Ausgabe 1/2012 - Volksbank Dorsten eG
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Ausgabe 1/2012 - Volksbank Dorsten eG
Ausgabe 1/2012 Mittel Punkt „Was wir brauchen, bauen wir selbst“ Seite 2: Prüfung bestanden Seite 3: Der sinnvolle Weg Ab Seite 4: Gisbert Suden ist mit seinen Unternehmen auf vielen Feldern unterwegs l tei n ie bil ite 7 o e m Im uf S a Mittel Punkt AKTUELLES Liebe Leserin, lieber Leser, 2012 ist das Internationale Jahr der Genossenschaften. Die Vereinten Nationen haben es ausgerufen. Ihre Begründung: Weltweit verbinden Genossenschaften ökonomische Vernunft und gesellschaftliche Verantwortung. Sie stabilisieren gerade in Krisenzeiten unsere Wirtschaft, stärken ihre Region, fördern ihre Mitglieder. Arentz folgt auf Borgmann Staffelstabwechsel bei der Vermögensbetreuung in Wulfen Den Staffelstab weiter reichte in der Vermögensbetreuung der Volksbank Heinz-Wilhelm Borgmann, der nach langjähriger verantwortlicher Tätigkeit in die verdiente Altersteilzeit gehen wird. Sein Nachfolger für die Zweigniederlassung Wulfen heißt Michael Arentz. Borgmann ist zukünftig freiberuflich für die Immobilientochter der Volksbank, VID, tätig. Karl Hörnemann 800 Millionen Menschen sind Mitglied einer Genossenschaft. Allein die Kreditgenossenschaften in Deutschland zählen jetzt 17 Millionen Teilhaber. Und unsere Volksbank Dorsten hat fast 16.000 Anteilseigner. Tendenz in allen Fällen: steigend. Weil wir auf Selbstverantwortung, Selbsthilfe und Selbstverwaltung setzen. Und auf Sicherheit und Nähe. Deswegen ist auch die Entwicklung unserer Geschäftszahlen durchweg positiv. Unsere Bilanzsumme stieg 2011 um 3,7 Prozent auf jetzt 531,5 Millionen Euro. Um sechs Prozent auf jetzt 231,3 Millionen Euro wuchs das Volumen der Darlehen, die wir an unsere Mitglieder und Kunden vergeben haben. Insbesondere das Firmenkundengeschäft zog deutlich an, denn wir gehen noch stärker als bisher auf den heimischen Mittelstand zu. 3,2 Prozent beträgt das Wachstum bei den Sparguthaben, insgesamt erreicht das Kundeneinlagevolumen 410,5 Millionen Euro. Mit anderen Worten: Wir haben Erfolg. Weil wir anders sind als andere Banken. Impressum: Volksbank Dorsten eG – Der Vorstand, Südwall 23 – 25, 46282 Dorsten Redaktion: Manfred Hürland, Marketing + Kommunikation Telefon 02362 204-0, www.volksbank-dorsten.de, BLZ 426 623 20 E-Mail: [email protected] Ausgabe: März 2012 2 80.000 Euro für Dorstens Schüler 80.000 Euro für Schulprojekte vor Ort hat die Volksbank Dorsten bereitgestellt. Unter dem Motto „Bildung lohnt sich!“ erhielten die Vertreter von 24 Einrichtungen die entsprechenden Gutscheine. „Wir unterstützen gerne die Einrichtungen in Dorsten, die sich um die Menschen und die Zukunft unserer Stadt bemühen“, sagte Volksbank-Vorstand Ingo Hinzmann: „Diese Aufgabe erfüllen die Schulen in unserem Geschäftsgebiet mit ganz besonderem Engagement.“ Prüfung bestanden Ruhestand nach 38 Jahren Annika Jakobuß, Andreas Mechlinski und Pia Büning haben ihre Abschlussprüfung bestanden. Die jungen Volksbank-Mitarbeiter verstärken jetzt als Bankkaufleute das Team der Kreditgenossenschaft. Reinhard Schürmann, seit März 1974 Mitarbeiter im Kundenservice der Volksbank, geht in den passiven Teil der Altersteilzeit. Nach vielen Jahren in Dorsten war er zuletzt in der Filiale Holsterhausen tätig. Mittel Punkt SERVICE Den sinnvollen Weg gefunden Immer mehr Anleger setzen auf Nachhaltigkeit Zugegeben: „Nachhaltigkeit“ gehört zu den Modeworten dieser Zeit. Genau wie „ganzheitlich“ oder „wertschätzend“. Ob Dienstleister oder gewerbliche Produzenten, Politiker oder Journalisten - alle setzen auf Nachhaltigkeit, sehen ihre Kunden, Wähler und Leser ganzheitlich und kommunizieren wertschätzend. Und trotzdem: Die Idee der Nachhaltigkeit fasziniert immer mehr Menschen. Auch in Dorsten. Es sind in der Regel kritische Verbraucher, die mehr erwarten als Qualität zu guten Konditionen und mit starkem Service. Sie erwarten zum Beispiel von ihrer Bank, dass sie Investitionen ermöglicht mit langfristiger Perspektive. Und mit Sinn. Insbesondere ökologische, ethische oder eben regional wirksame Geldanlagen sind ihnen willkommen. wortung für kommende Generationen.“ Vermögensberater Johannes Ader von der Volksbank ist mit den Wünschen der Familie Fellner vertraut: „Meine Aufgabe ist nicht allein, die aktuell passende Geldanlage herauszufinden. Denn ich kenne ja die Lebensziele des Kunden. Gemeinsam schauen wir, was der sinnvollste Weg ist, wie man am besten hinkommt. In diesem Fall war es auch wichtig, dass das Geld flexibel investiert wurde und jederzeit verfügbar ist.“ Das ist es dann, was die Fellners unter Nachhaltigkeit, Ganzheitlichkeit und Wertschätzung verstehen. Ohne dass sie diese Modewörter benutzen. Das Ehepaar Fellner aus Holsterhausen gehört zu diesen Kunden. Die beiden Mitglieder der Volksbank Dorsten haben sich intensiv informiert, welche Sparprodukte nicht nur eine akzeptable Rendite erwirtschaften, sondern auch für die Gesellschaft und die Umwelt gut sind. „Ich finde Beständigkeit und Verlässlichkeit sind wichtige Werte, die für alle Bereiche des Lebens gelten sollten“, sagt Bernhard Fellner (49). Seine Frau Ursula (47) ergänzt: „Wir haben Kinder, und als Familie muss man weiter denken. Wir haben Verant- 0 Prozent CO2 und 100 Prozent Leistung Auf 100 Prozent Strom aus Wasserkraft setzt die Volksbank Dorsten seit einigen Monaten bei der eigenen Energieversorgung. Hinzu kommt der Strom, der seit 2010 von der Dorstener Energiegenossenschaft produziert wird. Mit anderen Worten: Die genossenschaftliche Idee verbindet Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit – und geht jetzt noch einen Schritt weiter. Der jüngste Wagen im Fuhrpark der Volksbank fährt nämlich mit Strom. Getankt wird an der Energietankstelle auf dem eigenen Grundstück. Damit nicht nur die Bankmitarbeiter CO2-frei fahren, wenn sie für Mitglieder und Kunden 100 Prozent Leistung bringen, können dort auch die Dorstener Bürger tanken. Kooperationspartner der Volksbank ist RWE. Der Energieversorger sorgt nach dem Tanken für die direkte Abrechnung. 3 Mittel Punkt TITEL „Was wir brauchen, bauen wir selbst“ Gisbert Suden ist mit seinen Unternehmen auf vielen Feldern unterwegs Sein Vater war noch mit dem Pferdewagen voll Deputatkohle von Kumpel zu Kumpel gefahren. Irgendwann um 1938. Für die Zeche Leopold. Damals, als sie noch vom schwarzen Gold sprachen. Schwarzes Gold? So eine Vokabel kommt Gisbert Suden nicht über die Lippen. Der Unternehmer mit den vielen Spezialfahr- 4 zeugen und dem riesigen Gewerbegrundstück an der Lünsingskuhle erzählt eher ziemlich sachlich von der Gegenwart. Davon, dass seine Firma heute sehr breit aufgestellt ist - wie man heute sagt. Gemeint ist: Die Familie Suden ist mit ihrem Fahrzeugpark auf vielen Feldern unterwegs. Baustoffgrosshandel, Transporte, Erdbau, Bagger- und Raupenbetrieb, Straßenreini- gung - allein die Franz Suden KG hat eine große Bandbreite. Und die fünf Tochtergesellschaften kümmern sich um Umweltschutz, Müllabfuhr, Deponiebetrieb, Rohstofflogistik, Fahrzeugreparatur. Um nur einiges zu nennen. „Als das mit der Kohle zu Ende ging, fuhren wir schon längst Baumaterial. Wir hatten ja 1948 schon einen großen LKW. Damit ging das“, erinnert Mittel Punkt TITEL sich der 64-Jährige: „Und dann kam das ein oder andere dazu. In den frühen 70ern zum Beispiel die Erdarbeiten. Wir haben uns dann da reingekniet, haben investiert. Und die Aufträge kommen ja auch, wenn man Bescheid weiß und verlässlich ist.“ Ob der Rückbau der Lippe vor Ort oder der 7.000-Kilometer-Flug mit 150 Tonnen Gerät nach Usbekistan: Meist hat Suden deswegen den Auftrag, weil die Firma Spezialgerät und Spezialisten hat, die es woanders nicht gibt. „Das ist ja auch kein Wunder“, sagt der Chef: „Eigentlich bauen wir das an Fahrzeugen, was wir brauchen, immer selbst.“ Bis die Konkurrenz das kopiert habe, sei man längst auf anderen Gebieten unterwegs. Heute arbeiten allein in Dorsten rund 200 Menschen für die Suden-Gruppe. „Aber die sind eigentlich nie hier auf dem Gelände, sondern irgendwo in der Weltgeschichte unterwegs“, berichtet Gisbert Suden und meint damit die Müllabfuhr im nordwestlichen Münsterland, Deponiearbeiten im Herzen des Rheinlands und immer wieder auch das nahe und ferne Ausland: „Aufträge gibt es heute fast immer über Konsortien, die sich für bestimmte Arbeiten mit einem Angebot bewerben. Da ist es gut, dass uns die Fachfirmen kennen und dabei haben wollen.“ Und was Herr Suden, warum sind Sie Mitglied der Volksbank Dorsten? „Ich bin Mitglied aus Tradition heraus. Für uns Mittelständler ist die Volksbank flexibel und geht auf unsere Wünsche ein. Aus unserer Erfahrung heraus haben wir hier die beste Zusammenarbeit.“ macht so jemand, der seit fast einem halben Jahrhundert die Verantwortung für ein großes mittelständisches Unternehmen hat, in seiner Freizeit? Gisbert Suden geht schnurstracks zu einer der großen Hallen auf seinem Firmenhof. Hinter gesicherten Türen öffnet sich dann seine ganz besondere „eigene Welt“. Etliche Laster und Spezialfahrzeuge stehen dort. Piko- bello in Schuss, alle fahrbereit. Und bis zu 76 Jahre alt. Ein Bierlieferwagen ist auch darunter: Natürlich mit dem Namenszug der Bottroper Brauerei „Bottich“, die ebenfalls zur Suden-Gruppe gehört. Wenn der Chef nicht im Dienst ist, schraubt er also hier. Leidenschaftlich. Detailverliebt. Und manchmal geht er auf die Jagd. Und das nicht nur nach Ersatzteilen für seine Oldtimer, sondern auch in seinem Revier. Übernommen hat er das von seinem Vater, dessen Portrait im Chefbüro einen Waidmann von altem Schrot und Korn zeigt. Auch von Gisbert Suden gibt es ein Bild. Das gerahmte Foto aber steht fast verdeckt in der Ecke. Das gerahmte Foto zeigt einen Mittvierziger mit Vollbart und Wollpullover. Heute ist die Firma Suden ein Zwei-Generationen-Unternehmen: Manuel Suden (29), Gisbert Suden (64) und Verena Suden (39) führen die Gesellschaften gemeinsam. 5 Mittel Punkt INFORMATIONEN 17 Monate Zeit für Ihre Wünsche! Aktion für alle Mitglieder der Volksbank Dorsten Zeit ist gerade in diesen Zeiten besonders wertvoll. Deshalb gibt es jetzt auch Zeit zu gewinnen. Aber nur wer Mitglied ist bei der Volksbank Dorsten, kann an der Aktion teilnehmen. Der Hauptpreis: 17 Monate Zeit, um den ganz persönlichen Antrieb intensiv auszuleben. Ob es das Schreiben eines Romans ist, der Wunsch nach mehr Zeit für die Familie oder das tägliche Entspannen am Strand: Die Volksbanken in Deutschland mit ihren 17 Millionen Mitgliedern machen dies möglich. aft: edsch Mitgli ofitieren pr jetzt winnen. e g d n u Nutzen Sie die Kraft der Genossenschaft und gewinnen Sie als Mitglied mit uns im „Internationalen Jahr der Genossenschaften“ 17 Monate Zeit für alles, was Sie antreibt. Teilnahmebedingungen erhalten Sie in allen teilnehmenden Filialen und unter kraft-der-genossenschaft.de 17Monate_594x420_18-1-Lokal_4c_RZ_2.indd 1 6 17 Monate lang zahlen sie der Gewinnerin oder dem Gewinner der Verlosung einen festen monatlichen Betrag in Höhe von 7.500 Euro. Die laufenden monatlichen Kosten dürften damit gedeckt sein. Zugleich ist der Weg frei für die Chance, in der nun freien Zeit das eigene Vorhaben umzusetzen. Anlass dieser einzigartigen Verlosungsaktion sind das von den Vereinten Nationen ausgerufene „Internationale Jahr der Genossenschaften 2012“ und das Erreichen des neuen Meilensteins von 17 Millionen Mitgliedern bei Genossenschaftsbanken in Deutschland. „Wir freuen uns, dass derart viele Bürger Anteile an einer Genossenschaftsbank halten. Tatsächlich sind wir viele: Allein in unserer Region haben sich fast 16.000 Menschen entschieden, Miteigentümer ihrer Volksbank zu sein“, sagt Vorstandsmitglied Johannes Becker. Teilnahmeunterlagen zur 17-MonateAktion gibt es in jeder Geschäftsstelle, unter www.volksbank-dorsten.de und unter www.kraft-der-genossenschaft.de. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2012. Volksbanken Raiffeisenbanken 05.01.12 13:05 Mittel Punkt IMMOBILIEN Für die große Familie: Villa in Dorsten-Feldmark nem innovativen Ideengeber kann aus der Villa mit dem großen Wohlfühl-Garten das schönste Haus in Dorsten werden. Baujahr: um 1958 Wohnfläche:ca. 300 m² Grundstück: ca. 1.800 m² Dieses Einfamilienhaus wurde 1958 auf einem 1.800 m2-Grundstück errichtet. Es bietet auch der großen Familie eigene Zimmer für jeden. Sieben Schlafräume und drei Bäder, ein Kamin, ein Wintergarten, eine überdachte Terrasse: Hier gibt es hier viel Platz für neue Wohnideen. Das Haus ist voll unterkellert und dem Baujahr entsprechend ausgestattet. Mit ei- provisionsfrei für den Käufer Barrierefrei wohnen im Dorf-Hervest 310.000 Euro zzgl. 3,57 Prozent Maklercourtage Auf der Glück-Auf-Straße im Dorf-Hervest entstehen 13 Wohnungen von rund 54 bis 122 Quadratmeter Wohnfläche. Die Zugänge zum Gebäude und zu den Wohnungen sind barrierefrei. Das Heizen erfolgt mit Holzpellets. Alle Wohnungen haben Balkon oder Dachterrasse. Auf Wunsch gibt es Zusatzleistungen wie Boten- und Lieferdienste, Raumpflege, Einzugsservice. ab 123.000 Euro Leben auf dem Bauernhof in Schermbeck-Damm Neubau in Top-Lage Dieser gepflegte Bauernhof ist ein Traum für Liebhaber des gepflegten Landlebens. Das Haupthaus bietet einer ganzen Familie, aber auch ihren Gästen ausreichend Platz. Von der sehr großen Terrasse hat man freie Aussicht auf das eigene Land. Die Ausstattung im Chalet-Stil, beeindruckt, die Aufteilung der Räume ist sehr familienfreundlich. Zeitgemäß gestaltet sind das große, helle Badezimmer mit Du- Diese moderne Neubau-Immobilie in TopLage ist vor allem für junge Familien interessant. Die wunderschöne Doppelhaushälfte im Dorf-Hervest ist in solider, energiebewusster Bauweise erstellt und verfügt über Ausstattungsdetails, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. Der Wohnbereich ist lichtdurchflutet und hat einen Zugang zur herrlichen Terrasse mit Garten. Zwei toll ausgestattete Badezimmer und ein Gäste-WC runden das Angebot ab. sche und Wanne sowie das Gäste-WC. Das angrenzende Nebengebäude ist vermietet. Neben dem Wohnhaus befinden sich das Stallgebäude mit 14 Pferdeboxen und eine Reiterstube mit Kamin. Baujahr: um 1995 Wohnfläche: Haupthaus: ca. 130 m² Nebenwohnung ca. 70 m², Miete: 700 Euro, Grundstück: ca. 84.000 m² hinzu kommt die Hoffläche von 1.800 m² Baujahr:2011 Grundstück: 205 m² Wohnfläche: 151 m² 750.000 Euro 285.000 Euro zzgl. 3,57 Prozent Maklercourtage zzgl. 3,57 Prozent Maklercourtage Alle Informationen zum Objekt beruhen auf Angaben des Verkäufers. Trotz sorgfältiger Auftragsabwicklung übernehmen wir daher keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Ansprechpartner: René Staude, Telefon: 02362/204286, www.vb-vid.de 7