Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen
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Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen
James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen Materialien für den Unterricht www.vgo-schule.de James Krüss James Krüss Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen ISBN 978-3-8415-0246-9 Das verkaufte Lachen Erarbeitet von Eva Bade 5.–6. Klasse Thematik: Hinterfragung materieller Werte und Macht, Wert von Freiheit und Freundschaft Didaktischer Schwerpunkt: Erweiterung von Lesekompetenzen © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 oder James Krüss – Timm Thaler M aterialien oder Das für den verkaufte Lachen U nterricht Konzipiert für die Jahrgangsstufen 5–6 James Krüss T imm T haler oder D as verkaufte L achen Erarbeitet von Eva Bade Thematik: Erweiterung von Lesekompetenzen Mehr zur Werk- und Lebensgeschichte unter folgenden Links: www.jameskruess.de www.oetinger.de/buecher/autoren/h-k/details/mitwirkend//9515/11644/Autor/James/Kr%FCss.html 1. Zum Inhalt 3. Zu In dem Buch „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“ erzählt James Krüss in zwei Rahmenhandlungen die Geschichte des Jungen Timm, der nach dem Tod seiner Mutter mit dem Vater in das arme Gassenviertel einer Großstadt zieht. Doch bald heiratet der Vater erneut, und die Stiefmutter sowie der Stiefbruder Erwin machen Timm das Leben schwer. Nur am Sonntag wird noch gelacht: Da geht er allein mit seinem Vater auf die Pferderennbahn und verbringt ein paar glückliche Stunden. Als der Vater bei einem Arbeitsunfall stirbt, treibt es Timm in seiner Trauer und Verzweiflung zurück zur Rennbahn. Dort macht er die Bekanntschaft mit einem Herrn Lefuet, der ihm schließlich gegen die Gabe, jede Wette zu gewinnen, sein Lachen abkauft. Der vertragliche Handel, der vorerst so verführerisch erscheint, wird für Timm zu einer harten Belastung. Denn ohne Lachen durch das Leben zu gehen führt zu vielen Missverständnissen, falschen Einschätzungen, weniger Freude und Freiheit. Timm beschließt darum, Herrn Lefuet aufzuspüren, um sein Lachen zurückzugewinnen. Sein erstes Ziel ist Hamburg, wo er nicht nur Freunde, sondern auch eine erste Spur zum Baron L. Lefuet findet. Die Arbeitsblätter zu dem Titel „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“ sind für die 5. und 6. Klassenstufe konzipiert. Sie zielen nicht auf eine Textinterpretation, sondern helfen das Leseverständnis abzusichern und außerdem Lesekompetenzen zu erweitern, z. B. durch den Umgang mit Oberbegriffen, Stichwörtern oder Zwischenüberschriften sowie hilfreichen Skizzen zum Texterschließen. Auf diese Weise wird das orientierende Lesen eingeübt, aber auch das genaue Erfassen der Inhalte – beispielsweise durch Quizfragen oder Zuordnungen. Über alles bieten die Arbeitsblätter somit eher die Grundlage dafür, mit den Schülern in den Prozess des Interpretierens oder Diskutierens zu kommen. Einige Arbeitsblätter berühren auch andere Bereiche des Deutschunterrichts, z. B. die Textproduktion, das Einüben abwechslungsreicher Satzanfänge, Groß- und Klein schreibung, Bindewörter und Wortarten. Die Arbeitsblätter können voneinander unabhängig eingesetzt werden. Sie können je nach Leistungsvermögen der Schüler zu individuellen Lesebegleitbüchern zusammengestellt, einzeln im Unterricht benutzt oder als Stationen angeboten werden. In der Überschrift erkennt man, welches Kapitel (in diesem Buch „Bogen“ genannt) man gelesen haben muss, um das Arbeitsblatt bearbeiten zu können. Beispiel: Arbeitsblatt 3 (Zweiter Bogen) – Lese-Domino, hier muss der zweite Bogen gelesen worden sein. Wenn die Arbeitsblätter in der vorliegenden Reihenfolge bearbeitet werden, können sie die Lektüre der Schüler begleiten. D idaktischer Schwerpunkt: 2. Zum Autor James Krüss wurde 1926 auf der Nordseeinsel Helgoland geboren und wuchs dort auch auf. Er zählt zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren und wurde für seinen Titel „Mein Urgroßvater und ich“ mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Außerdem erhielt er den Hans-Christian-Andersen-Preis für sein Gesamtwerk. Seine Bücher sind auch international bekannt, sie erscheinen in mehr als 30 Sprachen. James Krüss starb im Jahr 1997 auf der Insel Gran Canaria. den Arbeitsblättern © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Hinterfragung materieller Werte und Macht, Wert von Freiheit und Freundschaft James Krüss – Timm Thaler oder Das Name: ______________________________ verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 1 (Vorspiel) D as W ort zu viel Hast du das Vorspiel gelesen? Dann wird es dir nicht schwerfallen, diese Aufgabe zu lösen. Streiche das jeweils falsche Wort durch. Der Erzähler fuhr mit einem Zug Auto nach Leipzig. Er traf im Abteil einen Mann, der ihn zum Cocktail Essen einlud. Der fremde Mann wirkte ungewöhnlich. Er trug eine Sonnenbrille Krawatte und einen feinen Anzug. Nach dem Essen überfiel den Erzähler eine merkwürdige Magenverstimmung Müdigkeit. Später war der fremde Mann ganz plötzlich verschwunden unfreundlich. In Leipzig traf der Erzähler zufällig einen alten Bekannten, den er von Helgoland Studienzeiten kannte. Der Erzähler wollte, dass Timm die Geschichte vom verkauften Schatten Lachen einmal ausführlich erzählte. Sie planten, dies nach getaner Arbeit im Korrektorenzimmer Restaurant zu tun. Der Erzähler schrieb das Gehörte auf leere Rückseiten von aussortierten Druckbogen Speisekarten. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Der alte Bekannte hieß Timm und schrieb ein Buch über Marionetten Tiefseetaucherei. James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 2 (Erster Bogen) L ese -D omino " START Als Timm drei Jahre alt war, starb seine Mutter, und er zog mit seinem Vater die Sonntage genoss er. Da hatte sein Vater Zeit für ihn. „Wir gehen spazieren“, verabschiedeten sich Vater und Sohn vom Rest der Familie. Sie gingen gemein zu Timm und bevorzugte ihren eigenen Sohn. Timm wurde häufig bestraft und musste viel arbeiten, nur in die Schule zu kommen, und war sehr wissbegierig. Trotzdem bekam er schlechte Noten, und das lag an von der Arbeit ab. „Ein heller Kerl, aber faul und unkonzentriert“, stand in seinem Zeugnis. Als Timm in der vierten Klasse war, in eine enge Gasse mitten in der Stadt. Wenig später heiratete der Vater neu, Timms Stiefmutter war mit der Straßenbahn nach Hause, und Timm bekam Drops. Weil es diese Sonntage gab, blieb Timm auf die Pferderennbahn. Der Vater setzte sein heimlich erspartes Geld für Pferdewetten ein. Meistens verlor er, aber ab und zu hatte er ein wenig Glück. Die beiden fuhren dann wurde sein Vater von einem herabstürzenden Brett erschlagen. Am Tag der Beerdigung lief Timm weg und fand sich ein Junge, der sich freuen konnte. Doch sein Lachen war selten geworden. Timm freute sich, auf der Pferderennbahn wieder. ENDE seinen Schularbeiten. Er hatte Schwierigkeiten, sie in Ruhe zu machen. Er hatte keinen eigenen Platz zum Schreiben, und der Stiefbruder hielt ihn ständig © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Schneide die Dominokarten aus und lege sie zu der richtigen Kette zusammen. Ihr könnt auch zu zweit damit Domino spielen. James Krüss – Timm Thaler oder Das Name: ______________________________ verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 3 (Zweiter Bogen) W ie geht es weiter ? Hier sind Sätze, die den Inhalt des zweiten Bogens erzählen. Schreibe jeweils das Satzende. 1.Als Timm auf der Pferderennbahn ankam, lief gerade ein Rennen, und viele Zuschauer riefen: 2. Die Zuschauer jubelten, weil das Pferd gewonnen hatte, und Timm musste trotz Trauer sogar 3.Ein Mann, der in seiner Nähe stand, drehte 4.Dann ging er schnell auf Timm zu und trat 5.Kurz darauf entdeckte Timm auf dem Fußboden 6.Der Unbekannte fragte ihn ein wenig später: 7.Der Mann in dem karierten Anzug gab Timm einen ausgefüllten 8.Nach einigem Zögern ging Timm zum 9.Das zweite Rennen begann, und Timms Pferd 11.Drei Männer sprachen Timm an. Sie wollten mit ihm 12.Gemeinsam gingen sie 13.Kurz bevor Timm in die Straßenbahn steigen wollte, tauchte plötzlich 14.Er sagte: „Timm, Timm, was bist du für 15.Timm musste feststellen, dass sein Geld 16.Der Fremde gab ihm 17.Er wollte, dass Timm am nächsten Sonntag © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 10.Strahlend zeigte Timm jedermann James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 4 (Dritter Bogen) M erkmethode Male Bilder oder Skizzen an den Rand, um den Inhalt des dritten Bogens sicher zu behalten. Am Sonntag ging Timm wieder zur Pferderennbahn. Schon am Eingang fing ihn der karierte Mann ab. Er gab ihm einen Wettschein und wollte ihn später am gleichen Ort wieder treffen. Timm gewann wieder viel Geld, ging aber nicht zum Treffpunkt, sondern verschwand durch ein Loch im Zaun. Der karierte Mann weckte ihn. Timm merkte, dass das Geld aus seiner Innentasche verschwunden war. Er war bestohlen worden. Timm sagte dem fremden Mann zu, am folgenden Wochenende über ein Geschäft zu reden. Der Gedanke daran machte Timm viel Freude. Er lachte viel, und den Menschen gefiel sein Lachen. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Hinter der Rennbahn war eine Wiese. Timm legte sich unter Eichen, dachte darüber nach, was er mit dem Geld kaufen solle, und schlief darüber ein. James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 5 (Vierter Bogen) S prichwort -R echerche © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Suche Redensarten, Zitate oder Sprichwörter aus, die mit „Lachen“ oder „Lächeln“ zu tun haben. Welche gefallen dir am besten? Schreibe sie in die Kästen. Einige sind dir vielleicht schon geläufig, andere musst du recherchieren. Bei der Recherche helfen dir Suchmaschinen im Internet oder Bücher (Zitatenschatz). James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 6 (Vierter Bogen) F alscher V ertrag Der vierte Bogen erzählt von dem Vertrag zwischen dem karierten Mann und Timm. Hier findest du eine Fälschung des Vertrags. Berichtige ihn. 1.Dieser Vertrag wird zwischen Lena einerseits und Herrn Tim Bendzko andererseits am … in … geschlossen und in zwei gleichlautenden Liedern von beiden Musikern unterschrieben. 2.Herr Timm Thaler vermacht hiermit Herrn L. Lefuet sein Schaukelpferd zu beliebigem Gebrauche. 3.Als Entgelt für das Pferdchen verpflichtet sich Herr L. Lefuet, dafür zu sorgen, dass Herr Timm Thaler jeden Tag frisches Obst bekommt. Dies gilt nicht in den Sommerferien. 4.Beide Gemüsehändler sind verpflichtet, über diese Abmachung vollste Kisten zu stapeln. 6.Sollte der Fall eintreten, dass Herr Timm Thaler ein Hufeisen verliert, so verpflichtet sich Herr L. Lefuet, Herrn Timm Thaler sein Spielzeug zurückzugeben. Allerdings verliert Herr Timm Thaler damit auch die Fähigkeit, sich auf dem Sattel zu halten. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 5.Für den Fall, dass eine der beiden Plaudertaschen Vierten gegenüber diese Anmache erwähnt und die in Punkt 4 festgelegte Verpflichtung zum Stapeln bricht, bleibt die andere Partei im Genusse der Fähigkeit a) zu stricken oder b) zu reiten während die schuldige Pokerrunde die Fähigkeit a) zu stricken oder b) zu reiten in vollem Unfug verliert. James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 7 (Fünfter und sechster Bogen) W er spricht denn da ? Wer hat was gesagt? Schreibe an die Sprechblase, welche Person gesprochen hat. „Gib das Geld her, du Nichtsnutz, du Verbrecher! Komm in die Küche.“ „Ich hab es bei Präsidents vom Wasserwerk gestohlen.“ „Bei Präsidents ist nicht eingebrochen.“ „Ich dachte, vielleicht gewinne ich etwas, und als ich auf das Pferd Mauritia II gesetzt hab, da habe ich das da gewonnen.“ „Die Neubauers von der Schlachterei haben auch gewonnen. In der Lotterie.“ © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 „Hast du mir nicht erzählt, dass du heute Abend die Kuchenrechnung bezahlen willst?“ James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 7 (Fünfter und sechster Bogen) Fortsetzung „Wettgeld ist nicht ehrlich verdient.“ „Ist Wetten wirklich unehrlich?“ „Leg das Geld in das Küchenbüfett.“ „Du hast Glück gehabt.“ „In der Straßenbahn habe ich gehört, Fortuna hat keine Aussichten.“ „Es ist dein Geld.“ „Unser Geld ist weg! Fortuna kann nicht mehr!“ © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 „Er ist hochmütig geworden.“ James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 8 (Siebenter Bogen) T imms P läne Liebes Tagebuch, © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 nun bin ich seit ein paar Tagen aus der Schule entlassen, und meine Stiefmutter will unbedingt, dass ich in einem Wettbüro arbeite. Ich will aber zur See fahren. Sie hat Angst, arm zu werden. Ich habe beschlossen … James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 9 (Achter Bogen) W as stimmt ? Welcher der beiden Sätze stimmt? Kreuze den richtigen an. ¨¨ Als der Sonntag kam, fuhr Timm mit seiner Stiefmutter und Erwin auf die Rennbahn. ¨¨ Als der Sonntag kam, nahm Timm die Straßenbahn zum Rennplatz. ¨¨ Ein Herr mit wasserblauen Augen überredete Timm, auf das Pferd Südwind zu setzen. Sein Name war Kreschimir. ¨¨ Ein Herr mit wasserblauen Augen schien sich besonders für Timm zu interessieren. Sein Name war Kreschimir. ¨¨ Kreschimir sagte: „Vielleicht kann ich dir einmal helfen.“ ¨¨ Kreschimir sagte: „Dir ist nicht zu helfen, wenn du auf dieses Pferd setzt.“ ¨¨ Nach der Begegnung mit Kreschimir wollte Timm die Stadt gleich am nächsten Tag verlassen. ¨¨ Nach der Begegnung mit Kreschimir wollte Timm weitere hundert Mark setzen. ¨¨ Auf der großen Gewinntafel erschien der Name „Südwind“. ¨¨ Auf der großen Gewinntafel erschien der Name „Luna“. ¨¨ Timm wettete mit dem Friedhofswärter. ¨¨ Timm wettete mit seinem Stiefbruder Erwin. ¨¨ Timm plante, den karierten Mann zu suchen und das Lachen zurückzugewinnen. ¨¨ Timm plante, den karierten Mann zu suchen und den Vertrag zu zerreißen. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 ¨¨ Timm holte aus der Standuhr den Vertrag und das ersparte Geld. ¨¨ Timm holte das Geld aus dem Wettbüro und lief davon in Richtung Hauptbahnhof. James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 10 (Neunter Bogen) W etten , dass …? Nach der Wette mit dem Friedhofswärter und der Wette mit Herrn Rickert in der Bahn merkt Timm, welche Möglichkeiten er hat. Seine Fähigkeiten beschränken sich nicht auf Pferdewetten. Was würdest du wetten? © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Schreibe zwei Wetten auf, die dir wichtige Wünsche erfüllen würden. Mit wem würdest du wetten? James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 11 (Neunter und zehnter Bogen) W er ist gemeint ? Auf wen trifft es zu? Kreuze die richtige Person in der jeweiligen Zeile an. Timm Thaler Timms Stiefmutter Louis Lefuet Christian Rickert Frau Rickert ist geldgierig. möchte Timm helfen. wettet mit Timm. gehört eine Reederei. möchte sich gern jemandem anvertrauen. ist ein Kind geblieben. bietet Timm eine Stellung an. findet eine Idee ganz wunderbar. täuscht Lachen vor. hat eine große Wut. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 lebt in einer weißen Villa. James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 12 (Der dritte Tag) D urcheinander Als Timm und der Erzähler am dritten Tag im Korrektorenzimmer zusammensaßen, war es windig. Der Wind hat hier die Teile der Bogen elf bis fünfzehn durcheinandergewirbelt. Schneide die Teile aus und bringe sie wieder in die richtige Reihenfolge. Timm erfuhr, dass Kreschimir seine Augen an Baron Lefuet verkauft hatte. Er hatte ihm Aktien im Wert von einer Million dafür geboten. Der Kapitän des Schiffes sagte, Timm solle sich an den Steward wenden, um seine Arbeit aufzunehmen. Der Baron war unter gewissen Bedingungen bereit, den Handel rückgängig zu machen. Timm verabschiedete sich von Herrn Rickert und seiner Mutter und ging auf das Schiff nach Genua. Timm war sehr überrascht: Der Steward war Herr Kreschimir. Die Bedingung hörte Timm nicht mehr, denn er stürzte sich vor und fiel über ein Tau aufs Deck nieder. Nach dem Abendessen belauschte Timm ein Gespräch zwischen Baron Lefuet und Kreschimir. Als Timm aus seiner Ohnmacht erwachte, hatte Kreschimir seine eigenen Augen wieder und schlussfolgerte selbst, dass Timm sein Lachen verkauft hatte. Timm hatte jetzt einen wissenden Verbündeten. Am Abend erreichte ein Funkspruch den Dampfer: baron lefuet verstorben Stopp mitteilt timm thaler dass er zum alleinerben eingesetzt Stopp zwillingsbruder neuer baron lefuet übernimmt vormundschaft. In der Nacht sah Timm Lefuet durch ein Bullauge blicken. Er hatte furchtbare Angst, besonders als er erfuhr, dass Kreschimir von einem Patrouillenboot abgeholt wurde. Angeblich hatte er eine Blinddarmentzündung. Timm versuchte, sich eine möglichst unmögliche Wette auszudenken, um einen Vertragsbruch zu erreichen. Mit dem Steuermann wettete er, dass in Genua fliegende Straßenbahnen zu sehen seien. Später holte eine Barkasse Timm ab und brachte ihn zum neuen Baron. Doch Timm erkannte sein Lachen wieder. Der alte Baron war nicht gestorben. Timm war in seiner Verzweiflung auf der Suche nach einer Wette, die er unmöglich gewinnen konnte. Sie lautete: Ich werde noch heute Abend reicher sein als der Baron Lefuet. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Als sie Genua erreichten, sah es durch eine Luftspiegelung tatsächlich so aus, als würde eine Straßenbahn fliegen. James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 13 (Sechzehnter Bogen) L ies mal Lies die Zitate aus dem sechzehnten Bogen auf verschiedene Arten einem Partner vor. Lies sie fröhlich, traurig, fies, zweifelnd, genervt, müde, aufgeregt, ängstlich, bewundernd, hochmütig, unsicher … Schreibe unter die Textzeilen, welche Art des Vorlesens dir an dieser Stelle am besten gefallen hat. „Die letzte Wette war ein außerordentlicher Einfall, Timm Thaler! Respekt, mein Junge!“ „Gilt unser Vertrag eigentlich noch? Ich habe ihn doch mit dem ersten Baron Lefuet abgeschlossen und nicht mit dessen angeblichem Zwillingsbruder.“ „Bist du so einfältig oder tust du nur so? Hast du noch nie von Menschen gehört, die mit dem Teufel einen Vertrag geschlossen und diesen Pakt mit ihrem Blut unterschrieben haben?“ „Jage du nur deinem Lachen nach, Timm Thaler; du bekommst es nicht zurück! Das halte ich fest mit Zähnen und Klauen.“ Lies nun Lefuets Beschwörungsworte auf eine bestimmte Weise vor und lasse deinen Partner raten, welche Stimmung du erzeugen wolltest. Bagabi laca bachabe Lamac chi achababe Karrelyos … © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 „Da du noch nicht mündig bist, mein Lieber, darfst du keine Mark ausgeben ohne die Zustimmung deines Vormunds, des Barons Leo Lefuet. […] Aber natürlich erhältst du Taschengeld.“ James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 14 (Siebzehnter Bogen) Z wischenüberschriften Stell dir vor, du hättest den verschiedenen Abschnitten des siebzehnten Bogens Überschriften gegeben (eine lohnenswerte Lesestrategie). In welcher Reihenfolge würden die Überschriften dann erscheinen? Nummeriere die unten stehenden Überschriften entsprechend. Weg zum Wagen Das Briefpapier Timms Seesack Der geheime Brief Vor dem Spiegel Ich will mir’s merken In Spiegelschrift © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Das Mädchen James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 15 (Achtzehnter Bogen) S ammlerglück Sammle 20 Adjektive aus dem Bogen und schreibe sie auf. Sammle aus dem Bogen 12 Verben, die das Präteritum regelmäßig bilden. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Sammle aus dem Bogen 10 Nomen auf -ung, -schaft, -keit, -tum oder -heit und schreibe sie auf. James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 16 (Neunzehnter Bogen) U nd dann ? Hier findest du eine Zusammenfassung des neunzehnten Bogens. Leider hat sie keine abwechslungsreichen Satzanfänge. Verbessere den Text und schreibe ihn neu ab. Hilfreiche Wörter wären: plötzlich, kurz darauf, anschließend, nun, schon bald, endlich, danach, daraufhin, während, nachdem, schließlich. Timm stand an der Haltestelle. Dann merkte er, dass die Detektive ihn gesehen hatten. Dann sprang Timm in die Straßenbahn, aber auf der anderen Seite wieder heraus. Dann verschwand er in den Gassen, er schaffte es, die Bewacher abzuhängen. Dann traf er den Steuermann Jonny. Sie gingen in ein Gasthaus. Jonny übergab Timm seinen Wettlohn, und Timm gab Jonny den Brief an Herrn Rickert. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Dann fuhr er mit dem Autobus zum Christoph-Kolumbus-Denkmal. James Krüss – Timm Thaler oder Das Name: ______________________________ verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 16 (Neunzehnter Bogen) Fortsetzung Dann sprachen die beiden miteinander. Jonny versuchte herauszufinden, was Timms Problem war. Er wusste, dass es mit Herrn Lefuet zusammenhing. Dann fiel Jonny vom Stuhl. Dann bemerkte Timm die Anwesenheit des Barons. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Dann musste Timm das Gasthaus mit dem Baron verlassen. James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 17 (Einundzwanzigster Bogen) W erbeslogan gesucht ! Erfinde einen Butter- und einen Margarine-Werbespruch. Finde auch passende Namen für deine Produkte. Überzeuge dann deine Mitschüler, warum sie die Butter oder die Margarine deiner Marke kaufen müssen. But ter © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 rine Marga James Krüss – Timm Thaler oder Das Name: ______________________________ verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 18 (Zweiundzwanzigster bis vierundzwanzigster Bogen) W er war ’ s ? Lies die Sätze und schreibe die entsprechende Person darunter. Wer erklärte Timm, was Aktien sind, und interessierte sich für Stimm-Aktien? Wer hatte Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache? Wer war dafür, dass Timm künftig an allen geheimen Beratungen teilnehmen sollte? Wer sollte wiederholen, was er im Flugzeug gesagt hatte? Wer nahm einen Telefonhörer ab? Wer war am anderen Ende der Leitung? Wer arbeitete heimlich gegen die Baron-Lefuet-Gesellschaft? Wer regte sich über eine Entlassung auf und gab Timm die Schuld daran? Wer wurde entlassen? Wer schloss einen Vertrag mit Timm ab und übergab damit Aktien der Hamburger Reederei? © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Wer unterbrach das Gespräch? James Krüss – Timm Thaler oder Das Name: ______________________________ verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 19 (Bis Bogen fünfundzwanzig) A lles kapiert ? Wie verhältst du dich, wenn du in einem Text auf ein fremdes Wort triffst? Schlägst du es nach? Hier kannst du prüfen, ob du alle Wörter verstanden hast. Sind diese Worterklärungen richtig oder falsch? richtig falsch Helgoland ist eine Hochseeinsel in der Nordsee. Idyllisch ist ein anderes Wort für lecker. Anis ist ein Mineral. Drops sind Bonbons. Banknoten sind Geldscheine. Ein Jockey harkt nach jedem Rennen die Rennbahn. Ein Gnadenbrot erhält man. Das bedeutet, dass man Geld geschenkt bekommt. Die Mark war die deutsche Währung. Zu ihr gehörte der Taler. Eine Reederei ist ein Platz zum Ankern. Ein Steward schmeckt gut, es ist eine Nachspeise. Ein Vagabund ist ein Landstreicher. In der Kombüse gibt es viele Hängematten. Eine Barkasse ist eine Bar am Hafen. Eine Chaiselongue ist gepolstert. Eine Livree gehört zu einem Diener. Die Akropolis ist ein weltberühmtes Restaurant. Panoptikum ist ein anderes Wort für Rundblick. Eine Telefongabel haben heutige Telefone nicht mehr. Man legte dort den Hörer drauf und beendete damit das Gespräch. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Aktien sind Wertpapiere. James Krüss – Timm Thaler oder Das Name: ______________________________ verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 20 (Fünfundzwanzigster und sechsundzwanzigster Bogen) W elches W ort passt nicht ? Eins der vier Wörter um das Wort in der Mitte passt nicht. Welches ist das? Kreise es ein. Frühstückstablett Klingelschnur Diener Vertrag Kakao Bienenstich Füllfederhalter Selek Bei Handschlag Flüsterton Stimm-Aktien Geschäft Senhor van der Tholen Portugiese Gemälde Hahn Allee Der Rote Pavillon Campingkocher Glastür Puppen Reederei Herr Rickert Hamburg Timm Thaler Name Markenmargarine Foto Kopfschmerzen Vormund Schere Baron Lefuet Fotoapparat Lachen © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Jahr James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 21 (Siebenundzwanzigster Bogen) S atz um S atz Wie gehen die Sätze weiter? Es entsteht ein Lösungswort. 1 Die Weltreise flogen sie nach London. M 2 Timm musste während der Reise eine eigene Reederei. A 3 Er lernte alles, als sich sein Geburtstag näherte. E 4 In die Geburtsstadt Timms seltener an sein verlorenes Lachen A denken. 5 Timm wurde unruhig, gaben sich zum Abschied die Hand. 6 Er sehnte den Tag herbei, hatte einen anderen Namen bekom- G men. 7 Einige Tage vor Timms Geburtstag erkannte Timm den Taxifahrer trotz R Verkleidung. 8 Hier bekam Timm die Aktien von Mister Penny. A 9 Am Hamburger Flughafen begann in Istanbul. M 10 Die Margarine an dem er mit seinen Freunden in N Kontakt treten dürfte. 11 Timm verlangte für die Aktien ein kleines Stückchen Papier. 12 Im Taxi wurden sie von niemandem erwartet. R 13 Der Taxifahrer und Timm was ein vornehmer Herr von Welt R wissen muss. 14 In seiner Hand fühlte Timm erreichten das Hotel als Mister E Brown und Sohn. 15 Lefuet und Timm fuhren sie nicht. N K © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ I James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 22 (Neunundzwanzigster Bogen) B indewörter Verbinde die zwei Sätze mit einem Bindewort. Der Inhalt des Bogens darf durch die Bindewörter nicht verändert werden. Probiere es mit um, während, wo, da, weil, aber, als, denn, obwohl … Timm machte eine Weltreise. Timm gewöhnte sich an die ständige Begleitung der Detektive. Der Junge ging ins Badezimmer. Er holte den Zettel unbemerkt aus der Tasche. Tim brauchte eine Lupe. Die Schrift war klein. Timms Stiefmutter wollte ihn umarmen. Timm schob sie sanft weg. Frau Thaler hatte die Vormundschaft abgetreten. Frau Thaler bekam Geld von Baron Lefuet. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Timm trat in den Salon. Im Salon waren seine Stiefmutter und Erwin. James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 22 (Neunundzwanzigster Bogen) Fortsetzung Der Baron schenkte Frau Thaler ein Strandbad auf Jamaica. Der Baron mochte Frau Thaler nicht. Der Baron schickte die Stiefmutter und Erwin weit weg. Der Baron wollte, dass sein Lachen unerkannt blieb. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Timm hielt Erwin auf. Erwin sollte eine Lupe hinterlegen. James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 23 (Dreißigster Bogen) V iele F ragen Hast du den dreißigsten Bogen gut gelesen? Dann kannst du deine Kreuze machen. ja nein aus dem Text nicht zu beantworten Das Strandbad wurde Frau Thaler und ihrem Sohn zu gleichen Teilen überschrieben. Auf Jamaica gefiel es den beiden sehr gut. Timm Thaler verkaufte die Reederei Hamburg-Helgoland-Gästedienst. Timm wollte die Lupe unter dem Briefkasten hervorholen. Am Hotelempfang bekam Timm eine Nachricht vom Baron. Herr Rickert arbeitete inzwischen an einem Hafenkiosk. In Ägypten wollte der Baron einen Abstecher zu den Pyramiden machen. Die beiden feilschten um die Vertragsbedingungen. Zum siebzehnten Geburtstag wünschte Timm sich ein Marionettentheater. Im Marionettentheater konnten vierzig Menschen sitzen. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Lefuet schlug Timm einen Zusatzvertrag vor. James Krüss – Timm Thaler oder Name: ______________________________ Das verkaufte Lachen Datum: _________ Arbeitsblatt 24 (Einunddreißigster und zweiunddreißigster Bogen) So sagt man James Krüss benutzt in seinem Text recht viele Redensarten oder bildhafte Redewendungen. Wandle die Sätze um. Schreibe mit eigenen Worten, aber gleichem Inhalt. Sein Herz schien in der Gurgel zu sitzen. Timm brütete lange über dieser Verschlüsselung. Der Junge fühlte sich leicht wie ein Vogel. Es war eine verteufelte Lage. Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Darauf können Sie Gift nehmen. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Die Überlegenheit war ihm zur zweiten Natur geworden. James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen Arbeitsblatt 24 (Einunddreißigster und zweiunddreißigster Bogen) Fortsetzung Ist dir jemand auf den Fersen? Er hat ihm die Stiefmutter auf den Hals gehetzt. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Dann will ich einen Besen fressen. James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen Arbeitsblatt 25 (Zweiunddreißigster Bogen) K lein und gross Schreibe den Text ab. Verbessere ihn dabei hinsichtlich der Groß- und Kleinschreibung. „wird prompt erledigt, mister!“, der page steckte das geld in eine brusttasche und den brief in einen ärmelaufschlag. Dann steckte er – seinen anweisungen zum trotz – timm die hand hin und sagte: „viel glück!“ Wie würdest du es finden, wenn wir auf die Großschreibung von Nomen verzichten würden? Begründe deine Meinung. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 „glück kann ich brauchen“, erwiderte timm ernst und drückte die hand des pagen. als der boy gegangen war, legte timm ein ohr an die tür. Sein herz schien wieder einmal im halse zu klopfen. jetzt hörte er ein bellendes husten. James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen Arbeitsblatt 26 (Zweiunddreißigster Bogen) Q uiz Kreuze die richtigen Antworten an. 1. Timm wollte von dem Zimmermädchen, ¨¨ a) dass sie ihm Schifferkleidung besorgte. ¨¨ b) dass sie den Detektiv ablenkte. ¨¨ c) dass sie eine Lupe besorgte. ¨¨ d) dass sie neue Bettwäsche brachte. 2. Von dem Detektiv hatte das Zimmermädchen ¨¨ a) eine Kopfschmerztablette bekommen. ¨¨ b) hundert Mark bekommen. ¨¨ c) die Dienstkleidung bekommen. ¨¨ d) freibekommen. 3. Timm brauchte einen Bimsstein, ¨¨ a) um sich sauber zu machen. ¨¨ b) um seine Haut zu verändern. ¨¨ c) um die Kleidung zu säubern. ¨¨ d) um den Zettel daranzuhängen. 5. Am Rathausmarkt ¨¨ a) traf Timm auf Jonny. ¨¨ b) erwischte der Detektiv Timm. ¨¨ c) wartete Herr Rickert. ¨¨ d) war gerade ein Marionettentheater. 6. Bei der Wette mit Kreschimir ¨¨ a) ging es um Timms Lachen. ¨¨ b) ging es um eine Reederei. ¨¨ c) ging es um ein Marionettenspiel. ¨¨ d) ging es um eine Flasche Rum. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 4. Der Hotelpage half Timm, ¨¨ a) eine Zigarette zu besorgen. ¨¨ b) einen Brief in den Kasten zu werfen. ¨¨ c) das beschmutzte Hemd zu reinigen. ¨¨ d) den Detektiv abzulenken. James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen Arbeitsblatt 1 (Vorspiel) – LÖSUNGEN D as W ort zu viel Hast du das Vorspiel gelesen? Dann wird es dir nicht schwerfallen, diese Aufgabe zu lösen. Streiche das jeweils falsche Wort durch. Der Erzähler fuhr mit einem Zug nach Leipzig. Er traf im Abteil einen Mann, der ihn zum Essen einlud. Der fremde Mann wirkte ungewöhnlich. Er trug eine Sonnenbrille und einen feinen Anzug. Nach dem Essen überfiel den Erzähler eine merkwürdige Müdigkeit. Später war der fremde Mann ganz plötzlich verschwunden. In Leipzig traf der Erzähler zufällig einen alten Bekannten, den er von Helgoland kannte. Der alte Bekannte hieß Timm und schrieb ein Buch über Marionetten. Der Erzähler wollte, dass Timm die Geschichte vom verkauften Lachen einmal ausführlich erzählte. Sie planten, dies nach getaner Arbeit im Korrektorenzimmer zu tun. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Der Erzähler schrieb das Gehörte auf leere Rückseiten von aussortierten Druckbogen. James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen Arbeitsblatt 2 (Erster Bogen) – LÖSUNGEN L ese -D omino START Als Timm drei Jahre alt war, starb seine Mutter, und er zog mit seinem Vater in eine enge Gasse mitten in der Stadt. Wenig später heiratete der Vater neu, Timms Stiefmutter war gemein zu Timm und bevorzugte ihren eigenen Sohn. Timm wurde häufig bestraft und musste viel arbeiten, nur die Sonntage genoss er. Da hatte sein Vater Zeit für ihn. „Wir gehen spazieren“, verabschiedeten sich Vater und Sohn vom Rest der Familie. Sie gingen auf die Pferderennbahn. Der Vater setzte sein heimlich erspartes Geld für Pferdewetten ein. Meistens verlor er, aber ab und zu hatte er ein wenig Glück. Die beiden fuhren dann mit der Straßenbahn nach Hause, und Timm bekam Drops. Weil es diese Sonntage gab, blieb Timm ein Junge, der sich freuen konnte. Doch sein Lachen war selten geworden. Timm freute sich, in die Schule zu kommen, und war sehr wissbegierig. Trotzdem bekam er schlechte Noten, und das lag an seinen Schularbeiten. Er hatte Schwierigkeiten, sie in Ruhe zu machen. Er hatte keinen eigenen Platz zum Schreiben, und der Stiefbruder hielt ihn ständig von der Arbeit ab. „Ein heller Kerl, aber faul und unkonzentriert“, stand in seinem Als Timm in der vierten Klasse war, Zeugnis. wurde sein Vater von einem herabstürzenden Brett erschlagen. Am Tag der Beerdigung lief Timm weg und fand sich auf der Pferderennbahn wieder. ENDE © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Schneide die Dominokarten aus und lege sie zu der richtigen Kette zusammen. Ihr könnt auch zu zweit damit Domino spielen. James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen Arbeitsblatt 3 (Zweiter Bogen) – LÖSUNGEN W ie geht es weiter ? Hier sind Sätze, die den Inhalt des zweiten Bogens erzählen. Schreibe jeweils das Satzende. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 1.Als Timm auf der Pferderennbahn ankam, lief gerade ein Rennen, und viele Zuschauen riefen: „Ostwind!“ 2.Die Zuschauer jubelten, weil das Pferd gewonnen hatte, und Timm musste trotz Trauer sogar lachen. 3.Ein Mann, der in seiner Nähe stand, drehte mit einem Ruck den Kopf und betrachtete den Jungen aufmerksam. 4.Dann ging er schnell auf Timm zu und trat ihm auf den Fuß. 5.Kurz darauf entdeckte Timm auf dem Fußboden ein blankes Fünfmarkstück. 6.Der Unbekannte fragte ihn ein wenig später: „Na, Timm, willst du wetten?“ 7.Der Mann in dem karierten Anzug gab Timm einen ausgefüllten Wettschein. 8.Nach einigem Zögern ging Timm zum Schalter. 9.Das zweite Rennen begann, und Timms Pferd gewann. 10.Strahlend zeigte Timm jedermann seinen Gewinn. 11.Drei Männer sprachen Timm an. Sie wollten mit ihm sein Wettglück feiern. 12.Gemeinsam gingen sie in den Garten. 13.Kurz bevor Timm in die Straßenbahn steigen wollte, tauchte plötzlich der karierte Herr wieder auf. 14.Er sagte: „Timm, Timm, was bist du für ein dummer Junge! Jetzt hast du keinen Pfennig mehr.“ 15.Timm musste feststellen, dass sein Geld gegen Falschgeld ausgetauscht worden war. 16.Der Fremde gab ihm fünf Mark. 17.Er wollte, dass Timm am nächsten Sonntag wieder zur Pferderennbahn kam, um zu wetten. James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen Arbeitsblatt 7 (Fünfter und sechster Bogen) – LÖSUNGEN W er spricht denn da ? Wer hat was gesagt? Schreibe an die Sprechblase, welche Person gesprochen hat. „Gib das Geld her, du Nichtsnutz, du Verbrecher! Komm in die Küche.“ „Ich hab es bei Präsidents vom Wasserwerk gestohlen.“ Timms Stiefmutter Timm „Bei Präsidents ist nicht eingebrochen.“ „Ich dachte, vielleicht gewinne ich etwas, und als ich auf das Pferd Mauritia II gesetzt hab, da habe ich das da gewonnen.“ Frau Bebber „Die Neubauers von der Schlachterei haben auch gewonnen. In der Lotterie.“ Timm Frau Bebber © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Frau Bebber „Hast du mir nicht erzählt, dass du heute Abend die Kuchenrechnung bezahlen willst?“ James Krüss – Timm Thaler Das oder Lachen verkaufte „Wettgeld ist nicht ehrlich verdient.“ „Ist Wetten wirklich unehrlich?“ Timm Timms Stiefmutter „Leg das Geld in das Küchenbüfett.“ „Du hast Glück gehabt.“ Timms Stiefmutter „In der Straßenbahn habe ich gehört, Fortuna hat keine Aussichten.“ Frau Bebber „Er ist hochmütig geworden.“ Timms Stiefmutter „Es ist dein Geld.“ Timm „Unser Geld ist weg! Fortuna kann nicht mehr!“ Erwin © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 die Nachbarn James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen Arbeitsblatt 9 (Achter Bogen) – LÖSUNGEN W as stimmt ? Welcher der beiden Sätze stimmt? Kreuze den richtigen an. Als der Sonntag kam, fuhr Timm mit seiner Stiefmutter und Erwin auf die Rennbahn. Ein Herr mit wasserblauen Augen schien sich besonders für Timm zu interessieren. Sein Name war Kreschimir. Kreschimir sagte: „Vielleicht kann ich dir einmal helfen.“ Nach der Begegnung mit Kreschimir wollte Timm die Stadt gleich am nächsten Tag verlassen. Auf der großen Gewinntafel erschien der Name „Südwind“. Timm holte aus der Standuhr den Vertrag und das ersparte Geld. Timm wettete mit dem Friedhofswärter. Timm plante, den karierten Mann zu suchen und das Lachen zurückzugewinnen. Arbeitsblatt 11 (Neunter und zehnter Bogen) – LÖSUNGEN W er ist gemeint ? Timm Thaler ist geldgierig. Timms Stiefmutter Louis Lefuet Christian Rickert x möchte Timm helfen. x wettet mit Timm. x gehört eine Reederei. möchte sich gern jemandem anvertrauen. lebt in einer weißen Villa. x x x ist ein Kind geblieben. bietet Timm eine Stellung an. Frau Rickert x x x © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Auf wen trifft es zu? Kreuze die richtige Person in der jeweiligen Zeile an. James Krüss – Timm Thaler Timm Thaler oder Timms Stiefmutter Das verkaufte Louis Lefuet findet eine Idee ganz wunderbar. Lachen Christian Rickert Frau Rickert x täuscht Lachen vor. x hat eine große Wut. x Arbeitsblatt 12 (Der dritte Tag) – LÖSUNGEN D urcheinander Als Timm und der Erzähler am dritten Tag im Korrektorenzimmer zusammensaßen, war es windig. Der Wind hat hier die Teile der Bogen elf bis fünfzehn durcheinandergewirbelt. Schneide die Teile aus und bringe sie wieder in die richtige Reihenfolge. Timm verabschiedete sich von Herrn Rickert und seiner Mutter und ging auf das Schiff nach Genua. Der Kapitän des Schiffes sagte, Timm solle sich an den Steward wenden, um seine Arbeit aufzunehmen. Timm war sehr überrascht: Der Steward war Herr Kreschimir. Nach dem Abendessen belauschte Timm ein Gespräch zwischen Baron Lefuet und Kreschimir. Timm erfuhr, dass Kreschimir seine Augen an Baron Lefuet verkauft hatte. Er hatte ihm Aktien im Wert von einer Million dafür geboten. Der Baron war unter gewissen Bedingungen bereit, den Handel rückgängig zu machen. Als Timm aus seiner Ohnmacht erwachte, hatte Kreschimir seine eigenen Augen wieder und schlussfolgerte selbst, dass Timm sein Lachen verkauft hatte. Timm hatte jetzt einen wissenden Verbündeten. In der Nacht sah Timm Lefuet durch ein Bullauge blicken. Er hatte furchtbare Angst, besonders als er erfuhr, dass Kreschimir von einem Patrouillenboot abgeholt wurde. Angeblich hatte er eine Blinddarmentzündung. Timm versuchte, sich eine möglichst unmögliche Wette auszudenken, um einen Vertragsbruch zu erreichen. Mit dem Steuermann wettete er, dass in Genua fliegende Straßenbahnen zu sehen seien. Als sie Genua erreichten, sah es durch eine Luftspiegelung tatsächlich so aus, als würde eine Straßenbahn fliegen. Timm war in seiner Verzweiflung auf der Suche nach einer Wette, die er unmöglich gewinnen konnte. Sie lautete: Ich werde noch heute Abend reicher sein als der Baron Lefuet. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Die Bedingung hörte Timm nicht mehr, denn er stürzte sich vor und fiel über ein Tau aufs Deck nieder. James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen Am Abend erreichte ein Funkspruch den Dampfer: baron lefuet verstorben Stopp mitteilt timm thaler dass er zum alleinerben eingesetzt Stopp zwillingsbruder neuer baron lefuet übernimmt vormundschaft. Später holte eine Barkasse Timm ab und brachte ihn zum neuen Baron. Doch Timm erkannte sein Lachen wieder. Der alte Baron war nicht gestorben. Arbeitsblatt 14 (Siebzehnter Bogen) – LÖSUNGEN Z wischenüberschriften Stell dir vor, du hättest den verschiedenen Abschnitten des siebzehnten Bogens Überschriften gegeben (eine lohnenswerte Lesestrategie). In welcher Reihenfolge würden die Überschriften dann erscheinen? Nummeriere die unten stehenden Überschriften entsprechend. 7 Weg zum Wagen 2 Das Briefpapier 5 Timms Seesack 4 Der geheime Brief 1 Vor dem Spiegel 6 Ich will mir’s merken 3 In Spiegelschrift 8 Das Mädchen Arbeitsblatt 18 (Zweiundzwanzigster bis vierundzwanzigster Bogen) war ’ s ? Lies die Sätze und schreibe die entsprechende Person darunter. Wer erklärte Timm, was Aktien sind, und interessierte sich für Stimm-Aktien? Senhor van der Tholen Wer hatte Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache? Mister Penny Wer war dafür, dass Timm künftig an allen geheimen Beratungen teilnehmen sollte? Selek Bei Wer sollte wiederholen, was er im Flugzeug gesagt hatte? Timm Thaler © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 W er James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen Wer nahm einen Telefonhörer ab? Timm Thaler Wer war am anderen Ende der Leitung? Herr Christian Rickert Wer unterbrach das Gespräch? Baron Lefuet Wer arbeitete heimlich gegen die Baron-Lefuet-Gesellschaft? Selek Bei Wer regte sich über eine Entlassung auf und gab Timm die Schuld daran? Mister Penny Wer wurde entlassen? Herr Christian Rickert Wer schloss einen Vertrag mit Timm ab und übergab damit Aktien der Hamburger Reederei? Mister Penny Arbeitsblatt 19 (Bis Bogen fünfundzwanzig) – LÖSUNGEN A lles kapiert ? Wie verhältst du dich, wenn du in einem Text auf ein fremdes Wort triffst? Schlägst du es nach? Hier kannst du prüfen, ob du alle Wörter verstanden hast. Sind diese Worterklärungen richtig oder falsch? Helgoland ist eine Hochseeinsel in der Nordsee. falsch x Idyllisch ist ein anderes Wort für lecker. x Anis ist ein Mineral. x Drops sind Bonbons. x Banknoten sind Geldscheine. x Ein Jockey harkt nach jedem Rennen die Rennbahn. x Ein Gnadenbrot erhält man. Das bedeutet, dass man Geld geschenkt bekommt. x Die Mark war die deutsche Währung. Zu ihr gehörte der Taler. x Eine Reederei ist ein Platz zum Ankern. x © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 richtig James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte richtig Ein Steward schmeckt gut, es ist eine Nachspeise. Ein Vagabund ist ein Landstreicher. falsch x x In der Kombüse gibt es viele Hängematten. Aktien sind Wertpapiere. Lachen x x Eine Barkasse ist eine Bar am Hafen. x Eine Chaiselongue ist gepolstert. x Eine Livree gehört zu einem Diener. x Die Akropolis ist ein weltberühmtes Restaurant. x Panoptikum ist ein anderes Wort für Rundblick. x Eine Telefongabel haben heutige Telefone nicht mehr. Man legte x dort den Hörer drauf und beendete damit das Gespräch. Arbeitsblatt 20 (Fünfundzwanzigster und sechsundzwanzigster Bogen) – LÖSUNGEN W elches W ort passt nicht ? Eins der vier Wörter um das Wort in der Mitte passt nicht. Welches ist das? Kreise es ein. Diener – Vertrag Selek Bei – Bienenstich Senhor van der Tholen – Gemälde Herr Rickert – Puppen Markenmargarine – Kopfschmerzen Baron Lefuet – Schere Arbeitsblatt 21 (Siebenundzwanzigster Bogen) S atz um S atz Wie gehen die Sätze weiter? Es entsteht ein Lösungswort. Das Lösungswort heißt MARKENMARGARINE. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Der Rote Pavillon – Campingkocher James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen Arbeitsblatt 23 (Dreißigster Bogen) V iele F ragen Hast du den dreißigsten Bogen gut gelesen? Dann kannst du deine Kreuze machen. ja x Auf Jamaica gefiel es den beiden sehr gut. x Timm Thaler verkaufte die Reederei HamburgHelgoland-Gästedienst. x Timm wollte die Lupe unter dem Briefkasten hervorholen. x Am Hotelempfang bekam Timm eine Nachricht vom Baron. x Herr Rickert arbeitete inzwischen an einem Hafenkiosk. x In Ägypten wollte der Baron einen Abstecher zu den Pyramiden machen. x Lefuet schlug Timm einen Zusatzvertrag vor. x Die beiden feilschten um die Vertragsbedingungen. x Zum siebzehnten Geburtstag wünschte Timm sich ein Marionettentheater. Im Marionettentheater konnten vierzig Menschen sitzen. Arbeitsblatt 26 (Zweiunddreißigster Bogen) – LÖSUNGEN Q uiz 1. Timm wollte von dem Zimmermädchen, a) dass sie ihm Schifferkleidung besorgte. b) dass sie den Detektiv ablenkte. c) dass sie eine Lupe besorgte. d) dass sie neue Bettwäsche brachte. 2. Von dem Detektiv hatte das Zimmermädchen a) eine Kopfschmerztablette bekommen. aus dem Text nicht zu beantworten x x © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Das Strandbad wurde Frau Thaler und ihrem Sohn zu gleichen Teilen überschrieben. nein James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen b) hundert Mark bekommen. c) die Dienstkleidung bekommen. d) freibekommen. 3. Timm brauchte einen Bimsstein, a) um sich sauber zu machen. b) um seine Haut zu verändern. c) um die Kleidung zu säubern. d) um den Zettel daranzuhängen. 4. Der Hotelpage half Timm, a) eine Zigarette zu besorgen. b) einen Brief in den Kasten zu werfen. c) das beschmutzte Hemd zu reinigen. d) den Detektiv abzulenken. 5. Am Rathausmarkt a) traf Timm auf Jonny. b) erwischte der Detektiv Timm. c) wartete Herr Rickert. d) war gerade ein Marionettentheater. © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 6. Bei der Wette mit Kreschimir a) ging es um Timms Lachen. b) ging es um eine Reederei. c) ging es um ein Marionettenspiel. d) ging es um eine Flasche Rum. James Krüss – Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen © Oetinger Taschenbuch GmbH, Hamburg 2013 Alle Rechte vorbehalten Materialien für den Unterricht Erarbeitet von Eva Bade nach dem Buch „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“ von James Krüss © Originalausgabe: Friedrich Oetinger GmbH, Hamburg 2006 Erstmals erschienen 1962 im Verlag Friedrich Oetinger GmbH, Hamburg Umschlaggestaltung: Jens Rassmus Gestaltung und Satz: FELSBERG Satz & Layout, Göttingen www.oetinger-taschenbuch.de www.vgo-schule.de © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013 Eva Bade absolvierte nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zur Verlagskauffrau und arbeitete als Lektorin für Sach- und Beschäftigungsbücher. Sie schloss dann ein Studium der Grundschul pädagogik an und ist seit einigen Jahren im Schuldienst tätig. Eva Bade lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg.