2009_mm-serveenjoy-fruehling-de.

Transcrição

2009_mm-serveenjoy-fruehling-de.
&
Serve
Enjoy
sommer 2009 – Magazin rund um die moderne speisenverteilung
F O O D
S Y S T E M S
VERLOSUNG - GEWINNSPIEL
Glückliche Gewinner
Wie schon beim Gewinnspiel in
der vergangenen Ausgabe von
„Serve & Enjoy“ durfte Mercedes
auch dieses Mal wieder Glücks­
engel spielen. Aus dem prall
gefüllten Topf mit Einsendungen
zog sie drei Gewinnkarten.
1. Preis:
Gutschein im Wert von 500
Euro für Wintersportartikel
Gewinner: Alexander Michael,
Wohnheim Pradl (Innsbruck)
2. Preis:
Gutschein im Wert von 300
Euro für Wintersportartikel
Gewinner: Armin Wehrle,
Diakonische Dienste Singen
3. Preis:
Gutschein im Wert von 100
Euro für Wintersportartikel
Gewinner: Eberhard Zach,
Uniklinik Mainz
Menü-Mobil gratuliert allen
Gewinnern ganz herzlich!
Infos
Menü-Mobil Food Systems
Dr. Gustav-Markt-Weg 18
A-6401 Inzing/Tirol
Tel.: +43 5238 88661
Die Ziehung: ein spannender Moment für Mercedes und
ihre Großeltern Inge und Josef Draxl.
The draw: An exciting moment for Mercedes and her
grandparents Inge and Josef Draxl.
The winners are …
Once again young Mercedes was given
the job of drawing the winners of the
quiz.
She drew the following three winners
from a barrel bulging with entries.
2nd Prize:
Voucher for winter sports equipment
worth €300 Euro.
Winner: Armin Wehrle, Pastoral Services, Singen
1st Prize:
Voucher for winter sports equipment
worth Euro 500
Winner: Alexander Michael, Pradl Residential Home (Innsbruck)
3rd Prize:
Voucher for winter sports equipment
worth 100 Euro.
Winner: Eberhard Zach, University Hospital Mainz
Fax: +43 5238 88778
[email protected]
www.menu-mobil.com
2
menü
4
6
8
Interview
Josef Draxl über moderne Speisenverteilung
Josef Draxl on modern food distribution
Mitarbeiter im Porträt
Meet
the Menü-Mobil team
Altenwohnheim Telfs
Erfolgreiche
Zusammenarbeit seit 20 Jahren
Working successfully together
for over 20 years
11
Heiße Speisen dank dem System „Inductline“
Hot meals thanks to the “Inductline” system
12
Krankenhaus Zwickau
Beginn
einer weltweiten Erfolgsgeschichte
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Klinikum Chemnitz
Folgeaufträge
dank hoher Kundenzufriedenheit
19
22
24
26
Franziskusheim Wien
The beginning of a world-wide success story
Subsequent contracts thanks to customer
satisfaction
EDITORIAL
Nostalgie trifft Zukunft
In der vergangenen Ausgabe ließen wir anlässlich
unseres Firmenjubiläums die letzten zwei Jahrzehnte
Revue passieren. In dieser Zeitspanne hat sich in der
Speisenverteilung einiges wesentlich verbessert. Wir
können mit Stolz behaupten, mit unseren Entwick­
lungen einen wichtigen Beitrag dazu geleis­
tet zu haben. In diesem Magazin stellen wir
unter anderem einige Projekte vor, die wir
in den Anfangsjahren unserer Firmenge­
schichte realisiert haben. Viele unserer „al­
ten“ Systeme werden nach wie vor eingesetzt.
Manchen von ihnen können wir wieder Le­
ben einhauchen, indem wir sie auf neue Re­
generierungssysteme umstellen. Ich möch­
te an dieser Stelle anbringen, dass unsere
Auftraggeber uns in der Vergangenheit im­
mer wieder vor Herausforderungen gestellt
haben, die uns so manche schlaflose Nacht
bereiteten. Gleichzeitig möchte ich mich da­
für bedanken, denn durch den notwendigen
Nachdenkprozess entstanden wieder Ideen
für neue und verbesserte Systeme. Damit unsere Kunden
auch wissen, wer bei Menü-Mobil wofür zuständig ist,
stellen wir in dieser Ausgabe wieder vier unserer Mitar­
beiter vor. Wir werden diese Rubrik auch in den kom­
menden Ausgaben fortsetzen. Hinweisen möchte ich an
dieser Stelle abschließend auf das Gewinnspiel auf den
beiden letzten Seiten. Zu gewinnen gibt es wieder tolle
Preise aus Tirol.
Josef Draxl
Geschäftsführer Menü-Mobil
Diakonie Kehl Kork
Heißluftverfahren „Airline“ für beste Speisen
Hot-air-system “Airline” for top meals
Seniorenheim Pantein
Praktisches
Verteilsystem ECO Classic
Practical distribution system ECO Classic
Bilder aus aller Welt
Images
from around the world
Ferne Märkte
Großer
Erfolg in Südostasien
Success in Southeast Asia
impressum
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Menü-Mobil, Dr.-Gustav-Markt-Weg
18, 6401 Inzing/Tirol; Produktion: target group publishing gmbh, Zielgruppen Verlag; Geschäftsführung: Andreas Eisendle, Michael Steinlechner; Redaktion: Paul
Salchner; Grafik: Nina Köpfle, Karin Hollenstein; Fotos: Falls nicht anders gekennzeichnet: Menü-Mobil, Michael Rathmayr; Titelfoto: Menü-Mobil; Druck: Athesia,
Innsbruck; Anschrift für alle: target group publishing gmbh, Karl-Kapferer-Str. 5,
6020 Innsbruck
Nostalgiameets the future
In the last edition of Serve & Enjoy we took a look back at the
last two decades as a part of our 20th birthday celebrations.
There have been substantial improvements in food distribution during this time. We proudly claim that our developments
have contributed to these improvements.
Among other things, you can read about some of the projects,
which we implemented in the initial years of our company’s
histor y. Many of our “old” systems are still being used and
we have revived others by converting them over to new regeneration systems. I would like to point out here that our
clients have, time and time again, presented us with challenges that have caused some sleepless nights; I am however
grateful because the time spent solving these problems has
led to the development of new and improved systems. So
that our customers also know, who at Menü-Mobil is responsible for what, we are once again introducing four of our employees in this edition. This is something, we will continue
to do in future editions of Serve & Enjoy. Finally I would like
to remind you of our Quiz on the last two pages. Once again
there are great prizes from Tirol to be won.
Josef Draxl
Managing Director Menü-Mobil
3
INTERVIEW
Moderne
Speisenverteilung
Im Interview erzählt Josef Draxl, dass Industrieunternehmen und sogar Skilifte auf Produkte aus dem Hause Menü-Mobil setzen.
Außerdem kündigt er eine Produktinnovation an.
Herr Draxl, wer zählt zu den Hauptkunden von Menü-Mobil?
Draxl: Insbesondere Seniorenheime
und Krankenhäuser setzen auf unsere
Speisenverteilungssysteme, die das
Essen heiß auf den Tisch bringen. Wir
verstehen uns aber als Problemlöser
für die Speisenverteilung im Allgemeinen und zählen auch Unternehmen in anderen Branchen zu unseren
Kunden.
Welche fallen Ihnen spontan ein?
Da kann ich gleich ein konkretes
Beispiel ganz aus der näheren Umgebung unserer Firmenzentrale nennen:
In Tirol verwenden einige Skilifte das
„Classic“-System für ihre Liftmitarbeiter, die weit abseits der Skihütten
arbeiten. Diese bekommen das heiße
Essen zugestellt und können es an
Ort und Stelle verzehren. Auch einige
Schulen und Kindergärten zählen zu
unseren Kunden.
Können Sie uns noch weitere Beispiele nennen?
Ja! Einige große Industrieunternehmen schwören ebenfalls auf unser
Classic-System. Insbesondere solche,
wo Mitarbeiter im Nachtschichtdienst
dann arbeiten müssen, wenn die Betriebskantine schon längst geschlossen hat. Mit der thermoisolierten
„Classic“-Box kommen auch diese
Mitarbeiter in den Genuss von heißen
Mahlzeiten.
Wer profitiert dort sonst noch von
der Menü-Mobil-Speisenverteilung?
Beispielsweise Mitarbeiter im Rollstuhl. Für sie sind die oftmals riesengroßen Areale von Industrieunternehmen einfach zu weitläufig, um
in einer halbwegs normalen Zeit das
Mittagessen einzunehmen und wieder
an den Arbeitsplatz zurück-zukehren.
Ihnen wird das Essen gewissermaßen
als Sozialleistung des Arbeitgebers
ins Büro zugestellt, wo sie es bequem
und vor allem heiß zu sich nehmen
können.
Welche neuen Systeme erweitern das
Produktportfolio von Menü-Mobil?
Bei den Kontaktheizsystemen werden wir in Zukunft ein noch komfortableres System anbieten. Bei
„Contactline“ ist nicht mehr der Tablett-Transportwagen mit Heizplatten
ausgestattet, sondern die Heizung für
Suppe und Hauptspeise in jedem einzelnen Tablett integriert.
Wie kann man sich darüber informieren?
In unserer nächsten Ausgabe stellen
wir ein Projekt vor, bei dem diese
maßgeschneiderte Lösung durch die
Erneuerung des Speisenverteilungssystems notwendig wurde. In der
Zwischenzeit können uns interessierte Kunden gerne anrufen oder sich auf
unserer Homepage informieren, die
sich übrigens seit kurzem in neuem
Gewand präsentiert.
Auf die thermoisolierten „Classic“Boxen von Menü-Mobil schwören
auch große Industrieunternehmen
und sogar Skilifte.
Industrial enterprises and even ski
lifts swear by the thermal “Classic”
boxes from Menü-Mobil.
4
INTERVIEW
Modern food
distribution
In this interview Josef Draxl explains how industrial enterprises and
even ski lift operators rely on products from Menü-Mobil. He also
reveals a new product innovation.
Mr. Draxl, who are Menü-Mobil’s main
customers?
Draxl: In particular senior citizens homes
and hospitals employ our food distribution systems, to ensure a hot meal on
the table. We see ourselves however
as problem solvers for food distribution
in general and also have businesses in
other industries as our customers.
Which occur to you spontaneously?
I can give you a concrete example
which is located just near our company
headquarters: In Tirol a number of ski
lift operators use the “Classic” system
for the lift operators, who work a long
distance away from the ski huts. Their
meals are sent to them hot and they can
enjoy them where they are. A number
of schools and kindergardens are also
among our customers.
Can you give us more examples?
Yes! Some large industrial enterprises
swearbyour“Classic”system.Inparticular
those with employees who work the night
shift and have their breaks when the cafeteria has long since closed. With our kind
of food distribution these employees also
get to enjoy a hot meal.
Who else profits from the Menü-Mobil
food distribution systems?
Workers in wheelchairs are also good
examples. Often the premises of large
industrial enterprises are simply too extensive for them to take a regular lunch
break and be back at their work place on
time. Their meals are delivered directly
to their offices as a form of social service on the part of the employers so that
these employees can enjoy a hot meal
in comfort.
selves in order to heat the soup and
main course on each tray individually.
How can people find out more about
this?
In our next edition we will be reporting
on a project, in which a custom-made
solution was necessary. The renewal
of the old food distribution system became that solution. In the meantime
interested customers can contact us
directly or take a look at our homepage,
the updated version of which is soon to
go live!
Which new systems are set to expand
Menü-Mobil’s product range?
In the future we will be offering an even
more comfortable contact heating system. In the “Contactline” system the
tray transport trolley will no longer be
fitted with heating plates. Instead this
will be integrated into the trays them-
Beim „Contactline“-System ist die Kontaktwärmeheizung mit intelligenter Temperatursensorik im Tablett integriert.
Contact heating with intelligent temperature sensors is integrated into the tray in the
“Contactline” system.
„Wir verstehen uns als Problemlöser für
die Speisenverteilung.“
Josef Draxl
“We see ourselves however as problem
solvers for food distribution in general.”
Josef Draxl
5
MITARBEITER
Wichtigstes Kapital:
Unsere Mitarbeiter
An dieser Stelle lernen Sie regelmäßig einige von ihnen
näher kennen.
Tanja Soraperra, Buchhalterin, seit drei Jahren bei Menü-Mobil
Das Inzinger Unternehmen ist der erste Arbeitgeber für Tanja Soraperra
nach dem Abschluss ihrer kaufmännischen Ausbildung. Eine Freundin
hat sie auf die offene Stelle als Buchhalterin bei Menü-Mobil aufmerk­
sam gemacht. Sie verbucht die laufenden Geschäftsfälle sowohl im Fi­
nanzbereich als auch im Kreditoren- und Debitorenbereich und zeichnet
für das Mahnwesen verantwortlich. Auf die Frage, warum sie gerne bei
Menü-Mobil arbeitet, meint sie: „Unser Betriebsklima ist super, meine
Arbeit ist abwechslungsreich und macht mir großen Spaß.“
Tanja Soraperra has been a bookkeeper at Menü-Mobil for 3 years now
and is responsible for financial business transactions, accounts payable and
receivable and payment reminders. When asked why she works at Menü-Mobil,
she answered: “Our working atmosphere is fantastic and my work is varied and
enjoyable.”
„Mir gefällt, dass wir laufend neue
Produkte entwickeln und weltweit
verkaufen.“
“I like that we are constantly
developing new products and
selling them world-wide”.
Inge Draxl, geschäftsführende Gesellschafterin, seit 20 Jahren bei
Menü-Mobil
An der Seite ihres Mannes hat Inge Draxl den Aufbau des Unternehmens
hautnah miterlebt und mitgestaltet. Im Unternehmen ist sie in der Buch­
haltung tätig, kennt aber auch viele Kunden persönlich. Als Hauptgrund
für den Erfolg des Unternehmens Menü-Mobil sieht sie die in den letzten
20 Jahren zahlreich entwickelten innovativen Produkte und die große
Flexibilität, die schon oft ausschlaggebend für Großaufträge waren.
„Ich bin stolz auf die nützliche und
sinnvolle Produktpalette unseres
Betriebes.“
“I am proud of the useful and ­sensible range of products we have”
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Inge Draxl, Executive Partner at Menü-Mobil, has shaped the business with
her husband over the last 20 years. She works in bookkeeping and knows many
of the customers personally. For her success lies in product development and
the flexibility of the company.
MITARBEITER
The most important
chapter: Our employees
In this regular article you can get to know our team.
Maria Schett, Chefsekretärin, seit acht Jahren bei Menü-Mobil
Auf die freie Stelle bei Menü-Mobil wurde Maria Schett über ein Inserat
aufmerksam. In erster Linie assistiert sie Firmenchef Josef Draxl, ist aber
auch Ansprechpartnerin für ihre Kollegen. Sie leitet das allgemeine Se­
kretariat, nimmt Anrufe entgegen und ist zudem für das Versenden von
Infomaterial an die Kunden zuständig. Wer das Firmengebäude betritt,
wird von ihr herzlich begrüßt, schließlich ist sie als erste Ansprechpart­
nerin die Visitenkarte des Unternehmens. An ihrer Arbeit schätzt Schett
besonders, dass sie abwechslungsreich und sehr umfangreich ist.
Maria Schett, as head secretary she has assisted Josef Draxl for 8 years.
She manages the office and is responsible for sending information to customers. She is the company’s calling card and enjoys the diversity her job offers.
„Mit unserem guten Preis-Leis­
tungsverhältnis fahren wir zu Recht
auf der Erfolgsschiene.“
“Our good price performance
ratio makes us successful.”
Nicole von Ehrlich, Vertriebsassistentin, seit zwei Jahren bei MenüMobil
Zu ihren Hauptaufgaben im Büro Lingen/Ems zählen die telefonische
Akquisition von Neukunden und die gesamte Auftragsbearbeitung. Sie
betreut als Teilzeitmitarbeiterin vorwiegend die nordwestdeutschen
Bundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-West­
falen. „Wir sind ein kleines Unternehmen und alle Mitarbeiter kennen
sich untereinander. Das finde ich sehr angenehm, weil es eine persön­
liche Arbeitsatmosphäre schafft“, meint von Ehrlich.
„Ich schätze den regen telefonischen
und persönlichen Kundenkontakt.“
“I love the customer contact
both on the telephone and
face-to-face.”
Nicole von Ehrlich, has been a sales assistant with Menü-Mobil for 2 years.
She is responsible for the acquisition of new clients on the telephone, order
processing and looks after the states located in Northwest Germany. “We are
a small enterprise and we all know each other. I enjoy that because it creates a
personal working atmosphere” says von Erlich.
7
ALTENWOHNHEIM TELFS
Erfolgreiche
Zusammenarbeit
Seit fast 20 Jahren unterhält Menü-Mobil eine Geschäfts­verbindung
mit dem Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs. Eingesetzt werden
­derzeit die Speisenverteilsysteme „Inductline“ sowie „Inducook“.
Seit dem Jahr 1990 vertraut das Seni­
orenheim am Wiesenweg in Telfs mit
damals 20 Bewohnern auf das Spei­
senverteilungssystem
„Caldotray“
von ­Menü-Mobil. 1992 wurde dieses
Haus umgebaut und auf 120 Bewoh­
ner erweitert. Im Vorfeld überlegte
man sich, wie deren Versorgung mit
Speisen künftig aussehen könnte.
Nachgedacht wurde auch über eine
Cook & Chill-Küche, die allerdings
erst rund zehn Jahre später realisiert
8
werden sollte. Bis dahin vertraute das
Seniorenheim bei der Speisenver­
teilung weiterhin auf das bewährte
Warmhaltesystem „Caldotray“.
Seit einigen Jahren ist am Wiesenweg
auch die Verwaltung des Gemein­
deverbandes Altenwohnheim Telfs
untergebracht; diese Organisation
zeichnet für insgesamt zehn Gemein­
den verantwortlich, etwa wenn es um
„Betreutes Wohnen“ geht.
ALTENWOHNHEIM TELFS
Foto: Privat
„Seit der Umstellung auf die Speisenverteilungssysteme von Menü-Mobil hat sich auch
die Qualität der Speisen verbessert.“
Peter Gspan, Leiter Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs
“Since we’ve converted to Menü-Mobil’s food distribution systems we have also seen
an improvement in the quality of the meals.”
Peter Gspan, supervisor with the Local Authorities Association.
Moderne Zeiten
2002 wurde in Telfs-Schlichtling ein
weiterer Neubau mit 70 Wohnein­
heiten fertiggestellt. „Dort eine eigene
Küche einzurichten, hätte immense
Kosten verursacht, sowohl bei der
Investition als auch im laufenden
Betrieb, und deshalb haben wir da­
rauf verzichtet. Die Mahlzeiten für
Schlichtling werden stattdessen in der
neu errichteten Cook & Chill-Zen­
tralküche am Wiesenweg zubereitet
und von dort aus hierher geliefert“, er­
zählt Peter Gspan, Leiter des Gemein­
deverbandes Altenwohnheim Telfs.
Die 14 Leute im „Betreuten Wohnen“
erhalten das Essen in der „Classic“Box und erhitzen es mit dem Re­
generiersystem „Inducook“. 56 Be­
wohner werden hingegen aus dem
Tablett-Transportwagen „Inductline“
versorgt. Diese acht Induktionswägen
in Schlichtling wurden mit externen
Generatoren ausgestattet: „Es macht
schließlich keinen Sinn, schwere
Technik spazieren zu fahren“, erklärt
Menü-Mobil-Geschäftsführer Josef
Draxl. Die 120 Bewohner am Wiesen­
weg werden seit 2002 ebenfalls durch
die Cook & Chill-Küche mit „Induct­
line“ mit integrierter Technik am
Wagendach mit heißen Mahlzeiten
versorgt.
Weitere Projekte
In den folgenden Jahren verwirklich­
te der Gemeindeverband Altenwohn­
heim Telfs weitere Bauvorhaben: In
Telfs-Lumma wurden 31, in TelfsHanffeldweg 22 betreute Wohnein­
heiten geschaffen sowie weitere in
Mitgliedsgemeinden des Verbandes:
elf in Oberhofen, sieben in Flaurling
und elf in Leutasch. Ebenso wie die
14 Menschen im „Betreuten Woh­
nen“ in Schlichtling werden auch alle
Bewohner dieser Einrichtungen mit
dem „Inducook“-System mit heißem
Essen versorgt. „Dadurch können
sie das Mittag- oder Abendessen zu
sich nehmen, wann sie wollen, und
brauchen dafür nur kurz vorher das
System aktivieren“, beschreibt Gspan
die Vorteile dieser modernen Art der
Speisenverteilung von Menü-Mobil.
Hunderte Mahlzeiten
2008/2009 wurde der Neubau eines
Seniorenheimes mit 46 Betten in See­
feld verwirklicht. „Eigentlich müsste
man bei dieser Größe eine eigene
Küche einbauen und dort mindestens
sechs Mitarbeiter beschäftigen“, er­
klärt Gspan. Der Gemeindeverband
verzichtete darauf! Die Mahlzeiten
werden stattdessen ebenfalls in der
Zentralküche in Telfs zubereitet und
mit einem Klein-LKW auf die Reise
nach Seefeld geschickt. Der Weg führt
über eine zwölf Kilometer lange Berg­
straße mit einer Steigung von bis zu
neun Prozent. Dabei verhindert das
Systemgeschirr das Auslaufen der
Menükomponenten. Vor dem Ver­
zehr werden die Menüs im Induk­
tionswagen fertig gegart. „Seit der
Einweihung der Seniorenresidenz
in Seefeld bereiten wir in unserer
­Zentralküche täglich 300 Mittages­
sen und fast jeden Tag ebenso viele
Abendessen zu“, meint Gspan ab­
schließend.
Die Mahlzeiten für die Senioren­
residenz in Seefeld werden aus Telfs
angeliefert.
The meals for the senior citizens home
in Seefeld are delivered from Telfs.
In der Zentralküche werden täglich
300 Mittagessen und fast ebenso viele
Abendessen zubereitet.
300 lunches and nearly as many
­dinners are prepared in the central
kitchen everyday.
Die Induktionswägen für Schlichtling und Seefeld
wurden mit externen Generatoren ausgestattet.
The induction trolleys for Schlichtling and Seefeld
are fitted with external generators.
9
ALTENWOHNHEIM TELFS
Successful
cooperation
For nearly 20 years Menü-Mobil has had an ongoing business
relationship with the Local Authorities Association which runs the
senior citizens home in Telfs. The food distribution systems “Inductline” and “Inducook” are currently in use there.
In 1990 the senior’s home on Wiesenweg in Telfs had just 20 residents and
introduced the food distribution system
“Caldotray” from Menü-Mobil. In 1992
the house was extended to accommodate 120 residents. At the time considerations were also made about how
the supply of meals could look in the
future. A Cook & Chill kitchen was considered however it wouldn’t be realised
for an-other 10 years. In the meantime
the senior citizens home continued to
rely on the tried and tested food distribution system “Caldotray” to keep
meals warm. The senior citizens home
in Wiesenweg has also been home to
the Local Authorities Association administration for a number of years. The
association is responsible for assisted
living in a total of ten municipalities.
Modern times
In 2002 a new complex with 70 units
was built in Telfs-Schlichtling. “Having
a kitchen in the complex would have
been extremely expensive, both building it and running it and so we decided
against it. Instead, the meals are prepared in the Cook & Chill kitchen in Wiesenweg and then delivered to Schlichtling.” explains Mr. Peter Gspan, head of
the Local Authorities Association senior
citizens home in Telfs. The 14 people
in “assisted living” receive their meals
in the “Classic”-Box and heat them up
with the regeneration system “Inducook”. Another 56 residents are supplied from the tray trolley “Inductline”.
The eight induction trolleys required in
Schlichtling were equipped with external generators: “It makes absolutely no
10
sense to push around this type of heavy
machinery” explains Menü-Mobil’s managing director Josef Draxl. Since 2002,
the 120 residents in Wiesenweg have
also been supplied with hot meals from
Cook & Chill kitchen using Inductline
and the integrated technology on the
tops of the trolleys.
Further projects
In the following years the Local Authorities Association in the senior citizens
home in Telfs completed a number of
building projects: In Telfs Lumma 31
and in Telfs Hanffeldweg 22 assisted
living housing units were completed
in addition to those of other member
municipalities of the association: 11
in Oberhofen, 7 in Flaurling and 11 in
Leutasch. These residents are supplied
with hot meals using the Inducook system just like the 14 residents in assisted living in Schlichtling. “In this way
they can choose to eat their lunch and
dinner when it suits them and only need
to activate the system prior to eating.”
says Gspan describing the advantages
of this modern kind of the food distribution from Menü-Mobil.
Hundreds of meals
In 2008/2009 a senior citizens home
was built to cater for 46 residents
in Seefeld. “In a complex of this size
you would normally need to build a kitchen and employ a staff of 6.” explains
Gspan. The Local Authorities Association decided against this and instead
choose to prepare the meals in the
central kitchen in Telfs and deliver them
to Seefeld in a small lorry. The journey
is a 12 kilometre mountain road with
upward gradient of 9%. The clever tableware system prevents any spillages
along the way. Prior to consumption the
cooking process is completed in the induction trolleys. “Since we opened the
senior citizens home in Seefeld, we prepare 300 lunches and nearly as many
dinners each day in our central kitchen”
concludes Gspan.
FRANZISKUSHEIM WIEN
„Wir sind
sehr zufrieden“
Seit dem Jahr 1996 vertraut das Franziskusheim Wien auf
das Inductline-System von Menü-Mobil.
„Mit diesem Speisenverteilungs­
system sind wir immer gut gefahren
und mussten in den vergangenen
dreizehn Jahren lediglich zehn
Hauptspeisen-Teller und einige Sup­
pentassen austauschen“, lobt Heimlei­
terin Schwester M. Theresia Sessing
die hohe Qualität der Produkte und
zeigt sich zufrieden. Das hängt aber
auch damit zusammen, dass die Or­
densschwestern die drei „Inductline“Wägen, die etwa 60 Tabletts sowie das
gesamte Geschirr mit größter Sorgfalt
pflegen. Daher wirkt auch nach 13
Jahren noch alles fast wie neu. „Das
Pech für Herrn Draxl ist, dass er
praktisch keine Folgegeschäfte mehr
mit uns machen kann“, schmunzelt
Schwester Theresia.
Rasche Verteilung
Das warme Essen für die Bewoh­
ner des Franziskusheims liefert eine
Catering-Firma im Cook & ServeVerfahren im Großgebinde an. In der
Verteilerküche werden die Speisen auf
die Tabletts portioniert und anschlie­
ßend in den „Inductline“-Wägen auf
die vorgeschriebenen 75 Grad Celsi­
us nachgeheizt. Die Heimbewohner
nehmen die Mahlzeiten üblicherwei­
se im Speisesaal zu sich. Jenen Men­
schen, die ihn nur unter größter Mühe
oder gar nicht erreichen können, wird
das Tablett auf das Zimmer serviert.
„Vor der Lebensmittelaufsicht fürch­
ten wir uns seit der Umstellung auf
das „Inductline“-System auch nicht
mehr, weil dadurch die Speisenvertei­
lung noch hygienischer wurde”, meint
Schwester Theresia abschließend.
Josef Draxl mit der „sehr zufriedenen“
Heimleiterin Schwester Theresia.
Josef Draxl with the “extremely satisfied”
nursing home’s supervisor Sister Theresia.
“We are very pleased”
Since 1996 the Franciscan Nursing Home in Vienna has
put its trust in Menü-Mobil’s „Inductline” System.
“This food distribution system has always operated well and in the past 13
years we have only had to exchange
ten plates and a few soup bowls”, the
home’s head nun and nurse Sr. M. Theresia Sessing praised the high quality products and expressed her satisfaction.
The fact that the nuns take extremely
good care of the 3 “Inductline”trolleys,
60 trays and the tableware is very much
a contributing factor to their durability.
After 13 years of use, everything works
practically like new. “Unfortunately
for Mr. Draxl this means that he does
practically no subsequent business with
us”, smirked Sr. Theresia.
Rapid distribution
The warm meals for the Franciscan Nursing Home residents are supplied in
bulk by a catering company in the Cook
& Serve method. In the distribution kitchen the meals are then portioned onto
the trays and subsequently reheated in
the Inductline trolleys at the regulated
temperature of 75 degrees Celsius.
Normally, the residents take their meals in the dining room. Those who find
it very difficult or are unable to reach
the dining room are served their meals
on a tray in their room. “We no longer
need to worry about the food inspections ­either. Since we introduced the
Inductline System, food distribution has
become much more hygienic” added­
Sr. Theresia.
11
KRANKENHAUS ZWICKAU
Beginn einer weltweiten
Erfolgsgeschichte
Seit Dezember 1992 vertraut das Heinrich-Braun-Krankenhaus in Zwickau
auf das Tablettsystem „Universal“ von Menü-Mobil. In den folgenden
Jahren diente Zwickau als Vorbild, und Krankenhäuser weltweit stiegen
ebenfalls auf diese moderne Form der Speisenverteilung um.
Seit jeher erwies sich die Weitläufig­
keit des Klinikumgeländes mit seinen
vielen verstreuten Pavillons als großes
Handicap bei der Speisenverteilung.
Aber nicht nur hier, wo insgesamt
40 Stationen beliefert werden muss­
ten, sondern auch im fünf Kilometer
entfernten Außenbezirk mussten für
acht weitere Stationen lange Trans­
portwege in Kauf genommen werden.
Dazu kam, dass die in der Großküche
zubereiteten Speisekomponenten in
unisolierten Metallkübeln transpor­
tiert wurden.
Suche nach Lösung
„Vor der Umstellung trafen die Speisen
vor Ort nur noch lauwarm ein und
mussten in den Stationsküchen vor
der Portionierung noch einmal aufge­
wärmt werden. Das führte unweiger­
lich zu Qualitäts- und Geschmacks­
verlusten“, erinnert sich Anke Unger,
Leiterin der Speisenversorgung im
Heinrich-Braun-Krankenhaus. Die
Verant­wortlichen des Klinikums be­
schlossen, dem leidigen Zustand ein
Ende zu setzen. Fünf internationale
Anbieter von Speisenverteilsystemen
wurden kritisch miteinander ver­
glichen und einem 14-tägigen Här­
tetest unterzogen. Den Zuschlag für
das 1000-Betten-Krankenhaus bekam
schließlich Menü-Mobil mit seinem
Kompakttablett-System „Universal“.
„Wir waren 1992 eines der ersten
Krankenhäuser in der ehemaligen
DDR, die vom Kübelsystem auf ein
Tablettsystem umstellten“, erzählt Un­
ger.
Innovatives Produkt
Die Entwicklung des KompakttablettSystems beruht auf den jahrelangen
Erfahrungen des seinerzeit als Ein­
richtungsberater für Krankenhäuser
tätigen Firmengründers Josef Draxl.
Dieses Tablett war das Ergebnis seiner
rund zehnjährigen Denk- und Ent­
wicklungsarbeit, an dessen Anfang die
Frage stand: „Wie schafft man es, fer­
tige Speisen heiß, hygienisch und mit
geringem Platzaufwand zum Empfän­
ger zu bringen.“ Herausgekommen
12
KRANKENHAUS ZWICKAU
Bis zur Einführung des neuen Speisenverteilungssystems wurden die einzelnen Speisekomponenten in Metallkübeln befördert.
Up until the introduction of the new
food distribution system, the individual
food components were transported in
metal buckets.
ist dabei ein geniales und einfaches
Kunststofftablett in Euronorm mit drei
Vertiefungen und einem integrierten
Ablageteil für Getränke, Besteck und
sonstige Menükomponenten. In die­
se Vertiefungen des Tabletts wird das
eigens dafür entwickelte Geschirr ge­
stellt. Großer Vorteil: In diesem mo­
bilen Transporttablett können sowohl
heiße als auch kalte Menükomponen­
ten gleichzeitig, thermisch getrennt
sowie schwappsicher transportiert
und serviert werden.
Große Zufriedenheit
„Durch die genaue Portionierung konnten
Überschüsse vermieden
und Lebensmittel eingespart werden.“
Anke Unger, Leiterin der Speisen­versorgung
“Through precise portioning, surplus could
be avoided and food could be saved.”Anke
Unger, head of food supply
In Zwickau hielten sich die notwen­
digen Umbauarbeiten für das neue
Speisenverteilungssystem finanziell
und zeitlich in Grenzen und waren
innerhalb von nur zwei Monaten ab­
geschlossen. An den Tag der Umstel­
lung erinnert sich Anke Unger noch
genau: „Es war der 8. Dezember 1992.
An diesem Tag bekamen unsere Pati­
enten das Mittagessen aus dem Kübel,
das Abendessen schon auf dem Tablett
serviert. Ich saß damals am Telefon
und wartete auf etwaige Beschwer­
den von Patienten. Es kamen keine!
Die Umstellung hatte hervorragend
geklappt, auch dank der guten Vor­
bereitung durch das Team von Me­
nü-Mobil.“ Nach der Einführung des
Tablett-Systems hatte der Patient eine
Wahlmöglichkeit, die er bisher nicht
gekannt hatte: Beim Frühstück und
Abendessen wurde eine umfangreiche
Komponentenauswahl und beim Mit­
tagessen eine Auswahl aus drei Menüs
angeboten.
Ausgangspunkt für
weltweiten Erfolg
1996 überzeugte sich eine Delegation
des Großkrankenhauses Bulovka aus
Prag von den Vorzügen des Tablett­
systems „Universal“ in Zwickau. Bald
wurde es auch dort implentiert und
noch heute genießen 2000 Patienten
täglich ihre Mahlzeiten aus diesem
Tablett.
Auch ein in Malaysia ansässiger öster­
reichischer Krankenhausplaner wollte
1997 dieses Produkt seiner Heimat
in seine Planungen aufnehmen. Und
so besuchte er mit Mrs. Mary EasawJohn, der persönlichen Diätassistentin
des damaligen Premierministers Dr.
Mahatir, das Heinrich-Braun-Kran­
kenhaus. Davon begeistert führte sie
das System in der Herzklinik von Ku­
ala Lumpur ein (siehe Bericht auf Seite
26). „Das Menü-Mobil-Universal-Ta­
blett hat bis heute seinen Weg in Kran­
kenhäuser in Gabun (Schwarzafrika),
Bahrein, Manila (auf den Philippi­
nen), Russland, Indonesien, aber auch
in Portugal und in vielen osteuropä­
ischen Staaten gefunden. Teilweise ist
das System schon seit mehr als zehn
Jahren in Verwendung und die Be­
treiber der Krankenhäuser sind damit
hoch zufrieden. Sogar Ölplattformen
in Kasachstan und Qatar schwören
darauf “, erzählt Menü-Mobil-Export­
leiter Christian Sölder.
Rosige Zukunft
Das 1992 eingeführte Tablett-System
wird im Heinrich-Braun-Kranken­
haus heute noch verwendet. Aller­
dings beginnt man dort wieder einmal
„neu“ zu denken: Es läuft ein Versuch
mit dem über 15 Jahre alten Tablett, in
dem man mit beschichtetem Geschirr
die Speisenregenerierung mit Induk­
tionstechnik betreibt. Wird man auch
das eines Tages in Malaysia einführen?
13
KRANKENHAUS ZWICKAU
The beginning of a
worldwide success
­story
Since December 1992 the Heinrich Braun Hospital in Zwickau
(Germany) has employed the tray system “Universal” from MenüMobil. In the years that followed, Zwickau became a model, and
­hospitals around the world converted to this modern form of the
food ­distribution.
The vastness of the hospital grounds
with its numerous and scattered pavilions has always proved to be a handicap to the effective distribution of
food. Long transportation routes were
not the only problem here, where alone
40 wards needed to be supplied, but
also a district 5 kilometres away that
had a further 8 wards that also had to
be supplied. Another problem in addition to the distance was that the largescale catering kitchen transported the
food components in non-insulated metal buckets.
The search for a solution
“Before the conversion the meals arrived at their destination lukewarm
and had to be heated up in the ward
kitchens before being portioned. Inevitably this led to a loss in quality and
taste”, remembers Mrs. Anke Unger,
head of food supply in the Heinrich
Braun Hospital. Those responsible at
the hospital decided to bring the desperate situation to an end. Five international food distribution system suppliers
were compared and were submitted to
a gruelling 14 day test. Menü-Mobil’s
tender with the compact tray system
“Universal” won the contract to supply the 1000 bed hospital. “In 1992,
we were one of the first hospitals in
the former GDR, to convert from the
bucket system to a tray system” says
Unger.
14
„Man kann mit Fug
und Recht behaupten,
dass Zwickau die
Wiege des weltweiten
Erfolges des Menü-Mobil Universal-Tabletts
war.“
Christian Sölder, Exportleiter Menü-Mobil
“We can justifiably
say that the worldwide success of MenüMobil’s universal tray
began in Zwickau.”
Christian Sölder, export
manager Menü-Mobil
Die Weitläufigkeit des Geländes des Heinrich-Braun-Krankenhauses mit seinen
Pavillons offenbart sich erst aus der Vogelperspektive.
The extensiveness of the Heinrich Braun Hospital grounds and pavilions can
only really be appreciated from a bird’s perspective.
KRANKENHAUS ZWICKAU
Innovative product
The development of the compact tray system was based on the experiences of
company founder Josef Draxl, who had
worked for years as a hospital facility
advisor. The product was the result of
approximately ten years of mental research and development, and the question: “How can you serve customers
complete meals that are hot and hygienic with minimal space consumption?”
What emerged was an ingenious and
simple food distribution system, which
is equipped with a standard European
plastic tray with three recesses and an
integrated section for beverages, cutlery
and other menu components. Specially
developed tableware is placed in the
grooves of the tray and the great advantage is that both hot and cold components can be transported without spilling
and served at the same time.
meals from this tray daily. In 1997 an
Austrian residing in Malaysia, wanted to
incorporate this product from his home
country in the planning of a new hospital. As a result he visited the Heinrich
Braun Hospital with Mrs. Mary EasawJohn, who was at the time the Malaysia
Prime Ministers personal dietician. They
were so impressed by the system that it
was put into use at the National Heart
Insitute in Kuala Lumpur (see report
on page 26). “In addition to clinics in
Portugal and in many Eastern European states, the Menü-Mobil „Universal“
tray has found its way into hospitals in
Gabon, Bahrain, Manila, Russia and Indonesia. In some cases the system has
been in use for more than ten years and
hospital administrators are extremely pleased with its performance. Even
oil platforms in Kazakhstan and Qatar
swear by it” explains Menü-Mobil’s export manager Christian Sölder.
Rosy future
Despite the fact that the tray system
introduced to the Heinrich Braun Hospital in 1992 is still in use today, people there are starting to think outside
the circle. The hospital is currently attempting to use the trays, which are now
over 15 years old, with specially coated
tableware to regenerate the food using
the induction method. The question remains if Malaysia will also one day introduce this new method.
Extremely satisfied
In Zwickau the changes required for
the new food distribution system were
kept to a minimum both financially and
in terms of time and the whole process
was finalised in just two months. Anke
Unger remembers the conversion day
exactly: “It was the 8th of December
1992. That day our patients were served their lunch from the buckets, and
their dinner on the trays. I sat at the telephone and waited for the complaints
from the patients. There were none!
The change over went perfectly owing to
the good preparation of the Menü-Mobil
team.” After the introduction of the tray
system the patients had options, which
they had never had before. There was
an excellent component selection for
breakfast and dinner, and they could
choose from 3 different menus at lunchtime.
Starting point for
world-wide success
In 1996 a delegation from Bulovka, a
large hospital in Prague, were convinced
of the advantages of the tray system
“Universal” being used in Zwickau. Soon
after it was implemented there and to
this very day 2000 patients enjoy their
Einige der Tablett-Transportwägen in der Kinderstation wurden von eifrigen,
kleinen Patienten schön angemalt.
Some of the tray transport trolleys in the children’s ward have been painted by
eager little patients.
15
KLINIKUM CHEMNITZ
Erfolgreiche
Zusammenarbeit
Nach der Installation des Induktionssystems Menü-Mobil „Inductline“
im Jahr 2003 erteilte das Klinikum Chemnitz Menü-Mobil vier Jahre
später einen schönen Folgeauftrag. Bei der Vergabe spielten auch
die positiven Erfahrungen und die gute Kundenbetreuung durch
Menü-Mobil beim ersten Projekt eine wichtige Rolle.
Der große Wagenpark kurz vor der Inbetriebnahme.
The large fleet of vehicles shortly before the initial start-up.
Das Speisenverteilsystem „Inductline“
– Andockstationen mit Tabletttrans­
portwagen im Klinikum Chemnitz
wurde im November 2003 mit der Er­
richtung eines neuen und modernen
Cook & Chill-Speisenverteilcenters
installiert. Somit läuft dieses Regene­
riersystem in Chemnitz nun schon
erfolgreich im sechsten Jahr und da
lohnt es sich, einen Blick zurück zu
werfen. Das neudeutsch so schön
benannte „After-Sales-Management“
leidet nur allzu oft unter der Jagd nach
neuen Erfolgen und Gewinnen. Das
war bei diesem Projekt von Anfang an
anders und entspricht somit auch der
16
Philosophie von Menü-Mobil und
nicht zuletzt auch den Wünschen und
Vorstellungen des Kunden. Dass sich
diese Philosophie auszahlt, und zwar
für beide Seiten, darüber berichtet
dieser Beitrag.
Spannender Großauftrag
Zu Beginn des neuen Milleniums
dachte man im Klinikum Chemnitz
über neue Technologien zur Patien­
tenversorgung nach. Schon damals
bestanden gute Geschäftskontakte
zu Menü-Mobil, und so holten die
Verantwortlichen die Tiroler bei der
Planung und Beratung mit ins Boot.
Schließlich entschieden sich die Ge­
schäftsführer der Klinik Catering
Chemnitz, Frank Biesold von KlühCatering und Konrad Schumann,
Pflegedirektor des Klinikums, für das
Induktionssystem von Menü-Mobil.
Dieses sollte an allen Standorten den
Prozess der Patientenversorgung op­
timieren und auch die Qualität der
Speisen verbessern. „103 Andocksta­
tionen wurden von uns installiert so­
wie über 300 Tablett-Transportwägen
geliefert. Diese wurden entsprechend
den Anforderungen konstruiert
und angefertigt. Hinzu kamen noch
unzählige Spendergeräte, denn ein
KLINIKUM CHEMNITZ
15-Meter-Band will auch bestückt
werden“, erklärt Wolfgang Stumpf,
zuständiger Systemberater von Me­
nü-Mobil.
Hohe Kundenzufriedenheit
Logisch, dass es nicht ausblieb, die
eine oder andere Schwierigkeit zu
meistern, die neue Technologie dem
Prozess anzupassen oder zu vollen­
den. „In der langjährigen Geschäfts­
beziehung war Menü-Mobil jeden­
falls immer ein verlässlicher Partner
und stets mit Rat und Tat zur Stelle.
Das bestätigen wir jederzeit gerne,
auch den Referenzbesuchern von
Menü-Mobil“, meint Pflegedirektor
Schumann. Vielleicht ist es gerade
in diesen Zeiten sinnvoll, sich noch
mehr auf die viel beschworenen „al­
ten Werte“ zu besinnen. Dazu zählen
eine gute und ehrliche Zusammen­
arbeit mit den Kunden nach guter
alter Kaufmannstradition, bei allen
notwendigen Angleichungen an die
heutige Zeit. Hier in Chemnitz lebt
man diese Tradition seit Jahren und
seit über fünf Jahren auch mit MenüMobil.
Innovative Zukunftspläne
„Eine gute Kundenbetreuung macht
sich auch über die gesetzliche Garan­
tie hinaus bezahlt und führt häufig zu
Folgeaufträgen“, ist Wolfgang Stumpf
überzeugt. In Chemnitz war das der
Fall: Das Klinikum erteilte MenüMobil 2007 einen weiteren Auftrag
über 14 Regenerierbüffets mit Heiß­
lufttechnik und 28 dazugehörige
Shuttle-Wägen. Innerhalb kürzester
Zeit wurden diese speziell für Chem­
nitz konstruiert, gebaut und nach der
Lieferung in bewährter Manier durch
Menü-Mobil installiert. Mit dieser
modernen Technologie wird die un­
terschiedlichste Klientel, von der Kin­
derstation bis zur Geriatrie, versorgt.
Derzeit plant das Klinikum Chemnitz
zur besseren Ausschöpfung seiner
Kapazitäten eine Versorgung für Es­
sensteilnehmer „außer Haus“. Das
Restaurant „Flemming“ über dem
Bettenhaus in der Flemmingstraße
hat sich einen guten Namen gemacht:
„Wir möchten daher auch die Mitar­
beiter von kleinen Firmen, Büros und
Kanzleien in der Stadt mit unserem
guten Essen versorgen, und dabei
kann das individuelle Regeneriersys­
tem „Inducook“ von Menü-Mobil
gute Dienste leisten“, blickt Konrad
Schumann in die Zukunft.
Konrad Schumann, Pflegedirektor des Klinik Catering Chemnitz (links), und Betriebsleiter Ingo Wegner schwören auf die
Speisenverteilungslösungen von Menü-Mobil.
Konrad Schumann, Chemnitz Catering Clinic care director (left), and manager Ingo Wegner swear by the food distribution system from Menü-Mobil.
17
KLINIKUM CHEMNITZ
Successful cooperation
In 2003 the Chemnitz Clinical Centre (Germany) adopted the induction ­system “Inductline” from Menü-Mobil. The positive
experience and the good customer service provide by MenüMobil were contributing factors to the company being awarded
a ­subsequent contract four years later.
The food distribution system “Inductline” which is composed of docking stations with tray trolleys, was installed in
the Chemnitz Clinical Centre in November 2003 as part of the establishment
of a new and modern Cook & Chill food
distribution centre. This regeneration
system has been operating successfully
in Chemnitz for the past six years and it
is worth taking a look back to see why.
“After Sales Management”, a term that
has found its way into the German language, often suffers as a result of the
search for new contracts, successes
and profits. This was not the case in this
project and as a result, corresponds to
Menü-Mobil’s philosophy and to the wishes and expectations of the customer.
It is a philosophy that pays off, for both
sides, as this article demonstrates.
Exciting bulk order
At the beginning of the new millennium
the Chemnitz Clinical Centre was already considering introducing new technology to improve patient care. At that time
good business contacts to Menü-Mobil
already existed, consequently the Tyroleans were brought in as consultants
and to assist in planning. In the end the
directors of Chemnitz Clinical Centre’s
catering unit, Frank Biesold from Klüh
Catering and Konrad Schumann, the
Clinical Centre’s care director, chose
to introduce the induction system from
Menü-Mobil with the intention of optimising the meal supply and level of quality throughout the Clinical Centre.” 103
docking stations were installed and we
delivered over 300 tray trolleys which
were designed and produced according
to the Clinical Centre’s requirements.
In addition, we delivered numerous dispensing equipment because a 15 metre
conveyer belt also had to be equipped”,
18
explains Wolfgang Stumpf, the system
consultant from Menü-Mobil responsible for the project.
Customer satisfaction
It was of course unavoidable that the
one or other problem occurred and had
to be dealt with, that technical adaptations had to be made or new technology
had to be developed in order to provide
the perfect process. “During our longyear business relationship, Menü-Mobil
was always a reliable partner and ready
and available to provide us with advice
and support. We are happy to provide a
reference for them at anytime.” confirmed Konrad Schuman, care director at
Chemnitz. Perhaps now more than ever
it is important to concentrate on the
tried and tested “old values” of good
and honest business relationships with
customers, Here in Chemnitz people
having been living and working with these traditions for years and for the past
five years with Menü-Mobil too.
Innovative future plans
“Good customer service lasts longer
than the legal product warranty and frequently leads to subsequent contracts.”
says Wolfgang Stumpf convincingly. In
Chemnitz that was certainly the case: In
2007 the Clinical Centre awarded MenüMobil with a contract for fourteen hot-air
regeneration buffets and 28 compatible
shuttle trolleys. Within a short period of
time the order was designed and built
to customer specifications and then
delivered in the excellent fashion that
has become standard by menu Mobil.
This form of modern technology meant
that various needs, from the children’s
ward to geriatrics were able to be met.
The Chemnitz Clinical Centre is currently
working towards a better use of capacity
so that it can also cater for “external”
customers. The “Flemming” restaurant,
located above the wards in the Flemming Strasse has earned a good reputation. From there we would like to supply
employees working in small companies,
offices and legal practises in the city
with good meals and Menü-Mobil’s individual regeneration system “Inducook”
can service this market well” says Konrad Schumann as he looks to the future.
„Wir sorgen dafür, dass die Patienten
heiße und schmackhafte Speisen auf
den Tisch bekommen.“
Wolfgang Stumpf, Systemberater bei
Menü-Mobil
“We make sure that the patients are
served hot and tasty meals.”
Wolfgang Stumpf, system advisor with
Menü-Mobil.
DIAKONIE KEHL KORK
Hoher Anspruch
an Speisenverteilung
Foto: Heyenga
In der Diakonie Kork werden Mahlzeiten für rund 54 Wohngruppen mit
„Schwerpunkt epilepsiekranke Menschen“ zubereitet. Seit Juli 2008
vertraut man auf das Heißluftverfahren „Airline“ von Menü-Mobil.
In der Küche der Diakonie werden täglich Mahlzeiten für rund 54 Wohngruppen zubereitet.
Meals for 54 different a
­ ssisted living groups are prepared everyday in the deaconry kitchen.
„Unsere 40 Mitarbeiter in der Küche
arbeiten in drei Schichten zwischen
4.30 und 20.30 Uhr, damit wir unsere
54 Diakonie-internen Wohngruppen
365 Tage im Jahr mit nahrhaftem,
wohlschmeckendem, heißem Essen
versorgen können“, erklärt Küchen­
leiter Jochen Mayer einleitend. Täg­
lich werden etwa 1000 Mittagessen in
der Küche der Diakonie zubereitet;
dazu kommen 500 Frühstücke und
Abendessen.
Vorhandenes Vertrauen
Mit dem bis Juli 2008 verwendeten
Clochensystem konnte die Spei­
sentemperatur nicht für alle Essens­
teilnehmer in gleichem Maße garan­
tiert werden. Deshalb entschied sich
die Diakonie damals, das neue, auf
Umluft basierende System „Airline“
von Menü-Mobil einzuführen. „Ich
habe in der Vergangenheit schon
sehr gute Erfahrungen mit diesem
Unternehmen gemacht und es daher
den Verantwortlichen im Haus emp­
fohlen“, sagt Jochen Mayer. Bei der
Auswahl des Systems spielte neben
der Qualität auch dessen Wirtschaft­
lichkeit eine entscheidende Rolle:
„Wir haben umfangreiche Testläufe
mit verschiedenen Systemen durch­
geführt. Menü-Mobil lieferte dabei
schlagende Argumente. Besonders
die starke Kühlleistung, die schwache
Geräuschentwicklung und der ge­
ringe Energieverbrauch des Systems
überzeugten uns“, erklärt der Kü­
chenleiter. Zum Einsatz kommen im
19
DIAKONIE KEHL KORK
Epilepsiezentrum nun 32 kühl- und
beheizbare Tabletttransportwägen,
die jeweils für 24 Tabletts Platz bie­
ten.
Ausgereifte Technik
Wichtige Kontrolle
Die Andockstationen sind mit dem
EDV-System in der Küche der Dia­
konie verbunden. Dadurch kann sich
der Küchenleiter stets die Temperatur
in den Wagenkammern in Echtzeit
anzeigen lassen und bei eventuellen
Fehlbedienungen auf jeden einzel­
nen Wagen korrigierend zugreifen.
Dank des HACCP-Dokumentations­
systems von Menü-Mobil werden zu­
dem alle relevanten Temperaturdaten
aufgezeichnet. „Dass die Inbetrieb­
nahme Anfang Juli 2008 so reibungs­
los klappte, war vor allem der her­
vorragenden Vorbereitung durch das
Küchenteam und der konstruktiven
Zusammenarbeit mit Menü-Mobil
zu verdanken. Von der Auswahl der
Wägen bis zu den Geschirrteilen ha­
ben wir jedes Bestandteil des Systems
gemeinsam mit dem Systemberater
Hannes Abenthung diskutiert und
geprüft“, meint der Küchenmeister.
Dieser ergänzt: „So konnten wir ge­
nau die Lösung erarbeiten, die den
Anforderungen des Hauses am be­
sten Rechnung trägt.“ Mayers ein­
ziger Wunsch ist, dass das System
noch 15 Jahre hält: „Die gute Ver­
arbeitung der Wägen und Stationen
stimmen mich sehr zuversichtlich.“
Foto: Heyenga
In der Diakonie wird nach dem
Cook & Serve-Verfahren produziert.
Das bedeutet, dass die Speisen nach
der Zubereitung heiß am Band por­
tioniert werden. Direkt im Anschluss
werden die mit Tabletts bestückten
„Airline“-Transportwägen, deren zwei
Wagenkammern durch eine stabile
Kunststoffwand thermisch getrennt
sind, an neun „Airline“-Andocksta­
tionen angedockt und mittels Heißoder Kaltluft auf der gewünschten
Temperatur gehalten. Dabei können
beide Kammern unabhängig von­
einander angesteuert und entweder
beide oder nur jeweils eine auf Hei­
zen bzw. Kühlen eingestellt werden.
So können bis zu drei Tabletttrans­
portwägen an einer Andockstation
nacheinander beheizt und gekühlt
werden, wodurch sich die Investiti­
onskosten bei der Anschaffung des
Systems reduzieren ließen. Im Orte­
nau-Klinikum-Kehl werden insge­
samt 13 Wägen mit Einschubfächern
für je 30 Tabletts eingesetzt, die jeden
Mittag per LKW nach Kehl transpor­
tiert und dort an vier weitere Stati­
onen angedockt und auf Temperatur
gehalten werden.
Hannes Abenthung und Jochen Mayer sind vom System überzeugt.
Hannes Abenthung and Jochen Mayer are convinced by the system.
20
DIAKONIE KEHL KORK
High standards in food
distribution
In the Kork deaconry (Germany) meals are prepared for ­
54 ­assisted living groups that focus on aiding people suffering
with epilepsy. Since July 2008 the deaconry has relied on
Menü-Mobil’s hot air system “Airline”.
“Our 40 employees in the kitchen
work in three shifts between 4.30am
and 8.30pm so that we can supply all
54 internal ­assisted living groups in
the deaconr y with nutritious, tasty and
hot meals, 365 days a year.” explains
the kitchen super visor Jochen Mayer.
About 1,000 lunches are prepared
daily in the deaconr y kitchen in addition to the 500 breakfasts and dinners.
Existing confidence
Up until July 2008 a dome-shaped
lid was used to keep meals warm,
however, the food temperature could
not be maintained at the same level
for ever yone. Therefore the deaconr y
decided to introduce the Menü-Mobil
“Airline” system which is based on circulating air. “I’d had ver y good experiences with this company in the past
and therefore decided to recommend
them to those responsible in our organisation.” says Jochen Mayer. It was
not only a question of quality when it
came to selecting a system – it also
had to be cost effective. “We ran extensive tests with different systems.
Menü-Mobil’s system stood out and
we were par ticularly convinced by
the strong cooling capacity, the low
energy consumption and how quiet
the system was” explains the kitchen
super visor. In the epilepsy centre, 32
transpor t trolleys, which are each fitted with 24 trays which can be heated
or cooled, are currently in use.
Technically mature
In the deaconr y meals are produced
in accordance with the Cook & Ser ve
procedure. This means that meals
are produced in bulk and then portioned while still hot. The tray-filled
“Airline”trolleys, which have two
chambers separated thermally by a
sturdy plastic wall, are then attached
to nine docking stations and by means
of hot or cool air the desired temperature is maintained. Both chambers
can be controlled independently and
either one or both can be switched
to heating and/or cooling mode. With
this method up to three tray trolleys
can be successively heated or cooled
which results in a reduction in outlay
costs associated with establishing
the system. In the Or tenau Clinical
Centre Kehl a total of 13 trolleys,
each with slide-in compar tments for
30 trays, are in use. The trolleys are
transpor ted from Kork to Kehl at noon
each day by lorr y. Once in Kehl they
are docked on to the four stations
which maintain the desired temperature.
Important control
The docking stations are connected
to the computer system in the deaconr y kitchen. This allows the kitchen
super visor to monitor the actual temperature in the trolley chambers and
in the case of an operating error he
can correct each trolley individually.
Thanks to the HACCP Documentation
system from Menü-Mobil all relevant
temperature data is recorded.
“That the launch at the beginning of
July 2008 ran so smoothly is primarily
owing to the outstanding preparation
by the kitchen team and constructive
cooperation with Menü-Mobil. “We
discussed and tested ever y par t of
the system with the system advisor
Hannes Abenthung, from the selection
of the trolleys right down to the tableware components” explained the kitchen super visor and adds “In this way
we could develop the per fect solution
to best meet our needs”. Mayer’s only
wish is that the system works for the
next 15 years. “The good workmanship of the trolleys and stations make
me ver y confident.”
21
SENIORENHEIM PANTEIN
Ohne Tulpen und
Schlittschuhe
In den Niederlanden setzt man bei Essen auf Rädern
auf Produkte von Menü-Mobil.
Op ´t Hoogveld ist ein mittelgroßes
Seniorenheim der Pantein STBNOGruppe in Sint Anthonis im Südosten
der Niederlande mit ca. 80 Betten
und 72 Mitarbeitern. Die Küche
dieses Seniorenheims produziert im
Cook & Serve-Verfahren etwa 650
bis 700 Menüs täglich, beim Einkauf
wird auf eine sehr hohe Qualität zu
fairen Preisen geachtet. Für die „Au­
ßer-Haus-Verpflegung“ angeliefert
werden die Menüs in blauen ECOClassic-Boxen von Menü-Mobil mit
auf 100 Grad Celsius vorgewärmten
Edelstahl-Untertellern. Danach wer­
den sie an die Kunden in den Ge­
meinden Cuijk, Mill, Boxmeer und
Sint Anthonis in bester Qualität und
Temperatur verteilt. Die Zustellung
erfolgt durch ehrenamtliche Mit­
arbeiter der Stiftung Welzijn Ou­
deren mit dem Auto, wodurch die
betagten Essensteilnehmer täglich
mit anderen Menschen in Kontakt
kommen.
Geplante
Erweiterung
Der Küchenleiter Marcel Derks
bietet mit seinen drei Köchen, drei
Küchenassistenten und 16 weiteren
Mitarbeitern für die Außer-HausVerpflegung täglich mehrere Me­
nüs an. Berücksichtigt werden da­
bei auch alle Formen von Diäten,
Zuckerfreiheit oder pürierte Kost.
Innerhalb des Seniorenheimes Op ´t
Hoogveld ist in nächster Zeit ein
Front-Cooking geplant, wo für die
Bewohner die Möglichkeit besteht,
auch à la carte ein Abendessen ein­
zunehmen. Als Weiterentwicklung
in der Außer-Haus-Verpflegung
denkt man als zusätzliches Angebot
auch an das Cook & Chill-System.
22
Der Essensteilnehmer kann dabei
selbst bestimmen, wann er seine
Mahlzeit konsumieren möchte. Da­
für eignet sich das System MenüMobil „Inducook“ besonders gut,
da Boxen und Geschirrgröße gleich
sind wie in der Warmverteilung.
Infos
Die Pantein STBNO-Gruppe bietet
in der Region Nordosttrabant und
Nordlimburg ein breites Spektrum
an Dienstleistungen an und betreut
mehr als 4500 Menschen. Das Paket
umfasst Hauskrankenpflege, Essen
auf Rädern, gesundheitliche und
ärztliche Betreuung und bietet auch
Vorsorgeuntersuchungen für Kin­
der und Wochenbettnachsorge an.
Ebenso kümmert sie sich um Wohnund Pflegemöglichkeiten und ver­
steht sich als Begleiter für die Nöte
des Lebens. Das Leitbild der Gruppe
lautet: „Wo der Mensch lebt, dort
ist sein Zuhause“. Menü-Mobil hat
dafür mit dem Verteilsystem ECOClassic einen wesentlichen Beitrag
geleistet.
Küchenchef Marcel Derks
(r.) mit seinem Sous Chef
Marc Nefkens.
Kitchen supervisor Marcel
Derks (r.) with his sous Chef
Marc Nefkens.
SENIORENHEIM PANTEIN
Without tulips
and ice skates
In the Netherlands the meals on wheels organisation
relies on products from Menü-Mobil.
Op ´t Hoogveld is a medium-sized seniors residence and part of the Pantein
STBNO group located in Sint Anthonis in
the southeast of the Netherlands with approximately 80 beds and 72 employees.
The kitchen produces around 650 to 700
meals daily using the Cook & Serve procedure. In the kitchen special attention
is paid attention to the purchase of very
high quality ingredients at reasonable
prices. Menü-Mobil’s blue ECO Classic
Boxes with stainless steel under plates
that are preheated to 100 degrees Celsius are used for meals that are delivered
to “external” customers not living in the
residence itself. The top quality meals
are then distributed at the perfect temperature to the customers in the municipalities of Cuijk, Mill, Boxmeer and Sint
Anthonis. Volunteers from the Welzijn Ouderen Foundation deliver the meals by car
which means the customers come into
contact with new people each day.
Planned expansion
The kitchen supervisor, Marcel Derks,
with his team of three chefs, three kitchen
assistants and a further 16 workers, prepare a number of different menus each
day for external delivery. All sorts of dietary requirements from sugar-free to pureed
meals are taken into account when planning the menus. In the seniors residence
Op ´t Hoogveld plans have already been
made for “Front Cooking” which means
the residents would also have the option
to dine a la carte in the evening. A further
development for the external customers is
also being considered. With the introduction of the Cook & Chill system customers
can still have their meals delivered but
decide for themselves when they want to
take their meals. The Inducook system
can be adopted here which is especial-
ly advantageous because the boxes and
tableware are identical to those already
being used for the delivery of hot meals.
Information
The Pantein STBNO group offers a broad
spectrum on services to the Northeast
Trabant and North Limburg regions and
cares for more than 4500 people. The
services include home nursing for the
sick, meal on wheels, healthcare and medical support along with preventive medical examinations for children and post
natal care for mothers. The organisation
also provides living and care assistance
and sees itself as a companion during
life’s more difficult periods. The organisations motto is “Where a man lives, there
is his home.” With the food distribution
system ECO Classic, Menü-Mobile has
made a substantial contribution to the
realisation of this motto.
Bert-Peter Kruizinga, Systemberater
bei Menü-Mobil für die Niederlande
und Belgien.
Bert-Peter Kruizinga, system advisor
with Menü-Mobil for the Netherlands
and Belgium.
Viele fleißige Hände bereiten ein schmackhaftes und heißes Essen zu.
Many busy hands prepare the hot and tasty meals
23
BILDER AUS ALLER WELT
Bilder aus
aller Welt
Menü-Mobil ist derzeit in über 60 Ländern
weltweit tätig. Die folgenden Impressionen
sollen einen einblick geben in die Vielfalt
der projekte, die Jahr für Jahr verwirklicht
werden. Im Mittelpunkt steht dabei immer
die Zufriedenheit der Auftraggeber.
1 Die Küchen-Verantwortlichen der Herzklinik
Manila freuen sich auf die Menü-Mobil-Systeme.
2 Der erste Kunde von Menü-Mobil in Südostasien war die Herzklinik in Kuala Lumpur (re. im Bild
Frau Mary Easaw-John, Chefdiätologin).
3 Außenansicht des Krankenhauses Tutong in
Brunei.
4 Übergabe des „Airline“-Heißluftwagens an das
Krankenhaus Kuala Beleit/Brunei.
5 Auch dieses Krankenhaus in Doha/Qatar verwendet Systeme von Menü-Mobil.
6 Essen auf Rädern spielt in Luxemburg eine
wichtige Rolle.
7 Auch das Kurhotel Varazdin Therme in Kroatien verwendet Menü-Mobil-Produkte.
8 Die Verantwortlichen des Versorgungsunternehmens Servior/Luxemburg.
9 Übergabe des „Airline“-Heißluftwagens an das
Krankenhaus Tutong/Brunei.
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Menü-Mobil is currently represented in over 60
countries world wide. The pictures should give
an impression of the many and varied projects
that are developed year after year. Customer
satisfaction is always the focus of our attention.
1 The kitchen administrators at the Cardiac Hospital in Manila are pleased with the Menü-Mobil
systems.
Fotos: Menü-Mobil (8 )
BILDER AUS ALLER WELT
2 Menü-Mobil’s first customer in Southeast Asia
was the National Heart Institute in Kuala Lumpur
(right: Mary Easaw-John, Head Dietician).
3 The exterior of the Tutong Hospital in Brunei.
4 Delivery of the hot air trolley “Airline” to the
Kuala Beleit Hospital in Brunei.
5 This hospital in Doha, Qatar also uses systems
from Menü-Mobil.
6 Meals on Wheels in Luxemburg play an important role.
7 The health resort Varazdin Therme in Croatia
also uses Menü-Mobil products.
8 The responsibles from the supply company
Servior in Luxemburg.
9 Delivery of the hot air trolley “Airline” to the
Tutong Hospital in Brunei.
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FERNE MÄRKTE
Erfolgreich
in fremden Märkten
Die Erfolgsgeschichte von Menü-Mobil in Südostasien begann mit
dem Herzzentrum von Malaysia in Kuala Lumpur.
„Großes Vertrauen brachte uns
vor über zehn Jahren Mary EasawJohn entgegen, die Chefdiätologin
des nationalen Herzzentrums und
Diät­beraterin des malaysischen
Premier­ministers. Als Erste im süd­
ostasiatischen Raum erkannte sie die
Vorteile des zentralen Portionierens
und dessen Sparpotenzial und führte
in ihrer Küche das Isoliertablett
‚Menü-Mobil Universal’ ein“, erzählt
Christian Sölder, Exportleiter von
Menü-Mobil. Das System funktio­
niert nach wie vor hervorragend.
Steigende Nachfrage
„Zufriedene Kunden bringen wie­
der Kunden: Der in Kuala Lumpur
ins Wasser geworfene Stein erzeugte
konzentrische Kreise und in der Fol­
ge setzten sieben weitere Kranken­
häuser in Malaysia auf die Vorteile
des ‚Central-Plating’ mit dem MenüMobil-Tablett“, freut sich Sölder.
Die im gesamten südostasiatischen
Raum anerkannte Diätologin Mary
Easaw-John hielt bei einem Diä­
tologen-Kongress in Manila (Phi­
lippinen) einen Vortrag, in dem
sie die Vorteile des Menü-MobilSystems und des „Central plating“
aufzeigte. Ihre positiven Schilde­
rungen führten zu einem intensiven
Meinungsaustausch mit dem Herz­
zentrum in Manila, das sich dann
ebenfalls für Menü-Mobil-Produkte
entschied. „Die Betreiber sind damit
sehr zufrieden, ebenso wie die beiden Regionalkrankenhäuser Tuto­
ng und Kuala Beleit in Brunei, wo
Heißluftwagen mit aktiver Kühlung
von Menü-Mobil für Stationen von
‚zahlenden Patienten’ verwendet
werden. Diese legen großen Wert
auf Eiscreme, die bisher immer völ­
lig zerronnen war – kein Wunder
bei tropischen Temperaturen bis zu
40 Grad Celsius auf den Hofgängen.
Dank Menü-Mobil können sie diese
eisgekühlt genießen!
Success in distant
markets
Menü-Mobil’s success story in Southeast Asia began with the
Malaysian National Heart Institute in Kuala Lumpur.
“The head dietician at the National
Heart Institute and personal dietician
to Malaysia’s prime minister, Mrs. Mary
Easaw-John, put her faith in us over ten
years ago. She was the first person in
Southeast Asia to recognise the advantages of portioning meals centrally and
the associated cost-saving potential.
As a result she introduced the isolation
tray from the Menü-Mobil “Universal”
system“, explains Christian Sölder,
export manager from Menü-Mobil. The
system is still functioning perfectly.
Rising demand
“Contented customers bring in new
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customers: As word of the system
spread, another seven hospitals in Malaysia saw the advantages of “central
plating” and decided to introduces the
Menü-Mobil tray.” recalls Sölder happily. Mary Easaw-John is a recognized
dietician throughout Southeast Asia
and during a Congress of Dietetics in
Manila (the Philippines), she gave a
lecture in which she pointed out the
advantages of the Menü-Mobil system
and “central plating”. Their positive
presentation led to an intensive exchange of ideas and views with the
cardiology centre in Manila, which then
also decided to convert to Menü-Mobil
products. “The hospital operators are
very satisfied, as are the two regional
hospitals Tutong and Kuala Beleit in
Brunei, where hot-air trolleys with active cooling from Menü-Mobil are being
used in wards with “private paying
patients”. Here ice cream is of great
importance which up until now had always melted – which is no surprise considering the temperatures of up to 40
degrees Celsius which are experienced
here. Thanks to Menü-Mobil ice cream
can once again be enjoyed ice cold!
INTERVIEW
Foto: iStock
Gewinnen Sie mit Menü-Mobil
ein Stück Tirol
Die Teilnahme ist ganz einfach: Beantworten Sie die drei Fragen auf der Gewinnkarte (unten) richtig und senden Sie diese an Menü-Mobil.
Der aufmerksame „Serve & Enjoy“-Leser kann sie garantiert leicht beantworten.
1. Preis: Ein Wochenende für zwei Personen in Tirol (wahlweise Sommer oder Winter).
2. Preis: Ein Wochenende für eine Person in Tirol (wahlweise Sommer oder Winter).
3. Preis: Ein kulinarischer Ausflug nach Tirol – ein Geschenkkorb mit regionalen Spezialitäten.
Einsendeschluss ist der 31. Mai 2009 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich verständigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Menü-Mobil wünscht allen Teilnehmern viel Glück!
Win a little piece of Tirol
with Menü-Mobil.
Taking part is easy: Correctly answer the three questions on the entry form
(below) and send your entry to Menü-Mobil. Attentive “Serve & Enjoy” readers
are guaranteed to easily answer the questions.
1. Prize: A weekend for two people in Tirol (choice of summer or winter).
1. Prize: A weekend for two people in Tirol (choice of summer or winter).
3. Prize: A Taste of Tirol - a gift basket filled with regional specialities.
Closing date for the draw is the 31st of May 2009 (date of the postmark).
The winners will be informed in writing by Menü-Mobil. Legal recourse is excluded.
Menü-Mobil wishes all participants the best of luck!
Gewinnfragen/Quiz questions
Mit welcher Methode kocht man in Telfs seit 2002?
Which method of cooking has been used in Telfs since 2002?
❏ Cook & Serve
❏ Cook & Chill
❏ Cook & Freeze
Wo begann die Erfolgsgeschichte von Menü-Mobil in Fernost?
Where did Menü-Mobil’s success story in the Far East begin?
❏ Vietnam
❏ Malaysia
❏ Indonesien
Wie heißt die Leiterin des Franziskusheimes in Wien?
Who is the head of the Franciscan Nursing Home in Vienna?
❏ Theresia
❏ Maria
❏ Johanna
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INTERVIEW
F O O D
S Y S T E M S
Dr. Gustav-Markt-Weg 18 • A-6401 Inzing | Tirol | Austria
Tel.: +43/52 38/88 6 61 • Fax: +43/52 38/88 7 78
e-mail: [email protected] • Internet: www.menu-mobil.com
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