Metz Markus - IBRP-Alltagsbetreuer Altenpflege
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Metz Markus - IBRP-Alltagsbetreuer Altenpflege
Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Nr. Teil des Ausbildungsberufsbildes U 1. Aufgaben und Konzepte in der Altenpflege Î 1.1 Theoretische Grundlagen in das altenpflegerische Handeln einbeziehen. Î zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln 1. Jahr 2. Jahr 1.1.1 Alter, Gesundheit, Krankheit, Behinderung und Pflegebedürftigkeit Tätigkeiten (Beispiele) für die einzeln. Qualifizierungsstufen a) das Anderssein von MmB /alten Menschen wahrnehmen und benennen können b) Auseinandersetzung mit dem Begriff Behinderung/Alter - was heisst das, welche Einschänkungen bringt das mit sich (AEDL kennenlernen) c) wissen,welche Unterstützungsmöglichkeiten für den Alltag sich aus den AEDL ableiten d) die Unterstützungsmöglichkeiten der AEDL personenorientiert anwenden Î 1.1.2 Konzepte, Modelle und Theorien der Pflege a) den Menschen als Individuum annehmen können respektvoller Umgang b) Betreuung, Begleitung, Assistenz, Bedarf, Bedürfnis - wissen wie diese begriffe im Alltags umzusetzen sind- Unterschiede, sich zurücknehmen können, nicht vorschnell Hilfe anbieten c) den respektvollen Umgang auch in Krisensituationen wahren, aktivierende Pflege/Betreuung umsetzen, Individualität zulassen d) Individuelles Verhalten in Verbindung zu Erkrankungen bringen können und fachgerecht reagieren/handeln können 1.1.3 Handlungsrelevanz von Konzepten und Modellen der Pflege anhand konkreter Pflegesituationen a) entfällt wegen Komplexität b) in der Unterstützung erkennen, dass nur da geholfen wird, wo der betreffende Hilfe benötigt c) zuverlässiges Umsetzen, der in b.) gewonnenen Kenntnisse, Außenkontakte planen und anbieten d) Sicherheit in der Anwendung der Konzepte im Berufsalltag 1.1.4 Pflegeforschung und Umsetzung von Forschungsergebnissen a) durchgehend FA-Aufgabe b) c) d) 1.1.5 Gesundheitsförderung und Prävention Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege a) wissen was gesund ist Seite 1 von 40 vermittelt worden (wie oft?) a)‐d) vermittelt worden (wie oft?) a)‐d) Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In b) wissen, was für den einzelnen Betreuten gesund ist: Ernährung, Bewegung, Körperpflege, Entspannung c) Kenntnisse im Alltag am Betreuten nach Anweisung / bzw. teilweise selbständig umsetzen z.B. Hinweise bei Ernährung, Bewegungsangebote im Ablauf einplanen, Hautbeobachtung - Auffälligkeiten rückmelden d) Kenntnisse der Gesundheitsförderung (inkl. Prophylaxe) selbständig in die Alltagspraxis übertragen 1.1.6 Rehabilitation a) Erste Grundkenntnisse vorhanden b) kennt die unterschiedlichen Rehaleistungen und weiß, welche Angebote es im Ausbildungsbetrieb gibt c) kann die Rehaleistungen einordnen und unter Anweisung zur Rehabilitation des Betreuten beitragen d) Beratung von BewohnerInnen zu Möglichkeiten der Rehabilitation, kann die zu Betreuenden motivieren und positiv auf einen Erfolg hinwirken 1.1.7 Biographiearbeit a) nach Anweisung der FA biographiebezogene Einzelaufgaben übernehmen b) Zusammenhang zwischen Biographie und geplanten/durchzuführenden Massnahmen verstehen und sich im Alltags daran orientieren, erkennen, dass die Lebesngeschichte zum menschen dazugehört und er deswegen etwas mag oder ablehnt c) Biographiebogen erheben und Massnahmen daraus ableiten können Biographiebogen erheben und Massnahmen für die Pflege, Betreuung daraus ableiten und biographiebezogene Angebote durchführen können 1.2 Pflege alter Mensch planen, durchführen, dokumentieren und evaluieren 1.2.1 Wahrnehmung und Beobachtung a)offen sein für Eindrücke b) Unterschied zwischen objektiver Beobachtung und Wertung, mit allen Sinnen beobachten können c) erkennen, wie wichtig eine gute Beobachtung sein kann und erkennen, dass diese dem Betreuten dienlich sein kann, v.a. bei Menschen, welche sich selber nicht äußern können Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 2 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In d) sensibel Veränderungen wahrnehmen, Beobachtungen im Team rückmelden und bewerten können, Maßnahmen vorschlagen 1.2.2 Pflegeprozess a) einzelne Massanhmen aus der Betreuungsplanung nach Vorgabe der FA umsetzen b) siehe a.) plus Dokumentation. Verbindlichkeit erkennen. Wissen, was wann mit wem gemacht wird bzw. wissen wo es steht c) Zusammenhang zwischen Durchführung von Massnahmen Zielplanung verstehen und rückmelden, wenn Massnahmen nicht zielführend sind d)Mehode der Betreuungsplanung kennen, bei der Bedarfserhebung mitwirken, den Prozess kennen und verstehen, Anpassungsnotwendigkeiten erkennen 1.2.3 Pflegediagnostik a) durchgehend FA-Aufgabe b) c) d) 1.2.4 Planung, Durchführung und Evaluation der Pflege a) übertragene Aufgaben ausführen b) Dokumentation, Verbindlichkeit wahrnehmen c) Zielführung reflektieren und bewerten können, evtl. Änderungsvorschläge einbringen d) Teilnahme an bedarfserhebungen und Massnahmenplanung 1.2.5 Grenzen der Pflegeplanung a) Was ist eine Pflegeplanung? Warum ist sie wichtig? b) Welche Struktur hat eine Pflegeplanung? (Grundlagen; Zeitbudget etc.) c) Abhängigkeit der Planung von den Ressourcen (Zeit/Personal/Material/Mensch) verstehen d) verschiedenen Aufgaben unter Einbezug der Ressourcen selbständig planen und durchführen 1.2.6 Pflegedokumentation, EDV a) Dokumentationssytem der Einrichtung kennen b) Notwendigkeit der Dokumentation kennen c) Eingabe von Daten unter Anleitung in die Handakte d) Dokumentation durchführen 1.2.7 Überleitungspflege, Casemanagement Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege a) durchgehend FA-Aufgabe Seite 3 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In b) c) d) 1.3.1 Pflegerelevante Grundlagen, insbesondere der Anatomie, Physiologie, Geriatrie, Gerontopsychiatrie, Psychologie, Arzneimittelkunde, Hygiene und Ernährungslehre a) sich mit BewohnerInnen im Alltag respektvoll unterhalten können sitauatiosangemessen begrüßen, anklopfen, auf Höhenhöhe begeben b) Kommunikation den Bedürfnissen der Bewohner anpassen können z.B. bei Sinnesbehinderungen, Gestik.Mimik einsetzen können c.) Grundlagen der UK kennen und im Alltags anwenden d.) angemessene Kommunikation auch bezogen auf die Zeitressourcen a.) Bewohner von A nach B begleiten können in seinem Tempo b.) verstehen und erklären können, warum Bewegung wichtig ist und Hilfsmittel zur Bewegung anwenden können (Rollstuhl,Gehwagen) c.) Tagesformabhängige Unterstützung erkennen und geben können, Sturzgefahr erkennen und vorausschauend handeln können, (Ursachen, Maßnahmen) d.) Begleitung im Straßenverkehr und Hinweise zu Verkehrsregeln geben 1.3.2 Unterstützung alter Menschen bei der Selbstpflege ‐ Unterstützung alter Menschen bei präventiven und rehabilitativen Maßnahmen a) Handreichungen geben b.) Pflegeutensilien herrichten und Unterstützung bei zugewiesenen BewohnerInnen c.) einfache Grundpflegetätigkeiten (Zähneputzen, Hände eincremen) FA unterstützen bei der Grundpflege d.) Grundpflege durchführen können a) Unterstützen beim an-/ausziehen geben b.) Kleiderauswahl mit dem Bewohner gemeinsam treffen bzw. erkennen, wann Kleidung schmutzig ist u. gewechselt werden muss c.) witterungsgerechte Kleidung und anlassbezogene Kleidung auswählen d.) Selbständigkeit auch wenn es Konflikte in Bezug auf Kleiderauswahl gibt. Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 4 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In a.) kleine Handreichungen bei BewohnerInnen, welche selbständig essen können b) "Essplatz" bedarfsgerecht herrichten (z.B. Hilfsmittel) c.) Probleme bei der Nahrungsaufnahme kennen z.B. Diät, Diabetes und angemessen reagieren können, Trinkprotokoll führen, Grundlagen der Aspirationsprophylaxe, erkennt Notwendigkeit Pflegkraft hinzuzuziehen d.) angemessene Reaktion auch bei schwierigem Essverhalten z.B. Schluckstörungen a) Abendrituakle mit Betreuten nach Anleitung durchführen b) Hilde beim Aufstehen bzw. zu bett gehen c) individuelle Regelungen zum "Schlafen" kennen, entsprechend reagieren bzw. mit FA absprechen d) bei indivdiuellen "Schlaf-Störungen" beraten bzw. Lösungen entwickeln a.) Wahrung der Intimsphäre b.) Begleitung zur Toilette, Hilfestellung beim Ausziehen, Anziehen c.)Inkontinenzeinalagen wechseln, Hygieneregeln anwenden d.) Hilfestellung (Unterstützung) bei der Intimpflege für die FA 1.3.3 Mitwirkung bei geriatrischen und gerontopsychiatrischen Rehabilitationskonzepten a) durchgehend FA-Aufgabe b) c) d) 1.3.4 Umgang mit Hilfsmittel und Prothesen a.) kennt Hilfsmittel und deren Funktion b) den Betreuten unterstützen beim Anlegen/Nutzung der Hilfsmittel evtl. motivieren, untr Anleitung .Funktionsweise erklären, c) Funktionstüchtigkeit erkennen d) erkennen, ob Hilfsmittel erforderlich ist z.B. erkennen dass Bewohner schlecht hört, schlecht sieht, auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit achten und entspr. massanhmen ergreifen können Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 5 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In 1.3.5 Pflege alter Menschen mit eingeschränkter Funktion von Sinnesorganen 1.3.6 Pflege alter Menschen mit Behinderungen a) erkennen, welche Veränderungen sich im Alter entwickeln können b) sensibel sein für den Bedarf des hilfebedürftigen Menschen, seine Äußerungen ernst nehmen, Schmerzäußerung berücksichtigen 1.3.7 Pflege alter Menschen mit akuten und chronischen Erkrankungen c) Gesundheitszustand beobachten, Besonderheiten an FA melden , altersbedingte Krankheitsbilder grundlegende Infos haben 1.3.8 Pflege infektionsmorbider alter Menschen 1.3.9 Pflege alter Menschen mit chronischen Schmerzen 1.3.10 Pfleger alter Menschen in existenziellen Krisensituationnen d) auf die individuellen Besonderheiten eingehen. Einschränkungen durch Schmerzen akzeptieren, erkennen, dass eine Person Schmerzen hat, auch wenn er diese nicht äußert, erkennen, wann eine FA hinzugezogen werden muss, Pflegestandards kennen und sich daran orientieren 1.3.11 Pflege dementer und gerontopsychiatrisch veränderter alter Menschen 1.3.12 Pflege Alter Menschen mit Suchterkrankungen 1.3.13 Pflege schwerstkranker alter Menschen 1.3.15 Handeln in Notfällen, Erste Hilfe a) Wissen wo der Verbandskasten ist und im Notfall nach Aufforderung holen, Umgang mit Notrufsystem (Bettklingel) b) Notfälle erkennen und Hilfe holen c) siehe b.) plus Erste Hife Kenntnisse sind vorhanden d) Im Ernstfall angemessen reagieren und Hilfe holen können 1.3.16 Übereleitungspflege, Casemanagement a) durchgehend FA-Aufgabe b) c) d) 1.3.17 Pflegerelevante Grundlagen der Anatomie und Physiologie a) Woraus besteht der Körper? Die wichtigsten menschlichen Organe kennen. b) Woraus besteht der Körper? Die wichtigsten menschlichen Organe kennen und benennen. c) menschl. Organe und ihre grundlegende Funktion im Körper kennen d) menschl. Organe und ihre grundlegende Funktion im Körper kennen und bennenen, Schlussfolgerungen ziehen 1.3.18 Pflegerelevante Grundlagen der Geriatrie Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege a) einfache Vorsorgemaßnahmen z.B. wissen, dass im Sommer Sonnencreme, Sonnenhut notwendig ist, witterungsgerechte Kleidung, Seite 6 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In b) altersbedingte veränderte Empfindungen wahrnehmen nd respektieren c) grundlegende altersbedingte Erkrankungen kennen z.B. Arthrose, Veränderung der Haut, Demenz, Parkinson, Schlaganfall und angemessener Umgang damit d) Handlungen eigenständig planen und nach Absprache mit der FA umsetzen 1.3.19 Pflegerelevate Grundlagen der Gerontopsychiatrie a)die Eigenarten der Menschen annehmen und respektvoll mit ihnen im Alltags umgehen. b) die Eigenarten der Menschen annehmen und respektvoll mit ihnen im Alltags umgehen. c) die Eigenarten der Menschen annehmen und respektvoll mit ihnen im Alltags umgehen. Erforderliche unterstützende Massnahmen unter diesem Aspekt sehen. Pflege am Krankheitsbild orientieren. d) mit Menschen angemessen umgehen können, welche unter Demenz leiden, Morbus Parkinson, Schlaganfall und pflegerelevante Standards umsetzen können. 1.3.20 Pflegerelevante Grundlagen der Arzneimittelkunde a) durchgehend FA-Aufgabe b) c) d) 1.4 Anleiten, beraten und Gespräche führen 1.4.1 Kommuniktion und Gesprächsführung a) Schweigepflicht kennen & einhalten, situationsangemessene Begrüßung, mit Namen ansprechen, angemessene Sprachauswahl b) verstehen können, was das gegenüber sagt und mitteilen will, Spielregeln in der Kommunikation, Alltagsgespräche führen könnenzuhören, was der andere sagt c) Mimik und Gestik deuten können , positive Stimmung vermitteln können, sich nicht von der Gefühlslage (depressiv) mitreißen lassen d) filtern können, was ich weitertragen kann z.B. an die Angehörige und was ich für mich behalte 1.4.2 Beratung und Anleitung alter Menschen Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege a) auf FA verweisen können, unter Anleitung gemeinsam klären Seite 7 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In b) Ansprechpartner im Alltag sein, einschätzen können, ob das Problem an FA weitergeleitet werden muss c) Ansprechpartner im Alltag sein, einschätzen können, ob das Problem an FA weitergeleitet werden muss d) Ansprechpartner im Alltag sein, einschätzen können, ob das Problem an FA weitergeleitet werden muss 1.4.3 Beratung und Anleitung von Angehörigen und Bezugspersonenen a) durchgehend FA-Aufgabe, daher wichtig, dass man an die FA verweist und seine Kompetenzen nicht überschreitet. a) durchgehend FA-Aufgabe b) c) d) 1.4.4 Anleiten von Pflegenden, die nicht Pflegefachkräfte sind a) durchgehend FA-Aufgabe b) c) d) 1.5 Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie mitwirken 1.5.1 Durchführung ärztlilcher Verordnungen a) keine Medikamente geben - wissen dass dies nur FA machen b) c) d) 1.5.2 Rechtliche Grundlagen 1.5.1 Durchführung ärztlilcher Verordnungen a) wissen, dass dies durchgehend FA-Aufgabe ist und ich nicht eigenmächtig handeln darf b) c) d) 1.5.3 Rahmenbedingungen a) Die zu Betreuenden zu den Therapien begleiten b) Benennen der therapeutischen Angebote der Einrichtung c) Therapien unterscheiden können d) Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 8 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In 1.5.4 Zuammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten a) durchgehend FA Aufgabe b) c) d) 1.5.5 Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Mitwirkung im therapeutischen Team a) durchgehend FA-Aufgabe b) c) d) 1.5.6 Mitwirkung an Rehabilitationskonzepten a) durchgehend FA-Aufgabe b) c) d) 2. Unterstützuung alter Menschen bei der Lebensgestaltung 2.1 Lebenswelten und soziale Netzwerke alter Menschen beim altenpflegerischen Handeln berücksichtigen 2.1 Lebenswelten und soziale Netzwerke alter Menschen beim altenpflegerischen Handeln berücksichtigen 2.1.1 Demographische Entwicklung a) b) c) d) 2.1.2 Alltag und Wohnen im Alter a) einfache HW Tätigkeiten ausführen können nach Aufforderung(aufräumen, Unterhaltsreinigung) b) komplexere Aufgaben erledigen können c) selbständig wissen, was an Unterhaltsreinigung erforderlich ist und durchführen Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 9 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In d) erkennen, ob weitere Unterstützungsmöglichkeiten notwendig sind, oder eine andere Wohnform erforderlich ist 2.1.3 Familienbeziehungen und soziale Netzwerke alter Menschen und Sexualität im Alter a) erkennen, warum soziale Kontakte wichtig sind b.) soziale Netzwerke des Betreuten zu kennen und begleiten c) Betreuten zu soz. Kontakten anregen d) Planung und Durchführung von Unternehmungen 2.1.4 Altern als Veränderungsprozess a.) Altersgebrachen als Alterungsprozess annehmen können b) Altersgebrachen als Alterungsprozess annehmen können c) angemessen auf Krisen, Einschränkungen reagieren, erkennen wenn sich Wesensveränderungen zeigen, welche es erforderlich machen FA hinzuzuziehen d) Wünsche(z.B. hinsichtlich Sexulität) nicht tabuisieren, bezügl Gewalt sensibel sein und Veränderungen wahrenhmen 2.1.5 Ethniespezifische und interkulturelle Aspekte a) wissen, dass es andere Kulturen/Religionen gibt, andere Sitten und Bräuche kennen b) kulturelle Unterschiede im Alltag unterstützen und sich danach orientieren, jahreszeitliche Religiöse und kulturelle Feste kennen/Veranstaltungen und respektieren c) im Alltag kultursensibel handeln d) im Alltag kultursensibel handeln 2.1.6 Glaubens‐ und Lebensfragen a) FA-Aufgabe b) c) d) 2.1.7 Menschen mit Behinderung im Alter a) erkennt Veränderungen im Alter b) Kennt verschiedenen BehinderungsKrankheitsformen im Alter (körperliche, geistige und Sinnesbehinderungen, psychische Erkrankungen, Demenz) Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 10 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In c) Einschränkungen im Alltag kennen, die aus einer Behinderung oder Erkrankung im Alter hervorgehen d) Maßnahmen kennen und in der Durchführung unterstützen (nach Absprache mit der Pflegefachkraft), angemessene Hilfsmittel für den Bewohner organisieren (Brille, Rollator etc.) 2.2 Alte Menschen bei der Wohnraum‐ und Wohnumfeldgestaltung unterstützen 2.2.1 Ernährung Haushalt a) persönliche Hygienemassnahmen kennen, Einkaufen gehen mit Vorgaben b) Lebensmittelhygiene/Küchenhygiene kennen und umsetzen c) einfache Speisen und Getränke zubereiten können, im Haushalt helfen können, Lagerung und Haltbarkeit d) kann Essen selbständig nach Wunsch des Betreuten planen und zubereiten; kennt Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung 2.2.2 Schaffung eines förderlichen und sicheren Wohnraums und Wohnumfelds a) Gefahren benennen können b) Gefahren erkennen können und gfls. Beseitigen z.B. Stolperfallen c) den Wohnraum gestalten können (individuell = Wohlfühlen, Hygiene beachten, Sicherheit beachten), Bilder von früher aufhängen, d) Erkennen wenn Änderungen notwendig sind aufgrund veränderter Bedingungen z.B. Gesundheit des Bewohners/der Bewohnerin. Wissen darum, welche Gegenstände und Gestaltungsmöglichkeiten sich positiv auf den Betreuten auswirken 2.2.3 Wohnformen im Alter a) Was ist wohnen? Was heisst Wohnen? b) Verschiedene Wohnformen kennen, mögliche Hilfen für verschiedene Wohnformen kennen, z.B. ambulante Pflege, stationäre Unterbringung c) Alltag und Wohnen im Heim - Veränderungen der Strukturen d) Maßnahmen zur Sicherung der Selbständigkeit in verschiedenen Wohnformen kennen und an der Gestaltung dieser Maßnahmen mitarbeiten können. 2.2.4 Hilfsmittel und Wohnraumanpassung Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege a) Hilfsmittel benennen können Seite 11 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In b) Kennt einfache Hilfsmittel zum Erhalt der Selbständigkeit & Selbstbestimmtheit im Wohnumfeld und kann sie bedienen c) Bewohner anleiten Hilfsmittel zu nutzen (einschl. Pflege der Hilfsmittel) d) Kennt die Bedeutung von Selbstbestimmung & Selbständigkeit für alte Menschen, kann den notwendigen Einsatz von Hilfsmitteln erkennen und empfehlen 2.3.1 Tagesstrukturierende Maßnahmen a) zugewiesene einfache Aufgaben begleiten z.B. Spaziergänge, Kirchbesuche, Tierpflege nach Plan übrnehmen können b) komplexere Aufgaben begleiten z.B. Arztbesuche, Bücherei, Mithilfe bei der Durchführung von Gruppenangeboten c) selbständig Angebote planen und durchführen, orientiert am Bedarf oder den Wünschen, Repertoire an Ideen bereit halten d) spontan in der Siutation pasende Angebote machen, Theoriewissen in die Praxis umsetzen können z.B. spezielle Angebote für Demenzerkrankte, im WH ein WE planen können 2.3.2 Musische, kulturelle und handwerkliche Beschäftigungs und Bildungsangebote a) Spiele nach Aufforderung der FA mit BewohnerInnen durchführen b) selbständig, die aus a.) gewonnenen Kenntnisse im Alltag umsetzen, Materialien bereithalten, BewohnerInnen motivieren können c)Notwendigkeit von Angeboten erkennen, oder Wochenplan entwerfen, Abwechslung d) Biographische Daten in die Durchführung miteinbeziehen, dafür Sorge tragen, dass jeder mal ein Angebot bekommt (Überlick) und dies bei Bedarf dokumentieren 2.3.3 Feste und Veranstalltungsangebote a) Anlässe und Veranstaltungen der Einrichtung kennen; Raum mit vorhandenem Material dekorieren b) Bedeutung von Festen für den Einzelnen kennen; Ideen der Bewohner in die Ausgestaltung des Festes einbeziehen Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 12 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In c) Raum selbständig und passend für ein Fest gestalten können (Bsp.: jahreszeitliche Deko) d) selbständig ein Fest gemeinsam mit dem Bewohner planen und durchführen können 2.3.4 Medienangebote a) Kassettenrecorder, sonst. Geräte bedienen können, evtl. Zeitung vorlesen/gemeinsam lesen b) den Geschmack der Bewohner bei Musik annehmen können, auch wenn es nicht den eigenen Geschmack trifft, Begleitung zu Konzerten c) wissen welche Möglichkeiten es für sinnesbehinderte Menschen gibt d) sinvolle Nutzung von Medien im Alltag integriert anbieten, keine Geräuschkulissen, sondern anregende und bewußte Nutzung von Medien 2.3.5 Freiwilliges Engagement alter Menschen a) wissen, welche Betreute in welchem Bereich freiwillig engagiert sind b) Organisationen kennen, in denen freiwilliges Engagement möglich ist c) Betreute bei ihrem freiwilligen Engagement begleiten und unterstützen d) Betreute zum Helfen motivieren und Fähigkeiten des Einzelnen kennen und einbeziehen 2.3.6 Selbsthilfegruppen a) Wissen, was Selbsthilfe bedeutet? b) Kenntnis von Selbsthilfegruppen in der Region c) Teilnahme an der Selbsthilfe ermöglichen (Begleitung) d) 2.3.7 Seniorenvertretung Seniorenberäte a) Wissen, dass es den Seniorenbeirat gibt b) Wissen welche Funktion und Aufgaben der Seniorenbeirat hat c.) Die Beiräte kennen und Teilnahme ermöglichen d) Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 13 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In 3. Rechtlicher und institutioneller Rahmenbedingungen altenpflegerischer Arbeit 3.1 Instutionelle und rechtliche Rahmenbedinungen beim altenpflegerischen Handeln siehe 1.3.c) 3.1.1 Systeme der sozialen Sicherung a) Wissen, dass es ein System der sozialen Sicherung gibt b) Sozialversicherungen kennen: z.B.: Pflegekasse c) Wissen, das verschiedene Leistungen finanziert werden (z.B.: KK übernimmt Medikamente) d) Unterscheidung soz. Sicherungssysteme in der Bedeutung für Altersvorsorge, berufl. Versorgung, Betreuung und Pflege 3.1.2 Träger, Dienste und Einrichtungen des Gesundheits‐ und und Sozialwesens a) Einzelne Wohlfahrtsverbände kennen b) Einzelne Einrichtungen in der eigenen Stadt/Region kennen c) Struktur des eigenen Trägers kennen d.) Wissen um Arbeitsweisen und Organisation und Leitbilder des eigenen Trägers 3.1.3 Vernetzung, Koordination un Kooperation im Gesundheits‐ und Sozialwesen a) FA-Aufgabe b) c) d) 3.1.4 Pflegeüberleitung, Schnittstellenmanagement a) FA-Aufgabe b) c) d) 3.1.5 Rechtliche Rahmenbedinungen altenpflegerischer Arbeit a) Wissen, dass es Datenschutz, Schweigepflicht und Arbeitssicherheit gibt b) Arbeitsschutz, Datenschutz und Schweigepflicht einhalten Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 14 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In c) zuverlässiges Wissen um Verfahrensanweisungen der eigenen Einrichtung/Träger (z.B.: Aufsichtspflicht, Annahme von Geschenken etc.) d) Inhalte von Pflichtschulungen kennen (Infektionsschutzgesetz, Arbeitssicherheit, Unfallverhütung) a) wissen, wie man sich im Krankheitsfall verhält 3.1 .6 Betriebswirtschaftliche Rahmenbedinungen altenpflegerischer Arbeit b)sich an Dienstpläne halten, Arbeitszeit einhalten, c) Umgang mit dem Konflikt von Selbstanspruch und Vorgaben d) Umgang mit Dienstfahrzeugen a) b) zutreffende Paragraphen aus GG kennen, Freiheitsentziehende Massnamen, Rechte der hilfeund pflegebedürftigen Menschen c) Kenntnisse aus b.) im Allatg umsetzen 3.2.1 rechtliche Grundlagen a) Unterschied zwischen Grund- und Behandlungspflege kennen b) eigenen Kompetenz- und Handlungsrahmen kennen und einhalten c) Wissen um rechtliche Regelungen (z.B. Körperverletzung und freiheitsentziehende Maßnahmen) d) sicherer Umgang im Alltags mit o.g. Kenntnissen und den Kenntnissen des Punktes 3.1.5. 3.2.2 Konzepte Methoden der Qualitätsentwicklung a) Was ist Qualität? b) QM-System der Einrichtung im eigenen Zuständigkeitsbereich kennen (z.B.: Abzeichnen der Tätigkeit) c) Qualitätsmängel erkennen und ansprechen d) Maßnahmen zur Qualitätssicherung kennen und anwenden (ggf. unter Anleitung) (Bsp.: Beschwerde aufnehmen und weiterleiten) 3.2.3 Fachaufsicht a) b) Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 15 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In c) d) 4.1 Berufliches Selbstverständnis entwickeln 4.1.1 Geschichte der Pflegeberufe a) b) c) d) Grundkenntnis der Geschichte der Pflege 4.1.2 Berufsgesetze der Pflegeberufe a) b) c) d) 4.1.3 Professionalisierung der Altenpflege; Berufsbild und Arbeitsfelder a) wissen dass es ein Leitbild gibt b)Inhalte aus dem Leitbild kennen c) Inhalte umsetzen können c) Inhalte umsetzen und danach handeln können 4.1.4 Berufsverbände und Organisationen der Altenpflege a) Wissen um Begrifflichkeiten b) Wissen um Aufgaben und Organisation der eigenen Einrichtung/Träger c) Eingliederungshilfe, Hilfe zu Pflege, Berufsgenossenschaft kennen d) 4.1.5 Teamarbeit und Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen a) sich an Absprachen halten b) an Teambesprechungen teilnehmen c) wissen was Teamfähigkeit bedeutet und sich daran halten- was kann ich dazu beitragen, dass Zusammenarbeit funktioniert d) bei Teamkonflikten angemsssen reagieren Unterstützung suchen - für Konfliktklärung sorgen b) c) d) Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 16 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In 4.1.5 Teamarbeit und Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen a) sich an Absprachen halten b) an Teambesprechungen teilnehmen c) wissen was Teamfähigkeit bedeutet und sich daran halten- was kann ich dazu beitragen, dass Zusammenarbeit funktioniert d) bei Teamkonflikten angemsssen reagieren Unterstützung suchen - für Konfliktklärung sorgen 4.1.6 Ethische Herausforderung der Altenpflege a) wissen was Ethik bedeutet - Menschenwürde b) mit Nähe und Distanz umgehen können, Privatsphäre respektieren c) Wissen und Verständnis um Religionen und deren Rituale, Bekleidungs- & Essgewohnheiten einordnen können d) Grenzen der Pflege erkennen und annehmen können 4.1.7 Reflexion der beruflichen Rolle und des eigenen Handelns a) beurteilen können, warum man die Arbeit machen möchte - welche Motivation steckt dahinter b) die mir übertragene Aufgabe verantwortungsbewußt wahrnehmen, Zuverlässigkeit erkennen c) Zusammenhänge erkennen - Hierarchien akzeptieren - Organigramm d)Erkennen welche Probleme und Folgen es hat, wenn man sich nicht an die eigene Rolle hält. Personalgespräch /persönliche Zielvereinbarungen 4.2 Lernen, lernen 4.2.1 Lernen und Lerntechniken a) Was ist Lernen? b) Lerntechniken und Grundlagen von Lernen kennen c) Lerntechniken anwenden und Überforderung vermeiden d) eigenständig Lernen (eigene Lerntechniken anwenden) 4.2.2 Lernen mit neuen Informations‐ und Kommunikationstechnologien a) wissen, dass es Informationstechnologie (z.B.: PC) gibt b) Grundkenntnisse PC-Einsatz, einfache Anwendungen am PC mit od. ohne Begleitung Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 17 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In c) Aufbaukenntnisse PC-Anwendung d) selbständiger Umgang mit PC in den gängigen Programmen, im Internet Informationen sichten z.B. Fahrpläne, Veranstaltungen, etc. 4.2.3 Arbeitsmethodik a) nach Anweisung arbeiten b) auch in Leerlaufzeiten oder bei Abwesenheit der FA die Routinearbeiten erledigen c) Prioritäten setzen können, Zeitaufteilung für die zugewiesenen Aufgaben z.T. unter Anleitung d) (beinhaltet c) selbständig) und mit Ausnahmen/ Abweichungen umgehen können 4.2.4 Zeitmangement a) Ein-ausstempeln, Aufgaben anhand einer Liste abarbeiten können, Schulblöcke weiterleiten b) sinnvoller Umgang mit Pausen- Raucherpausen, wissen welche Aufgaben erledigt werden müssen, Dienstbucheinträge lesen, durchführen, eigene Einträge, Urlaub selbständig beantragen a) Ein-Ausstempeln, Aufgaben anhand einer Liste abarbeiten können, Dienstplanung kennen b) sinnvoller Umgang mit Pausen, wissen welche Aufgaben erledigt werden müssen, Dienstplan verstehen (inkl. Eigener Urlaubsplanung) c) Zeitaufteilung für die zugewiesenen Aufgaben z.T. unter Anleitung d) (beinhaltet c) selbständig) und mit Ausnahmen/ Abweichungen umgehen können 4.3 Mit Krisen und schwierigen sozialen Situationen umgehen 4.3.1 Beruftypische Konflikte und Befindlichkeiten a) sich Hilfe holen, wenn man ein Problem hat b) einfaches Wissen zum Thema Ängste, Ekel und Scham, sowie Sterben und Tod, Abgrenzungsstrategien und Selbstschutz kennen c) Abgrenzungsstrategien und Selbstschutz anwenden Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 18 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In d) 4.3.2 Spannungen in der Pflegebeziehung a) sich Hilfe holen, wenn man ein Problem erkennt b) Thema "Nähe & Distanz" verstehen lernen c) Professionelle Distanz wahren können; Trennung "Beruf & Privat" d) Belastungen einschätzen und darauf angemessen reagieren können 4.3.3 Gewalt in der Pflege a) wissen was man darf und was man nicht darf Sensibilität für Gewalt b) Veränderungen an Betreuten beobachten, wissen, wo Gewalt anfängt c)beobachtete Veränderungen rückmelden, angemessener Umgang mit Situationen in denen Gewalt vorkommt (z.B. wenn Bewohner sich streiten) d) 4.4 Die eigene Gesundheit erhalten und fördern 4.4.1 Persönliche Gesundheitsförderung a) "ich weiß, was mir gut tut" Kennenlernen rückengerechter Arbeitsweisen b) wissen was zur Gesundheit beiträgt, bzw. was krank macht - gesundheitsfördernde Maßnahmen kennen c) gesundheitsfördernde Maßnahmen kennen und anwenden z.T. unter Anleitung d) gesundheitsfördernde Maßnahmen selbständig anwenden 4.4.2 Arbeitsschutz a) direkte Anweisungen zum Arbeitsschutz umsetzen b) Arbeitsschutzmassnahmen kennen c)Arbeitsschutzmassnahmen umsetzen d) Gefahren erkennen und Prophylaxe betreiben 4.4.3 Stressprävention und Stressbewältung a) rückengerechtes Arbeiten kennenlernen b) Stressoren erkennen und Kenntnisse, wie Stress sich auswirkt, Massnahmen zur Stressbewältigung kennen, Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 19 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In c) Kenntniss aus a.)u.b.) in der Arbeit umsetzen, Übertragung der Kenntnisse auf das eigene Freizeitverhalten - work-life-balance a) Verhalten & Rolle im Team 4.4.4 Kollegiale Beratung und Supervision b) Regeln zur Teamarbeit kennen und verstehen c) Regeln zur Teamarbeit anwenden d) Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 20 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 21 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 22 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 23 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 24 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 25 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 26 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 27 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 28 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 29 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 30 von 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"Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 35 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 36 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 37 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan der Fachschulausbildung zum/zur Altenpfleger/In Alltagsbetreuer Schwerpunkt: Pflege Seite 38 von 40 Individueller Bildungsplan für das Berufsfeld "Alltagsbetreuer" im Berufsbild "Altenpflege" in Anlehnung an 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