Service-Fibel 2012

02/12
Kundenmagazin der NEW Niederrhein Energie und Wasser
Ausgabe Viersen
Wasser macht Schule
Sommer mit Aussicht
Komfort statt kosten
Gute-Laune-Musik beim NEW- und
west-Musiksommer 2012 und
ein Ausblick auf die Ausstellung
art null vier. Seite 06
Die Energiewende braucht Sie!
Mehr Effizienz ist der beste Weg,
Energiekosten zu senken und den
Klimawandel zu bremsen. Seite 12
„Das schmeckt aber lecker!“ NEWMitarbeiterin Renate Gluth begeistert
Kinder und Jugendliche für Technik
und Umweltschutz. Seite 18
www.new.de
D
Inhalt
04
09
Wer ist Peter Stern? Die
Antwort und viele Über­
raschungen gibt es bei der
art null vier im September.
Förderprogramm und Hand­
buch für Energiesparer in
einem: Die NEW ServiceFibel 2012 ist da.
16
18
2
Lust auf Leichtes – in
unseren Sommer-Kochwork­
shops dreht sich alles um
gesunde Salate mit Pfiff.
06
Endlich Ferien! In den
Schwimmbädern in Viersen
und Tönisvorst ist auch in
diesem Sommer einiges los.
Renate Gluth kümmert sich
bei der NEW darum, dass die
Kids früh lernen, Ressourcen
sparsam einzusetzen.
11
Engagement für regionale Kultur: Die Veranstal­
tungsreihe NEW- und west-Musiksommer und
die ar t null vier locken mit bester Unterhaltung
und fantasievoller Kunst.
Runde drei der NEW-Laufserie
Foto: panthermedia.net / Werner Heiber
Beim west-Citylauf am 24. Juni in
Erkelenz schnüren viele Teilnehmer
schon zum dritten Mal ihre Laufschuhe –
mit dem Ziel, im September beim NEW
volksbad-Lauf Mönchengladbach die
NEW-Laufserie voll zu machen. Die Veranstalter erwarten zwischen 1.200 und
1.400 große und kleine Teilnehmer. Start
und Ziel liegen beim Alten Rathaus.
Und es ist wieder für jeden etwas dabei:
Lauf-Profis können sich beim NEW-Lauf
über 10.000 Meter auspowern, Kids
nehmen am Kinderlauf mit Elternbegleitung oder an der Spaß-Staffel über viermal 500 Meter teil. Verlierer gibt es hier
keine: Alle, die das Ziel erreichen, erhalten eine Urkunde und ein T-Shirt. Für
die Sieger des NEW-Laufs sowie für
die Verbesserung der Streckenrekorde
gibt es attraktive Warengutscheine.
Die Anmeldegebühr für den NEW-Lauf
beträgt vier Euro. Wer in diesem Jahr
alle vier 10-Kilometer-Läufe absolviert
hat, bekommt ein Funktionsshirt und
eine Urkunde. Zusätzlich erhalten die
schnellsten drei Teilnehmer ein Preisgeld. Gewertet wird die Zeitaddition aus
den bisherigen drei Läufen. Weitere
Informationen zur NEW-Laufserie gibt
es im Internet unter www.new.de
EM Gucken in Viersen
Good Vibrations
Am 8. Juni ist Anpfiff der UEFA-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Nach der bitteren
Final-Niederlage in Wien 2008 hoffen die deutschen Fußball-Fans diesmal auf ein besseres Ergebnis. Doch zuerst muss die Vorrunde überstanden werden: mit Holland, Portugal und Dänemark
keine leichte Gruppe. Los geht’s am Samstag, den
9. Juni, um 20.45 Uhr, in Lemberg gegen Portugal.
Alle Spiele mit deutscher Beteiligung werden in der
Generatorenhalle in Viersen auf einer 18 Quadratmeter großen Leinwand gezeigt. Einlass ist eine
Stunde vor Anpfiff. Der Eintritt kostet sechs Euro.
Fünf Euro gibt es in Form einer Verzehrkarte zurück, ein Euro geht als Spende an den Stadtsportverband Viersen. Karten gibt es im KundenCenter
Viersen im Stadthaus oder an der Abendkasse.
Mit Hits wie „Surfin’ USA“ oder „Barbara Ann“ prägten sie
das Lebensgefühl einer Generation: Die Beachboys gehen
anlässlich ihres 50-jährigen Bühnenjubiläums auf Tour. Am
5. August gibt die Band, in der noch drei der Gründungsmitglieder mitspielen, ein Open-Air-Konzert im HockeyPark
Mönchengladbach. Die NEW feiert mit und verlost zwei
Karten. Einfach bis zum 6. Juli eine Postkarte senden an:
NEW, Stichwort: „Warsteiner Hockey­Park“, Odenkirchener
Straße 201, 41236 Mönchengladbach. Infos zu weiteren Veranstaltungen unter www.warsteiner-hockeypark.de
Impressum
NEW AG, Odenkirchener Straße 201, 41236 Mönchengladbach,
Telefon 02166 688-0, E-Mail [email protected], Internet
www.new.de; Redaktion Christina Achtnich (verantw.), Gisela Barr
und Anja Mertens in Zusammenarbeit mit Kerstin Mahnke,
KOMMIT Medien GmbH, Herdecke, Telefon 02330
8008-0; Fotografie Detlef Illgner (Titel, S. 3, 15),
Martin Leclaire (S. 8, 16, 18/19); Bildredaktion Anja
Appelhans; Grafischer Entwurf Königs, Atelier für
Grafik und Design, Mönchengladbach; Realisation
Veronika Burgmayr und Greet Visser; Druck Hofmann Druck, Nürnberg; chlorfrei gebleichtes Papier.
3
Info
Sparen " NEW-Förderung
Service-Fibel 2012
Die Service-Fibel 2012 ist
für unsere Kunden in allen
NEW KundenCentern kostenlos erhältlich. Oder Sie laden
sich die Broschüre einfach im
Internet herunter:
www.new.de
Die neue Service-Fibel fassT das Breite Energieberatungs­
Angebot und die Attraktiven Förderprogramme der NEW in einer
übersichtlichen Broschüre zusammen. Dazu kommen Infor­­m a­­­ti­o ­n en über Moderne HeizungsSysteme, öffentliche Zuschüsse
und viele Energiespartipps für den Sofortgebrauch.
Guter Service ist für die NEW selbst­
verständlich. Über die persönliche Bera­
tung in den KundenCentern hinaus in­
formiert die NEW in ihrer Service-Fibel
über die attraktiven Förderprogramme
der NEW und über die vielen Mittel und
Wege, um daheim Energie einzusparen.
Schließlich ist eingesparte Energie immer
noch die günstigste. Jeweils ein eigenes
Kapitel widmet die NEW den attraktiven
Angeboten zu Thermografie und BlowerDoor-Tests. Damit lässt sich feststellen,
wo bei einem Gebäude teure Heizwärme
verloren geht. Die Ergebnisse sind oft
wichtige Voraussetzung für eine fundier­
te Energieberatung.
Weitere Themen der Service-Fibel sind
innovative Heizungstechniken: Wärme­
pumpen auf Erdgas- und Strombasis,
die Strom erzeugende Heizung in Form
eines Mini-BHKWs oder Erdgas-Heizun­
gen mit modernster Brennwerttechnik
und Unterstützung von Solarkollektoren.
Wer die hohen Investitionskosten für ei­
ne Neuanlage scheut, der sollte sich die
Bedingungen des neuen individuellen
Komplett-Services anschauen: Die NEW
übernimmt dabei Investition, Planung,
Bau, Betrieb und Wartung der Anlage.
Der Kunde zahlt lediglich die Wärme.
Kleine und große Zuschüsse
Viele der zuvor genannten effizienten
Heizungstechniken fördert die NEW mit
attraktiven Zuschüssen. Für den Einbau
einer Gaswärmepumpe mit einer thermi­
schen Leistung von bis zu 50 Kilowatt
zum Beispiel erhalten NEW-Kunden ei­
nen Zuschuss von 600 Euro, für ein
Mikro-BHKW sogar 1.000 Euro. Kleinere
Zuschüsse gibt es für effiziente Haus­
haltsgeräte, Elektromobilität auf zwei
und vier Rädern oder ein Tankguthaben
in Höhe von 250 Euro bei Neuanschaf­
fung eines Erdgasautos. Zusätzlich wer­
den die Bedingungen der öffentlichen
Förderprogramme von Bund und Land
ausführlich in der Fibel dargestellt.
Weitere Details zu allen Themen sowie
die genauen Förderbedingungen erfah­
ren Sie bei den Energieberatern in den
KundenCentern der NEW und im Inter­
net unter www.new.de
Ob Mieter oder Hausbesitzer:
Die Service-Fibel bietet für
jeden Energiesparer etwas.
4
Die NEW förder t Ihre Investitionen, die dabei helfen, unser Klima und Ihren Geldbeutel
zu schonen.
Innovation " Mikro-BHKWs
Die Heizung, die
Strom macht
Innovativ und besonders umweltschonend: Heizungen, die Strom erzeugen, zählen zu den modernsten Heizungssystemen für Ein- und Mehrfamilienhäuser, die derzeit auf dem Markt sind. die nEW Fördert den Einbau.
Strom erzeugende Heizungen gelten bereits als wichtige Bausteine der Energiewende. Die kleinen Energiezentralen, oft
nur wenig größer als eine Waschmaschine, gelten als echte Klimaschoner. Denn
sie funktionieren nach dem Prinzip der
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), bei dem
die eingesetzte Energie – in der Regel
Erdgas – gleich doppelt genutzt wird.
Ein Gas-Verbrennungsmotor treibt einen
Generator zur Stromerzeugung an und
die dabei entstehende Abwärme wird
für die Heizung und zur Warmwasser­
bereitung eingesetzt. So werden bis zu
90 Prozent der eingesetzten Primär­
energie genutzt. Das erhöht die Energie­
effi­zienz. Selbst moderne Kohlekraftwerke kommen nur auf einen Wirkungsgrad
von rund 40 Prozent. So redu­zie­ren die
Mini-BHKWs den Ausstoß von Kohlen­
dioxid um 60 Prozent.
Strom für den Eigengebrauch
Installieren lässt sich das kleine Kraftpaket wie eine herkömmliche Heizungsanlage im Keller und ist daher auch als
Ersatz für eine veraltete Heizung gut geeignet. Mittlerweile gibt es eine ganze
Reihe von Herstellern, die BHKWs für
unterschiedlichste Gebäude-Anfor­
derungen bauen. Meist sparen Haus­
eigentümer von der ersten Minute der
Inbetriebnahme an bares Geld. Zum
einen wird die Wärmebeschaffung
durch die effiziente Anlage deutlich
günstiger. Zudem kann der eigene
Strombedarf komplett oder in großen
Teilen durch das Mini-BHKW abgedeckt
werden. Das verringert den Strombezug. Außerdem: Einsparpotenzial bietet
die Strom erzeugende Heizung auch in
puncto Elektromobilität. Die Antriebsenergie für Pedelec, Elektroroller und
-auto könnte man selbst erzeugen. Das
spart den Tankstellenbesuch.
Zweifach
gefördert
Förderfähig sind kleine KWKAnlagen seit 1. April 2012 –
dank der „Nationalen Klimaschutz­initiative“. Die Förder­bedingungen finden Sie unter
www.bafa.de. Zusätzlich
gewährt die NEW ihren Kunden einen Zuschuss in Höhe
von 1.000 Euro für den Einbau einer KWK-Anlage mit
einer elektrischen Leistung
von bis zu zwei Kilowatt.
5
Es gibt unglaublich viele Initiativen engagierter Bürger im NEW-Gebiet. Schützen
beseitigen wilde Müllkippen, ein Kindergarten schafft sich ein Piratenschiff an,
ein Heimatverein belebt die Mundart wieder, ein Bürgerverein organisiert einen
Ausflug mit geistig Behinderten und und
und. Alle eingetragenen Vereine, die sich
ehrenamtlich besonders engagieren, können sich bei der NEW um eine Förderung
bewerben. Zweimal im Jahr werden jeweils 25.000 Euro ausgeschrieben. Pro
Verein werden zwischen 300 und 500 Euro zur Verfügung gestellt. Der nächste Bewerbungsschluss für die Vereinsförderung
ist der 30. Juni.
Nähere Infos zur Bewerbung unter
www.new.de
6
5. August:
Natürlich sind
die Gladbacher
Lokalmatadoren
„Booster“ dabei.
Foto: Booster
Unterstützung
für Vereine
29. Juli:
Alles außer
untertourig –
„Obergärig“
NEW " Engagement für die region
WIR FÖRDERN DAS
Foto: Moreno Novello – Fotolia.com
DER KULTURBEUTEL IST BEI DER NEW PRALL GEFÜLLT: DIE VERANSTALTUNGSREIHEN MUSIKSOMMER UND ART NULL VIER BRINGEN BESTE
UNTERHALTUNG UND FANTASIEVOLLE KUNST IN DIE REGION. DOCH AUCH
VIELE ENGAGIERTE PROJEKTE DER BÜRGER VOR ORT WERDEN GEFÖRDERT.
12. August: „SOUL-ciety“ auf Zeitreise in
die 60er-Jahre
Wenn gute Dinge zusammengefügt
werden, entstehen noch bessere
Dinge. Mit der neuen Dachmarke
NEW ist jetzt auch die Förderung
kultureller, sozialer und sportlicher
Projekte auf noch kräftigere Beine
gestellt und zudem vielfältiger geworden. Die Bürger der Region
können sich in den kommenden
Monaten auf viele VeranstaltungsHighlights sowie dauerhaft auf eine
ausgedehnte finanzielle Unterstützung ihres ehrenamtlichen Engagements freuen. So kann die Lebensqualität in unseren Städten
und Gemeinden trotz der schwierigen Lage der kommunalen Haushalte auf einem guten Niveau gehalten werden.
Da ist Musik drin!
Es ist Wochenende, der Himmel ist
blau, die Sonne kitzelt in der Nase,
die Abende sind lau und lange hell.
Alt und Jung bekommen Lust auf
Sommerfeste und Partys. Allein
zwölf Mal lädt die NEW dazu ein!
Umsonst und draußen
Ende Juni startet der west-Musiksommer, Mitte Juli dann der
NEW-Musiksommer. Für jeden Geschmack ist wieder was dabei:
Swing, Pop, Klassik, Rock, Blues,
Soul, Jazz … – ein Potpourri erstklassiger Bands, längst vertraute
und ganz neue. Der 8. west-Musiksommer legt am Wochenende
30. Juni /1. Juli auf dem Marktplatz
in Geilenkirchen los – am Samstag
mit der Rock-Pop-Coverband
In­sideout, am Sonntag mit der
Bigband „Die Original Eschweiler“.
Der Auftritt der 32 Musiker geht
in einen Paukenschlag über – das
Public Viewing des EM-Endspiels.
Lesen Sie weiter auf S. 8
22. und 28. Juli:
„Supernatural“ huldigt
Carlos Santana in
Mönchengladbach
und Wassenberg.
7
Am Wochenende 14./15. Juli geht der west-Musiksommer am Rathausplatz in Übach-Palenberg in
die zweite Runde. 14 Tage später schließlich ist
Wassenberg an der Reihe. Zum Finale am 29. Juli
gibt’s im Rahmen des deutsch-niederländischen
Tages ein riesiges Kultur-Fest der Völkerfreundschaft. Ganz gleich, wer von beiden Mannschaften Europameister wird …
art null vier
2012
Foto: Kenny Rüdiger
Zum neunten
Mal startet im
Herbst die art
null vier.
Ordentlich viel Blech
Wie immer beim Musiksommer ist der Eintritt kostenlos. Natürlich auch in Mönchengladbach, wo
vom 15. Juli an der NEW-Musiksommer sechs Mal
aufspielt, immer sonntags zwischen 11 und 13 Uhr
an der Konzertmuschel im Bunten Garten hinter
der Kaiser-Friedrich-Halle. Gestartet wird mit ordentlich viel Blech. Das Jugendblasorchester der
Mönchengladbacher Musikschule, 50 Musiker
stark, wird Klassik-Hits mit Pop-Klassikern abwechseln lassen. Schlag auf Schlag geht’s weiter:
zum Beispiel mit der Santana Cover-Band „Supernatural“ oder mit Soul, wie man ihn von den Blues
Brothers kennt: Everybody needs somebody ...
Am 19. August, zum Ende der Schulferien hin, geht
auch der Musiksommer zu Ende. Die französische
Kult-Band „Le Clou“ bringt Musik auf die Bühne,
die ihre Wurzeln tief in den Südstaaten der USA
hat. Die Band war bereits beim ersten Mönchengladbacher Musiksommer dabei, kommt also
schon zum 13. Mal! Das ganze Programm des
NEW- und west-Musiksommers 2012 finden Sie
unter www.new.de im Internet.
Die Generatorenhalle Viersen,
selbst schon ein Kunstwerk,
wird von Mitte September an
wieder für gut zwei Wochen
Kunstraum für die art null vier.
In diesem Jahr werden Bühnenbilder zum Leben erweckt.
8
Kontrastprogramm
Kommen wir nun zu etwas ganz anderem, so
pflegte die britische Komikertruppe Monty Python
zu sagen. Nämlich von der Musik zur Kunstausstellung. Auch da hat die NEW gleich zwei Formate zu bieten. Im Rahmen der Mönchengladbacher
Linie Kunst finden im Foyer des NEW-Gebäudes
in der Odenkirchener Straße jährlich mehrmals
wechselnde Kunstausstellungen statt. Und in
Viersen hat die art null vier schon nach wenigen
Jahren gute Tradition. Das Kunstprojekt, der Name weist darauf hin, startete im Jahre 2004. Seitdem steht die Generatorenhalle an drei Wochenenden im September im Zeichen der Kunst,
diesmal beginnend mit dem 15./16. September,
nach der offiziellen Eröffnung am Vorabend.
Umsonst und drinnen
Der Zyklus bietet Künstlern eine Plattform, um ihre
Bilder, Objekte oder Installationen in dem beeindruckenden Jugendstilgebäude vorzustellen. In
diesem Jahr ist etwas besonders Ausgefallenes
geplant. Die Bühnenbildklasse der Kunstakademie
Düsseldorf präsentiert in der Generatorenhalle ihre Modelle, Entwürfe, Fotos und Videos. Und sie
lässt ihre Arbeiten im Wortsinne aufleben: Studenten der Darstellenden Künste der Folkwang Universität Essen, Tänzer und Schauspieler, machen
die Modelle zur Bühne für szenische Aufführungen.
Lassen Sie sich überraschen! Mehr Informationen
im Internet unter www.new-viersen.de > die new
viersen > service > art null vier.
Fotos: Bärbel Wickerath
Das Modell der Generatorenhalle im Maßstab 1 : 20 – innen
schon begehbar ...
Das
Programm
Am Freitag, 14. September,
19 Uhr, ist die Ausstellungseröffnung in der Generatorenhalle Viersen, Rektoratstraße 16 a. An diesem
Abend öffnet im Rahmen der
„Kul-Tour“ auch die Alte Lateinschule gegenüber ihre
Pforten. Besucher können die
Galerie sowie das Atelier des
derzeitigen Kunst­generatorStipen­diaten Jan-Michel
Harmening besuchen. Die
Gäste können auch mit dem
Shuttle-Bus bei weiteren
Galerien Station machen.
Die Ausstellung ist an den
drei Wochenenden (15./16.,
22./23. und 29./30. September) geöffnet. Um 12 Uhr
findet jeweils das Sonntagsgespräch mit sachkundiger
Führung statt. Unter der Woche zeigen erfahrene Kunstpädagoginnen Schulklassen
die Ausstellung und animieren
zum kreativen Mitmachen.
Anmeldung bei Sigrid
Blomen-Radermacher unter
­Telefon 02162 17611. Damit
wir planen können: Terminwunsch, Schule, Klasse, Anzahl der Schüler, Name und
Rufnummer des Ansprechpartners nennen.
ART NULL VIER " ÜBERRASCHUNGEN
Wer ist PETER STERN?
Nie gehört? Dann können sie Peter Stern bald kennenlernen: Bei DER
art null vier 2012 im September WIRD IHNEN der Mann VOR DER GENERA­
TORENHALLE BEGEGNEN. OBWOHL ER SCHON SEIT ÜBER 80 JAHREN TOT IST.
Peter Stern war Viersens Bürgermeister
um 1900 herum. Und er hatte eine
Vision: Energie für alle. So kämpfte er
für den Bau der Generatorenhalle, die
uns, 1905 fertiggestellt, noch heute als
Palast der Elektrizität begeistert. Studenten der Folkwang Universität in Essen werden die historische Person Peter
Stern in einer szenischen Aufführung
zum Leben erwecken und so die Ausstellungsbesucher der art null vier empfangen. Wer dann in den „Palast“ eintritt, der wird die Halle völlig neu erleben.
Die Halle wird zur Bühne
Die Bühnenbildklasse der Kunstakademie Düsseldorf wird auf vielen Tischen
ihre Bühnenbild-Modelle, Objekte und
Skulpturen ausstellen. Und wenn dann
die Dämmerung hereinbricht und die
lichtdurchflutete Halle dunkel wird, erwartet die Besucher eine besondere Szenerie. Zugleich werden die Studenten die
gemeinsam entwickelten Bühnenstücke
inmitten all der Modelle zur Aufführung
bringen. Vorbereitet werden die Aktionen
in der Alten Manufaktur in Viersen. Die
Firma Hansteen unterstützt das Projekt
als Vermieter mit Sonderkonditionen.
Ihr Tisch für ein Bühnenbild!
Die Kunststudenten suchen für ihre
Ausstellung noch Tische. An zwei Terminen, die in der Lokalpresse noch bekannt gegeben werden, werden sie
durch Viersen fahren und Tische einsammeln. Dabei wollen sie nicht einfach
wie beim Sperrmüll anonym abgestellte
Tische vom Straßenrand auflesen, sondern den Viersenern Gelegenheit geben, über das Kunstprojekt zu reden.
Schön wäre es, sich dann zur Ausstellungseröffnung wiederzusehen. Wenn
Sie mitmachen wollen, dann senden
Sie bitte eine E-Mail mit Name, Telefon­
nummer und vollständiger Anschrift an
[email protected] oder
rufen Sie an, Telefon 0211 1396-264.
9
Hildegard und
Josef-Volker Muth
genießen ihre Flusstouren mit dem Rad
und eingebautem
Rückenwind.
„Als wär’ kein Berg da“
Hildegard und Josef-Volker Muth aus
Kaarst haben schon viele Trends mitgemacht, sogar ein Klapprad musste sein.
Doch von ihren neuen E-Bikes würden
sie am liebsten gar nicht mehr absteigen.
Über 26.000 Kilometer stehen schon auf
ihren Tachos – nach knapp drei Jahren.
„Unser Auto kommt da kaum noch aus
der Garage“, lacht Hildegard Muth, die
Mitglied im ADFC ist. Bei einer Zweiradmesse hatte das sportliche Rentnerehepaar erstmals ein Elektrofahrrad ausprobiert und war gleich begeistert. Dann
wälzten sie Fach- und Testzeitschriften.
Die Suche nach einem Händler, der
mehr von E-Bikes verstand als mittlerweile sie selbst, gestaltete sich ziemlich
schwierig. Bis sie Georgs Fahrradladen
in Mönchengladbach entdeckten. „Hier
war die Beratung kompetent – in jeder
Beziehung“, betont Hildegard Muth. In
dem Fachgeschäft haben sie und ihr
Mann sich für ein Wochenende E-Bikes
zum Testen ausgeliehen und dann auch
ihre Räder, Marke „Flyer“, dort gekauft.
„Nicht die günstigsten, aber mit die besten“, schwärmt die 69-Jährige, „Bergauf­
radeln macht damit richtig Spaß, weil es
so gar nicht anstrengend ist.“ Und wenn
der Elektromotor voll zugeschaltet ist, sei
es so, „als wär’ gar kein Berg da“.
An der Ems entlang bis zur Nordsee,
den Rhein hinauf, die Rur entlang – die
Muths haben mit ihren E-Bikes schon
viele Flüsse mühelos beradelt. Je nach
Gelände, Gepäck, Gegenwind und
Temperatur reicht eine Akku-Ladung für
40 bis 70 Kilometer. Meistens haben die
beiden aber einen Ersatzakku dabei –
damit der Rückenwind immer mitfährt.
presented
10
FEUCHT-FRÖHLICH
by
Michael Mus
Karten-Nr.
termann
03/00000001
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der NEW Card beim Kauf
eines E-Bikes fünf Prozent
Rabatt. Außerdem können
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August-Horch-Straße 5
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Telefon 02431 6620
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2
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für Jugend-, Erwachsenenwie für Familienkarten).
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Geniessen " workshops
Lust auf Leichtes
Im Frühling und Sommer kommt der Appetit auf leichte, knackige Salate.
Die neuen NEW-Kochworkshops bringen Abwechslung in den Speiseplan:
mit originellen Salatvariationen, raffinierten Dressings und frischen
Kräutern.
Den klassischen gemischten BeilagenSalat mit Essig-Öl-Dressing kennt jeder.
Aber auch ungewöhnliche Sorten
schmecken sehr gut. Schnell zubereitet
ist ein leichter Feierabendsalat mit Feta
und Pinienkernen. Wer es gern fruchtig
mag: Obst macht sich nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch gut
in der Salatschüssel. Etwa beim Apfelsalat mit Cranberries aus der amerikanischen Küche. Und um selbst Gemüsemuffeln Salat als Hauptgericht
schmackhaft zu machen, kann man
zum Beispiel warmen Chinakohlsalat
mit gebratener Hähnchenbrust kombinieren.
Unter der Überschrift „Knackige Salatideen“ (Infos und Termine im roten Kasten) zeigen die Ernährungsberaterinnen
der NEW die Zubereitung frischer
Salatbeilagen und -Hauptspeisen, die
auch satt machen. Das Ergebnis sieht
nicht nur gut aus, sondern ist vor allem
lecker und gesund. Außerdem bekommen die Teilnehmer neue Ideen für
Dressings mit kurzer Vorbereitungszeit.
Mithilfe moderner Küchengeräte sind
die neuen Salatkreationen blitzschnell
auf den Tisch gebracht.
Fotos: Ekaterina Nikitina, Liddy Hansdot tir, Shmel – Fotolia.com
Knackige Salatideen
Termine
Kochstudio NEW Viersen
Stadthaus, Rathausmarkt 1
41747 Viersen
Mittwoch, 13. Juni, 19 Uhr
Freitag, 29. Juni, 9 Uhr
Mittwoch, 4. Juli, 19 Uhr
Anmeldungen mit Angabe
der Kundennummer unter
Telefon 02162 3710. Energiekunden der NEW zahlen
je Kurs 10 Euro Lebensmittelumlage, Nicht-Energiekunden zusätzlich 10 Euro.
NEW InfoCenter
Odenkirchener Straße 201
41236 Mönchengladbach
Donnerstag,21. Juni, 18 Uhr
Mittwoch, 27. Juni, 9 Uhr
Donnerstag,5. Juli und Dienstag, 17. Juli,
jeweils ab 19 Uhr
Anmeldung unter Telefon 02166 688-2229.
Die Kurse im NEW InfoCenter kosten bei Vorlage
der NEW Card 15 Euro (ohne 17,50 Euro).
Die Mindestteilnehmerzahl für alle Kochworkshops auf dieser Seite beträgt zwölf Personen. Ferienaktion
„Im Land der
Apachen“
In der ersten und der letzten
Ferienwoche (9. bis 12. Juli
und 13. bis 16. August) bieten die Fachfrauen des NEW
InfoCenters von Montag bis
Donnerstag, 9.30 Uhr bis
14.30 Uhr, einen Kinderkochkurs zum Thema „Indianer“
an. Zubereitet werden täglich
ein mehrgängiges Mittags­
menü/-buffet und Snacks
aus Zutaten, die schon die
Indianer kannten, die sie anbauten, sammelten, jagten
und erlegten. Kleinere Bastelarbeiten, Spiele und interessante Infos über die Kultur,
die Lebens- und Essgewohn­
heiten der Indianer runden
das Kochprogramm ab.
Teilnehmen können Kinder
von Energiekunden mit NEW
Card im Alter von acht bis
zwölf Jahren. Die Teilnahme
ist auf 15 Kinder pro Woche
begrenzt und kostet 65 Euro
je Gruppe. Interessierte können sich ab sofort bei Ursula
Fiering oder Carolin Zeidler
unter Telefon 02166 6882252 oder 02166 6882-473
anmelden. Per E-Mail unter
[email protected] oder
[email protected]
11
Perspektiven " effizienz Voranbringen
Komfort
statt Kosten
Alle reden von der Energiewende. Aber Sparen kommt nicht von selbst:
Wer weniger verbrauchen will, der muss Den persönlichen energiebedarf senken, Und das Möglichst dauerhaft und Nachhaltig.
ein einziges neues Kraftwerk als Ersatz
gebaut ist.
Ausstieg und Neuanfang
Und die Bürger schauen bloß zu? „Die
Wende verlangt von uns allen einen
Wechsel der Perspektive“, erklärt Rainer­
Sender von der NEW Re. „Nicht nur regionale und dezentrale Strukturen werden wachsen, jeder Einzelne ist gefordert: beim Bauen, aber auch im Alltag.“
Dämmen bringt Komfort
Längst nicht jeder kennt seinen persönlichen Verbrauch und weiß, wo er beim
Sparen ansetzen kann. Ein verminderter
Bedarf und ein reduzierter Verbrauch
lassen umweltschädliche Emissionen
gar nicht erst entstehen. Die privaten
Haushalte verbrauchen in Deutschland
28 Prozent der gesamten Energie,
genauso viel wie Industrie oder Verkehr
(siehe Grafik Seite 13). 85 Prozent der
Energie im Haushalt beanspruchen
Foto: mauritius images/Michaela Begsteiger
Innerhalb eines Jahrzehnts soll die vor
zwölf Monaten ausgerufene „Energiewende“ den kompletten Atomausstieg
bewerkstelligen. Fachleute beklagen jedoch, dass ein „Masterplan“ der Politik
fehlt, um Ersatzkraftwerke, aber auch
Netztrassen und Speicher dem neuen
Bedarf entsprechend zu planen und zu
bauen. Prognosen schätzen die Kosten
für den Abschied von der Atomkraft auf
40 bis 50 Milliarden Euro – ohne dass
In Zeiten knapper und teurer Ressourcen ist mehr Effizienz der beste Weg,
Energiekosten zu senken: Man verringert den Energiebedarf.
Nicht nur effizient und sparsam, sondern
auch ein
Gewinn­ an
Komfor t. Wer
sein Haus
dämmt, steigert
Wohnwert und
Wert der eigenen vier Wände.
12
Raumheizung und warmes Wasser. Hier
liegen also die größten Einsparpoten­zi­a le. „Wer modernisiert und seiner alten
Heizung Ade sagt, kann mit Brennwerttechnik 30 bis 40 Prozent Energie sparen“, erklärt Sender. Beeindruckend –
aber längst nicht das Ende der Fahnenstange: „Wussten Sie, dass neue oder
modernisierte Bauten mit einem Zehntel
des normalen Verbrauchs auskommen?“, ergänzt der NEW-Experte. Nur
mit Eingriffen in den Energiebedarf sind
so drastische Einsparungen möglich.
Die Zauberformel: gründliche Dämmung, Minimierung der Wärmeverluste,
kontrollierte Lüftung, eingebettet in ein
effizientes Heizsystem. Eine gründliche
Wärmedämmung bringt spürbar höhe-
ren Wohnkomfort. Weil sie teurer und
aufwendiger ist als der Ersatz der Heizung, will sie systematisch geplant sein.
Das können nur Experten. Eine unsachgemäße Dämmung kann sogar Schaden anrichten. Sender empfiehlt: „Ein
Experte muss die Bausubstanz untersuchen, davon hängen alle weiteren Maßnahmen ab.“ Dafür zieht man die Baupläne heran und analysiert den Verbund
von Mauerwerk, Dämmung, Putz und
Anstrich. Danach erst kann’s losgehen
mit der privaten Energiewende.
Nicht zu unterschätzen: Was im Winter
die Wärme im Haus hält, bringt Nutzen
auch im Sommer. Auch wenn keine
Energie verbraucht wird, gewinnt man
Wohnkomfort.
Foto: ArTo – Fotolia.com
Gut fürs Wohn­
klima, gut für die
Umwelt: Eine exzellente Wärmedämmung spart Energie.
Natür­liche Dämmstoffe tragen zum
Wohlbefinden bei.
Auch für
Gebrauchte
Sie haben ein Haus erworben
oder wollen eine gebrauchte
Immobilie modernisieren? Die
NEW unterstützt Sie. Als
Energiedienstleister arbeitet
sie intensiv mit vielen Markt­
partnern zusammen, also et­
wa mit Planern, Architekten
und mit dem Installateur­
handwerk Sanitär Heizung
Klima sowie der Schornstein­
fegerinnung. Die Beratung
der NEW unterstützt Sie ins­
besondere im Hinblick auf
das optimale und zukunfts­
sichere Heizungssystem.
Übrigens: Auch Mieter sollten
konsequent auf eine energie­
sparende Bauweise achten,
um ihre Nebenkosten (die
„zweite Miete“) niedrig zu
halten. Nähere Informationen
bei der NEW im Internet unter
www.new.de und bei der
kostenfreien NEW InfoLine
unter 0800 6 886881.
Sanieren lohnt sich
Rund zehn Millionen Heizungen in Deutschland
warten auf eine Modernisierung. Im Schnitt legen
sich Bundesbürger nach sieben Jahren ein neues
Auto zu, eine 15 Jahre alte Heizung gehört für sie
noch lange nicht zum alten Eisen. Ein kostspieliges
Versäumnis: Denn eine so alte Heizung zu ersetzen,
lohnt sich fast ohne Ausnahme. Aber nur eine Wärmedämmung des Hauses senkt den Energiebedarf
von Grund auf. Sie lohnt sich, sagen Experten,
bringt mehr Komfort und senkt auch die Kosten.
Für die Sanierung nach dem KfW-EffizienzhausStandard gibt es zudem attraktive Förderprogramme des Bundes. Informationen erhält man zum Beispiel unter www.energiesparen-im-haushalt.de
im Internet.
Bei der Energiewende oft
unterschätzt: Private
Haushalte verbrauchen
fast zwei Drittel der Energie
für die Wärmeerzeugung.
Gewerbe 16,0%
Industrie 28,0%
Raumwärme 72,0%
Haushalte 28,0%
Verkehr 28,0%
Warmwasser 13,0%
el. Geräte+Licht 15,0%
13
Lösung " Contracting
Wärme frei haus
Heizung plus Brennstoff gleich Wärme. An dieser Gleichung hängt auch die „Zweite Miete“. Immer öfter
su­c hen­ Hausbesitzer­ neue Wege: Contracting kann die Lösung sein. Mit der NEW geht die Rechnung auf.
Jochen Heinkes (Name geändert) hatte
ein Problem: Buchstäblich über Nacht
quittierte seine Heizung ihren Dienst.
Eine Reparatur für Kessel und Brenner,
beide über zwölf Jahre alt, lohnte sich
nicht mehr, das war sehr bald klar. Die
Gelegenheit für den Abschied vom teuren Heizöl war günstig. Doch eine Investition im hohen fünfstelligen Bereich
für sein Zweifamilienhaus kam für den
Mönchengladbacher zum unpassendsten Zeitpunkt: Denn er hatte gerade in
neue Fenster und eine bessere Wärmedämmung investiert.
Nicht von
der stange
Bei Gewerbekunden schon längst
etabliert, jetzt interessieren sich zunehmend auch Privatkunden fürs
Contracting. Thomas Primon von der
NEW legt Wert darauf, dass jeder
Kunde eine individuelle Lösung für
sein Haus erhält: „Contracting ist
kein fertiges Produkt, sondern eine
genau passende Dienstleistung.“
Die NEW berät:
Telefon 02166 558-2399
E-Mail [email protected]
14
Foto: NE W
Effiziente Technik
In mehreren Gesprächen mit der NEW
und einem Fachhandwerker für Sanitär
Heizung Klima kristallisierte sich bald
eine bessere Lösung heraus: Eine mo-
derne Erdgasheizung auf Basis der
Brennwerttechnik sollte es sein, ebenso
ein größerer, moderner Wasserspeicher.
Der Clou dabei: Effiziente Technik und
störungsfreier Betrieb sind Sache der
NEW, Heinkes bezieht die fix und fertige
Wärme aus der Anlage.
Den Durchblick behalten
Natürlich gibt es den Rundum-Service
von der NEW nicht kostenlos, aber für
Heinkes macht „Wärme frei Haus“ auch
wirtschaftlich Sinn. Der Mönchengladbacher behält vollen Durchblick über
seinen Wärmeverbrauch, für den rationellen und sparsamen Betrieb der Anlage hat er einen Partner mit dem entsprechenden Know-how eingespannt.
Er zahlt für eine zuverlässige Bereitstellung der Wärme – zu transparenten
Kos­ten. Dass die Anlage störungsfrei
und äußerst sparsam läuft, dafür verbürgt sich die NEW. Sie hat nämlich
selbst ein Interesse daran, unnötige
Kosten zu vermeiden. Thomas Primon
von der NEW erklärt die „Philosophie“
des Unternehmens beim Contracting:
„Kunden können sich auf unsere umfassende Kompetenz verlassen. Und sie
kaufen nicht die Katze im Sack, sondern bekommen eine genau auf ihren
Bedarf abgestimmte Lösung.“
Das gute Beispiel macht Schule: Im Gewerbe nutzen mittlerweile viele Unternehmen den Service und erhalten Wärme oder Kälte als fertiges Produkt. Bei
der Einführung der Erdgas-Wärmepumpe und kompakter Blockheizkraftwerke
ist Contracting auch für Privatleute bald
kein Geheimtipp mehr.
Thomas Primon: „Wenn
die NE W die Wärmeerzeugung übernimmt, kann
man sich als Hausbesitzer
unbesorgt zurücklehnen.“
GewässerSchutz
Dichte Besiedlung und
Versiegelung haben die
Öko-Qualität des kanalisierten Bungtbachs geschwächt.
Nun wird er im Rahmen des
Masterplans Niers renaturiert.
Es folgen Gladbach, Papierbach und Bottbach. Zusammen mit der Renaturierung
der Niers, die der Niersverband durchführt, werden damit die EU-Richtlinien zum
Tier- und Pflanzenschutz an
Gewässern umgesetzt.
Projekt " Naturnahe Umgestaltung
Dem Bach freien lauf Lassen
Lange Zeit war er mehr Rinne als Bach. Das ändert sich nun – einen ersten Abschnitt des Bungtbachs hat
die NEW Bereits naturnah umgestaltet, an einem zweiten wird gerade damit begonnen. Davon profitieren
nicht nur Tiere und Pflanzen, sondern auch die Mönchengladbacher und das Stadtbild.
So mancher Naturliebhaber in Mönchengladbach dürfte erschrocken sein,
als die Motorsägen kamen und am
Bungtbach gut 100 Bäume fielen. Doch
die Rodungen sind notwendig, um den
zweiten Abschnitt vorzubereiten, in
dem der einst begradigte Bach sich
wieder natürlich schlängeln soll.
Wie das aussehen kann, zeigt der erste
Teil, der bereits seit Mitte 2010 fertig ist:
eine idyllische Auenlandschaft mit
geschwun­g enem Gewässer und mehreren Tausend neuen Gehölzen und
Sträuchern wie Schwarzerlen, Eschen
und Stieleichen. Tritt der Bach nun über
die Ufer, nützt das nicht nur dem Biotop, sondern verhindert Hochwasser an
anderen Stellen – etwa in den Kellern
der Anwohner. Das bewies der starke
Regen im August 2010. Wie geplant flutete der Bungtbach die Aue, als es über
Stunden regnete, blieb aber an anderen Stellen wie dem Volksbad in seinem
Bett. In der Vergangenheit liefen dagegen oft Gullys über oder Keller voll.
Wenn es extrem regnete, stauten sich
Niers und Seitenbäche zurück.
Wirksamer Hochwasserschutz
Da half es auch nichts, dass der Bungtbach begradigt und kanalisiert war, um
Niederschläge schnell abzuleiten. Im
Gegenteil: Die letzten Jahrzehnte zeigten, dass langsame Gewässer mit weiten Ausweich-Flächen besser geeignet
sind, Hochwasser zu verhindern oder
die Spitzen abzuschwächen. Zudem
hat Naturschutz heute einen ganz anderen Stellenwert als früher, und es will
niemand mehr verschmutzte Wasserrinnen sehen.
Die Renaturierung des Bungtbachs
ist in drei Bauabschnitten vorgesehen.
Nach Fertigstellung des dritten Bau­
abschnitts Ende 2014 ist die Umge­
staltung abgeschlossen.
Der Tierbestand, zum Beispiel Flohkrebse, Libellen, Fische und Muscheln,
kann sich dann ebenso erholen wie
die Menschen am Ufer des sauberen
Baches. Sind doch Bungt und Volksgarten wichtige Oasen, in denen die
Mönchengladbacher gern spazie­ren­
gehen und entspannen.
15
Freizeit " Badespass
Wasserspiele
Auch in diesem Sommer locken die Schwimmbäder in Viersen und
Tönisvorst wieder mit besonderen Aktionen – vom spiele­
nachmittag für kids bis zum Grillfest für die ganze Familie.
Los geht’s am 6. Juli von 14 bis
17 Uhr mit dem „Holidaykracher“
im Viersener Freizeitbad Ransberg.
Zum elften Mal findet das Spielfest
zum Start in die Sommerferien
statt. Gespielt wird mit- und gegeneinander, im Wasser und auf
dem Außengelände. Von Wettrutschen über Zielspringen vom Brett
bis Staffelrennen oder Wasserski
auf der Matte ist alles dabei. Und
als besondere Überraschung gibt
es viele kleine Preise zu gewinnen!
Auch im H 2Oh! in Tönisvorst gibt
es am ersten und letzten Donnerstag der Sommerferien einen
Spielenachmittag. Es locken Boot­
rennen, Wettrutschen und die
Laufmatte. Zum Schluss bekommt
jedes Kind eine Tüte Popcorn. Die
Termine: 12. Juli und 16. August,
jeweils von 15 bis 17 Uhr.
Grill und gut
Und wenn am 25. August der
Sommer langsam ausklingt, findet
im Stadtbad Viersen ein lauschiges Grillfest statt. Für die Verpflegung ist gesorgt. Freundliche Helfer verkaufen Fleisch, Würstchen
und leckere Salate zu kleinen
Preisen.
TRikots für den Sport vor Ort
Ob Handball, Tennis, Fußball, Leichtathletik oder
Volleyball – Vereine in der Region bekommen jetzt
Unterstützung von der NEW. Sie können Sportkleidung zum Vorzugspreis erwerben oder sich um unsere supergünstigen Aktionspreise bewerben. Zum Beispiel für hoch­wertige Fußball-Trikot­s ätze in voller
Mannschaftsstärke für nur 199 Euro – das ist weit
unter dem Ladenpreis. Den NEW-Katalog „Trikots für
den Sport vor Ort 2012“ und die Bewerbungsformulare für die Aktionspreise gibt’s zum Herunterladen
im Internet unter www.new.de
16
www.new.de
tsätze
Triko
ab
€
199,-
„Trikots“ für den Sport vor Ort!
2012
Foto: IVU Traf fic Technologies AG
Pur genieSSen
In den Sommermonaten empfehlen Experten, viel zu trinken. Nichts leichter
als das: Einfach den Wasserhahn aufdrehen und schon sprudelt das kühle
Nass ins Glas – Frisch und von bester TrinkwasserQualität.
Immer
korrekt
unterwegs
Als Durstlöscher hat Trinkwasser eindeutig die Nase vorn. Man erspart sich
nicht nur die lästige Schlepperei schwerer Mineralwasserkisten, sondern
schont zudem Umwelt und Geldbeutel.
Der Liter Leitungswasser ist bereits für
0,2 Cent zu haben – immer verfügbar
und dabei erfrischend kühl.
Makellose Qualität
Das Wasser in Viersen stammt aus den
Tiefen der Natur. Das Grundwasser ist
durch viele Gesteinsschichten gesickert,
die als sichere Filter fungieren. Dabei
nimmt es wichtige Mineralien auf.
Grundwasser hat allerdings auch ein
Gedächtnis wie ein Elefant. Veränderungen lassen sich erst sehr langsam feststellen. Nachhaltigkeit ist deshalb
oberstes Gebot. Strenge Überwachung
und regelmäßige Kontrollen des Viersener Trinkwassers sorgen für beste Qua-
lität – wie die aktuellen Trinkwasser­
werte in der Tabelle zeigen. Dank der
schon über 20-jährigen Kooperation mit
den örtlichen Landwirten sind auch die
Nitratwerte sehr niedrig.
Wasserwerke
Chemische Parameter
(März 2011)
Wasserwerk
Viersen
TrinkwV 1)
Grenzwert
8,06
7,96
6,5–9,5
11,3
10,2
-
Wasserwerk
Dülken
pH-Wert
Gesamthärte
(°dH)
Calcium (Ca )
(mg/l)
57,7
54,3
-
Magnesium (Mg 2+ )
(mg/l)
13,8
11,2
-
Natrium (Na )
(mg/l)
15,0
13,4
200
Kalium (K )
(mg/l)
2,7
2,6
-
Nitrat (NO 3 - )
(mg/l)
22,3
25,2
50
Sulfat (SO 4 2- )
(mg/l)
101,3
85,2
240
Chlorid (Cl - )
(mg/l)
37,1
30,9
250
2+
+
+
Hydrogenkarbonat (HCO 3 )
(mg/l)
66,1
66,6
Pestizide u.Ä. (Summe)
(�g/l)
<0,02
<0,02
-
0,5/0,1
2)
Mit ungültigem Ticket im Bus
unterwegs – das sollte in Viersen bald nicht mehr passieren. Denn bis Juni 2012 hält in
den Bussen der NEW mobil
und aktiv Viersen nach und
nach das Elektronische Einstiegskontrollsystem (EKS)
Einzug. Der kleine graue Kasten vorne im Einstiegsbereich
erkennt sekundenschnell die
Tickets in Form von Chipkarten wie etwa Ticket 1000/
2000, SchokoTicket, YoungTicketPLUS oder BärenTicket
und prüft deren Gültigkeit.
Nur Papiertickets werden wie
bisher per Sichtkontrolle
durch den Fahrer geprüft.
Hält man die Chipkarte vor
das Lesegerät, wird auf dem
Display das Ergebnis der Ticketprüfung angezeigt. In der
Regel erscheint optisch ein
grüner Haken – das heißt:
Karte ist gültig, sprich: „Gute
Fahrt!“ Der Fahrgast kann einfach durchgehen. Bei Problemen mit der Elektronischen
Einstiegskontrolle, die nicht im
Bus geklärt werden können,
sollten sich die Fahrgäste an
das NEW KundenCenter im
Stadthaus Viersen wenden.
1) T rinkwasserverordnung - TrinkwV gültig seit 1. Januar 2001
2) 0,1 �g/l für Einzelstoffe, 0,5 �g/l als Summenparameter
17
Ihr Kontakt
Renate Gluth
E-Mail [email protected]
Telefon 02166 688-2406
Dinge in Bewegung setzen: Das
macht den Kindern
richtig Spaß.
Renate Gluth begeistert Schüler für
Technik, Energie
und Klimaschutz.
Selbst ist der
Mann – und lernt
spielerisch, wie Filtern geht.
Porträt " Renate Gluth
Energie
macht
Schule
„122 Liter Wasser am Tag, so viel kann ich nicht
trinken.“ Renate Gluth, die den Kontakt der
NEW zu Schulen pflegt, erklärt geduldig: „So
viel verbraucht der Mensch am Tag im schnitt,
etwa beim Duschen oder für die WC-spülung.“
Kinder und Jugendliche, vom Kindergarten über
die Grundschule bis zur Sekundarstufe 1 und 2,
sind die „Kunden“ von Renate Gluth. Sie kümmert
sich bei der NEW darum, dass die Kids schon
möglichst früh lernen, die natürlichen Ressourcen
sparsam zu nutzen und auf den Klimaschutz achtzugeben. Und sie, die selbst von Beruf Diplom-
18
Lesen " und Gewinnen
Viel Spass!
„Schaut mal, so klar und frisch verlässt unser Wasser
das Wasserwerk!“
Inge­n ieurin ist, will dabei helfen, dass sich junge
Menschen spielerisch und praxisnah mit den
Themen Energie und Technik beschäftigen. „Denn
davon hängt unsere Lebensqualität in der Zukunft
ab.“ Nicht nur, aber doch ganz wesentlich.
Lernen vor Or t
Deswegen gibt es jede Menge den jeweiligen
Schulformen und Jahrgängen angepasste Lernmodule und Unterrichtsmaterialien als Hilfestellung für die Lehrer. Und es gibt vor allem Lernorte
außerhalb der Schulen. „Denn junge Menschen“,
weiß Renate Gluth, „lassen sich am besten neugierig machen und interessieren, wenn sie erleben,
spielen, experimentieren können.“
Zum Beispiel im Wasser-Informations-Zentrum im
Wasserwerk Helenabrunn an der Stadtgrenze von
Mönchen­g ladbach und Viersen. Hier erleben
die Jungs und Mädels, wie Wasser gewonnen,
aufbereitet und verteilt wird.
„Ich möchte die Kinder
spielerisch für Energiethemen gewinnen.“
Wenn Sie sich Dieses Magazin aufmerksam angeschaut haben, wird es Ihnen leichtfallen, unser
Bilderrätsel zu lösen. Unten sehen Sie drei
FotoMotive, die Sie auch im Innenteil wiederfinden. Notieren Sie sich einfach die entsprechenden Seitenzahlen, addieren Sie diese und
schreiben Sie die Summe auf einer Postkarte an:
Zu gewinnen:
Elektro-Gartengrill
Steba VG
250
NEW AG
– Kommunikation –
Odenkirchener Straße 201
41236 Mönchengladbach
Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir sechs hochwertige Elektrogrills (Foto). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der NEW und der
Unternehmenstöchter können nicht teilnehmen. Einsendeschluss: 6. Juli 2012.
Seite
Renate Gluth freut sich, wenn die Kleinen aus dem
Brunnen des Erlebnispfads trinken und mit der
Zunge schnalzen: „Hmh, das schmeckt aber lecker.“
Par tnerschaften mit Schulen
Die Schulkontakterin strebt an, mit einzelnen
Schulen feste Partnerschaften zur Zusammenarbeit aufzubauen. Sie weiß aus eigener Erfahrung
mit ihrem elfjährigen Sohn Moritz, wie sich Technikbegeisterung an den Nachwuchs weitergeben
lässt. „Wir haben schon früh mit unserem Sohn
zu Hause Experimente gemacht.“ Und zwar nicht
stur nach Schema F mit vorgefertigten Experimentierkästen, sondern mit selbst ausgedachten Versuchsanordnungen. Im Urlaub plant sie, wenn
möglich, einen Besuch in einem technischen Museum ein. Lachend erzählt sie: „Da passiert es
schon mal, dass ich Moritz auf die Seite schubse,
um selber was ausprobieren zu können!“
Seite
= Summe
Seite
19
NVV, Niederrheinwerke und Stadtwerke Tönisvorst
sind jetzt zusammen NEW.
Madlen D.
Kfm. Sachbearbeiterin
Wir kümmern uns
um unsere Heimat.
Natürlich müssen wir als Unternehmen erfolgreich sein. Am liebsten
kümmern wir uns aber um das Leben der Menschen vor Ort. Ihr Leben
und Arbeiten, Ihre Mobilität und Ihr Zuhause – unsere Heimat.
Weitere Informationen erhalten Sie online unter www.new.de