rlk 08 2014

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rlk 08 2014

Jahrgang 54
FREITAG, 21. Februar 2014
Nummer 08
Rhein-Lahn-Kurier
2
Nr. 08/2014
Notrufe / Bereitschaftsdienste
Polizei Lahnstein
Polizeiinspektion Nordallee 3
Notruf.................................................................................. 110
Telefon................................................................... 02621/913-0
Fax.................................................................... 02621/913-100
Freiwillige Feuerwehr
Notruf.................................................................................. 112
Schiedsperson
Bernd Wehrmeister, Bahnhofstraße 38 A, 56112 Lahnstein,
02621/8283. Stellvertretende Schiedsperson (Abwesenheitsvertreter) Rainer Schunk, Gaisbachstraße 3, 56072 Koblenz,
0261/21545 (werktags ab 20.00 Uhr erreichbar).
Deutsches Rotes Kreuz
Rettungsdienst:................................................................... 112
Ortsverein Lahnstein:....................................... 02621/1883567
Telefonseelsorge Koblenz
Tel. ..................................................................... 0800/1110111
................................................................... oder 0800/1110222
gebührenfrei und rund um die Uhr erreichbar.
St.-Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein Ihr Gesundheitszentrum Ostallee 3, Lahnstein..... 02621/171-0
Erdgas- und Wasserversorgung
(EVM als Betriebsführerin der Vereinigten Wasserwerke Mittelrhein)
Energieversorgung Mittelrhein GmbH Lahnstein... 02621/9207-55
Zahnärzte
Einheitliche zahnärztliche Notrufnummer 0180/5040308
zu den üblichen Telefontarifen Ansage des Notdienstes
zu folgenden Zeiten:
Freitagnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag früh 8.00 Uhr bis Montag früh 8.00 Uhr
Mittwochnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und an Feiertagen entsprechend von 8.00 Uhr früh
bis zum nachfolgenden Tag früh 8.00 Uhr
an Feiertagen mit einem Brückentag von
Donnerstag 8.00 Uhr bis Samstag 8.00 Uhr
Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst können Sie unter www.bzk-koblenz.de nachlesen. Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie bisher
nach telefonischer Vereinbarung möglich.
Trauerbegleitung- ein Angebot
der katholischen und evangelischen
Kirchengemeinden in Lahnstein
Trauer bedeutet auf dem Weg sein, seinen eigenen Weg ohne
den Verstorbenen, die Verstorbene gehen. Wenn Sie nicht
allein gehen wollen, bieten wir an Sie ein Wegstück zu begleiten: Gisela Schmidt, evangelische Pfarrerin(02603 5049070),
Inge Steiger, Supervisorin (02621 627690) Hella Schröder,
Gemeindereferentin und Pfarrer Thomas Barth, Pastoraler
Raum Lahnstein(02621 40007)
Energie AG‚
Service-Telefon.... 0800/4747488, Service-Fax 069/3107-3710
Entstörungsdienst
Strom................................................................. 069/3107-2333
Breitbandkabel................................................... 0180/1114100
Technisches Hilfswerk
Ortsverband Lahnstein
Tel........................................... 02621/18335, Fax 02621/18332
Ortsbeauftragter................................................. 0174/3388123
Ahlerhof 13, 56112 Lahnstein
www.thw-lahnstein.de - [email protected]
Notdienst der Apotheken
Telefon-Nr.: 01805/258825
Unter dieser Telefonnummer ist die Telefonansage des aktuellen Apothekennotdienstes geschaltet. Weitere Auskünfte sind
im Internet abrufbar unter www.lak-rlp.de - Ein Anruf kostet
0,14 EUR/min. aus dem Festnetz. Anrufe aus dem Mobilfunknetz: max. 0,42 €/Min.) Die Lahnsteiner Apotheken versehen
ihren Notdienst gemeinsam mit den Apotheken der Region
Koblenz im täglichen Wechsel. Jede Apotheke hat an ihrer Tür
einen Hinweis auf die nächstliegende notdienstbereite Apotheke. Eine Notdienstbereitschaft beginnt am ausgewiesenen
Tag um 8.30 Uhr und endet am folgenden Tag um 8.30 Uhr,
auch an Sonn- und Feiertagen.
Ärztlicher Notdienst
für den Stadtbezirk Lahnstein
116 117 (ohne Vorwahl)
Dienstbeginn an Wochenenden:
Freitag 14.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr.
Außerdem ist die Notdienstzentrale auch von mittwochs ab
14.00 Uhr bis donnerstags um 8.00 Uhr besetzt.
An Feiertagen ist die Notdienstpraxis vom Vortag um 16.00 Uhr
bis zum Folgetag um 8.00 Uhr und an Brückentagen rund um
die Uhr besetzt. Bei schweren Unfällen bitte die Funkleitstelle
des Roten Kreuzes, Telefonnummer 19222, anrufen.
Caritas-Sozialstation Lahnstein-Braubach
Caritas-Zentrum - Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein
Tel.:��02621/9408-0,
E-Mail:�� [email protected]
(Außerhalb der Bürozeiten werden eingehende Anrufe auf den
Bereitschaftsdienst umgeleitet).
Kinderschutzdienst Rhein-Lahn
Beratung und Hilfe bei sexuellem Missbrauch, Misshandlung
und sonstiger Gefährdung von Kindern und Jugendlichen.
Persönliche Gespräche nach Vereinbarung. Gutenbergstr. 8,
56112 Lahnstein, Tel.: 02621-9208 67 oder 68. Die telefonischen Sprechzeiten werden für die aktuelle Woche auf dem
AB angegeben. Mail: ([email protected]).
Der Kinderschutzdienst Rhein-Lahn ist eine Einrichtung des
Caritasverbandes Westerwald - Rhein-Lahn.
Notruf und Beratung
für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V.
Neustadt 19 - 56068 Koblenz
Fon: ....................................................................... 0261/35000
Fax: ................................................................... 0261/3002417
.................................................. [email protected]
....................................................www.frauennotruf-koblenz.de
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 08/2014
Lachen ist gesund!
„Lachen ist gesund“ - wer wüsste dies besser als die Narren im Karneval. Aber diese närrische Volksweisheit hat durchaus eine wissenschaftlich nachvollziehbare Grundlage.
Das Lachen und seine gesundheitlichen Auswirkungen finden bereits
seit langem wissenschaftliches Interesse. Bereits 1872 hat sich der
bekannte Naturforscher Charles Darwin in einer längeren Abhandlung
damit beschäftigt. Als eigener Wissenschaftszweig wurde die sogenannte Gelotologie (abgeleitet vom griechischen Wort gelos = lachen)
von dem amerikanischen Psychiater William F. Fry im Jahr 1964 an
der weltberühmten kalifornischen Stanford-University erstmals etabliert. Wissenschaftlich gesehen ist danach das Lachen eine unwillkürliche, d.h. nicht gesteuerte Körperreaktion auf eine als angenehm
empfundene Gefühlsregung.
Diese Körperreaktion umfasst eine Reihe von kleinen, heftigen Atembewegungen mit Hilfe des Zwerchfells, das unwillkürliche Zusammenziehen zahlreicher Gesichtsmuskeln, eine Vokalisierung (d.h. die
Abgabe von Lauten) und eine mehr oder weniger starke Lockerung
der übrigen Muskeln, die sich wellenförmig ausbreitet. Lacht man
Tränen, so werden die um das Auge befindlichen Gesichtsmuskeln
so stark zusammengezogen, dass der Tränenfluss sich ungehemmt
entfalten kann. Beim Lachen erfolgt in unserem Körper neben den
zum Teil äußerlich erkennbaren Veränderungen von Muskeln und Atmung auch eine Ausschüttung von verschiedenen Hormonen, die unser Nervensystem und unsere Stimmungslage beeinflussen können.
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Bei freiem Eintritt sind alle Senioren der Pfarrei Sankt
Martin (mit ihren Kirchorten St. Barbara, St. Martin und
Hl. Geist, Braubach) herzlich zum Seniorenkarneval
eingeladen. Sie erleben ein tolles närrisches
Programm. Es erwarten Sie u.a. Büttenreden,
Showtänze, Karnevalshits von gestern bis heute (live
gespielt von unserer bewährten Sitzungsband
(„Ei Goode“) und natürlich der Besuch unserer
Prinzenpaare.
Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Wir freuen uns auf Sie!
Dem Lachen werden zahlreiche positive Auswirkungen auf unseren
Körper zugeschrieben: Der Gasaustausch in der Lunge erhöht sich
beim Lachen beträchtlich, nämlich auf das Drei- bis Vierfache gegenüber dem sogenannten Ruhewert; die Bronchien werden damit
gut durchlüftet und die oberen Atemwege ähnlich wie beim Husten
von störenden Sekreten befreit. Der erhöhte Gasaustausch in der
Lunge führt zu einer Sauerstoffanreicherung im Blut, wodurch die
Stoffwechselfunktionen des Körpers angeregt werden. Die Atmung
ist durch die intensive Beteiligung des Zwerchfells dabei so tief, dass
Lachen sogar als heilgymnastische Atemtherapie bezeichnet werden
kann. Die rhythmische Bewegung des Zwerchfells führt gleichzeitig
zu einer Durchknetung von Leber und Gallenwegen mit positiver Auswirkung auf Fettstoffwechsel und Verdauung. Auf das Herz-KreislaufSystem wirkt herzhaftes Lachen zunächst wie ein leichter Schock:
der Herzschlag erhöht sich, gleichzeitig werden körpereigene Hormone in den Blutkreislauf ausgeschüttet. Nach dem Lachen sinkt
der Herzschlag dann jedoch schnell in einer Gegenreaktion ab, die
Muskeln im ganzen Körper entspannen sich und auch der Blutdruck
senkt sich für längere Zeit durch die nach dem Lachen erfolgende
Entspannung der Arterienmuskulatur.
Beim Lachen werden auch Hormone freigesetzt, die vielfältige Auswirkungen im Körper haben. Ausgiebiges Lachen soll durch die dabei
ausgeschütteten Hormone nicht nur die die Stimmungslage aufhellen, sondern sogar über Stunden entzündungshemmende Effekten
auslösen und die körpereigene Immunabwehr nachhaltig anregen gerade im Karneval sicher keine schlechte Nebenwirkung des Lachens.
Wenn Sie sich in den närrischen Tagen nicht allein auf die immunstimulierende Wirkung des Lachens verlassen wollen, dann nutzen Sie
bis Aschermittwoch (05.03.2014) als Ergänzung (solange unser Vorrat reicht und in haushaltsüblichen Mengen) unser aktuelles Angebot:
immun boost ORTHO expert®, 7x 25 ml zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte zum närrischen Aktionspreis von 11,11 €.
Ihre Rosmarie Bührmann-Müller und das Team der Victoria-Apotheke
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 08/2014
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 08/2014
Traditionsgarde Rot-Weiß
Lahnstein
Lädt ein:
Zum Närrischen
Frühschoppen
Am FassenachtsSonntag
Ab 11:11 Uhr
Im JUKZ
Lahnstein
Zur
Zum
RosenmontagsFrühschoppen
Ab 10:11 Uhr
Im katholischen
Pfarrzentrum
Europaplatz
RoMo-Party
Im Pfarrzentrum am Europaplatz
Direkt nach demUmzug!
Live: Cocktail-Partyband
Eintritt an beiden Tagen FREI!!!
Eintritt frei
Gehe de Hunger un de Doscht sin mer bestens vorbereit!
Musik von den
Roten Hosen
Am “Schwerdonnerstag”, 27. Februar 2014
ab 19.11 Uhr im Pfarrzentrum Lahnstein,
Europaplatz
Tanzmusik, Showtanz und Närrisches aus der “Bütt”
Saalöffnung: 18 Uhr
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 08/2014
02/14
07/02+08/02
GASTSPIEL MIT BERND LAFRENZ:
FALSTAFF UND DIE
LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR
frei nach Shakespeare
13/03–30/03
HEINZ-ERHARDT-REVUE:
›WAS BIN ICH FÜR EIN SCHELM‹
Inszenierung: Friedhelm Hahn
03/04–06/04
ALEXANDRA-REVUE:
›SOLANG EIN MENSCH NOCH TRÄUMEN KANN‹
Inszenierung: Hardy Halama
Karten erhalten Sie online über
www.ticket-regional.de/lahnstein
Vorverkaufsstellen (Auswahl): Koblenz-Touristik,
Buchhandlungen Reuffel und Heimes, Ticket-Service Lahnstein,
Altstadtlädchen Lahnstein
www.nassau-sporkenburger-hof.de
Theaterbüro: 02621 - 61 06 45
Öffentliche Bekanntmachungen
■■ Sitzung des Fachbereichsausschusses 4
Gremium:................................................... Fachbereichsausschuss 4
Datum:......................................................... Montag, den 24.02.2014
Uhrzeit:................................................................................17:00 Uhr
Ort:....................................................Sitzungszimmer Salhofgebäude
Tagesordnung
Es findet eine nicht öffentliche Sitzung statt, in der Angelegenheiten
des Hochbaus, Tiefbaus, der Bauaufsicht und der Bauverwaltung
beraten werden.
Lahnstein, 17.02.2014
Peter Labonte
Stadtverwaltung Lahnstein
Oberbürgermeister
IMPRESSUM:
Die Wochenzeitung “Rhein-Lahn-Kurier” mit den öffentlichen
Bekanntmachungen der Stadt Lahnstein sowie den Zweckverbänden nach § 27 der Gemeindeordnung für Rhld.-Pfalz
(GemO) vom 31. Jan. 1994 - GVBl. S. 153 ff. - und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils geltenden
Fassungen, erscheint wöchentl. freitags. Verantwortlich für den
amtlichen Teil: Stadt Lahnstein, der Oberbürgermeister. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Trudi Eudenbach, unter Anschrift des Verlages. Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag +
Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-Grenzhausen, Postf.
1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.-Nr.: 0 26 24/911-0.
Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de
ANZEIGEN-eMail: [email protected]
Redaktions-eMail: [email protected]
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter Anschrift des Verlages, Innerhalb des Stadtbereichs Lahnstein wird die Heimat- und Bürgerzeitung jedem erreichbaren Haushalt zugestellt. Bei Einzelversand durch den
Verlag 0,60 Euro zzgl. Versandkosten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers gekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die Stadtverwaltung eingereicht werden. Gezeichnete
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist.
Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.
Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für
Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Zt. gültigen Anzeigenpreislisten. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen,
Störung des Arbeitsfriedens, bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
■■ Sitzung des Stadtrates
Gremium:................................................................................Stadtrat
Datum:....................................................... Mittwoch, den 26.02.2014
Uhrzeit:................................................................................17:00 Uhr
Ort:........................................ Konferenzräume - Stadthalle Lahnstein
Tagesordnung
1. Beantragung von erweiterten Sonntagsöffnungszeiten für das
Factory-Outlet-Center (FOC) in Montabaur
2. Umnutzung und Modernisierung der Kaiser-Wilhelm-Schule
hier: Auftragsvergabe Ausschreibungsblock I
3. Ausbau der Straßen Holzgasse, Neugasse, Im Plenter und Hospitalgasse;
hier: Vorstellung der Entwurfsplanung für den Straßen- und Kanalbau einschließlich Grundsatzbeschluss
4 . Mitteilungen, Anfragen und Auskünfte
Peter Labonte
Oberbürgermeister
■■ Amtliche Bekanntmachung
des Beschlusses über die Satzung zur ersten Änderung des
Bebauungsplanes Nr. 29 - Gewerbepark Hermsdorfer Straße
(gemäß § 10 Absatz 3 Satz 1 BauGB)
Der Stadtrat der Stadt Lahnstein hatte in öffentlicher Sitzung am 12.
April 2010 gemäß § 1 Abs. 3 in Verbindung mit § 2 Abs. 1 BauGB
(Baugesetzbuch) den Beschluss gefasst, ein Verfahren zur Änderung des Bebauungsplanes Nr. 29 - Gewerbepark Hermsdorfer
Straße - einzuleiten, weil es für die dortige städtebauliche Entwicklung und Ordnung erforderlich ist.
Der Beschluss wurde am 7. Dezember 2012 im Rhein-Lahn-Kurier
bekannt gemacht.
Die Änderung des Bebauungsplanes wurde im förmlichen Verfahren (Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung, öffentliche Auslegung) anhand der entsprechenden Beschlüsse des Stadtrates
durchgeführt.
Die erste Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB
hat nach Bekanntmachung im Rhein-Lahn-Kurier am 7. Dezember
2012 in der Zeit vom 17. Dezember 2012 bis 18. Januar 2013 stattgefunden; die zweite gemäß § 3 Abs. 2 BauGB nach Bekanntmachung im Rhein-Lahn-Kurier am 9. August 2013 in der Zeit vom 20.
August 2013 bis 19. September 2013.
Der Stadtrat der Stadt Lahnstein hat in öffentlicher Sitzung am
21. November 2013 gemäß § 10 Abs. 1 BauGB i.V.m. § 88
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 08/2014
LBauO die Satzung zur ersten Änderung des Bebauungsplanes Nr. 29 - Gewerbepark Hermsdorfer Straße - beschlossen.
Dieser Beschluss wird hiermit bekannt gemacht.
Die Satzung besteht aus Planzeichnung und Textlichen Festsetzungen; eine Begründung mit den Bestandteilen Umweltbericht, Landschaftsplanerischer Beitrag, Geräuschkontingentierung, Verkehrs-
gutachten
sowie
städtebaulicher
und
landesplanerischer
Verträglichkeitsanalyse samt Raumordnerischem Prüfungsergebnis
ist beigefügt.
Der räumliche Geltungsbereich des geänderten Bebauungsplanes
ist aus nachstehender Orientierungsskizze zu ersehen.
Die genaue Abgrenzung ergibt sich aus der Planzeichnung.
Der Oberbürgermeister hat am 17. Februar 2014 bestätigt, dass die
Satzungsunterlagen Gegenstand des Verfahrens waren, dass die
Festsetzungen mit dem Willen des Stadtrates übereinstimmen und
dass die vorgeschriebenen Verfahrensvorschriften eingehalten wurden und damit die Satzung ausgefertigt.
Mit dieser Bekanntmachung tritt die erste Änderung des
Bebauungsplanes Nr. 29 - Gewerbepark Hermsdorfer Straße in Kraft.
Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich Begründung
sowie die Zusammenfassende Erklärung bei der Stadtverwaltung
Lahnstein im Verwaltungsgebäude Didierstraße 21c, während der
Öffnungszeiten einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen.
Gemäß § 215 Abs. 2 BauGB und § 24 Abs. 6 GemO (Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz) wird auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften
und von Mängel der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215
Abs. 1 BauGB hingewiesen:
§ 215 Abs. 1 BauGB:
Unbeachtlich werden
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche
Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Flächennutzungsplanes oder der Satzung
schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die
Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs.
2a beachtlich sind.
§ 24 Abs. 6 GemO:
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften dieses Gesetzes oder aufgrund dieses Gesetzes zustande
gekommen sind, gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung als von
Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn
- die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung
verletzt worden sind, oder
- vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde den
Beschluss beanstandet oder jemand Verletzung der Verfahrensoder Formvorschriften gegenüber der Gemeindeverwaltung unter
Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzungen begründen
soll, schriftlich geltend gemacht hat.
Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so
kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann
diese Verletzung geltend machen.
Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2
sowie Abs. 4 hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des
Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind,
die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.
Für Fragen stehen Ihnen als Ansprechpartner die Mitarbeiter des
Fachbereiches 4 unter der Telefonnummer 02621/914408 zur Verfügung.
Lahnstein, den 17. Februar 2014
Peter Labonte
Oberbürgermeister
Bekanntmachungen Amtlich
Öffentliche Bekanntmachung
■■ Jagdverpachtungen in Lahnstein
Die Stadt Lahnstein (Rhein-Lahn-Kreis) verpachtet namens der
Jagdgenossenschaft Lahnstein (Gemeinschaftliche Jagdbezirke GJB) und im eigenen Namen (Eigenjagdbezirke - EJB) die Jagdnutzung von 4 Revieren zum 01.04.2014 auf die Dauer von 8 Jahren
im Wege der öffentlichen Ausbietung durch Einholung schriftlicher
Gebote. Es handelt sich um Niederwildjagden mit Sauen als Standwild.
Jagdrevier
GJB/ Größe befriedet bejagbar davon davon Feld MindestEJB insges.
Wald u. sonstige
gebot
Spießborn
GJB 610 ha
290 ha
320 ha 106 ha
214 ha 3,00 €/ha
Spießborn I
GJB 502 ha
165 ha
337 ha 111 ha
226 ha 5,00 €/ha
Buchenberg II EJB 127 ha
0 ha
127 ha 120 ha
7 ha 20,00 €/ha
Wiesbach I
EJB 149 ha
0 ha
149 ha 133 ha
16 ha 15,00 €/ha
Rhein-Lahn-Kurier
Die Gebote über den Flächenpachtpreis (mit Nachweisen über die
Jagdpachtfähigkeit und Gesamtjagdfläche gem. § 14 Abs. 3 und 5
LJG) müssen bis spätestens 05.03.2014, 10:00 Uhr, in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Verpachtung Jagdrevier
..... - bitte nicht öffnen!“ bei der Stadtverwaltung Lahnstein, Kirchstraße 1, 56112 Lahnstein, eingegangen sein. Mit der Abgabe des
Gebots erkennt der Bieter die ausliegenden Pachtbedingungen an.
Die Angebotseröffnung findet bei der Stadtverwaltung Lahnstein,
Salhofgebäude, Salhofplatz 3, 56112 Lahnstein, am 05.03.2014,
11:00 Uhr, statt. Die Ausbieterin behält sich den Zuschlag ausdrücklich vor und ist weder an das Höchstgebot gebunden noch zur
Zuschlagerteilung verpflichtet. Bis zur möglichen Entscheidung
durch den Fachbereichsausschuss 2 der Stadt Lahnstein, der am
10.03.2014 tagt, sowie einer anschließenden Zweiwochenfrist bleiben die Bieter an ihr Gebot gebunden.
Die Jagdpachtbedingungen sowie die Übersichtskarten der Jagdreviere, Abschussergebnisse der letzten 3 Jahre sowie der Text des
Musterjagdpachtvertrages liegen ab sofort bis zum 05.03.2014 bei
der Stadtverwaltung Lahnstein, Fachbereich 2, Zimmer 12, Rathaus
Kirchstraße 1, 56112 Lahnstein, (Tel. 02621 914-165), zur Einsichtnahme aus oder können im Internet auf der Homepage www.lahnstein.de abgerufen werden.
Revierbesichtigungen können mit der Revierleiterin, Frau Silke
Weyer, Tel. 02603 2914 oder E-Mail [email protected], vereinbart werden.
Peter Labonte, Oberbürgermeister
Rathausinfos
■■ Altersjubiläen
Vom 25.02.2014 - 03.03.2014
25.02.2014
Herr Hohl Anton.......................................92 Jahre
25.02.2014
Herr Jungbauer Erich..............................80 Jahre
26.02.2014
Frau Achter Elisabeth..............................82 Jahre
26.02.2014
Herr Diederichs Josef..............................89 Jahre
26.02.2014
Frau Korn Lucie.......................................91 Jahre
27.02.2014
Herr Eimuth Paul.....................................81 Jahre
27.02.2014
Herr Müller Hans.....................................84 Jahre
27.02.2014
Herr Wendelmuth Martin.........................83 Jahre
28.02.2014
Frau Ellrich Agnes...................................91 Jahre
28.02.2014
Herr Friedrichsen Bruno..........................81 Jahre
28.02.2014
Frau Kroschwitz Magdalena....................87 Jahre
28.02.2014
Herr Schwan Rudolf................................90 Jahre
28.02.2014
Frau Waxweiler Maria..............................80 Jahre
28.02.2014
Frau Weirich Irma....................................85 Jahre
01.03.2014
Frau Heiles Ida........................................94 Jahre
01.03.2014
Frau Jungblut Anna.................................87 Jahre
01.03.2014
Herr Dr. Kracht Siegfried..........................85 Jahre
01.03.2014
Frau Müller Hildegard..............................80 Jahre
03.03.2014
Frau Braun Magdalene............................85 Jahre
■■ Stadtarchiv Lahnstein erfährt viel Unterstützung
zur Vorbereitung der Ausstellung zum 1. Weltkrieg
Wie in der Presse mehrfach berichtet, bereitet das Stadtarchiv
Lahnstein eine Ausstellung zum Ersten Weltkrieg (1914-1918) vor.
Auf den Aufruf von Stadtarchivar Bernd Geil, Dokumente, Fotos und
Erinnerungsstücke zur Verfügung zu stellen, haben sich zahlreiche
Bürger gemeldet. In vielen Alben sowie Kisten schlummerten noch
Dokumente, Fotografien und Postkarten sowie Bücher und Militaria,
die aus den Nachlässen der Soldaten und ihrer Angehörigen stammen. Diese wurden nun gescannt oder von den Bürgern als Leihgabe zur Verfügung gestellt, sodass sie ab 8. März im Alten Rathaus angeschaut werden können.
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kollegen gefertigt hat (s. Foto). Auf Feldpostkarten ist dies sogar
fotografisch nachgewiesen. Wilhelm Loos aus Becheln übergibt eine
Messing-Zündholzschachtel, die aus dem Abfall von Patronenhülsen in den Schützengräben vor Verdun 1917 gefertigt wurde. Außer
zahlreichen Leihgaben hat das Stadtarchiv auch besondere Hilfe
bei der Auswertung des umfangreichen Aktenmaterials erfahren. So
werten die ehemaligen Lahnsteiner Hermann Casper (heute Horchheim, links im Bild) und Klaus Enkirch (heute Eppstein, rechts im
Bild) auch städtische Akten jener Zeit aus. Was hat der Kommandant von Koblenz und Ehrenbreitstein, der seit Mobilmachung den
zivilen Verwaltungen unserer Region vorgeschaltet war, befohlen,
was haben Bürgermeister und Magistrat veranlassen oder ausführen müssen.
Enkirch untersucht die Gefallenenlisten auf den Sterbeort. In
welchem Regiment diente er,
bei welchem Gefecht musste er
sein Leben fürs Vaterland
opfern? Auf diese Weise lässt
sich auch auswerten, wo die
meisten Lahnsteiner ums Leben
kamen. Die Ausstellung verspricht also auch neben Interessantem auch neue Erkenntnisse
zu liefern. Am Eröffnungstag können Klaus Enkirch und Archivar
Bernd Geil anfragenden Nachfahren genauere Auskünfte zu ihren
gefallenen Angehörigen erteilen. Eröffnet wird die Ausstellung am
bundesweiten Tag der Archive, 8. März, mit einem Tag der offenen
Tür von 10 bis 17 Uhr im Alten Rathaus. Die Ausstellung ist danach
bis Ende August zu den Öffnungszeiten des Archivs und nach Voranmeldung zu sehen.
Wer noch etwas beisteuern möchte, möge sich bei Stadtarchivar
Bernd Geil melden (Tel. 02621/914-296 oder per Email an archiv@
lahnstein.de). Unterlagen können weiterhin im Alten Rathaus abgegeben oder eingescannt werden.
■■ Öffnungszeiten an den närrischen Tagen
Karneval bedeutet im Rheinland grundsätzlich Ausnahmezustand,
auch im öffentlichen Dienst. Die Stadtverwaltung Lahnstein ist an
diesen Tagen wie folgt erreichbar: Schwerdonnerstag, 27. Februar
2014, wird das Rathaus in der Kirchstraße um 11.11 Uhr von den
närrischen Garden gestürmt und der Chefsessel von Oberbürgermeister Labonte übernommen. Am Nachmittag ist die Verwaltung
aufgrund einer internen Veranstaltung geschlossen. An Rosenmontag, 03. März 2014, ist die Verwaltung mit Ausnahme des ServiceCenters, das von 10.00-12.00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet ist, ganztägig geschlossen. Auch für das Standesamt ist an
diesem Tag eine Rufbereitschaft eingerichtet (Telefon: 01622595735). An Karnevalsdienstag, 04. März 2014, sind alle Dienststellen von 8.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. Der Nachmittag ist
geschlossen. Ab Aschermittwoch gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.
Bäderbetriebe der Stadt Lahnstein
Öffnungszeiten
Karneval 2014
Schwerdonnerstag, 27. Februar
Von 6:30 bis 8:00 Uhr Frühschwimmen
von 8:00 bis 13:00 Uhr geöffnet
Fastnachtsdienstag, 04. März
ganztägig geschlossen
An den sonstigen Tagen gelten die regulären Öffnungszeiten.
Darunter sind auch einige besondere Exponate zu bewundern. So
leiht Franz Peter Diesler aus Kamp Häkeldeckchen aus, die sein
Großvater 1917 in Frankreich an freien Abenden mit Mannschafts-
Telefon Hallenbad: 02621 / 8084
www.lahnstein.de
Rhein-Lahn-Kurier
Stadtinfos
■■ Claytones rocken Off-Beat-Bühne unplugged
Die Ankündigung „Claytones unplugged, mit leichtem akustischem
Gepäck“, traf am Samstag im Jugendkulturzentrum Lahnstein nicht
ganz zu. Die Lahnsteiner„Claytones“ rockten die Off-Beat-Bühne mit
eigenen und gut arrangierten Kompositionen und Coversongs von
Robbie Williams bis BiffyClyro. Gestützt wurde die musikalische
Darbietung durch eine interessante, und gut aufeinander abgestimmte und mitreißende Instrumentenkonstellation, in der sich
nicht nur Kontrabass und Akkordeon wiederfanden, sondern auch
fetzige Drums, Akustikgitarre und glasklarer Gesang, des geborenen Frontmannes Chris, welcher das gemischte Publikum -von
Bluesfan bis Teenager- schnell für sich und die Band gewann. So
lud er die zahlreichen und begeisterten Gäste über eineinhalb Stunden zum Mitsingen, Abtanzen und Mitfühlen ein.
■■ Kinder-Umwelt-Malbuch erscheint zum 16. Mal
Die Herausgabe des Umwelt-Malbüchleins der Markt & Media
Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Lahnstein
erfreut sich seit vielen Jahren einer großen Beliebtheit. Zum 16. Mal
erscheint das Heft in Lahnstein, diesmal unter dem Motto „Erneuerbare Energien“. Mit der Geschichte von Cara und Patrick in Begleitung der weisen Schildkröte Philibert sollen die Kinder erfahren und
begreifen, was es mit den erneuerbaren Energien auf sich hat. Auf
spielerische Art und Weise lernen die Kinder, wie wichtig die Nutzung von Sonnenkraft, Windkraft und Wasserkraft zum Schutz und
zur Entlastung der Umwelt ist. Die Büchlein können kostenlos zur
Verfügung gestellt werden, weil 17 Sponsoren aus der Lahnsteiner
Wirtschaft und dem Einzelhandel dies ermöglicht haben. Die Heftchen werden an die Kindertagesstätten verteilt und liegen auch ab
sofort in den Rathäusern, der Tourist-Information und dem ServiceCenter für die kleinen Maler bereit.
■■ Eine-Welt-Laden Lahnstein
Der Umwelt zuliebe: Papiertragetaschen
Europas Verbraucher sollen weniger Plastiktüten benutzen und so die Umwelt schonen.
Dazu will die EU-Kommission den europäischen Staaten künftig auch nationale Verbote
erlauben. “Plastiktüten sind ein Symbol unserer Wegwerfgesellschaft“, sagt EU-Umweltkommisssar Janez Potocnik in Brüssel. „Sie
bestehen aus Material, das Hunderte von
Jahren hält- aber wir nutzen es nur für ein
paar Minuten“. Der Eine-Welt-Laden in Lahnstein bietet jetzt für den Einkauf Papiertragetaschen von El Puente
(=Import und Vertrieb von fair gehandelten Produkten) an. Die
Taschen sind aus glattem Kraftpapier in braun mit gedrehter Kordel.
Die Papierqualität ist von 80g/bis 100g/qm, dadurch sind die Tragetaschen sehr stabil und auch für schwere Produkte geeignet. Die
Papiertragetaschen sind umweltfreundlich und biologisch abbaubar.
Der Eine-Welt-Laden in der Frühmesserstraße ist geöffnet montags
bis freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr, samstags von 9.30 bis 12.00
Uhr.
■■ Machbarkeitsstudie zur Lärmminderung
an Bahnstrecken
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zur Lärmminderung an Schienenwegen auf dem Gebiet des Welterbes Oberes Mittelrheintal,
wozu auch die Stadt Lahnstein gehört, sowie in den rheinland-pfälzischen Gemeinden Weißenthurm und Leutesdorf und den hessischen Städten Oestrich-Winkel und Eltville wird derzeit von der
Firma Wölfel aus Höchberg eine Machbarkeitsstudie erstellt. Es
werden darin über bisherige Maßnahmen hinausgehende technisch
machbare und wirksame Möglichkeiten zur Lärmreduzierung identifiziert und bewertet. Die Ergebnisse sollen im Frühjahr 2014 öffent-
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Nr. 08/2014
lich präsentiert werden. Im Anschluss soll ein Umsetzungskonzept
samt Finanzierungsvorschlag erarbeitet werden. Es wurden im Rahmen des Infrastrukturbeschleunigungsprogramms II bereits erste
Ortsbeghenungen im Mittelrheintal durchgeführt und hierbei auch
weitere Vorschläge für potentielle Schallschutzmaßnahmen identifiziert. Eine Zusammenstellung dieser Maßnahmevorschläge können
alle interessierte Bürger unter dem folgenden Link einsehen: http://
mulewf.rlp.de/laerm/schienenverkehrslaerm/machbarkeitsuntersuchung Wer im Bereich der Stadt Lahnstein Vorschläge zur Beseitigung lokaler Lärmereignisse an der Bahnstrecke hat, die durch
Stoßstellen oder an Weichen oder von anderen Unregelmäßigkeiten
an der Schiene ausgelöst werden, wird noch einmal aufgefordert,
dies bis spätestens 28.02.2014 schriftlich bei der Stadtverwaltung
Lahnstein zu melden. Ansprechpartner ist Herr Jörg Marra, E-MailAdresse [email protected]. Initiiert wurde die Studie vom Projektbeirat „Leiseres Mittelrheintal“. Federführend zuständig sind in
Hessen das Hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und in Rheinland-Pfalz das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten.
Die Machbarkeitsstudie ist ein erster Schritt zu mehr Ruhe im
Rheintal. Zukünftig sollen die Untersuchungen zeitnah in weiteren
Städten und Gemeinden fortgeführt werden. Die Bürgerinitiative im
Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn e.V. bittet die
Bevölkerung, sich rege an der Aktion zu beteiligen.
■■ Zu Oldies tanzen und den Kinderumzug unterstützen
Party in den Maximilians Brauwiesen am Fastnachtsfreitag:
Reinerlös für den Lahnsteiner Kinder- und Jugendumzug
Wenn „H.W.“ und „Radscha“ zur Oldie-Disco einladen, kommen
nicht nur eingefleischte Tänzer in die Maximilians Brauwiesen in
Lahnstein, sondern immer auch viele Leute, die ganz einfach wieder mal die beste Musik der 70er und 80er Jahre hören wollen.
Denn oft sind damit auch viele Erinnerungen an tolle Zeiten verbunden. Schon seit dreizehn Jahren sind die Maximilians Brauwiesen
nunmehr die Kultstätte für die beliebten Oldiediscos, nachdem
„Radscha“ und „H.W“ zunächst von 1995 bis 2000 in der Kulturscheune aufgelegt hatten. Wenn sie am 28. Februar die Tonträger
laufen lassen, tun sie das insgesamt schon zum 58. Mal. Klar, dass
auch die Oldiedisco am Fastnachtsfreitag wieder für einen guten
Zweck stattfindet. Der Reinerlös geht an das Carneval Comité Oberlahnstein und trägt zur Finanzierung des Lahnsteiner Kinder- und
Jugendumzugs bei, der einen Tag später durch Lahnsteins Straßen
zieht. Auch die Tollitäten, Prinz Michael III und Lahno Rhenania
Kristina. werden der Oldiedisco einen Besuch abstatten. Das ist
aber der einzige karnevalistische Programmpunkt des Abends,
denn natürlich ist die Oldie-Disco zuallererst eine Tanzveranstatung
mit Party-Charakter, so wie die Fans es seit 19 Jahren lieben. Deshalb gibt es für den 28. Februar auch keine Kleiderordnung. Wer
sich närrisch kostümieren möchte kann dies tun, aber es ist kein
„muss“. Musikwünsche können übrigens auch per Mail an die
Adresse [email protected] geschickt werden. Der Eintrittspreis
zur Oldiedisco am 28. Februar beträgt 4 Euro. In den Maximilians
Brauwiesen sind Eintrittskarten im Vorverkauf erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 19 Uhr. Die Party beginnt pünktlich um 20 Uhr.
Ticket-Service Lahnstein
-StadthallenpassageTelefon: (0)2621 – 914-169
Öffnungszeiten über Karneval:
Wir haben geschlossen von
27.02.14 ab 12:00 Uhr bis
einschließlich 04.03.14
ab Aschermittwoch 05.03.14
sind wir wieder für Sie da.
www.ticket-regional.de
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag: 09.00 bis 12 Uhr
Donnerstag: 15.00 bis 18.00 Uhr
Freitag: 15.00 bis 16.30 Uhr.
Stadthallenpassage Lahnstein
Rhein-Lahn-Kurier
■■ Die Polizeiinspektion Lahnstein informiert
Rabiater Ladendieb leistet Widerstand
Am Montagabend (10.2), gegen 20:00 Uhr, wollte ein 60 jähriger
Lahnsteiner eine Kasse im Globus Warenhaus in Lahnstein passieren. Die Kassiererin bat ihn, seine mitgeführte Einkaufstasche, in
der sich mehrere Gegenstände befanden, zu öffnen. Der Mann weigerte sich jedoch, rastete völlig aus und warf mit Gegenständen um
sich, so dass die Kassiererin den Ladendetektiv zu Hilfe rief. Auch
gegenüber diesem verhielt er sich äußert renitent, und stieß übelste
Beleidigungen aus. Bei dem anschließenden Gerangel gingen beide
zu Boden und im Anschluss trat er dem noch am Boden liegenden
Detektiv ins Gesicht, wodurch dieser leichte Verletzungen davontrug. Auch bei seiner Festnahme durch die zwischenzeitlich eingetroffenen Polizeibeamten leistete er erheblichen Widerstand. Dabei
wurde ein Polizeibeamter durch einen Schlag ins Gesicht leicht verletzt. Dem merklich unter Alkoholeinfluss stehenden 60 Jährigen
wurde auf richterliche Anordnung eine Blutprobe entnommen. Er
muss sich wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung, Diebstahl und Beleidigung verantworten.
Dreifache Mutter auf Diebestour
Am späten Dienstagnachmittag (11.2) ging eine 27 jährige Koblenzerin mit ihren 9, 4 und 2 Jahre alten Kindern zum Einkauf in das
Globus Warenhaus in Lahnstein. Dabei wurde sie von dem Ladendetektiv beobachtet, wie sie sich Waren in ihre Jackentasche
steckte. Doch damit nicht genug. Ihren beiden Kleinkindern, die im
Kinderwagen saßen, zog sie neue Schuhe an und auch die 9 Jährige wurde aufgefordert, sich Sachen in ihre Jackentasche zu stecken. An der Kasse wurde sie von dem Ladendetektiv festgehalten,
der schließlich die Polizei alarmierte. Gegen die uneinsichtige 27
Jährige wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.
Grober Unfug
Am Dienstagnachmittag (11.2), gegen 18:15 Uhr, beobachteten
Anwohner der Burgstraße in Lahnstein, wie zwei Jugendliche mit
einem Feuerlöscher mehrere in der Burgstraße und im Gewannenweg geparkte Fahrzeuge besprühten. Entsprechende Pulveranhaftungen konnten an insgesamt 5 Fahrzeugen festgestellt werden. Zu
einer Subtanzschädigung kam es offensichtlich jedoch nicht. Der
geleerte Feuerlöscher konnte auf dem Gehweg in der Mittelstraße
aufgefunden werden. Es handelt sich um einen 6 kg ABC Feuerlöscher der Marke „Protex“.
Der Eigentümer konnte bislang nicht ermittelt werden. Auch die
Fahndung nach den beiden Jugendlichen verlief ergebnislos. Nach
Angaben eines Zeugen soll es sich um zwei männliche Personen im
Alter von 15- 20 Jahren gehandelt haben. Einer trug eine Basecap.
Die Polizei Lahnstein bittet um Hinweise unter Tel.: 02621/9130. Insbesondere bittet sie den Eigentümer des Feuerlöschers sich auf der
Polizeiwache zu melden.
Verkehrsunfallflucht
Am Freitag (14.2) wurde in der Staufenbergstraße in Lahnstein zwischen 12:00 und 14:30 Uhr ein geparkter PKW beschädigt. Der
Schaden hinten links am Kotflügel entstand vermutlich beim Abbiegevorgang, bei dem der Radius etwas zu eng gewählt worden ist.
Bei dem Verursacher könnte es sich um einen Klein-LKW handeln.
Die Polizei Lahnstein bittet unter Tel.-Nr.: 02621/9130 um Hinweise.
Kindergarten- und Schulnachrichten
■■ Realschule plus Lahnstein
Seit diesem Schuljahr gibt es an der Realschule plus in Lahnstein
eine Arbeitsgemeinschaft Deutsch-französische Begegnungen.
Anlässlich des deutsch-französischen „Entdeckungstages“, der
jedes Jahr am 22. Januar stattfindet, beabsichtigten die Schülerinnen der AG ein Unternehmen der Region zu besichtigen, welches
enge Beziehungen zu Frankreich hat.
Leider mussten sie feststellen, dass sich die offiziell registrierten
Unternehmen weit außerhalb des durch Bus oder Bahn schnell
erreichbaren Bereichs befanden, so beispielsweise in Mainz, Ludwigshafen oder Aachen. Kurzerhand planten sie mit ihrem AG-Leiter, Herrn Caspari, um und luden einfach ein Unternehmen zu sich
in die AG ein: Herr Carsten Fauss kam daraufhin am 11. Februar mit
seinem großen roten LKW an den Eingang des Schulzentrums am
Oberheckerweg.
ie Schülerinnen staunten nicht schlecht, begutachteten zunächst
das Fahrzeug und stellten Herrn Fauss anschließend viele Fragen.
So erfuhren sie, dass er regelmäßig beruflich in Frankreich unterwegs ist und für Firmen aus der Region Farbgranulate sowie
Maschinen zur Produktion von Süßigkeiten transportiert. Dabei sind
natürlich Kenntnisse der französischen Sprache sehr nützlich. An
Frankreich schätze er sehr die Lebensart und das unvergleichlich
gute Essen, allerdings seien die Strafen bei Verkehrsverstößen
auch unvergleichlich höher als in Deutschland.Zum Schluss ermunterte er die interessiert zuhörenden und mitschreibenden Schülerinnen auch einen Beruf.
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Nr. 08/2014
■■ Ganztagsschule Friedrichssegen
Auf den Hund gekommen…
… sind seit letzter Woche Schüler und Schülerinnen der Ganztagsschule Friedrichssegen. Denn mit dem neuen Schulhalbjahr wird an
der Schule eine AG zum Thema „Hund“ angeboten. Wie erwartet
fand dieses neue AG-Angebot großen Anklang und Corinne wurde
bei ihrem ersten Besuch stürmisch von allen Kindern begrüßt. Ab
sofort erfahren sie viel Wissenswertes über den Hund und lernen
vor allen Dingen einen verantwortungsvollen und artgerechten
Umgang mit diesem Tier. Die Hunde-AG rundet damit das vielfältige
AG-Angebot der Grundschule Friedrichssegen im Nachmittagsbereich ab. So gibt es neben vielen sportlichen Angeboten (Ballspiele,
Tischtennis, Fußball, Rope skipping) weitere Arbeitsgemeinschaften im musischen und kreativ-gestaltenden Bereich (Theater, Tanz,
Chor, Flöte, Trommeln, Werken, Handarbeit) sowie naturnahe AGAngebote (Schulgarten, Wald). Nicht zuletzt werden von den Kindern der Koch-AG jede Woche leckere Gerichte in der Schulküche
zubereitet. Wer sich gerne näher über das vielfältige AG-Angebot,
aber auch über Strukturen und Abläufe der GTS Friedrichssegen
informieren möchte, ist herzlich zum Infoabend am 25.02.2014 um
19.00 Uhr eingeladen!
■■ Brandschutzerziehung im Kiga Friedland Lahnstein:
In den letzten Wochen haben wir Vorschulkinder im Ev. Kindergarten Friedland zusammen mit Julia (Kring), unserer FSJlerin und
selbst eine „Feuerwehrfrau“, viel über die Arbeit der Feuerwehr
erfahren. Gemeinsam haben wir Bastelangebote gestaltet und die
Telefonnummer - 112 - der Feuerwehr gelernt. Ein besonderes
Erlebnis war es, als uns „echte“ Feuerwehrmänner, Sebastian
Schmitt und Alexander Groß (Brandschutzerzieher) von der Feuerwehr Lahnstein im Kindergarten besucht haben. Wir haben einen
ganzen Vormittag lang mit ihnen „Brandschutzübungen“ gemacht.
Julia und die „Männer“ hatten ganz viel Zeit für uns und unsere vielen Fragen. Besonders stolz sind wir auf unsere tollen „Feuerwehrexperten- Urkunden“. Wenn es draußen wieder wärmer wird,
wollen wir auch noch die Feuerwehrwache besuchen. Darauf freuen
wir uns alle schon sehr.
■■ Schiller Schule Lahnstein
Was passiert mit unserem Abfall?
Dieser Frage gingen die Schüler der Umwelt-AG von der Schillerschule Lahnstein nach. In der Mitte des Halbjahres wurde fleißig
Abfall in den Rheinanlagen Niederlahnsteins gesammelt. Die Leitung der AG hat Umwelttechniker und Gärtnermeister Kai Wernecke. Nachdem im Unterricht schon theoretisch die Mülltrennung
erarbeitet wurde folgte die Praxis. Der Abfall wurde sortiert. Um Ant-
Rhein-Lahn-Kurier
wort auf die Frage zu bekommen, was denn nun weiter mit dem
Abfall geschieht, besuchte die Umwelt AG das Abfallzentrum in
Singhofen. Den Kindern wurden Fachbegriffe wie mechanisch-biologische Behandlung, Intensivrotte und Nachrotte erklärt. Interessant
fanden die Beteiligten die großen Radlader, Müllautos beim Abkippen und Gabelstapler mit einer Zange.
Die Teilnehmer der Umwelt AG erfuhren, dass der Müll aus der gelben Tonne sowie das Altpapier in Singhofen zwischengelagert und
für den weiteren Transport in Würfel gepresst werden. Restmüll aus
der schwarzen Tonne wird geschreddert, gesiebt, mit Hilfe von Magneten und einer Sichtkontrolle sortiert und der Intensivrotte zugeführt. Danach kommt der Rest auf die Nachrotte und dann auf die
Deponie (Kreislaufwirtschaftabfallgesetz). Nach einer guten Stunde
waren alle unsere Fragen beantwortet. In der Umwelt AG setzen
sich Schülerinnen und Schülern mit ihrer direkten Umwelt auseinander und lernen auch ein Stück Verantwortung dafür zu übernehmen.
Aber auch weitere Themenfelder wurden von den Teilnehmern in
der Umwelt AG erarbeitet. So wurde beispielsweise der Frage auf
den Grund gegangen, wo unser Trinkwasser herkommt oder wie
Wind entsteht. Zudem wurde Schulgarten angelegt. Die Besichtigung des Abfallzentrums in Singhofen war ein würdiger Abschluss
des Projektes der Mülltrennung der Umwelt AG der Schillerschule.
Kirchliche Nachrichten
■■ „AhlanwaSahlan“ - herzlich willkommen
Mit diesen arabischen Worten begrüßt man sich in Ägypten. Wir
möchten auch Sie begrüßen und alle Kirchengemeinden in Lahnstein laden Sie ein zu ökumenisch vorbereiteten Gottesdiensten
zum Weltgebetstag 2014 am 7. März 2014 in Oberlahnstein - Ev.
Gemeindehaus - 15.00 Uhr in Niederlahnstein - ev. Kirche und
Gemeindehaus - 18.00 Uhr in Friedland - ev. Gemeindehaus - 15.00
Uhr
Wir werden uns bemühen, auch wieder Fahrmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Hierzu wenden Sie sich bitte an die zuständigen
Gemeindebüros. Warum soll ich denn da teilnehmen? Diese Frage
wird immer wieder mal gestellt und ist sicher auch nicht unbegründet, da Versuche, diesen Weltgebetstag in den Fokus zu stellen,
manchmal im Sande verlaufen. An diesem Tag feiern Menschen
rund um den Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag, im wahrsten Sinne des Wortes, ein Land ins Gebet nehmen. Fast auf den
Tag genau vor 3 Jahren - am 25. Januar 2011 nämlich - begann in
Ägypten die Revolution. Da strömten die Menschen auf den TahrirPlatz und schrien sich ihre Sehnsucht von der Seele: Ihre Sehnsucht nach „Brot, Freiheit, soziale Gerechtigkeit“. Genau zu diesem
Zeitpunkt begannen die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagskomitees mit der Arbeit an der Gottesdienstordnung. Die politische
Lage Ägyptens hat sich seither mehrfach geändert und seitdem
sind viele Erwartungen enttäuscht worden. Aber die Sehnsucht ist
nach wie vor groß. Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn
brechen, wie Wasserströme in der Wüste! Die Forderungen der
ägyptischen Revolution bleiben aktuell, Brot, Freiheit, menschliche
Würde und soziale Gerechtigkeit! Am Weltgebetstag 2014 und darüber hinaus schließen wir uns diesen Anliegen an. Die ägyptischen
Frauen aus dem WGT-Komitee fragen aber auch uns, wonach sehnt
ihr euch eigentlich? Ihr habt doch Wohlstand, Freiheit, Gerechtigkeit, aber habt ihr noch Sehnsucht? Auch diese Frage soll in den
Gottesdiensten behandelt werden. In ihrer Gottesdienstordnung verbinden die Frauen des ägyptischen WGT-Komitees die aktuellen
gesellschaftspolitischen Erfahrungen mit den biblischen Zusagen
von „lebendigem Wasser“ und „Wasserströmen in der Wüste“. Das
Organisationsteam aus allen Stadtteilen Lahnsteins würde sich
freuen, Sie begrüßen zu dürfen.
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Nr. 08/2014
■■ Pfarrgemeinde Sankt Martin Lahnstein
(Kirchorte: St. Martin und St. Barbara, Lahnstein und Heilig
Geist, Braubach)
vom 22. Februar bis 01. März 2014
Samstag, 22. Februar 2014, Kathedra Petri,
Pfarrkirche St. Martin: 18.00 Uhr Vorabendmesse Amt in besonderen Anliegen
Sonntag, 23. Februar 2014, 7. Sonntag im
Jahreskreis, (Lev 19, 1-2. 17-18) (1Kor 3,
16-23) (Mt 5, 38-48); Pfarrkirche St. Martin:
10.00 Uhr Hochamt Amt für Ria Geißler, Amt für
Martin und Karl Schnaß, Amt für die Verstorbenen der Familie Brisch, Gruschka und Kanzia,
Amt für Hildegard Ermes; Krankenhauskapelle: 8.45 Uhr Eucharistiefeier; 17.45 Uhr Vesper; Altenheim St. Martin: 10.30 Uhr Wortgottesdienst; Kirche St. Barbara: 11.00 Uhr Eucharistiefeier musikalisch mitgestaltet durch den Kirchenchor aus Osterspai/Filsen
Amt für Gertrud Schnitzius und verstorbene Angehörige, Amt für
Helene Wirges, Amt für Verstorbene der Familien Schweikert und
Frank, Amt für Emmi und Andreas Faust, Amt für Katharina Jordan;
Johanniskirche: 14.30 Uhr Taufe: Magdalena Kaschny; 18.00 Uhr
Eucharistiefeier; Kirche Hl. Geist: 9.30 Uhr Eucharistiefeier
Montag, 24. Februar 2014, Hl. Matthias, Apostel, Klinik Lahnhöhe: 19.00 Uhr Eucharistiefeier
Dienstag, 25. Februar 2014, Hl. Walburga, Äbtissin von Heidenheim in Franken; Pfarrkirche St. Martin: 8.30 Uhr Wortgottesdienst;
16.00 Uhr Rosenkranzgebet; Kirche St. Barbara: 18.00 Uhr Eucharistiefeier; Kirche Hl. Geist: 7.30 Uhr Frühschicht/Eucharistiefeier
Mittwoch, 26. Februar 2014, Pfarrkirche St. Martin: 8.30 Uhr
Eucharistiefeier, Amt für Konstanzia und Hermann Boos; Krankenhauskapelle: 17.30 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 27. Februar 2014, Krankenhauskapelle: 8.30 Uhr
Eucharistiefeier; Kirche St. Barbara: 18.00 Uhr Eucharistiefeier
Freitag, 28. Februar 2014, Pfarrkirche St. Martin: 8.30 Uhr Eucharistiefeier - Gedenken für die im Monat Februar Verstorbenen unserer Pfarrei; Krankenhauskapelle: 16.00 Uhr Taizéandacht; Allerheiligenbergkapelle: 18.00 Uhr Abendlob; (ev.) Kirche
Dachsenh.: 16.30 Uhr Eucharistiefeier
Samstag, 01. März 2014, Pfarrkirche St. Martin: 18.00 Uhr Vorabendmesse Amt für Dr. Hildegard Kimpen, Amt für Peter Zylka,
Amt für die Verstorbenen der Familie Bös; Kirche Hl. Geist: 18.00
UhrVorabendmesse
Informationen, Termine und Veranstaltungen in der Pfarrei
Sankt Martin Lahnstein
(für die Kirchorte St. Martin und St. Barbara, Lahnstein und Hl.
Geist, Braubach)
Termine:
Freitag, 21. Februar 2014, 15.00 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Basteln und Spielen für Senioren; 16.00 Uhr Pfarrzentrum Hl. Geist:
Kommunionkurs; 17.11 Uhr Gemeindehaus St. Barbara: KolpingMänner von St. Barbara feiern Karneval; 19.11 Uhr Die Kolpingfrauen von St. Barbara besuchen die Möhnensitzung; 18.00 Uhr Hl.
Geist: Männerschola
Samstag, 22. Februar 2014, Der Treff 81 besucht um 19.11 Uhr die
NCV-Sitzung in der Rhein-Lahn-Halle
Montag, 24. Februar 2014, 14.30 Uhr Pfarrzentrum Hl. Geist: Frauengymnastik und Seniorentanz; 16.00 Uhr Dachsenhausen: Bücherei; 19.00 Uhr Wilhelmstr. 56, Lahnstein: Probe des ökumenischen
Kirchenchores
Dienstag, 25. Februar 2014, 14.11 Uhr Gemeindehaus St. Barbara:
Seniorenkarneval; 19.00 Uhr Pfarrhaus St. Martin: PGR-Vorstand;
19.11 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Der Treff feiert Karneval unter
dem Motto: „Samba und Fußball ist unser Leben - 3 x 11 Jahre
Treff-Fastnacht“
Mittwoch, 26. Februar 2014, 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr St. Barbara:
Bücherei; 17.00 Uhr Pfarrzentrum: Aufbau für den Kolpingkarneval;
17.30 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Kinderchorprobe
Donnerstag, 27. Februar 2014 - Schwerdonnerstag -, 10.00 Uhr
Pfarrzentrum St. Martin: Elternfrühstück; 13.30 Uhr Pfarrzentrum St.
Martin - im Foyer: Tafelausgabe; 15.30 Uhr Hl. Geist: Bücherei;
19.11 Uhr Pfarrzentrum St. Martin: Kolpingkarneval - Einlass ab
18.00 Uhr; Eintritt frei.
Freitag, 28. Februar 2014 - 15.11 Uhr Pfarrzentrum Hl. Geist: Krebbelkaffee für Senioren
Der Pfadfinder-Stamm Lubentius Niederlahnstein veranstaltet die
15. Kinder-Karnevals-Disco im Gemeindehaus St. Barbara.
Beginn 17.11 Uhr, Ende 19.30 Uhr. Bei Spiel und Spaß findet auch
eine Kostümprämierung statt. Der Eintritt ist frei! Kinder zwischen
6 und 13 Jahren sind herzlich eingeladen!
Sonntag, 2. März 2014, 19.11 Uhr Gemeindehaus St. Barbara:
Pfarrkarneval
Informationen:
Bitte beachten Sie, dass das Pfarrbüro Sankt Martin an Rosenmontag, 3.3. und Fastnachtdienstag, 4.3. geschlossen ist.
Früchte tragen und Schattenspenden wie ein Baum - Gründungsgottesdienst der Pfarrei Sankt Martin, Lahnstein
Rhein-Lahn-Kurier
Mit dem festlichen Gottesdienst am 9.Februar um 9.30 Uhr in der
Pfarrkirche St. Martin wurde es offiziell: Aus den bisherigen Pfarrgemeinden St. Barbara, Heilig Geist und St. Martin ist die neue Pfarrei
Sankt Martin geworden. In der gute gefüllten Pfarrkirche St. Martin
begrüßte Pfarrer Sturm begrüßte ganz herzlich Generalvikar Wolfgang Rösch, den Oberbürgermeister der Stadt Lahnstein Herrn
Peter Labonte, den Stadtbürgermeister von Braubach Joachim Müller sowie die Vertreter der evangelischen Kirchengemeinden Lahnsteins. Generalvikar Wolfgang Rösch eröffnete so dann als Hauptzelebrant den Gottesdienst und verlas zu Beginn Auszüge aus der
Gründungsvereinbarung. In seiner Predigt ging er dann auf die verschiedenen Aspekte ein, die mit der Neugründung einer Pfarrei verbunden sind: Auf der einen Seite Sorgen, Ängste, Bedenken, dass
Liebgewordenes verloren geht und Veränderungen auch verunsichern, auf der anderen Seite aber das feste Vertrauen, dass Kirche
schon vor uns existierte und auch nach uns weiter leben wird und
dass es unsere Aufgabe aktuell ist, der Kirche in der Gegenwart ihr
Gesicht zu geben. Ein junges Gesicht gaben die Kinder der Kirche,
als sie im Anschluss an die Kinderkirche im Pfarrhaus zum Gottesdienst dazu kamen. Sie brachten einen Apfelbaum mit, geschmückt
mit bunten Bändern. „Wie unser Apfelbaum ist auch die Pfarrei
Sankt Martin noch jung und muss noch wachsen. Wir wollen uns mit
darum kümmern, mit unserer Freude unseren Ideen und unserem
Mittun. Dann wird sie wachsen wie ein Baum und uns Schatten und
Früchte schenken!“ Diesen Gedanken griff Generalvikar Wolfgang
Rösch auf und äußerte die Hoffnung, dass Pfarrer Sturm gewiss
einverstanden sei, wenn die Kinder in Zukunft die Äpfel pflücken
werden. Im Anschluss an den Gottesdienst, der musikalisch mit
gestaltet wurde vom Projektkirchenchor der neuen Pfarrei sowie der
Musikband „InTakt“, lud Pfarrer Sturm alle zur Begegnung und zum
Empfang ins Pfarrzentrum St. Martin ein. Hier begrüßte der Kinderchor St. Martin die zahlreichen Gäste und Pfarrer Sturm hieß alle
herzlich willkommen. Die bunte und fröhliche Feier machte Mut, sich
gemeinsam auf den Weg zu begeben und der Kirche in Lahnstein
ein Gesicht zu geben.
Kinderchor Sankt Martin
Gründungsgottesdienst und Empfang im Pfarrzentrum
Veranstaltungen:
Kolpingkarneval
„Mit Kolping feste Fastnacht feiern“, so lautet das Motto des Kolping-Karneval 2014. Gefeiert wird wieder am Schwerdonnerstag,
27. Februar 2014, dem Hochfeiertag der „Möhnen“, ab 19.11 Uhr in
der Narrhalla Pfarrzentrum am Europaplatz in der Lahnsteiner Südstadt im Stadtteil Oberlahnstein. Es ist eine der letzten Saalveranstaltungen vor dem Finale der sogenannten „fünften Jahreszeit“ und
dem Start in die „drei tollen Tage“. Kolping-Karneval, dies bedeutet
seit jeher: Alles andere als geschlossene Veranstaltung nur für Kol-
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Nr. 08/2014
pingschwestern und -brüder. Nein, die gesamte Pfarrgemeinde, ja,
darüber hinaus: Die gesamte kommunale Stadtgemeinde ist herzlich eingeladen, mitzufeiern. Und dies bei freiem Eintritt! Die Saalöffnung wird bereits um 18 Uhr erfolgen. Pünktlich um 19.11 Uhr wird
der Dreierrat mit Klaus, Elmar und Hansi Einzug halten. Als Sitzungskapelle für ein etwa dreistündiges, kurzweiliges Programm
und auch für Tanzmusik zwischendurch und bis nach Mitternacht
wurden die „Roten Hosen“ aus Vallendar verpflichtet. Die jungen
Musiker spielen „kölsche Tön“ und mehr. Lustiges zum Zuhören und
Mitsingen gibt es gleich zu Beginn vom Kinderchor Sankt Martin
unter der Leitung von Beate Bartelmeß und am Flügel begleitet von
Regine Schauren. Der bunte, vielstimmige Chor, tritt zum dritten Mal
beim Kolping-Karneval auf. Als Protokoller seziert Thomas Schneider das Welt- und Stadtgeschehen. Die Gemeindepfarrer Armin
Sturm und Thomas Barth sowie das Pastoralteam der neuen Großpfarrei wollen ebenfalls Närrisches mit Wort und Gesang präsentieren. Man darf gespannt sein. Die Tanzgruppe des Möhenclubs
Immerfroh, „Fit for Fun“- einstudiert von Sandra Unkelbach - wird
den tanzenden Karneval vertreten, genau so, wie das Solo-Funkenmariechen aus den Reihen des Carneval Comitee Oberlahnstein
(CCO), Carey Kelly, welches bereits mehrfach bei Wettbewerben
ausgezeichnet wurde. Vom Niederlahnsteiner Carneval Verein
(NCV) kommt die generationsübergreifende Tanz- und Showformation „Family and friends“. Sicherlich wieder eine Augenweide mit
wechselnden Takten und Kostümen. Ebenfalls wieder dabei ist der
tanzende Nachwuchs der Prinzengarde Funken Blau-Weiß aus
Lahnstein. Weniger für’s Auge und mehr für die Gehörgänge ist das
Duo „Schild/ Schneider“ mit dummen Witzen. Wer sich im Zwiegespräch hinter „Engel und Teufel“ versteckt, sei an dieser Stelle
ebenso wenig verraten, wie die „3 Tenöre“, welche das Programm
beschließen wollen. Selbstverständlich wird auch das Lahnsteiner
Prinzenpaar samt Gefolge dem Kolpingkarneval seinen Besuch
abstatten.
Pfarrkarneval im Gemeindehaus
„St. Martin St. Barbara, Heilig Geist, der Pfarrkarneval uns
zusammenschweißt“ heißt das Motto des diesjährigen Pfarrkarnevals. Am Karnevalssonntag, 2. März 2014, sind alle Freunde des
närrischen Frohsinns um 19.11 Uhr, ins Gemeindehaus von St. Barbara eingeladen. Zwischen den Gardetänzen von Klein (CCO-Kinderballett) und Groß (NCV-Tanzgarde), erwarten wir u.a. den
Besuch von Krämers´ Karl und der Kettering Carnival Queen. Auch
auf die ein oder andere Überraschung dürfen Sie gespannt sein! Bei
Getränken und Speisen zu kleinen Preisen spielt die Band „Ei
Goode“ zum Tanz auf. Großer Höhepunkt, neben dem Besuch Sr.
Tollität Prinz Michael III. vom rot-weißen Gardeschloss und Ihrer
Lieblichkeit Lahno-Rhenania Kristina I., ist der Auftritt des Showballetts der Traditionsgarde Rot-Weiß. Einlass ist ab 18.00 Uhr. Karten
gibt es ab sofort im Pfarrbüro Sankt Martin, im Blumenhaus Bothe,
sowie an der Abendkasse.
■■ Evangelische Kirchengemeinde Oberlahnstein
Freitag, 21.02., 16.00 Uhr Ökum. Taizé-Andacht
in der Krankenhauskapelle, auch für Besucher
und Angehörige
Sonntag, 23.02. (Sexagesimae), 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe; 10.00 Uhr Gottesdienst in der Evangelischen Kirche
Montag, 24.02., 18.00 Uhr Jugendgruppe ab 13
Jahre im Gemeindehaus; 19.00 Uhr Probe Ökumenischer Kirchenchor im Gemeindehaus
Dienstag, 25.02., 18.00 Uhr Probe der DekanatsJugendband im Gemeindehaus
Freitag, 28.02., 16.00 Uhr Ökum. Taizé-Andacht
in der Krankenhauskapelle, auch für Besucher und Angehörige
Sonntag, 02.03., (Estomihi), 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik
Lahnhöhe; 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Evangelischen Kirche
Freitag, 07.03., 15.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag unter
Mitwirkung der Schulkinder der Evangelischen Kindertagesstätte
Kastanienplatz im Gemeindehaus; 16.00 Uhr Ökum. Taizé-Andacht
in der Krankenhauskapelle, auch für Besucher und Angehörige
■■ Evangelische Kirchengemeinde Niederlahnstein
Sonntag, 23.02., 10:30 Uhr Gottesdienst mit
Chor, Prädikantin Frau Krampen
Dienstag, 25.02., 17:00 Uhr Konfirmandenunterricht; 20:00 Uhr Chorprobe
Donnerstag, 27.02., 14:30 Uhr Frauenhilfe
Freitag, 28.02., 20:00 Uhr Posaunenchorprobe
Sonntag, 02.03., 10:30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl und Kindergottesdienst Pfarrvikarin Schönemann
...recyclen Sie Ihren Kleiderschrank
Kleidersammlung für Bethel
Vom 24. bis 28. Februar 2014 können in der Kindertagesstätte
„Allerheiligenberg“ und in der Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“
Rhein-Lahn-Kurier
(Pfr. Menges-Str. 7) in Niederlahnstein in der Zeit von 8:00 Uhr bis
12:00 Uhr Kleiderspenden für die Bodelschwinghschen-Stiftungen
Bethel abgegeben werden. Da die Qualität der Kleiderspenden in
den vergangenen Jahren rapide abgenommen hat, bitten wir Sie
nur gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe (bitte paarweise
bündeln), Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten jeweils gut verpackt - abzugeben, denn Erlöse kann eine karitative
Kleidersammlung wie die Brockensammlung der Stiftung Bethel nur
mit guter und tragbarer Kleidung erzielen. Verschmutzte oder zerschlissene Kleidung verursacht große Kosten, allein schon durch
die Entsorgung und den Transport.
Die Kleiderspenden werden von z. Zt. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bethel sortiert und teilweise in eigenen Second-HandShops verkauft. Der Rest wird unter dem Prinzip des „fairen“ Handelns, ökologisch wie ethisch (Fair-Wertung), nach strengen
Kriterien sortiert und weiterverwertet. Die finanziellen Erträge aus
den Kleidersammlungen und dem Ladenverkauf werden für die diakonische Arbeit von Bethel verwandt. Kleidersäcke erhalten Sie eine
Woche vor der Sammlung in den Kindergärten, in der Christuskirche oder im Pfarrbüro (Tel. 7402). Sie können aber selbstverständlich auch andere Plastiktüten oder Pappkartons zum Transport
benutzen.
Weltgebetstag am 07.03.2014
In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt der
Weltgebetstag 2014 aus Ägypten. Mitten im „Arabischen Frühling“
verfassten die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagskomitees
ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle
Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben,
dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes. 41,18ff) Wasser ist das Thema des Gottesdienstes - sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum einen ist
es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasserärmsten Länder der Erde. Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden.
Am Freitag, 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball
Gottesdienste zum Weltgebetstag, so auch in Lahnstein.
Das Organisationsteam aus Ober- und Niederlahnstein lädt zu
folgenden Terminen am Weltgebetstag ein. Oberlahnstein - Ev.
Gemeindehaus - 15.00 Uhr Niederlahnstein - ev. Kirche und
Gemeindehaus - 18.00 Uhr Friedland - ev. Gemeindehaus 15.00 Uhr
Wir werden uns bemühen, auch wieder Fahrmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Hierzu wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro Tel: 02621-7402.
■■ Evangelische Kirchengemeinde Friedland
23.02., 10 Uhr Gottesdienst (Fischer)
24.02., 18 Uhr Jugendgruppe (ab 13 Jahren),
Gemeindehaus Oberlahnstein
25.02., 19 Uhr Kirchenvorstandssitzung. Wir bitten
die Gemeinde um ihre Fürbitte.
28.02., 15 Uhr Seniorentreffen im Gemeindehaus;
17 Uhr Jungschar
2.3., 18 Uhr, Abendgottesdienst: „Todsünde Hochmut“ (Fischer)
■■ Ev. Kirchengemeinde Friedrichssegen
Freitag, 21.2.2014, 18.00 Uhr Bibelkreis mit Prediger i.R. Herbert Klump, Singhofen
Samstag, 22.2.2014, 19.30 Uhr Lobpreisgottesdienst in Frücht
Vorankündigung: Während der Passionszeit
besteht wieder die Möglichkeit für Gemeindeglieder, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr
am Gottesdienst teilnehmen können, das Hausabendmahl zu erhalten. Wer dieses Angebot
wahrnehmen möchte, kann sich im Pfarramt in Frücht unter der
Telefon-Nummer 02603/3368 oder 02603/500861 melden.
“Geschichten-Telefon“ - 02603 / 91 92 11 für alle Kinder
16.02. bis 22.02.2014 Esther -223.02. bis 01.03.2014 Esther -302.03. bis 08.03.2014 Esther -4“Christliches Sorgentelefon für Kids und Teens“
CHRIS-Deutschland e.V. 01801/201020
Verzweifelt? - Enttäuscht? - Einsam? - Hoffnungslos? - Verletzt? Missbraucht? - Ausgestoßen? - Trau dich, bleib nicht mit deinen
Sorgen und Problemen allein! Ruf an bei CHRIS montags bis freitags von 13 - 19 Uhr zum Ortstarif! Oder schick uns eine Mail:
[email protected] www.CHRIS-Sorgentelefon.de
■■ Kirche Jesu Christi der Heiligen der
Letzten Tage, Gemeinde Koblenz
Versammlungsort: Rübenacher Str. 110A, 56072 Koblenz (Tel:
0261-17747)
Sonntag, 23.02: Frühjahrskonferenz des Pfahles Frankfurt im
Gemeindehaus Wiesbaden, Erich-Ollenhauer Str. 36, 65187 Wies-
13
Nr. 08/2014
baden von 10:00 bis 12:00 Uhr für alle Mitglieder und Gäste. An diesem Sonntag finden in Koblenz keine Veranstaltungen statt. Aktivitäten für Jugendliche: mittwochs um 17:30 Uhr Genealogische
Forschungsstelle:Öffnungszeiten außerhalb der Schulferien mittwochs (14-18 Uhr) sowie 3. und 4. Samstag im Monat (9-12 Uhr),
telefonische Beratung zu genannten Zeiten unter Tel.: 0261-17747
Englischkonversation für Jedermann:Jeden Mittwoch von 19:30
Uhr bis 20:30 in den Räumen der Gemeinde Koblenz, Kirche Jesu
Christi der Heiligen der letzten Tage. Interessierte melden sich unter
der Telefonnummer: 0176-18300652
■■ Alt-Katholische Pfarrgemeinde St. Jakobus
in der Region Rheinland-Pfalz/Nord
(Reform-Katholiken)
Sonntag - 23. Februar
11.00 Uhr Eucharistiefeier in der St. Jakobus Kirche anschl. Begegnung beim Kirchencafé
Gäste sind zu allen unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen
herzlich willkommen.
Kirchen: St. Jakobus Kirche Koblenz-Asterstein, Goebensiedlung, Anton-Gabele-Str.25 Jakobuskapelle Koblenz, Am Alten
Hospital / Ecke Kastorhof Kontakt: Pfarrer Ralf Staymann
Neuer Weg 4C 56077 Koblenz Tel. 0261/9882293 Email: [email protected] Website: http://koblenz.alt-katholisch.de
■■ Jehovas Zeugen Lahnstein
Zusammenkünfte im Königreichssaal 56070 Koblenz, Kesselheimer Weg 84
Gäste sind herzlich willkommen! Im Mittelpunkt unserer öffentlichen
Gottesdienste steht die Bibel und wie man sie im Alltag lebendig
werden lässt. Teilnahme und Informationsmaterial sind kostenlos
und es gibt keine Kollekte. Alle Anwesenden sind eingeladen, ihre
eigene Bibel mitzubringen.
Sonntag, 23. Februar 2013, 13.00 - 14.45 Uhr Biblischer Vortrag für
die Öffentlichkeit „Warum Christen anders sein müssen“, Anschl.
Bibel- und Wachtturm-Studium
In der Woche vom 25. Februar wird der reisende Prediger Robert
Radziwil zusammen mit seiner Frau Karin die Gemeinde zum ersten
Mal in diesem Jahr besuchen. Die Glaubensangehörigen der
Gemeinde werden diese Woche nutzen, um vermehrt Hausbesuche
durchzuführen. Unter anderem laden sie zu dem öffentlichen Vortrag am Sonntag, 2. März ein. Das Thema lautet: „Wie Liebe und
Glaube die Welt besiegen“. Robert Radziwil wird u. a. am Beispiel
Jesu Christi klären, wie diese Frage aus heutiger Sicht zu beantworten ist. Weitere Zusammenkünfte während dieser Woche:
Dienstag, 25. Februar 2014, 19.00 - 20.45 Uhr Besprechung der
Bibelkapitel 1. Mose 32-35., Anschl. Dienstzusammenkunft und Vortrag von R. Radziwil.
Freitag, 28. Februar 2014, 19.00 - 20.45 Uhr Bibelstudium (Buch:
Komm Jehova doch näher!, Kap. 3), Anschl. Vortrag von R. Radziwil:
„Die gelegene Zeit auskaufen“ (Epheserbrief Kap. 15)
Infos unter 02621/8343
Downloads und Informationen unter www.jw.org
■■ Wallfahrts- und Franziskanerkloster Bornhofen
www.wallfahrtskloster-bornhofen.de
Sonntag, 23.02.2014, 7. Sonntag im Jahreskreis, 08:30 Uhr - Heilige Messe; 11:15 Uhr - Heilige Messe; 15:00 Uhr - Marienandacht
Sonntag, 02.03.2014, 8. Sonntag im Jahreskreis, 08:30 Uhr - Heilige Messe; 11:15 Uhr - Heilige Messe; 15:00 Uhr - Marienandacht
werktags: 08:30 Uhr - Heilige Messe
Beichtgelegenheit: sonntags: 10:00 - 11:00 Uhr und 14:00 - 17:00
Uhr werktags: 10:00 - 11:45 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
Pfarrbüro im Kloster Bornhofen, Öffnungszeiten: Am Rosenmontag, 03.03.14 ist das Pfarrbüro geschlossen. Mo.-Do. 07:3013:00 Uhr Fr. 07:00-13:00 Uhr Tel. 0 67 73-95 97 8-10
Wallfahrts- und Franziskanerkloster Bornhofen, Kirchplatz 2,
56341 Kamp-Bornhofen, Tel.: (06773) 95 97 8-0, Fax: (06773) 95
97 8-20, E-Mail: [email protected]
■■ Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara
Seniorengruppe Männer 60 +
Die Kolpingmänner machen ganz auf närrisch und feiern am Freitag, 21. Februar im
Gemeindehaus mit Eigengewächsen Karneval. Beginn 17.11 Uhr.
Frauengruppe
Am Freitag, 21. Februar besuchen die Kolpingfrauen die Möhnensitzung in der Stadthalle.
Beginn 19.11 Uhr.
Podiumsdiskussion
Am 25. Mai stehen nicht nur Europa- und Kommunalwahlen an, im
Rhein-Lahn-Kreis wird auch ein neuer Landrat gewählt. Bisher
haben sich drei Kandidaten um diesen Posten beworben: Günter
Groß (Lahnstein), CDU, Michael Maaß (Scheidt), die LINKE, Frank
Puchtler (Oberneisen), SPD. Damit die Wähler/innen die Kandidaten
besser kennenlernen, veranstaltet die KF St. Barbara am Montag,
Rhein-Lahn-Kurier
7. April eine Podiumsdiskussion mit den drei Bewerbern. Die Moderation übernimmt Herr Thomas J. Scheid (Lahnstein). Die Veranstaltung findet um 19.00 Uhr im Gemeindehaus St. Barbara Niederlahnstein statt.
Das Kolpingwerk Bezirk Rhein-Lahn bzw. die Kolpingfamilie
Lahnstein St. Barbara planen für 2014/15 wieder verschiedene
Reisen:
Bezirk Rhein-Lahn:
Seniorenreise nach Olpe am Biggesee
18. bis 23. Mai 2014 (6 Tage)
Kosten für Fahrt, VP, Ausflüge und Eintritte: ca. 365,00 EUR EZ:
415,00 EUR
Es sind noch 2 Doppelzimmer frei!
Kolpingfamilie St. Barbara - Frauengruppe:
Frauenfahrt nach Werdum/Ostfriesland mit Besuch der MeyerWerft in Pappenburg
vom 15. bis 17. Juni 2014 (3 Tage)
Kosten für Fahrt, HP, Ausflüge und Eintritte ca. 240,00 EUR DZ, EZ
271,00 EUR
Es ist noch 1 EZ und 1 DZ frei!
Kolpingfamilie St. Barbara und Pfarrei St. Martin, Lahnstein:
12 - tägige Flugreise „Auf den Spuren Jesu im Heiligen Land“
mit einem Abstecher nach Jordanien mit Petra
Herbstferien 2014 (19. bis 30.10.14),
geistl. Begleitung Pfarrer Armin Sturm, Organisation Dr. Christian
Müller und Simone Raab.
Reiseveranstaltung Tobit-Reisen zwischen Himmel und Erde GmbH,
Limburg.
Reisepreis für Flug, örtl. Reiseleitung, Trinkgelder und HP im DZ pro
Person 1.830,00 EUR
Programmausschreibung und weitere Informationen auf Anfrage.
Bezirk Rhein-Lahn:
Religiöses Wochenende mit dem Thema: „Hildegard von Bingen“
21. bis 23. November 2014
Schönburg in Oberwesel
Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Kursgebühr für Kolpingmitglieder 60,00 EUR; für Nichtmitglieder 70,00 EUR. Familien mit Kinder unter 17 Jahren zahlen maximal 100,00 EUR.
Voranzeige für 2015
Kolpingfamilie St. Barbara
8 - tägige Busreise in die Masuren (Stettin, Danzig, Posen) vom
06. bis 13. Juni 2015
ca. 700,00 EUR Fahrt, HP einschl. Eintrittsgeldern und Trinkgelder.
Vormerkung möglich, Ausschreibungsunterlagen ab Sommer 2014
erhältlich.
Alle Reisen sind auch für Nichtmitgliedern offen.
Weitere Auskünfte, Fahrtbeschreibungen und Anmeldungen: Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara zu Hd. Renate und Ferdi Müller,
Im Plenter 8, 56112 Lahnstein.
Tel. 02621 - 921 84 34 - [email protected]
www.kolping-lahnstein.de
■■ Kolpingfamilie Oberlahnstein
Familien Bildungs- und Begegnungswochenende
„Vom Strand zu den Slums - Brasilien - mehr
als nur Fußball“. Das Land in Südamerika
steht im Mittelpunkt des Kolping Familienund Bildungswochenendes vom 16. bis 18.
Mai 2014 auf der Kolpingburg „Schönburg“ bei Oberwesel. Ein
katholisches Land mit einem großen Kolpingwerk. Hier gibt es über
30.000 Mitglieder in 348 Kolpingfamilien. Es gibt überdies 125 Kolping-Sozialzentren. Mit der „Aktion Brasilien“ begann vor 40 Jahren
die strukturelle Solidarhilfe im Internationalen Kolpingwerk. Viele
Projekte wurden dabei in den letzten Jahren realisiert, vom Alphabetisierungskurs in den Favelas der Großstädte bis zum Zisternenbau für sauberes Trinkwasser. Brasilien, das bedeutet heute auch
752 Slums, in denen jeder fünfte der sechs Millionen Einwohner
Rios lebt. Brasilien ist 23 mal so groß wie die Bundesrepublik. Dort
leben 154 Millionen Menschen, die in den Wäldern Amazoniens ihr
Glück suchen oder in Ballungszentren, wie Rio de Janeiro, am
Rande der Existenz leben. An diesem Wochenende wird über Brasilien gesprochen, in Arbeitskreisen gearbeitet. Aber auch gemeinsam gefeiert, eine Quizwanderung unternommen und ein Gemeinschaftsgottesdienst
gefeiert.
Vorgesehen
ist
auch
ein
Lagerfeuerabend. Die Teilnehmergebühr für zwei Übernachtungen
mit Vollpension beträgt für Mitglieder 50 Euro pro Person und für
Nichtmitglieder 55 Euro pro Person. Kinder bis zur Vollendung des
17. Lebensjahres nehmen kostenlos teil. Anmeldungen und weitere
Informationen bei Yvonne Akkermans, Telefon 02627/971628.
Kolping-Karneval
Die Kolpingfamilie St. Martin ist am kommenden Schwerdonnerstag,
27. Februar 2014, wieder Ausrichter des Gemeindekarnevals von
Sankt Martin im Pfarrzentrum am Europaplatz. Los geht es um
19,11 Uhr, Saalöffnung ist bereits um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
14
Nr. 08/2014
Den „Catwalk“ zu Gott Jokus werden mehrere Tanzgruppen betreten und Redner versuchen, die Stimmung anzukurbeln. Die Mitwirkenden kommen aus den Reihen der Kolpingfamilie St. Martin, von
der Pfarrgemeinde und von befreundeten närrischen Vereinen. Der
Bau am Europaplatz wird sich ganz in Narrenhand befinden, das
schunkelnde Narrenschiff wird durch die Kapitäne Hans Dausenau,
Elmar Schmitz und Klaus Hohenbild sicher durch die närrischen
Wogen geleitet. Fastnachtsschlager und Kölsche Tön kommen von
den „Roten Hosen“, der jungen Sitzungskapelle aus Vallendar.
Sowohl während der Sitzung wie auch im Anschluss an das gut
dreistündige Programm besteht die Möglichkeit, das Tanzbein zu
schwingen. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl
gesorgt.
Sie sind älter geworden, aber immer noch auf der närrischen Rostra
aktiv: Die jüngsten der Prinzengarde Funken Blau-Weiß.
5. Kolping Kinderkleider- und Spielzeugbasar
Vormerken: Am Samstag, 14. März 2014 findet der fünfte KolpingKinderkleider- und Spielzeugbasar im großen Saal des Pfarrzentrums am Europaplatz statt. Von 10 bis 12 Uhr können junge Familien und auch Opas und Omas ihre Schnäppchen schlagen.
Schwangere haben bereits eine halbe Stunde eher Einlass. Zehn
Prozent des Verkaufserlöses werden sozialen Zwecken zugeführt,
die auch Kindern zugute kommen.
Vereine und Verbände
■■ Weihnachten im Schuhkarton dankt allen
Unterstützern für 493.288 Weihnachtspäckchen
493.288 mal „Danke“ sagen die Organisatoren von „Weihnachten
im Schuhkarton“ allen Päckchenpackern, die die Aktion im vergangenen Jahr wieder unterstützt haben. Das Hilfswerk „Geschenke
der Hoffnung“ zog jetzt Bilanz. Jedes Jahr packen fast eine halbe
Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum zu Weihnachten
Geschenke in Schuhkartons für Jungen und Mädchen zwischen
zwei und 14 Jahren. Kurz vor Weihnachten wurden die Pakete verteilt. Mit dabei auch viele Päckchen aus der Rhein-Lahn-Region, die
bei den Sammelstellen vor Ort abgegeben wurden. Aufgrund der
geografischen Nähe wurden diese Geschenke vorwiegend in Osteuropa verteilt. Die Gemeinden vor Ort hatten wieder in Kooperation
mit den Behörden - zum Beispiel dem örtlichen Jugendamt - die
Familien ausgewählt, von denen sie wussten, dass ihre Eltern wenig
Geld haben. So durfte sich auch NelaKalejova aus Sabinov in der
Slowakai über ihr einziges Weihnachtsgeschenk freuen. Sie erhielt
symbolisch das sechsmillionste Paket, das seit Bestehen der Aktion
im deutschsprachigen Raum gesammelt wurde. Mitarbeiter einer
Kirchengemeinde übergaben Nela im Beisein von Vertretern des
christlichen Werks „Geschenke der Hoffnung“, das „Weihnachten im
Schuhkarton“ organisiert, ihr Weihnachtspäckchen. „Wir freuen uns
sehr über die großartige Unterstützung von vielen Privatpersonen,
aber auch Schulen, Kindergärten, Kirchengemeinden und Unternehmen“, sagte Geschäftsführer Bernd Gülker. „In manchen Orten
wird mit Unterstützung der Stadtverwaltung jeder Verein zum Mitmachen motiviert“, ergänzt Projektleiterin Diana Molnár. „Weihnachten
im Schuhkarton“ sei eine globale Bewegung, die trotz der immer
zahlreicher werdenden Weihnachtsaktionen weltweit wachse.
Gründe für den Erfolg sind aus ihrer Sicht zum einen eine klare
Vision sowie ein hoher Qualitätsanspruch, der durch Schulungen
der ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Sammel- und Verteilländern
sichergestellt wird. „Neben der Freude, die all die Weihnachtsgeschenke den Kindern und auch ihren Familien machen, sind sie ein
Zeichen der christlichen Nächstenliebe. Denn jeder Schuhkarton
bedeutet: Du bist nicht vergessen. Es gibt Menschen, die denken an
dich und möchten, dass es dir gut geht“, erklärten die Lahnsteiner
und Braubacher Organisatoren von „Weihnachten im Schuhkarton“
Anja Pluymackers und Amal und Markus Fischer. Im Detail: Insge-
Rhein-Lahn-Kurier
samt wurden im deutschsprachigen Raum in diesem Jahr 493.288
Päckchen gesammelt, 2.420 mehr als im Vorjahr. Seit 1996 wurden
so schon 6.107.590 Kinder in vorwiegend osteuropäischen Ländern
beschenkt. Weltweit wurde bereits im vergangenen Jahr das
100-millionste Päckchen überreicht. Wer Weihnachten im Schuhkarton verpasst hat, kann die Aktion finanziell unterstützen: Spenden
werden erbeten auf das Konto Nr. 104 102 bei der Postbank Berlin
(100 100 10), Verwendungszweck: 300 500 / Weihnachten im
Schuhkarton. Wer eine Spendenbescheinigung erhalten will, sollte
seine Adresse nicht vergessen. Eindrücke von den Verteilungen gibt
es ab sofort auf www.weihnachten-im-schuhkarton.org.
15
Nr. 08/2014
quirligen Dirigenten Peter Falk zu überzegen. Ebenso gefielen die 5
Gesangssolisten mit ihren Darbietungen. - Das nächste Treffen des
Musik-Freundeskreises ist am Mittwoch, dem 26. Febr. 2014 ab
18.00 Uhr im Lahnsteiner Winzerhaus zum närrischen Stammtisch.
■■ Jahrgang 1930/31 Oberlahnstein
Der Jahrgang trifft sich am Mittwoch, 26.2.2014 um 17.30 Uhr im
Gasthaus Zum Rosenacker Braubach.
■■ Jahrgang 1933/34 Niederlahnstein
Unser nächstes Treffen findet statt am 27.02.2014 (Schwerdonnerstag) ab 15.00 Uhr im Gasthof Rosenacker in Braubach.
■■ Jahrgang 1936/37 Oberlahnstein
Wir treffen uns am Mittwoch, 26. Februar 2014 um 15.00 Uhr auf
dem Salhofplatz zum Spaziergang und kehren etwa gegen 16.00
Uhr im Restaurant „Rheinterrasse“ in Niederlahnstein ein.
■■ DiFeNo (Die feine Note) Lahnstein
Dein ist mein ganzes Herz...
Unter diesem Liedtitel aus der Lehar-Operette: „Land des Lächelns“
besuchten die Musikfreunde von DiFeNo (Die feine Note) aus Lahnstein die mehr als gelungene Operettengala in der alten Frankfurter
Oper. Zunächst gab es auf der Busreise einen Zwischenstop in Geisenheim. Hier traf man in großer Wiedersehensfreude den langjährigen Pfarrer von St. Martin Lahnstein Winfried Didinger. Bereitwillig
machte der Pfarrer für die Gäste vom Rhein-Lahn-Eck eine Führung
durch den schönen Rheingauer Dom. Organist Heribert Kissel ließ
es sich anschließend nicht nehmen den Kirchenraum auf der Stummorgel mit klangschönen Melodien zu füllen.
Später konnte sich im Restaurant „Zur Linde“ in feiner Atmosphäre
gestärkt werden um dann die Fahrt nach Frankfurt a.M. fortzusetzen. Die Operettengala - zu der auch Stadtdekan a.D. Klaus Greef
dazukam - begeisterte wieder einmal Jung und Alt. Allen voran
wußte die Württembergische Philharmonie unter Leitung seines
■■ MGV 1881/1904 Niederlahnstein e.V.
Jahreshauptversammlung
So wie jedes Jahr führte der MGV
1881/1904 Niederlahnstein seine jährliche
Jahreshauptversammlung in den Räumen
der Gaststätte „Zum Baarechesser“ durch.
Der 1. Vorsitzende Otto Kachel eröffnete
die
Jahreshauptversammlung
und
begrüßte die Teilnehmer und stellte fest,
dass die Jahreshauptversammlung ordnungsgemäß einberufen wurde. Der 1. Vorsitzende verlas die
Namen der im Jahr 2013 verstorbenen Mitglieder. Dabei erhoben
sich die Sänger von Ihren Plätzen und gedachten der verstorbenen
Mitglieder. Die Niederschrift der letzten Jahreshauptversammlung
verlas der Schriftführer Wolfgang Weber. Seitens der Versammlung
gab es keinen Einwand. Vom Vorsitzenden wurde ein Dank ausgesprochen für die Arbeit im Jahr 2013. Der ausführliche Geschäftsbericht des 1.Vorsitzenden der noch einmal die Höhepunkte des Vereinsjahres 2013 aufzeigte, wurde von der Versammlung
aufmerksam verfolgt. In diesem Geschäftsbericht ist die Mitgliederbewegung der ausgetretenen, eingetretenen und verstorbenen Mitglieder namentlich aufgeführt. Wir hatten 3 verstorbene Mitglieder.
Darüber hinaus wurde jede öffentliche und vereinsinterne Veranstaltung erwähnt und sonstige Ständchen. Von der Wandergruppe wurden im Jahr 2013 zehn Wanderungen und eine 4 tägige Tour nach
Monschau durchgeführt. Höhepunkte im Jahr 2013 waren der Neujahrsball, die Sängerreise nach Templin (Mecklenburg-Vorpommern), die Serenade an der Barbarakirche, Eröffnung des Kultursommers, und das Konzert des MGV 1863 Oberlahnstein mit den
Don Kosaken in der Martinskirche. Otto Kachel bedankte sich bei
allen Helfern dieser Veranstaltungen. Der Kassenbericht wurde von
Rüdiger Mevius vorgetragen. Er zeigte in detaillierten Zahlen die
Einnahmen und Ausgaben Im Jahr 2013 war aufgrund der Darlegungen von Einnahmen und Ausgaben ein kleines Minus zu verzeichnen, das durch Ausgaben durch Zuschüsse zur Sängerreise
entstanden ist. Die größten Einnahmen waren die Beiträge und
Spenden der Mitglieder. Die größten Ausgaben waren die des Dirigenten.
Die Kassenprüfer Heinrich Kessler und Klemens Napionthek prüften
die Kasse. Es wurden alle Einnahmen und Ausgaben und die dazugehörigen Belege und Übersichten eingehend überprüft und bei
Bedarf mit dem Kassenwart Rüdiger Mevius erörtert. Dem Prüfteam
wurden übersichtliche, saubere mit Sachverstand geführte Bücher
und Übersichten vorgelegt. Alle Belege waren vorhanden. Bei allen
Überprüfungen wurden keine Beanstandungen festgestellt. Das
Prüfteam hat für das Rechnungsjahr 2013 eine korrekt geführte Vereinskasse vorgefunden. Vom 1. Vorsitzenden gab es ebenfalls ein
Lob für die geleistete Arbeit im Geschäftsjahr. Es gab keine weiteren Einwände bezüglich des Geschäfts- Kassen und Prüfbericht.
Bernd Dahlmann beantragte nach dem Kassenprüfbericht die Entlastung des Kassierer und des Vorstandes. Dem wurde ohne 3 Enthaltungsstimmen des Vorstandes zugestimmt. In diesem Jahr standen Neuwahlen an, die jedoch den bisherigen Vorstand im Amt
bestätigten. Vom neu gewählten Vorsitzenden Otto Kachel wurde
das Arbeitsprogramm 2014 vorgestellt. Folgende Termine wurden
bekannt gegeben.
Termine 2014
11.01 Neujahrsball 2014
15.01 singen für OB Peter Labonte Stadthalle Lahnstein
29.5-01.06 Sängerfahrt MGV Oberlahnstein Bayerischer Wald
10.08 singen Goldene Hochzeit (Eheleute Stumm)
19.09 singen Goldene Hochzeit (Eheleute Reuter)
19.10 MGV 1881/1904 singen Messe für verstorbene Mitglieder
16.11 Singen Volkstrauertag
26.12 Singen hl. Messe Krankenhauskapelle
Der 1. Vorsitzende Otto Kachel beendete die Sitzung und bedankte
sich bei den Teilnehmer für die große Teilnahme und wünschte den
Teilnehmern einen angenehmen Nachhauseweg.
Rhein-Lahn-Kurier
16
Nr. 08/2014
neuen Elferratspräsidentin Lena Korn bietet den jungen Gästen
viele Spiele zum Mitmachen und Tanzen. Und auch die Kindergruppen des NCV und befreundeter Vereine werden wieder ihre Show
präsentieren. Kurzum: Der NCV bietet kleinen und großen Kindern
eine mega Party…. und den Eltern und Großeltern gefällt das auch!
Dieses Jahr findet die große NCV-Kinder-Dino-Karnevalsparty am
Sonntag, 23. Februar 2014 um 14.00 Uhr in der Rhein-Lahn-Halle in
Lahnstein (Schillerstraße) statt. Der Eintritt beträgt pro Person 3,— Euro.
■■ Jahreshauptversammlung vom 31.01.2014 des
Männergesangverein 1863 Oberlahnstein e. V.
Vorstand wieder gewählt
Der erste Vorsitzende Hans Schwank begrüßte die Teilnehmer und
gab nach der Verstorbenenehrung seinen Rechenschaftsbericht ab.
Er erinnerte an die Aktivitäten im vergangenen Jahr, die Serenade
an der Kirche St Barbara, die Sängerfahrt nach Mecklenburg und an
das Kreischorkonzert in Kamp. Besonders hob er das Freundschaftssingen und das Jubiläumskonzert mit den Don Kosaken zum
150. Geburtstag des MGV 1863 hervor. Schriftführer Hermann Heilscher verlas das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung.
Martin Lindner konnte anschließend über einen soliden Kassenstand berichten. Die Kassenprüfer bestätigten daraufhin eine korrekte Kassenführung. Dem Antrag auf Entlastung des Vorstandes
folgte die Versammlung einstimmig. Vor den Neuwahlen wurde ein
langjähriges Vorstandsmitglied verabschiedet. Karl Lindner, er war
40 Jahre im Vorstand tätig. Von 1973 -2006 als Vizedirigent und
danach als Beisitzer. Hans Schwank würdigte seine Verdienste zum
Wohle des MGV 1863 und überreichte ihm als Dank ein Weinpräsent. Hiernach wurde Hans Schwank einstimmig zum 1. Vorsitzenden wiedergewählt. Neuer 2. Vorsitzender wurde Dieter Reuter.
Schriftführer Hermann Heilscher, Kassierer Martin Lindner, Harald
Stühling und Johannes Delvay als Notenwart, Gregor Vogel (Reisen
u. Wandern), Fred Schilo (Presse), Günther Seck und Elfriede Kunz
(Beisitzer) wurden einstimmig wiedergewählt. Josef Dehe und Eberhard Pott sind auch für die nächsten zwei Jahre zuständig als Kassenprüfer. Der Vorsitzende gab anschließend die schon feststehenden Termine bekannt, u. a. die Sängerfahrt vom 29.5.-1.6. nach
Neumühlen bei Hl Blut (Bay. Wald), die Serenade am 26.7. an der
Kirche St. Barbara, am 27.9. eine Fahrt ins Blaue, am 28.9.
Kreischorkonzert in Dachsenhausen. Mit einer lebhaften Aussprache endete eine harmonisch verlaufende Versammlung.
■■ 24er Ball
Am Fastnachtssamstag wird gefeiert
Am 01. März findet mit dem 24 Ball die letzte große
Saalveranstaltung der Lahnsteiner Fassenacht statt.
Unter dem Motto „24er DISNEY TOUR- EINE MAUS
AUF GROSSER FAHRT“ stellte der Elferrat die Weichen für seinen Showauftritt. Die Maskenprämierung
findet in drei Gruppenaufteilungen statt, welche sich
wie folgt aufteilen Einzel- und Paarmasken, Kleingruppen von 3-7 Personen und den Großgruppen ab 8 Personen.
Der Elferratspräsident Marco Reiländer möchte diese Gelegenheit
nutzen um sich recht herzlich bei den zahlreichen Prämierungsspenden der Lahnsteiner Handwerks- und Gastronomie Betriebe zu
bedanken. Ebenfalls bedankt sich der Verein für die Materialspende
zum Bühnen- und Wagenbau beim Globus Baumarkt Lahnstein und
für die Bereitstellung eines Trainingsraums bei dem Hotel Wyndham
Garden auf der Lahnsteiner Höhe.
■■ 12 Jahre Kinder-Karnevalsparty des NCV
Die Dinos laden ein: zur Party in der Rhein-Lahn-Halle
Seit 12 Jahren begeistern die grünen Dinos des Niederlahnsteiner Carneval Vereins (NCV) die Kinder
und Jugendlichen in der Rhein-Lahn-Halle. Was
lange Jahre im kleinen Rahmen im Gemeindehaus
stattfand, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer
der beliebtesten Kinderpartys am Rhein-Lahn-Eck!
In der großen Narrhalla der Rhein-Lahn-Halle ist viel
Platz zum Feiern, Tanzen und Spielen. Die „Dinos“ - von den jungen
Gästen einfach geliebt - sind im „wahren“ Leben der Jugendwart
des NCV Michael Kost und der erste Vorsitzende Uwe Unkelbach.
Kost und Unkelbach besuchen während der Karnevalszeit die Schulen und Kindergärten in Lahnstein und Braubach, sind im Jugendumzug dabei und verbreiten jede Menge Spaß. Das große Helferteam um diese beiden sowie der Kinder- und Jugendelferrat mit der
Auch der Kinderelferrat des NCV freut sich auf viele kleine und
große Narren in der Rhein-Lahn-Halle. Auf dem Foto der Elferrat
des Vorjahres mit Präsidentin Sira Schäffer bei der Dinoparty 2013.
■■ Traditionsgarde Rot-Weiß e.V.
Showballett im Discofieber
Auch auf der zweiten CCO Trockensitzung hat das
Showballett wieder einen furiosen Auftritt hingelegt.
Die diesjährige Show „Discofieber“ interpretiert tänzerisch 70er Hits wie „Born to be Alive“, „Yes Sir I can
Boogie“ oder „D.I.S.C.O.“. Mit großem Jubel und
Applaus wurde die Show honoriert, welcher für alle
Beteiligten eine fast einjährige Vorbereitungs- und Trainingszeit voranging. Sitzungspräsident Markus Krapf
dankte allen Beteiligten für eine grandiose Show. Wer das Showballett der Traditionsgarde dieses Jahr noch „live“ erleben möchte, dem
sei der Närrische Frühschoppen der Traditionsgarde am 2. März
2014 im Jugend- und Kulturzentrum Lahnstein, Wilhelmstraße 59,
ans Herz gelegt. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Garde schwört Prinz die Treue
Um „Ihrem“ diesjährigem Prinz Michael III. vom rot-weißem Gardeschlosss (Michael Ahlbach) und Lahno-Rhenania Kristina I. (Kristina
Holzapfel) die Ehre zu erweisen, ist beim diesjährigen Prinzenempfang in der Stadthalle Lahnstein die komplette Traditionsgarde aufmarschiert. Nach dem Treueschwur der Lahnsteiner Garden hatte
die Garde noch ein besondere Überraschung mit dabei: Das Kindershowballett der Traditionsgarde hat Ihre „Piratenshow“ für Prinz und
Lahno nochmal zum Besten gegeben. Ein sichtlich gerührter Prinz
Michael III. dankte allen Beteiligten.
Das Showballett der Traidionsgarde Rot-Weiß
Rhein-Lahn-Kurier
■■ Funken-Blau-Weiss
Endlich war es wieder soweit: Manöverparty bei den
Funken Blau Weiß! Was als vereinsinterne Feier in
der Vergangenheit begann- auch die Funken wollten
einmal in der Kampagne sich verkleiden und miteinander feiern -, hat sich mittlerweile zu einem echten
Geheimtipp im Lahnsteiner Karneval entwickelt.
Daherfanden sich am 07.02.2013 gegen 20 Uhr im
Clubraum des Pfarrzentrums nicht nur aktive und inaktive Vereinsmitglieder unter dem diesjährigen Motto: „Home-CouchlookParty“ein, sondern auch Vertreter der anderen karnevalistischen
Vereine, die zusammen mit den Funken Blau-Weiß die 5. Jahreszeit
genießen wollten.
Der 1. Vorsitzende Josef Euken und General Dirk Ely freuten sich
ganz besonders unter den Gästen viele Mitglieder der Traditionsgarde Rot-Weiß, die in diesem Jahr den Prinzen stellt, des CCOElferrates sowie der CCO-Tanzgarde begrüßen zu dürfen. Den
Anwesenden wurde ein buntes Programm geboten: So gab es Beiträge von Dr. Michael Buch und Florian Thiel, die vom Leben als
Bürste in der Waschstraße des Globus berichteten, einen Sketch
von Herbert Fuss und Andreas Korn, eine fetzige Tanzdarbietung der
Traditionsgarde Rot-Weiß, die in Schlumpfkostüme geschlüpft war,
einen Auftritt der Tänzerinnen und Tänzern der Funken Blau-Weiß
und zu ganz später Stunde vom Lahnsteiner Urgestein, Karl Krämer.
Selbstverständlich fanden sich auch Prinz Michael III. vom rot-weißen Gardeschloss und Lahno-Rhenania Kristina I. ein, um die Veranstaltung zu besuchen. Sie wurden von General Dirk Ely herzlich
empfangen und bereits jetzt zum Feldlager am Karnevalssonntag im
Pfarrzentrum eingeladen wurden. Die Tollitäten ließen es sich ebenfalls nicht nehmen, später „in zivil“ zurückzukommen und mit ihren
Funken sowie den übrigen Gästen Karneval zu feiern. Spät in der
Nacht ging eine rauschende Feier zu Ende. Nachdem der Clubraum
wieder geputzt und gereinigt war, fanden sich die Funken Blau-Weiß
am Samstag auf der 2. großen Trockensitzung des CCO ein, um in
gewohnter Manier die Tollitäten sicher auf und von der Bühne zu
begleiten. Abgerundet wurde das gelungene Wochenende von dem
Prinzenempfang in der Stadthalle am Sonntagnachmittag, an dem
die Garde ebenfalls nicht fehlte. General Dirk Ely gratulierte stellvertretend für die Garde den Tollitäten zur Übernahme ihrer närrischen
Regentschaft. Zu ihren Ehren tanzten sowohl die Funkenkinder als
auch die Tänzerinnen und Tänzer der Garde.
■■ Carneval Comités Oberlahnstein (CCO) Lahnstein
Clown Filous wird beim CCO die Kinder verzaubern
Kinderparty beim CCO am Fastnachtssonntag; Buntes Programm, tolle Preise für schöne Kostüme
Die Kinderparty des Carneval Comités Oberlahnstein (CCO) ist der Inbegriff für kindgerechten Fastnachtsspaß am Mittelrhein. Auch in dieser Session
wird die Party wieder am Fastnachtssonntag, 2.
März, kleine und große Narren in der Lahnsteiner
Stadthalle begeistern. Um 15 Uhr geht’s los. CCOJugendwartin Michaela Kohl und ihr Team konnte
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Nr. 08/2014
auch in diesem Jahr wieder einen bekannten Kinderclown und Zauberer verpflichten. „Filous“ hat ein spezielles Programm für solche
Veranstaltungen erarbeitet, das viel Abwechslung und Spaß verspricht und bei dem die Kinder regelrecht verzaubert werden. Die
Kinder und auch ihre Eltern werden hierbei auch zum mitmachen
animiert. Spaß pur ist garantiert.
Der Jugendelferratspräsident des CCO, Lukas Krapf, wird durch das
Programm führen und hierbei auch seinen Jugendelferrat, das Maskottchen „Freddy Bär“ und den tänzerischen Nachwuchs des CCO
und der Prinzengarde Funken Blau-Weiß mit einbeziehen. Und
schließlich wird Discjockey Julian Kapp und sein KK-Sound-Team
der Party den richtigen musikalischen Schwung verleihen. Klar,
dass auch Lahnsteins Kindertollitäten, Kinderprinz Jan I und Kinder-Lahno-Rhenania Christina II ihrem närrischen Volk einen
Besuch abstatten werden. Die großen Tollitäten, Prinz Michael III
vom rot-weißen Gardeschloss und Lahno-Rhenania Kristina I,
haben sie ebenfalls im Schlepptau. Und zu guter Letzt werden
natürlich wieder die schönsten Kostüme prämiert. Es hat sich in
Lahnstein und Umgebung längst herumgesprochen, dass hierbei
immer richtig tolle Preise vergeben werden, die jedes Kinderherz
höher schlagen lassen. Der Eintritt kostet 3,50 Euro für Kinder und
Erwachsene. Einlass ist um 14.30 Uhr.
Zauberclown Filous verspricht bei der CCO.Kinderparty am Fastnachtssonntag in der Stadthalle eine Mischung aus Zauberei und
Unterhaltung, zum Lachen, Mitmachen und Zuschauen.
Jan und Christina regieren die kleinen Narren Lahnsteins
Kindertollitäten beim Sessionsempfang des CCO feierlich
inthronisiert
Wenn es darum geht, Prinz und Lahno-Rhenania feierlich in ihre
Ämter einzuführen, stehen die Kinder den Erwachsenen beim CCO
in nichts nach. Denn als Höhepunkt des diesjährigen Sessionsempfangs in der Stadthalle (wir berichteten) ertönten Fanfarenklänge
und mit großen Abordnungen marschierten die CCO-Narren fahnenschwenkend gemeinsam mit der Prinzengarde Funken BlauWeiß in die Narrhalla ein um die diesjährigen Kindertollitäten in
einem feierlichen Rahmen zu inthronisieren. CCO-Vorsitzender Helmut Hohl stellte Kinderprinz Jan I (Jan Krech) und Kinder-LahnoRhenania Christina II (Christina Ely) der großen Narrenschar vor.
Beide Kindertollitäten stammen aus närrischen Familien. Kinderprinz Jan ist der Sohn des Haus-und Hofmusikers des CCO, Olli
Krech und ist schon seit seiner Geburt CCO-Mitglied. Seit 10 Jahren tanzt er bei der Prinzengarde Funken Blau-Weiß in der Kindergarde mit und durfte vor zwei Jahren Kinderprinz Kevin als Kinderhauptmann zur Seite stehen. Er besucht die 6. Klasse der
Lahnsteiner Realschule plus und spielt in seiner Freizeit gerne
Rhein-Lahn-Kurier
Gitarre oder Schach und betätigt sich gerne sportlich. Er und seine
Kinderlahno Christina kennen sich schon seit vielen Jahren, denn
auch Christina ist bei der Prinzengarde aktiv und war vor zwei Jahren, genau wie Jan, Mitglied im Kinderprinzenstab. Ihr Vater Dirk Ely
ist der General der Prinzengarde Funken Blau-Weiß. Sie besucht
die Klasse 4 c der Goethe-Schule und verbringt ihre Freizeit mit Reiten oder Schwimmen. Jan und Christina zeigten sich bei ihrer
Inthronisation sehr souverän und eroberten die Herzen der kleinen
und großen Narren im Sturm. In Vertretung von Oberbürgermeister
Peter Labonte überreichte Beigeordneter Gerd Förster den Beiden
den symbolischen Schlüssel für die Lahnsteiner Kindergärten und
Schulen und wünschte Jan und Christina eine schöne Session an
die sie später noch lange zurückdenken mögen. Sicher werden die
große Kinderparty am Fastnachtssonntag, der Kinder- und Jugendumzug am Fastnachtssamstag und die beiden großen Umzüge am
Rosenmontag und Fastnachtsdienstag zu den Höhepunkten für die
beiden Kindertollitäten zählen. Auch werden sie die Lahnsteiner
Kinder und Schüler in Schulen und Kitas während der Fastnachtszeit besuchen.
Viele Gratulanten beim CCO-Prinzenempfang
Das Carneval Comité Oberlahnstein (CCO) hatte zum Empfang
der Lahnsteiner Tollitäten, Prinz Michael III. vom rot-weißen
Gardeschloß und Lahno-Rhenania Kristina I., geladen und alle
kamen, um den närrischen Herrschern zu huldigen.
Unter den Klängen des Deutschen Meisters der Fanfarenzüge, dem
Fanfarenzug der Turngemeinde Oberlahnstein (TGO) hielten die
Tollitäten mit großem Gefolge Einzug in die festlich geschmückte
Stadthalle. Allen Besuchern bot sich ein imposantes buntes Bild der
Uniformen und Kostüme der Vereine. CCO-Vorsitzender Helmut
Hohl begrüßte die Gäste, darunter CCO-Ehrnvorsitzender Edi Jäger
und beiden CCO-Ehren-Elferratspräsidenten Willi Eisenbarth und
Wilfried Röllig, im 80. Jahre des CCO besonders herzlich. Neben
der Ausrichtung des Empfangs hatte das CCO natürlich weitere
Geschenke für die närrischen Herrscher dabei, damit diese die
Kampagne auch bestens überstehen. Die drei großen Lahnsteiner
Garden, die Närrische Turmgarde (NTG) mit Kommandeur Burkard
Merten, die Traditionsgarde Rot-Weiß mit Feldmarschall Heribert
Breitbach und die CCO-Prinzengarde Funken Blau-Weiß (FBW) mit
General Dirk Ely, legen den Treueeid auf die Tollitäten ab. Sie versprachen, sie stets sicher durch die Kampagne zu geleiten. Die Kindertollitäten, Kinderprinz Jan I. und Kinder-Lahno-Rhenania Christina II., versicherten den großen Tolliäten gemeinsam viel Spaß zu
verbreiten und Stadtbeigeordneter Adalbert Dornbusch wurde seine
kostenlosen Eintrittskarten zum Besuch einer Stadtratssitzung nach
Wahl doch nicht an die Tollitäten los. Die Kindergarde und die große
Grade der FBW zeigten zu Ehren der Tollitäten ihre Tänze ebenso
wie das Marschballett und die Piratenkinder der Traditionsgarde
Rot-Weiß. Auch die große Tanzgarde des CCO machte tänzerisch
ihre Aufwartung. Das Lahnsteiner Karnevalsurgestein Karl Krämer
wusste einmal mehr das Prinzenlied „wenn dat Trömmelche geht“
zu präsentieren und alle sangen mit. Die Tollitäten 2013, Ex-Prinz
Thomas und Ex-Lahno-Rhenania Jasmin, wünschten ihren Nachfolgern die gleichen tollen Erlebnisse, wie sie sie hatten. Rhein-LahnNixe Sandra freute sich, auf die närrschen Herrscher ein dreifaches
Helau ausrufen zu können. Der Niederlahnsteiner Carneval Verein
(NCV) gratulierte herzlich und sicherte auch für die Kappenfahrt
bestes Wetter zu und die Möhnen Immerfroh versicherten treue
Gefolgschaft. Boris Reuter überreichte den Tollitäten ihre Dienstsiegel und Günter Groß die Autogrammkarten. Weitere Gratulanten
waren die Gesellschaftliche Vereinigung 1924 (24er), der Fidelio,
die TGO, die CDU, die Schützengesellschaft Oberlahnstein, der FC
Lahnstein, die Unabhängige Liste und die Lahnsteiner Feuerwehr.
Wehrleiter Klaus Gitzen überreichte einen Feuerlöscher in der Hoffnung, dass er nie zum Einsatz kommen müsse. Auch die Kindertollitäten Jan I. und Christina II. kamen nicht zu kurz. Viele Vereinsvertreter hatten auch für sie das eine oder andere Geschenk dabei. So
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Nr. 08/2014
auch Karl Krämer, der 40 Liter Malzbier im Gepäck hatte. Prinz
Michael III und Lahno-Rhenania Kristina I. ihrerseits nutzten die
Gelegenheit sich bei allen Unterstützern zu bedanken und verliehen
Prinzenorden. Die so geehrte werden diese natürlich die gesamte
Kampagne über stolz tragen. Im Anschluss an den offiziellen Teil
nutzten viel Närrinnen und Narren die Gelegenheit, „ihren“ Tollitäten
ganz nahe zu sein und persönlich zu gratulieren.
■■ Aktion-Hallo-Nachbarn e.V.
Demografischer Wandel - was nun?
Jung hilft Alt - Alt hilft Jung
Das ist das Spannungsfeld, in dem sich die
Arbeit der Aktion-Hallo-Nachbarn abspielt.
Jedoch bei aller noch so gut gemeinten
nachbarschaftlichen Hilfe, setzt sich der
Trend fort, dass immer mehr Menschen vereinsamen und auf Hilfe bei der Alltagsbewältigung angewiesen sind.
Noch mehr Seniorenheime, noch mehr Ausbau der Sozialsysteme
kann nicht die Lösung sein. Der Vorstand der AHN hat sich mit diesem Problem befasst und reiste in unsere unmittelbare Umgebung,
um sich in Koblenz ein Projekt anzusehen, das zukunftsweisend
konzipiert ist. Hier wohnen 11 Parteien und drei Generationen, der
Jüngste ist ein Jahr alt und die älteste Bewohnerin ist 80, gemeinsam unter einem Dach. Aber es ist mehr als Wohnen, es ist das Miteinander das die Lebensqualität ausmacht. Nicht nur in Bedarfsfällen wird das Füreinander groß geschrieben, auch das miteinander
Spielen, Feiern, Ausflüge machen, ins Schwimmbad gehen, Gärtnern ist Programm. Ebenfalls nicht zu unterschätzen: das schöne,
gepflegte Umfeld wirkt auf die Seele und die Gesundheit. Fazit: der
demografische Wandel muss gestaltet werden mit Mut, mit Freude,
mit Kreativität. Alles in Allem ein überzeugendes Projekt neuer Möglichkeiten, wenn dies auch gar nicht so neu ist. In Rheinland-Pfalz
und vieler Orts in Deutschland funktioniert das Neue Wohnen und
es wird vom Land und vom Bund begleitend gefördert. Der Vorstand
der AHN ist der Meinung, dass dies eine Bereicherung für Lahnsteiner Bürger und für Lahnstein wäre, gäbe es auch hier solche Möglichkeiten.
Die nächsten Termine
25. Februar, 14:11 Uhr, Seniorenkarneval im Gemeindehaus St.
Babara, Niederlahnstein, mit Büttenreden, Showtänzen und Besuch
des Prinzenpaares. Eintritt frei. 20. März, 16:00 Uhr, Seniorenvorstellung im Sporkenburger Hof, mit der Aufführung der Heinz Ehrhard Revue „Was bin ich für ein Schelm.“ Eintritt 15,00 Euro, für
AHN-Mitglieder 12,00 Euro. Die Teilnehmeruntergrenze liegt bei
min. 50 Personen. Es wird bei beiden Veranstaltungen um Anmeldung gebeten bei, Brigitte Bendel unter Tel.: 02621-5206 oder bei,
Manfred Kuschewski unter Tel.: 02621-3890. 26. März Jahreshauptversammlung, die Einladungen hierzu ergehen noch.
■■ Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn e.V.
Schulung für pflegende Angehörige von Demenzkranken
Kostenfreies Angebot von Pflege-Stützpunkt und Caritas-Sozialstation
Die meisten Demenzkranken werden zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt und betreut. Um den daraus resultierenden Belastungen gewachsen zu sein, benötigen pflegende Angehörige von
Demenzkranken Unterstützung und Hilfsmöglichkeiten. Aus diesem
Grund bieten der Pflege-Stützpunkt Lahnstein und die Caritas-Sozialstation Lahnstein-Braubach gemeinsam eine kostenfreie Schulung an, die sich ausschließlich an pflegende Angehörige von
Demenzkranken richtet. Die Schulung beinhaltet insgesamt acht
Termine (jeweils mittwochs von 16.30 bis 18 Uhr) und startet am 12.
März im Caritas-Zentrum in der Gutenbergstraße 8 in Lahnstein. „In
der Schulung“, so erklärt Peggy Reyhe vom Pflege-Stützpunkt
Lahnstein, „haben die Teilnehmer die Möglichkeit, das Krankheitsbild Demenz besser kennen- und verstehen zu lernen sowie angemessene Umgangsformen und Hilfen zu erfahren. Weiterhin erhalten sie unter anderem Informationen, welche Leistungen die
Pflegeversicherung bietet und wie wichtig eine Vorsorgevollmacht
sein kann.“ Den hohen Stellenwert einer solchen Schulung unterstreicht auch Markus Schild von der Caritas-Sozialstation Lahnstein-Braubach und betont, dass davon auszugehen sei, dass sich
die Zahl der Demenzkranken bis zum Jahr 2050 bundesweit auf
über zwei Millionen mehr als verdoppeln wird. „Deshalb sind die
Betreuung Demenzkranker sowie die Entlastung der pflegenden
Angehörigen eine Herausforderung der Zukunft“, so der Fachmann
vom Caritasverband Westerwald - Rhein-Lahn. Beim Start der
Schulung am 12. März stehen zunächst eine allgemeine Vorstellung
sowie das Thema „Krankheitsbild Demenz“ auf dem Programm.
Weitere Termine (und Themen) sind: 19. März (Umgang mit
Demenzkranken), 26. März (Leistungen der Pflegeversicherung), 2.
April (Freiheitsentziehende Maßnahmen), 9. April (Pflege und Prophylaxe), 30. April (Lagern und Mobilisation), 7. Mai (Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung), 14. Mai (Hospiz).
Da die Teilnehmerzahl auf zwölf Personen begrenzt ist, wird um
eine Voranmeldung bis Mittwoch, 5. März, gebeten. Anmeldungen
Rhein-Lahn-Kurier
sind möglich beim Pflege-Stützpunkt Lahnstein, Telefon
02621/940820, per E-Mail an [email protected]; oder bei
der
Caritas-Sozialstation
Lahnstein-Braubach,
Telefon
02621/940823, per E-Mail an [email protected].
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■■ FSV Rot-Weiß Lahnstein
www.fsv-lahnstein.de
* Spielplan vom 21.02.2014 bis 28.02.2014 :
Freitag, 21.02.2014
C-Junioren, Leistungsklasse Freundschaftsspiel
18:30 FSV RW Lahnstein - TuS Dahlheim
Samstag, 22.02.2014
A-Junioren, Bezirksliga Freundschaftsspiel
13:30 JSG Weitersburg - FSV RW Lahnstein
Sonntag, 23.02.2014
C-Junioren, Bezirksliga Freundschaftsspiel
14:00 JSG Ötzingen - FSV RW Lahnstein
Herren Kreisliga D, Freundschaftsspiel
14:30 FSV RW Lahnstein - TuS Rhens II
Dienstag,25.02.2014
D-Junioren, Bezirksliga Freundschaftsspiel
18:00 FC Metternich - FSV RW Lahnstein
■■ Rückschlag für TGO-Handballer im Aufstiegskampf
Landesliga: 30:37 gegen TV Bad Ems II
Nach zwei hohen Siegen in Folge musste die Turngemeinde Oberlahnstein in der Handball-Landesliga
gegen den TV Bad Ems II mit 30:37 (14:19) einen
weiteren Rückschlag im Kampf um den Titel hinnehmen. Mit 22-8 Zählern sind die Herbel-Schützlinge
noch punktgleich mit dem neuen Tabellenführer TS
Bendorf II und können in den direkten Duellen mit
dem TV Arzheim, der erst 5 Minuspunkte aufweist, und der TS Bendorf im Aufstiegskampf noch alles selbst gestalten. Gegen die Kurstädter fiel die Niederlage unerwartet deutlich aus. Doch neun Treffer von Offermann und sieben Treffer von Simon Berges reichten
nicht um gegenüber den routinierten Gästen die Heimstärke zu
behaupten, da sich der TVBE nicht aus der Ruhe bringen ließ und
die TGO nicht ihr gewohntes Tempospiel aufziehen konnte.
Kurz vor der Pause setzte sich Bad Ems in doppelter Überzahl mit
19:14 ab. Nach einem zwischenzeitlichen 20:23 baute der TV Bad
Ems gegen die offene TGO-Deckung die Führung gar auf 37:30
aus, bevor die Gastgeber noch etwas Ergebniskosmetik betreiben
konnten. Turngemeinde Oberlahnstein: M Berges, F.Boinski - Niel,
Klaedtke (1), Kalt, Kimmel (1), S. Berges (8/3), Senking (1), Rohrbach (2/1), C. EIbel (5), Offermann (9), Heiner (3), Arndt
9. Saisonspiel: HSG Schweich
- JSG
B-Jugend lässt einen Punkt
an der Mosel liegen
Das erste Spiel der Rückrunde
führte die Handball-B-Jugend
auf ihrer weitesten Anreise fast
bis nach Trier. Gegen die HSG
Schweich, einem direkten Konkurrenten aus dem Mittelfeld,
wollte die JSG Oberlahnstein/
Arzheim unbedingt gewinnen,
um sich in der Tabelle wieder
etwas nach oben zu orientieren.
Dass dieses Vorhaben kein
leichtes werden würde, zeigte
schon die erste Halbzeit. In einem ausgeglichenen, knappen Spiel
wechselte die Führung häufig und keine Mannschaft konnte sich mit
mehr als einem Tor in Führung gehen. Große Probleme bereitete
der JSG-Abwehr dabei der gewitzte Spielmacher des Gegners.
Zudem fielen zu viele Tore über die Außenpositionen. Im Angriff
trauerte das Team einigen nicht genutzten Konterchancen hinterher.
So ging es mit einem Unentschieden (15:15) in die Kabinen. Im
zweiten Spielabschnitt gelang es sich auch aufgrund einer verbesserten Chancenverwertung, ca. 12 Minuten vor Spielende beim
Stand von 21:24 erstmals mit drei Toren vom Gegner abzusetzen.
Diese „beruhigende“ Führung wurde bis zum 23:26-Zwischenstand
gehalten. Dann jedoch kam ein Bruch ins Angriffsspiel der Mannschaft, wobei es leider fünf Angriffe hintereinander nicht gelang, ein
Tor zu erzielen. Auf der anderen Seite dagegen erlaubte man es
einem Rückraumspieler des Gegners, der vorher kaum in Erscheinung getreten war, drei Tore in Folge zu werfen. Es gelang der TGO
zum Schluss noch einmal der Führungstreffer, doch postwendend
erzielte Schweich den Ausgleich zum 27:27-Endstand. Fazit: Ein
ärgerlicher Punktverlust, der durch etwas mehr Cleverness in entscheidenden Situationen vermeidbar gewesen wäre! Für die JSG
spielten: Tobias Radermacher und Leon Thomé im Tor, Philipp
Bärsch, Alexander Dücker (3 Tore), Leon Huffer (8), Kai Lindner (2),
Marvin Müller (3), Alexander Nießen, Lukas Obel, Till Steinert (9/2)
und Jasper Weiler.
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Nr. 08/2014
10. Saisonspiel: TuS Bannberscheid - JSG
24:27 - B-Jugend patzt beim Tabellennachbarn
Das zweite Auswärtsspiel in Folge führte die B-Jugend zum Tabellennachbarn nach Bannberscheid. Das Hinspiel hatte man - allerdings ersatzgeschwächt - deutlich verloren. Es war also Wiedergutmachung angesagt. Mit zwei Torhütern und lediglich acht
Feldspielern, nominell jedoch gut besetzt, reiste die Mannschaft in
den Westerwald. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit zeigte sich, dass
das Team gut auf den Gegner eingestellt war. Vor allem die Abwehr
stand sicher und zwang die gegnerischen Spieler immer wieder zu
Fehlern, die zu schnellen Toren genutzt wurden, woraus eine
7:4-Führung resultierte. Dann jedoch kam ein Bruch ins Spiel der
B-Jugend und den Westerwäldern gelang es, kurz vor Ende der ersten Halbzeit den Führungstreffer zum 15:14-Halbzeitstand zu erzielen, wobei sich die Abwehr zudem noch eine Zeitstrafe einhandelte.
Im zweiten Spielabschnitt verlor das Team, vor allem im Angriff, die
spielerische Linie. Häufige Überzahlsituationen konnten nicht
genutzt werden, zudem scheiterte man nun, auch aus guten Wurfpositionen, zu häufig am gegnerischen Torwart. So lief man von
Anfang an einem 2- bis 4-Tore-Rückstand hinterher, der nicht mehr
wettgemacht werden konnte. In der Schlussphase machte sich auch
die dünne Personaldecke konditionell bemerkbar. Fazit: Auch in diesem Spiel war ein Punktgewinn durchaus möglich! Bei nunmehr
11:9 Punkten (1:5 aus den letzten drei Spielen!) ist die Mannschaft
ins Mittelfeld abgerutscht. Die kommenden zwei Heimspiele am 15.
Februar gegen Schweich und am 23. Februar gegen Römerwall
(beide in der Arzheimer Halle) sollten nun unbedingt gewonnen werden! Für die JSG spielten: Tobias Radermacher und Leon Thoméim
Tor,Alexander Dücker (6/2Tore/davon 7m), Leon Huffer (7), Kai Lindner, Marvin Müller (3), Maximilian Nocker, Lukas Obel und Till Steinert (8/1).
■■ VfL Lahnstein
Süwag Energie Rhönradcup 2014 VfL Lahnstein
Am Samstag, den 15.03.2014 richten wir in der
Turnhalle der Goethe-Schule, Stauffenbergstraße
13 in Lahnstein den 6. überregionalen, offenen
Pokalwettkampf „Süwag Energie Rhönradcup
2014“ aus.
Es werden 15 Vereine aus ganz Rheinland-Pfalz
mit mehr als 100 Turner/innen am Start sein. Nach
dem Einturnen beginnt um 10.45 Uhr der Wettkampf. Je nach Teilnehmerzahl ist zwischen 16.00
bis 17.00 Uhr mit der Siegerehrung zu rechnen. Sportinteressierte
sind ab 11.00 Uhr herzlich eingeladen, die spannenden Pokal- und
Qualifikationswettkämpfe in den Landes- und Bundesklassen kostenfrei mitzuerleben. Beste Gelegenheit den außergewöhnlichen
Rhönradsport sowohl im Nachwuchsbereich als auch im Leistungssport kennen zu lernen.
Drei neue Inliner Kurse - Wenig Geübte bis Fortgeschrittene
Ab Samstag, 10. Mai 2014 beginnen wieder für wenig Geübte von
09.00 bis 10.30 Uhr und eine zweite Gruppe von 10.30 Uhr bis
12.00 Uhr in der Turnhalle der Goetheschule Inliner Kurse für wenig
Geübte im Alter von 6 bis 10 Jahren. Anschließend findet ein Kurs
für Fortgeschrittene aus den Anfängerkursen der letzten Jahre von
12.00 bis 13.30 Uhr statt. Die Kurse bestehen aus 10 Einheiten zu
je 90 Minuten. Kursgebühr: 20 EUR für Vereinsmitglieder, 30 EUR
für Nichtmitglieder. Die Kurse sind auf je 15 Teilnehmer begrenzt.
Geleitet werden die Inliner Kurs von dem lizenzierten Übungsleiter
Matthias Pott. Verbindliche Anmeldungen mit der gleichzeitigen Entrichtung der Kursgebühr sind jetzt schon im Fotohaus Pott, Burgstraße 14, Lahnstein, möglich. Über weitere Sportangebote des VfL
Lahnstein informiert die VfL Homepage unter: www.vfl-lahnstein.de
■■ 1. FC Lahnstein e.V.
Jahreshauptversammlung bringt nur wenige Änderungen
Die Jahreshauptversammlung des 1. FC
Lahnstein e.V. am 24. Januar 2014 in der
Gaststätte “Baareschesser” brachte nur
wenige Änderungen, obwohl wie üblich auf
Jahreshauptversammlungen beim 1. FCL
der komplette Vorstand neu gewählt wurde.
1. Vorsitzender bleibt nach wie vor Gerald
Schneiders. Auf der Position des 2.Vorsitzenden sitzt nunmehr der bisherige Beisitzer Hubert Eder. Der bisherige 2. Vorsitzende Rudi Bersch wechselte ins Beisitzeramt. Schatzmeister ist
weiterhin Marcus Kalk, Geschäftsführer bleibt Klaus Remmele. Weitere Beisitzer sind Christoph Löhr, Dennis Birtel und Peter Milting.
Hiltrud Rogalski stand für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung und schied somit aus dem Vorstand aus. Kassenprüfer wurden Roland Philipps und Gaby Remmele.
Der langjährige (über 20 Jahre) 2. Vorsitzende Jürgen Hering wurde
von der Jahreshauptversammlung zum Ehrenbeisitzer ernannt.
Diese Ehrenwürde wird ihm bei nächster Gelegenheit übertragen.
Rhein-Lahn-Kurier
Hinzu kamen noch die Berichte des 1. Vorsitzenden, der Damenabteilung, der Alte-Herren-Abteilung und der Wanderabteilung. Die
Versammlung dauerte von 20 Uhr bis gegen 21 Uhr 40.
Auf geht’s zum Lumpenball
Mittlerweile laufen sie auf Hochtouren: die Planungen zum diesjährigen Lumpenball des 1. FC Lahnstein e.V.. Nachdem die Renaissance der Kneipenfastnacht im letzten Jahr als voller Erfolg gewertet
werden konnte, gibt es eigentlich keine Gründe an der Programmgestaltung etwas zu ändern. Allerdings ändert sich die Örtlichkeit und
somit auch die Bewirtschaftung. In diesem Jahr wird im “Schwanen”
gefeiert und daraus resultiert auch schon das Novum des Lumpenballs 2014. Im 40. Veranstaltungsjahr führt der 1. FCL den Lumpenball erstmalig in kompletter Eigenregie durch. Für Speis und Trank
der Gäste ist dennoch bestens gesorgt. Beginn ist allerdings wie
gewohnt am Fastnachtssonntag (02. März) um 20 Uhr 11, Saalöffnung um 19 Uhr. Für das Programm konnten auch schon einige Auftritte gewonnen werden. Neben Lahnsteins Tollitäten Prinz Michael
III. vom rot-weißen Gardeschloss und Lahno-Rhenania Kristina I.,
hat sich mit Leo Salzig ein Urgestein der FCL-Fassnacht bereits
angesagt.
Von den Funken Blau-Weiß wird ein Gardetanz geboten. Weitere
Highlights - gleichzeitig ein Querschnitt des Lahnsteiner Sitzungsund Veranstaltungskarnevals - werden folgen. Zum fuliminanten
Finale werden dann letztendlich die Igla-Gugga aufspielen, so wie
es auch in Flürchens- und Lahnbrückezeiten immer der Fall war,
wenn diese Schweizer Musikgruppe zur Fassnacht in Lahnstein
weilte. Die musikalische und akustische Begleitung übernimmt
bereits im dritten Jahr DJ Julian Kapp von KKSound und auch der
“Große Zampano” hat sein Kommen wieder angekündigt, hat er
doch mit seinem Fastnachtsprotokoll dieses Jahr 11jähriges Bühnenjubiläum. Somit ist alles gerüstet, um der Erfolgsgeschichte des
Lumpenballs ein weiteres Kapitel hinzuzufügen.
20
■■ TGO
Showtanzgruppe „Paletties“ bei den Rohrer Käuzchen
Die Showtanzgruppe der TGO meisterte ihren Auftritt beim „Karnevalistischen Frühschoppen“ des
Möhnenclubs Rohrer Käuzchen 1953 e.V. mit Bravour. Mit ihrem diesjährigen Programm „Ice meets
Fire“ erfreuten die „Paletties“ die Zuschauer und
wurden mit einem dreifach donnernden „Kowelenz
olau“ von den Zuschauern gefeiert. Die Sitzungspräsidentin entließ die Tänzerinnen um die Trainerinnen Irina Endert und Simone Raab erst nach einer Zugabe von
der Bühne und verband ihren Gruß zum Auszug schon jetzt mit dem
Wunsch nach der Wiederkehr im nächsten Jahr. Wer die „Paletties“
bisher versäumt hat, hat am 22. und 23. Februar nochmal eine
Chance: dann tanzt die Gruppe beim Kolpingball und Kreppelkaffee
in Nievern und am Sonntag beim Frühschoppen in Kamp-Bornhofen.
Aber auch abseits der Sitzungsbühnen feiern die „Paletties“ ausgiebig Karneval: wie es inzwischen schon fast zur Tradition geworden
ist, gingen die jungen Frauen auch dieses Jahr an Bord des Schängelschiffs. Für die Fahrt auf dem Koblenzer Partyschiff tauschten die
Tänzerinnen ihre aktuelle Tanzgarderobe gegen ein fetziges 90erDisco-Kostüm und feierten und tanzten bis spät in die Nacht.
■■ Schachverein Turm Lahnstein 1979 e.V.
Schwerer Stand in der A-Klasse
Eine im vorigen Jahr aufgestiegene Mannschaft hat es oft auch im zweiten Jahr nach
dem Aufstieg noch schwer in der höheren
Klasse. Diese Einschätzung kann die vierte
Mannschaft des Schachvereins Turm Lahnstein zur Zeit bestätigen. Völlig neuformiert tritt
sie in dieser Saison in der A-Klasse des Schachbezirks Rhein-Nahe
an und hat sich auch nach sechs Runden an die Luft, die in der
höherklassigen Liga herrscht, noch nicht gewöhnt. Gegen die SSG
Güls/Niederfell II hätte es fast zu den ersten Mannschaftspunkten
gereicht, aber letztlich gingen die Schachfreunde vom Rhein-LahnEck doch wieder leer aus.
Kurt Sanner verbuchte einen vollen Punkt und neben Alexander
Dranischnikow konnte auch der zehnjährige Lars Weißenfels, der
ersatzweise zu seinem ersten Einsatz in dieser Klasse kam, ein
Remis erzielen. Das nächste Spiel steht für die Mannschaft am 22.
Februar bei der SSG Hunsrück in Simmern an.
■■ Tanzsportclub
Rhein-Lahn-Royal Lahnstein
Tanzen fördert Geselligkeit und Fitness!
Wir starten mit einem neuen Tanzkurs.
Dies ist eine ideale Gelegenheit jetzt
einzusteigen. Lernen Sie gemeinsam
mit Ihrer Partnerin/Partner Tänze aus dem Standard und Latein-Programm wie „Langsamer Walzer, Tango, Cha-Cha-Cha“ ohne Stress
und Zeitdruck.
Woche für Woche kommen Sie ein
Stück weiter. Sie tanzen in einer
Breitensportgruppe, werden von
einem dreimaligen Landesmeister
der Hauptgruppe S-Standard Trainiert.
Also worauf warten Sie noch? Erleben auch Sie wie schön Tanzen ist.
Getanzt wird immer Freitags von
20:00 Uhr bis 21:30 Uhr
in der Aula der Freiherr-vom-SteinSchule, Gymnasialstr. 8,
in 56112 Lahnstein.
Info unter: Tel.: 02621/4217
Mail: [email protected]
■■ Mitteilung der Behindertensportgruppe Lahnstein
Die Behindertensportgruppe veranstaltet am 26. Februar
2014 in der St. Barbara um 15.00 Uhr einen Faschingsnachmittag.
Anmeldungen werden gerne bis zum 22.02.2014 beim
Schwimmen, donnerstags - auch telefonisch beim Vorstand der BSG angenommen. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen der Mitglieder der BSG.
Nr. 08/2014
Die „Paletties“ on fire in Metternich
Ein Teil der Gruppe im Outfit für das Schängelschiff
Rhein-Lahn-Kurier
■■ SC 2009 Lahnstein e.V.
E-Jugendmannschaften
beenden die diesjährige Hallenkreismeisterschaften:
Am Sonntag, 16.02.2014 stand die dritte und
letzte Runde der Hallenkreismeisterschaften auf
dem Spielplan unserer beiden E-Jugendmannschaften. Hierbei trat unsere E2-Mannschaft in
Kobern-Gondorf an und unsere E1-Mannschaft
spielte in der Rheinlandhalle in Mülheim-Kärlich.
Für beide Mannschaften reichte es im Verlaufe
der jeweiligen Turniere für einen Sieg und drei
Niederlagen. Die Torschützen für unsere E2 waren Tobias Brack und
Jonas Stachelscheid. Die beiden Tore für unsere E1 erzielten Jan
Wollstein und Tim Lauer. Somit ist nun die Hallenrunde für unsere
beide E-Jugendmannschaften beendet und es beginnt die Vorbereitung auf die bevorstehenden Staffelspiele auf den Sportplätzen.
Laut aktuellem Spielplan werden diese Spiele am Samstag,
15.03.2014 beginnen. In den ersten beiden Spielen treffen hier
unsere E1 auf die Mannschaft der SG 2000 Mülheim-Kärlich III und
die E2 auf das Team der JSG Augst-Neuhäusel II.
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2014
Die diesjährige Jahreshauptversammlung des SC 09 Lahnstein
findet am Freitag, 21.03.2014 im Funktionsgebäude des Sportplatzes am Viktoriabrunnen statt - Beginn 20:00 Uhr. Alle Vereinsmitglieder sind hierzu ganz herzlich eingeladen.
Allgemeine Termine 2014:
- Freitag, 21.03.2014: Jahreshauptversammlung
- Donnerstag, 01.05.2014: Fahrradtour
- Donnerstag, 29.05.2014: Vatertagwanderung
- Freitag, 12.07.2014 bis Sonntag, 14.07.2014: Sportfest & Jugendturniere
■■ AWO Ortsverein Lahnstein
Am 23. Februar 2014 findet ein Krebbelkaffee für
unsere Mitglieder im Gasthaus „Zum Winzer“
statt. Beginn: 14.00 Uhr. Auch Nichtmitglieder
sind herzlich eingeladen. Es ist keine Anmeldung
nötig. Einfach reinkommen und gute Laune mitbringen. Närrische Kleidung ist kein muss, darf
aber gerne getragen werden. Der nächste Kaffeenachmittag findet daher erst am 6. März 2014 in
Niederlahnstein in der Gaststätte „Zur Lahnbrücke“ statt.
■■ Informationen zur Partnerschaftsbegegnung
in Vence standen im Mittelpunkt
des Stammtischtreffens der Dreierpartnerschaft
Etwa 40 Partnerschaftsfreunde und Gäste hatten
sich zum Februarstammtisch im Gasthaus Koppelstein zusammengefunden. Das Thema Osterfahrt nach Vence hatte auch etliche Jugendliche
zur Teilnahme am Partnerschaftsstammtisch
bewegt. Dementsprechend stand neben dem
geselligen Zusammensein die Präsentation der
Osterfahrt in die Provence durch Vizepräsident
Fritz Klaedtke im Mittelpunkt des Interesses. Nach aktuellem Stand
der Anmeldungen werden 50 Lahnsteiner mit Bus und zum Teil
auch mit Privat-PKW´s nach Vence fahren und anlässlich der
Begegnungstage zu einer stattlichen Delegation zusammenfinden.
Höhepunkte der Begegnungstage wird die Teilnahme an den Osterfeierlichkeiten in der Partnerstadt sein. Hierzu gehören die Partnerschaftsmesse in der Kathedrale, die provenzalischen Tänze vor dem
Rathaus, die „bataille des fleurs“ am Ostermontag und das festliche
Partnerschaftsessen in einem Landgasthaus. Daneben besteht
genug Gelegenheit zum Miterleben des Osterfestes in den Familien
der Gastgeber. Ebenso freuen sich einige Jugendliche auf das Wiedersehen mit ihren Vencer Freunden, die sie anlässlich des Kultursommers in Lahnstein kennengelernt hatten. Es soll auch gemeinsam musiziert werden. Nach langer Pause wird es auch wieder zur
Kunstausstellung eines Lahnsteiner Künstlers im neuen Haus der
Vereine in Vence kommen: Rolf Cofflet wird eine Auswahl seiner
Rheinlandschaften präsentieren und auch einen Einblick in sein
reichhaltiges Schaffen als Bühnenbildner geben. Sofort nach
Ankunft in der Partnerstadt werden sich die Lahnsteiner auf Einladung der Stadtverwaltung mit Vencer Freunden zur Vernissage treffen. Den Abschluss der Begegnungstage bildet eine gemeinsame
Exkursion nach Sanary-sur-Mer, einen kleinen Fischerort zwischen
Toulon und Marseille, der nach 1933 zur „Hauptstadt der deutschen
Literatur im Exil“ geworden war. Thomas und Heinrich Mann, Berthold Brecht sowie Lion Feuchtwanger und Franz Werfel suchen an
der Côte d´Azur als Vertriebene Zuflucht. Zur Fahrtvorbereitung wird
folgende Lektüre empfohlen: Manfred Flügge, Das flüchtige Paradies - Künstler an der Côte d´Azur. Was die Kooperationspartnerschaft mit Ouahigouya angeht, konnte Wolfgang Blüm die erfreuliche Mitteilung machen, dass die Rhein-Zeitung im Rahmen der
Aktion HELFT UNS LEBEN aufgrund der Partnerschaftsbeziehung
Lahnsteins mit der Sahel-Stadt Ouahigouya ein großes Projekt
zugunsten der Kinderstation des Hospitals beginnen will. Die
21
Nr. 08/2014
Umsetzung der Hilfsmaßnahme erfolgt federführend durch Ärzte
des Hammer Forums, die auch vor Ort medizinische Hilfe für die
Kinder der Partnerschaft einbringen wollen. Da der nächste Stammtisch auf Karnevalsdienstag fällt, hat man sich für eine Zusammenkunft mit karnevalistischer Variante entschieden, wobei auch das
eigentlich erst an Aschermittwoch übliche Heringsessen bereits im
Angebot sein wird.
■■ „Sterntaler Waisenhäuser für Burkina Faso e.V.“2. Teil der Reise nach Burkina Faso
Nachdem wir über unseren Besuch in den
beiden Waisenhäusern und die Einweihung
von Krankenstation und Wasserturm berichteten, geht es heute um Bildung und Ausbildung in Kindergarten, Gymnasium und Nähschule. Alle diese Einrichtungen heben sich
in wohltuender Weise durch Sauberkeit vom
umliegenden Gelände ab. Hier wird intensiv
darauf geachtet, dass sich kein Müll frei im Gelände ansammelt und
vom Wind umhergeweht wird. Besonderes Problem sind die Plastiktüten, die in weiten Bereichen draußen leider umherfliegen und die
wegen möglicher geschmacklicher oder duftender Anhaftungen
auch mal von den Ziegen und Schafen gefressen werden. Natürlich
müssen Kinder und auch Erwachsene hier noch weiter sensibilisiert
werden.
Der Orden der SIC-Schwestern unterhält im Waisenhaus Ziniaré
einen Kindergarten. Alle Kinder des Waisenhauses im entsprechenden Alter besuchen diese Einrichtung, die auch Kindern aus der
ländlichen Umgebung offensteht. Wir konnten uns davon überzeugen, wie qualifiziert die Erzieherinnen die Kinder in ihrer Entwicklung begleiten. Eindrucksvoll waren die Ergebnisse z.B. in der vorschulischen Arbeit: Vorbereitung und Hinführung zu den
Kulturtechniken. Dieses Angebot steht unserem Curriculum keineswegs nach. Insgesamt erstreckt es sich von der Sozialerziehung
(Einfügen in die Gruppe und Akzeptieren von Regeln des Zusammenlebens) über Einhaltung von Hygieneregeln bis hin zu Vorschulübungen mit Papier und Stift.
Das Mädchengymnasium von
Dedougou steht ebenfalls in
kirchlicher Trägerschaft. Hier
unterrichtet Abbé Bernard Sama,
der uns von seinen vielen Besuchen in Lahnstein vertraut ist. Er
und die ebenfalls Lahnstein
erfahrene
Schwester
Edith
Sawadogo waren Studienkollegen. Wir besuchten eine Unterrichtsstunde im Fach Deutsch.
Fortgeschrittene
Grammatik
stand auf dem Lehrplan: der
Genitiv! Natürlich nutzte Abbé
Bernard die Chance des freien
Gesprächs auf Deutsch für seine
Schülerinnen. Nach anfänglicher
Scheu lockerte sich die Atmosphäre schnell und die jungen
Damen mit ihren faszinierend
geflochtenen Frisuren rückten
mit konkreten Fragen heraus und beeindruckten mit genauen
Berufsvorstellungen. Journalistin steht derzeit hoch im Kurs.
In Tenkodougou besuchten wir den Sitz der Kommunität, der Sr.
Edith Sawadodo angehört. Der kleine Konvent besteht aus acht
Schwestern, die uns mit herzlicher Freude empfingen und bewirteten. Wahrlich ungebremste Freude konnten wir erleben, als sie die
Mitbringsel auspackten: Hilfsmitteln für Haushalt und Unterricht bis
hin zu kleinen modischen Geschenken für die Schülerinnen. Beeindruckend war, wie begeistert die Schülerinnen ihre Direktorin wieder begrüßten.
Sie war ja mit uns unterwegs gewesen. Natürlich hatten sie ihren
Wink aufgenommen und für uns Fremde Tänze einstudiert. Die
Stimmung war unbeschreiblich. Der Abend endete damit, dass wir
alle zusammen auf der Bühne tanzten und das ganze Gymnasium
jetzt Rucki-Zucki kennt. Für die, die nicht den gymnasialen Weg
gehen, gibt es Ausbildungsangebote. Häufig ist dies gerade für Mädchen eine Nähschule. (Die älteren von uns erinnern sich wohl noch an
die Nähschule der Elisabethschwestern im heutigen JUKZ, Wilhelmstraße.) In Fada N’Gourma konnten wir die von den SIC Schwestern
geleitete Einrichtung besuchen. Von Grund auf lernen die heranwachsenden Mädchen hier, Schnittmuster und Maße zu übertragen, Stoff
zuzuschneiden sowie den Umgang mit Zentimetermaß, Kurvenlineal
und dem heißen Kohle-Bügeleisen. Sie können dann später selbst ein
kleines „Atelier“ aufmachen, z.B. auf dem Markt den Kunden aus dem
mitgebrachten Stoff nach deren Wünschen z.B. ein Kleid, ein Hemd
nähen. Neben Grundmodellen sind hier der Variationsfreude keine
Grenzen gesetzt. Gar manches Mal hatten wir Gelegenheit, diese faszinierende Garderobe zu bewundern.
Rhein-Lahn-Kurier
22
Nr. 08/2014
■■ Kommunalpolitische Vereinigung der CDU und CSU
Deutschlands (KPV) Rhein-Lahn
im Gespräch mit Landratskandidat Günter Groß
■■ Spiel- Tanz und Kostümprämierung
Stamm Lubentius lädt zur 15. KinderKarnevalsDisco ein
Auch im Jubiläumsjahr heißt es wieder am Karnevalsfreitag (28.2.) für alle Kinder im Alter von 6-13 Jahren
„Auf ins Gemeindehaus St. Barbara zur KiKaDi- Die
Pfadfinder vom Stamm Lubentius bitten zum Tanz“.
Bei kostenlosem Eintritt wird es traditionell Spaß,
Spiel, aktuelle Musik und eine Kostümprämierung
geben. Erwartet werden auch die großen und kleinen Tollitäten mit
ihren Gefolgen, die sicher mit lautem Helau begrüßt werden. Beginn
der Veranstaltung ist um 17.11 Uhr und spätestens um 19.30 Uhr
können dann die müden Polizisten, Elfen, Cowboys und Prinzessinnen abgeholt werden.
Zu einem Gedankenaustausch
lud die KPV Rhein-Lahn den
Kandidat für die Wahl zum
Landrat Günter Groß ein. Kreisvorsitzender Hans Gerd Henkel ging in seiner Begrüßung auf die
Aufgaben und Ziele seines Kreisverbandes ein: Wichtigstes Ziel der
KPV ist es, die kommunale Selbstverwaltung als wichtigste verfassungsrechtliche Garantie (Artikel 28 Absatz 2 GG) zu stärken. Dazu
gehöre auch die Sicherung der Finanzautonomie. Ferner stehe die
KPV Amts- und Mandatsträgern in Gemeinden, Städten und Kreisen zur Seite. Sie vertritt die Haupt- und Ehrenamtlichen vor Ort
gegenüber den Interessen des Landes und des Bundes und berät
in örtlichen Belangen. Im Laufe des Gesprächs wurden auch die
wesentlichen Aufgaben deutlich. Zum einen die Schulung der Mandatsträger vor Ort mit Seminaren, und Bildungsveranstaltungen. Der
Landesverband - so Kreisvorsitzender Henkel - beteilige sich zum
anderen auch an Gesetzesvorhaben, in dem er berät und bei
Gesetzesvorhaben mitarbeitet, die kommunale Belange betreffen.
Auch werden Information weitergeleitet und Unterstützung der Mandatsträger vor Ort geleistet.
■■ Vogelfreunde Rhein-Lahn-Eck 1968 e.V. Lahnstein
Einladung zur Jahreshauptversammlung am 07. März 2014 um
20,00 Uhr in die Gaststätte Rosenacker in Braubach. Es finden
Neuwahlen des Vorstandes statt.
Politische Vereine u. Wählergruppen
■■ Kreisgruppe Rhein-Lahn
im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V.
Jahresversammlung mit Trophäenschau des Hegerings Lahnstein
Die diesjährige Versammlung des Hegerings Lahnstein, der die
Interessen von rund 140 JägerInnen im Kreis vertritt, findet am
Samstag, 8. März 2014, im Landgasthof Liebeneck in Osterspai
statt. Beginn ist um 19.00 Uhr. Tagesordnungspunkt ist u. a. auch
die im 4-jährigen Turnus stattfindende Neuwahl des gesamten
Hegeringvorstandes.
Fragen beantwortet: Andreas König, Kuckucksweg 26, 56130 Bad
Ems, Telefon 02603 - 4371, Mobil 0170 - 380 59 96, E-Mail: ah.
[email protected]
■■ Homepage freigeschaltet
Günter Groß - Kandidat für das Amt des Landrats nun auch im World-Wide-Web
Über eine eigene Homepage ist Günter Groß - der Kandidat für das
Amt des Landrats - nun auch erreichbar. Gemeinsam mit seiner
Familie, Ehefrau Ute und den bereits erwachsenen Kindern Katharina und Alexander wurde die Homepage aktiviert. Die Besucher
können sich nun auch auf diesem Weg einen Eindruck von Günter
Groß verschaffen: Beruf, Ehrenamt, Privates und Ziele sind dort zu
finden. Auch „Aktuelles“ wird hier künftig zu finden sein. Die Adresse
lautet: www.guentergross.de
Die „Groß-Familie“ schaltet die Homepage frei.
Patrick Becker, Hans Schmid, Gertrude Stoy-Niel, Alt-OB Karl Heinz
Groß, Landratskandidat Günter Groß, KPV-Kreisvorsitzender Hans
Gerd Henkel und Reinhard Seibel.
■■ Bündnis 90/ die Grünen
Die nächste OV-Sitzung der Partei Bündnis
90/ die Grünen findet am 25.2.2014 in der
Cafeteria zum Hallenbad in Niederlahnstein
um 19Uhr statt. Herzliche Einladung an alle
interessierten Bürger.
■■ Kreistagsfraktionsvorsitzender Frank Puchtler
informiert sich vor Ort
Kreistagsfraktionsvorsitzender Frank Puchtler konnte sich beim Tag
der offenen Tür einen Eindruck von der BBS Lahnstein verschaffen.
Vielfältige Aktionen und Programmpunkte gestalteten den Tag der
offenen Tür kurzweilig und abwechslungsreich. Neben Informationen über die Bildungsgänge der Berufsschule, boten viele Klassen
auch einen Einblick in ihren Unterrichtsalltag. Ein Schwerpunkt war
die an der BBS Lahnstein angebotene Perspektive:... Mit der „Mittleren Reife“ zum Polizeiberuf. Hier wird an der Berufsbildenden
Schule Lahnstein die Möglichkeit geboten, über einen zweijährigen
Bildungsgang die Zulassungsvoraussetzungen für die Ausbildung
zum/zur Polizeikommissar/in zu erwerben.
■■ SPD Mitglieder wählen ihre Kandidaten
zur Wahl in den Stadtrat
In einer sehr gut besuchten Mitgliederversammlung haben die
Lahnsteiner Sozialdemokraten ihre Kandidaten für den Lahnsteiner
Stadtrat gewählt. Die vorgeschlagenen Listenplätze erhielten das
uneingeschränkte Votum der Genossinnen und Genossen.
Sowohl neue als auch bekannte Persönlichkeiten prägen die Vorschlagsliste der Sozialdemokraten. Die gewählten Kandidaten kommen aus allen Stadtteilen Lahnsteins und spiegeln die berufliche,
soziale und kulturelle Vielfalt der Menschen vor Ort wider. Die Liste
wird angeführt von Gabi Laschet-Einig, Matthias Boller, Sieglinde
Bornschier und Richard von Eyß, gefolgt von vielen kommunalpolitisch Erfahrenen und gesellschaftspolitisch engagierten Menschen
aus unserer Stadt. Besonders erfreulich ist auch die Tatsache, dass
sich viele junge und neue Mitglieder um ein Mandat bewerben und
das der Frauenanteil deutlich über 40% liegt. Zuversichtlich und entschlossen starten die Sozialdemokraten nun in die nächste Phase
des Wahlkampfes mit einer starken Mannschaft.
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 08/2014
Wissenswertes
1. Laschet-Einig, Gabriele; 2. Boller, Matthias; 3. Bornschier, Sieglinde; 4. von Eyß, Richard; 5. Struwe, Ulrich; 6. Lui, Werner; 7. Sachsenhauser, Jochen; 8. Lambrich, Klaus; 9. Fuß, Herbert; 10. Löhr,
Ute; 11. Müller, Rosemarie; 12. Sanner, Kurt; 13. Sterczyk, MarieMadeleine; 14. Oppenhäuser, Hermann; 15. Nickel, Stefanie; 16. von
Eyß, Andreas; 17. Scheele, Bärbel; 18. Zapp, Michael; 19. Wagner,
Ute; 20. Meyer, Peter-Heinrich; 21. Brügger, Karl-Heinz; 22. Ulrich,
Judith; 23. Olf, Peter; 24. Ludwig, Walter; 25. Scheele, Lothar; 26.
Metten-Golly, Perry; 27. Ulrich, Klaus; 28. Tatzel, Konrad; 29. Knöll,
Karlheinz; 30. Schlösser, Lorenz; 1. Tatzel, Heike; 32. Müller, Georg;
33. Lotz, Gerhard
Sozial- und Pflegedienste
- Anzeige ■■ Alten- und Pflegeheim Hildegard von Bingen
Lang-, Kurzzeit-, Verhinderungs- sowie Tages- und Nachtpflege
Tel.:....................................... 0261/293513-0, Fax: 0261/293513-333
■■ Kostenlose App »Wahl 2014 RLP«
In Rheinland-Pfalz finden am 25. Mai 2014 die Kommunal- und
Europawahlen statt. Zur Vorbereitung dieser Wahlen hat der GStB in
Zusammenarbeit mit dem Innenministerium und dem Landeswahlleiter eine spezielle App „Wahl 2014 RLP“ eingerichtet. Die WahlApp enthält aktuelle Termine, Rechtsgrundlagen, Rundschreiben zu
den Kommunalwahlen u.v.m. Damit erhalten vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalverwaltungen die Möglichkeit, örtlich flexibel auf wichtige Informationen zu den Wahlen
zugreifen zu können. Daneben steht die App den Parteien, Wählergruppen und auch den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung, die
sich über die Kommunalwahlen informieren wollen. Die App „Wahl
2014 RLP“ ist im Google Play Store (Android-Geräte) und im Store
iOS (Apple-Geräte) verfügbar und kann kostenlos installiert werden.
Allgemeines
■■ Grazias Pizza-Taxi
- Anzeige Ab dem 1. März 2014 beliefert
Grazia wieder mit ihrem
schnellen Pizza-Taxi von Donnerstag bis Sonntag die
Gegend um Braubach, Oberlahnstein, Osterspai und Filsen.
Frische, heiße Pizza, ebenso
wie Schnitzel und Pasta in
allen Variationen werden in der
Zeit von 17.30 bis 22 Uhr bis
vor die Haustür geliefert.
■■ Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn e.V.
Boys’Day 2014: Jungen schnuppern bei der Caritas rein
Jungs, aufgepasst: Am 27. März ist wieder Euer Tag! Am letzten
Donnerstag im März steigt zum mittlerweile vierten Mal der bundesweite „Boys’Day - der Jungen-Zukunftstag“. Dann haben Jungen
erneut die Möglichkeit, Berufsfelder zu erkunden, in denen Männer
bisher wenig vertreten sind - allen voran in Bereichen wie Erziehung, Soziales und Gesundheit. Auch der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn ist wieder mit dabei. In Kooperation mit dem Amt
für Katholische Religionspädagogik Montabaur lädt der Caritasverband Schüler ab der 8. Klasse am Boys’Day ein, unterschiedliche
Berufe sowie den Alltag in sozialen Einrichtungen kennenzulernen.
Der erste bundesweite Boys’Day fand 2011 statt und wurde in
Anlehnung an den bereits erfolgreichen Girls’Day ins Leben gerufen. Hintergrund ist der, dass sich Jungen auch heute noch bei der
Berufswahl häufig nur für „jungentypische“ Berufe wie Kfz-Mechatroniker oder Industriemechaniker entscheiden. Hingegen stehen
Ausbildungsberufe im sozialen, erzieherischen oder pflegerischen
Bereich nur ganz selten auf der Wunschliste von männlichen
Jugendlichen. Was zur Folge hat, dass Männer in diesen Bereichen
deutlich unterrepräsentiert sind. Gleichzeitig aber sind in diesen
Berufsfeldern mehr männliche Fachkräfte und Bezugspersonen in
hohem Maße gesellschaftlich erwünscht; und aufgrund der demografischen Entwicklung herrscht dort deutlicher Bedarf an Nachwuchskräften.
Beim „Boys’Day - Jungen-Zukunftstag“ am 27. März lernen die jungen Teilnehmer Dienstleistungsberufe in den Bereichen Erziehung,
Soziales, Gesundheit und Pflege kennen. Der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn gibt Jungen ab der 8. Klasse die Möglichkeit,
Einblicke in die verschiedene Berufe und Einrichtungen zu erhalten.
„Gleich eine ganze Reihe von Caritas-Einrichtungen sowie katholischen Kindertagesstätten nehmen am Boys’Day teil und halten teilweise sogar mehrere Plätze für interessierte Schüler bereit“, erklärt
Rainer Lehmler, Referent für Gemeindecaritas beim Caritasverband
Westerwald-Rhein-Lahn in Montabaur. Im Rahmen des Boys’Days
können die Jungen nicht nur in die einzelnen Berufe schnuppern,
sondern erhalten auch die Gelegenheit, sich über Ausbildungs- und
Karrieremöglichkeiten zu informieren.
Folgende Caritas-Einrichtungen und Katholische Kindertagesstätten nehmen am 27. März am Boys’Day teil: Caritas-Sozialstationen Montabaur-Wallmerod, Caritas-Sozialstationen Wirges-Selters-Kannenbäckerland,
Caritas-Sozialstationen
Westerburg-Rennerod, Caritas-Sozialstationen Lahnstein-Braubach, Caritas-Altenzentrum Haus Helena (Hachenburg), CaritasAltenzentrum St. Martin (Lahnstein), Caritas-Altenzentrum St. Josef
(Arzbach), Caritas-Wohnheim St. Josef Nauort, Caritas-Wohnheim
St. Marien Höhr-Grenzhausen, Caritas-Wohnheim Edith-Stein-Haus
St. Goarshausen, Integrative Kindertagesstätte St. Franziskus,
Katharina-Kasper-Schule Wirges, die Betriebe der Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn in Montabaur, Lahnstein, Niederelbert, Nauort, Rotenhain und St. Goarshausen, Haus St. Christophorus (Lahnstein), Katholische Krippe & Kita Rabennest (Braubach),
Katholische Kindertagesstätte St. Josef (Nauort).
Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine möglichst frühzeitige
Anmeldung gebeten. Anmeldeschluss ist der 14. März. Weitere Fragen rund um den Boys‘Day beim Caritasverband WesterwaldRhein-Lahn beantwortet Rainer Lehmler, Referent für Gemeindecaritas, unter der Telefonnummer 02602/160669 oder per E-Mail an
[email protected]. Weitere Informationen gibt es außerdem auf der offiziellen Boys’Day-Homepage unter www.boys-day.
de. Dort können Jungen auch direkt eine Einrichtung aussuchen
und sich online für die Teilnahme anmelden.
■■ Neue Ideen, um in Lahnstein aktiv zu sein
Kulturführerschein® Heimat - Machen Sie mit! Ein Angebot der
Evangelischen Kirchen im Mittelrheintal
Selbst aktiv werden
Sie haben etwas Zeit übrig. Sie suchen neue Kontakte, neue Aktivitäten. Sie sind an Kultur interessiert und wollen sich engagieren für sich, für andere und vielleicht gemeinsam mit anderen. Sie leben
in einer der schönsten Kulturlandschaften Europas. Sie ist Ihnen zur
Heimat geworden oder soll es werden. Sie wollen Kultur und Landschaft nicht nur konsumieren, sondern einen neuen Zugang erleben. Sie haben Lust, Ihr Wissen und Ihre Erfahrung weiter zu
geben? Dann ist der Kulturführerschein® etwas für Sie. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Projekt Kulturführerschein® Heimat. An sechs Workshop-Tagen, jeweils montags von 10.00 - 17.30
Uhr, finden Sie für sich heraus, was Heimat Ihnen bedeutet, was sie
Ihnen bietet und wie Sie sie selber gestalten können. Sie lernen
Beispiele für kulturelles Engagement in der Region kennen und
werden zugleich inspiriert für Ihr „eigenes Ding“. Vielleicht bekommen Sie Lust, einen Literaturkreis aufzubauen oder sich an die
Rhein-Lahn-Kurier
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Gestaltung eines Dorfplatzes zu wagen. Oder Sie wollen eine kleine
stadtteilbezogene Ausstellung entwickeln, mit einem „Museum im
Koffer“ alte Menschen besuchen oder eine Kochgruppe für regionale Spezialitäten gründen. Vielleicht fällt Ihnen ein, was Sie
gemeinsam mit den Kindern Ihrer Nachbarschaft oder für die Gäste
aus aller Welt tun können… Im Kurs entwickeln Sie Ideen, erhalten
Impulse und methodisches „Handwerkszeug“, um Ihr Projekt in die
Tat umzusetzen.
Das Fortbildungsprojekt Kulturführerschein® Heimat umfasst sechs
Workshop-Tage an Orten rund um Boppard auf beiden Rheinseiten
(Beginn: 16. Juni, dann jeweils im Abstand von 4-6 Wochen zu Themen wie Kunst, zu Hause, Landschaft u.a.) mit Exkursionen, ein
halbtägiges Treffen zum Start in die Praxisphase sowie mehrere
Praxis-Treffen, die gemeinsam festgelegt werden.
Danach erhalten Sie den Kulturführerschein und können selbst aktiv
einsteigen. Dort, wo Ihr Herz schlägt. Ein ausführliches Programm
kann angefordert werden.
Der Kostenbeitrag beträgt 95 EUR. Einladung zum unverbindlichen
Informationstreffen am Montag, den 7. April 2014, 15 -17.30 Uhr im
Bopparder Teehäusje, Untere Marktstraße 8-10, Boppard Info und
Anmeldung bei: Pfarrer Markus Fehlhaber, Ökumenereferent Ev.
Dekanate Nassau, Diez und St. Goarshausen, Tel. 0261-98301847
Pfarrerin Margit Büttner, Bildungsreferentin Kirchenkreis Koblenz,
Tel. 0261-9116164
Nr. 08/2014
Lebensmittel und in Deutschland auch das am besten kontrollierte.
Es ist gut, dass Bürger jetzt stets nachschauen können, welche
Werte ihr Wasser hat“, sagt Christian Schröder, Unternehmenssprecher der EVM und fügt an: „Die VWM beauftragen mit der regelmäßigen Wasseranalyse unabhängige zertifizierte Labore.“ Dass die
Qualität des Trinkwassers der VWM so gut sei, komme nicht von
ungefähr, meint er. „Damit aus der Ressource Wasser ein Lebensmittel wird, braucht es viel Wissen und Erfahrung des Fachpersonals sowie kontinuierliche Investitionen in die Trinkwasseraufbereitung und das Leitungssystem“,
informiert der Unternehmenssprecher.
Vertrauenssache
Die VWM liefert im Jahr etwa acht Millionen Kubikmeter Trinkwasser
an die rund 145.000 Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbe- und
Verwaltungseinrichtungen in den versorgten Kommunen. Im Auftrag
der VWM ist die EVM für die zuverlässige, sichere und qualitativ
einwandfreie Versorgung mit Trinkwasser gemäß den Vorgaben der
Trinkwasserverordnung (TVO) zuständig - und das schon seit 28
Jahren.
Das umfasst den Betrieb, die Wartung und die Inspektion aller Anlagen zur Wasserförderung, -aufbereitung, -speicherung und -weiterverteilung sowie kaufmännische Aufgaben und Beratung. „Eine
sorgfältige Pflege und die regelmäßige Wartung der Anlagen und
des 1.082 Kilometer langen Netzes ist unabdingbar, um eine gleichbleibend gute Wasserversorgung zu sichern“, erklärt Christian
Schröder. Trinkwasserversorgung sei Vertrauenssache, es gehe
schließlich um die Gesundheit der Bevölkerung. Die Preise für Trinkwasser bleiben im Jahr 2014 stabil. Der Kubikmeter Wasser kostet
inklusive Steuern derzeit 1,83 Euro.
Weitere Informationen:
Unter www.evm.de/presse finden Sie Presseinformationen, umfangreiches Bildmaterial und das Pressearchiv der EVM.
über
56112 Lahnstein • Bahnhofstraße 10 •  0 26 21 - 6 26 22
Jedevonn 13S-1o6nUhnr tag
schauoffen !*
[email protected]
www.kuechen-kochems.de
* keine Beratung; kein Verkauf
■■ Trinkwasserqualität jetzt online
VWM informiert: Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz
setzt auf Transparenz -Trinkwasserdaten für jeden Ort im Internet aufrufbar
Neues Auskunftssystem des Landes Rheinland-Pfalz im Internet:
Unter www.trinkwasser.rlp.de können Bürger jetzt unter dem Unterpunkt Service/Auskunftssystem für jeden Ort die Wasserqualität
einsehen. Begrüßt wird dieser Bürgerservice von der Vereinigte
Wasserwerke Mittelrhein GmbH (VWM) und der Energieversorgung
Mittelrhein GmbH (EVM), die für die Trinkwasserversorgung in den
Städten Koblenz und Lahnstein sowie in der Verbandsgemeinde
Vallendar verantwortlich sind. „Trinkwasser ist unser wichtigstes
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 08/2014
ANZEIGEN-ANNAHME
für eilige Traueranzeigen
online buchen und gestalten
www.wittich.de
per E-Mail
[email protected]
per Telefon
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Bestattungsunternehmen
Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren der Liebe,
die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.
Albert Schweitzer
i
Du hast gesorgt, Du hast geschafft,
bis Dir die Krankheit nahm die Kraft,
schlicht war Dein Leben,
treu und fleißig Deine Hand,
immer helfend war Dein Streben,
schlafe ruhig und habe Dank.
Schweren Herzens nahmen wir Abschied von
Privat- und Familienanzeigen nimmt entgegen:
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* 12.9.1936 † 7.2.2014
In unseren Herzen lebst Du weiter
Harald Parbel und Familie
Birgit Weisbrod geb. Parbel und Familie
Melanie Koßmann geb. Parbel und Familie
Margret Weber geb. Raabe
und alle Anverwandten
56112 Lahnstein, Carl-Sturm-Straße 1
Traueranschrift: M. Koßmann, Gymnasial Straße 5, 56112 Lahnstein
Die Urnenbeisetzung fand auf Wunsch der Verstorbenen im engsten
Familienkreis statt. Wir sagen allen für die zahlreichen Beweise der Anteilnahme unseren herzlichen Dank.
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Du bist nicht mehr dort, wo du warst,
aber du bist überall, wo wir sind.
Danke
allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem Weg begleitet haben.
allen, die uns in vielerlei Zeichen der Zuwendung, im Gespräch oder
in einer stillen Umarmung ihre Verbundenheit ausdrückten.
Es war schön, noch einmal zu erfahren, wie sehr sie geschätzt wurde.
Erika Eicken
geb. Richter
* 26.5.1941 † 18.1.2014
56112 Lahnstein, im Februar 2014
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Markus und Cornelia Manstein geb. Eicken
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Jürgen und Isabell Börsch geb. Eicken
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Rhein-Lahn-Kurier
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Keine
überstürzten Entscheidungen
Auch in Zeiten günstigen Baugelds warnen Experten vor überstürzten Entscheidungen, wichtig
ist und bleibt eine solide Finanzierung. Jeder angehende Bauherr
sollte gründlich prüfen und sich
beraten lassen, welche Raten er
monatlich verkraften kann. Denn
auch in der Niedrigzinsphase gehen Häuslebauer und Immobilienkäufer große Risiken ein, im
Normalfall verschulden sie sich
über Jahre hinweg mit hohen
Summen. Ein Risikofaktor ist beispielsweise die Anschlussfinanzierung: Niemand weiß, ob nach
Ablauf der ersten Zinsbindung
das Geld noch immer so billig
sein wird.
Ist die Finanzierung einer Immobilie in trockenen Tüchern, lauern auch bei der Realisierung
des Projekts Risiken und Gefahren, auf die sich Bauherren mit
dem passenden Versicherungsschutz einstellen sollten. Lange
bevor das Bauen beginnt, haften
Grundstücksbesitzer beispielsweise für jeden Schaden, der von ihrer Parzelle ausgeht - etwa wenn
sich dort jemand verletzt. In solchen Fällen schützt eine Bauherrenhaftpflicht, sie gilt in der Regel für die Dauer von zwei Jahren.
Nicht nur Gefühlssache
Der Kauf einer Immobilie ist auch
eine Gefühlssache - zumindest für
Selbstnutzer.
Schließlich will man sich im eigenen Haus wohlfühlen. Doch das
Bauchgefühl alleine reicht nach
Ansicht von Jens Gause von der
Hausinspektor GmbH nicht aus.
So sollten im Vorfeld einige Eck-
punkte klar sein, bei Familien etwa
die Erwartungen an die Infrastruktur für Kinder. Und vor dem Kauf
lohnt es sich, einen Blick „hinter
die Kulissen“ zu werfen, damit hinter schönem Schein nicht marode
Bausubstanz zutage tritt.
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eine Checkliste.
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ragenden Zustand des Objekts.
Zum Besichtigungstermin sollten
Hausbesitzer alle wichtigen Un
terlagen griffbereit haben.
Dazu zählen Grundrisse, Neben
kostenaufstellungen, eine Auf
stellung aller Reparaturen,
Energieausweis und Flurkarte.
Selbstverständlich sollte das Haus
auch sauber, aufgeräumt und an
sprechend in Szene gesetzt sein,
um bei den möglichen Käufern
einen positiven Eindruck zu hin
terlassen. Es lohnt sich also, früh
zeitig mit einer Entrümpelung zu
beginnen. Darüber hinaus emp
fiehlt es sich, auf alle potentiellen
Fragen der Interessenten vorbe
reitet zu sein – dabei greifen Mak
ler ihren Kunden gerne unterstüt
zend unter die Arme.
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möchte, wendet sich häufig an
einen Immobilienmakler, der als
Schnittstelle zwischen Käufer und
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werden, genügt in Deutschland
eine Gewerbeanmeldung. Eine
bestimmte Ausbildung ist nicht
vorgeschrieben. Vor einem Auf-
trag an einen Makler sollte man
sich daher ein Bild seines Unternehmens verschaffen.
Vorteilhaft ist beispielsweise die
Mitgliedschaft in Berufsverbänden sowie der Nachweis einer
Ausbildung als geprüfter Immobilienmakler, -fachwirt oder -ökonom. Auch eine Nachfrage nach
Referenzkunden lohnt sich.
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„De Zoch kütt“
Karnevals- oder Fastnachtsumzüge gehörten schon in alter Zeit
zum närrischen Fest.
Heute ist der Straßenkarneval fast
überall auf der Welt fester Bestandteil und der Höhepunkt der
Session. Heute wie früher treffen
sich die Mitglieder der Gemeinden sowie Vereine oder Gruppen
zu den Vorbereitungen, denn die
einzelnen Wagen werden zu einem bestimmten Motto gestaltet, dessen Thema sich häufig
auf regionale oder politische Inhalte bezieht.
Wenn dann zum Straßenkarneval
„de Zoch kütt“ und sich zum Höhepunkt der närrischen Zeit der
bunte Lindwurm aus Fußgruppen, Musikgruppen und Karnevalswagen durch Städte, Dörfer
und Ortschaften schlängelt, säumen die maskierten Jecken die
Bürgersteige.
Es wird geschunkelt, getanzt und
gelacht. Närrische Schlachtrufe schallen durch die Luft, wenn
Kamelle, Süßigkeiten und andere
„Wurfgeschosse“ auf die Narrenschar „niederregnen“.
eigenen Kleiderschrank zusammenstellen. Hollywood und Comic-Legenden geben die Richtung vor:
Faschingskostüme 2014 orientieren sich an berühmten Film-, Serien- und Comicfiguren, ganz egal,
ob Shrek, Captain Jack Sparrow
aus „Der Fluch der Karibik“ oder
Darth Vader aus „Star Wars“.
Foto: Duba_pixelio.de
Karnevalistische Deko
zur Partytime
Karten für die Sitzung besorgt? Das Kostüm gefällt und passt?
Dann steht guter Laune und Fröhlichkeit ja nichts mehr im Wege.
Jede Karnevalsparty lebt von
ausgelassener Stimmung, tollen Kostümen und einer bunten
Karnevalsdeko. Die richtigen Accessoires schaffen den perfekten Rahmen, egal, ob es sich um
eine öffentliche Feier oder um
den Hausball in den eigenen vier
Wänden handelt.
Luftschlangen, Konfetti, Luftballons und Girlanden gehören zu
den klassischen Artikeln zur Dekoration im Karneval. Daneben
bieten sich zur Dekoration an
Karneval bunte Stoffe, Papieroder Kunststoffblumen, Streifen
aus Krepppapier oder ähnliches
an. Der Handel bietet eine riesige Auswahl an Faschingsartikeln in den unterschiedlichsten
Farben und mit vielen verschiedenen Mustern an, so dass sich
selbst mit den klassischen Mitteln neue Effekte und Wirkungen
erzeugen lassen. Die Deko kann
man aber auch selbst herstellen
und dabei die ganze Familie mit
einbeziehen.
Sehr oft wird die Party zum Fasching unter ein bestimmtes
Motto gestellt.
Idealerweise nimmt die Karnevalsdeko dieses Motto auf und
kommt sowohl an den Wänden und an der Decke als auch
am Tisch zur Geltung. Stars und
Sternchen, Horror oder auch
spezielle Berufsbilder sind solche
Themen, wonach sich dann auch
die Dekoration ausrichten lässt.
Passende Vorhänge, Bilder und
viele kleinere und größere Accessoires können zur Ausgestaltung
genutzt werden. Um das Motto
komplett zu machen, sollten die
Partygäste natürlich auch in den
entsprechenden Kostümen erscheinen, sodass sich das Motto
wie ein roter Faden durch die gesamte Party zieht.
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 08/2014
Rhein-Lahn-Kurier
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rlk 08 2014

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