Tunguska-Ereignis

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Tunguska-Ereignis
Tunguska-Ereignis
Der russische Mineraloge Leonid Kulik sammelte auf einer Expedition von 1921 bis 1922 erste Informationen,
gelangte aber nur bis Kansk in 600 Kilometern Entfernung vom Explosionsort. Erst 1927 konnte eine Expedition unter Kulik bis zum verwüsteten Gebiet vordringen,
1938 veranlasste er Luftbildaufnahmen der Region. Die
Besatzung des Luftschiffes Graf Zeppelin suchte bei dessen Erdumrundung im August 1929 vergeblich nach einem Krater.[7]
Die Koordinate des vermuteten „Epizentrums“,
ermittelt aus den Richtungen, in die die Bäume umstürzten, ist 60° 53′ 9″ N, 101° 53′ 40″
O60.885833333333101.89444444444Koordinaten:
60° 53′ 9″ N, 101° 53′ 40″ O[8] (andere Angabe: 60° 53′ 11″ N, 101° 55′ 11″
O60.886388888889101.91972222222[9] ), die Höhe des
Ereignisses über der Erdoberfläche wird auf 5 bis 14 Kilometer geschätzt. Die seismischen und barometrischen
Aufzeichnungen ergaben einen Zeitpunkt um etwa 0:14
Uhr Weltzeit (7:14 Uhr Ortszeit).
Waldschäden durch das Tunguska-Ereignis (Foto aus dem Jahr
1927)
Das Tunguska-Ereignis bestand aus einer oder
mehreren sehr großen Explosionen (daher auch
Tunguska-Explosion[1] ) am 30. Juni 1908 im
sibirischen Gouvernement Jenisseisk, der heutigen
Region Krasnojarsk, deren Ursache sich bisher nicht
zweifelsfrei klären ließ. Das Ereignis fand in der Nähe des
Flusses Steinige Tunguska (Podkamennaja Tunguska)
im Siedlungsgebiet der Ewenken statt. Als wahrscheinlichste Ursache gilt zurzeit der Eintritt eines Asteroiden 2 Stärke
– des so genannten Tunguska-Asteroiden[2] – oder
eines Kometen in die Erdatmosphäre. Nach neueren Die Schätzungen über die Sprengkraft variierten stark.
Erkenntnissen ist auch eine vulkanische Eruption nicht Sie gingen noch in den 1980er Jahren von bis zu 50
auszuschließen.[3]
Megatonnen TNT aus.[10] Jüngere Berechnungen gehen
von einer mit 2 bis 4, maximal 5 Megatonnen TNT
vergleichbaren Sprengwirkung aus.[11][12] Grund dafür
könnte ein mächtiger heißer Luftstrahl gewesen sein, der
1 Ablauf
nach der Explosion eines Kometen in der Höhe dessen
Die meisten Augenzeugen berichten von einer Explosi- Weg zum Boden fortsetzt und dort eine stärkere Druckon am 17. Junijul. / 30. Juni 1908greg. gegen 7:15 Uhr, welle und höhere Temperaturen hervorrufen würde.
einige jedoch auch von mehreren bis hin zu vierzehn
Explosionen.[3] Es wird dazu berichtet, dass das Phänomen eine Zeit lang andauerte. Bei dem Ereignis wurden Bäume bis in etwa 30 Kilometer Entfernung entwurzelt und Fenster und Türen in der 65 Kilometer entfernten Handelssiedlung Wanawara eingedrückt. Es wird
geschätzt, dass auf einem Gebiet von über 2000 km²
rund 60 Millionen Bäume umgeknickt wurden.[4] Noch in
über 500 Kilometern Entfernung wurden ein heller Feuerschein, eine starke Erschütterung, eine Druckwelle und
ein Donnergeräusch wahrgenommen, unter anderem von
Reisenden der Transsibirischen Eisenbahn. Aufgrund der
dünnen Besiedlung des Gebietes gibt es keine verlässlichen Berichte über Verletzte oder Tote. Je nach Quelle werden getötete Rentiere und keine oder bis zu zwei
menschliche Opfer genannt.[5][6]
3 Theorien
3.1 Einschlagtheorien
Die Ursache des Ereignisses ist bis heute ungeklärt.[13]
Als am wahrscheinlichsten gilt der Eintritt eines Steinasteroiden oder Kometen von geringer
Dichte[14][15][16] und einem Durchmesser von 30
bis 80 Metern, der etwa fünf bis vierzehn Kilometer
über dem Boden explodierte und daher keinen Krater
verursachte.
Modellrechnungen ergaben jedoch, dass Kometen bereits weiter oben in der Atmosphäre „verpuffen“.
1
2
3 THEORIEN
Eisenmeteoroide gelangen im Gegensatz zu Steinmeteoroiden beim Durchfliegen der Erdatmosphäre unversehrter und häufiger bis zur Erdoberfläche. Sie können zwar
zerfallen, rufen jedoch keine derart explosionsartige Erscheinung hervor.
Bis heute wurden keine mit bloßem Auge sichtbaren Bruchstücke eines eingeschlagenen Himmelskörpers
(Impaktors) gefunden. Eine kleinere Vertiefung wurde von Kulik als Krater gedeutet, was sich allerdings
nicht bestätigt hat. Die Suche nach mikroskopischen
staubförmigen Überbleibseln des Impaktors oder chemischen und isotopischen Anomalien, wie sie bei Eintritt außerirdischen Materials zu erwarten wären, erbrachte bisher nur geringe Erfolge. Gefunden wurden
mikroskopisch kleine Partikel, Diamantstaub, Graphitsplitter und geschmolzene Eisen- und Nickelkörnchen.
Nach theoretischen Abschätzungen der möglichen Bahnen des Tunguska-Boliden[17] ist ein Steinasteroid am
wahrscheinlichsten, obwohl auch hier ein Komet nicht
vollständig ausgeschlossen wird. Die Ergebnisse einer
Tunguska-Expedition von 1999 unterstützen die Ansicht
vom Meteoriteneinschlag.
nen vulkanähnlichen Ausbruch gehandelt habe.[26] Demnach wäre das Ereignis als Explosion von 10 Millionen
Tonnen Erdgas zu erklären, das über Risse aus einem unterirdischen natürlichen Erdgaslager unter hohem Druck
entwich, bis in hohe Atmosphärenschichten aufstieg, sich
dabei entzündete und in einer Flammenfront bis hinunter zur Austrittsstelle abbrannte.[27][3] Dies würde die von
Zeugen berichteten verschiedenen Bewegungsrichtungen
der hellen Leuchterscheinung erklären. Auch ein leichtes Erdbeben und merkwürdige atmosphärische Leuchterscheinungen, die in den Tagen vor der Explosion beobachtet wurden, könnten damit in Zusammenhang stehen. Es wird ebenfalls berichtet, dass es in den Tagen
nach dem Ereignis in Europa und Asien ungewöhnlich
helle Nachthimmel gab. So war es in London zum Beispiel möglich, eine Zeitung in diesem Licht zu lesen.[28]
Allerdings kann diese Theorie nicht so leicht die Helligkeit der Explosion erklären, da die Leuchtdichte eines in Luftsauerstoff brennenden Gases kaum größer als
die einer Kerzenflamme ist, und es keine derart intensive
Wärmestrahlung aussendet, wie sie tatsächlich von vielen
Menschen wahrgenommen wurde. Daher erfordert eine
Im Juni 2007 veröffentlichte eine italienische Forscher- Gasverbrennung ein sehr großes Flammenvolumen, um
gruppe nach einer Expedition unter Leitung des Mee- die im 65 Kilometer entfernten Wanawara beobachtete
resgeologen L. Gasperini in der Online-Zeitschrift Ter- Licht- und Wärmestrahlung zu erklären.
ra Nova ihre Vermutung, dass es sich beim Tscheko- Eine weitere Hypothese ist, dass es sich beim TunguskaSee um den Krater eines Impaktors handle. Der See Ereignis um ein jüngeres Verneshot-Ereignis handelte.
liegt ca. 8 Kilometer nördlich des Epizentrums und könn- Der Ort, an dem das Ereignis stattfand, befindet sich
te von einem Bruchstück des ursprünglichen Boliden inmitten des Sibirischen Trapps, einem großen Gebiet
herrühren.[18][19][20]
magmatischen Gesteins, das sich um die Wende vom
Nur wenige Stunden nach dem Tunguska-Ereignis wur- Perm zur Trias gebildet hat (zu diesem Zeitpunkt fand
de in einem ukrainischen Dorf in der Umgebung von das größte bekannte Massenaussterben der ErdgeschichKiew ein Meteoritenfall beobachtet. Zwischen dem auf- te statt, bei dem 75 % der an Land lebenden und 95
gefundenen Meteoriten (L6-Chondrit von 1,9 kg, nach % der marinen Invertebraten ausstarben). Jüngere Arbeiseinem Fundort Kagarlyk benannt) und dem Tunguska- ten vermuten eine zirkuläre Senke unterhalb des Trapps,
für die
Ereignis wurde wegen des ansonsten unwahrscheinli- was gemäß der Hypothese eine Voraussetzung
[29][30]
Entstehung
eines
Verneshots
wäre.
Gemäß
dem
chen zeitlichen Aufeinandertreffens ein Zusammenhang
Verneshot-Modell
würde
die
kratonische
Erdkruste
un[21]
vorgeschlagen. Messungen des Bestrahlungsalters von
terhalb
dieser
Region
einen
Schwachpunkt
bilden,
der
[22]
Kagarlyk ergaben jedoch einen für L6-Chondrite sehr
die
Entstehung
einer
Kimberlitröhre
die
auch
tatsächtypischen Wert von 16,2 Millionen Jahren. Demnach ist
es unwahrscheinlich, dass Kagarlyk sich erst kurz vor lich an anderen Orten Mittelsibiriens gefunden wurden –
der Explosion vom Tunguska-Objekt abgespalten hat, wie oder aber eines Mikro-Verneshots ermöglichen, also eiSteel[21] angenommen hatte; Kagarlyk scheint eher die nes Ausbruchs vulkanischen Gases, das sich anschließend
gleiche Herkunft zu haben wie die anderen L6-Chondrite. in der Atmosphäre entzündete. Diese Hypothese ist je2013 wurden extraterrestrische Fragmente, die bereits doch umstritten, und das Tunguska-Ereignis wird nur als
1978 in dem Gebiete gefunden worden waren, analysiert. mögliches Beispiel eines Verneshots aufgeführt.
Weitere Untersuchungen stehen noch aus.[23][24]
3.3 Außenseitertheorien
3.2
Geophysikalische Theorien
Neben der Einschlaghypothese wurden auch alternative
Theorien vorgeschlagen. Der sowjetische Wissenschaftler Andrei Olchowatow favorisierte Ende der 1980er Jahre eine rein geophysikalische Deutung des TunguskaEreignisses.[25] Ihm folgte der deutsche Astrophysiker
Wolfgang Kundt, der die These vertrat, dass es sich um ei-
Nachdem es auch nach hundert Jahren keine gesicherte Erklärung zur Ursache gibt, existieren heute ca. 120
verschiedene Hypothesen, darunter auch einige exotische Spekulationen, die keine wissenschaftliche Anerkennung gefunden haben. So wurden unter anderem der
Einschlag eines kleinen Schwarzen Loches, der Absturz
eines extraterrestrischen Raumschiffes oder eine Explosion der dort zahlreich vorkommenden Mücken, vergleich-
4.2
Philosophie
3
bar einer Staubexplosion, die „Mückenexplosion“, für
das Ereignis verantwortlich gemacht. Eine andere Theorie bringt das Tunguska-Ereignis mit den Experimenten
zur Hochfrequenz-Energieübertragung von Nikola Tesla in Verbindung.[31][32] Dieser experimentierte seit 1898
an einem Verfahren zur drahtlosen Energieübertragung
durch die Ionosphäre. Hierfür verwendete er zur Zeit des
Ereignisses im Jahr 1908 die dafür 1901 eigens errichtete Experimental-Anlage des Wardenclyffe Tower in Long
Island, USA.
4.2
4
Darstellung
Medien
in
verschiedenen
Das Tunguska-Ereignis wird in etlichen Romanen, Filmen, Musikstücken und Spielen thematisiert bzw. fiktionalisiert.
und im Schatten ist das Tunguska-Ereignis Auslöser für den Wendepunkt der parahistorischen Handlung, da Lenin nicht aus der Schweiz in das durch
das Ereignis verstrahlte Russland zurückkehrt, um
die Russische Revolution herbeizuführen, sondern
stattdessen die Schweiz zu einer sozialistischen Sowjetrepublik umfunktioniert.
Philosophie
• 2011: Michael Hampe verwendet in Tunguska oder
das Ende der Natur das Tunguska-Ereignis als Aufhänger für komplexe naturphilosophische Betrachtungen, die teils in einer Wiederaufnahme der traditionellen philosophisch-literarischen Form des Totengesprächs präsentiert werden.
4.3 Spiele
4.1
Romane
• 1951: Stanisław Lem verarbeitete das TunguskaEreignis in seinem Roman Die Astronauten. Er schildert die Explosion eines Raumschiffs, das von einer
auf der Venus beheimateten Zivilisation stammt. In
der Verfilmung des Romans, Der schweigende Stern,
wird die Explosion als Atomangriff der Venusier auf
die Erde interpretiert.
• 1965: Die Brüder Strugazki stellten im Buch Der
Montag fängt am Samstag an eine humorvolle phantastische These auf, dass das Tunguska-Ereignis von
einem „kontramoten“ Raumschiff verursacht wurde, das auf der Zeitachse rückwärts reist: es landete
auf der Erde, entzündete beim Landen die Taiga und
wanderte dann weiter durch die Zeit zurück, so dass
keine Spuren an der Brandstelle zurückblieben.
• 1996: Wolfgang Hohlbein nutzt das TunguskaEreignis in Die Rückkehr der Zauberer als Ausgangspunkt für seine Erzählung. Der Hauptteil der Handlung spielt 80 Jahre später und dreht sich um einen
mysteriösen Stein, der bei der Explosion entstanden
ist und seinem Träger außergewöhnliche Fähigkeiten verleiht.
• 2006: In Thomas Pynchons Roman Gegen den Tag
werden mehrere Erklärungen für das TunguskaEreignis angeführt, darunter ein Meteoriteneinschlag, der Besuch von Außerirdischen und ein fehlgeleiteter Energiestrahl aus den Experimenten von
Nikola Tesla zur drahtlosen Energieübertragung. Es
wird nicht erwähnt, ob eine davon als „korrekte“ Erklärung zu betrachten sei.
• 2008: In Christian Krachts alternativweltgeschichtlichem Roman Ich werde hier sein im Sonnenschein
• 2006: Geheimakte Tunguska ist der Titel eines Computerspiels.
• 2011: Teil des Hintergrundes für Crysis 2 ist, dass
die Figur Jacob Hargreave Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts als Teilnehmer einer Expedition
nach Tunguska dort außerirdische Nanotechnologie
erlangte.[33][34]
5 Siehe auch
• Meteor von Tscheljabinsk
• Liste der Einschlagkrater der Erde
• Planetare Verteidigung
6 Literatur
• John Baxter, Thomas Atkins: Wie eine zweite Sonne: das Rätsel des sibirischen Meteors. Econ-Verlag,
Düsseldorf 1977, ISBN 3-430-11232-X.
• Vladimir Rubtsov: The Tunguska Mystery. Springer,
Dordrecht 2009, ISBN 978-0-387-76573-0; 2012,
ISBN 978-1-4614-2925-8.
7 Weblinks
•
Commons: Tunguska-Ereignis – Sammlung
von Bildern
4
8
7.1
Deutsch
• Dagmar Röhrlich: Grollen über Tunguska. Was geschah vor 100 Jahren in der Taiga? Deutschlandfunk, 22. Juni 2008.
• Markus Becker: Historische Explosion: TunguskaRätsel vor Lösung – Spur führt zum Krater.', SpiegelOnline, 27. Juni 2007
• Dagmar Röhrlich: Das Rätsel von Tunguska
Deutschlandfunk, 29. Juni 2003
• Torsten Migge: Tunguska. Die ExplosionsKatastrophe im sibirischen Wald von 1908.
science-explorer.de, 2000
• Axel Bojanowski: Der sagenhafte Knall. 100 Jahre Tunguska-Katastrophe. sueddeutsche.de, 27. Juni
2008
• Jan Hattenbach Tunguska, das Space-Shuttle...und
viel Dampf kosmologs.de, 30. Juni 2009
• Das Rätsel von Tunguska. Dokumentation 2008
7.2
Englisch
• Sandia National Laboratories: Sandia supercomputers offer new explanation of Tunguska disaster. Sky
& Telescope, 17. Dezember 2007 (englisch)
• David Tytell: Has a Tunguska Crater Been Found?
Sky & Telescope, 22. Juni 2007 (englisch)
• Andrei E. Zlobin: Quasi Three-dimensional Modeling of Tunguska Comet Impact (1908) (Version vom
7. April 2008 im Internet Archive), Poster Paper,
2007 Planetary Defense Conference, The Aerospace Corporation, 7. März 2007 (PDF-Datei, englisch; 466 kB)
• Andrei E. Zlobin: Discovery of probably Tunguska
meteorites at the bottom of Khushmo river’s shoal,
Dr. Andrei E. Zlobin, Paper 1304.8070 in arXiv.org
(PDF)
EINZELNACHWEISE
• Andrei E. Zlobin: Tunguska Comet Impact – 1908.
Auf: Online Resource Center, seit 1998 (englisch/russisch)
• The Tunguska Project, Dokumentation von Gisele
Gordon, 83 Min., Kanada 2005 (englisch)
8 Einzelnachweise
[1] Markus Becker: Historische Explosion. Tunguska-Rätsel
vor Lösung – Spur führt zum Krater. Spiegel Online, abgerufen am 23. Februar 2010.
[2] Ulf von Rauchhaupt: Tunguska-Asteroid. Feuerwerk über
der Taiga. FAZ-Net, Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, abgerufen am 23. Februar 2010.
[3] Axel Bojanowski: Historisches Ereignis. Feuerraketen aus
dem Boden ließen Taiga explodieren. Spiegel Online, abgerufen am 13. Dezember 2010.
[4] Nature, Vol. 440,
doi:10.1038/440390a
23.
März
2006,
S.
390;
[5] Ian Ridpath: Tunguska: the final answer. Veröffentlicht in:
New Scientist, 11. August 1977, Vol. 75, No 1064, Seite
346.
[6] C. Gritzner: Human Casualties in Impact Events. Veröffentlicht in: WGN, Journal of the International Meteor Organization, Oktober 1997, Vol. 25:5, Seite 222-226.
[7] Eric Niderost: Zeppelin World Cruise: Globe Trotting Leviathan, Aviation History/HistoryNet.com, Juli 1993/6.
November 2006 (englisch)
[8] V. G. Fast: Statisticheskij analiz parametrov Tungusskogo vyvala. In: Izdatelstvo Tomskogo Universiteta (Hrsg.):
Problema Tungusskogo meteorita, part 2. Tomsk 1967, S.
40–61.
[9] A. V. Zolotov: Problema Tungusskoj katastrofy 1908 g..
In: Nauka i tekhnika. Minsk 1969.
[10] Vladimir Rubtsov: The Tunguska Mystery. 2009, ISBN
978-0-387-76573-0.
• Andrei E. Zlobin: Tunguska similar impacts and origin of life, Dr. Andrei E. Zlobin, article in electronic
journal “Modern scientific researches and innovations.” – December 2013. - № 12.
[11] Peter Horn: 102 Jahre nach dem Tunguska-Ereignis. Katastrophale Kollisionen kosmischer Körper mit der Erde.
In: Bernd Herrmann (Hrsg.): Beiträge zum Göttinger Umwelthistorischen Kolloquium 2009 – 2010. 2010, ISBN
978-3-941875-52-4, S. 109-140 (http://www.oapen.org/
download?type=document&docid=396130).
• Giuseppe Longo: The Tunguska event. In: Peter T.
Bobrowsky, Hans Rickman: Comet/Asteroid Impacts
and Human Society, Springer 2007 (PDF-Datei,
englisch; 18,5 MB)
[12] Thomas Bührke: Tunguska-Katastrophe: Winzling mit
Wucht. Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung, 19.
Dezember 2007, abgerufen am 23. Februar 2010 (OnlineArtikel, erschien am 20. Dezember 2007 in der Druckausgabe).
• The Photo Album of the Turukhansk Polar Census
Expedition 1926/27. 2004 (englisch/russisch, historische Fotografien)
[13] Meteoriten-Einschlag in Sibirien vor 100 Jahren. Neue
Zürcher Zeitung, Online-Ausgabe (NZZ-Online), 30. Juni 2008, abgerufen am 23. Februar 2010.
5
[14] V. G. Fesenkov: Pomutneniye atmosfery, proizvedennoye
padeniyem Tungusskogo meteorita 30 iyunya 1908 g. In:
Meteoritika. 6, 1949, S. 8–12.
[15] Harlow Shapley: Flight from chaos. A survey of material
systems from atoms to galaxies. McGraw-Hill, New York
1930.
[16] Leonid Kulik: Dannyje po Tungusskomu meteoritu k
1939 godu. In: Doklady Akad. Nauk SSSR. 22(8), 1939,
S. 520–524.
[17] P. Farinella, L. Foschini, Ch. Froeschl, R. Gonczi, T.
J. Jopek, G. Longo, P. Michel: Probable asteroidal origin of the Tunguska Cosmic Body. In: Astronomy & Astrophysics. 377, 2001, S. 1081–1097 (Zusammenfassung,
Volltext (PDF-Datei, englisch; 2,4 MB)).
[18] L. Gasperini, F. Alvisi, G. Biasini, E. Bonatti, G. Longo,
M. Pipan, M. Ravaioli, R. Serra: A possible impact crater
for the 1908 Tunguska Event. In: Terra Nova (OnlineEarly
Articles). 15. Juli 2007, abgerufen am 23. Februar 2010.
[19] Günter Paul: Doch ein Krater in der Taiga? FAZ-Net,
Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung,
abgerufen am 23. Februar 2010 (Text erschienen in der
Ausgabe Nr. 147, 28. Juni 2007, S. 34).
[20] Luca Gasperini, Enrico Bonatti, Giuseppe Longo: Der
Tag, an dem sich der Himmel teilte. Spiegel Online, 27.
Juni 2008, abgerufen am 23. Februar 2010.
[21] D. Steel: Tunguska and the Kagarlyk meteorite. In: The
Observatory. Vol. 115, Nr. 1126, 1995, S. 136.
[22] O. Eugster, E. Polnau, D. Terribilini: Cosmic ray and gas
retention ages of newly recovered and of unusual chondrites. In: Earth and Planetary Science Letters. 164, 1998, S.
511–519.
[23] Rock samples suggest meteor caused Tunguska blast nature.com, New evidence of meteoritic origin of the Tunguska cosmic body
[24] Researchers claim reexamination of rock samples confirms meteoritic origin of Tunguska cosmic body
phys.org, abgerufen am 30. Mai 2014
[25] Andrei Yu. Ol'khovatov: The tectonic interpretation of the
1908 Tunguska event. Archiviert vom Original am 23. Oktober 2007, abgerufen am 23. Februar 2010 (Zusammenfassung vom 26. Januar 2005, ausführliche Version 4. Oktober 2006).
[26] Wolfgang Kundt: The 1908 Tunguska catastrophe. In:
Current Science Association in Zusammenarbeit mit der
Indian Academy of Sciences (Hrsg.): Current Science.
81, 2001 Seiten=399-407 (The 1908 Tunguska catastrophe: An alternative explanation pdf-Datei; 250 kB (Version vom 29. Februar 2008 im Internet Archive), abgerufen
am 23. Februar 2010).
[27] Wolfgang Kundt: Tunguska 1908. In: Chinese Journal of
Astronomy & Astrophysics. 3, 2003, S. 545-554 (PDF).
[28] Nigel Watson: The Tunguska Event. In: History Today.
58.7, Juli 2008, S. 7 (Online-Kurzfassung).
[29] J. Phipps Morgan, T. J. Reston und C. R. Ranero: Contemporaneous mass extinctions, continental flood basalts,
and ‘impact signals’: are mantle plume-induced lithospheric gas explosions the causal link?. In: Earth and Planetary
Science Letters. 217, 2004, S. 263–284 (Online-Version;
PDF-Datei; 705 kB).
[30] L. Hryanina: The bouquet of the meteorite craters in the
epicentre of Tunguska impact 1908 year. In: Lunar and
Planetary Science Conferences. 30, 1999.
[31] Robert Lomas: The Man Who Invented the Twentieth
Century. Nikola Tesla, Forgotten Genius of Electricity.
Headline, London 2000, ISBN 0-7472-6265-9.
[32] Auf ein Wort, Rudi Berner, Version V5.1 (komplette
Überarbeitung, 2010), S. 49
[33] http://www.ea.com/crysis-2/blog/hargreave-valediction
[34] http://www.ea.com/crysis-2/blog/author/Guest
6
9 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN
9
Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen
9.1
Text
• Tunguska-Ereignis Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis?oldid=136151032 Autoren: Hunne, Aka, Stefan Kühn,
DF5GO, Hagbard, Head, Rivi, Epo, Fire, Okrumnow, Crux, Linuksamiko, Matthäus Wander, Odin, Erwin E aus U, Maclemo, Ralf Roletschek, Michael Schubart, GDK, Zwobot, Karl-Henner, Berthold Werner, J budissin, HarryB, Rdb, Naddy, Elvis untot, TillF, Zinnmann,
Peter200, Fuenfundachtzig, Robb, Zellreder, Fanta, Thuringius, Bertonymus, Martin-vogel, Schnargel, Tilman Berger, 0, SiriusB, Simply,
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Saloa, VladimirHilgenberg, Dexbot, Angelika Jubelt, Tungus1908, Zakapo, Sri Jettingen, Geoforscher, Wurtzelstock und Anonyme: 257
9.2
Bilder
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Originalkünstler: ru:Евгений Леонидович Кринов, member of the expedition to the Tunguska event in 1929.
9.3
Inhaltslizenz
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