Einfelder Blatt - MASOU

Transcrição

Einfelder Blatt - MASOU
Einfelder Blatt
2. Ausgabe Oktober 2014
Einfelder
Herbst
Einfelder Blatt
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Einfelder Blatt
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Liebe Leserin, lieber Leser,
der Sommer ist vorbei, der Herbst hat Einzug gehalten und der Winter steht auch bald vor der Tür.
In Einfeld war viel los in den letzten Wochen, über einiges haben wir berichtet und wir hoffen, Ihnen
zukünftig vielseitige Informationen und Veranstaltungstipps bieten zu können.
Wir möchten uns bedanken bei allen Unterstützern, den Anzeigenschaltern, ohne die dieses Blatt gar
nicht möglich wäre, den Einfelder Bürgern, Vereinen oder Institutionen, die uns Informationen und
Veranstaltungshinweise zukommen lassen und nicht zu vergessen, bei Pastor Dahl, der neben dem
Gemeindebrief auch uns mit Informationen aus der Kirchengemeinde versorgt.
Ihre Sicherheit hat einen Namen – Provinzial.
Unsere Beratung ebenfalls.
Björn Schmidt e. K.
Dorfstraße 22-24, 24536 Neumünster
Tel. 04321/959647, Fax 04321/959649
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25.06.14 09:20
Als Erstes möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe jemanden vorstellen, das Maskottchen des Einfelder Blatts, Max, den Spatz vom Einfelder Marktplatz. So ein Spatz plappert ja unaufhörlich, hat viel
zu berichten und kommt weit rum. Wir sind gespannt, was Max uns in den nächsten Ausgaben zu
erzählen hat.
Und auch wenn seine Art oft zetert
wie ein Rohrspatz, hat er uns versprochen, wirklich nur zu schimpfen, wenn es notwendig ist. Aber wir
sind da sehr optimistisch, Einfeld ist
so ein schöner Stadtteil, und es wird
sicher nichts zu schimpfen geben.
Geboren wurde Max aus dem Pinsel der Einfelder Künstlerin Heidrun
Rehder, die wir vor Kurzem besucht
haben.
Wir sagen noch mal: „Vielen Dank
Frau Rehder!“
Impressum:
Herausgeber: MASOU-Verlag UG - Industriestrasse 1 - 24536 Neumünster
Das Einfelder Blatt erscheint als unabhängiges Magazin vier mal im Jahr.
Alle Texte, Fotos und eigens gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und verwendung nur mit schriftlicher Genehmigung.
Alle Veröffentlichungen erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Termine
und Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen.
“Wenn nicht nur seine Kunden von ihm
profitieren. Sondern alle.”
Katrin Söth, Filialleiterin in Bordesholm und Einfeld
Sparkassen fördern Bildung in allen Regionen Deutschlands.
Im Rahmen ihres sozialen Engagements ermöglichen sie Bildungsangebote für
alle Teile der Bevölkerung. Sparkassen fördern gemeinnützige Vorhaben im
Bildungs- und Sozialbereich mit jährlich über 150 Millionen Euro, denn Wissen
ist der wichtigste Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe.
Auch die Bordesholmer Sparkasse fördert traditionell zahlreiche Projekte für
Kinder und Jugendliche vor Ort. Das ist gut für die Menschen und gut für
unsere Region.
Bordesholmer Sparkasse.
Gut für die Region.
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Einfelder Blatt
Jugendfreizeitheim Einfeld
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Jugendfreizeitheim Termine:
Täglich offener Treffpunkt und feste Programmangebote.
Montags – Donnerstags: 13.30 – 20.00 Uhr
Freitags 14.30 – 18.00 Uhr
Das von der Stadt Neumünster getragene Jugendfreizeitheim Einfeld besteht seit über 30 Jahren und bietet Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 21
Jahren einen Treffpunkt und ein vielseitiges Freizeitprogramm, das im Gegensatz zu anderen Jugendfreizeitheimen auch in den Ferien mit besonderen Ferienprogrammen stattfindet.
Seit 4 Jahren kooperieren das Jugendfreizeitheim und die Grund- und Gemeinschaftsschule und schaffen
somit ein abwechslungsreiches Angebot im Rahmen des offenen Ganztagsbereiches. Der offene Ganztagsbereich wird vom Team des Jugendfreizeitheimes, bestehend aus Silvia Würtz, Dodo von Ahrentschild und
Kerstin Wiese, und Vertretern der Schule koordiniert. Zusätzliche Unterstützung erhält dieses Projekt von
der Kirchengemeinde, dem TSE und dem Kanuclub.
Neben Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung werden den Kindern zahlreiche Workshops angeboten,
Gartenzauber, Holzwerkstatt, Mofa-Führerschein, Kochen, Band-Projekt, Line Dance und Tennis sind nur
einige der vielen Angebote.
Ein großes Highlight bei den Kindern ist die Disco, die einmal im Monat im Jugendfreizeitheim stattfindet
und jeweils unter einem anderen Motto steht. Am Ende der Veranstaltung werden dann jeweils der Ballprinz
und die Ballprinzessin ernannt, worauf die Kinder immer besonders stolz sind.
Und nicht zu vergessen, der Laternenumzug, der halb Einfeld auf die Beine bringt und von Musikzug, Feuerwehr und Polizei begleitet wird.
Das Jugendfreizeitheim ist immer auf der Suche nach Honorarkräften, die an der Gestaltung und Betreuung
der Workshops mitarbeiten. Vielleicht haben auch Sie ein Hobby oder Talent, dass Sie in Form eines Workshops den Kindern näher- und beibringen möchten. Sei es im handwerklichen Bereich, kreativem, künstlerischem oder sportlichem Bereich. Das Team freut sich über Ihre Unterstützung und die Kinder über zahlreiche neue spannende Workshops.
Ganz dringend wird ein Betreuer für die Sportgruppe der Jugendlichen gesucht.
Nähere Informationen erhalten Sie direkt beim Jugendfreizeitheim, Tel.: 04321 529162
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Kinder im Alter von 6 – 11 Jahren dürfen das Jugendfreizeitheim von 14.30 – 18.00 Uhr besuchen,
12 jährige dürfen bis 19.00 Uhr bleiben
Teenis und junge Erwachsene von 13 – 24 Jahren können das Jugendfreizeitheim Montags bis Donnerstags
bis 20.00 Uhr aufsuchen.
Montags: 15.00 – 17.30 und 16.30 – 18.00 : PC für Jungs
Dienstags: 16.30 – 18.00 : PC für Mädchen
Mittwochs: Fun-Sport 17.00 – 18.00 Uhr ab 10 Jahre.
PC für Kinder 16.30 – 18.00 Uhr
Freitags: Kinderdisco, Speiletreff, Ausflüge – im Wechsel.
Infos und Termine für Teenis:
Freitagnachmittags:
Turniere, Bowling, Kochen, Ausflüge und vieles mehr.
Montags und mittwochs ab 18.00 Uhr:
PC für Jugendliche
Mittwochs 17.00 – 18.00 Uhr:
Ballsport in der Halle ab 10 Jahre
Einladung an Kinder zwischen 6 und 10 Jahre
Liebe Kinder,
in den Herbstferien findet im Gemeindehaus Dorfstraße
9 von Montag, 20. Oktober bis Freitag, 24. Oktober 2014
jeweils von 9:30 Uhr bis 13:00 Uhr eine Musikwoche statt.
Christiane Abdel-Salam von der Musikschule Neumünster wird mit Euch Trommeln und Grooven.
„Wir grooven den Rhythmus, bei dem jeder mit muss ...“ Wir spielen auf kleinen und großen, afrikanischen
und kubanischen Trommeln und weiteren Begleitinstrumenten. Dabei lernt ihr verschiedene SchlagtechniEinfeld, den
Oktober
2014
ken kennen. Dann geht’s los, mal trommeln
alle 01.
gemeinsam
einen
Rhythmus, mal spielt jemand ein Solo und
darf sich auf der Trommel mal so richtig austoben bis wir wieder alle im gemeinsamen Groove zusammenfinden. Kleine Trommelspiele lassen uns immer sicherer auf dem Instrument werden und vielleicht erfinden
Einladung an Kinder
zwischen
6 und
10 Jahre
wir sogar
eine eigene
Trommelgeschichte.
Die Trommeln werden gestellt.
Liebe Kinder,
In der Pause gibt es ein leckeres Frühstück für Euch.
Den Kostenbeitrag in Höhe von 5 € pro Kind sammeln wir beim ersten Treffen ein.
in den Herbstferien .findet im Gemeindehaus Dorfstraße 9 von
Liebe Grüße von
Manfred
Mierau,bis
Ute Freitag,
Reinhardt24.
undOktober
Reinhild Speck.
Montag,
20. Oktober
2014
jeweils von 9:30 Uhr bis 13:00 Uhr
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Bat Night - Noctalis
Am 30. August feierte das Fledermauszentrum Noctalis zum ersten Mal im Dosenmoor am Einfelder See gemeinsam
mit dem Verein Infozentrum Dosenmoor
e. V. und der NABU-Gruppe Neumünster
e. V. die Europäische Nacht der Fledermäuse, die Bat Night. In Segeberg ist die
Bat Night fest etabliert, nun war es Frau
Ipsen, der Geschäftsführerin des Noctalis, ein Anliegen, die Veranstaltung und
somit auch die Fledermäuse Menschen
außerhalb Segebergs näher zu bringen.
Frau Ipsen von Noctalis, Ute Obel, Leiterin der
Abteilung Natur und Umwelt der Stadt, Michael Muszeika, erster Vorsitzender des Vereins
Infozentrum Dosenmoor und Sven Radestock,
Vorsitzender des Stadtteilbeirats eröffneten die
Veranstaltung mit kurzen Reden. „Der Fledermausschutz in Neumünster ist uns eine Herzensangelegenheit“ sagte Ute Obel.
Allein im Stadtwald werden 143 Fledermauskästen gepflegt und es gibt 11 verschiedene
Fledermausarten in Neumünster, wie zB. die
Zwergfledermaus, Fransenfledermaus, Braunes
Langohr, Große Bartfledermaus und Großer
Abendsegler.
Als kleines Geschenk erhielt Michael Muszeika eine Flasche „Echtes Seewasser“, dass
EDEKA-Grümmer für das Kleine Seefest
abgefüllt hatte.
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An die 150 Besucher, darunter viele Kinder, informierten sich im Infozentrum Dosenmoor über die Fledermäuse. Vor allem den Kindern wurden viele Möglichkeiten geboten, etwas über die nachtaktiven Tiere zu
lernen. Sie konnten Fledermäuse basteln und malen, in
Zelten Hörspiele über Fledermäuse hören, und durch
Mikroskope in Wasser verdünnten Fledermauskot untersuchen.
An eine Moorführung schloss sich am Abend ein Fledermaus-Vortrag des wissenschaftlichen Leiters des
Noctalis, Florian Gloza-Rausch, an, und mit Einsetzen
der Dämmerung brachen kleine Gruppen ins Moor und
zum Einfelder See auf. Die Fledermausexperten zeigten und erzählten Interessantes über die einzelnen Fledermausarten und ihre Lebensweise und machten die
Fledermäuse durch spezielle Technik für die Teilnehmer
der Wanderung hörbar.
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Einfelder Seefest
Am 6. September fand bei herrlichstem
Spätsommerwetter das kleine Seefest statt,
das dieses Jahr seit langem wieder vom
Stadtteilbeirat organisiert wurde. Viele Einfelder Vereine und Organisationen nahmen
an dieser gelungenen Festivität teil.
Vor allem für die Kinder wurde sehr viel
geboten, an jedem Veranstaltungsstand der
teilnehmenden Vereine gab es etwas zu entdecken, zu basteln oder spielen und für jede
absolvierte Station einen Stempel auf den
Rallyeschein.
Am Ende gab es für die Rallye-Teilnehmer jeweils eine der 300 Flaschen „Einfelder Seewasser“, die eigens
hierfür von EDEKA-Grümmer abgefüllt wurden. Hierbei handelte es sich natürlich nicht, wie so einige Kinder dachten, um wirkliches Seewasser, sondern um Limonade und Saft.
Der Stadtteilbeirat präsentierte die Ergebnisse der Kinder- und Jugendbeteiligung „Ich sehe was, was Du
nicht siehst“.
Fürs leibliche Wohl sorgten EIKA mit der Montagsbratwurst, der Landfrauenverein und der Rassegeflügelzuchtverein Einfeld mit Kaffee und Kuchen, die Reservistenkameradschaft Einfeld mit
Erbsensuppe, der Arbeitskreis Alte Obstwiese mit
frisch gepresstem leckeren Apfelsaft und die Plattdütsch Gill to Einfeld mit frisch gezapftem Bier.
Wer sich dann gut gestärkt hatte, konnte hier auch
probieren, wie weit er ein leeres Bierfass werfen
konnte.
Beim Stand des Jugendfreizeitheimes, des Familienzentrum, Ev.-Luth. Kirchengemeinde mit dem Kindergarten Schatzkiste konnten tolle Sachen gebastelt werden und sich danach auf der Hüpfburg der Volksbank
ausgetobt werden.
Weiterhin dabei waren die Freiwillige Feuerwehr Einfeld mit Fahrzeugausstellung, Infos über vorbeugenden
Brandschutz und Wasserspritzspielen, die Grund- und Gemeinschaftsschule Einfeld und die Waldorfschule
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mit Vorführungen, Villa Kunterbunt mit Kneippen für Groß und Klein, der TSE mit Straßenfußball-Spaßturnier, Kinderspiele, Spielmannszug, Regieeinheit Neumünster mit der Demonstration ihrer Fahrzeuge, die
Moorreiter mit Ponyreiten, Modellbauer mit Modellschau, die Kreisjägerschaft mit einer Informationsausstellung, der Rassegeflügelzuchtverein Einfeld stellte einige Tiere aus, beim Ersten KanuKlub Neumünster
konnte man in der Surferbucht ein wenig paddeln und mit der Polizei konnten die Kinder mit Blaulicht
eine kleine Runde durch Einfeld drehen oder bei der Plattdütsch Gill to Einfeld ganz gemütlich mit einer
Kutsch-Treckerfahrt.
Und wer noch ein wenig Unterhaltung für Zuhause suchte, wurde am Bücherflohmarktstand der Stadtteilbücherei fündig.
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Einfelder Open Air
Nach dem Seefest ging das Programm abends
fröhlich weiter. Auf dem Gelände des Sportheims TS Einfeld im Roschdohler Weg konnte
auf dem 4. Einfelder Open Air ordentlich gefeiert werden. Die Organisatoren Sascha Milivojevie und Danny Hilbert hatten sich wieder einmal
ordentlich ins Zeug gelegt, um den Gästen einen
gelungenen Abend zu bescheren.
Rasch füllten sich die zahlreichen Sitzbänke, der
obligatorischen Bierwagen, die Longdrinks an der
Cocktailbar, die Bratwurst vom Grill und hausgemachte Cevapcici im Fladenbrot sorgten für das
leibliche Wohl.
Für die gute Stimmung sorgte die sechsköpfige Coverband „GROOVELINE“ aus Neumünster, die dem Publikum live bekannte Songs aus Rock und Pop präsentierte.
In den Pausen der Band hielt DJ Ralf die Besucher mit
der richtigen Musikauswahl in Schwung.
Leider spielte das Wetter nicht so gut mit wie Band und
DJ und um 21:30 wurden die Gäste von einem heftigen
Regenschauer überrascht.
Trotz alledem durfte das eindrucksvolle Feuerwerk
nicht fehlen und erhellte nach dem Regenschauer um
22 Uhr den Einfelder Nachthimmel.
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Tag des offenen Denkmals
Lebendige Geschichte
Wie oft schon sind Sie an der Margarethenschanze am Einfelder See vorbei gegangen? Vielleicht
haben Sie die Tafeln gelesen, welche auf die historische Bedeutung dieser Wallanlage weisen?
Oder sind Sie einfach weitergegangen, Hügel auf,
Hügel ab, ohne eine Ahnung zu verspüren, wo
Sie sich da eigentlich bewegten?
Am Sonntag, den 14.09.2014, war alles ganz anders. Der „Tag des offenen Denkmals“ lud ein,
ein wenig zu verweilen und dem Vortragenden,
Dr. Thorsten Lemm vom archäologischen Landesmuseum, bei seinem Vortrag über die Schanzenanlage zuzuhören.
Zugegeben, das Wetter war launisch, einige Wolkengüsse schienen es direkt auf Einfeld abgesehen zu haben, doch
geschützt unter einem eigens aufgebauten Pavillon und in regenfester Kleidung war dieses Event gut zu erleben.
Besonders apart war die Idee, eine Harfenspielerin einzuladen, welche die Veranstaltung mit ihrer Darbietung
einrahmte.
Dr. Lemm erklärte, die Ringwallanlage in Einfeld sei im 9. Jahrhundert aufgrund ihrer strategisch günstigen Lage
am See und am Moor errichtet worden, um Holstein unter fränkische Kontrolle zu bekommen. Ein historischer
Abriss der damaligen politischen Gegebenheiten macht deutlich, dass die Margarethenschanze zu einem Netz
von Anlagen gehört, welche im Abstand von immer 8-10 Kilometern im westlichen Schleswig Holstein errichtet
wurden. Die nächste Wallanlage ist in Borgdorf, weitere befinden sich in Wittorf, Hitzhusen…
Es wurden bei Ausgrabungen, die 1930 und in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts stattfanden, hier Keramikscherben aus dem 8. und 9. Jahrhundert n.Chr. gefunden, wobei nicht ganz geklärt ist, ob es nun ursprünglich eine
sächsische oder eine slawische Anlage war, denn
die beiden Gebiete überschnitten sich hier.
Der Wall an sich ist ca. 4 Meter hoch, wobei eine
große Lücke darin nicht den ursprünglichen Eingang markiert: Hier wurde im Laufe der Jahrhunderte die Erde abgetragen. Der Durchmesser der
Schanzenanlage beläuft sich auf etwa 100 Meter. Im
Innenraum fand man Spuren, die vermuten lassen,
dass sich Gebäude und Feuerstellen nahe am Außenrand befanden und nicht mittig. Erbaut wurde
der Wall vermutlich aus Grassoden.
Der Name der Schanze ist nicht ganz genau geklärt.
Vielleicht wurde sie nach der „schwarzen Margarethe“ benannt, welche allerdings um 1230 geboren
wurde. Neugierige finden im Internet einige Seiten
zum Thema Margarethenschanze.
Stellt man sich auf die heutige Rasenfläche im Inneren des Walles und dreht sich einmal im Kreis, so kann man
Geschichte spüren. Hier haben unsere Vorfahren gelebt, ihre Feuerstellen gehabt, Palisadenwände auf dem Wall
gebaut, gekämpft gegen Eindringlinge. Heute ist der Wall mit alten, schönen Eichen bewachsen. Schmale Trampelpfade verlocken, ihnen zu folgen und den Blick schweifen zu lassen über das Land, den See, unsere Heimat und
unsere Wurzeln. Gehen Sie ruhig einmal hinaus an den Einfelder See und zur Schanze an einem schönen Tag und
erleben Sie selbst Geschichte. Das tut nicht weh und kostet nichts…
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Arbeitskreis Alte Obstwiese
Die Einfelder Obstwiese befindet sich in der Kieler
Strasse 515. Die fast 100 Jahre alte Obstwiese mit
über 200 alten Obstbäumen, teils alte Sorten, die
man im Laden nicht mehr kaufen kann, ist Teil der
städtischen Biotopverbundachse.
Seit 2004 arbeiten im „Arbeitskreis Alte Obstwiese“ Kleingärtner, NABU und BUND-Mitglieder,
Mitarbeiter der Naturschutzbehörde und andere
Obstwiesenfreunde zusammen, pflegen die Bäume und verwerten das Obst. Pflegearbeiten auf der
Wiese werden jeden ersten Samstag im Monat ab
10 Uhr vorgenommen.
Baumspenden sorgen für Verjüngung des Baumbestandes und die Schafe der AWO halten Gras und Gehölzaufwuchs kurz. Zahlreiche Vögel und Insekten haben hier einen ungestörten Lebensraum gefunden.
Dieses Projekt wird allein durch den Saftverkauf finanziert. Für die Saftherstellung reist Joachim Henes mit
der mobilen Obstpresse an. Der Apfelsaft wird nach dem Mosten pasteurisiert und in 5-ltr-Boxen gefüllt
Den leckeren Apfelsaft kann man bei Herrn Hans-Uwe Krause , Tel. 04321-529926, bestellen oder direkt bei
der Veranstaltungen am 19.10. mitnehmen.
Termine:
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Halloween Kürbisschnitzen und Eröffnung der
Adventsaustellung mit VIP-Shopping
Am 25.10.2014 von 10.00 bis 16.00 Uhr bietet der hagebaumarkt in der Kieler Strasse ein Kürbisschnitzen für Groß & Klein an. Kürbisse direkt vom Feld aus der Region werden gemeinsam bearbeitet, so dass sie als schaurig, schöne Deko für Haus
und Garten zur Geltung kommen.
Das positive Gefühl etwas Kreatives aus eigener handwerklicher Tätigkeit zu schaffen, bringen die Mitarbeiter Franziska Kirchmann und Dörte Stave Kindern und
Eltern beim diesjährigen Kürbisschnitzen näher.
Die selbst erschaffenen „Kunstwerke“ dürften natürlich mit nach Hause genommen werden.
Am 01.11. um 17.00 Uhr eröffnet exklusiv für alle Partner-Card Kunden des hagebaumarktes die Adventsausstellung mit vielen Geschenkideen in allen Abteilungen. Partner-Card-Kunden erhalten hierzu eine separate Einladung. Wer jetzt noch Partner-Card-Kunde werden möchte, kann den Antrag ausfüllen und wird
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mit Feuershow und kleinen Köstlichkeiten.
Das Team freut sich auf viele Besucher.
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1. Ernte-Wochenende auf der Obstwiese
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Unsere Obstsorten, genetische Biodiversität auf der Ostwiese,
Führung über die Obstwiese.
18.-19. Oktober, 10.00-17.00 Uhr:
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Sonntag 19. Oktober 10.00 – 17.00 Uhr:
Apfel-Erlebnistag mit der mobilen Obstpresse von
Joachim Henes, Kuchen und Apfelsaft.
Sie können auch Ihre eigenen Äpfel mitbringen, um Saft
daraus pressen zu lassen. Hierfür wird um Anmeldung
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Einfelder Blatt
Zu Gast bei Heidrun Rehder
Künstler in Einfeld, ja, es gibt sie!
An dieser Stelle möchten wir Ihnen heute
Heidrun Rehder vorstellen.
Hineingeboren in eine Künstlerfamilie,
konnte die gebürtige Dresdnerin gar nicht
anders, als ebenfalls in diesem Metier tätig
zu werden. Der Vater war ein erfolgreicher
Karikaturist in der DDR, dem bereits die
kleine 4 jährige Tochter im Atelier über die
Schulter schauen und lernen durfte.
Dennoch lernte sie zunächst „etwas Vernünftiges“ und wurde Bauingenieurin. Diesen Beruf übte Heidrun
Rehder auch nach ihrem Umzug nach Westdeutschland im Jahre 1984 aus, bis sie 1989 dem Baufach den
Rücken kehrte, um ihre eigene Boutique für hochwerte Damenbekleidung zu eröffnen. 2008 gab Heidrun
Rehder auch die Boutique auf, um sich endlich voll auf das Leben in und mit der Kunst konzentrieren zu
können.
Zahlreiche Ausstellungen zeugen von der Leidenschaft und dem Talent der Malerin, die heute am liebsten
mit ihrer Enkeltochter im Atelier steht und arbeitet. Die Arbeit mit Kindern macht ihr generell große Freude und sie gab schon einige Malkurse für Kinder. „Man kann so viel von ihnen lernen, sie sind noch so frei
und unbedarft.“
Heidrun Rehder zeigt sich vielseitig, so kann man Ölmalerei, Tuschezeichnungen, Acryl und Spachteltechnik bewundern, sobald man das Haus der Malerin betritt. Sie mischt unter anderem die Pigmente für ihre
Farben selbst, um genau das Arbeitsmaterial zu erhalten, das sie benötigt.
Wandelbar, flexibel und offen für alle Facetten der Kunst, der sie sich verschrieben hat, spricht sie gern über
ihre Arbeit, die für sie kein Hobby darstellt, sondern Berufung ist.
Auch Auftragsarbeiten - vom Gemälde bis hin zu Illustrationen für Hochzeitszeitungen oder individuellen Geburtstagskarten - nimmt Heidrun Rehder an, wobei sie den Kunden
ganz genau zuhört, um die Wünsche zu erfüllen.
Eine besondere Freude ist sicherlich, mit der Ausstellung „Gedankenfreiheit in Farbe“ im Oktober 2014 in die Heimatstadt
Dresden zurück zu kehren und Arbeiten vorzustellen.
Der Erlös aus der Versteigerung einiger Werke vor Ort soll
dem Verein Sternschnuppe-Sachsen e.V. zugute kommen.
Dieser Verein unterstützt kranke und verletzte Kinder.
Weiterhin liegt Heidrun Rehder der Tierschutz sehr am
Herzen, wie man in einigen ihrer Bilder unschwer erkennen
kann.
Auf der Seite: www.malartheidi.de kann man weiterstöbern
und Kunst, die direkt im Stadtteil Einfeld entsteht, anschauen.
Heidrun Rehder in ihrem Attelier
„So trägt man Pelz“
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Einfelder Blatt
Kirchencafé Sternstunde
Seit August gibt es im Kirchencafé Sternstunde
nicht nur Kaffee und hervorragende selbst gebackene Kuchen und Torten, sondern auch noch einen
Augenschmaus. Im Zeitraum vom 04. August bis
zum 15. September wurden in den Räumlichkeiten
des Cafés unter dem Motto „Unser Schleswig-Holstein“ Bilder der Einfelder Künstlerin Astrid Holstein ausgestellt.
Seit dem vom 15. September sind noch bis zum 15.
November Bilder unter dem Motto „Farbenspiele“
von Sonja Gerecke zu bewundern.
In kommenden Ausgaben werden wir sicher in der Rubrik „Menschen aus Einfeld“ ausführlicher über die
beiden Einfelder Künstlerinen berichten.
Das Kirchencafé sucht dringend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über 16 Jahre, die Lust haben, in der
„Sternstunde“ ehrenamtlich mitzuarbeiten. Insbesondere werden „Bäckerinnen und Bäcker“ für die Vormittage an den Öffnungstagen oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Servicedienst, also für die
Bedienung an den jeweiligen Nachmittagen gesucht. Das Besondere an dieser ehrenamtlichen Arbeit ist,
dass es hier nicht auf Leistung und Schnelligkeit ankommt. Viel wichtiger sind der Spaß, die Freude und die
Lust, zusammen mit Anderen dieses tolle Projekt zu beleben. Um den Betrieb des Stadtteilcafés auch weiterhin aufrechtzuerhalten, braucht das Team dringend Unterstützung! Wer Interesse hat, kann sich direkt im
Kirchencafé „Sternstunde“ melden.
Öffnungszeiten sind montags, mittwochs, freitags von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Bilder der Einfelder Künstlerin Astrid Holstein
Einfelder Blatt
Karneole und Goldstaub
Wunderbarer Herbstzauber, orangerote Blätter funkeln
wie kostbare Karneole an den Ästen der Bäume!
Hellgraue Birkenstämme ragen schlank in den Himmel
und wie Goldstaub rieseln beim leisesten Windhauch tausend
ihrer kleinen zarten Blätter herab.
Dunkelgrüne Tannen sind übersprenkelt
von ovalen hellgelben Blättern einer Buche,
die sich an dem Farbenrausch des Herbstes im Wettbewerb des
Feuerwerks der Farbenpracht beweisen will!
Ich gehe wie verzaubert durch das raschelnde Blättermeer,
fühle mich wie ein unbescholtenes Kind,
das noch keine Sorgen kennt und noch staunen kann,
über all die Schätze, die hier am Boden liegen,
alle Kostbarkeiten dieser Welt,
denn was wäre sie ohne Bäume?
Lange saß ich hier auf einem glattpolierten mattgrauen
Schieferstein und dachte nach,
über mein karges Leben ohne Fülle,
reiche Ernte, die der Herrgott doch den Vöglein auf
dem Felde ebenso wie jedem Menschenkinde einst versprach:
„ Sorget euch nicht . . . “
Werde jetzt nachhause gehen, in meine kleine Wohnung,
mit den vergilbten, fahlen Tapeten und den alten Möbeln.
Hier gibts nichts im Überfluß zu sehen.
Liege auf der blauen eingebeulten Couch, schließe meine Augen,
träume mich zurück in meinen Zauberwald.
Vielleicht überfällt mich neue Inspiration,
wie ich die Farben hier in mein.Leben bringe?
Vielleicht liegt das Gold ja auf der Straße,
so wie die Karfunkelblätter auf dem Waldboden?
Vielleicht konnte ich vor lauter Bäumen meine Talente
und neue Chancen nicht sehen,
um sie fruchtbar zu machen?
Herbstwald, oh du zauberhafter bunter Traum!
Schenkst mir neue Ideen,
die ich aussäen werde auf dem Felde der neuen Hoffnungen!
Im Frühling will ich alles ernten, was mir das Leben so
bescheren könnt.
Brigitte Martin-Russo
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Einfelder Blatt
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Kirchengemeinde Einfeld
Erntedankfest
Liebe Einfelderinnen und Einfelder!
Wir feiern gerade das Erntedankfest am 5. Oktober in der festlich geschmückten Kirche. Herzlichen Dank für die Gaben! Und wir denken am
Erntedankfest natürlich auch an diejenigen, die dafür sorgen, dass wir genug zu essen haben. An die Landwirte oder Gärtner, an die verarbeitenden
Gewerbe, an die Einzelhändler und an alle, die dazu beitragen, dass wir
hier Lebensmittel in ausreichender Menge haben.
Aber dass etwas wächst, dass es überhaupt Saat und Ernte gibt, dafür können wir an diesem Tag Gott danken. In der Bibel lesen wir, dass Gott versprochen hat: Saat und Ernte sollen nicht aufhören, genauso wenig wie Tag und Nacht und Sommer und
Winter.
Und das Erntedankfest ist so etwas wie das sichtbare Zeichen dafür, dass Gott sein Versprechen hält. Aber
die meisten von uns arbeiten nicht in Landwirtschaft und Einzelhandel und so ist der Erntedanktag auch
eine gute Gelegenheit darüber nachzudenken: Was ist mir gelungen in diesem Jahr? Welche „Ernte“ habe ich
einbringen können? Wie sieht es aus mit Erfolg und Leistung? Vor allem aber auch: Was haben wir ernten
können an Liebe, an Gemeinschaft, an Freizeit, an guten Worten, an Träumen, an Glück?
Wir ernten auch Dinge, die man gar nicht säen kann. Die einfach so geschenkt werden. Und wir ernten Dinge, die man gar nicht sehen kann. Mit den Augen sehen oder mit den Händen greifen. Und: Wir können gar
nicht ohne all das leben.
Ohne Liebe, ohne Gemeinschaft, ohne gute Worte würden wir wahrscheinlich alle miteinander eingehen.
Verkümmern.
Wir können dankbar dafür sein, dass wir so viele gute Erfahrungen machen. Wir können dafür Gott danke
sagen. Wir leben von vielen guten Erfahrungen, die uns geschenkt werden.
Ich wünsche Ihnen einen guten Herbst und dass Sie gute Gründe haben, danke zu sagen!
Ihr Christian Dahl
Service rund um Ihren Text
RaBe Lektorat/Korrektorat
Rahlfs & Bernhardt
Telefon: 0151-74200885
Fax: 04321-939019
[email protected]
www.rabe-lektorat.de
Einfelder Blatt
Seite 19
Verunsicherung bei Kirchenmitgliedern
Auf der letzten Sitzung unseres Kirchengemeinderates hatten wir den Austritt von 12 Gemeindemitgliedern
mitzuteilen. Das hat uns weh getan. Und es war deutlich mehr als in einer normalen Sitzung. Wir wissen
nicht genau, wie die Gründe bei den einzelnen Austretenden aussehen. Die Vermutung liegt aber nahe, dass
es auch mit dem Geld zu tun hat.
Manche Kirchenmitglieder sind verunsichert durch die Post, die sie von Ihrer Bank über die Abführung der
Zinserträge bekommen haben. Hierzu möchte ich gern ein wenig zur Klärung beitragen. Das Wichtigste
vorweg:
•
•
•
Bei der Neuregelung handelt es sich nicht um eine neue Steuer, sondern lediglich um ein modernisiertes
und automatisiertes Verfahren!
Generell zahlt niemand mehr Steuern als bisher.
Wer bisher keine Kirchensteuern zahlt, weil er so wenig verdient, Rentner oder Student ist, zahlt auch
weiterhin keine Kirchensteuern.
Dass auf Kapitalerträge auch Kirchensteuern zu zahlen sind, war übrigens immer schon so. Allerdings muss
jemand erst einmal soviel Geld oder Kapital angelegt haben, dass die Zinseinkünfte bei Alleinstehenden bei
801 Euro (und bei Ehepaaren bei 1602 Euro) liegen. Bis zu diesen Grenzen gelten nämlich die Sparerfreibeträge.
Beim gegenwärtig niedrigen Zinsniveau müsste man also mehr als 100.000 Euro auf der „hohen Kante“ haben. Nur wer über größeres Kapital verfügt, muss darauf auch Kirchensteuern bezahlen. Das war auch schon
immer so.
Wer dennoch aufgrund der verwirrenden und missverständlichen Informationen aus der Kirche ausgetreten
ist, kann dies rückgängig machen. Wenden Sie sich bitte an Pastorin William oder mich. Sie sind uns wichtig,
wir möchten nicht auf Sie und Ihre Mitgliedschaft verzichten! Und wir bedanken uns bei allen Kirchensteuerzahlern, die unsere Arbeit in Einfeld erst möglich machen!
Für weitere Fragen steht Ihnen die Steuerabteilung im Landeskirchenamt der Nordkirche in Kiel unter der
für Sie gebührenfreien Rufnummer 0800 – 1181204 oder per E-Mail unter [email protected] gern
zur Verfügung.
Ihr Christian Dahl
Fahrt nach Israel/Palästina im
April 2015 kann stattfinden
Im letzten „Einfelder Blatt“ hatte ich auf eine
Reise nach Israel und Palästina vom 7.-15. April
2015 hingewiesen.
Der Reiseveranstalter Reisemission Leipzig hat
nun darauf hingewiesen, dass sie ab Ende Oktober wieder Reisen in das Heilige Land durchführen werden: „Bei unseren Reisen hat die Sicherheit unserer Reisegäste stets oberste Priorität.
Um Sicherheit zu erreichen, stehen wir in ständigem Kontakt sowohl mit dem Auswärtigen Amt
Felsendom mit Grabeskirche und Erlöserkirche in Jerusalem als auch mit unseren Partneragenturen vor Ort.“
Aus dieser Sicht steht zur Zeit der interessanten Reise kurz nach Ostern nichts im Weg. Der Preis beträgt 1340
Euro im DZ. Anmeldungen sind noch bis zum 1. Dezember möglich.
Weitere Infos und Anmeldungen: Christian Dahl Tel.: 04321/520046, Roschdohler Weg 50
Einfelder Blatt
Seite 20
Chorprojekt und „Singen in’s Wochenende“
Haben Sie Lust zu singen?
Oder möchten Sie erst Erfahrungen mit dem Singen machen?
Können Sie am Freitagabend gut eine kleine Entspannungszeit gebrauchen?
Oder haben Sie am Donnerstagabend Zeit?
Und wenn Sie sich dann auf den Weg zur Kirche machen mögen, dann passt da etwas gut zusammen!
Ich bin Ihre neue Kirchenmusikerin hier in Einfeld und biete ab dem 10. Oktober an 3 Freitagabenden im
Monat zwischen 18 und 19 Uhr in der Christuskirche das „Singen in’s Wochenende“ an, ein noch völlig offenes Angebot, das sich erst entwickeln wird…..es geht also los mit dem 10. und dem 17. Oktober! Am 24.
Oktober findet die “Andacht ins Wochenende“ mit Pastorin William statt und am 31. Oktober um 20 Uhr
ein Konzert mit Hilary O’Neill. Die nachfolgenden Singetermine in’s Wochenende entnehmen Sie dann bitte
dem nächsten Gemeindebrief.
Und dann ist da noch die andere Möglichkeit, Ihre Stimme einzusetzen:
Chorprojekt in der Christuskirche Einfeld
ab dem 2. Oktober jeden Donnerstag zwischen 20 und 21.30 Uhr im Gemeindehaus Dorfstraße.
Sopran-, Alt-, Tenor- und Baßstimmen sind hiermit herzlich eingeladen, die Adventskantate „Frohlocke, Zion, dein Erlöser“ von Gottfried A. Homilius unter meiner Leitung einzustudieren, um sie im Kantatengottesdienst am 14. Dezember, dem 3. Advent,
um 10 Uhr in der Christuskirche zum Erklingen zu bringen.
Ich würde mich sehr freuen, Sie zum Singen begrüßen zu dürfen !
Ihre Maike Zimmermann
Lieder, Harfe und Geschichten aus Irland
Datum des Konzerts:
Konzertort:
Vorverkauf:
Eintritt:
Freitag 31. Oktober, 20.00 Uhr
Christuskirche, Neumünster - Einfeld
Konzertbüro Auch u. Kneidl, Neumünster, Tel. 04321 - 44064
Vvk 14€ / Abendkasse 16€
Mit ihren von hintergründigem Humor getragenen Geschichten und Reimen und ihrer ausdrucksstarken Mezzosopran-Stimme präsentiert Hilary
O‘Neill ein neues Programm.
Sie lädt ihr Publikum erneut zu einer Reise ein auf
die grüne Insel; das Land der Feen, Kobolde, Zwerge, Riesen und jahrhundertealter Legenden.
Die auf deutsch überleitenden und erklärenden
Texte zu den Liedern aus ihrer Heimat sind selbst
gedichtet, gereimt voll lyrisch originellem Humor.
Begleitet mit ihrer Harfe, bringt Hilary‘s glasklarer
und ausdrucksvoller Mezzosopran diese reiche keltische Kultur zu neuem Leben.
Ihre Musik öffnet schnell die Herzen, spricht alle Sinne an und überschreitet Sprachbarrieren.
Das Publikum wird einen faszinierenden Abend irischer Folklore erleben.
Einfelder Blatt
Seite 21
Gottesdienste bis Dezember 2014 in der Christuskirche Einfeld, Dorfstraße
Oktober
Dezember
05. Oktober 16. Sonntag nach Trinitatis
Erntedankfest, 10.00 Uhr Pastor Dahl
mit Posaunenchor und unserer neuen Organistin
Maike Zimmermann
7. Dezember 2. Advent
10.00 Uhr Pastor Dahl
12. Oktober 17. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Pastorin William
19. Oktober 18. Sonntag nach Trinitatis
Familiengottesdienst zum Abschluss der
Kinderbibeltage
10.00 Uhr Diakonin Bendzuk und Team
26. Oktober 19. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Pastorin William
November
02. November 20. Sonntag nach Trinitatis
mit Abendmahl,
10.00 Uhr Pastor Dahl
14. Dezember 3. Advent
10.00 Uhr Festgottesdienst zum 80. Jährigen Jubiläum der Christuskirche mit der Adventskantate
„Frohlocke, Zion, dein Erlöser“ (G. A. Homilius)
Pastor Dahl/Pastorin William/Kantorin Zimmermann
21. Dezember 4. Advent
10 Uhr Pastor Dahl
mit Krippenspiel
Kinderkirche
08. November 2014
13. Dezember 2014
09. November Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres
10.00 Uhr Pastorin William,
„5000 Brote“
Gottesdienst im Wohnpark Tannhof
11. November Martinstag
17.00 Uhr Laternengottesdienst mit Laternenumzug
und Lagerfeuer im Roschdohler Weg 50
11. November mit Pastor Dahl
16. November Volkstrauertag
10.00 Uhr Pastor Dahl mit Posaunenchor
19. November Buß- und Bettag
19.00 Uhr Pastor Dahl
23. November Ewigkeitssonntag
10.00 Uhr Pastor Dahl/Pastorin William
mit Verlesen der Verstorbenen
30. November 1. Advent
10.00 Uhr Pastorin William
Eröffnung des lebendigen Adventskalenders
9 Uhr Gottesdienstfrühstück mit Anmeldung
7. Oktober mit Pastor Dahl
9. Dezember mit Pastor Dahl
10.00 Uhr Pastorin William
Wunschlieder mit Prosaunenchor
Einfelder Blatt
Seite 22
Y ga für Kinder und Jugendliche
Kinder brauchen für ihre gesunde geistige Entwicklung körperliche Förderung in Form von Bewegung. Es ist wichtig, einen Ausgleich zum Sitzen in der Schule, am Computer oder vor dem Fernseher zu schaffen und den Körper in
seiner Wachstumsphase optimal zu fördern.
Kinderyoga besteht aus verschiedenen mehr oder weniger spielerischen Körperübungen, die häufig aus der Pflanzenund Tierwelt abgeleitet sind. Die Kinder hüpfen wie Frösche, summen wie Bienen, brüllen wie stolze Löwen, sind still
und winzig wie Mäuschen, verwandeln sich in wunderschöne Blumen oder zu großen kräftigen Bäumen. Sie tauchen
ein in Fantasiegeschichten, machen Traumreisen oder geben sich gegenseitig eine „Bärenmassage“. Spielerisch lernen
sie, sich zu konzentrieren und zu entspannen.
Dazu gehören Atem- und Konzentrationsübungen sowie Wahrnehmungs- und Entspannungsübungen. Beim Kinderyoga geht es oft lebhaft und bewegt zu. Der Unterricht ist temperamentvoll, spontan und geprägt von den augenblicklichen Bedürfnissen der Mädchen und Jungen.
Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Kinder unter Überforderung, Konzentrationsschwäche und Bewegungsmangel leiden, kann Yoga gute Dienste leisten. Atmung, Konzentration und Körperhaltung werden verbessert.
Kinder lernen sich mit ihrem Körper anzufreunden, ihre Emotionen und ihren Intellekt besser wahrzunehmen, zu
verstehen und einzusetzen. Im Yoga bilden Körper, Geist und Seele eine Einheit und werden gleichermaßen gefördert.
Die Wirkungen, außer dem Erleben von Spaß und Freude, sind vielfältig und zeigen sich bei regelmäßiger Übung.
Auf der körperlichen Ebene:
• Stärkung aller Muskeln, der Koordination und des Gleichgewichtssinnes
• Vorbeugung von Haltungsschäden und Verbesserung der Beweglichkeit
• Befreiung des Körpers von Spannungen
• Bewusste Wahrnehmung und Achtung auf den Körper
Auf der seelischen und geistigen Ebene:
• Förderung der Konzentration, Geduld und Aufmerksamkeit
• Steigerung der Wahrnehmung – wichtig für die Gesundheit
• Förderung der Entspannung und Gelassenheit
• Stärkung des Selbstvertrauens und der Selbstdisziplin
• Abbau von Ängsten
• Förderung von Mitgefühl, Respekt, Verständnis und Liebe
Yoga für Kinder und Jugendliche
Gruppe 3 - 6 Jahre
donnerstags von 15.00 - 16.00 Uhr
Gruppe 7 - 11 Jahre
donnerstags von 16.30 - 17.30 Uhr
Gruppe 12 - 15 Jahre
donnerstags von 18.00 - 19.00 Uhr
Therapeutische Praxis
Christiane Hauschildt
Energiequelle
Joachim Böning
Kieler Straße 560 - 24536 Neumünster - Tel. 04321 – 48 98 078
Einfelder Blatt
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Alternative Heilmethoden
Reiki
Reiki steht für „universelle Lebensenergie“ und ist eine japanische Form des Heilens durch Handauflegen.
Das Wort „Reiki“ stammt aus dem Japanischen und wird „Ree-Ki“ ausgesprochen.
Es setzt sich aus den beiden Silben „Rei“ und „Ki“ zusammen.
Dabei bedeutet „Rei“ universal, alles umfassend, göttlich und „Ki“ symbolisiert die Lebensenergie, vitale Lebenskraft,
die durch alles Lebendige strömt.
Beide Schriftzeichen zusammen bezeichnen die „universelle Lebensenergie“.
Reiki ist ein viele tausend Jahre altes Selbstheilungs-System.
Es ist eine Variante des Handauflegens. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde dieses Wissen durch den japanischen
Mönch Dr. Mikao Usui wiederentdeckt, angewendet und gelehrt.
Reiki ist eine feinstoffliche Energie, die nicht sichtbar, aber spürbar ist.
Die Reiki-Energie wird unterschiedlich wahrgenommen. Sie kann sich in Form von Wärme, Kribbeln bis hin zu leichten Schwingungen bemerkbar machen. Die meisten Menschen fühlen sich nach einer Reiki-Behandlung entspannt,
erfrischt und ausgeglichen.
Reiki ist eine leicht zu erlernende Energietechnik, die das Immunsystem stärkt, die Selbstheilungskräfte aktiviert und
die Vitalität des Menschen fördert.
Ebenso wirkt Reiki förderlich auf die Entwicklung der Persönlichkeit und auf die Selbstheilungskräfte. Es dient dazu,
das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele wieder herzustellen.
Oft ist es eine irrige Annahme, dass der Reiki-Geber seine persönliche Energie abgibt. Richtig ist, dass der Reiki-Geber
sich als Energiekanal für den Reiki-Empfänger zur Verfügung stellt. Das ist u.a. auch der Grund dafür, dass nie zu viel
Reiki-Energie gegeben werden kann. Der Reiki-Empfänger fordert nur die Energie durch den Kanal an, die er für sich
persönlich benötigt.
Voraussetzung ist natürlich, dass der Reiki-Geber durch eine/n fachkundige/n Lehrer/in eingeweiht und fachgerecht
ausgebildet wurde.
Die Reiki-Methode ist zwar leicht erlernbar und erfordert keinerlei Voraussetzungen, doch legen wir sehr großen Wert
auf eine tiefgreifende und umfassende Ausbildung unserer Schüler, die sich in regelmäßigen Treffen und Weiterbildungen fortsetzt.
Die energetischen und methodischen Voraussetzungen für die Arbeit mit Reiki werden in Form von Seminaren geschaffen, die individuell angeboten werden. In entspannter Atmosphäre wird den Teilnehmern alles Wissenswerte in
Theorie und Praxis für den Umgang mit Reiki vermittelt.
Das Reiki-System ist in unterschiedliche Grade eingeteilt; mit aufeinander aufbauenden und unterschiedlichen Inhalten. Im ersten Reiki-Grad ist der Schwerpunkt auf die körperliche Energiearbeit ausgerichtet. Der zweite Reiki-Grad
ist dem geistigen, mentalen Bereich zugeordnet. Im dritten Reiki-Grad geht es um die Meisterschaft in seinem eigenen
Leben. Der vierte Reiki-Grad ist der Lehrer-Grad (je nach Reiki-Linie wird die Lehrberechtigung mit dem Reiki-Meister Grad erteilt).
Reiki ist eine wunderbare Methode, um z.B. zu entspannen, sich mit Energie zu versorgen, sein Immunsystem zu unterstützen, mehr Freude zu empfinden….
Reiki ist Balsam für die Seele!
Alle Anwendungsformen der Energiearbeit dienen der Aktivierung der Selbstheilungskräfte und ersetzen weder die
Diagnose noch die Behandlung beim Arzt oder Heilpraktiker.
Wir laden Sie herzlich zu unseren regelmäßig stattfindenden Reiki-Abenden ein.
Termine für eine Teilnahme am Reiki-Abend bzw. zu einer Reiki-Behandlung können Sie gerne unter
04321 – 48 98 078 vereinbaren.
Therapeutische Praxis
Christiane Hauschildt Kieler Straße 560 - 24536 Neumünster
Energiequelle
Joachim Böning
Einfelder Blatt
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Einfelder Blatt
Seite 25
Alte traditionelle Rezepte aus Schleswig-Holstein
Mädchenröte
Neben Pizza, Döner und Gyros geraten alte traditionelle Rezepte oft in Vergessenheit. „Pharisäer“ und
„Birnen, Bohnen und Speck“ sind sicher noch vielen ein Begriff. Aber wer kennt noch „Mädchenröte“
– außer auf den rosigen Wangen einer jungen Dame – „Meelbüdel“ und „Möwenschiss“? Wir haben die
folgenden Rezepte für Sie ausgegraben und wünschen guten Appetit.
1/2 Liter Saft von roten Johannisbeeren (alternativ: zur
Hälfte rote und schwarze Johannisbeeren)
400 g Zucker
5 Eiweiß von großen Eiern
12 Blatt Gelatine (bei länger eingelagertem Saft von
roten Johannisbeeren: rote Gelatine)
Meelbüdel
Für 4 Personen
500 g Paniermehl / Semmelbrösel
10 Eier
Schale einer Zitrone
750 ml warme Milch
125 g Butter oder Margarine
ein wenig Kardamom
200 g Rosinen
1 EL Mehl
Ein traditionelles Gericht der norddeutschen Küche ist der Meelbüdel (Mehlbeutel). Der Meelbüdel ist ein mit Eiern
gelockerter Mehlkloß, der in ein Leinentuch eingeschlagen und dann in einem Topf zubereitet wird. Seine Ursprünge
hat der Mehlbeutel im Pudding der englischen Küche.
Ab dem späten 17. Jahrhundert verbreitete er sich in Norddeutschland und ist noch heute ein beliebtes Gericht in der
kalten Jahreszeit. Als typisches Gericht der schleswig-holsteinischen Küche vereint auch der Meelbüdel Süßes mit Deftigem. Backobst oder Fruchtkompott wird ebenso als Beilage gereicht wie Kochwurst, Schweinebacke und Kasseler.
Zubereitung
Etwas Milch über das Paniermehl geben und stehen lassen. In der Zwischenzeit die Rosinen in Wasser einweichen.
Die Eier, die geriebene Zitronenschale, die restliche Milch, Fett, Kardamom und die eingeweichten, abgetrockneten
Rosinen hinzugeben.
Alles mit einem Knethaken am Mixer zu einer Masse verrühren, zu einem Kloß formen und auf ein Tuch geben. Das
Tuch muss so groß sein, dass man eine Hand breit über dem Kloß alle vier Enden verknoten kann.
Durch den Knoten schiebt man einen Kochlöffel und hängt den Kloß in den mit kochendem Wasser gefüllten Topf.
Der Kochlöffel, der quer auf dem Topfrand liegt, hält den Knoten über Wasser, so dass kein Wasser eindringt. Den
Kloß nun zwei Stunden im siedenden Wasser hängen lassen. Anschließend mit Kirschsoße, Kasseler und Kochwurst
Möwenschiss
Glas mit 4cl Doppelkorn,
darauf eine Scheibe Salami,
auf die Wurst einfach einen Klecks Senf und Meerrettich geben.
Erst die Salami mit Senf und Meerrettich verputzen,
dann mit Korn nachspülen.
Wohl bekomm´s!
Foto: Ruth Rudolph
Die Möwe gehört zu Schleswig-Holstein wie Leuchttürme und Gegenwind. Wer an der Küste noch nicht Bekanntschaft
mit dem Geschäft des heimischen Vogels gemacht, war einfach noch nicht lang genug im Norden. Man mag sie lieben
oder verwünschen, die Schleswig-Holsteiner aber haben der Möwe längst einen ganz besonderen Schnaps gewidmet.
Auch wenn die gut aussehenden Schleswig-Holsteiner immer wieder die Damenwelt erröten lassen, unsere Mädchenröte ist eine traditionelle Süßspeise aus Johannisbeersaft und Eischnee. Sie hat ihren Ursprung in der Region
Angeln und angrenzenden Landesteilen.
Noch bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts war die Mädchenröte im Norden als Nachtisch nicht wegzudenken. Ohne die Hilfe vollautomatischer Küchengeräte war die Zubereitung jedoch anstrengend und beschwerlich. So
wurde die Mädchenröte meist nur zu besonderen Anlässen gereicht. Heute ist die süße Schaumspeise weitestgehend
in Vergessenheit geraten
Zubereitung
Eine große Keramik- oder Glasschüssel im Kühlschrank vorkühlen. Eiweiß in einer großen Rührschüssel schlagen,
abwechselnd Zucker und Saft portionsweise während des Rührens hinzufügen, so dass die Masse stark an Volumen
zunimmt. Die letzte halbe Tasse Saft zurückhalten, die Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken,
dann im Rest des Saftes in einem Topf erwärmen, bis sie sich auflöst. Die aufgelöste Gelatine in die Schaummasse tröpfeln und diese gut mit einem Rührgerät schlagen, schließlich in die vorgekühlte Schüssel füllen, diese abdecken und für
einige Stunden kühl stellen, bis die Masse steif geworden ist.
Parallel einen Liter frisch zubereitete Vanillesauce kühl stellen. Falls die Mädchenröte nicht schnell genug durchkühlt,
kann sich ein Teil des Saftes am Boden absetzen. Für die halbe Menge Mädchenröte sollten eher 3 als 2 Eier und auch
mehr als 6 Blatt Gelatine genommen werden. In einer anderen Variante wird nur der Saft von schwarzen Johannisbeeren verwendet und keine Gelatine hinzugefügt. Diese Form der Mädchenröte ergibt einen weichen, cremigen Schaum
und muss direkt nach der Zubereitung gegessen werden, da sich sonst der Saft wieder absetzt. Statt der Vanillesauce
kann auch Englische Creme serviert werden.
(Quelle: wikibooks.org / Handgeschriebenes Rezeptbuch der Marie Schmidt geb. Ohl aus Ulsnis, (*20.8.1886, Ulsnis †28.11.1971, Ulsnis), überliefert durch ihren Enkel Nicolaus Schmidt.)
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Einfelder Blatt
Einfelder Blatt
Seite 27
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Harmonie! Denn jeder von uns hat es verdient, glücklich zu sein und in Fülle zu leben! Greife nur
zu, denn jetzt bist auch Du an der Reihe!
Taschenbuch, 182 Seiten
ISBN: 978-3-944648-08-8
Preis: 11,90 Euro
Der tägliche Spaziergang endete wie immer am See. Sie hatte einige Brotreste für die Enten mitgenommen.
Fast mechanisch warf sie die Krumen zu ihnen hin, überhörte das laute Geschnatter. Ihre Gedanken waren
ganz woanders. Klaus, dachte sie. Jetzt, nach so vielen Jahren. Klaus Benrath. Vogelsangstr. 5. Er ist also wieder
zurück. Sein Name auf dem Türschild, am Gartenzaun. Aufgefallen nur, weil das Schild neu war, das Metall in
der Sonne blitzte. Es gab ihr sofort einen Stich ins Herz. Ausgerechnet heute hatte sie diese Strecke gewählt,
nicht den direkten Weg zum See, sondern außen herum. Zufall? Schicksal? Am Nachmittag war noch einmal
die Sonne hervorgekommen. Wenn auch der Herbst schon nahte, so wärmte sie dennoch mit der Kraft des
Sommers. Diese, vielleicht letzten Sonnenstrahlen, wollte sie lange genießen, sie spüren, bevor die Tage dunkler und kühler wurden, daher der Umweg. Altweibersommer. Wie schnell doch die Zeit vergeht.
Sie kannten sich aus der Schule, seit dem ersten Schultag. Saßen nebeneinander, auf den alten Stühlen, malten
Herzen auf den Tisch. Als Kinder waren sie unzertrennlich. Im Sommer schwammen sie hier in dem See, im
Winter liefen sie auf dem Eis, ihren ersten Kuss bekam sie hinter der dicken Eiche, die ganz außen am See
stand. Dort versprachen sie sich ewige Treue. Sahen sich in die Augen, als die Welt um sie herum versank. Es
war im Frühling.
Und im Herbst, in einem Herbst wie diesem? Der Blick ging zur Eiche hinüber. Die Natur hatte sie goldgelb
und rot verfärbt und die Krone sah aus, als würden kleine Flammen aufleuchten. Blätter, die mit dem Wind
tanzten. Ab und an segelte eines zu Boden. Darüber ein wolkenloses Himmelblau. Obwohl es ein herrlicher
Tag war, wanderten wenige Menschen um den See und die Bank unter der Eiche blieb leer. Gesessen hatte sie
dort nie wieder, seit damals. Wehmut machte sich in ihrem Herzen breit und Wogen der Erinnerungen stürmten auf sie zu. Vergessen hatte sie nie und in der Ehe mit Johannes war sie nur Teil ihrer selbst. Die andere
Hälfte gehörte ihm, auch jetzt, immer noch. „Warum musste ich diesen Weg gehen“, wunderte sie sich und die
Doppeldeutigkeit ihrer Gedanken wurden ihr bewusst. Ohne Hast und doch zielstrebig war sie auf das Haus
zugegangen. Sein Elternhaus. Einige Jahre von Fremden bewohnt, stand es danach lange leer. Bis jetzt. Der
Herbst war auch hier eingezogen, die bunten Blätter schmückten das hohe Gras um das Haus herum. Efeu
rankte an der Hauswand und die Rosensträucher gaben dem Backsteinhaus etwas Romantisches. Das Dach
war grün vom Moos und die schöne holzgeschnitzte Türe brauchte dringend einen neuen Anstrich. Im hinteren parkähnlichen Garten harkte ein Mann das Laub zusammen. Die Schubkarre voll Blätter zeigte an, dass
es viel Arbeit gab. Verändert hatte er sich nicht, jedenfalls nicht in ihren Augen. Ja, er war zu Hause. Ihr Blick
schweifte über den See. Bald waren die schönen Tage vorbei. Der Herbst hatte zwei Seiten, die eine schön und
bunt, voll Licht und Farben, die andere nass, kalt, stürmisch. Einsam. Sie stand auf und ging los. Als sie auf
die Messingklingel drückte, erklang der ihr vertraute Ton. Er öffnete die Tür. „Komm herein, Gerda“, sagte er,
„Ich habe uns schon Kaffee gekocht und Kuchen ist auch noch da.“
Seite 28
Einfelder Blatt
Heilpraxis am Moor
Vielleicht haben Sie es ja schon bei einem Spaziergang durch das
Dosenmoor entdeckt: das Schild für die Heilpraxis vor der großen
alten Villa des ehemaligen Moorvorstehers - Am Moor 77.
Einfelder Blatt
Für alle, die jetzt etwas neugierig geworden sind und genauer wissen möchten, was denn eigentlich Quantenheilung
ist und wie das funktioniert, werden Laiha & Veta in der Dezemberausgabe unseres Stadtteil-Blattes eine ausführliche
Erklärung schreiben.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Heilpraxis oder rufen Sie gerne an, wenn Sie Fragen haben.
Heilpraxis
Laiha Bergner-Kietzmann
& Veta Kietzmann
Vor nun mittlerweile zwei Jahren im Oktober 2012 haben Laiha
Bergner-Kietzmann und Veta Kietzmann mit zwei von ihren drei
Söhnen (10, 15 und 22 Jahre) dieses wunderschöne Anwesen bezogen und sind sehr glücklich, dass sie einen Ort gefunden haben, an
dem sie ihr Wohnen und ihre Arbeit mit dem traumhaften Praxisund Seminarraum so gut kombinieren können.
Seit über 15 Jahren sind Laiha Bergner-Kietzmann und Veta Kietzmann im Bereich der Lebensberatung und als Heiler
tätig. Sie geben Seminare, halten Vorträge, leiten Ausbildungs- sowie Meditationsgruppen und helfen Menschen auf
ihren Wegen Schritt für Schritt weiter.
Es kommen Klienten mit Angstzuständen, Panikattacken, Schmerzen, Partner- oder Familienproblemen, Burnout und
Traumata in ihre Praxis. Einige Klienten kommen aber auch einfach nur vorbei, um es sich mit einer Chakrenreinigung
oder Entspannung gut gehen zu lassen.
Neben der ganz alltäglichen hellsichtigen Heilarbeit mit Klienten liegen Laiha Bergner-Kietzmann und Veta Kietzmann
drei Arbeiten ganz besonders am Herzen.
Laiha bietet ihren Klienten Seelen-Lesungen an, in denen sie mit den tieferen Ebenen des Seins Kontakt aufnimmt. In
einer Sitzung wird gemeinsam das gesamte Seelenbild angeschaut und durch Laiha in Sprache übersetzt. Es geht um
Fragen wie:
•
Was ist Deine Aufgabe?
•
Was davon lebst Du schon?
•
Was blockiert Dich und möchte gesehen werden?
•
Was ist mit Deinen Beziehungen?
Die Seelen der Klienten bekommen so die Möglichkeit, sich auszudrücken und zu zeigen, was wichtig ist. Die Klienten
•
bekommen so leichteren Zugang zu sich als Lichtwesen
•
können ihre Kraft, Macht und Liebe entfalten
•
werden tief berührt von sich selbst
•
erfahren, wer sie sind und weshalb sie dieses Mal hierher gekommen sind
Eine Seelen-Lesung ist sehr persönlich und hilfreich in allen Lebensphasen und ist auch für Kinder über die Eltern
möglich.
Veta Kietzmann baut und vertreibt seit 1999 Energie Pyramiden, die
nicht nur schön anzusehen und hochwertig gearbeitet sind, sondern
auch einen ganz praktischen Nutzen haben. Die Licht-Kristall-Pyramiden werden aus Kupferstangen gefertigt und sind mit 24 Karat vergoldet.
Die Spitzensteine sind aus Bergkristall.
Die Pyramide hebt die Schwingung an und schirmt Elektrosmog ab. So
sorgt sie für eine angenehme Wohnumgebung und wird vielerorts auch
zur Erdheilung verwendet. Die Licht-Kristall-Pyramide wirkt also wie
ein kleiner Kraftplatz und kann auch zur Energetisierung von Lebensmitteln oder in der Meditation verwendet werden.
Gemeinsam bieten Laiha & Veta Seminare zum Thema Quantenheilung
an, in denen die Teilnehmer diese überaus faszinierende und leichte Heiltechnik erlernen, damit sie ihre Fähigkeiten bei anderen und vor allem auch bei sich selbst jederzeit anwenden können.
Regelmäßig werden auch Quantenheilung-Kennenlern-Abende veranstaltet, in denen Sie Laiha & Veta zum einen persönlich kennen lernen und zum anderen mit etwas Theorie und viel Praxis die Wunder der Quantenheilung selbst
erfahren können. Der nächste Quantenheilung-Kennenlern-Abend findet am Fr. den 28.11.2014 statt.
Seite 29
Am Moor 77
24536 Neumünster
04321 – 48 90 555
www.laiha.de
www.seelen-lesung.de
www.matrix-quantenenergie.de
www.licht-kristall-pyramide.de
Literaturcafe
Wir laden ein in unser
LITERATURCAFÉ
Samstag 08. November 2014 20 Uhr
UND
Sonntag 09. November 2014 16 Uhr
zu
„Ein Kleid von Dior“
von Paul Gallico.
Er hat diesen Roman „den tapferen und unersetzlichen Putzfrauen gewidmet, die jahraus, jahrein die britischen Inseln aufräumen“.
In diesem bezaubernden Roman erzählt Paul Gallico die Geschichte der
Reinmachefrau Mrs. Ada Harris aus dem London der 60er Jahre. Ihr
scheinbar unmöglicher Traum ist der Besitz eines Kleides aus dem berühmten Pariser Modehaus.
Wie sie, um ihr Ziel zu erreichen, Verzicht und Entbehrungen unverdrossen auf sich nimmt und sich schließlich im Zauber von Paris mit der
Verwirklichung Ihres Traumes belohnt sieht. Wie sie, wie die gute Fee
des Märchens, allen Menschen die ihr begegnen Glück bringt – und wie
ihr Traum jählings wieder zerrinnt – das zu verfolgen rührt und erheitert
zugleich.
Susanne Ulke liest und erzählt diese locker-leichte Geschichte, musikalisch begleitet von Philipp Schroeter (Akkordeon) und Vincent Judith
(Gitarre). Elevinnen der Ballettschule Tavormina bereichern mit Designermode unseren imaginären Laufsteg…
Am Samstagabend gibt es kleine Köstlichkeiten „im Stil der Zeit“, am Sonntag Kaffee und Kuchen.
Eintritt 18,- €. Anmeldungen bitte dienstags und donnerstags von 14 – 18 Uhr unter 04321-520156.
Herzlich willkommen! Claudia Toppe und Team
Einfelder Blatt
Seite 30
Dies und Das
Termine der nächsten Wochen
Einfeld ist schön....
10.10.2014, 19:00 Uhr
Laternenumzug
Jugendfreizeitheim
Kennen Sie schon das neue Lied „Lass uns gehen“ der Band „Revolverheld“?
Sie sollten sich unbedingt das Musik-Video auf ampya.com ansehen, Sie werden erstaunt sein.
11.10.2014
Obsternte Alte Obstwiese
Kieler Strasse
18.10.2014
Obsternte Alte Obstwiese
Kieler Strasse
http://www.ampya.com/news/Aktuell/Videopremiere-Revolverheld-Lass-uns-gehen-SN110705/
Und? Haben Sie es erkannt? Ja, Sie haben richtig gesehen, Teile
des Videos wurden am Einfelder See, im Dosenmoor und auf
dem Obsthof Mehrens gedreht und das süße Pony ist ein Einsteller der Reitschule Leineweber.
25.10.2014, 15:00 Uhr
Rassegeflügelausstellung
Aussengelände Firma Stüber
Looper Weg
25.10.2014, 10:00 Uhr
Laternenumzug
Kleingartenverein
Enenvelde
1
26.10.2014, 11:00 Uhr
Kinder- und Babybörse
Gemeindehaus Dorfstrasse
26.10.2014, 10:00 Uhr
Rassegeflügelausstellung
Aussengelände Firma Stüber
Looper Weg
31.10. - 2.11.
Herbstmarkt der Schausteller
Marktplatz
18.11. 2014, 20:00 Uhr
19.11. 2014, 16:00 Uhr
Literaturcafe
„Ein Kleid von Dior“
28.11.2014
Quantenheilung-Kennenlern-Abend
Heilpraxis Laiha Bergner-Kietzmann
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05.12.2014, 20:00 Uhr
Big Band „Salt Peanuts“ Konzert
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Einfelder Blatt
Seite 31
Einfelder Blatt
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