Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen

Transcrição

Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
Lachen
Materialien
für den Unterricht
www.vgo-schule.de
James Krüss
James Krüss
Timm Thaler oder
Das verkaufte Lachen
ISBN 978-3-8415-0246-9
Das verkaufte Lachen
Erarbeitet von
Eva Bade
5.–6. Klasse
Thematik:
Hinterfragung materieller Werte und
Macht, Wert von Freiheit und Freundschaft
Didaktischer Schwerpunkt:
Erweiterung von Lesekompetenzen
© Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013
oder
James Krüss – Timm Thaler
M aterialien
oder
Das
für den
verkaufte
Lachen
U nterricht
Konzipiert für die Jahrgangsstufen 5–6
James Krüss
T imm T haler
oder
D as
verkaufte
L achen
Erarbeitet von Eva Bade
Thematik:
Erweiterung von Lesekompetenzen
Mehr zur Werk- und Lebensgeschichte unter folgenden
Links:
www.jameskruess.de
www.oetinger.de/buecher/autoren/h-k/details/mitwirkend//9515/11644/Autor/James/Kr%FCss.html
1. Zum Inhalt
3. Zu
In dem Buch „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“
erzählt James Krüss in zwei Rahmenhandlungen die
Geschichte des Jungen Timm, der nach dem Tod seiner
Mutter mit dem Vater in das arme Gassenviertel einer
Großstadt zieht.
Doch bald heiratet der Vater erneut, und die Stiefmutter
sowie der Stiefbruder Erwin machen Timm das Leben
schwer. Nur am Sonntag wird noch gelacht: Da geht er
allein mit seinem Vater auf die Pferderennbahn und verbringt ein paar glückliche Stunden.
Als der Vater bei einem Arbeitsunfall stirbt, treibt es
Timm in seiner Trauer und Verzweiflung zurück zur
Rennbahn. Dort macht er die Bekanntschaft mit einem
Herrn Lefuet, der ihm schließlich gegen die Gabe, jede
Wette zu gewinnen, sein Lachen abkauft.
Der vertragliche Handel, der vorerst so verführerisch erscheint, wird für Timm zu einer harten Belastung. Denn
ohne Lachen durch das Leben zu gehen führt zu vielen
Missverständnissen, falschen Einschätzungen, weniger
Freude und Freiheit. Timm beschließt darum, Herrn
Lefuet aufzuspüren, um sein Lachen zurückzugewinnen.
Sein erstes Ziel ist Hamburg, wo er nicht nur Freunde,
sondern auch eine erste Spur zum Baron L. Lefuet findet.
Die Arbeitsblätter zu dem Titel „Timm Thaler oder Das
verkaufte Lachen“ sind für die 5. und 6. Klassenstufe
konzipiert. Sie zielen nicht auf eine Textinterpretation,
sondern helfen das Leseverständnis abzusichern und außerdem Lesekompetenzen zu erweitern, z. B. durch den
Umgang mit Oberbegriffen, Stichwörtern oder
Zwischenüberschriften sowie hilfreichen Skizzen zum
Texterschließen. Auf diese Weise wird das orientierende
Lesen eingeübt, aber auch das genaue Erfassen der
Inhalte – beispielsweise durch Quizfragen oder
Zuordnungen.
Über alles bieten die Arbeitsblätter somit eher die
Grundlage dafür, mit den Schülern in den Prozess des
Interpretierens oder Diskutierens zu kommen. Einige
Arbeitsblätter berühren auch andere Bereiche des
Deutschunterrichts, z. B. die Textproduktion, das Einüben
abwechslungsreicher Satzanfänge, Groß- und Klein­
schreibung, Bindewörter und Wortarten.
Die Arbeitsblätter können voneinander unabhängig eingesetzt werden. Sie können je nach Leistungsvermögen
der Schüler zu individuellen Lesebegleitbüchern zusammengestellt, einzeln im Unterricht benutzt oder als
Stationen angeboten werden. In der Überschrift erkennt
man, welches Kapitel (in diesem Buch „Bogen“ genannt)
man gelesen haben muss, um das Arbeitsblatt bearbeiten
zu können.
Beispiel: Arbeitsblatt 3 (Zweiter Bogen­) – Lese-Domino,
hier muss der zweite Bogen gelesen worden sein.
Wenn die Arbeitsblätter in der vorliegenden Reihenfolge
bearbeitet werden, können sie die Lektüre der Schüler
begleiten.
D idaktischer Schwerpunkt:
2. Zum Autor
James Krüss wurde 1926 auf der Nordseeinsel Helgoland
geboren und wuchs dort auch auf. Er zählt zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren und wurde
für seinen Titel „Mein Urgroßvater und ich“ mit dem
Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Außerdem
erhielt er den Hans-Christian-Andersen-Preis für sein
Gesamtwerk. Seine Bücher sind auch international bekannt, sie erscheinen in mehr als 30 Sprachen. James
Krüss starb im Jahr 1997 auf der Insel Gran Canaria.
den
Arbeitsblättern
© Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013
Hinterfragung materieller Werte und Macht, Wert von
Freiheit und Freundschaft
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
Name: ______________________________
verkaufte
Lachen
Datum: _________
Arbeitsblatt 1 (Vorspiel)
D as W ort
zu viel
Hast du das Vorspiel gelesen? Dann wird es dir nicht schwerfallen, diese Aufgabe zu lösen.
Streiche das jeweils falsche Wort durch.
Der Erzähler fuhr mit einem Zug Auto nach Leipzig.
Er traf im Abteil einen Mann, der ihn zum Cocktail Essen einlud.
Der fremde Mann wirkte ungewöhnlich. Er trug eine Sonnenbrille Krawatte und einen feinen Anzug.
Nach dem Essen überfiel den Erzähler eine merkwürdige Magenverstimmung Müdigkeit.
Später war der fremde Mann ganz plötzlich verschwunden unfreundlich.
In Leipzig traf der Erzähler zufällig einen alten Bekannten, den er von Helgoland
Studienzeiten kannte.
Der Erzähler wollte, dass Timm die Geschichte vom verkauften Schatten Lachen einmal
ausführlich erzählte.
Sie planten, dies nach getaner Arbeit im Korrektorenzimmer Restaurant zu tun.
Der Erzähler schrieb das Gehörte auf leere Rückseiten von aussortierten Druckbogen
Speisekarten.
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Der alte Bekannte hieß Timm und schrieb ein Buch über Marionetten Tiefseetaucherei.
James Krüss – Timm Thaler
oder
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Das
verkaufte
Lachen
Datum: _________
Arbeitsblatt 2 (Erster Bogen)
L ese -D omino
"
START
Als Timm drei Jahre alt war, starb seine
Mutter, und er zog mit seinem Vater
die Sonntage genoss er. Da hatte sein Vater
Zeit für ihn.
„Wir gehen spazieren“, verabschiedeten
sich Vater und Sohn vom Rest der Familie.
Sie gingen
gemein zu Timm und bevorzugte ihren
eigenen Sohn.
Timm wurde häufig bestraft und musste
viel arbeiten, nur
in die Schule zu kommen, und war sehr
wissbegierig.
Trotzdem bekam er schlechte Noten, und
das lag an
von der Arbeit ab. „Ein heller Kerl, aber
faul und unkonzentriert“, stand in seinem
Zeugnis.
Als Timm in der vierten Klasse war,
in eine enge Gasse mitten in der Stadt.
Wenig später heiratete der Vater neu,
Timms Stiefmutter war
mit der Straßenbahn nach Hause, und
Timm bekam Drops.
Weil es diese Sonntage gab, blieb Timm
auf die Pferderennbahn. Der Vater
setzte sein heimlich erspartes Geld für
Pferdewetten ein.
Meistens verlor er, aber ab und zu hatte er
ein wenig Glück. Die beiden fuhren dann
wurde sein Vater von einem herabstürzenden Brett erschlagen.
Am Tag der Beerdigung lief Timm weg und
fand sich
ein Junge, der sich freuen konnte.
Doch sein Lachen war selten geworden.
Timm freute sich,
auf der Pferderennbahn wieder.
ENDE
seinen Schularbeiten. Er hatte
Schwierigkeiten, sie in Ruhe zu machen.
Er hatte keinen eigenen Platz zum
Schreiben, und der Stiefbruder hielt ihn
ständig
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Schneide die Dominokarten aus und lege sie zu der richtigen Kette zusammen. Ihr könnt
auch zu zweit damit Domino spielen.
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Das
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verkaufte
Lachen
Datum: _________
Arbeitsblatt 3 (Zweiter Bogen)
W ie
geht es weiter ?
Hier sind Sätze, die den Inhalt des zweiten Bogens erzählen. Schreibe jeweils das Satzende.
1.Als Timm auf der Pferderennbahn ankam, lief gerade ein Rennen, und viele Zuschauer
riefen: 2. Die Zuschauer jubelten, weil das Pferd gewonnen hatte, und Timm musste trotz Trauer
sogar 3.Ein Mann, der in seiner Nähe stand, drehte 4.Dann ging er schnell auf Timm zu und trat 5.Kurz darauf entdeckte Timm auf dem Fußboden 6.Der Unbekannte fragte ihn ein wenig später: 7.Der Mann in dem karierten Anzug gab Timm einen ausgefüllten 8.Nach einigem Zögern ging Timm zum 9.Das zweite Rennen begann, und Timms Pferd 11.Drei Männer sprachen Timm an. Sie wollten mit ihm 12.Gemeinsam gingen sie 13.Kurz bevor Timm in die Straßenbahn steigen wollte, tauchte plötzlich 14.Er sagte: „Timm, Timm, was bist du für 15.Timm musste feststellen, dass sein Geld 16.Der Fremde gab ihm 17.Er wollte, dass Timm am nächsten Sonntag © Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013
10.Strahlend zeigte Timm jedermann James Krüss – Timm Thaler
oder
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Arbeitsblatt 4 (Dritter Bogen)
M erkmethode
Male Bilder oder Skizzen an den Rand, um den Inhalt des dritten Bogens sicher zu behalten.
Am Sonntag ging Timm wieder
zur Pferderennbahn. Schon am
Eingang fing ihn der karierte
Mann ab.
Er gab ihm einen Wettschein
und wollte ihn später am
gleichen Ort wieder treffen.
Timm gewann wieder viel Geld, ging aber
nicht zum Treffpunkt, sondern verschwand
durch ein Loch im Zaun.
Der karierte Mann weckte ihn. Timm merkte,
dass das Geld aus seiner Innentasche verschwunden war. Er war bestohlen worden.
Timm sagte dem fremden
Mann zu, am folgenden
Wochenende über ein
Geschäft zu reden. Der
Gedanke daran machte
Timm viel Freude. Er lachte
viel, und den Menschen
gefiel sein Lachen.
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Hinter der Rennbahn war
eine Wiese. Timm legte sich
unter Eichen, dachte darüber
nach, was er mit dem Geld
kaufen solle, und schlief
darüber ein.
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Arbeitsblatt 5 (Vierter Bogen)
S prichwort -R echerche
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Suche Redensarten, Zitate oder Sprichwörter aus, die mit „Lachen“ oder „Lächeln“ zu tun
haben. Welche gefallen dir am besten? Schreibe sie in die Kästen. Einige sind dir vielleicht
schon geläufig, andere musst du recherchieren. Bei der Recherche helfen dir Suchmaschinen
im Internet oder Bücher (Zitatenschatz).
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Arbeitsblatt 6 (Vierter Bogen)
F alscher V ertrag
Der vierte Bogen erzählt von dem Vertrag zwischen dem karierten Mann und Timm. Hier
findest du eine Fälschung des Vertrags. Berichtige ihn.
1.Dieser Vertrag wird zwischen Lena einerseits und Herrn Tim Bendzko andererseits am …
in … geschlossen und in zwei gleichlautenden Liedern von beiden Musikern unterschrieben.
2.Herr Timm Thaler vermacht hiermit Herrn L. Lefuet sein Schaukelpferd zu beliebigem
Gebrauche.
3.Als Entgelt für das Pferdchen verpflichtet sich Herr L. Lefuet, dafür zu sorgen, dass Herr
Timm Thaler jeden Tag frisches Obst bekommt.
Dies gilt nicht in den Sommerferien.
4.Beide Gemüsehändler sind verpflichtet, über diese Abmachung vollste Kisten zu stapeln.
6.Sollte der Fall eintreten, dass Herr Timm Thaler ein Hufeisen verliert, so verpflichtet sich
Herr L. Lefuet, Herrn Timm Thaler sein Spielzeug zurückzugeben. Allerdings verliert
Herr Timm Thaler damit auch die Fähigkeit, sich auf dem Sattel zu halten.
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5.Für den Fall, dass eine der beiden Plaudertaschen Vierten gegenüber diese Anmache
erwähnt und die in Punkt 4 festgelegte Verpflichtung zum Stapeln bricht, bleibt die andere Partei im Genusse der Fähigkeit a) zu stricken oder b) zu reiten während die schuldige
Pokerrunde die Fähigkeit a) zu stricken oder b) zu reiten in vollem Unfug verliert.
James Krüss – Timm Thaler
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Arbeitsblatt 7 (Fünfter und sechster Bogen)
W er
spricht denn da ?
Wer hat was gesagt? Schreibe an die Sprechblase, welche Person gesprochen hat.
„Gib das Geld her,
du Nichtsnutz,
du Verbrecher!
Komm in die Küche.“
„Ich hab es bei Präsidents
vom Wasserwerk
gestohlen.“
„Bei Präsidents
ist nicht eingebrochen.“
„Ich dachte, vielleicht gewinne
ich etwas, und als ich auf das
Pferd Mauritia II gesetzt hab,
da habe ich das da gewonnen.“
„Die Neubauers von
der Schlachterei haben
auch gewonnen. In der
Lotterie.“
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„Hast du mir nicht erzählt, dass du
heute Abend die Kuchenrechnung
bezahlen willst?“
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Arbeitsblatt 7 (Fünfter und sechster Bogen) Fortsetzung
„Wettgeld ist nicht
ehrlich verdient.“
„Ist Wetten wirklich
unehrlich?“
„Leg das Geld in das
­Küchenbüfett.“
„Du hast Glück gehabt.“
„In der Straßenbahn habe
ich gehört, Fortuna hat
keine ­Aussichten.“
„Es ist dein Geld.“
„Unser Geld ist
weg! Fortuna kann
nicht mehr!“
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„Er ist hochmütig
geworden.“
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Arbeitsblatt 8 (Siebenter Bogen)
T imms P läne
Liebes Tagebuch,
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nun bin ich seit ein paar Tagen aus der Schule entlassen, und meine Stiefmutter will unbedingt, dass ich in einem Wettbüro arbeite. Ich will aber zur See fahren. Sie hat Angst, arm
zu werden. Ich habe beschlossen …
James Krüss – Timm Thaler
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Arbeitsblatt 9 (Achter Bogen)
W as
stimmt ?
Welcher der beiden Sätze stimmt? Kreuze den richtigen an.
¨¨
Als der Sonntag kam, fuhr Timm mit seiner Stiefmutter und Erwin auf die Rennbahn.
¨¨
Als der Sonntag kam, nahm Timm die Straßenbahn zum Rennplatz.
¨¨
Ein Herr mit wasserblauen Augen überredete Timm, auf das Pferd Südwind zu setzen.
Sein Name war Kreschimir.
¨¨
Ein Herr mit wasserblauen Augen schien sich besonders für Timm zu interessieren. Sein
Name war Kreschimir.
¨¨
Kreschimir sagte: „Vielleicht kann ich dir einmal helfen.“
¨¨
Kreschimir sagte: „Dir ist nicht zu helfen, wenn du auf dieses Pferd setzt.“
¨¨
Nach der Begegnung mit Kreschimir wollte Timm die Stadt gleich am nächsten Tag
verlassen.
¨¨
Nach der Begegnung mit Kreschimir wollte Timm weitere hundert Mark setzen.
¨¨
Auf der großen Gewinntafel erschien der Name „Südwind“.
¨¨
Auf der großen Gewinntafel erschien der Name „Luna“.
¨¨
Timm wettete mit dem Friedhofswärter.
¨¨
Timm wettete mit seinem Stiefbruder Erwin.
¨¨
Timm plante, den karierten Mann zu suchen und das Lachen zurückzugewinnen.
¨¨
Timm plante, den karierten Mann zu suchen und den Vertrag zu zerreißen.
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¨¨
Timm holte aus der Standuhr den Vertrag und das ersparte Geld.
¨¨
Timm holte das Geld aus dem Wettbüro und lief davon in Richtung Hauptbahnhof.
James Krüss – Timm Thaler
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Arbeitsblatt 10 (Neunter Bogen)
W etten ,
dass
…?
Nach der Wette mit dem Friedhofswärter und der Wette mit Herrn Rickert in der Bahn
merkt Timm, welche Möglichkeiten er hat. Seine Fähigkeiten beschränken sich nicht auf
Pferdewetten. Was würdest du wetten?
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Schreibe zwei Wetten auf, die dir wichtige Wünsche erfüllen würden. Mit wem würdest du
wetten?
James Krüss – Timm Thaler
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Arbeitsblatt 11 (Neunter und zehnter Bogen)
W er
ist gemeint ?
Auf wen trifft es zu? Kreuze die richtige Person in der jeweiligen Zeile an.
Timm
Thaler
Timms
Stiefmutter
Louis
Lefuet
Christian
Rickert
Frau
Rickert
ist geldgierig.
möchte Timm
helfen.
wettet mit Timm.
gehört eine Reederei.
möchte sich gern
jemandem anvertrauen.
ist ein Kind
geblieben.
bietet Timm
eine Stellung an.
findet eine Idee ganz
wunderbar.
täuscht Lachen vor.
hat eine große Wut.
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lebt in einer weißen
Villa.
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Arbeitsblatt 12 (Der dritte Tag)
D urcheinander
Als Timm und der Erzähler am dritten Tag im Korrektorenzimmer zusammensaßen, war es
windig.
Der Wind hat hier die Teile der Bogen elf bis fünfzehn durcheinandergewirbelt. Schneide
die Teile aus und bringe sie wieder in die richtige Reihenfolge.
Timm erfuhr, dass Kreschimir seine Augen an Baron Lefuet verkauft hatte. Er hatte ihm Aktien
im Wert von einer Million dafür geboten.
Der Kapitän des Schiffes sagte, Timm solle sich an den Steward wenden, um seine Arbeit aufzunehmen.
Der Baron war unter gewissen Bedingungen bereit, den Handel rückgängig zu machen.
Timm verabschiedete sich von Herrn Rickert und seiner Mutter und ging auf das Schiff nach
Genua.
Timm war sehr überrascht: Der Steward war Herr Kreschimir.
Die Bedingung hörte Timm nicht mehr, denn er stürzte sich vor und fiel über ein Tau aufs Deck
nieder.
Nach dem Abendessen belauschte Timm ein Gespräch zwischen Baron Lefuet und Kreschimir.
Als Timm aus seiner Ohnmacht erwachte, hatte Kreschimir seine eigenen Augen wieder und
schlussfolgerte selbst, dass Timm sein Lachen verkauft hatte. Timm hatte jetzt einen wissenden
Verbündeten.
Am Abend erreichte ein Funkspruch den Dampfer: baron lefuet verstorben Stopp mitteilt timm
thaler dass er zum alleinerben eingesetzt Stopp zwillingsbruder neuer baron lefuet übernimmt
vormundschaft.
In der Nacht sah Timm Lefuet durch ein Bullauge blicken. Er hatte furchtbare Angst, besonders
als er erfuhr, dass Kreschimir von einem Patrouillenboot abgeholt wurde. Angeblich hatte er eine
Blinddarmentzündung.
Timm versuchte, sich eine möglichst unmögliche Wette auszudenken, um einen Vertragsbruch zu
erreichen. Mit dem Steuermann wettete er, dass in Genua fliegende Straßenbahnen zu sehen seien.
Später holte eine Barkasse Timm ab und brachte ihn zum neuen Baron. Doch Timm erkannte sein
Lachen wieder. Der alte Baron war nicht gestorben.
Timm war in seiner Verzweiflung auf der Suche nach einer Wette, die er unmöglich gewinnen
konnte. Sie lautete: Ich werde noch heute Abend reicher sein als der Baron Lefuet.
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Als sie Genua erreichten, sah es durch eine Luftspiegelung tatsächlich so aus, als würde eine
Straßenbahn fliegen.
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Arbeitsblatt 13 (Sechzehnter Bogen)
L ies
mal
Lies die Zitate aus dem sechzehnten Bogen auf verschiedene Arten einem Partner vor. Lies
sie fröhlich, traurig, fies, zweifelnd, genervt, müde, aufgeregt, ängstlich, bewundernd, hochmütig, unsicher …
Schreibe unter die Textzeilen, welche Art des Vorlesens dir an dieser Stelle am besten gefallen hat.
„Die letzte Wette war ein außerordentlicher Einfall, Timm Thaler! Respekt, mein Junge!“
„Gilt unser Vertrag eigentlich noch? Ich habe ihn doch mit dem ersten Baron Lefuet
ab­geschlossen und nicht mit dessen angeblichem Zwillingsbruder.“
„Bist du so einfältig oder tust du nur so? Hast du noch nie von Menschen gehört, die mit dem
Teufel einen Vertrag geschlossen und diesen Pakt mit ihrem Blut unterschrieben haben?“
„Jage du nur deinem Lachen nach, Timm Thaler; du bekommst es nicht zurück! Das halte
ich fest mit Zähnen und Klauen.“
Lies nun Lefuets Beschwörungsworte auf eine bestimmte Weise vor und lasse deinen Partner
raten, welche Stimmung du erzeugen wolltest.
Bagabi laca bachabe
Lamac chi achababe
Karrelyos …
© Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013
„Da du noch nicht mündig bist, mein Lieber, darfst du keine Mark ausgeben ohne die
Zustimmung deines Vormunds, des Barons Leo Lefuet. […] Aber natürlich erhältst du
Taschengeld.“
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Arbeitsblatt 14 (Siebzehnter Bogen)
Z wischenüberschriften
Stell dir vor, du hättest den verschiedenen Abschnitten des siebzehnten Bogens Überschriften
gegeben (eine lohnenswerte Lesestrategie). In welcher Reihenfolge würden die Überschriften
dann erscheinen? Nummeriere die unten stehenden Überschriften entsprechend.
Weg zum Wagen
Das Briefpapier
Timms Seesack
Der geheime Brief
Vor dem Spiegel
Ich will mir’s merken
In Spiegelschrift
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Das Mädchen
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Arbeitsblatt 15 (Achtzehnter Bogen)
S ammlerglück
Sammle 20 Adjektive aus dem Bogen und schreibe sie auf.
Sammle aus dem Bogen 12 Verben, die das Präteritum regelmäßig bilden.
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Sammle aus dem Bogen 10 Nomen auf -ung, -schaft, -keit, -tum oder -heit und schreibe sie
auf.
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Arbeitsblatt 16 (Neunzehnter Bogen)
U nd
dann ?
Hier findest du eine Zusammenfassung des neunzehnten Bogens. Leider hat sie keine
abwechslungsreichen Satzanfänge. Verbessere den Text und schreibe ihn neu ab.
Hilfreiche Wörter wären: plötzlich, kurz darauf, anschließend, nun, schon bald, endlich,
danach, daraufhin, während, nachdem, schließlich.
Timm stand an der Haltestelle.
Dann merkte er, dass die Detektive ihn gesehen hatten.
Dann sprang Timm in die Straßenbahn, aber auf der anderen Seite wieder heraus.
Dann verschwand er in den Gassen, er schaffte es, die Bewacher abzuhängen.
Dann traf er den Steuermann Jonny.
Sie gingen in ein Gasthaus. Jonny übergab Timm seinen Wettlohn, und Timm gab Jonny
den Brief an Herrn Rickert.
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Dann fuhr er mit dem Autobus zum Christoph-Kolumbus-Denkmal.
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Arbeitsblatt 16 (Neunzehnter Bogen) Fortsetzung
Dann sprachen die beiden miteinander. Jonny versuchte herauszufinden, was Timms
Problem war. Er wusste, dass es mit Herrn Lefuet zusammenhing.
Dann fiel Jonny vom Stuhl.
Dann bemerkte Timm die Anwesenheit des Barons.
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Dann musste Timm das Gasthaus mit dem Baron verlassen.
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Arbeitsblatt 17 (Einundzwanzigster Bogen)
W erbeslogan
gesucht !
Erfinde einen Butter- und einen Margarine-Werbespruch.
Finde auch passende Namen für deine Produkte. Überzeuge dann deine Mitschüler, warum
sie die Butter oder die Margarine deiner Marke kaufen müssen.
But
ter
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rine
Marga
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Arbeitsblatt 18 (Zweiundzwanzigster bis vierundzwanzigster Bogen)
W er
war ’ s ?
Lies die Sätze und schreibe die entsprechende Person darunter.
Wer erklärte Timm, was Aktien sind, und interessierte sich für Stimm-Aktien?
Wer hatte Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache?
Wer war dafür, dass Timm künftig an allen geheimen Beratungen teilnehmen sollte?
Wer sollte wiederholen, was er im Flugzeug gesagt hatte?
Wer nahm einen Telefonhörer ab?
Wer war am anderen Ende der Leitung?
Wer arbeitete heimlich gegen die Baron-Lefuet-Gesellschaft?
Wer regte sich über eine Entlassung auf und gab Timm die Schuld daran?
Wer wurde entlassen?
Wer schloss einen Vertrag mit Timm ab und übergab damit Aktien der Hamburger Reederei?
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Wer unterbrach das Gespräch?
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Arbeitsblatt 19 (Bis Bogen fünfundzwanzig)
A lles
kapiert ?
Wie verhältst du dich, wenn du in einem Text auf ein fremdes Wort triffst? Schlägst du es
nach?
Hier kannst du prüfen, ob du alle Wörter verstanden hast.
Sind diese Worterklärungen richtig oder falsch?
richtig
falsch
Helgoland ist eine Hochseeinsel in der Nordsee.
Idyllisch ist ein anderes Wort für lecker.
Anis ist ein Mineral.
Drops sind Bonbons.
Banknoten sind Geldscheine.
Ein Jockey harkt nach jedem Rennen die Rennbahn.
Ein Gnadenbrot erhält man. Das bedeutet, dass man
Geld geschenkt bekommt.
Die Mark war die deutsche Währung. Zu ihr gehörte
der Taler.
Eine Reederei ist ein Platz zum Ankern.
Ein Steward schmeckt gut, es ist eine Nachspeise.
Ein Vagabund ist ein Landstreicher.
In der Kombüse gibt es viele Hängematten.
Eine Barkasse ist eine Bar am Hafen.
Eine Chaiselongue ist gepolstert.
Eine Livree gehört zu einem Diener.
Die Akropolis ist ein weltberühmtes Restaurant.
Panoptikum ist ein anderes Wort für Rundblick.
Eine Telefongabel haben heutige Telefone nicht mehr.
Man legte dort den Hörer drauf und beendete damit
das Gespräch.
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Aktien sind Wertpapiere.
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Arbeitsblatt 20 (Fünfundzwanzigster und sechsundzwanzigster Bogen)
W elches W ort
passt nicht ?
Eins der vier Wörter um das Wort in der Mitte passt nicht. Welches ist das? Kreise es ein.
Frühstückstablett
Klingelschnur
Diener
Vertrag
Kakao
Bienenstich
Füllfederhalter
Selek Bei
Handschlag
Flüsterton
Stimm-Aktien
Geschäft
Senhor van der Tholen
Portugiese
Gemälde
Hahn
Allee
Der Rote Pavillon
Campingkocher
Glastür
Puppen
Reederei
Herr Rickert
Hamburg
Timm Thaler
Name
Markenmargarine
Foto
Kopfschmerzen
Vormund
Schere
Baron Lefuet
Fotoapparat
Lachen
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Jahr
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Arbeitsblatt 21 (Siebenundzwanzigster Bogen)
S atz
um
S atz
Wie gehen die Sätze weiter? Es entsteht ein Lösungswort.
1
Die Weltreise
flogen sie nach London.
M
2
Timm musste während der Reise
eine eigene Reederei.
A
3
Er lernte alles,
als sich sein Geburtstag näherte.
E
4
In die Geburtsstadt Timms
seltener an sein verlorenes Lachen A
denken.
5
Timm wurde unruhig,
gaben sich zum Abschied die Hand.
6
Er sehnte den Tag herbei,
hatte einen anderen Namen bekom- G
men.
7
Einige Tage vor Timms Geburtstag
erkannte Timm den Taxifahrer trotz R
Verkleidung.
8
Hier bekam Timm
die Aktien von Mister Penny.
A
9
Am Hamburger Flughafen
begann in Istanbul.
M
10
Die Margarine
an dem er mit seinen Freunden in N
Kontakt treten dürfte.
11
Timm verlangte für die Aktien
ein kleines Stückchen Papier.
12
Im Taxi
wurden sie von niemandem erwartet. R
13
Der Taxifahrer und Timm
was ein vornehmer Herr von Welt R
wissen muss.
14
In seiner Hand fühlte Timm
erreichten das Hotel als Mister E
Brown und Sohn.
15
Lefuet und Timm
fuhren sie nicht.
N
K
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Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __
I
James Krüss – Timm Thaler
oder
Name: ______________________________
Das
verkaufte
Lachen
Datum: _________
Arbeitsblatt 22 (Neunundzwanzigster Bogen)
B indewörter
Verbinde die zwei Sätze mit einem Bindewort. Der Inhalt des Bogens darf durch die
Bindewörter nicht verändert werden.
Probiere es mit um, während, wo, da, weil, aber, als, denn, obwohl …
Timm machte eine Weltreise.
Timm gewöhnte sich an die ständige Begleitung der Detektive.
Der Junge ging ins Badezimmer.
Er holte den Zettel unbemerkt aus der Tasche.
Tim brauchte eine Lupe.
Die Schrift war klein.
Timms Stiefmutter wollte ihn umarmen.
Timm schob sie sanft weg.
Frau Thaler hatte die Vormundschaft abgetreten.
Frau Thaler bekam Geld von Baron Lefuet.
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Timm trat in den Salon.
Im Salon waren seine Stiefmutter und Erwin.
James Krüss – Timm Thaler
oder
Name: ______________________________
Das
verkaufte
Lachen
Datum: _________
Arbeitsblatt 22 (Neunundzwanzigster Bogen) Fortsetzung
Der Baron schenkte Frau Thaler ein Strandbad auf Jamaica.
Der Baron mochte Frau Thaler nicht.
Der Baron schickte die Stiefmutter und Erwin weit weg.
Der Baron wollte, dass sein Lachen unerkannt blieb.
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Timm hielt Erwin auf.
Erwin sollte eine Lupe hinterlegen.
James Krüss – Timm Thaler
oder
Name: ______________________________
Das
verkaufte
Lachen
Datum: _________
Arbeitsblatt 23 (Dreißigster Bogen)
V iele F ragen
Hast du den dreißigsten Bogen gut gelesen? Dann kannst du deine Kreuze machen.
ja
nein
aus dem Text
nicht zu beantworten
Das Strandbad wurde Frau Thaler und
ihrem Sohn zu gleichen Teilen überschrieben.
Auf Jamaica gefiel es den beiden sehr gut.
Timm Thaler verkaufte die Reederei
Hamburg-Helgoland-Gästedienst.
Timm wollte die Lupe unter dem
Briefkasten hervorholen.
Am Hotelempfang bekam Timm eine
Nachricht vom Baron.
Herr Rickert arbeitete inzwischen an einem
Hafenkiosk.
In Ägypten wollte der Baron einen
Abstecher zu den Pyramiden machen.
Die beiden feilschten um die
Vertragsbedingungen.
Zum siebzehnten Geburtstag wünschte
Timm sich ein Marionettentheater.
Im Marionettentheater konnten vierzig
Menschen sitzen.
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Lefuet schlug Timm einen Zusatzvertrag
vor.
James Krüss – Timm Thaler
oder
Name: ______________________________
Das
verkaufte
Lachen
Datum: _________
Arbeitsblatt 24 (Einunddreißigster und zweiunddreißigster Bogen)
So
sagt man
James Krüss benutzt in seinem Text recht viele Redensarten oder bildhafte Redewendungen.
Wandle die Sätze um. Schreibe mit eigenen Worten, aber gleichem Inhalt.
Sein Herz schien in der Gurgel zu sitzen.
Timm brütete lange über dieser Verschlüsselung.
Der Junge fühlte sich leicht wie ein Vogel.
Es war eine verteufelte Lage.
Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Darauf können Sie Gift nehmen.
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Die Überlegenheit war ihm zur zweiten Natur geworden.
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
Lachen
Arbeitsblatt 24 (Einunddreißigster und zweiunddreißigster Bogen) Fortsetzung
Ist dir jemand auf den Fersen?
Er hat ihm die Stiefmutter auf den Hals gehetzt.
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Dann will ich einen Besen fressen.
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
Lachen
Arbeitsblatt 25 (Zweiunddreißigster Bogen)
K lein
und gross
Schreibe den Text ab. Verbessere ihn dabei hinsichtlich der Groß- und Kleinschreibung.
„wird prompt erledigt, mister!“, der page steckte das geld in eine brusttasche und den brief in
einen ärmelaufschlag. Dann steckte er – seinen anweisungen zum trotz – timm die hand hin und
sagte: „viel glück!“
Wie würdest du es finden, wenn wir auf die Großschreibung von Nomen verzichten würden?
Begründe deine Meinung.
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„glück kann ich brauchen“, erwiderte timm ernst und drückte die hand des pagen. als der boy
gegangen war, legte timm ein ohr an die tür. Sein herz schien wieder einmal im halse zu klopfen.
jetzt hörte er ein bellendes husten.
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
Lachen
Arbeitsblatt 26 (Zweiunddreißigster Bogen)
Q uiz
Kreuze die richtigen Antworten an.
1. Timm wollte von dem Zimmermädchen,
¨¨
a) dass sie ihm Schifferkleidung besorgte.
¨¨
b) dass sie den Detektiv ablenkte.
¨¨
c) dass sie eine Lupe besorgte.
¨¨
d) dass sie neue Bettwäsche brachte.
2. Von dem Detektiv hatte das Zimmermädchen
¨¨
a) eine Kopfschmerztablette bekommen.
¨¨
b) hundert Mark bekommen.
¨¨
c) die Dienstkleidung bekommen.
¨¨
d) freibekommen.
3. Timm brauchte einen Bimsstein,
¨¨
a) um sich sauber zu machen.
¨¨
b) um seine Haut zu verändern.
¨¨
c) um die Kleidung zu säubern.
¨¨
d) um den Zettel daranzuhängen.
5. Am Rathausmarkt
¨¨
a) traf Timm auf Jonny.
¨¨
b) erwischte der Detektiv Timm.
¨¨
c) wartete Herr Rickert.
¨¨
d) war gerade ein Marionettentheater.
6. Bei der Wette mit Kreschimir
¨¨
a) ging es um Timms Lachen.
¨¨
b) ging es um eine Reederei.
¨¨
c) ging es um ein Marionettenspiel.
¨¨
d) ging es um eine Flasche Rum.
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4. Der Hotelpage half Timm,
¨¨
a) eine Zigarette zu besorgen.
¨¨
b) einen Brief in den Kasten zu werfen.
¨¨
c) das beschmutzte Hemd zu reinigen.
¨¨
d) den Detektiv abzulenken.
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
Lachen
Arbeitsblatt 1 (Vorspiel) – LÖSUNGEN
D as W ort
zu viel
Hast du das Vorspiel gelesen? Dann wird es dir nicht schwerfallen, diese Aufgabe zu lösen.
Streiche das jeweils falsche Wort durch.
Der Erzähler fuhr mit einem Zug nach Leipzig.
Er traf im Abteil einen Mann, der ihn zum Essen einlud.
Der fremde Mann wirkte ungewöhnlich. Er trug eine Sonnenbrille und einen feinen Anzug.
Nach dem Essen überfiel den Erzähler eine merkwürdige Müdigkeit.
Später war der fremde Mann ganz plötzlich verschwunden.
In Leipzig traf der Erzähler zufällig einen alten Bekannten, den er von Helgoland kannte.
Der alte Bekannte hieß Timm und schrieb ein Buch über Marionetten.
Der Erzähler wollte, dass Timm die Geschichte vom verkauften Lachen einmal ausführlich
erzählte.
Sie planten, dies nach getaner Arbeit im Korrektorenzimmer zu tun.
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Der Erzähler schrieb das Gehörte auf leere Rückseiten von aussortierten Druckbogen.
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
Lachen
Arbeitsblatt 2 (Erster Bogen) – LÖSUNGEN
L ese -D omino
START
Als Timm drei Jahre alt war, starb seine
Mutter, und er zog mit seinem Vater
in eine enge Gasse mitten in der Stadt.
Wenig später heiratete der Vater neu, Timms
Stiefmutter war
gemein zu Timm und bevorzugte ihren
­eigenen Sohn.
Timm wurde häufig bestraft und musste viel
arbeiten, nur
die Sonntage genoss er. Da hatte sein Vater
Zeit für ihn.
„Wir gehen spazieren“, verabschiedeten sich
Vater und Sohn vom Rest der Familie. Sie
gingen
auf die Pferderennbahn. Der Vater setzte sein
heimlich erspartes Geld für Pferdewetten ein.
Meistens verlor er, aber ab und zu hatte er
ein wenig Glück. Die beiden fuhren dann
mit der Straßenbahn nach Hause, und Timm
bekam Drops.
Weil es diese Sonntage gab, blieb Timm
ein Junge, der sich freuen konnte.
Doch sein Lachen war selten geworden.
Timm freute sich,
in die Schule zu kommen, und war sehr wissbegierig.
Trotzdem bekam er schlechte Noten, und das
lag an
seinen Schularbeiten. Er hatte
Schwierigkeiten, sie in Ruhe zu machen.
Er hatte keinen eigenen Platz zum Schreiben,
und der Stiefbruder hielt ihn ständig
von der Arbeit ab. „Ein heller Kerl, aber
faul und unkonzentriert“, stand in seinem
Als Timm in der vierten Klasse war,
Zeugnis.
wurde sein Vater von einem herabstürzenden
Brett erschlagen.
Am Tag der Beerdigung lief Timm weg und
fand sich
auf der Pferderennbahn wieder.
ENDE
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Schneide die Dominokarten aus und lege sie zu der richtigen Kette zusammen. Ihr könnt auch zu
zweit damit Domino spielen.
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
Lachen
Arbeitsblatt 3 (Zweiter Bogen) – LÖSUNGEN
W ie
geht es weiter ?
Hier sind Sätze, die den Inhalt des zweiten Bogens erzählen. Schreibe jeweils das Satzende.
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1.Als Timm auf der Pferderennbahn ankam, lief gerade ein Rennen, und viele Zuschauen
riefen: „Ostwind!“
2.Die Zuschauer jubelten, weil das Pferd gewonnen hatte, und Timm musste trotz Trauer
sogar lachen.
3.Ein Mann, der in seiner Nähe stand, drehte mit einem Ruck den Kopf und betrachtete den
Jungen aufmerksam.
4.Dann ging er schnell auf Timm zu und trat ihm auf den Fuß.
5.Kurz darauf entdeckte Timm auf dem Fußboden ein blankes Fünfmarkstück.
6.Der Unbekannte fragte ihn ein wenig später: „Na, Timm, willst du wetten?“
7.Der Mann in dem karierten Anzug gab Timm einen ausgefüllten Wettschein.
8.Nach einigem Zögern ging Timm zum Schalter.
9.Das zweite Rennen begann, und Timms Pferd gewann.
10.Strahlend zeigte Timm jedermann seinen Gewinn.
11.Drei Männer sprachen Timm an. Sie wollten mit ihm sein Wettglück feiern.
12.Gemeinsam gingen sie in den Garten.
13.Kurz bevor Timm in die Straßenbahn steigen wollte, tauchte plötzlich der karierte Herr
wieder
auf.
14.Er sagte: „Timm, Timm, was bist du für ein dummer Junge! Jetzt hast du keinen Pfennig
mehr.“
15.Timm musste feststellen, dass sein Geld gegen Falschgeld ausgetauscht worden war.
16.Der Fremde gab ihm fünf Mark.
17.Er wollte, dass Timm am nächsten Sonntag wieder zur Pferderennbahn kam, um zu wetten.
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
Lachen
Arbeitsblatt 7 (Fünfter und sechster Bogen) – LÖSUNGEN
W er
spricht denn da ?
Wer hat was gesagt? Schreibe an die Sprechblase, welche Person gesprochen hat.
„Gib das Geld her,
du Nichtsnutz,
du Verbrecher!
Komm in die Küche.“
„Ich hab es bei Präsidents
vom Wasserwerk
gestohlen.“
Timms Stiefmutter
Timm
„Bei Präsidents
ist nicht eingebrochen.“
„Ich dachte, vielleicht gewinne
ich etwas, und als ich auf das
Pferd Mauritia II gesetzt hab,
da habe ich das da gewonnen.“
Frau Bebber
„Die Neubauers von
der Schlachterei haben
auch gewonnen. In der
Lotterie.“
Timm
Frau Bebber
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Frau Bebber
„Hast du mir nicht erzählt, dass du
heute Abend die Kuchenrechnung
bezahlen willst?“
James Krüss – Timm Thaler
Das
oder
Lachen
verkaufte
„Wettgeld ist nicht
ehrlich verdient.“
„Ist Wetten wirklich
unehrlich?“
Timm
Timms Stiefmutter
„Leg das Geld in das
­Küchenbüfett.“
„Du hast Glück gehabt.“
Timms Stiefmutter
„In der Straßenbahn habe
ich gehört, Fortuna hat
keine ­Aussichten.“
Frau Bebber
„Er ist hochmütig
geworden.“
Timms Stiefmutter
„Es ist dein Geld.“
Timm
„Unser Geld ist
weg! Fortuna kann
nicht mehr!“
Erwin
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die Nachbarn
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
Lachen
Arbeitsblatt 9 (Achter Bogen) – LÖSUNGEN
W as
stimmt ?
Welcher der beiden Sätze stimmt? Kreuze den richtigen an.
Als der Sonntag kam, fuhr Timm mit seiner Stiefmutter und Erwin auf die Rennbahn.
Ein Herr mit wasserblauen Augen schien sich besonders für Timm zu interessieren. Sein Name
war Kreschimir.
Kreschimir sagte: „Vielleicht kann ich dir einmal helfen.“
Nach der Begegnung mit Kreschimir wollte Timm die Stadt gleich am nächsten Tag verlassen.
Auf der großen Gewinntafel erschien der Name „Südwind“.
Timm holte aus der Standuhr den Vertrag und das ersparte Geld.
Timm wettete mit dem Friedhofswärter.
Timm plante, den karierten Mann zu suchen und das Lachen zurückzugewinnen.
Arbeitsblatt 11 (Neunter und zehnter Bogen) – LÖSUNGEN
W er
ist gemeint ?
Timm
Thaler
ist geldgierig.
Timms
Stiefmutter
Louis
Lefuet
Christian
Rickert
x
möchte Timm helfen.
x
wettet mit Timm.
x
gehört eine Reederei.
möchte sich gern jemandem anvertrauen.
lebt in einer weißen Villa.
x
x
x
ist ein Kind geblieben.
bietet Timm eine Stellung
an.
Frau
Rickert
x
x
x
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Auf wen trifft es zu? Kreuze die richtige Person in der jeweiligen Zeile an.
James Krüss – Timm Thaler
Timm
Thaler
oder
Timms
Stiefmutter
Das
verkaufte
Louis
Lefuet
findet eine Idee ganz
wunderbar.
Lachen
Christian
Rickert
Frau
Rickert
x
täuscht Lachen vor.
x
hat eine große Wut.
x
Arbeitsblatt 12 (Der dritte Tag) – LÖSUNGEN
D urcheinander
Als Timm und der Erzähler am dritten Tag im Korrektorenzimmer zusammensaßen, war es windig.
Der Wind hat hier die Teile der Bogen elf bis fünfzehn durcheinandergewirbelt. Schneide die
Teile aus und bringe sie wieder in die richtige Reihenfolge.
Timm verabschiedete sich von Herrn Rickert und seiner Mutter und ging auf das Schiff nach
Genua.
Der Kapitän des Schiffes sagte, Timm solle sich an den Steward wenden, um seine Arbeit aufzunehmen.
Timm war sehr überrascht: Der Steward war Herr Kreschimir.
Nach dem Abendessen belauschte Timm ein Gespräch zwischen Baron Lefuet und Kreschimir.
Timm erfuhr, dass Kreschimir seine Augen an Baron Lefuet verkauft hatte. Er hatte ihm Aktien
im Wert von einer Million dafür geboten.
Der Baron war unter gewissen Bedingungen bereit, den Handel rückgängig zu machen.
Als Timm aus seiner Ohnmacht erwachte, hatte Kreschimir seine eigenen Augen wieder und
schlussfolgerte selbst, dass Timm sein Lachen verkauft hatte. Timm hatte jetzt einen wissenden
Verbündeten.
In der Nacht sah Timm Lefuet durch ein Bullauge blicken. Er hatte furchtbare Angst, besonders
als er erfuhr, dass Kreschimir von einem Patrouillenboot abgeholt wurde. Angeblich hatte er
eine Blinddarmentzündung.
Timm versuchte, sich eine möglichst unmögliche Wette auszudenken, um einen Vertragsbruch
zu erreichen. Mit dem Steuermann wettete er, dass in Genua fliegende Straßenbahnen zu sehen
seien.
Als sie Genua erreichten, sah es durch eine Luftspiegelung tatsächlich so aus, als würde eine
Straßenbahn fliegen.
Timm war in seiner Verzweiflung auf der Suche nach einer Wette, die er unmöglich gewinnen
konnte. Sie lautete: Ich werde noch heute Abend reicher sein als der Baron Lefuet.
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Die Bedingung hörte Timm nicht mehr, denn er stürzte sich vor und fiel über ein Tau aufs
Deck nieder.
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
Lachen
Am Abend erreichte ein Funkspruch den Dampfer: baron lefuet verstorben Stopp mitteilt timm
thaler dass er zum alleinerben eingesetzt Stopp zwillingsbruder neuer baron lefuet übernimmt
vormundschaft.
Später holte eine Barkasse Timm ab und brachte ihn zum neuen Baron. Doch Timm erkannte
sein Lachen wieder. Der alte Baron war nicht gestorben.
Arbeitsblatt 14 (Siebzehnter Bogen) – LÖSUNGEN
Z wischenüberschriften
Stell dir vor, du hättest den verschiedenen Abschnitten des siebzehnten Bogens Überschriften
gegeben (eine lohnenswerte Lesestrategie). In welcher Reihenfolge würden die Überschriften
dann erscheinen? Nummeriere die unten stehenden Überschriften entsprechend.
7
Weg zum Wagen
2
Das Briefpapier
5
Timms Seesack
4
Der geheime Brief
1
Vor dem Spiegel
6
Ich will mir’s merken
3
In Spiegelschrift
8
Das Mädchen
Arbeitsblatt 18 (Zweiundzwanzigster bis vierundzwanzigster Bogen)
war ’ s ?
Lies die Sätze und schreibe die entsprechende Person darunter.
Wer erklärte Timm, was Aktien sind, und interessierte sich für Stimm-Aktien?
Senhor van der Tholen
Wer hatte Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache?
Mister Penny
Wer war dafür, dass Timm künftig an allen geheimen Beratungen teilnehmen sollte?
Selek Bei
Wer sollte wiederholen, was er im Flugzeug gesagt hatte?
Timm Thaler
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W er
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
Lachen
Wer nahm einen Telefonhörer ab?
Timm Thaler
Wer war am anderen Ende der Leitung?
Herr Christian Rickert
Wer unterbrach das Gespräch?
Baron Lefuet
Wer arbeitete heimlich gegen die Baron-Lefuet-Gesellschaft?
Selek Bei
Wer regte sich über eine Entlassung auf und gab Timm die Schuld daran?
Mister Penny
Wer wurde entlassen?
Herr Christian Rickert
Wer schloss einen Vertrag mit Timm ab und übergab damit Aktien der Hamburger Reederei?
Mister Penny
Arbeitsblatt 19 (Bis Bogen fünfundzwanzig) – LÖSUNGEN
A lles
kapiert ?
Wie verhältst du dich, wenn du in einem Text auf ein fremdes Wort triffst? Schlägst du es nach?
Hier kannst du prüfen, ob du alle Wörter verstanden hast.
Sind diese Worterklärungen richtig oder falsch?
Helgoland ist eine Hochseeinsel in der Nordsee.
falsch
x
Idyllisch ist ein anderes Wort für lecker.
x
Anis ist ein Mineral.
x
Drops sind Bonbons.
x
Banknoten sind Geldscheine.
x
Ein Jockey harkt nach jedem Rennen die Rennbahn.
x
Ein Gnadenbrot erhält man. Das bedeutet, dass man Geld
geschenkt bekommt.
x
Die Mark war die deutsche Währung. Zu ihr gehörte der Taler.
x
Eine Reederei ist ein Platz zum Ankern.
x
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richtig
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
richtig
Ein Steward schmeckt gut, es ist eine Nachspeise.
Ein Vagabund ist ein Landstreicher.
falsch
x
x
In der Kombüse gibt es viele Hängematten.
Aktien sind Wertpapiere.
Lachen
x
x
Eine Barkasse ist eine Bar am Hafen.
x
Eine Chaiselongue ist gepolstert.
x
Eine Livree gehört zu einem Diener.
x
Die Akropolis ist ein weltberühmtes Restaurant.
x
Panoptikum ist ein anderes Wort für Rundblick.
x
Eine Telefongabel haben heutige Telefone nicht mehr. Man legte x
dort den Hörer drauf und beendete damit das Gespräch.
Arbeitsblatt 20 (Fünfundzwanzigster und sechsundzwanzigster Bogen) – LÖSUNGEN
W elches W ort
passt nicht ?
Eins der vier Wörter um das Wort in der Mitte passt nicht. Welches ist das? Kreise es ein.
Diener – Vertrag
Selek Bei – Bienenstich
Senhor van der Tholen – Gemälde
Herr Rickert – Puppen
Markenmargarine – Kopfschmerzen
Baron Lefuet – Schere
Arbeitsblatt 21 (Siebenundzwanzigster Bogen)
S atz
um
S atz
Wie gehen die Sätze weiter? Es entsteht ein Lösungswort.
Das Lösungswort heißt MARKENMARGARINE.
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Der Rote Pavillon – Campingkocher
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
Lachen
Arbeitsblatt 23 (Dreißigster Bogen)
V iele F ragen
Hast du den dreißigsten Bogen gut gelesen? Dann kannst du deine Kreuze machen.
ja
x
Auf Jamaica gefiel es den beiden sehr gut.
x
Timm Thaler verkaufte die Reederei HamburgHelgoland-Gästedienst.
x
Timm wollte die Lupe unter dem Briefkasten hervorholen.
x
Am Hotelempfang bekam Timm eine Nachricht
vom Baron.
x
Herr Rickert arbeitete inzwischen an einem
Hafenkiosk.
x
In Ägypten wollte der Baron einen Abstecher zu
den Pyramiden machen.
x
Lefuet schlug Timm einen Zusatzvertrag vor.
x
Die beiden feilschten um die Vertragsbedingungen.
x
Zum siebzehnten Geburtstag wünschte Timm sich
ein Marionettentheater.
Im Marionettentheater konnten vierzig Menschen
sitzen.
Arbeitsblatt 26 (Zweiunddreißigster Bogen) – LÖSUNGEN
Q uiz
1. Timm wollte von dem Zimmermädchen,
a) dass sie ihm Schifferkleidung besorgte.
b) dass sie den Detektiv ablenkte.
c) dass sie eine Lupe besorgte.
d) dass sie neue Bettwäsche brachte.
2. Von dem Detektiv hatte das Zimmermädchen
a) eine Kopfschmerztablette bekommen.
aus dem Text
nicht zu beantworten
x
x
© Oetinger Taschenbuch GmbH, im Vertrieb bei dtv, Hamburg, August 2013
Das Strandbad wurde Frau Thaler und ihrem Sohn
zu gleichen Teilen überschrieben.
nein
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
Lachen
b) hundert Mark bekommen.
c) die Dienstkleidung bekommen.
d) freibekommen.
3. Timm brauchte einen Bimsstein,
a) um sich sauber zu machen.
b) um seine Haut zu verändern.
c) um die Kleidung zu säubern.
d) um den Zettel daranzuhängen.
4. Der Hotelpage half Timm,
a) eine Zigarette zu besorgen.
b) einen Brief in den Kasten zu werfen.
c) das beschmutzte Hemd zu reinigen.
d) den Detektiv abzulenken.
5. Am Rathausmarkt
a) traf Timm auf Jonny.
b) erwischte der Detektiv Timm.
c) wartete Herr Rickert.
d) war gerade ein Marionettentheater.
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6. Bei der Wette mit Kreschimir
a) ging es um Timms Lachen.
b) ging es um eine Reederei.
c) ging es um ein Marionettenspiel.
d) ging es um eine Flasche Rum.
James Krüss – Timm Thaler
oder
Das
verkaufte
Lachen
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Alle Rechte vorbehalten
Materialien für den Unterricht
Erarbeitet von Eva Bade nach dem Buch „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“ von James Krüss
© Originalausgabe: Friedrich Oetinger GmbH, Hamburg 2006
Erstmals erschienen 1962 im Verlag Friedrich Oetinger GmbH, Hamburg
Umschlaggestaltung: Jens Rassmus
Gestaltung und Satz: FELSBERG Satz & Layout, Göttingen
www.oetinger-taschenbuch.de
www.vgo-schule.de
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Eva Bade absolvierte nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zur Verlagskauffrau und arbeitete
als Lektorin für Sach- und Beschäftigungsbücher. Sie schloss dann ein Studium der Grundschul­
päda­go­gik an und ist seit einigen Jahren im Schuldienst tätig. Eva Bade lebt mit ihrer Familie in der
Nähe von Hamburg.

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