Six Sigma
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Six Sigma
S I G M A B R E A K A W A Y P E R F O R M A N C E Knowledge Management in der Unternehmensberatung Eine empirische Darstellung von Six Sigma E-mail: [email protected] [email protected] Content • Knowledge Management im Consulting • Six Sigma / Definition • Praxisbeispiel Pointner & Pühringer Knowledge Management Knowledge Management im Consulting Pointner & Pühringer Was bedeutet eigentlich Wissen? Wissen entsteht… …aus Informationen, Daten, Erfahrungen und Erkenntnissen. Werden diese miteinander vernetzt, ergeben sie ein bestimmtes, kontextbezogenes Wissen, das sich speichern, verarbeiten und wieder auffinden lässt. (Altmeyer/Georg) Pointner & Pühringer Wissensmanagement Der Nutzen: – Wissen ist Know-How. (Erfolgsfaktor) – Wissen heisst Marktwert. – Wissen ist eine Ressource. – Wissen hat das Potential Kosten zu senken. (Potential in der Beratung) – Wissen steigert die Wettbewerbsfähigkeit. – Wissen schafft Übersicht. – Wissen steigert die Reaktionsfähigkeit. Pointner & Pühringer Die Wertschöpfungskette des Wissens Identifikation Erwerb Entwicklung Verteilung Nutzung Bewahrung 1. Identifikation: Identifizierung von Potentialen (Wettbewerbsvorteile) 2. Erwerb: Wissenserwerb durch Seminare, Erfahrungen, Kommunikation 3. Entwicklung: Nützung, Ergänzung durch Erfahrung, Veränderung 4. Verteilung: Wissen muss transparent und offen zugänglich sein. 5. Nutzung: Wettbewerbsvorteile und Basiswissen muss genützt werden. (lagern, bearbeiten, prüfen, transportieren) 6. Bewahrung: Speicherung, Wandlung von individuellem Wissen in organisationales Know-How Pointner & Pühringer Portfoliomatrix des innovativen und wettbewerbkritischen Wissens Wissensattraktivität HOCH NIEDRIG Wissensvorsprung NIEDRIG HOCH Ungenütztes Wissen (Anwenden) Kernkompetenzen (Übertragen) Irrelevantes Wissen (Outsourcen) Basiswissen (Bewahren, Aufwerten) Pointner & Pühringer Six Sigma und Wissensmanagement Strukturierung: Aufgaben : Wissenserweiterung Wissensnutzung Wissenssicherung Ebenen : Meta-Ebene Strategische Ebene Operative Ebene Wissensmanagement Prozesse : Zielsetzung Situationsanalyse Maßnahmen Kontrolle Pointner & Pühringer Was ist Six Sigma? Six Sigma ist eine systematische und strukturierte Durchbruchsmethode zur Verbesserung von Produkten und Prozessen in allen Bereichen des Unternehmens. – Six Sigma heißt Geld verdienen, Fehler zu reduzieren (in kaufmännischen und Fertigungsprozessen), den Kunden zufrieden stellen und statistische Methoden zur Messung und Kontrolle zu nützen. Pointner & Pühringer Six Sigma – A multifunctional approach BUSINESS STRATEGY Sigma implementation linkage to strategy PROCESS MANAGEMENT Management of business processes CHANGE MANAGEMENT Committed leadership, communication, incentives, training TECHNOLOGY Enabler of process improvement and flow of data ANALYZE PLAN FOCUS BUILD Pointner & Pühringer Six Sigma – DMAIC Verbesserungsmodel Define Measure Analyse Improve Control 11 . Define: Identifikation des Problems, Definition der Anforderungen 22 . Measure: Prüfung der Probleme/Prozesse, Messung d. Haupt-schritte 33 . Analyse: Entwicklung v. Hypothesesn über Ursachen, Problemwurzeln 44 . Improve: Entwicklung v. Ideen um Problemursachen zu beseitigen, Test v. Lösungen, Standardisierung v. Lösungen 55 . Control: Einrichtung v. Standardmessungen, Korrektur v. Probleme Pointner & Pühringer DMAIC – Define Phase Definition der Projektziele, der Prozesse und der Kundenanforderungen an den Prozessoutput Projektziele: • Reduktion der VM-Bestände • Reduktion der WIP / Fertigprodukte im Auslieferungslager • Reduktion der Durchlaufzeit in der Produktion • Erhöhung der Termingenauigkeit bei Kundenlieferungen • Reduktion der Lieferterminverzögerungen • Erhöhung der Durchlaufzeit des Overhead-Prozesses (K-Anfrage – Bestellung – Auslieferung) Define Measure Analyse Improve Control Pointner & Pühringer DMAIC – Define Phase Projektziele: Reduktion der Lieferterminverzögerungen Erhöhung der Durchlaufzeit des Overhead-Prozesses (K-Anfrage – Bestellung – Auslieferung) Define Measure Analyse Improve Control Pointner & Pühringer DMAIC – Define Phase Kundenanforderungen: • Qualität der Produkte Kunde beklagt sich über Probleme • Bestimmte Auftragsbearbeitungszeit • Zeitgerechte Lieferung • Korrekte Liefermengen Define Measure Analyse Improve Control Pointner & Pühringer DMAIC – Define Phase - Prozessvisualisierung Vom Hauptprozess zu Teilprozessen Define Measure Analyse Improve Control Pointner & Pühringer DMAIC – Measure Phase Feststellung der Ist-Situation durch ein auf Fakten basierendes Verständnis der Bedingungen und Probleme des Prozesses •Definition der Anforderungen es ett e ProzessAnalyse sk •Festlegung von Zielwerten oz •Festlegung von Untergrenzen Pr •Festlegung von Obergrenzen Qu ali tät •Definition der Messgrößen Quantität (DLZ) Workshoporganisation Define Measure Analyse Improve Control Pointner & Pühringer DMAIC – Measure Phase – Verständnis schaffen Kurzfristige Terminänderungen Qualifikation der Mitarbeiter Motivation der Mitarbeiter de rb te K ei un ita Qualitätsstandards M n Sonderfertigung r ZielBewusstsein der Mitarbeiter In fo Informationsbasis rm at io Verwendete Medien n Informationsprozesse St ru kt ur en Einflussfaktoren Entscheidungs wege Hierarchie Schnittstellen • Verstehen der Einflussfaktoren / unterschiedlichen Ziele • Verstehen der Abläufe Define Measure Analyse Improve Control Pointner & Pühringer DMAIC – Measure Phase – Qualitative Analyse Nutzprozess KN Stützprozess KN Geplante Prozesse RV Blindprozess KN RV Fehlprozess KN Ungeplante Prozesse RV RV • Einteilung der Prozesse nach ihrer Qualität Define Measure Analyse Improve Control Pointner & Pühringer DMAIC – Measure Phase – Quantitative Analyse 1 2 Grundbewertung Ablehnung / Annahme KA Neugesenk Prozess NR. Infoaustausch TQ / TPAK 3 4 Kalkulationsarbeits planerstellung 5 Dateneingabe in SAP Kalkülerstellung Kalkül geht an TV Prozessbezeichnung Mittelwerte 1 Grundbewertung KA 2 Infoaustausch TQ /TPAK 3 Kalkulationsarbeitsplanerstellung 4 Dateneingabe SAP 45 5 Kalkülerstellung 60 16,6666667 82,5 165 369,166667 Min 6,15277778 Stunden • Definition von Messgrößen • Definition von Obergrenzen / Untergrenzen Define Measure Analyse Improve Control Pointner & Pühringer DMAIC – Measure Phase – Quantitative Analyse • Das Ziel dieser Phase ist, die Hauptgründe für die die Abweichungen der Kundenanforderungen aufzuzeigen Priorisierung - Kundenanforderungen 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Lieferverzögerung Define Measure Analyse Improve Control Liefermenge Auftragsbearbeitung Qualität Pointner & Pühringer DMAIC – Analyse Phase Hypothesen über die Problemursachen werden aufgestellt Falsche Daten im System fehlende Vorgabezeit für Auftragsbearbeitung Mitarbeiter kennen sich nicht aus HYPOTHESEN fehlende Kommunikation der Abteilungen Doppelgleisigkeit der EDVSysteme Define Measure Analyse Improve Control Pointner & Pühringer DMAIC – Improve Phase Erarbeitung und Bewertung von Lösungsansätzen Nutzen / Aufwand Vergleich d. Lösungsvorschläge 120 100 L3 80 Lösungsvorschlag 4: L1 L6 60 40 L2 L5 20 L4 0 0 1 2 3 4 5 6 7 Schaffung von Datenklarheit / Abgleichung der Stammdaten Define Measure Analyse Improve Control Pointner & Pühringer DMAIC – Improve Phase Erarbeitung und Bewertung von Lösungsansätzen Define Measure Analyse Improve Control Pointner & Pühringer DMAIC – Control Phase Sicherstellung der dauerhaften Problembehebung und der kontinuierlichen Optimierung • Bestätigte und umgesetzte Lösung: Stammdatenangleichung / Datenerhebung • Monitoring: Verwendung der Datenbanken / Kontrolle der Aktualität und Validität der Datenbanken • Reaktionsplan: periodische Überprüfung / Erweiterung der Daten Define Measure Analyse Improve Control Pointner & Pühringer