Jahrbuch 2007-2008 - Thüringer Schulportal
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Jahrbuch 2007-2008 - Thüringer Schulportal
VORWORT Auch dieses Jahr gab es wieder viele spannende, witzige und lehrreiche Ereignisse an unserem Gymnasium. Und um euch diese allesamt in die Hand legen zu können, haben sich 4 Schüler, Frau Goltz und Frau Langer bereit erklärt, das Jahrbuch im Rahmen der Projektwoche zu gestalten. Und da dieses Jahr nicht nur aus der Fußball-EM bestand, haben wir die tollsten Ereignisse, die sich rund um unsere Schule drehen, in mitreißende Artikel verpackt. Höhepunkte in diesem Jahr waren zum Beispiel der Weihnachtsball, das ComeniusProjekt und natürlich wie jedes Jahr der letzte Schultag der zwölften Klassen. Alles das und vieles, vieles mehr könnt ihr in diesem genialen Buch nachlesen. Wir bieten euch die Möglichkeit, das gesamte Jahr noch einmal zu durchleben, auch wenn viele froh sein werden, dass dieses Jahr endlich geschafft ist. Also dann, viel Spaß beim Rumschnüffeln wünscht euch das Jahrbuch-Team! SEPTEMBER 2007 Klassenlisten 5a Frau König Brandel, Michelle Eberhardt, Anna Faulwetter, Yasmin Gehrke, Anny Hoffmann, Larissa-Mariell Pearl Loss, Maria Mitschunas, Lina Netzel, Kristin Nützel, Laura Oosterveer, Ilse Prietz, Sylvia Röbke, Lena Schilling, Laura Viohl, Nathalie Zöpping, Luise Deutschländer, Pascal Fröhlich, Tom-Ulrich Höland, Alexander Linke, Andreas Möller, Peter Netzel, Julian Pruchnewski, Emil Schott, Christoph Weick, Lars-Erik Weiß, Philipp 5b Herr Rammner Bindel, Laura Eilers, Sophia Gastinger, Miene-Marie Geyer, Lisann Hoffmeyer, Laura-Maria Kaiser, Isabel Gohlke, Philipp Ivanov, Michael Kühn, Johannes Kummer, Patrick Nikolaus, Charlie Oppel, Fabian Reiß, Marie-Therese Richter, Rebecca Schilling, Laura Barthelmes, Hannes Ehrhardt, Yassin Finn, Emanuel-Paul Rudolph, Jonas Schilling, Martin Schwarzkopf, Isaak Sperlich, Richard Vogler, Tobias Wangemann, Jeróme-Tizian 5c Frau Eube Fabig, Lisa-Michelle Frankenberg, Marie Grass, Lena Hempel, Saskia Hintze, Cosima Berinike Schindler, Nina Seeber, Lisa-Marie Seelmann, Maria Jahn, Sascha Kart, Lukas Kellner, Martin Kielholz, Jan-Paul Kneese, Sascha Krannich, Nils Langguth, Lukas Ritter, Marvin Streit, Lisa Döhler, Bastian Heinz, Sebastian Hellmund, Florian Scholze, Maximilian Schulz, Philipp Siegfried, Robin Wenzel, Fabian 5d Herr Bergner Bondarev, Marina Dittrich, Emily Effenberger, Adriana Herglotz, Johanna Hertam, Carolin Heyn, Franziska Köllmer, Michelle Taute, Sissy Thiel, Alexa Althoff, Robin Fengler, Philipp Fuß, Dominik Groß, Julian Klein, Julius Krüger, Jenny Kümmerling, Laura Maria Neudert, Mara Schilling, Miriam Schüller, Luise Krieger, Alex Müller, Elia Recknagel, Florian Ritter, Johannes 6a Frau Lux Anlauf, Paula Böttner, Pauline Bussemer, Sophie Greßler, Vanessa Heyer, Judith Kollhoff, Dorothea Löhl, Virginia Loy, Stephanie Roth, Johanna Schambach, Melanie Schneegaß, Marie-Louis Tanjuschkina, Lisa Wohlfahrt, Theodore Burkhardt, Chris Heyer, Dennis Holtmann, Nico Kumm, Antonio Lange, Leon Meiselbach, Marko Weidenbach, Hagen Scherer, Lisa-Marie Weidenbach, Felix 6b Frau Weiß Albrecht, Julia Andrä, Michelle Bauer, Corinna Bayer, Sophia Böhm, Linda Brokmann, Friederike Dietrich, Anne Sophie Möckel, Anna Schmidt, Annika Taubert, Maria Witte, Kirsten Bartholmes, Robert Bohn, Eric Döring, Maurizio Gerlach, Christian Hering, Christopher Macholdt, Andreas Schneider, Justus Seiferth, Niclas Stiebing, Manuel Zerihun, Dennis 6c Frau Lutz Dreßler, Jasmin Fischbach, Lisa Haardt, Eileen Haueisen, Julia Heintze, Linda Kapp, Daniela Kühnlenz, Linda Kunz, Katalina Lessau, Laura Limp, Marie Friederike Lörzer, Alexandra Nakov, Elena Schorcht, Sabine Schoß, Anne-Sophie Soboll, Jessica Weise, Josephine Willaschek, Tina Kruse, Frederic Kummer, Roy Peter Protze, Patrice Rathke, Lennart 7a Frau Eger-Pfützner Andrejewa, Anastasia Böhm, Josephine Bussian, Lisa-Marie Flemming, Elén Grill, Sarah Jordanowa, Reni Kaufmann, Anna Elisabeth Krieg, Elisabeth Krieg, Tina Mager, Antje Meinzenbach, Marie Rath, Anna-Marie Schaaf, Joan-Isabell Walter, Laura Zorn, Anika Brömel, Maximilian Dagne, Natnael Hellmuth, Tom Hößrich, Chris Jahn, Kevin Lapke, Nico Müller, Jonas Richter, Mrtin Schmidt, Martin Senkel, Christian Walther, Florian Witt, Michael 7b Herr Borchers Becker, Sarah Bieber, Johanna Botzki, Sarah Deutschländer, Lisa Diemar, Anne Hegenbarth, Anna Hübner, Maria Kaden, Marie-Luise Köditz, Carolin Micklitz, Hannah Moon Möller, Theresa Reimann, Patriia Schneder, Almu Schuchardt, Susi Schupp, Jessica Seifert, Saskia Shabir, Sarah Sommer, Jasmin Völker, Christina Zander, Lydia Brückner, Georg Kampf, Kevin Machleidt, Karl Möller, Steve Schenk, Matthias 8a Frau Brandel Büttner, Julia Engelhardt, Anne Fischer, Marie-Helene Hennig, Lina Heydt, Luisa Leeder, Saskia Ludwig, India Nguyen, Lan Hoang Schrickel, Sabrina Schülke, Julia Sorg, Carolin Zöppig, Anne 8b Frau Beyer Bärmann, Alexander Brandt, Johannes Faulwetter, Yannic Fischer, Paul Hantsch, Martin Hering, Maximilian Krüger, David Riede, Hans Rose, Steven Schimmelsch, Paul Werner, Michael Wetzel, Fabian Arnold, Lisa Bock, Natascha Hopf Linda Kirsten, Marina Licht, Katja Machalett, Marie Macheleidt, Lisa Mayr, Franziska Müller, Nadja Porzel, Laura Röbke, Marie Schmidt, Sofia Siegfried, Lisa Marie Wenzel, Lisa Bretschneider, Sebastian Burkhardt, Kilian Findeisen, Ferdinand Geyer, Philipp Hegenbarth, Robert Krannich, Lukas Lange, Lukas Metzmacher, Toby Netzel, Adrian Schmidt, David 8c Frau Tischer Andreß, Melanie Bindel, Luisa Bischof, Franziska Eger, Angelina Ehrhardt, Jessica Friedel, Constanze Huck, Michelle Ludwig, Mareike Meiselbach, Martina Nüchter, Rebecca Preuße, Jasmin Rempt, Franziska Scheibe, Elisabeth Schlosser,Marie Abendroth, Jonas Döring, Maximilian Evers, Christoph Groß, Marian Hegenbarth, Paul Hofmann, Marko Jacobi, Kevin Kaufmann, Eric Konrad, Tim Schmidt, Philipp Unger, Steven 9a Frau Müller Beyersdorf, Maria Ehnert, Michelle Ehrhardt, Rosalie Hopf, Emily Hudak, Susanne Köllmer, Marie Leipoldt, Lisa Möller, Nancy Pansa, Annabell Pflügner, Theresa Schleier, Denise Werner, Lisa Zillinger, Julia Zitzmann, Katharina Marie Droese, Richard Ferme, Carl Jonas Fröhlich, Marvin Gottschall, Adrian Langguth, Florian Machold, Marcel Reimann, Max Maik Schäfer, Cornelius Stegner, Patrick Volkenandt, Daniel Wagner, Kevin 9b Frau Preuß Amling, Juliane Battige, Anna Blaurock, Stefanie Filax, Julia Fricke, Elisabeth Herrmann, Greta Hertel, Katharina Müller, Michelle Nguyen, Huong Thao Rutz, Mina Senf, Karolin Senftleben, Ulrike Strauß, Sarah Trabert, Franziska Zentgraf, Saskia Becker, Ilja Geishendorf, Kevin Kahl, Stefan Reichardt, Ronny Röser, Valentin Schmidt, Cornelius Schneider, Walfried Schoß, Robert Schrickel, Sebastian Siegmund, Daniel Würfel, Hans 10ms Herr Kroll Arnold, Kathrin Bornscheid, Stephanie Grefe, Annemarie Heider, Denise Hempel, Friederike Homann, Sina Hülfenhaus, Victoria Katzki, Katja Mussaew, Elina Plentz, Asnath Schmidt, Anna Stößel, Isabell Trübenbach, Pia Weisenbach, Vanessa Wolf, Lisa Fleischhack, Maximilian Herrmann, Erik Müller, Janusz Robisch, Franz 10n1 Herr Zuber Einenkel, Karolin Enders, Tina Fuhrmann, Diana Günschmann, Isabell Haak, Julia Hofmann, Anne Wengerodt, Mandy Bergmann, Johannes Gölitz, Steffen Haupt, Dennis Hofmann, Maik Krenz, Konstantin Knutzen, Christiane Loyen, Jessica Muster, Sarah Rüth, Josephine Schierwagen, Marie Luise Wangemann, Michéle-Pilar Langenhan, Markus Laube, Toni Schmidt, Andy Sommer, Marcel Zimmer, Tony 10n2 Herr Großherr Bouvain, Maria Ehrhardt, Nadine Enders, Janina Finn, Vanessa Gorski, Caroline Held, Paroline Hudak, Andrea Scharf, Marie-Luise Schneider, Nadine Zühlke, Maria Biester, Christian Bonk, Markus Einenkel, Tobias Franczyk, Ladislav-Patrick Fröhlich, Maximilian Giese, Christian Hörold, Tobias Kais, Robin Nolte, Christoph Rommel, Eric Sawallisch, Stefan Schneegast, Daniel Siptrott, Tony Specht, Maximilian Vana, Bilal Völker, Paul 10n3 Herr Haack Finn, Madlen Fritz, Rebecca Henfling, Saskia Heusing, Nicole Jacobs, Franziska Latendorf, Maxi Melnyk, Larysa Rademacher, Maria Rademacher, Anna Radomski, Stephanie Rudolph, Vivian Schultheis, Luise Treßelt, Jessica Wagner, Stefanie Wallaschkow, Tina Wohlfarth, Margaretha Beer, Marvin Engel-Reh, Marc Gleichmann, Toni Hartwig, Enrico Hertwig, Martin Krannich, Steffen Lenz, Tobias Schmidt, Paul-Adam Senf, Benjamin Stubert, Marvin 11D1 Frau Macholdt Ballenberger, Nina Cebulla, Andrea Faulhaber, Lisa Geishendorf, Tina Hanf, Maria Hintze, Johanna Holle, Susann Schawohl, Julia Steinmüller, Kristin Vulter, Yannica Zander, Stefanie Büchner, Felix Kratel, Freddy Lämmer, Florian Zwinscher, Christof 11D2 Frau Fritze Kimpel, Cindy Kühn, Anna Lachmann, Frances Machalett, Lisa Meyer, Josepha Möller, Nele Otto, Marie-Luise Rohn, Juliane Scharschmidt, Ronja Wünsche, Marie-Theres Wünsche, Elisabeth Zorn, Anna Baumann, Sascha Haubenreißer, Ben Kott, Maximilian Kummer,Thomas Raßmann, Lorenz Scheffler, David 11D3 Herr Hartl Avemark, Josefin Böhm, Madeleine Bröcker, Marie Drasdo, Susanne Ecke, Karla Ehrhardt, Julia Jäger, Jessica Jahn, Sandy Jungnickel, Lisa Leihbecher, Stephanie Raupach, Justina Reich, Jessica Salzmann, Sarah Schneider, Sabrina Vogler, Christina Würfel, Jette Gomez, Sergio Alejandro Holzapfel, Richard 11D4 Frau Günther Bretzfeld, Kathrin Buff, Christina Eger, Viktoria Gerlach, Natalie Hanf, Julia Luscher, Nicki Möckel, Judith Risch, Christin Rothermund, Julia Sander, Elén Scholz Madelyn Thurow, Christina Willaschek, Anne Zeynalova, Narmina Hoppe, Robert Koch, David Krell, Philipp Marxhausen, Toni Möller, Maximilian Mössner, Stefan 11M1 Frau Hädrich Baumbach, Lisa Bergmann, Elisabeth Burkhardt, Hannah Eschrich, Sandra Kart, Sarah Mertens, Linda Pausch, Elisabeth Riese, Christin Ferme, Elias Reinhold Flemming, Adrian Greßler, Tobias Heyder, Johannes Peyerl, Markus Probst, Roland Rudolph, David Scharff, Moritz Stoye, Florian Traut, Christian 11M2 Herr Weißenborn Abendroth, Elisabeth Erdtmann, Theresa Günsche, Anja Habekuß, Kati Köhler, Mandy Milde, Laura Plentz, Miriam Weiß, Isabel Bauroth, Max Bolz, Jonas Cipin, Robert Gottschall, Richard Haubeiß, Daniel Huck, Tom Kasper, Patrick Köhler, Marvin Möller, Felix Ziegler, Chris 11M3 Frau Werner Fischer, Janine Frasa, Karolin Gebhardt, Antje Kowalski, Eva-Maria Willig, Lisa Anders, Robin Bochert, Kevin Eulitz, Michael Gerhardt, Christoph Helmerich, Stefan Marius Just, Tommy Leib, Christian Macheleidt, Philipp Rammelt, Markus Schierwagen, Peter Seyfferth, Jan Waase, Tino Wiegand, Danny Lehrer unserer Schule Amling, Lisette Bergner, Udo Beyer, Cornelia Borchers, Heiko Brandel, Vera Brandt, Karin Büttner, Jürgen Daberkow, Susanne Denzin, Kerstin, Dr. Dornheim, Kerstin Eger-Pfützner, Sibylle Eube, Ute Fritze, Ursula Goltz, Heidrun Großherr, Bernd Günther, Gisela Gutgesell, Lutz Ph, Ma Deu, Ge Geo, Ge Lat, Mu En, Ru Sp Bio, Sp Deu, Ku Ch, Bio, Sf Ge, Ru, Frz Ku, Ru Deu, En, Sf En, Ru Deu, Ru, En, Sf Ch, Bio, Sf Ge, W/R Ma, Ph, As Haack, Peter Hädrich, Monika Hartl, Günter Ilse, Christina Hengstler, Tatjana Knobloch, Elke König, Margitta Kroll, Uwe Krüger, Heiko Kuchorz, Dieter, Dr. Kuß, Andrea Langer, Helgard Loos, Annemarie Lüdtke, Evelyn Lutz, Karin Lux, Rosemarie Macholdt, Gudrun Möller, Joachim Müller, Susanne Preuß, Nicole Rammner, Michael Richter, Carola Roßner, Wolfgang Rusch, Volker Scheffler, Annegret Schirbock, Mathias Schneider, Silvia Sittig, Christiane Sommer, Eckhard Sperling, Cornelia Stöcklein, Manfred Stuhr, Burkhard Tattermusch, Siegrun Thomas, Carmen Tischer, Angelika Wagner, Gerhard Weiß, Ingrid Weißenborn, Frank Werner, Beate Wiesner, Marina Zuber, Sven Benkert, Harald Gerike, Beate Groteloh, Luise Kamischke, Uta Referendare Ph, As, Sk Ph, Ma Ph, Ma Ku, Ru Mu, Dg Ph, Ma Deu, Mu Geo, Ma, Sf Ge, Geo, Eth PH, Ma, Schulleiter Ru, Deu, Frz Deu, Ru, Sk Ma, Ph Deu, Ge, Sf Deu, Ru, En Deu, Ru Deu, Ku Ph, Ma Deu, Ge En, Ru Sp, Ge Bio, Ch Ma, Ph, If Ma, Ph, Oberstufenleiter En, Ru Bio En, Ru Bio, Sp W/R, Stellv. Schulleiter Ge, Sp Mu W/R, Sf Geo, Ru, En Ge Bio, Sp Ph, Ma, Rel Deu, En Bio, Sp Deu, Ru Deu, Ru, Rel, Sf Ph, Sp, Sf Eth, Mu Eth, Deu Ku W/R Ernst, Sabine Gerlach, Maik Medienprojekt "Klasse!" Schüler an Medien heranführen, ihnen eine Gebrauchsanweisung für verschiedene Darstellungsformen an die Hand geben - das sind wesentliche Ziele des Freies Wort - Projektes "Klasse!". Am 26 09.2007 wurden die Materialien für dieses Schuljahr in Oberhof vorgestellt. Die medienpädagogische Erziehung hat nichts an Aktualität verloren. Im Gegenteil. Wir erleben immer wieder Kinder, die so gut wie gar nicht Zeitung lesen. Nicht nur jugendliche Inhalte stoßen bei den jungen Leuten auf Interesse. Auch Politik -, Gesellschafts - oder Sportthemen sind von großem Interesse und immenser Wichtigkeit, wenn die jungen Menschen damit umzugehen wissen. Hier setzt "Klasse!" an. Vieles passt sich wirklich sehr gut in den Deutschunterricht ein. Aber auch in anderen Fächern findet das Projekt immer wieder Anwendung. Alle sind sich einig: DIESES PROJEKT IST EINE TOLLE SACHE! Kooperation mit Folgen - Jedes halbe Jahr ein neues Gesicht Statt im staubigen Schularchiv zu verschwinden, genießen einige Kunstwerke von Schülern unserer Schule das Privileg, sogar weltbekannt zu werden. Eine Kooperation macht dies möglich. Seit mehreren Jahren bereits haben unsere Schule und die ISLE GmbH in der Werner - von - Siemens - Straße Ilmenau eine Vereinbarung getroffen, einerseits Kunstwerke aus Schülerhand im Unternehmen auszustellen, andererseits dafür von der Firma eine Finanzspritze in die Klassenkasse zu schießen. In diesem Monat stand die Erneuerung der Ausstellung an. Porträts, die in den letzten sechs Monaten hier zu sehen waren, wurden nun gegen Plastiken und künstlerisch umgearbeitetes Schuhwerk aus Schülerhand ausgetauscht. Wir finden die Kooperation für Schüler und Unternehmen gleichermaßen vorteilhaft. Das Unternehmen erhält regelmäßig wechselnde Ausstellungen, zudem immer "originale", im Gegenzug werden die Leistungen der Schüler mit der Ausstellung aufgewertet Die ISLE GmbH ist ein Ingenieurbetrieb, der Leistungen auf elektronischem Gebiet entwickelt, Software, und dabei internationale Kundschaft bedient. Das sicher den jungen Künstlern ein breites, sogar internationales Publikum. Die Auswahl der Kunstwerke wird grundsätzlich der Schul überlassen. Die bisher erwirtschaftete Ausstellungsgage wird gespart, sodass für den Fotokurs bald Digitalkamera und Stativ angeschafft werden können. OKTOBER 2007 Das Projekt Medienrecht Seit Beginn des Schuljahres bestand erstmals das Angebot dieses Projektes, das von dem Medienrechtler Albert Rösler, von der TU Ilmenau, geleitet wurde. Er behandelte mit einem der Wirtschaft und Recht Leistungskurse der elften Klasse, in zwei wöchentlichen Schulstunden, die Unterrichtsreihe „Rechtliche Grundlagen der Medienkompetenz“, wobei er großen Wert auf den Praxisbezug legte. Ein damit verbundener wichtiger Punkt ist das Internet, da dort reichlich Heimtücken lauern. So behandelte Albert Rösler nicht nur das Internet, sondern auch Urheberrecht, das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb und Jugendschutz. Das Ziel Röslers und der Schule war es den Schülern einen eigenen Standpunkt abzufordern, um sie zu rechtlich plausiblen Begründungen zu befähigen. Die Seminarfachthemen 2007/2008 - Zecken – Bedrohung aus dem Unterholz Der Einfluss von Licht auf den menschlichen Organismus Brustkrebs – Durch Leichtsinn zum Tod Aufwachsen mit dem Down-Syndrom – Durch Erziehung, Förderung und Integration Hindernisse überwinden Fast Food von Mc Donalds – Ein (un)gesundes Essen für zwischendurch? Sonnenanbeter sind Gefahrensucher! Der schwarze Hautkrebs – ein ernstes Risiko? Eine Welt voller Hunde Die Vogelgrippe – Reale Bedrohung oder Panikmache durch die Medien? Mountainbike – vom Hobby zum Extremsport Tischtennis – die schnellste Ballsportart der Welt Gewichtheben in Gräfenroda – Ein Traditionsverein stellt sich vor Lance Armstrong – Ein Mann mit Kampfgeist Skinhead = Neonazi?! Jeanne d`Arc – Freiheitskämpferin oder Ketzerin? Der schwarze Tod 1347-1353 – Geisel des Mittelalters Atlantis – Wahrheit oder Legende? Der Tod hat einen Namen – Joseph Mengele, Schatten eines Arztes Der Illuminatenorden – Die Geschichte dieser Geheimgesellschaft und ihre mystischen Hintergründe Geld regiert die Welt – das Finanzimperium der Fugger Die Entwicklung der Grafikkarte am Beispiel von zwei Computerspielen und die Bedeutung von Computerspielen für Jugendliche Primärpackmittel aus Röhrenglas für die Pharmazie und Kosmetik Die Wahrheit über die Rechtsmedizin und ihre Darstellung im Fernsehen Wett- und Manipulationsskandal – Eine Verwarnung für den Fußball Die Technische Universität Ilmenau – Geschichte-Architektur-Zukunft „Schläft ein Lied in allen Dingen...“ Die Künste der Romantik Karat – Eine Bad im Wandel der Zeit Musicals – Von der Entwicklung bis zum Tag der Premiere – dargelegt am Beispiel von Jesus Christ Superstar und Cats - Die grauen Zeiten sind vorbei – Hundertwassers Architektur und Malerei als Ausdruck seiner 3 Lebensphilosophien Kuba – das Land der leidenschaftlichen Tänze Red Hot Chili Peppers – Die fantastischen Vier des Funk-Rocks Alcopops – Eine unbewusste Einstiegsdroge der heutigen Jugend in einen schädigenden Alkoholkonsum Klarsehen – Die Entwicklung von der Brille zur Kontaktlinse Kraft-Wärme-Kopplung am Beispiel des MBHKW – eine sinnvolle art der Energiegewinnung Die Rakete – Geschichtliche Entwicklung der Rakete und ihre Antriebssysteme Vakuumpumpen – Aufbau, Funktionsweise und Anwendung von Drehschieberpumpen Das Telefon – Kommunikationsmittel der Vergangenheit und Zukunft China – Gesellschaft im Wandel der Zeit Thailand – Warum zieht es so viele in dieses Land? Mit der geballten Faust in der Handtasche – über aggressives Verhalten von Mädchen im Jugendalter Markenkult – Trend oder Wettbewerb Förderung von Behinderten in Deutschland – Vom Kleinkind bis hin zum Erwachsenen Körpersprache – Spiegel der Seele? Dessous – Schon immer der Inbegriffe der Weiblichkeit? Mars versus Venus – der Kampf der Geschlechter Haben Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung die gleichen Chancen in unserer heutigen Gesellschaft? NOVEMBER 2007 Aus dem Leben gegriffen „Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.“ Welcher Schüler hat diese Weisheit noch nicht gehört. Im Gymnasium am Lindenberg ist sie allerdings nicht nur leere Phrase, sondern Programm. So konnte dieses Jahr Albrecht Röser, Jurist und Dozent am Institut für Rechtswissenschaften an der TU Ilmenau, für das Fach Wirtschaft und Recht als Gastdozent gewonnen werden. Er unterrichtete ein Schulhalbjahr zwei Wochenstunden im Leistungskurs, gemeinsam mit Fachlehrerin Gisela Günther an dem von beiden entwickelten Projekt „ Medienrecht“. Um dieses den Schülern näher zu bringen, wurden sie im geistigen Dialog mit Herrn Röser dazu angeregt, Beispiele aus ihrem Alltag auf die Problematik zu transferieren. Etwa der Kauf eines Artikels über das Internet und die damit verbundenen Vorgänge. Etwas, womit Schüler in ihrer täglichen Erlebniswelt häufig konfrontiert werden, aber im Lehrplan noch keinen Platz gefunden hat. Dabei ist gerade Medienrecht das, was im Alltag gefragt ist, um sich in der Rechts- und Kaufwelt bewegen zu können, wie Frau Günther betonte. Da auch sie auf diesem Gebiet Lernende sei, dankt sie – genau wie ihre Schüler und unser Direktor – Herrn Röser für sein großes Engagement, freiwillig, unentgeltlich und zusätzlich zu seinen Aufgaben an der TU an dem Unterrichtsprojekt teilgenommen zu haben. Es bleibt nur zu hoffen, dass mit diesem Projekt eine Zeit eingeläutet wird, in der Lebenswirklichkeit auch amtlich fest im Lehrplan verankert wird. Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der beste Leser im ganzen Land? Am Lindenberggymnasium jedenfalls ist es Johanna Roth aus der Klasse 6a. Sie gewann den Schullesewettbewerb der sechsten Klassen, bei welchem die neun Klassenbesten sich einer unparteiischen Jury stellen mussten. Diese bestand aus Deutschlehrern, die auch die unbekannten Texte auswählten, die zu lesen waren. Es wurde parallel in zwei Räumen gelesen. Dabei musste einmal ein unbekannter Text präsentiert werden und zum anderen das Lieblingsbuch der jungen Leserinnen. Bewertet wurden dann die Gestaltung des Textes sowie die Lesetechnik. Bei dem Wahltext achtete die Jury zusätzlich auch auf das Verständnis des Textes sowie dessen Schwierigkeitsgrad. Am Ende konnte Johanna die Jury überzeugen, doch auch ihren Mitbewerbern gebührt ein Lob für ihre Leseleistungen, wie Linda Böhm (6b), die den zweiten Platz belegte, gefolgt von Vanessa Greßler(6a), Julia Albrecht(6b), Anna Möckel(6b), Stefanie Loy(6a), Linda Heintze, Katalina Kunz und Daniala Kapp(6c). Johanna vertrat uns anschließend beim Kreisausscheid. DEZEMBER 2007 Eiskristalle im Klassenzimmer Die Fünftklässler unserer Schule waren in Vorbereitung einer Ausstellung in der Jakobuskirche kreativ. So entstanden Schneekristalle bei Plusgraden im Advent. Weiterhin wurden Schattenbilder an die Wand geworfen. Aus alubeschichteten TetraPak-Karton entstanden kunstvolle Radierungen. Die Schüler beschäftigten sich aber nicht nur im Kunstraum an diesem Tag. Im Deutschunterricht schrieben die Mädchen und Jungen eigene Geschichten. Mit dem Musiklehrer nahmen sie ein Lied auf einer CD auf. Allen Beteiligten, sowohl den Schülern als auch den Lehrern hat es sehr viel Spaß gemacht. Nach dieser tollen Einstimmung konnte das Weihnachtsfest bald kommen. Blaue Gene Die Schüler des Leistungskurses Biologie der 12. Klassen erhielten im Rahmen eines genetischen Praktikums die Möglichkeit, einen Einblick in biotechnologische Vorgänge zu bekommen. Innerhalb des einwöchigen Projekts experimentierten die Schüler mit DNA-Abschnitten, Bakterienkulturen und Enzymen. Grundlage des Praktikums war der "Blue Genes"-Kit, ein Genbaukasten. Unter Aufsicht des Kursleiters Herrn Schirbock sammelten die Jugendlichen Erfahrungen und vorbereitende Kenntnisse für naturwissenschaftliche Studiengänge. Dieses Projekt zeigte die fortschreitende Bedeutung der Gentechnik. Schon während der Schulzeit sollte der Umgang mit neuen Technologien gefördert werden. denn diese werden besonders in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen und kaum mehr wegzudenken sein. Gymnasiasten bei Seniorenfeier Die Weihnachtsfeier der Zeitung "Freies Wort" hat Tradition und vereint Alt und Jung seit Jahren für einen Nachmittag in der Adventszeit in der Ilmenauer Festhalle. Von unserer Schule haben sich wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler gemeldet, die die Besucher der Weihnachtsfeier bedienen wollten. Alle freuten sich darauf und trugen so zu einem unvergesslichen Erlebnis bei. Beweis dafür waren die vielen strahlenden Gesichter der Senioren. Generalprobe zum Weihnachtskonzert Nun durfte in Ilmenau keine Grippewelle mehr die Oberhand gewinnen, denn das alljährliche Weihnachtskonzert stand vor der Tür. Schon viele Wochen vorher hatten sich die Schüler darauf vorbereitet gemeinsam mit ihren Musiklehrern Herr Stöcklein und Herr Borchers. In der ersten Dezemberwoche Fand die Generalprobe statt. Das Programm, zu dem Songs wie "Winterwonderland", "Mary`s Boychild" oder "O du fröhliche" zählen, versprachen wahren Musikgenuss. Das diesjährige Weihnahtskonzert in der Aktion "Kinder helfen Kindern" war dem Kinderhospiz Mitteldeutschland gewidmet, einer Einrichtung, die jungen Menschen mit deutlich begrenzter Lebenserwartung Beistand und Kraft gibt. Das Weihnachtskonzert Wieder einmal begeisterte unsere Schule mit einem gelungenen Weihnachtskonzert und sammelte gut 2000 Euro. "Immer, wenn es Weihnacht wird..." sang der große Chor als eine Art Mottolied. GUt 500 Konzertbesucher füllten am Freutag, dem 7.12.2007 das Kirchenschiff und die Emporen bis auf den letzten Platz. Jeder, ob groß oder klein, ob zur Schulfamilie als Schüler, Lehrer und Eltern dazugehörend oder als fremder Gast, wollte teihaben an dem durch Gesang, Musik und Wort ausgelösten Gemeinschaftsgefühl. Ein Blick in die Gesichter der Sängerinnen und Sänger verriet deren beglückt sein von der Aufgabe, mit Gesang, Musik und Wort Freude zu bringen und freigiebig zu verschenken.Was die Schülerchöre zeigten, fand seine Widerspiegelung im Auftritt des Lehrerchores. Dieser Gesang war nicht schlechthin eine Geste, sondern sichtbarer Ausdruck vorbildlicher Partnerschaft in der Schulgemeinde.Beim Singen von "Sind die Lichter angezündet" bündelten sich noch einmal alle Emotionen und keiner, der dabei feuchte Augen bekam, schämte sich seine Rührung. Und nicht nur emotional, auch finanziell hat es sich gelohnt - gut 2000 Euro Spenden wurden für das entstehende Kinderhospiz gesammelt. Weihnachtsball mit Osterhasen Für alle Schüler ab der 10. Klasse und für viele ehemalige Gymnasiasten kam weihnachtliche Vorfreude in der Ilmenauer Festhalle auf. Wieder einmal hatten wir zum traditionellen Weihnachtsball eingeladen und boten ein fröhliches Programm für alle Zuschauer. Gezeigt wurde eine Castingshow nach dem Vorbild der bekannten Fernseh-Formate wie "DSDS" und "Popstars" auf der Suche nach einem Ersatzweihnachtsmann. Jeder der Darsteller schlüpfte in die Rolle eines Prominenten. Während des Programms mussten weihnachtliche Aufgaben erfüllt werden, die sehr zur Unterhaltung des Publikums beitrugen. Viele Expennäler waren angereist, um alte Bekanntschaften zu pflegen und mit ihren einstigen Lehrern Ereignisse von damals aufzuwärmen. Gefahr zum Glück nur simuliert – Fahrsicherheitstraining Die Aktion mit sieben Stationen fand an unserer Schule am 19.12.2007 für alle Schüler der 12. Klassen statt. Im Gurtschlitten und im Überschlagsimulator wurden die jungen Leute mit ungeahnten Kräften konfrontiert - ebenso waren Reaktionen gefragt und Kenntnisse in Erster Hilfe. Die Jugendlichen sollten selbst Gefahren in den Simulatoren erleben, denn immer nur der erhobene Zeigefinger ist nicht wirkungsvoll genug, meinte auch der Verkehrswacht-Vorsitzende Ulrich Schneider, der diese Aktion leitete. Januar 2008 Schnuppertag soll Neugier wecken Es herrscht Krieg. Zwischen den Gymnasien. Es wird unerbittlich gekämpft. Und zwar um die Viertklässler der hiesigen Grundschulen. Denn diese müssen eine Entscheidung fürs Leben fällen. Wollen sie ein Gymnasium besuchen? Und wenn ja, welches? Diese Entscheidung wollte ihnen Herr Kuchorz zum diesjährigen Schnuppertag erleichtern. Über 150 Schülerinnen und Schüler besuchten das Lindenberggymnasium, um die Vorzüge unserer Schule zu entdecken. Unterstützt wurden sie dabei von den Schülern der 10. Klassen, die wehmütig an ihre eigenen ersten Schritte hier denken mussten. Doch viel Zeit zum Schwelgen in Erinnerungen blieb nicht, gab es doch so viel zu sehen. In 6 Räume wurden die potentiellen Schüler dabei geführt. Dort galt es den Theaterkeller zu entdecken und gleich ein wenig das Schauspiel zu üben. Oder aber man konnte seine kreative Ader beim Schreiben einer Kurzgeschichte ausleben. Wer es mehr mit der Technik hatte, für den stand der Computerraum offen und für die Naturfreunde gab es von Frau Richter gleich eine Biologie- und Chemieeinführung in einem. Sie zeigte den Schülern eine Vielzahl von Experimenten und dann durften die Kleinen auch selbst einmal ran und zeigten sich vom Lindenberggymnasium begeistert. Vor allem der neue Anstrich überzeugte, die Schüler sollen sich ja wohl fühlen. Dies betont auch Schulelternsprecher Torsten Werner. Er weiß, dass die fachlichen Kompetenzen weniger ausschlaggebend für die Wahl einer Schule sind, als vielmehr die Atmosphäre. Um diese ansprechend zu gestalten, wurde in frische Farbe und neue Fenster investiert. Damit auch weiterhin viele Schüler unsere Flure bevölkern werden. Ein Fest der Sinne – Der Tag der offenen Tür In einer von Werbung dominierten Welt ist es nur verständlich, dass auch Bildungseinrichtungen mitziehen müssen, wenn sie weiterhin bestehen wollen. Dies weiß auch Dr. Dieter Kuchorz, Direktor des Lindenberg - Gymnasiums. Und deshalb war der Tag der offenen Tür am 26.01.2008 wieder ein besonderes Erlebnis für Groß und Klein. Und gerade die Eltern sollten von der Qualität unserer Schule überzeugt werden. Um das zu erreichen, wurden alle Sinne angesprochen, besonders unsere Ohren, denn der Chor eröffnete wohlklingend die Veranstaltung. Für das Auge gab es einiges zu bestaunen, so zum Beispiel Kunstwerke unserer Schüler oder das auf’s Wohlfühlen ausgerichtete Ambiente der Schule. Auch das Angebot der Informationsmöglichkeiten war mehr als umfassend, dank engagierter Lehrer, Eltern und Schüler. Während die Eltern nur über die Schule redeten, entdeckten ihre Sprösslinge sie vielmehr. Und da war einiges los. Besonders die als langweilig und trocken verschrieenen Naturwissenschaften gaben sich alle Mühe, ihre spannende und unterhaltende Seite zu zeigen. Mathe macht Spaß, wie schon ein bunter Schriftzug verkündet. Und wie! Da wurde geknobelt, gepuzzelt, entdeckt und natürlich viel gelacht. In der Biologie konnte man das größte Wunder überhaupt besser kennen lernen, unseren Körper. Ob über Herzfrequenzen oder Genprojekte, ahnungslos blieb hier keiner zurück. Besonders geschmackvoll wurde es in der Chemie, denn hier haben Schülerinnen der 11. Klasse im Rahmen ihrer Seminarfacharbeit ein Experiment der besonderen Art gestartet. Sie stellten 3 Kostproben Joghurt bereit, zwei selbst gemacht, einer gekauft. Doch welcher ist der aus dem Supermarkt? Diese Frage stellten sie den Probanden und erhielten auch meist die richtige Antwort. Nur welcher Geschmack es denn nun ist, da schieden sich die Geister. Die Erdbeeren waren es, wie uns Isabel Weiß, Antje Gebhardt und Johanne Hintze später verrieten. Ist aber auch egal, lecker war es allemal. Frisch gestärkt konnte man anschließend auch noch die restlichen Attraktionen unserer Schule entdecken. Und dabei konnten Mutti und Vati die Vorzüge unserer Schule kennen lernen, wie etwa das breit gefächerte Angebot, das an diesem Tag eindrucksvoll vertreten war. Naturwissenschaften, Kunst und Sprachen sind laut Dr. Kuchorz alle stark besetzt. Auch die engen Kontakte zu Universität und regionaler Wirtschaft wurden von ihm betont. Die Entscheidungskriterien sind eben unterschiedlich und vielfältig wie die künftigen Schüler. Die 700 Gymnasiasten wissen ihre Schule aber auch ohne diese Fakten zu schätzen und scheuten sich nicht, dies offen zu zeigen. Bereut haben sie ihre Entscheidung, hier her zu kommen, sicher nicht und wünschen auch ihren neuen Schulkameraden nur das Beste. Tag der Berufsorientierung am 29.01.2008 am Gymnasium „Am Lindenberg“ in Ilmenau Für die 11. Klassen des Gymnasiums wurde dieser Tag der Berufsorientierung von der Beratungslehrerin Frau Lüdtke organisiert. Viele Ausbildungsbetriebe sowie Institutionen beteiligten sich gern an dieser Form der Berufsberatung und beantworteten die Fragen der Schüler sehr kompetent. Der Landrat Herr Dr. Kaufhold, der Landtagsabgeordnete Herr Jaschke sowie das Kreistagsmitglied Herr Bauerschmidt besuchten in diesem Zusammenhang die Schule und überzeugten sich von der Vielfalt der Angebote. Der Landrat selbst gab wertvolle Hinweise zu Einstellungsgesprächen und Bewerbungsunterlagen. Die am breitesten angelegte und vor allem von den Schülern, die ein Studium anstreben, stark frequentierte Station befasste sich mit Bewerbungsstrategien und wurde von Frau Marion Mertin von der Suhler Außenstelle des Bildungswerkes der Thüringer Wirtschaft geleitet. Etwa 70 Schüler nahmen hier teil. Es ging um eine gut durchdachte Berufsvorbereitung mit der Zielrichtung, einen geeigneten Beruf zu finden sowie um das Erstellen von Selbstbildern, die ganz auf den Einzelnen, das Individuelle zugeschnitten ist. Als Ergebnis dieser Veranstaltung wurde mit der Schule eine Projektarbeit für die nächsten Jahre vereinbart, in der auch jüngere Jahrgänge erfasst werden sollen. Großes Interesse fand auch die Privatschule Sabel aus Saalfeld, die besonders interessante Berufe, wie Kaufmännischer Assistent, Technischer Assistent für Informatik oder auch Assistent für Tourismus anbietet. Zu einem verlässlichen Ansprechpartner für die Berufsausbildung hat sich in den letzten Jahren die Sparkasse Arnstadt/Ilmenau entwickelt. Auszubildende, oft ehemalige Schüler des Gymnasiums, erläutern gerne das Profil der Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann. Außerdem stellten die Universität Ilmenau, das Landratsamt, die Physiotherapie Katja Müller, die Telekom sowie Messtechnik Heinz Geraberg ihre verschiedensten Ausbildungsberufe vor. An alle Beteiligten geht gleichermaßen ein großes Dankeschön für das gezeigte Engagement. Die Schule wäre sehr dankbar, wenn sich im nächsten Jahr noch mehr Betriebe aus der Region Ilmenau beteiligen, die gut ausgebildete junge Leute für die zukünftige Entwicklung ihres Unternehmens aufnehmen würden. FEBRUAR 2008 Einzug ins Landesfinale Unsere Jungen der Jahrgänge ´93 bis ´96 hatten sich im Schulvergleichswettkampf „Jugend trainiert für Olympia“ im Volleyball über das Bereichs- und Kreisfinale für den regionalen Ausscheid qualifiziert, welcher in Bad Blankenburg stattfand. Dort behaupteten sie sich gegen die Konkurrenten aus Erfurt, Weimar, Kranichfeld und Rudolstadt. Sie gewannen ihre Spiele sehr souverän und standen somit für das Landesfinale fest. Zeitzeugenbericht eines Auschwitz-Überlebenden Arno Lustiger, ein Gastprofessor in Frankfurt am Main und ein AuschwitzÜberlebender, berichtete den Schülern der elften Klassen von seinem Leben. Wie er es schaffte die Nazizeit zu überstehen und wie er sich danach mit seiner Vergangenheit auseinandersetzte. Die Schüler lauschten gebannt Lustigers Erzählungen von seinem Leben in Auschwitz, wie er dann später in die Lager Blechhammer, Buchenwald und Langenstein verfrachtet wurde und von seiner Flucht. Arno Lustiger berichtete auch, dass er erst 40 Jahre über das Erlebte schwieg, bis ihm dann seine Vergangenheit bewusst wurde. Englandreise fällt 2008 ins Wasser 2008 fällt die Englandreise der Acht- und Neuntklässler ins Wasser. Nur 45 der 126 Schüler zeigten Interesse an einer Sprachreise nach England. Dies ist für das Schulamt in Rudolstadt nicht genug, es bewertete die beantragte Reise als „nicht genehmigungsfähig“, da Schulfahrten als an einem anderen Lernort fortgesetzter Unterricht gelten, der für alle Schüler verpflichtend ist. Da nur eine Minderheit an der Sprachreise teilnehmen wollte, würde der Rest der Kinder von Unterricht ausgeschlossen und benachteiligt. In einem Gespräch mit der Schulleitung zeigte sich jedoch eine Möglichkeit, wie Sprachbegabte und Reisewillige doch zu einer Sprachreise kommen können, nämlich im Rahmen einer Sprachbegabten-AG. Erst 2009 könnte wieder eine Sprachreise nach England stattfinden. Kreisentscheid des Lesewettbewerbs 2008 Der Kreisentscheid im Lesen fand dieses Jahr am 20. Februar statt. Um 8.30 Uhr trafen sich die Teilnehmer in der Bibliothek in Ilmenau. Von sieben Schulen nahmen die Gewinner der Schulausscheide teil. Sie mussten ein Buch vorstellen und einen unbekannten Text lesen. Unser Gymnasium „Am Lindenberg“ wurde von Johanna Roth aus der Klasse 6a vertreten. Sie präsentierte das Buch „Insel der blauen Delphine“ von Scott O´Dell. Nach einem zweistündigen spannenden Wettstreit belegte Johanna den 2. Platz. MÄRZ 2008 "Nutzt die Chance" Schüler unserer Schule zu Besuch im polnischen Partnerkreis Konin 13 Schüler und zwei Lehrer hatten eine ereignisreiche Woche. Voller Vorfreude und Spannung trugen sie sich in die Teilnehmerliste für dieses Projekt ein. Keiner von ihnen hätte aber gedacht, dass es so viel Spaß bringen würde, aber auch gleichzeitig so lehrreich sein würde. Überall wurden die Gäste herzlich empfangen, sei es in der Schule oder beim Bürgermeister des Ortes. Trotz anfänglicher Schüchternheit war das Eis zwischen den polnischen und deutschen Schülern schnell gebrochen. "Es ist für uns eine Ehre, dass wir euch begrüßen dürfen. Nutzt die Chance, gemeinsam intensive Kontakte auf Englisch zu knüpfen, sodass Europa wieder etwas mehr zusammen kommt", riet der örtliche Bürgermeister. Es folgten noch einige Höhepunkte, wie z.B. der Besuch der Stadt Konin, eine Besichtigung der Försterei in Grodziec sowie ein gelungener Grillabend mit Lagerfeuer, an dem sich nicht nur die Schülersprecherin unserer Schule, Saskia Recknagel, für den gelungenen Aufenthalt bedankte. Gelungenes Projekt Beiderseitige Zufriedenheit über ein gelungenes Pilotprojekt äußerten zur letzten Vorlesungs - und Seminarstunde über Medienrecht die Schüler, die Lehrerin Gisela Günther und der TU-Dozent Albrecht Rösler. Unser Schulleiter übernahm die Aufgabe gern, den "Lehrer auf Zeit", Medienrechtler Albrecht Rösler von der hiesigen Universität für seinen Einsatz zu danken, zu verabschieden und gleichzeitig Hoffnungen auf eine Weiterführung des Projekts zu äußern. Ein halbes Schuljahr lang in je zwei Wochenstunden innerhalb des von Frau Günther geführten Unterrichts befassten sich in einer Vorlesungs- und Seminarreihe 20 Kursteilnehmer mit speziellen Fragen des Medienrechts. "Geschenkt bekamen die Schüler ihr Zertifikat keineswegs. Dafür sorgte neben Leistungskontrollen auch die zweistündige Abschlussklausur, wo Wissen und Fähigkeiten nachgewiesen und nach gültigem Standard benotet wurden", meinte Dozent Rösler. France - Mobil an unserer Schule Mobilen Französisch - Unterricht gab es am Mittwoch, den 19.3.2008. Angele Mallet rollte mit ihrem France - Mobil an, einer Einrichtung, die von der Robert - Bosch Stiftung unterstützt und finanziert wird. Eine siebte, zwei achte und eine neunte Klasse konnten das Angebot des Mobils für vier ganz besondere Französisch Stunden nutzen. In spielerischer Form vermittelte Mallet unseren Schülern die Sprache des Nachbarlandes, es gab französische Rockmusik, Spiele und Aktionen. "Das hat allen sehr viel Spaß bemacht", sagte unsere Französisch - Lehrerin Frau Kuß und ist sich sicher, dass dabei noch etwas mehr von der Fremdsprache hängen geblieben ist als vom normalen Unterricht. Love Island - Sexualpädagogik mal anders Vom 6. - 13.3.2008 starteten die achten außergewöhnliches Projekt zur Sexualerziehung. Klassen unserer Schule ein Partnerschaft, Liebe, Sinnlichkeit und Sexualität stellen einen Lebensbereich dar, der im Jugendalter an Bedeutung gewinnt. Auf der Suche nach eigenen Erfahrungen und Einstellungen kann dieser Erlebnisbereich verschlossen bleiben und ein in sich Zurückziehen bewirken. Indem Jugendliche ihr Liebesleben bewusst und zufrieden gestalten und sich in ihrer Person bestätigt fühlen, kann ihnen dieser Weg eines erfüllten und eigenständigen Liebeslebens aufzeigt werden. Ziel dieses Projekts war es, einen kompetenten Umgang mit sich selbst und mit anderen zu erlangen. An folgenden Themen wurde gearbeitet: Körperwahrnehmung Freundschaft/Partnerschaft/Liebe/ Verhütungsmittel und - methoden Schwangerschaft HIV/Aids APRIL 2008 Unterricht einmal anders – Wochenplanarbeit Vom 07.04 – 11.04.2008 wurde der Unterricht der 5. Klassen einmal anders gestaltet und zwar in Form einer Wochenplanarbeit zum Thema Griechenland. In der Woche beschäftigten sich die Schüler in verschiedenen Fächern, wie Deutsch, Mathematik, Geschichte, Kunst, Musik und anderen rund um das Thema Griechenland. Ihnen wurden zum Beispiel das Rechnen mit griechischen Zahlen näher gebracht und sie erhielten auch einen Exkurs in der Geschichte des antiken griechischen Reiches. Man darf behaupten, dass diese Arbeit ein voller Erfolg bei den Schülern und den Lehrern war. -Clipart- Das Comenius-Projekt geht in die letzte Runde 2008 war das dritte und letzte Jahr des Comenius-Projektes „Schule verbindet Europa – Traum und Wirklichkeit“. Zum Abschluss fanden sich 25 Schüler aus zwei polnischen, einer slowakischen, einer ungarischen und einer italienischen Partnerschule an unserem Gymnasium ein, um gemeinsam die Schulbank zu drücken. Auf dem Plan standen Fächer wie Geschichte und Musik, in denen man, meist in Englisch, z. B. die Wende in der DDR behandelte oder zusammen musizierte. Zum Abschluss besuchten die insgesamt 40 Gastschüler und –lehrer noch das Konzert des „EYSO Empire State Youth Orchestra“ in der Ilmenauer Festhalle. „Abi for looking freedom“ Dies ist das diesjährige Abimotto unseres Abschlussjahrgangs und auch der letzte Schultag am 18.04.08 wurde getreu des Mottos auch gefeiert. Die rund 135 Abiturienten boten den Zuschauern ein rasantes Programm, mit heißen Tänzen und einigen Spielen für unsere Lehrer. Selbst die etwas kühlen Temperaturen schreckten unsere Zwölftklässler nicht ab ihr Programm durchzuziehen. Man darf behaupten, dass dieser letzte Schultag noch lange in Erinnerung bleiben wird. Bewertungen für Schule Ilmenauer Schulen sollen jetzt Online bewertet werden Es gibt ein neues Online-Berwertungsportal, „spick-mich.de“. Hier können Schüler und Eltern ihre Schulen und auch einzelne Lehrer bewerten, was jedoch noch ziemlich umstritten ist. Bewertet wurden die Qualität der Lehrer, das Schulgebäude, technische Ausstattung, Stimmung unter Mitschülern, Fächer und AG-Angebote, Schulleitung, Sportmöglichkeiten, Unterrichtsausfälle, Essmöglichkeiten und Mitbestimmungsmöglichkeiten. Immerhin haben 25 Schüler unserer Schule schon ihre Bewertungen abgegeben, somit kommt das Gymnasium „Am Lindenberg“ auf einen Notendurchschnitt von 2,5. Damit hat unsere Schule die Ilmenauer Konkurrenz hinter sich gelassen, das Goethe Gymnasium hat einen Schnitt von 2,7, das Ilmenau-Kolleg 3,2 und das Ilmenauer Berufsschulzentrum an Ehrenberg wurde mit einem Schnitt von 3,1 bewertet. Arbeitseinsatz für den Lindenberg Nachdem Sturm Kyrill unseren schönen Lindenberg gemäht hatte, begann man mit der Neubepflanzung. So lud das Forstamt Frauenwald anlässlich des Tag des Baumes ein, bei der Aufforstung des Stadtwaldes mitzuhelfen. Dieses Angebot nahm eine 10. Klasse an und half eifrig mit den Lindenberg mit verschiedenen Baumarten, wie Ahorn, Buchen und Linden zu bepflanzen. Mai 2008 Europa-Tag Mit etwas anderem Unterricht weckte das Lindenbenberg-Gymnasieum die Neugier der Fünftklässler Glaubt man der griechischen Sage, dann war Europa ein junges Mädchen, das von einem Stier entführt wurde. Mithilfe dieses Mythos und weiteren spielerischen Angeboten näherten sich die Fünftklässler des Lindenberg-Gymnasiums gestern dem Thema Europa. Emsig knobelten die Kinder ein Mathe-Quiz aus, das Lehrerin Annemarie Loos für den besonderen Unterricht zum Europatag ausgewählt hatte. Außer in der Mathematik war der Europatag am Lindenberg-Gymnasium auch in den Fächern Kunst, Deutsch, Geschichte und Musik Thema. „Jedes Jahr sind andere Fächer an der Reihe. Die Lehrer überlegen, wie sie das Konzept Europa für ihr Fach umsetzen können“, so der stellvertretende Schulleiter Eckhard Sommer. Auch dieses Jahr gab es viele verschiedene Angebote. Denn während die eine Gruppe multiplizierte und Brüche errechnete, malte eine andere ihre Eindrücke zum Europa-Mythos, wurde Europa aus Puzzelteilen zusammengesetzt und mit „Freude schöner Götterfunken“ besungen. Zum Abschluss des besonderen Schultages trafen sie sich zum gemeinsamen Sport und tobten, mit viel Wissen über Europa im Kopf, durch die Turnhalle. Die Elftklässler, die auf dem europäischen Gebiet etwas gefestigter waren, bekamen zu ihrem Europa-Tag Besuch von Thüringens Justizminister Harald Schliemann. Er hielt einen Vortrag zum Thema „Chancen eines grenzenlosen Europa“ und ließ sich anschließend auf die Diskussion mit den Schülern ein. Zum Schuljahresende können die Schüler ihr Grundwissen über Europa weiter vertiefen: Ziel der diesjährigen Projektwoche im Juni und Juli ist die Jugendbegegnungsstätte Ysselsteyn in den Niederlanden. Ausflüge, Diskussionen und Begegnungen mit anderen europäischen Jugendlichen stehen dabei auf dem Programm. Der Lebensbericht von Dan Boehm Der 86-jährige Dan Boehm sprach im Lindenberg-Gymnasium über die Geschichte und Geschichten um das 60-jährige Israel. Fragen gab es von den Schülern kaum, zumal Boehm mit seinem hohen Lebensalter in bester Verfassung reichlich Lebenserfahrung zu vermitteln wusste und kaum zu bremsen war. Er lernte schließlich fünf Sprachen, arbeitete zunächst in der Landwirtschaft, um später beim Militär tätig zu sein. Dan Boehm erntete abschließend reichlich Beifall und die Dankesworte von Michael Heinitz von der Volkshochschule Ilmenau sowie Vize-Schulleiter Eckhard Sommer, der dem Gast einen Ilmenauer Stadttaler überreichte, bevor es für Boehm schließlich zu einer Tour durch die Universitätsstadt ging. Juni 2008 Vertreter aus den Partnerstädten zu Gast in Langewiesen „Europa zu Gast in Langewiesen“ hieß es an diesem Wochenende in der HeinseStadt. Dieser Tag führte die Gäste zuerst nach Ilmenau mit Besuch der Europaschule Lindenberggymnasium nach Erfurt, wo die hessischen Besucher dazustießen, mit historischer Altstadtführung und kurzer Freizeit. Vom Besuch im Ilmenauer Lindenberggymnasium war die Schöffengrunder Delegation besonders beeindruckt. „Wir haben die große Eigendynamik an der Schule gespürt. Ich empfand, dass diese Europaschule mit dem, was sie tut, und wie Lehrer und Schüler den europäischen Gedanken im Alltag leben, ein echtes Vorzeigeobjekt ist, resümierte Bürgermeister Hans-Peter Stock. Klasse Projektarbeit Seit zwei Wochen haben sich die Mädchen und Jungen der Klasse 8c des Ilmenauer Gymnasiums am Lindenberg mit dem Projektunterricht „Klasse“ der Initiative Zeitung in der Schule. Deutschlehrerin Margitta König wertet mit der Klasse die Zeitung täglich aus. In den kommenden Tagen ist auch ein Besuch im Suhler Druckzentrum geplant. Dann geht es um Herstellung und Vertrieb der Tageszeitung. Seit drei Wochen nimmt die Klasse 8a am Projekt „Klasse“ der Heimatzeitung Freies Wort teil. Zur Veranschaulichung des Deutschunterrichts besuchte Redaktionsleiter Volker Pöhl die Gymnasiasten und gab Einblicke in die Herstellung der Tageszeitung. India Ludwig zeigt das Klasse-Lehrbuch, nach dem das Projekt unter Leitung des Deutschlehrers Udo Bergner abläuft. Besuch aus Frankreich Gäste aus dem Nachbarland Frankreich wurden herzlich am Lindenberggymnasium empfangen. Die Franzosen bekamen eine Powerpoint-Präsentation, sowie Führungen durch die Fachkabinette Biologie, Informatik und Physik. Anschließend gab es ein gemeinsames Essen. Studieren zu Hause in Thüringen Zum zweiten Male hatte der Ilmkreis zur Messe „Studieren zu Hause in Thüringen“ eingeladen und weit über 1000 junge Leute aus der Region, die 2009 das Abitur ablegen wollen, fanden sich gestern in der Ilmenauer Festhalle ein. Die Idee für diese Messe stammte von Volker Rusch, dem Vorsitzenden des Ausschusses Schule, Kultur und Sport. Er hat zusammen mit Landrat Benno Kaufhold die Bildungsmesse vor einem Jahr ins Leben gerufen. Inzwischen kommen auch Mädchen und Jungen aus den Nachbarkreisen, um sich an Ort und Stelle einen Überblick zu verschaffen. Für Dieter Kuchorz, Schulleiter des Lindenberggymnasiums, ist die Bildungsmesse bereits ein fester Bestandteil der Studienberatung. „Hier können sich Schüler eine Vorabinformation zum Tag der Studienorientierung holen“, erläutert er die Vorbereitung der Gymnasiasten auf ein späteres Studium. Zur Ergänzung gibt es Berufspraktika“. Da wissen die Schüler schon was sie erwartet“, sagt Kuchorz. Entscheiden muss sich dann freilich jeder selbst. Berufsorientierung Der Tag war für die 11. Klassen des Gymnasiums von Beratungslehrerin Lüdtke organisiert worden. Die am breitesten angelegte und vor allem von den Schülern, die ein Studium anstreben, stark frequentierte Station habe sich mit Bewerbungsstrategien befasst und sei von Marion Mertin von der Suhler Außenstelle des Bildungswerkes der Thüringer Wirtschaft geleitet wurde. Etwa 70 Schüler hätten daran teilgenommen. „Es ging um eine gut durchdachte Berufsvorbereitung mit der Zielrichtung, einen geeigneten Beruf zu finden sowie um das Erstellen von Selbstbildern, die ganz auf den Einzelnen, das Individuelle zugeschnitten ist“, heißt es in der Meldung der Schule. Als Ergebnis dieser Veranstaltung sei mit der Schule eine Projektarbeit für die nächsten Jahre vereinbart worden. Eine junge Amerikanerin begeistert die Schüler am Gymnasium Am Lindenberg in Ilmenau Die US-Amerikanerin Karen Elisabeth Hauser Corey (24) ist vom 28.8.07 bis zum 29.6.08 als Assistenzlehrerin am Gymnasium Am Lindenberg in Ilmenau tätig. Um die in ihrem Deutschstudium erworbenen theoretischen Kenntnisse mit vielseitigen und praktischen Erfahrungen zu bereichern, war es das Naheliegendste, ein Jahr lang Land und Leute kennenzulernen. Ihrer hier wurzelnden Familiengeschichte ist es zu verdanken, dass sie sich dabei konkret für unser Land und keine andere deutschsprachige Nation entschieden hat. So erhofft sie sich auch, ihrer Familiengeschichte auf die Spur zu kommen. Die Schülerschaft war von der Chance, ihre englischen Sprachkenntnisse zu optimieren und sich somit für internationale Kontakte zu wappnen, begeistert. Glücklicherweise wurde Karens Erwartungsbild durch die amerikanische Vermittlerbehörde soweit reduziert, dass sie nicht von den beinahe utopisch anmutenden US-Standards ausging. In Wirklichkeit wurden ihre Erwartungen sogar von den offenen Lehrern und den lernwilligen Schülern übertroffen. Zwar gab es anfänglich einige kleinere interkulturelle Missverständnisse, jedoch konnten diese dank beiderseitigen Verständigungen schnell behoben werden. Trotzdem war Karen zunächst irritiert von der anfänglichen Zurückhaltung der Schüler, was wohl eher auf die Angst vor Fehlern zurückzuführen war. Im weiteren Verlauf entwickelte sich dann ein sehr vertrauensvolles Verhältnis zwischen Karen und den Schülern. Durch ihre innovativen und frischen Lehransätze inspirierte sie auch die Lehrer, neue Wege einzuschlagen. Da das Leben aber bekanntlich nicht nur aus Arbeit besteht, legt Karen auch Wert auf die Ausübung ihrer Hobbys. Zwar absolviert sie ein Fernstudium an der Freien Universität Berlin und beherrscht nebenbei auch mehrere Sprachen, wie Japanisch und Russisch. Sie engagiert sich aber auch aktiv am regionalen Kulturprogramm: Zum Beispiel als Querflötistin des Kammerorchesters der TU Ilmenau und als Solistin beim Benefizkonzert des Chores unseres Gymnasiums. Karen machte deutlich, dass ihr Aufenthalt auch für sie eine Bereicherung war. Ihre positiven Erfahrungen haben sie zu der Überlegung angeregt, den Beruf des Lehrers zu ergreifen. Ihre Erinnerungen aus diesem Jahr wird sie mit zurück in die Vereinigten Staaten nehmen und wohl niemals vergessen. Trotzdem freut sie sich schon auf die Rückkehr in die USA, wobei sie ernsthaft über einen weiteren Spachaufenthalt in Deutschland nachdenkt und sich sogar vorstellen kann, dauerhaft in Deutschland zu leben. Die Schulleitung, die Lehrer und vor allem die Schüler möchten Karen danken für ihr Engagement, ihre Geduld und ihre Inspiration. Durch sie bekamen die Schüler die unvergleichliche Chance, ein lebensnahes Englisch zu lernen und die amerikanische Mentalität besser verstehen zu können. Wir sind dankbar für ihre Offenheit, Ehrlichkeit und natürlich die Zeit, die sie uns für ein Interview geschenkt hat. Sandy Jahn und Richard Holzapfel – Schüler der 11. Klasse Ilmenauer Gymnasiasten feiern ihren Abitur-Jahrgang in der Festhalle Für 132 Mädchen und Jungen des Gymnasiums am Lindenberg war dieser Tag etwas ganz Besonderes – der Tag, an dem sie ihre Abiturzeugnisse bekamen. Schulleiter Dr. Dieter Kuchorz schuf die verbale Verbindung zwischen Abiturzeugnis und Freiheit. Das Abitur, so meinte der Direktor, gibt ihnen die Freiheit zum Studium und somit dann die Freiheit, dann eine Führungsrolle in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Bildung zu erlangen. Herr Kuchorz erinnerte an die Worte von Sepp Herberger: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, „so gesehen folgt nun der viel schwierigere Weg für Sie“, sagte er. Der Direktor dankte allen, vom Hausmeister bis zum Stammkursleiter und natürlich den Eltern, „denn nur durch das Zusammenwirken aller sei es möglich gewesen das Abitur zu schaffen.“ An diesem Tag konnte der Direktor voller Stolz verkünden, dass drei Schüler einen Durchschnitt von 1,0 haben und der Gesamtdurchschnitt bei 2,0 liegt. Den Durchschnitt 1,0 erreichten: Susanne Schmidt Steffen Hirte Benjamin Keßler Abschlussklassen Abitur 2008 12D1 Frau Sittig Bauer, Isabel Behrendt, Sophie Böhme, Janice Böhnke, Michaela Kloß, Romy Martin, Stefanie Michalski, Stefanie Möller, Melanie Engelke, Viola Christiane Gräßler, Susann Hartmann, Jennifer Heinig, Katrin Herrmann, Luisa Heydt, Josephine Hoffmann, Sylvia Jenschke, Nicole Reise, Saskia Ring, Katja Rosbander, Maria Schäfer, Stefanie Seeber, Yvette Smerling, Mandy Steinbeck, Stephanie Wilhelm, Filip Abitur 2008 12D2 Herr Gutgesell Kreische, Anne Möller, Juliane Oßmann, Monique Riha, Stephanie Schmidt, Anna Schmidt, Patricia Schramm, Julia Teschinsky, Nicole Bauer, Felix Dörfer, Thomas Großmann, Tino Jekat, Daniel Leeder, Konstantin Lörzer, Peter Müller, Marcus Neuhauß, Markus Rickes, Daniel Ritter, Oliver Schrickel, Markus Tillack, Marcus Gebser, Finn, Marcus Trinks, Marc Abitur 2008 12D3 Frau Lüdtke Eberhardt, Lisa Hecht, Franziska Hergt, Elisabeth Hofmann, Heidi Janze, Nelli Kaufmann, Samantha Möller, Annemarie Otto, Franziska Poetzsch, Jenny Schäfer, Jessica Schütz, Chris Teller, Maxi Götze, Konrad Jahnke, Björn Junghanß, David Krell, Norbert Marquardt, Steffen Matthias, Marian Recknagel, Eric Reichl, Daniel Seeber, Daniel Tröbs, Conrad Weidenbach, Sascha Abitur 2008 12D4 Frau Amling Conradi, Mareike Hartwich, Sabine Hempel, Henriette Heyder, Sarah Jahn, Nadin Linke, Heidi Lüddicke, Jana Müller, Natalie Recknagel, Saskia Riede, Lisa Schneider, Julia Sommer, Franziska Sommer, Juliane Welsch, Isabel Winter, Meike Bräuning, Alexander Enders, Benjamin Römhild, Philipp Sander, Michael Stiebing, Matthias Vogler, Christian Abitur 2008 12M1 Frau Knobloch Gliem, Anne Jordanowa, Ani Mai, Lisett Müller, Mary-Anne Schmidt, Jessica Avdeev, Stanislav Bauerle, Georg Evers, Patrick Harnisch, Nico Hierling, Robert Hillmann, Markus Hiltscher, Christian Hoffmann, Tim Kloppe, Carsten Lemcke, René Linke, David Ludwig, Tobias Müller, Max Neubauer, Michael Schönherr, Eric Schorcht, Carsten Thiele, Illia Abitur 2008 12M2 Frau Goltz Böttcher, Elisa Eschrich, Luise Heint, Christina Hofmann, Anne Kornemann, Elisa Löber, Nicole Richter, Beatrice Rommel, Nora Schiele, Janine Schmidt, Susanne Uhlworm, Lydia Voigt, Miriam Weick, Stefanie Zitzmann, Franziska Bäzold, Christian Hampel, Marco Hirte, Steffen Holtmann, Michael Keßler, Benjamin Schneider, Benjamin Schumm, Florian Senftleben, Florian Süßmann, Christoph Völker, Johannes Das Entwicklungsprogramm EULE Das Entwicklungsprogramm EULE soll dafür sorgen, dass Schüler und Lehrer eine neue Qualität des Lernens für sich entdecken. In einem Experiment wurden wie vor einem Stuhlkreis Kiesel-, Pflaster und sonstige Steine auf den schönen Parkettboden poltern. Wie noch Wanderstiefel, Socken und Landkarten dazu gekippt werden. Solchermaßen angeregt darf jeder Lehrer im Kreis nun nachsinnen, wo er sich gerade befindet auf seiner EULE-Wanderung in die neue Schulwelt. „Im Aufbruch“. Oder „ unterwegs“. An über 60 Thüringer Schulen aus allen Schularten und allen Regionen treffen sich inzwischen Lehrer in EULE-Gruppen. Wie ein Netz breitet sich EULE übers ganze Land aus. Genau genommen wie ein Fischernetz, mit dem Lehrer an Bord geholt werden. Es gibt schon komplette EULESchulen im Land. Und es gibt verschiedene EULE-Splittergruppen an Schulen, denn zu EULE geht der Lehrer freiwillig und aus Überzeugung, er muss nicht, weil Zwang noch nie zu etwas geführt hat. „Wir werden inzwischen gefragt, was macht ihr denn diesmal“, erzählt Cornelia Sperling, Leiterin der EULE-Gruppe am Lindenberg Gymnasium in Ilmenau. Zwölf Lehrer treffen sich dort seit über einem Jahr. Arbeitsschwerpunkt der Gruppe ist im Moment die Aufgabenstellung. Alle vier Wochen versammeln sich die Lehrer, um aus der Schülerperspektive Aufgaben zu bertachten. „Kapieren die Schüler die Aufgaben überhaupt richtig? Warum antwortet der so einen Schwachsinn in der Probe? Aus welcher Logik speist sich seine Antwort?“ Ein faszinierendes Thema, sagt Sperling, das die Lehrergruppe schon Monate beschäftigt und zu immer mehr kleinen oder größeren Veränderungen der eigenen Unterrichtsroutine führt – und damit mitten ins Zentrum von EULE. EULE soll die Lehrer verändern. Ihre Routinen. Ihr Selbstbild. Ihre Auffassung von Unterricht. EULE soll über die Lehrer schließlich die schule verändern, weg von der Schule der Belehrung hin zur Schule des Verstehens. Das sei „ein fundamentaler Strategiewechsel“, der ein anderes Bild des Lehrers von sich selbst impliziere, doziert Professor Peter Fauser. Der Inhaber des Jenaer Lehrstuhls für Schulpädagogik und Schulentwicklung hat das EULE-Programm konzipiert. Über 100 Lehrer sind bei ihm berufsbegleitend in Ausbildung, knapp die Hälfte ist gerade fertig geworden. Die Lehrerlernen, wie Schüler ticken. Sie lernen, dass sie nicht alles selber machen müssen. Ehemalig Schüler – Was ist aus ihnen geworden? Wenn es in der Heimat zu eng wird und berufliche Perspektiven fehlen, wird Abschied genommen. Das taten auch Dr. Peggy Möller(32), wissenschaftliche Mitarbeiterin am PaulEhrlich-Institut, FG Virussicherheit, in Langen und Katja Damsch (30), Gymnasiallehrerin für Spanisch und Sport, in Potsdam. Dr. Peggy Möller hat seit ihrem Abitur am Lindenberg-Gymnasium den Aufstieg konsequent in die Hand genommen. Nach dem Abitur am Lindenberg-Gymnasium studiert Katja Damsch an der FriedrichSchiller-Universität Jena Auslandsgermanistik, Spanisch und Sportwissenschaften. Sie geht ein Jahr nach Spanien, besucht eine Universität in England, absolvierte ein Praktikum in Frankreich. Sportliche Erfolge des Schuljahres 2007/2008 „Jugend trainiert für Olympia“: - Leichtathletik Teilnahme in allen Altersklassen - WK III Mädchen –> 2. Platz im Kreisausscheid - WK III Jungen -> 1. Platz Bereichsausscheid 1. Platz Kreisausscheid 1. Platz Regionalfinale 5. Platz Landesfinale - Volleyball Teilnahme in allen Altersklassen WK IV -> 4. Platz im Regionalfinale WK III -> 4. Platz im Landesfinale - Fußball Teilnahme WK IV, III + II Jungen -> jeweils 1. Platz im Bereich, 2. Platz Kreisausscheid WK II Mädchen -> 2. Platz im Kreisausscheid - Tischtennis Teilnahme WK II Mädchen -> Landesfinale 3. Platz WK III Mädchen -> Regionalfinale 2. Platz WK IV Jungen-> Bereichsausscheid 4. Platz - Badminton Teilnahme WK II Mädchen/ Jungen -> 2. Platz Regionalfinale - Beachvolleyball Teilnahme WK II -> 2. Platz im Kreisausscheid - Crosslauf Teilnahme im Bereichsausscheid und Kreisausscheid mit vorderen Platzierungen Impressum Madeleine Böhm Richard Holzapfel Sandy Jahn Christin Riese Frau Goltz Frau Langer