Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013
Transcrição
Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013
Das MAGAZIN von Schwarzenburg Ausgabe No 11 | November 2013 Kirchgemeinde Es gibt kein Ende, es gibt nur Anfänge Schwerpunkt GantrischKulturForum Gemeinde Gemeindeversammlung vom 25.11.2013 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell I n h a lt IMPRESSUM Herausgeber: Gemeinde Schwarzenburg Ev.-ref. Kirchgemeinde Schwarzenburg Verlag: MouseProductions GmbH Redaktion: Alexander Meucelin Korrekturen: Margrit Indermühle Gestaltungskonzept: DACHCOM Layout: Alexander Meucelin Druck: Bubenberg Druck- und Verlags-AG ISSN: 1663-7518 Auflage: 3 550 Stück Adressen: Für redaktionelle Beiträge, Inserate und Abonnemente: Alexander Meucelin, Alpenweg 23, 3150 Schwarzenburg, Tel. 031 731 23 76, E-Mail [email protected] Für die Herausgeber: Gemeindeschreiberei, Gemeinde Schwarzenburg, Bernstrasse 1, 3150 Schwarzenburg, Tel. 031 734 00 10, E-Mail [email protected] Abonnement: schwarzenburg wird in der Gemeinde Schwarzenburg kostenlos zugestellt. Ausserhalb der Gemeinde kann schwarzenburg für Fr. 45.– / Jahr inklusive Versandkosten (Ausland: Fr. 55.–) abonniert werden. Internet: Das Magazin schwarzenburg steht auch online zur Verfügung: www.magazinschwarzenburg.ch Titelbild: GantrischKulturForen der Jahre 2011 und 2012 (Montage: Alexander Meucelin) 3Editorial Schwerpunkt 4 Das GantrischKulturForum 7 Kultur im Naturpark Gantrisch Gemeinde 8 Die Themen der Gemeindeversammlung vom 25. November 2013 9 Sprechstunden von Regierungsstatthalter Christoph Lerch 10 Gesetzliche Anpassungen bei der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) 11 «Gantrisch Strom» - eine Machbarkeitsstudie weist den Weg 12 Hohe Geburtstage 12 Kirchen im Naturpark Gantrisch 12 Erscheinungsweise des Magazins schwarzenburg 13 Berner Einzel-OL bei Schwarzenburg 14 Laufbahnberatung: Vom Lehrabschluss zur ersten Stelle 15 Outdoorprojekt der Klasse 6b von Schwarzenburg 15 Wenn wir Erwachsene des Schutzes bedürfen 16 Schulbibliothek in der Gemeinde Schwarzenburg 17 Bibliothek Schwarzenburg 18 19 20 21 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Schwarzenburg Es gibt kein Ende, es gibt nur Anfänge Informationen der Kirchgemeinde / Wichtige Adressen Männer unter Männern: Warum nicht mal was Sagenhaftes? Veranstaltungen und Gottesdienste Aktuell 22 Ordentliche Versammlung der Burgergemeinde Wahlern 22ff Diverse Vereinsinformationen 27 Herbstsammlung Pro Senectute – Armut ist unsichtbar 28 150 Jahre Bauen mit Holz 29 Neue Spiele aus der Ludothek Dachbode 31 Kurse der Volkshochschule 31 Leserbriefe / Nächste Ausgaben von schwarzenburg 32Veranstaltungskalender 2 Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Liebe Leserin, lieber Leser An der «Literatour» gehen die Preisträgerinnen und –träger der kantonalen Literaturpreise jedes Jahr auf Tournee, unter anderem auch nach Schwarzenburg. Im Wappensaal hörten am 31. Oktober über 30 Leute mucksmäuschenstill den Kurztexten von Li Mollet zu, staunten über die Geschichten der Plattenbauten der ehemaligen DDR von Wolfram Höll und lachten zu den Auszügen aus dem Mundartkrimi von Achim Parterre. Was wäre die Gantrisch-Region ohne Kultur? Anhand des jährlich zweimal stattfindenden Kulturforums – je einmal in Rüeggisberg und im Schloss Schwarzenburg – gehen die Organisatoren und Thomas Gurtner, der neue Geschäftsleiter des Naturparks Gantrisch, dieser Frage nach. Orte sind Kultur, Objekte sind Kultur, Anlässe sind Kultur. Und wie die Beiträge zeigen, haben wir in unserer Region viel zu bieten. Gehen wir hin, staunen wir, nehmen wir teil! Während ich tief beeindruckt ihre Hand schüttle, ist sie für die anwesenden OL-Läuferinnen und –Läufer ganz einfach «d‘Simä». Gemeint ist Simone Niggli-Luder, die weltweit einzigartige Ausnahmekönnerin im Orientierungslaufen. Sie gewann «natürlich» den Berner Einzel-OL vom 20. Oktober, den letzten nationalen Elitelauf dieses Jahres oberhalb Schwarzenburg, und sie gewann ebenso «natürlich» die Jahreswertung 2013. Schade, dass dieser Sport auch nach den grossen internationalen Erfolgen der Schweizer Läuferinnen und Läufer nach wie vor fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Ruedi Flückiger Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 3 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Sc h w er pu n k t Das GantrischKulturForum Das GantrischKulturForum findet am 20. November zum 16. Mal statt. Der Anlass bietet regionalen Kunst- und Kulturschaffenden eine hervorragende Plattform, um sich einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Doch was ist das Erfolgsgeheimnis des Anlasses? Wie ist es entstanden? Und was hat der Naturpark Gantrisch mit Kultur zu tun? Diese und mehr Fragen versuchen die folgenden Beiträge zu beantworten. Wie ist das GantrischKulturForum entstanden? Aus dem ehemaligen Projekt «Wald Landschaft Gantrisch» entwickelte sich der Förderverein Region Gantrisch. Die heutige Arbeitsgruppe Kultur (AG Kultur) wurde in diesem Projekt durch das Teilprojekt «Kunst und Kultur» vertreten. Unter der Leitung von Sibylle Müller, Zimmerwald, startete die Arbeitsgruppe Kultur offiziell im Mai 2005. Als erste grosse Aktivität eröffnete die AG Kultur das GantrischKulturForum (GKF) und führte dieses erstmals im Frühjahr 2005 in der Klosterruine Rüeggisberg durch. Seit Frühling 2006 fand das GKF zweimal jährlich statt: im Frühling in der Klosterruine Rüeggisberg, im Herbst in 4 der alten Moschti Mühlethurnen und seit Herbst 2011 im Schloss Schwarzenburg. Das GKF ist bis heute ein wichtiger Schwerpunkt der AG Kultur geblieben. Mit diesem Anlass strebt die AG Kultur folgende Ziele an: - Schaffen eines «Marktplatzes» zur Präsentation kultureller Anlässe und Tätigkeiten für die Medien und für die Oeffentlichkeit -Anbieten eines Begegnungsortes zwischen Kulturschaffenden, Veranstaltern von kulturellen Anlässen, Medienleuten und weiteren Interessierten der Region Gegenstände usw. aufwerten und der Öffentlichkeit und somit auch dem Naturpark Gantrisch zugänglich und verfügbar machen Sind Sie interessiert an der Arbeit der AG Kultur? Die Mitglieder der AG Kultur setzen sich zum Ziel, Kunst und Kultur im Naturpark Gantrisch zu stärken und zu fördern. Sie möchten das vielfältige künstlerische Schaffen in der Region «sichtbar» machen und Leute aus Nah und Fern dafür interessieren. Die Mitglieder der AG Kultur treffen sich vier bis sechs Mal pro Jahr zu einer Sitzung. Hansueli Riedwyl, Margrit Indermühle Wie kann das GantrischKulturForum genutzt werden? Sind Sie Kultur-Schaffende? Haben Sie ein Projekt vor, eine Aufführung geplant, eine Ausstellung bereit und warten auf zahlreiches Publikum? Kommen Sie ans Forum und stellen Sie Ihre Musik, Ihre Geschichten, Ihr Theater, Ihr Schaffen vor. Ein interessiertes Publikum erwartet Sie. Sind Sie Kultur-Suchende, Kultur-Geniessende? Kommen Sie und erleben Sie, in welcher Vielfalt im Naturpark Gantrisch Kultur geboten wird. Sie hören Ausschnitte aus Musikprogrammen, können eine kurze Theaterprobe miterleben, werden in Ausstellungen eingeführt, vernehmen von Lesungen, Konzerten, Theatern, können ins Kunst-Schaffen in unserer Gegend Einblick nehmen. Kurz: Sie sind im Bild und haben nur noch die Qual der Wahl. Was sind weitere Schwerpunkte der AG Kultur? -Projekt Kulturorte der Region Erstellen einer Liste der kulturell wertvollen Orte im Naturpark Gantrisch mit detaillierter Beschreibung und Bebilderung -Projekt Kultur-Camp Unterstützung von Organisationen, die regionsspezifische Orte, Gebäude, Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 GantrischKulturForum vom 20. November 2013 19.30 Uhr im Schloss Schwarzenburg Produktionen (*) Jodlerklub Alperösli Schwarzenburg: Lieder- und Jodelvorträge Regionalmuseum Schwarzwasser: Ausstellung «dr Tod» Junkere Bühni: Theaterstück «Altweiberfrühling» nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen». – Komödie von Stefan Vögel Schlossverein Schwarzenburg: Halbjahresprogramm und Altjahrs esel Seniorenbühne Belp: Theaterstück und 2014 Jubiläum zum 20-jährigen Bestehen Die antike Handharmonika – ein kleines Museum in Schwarzenburg: restaurierte Instrumente von 1830 – 1940 aus aller Welt Gantrisch-Apéro (gratis) (*) Weitere Produktionen sind möglich, da der Redaktionsschluss dieses Beitrags vor dem Anmeldeschluss lag. Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Theater, Musik und vieles mehr... Das GantrischKulturForum hat sich zum Ziel gesetzt, durch die Zurverfügungstellung einer leicht zugänglichen Plattform das kulturelle Schaffen in der Region Gantrisch zu fördern. Ein Blick in die Programme der letzten Jahre zeigt, dass die kulturellen Produktionen ein grosses Spektrum abdecken. Wichtige und regelmässig berücksichtigte Darbietungen sind Theaterproduktionen. Besonders treue Gäste sind die Seniorenbühne Belp, die Junkere Bühni und das Freilichttheater Schwarzenburg. Ohne musikalische Präsentationen wäre ein GantrischKulturForum kaum denkbar; diverse Jodlerchöre, Musikgesellschaften und immer wieder neu zu entdeckende Formationen sind vertreten. Gerade bei musikalischen Darbietungen ist die optimale Altersdurchmischung hervorzuheben, da sowohl ältere Semester wie auch jugendliche Musiker vertreten sind. Beim 14. GantrischKulturForum waren beispielsweise neben der Musikgesellschaft «Harmonie» Schwarzenburg auch die Goa-Band «Freak Brothers» und das Popduo «Big Little Two» vertreten. Neben Theater und Musik erlauben die «Geheim»-tipp für Besucherinnen und Besucher des GantrischKulturForums am 20. November 2013 Die antike Handharmonika Kleines Museum Beat Zimmermann, der in der Gemeinde Schwarzenburg wohnhafte Handharmonika-Spezialist und -Sammler, stellt sein kleines Handharmonika-Museum vor. Er präsentiert einige restaurierte Instrumente, die in den Jahren 1830 bis1940 gebaut wurden und aus der ganzen Welt stammen. Beat Zimmermann wird den Instrumenten auch einige Töne entlocken. Ein absolutes MUSS für Freunde antiker Musikinstrumente! zweimal jährlich stattfindenden Anlässe aber auch Einblicke in einheimische Literatur. Regelmässig stellen Autoren ihre Werke und Filme vor. Peter Imhof beispielsweise hat hier seine Werke «Chabisland», «Gürbechempe» und «Senseflüe» vorgestellt. Auch das Kinderbuch vom «Wichtelmännli Pumilus» ist hier präsentiert worden. Regelmässige Gäste sind auch der Kultursommer Rüeggisberg und diverse regionale Museen mit den jeweiligen Ausstellungen. In Rüeggisberg werden jeweils Konzerte, Theater und Klein- kunst jeder Art präsentiert; Museen wie das Regionalmuseum Schwarzwasser stellen ihre jeweilige Ausstellung vor. Das GantrischKulturForum «begnügt» sich aber nicht mit der Präsentation traditioneller Kultursparten, sondern bietet auch unkonventionellen Produktionen eine Plattform: kabarettistische Referate wie dasjenige von Viktor Vögeli, clowneske Darbietungen (Marco Morelli), die Präsentation des Vreneli-Puppentheaters in Guggisberg und das Vorstellen freikirchlicher Projekte gehören dazu. Die Organisatoren interpretieren den Kulturbegriff grosszügig, was sich in einer vielfältigen und interessanten Programmgestaltung niederschlägt. Der Anlass wird gekonnt und amüsant moderiert. Ein Höhepunkt ist jeweils das reichhaltige Gantrisch-Apéro, das Köstlichkeiten für jeden Geschmack bereit hält. Der Anlass bietet also nicht nur kulturelle, sondern auch kulinarische Spezialitäten. Und nicht zu vergessen: Der Anlass ist inkl. Apéro kostenlos. Es lohnt sich demnach, dem GantrischKulturForum einen Besuch abzustatten. Es handelt sich um einen wertvollen Beitrag des Naturpark Gantrisch zur Kultur in der Region - weiter so! Alexander Meucelin Die Seniorenbühne Belp ist ein regelmässiger und gern gesehener Gast am GKF Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 5 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Das GantrischKulturForum in Bildern Das GantrischKulturForum ist ein Anlass zum Hören und Sehen, aber auch Emotionen kommen nicht zu kurz. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen einige repräsentative Eindrücke bieten. Beachten Sie dazu bitte auch die als Mosaik gestaltete Titelseite mit Eindrücken der GantrischKulturForen von 2011 und 2012. Andri Kober hat den Anlass in den letzten Jahren moderiert Theatergruppen stellen regelmässig ihre Projekte vor (hier die Seniorenbühne Belp) Auch jüngere Talente kommen zum Zug (im Bild die Freak Brothers) Das Ziel, den Anlass für Neuentdeckungen zu nutzen, wird bei jedem Anlass erreicht (Big Little Two) Im Mai findet das GKF jeweils in Rüeggisberg statt (Bild: eine Line Dance Formation) Manchmal sind auch Gruppen aus dem benachbarten Sensebezirk zu Gast (Düchoix) Manchmal stellen Einzelpersonen ein Kunstprojekt vor (Johannes Josi / Konzerte in der Kirche Guggisberg) Auch heimische Literatur hat seinen Platz im GKF (Peter Imhof) Auch kunstvoll gefertigte Kopfbedeckungen haben ihren Platz Ein wichtiger Bestandteil des GantrischKulturForums ist jeweils das reichhaltige Gantrisch-Apéro Unter den Akteuren sind manchmal auch Prominente auszumachen (rechts: Regierungsstatthalter Lerch) 6 Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Kultur im Naturpark Gantrisch Das GantrischKulturForum ist ein Projekt des Naturpark Gantrisch. Doch welche Bedeutung hat Kultur im Naturpark Gantrisch? Gibt es auch in Zukunft einen Platz für Kultur in diesem Parkprojekt? Welche Bedeutung messen die Verantwortlichen des Naturpark der heimischen Kultur bei? Diese Fragen stellten wir Thomas Gurtner, dem Geschäftsführer Naturpark Gantrisch. Kultur gibt uns Einblick in uns unbekannte Formen des Lebens und des menschlichen Schaffens. Mit Kultur verbinden wir Menschen, Heimat und Tradition. Kultur stiftet Identität und gibt uns ein gesundes Gefühl von Zugehörigkeit. Durch Kultur bewahren wir Menschen unsere Wurzeln, sei es am Wohnort oder weit weg von der Heimat. Die Pflege, Förderung und Vermittlung von Kultur gehört ebenso zu den Aufgaben des Naturpark Gantrisch wie das Erhalten und Aufwerten der Naturund Landschaftsqualitäten und die Förderung der nachhaltig betriebenen Wirtschaft. Wir versuchen den Dialog zwischen Kulturschaffenden und Bürgern zu fördern, um das historische Erbe zu bewahren. Wir machen aufmerksam auf traditionelle Anlässe, um das Brauchtum lebendig zu erhalten. Sie können sich vielleicht an das 27. Westschweizer Jodlerfest in Plaffeien oder das 47. Bernische Kantonale Jodlerfest in Schwarzenburg vom vergangenen Juni erinnern. Oder Sie denken an den letzten Alpabzug, den Sie in diesem Herbst besucht haben. Oder haben Sie schon einmal die Chabis-Imachet im Gürbetal besucht? Im Perimeter des Naturpark Gantrisch sind weitere Perlen anzutreffen, die eine Austrahlung bis über die Parkgrenzen hinaus haben. Zum Beispiel der Gnomengarten von Jürg Ernst in Schwarzenburg. Oder die Kulturgenossenschaft «Alti Moschti“, die bekannten und unbekannten Künstlern eine Plattform bietet. Oder die Kirche in Guggisberg, die dank ihrer ausgezeichneten Akustik für Konzerte sehr gefragt ist. Die Arbeitsgruppe Kultur, eine Gruppe von engagierten Kulturliebhabern aus der Region, hat schon vor dem Start der Betriebsphase des Naturpark Gantrisch Projekte initiiert. Zweimal im Jahr findet das Kulturforum statt, das auf das reichhaltige Kulturangebot der Region aufmerksam macht und die Bevölkerung für das regionale Kulturschaffen sensibilisiert. Zwar konzentrierte sich dieser Anlass auf das gegenseitige Vorstellen von Kulturprojekten unter Einheimischen, doch gleichzeitig entsteht auch ein wertvolles Netzwerk, aus dem sich weitere Initiativen entwickeln können. Im Gantrisch Kulturkalender wird das breite Spektrum an Kulturschaffen in der Region sichtbar. Von hohem Wert für die Region Gantrisch sind die besonderen Kulturorte, wie z.B. das Cluniazenserpriorat Rüeggisberg, die Grasburg und die Kirchen, die sowohl baulich und geschichtlich wie auch landschaftlich unsere Region «besonders» machen. Die Arbeitsgruppe Kultur hat sich daher in ihrem zweiten Projekt «Kultur Orte» zur Aufgabe gemacht, diese riesige Palette an historisch bedeutenden Gebäuden, Orten und Wegen zu dokumentieren. Sie sind in einer Broschüre nach Gemeinden sortiert aufgelistet. In den Lokalmuseen, den Gemeinden, bei Historikern und kantonalen Institutionen ist noch eine Fülle von Wissen über diese Orte vorhanden. Dieses wird nun nach und nach aufbereitet und im Internet publiziert. Das dritte Projekt der Arbeitsgruppe Kultur ist das «Kultur Camp», das kürzlich im Vrenelimuseum in Guggisberg gestartet Thomas Gurtner, Geschäftsführer Naturpark Gantrisch wurde. Unter Einbezug der anderen regionalen Museen und durch Unterstützung aus der Bevölkerung sollen in diesem Projekt einzelne kulturell wertvolle Objekte in Wert gesetzt werden. Neben dem Wissen über die Herkunft und den Gebrauch sind auch Geschichten zu den einzelnen Gegenständen interessant, da sie das Leben der Menschen in der Region wiederspiegeln. Immer wieder werden neue kulturelle Initiativen gestartet. Im Rahmen der laufenden Ausstellung «dr Tod» des Regionalmuseums Schwarzwasser wurden Thementafeln in der ganzen Region des Naturparks platziert und andere Akteure wurden angestossen, das Thema in ihren Veranstaltungen aufzunehmen. Und kürzlich machte eine Initiantengruppe in der Gemeinde Riggisberg in der Abegg-Stiftung den Start für das neue Projekt «Musikalischer Ohrenschmaus für Feinschmecker». Das Potential in der Bevölkerung bringt noch einige ungeahnte kulturelle Perlen hervor. Der Naturpark steht als kompetenter Partner gerne unterstützend zur Seite. Ich bin gespannt, wie sich die kulturellen Aktivitäten im Naturpark Gantrisch weiterentwickeln. Der Naturpark wird versuchen, im Rahmen seiner Möglichkeiten bestmögliche Unterstützung zu bieten. Thomas Gurtner Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 7 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Gemeinde Die Themen der Gemeindeversammlung vom 25. November 2013 Die Auslagerung der Bauverwaltung als Übergangslösung bis zu einem neuen Gemeindehaus Übergangslösung in Nähe Gemeindehaus Bereits in der September-Ausgabe haben wir kurz vorgestellt, wie das weitere Vorgehen im Projekt Gemeindehaus geplant ist. An der kommenden Gemeindeversammlung soll beschlossen werden, die Bauverwaltung als Übergangslösung auszulagern. Mit Entscheid der Urnenabstimmung vom 9. Juni 2013 wurde die vorgeschlagene Sanierung und Erweiterung des Gemeindehauses abgelehnt. Der Gemeinderat hat inzwischen eine Arbeitsgruppe eingesetzt, in der auch Personen Einsitz nehmen, die dem abgelehnten Projekt kritisch gegenüber standen; der Start ist erfolgt. Diese Arbeitsgruppe soll sorgfältig an die weiteren Arbeiten herangehen, um eine zukunftsfähige und breit abgestützte Lösung für die Unterbringung des Gemeindepersonals vorzubereiten. Die Entwicklung eines neuen Projekts dauert – unabhängig des ausgesuchten Verfahrens und der schlussendlich gewählten Lösung – mehrere Jahre. Dies heisst, dass für diese Zeit Übergangsmassnahmen getroffen werden müssen, vor allem -um die ausführlich dokumentierte unbefriedigende Arbeitsplatz-Situation der Mitarbeitenden im jetzigen Gemeindehaus zu verbessern, und -um die notwendigen Sitzungs- und Auflagezimmer für Gemeinderat und Kommissionen zu schaffen, die seit einiger Zeit nicht zur Verfügung stehen. Der Gemeinderat hat in seiner Botschaft zum abgelehnten Projekt bereits darauf hingewiesen, dass eine Auslagerung der Bauverwaltung als dringend nötige Übergangslösung im Vordergrund stehe. 8 Dank dem vorliegenden Angebot, Räume in der in unmittelbarer Nähe des Gemeindehauses liegenden Liegenschaft Freiburgstrasse 8 für fünf Jahre mieten zu können (mit der Option auf Verlängerung), kann diese Übergangslösung in idealer Weise realisiert werden. Alle Beteiligten haben ein grosses Interesse, die Kosten für Übergangslösungen minimal zu halten. Die Vorlage im Einzelnen Kurze Zeit nach der Abstimmung wurden dem Gemeinderat aus der Bevölkerung verschiedene Angebote zur Auslagerung von Teilen der Gemeindeverwaltung unterbreitet. Sämtliche Angebote wurden einer genauen Prüfung unterzogen. Es zeigte sich, dass das Angebot der Firma bichsel bigler partner ag, ihre ehemaligen Büroräumlichkeiten im Tätschdachhaus an der Freiburgstrasse 8 zu mieten, den Bedürfnissen für eine befristete Auslagerung der Bauverwaltung am besten entsprach: -Die Büros können ohne grosse bauliche Massnahmen übernommen werden. - Im Obergeschoss kann das Grossraumbüro mit zwei Trennwänden unterteilt werden. -Die EDV-mässige Erschliessung innerhalb der Büros besteht bereits, es muss einzig die Verbindung zwischen Gemeindehaus und dem Tätschdachhaus erstellt werden. Dazu können bestehende Kanäle genutzt werden. -Die Büros befinden sich ca. 100 Meter vom Gemeindehaus entfernt und sind vom Personal in kurzer Zeit zu Fuss erreichbar. -An der Freiburgstrasse sind bereits bestehende Parkplätze für die Kundschaft vorhanden. - Schalterraum und Sitzungszimmer befinden sich im Parterre. Damit sind die Anforderungen an einen hindernisfreien und rollstuhlgängigen Zugang zur Bauverwaltung erfüllt. Mit Frau Ebinger, Eigentümerin der Lie- Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 genschaft, konnte ein auf fünf Jahre befristeter Mietvertrag, mit der Option auf eine allfällige Verlängerung, vereinbart werden. Dies mit Blick auf das heute noch nicht bekannte weitere Vorgehen in Bezug auf die Gemeindeverwaltung. Der Umzug der Bauverwaltung ist auf 1. Februar 2014 vorgesehen, da vorher durch die Vermieterin noch Unterhaltsarbeiten ausgeführt und die Trennwände im Obergeschoss eingebaut werden müssen. Die Gemeinde schliesst mit Herrn Nicolà Sarott, bichsel bigler partner ag, einen Untermietvertrag ab. Dieser wird zwei Büros, einen Archivraum und Parkplätze mieten. Geräteraum, Sitzungszimmer und Teile der weiteren Büroinfrastruktur werden mitbenutzt. Kosten und Finanzierung Da die Auslagerung befristet vorgesehen ist, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die bestehenden Büroeinrichtungen aus dem Gemeindehaus weiter benutzen, die Möblierung wird nur wo nötig ergänzt. Noch vorhandene Büroeinrichtungen des Vormieters können, wo erforderlich, kostengünstig übernommen werden. Für die Auslagerung der Bauverwaltung ist mit einmaligen Kosten in der Höhe von 90 000 Franken zu rechnen. Jährlich werden zudem Miet- und Nebenkosten von netto 55 600 Franken entstehen. Einmalige und wiederkehrende Kosten sind in der Botschaft zur Gemeindeversammlung detailliert begründet und im Budget und Finanzplan enthalten. Das Budget 2014: Der finanzielle Rahmen wird enger Das Budget 2014 sieht bei Einnahmen von 34 567 400 Franken und Ausgaben von 3 523 600 Franken ein Defizit von 956 200 Franken vor. Die Gemeinde Schwarzenburg konnte in den letzten Jahren meist Überschüsse erzielen und dadurch das Eigenkapital auf 5 Millionen Franken steigern. Zudem konnten verschiedentlich zusätzliche Abschreibungen von rund 2,2 Milli- Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell onen Franken vorgenommen werden. Diese Situation ändert nun wie in den meisten bernischen Gemeinden grundsätzlich. Bereits für das laufende Jahr wird mit einem Ausgabenüberschuss und damit einer Reduktion des vorhandenen Eigenkapitals gerechnet, und auch für das kommende Jahr schlägt der Gemeinderat trotz erfolgter Kürzungsmassnahmen ein Defizit vor. Die Gründe für diese Entwicklung sind die gleichen wie bei vielen anderen bernischen Gemeinden: -Nachkorrektur des Kantons aus den Anpassungen im kantonalen Finanzund Lastenausgleich (Filag) im Umfang von 215 000 Franken -Einmalige Zusatzkosten aus Verbundaufgaben, die der Kanton und die Gemeinden gemeinsam erbringen, von ca. 585 000 Franken Die Zuschüsse aus dem Finanzausgleich sinken um rund 100 000 Franken, was durch die ebenfalls verschlechterte Situation der Geber-Gemeinden bedingt ist. Damit liegt die von aussen «verursachte» Mehrbelastung bei rund 130 Franken pro Einwohner/-in oder insgesamt anderthalb Steuerzehnteln in einem einzigen Jahr. Der Mehrjahresvergleich liegt noch wesentlich höher. Natürlich steigen auch in Schwarzenburg die Steuererträge weniger stark als angenommen. Neben der verhaltenen Wirtschaftsentwicklung wirken die Steuer-Entlastungen und Steuergesetzrevisionen, die im Kanton Bern in den letzten Jahren verschiedentlich beschlossen wurden, direkt auf die Erträge der Gemeinden. Eigentlich müsste die Gemeinde Schwarzenburg im kommenden Jahr den Steuersatz um rund anderthalb Zehntel erhöhen. Angesichts der bereits hohen Anlage von 1,86 und des bestehenden Eigenkapitals verzichtet der Gemeinderat, eine Steuererhöhung zu beantragen. Wir werden im Hinblick auf das Budget 2015 eine ASP (Angebots- und Strukturüberprüfung) für die Gemeinde Schwarzenburg starten. Wir werden nicht darum herum kommen, Leistungen in Frage zu stellen und allenfalls abzubauen; der Spielraum dafür ist klein, weil ein Grossteil der Ausgaben fremdbestimmt ist. Sanierung Speichergasse Der Strassenoberbau der Speichergasse weist bereits grössere Schäden auf. Auch die Strassenentwässerung ist nicht optimal. Die Überprüfung mit den anderen Werken zeigte auf, dass für die Kanalisation in der Speichergasse ebenfalls Sanierungsbedarf besteht und die Sauberwasserleitung wegen der Überbauung Oberdorf umgeleitet werden muss. Diese Massnahme wurde zum Teil im 2012 schon ausgeführt, respektive vorbereitet. Der Massnahmenplan der Generellen Wasserplanung (GWP) zeigt auf, dass die bestehende Druckleitung im Oberdorf, welche das Dorf Schwarzenburg mit Wasser vom Pumpwerk Schützenhaus und dem Reservoir Allmendhubel versorgt, ebenfalls in den nächsten fünf Jahren von Durchmesser 175 auf 250 mm erweitert werden muss. Aus Kostengründen und den nötigen Verkehrsumleitungsmassnahmen während den Bauarbeiten macht es Sinn, den Ersatz dieser Trinkwasserleitung in das Sanierungsprojekt Speichergasse zu integrieren. Die Bauarbeiten der Überbauung Oberdorf, die dazu gehörenden Leitungsanschlüsse und die Zufahrts strasse sollten im 2013 weitgehend abgeschlossen sein. Das Sanierungsprojekt sieht den folgenden Terminplan vor: -Herbst 2013: Ausführungsplanung, Submission Baumeisterarbeiten -Frühjahr 2014: Trinkwasserleitung Oberdorf -Sommer 2014: Sanierung Speichergasse -Frühjahr 2015: Bauvollendung (Deckbelag) Für die Sanierung von Speichergasse und Oberdorf wird der Gemeindeversammlung ein Verpflichtungskredit von 820 000 Franken inkl. MWST beantragt. Davon entfallen 495 000 Franken auf die Strasse, 245 000 Franken auf die Was- serversorgung und 80 000 auf die Abwasserleitungen. Ruedi Flückiger Sprechstunden von Regierungsstatthalter Christoph Lerch Die Sprechstunden beim Statthalter oder der Statthalterin hatten in vielen Ämtern während Jahren Tradition. Nach der Reorganisation der dezentralen Verwaltung, bei der u.a. das Regierungsstatthalteramt BernMittelland geschaffen wurde, hatte das reibungslose Funktionieren des neuen Amts vorerst Vorrang. Regierungsstatthalter Christoph Lerch besucht landauf landab zahlreiche Anlässe, da ihm der direkte Kontakt zur Bevölkerung ein zentrales Anliegen ist. Er will nun auch die Sprechstunden wieder aufleben lassen. Den Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinden Schwarzenburg, Guggisberg und Rüschegg steht Regierungsstatthalter Christoph Lerch am Donnerstagnachmittag, 21. November 2013, in Schwarzenburg Red und Antwort. Regierungsstatthalter Christoph Lerch freut sich, mit Ihnen über Grundsätzliches und Aktuelles zu diskutieren – einzige Einschränkung: er äussert sich nicht zu hängigen Geschäften und Beschwerden. Sind Sie interessiert? Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin. Die Kanzlei des Regierungsstatthalteramts Bern-Mittelland freut sich auf Ihren Anruf unter Tel. 031 635 94 00. Ich freue mich auf Sie! Christoph Lerch Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 9 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Gesetzliche Anpassungen bei der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) In Zusammenhang mit der Inkraftsetzung der revidierten Energieverordnung per 1. Januar 2014 werden immer wieder Fragen zur kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) für Neubetreiber von PhotovoltaikAnlagen gestellt. Im nachstehenden Artikel sind daher die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Was gilt für Neubetreiber von Photovoltaik-Anlagen? Ab 2014 gelten für die Förderung erneuerbarer Energien durch die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) neue Regeln. Photovoltaik-Anlagen, die nach dem 1. Januar 2014 in Betrieb gehen, erhalten die KEV neu noch während 20 statt 25 Jahren. Die Vergütungssätze werden künftig regelmässig an die Preisentwicklung der Photovoltaik-Module anWas ist die KEV? Die Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) ist ein Instrument des Bundes, das dazu dient, die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien (Sonne, Wasser, Wind, Biomasse) zu fördern. Durch die KEV wird die Differenz zwischen Produktion und Marktpreis gedeckt und garantiert den Stromproduzenten einen Preis, der den Produktionskosten entspricht. gepasst. Betreiber von Kleinanlagen erhalten neu eine Einmalvergütung. Die für die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) vorgesehenen Fördergelder sind gesetzlich begrenzt. Weil die Nachfrage um ein Vielfaches grösser ist als die zur Verfügung stehenden Mittel gelangen Neuanmeldungen auf eine Warteliste. National- und Ständerat haben in der Sommersession der parlamentarischen Initiative zugestimmt, die zum Ziel hat, diese Warteliste abzubauen. Damit einher geht eine Aufstockung der Fördergelder: Die Ökostrom-Abgabe zur Finanzierung der KEV wird von heute 1.0 auf maximal 1.5 Rappen pro Kilowattstunde erhöht. Die revidierte Energieverordnung wird zurzeit im Detail ausgearbeitet und tritt per 1. Januar 2014 in Kraft. Die wichtigsten Änderungen für Neubetreiber von PhotovoltaikAnlagen -Photovoltaik-Anlagen, die nach dem 1. Januar 2014 in Betrieb gehen, erhalten die KEV neu noch während 20 statt 25 Jahren. -Die Vergütungssätze werden leicht gesenkt, da sich die Preise für Photovoltaik-Module und die Installationskosten in den letzten Jahren reduziert haben. Hingegen entfällt die bisherige automatische jährliche Absenkung der Vergütungssätze um 8 Prozent. Die Vergütungssätze werden per 1. Januar 2015 neu berechnet und danach perio- disch den Marktentwicklungen angepasst. -Betreiber von Kleinanlagen mit einer Leistung bis 10 Kilowatt (entspricht einer Solarpanelfläche von rund 50 - 70 Quadratmetern) erhalten eine einmalige Vergütung von maximal 30 Prozent der Erstellungskosten. -Betreiber von Anlagen mit einer Leistung zwischen 10 und 30 Kilowatt können zwischen der KEV oder einer einmaligen Vergütung wählen. -Anlagenbetreiber können neu ihre eigene Stromproduktion verbrauchen (Eigenverbrauch) und den Überschuss auf dem Strommarkt verkaufen. Die Elektrizitätsunternehmen müssen den Strom zu einem marktgerechten Preis abnehmen. Zusätzlich kann der ökologische Mehrwert an einer Ökostrombörse verkauft werden. Mit diesen Massnahmen ist ein teilweiser Abbau der Warteliste möglich. Wartefristen wird es jedoch auch künftig geben, denn derzeit werden monatlich gegen 1 000 neue Photovoltaik-Anlagen angemeldet. Für Projekte auf der KEV-Warteliste, die per 1. Januar 2014 noch keinen positiven Bescheid von Swissgrid erhalten haben, gilt grundsätzlich das neue Recht. Haben Sie Fragen zum Thema? Bei ergänzenden Fragen können Sie sich an die öffentliche Energieberatung der Gemeinde Schwarzenburg wenden (siehe Kasten). Andreas Kehrli Öffentliche Energieberatung der Gemeinde Schwarzenburg Erreichbarkeit: Tel. 031 357 53 50 Montag bis Freitag, 08.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr www.energieberatungbern.ch Anwesenheit: Jeden 3. Freitag im Monat im Gemeindehaus Schwarzenburg oder nach Absprache bei Ihnen zu Hause. 10 Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell «Gantrisch Strom» - eine Machbarkeitsstudie weist den Weg Das Gebiet des Naturpark Gantrisch liegt grösstenteils über der Nebelgrenze und ist somit bestens geeignet für die Nutzung der Solarenergie. Initiative Leute aus der Region haben sich zu einer Interessengemeinschaft «Gantrisch Strom» zusammengefunden mit dem Ziel, im Gebiet des Naturparks Gantrisch verstärkt Solarstrom zu produzieren und zu vermarkten. Mit ideeller und finanzieller Unterstützung der Regionalkonferenz Bern-Mittelland, Fachbereich Regionalpolitik, wurde zur Abschätzung des Potentials erneuerba- Unterstützung von Projekten durch die Regionalkonferenz Bern-Mittelland Der Fachbereich Regionalpolitik hat unter gewissen Voraussetzungen die Möglichkeit, Abklärungen und Analysen ideell und finanziell zu unterstützen. Der Weg von ersten Ideen zu einem gut ausgearbeiteten Projekt kann komplex sein und eine gewisse Vorarbeit benötigen. Dabei müssen diverse Fragen wie beispielsweise die Projektträgerschaft, Projektziele und Massnahmen zu deren Umsetzung wie auch die wirtschaftliche Bedeutung für die Region geklärt werden. Eine Machbarkeitsstudie kann die Initianten unterstützen, ihre Ideen zu vertiefen und offene Fragen zu klären. rer Energie und Abklärung von Vermarktungslösungen eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Mit der Machbarkeitsstudie «Gantrisch Strom» sollen Wege aufgezeigt werden, wie das Potential der erneuerbaren Energie im Naturpark Gantrisch genutzt werden kann, so dass einerseits möglichst viel Wertschöpfung in der Region entsteht und andererseits das Produkt «Gantrisch Strom» erfolgreich über das Gebiet des Naturpark vermarktet wird. In einem ersten Schritt wurde eine «IG Gantrisch Strom» gegründet, welcher Vertreter aus dem regionalen Gewerbe, dem Naturpark Gantrisch und den politischen Gemeinden Schwarzenburg und Riggisberg angehören. Diese werden die Erstellung der Machbarkeitsstudie mittragen und begleiten. Die Machbarkeitsstudie wird von einem externen Büro erstellt und soll möglichst weitere interessierte Personen aus der Region mit einbeziehen. Im Magazin schwarzenburg wird zu gegebener Zeit über die Ergebnisse dieser Machbarkeitsstudie berichtet. Andreas Kehrli mehr Zins Säule 3a weniger Steuern sympathisch anders www.bankgantrisch.ch Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 11 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Hohe Geburtstage Kirchen im Naturpark Gantrisch 80 Jahre -08. Oktober: Werner Roggli, Mühlegässli 23, Schwarzenburg -18. Oktober: Rosa Hofmann-Trachsel, Schmiedgasse 11, Schwarzenburg -28. Oktober: Martha Hostettler-Zbinden, Steinhaushole 10, Schwarzenburg Der Gemeinderat hat beschlossen, dass fortan auf die Januarausgabe des Magazins verzichtet wird. Die anderen Ausgaben werden wie gewohnt erscheinen. Dies bedeutet, dass von nun an 10 Ausgaben jährlich erscheinen werden; im Januar und im Juli pausiert das Magazin. Wir bitten Sie, die entsprechend angepassten Termine (siehe Seite 31) bei Ihrer Berichterstattung und bei der Inserateaufgabe zu berücksichtigen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Die Redaktion 85 Jahre -04. Oktober: Werner Bachmann, Ringgenmatt 18, Schwarzenburg -14. Oktober: Frieda Peter-Binggeli, Gäu 6, Schwarzenburg 90 Jahre -29. Oktober: Johanna AebischerZahnd, Schlüchtern 14, Schwarzenburg 91 Jahre -14. Oktober: Hedwig Beyeler-Ulrich, Schlüchtern 14, Schwarzenburg -17. Oktober: Ernst Hostettler, Elisried 15, Mamishaus 93 Jahre -04. Oktober: Otto Riesen, Innerdorf 11, Mamishaus 94 Jahre -09. Oktober: Verena Haldi-Ulrich, Guggisbergstrasse 7, Schwarzenburg 97 Jahre -25. Oktober: Willy Hauser, Guggisbergstrasse 7, Schwarzenburg 101 Jahre -17. Oktober: Olga Guppy-Roggli, Schlüchtern 14, Schwarzenburg Wir gratulieren den Jubilarinnen und Jubilaren herzlich zum Geburtstag und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. 12 Erscheinungsweise des Magazins schwarzenburg Trottoir beim Schloss Am 25. Mai 2013 fand im Schloss Schwarzenburg die Vernissage des neuen Kirchenführers «Kirchen im Naturpark Gantrisch» statt. Dieser Kirchenführer wird in Zusammenarbeit der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn und des Regionalen Naturparks Gantrisch herausgegeben. Kirchen gehören zum Kulturgut. Bei uns in Schwarzenburg zeigte sich das sehr deutlich durch die Besorgnis und Anteilnahme der Bevölkerung anlässlich des Brands in der Kirche Wahlern am 23. Januar 2010. Sie ist eine unter den 26 aufgeführten Kirchen in der Broschüre. Im Vorwort schreibt Synodalrätin Claudia Hubacher: «Die Broschüre zeigt Wege zu unseren schönen Kirchen in der Region des Naturpark Gantrisch. Sie bietet Informationen zu den Gebäuden und ihrer Benutzbarkeit. Damit wird Kulturgut zugänglich gemacht - Kirchenmitgliedern, Naturfreunden, Kul turinteressierten, Spaziergängerinnen, Touristen, Stillesuchenden - uns allen!» Der Kirchenführer ist gratis erhältlich beim Regionalen Naturpark Gantrisch im Schloss Schwarzenburg oder im Kirchgemeindehaus an der Junkerngasse 13, Schwarzenburg. Fritz Indermühle Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 Korrigendum In der Oktober-Ausgabe hat Peter Marti im Namen des Seniorenrats einen ausführlichen Bericht «Unterwegs mit Rollstuhl und Rollator in unserem Dorf» geschrieben. Im Namen des Gemeinderats danke ich bestens dafür! Dabei hat er auch die Situation vor der Schlossmauer beschrieben und erwähnt, dass das provisorische Trottoir entfernt werde. Da der Artikel vor den definitiven Entscheiden des Gemeinderats entstanden ist, stimmen die dazugehörigen Aussagen nicht mehr. Der Gemeinderat hat eine Abwägung verschiedener Interessen gemacht und in diesem Fall entschieden, das provisorische Trottoir vorerst und bis auf weiteres nicht zu entfernen. Hauptgrund ist, dass dies auch ein Schulweg ist, und für Schülerinnen und Schüler der Unterstufe ist dies eine sichere Lösung, was uns mehrfach bestätigt wurde. Ich danke dem Seniorenrat bestens für seine Initiativen; der Gemeinderat unterstützt seine Ziele und Aktitiväten auch weiterhin sehr gerne! Ruedi Flückiger Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Berner Einzel-OL bei Schwarzenburg Am Sonntag 20. Oktober traf sich die nationale OL-Elite zum Berner EinzelOL in Schwarzenburg und Umgebung. Die Rennen wurden zweigeteilt ausgetragen: Die Elite und die ältesten Junioren kürten im Scheidwald oberhalb Rüschegg mit einem Massenstartrennen die Siegerinnen und Sieger der Jahreswertung 2013 «Swiss Orienteering Elite League». Gleichzeitig gingen die restlichen Läuferinnen und Läufer im Schwarzenburger Dorfwald am regionalen OL (14. Wertungslauf ValiantCup, Nachwuchsmeisterschaft BE/SO) auf Postenjagd. Insgesamt machten über 460 Läuferinnen und Läufer in den verschiedenen Kategorien mit, bei durchzogenem, mehrheitlich aber trockenem Wetter. Die zahlreichen fleissigen Helferinnen und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf und einen gelungenen OL, welcher mit einer GPS-Übertragung des Das Siegerpodest der Jahreswertung 2013, zuoberst wie (fast) immer bei den Frauen Simone Niggli-Luder, bei den Männern Daniel Hubmann Elite-Rennens gewürzt wurde. Zum Abschluss wurden die Besten des heutigen Tages und der Jahreswertung geehrt. Schwarzenburg hat sich dabei als Standortgemeinde hoffentlich für weitere Anlässe empfohlen. Die Redaktion Massenstart der Frauen im Scheidwald oberhalb Rüschegg Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 13 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Vom Lehrabschluss zur ersten Stelle Immer wieder hört man, wie schwierig es für junge Leute ist, im Berufsleben Fuss zu fassen. Im Juli 2013 waren im Kanton Bern 1324 Arbeitslose zwischen 20 und 24 Jahren gemeldet, etwa 200 mehr als im Vorjahr. Wir vom BIZ machen die Erfahrung, dass im handwerklichen und im technischen Bereich der Übergang von der Lehre in den Beruf, wir sprechen hier vom Übergang 2, relativ einfach ist, während die Stellensuche im KV-Bereich harziger verläuft. Dies obwohl gemäss dem Berufsverband ‚KV Bern‘ 95 % der diesjährigen KV-Absolventen eine Stelle gefunden haben. gen, z.B. zu Vorgesetzten im Lehrbetrieb, Eltern, Kolleginnen und Kollegen nutzen. Die Stellensuche in Zeitungen und in Fachzeitschriften, im Internet und bei Stellenvermittlungen sollte parallel verlaufen. Auch durch Praktika, Auslandsaufenthalte, Freiwilligenarbeit und Weiterbildung verschafft man sich einen Vorteil. Ausserdem sollten sich die Lernenden beim RAV anmelden, damit sie notfalls finanziell unterstützt werden oder von den verschiedenen Angeboten des RAVs profitieren können. Welche Hilfe bietet das BIZ an? Montag bis Freitag und ohne Voranmeldung ist unsere Infothek offen und sind die Kurzgespräche möglich. In einem Beratungsgespräch sehen wir die individuelle Situation an und schauen, welche Möglichkeiten sinnvoll und umsetzbar sind. Sie bieten Infoveranstaltungen zum Thema Übergang 2 für Lernende im letzten Lehrjahr hat Zugang zu diesen Mittelschul-an. und Wer Berufsbildungsamt Veranstaltungen und haben sie sich bewährt? 6. Anhang Vor einigen Jahren haben die Berufsfachschulen angefragt, ob wir im BIZ eine Veranstaltung für Lernende im letzten Lehrjahr durchführen könnten mit dem Ziel, sie besser auf die Berufswelt vorzubereiten. Wir haben dazu ein Konzept entwickelt und inzwischen für verschiedene Berufe in Dienstleistung, Medizin, Technik und Gewerbe ein derartiges Angebot von eineinhalb Stunden durchgeführt. An diesen Veranstaltungen geht es nicht nur um den Arbeitsmarkt und die Stellensuche, sondern auch um mögliche Weiterbildungen, die in unserer Wissensgesellschaft immer wichtiger werden, um auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Wir beantworten Fragen und motivieren zu eigenen Recherchen. Gemäss unseren Evaluationen schätzen Lernende und Lehrkräfte dieses Angebot sehr. Infos: BIZ Bern-Mittelland, 031 633 80 00 www.be.ch/berufsberatung 3 1. Der Übergang 2: Fünf Teil-Übergänge Silvia Mayer, Berufs- und Laufbahnberaterin im BIZ Bern-Mittelland www.be.ch/berufsberatung Silvia Mayer befasst sich seit mehreren Jahren mit dem Thema «Übergang 2» und gibt Auskunft: Iris Casalini: Was können junge Menschen tun, wenn sie keine Stelle finden? Silvia Mayer: Sie sollten zuerst und rechtzeitig die bestehenden Beziehun2. Konsultation vom 17.1. – 18.3.2011: Eingegangene Stellungnahmen Zur Stellungnahme eingeladen Beteiligung Berner KMU (B-KMU) ja Bestattungsdienst H.P.HirterSchwarzenburgerland Berufsbildungsrat (BBR) Information/Diskussion (Feedbacks 079 659 44 53 / 031 731 02 24 sind in Arbeiten eingeflossen) Einkleiden des / der Verstorbenen. Unterstützung bei der Wahl nach Ihrem Wunsch. Unsere Besorgen der Blumen, des Sarg- und Grabschmuckes. Bernische Direktorenkonferenz geKonferenz der Berufsfachschulen des Kantons Bern Dienstleistungen(KBB) Erledigen der Formalitäten in Ihrem Auftrag. werblich-industrieller BerufsfachschuGeschäftsleitung der Berufs-, Studien- und Laufbahnbera- ja der Bestattungsart. Einbetten und Aufbahren tung des Kantons Bern (GL BSLB) len (BDK) Diskretion und Einfühlungsvermögen sind für uns selbstverständlich. Kaufmännische Rektorenkonferenz des Kantons Bern (KRKB) 14 Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 Konferenz Höhere Fachschulen des Kantons Bern (HF-K) Konferenz der Schulleitungen der Gymnasien (KSG) ja Konferenz Gymnasium – Hochschulen (KGH) Information/Diskussion (Feedbacks Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Outdoorprojekt der Klasse 6b von Schwarzenburg Im sechswöchigen Herbstquartal machten wir als Klasse jede Woche einen Tag etwas Besonderes. Wir sind eine aufgestellte, leistungsfähige Klasse von sechzehn Mädchen und acht Knaben und erlebten diese Aktivitäten mit viel Begeisterung und Freude. Das Projekt hat uns als Klasse sehr gut getan. Am Freitag, den 16. August marschierten wir von Schwarzenburg über Wahlern bis zur Schwarzwasserbrücke und fuhren mit dem Zug weiter nach Köniz. Als Klasse in der Badi ist es einfach schön. Wir sind 300 m geschwommen und haben viel Spass gehabt. Am Freitag, den 23. August wanderten wir durch die Senseschlucht von Guggersbach bis Sodbach. 6 Stunden Steine und Wasser! So schöne Badestellen hat es gehabt! Ein paar von uns haben gelitten: «Platern» und die Müdigkeit. Und am Schluss muss man noch hoch nach Schwarzenburg. Am Freitag, den 30. August fuhren wir mit den Bikes in den Dorfwald. In der Kiesgrube fuhren wir anspruchsvolle Parcours, brätelten und machten unseren ersten OL. Wir waren alle ganz zerkratzt. Am Freitag, den 6. September machten wir eine grosse Velotour. Über Heitenried gelangten wir auf vielen Neben strassen bis zum Schiffenensee. Wir fuh- ren auf der rechten Seite der Saane entlang bis nach Laupen. Dann fuhren die besseren Biker der Saane entlang möglichst schnell nach Gümmenen und wieder zurück. Die anderen badeten beim Zusammenfluss Saane-Sense. Der Sense entlang bis zur Schwarzwasserbrücke war es so schön. Beim Büffel konnten wir mehr als eine Stunde baden. Der Schlussaufstieg war streng; es wurde sehr heiss am Nachmittag. Am Freitag, den 13. September unternahmen wir eine tolle Wanderung. Mit PWs fuhren wir in den Schwarzenbühl hinauf. Wir wanderten auf die Pfyffe und über die ganze Egg. Das Wetter war schön, vorherbstlich und klar. Bei unserem Lehrer zu Hause in der Hirschmatt machten wir Mittagspause mit Bräteln. Über Guggisberg wanderten wir heim. In der Dorfmatte mochten ein paar fast nicht mehr. Am Donnerstag, den 19. September reisten wir nach Bern. «Auf den Spuren der Geschichte» war das Thema. Wir haben fast alles angeschaut und erwandert. Die Zytglogge Uhr läuft schon fast 500 Jahre. Am Nachmittag durften wir noch eine Stunde «lädele». Wir, die Klasse 6b, danken allen, die uns unterstützt haben; ganz besonders unserem Lehrer, Herrn Baumann, und seiner Familie; auch unseren lieben Eltern, die uns immer von Neuem helfen. Klasse 6b Möglichkeiten und Grenzen des neuen Erwachsenenschutzrechts Ein Angebot der Volkshochschule Schwarzenburg in Zusammenarbeit mit der Sozialkommission Schwarzenburg. Eigene Vorsorge Neue Gestaltungsmöglichkeiten für den Fall eigener Urteilsunfähigkeit durch Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung. Gesetzliche Vertretung Welche gegenseitigen Vertretungsrechte haben Ehegatten/eingetragene Partner Innen im Falle von Urteilsunfähigkeit? Welche Personen sind vertretungsberechtigt, wenn es um die medizinische Versorgung geht? Behördliche Massnahmen Überblick zur Einheitsmassnahme «Beistandschaft». Informationen Referent:Marco Zingaro, Fürsprecher, Bern. Datum: Dienstag, 26. November 2013. Ort: Pflegezentrum, Guggisbergstr. 7, Schwarzenburg. Zeit: 19.00-21.30 Uhr. Freier Eintritt und ohne Anmeldung. Katharina Hostettler Ihr Muldenservice im Schwarzenburgerland 031 732 40 40 Wenn wir Erwachsene des Schutzes bedürfen rt sofo r pe www.liechti-entsorgt.ch ! Tessiner,- Bündner,- Walliserweine,- Grappa [email protected] www.gurtners-weingrotte.ch Öffnungszeiten: Dienstag Samstag 0317314121 0796686612 16-21Uhr 10-16Uhr Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 15 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Schulbibliothek in der Gemeinde Schwarzenburg Eine Klasse freudiger, erwartungsvoller Schülerinnen und Schüler stürmt mit Bibliotheksbüchern die lange Treppe herauf. Die Computer sind aufgeschaltet, die Ausleihkarten liegen bereit. Die Schulausleihe in der Bibliothek Schwarzenburg im Oberstufenzentrum kann beginnen. Bücher zurückgeben und sich in den Gestellen nach weiterem, spannendem Lesestoff umsehen. Einige Kinder wissen genau, was sie als Nächstes gelüstet, andere stehen ratlos vor der riesigen Auswahl und lassen sich gerne von Freunden, Freundinnen oder der Bibliothekarin helfen, wieder andere suchen bereits routiniert im OPAC-Katalog am Computer nach ihren gewünschten Büchern. Neue Folgen aus «Die drei Fragezeichen», «Die drei Ausrufezeichen», «Beast Quest» und «Tigerteam» sind heiss begehrt. Einige Schüler, es sind vorwiegend Knaben, vertiefen sich in ihr Sachgebiet, plündern die Tablare bis sie richtige Profis sind. Gerne greifen sie zu den Themen wie Technik, Dinosaurier und Fussball. Die Bücher dürfen sie dann ein bis zwei Monate zu Hause behalten. Kindergartenkinder wählen ihr Lieblingsbuch aus Attraktives Angebot Das Angebot des Bibliotheksbesuchs, begleitet durch die Lehrperson und die Bibliothekarin, nutzen im aktuellen Schuljahr 521 Kinder vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse. Ihnen stehen 920 Bilderbücher, 4 100 Kinder- und Jugendbücher, über 1 000 Comics sowie ungefähr 4 500 Sachbücher zur Auswahl. Die Dorfklassen kommen einmal pro Monat während 30 Minuten in die Bibliothek. Die Kinder der Aussenschulen werden per Schulbus in die Bibliothek geführt. Sie nutzen das Angebot fünf Mal pro Jahr während 60 Minuten. Die Schulbibliothekarinnen Barbara Graf und Margrit Beyeler betreiben aktive Leseförderung, da ihnen ein lustvoller Zugang der Schüler zu Bildern und Texten wichtig ist. Sie erzählen den Kindern zusätzlich zur Ausleihe Geschichten, präsentieren spannende, neue Bücher. Zudem erklären sie in spielerischer Form Bibliotheksbegriffe, führen in die Aufstellung der Sachmedien und in den Gebrauch des OPAC-Katalogs ein. Damit können sich die Jugendlichen später in der Oberstufe selbständig in der Bibliothek orientieren. Die Drittklässler testen ihr Wissen über Comics Liebe Eltern... ...begleiten Sie doch ihre Kinder in die Bibliothek, denn sie nutzen sie auch gerne in ihrer Freizeit. Dann dürfen sie zusätzlich zu den Büchern Zeitschriften, CDs, Kassetten und DVDs ausleihen. Die Bibliotheksausweise für Kinder und Jugendliche sind gratis. Informationen zur Bibliothek: www.bibliothekschwarzenburg.ch Margrit Beyeler Die Viertklässler gestalten eigene Covers ...da staunt das Auge. Brillen und Kontaktlinsen AG Bernstrasse 4 3150 Schwarzenburg Telefon 031 731 17 22 www.volz-optik.ch 16 Ganz vertieft in sein ausgewähltes Buch Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Lebensgeschichten – Geschichten, die das Leben schrieb Bibliothek Schwarzenburg Einschlagweg 7 3150 Schwarzenburg Tel. 031 731 48 63 E-Mail: [email protected] www.bibliothekschwarzenburg.ch Die Festtage stehen vor der Tür. Für diese besinnliche und besondere Zeit stelle ich Ihnen gerne berührende, spannende, zu Herzen gehende und interessante Biographien und Lebensgeschichten vor. Alexander Sury: Ruth Binde – ein Leben für die Literatur Ruth Binde ist die Grande Dame der Schweizer Literatur. Als Presseagentin und Literaturvermittlerin setzte sie sich jahrzehntelang für Bücher und Kulturereignisse in der Schweiz ein. Ein Rückblick auf ihr bewegtes, spannendes Leben. Louise Hill: Teufelskreis - Mein bitteres Leben mit dem Zuckerbäcker Es gab auch gute Zeiten im Leben von Louise Hill. Die Zeit der Verliebtheit, die Zeit des Respekts füreinander, die Märchenhochzeit. Aber schon kurz nach ihrer Hochzeit zeigte sich, dass Louise Hills Mann neben seiner extrem Advents- und Weihnachtsbücher Ein vielfältiges Angebot an weihnächtlichen Büchern, Hörtexten, Filmen und Bastelbüchern präsentieren wir Ihnen auf dem Ausstellungstisch. Beachten Sie auch die entsprechenden Quicklisten in unserem Online-Katalog: www.bibliothekschwarzenburg.ch Vorlesen im Advent Claudia Hubacher und Dorothea Marti stimmen uns mit weihnächtlichen Geschichten auf die Adventszeit ein. Wann: Freitag, 29. November 2013 Zeit: 20.00 bis 21.30 Uhr Kosten: Eintritt frei, Kollekte charmanten eine ebenso gewalttätige Seite hatte... Teege, Jennifer: Amon - Mein Grossvater hätte mich erschossen Es ist ein Schock: mit 38 erfährt Jennifer Teege, dass ihr Grossvater Amon Göth ist – der brutale NS-Massenmörder, bekannt aus Steven Spielbergs Film «Schindlers Liste». In diesem Buch erzählt sie ihre Geschichte – und die ihrer Familie. Malala Yousafzai: Ich bin Malala Sie wolle nicht das Mädchen sein, «das von den Taliban angeschossen» wurde. Das sei nicht sie. Nein, sie wolle das Mädchen sein, „das für Bildung kämpft», schreibt sie in ihrer Autobiographie. Die unGeschenkidee aus der Bibliothek Schenken Sie eine Jahresmitgliedschaft für Fr. 50.00 und die Beschenkten können ein Jahr lang gratis aus einem Angebot von über 20‘000 Medien ausleihen. Oder bereiten Sie Filmfans eine Freude mit einer Geschenkkarte für fünf oder 11 Ausleihen (Fr. 15.–/Fr. 30.–). Tipp für den Adventskalender: Gutschein à Fr. 3.– für eine Filmausleihe! VÄRSLIKOFFERE Wortspiele und Värsli für Eltern mit Kleinkindern bis ungefähr drei Jahren Wann: Mittwoch, 11. Dez. 2013 Zeit: 10.15 bis 10.45 Uhr Leitung: Sandra Nyffenegger Kosten: gratis glaublich starke, 15-jährige pakistanische Schülerin, die den Taliban den Kampf angesagt hat und sich weiterhin für das Recht auf Bildung einsetzt, beschreibt hier ihre eindrucksvolle Geschichte. Verena Schoch Karr: Arme Mutter - Goldenes Kind Der Schriftsteller Arthur Honegger hat sich der Geschichte von Verena Schoch und ihrer Mutter Berteli angenommen, die auch ein Beitrag zur Schweizer Sozialgeschichte ist. Da ist die Mutter, die eine Kindheit in Armut und Ausbeutung erlebt. Ihre Tochter Verena dagegen erkämpft sich als Juwelière ein Leben auf der Sonnenseite und schafft es in die Umgebung der Superreichen von St. Moritz. Melanie Flückiger-Hauri öffNungszeiten Montaggeschlossen Dienstag 14.00 bis 20.00 Uhr Mittwoch 14.00 bis 18.30 Uhr Donnerstag 14.00 bis 18.30 Uhr Freitag 14.00 bis 18.30 Uhr Samstag 09.00 bis 14.00 Uhr Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 17 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell K i rc hgem ei n de Informationen der Evangelischreformierten Kirchgemeinde Schwarzenburg Am Puls der Zeit – Impuls Es gibt kein Ende, es gibt nur Anfänge Ende Jahr werde ich pensioniert. Schon bin ich am Aufräumen. Dabei tauchen viele Erinnerungen auf. Einige Höhepunkte: -Bezirksfeste, Kirchenspiele: 2001 «Das Wagnis des Glaubens», zuletzt «Hiob», Regionalkursgottesdienste wie z. B. «Frieden im Dorf», wo unter anderem die Familienmusik Nydegger mit einer Djembe-Gruppe aus Burkina Faso spielte; -Regionalkurse, wo das Kirchgemeindehaus aus allen Nähten platzte, aus einem dieser Kurse zum Thema «Brachzeit» ist die Woche «Fasten im Alltag» entstanden, die 16 Jahre lang durchgeführt wurde; -die GSE-Gruppe (Gemeinschaft, Spiritualität, Engagement), die auch einige Akzente setzte, wie z.B das Kir- 18 chenspiel zur Salbung Jesu durch die «Sünderin» (Lk 7.36-50) am Bezirksfest 2005, mit Salbungsteil, als die Gruppe aus Ungarn zu Besuch war, der Regen fast das Festzelt wegspülte und das Gulasch, das sie bereiteten, kurzerhand in eine Milchtanse umgefüllt und die Leute ins Kirchgemeindehaus verfrachtet wurden; -die Planung und Einführung der neuen KUW (2.-9.Kl., statt 7.-9.Kl.); Einführung der Diakoniepraktika; zu Konfirmierende, die mich immer wieder über meine Grenzen hinaus herausforderten und mit denen manch gelungenes Lager, engagierte Konfirmationsfeiern und drei Filme entstanden (Jona, Gleichnis vom Unkraut und vom verlorenen Sohn); -14 Altersferienwochen mit begeisterungsfähigen und dankbaren Menschen; -Aufbau des kirchlichen Besuchsdienstes; - in der OEME (Oekumene, Mission und Entwicklung) ermutigende Begegnungen mit Menschen und Kirchen, die unter Armut und Gewalt leiden, insbesondere die Gemeindepartnerschaften in Ungarn und Kuba; -längere Weiterbildungen gaben mir entscheidende Impulse: In der themenzentrierten Interaktion (TZI) lernte ich Selbstvertrauen und produktive Prozesse in Gruppen speditiv zu fördern, Bibliodrama tat mir eine grosse Tür auf zur unermesslich reichen Schatzkiste biblischer Geschichten und ihrer heilsamen Wirkung auf unsern Alltag, in der christlichen Meditation (Exerzitien, Kontemplation) fiel ich glaubensmässig zum ersten Mal so richtig ins Nichts und tauchte bereichert wieder daraus auf, für einige Zeit entstand daraus eine Meditationsgruppe. Ich durfte viele Menschen in wichtigen Phasen ihres Lebens begleiten, insbesondere bei schwierigen Todesfällen. Die Leitung des Gospelchors während 10 Jahren, die Mitwirkung in den grossen Singprojekten von Fritz Indermühle und Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 Markus Reinhard sowie einiges Tänzerisches waren Hobbies, mit denen ich zum kirchlichen Leben beitragen konnte. Vieles bleibt unerwähnt. Alles wurde getragen durch fruchtbare Zusammenarbeit mit unzähligen kirchlichen Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und Freiwilligen. Dafür bin ich dankbar. Ganz speziell meine Frau hat mich in vielem aktiv begleitet und mir immer den Rücken freigehalten. Weh tun Begegnungen, die ich verpasst habe, Unerledigtes, das unerledigt bleibt, Menschen, die sich verschliessen. Ich hoffe auf eine milde Abendsonne. Wie geht’s weiter ? Als ich 1989 Richtung Schwarzenburg fuhr, dachte ich: Da gehst du nie hin. Es erschien mir irgendwie abgelegen und düster. Jetzt bin ich da zuhause. «Ich möcht noch ein bisschen was Blaues sehn, ich möcht noch ‘n paar eckige Runden drehn» singt Wolf Biermann. Aufräumen, nicht nur mein Büro, mein Leben aufräumen, wird weiter ein Thema bleiben, damit ich zufrieden sterben kann, wenn es soweit ist. Aufräumen heisst: Räume eröffnen für die, die nach uns kommen. Wenn ich gut aufhöre, hilft das denen die nach mir kommen, gut anzufangen. Um die Kirche mache ich mir keine Sorgen, denn wie Peter Bichsel so schön sagt (sinngemäss): Es ist der Kirche immer noch nicht gelungen, ihren Begründer vollständig über Bord zu werfen. …zu wissen, dass wir zählen mit unserm Leben, mit unserm Lieben, gegen die Kälte. Für mich, für dich, für unsere Welt. Ruth Cohn, Begründerin der TZI Hans-Christoph Jost Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Gschichtechäller für Kinder Zäme-Weihnachtsfeier Adventsgärtli Ein ökumenisches Angebot der Pfarrei Köniz -Schwarzenburgerland und der Kirchgemeinde Schwarzenburg für alleinstehende und ältere Menschen der Kirchen und Gemeinschaften von Schwarzenburg Samstag, 30.November 2013, 19.00 Uhr in der Kirche Albligen Weihnachtliche Geschichten am Weihnachtsmärit Donnerstag, 12. und 19. Dezember 2013 von 17.30 bis 19.30 Uhr zu jeder halben Stunde im Junkernkeller, Junkerngasse 13 Samstag, 14. Dezember 2013 von 18:00 Uhr bis ca. 20:15 Uhr im EGW, Wartgässli 6, Schwarzenburg Wir erzählen im Junkernkeller des Kirchgemeindehauses in stimmungsvoller Umgebung weihnachtliche Geschichten. Um das Warten auf die nächste Anfangszeit zu verkürzen, liegen im Vorraum einfache Bastel- und Malsachen bereit. Wir freuen uns auf grosse und kleine ZuhörerInnen! Chantal Brun, Silvia Binggeli, Erika Frey, Ursula Reichenbach, Tanja Brügger, Regula Dürr Hänni Sing mit! Anmeldung bis 6. Dezember 2013 bei Christian Heimberg, Tel. 031 731 11 88, E-Mail [email protected] Gesucht Neugeborene oder ältere Kinder zum Taufen für KUW-Taufgottesdienst Sonntag, 23.03.2014, 10.00 Uhr Die Kinder und wir Unterrichtenden freuen uns auf Sie! Bitte melden Sie sich bei: Sekretariat Kirchgemeinde Schwarzenburg, Tel. 031 731 42 11 Wichtige Adressen Ein Adventssingen für Kinder der 2.-5. Klasse. Bis am 22. November läuft die Anmeldefrist über Internet: www.singkinder.ch Die vollständige Ausschreibung findest du im Oktober-Magazin schwarzenburg auf S. 17. Melde dich noch an! Monika Stutz, Tel. 031 731 19 93, Mail [email protected] Regula Dürr Hänni, Tel. 031 731 42 09, Mail [email protected] Regula Dürr Hänni -Kirchgemeindepräsident: Fritz Indermühle, Tel. 031 731 08 63 -Kirchgemeindesekretariat: Kathrin Harnisch, Tel. 031 731 42 11 www.kirche-schwarzenburg.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr (ohne Do): 08.00–11.30 Uhr - Pfarrkreis I: Pfrn. Verena Hegg Roth Tel. 031 741 02 58 - Pfarrkreis II: Pfr. Peter von Siebenthal Tel. 031 731 42 21 - Pfarrkreis III: Pfr. Hans-Christoph Jost Tel. 031 731 42 23 - Pfarrkreis IV: Pfrn. Regula Dürr Hänni Tel. 031 731 42 09 - KUW: Tel. 031 731 42 12 -Seniorenarbeit/Jobbörse: Dora Baumann-Rüfenacht Tel. 031 731 28 88 «Weihnachten ist, wenn alle mir ein Geschenk bringen.» Das erklärt die Eule dem kleinen Hasen und der erzählt es genau so weiter. Bald basteln alle Tiere ein Geschenk für die Eule. Doch als es soweit ist, gibt es eine Überraschung nach der anderen… Zu Beginn der Feier steht die Geschichte vom kleinen Hasen im Zentrum. Danach wird gesungen und wir erleben besinnliche Minuten, wenn jedes Kind sein Licht durch die Adventsgärtli-Spirale tragen darf. Nach der Feier gibt es für alle warmen Tee und etwas zum «schnouse». Herzlich eingeladen sind alle Eltern, (Wahl)-Grosseltern, Tante, Götti, Nachbarn mit ihren Kindern. Die Feier steht auch allen Erwachsenen offen, welche gerne mit Kindern den Advent einläuten möchten. Manuela Hostettler-Rohrbach Samichlous im Wahlerewaud Mir gö i Waud dr Samichlous ga sueche. Frytig, 6. Dezämber 2013 Träffpunkt uf em Parkplatz bir Chiuche z Wahlere. Amäudige wärde am 29. u 30. Novämber 2013 vo 09:00 bis 12:00 u vo 18:00 bis 19:00 vor Margrit Erismann, Tel. 031 731 07 85 entgäge gno. Zyt u aus andere erfahret dir am Telefon. Margrit Erismann Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 19 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell MÄNNER Männer unter Männern ............. bei Brot, Käse, Wurst + Bier Mal was SAGENHAFT ... es für 40-60-Jährige ? Datum: .................................... Donnerstag, 21. November 2013 Zeit: .................................................................................. 20 Uhr Ort: ..................................................... Mehrzweckraum Wahlern Verantwortlicher: ........................... Pfarrer Peter von Siebenthal SAGEN 20 Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Veranstaltungen TagDatumZeitOrtAnlassDetails MO 18.11. 12:00 Restaurant Bären Offener Mittagstisch Albligen Anmeldung bis Sonntagabend bei Therese Mader, Tel. 031 741 06 71 MI Alle Frauen sind herzlich eingeladen 20.11. 14:00 Pfarrhaus Albligen Frauennachmittag DO 21.11. 11:30 Kirchgemeindehaus Seniorenessen An- und Abmeldungen bis DI bei Dora Baumann, Tel. 031 731 28 88 DO 21.11. 20:00 Mehrzweckraum Warum nicht mal was Sagenhaftes? «Männer unter Männern – bei Brot, Käse, Wurst und Bier» SO 24.11. 10:00 EGW, Wartgässli 6 Sonntagsschule MI 27.11. 13:30 Schulhaus Albligen Seniorennachmittag SA 30.11. 19:00 Kirche Albligen Adventsgärtli DI 03.12. 14:00 Kirchgemeindehaus Seniorennachmittag Adventsfeier mit dem Frauenchor Schwarzenburg MI 04.12. 14:00 Pfarrhaus Albligen Frauennachmittag Alle Frauen sind herzlich eingeladen DO 05.12. 19:30 Kirchgemeindehaus Offenes Adventssingen Singkreis Wahlern / Instrumentalisten SO 08.12. 11:15 Kirche Albligen Kirchgemeindeversammlung im Anschluss an den Gottesdienst Offener Mittagstisch in Albligen Anmeldung siehe oben (18.11.) MO 09.12. 12:00 Rest.Bären, MI 11.12. 13:30 Schulhaus Albligen Albligerhöck Spielnachmittag DO 12.12. 17:30 Junkernkeller (KGH) Gschichtechäller (auch am 19.12.) MI 18.12. 09:30 Chäppeli Fyre mit de Chlyne Feier für 2 - bis 5-Jährige in Begleitung mit anschliessendem Znüni Gottesdienste TagDatumZeitOrtAnlassDetails SO 17.11. 10:00 Kirche Wahlern Gottesdienst Regula Dürr Hänni, Orgel: Silvia Nowak SO 24.11. 10:00 Kirche Albligen Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Verena Hegg Roth, Flötenensemble Laupen, Orgel: Markus Reinhard SO 24.11. 10:00 Kirche Wahlern Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Regula Dürr Hänni, Singkreis Wahlern, Orgel: Silvia Nowak SO 01.12. 10:00 Chäppeli Gottesdienst zum 1. Advent SO 08.12. 10:00 Kirche Albligen KUW-Gottesdienst 4. - 6. Klasse SO 15.12. 10:00 Kirche Wahlern Peter von Siebenthal, Orgel: Silvia Nowak Verena Hegg Roth, Bläsergruppe Metronom, Orgel: Markus Reinhard Abschiedsgottesdienst Hans-Christoph Jost, Kirchgemeindepräsivon Pfr. Hans-Christoph Jost dent Fritz Indermühle, Jacqueline TousAnschliessend einfaches Mittag- saint, Cembalo, und Silvia Nowak, Flöte essen im Kirchgemeindehaus Jeden Donnerstag um 19.00 Uhr im Chäppeli: I d Mitti cho. Eine spirituell-meditative halbe Stunde für alle. Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 21 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Ak t u el l Burgergemeinde Wahlern Ordentliche Versammlung der Burgergemeinde Wahlern Mittwoch, 20. November 2013, 20.00 Uhr, Mehrzweckgebäude Pöschen, Schwarzenburg Traktanden 1. Protokoll der Burgerversammlung vom 22. Mai 2013 2. Orientierung zum Jahr 2013 3. Forst- und Burgergutsvoranschlag 2014 4. Verschiedenes Die Versammlungsunterlagen liegen 10 Tage vor der Burgerversammlung zur Einsichtnahme durch die stimmberechtigten Burgerinnen und Burger in der Gemeindeschreiberei Schwarzenburg auf. Das Protokoll der Burgerversammlung vom 20. Nov. 13 liegt 15 Tage nach der Burgerversammlung während 30 Tagen in der Gemeindeschreiberei öffentlich auf. Alle stimmberechtigten Burgerinnen und Burger sind zu dieser Versammlung freundlich eingeladen. Stimmberechtigt sind: Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Schwarzenburg, welche den Heimatort Schwarzenburg besitzen, das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und bei der Einwohnerkontrolle ordnungsgemäss angemeldet sind. Gegen Beschlüsse der Burgerversammlung kann innert 30 Tagen nach der Versammlung beim Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland Beschwerde geführt werden. Die Beschwerdefrist beginnt am Tag nach der Burgerversammlung. Adventskonzerte der Musikgesellschaft «Harmonie» Schwarzenburg Die Musikgesellschaft «Harmonie» und das Ulmizbärg-Chörli begleiten Sie in ihren Adventskonzerten mit einem musikalischen Bilderbuch in die diesjährigen Weihnachtstage hinein. Menschen im Advent Über verschiedene Medien prägen sich viele Bilder aus dem Leben von Menschen aus der ganzen Welt in unseren Köpfen ein. Da gab es Schwinger, Schönheitsköniginnen, Hungersnöte, Bürgerkriege, Revolutionen, Fussballerinnen, Staatsempfänge, königliche Babys und dazu alle unsere privaten Ferien- und Familienfestaufnahmen. Im Mittelpunkt steht meist der Mensch. Im Mittelpunkt des Advents steht die Menschwerdung. Musik und Gesang sind menschliche Eigenschaften, die Freude, Entspannung und neuen Schwung in unser Leben tragen können. Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger freuen sich, wenn sie mit Ihnen einen entspannten und anregenden Abend als Einstieg in eine lichtvolle Zeit in einer Welt voller Schatten erleben dürfen. Im Anschluss an die Versammlung offerieren wir Ihnen einen Apéro. Burgergemeinde Wahlern Der Präsident: Gilgen Heinz, Wyden Der Burgerschreiber: Vifian Klaus, Landgarben Die «Harmonie» steht unter der Leitung von Urs Hofmann 22 Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 Die Leitung des «Ulmizbärg-Chörli» hat Markus Nydegger Konzertdaten Die Adventskonzerte finden an folgenden Daten statt: -Samstag, 30. November 2013, 20.00 Uhr in der Kirche Wahlern -Mittwoch, 04. Dezember 2013, 20.00 Uhr in der Kirche Wahlern -Sonntag, 08. Dezember 2013, 14.00 Uhr in der Kirche Guggisberg Auf Ihren Besuch freuen sich die Musikgesellschaft «Harmonie» Schwarzenburg und das Ulmizbärg-Chörli Niederscherli. Rudolf Krebs Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Jackie unplugged - Berner Singer/Songwriter im Trio Jackie ist mit einer erfahrenen und groovigen Liveband unterwegs. Haben Sie Lust auf erdigen Berner Mundart-Rock-Pop? Dann sind Sie hier genau richtig. Jackie - Berner Singer/Songwriter Eine Gitarre und drei ausdrucksstarke Stimmen, die der Zuhörer nicht so schnell wieder vergessen wird. Im Trio bieten Ihnen Jackie, Gitarrist Steve Werle und Sänger Christoph Jakob, begleitet durch akustische Gitarre, eigene stimmungsvolle Berner Mundartsongs und gern gehörte Klassiker wie «More than words» von Extreme, «Time after time» oder «I won‘t give up» von Jason Mraz. Musik, die unter die Haut geht Musik soll, ja muss unter die Haut gehen. Mit oberflächlichen Popsongs hat Jackie nichts am Hut, die Emmentaler Singer/ Songwriterin setzt in ihrer Musik auf Emotionen, Leidenschaft und inhaltsstarke Texte. Mit ihrer ehrlichen und warmen Art ist die gebürtige Burgdorferin längst kein unbeschriebenes Blatt mehr in der Berner Mundart-Pop-RockSzene. Vier Solo-Alben sind von der Sängerin und Songschreiberin bereits erschienen. Aktuelle CD: «Unger myni Huut». Jackie und ihre Band präsentierten sich bereits auf den verschiedensten Konzertbühnen – von Clubs bis Festivals. Ihre Musik begeistert ein breites Zielpublikum – von jung bis alt. Starke Liveband Christoph Jakob (aus Thun) ist seit mehr als 5 Jahren der Sänger an Jackies Seite. Der 31-jährige überzeugt mit seiner unvergleichlichen und glasklaren Stimme, die mal an Al Jarreau, mal an Stevie Wonder erinnert. Steve Werle (aus Aarau) spielt Gitarre, seit er 10 Jahre alt war. Er vertiefte sein Können in Sydney, Australien. Seine Bandbreite an musikalischem Können erstreckt sich von Pop/Rock über Soul bis Funk. Seit anfangs 2010 ist er Leadgitarrist in Jackies Band und lässt seiner virtuosen Ader und seinem feinen Gespür für sein Instrument freien Lauf. Hans-Martin Grieper, Andreas Weber Fotos: siehe Inserat unten Aufführung in Schwarzenburg Samstag, 16. November 2013, 20.00 Uhr (Türöffnung: 19 Uhr) in der Aula des Oberstufenzentrums Schwarzenburg Eintritt: Erwachsene Fr. 25.–, Kinder Fr. 15.– und Familien Fr. 60.Zum Reinhören: http://www.jackie. cd/wb/pages/live.php Veranstalter: ACKIGESCH (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und Gemeinschaften Schwarzenburg) Eröffnung ORL-Praxis Schwarzenburg Mit Freude mache ich bekannt, dass ich eine ORL-Praxis in Schwarzenburg eröffne. Ab Anfang November werde ich für Sie zur Verfügung stehen. Die Sprechstunden finden an bestimmten Tagen regelmässig in den Praxisräumlichkeiten von Dr. med. M. Lüdi, Guggisbergstrasse 9, 3150 Schwarzenburg statt. Terminvereinbarung erfolgt via Praxis Dr. Lüdi, Telefon 031 731 21 11. Meine ORL- und Hals- und GesichtschirurgieExpertise habe ich seit 1997 an mehreren Orten aufgebaut. Unter anderem arbeitete ich auch am Universitätsspital Zürich als Oberarzt (20082009). Dr. med. Jeroen B. van Rijswijk, PhD, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten Spezialisiert in Hals- und Gesichtschirurgie Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 23 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Jugendmusiklager Gurnigel Die Wetterprognose vom 12./13. Oktober 2013 versprach nichts Gutes. Und so war dann auch wie schon in vergangenen Jahren der Gurnigelpass tief zugeschneit, als wir mit unseren Jugendmusikanten oben im Berghaus ankamen. Was für ein Naturschauspiel, über Nacht waren ca. 30 cm Neuschnee gefallen. Man konnte sich kaum sattsehen. Nach dem Zimmerbezug waren Registerproben angesagt. Unser Dirigent überraschte uns anschliessend mit einem Spezialprogramm. Auf Gartenschläuchen und alten Blechinstumenten galt es eine Aufführung einzustudieren. Da wir fast ausschliesslich Holzinstrumente spielen, war es eine ganz spezielle Herausforderung, den Instrumenten Töne zu entlocken. Kaum fiel das Wort Pause, gab es für die grossen und kleinen Kids kein Halten mehr. Die weisse Pracht lud zu einer Schneeballschlacht ein. Die frische Luft machte Hunger, so dass das feine Essen im Bergrestaurant sehr geschätzt wurde. Nach einer Gesamtprobe starteten wir dann mit dem Abendprogramm. Livia Guillebeau und Linda Hürst gestalteten für uns eine DSDS (Deutschland sucht den Superstar) und Germanis next Topmodel Show. Allen voran die Junggebliebenen unter uns und auch die Jugendlichen gaben alles und sorgten für Spass und ab und zu auch für manch schräge Darbietungen. Für den einen oder anderen gab es eine kurze Nacht. Doch das frühe Aufstehen lohnte sich. Der Blick aus dem Fenster bescherte uns ein geniales Naturschauspiel. Über Eiger, Mönch und Jungfrau ging die Sonne strahlend schön auf und leuchtete auf das tiefergelegene dicke Nebelmehr hinab. Nach einem feinen und reichhaltigen Frühstück sammelte Susi Reinhard alle alten Notenblätter ein. Man sollte nicht glauben, was da alles für alte Notenblätter zum Vorschein kamen. Für den Rest des Sonntagvormittags war wiederum Gesamtprobe angesagt. Nach dem Mittagessen war noch Zeit, um eine letztes Mal zu proben und schon hiess es aufund zusammenräumen. Es war ein intensives, aber lehrreiches Probeweekend und sicher auch wichtig, um den Zusammenhalt unter den Musikanten zu fördern und auch zusammen Spass zu haben. Nun freuen wir uns, das Geübte am 16. November 2013 im Pöschensaal in Schwarzenburg einem breiten Publikum zu präsentieren. Um unser selbstgewähltes Motto «Dschungel» zu unterstreichen, liess unsere Küchencrew spezielle Dschungelwürste kreieren. Unterstützung erhalten wir in diesem Jahr wiederum von unseren Nachwuchsspielern. Gespannt darf man auch auf unsere Gastformation der Geräteturngruppe Schwarzenburg sein. Beginn unseres alljährlichen Unterhaltungsabends ist um 20.00 Uhr. Wir freuen uns, Sie im Pöschensaal zu begrüssen. Andreas Zimmermann Man übt sich im Gartenschlauch-Blasen Ihr Fachgeschäft im Coop-Center Schwarzenburg Urs Hüttinger eidg. dipl. Drogist Urs Hüttinger swidro drogerie hüttinger gmbh eidg. dipl. Drogist Urs Hüttinger Bernstrasse 10 Urs Hüttinger eidg. dipl. Drogist swidro drogerie hüttinger gmbh 3150 Schwarzenburg eidg. dipl. Drogist Bernstrasse 10 swidro drogerie hüttinger gmbh Telefon 031 731 21 20 3150 Schwarzenburg Telefax 031 731 31 34 swidro drogerie hüttinger gmbh Bernstrasse 10 Bernstrasse 10 3150 Schwarzenburg Telefon 031 731 21 20 [email protected] 3150 Schwarzenburg Telefon 031 731 21 20 Telefax 031 731 31 34 www.huettinger.ch Telefon 031 731 21 20 031 731 31 34 [email protected] Telefax www.huettinger.ch Telefax 031 731 31 34 [email protected] [email protected] www.huettinger.ch www.huettinger.ch Urs Hüttinger eidg. dipl. Drogist für naturgesundes leben 24swidro Das Magazin von hüttinger Schwarzenburg | N 11 | November 2013 drogerie gmbh o Bernstrasse 10 jetzt auch online: www.huettinger.ch Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Adventsbasar Samichlaus Konzert und Theater Und wieder ist es soweit! Der traditionelle Flüehli-Adventsbasar öffnet seine Türen am Samstag, den 30. November 2013 für Sie, liebe Besucherin, lieber Besucher um 09.00 Uhr. Sie sind zu diesem Anlass ganz herzlich eingeladen. Treffen Sie sich mit alten Bekannten bei Kaffee und Kuchen! Leisten Sie sich doch einen der exklusiven Adventskränze oder ein Gesteck und nehmen Sie sich Zeit für den Büchertisch! Der liebevoll gestaltete Handarbeitstisch zeichnet sich durch tolle Angebote aus. Zwischen 11.30 Uhr bis etwa 13.00 Uhr servieren wir Ihnen ein feines Mittagessen. Der Backwarentisch ist wie üblich reich bedeckt mit gluschtigen belegten Brötli, Züpfen, Broten, Torten und allerlei Kleingebäck. Spannung kommt bestimmt bei der Tombola auf, sofern Sie natürlich ein Los kaufen. Ein grosser Teil des Erlöses fliesst in das Netzwerk für Mission und Diakonie der Evangelisch-methodistischen Kirche, dieses Jahr insbesondere für das Missionsprojekt «Arbeit mit Roma». Weitere Infos finden Sie unter www.emk-schwarzenburg.ch St. Nikolaus wird wieder am Donnerstag 5. und Freitag 6. Dezember unterwegs sein. Der Jodlerklub Frohsinn Lanzenhäusern und die Theatergruppe sind wiederum fleissig am Üben, um am diesjährigen Konzert und Theater ihr Bestes zeigen zu können. Die Lieder werden unter der Leitung von Juliette Vuilledit-Bille einstudiert. Das Theater ist ein Schwank in drei Akten. Der Auszug der Bäuerin wegen zu vielen Ämtern des Bauern und die Einladung des Nachbaren von zwei InternetPartnerinnen lösen verschiedene Komplikationen und Verwechslungen aus. Kurzerhand übernimmt die Angestellte Dorli das Zepter. An diesen Abenden dürfen sich Ihre Lachmuskeln freuen! Die schöne Tombola mit viel Selbstgebackenem und weiteren gluschtigen Sachen wartet wie jedes Jahr ebenfalls auf viele glückliche Gesichter. Der Jodlerklub Frohsinn Lanzenhäusern, die Theatergruppe und die Wirtefamilien freuen sich auf Ihren Besuch. Martin Haller Ihr Der Heilige Nikolaus war Bischof von Myra in Kleinasien. Geschichten und fromme Legenden erzählen viel Gutes über ihn. Er war ein Freund der Armen und beschenkte die Kinder. Seither wird am St. Nikolaus-Tag im christlichen Volkstum ein wertvoller Brauch gepflegt. Damit sich St. Nikolaus auf seinen Besuch bei Ihren Kindern vorbereiten kann, bitten wir Sie, uns Angaben über das Alter, die Eigenschaften Ihrer Kinder (loben / mahnen), wenn nötig eine Wegbeschreibung, Terminvorschläge für den 5./6.12. sowie den Aufbewahrungsort des Geschenks bis spätestens am 25. November an die folgende Adresse zu senden: Susanne Reinhard [email protected] Tel. 031 731 17 29 / 079 598 71 65 Heckenweg 25 3150 Schwarzenburg Für die Mitglieder der Katholikenvereinigung Schwarzenburg ist der Besuch unentgeltlich, für Nichtmitglieder beträgt der Richtpreis 5 Franken pro Kind. Der Erlös kommt wohltätigen Zwecken für Kinder- und Jugendorganisationen zu Gute. Katholikenvereinigung Schwarzenburg Inserat im Magazin so klein und doch so auffällig. Preise ab Fr. 50.–, 4-Farben-Druck, verschiedene Formate. Informationen unter www.magazinschwarzenburg.ch Daniel Beyeler Aufführungsdaten Im Gasthof Lanzenhäusern: -Samstag, 30. November 2013, 13.30 Uhr und 20.00 Uhr -Donnerstag, 05. Dezember 2013, 20.00 Uhr -Samstag, 07. Dezember 2013, 20.00 Uhr Im Restaurant zum Bären Oberbalm: -Montag, 02. Dezember 2013, 20.00 Uhr Sind Sie der neue BELADER, den wir ab Januar 2014 für die Kehricht- u. Papiersammlung in der Gemeinde Schwarzenburg einsetzen? Sie sind: - jeweils Dienstag und Mittwoch verfügbar (4x pro Jahr zusätzlich am Donnerstag) - körperliche Arbeit gewohnt - deutschsprachig Interessiert? Wir freuen uns auf Sie: Weber Transporte AG, 3177 Laupen Tel. 031 747 70 60 / [email protected] www.webertransporte-laupen.ch Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 25 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell 53. Freundschaftsschiessen des Sense-Mittellandes mit Schwarzenburger Beteiligung Hubert Jungo gab seine Demission als Obmann bekannt. Der Schwarzenburger Heinz Pfeuti wurde zum neuen Obmann ernannt. Die Gruppe Rjmbj aus St. Ursen gewann die Wanderstandarte. Tagessieger wurde Thomas Vonlanthen aus St. Antoni. Heinz Pfeuti neuer Obmann Am letzten Samstag fand in Tafers die Schützengemeinde und anschliessend die Rangverkündigung des 53. Freundschaftsschiessens des Sense-Mittellandes, der Gesellschaften aus Alterswil, Heitenried, St. Antoni, St. Ursen, Schwarzenburg-Feld und Tafers statt. Hubert Jungo, Obmann dieses beliebten, freundschaftlichen Schiessanlasses gab seine Demission als Obmann bekannt und wurde für seine kompetente und umsichtige Tätigkeit während elf Jahren mit Applaus zum Ehrenobmann ernannt. Der 60-jährige, ehemalige Pressesprecher der Kantonspolizei Bern, Heinz Pfeuti aus Schwarzenburg, wurde zum neuen Obmann ernannt. Zunahme der Teilnehmer Genau 464 Schützinnen und Schützen, also 58 Gruppen traten an, um sich in Tafers zu messen. Hubert Jungo erklärte erfreut, es wären dies zwei Gruppen mehr als im Vorjahr. Geschossen wurde an zwei Schiesstagen. Trotz frostigem Herbstwetter und starkem Westwind wurde an beiden Tagen gut geschossen. Während im Vorjahr nur drei Schützinnen und Schützen das Punktemaximum von 32 Zählern aufweisen konnten, erzielten in der diesjährigen Ausgabe sogar deren neun das Höchstresultat. Genau 57,67 Prozent aller Teilnehmer erhielten eine Auszeichnung. Der Vorstand des SchiesssportVerbands des Sensebezirks war wieder mit einer Gruppe vertreten und Wünnewil-Flamatt wurde als Gastsektion eingeladen. 26 Die Sieger der Kategorien umringt mit der Siegersektion St. Ursen St. Ursen überlegen Erneut waren der Tiefschuss und dann das höhere Alter für die Bewertung massgebend. Die Gruppe «Rjmbj» aus St. Ursen gewann mit 234 Punkten die begehrte Wanderstandarte. Im zweiten Rang klassierte sich die Gruppe «Ursus» aus St. Ursen mit 233 Punkten. «Die 8 Heiligen» aus St. Antoni wurden mit 232 Punkten gute Dritte. Mit den Gruppen «Ursus» (233) und «Viktorius» (217) und dem Total von 450 Punkten gewann die Sektion St. Ursen zusätzlich noch die Freiburger Kanne. Acht Schützen und eine Schützin erzielten das Maximum mit 32 Ringen. Der 34-jährige Thomas Vonlanthen aus St. Antoni schoss 32 Zähler und konnte sich mit dem 100er-Tiefschuss als Tagessieger und Schützenkönig ausrufen lassen. Somit konnte Vonlanthen auch noch die Ehrentafel entgegen nehmen. Die beste Dame war Chantal Jungo aus St. Ursen, welche das Punktmaximum erzielte und einen 95er Tiefschuss aufweisen konnte. Werner Beyeler (Wünnewil-Flamatt) erzielte 31 Punkte und liess sich als bester Veteran auszeichnen. Die beste Jung schützin war Anja Fund aus Heitenried mit 30 Zählern. Der erst 16-jährige Benjamin Blanchard aus Tafers schoss sehr gut. Mit seinen 31 Punkten und einem 98er-Tiefschuss zeichnete sich Blan- Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 chard als bester Jugendlicher aus. Alle Gewinner dieser Kategorien konnten einen Ehrenpreis entgegen nehmen. Rangliste Gruppen:1. «Rjmbj» St. Ursen, 234 Punkte; 2. «Ursus», St. Ursen, 233; 3. «die 8 Heiligen», St. Antoni, 232; 4. «Von Diesbachl», Wünnewil-Flamatt, 230; 5. «Obermoos», Tafers, 228; 6. «Maggenberg», Alterswil, 225; 7. «Ma Kenntsi», Heitenried, 224; 8. SVS Sensebezirk, 224; 9. «Hanibal», Heitenried, 222; 10. «Tschägina»«, Heitenried, 218; 11. «Galternbach», Alterswil, 218; 12. «Viktorius» St. Ursen, 217. Einzel: Mit 32 Punkten 1. Thomas Vonlanthen, St. Antoni (100 Tiefschuss); 2. Stefan Minder, Heitenried, (99), 3. Stefan Hänggi, Tafers, (98), 4. Bernhard Boschung, Tafers (98), 5.. Mario Auderset, Alterswil, (98), 6. Olivier Blanchard, Tafers, (98), 7. Heribert Andrey, St. Ursen, (96), 8. Chantal Jungo, St. Ursen, (95), 9. Manfred Ackermann, St. Antoni, (94), 20 Schützen mit 31 Punkten. Freiburger Wanderkanne: 1. St. Ursen, 450 Punkte (Ursus 233 + Viktorius 217) 2. Heitenried, 446 Punkte (ma Kenntsi 224 + Hanibal 222), 3. St. Antoni, 444 Punkte, (Die 8 Heiligen 232 + Edelweiss 212) Werner Stritt Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Herbstsammlung von Pro Senectute – Armut ist unsichtbar Vom 30. September bis 26. Oktober 2013 führt Pro Senectute ihre Herbstsammlung durch. Die Altersorganisation ruft die Bevölkerung in der Schweiz dazu auf, armutsbetroffene Seniorinnen und Senioren zu unterstützen. In der Schweiz kämpft schätzungsweise jeder achte ältere Mensch trotz AHV und beruflicher Vorsorge mit finanziellen Problemen. Armut ist unsichtbar. Pro Senectute gibt ihr in der Herbstsammlung 2013 ein Gesicht. Anhand der reellen, jedoch anonymisierten Geschichte eines Ehepaars zeigt Pro Senectute auf, wie wenig es braucht, um aus einem gesicherten Dasein in finanzielle Not zu geraten: Ein Mann erleidet kurz vor der Pensionierung einen schweren Herzinfarkt. Seine Frau fällt in eine Depression und wird später pflegebedürftig. Die Ersparnisse des Paars gehen zur Neige und nach der Pensionierung wird selbst die Anschaffung einer Brille oder einer Spezialmatratze für die bettlägerige Gattin zum Problem. Sozialberatung – mehr als 130 Beratungsstellen bieten Unterstützung In solchen Momenten hilft die Sozialberatung von Pro Senectute. Die landesweit präsenten Sozialberatungsstellen sind eine wichtige und diskrete Anlaufstelle bei persönlichen oder finanziellen Problemen älterer Menschen. Pro Senec- Armut ist unsichtbar Ihre Spende zählt. PC Konto 87-500301-3 www.pro-senectute.ch tute unterstützt Ratsuchende und bei Bedarf auch deren Angehörige mit Lösungsvorschlägen. Dazu gehören zum Beispiel Abklärungen mit Sozialversicherungen und Krankenkassen oder die konkrete finanzielle Unterstützung für die Anschaffung von Hilfsmitteln, die für die Bewältigung des Alltags notwendig sind, wie eben eine Brille oder eine Matratze. Pro Senectute hat im vergangenen Jahr fast 40 000 ältere Menschen beraten und bei finanziellen Notlagen schnell und unbürokratisch Gelder gesprochen. Neben der Sozialberatung leistet Pro Senectute mit ihrem Dienstleistungsangebot wie den Hilfen zu Hause oder Sport- und Bildungskursen einen wichtigen Beitrag, dass ältere Menschen sozial eingebunden bleiben und so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben Pro Senectute Region Bern Die Pro Senectute Region Bern betreut Menschen ab 60 Jahren und ihre Angehörigen in den Amtsbezirken Bern (Stadt und Agglomeration), Laupen, Seftigen (vorderes Gürbetal), Schwarzenburg und Meikirch. Sie bietet Sozialberatungen zu den Themen: Finanzen, Wohnen, Recht, Gesundheit und Lebensgestaltung an. Die Beratungen sind kostenlos und vertraulich. Das Serviceangebot reicht vom Administrations-, Besuchs-, Steuererklärungs- bis zum Mahlzeitendienst. Speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen ist das vielfältige Kurs- und Veranstaltungsangebot zugeschnitten. Im Projekt win3 wird der Austausch zwischen den Generationen in den Schulen gefördert. in den eigenen vier Wänden führen können. Dieses umfassende Engagement ist nicht zuletzt dank Spenden realisierbar. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Nicole Raemy/Lisa Berger Haustechnik • 3154 Rüschegg-Heubach Tel. 031 738 88 31 Fax 031 738 89 50 Mobile 079 651 48 79 • Elektrostarkstrominstallationen • Telefon- und Telematik installationen • Elektroplanung • Photovoltaik • Zentralstaubsaugersysteme • Elektrohaushaltapparate • Leuchten und Lampen [email protected] Sanitär Heizung Baumontagen 27 l l Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 Tel. 031 738 88 31 Natel 079 651 48 79 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell 150 Jahre Bauen mit Holz «Altweiberfrühling» Die Junkere Bühni Schwarzenburg führt im Frühjahr 2014 eine Komödie von Stefan Vögel nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen» von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli auf. Die Theatergruppe hat im Oktober mit den Proben begonnen. Die Firma Remund Holzbau AG feiert in diesem Monat ihr 150-jähriges Bestehen. Der in 5. Generation geführte Familienbetrieb ist eines der ältesten Unternehmen der Region. Man schrieb das Jahr 1863, als Gottlieb Remund damit begann, sein bäuerliches Einkommen als Zimmermann aufzubessern. Sohn Johannes Remund war damals 20 Jahre alt und unterstützte seinen Vater nicht nur auf dem elterlichen Hof, sondern begleitete ihn auch auf die Baustellen als Tagelöhner. Johannes Remund machte sich 1967 selbständig. In der Folge erstellte er als Zimmermann neben anderen Objekten sieben gedeckte Holzbrücken für den Kanton Bern, darunter die Ruchmühlebrücke und die untere und obere Schwandbachbrücke. Obere Schwandbachbrücke Das Geschäft lief gut; Ende der 1890er Jahre standen je nach Jahreszeit zwischen 20-30 Mitarbeiter auf der Lohnliste. Nach dem unerwarteten Tod von Johannes führte ab 1906 Sohn Karl das Geschäft weiter. Unter ihm entstanden un- Karl Remund 28 Reithalle Schwarzenburg ter anderem das Bahnhofgebäude in Schwarzenburg, die Skihütte Selital und verschiedene Kriegsbaracken. Die Wirtschaftskrise machte sich aber in ausbleibenden Aufträgen bemerkbar und setzte dem Geschäft in den 1930er Jahren schwer zu. 1936 trat Fritz in die Fussstapfen seines Vaters und übernahm das Baugeschäft Remund. In seiner Geschäftstätigkeit erstellte Fritz eine stattliche Anzahl an Scheunen und Bauernhäusern in und um Schwarzenburg. Zusammen mit Sohn Gerhard entstanden in den 1970er Jahren wichtige Bauten wie etwa die Reithalle in Schwarzenburg oder die neue Ruchmühlebrücke. Fritz führte den Betrieb bis ins Alter von 71 Jahren weiter und übergab 1979 das Geschäft an Gerhard. Unter Gerhard entstand eine Vielzahl von Gebäuden. Wichtige Aufträge waren der Umbau im Restaurant Sternen Muri, die Renovation des Chäppeli in Schwarzenburg, das Wohn- und Geschäftshaus im Wellenried, die Perron überdachung im Hauptbahnhof Zürich und der Neubau der Schweizerischen Hochschule für Holzbau in Biel. Am 30. Mai 2001 entstand aus der Einzelfirma Remund Holzbau die Aktiengesellschaft Remund Holzbau AG. Seit 2008 führen Gerhards Söhne Matthias und Stefan Remund das Geschäft weiter. Während Matthias den bereits unter Gerhard eingeführten Holzelementbau weiter professionalisiert hat, baute Stefan die bereits vorhandene Schreinerei zu einem modernen Küchen- und Möbelbetrieb aus. Wir gratulieren dem 150-jährigen Jubilar und wünschen weiterhin «gut Bau»! Alexander Meucelin Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 Vier ältere Damen, die einen Dessousladen eröffnen und damit ein ganzes Dorf in Aufruhr bringen, sorgten 2007 in den Schweizer Kinos für Aufsehen. Die Junkere Bühni zeigt diese Komödie in einer schweizerdeutschen Theaterfassung unter der Regie von Susann Rieben. «Altweiberfrühling» erzählt die Geschichte von Martha, die zusammen mit ihrer Freundin Lisi nochmals richtig durchstartet. Aus ihrem grauen Gemischtwarenladen soll eine Dessousboutique werden. Daran stösst man sich jedoch im Dorf. Schnell macht sich Widerstand bei den Einwohnern breit. Gerüchte und Intrigen sollen dem anrüchigen Treiben der Alten ein Ende bereiten. Die gewieften «grauen Panther» lassen sich jedoch nicht so schnell kleinkriegen. Premiere ist am Donnerstag, 27. März 2014 im Junkere Chäller Schwarzenburg. Die Junkere Bühni freut sich, Sie an einer der Vorstellungen begrüssen zu dürfen. Das passende Geschenk Auch dieses Jahr können Sie Ihre Lieben mit Geschenkgutscheinen für unsere Theatervorstellungen überraschen. Erhältlich ab sofort bei der swidro-Drogerie Hüttinger im Coop-Zentrum Schwarzenburg, Telefon 031 731 21 20 und bei der Papeterie Papelio, Dorfplatz 18, Schwarzenburg, Telefon 031 731 34 00. Hanspeter Meier Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Neue Spiele aus der Ludothek Dachbode Die langen Sommertage sind jetzt leider vorbei. Es ist wieder an der Zeit, drinnen mit Familie und Freunden lustige oder knifflige Spiele zu genies sen: Zusammen lachen – einander herausfordern – taktisch überlegen! Mit unseren über 1 000 Spielen für alle Altersgruppen haben Sie die Möglichkeit, Spiele auszuprobieren und immer wieder neue mit nach Hause zu nehmen, bevor Sie etwas kaufen müssen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Hanabi Der Name des Spiels leitet sich vom Japanischen ab: Hanabi = Feuerwerk (wörtlich: Blumen-Feuer). Ziel des Spiels ist, dass alle Spieler gemeinsam möglichst viele Karten passend ablegen, was mit einem farbenprächtigen Feuerwerk gleichgesetzt wird. Spiel des Jahres 2013. Der verzauberte Turm Der böse Zauberer Rabenhorst hat die Prinzessin im Turm eingesperrt und den Schlüssel im Wald versteckt. Teamarbeit und ein gutes Gedächtnis sind bei diesem wunderschön ausgestatteten Magnetspiel gefragt. Kinderspiel des Jahres 2013. Augustus Die Spieler sind Vertreter des Kaisers Augustus in den zahlreichen Provinzen des römischen Reichs. Sie haben die Aufgabe die Provinzen wirtschaftlich und politisch aufzubauen. Wer zuerst sieben Zielkarten erfüllt hat, ist Sieger und neuer Konsul an der Seite des Kaisers. Nominiert zum Kinderspiel des Jahres 2013. Heidy Billeter Gold am Orinoko Goldrausch im Dschungel! Mehrere AbenteurerTeams machen sich auf den Weg, um in Ruinen am Orinoko-Ufer nach Schätzen zu suchen. Ein mitreissendes Wettlauf- und TaktikSpiel. Nominiert zum Kinderspiel des Jahres 2013. Mucca Pazza Zehn versch(r)obene Tiere vom Planeten «Kuhpiter» sind bei uns gelandet. Aber was ist das? Beim Teleportieren sind Köpfe, Körper und Beine unserer Freunde total durcheinander geraten. Es gilt nun, durch Verschieben der Körperteile wieder die richtigen Tiere entstehen zu lassen. Nominiert zum Spiel des Jahres 2013. Auswahl Die Ludothek bietet allerlei Spielfahrzeuge und spezielle Spiele für Anlässe. Wie zum Beispiel eine Karaoke-Maschine, Töggelikasten, Keyboard, Schwungtuch oder Slackline. Bei den Kindern immer beliebt ist unsere grosse Auswahl von Playmobil. Qwixx Informationen Adresse und Kontakt: Einschlag 21 3150 Schwarzenburg Tel. 079 388 54 42 Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Di. 16.00 - 17.30 Sa. 10.00 - 11.30 Schulferien: geschlossen Qwixx ist ein taktisches Würfelspiel mit Kniff. Es gilt so viele Punkte als möglich zu notieren und den Gegner durch schliessen von Farbreihen zu benachteiligen. Welcher Spieler hat die bessere Taktik und den nötigen Überblick? Nominiert zum Spiel des Jahres 2013. Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 29 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Herbststimmung an der Sense 30 Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 Editorial | Schwerpunkt | Gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell Volkshochschule Schwarzenburg Tel. 031 731 31 91 [email protected] www.vhschwarzenburg.ch Kurse Anmeldeschluss: 13. November 2013 Patchwork Kurs 1002 in Schwarzenburg 27. November 2013 (Vorbesprechung) 5 x Mittwoch ab 08. Januar 2014 / 19.30-22.00 Uhr Kleider nähen Kurs 1003 in Schwarzenburg 27. November 2013 (Vorbesprechung) 5 x Mittwoch ab 08. Januar 2014 / 19.30-22.00 Uhr Wenn wir Erwachsene des Schutzes bedürfen – Eigene Vorsorge Veranstaltung 1064 (ohne Anmeldung) Dienstag, 26. November 2013 / 19.00-21.30 Uhr Pflegezentrum, Guggisbergstrasse 7 3150 Schwarzenburg Katharina Hostettler L eser br i efe 3 Perlen in Form von Gottesdiensten Ich bin sehr glücklich, dass ich bei drei Gottesdiensten dabei war, die für mich «Perlen» sind. Der Kantatengottesdienst vom 13.10.13 war für mich sowohl inhaltlich als auch musikalisch ein Fest, das die ganze weitere Woche anhielt. Der Erntedankgottesdienst enthielt viel Bedenkenswertes und war überraschend schön gestaltet. Am 27.10.13 war das Thema «Beten» in verschiedenster Art und Weise. Unter anderem hörten wir, dass eine Muslima im Haus der Religionen in Bern eine Andacht für Frauen gestaltet hat, wobei die Frauen vorne und die Männer hinten Platz nahmen! Und dann gab es erst noch Musik in der Moschee; damit hat sie zwei Tabus gebrochen und so frischen Wind in Traditionen gebracht. Solche Neuigkeiten höre ich gerne. Sie öffnen das Tor zur Welt. Herzlichen Dank für Gottesdienste auf solch hohem Niveau! Willie von Gunten Nächste Ausgaben von «schwarzenburg» Nr. Inserateschluss Mittwoch, 12.00 Uhr 12 04.12.13 02 05.02.14 03 05.03.14 04 02.04.14 05 30.04.14 6+7 04.06.14 08 06.08.14 09 03.09.14 10 01.10.14 11 05.11.14 12 03.12.14 RedaktionsschlussErscheinungsdatum Freitag, 12.00 Uhr Dienstag 06.12.13 17.12.13 07.02.14 18.02.14 07.03.14 18.03.14 04.04.14 15.04.14 02.05.14 13.05.14 06.06.14 17.06.14 08.08.14 19.08.14 05.09.14 16.09.14 03.10.14 14.10.14 07.11.14 18.11.14 05.12.14 16.12.14 Die Januarausgabe des Magazins «schwarzenburg» entfällt (siehe Bericht). Filmabend zugunsten der KulturLegi Kanton Bern ON THE WAY TO SCHOOL Auf dem Weg zur Schule, von Pascal Plisson 5. Dezember 2013 um 18.30 Uhr im cineMovie in Bern www.caritas-bern.ch Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 31 V er a nsta lt u ngsk a l en der DatumAnlass 15.11.2013 Beth Wimmer & Soul Mates 16.11.2013 Jackie unplugged im Trio 16.11.2013 Unterhaltungsabend 17.11.2013 Unterhaltungsabend 17.11.2013 FC Schwarzenburg Lotto 17.11.2013 Sonderausstellung «Der Tod» 17.11.2013 Sagenwanderung im Naturpark 21.11.2013 Markt 21.11.2013 Ländlerkapelle Thunerbuebe 22.11.2013 Sagenabend mit A. Sommer 23.11.2013 Konzert Cornelia Montani 24.11.2013 Burezmorge 24.11.2013 Sonderausstellung «Der Tod» 25.11.2013 Bastelwochen Gärtnerei (bis 6.12.) 29.11.2013 Vorlesen im Advent 30.11.2013 Adventsbasar 30.11.2013 Adventskonzert 01.12.2013 Adventskonzert 02.12.2013 Ländlerkapelle Thunerbuebe 02.12.2013 Kerzenziehwoche (bis 6.12.) 04.12.2013 Adventskonzert 06.12.2013 Pedro Lenz liest «Liebesgschichte» 08.12.2013 Burezmorge 08.12.2013 Konzert und Theater 08.12.2013 Adventskonzert 11.12.2013 Värslikoffere 12.12.2013 Markt 12.12.2013 Weihnachtsmarkt 13.12.2013 Dessertkunst im Schloss 14.12.2013 6. Hunde-Weihnachtsmarkt 14.12.2013 Konzert und Theater 19.12.2013 Weihnachtsmarkt 22.12.2013 Burezmorge Ort Konzert im Schloss Schwarzenburg Aula des OSZ Schwarzenburg Restaurant Bären Albligen Restaurant Bären Albligen Gemeindesaal Pöschen Regionalmuseum Schwarzwasser Ruine Grasburg Dorf Schwarzenburg Coop Schwarzenburg Lesung Aula des OSZ Schwarzenburg Restaurant Schönentannen Regionalmuseum Schwarzwasser jeweils wochentags im «Bernaville» Einschlag 7, Schwarzenburg EMK, Flüehli 10, Schwarzenburg Kirche Wahlern Kirche Albligen Pflegezentrum Schwarzenburg jeweils wochentags im «Bernaville» Kirche Wahlern Schloss Schwarzenburg Restaurant Schönentannen Restaurant Zwahlen, Milken Kirche Wahlern Einschlag 7, Schwarzenburg Dorf Schwarzenburg Junkerngasse Schwarzenburg Schloss Schwarzenburg Information beim Veranstalter Restaurant Zwahlen, Milken Junkerngasse Schwarzenburg Restaurant Schönentannen Weitere Informationen: www.schwarzenburg.ch > Veranstaltungen 32 Das Magazin von Schwarzenburg | No 11 | November 2013 Veranstalter Schlossverein Schwarzenburg Ackigesch Gemischter Chor Albligen Gemischter Chor Albligen FC Schwarzenburg Regionalmuseum Schwarzwasser Naturpark Gantrisch Ländlerkapelle Thunerbuebe Schmiedgasse Buchhandlung Muskat ST. Kappeler / Zbinden Regionalmuseum Schwarzwasser Stiftung Bernaville Bibliothek Schwarzenburg EMK Schwarzenburg Musikgesellschaft Harmonie Musikgesellschaft Albligen Pflege und Betreuung Schw.land Stiftung Bernaville Musikgesellschaft Harmonie Schlossverein Schwarzenburg ST. Kappeler / Zbinden Männerchöre Zumholz/Guggisberg Musikgesellschaft Harmonie Bibliothek Schwarzenburg OK Weihnachtsmärit Schlossverein Schwarzenburg Elfi's Hundewelt Männerchöre Zumholz/Guggisberg OK Weihnachtsmärit ST. Kappeler / Zbinden