Kein Folientitel
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Verteilte Systeme 1. Paradigmenwechsel für Softwarelösungen durch Verteilung 1.1 Einführung durch Beispiele aus der Praxis Sebastian Iwanowski FH Wedel VS11 Slide 1 Verteilte Systeme Inhaltliche Voraussetzungen: Programmieren mit Java Objektorientierte Programmierung, XML-Kenntnisse Vorlesung Rechnernetze Lernziele dieser Vorlesung: Paradigmenwechsel: Verständnis für verteilte Daten, Algorithmen und Softwarearchitekturen (als Alternative zur zentralistischen Denkweise) Softwaretechnik: Nebenläufigkeit, Entfernte Aufrufe, Objektmigration Serviceorientierte Softwarearchitektur: Motivation, Grundlagen und Anwendung durch Web Services Kennenlernen geeigneter Beispiele aus der Praxis VS11 Slide 2 Was ist ein verteiltes System ? Eine Einführung durch Anwendungsbeispiele als Anregung für Seminarvorträge für Praktikumsarbeiten für Diplom- und Masterarbeiten für Geschäftsideen für ... VS11 Slide 3 Folgende Beispiele werden vorgestellt: 1. Personalisierte dynamische Fahrgastinformation 2. Marktbasierte Verkehrsleitung 3. Pheromonbasierte Verkehrsleitung 4. Verteiltes Touristeninformationssystem VS11 Slide 4 Beispiel 1: Personalisierte dynamische Fahrgastinformation Masterarbeit von Michael Schiefenhövel (WS 2005/2006) VS11 Slide 5 Statische Fahrgastinformation Aufgabe: Finde zu zwei Punkten A und B in einem gegebenen Verkehrsnetz den kürzesten Weg von A nach B, der ausschließlich Strecken dieses Verkehrsnetzes benutzt. Lösung: Algorithmus von Dijkstra (siehe Vorlesung Diskrete Mathematik: http://www.fh-wedel.de/~iw/Lehrveranstaltungen/SS2006/DM/DM6.pdf) A*-Algorithmus (siehe Vorlesung Wissensbasierte Systeme: http://www.fh-wedel.de/~iw/Lehrveranstaltungen/WS2005/WBS/WBS3.pdf) Optimierungen durch weitere Heuristiken (z.B. Geofox für HVV) Optimierungen durch preprocessing (z.B. Hafas für Deutsche Bahn) VS11 Slide 6 Statische Fahrgastinformation Grundlage: Langzeitfahrplan • Änderung zyklisch (Deutsche Bahn ca. einmal im Jahr) • Anpassungen bei früh bekannten Störungen Keine Information bei kurzfristigen Abweichungen • Fahrgast erfährt Abweichung durch Nicht-Eintreffen des Fahrzeugs • Bestimmung des Ausmaßes durch Warten Statische Fahrgastinformationsmedien • Fahrplan an Haltestellen • Linienverlaufsanzeiger • Routeninformation im Internet • ... VS11 Slide 7 Dynamische Fahrgastinformation Grundlage: Statische Fahrgastinformation • Erweitert um aktuelle Verbindungslage Information bei kurzfristigen Abweichungen • Ursache für Abweichungen • Abweichungsumfang • Ersatzrouten Dynamische Fahrgastinformationsmedien • Lautsprecherdurchsagen • Dynamische Anzeigegeräte • … VS11 Slide 8 Personalisierte dynamische Fahrgastinformation (PDFIS) Filterung von Informationen für den Fahrgast • nur die Informationen, die er benötigt • keine verwirrenden Mehrinformationen • sowohl statische als auch dynamische FG-Informationen Erstellung von Mehrwertdiensten • Routenberechnung aktualisiert an konkrete Lage • Touristeninformation Personalisierte Fahrgastinformationsmedien • Persönliche Auskunft (über Handy, etc.) • Multimediaterminals VS11 Slide 9 Personalisierte dynamische Fahrgastinformation (PDFIS) Einbindung in das Gesamtsystem Route Ortung Fahrgast PDFIS Routenanfrage Routenänderung Ticketzentrale Information Routenanfrage Ticketinformation Routenauskunft Information RBL Fahrplanauskunft (FPA) Störungen Verspätungen Fahrplanänderung VS11 Slide 10 Verbindung Personalisierte dynamische Fahrgastinformation (PDFIS) Erweiterungsmöglichkeiten: Wechsel des Kommunikationsmediums • Büro: e-mail auf Computer • Unterwegs: SMS auf Handy Zeitungebundene Begleitung • Erfordert flexiblere Auskunft des ÖPV-Anbieters Bewertung und Realisierung der Anschlusssicherung • Warten bei vielen Anschlussfahrgästen • Abfahrt bei wenig Anschlussfahrgästen Vision: • Wechsel zwischen verschiedenen ÖPV Anbietern • Wechsel zwischen ÖPV und Individualverkehr (intermodales Routen) VS11 Slide 11 Beispiel 2: Marktbasierte Verkehrsleitung Forschungsprojekte bei DaimlerChrysler (1996-2002) VS11 Slide 12 Schienenverkehr: Problemstellung Kommunikations-Infrastruktur im modernen Schienenverkehr: Fahrplanung Infrastruktur-DB Basisfahrplan Störfall-DB Fahrzeug-DB Feste + veränderl. Infrastrukturdaten Statistik-DB Fahrzeugdaten Funkuhr (DCF 77) Dispo-E/A Ein-/Ausgaben BAP Fahrgast-/Kundeninformation Betriebszentrale Schnittstelle zu anderen BZ DFÜ über WAN Zustandsmeldungen, Steuerungs- und Sicherungsbefehle (Trassen) für Fahrzeuge 1.... N Leit- und Betriebsführungsschicht: Prozessschicht: Fahrwegelemente im Bereich der BZ Zustandsmeldungen, Steuerungs- u. Sicherungsbefehle Fahrzeug 1 Ggf. zusätzl. Kommunikation zwischen den Fahrzeugen (Zustandsmeldungen) Fahrzeug 2 Fahrzeuge im Bereich der Betriebszentrale VS11 Slide 13 Fahrzeug N Schienenverkehr: Problemstellung Welcher Zug darf wann auf welchem Streckenelement fahren ? Graphische Fahrplankonstruktion Station A 0 10 20 30 40 50 0 10 20 30 IC Dispositionsebene: IR R/S Station B Koordinierung aller Züge über alle Streckenelemente Cargo Station C Station D Zeitachse Sicherungssebene: Absicherung eines Streckenelements: Nur 1 Zug zur gleichen Zeit wird hier nicht verändert Blockungsprinzip ortsfeste Signalisierung VS11 Slide 14 Zugbeeinflussungssysteme Schienenverkehr: Problemstellung Welcher Zug darf wann auf welchem Streckenelement fahren ? Graphische Fahrplankonstruktion Station A 0 10 20 30 40 50 0 10 20 30 IC Dispositionsebene: IR R/S Station B Koordinierung aller Züge über alle Streckenelemente Cargo Station C Station D Zeitachse Stand der Technik: Fahrpläne und Routenführungen werden in Zentrale vorausgeplant Weichen werden zentral gestellt Problem: unflexibel gegenüber • unvorhersehbaren spontanen Änderungen (“Störungen”) • spontane Bedarfsänderung VS11 Slide 15 Schienenverkehr: Lösung Weg von der zentralen Steuerung ! Alternative: Züge stellen sich selbst alle Weichen Züge handeln sich untereinander freie Belegungen aus bereits realisiert: Straßenbahnen durch Menschen (mit elektronischer Unterstützung) neues Konzept für: Fernverkehr durch autonome Softwareeinheiten Züge mit Fahrplan hauptsächlich Personenverkehr Züge ohne Fahrplan hauptsächlich Güterverkehr VS11 Slide 16 Schienenverkehr: Lösung Verhandlungsmethode: Beispiel: Elektronische Auktion Hauptbahnhof Zürich Angebot für SE Streckenelement [SE] benötige SE als optimale Route Erhöhe Angebot für SE VS11 Slide 17 Schienenverkehr: Lösung Verhandlungsmethode: Beispiel: Elektronische Auktion Erhöhe Angebot erneut Hauptbahnhof Zürich habe ohnehin Verspätung Streckenelement [SE] Anderer Fahrweg ist akzeptabel Steige aus ! Alternative Strategie: • Statt Ausweichen kann auch abgebremst oder beschleunigt werden VS11 Slide 18 Schienenverkehr: Lösung Verhandlungsmethode: Elektronische Auktion Verhandlungsobjekte: Kombinationen von Zeitscheiben aufeinander folgender Streckenelemente Beteiligte Parteien: 7’ Zeitachse Zugsteuerungs-Agenten, die direkt oder indirekt von einer Störung betroffen sind Agenten der Betriebszentralen als Auktionatoren Versteigerungsstrategie: Ersteigern einer Kombination von Zeitscheiben auf solchen Streckenelementen, die zusammen einen gültigen Fahrweg ergeben Versorgen möglichst vieler Bieter mit einem gültigen Fahrweg Details: Dissertation von Guido Matylis (DaimlerChrysler) an der TU Dresden VS11 Slide 19 Vergleich Straßenverkehr - Schienenverkehr Was ist anders bei Straßenfahrzeugen ? • Fahrzeuge können nicht gezwungen werden, auf ein Streckenelement zu verzichten • strikte Trennung zwischen Netzbetreiber und Fahrzeugbetreiber • mehrere Fahrzeuge zur gleichen Zeit pro Streckenelement zugelassen • Vielzahl alternativer Routen möglich VS11 Slide 20 Straßenverkehr: Problemstellung Dynamische DynamischeZielführung Zielführungim imStraßenverkehr Straßenverkehr Auf Aufdem demMarkt Marktbefindliche befindlichedynamische dynamischeZielführungssysteme Zielführungssysteme • machen mehrere Routenvorschläge, die die aktuelle Verkehrlage berücksichtigen • geben jedem Autofahrer mit gleichem Start und Ziel zur selben Zeit die gleichen Vorschläge Was passiert, wenn viele Autos solch ein dynamisches Navigationssystem haben ? VS11 Slide 21 Straßenverkehr: Problemstellung Problem Problem Störungen Störungenverlagern verlagernsich sichvon voneiner einerStelle Stellezur zuranderen, anderen, weil weilalle alleAutofahrer Autofahrerihr ihrauf aufdie diegleiche gleicheWeise Weiseausweichen ausweichen Lösungsidee Lösungsidee Koordiniere Koordinieredie dieAutofahrer Autofahrer und undmache macheunterschiedliche unterschiedlicheVorschläge Vorschläge Problem Problem Autofahrer Autofahrerlassen lassensich sichungern ungernbevormunden bevormunden Lösungsidee Lösungsidee Lass Lassdie dieAutofahrer AutofahrerEinfluss Einflussnehmen nehmenauf aufdie dieVorschläge Vorschläge durch Priorisierungen und unterschiedliche Wichtungen durch Priorisierungen und unterschiedliche Wichtungen VS11 Slide 22 Straßenverkehr: Lösungskonzept Auktionsbasierte AuktionsbasierteVerkehrssteuerung Verkehrssteuerung Straßennetz ist unterteilt in Streckensegmente mit vorgesehener Höchstbelegung von Fahrzeugen zur selben Zeit Die Benutzungsrechte für Steckensegmente für bestimmte Zeitintervalle werden an die Fahrzeuge in periodischen Auktionsrunden versteigert. Hierfür erhalten die Fahrzeuge periodisch ein virtuelles Budget („Spielgeld“). Die Versteigerung wird auf Fahrzeugseite durch individualisierte Softwarekomponenten vorgenommen. Die Kommunikation mit der Versteigerungszentrale erfolgt automatisch ohne die Notwendigkeit einer Fahrerinteraktion. Damit ist die Verkehrssteuerung primär ein Softwareproblem VS11 Slide 23 Demonstration mit einem vorhandenen Verkehrssimulator Verkehrssimulator (bereits vorhanden) • Verkehrssimulation für verschiedene Fahrertypen und Verkehrssituationen • Routenberechnung unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrssituation Auktionsbasiertes Verfahren für individuelle Routenempfehlungen (AVIR) (noch zu implementieren) • Definition eines neuen Fahrertyps „auktionsbasiert“ für den Verkehrssimulator • Eigenständige Steuerung der auktionsbasierten Fahrzeuge • Durchführung der elektronischen Auktionen • Einspeisung der Ergebnisse in den Verkehrssimulator VS11 Slide 24 Implementierungsdetails Vorhandener Verkehrssimulator TCP/IP-Schnittstelle lief auf Einzelrechner unter Betriebssystem Unix sollte auf verteilten Rechnern mit beliebigem Betriebssystem laufen Java mit agentenorientierter Erweiterung (Eigenprodukt) Softwareagent: Multiagentensystem: verteilt Objekt autonom aktiv VS11 Slide 25 AVIR Market-Based Traffic Coordination Concept Concept Auction AuctionBased BasedTraffic TrafficControl Control(ABTC) (ABTC) Basic Concept (AVIR) for each vehicle: Road Pricing Toll-free Roads Vehicle Vehicle Agent Agent •knows individual strategies of driver •communicates automatically with traffic control center •may get new instructions from driver at any time Extended Concept Summary Practical issues for traffic control center: Segment Segment Auctioneer Auctioneer Route Route Planner Planner •knows current traffic conditions •accepts queries for routes from start to end and answers with several routes •communicates impartial route properties VS11 Slide 26 •distributes rights for segment usage via auctions Market-Based Traffic Coordination Concept Concept Auction AuctionBased BasedTraffic TrafficControl Control(ABTC) (ABTC) Basic Concept Bidding BiddingStrategy Strategy Road Pricing Toll-free Roads Vehicle Vehicle Agent Agent Extended Concept represents driver‘s interests •determines when how much should be bid •determines when new auction is wanted Virtual Virtual Auction AuctionBudget Budget Summary represents operator‘s interests •prioritizes vehicles in a „soft“ manner •is periodically renewed Practical issues Segment Segment Auctioneer Auctioneer Auction AuctionMechanism Mechanism represents operator‘s interests •manages distribution •determines start and end of auctions VS11 Slide 27 Market-Based Traffic Coordination Prime PrimeApplication Application Road RoadPricing Pricing Basic Concept Road Pricing Toll-free Roads Advantages Advantagesof ofABTC ABTCfor forRoad RoadPricing: Pricing: ••enables enablestoll tollcollection collectionby bysupply supplyand anddemand demand Extended Concept Summary Practical issues ••makes makesaabetter betterutilization utilizationof ofscarce scarceroad roadresources resources ••considers considersand andenables enablesindividual individualneeds needsof ofusers users ••supports supportsnew newtraffic trafficconcepts concepts Ideal Application: Toll Lanes VS11 Slide 28 Market-Based Traffic Coordination ABTC even works for toll-free roads ! Observation: Observation: Basic Concept Bidding Biddingwith withvirtual virtualbudgets budgets Road Pricing Toll-free Roads = Giving Givingpriorities prioritiestotothe theroads roads using usingaauniform uniformscale scale ABTC ABTCmay maybe beused usedfor fortoll-free toll-freeroads roads with 100 % virtual budgets with 100 % virtual budgets Extended Concept Summary Practical issues ABTC ABTCfor fortoll tollroads: roads: charge chargefee feeininrelation relation ABTC ABTCfor fortoll-free toll-freeroads: roads: assign assignusing usingrights rights totobids bidsofofagents agents ininrelation relationtotobids bidsofofagents agents do donot notcollect collectfees feesfor foractual actualusage usage Problem Problem Disobeying Disobeyingthe theassignments assignments has hasno noconsequences consequencesfor fordrivers drivers VS11 Slide 29 Market-Based Traffic Coordination ABTC even works for toll-free roads ! Basic Concept How Howto tomake makeititattractive attractivefor fordrivers drivers to tofollow followcoordination coordinationassignments assignments?? Road Pricing Toll-free Roads Basic Basicprinciple principleof ofthis thisapproach approach Extended Concept Drivers Driverswho whoget getaamore moreadvantageous advantageousassignment assignment have haveto topay payto to Summary drivers driverswho whoget getaa less lessadvantageous advantageousassignment assignment Practical issues payment paymentneed neednot notbe bedirectly directlyfrom fromdriver drivertotodriver driver payment paymentneed neednot notinvolve involvereal realmoney money Æ ABTC for toll-free roads results in auction-based trading VS11 Slide 30 Market-Based Traffic Coordination Coordination for toll-free roads: Trading Basic Concept Road Pricing Toll-free Roads Extended Concept Alternative Alternativetrading tradingprinciples: principles: ••Auction-Based Auction-BasedTrading Trading most mostmature mature(already (alreadytested testedby bysimulation) simulation) Summary Practical issues ••Exchange-Based Exchange-BasedTrading Trading enables enablestraffic trafficprediction predictionon onbase baseof offuture futureintentions intentions VS11 Slide 31 Market-Based Traffic Coordination Coordination for toll-free roads: Trading Questions: Questions: Basic Concept Road Pricing Toll-free Roads Extended Concept How Howtotomake makeititattractive attractivetotoparticipate participateininthe thecoordination coordinationsystem system?? How Howtotoprevent preventnon-participators non-participatorstotoobtain obtainthe thesame samebenefits benefits?? Answers: Answers: Summary Practical issues provide providenew newtraffic-specific traffic-specificinformation informationexclusively exclusivelyfor forparticipants participants E.g.: E.g.:Use Usequotations quotationsininthe theexchange-based exchange-basedmethod methodfor fortraffic trafficpredictions predictions Include Includethird-party third-partyoffers offersinto intosubscription subscriptionsystem system E.g.: E.g.:gas gasstations, stations,shops, shops,local localadvertisement advertisement VS11 Slide 32 Market-Based Traffic Coordination Concept Summary Purpose Purposeof ofexisting existingdynamic dynamicnavigation navigationsystems systems Guide Guidedriver driveron onmost mostconvenient convenientroute routetotohis hisdestination destination Basic Concept considering consideringthe thecurrent currenttraffic trafficconditions conditions Road Pricing Toll-free Roads Extended Concept Problem Problem When Whendynamic dynamicnavigation navigationsystems systemsenter entermass massmarket market => =>congestions congestionsshift shiftfrom fromone oneroad roadtotoanother another because becauseall alldrivers driverstry trytotoescape escapethe thesame sameway way Summary Practical issues Conclusion Conclusion ! The Thepenetration penetrationof ofany anytraffic trafficadvising advisingsystem system into intomass massmarket marketrequires requiresaacoordination coordinationof of users users VS11 Slide 33 ! Market-Based Traffic Coordination Concept Summary Basic Concept Software Softwarearchitecture architecture Road Pricing Toll-free Roads for each vehicle: at a central platform: Extended Concept Summary VDU VDU (Vehicle (VehicleDriver DriverUnit) Unit) Coordinator Coordinator Practical issues •knows individual strategies of driver •communicates automatically with Coordinator •may get new instructions from driver at any time VS11 Slide 34 •accepts queries from VDUs •distributes using rights to VDUs •knows current traffic situation Market-Based Traffic Coordination Distribution Distributionof ofsoftware softwareon onthe theexisting existinghardware hardware Basic Concept Coordinator Central platform C entral platform C oordinator Road Pricing Toll-free Roads VDU VDU VDU VDU VDU Extended Concept Summary Practical issues VD U VDU Alternative 1: VDU Alternative 2: VDUs on a central server VDUs in the vehicles In any case: User interface for VDU in the vehicles VS11 Slide 35 VDU Market-Based Traffic Coordination Possible platform for implementation in real life: Basic Concept Road Pricing Toll-free Roads Extended Concept Summary Practical issues VS11 Slide 36 Beispiel 3: Pheromonbasierte Verkehrsleitung Masterarbeit von Thomas Walther (WS 2005/2006) VS11 Slide 37 Ameisen auf Futtersuche Pheromone VS11 Slide 38 Analogon: Autos auf Routensuche Pheromone Start Ziel Hindernis Das Verfahren wird später noch im Detail erklärt VS11 Slide 39 Mobile verteilte Datenhaltung Pheromone = Verkehrsinfos Mobilfunkzone GELB Mobilfunkzone GRÜN Mobilfunkzone BLAU Wetter Fahrzeit Straßenzustand Wetter Fahrzeit Straßenzustand Pheromonträger Pheromonträger VS11 Slide 40 • Pheromonträger speichern alle Informationen ihrer Zone • Jedes Fahrzeug meldet Infos an die Pheromonträger seiner Zone • Jedes Fahrzeug kann Infos der Pheromonträger einer beliebigen Zone lesen • Jedes Fahrzeug entscheidet autonom, wo es lang fährt Beispiel 4: Verteiltes Touristeninformationssystem Forschungsprojekt bei DaimlerChrysler (2000-2002) VS11 Slide 41 Verteiltes Touristeninformationsystem Szenario • Tourist will eine Stadt besuchen und informiert sich über die Gelegenheiten, die er sinnvollerweise in dieser Stadt wahrnehmen sollte • Tourist hat außerdem geschäftliche oder persönliche Randbedingungen (Termine) • Tourist erstellt vor der Reise eine Tagesablaufsplanung am PC (über das Internet) • Tourist bucht Veranstaltungen und reserviert Plätze • Tourist wird bei seiner Reise von einem mobilen Gerät (PDA) unterstützt VS11 Slide 42 Verteiltes Touristeninformationsystem Forderungen: • Tourist hat die endgültige Kontrolle • Dienstanbieter ist autonom und trägt die Verantwortung für die Informationen • Unabhängiges Makeln zwischen verschiedenen Anbietern • Flexibilität gegenüber Anforderungsänderungen, sogar während der Tour • Fehlertoleranz gegenüber Ausfall von Dienstanbietern VS11 Slide 43 Verteiltes Touristeninformationsystem Architektur des Tourenplaners: Prototyp einer SOA Dienstanbieter Content ContentServer Server vermitteln vermittelnzwischen zwischen Dienstanbietern Dienstanbieternund und Tourenplaner Tourenplaner Dienstanbieter Dienstanbietersind sindautonom, autonom, haben eigene Begriffswelten haben eigene Begriffswelten Content Server Recommendation RecommendationServer Server beantwortet Kombinationsanfragen beantwortet Kombinationsanfragen Trip TripServer Server berechnet berechnet Wege Wege zwischen zwischen zwei zweiOrten Orten Recommendation Server Tourist GUI Server Trip Server Ontology OntologyServer Serververmittelt vermittelt zwischen den Begriffswelten zwischen den Begriffswelten Ontology Server Tour Scheduling Server GUI Tourist TouristGUI GUIServer Server speichert individuelle speichert individuelle Präferenzen Präferenzenund undTouren Touren Tour TourScheduling SchedulingServer Server stellt Touren zusammen stellt Touren zusammen Tour in XML Public Transport Router Digitale Karte VS11 Slide 44 Schnittstelle zum PDA Weitere Beispiele: • World Wide Web Alle Daten für alle ! • Grid Computing Alle Rechner für alle ! • Bankkontenverwaltung Weltweiter Zugriff auf ein Konto • Telekommunikationsanbieter VS11 Slide 45 Netz aus Vermittlungsstationen Das perfekte verteilte System: Wie bauen wir das nach ? 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