Neusäß 2011

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Neusäß 2011
Neusäß 2011
Jahrbuch des myheimat-Stadtmagazins neusässer
www.myheimat.de/neusaess
Mit Unterstützung der
Das Beste aus Wirtschaft, Stadt, Kultur und Vereinsleben
Neusäß 2011
Ihre schönsten
Schnappschüsse
Der Begriff „Heimat“ erlebt eine unübersehbare Renaissance. Politische Parteien begeben sich auf
Identitätssuche, veranstalten „Heimatkongresse“, versuchen das Wort mit neuen Inhalten zu füllen
und für sich zu definieren. Fernsehproduzenten setzen vermehrt auf authentische Serien, Spielfilme,
TV-Dokumentationen sowie Reportagen mit Lokalkolorit. Und schließlich positionieren sich auch
regionale Direktvermarkter mit qualitativ hochwertigen Produkten erfolgreich am Markt.
Foto: Andreas Greger
Diese Fotos stammen alle von Bürgern.
Auch Sie können mitmachen!
Veröffentlichen Sie jetzt selbst Fotos auf
www.myheimat.de.
Vielleicht stellen wir schon in der
nächsten Ausgabe Ihr Foto hier vor!
In einer zunehmend unübersichtlichen Welt der Globalisierung, Finanzkrise und des Wertewandels sehnen sich die Menschen vermehrt nach lokaler Verwurzelung und identitätsstiftenden
Momenten. Dieser Befund gilt auch für die Medienbranche. Ereignisse, die unmittelbar „vor der
Haustüre“ passieren, bekommen einen immer größeren Stellenwert. Die „Nachricht von nebenan“ wird somit zu einer bedeutenden Kenngröße des Mediengeschäftes.
Genau dieser Form der Berichterstattung haben sich die myheimat-Stadtmagazine und Sonderpublikationen verschrieben. Engagierte myheimat-Bürgerreporter berichten über das städtische
Kultur- und Vereinsleben. Direkt. Kenntnisreich. Hautnah. Ohne Schnörkel! Das Jahrbuch, das Sie
in den Händen halten, ist dementsprechend keine „verstaubte“ Jahreschronik herkömmlicher
Prägung, sondern eine vitale Bürgerchronik. Dafür möchten wir uns bei den Beitragenden herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gebührt auch unseren Anzeigenkunden. Ohne sie könnten
wir das Bürgerjournalismus-Konzept nicht in dieser Form umsetzen und eine kostenlose Verteilung der myheimat-Publikationen wäre unmöglich.
Foto: Silvia B.
Foto: Michael Dobkowitz
Foto: Andreas Greger
Foto: Stefan Sontheim
Foto: Erika Bf
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen des Jahrbuches und beim Schreiben auf
www.myheimat.de/neusaess!
Wir wünschen Ihnen allen ein gutes Jahr 2012!
Herzlichst, Ihr myheimat-Team
Ihre Ansprechpartnerin in der Redaktion
Tanja Fackelmann
0821/25 92 84-703
[email protected]
www.myheimat.de/profil/27323
Ihr Ansprechpartner in der Anzeigenabteilung
Oliver Kiehn
0821/25 92 84-803
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www.myheimat.de/profil/288
Ihr Ansprechpartner in der Anzeigenabteilung
Klaus Gendner
0821/48 04 333
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Herausgeber: mh bayern GmbH & Co. KG,
Persönlich haftende Gesellschafterin: mh bayern,
Verwaltungs-GmbH Registergericht Augsburg;
Geschäftsführer: Renate Dempfle, Edgar Benkler;
Chefredakteur: Joachim Meyer; Druck: KESSLER Druck + Medien
GmbH & Co. KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen;
Anschrift: myheimat Gersthofen, mh bayern GmbH & Co. KG,
Werderstraße 2, 86159 Augsburg, www.myheimat.de/neusaess
Die starken Stadt- und Regionalmagazine für Bayern
01/2011
02/2011
03/2011
04/2011
05/2011
06/2011
07/2011
08/2011
09/2011
10/2011
11/2011
12/2011
Die Fotos auf der Titelseite stammen von (von links oben nach rechts unten): Sabine Mahle, Stadt Neusäß, Stadthalle Neusäß, Stadt Neusäß, Stadt Neusäß,
Justus-von-Liebig-Gymnasium, Sigrid Wagner, Helmut K., Stadt Neusäß und TSV Neusäß.
Alle 12 Ausgaben des neusässers im Jahre 2011 auf einen Blick
Stadtleben
Stadtleben
Auch bei Schnee ist Hansjörg Durz im Einsatz
ZahlreicheDokumente
Dokumentewandern
wandernjeden
jedenTag
Tagüber
überden
denSchreibtisch
Schreibtisch
Zahlreiche
Hansjörg
HansjörgDurz
Durz(r.)
(r.)bei
beieiner
einerPodiumsdiskussion
Podiumsdiskussion
Seit diesem Jahr gib es das Fachmarktzentrum in Neusäß
Neusäß und seine Brennpunkte im Jahr 2011
Bürgermeister Hansjörg Durz zieht im Interview für das Jahr 2011 Resümee
Bürgerreporterin
Tamara H.: mh bayern: Im Sommer
wurde das neue
Geschäftszentrum
auf dem Gloggerareal eröffnet
und somit ein weiterer wesentlicher Beitrag zur Entwicklung
der Stadtmitte geleistet. Wie ist
die Resonanz der Neusässer Bürger?
Durz: Verschiedene Seiten haben
mir bestätigt, dass sie das neue
Geschäftszentrum für sehr gelungen halten. Außerdem ist sehr
positiv, dass die Bürgerinnen
und Bürger dieses neue Zentrum
als ersten sichtbaren Schritt für
die Entwicklung der Stadtmitte
wahrnehmen.
mh bayern: Auch der Neusässer
Bahnhofsbereich soll umgestaltet werden. Welche Vorschläge
gibt es hinsichtlich der äußeren
Umgestaltung?
Durz: Geplant sind unter anderem barrierefreie Zugänge,
Außenbahnsteige und eine verbesserte Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln. Außerdem
sollen die Bahnsteige erhöht
4 | Stadtleben
und an einem Geh- und Radweg,
parallel zur Bahnlinie, gearbeitet
werden.
mh bayern: Inzwischen wurden
Abstimmungsgespräche mit der
Deutschen Bahn geführt - mit
welchem Ergebnis?
Durz: Was die Umgestaltung
des Bahnhofes in Neusäß betrifft, gibt es jetzt eine mit der
Deutschen Bahn abgestimmte
Planung. Die Verantwortlichen
der Deutschen Bahn sagen, dass
auf der Nordseite solange nichts
geändert werden kann, bis die
Entscheidung gefallen ist, ob ein
drittes Gleis realisiert wird. Auf
der Südseite hingegen sind vorab Veränderungen möglich. Im
nächsten Schritt wollen wir das
Gelände in die Städtebauförderung aufnehmen lassen und damit versuchen, hierfür Zuschüsse zu bekommen. Im Anschluss
wollen wir dann mit den ersten
Maßnahmen beginnen. Einen
genauen Zeitpunkt kann ich leider noch nicht nennen, da jeder
Schritt mit der Bahn abgestimmt
werden muss und somit nicht in
unserer Hand liegt.
mh bayern: Welche Brennpunkte bestehen nach wie vor,
was den Umbau des Stadtzentrums betrifft, und wie zufrieden
sind Sie persönlich mit der bisherigen Gesamtentwicklung?
Durz: Ein Brennpunkt im positiven Sinne ist das „Haus der
Musik“. Hier gibt es einen Stadtratsbeschluss über den Zeitplan
und die Umsetzung der Baumaßnahme. 2012 befinden wir uns
zuerst noch in der Planungsphase und werden dann den Bestand
abreißen. Anfang 2013 erfolgt
der Baubeginn für das „Haus der
Musik“ und den neuen Veranstaltungsraum des „Stereotons“.
Mit der Gesamtentwicklung des
Neusässer Stadtzentrums bin ich
zufrieden. Den Ideenwettbewerb
und die Beteiligung der Öffentlichkeit haben wir im Sommer
2009 abgeschlossen und heute
- rund zwei Jahre später - ist das
neue Geschäftszentrum auf dem
ehemaligen Glogger-Areal bereits
realisiert. Außerdem konnten wir
das ehemalige Postgebäude kaufen, es gibt eine konkrete Umsetzungsplanung für das „Haus der
Musik“ und bei den Planungen
zum neuen Rathausplatz sind
wir in den Gesprächen mit den
Grundstückseigentümern sehr
weit. Außerdem ist der Neubau
des Beruflichen Schulzentrums,
nördlich von seinem bisherigen
Standort, beschlossene Sache.
Dies hat auch Auswirkungen auf
die Entwicklung unserer Stadtmitte. Auf der bisherigen Fläche
des Beruflichen Schulzentrums,
das an das Areal für die Stadtmitteentwicklung angrenzt, ist eine
Neubebauung vorgesehen. Es hat
sich also wirklich sehr viel getan
und es entwickelt sich viel.
mh bayern: Welche Neuerungen
gibt es im Neusässer Schulzentrum? Sind noch ergänzende Erweiterungsbauten geplant?
Durz: Eine für Neusäß sehr positive und zukunftsweisende Entwicklung wurde vom Landkreis
mit dem Neubau des Beruflichen
Schulzentrums beschlossen. Dieser ist für 2013 geplant. Darüber
freuen wir uns sehr.
(Fotos: Stadt Neusäß) Zum Beitrag:
http://www.myheimat.
de/2366495/
Die Stadt Neusäß
wünscht allen Mitbürgerinnen und
Mitbürgern ein
erfolgreiches, gesundes und glückliches
Jahr 2012!
Wir bedanken uns bei
allen Vereinen, Organisationen,
Bürgerinnen und Bürgern
sowie allen Unternehmen für
Ihr Engagement!
Bild: Wilhelm Eger
Stadtleben | 5
Stadtleben
Stadtleben
Stadtteile & Fakten
Westlich von Augsburg liegen zwischen Autobahn A 8
und Bundesstraße B 300 die
acht Neusässer Stadtteile.
Das Tal der Schmutter durchtrennt das Stadtgebiet in
Süd-/Nordrichtung.
Östlich
der Schmutter liegen die
vier größten Stadtteile (Alt-)
Neusäß, Steppach, Westheim
und Täfertingen. Westlich
der Schmutter schließen die
kleineren Stadtteile Hammel,
Ottmarshausen,
Hainhofen
und Schlipsheim aneinander
an.
Alt-Neusäß Namensgeber und
größter Stadtteil der Kommune ist (Alt-)Neusäß. Zu den
wichtigsten geschichtlichen
Bauwerken gehören die Ägidius-Kapelle, die im 16. Jahrhundert entstanden ist, und
das Liebert-Schlösschen. Dem
gegenüber stehen viele moderne Einrichtungen und Bauwerke, die parallel zum stetigen Bevölkerungswachstum
notwendig geworden sind.
Hier sind unter anderem das
neue Rathaus und die Stadthalle sowie die Ägidiuskirche
zu nennen. Des Weiteren sind
in (Alt-)Neusäß das größte
Geschäfts- und Einkaufszentrum sowie das landkreisweit
wichtige Schulzentrum angesiedelt.
Hainhofen
Augenfällige
Punkte des Stadtteils Hainhofen sind die St.-Stephans-Kirche und der Schlosskomplex,
bestehend aus dem klassizistischen Langschloss, das die
Familie von Rehlingen im 18.
Jahrhundert erbaute, und dem
barocken Hochschloss, das in
der heutigen Form auf Anton
Fugger zurückgeht. Kunstgeschichtlich bedeutend ist der
Passionszyklus im Chorraum
der Hainhofener Ortskirche.
Die Fresken stammen aus
dem Ende des 14. Jahrhunderts. Außerdem ist die Antoniuskapelle sehenswert.
Hammel
Am
westlichen
Schmutterufer befindet sich
Hammel. Ende des 12. Jahrhunderts wurde der Ortsteil
in einer Urkunde zum ersten
Mal erwähnt. Als Wahrzei-
6 | Stadtleben
Neusässer Stadtrat
Der Rat der Stadt Neusäß Der Stadtrat besteht aus dem berufsmäßigen ersten Bürgermeister und 30 ehrenamtlichen Mitgliedern.
Der erste Bürgermeister ist Vorsitzender des Stadtrates und Leiter der Stadtverwaltung. Im Falle der Verhinderung wird der erste
Bürgermeister durch den zweiten Bürgermeister oder bei dessen
Verhinderung durch den dritten Bürgermeister vertreten. Näheres
regelt die Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts und die Geschäftsordnung für den Stadtrat
Neusäß. Die Termine und die Tagesordnungen der öffentlichen
Stadtratssitzungen (sowie Ausschusssitzungen) werden mindestens vier Tage vor der Sitzung in den amtlichen Anschlagkästen,
der Presse oder im Internet unter www.neusaess.de - Sitzungskalender bekannt gegeben.
chen gilt das Schloss, das im
17. Jahrhundert gebaut wurde.
Ottmarshausen Südlich von
Hammel, durch den Mühlbach
getrennt, liegt Ottmarshausen, das als eine sehr frühe
Siedlung eingeordnet wird.
Dies ergaben Funde eines alten, in Holzständerbauweise
gefertigten Gotteshauses, das
etwa um 900 errichtet wurde.
Wahrzeichen des Stadtteils ist
die moderne Vituskirche. Den
Mittelpunkt des Ortsteils bildet die Holzbachstraße. Hier
liegen die meisten der alten
Höfe, die alte Dorfkirche, das
ehemalige Gemeindehaus und
der Kindergarten.
Schlipsheim ist der kleinste
der Neusässer Stadtteile. Die
Entstehung
Schlipsheims
wird auf das 10. Jahrhundert
geschätzt. Wie die meisten
anderen Neusässer Ortsteile
verfügte auch Schlipsheim ursprünglich über ein Schloss,
das jedoch nach der Säkularisation nicht mehr in Schuss
gehalten
und
schließlich
1821 an die örtlichen Bauern verkauft und abgerissen
wurde. Erhalten blieb jedoch
die Kapelle St. Nikolaus von
Tolentino, die am Schloss angebaut war.
Steppach
Der
Stadtteil
Steppach wurde im 10. Jahrhundert gegründet. Hier hat
sich der Ortsmittelpunkt im
Laufe der Zeit stark verändert. Während er früher an
der Alten Reichsstraße lag,
verschob er sich in unserem
Jahrhundert in die früher als
Ortsumgehung
konzipierte
Ulmer Straße. Diese ehemalige Ortsdurchfahrt wurde im
Zuge einer Sanierungsmaßnahme völlig neu gestaltet,
verkehrsberuhigt ausgebaut,
begrünt und am sogenannten
Steppacher Dreieck platzartig
gestaltet. Das Ergebnis ist ein
Einkaufs- und Geschäftszentrum. Sehr stark verbunden
wird mit Steppach der Bismarckturm, der ein beliebtes
Ausflugsziel ist.
Täfertingen Der älteste und
nördlichste Ortsteil ist Tä-
Text und Bilder: www.neusaess.de
Hansjörg Durz
1. Bürgermeister
Richard Greiner
2. Bürgermeister, CSU
Wilhelm Kugelmann
3. Bürgermeister, CSU
Ingrid Bauer,
CSU
Josef Bigelmaier,
CSU
Silvia Daßler, B´90/
Die Grünen
Bernd Edin,
CSU
Daten & Fakten
• Postleitzahl: 86356
• Anzahl Haushalte: ca. 10.800
• Telefon-Vorwahl: 0821
• Fläche: 25,2 qkm
• Bundesland: Freistaat Bayern
• Lage: Breite 48 Grad, 24 Min.
• Regierungsbezirk: Schwaben
• Nord Länge 10 Grad, 50 Min. Ost
• Landkreis: Augsburg
• Höhe: 485 m ü.M. (Mittelwert)
• Einwohnerzahl ca.: 21.300
fertingen. Seine Endung auf
„-ing“ und die Funde von
Resten von Alemannengräbern weisen auf eine alemannische Siedlung im 6.-7. Jahrhundert hin. Das höchste und
bedeutendste Gebäude des
Stadtteils ist die Marienkirche, die früher ein beliebtes
Ziel der Wallfahrer war. Darauf weist heute noch ein
altes Gnadenbild aus der Gotik
hin. Ebenfalls gotisch ist der
sogenannte „Täfertinger Marientod“, eine Schnitzgruppe
des Altars. Dieser wird zu der
Schule Veit Stoß’ gezählt und
gehört zu den bedeutendsten
Kunstwerken in Neusäß.
Westheim Das heutige Westheim ist eine Neugründung
des 11. Jahrhunderts. Urkundlich erwähnt wurde es
erstmals 1234. Im 13. Jahrhundert tauchte das Ortsadelsgeschlecht „de westhain“
auf, das wohl auch eine Burg
errichtete. An der Stelle der
früheren Burg entstand später ein Schloss, das heute das
Zuhause eines modernen Pflegeheims ist. 1587 erbaute die
Familie von Langenmantel, die
lange Zeit die Ortsherrschaft
innehatte, die Schlosskapelle.
Das bekannteste Westheimer
Bauwerk ist die Wallfahrtskirche Maria Loreto, die Ende
des 16. Jahrhunderts auf dem
Kobel errichtet wurde.
Martin Ehmann,
SPD
Katrin Engelmann,
FW
Ulrich Englaender,
SPD
Karin Flur,
B´90/Die Grünen
Dr. Michael Frey,
B´90/Die Grünen
Babara Heidemann,
SPD
Uwe Hübner,
CSU
M.-S. Kemmerling,
B´90/Die Grünen
Stefan Klein,
CSU
Hans Kränzle,
CSU
Ursula
Kuchenbaur, CSU
Dr. Thomas
Lampe, FDP
Hildegard
Langenecker, SPD
Fritz Mengele,
CSU
Monika Rauner,
CSU
Christian Rindsfüßer,
SPD
Jörg Roehring,
CSU
Axel Salzmann,
CSU
Monika Schmid,
CSU
Inge SteinmetzMaaz, FW
Andreas Strobel,
FW
Wolfgang Weiland,
FW
Josef Wiedemann,
CSU
Karin Zimmerman,
CSU
Stadtleben | 7
www..pixelio.de/Friedrich Hillenbrand
Jahresrückblick
Jahresrückblick
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Januar
„Welcome to Las Vegas“ heißt
es beim Inthronisationsball der
Narrneusia in der Stadthalle. Und
auch wenn Bürgermeister Hansjörg Durz bei diesem Thema befürchtet, dass die Stadtkasse für
das Glücksspiel geplündert wird,
rückt er dennoch den symbolischen Rathausschlüssel heraus.
lerinnen und Schüler über die
vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Für Arbeitgeber ist die Job-Info-Börse eine
gute Gelegenheit, ihr Arbeitsfeld
vorzustellen.
Zum traditionellen Neujahrsempfang in der Stadthalle sind
wieder alle Neusässer Bürgerinnen und Bürger eingeladen. In
einem Rück- bzw. Ausblick erfahren sie, was sich alles in Neusäß
getan hat und was für das kommende Jahr geplant ist.
Die Neusässer Stadtmeisterschaft
im Ski- und Snowboardfahren
wird in Unterjoch ausgetragen.
Das Sanitätshaus Lindauer eröffnet in der Fuggerstraße.
Jubiläum: Das Freizeit- und Erlebnisbad Titania feiert zehnjähriges Bestehen.
Die Gleichstellungsstelle der
Stadt Neusäß feiert ihr 20-jähriges Bestehen.
Alles neu: Die Entscheidung zugunsten eines Neubaus der Beruflichen Schulen fällt. Dieser
soll auf der freien Fläche nördlich des bisherigen Areals des
Schulzentrums entstehen.
Nun ist es amtlich: Die Fachoberschule in Neusäß wird um
die Ausbildungsrichtung Agrarwirtschaft, Umwelt- und Biotechnologie sowie um eine Berufsoberschule (BOS) erweitert.
Ein Rückepferd kommt im Hauser-Wald zum Einsatz und trägt
damit zur naturnahen Forstwirtschaft, welche die Stadt Neusäß
im Hauser-Wald umsetzen will,
bei.
Fahrt einer Neusässer Delegation
nach Bracciano, um die Partnerschaftsurkunde für eine gemeinsame Städtepartnerschaft zu unterschreiben.
Großeinsatz der Feuerwehr beim
Brand eines Hauses in der Neusässer Gartenstraße.
Schwäbische
Hallenmeisterschaft im Futsal.
Februar
Augsburg oder Donauwörth?
Große Diskussionen um den
Standort eines Rettungshubschraubers und seines Landeplatzes.
Die Jagd auf das Tor wird in der
Eichenwaldturnhalle
eröffnet.
Denn dort findet die Bayerische
Hallenmeisterschaft im Futsal
statt.
Einweihung der Kinderkrippe St.
Ägidius.
Bei der Job-Info-Börse in der
Stadthalle können sich Schü-
Wolfgang Dieter Mayer ruft in
Neusäß eine neue soziale Stiftung ins Leben.
März
Der Bauausschuss genehmigt
den Anbau an die Westheimer
Kinderkrippe.
Die Vergangenheit fest im Blick:
Gründung eines ortsgeschichtlichen Arbeitskreises in Alt-Neusäß, der Materialien aus Alt-Neusäß sammeln und die Geschichte
des Ortsteils lebendig halten will.
Neusässer
Stadtmeisterschaft
im Hallenfußball der F- und EJunioren.
Die Entwicklung der Stadtmitte geht in die nächste Runde:
Konzepte für einen neuen Rathausplatz werden im Stadtrat
vorgestellt. Der Rathausplatz soll
nach Süden hin ausgerichtet sein
und unter anderem Raum für
verschiedene
Veranstaltungen
bieten.
April
Das Innenministerium entscheidet sich (vorerst) für das Klinikum Augsburg als neuen Hubschrauberlandeplatz.
Hebauf für das neue Fachmarktzentrum auf dem ehemaligen
Glogger-Areal.
Mai
Geselliges Beisammensein ist bei
den Maibaumfeiern in den verschiedenen Ortsteilen angesagt.
Besonderen Grund zur Freude
hat hierbei Täfertingen, denn
dort wird der neue Maibaumplatz eingeweiht.
Richtfest in der Wormser Straße. Im Wohngebiet Neusäß-
Nord sind zwölf barrierefreie
Wohnungen entstanden. Voraussichtlicher
Bezugstermin
ist im Frühjahr 2012.
Das Freiwilligen-Zentrum Neusäß bekommt ein neues Fahrzeug für seine Projekte gestellt.
19. Stadtmeisterschaft im Sportschießen.
1. Stadtmeisterschaft im Tischtennis.
Startschuss für das Zertifizierungsverfahren der Stadt Neusäß für den Energy Award® - ein
Programm für umsetzungsorientierte Energie- und Klimaschutzpolitik.
Der Zweckverband zur Wasserversorgung der Loderberggruppe
feiert Jubiläum. Seit 100 Jahren
kümmert sich der Zweckverband
um sauberes Trinkwasser für
Aystetten, Hammel, Ottmarshausen, Täfertingen, Edenbergen und Hirblingen. Als Geburtstagsgeschenk gibt es eine
Kneipp-Anlage am alten Wasserhaus.
Juni
Der Startschuss für die Breitbandversorgung im Schmutterpark und Gewerbegebiet Täfertingen fällt. Schnelles Internet
soll auch in den übrigen Gewerbegebieten folgen.
Jubiläum: 110-jähriges Bestehen des Schützenvereins Hainhofen.
Juli
Die Planungen zur Gestaltung
des neuen Rathausplatzes süd-
lich des Rathauses nehmen immer konkretere Gestalt an. Der
Neusässer Stadtrat entscheidet
sich nach intensiven Vorüberlegungen und Beratungen schließlich für ein Konzept, das weiter
verfolgt werden soll.
Beginn der Umbauarbeiten in
der Neusässer Stadthalle.
Beginn der Sanierung der
Duschräume im Steppacher
Schwimmbad. Hier wird unter
anderem eine Kalt- und Warmwasserinstallation mit einer
neuen Desinfektionsanlage, die
zur
Legionellenbekämpfung
dient, eingebaut.
Neusäß feiert: Das Stadtfest
lockt mit seinen vielfältigen Programmpunkten zahlreiche Besucher in die Remboldstraße.
Im Rahmen des Stadtfestes finden außerdem der Stadtstaffellauf und die Ehrung der Meister
und Aufsteiger der Sportvereine
statt.
Im Rahmen des Neusässer Stadtfestes ist eine Delegation aus
der italienischen Partnerstadt
Bracciano zu Besuch. Auf der
Stadtfestbühne wird in einem
kleinen Festakt die Partnerschaftsurkunde feierlich unterzeichnet.
Einweihung von sieben neuen
Mehrzweckfahrzeugen für die
Feuerwehren von Neusäß. Damit
sind die Ortswehren bestens für
den Ernstfall gerüstet.
Planungen für das neue „Haus
der Musik“, das neben dem Ju-
gendkulturhaus Stereoton entstehen soll, werden intensiver.
„Das Haus der Musik“ soll der
Sing- und Musikschule, der
Stadtkapelle, der Narrneusia
und dem Neusässer Kammerorchester eigene Räumlichkeiten
bieten. Außerdem soll das Stereoton einen neuen Veranstaltungsraum erhalten.
Gründung des neuen Fördervereins für das Freiwilligen-Zentrum Neusäß.
Neusässer
im Fußball.
Stadtmeisterschaft
August
Schulfrei, aber nicht baufrei.
In den Ferien stehen in den
Grundschulen St. Ägidius und in
Steppach Sanierungen an.
Start des Ferienprogramms der
Stadt Neusäß im Jugendkulturhaus Stereoton. Im Vorfeld
absolvieren die Betreuer einen
speziellen Erste-Hilfe-Kurs, wie
bei Verletzungen von Kindern
reagiert werden soll.
Ferienbetreuung von Kindergarten- und Schulkindern im städtischen Kindergarten Ottmarshausen. Die Nachfrage hierzu
übertrifft alle Erwartungen.
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Die Stadt Neusäß trifft mit den
Stadtwerken Augsburg eine
Vereinbarung zur Lieferung digitaler Rohrnetzdaten.
September
Das Starkregenereignis überflutet viele Keller in Neusäß und
führt zu zahlreichen Schäden.
Eröffnung
des
Kinderspielplatzes in der Speyerer Straße
im Wohngebiet Neusäß-Nord.
Festzelt und Fahrgeschäfte locken die Neusässer zum jährlichen Volksfest in die GeorgOdemer-Straße.
1. Neusässer Stadtmeisterschaft
im Schach.
Bei der jährlichen Großübung
der Neusässer Feuerwehren
stellen die Feuerwehrmänner
und -frauen eindrucksvoll ihr
Können unter Beweis.
Oktober
Große Freude bei der Feuerwehr Hammel: Der neue Feuerwehranbau wird eingeweiht.
Jubiläum: 25 Jahre Ortsumfahrung Steppach.
Besuch einer Delegation schwedischer Sportler aus der Partnerstadt Eksjö. Auf dem Programm
stehen ein Schwimmwettkampf
in Augsburg und der SchwedenCup der Handballer in Neusäß.
Ehrung der Jubilare der Feuerwehren.
Beginn der Arbeiten an einem
Therapie- und Sinnesgarten im
Haus Radegundis in Steppach.
November
Segnung des neuen Kolumbariums auf dem Friedhof in Neu-
Einweihung der Kinderkrippe
Sankt Dorothea.
2011
2011
säß. Das neue Kolumbarium
umfasst 95 Urnennischen.
Verleihung
des
Neusässer
Kunstpreises an Brigitte Weber
und des Kunstförderpreises an
Ines Mösle.
Stadträtin Regina Malcolmson
gibt ihr Mandat auf. Für sie
rückt Barbara Heidemann nach.
Beschluss zur zeitlichen Umsetzung des „Hauses für Musik“.
Wie soll der Neubau des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums aussehen? Ein Architekturwettbewerb soll Aufschluss
geben.
Das Gedenken der Opfer von
Krieg, Gewalt und Terror steht
bei der 3. Neusässer Friedensnacht im Mittelpunkt.
Jubiläum: 50 Jahre Faschingsgesellschaft Narrneusia.
Jubiläum: 20 Jahre Kammerorchester Neusäß.
Eröffnung des neuen Spielplatzes in der Wahlfeldstraße.
Eröffnung des Neusässer Weihnachtsmarktes.
Dezember
Zahlreiche Weihnachtsfeiern
führen auf die Festtage hin.
Mit einem Festgottesdienst
wird die Sanierung des Innenraumes der Philippuskirche
gefeiert.
Fotos: 1. Foto v.l. oben: Sigrid Wagner, 2. Foto. v.l.unten: Agentur Prillwitz und Fischer,
alle anderen Fotos: Stadt Neusäß
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Stadtleben
Stadtleben
Max Strehle (MdL)
Bürgermeister Hansjörg Durz bei seiner Neujahrsansprache
Das Herb-Schirra-Trio
Ein Ort zum Wohlfühlen
Neujahrsempfang der Stadt Neusäß
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 9.00 bis
12.30, 13.30 bis 18.00 Uhr
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Tel.: 0821 / 462108
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Im Hörzentrum Böhler dreht
sich alles ums Hören und Verstehen - egal ob der Kunde
erste Anzeichen von Schwerhörigkeit bemerkt oder schon
ein Hörgerät trägt. Akustikmeister Jürgen Böhler: „Jedem
Kunden soll nicht nur die beste Technik zu gute kommen,
er soll sie auch optimal nutzen
können“. Für dieses ehrgeizige
Ziel hat er, zusammen mit seinem Team, ein ganzheitliches
Konzept zur Behandlung der
Schwerhörigkeit
entwickelt:
So wichtig wie die Auswahl
und Justierung des Hörgeräts
sowie die intensive Beratung
in der Eingewöhungsphase ist
dabei das Innovative RENOVA
Hörtraining®. Damit werden
möglicherweise schon abgebaute Hörzellen im Gehirn wieder stimuliert - nur so lassen
sich mit dem Hörgerät optimale Hörergebnisse erreichen.
Schon vor 16 Jahren hat Jürgen Böhler die Zweigstelle in
Neusäß eröffnet, wo er selbst
mit seiner Familie lebt. Auch
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•i
10 | Stadtleben
Infobox
Nähere Informationen über Polio sind auf
der Homepage des Bundesverbandes Polio
e.V., www.polio.sh, und per E-Mail unter
[email protected] zu erhalten.
Hörzentrum Böhler: Innovativ,
kompetent - einfach besser!
tiker
us
Rund 300 Teilnehmer kamen nach Neusäß
hard Burger. Darin berichtete er von den
heutigen Möglichkeiten, mit dieser Krankheit besser umzugehen. Ein besonderer
Leckerbissen war der dreimalige Auftritt
des zweifachen Weltmeisterpaares im
Rollstuhltanzsport Hanna (selbst PolioBetroffene) mit ihrem Partner Igor aus
Minsk. Die Festrede danach hielt Hubert
Hüppe als Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von behinderten
Menschen. Bei den Ehrungen würdigte
Reiner Müller Frau Annegret Lamey,
die 1991 bei der Gründung der PolioSelbsthilfegruppe maßgeblichen Anteil
hatte. Ebenso wurde auch der Gründer
der Regionalgruppe Magdeburg Dr. Rolf
Kießig geehrt. Hans-Joachim Wöbbeking
ließ in einem Powerpoint-Vortrag und in
lockerer Form die vergangenen 20 Jahre Revue passieren. Nach einer weiteren
Darbietung von Hanna und Igor diskutierte Ulrike Ostner mit fünf Betroffenen
in einer Podiumsgesprächsrunde zu den
Themen Kultur, Reisen, Sport und Leben
mit Polio. Ein dritter und letzter Auftritt
von Hanna und Igor beendete unter tosendem Beifall den offiziellen Teil der
Festveranstaltung. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2314004/
m
•i
Hanna und Igor bei ihrem letzten Auftritt
Bürgerreporter
Helmut K.: Wer erinnert sich
nicht an den Ausspruch
„Schluckimpfung ist süß,
Kinderlähmung ist grausam“? Erst durch die Einführung der
Massenimpfungen Anfang der 60er
Jahre kam es in Europa zu keinen epidemieartigen Erkrankungen der Infektionskrankheit mehr, aber es leben immer
noch ca. 60.000 Personen, die damals daran erkrankten und noch heute mit den
Spätfolgen der Polio zu kämpfen haben.
Daher traf sich 1991 eine kleine Gruppe
in Neusäß und gründete am 17. Oktober
1991 den Verein „POLIO“, eine Selbsthilfegruppe für Personen, die an den Folgen
von Poliomyelitis (spinale Kinderlähmung) leiden.
Dies war der Anlass, dass am 1. Oktober
in der Stadthalle Neusäß das 20-jährige
Bestehen gefeiert wurde. Aus der ganzen
Bundesrepublik, in der es mittlerweile
Anlauf- und Beratungsstellen gibt, waren ca. 300 Teilnehmer angereist. Nach
der Eröffnung durch Ulrike Ostner BR 2,
Abteilung Gesundheit, die auch durch die
ganze Veranstaltung führte, begrüßte der
1. Vorsitzende des Bundesverbandes Poliomyelitis e.V. Reiner Müller die Anwesenden. Danach sprachen der Neusässer
Bürgermeister Hansjörg Durz, der stellvertretende Augsburger Bürgermeister
Hermann Weber und der stellvertretende
Landrat Johann Häusler Grußworte an
die Anwesenden. Die Begrüßungsrede des
Schirmherrn und Präsident des RobertKoch-Institutes hielt Professor Dr. Rein-
Aber auch die Seniorenarbeit
wird kontinuierlich fortgesetzt,
wovon zum Beispiel die zahlreichen Veranstaltungen für
Senioren Zeugnis ablegen. Ein
großes Dankeschön ging an die
vielen Ehrenamtlichen, die sich
für ihre Heimatstadt engagieren
und wesentlich dazu beitragen,
Neusäß zu einem Ort zu machen,
an dem man sich wohl fühlt. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/1292495/
rg
Schirmherr Professor Dr. Reinhard Burger
Festakt zum Jubiläum in der Neusässer Stadthalle
unterschiedlichen Vereine dazu
bei, Traditionen in Neusäß zu erhalten und zu fördern sowie das
kulturelle Leben zu bereichern.
Eng verknüpft mit dem Begriff
„Heimat“ ist die Familie. So baute
die Stadt im vergangenem Jahr
die Kinder- und Familienfreundlichkeit weiter aus. Außerdem
flossen die meisten der Investitionen, die die Stadt Neusäß im
vergangenen Jahr getätigt hat, in
das Schulsanierungsprogramm.
Ihr Pre
Vorbesprechung zum Ablauf der Veranstaltung
20 Jahre Bundesverband Polio
Stadtmitteentwicklung. Kontinuität und Verlässlichkeit zeichnen
die Finanzpolitik der Stadt aus.
Die Pro-Kopf-Verschuldung der
Stadt Neusäß liegt momentan
bei 19,- Euro. Außerdem konnten trotz Wirtschaftskrise im
vergangenen Jahr erhebliche
Bauinvestitionen in Höhe von
rund 5 Millionen Euro umgesetzt
werden. Zudem charakterisieren
Tradition und Kultur die Stadt
Neusäß. Hier tragen auch die
Ihr Pre
Ulrike Ostner moderierte die Podiumsrunde
Stadt
Neusäß:
Heimat bedeutet,
einen Ort des Vertrauens zu schaffen. Was Neusäß
zu einer guten Heimat macht,
stellte Bürgermeister Hansjörg
Durz in seiner Rede zum Neujahrsempfang am 16. Januar in
der Neusässer Stadthalle vor.
Die Natur des Schmuttertals und
der Westlichen Wälder prägen
Neusäß dabei ebenso wie die
neben modernster Hörgerätetechnik auf audiotherapeutische
Methoden. Denn hinter jedem Hörgerät steckt ein Mensch.
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Stadtleben | 11
Stadtleben
Stadtleben
Johannes Meyer und Karin Zimmermann
Die Siegerinnen der Damenmannschaft
... und die Sieger der Herrenmannschaft
Flott unterwegs
Stadtmeisterschaft im Ski- und Snowboardfahren
Stadt Neusäß: Am 20. Februar fand am Spießerlift in
Unterjoch die Stadtmeisterschaft im Riesentorlauf für
Skifahrer und Snowboarder mit insgesamt 105 Teilnehmern statt.
Vorbereitet, umrahmt und durchgeführt
wurde die Veranstaltung von der Ski- und
Wanderabteilung des TSV Neusäß unter
der Leitung von Martin Meyer.
Stadtmeister wurde in einer Hunderstelentscheidung zum ersten Mal Johannes
Meyer in einer Zeit von 43.81 s vor Seriensieger Manfred Reuß in einer Zeit von
43.87 s und Thomas Meyer. Bei den Damen siegte Karin Zimmermann in einer
Zeit von 47.77 s vor Marina Kuchenbaur
und Nina Dießenbacher.
Bei den Snowboardern siegte Andreas
Graßmeier in 68.76 s vor Thomas Niederberger und Michael Aschenbrenner, bei
den Snowboard-Damen war Johanna Dirr
die Schnellste in 77.15 s vor Marijana
Sommer und Marina Kuchenbaur. Sowohl
die Mannschaftswertung bei den Damen
(Besetzung Verena Meyer, Ursula Meyer,
Marina Kuchenbaur, Eva Kindelbacher)
wie auch bei den Herren (Besetzung Johannes Meyer, Thomas Meyer, Bernhard
Meyer, Martin Kuchenbaur) gewannen
die Teams des TSV Neusäß.
Die Tagesschnellsten der Bambinis und
Kinder auf der verkürzten Strecke waren bei den Mädchen Carolin Anthuber
in 26.80 s, bei den Jungen war dies Jan
Dollmann in 25.10 s.
12 | Stadtleben
Die Gewinner der einzelnen Altersklassen
sind im Einzelnen:
Verkürzter Start: Bambini weiblich: Christina Meyer (35.70 s), Bambini männlich:
Yannick Zeller (38.29 s), Schüler 8 weiblich: Michaela Meyer (28.68 s), Schüler
8 männlich: Ferdinand Seiler (32.34 s),
Schüler 10 weiblich: Hannah Feistauer
(30.22 s), Schüler 10 männlich: Jan Dollmann (25.10 s; schnellste Zeit verkürzte
Strecke), Schüler 12 weiblich: Carolin Anthuber (26.80 s), Schüler 12 männlich:
Felix Meyer (27.84 s)
Normale Strecke: Schüler 14 weiblich:
Nina Dießenbacher (53.38 s), Schüler
14 männlich: Benjamin Anthuber (48.41
s), Jugend 16 männlich: Moritz Dießenbacher (48.42 s), Junioren 16 weiblich:
Marina Kuchenbaur (53.18 s), Herren
61: Gerfried Ganz (59,06 s), Damen 51:
Ursula Meyer
(1:01,29 s), Herren
51: Erwin Schröder (50.69 s), Damen
41: Karin Zimmermann (47.77 s; Stadtmeisterin), Damen 31: Chrsitina Moravcsik (55.96 s), Herren 41: Manfred Reuß
(43.87 s), Herren31: Thorsten Leppler
(48.66 s), Herren 20: Johannes Meyer
(43.81 s; Stadtmeister), Snowboard weiblich: Johanna Dirr (77.15 s), Snowboard
männlich: Andreas Graßmeier (78.76 s),
Mannschaft Damen: Verena Meyer, Eva
Kindelbacher, Marina Kuchenbaur, Ursula
Meyer (2:44:06), Mannschaft Herren: Johannes Meyer, Martin Kuchenbaur, Thomas Meyer, Bernhard Meyer (2:17.98)
(Fotos: TSV Neusäß) Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/1480341/
Vom 16. bis 25. September ging es wieder rund
auf dem Neusässer Volksfest
Bürgerreporterin Nicole Bronder: Am 21. September luden die
Neusässer wieder einmal zum
jährlichen Kindernachmittag auf
dem Neusässer Volksfest ein.
Bei strahlendem Sonnenschein
und angenehmen Temperaturen
konnten die Kinder zahlreiche
Fahrgeschäfte ausprobieren. Von
Autoscooter über Schiffschaukel
bis zum Kettenkarussell war alles
dabei. Neben Schießständen, Losbuden und Entenangeln gab es
an diesem Tag auch einen Luftballonweitflugwettbewerb,
bei
dem man tolle Preise gewinnen
konnte. Im Festzelt „Binswanger
und Kempter“ gab es sogar prominenten Besuch. Das berühmte
Duo „Rodscha aus Kambodscha“
und „Tom Palme“, den Co-Songschreibern der erfolgreichsten
Kindermusikband Europas „DONIKKL und die Weißwürschtl“
und Originalinterpreten des Fliegerlieds heizte ordentlich ein. Die
Kinder sangen, tanzten, lachten
und hatten eine Menge Spaß.
Das Bild links oben zeigt „Rodscha aus Kambodscha“ und „Tom
Palme“ am Kindernachmittag.
Die übrigen Bilder hat die myheimat-Bürgerreporterin Erika Bf
geschossen und dokumentieren
den Festzug am 16. September.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2275233/
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Badminton-Jahresrückblick 2011 des TSV Neusäß
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Die Höhepunkte des Jahres in der Zusammenfassung
Bürgerreporter
Michael
Stauner: Zwei Mannschaften der Badminton-Abteilung
des TSV Neusäß sind im Jahr
2011 aufgestiegen, Christina
Lorenz und Daniel Heufelder
haben ihre Titel bei der Vereinsmeisterschaft verteidigt, unsere
Staffel hängte die Konkurrenz
in der gemischten Mannschaft
beim Stadtfest ordentlich ab und
ein Nachwuchsturnier auf Bezirksebene richtete die Abteilung
in der Halle am Eichenwald aus.
2011 war für die Badmintonspieler des TSV Neusäß also ein erfolgreiches Jahr.
1. Mannschaft: Meister in der
Bezirksliga Nord
Mit zwei Siegen am letzten Spieltag der Saison 2010/11 hat die
1. Mannschaft der BadmintonAbteilung des TSV Neusäß die
Meisterschaft in der Bezirksliga
Nord geholt. Auch ohne Arno
Glompner, der beruflich bereits
im Ausland weilt, besiegten Hilde Bietsch, Christina Lorenz,
Bernhard Peter, Tobias Stauner, Simon Lübbers und Florian
Schmidt den TSV Nördlingen II
6:2 und die TSG Augsburg IV 7:1.
Die Bilanz der Truppe: Elf Siege,
zwei Unentschieden und eine Niederlage. In der Saison 2011/12
steckt das Team in der Bezirkso-
14 | Stadtleben
berliga tief im Abstiegskampf. In
der neu formierten Mannschaft
holen zumeist die beiden Neuzugänge vom TSV Diedorf, Thomas
Bratschko und Manuel Schmid,
die einzelnen Siege für Neusäß.
Zu einem Sieg der Mannschaft
hat das bislang nicht gereicht.
Das Hauptproblem in der Hinrunde: zu oft fallen Spieler aus,
insbesondere die langwierige
Verletzung von Punktgarantin
Christina Lorenz wiegt schwer.
Mit Sabine Wagner, Simon Lübbers, Florian Schmidt und Peter
Augustin sprangen bereits vier
Ersatzspieler ein. Zur Stammformation gehören übrigens noch
Christina Moravcsik, Andrea
Meyer, Tobias Stauner und Bernhard Peter.
2. Mannschaft: Vizemeister in
der Bezirksklasse B Nord
Aufgestiegen ist auch die neu
gegründete 2. Mannschaft. Andreas Sturz, Michael Eher, Lukas
Pospiech, Peter Augustin, Michael Stauner, Robert Eble, Reglindis Oestreich, Katja Hille, Sabine
Wagner, Christina Moravcsik und
Andrea Meyer landeten zum Ende
der Saison 2010/11 knapp vor
dem TV Dillingen VI und mussten nur den VSC Donauwörth vor
sich lassen. Als Aufsteiger in die
A-Klasse Nord hat das Team um
den bewährten Herrenstamm sowie das Damenduo Hilde Bietsch
SCHAEZLER STR
und Katja Hille bereits die ersten
Punkte eingefahren. Zwei Siegen
stehen zwei Niederlagen und ein
Remis gegenüber. Das Team hat
sich also auch eine Liga höher
akklimatisiert.
Schüler: Welche Rolle spielen
sie ohne Neugablonz?
In der Saison 2011/12 geht
auch eine Schülermannschaft
für den TSV Neusäß auf Punktejagd. Sechs Spiele bestreitet das
Team von Trainerin Christina
Lorenz in der schwäbischen Liga.
Zwei Partien hat der Nachwuchs
schon hinter sich: Gegen den
letztjährigen Partner der Spielgemeinschaft, den TV Neugablonz,
gab es eine 5:3-Niederlage. Dafür konnten Johanna Enke, Verena Schwartzenberg, Lukas Hunstiger, Johannes Franz, Mirko
Ivancic und Martin Weihrauch
das Spiel gegen den TV Augsburg mit 5:3 siegreich gestalten.
Weitere Ergebnisse waren bei
Redaktionsschluss noch nicht
bekannt.
Im Vorjahr wurde die SG Neusäß/Neugablonz
übrigens
Schwäbischer Vizemeister. Beim
zweiten Schwäbischen Ranglistenturnier 2011 in der Halle am
Eichenwald schrammte der eigene Nachwuchs zwar am Treppchen vorbei, dafür zeigte sich die
Abteilung einmal mehr als guter
Ausrichter.
Und sonst? Noch mehr Etappen 2011
Stadtfest bedeutet Stadtlauf.
Seit Jahren läuft die gemischte
Staffel der Badminton-Abteilung
vorne mit. Dieses Jahr sicherten
sich Reglindis Oestreich, Andreas
Sturz, Lukas Pospiech, Michael
Eher und Peter Augustin den ersten Platz in ihrer Kategorie und
holten in der Gesamtwertung
aller Staffeln sogar den dritten
Platz. Am Tag darauf wurden
die Aktiventeams von der Stadt
Neusäß für ihre Aufstiege geehrt. Beim hochkarätig besetzten
Nördlinger Daniel-Cup trugen
sich Christina Lorenz und Manuel Schmid in die Siegerliste ein.
Sie gewannen das Mixed in der
Kategorie B (wie Bezirks- oberliga). Bleibt noch der Ausflug zum
Länderspiel Deutschland gegen
Finnland im November zu erwähnen.
Für 2012 hofft die BadmintonAbteilung auf eine schnelle Genesung ihrer verletzten Spieler,
tolle Trainingseinheiten für Aktive, Nachwuchs und Hobbygemeinde, sowie den Klassenerhalt
in der Bezirksoberliga. Die 2.
Mannschaft hofft dagegen nicht
auf den Verbleib in der A-Klasse,
sondern ist sich ziemlich sicher,
eine solide Rolle im Mittelfeld
der Tabelle zu spielen. (Foto: Julian Mertes) Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2355047/
In der Speyerer Straße
. 3,
Noch im Bau
Spiel, Spaß und Sport werden in
allen Neusässer Ortsteilen großgeschrieben
Stadt Neusäß: Rutschen, schaukeln, klettern, Sandburgen bauen - zahlreiche Spielplätze mit unterschiedlicher Ausstattung gibt es für die Kinder in Neusäß. Zu
den bisherigen 23 Spielplätzen kamen 2011 zwei neue
hinzu. Im Herbst wurde der Spielplatz in der Wahlfeldstraße zum Toben freigegeben. Dort warten auf die Kinder eine
Vogelnestschaukel, ein Sandkasten mit Sitzgelegenheit und eine Spielekombination. Letztere ist mit zwei Türmen ausgestattet, die durch
eine Hängebrücke miteinander verbunden sind. Auf die Türme geht
es zum Beispiel über eine Kletterwand, eine Rampe oder ein Seil. Hinunter lässt es sich über die Rutsche oder eine Kletterstange flitzen.
Im Sommer eröffnete der Spielplatz im Wohngebiet Neusäß-Nord an
der Speyerer Straße. Sandkasten und Vogelnestschaukel fehlen auch
hier nicht. Wacklige Beine gibt es auf der Hängebrücke, während in
der Kriechröhre Kopf einziehen gefragt ist. Des Weiteren sorgen Kletterwand und -netz, Rutsche, Rutschstange und ein Reck für Spielspaß.
Die Kosten für die beiden Spielplätze belaufen sich auf rund 70.000,Euro. Gut voran schreiten auch die Bauarbeiten am neuen Abenteuerspielplatz zwischen Hammel und Ottmarshausen. Die baulichen
Arbeiten im Bereich Wasserspielplatz sind beendet. Aktuell werden
Pflanzungen vorgenommen. Nächstes Jahr sollen die weiteren Spielflächen gestaltet und Spielgeräte aufgestellt werden. Die Eröffnung
des neuen Spielplatzes ist für 2013 vorgesehen.
Als Grundlage für die Umsetzung neuer Spielplätze und die Sanierung vorhandener Spielflächen dient das sogenannte „Spielplatzkonzept“ der Stadt Neusäß, das insgesamt über 50 Anlagen umfasst. Hier
sind alle Spielplätze mit ihrer Ausstattung aufgeführt. Ebenso wie die
Bolz-, Beachvolleyball- und Tischtennisplätze. Nicht zu vergessen die
Freizeitanlage in der Oskar-von-Miller-Straße und die Streetballplätze. Dabei legen die Verantwortlichen besonderen Wert darauf, dass
die Spielmöglichkeiten auf alle acht Ortsteile verteilt sind, so dass die
Kinder keine langen Wege zurücklegen müssen. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2365136/
„Haus
Stadtleben | 15
Stadtleben
Stadtleben
Februar: René im Betriebspraktikum als Schreiner
November:Päckchen
Päckchenfür
fürHumedica
Humedica
November:
Juli:Knaxiade
Knaxiade- -ein
einwilder
wilderHaufen!
Haufen!
Juli:
Februar: Kooperation mit der Berufsfachschule Neusäß
Januar:Elternstammtisch
Elternstammtischmal
malanders
anders
Januar:
Juli: Fahrradparcours für die Kleinen mit Unterstützung der Großen
Viel los an der Eichenwaldschule
Ein Jahr an der Grund- und Mittelschule am Eichenwald vergeht wie im Flug...
Volksschule Neusäß www.eichenwaldschule-neusaess.de: Januar
2011
Kochstammtisch für Eltern
Gerade für frisch zugezogene Eltern eines Erstklässlers ist es oft
gar nicht so leicht, die anderen
Elternpaare näher kennenzulernen. Deshalb veranstalteten die
Eltern der Klasse 1b mit Frau
Christensen (Klassleiterin) einen
„Kochstammtisch“.
Februar 2011
Kooperation mit Berufsfachschule
Die Schüler der Klasse 7a von
der Mittelschule am Eichenwald
durften einen Tag mit Schülern
des beruflichen Schulzentrums
Neusäß arbeiten. Neben der Zubereitung von köstlichen Speisen
lernten die Mittelschüler das
fachgerechte Tischdecken sowie
das ansprechende Anrichten und
Servieren von Speisen.
Erste Schritte ins Berufsleben
...unternahmen die Achtklässler
bei ihrem Betriebspraktikum.
16 | Stadtleben
Eine Woche lang tauschten sie
die Schulbank gegen einen Arbeitsplatz im „richtigen“ Leben.
März 2011
Förderverein
Die bewährte Mannschaft wurde
bei den Neuwahlen zum großen
Teil für die nächsten zwei Jahre
bestätigt. Erste Vorsitzende bleibt
Petra
Bachschmid-Weinzierl,
Stellvertreterin wurde erneut
Karin Klos, unsere Konrektorin. Michael Elsner und Thomas
Weilnböck konnte man als neue
Beiräte begrüßen.
April 2011
Fußballturnier
Die Mittelschule lud Mannschaften aus Buchloe, Kaufbeuren, Germaringen, Haunstetten
und der Realschule Buchloe zu
einem Fußballturnier ein. Den
häufigsten Torjubel gab es für
die Realschule Buchloe, die den
ersten Platz belegte und somit
auch den Wanderpokal erhielt.
Auf den 2. Platz schaffte es die
Mittelschule Kaufbeuren. Im
Spiel um den 3. Platz holte Neusäß den Sieg.
Neue Prüfungsform im arbeitspraktischen Fach
Eine neue Prüfungsform wird
beim QA 2012 in den Fächern
Soziales, Technik, Wirtschaft und
AWT eingeführt - die sogenannte Projektprüfung. Deshalb fand
für alle Achtklässler ein erstes
Übungsprojekt zum Thema „Duft“
statt. Am Ende standen nicht nur
die Abgabe der Projektmappen,
sondern vor allem die Produkte
wie Gewürzsalze und KräuterEssige mit selbstentworfenen
Etiketten und Rezeptbüchlein
(Wirtschaftsgruppe) und präsentiert in den hölzernen Flaschenhaltern der Technikgruppe.
Mai 2011
Danke ans „Gesunde-PauseTeam“
Sonja Christensen übergab an
alle 33 Teammitglieder der
„Gesunden Pause“ ein kleines,
„duftes“ Präsent zum Dank für
ihr großes Engagement. Die fleißigen Eltern kümmern sich alle
vier Wochen um die Zubereitung
des gesunden Pausenbrots und
zaubern dort kleine Drei-GängeMenüs mit Fruchtspießen, lecker
belegten frischen Broten oder
Smoothies.
Juni 2011
Fahrradolympiade für Groß
und Klein
Über ein wackliges Brett fahren,
Wasserpfützen
durchqueren
oder einen Slalom meistern - für
die zweiten Klassen kein Problem, wie sich beim Fahrradparcours auf dem Pausenhof zeigte.
Unterstützt wurden die kleinen
Radler durch ihre Patenklassen
8ab, die die Stationen betreuten.
Juli 2011
EWS goes Stadtfest
„Ich lieb den Frühling“, „What
shall we do...“ sangen unsere
Schüler auf der Bühne beim Neusässer Stadtfest. Die zweiten und
vierten Klassen und die fünfte
Ganztagesklasse hatten sich wochenlang auf diesen aufregenden
öffentlichen Auftritt vorbereitet.
Insgesamt traten 120 Schüler in
Aktion.
Knaxiade!
Das ist eine Alternative zu den
Bundesjugendspielen für die
Erstklässler. Dabei handelt es
sich um ein abwechslungsreiches Stationentraining, bei
dem die „Kleinen“ ihre Ausdauer,
ihre Geschicklichkeit sowie ihren
Teamgeist unter Beweis stellen
konnten.
September 2011
Geschenke des Fördervereins
für neue Schüler
An ihrem ersten Schultag in der
Mittelschule Neusäß begrüßten
die Rektorin Michaela Seifferer
und Konrektorin Karin Klos die
ABC-Schützen und die 41 neuen Fünftklässler in der Aula der
Turnhalle. Als Begrüßungsgeschenk erhielten die Kinder bunte Sammelmappen vom Förder-
verein der Schule.
Oktober 2011
Betriebserkundung bei KUKA
Zur Berufsorientierung gehören
auch Betriebserkundungen in
ortsansässigen
Unternehmen.
Die Siebtklässler informierten
sich in Augsburg über die Produktpalette, Berufsfelder und die
betriebliche Ausbildung bei der
Firma KUKA. Dabei konnten sie
auch mit Lehrlingen sprechen
und „abchecken“, ob ihre Interessen zu einem der angebotenen
Ausbildungsberufe passen.
November 2011
Humedica-Pakete für Kinder
Auch heuer beteiligen wir uns an
der Hilfsaktion und haben fleißig
Pakete geschnürt, die bedürftigen Kindern zu Gute kommen.
Bewerbertraining für Neuntklässler
Zusammen mit fünf Unternehmerinnen führten die Schüler der
Abschlussklassen möglichst realistische Vorstellungsgespräche
durch und erhielten umgehend
ein qualifiziertes Feedback.
Karriere im Handwerk
Zu dieser Großveranstaltung an
der Eichenwaldschule sind Vertreter der Handwerksinnungen,
Unternehmer,
Auszubildende
und Mittelschüler des Schulverbunds eingeladen. In diversen
Workshops und Info-Angeboten
können sich die Schüler (und
Eltern) über Ausbildungsplatzangebote erkundigen und gezielt
Fragen zu bestimmten Berufsfeldern stellen.
Dezember 2011
Nikolaus-Aktion der SMW
Unsere neugegründete AG SMV
bietet zum Nikolaus einen besonderen Service: Schüler können
kleine Schoko-Nikoläuse kaufen,
mit einer Grußbotschaft versehen und an einen Mitschüler
(oder Lehrer?) verschicken.
Den Briefträger spielen dabei
unsere SMV-Mitglieder. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2362740/
Stadtleben | 17
Stadtleben,
Stadtleben
Neues aus Neusäß
In vielen Schritten entsteht die neue Stadtmitte
Schweden-Cup: Mannschaften aus Eksjö und Neusäß
Schweden-Cup: Mädchen aus Eksjö und Neusäß
Kleine Träne im Knopfloch
Schwedische Sportler aus Eksjö zu Gast beim TSV Neusäß
Bürgerreporterin
Sabine
Mahle:
Die Sportler des TSV Neusäß und des
Schwimmvereins Augsburg hatten Besuch aus Schweden. Fünf Tage waren die
schwedischen Sportler und der zweite
Bürgermeister der Neusässer Partnerstadt Eksjö, Thomas Earzim, in Neusäß
und Augsburg zu Gast.
Neusässer Jungs und schwedische Mädchen
Alle Mannschaften des Schweden-Cups 2011
Unsere schwedischen Gäste
18 | Stadtleben,
Die Einladung zu einem Schwimmwettkampf des Augsburger Schwimmvereins
anlässlich des 100-jährigen Geburtstages
war der erste Anlass für die Schweden auf
Reisen zu gehen. Dann kam die sehr enge
Beziehung zu Neusäß und den Handballen des TSV Neusäß ins Spiel. Und so
traten sieben Schwimmer, 45 Handballer mit Betreuern und drei Vertreter der
Stadt Eksjö ihre Reise an.
In mehreren Gesprächen zwischen Vertretern der Städte Eksjö und Neusäß sowie des Partnerschaftsvereins NeusäßEksjö wurden weitere Möglichkeiten der
Zusammenarbeit besprochen. Dabei hat
Thomas Earzim dem Neusässer Bürgermeister Hansjörg Durz zu einem Besuch
des Eksjöer Stadtfestes im kommenden
Jahr eingeladen.
Aber auch die Sportler kamen zu ihrem
Recht. Neben gemeinsamen Weißwurstessen, Biergartenbesuch, Filmabend,
Jubiläumsparty, Besichtigung der Dachauer KZ-Gedenkstätte und Rundfahrt
durch München stand eine Schnitzeljagd
durch Augsburg an.
Natürlich durfte der sportliche Wettkampf nicht fehlen. So beteiligten sich die
Schwimmer erfolgreich am Wettkampf
ihres Augsburger Partnervereins. Sie
konnten gleich 17 Platzierungen (eins bis
drei) in den einzelnen Klassen erreichen.
Was die Augsburger Schwimmer können,
können die Handballer des TSV Neusäß
auch. Für den „Schweden-Cup“ hatte Sabine Mahle, Jugendleiterin des TSV Neusäß, neben den zwei schwedischen Mannschaften noch die Mannschaften der TSG
Göggingen, des TSV Königsbrunn, der
TSG Augsburg und 1871 Augsburg sowie des eigenen Vereins eingeplant. Die
Schwedinnen waren aber so stark, dass
sie auch hier in ihrer Altersklasse zum
Schluss die Nase vorne hatten.
Stadt Neusäß: Ein
wichtiges und zukunftsweisendes
Projekt der Stadt
Neusäß ist die
Entwicklung der Stadtmitte. Der
erste sichtbare Schritt hierfür
wurde mit Einweihung des neuen Fachmarktzentrums an der
Daimlerstraße getätigt.
Bewegung kam in die Planungen
für den neuen Rathausplatz. Dieser soll nach Süden hin ausgerichtet sein und für unterschiedliche
Zwecke genutzt werden können.
Hier bieten sich zum Beispiel
eine Ausweitung des Stadtfestes
und des Weihnachtsmarktes von
der Remboldstraße her an.
Des Weiteren ist in Rathausnähe
ein Kultur- und Verwaltungsgebäude vorgesehen, das Platz für
Veranstaltungen, aber auch für
Verwaltungsräume bietet. So soll
dort unter anderem das Stadtarchiv untergebracht werden.
Neben einigen oberirdischen
Parkplätzen ist geplant, den
Hauptanteil der Stellplätze in einer Tiefgarage unterzubringen.
Hierfür soll die bereits vorhandene Tiefgarage unter dem Rathaus nach Süden hin erweitert
werden.
Erste Voraussetzungen für das
weitere Vorgehen konnten mit
dem Umbau der Stadthalle im
Sommer erfüllt werden. Mit dem
Umbau galt es neue Lagermöglichkeiten für die Stadthalle zu
schaffen. Dadurch können die
bisherigen Lagerflächen, die gegenüber der Stadthalle angemietet waren, freigeräumt und das
Gebäude abgerissen werden.
Ebenfalls auf den Weg gebracht
wurden die ersten Planungen für
die Gestaltung des neuen „Haus
der Musik“ in der Daimlerstraße.
Das „Haus der Musik“ soll neben
dem Jugendkulturhaus Stereoton entstehen. Dort bekommen
die Sing- und Musikschule Neusäß, die Stadtkapelle Neusäß, das
Neusässer Kammerorchester und
die Narrneusia Möglichkeiten
So stellt sich das Büro Ott den neuen Rathausplatz vor
zum Proben. Des Weiteren erhält
das Stereoton einen neuen Veranstaltungsraum. Wie das Haus
der Musik aussieht, darüber soll
ein Architekturwettbewerb Anregungen geben, der im Januar
2012 ausgeschrieben wird.
Ebenfalls Neuigkeiten gibt es
zur geplanten Umgestaltung des
Bahnhaltepunktes in Neusäß.
Umfangreiche Gespräche mit
der Deutschen Bahn haben ergeben, dass auf der Nordseite des
Bahnhaltepunktes solange nichts
geändert werden kann, bis die
Entscheidung gefallen ist, ob ein
drittes Gleis realisiert wird. Auf
der Südseite hingegen sind Ver-
änderungen möglich. Diesen Bereich will die Stadt Neusäß in die
Städtebauförderung aufnehmen
lassen und damit versuchen, Zuschüsse für die Umgestaltung zu
bekommen. Im Anschluss könnte
es dann an die Umsetzung gehen. Geplant sind für den Bahnhof u.a. zwei Rampen, die zu den
Bahnsteigen führen und damit
die Barrierefreiheit sicherstellen.
Außerdem soll an einem Gehund Radweg gearbeitet und die
Bahnsteige erhöht werden. Überlegungen gibt es ebenfalls zu
einem kleinen Bahnhofsvorplatz
mit Kiosk. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2365134/
Anscheinend waren es sehr erfolgreiche
Tage der Städtepartnerschaft NeusäßEksjö. Denn nur so ist es zu erklären,
dass alle Beteiligten eine „kleine Träne
im Knopfloch“ hatten, als sich der Bus der
Schweden in Richtung Heimat bewegte.
Bei einem kleinen Dankeschön an die
Organisatoren Bianca Weitkus (Schwimmen), Max Samer (TSV Neusäß Handball)
und Peter Karlsson (Stadt Eksjö und EBK
Eksjö) kamen nochmals alle Beteiligten
zusammen. Zum Schluss wurde noch der
Eksjöer Christer Tilly vom ersten Vorsitzenden des TSV Neusäß, Norbert Graßmeier, mit der Goldenen Vereinsnadel
für besondere Verdienste um die langjährige Partnerschaftspflege zwischen den
Sportvereinen Eksjös und des TSV Neusäß geehrt. Ein weiteres Treffen wurde
für das kommende Jahr in Eksjö versprochen. (Text N.G./Fotos S.M.) Zum Beitrag:
http://www.myheimat.de/2146396/
Stadtleben | 19
Stadtleben
Bild 1: Theatergruppe
Stadtleben
Bild 2: „Jugend debattiert“
Bild 3: Comenius-Projekt
Außergewöhnliche sportliche Leistungen
Sportlerehrung der Neusässer Meister auf dem Stadtfest
Bild 4: Sauberkeitsrap
Bild 5: Sommerkonzert
Bild 6: Lesung mit Irma Krauß
Bild 7: „Juden in Augsburg“
Ein Jahr im Zeichen des doppelten Abiturjahrgangs
Jahresrückblick des Justus-von-Liebig-Gymnasiums Neusäß
Justus-von-Liebig-Gymnasium:
Ein Jahresrückblick? Jetzt? Bewegt man sich im Umfeld einer
Schule, ist der klassische Termin
für einen Jahresrückblick der
Juli und das „neue Jahr“ fängt
Mitte September an. Trotzdem
möchten wir uns gerne in die Serie der Jahresrückblicke für das
Kalenderjahr 2011 einreihen.
Schon deswegen, weil es viele,
viele schöne und interessante Ereignisse gegeben hat, von denen
wir gerne berichten wollen.
Viele Lehrkräfte und Verwaltungskräfte würden wohl als
wichtigstes Ereignis des Jahres
2011 den doppelten Abiturjahrgang nennen. Zeitweise beherrschte dieser das gesamte
Schulgeschehen und sorgte in
der ganzen Schulfamilie für außergewöhnliche
Belastungen.
Deshalb waren nicht nur die
107 G9-Absolventen und 86 G8Absolventen heilfroh, als ihnen
das Reifezeugnis von Herrn OStD
Weidl überreicht wurde. Für
manche war der doppelte Abiturjahrgang aber nur eine Randerscheinung. Würde man nämlich
die „Kleinen“ unserer Schulfamilie, also die Schülerinnen und
Schüler der Unterstufe, befragen,
20 | Stadtleben
welches Ereignis für sie besonders wichtig war, würden sie
wohl eher den Skikurs nennen
oder den Unterstufenfasching
oder den Schullandheimaufenthalt. Diejenigen, die erst im nächsten Jahr Abitur machen, würden
von ihrer Abi-Fahrt erzählen und
wieder andere von der Teilnahme am Planspiel Börse.
Die Highlights sind so vielfältig
wie die Schulfamilie, die im Jahr
2011 aus ca. 1.250 Schülerinnen
und Schülern, deren Eltern, sechs
Verwaltungsangestellten,
ca.
140 Lehrkräften und vielen Ehemaligen bestand. Deshalb sollen
anhand von einigen Bildern noch
einmal Schlaglichter auf die verschiedensten Ereignisse geworfen werden (zu den Bildern von
links oben nach rechts unten):
Bild 1: Was ist mir wichtiger:
Sicherheit oder Freiheit? Was
würde ich für mehr Sicherheit in
Kauf nehmen? Mit dem Theaterstück „Schöne Alte Welt“ warf die
Theatergruppe unter Leitung von
Frau Mössinger genau diese Fragen auf und stellte eindrücklich
dar, auf welche verschiedenen
Arten die eine wie die andere
Präferenz unsere Gesellschaft
verändern könnte.
Bild 2: Zwei Schülerinnen haben
sich für das Landesfinale von „Jugend debattiert“ am 28. März im
Bayerischen Landtag qualifiziert:
Frederica Hartmuth und Anne
Hilsberg (zu der Zeit beide Q11).
Frederica belegte dort einen 3.
Platz, Anne Hilsberg wurde sogar
Landessiegerin und erhielt damit
eine Fahrkarte zum Bundeswettbewerb nach Berlin, der im Juni
2011 stattfand. Obwohl sie dort
das Finale nicht erreicht hat, war
die Teilnahme ein unvergessliches Erlebnis.
Bild 3: Dass Schüler nicht nur
über den Fremdsprachenunterricht Kontakte ins Ausland
knüpfen können, sondern auch
über Mathematik, kann man seit
diesem Schuljahr erleben. Unter
dem Motto „Ins and outs of the
magic Möbius strip“ beteiligt
sich die Schule zusammen mit
Schulen aus Kroatien, Rumänien
und Großbritannien bis 2013
an einem von der EU geförderten Comenius-Projekt, einem
Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen.
Bild 4: Dass man zum eher drögen Thema Sauberkeit etwas
Cooles und Witziges gestalten
kann, haben Jakob Baldauf (da-
mals 9e) und Jerry Olear (damals
10b) mit einem Sauberkeitsrap
gezeigt. Zusammen mit zwei weiteren Schülerbeiträgen bildete
dieser Rap den Auftakt zu zehn
Wochen, in denen das Thema
Sauberkeit an der Schule besonders im Fokus stand. Mit Erfolg.
Bild 5: Beim Sommerkonzert
durften sich die Besucher auch
2011 über ein abwechslungsreiches Programm und sehr gelungene Auftritte unterschiedlichster Schülergruppen und
Solisten freuen.
Bild 6: Die Zuhörer fesseln und
ganz und gar für die Charaktere des Buchs interessieren - das
ist Irma Krauß gelungen. Sie las
aus ihrem Buch „Das Wolkenzimmer“.
Bild 7: Was machen eigentlich
Historiker und was ist historische
Forschung? Antworten auf diese
Fragen erhalten seit Beginn des
Schuljahres 2010/11 diejenigen Schüler, die im Rahmen des
Wahlkurses „Juden in Augsburg“
an einem von der Robert-BoschStiftung mit 16.000,- Euro geförderten Kooperationsprojekt
mit der Universität Augsburg
teilnehmen. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2361858/
Bürgerreporterin
Sigrid
Wagner:
Neusäß ist eine
sportbegeisterte
Stadt.
Mit
elf
Mannschaften aus den Bereichen
Turnen, Sportschießen, Badminton, Fußball, Leichtathletik und
Handball konnten dieses Jahr aus
allen Altersklassen die Aufsteiger
und Sieger geehrt werden. „Groß-
en Dank an alle Trainer und Betreuer, die das ganze Jahr über
so hervorragende Arbeit leisten“,
so Durz. Die Mannschaften: SpVgg Westheim, Fußball, Meister
E1 Jugend 2010/2011; SpVgg
Westheim, Fußball, Meister F2
Jugend 2010/2011; SSG Edelweiß Ottmarshausen, Sportschießen, Meister B-Klasse Gruppe
3, 3. Mannschaft; TSV Neusäß,
Handball, Meister 2010/2011,
männliche D-Jugend; TSV Neusäß, Leichtathletik, Bayerische
Schüler Meister 2010 4 x 100
Staffel, 2. Platz Schwäbische
Mannschaftsmeister
2010,
Schwäbische Meister 2011 4
x 100 Staffel, Mehrkampf; TSV
Steppach, Fußball, Meister F3 Jugend 2010/2011; TSV Steppach,
Turnen, Gau-Mannschaftsmeis-
terschaften 2010, E Jugend;
TSV Neusäß, Badminton, Meister Bezirksliga Nord, 1. Mannschaft; TSV Neusäß, Badminton,
Aufstieg Bezirksklasse A-Nord,
2. Mannschaft; TSV Neusäß, Fußball,
E2-Jugend-Meisterschaft;
TSV Neusäß, Fußball, Sieger im
Landkreispokal, A-Junioren Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2026887/
Ein besonderes Jubiläum
Gleichstellungsstelle feierte 20-jähriges Bestehen
Stadt Neusäß: Am
ersten April vor
20 Jahren rief die
Stadt Neusäß ihre
Gleichstellungsstelle ins Leben. Seitdem haben
sich Anne-Marie Meyerhöfer,
Sibylla Gebhard und Maritta
Berger um die Fragen der Gleichberechtigung gekümmert.
„Es hat jede ihre Spuren hinterlassen“, beschreibt die aktuelle
Gleichstellungsbeauftragte Maritta Berger die Entwicklung:
Anne-Marie Meyerhöfer habe
die Frauenberatung von 1991
bis 2002 mit regelmäßigen Veranstaltungen etabliert, Sibylla
Gebhard im Anschluss die Computerkurse für Frauen ins Leben
gerufen und Maritta Berger, die
2008 auf Sibylla Gebhard nachfolgte, Deutschkurse für ausländische Mütter bezuschusst. Ein
weiterer Wunsch, den Maritta
Berger zu Beginn ihrer Tätigkeit
verfolgte - eine Kontaktstelle zu
schaffen, bei der Seniorinnen
jungen Müttern unter die Arme
greifen - ging mit der Ansiedlung
des Freiwilligen-Zentrums in Erfüllung.
Und was hat sich in den vergangenen 20 Jahren geändert?
Zum einen der Name des Postens.
Aus der „kommunalen Stelle für
Frauenfragen“ unter Anne-Marie
Meyerhöfer wurde inzwischen
die Gleichstellungsstelle, die ein
neutraler Anlaufpunkt für Ungleichbehandlung aller Art ist.
Genutzt wird sie aber weiterhin
vorwiegend von Frauen. „Ungefähr 90 Prozent sind Frauen,
zehn Prozent Männer“, schätzt
Maritta Berger den Zulauf ein.
Gleich geblieben ist die Notwendigkeit, oftmals rasche Entscheidungen treffen zu müssen. Wichtig ist dabei ein soziales Netzwerk,
sind sich die drei Frauen einig,
um die Hilfesuchenden umgehend und unkompliziert an die
richtigen Stellen weiter zu vermitteln. Dass die Stelle bis jetzt
immer in der Sozialverwaltung
Maritta Berger, Sibylla Gebhard und Anne-Marie Meyerhöfer (v.l.)
angesiedelt war, ist dabei ein großer Vorteil. Pionierarbeit leistete
Anne-Marie Meyerhöfer in den
Anfängen. Sie baute die Stelle auf
und setzte sich dafür ein, einen
Etat zu erhalten, um flexibler zu
sein. Aber auch Widerstände und
der Kampf, ernst genommen zu
werden, waren ihr nicht fremd.
Auffällig ist, dass sich die Probleme der Frauen in den Jahren
„eigentlich kaum gewandelt haben“, informiert Maritta Berger.
Frauen beziehen immer noch
ein niedrigeres Gehalt, bewerben
sich um Mini-Jobs und stellen
den Großteil der Alleinerziehenden.
Kinderkrippen wurden eingerichtet, die Mittagsbetreuung an
den Schulen ausgebaut sowie
eine Ferienbetreuung umgesetzt.
Ideen für die Zukunft hat Maritta
Berger ebenfalls. So recherchiert
sie gerade, ob ein Bewerbungstraining angeboten werden kann,
da die Frage wie man sich richtig
bewirbt, oft an sie gestellt wird.
Fortgesetzt wird auf jeden Fall
auch die jährliche Veranstaltung
im Rahmen des Frauentags, die
Anne-Marie Meyerhöfer ins Leben gerufen und ihre Nachfolgerinnen weiter verfolgt haben.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/1580438/
Stadtleben | 21
Stadtleben
Stadtleben
Löschen, bergen, retten
Ehrung ehrenamtlicher Neusässer Feuerwehrmänner
Dekontamination nach einem Gefahrstoffeinsatz
Das neue Mehrzweckfahrzeug
Grundlagenausbildung in Gefahrguteinsatz
Mehr als nur Feuer löschen
Ereignisreiches Jahr für die Feuerwehr Täfertingen
Bürgerreporter Andreas Greger: Das
Frühjahr stand ganz im Zeichen des neuen Mehrzweckfahrzeuges. Dieses wurde von der Stadt Neusäß beschafft und
Anfang des Jahres an die Täfertinger
Kräfte übergeben. Durch Unterstützung
des Feuerwehrvereins konnte sinnvolle
zusätzliche Ausstattung angeschafft werden. So wurde im Heck des Fahrzeugs
ein Ladeboden verbaut, auf dem weiteres
Material platzsparend und transportsicher gelagert werden kann.
Die 62 Aktiven leisteten bei mehr als 40
Einsätzen über 300 Einsatzstunden und
damit fast 100 Stunden mehr als im Jahr
2010. Unter anderem unterstützten die
Täfertinger Kräfte die Feuerwehr Neusäß
im Januar bei einem Wohnhausbrand,
bei dem eine Person leider nur noch tot
geborgen worden konnte. Ebenso waren
sie bei der Explosion in der Feuerwerksfabrik Gersthofen vor Ort.
Geehrte Mitglieder der FFW Täfertingen
Übung: Löschen eines PKW-Brands
22 | Stadtleben
Ein neu eingeführtes Unterstützungskonzept im Stadtgebiet brachte ebenfalls den
ersten Einsatz - bei einem Brand in einem
Neusässer Industriebetrieb gerieten Farbpigmente in Brand. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich gesundheitsgefährdende Stoffe bilden, wurde
unter leichtem Chemieschutz gearbeitet.
Die eingesetzten Kameraden mussten danach aufwändig dekontaminiert werden.
Im genannten Konzept unterstützen die
Täfertinger Kameraden die Feuerwehr
Neusäß bei Gefahrgut-Einsätzen und
-Übungen.
Bei zahlreichen Übungen und Fortbildungen haben die Täfertinger Kameraden
auch in diesem Jahr ihre Fähigkeiten
vertiefen können. Unter anderem wurden wieder neue Gruppenführer an der
Staatlichen Feuerwehrschule ausgebildet
sowie Atemschutz- und weitere Lehrgänge besucht.
Auch die Täfertinger Jugendfeuerwehr
freut sich über „Nachwuchs“. Hier konnten vier neue Mitglieder hinzugewonnen
werden. Die Feuerwehr würde sich darüber hinaus jedoch jederzeit über weitere
junge und junggebliebene Kameraden
freuen, die Interesse daran haben, anderen Menschen in Notsituationen zu helfen.
Wie jedes Jahr war auch der Feuerwehrverein wieder sehr aktiv. Bei der Feier
zum 100-jährigen Bestehen der Loderberggruppe wurde im Auftrag der Stadt
Neusäß die Verpflegung der Gäste mit
Essen, Getränken sowie Kaffee und Kuchen in einem extra aufgestellten Zelt
an der Täfertinger Schule sichergestellt.
Neben dem traditionellen Sommerfest,
das dieses Jahr im Juni bei strahlendem
Sonnenschein stattfand und wieder viele
Besucher anlockte, waren die Vereinsmitglieder bei der Maibaumfeier, der Fronleichnamsprozession, dem BOS-Turnier
und der Friedensnacht abermals aktiv
dabei.
Weitere Informationen und Bilder im
Internet unter www.feuerwehr-taefertingen.de Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2361898/
Stadt Neusäß: „Ein
Ehrenabend gehört
zu den schönsten
Ereignissen
im
Feuerwehrjahr.“
Mit diesen Worten beschrieb
Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister
die Ehrung der Jubilare der Neusässer Ortsteilfeuerwehren. Alle
zwei Jahre ehrt die Stadt Neusäß in der Stadthalle Feuerwehrmänner für ihren Einsatz und
ihr ehrenamtliches Engagement.
14 Feuerwehrmänner erhielten
dabei das Ehrenzeichen in Silber für ihre 25-jährige Tätigkeit
und fünf Feuerwehrmänner bekamen das Ehrenzeichen in Gold
für ihr 40-jähriges Engagement.
Des Weiteren wurden die ausgeschiedenen Vorstände und Feuerwehrleute, die aufgrund ihres Alters die aktiven Reihen verließen,
geehrt. Darüber hinaus zeichnete
Bürgermeister Hansjörg Durz gemeinsam mit Alfred Zinsmeister
drei Neusässer Firmen aus, um
deren
überdurchschnittliches
Engagement für das Feuerwehrwesen zu würdigen. In diesem
Jahr bekamen sie die Firma Elektro Zimmermann, der Gasthof
Schmid und die Schreinerei Seitz.
Eine besondere Ehrung erhielt
Altkreisbrandrat Georg Anzenhofer, der sich viele Jahre für die
Belange der Feuerwehren eingesetzt hatte und mittlerweile alle
seine Ämter an seine Nachfolger
übergeben hat. „Ich bin immer
sehr gerne nach Neusäß gekommen“, sagte Anzenhofer. Als besonders wichtig während seiner
Tätigkeit bezeichnete er die „Kameradschaft, das Miteinander
und für die Bürger da zu sein“.
Die Geehrten (Foto: vorne v.l.):
Stefan Briechle (Neusäß, 25 Jahre), Dekan Karl Freihalter, Rainer
Berchtold (Schlipsheim, ehem.
Vorstand), Markus Nöth (Neusäß,
25 Jahre), Jasmin Schmid (Gasthaus Schmid, Täfertingen), Heinz
Nagel (Neusäß, 40 Jahre), Anton
Schmid (Gasthaus Schmid, Täfertingen), Andreas Merlin (Ottmars-
hausen, 25 Jahre), Alois Seitz
(Schreinerei Seitz, Hainhofen),
Horst Sethmacher (Neusäß, 25
Jahre), Hans Sumser (Ottmarshausen, 25 Jahre), Peter Hösl
(Ottmarshausen, 25 Jahre), Michael Gröner (Ottmarshausen, 25
Jahre), Thomas Weng (Steppach,
25 Jahre und ehem. Vorstand),
Ehrenkreisbrandrat Georg Anzenhofer, 1. Bürgermeister Hansjörg Durz; (hinten v.l.) Matthias
Strobel (Steppach, Altersgrenze),
Kreisbrandmeister Jürgen Breu,
Hermann Durner (Hainhofen, 40
Jahre), Claus Conradi (Neusäß,
40 Jahre), Franz Huber (Neusäß,
ehem. Vorstand), Gerhard Zim-
mermann (Elektro Zimmermann,
Täfertingen), Hermann Geiß (Ottmarshausen, 40 Jahre), Stefan
Schalk (Ottmarshausen, 25 Jahre), Alexander Zöpf (Täfertingen,
25 Jahre), Marcus Schretzenmayr (Neusäß, 25 Jahre), Thomas
Stangl (Westheim, 25 Jahre), Michael Hollerauer (Westheim, 25
Jahre), Peter Mayr (Westheim,
ehem. Vorstand), Claus Wanner
(Westheim, ehem. Vorstand),
Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister; Nicht anwesend: Ulrich Gerstner (Neusäß, 25 Jahre), Günter
Stempfle (Täfertingen, 40 Jahre)
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2353804/
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Stadtleben | 23
Stadtleben
Stadtleben
Einweihung der Kneipp-Anlage, die die Bürgermeister Peter Wendel, Hansjörg Durz und Jürgen Schantin (v.l.) gleich testeten
100 Jahre lang Wasser von der Loderberggruppe
Feierlichkeiten mit einer Ausstellung, Musik und natürlich Wasser
Stadt
Neusäß:
„Das Prinzip aller
Dinge ist das Wasser, denn Wasser
ist alles und ins
Wasser kehrt alles zurück“. Getreu diesem Zitat nach Thales
von Milet stand beim Jubiläum
des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Loderberggruppe alles im Zeichen des feuchten
Elements. Einen Tag lang wurde
mit einem vielseitigen Rahmenprogramm an der Grundschule
Täfertingen, am Alten Wasserhaus und am Hochbehälter auf
dem Loderberg gefeiert.
Mit von der Partie waren neben den Kommunen Aystetten,
Gersthofen und Neusäß, die zur
Loderberggruppe gehören, auch
die Freiwillige Feuerwehr Täfer-
24 | Stadtleben
tingen sowie die Grundschule
Täfertingen, die ihr Schulhaus
für die Besucher öffnete und
zahlreiche Projekte vorbereitet
hatte. Musikalisch wurde der
Tag vom Musikverein Aystetten,
der Schule für Musik und Bewegung Aystetten, den Grundschulen Aystetten und Täfertingen
sowie den Musikkids und der
Stadtkapelle Neusäß umrahmt.
Des Weiteren gab es Führungen
durch den Hochbehälter sowie
eine kleine Ausstellung am Alten
Wasserhaus zu sehen.
Seit 100 Jahren gibt es mittlerweile den Zweckverband, der
die Haushalte in Edenbergen,
Hirblingen, Aystetten, Hammel,
Ottmarshausen und Täfertingen
mit Wasser versorgt. Einen Einblick in die Entwicklung und Ar-
beit der Loderberggruppe gaben
die Bürgermeister von Aystetten
(Peter Wendel), von Gersthofen
(Jürgen Schantin) und von Neusäß (Hansjörg Durz). Und auch
Landrat Martin Sailer gratulierte
in einem Grußwort zu diesem besonderen Jubiläum.
Über eine besondere Ehrung
freuten sich Dr. Manfred Nozar,
Günter Puchta, Georg Stegmüller
und Uwe Heisig. 24 Jahre war Dr.
Manfred Nozar als Bürgermeister der Stadt Neusäß auch erster
Vorsitzender der Loderberggruppe - eine Zahl, die bislang keiner
vor ihm erreicht hatte. Günter
Puchta führte jahrelang die Geschäfte der Loderberggruppe,
bis er letztes Jahr in Ruhestand
ging. Für ihre jahrelange Tätigkeit als Wasserwart wurden
Georg Stegmüller und Uwe Heisig ausgezeichnet. Im Storchengang durchs Wasser ging es für
die drei Bürgermeister bei der
Einweihung der neuen KneippAnlage am Alten Wasserhaus.
Diese wurde innerhalb von drei
Wochen als besonderes Geburtstagsgeschenk an die Loderberggruppe errichtet. Eine Förderung
von 40 Prozent übernahm dabei
der Erholungsverein Augsburg
(EVA). Die weiteren Kosten teilen sich die drei Kommunen.
Passenderweise liegt die neue
Kneipp-Anlage direkt am PfarrerKneipp-Weg und verspricht für
vorbeikommende Spaziergänger,
Nordic Walker und Radfahrer in
Zukunft eine willkommene Abwechslung. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/1861323/
3. Neusässer Friedensnacht:
Friedenslicht in alle Ortsteile gesandt
Ein Platz für Kinder: Kinderbetreuung wird in
Neusäß großgeschrieben
Stadt Neusäß: Das gemeinsame Gedenken der Opfer
von Kriegen, Gewalt und Terror stand bei der Neusässer Friedensnacht im Mittelpunkt. Nach einem sehr
würdevollen und nachdenklich stimmenden ökumenischen Gottesdienst in der voll besetzten Kirche St.
Ägidius fand eine gemeinsame Gedenkfeier auf dem Kirchenvorplatz
statt. Von dort ging es mit dem Friedenslicht, das in der Kirche an der
Osterkerze entzündet worden war, zu den Kriegerdenkmälern in alle
acht Ortsteile, um dort die Kränze niederzulegen.
Stadt Neusäß: Ein wichtiges Thema in Neusäß ist die
Kinderbetreuung. Besonders die Nachfrage und der
Bedarf an Krippenplätzen ist in den letzten Jahren
gestiegen. Eine Entwicklung, die deutschlandweit zu
beobachten ist. Aus diesem Grund hatte das Bundesfamilienministerium das Ziel verfasst, dass bis zum Jahr 2013 für ein
Drittel aller Kinder unter drei Jahren ein Krippenplatz zur Verfügung
stehen muss.
Ein sehr erfreuliches Ergebnis kann in Neusäß bereits jetzt schon
verzeichnet werden. So gibt es aktuell 103 Krippenplätze bei einer
Anzahl von 303 Kindern zwischen ein und drei Jahren. Hinzu kommen noch 18 Betreuungsplätze bei Tagesmüttern. Des Weiteren gilt
es zu beachten, dass vom Kindergartenjahr 2013/14 an Eltern einen
Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz haben, sobald das Kind
ein Jahr alt ist.
Sechs Kinderkrippen mit städtischen, kirchlichen und freien Trägern
gibt es in Neusäß. Offiziell neu eingeweiht wurden dieses Jahr neue
Gruppen in St. Ägidius und in Dorothea. Dabei gilt es zu erwähnen,
dass die Kinderkrippen nicht zentriert nur an einem Ort zu finden
sind, sondern - ebenso wie unsere elf Kindergärten - in unterschiedlichen Stadtteilen angesiedelt sind. Das bedeutet für die Kinder und
Eltern in den einzelnen Ortsteilen kurze Wege und ein vertrautes Umfeld.
Eine weitere Neuerung wird es beim Thema Ferienbetreuung für Kindergarten- und Schulkinder geben. Aufgrund der großen Nachfrage
bietet die Stadt Neusäß nächstes Jahr erstmals in den Pfingstferien
eine Ferienbetreuung über den Zeitraum von zwei Wochen an. Fortgesetzt wird die Ferienbetreuung in den Sommerferien, die dieses
Jahr zum dritten Mal umgesetzt werden konnte, und sehr gut angenommen wird. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2365846/
Darüber hinaus hatten die evangelischen und katholischen Pfarreien
weitere Veranstaltungen zum Thema Frieden organisiert. Diese hatten unter anderem Musik, Texte, Momente des Schweigens und Friedensrufe zum Inhalt. Außerdem gab es zum ersten Mal eine Gebetsnacht, die von 22.00 bis 7.00 Uhr angesetzt war.
Ebenfalls in das Gedenken mit ein floss die Erinnerung an den Augsburger Polizisten Mathias Vieth, der Ende Oktober im Dienst erschossen worden war. Denn Ziel der Friedensnacht ist es nicht nur der
Soldaten und Gefallenen der beiden Weltkriege zu gedenken, sondern
allen Menschen, die Opfer von Gewalt und Anschlägen wurden, einen
Gedenktag zu widmen. Dies schließt auch Rettungskräfte, Polizisten
und Feuerwehrleute ein.
Seit drei Jahren findet die Friedensnacht am Vorabend des Volkstrauertages als gemeinsame Veranstaltung der Stadt Neusäß, der
katholischen und evangelischen Pfarreien statt. Ziel ist es, gemeinsam möglichst viele Menschen zu erreichen, so dass die Intention des
Volkstrauertages lebendig gehalten wird und die Menschen gemeinsam ein Zeichen für den Frieden setzen. Zum Beitrag: http://www.
myheimat.de/2360844/
Stadtleben | 25
Stadtleben
Stadtleben
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Dr. Eva Kauth
Praktische Tierärztin
Pfarrer Engelbert Birkle segnet die Fahrzeuge
Fachtierärztin für Chirurgie
Stärkere Schlagkraft: Sieben neue Fahrzeuge
für die Neusässer Feuerwehren
Mark Stephan ganz vorn im Bild bei 200-Meter-Freistil
Julia Hansbach in Donauwörth
Wettkampfbesprechung
Ana-Katharina Barnjak wurde Punktsiegerin in Donauwörth
Cool Swimming Cup
Unser junges Team
wörth. Bei diesmal angenehmen
28 Grad konnte der Wettkampf
am 5. Juni stattfinden. 14 Titel
holte das Schwimmteam, doch
der Wanderpokal ging dieses
Jahr an den SV Augsburg. Bei
viel Spaß und bester Laune wurden tolle Erfolge bei den Staffeln
und Einzelstarts gefeiert. AnaKatharina Barnjak wurde mit
zwei ersten und einem zweiten
Platz Punktsiegerin. Es war auch
gleich die Vorbereitung auf der
50-Meter-Bahn für die wichtigen
schwäbischen Jahrgangsmeisterschaften. Diese fanden am 9. und
10. Juni im Freibad in Schwabmünchen statt. Es wurde ein
spannender Wettkampf mit Höhen und Tiefen. Allerdings gab
es viele erste und zweite Plätze,
wie schon lange nicht mehr bei
schwäbischen Meisterschaften.
Das vorausgegangene einwöchige Trainingslager in Furth
im Wald belohnte nicht nur
Paul Pucknus und Ana Katharina Barnjak, sondern auch Julia
Hansbach, Mark Stephan, Hannah Sophie Horntrich, Samantha
Borkowski, Julia Michler und
Lukas Maucher. Marko Barnjak
holte sich u.a. den ersten Platz
in 200 Meter Schmetterling.
Zum Saison-Abschluss fuhren
die Erfolgreichsten im Juli nach
Regensburg. An bayerischen
Meisterschaften teilzunehmen,
ist ein großer Erfolg. Franziska
Schalk, Ana-Katharina Barnjak
und Paul Pucknus konnten sich
ein Bild von der starken Konkurrenz machen. Ein dritter Platz
für Paul Pucknus in 200 Meter
Schmetterling mit persönlicher
Bestzeit war ein Riesenerfolg.
Mirko Golczyk, Trainer Leistungsgruppe 1, und Alexander Fritsch,
sportlicher Leiter, sowie die gesamte Nachwuchsarbeit haben
einen erheblichen Anteil an diesen Erfolgen und das gesamte
Schwimmteam Neusäß kann stolz
sein auf eine erfolgreiche Saison
2011. Zum Beitrag: http://www.
myheimat.de/2361396/
Stadt
Neusäß:
Sieben neue Mehrzweckfahrzeuge
unterstützen die
Neusässer Feuerwehren in Zukunft bei ihren Einsätzen.
„Damit ist die Schlagkraft der
Stadt Neusäß maßgeblich gestärkt“, freute sich Stefan Briechle,
Kommandant der Stützpunktfeuerwehr Neusäß, bei der feierlichen Einweihung der Fahrzeuge.
Pfarrer Engelbert Birkle segnete
nach dem Gottesdienst in St. Ägidius die blitzenden roten Wagen.
Bürgermeister Hansjörg Durz verglich die Fahrzeuge mit SiebenMeilen-Stiefeln und wünschte
den Wehren, dass sie damit auch
so schnell am jeweiligen Einsatzort ankommen. Zudem dankte
er den Feuerwehrleuten für die
finanzielle Beteiligung der Feuerwehrvereine an den neuen Fahrzeugen.
So hatte jeder Verein jeweils einen Beitrag von 5.000,- Euro gestellt. Außerdem gab es vom Freistaat Bayern für jedes Fahrzeug
einen Zuschuss von 12.000,Euro. Der Anteil, den die Stadt investiert hat, beläuft sich auf rund
29.0000,- Euro. Zum Abschluss
der Feierlichkeiten erhielt jeder
Kommandant der Ortsteilfeuerwehren einen St. Florian als
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Jahresrückblick 2011 des Schwimmteams Neusäß
26 | Stadtleben
der Gesamtwertung des internationalen Cool Swimming Cup in
Gersthofen. Nachwuchsschwimmer wie Laurin Morassi, Max
Borkowski, Sebastian Klemment
und Melanie Langenwalter konnten hier starke Leistungen zeigen.
Größter Medaillensammler war
Mark Stephan. Bei sieben Starts
sicherte er sich sieben Goldmedaillen. Bei den schwäbischen
Jahrgangsmeisterschaften
in
Haunstetten am 14. und 15. Mai
schaffte Franziska Schalk endlich
die ersehnte bayerische Pflichtzeit in 100 Meter Rücken. Auch
Paul Pucknus überragte hier ganz
eindeutig in 50 Meter und 100
Meter Schmetterling und sicherte sich ebenfalls die Teilnahme
an den bayerischen Jahrgangsmeisterschaften in Regensburg.
Über viele Bestzeiten erfreute
sich Trainer Mirko Golczyk,
nachdem der Wettkampf doch
ziemlich schleppend begann.
Ein Highlight ist jedes Jahr der
Clubvergleichskampf in Donau-
•
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t i o ond ,000
A k rlus T € 1188,
E
b€
bei m2 a
Bürgerreporterin
Anette Stephan:
Im Januar ging
es schon los mit
dem ersten Wettkampf des Jahres. Am 22. Januar
beim Zirbelnuss-Schwimmen in
Haunstetten starteten hier gleich
die Jüngsten durch. Acht- und
Neunjährige schnupperten hier
erste Wettkampfluft. So auch
Anna Grimm, Emily Häge und Johannes Schregele.
Bei den DMS in Immenstadt am
20. Februar erreichte die Mädchenmannschaft einen sehr
guten vierten Platz. Die besten
Leistungen zeigten hier Franziska Schalk und Daniela Schropp,
die kontinuierlich gute Zeiten
schwammen. Mit alten Hasen
wie Pia und Julia Baur brachten
sie die Konkurrenz hinter sich.
Das krankheitsgeschwächte Jungenteam konnte sich einen neunten Platz sichern. Am 12. und 13.
März holte sich das Schwimmteam einen guten vierten Platz in
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Stadtleben | 27
Stadtleben
Stadtleben
Das Frauenteam der FFW Steppach: Antje Wagner, Marlene Rabold und Stefanie Reiter (v.l.)
Drei junge Frauen stehen ihren „Mann“
Spannung auf hohem Niveau
Junge Frauen bei der Freiwilligen Feuerwehr Steppach im ehrenamtlichen Einsatz
Bürgerreporterin Sigrid Wagner: Wer unter
dem Helm steckt,
wird erst auf den
zweiten Anblick deutlich. In der
Brandschutzkleidung kommen
die weiblichen Gesichtszüge gar
nicht zur Geltung. Die Haare
streng geflochten und ins Jackeninnere versteckt wirken sie nur
in der Körpergröße zierlicher
als ihre männlichen Feuerwehrkumpel. Aber sie stehen ihren
„Mann“, denn im Einsatz zählt
jeder gleich.
Seit über vier Jahren sind sie dabei und haben sich ihren Platz an
der Seite der Männer erarbeitet.
Antje Wagner kann sich noch
gut an ihren ersten Tag bei der
Freiwilligen Feuerwehr Steppach
erinnern. „Ich will unbedingt
Feuerwehrfrau werden“, so ihre
Worte und dass sie keine eigene Umkleidekabine hätte, würde sie nicht stören. Sie war das
erste Mädchen und die anfäng-
28 | Stadtleben
lichen Berührungszweifel ihrer
männlichen Kollegen sind längst
verflogen. Sie durchlief, wie alle
anderen auch, die einzelnen Ausbildungsstufen. Antje ist zudem
ausgebildete
Sanitätshelferin
und engagiert sich seit zehn Jahren im Jugendrotkreuz in Neusäß. Nebenbei noch das Abitur
schreiben, das war schon manchmal eine Herausforderung.
Vom Truppmann bis zum Truppführer, als Maschinist und Atemschutzträger sind sie heute im
Einsatz und leisten ihr ehrenamtliches Engagement ebenso zuverlässig wie jeder ihrer Kollegen.
Stefanie Reiter hat zwischenzeitlich den Führerschein in der Tasche und sitzt gelegentlich hinter
dem Steuer. Das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 zu lenken, fällt
ihr nicht schwer, meint sie. Auch
sie hat ihr Abitur nebenbei geschrieben und studiert jetzt an
der Uni Augsburg. Alles unter
einen Hut zu bekommen, fordert
ordentlich Disziplin und das hätte sie ja schon bei der Feuerwehr
gelernt. Und dieselben Töne
schlägt auch Marlene Rabold an.
Sie ist die dritte im Bunde, die
das Frauenteam der Feuerwehr
verstärkt. Ihr steht das Abitur in
wenigen Wochen bevor und sie
muss noch einen Nebenjob unterbringen. Ein duales Studium
wäre ihr Ziel und hofft, dass das
Ehrenamt im Bewerbungszeugnis die gleich gute Wirkung hat
wie bei Antje.
Schon seit langem sind die drei
blonden jungen Frauen Freundinnen. Auch in der Freizeit wird
gemeinsam viel unternommen.
Sport, um sich fit zu halten, ist
genauso wichtig wie abends mal
ins Kino zu gehen oder in der
großen Gruppe Geburtstage zu
feiern. Beim Südtiroler Heimatabend der FFW Steppach werden
die feschen Dirndl ausgepackt
und dann sieht man ihnen den
Feuerwehr“mann“
überhaupt
nicht an.
Bei einer Sache sind sie sich einig.
Leider ist die „Dienstkleidung“
der Frauen noch verbesserungswürdig. Hier sei noch zu sehr
der männliche Einfluss bemerkbar. „Die Beinlängen der Brandschutzhose sind nicht optimal“,
so Antje, denn die Knieschutzpolster hängen am Schienbein und
das Hochziehen der Hose nützt
nichts. Dabei geht es nicht um
Schönheitsideale, sondern um
Funktionalität der Kleidung und
da sind sie sich mit ihren männlichen Kollegen einig.
Dass sie mutig sind, haben die
drei Mädels schon oft bewiesen.
Sobald die Sirene geht, rennen
sie zum Einsatz und das rund
um die Uhr. Mit immerhin 53
Einsätzen im vergangenen Jahr
war es ein beachtliches Pensum,
das die jungen Damen mit abdecken helfen. Einen Wunsch haben sie: Dass sich weitere junge
Frauen und Männer finden, die
gemeinsam an ihrer Seite den
Feuerwehrdienst leisten. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/1622745/
19. Neusässer Stadtmeisterschaft im Sportschießen
Bürgerreporter Manfred Veh:
Unter der Schirmherrschaft von
Bürgermeister Hansjörg Durz
wurden auf den Schießanlagen
in Steppach und Ottmarshausen
die 19. Neusässer Stadtmeisterschaften im Sportschießen von
den vier Neusässer Schützenvereinen SV Hainhofen 1901,
Edelweiß Ottmarshausen, TSV
Steppach und der Schützenabteilungen des UV Schlipsheim ausgerichtet.
Die Schützen mit den Sportwaffen Luftgewehr, Luftpistole und
Sportpistole cal 22 lr lieferten
sich wie in den vergangenen
Jahren spannende Wettkämpfe.
Großer Andrang mit 32 Schützen
herrschte am KK-Gewehr 50 m
Stand auf der Schießanlage der
Edelweiß-Schützen in Ottmarshausen. Erfolgreich waren dieses
Jahr erneut Neusässer Bürger,
die in anderen Schützenvereinen
Mitglied sind, besonders in der
Disziplin Luftpistole.
Auch der Schützennachwuchs in
der Schüler- und Jugendklasse
war zahlreich am Schießstand
und erreichte gute Platzierungen.
Herausragende
Ergebnisse:
Luftgewehrklasse: Irene Merk
mit 190 Ringen; Luftpistole:
Ralf Rösener mit 184 Ringen;
KK-Gewehr: Werner Heiler mit
195 Ringen; KK-Pistole: Armin
Walther mit 269 Ringen
Die von Alois Linder gemalten
Ehrenscheiben wurden traditionell in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole und KK-Gewehr
ausgeschossen. Die Motive werden jedes Jahr neu ausgewählt.
Gewinner der Ehrenscheiben:
Luftgewehr Eva Esterer, Luftpistole Christian Ottlik, KK-Gewehr
Annemarie Wiedemann
Ergebnisse auf einem Blick:
Luftgewehr - Schüler allgemein:
1. Viktoria Binter 113 Ringe, 2.
Niklas Eiser 105 Ringe, 3. Tassilo
Brecheisen 87 Ringe
Luftgewehr Jugend allgemein:
1. Michael Bruder 201 Ringe, 2.
Benjamin Wanner 134 Ringe
Luftgewehr Junioren allgemein:
1. Christoph Neumaier 184
Ringe, 2. Stefanie Baumann 183
Ringe, 3. Jasmin Kröner und Michael Weinzierl, beide 160 Ringe
Luftgewehr Damen: 1. Irene
Merk 190 Ringe, 2. Olga Machleit 188 Ringe, 3. Andrea Seibold
180 Ringe
Luftgewehr Herren: 1. Hansjörg
Schäfer 187 Ringe, 2. Andreas
Nerz 175 Ringe
Luftgewehr Damen AK: 1. Angelika Baumann 172 Ringe, 2. Claudia Wanner 171 Ringe, 3. Karin
Winter 168 Ringe
Luftgewehr Herren AK: 1. Christian Ottlik 173 Ringe, 2. Martin
Weigl 169 Ringe, 3. Wolfgang
Krist 119 Ringe
Luftgewehr Senioren Damen: 1.
Uschi Heuchler 170 Ringe, 2.
Inge Linse 157 Ringe
Luftgewehr Senioren Herren:
1. Manfred Veh 185 Ringe, 2.
Werner Veh 183 Ringe, 3. Peter
Huber 165 Ringe
Luftpistole Junioren: 1. Julian
Rösener 133 Ringe; Damen: Irina
Brecheisen 180 Ringe; Herren:
Armin Walther 175 Ringe; AK
Damen: 1. Monika Waldner 150
Ringe; AK Herren: 1. Ralf Rösener
184 Ringe, 2. Peter Rittel 173
Ringe, 3. Christian Ottlik 167
Ringe; Senioren Herren: 1. Erich
Rüth 178 Ringe, 2. Manfred
Schwaier 175 Ringe, 3. Gerhard
Heuchler 160 Ringe
Zur Preisverteilung im Gasthof
Schmid in Täfertingen konnte
3. Bürgermeister Wilhelm Kugelmann den Gewinnern der
verschiedenen Disziplinen gratulieren, die Siegermedaillen,
Ehrenscheiben und Erinnerungsgeschenke überreichen. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/1894976/
Stadtleben | 29
Stadtleben
Stadtleben
Belgien und Holland
25 Jahre Wanderabteilung des TSV Steppach
Bürgerreporterin Annemarie
Beck: Nach langer Vorbereitung
von unserem ersten und zweiten
Wanderführer startete die Wanderabteilung am 10. April zu
ihrer Jubiläumsreise mit Ziel Belgien und Holland und einem Besuch des Europaparlaments. Die
Fahrt ging über Stuttgart, Mannheim, Aachen nach Antwerpen.
Bei Dieblich Winningen hatten
wir einen grandiosen Blick über
das Moseltal. Antwerpen wurde
uns durch eine Stadtrundfahrt
und eine Stadtführung näher gebracht. Wir sahen das Stadthaus,
das Rubenshaus, das Volkskundemuseum, die Kathedrale, den
Beginenhof, das Gerichtsgebäude, das Fleischerhaus, den Großen Markt mit seinen imposanten
Gebäuden, die Stadtbibliothek,
den königlichen Palast und das
Schloss am Schelde Ufer. Nicht
zu vergessen den Central Bahnhof; er ist der schönste Bahnhof
Europas. Am zweiten Tag fuhren
wir durch einen Tunnel („Ka-
ninchenröhre“, im Volksmund
von Antwerpen) nach Brügge.
Die Stadt brachten uns versierte
Fremdenführer näher. Gezeigt
wurden Stiftungshäuser (unserer
Fuggerei ähnlich), die St.-AnnaKirche und das Kunstzentrum.
Eine Grachtenrundfahrt durfte
natürlich nicht fehlen. Nach einer
Stärkung mit köstlichen Fritten
ging es weiter nach Gent. Hier
wurden uns auch die wichtigsten
Gebäude gezeigt. Es ging vorbei
am Freitagsmarkt, am Leieufer
mit dem Gildehaus der Gerber,
der Grafenburg und der Saint-Nicholas-Church und dem Gerichtsmuseum. Am dritten Tag fuhren
wir nach Amsterdam. Auch hier
konnten wir viele Eindrücke gewinnen. An geschichtsträchtigen
Gebäuden wie dem Anne-FrankMuseum, dem Reichsmuseum,
den Beginenhof und dem königlichen Palast führte uns die
Fremdenführerin vorbei. Aber
nicht zu vergessen sind die vielen Fahrräder, die man überall
Die Steppacher Wanderer auf der Scheldebrücke in Antwerpen
mieten kann! Am Nachmittag
ging es dann in den Keukenhof.
Hier konnte man sich an der Blumenpracht gar nicht satt sehen.
Am vierten Tag stand Brüssel
auf dem Plan. Vormittags stand
uns unser Europa-Abgeordneter
Markus Ferber eine Stunde im
Europa-Parlament für Fragen
zur Verfügung. Es ist schon beeindruckend, wenn man vor und
in diesem imposanten Gebäude
steht. Nachmittags wurden uns
die wichtigsten Sehenswürdigkeiten per Bus erklärt. Der Weg
führte uns auch zum Atomium
und einem Flugzeugmuseum. Zu
Fuß haben wir im Schnelldurch-
gang die Innenstadt erkundet.
Manneken-Pis, das Wahrzeichen
von Brüssel, durfte dabei auch
nicht fehlen! Mit vielen Eindrücken ging am fünften Tag unsere
Reise zu Ende und wir traten per
Bus die Heimreise an. Die erste Rast war in Luxemburg; hier
konnte man in der kurzen Zeit
auch noch einen kleinen Teil der
wichtigsten Sehenswürdigkeiten
anschauen. Am späten Abend
erreichten wir wieder unseren
Ausgangspunkt, das Sportheim
des TSV Steppach. An diese Reise
werden wir noch lange zurückdenken. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/1727525/
Italienisches Flair für Ihre Schönheit
v.l.: Thomas Mitchell (ACO) und Günter Gsottberger (Malteser)
Gemeinsam geht vieles besser!
Malteser Augsburg und ACO e.V. Neusäß gehen gemeinsame Wege
Bürgerreporter Günter Gsottberger: Getreu dem
Motto „...gemeinsam geht vieles besser!“ gehen der
Malteser Hilfsdienst Augsburg in Stadt und Landkreis
Augsburg (Malteser) und der Augusta Club Ordnungsdienst e. V. mit Sitz in Neusäß (ACO) zukünftig gemeinsame Wege. Die beiden gemeinnützigen Organisationen haben nun
eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, um Mitmenschen gemeinsam noch besser helfen zu können.
Günter Gsottberger, der stellvertretende Bezirksgeschäftsführer der
Augsburger Malteser, freut sich über die Kooperation: „Die zukünftig
noch engere Zusammenarbeit mit den Kollegen des ACO hilft uns insbesondere auch auf dem Gebiet unserer Kriseninterventionsteams
der Malteser und der Unfallfolgehilfe des ACO - die jeweils möglichen
Aktivitäten zu optimieren. Damit kann die Hilfe für betroffene Mitmenschen noch effektiver gestalten werden.“ Der 1. Vorstand des
ACO, Thomas Mitchell, erklärte: „Mit dieser Kooperation wird das
Motto des Malteser Hilfsdienstes „...weil Nähe zählt“ gerne durch
uns aufgenommen. Wir möchten dadurch auch einen Beitrag leisten,
den Mensch wieder näher in den Mittelpunkt zu rücken und ihm im
Bedarfsfall direkt zu helfen“. Ferner vereinbarten die Vereine auch
weitgehende gegenseitige technische und logistische Hilfe in ihren
jeweiligen Aufgabengebieten. Dadurch sollen wertvolle Ressourcen
noch effektiver eingesetzt werden können. Beide Organisationen bieten zukünftig auch Stellen im neugeschaffenen Bundesfreiwilligen-
30 | Stadtleben
dienst (BFD) an, der als „Nachfolge“ des Zivildienstes nun für Männer und Frauen jeder Altersklasse offensteht. Nähere Informationen
hierzu erhalten Interessenten bei den Augsburger Maltesern unter
der Rufnummer 0821/25850-35 (Alexandra Eberle), wo ihnen gerne
Auskünfte zum BFD für beide Verbände gegeben werden. Und die
Zusammenarbeit der Malteser und des ACO soll auch noch weitere
Früchte zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger tragen. „Wir haben
ergänzende Dienste im Bereich des Fahrdienstes für Menschen mit
Behinderung angedacht, die letztendlich dann zur Optimierung dieser Hilfeangebote beitragen können“, ergänzte Günter Gsottberger
bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.
Begrüßt wird die Kooperation im Übrigen auch vom Stadtrat und
früheren Bürgermeister der Stadt Augsburg, Theo Gandenheimer, der
beiden Verbänden seit langer Zeit als Freund und Ratgeber zur Seite
steht: „Die Malteser und der ACO zeigen durch diese Kooperation,
dass gerade in schwierigen Zeiten ein gelebtes Miteinander für die
Mitbürger ein wahrer Segen sein kann.“ Zum Beitrag: http://www.
myheimat.de/1678938/
Infobox
Weitere Informationen zu den Maltesern unter
www.malteser-augsburg.de und zum ACO unter www.aco-ev.de.
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Stadtleben | 31
Kultur
Kultur
A. Bronner und M. Gruber (v.l.)
Das Kulturbüro-Team: A. Bronner, M. Endres, M. Egger, S. Gebhard
Kabarettvom
vomFeinsten
Feinstenbekamen
bekamenVolker
VolkerPispers
PispersZuschauer
Zuschauer
Kabarett
Die Städtepartnerschaft mit Bracciano ist besiegelt
Besuch der alten Dame (v.l.): G. Toeger, F. Schladen, D. von Kurmin
Die„Wonderdocs“
„Wonderdocs“begeisterten
begeistertenauf
aufdem
demStadtfest
Stadtfest
Die
Doris Kunstmann fesselte die Zuschauer in „Roses Geheimnis“
Bühne frei für „Young Stage“
„Der Aufwärtstrend im Theaterbereich hält an“
Stadthallen- und Kulturbüroleiterin Anneli Bronner blickt auf ein vielfältiges kulturelles Jahr in Neusäß zurück
„Wir hatten ein erfolgreiches
Veranstaltungsjahr mit vielen
großen Namen, von Volker Heißmann über Josef Hader, der erstmals in Neusäß sein Publikum
auf Anhieb eroberte, aber auch
altbekannten wie Django Asül,
Bruno Jonas und den Mehlprimeln. Volker Pispers brach wie
immer alle Rekorde beim Kartenverkauf, lieferte aber auch einen
fast dreistündigen Kabarettmarathon vom Feinsten, scharf, und
dennoch unterhaltend. Ridentem
dicere verum, das lateinische
Sprichwort setzt der ganz unprätentiöse
Spitzenkabarettist
so gekonnt wie kaum einer auf
der Bühne um. Noch schneller
ausverkauft war natürlich die
Bayerische Topkabarettistin Monika Gruber. In weniger als einer
Stunde waren alle Tickets weg,
und die Enttäuschung bei denen,
die nicht zum Zuge kamen, war
groß. Da sie aber denen, die sie
verpflichteten, als sie noch kaum
einer kannte, die Treue hält, darf
man auf den nächsten Termin
warten. Der kommt bestimmt.
Und dann heißt es, schnell sein.
Fast selbstverständlich, dass das
32 | Kultur
neue Programm von Herr und
Frau Braun an Silvester ausverkauft ist, und die Nachfrage nach
dem
Rosenmontagskabarett
schon rund läuft.
Der Aufwärtstrend im Theaterbereich hielt und hält an, nicht
nur der Run auf die großen Namen, sondern insgesamt auf das
Unterhaltende, wie auf das Musik-Abo. Auch im ernsten Fach
legten wir mit anspruchsvollen
Stücken klassischer Autoren
zu. War die spritzige Komödie
„Toutou“ mit Michaela May und
Günther Maria Halmer natürlich
ausverkauft, stießen auch die
glänzend mit Gerd Silberbauer
besetzte „Schachnovelle“ Stefan
Zweigs sowie der herrlich bitterböse „Besuch der alten Dame“
vom Landestheater RheinlandPfalz auf große Resonanz, was
mich als Germanistin natürlich
besonders freut. Die hochkarätige Doris Kunstmann zauberte
einen in allen Facetten fesselnden Theaterabend auf die Neusässer Bühne und erntete damit
langanhaltenden, frenetischen
Applaus. Die Uraufführung der
Auftragsarbeit zum Kleistjahr,
„Lieben und Töten - Das kurze
Leben des Heinrich von Kleist“
stellte eine kostbare Rarität im
Tourneetheater dar.
Die bis in den September hinein
verlängerte Veranstaltungspause nützten wir in mehrfacher
Hinsicht. Zum einen begann man
mit den Maßnahmen zur Optimierung des Brandschutzes. Die
Gesetzgebung hat sich erheblich
verschärft, zu Recht. Man wurde
unter anderem durch die Katastrophe in Duisburg für das Thema Sicherheit sensibilisiert. Dem
mussten wir Rechnung tragen.
Auch wenn zuvor unsere Besucher nicht gefährdet waren, so
sind sie nun noch sicherer durch
verbreiterte Fluchttüren, Wege
und Brandabschottung.
Daneben trugen wir der Stadtmitteentwicklung Rechnung. Da
unsere größte Lagerfläche, die
sog. Thalerhalle im Jahr 2012
abgerissen wird, um Platz für
das neue Zentrum zu bekommen,
funktionierten wir das Kellerrestaurant, das nicht mehr zeitgemäß war, zum Lager um. Dafür
wurde ein Lastenaufzug im Fo-
yer installiert, der Marmor aufgeschnitten, und das Schönste,
man sieht außer einigen Metallleisten im Foyer nichts. Mitte
September konnten wir unseren
Stadthallenbetrieb fast pünktlich
wieder starten, zwar mit Einschränkungen, aber immerhin.
Am Eingang von der Tiefgarage
her wurden soeben die neuen
Glastüren installiert, so dass man
den Zugang wieder aus der Tiefgarage benützen kann. Es wird,
und es wird schön.
Für das neue Jahr warten wir mit
einigen Schmankerln auf. Im Theater lockt Ellen Schwiers mit dem
„Altweiberfrühling“. Helmut Zierl,
der erstmals auf Tournee zu sehen ist, erweist sich als Zugpferd,
ebenso der Valentin-Abend. Die
Boogie-Nacht lockt mit Stars der
Szene, u.a. mit Torsten Zwingenberg und Jan Luley. Nachdem das
Silvesterkabarett mit Herr und
Frau Braun ausverkauft ist, heißt
es nun am Rosenmontag „Basst
scho“. Zum Frauentag warten
die „Wonnebeats“ mit launigen
bayerischen Gstanzln, aber auch
heißen südamerikanischen Per-
cussionklängen auf. Im Herbst
setzt das neue Abonnement die
eingeschlagene Linie konsequent
fort mit Klassikern, Shakespeares
Komödie der Irrungen, die in der
Berliner Fassung das pralle lustvolle englische Volkstheater aus
Shakespeares Zeit aufleben lässt,
dem Geheimnis der Diabelli-Variationen Beethovens mit dem legendären Peter Schmidt-Pavloff
in der Hauptrolle und einem
weiteren bezaubernden Text des
französischen Philosophen E.E.
Schmitt. Das Abo-U ist mit Jutta
Speidel, Marion Kracht und Doris
Kunstmann prominent besetzt.
Und dann wäre da noch einer der
größten deutschen Politkabarettisten, Georg Schramm, der nach
sechs Jahren endlich im Oktober
wieder nach Neusäß kommt. War
er 2005 gerade aus dem „Scheibenwischer“ ausgestiegen, so
diesmal aus der „Anstalt“. Auf die
messerscharfen Attacken darf
man gespannt sein. Wer noch
Tickets will, muss sich beeilen.
Daneben erwarten die Besucher
2012 wieder Ü-30-Partys, Jobbörse, Gesundheitstage, Hochzeitsmesse u.v.m.
Die Kultur spielt, im engeren
Sinne über die Stadthalle, im weiteren Sinne aber auch über das
Haus der Musik und den Gedanken der Pflege der Geselligkeit,
der im Begriff Kultur ja angelegt
ist, in der Stadtmitte eine tragende Rolle. Die Stadtmitte soll
als Ort der Begegnung verstanden werden. Das ist auch für die
Stadthalle von Bedeutung. Nicht
nur, weil wir, unser Lager verlegen mussten, sondern weil ein
kleinerer Saal in die neue Stadtmitte integriert werden soll. Dass
unsere Besucher wieder nach
dem Theater gepflegt weggehen,
ein Gläschen trinken oder auch
eine Snack genießen können, ist
ebenfalls begrüßenswert. Mit
einem großzügigen Rathausplatz
ergeben sich für unsere OpenAir-Veranstaltungen ganz neue
Aspekte, für das kleine wie große
Stadtfest, den Weihnachtsmarkt.
Erstmals wurden beide Bühnen
beim Stadtfest von der Stadt
Neusäß bespielt. An 31 Verkaufsständen war von Essen und
Trinken über Kunsthandwerk,
Engel, Feen und Drachen bis hin
zu Informationen und Losen alles
zu haben, was das Herz begehrte.
Der Auftakt mit CASH-N-GO war
ebenso wie der Abschluss mit
der gefragten Presley-Family
eine sichere Nummer. Aber auch
Newcomer begeisterten das Publikum, allen voran die Musikkabarettisten Streckenbach & Köhler, die frisch, fröhlich und frech
auf höchstem musikalischen
Niveau einen Konzertabend der
ganz besonderen Art gestalteten.
Nach der Besiegelung der neuen Städtepartnerschaft mit dem
italienischen Bracciano auf der
Bühne im Park nahmen Streckenbach & Köhler das Heft in die
Hand mit einem wunderbaren
„Ein Freund, ein guter Freund“.
Die musikalische Reise durch die
Schlagerwelt der 20er Jahre erwies sich als Härtetest für jedes
Zwerchfell. Das preisgekrönte
Duo kommt am 21. April in die
Stadthalle. Das sollten sich alle
Freunde guter Musik wie guten
Humors gönnen.
Die neue Augsburger Formation „Passarhino“ begeisterte mit
fetzigen brasilianischen Rhythmen und die erfolgreiche Talent-
schmiede für den Bühnennachwuchs „Young Stage“ schlug mit
beachtlichen Stimmen und tollen
Auftritten das Publikum in ihren
Bann. Die Band IRISHsteirisch
lieferte den urigsten Auftritt mit
internationalem Folk, mal irish,
mal steirisch. Einem Platzregen
trotzten sie mit einem spontanen
Umzug ins TSV-Zelt, wo sie dem
Publikum mit ihrem Blasinstrumenten so einheizten, dass selbst
der Wettergott ein Einsehen
hatte und sie nach dem Regenguss wieder auf die Open-AirBühne zurückkehren konnten.
Auch auf der Bühne am Spielplatz herrschte reger Publikumsandrang, die Kinderaktionen
kamen bestens ein. Die Bilanz fiel
rundum positiv aus.
Das nochmals zu toppen, wird
schwierig. Da wir 2013 das 25-jähirge Jubiläum der Stadt Neusäß
feiern, werden wir uns einiges
einfallen lassen. Dazu laufen
schon jetzt die Vorbereitungen
an, Ideen werden gesammelt, ein
Festaussschuss tagt... Mehr wird
noch nicht verraten!“
(Fotos: Stadthalle Neusäß und
Kerstin Weidner)
Kultur | 33
Kultur
Kultur
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Ein klangvolles Jahr
Jahresbericht 2011 der Sing- und Musikschule Neusäß
Bürgerreporterin Angelika Jekic: Im Januar 2011 trafen sich
alle Erzieherinnen aus den beteiligten Musikkindergärten zum
Austausch und zur Vertiefung
des Hintergrundwissens über
das Singen und Musizieren mit
den Kindern. Im Februar 2011
fand der Theorieunterricht des
D1-Lehrgangs statt mit anschließender praktischer Prüfung.
Mit großer Freude bestanden
alle Musikschüler die Prüfung
und bekamen in einem kleinen
feierlichen Rahmen eine Urkunde samt Nadel vom ersten Vorstand der Musikschule, Herrn
Durz, überreicht. Das jährliche
Faschingskonzert im Pfarrsaal
St. Raphael erklang mit lustigen,
witzigen und beschwingten Weisen und die Kindergarde der
Narrneusia gab eine mitreißende
Einlage während des Konzerts.
Im beginnenden Frühjahr musizierten Schülerinnen und Schüler in internen Vorspielen und
Eltern und Freunde konnten sich
von den Fortschritten des Instrumentalspiels der Kinder einen
Eindruck verschaffen. Ein Dank
geht an dieser Stelle an die Lehrkräfte für die gute Vorbereitung
und an die Organisatoren, die
mit der Bereitstellung der Räumlichkeiten ebenfalls zum Gelingen der Musikveranstaltungen
beitragen.
Das Haus der Musik, das derzeit
in Planung ist, wird sicherlich
34 | Kultur
neben vielen positiven Aspekten
eine große Bereicherung für die
Vorspielsituation sein.
Der 21. März ist der bundesweite
Down-Sydrom-Tag und die Klabeeki-Gruppe unter Leitung von
Frau Angelika Jekic wurde zum
Musizieren in den Augsburger
Annahof eingeladen. Die Schülerinnen und Schüler aus der
Musikschule Neusäß musizierten
dort und bekamen einen riesengroßen Applaus für ihr Spiel am
Klavier und auf den Trommeln.
In der Jahreshauptversammlung
der Sing- und Musikschule wurden Neuigkeiten diskutiert und
die positive Entwicklung der
Musikschule fand allgemeine
Zustimmung. Das Kinderkonzert trug dieses Jahr den Märchentitel „Der gestiefelte Kater“.
Viel Gesang, Instrumentarium,
Blockflötenmusik und szenische
Darstellung der Kinder aus den
Früherziehungskursen, aus den
Eltern-Kind-Kursen und aus den
Tastenkindergruppen erklang im
Notburgaheim und erfreute die
Zuhörerschaft. Der Mai wurde
von den Singklassen stimmfreudig begrüßt und die Leiterin Frau
Schimpf hatte auch dieses Jahr
wieder ansprechende Literatur
ausgewählt. Der Höhepunkt der
musikalischen
Vorführungen
im Jahreskreis stellt sicherlich
das Musikschulkonzert in der
Stadthalle Neusäß dar. Sämtliche
Ensembles der Musikschule mu-
sizierten mal festlich und mal
beschwingt. Die Bläserensembles
unter der Leitung von Herrn Weber, Streichergruppen (Leitung:
Frau Hirzel) und Gitarrenklassen (Leitung: Frau Taegert, Herr
Karan und Herr Augst) ließen
leise Instrumente erklingen und
die Blockflötenklassen (Leitung:
Frau Mantel und Frau Schröer)
spielten mehrstimmige Musikstücke. Ein Percussion-Ensemble
(Leitung: Herr Holzhauser) brachte bunte Röhren zum Klingen
und die Akkordeon-Ensembles
(Leitung: Frau Jekic und Herr
Schlosser) stellten ein breites
Spektrum an Literatur vor. Die
Zuhörer spendeten den jungen
Musikern viel Applaus. Das neue
Schuljahr begann mit zwei neuen Lehrkräften: die Violinklasse
wird von Frau Waldmann geleitet und die Percussionabteilung
wird von Herrn Hoffmann verstärkt. Herr Hoffmann hat im
neuen Schuljahr das Kooperationsprojekt zwischen der Musikschule und der Eichenwaldschule
„Trommelkinder“ übernommen.
Schülerinnen und Schüler aus
der zweiten Klasse können direkt
im Anschluss an den regulären
Musikunterricht am Trommelunterricht in der Eichenwaldschule
teilnehmen. Der Zulauf war groß,
die Gruppe trommelt inzwischen
tolle Rhythmen und das gleiche
Projekt wird mit den Blockflöten
für Kinder aus den ersten Klas-
sen angeboten. Stubenmusik war
im Oktober im Caritas-Seniorenzentrum Notburga zu hören. Die
Steppacher Stubenmusik (Leitung: Frau Wagner) musizierte
gemeinsam mit der Veeh-Harfengruppe (Leitung: Frau Jekic)
volkstümliche Melodien und bei
den bekannten Liedern sangen
viele Zuhörer spontan mit.
Die Sing- und Musikschule durfte
sich über eine großzügige Spende des Lion-Clubs zur Unterstützung der Klabeekiarbeit freuen.
Neue Instrumente wurden angeschafft und finden begeisterte
Anwendung im Unterricht. In
der Jahreslehrersitzung wurden
Konzerte, Kooperationen und
organisatorische
Strukturen
besprochen und beim gemeinsamen Häppchenessen konnten
auch pädagogische Fragen geklärt werden. Ein großes „Danke“
möchte ich an dieser Stelle für
das Engagement an das gesamte
Lehrerteam der Musikschule
aussprechen.
Das Luciafest im November ist
jedes Jahr ein Genuss zum Hören
und Sehen. Die musikalischen
Beiträge sind vielfältigster Art
und in diesem Jahr begleiteten
viele Kinder in weißen Kleidern
die Lucia beim Einzug.
Das Jahr 2011 endet mit zahlreichen musikalischen Umrahmungen von Weihnachtsfeiern.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2367513/
Wiener Klassik: Ein toller Abend mit
exzellenten Solisten in der Stadthalle Neusäß
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Bürgerreporter Adalbert Birkhofer: Unter der Gesamtleitung von Hans-Ulrich Höfle interpretierten Solisten und ein Quartett Werke von Josef Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Luigi Cherubini, Ludwig van
Beethoven, Mauro Giulliani und Franz Schubert. Das
Ballettstudio Tingreen Jagob (Solisten Konstantin Hoppe und Christina Kratzer) bot etwas für das Auge und in der Pause wurden der
Hauptgang und Nachtisch eines Drei-Gänge-Menüs serviert, so dass
das Publikum an diesem Abend des 19. Novembers mit allen Sinnen
mehr als zufriedengestellt wurde.
Es sangen Elisabeth Haumann, Sopran, Vanessa Fasoli, Alt-MezzoSopran, Andreas Kohn, Bass, und Hans-Ulrich Höfle, Tenor. Am Flügel
begleitete sie Tobias Peschanel und mit der Gitarre Holger Marschall.
Eröffnet wurde der Abend durch das Quartett, besetzt mit Christina
Gebhard (Geige), Christina Romani (Bratsche), Johannes Kübel (Cello)
und Holger Marschall (Gitarre).
Schon während der Einführungsrede von Hans-Ulrich Höfle platzte
eine Touristenführung in die Vorstellung und die resolute Führerin
(Susanne Reng) erklärte ihren VIP-Gästen die Ausstellung mit den
Komponisten. Die Idee eine Touristenführung zur Erklärung der
Komponisten und ihrer Werke lockerte das Ganze auf, zumal Susanne Reng das gekonnt durchzog, obwohl sie erst Stunden vorher von
ihrem Auftritt erfuhr (Krankheitsvertretung), wie am Ende der Vorstellung bekannt wurde.
Ganz im Stillen sorgte Christine Lehmer als Assistentin für einen reibungslosen Ablauf.
Die einzelnen Stücke hier aufzuführen wäre zu viel des Guten, aber
die Auswahl ergab eine interessante und anspruchsvolle Mischung.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2362459/
Kultur | 35
Kultur
Kultur
Vorstand des Fördervereins (v. l.): U. Meyer, K. Fritz, E. Steidle, H. Radisic, F. Zander, W. Fritz und B. Eder
„Das bürgerschaftliche Engagement fördern“
Freiwilligen-Zentrum Neusäß gründet Förderverein
Prinzenpaar Dara I. & Daniel I.
Welcome to Las Vegas!
Inthronisationsball der Narrneusia knackte den Publikums-Jackpot
Bürgerreporter
Stefan
Huber: Am Samstag, den 8.
Januar war es soweit: Nach
fast einjähriger Vorbereitung konnten die Narrneusia-Showtanzgruppen bei der Premiere
auf dem Inthronisationsball endlich ihr
Können beweisen.
In eleganter Atmosphäre wurde man im
Foyer auf dem roten Teppich begrüßt.
Mit über 450 Gästen war die Stadthalle auch gut gefüllt. Gespannt wurden
die neuen Programme für die Saison
2011 erwartet. Den Anfang machten
die 45 Kinder und Jugendlichen mit ihrem Motto „Dschungelfieber“ und ließen
gleich einen ganzen Zoo an exotischen
Tieren auf das Publikum los: unter anderem bunte Schmetterlinge, tanzende
Frösche und eine Parade süßer Babyelefanten! Zu bekannten Klängen von Harry Belafonte führten dann die Jungs als
Tropen-Forscherteam tief in den Urwald,
wo man zwischen wild geschmückten
Indios die Herrscher des Dschungels
fand: das neue Kinderprinzenpaar Lucas I. und Denice I. Nach Übergabe des
goldenen Rathausschlüssels durch den
Bürgermeister versprachen die beiden,
„zu feiern, bis der Medizinmann kommt“
und diesen Fasching „ordentlich Rummel
in den Dschungel zu bringen“. Die Showtanzgruppe entführte dann in die funkelnde Spielermetropole Las Vegas. „Der
King“ Elvis Presley begrüßte persönlich
die Gäste und löste schon in den ersten
Sekunden Beifallstürme aus. Der Trip
startete in der Wüste von Nevada mit
36 | Kultur
sexy Cowgirls. Dann ließ die Narrneusia
zwei neue Sterne über dem Las-VegasStrip aufgehen - das Prinzenpaar 2011.
Daniel I. und Dara I. versprühten in ihrer
opulenten Federoptik gleich Ausstrahlung und Sympathie und zogen mit zwei
gekonnten Solotänzen das Publikum auf
ihre Seite. Wenig später ließ man alle tot
geglaubten Musiklegenden wieder auferstehen und Michael Jackson tanzte an
der Seite von Marylin Monroe, den Blues
Brothers und einer etwas zu männlichen
Tina Turner. Das Publikum kannte kein
Halten mehr und überschüttete die Tänzer mit noch nie dagewesenem Applaus.
Als zum Finale noch die berühmten Showgirls in bunten Federn über die Tanzfläche schwebten, war die Illusion perfekt.
Das Publikum forderte vier Zugaben und
wollte gar nicht mehr aufhören. Zum Höhepunkt präsentierte man dann die legendären Narrneusia-Chippendales, die wie
gewohnt für die Ladys im Saal die Hüllen
fallen ließen. Die Damen kreischten vor
Freude - und die Männer mussten noch
einmal tanzen! Die Gäste blieben noch
sehr lange und machten den Ball mit ihrer ausgelassenen Stimmung zu „der erfolgreichsten Inthronisation der letzten
zehn Jahre“, so der Präsident. Die Heiner-Ohnheiser-Band „Tornados“ sorgte
mit fetzigen Rhythmen stets dafür, dass
die Tanzfläche niemals leer wurde. Und
als um halb vier Uhr nachts (!) dann die
ausverkaufte Sektbar schließen durfte,
war man sich einig: „Jackpot! - ein voller
Erfolg.“ (Fotos: Andi Greger) Zum Beitrag:
http://www.myheimat.de/1299529/
Stadt
Neusäß:
„Das bürgerschaftliche Engagement
fördern“, so lautet das Ziel des
Freiwilligen-Zentrums in Neusäß
(FZ). Dabei haben die Mitarbeiter des FZ seit der Gründung im
Oktober 2009 schon zahlreiche
Projekte angestoßen und umgesetzt.
Um flexibler agieren und be-
stimmte Projekte besser betreuen zu können, spielen auch die
finanziellen Mittel eine Rolle. Deshalb gründete sich jetzt der Förderverein Freiwilligen-Zentrum
Neusäß e. V.. Seine Bestimmung
- wie der Name schon verrät - ist
es, das Freiwilligen-Zentrum mit
seinen Aktivitäten zu fördern.
Die Unterstützung kann finanziell und ideell, zum Beispiel in
Form von Vorschlägen für Projekte, erfolgen. Aufgabe der Mit-
Gedanken
zu
So wie am Morgen ein zarter Lichtschimmer am Horizont erscheint und über das gleißende Mittagslicht am
Abend wieder erlischt, so zieht auch das Jahr mit seiner
Farbenpracht an uns vorüber, ja sogar das individuelle
menschliche Sein ließe sich vortrefflich mit diesem Bild
vergleichen. Die frischen, zarten Pastelltöne des Morgens, des Frühlings und der Jugend erstrahlen alsbald
in atemberaubender und klarer Schärfe komplementär
am hohen Himmel des mittäglichen, erwachsenen Sommers. Allmählich bilden sich kleinere Schönwetterwolken,
die bisweilen stürmische Gewitter mit scheckigen, violett
schwarzen Gewittern am Nachmittagshimmel erzeugen
und untrüglicher Vorbote der herbstlichen Reife sind.
Dem dumpfen grauschwarzen Licht des Abends, der
symbolisch für das Ende des Mikro- und des Makrozyklus
steht, folgt immer wieder der neue Morgen.
Alle diese Schattierungen der Natur und letztendlich auch des menschlichen Wesens und seines
Glückes oder seines Schicksals versuchen wir liebevoll
und einfühlsam in Blumen zu betten. Wir wollen so der
menschlichen Seele ein klein wenig Ausdruck in Freude
oder Trost verleihen.
Bei allen unseren treuen Kunden und Freunden bedanken wir uns für ein einzigartiges Jahr, in dem wir jeden
Morgen, jeden Mittag und auch jeden (Feier-) Abend
genossen haben.
Übrigens: Die ersten Tulpen in zarten und kräftigeren Farben warten schon auf Sie.
glieder ist es, finanzielle Mittel,
zum Beispiel in Form von Beiträgen, Spenden und Zuschüssen zu
beschaffen, die dem FreiwilligenZentrum zugutekommen.
Über 30 Interessenten fanden
sich zur Gründungsversammlung im Sitzungssaal des Rathauses ein. Davon traten auch
fast alle dem Förderverein noch
am gleichen Abend bei. Zum ersten Vorsitzenden wählten die
Gründungsmitglieder Franz Zan-
Licht
und
der, der sich schon seit längerer
Zeit für das Freiwilligen-Zentrum
engagiert.
Zweiter Vorsitzender wurde
Wolfgang Fritz. Zur Schriftführerin wurde Ursula Meyer bestimmt, während Karin Fritz die
Aufgaben der Schatzmeisterin
übernimmt. Heidrun Radisic, Britta Eder und Edith Steidle machen
den Vorstand als Beisitzerinnen
komplett. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2017883/
Farben
v. links: Doris Rist-Berchtold, Ingrid Nöth, Claudia Assum,
Barbara Kunz vorne: Martina Heimann, Daniela Stöhr
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Ingrid Nöth und Mitarbeiterinnen
Kultur | 37
Kultur
Kultur
Ines Mösle und Brigtte Weber (v. l.) vor Brigitte Webers Skulpturen
Streckenbach & Köhler
Verleihung des Neusässer Kunstpreis
Presley-Family
Brigitte Weber und Ines Mösle konnten sich über die hochdotierten Preise freuen
Stadt Neusäß: Der
Kunstpreis
der
Stadt Neusäß geht
2011 an Brigitte
Weber. Bürgermeister Hansjörg Durz übergab den
mit 1.000,- Euro dotierten Preis
im Rahmen eines Festaktes im
Stadthallenfoyer. Den Kunstförderpreis der Kreissparkasse Augsburg (500,- Euro) bekam Ines
Auftritt von Mr. Hill
Mösle aus den Händen von Rainer Hörath, Gebietsdirektor der
Kreissparkasse Augsburg. Alle
zwei Jahre laden die Stadt Neusäß, der Kulturkreis Neusäß e.V.
und die Kreissparkasse Augsburg
zu dieser Veranstaltung ein. 86
Arbeiten reichten die verschiedensten Künstler zur Bewertung
ein, 47 Arbeiten wurden zu einer
Ausstellung in der Rathausgale-
Der italienische Bürgermeister Giuliano Sala beim Bierfassanstich
Fröhliche Gesichter überall
Feuershow mit Thomy
Swinging Oldtime Jazzband
Das 12. Neusässer Stadtfest 2011 sorgte trotz zweifelhaften Wetters für gute Laune bei den Besuchern
38 | Kultur
dass selbst der Wettergott ein
Einsehen hatte. Als die Wolken
aufrissen, die Bühne „trockengelegt“ war, tauschte die urige Formation das enge, aber intime Zelt
mit der großen Open-Air-Bühne,
auf der sich die neun Vollblutmusiker austoben konnten. Das
Publikum ging begeistert mit bei
internationalem Folk, mal irish,
mal steirisch. Doch auch die anderen Programmpunkte konnten
sich sehen lassen. Musik, Tanz,
Sport, Ausstellungen, Zauberei
und die Kinderkulturtage hatten
für jeden Geschmack etwas im
Angebot. Ebenso wie die Stände,
die sich um die Verköstigung der
Besucher kümmerten. Hierbei
schürten auch wieder viele Vereine die Grillkohle oder waren
am Ausschank tätig. Außerdem
hatten Gewerbetreibende ihren
Stand auf dem Stadtfest aufgeschlagen. So ließen sich die Neusässer keinesfalls vom Wetter die
Stimmung verderben und zeigten,
dass sie richtig und gerne feiern
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Ein umfassendes und abwechslungsreiches Programm zog
zahlreiche Besucher im Juli auf
das Neusässer Stadtfest. Zwar
war es ratsam, am Abend den
Regenschirm nicht zu vergessen,
doch die Dusche von oben brachte auch so manche kreative Idee
hervor. So flüchtete die Band
IRISHsteirisch samt Publikum
ins geschützte Zelt, als ein gewaltiges Gewitter den Bühnenauftritt
„verhagelte“. Dort heizten sie mit
ihren Blasinstrumenten so ein,
Neusäß. Ein Bestreben, das auf
große und gute Resonanz stößt,
wie sich Bürgermeister Hansjörg
Durz über das hohe Interesse
der Besucher freute. Ein Interesse, das nicht nur auf den Kunstpreis beschränkt bleibt, sondern
generell für die gut etablierten
Rathausausstellungen gilt. Zum
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Stadtstaffellauf
rie zusammengefasst. Den Kunstpreis verlieh die Jury Brigitte
Weber für ihre beiden Bilder
„chairs“ und „lounge chair“. Ines
Mösle überzeugte mit zwei Bronzeskulpturen nach etruskischer
Art. Ziel der Veranstaltung ist es,
den Bürgern „kreative Menschen“
aus der Region vorzustellen, erläuterte Dr. Wolfgang Paletta,
Vorsitzender des Kulturkreises
können. (Text: Stadt Neusäß, Bilder: mittlere Reihe rechts: Sigrid
Wagner, untere Reihe: 2.v.l. Tamara H., 1.v.r. Silvia B., alle anderen: Stadt Neusäß)
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Kultur | 39
Kultur
Kultur
Das gesamte Organisationsteam
Partnerschaft mit der italienischen Stadt Bracciano
Neusässer Bürgermeister unterschreibt Partnerschaftsurkunde
Jugendliche aus Bracciano und Neusäß
Vorstand: Richard Greiner, Siro Pierini und Dr. Livia Camele (v.l.)
Bayerische Herzlichkeit und italienisches Flair
Gelungener Gegenbesuch der Jugendlichen aus dem italienischen Bracciano in Neusäß
Bürgerreporterin
Sigrid
Wagner:
„Diese bayerische
Herzlichkeit
haben wir nicht erwartet und nehmen mit großer
Dankbarkeit Abschied“, so die
Grußworte von Dr. Livia Camele, Vertreterin der Provinz
Rom und Hauptverantwortliche
des Gesamtkonzeptes. Ein Anruf
aus Bracciano mit der Bitte um
Unterstützung aus Neusäß gab
den Anstoß, ein gemeinsames Jugendaustauschprojekt bei einem
Wettbewerb in der Provinz Rom
einzureichen. Das stimmige Konzept erzielte den ersten Preis und
damit auch die Fördersumme
von rund 80.000,- Euro. Das galt
es nun in die richtigen Bahnen zu
lenken und der noch junge Partnerschaftsverein in Neusäß zog
gleich alle Register.
Wichtigste Gemeinsamkeit um
die Förderrichtlinien zu erfüllen,
bot der Wassersport. Bracciano
liegt an einem wunderschönen
See und ist mit Segelsport und
Surfen eng verknüpft. Neusäß
musste hierfür die langjährigen
Verbindungen zum Segelverein Weiß-Blau St. Alban in Dießen am Ammersee nutzen. Die
glückliche Fügung war, dass die
40 | Kultur
stellvertretende Vorsitzende des
Partnerschaftsvereins,
Angela
Gebler und ihr Mann, seit über
30 Jahren dort segeln und damit
schlussendlich die entscheidende
Gemeinsamkeit des Projektes
sicherte. Jugendaustausch mit
dem Schwerpunkt Wassersport,
Sicherheit im und am Wasser,
Rettungsschwimmen und praktische Übungen rund ums Thema
boten daher den Rahmen des
Austausches. Deshalb war für
die Gruppen in dem jeweils einwöchigen Aufenthalt ein zweitägiges Programm rund ums Segeln vorgegeben. In Theorie und
Praxis unter fachlicher Anleitung
wurde am Lago di Bracciano und
am Ammersee gesegelt.
Aber auch der kulturelle Austausch sollte nicht zu kurz kommen. Mit einem umfangreichen
Besichtigungsprogramm war der
Austausch umrahmt. Die rund 30
Jugendlichen im Alter zwischen
14 und 19 Jahren aus Neusässer
Vereinen waren zum Antrittsbesuch an Ostern nach Bracciano gefahren. Essen, Kunst und
Kultur waren geboten und eine
fantastische Führung ins christliche und antike Rom war sicher
der Höhepunkt. Die italienische
Gruppe war nun ebenfalls eine
ganze Woche in Neusäß zu Gast.
Nach einem würdigem Empfang
im Rathaus Neusäß, einer Stadtführung in Augsburg und ein
Besuch der Landeshauptstadt
München und Einkaufsbummel
über den Viktualienmarkt und
die Münchner Einkaufsmeile waren die jungen Gäste vom bayerischen Lebensstil begeistert.
„Ein gewaltiger Organisationsaufwand verbirgt sich dahinter“,
so Richard Greiner, der federführend aus dem Partnerschaftsverein Neusäß aktiv war. Die gesamte pädagogische Betreuung
übernahm Barbara Habermann.
Die fünf Betreuer, die die Neusässer Jugendgruppe begleitete,
galt es auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Monika Gartner organisierte für die italienischen Gäste
den Tag in München und fand
Unterstützung durch Freiwillige
aus dem Konversationskurs.
Eine große Herausforderung war
es, die Teilnehmer für die Gruppen auszuwählen. In Neusäß ging
man den Weg, dass engagierte
Jugendliche aus den örtlichen
Vereinen vorgeschlagen wurden.
„Nur schweren Herzens haben
wir die Wahl getroffen“, so Greiner, denn wir hätten gerne alle
Jugendliche auf den Listen mit-
genommen. Alle diese jungen
Menschen, die sich im Ehrenamt
verdient gemacht haben, hätten
es gleichermaßen verdient mitzufahren, gab Richard Greiner
zur Erklärung. Doch es gab nicht
genügend Plätze. Es gelang aber
trotz dieser Vorgaben aus verschiedenen
Jugendorganisationen Teilnehmer mitzuschicken
und einen gelungenen Gesamtmix an Jugendlichen zu finden.
Berücksichtigt wurden daher aus
den Freiwilligen Feuerwehren,
Stadtkapelle, Kammerorchester,
Sportvereinen und Ministranten
querbeet alle Bereiche.
„Es ist ein solch prägendes Erlebnis im Jugendalter seine erste
Auslandserfahrung und Freundschaften zu erleben“, so Siro
Pierini, Vorstand des RWC (Roma
World Center). Er sprach damit
aus, was ein Jugendlicher zum
Abschluss und stellvertretend
für die gesamte Delegation spontan referierte: „Wir haben hier
tiefe Freundschaften geknüpft,
sowohl untereinander mit den
italienischen Jugendlichen aus
der Provinz Rom wie auch mit
den Neusässer Jugendlichen und
diese Erfahrung war überwältigend“. Zum Beitrag: http://www.
myheimat.de/1807149/
Stadt
Neusäß:
Verbindungen in
alle vier Himmelsrichtungen besitzt
jetzt offiziell die
Stadt Neusäß. Am 23. April unterschrieben der 1. Bürgermeister Hansjörg Durz und der 2.
Bürgermeister Richard Greiner
in Italien die Partnerschaftsurkunde mit der Stadt Bracciano,
vertreten durch den Bürgermeister Giuliano Sala und die Ver-
antwortliche für die Städtepartnerschaft, Paola Lucci. Damit
gewann Neusäß neben Eksjö,
Markkleeberg und Cusset eine
neue Städtefreundschaft im Süden. Rund 100 Personen hatten
sich aus Neusäß aufgemacht, um
den Festakt beizuwohnen. Neben den beiden Bürgermeistern
waren Vertreter aller Stadtratsfraktionen, des Partnerschaftsvereins Neusäß-Bracciano sowie
des Neusässer Kammerorche-
Festakt auf der Bühne
sters nach Italien gereist. Außerdem lernte eine Gruppe von
Jugendlichen im Rahmen eines
Austausches parallel die Region
kennen. Für große Freude sorgte
das Konzert des Neusässer Kammerorchesters, das im Rahmen
des Besuches gegeben wurde.
Des Weiteren besichtigten die
Besucher aus Neusäß die Stadt
und machten einen Ausflug in
das nahe gelegene Rom. Auch das
Passionsfestspiel, das jedes Jahr
in Bracciano aufgeführt wird und
zahlreiche Gäste aus der Region
anlockt, war Teil des Programms.
Der Gegenbesuch in Neusäß ist
für das erste Juli-Wochenende
geplant. Dann wird es im Rahmen des Neusässer Stadtfestes
am 2. Juli einen kleinen Festakt
mit Begrüßung der italienischen
Partnerstadt geben. (Fotos: Partnerschaftsverein Neusäß-Bracciano) Zum Beitrag: http://www.
myheimat.de/1772766/
R. Greiner und H. Durz mit G. Sala (v.l.) beim Bierfassanstich
Vierte Städtepartnerschaft auf die Bühne gebracht
Auf dem Neusässer Stadtfest wurde die Städtepartnerschaft mit Bracciano gefeiert
Stadt
Neusäß:
Mit einem Festakt
auf der Bühne am
Ägidiuspark
besiegelten Neusäß
und das italienische Bracciano
beim 12. Neusässer Stadtfest
ihre Städtepartnerschaft. Ziel ist
es, einen lebhaften Austausch
von Menschen, Vereinen und
Organisationen umzusetzen, um
die jeweils andere Kultur besser
kennen und verstehen zu lernen.
„Und dafür ist es unerlässlich,
dass sich die Menschen kennen lernen und Kontakte sowie
Freundschaften knüpfen“, sagte
Bürgermeister Hansjörg Durz.
Die ersten Schritte hierfür wurden bereits gemacht. So war eine
Gruppe von rund 100 Personen
aus Neusäß im April zu Besuch in
Bracciano, um dort die Partnerschaftsurkunde zu unterzeichnen. Des Weiteren fand bereits
erfolgreich ein Jugendaustausch
statt. Bürgermeister Giuliano
Sala, der mit 29 Italienern nach
Neusäß gereist war, freute sich
über die freundliche Aufnahme
und erklärte, dass es nun an den
Menschen liegt, diese Städtepartnerschaft mit Leben zu füllen.
Rund drei Tage waren die Italiener in Bayern zu Gast. Die Bürgermeister Hansjörg Durz und
Richard Greiner erfüllten ihrem
italienischen Kollegen einen besonderen Wunsch. So durfte Sala
ein Bierfass auf dem Stadtfest anzapfen, was er zielgerichtet und
gekonnt mit zwei Schlägen tat.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/1981096/
Kultur | 41
Kultur
Kultur
Die in Neusäß beliebtesten Bücher des Jahres
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Schutzpatron
Mit weitem Abstand am beliebtesten im Jahr 2011 war das neue Buch von Volker Klüpfel und Michael Kobr. Sie haben mit
Ihren Krimis ein ganzes Genre geprägt und sind Vorbild für eine Welle von Regionalkrimis: Endlich kehrt der prachtvolle
Burgschatz mit der Reliquie von St. Magnus, dem Schutzpatron des Allgäus, nach Altusried zurück. Vor Jahrzehnten wurde
unter der Burgruine Kalden der sagenhafte Schatz gefunden und ging auf weltweite Ausstellungsreise. Nun muss Kluftinger an einer Arbeitsgruppe teilnehmen, die eigens für die Sicherung der Kostbarkeiten gegründet wurde. Priml! Dabei hat
er doch ganz andere Probleme: Er hat den Mord an einer alten Frau aufzuklären, der zunächst als natürlicher Tod eingestuft
wurde. Oder hat das eine gar mit dem anderen zu tun? Kluftingers Nachforschungen werden dadurch erheblich erschwert,
dass sein Auto gestohlen wird, was er aus Scham allerdings allen verschweigt den Kollegen und sogar seiner Frau Erika. Das
bringt ihn mehr als einmal in Bedrängnis. Vor allem natürlich, wenn Dr. Langhammer mit von der Partie ist.
Frühjahrskonzert am 16. April
Volker Klüpfel, Michael Kobr, Piper-Verlag, 19.95 Euro
Das treueste Mitglied der Stadkapelle: Heinz Erhard
Das Küchenteam 1 auf dem Neusässer Stadfest
Musikalisch durch das Jahr
Jahresrückblick der Stadtkapelle Neusäß über ein ereignisreiches 2011
Bürgerreporterin
Monika Donderer: Begonnen hat
das Jahr für die
Musikerinnen und
Musiker mit einem neuen „Event“
- es wurde der Wunsch bzw. die
Idee einiger Mitglieder aufgenommen und zum ersten Mal ein
Neujahrsanblasen in Hainhofen,
Schlipsheim und Ottmarshausen
durchgeführt, das sowohl bei den
Musikanten als auch bei den Anwohnern auf große Zustimmung
stieß. Sicher wird auch im Jahr
2012 wieder eine solche Aktion
stattfinden.
Im März fuhren die Musikerinnen
und Musiker dann aufs Probenwochenende in den Reiberhof
nach Aichen. Hier wurde fleißig
auf das anstehende Frühjahrskonzert geprobt, aber auch die
Geselligkeit kam nicht zu kurz.
Von der erfolgreichen Probenarbeit konnten sich die Zuhörer
dann beim traditionellen Frühjahrskonzert am 16. April überzeugen. Ein Highlight bot das
Konzert sicher durch die Teilnahme der „Woodshockers“, die
42 | Kultur
auch als „Brass Band Schwaben“
bekannt sind. Durchwegs positive Rückmeldungen lassen hoffen, dass es eine Wiederholung
eines solchen Gemeinschaftskonzertes geben wird.
Nach diversen Geburtstagsständchen, den Maifeiern in Täfertingen und Alt-Neusäß sowie der
obligatorischen Maiandacht am
Kobel fand im Juni die kirchliche
Trauung des zweiten Vorstandes
Michael Rottbacher und seiner
Frau Tatjana statt, bei dem die
Stadtkapelle es sich natürlich
nicht nehmen ließ, den Gottesdienst sowie den anschließenden
Sektempfang vor der Kirche musikalisch zu gestalteten.
Nachdem die Stadtkapelle im
Juni auch bei der Eröffnung des
neuen Einkaufszentrums an der
Daimlerstraße musikalisch aktiv
war, ging es anschließend gleich
in die „heiße Phase“ für die Vorbereitungen zum Neusässer Stadtfest. Wie auch schon vor zwei
Jahren waren die Musikerinnen
und Musiker auch 2011 wieder
mit einem eigenen Stand vertreten. Mit Spießbraten, Grillhaxen
und Festbier vom Kollerwirt aus
Hergertswiesen wurden die Besucher kulinarisch verwöhnt.
Natürlich wurde auch für die
musikalische Unterhaltung aus
eigenen Reihen gesorgt, so war
der Stand der Stadtkapelle Neusäß selbst bei sehr regnerischem
Wetter gut besucht. Nach einem
rundum positiven Resümee werden die Musikerinnen und Musiker wohl auch 2013 wieder mit
von der Partie sein.
Nach dem Pfarrfest in St. Ägidius
lag im September als nächstes
„Großprojekt“ das Volksfest in
Neusäß an, bei dem die Stadtkapelle natürlich nicht fehlen durfte. Neben der Eröffnung waren
die Musikanten auch beim Frühschoppen am ersten Festsonntag,
dem immer sehr gut besuchten
Seniorennachmittag sowie am
Festausklang musikalisch aktiv.
Nach dem Volksfest ging es für
die Musikerinnen und Musiker
nahtlos in die Vorbereitungsphase fürs Herbstkonzert über,
das dieses Jahr aus organisatorischen Gründen schon eine
Woche früher als geplant, am
13. November, stattfinden musste. Trotz technischer Herausforderungen für alle Register war
das Publikum wieder rundum
begeistert vom Konzert. Nach
dem Konzert ist vor dem Konzert
- daher haben die Musikanten
direkt nach dem Herbstkonzert
schon die Vorbereitungen aufs
Frühjahrskonzert 2012 aufgenommen, das am 31. März 2012
um 19.30 Uhr in der Stadthalle
Neusäß stattfinden wird.
Nach zwei obligatorischen Auftritten am Weihnachtsmarkt in
Neusäß klingt das musikalische
Jahr der Stadtkapelle Neusäß,
wie jedes Jahr, mit der Waldweihnacht am 18. Dezember aus. Last
but not least werden die Musikerinnen und Musiker am Heiligen
Abend von 14.00 bis 15.00 Uhr
die Besucher des Friedhofes mit
weihnachtlicher Musik erfreuen.
Die Stadtkapelle Neusäß bedankt
sich bei allen Freunden und
Gönnern, die die Musikerinnen
und Musiker auch im Jahr 2011
wieder unterstützt haben. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2362609/
Merian, die Lust am
Reisen: Augsburg
Travel-HouseMedia-Verlag,
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An zweiter Stelle kommt das
neue
Merianheft Augsburg.
Es zeigt Augsburg und Umgebung von seiner
schönsten Seite, hat aber auch informative Texte für Leser, die glauben,
schon alles über unsere Region zu
wissen. Augsburgs Industriearchitektur ist von Feinsten, dem Jugendstil ist gleich ein ganzer Stadtteil gewidmet. Und wer würde nicht gern
das grüne Umland erfahren, mit
seinen Gasthöfen, Biergärten, Naturparks?
Oben - Der lange
Weg des FCA in die
Bundesliga
19,07 Euro
Sehr beliebt ist
auch das neue
Buch über den
FCA. In neun
Jahren von der
vierten Liga in
die Bundesliga - der FCA schrieb eine
der größten Erfolgsgeschichten des
deutschen Fußballs. Auf 224 Seiten
wird diese unglaubliche Wende im
Augsburger Fußball erzählt. Wie der
Klub der Pleite entging und zum Musterverein wurde. Wie ein Mann eine
Vision Wirklichkeit werden ließ. Wie
aus dem Nichts ein Stadion entstand.
Von der Gründung bis zum Triumph
2011 wurde das Wissen rund um
den Verein erstmals in einem Buch
zusammengetragen.
Gregs Tagebuch Teil 5
Jeff Kinney,
Baumhaus-Verlag,
12,99 Euro
An vierter Stelle und das beliebteste
Jungendbuch
ist
der im Frühjahr
erschienene
Band von Gregs
Tagebuch. Die Serie von der es inzwischen sechs Teile gibt, hat Kultstatus
bei den Jungs: Eigentlich wollte Greg
so schnell wie möglich älter werden,
doch jetzt stellt er fest: Erwachsenwerden ist nicht lustig! Plötzlich soll
er nämlich mehr Verantwortung übernehmen, regelmäßig duschen, Deo benutzen, peinliche Aufklärungsvideos in
der Schule angucken und Bücher über
die Pubertät lesen. Als ob das alles
noch nicht reicht, beruft seine Mutter
den Familienrat ein und verkündet,
dass sie wieder studieren will...
Kultur | 43
Kultur
Kultur
Die Pool-Party kam gut an
Alle jungen Künstler der Sonntagsmatinee in der Stadthalle Neusäß
Einen Grad über dem Limit: „Im Vakuum der
Zeit“ mit Thomas Huber in der Stadthalle
Talentierte junge Neusässer Künstler
Fahrzeugsegnung
„Young Stage“ überzeugten bei ihrer „Bella Classica“-Matinee
Bürgerreporterin
Sigrid
Wagner:
Das Foyer der
Stadthalle Neusäß
war
wiederholt
Bühne für die jungen Künstler
der „Young Stage“. Hinter dem
Namen verbirgt sich ein Verein,
der junge Talente fördert in Gesang, Tanz, Schauspiel und Entertainment. Die Jugendlichen
im Alter zwischen zehn und 20
Jahren sind noch an ihre schulischen Verpflichtungen gebunden und können ihr Talent nicht
an einer Hochschule oder Akademie ausbilden lassen. Daher hat
sich der Verein „Young Stage“
zum Ziel gesetzt, diesen jungen
Begabten professionelle künstlerische Unterstützung zu geben
und sie erste Bühnenerfahrungen
sammeln zu lassen. Die Matinee
unter dem Motto „Bella Classica“ bot die gesamte Bandbreite
ihres Unterrichts und Elisabeth
Haumann übergab daher die gesamte Darbietung in die Hände
der Jungendlichen.
Die erst neunjährige Christina
Adleff moderierte gemeinsam
mit ihrem zwölfjährigen CoModerator Florian Schleßmann
auf amüsante und lockere Weise durchs Programm. Christina
44 | Kultur
eröffnete außerdem das Konzert
mit einem Menuett aus Mozarts
Feder. In Kostümen aus einem
Maskenball betraten die jungen
Sängerinnen und Sänger nach
und nach choreografiert die Bühne. Mozarts kleine Nachtmusik
präsentierten sie alle gemeinsam.
Auch bei der Arie des Papageno
aus der Zauberflöte, gesungen
von Andreas Kapfer, umrahmte
die Maskerade passend das
Stück. Die schauspielerischen
Fähigkeiten, die die jungen Sänger hierbei zeigten, überzeugte
das Publikum. Besonders im ersten Teil der Darbietung waren
mit anspruchsvollen Arien aus
Werken von Brahms, Flotow und
Verdi die Künstler gefordert. Susanne Veith sang mit ihren erst
18 Jahren schon ausgereift die
Arie des Sextus aus Händels „Julius Cäsar“. Auch gemeinsam mit
Suanne Kapfer im Blumenduett
von Delibes harmonierten die
Stimmen ausgezeichnet zueinander. Mit der bekannten Arie von
Guiseppe Verdi „La donna e mobile“ entließ man die Zuhörer in
eine kurze Pause.
„Die jungen Künstler sind so
natürlich und präsentieren so
unverkrampft ihre Stücke“, so
Gerda Kawan und brachte be-
reits zur Halbzeit des Konzertes
schon zum Ausdruck, was das
Publikum an dieser Darbietung
besonders auffiel. Der elegante
und anmutige Solotanz von Helena Sturm gefiel dabei ebenso wie
die Natürlichkeit der erst 15-jährigen Melanie Möller mit ihrem
Lied „Letzte Rose“. Die beiden
jungen Damen zeigen gleichsam
viel Talent in Gesang und Ausdruckskraft.
Im zweiten Teil des Konzerts
präsentierte „Young Stage“ die
Welt der Musicals. Dabei war
die jüngste Sängerin erst elf Jahre alt. Noch mit feiner Stimme
sang sich Isabell Miller in die
Sphäre über dem Regenbogen.
Mit Arlens „Over the Rainbow“
meisterte sie ihren Auftritt bravourös. Mit Werken aus „My
fair Lady“ und „Jekyll und Hide“
kamen Songs aus Musicals, die
viel Ausdrucksfähigkeit benötigten. Einen weltmännischen
Lebemann gesanglich und künstlerisch darzustellen, forderte die
jungen Männer. Musikalischer
und künstlerischer Höhepunkt
war sicherlich die Auswahl der
Stücke aus Leonard Bernsteins
„West Side Story“. Mit der gesanglichen Liebeserklärung an
„Maria“ kam die weiche und aus-
drucksvolle Stimme von Mario
Kempter voll zur Geltung. Beim
Duett in „America“ boten Melanie
Möller und Charlotte Reng viel
Talent und die tänzerische Umrahmung der jungen „Puertoricaner-Mädchen“ in der Geschichte
des amerikanischen Straßenmilieus kam choreographisch gut
zur Geltung.
Schlussendlich servierten Franziska Adleff mit ihrer Stimme
den Einklang die letzte Darbietung. Mit der Melodie „Einmal“
aus Menkens Glöckner von Notre
Dame hatte man einen Text zum
Verinnerlichen gewählt. Aus dem
feinen Mädchensolo entwickelte
sich ein Duett mit Andreas Kapfer bis Mario Kempter ins Trio
einfügte und schlussendlich der
Gesamtchor einfiel. Der gemeinsame Schlussakkord war absolut
gelungen und für die Gesamtdarbietung gab es begeisterten Beifall. Die jungen Künstler boten ein
rundum stimmiges Sonntagsvergnügen. Für das kulturelle Angebot der Stadt Neusäß ist dies ein
Zugewinn und daher kann man
nur ermuntern, sich selbst ein
Bild zu machen und das nächste Konzert der „Young Stage“ zu
besuchen. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/1433028/
Stand der Wasserwacht
Gute Laune trotz zeitweise schlechtem Wetter:
Rückblick auf die Steppacher Festtage
Bürgerreporter Tobias N.: Ein voller Erfolg war die
Poolparty zum Auftakt der Steppacher Festtage, die im
geschlossenen Rahmen stattfinden musste. Jugendliche
und Erwachsene feierten zusammen die gut besuchte,
erste Poolparty im Steppacher Hallenbad. Neben coolen Drinks und leckeren Cocktails heizte DJ Short den Besuchern mit
Lichteffekten und bester Musik mächtig ein.
Auch die Kinder-Wasserdisco am Freitagnachmittag des 22. Julis
wurde sehr gut angenommen und die Stimmung war spitze! Etwa 50
Kids fanden den Weg ins Hallenbad. Viele Kinder kommen selbst aus
der Wasserwacht-Jugend und brachten ihre Freunde mit. Das Animationsteam aktivierte die Kids und lieferte immer neue Spielideen.
Beispielsweise wurde beim Arschbomben-Contest die beste Wasserbombe bewertet. Der Sieger gewann einen alkoholfreien Drink an der
Cocktailbar.
Am Samstag, den 23. Juli fand das alljährliche Sommerfest im Pausenhof der Grundschule Steppach statt. Nach einem verregneten Vormittag konnte es nur besser werden. Das wurde es auch. Nicht nur das
abwechslungsreiche Programm kam bei den Gästen an. Neben einem
umfangreichen Kinderprogramm mit Hüpfburg, Kinderschminken,
uvm. wurde Leckeres vom Grill und Schnitzel mit Pommes zubereitet.
Ein Highlight folgte dem nächsten. So konnten die Besucher nach der
Segnung des neuen Einsatzfahrzeugs durch Pfarrer Freihalter weitere
Rot-Kreuz- und Feuerwehrfahrzeuge sowie Ausrüstung hautnah erleben. Vor Eröffnung des Barzelts und der Aftershow-Party verzauberte
eine Feuershow den Steppacher Pausenhof.
Die Planung und Vorbereitung der Steppacher Festtage kostete den
ehrenamtlichen Organisatoren viele Tage Zeit und Anstrengung.
Trotzdem wollen die Wasserwachtler auch 2012 wieder etwas für die
Steppacher und Neusässer Einwohner auf die Beine stellen. Lassen wir
uns überraschen! Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2365571/
Bürgerreporterin Sigrid Wagner: Faszinierende Bilder und Filmszenen eines Extremsportlers beeindruckten die Gäste am 30. November in der nahezu vollbesetzten Stadthalle in Neusäß.
Thomas Huber, der als Freikletterer bekannt gewordene Bergsteiger,
zeigt seine Erstbesteigung an einem Tag von den „Drei Zinnen“, seinen siebenwöchigen Aufenthalt in der Antarktis und begibt sich in
Pakistan auf die Route seiner beiden Kletteridole Wolfgang Güllich
und Kurt Albert. Beeindruckende Bilder einer Begegnung mit sich
selbst im „Vakuum der Zeit“.
„Ziemlich philosophisch“, nennt Huber den Titel seines Vortrages. Erst
im Verlaufe seiner Ausführungen verdeutlicht Thomas Huber, was er
unter diesen Worten versteht. Erfolg und Scheitern lägen nahe beieinander und bei seiner damaligen Vision, die „Drei Zinnen“ an einem
Tag zu besteigen, sei er mehrfach gescheitert. Ein Sehnenriss in der
Schulter und über vier Monate Zwangspause, dann ein erneuter Start
und eine verunglückte Landung beim Basejump in einem Geröllfeld
verhindern seine Realisierung viele Monate. Im dritten Anlauf fällt
ein Akku während der Nachtbesteigung aus und hätte beinahe zum
Scheitern geführt. Am Ende dieses langen Weges das Ziel erreicht zu
haben, dass sei der Moment, nach dem er süchtig sei. Thomas Huber
sieht in diesen kurzen Augenblicken seines Seins das absolute Glück.
Beeindruckende Bilder in einer extrem menschenunfreundlichen
Region, der Antarktis, zeigen Huber mit seinen Kletterfreunden. Bei
minus 54 Grad im Basislager mehrere Wochen auszuharren und an
guten Tagen bei minus 20 Grad Klettertouren zu leisten, ist eine Herausforderung, die nur wenige Menschen im Leben schaffen werden.
Absurder Antarktistourismus mit All-Inclusive-Service begegneten
ihm und seinen Kollegen und werfen die Sinnfrage nach solchen Reisegruppen auf. Doch die faszinierenden Aufnahmen und traumhaften
Fotos aus der Antarktis bleiben dem Zuschauer fest verankert.
Bei seinen Reisen nach Pakistan erlebte Huber allerdings auch die
bittere Armut, die dieses Land beherrscht. Mit seinen handsignierten
Bildern für 5,- Euro unterstützt er soziale Projekte vor Ort. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2366103/
Kultur | 45
Wirtschaft
Wirtschaft
Auch am Weihnachtsmarkt ist die Aktionsgemeinschaft beteiligt
Das
DasJahr
Jahr2011
2011lief
liefgut,
gut,darin
darinsind
sindsich
sichVorstand
VorstandHelmut
HelmutDotterweich
Dotterweich(Foto)
(Foto)und
unddie
dieübrigen
übrigenMitglieder
Mitgliederder
derAktionsgemeinschaft
AktionsgemeinschaftNeusäß
Neusäßeinig
einig
Die
DieGelbe-Rosen-Aktion
Gelbe-Rosen-Aktionsorgte
sorgtewieder
wiederfür
fürlächelnde
lächelndeGesichter
Gesichter
Das Neusässer Familienherz kommt gut an
Gelbe Rosen und noch viel mehr
Interview mit Helmut Dotterweich von der Aktionsgemeinschaft Neusäß über das wirtschaftliche Jahr
mh bayern: Das Jahr neigt sich
dem Ende hinzu. Können Sie
schon aus Sicht der Aktionsgemeinschaft Neusäß ein Fazit für
2011 ziehen?
Helmut Dotterweich: Das Jahr
2011 war geprägt durch die
unterschiedlichsten politischen
und konjunkturellen Auf- und
Abwärtsbewegungen. Die Mitgliedsfirmen der Aktionsgemeinschaft sind einheitlich der Meinung, dass dieses Jahr 2011 vor
allem durch die positive Grundstimmung unserer Kunden dazu
beigetragen hat, um negative
äußere Einflüsse nicht auf unsere Region zu übertragen. Somit
kann man sagen „alle sind zufrieden“.
mh bayern: Seit gut einem Jahr
gibt es nun das „Neusässer Familienherz“. Wie wird die Aktion
von den Neusässern angenommen? Sind Veränderungen, z.B.
eine Erweiterung der Betriebe
oder einheitliche Rabatte, geplant?
Helmut Dotterweich: Das Neusässer Familienherz, das von der
Stadt Neusäß in Zusammenarbeit
46 | Wirtschaft
mit der Aktionsgemeinschaft
Neusäß ins Leben gerufen wurde, wird von den Familien gut angenommen. Interessierte Firmen
können sich jederzeit bei der
Stadt Neusäß melden und werden dann gerne in die Liste der
teilnehmenden Betriebe aufgenommen. Die Rabattpolitik wird
nach wie vor von den Geschäften
individuell geregelt, somit hat
jedes Geschäft die Möglichkeit
diese Kundenbindung ganz persönlich zu gestalten.
mh bayern: Im Mai gab es von
der Aktionsgemeinschaft wieder
gelbe Rosen für die Kunden. Eine
Aktion, die nicht mehr wegzudenken ist. Können sich die Kunden
auch 2012 wieder auf den Blumengruß freuen? Sind darüber
hinaus auch neue Aktionen für
das nächste Jahr geplant?
Helmut Dotterweich: Selbstverständlich wird auch im Jahr 2012
wieder im Frühjahr eine Blumenaktion mit gelben Rosen in den
Betrieben der Mitgliedsfirmen
der Aktionsgemeinschaft Neusäß
stattfinden. Dieser Blumengruß
ist mittlerweile eine feste Insti-
tution geworden und erfreut sich
dank der positiven Resonanz bei
den Kunden einer immer größeren Beliebtheit. Durch die Verteilung der Rosen, die seit einigen
Jahren in den angeschlossenen
Geschäften statt findet, ist das
„eventuelle Wetterproblem“ bedeutungslos geworden.
mh bayern: Der Weihnachtsmarkt in Gersthofen wird dieses
Jahr zeitlich ausgedehnt und erstreckt sich auf insgesamt sechs
Wochen. Würde die Aktionsgemeinschaft auch in Neusäß eine
zeitliche Ausdehnung begrüßen?
Inwiefern beteiligen Sie sich am
Weihnachtsmarkt?
Helmut Dotterweich: Der Neusässer Weihnachtsmarkt, entstanden aus einigen wenigen Ständen
entlang der Hauptstraße, hat sich
über die Jahre hinweg zu einem
sehr stilvollen Weihnachtsmarkt
entwickelt und wird weit über
die Grenzen von Neusäß hinaus
angenommen. Das Schöne an
diesem Markt, der mittlerweile
in der Fußgängerzone im Herzen
von Alt-Neusäß stattfindet, ist die
überschaubare Größe. Das Flair
dieser geschmückten Kulisse
sucht ihresgleichen. Die Aktionsgemeinschaft ist der Meinung,
dass die vier Adventswochenenden vollkommen ausreichend
sind. Eine Öffnung über die gesamte Woche würde den Charakter des Weihnachtsmarktes verwässern. Die Doppelbelastung
der örtlichen Aussteller, die den
Weihnachtsmarkt zusätzlich zu
ihrem Ladengeschäft betreiben,
ist nicht machbar. Die Folge
davon wäre, dass die örtlichen
Anbieter durch externe Betreiber ersetzt werden müssen. Das
widerspricht dem Motto der Aktionsgemeinschaft „Neusässer,
fühl dich in Neusäß wohl“. Die
Aktionsgemeinschaft sponsert
den Weihnachtsmarkt nicht nur
mit finanziellen Mitteln, sondern stellt neben dem Nikolaus
und Knecht Rupprecht viele Geschenke für kleine und große
Kinder. Hervorzuheben ist das
Engagement der Familie Klein,
die seit vielen Jahren für die „lebende Krippe“ verantwortlich ist.
(Foto links: Helmut Dotterweich,
rechts oben: Silvia B., rechts unten: Stadt Neusäß)
Aktionsgemeinschaft Neusäß e.V. • Postfach 11 25 • 86344 Neusäß
Fr. Haschek
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Hr. Dotterweich Fr. Frisch-Lerf
2.Vorstand
Kasse
Hr. Wirth
1.Vorstand
Hr. Wank
Beisitzer
Unser Vorstand und alle Mitglieder (der Aktionsgemeinschaft) bedanken sich für Ihr Vertrauen:
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AMICA Lady-Fitness
Apotheke am Schmutterpark
Augenoptik Dotterweich
Augusta Bank eG
BMW Drexl + Ziegler
Buchhandlung Hiemer
Farbdrucke Bayerlein
Fliesen & Design Scherer
Frisch Reinigungssysteme
Gasthaus Schuster
Getränkemarkt Weininger
Goldschmiede Haschek
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Goldschmiede im Schlößle
Hartmann Eventagentur
Heizungs GmbH Schmid
Hitradio MS One
Ingenieurbüro Steinherr
Inneneinrichtung Messnarz
Kreissparkasse Augsburg
Linder Schreibwarenhandel
Marius Mode Hutner e.K.
Metzgerei Härtinger
Mode + Textil Klein
Optik Foto Bräu
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Presse-Druck und Verlags GmbH
Rathausstuben Luxenhofer
Rechtsanwälte Mittelberger & Kiera
Regine‘s Käsekeller im Schmutterpark
Ristorante Villa d’este
Stadtkonditorei Mück
Teespezialitäten Wirth Großhandel
Kapfinger
und Kaffeespezialitäten
Wirth
Tee-Teeund Kaffeespezialitäten
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Textilpflege Kuchenbaur
Vollwertbäckerei Schneider
VR-Bank Lech-Zusam
Wärme-Kälte-Klima Schuster
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Wirtschaft | 47
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Rosenaktion der Aktionsgemeinschaft 2011
Am ersten Mai-Wochenende fand
auch in diesem Jahr wieder die
Rosenaktion der Aktionsgemeinschaft statt. Die teilnehmenden
Geschäfte und Firmen der AG Neusäß bedankten sich vom 5.-7. Mai
wieder bei allen ihren Kunden mit
einer gelben Rose für die langjährige Treue und das Vertrauen. Die
Freude über die oftmals unerwartete Überraschung war wie immer
sehr groß und sowohl die Neusässer Bürger als auch die Geschäftsbetreiber schauen mit einem Lächeln auf die Verteilaktion zurück!
Gelbe Rosen verschenkte auch
der Inneneinrichter Messnarz
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Wirtschaft | 49
Wirtschaft
Wirtschaft
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jetzt im Neusässer Getränkemarkt
Am 1. Oktober 2011 hat Getränke
Weininger die wichtigsten Teile
des Sortimentes von Schreibwaren Linder übernommen. Damit
hat Weininger eine große Sorge
bei der Schüler- und Elternschaft
gelöst, woher künftig der Schulbedarf zu beziehen ist. Auch der
Weg zum Laden ist fast gleich
geblieben. Darüber hinaus hat
Weininger Getränke auch die
Öffungszeiten angepasst und hat
jetzt von 7:30 bis 18:00 geöffnet,
um so dem Bedarf gerecht zu
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werden. Neben dem Schulbedarf
ist auch die Lottostelle zu Weininger umgezogen. Weitere neue
Produkte sind ein umfangreiches
Zeitschiftensortiment, das hier
weitergeführt wird, und auch der
Tabakwarenbereich ist mit umgezogen.
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50 | Wirtschaft
Auf der Überholspur auf der Datenautobahn:
Schnelles Internet für weitere Teile in Neusäß
Stadt Neusäß: Mit einem symbolischen Druck auf den
roten Knopf ging im Juni das neue Breitbandnetz in der
Stadt Neusäß in Betrieb. Damit stehen den Haushalten
und Gewerbetreibenden im Schmutterpark und Gewerbegebiet Täfertingen nun Internetanschlüsse mit einer
Bandbreite von bis zu 50 Mbit/s zur Verfügung.
„Auf der Datenautobahn sind der Schmutterpark und das Gewerbegebiet Täfertingen nun auf der Überholspur,“ sagte Hansjörg Durz,
Erster Bürgermeister von Neusäß. „Eine leistungsstarke Breitbandanbindung ist für Unternehmen, Selbstständige aber auch für viele
Hausbauer heute wesentliches Kriterium bei der Standortauswahl.“
Basis des Netzes sind knapp acht Kilometer neue Glasfaser- und
Kupferleitungen, die das Telekommunikationsunternehmen LEW
TelNet verlegt hat. Sie verbinden an verschiedenen Punkten in den
beiden Erschließungsgebieten die vorhandenen Telefonleitungen
mit dem Breitbandnetz von LEW TelNet. Die neuen hochmodernen
Telefon- und Internetanschlüsse für die Verbraucher werden von Mnet bereitgestellt. Die Kosten für den Ausbau belaufen sich auf rund
170.000,- Euro. Die maximale Förderung in Höhe von 100.000,- Euro
gab es vom Freistaat Bayern. Die Deckungslücke von 70.000,- Euro
übernimmt die Stadt Neusäß.
Im Schmutterpark und im Gewerbegebiet Täfertingen können rund
1.400 Haushalte und mehr als 150 Gewerbetreibende über die neue
Glasfaserinfrastruktur hochmoderne Kommunikationsanschlüsse
nutzen. Damit ist das Herunterladen von Filmen, Musik und Software
in Sekundenschnelle kein Problem mehr.
Auch für die übrigen Gewerbegebiete der Stadt Neusäß spielt der
weitere Ausbau des Glasfasernetzes eine wichtige Rolle. Für viele
Unternehmen ist eine gute und schnelle Internetanbindung äußerst
wichtig. Deshalb will die Stadt Neusäß den Breitbandausbau in den
Gewerbegebieten weiter vorantreiben.
Auf dem Foto ging mit einem symbolischen Knopfdruck das neue
Breitbandnetz in Neusäß offiziell in Betrieb (v.l.): Johannes Stepperger
(LEW TelNet), Dr. Markus Litpher (LEW-Vorstandsmitglied), Hansjörg Durz (Erster Bürgermeister von Neusäß), Martin Barth (Breitbandpate) und Christian Smetana (Leiter der M-net Niederlassung in
Augsburg) Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/1963021/
Erfolgreiche Neueröffnung
für Dominik Fassnacht
Der Start in die Selbständigkeit
ist Dominik Fassnacht voll und
ganz geglückt: Das erste Jahr
neigt sich dem Ende entgegen es war ereignisreich und es hat
alle Vorstellungen und Wünsche
erfüllt, wenn auch der Arbeitsaufwand mit seiner persönlichen
und unverbindlichen Beratung auch gerne im Hause der zukünftigen Kunden - mehr war, als anfangs gedacht.
Auf Wunsch werden auch Zeichnungen und Modelle gefertigt,
um die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten zu demonstrieren.
Auf diesem Weg möchte ich mich
bei meinen bisherigen Kunden
für ihr entgegengebrachtes Vertrauen bedanken und hoffe, dass
Sie sich an Ihren neuen Bädern,
Eingangstreppen und Gärten aus
Naturstein erfreuen - auch wenn
es manchmal nur eine Kleinigkeit
war. Darüber hinaus hoffe ich,
dass ich den Kunden, die einen
geliebten Menschen zu betrauern hatten, mit meiner Arbeit ein
Stück helfen konnte.
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Viel Spaß haben mir meine verschiedenen Aktionen mit Kindern
bereitet, die großen Anklang
fanden: So wie die Specksteinbearbeitung mit den Kindern des
Gartenvereins Täfertingen und
der Kinderaktionstag auf dem
Stadtfest Neusäß.
Für die Erwachsenen habe ich
in diesem Jahr meinen ersten
Kurs in Bildhauerei angeboten.
Die Teilnehmer konnten sich
am Sandstein verwirklichen, bei
dem jeder mit einem Einzelstück
sein Ziel erreichte. Weitere Kurse im nächsten Jahr sind geplant
ebenso ein Werkstattfest 2012
auf dem alten Spitzergelände
in Hammel, um meinen Kunden
und Interessenten die Faszination und Einzigartigkeit des Naturstein näher zu bringen.
Ein wichtiges Anliegen ist mir
dabei auch die ökologische Seite
- die Natursteine, die ich ich verarbeite, kommen fast ausschließlich aus Deutschland oder den
umliegenden Ländern - Material
aus Übersee möchte ich nicht
verarbeiten.
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Wirtschaft | 51
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Ausfallzeiten auf ein Minimum.
Wir übernehmen die komplette
Die Werkstatt als Konzertraum
Sektempfang vor dem Konzert
Axel mit seinem Gesellenstück
„Späne, Songs und Sieger“ Highlights der Schreinerei Studnicka im Jahresrückblick
Wartung und Instandhaltung,
was nicht nur Kosten spart, sondern auch die Zuverlässigkeit
Ihrer Anlagen, Motoren und Maschinen erhöht.
Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr das 45-jährige Firmenjubiläum feiern konnten und sind
gerne auch weiter für unsere
Kunden da!
Familie Schütt und Ihre Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch.
So erreichen Sie uns:
Mo - Do 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr,
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr;
Fr 7.00 Uhr bis 12-00 Uhr
Gerhard Birling e.K.
Benzstr. 14, 86356 Neusäß
Tel.: 0821/462745,
Fax: 0821/462700
www.birling.de
Email: [email protected]
Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu
und wir blicken mit Freude auf besondere Momente für unsere Schreinerei zurück. Zwei Höhepunkte möchten wir herausgreifen:
Unsere Konzertpremiere im Juni in den Werkstatträumen mit der Band Marcantuli: Anstatt
dem Singen der Kreissäge und der Fräse war ein
buntes Repertoire aus Evergreens, Rockn-Roll
und romantischen Liedern zu hören, umrahmt
von einem festlichen Ambiente. Strahlende Gesichter und der Wunsch nach Wiederholung
waren der Beweis für einen gelungenen Abend.
Ende Juli dann bestand unser Sohn und gleichzeitig Auszubildender seine Gesellenprüfung als
Innungssieger.
Aufgrund dessen konnte er am Kammerwettbewerb unter allen Schreinerinnungen von Schwaben teilnehmen und wurde Zweitplatzierter.
Wir sind sehr stolz auf ihn und bedanken uns
herzlich für die vielen Glückwünsche an ihn, die
ihn sehr bestärkt und motiviert haben.
Natürlich wurde er als zweiter Geselle in den
Betrieb übernommen.
Zum Ende des Jahres danken wir unseren
Kunden und Freunden für Ihre Treue, für Ihr
Vertrauen, für Ihre Anregungen und Aufgabenstellungen. Wir möchten Sie weiterhin für den
Werkstoff Holz begeistern und hoffen, dass Sie
an allen für Sie hergestellten Stücken lange Zeit
viel Freude haben. Auch im kommenden Jahr
wird es wieder viel Informatives und auch Vergnügliches geben – die Planungen sind schon in
vollem Gange.
Ihr Schreinermeister
Franz Studnicka & Team
Vater-Klein-Straße 20 • 86356 Neusäß
Telefon 0821 / 46 66 56 • Fax 0821 / 45 18 49
www.schreinerei-studnicka.de • [email protected]
Wirtschaft | 53
Wirtschaft
Wirtschaft
20 Jahre Augenoptiker Dotterweich
Brillen für jeden Anspruch
Ein Grund zum Feiern
Chic & Charme bietet eine große Auswahl für jeden Typ
25 Jahre Chic & Charme in Neusäß
Astrid Möslang
Petra Hartberger
Luise Bronner
Bester Service für gutes Sehen
Anzeige
Die Kundin steht im Mittelpunkt der typgerechten Beratung
Perfekte Linsenanpassung
Augenoptiker Dotterweich in der Hauptstraße 1: Alles rund um gutes Sehen
Für jede das Richtige
Im Dezember gab es bei Chic &
Charme in Neusäß etwas ganz
Besonderes zu feiern: Seit 1986
besteht dieses Geschäft im
Schmutterpark. Für Petra Altthaler, die das Geschäft vor 13
Jahren übernommen hat, Grund
genug, für eine große Jubiläumsfeier. Vom 7. bis zum 17. Dezember begrüßte sie ihre Kundinnen
- viele davon kommen tatsäch-
Helmut Dotterweich
lich seit der ersten Stunde - mit
einem Glas Sekt und erfreute sie
mit 25% Jubiläumsrabatt. Chic &
Charme beweist wirklich in jeder
Hinsicht Kompetenz in Mode.
Dazu trägt das große Sortiment
mit den Marken Apanage, Taifun,
Betty Barclay, Monari, Zerres,
Lola, Angels und Michael Sander
bei. Dazu kommen auch immer
wieder ganz neue Sachen und
Marken vor allem aus Italien, um
die neuesten Modetrends aufzugreifen. Hier findet wirklich jede
Dame das passende Kleidungsstück in den Größen von 34 bis
46. Daneben gibt es auch eine
große Auswahl an modischen
Accessoires, wie Gürtel, Taschen,
Strümpfe, Schmuck. Die typgerechte Beratung steht dabei immer im Mittelpunkt - das ganze
Team legt großen Wert auf eine
individuelle und professionelle
Beratung, die den persönlichen
Typ unterstreicht und die zu den
Bedürfnissen der Kundin passt.
Chic & Charme
Georg-Odemer-Str. 2
86356 Neusäß
www.chic-charme-augsburg.de
Öffnungszeiten Mo-Fr 9-18 Uhr,
Sa 9-13 Uhr
Barbara Dotterweich
Anzeige
Augenoptiker Dotterweicher überzeugt mit herausragenden Serviceleistungen
Seit 1991 ist Augenoptiker Dotterweich eine hervorragende
Adresse für besten Service rund
um gutes Sehen. Die ständige
Entwicklung dieses erfolgreichen
Unternehmens
dokumentiert,
wie sehr man hier an hervorragenden Leistungen im Sinne der
Kunden interessiert ist. Nur zwei
Jahre nach der Gründung wurde
die Abteilung für Kinderbrillen
ausgebaut. 1999 erfolgte ein
weiterer Ausbau im Bereich der
Kontaktlinsen. 2008 und 2009
realisierte Inhaber Helmut Dotterweich Umbau und Totalrenovierung des Geschäftshauses
54 | Wirtschaft
in der Hauptstraße 1. In diesem
Zuge wurde auch das Demonstrationsstudio für Computer- und
Bildschirmarbeitsplatzbrillen eröffnet. Damit bietet Augenoptiker
Dotterweich eine ganz besondere
Leistung. Denn dieses Studio ermöglicht es, die Brille auf ganz individuelle Kundenanforderungen
anzupassen, so dass der Träger
später einen größtmöglichen
Komfort genießen kann. Eine
unverbindliche Demonstration,
wie verschiedene Entfernungen
mit einer speziell angepassten
Brille gemeistert werden können,
ist nach telefonischer Vereinba-
rung möglich. Darüber hinaus
sorgt die modernste technische
Ausstattung für eine exakte, PCgestützte Augenmessung, auf
die sich die Kunden bei der Anpassung ihrer Brille oder Kontaktlinsen verlassen können. Bei
Augenoptiker Dotterweich gibt
es das komplette Vollsortiment
von Kinderbrillen bis zu Lese-,
Fern- und Gleitsichtbrillen für
jeden Geschmack und jede Preisvorstellung. Die Brillen werden in
der eigenen Werkstatt im Haus
gefertigt. Besonders wissen die
Kunden neben den klimatisierten Geschäftsräumen und den
kostenlosen Parkplätze vor dem
Haus auch die Leistung der stets
aktuell geschulten Mitarbeiter
zu schätzen. Diese gewährleisten
eine individuelle, fachlich erstklassige Beratung. Dafür stehen
Helmut Dotterweich (staatlich
geprüfter Augenoptiker und
Augenoptikermeister),
Astrid
Möslang (staatlich geprüfte Augenoptikerin und Augenoptikermeisterin) sowie die Augenoptikerinnen Petra Hartberger und
Luise Brunner zur Verfügung.
Barbara Dotterweich ist für die
kaufmännische Leitung des Unternehmens verantwortlich.
feichtenschlager in Täfertingen – Seit 30 Jahren erfolgreich!
In diesem Jahr blickt das mittlerweile 36 Mitarbeiter starke Familienunternehmen Feichtenschlager auf 30 erfolgreiche Geschäftsjahre zurück. Neben Kunden aus Industrie und Handwerk schätzen auch Privatkunden die Firma Feichtenschlager als Spezialisten
für komplexe, maßgeschneiderte Edelstahlanlagen und als einen der größten Edelstahlhändler im süddeutschen Raum. „Wir freuen uns sehr, im Sommer 2012 unser Firmenjubiläum feiern zu können, denn ohne die langjährige Treue unserer Kunden wäre
dieser Erfolg nicht möglich gewesen“, so Ines Feichtenschlager, Geschäftsführerin und Leiterin Einkauf und Vertrieb. „Besonders
danken möchten wir auch unseren Mitarbeitern, deren Zuverlässigkeit und Loyalität wir sehr zu schätzen wissen“, ergänzt Michael
Feichtenschlager, als Geschäftsführer verantwortlich für die Konzeption und Planung von Industrieanlagen und ergänzt: „Wir freuen uns auf zahlreiche weitere, erfolgreiche Jahre mit unserem Team!“
feichtenschlager GmbH | Trentiner Ring 17 | 86356 Neusäß-Täfertingen | Tel.: 0821 – 48056 – 20 | Fax: 0821 – 48056- 25 | [email protected]
Wirtschaft | 55
Wirtschaft
Wirtschaft
Von Kindesbeinen an
Anzeige
Christian Toth ist jüngster „EDEKAner“ in Deutschland
Krenn: weltweit tätig - in Neusäß daheim
KRENN: Spezialist fürs Stahlschneiden
agiert seit über 50 Jahren in Neusäß
Welcher Beruf passt zu mir?
Job-Info-Börse in der Neusässer Stadthalle
Stadt Neusäß: Das Angebot war groß bei der gut besuchten Job-Info-Börse in der Neusässer Stadthalle.
Über 40 Arbeitgeber vermittelten den Jugendlichen
einen Einblick in die unterschiedlichsten Berufe.
Organisator der Job-Info-Börse war das Stereoton im
Auftrag der Stadt Neusäß. Unterstützung gab es vom Jugendbeirat.
Neben den bewährten und vielfältigen Angeboten gab es in diesem
Jahr noch ein paar Neuerungen. So fanden im Sitzungssaal verschiedene Vorträge statt, die sich an die Auszubildenden, aber auch deren
Eltern richteten und Hilfestellungen und praktische Tipps vermittelten. Ebenfalls neu war ein Studi- und Azubiforum, das aus Jugendlichen bestand, die den Besuchern für Fragen rund um Studium und
Ausbildung zur Verfügung standen.
Den Abschluss der gelungenen Veranstaltung bildete ein Symposium,
in dem Vertreter der Wirtschaft, Politik und verschiedener Verbände
über den Fachkräftemangel diskutierten. Zum Beitrag: http://www.
myheimat.de/1380550/
Die
Werkzeugfabrik
Albert
Krenn, gegründet 1947, gehört
zu den ersten Firmen, die sich
im Jahr 1957 im neuen Gewerbegebiet jenseits der Bahnlinie in
Neusäß ansiedelten. Heute präsentiert KRENN das vielseitigste
Stahlschneiderprogramm
Europas und ist in diesem Bereich
führend. Neben den „Klassikern“,
den manuellen Stahlschneidern,
gehören auch pneumatisch betriebene Geräte zum Sortiment.
Dieses wurde erweitert durch
elektro-hydraulische
Stahlschneider sowie Spezialgeräte
zum Schneiden von Ketten und
Stahlseilen. Die stärkste KRENNSchneidemaschine
bewältigt
Durchmesser von bis zu 50 mm.
Anzeige
Das Zubehörprogramm wurde in
den letzten Jahren erweitert mit
Produkten für ermüdungsfreies,
rationelles Arbeiten. Vertrieben
werden die KRENN-Produkte in
ganz Europa, Australien, Asien
(Thailand) und den USA - mit
einem Exportanteil von derzeit 40 Prozent. Der Einkauf ist
ebenfalls weltweit organisiert.
KRENN importierte als einer der
ersten Betriebe Waren aus dem
asiatischen Raum. Die langjährige Stammbelegschaft zeugt von
einer sozialen Einstellung des
Unternehmens und ermöglicht
dadurch beste Qualität und Kundenzufriedenheit mit höchstem
Standardanspruch an Beratung
und Service.
myheimat: Sie sind der jüngste
selbstständige „EDEKAner“ in
Deutschland. Wie kamen Sie
schon in jungen Jahren zu diesem Erfolg, wofür andere wesentlich länger brauchen?
ChristianToth: Meine Familie arbeitet schon seit über 20 Jahren
für EDEKA und so wurde es mir
schon quasi in die Wiege gelegt.
Während der Schulzeit und auch
während der Ausbildung zum
Bankkaufmann habe ich immer
als Aushilfe bei EDEKA gearbeitet und mich später dort beworben. Ich habe eine Chance erhalten, die ich genützt habe. Neben
dem wirtschaftlichen Aspekt
wird mir zugesprochen, dass ich
ein gutes Gefühl für die Kundenbedürfnisse habe, gleichgültig ob
es sich um ältere Stammkunden
oder um jüngere Erstkäufer handelt, dies hat auch zu meinem Erfolg beigetragen.
myheimat: Seit gut einem Jahr
betreiben Sie den EDEKA Toth in
Neusäß. Wie haben die Neusässer Bürger auf den neuen Supermarkt reagiert?
Christian Toth: Meine Kunden
haben mich hervorragend aufgenommen. Anfangs hatte ich Bedenken, weil ich kein Neusässer
bin - Erfahrung dieser Art haben
Kollegen von EDEKA an anderen
Orten gemacht - aber zwischenzeitlich werden der Laden und
das Team voll akzeptiert.
Wir bekommen ein positives
Feedback - speziell auch für den
Obst- und Gemüsebereich und
die Fischtheke sowie für den Garten- und Blumenbereich, wo das
Interesse deutlich gestiegen ist.
myheimat: Warum lohnt es sich,
gerade Ihrer Filiale einen Besuch
abzustatten?
Christian Toth: Der EDEKA Toth
ist ein klassischer Nahversorger
mit Kompetenz und der persönlichen Präsenz vor Ort. Wir sind
zwar Mitglied einer Kette, haben
aber das Image eines Familienbe-
Christian Toth liebt Lebensmittel seit der Kindheit
triebes, da ich als Inhaber, meine Schwester und auch meine
Mutter gemeinsam mit weiteren
Mitarbeitern immer für die Belange unserer Kunden da sind.
Neben dem reinen Lebensmittelbereich können die Kunden auch
ihre täglichen Postgeschäfte in
meinem Laden abwickeln und
der Lotto-und-Toto-Bereich ist
nebenan.
myheimat: „Wir lieben Lebensmittel“ steht für EDEKA. Warum
lieben Sie Lebensmittel und was
landet bei einem Einkauf im Supermarkt immer in Ihrem Einkaufswagen?
Christian Toth: Ich bin, wie gesagt, von Kindesbeinen an mit
dem Produkt Lebensmittel aufgewachsen, habe es kennen und
lieben gelernt. Außerdem nehme
ich mir bewusst Zeit zum Kochen
und auch zum Essen. Fertiggerichte kommen bei mir sehr selten auf den Tisch, daher ist immer frisches Obst und Gemüse in
meinem Einkaufskorb.
Natürlich dürfen auch Käse und
Fisch nicht fehlen. Aber es muss
immer noch etwas Süßes dabei
sein, am liebsten Schokolade in
allen Varianten.
myheimat: Vielen Dank!
Unsere NEU gestalteten Abteilungen:
OBST
FLEISCH
KÄSE
SERVICE-POINT
DANKE!
... wir schneiden Stahl!
... we specialize in steel cutting
Notre métier: couper de l‘acier
Den Abschluss der Job-Info-Börse bildete eine Podiumsdiskussion
56 | Wirtschaft
Werkzeugfabrik Albert Krenn
Gutenbergstr. 17
86356 Neusäß/Germany
Tel. +49 (0) 821/2 07 93-0
Fax +49 (0) 821/2 07 93-30
URL www.krenn.de
E-Mail: [email protected]
sagt EDEKA Toth für
das Vertrauen,
das Sie uns im ersten Jahr
geschenkt haben.
Frische, preiswerte und qualitativ hochwertige Produkte
sowie kompetentes und
freundliches Personal sind auch im
kommenden Jahr unsere Ziele FÜR SIE!
Das EDEKA-Toth Team
Christian Toth mit Team
EDEKA Wir lieben Lebensmittel.
Toth Hauptstr. 3, 86356 Neusäß
Wirtschaft | 57
Wirtschaft
Bauherr Max Schuster bei
der Eröffnungsrede
Wirtschaft
Der neue REWE-Markt mit integrierter Ihle-Theke
und einer Sparda-Bank-SB-Zone
Bürgermeister Hansjörg Durz lobte
diesen 1. Schritt zur neuen Stadtmitte
Tolle Auswahl in ansprechender Umgebung
Eröffnung des neuen Fachmarktzentrum auf dem ehemaligen Glogger-Areal im Juni
Im Herzen von Neusäß wurde
nach nicht einmal einem Jahr
Bauzeit am Montagabend, den
20. Juni das neue Fachmarktzentrum offiziell eröffnet. Das
Wetter spielte halbwegs mit und
so fanden sich weit über 100 geladene Gäste, Besucher und Neugierige am ehemaligen GloggerAreal ein.
Investor und Bauherr Max Schuster
eröffnete in seiner einleitenden
Rede den Geschäftsbetrieb auf
dem Gelände. Er lobte die hervorragende Zusammenarbeit mit
der Stadt, den Mietern und den
ausführenden Bau- und Handwerksbetrieben. Die Firma Feldbauer Bau-GmbH unter Bauleiter
Heuschneider erledigte dabei als
Generalunternehmer die Auftragsvergabe, viele der Elektroarbeiten wurden von der lokal
ansässigen Firma Georg Stadelmeier durchgeführt; Architekt
war Herr Geza Varga aus Augsburg. Max Schusters besonderer Dank ging an seine Kollegin
Ursula Merscher, an die beiden
Bürgermeister Hansjörg Durz
und Wilhelm Kugelmann sowie
Stadtbaumeister Dietmar Krenz
und Bauamtsleiter Gerald Adolf
für die tolle Zusammenarbeit bei
der Planung und Durchführung.
Anschließend stellte Landrat
Martin Sailer vor allem auch die
regionale Bedeutung des neuen
Angebots heraus, was Hansjörg
Durz weiter ausführte. Er sieht in
dem neuen Fachmarktzentrum
einen wichtigen ersten Schritt
zur Gestaltung der neuen Stadtmitte – zu der mit dem neuen
Musikhaus ein nächster Schritt
ansteht – und lobte den Visionär
Max Schuster, der eben nicht nur
Pläne habe, sondern diese auch
tatkräftig und mit Überzeugung
umsetze. Es sei wichtig, die Einkaufsmöglichkeiten wieder in
die Innenstadt zu holen, anstatt
sie an der Peripherie des Stadtlebens anzusiedeln.
Nach den politischen Grußworten stellten sich die neuen Mieter
den geladenen Gästen und ihren
potenziellen neuen Kunden vor.
Christian Deininger, Betreiber
des
REWE-Franchise-Marktes,
lud alle auf eine Besichtigung
seines nagelneu glänzenden und
technisch hochmodernen Supermarkts ein. Herr Wilhelm Peter
Ihle ließ es sich anschließend
nicht nehmen, mit Salz und Brot
den Einzug gebührend zu ehren
und eröffnete das umfangreiche
und exquisite Buffet für die Besucher der Eröffnungsfeier.
Im Juli 2010 war Baubeginn
dieses Projekts, das entgegen einiger Widerstände in Politik und
Gesellschaft beschlossen wurde.
Viele der Skeptiker wurden vielleicht an diesem Eröffnungstag
von dem neuen Baustein in Neusäß erweiterter Mitte überzeugt.
Gerade einmal zehn Wochen
vor der Eröffnung konnten die
Bauherren, Handwerker und
Architekten unter Ansprache
des Poliers Helmut Pfeilschifter gemeinsam mit den Mietern
Hebauf feiern.
Auf insgesamt 12.889 m²
Grundstücksfläche entstanden
vier neue Gebäudekomplexe für
Dienstleister und Einzelhandel,
dabei werden „nur“ 7.237 m² für
Ladenflächen genutzt, wodurch
sehr viel Platz für Parkplätze
entstand. Auf insgesamt 229
Parkplätzen, 27 davon in einer
Tiefgarage, finden die Kunden
genügend Platz.
Architektonisch besticht das
Fachmarktzentrum durch hohe
Glasfassaden, die die Geschäfte
sehr offen und hell wirken lassen. Besonders der Rundbau
des Ihle-Cafés fällt dabei ins
Auge und ist an der Einfahrt
zur
Daimler-/Siemensstraße
von der Hauptstraße weg ein
echter Blickfang.
Neben dem Café ist Ihle auch mit
einer Bäckerei-Theke im Supermarkt vertreten, außerdem erwartet die Neusässer ein riesiger
und hochmoderner REWE-Markt
zum Einkaufen. Daneben entstand
ein neuer Sport- und Outdoorartikel-Laden der Firma Intersport/
Schuh Schmid. Außerdem finden
die Kunden in dem neuen Fachmarktzentrum eine Sparda-BankSB-Zone und neben dem Ihle-Café
eine TopHair-Filiale. Insgesamt
entstehen dabei auch mehr als
50 neue Arbeitsplätze in Neusäß
– ein sicherlich beliebter Arbeitsplatz im neuen optischen Highlight
der Stadtmitte!
Wir wünschen allen unseren
Mietern für das Jahr 2012
weiterhin geschäftlich viel Erfolg!
Max Schuster und Ursula Merscher
Max Schuster Vermietungen
Daimlerstr. 15, Neusäß, Tel. 0821-4544247
Viele Besucher und die Stadtkapelle bei der Eröffnung
58 | Wirtschaft
Das Team von Zoller Kreativ freut sich über die Auszeichnung
Küchenspezialist: innovativ und ausgezeichnet
Anzeige
Zoller Kreativ stellt die Zufriedenheit der Kunden in den Mittelpunkt und wird dafür ausgezeichnet
Zoller Kreativ präsentiert sich
als ebenso traditionsbewusstes
wie innovatives Familienunternehmen, in dessen Mittelpunkt
die Zufriedenheit der Kunden
steht. Dass diese Philosophie
tatsächlich in die Tat umgesetzt
wird, beweist die Auszeichnung
als „DER KREIS zertifizierter Küchenspezialist“, die das Vorzeigeunternehmen kürzlich erhielt.
Einmal jährlich findet dazu Wettbewerb unter den Küchenspezi-
alisten der Verbundgruppe DER
KREIS statt, zu der europaweit
mehr als 2500 Mitglieder gehören. Die Auszeichnung hat einen
hohen Stellenwert in der Branche. Aber auch für die Kunden ist
sie ein Beweis, dass sie bei Zoller
Kreativ, die Beratung erhalten,
die sie sich beim Küchenkauf
wünschen. Geschäftsführerin Ida
Zoller-Bogdahn, legt mit ihrem
Team großen Wert darauf, auf individuelle Wünsche einzugehen.
Augenoptik Bräu feiert
26-jähriges Jubiläum
„Die Küche muss zum Menschen
passen, der darin arbeitet“, ist
sie überzeugt. Deshalb sieht das
Team eine besondere Herausforderung darin, eine dementsprechend optimale Lösung für die
individuelle Raumgestaltung zu
finden. Das Gessertshauser Küchenstudio bietet dafür neben
Küchenmöbeln und modernen
Elektrogeräten auch viel Zubehör und passende Wand- und
Bodenverkleidungen. Denn auch
das richtige Umfeld gehört zur
perfekten Küche, wissen die Spezialisten. Die Schreinerei sorgt
für die kompetente Umsetzung,
weitere Partner für Elektro- und
Wasserinstallation, Maler-, Maurer- und Bodenarbeiten stehen
ebenfalls zur Verfügung. „Im
Sinne unserer Kunden sind uns
Qualitätsbewusstsein, Zuverlässigkeit und die termingerechte
Abwicklung besonders wichtig“,
erklärt Ida Zoller-Bogdahn.
Anzeige
Der bewährte Ansprechpartner rund um gutes Sehen und Aussehen
Augenoptik Bräu ist seit 26 Jahren ein geschätzter Familienbetrieb
Seit 26 Jahren schon ist Augenoptik
Bräu in Neusäß etabliert und steht
für Kompetenz in Sachen Brillen und
Kontaktlinsen. Die Kunden schätzen
das Können der Fachleute und die individuelle Beratung genauso wie den
Einsatz innovativer Technik. Im Sommer feierte das Traditionsunternehmen sein Jubiläum mit vielen Sonderangeboten und einem Gewinnspiel.
Schon bei der Gründung legte Augenoptikermeister Helmut Bräu viel Wert
auf die Zufriedenheit seiner Kunden,
1992 vergrößerte er erstmals die
Räumlichkeiten des Fachgeschäftes.
2010 wurde das Geschäft – inzwischen unter der Leitung von Claudia
Bräu – erneut modernisiert.
Einen hohen Stellenwert hat auch
die umfassende Aus- und Weiterbildung des Fachpersonals. In den vergangenen 26 Jahren wurden sechs
Augenoptiker und drei Meister hier
ausgebildet. Derzeit kümmern sich
zwei Augenoptikermeister und eine
Augenoptikerin um das gute Sehen
ihrer Kunden. Dabei kommt modernste Technik zum Einsatz: So gibt
es etwa einen computergesteuerten
Phoropter und einen Keratometer,
die eine individuelle Sehberatung
und professionelle Brillenglasbestimmung ermöglichen. In der perfekt
ausgestatteten Werkstatt wird der
Auftrag schließlich mit höchster Präzision und handwerklicher Expertise
umgesetzt. Damit auch harte und
weiche Kontaktlinsen optimal auf das
Auge des Benutzers abgestimmt sind,
unterstützt ein Videokeratograph die
Messung.
Aber nicht nur das gute Sehen, sondern auch das gute Aussehen der
Kunden ist Augenoptik Bräu wichtig.
Die Mitarbeiter stehen für eine individuelle Farb- und Typberatung zur
Verfügung, bei der ein breites Spektrum an Brillen von namhaften Herstellern eine große Auswahl ermöglicht. Natürlich sind darunter auch
bekannte Marken wie Calvin Klein,
Just Cavalli, Joop oder Flair vertreten.
Das Team von Optik Bräu freut sich auf Ihren Besuch
Hauptstr. 13 · 86356 Neusäß · Tel.: 0821 / 20 90 110
26 Jahre Optik Bräu
Jubiläumsangebot
noch bis 31. 01. 2012!
·Einstärkenglas Kunststoff
Hart Super-ET ab 59,-*
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Internationale Brillenmode
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Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 · Sa 9.00 - 13.00
Wirtschaft
Wirtschaft
nah & gut KEHR
(ehem. SPAR-Markt Kehr)
Gaumenfreuden beim Fest
Es gibt gute Gründe, um bei uns zu kaufen.
Grundschule bei Sankt Ägidius
-
Frische + Service sind bei uns oberstes Gebot.
Auch den „fast“ unmöglichen Wunsch versuchen wir zu erfüllen.
Spätestens nach dem dritten Besuch kennen wir Sie mit Ihrem Namen.
Auto dürfen Sie daheim lassen, wir sind nah + gut
Unser Geschäft lebt durch Sie und nur Sie sichern unser Fortbestehen.
Sind das nicht gute Gründe, um uns kennenzulernen?
Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch.
Barbara Kehr und das nah & gut Team
Grundschule Steppach
Grundschule Täfertingen
Schulsanierungen in St. Ägidius, Steppach und
Täfertingen fest im Blick
Stadt Neusäß: In die letzte Runde gingen während der
Sommerferien die Sanierungen an den Grundschulen
bei St. Ägidius und in Steppach. Auf drei Jahre war die
energetische Sanierung der Schule bei St. Ägidius angelegt und konnte dieses Jahr abgeschlossen werden.
In dieser Zeit wurden u.a. das Dach saniert, die Fassaden gedämmt
und die Heizung für das Schulgebäude erneuert. Die Gesamtkosten
belaufen sich auf rund 2,2 Millionen Euro. 87 Prozent hierfür deckt
das Konjunkturpaket II ab. Neben der Sanierung der Klassenzimmer
erhielt die Außenfassade einen grünen Anstrich. Des Weiteren haben Schule und Turnhalle einen barrierefreien Zugang erhalten und
der Brandschutz wurde verbessert. So erhielt die Aula einen zweiten
Fluchtweg.
Ebenfalls unter energetischen Gesichtspunkten fertig saniert ist die
Schule in Steppach. Dieses Jahr war u.a. der weiße Anbau an der Reihe. Des Weiteren besitzen nun alle Klassenzimmer einen Zugang zum
zusätzlichen Fluchtweg über den Stahlbalkon und die Wendeltreppe.
Außerdem gibt es jetzt ein Behinderten-WC. Bereits vor drei Jahren
bekam die Schule während der Sanierungsarbeiten ein Blockheizkraftwerk, das mit Bio-Erdgas betrieben wird. Dieses beheizt auch das
Schwimmbad der Schule. Im kommenden Jahr sind die Außenanlagen
an der Reihe: Hier soll der Platz vor dem Haupteingang neu gegliedert werden. Des Weiteren wird die Holzpergola der Mittagsbetreuung versetzt und der Lichthof wird auf Wunsch der Schule mit einer
Sitzmauer umgeben und zu einem „grünen Klassenzimmer“.
Sanierungen an der Grundschule in Täfertingen sind ab 2013 vorgesehen. Dort stehen die energetische Sanierung des Schulgebäudes
und der angrenzenden Turnhalle im Plan. Darüber hinaus ist eine
Verbesserung des Brandschutzes geplant. Zum Beitrag: http://www.
myheimat.de/2365131/
60 | Wirtschaft
Hauptstraße 60
Stadtbergen/Leitershofen
Tel.: 08 21 - 43 76 11
Hauptstraße 52
Aystetten
Tel.: 08 21 - 48 15 38
Neusäß nimmt am Zertifizierungsverfahren für
den European Energy Award® (eea) teil
Stadt
Neusäß:
Energetische Sanierungen,
CO²Einsparungen
- das Thema Klimaschutz nimmt in der Stadt
Neusäß eine wichtige Rolle ein.
Hier sind zum Beispiel die verschiedenen Umbauarbeiten an
den Grundschulen in Steppach
und Sankt Ägidius zu nennen, bei
denen eine Minimierung des Energieverbrauches ein wichtiges
Ziel war. Des Weiteren wurden
über 1.500 alte Straßenleuchten
durch moderne Energiesparlampen ersetzt.
Weil die Stadt Neusäß diesen bereits eingeschlagenen Weg auch
in Zukunft kontinuierlich verfolgen und ausbauen will, nimmt
sie nun am European Energy
Award® (eea) teil. Hierbei handelt es sich um ein Programm für
umsetzungsorientierte Energieund Klimaschutzpolitik. Es ist
prozessorientiert angelegt und
dient der Energieeinsparung sowie der effizienten Nutzung von
Energie und der Steigerung des
Einsatzes regenerativer Energien.
„Der Stadtrat hat sich einstimmig
für die Beteiligung am Energy
Award ausgesprochen“, sagt
Bürgermeister Hansjörg Durz.
„Damit wollen wir unterstreichen
und zeigen, wie unverzichtbar es
ist, den Klima- und Umweltschutz
bei städtischen Entscheidungen
mit einzubeziehen.“
Der European Energy Award®
erfasst die Energie- und Klimaschutzaktivitäten der Kommune und bewertet und überprüft diese regelmäßig. Setzt sich
eine Kommune nachweislich für
den Klimaschutz ein und erfüllt
sie bestimmte Voraussetzungen,
wird sie am Ende eines Zertifizierungsverfahrens mit dem
European Energy Award® ausgezeichnet.
Um den Award zu erhalten, hat
die Stadt Neusäß ein Energieteam
gebildet, das von der BayernFM
als eea-Berater unterstützt wird.
Mehr zum Energy Award gibt
es unter www.neusaess.de Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2017899/
Barbara Kehr inmitten ihres Teams (Foto: Stadtberger Bote)
Der Bürgermeister gratuliert
Nah & Gut-Markt Leitershofen feiert Jubiläum
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Seit 15 Jahren stellt Barbara Kehr in ihrem Edeka-Markt in Leitershofen die Nahversorgung sicher
Wenn das kein Grund zum Feiern
war: Barbara Kehr, die die beiden
Nah & Gut-Märkte in Leitershofen und Aystetten betreibt, feierte
Anfang November in Leitershofen ihr 15-jähriges Jubiläum.
Dazu hatte sie viele Stammkunden, treue Partner und Freunde
geladen, um mit ihnen zu feiern.
Neben musikalischer Begleitung
und einem Schmuckstand war
auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt: Jeder bekam das
passende Getränk zum Anstoßen.
Sehr gut kamen bei den Gästen
darüber hinaus auch die angebotenen Verkostungen, wie von der
Ölmühle Hartmann an. Barbara
Kehr dankte in einer Ansprache
vor allem ihren treuen Stammkunden, aber auch für die gute
Zusammenarbeit mit Edeka, dem
Vermieter und der Augustabank
als Hausbank, denn „ohne diese
drei Partner wären die schwierigen Zeiten nicht so leicht zu
überstehen gewesen.“ Vor allem
galt der Dank auch dem Team,
das für eine ganz besondere
Stimmung im Nah & Gut-Markt
sorgt. Dass die Kunden gerade
diese sehr schätzen, berichten
sie immer wieder. Vielen Kunden und Freunde gratulierten
der Jublilarin ebenso wie der
ehemalige Vorstandsvorsitzende
der Gesamt-Edeka in Hamburg
Hermann Ruetz sowie der neugewählte erste Bürgermeister der
Stadt Stadtbergen Paul Metz, der
die hohe Bedeutung des Marktes
für Leitershofen herausstellte.
Der rege Besuch und der herzliche Umgang zeigte nicht nur
bei der Jubiläumsfeier die hohe
Akzeptanz und Beliebtheit von
Barbara Kehr.
Zu guter Letzt gab es für die Gäste auch noch eine zusätzliche
erfreuliche Nachricht: Der Mietvertrag wurde kürzlich um fünf
weitere Jahre verlängert!
Vom Loslassen und vom Neubeginn
Das Jahr 2011 war ein spannendes Jahr in jeder Hinsicht. Die erste
MDK Prüfung nach dem Prinzip der Benotung im Internet. Wir wurden am 08.03.2011 geprüft - Faschingsdienstag! An diesem Tag
haben wird das erste Mal in diesem Jahr das Loslassen gelernt. Die
Qualitätsanforderungen sind so hoch, dass sie mit den derzeitigen Gebührensätzen nicht vereinbar sind. Wir haben die Note 1 bekommen,
die vielen Arbeitsstunden, die wir dafür investiert haben, sind ehrenamtlich. Würdige, qualitativ hochwertige Pflege wird nach wie vor von
unserem Gesetzgeber nicht honoriert. Dies zermürbt die Pflegekräfte,
weil sie in der ambulanten Pflege nicht leistungsgerecht bezahlt werden können und mich als Inhaberin des größten privaten Augsburger
Pflegedienstes, weil ich es so gerne tun würde. Die Krankenkassen verweigern uns seit dem 01.05.2011 eine Gebührenanpassung. Auch hier
mussten wir Abschied nehmen vom Gedanken, dass das, was einem
rechtmäßig zusteht, noch lange nicht umgesetzt wird. Aufgrund kalkulierter Gebührenerhöhungen, die zwar beschlossen, aber noch nicht
gezahlt sind, mussten wir den Gürtel noch enger schnallen. Die Filiale Aystetten wurde deshalb zentralisiert und wird nun von unserem
Hauptsitz im Bärenkeller verwaltet. Für unsere Patienten und Ärzte än-
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dert sich nichts. Wir haben lediglich aus Kostengründen die Büroräume
aufgegeben. Loslassen mussten wir auch ganz viele Patienten, jung
und alt, die leider im Jahr 2011 aufgrund ihrer schwerwiegenden Erkrankungen verstorben sind. Veränderung und Neubeginn, mit diesen
Vorzeichen wollen wir ins Jahr 2012 starten. Wir alle haben im Team
des Pflegedienst Deschler gelernt, uns auf die Rahmenbedingungen,
die uns vom Gesetzgeber vorgegeben werden, einzulassen . Wir machen das Beste daraus zum Wohle unserer ca. 350 Patienten – Kinder
wie Erwachsene -und unserer 160 Mitarbeiter, die tagtäglich mit Liebe
ihren Dienst am Menschen verrichten. Wir wollen weiterhin mit viel
Motivation und einer Portion (Galgen-) Humor mit Ärzten, Kliniken und
vielen Geschäftspartnern im Jahr 2012 zusammenarbeiten, um rund
um den pflegebedürftigen Menschen ein stabiles Versorgungsnetz aufzubauen. Und am 01.04.2012 feiern wir alle gemeinsam 15 Jahre Pflegedienst Deschler. Wir, das Team vom Pflegedienst Deschler, bedanken
uns bei unseren Patienten, Angehörigen, Betreuern, Ärzten uvm. für die
gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Jahr 2011 und wünschen
Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Fest sowie Glück, Erfolg und
vor allem Gesundheit im neuen Jahr.
v. l. Christine Deschler, Geschäftsführerin Erwachsenenbereich
/Palliativbereich; Marion Schönberger, Geschäftsführerin
Kinderbereich; Diana Simeunic, Geschäftsführerin Erwachsenenbereich.
DER MENSCH STEHT IM
MITTELPUNKT UNSERER ARBEIT
- Krankenpflege
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Deschler
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Wir beraten Sie gerne und unverbindlich
Pflegedienst Deschler GmbH, Holzweg 61,86156 Augsburg, Tel.: 08 21-46 61 17
Wirtschaft | 61
Warten auf den
Bahnanschluss
Bürgerreporter
Gerhard Fritsch:
Der erste Spatenstich für das Güterverkehrszentrum
Region Augsburg (GVZ) erfolgte
im Jahre 2007. Nach vier Jahren
haben sich auf dem Gelände im
Städtedreieck Augsburg, Neusäß und Gersthofen bereits viele
Firmen niedergelassen, darunter namhafte Unternehmen aus
der Logistikbranche wie z. B.
Hermes, Honold oder Prologis.
Die Firmen DACHSER, Domberger, Roman Mayer oder Andreas Schmidt sind in direkter
Nähe angesiedelt und nutzen
ebenfalls das GVZ. Laut GVZAussage sind ca. 42 % der Nutzfläche verkauft. Wo aber bleibt
das „Herzstück“ des GVZ – der
Bahnanschluss? Nach früheren
Planungen sollte das 20 Millionen Euro teure Terminal um
den Jahreswechsel 2011/2012
fertig sein. Der myheimat-Mann
fragte bei Dr. Gerhard Ecker, Geschäftsführer für Standortmarketing beim GVZ, nach.
Zunächst äußert sich Ecker
positiv über die Bedeutung
des GVZ. „Wir können zufrieden sein, dass das GVZ von
der Logistikbranche national
und international wahrgenommen wird.“ Das Projekt habe
in den letzten Jahren stark an
Fahrt gewonnen. „Wir bieten
eine hervorragende Infrastruktur mit guten Verkehrsanbindungen an, die für Unternehmen optimal sind“, schwärmt
Ecker. „Mercedes hat ein
großes Nutzfahrzeug-Zentrum
eröffnet und die Firma Kloiber-Containerlogistik
errichtet derzeit ein Depot für leere
Überseecontainer mit diversen
Versorgungseinrichtungen.“ Es
wird eifrig bei ca. 200 potentiellen Interessenten im In- und
Ausland für das GVZ geworben.
Dr. Gerhard Ecker: „Das GVZ hat eine gute Verkehrsanbindung“
In Sachen Bahnanschluss tut
sich auch etwas. Im Juli trafen
sich die Träger öffentlicher
Belange am runden Tisch und
beauftragten die Terminalinvestitonsgesellschaft Augsburg
mbH (TIA) den Planfeststellungsantrag für das Terminal
im Herbst 2011 bei der Regierung von Oberbayern einzureichen. Hinter „TIA“ verbirgt sich
eine Kooperation zwischen der
Augsburger Localbahn, den
Speditionen Roman Mayer und
Nuber sowie der Deutschen
Umschlagsgesellschaft SchieneStraße mbH (DUSS). Und warum
geschieht das erst jetzt? Ecker
lächelt süffisant. „Weil jetzt die
Mittel zur Verfügung stehen.“
Man habe erst im Frühjahr 2011
eine vorläufige Förderzusage
des Eisenbahnbundesamtes erhalten. Die Mittel würden für
2012/2013 bereitgestellt werden. Immerhin werden etwa 80
Prozent des 20 Millionen Euro
teuren Terminals vom Bund
übernommen. Wenn alles „gut“
gehe, könne dann im Frühjahr
2012 mit dem Bau begonnen
werden. In einer ersten Phase
sind zwei Umschlaggleise vorgesehen, später vier.
Also
abwarten.
Bei
der
„Schwäb‘schen Eisenbahn“ ging
es ja auch nicht so schnell...
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2285628
GVZ Region Augsburg
Lotsendienst aus einer Hand
Schnelle Wege durch alle Instanzen. Das schätzen Investoren. Damit sie nicht im Dreieck springen müssen, begleitet das interkommunale
Team der Städte Augsburg, Neusäß und Gersthofen aktiv den Prozess.
Wer von Westen auf der Autobahn an Augsburg vorbeikommt,
sieht den Stern des modernsten
Nutzfahrzeug-Zentrums in Europa und hohe Containerstapel. Als
jüngste Investoren profitierten
Mercedes-Benz und der Containerlogistiker Kloiber vom zügigen
Genehmigungsprozess. Dazu arbeiten die Städte paritätisch mit
drei Gremien. Neben der GVZ-Entwicklungsmaßnahmen GmbH, die
als Treuhänderin alle Grundstücke
vermarktet, unterstützen ein Planungs- und ein Zweckverband den
Bau und Betrieb der Logistikimmobilien. Als technische Geschäftsleiterin des Planungsverbands unterstützt Nicole Christ Bauherren
und Architekten von der ersten
Idee bis zur Inbetriebnahme. „Bei
uns gehen Unternehmen den Weg
nicht allein. Von Anfang an sind
wir an ihrer Seite mit dem gemeinsamen Ziel, das Projekt so schnell
62 | Wirtschaft
und so gut wie möglich umzusetzen“, betont die Geschäftsleiterin. Für dieses Ziel bringt sie alle,
die am Genehmigungsverfahren
beteiligt sind, an einen Tisch. In
Projektbesprechungen stellt sie sicher, dass sich für jede Frage frühzeitig und gemeinsam eine Lösung
finden lässt. Der Vorteil dieser engen Kooperation ist ein effizientes
Genehmigungsverfahren. Einen
Stern für diesen interkommunalen
Service vergibt Mercedes-Benz
Niederlassungs-leiter
Helmut
Kaftan: „Nur elf Monate nach
Grundsteinlegung haben wir im
September die Tore für unsere
Kunden geöffnet. Die schnelle
Planung und Genehmigung unterstützte der Planungsverband
flexibel und engagiert.“ Dieser interkommunale Service aus einer
Hand steht bundesweit Modell
und endet nicht beim Notar. Die
gedrittelte Parität der Städte Aug-
sburg, Gersthofen und Neusäß
überzeugte im Juli als einzigartiges Beispiel für interkommunale
Zusammenarbeit die Teilnehmer
einer Fachtagung der Deutschen
Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK) in Nürnberg. Mit Modellcharakter für
andere Kommunen haben die drei
Städte zum reibungslosen Unterhalt der öffentlichen Flächen und
zur Betreuung der Betriebe 2009
einen Zweckverband gegründet.
Unter Geschäftsleiter Dr. Gerhard
Ecker kümmern sich Silvia Baier
und Sabrina Knoll nicht nur um
alltägliche Themen wie Straßenreinigung, Nahverkehr oder Unfallschäden, sondern sind auch
Ansprechpartner für Anwohner
oder exotische Themen wie unerlaubtes Weiden von Schafen.
„Vom Erstkontakt über die Planung bis zum Betrieb finden Investoren bei uns einen persönlichen
Ansprechpartner“, unterstreicht
Dr. Ecker den Service für Investoren. „Dafür arbeiten alle drei
Gremien in der Geschäftsstelle
des Güterverkehrszentrums in
Augsburg nahtlos Hand in Hand.“
Gute Noten für diesen RundumService gibt auch Containerlogistiker Kloiber aus Petershausen, der
im Juli mit seinem Containerdepot
an der Nordseite des geplanten
Terminals in Betrieb gegangen ist.
„Das GVZ Planungsteam hat alle
beteiligten Behörden und Abteilungen mit Planern und Bauherrn
an einen Tisch gebracht und dann
lief die Genehmigung schnell und
reibungslos“ lobt Geschäftsführer
Ferdinand Kloiber die Zusammenarbeit, die langfristig 30 neue
Arbeitsplätze im GVZ sichert.
Bild und Text:
GVZ-Entwicklungsmaßnahmen
GmbH
Wirtschaft | 63
Das Nutzfahrzeug-Zentrum wurde feierlich eröffnet
Einblicke hinter die Kulissen
Ein gelungenes Fest
Feiern zwischen Highlights
Für die ganze Familie
Gelungene Eröffnungsfeier
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Nach nur 11 Monaten Bauzeit eröffnet das neue Mercedes-Benz Nutzfahrzeug-Zentrum im GVZ
Stabübergabe. Einer der letzten offiziellen Gänge durchs GVZ.
Kurt Forner, flankiert von den heutigen Geschäftsführern Ralf Schmidtmann und Dr. Gerhard Ecker.
Am 17. September war es endlich
soweit: Das neue Mercedes-Benz
Nutzfahrzeug-Zentrum im GVZ
feierte mit gut 5.000 Besuchern
eine gelungene Eröffnung. Das
Team der Niederlassung Augsburg und die Gäste freuten sich
über das vielfältige Programm
für die ganze Familie. Neben
Live-Musik der Gersthofer Blasharmoniker und der Acoustic Re-
volution gab es einen Geschicklichkeits-Parcours Actros gegen
smart electric drive. Bei der InfoTour durch den Betrieb bekamen
die Besucher einen Einblick hinter die Kulissen des Betriebs und
konnten die Highlights kennenlernen. Dazu gehört zum Beispiel
die neue Stempelhebebühne, auf
der ein kompletter Sattelzug angehoben werden kann. Für die
Teilnehmer der Tour gab es dann
noch eine exklusive Fahrt im
Luftschiff zu gewinnen. Neben
dem neuen Nutzfahrzeugbereich
bietet der Betrieb aber auch den
bewährten PKW-Service der vom
Sternodrom mit in das Nutzfahrzeug-Zentrum umgezogen ist.
Für das leibliche Wohl sorgte das
Team von Binswanger & Kempter
und eröffnete den Sterntreff A8.
Auch die Kooperationspartner
Sortimo und LEW waren dabei.
Sortimo zeigte die vielfältigen
und individuellen Möglichkeiten
des Fahrzeugausbaus, bei der
LEW konnten die Besucher Elektromobilität mit E-Bikes und Segways live erleben. Und mit dem
neuen Mercedes-Benz Vito E-Cell
war Bayerisch-Schwabens erster
Elektrotransporter vor Ort.
GVZ Region Augsburg
Stabübergabe nach zwei Dekaden
Zwanzig Jahre lang begleitete Kurt Forner das GVZ Region Augsburg von der ersten Idee bis heute. Auf dem Weg in den Ruhestand übergab
er Anfang 2011 einen etablierten und voll erschlossenen Logistikstandort an seine Nachfolger.
Die Fläche zwischen der Autobahn A 8 und den Bundesstraßen B 2 und B 17 hat sich seit
dem Spatenstich 2007 rasant als
Hub im internationalen Warenverkehr, Tor zur kaufkräftigen
Region Schwaben und bevorzugte Lage für Kontraktlogistik
etabliert. Anfang Mai übernahmen Dr. Gerhard Ecker und Ralf
Schmidtmann die Geschäftsführung der GVZ-Entwicklungsmaßnahmen GmbH und die Verantwortung für eine Fortsetzung
dieser Erfolgsgeschichte. Als Jurist und Industriekaufmann mit
langjähriger Berufserfahrung in
der Bayerischen Ministerial- und
Kommunalverwaltung sowie als
ehemals berufsmäßiger Stadtrat für Liegenschaften, Hochbau und Finanzen zeichnet Dr.
Gerhard Ecker für das Standortmarketing verantwortlich. Die
Betreuung der Investoren übernimmt Ralf Schmidtmann, seit
1986 bei der Stadt Augsburg im
64 | Wirtschaft
Bereich des kommunalen Liegenschaftsmanagements und in
der Finanzverwaltung tätig. Als
Doppelspitze schreiben sie eine
Erfolgsgeschichte fort, die Kurt
Forner von Anfang an begleitet hat. „Ein Anstoß für das GVZ
war eine geplante Investition der
Bahn in das bestehende Terminal am Güterbahnhof AugsburgOberhausen“, erinnert sich Forner. „Schließlich konnten wir die
Bahn von einem neuen TerminalStandort im GVZ überzeugen.“
Paradebeispiel interkommunaler Kooperation
Mit dem Planungsverband und
der
GVZ-Entwicklungsmaßnahmen GmbH treiben die Städte
Augsburg, Neusäß und Gersthofen das Güterverkehrszentrum
voran. Flächenmanagement und
Erschließung, so lautet seit 1997
die Aufgabenteilung zwischen
dem Planungsverband und der
Entwicklungsmaßnahmengesell-
schaft. Vor allem in den ersten
Jahren stellten Kurt Forner und
Herbert Meichelböck im Schulterschluss mit der heimischen
Logistik und der Industrie- und
Handelskammer entscheidende
Weichen. Mit dem Spatenstich
entstanden auf der Fläche ab
2007 die ersten Logistikimmobilien. Nach dem Ansiedlungsvertrag
mit ProLogis folgten GKM Hörnlein, die Hermes Logistik Gruppe
für Expressdienste und die Honold
Logistik Gruppe. Zu den jüngsten
Investoren zählen der Containerlogistiker Kloiber und MercedesBenz mit dem modernsten Nutzfahrzeug-Zentrum Europas.
Standort für Grüne Logistik
Logistik setzt auf effiziente Nutzung der Verkehrsträger, damit Güter pünktlich bei minimaler Kostenund Umweltbelastung ankommen.
Das Stichwort „Grüne Logistik“ ist
im GVZ Region Augsburg gleich
zweifach Programm. Die ideale
Lage für den umweltfreundlichen
kombinierten Verkehr ergänzten
von Anfang an klare Leitbilder im
Umgang mit der Natur und dem
Landschaftsbild. Öffentliches Grün,
baumgesäumte Straßen und Biotope für seltene Tier- und Pflanzenarten machen heute 35 Prozent
des gesamten Geländes aus. Die
Idee des grünen Güterverkehrszentrums soll von innovativen Energiekonzepten über Elektrotankstellen
bis zum Recycling spartentypischer
Abfallprodukte leben. Die Größe
der noch verfügbaren Flächen ist
variabel von 2.000 bis 94.000
Quadratmetern. Die Vorteile: Zentrale Lage plus Wirtschaftskraft
plus Logistikfachkräftepotenzial
für Unternehmen, die Güterströme
bündeln, Verkehre multimodal verknüpfen oder ihre Logistikanlagen
auslasten möchten.
Bild und Text:
GVZ-Entwicklungsmaßnahmen
GmbH
Ihre erste Adresse für Nutzfahrzeuge.
Das neue Mercedes-Benz Nutzfahrzeug-Zentrum der Niederlassung Augsburg.
Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen, z. B.:
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Mercedes-Benz Niederlassung Augsburg der Daimler AG, Nutzfahrzeug-Zentrum,
Nürnberger Straße 2, 86156 Augsburg (GVZ), 0821 5703 605/606, www.augsburg.mercedes-benz.de
Wirtschaft | 65
Service
Service
Foto: istockphoto.com_Neustock
Foto: istockphoto.com_Artur_Gabrysiak
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Foto: istockphoto.com_Dimitriy_Shironosov
Gesundheit
Foto: istockphoto.com_Dimitriy_Shironosov
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tieRäRZte
Besonderes
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Tel: 0179/1074739, [email protected]
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Unsere Öffnungszeiten: Mo.bis Fr.: 9 - 12 Uhr,
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Traditionelle chines. Medizin, Ozon-Therapie,
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Mo.-Fr.: 08 - 12 Uhr, Mo., Fi., Do.: 15 - 18 Uhr,
Fr.: 13 - 15 Uhr
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Asthma- und Neurodermitistrainer
Dr. med. Helen Wai-Ngan Schreiber
Frühlingstraße 8, Aystetten, Tel. 0821-4861383, Fax 0821-4861683,
www.Dr-med-Schreiber.de
Termine nach Vereinbarung
Homöopathie, Akupunktur, Ganzheitliche Therapie
von Asthma & Allergien, Naturheilverfahren
Adresse
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Dr. med. Christiane Baptist
Westheimer Str. 9, Neusäß, Tel.: 0821 - 487098, Fax: 0821/4861588
Mo., Di., Do.: 8 - 11 Uhr und 15 - 18 Uhr, Mittwoch 8 - 11 Uhr,
Freitag 8 - 15:30 Uhr und nach tel. Vereinbarung
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Dipl. - Med. Peter Cors und Dr. med. Dieter Pschorr
Georg - Odemer - Str. 2a, Neusäß, Tel.: 0821 - 463030, Fax: 0821 - 466147
Mo.: 8 - 11 und 15 - 17 Uhr, Di. und Do.: 8 - 1 1 und 17 - 19 Uhr,
Mi.: 8 - 11 Uhr, Fr.: 8 - 11 Uhr und nach Vereinbarung
Fachärzte für Allgemeinmedizin, Chirotherapie,
Akupunktur, Sportmedizin
Dr. Richard Harslem
Lindenstr. 32, Diedorf, Tel.: 08238 - 2270, Fax: 08238/2331
Mo. - Fr.: 5:55 - 20:20 Uhr, nach Terminvereinbarung,
24h - Service, 7 Tage/Woche, Notfallhausbesuche
Praktischer Arzt, Naturheilverfahren, Notfallmedizin,
Vitalmedizin, Energiemedizin, Hydrocolon
Dr. Ingrid Schmidt - Wolf
Hauptstr. 6, Neusäß, Tel.: 0821 - 4544560, www.schmidtwolf.de
Mo. - Fr.: 8.30 - 12 Uhr, Mo. und Do.: 16 - 19 Uhr und
nach Vereinbarung
Homöopathie, Akupunktur, Hildegard-v.-BingenMedizin
Dr. Myriam Teuber, Ralph Bogenrieder
Hindenburgstraße 13a, Neusäß, Tel. 0821 - 4867361, Fax: 0821/4867363
Mo. - Fr.: 8:30 - 11:30 Uhr, Mo. - Di.: 14:30 - 17:30 Uhr,
Do.: 16:30 - 19:30 Uhr, Fr.: 14 - 16 Uhr
Fachärzte für Allgemeinmedizin, Akupunktur,
Naturheilverfahren, Chirotherapie, trad.chin.Medizin
Gesundheit
Kinderärzte
aLLGemeinärzte
fachärzte
Adresse
Sprechzeiten
Besonderes
Dr.med. vet. Christiane Reerink
Görresstr. 3, Neusäß, Tel.: 0821-4532200
Mo., Di., Mi., Fr.: 15 - 17 Uhr, Do.: 10 - 12 Uhr und nach
Vereinbarung
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Flurstr. 15, 86356 Steppach, Tel: 0821/6508228
Mo., Mi., Do., Fr. 10 - 12 Uhr
Mo., Di., Do., Fr. 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung
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täglich nach Vereinbarung
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Fax: 0821/482077
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Fr. 8 - 15 Uhr und nach Vereinbarung
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Tel.: 0821/488008, Fax: 0821/48676786
Mo.-Do.: 8 - 18 Uhr, Fr.: 8 - 14 Uhr und
nach Vereinbarung
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Vollkeramik, Prophylaxe, Angstpatienten, Behandlung
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Hauptstr. 14a, Neusäß, Tel.: 0821-207730
Termine nach Vereinbarung
Kieferorthopädie
Dr. Wolfgang Zimmermann
Georg-Odemer-Str. 2, Neusäß, Tel.: 0821-468483, Fax: 0821/454146
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Ernährungsmedizin, Rheumatologie (dienstags)
Rechtsanwälte Dr. Michael Lenzen und Monika Knieler
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Onkologie, Chemotherapie
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Service | 67

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