press release - Treschers Schwarzwald Romantik Hotel am Titisee

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press release - Treschers Schwarzwald Romantik Hotel am Titisee
Gute
Seite 15 / Samstag, 9. August 2014
REISE
Diese Stimmung
hinterlässt einen
bleibenden
Eindruck: Das
Inselstädtchen
Grado bei Nacht.
Foto:
errepiphotos/
Fotolia
Wo die Römer ihr
Rheuma kurierten
Grado bietet viel Geschichte und einen familiengerechten Adriastrand
Von Hans-Werner Rodrian
uhig tuckert der bunt bemalte Holzkahn über die Lagune.
Fast unwirklich breitet die
aufgehende Sonne einen Goldschimmer über die weite Wasserfläche. Winzige Inseln tauchen auf, gerade so groß, dass eine Schilfhütte darauf passt. Die stille Bootspartie mit
einem Fischer am frühen Morgen
gehört zu den bleibenden Eindrücken
eines Urlaubs auf Grado. Doch auch
sonst hebt sich das Inselstädtchen zwischen Triest und Lignano angenehm
von anderen Adriazielen ab.
Hinter dem goldgelben Strand
haben die Stadtväter weitgehend auf
Gigantismus verzichtet. Und die
Vogelreservate der Lagune werden
nicht nur theoretisch durch wohltönende Politikerreden geschützt, sondern auch praktisch durch eine vorbildliche Kläranlage. Im Ort spannen
die italienischen Mamas noch wie
einst ihre Wäscheleinen über die Straße. Und trotz Tourismus wurde die
prächtige Bausubstanz bewahrt.
R
Zu pflegen gibt es in Grado einiges.
Mitten zwischen den Trattorien und
Straßencafés zeigen restaurierte antike Bodenmosaike, dass sich bereits
die alten Römer gern in den mineralhaltigen Sand eingruben, um ihr Rheuma zu lindern. Und neben profanen
Betonhotels behaupten sich traumhaft schöne Jugendstilherbergen wie
die edle „Villa Reale“ oder die „Antica Villa Bernt“. Sachertorte und Kaffeehauskultur erinnern noch heute
daran, dass die Insel im vorigen Jahrhundert zur k.u.k.-Monarchie gehörte
und bevorzugtes Badeziel züchtig verhüllter höherer Töchter war.
Die Töchter der heutigen Zeit tragen auch in Grado Tanga und Bikini.
Dennoch konnte das Seebad einen
guten Teil des Charmes von damals in
den modernen Tourismus hinüberretten. Die gesamte winzige Altstadt mit
ihren verwinkelten Gässchen, Treppchen und Balkonen steht unter Denkmalschutz. Gleich gegenüber lädt die
überdachte Markthalle zum Bummel
zwischen duftendem Gemüse und Bergen von Fisch und Obst.
Fisch ist für Grado fast so wichtig
wie die Urlauber. Täglich läuft von
hier Italiens drittgrößte Fangflotte
aus; was sie einbringt, landet
zunächst im malerischen Hafen und
dann auf dem belebten Fischmarkt.
Fisch ist auch die Basis der heimischen Küche – eine gute Grundlage,
wie der Urlauber feststellen wird, der
an mehr interessiert ist als an Pizza
und Spaghetti. Seezunge, Goldbrasse
und Wolfsbarsch kommen direkt von
den Booten liebevoll zubereitet auf
die Teller der Restaurants – und natürlich der Boreto, die berühmte Fischsuppe von Grado, zu der außer Fisch
traditionell nur Öl, Pfeffer und Essig
verwendet werden dürfen.
Am besten schmeckt er in den typischen Lokalen auf der kleinen Insel
Schiusa, zu der man auf einer venezianischen
Brücke
hinüberspaziert.
Selbstverständlich kann man in Grado nicht nur gut essen und familiär
wohnen: Hauptanziehungspunkt ist
der Strand. Je nach persönlichem
Geschmack wählt man den „freien“
Strand an der Inselspitze oder die
„Spiaggia concessionata“, die gegen
eine moderate Eintrittsgebühr saubere Duschen und gepflegte Sanitäreinrichtungen bereithält.
Besonders für Familien mit kleinen
Kindern gilt Grado als ideal: Wie eine
riesige Badewanne läuft der Strand
viele Meter weit flach ins Meer, sorgsam überwacht von einer Hundertschaft gut ausgebildeter Bademeister.
Sie sind auch die Einzigen, die hier
Motorboot fahren dürfen. Wer einmal
ohne Kinder sonnenbaden will, der
gibt sie im „Mini Club“ neben der Kurverwaltung ab. Oder er wartet bis zur
schönsten Sommerveranstaltung des
Orts: wenn die Märchenerzählerin mit
den Füßen im Sand den Kindern eine
Geschichte zum Träumen erzählt.
Der Kulturfreund wird gleich
neben dem Strand fündig: Die große
Basilika der Heiligen Euphemia
stammt aus dem 6. Jahrhundert, und
im Umkreis finden sich Ausgrabungen mit frühchristlichen Sarkophagen. Nur zehn Kilometer entfernt ist
Aquileia, der wichtigste archäologische Fundort Norditaliens. Prächtige
Fußbodenmosaike und Reste gewaltiger Befestigungswerke zeugen von der
glanzvollen Zeit, die Attila im Jahre
492 beendete. Auch das 52 Kilometer
entfernte Triest lohnt einen Besuch.
Die einst prächtige Hafenstadt
scheint melancholisch den großen Zeiten unter den Habsburger Kaisern
nachzuträumen – und schaut ein
wenig neidisch auf Grado mit seinem
lebhaften Treiben.
Weitere Informationen: Tourismusbüro Grado, (00 39/04 31) 87 7111, [email protected]. Anreise mit dem
Auto: über die Autobahn A 4 Venedig Triest oder die Tauernautobahn Salzburg - Villach - Udine, Ausfahrt Palmanova, auf die Insel selbst über einen
Straßendamm.
Ruhepol am Titisee
Von „Treschers Schwarzwaldhotel“ aus lassen sich Touristenmassen gut ertragen
Von Eveline Krabec
ie Ankunftszeit war denkbar schlecht gewählt: Sonntagnachmittag bei herrlichstem Ausflugswetter.
Die „ruhige Lage am See“, mit der
das Schwarzwaldhotel in Titisee-Neustadt wirbt, ist schwer vorstellbar, wenn man im Schritttempo
zwischen Cabrios und Motorrädern
im Konvoi Richtung Uferpromenade
fährt. In der Fußgängerzone im
gleichnamigen Ort am See wimmelt
es von Besuchern, die zum Wasser
eilen, um noch ein Boot zu ergattern
oder wenigstens einen Platz auf der
Seeterrasse eines Cafés. Vor einer
überlebensgroßen Kuckucksuhr stehen nicht nur asiatische Touristen
Schlange, um sich für ein Erinnerungsbild zu fotografieren.
„Das ist jeden Sonntag so bei schönem Wetter“, beschwichtigt der Herr
an der Rezeption im „Treschers
Schwarzwaldhotel“, „aber ab 18
Uhr, spätestens wenn der letzte Bus
D
abgefahren ist, kehrt Ruhe ein.“ Und
dann werden auch gleich die Gehsteige hochgeklappt. Nachtleben? Fehlanzeige. Der Schwarzwald steht für
herrliche Natur und nette Städtchen.
„Unsere Gäste sind meist tagsüber
unterwegs und genießen den See spätnachmittags oder abends bei gutem
Essen auf der Terrasse“, sagt Marion
Moninger, die mit ihrem Mann das
Hotel – ein traditioneller Familienbetrieb seit 100 Jahren – leitet. Ihr Haus
wurde seit den 80er Jahren einer kompletten Verjüngungskur unterzogen
und
2002
in
die
Romantik-Hotel-Gruppe aufgenommen.
Aber es gibt immer noch viel zu
tun, denn der Schwarzwald verharrte lange in einem Dornröschenschlaf.
„Wir mussten neue Anreize für die
Urlauber schaffen“, sagt Moninger.
Deshalb bekommen Gäste ab der
zweiten Übernachtung gratis die
Hochschwarzwald Card für vieles,
was es damit kostenlos zu entdecken
Rheinland−Pfalz
Thüringen
Rhein, Mosel, Eifel
Thüringer Wald
gibt: z.B. Skifahren auf dem nahen
Feldberg, Greenfee beim Golfclub
Hochschwarzwald, Bootsrundfahrten oder geführte E-Bike-Touren.
Die Ausflugsmöglichkeiten sind
immens: Wanderwege zu Wasserfällen, Badeseen, Einkehr bei Winzern,
Panoramafahrten auf Hochschwarzwald-, Uhren- oder Mühlenstraße.
Und nur 40 Kilometer entfernt empfiehlt sich Freiburg, die südlichste
Großstadt Deutschlands, für einen
Besuch. Ebenfalls sehenswert ist der
Dom St. Blasien, südlich von Titisee
und Schluchsee. Das „Weiße Wunder
im Schwarzwald“ ist ein Kuppelbau
im Stil des Klassizismus, dessen ganz
in weißem Marmor gehaltener Innenraum die Besucher staunen lässt.
Viele Eindrücke, die man zurück
ins Hotel mitnimmt. Dort lockt zum
Entspannen ein großzügiger Wellnessbereich mit beheiztem Außenschwimmbecken, das so konzipiert
wurde, dass man meint, mitten im
See zu schwimmen. Nichts für Warm- Wälder auf seiner Oberfläche spieduscher ist dagegen ein Bad im Titi- geln.
see, zu dem ein Steg hinausführt.
Umgeben von Feldbergmassiv und
Weitere Infos: Treschers SchwarzHochfirst zählt er zu den saubersten
waldhotel, das diese Recherche teilBadeseen der Region.
weise unterstützte, Tel. (0 76 51) 80 50,
Und er ist idyllisch und fast kitwww.schwarzwaldhotel-trescher.de
schig schön, wenn am Abend Ruhe
Bildergalerie im Internet unter
einkehrt und sich die umliegenden
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Foto: Krabec
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