalten: Umgerechnet auf die Lebensdauer von dreissig Jahren kostet uns dieses Flugzeug gut 100 Millionen Franken pro Jahr. Das entspricht bescheidenen 1,5 Promille des Bundesbudgets für 2015. Oder anders gesagt: Pro Hunderternote unserer Staatsausgaben verwenden wir 15 Rappen für den Gripen. Etwa gleich viel machen die jährlichen Betriebs- und Unterhaltskosten aus. Dies alles wird vollständig aus dem VBS-Budget finanziert. Ich sage es klar und deutlich: Für den Gripen, den wir für unsere Unabhängigkeit und Sicherheit brauchen, geben wir keinen einzigen zusätzlichen Steuerfranken aus. Pro hundert Franken, die der Bund ausgibt, kostet uns die Beschaffung der neuen GripenFlugzeuge in den nächsten 30 Jahren gerade mal 15 Rappen. Wofür gibt der Bund Geld aus? 1990: ➔ 3 x mehr! Es gab immer schon Kräfte, die nichts von einer freien und verteidigungsbereiten Schweiz hielten. Vor dem ersten Weltkrieg gab es eine pazifistische Bewegung, die urplötzlich brutal aus ihren Friedensträu- Soziale Wohlfahrt 15 Rappen! So viel sollte uns unsere Sicherheit wert sein... Gripen Aber ohne Flugzeugbeschaffung könnte der Bund doch Milliarden für andere Zwecke freimachen, oder nicht? Diese Forderung nach Umlagerung von Mitteln der Armee in andere wichtige Bereiche wird seit 25 Jahren erfüllt. Denn der Anteil der Armee an den Bundesausgaben ist in dieser Zeitspanne von gut 20 auf heute weniger als 7 Prozent gesunken. Auch in Zukunft wird die Armee an den Mehreinnahmen des Bundes kaum teilhaben, sondern mit ihren Ausgaben auf dem bisherigen Stand verharren. Die Armee hat also schon bisher und wird auch weiterhin mit ihren Sparmassnahmen das Wachstum in andern Be- « Überraschungen sind immer möglich, wie die Geschichte lehrt. » reichen ermöglichen. Man erinnere sich: Die Schweiz hatte früher viel mehr Kampfflugzeuge. Von den 110 veralteten F-5 Tiger wurden 56 bereits verkauft. Die übrigen 54 Flugzeuge werden 2016 ausgemustert. Mit den 22 Gripen wird die ganze Flotte der Luftwaffe also samt den 32 F/A-18 noch aus 54 Kampfflug- Ueli Maurer Bundesrat Ueli Maurer, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) Persönlich Geboren am 1. Dezember 1950 Verheiratet, 6 Kinder Bürger von Adelboden (BE) und Hinwil (ZH) Primar- und Sekundarschule Kaufmännische Lehre Beruf / Tätigkeiten 1974 - 1994: Geschäftsführer einer landwirtschaftlichen Genossenschaft 1994 - 2008: Geschäftsführer des Zürcher Bauernverbandes Politische Tätigkeit 1978 - 1986: Gemeinderat in Hinwil 1983 - 1991: Kantonsrat in Zürich 1991 - 2008: Nationalrat 1996 - 2008: Präsident der SVP Schweiz 10.12.2008: Wahl in den Bundesrat 5.12.2012: Wahl zum Bundespräsidenten zeugen bestehen. Prognosen, ob das für die nächsten 30 bis 40 Jahre reicht, wage ich keine. Überraschungen sind immer möglich, wie die Geschichte lehrt. Ist denn die Sicherheit der Schweiz – inmitten von Europa und «von Freunden umzingelt» – nicht bereits bestens gewährleistet? Die neutrale, bündnisfreie Schweiz muss den Luftraum im Herzen Europas so sichern, dass er nicht missbraucht werden kann. Nichts vorzukehren, wäre verantwortungslos. Wir leisten einen wichtigen Beitrag an die Sicherheit Europas. Zu dieser Verpflichtung stehen wir auch ohne Mitgliedschaft in der Europäischen Union. Die Glaubwürdigkeit unserer Neutralität beruht auf einer glaubwürdigen Landesverteidigung. Sonst gerät die Schweiz in den Sog der internationalen Machtpolitik und in unkalkulierbare Abhängigkeiten. Denn zu hoffen, irgendein «Freund» würde unseren Luftraum sichern, ohne Gegenleistungen zu verlangen, wäre naiv und hochgefährlich. Diese staatspolitische Dimension des Urnengangs vom 18. Mai 2014 steht für mich im Vordergrund. SICHERE ZUKUNFT 4 Der Helikopter ist ihr Büro «Der Helikopter ist mein Büro, in dem ich mich wohl fühle.» Mit 34 Jahren ist die Murtenerin Murielle von Büren eine von sieben Pilotinnen der Schweizer Luftwaffe. Ihre Arbeitskleidung besteht aus Kombi, Helm, Handschuhen und Rettungsweste. Das Multitasking fasziniert sie. Sie liebt ihren Job und ist immer noch genau gleich begeistert wie am ersten Tag. Daran ändert sich auch an der Tatsache nichts, dass sie bei Sucheinsätzen mit dem Helikopter manchmal erst um 5 Uhr morgens nach Hause kommt. Sicherheit ist eine Voraussetzung für unseren Wohlstand und unsere Unabhängigkeit, auch in der Luft. Darum befürwortet der Bundesrat das Gripen-Fonds-Gesetz. Denn nur so kann eine angemessene Durchhaltefähigkeit bei der Wahrung der Lufthoheit und der Luftraumverteidigung gewährleistet werden. Bundespräsident Didier Burkhalter, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten Tagesablau Polizei der Lüfte 6.45 Uhr 7.00 Uhr Frühstück mit den K indern Die Grosseltern über die Betreuung der K nehmen inder 7.30 Uhr Arbei tsbeginn, Flugvorbe reitung, Wetteranalyse, Bri ef in g 8.30 Uhr Flugd ienst 12.00 Uhr Mitta gessen mit den Arbei tskollegen 13.00 Uhr Flugv orbereitung, Wette ranalyse, Briefing 13.30 Uhr Flugd ienst 17.00 Uhr Tag esdebriefing, Vorbereitung für de n nächsten Tag 18.00 Uhr Nac htessen vorbereiten 18.30 Uhr Gem einsames Nachtesse n 19.30 Uhr Kinde r ins Bett bringen Martin Schär ist Berufsmilitärpilot auf einer F/A 18, Fliegerstafel 18, Oberleutnant und gelernter Polymechaniker. Im Interview erklärt Martin Schär, der bereits 650 Flugstunden im Militär (davon 200 auf F/A 18 sowie PC-7 und PC-21) absolviert hat, die Aufgaben der Luftwaffe. Was sind die Hauptaufgaben der Kampfjetpiloten der Luftwaffe? Martin Schär: Kampfjetpiloten sind für die Wahrung der Lufthoheit über der Schweiz zuständig. Dieser Auftrag besteht permanent und wird täglich erfüllt. Darunter fallen im Rahmen von «Live Missions» Kontrollen von ausländischen Staatsluftfahrzeugen im Schweizer Luftraum. Jährlich gut 300 Mal. Etwa einmal wöchentlich fliegen Schweizer Militärjets «Hot Missions». Bei dieser Luftpolizei-Aufgabe werden – ähnlich der Polizei am Boden – Flugzeuge kontrolliert, die sich nicht an Regeln halten. Bei Bedarf wird ihnen geholfen. Luftpolizeiaufgaben Wie oft haben Sie Echteinsätze? Echteinsätze im Bereich Luftpolizeidienst finden in der Schweiz fast täglich statt. Meine letzte Live-Mission (Routinekontrolle eines Flugzeugs) erfolgte vor einer Woche. Meine Trainingsmission wurde kurzfristig unterbrochen, um die Überprüfung eines Flugzeugs vorzunehmen. Ich flog daraufhin mit meinem Begleiter Richtung Innerschweiz, um das betreffende Flugzeug abzufangen, welches Richtung Osten flog. Um das Flugzeug noch vor der Landesgrenze einzuholen, flogen wir knapp unter der Schallgrenze. In der Region St. Gallen war es so weit: Ich flog neben dem Flugzeug und konnte über Funk die Immatrikulation (Nummer auf dem Flugzeug), den Flugzeugtyp sowie allfällige Besonderheiten durchgeben. Die zweite F/A-18 blieb dabei rund einen Kilometer hinter uns, um den Überblick zu behalten. Anschliessend drehten wir vor der Grenze ab und begaben uns wieder in unseren Trainingsraum. In diesem Fall handelte es sich um eine Routinekontrolle. Alles war okay. f einer Milit ärpilotin Wenn kein Nac htflug oder SA RPi kett vorgesehen sieht ein norm sind, aler Arbeitstag wie folgt aus: Murielle von Büren Murielle von Büren ist Militärpilotin, Hauptmann, gelernte Lehrerin und zweifache Mutter. Verheiratet ist sie mit einem Kampfjetpiloten. Als Berufsmilitärpilotin auf Helikopter mit einem 70 %-Pensum fliegt sie verschiedenste Einsätze, zum Beispiel Feuerlöscheinsätze und Holztransporte ins Berggebiet. Jedes Jahr geht sie für drei Wochen in den Kosovo und fliegt dort Einsätze für die KFOR. Als Super Puma-Pilotin ist sie auch im Einsatz, wenn die Polizei eine flüchtige Person sucht oder jemand vermisst wird. Das Einsatzspektrum einer Helikopterpilotin ist vielseitig, jede Arbeitswoche sieht anders aus. Was kann ein moderner Flieger mehr? Militärpilot Martin Schär aus Bern fliegt auch oft luftpolizeiliche Einsätze. sind in Anbetracht der jährlich rund 1,2 Millionen Instrumentenflüge über die Schweiz unverzichtbar. Bei Bedarf können bis zu vier Flugzeuge rund um die Uhr, zeitlich begrenzt, in der Luft Einschränkungen durchsetzen. Wie lange diese erhöhte Bereitschaft aufrechterhalten werden kann, hängt von der Anzahl der Flugzeuge und von der Flottengrösse ab. Nebst diesen wiederkehrenden Aufgaben sind die Jetpiloten der Schweizer Luftwaffe auch für den schlimmsten denkbaren Fall, den kriegerischen Konflikt, vorbereitet. Bezogen auf den Luftpolizeidienst ist ein moderner Kampfjet allwettertauglich. So kann eine luftpolizeiliche Kontrolle auch in Wolken und /oder in der Nacht durchgeführt werden, wie dies heute nur mit dem F/A-18 möglich ist. Der Tiger F-5 taugt nicht dazu. Die grössten Änderungen sind im Bereich der Sensoren und Waffen zu finden. Der technologische Fortschritt, wie er in der Computertechnik stattgefunden hat, hielt auch in der Flugzeugindustrie Einzug. Der Gripen verfügt über topmoderne Lenkwaffen, einen Radar der neuesten Generation und ist als Plattform für die Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet. Sicherheit ist nicht der einzige Aspekt. Die Luftwaffe ist ein wichtiges Glied in einer Kette, die es erlaubt, in unserem Land Infrastrukturen, Kompetenzen und Arbeitsplätze im Luftfahrt-Sektor zu erhalten. Ohne die Luftwaffe hätten wir das Projekt Solar Impulse nicht in der Schweiz realisieren können. Bertrand Piccard und André Borschberg sind die Piloten und Mitgründer von Solar Impulse. SICHERE ZUKUNFT 5 Die weltweite Unsicherheit nimmt zu Demographische Veränderungen in Verbindung mit Ressourcenmangel und Klimawandel werden die möglicherweise schwerwiegendste Konfliktursache der Zukunft sein. Zur Bewältigung von Krisen und Katastrophen wird es die Armee auch in Zukunft brauchen. Entwicklungen wie die Zunahme der Weltbevölkerung um jährlich 80 Millionen Menschen, der stetig wachsende Ressourcenbedarf oder der sinkende Grundwasserspiegel, wegen dem ein Drittel der Weltbevölkerung keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser hat, stellen uns vor gewaltige Herausforderungen. Gepaart mit einer enormen Waffenproduktion und einer unkontrollierten Verbreitung vergrössert sich die Gefahr von Auseinandersetzungen, Terror und Krieg. Man spricht heute von einer multipolaren Welt, welche durch Instabilität und Unsicherheit gekennzeichnet ist. Für die Schweiz bedeutet dies, dass sie nur so sicher ist, wie das globale Umfeld stabil ist. Was bringt die Zukunft? Kommt hinzu, dass der Mensch in keiner Weise in der Lage ist, auch nur einfachste Ereignisse in nächster Zukunft vorherzusagen. Oder hat jemand auf der Welt 1988 den Fall der Berliner Mauer 1989 vorausgesagt? Das Beispiel der nordafrikanischen Staaten Tunesien, Ägypten und Libyen zeigt, wie schwierig der Wechsel von einer Diktatur zur Demokratie ist. So sieht man, dass Sicherheit ohne Freiheit Diktatur bedeutet. Freiheit ohne Sicherheit ist Anarchie. Folglich müssen Freiheit und Sicherheit zusammen vorhanden sein für eine stabile Demokratie. Und wir als Schweizer sind in der Lage zu sagen, dass Freiheit, Sicherheit und Unabhängigkeit unserer direkten Demokratie entsprechen, in welcher die Bürgerinnen und Bürger der Souverän sind. Zunehmende Mobilität in der Luft Die Mobilität nimmt auch in der Luft ständig zu. 100’000 Passagierflugzeuge durchkreuzen die Lüfte unseres Globus täglich, während 24 Stunden. Nur Kampfflugzeuge sind in der Lage, in diesem enormen Luftverkehr zu kontrollieren, zu identifizieren, aber auch zu helfen oder Luftraumverletzungen festzustellen. Oder in angespannter Lage Luftraumbeschränkungen durchzusetzen und im Konfliktfall den Luftraum zu verteidigen. Sicherer Luftverkehr auch in der Schweiz Täglich benützen über 3000 Linienmaschinen den Schweizer Luftraum. Er ist einer der meistfrequentierten Europas. Bei so viel Verkehr können jederzeit Probleme auftreten. Die Luftwaffe ist vor diesem Hintergrund täglich im Anzahl Jets der Schweizer Armee 397 1990 Die Schweiz musste seit über 160 Jahren keine kriegerische Auseinandersetzung auf ihrem Territorium erleiden. Ein wichtiger Grund dafür ist die bewaffnete Neutralität. Das heisst die Bereitschaft, Land und Leute mit einer Armee am Boden und in der Luft zu schützen. Einsatz und leistet mit dem Luftpolizeidienst einen grossen Beitrag für die Sicherheit unter anderem der zivilen Luftfahrt. Sie macht regelmässig Kontrollen und wirkt dadurch auch präventiv. Dies analog zur Polizei am Boden. Solange auf diesem Globus geflogen wird, braucht es Luftwaffen im Polizei-, Such- und Rettungseinsatz, in Kontroll-, Hilfs- und Schutzmissionen bis hin zur Intervention. Wo stehen wir in der Schweiz? Die Schweiz will souverän und eigenständig bleiben. Dazu gehört auch eine Armee, bestehend aus Heer und Luftwaffe. Das Heer löst seine Aufgaben zusammen mit Polizei, Feuerwehr, Sanität, Zivilschutz und Bevölkerungsschutz. Die Luftwaffe löst ihre Aufgaben eigenständig. Nur sie hat die Mittel für Kontrolle, Schutz und Wirkung in der Luft. Selbst die NATO-Bündnisstaaten verfügen über eigene Armeen mit eigenen Luftwaffen, auch die kleineren, wie Belgien, die Niederlande, Dänemark oder Norwegen. Die Niederlande verfügt beispielsweise über rund 70 F-16 Kampfjets mit adäquater Leistungsfähigkeit, ähnlich wie unsere F/A-18. Sie haben aber nebenbei noch Tankflugzeuge und Transportflugzeuge sowie Kampfhelikopter, welche genauso teuer sind wie Kampfflugzeuge. Und wir? Wir halbieren seit dem Fall der Berliner Mauer die Armee zum dritten Mal und haben somit noch ein Drittel der Panzer von damals. Ausserdem lösten wir ein Dutzend Militärflugplätze auf oder zogen uns davon zurück, eliminierten die Boden-LuftLenkwaffen Bloodhound, reduzierten die Kampfflugzeuge von 330 auf 86. Mit dem Gripen werden es noch 54 und ohne nach dem Jahr 2016 noch 32 sein, was einem Zehntel von 1990 entspricht. Warum braucht es eine gewisse Anzahl Kampfflugzeuge? Es braucht genügend Flugzeuge, weil wir in unserem kleinen Luftraum im Herzen Europas eine sehr kurze Vorwarnzeit haben und daher in der Luft bereit sein müssen. Nur schon Passagierflugzeuge fliegen mit 700 bis 900 km/h. Diese hohe Geschwindigkeit lässt unseren Kampfflugzeugen nur eine sehr kurze Reaktionszeit. Daher Ohne 22 Gripen steht die Luftwaffe vor dem Nichts! müssen sie in Zeiten der Spannung oder eines drohenden Konflikts in genügender Anzahl in der Luft präsent sein. Und da von einer Kampfflugzeugflotte nur ein Drittel bis maximal die Hälfte operationell einsatzbereit ist « Wie bei der Feuerwehr, der Krankenkasse oder der Unfallversicherung müssen wir die Armee bereithalten und regelmässig materiell nachrüsten, um sie hoffentlich nie einsetzen zu müssen. » (weltweiter Vergleichswert), müssen genügend Flugzeuge für einen Rundum-die-Uhr-Einsatz zur Verfügung stehen. Aber gegenüber wem denn? In normaler Lage gegenüber Zivilflugzeugen, die sich nicht an die Luftverkehrsregeln halten. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) verfügt über Eine Armee ohne Flugzeuge ist keine Armee! Deshalb: 168 2000 87 2010 32 2016 0 2025 zum Gripen! eine 29-seitige Liste mit Staaten, Fluggesellschaften und Einzelflugzeugen, die nicht in unseren Luftraum einfliegen und auch nicht bei uns landen dürfen. Ausserdem gibt es Zivilflugzeuge, die Hilfe benötigen, weil sie nicht mehr kommunizieren können oder weil ihr Navigationssystem versagt. Aber auch gegenüber Militärflugzeugen, die über keine Überflugbewilligung verfügen, zum Beispiel Tanker, Transportmaschinen, Aufklärer oder Kampfflugzeuge. Gegen fremde Drohnen, die unseren Luftraum nicht benützen dürfen. Gegen Marschflugkörper, die als fliegende Bomben unseren Luftraum nicht verletzen dürfen. Zeitliche Verhältnisse eines Flugzeugkaufes Die Evaluation für das neue Flugzeug fand 2007 statt, der Typenentscheid 2011 und die Volksabstimmung wird am 18. Mai 2014 sein. Das erste Flugzeug wird in der Schweiz 2018 erwartet, das letzte 2020. Die beiden Fliegerstaffeln werden erst 2023 operationell. Das ist die Realität. Und was geschieht alles auf dieser Welt innert 15 Jahren? Und wer kann nur schon ein Jahr vorhersagen? Niemand! Daher muss man doch die Zukunft möglich machen, in dem wir uns vorsehen. Wie bei der Feuerwehr, der Krankenkasse oder der Unfallversicherung müssen wir die Armee bereithalten und regelmässig materiell nachrüsten, um sie hoffentlich nie einsetzen zu müssen. Aber umso mehr müssen wir zeigen, dass wir bereit und gewillt sind, uns zu wehren. Nur wer Stärke zeigt und willens ist, wird respektiert! Korpskommandant a.D. Markus Gygax, ehemaliger Kommandant Schweizer Luftwaffe SICHERE ZUKUNFT 6 SICHERE ZUKUNFT 7 Die Sicherheitslage ändert sich rasant und unvorhersehbar Als Folge der Globalisierung, der rasch wachsenden Weltbevölkerung und der gestiegenen Mobilität hat die Unvorhersehbarkeit und Unübersichtlichkeit von Konflikten und Krisen zugenommen. Rasch aufflammende Aufstände und Bürgerkriege sind auch in der näheren Umgebung von Europa immer noch Realität. Eine verantwortungsvolle Politik muss diesem Umstand Rechnung tragen. Niemand kann die Zukunft vorhersagen. Darum brauchen wir eine für den Notfall ausgerüstete Armee und Luftwaffe. Sicherheitspolitik wirkt gegen die Unvorhersagbarkeit von Konflikten und Kriegen wie ein Versicherungsschutz, den nur der Staat für seine Bürgerinnen und Bürger erbringen kann. nung in Nordafrika, Nahost und Osteuropa müssen aufhorchen lassen. Je mehr diese Unsicherheit zunimmt, desto mehr muss die Schweiz souverän ihre Sicherheit selbst in die Hand nehmen. Dafür braucht es auch eine moderne und gut gerüstete Luftwaffe. Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass weder der «arabische Frühling» noch der Bürgerkrieg in Syrien, geschweige denn die Eskalation in der Ukraine von Nachrichtendiensten und Forschungsinstitutionen vorhergesehen wurden. Die Instabilität und latente Span- Albert Alexander Stahel, Co-Leiter des Institutes für Strategische Studien in Wädenswil und Professor an der Universität Zürich. Krisenherde 2010 Aktuelle Krisenherde 2014 Quelle: Global Peace Index 2010 Quelle: Global Peace Index 2013 + aktuelle Ereignisse Russland Estland Schweden Lettland Estland Schweden Lettland Dänemark Dänemark Litauen Litauen Russland Russland Weissrussland Polen Deutschland Niederlande Russland Deutschland Niederlande Weissrussland Polen Belgien Belgien Tschechien Tschechien Slowakei Frankreich Österreich Schweiz Italien Slowenien Moldawien Ungarn Bosnien und Herzegowina Österreich Ukraine Schweiz Rumänien Kroatien Slowakei Frankreich Italien Kosovo Kroatien Bosnien und Herzegowina Serbien Montenegro Slowenien Ungarn Ukraine Rumänien Krim Serbien Montenegro Bulgarien Moldawien Georgia Georgia Georgien Mazedonien Kosovo Bulgarien Georgien Mazedonien Armenien Albanien Türkei Griechenland Algerien Irak Syrien Tunesien Algerien Jordanien Libyen Türkei Griechenland Syrien Tunesien Armenien Albanien Saudi-Arabien Jordanien Libyen Saudi-Arabien Ägypten Ägypten Sudan Sudan Stabilität / Sicherheitslage (Global Peace Index) sehr hoch hoch mittel tief sehr tief Irak Ein Vergleich der letzten vier Jahre zeigt, dass Krisen und bewaffnete Konflikte immer noch Realität sind und rasant und unvorhersehbar aufflammen können. So haben führende Think-Tanks weder die Konflikte in Nordafrika noch die Krise auf der Krim prognostiziert. Wir müssen uns auch in Zukunft auf Unsicherheit einstellen und gewappnet sein! SICHERE ZUKUNFT 6 SICHERE ZUKUNFT 7 Die Sicherheitslage ändert sich rasant und unvorhersehbar Als Folge der Globalisierung, der rasch wachsenden Weltbevölkerung und der gestiegenen Mobilität hat die Unvorhersehbarkeit und Unübersichtlichkeit von Konflikten und Krisen zugenommen. Rasch aufflammende Aufstände und Bürgerkriege sind auch in der näheren Umgebung von Europa immer noch Realität. Eine verantwortungsvolle Politik muss diesem Umstand Rechnung tragen. Niemand kann die Zukunft vorhersagen. Darum brauchen wir eine für den Notfall ausgerüstete Armee und Luftwaffe. Sicherheitspolitik wirkt gegen die Unvorhersagbarkeit von Konflikten und Kriegen wie ein Versicherungsschutz, den nur der Staat für seine Bürgerinnen und Bürger erbringen kann. nung in Nordafrika, Nahost und Osteuropa müssen aufhorchen lassen. Je mehr diese Unsicherheit zunimmt, desto mehr muss die Schweiz souverän ihre Sicherheit selbst in die Hand nehmen. Dafür braucht es auch eine moderne und gut gerüstete Luftwaffe. Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass weder der «arabische Frühling» noch der Bürgerkrieg in Syrien, geschweige denn die Eskalation in der Ukraine von Nachrichtendiensten und Forschungsinstitutionen vorhergesehen wurden. Die Instabilität und latente Span- Albert Alexander Stahel, Co-Leiter des Institutes für Strategische Studien in Wädenswil und Professor an der Universität Zürich. Krisenherde 2010 Aktuelle Krisenherde 2014 Quelle: Global Peace Index 2010 Quelle: Global Peace Index 2013 + aktuelle Ereignisse Russland Estland Schweden Lettland Estland Schweden Lettland Dänemark Dänemark Litauen Litauen Russland Russland Weissrussland Polen Deutschland Niederlande Russland Deutschland Niederlande Weissrussland Polen Belgien Belgien Tschechien Tschechien Slowakei Frankreich Österreich Schweiz Italien Slowenien Moldawien Ungarn Bosnien und Herzegowina Österreich Ukraine Schweiz Rumänien Kroatien Slowakei Frankreich Italien Kosovo Kroatien Bosnien und Herzegowina Serbien Montenegro Slowenien Ungarn Ukraine Rumänien Krim Serbien Montenegro Bulgarien Moldawien Georgia Georgia Georgien Mazedonien Kosovo Bulgarien Georgien Mazedonien Armenien Albanien Türkei Griechenland Algerien Irak Syrien Tunesien Algerien Jordanien Libyen Türkei Griechenland Syrien Tunesien Armenien Albanien Saudi-Arabien Jordanien Libyen Saudi-Arabien Ägypten Ägypten Sudan Sudan Stabilität / Sicherheitslage (Global Peace Index) sehr hoch hoch mittel tief sehr tief Irak Ein Vergleich der letzten vier Jahre zeigt, dass Krisen und bewaffnete Konflikte immer noch Realität sind und rasant und unvorhersehbar aufflammen können. So haben führende Think-Tanks weder die Konflikte in Nordafrika noch die Krise auf der Krim prognostiziert. Wir müssen uns auch in Zukunft auf Unsicherheit einstellen und gewappnet sein! SICHERE ZUKUNFT Für eine sichere Zukunft in Freiheit Schon immer hat sich die schweizerische Bevölkerung – auch gegen Widerstände – für die Sicherheit eingesetzt. Auszug aus der Geschichte der Beschaffung neuer Flugzeuge. 1913 Vorabend des Ersten Weltkriegs Die Offiziersgesellschaft organisiert eine «Nationalspende zur Schaffung einer schweizerischen Militäraviatik». Mit den gesammelten 1,7 Mio. Franken wurden Flugzeuge des französischen Herstellers «Farman» gekauft. Die Politik erkannte die Wichtigkeit nicht. Technologisches Know-how und Arbeitsplätze sichern Die Wahl des Gripen als Ersatz für den rund 40-jährigen Tiger F5 führt zu einer breiten industriellen Kooperationspartnerschaft. Bestehende Arbeitsplätze werden gesichert, neue Märkte geschaffen sowie der Zugang zu Spitzentechnologien ermöglicht. Das Beispiel der Jean Gallay AG in Genf Die mit dem Kauf des Gripen verknüpften «Kompensationsgeschäfte in der Höhe von insgesamt 2,5 Milliarden Franken ermöglichen Schweizer Firmen die Investition in neue Technologien sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen. Der Anschluss an die internationale Konkurrenz wird dadurch sichergestellt.» 1938 Vorabend des Zweiten Weltkriegs Die Schweizer Luftwaffe ist gewachsen. Es wurde erkannt: «Wer nicht fliegt, wird überflügelt.» Im Bewusstsein dieser Tatsache deckt sich die Schweizer Armee am «Vorabend» des Zweiten Weltkriegs mit 89 Messerschmitts ein. 1949 – 1973 Vampire Die Luftwaffe beschafft nach dem Zweiten Weltkrieg die ersten Düsenflugzeuge. Es sind 221 Vampire aus Grossbritannien. 1954 – 1983 Venom In den 1950er-Jahren erreicht der Kalte Krieg zwischen dem Westen und dem Ostblock einen Höhepunkt. Auch die Schweiz rüstet stark auf. Die Luftwaffe beschafft 250 Venom aus Grossbritannien. 1958 – 1994 Hunter Mitten im Kalten Krieg und während des Vietnamkriegs beschafft die Schweiz zusätzlich 160 Hunter aus Grossbritannien. 1965 – 2003 Mirage III Die zusätzlichen 60 Mirage III gehören während fast vier Jahrzehnten zum Rückgrat der Luftwaffe. 1978 – 2016 Tiger F-5 Die Luftwaffe beschafft 110 Tiger F-5. Die 54 heute noch eingesetzten Flugzeuge werden im Jahr 2016 aus Altersgründen ausgemustert. 1997 – 2030 F/A 18 Die Luftwaffe beschafft dank eines positiven Volksentscheides 34 F/A-18. Der Einsatz dieser Kampfflugzeuge ist bis 2030 geplant. 2018 – 2048 Gripen Als Ersatz für die alten 54 Tiger F-5 Flugzeuge stimmt das Schweizer Volk am 18. Mai über die Beschaffung von 22 Gripen ab. Laurence de la Serna, CEO der Jean Gallay AG Die Jean Gallay AG ist auf die Fabrikation von Maschinenteilen für Stromund Flugzeugturbinen spezialisiert. Die Unternehmung beschäftigt 185 Mitarbeiter, welche noch heute von der zurückliegenden Beschaffung der F/A-18 Kampfjets profitieren. Die Kompensationsgeschäfte mit dem Turbinenhersteller General Electric aus den 1990er-Jahren schufen Arbeitsstellen für Zuliefer- und Partnerbetriebe aus Genf und der gesamten Westschweiz. Die positiven Effekte der Gegengeschäfte beschränkten sich jedoch nicht nur auf die Schaffung neuer Stellen, sondern umfassten über den Erwerb von neuen Technologien, Zertifikaten, Kompetenzen und Innovationen hinaus auch unterschiedliche Aspekte der gesamten Wertschöpfung. Obwohl heute keine vertraglichen Verpflichtungen mehr für Gegengeschäfte bestehen, werden weiterhin einige Teile in Plan-les-Ouates produziert. Die im Verlauf der Jahre gestärkte Partnerbeziehung hat sich nämlich auch positiv auf den zivilen Geschäftsbereich ausgeweitet, der nicht in direktem Zusammenhang mit dem ur- sprünglichen Militärjetkauf steht. Auch der Kauf des Gripen stellt nun die einmalige Gelegenheit dar, eine solche dauerhafte technologische Partnerschaft aufzubauen. Die Akquisition neuer Aufträge wird sich nebst der Schaffung neuer Arbeitsstellen auch volkswirtschaftlich für die gesamte Region stark bemerkbar ma- chen. Die Jean Gallay AG, welche seit 2008 von Laurence de la Serna geführt wird, könnte unter diesen Umständen ihr ausgezeichnetes Know-how vertiefen sowie ihr qualifiziertes Handwerk weiter ausbauen und dadurch ungetrübten Zukunftsaussichten entgegenblicken. Das Beispiel der Starrag AG in Rorschacherberg SG Wenn man als Besucher die Produktionshallen der Starrag AG betritt, fallen einem als erstes die imposanten und modernen Werkzeugmaschinen auf. Die am Bodensee in Rorschacherberg domizilierte Starrag AG hat sich über die letzten 116 Jahre als modernes und weltweit tätiges HighTech-Unternehmen etabliert, das sich auf die Entwicklung und den Bau von Werkzeugmaschinen zum Fräsen, Drehen, Bohren und Schleifen spezialisiert hat. Auf den Bearbeitungszentren werden auch Materialien wie Titan, Inconel, Nimonic oder hochlegierte Stähle bearbeitet. Dies ist, gemäss Dr. Frank Brinken (CEO) auf dem Markt für Werkzeugmaschinen keine Selbstverständlichkeit, sondern eine Spezialität der Starrag AG. Erst durch langjährige Forschungs- und Entwicklungsarbeit konnte das Know-how für diese Bearbeitungsstrategien erworben werden. Zudem ist die Starrag AG ein Pionier in der 5-Achs-Frästechnologie für Impeller, Blisks, Strukturteile und Turbinenschaufeln. Deshalb sind die Kunden der Starrag AG vor allem international tätige Unternehmen in den anspruchsvollen Industriebereichen Aerospace, Transport, Industrial und Energy. Beim Rundgang durch die Produktionsstätte fällt auf, dass auch viele Lernende an den Maschinen arbeiten. Die Starrag AG bildet allein an ihrem Hauptsitz in Rorschacherberg über 20 Lernende aus. Weltweit beschäftigt die Starrag Group aktuell über 1600 Mitarbeiter, davon alleine rund 300 Servicetechniker dezentral vor Ort. Die hohe Fertigungsqualität der Starrag AG bedingt einen hohen Ausbildungsstandard ihrer Mitarbeiter. CEO Frank Brinken erläutert, dass die jährlichen Investitionen in Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie die Zusammenarbeit mit führenden Universitäten ein Muss sind. Nur so könne eine Schweizer Unternehmung in diesen weltweiten High-Tech-Märkten erfolgreich sein. SICHERE ZUKUNFT Der Gripen nimmt niemandem Geld weg Die langfristige Investition in den Kauf eines neuen Kampfflugzeugs ist ohne Weiteres bezahlbar. Pro 100 Franken, die der Bund in den nächsten Jahren ausgibt, entfallen nur gerade 15 Rappen auf den Kauf des Gripen. Behauptungen, andere Staatsaufgaben würden wegen des Gripen zu kurz kommen oder gar die Kantone könnten anstelle dessen Geld bekommen, sind grob tatsachenwidrig. 15 Rappen für Sicherheit Mit dem Kauf des Gripen wird unsere Armee mit einem zweckmässigen, auf die Bedürfnisse der Schweiz perfekt zugeschnittenen Kampfflugzeug ausgerüstet. Dank guter Verhandlungen erhalten wir für ein Gesamtpaket von 3,1 Milliarden Franken nicht nur 22 Kampfflugzeuge, sondern alle für ihren Betrieb notwendigen Ausrüstungen (Lenkwaffen, Munition, Logistik, Simulatoren usw.) dazu. Auf die geplante Nutzungsdauer von 30 Jahren umgelegt, ergibt sich aus dem Kaufpreis von 3,1 Milliarden Franken ein jährlicher Aufwand von rund 100 Millionen Franken. Dieser Betrag muss mit dem Gesamtbudget des Bundes verglichen werden, das für das kommende Jahr Ausgaben von nicht weniger als 68 Milliarden Franken vorsieht. Der Anteil des Gripen beträgt somit nur gerade 0.15 % des Bundesbudgets. Oder anders ausgedrückt: Pro Hunderternote, die der Bund ausgibt, entfallen nur gerade 15 Rappen an den Kauf des Gripen. Teure Entwicklungshilfe Für eine ehrliche Beurteilung der Abstimmungsvorlage müssen die genannten Zahlen mit anderen Ausgaben des Bundes verglichen werden: Nächstes Jahr wird der Bund nicht weniger als 22 Milliarden Franken für die soziale Wohlfahrt ausgeben, 220-mal mehr als für den Kauf des Gripen. Ebenso wird der Bund 3,7 Milliarden Franken für die Beziehungen mit dem Ausland und die internationale Zusammenarbeit ausgeben. Dieses Geld geht vor allem in die Entwicklungshilfe und wird die Bun- Ständerat Alex Kuprecht (SVP), Präsident der Sicherheitspolitischen Kommission, Pfäffikon SZ deskasse 37-mal stärker belasten als der Kauf des Gripen, umgelegt auf die nächsten drei Jahrzehnte. Somit wird es völlig offensichtlich: Der Gripen ist für die Bundeskasse ohne Weiteres finanzierbar. Das ordentliche Armeebudget reicht aus, um Kauf, Unterhalt und Betrieb des innovativen Flugzeugs zu finanzieren. Die Mittel für den Gripen sind schon lange im Bundesbudget eingestellt. Es kommt einer groben Verdrehung der Tatsachen gleich, wenn behauptet wird, andere Bereiche müssten « Die Mittel für den Gripen sind schon lange im Bundesbudget eingestellt. Es kommt einer groben Verdrehung der Tatsachen gleich, wenn behauptet wird, andere Bereiche müssten wegen des Gripen-Kaufs auf Geld verzichten. » wegen des Gripen-Kaufs auf Geld verzichten. Auch mit dem Kauf des Gripen werden Bund und Kantone für Bildung, Forschung, öffentlichen Verkehr, Entwicklungshilfe und alle übrigen Staatsaufgaben weiter steigende Beträge einsetzen können. Zudem würde das Geld nicht für andere Bereiche als die Sicherheit eingesetzt, wenn der Gripen nicht beschafft werden könnte. « Sicherheit kann man nicht delegieren. Sicherheit ist wichtig für den Wirtschafts- und Lebensstandort Schweiz. Das Gefühl von Sicherheit muss mit verschiedenen Instrumenten vermittelt werden – auch mit der Armee und der Luftwaffe. In einer unsicheren Welt macht deshalb dieser Kauf von neuen Kampfflugzeugen durchaus Sinn. » Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Wichtige Aufgaben für die tägliche Sicherheit Bei der Abstimmung über den Kauf der 22 Gripen geht es um die Sicherheit unseres Landes. Immer wieder wird die Frage gestellt, wer denn ein Haus ohne Dach kaufen würde? Selten hatte ein bildliches Argument so viel wahren Inhalt. Gripen ist budgetiert Zum Schluss sei noch ein weiterer Vergleich angefügt: Als das Schweizer Volk in der denkwürdigen Abstimmung vom Sommer 1993 dem Kauf der F/A-18 für einen Betrag von nicht ganz 3,5 Milliarden Franken grünes Licht gab, machten die jährlichen Bundesausgaben noch rund 40 Milliarden Franken aus. Im Vergleich zu 1993 kaufen wir heute Kampfflugzeuge zu einem tieferen Gesamtpreis und haben eine viel besser ausgestattete Bundeskasse zur Verfügung. Finanzpolitisch gibt es keinen stichhaltigen Grund gegen den Kauf des Gripen. Die Unterstützung der Kantone durch das Militär in Sicherheitsbelangen ist von grosser Wichtigkeit. Hier ein Einsatz bei der über die Ufer getretenen Aare im Jahr 2005 im Mattequartier in Bern. Krim ist überall Sicherheit zuerst! Der Gripen ist ein wichtiger Pfeiler einer glaubwürdigen Armee – über 30 Jahre lang! zum Gripen gripen-ja.ch am 18. Mai Zusammenarbeit zwischen Polizei und Militär garantiert die Sicherheit Als Sicherheitsdirektor des Kantons Bern und Präsident der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) bin ich für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger mitverantwortlich. Im Normalfall kann die Polizei die Sicherheit garantieren, aber kommt es zu Katastrophen wie die Überschwemmungen 2005 in Brienz oder im Mattequartier in der Stadt Bern, sind wir auf die Hilfe unserer Partner wie Militär und Zivilschutz angewiesen. Genauso verhält es sich aber jeden Tag über unseren Köpfen: Die Luftwaffe greift ein, wenn Flugzeuge beispielsweise mit Navigationsproblemen zu kämpfen haben. Sie begleitet diese dann sicher zum nächsten Flughafen, damit gelandet werden kann ohne Gefahr für Piloten, Passagiere und Bewohner am Boden. Mediatorrolle der Schweiz gefährdet Jedes Jahr steht unsere Luftwaffe ausserdem bei internationalen Konferenzen wie dem WEF oder kürzlich dem Syrien-Gipfel in Montreux im Einsatz, weil die Polizei die Sicherheit in der Luft nicht garantieren kann. Solche Treffen sind für die « 22 Gripen für eine leistungsfähige Luftwaffe Unsere Luftwaffe ist somit jeden Tag mit dem Ernstfall konfrontiert und muss deshalb auch mit modernen Flugzeugen ausgerüstet sein. Der Gripen ist ein wichtiger Bestandteil unserer tagtäglichen Sicherheit. Er ist das Dach auf dem Haus der Sicherheit und deshalb unverzichtbar! Der Gripen ist ein wichtiger Bestandteil unserer tagtäglichen Sicherheit. » Schweiz wichtige Möglichkeiten, sich international zu vernetzen und die traditionelle Mediatorrolle in internationalen Konflikten wahrzunehmen. Können wir die Sicherheit der Teilnehmer aus der Luft nicht mehr gewährleisten, finden solche Gipfel auch nicht mehr in der Schweiz statt. Regierungsrat Hans-Jürg Käser, Polizei- und Militärdirektor des Kantons Bern, seit März 2012 Präsident der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) SICHERE ZUKUNFT 10 g u l f d n u R n e p l A n e n i e d n u n e h ! Mitmac n e n n i w e g n e n o s r e P für zwei Der grosse Gripen-Wettbewerb Brauchen wir überhaupt noch eine Armee? Was macht unsere Luftwaffe eigentlich? Ja. Die Flieger und die Armee als Ganzes sind eine Versicherung für den schlimmsten Fall. Man kann es mit einer Diebstahlversicherung vergleichen: Obwohl man nicht ständig damit rechnet, dass einem etwas geklaut wird, hat man eine. Die Luftwaffe kann verglichen werden mit dem Dach eines Hauses. Sie kontrolliert den Luftraum in Friedenszeiten (Luftpolizei), schützt und sperrt den Luftraum bei Spannungen (z.B. Balkan- und Irakkrieg) und Terrorgefahr und unterstützt die Bodentruppen bei allfälligen Konflikten. Nein. Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA), die auch das Referendum gegen den Gripen anführt, hat recht: Es gilt nun gerade auch mit diesem Schritt, die Armee – wenigstens in Etappen – abzuschaffen. Sie üben ja nur und fliegen gerne, es spielt keine Rolle, wenn die Kampfflugzeuge nicht mehr zeitgemäss sind. In Europa wird es sowieso keinen Krieg geben. Wie wird der Kauf des Gripen finanziert? Das weiss niemand so genau. Das ist wie immer beim Bund: Es wird zuerst Geld ausgegeben, bevor man weiss, wer es bezahlen soll. 1. Preis: 1 Alpen-Rundflug für zwei Personen Über den Gripen-Fonds, der in den nächsten zehn Jahren mit 300 Millionen Franken aus dem ordentlichen Armeebudget alimentiert wird. Mit dem Kauf des Gripen werden also keine anderen staatlichen Leistungen zurückgestellt. 2. Preis: 1 Gutschein für ein Wochenende im Eiger Selfness Hotel in Grindelwald (BE) Ist der Gripen einfach ein neues Spielzeug unserer Militärpiloten? (Übernachtung inklusive Nachtessen und Frühstück für zwei Personen) 3. Preis: 1 grosser Ostschweizer Geschenkkorb Ja, es ging früher ja zum Beispiel auch ohne Handy. Nein. Die fast 40-jährigen Kampfjets Tiger sind in jeder Hinsicht veraltet und werden 2016 ausser Betrieb genommen. So wie jeder ein Smartphone einem alten Koffermobiltelefon vorzieht. Kann man den Gripen nicht erst später kaufen? Natürlich, die alten Kampfjets kann man ja dann am Boden lassen, wenn sie nicht mehr flugtauglich sind. Die Bodentruppen reichen. Nein, allein die Einführung dauert 10 Jahre. Ist erst ein Konflikt im Anzug, wird es zu spät sein, die überholten Kampfjets durch moderne Modelle zu ersetzen. Zusätzlich brauchen wir für die Durchsetzung der 24-Stunden-Luftraumüberwachung den Gripen sowieso. Mehr Informationen: www.gripen-ja.ch Die drei Gewinner werden am 18. Mai 2014 ausgelost und danach per Post benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Name: Vorname: Strasse: PLZ / Ort: E-Mail: Senden Sie den ausgefüllten Talon an: Verein für eine sichere Schweiz / SVP Schweiz, Postfach 8252, 3001 Bern. SICHERE ZUKUNFT 11 Mindestlohninitiative verschärft Wettbewerbsdruck massiv: Für Hotellerie wäre Mindestlohn existenzgefährdend Das Beispiel des Eiger Selfness Hotels in Grindelwald zeigt: Mindestlöhne würden das Überleben mittelständischer Tourismusbetriebe aufs Spiel setzen. Das Eiger Selfness Hotel (4-Stern-Hotel mit 140 Betten) in Grindelwald ist bereits seit 50 Jahren ein Familienbetrieb und wird von Gisela und Daniel Heller seit 1999 als verantwortlichen Inhabern geführt. Sie sehen der Abstimmung vom 18. Mai 2014 über die Volksinitiative «Für den Schutz fairer Löhne» (Mindestlohn-Initiative) mit grösster Sorge entgegen. Sie sind in einer Branche mit sehr engen Margen tätig. In der Hotellerie machen die Löhne fast 50 Prozent der Kosten aus. Viele können mit dem Umsatz die Löhne zahlen, aber für Investitionen reicht es nicht mehr. Vollpension für Mitarbeitende Der im Gesamtarbeitsvertrag festgelegte Mindestlohn für ungelernte Hilfskräfte liegt bei 3400 Franken (13mal). Eine gelernte Köchin verdient ebenso wie gelernte Serviceangestellte mindestens 4100 Franken bei fünf Wochen Ferien und sechs bezahlten Feiertagen. Würde die Mindestlohninitiative angenommen, müssten ungelernten Hilfskräften 4000 Franken pro Monat bezahlt werden. Im «Eiger» liegen die Kaderlöhne zwischen 5000 und 8400 Franken. Zusammen zahlt sich das Besitzerpaar Heller 15’000 Franken als Monatslohn aus, für das hohe unternehmerische Risiko und ein Arbeitspensum von weit mehr als 45 Stunden Das Ehepaar Heller führt seit 1999 das Hotel Eiger Selfness in Grindelwald im Berner Oberland. Sie sehen der Abstimmung vom 18. Mai 2014 über den Mindestlohn mit grösster Sorge entgegen. Ein Mindestlohn kann nicht auf alle Regionen, Branchen und auf gelerntes und ungelerntes Personal in der gesamten Schweiz einheitlich angewendet werden. Das wäre falsch. pro Woche! Für 450 Franken monatlich erhalten die Angestellten Vollpension, auch an freien Tagen, 260 Franken kostet die Halbpension. Für weitere 345 Franken können sie ein « Einzelzimmer im Personalhaus bewohnen. Im «Eiger» wird zudem Wert auf Weiterbildung gelegt: Dreimal jährlich arbeitet ein externer Coach mit dem Personal, um Mitarbeitende in der persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung zu unterstützen. Der Branchen-Gesamtarbeitsvertrag berücksichtigt regionale Unterschiede und Besonderheiten – das ist seine grösste Stärke. Im Fall der Annahme der Mindestlohninitiative wird die gesamte Branche über einen Kamm geschoren. Ich finde es fair und richtig, dass es einen Unterschied beim Lohn gibt, wenn jemand eine Lehre gemacht hat oder nicht. Carmen Aeberhardt ist Mitarbeiterin im Eiger Selfness Hotel in Grindelwald. Als ungelernte Serviceangestellte mit einem Monatslohn von 3400.– würde sie direkt von einer Annahme der Mindestlohninitiative profitieren. » Angst um Investitionen Im «Hotel Eiger» und im Partnerbetrieb «Mountain Hostel» sind je nach Saison 40 bis 80 Mitarbeitende tätig. Rund 25 verdienen weniger als der von den Gewerkschaften geforderte Mindest- lohn von 4000 Franken. Zu wenig? Für ungelernte Saisonangestellte ohne Fach- und Sprachkenntnisse seien 3400 Franken angemessen, findet Gisela Heller aufgrund ihrer Erfahrungen. Schon mit einer Anlehre im Gastgewerbe steige der Mindestlohn auf 3600 Franken. Und wie sieht’s in der Erfolgsrechnung aus? Rund 7,5 Millionen Franken erwirtschaftet das Eiger Selfness Hotel jährlich. Annähernd eine halbe Million Franken investiert die AG pro Jahr in den Betrieb. Jedes Prozent Lohnkostenerhöhung schmälert das Investitionsbudget um rund 30’000 Franken. Eine Annahme der Mindestlohninitiative dürfte das Investitionsbudget um fast 100’000 Franken jährlich kürzen, befürchten Gisela und Daniel Heller. Der Mindestlohn ist ein Bumerang für Berufseinsteiger • Ein hoher Mindestlohn erschwert den Berufseinstieg. • Ein hoher Mindestlohn führt zu mehr Jugendarbeitslosigkeit. • Der Anreiz, eine Lehre zu machen, sinkt. Nils Fiechter Lernender Kaufmann Frutigen Alessia Schrepfer Studentin Pflege FH Schönenberg Stefan Fritschi Lernender Kaufmann St.Gallen Fabienne Beyerle Berufsschullehrerin Basel Deshalb am 18. Mai: NE N ZUM SCHÄDLICHEN MINDESTLOHN www.mindestlohn-nein.ch SICHERE ZUKUNFT Breite Allianz für die Sicherheit der Schweiz «Unser Wohlstand und unsere Wirt- schaft brauchen ein stabiles und sicheres Umfeld. Diese Aufgabe lässt sich nicht an andere Staaten delegieren – gerade nicht in der Luft. » Marc Bourgeois, KMU-Geschäftsführer, Gemeinderat FDP Stadt Zürich Wir als Familie schätzen die «Schweiz sehr, auch dank der Sicherheit. Deshalb braucht es den Gripen, alles andere wäre verantwortungslos. » Daniela Graubner, 3-fache Mutter, Einwohnerrätin und Präsidentin der EVP Obersiggenthal AG «Die Sicherheit der Schweiz gilt es zu bewahren, und so ist auch der Kauf der neuen Kampfjets absolut notwendig! 54 alte Tiger-Kampfflugzeuge werden durch 22 moderne Gripen-Kampfjets ersetzt. » Nationalrätin Ida Glanzmann-Hunkeler, 3 erwachsene Kinder, Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission und Vizepräsidentin der CVP Schweiz, Altishofen LU «Keine Sicherheit ohne glaub- würdige Luftwaffe. Keine Unabhängigkeit und Neutralität ohne einen modernen Militärjet. » Andrea Geissbühler, Mutter und Nationalrätin SVP, Bäriswil BE «Der Gripen, eine smarte und robuste Lösung für eine sichere Schweiz!» Tobias Käch, Oberleutnant der Luftwaffe, Maschineningenieur FH, Präsident JCVP LU und Emmer Einwohnerrat Der Gripen bietet aus finanz«politischer Sicht eine massgeschnei- derte Lösung zu einem guten Preis. Finanziert werden die Flugzeuge über einen Fonds, der durch das jährliche Armeebudget gespiesen wird. » Nationalrätin Ursula Haller (BDP), Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission, Vorsteherin Direktion Bildung Sport Kultur in der Stadt Thun, 2 erwachsene Kinder, Thun BE «Für die Souveränität und Freiheit der Schweiz braucht es eine schlagkräftige Armee. Und jede Armee braucht ein einsatzbereites Kampfflugzeug. » Carl Brandenburger, 3 erwachsene Kinder, Landwirt und Ing.-Agr. HF, Landquart GR So stimmen Sie für die Sicherheit am 18. Mai: Bundesrat und Parlament empfehlen Ihnen JA zu stimmen. Mehr Informationen: www.gripen-ja.ch mmung ti s b a s lk o V ie d r Stimmzettel fü vom 18. Mai 2014 gesetz s e d n u B s a d ie S n Wolle 013 2 r e b m te p e S . 7 2 vom haffung c s e B r u z s d n o F n über de Gripen s g u e z g lu ff p m a K des etz) s e G s d n o F n e p ri (G annehmen? Antwort Konsumententipp 7. Mai 2014 Pallas Kliniken expandieren im Jubiläumsjahr Was 1994 mit einer kleinen Augenarztpraxis in Olten begann, zählt heute zu den schweizweit führenden Klinikgruppen für Augenheilkunde, Plastische Chirurgie, Dermatologie und Venenheilkunde. Zum 20-Jahre-Firmenjubiläum treten die vier medizinischen Dienstleistungsbereiche der Oltner Pallas Gruppe – bisher bekannt als Klinik Pallas, VEDIS Augenlaser Zentren, KLK Vision und Artemedic – neu unter dem gemeinsamen Namen Pallas Kliniken auf. Bisher sind die Pallas Kliniken an elf Standorten in der Schweiz vertreten und sind weiter auf Expansionskurs. 2014 entstehen neue Zentren in Wohlen/AG und Winterthur/ZH. Die Pallas Kliniken beschäftigen über 250 Mitarbeiter, darunter rund 50 Ärzte. Tag der offenen Tür & Gratis-Angebote zum Jubiläum Das 20-Jahre-Jubiläum der Pallas Kliniken wird von einer Reihe an Aktivitäten begleitet: Den Anfang macht der Tag der offenen Tür am 24. Mai 2014 von 10 bis 16 Uhr in Olten. Zum Angebot gehören kostenlose Gesundheits-Checks und Informationsvorträge, die Besichtigung der Operationssäle oder ein Dunkelzelt, in dem Interessierte das «Sehen» erblindeter Menschen nachempfinden können. Im direkten Kontakt und Samstag, 10. Mai - Tag der offenen Tür im SRK! Weltrotkreuztag und frisch renovierte Büroräume – zwei Gründe für die Kantonale Geschäfts- und Regionalstelle Olten des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) Kanton Solothurn, einen Tag der offenen Tür für die Bevölkerung von Olten und Umgebung zu organisieren. Am Samstag, 10. Mai kann gefragt, diskutiert und ausprobiert werden. Auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz. Bild: z.V.g. «Die erfolgreiche Entwicklung und das Wachstum unseres Unternehmens zeigen, dass wir mit dem Angebot von Spitzenmedizin bei familiärer Betreuung eine Marktlücke gefunden haben», sagt der CEO der Pallas Kliniken, Georgos Pallas. Gespräch lernen die Besucher die Ärzte der Pallas Kliniken kennen – am Tag der offenen Tür zum Teil von einer ganz neuen Seite: sie grillieren für das Publikum. Über das ganze Jahr verteilt bieten die Pallas Kliniken an weiteren Standorten kostenlose Check-up-Tage an. Mehr Informationen finden Sie unter www.pallas-kliniken.ch. pd Lesen Sie den ganzen Bericht online unter www.noz.ch. Ein spannender Sonntag in den Solothurner Museen Am Internationalen Museumstag 2014 vom 18. Mai nehmen 27 Solothurner Museen teil. Von 10 bis 17 Uhr lassen sich diese Museen kostenlos erkunden. Sie bieten ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Am 18. Mai 2014 ist nicht nur Abstimmungssonntag, sondern auch der Internationale Museumstag. Weltweit beteiligen sich rund 30'000 Museen an diesem Anlass zum Thema «Netzwerk Museum». Auch in Olten bieten das Historische Museum, das Naturmuseum, das Kunstmuseum und das Archäologische Museum des Kantons spezielle Veranstaltungen für die ganze Familie an. Die vielfältigen Themen gehen vom Maifest, zum Bau von Hausmodellen, Sagen erzählen zu Kinderworkshops. Ballyana & Guggelmann Ein besonderes Erlebnis verspricht das Ballyana. Die Sammlung für Industriekultur in Schönenwerd öffnet das Archiv und zeigt Gegenstände der Bally-Unternehmen, die nur selten gezeigt werden. Viele kleinere Museen mit sonst sehr beschränkten Öffnungszeiten feiern am Museumstag einen Tag der offenen Tür, so das Museum Wasseramt oder das Museum Paul Gugelmann in Schönenwerd. Weitere Informationen zu den spannenden Programmen sind auch auf der Museol-Website (Museumsverbund des Kantons Solothurn) www.musesol.ch zu erkunden. Den Flyer mit den verschiedenen Museen finden Sie auch im Onlineartikel unter www.noz.ch. pd/cs Ruwa Küchen AG, Obergösgen: Kochen mit Stil Auf dem Weg zu Ihrer massgeschneiderten Küche, gestaltet Ruwa Küchen AG Ihnen Ihr Reich und schöpft für Sie das Maximum Ihrer räumlichen Kapazitäten aus. Am Dorfmäret vom 10. Mai 2014 haben Sie die Gelegenheit, bei Ruwa Küchen viele neue Elektrogeräte zu entdecken. Das Ruwa-Team berät Sie gerne und zeigt Ihnen die Neuheiten. Eine optimale Umsetzung aus einer Hand – vom ausführlichen Beratungsgespräch bis zur professionellen Montage – ist bei Ruwa Küchen AG garantiert. Vereinbaren Sie am Dorfmäret einen Termin für Ihr persönliches Beratungsgespräch. Schnell zubereitete Leckerbissen Der Griff zur Backofentür öffnet jetzt eine neue Welt des Backens und Bra- Seite 23 Wussten Sie, dass das SRK am 8. Mai den Weltrotkreuztag feiert? Wussten Sie auch, dass dieser Tag der Geburtstag von Henri Dunant, dem Gründer des SRK, ist? Diesen für unsere Organisation speziellen Tag möchten wir auch in diesem Jahr feiern und laden alle Menschen aus Olten und Umgebung in unsere frisch renovierten Büroräumlichkeiten ein. Um vielen Interessierten den Besuch zu ermöglichen, findet unser Rot- kreuztag in diesem Jahr am Samstag, den 10. Mai statt. Die Besucherinnen und Besucher erhalten einen Einblick in die verschiedenen Dienstleistungen und Aktivitäten des SRK. Neben Informationsbroschüren beantworten kompetente Mitarbeiterinnen oder Helfer alle Fragen. Wer am Schluss am Wettbewerb teilnimmt, kann einen tollen Preis gewinnen. Ein Tag der of- fenen Tür ist auch ein Tag der Begegnung. Eine ideale Gelegenheit also, Mitarbeitende und freiwillige Helfer kennen zu lernen. Und bei einer feinen Grillbratwurst lässt es sich sowohl angeregt diskutieren als auch gemütlich plaudern. Auch für die Kinder ist gesorgt: Unsere Betreuerinnen der Dienstleistung Kinderbetreuung zu Hause – RoKi kümmern sich während Ihrem Rundgang durch die Büros in einer betreuten Spielecke um die Kinder. pd Tag der offenen Tür Samstag, 10. Mai, von 11 bis 17 Uhr SRK Kanton Solothurn, Regionalstelle Olten, Ringstrasse 17, Olten Alcanto-Konzert unter neuer Leitung Der gemischte Chor alcanto präsentiert am 25. Mai unter dem Motto «Sweet Moments» im Raubersaal in Oberbuchsiten ein unterhaltsames Programm. Das Restaurant Rauber hat zwar vor einiger Zeit Küche und Türen geschlossen, jedoch wird der alcanto Chor auch dieses Jahr wieder den Raubersaal entstauben, thematisch passend dekorieren und ihm Leben einhauchen. Um 18 Uhr startet das Jahreskonzert. Seit letztem Herbst proben die Sängerinnen und Sänger begeistert mit dem neuen Dirigenten Christoph Prendl. Die Präsidentin Tanja Schuler verspricht ein abwechslungsreiches Konzertprogramm unter dem Motto «Sweet Moments». Songs von den Beatles, John Denver wie auch Mani Matter u.v.m. sollen beim Zuhörer Erinnerungen hervorrufen. Wem fällt bei dem Song «Aquarius» aus dem Musical Hair oder «California Dreaming» nicht ein besonderer Moment ein? Die unterhaltsamen Ansagen zwischen den Liedern sind bei den treuen Konzertbesuchern des alcanto genauso beliebt wie auch das im Anschluss offerierte Apéro. Ein Konzertbesuch am 25. Mai um 18 Uhr lohnt sich! Der Eintritt ist frei – Kollekte. Übrigens: Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!! Proben finden jeweils am Mittwochabend statt. Kontakt: Tanja Schuler, Präsidentin, Telefon 062 393 30 70, E-Mail: [email protected]. Mehr Infos unter www.alcanto.ch. pd Die Grillausstellung bei Blaser + Trösch in Oberbuchsiten Dieses Wochenende, 9. und 10. Mai 2014, lädt die Blaser + Trösch AG zur Grillausstellung an der Hauptstrasse 268 in Oberbuchsiten ein. Die neusten Gasgrill-Modelle, Planchas, Feuerschalen sowie der trendige Keramik-Grill Saffire machen Lust aufs Grillen. Der interessierte Besucher wird nicht enttäuscht und findet in den Ausstellungsräumen auch eine grosse Auswahl an Gartenmöbeln aus den verschiedensten Materialien und trendigen Kombinationen, Lounges und Sonnenschirme. tens. Der Induktionsbackofen von Bauknecht mit seinem geringen Energieverbrauch setzt neue Massstäbe bei Umweltfreundlichkeit und sorgt für ein neues Tempo. Die Vorführungen der Firma Bauknecht zeigen Ihnen, wie einfach ein Gericht perfekt gelingen kann. Noch nie wurden kulinarische Leckerbissen so schnell, so köstlich gezaubert. Selbstverständlich gibt es wieder einen Wettbewerb mit tollen Preisen. pd Profitieren Sie vom Ausstellungsrabatt Die Ausstellung findet am Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr statt. Am Samstag ist von 9 bis 16 Uhr durchgehend geöffnet. Ausstellungsrabatt und Sonderaktionen machen Lust auf einen Besuch bei Blaser + Trösch. Tauchen Sie ein in die Welt des Outdoor-Livings und lassen Sie sich für Ihr Zuhause inspirieren. Blaser + Trösch: wo Qualität und Kundenservice gross geschrieben wird. Kompetente und freundliche Beratung in angenehmer Ambiance. pd/cs Bilder: z.V.g. Kontakt Ruwa Küchen AG, Dorfkern 1, 4653 Obergösgen, Internet: www.ruwa-kuechen.ch. Der Renner der Saison: Der Keramik-Grill und Smoker Saffire! Dieser Grill ist so konstruiert, dass Sie damit bei niedrigen und auch bei hohen Temperaturen energiesparend grillen und auch räuchern können. Er vereint die Funktionen eines Smoker-Grills bei kleinerer kompakter Bauweise. Selbst mit sehr wenig Holzkohle kann darin die Temperatur über mehrere Stunden hinweg konstant gehalten werden. Sei es beim direkten oder indirekten Grillen – er wird Ihnen stets ein perfektes Ergebnis liefern. Mojito Lime: Der trendige Hingucker für jeden Balkon oder Garten! Bei gewohnt hoher Qualität, emailliertem Grillrost und abklappbaren Tablaren, zu einem sehr attraktiven Preis. G U T B E R AT E N GUT BEDIENT Klein aber stark: Garage Mike Scheidegger Wo der Kunde wirklich König ist Dass auch eine kleine Garage äusserst leistungsstark sein kann, beweist Mike Scheidegger seit 20 Jahren. Der Pneuund Autoservice erweist sich als bärenstark und enorm kundenfreundlich. Unser Know-how für Ihre Sicherheit Schliesstechnik & Schlüsselservice Inh. Urs Studer Solothurnerstrasse 1, 4600 Olten www.kellenberger-olten.ch gezogen Wir sind um Ihr Spezialist für: – Einbruchschutz – Schliessanlagen – Tresore – Briefkasten Notöffnungsdienst 062 212 30 50 OLTNER BROCKI Die Erfolgsgeschichte der Garage Mike Scheidegger begann vor 20 Jahren in Erlinsbach, führte über Schönenwerd und hat vor zwei Jahren den idealen Standort an der Industriestrase 2 in Dulliken gefunden. «In Schönenwerd war ich ein bisschen versteckt, hier in Dulliken ist es optimal, einerseits zum Herfahren und andererseits mit den vielen Kundenparkplätzen», erklärt Mike Scheidegger. Sämtliche Kunden, die Mike Scheidegger in Erlinsbach und Schönenwerd bediente, hat er behalten, was ganz klar für ihn spricht. «Ein ganz besonders treuer Kunde kommt schon seit 20 Jahren zu mir», sagt Mike Scheidegger. Alles rund ums Auto Gleich nach seiner Ausbildung zum Automechaniker hat sich Mike Scheidegger selbstständig gemacht und bietet heute alles rund ums Auto an: Service an sämtlichen Marken, Diagnose für sämtliche Fahrzeuge und einen professionellen Pneu-Service (auch für Motorräder) mit eigenem 062 535 27 67 [email protected] www.oltnerbrocki.ch Hausräumungen Entsorgungen Wohnungsreinigungen Verkaufsladen: Haslistrasse 72 4600 Olten Industrie Olten Ex Swisscom Gebäude ALBERTI TRANSPORTE UMZÜGE Speiserstr. 8 4600 Olten Ganz stark in Sachen Pneu: Mike Scheidegger. Bilder: Fredi Köbeli Mike Scheidegger freut sich, Sie bald als Kunde begrüssen zu dürfen. Kunden-Pneu-Lager sowie Ersatzautos. Die ganze Palette im kleineren Rahmen also, was auch eine grosse Garage anbietet, mit einem wichtigen Unterschied: deutlich günstiger. Mike Scheidegger stellt auch ältere Fahrzeuge MFK-fertig und das zu sehr vernünftigen Preisen, wie zum Beispiel zurzeit einen Willys Jeep, ein altes Armee-Fahrzeug Jahrgang 1960. Kontakt und Öffnungszeiten Garage Mike Scheidegger, Pneu- und Autoservice, Industriestrasse 2, 4657 Dulliken, Telefon 062 849 99 49, E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 11.45 Uhr und 13.15 bis 17.30 Uhr; Freitag von 7.30 bis 11.45 Uhr und 13.15 bis 16.30 Uhr. Fredi Köbeli Gute Gründe Eine Frage, die stets auf der Hand liegt: Gibt es sonst noch gute Gründe, wieso man zu Ihnen kommen sollte, Herr Scheidegger? «Weil ich eine Garage habe, wo der Kundenkontakt geschätzt wird, bei mir hat kein Kunde das Gefühl, ich hätte keine Zeit für ihn; hat keiner das Gefühl, er sei jetzt Kunde Nummer 27, der nicht mal die heiligen Garage-Räumlichkeiten betreten darf. Bei mir gibt's ein Gespräch und einen Kaffee, und wenn es die Zeit zulässt, auch ein Gespräch. Zurzeit macht Mike Scheidegger einen alten Armee-Jeep MFK-tauglich. Tel / Fax 062 296 00 81 Nat. 076 573 66 22 Mail: [email protected] Hammer Metzg GmbH · Stationsstrasse 28 · 4600 Olten 062 212 51 03 · www.hammermetzg.ch Facebook: Hammer Metzg Ihre Metzgerei mit dem perfekten Fleisch für Ihr Dinner oder Ihre Party. Preiswert und gut. Schweizer Fleisch – alles andere ist Beilage! www.fleischli-gaertnerei.ch Geschäfts- und Vereinsdrucksachen Privat-Anzeigen Fon 062 849 19 81 Fax 062 849 6712 www.mini-druck.ch Manfred Nussböck Engelbergstrasse 23 5013 Niedergösgen Druckdatei an [email protected] und in 24h zur fertigen Drucksache! Digital Copy Center [email protected] Bei uns finden Sie aus Eigenproduktion Sommerflor und Gemüsesetzlinge RatgebeR 7. Mai 2014 Verblendeter Vater nimmt Rache DOKTOR EROS Lieber Doktor Eros Lieber Ratgeber Meine Schwester, 40, verheiratet, liess sich mit einem anderen Mann ein. Sie verschwieg ihm ihren Ehestatus, sagte, sie sei geschieden. Jetzt aber wird sie ihn scheints nicht mehr los. Jüngst stand er mit Koffer und Blumen vor ihrer Türe. Er glaubte ihr offenbar ihre Aussage, sie lebe allein. Ihr Mann weiss von nichts. Der Lover aber lässt sich nicht abwimmeln. Er sagte ihr, er käme wieder, als sie ihn weg wies. Seitdem ist sie in völliger Panik und droht fast schon mit Suizid. Sie liebe ihre Familie - tut sie tatsächlich, das weiss ich und der 'Trottel ' von Liebhaber mache ihr alles kaputt. Was kann man da denn genau tun? Stefan Er will einfach nicht wahrhaben, dass sie verheiratet und es aus ist. Lieber Stefan Nun, man respektive 'frau' könnte es sich überlegen, was sie einem so glühenden Verehrer an Unwahrheiten erzählt, bevor sie mit ihm ins Lotterbett steigt. Andererseits wollen wir hier nicht Moralinsäure unter Hochdruck verspritzen. Streng nach biblischer Analogie: «Wer von uns ohne Schuld, der werfe den ersten Stein.» Man muss deinem promiskuitiven Schwesterlein zu gute halten, dass sie beim Eingehen der Intimbeziehung mit dem Fremden, ja nicht ahnen konnte, als wie hartnäckig der sich in seinem Liebeswerben erweisen } Ich habe einen Mann, der bald mein Ex-Mann sein wird. Ja, mein Zorn auf ihn ist gross. Unser Sohn ist 6-jährig. Mein Noch-Ehemann ist wegen der von mir eingereichten Trennung so verbittert, dass er auch vom Kind nichts mehr wissen will. Er sagte vor Gericht, als wir die Scheidungskonvention aushandelten, ich müsse bis ans Ende meiner Tage mit der Schuld leben, ich hätte mit meinem Wegzug nicht nur sein, sondern auch das Leben des Kindes zerstört. Ich weinte wochenlang. Meine Frage: Stimmt seine Logik, hat er Jasmine recht? Ein Vater opfert seiner riesigen Enttäuschung alles, was er einst liebte und meint, er könne nicht mehr zurück. Liebe Jasmine Nein! Seine Logik ist brüchig, die Konklusion im Grundsatz falsch, der Argumentation ermangelt es an Beweiskraft und sein Herz scheint gebrochen. Ja, der letzte Satz irritiert, doch er gehört dazu. Du hast mich mit Gerichtsunterlagen bestens bedient, sodass ich über den Verlauf eures echten Dramas gut informiert bin. Das Geschehen beherbergt nur eine, aber enorme Tragik: Dein Mann liebt dich immer noch und reagiert mit purem Hass auf deinen Elsa schweiz. Sängerin * 1907 Ehrlich währt am längsten, speziell nach dem Fremdgehen...! ungebraucht Schwester des Hänsel Trennungsentscheid und in Unlogik seinem Kind gegenüber. Woher ich das weiss? Nein, ich bin kein Durchschauer fremder Seelen und dies erst noch aus der Ferne, mein Wissensstand rührt schlicht aus dem Studium der (Gerichts-)Akten. Daraus geht hervor, dass er vom Augenblick deiner Scheidungseinreichung an wie ein Löwe um die Eherettung kämpfte. Er- Liebe ist }inSeine reinen Hass umgeschlagen ~ blicke in dem Hinweis keinen unterschwelligen Vorwurf. Du hattest das Recht die Scheidung einzureichen, so schmerzhaft dies für ihn auch sei. Du sagtest, am Ende sei nur noch Streit gewesen und unschönes Erleben. Da habest du die Konsequenzen gezogen. Damit wurde er nicht fertig. Seine Botschaft an dich, fixiert in den Gerichtsak- Schweiz. Gewerkschaftsbund (Abk.) Kranken- Ort im hausRhoneabteital (VD) lung Erteilung würde. Ich meinte, es wäre jetzt an der Zeit, den Lover nicht länger in der Meinung zu belassen, sie sei frei. Er verharrt nicht zuletzt derart anhänglich, weil ihm gesagt - vorgelogen - wurde, sie sei noch zu haben. Eventuell entwickelte sich bei ihm dann die Gnade der Einsicht, wenn man ihm sagt, die Gute sei verheiratet und die Fremdhopserei nur ein Ausrutscher. Klärt man ihn über die wahren Tatbestände nicht auf, sehe ich keinen Grund für ihn, vom Liebeswerben abzulassen. Schwesterherz wird in den sauren Apfel beissen und zur Wahrheit stehen müssen. Und sie soll es schnell tun, bevor der holde Gatte fragt, wer der fremde Mann mit Koffer und Blumen ist, der vor der Eingangstüre mit Blumen und Koffer in der Hand, auf den Knien rutschend den Teppichvorleger durchwetzt. Dein Doktor Eros Kfz-Z. Italien ten: «Du wirfst weg, was ich liebe, also werfe ich weg, was du liebst - unser Kind. Du wirst dich zeitleben an deine Schuld erinnern müssen!» Der Richter ermahnte ihn daraufhin, keine verbalen Drohungen auszustossen, sondern sich zu erklären, wie er dies meine. Dein Noch-Ehemanns gab als Erklärung an, sinngemäss: Wenn sie weggeht, zerstört sie alles, was ich liebe. Ich werde kein Vater auf Zeit sein, sondern mich vom Kind völlig zurückziehen. Sie (Du gemeint. Die Red.) wird ihm dereinst erklären müssen, warum er ohne Vater aufwuchs. Ende Zitat. Ja, liebe Jasmine, es ist daraus durchaus ersichtlich, dass der Mann in seinem Trennungsschock fast schon wirr sprach, aber es ist leider auch traurige Tatsache, dass er sich seitdem konsequent an seine Aussage hielt. Was er damit im tiefsten Grund tschech. Name von Brünn ugs.: heran Grabort Pestalozzis Furcht ~ schweiz. Publizist (Oskar) gut ausgebildet Abk.: Kantonsspital St. Gallen schädlicher Stoff Eingang früherer Schweizer Ruderer (... Müller) ~ Niemand wird ihm je begreiflich machen können, wie völlig unsinnig sein momentanes Verhalten ist. Er will dich strafen, opfert dafür sein Kind und sein eigenes Dasein. Kann man ihm helfen? Nein, ich nicht, du nicht, keiner. Es sind die Dinge des Lebens, die passieren und keiner kann es verhindern. Weine nicht länger, liebe Jasmine, es ist seine Entscheidung. Mein Mitgefühl gilt allen dreien: Dem Kind, dem Mann und dir! Herzlichst, der Ratgeber Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil oder völlig diskret via E-Mail: [email protected] Ort an der Rhone (VS) Klettertier in den Tropen Stab 5 ein Zahlwort m. taubenartiger Stimme sprechen 1 Fluss durch Bern Beweggrund } Es ist seine Entscheidung nimm sie an! Ort am Zürichsee ital.: Zug anvisieren seiner Seele bezwecken will, weisst du nicht, wusste das Gericht und weiss aller Vermutung nach, er selber auch nicht. Es scheint einfach die Schockhandlung eines Menschen zu sein, der sich einer grösseren Last ausgesetzt sieht, als er sie tragen kann. Das ist schrecklich für ihn, aber, so grausam es klingt, für dich trotzdem kein Grund, in eine Ehe zurückzukehren, aus der du geflohen bist. Die Wiederaufnahme einer Ehe auf Basis von Druck und Drohung, wäre sinnlos. Mitteleuropäer, Magyar Staat der USA Guetzligewürz 6 4 höchster Berg Nidwaldens Rabenvogel früherer Schweizer Schwinger (Eugen) positive Elektrode Ort i. Rheintal (SG) grosses Ansehen Flitterkram Greifvogelnest leer, unbesetzt, frei Ort am Wolfgangpass (GR) englischer Adelstitel Mediziner Bodenfläche kant. Autozeichen Ort nordwestl. Bergün Schweizer Starkomiker (Marco) Gewinnen 1 4 in5 bar!6 2 Sie3 Fr. 200.- Vorname v. Künstler Tinguely † Aufnahme, Begrüssung kurzer Werbefilm (engl.) weibl. Märchengestalt inhaltslos, langweilig ® MobilTelefon slv1814.51-19 2 slv1814.51-19 per SMS: 19/ 2014 Alpenmassiv (CH) Abk.: Normalnull Abk.: Milliarde 2 1 Stoffteile verbinden Abk.f. an der Limmat 3 4 5 6 Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen: Sex-Probleme? Mailen Sie an: [email protected] oder als Briefpost: Doktor Eros, Verlag, Postfach 30, 9501 Wil Seite 25 LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS) Beispiel: LWR BAUM per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz) per WAP: http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr 3 AUFLÖSUNG DESAusgabe RÄTSELS Auflösung Nr. 17 ■ E ■■■B■■■■■G■■A■■■ ■NE T T O■ L OUV RE■KA L B ■DRAHT E S E L■ADAP T ER ■ I NP UT ■F L I RT E N■T E E ZV I ER I LEBERN ■ I ■T■C ■T■S■T G EWE I H GO E T H E ■■ I ■L ■ ■■S■A■ ■S T ARK NAS SAU ■M■ U■ N ■T ERRA ■P L E I T E■■■■■T URNE R ■F AHRE N■B I EDE R■ I NG ■ E ■ N I R G E N DWO GROE S S E ■RA UM Himmel (1-6) Gewinner / in KW 17 Sibylle Vestner Lösungswort: himmeL slv1814.48-17 Charly Pichler Lieber armer Schweizer Patient Also, bei unseren meist so liebenswerten südlichen Nachbarn, den Italienern, ist das so: Gelangt ein geliebtes Familienmitglied im Laufe der Zeit in ein Altersstadium, in dem es Hilfe braucht, Pflege und gesonderte persönliche Aufmerksamkeit, verbleibt es wie selbstverständlich im Kreise der Familie. Keine Spur eines Gedankens, den lieben, aber alt gewordenen Nonno in irgend eine unpersönliche Institution abzuschieben, nur weil der Zahn der Zeit an ihm zu nagen begann und die Folgen daraus sichtbar wurden. Ebenso viel Achtung erfährt die Nonna, von der Anzahl der Jahre her konfrontiert mit demselben Problem. Ganz anders hier bei uns. Wir haben nur geringe Hemmungen, unsere einst hoch geachteten Familienmitglieder in die nächste Altersresidenz abzuschieben, wenn uns ihre Pflege und der Grad der Aufmerksamkeit, den sie beanspruchen, als gar zu hoch erscheinen. Nun ja, geben wir der Wahrheit die Ehre, auch in Italien gibt es Altersheime und auch hier in der Schweiz leben Familien, die ihre Altvorderen nicht gleich in Richtung Alteisen schubsen. Aber unterm Strich und als Gesamttrend dürfte es halt wohl doch wie beschrieben sein. Konsequent aber wie wir nun mal sind, gehen wir brandaktuell sogar noch einen Schritt weiter. Wie die meist sehr gut informierte 'Sonntagszeitung' zu berichten weiss, plant man künftig, auch demenzkranke Menschen aus unserem Blickfeld zu verbannen. Ein geschmackloser Scherz? Oh nein, mit sowas scherzt man nicht! Es ist tatsächlich so, dass entsprechende Schweizer (Gesundheits)Institutionen allen Ernstes planen, demenzkranke Mitbürger nach Thailand zu verfrachten. In dortigen Ressorts soll ihnen von einheimischem Personal die Pflege und Betreuung angedeihen, für die wir uns hier zu schade oder zu bequem sind. Man lasse sich das mal auf der Zunge zergehen: Alt geworden, krank geworden und von den eigenen 'Lieben' abgeschoben worden in eine Umgebung, in ein Land, das die so Verbannten zuvor im Gros der Fälle noch nie im Leben sahen! Altern mutiert zur Kunst, sich überflüssig zu machen. Traurig! E-Mail: [email protected] LOSTORF Attraktive Attikawohnung in Lostorf In Lostorf wird es musikalisch Die Regionalmusiktage 2014 rücken näher. Am 24. Mai sowie 14./15. Juni wird in Lostorf fleissig musiziert. OKPräsident Frank Mackuth hat mit uns über den anstehenden Anlass gesprochen. Zu vermieten: 3 ½ Zimmer-Attikawohnung mit grosser Terrasse und Schwedenofen, inkl. Hobbyraum 104 m2 plus Terrasse 46 m2 BERATUNG UND VERMIETUNG RUWA Generalbau AG 4632 Trimbach Telefon 062 289 26 26 [email protected] Mietpreis: ab SFr. 2 050.– (exkl. NK) www.lostorfmitte.ch Wülser Lostorf AG Hauptstrasse 14 4654 Lostorf Telefon 062 298 12 54 www.wuelser-haustechnik.ch Traumbäder & Badespass Frank Mackuth, die Regionalmusiktage 2014 finden dieses Jahr in Lostorf statt. Gestartet wird am 24. Mai mit dem Jugendmusikantentreffen. Wie weit sind Sie mit den Vorbereitungen und was muss in den letzten Tagen noch erledigt werden? Die Vorbereitungen sind schon sehr weit vorangeschritten und wir biegen in die Zielgerade ein. Die grossen Entscheide wurden gefällt und das gesamte OK ist in freudiger Erwartung auf die Festtage. Aktuell ist die Einsatzplanung der vielen Helfer die Hauptherausforderung. Weiter ist es uns sehr wichtig, die vielen Helfer mit einer frühzeitigen Information über ihren Einsatz zu informieren. Auch der Druck der Festzeitschrift und die Verteilung an alle Musikgesellschaften stehen kurz bevor. Wie sieht das grobe Programm des besagten Jugendmusik-Tages aus und wie viele Teilnehmer gibt es? Um 8.30 Uhr erwarten wir die erste Jungendmusik, welche nach dem Einspielen um 9.30 Uhr mit dem Wettspiel beginnen wird. Die Eröffnung der Wettbewerbes ist der Jugendmusik von Lostorf vorbehalten. Die Wettvorträge der elf Jugendmusikformationen dauern bis um 14 Uhr. Danach starten die Vorträge der Jugendbands auf der Bühne im Festzelt. Aus Lostorf und der näheren Umgebung konnten wir die Bands»Backyard Hero», «Sheer Impossible» ,»The Pride» und «Mi-schell» gewinnen. Die Rangverkündigung findet um 15.30 Uhr statt. Danach lassen wir das Jugendmusiktreffen ausklingen. Wir erwarten am 24. Mai zirka 300 junge Musikantinnen und Musikanten. OK-Präsident Frank Mackuth hat mit uns über die anstehenden Regionalmusiktage in Lostorf gesprochen. Wir bauen, verkaufen, vermieten LOSTORF 3½-ZimmerEigentums-Wohnung Preis Fr. 440’000.– Miete Fr. 1’580.– LOSTORF Verkauf OBERGÖSGEN Verkauf Die Musikgesellschaft Lostorf zeigt ihr Können am Wochenende vom 14./15. Juni. Am 14./15. Juni folgen dann die Regionalmusiktage mit den Erwachsenen. Wie viele Teilnehmer gibt es da? Für die Regionalmusiktage erwarten wir am Samstag zirka 650 und am Sonntag zirka 550 Musikantinnen und Musikanten. Wie sieht hier das Programm aus? Die ersten Formationen erwarten wir um 7.30 Uhr. Die Wettvorträge starten an beiden Tagen etwa um 8.30 Uhr in der Dreirosenhalle. Am Samstag dauern diese bis 21 Uhr und am Sonntag bis 18 Uhr. An beiden Tagen wird nach dem Mittagessen die Marschmusikparade ab 14 Uhr auf der Hauptstrasse stattfinden. Ein besonderes Highlight stellt jeweils der Festakt mit den Veteranenehrungen dar. Am Samstag ist dieser ab 17.45 Uhr und am Sonntag ab 12.30 Uhr eingeplant. Am Samstagabend spielt ab 20 Uhr die Band «Glantaler Power Man» im grossen Festzelt auf. Bereits am Freitagabend laden wir auf die «Lostorfer Wiesn!» ein. Die aus TV und vom Oktoberfest in München bekannte Band «Münchner Zwietracht» wird ab 20 Uhr für Stimmung und unsere Helferinnen und Helfer für das passende leibliche Wohl sorgen. Wo genau wird in Lostorf während dieser Tage musiziert? Warum sollte man auf jeden Fall vorbeischauen? Das Festgelände ist bei der Dreirosenhalle in Lostorf und Parkplätze haben wir in unmittelbarer Nähe. Da im 2014 auch noch das Kantonale Musikfest stattfindet, präsentieren die teilnehmenden Musikgesellschaften zum Teil zwei Wettstücke. Als Nichtmusiker kann ich allen empfehlen, sich vom grossen Können der Musikantinnen und Musikanten überraschen zu lassen. Die Inszenierungen von bekannten Melodien entführen jeden Besucher in einer speziellen Art. Als jeweils grosser Publikumsmagnet können die Marschmusikparaden bezeichnet werden. Neben der tollen und mitreissenden Musik begeistern einige Musikgesellschaften mit Evolutionen. Auch die beiden Abendveranstaltungen mit der «Lostorfer Wiesn!» und dem zuvor erwähnten Unterhaltungsabend sind ein Besuch wert. Wir vom OK haben uns entschieden, dass sämtliche Veranstaltungen ohne Eintritt besucht werden können. Wir wollen mit den Musiktagen ein Fest für Lostorf und die gesamte Region zu erschwinglichen Preisen veranstalten. Spielen Sie selbst auch ein Instrument in der Musikgesellschaft? Wie schon erwähnt, spiele ich kein Instrument und bin auch nicht Mitglied in der Musikgesellschaft Lostorf. Jedoch höre ich sehr gerne Musik. Die Auftritte der Musikgesellschaft Lostorf, anlässlich des jährlichen Jahreskonzertes, haben mich in den letzten Jahren in dem Bann gezogen. Wo werden Sie an den drei Tagen anzutreffen sein? Ich und das gesamte OK werden die ganze Zeit auf dem Festgelände anzutreffen sein. Dabei gibt es viele verschiedene Aufgaben, die an diesen Tagen auf uns warten. Deshalb gib es keinen fixen Ort. Wenn es das Programm zulässt, werde ich auch einige Wettvorträge besuchen. Interview: Chantal Siegenthaler 4½-ZimmerEigentums-Wohnung Preis Fr. 495’000.– 4½-Zimmer-Wohnung Fr. 1’780.– monatlich plus Nebenkosten BAULAND IN WINZNAU 4½- bis 5½-ZimmerEinfamilien-Haus mit Garage + Carport Preis Fr. 750’000.– Ausbau nach Wahl Besichtigung und Unterlagen durch: Telefon 062 298 14 44, Fax 062 298 27 52 4654 Lostorf, [email protected] www.bauraum.ch Den Bericht mit Foto der Jugendmusik Lostorf finden Sie unter www.noz.ch/region. Mehr Infos zu den Regionalmusiktagen unter www.musiktage2014.ch. Agenda OBERGÖSGEN vermieten 6-Zimmer Maisonette im DG Preis Fr. 676’000.– Ausbau nach Wahl Gretzenbach Lostorf Obergösgen Wangen b. O. Winznau Bilder: z.V.g. ab Herbst 2014 auch in Lostorf www.cke.clientis.ch Unsere Sicherheit. Unsere Bank. 7. Mai: 14 bis 16 Uhr, Treff bei der Hutzlenhütte, Bürgergemeinde Lostorf. 7. Mai: 18 bis 20 Uhr, Kunstausstellung Vreny Brand-Peier, Dorfmuseum, Verein Dorfmuseum Lostorf. 7. Mai: 19 Uhr, Maiandacht, Schlosskirche Niedergösgen, Frauen- und Müttergemeinschaft. 8. Mai: 14.15 bis 17 Uhr, Stubete Nachmittag, Dreirosenhalle, Stubete-Team. 10. Mai: 8 bis 15 Uhr, Bio-Setzlingsmarkt, Gelände Buechehof, Buechehof. 10. Mai: 10 bis 17 Uhr, UBS-Kids-Cup Regionalfinal, Sportplatz Dreirosenhalle, Leichtathletikzentrum LZ. 10. Mai: 18 Uhr, Neuuniformierung MG und Jugendmusik Lostorf. Dreirosenhalle. Musikgesellschaft Lostorf. HÄGENDORF Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf-Rickenbach Agenda Hilfe für den Alltag 9. Mai: Volleynight, Mehrzweckhalle Hägendorf, TuS Hägendorf. 10. Mai: Konzert, ref. Kirchgemeindehaus, Männerchor Liederchranz. 13. Mai: Geführte Wanderung für Pensionierte, Aushang Kasten bei Metzgerei, Stiftung für ein glückliches Alter. 14. Mai: Blutspenden, Schulhaus Thalacker, Samariterverein Hägendorf und Umgebung. 14. Mai: Ausw. Maiandacht, Pfarreiblatt, Kath. Frauengemeinschaft. 1980 wurde die Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf gegründet, später schloss sich auch Rickenbach an. Seit 34 Jahren macht sie es sich unermüdlich zur Aufgabe, unverschuldet in Not geratenen, hilfsbedürftigen und gebrechlichen Menschen zu helfen. Die Stiftung, mit dem Reinerlös des Dorffestes 1978 als Startkapital ausgestattet, 1980 ins Leben gerufen und zurzeit von Werner Huber präsidiert, bietet verschiedenste, kostengünstige Dienstleistungen an. Ziel ist es, mit ihren eigenen Dienstleistung und der Unterstützung von Dienstleistungen Dritter der älteren Generation aus den beiden Gemeinden Hägendorf und Rickenbach SO den Alltag zu erleichtern. Dienstleistungen Dank vielen Mitarbeitern, die sich uneigennützig dem Wohl der Gemeinschaft zur Verfügung stellen, können von der Stiftung kostengünstige Dienstleistungen angeboten werden. Im Fahrdienst werden Fahrten zu Therapien und Arztbesuchen oder auch zu differenzierten Preisen Einkaufsfahrten angeboten. Wöchentliche Badefahrten nach Bad Ramsach, Jassen, Wandern, Werkgruppe und auch Hilfeleistungen durch Junge über die Wochenplatzbörse runden das Angebot ab. Ergänzend bemühen sich aktive Frauen des Mittagstischs jeweils am dritten Mittwoch im Monat darum, dass viele ältere Mitmenschen in Gesellschaft im Pfarreizentrum der röm.-kath. Kirchgemeinde das Bild: z.V.g. Ein weiterer Anlass: die Seniorenfasnacht. Mittagessen und gemütliche Kontakte geniessen können. Info Die vierteljährlich erscheinende Seniorenpost orientiert umfassend wie auch die Homepage der Stiftung für ein glückliches Alter www.gluecklichesalter.ch. Gesucht wird jedoch nicht nur «Kundschaft», sondern die Stiftung ist auch um jede weitere Unterstützung im Helferteam dankbar. Der nächste Event ist die MaiWanderung am Dienstag, 13. Mai von Wisen via Martinsgrund - Langacker - Blaukreuz Heim Hupp - Winterhalde nach Bad Ramsach und nach dem Zvierihalt weiter über Langi-Weid und Ruine Homburg zur Bahnstation Buckten . Dazu und zu allen anderen Aktivtäten sind alle interessierten Seniorinnen und Senioren aus Hägendorf und Rickenbach herzlich eingeladen. pd/fb Die Feuchtigkeitsanalyse von Scherrer www.scherrerag.chDie Bauaustrocknung von Scherrer Die Bodenbeläge und Teppiche von Scherrer Jahrzehntelange Zufriedenheit dank Scherrer BODENBELÄGE, TEPPICHE PARKETT, LAMINAT Massatelier und Schnittmuster Änderungen • Neuanfertigungen BAUAUSTROCKNUNG 4614 Hägendorf www.scherrerag.ch www.scherrerag.ch Telefon 062 216 32 03 Natel 079 344 88 00/01 4614 Hägendorf • Bachstrasse 19 • Telefon 062 216 26 53 Die besten Geschichten sind zu gut, um sie zu erz hlen. Erleben Sie Ihre eigenen mit dem New Generation Hyundai Santa Fe ab CHF 46 090.―*. * New Generation Santa Fe 2.2 CRDi 4WD Style, Abb.: 2.2 CRDi 4WD Premium ab CHF 52 090.―. Normverbrauch gesamt (2.2 CRDi 4WD): 6.1 (Benzinäquivalent 6.8) l/100 km, CO 2Ausstoss: 159 g/km, Energieeffizienz-Kat. D. Ø CH CO 2: 148 g/km. Unverbindliche Nettopreisempfehlung, CHF inkl. 8% MwSt. AB LAGER LIEFERBAR !! Auto Steiner, Solothurnerstrasse 22, 4614 Hägendorf, Telefon 062 2096655 www.auto-steiner.com zbinden ag hägendorf 4614 Hägendorf Tel. 062 209 70 00 www.bmw-zbinden.ch E-Mail: [email protected] [email protected] • prompt • sauber • zuverlässig MINIService autonews Classic Day 2014 bei zbinden Witzig Die zbinden ag hägendorf lädt alle Freunde des Hauses und der klassichen Automobilwelt zum zweiten zbinden Classic Day am Samstag, 10. Mai, 11 bis 17 Uhr, ein. Das zbinden-Team freut sich über zahlreiche Besucher und Aussteller an diesem Tag. Der Klassiker-Parkplatz bietet Platz für Fahrzeuge aller Marken, welche älter als 20 Jahre sind. Wie nennt man höfliche Autofahrer? Geisterfahrer - sie sind immer so entgegenkommend! Premium-Selection-Tage Profitieren Sie aktuell von den Premium-Selection-Tagen: Leasingaktion von 3,9 Prozent für gebrauchte BMW bis fünf Jahre und bis 120'000 Kilometer; 24 Monate EuroPlus-Occasionsgarantie für BMW bis fünf Jahre und bis 120'000 Kilometer. Meister, wie steht es mit meinem Auto?» «Sagen wir es einmal so: Wenn ihr Auto ein Pferd wäre, müssten wir es erschiessen!» «Wie lief denn Deine Führerscheinprüfung?» «Leider bin ich durchgefallen. Ich habe einen Geisterfahrer überholt.» Mit einem total verbeulten Auto fährt ein Mann zur Tankstelle und sagt: «Waschen bitte!» Fragt der Tankwart: «Soll ich ihn auch bügeln?» Neue Modelle bestaunen An der Ausstellung sind das erste BMW 4er Cabrio sowie das erste MBW 2er Coupé zu bestaunen. Zudem baut BMW die neue 4er-Baureihe weiter aus und ergänzt das Coupé und das Cabrio jetzt um das Meier schiebt seinen Wagen in die Autowerkstatt. «Er springt mal wieder nicht an, aber diesmal kann es nicht an den Zündkerzen liegen, die hab´ ich gestern rausgenommen!» Bild: Roli Diglas Freuen sich auf viele Besucher (v.l.): Ruedi Merz (Geschäftsführer), Adrian S. Kiefer (Inhaber/VR-Präsident), Giuseppe Princi (Verkauf) und Michael Kiefer (Assistent Verkauf). Kontakt zbinden ag hägendorf, Oltnerstrasse 18, 4614 Hägendorf, Telefon 062 209 70 00, Fax 062 209 70 01, www.bmw-zbinden.ch. Gran Coupé mit vier Türen. Das neue BMW 4er Gran Coupé gibt es ab Juni 2014 bei der zbinden ag hägendorf. Schauen Sie vorbei Auch für Verpflegung ist am 10. Mai natürlich gesorgt. Mit Benzingespräch-Garantie! Tragen Sie sich den kommenden Samstag also in Ihrer Agenda ein und schauen Sie bei der zbinden ag hägendorf vorbei. pd/cs «Es ist ja okay, dass du Ferrari-Fan bist. Es ist auch okay, dass unsere Wände in der Wohnung rot sind und du im Kiesbett schläfst. Aber dass unsere Töchter jetzt auch noch Michael und Ralf heissen sollen, das geht zu weit!» Trendiger City-Flitzer. Neu: Space Star Black&White. Jetzt Probe fahren! 16’399.– Emil Frey AG, Autocenter Safenwil Emil-Frey-Strasse, 5745 Safenwil, Telefon 062 788 88 88 www.emil-frey.ch/safenwil 90 JAHRE EMIL FREY » Sondermodell im 2-Farben-Look » 4 Alu-Winterreifen » 80 PS, Stopp-Start, 4.3 l/100 km » Klimaautomatik, Sitzheizung, Keyless Entry, Audio Garage Urs Räbmatter 4813 Uerkheim, 062 739 10 70, www.raebmatter.ch Fahrdynamic Auto Rudigier 5073 Gipf-Oberfrick, 062 865 50 90, www.fahrdynamic.ch *BEST OFFER Nettopreise inkl. Cash-Bonus 3’000.–. Normverbrauch: 1.2/80 PS, 4.3 l/100 km, CO2 100 g/km, Effizienz-Kategorie C, CO2-Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km Suchen Sie noch? Verschiedenes Nähmaschinen Reparaturservice alle Marken. 40 Jahre Erfahrung. Abholservice. 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Wünsche mir einen eigenständigen, lebenserfahrenen Partner, um die Zweisamkeit zu geniessen, über das Leben zu philosophieren oder gemeinsam etwas zu unternehmen. Freue mich auf DICH! 076 493 36 16 / niemehrallein.ch www.niemehrallein.ch – Folgen Sie Ihrem Herzen! Wir unterstützen Sie persönlich. 076 493 36 16 / niemehrallein.ch Ich wünsche mir eine Freundin, 20-35 Jahre. Wohne in Olten. Hobbies: SP Mitglied, Kino, Ausgehen, LottoMatch. Tel. 079 137 79 59 AUTOMECHANIKER - / MECHATRONIKER mit FÜHRUNGSFUNKTION Sie suchen eine Dauerstelle mit Weiterbildungsmöglichkeiten, fortschrittliche Arbeitsbedingungen und abwechslungsreiche Tätigkeiten. Darum nehmen Sie mit uns Kontakt auf: Ursula, 55-j. Zu lange vermisse ich die Zweisamkeit, Zärtlichkeit, die Nähe u. Liebe eines herzlichen, verlässlichen Mannes. Über ein Zeichen freut sich eine zierliche SIE mit dunkelbraunen Haaren u. schönen braun-grünen Augen. 076 493 36 16 / niemehrallein.ch Auto Lindemann AG Industrie-Bännli 2 CH-4628 Wolfwil Tel. 062 926 14 20 (Bürozeiten) Tel 062 926 22 35 (Abends) [email protected] Rolf, 57-j. Unternehmer in der Landwirtschaft, braun-grüne Augen, kräftiger Körperbau mit zuverlässigem u. gutmütigem Wesen. Er sucht keine Arbeitskraft, sondern eine Frau für die Liebe, Zweisamkeit, Baden am Rhein, Ferien am Meer usw. Bist du fröhlich u. eine ehrliche SIE? 076 493 36 16 / niemehrallein.ch Anita, 60-j. Attraktiv, schlank, gepflegt, jung geblieben, fröhlich, vielseitig interessiert u. flexibel. Ich wünsche mir eine Partnerschaft mit Offenheit, Sinnlichkeit, gewissem Freiraum, gemeinsam etwas unternehmen, anlehnen können und doch sich selber sein. Hast du den gleichen Wunsch? Dann melde DICH! 076 493 36 16 / niemehrallein.ch Christoph, 52-j. / 172 dunkelbraune Haare, braune Augen mit muskulösem gutaussehendem Körper. Der lässige Jeanstyp ist wieder bereit für eine neue Liebe. Er mag Zweisamkeit, Kuscheln, Biken, Fitness, ausgiebige Spaziergänge, kochen zu zweit uvm. Freut sich auf sportliche SIE mit sanftem Wesen. 076 493 36 16 / niemehrallein.ch Young People gesucht für mein Power Team 079 700 33 00 Partnergesuche Sie wollen in einem kleinen Team, selbständig, zuverlässig und flexibel die anfallenden Arbeiten in der Werkstatt übernehmen. Sie besitzen handwerkliches Geschick, kennen sich mit den technischen Besonderheiten eines Personenwagens aus und sind bereit Ihre Fähigkeit täglich aufs Neue unter Beweis zu stellen. Sie suchen gerne den Kontakt zu Kunden und planen das Tagesgeschäft. Darum sind Sie der geborene Automarkt ALU-Felgen für Renault Espace 4x Vierloch, 4x Fünfloch. Pro Satz Fr. 120.-. Tel. 062 849 22 04 Kaufe Autos, Busse, Lieferwagen usw. Alle Marken und Jahrgänge. Sofort Barzahlung, gratis Abholdienst. Tel. 079 613 79 50 Wangen bei Olten Erstvermietung: 5½ Zimmer-Doppel-Einfamilienhäuser <wm>10CAsNsjY0MDAw0zUzNzUzMAIAPQNUcQ8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-e3-uo1KgiMIgp8haO6vCDjEc29doyR85mU7lj0UgIvX4rAwarLawjISnQFaMygnBZHhuf6-AIUNGO8RUKwNheQuxUfvTPd5PWXkX61yAAAA</wm> Mietzinse ab Fr. 2 350.– inkl. Autounterstand plus NK Interessante Mietkaufkonditionen! Bezugsbereit: ab Sommer 2014 – Neue Überbauung angrenzend an die Landwirtschaftszone – Erstklassiges Preis-/Leistungsverhältnis! – Nähe Autobahnanschluss, öffentlichen Verkehrsmitteln SBB und Bus. Standort und Details: www.nerinvest.ch Generalunternehmung T 032 312 80 60 [email protected] Dietschi Borner AG Elektrische Anlagen, 4702 Oensingen Für unser Restaurant «The Grillhouse im Bowlingcenter» in Trimbach suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine flexible, aufgestellte Servicefachangestellte für jedes 2. Wochenende (Freitagund Samstagabend) oder je nach Bedarf mehr Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sie sprechen perfekt Schweizerdeutsch und haben Erfahrung im Service? Dann bewerben Sie sich schriftlich bis spätestens am 25. Mai 2014 an: Swiss Bowling GmbH z.Hd. Frau I.Küpfer Niederämterster. 8 4657 Dulliken oder per E-Mail: [email protected] Unser Team braucht Verstärkung! Deshalb suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung: – Elektro-Installateur EFZ – Montage-Elektriker EFZ für abwechslungsreiche Arbeiten im Stark- und Schwachstrombereich. Für Fragen steht Ihnen Herr M. Dietschi gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbung schicken Sie bitte an: Dietschi Borner AG, El. Anlagen Kirchgasse 11, 4702 Oensingen Telefon 062 396 27 37 [email protected] Neue Oltner Zeitung Suchen Sie noch? *Vereine suchen: Suchen Sie einen Trainer/in, - Assistenten/in, Juniorenob- Fr. 10.3 Zeilen = Fr. 20.4 Zeilen = Fr. 30.5 Zeilen = Fr. 40.Name / Vorname: Strasse: PLZ/Ort: mann/frau, Spieler/in, Materialwart/in, Dirigent/in, Bassisten/in, Chorsänger/in, usw.? (Es werden unter dieser Rubrik keine Vereinsanlässe veröffentlicht). Anzahl Erscheinungen angeben, sowie die gewünschte Rubrik ankreuzen. Neu! Möglichkeit mit einer Hintergrundfarbe ■ Blau ■ Rosa ■ Gelb. Chiffre-Inserate und / oder Hintergrundfarbe kosten zusätzlich Fr. 10.– pro Erscheinung. Inserieren mit Coupon oder neu auf: www.noz.ch/regiomarkt (Erotikanbieter können nur online für den Print Textanzeigen schalten) Es werden nur diejenigen Inserate veröffentlicht, für welche der errechnete Betrag beigelegt ist. Es werden keine Immobilien- und Stelleninserate auf dem Marktplatz publiziert! ✂ ■ ANZAHL ERSCHEINUNGEN ■ Verschiedenes ■ Zu kaufen gesucht ■ Zu verkaufen ■ Stellengesuche ■ Freizeit / Partner ■ Automarkt ■ Ferienwohnungen ■ Gratis gesucht ■ Gratis abzugeben ■ Sammler ■ *Vereine suchen Einsenden an: Neue Oltner Zeitung, Ringstrasse 41, 4609 Olten Annahmeschluss: jeweils Di, 8.30 Uhr MAGAZIN Seite 30 7. Mai 2014 19/2014 Ich habe mich erkannt Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingekreist. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie von uns einen Gutschein. Der Gutschein kann jeweils an den normalen Werktagen abgeholt werden bei: Neuer Oltner Zeitung, Sekretariat, Ringstrasse 41, 3. Stock, 4600 Olten. SUDOKU leicht 6 5 9 3 8 8 1 9 2 3 2 7 4 1 6 7 9 9 3 2 5 4 1 5 3 2 8 7 1 9 6 das s pannende Za hle n r ä tse l 4 7 1 8 1 2 9 7 6 3 3 5 7 9 3 1 8 4 6 2 5 4 6 8 9 2 5 3 7 1 1 5 2 3 6 7 8 4 9 9 4 8 5 6 4 7 8 1 9 1 5 8 4 6 7 9 LÖWE 23.7. - 23.8. SCHÜTZE 23.11. - 21.12. Heute sollten Sie mal ausschliesslich etwas für Ihr Wohlbefinden tun. Machen Sie also ruhig einmal nur all das, was Ihnen wirklich Spass bringt. Statten Sie einen Besuch ab. Ein bisschen Geselligkeit könnte Sie auf andere Gedanken bringen. Und der Besuchte freut sich bestimmt darüber. Sie sind derart empfindsam, dass Sie sofort merken, wo einem guten Freund der Schuh drückt. Wenn Sie helfen, wird man es Ihnen danken. STIER 21.4. - 21.5. JUNGFRAU 24.8. - 23.9. STEINBOCK 22.12. - 20.1. Sie dürsten regelrecht nach Erlebnissen. Deshalb sollten Sie sich auch nicht aufhalten lassen. Sonst denken Sie noch, Sie verpassen etwas. Die gegenwärtigen Probleme in der Partnerschaft haben Sie durch Ihr seltsames Verhalten heraufbeschworen. Bringen Sie die Sache wieder ins Lot. Auf Ihre Wirkung auf andere dürfen Sie sich momentan voll und ganz verlassen. Auch Schwierigkeiten sind in keiner Hinsicht zu erwarten. ZWILLINGE 22.5. - 21.6. WAAGE 24.9. - 23.10. WASSERMANN21.1.–19.2. Sehr viel Optimismus und eine ordentliche Portion Mut sind schon nötig, um jetzt eine gross angelegte Sache endgültig in Angriff zu nehmen. Ihre Hilfsbereitschaft ist momentan kaum zu übertreffen. Für Sie ist es normal, Unbequemlichkeiten in Kauf zu nehmen, um jemandem zu helfen. Ein Freund erwartet eine Gefälligkeit, und die sollten Sie ihm nicht verwehren. Sie wissen doch, dass er Sie auch nicht im Stich lassen würde. KREBS 22.6. - 22.7. SKORPION 24.10. - 22.11. FISCHE 20.2. - 20.3. Ihnen geht es nicht gut. Da müssen Sie sich schon ordentlich zusammennehmen, damit in Ihrem Umfeld niemand unter Ihren Launen zu leiden hat. Gewisse Mittelchen, die Ihnen eine schnelle Besserung versprechen, sollten Sie schleunigst beiseite räumen. So etwas hilft sowieso nicht weiter. Lassen Sie sich nicht von dem ersten Eindruck leiten, den Sie gewinnen. Bemühen Sie sich lieber, die inneren Werte eines Menschen kennenzulernen. DENK-MAL 19/2014 7 2 2 Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt werden, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x stehen. 9 4 8 9 4 3 8 1 5 2 6 9 2 6 8 2 5 9 3 7 4 8 leicht 19/2014 5 6 1 5 7 7 5 4 9 2 6 4 5 6 9 8 1 4 für Profis 8 mittelschwer 19/2014 WIDDER 21.3. - 20.4. 19/2014 IH R WOCHENHOROSKOP 5 7 4 6 9 2 1 8 3 3 1 6 4 5 8 7 9 2 2 8 9 7 1 3 4 5 6 6 2 1 8 7 9 5 3 4 Viel Spass! copyright by onlinesudoku.ch, programmed by Pascal Stoop – all rights reserved 18/2014 mittelschwer 8 3 5 2 4 1 9 6 7 9 4 7 5 3 6 2 1 8 9 3 4 1 7 8 2 5 6 8 1 5 6 3 2 9 4 7 7 2 6 5 4 9 8 3 1 RÄTSEL-FRAGE 18/2014 für Profis 1 4 3 9 2 5 6 7 8 «Seltsamer Zwei-Wortbegriff: vorne das Drohgeräusch eines vierbeinigen, domizilierten Haustieres (5 Buchstaben) und hinten ein lärmender, zweibeiniger Frühaufsteher (4 Buchstaben) ergeben einen Bewohner der Wasserwelt. Nun?» 5 9 7 8 6 4 1 2 3 2 6 8 3 1 7 4 9 5 3 5 9 2 8 1 7 6 4 6 7 1 4 9 3 5 8 2 4 8 2 7 5 6 3 1 9 1 7 9 2 4 8 3 6 5 6 8 3 5 7 9 1 2 4 4 2 5 6 3 1 9 8 7 18/2014 3 9 2 8 1 4 5 7 6 5 6 8 9 2 7 4 3 1 7 1 4 3 5 6 8 9 2 2 3 1 7 8 5 6 4 9 8 4 6 1 9 2 7 5 3 9 5 7 4 6 3 2 1 8 Senden Sie Ihre Antwort mit Adressangabe + Foto via Mail an: [email protected] Unter den richtigen Einsendungen werden 3 Flaschen AMARONE verlost. Lösungswort KW 18: ADOLF OGI Gewinner: Bernhard Niggli 19/2014 19/2014 Suchen, finden und gewinnen Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag an: Neue Oltner Zeitung, «10-Fehler», Postfach 632, 4603 Olten (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein Gewinner ausgelost und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn (Gutschein) kann im NOZ-Sekretariat abgeholt werden, Ringstrasse 41, 3. Stock, Olten. Auflösung der letzten Ausgabe Auflösung der letzten Ausgabe Herzliche Herzliche Gratulation Gratulation dem Gewinner: Herzliche Gratulation dem Gewinner: der Gewinnerin: Silvia Oppliger Meyer Willy Nicole Steinbach 4653 4622 Egerkingen 4652 Obergösgen Winznau Wochenkalender 7. Mai 2014 programm Do. 8. Mai bis Mi 14. Mai 2014 BRUGG 14/12J. D Rio 2 3D Sa./Mi. 17.40 | So. 13.00 Lego 3D Sa./So./Mi. 15.20 6/4J. D Täglich 20.20 | Sa. auch 23.00 | So. auch 17.40 6/4J. D OFTRINGEN CHPremiere 16/14J. D 3 Days y to Kill CHPremiere 16/14J. D Täglich 20.00 | Fr./Sa. auch 22.30 Sa./So./Mi. 15.00/17.30 Muppets Most Wanted 8/6J. D The Amazing Spider Man 2 3D 14/12J. D Need for Speed 3D Rio 2 in 3D 16/14J. D Sa./So./Mi. 15.00 Täglich 20.00 | Sa./So./Mi. auch 17.00 Fr./Sa. 23.10 Workshop für junge Mädchen: Donnerstag, 17. Mai, 9 bis 13 Uhr, Hammerallee 19, «Was Mädchen über Kosmetik und Schminken wissen wollen». Möchtest du mehr über die Pflege der jungen Haut, Kosmetik und Schminken wissen? Dann ist dieser Morgen genau das Richtige für dich. Du erfährst Wichtiges für die Gesichtspflege, erlernst Techniken und erfährst, welches Makeup zu dir passt, damit du dich wohl fühlst. Geleitet wird der Workshop von Carina Kaiser-Bocchino, Visagistin und Kosmetikerin. Anmeldeschluss ist der 9. Mai. Wir freuen uns auf deinen Besuch. Kosten Fr. 30.-. Der Anlass wird vom Schweizerischen Roten Kreuz Kanton Solothurn organisiert. 6/4J. D Sa./So./Mi. 14.30 Transcendence 16/14J. D Die Bestimmung - Divergent 14/12J. D Lego 3D Sa. 14.20 | So./Mi. 14.50 Die Schadenfreundinnen 6/4J. D 14/12J. D Irre sind männlich youcinemaHall 14/12J. D Do./So. - Mi. 20.20 | Fr./Sa. auch 22.20 Sa. 16.40 | So./Mi. 17.20 Täglich 20.10 | Fr./Sa. auch 19.40/23.00 Sa./So./Mi. auch 14.40/17.20 Täglich 19.50 | Fr./Sa. auch 22.20 Sa./So./Mi. auch 14.50/17.20 OLTEN Ringstrasse 9 • Olten CHPremiere Täglich 20.30 16/14J. D BAR, CLUB, PARTY Aarauerstrasse 75 • Olten Die Schadenfreundinnen 14/12J. D Täglich 20.20 | Fr./Sa. auch 23.00 Sa./So. auch 17.40 | So. auch 15.00 Frühlingskonzert: Samstag, 10. Mai, 20 Uhr, Turn- und Festhalle. Die Musikgesellschaft, Tambourengruppe und Jugendband laden zum Frühlingskonzert. Abendessen ab 18.30 Uhr. Wisen 16/14J. D CHPremiere Täglich 20.30 | Fr./Sa. auch 23.00 Sa./So./Mi. 15.30/18.00 Transcendence 16/14J. D Irre sind männlich 14/12J. D Muppets Most Wanted 8/6J. D Der 100-jährige, der aus dem Fenster stieg ... Täglich 20.00 ohne Sa. | Sa. 19.30 Die Bestimmung - Divergent 12/10J. D Rio 2 in 2D 6/4J. D Täglich 20.20 ohne Sa. | Fr. auch 23.00 | Sa. a. 22.00 Sa. 17.10 | So. 18.00 Sa. 14.40 | So./Mi. 15.20 So./Mi. 17.00 Sa./So./Mi. 14.30 MET: La Cenerentola Live aus New York Sa. 18.55 14/12J. D The Amazing Spider Man 2 3D Täglich 20.20 | Sa./So./Mi. auch 17.10 Lego 3D Sa./So./Mi. 14.50 6/4J. D Tel. 0900 246362 (90 Rp. / Anruf ab Festnetz) Täglich 16.00 bis 23.00 • Mi. ab 14.00 • Sa./So. ab 13.00 Schreiber Olten: Mittwoch, 7. Mai, 20 Uhr, Café Schreiber. Der Historiker Christopher Clark stellt sein neues Buch «Die Schlafwandler – Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog» vor. Eintritt Fr. 10.- pro Person. Für SchreiberCard-Besitzer nur Fr. 5.-.Um Reservation wird gebeten. Sie können telefonisch unter 062 205 00 00 oder direkt im Schreiber Kirchgasse reservieren. Adresse: Kirchgasse 7. 19/2014 Senden Sie Ihren Witz der Woche an Neue Oltner Zeitung, Ringstrasse 41, 4603 Olten oder [email protected]. Die besten Witze werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Oberbuchsiten Dos Amigos: Freitag, 9. Mai, ab 21.30 Uhr, «Real Silk». Bester Cover Rock aus der Region Aarau. Von AC/DC, CCR zu Deep Purple bis Pink Floyd und ZZ Top ist alles dabei. Gratis Eintritt, Konsumationszuschlag. Mehr Infos unter www.realsilk.ch. Olten Harry Widmer Junior Olten: Am. 11., 13. und 14. Mai kommt in der Oltner Galicia-Bar das satirische Olten-Stück «Harry Widmer Junior» zur Aufführung, das auf dem Roman des Oltners Schriftstellers Alex Capus beruht. Aufführung jeweils 20 Uhr, Eintritt Fr. 20.-, Studenten Fr. 15.-. Vorverkauf: Bar Galicia, Unterführungsstrasse 20. Verlosung unter www.noz.ch/Verlosungen. Caveau du Sommelier: Samstag, 10. Mai, 20.30 Uhr, «Puerta Sur « – Tangomoods. In kühner Besetzung (Marcela Arroyo, Gesang; Andreas Engler, Geige; Daniel Schläppi, Bass) ohne Harmonieinstrument hauchen sie Klassikern des Tangos, Werken von Astor Piazzolla und wunderbaren Volksliedern frisches Leben ein. Mehr Information und Reservationen unter www.nextstopolten.ch Aarburg Olten Café Suteria: 3. Mai bis 14 Juni, Ausstellung von Josef Hirschhofer. Adresse: Hauptgasse 11. Vernissage: Samstag, 10. Mai, 17 Uhr, Beratungszentrum Olten. Es wird die Ausstellung «Hiesig!?!» von Philipp SENIOREN IN AKTION Seniorengruppe St. Nikolaus:. •Donnerstag, 8. Mai, Besichtigung der Brennerei Holderbank, Treffpunkt 13.15 Uhr beim Schulhaus, Fahrt mit den Privatautos nach Holderbank. Anmeldungen nehmen entgegen bis Montag, den 5. Mai Martha und Ernst Gygax-Ingold, Tel. 062 393 15 84 und Sonja Zeltner-Hirschi, Tel. 062 393 23 67. Starrkirch-Wil Seniorenwandergruppe: Wanderung vom Mittwoch, 14. Mai, Treffpunkt 12.50 Uhr beim Bahnhofkiosk Olten. SBB Olten ab 13.06 Gleis 10, Sursee an 13.31, Bus, Sursee ab 13.45, Ettiswil (Surseestr.) an 13.55. Wanderroute: Ettiswil – Mööslimatte – Stockmatt – Mühle – Grosswangen – Schlössli – Oberroth – Zizerswil – Allmend - Buttisholz. Leichte Wanderung. Auf: 70m Ab: 30m. Wanderzeit: ca. 2 Std. Rückweg: Bus Buttisholz Dorf ab 16.57 oder 17.27. Surse an 17.11 oder 17.41. SBB Sursee ab 17.26 oder 17.48. Olten an 17.52 oder 18.10. Info: Über Tel. 062 295 27 57 oder 062 295 54 39 . Wanderleiter:Bruno Hof und Roland Brobecker. Galicia Bar: Freitag, 9. Mai, 21 Uhr, «Boppin'B». Danach Afterparty mit DJ Studi. Mehr Infos zum Konzert und die Band finden Sie unter www.noz.ch, die Verlosung zum Konzert unter www.noz.ch/Verlosung. Schlosserei: Freitag, 9. Mai, 18 Uhr, «Andre Kunz and Deep Sea». Jazzy-funkige Klänge erwartet das Publikum. Der Anlass ist ohne Eintritt, also unbedingt vorbeikommen und das Wochenende mit lich. Weitere Infos zum Wettkampf gibt es auf www.lzlostorf.ch Olten Arthouse-Kino Lichtspiele: Programm vom 8. bis 12. Mai, jeweils 20.30 Uhr, «Tokyo Family ». Mehr Infos: www.lichtspiele-olten.ch. Den genauen Filmbeschrieb auch unter www.noz.ch. Ausstellungseinführung für Lehrkräfte im Naturmuseum: Als Vorbereitung zum Besuch mit der eigenen Klasse bietet das Naturmuseum Olten am Mittwoch, 7. Mai von 14 bis 16 Uhr, eine Einführung für Lehrkräfte aller Stufen an. Die Museumspädagogin Rahel Plüss Hug führt durch die Ausstellung, stellt das didaktische Material vor und gibt Anregungen für stufengerechte Aktivitäten zum Thema im Museum oder in der Schule. Eine Anmeldung ist erwünscht. Frühlingsmäret Kantonsspital: Freitag, 9. Mai, 9 bis 16 Uhr, Kantonsspital Olten, Trakt S im 1. Stock. Tag der offenen Tür: Samstag, 10. Mai, 10 bis 17 Uhr, die Kantonale Geschäftsund Regionalstelle Olten des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) Kanton Solothurn öffnet ihre Tore anlässlich des Weltrotkreutag am 8. Mai. Adresse: Ringstrasse 17. Region Arolfinger Lokalfernsehen (ALF): Programm vom 8. bis 15. Mai: Vorschau: Russisches Kinderballett aus Olten am Dance World Cup in Portugal; Getroffen: André Widmer (Journalist): der vergessene Konflikt; regioliveTV: Porter mobiL; relax: zuschauen, entspannen, nachdenken. Mehr Infos unter www.alf.ch. Schoggiherzliverkauf Olten: Am Samstag, 10. Mai 2014 werden vor verschiedenen Geschäften in Olten Schoggiherzli zu Gunsten von Procap Kanton Solothurn verkauft. Der Reinerlös der Aktion kommt vollumfänglich den behinderten Mitgliedern zugute. DIVERSES Eröffnung Pétanque-Platz KONZERT UND THEATER Bärechäller: Freitag, 9. Mai, «Unique Swinging Safari » – Funk-Soul’n‘ Jazz. Konzert 21.30 Uhr. Mehr Infos unter www.baerechaeller.ch. AUSSTELLUNG Karlheinz Wagner Olten OV Jahreskonzert: Samstag, 17. Mai, 20 Uhr, Mehrzweckhalle, Jahreskonzert der Musikgesellschaft Eintracht Wisen unter dem Motto «Echt schweizerisch». Bereits ab 18.30 Uhr steht das Küchen- und Servicepersonal bereit und serviert den Gästen währschafte Schweizerkost. Niederbuchsiten 4all Club MusicBar: Geöffnet immer von Mittwoch bis Sonntag ab 20 Uhr. Mit Raucher-Bar und -Lounge. Eintritt frei. Terminus: • Freitag, 25. April, ab 23 Uhr, «Studi-Party». Eintritt: Regulär Fr. 20.-, für Studi's mit Legi Fr. 10.-. • Samstag, 26. April, ab 23 Uhr, «Saturday Nite Fever». 15 Jahre Saturday Nite Fever im Terminus in Olten. Mehr Infos: www.terminus.ch. 14/12J. D Eine Frau kommt atemlos in den Bahnhofkiosk gerannt: «Schnell, ein Sandwich, ich muss weg!» Darauf der Verkäufer: «Hier, nehmen Sie das Schinkensandwich, das muss auch weg.» Matinée: Samstag, 10. Mai, 11.15 – 12 Uhr, Stadtkirche Aarburg (Lift vorhanden). Kammermusik-Matinée, Werke von Mozart, Haydn, Benda. Isabel Schau, Violine/Sopran - Christina Kunz, Orgel – Kollekte – www.mozartweg.ch Oensingen Aarauerstrasse 51 • Olten Bad Neighbors Wangen bei Olten Olten Täglich 20.30 | Fr./Sa. auch 23.10 Sa./So./Mi. auch 17.40 3 Days to Kill Schönenwerd KINDER UND JUGEND Zürichstrasse 52 • Oftringen Bad Neighbors cooler Musik und ein paar Drinks einläuten. Adresse: Schützenmattweg 14. Mehr Infos unter www. schlosserei-genussfabrik.ch. Witz der Woche Paul Guggelmann-Museum: Sonderausstellung vom 31. Mai bis 6. Juli, «Automaten» von Paul Spooner, Stithians (GB) und Andy Hazell, Knighton (GB). Vernissage am Freitag, 30. Mai, 18.30 Uhr. Adresse: Schmiedengasse 37. Badenerstrasse 3 - 5 • Brugg Die Schadenfreundinnen Künzli gezeigt. Adresse: Kirchgasse 17, 2. Stock. Seite 31 Egerkingen: Freitag, 16. Mai, 16 Uhr, beim Alterszentrum Sunnepark. Eröffnung des PétanquePlatz mit Apéro und Plauschturnier. Lostorf UBS Kids Cup: Samstag, 10. Mai, 11 bis ca. 15 Uhr, das LZ Lostorf führt eine Regionalausscheidung des beliebten UBS Kidscup durch. Alle absolvieren einen Dreikampf mit den Disziplinen 60m, Weitsprung und Ballwurf. Eine Nachmeldung auf Platz ist bis 10.00 Uhr mög- Olten DERENDINGER-TATARINOFF GERMAINE 30.05.1924 – 26.04.2014 Abschied hat stattgefunden. LUSSI BRUNO 13.01.1923 – 02.05.2014 Abdankung am Freitag, 9. Mai, 10.30 Uhr, im Kapuzinerkloster Olten. Traueranzeigen-Annahme: Tel. 062 205 54 40 [email protected] -(Annahmeschluss Dienstag 07.30 Uhr) Impressum Neue Oltner Zeitung Wisen A2 Hauenstein-Ifenthal Lostorf Obergösgen Winznau Oberbuchsiten A1 Härkingen Neuendorf Niederbuchsiten A1 Fulenbach Kestenholz Wolfwil Oensingen re Aa Boningen Aare Egerkingen Aa re Gretzenbach Dulliken Däniken Olten Starrkirch-Wil A2 Rickenbach Wangen b. Olten Hägendorf A1 Aarburg Kappel Gunzgen Trimbach A1 Neue Oltner Zeitung Ringstrasse 41, 4603 Olten Telefon 062 205 54 40, Telefax 062 205 54 49 E-Mail: [email protected] www.noz.ch Auflage 32’631 Exemplare Reichweite: 43’000 Leser (Quelle MACH Basic 2013/2) Erscheint wöchentlich Mittwoch per Post in alle Haushaltungen Redaktion Redaktionsleiter: Fredi Köbeli (kö) Fabienne Bolz (fb), Chantal Siegenthaler (cs), Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic) Geschäftsleiter Roli Diglas Erscheinungsgebiet Aarburg, Boningen, Däniken, Dulliken, Egerkingen, Fulenbach, Gretzenbach, Gunzgen, Hägendorf, Härkingen, Hauenstein-Ifenthal, Kappel, Kestenholz, Lostorf o. Bez. 1, Neuendorf, Niederbuchsiten, Oberbuchsiten, Obergösgen, Oensingen, Olten (inkl. Fächer), Rickenbach SO, Starrkirch-Wil, Trimbach, Wangen bei Olten, Winznau, Wisen, Wolfwil Administration/Inseratenannahme Jana Kipping Tarife E-Mail: [email protected] Verkauf Astrid Baumberger, André Blum, Niklaus Hafner, Patricia Hürzeler Inserateschluss Dienstag, 09.00 Uhr Redaktionsschluss Montag, 17.00 Uhr Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.14, ausserlokal Fr. 1.36, Stellenpreis lokal und ausserlokal Fr. –.70, Inserate im Textteil Fr. 3.99. Erotik Fr. 3.58 im Duo mit Neue Oltner Zeitung und Neue Oberaargauer Zeitung. Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage. Verkauf National Irene Köppel www.swissregiokombi.ch Herausgeber Zehnder Print AG Satz und Druck Zehnder Print AG Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken. www.noz.ch ZU GUTER LETZT Seite 32 7. Mai 2014 EHC Olten hat seine Fans im Griff «Übrigens...» OLTEN Der EHCO unterstützt das Referendum gegen die Konkordats-Verschärfung Ein komischer Traum Peter Rötheli, Geschäftsführer des EHC Olten, nimmt Stellung zu den Themen Gewalt rund um die Spiele des EHC Olten, Sicherheitskosten und das verschärfte Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen. sätzlich stehen wir mit unserer aktiven Fanszene aus der Südkurve im ständigen Dialog, wir nehmen ihre Bedürfnisse wahr und suchen mit ihr gemeinsame Lösungen. Sollte jedoch jemand trotz allem gegen die Regeln verstossen, hat diese Person die Konsequenzen, sprich Stadionverbot, zu tragen. Herr Rötheli, wie viele GewaltVorfälle gab es in der vergangenen Saison 2013/2014 rund um die Spiele des EHC Olten? Rund um die Spiele des EHC Olten blieb es in der abgelaufenen Saison, wie schon in den Jahren zuvor, sehr ruhig und friedlich. Konkret gab es einen Vorfall, bei welchem sich die Fans des HC Red-Ice Martigny nach dem Spiel im Aussenbereich eine Auseinandersetzung mit der Polizei lieferten. Dies bei circa 130'000 anwesenden Fans und Zuschauern während der ganzen Saison. Wie viel investiert der EHC Olten pro Saison in die Sicherheit? Das ist schwierig zu beziffern. Auf der einen Seite sind da absolute Zahlen. So beteiligt sich der EHC Olten jährlich mit einem kleineren bis mittleren fünfstelligen Betrag an den Kosten der Kantonspolizei. Weiter investiert der EHC Olten rund Fr. 50'000.- in einen professionellen Sicherheitsdienst. Dieser wird durch den vereinsinternen Sicherheitsdienst unterstützt. Diese Helfer arbeiten allesamt ehrenamtlich und werden mit einem Solidaritätsbeitrag in ihre Gemeinschaftskasse unterstützt. Was man aber nicht sieht, ist die Zeit, welche in den Dialog mit den Fans fliesst. Das sind Hunderte von Stunden pro Saison, welche Offizielle des Vereins in den Dialog, allen voran mit unserer Fankurve, investieren. Man kann also sagen, dass der EHC Olten den «Laden» und seine Fans im Griff hat? Das kann man so sagen, ja. 99,99 Prozent unserer Zuschauer verhalten sich absolut korrekt und lassen sich nichts zu Schulden kommen. Wir haben gratis Eintritt für Kinder unter zehn Jahren, wir haben gratis Abonnements für Schüler aus den Bezirken Olten, Gäu und Niederamt. Zusätzlich kriegen auch alle Schüler der Kantonsschule Olten ein gratis Abo. Wir haben pro Spiel im Schnitt rund 1000 Jugendliche im Stadion. Das Kleinholz ist somit der grösste Jugendtreffpunkt im Kanton. Hätten wir Probleme mit Gewalt, dann wäre dies ganz bestimmt nicht so. Zu- Weshalb unterstützt der EHC Olten das Referendum gegen die Konkordats-Verschärfung? Die Konkordats-Verschärfung ist schlicht unverhältnismässig und nicht zielführend. Es bestraft die 99,99 Prozent der friedlichen Fans, ohne gezielt gegen Gewalttäter vorzugehen. Neben einem Einschnitt für die Fans, bedeutet das Konkordat aber auch eine Einschränkung in der Entwicklung kleiner Vereine. Es kann doch nicht sein, dass wir wegen 10 bis 20 Chaoten im Kanton neue Gesetze erlassen müssen. Es würde reichen, wenn man die bereits bestehenden Gesetze richtig und in aller Härte anwenden würde. Welche Folgen hätte denn das verschärfte Konkordat für den EHC Olten? Zum einen hätte die KonkordatsVerschärfung Folgen für unsere Zuschauer. Ich möchte es unseren Fans nicht zumuten, sich Intimkontrollen unterziehen zu müssen. Zum anderen kann es aber auch den Verein treffen. Durch die Bewilligungspflicht können uns durch die Behörden zusätzliche Auflagen auferlegt werden. Bereits heute hat der EHC Olten viele Auflagen rund um das Thema Sicherheit, welche er erfüllen muss und dies auch tut. Eine der neuen Auflagen, welche die Behörden uns auferlegen könnte, ist ein Alkoholverbot für gewisse Spiele. Damit werden sowohl die Zuschauer als auch der Verein bestraft. Noch einmal: 99,99 Prozent unserer Zuschauer verhalten sich absolut korrekt. Dass diese dann wegen einer kleinen Minderheit von 0,01 Prozent zu ihrer Bratwurst kein Bier mehr trinken dürfen, ist schlicht unverhältnismässig. Das Alkoholverbot würde aber auch den Verein hart treffen. Neben dem fehlenden Umsatz des Caterings, wären auch gut dotierte Verträge mit gewissen Sponsoren gefährdet. Geld, das kleine Vereine wie der EHC Olten gut gebrauchen können. Interview: Michael Tasker Kürzlich hatte ich einen Traum, den man wahrlich komisch nennen mag. Ich träumte nämlich, die Oltner Stadträte hätten sich zerstritten, und zwar heftig, und plötzlich hatte das Städtchen zwei Stadtpräsidenten: Martin Wey für Olten West (linke Aareseite) und Peter Schafer für Olten Ost (rechte Aareseite). Beide Stadtpräsidenten wechselten fortan kein Wort mehr miteinander, und eines Tages liess der Stadtpräsident von Olten Ost, Peter Schafer, eine Mauer um die rechte Aareseite bauen, genauso wie einst in der DDR mit Stacheldraht obendrauf. Die geneigte Leserin und der geneigte Leser, die mir bis hierhin gefolgt sind, werden bestätigen, dass dies ein wahrlich komischer Traum war, der aber noch nicht zu Ende ist: Da die Menschen auf der rechten Aareseite ihren Stadtkomplex nicht mehr verlassen durften, kam bei ihnen keine richtige Freude auf, und so kam es hin und wieder vor, dass der eine oder andere auf die linke Aareseite flüchtete, indem er über die Mauer stieg und fortan auf der linken Aareseite Wohnsitz bezog, oder ganz einfach nur das Perry Center oder den Media Markt in Oftringen besuchte, um dann wieder über die Mauer zurückzusteigen. Diese Disziplinlosigkeit der Bevölkerung von Olten Ost liess sich dann Stadtpräsident Peter Schafer eines schönen Tages nicht mehr bieten, und er liess Wachposten aufstellen mit der Order, auf jeden zu schiessen, der die rechte Aare- seite verlassen wollte. Natürlich wurde keine richtige Munition verwendet, sondern nur harmlose Plastikgeschosse, so dass nie jemand ernsthaft verletzt wurde, die eine oder andere Prellung (die Wachposten schossen vor allem auf die Hintern der Flüchtlinge) vorbehalten, und Tote gab es schon gar keine. Zugegeben: Werner B., der mittels Stabhochsprung die Mauer überqueren wollte, hätte dies besser nicht auf diese Weise probiert, er hätte sich die gebrochene Nase ersparen können. Plötzlich wurde den Oltnern bewusst, dass es auf beiden Aareseiten das eine oder andere gab, was das Städtchen attraktiv macht, eine Tatsache, die einem vorher gar nicht bewusst war. Mir, der ich auf der linken Aareseite wohne, passte diese Trennung auch nicht so recht, einerseits, weil ich keine Chance mehr hatte, im Sälipark, meinem bevorzugten Einkaufscenter, einzukaufen. Auch den Zahnarzt musste ich andererseits wechseln, weil dieser ebenfalls auf der rechten Aareseite praktiziert. Und dann erwachte ich aus meinem Traum und war irgendwie froh, dass um die rechte Aareseite keine Mauer stand. Und Zahnweh hatte ich auch ein bisschen. Fredi Köbeli Das Wetter wird Ihnen präsentiert von: Neue Oltner Zeitung Vorhersage Vom Westen ziehen an diesem Wochenende in rascher Folge Schlechtwettergebiete heran. Daher herrscht sehr wechselhaftes Wetter und bei zum Teil dichten Wolken sind Regenschauer einzuplanen. Zwischendurch kann aber auch wieder einmal die Sonne scheinen. 19° 11° 20° 13° 19° 10° Biowetter Das herrschende Wetter verursacht vor allem bei kreislauflabilen Menschen, teilweise aber auch bei herzkranken Personen Probleme. Zudem könnten vereinzelt auch rheumatische Schmerzen in Gelenken und an Narben auftreten. 20° 10° Bauernregel Ein kühler Mai wird hochgeacht‘, hat stets ein gutes Jahr gebracht. Sonne: Auf- und Untergang 5:56 Uhr Vollmond: 20:50 Uhr 14.05.2014 Bild: Fredi Köbeli Peter Rötheli, Geschäftsführer des EHC Olten, sagt: «99,99 Prozent unserer Zuschauer verhalten sich absolut korrekt.» 15:07 Uhr 3:17 Uhr Samstag Bergwetter 4000 m -6° 3000 m 1° 2000 m 8° 1000 m 16° 21° 12° MDi19 Sonntag 21° 12°