Projekt als PDF - Deutsche Werkstätten

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Projekt als PDF - Deutsche Werkstätten
DEUTSCHE
WERKSTaTTEN
Ostsächsische Sparkasse Dresden
Leistungen Deutsche Werkstätten:Entwurf, Planung, Projektmanagement,Innenausbau
Über die Dächer Dresdens hat die Ostsächsische Sparkasse Dresden im Mai 2009 ihren Private
Banking-Bereich verlegt. Auf der 15. und 16. Ebene, den beiden oberen Etagen des Dresdner World
Trade Centers, empfängt sie zukünftig ihre privaten VIP-Kunden. Die Deutschen Werkstätten
Hellerau GmbH wurde mit dem Entwurf und der Ausführung des Innenausbaus sowie mit der
Bauleitung beauftragt. Die Tochtergesellschaft Deutsche Werkstätten Lebensraum lieferte zudem
lose Möbel. Die Deutschen Werkstätten Hellerau bauten bereits in den 1990er Jahren die Zentrale
der Ostsächsischen Sparkasse Dresden am Günzplatz aus.
Der Reiz der Räume im World Trade Centers wird vom Grundriss bestimmt. Kreisrund ist dieser; die
neuen Räumlichkeiten der Sparkasse liegen in einem Turm. Bislang wurde die gesamte Fläche ohne
teilende Zwischenwände für Veranstaltungen genutzt. Dies brachte die Räume über den Dächern
Dresdens toll zur Geltung, ist für ein Kundencenter aber nicht praktikabel. Die Vorgaben der
Ostsächsischen Sparkasse Dresden waren klar: Sie benötigte einen Empfang, Besprechungsräume,
einen Konferenzraum sowie eine Lounge. Und sie wollte dies alles in einer Atmosphäre, die sich vom
oft klinischen Ambiente einer Bankfiliale abhebt, persönlich wirkt und gleichzeitig eine
zurückhaltende Hochwertigkeit ausstrahlt.
Mit diesen Vorgaben machte sich die Entwurfsabteilung der Deutschen Werkstätten Hellerau an die
Arbeit. Zwei besondere Herausforderungen hatten die Innenarchitekten zu lösen. Zum Ersten
entschlossen sie sich, für alle Trockenbauwände Bogensegmente zu verwenden - als Referenz an
den runden Grundriss des Gebäudes. So beziehen sich fast alle Linien des Entwurfs nun auf das
Zentrum des Grundriss-Kreises. Die zweite Herausforderung war die spezielle Logistik des World
Trade Centers. Die oberen Ebenen sind ausschließlich über Aufzüge zu erreichen. Alle Bauteile und
Möbelstücke mussten so konstruiert werden, dass sie, in Einzelteile zerlegt, nicht länger als 2,50
Meter maßen.
Der Zutritt zu den Private Banking-Räumen erfolgt über die Ebene 15. Bereits am Empfangstresen
fällt das erste Mal die den Ausbau bestimmende Holzart ins Auge: Das Entwurfsteam der Deutschen
Werkstätten Hellerau wählte das afrikanische Bubinga. Die spezielle, an Wurzelfurnier erinnernde
Maserung und der warme, braunrote Ton stehen in Kontrast zu den streng weißen Wänden und den
kühlen Grautönen von Teppich und Vorhängen. Die Oberfläche von Einbauten und Möbeln ist das
alle Räume verbindende Element. Sie findet sich unter anderem in Türen, Tischen, Sideboards, dem
Treppenhandlauf, Wandpanelen und einem eindrucksvollen Einbauregal wieder. In Ebene 15
schließt an den Empfangstresen der Konferenzraum an, der mit einem Tisch für zwölf Personen
sowie zwei Sideboards bestückt wurde.
Gegenüber dem Empfang führt eine frei einsehbare Treppe in die nächste Ebene. In dem ehemals
komplett offenen Raum mit einer Größe von 162 Quadratmetern wurden zwei gebogene
Trockenbauwände eingezogen, die zur Rechten drei kleinere Besprechungsräume und zur Linken
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Leistungen Deutsche Werkstätten:Entwurf, Planung, Projektmanagement,Innenausbau
eine Lounge entstehen ließen. Der Flur zwischen diesen Räumen ermöglicht den Blick von der einen
gläsernen Seite zur gegenüberliegenden und dient als Sichtachse. Belebt wird der Flur durch eine
Sitzbank, die geschickt Wasserleitungen und Überlaufventile verbirgt. Die durch die großen
Glasfenster bedingte besondere Helligkeit bezogen die Innenarchitekten speziell in die Konzeption
eines Raumes mit ein. Zwei der kleinen Besprechungsräume können über eine halbautomatisch
verstellbare Trennwand zu einem größeren Raum erweitert werden. Die Trennwand wird vor der
Glasfront aufgebaut, so dass sie den Raum verdunkelt. Auf die Wand projiziert dann ein an der
Decke befindlicher Beamer digitale Inhalte.
Text: Deutsche Werkstätten Hellerau
Fotos: Sven Döring
Fertigstellung: 2009
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