GEMEINSAM SINd WIR EIN HERz
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GEMEINSAM SINd WIR EIN HERz
Nr. 5/2013 STEIER[:MARKE:]TING S ommer 2013 www.steiermark.com/b2b Foto © Steiermark Tourismus / Harry Schiffer Gemeinsam Sind Wir Ein Herz 2 Steirisches Lebensgefühl im Sommer Ein Takt weniger Geschäftigkeit, ein Pulsschlag mehr Herzlichkeit. Geschätzte Partner! großes Engagement nicht so mir nix dir nix fortschreiben lassen. Die Steiermark hat sich über die letzten Jahre so gemausert, weil wir gemeinsam kontinuierlich versuchen, einerseits ihre Stärken immer besser herauszuarbeiten und andererseits mit Partner-Aktionen die generelle Marketingkraft erhöhen und damit den Mitbewerbern trotzen. Wir haben in dieser 5. Ausgabe des SteierMARKEting versucht, Ihnen die Grundlagen fürs Marketing und die dazu gehörigen Aktionen schmackhaft aufzubereiten. Mit diesen kontinuierlichen Planungs- und Argumentationshilfen möchten wir Hintergrundinformationen beisteuern. Konkrete Mitmachmöglichkeiten finden Sie lau- fend über den Branchennewsletter „Grüner Tourismus-Donnerstag“ oder den „Grünen Blitz“ ausgeschrieben – und natürlich auf www.steiermark. com/b2b. Wir freuen uns auf die Fortsetzung einer sehr, sehr guten Zusammenarbeit. Mit herzlichen Grüßen für eine erfolgreiche Sommersaison 2013 Georg Bliem und Ihr Team von Steiermark Tourismus Foto: Steiermark Tourismus / Harry Schiffer Die Alpine Ski WM 2013 liegt gerade hinter, eine herausfordernde Sommersaison vor uns. Auch wenn wir in den letzten Jahren erfolgreich Stockerlplätze in der Disziplin Tourismusbilanz eingefahren haben, tun wir gut daran, uns nicht auf diesen vermeintlichen Lorbeeren auszuruhen. Niemand weiß es besser als Sie, dass sich Erfolge ohne STEIER[:MARKE:]TING Sommer 2013 3 Wasser, alias H erz 2 O im Sommer 2013 Ohne Wasser wäre die Steiermark, das Grüne Herz Österreichs, nicht so grün. Zwischen glasklarem Quellwasser und wohligwarmem Thermalwasser kann die Steiermark sprichwörtlich aus dem Vollen schöpfen. Die UNESCO als federführende Organisation hat das Jahr 2013 gemeinsam mit UN-Water zum „Internationalen Jahr der Zusammenarbeit im Bereich Wasser“ erhoben. Ziel ist es, für die weltweit sich zuspitzenden Probleme im Bereich Wasser zu sensibilisieren – und Lösungen zu suchen. Steiermark Tourismus wird den Reichtum und die Vielfalt des steirischen Wasserangebots aufzeigen: Seen, Klammen & Wasserfälle, das Thema Gesundheit und Wasser, Wander- und Radwege zum Wasser ... mit einem Wort: Das Wasser als Bestandteil des Urlaubserlebnisses bei gezielten Aktionen in den Vordergrund stellen. Dabei werden z. B. regelmäßig ungewöhnliche Wassertipps auf der Homepage aufscheinen sowie über Facebook und unseren Newsletter den Usern ans Herz gelegt, Steiermark Touristik schnürt Wasserurlaube, in der Presse wird das Thema aufgegriffen, Wasserbilder stärker gezeigt, die Sommerglückskampagne der ÖW hat bei der Steiermark Wasser zum Inhalt, im Magazin „Erlebnisreich“ sind Peter Rosegger und das steirische Wasser die grünen Fäden durch den Sommer 2013. www.steiermark.com/wasser Vier groSSe Geburtstage 2013 Erfolgreiche Sommersaisonen der letzten Jahre legen die Latte für die nächste sehr hoch. Wir nehmen die Herausfor derung gerne gemeinsam an. Fotos: Steiermark Tourismus / Lanxx, Popp-Hackner. Land Steiermark, Stift Vorau, Steiermärk. Landesarchiv, Österr. Freilichtmuseum Stübing/Nunner 850 Jahre Vorau, 170. Geburtstag von Peter Rosegger, 50 Jahre Stübing, 30 Jahre Steirische Naturparke Hermann Schützenhöfer Landeshauptmann-Stv. und Tourismusreferent Zum 850-jährigen Jubiläum hat sich das AugustinerChorherrenstift Vorau richtig herausgeputzt, von der Innenrestaurierung der Stiftskirche über die Restaurierung der Fresken bis zu einer neuen Orgel. Einige Festhöhepunkte: 15. August – Festgottesdienst anlässlich des Patroziniums der Stiftskirche. Dreitägiges AugustinusFestival vom 23. – 25. August, Ausstellung „850 Jahre Stift Vorau – ein Gang durch die Zeit“ ab 26. April. trale Freilichtmuseum Österreichs feiert im Jahr 2013 sein 50-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums finden zahlreiche Veranstaltungen wie das Jubiläumsfest „Österreich zu Gast in Stübing“ (05.05.), die Konzertreihe mit Betty O (24.05.), Broadlahn (21.06.), Großmütterchen Hatz Salon Orkesta (26.07.) und Aniada a Noar (23.08.) oder das Theater „Leonce & Lena“ (19.07. und 09.08.) u.v.m. statt. Die Steiermark feiert heuer auch den 170. Geburtstag von Peter Rosegger. Die Waldheimat steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie spätere Stationen seines Lebens, denn das Wirken Roseggers soll in seiner ganzen Breite thematisiert werden – von seiner Dichtkunst und volkskulturellen Nähe bis hin zu seiner gesellschaftskritischen, journalistischen Tätigkeit. Denn Peter Rosegger ist und bleibt vor allem eines: zeitlos aktuell. „Sieben auf einen Streich“: Die sieben steirischen Naturparke feiern heuer ihr 30–Jahre-Jubiläum. Zum Jubiläumsjahr präsentieren sie ein „Naturschauspiel“, das die jahreszeitlichen Höhepunkte des NaturErforschens für Gäste in Szene setzt: Seltene Pflanzen und Tiere, Naturpark-Phänomene, Natur-Erlebnis-Führungen, NaturLesenLernen, Wohnen bei zertifizierten Naturpark-Partnern, Naturpark-Spezialitäten-Küche. Auftakt ist die Eröffnung der Naturpark-Sternwarte am 12.4.2013 im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen, dem größten privaten Observatorium Österreichs. „Hoch sollst Du leben!“ heißt es für das Österreichische Freilichtmuseum Stübing, denn das einzige zen- Mit den neuen Inhalten rund um Essen & Trinken, Bewegung & Natur, Wellness & Gesundheit, Kultur & Ausflugsziele sowie neuen Familienangeboten werden wir im Sommer sicher wieder herzhaft punkten. Georg Bliem GF Steiermark Tourismus 44 Vielfalt im Marketing Die Urlaubsentscheidung bzw. das Bild einer Destination speist sich aus vielen Quellen. Grund genug, dass Steiermark Tourismus mit seinen Partnern nach wie vor an einem möglichst breiten Marketingmix mit Printbeilagen, Online-Marketing, Presse, Sales, Inseraten ... bastelt, um vom Grünen Herz zu überzeugen. Von Ostern bis Oktober Eine rasante Marketingreise durch die gemeinsamen Saisonen- bzw. Themen- und Marktauftritte. EINE AUSWAHL. Die Frühlingszeitung wird in Ost-Ö und Süd-D per Haushaltszustellung im März/April, das Sommermagazin mit einer Auflage von 1,47 Mio. in Ö (W, NÖ, OÖ, S, T, Stmk) und D (B, NRW, BW, H) sowie der CH (Raum Zürich) als Medienbeilage im März gestreut. Ostern & Herbst werden 2013 nicht mehr über einen Print-Beileger, sondern über die neue landing page beworben (siehe S. 8). Die Steiermark-Sommerglücksmomente der ÖW in Deutschland haben den Wanderweg „Wilde Wasser“ zum Thema: In Berlin gibt es dazu eine Veranstaltung im Park, eine Gruppen-Pressereise führt in die Steiermark, auf www.austria.info und im ÖWMagazin wird Steiermark-Testimonial, Fotograf Herbert Raffalt, für dieses Angebot stehen. In NL (Familie), CZ (Klettersteige/ Rad/Wandern), H (gemütliche Aktivität am Wasser/Murradweg), SK und SLO wird es über diese Kampagne ein Magazin, OnlineMaßnahmen, Pressearbeit und Insertionen geben. In der Reisepresse werden Ö, D, CZ, H, I, CH, SK, SLO beherzt mittels primär Pressereisen, Pressekonferenzen, Aussendungen und Recherchen. Italien: Magazin, Online-Maßnahmen, Pressearbeit und die BIT in Mailand werden auf die Ferien der Italiener im August/ferragosto ausgerichtet. Schweiz: 2013 probieren wir es wieder mit Printbeileger und Pressearbeit, um diesen an sich sehr spannenden Markt anlässlich der neuen Flugverbindung nach Zürich noch mehr fürs Grüne Herz zu interessieren. Themen / Zielgruppe & Märkte Kulinarium-www mit Schwerpunkt Kulinariumsreisen: Im Frühling wird die www.steiermark.com/kulinarium zur richtigen Kulinariumsreise-Seite, denn die 123 Kulinarium Steiermark-Betriebe mit angeschlossenem Hotel werden aufgefordert, nicht nur den Appetit auf ihre monatlichen Spezialitäten zu wecken, sondern diesen gleich mit einem Urlaub in allen Jahreszeiten in Verbindung zu bringen. Bewegen & Natur Der Schwerpunkt wird eindeutig auf die neue landing page als Pilotprojekt gelegt, die die Themen schmackhafter, informativer und vor allem buchungsorientierter aufbereitet darstellt. Wandern: 8 von 10 Weitwanderwegen in Österreich führen durch die oder sind in der Steiermark. Grund genug sie neben den Wegen zum Wasser heuer mehr denn je in die Auslage zu stellen. Sie passen, weil man dabei die verschiedenen Landschaften, Kulturen und Menschen so gut erleben kann, perfekt zur Marke Steiermark. Lutz Bormann, Chefredakteur von nature fitness (großes deutsches Outdoor-Magazin) sieht darin einen ganz großen und zukünftig noch größeren Bedarf nach dieser Wanderform. Die Kooperation mit den Österreichischen Wanderdörfern bringt Online-Maßnahmen und Mailings an 100.000 Interessierte in Ö und D. Rad: Eine Kooperation mit dem ADFC in Deutschland ermöglicht Online-Werbung, Anzeigenkollektive mit 20 Partnern aus der Steiermark und Geschichten im Radweltmagazin (Auflage 79.000 Stück). Wien ist von 9. – 16. Juni 2013 Austragungsort der „Velocity“, der einwöchigen internationalen Radkonferenz im Rathaus und am Wiener Rathausplatz. Einige Tausend Teilnehmer, darunter Raumplaner, Stadtplaner und Reiseveranstalter aus aller Welt, werden an dieser Konferenz teilnehmen – die Steiermark wird dabei das steirische Radangebot präsentieren. Mur- & Ennsradweg werden im Print- wie vor allem Onlinebereich für NL, H und CZ anhand der Radstrecke die schönsten Naturschauplätze (z. B. natura 2000-Gebiete) zeigen. Bei Radtouren Österreich wiederum werden die Märkte Ö, D, NL, CZ, I und CH bearbeitet. Wohlgefühl-Magazin: Dieser Tage erscheint dieses Magazin in Kooperation mit dem Thermenland Steiermark als Beilage in W, NÖ, OÖ, Innsbruck, in Brigitte Ö sowie stern gesund leben und der SZ. Gesamt auflage: 249.000 Stück. FamilienUrlaub Steiermark Die 21 Familienhotels und 8 Ausflugsziele der Gruppe konzentrieren sich heuer mit ihrem Medienbeileger auf Süd-D und begeben sich ab April wieder auf die Suche nach dem Superentdeckerkind, die primär online, gemeinsam mit Rosenberger und dem Landesportal ZWEIundMEHR über die Bühne gehen wird. Der Auftritt beim Steiermark-Frühling am Wiener Rathausplatz soll erweitert werden. Alle Infos & Details dazu finden Sie auf www.steiermark.com/b2b Foto: Steiermark Tourismus / Harry Schiffer Saisonen & Märkte STEIER[:MARKE:]TING Sommer 2013 5 SteiermarkFrühling in Wien Der sprichwörtlich größte konzertierte Marketingauftritt der Steiermark verbindet den Höhepunkt, das „Steirisch Anbandeln“ von 11. bis 14. April am Wiener Rathausplatz mit einem DirektMailing an Stammkunden, der Dorfzeitung mit den Urlaubsangeboten, den Steirischen Wochen in der Wiener Gastronomie und im Handel, einer intensiven Pressearbeit und natürlich der www. steiermarkdorf.at samt Programm und Urlaubsinfos zwecks „Lusterweckung“ aufs Grüne Herz. Gästebefragung: Woher beziehen Steiermark-Gäste die Informationen über ihren Urlaub? Fotos: Steiermark Tourismus / Jürgen Hammerschmid Herzhafte Markenweiterentwicklung 2011 haben Steiermark Tourismus und die Regionen genaue Fotoinhalte definiert, um das Steirische Lebensgefühl regional darstellen zu können. 2012 fanden im Sommer Shootings im Ausseerland – Salzkammergut und Murtal sowie in Schladming-Dachstein und Graz/Region Graz statt, in diesem Winter folgen das Gesäuse, im Frühling die Oststeiermark und Hochsteiermark. 42,49 % Über das Internet 23,06 % Bei Bekannten/Verwandten 21,51 % Prospekte 14,53 % Gar nicht informiert Daneben gehen Logoumsetzungen für die Regionen und Orte fleißig weiter (siehe Seite 16). Im nächsten Schritt werden wir im Frühling das Thema Wording und die Inhalte bei Wirtschaftskooperationen gemeinsam vertiefen. Bei der Unterkunft 7,09 % Tourismusinformation in der Urlaubsregion 6,99 % Reiseliteratur/Reiseführer 6,54 % Berichte oder Werbung in Medien 5,70 % Auf Internet-Reiseportalen, Buchungsplattformen 4,94 % Im Reisebüro 4,64 % Kataloge der Reiseveranstalter 2,69 % Andere Informationsquelle 2,20 % Messebesuch 1,93 % Auf Social Websites 0,99 % Weiß ich nicht 0,71 % T-Mona Sommer 2011 n=992 (Mehrfachnennungen möglich) 6 Von A pfel bis Z usammenarbeit Der Steiermark-Apfel wird Akademiker Welche Rolle der Apfel im Urlaub bzw. im Urlaubsmarketing spielen kann, wird in 2 Tourismusmodulen erarbeitet werden. Ziel sind konkret buchbare Apfel-Urlaubsangebote, die zeigen, dass der Apfel keineswegs eine verbotene Frucht, sondern ein regelrechtes Urlaubsargument sein kann. Weiters Auch wenn es heuer Ernteeinbußen von bis zu 30 % bei steirischen Äpfeln gab, wird der Steirische Genussapfel im Frühjahr wieder bei den Handelsketten SPAR Österreich und GLOBUS Deutschland aufliegen. 98 Mio. Stück (14 Mio. GLOBUS, 84 Mio. SPAR) bestimmten dabei 2012 den Geschmack der Steiermark, 2013 werden es dementsprechend weniger sein, aber noch immer 75 Mio. Äpfel. Mit Steirerkraft und Schirnhofer wurden die Kooperationsverträge verlängert, sodass das Grüne Herz in Kernöl & Käferbohne sowie Fleisch & Wurst weiter kräftig schlägt. www.steiermark.com/b2b/de/ kooperationspartner Die neue Steiermark Torte Außen Zotter-Schoko-Glasur, innen die Köstlichkeiten der steirischen Regionen: von der Apfelmarmelade, den Kürbiskernen und Walnüssen bis hin zum Zirbenschnaps. So präsentiert sich die neue Steiermarktorte in Herzform mit exklusiver Verpackung samt den schönsten Steiermarkbildern, um den Gusto auf die Tortenherkunft zu wecken. Die Landesinnung der steirischen Bäcker und Konditoren erarbeitete mit deren Mit- gliedern (bis dato rund 50 interessierte Betriebe) die Herstellung der Torte mit regionalen Differenzierungen – die Lizenz und Genehmigung für die Herznutzung kam von Steiermark Tourismus. Erhältlich ist die Torte, die es in zwei Größen gibt, in den Bäckereien und Konditoreien in der ganzen Steiermark. www.steiermarktorte.com Fotos: Steiermark Tourismus / Harry Schiffer, ikarus.cc. www.pixelmaker.at Im Frühling ists soweit: dann wird die Apfel-, Obst und Gemüseakademie in Hartl bei Kaindorf/Hartberg durch gezielten Wissenstransfer von der Produktion bis hin zum Verbraucher für höchste Produktund Beratungsqualität in Anbau und Handel sorgen. Durch die Apfelakademie wird verloren gegangenes Wissen zu Produktion und Lagerung von Äpfeln sowie zu Sorten eigenschaften, -vielfalt und -verwendung neu vermittelt und gefestigt. STEIER[:MARKE:]TING Sommer 2013 7 Zack die Käferbohne Mit Johann Lafer durchs Jahr Erst im September stellte Steiermark Tourismus hier an dieser Stelle die erste Kooperation mit iglo vor, damals kam das Steirische Wurzelfleisch in den Handel. Sechs Monate später kann schon das nächste Produkt mit einem typisch steirischen Grundnahrungsmittel präsentiert werden, weil der Erfolg dieser regionalen Schiene so groß war. Ab März wird das Steirische Käferbohnengulasch in den Kühlregalen der Handelsketten erhältlich sein und hoffentlich eine ebenso große Nachfrage erzielen wie das Steirische Wurzelfleisch. Am 24. Dezember 2012 brachte die ZDFSendung „Johann Lafers Weihnachtsreise – Heiligabend in der Steiermark“ die Steiermark quasi als Christkind ins Haus. Das Beste daran: Von Mariazell über Graz, Anger und Ramsau bis zum WM-Ort Schladming wurden dabei mit Gästen wie Barbara Wussow, Horst Lichter oder auch Hans Knauß einem Millionenpublikum in D und Ö die stimmungsvollen, kulinarischen, aber auch sportlichen Seiten der winterlich-weihnachtlichen Steiermark gezeigt. Der Höhepunkt 2013: Drei Sendungen für den „ZDF-Herbst“ sind in Planung. Diese Sendungen sollen in der Steiermark gedreht und jeweils am Sonntag zu Mittag im Oktober 2013 ausgestrahlt werden. Bei der WM selbst wird Johann Lafer die Gäste beim Landes-Empfang im Haus Ski Austria bekochen und in einer Videoproduktion durch die kulinarischen Angebote im Steiermarkdorf führen. Bei der DTM wird er ebenfalls als kulinarischer Botschaft vor Ort sein. ETZ / Europäische Territoriale Zusammenarbeit Family Centers (2012 – 2013) Pilgern (1.10.2010 – 31.03.2014) Bilanz Hiking & Biking (März 2009 – 2013) Nachdem in der Zusammenarbeit zwischen Slowenien und der Steiermark das letzte Jahr der Angebotsentwicklung gewidmet war, startet heuer das Marketing: 16 Familienorte entwickelten ein für sie jeweils aussagekräftiges Thema, das nun im Vordergrund steht im Katalog, der in Österreich und Deutschland (AL 17.000) beigelegt wird, auf der neuen www.familienorte.com, der Gruppen-Pressereise im Sommer sowie im App. Wer in Österreich, Süd-D, H und SLO Lust aufs Pilgern verspürt, sollte diese über den neuen Imagekatalog (AL 250.000), der über Mailings und ein Medienbeilage gestreut wird, stillen können – nebst den OnlineMaßnahmen, klassischer Werbung und Messeauftritten in München und Wien. Die Faltkarte mit den steirischen und slowenischen Pilgerwegen (AL mind. 30.000) in deutscher und slowenischer Sprache liefert dann schon die Details, um sich auf den Weg machen zu können. 368,3 Mio. Internet-Seitenansichten (Zugriffe: CZ 25 % | D 16% | IT 12 % | Ö 12% | NL 11 % | HU 10 % | SI 10% | SK 4 %), 5,2 Mio. Leser allein bei den 20 selbst produzierten Printwerbemitteln (ohne Presseartikel) in 7 Sprachen sowie 27,2 Mio. Anzeigenkontakte in den 8 definierten internationalen Zielmärkten, aber auch 10 Angebotsweiterentwicklungs-Workshops mit 182 Kolleginnen und Kollegen aus dem ganzen Land. Drei Höhepunkte: • Auszeichnung des Murradweges mit dem ADFC Gütesiegel als erster von 5 österr. Radwegen außerhalb Deutschlands • Nature Fitness Extra „Grenzenloser Genuss“: 68-seitiges Magazin mit umfassendem Vertrieb von der ITB 2012 bis zu Beilagen in Wandermagazinen • Online-Kooperation mit XNX Bergleben: Recherche von Redaktionsteam und Fotografen sowie 10 Videodrehs und E-Marketing- Aktivitäten Das sind einige wenige Eckdaten der vierjährigen Zusammenarbeit mit NordostSlowenien. Auf www.hiking-biking.com bleiben viele Seiten bestehen. 2013 ist ein Kino-Jahr für die Steiermark Fotos: iglo, mariazellerlandblog.at. © Steiermark Tourismus / Gudrun Schweinzger Die Vielseitigkeit der Steiermark spiegelt sich 2013 auch in den Filmprojekten wider. „Traum weißer Pferde“ (Epo Film) ist ein Jugend-Kino-Spielfilm, der im KletterMilieu spielt und 2013 gedreht wird. Eine spannungsgeladene Jugend-Geschichte vor dem Hintergrund atemberaubender Landschaftsaufnahmen. „Die Werkstürmer“ (Novotny Film) feiern den Kinostart 2013. In der Hauptrolle Komödienstar Michael Ostrowski, der schon in „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ (Kassenschlager mit über 230.000 Kinobesuchern) brillierte. Starke TV-Projekte in der Produktion und Ausstrahlung Dreharbeiten „Käthe Kruse“ (Epo Film) ist eine historische Biografie-Verfilmung über die bekannte, gleichnamige deutsche Puppenmacherin. Mit „Spuren des Bösen“ hat die Steiermark einen Thriller der Sonderklasse im Land. Der Regisseur Andreas Prochaska hat nicht nur ein Händchen für Komödien (Zuseherhit „Die unabsichtliche Entführung der Elfriede Ott“), sondern ist vor allem ein Thriller-Spezialist („In 3 Tagen bist du tot“), Martin Ambrosch ist einer der besten Drehbuchautoren des Landes (Lipizzaner-Serie „Das Glück dieser Erde“). Ausstrahlungen „Nicht ohne meinen Enkel“ ist quasi ein „Familienthriller“ (MR-Film), der für erhitzte Gemüter sorgt. Ein Nachfolgeprojekt für die Steiermark steht bereits fix am Programm. Eine Lilly „Lilly Schönauer 14 – Weiberhaushalt“ darf natürlich nicht fehlen. Der Titel sagt schon einiges aus und sorgt auch für eine Überraschung. So eine Lilly hatten wir noch nie … Graz und die Weststeiermark werden in den schönsten Bildern gezeigt. www.cinestyria.com 88 Gut gelandet Online-Kampagnen mittels landing page Veränderungen auf den Märkten, im Marketing und in der Medienlandschaft machen es nicht nur notwendig sondern auch sinnvoll, neue Wege zu beschreiten. Dementsprechend startet Steiermark Tourismus mit Ihnen gemeinsam eine neue Art von Kampagne. Auf einer neu programmierten landing page im Steiermark-CD werden buchbare Angebote online gestellt und mittels eines großen Online-Werbepakets beworben. Eine eigene landing page dient dazu, aktiv die buchbaren Pakete ins Schaufenster zu stellen und vor allem konkrete Anfragen und Buchungen zu generieren. Diese Anfragen des potenziellen Urlaubsgastes erhalten die teilnehmenden Partner automatisch per Mail. Mobile Zugriffe vs. Klassische: von 4 auf 12 % Bei jeder Online-Kampagne haben 13 Partner (3 Gold-, 10 Silberpartner) die Möglichkeit, sich mit folgenden Inhalten zu präsentieren: • Ein buchbares Urlaubsangebot (unbedingt für die Teilnahme erforderlich!) • Beschreibungstext (max. 600 Zeichen) • Bildergalerie (max. 8 Bilder – 4 Bilder zum Angebot, 4 Bilder zum Betrieb bzw. Ort/ Region) inkl. Angabe der Fotorechte • Kontaktblock Vier Online-Einsichten auf www.steiermark.com Betrachtungszeitraum: 1.1. – 12.11.2012 Steiermark Tourismus hat sich bewusst für eine mobile Version und kein App entschieden, da diese über jeden Browser auffindbar ein breiteres Publikum anspricht und jede Änderung sofort aufscheint und nicht neu geladen werden muss. Auch auf Suchmaschinen wird diese gefunden bzw. auf Blogs, anderen Websites, Facebook, Twitter & Co kann darauf verlinkt werden. 1.) Beliebteste Themen 3.) Ausflugsziele Besucher 2012 Kultur 3 % Kulinarium 20 % Der Anteil an mobilen Zugriffen hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 4 auf 12 % erhöht. Wellness 20 % Bewegen 57 % 1.Tragöss – Grüner See 2.Wasser – und Erlebnispark Aqua Natura 3.Südsteirische Weinstraße 4.Panoramastraße Steirischer Bodensee 5.Freizeitpark Märchenwald Steiermark 4.) Wanderwege 2012 2.) Keywords Decken sich mit den beliebtesten Seiten: • • • • • • • • Ausflugsziele Steiermark Wandern Steiermark Grüner See Wellnesshotels und Wellness Steiermark einzelne Rezepte bzw. Weihnachtsgebäck Steirischer Bodensee 1. Mariazeller Weg 2. Weststeirischer Jakobsweg 3. Ins Tal der stürzenden Wasser 4. Wilde Wasser 5. Schwarzensee und Putzentalalm 6. Bründlweg 7. Wipfelwanderweg 8. Gesäuse Hüttenwanderweg 9. Südalpenweg 03 / Grenzpanoramaweg 10. Kesselfallklamm Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc, Gery Wolf, Gudrun Schweinzger Die umfangreiche Urlaubsseite von Steiermark Tourismus ist seit September als mobile Version abrufbar. Sichtlich erschlankt, zeigt sie die wesentlichsten Urlaubsinformationen von der Unterkunft über die Gastronomie bis zu den Ausflugszielen. Die Besonderheit: Eine „Umkreissuche“ ermöglicht eine individuelle Suche im Radius von 2 – 50 km, um die Suchergebnisse für den Nutzer besser einzugrenzen. STEIER[:MARKE:]TING Sommer 2013 9 Eine veränderte Medienlandschaft bedingt veränderte Arbeitsbedingungen für Journalisten wie für die Reisepresseabteilung bei Steiermark Tourismus. Außergewöhnliche bzw. authentische Themen haben sich über die letzten Jahre als die abdruckstärksten erwiesen. Dabei werden immer häufiger organisationsintensive Einzelpressereisen (vor allem von den vielen „freien“ Redakteuren) angefragt – jedoch nicht zu unserem Nachteil. Denn die Recherche ist nicht nur intensiver, auch der Wunsch und die Notwendigkeit, so viele Geschichten an so viele Medien wie möglich verkaufen zu wollen, von Seiten der Journalisten größer. Ein Beispiel, wie Ideen zu Pressereisen entstehen, ist „Die SteirerAuslese“: Das Presse. Themenservice von Steiermark Tourismus wird in Deutschland 4 x jährlich an 500 Journalisten verschickt, um Geschichten für Pressereisen oder weitere Nachrecherchen hervorzurufen. Oder gleich 1:1 übernommen zu werden. Darin sind die Geschichten aus dem ganzen Land analog zu den definierten Themen journalistisch aufbereitet und mit guten Fotos versehen, die so richtig Gusto machen. Die erfolgreich am Markt eingeführte Golfcard der Steiermark gibt es 2013 mit 17 Golfplätzen und 25 Golfhotels. Der neue Golfcard-Folder wird auf den Golfmessen in Zürich, Prag, Hamburg, Düsseldorf, München und Amsterdam und bei den zwei Turniersponsorings im Großraum München eingesetzt werden. Das Symposium Golf in Austria/GiA findet heuer im Mai zum 25. Geburtstag in Schladming statt. www.steiermark.com/golf … über Rio und Shanghai, über Peking und Hawaii* Fotos: Steiermark Tourismus / Harry Schiffer; © InterSky Seit 1998 besteht die erfolgreiche Angebotsgruppe Busreisen Steiermark, für 2013 – 2014 geht sie mit 64 Mitgliedern (20 Hotels, davon 7 neue, 44 Ausflugsziele, davon 9 neue) ins Rennen. Viele neue kulinarische Anbieter – vom Gösser Braumuseum über die Vulcano Schinkenmanufaktur und www.steiermark.com/presse Golfcard in der 6. Runde Die große China-Delegation im September 2012 mit dem Steiermark-Abend für 200 Multiplikatoren aus der Reise- und Medienbranche trägt schon Früchte, denn neben dem Aufbau neuer Kontakte sind ab April 2013 bereits die ersten mehrtägigen Gruppen- und Delegationsreisen aus Shanghai geplant. Ein Kooperationsvertrag mit dem größten Reiseveranstalter Sartrip, der wäh- Arge Bus in der Verlängerung rend dieser Reise unterzeichnet wurde, macht´s möglich. Für Peking wird ein solcher Reiseveranstalter zur Zeit noch intensiv gesucht. www.steiermark.com/sales * Für jüngere und schlagerferne Leser: Seemann, deine Heimat ist das Meer (Lolita) MEHR HERZ FÜR IHRE GÄSTE D IE BE ST E N ID E E N FÜ R BU S- U N D G RU P P E N RE ISE N IN D IE ST E IE RM A RK 2 0 1 3 – 2 0 1 5 Pölzer Essigkultur bis zu Valentino Eis – widerspiegeln den Schwerpunkt, den die Gruppe in ihrer Gesamtheit auf kulinarische Reisen und Ziele setzt. Die Märkte: D, Ö, CH, Süd-Tirol und SLO. Foto © Steiermark Tourismus / Hans Wiesenhofer Einzelpressereisen boomen www.busreisensteiermark.com Steiermark Touristik liebt PS & PR Im Design angepasst an die steiermark. com-Seite, bietet die zur Gänze überarbeitete www.steiermark-touristik.com nun mehr Möglichkeiten, um saisonale oder thematische Schwerpunkte (heuer z.B. PR/ Peter Rosegger und Wasser) besser darstellen zu können bzw. auch die Urlaubsanfrage zu vereinfachen. Die Seite wurde viel bildlastiger und damit ansprechender aufbereitet. Ein Schwerpunkt dabei sind immer auch Eventbuchungen, denn als Buchungszentrale für z. B. die PS-starke Airpower und DTM hat sich die STT schon etabliert. Vor allem für die Airpower haben die Anfragen bereits im vergangenen Herbst eingesetzt. Mit InterSky nach Zürich Eine neue Flugstrecken eröffnet einen alte Destination wieder neu für die Steiermark: Zürich wird 2 x täglich mit einer Tagesrandverbindung bedient. Marketingmaßnahmen (Print-Beileger, Pressekonferenz und Pressereisen sowie OnlineAktionen) begleiten diese Flugaufnahme. www.steiermark.com/b2b und www.intersky.biz Steiermark Convention mit Umweltzeichen Viel Herz für Reiseveranstalter Mittlerweile 50 Mitgliedsbetriebe umfasst die Tagungs- und Kongressgruppe von Steiermark Tourismus, die sich auch in Zukunft vermehrt um den Bereich Grünes Tagen/ Green Meetings kümmern wird. Umweltworkshops mit Ecoversum, die der Gruppe das Umweltzeichen verliehen hat, schult die Mitglieder auf die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit im Tagungstourismus – von der CO2-freundlichen Anreise über die Abfalltrennung bis hin zum passenden Rahmenprogramm reicht hier das Angebot. Unter dem Motto „ Ein Takt weniger Geschäftigkeit, ein Pulsschlag mehr Herzlichkeit“ präsentiert das neue Verkaufshandbuch von Steiermark Tourismus die buchbare Seite des Grünen Herz Österreichs auf 68 Seiten, und das in vier Sprachen gleich 12.000 Mal. www.steiermark-convention.com www.steiermark.com/sales Ergänzend hierzu erging ein Postkartenmailing an ca. 9.000 Reisebüro-Kontakte, damit auch zukünftig noch mehr auf die Vorzüge der Steiermark aufmerksam gemacht werden kann. 10 10 Alles im grünen Bereich Österreich Sommer 2007 – 2012 Deutschland Sommer 2007 – 2012 Niederlande Sommer 2007 – 2012 Ungarn Sommer 2007 – 2012 Entwicklung Nächtigungen Entwicklung Nächtigungen Entwicklung Nächtigungen Entwicklung Nächtigungen 5-Jahres-Entwicklung 5-Jahres-Entwicklung 5-Jahres-Entwicklung 5-Jahres-Entwicklung Ankünfte: + 165.594 Gäste (+14,6%) Nächtigungen: + 249.456 (+6,8 %) Aufenthaltsdauer: 3,0 Tage Ankünfte: + 34.148 Gäste (+12,5 %) Nächtigungen: + 77.400 (+7,0 %) Aufenthaltsdauer: 3,8 Tage Ankünfte: + 9.511 Gäste (+52,4 %) Nächtigungen: + 39.413 (+57,5 %) Aufenthaltsdauer: 3,9 Tage Ankünfte: + 5.018 Gäste (+18,8 %) Nächtigungen: + 8.861 (+9,7 %) Aufenthaltsdauer: 3,2 Tage Sommer 2012 Sommer 2012 Sommer 2012 Sommer 2012 Österreich bleibt mit einem Ankunftsteil von 68,2 % und Übernachtungsanteil von 65,8 % der wichtigste Herkunftsmarkt für die Steiermark. Ankünfte: + 1,8 % (1.299.478 Gäste) Nächtigungen: – 0,1 % (3.944.382) Der wichtigste Auslandsmarkt Deutschland bleibt im Sommer 12 mit 307.885 Ankünften und 1.180.943 Nächtigungen der zweitwichtigste Gesamtmarkt. Einem Ankünfteplus von 2,8 % steht ein Nächtigungsplus von 1,8 % gegenüber. Der Ankunftsanteil am Gesamtmarkt liegt bei 16,1 %, bei den Nächtigungen bei 19,7 %. Beide Anteile sind im Vergleich zum Sommer 2011 leicht gestiegen. Der Markt Niederlande konnte im Sommer 12 sowohl bei den Ankünften (+ 14,6 %) als auch bei den Nächtigungen (+ 11,9 %) wieder zulegen. Bei den Nächtigungen nimmt dieser Auslandsmarkt mit 107.915 nun den zweiten Platz ein, und hat damit Ungarn überholt. Für diese positive Entwicklung zeichnen sich 27.654 niederländische Gäste verantwortlich. Das Nachbarland Ungarn hat sich für die Steiermark in den letzten Jahren im Sommer gut entwickelt, wobei der Sommer 2012 bei Ankünften und Nächtigungen rückläufig war. Dadurch liegt Ungarn nun mit 100.712 Nächtigungen hinter Deutschland und den Niederlanden an dritter Stelle der Auslandsmärkte. Auch bei den Ankünften musste die Steiermark mit 31.725 Gästen ein kleines Minus von 2,9 % hinnehmen. Im Österreich-Vergleich belegt die Steiermark bei den Ankünften den 3. Platz mit 15,7 %, bei den Nächtigungen mit einem Anteil von 16,8 % den zweiten Platz. Die beliebtesten steirischen Regionen der Österreicher im Sommer 2012 Schladming- Süd-WestDachstein & steiermark Ramsau 11,13 % a. D. 12,45 % Region Graz 10,82 % OststeiermarkThermenland 39,06 % Hochsteiermark 8,71 % AusseerUr- land-Salzlaubs- kammergut region 8,52 % Murtal 7,54 % Sonstige 1,78 % ÖW Deutschland Oskar Hinteregger Wenn auch die Prognosen für ein Wachsen der Wirtschaft sowie am Arbeitsmarkt für 2013 verhalten sind, ist die Stimmung in der Reisebranche zuversichtlich. Qualität in Verbindung mit „Preis-Leistung“ gewinnt weiter an Bedeutung als wesentliches Entscheidungskriterium. Speziell dem Heimatmarkt und den Nahdestinationen – dazu gehört klarerweise Österreich – werden gute Chancen auf quantitatives Wachstum prognostiziert. Die Mehrheit der Deutschen urlaubt immer noch im eigenen Land! Die Investitionen in Qualität und innovative Angebotsgestaltung zur Etablierung als Ganzjahresdestination und zur Differenzierung vom Wettbewerb, ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis, die stetige Bündelung der Marketingmittel sowie kreatives und intelligentes Marketing sollen die Position Österreichs als beliebteste Auslandsreise destination für 2013 weiter absichern. ÖW Niederlande Alfred Cossmann Obwohl sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für 2013 (2% höhere Mehrwertsteuer, Sparmaßnahmen, welche die einzelnen Haushalte in unterschiedlichster Form treffen, hohe Benzinpreise) verschlechtert haben, ist der Urlaub im Nahbereich („dichtbij vakanties“) boomend. Von diesem Trend kann auch Österreich und im speziellen die Steiermark profitieren. Themen wie Wein/ Kulinarik, das Wandererlebnis (nicht unbedingt im Hochgebirge) und die spezielle steirische Authentizität und sprichwörtliche Gastfreundschaft, haben immer mehr Stellenwert für niederländische Auslandsreisende. Die zu erwartende mediale Präsenz durch die Ski-WM im Winter kann auch noch zusätzlichen Aufschwung in den Sommernachfragen bringen. ÖW Ungarn Emanuel Lehner Der ungarische Markt präsentierte sich trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage auch 2012 wieder als sehr stabil. Aufgrund eines 6%-Wachstums im Sommer wird das Jahr (höchstwahrscheinlich) mit einem kleinen Plus abgeschlossen und das beste Jahr in der Geschichte des ungarischen Incoming-Tourismus nach Österreich werden. Der Sommer war der Treiber für den Anstieg in diesem Jahr: Österreich wird mehr und mehr als Alternative zu den mediterranen Massenzielen wahrgenommen. Auch die günstige Feiertagsregelung kam Österreich 2012 zu gute. 2013 liegen die Feiertag ebenfalls günstig. Marktforschungsinstitute bezeichnen die Größe der ausgabefreudigen „Upper Class“ als stabil. Diese Gruppe hat aufgrund der Steuerreform ein nunmehr etwas größeres „spendable income“. Tendenziell zog es die ungarischen Gäste 2012 etwas weiter westwärts in Österreich. So sind die Verluste der Steiermark und die Gewinne von Salzburg, Tirol oder Oberösterreich, v. a. aber Wien, zu erklären. Fotos: Steiermark Tourismus / Harry Schiffer. Archiv Österreich Werbung Besonders erfreulich: Für Österreicher zählt die Steiermark nach wie vor zum beliebtesten Sommerurlaubsland, kein anderes Bundesland erzielte mehr Ankünfte und Übernachtungen aus dem Heimmarkt. Fast 20 % aller inländischen Nächtigungen finden im Grünen Herz Österreichs statt. STEIER[:MARKE:]TING Sommer 2013 11 Die wichtigsten Zahlen auf einen Blick Der Sommer hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt: So konnten die Ankünfte in den letzten 5 Jahren um 16,0 % gesteigert werden, das entspricht einem Plus von 263.030 Gästen. Auch die Nächtigungszahlen sind dementsprechend gestiegen: 507.380 Nächtigungen mehr sorgen für ein Plus von 9,2 %. Sommer 2012: Ankünfte: 1.907.015 Gäste (+1,8 %); Nächtigungen: 5.998.966 (+0,4 %); Aufenthaltsdauer: 3,2 Tage GESAMT Sommer 2007 – 2012 Nächtigungs-Anteile nach Herkunftsmärkten im Sommer 2012 5-Jahres-Entwicklung Nächtigungen Österreich 65,75 % Deutschland 19,69 % Niederlande 1,80 % Ungarn 1,68 % Tschechien 1,36 % Italien 1,22 % Schweiz 1,13 % Kroatien 0,12 % Slowakei 0,41 % Slowenien 0,26 % Sonstige 6,59 % Ankünfte: + 263.030 Gäste (+16,0 %), Nächtigungen: + 507.380 (+9,2 %) Tschechien Sommer 2007 – 2012 Italien Sommer 2007 – 2012 Schweiz (inkl. Liechtenstein) Sommer 2007 – 2012 Slowakei Sommer 2007 – 2012 Entwicklung Nächtigungen Entwicklung Nächtigungen Entwicklung Nächtigungen Entwicklung Nächtigungen 5-Jahres-Entwicklung 5-Jahres-Entwicklung 5-Jahres-Entwicklung 5-Jahres-Entwicklung Ankünfte: + 13.452 Gäste (+73,7 %) Nächtigungen: + 33.359 (+69,2 %) Aufenthaltsdauer: 2,7 Tage Ankünfte: – 3.553 Gäste (– 10,9 %) Nächtigungen: – 2.178 (– 2,9 %) Aufenthaltsdauer: 2,5 Tage Ankünfte: + 3.477 Gäste (+17,9 %) Nächtigungen: + 7.796 (+13,0 %) Aufenthaltsdauer: 3,0 Tage Ankünfte: + 4.497 Gäste (+ 118,9 %) Nächtigungen: + 12.588 (+ 106,2 %) Aufenthaltsdauer: 3,9 Tage Sommer 2012 Sommer 2012 Sommer 2012 Sommer 2012 Tschechien verzeichnete in den vergangenen Jahren die höchsten prozentuellen Steigerungen, stagnierte im Sommer 2012 jedoch mit einem leichten Plus von 0,1 % bei den Ankünften (30.064) und einem Minus von 6,4 % bei den Übernachtungen (81.586). Mit 29.107 Ankünften und 72.988 Übernachtungen befindet sich Italien wieder auf dem Niveau von 2000. Einzig erfreulich in der durchwachsenen Entwicklung dieses Auslandsmarktes ist die stetig steigende Aufenthaltsdauer, wenn auch auf niedrigem Niveau. Die Schweiz konnte im vergangenen Sommer sowohl bei den Ankünften (+ 9,0 %) als auch bei den Nächtigungen (+ 5,1 %) wieder zulegen. Bei den Nächtigungen nimmt dieser Auslandsmarkt mit 67.928 nun den sechsten Platz ein. Durch die direkte Flugverbindung zwischen Graz und Zürich sollte sich diese positive Entwicklung auch 2013 fortsetzen. Die Slowakei hat in den letzten Jahren eine Bilderbuch-Entwicklung vorgelegt und konnte Ankünfte wie Nächtigungen mehr als verdoppeln. 2012 musste man ein leichtes Minus von 2,1 % bei den Ankünften (– 179) und 5,3 % bei den Nächtigungen (– 1.362) hinnehmen. ÖW Tschechien Ingrid Sieder Im internationalen Konnex wird auch die wirtschaftliche Lage in der Tschechischen Republik in Mitleidenschaft gezogen, für 2013 wird ein geringes BIPWachstum von 1% Plus erwartet. Noch mehr zu schaffen machen den Tschechen aber die intensiven Sparmaßnahmen der Regierung, die zu einem Rückgang des privaten Konsums führten. Trotz getrübter Rahmenbedingungen für Auslandsreisen sind die Aussichten für Sommer-Aktivurlaub in den Bergen allerdings gut und Österreich könnte so wie 2012 von der geografischen Nähe und der guten und spontanen Erreichbarkeit mit dem Auto profitieren. ÖW Italien Michael Strasser Italien bleibt trotz Krise die drittwichtigste Wirtschaftsnation in Europa mit großem touristischem Wachstumspotenzial. Auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten verzichten Italiener ungerne auf ihren Urlaub. Generell werden zukünftig kürzere Urlaube gebucht. Auf den Zweit- oder Dritturlaub wird verzichtet. Österreich als Nahdestination hat im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, die nur per Flug erreicht werden können, eindeutig einen Wettbewerbsvorteil. Mit passenden und maßgeschneiderten Produkten kann Österreich in den nächsten Jahren in Italien das 1,5%-Minus sicher wettmachen und das Jahr 2013 evtl. mit einer touristischen schwarzen Null abschließen. ÖW Schweiz Carmen Breuss Der Schweizer Wirtschaft geht es trotz der hohen Exportabhängigkeit sehr gut, die Ferienstimmung ist hervorragend. Daher ist der Werbedruck von in- und ausländischen Destinationen groß. Es gilt auch für die Steiermark, präsent zu sein und die eigenen Stärken zu kommunizieren: Gastfreundschaft, Qualitätshotellerie, regionale Spezialitäten sowie landschaftliche und kulturelle Schönheiten. Positiv auswirken dürfte sich auch der neue Direktflug Zürich – Graz mit InterSky. ÖW Slowakei Dr. Jaroslava Pribylincová Die Slowaken (vorwiegend aus dem Großraum Bratislava und Industriegebieten im West- und Nordslowakei) sind trotz der weltweiten Wirtschaftslage immer bereit zu reisen. Es ist klar, dass die Slowaken die Sommerurlaube vorwiegend am Meer verbringen, aber in den letzten paar Jahren wächst die Gruppe der Urlauber, die entweder als Zweiturlaub, oder als eine Alternative zu den Meeresdestinationen Natur und Berge suchen. Generell gilt, dass die Leute preiswerter reisen und dass sie sich kürzeren Urlaub nehmen. Immer beliebter sind Kurzurlaube, oder Tagesausflüge in der Zwischensaison, im Frühjahr oder Herbst. Hauptsächlich nützen die Reisenden verlängerte Wochenenden, oder Feiertage für die Ausflüge in die Nachbar länder. Weitere Informationen: www.steiermark.com/b2b/marktbeobachtung. Zahlen: Landesstatistik Steiermark: www.statistik.steiermark.at, Rubrik Tourismus 12 12 Trends & Mitbewerber Top Tourismus-Trends 2013 1. Fernreisen: Gefragt sind individuell gestaltete Reisen, die den Reisebüros Auftrieb geben, weil sie nötige Beratung geben können. 2. Kreuzfahrten: Verzeichnen nach dem Costa-Concordia-Unglück wieder Zuwächse, auch durch Kampfpreise der Reedereien. 3. All-inclusive-Reisen: Vor allem bei Familien mit Kindern nach wie vor bevorzugte Reise-Variante. Gibt Sicherheit für schmale Reisekassen. 4. Preisentwicklung: Bleibt weitgehend stabil und beträgt im Durchschnitt ein bis zwei Prozent (Indexanpassung). Fernreisen werden um drei Prozent teurer. 5. Airlines: Billig gewinnt. Ryanair und Co verzeichnen Rekordergebnisse. 2013 werden Tickets generell teurer, Schätzungen zufolge ca. drei Prozent. 6. Hotels: Budget-Hotels wie Motel One Urbanisierung 2050 Nahezu 70% der Weltbevölkerung werden 2050 in Städten leben – Gefahr oder Chance für den Tourismus. Fakt ist: Die Stadtbevölkerung nimmt weltweit zu. Es wird immer mehr Megacities geben und mit ihnen all die Probleme, die schon jetzt existieren. Die These ist: Menschen, die ihren Alltag in Städten verbringen, die ständig von anderen Menschen umgeben sind und die dadurch auch verstärkt Umweltbelastungen ausgesetzt sind, haben auch andere Bedürfnisse im Urlaub als diejenigen, die in ländlicher Umgebung leben. Schaffen wir eine Gegenwelt zur Stadtwelt. Wie kann Erholung so transportiert werden, so dass es auch ein Städter nachvollziehen wird können? Erholung als Erlebnis – ist das möglich? Unsere Alltäglichkeiten können für andere Menschen auch Erlebnisse darstellen: Die Sonne geht jeden Tag unter, doch wenn die Sonne hinter den Bäumen verschwindet, einen kühle Brise weht und ein gutes Schmalzbrot am Teller auf der Terrasse liegt, dann ist das ein Ereignis, das im Gedächtnis bleibt. Die zentrale Frage lautet: Was stellen wir ins Schaufenster? Quelle: © UNFPA, United Nations Population Fund liegen im Trend und expandieren rasant. Gäste wollen gutes Design zu fairen Preisen, v. a. im städtischen Bereich. Wachstum auch in der Luxusklasse. 7. Vertrieb: Hotels und Reisebüros verlieren Anteile durch Internetbuchungen und versuchen durch Erweiterung eigener Websites und Zusammenarbeit mit Hotelportalen gegenzusteuern. 8. Online: Internetbuchungen nehmen rasant zu und entwickeln sich zum Absatz kanal für Flug- und Urlaubsreisen. 9. Geschäftsreisen: Unterschätzter Faktor im heimischen Tourismus, obwohl 1,2 Mio. Österreicher 3,7 Mio. Businessreisen pro Jahr unternehmen. 10. Incoming: Österreich-Tourismus verzeichnet Rekordwerte bei Ankünften und Nächtigungen. Umsätze haben sich leicht gesteigert. Quelle: Format, 51-52.2012 Sehnsucht nach Natur Die 6 wichtigsten Trend-Einflüsse 1. Natur als Entschleunigungsraum: Natur erlaubt es, aus dem Alltag auszubrechen und Kontrasterfahrungen zu machen. 2. Natur als spiritueller Ort: Natur wird immer stärker zur Projektionsfläche für Metaphysik, Poesie und Übersinnliches. 3. Natur als Baumeister und Ingenieur: Natur wird zum Ingenieur der Märkte von morgen und dient als Quelle für visionäre Gestaltung: Bionik 4. Natur als Abenteuer und Herausforderung: Natur ist ein konkreter Ort des Genießens, Auslebens und Ort der (Grenz-)Erfahrung. 5. Natur als Lernort: Natur wird künftig zum Bildungsraum, in dem wir unsere Kinder sozialisieren. 6. Natur als Outdoor-Cocooning: Natur wird zum Lebensraum. Quelle: www.zukunftsinstitut.de Fotos: Steiermark Tourismus / www.bigshot.at; © Graz Tourismus / Werner Krug; © Naturpark Mürzer Oberland / Josef Moritz Tourismus-Branche trotzt den Krisen STEIER[:MARKE:]TING Sommer 2013 3 Fragen an: Bernhard Klein Wien Tourismus, Leitung Brandmanagement & Internationales Marketing, Geschäftsführung Foto: Wien Tourismus Die Marke Wien muss den Spagat schaffen zwischen dem Traditionsbild rund um Stephansdom und Fiaker und einer sehr trendigen Städtedestination. Wie lösen Sie bei Wien Tourismus diese Diskrepanz? Die Inhalte für unser Marketing werden von unserer Markenstrategie vorgegeben, die wir vor drei Jahren für den WienTourismus durchgeführt haben. Diese sind mehr oder weniger traditionell und entsprechen dem Image, das Menschen in aller Welt von Wien haben. Die werbliche Umsetzung dieser traditionellen Inhalte ist dagegen sehr zeitgemäß. Von einer state-of-the-art Bildsprache bis zu hoch-innovativen Werbeaktionen in aller Welt. War früher Reichweite die Maßzahl, die bei gleichbleibenden Budgets zu immer fragmentierterer Kommunikation führte, habe ich Impactstärke und Spezialisten- tum als Leitgröße in den WienTourismus gebracht. Dies führt zu Budgetbündelung und dem Heben von Synergien. Anstelle kleinteiliger Inseratenkampagnen bauen wir z.B. am Strand von Barcelona mit 200 Tonnen Sand das Schloss Schönbrunn nach. Oder lassen Akrobaten am Trafalgar-Square mitten in Central London Wiener Walzer tanzen - vertikal auf einer 25 Meter hohen Werbefläche an Seilen hängend. Mittels vorab entwickelten PR-Strategien berichten in weiterer Folge auch regionale Medien über diese Auftritte und sorgen für virale Effekte. Zusätzlich führt Spezialistentum zu einer effizienteren Wertschöpfungstiefe. So konnten wir 2012 weltweit fünfzehn dieser innovativen Werbeauftritte umsetzen, mit gerade einmal vier Kolleginnen in der Werbeabteilung, was mich sehr stolz auf mein Team macht. Was waren die ungewöhnlichsten Marketingaktionen in den letzten Monaten und deren erwartete positive wie vielleicht nicht so kalkulierte Resonanz? Zu der oben erwähnten Tanz-Akrobatik in London schickte die BBC spontan die Moderatoren von „Strictly come dancing“, dem Mutterformat von Dancing-Stars, die sich ebenfalls abseilten. So kamen wir minutenlang in das britische Hauptabend-Programm, ein unbezahlbarer PR-Erfolg. Sehr schräg: Olfaktorische Werbung. Eine U-Bahn-Station in Bukarest wurde mittels Kaffeegerüchen beduftet und leitete Passanten in ein nahegelegenes Kaffeehaus, in dem Wiener Köstlichkeiten serviert wurden. In Rom mussten wir eine spektakuläre 3D-Projektion frühzeitig beenden, der Verkehr brach zusammen, was uns entsprechende Aufmerksamkeit in den Stadtmedien brachte. Im Zuge des Klimt-Jahres 2012 wurden zehn der weltweit angesagtesten GraffitiSprayer von uns eingeladen, Klimt neu zu interpretieren. Die so entstandenen Kunstwerke wurden in der renommierten Banksy-Galerie in London ausgestellt und für Unsummen an Kunstsammler verkauft. Wien kooperiert auf Fernmärkten wie z.B. Brasilien mit Berlin, sprich Sie machen gemeinsame Pressekonferenzen und b2b-Präsentationen: Keine Angst, dass da Wien im Vergleich zu Berlin als zu behäbig und nur im Zusammenhang mit der Vergangenheit rüberkommt? Überhaupt nicht. Diese beiden Weltstädte ergänzen sich in bestimmten Fernmärkten perfekt und die Berliner Kollegen sind oftmals erstaunt, dass unsere Stadt Berlin um nichts nachsteht. 14 Alpenregion Nationalpark Gesäuse „Der Frühling in kulinarischer und botanischer Hinsicht beginnt mit den Erzeugnissen unserer Spezialitätenpartner“, weckt Regions-GF Thomas Drechsler den Gusto aufs Gesäuse. Wie? Mit frischem Schafsund Ziegenkäse von den Frühlingswiesen der Region oder frischem Wildbret, dazu starten die Most-, Schnaps- und Honigproduzenten mit der sorgsamen Pflege ihrer Biodiversität durch. Die letzten Winterboten werden durch das Frühlingserwachen der Fauna & Flora ersetzt. www.gesaeuse.at FRÜHLINGSREISE DURCH DIE REGIONEN Graz & Region Graz „Heuer bildet der Ausseer Jazzfrühling von 8.-12.5.2013 den Auftakt für die Festivitäten rund um die Narzissenblüte“, entführt Regions-GF Ernst Kammerer gedanklich in „die Mitte Österreichs“. In dieser Zeit werden nämlich in ganz Österreich Kandidatinnen für die Königinnen- und Prinzessinnenwahl gesucht. Auch eine Art von Frühjahrswanderung: per SMS-Voting zum alles entscheidenden Wahlabend in Bad Aussee, am ersten Tag des Narzissenfestes. Der Höhepunkt des dreitägigen Festes von 30.5. – 2.6.2013 ist der größte Blumenkorso Österreichs zu Lande und auf dem Wasser am Sonntag. „Graz und die Region Graz liegen im Süden. Das ist zwar nicht neu, aber gerade im Frühling ein Faktum, das nicht oft genug betont werden kann“, erläutert Dieter Hardt-Stremayr als Regions-GF. „Vielleicht ist das Frühjahr sogar die schönste Jahreszeit, denn alles ist in Aufbruchstimmung und ein Blick auf die Bauernmärkte zeigt, was auf den Speisekarten der Restaurants zu erwarten ist. Einen neuen kulinarischen Frühlingsschwerpunkt gibt es auch: Das Genuss Spektakel von 25. – 31. Mai 2013 mit kulinarischen Stadtrundgängen, Verkostungen, fantasievollen Speisenangeboten … Der Höhepunkt: der Genuss Ball.“ www.ausseerland.at www.graztourismus.at Hochsteiermark Oststeiermark Claudia Flatscher als Regions-GF lässt Peter Rosegger für sich sprechen: „Blühende Gärten, hochwertige kulinarische Produkte zum Staunen, Schmecken und Mitmachen verspricht der Urlaub im blühenden Garten Österreichs“, schwärmt Regions-GF Eva Pataki. Der Blick hinter die Kulissen der heimischen Produzenten und Kulinarikexperten ermöglicht dabei u.a. viel neues Wissen über Kräuter und die Pflanzenwelt bei den Gartenprofis oder in der ApfelLand Kochwerkstatt. „Als ich Frühlingsgefühle in die HOCHsteiermark holen ging – war ich das erste Mal richtig sommerfrisch verliebt! Meine (Wald) Heimat ist die HOCHsteiermark, und 2013 feiere ich mit Euch meinen 170. Geburtstag. Dabei führe ich Euch durch meine Region und wir lassen nix aus … vom Tanzkurs auf der Alm übern romantischen Sonnenaufgang am HOCHsitz bis zum gemeinsamen Sensenmähen und Heuhaufen bauen. Ausgezeichnet werdet Ihr dabei mit dem HOCHsteirischen Liebesdiplom.“ www.hochsteiermark.at Noch ein Tipp: die GenussCard – die kostenlose Eintrittskarte ab der 1. Nächtigung zu über 120 Ausflugszielen und Erlebnisprogrammen. www.oststeiermark.com Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc, Reinhard Lamm, Josef Pail, Popp-Hackner, Harry Schiffer, Wolfgang Weinhäupl, Gery Wolf; © Hochsteiermark / Auer. Ausseerland – Salzkammergut STEIER[:MARKE:]TING Sommer 2013 15 Ramsau am Dachstein „Grün und weiß – wie es zur Steiermark passt – sowie rot und gelb. Das ist die Ramsau im Frühsommer“, bringts Regions-GF Elias Walser auf den Farbpunkt. Margeriten und roter Klee sind die Hauptzutaten für das Gelingen des Frühlingsfestes der Pferde. Prachtvolle, meterhohe Blumenfiguren, mit zigtausenden Blüten verziert, und über 100 Schladming-Dachstein „Zwei unterschiedliche Frühlingtipps möchte ich hervorheben“, kommt Regions-GF Hermann Gruber ins Schwärmen. „Gemmas an!“ Dieser Aufruf ist laut RegionsGF Christina Trstenjak durchaus wörtlich zu nehmen. Im Schilcherland bedeutet dies die kulinarische Schilcherreise in der südlichen Weststeiermark als Saisonauftakt im Mai 2013. Die Lipizzanerheimat startet mit dem Saisoneröffnungsfest und der Muttertagsgala beim Lipizzanergestüt Piber. In der Südsteiermark lädt der „Weinfrühling Südsteiermark“ zu Wildkräuterwanderungen mit Kochseminaren, Jahrgangspräsentationen, Weinblütenfest, samstäglichen „Mit dem Radl zum Wein“, Tag der offenen Kellertür undundundund. www.lipizzanerheimat.com www.suedsteiermark.com www.schilcherland-steiermark.at www.schladming-dachstein.at „Mein Tipp für den Frühsommer ist eine Wanderung am Weinweg der Sinne in St. Anna am Aigen“, verrät Franz Rauchenberger als Regions-GF. „Unterwegs warten Winzer, Buschenschänken und Obstbauern mit ihren kulinarischen Köstlichkeiten auf. Ein besonderes Schmankerl ist der Topfenfleck beim Obsthof Weiß! Am Ende gibt´s zur Belohnung eine Weinbzw. Saftverkostung in der Gesamtsteirischen Vinothek. Die kurze Strecke von Frutten nach Gießelsdorf mit einer Länge von 6,5 km schafft sogar die ganze Familie Rauchenberger“, ergänzt er. Und schmunzelt. www.thermenland.at www.ramsau.com Südsteiermark | Schilcherland | Lipizzanerheimat „Wenn die Reiteralm förmlich rauschig-rosa leuchtet, dann laden die Bäuerinnen am 1. Juli zum Fest zur Almrauschblüte mit Krapfenbuffet, Live-Musik und Weinverkostung. Und zum anderen: Agnes Lemmerer hat in der Sölkstub’n die alte Tradition der Holzkiste als Backrohr wieder aufgegriffen. 4 bis 6 Stunden schmurgeln die Speisen darin, der Geschmack danach? Einfach unbeschreiblich köstlich.“ Thermenland Steiermark herausgeputzte Rösser mit glänzenden Geschirren sind beim 26. Frühlingsfest-Umzug am 9. Juni zu bewundern. Trachten, Tanz, Schuhplattl’n und Blasmusik sorgen für großartige Stimmung beim FrühlingsfestWochenende in Ramsau am Dachstein. Urlaubsregion Murtal „Die schönste Zeit des Jahres in der Region, da sind sich viele Einheimische und erfahrene Urlaubsgäste einig, das sind die ersten vier bis fünf Wochen im Frühsommer“, erzählt Regions-GF Petra Moscher. „Denn wenn ab Mitte Juni der Almrausch blüht, verwandeln sich die Region in einen wunderbar rot leuchtenden Farbenteppich. Ein stimmungsvolles Bild, das man sich nicht entgehen lassen sollte.“ Und noch ein Tipp: Die mittelalterliche Stadt Murau ist nun mittels eines neuen AudioGuides in den Sprachen Deutsch, Englisch, Ungarisch und Italienisch zu erkunden. www.murtal.at 16 Gemeinsam sind wir ein Herz 9 von 10 Österreicher kennen das Grüne Herz Österreichs und nicht nur das – sie verbinden damit sofort Urlaubsgefühle. Nachdem die Identifikation seitens der Bevölkerung sehr stark ist, und die Steirer stolz auf ihr Herz sind, tragen wir es sehr gerne gemeinsam mit unseren Partnern in die Welt hinaus. Damit wir in unserem Auftritt noch stärker werden, stellen wir das Steiermark-Logo für touristische Zwecke sehr gerne zur Verfügung. Mit Wirtschaftspartnern werden auf Wunsch gerne Lizenzvereinbarungen getroffen. Die richtige Nutzung des Steiermark-Logos Eine starke Marke hat ein Bild bzw. ein Logo. Durch Veränderung verliert es an Intensität. Das Grüne Herz Österreichs ist als geschützte Wort-Bild-Marke eingetragen und darf daher nicht verändert werden. Das allgemein gültige Steiermark-Herzlogo für Steiermark Tourismus und alle touristischen Partner: Alternative bei Platzmangel Wenn das Steiermark-Logo aus Platzgründen in der Breite kleiner als 2,5 cm abgedruckt wird, kommt in diesem Sonderfall das Steiermark-Label zum Einsatz, da bei dieser Größe der Claim „Das Grüne Herz Österreichs“ nicht mehr lesbar ist. 2,5 cm < 2,5 cm Farbdefinition 4C CMYK: 100 / 0 / 100 / 20 Farbdefinition Schmuckfarbe Pantone 348 C Fremdsprachen-Versionen chinesisch, englisch, französisch, holländisch, italienisch, kroatisch, polnisch, rumänisch, slowakisch, slowenisch, tschechisch, ungarisch; (in alphabetischer Reihenfolge) Für Logoanforderungen oder neue markenkonforme Logoentwicklungen mit Grünem Herz wenden Sie sich bitte an [email protected]. DIE HERZ-BOTSCHAFTER VON STEIERMARK TOURISMUS Foto: Steiermark Tourismus / Markus Leodolter www.pefc.at PEFC/06-39-22 Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen PEFC zertifiziert Wer ist wofür zuständig und wie erreichbar? Unter www.steiermark.com/mitarbeiter finden Sie die aktuelle Liste der ST-Herzdamen und -buben. :-) IMPRESSUM Herausgeber: Steiermark Tourismus. Redaktion: Ute Hödl (Konzept und Text), Martina Haselwander (Mafo/Statistik), Veronika Jeitler (Projektkoordination). Für den Inhalt verantwortlich: Georg Bliem. Grafik: www.rinnerhofer.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer Fotos: © Steiermark Tourismus / Jürgen Hammerschmid, ikarus.cc, Reinhard Lamm, Lanxx, Markus Leodolter, Josef Pail, Popp-Hackner, Herbert Raffalt, Harry Schiffer, Gudrun Schweinzger, Wolfgang Weinhäupl, Gery Wolf, www.bigshot.at sowie Graz Tourismus / Werner Krug, Hochsteiermark / Auer, iglo, Naturpark Mürzer Oberland / Josef Moritz, InterSky, Land Steiermark, Österreichisches Freilichtmuseum Stübing / Nunner, Österreich Werbung, Steiermärk. Landesarchiv, Stift Vorau, WienTourismus, www.mariarzellerland-blog.at, www.pixelmaker.at und Zukunftsinstitut. Titelbild: © Steiermark Tourismus / Harry Schiffer. Stand: Jänner 2013. Änderungen vorbehalten. Steiermark Tourismus St.-Peter-Hauptstraße 243, 8042 Graz T 0316-40 03-DW, F 0316-40 03-10 [email protected], www.steiermark.com