Vorkursarbeit in Kindergarten und Grundschule

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Vorkursarbeit in Kindergarten und Grundschule
Kindergarten-Grundschul-Tag 2015 in Wertingen
Tanja Franz
Vorkursarbeit in Kindergarten und Grundschule
I.
Veränderungen im Überblick
Zielgruppe
Vorkurs bisher
Kinder mit DaZ mit unzureichenden Deutschkenntnissen
Verfahren zur
Vorkursempfehlung
in Kitas
Einsatz der SismikKurzversion
Gruppenbildung
„Homogenisierte“
Vorkursgruppen
8 bis 12 Kinder
DaZ-Pädagogik
Gruppengröße
Methodik
Curriculare
Grundlage
Lehrplan DaZ von 2002
Vorkurs neu
Kinder mit Deutsch als Erst- und
Zweitsprache, die zusätzlichen
Unterstützungsbedarf im
Deutschen haben
Einsatz von:
- Seldak
oder
SismikKurzversion und
- Checkliste zur Diagnose des
genaueren Unterstützungsbedarfs – Einbezug eines
Fachdienstes bei Feststellung von Anzeichen
einer spezifischen Sprachentwicklungsstörung
Heterogene Vorkursgruppen als
Regelfall
6 bis 8 Kinder
Pädagogik der Vielfalt,
differenzierte Lernumgebung
Bayer. Bildungs- u. Erziehungsplan
für Kinder in Tageseinrichtungen
(Cornelsen), daraus der Bereich
„Sprache und Literacy“
Hinweis: ISB und IFP: Handreichung zum Vorkurs unter www.ifp.bayern.de
Empfohlen: eine ausgedruckte Ausgabe der Handreichung in der Schule / in der Einrichtung
für alle zugänglich!
Kindergarten-Grundschul-Tag 2015 in Wertingen
II.
Tanja Franz
Vorgehensweisen und praktische Ideen zur sprachlichen Förderung
von Vorschulkindern im Vorkurs
1. Arbeit mit Sprachanfängern
Wortschatzeinführung: (z. B. Obst / Gemüse / Schulsachen / Tiere / Körperteile…)
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mitgebrachte Dinge oder Bilder benennen, Artikel mitsprechen
Wörterkette: Wörter der Reihe nach immer wieder von vorne sagen, wie bei „Ich
packe meinen Koffer.“
Bilder im Kreis weitergeben und dem Sitznachbarn immer passendes Wort dazu
sagen
Kinder geben einander Anweisung: „Drehe den Füller um…!“, bis Bilder alle verdeckt
liegen, dann:
„Wo ist…?“ Genanntes Bild wieder finden und aufdecken, dabei Wort nochmal
sprechen
„Was fehlt?“ (KIM-Spiel: Alle haben Augen zu, einer dreht ein Bild um oder nimmt es
weg, andere raten welches.)
Spiel „Das elektrische Ding“: Fünf bis zehn Bilder / Gegenstände (z.B. Schulutensilien)
liegen in der Kreismitte, die gemeinsam benannt werden. Ein Kind spielt „Elektriker“,
dreht sich um oder geht vor Tür. Die anderen Kinder bestimmen heimlich ein Ding,
das „elektrisch“ sein soll. Der Elektriker kommt wieder dazu. Er nimmt sich eine
Sache nach der anderen, die er benennen kann und sagt, wie sie heißt. Er muss
aufhören, wenn er eine Sache nicht richtig benennt. Sobald er das „elektrische“ Ding
greift, rufen alle laut „elektrisch“ und ein anderes Kind wird „Elektriker“.
Wiederholung bekannter Wortschatzbereiche: Stuhlreihe, L. setzt sich auf einen Stuhl
und nennt ein Wort des erlernten Wortschatzbereiches (z.B. „Banane“, jedes Kind,
das auch ein passendes Wort weiß, setzt sich ebenfalls und nennt es („Orange,
Apfel…“)
Kleingruppenspiele: Snap, Memory, Domino, Bingo (mit Bilderleiste und
Muggelsteinen)
2. Phonologische Bewusstheit
a) Anlaute:
 Popcornspiel: Es ertönt Musik und die Kinder bewegen sich ggf. mit Bild oder
Gegenstand in der Hand dazu im Raum. Wenn die Musik aufhört, nennt der
Lehrer den Anlaut eines Namens. Alle müssen nun zu einem Kind gehen, dessen
Name / Gegenstand / Bild mit diesem Laut beginnt und sich wie ein klebriges
Popcorn anhängen. Tipp: Im ersten Durchgang / anfangs den jeweils ganzen
Namen / das ganze Wort mit betontem Anlaut nennen.
 Flaschendrehen: Bilder liegen im Kreis aus, in Kreismitte wird Flasche gedreht,
Kind nennt Anlaut des Bildes, auf das Flasche zeigt
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b) Silben:
 Silben eines Wortes hüpfen, evtl. Spiel dazu „Kaiser, wie viele Schritte darf ich
gehen?“ (L. nennt Wort, Kind hüpft Anzahl der Silben nach vorne)
 Spiel: Haba, Silbenrallye Europa
 Rhythmisches Mandala (dient zudem der Wortschatzwiederholung)
Ablauf: Steh- oder Sitzkreis, jedes Kind erhält Bildkarte zu einem Wortschatzbereich
Runde 1: Jeder spricht sein Wort vor und legt Bild vor sich
Runde 2: Jeder spricht und klatscht sein Wort in Silben
Runde 3: Jeder legt Muggelsteine in der Silbenanzahl seines Wortes vor sich
Runde 4: Alle sprechen und klatschen den ganzen Kreis gemeinsam
Runde 5: Jeder nimmt zwei Muggelsteine (andere Farbe) und legt sie rechts neben
seine Silbensteine
Lehreranweisung: 2 Muggelsteine = Pause, die gestampft wird: rechtes Bein, linkes
Bein
Runde 6: Jeder klatscht und spricht sein Wort in Silben und stampft seine Pause
danach
Runde 7: Alle zusammen die ganze Kreisrunde
Runde 8: Die Runde wird ohne Sprechen der Wörter geklatscht und gestampft
(Innere Sprache!!!)
3. Singen und mit Sprache spielen
a) Lieder „Was müssen das für Bäume sein“, „Was ist hoch und was ist tief?“
b) Gedichte: „Der Faden“ von Josef Guggenmos, „Mitmachgedicht“ von Silke Keller,
Verben reimen, „Der Hase mit der roten Nase“ (mit Requisiten) vortragen und
vorspielen
4. Wortschatz erweitern
a) Oberbegriffe bilden (z. B. Kinderzimmer aufräumen  Kleidung, Schulsachen,
Spielzeug, Süßigkeiten…)
b) Wortfelder, z.B. „gehen“ (rennen, hüpfen, humpeln, stolpern, schleichen,
stampfen…):
 Wort pantomimisch spielen und nennen
 Unterschiede (schnell / langsam, laut / leise) feststellen
 nach Anweisung Bewegung machen ( Geschichte, in der die
verschiedenen Bewegungsarten vorkommen)
 ein Kind spielt vor, andere nennen passendes Wort, auch in PA
c) Verben / Tätigkeiten zu einem Thema: „Was machen wir im Sommer?“
(Geschichte, dabei Bewegungen machen)
d) Beschreibende Adjektive: Eigenschaften und Merkmale benennen, z. B. Obst;
Rätsel formulieren
e) Für deutschsprachige Kinder: Wortschatz, der in Tiefe geht (z.B. nicht nur Tomate
und Paprika, sondern auch Brokkoli, Kohlrabi)
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f) Spieltipps: Haba, „RatzFatz“ und Finken, „Unser kleiner Wörterladen“
5. Stärken der Erzählfähigkeit
a) Erlebnisse schaffen und dazu erzählen (z. B. Schneemann bauen, Spaziergang...)
b) „Ich weiß etwas Schönes“: Zwei Gruppen: Material: Luftballon oder Ball. Die
Kinder stehen im engen Kreis, einer ist Spielleiter und beginnt mit einem Satz, z.B.
„Das Schöne am Sommer ist…“. Er wirft den Ball einem Kind zu, das den Satz
ergänzt: z.B. „Das Schöne am Sommer ist das Baden.“ Der Ball wird vom
Spielleiter jedem Kind nacheinander zugeworfen. Wer keine Antwort mehr weiß,
wird neuer Spielleiter. Sieger ist, wer nie Spielleiter sein muss. Beispiele: Das
Schöne am Geburtstag ist… /an Weihnachten ist… /im Kindergarten ist… /am
Sonntag ist…
c) Wimmelbild: Jedes Kind sucht sich eine Szene darauf aus, erzählt kleine
Geschichte dazu, L. tippt sie in Computer, ausdrucken und ein Plakat mit
Wimmelbild und den Geschichten gestalten, wird mitgenommen in
Kindergartengruppe, Erzieherin liest Geschichten vor und andere Kinder suchen
passende Szene auf dem Bild
d) Stuhlreihe: L. setzt sich auf ersten Stuhl und sagt einen Satz als
Geschichtenbeginn. Ein Kind, das eine Idee hat, setzt sich auf Stuhl daneben und
setzt mit einem weiteren Satz die Geschichte fort usw.
e) Viele kleine Gegenstände auf dem Tisch (z.B. Holzdinge aus dem Haba-Spiel
„RatzFatz“), jedes Kind sucht sich ein bis drei Dinge aus und erfindet einen Satz /
eine kleine Geschichte dazu.
f) Spiel Schubi-Verlag: Davor, danach und zwischendrin (zwei Bilder, z.B. Kerze
brennt, Kerze ist aus; Kinder erzählen, was dazwischen passiert ist)
6. Handlungswissen und Bildungssprache entwickeln
a) Experiment: Wasserflasche leeren
b) Experiment: Gummibärchen versenken
c) Drachen basteln (Ablauf beschreiben: falten, kleben, schneiden, Auge / Nase /
Mund gestalten…)
7. Literacy / Dialogisches Lernen
a) Die gute Schlange Crictor (Tomi Ungerer), Aktivitäten dazu im Anschluss:
 Riesenschlange auf Tapete malen
 Geschichte spielen
 Erzählen, was Crictor in der Schule erlebt
 Ein Minibuch herstellen zur Geschichte
 Mit den eigenen Körpern Buchstaben und Zahlen legen
b) Die Maus, die hat Geburtstag heut (Paul Maar)
c) Brauner Bär (Eric Carle)
d) viele Beispiele und bewährte Ideen im Anhang
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8. Rollenspiel
a) Einkaufen spielen (danach echt einkaufen auf dem Wochenmarkt), Arzt spielen…
Vorher mögliche Sätze / Gesprächsabläufe / übliche Floskeln wie „Was darf es
sein?“ „Ich hätte gerne…“ erarbeiten und sprechen, dann frei in PA spielen lassen,
wer will, darf anderen Kindern danach seine Variante vorspielen
b) Gedichte (z.B. Der Hase mit der roten Nase) und Geschichten (z.B. Grüffelo)
c) Standbild: Thema vorgeben (z.B. „Sommer“)
 Lehrer erzählt eine Sommergeschichte, Kinder machen Bewegungen mit
 Jedes Kind wählt eine Sommertätigkeit aus, stellt sie dar, andere raten
 In Gruppen: ein Spielleiter / Künstler formt jeden Mitspieler zu einer
Tätigkeit, Mitspieler vermuten, was sie wohl gerade tun; Künstler stellt
Sommerensemble zusammen, wird fotografiert
9. Lernen der Grammatik unterstützen
a) Mehrzahl z.B. bei Körperteilen: Ich habe zwei Augen, zehn Finger, zwei Arme…
b) Präpositionen:
 Ostereier verstecken für den Partner, suchen, Ort benennen („Das Ei war
hinter dem Vorhang / unter dem Tisch…“)
 siehe auch Vorschläge in „Deutsch als Zweitsprache systematisch fördern“,
Persen-Verlag (Ideen zum Bilderbuch „Die Maus, die hat Geburtstag heut“)
c) Verbkonjugation: Verben pantomimisch darstellen, raten, in 1., 2. und 3. Person
Singular sprechen (Kind 1 spielt „trinken“, Lehrerin fragt: „Was macht x?“, Kinder
antworten: „Er trinkt“, Kind 2: „Du trinkst!“, Kind 1: „Stimmt, ich trinke!“)
d) Kasus: Schenkspiele: „Ich schenke dir den Ball / das Auto / die Tasche.“ / „Ich
schenke ihm / ihr….“
10. Übergreifende Methode: Lernszenario
Siehe LiLe (Lindauer Lernszenarien) unter: www.schulamt-oalike.de, Rubrik „Infos“,
„DaZ Vorkurs LiLe“
a) Beispiel daraus: Fasching (hier mit möglichen Ergänzungen)
 Koffer in Kreismitte (Tipp: Kinderkostüme von Aldi)  Kinder vermuten zum
Inhalt
 Ungelenktes Auspacken des Koffers, Kinder verkleiden sich, helfen einander /
tauschen Dinge aus (L. beobachtet nur, ist behilflich beim Ankleiden)
 Wir stellen uns vor: Wer bin ich? Wo komme ich her? Was habe ich?
 sich selbst im eigenen Faschingskostüm (von zu Hause) malen, den anderen
zeigen / beschreiben
 Bilder von Faschingsfiguren: Jedes Kind erhält eines, beschreibt, andere raten
 Maldiktat, evtl. mit dem Partner: Kostüme auf AB in diktierten Farben
ausmalen („Der Cowboy hat einen braunen Hut, der Stern ist gelb…“)
b) „Klassischeres“ Lernszenario aus Lile: „Sommer und Winter, warm und kalt“
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11. Mathematische Grundlagen:
Zahlenfresserchen; Auf Zahlenjagd (aus: Finken, Lernszenarien, Teil 1: Vorkurs)
12. Schulung der Motorik:
 Feinmotorik : ausschneiden, ausmalen, nachspuren, Linien zeichnen, verbinden…
 Grobmotorik: Hampelmann, balancieren, auf einem Bein stehen / hüpfen…
III.
Allgemeine Prinzipien der Handlungspraxis (vgl. ISB-Handreichung)
1. Stimmen Sie die Themen, an denen Sie arbeiten wollen, mit den Themen, die im
Kita-Alltag vorkommen, ab.
2. Behalten Sie Themen mehrere Tage bei! Die Kinder brauchen Zeit und
Wiederholung.
3. Verwenden Sie visuelle Hilfen (Requisiten und Bilder) als Teil der Kommunikation.
4. Setzen Sie Körpersprache, Gestik und Mimik ein, um die Kommunikation zu
erleichtern.
5. Kommentieren Sie Spiel und Aktivität begleitend.
6. Achten Sie darauf, dass jedes einzelne Kind versteht, wovon die Rede ist
(Sprachverständnis!).
7. Idee: Erstellen Sie Elterninformationsblätter!
8. Versuchen Sie in Ihren Vorkurseinheiten mehrere Methoden miteinander zu
verknüpfen!
IV.
Literaturliste
Spiele:
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Haba: Obstgarten (Würfelspiel zum Obst)
Haba: Silben-Rallye Europa (Wörter mit vielen Silben zu Bildern finden)
Haba: RatzFatz (Wortschatz-Reaktionsspiel, Sprachverständnis)
Haba: Papperlapapp (Wortschatz, auditive Wahrnehmung)
PIATNIK: Tick… Tack… Bumm (Wörter zu Oberbegriffen finden, bevor Bombe
platzt)
Ravensburger: Tierstimmen-Memory (Memorybilder und Tiergeräusche aus Gerät
zuordnen)
Haba: Was zählt? (Zählen: Wer hat die meisten…?)
Finken: Unser kleiner Wörterladen (Sprachlernspiele zu verschiedenen
Themenbereichen)
Finken: Erzähl mir was! (Memorys, Dominos… zur Sprachförderung)
Ravensburger: Rund um den Kalender (viele Bilder zum Erzählen und Zuordnen zu
den Jahreszeiten)
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Schubi: Der kleine Sprechdachs (ein Memo-Erzählspiel)
Prolog: Schatz im Silbensee (Brettspiel zu Artikulation / Phonologischer
Bewusstheit)
Schubi: Wort-Transport (Brettspiel zu Wortschatz, Wortfindung und Grammatik)
Schubi: Davor, danach und zwischendrin (zu drei Bildfolgekarten erzählen)
Bilderbücher:
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Ralf Butschkow: Da stimmt doch was nicht! (und weitere Bände) (Ein SuchspaßWimmelbuch mit vielen lustigen Unsinnsszenen, die die Kinder finden können)
Mies van Hout: Heute bin ich (Thema Gefühle, zu jedem Gefühl ein gemalter
Fisch)
Ulrike Schultheis / Petra Probst: Wie lange ist ein Jahr? (Thema: Jahreszeiten)
Knister / Eve Tharlet: Die schöne Schelly, mit DVD
Brigitte Weninger: Einer für Alle – Alle für Einen, mit DVD
Daniela Kulot: Ein kleines Krokodil mit ziemlich viel Gefühl
Daniela Kulot: Das kleine Krokodil und die große Liebe
Daniela Kulot: Das große, bunte Buch von Krokodil und Giraffe
Dagmar Geisler: Das ist aber meins, sagt Max
Isabel Abedi: Blöde Ziege – Dumme Gans
Tracey Corderoy: Robert sagt NEIN
Julia Donaldson: Der Grüffelo
Maurice Sendak: Wo die wilden Kerle wohnen
Eric Carle: Raupe Nimmersatt
Eric Carle: Die kleine Maus sucht einen Freund
Tomi Ungerer: Die drei Räuber
Tomi Ungerer: Die gute Schlange Crictor
Paul Maar: Die Maus, die hat Geburtstag heut
David McKee: Elmar
Marcus Pfister: Der Regenbogenfisch
Mira Lobe: Das kleine ich bin ich
Ed Young: 7 blinde Mäuse
Brigitte Luciani: Die Hempels räumen auf
Julia Donaldson: Die Schnecke und der Buckelwal
Bill Jr. Martin: Brauner Bär, wen siehst denn du
Astrid Lindgren: Ich will auch in die Schule gehen
Literatur mit praktischem Material
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Kikus: Sprachförderung. Deutsch im Vor-und Grundschulalter (Arbeitsblätter,
Bildmaterial, CD, Liederheft) Hueber-Verlag (bezieht Muttersprache mit ein)
Finken-Verlag: DaZ Vorkurs (Handbuch, Ereignisbilder im Posterformat,
Bildkarten)
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Tanja Franz
Finken: Das bin ich (Konzept / Materialsammlung zur Sprachförderung im Kiga)
Uta Oezogul: Sprachförderung für 3- bis 7-Jährige. Ausgearbeitete Stunden und
Materialien für ein ganzes Jahr. Verlag an der Ruhr
Gunhild Delitz / Petra Proßowsky, Bri-Bra-Brillenbär. Sprachspiele für Kinder in
multikulturellen Gruppen. Auer-Verlag
Bettina Briddigkeit u.a.: Deutsch als Zweitsprache systematisch fördern.
Materialen für Kindergarten, Vorschule und Schuleingangsphase. Persen-Verlag
(Anmerkung: nimmt das Bilderbuch „Die Maus, die hat Geburtstag heut“ zum
Ausgangspunkt, enthält gute Ideen und tolle Kopiervorlagen auch zu Verben,
Adjektiven und Präpositionen, ist vom Aufbau der Lerneinheiten her etwas
verschult, trotzdem sehr hilfreich)
Gabriele Kniffka u.a.: Meine Freunde und ich. Deutsch als Zweitsprache für
Kinder. Langenscheidt (Anmerkung: geeignet für Kinder, die die deutsche Sprache
neu erwerben)
Ursula Thüler: Hören und Verstehen. Aufgaben für das Hörverstehen. Vorschule
und Schuleingang. Schubi-Verlag
Petra Hölscher u.a.: Lernszenarien: Ein neuer Weg, der Lust auf Schule macht,
Teil1. Finken-Verlag / ISB
Wuppis Abenteuerreise durch die Phonologische Bewusstheit. Finken
Sprechen und Spielen Kreative Sprachförderung für Kindergarten und
Grundschulkinder, Kösel-Verlag
Vom Zeichen zur Schrift. Begegnungen mit Schreiben und Lesen im Kindergarten,
Belz-Verlag
Literacy in der Kita. Ideen und Spiele rund um Sprache und Schrift, Don Bosco
Verlag
80 schnelle Spiele für die DaZ- und Sprachförderung, Verlag an der Ruhr
Die Auer Fibel Leolino Vorkurs (Arbeitsheft) (= Vorkurs-Material zur Auer Fibel),
Klett
Werkstatt Deutsch als Zweitsprache A, Schroedel
Deutsch als Zweitsprache, Grundlagen, Übungsideen, Kopiervorlagen, Schroedel
Bausteinchen Lesen- und Schreibenlernen fördern (= Vorkurs-Material zur
Bausteine-Fibel), Diesterweg
Starte mit! Flex und Flo (4 Hefte, eher mathematisch), Diesterweg
Aus dem Finken-Verlag: Lernszenarien, Hand in Hand, Schritt für Schritt
gemeinsam (die beiden letzten Bücher haben vor allem eine Kooperation
zwischen Kita und Schule im Blick)
Gabriele Roß: Lustiges Sprechzeichnen - Eine spielerische Sprachförderung
Material von der AG Pädagogische Lehrwerkstatt, Reichenbacher Str. 76, 89264
Weißenhorn
Internet
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Ausgearbeitete Lernszenarien: www.schulamt-oalike.de, Rubrik „Infos“, „DaZ
Vorkurs Lile“
Handreichung des IFP zum Vorkurs Neu unter www.ifp.bayern.de