bei diesen events hält škoda auto deutschland mit seinem

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bei diesen events hält škoda auto deutschland mit seinem
extratour
1.2014
ZEITUNG FÜR ŠKODA FREUNDE
GENFER AUTOMOBILSALON 2014
Emotionen
am Lac Léman
Mit den in Genf präsentierten ŠKODA Fahrzeugen und Varianten geht die dynamische
Modell- und Designentwicklung unserer Marke in die nächste Runde.
Š
KODA macht weiter Tempo. Dies unterstreicht einmal
mehr der Auftritt unserer Marke im Rahmen des Genfer
Automobilsalons vom 4. bis 16. März 2014. Ein wahres
Feuerwerk neuer Modelle und Modellvarianten erwartet
die Besucher des ŠKODA Standes in Halle 2. Weltpremiere feiern der Octavia Scout und der Octavia G-TEC mit Erdgasantrieb. Der Bestseller der Marke ist außerdem erstmals in der
Top-Ausstattungslinie Laurin & Klement zu sehen. Darüber hinaus
präsentiert ŠKODA drei neue, sportlich getrimmte Monte CarloSondermodelle für den Yeti*, den Rapid Spaceback* und den Citigo*. Publikumsmagnet jedoch wird ohne Zweifel die spektakuläre
Coupé-Studie „ŠKODA VisionC“ sein.
Geballte Ladung Emotion
Die Studie demonstriert eindrucksvoll, in welche Richtung sich
die Formensprache der Marke weiterentwickeln wird. „ŠKODA hat
sich in den letzten Jahren als internationaler Volumenhersteller
etabliert“, sagt Werner Eichhorn, ŠKODA Vorstand Vertrieb und
Marketing. „Der Anspruch der Marke an Technik, Design, Funktio-
Weltpremieren in Genf
Weltpremiere feiert in Genf der neue ŠKODA Octavia Scout.
Mit der Neuauflage präsentieren die Tschechen den besten
Octavia Scout aller Zeiten. Das Crossover-Modell ist ein echter
‚Pfadfinder’ mit robustem Offroad-Look, leistungsstarkem, modernen Allradantrieb und innovativer Technik. Neben den variablen
Einsatzmöglichkeiten besticht der neue ŠKODA Octavia Scout
mit allen guten Eigenschaften des neuen Octavia*: höchste
Funktionalität, exzellente Platzverhältnisse, sehr gutes Preis-/
Wert-Verhältnis sowie modernste Sicherheits- und Komfortsysteme.
Erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird der neue ŠKODA
Octavia G-TEC – der erste serienmäßige Octavia mit Erdgasantrieb. „ŠKODA setzt bei der Entwicklung seiner Fahrzeuge konsequent auf die Reduzierung von Verbrauch und Emissionen“, sagt
Dr. Frank Welsch, ŠKODA Vorstand Technische Entwicklung und
Design. Der neue Octavia G-TEC ist dafür ein wichtiger Meilenstein
und bereichert das ŠKODA Angebot an besonders umweltfreundlichen und gleichzeitig erschwinglichen Modellen.
INHALT
4 WACHES LENKRAD
Wie der ŠKODA Müdigkeitsassistent
vor dem gefährlichen
Sekundenschlaf warnt.
8 15 JAHRE FABIA
Ein kompaktes Jubiläum.
14 UNFASSBAR, DIESE ELBE
Extratour begleitet den
Fluss auf seinem
Weg durch Böhmen.
6 ŠKODA Umweltstrategie:
messbar nachhaltig.
10 Wie Henry Hübchen zu ŠKODA kam.
12 ŠKODA Werbung im Wandel.
13 Autoberufe 2.0.
16 Fabia S2000 auf Abschiedstournee.
18 Neues vom Kilometer-Millionär.
20 PS im Heck:
50 Jahre ŠKODA 1000 MB.
Citigo Monte Carlo
Octavia GTEC
nalität und Internationalität ist gewachsen. Diesen Weg gehen wir
weiter. Unsere Fahrzeuge werden expressiver, dynamischer und
emotionaler“, so Eichhorn.
„ŠKODA VisionC“ ist die Studie eines dynamisch-eleganten,
fünftürigen Coupés. Das Fahrzeug besticht durch expressives Design, puristische Linienführung und perfekte Proportionen. Gleichzeitig unterstreicht die Studie den Anspruch unserer Marke an
Funktionalität und Ökologie: mit großzügigen, ŠKODA-typischen
Raumwerten und mit einem innovativen Erdgasantrieb sowie
exzellenter Aerodynamik. Mit dem neuen Ansatz eines fünftürigen
Coupés macht ŠKODA zudem deutlich, wie künftige Fahrzeugkonzepte aussehen könnten. „‚ŠKODA VisionC’ ist ein emotionales
Ausrufezeichen, ein klares Signal für die Dynamik der Marke auf
ihrem Weg in die Zukunft“, sagt Eichhorn.
Octavia Scout
Octavia Laurin Klement
Der CNG-Antrieb ist sowohl für die Octavia Limousine* als auch
für den Combi* erhältlich und voraussichtlich ab Sommer 2014
in Deutschland bestellbar. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten
Extratour.
Exklusive Eleganz vermittelt der ŠKODA Octavia L&K, der
ebenfalls Weltpremiere feiert. Das hochwertige L&K-Paket steht
für Limousine und Combi zur Verfügung und wird in Deutschland
voraussichtlich ab Sommer 2014 erhältlich sein.
Ausgesprochen sportliche Akzente setzt ŠKODA in Genf mit
gleich drei neuen Sondermodellen ‚Monte Carlo’. Erstmals werden
entsprechende Varianten für Citigo, Yeti und Rapid Spaceback
präsentiert. Damit bietet ŠKODA zusammen mit dem Fabia* und
Fabia Combi* Monte Carlo nunmehr fünf Sondermodelle mit dieser
Bezeichnung an.
*Angaben zu
Verbrauch,
CO2-Emissionen
und EnergieEffizienzklassen
finden Sie
auf Seite 18.
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extratour 1.14
EDITORIAL
BILANZ ZUM JAHRESAUFTAKT
Bester Januar aller Zeiten
ŠKODA wächst zu Jahresbeginn weltweit um 16,5 Prozent.
S
tarker Jahresbeginn für die Automarke ŠKODA!
Die Auslieferungen legten im Januar – verglichen mit dem gleichen Monat des Vorjahres
– weltweit um 16,5 Prozent auf 80 900 Fahrzeuge
zu. In Europa wuchs der tschechische Hersteller
erneut zweistellig. In ihrem stärksten Einzelmarkt
China steigerte unsere Marke die Auslieferungen
um 27,3 Prozent und verkaufte damit so viele Autos
im Reich der Mitte wie nie zuvor in einem Monat.
In starker Verfassung präsentierte sich ŠKODA
im Januar in Westeuropa. Die Auslieferungen an
Kunden stiegen um 13,4 Prozent. In seinem zweitgrößten Markt Deutschland legte ŠKODA um 6,7
Prozent zu und festigt damit die Position als stärks-
te ausländische Marke. Ein Top-Ergebnis auch in
Großbritannien, wo ŠKODA einen Zuwachs von 25,3
Prozent notiert. In Osteuropa stiegen die Auslieferungen im Januar um 11,1 Prozent. In Russland, dem
drittgrößten ŠKODA Markt, legte die Marke um 2,6
Prozent zu. Glänzend auch die Zahlen für Zentraleuropa, wo ŠKODA ein Umsatzplus von 26,0 Prozent
verbucht. Im Heimatmarkt Tschechien legte der
Hersteller sogar um 27,8 Prozent zu.
„Das war ein sehr guter Start ins Jahr 2014“, sagte
Werner Eichhorn, ŠKODA Vorstand Vertrieb und Marketing und fügte hinzu: „Mit dem besten Januar aller
Zeiten haben wir die gute Performance des zweiten
Halbjahres 2013 eindrucksvoll bestätigt.“
Imelda Labbé,
Geschäftsführerin
ŠKODA AUTO Deutschland
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Olympischen Spiele sind vorbei. 19 Medaillen haben die
deutschen Sportler gewonnen. Das Nationale Olympische
Komitee war mit der Aus-beute nicht wirklich zufrieden.
Ganz im Gegensatz zu ŠKODA. Wir waren mit dem
Medaillensegen, über den wir uns zum Jahresbeginn bei
ganz anderer Gelegenheit freuen durften, sehr zufrieden.
Beim „Wertmeister 2014“ von Auto Bild landete ŠKODA
sogar einen Doppelsieg: Citigo* und Octavia* brillierten
in ihrer jeweiligen Klasse mit dem geringsten Wertverlust.
Octavia und Superb* standen bei Leserwahl „Die Besten
Autos 2014“ von auto motor und sport ebenfalls gemeinsam
ganz oben auf dem Treppchen. Die Leserinnen und Leser
des Verbrauchermagazins Guter Rat und der Zeitschrift
SUPERillu kürten den Octavia in einer gemeinsamen Wahl
zum „Auto der Vernunft 2014“. Und der Roomster* schnitt
beim „DEKRA Gebrauchtwagenreport 2014“ als KlassenVolles Haus:
Zahlreiche Interessenten folgten
bundesweit der
Einladung unserer
ŠKODA Partner
zum Aktionstag
am 25. Januar.
Hier ein
Schnappschuss
aus dem ŠKODA
Centrum Berlin.
ŠKODA PARTNER
100 000 Gäste am Buffet
M
ehr als 100 000 Besucher und mehrere tausend Probefahrten. Das ist die Bilanz des großen ŠKODA Buffets
am 25. Januar, zu dem die deutschen ŠKODA Vertriebspartner ihre Kunden ihre Kunden und andere Interessierte bundesweit eingeladen hatten. „Die Veranstaltung war ein überwältigender Erfolg und ein großartiger Start für ŠKODA ins neue Jahr. Unser Dank gilt allen, die sich an unserer Jahresauftaktparty engagiert
beteiligt haben“, resümiert Imelda Labbé, Sprecherin der Geschäftsführung von ŠKODA AUTO Deutschland.
Bei der ersten ŠKODA Kundenveranstaltung dieser Dimension hatten die Händler insbesondere die
jüngsten Mitglieder der ŠKODA Modellfamilie ins Rampenlicht gerückt: die neuen ŠKODA Yeti* und den
neuen ŠKODA Rapid Spaceback* mit Panoramadach. Für Probefahrten standen aber auch alle anderen
ŠKODA Modelle zur Verfügung. Während seiner „Gefällt-mir-Wochen“ bietet ŠKODA noch bis Ende März
Neuwagenkunden für viele Fahrzeuge eine attraktive Null-Prozent-Finanzierung ohne Anzahlung an.
Der neue Yeti zählt zu den erfolgreichsten Sport Utility Vehicles. Erstmals bietet ŠKODA das Auto in
zwei Varianten an: als elegant gestylten ŠKODA Yeti für die Stadt und als auf Gelände und Abenteuer
getrimmten ŠKODA Yeti Outdoor.
bester ab. Sechs Goldmedaillen in nur zwei Monaten sind
ein Bilderbuchstart unserer Marke ins neue Jahr. Mehr über
die Siegertypen von ŠKODA lesen Sie in dieser Extratour.
Sehr gefreut haben wir uns auch über das riesige Interesse
am „ŠKODA Buffet“, bei dem sich Ende Januar über 100.000
Besucher bei ihrem Händler über die aktuelle ŠKODA Modellpalette und die attraktiven Finanzierungsangebote für
einen Neuwagenkauf informiert haben. Mehrere tausend
Probefahrten runden die erfolgreiche Bilanz der Premierenveranstaltung ab. In Anbetracht des großen Zuspruchs
unserer Kunden haben wir uns entschlossen, Begegnungen
dieser Art zur festen Einrichtung werden zu lassen. Sie bieten eine attraktive Bühne, um unsere Produkte kennenzulernen, und eine ausgezeichnete Gelegenheit, mit unseren
Kunden ins Gespräch zu kommen.
Attraktive Automobile zu fairen Preisen und mit einem hohen
Nutzwert, so wie wir sie aktuell auch auf dem Genfer Automobilsalon zeigen, sind die Basis für den Erfolg der Marke
ŠKODA. Mit den Modellen Scout und G-TEC, die in der Schweiz
ihre Weltpremiere feiern, ergänzen wir die beliebte
Octavia-Baureihe um zwei hochinteressante Varianten.
Die Designstudie „VisionC“ dokumentiert das kreative
WERTMEISTER
DIE BESTEN AUTOS
Siege in Serie
Die besten Importautos des Jahres sind
in ihren Klassen die ŠKODA Modelle Octavia* und Superb*. Für unsere Marke
ist dies bereits der fünfte Klassensieg
bei der Leserwahl des Magazins auto
motor und sport (ams) in vier Jahren. Bei
den Kleinwagen erreichte der Fabia* den
dritten Platz. Die neue Generation des
Bestsellers Octavia, auf Anhieb unter die
Top 10 der deutschen Neuzulassungsstatistik gefahren und auch fürs Finale der
Wahl zum Car of the Year 2014 nominiert,
wurde trotz starker Konkurrenz von 18,4
Prozent der teilnehmenden ams-Leser
gewählt. Der Superb vereinte 22,2 Prozent der Stimmen auf sich.
Potenzial unserer Designer und die Kraft unserer Marke.
Top bei Wiederverkauf
Neben der Fortsetzung des Produktfeuerwerks, das mit
Auch nach mehreren Jahren zeichnen sich ŠKODA Fahrzeuge durch
eine hohe Wertbeständigkeit aus. Zu diesem Ergebnis kommen
das Fachmagazin Auto Bild und der Marktforscher Schwacke. Sie
kürten sowohl den Kleinstwagen Citigo* als auch den Octavia* in
ihrer jeweiligen Klasse zum Wertmeister 2014. Beide Fahrzeuge erzielen den geringsten Wertverlust in Euro: Der Citigo verliert nach
vier Jahren nur 4170 Euro an Wert, der Octavia in der gleichen Zeit
nur 9249 Euro. Der Octavia trägt den Titel Wertmeister nun schon
zum dritten Mal in Folge.
diesjährigen Höhepunkt erleben wird, steht die weitere
der Markteinführung des neuen Fabia im Spätherbst seinen
Verbesserung des Kundendienstes im Mittelpunkt unserer
Aktivitäten. Sie betrifft den Handel ebenso wie das Werkstattgeschäft. Das ŠKODA Kundenzufriedenheitsforum,
das wir zum Jahresbeginn ins Leben gerufen haben,
hat den Auftrag, die Zufriedenheit unserer Kunden mit
größter Sorgfalt zu beobachten und konkrete Maßnahmen
zu erarbeiten, um sie immer wieder zu verbessern.
Ganz egal, wie gut sie schon ist.
AUTO DER VERNUNFT
Nachhaltige Werte
Das Auto der Vernunft 2014 in der Kategorie Limousine heißt
Octavia*. Dies haben die Leserinnen und Leser des Verbrauchermagazins Guter Rat und der Zeitschrift SUPERillu in einer
gemeinsamen Wahl entschieden und dabei vor allem nachhaltige
Kriterien wie Verbrauch und Recycling, Sicherheit und das Preis-/
Wert-Verhältnis in den Vordergrund gestellt. Der Octavia trägt
den Titel bereits zum dritten Mal. Er setzte sich gegen 32 Wettbewerber durch und tritt die direkte Nachfolge des ŠKODA Rapid*
an. Mit dem aktuellen Octavia darf sich ŠKODA zum siebten Mal
über die Auszeichnung als Auto der Vernunft freuen.
Ihre
INTERVIEW
ŠKODA 2014
Marke im Aufbruch
Extratour spricht mit dem ŠKODA Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. h. c. Winfried Vahland
über die aktuellen Vorhaben und Perspektiven der tschechischen Erfolgsmarke, die sich in den
vergangenen Jahren zum starken internationalen Volumenhersteller entwickelt hat.
EXTRATOUR: Herr Vahland, mit acht Fahrzeugeinführungen
hat ŠKODA im vergangenen Jahr ordentlich Tempo gemacht.
Wie geht es für die Marke im Jahr 2014 weiter?
PROF. DR. H.C. WINFRIED VAHLAND: Ich kann Ihnen versprechen, ŠKODA
wird weiter Gas geben. Das heißt vor allem: Unsere Kunden dürfen sich auf
weitere neue Autos freuen. Unsere Palette wird noch breiter und vielfältiger. Gleichzeitig setzen wir unsere Strategie der Internationalisierung
fort. Wir wollen in Europa weiter zulegen, aber sehen für die Marke auch
großes Potenzial in Märkten wie China, Russland und Indien. Dass wir
auf dem richtigen Weg sind, zeigen die aktuellen Verkaufszahlen. Wir
sind hervorragend ins neue Jahr gestartet und haben im Januar weltweit
mit 80.900 Einheiten 16,5 Prozent mehr Autos ausgeliefert als vor Jahresfrist. Das war für ŠKODA der beste Januar aller Zeiten.
Zur wichtigsten Säule des Erfolgs im derzeit sieben Baureihen
umfassenden Modellprogramm der Marke hat sich der
Octavia* entwickelt. Allein in Deutschland wurden 2013 knapp
50.000 Octavia verkauft. Wird die Baureihe erweitert?
Der Octavia ist das Herz der Marke ŠKODA. Mit der dritten Generation haben wir vor rund einem Jahr den besten Octavia aller Zeiten auf die Räder
gestellt. Das Auto ist eine Klasse für sich und in jeder Hinsicht ein Volltreffer. Allein im Januar hat das Modell in Westeuropa um mehr als 40 Prozent
zugelegt. Derzeit verkaufen wir die Varianten Limousine*, Combi* und den
sportlichen RS*. In diesem Jahr folgen der Octavia Scout und der Octavia
G-TEC mit Erdgasantrieb – zwei fantastische Autos mit einem jeweils
ganz eigenen Charakter. Der Scout ist ein robuster Allrounder für Familie
und Freizeit mit markantem Offroad-Look, innovativem Allradantrieb und
hoher Vielseitigkeit auf und abseits der Straße. Der Erdgas-Octavia ist ein
sehr umweltfreundliches und wirtschaftliches Fahrzeug, das im ErdgasModus nur 97 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt.
ŠKODA zeigt auf dem Genfer Automobilsalon mit dem Showcar
„VisionC“ die Studie eines fünftürigen Coupés –
ein echter Knüller. Was steckt hinter diesem Auto?
In Genf möchten wir zeigen, welche Emotionen in der Marke stecken. ŠKODA
ist im Aufbruch. Wir finden, die Zeit ist reif für ein ŠKODA Automobil, dass wie
nie zuvor praktische Qualitäten mit mutigem Design und einem neuen Karosseriekonzept verbindet. Wir möchten unseren Kunden mit der Studie „VisionC“
eine Vorstellung davon vermitteln, wie dies bei ŠKODA aussehen könnte.
Dynamischer Lenker:
ŠKODA Vorstandsvorsitzender
Prof. Dr. h.c.
Winfried Vahland.
In welche Richtung wird sich das Design künftig entwickeln?
Das Design spielt eine zentrale Rolle bei unserer Modelloffensive. In den
letzten Jahren hat die Marke mit den neuen Modellen ein echtes Modellund Designfeuerwerk abgebrannt und einen Riesensprung gemacht. Jetzt
zünden wir die nächste Stufe. Unsere Designstudie „VisionC “ zeigt den
nächsten Entwicklungsschritt der ŠKODA Formensprache: expressiv, dynamisch, selbstbewusst, emotional.
Gleichzeitig setzen wir natürlich unverändert auf die bewährten ŠKODA
Tugenden wie Raum, Funktionalität und gutes Preis-/Wert-Verhältnis.
Vor allem jüngere Kunden wären von einigen emotionaleren Varianten
angetan. So wünschen sich Fans der Marke seit langem ein offenes Auto,
das die Tradition von ŠKODA Cabrios wie dem Felicia fortsetzen würde.
Natürlich wäre ein Cabrio von ŠKODA schön. Da sagt man spontan ja, und so
etwas gab es bei ŠKODA ja auch schon mal. Aber wir wollen aus wirtschaftlichen Gründen kein Auto bauen, das nur von wenigen Märkten wirklich nachgefragt wird. Cabrios sind in Europa populär und auch da nur in einigen Ländern.
Wir konzentrieren uns auf Automobile, für die wir weltweit Potential sehen.
Der neue Rapid Spaceback* startete besonders gut.
Ist die Rapid Familie damit nun vollzählig?
Grundsätzlich ja. Mit der Rapid Limousine* und dem Spaceback sind wir hervorragend im Markt aufgestellt. Der Rapid Spaceback ist unser erstes kompaktes Kurzheckmodell. Das war immer unser Traum, und die Reaktionen
sind großartig. Wir stellen fest, dass die Kunden neben den praktischen
Vorzügen auch die emotionale Seite des Fahrzeugs besonders schätzen
und Wert auf Individualität und das ‚gewisse Etwas’ legen. Wir bringen
deshalb in diesem Jahr eine sportlich ausgerichtete Monte Carlo-Version
für den Rapid Spaceback. Ein Sondermodell mit dynamischen Features wie
Sportsitzen, markanten Alurädern und knackigen Designemelenten.
*Angaben zu
Verbrauch,
CO2-Emissionen
und EnergieEffizienzklassen
finden Sie
auf Seite 18.
ŠKODA will 2016 dem Bestseller Yeti* ein zweites, größeres SUV-Modell
zur Seite stellen. Können Sie darüber bereits mehr sagen?
Der ŠKODA Yeti ist seit seinem Start 2009 voll eingeschlagen. Wir bieten
jetzt mit der Modellüberarbeitung zwei Versionen unseres KompaktSUV an. Unsere Kunden sagen uns klar, dass sie sich ein größeres ŠKODA
SUV wünschen. Daher haben wir uns an die Arbeit gemacht und werden
unser Angebot ausbauen. Hier kann man in den nächsten zwei, drei Jahren
von ŠKODA etwas erwarten.
Gibt es auch bei ŠKODA erste Pläne zur Elektromobilität?
Ist mittelfristig mit Plug-in-Hybridmodellen zu rechnen?
ŠKODA setzt bei der Entwicklung neuer Modelle konsequent auf die Reduktion
von Verbrauch und Emissionen. Dabei sind natürlich auch der Elektroantrieb
und Plug-in-Hybridtechnologie ein Thema. Entscheidend in der ganzen Diskus-
sion ist, dass umweltfreundliche Autos für unsere Kunden bezahlbar bleiben.
Und hier setzen wir den Schwerpunkt zurzeit auf den Erdgasantrieb. Erdgas
hat entscheidende Vorteile. Man hat sofort eine CO2-Reduktion von 20 bis
25 Prozent, und die Technik ist erschwinglich. Dass diese Kombination gerade auch im deutschen Markt gut ankommt, zeigt der Kleinwagen Citigo CNG,
der erste ŠKODA mit Erdgasantrieb. In diesem Jahr bringen wir den ersten
serienmäßigen Erdgas-Octavia. Mit dem Octavia G-TEC können Sie bis zu 1.300
Kilometer weit fahren, ohne nachzutanken. Und all das ohne jeden Verzicht
auf Fahrspaß. In Genf werden wir eine Studie vorstellen, die mit konventioneller Technik bereits heute die anspruchsvollen EU2020 CO2 Normen erfüllt.
Das ist der ŠKODA Weg der verantwortungsvollen individuellen Mobilität.
Auch mit den vielen ‚Simply Clever’-Details in den Fahrzeugen hat sich ŠKODA
bei den Kunden Freunde gemacht. Geht das mit neuen Ideen so weiter?
‚Simply Clever’ wird immer ein Kern unseres Produktangebots sein. Auch
deshalb, weil das Ganze mehr ist als einzelne Produktfeatures. Es ist unser Markenversprechen, dem Kunden das Leben im und mit dem Auto so
einfach wie möglich zu machen. Nicht umsonst setzen wir ‚Simply Clever’
bei jeder Form der Werbung als Zusatz hinter den Markennamen ŠKODA.
Dieser Anspruch wird im Unternehmen gelebt, von der Entwicklung bis
zum Vertrieb. Dabei kommen großartige Lösungen heraus, die vermeintlich
einfach sind, aber auf die bislang noch keiner gekommen war. Nehmen Sie
den Eiskratzer in der Tankklappe. Ein pfiffiges und nicht teures Feature, das
dem Kunden sinnvolle Dienste leistet. Das ist ‚Simply Clever’, das ist ŠKODA.
Wie gestaltet sich die motorsportliche Zukunft der Marke?
ŠKODA hat große Traditionen im Rallyesport.
Motorsport liegt in unseren Genen. Seit nunmehr 112 Jahren ist ŠKODA im
Motorsport aktiv. Gerade in den letzten Jahren haben wir großartige Erfolge
eingefahren, nicht nur in Europa und Deutschland, sondern auch in Asien und
Südamerika. Wir wollen unsere erfolgreiche Rallyesport-Tradition fortsetzen.
2014 hat gut angefangen, im Februar haben wir mit dem ŠKODA Fabia Super
2000 unser Saisondebüt in der Rallye Europameisterschaft gewonnen. Und
unser Motorsportteam arbeitet mit Hochdruck an der Entwicklung des neuen,
aufgeladenen 1,6 Liter Turbomotors, den wir ab 2015 einsetzen werden.
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MÜDIGKEITSWARNER
Waches Lenkrad
Zu den Assistenzsystemen an Bord eines ŠKODA gehört der Müdigkeitswarner.
Abweichungen im Lenkstil überführen den Schlafwandler am Steuer zuverlässig.
W
elch ein Schock! Aus dem Sekundenschlaf aufwachen
und erkennen: „Ich bin gefahren.“ Wohl dem, der eine
solch brandgefährliche Situation unbeschadet überstanden hat. Sofort rechts ran, wenn die Kaffeetasse aufblinkt, lautet die Lehre. Mit dem Symbol im Display
des neuen ŠKODA Octavia* rät der Müdigkeitsassistent dringend zu einer
Pause. Und er irrt sich nicht.
Auf neunmalkluge Fragen wie „Müdigkeit ist doch ein individuelles
Gefühl, wer will das messen?“ lässt sich der unsichtbare Assistent nicht
ein. Der Helfer reagiert nämlich genau genommen gar nicht auf die
Müdigkeit des Fahrers, sondern auf deren unweigerliche Folge: Unaufmerksamkeit. Der untrügliche Sensor dafür sitzt im Lenksystem. Da sitzt
er gut. Denn das Lenkverhalten gilt als die direkteste Interaktion des
Fahrers mit seinem Fahrzeug.
Wie er per Lenkrad mit dem Auto interagiert, überführt den Fahrer
auch der Müdigkeit. Und das funktioniert so: Solange er wach ist, bleibt er
am Steuer feinmotorisch aktiv. Diese Phase registriert der hoch empfindliche Sensor genau. Nach dem Starten des Motors analysiert das System
15 Minuten lang das Lenkverhalten und speichert das Ergebnis als Basis
für ein Signal. In dieser Analysephase muss ein Tempo von mindestens
65 km/h gehalten werden. Typisch für einen langsam ermüdenden Fahrer
ist nun, dass er immer weniger lenkt. Was äußerlich nach souveränem
Fahrstil aussehen könnte, lässt beim Sensor den Verdacht auf „mittlere Müdigkeit“ aufkommen. So nennen Wissenschaftler diese Phase.
Noch besteht kein Grund für den Kaffeetassen-Alarm.
Vom Trend zur Hochrechnung
Macht sich die Müdigkeit jedoch breit, werden sich die feinmotorischen
Fähigkeiten des Fahrers unweigerlich verschlechtern. Häufige kleine
Lenkkorrekturen bis hin zu abrupten Lenkeingriffen sind die Folge. Das
Assistenzsystem speichert diese Werte ab und vergleicht sie mit Werten,
die in den nächstfolgenden Zeitintervallen gemessen werden. Untersuchungen zeigen, dass Autofahrer ihre Müdigkeit durch ein Kompensationsverhalten korrigieren. Dies erklärt, dass die Lenkaktivität zuerst
abnimmt, mit steigender Müdigkeit jedoch zur Kompensation wieder ansteigt. Die Reaktion kann als Ausfallerscheinung betrachtet werden.
Der Müdigkeitsassistent ist inzwischen längst dabei, das aktuelle Fahrprofil mit der Anlernphase abzugleichen und zu einem Müdigkeitsindex
hochzurechnen. Ist der kritische Wert erreicht, löst das Assistenzsystem
das Warnsignal aus. „Müdigkeit erkannt. Bitte Pause“, rät jetzt das Kaffeetassen-Symbol im Display des ŠKODA Octavia. Die intelligente Müdigkeitserkennung hat ihre Pflicht erfüllt und die Konsequenz aus den analysierten
Phasen nachlassender Konzentration gezogen. Das Risiko ist erkannt,
noch bevor der Sekundenschlaf akut eintritt. In kluger Voraussicht.
Das KaffeetassenSymbol im Display meldet:
Müdigkeit erkannt.
Bitte Pause einlegen!
ŠKODA YETI 2.0 TDI
Praktisch unschlagbar
Der ŠKODA Yeti* macht in den Vergleichswettbewerben der Testredakteure von
auto, motor und sport (ams) da weiter, wo er im vergangenen Jahr
aufgehört hat: auf dem Siegerpodest. Auf den Plätzen folgen: der Suzuki SX4,
der Mini Countryman D und der Dacia Duster eCl 110. „Muss uns der Dauersieger
unheimlich sein?“, fragt Testredakteur Michael Harnischfeger, und gibt in der
ams-Ausgabe vom 9. Januar 2014 sogleich die Antwort: „Nein. Der Erfolg des Yeti 2,0 TDI* ist Zeichen seiner Ausgeglichenheit.“ Der „verlässliche Typ für alle
Gelegenheiten“ überzeugt durch Perfektion. „Weil bei ihm jedes Detail so wirkt,
als sei es in der Konzern-Qualitätsprüfung immer und immer wieder durchdacht,
optimiert und vielleicht sogar neu gemacht worden.“ In der aktuellen ams-Vergleichsrunde punktet unser kompakter SUV mit dem besten Raumangebot,
zeigt sich mit den hoch variablen Rücksitzen bereit für jede Aufgabe und lässt
auch sonst nichts anbrennen. „Der Yeti wirkt durch die normative Kraft des
Praktischen“, schreibt der Testredakteur. Seine Abschlussfrage: „Wer sollte diesem ŠKODA (...) gefährlich werden?“
ŠKODA RAPID SPACEBACK TSI ELEGANCE
Kompakt und klasse
Kompakt und klasse? Die Frage, die auto, motor und sport (ams) zum
Einstieg in seinen Vergleichstest zwischen ŠKODA Rapid Spaceback Elegance*,
Mazda 3 und Huyndai i30 stellt, lässt sich für unseren kompakten Newcomer klar
mit Ja beantworten. Im „Aufeinandertreffen ehrgeiziger Aufsteiger“ hatte unser
Rapid Spaceback bei der Testdokumentation in der ams-Ausgabe vom 17. Oktober
2013 den Kühlergrill vorne.
„Sportlich, komfortabel und geräumig.“ Mit diesen drei Attributen „gibt sich der
Spaceback keine Blöße“ und verweist die Konkurrenz auf die Plätze. Der Innenraum überzeugt „mit vielen Ablagen, einem großen Handschuhfach, vorbildlichen
Instrumenten und problemloser Bedienung“, schreibt Testredakteur Dirk Guide
und stellt beim Blick in den Kofferraum fest: „Sehr viel Platz (...) im größten
Kofferraum seiner Klasse.“ Mitfahrer in Reihe zwei genießen „viel Kopf- und Beinfreiheit“ und „freuen sich über praktische Details (...): Der in der Tankklappe untergebrachte Eiskratzer gehört ebenso dazu wie das Staufach für die Warnweste unter dem Fahrersitz.“ Das serienmäßige Siebengang-Doppelkupplungsge-
AUTO & TECHNIK
UNFALLURSACHE MÜDIGKEIT
Mit Vollgas
in den Schlaf
Stress, Schichtarbeit und Termindruck fordern
im Straßenverkehr ihren Tribut.
J
Jeder vierte
Beschäftigte in
Deutschland kann
nicht ein- oder
durchschlafen.
Das hat die
Bundesanstalt
für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin
ermittelt. Eine
starke Zunahme
im Vergleich
zu früheren
Befragungen.
triebe harmoniert nach Ansicht des Testredakteurs „wunderbar mit dem 122-PSTSI“. Kein Wunder also: „Beim Fahren gewinnt der ŠKODA deutlich an Profil.“
OCTAVIA COMBI 2,0 TDI
Drei Mal ‘die Nase vorn’
Fünf Konzern-Kombis im Vergleich. Und ŠKODA auf Platz zwei, hinter VW. Das
familiäre Kombi-Ranking in der Autozeitung vom 29. Januar sieht unsere
Marke in bester Gesellschaft. Zumal unser Octavia Combi 2,0 TDI* im Vergleich
zum VW Golf und Passat Variant 2,0 TDI BMT, SEAT Leon ST 2,0 TDI und Audi A4
Avant 2,0 TDI aus bestimmten Wertungskategorien sogar als Sieger hervorgeht.
Hinter der Rücksitzbank zum Beispiel „fällt die Binsenweisheit, nach der Mittelklasseautos größer sind als Kompaktklassewagen in sich zusammen“, schreibt
Testredakteur Elmar Siepen. Der Octavia Combi* glänzt mit dem größten Kofferraum im Test. Ein Testverbrauch von 5,5 Litern Diesel auf 100 Kilometer macht
den TDI zum Sparmeister unter den Wettbewerbern. Und drittens: „Wenn es um
Wartung und die üblichen Verschleißreparaturen geht, hat der ŠKODA abermals
mit nur 337 Euro pro Jahr die Nase vorn.“
eder fünfte Unfall ist die Folge einer Schlaf-Attacke, schätzt die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin. Für die Schlafmedizinerin Maritta Orth aus Mannheim ist deshalb
klar: „Schläfrigkeit am Steuer ist ein extrem unterschätztes Problem.“ Verkehrsexperten stimmen
ihr zu. Zehn bis 20 Prozent der Verkehrsunfälle auf
Deutschlands Straßen haben mit Müdigkeit am Steuer
zu tun, schätzt die Bundesanstalt für Straßenwesen.
Das sind bis zu 60 000 Unfälle im Jahr.
Der Sekundenschlaf ist heimtückisch. Er überfällt
den Autofahrer plötzlich, ohne dass der sein Einnicken
bemerkt. „Ab einem bestimmten Punkt der Übermüdung kann man nichts mehr dagegen tun“, sagt
Maritta Orth. Der Grund dafür: Die innere Uhr der Menschen. Sie tickt in einem unbeeinflussbaren Rhythmus.
Ihm Widerstand entgegenzusetzen, ist aussichtslos.
Müdigkeit ist unüberwindbar. Zumal sie nach Angaben von Maritta Orth „nicht nur am Schlafmangel
einer einzelnen Nacht, an Stress, Schichtarbeit oder
Termindruck“ liegt. Zehn Prozent der Bevölkerung
leiden unter Ein- und Durchschlafstörungen. Rund 90
Krankheitsbilder hängen außerdem mit Erschöpfung
und Müdigkeitsattacken am Tag zusammen.
Müdigkeit kommt zurück
Ein Irrglaube, sich da beim Fahren mit Kaffee, lauter
Musik oder frischer Luft wach halten zu können. Tests
auf 160 Kilometer langen Autobahnstrecken ergaben
zwar, dass zwei bis drei Tassen Kaffee mit etwa 200
Milligramm Koffein für kurze Zeit helfen. Allerdings nur
bei normaler Müdigkeit und nicht bei Schlafentzug. Das
Radio laut stellen hilft bestenfalls bis zum nächsten
Rastplatz. Der erfrischende Effekt offener Fenster hält
nur fünf Minuten an. Danach sind Autofahrer meist
wieder genauso müde wie vorher. Wer telefoniert oder
sich lautstark unterhält, mindert seine Reaktionszeit
sogar noch um bis zu 20 Prozent. Zur Ruhepause plus
Spaziergang gibt es keine Alternative.
Untrügliche Vorboten
Wer ehrlich zu sich selbst ist, kennt die Vorboten des
drohenden Sekundenschlafs schon: Gähnen, scheinbare Lidschwere, ein trockener Mund, Durst, Frösteln
und Augenreiben. Der Autofahrer erschrickt in dieser
Situation leicht, kuppelt ungenau, verschaltet sich
und bremst abrupt. Bald lässt das Sehvermögen nach.
Der Fahrer sieht Dinge doppelt. Das Blickfeld engt
sich tunnelförmig ein. Die Spur zu halten wird immer schwieriger. Trügerische Wachphasen vermitteln
ein kurzfristiges Hochgefühl, aus dem heraus der
Autofahrer dann unversehens mit weit aufgerissenen
Augen – das letzte Stadium des Sekundenschlafs – in
sich zusammensackt, mechanisch weiter handelt, aber
schon nichts mehr wahrnimmt. Eine einzige Sekunde
bei Tempo 100 genügt dann für einen Blindflug über 28
Meter. Aber der Tiefschlaf am Steuer dauert oft länger.
Paradoxerweise reagieren Autofahrer auf Anzeichen von Müdigkeit zunehmend gleichgültig, fast trotzig. Ein ebenso übermächtiger wie unvernünftiger
Durchhaltewille schleicht sich ein. Die Bereitschaft zum
Risiko steigt sogar. „Die größte Gefahr geht nicht von
der Müdigkeit selbst aus, sondern von der mangelnden
Bereitschaft, diese anzuerkennen und sofort etwas
dagegen zu tun“, schlussfolgert die Landesverkehrswacht Hessen. Der elektronische Müdigkeitswarner
im ŠKODA Octavia* wirkt unter diesen Vorzeichen der
unfallträchtigen Müdigkeitsspirale entgegen.
ŠKODA SUPERB 1,4 TSI ELEGANCE
Superbe Pluspunkte
„Kann der mit einem 145-PS-Saugmotor bestückte Mazda den mit 125 TurboPS antretenden ŠKODA schlagen?“, fragen sich die Testredakteure von auto,
motor und sport (ams) und stellen in Heft Nr. 20/2013 fest: Nein,
kann er nicht! Den Vergleichstest zwischen dem ŠKODA Superb 1,4 TSI Elegance* und dem Mazda 6 2,0 Liter Center-Line gewinnt unser Flaggschiff, denn:
„Der ŠKODA punktet mit seinem überlegenen Platzangebot, hoher Variabilität
des Innenraums und guten Fahrleistungen (...).“
Unser Superb*, traditionell mit dem „Image eines wahren Platzmeisters“ zum
Vergleichstest angetreten, „bietet deutlich mehr Sitzraum hinten sowie einen
bequemeren Fond-Einstieg“, schreibt Testredakteur Malte Jürgens. Hinzu
kommt der Kofferraum-Bonus. „Auch das Heckklappenkonzept des Superb
überzeugt“, meint der ams-Testredakteur, denn: „Die Wahl zwischen kleiner
und großer Öffnung erhöht die Variabilität beim Beladen und die Transportmöglichkeit für sperrige Güter.“ Weitere Pluspunkte für den ŠKODA: „Die Rundumsicht ist deutlich besser.“ In der Qualitätsanmutung überwiegen ebenfalls die
superben Werte. Ebenso beim Bremsen.
*Angaben zu
Verbrauch,
CO2-Emissionen
und EnergieEffizienzklassen
finden Sie
auf Seite 18.
5
6
extratour 1.14
ŠKODA UMWELT-STRATEGIE
Messbar nachhaltig
Die GreenFuture-Strategie von ŠKODA legt ein Bekenntnis zu nachhaltigem
Umweltschutz ab. Umweltschonende Fertigungsabläufe, energiesparende Anlagen
und effiziente Fahrzeuge sind das nachprüfbare Resultat.
363 000 Setzlinge:
Das ist die Bilanz der
ŠKODA Aktion „Für
jedes in Tschechien verkaufte Auto ein Baum“.
U
mweltschonende Produkte und Produktionsverfahren zählen
zu den Eckpfeilern der Unternehmensphilosophie von ŠKODA
AUTO. Seit 1991 summieren sich die direkten Ausgaben für
einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen auf mehr als 410
Millionen Euro. Hinzu kommen Investitionen in umweltfreundlichere Fertigungsabläufe, energiesparende Anlagen und in die verbesserte Effizienz der ŠKODA Fahrzeuge. Mit der Strategie „GreenFuture“
schafft die Automarke ŠKODA ein messbares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Drei Komponenten stehen dabei im Vordergrund: GreenProduct,
GreenFactory und GreenRetail.
GREENPRODUCTS sind die im Verbrauch optimierten GreenLine
Modelle*. Ein Beispiel für nachhaltige Mobilität. Der neue Octavia GreenLine* ist der bisher sparsamste Octavia aller Zeiten. Das Fahrzeug verbraucht nur 3,2 Liter Diesel pro 100 Kilometer und seine CO2-Emission
beträgt lediglich 85 Gramm pro Kilometer. ŠKODA will die durchschnittlichen CO2-Emissionen aller Modelle weiter senken. Um dieses Ziel zu
erreichen, arbeiten Entwicklungsingenieure der Marke innerhalb des
Volkswagen Konzerns an modernen Technologien mit. Alle neuen ŠKODA
Fahrzeuge sind außerdem zu mindestens 85 Prozent recyclingfähig.
GREENFACTORY bedeutet in der Praxis: Den Fokus auf den Energieund Wasserverbrauch oder auf die entstehende Abfallmenge bei der Her-
ŠKODA FAHRRADTRÄGER
Aktiv in die Zweiradsaison
*Angaben zu
Verbrauch,
CO2-Emissionen
und EnergieEffizienzklassen
finden Sie
auf
*Angaben
Seite 18.
zu
Verbrauch,
CO2-Emissionen
und Energie-
Unterwegs aufs Rad umsteigen oder die Räder auf längeren Strecken
bequem und sicher transportieren. Mit Trägersystemen von ŠKODA
sind ŠKODA Fahrer sicher unterwegs. Ob auf dem Dach oder auf der Anhängerkupplung montiert: Unsere Transportsysteme sind einfach zu
beladen, erfüllen die Anforderungen der City Crash-Norm und lassen sich
individuell erweitern. Je nach Modell, gehen bis zu vier Fahrräder mit auf
die Reise. Sowohl auf dem Dach als auch am Autoheck benötigen sie
wenig Platz. Das Trägersystem für die Anhängerkupplung lässt sich leicht
wegklappen, sodass der Kofferraum stets zugänglich bleibt. AbschließVorrichtungen für beide Trägersysteme sorgen dafür, dass die Fahrräder
auch mal unbeaufsichtigt bleiben können. ŠKODA Partner informieren
gerne über das umfangreiche Angebot und die Möglichkeiten, das Fahrrad stets dabei zu haben.
stellung pro Fahrzeug richten. So sollen bis 2018 etwa die CO2-Emissionen
und so genannte Volatile Organic Compounds (VOC), wie sie etwa beim
Lackieren der Karosserien entstehen, um ein Viertel reduziert werden.
Die Inbetriebnahme einer neuen Pressenlinie im Stammwerk Mladá
Boleslav Ende vergangenen Jahres ist ein Beispiel für eine Ressourcen schonende Produktion. Die neue Pressenlinie zählt zu den modernsten Anlagen ihrer Art in Europa und benötigt bis zu 15 Prozent weniger
Energie als vergleichbare, ältere Anlagen. Rund 66 Millionen Euro hat
ŠKODA zusammen mit dem Volkswagen Konzern allein in dieses Projekt investiert. Bei der Wärme- und Energieerzeugung für das ŠKODA
Werk Mladá Boleslav wird Braunkohle durch Biomasse in Form von HolzPellets ersetzt. Die CO2-Emissionen sinken dadurch um rund 45 000 Tonnen CO2 pro Jahr.
GREENRETAIL bedeutet, dass der Umweltschutz auch in den ŠKODA
Partnerbetrieben oberstes Gebot ist. Regelmäßig finden deshalb UmweltAudits statt. Die Einhaltung der Umweltstandards wird streng überprüft.
Gleichzeitig setzt ŠKODA auf die aktive Mitwirkung der rund 26 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit. Jeder einzelne kann an seinem
Arbeitsplatz ökonomisch und ökologisch denken und handeln.
Die 2007 ins Leben gerufene Aktion „Für jedes in Tschechien verkaufte
Auto ein Baum“ erreichte, dass bisher rund 363 000 Bäume gepflanzt wurden. Allein im Jahr 2013 kamen weitere fast 60 000 Stecklinge hinzu.
AUTO & TECHNIK
OCTAVIA GREENLINE
Nach 1500 Kilometern:
bitte tanken
Im Verbrauch nochmals reduziert und mit bemerkenswert
geringem CO2-Ausstoß baut der neue Octavia GreenLine die einzigartige
Stellung unseres Bestsellers in seiner Fahrzeugklasse aus.
D
ie Steigerung von sparsam heißt: ŠKODA
Octavia 1,6 TDI GreenLine*. Das Fahrzeug
darf für sich in Anspruch nehmen, das sparsamste Modell in der Produktpalette unserer Automarke zu sein. Der GreenLine
erweitert die Modellreihe des Octavia* und kann als
Limousine ab sofort beim ŠKODA Partner bestellt werden. Die Combi Version feiert ihre Marktpremiere zu
einem späteren Zeitpunkt
Der 1,6-Liter-TDI-Motor des neuen Octavia GreenLine benötigt auf 100 Kilometer nur 3,2 Liter Kraftstoff,
um seine Leistung von 81 kW (110 PS) auf die Straße
zu bringen. Ein ausgesprochen niedriger Normverbrauch. Mit anderen Worten: Ein Mal volltanken, und
der nächste Tankstopp ist rechnerisch erst in 1563 Kilometern fällig. Seine souveräne Fahrleistung ergänzt
er mit einem bemerkenswert geringen CO2-Ausstoß.
Der Emissionswert beträgt nur 85 g/km. Mit seinem
niedrigen Kraftstoffverbrauch und dem geringen CO2Ausstoß zählt der Bestseller von ŠKODA zu den sparsamsten und umweltfreundlichsten Fahrzeugen in
seinem Segment.
Einen wichtigen Beitrag zur vorbildlichen Effizienz
des neuen Octavia GreenLine leisten vor allem die StartStopp-Automatik, ein System zur Rückgewinnung von
Bremsenergie und die Schaltempfehlung im Instrumenten-Display. All das gehört zur Serienausstattung.
So sparsam wie der Octavia GreenLine im Verbrauch ist, so großzügig ist er ab Werk ausgestattet.
Dazu zählen zum Beispiel attraktive Leichtmetallräder
im 16-Zoll-Format, eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Nebelscheinwerfer, eine Geschwindigkeitsregelanlage und Isofix-Vorbereitungen auf den
äußeren Rücksitzen.
Clever im Detail
Typische 'Simply Clever'-Lösungen machen den Alltag
einmal mehr auf intelligente Weise leichter. Für die
Warnweste gibt es unter dem Fahrersitz einen Halter.
Die umklappbare Rücksitzlehne lässt sich im Verhältnis 60:40 teilen. Ein Eiskratzer im Tankdeckel, diverse
LACKPFLEGE
Kleine Kratzer
wegzaubern
Moderne Autolacke mit einer Schutzschicht aus robustem Klarlack
halten einiges aus: pralle Sonne, Eis und Schnee, Vogeldreck oder
andere aggressive Verschmutzungen. Doch auf Dauer sind ärgerliche Schleifspuren kaum zu vermeiden. Einmal eine Waschanlage mit unsauberen Borsten erwischt oder zu nah an der Hecke
geparkt, schon sind die feinen
Rillen unübersehbar.
Mit Schwamm, Poliertuch und
„Guter Rat“ ist das Magazin
sanfter Schleifpaste lassen sich
für alle Fragen des Haussolche Schäden gut eliminieren.
haltsmanagements. Mit
Dabei kommt es aber unbedingt
Antworten rund um Geld,
auf das richtige Mittel an, hat
Recht, Beruf, Gesundheit,
die Gesellschaft für Technische
Produkte, Trends und –
Überwachung (GTÜ) bei einem
ums Auto. Gemeinsam
Test herausgefunden. Mit leichmit dem Ratgeber bringt
ten Lackkratzern haben zwar
Extratour an dieser Stelle
die meisten Polituren keine
großen Probleme. Bei tieferen
immer einen guten Tipp.
Rillen beobachteten die Experwww.guter-rat.de
ten jedoch gravierende Qualitätsunterschiede. Nach der fachgerechten Pflege mit den besten Produkten erstrahlten die Oberflächen wieder in makellosem Glanz. Andere Polituren lieferten
dagegen kaum sichtbare Verbesserungen.
Unterschiedliche Bewertungen gab es auch bei der Handhabung.
Mittel mit zwei Komponenten, Schmirgelpapier oder Schmirgelstempel empfiehlt die GTÜ eher geübten Anwendern. Andere
erfordern keine einschlägige Erfahrung. Dies gelte beispielsweise
für den Testsieger „A1 Nano Kratzer Polish“ von Dr. Wack, der mit
Schwamm und Poliertuch geliefert wird und 13,09 Euro kostet (50
ml). Bei den etwas schwieriger zu verarbeitenden Pasten aus zwei
Komponenten bekam das Kratzer Entferner-Set von Sonax (10,79
Euro) die meisten Punkte. Preis-Leistungssieger wurde die Politur
Hurrikan von Westfalia, die in einer 500 ml-Flasche für 9,99 Euro
angeboten wird.
Wer das richtige Mittel wählt und die einschlägigen Verarbeitungshinweise beachtet, hat gute Chancen, dass die feinen Rillen nach
der sorgfältigen Behandlung wie weggezaubert sind. Wichtig ist
gründliche Reinigung des Lacks, da Reste von Wachs oder Lackversiegelungen die Schleifwirkung verschlechtern. Grundsätzlich
dürfen die Polituren nicht auf erhitztem Lack oder in der prallen
Sonne angewendet werden. Die Paste sollte nicht mit Watte oder
einem Tuch aufgetragen werden, sondern mit speziellen Schwämmen, die es im Zubehörhandel auch separat gibt.
Beim Auftragen ist etwas Druck erforderlich; am besten das Mittel
mit gleichmäßigen, kreisenden Bewegungen dünn auftragen. Danach muss das Material unbedingt komplett durchtrocknen. Denn
erst dabei verankern sich die Wirkstoffe im Lack und schließen die
feinen Poren. Ist der sichtbare Film vollständig trocken, am besten
mit einem flauschigen Frottee- oder Mikrofasertuch nachpolieren.
Bei der Wahl der Politur und der Verarbeitung macht es übrigens
keinen Unterschied, ob es sich um einen Uni- oder Metalliclack
handelt.
HANS-JOACHIM REHG
Becherhalter, Verzurr-Ösen im Kofferraum sowie zahlreiche praktische und großzügig dimensionierte Ablagefächer runden das Angebot ab. Für Komfort sorgen
ab Werk unter anderem die Klimaanlage, elektrische
Fensterheber vorn und hinten mit Einklemmschutz, der
Bordcomputer inklusive Multifunktionsanzeige sowie
das Musiksystem Swing inklusive CD-MP3-Funktion.
Der günstige Einstiegspreis für die Octavia GreenLine
Limousine: 23 690 Euro.
SERVICE FRÜHJAHRS-AKTION
ŠKODA REIFENGARANTIE
Check plus Zubehör
Jetzt drei
Jahre!
Ein Frühjahrs-Check mit 25 Prüfpunkten, ein Kontrollblick auf die Klimaanlage und dazu ein Räderwechsel. So sieht das Basis-Angebot der
ŠKODA Partner für ihre Service-Aktion zum Frühjahr aus. Sie läuft noch
bis Ende Mai. Komplettpreise für Scheibenbremsbeläge, Scheibenwischerblätter sowie Staub- und Pollenfilter – jeweils inklusive Einbau – runden das
Serviceangebot zum Start in den Frühling ab. Ein Saisonstart, zu dem sich
mancher ŠKODA Fahrer gerne einen lang gehegten Zubehörwunsch erfüllt.
Standen nicht für dieses Frühjahr Transport- oder Multimedia-Zubehör auf
der Wunschliste? Und wenn neue Sommerreifen fällig sind, warum dann nicht
gleich bei den attraktiven Sommerkompletträdern und Leichtmetallfelgen
zugreifen? Auf Wunsch machen es ŠKODA Partner ihren Kunden auch gerne
bequem und lagern Winterreifen und -räder ein. Das umfangreiche Produktund Zubehörangebot mit dem Schwerpunkt Styling finden viele Kunden dieser Tage auch im Briefkasten. Ein Frühjahrsgruß ihres ŠKODA Partners.
Reifenschäden durch Bordsteinkanten, eingefahrene
Nägel, andere spitze Gegenstände oder eine mutwillige
Beschädigung? Selbst der beste Reifen ist nicht unverwundbar.
Wer ihn beim ŠKODA Partner gekauft hat, muss bei solchem
Malheur aber nicht auch noch draufzahlen.
Dort gibt es ja die kostenlose Reifengarantie. Und die gilt jetzt
auch noch ein Jahr länger. Drei Jahre lang ab Reifenkauf.
So lange ist der ŠKODA Kunde bei Reifenschäden nun auf der
sicheren Seite. Ab sofort! Der finanzielle Anspruch errechnet
sich nach der Zeit, die zwischen dem Kauf des Reifens oder
Komplettrades und dem Schaden vergangen ist.
7
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extratour 1.14
Ein kompaktes
15 JAHRE FABIA
1999
Der Fabia feiert auf der IAA in Frankfurt am Main seine Weltpremiere.
2000
Die Fabia Limousine und der
Combi rollen in Deutschland auf
den Markt. Ihnen folgen
ein Jahr später das Modell Sedan
und 2003 der Fabia RS.
1999
2003
Der Fabia Praktik kommt
auf den Markt.
2007
Der Fabia der zweiten Generation
feiert beim Automobilsalon Genf
seine Weltpremiere und löst alle
bis dato verfügbaren Varianten des
Fabia ab. Im März desselben
Jahres führt ŠKODA die Fabia Limousine auf dem deutschen Markt
ein; der Combi folgt im Dezember.
2008
Einführung des Fabia GreenLine.
2010
Der Fabia* erhält ein Facelift.
In neuem Outfit präsentieren
sich auch die Limousine* und der
Combi* des Fabia RS*.
2011
Als Hommage an die motorsport-
lichen Erfolge der Marke ŠKODA
kommt pünktlich zum Jubiläum „110
Jahre Motorsport“ das Sondermodell
Fabia Monte Carlo auf den Markt.
2013
In Deutschland entscheiden sich
47 579 Autokäufer für einen Fabia.
2014
Als vorläufig letztes Fabia
Sondermodell der aktuellen
Baureihe rollt der Fabia „Best of“
auf den deutschen Markt.
Als dritter Spross der ŠKODA Familie fährt der Fabia im Ranking der beliebtesten
Kleinwagen vom Start weg ganz nach vorne.
V
iel ist von dem Auto nicht zu sehen, das da auf
abgeschotteten Teststrecken seine Runden dreht.
Das Blechkleid ist gut getarnt. Den eisigen Winter
in Skandinavien und die Gluthitze im Death Valley
der USA hat der Erlkönig gut überstanden. Jetzt
läuft der Countdown zur IAA 1999. Nach sechsjähriger Entwicklungsarbeit soll das jüngste Modell der Marke ŠKODA dort
seine Weltpremiere erleben. Sein Name: Fabia.
Zur Millenniumswende war die Zeit reif für eine Erweiterung der ŠKODA Modellpalette. Der Felicia war soeben
noch einmal optisch und technisch überarbeitet worden. Der
Octavia Combi mauserte sich zum Bestseller. Doch nach intensiver Kundenwunsch-Analyse war klar: Eine Lücke im Modellangebot sollte ŠKODA noch schließen.
Der Autokunde in Osteuropa verlangte nach einem erschwinglichen Fahrzeug, ohne qualitative Unterschiede zu
Produkten aus dem Westen. Der Käufer im Westen wünschte
überdurchschnittlichen Komfort, ein Höchstmaß an Sicherheit und eine ansprechende Materialauswahl. Dem Fabia auf
der Basis der so genannten A0-Plattform für Konzernfahrzeuge gelingt dieser Spagat. Das überzeugende Preis-/WertVerhältnis und die durchweg einwandfreie Verarbeitung machen den kleinen Kompakten schnell zum meist verkauften
ŠKODA Modell. Die Öffentlichkeit honoriert die Leistung: Der
Fabia erhält als erster ŠKODA das Goldene Lenkrad.
Rasant nimmt der Fabia Fahrt auf. Am 23. April 2008 rollt
im Stammwerk Mladá Boleslav bereits das zweimillionste
Exemplar vom Band; ein Fabia der zweiten Generation. In
Deutschland werden seit dem Verkaufsstart im Jahr 2000
bis zum Ende des ersten Quartals 2008 rund 358 000 Fahrzeuge der Baureihe zugelassen.
Fabia Sedan
1999
Fabia I
2003
Jahr der Titel
Der Fabia avanciert zum Publikumsliebling. Bei der Importwertung in der Kategorie Kleinwagen gewinnt er den FlottenAward 2008. Die Leser von mehr als 100 regionalen Wochenzeitungen in den neuen Bundesländern wählten den kleinen
ŠKODA im selben Jahr zum beliebtesten Importauto 2008 bei
der Wahl „Unser Auto“. Auch die Leserwahl „Beste Autos“ des
Fachmagazins auto motor und sport entschied der Fabia für
sich und kam in der Kategorie Kleinwagen/Import ganz oben
aufs Siegertreppchen.
Der neueste Spross der Fabia-Familie, der im Kraftstoffverbrauch optimierte Fabia GreenLine*, erhielt im März 2008
das Auto-Umwelt-Zertifikat von ÖKO-TREND. Dank technologischer Innovationen wie Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung verbraucht der Fabia GreenLine nur
3,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoß des modernen Dieselaggregats 1,2 TDI CR DPF/55 kW: nur 89 g/km.
Erfolgsstory geht weiter
Der kleine Kompakte, dessen Erfolgsgeschichte vor 15 Jahren
als dritte ŠKODA Baureihe begann, ist neben dem Octavia*
das erfolgreichste Modell der Marke ŠKODA. Aktuell wird er in
Tschechien, China, Russland und Indien gebaut und weltweit
in 103 Ländern verkauft. Längst hat der Fabia inzwischen auch
die Drei-Millionen-Marke hinter sich gelassen. Jeder vierte
weltweit verkaufte ŠKODA trägt inzwischen den Namen Fabia.
Ein großer Wurf, der ŠKODA mit dieser Modellreihe gelang.
Die Erfolgsstory geht weiter. ŠKODA Vorstandsvorsitzender
Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland: „Der Fabia hat einen großen Anteil an der ŠKODA Erfolgsgeschichte und wird auch für unsere
Wachstumsstrategie 2018 eine zentrale Rolle spielen.“
2001
Fabia I RS
2007
Fabia II
AUTO & TECHNIK
9
Jubiläum
2014
FABIA IM MOTORSPORT
PS-starke Brüder
ŠKODA FABIA „BEST OF“
Der Name ist Programm
Das Sondermodell vereint die Favoriten unter den Fabia Accessoires.
Es gibt ihn ab sofort als Limousine und Combi, reichhaltig ausgestattet und mit einem super Preisvorteil. Bis zu
3160 Euro sparen Käufer des Fabia* Sondermodells „Best
of“ gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell. Der Name „Best of“ ist Programm.
Der besonders komfortabel ausgestattete Kompakte vereint sämtliche Ausstattungsmerkmale, die Autokäufer
beim Fabia besonders schätzen: von der Klimaautomatik über 16-Zoll-Leichtmetallräder bis zur Sitzheizung in
den höhenverstellbaren Vordersitzen. Ein DreispeichenMultifunktionslenkrad aus Leder gehört ebenso zum Inventar des „Best of“ wie elektrische Fensterheber, eine
Bluetooth-Freisprecheinrichtung fürs Telefon und Parksensoren in der Heckschürze. Für zusätzliche Sicherheit
sorgt der serienmäßige Berg-Anfahr-Assistent inklusive
Reifendruck-Überwachung. Äußerlich greift der Fabia
„Best of“ die beliebte Optik des Fabia RS* auf: die Frontschürze des RS; dazu gibt es dynamisches Kurvenlicht
mit LED-Tagfahrleuchten und Sunset (dunkel getönte
Heck- und hintere Seitenscheiben).. Der Fabia „Best of“ ab
14 590 Euro ist das vorläufig letzte Sondermodell unseres
so erfolgreichen kompakten Fünftürers.
2008
Fabia GreenLine
Fabia RS
2010
2008
Der Fabia S2000 reifte zu einem
der besten Rallyewagen
Zwei besonders sportliche Geschwister des Fabia Serienmodells
waren und sind die Basis für erfolgreiche ŠKODA Rallyefahrzeuge.
2003 – 2008
Im Jahr 2003 feierte der 270 PS starke Fabia WRC seine Premiere
und kämpfte bei der Rallye-WM gleich um Spitzenplätze. In Deutschland ging der Fabia WRC erstmals im Jahr 2005 bei der Rallyemeisterschaft an den Start. Wieder einmal fuhr Matthias Kahle
den Titel nach Hause. Die Deutsche Rallye Serie 2006 gewann er
ebenfalls im Fabia WRC .
2013
2008 – heute
Der Fabia Super 2000 löste im Jahr 2008 den WRC ab. Das Duo Kahle/
Göbel fuhr bei der Deutschen Rallyemeisterschaft 2010 zum Sieg.
International holte das ŠKODA Werksteam bei der Intercontinental
Rallye Challenge (IRC) den Meister- und Vizemeistertitel. Im Jahr
2012 errang ŠKODA den Marken- und Fahrertitel in der IRC, gewann
die Rallye-EM, die Asien-Pazifik-Meisterschaft (APRC) und sechs
nationale Meisterschaften.
Die FIA Rallye WM 2013 beendete das Team ŠKODA AUTO
Deutschland mit dem Youngster Sepp Wiegand am Steuer auf dem
sechsten Gesamtrang in der WRC2-Wertung.
Sepp Wiegand sieht sich 2014 bei der Rallye-Europameisterschaft (ERC) gewachsener Konkurrenz durch die neuen R5-Modelle anderer Hersteller gegenüber. Der neue R5-Rallye-Bolide
von ŠKODA wird derzeit in Mladá Boleslav als Nachfolger des Fabia
S2000 für 2015 entwickelt.
Fabia Scout
Fabia
*Angaben zu
Verbrauch,
CO2-Emissionen
und EnergieEffizienzklassen
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auf Seite 18.
2010
2010
2014
10
extratour 1.14
FRANKFURTER SCHIRN KUNSTHALLE
„Basta – Rotwein oder Totsein”
Schattenseiten in Farbe
Glanz und Elend in Paris
um 1900, gemalt in einem Atelier
namens Montmartre.
„Polnische Ostern”
„Commissario Laurenti”
„Whisky mit Wodka”
AUSSTELLUNG
Esprit Montmartre.
Die Bohème
in Paris um 1900.
Schirn Kunsthalle
Frankfurt am Main
bis 1. Juni
www.schirn.de
„Da geht noch was”
ŠKODA JAZZPREIS
kulturschlüssel
Finale in Stuttgart
FERNSEHKRIMI FESTIVAL 11.03. – 16.03.2014,
Wiesbaden / Freier Eintritt für ŠKODA Fahrer bei Vorlage
des Fahrzeugschlüssels.
JÜDISCHES FILMFESTIVAL 30.03. – 12.04.2014,
Berlin-Potsdam / Freier Eintritt für ŠKODA Fahrer
bei Vorlage des Fahrzeugschlüssels.
GOEAST 09.04. – 15.04.2014, Wiesbaden /
Freier Eintritt zu allen Vorstellungen in der Caligari-Bühne
bei Vorlage des ŠKODA Schlüssels.
JAZZAHEAD! ŠKODA Clubnight, 26.04.2014, Bremen /
Freier Eintritt für eine Person bei Vorlage des
ŠKODA Schlüssels.
DEICHTORHALLEN HAMBURG Freier Eintritt
für eine Person in die jeweilige Ausstellungshalle bei
Vorlage des ŠKODA Schlüssels.
E
ine Frau kratzt sich am Gesäß, eine andere blickt
genervt einen ihr offenbar bekannten Mann an.
Ein eng beieinander sitzendes Frauentrio sieht
müde und frustriert aus. Die Frauen auf diesen
Bildern sind nackt, aber nicht wirklich erotisch. Die Prostituierten wollen ihre Ruhe haben.
Edgar Degas zeichnete diese Bordellszenen zwischen 1875 und 1885. Schattenseiten der Prostitution.
Der Maler wurde damit zum Wegbereiter einer neuen
jungen Künstlergeneration. Realistisch schilderte sie die
Arbeiter und Bettler, die Diebe und Prostituierten, die
Trinker und Tänzerinnen, während die Impressionisten
das mondäne Leben der Pariser Boulevards malten.
Die Motive fanden die jungen Künstler vor ihren
Ateliers auf dem hügeligen Montmartre. Dem Ruf von
Paris als Kunstmetropole folgend waren sie dort vor
und nach 1900 hingezogen: von Vincent van Gogh
bis Pablo Picasso. Die Mieten waren günstig auf dem
Montmartre. Das Viertel war im oberen Teil noch dörflich, im unteren Teil schon städtisch mit mehr als 40
Kabaretts und Theatern. Die Künstler verteilten sich
über das ganze Viertel.
So galt Montmartre zwischen 1885 und 1914 als riesiges Atelier. Bis die Künstler weiterzogen, allen voran
Picasso. Heute ist diese Verbrüderung von Künstlern
und Außenseitern eines von vielen Klischees über die
Zeit. Die Frankfurter Schirn Kunsthalle, unterstützt von
ŠKODA AUTO Deutschland, lässt nun das legendäre
Viertel – ganz ungeschönt – noch einmal erstehen.
Die Ausstellung will Glanz und Elend der Epoche zeigen, belegt an 200 Werken von 26 Künstlern. Die Liste
der heute berühmten Namen reicht von Pierre Bonnard
bis Henri de Toulouse-Lautrec. So lassen sich etliche
Entdeckungen machen: rare Akte van Goghs oder frühe Picasso-Bilder, die schon seine furiose Malweise zeigen. Der
Besucher kann in einer Fülle von Bildern schwelgen. Oder
er orientiert sich an den Themenräumen: an historischen
Fotos, Frauenbildern, der Plakatkunst und den Varietés bis
zu den Alkoholikern.
„Alles auf Zucker!”
Ende Mai ist es wieder soweit.
In Stuttgart wetteifern dann
Deutschlands beste Jugendjazzorchester um Platz und Sieg.
Für die zweite Wettbewerbsrunde
„Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis“ am 30. Mai im Theaterhaus Stuttgart
haben sich 14 junge Jazzbands über ihre
Landesausscheidungen qualifiziert. Sechs Finalisten stellen sich tags darauf erneut der
Jury. Die „Jugend Jazz Night“ am 31. Mai, das
Preisträgerkonzert am 1. Juni sowie abendliche Sessions und Workshops mit Dozenten
aus der SWR Big Band und der Hochschule
für Musik Stuttgart runden den einmal mehr
von ŠKODA AUTO Deutschland unterstützten Bundeswettbewerb ab.
„Sonnenallee”
„Jakob der Lügner”
BEI DIESEN EVENTS HÄLT ŠKODA AUTO DEUTSCHLAND MIT SEINEM VIP
FILMFESTIVAL GO EAST
Bühne frei für ŠKODA Preis Wer erhält den mit
10 000 Euro dotierten ŠKODA Filmpreis 2014? Das ist einmal mehr die spannende
Frage beim goEast-Festival des mittel- und osteuropäischen Films vom 9. bis 15.
April in Wiesbaden. Zehn Spielfilme und sechs Dokumentarfilme ringen um die
Gunst der Jury. Neu beim diesjährigen Festival: ein Symposium zur rebellischen
polnischen Nouvelle Vague, das Filmklassiker wie Roman Polanskis „Das Messer
im Wasser“ wieder auf die Leinwand bringt sowie ein Experimental- und Videokunstwettbewerb. goEast wird vom Deutschen Filminstitut Frankfurt in Wiesbaden veranstaltet und bildet, unterstützt von ŠKODA, die Vielfalt des Kinos in
Mittel- und Osteuropa ab.
www.filmfestival-goeast.de
DEUTSCHES FERNSEHKRIMI-FESTIVAL
Preisverdächtige Morde
Wo gibt es das schon: einen
Preis für Mord? Nur beim Deutschen FernsehKrimi-Festival. Tatort-Kommissar
Felix Murot alias Ulrich Tukur ist Schirmherr des Festivals vom 11. bis 16. März
in Wiesbaden. Um den Deutschen TV-Krimi-Preis wetteifern zehn Kriminalfilme
privater und öffentlich-rechtlicher Sender; drei davon feiern im Kino Caligari
ihre öffentliche Premiere. Krimifans dürfen sich außerdem auf eine Ausstellung
historischer Filmplakate freuen. Im Murnau-Filmtheater laufen historische Kriminalfilme. Am 9. März bereits gibt es Til-Schweiger-Tatort im Public Viewing.
www.fernsehkrimifestival.de
SPOTLIGHT WERBEFILMFESTIVAL
Werbung auf Deutsch
Werbespots haben es längst zu
einem eigenen Genre geschafft. Das Spotlight Werbefilmfestival am 27./28. März in
Mannheim trägt in vorderster Reihe dazu bei, die kreativsten Spot-Macher aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz mit den Spotlight-Awards zu würdigen.
Mit seinem Konzept aus kompetenter Fach- und digitaler Publikumsjury steht das
größte Werbefilmfestival für Profis und Filmstudenten im deutschsprachigen Raum unter den Top Ten der Kreativ-Rankings. Die Abstimmung findet im Mannheimer
Capitol aus den Zwanziger Jahren statt. Auf der After-Show-Party spielt die Band
der Popakademie Mannheim.
www.spotlight-festival.de
VERMISCHTES
ŠKODA BOTSCHAFTER
„So ’ne
Tradition
in der
Familie“
Henry Hübchens neue Begegnung mit einer
altbekannten Automarke.
N
ur wenige Wochen noch, dann ist Henry Hübchen wieder in seinem Element. Ansegeln auf dem Müggelsee am Rande Berlins.
Jetzt fängt das Jahr für den in Berlin-Charlottenburg geborenen
Segelfreund und Schauspieler erst so richtig an. Auch ohne Boot
hat es schon gut Fahrt aufgenommen. Im Januar erhielt Henry
Hübchen den Ernst-Lubitsch-Preis für seine Rolle in „Da geht noch was“.
Eine Komödie aus dem zurückliegenden Kino-Sommer.
Hübchen zählt zu den erfolgreichen deutschen Film- und Theaterschauspielern. Nach seinem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin avancierte er zu einem der am meisten gefragten
Mimen der DDR. Auf die Frage, ob Hübchen als Schauspieler eine besondere Ost-Identität verspürt, meint er: „Weiß ich nicht, das sollen andere
entscheiden. Ick bin ein Berliner, wie John F. Kennedy. Im übrigen hab ich
weit über die Hälfte meines Berufslebens im vereinigten Deutschland verbracht, und da meine größten Theater- und Filmerfolge gehabt.“
Karrierestart im Kindesalter
Bereits als Kind und Jugendlicher wirkte er in Fernseh- und Kinofilmen
mit – so zum Beispiel 1965 in einer kleinen Nebenrolle im ersten DefaIndianerfilm „Die Söhne der Großen Bärin“. Im Jahr 2005 wurde er für
„Alles auf Zucker!“ mit dem Deutschen Filmpreis als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Ob auf den Brettern, die die Welt bedeuten, oder vor
der Kamera – Hübchen identifiziert sich stets zu 100 Prozent mit der Figur,
die er spielt. Und hat er das Gefühl, es kommt zu wenig Emotion rüber,
dann erfindet er eben Text dazu, der nicht im Drehbuch steht. Henry
Hübchen ist kein angepasster Mensch. Er weiß, was er will. Darum gelingt es ihm auch, mit seinem Spiel sein Publikum zu fesseln, sei es in
einem tiefschürfenden Drama wie „Jakob, der Lügner“ aus dem Jahr 1974
– dem einzigen Film aus der DDR, der je für einen Oscar nominiert wurde –
oder in einer Tragikkomödie wie „Whisky mit Wodka (2009).
Was nur wenigen seiner Fans bekannt sein dürfte ist die Tatsache, dass
Hübchen sich auch auf sehr rutschigen Brettern zu halten wusste: Immer-
hin ist er zweimaliger DDR-Meister im Brettsegeln, wie das Windsurfen
damals im Osten hieß. Außerdem schrieb er den Text für Casablanca, einen
der populärsten Songs der bekannten Ost-Rockband City.
Die Sache mit der Delle
Was nun brachte Henry Hübchen mit der Marke ŠKODA zusammen?
Es gab da „so ’ne Tradition in der Familie“, sagt Hübchen und erzählt
davon: „Mein Vater ist in der DDR ŠKODA gefahren. Und ich habe, als ich
mit 18 oder 19 Jahren endlich meine Fahrerlaubnis in der Tasche hatte,
dieses Auto immer heimlich genommen und fuhr damit zu meiner
Freundin.“ Was nicht gut gehen konnte.
Vater Hübchen fand seinen ŠKODA eines Tages mit ramponierter
Vorderseite vor. Sohn Henry war beim Start zu einer seiner Spritztouren
auf ein Auto aufgefahren. „Mein Vater schrieb diesen Schaden der Müllabfuhr zu und hat mit denen fast einen Prozess geführt!“ Aber die Sache
flog schließlich doch noch auf.
Solch frühe Erinnerungen, aber auch „die doch überaus angenehmen und zweckdienlichen Ausflüge mit unserem ŠKODA“ fielen ihm wieder ein, als er der Automarke jetzt unter anderen Vorzeichen erneut
begegnete. Superb* Fahrer Hübchen: „Alte Liebe rostet eben nicht!“
Foto: Thomas Leidig
AKTUELLE PROJEKTE
Im Februar drehte Henry Hübchen auf Kuba
für einen neuen ZDF Film, der
voraussichtlich im Herbst 2014 ausgestrahlt wird.
Ebenfalls im Herbst ist er zusammen mit
Senta Berger in der Komödie
„Frauen verstehen” (ARD/Degeto) zu sehen.
Hinzu kommen weitere Produktionen, die in diesem
Jahr erstmals im Fernsehen ausgestrahlt werden.
SHUTTLE DIE VERANSTALTER UND DEREN PROMINENTE GÄSTE MOBIL
GRIMME PREIS
Marl, die Fünfzigste Nicht mehr wegzudenken, was die
„Entwicklungsgruppe 5“ der Hochschule für Gestaltung in Ulm da im Jahr 1964
aus der Taufe hob. Ihr Preis für Fernsehmacher wird am 4. April zum 50. Mal in
Marl verliehen. Autoren, Regisseure, Kameraleute, Ton- und Schnittmeister,
Darsteller und Komponisten, Produzenten und Redakteure erhalten die begehrte
Trophäe. Den Maßstab zur Bewertung ihrer künstlerischen Leistung formuliert
die Präambel heute so schnörkellos wie damals. Der Grimme-Preis würdigt
Beiträge, die „die spezifischen Möglichkeiten des Mediums Fernsehen auf hervorragende Weise nutzen und dabei nach Inhalt und Form Vorbild für die Fernsehpraxis sein können“.
www.grimme-institut.de
RADIO REGENBOGEN AWARD
Glamour im Europa-Park Am 11. April spannt sich
der Regenbogen wieder überm Europa-Park. Die glanzvolle Verleihung des Medienpreises von Radio Regenbogen findet zum zweiten Mal in Rust statt. Im Schat-
ten spektakulärer Achterbahnen und atemberaubender Action schreiten Stars mit
Glanz und ganz viel Glamour über den roten Teppich. So vielseitig wie sich Show,
Musik und Medien im vergangenen Jahr präsentierten, so abwechslungsreich will
auch der Radio Regenbogen Award sein. Nationale und internationale Künstler
sowie bekannte Persönlichkeiten stehen auf der Bühne. Umrahmt von einer erstklassigen Show, die einmal mehr 1500 Gäste erleben möchten.
www.regenbogen.de
ECHO 2014
Gala auf Lila Teppich
Am 27. März wird der Lila Teppich
vor der Messe Berlin ausgerollt, um die Stars der nationalen und internationalen
Musikszene zum ECHO 2014 zu begrüßen. Achtzig ŠKODA Limousinen fahren
die Pop-Ikonen zur Verleihung des renommierten deutschen Musikpreises.
Gastgeberin in der Liveshow ist Helene Fischer. Das Erste überträgt die Gala um
20:15 Uhr live. Mit dem ECHO ehrt die Deutsche Phono-Akademie, das Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie, jährlich herausragende und besonders
erfolgreiche musikalische Leistungen.
www.echopop.de
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extratour 1.14
ŠKODA HISTORIE
WERBUNG IM WANDEL
Als Reklame
laufen lernte
Die Litfaß-Säule war schon 40 Jahre alt, als Laurin & Klement im Jahr 1895 ihr erstes
Fahrrad verkauften. Neue Zeiten brachten in der ŠKODA Historie seither stets neue Werbeformen
hervor. Extratour beschreibt sie in einer Serie.
F
Patriotischer
Handzettel:
„Sünde am wirtschaftlichen Interesse unseres
Volkes begeht jede
Person, die heute ihr
Geld für Erzeugnisse
aus dem Ausland ausgibt, welche auch im eigenen Land produziert
werden.“
Werbung anno 1903.
Ein Flyer verkündet:
„An 34 Rennen teilgenommen, 32 Siege
errungen! 87-mal sind
unsere Maschinen gestartet. 86-mal haben
wir das Ziel erreicht!
Diese Erfolge kann
gewiss kein anderes
Produkt vorweisen!
Bei all diesen Wettkämpfen hatten unsere
Maschinen keinen einzigen Defekt! Dies ist
ein unwiderlegbarer Beweis, dass es für Motor-Zweiräder von L&K
aufgrund der Schnelligkeit, Stabilität und
garantierten Funktion
keine Konkurrenz gibt.”
ußballzeit, Werbezeit. Wenn im Juni die WM in Brasilien startet,
kostet ein einziger 30-Sekunden-Spot in der Halbzeit eines Vorrundenspiels bis zu 140 000 Euro. Rund 3000 solcher Spots flimmern im deutschen Fernsehen täglich über den Bildschirm. Zwar
gibt es sie noch, die gute alte Plakatsäule eines gewissen Herrn
Litfaß. Doch wenn es um Reklame ging, hatte sie schon in den Pioniertagen der Marke ŠKODA mächtig Konkurrenz bekommen.
Die Werbetrommel zu rühren gehört zum Einmaleins erfolgreichen
Marketings; neben handwerklichem Geschick, Durchhaltevermögen,
kühnen Ideen, unternehmerischem Mut, Investitionen und einem Sinn
für Trends. Das hatten bereits die Gründerväter des heutigen Unternehmens ŠKODA AUTO, Václav Laurin und Václav Klement, erkannt. Preislisten, Anleitungen, Poster, Flugblätter und Anzeigen waren die Reklamemedien ihrer Zeit. Václav Klement argumentierte darin leidenschaftlich und kreativ für die Fahrräder namens Slavia, die Ende
1895 zunächst in einer gemieteten Werkstatt und seit August 1898 in
einer neu gebauten Fabrik in Mladá Boleslav entstanden.
Pionier des Handbuchs
Klements „Handbuch für Radfahrer und alle, die es werden wollen“,
1896 im Eigenverlag erschienen, war das erste in tschechischer Sprache
verfasste Handbuch übers Radfahren. Zeitungsanzeigen überzeugten derweil selbst unerfahrene Radler davon, dass L&K
ihnen die Entscheidung für ein passendes Rad leicht machen
würde. „Erstes einheimisches Unternehmen, das aufgrund
seiner perfekten Produkte zwei Jahre Garantie gewährt“, stand
außerdem auf frühen Plakaten zu lesen. Kein Zweifel: Der Mann
war von der Qualität der eigenen Produkte überzeugt!
Als einige Jahre später der sportliche Werksfahrer Václav Vondřich mit
einem L&K-Motorrad beim berühmten
Gordon Bennett Cup in Frankreich an
den Start ging, zögerte Klement nicht,
dessen Sieg in einer Anzeige als Triumph der tschechischen Marke Laurin &
Klement anzupreisen. Als „einen Beweis
für Schnelligkeit, Robustheit und Zuverlässigkeit“. Viele weitere grandiose
sportliche Auftritte folgten. Die Siegerkränze waren wie gemacht für die Produktwerbung.
Früh hatte Klement auch die Wirkung von Referenzen erkannt, in der
heutigen Werbesprache „Testimonials“
genannt. Im Jahr 1904 ließ er einen
vierseitigen Prospekt veröffentlichen, in
dem unter der Überschrift „Motorräder
von Laurin & Klement in Mladá Boleslav werden genutzt von…“ prominente
Personen zu Wort kamen. Die Titelseite listete 42 aristokratische Kunden
auf, angeführt von Seiner Kaiserlichen
und Königlichen Hoheit, dem Erzherzog
Heinrich Ferdinand von Enns.
Ab 1905, als die ersten Automobile
aus den Werkstoren in Mladá Boleslav
rollten, erweiterte L&K die Produktpalette ständig. Kaum eine Sparte, die Mladá Boleslav bis zum Beginn des Ersten
Weltkriegs nicht bediente. Neben Tourenwagen in vielen unterschiedlichen
Größen und Karosserieformen produzierte L&K kleine und große Nutzfahrzeuge, Tankwagen zum Transport von
Dieselöl, Omnibusse, Postfahrzeuge,
Fahrzeuge für Feuerwehr und Armee, Krankenwagen und Anhänger, Motorpflüge, Motorräder und stationäre Motoren.
Die Reklame spiegelte die Vielfalt des Angebots wider und warb mit stichhaltigen Argumenten. Das Unternehmen boomte und exportierte Fahrzeuge
nach Österreich, Ägypten, England, Frankreich, Ungarn, Deutschland, Mexiko,
Montenegro, Russland, Japan und selbst nach Neuseeland.
Vielfältige Ästhetik
Die Werbung war indes sehr beliebig. Ein hauseigener Stil, die Corporate
Identity, war noch nicht erfunden. Grafiker und Texter machten sich mit ihrer jeweils eigenen Handschrift an Plakate, Flyer, Prospekte und Anzeigen.
Typische Gestaltungsmittel waren Zeichnungen und Ornamente, Stiche
und später Fotografien. Inserate bestanden oft nur aus einem Textteil,
von Schriftsetzern nach eigenem ästhetischen Empfinden gefertigt. Diese
regelmäßigen Veröffentlichungen, häufige Veränderungen der Themen,
der Bezug auf motorsportliche Erfolge, auf Jahreszeiten oder eine Automobilmesse dürfen als frühe Werbekampagnen gelten.
Auch sprachlich hatte Václav Klement bald den Bogen raus. Nach dem
ersten großen Erfolg der Marke L&K beim Motorradrennen um den Gordon
Bennet Cup in Frankreich im Jahr 1904 schaltete er unverzüglich eine Anzeige in der französischen Autozeitschrift L’Auto, in der es hieß: „Zwei am
Start, zwei über die Ziellinie. Ein Zweiradrekord. Hundertprozentige Zuverlässigkeit bei höchster Geschwindigkeit!“
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Was machte es da, dass der Franzose Demester das
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Rennen gewonnen hatte. Der Werkspilot František ToHEU SGABE
man war schließlich auf einem L&K Motorrad als zweiter
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im Ziel; Václav Vondřich als vierter. Die Werbeaussaitung
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schweres Geschütz aufzufahren. „Laurin & Klement
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– die beste Marke der Welt“, verkündete seine Anzeige.
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Das Ende der Erfolgsstory ist bekannt: L&K avancierte
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zum größten Automobilhersteller Österreich-Ungarns.
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Plakatwerbung
für die junge Firma
Laurin & Klement:
„Erstes einheimisches
Unternehmen, das
aufgrund seiner
perfekten Produkte
zwei Jahre Garantie
gewährt.“
extratour 1.14
AUTOKIDS
13
ŠKODA AUS- UND WEITERBILDUNG
Autoberufe
rufe 2.0
Teammitglieder wachsen. Ein Personalbedarf, der mit manchen börsennotierten Unternehmen vergleichbar ist.
Und die Marke setzt auf Wachstum. Bis zum Ende dieser Dekade will
ŠKODA in Deutschland Mobilitätspartner für zwei Millionen Kunden sein.
Für die rund 600 Vertriebspartner der Marke bedeutet dies: Sie werden
ihren jährlichen Neufahrzeugverkauf – aktuelle Zulassungsquote: 5,3 Prozent – im Durchschnitt um rund 50 Prozent steigern. Beste Vorzeichen
für auto-affine Jugendliche, für ein Betriebspraktikum oder nach dem
Schul- oder Lehrabschluss bei ŠKODA anzuklopfen. Ein Job in einem aufstrebenden Autohausteam ist ein sicherer Arbeitsplatz.
Perspektive stimmt
Was kommt nach der Schule? Wohin nach der Lehre?
ŠKODA Partner stellen sich jungen Menschen als zukunftsorientierte
Arbeitgeber vor und bieten viel mehr als ein attraktives Gehalt.
S
pannende Zeiten für junge Menschen, die das Auto zu ihrem
Beruf machen möchten. Fast jedes neue Fahrzeugmodell schlägt
ein neues Hightech-Kapitel auf. Hier ein neuer elektronischer
Assistent, dort ein Sparmotor der Superlative. Am Horizont rollen
Elektroautos. Und selbstfahrende Automobile sind keine Vision
mehr. Autoberufe sind am Puls der Zeit; nicht nur durch die Technikbrille
betrachtet. Wer im Autohaus arbeitet, pflegt den Umgang mit Menschen
und ist Dienstleister im weitesten Sinne. Kein elektronisches Prüfsystem
wird den Kontakt zum Kunden je ersetzen können.
Die Aussichten für junge Menschen, in der Kfz-Branche beruflich weiterzukommen, sind besser denn je. Die Zahl der Automobile in Deutschland nimmt stetig zu. Rund eine halbe Million Menschen arbeiten hierzulande in rund 38 000 Kfz-Betrieben und Autohäusern. Mit durchschnittlich
90 000 Azubis ist das Kfz-Gewerbe der größte Ausbilder im Handwerk.
Attraktive Adresse
Die Marke ŠKODA steht in dieser Branche als Arbeitgeber hoch im Kurs.
Um die ehrgeizigen Absatzziele zu erreichen und den rasch zunehmenden
Fahrzeugbestand fachgerecht betreuen zu können, wird die Verkaufsund Servicemannschaft von ŠKODA in absehbarer Zeit auf mehr als 18 000
ZERTIFIZIERTE ŠKODA AUTOMOBILSERVICEBERATER
BERUFE IN Zwischen Kunde und Werkstatt
Der Serviceberater im Autohaus hat gerne mit Technik und Menschen zu tun. Er
SERVICE UND erklärt den unterschiedlichen Kunden in der ŠKODA Dialogannahme die technischen Einzelheiten und setzt ihre Wünsche in Werkstattaufträge um. Der ServiVERTRIEB ceberater arbeitet eng zusammen mit der Werkstattleitung, Kfz-Mechatronikern,
BEI ŠKODA der Verkaufsabteilung und den Kollegen aus dem Teile- und Zubehörlager.
Ideal ist hierfür eine technische Ausbildung. Sie ist aber kein Muss. Erfahrung im
Service hingegen schon. Die Ausbildung zum ŠKODA Serviceberater dauert ein
Jahr**. Ein branchenweit anerkanntes Zertifikat beurkundet die Qualifikation.
ŠKODA SERVICETECHNIKER
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Spezialist in der Werkstatt
Hier der Geselle,
dort der Meister. Und dazwischen steht der Servicetechniker. Er ist der Spezialist, der alles weiß über Fahrzeugdiagnose, Wartung, Inspektion und
Reparatur. Von A wie Anlasser bis Z wie Zylinderköpfe hält er alles instand:
Lichtmaschine, Zündanlage, Getriebe, Bremsbeläge oder das Autoradio. Diagnosegerät, Laptop und Datenbank gehören zu seinen Hightech-Werkzeugen.
**berufsbegleitend, dual
Eine Erfolgsgeschichte wie die von ŠKODA braucht Menschen, die sie
schreiben. In den Autohaus-Teams sind dies u. a. Serviceassistenten,
Servicetechniker, Serviceberater, Teile und Zubehörverkäufer und Serviceleiter sowie Automobilverkäufer und Verkaufsleiter. Die Servicekollegen
und -kolleginnen absolvieren in ihrem Lehrberuf eine technische Ausbildung. Die Vertriebskollegen und –kolleginnen bringen einen kaufmännischen Lehrabschluss mit. Immer mehr Jugendliche entdecken für sich
auch das Duale Studium als Weg zu qualifizierten Positionen in Service
und Vertrieb, bis hin zum obersten Management eines Autohauses.
Auf allen Ebenen sind qualifizierte Fachkräfte gefragter denn je. Gesucht werden Jugendliche, die automobilbegeistert, technisch begabt und
kommunikativ sind.
Technisches und kaufmännisches Know-how im Autohaus ständig zu
optimieren ist unerlässlich. ŠKODA Betriebe sind bestens gerüstet, um junge Menschen nach der Ausbildung auf den stets aktuellen Wissensstand
zu heben. Coachings, Trainings, Seminare und Weiterbildungen bieten sie
individuell für jeden im Team an. Je nach Schulungsinhalt geht es dazu beispielsweise in der „Techniksparte” in eines der vier ŠKODA Schulungszentren.
Das bewährte Portfolio für die qualifizierten Angebote, die auch markenübergreifende und branchenweit anerkannte Zertifikate umfassen, stellt die
Abteilung Monitoring und Training bei ŠKODA AUTO Deutschland zusammen.
Persönlichkeit zählt
Neben der beruflichen Grundqualifikation und fachlichem Wissen entscheiden vor allem die persönlichen Kompetenzen darüber, ob und welche
weiterführende Ausbildung der richtige Weg ist. Jede ŠKODA Ausbildungsreihe verteilt sich auf mehrere Stufen; insgesamt über einen Zeitraum
zwischen fünf und zwölf Monaten. Das Besondere dabei ist die Praxisnähe. Diese steht sowohl bei der theoretischen Vermittlung der relevanten
Grundlagen als auch bei den praktischen Übungen stets im Vordergrund.
Junge Menschen, die sich für einen beruflichen Einstieg bei ŠKODA
entscheiden, dürfen sich sicher sein: Die Zeichen stehen für die Automarke auf Wachstum. Neue Modelle erobern neue Segmente und damit auch
neue Kundengruppen für die Autohäuser. Parallel dazu wachsen die Anforderungen an die Betriebe und ihre Teams. Eine qualifizierte Ausbildung
als Einstiegsvoraussetzung bei ŠKODA und Weiterbildungen als Know-How-Updates sind die
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wichtigsten Grundlagen dafür, die techSCHNP
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nische Komplexität und immer neue
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ŠKODA AUTOMOBILVERKÄUFER
Gebündelte Kompetenz Die Informationsquelle
Nummer eins für die meisten Käufer eines Neu- oder Gebrauchtwagens ist der
Automobilverkäufer. Der Kollege sollte von seinem Produkt überzeugt sein und
den Umgang mit Menschen mögen. Er kennt das Einmaleins des Verkaufsprozesses sowie alle technischen Funktionen und Ausstattungsmerkmale
der aktuellen Modellpalette. Im Kundengespräch kann er Vergleiche zu anderen Marken ziehen. Voraussetzung für den Beruf: eine kaufmännische oder
technische Ausbildung. Das branchenübergreifend anerkannte Zertifikat zum
Geprüften ŠKODA Automobilverkäufer gibt es nach einer zusätzlichen Ausbildungszeit von rund einem halben Jahr**.
14
extratour 1.14
HAMBURG
WO DIE ELBE LABE HEISST
Unfassbar, diese
Die Elbe verbindet das Heimatland der Marke ŠKODA mit Deutschland. Die Extratour nimmt ihre Leserinnen
und Leser auf eine Reise entlang der historischen Lebensader mit: von der Quelle bis nach Dresden.
D
ie Elbe ist eine Grenzgängerin. Auf 1096 Kilometern Länge zieht sie
erst als Bächlein, dann als Flüsschen und bisweilen als breiter Strom
vom tschechischen Riesengebirge bis nach Cuxhaven. Beim Grenzübertritt hat sich die Elbe unter ihrem Geburtsnamen Labe rund 370
Kilometer lang durch ihre böhmische Heimat geschlängelt; durchs
Böhmische Mittelgebirge und das Elbsandsteingebirge, vorbei an Städten
und Weinhängen, im freien Fluss oder durch Staustufen gezähmt. Für Millionen Menschen in Tschechien und Deutschland ist sie eine Lebensader –
und zuweilen auch ein Fluch. Dann nämlich, wenn sich der einzige Fluss,
der das von Mittelgebirgen umschlossene Böhmen zur Nordsee hin entwässert, bei Wetterunbilden launisch aus seinem Bett erhebt und nassforsch an
Land geht. Wer die Elbe verstehen will, muss zuerst an ihre Quelle treten.
Gemauertes Quell-Symbol
HINWEISE
FÜRS INTERNET
www.riesengebirge.cz
www.hradeckralove.cz
www.paroplavbahk.cz
www.pardubice.eu
www.mukolin.cz/de/o-meste/
zakladni-informace
www.krnap.cz
www.kralovehradeckyregion.cz
www.gps-tour.info/de/touren/
detail.119719.html
http://spindleruv-mlyn.
czech-mountains.eu/
www.severnicechy.info/dr-de/5881wassersportstrecke-labe.html
Ihr Ursprung ist geheimnisvoll und nicht zu fassen. Unzählige Rinnsale
gurgeln und plätschern auf der 1386 Meter hoch gelegenen moorigen
Hochebene vor sich hin; zwischen dem Skigebiet Špindlerův Mlýn und
den Bergen Kotel, Szrenica und Vysoké Kolo im Nordosten Tschechiens.
Eine einzige wahre Elbquelle hat die Natur hier zwischen Spindlermühle,
Kesselkoppe, Reifträger und Hohem Rad, wie die geografischen Bezeichnungen auf Deutsch heißen, nie geschaffen.
Ein vor 300 Jahren künstlich angelegtes Wasserloch symbolisiert die
Quelle. Tausende Touristen und Einheimische pilgern jährlich an den von
eingelassenen Felsbrocken umgebenen Steinbrunnen, um darin Münzen
und gute Wünsche zu versenken. In der Heimat Rübezahls gilt das als
Glücksgarant. Wer am Pilgerort die 24 an einer Mauer angebrachten Wappen der tschechischen und deutschen Elbstädte berührt, darf ebenfalls auf
den guten Willen des Berggeistes hoffen.
Dass die Elbe offiziell auf tschechischem Boden entspringt und nicht
etwa im nur 400 Meter weit entfernten Polen, ist einem Bischof der Elbstadt Hradec Králové zu verdanken. Im Jahr 1684 ließ Hans von Tallenberg
mit dem Segen aus Rom die künstliche Quelle auf tschechischem Boden
anlegen. Gerade noch rechtzeitig, wie die Legende überliefert. Denn angeblich plante die geistliche Konkurrenz auf polnischer Seite ein ähnliches
Vorhaben am Ursprung der Weißen Elbe, die bei Spindlermühle am Dívčí
lávky, dem Mädelsteg, als Nebenfluss in die Elbe fließt.
Hier beginnt auch der Wanderweg zur Elbquelle. Die blau markierte
Trasse wurde 1879 angelegt und führt durch das acht Kilometer lange Tal
Labský důl. Der Elbgrund, wie das Tal auf Deutsch heißt, ist eines der längsten Täler im Riesengebirge. Gutes Schuhwerk beim Aufstieg ist ein Muss.
Nur die ersten vier Kilometer führen über feste Wege, danach werden die
Pfade schmaler und steiler. Knapp zwei Kilometer vor dem Ziel wird die
Mühe belohnt: Die Elbe begrüßt die Wanderer am Labský vodopád, dem
Elbfall, mit temperamentvollem Getöse. Fünfzig Meter tief stürzt der verwandelte Bach hier in eine Felsschlucht.
Kitzbühel des Ostens
Spindlermühle, im 16. Jahrhundert als Waldarbeiterdorf gegründet, ist das
wohl berühmteste Ski-Paradies in Tschechien. Vier Seilbahnen und elf
Skilifte bedienen im „Kitzbühel des Ostens“ die insgesamt 25 Kilometer
langen Abfahrtspisten. Bei wenig Schnee können mittlerweile 85 Prozent der Pisten künstlich beschneit werden.
Zeigte sich der Winter in diesem Jahr eher zurückhaltend, so bereitet
sich das Sportlerparadies umso früher auf die warme Saison vor. Für ein
Bad im Elbe-Stausee am Südrand von Spindlermühle ist es im Frühjahr
zwar noch zu kalt. Ein lohnendes Ausflugsziel ist der zwischen 1911 und
1916 erbaute Wasserspeicher jedoch allemal. Malerisch legt er sich auf
740 Metern Höhe um die höchste Elbtalsperre des Flusses inmitten der
Wälder. Die Radler hingegen satteln schon früh im Jahr auf. In Spindlermühle beginnt auch der Elbe-Radweg, der bis zur Nordsee führt und
trotz teilweise immer noch unbefestigter Wege immer mehr Biker anlockt.
Von Vrchlabí nach Kolín
Zwölf Kilometer von Spindlermühle entfernt öffnet sich in der Gebirgsstadt
Vrchlabí – auf Deutsch: Hohenelbe – das Tor zum Riesengebirge. Die Elbe
fließt außer zu Zeiten der Schneeschmelze eher als friedliches Bächlein
durch das Städtchen mit dem prächtigen Renaissanceschloss. Vrchlabí
ist eine von drei ŠKODA Produktionsstätten in Tschechien. Das Werk in
ELBE-RADWEG
Erstmal schön bergab
Ab Spindlermühle begleiten Radwege die Elbe quer durch Böhmen.
I
Naturerlebnis: Mehrmals wählten Mitglieder
des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs den
Elbe-Radweg zum beliebtesten Fernradweg Deutschlands. Der tschechische Abschnitt gewinnt ebenfalls
von Jahr zu Jahr neue Freunde. Foto: Stepan Vrzala
n Spindlermühle, knapp acht Kilometer von der symbolischen
Elbquelle entfernt, beginnt der
Radweg, der den Fluss auf seinen
370 Kilometern bis zur deutschen
Grenze begleitet. Überwiegend gut
ausgebaut, weist die Strecke noch
immer einige schlecht befahrbare
Abschnitte auf. Kenner empfehlen deshalb: Hier und da kleine
Umwege über stärker befahrene
Straßen nehmen.
Vrachlabi, rund 14 Kilometer vom
Startpunkt entfernt, verfügt über
den zu Spindlermühle nächstgelegenen Bahnhof. Nach einem Besuch
in Hostinné führt der Elbe-Radweg
zur Talsperre Les Království und zur
ehemaligen Festungsstadt Joesefov
bei Jaromer. Der obere Streckenabschnitt hat es den Radfahrern bis
dahin einfach gemacht, geht es
doch auf den ersten 91,5 Kilometern
zügig bergab: vom 1400 Meter hoch
gelegenen Quellgebiet bis nach Hradec Králové in nur 235 Metern Höhe.
Der einzigartige Marktplatz in Hradec Králové ist das Ziel der ersten
ŠKODA LAND & LEUTE
Elbe
50° 41' 20" N / 15° 39' 25" E
So lautet die
geografische Längenund Breitenangabe
für den Ort der Elbquelle.
1
2
Die brunnenartige
Markierung
für den Quellort selbst
ist indes nur ein Symbol.
Zu viele Rinnsale
bilden den Ursprung,
als dass ein einzelnes
als Hauptquelle
definiert werden könnte.
Fotos: CzechTourism
ŠPINDLERŮV MLÝN
VRCHLABÍ
VRCHLAB
3
Elbe
PRAHA
HRADEC
KRÁLOVÉ
au
KOLÍN
Mo
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Vrchlabí, in dem täglich rund 1500 Automatik-Doppelkupplungsgetriebe
DQ200 gefertigt werden, gehört seit 1949 zu ŠKODA und blickt auf eine
lange Geschichte zurück.
Größer und mondäner ist das rund 60 Kilometer entfernte Hradec
Králové. Königgrätz, wie die Stadt auf Deutsch heißt, hat knapp 95 000
Einwohner und wurde im zehnten Jahrhundert nicht zufällig an der Mündung zwischen Elbe und Adler gegründet. Die Anhöhe zwischen den
beiden Flüssen bot den Menschen Schutz in dem sonst moorigen Gebiet.
Heute ehrt Hradec Králové dafür seine Elbe besonders: In den vergangenen Jahren wurden die Uferpromenaden und die angrenzenden Parks ausgebaut. Seit 1999 fahren nach 30 Jahren Pause wieder kleine Dampfschiffe
auf der Elbe, die zu Panoramatouren einladen.
Ganz anders hingegen mutet das etwa 20 Kilometer entfernte Pardubice
an. Die 100 000 Einwohner zählende Nachbarstadt wirkt auf den ersten
Blick wie ein Relikt aus sozialistischen Zeiten.
Plattenbauten säumen das Elbufer. Auf dem historischen Marktplatz mit seinen Restaurants,
Kneipen und Lebkuchenläden versprüht jedoch
auch Pardubice durchaus Charme.
Kolín nad Labem – Köln an der Elbe – ist die
letzte Station auf dem ersten Abschnitt unserer Flussreise. Bis 1995 war hier das obere
Ende der Elbschifffahrt. Wie Köln am Rhein
hat auch das tschechische Kolín einen Dom,
die gotische Kirche St. Bartholomäus. Ihr berühmter Baumeister Petr Parler, der 1399
starb, wirkte auch an der Prager Burg mit. Der
Glockenturm der Kirche in Kolín dient als Aussichtsturm. Wer die Treppen nicht scheut, dem
eröffnet sich oben ein weiter Blick über die
Elbe, die ab hier in großem Bogen nach Norden abbiegt. Nach Mělník bei Prag, wohin der
zweite Teil unserer Reise geht.
ANNEKE MÜLLER
4
1./2.
Skiparadies Riesengebirge:
Rund um Spindlermühle stehen
in der Wintersaison die Lifte
nicht still. Im Sommer kehren
die Wanderer in den umliegenden
Hütten ein. Foto: CzechTourism
3.
Der Stausee der jungen Elbe
in Spindlermühle: Der Fluss wird
hier zum ersten Mal gestaut.
Die Quelle der Elbe befindet sich
nahe Spindlermühle in
1386 Metern Höhe. Foto: dpa
4
Blick ins Zentrum von Vrchlabi:
Das so genannte Tor zum
Riesengebirge ist einer von
drei ŠKODA Produktionsstandorten in Tschechien.
Foto: dpa
MAL DAHIN, WO ŠKODA HERKOMMT
Vitalurlaub in Spindlermühle
Etappe. Bis nach Kolín, wo der erste
Teil unserer Elbe-Serie endet, sind
es von hier jetzt noch 74,5 Kilometer.
Unterwegs grüßt die Burg Kunetická
Hora. Nach einer Rast in der historischen Altstadt von Pardubice geht
es an Seeufern entlang und durch
kleine Dörfer, vorbei am Nationalgestüt Kladruby nad Labem, nach
Kolín mit seinem imposanten Dom.
Wer zuvor nicht noch einen hügeligen Abstecher nach Kutná Hora mit
seiner zum UNESCO-Kulturerbe zählenden Altstadt unternimmt, hat auf
dem Elbe-Radweg bis Kolín kaum
mit Steigungen zu kämpfen.
Fünf Übernachtungen ab 235 Euro pro Person in
einem Doppelzimmer des Vier-Sterne-Hotels Horal
in Spindlermühle. Dieses attraktive Angebot* mit bis
zu 90-prozentiger Ermäßigung für Kinder verspricht
ab der ersten Aprilwoche Erholung pur am Fuße des
Gebirgskamms Kozi Hrbety in 900 Metern Höhe;
Buffetfrühstück, Abend- oder Mittagessen, Kurtaxe,
Parken und eintägige Fahrradanmietung inklusive.
Ein idealer Startpunkt, sowohl für Sommer- als auch
für Winterurlauber, die es von hier nicht weit zum
Skipark Svaty Petr haben.
Details unter:
www.kampf.net
Tel. 0 60 51 - 47 38 08
[email protected]
* eigene Anreise
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FIA RALLYE-EUROPAMEISTERSCHAFT
Fabia S2000 auf Absch
Sepp Wiegand und ŠKODA AUTO Deutschland wollen ihrem erfolgreichen Rallyeauto
einen gebührenden Ausstand bescheren.
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in verheißungsvoller Start für Sepp Wiegand und Frank Christian
in die neue Saison der FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC).
Der deutsche ŠKODA Youngster und sein Co-Pilot gewannen
Ende Januar bei der Rallye Lettland zum ersten Mal in diesem
Championat eine Wertungsprüfung und landeten im Ziel auf dem
fünften Platz. Die finnischen ŠKODA Teamkollegen Esapekka Lappi und
Janne Ferm standen am Ende sogar ganz oben.
„Wir haben gezeigt, dass wir mit den Top-Leuten mithalten können.
Bei der nächsten Rallye wollen wir im Kampf ums Podium dabei sein“, sagte
Wiegand nach seinem EM-Debüt. Sepp und „Lappi“, die jungen Wilden
am Steuer der beiden ŠKODA Fabia Super 2000, werden in diesem Jahr
bei ausgewählten Läufen der Europameisterschaft an den Start gehen.
Das neue Kapitel in der Erfolgsgeschichte des Fabia S2000 wird zugleich
sein letztes sein. 2015 löst der neue Fabia R 5, der zurzeit bei ŠKODA auf
Kiel gelegt wird, seinen Vorgänger ab.
Das höchste Rallye-Championat des Kontinents ist eine neue Herausforderung für Sepp Wiegand und Frank Christian. Im vergangenen Jahr, in
dem Jan Kopecký und Pavel Dresler mit dem Fabia S2000 den EM-Titel für
ŠKODA gewannen, war das Duo erfolgreich in der WRC2-Wertung der FIA
Rallye-Weltmeisterschaft unterwegs. Der Höhepunkt war dabei zweifellos
der Klassensieg bei der legendären Rallye Monte Carlo. Es folgten dritte
Plätze auf Eis in Schweden sowie Schotter in Portugal. Beim Heimspiel in
Deutschland reichte es auf Asphalt zu Platz vier. Genau wie bei der Premiere im ŠKODA Werksteam beim Heimspiel der tschechischen Marke in der
Europameisterschaft in Zlín.
„Fliegende Finnen":
Esapekka Lappi (re.) und
Copilot Janne
Ferm
Sportlich aufgewertet
Seit der Saison 2013 ist die ERC sportlich noch einmal aufgewertet
worden, nachdem die Serie mit der Intercontinental Rally Challenge
(IRC) fusionierte. Dort hatte Wiegands Erfolgsstory bei ŠKODA vor zwei
Jahren begonnen. Der junge Mann aus Zwönitz startete mit dem erfahrenen Beifahrer Timo Gottschalk und landete gleich in seiner ersten
kompletten internationalen Saison mit 73 Punkten auf Platz vier der
Gesamtwertung. Höhepunkte waren die vierten Plätze bei den IRC-Läufen
in Portugal, auf den Kanarischen Inseln und in San Marino. Etwa die
Hälfte der heutigen ERC-Rallyes stand 2012 auch schon im IRC-Kalender.
Je nach aktueller Streckenführung können Wiegand/Christian so zum
Beispiel in Irland oder Korsika von ihren früheren Erfahrungen dort profitieren.
„Ich fühle mich in der ŠKODA Familie super aufgehoben. Die guten
Ergebnisse zeigen, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind“, sagt
Wiegand.
ŠKODA TRAININGS
Fahrvermögen optimieren
D
as Fahrvermögen optimieren und den eigenen ŠKODA noch besser kennenlernen. Hierzu bietet ŠKODA auch in diesem Jahr wieder seine bewährten
Fahr- und Sicherheitstrainings an. Unter idealen Trainingsbedingungen und
der Anleitung professioneller Instruktoren lernen die Teilnehmer, ihren ŠKODA
in jeder Situation zu beherrschen. Ob es um Basistraining oder um ökonomischen Fahrstil geht, um On- und Offroad-Erfahrung, Perfektion, Nordschleifen- oder Wintertraining: Maximale Erfahrungswerte, Fahrspaß und
jede Menge Action sind garantiert. Wer kein geeignetes Fahrzeug besitzt,
aber beispielsweise einmal im Gelände unterwegs sein möchte, dem stellt
ŠKODA gegen Aufpreis gerne das passende Modell zur Verfügung. Die
Plätze auf den Fahrsicherheitszentren in Kiel, Hannover, Berlin-Linthe,
auf dem Sachsen- und Nürburgring sowie in Kempten sind limitiert. Alle
Details, Daten und Preise sowie die Zahlungs- und Anmeldemodalitäten
stehen im Internet unter:
www.skoda-fahrerlebnis.de
SPORT & FREIZEIT
hiedstournee
EM-KALENDER 2014
28.–30. März
AKROPOLIS RALLYE / Griechenland /
Asphalt, Schotter
17.–19. April
CIRCUIT OF IRELAND RALLY /Großbritannien /
Asphalt
15.–17. Mai
RALLYE AZOREN / Portugal / Schotter
19.–21. Juni
YPERN RALLYE / Belgien, Asphalt
17.–19. Juli
ESTLAND / Rallye / Schotter
29.–31. August
BARUM CZECH RALLY ZLÍN / Tschechien / Asphalt
19.–21. September ZYPERN RALLY / Asphalt, Schotter
9.–11. Oktober
SIBIU RALLYE / Rumänien / Schotter
23.–25. Oktober RALLYE INTERNATIONAL DU VALAIS /
Schweiz / Asphalt, Schotter
6.–8. November TOUR DE CORSE / Frankreich / Asphalt
GEWINNEN UND DURCHSTARTEN
Auf Europas Pisten:
ŠKODA Team von ŠKODA AUTO
Deutschland: Sepp Wiegand (re.) und
sein Beifahrer Frank Christian.
Ihr Fabia S2000 fährt seine letzte
Saison und wird im nächsten
Jahr durch den neuen Fabia R5 ersetzt.
Ihr Startplatz im
ŠKODA Veloteam
E
in wenig Glück, und ab geht’s 2014 mit dem ŠKODA Veloteam ins
Jedermann-Rennen. Jede Menge Sportsgeist, eine professionelle
Betreuung durch die ŠKODA Radsportexperten, die tolle Atmosphäre im ŠKODA VIP-Bereich, das exklusive ŠKODA Radsporttrikot
und vieles mehr erwarten den Sieger unseres Gewinnspiels bei einem
von sechs Jedermann-Rennen: in Frankfurt am Main, Köln, Berlin, Dresden, Hamburg oder Münster. Am besten schnell fürs Wunsch-Jedermann-Rennen anmelden – die Startplätze sind heiß begehrt! Sichern
Sie sich Ihre Spitzenposition im ŠKODA Veloteam und erleben Sie unvergessliche Radsportmomente mit ŠKODA. Das Gewinnspiel, weitere
Informationen zu den Jedermann-Rennen und das Online-Bewerbungsformular unter:
www.skoda-radsport.de
RADSPORT-TERMINE 2014
18. Mai /
GARMIN VELOTHON Berlin
21. März
10. August /
ŠKODA VELORACE Dresden
6. Juni
Sieg im Norden:
Die finnischen ŠKODA
Teamkollegen Esapekka Lappi
und Janne Ferm beendeten
die Rallye Lettland als Sieger.
24. August /
VATTENFALL CYCLASSICS Hamburg
27. Juni
3. Oktober /
SPARKASSEN MÜNSTERLAND GIRO
8. August / ANMELDESCHLUSS
FAHRERLEBNIS-TERMINE 2014
TERMINE FÜR OLDTIMERFANS
12. April
25./26. Mai
14. Juni
21. Juni
12. Juli
23./24. August
30. August
6. September
20. September
11./12. Oktober
26. - 30. März
23. Januar 2015
NÜRBURGRING: Tagestraining
NÜRBURGRING: sportliches Nordschleifen-Training
NÜRBURGRING: Tages- und Eco-Training
SACHSENRING: Tagestraining
KEMPTEN: Tagestraining
NÜRBURGRING: Tages- und Perfektionstraining
KIEL-BOKSEE: Tagestraining
BERLIN-LINTHE: Tagestraining
HANNOVER: Tagestraining
NÜRBURGRING: On-/Offroad-Kombitraining
und Offroad-Training pur
LUNGAURING IN ÖSTERREICH: Wintertraining
TECHNO CLASSICA
Besuchen Sie den ŠKODA Stand in Halle 7.
Das Motto in diesem Jahr: Meilensteine.
1. - 3. Mai
BODENSEE KLASSIK
29. Mai - 1. Juni OLDTIMER RALLYE WIESBADEN
9. - 12. Juli
ENNSTAL-CLASSIC
18. - 20. Juli
SCHLOSS BENSBERG CLASSIC
24. - 26. Juli
EIFEL DAUN RALLYE FESTIVAL
21. - 23. August SACHSEN CLASSIC
21. - 24. August ADAC RALLYE DEUTSCHLAND
130 RS im Rahmenprogramm
28. - 30. August HAMBURG- BERLIN-KLASSIK
6. September
AUTO ZEITUNG YOUNGTIMER CLASSIC
17
extratour 1.14
Eine Million und kein
Ende. Auf dem Tacho von
Peter Kirchoffs RekordFabia drehen sich
die Kilometerzahlen
unaufhaltsam weiter.
NEUES VOM KILOMETER-MILLIONÄR
Ein Schnäpschen
aufs Zipperlein
W
as für ein Tag, dieser 3. Juli im Sommer 2013. Ein Tag fürs
ŠKODA Geschichtsbuch. Exakt 13 Jahre, nachdem er das Werk
in Mladá Boleslav verlassen hatte, machte der silberfarbene
SKODA Fabia 1,9 TDI mit Peter Kirchhoff am Steuer vorm
ŠKODA Museum die Tacho-Million voll. Im Originalzustand! Wer jedoch
glaubt, der wackere Fabia sei schon auf dem Altenteil, der irrt.
„Heute ist es fünf Monate her, dass der Fabia die Million erreicht hat,
und bereits vorgestern war der fünfte Zehntausender nach der Million vollendet“, schrieb Fabia-Fahrer Peter Kirchhoff aus Sprockhövel bei Wuppertal
der Extratour Anfang Dezember. Doch auch dieser Kilometerstand ist schon
wieder Schnee von gestern. Für Ende Januar peilte der unermüdliche Kilometersammler den nächsten Meilenstein seiner schier unendlichen FabiaGeschichte an: die Schnapszahl 66 666 nach Vollendung der Million.
Die Jubiläumsfahrt, die Peter Kirchhoff zu solchen Anlässen bisher stets
akribisch plante, musste diesmal ausfallen. „Mir fehlt momentan die Zeit,
hier etwas anzusteuern. Aber daheim vor der eigenen Haustür ist natürlich auch mal ein schöner Ort dafür“, schreibt der Finanzchef eines großen
Klinikverbundes. Sein berufliches Engagement erklärt auch, weshalb er
schneller als erwartet neue Kilometer im Tausenderpack einheimst: „Beruflich geht es seit Monaten zwei bis drei Mal in der Woche in Richtung
Kassel. Da purzeln die Kilometer nur so.“
Der Fabia läuft derweil „weiterhin tadellos“ und schnurrt seine Kilometer
runter. „Ich hoffe, dass dies auch die verbleibenden 46 000 Kilometer so
bleibt“, sagt Peter Kirchhoff und gibt damit ein offenes Geheimnis preis:
„Der nächste Hunderttausender ist für den 6. Juni 2014 in Dresden geplant.“
Checkpoint Werkstatt
Auf dem Weg dahin stören kleine Zipperlein inzwischen die bis dato tadellose Gesundheitsbilanz des Fabia. „So geht zum Beispiel der Heckscheibenwischer nicht mehr. Und die Zentralverriegelung funktioniert nicht
108 – 96
79
C-B
A+
Fabia
Fabia Combi
Fabia Scout
Fabia RS
GreenLine
8,0 – 4,1
8,0 – 4,1
7,3 – 5,1
7,3 – 5,1
4,1
5,2 – 3,0
5,2 – 3,0
4,5 – 3,6
4,5 – 3,6
3,0
6,2 – 3,4
6,2 – 3,4
5,5 – 4,2
5,5 – 4,2
3,4
148 – 89
148 – 89
128 – 109
128 – 109
89
E – A+
E – A+
D–B
D–B
A+
Rapid
GreenLine
Rapid Spaceback
1.4 TSI 90 kW DSG
7,4 – 4,9
4,1
8,0 – 4,5
7,4
4,8 – 3,5
3,0
4,8 – 3,4
4,8
5,8 – 4,0
3,4
5,8 – 3,8
5,8
137 – 106
89
134 – 99
134
E–A
A+
E–A
D
Octavia III
Limousine
GreenLine
Combi
2.0 TDI 110 kW
Octavia RS
4x4
7,9 – 4,6
7,9 – 4,6
3,8
7,9 – 4,6
5,1
8,1 – 5,7
8,4 – 5,5
5,1 – 3,3
5,1 – 3,3
3,0
5,1 – 3,3
3,7
5,4 – 3,9
5,7 – 4,0
6,1 – 3,3
6,1 – 3,3
3,2
6,1 – 3,3
4,2
6,4 – 4,6
6,7 – 4,5
141 – 87
141 – 87
85
141 – 87
110
149 – 119
156 – 119
D–A
D–A
A+
D–A
A
C–A
D–A
Roomster
Praktik
Yeti 2.0 TDI
4x4 125 kW
8,3– 5,4
8,3 – 5,4
10,6 – 5,2
7,1
5,3 – 3,7
5,3 – 4,0
6,8 – 4,2
4,9
6,4 – 4,2
6,4 – 4,5
8,0 – 4,6
5,7
149 – 109
143 – 119
189 –119
149
E–A
Superb FL
Limousine
1.4 TSI 92 kW
Combi
13,0 – 5,2
13,0 – 5,2
7,8
13,0 – 5,2
7,0 – 3,6
7,0 – 3,6
4,9
7,0 – 3,8
9,3 – 4,2
9,3 – 4,2
5,9
9,3 – 4,3
217 – 113
215 – 109
138
217 – 113
F–A
F–A
C
F–A
F–B
C
mehr einwandfrei, so dass ich die Fahrertür einzeln abschließen muss und
dann anschließend über die Beifahrertür den Rest“, stellt Peter Kirchhoff
fest. Aber mit solchen Lappalien kann er sich die nächsten Monate arrangieren.
Regelmäßige Wartung bleibt jedoch weiterhin ein Muss. So durfte sich
Matthias Lüttkhoff beim ŠKODA Partner Autohaus Betken & Potthoff in
Hamm im Februar noch einmal auf den Besuch der alten Dame freuen.
Der Serviceberater, der bereits als Azubi mit dem nimmermüden Fabia
Wartungskontakt aufgenommen hatte und inzwischen „jedes Teil am
Auto mit Vornamen“ kennt, fuhr den Kilometer-Methusalem im Februar
noch einmal zur Inspektion auf die Hebebühne. Heckscheibenwischer hin,
Zentralverriegelung her. „Technisch muss der Fabia natürlich einwandfrei
laufen, damit er auch die verbleibenden Kilometer verlässlich wie bisher
schafft“, sagt Peter Kirchhoff.
Der Fabia aus dem Baujahr 2000 wird jedoch seinen Kilometerdrang
künftig zügeln müssen. Spätestens im Juli engen die Verkehrskontrolleure
seinen Bewegungsradius ein. „Dann dürfen im gesamten Ruhrgebiet
Autos mit gelber Plakette nicht mehr fahren“, sagt Peter Kirchhoff. Nur
eine Hintertür bleibt dann noch offen. „Zur Arbeit komme ich noch über
die Autobahnen, die ja frei sind, und sowohl mein Wohnort als auch mein
Büro liegen außerhalb der Umweltzone.“ In diesen Tagen, da der neu eingebaute Tacho aktuell 75 000 Kilometer zur bereits gefahrenen Million addiert, kommt ein Ende des Alltagsbetriebs dann doch langsam in Sicht.
IMPRESSUM
klasse
Emissionen
g/km
4,7 – 4,1
4,4 (m³/100km)
Effizienz-
kombiniert
4,0 – 3,6
3,8 (m³/100km)
außerorts
5,9 – 5,0
5,5 (m³/100km)
Citigo
Citigo CNG
innerorts
VERBRAUCH, CO2-EMISSIONEN UND ENERGIE-EFFIZIENZKLASSE*
Verbrauch
l/100 km
18
Weitere Informationen
zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen,
spezifischen CO2-Emissionen
neuer Personenkraftwagen
können dem „Leitfaden
über den Kraftstoffverbrauch,
die CO2-Emissionen und
den Stromverbrauch neuer
Personenkraftwagen“
entnommen werden, der an
allen Verkaufsstellen und
bei der DAT Deutsche
Automobil
Treuhand GmbH,
Hellmuth-Hirth-Str. 1,
73760 Ostfildern-Scharnhausen
(www.dat.de)
unentgeltlich erhältlich ist.
Verbrauch nach Verordnung (EG)
Nr. 715/2007;
CO2-Emissionen und CO2-Effizienz
nach Richtlinie 1999/94/EG
HERAUSGEBER
ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
Max-Planck-Str. 3-5 / 64331 Weiterstadt
Tel. 0 61 50-133-0
[email protected]
VERANTWORTLICH
Leiter Unternehmenskommunikation:
Christof Birringer
REDAKTION:
Katrin Thoß, Rainer Strang
Georg Schuler / Punkt und Pixel, Mainz
LAYOUT:
Handschuh Grafikdesign, Frankfurt
DRUCK:
Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH
Gedruckt auf 100-prozentigem Altpapier
HALLO, ŠKODA
0800 4 42 42 44
Viele Auskünfte unter einer
Nummer, 365 Tage im Jahr und
rund um die Uhr gebührenfrei
LESERECHO
HINWEIS
Die Redaktion
behält sich vor,
Beiträge
und Leserbriefe
zu kürzen.
I
m Sommer 2013 haben wir uns bei unserem ŠKODA Partner Egon Weßels einen
neuen Yeti* gekauft. Ein tolles Auto. Seine erste Bewährungsprobe musste
er kurz nach der Anschaffung auf unserer Urlaubsfahrt in die Schweizer Berge
überstehen. Ohne Probleme fuhren wir mit unserem voll geladenen Auto nach
Bergün in Graubünden. Unsere beiden Kinder, Lotte unser Familienhund und
das Gepäck fanden ausreichend Platz. Über zahlreiche Passstraßen bescherte
uns unser Yeti bergauf und bergab einen tollen Urlaub. Dank der FacebookAktion unseres ŠKODA Partners erhielten wir nach unserem Urlaub sogar noch
Zugabe zur Million:
Der alte Tacho
in Peter Kirchhoffs
Fabia war nur
auf sechs Stellen
licher Fabian Sadowy übergab Regina Halmich den Autoschlüssel. Die gelernte
Rechtsanwaltsgehilfin trug zwölf Jahre lang den WM-Titel. Ihren letzten Kampf
sahen knapp neun Millionen Zuschauer im Fernsehen.
ausgelegt. Der baugleiche neue Tacho
zeigt schon wieder 66 666 frisch
hinzu gekommene
Kilometer an.
A
nbei ein Foto anlässlich der Diamantenen Hochzeit meiner Eltern. Es zeigt,
wie ich für die Feier einen Yeti* zurechtgemacht habe. Meine Eltern waren
völlig überrascht. In unserer Familie gibt es drei ŠKODA Fahrzeuge. Ich selbst
fahre bereits meinen dritten ŠKODA, eine weiße Rapid Limousine.
KIRSTEN BAAR, HEIKENDORF
einen Service-Gutschein in Höhe von 100 Euro. Danke für die kompetente
Beratung und den tollen Service, den wir schon seit Jahren mit unseren ŠKODA
Fahrzeugen im Autohaus Weßels genießen dürfen!
HANS-DIETER KÖSTERS, GESCHER
I
ch möchte mich einmal bei ŠKODA für die gute Qualität bedanken. Ich fahre einen Octavia mit 1,6 Liter/75kW Motor. Den Wagen habe ich neu gekauft und am
28. Januar 2008 zugelassen. Noch vor meiner Übernahme ließ ich das Fahrzeug
auf Flüssiggas LPG umrüsten. Aktueller Kilometerstand: 250 000. Und der Wagen
LUTZ BEHRINGER, EINBECK
läuft und läuft... Vielen Dank, macht weiter so!
D
ie ehemalige WIBF-Boxweltmeisterin Regina Halmich fährt seit Ende 2013
ŠKODA. Kurz vor Weihnachten holte sie ihren Rapid Spaceback* beim
ŠKODA Partner Schwabengarage in Stuttgart ab. ŠKODA Markenverantwort-
MAI-TREFFEN 2014
*Angaben zu
Verbrauch,
CO2-Emissionen
und EnergieEffizienzklassen
finden Sie
auf Seite 18.
Community in Grill-Laune
Das Maitreffen hat sich zum größten Meeting der ŠKODA Community in Nordrhein-Westfalen gemausert. In diesem Jahr rufen die Organisatoren Sebastian Schütte und René Voß zum fünften Mal zum familiären Treffen auf.
Erneut ist Iserlohn das Ziel. Wie in den vergangenen Jahren werden sich die Teilnehmer am 24. Mai 2014 zuerst auf
einem zentralen Parkplatz in Iserlohn sammeln und anschließend ein Ausflugsziel in der näheren Umgebung
ansteuern. „Auf dem Gelände des ŠKODA Partners Kosian wird der Tag mit einem großen Grillen ausklingen“,
beschreibt Sebastian Schütte den weiteren Ablauf und freut sich auf eine erneut rege Beteiligung.
KONTAKT
Sebastian Schütte
M. 01 73 2 37 58 57
E-Mail: [email protected]
Wir möchten sicher sein, dass Sie die neueste Extratour pünktlich im Briefkasten finden. Schicken Sie uns den
ausgefüllten & frankierten Coupon zu. Oder schreiben Sie eine E-mail mit allen Angaben an: [email protected]
Sie finden in der Ausgabe einige dieser
Zeichen. Dabei handelt es sich nicht um
einen Druckfehler. Es steckt etwas dahinter!
Die Zeichen weisen darauf hin, dass die
nebenstehenden Bilder einen unsichtbaren
Code enthalten. Wenn Sie über ein Smart-
www
phone oder ein Tablet verfügen, verbindet Sie dieser Code
mit für den Artikel erstellten Internetinhalten und macht
den Artikel multimedial. Unterstützt werden derzeit Smartphones mit den Betriebssystemen iOS (Apple iPhone)
sowie Android (Google Android). Weitere Betriebssysteme
wie Windows Mobile und Symbian OS befinden sich in Vorbereitung.
UND SO FUNKTIONIERT’S:
Das benötigte Programm kann auf dem betreffenden Smartphone kostenlos installiert und mit einem Klick gestartet
werden. Eine Kurzanleitung erleichtert Ihnen die Anwendung.
Anschließend die Kamera etwa 15 Zentimeter über das Bild
halten und langsam absenken. Die Verbindung zum verknüpften Inhalt wird hergestellt.
SO BEKOMMEN SIE DIE NÖTIGE SOFTWARE:
– Laden Sie bitte die kostenlose Digimarc DiscoverApp aus dem Apple App Store für Ihr iPhone oder
aus dem Android Market für Ihr Android-Smartphone herunter– Starten Sie die App durch Drücken des Programmsymbols
und folgen Sie der Programmanleitung auf dem Bildschirm.
Bitte schicken Sie mir die Extratour an meine neue Adresse
Meine bisherige Adresse
ab Datum
ŠKODA Info-Service
Bitte schicken Sie die Extratour auch an
Postfach 230040
Citigo / Citigo CNG
Octavia Limousine
Superb
Fabia Limousine
Octavia Combi
Superb Combi
Fabia Combi
Octavia Scout
Yeti
Fabia Scout
Octavia RS
Zubehör
Fabia RS
Roomster
Rapid
Roomster Scout
Rapid Spaceback
Praktik
GreenLine / Modell angeben
Senden Sie mir
Unterlagen
über folgende
ŠKODA Modelle
55051 Mainz
19
20 extratour 1.14
ŠKODA JUBILÄUM
Im April 1964 lief in
Mladá Boleslav
der ŠKODA 1000 MB
mit innovativem
Heck-Motor vom Band.
PS im Heck
50 JAHRE ŠKODA 1000 MB
E
in Auto für Jedermann sollte er sein, der 1000 MB. Der Anspruch,
Fahrzeuge solchen Zuschnitts zu produzieren, bestand seit
den Zeiten der Gründerväter des heutigen Unternehmens
ŠKODA AUTO, Laurin und Klement. Nach der Wandlung zur
Aktiengesellschaft sollte er sich ebenso wenig ändern wie nach
der Fusion von L&K mit den ŠKODA Werken in Pilsen im Jahr 1925. In der
kommunistischen Ära der Tschechoslowakei gewann die Entwicklung
eines erschwinglichen Automobils trotz lähmender Planwirtschaft ebenfalls an Fahrt. Vor 50 Jahren, im April 1964, liefen in Mladá Boleslav die
Bänder zur Produktion des ŠKODA 1000 MB an.
Das Ministerium für Automobile und landwirtschaftliche Geräte hatte
im Jahr 1955 den Charakter des Wagens offiziell festgelegt. Vier Sitze
sollte er haben, unbeladen nicht schwerer sein als 700 Kilogramm und
nicht mehr als sechs bis sieben Liter Benzin verbrauchen. Voraussetzung für eine effiziente Fertigung und die Gewichtsreduzierung war eine
selbsttragende Karosserie. Eine völlig neue Aufgabe für die Konstruktionsabteilungen in Mladá Boleslav.
der Wagen auf 120 km/h. Das Aggregat war im Heck des Wagens eingebaut und zur besseren Raumnutzung um 30 Grad um seine Längsachse
gedreht.
Einer der Besten in der Ein-LiterKlasse: Dieses Lob erhielt der
1000 MB, als er im Jahr 1964 auf
den Markt kam. Das Modell sollte
auch in den nächsten zehn Jahren
gebaut werden. Kleine Abwandlungen erweiterten das Angebot.
Markenbotschafter im Ausland
Es sollte jedoch noch eine Vielzahl weiterer Prototypen und Versuchsmodelle entwickelt werden, bis 1964 der neue ŠKODA auf den Markt kam. Und
dann hieß er nicht wie ursprünglich beabsichtigt Favorit, sondern 1000 MB.
Sein Preis lag bei 44 000 Kronen. Zum Vergleich: Der durchschnittliche
Monatslohn eines Arbeiters lag damals bei 1450 Kronen.
Nicht nur die heimische Fachpresse überhäufte den 1000 MB mit Lob.
Die Produktions- und Verkaufszahlen kletterten beständig. Noch im Jahr
der Markteinführung liefen 18 331 Fahrzeuge vom Band. Im folgenden Jahr
waren es 63 088 und 1966 rollten 87 338 Einheiten aus den Werkshallen
in Mladá Boleslav. Die Hälfte der Wagen wurde exportiert, nicht nur in
befreundete sozialistische Länder, sondern nach ganz Europa und sogar
nach Australien und Neuseeland.
Neues Antriebskonzept
Fast ein Dutzend Prototypen entstanden.
Die meisten hatten vorn eingebaute, mit
Flüssigkeit gekühlte Reihen-Vierzylinder.
Der Versuchswagen mit der Projektnummer 977/I wartete mit einem Novum auf.
Ein Vierzylinder-Boxermotor saß hier - im
Heck. Aus Kostengründen hatten sich die
Konstrukteure vom bisherigen Antriebskonzept verabschiedet. Teure Importe
wären für einen Frontmotor und Hinterradantrieb nötig gewesen. Gelenkwellen
für dieses Konstruktionsprinzip wurden
in der Tschechoslowakei nicht produziert.
Der Aufbau einer eigenen Fertigung war
nicht finanzierbar.
Der unter diesen Vorzeichen entwickelte Heckantrieb war eine für daIn ŠKODA Fahrzeugen gab es sie bereits seit den 1950er Jahren; hergestellt im
mals moderne, raum- und kostenspa- Aluminium-Motoren:
klassischen Gussverfahren. Im Jahr 1959 entwickelte ŠKODA in Mladá Boleslav ein neues Druckgussrende Alternative. Namhafte Marken verfahren. Ein Novum in Europa. Die Gießerei bei ŠKODA war damals eine der modernsten weltweit.
wie Volkswagen, Fiat, Renault oder NSU
nutzten dessen Vorzüge. Mehr als die Hälfte aller neu zugelassenen Wagen fuhren mit Heckantrieb. Die Innovation ließ sich allerdings nicht in
beliebig vielen Karosserievarianten einsetzen. Ein Pick-Up oder ein Kombi
mit Heckpower? Fehlanzeige. Der Heckantrieb blieb beschränkt auf eine
zwei- oder viertürige Karosserie. Zwei sportlichere Varianten erweiterten
noch die Modellpalette: die viertürige Limousine 1000 MBG und der zweitürige Tudor 1000 MBX. Aber Modellvielfalt war schließlich auch nicht die
politische Prämisse. Der neue ŠKODA sollte ein einfaches, erschwingliches
und vor allem robustes Auto werden.
Starkes Leichtgewicht
Der Motor des neuen ŠKODA erhielt einen Block aus Aluminium. Das dazu
erforderliche Druckgussverfahren für Leichtmetall hatte in der Tschechoslowakei Ende der 1950er Jahre bereits eine lange Geschichte. Der Ingenieur Josef Polak hatte es 1922 entwickelt und zum Patent angemeldet. In
Europa war diese Technik eine wirkliche Neuheit.
Der Druckguss hatte eine ganze Reihe von Vorteilen. Die Produktion
erforderte weniger Material und Energie. Der Motorblock wog nur 9,6
Kilogramm. Bis heute zählt das Einliter-Triebwerk zu den zuverlässigsten
und leistungsfähigsten Motoren, die ŠKODA jemals entwickelte und produzierte. Der Einliter-Vierzylinder lieferte 45 PS Leistung und beschleunigte
Die Vorzüge des neuen
ŠKODA Modells schildert
hier ein Werbeprospekt
aus dem Jahr 1966 in
französischer Sprache.
Sportliche Varianten: Im Jahr 1966 entstanden die Limousine 1000 MBG und der zweitürige
1000 MBX (Foto). Beide besaßen die Motoren aus dem 1000 MB, allerdings mit höherer Kompression.
Zwei Vergaser steigerten Leistung und Höchstgeschwindigkeit.

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