Gutachten zur ABE V8518

Transcrição

Gutachten zur ABE V8518
V85183551126xx
Gutachten zur
ABE
Leichtmetallrad
V8518
5/120 – ET 35
AUTEC GmbH & Co. KG
Ziegeleistraße 25
D - 67105 Schifferstadt
Tel.: +49 (0) 62 35 / 92 66 - 0
Fax: +49 (0) 62 35 / 92 66 - 92
[email protected]
www.autec-wheels.de
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de.
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE)
48582*05
nach § 22 in Verbindung mit § 20 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 26.04.2012 (BGBl I S.679)
Nummer der ABE:
48582*05
Gerät:
Sonderräder für Pkw
8,5 J x 18 H2
Typ:
V8518
Inhaber der ABE und
Hersteller:
AUTEC GmbH & Co. KG
DE-67105 Schifferstadt
Für die oben bezeichneten reihenweise zu fertigenden oder gefertigten Geräte wird diese
Genehmigung mit folgender Maßgabe erteilt:
Die genehmigte Einrichtung erhält das Typzeichen
KBA 48582
Dieses von Amts wegen zugeteilte Zeichen ist auf jedem Stück der laufenden Fertigung in
der vorstehenden Anordnung dauerhaft und jederzeit von außen gut lesbar anzubringen.
Zeichen, die zu Verwechslungen mit einem amtlichen Typzeichen Anlass geben können,
dürfen nicht angebracht werden.
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
Nummer der Genehmigung: 48582*05
Die ABE-Nr. 48582*05 erstreckt sich auf die Sonderräder 8,5 J x 18 H2, Typ V8518, in den
Ausführungen wie im Gutachten Nr. 55070511 (6. Ausfertigung) vom 17.03.2016
beschrieben.
Die Sonderräder dürfen nur zur Verwendung mit den in der/n Anlage/n
10, 12
6, 7, 9, 16
3. Ausfertigung
5. Ausfertigung
des Gutachtens genannten Bereifungen unter den angegebenen Bedingungen an den dort
aufgeführten bzw. beschriebenen Kraftfahrzeugen feilgeboten werden.
48582*05
Für die in dieser ABE freigegebenen Rad/Reifenkombinationen ist die Berichtigung
der Zulassungsbescheinigung Teil I gemäß §13 Fahrzeug-Zulassungsverordnung
(FZV) nicht erforderlich.
An jedem Gerät der laufenden Fertigung sind an den aus den Prüfunterlagen ersichtlichen
Stellen gut lesbar und dauerhaft,
der Name des Herstellers oder das Herstellerzeichen,
die Felgengröße,
der Typ und die Ausführung des Sonderrades,
das Herstelldatum (Monat und Jahr),
das Typzeichen und
die Einpresstiefe anzubringen.
Sofern Mittenzentrierringe verwendet werden, sind diese mit dem Innen- und
Außendurchmesser zu kennzeichnen.
Im Übrigen gelten die im beiliegenden Gutachten nebst Anlagen des Technischen Dienstes
Technologiezentrum Typprüfstelle der TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH, vom 17.03.2016
festgehaltenen Angaben.
Das geprüfte Muster ist so aufzubewahren, dass es noch fünf Jahre nach Erlöschen der ABE
in zweifelsfreiem Zustand vorgewiesen werden kann.
Flensburg, 22.04.2016
Im Auftrag
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
Inhaltsverzeichnis zur Allgemeinen Betriebserlaubnis
Zur Allgemeinen Betriebserlaubnis Nr.: 48582*05
Ausgabedatum:
letztes Änderungsdatum:
1.
Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung
2.
Beschreibungsbogen Nr.:
wie bisher
Datum:
48582*05
letztes Änderungsdatum:
3.
Prüfbericht(e) Nr.:
55070511 (6. Ausfertigung)
4.
Beschreibung der Änderungen:
Erweiterung des Verwendungsbereiches
Datum:
17.03.2016
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
Nummer der Genehmigung: 48582*05
- Anlage Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung
Nebenbestimmungen
Jede Einrichtung, die dem genehmigten Typ entspricht, ist gemäß der angewendeten
Vorschrift zu kennzeichnen.
Das Genehmigungszeichen lautet wie folgt:
48582*05
KBA 48582
Die Einzelerzeugnisse der reihenweisen Fertigung müssen mit den Genehmigungsunterlagen genau übereinstimmen. Änderungen an den Einzelerzeugnissen sind nur mit
ausdrücklicher Zustimmung des Kraftfahrt-Bundesamtes gestattet.
Änderungen der Firmenbezeichnung, der Anschrift und der Fertigungsstätten sowie eines bei
der Erteilung der Genehmigung benannten Zustellungsbevollmächtigten oder
bevollmächtigten Vertreters sind dem Kraftfahrt-Bundesamt unverzüglich mitzuteilen.
Verstöße gegen diese Bestimmungen können zum Widerruf der Genehmigung führen und
können überdies strafrechtlich verfolgt werden.
Die Genehmigung erlischt, wenn sie zurückgegeben oder entzogen wird, oder der
genehmigte Typ den Rechtsvorschriften nicht mehr entspricht. Der Widerruf kann
ausgesprochen werden, wenn die für die Erteilung und den Bestand der Genehmigung
geforderten Voraussetzungen nicht mehr bestehen, wenn der Genehmigungsinhaber gegen
die mit der Genehmigung verbundenen Pflichten - auch soweit sie sich aus den zu dieser
Genehmigung zugeordneten besonderen Auflagen ergeben - verstößt oder wenn sich
herausstellt, dass der genehmigte Typ den Erfordernissen der Verkehrssicherheit oder des
Umweltschutzes nicht entspricht.
Das Kraftfahrt-Bundesamt kann jederzeit die ordnungsgemäße Ausübung der durch diese
Genehmigung verliehenen Befugnisse, insbesondere die genehmigungsgerechte Fertigung
sowie die Maßnahmen zur Übereinstimmung der Produktion, nachprüfen. Es kann zu diesem
Zweck Proben entnehmen oder entnehmen lassen. Dem Kraftfahrt-Bundesamt und/oder
seinen Beauftragten ist ungehinderter Zutritt zu Produktions- und Lagerstätten zu gewähren.
Die mit der Erteilung der Genehmigung verliehenen Befugnisse sind nicht übertragbar.
Schutzrechte Dritter werden durch diese Genehmigung nicht berührt.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Genehmigung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch
erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16,
DE-24944 Flensburg, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
2
Approval No.: 48582*05
- Attachment Collateral clauses and instruction on right to appeal
Collateral clauses
All equipment which corresponds to the approved type is to be identified according to the
applied regulation.
The approval identification is as follows: - see German version -
48582*05
The individual production of serial fabrication must be in exact accordance with the approval
documents. Changes in the individual production are only allowed with express consent of
the Kraftfahrt-Bundesamt.
Changes in the name of the company, the address and the manufacturing plant as well as
one of the parties given the authority to delivery or authorised representative named when
the approval was granted is to be immediately disclosed to the Kraftfahrt-Bundesamt.
Breach of this regulation can lead to recall of the approval and moreover can be legally
prosecuted.
The approval expires if it is returned or withdrawn or if the type approved no longer complies
with the legal requirements. The revocation can be made if the demanded requirements for
issuance and the continuance of the approval no longer exist, if the holder of the approval
violates the duties involved in the approval, also to the extent that they result from the
assigned conditions to this approval, or if it is determined that the approved type does not
comply with the requirements of traffic safety or environmental protection.
The Kraftfahrt-Bundesamt may check the proper exercise of the conferred authority taken
from this approval at any time. In particular this means the compliant production as well as
the measures for conformity of production. For this purpose samples can be taken or have
taken. The employees or the representatives of the Kraftfahrt-Bundesamt may get
unhindered access to the production and storage facilities.
The conferred authority contained with issuance of this approval is not transferable. Trade
mark rights of third parties are not affected with this approval.
Instruction on right to appeal
This approval can be appealed within one month after notification. The appeal is to be filed in
writing or as a transcript at the Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16,
DE-24944 Flensburg.
GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Gutachten Nr. 55070511 (6. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
Seite 1 von 4
Auftraggeber
AUTEC GmbH & Co. KG
Ziegeleistraße 25
67105 Schifferstadt
QM-Nr.: 49 02 0241005
Prüfgegenstand
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
V8518
8,5 J x 18 H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
-
V8518 LK100/Ø70-Ø54,1
Nr. 23
V8518 LK100/Ø70-Ø56,1
Nr. 43
V8518 LK100/Ø70-Ø57,1
Nr. 13
V8518 LK105/ohne Ring
V8518 LK108/Ø70-Ø60,1
Nr. 20
V8518 LK108/Ø70-Ø63,4
Nr. 12
V8518 LK108/Ø70-Ø65,1
Nr. 3
V8518 LK108/Ø70-Ø67,1
Nr. 1
V8518 LK110/ohne Ring
V8518 LK112/Ø70-Ø57,1
Nr. 13
V8518 LK112/Ø70-Ø57,1
Nr. 13
V8518 LK112/Ø70-Ø57,1
Nr. 13
V8518 LK112/ohne Ring
V8518 LK112/Ø70-Ø66,6
Nr. 2
V8518 LK112/ohne Ring
V8518 LK112/Ø70-Ø66,6
Nr. 2
V8518 LK112/Ø70-Ø66,6
Nr. 2
V8518 LK112/ohne Ring
V8518 LK114,3/Ø70-Ø56,1
Nr. 43
V8518 LK114,3/Ø70-Ø60,1
Nr. 20
V8518 LK114,3/Ø70-Ø64,1
Nr. 22
44
12
31
41
41
-
Lochzahl/
Lochkreis(mm)/ Mittenloch-ø (mm)
5/100/54,1
Einpresstiefe
(mm)
35
Radlast
(kg)
Abroll- Gültig ab
umfang Herstell(mm)
datum
625
2045
7/2011
5/100/56,1
35
625
2045
7/2011
5/100/57,1
35
625
2045
7/2011
5/105/56,6
5/108/60,1
40
45
625
710
2045
2150
7/2011
7/2011
5/108/63,4
45
710
2150
7/2011
5/108/65,1
45
710
2150
7/2011
5/108/67,1
45
710
2150
7/2011
5/110/65,1
5/112/57,1
40
25
680
780
2040
2040
7/2011
7/2011
5/112/57,1
35
780
2040
7/2011
5/112/57,1
45
780
2040
7/2011
5/112/57,1
5/112/66,6
45
25
780
780
2040
2040
11/2011
7/2011
5/112/66,6
5/112/66,6
25
35
780
780
2040
2040
11/2011
7/2011
5/112/66,6
45
780
2040
7/2011
5/112/66,6
5/114,3/56,1
45
40
780
750
2040
2160
11/2011
7/2011
5/114,3/60,1
40
750
2160
7/2011
5/114,3/64,1
40
750
2160
7/2011
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Gutachten Nr. 55070511 (6. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
Seite 2 von 4
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
-
V8518 LK114,3/Ø70-Ø66,1
Nr. 21
V8518 LK114,3/Ø70-Ø66,6
Nr. 2
V8518 LK114,3/Ø70-Ø67,1
Nr. 1
V8518 LK115/ohne Ring
V8518 LK120/Ø72,6-Ø67,1
Nr. 44
V8518 LK120/ohne Ring
34
26
26
Lochzahl/
Lochkreis(mm)/ Mittenloch-ø (mm)
5/114,3/66,1
Einpresstiefe
(mm)
40
Radlast
(kg)
Abroll- Gültig ab
umfang Herstell(mm)
datum
750
2160
7/2011
5/114,3/66,6
40
750
2160
7/2011
5/114,3/67,1
40
750
2160
7/2011
5/115/70,2
5/120/67,1
40
35
680
780
2180
2080
7/2011
7/2011
5/120/72,6
35
780
2080
7/2011
Kennzeichnung
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpreßtiefe
Gießereikennzeichen
Herstellungsdatum
48582
AUTEC
V8518 (s.o.)
8,5Jx18H2
ET (s.o.)
YHI
Monat und Jahr
Befestigungselemente
Die zu verwendenden Befestigungselemente sowie deren Anzugsmomente sind den Verwendungsbereichsgutachten zu entnehmen.
Prüfungen
Die o.g. Sonderräder wurden gemäß den Richtlinien für die Prüfung von Sonderrädern für Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger vom 25.November 1998 geprüft.
Folgende Prüfungen wurden mit positivem Ergebnis abgeschlossen:
- Biegeumlaufprüfung
- Abrollprüfung
- Impactprüfung
Folgende Testdaten liegen der Biegeumlaufprüfung zugrunde:
Anschluß
5/112
5/112
5/112
5/108
5/115
5/120
5/100
5/105
Einpresstiefe (mm)
25
35
45
45
40
35
35
40
Radlast (kg)
780
780
780
710
680
780
625
625
Abrollumfang
2040
2040
2040
2150
2180
2080
2045
2045
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Gutachten Nr. 55070511 (6. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
Seite 3 von 4
Folgende Testdaten liegen der Impactprüfung zugrunde:
Anschluß
5/120
5/100
5/108
5/112
5/112
5/115
5/105/56,6
Reifengröße
215/35R18
215/35R18
215/35R18
215/35R18
215/35R18
215/35R18
215/35R18
Einpresstiefe (mm)
35
35
45
25
45
40
40
Radlast (kg)
780
625
780
780
780
780
625
Folgende Testdaten liegen der Abrollprüfung zugrunde:
Anschluß
5/108
Reifengröße
285/65R18
Einpresstiefe (mm)
45
Radlast (kg)
780
Aufgrund bereits positiv durchgeführter Prüfungen an vergleichbaren Rädern des genannten Radtyps
sind die folgenden Prüfungen nicht mehr erforderlich:
- Salzsprühtest
Die Maße und Toleranzen entsprechen in wesentlichen Punkten der ETRTO.
Die Zusammensetzung, die Festigkeitswerte und das Korrosionsverhalten des verwendeten Werkstoffes sind in der Radbeschreibung des Herstellers aufgeführt.
Das Gewicht einer unlackierten Probe betrug 10,862 kg.
Prüfort und Prüfdatum
Die Festigkeitsprüfung des Sonderradtyps wurde in Lambsheim bei der TÜV Pfalz Verkehrswesen
GmbH ab Juli 2011 durchgeführt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder an
den in den Verwendungsbereichsgutachten genannten Fahrzeugen und den dort aufgeführten Bedingungen zu verwenden.
Anlagen
Beschreibung
Radzeichnung (Bl. 1-3)
Zubehörzeichnung
Verwendungen
mit Änderung vom
M111388501-AUTEC
mit Änderung vom
AUTEC-Z-001
mit Änderung vom
Anlage 1 bis 27
19.07.2011
11.02.2014
27.06.2011
24.11.2011
06.08.2004
04.02.2016
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Gutachten Nr. 55070511 (6. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
Seite 4 von 4
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 4.
Gegen die Erteilung einer Allgemeinen Betriebserlaubnis bestehen unsererseits keine technischen
Bedenken.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. März 2016
Coen
00245414.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55070511 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
Seite 1 von 6
Auftraggeber
AUTEC GmbH & Co. KG
Ziegeleistraße 25
67105 Schifferstadt
QM-Nr.: 49 02 0241005
Prüfgegenstand
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
V8518
8,5Jx18H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
26
V8518 LK120/Ø72,6-Ø67,1
Nr. 44
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø (mm)
5/120/67,1
Einpresstiefe
(mm)
35
Radlast
(kg)
780
Abrollumfang
(mm)
2080
48582
AUTEC
V8518 (s.o.)
8,5Jx18H2
ET (s.o.)
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
Art der Befestigungsmittel
Mutter M14x1,5 (mit Kappe)
Bund
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
150
Schaftlänge (mm)
-
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Chevrolet/Daewoo(GM) /GM Korea
Opel
Saab
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55070511 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
Seite 2 von 6
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Chevrolet Malibu
KL1G
e9*2007/46*0188*..
Opel Insignia
0G-A
e1*2001/116*0475*..;
e1*2007/46*0374*..
- incl. Facelift 2013
Opel Insignia
0G-A, -/V
e1*2001/116*0475*..;
e1*2007/46*0374*..;
e1*2007/46*0860*..
- Sports Tourer
- Station Wagon
- incl. Facelift 2013
Opel Insignia Country
Tourer
0G-A
e1*2007/46*0374*11-..
Opel Insignia OPC
0G-A
e1*2001/116*0475*..;
e1*2007/46*0374*..
- incl. Facelift 2013
Opel Insignia OPC
0G-A
e1*2001/116*0475*..;
e1*2007/46*0374*..
- Sports Tourer
- Station Wagon
- incl. Facelift 2013
Saab 9-5
YS3G
e4*2007/46*0137*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Auflagen und
Hinweise
118, 123
118, 123
118, 123
118, 123
118, 123
81-191
81-191
81-191
81-191
81-191
81-191
81-191
81-191
81-191
81-191
81-191
81-191
225/45R18
235/45R18
245/40R18
245/45R18
255/40R18
225/45R18
235/40R18
235/45R18
245/40R18
245/45R18
255/40R18
225/45R18
235/40R18
235/45R18
245/40R18
245/45R18
255/40R18
T95
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A16 A21
A58 Lim S02
120-184
120-184
120-184
120-184
120-184
120-184
239
239
239
239
235/45R18
235/50R18
245/45R18
245/50R18
255/45R18
265/45R18
235/45R18
245/40R18
245/45R18
255/40R18
A91
A01 A12 K4h
A12
A01 A12 K4h
A01 A12 K4h
A01 A12 K4h
M+S
A01 K2b M+S
A01 K2b M+S
A01 K1a K2b M+S
239
239
239
239
235/45R18
245/40R18
245/45R18
255/40R18
M+S T94 T98
A01 K2b M+S T93 T97
A01 K2b M+S
A01 K1a K2b M+S
118-221
118-221
118-221
118-221
118-221
225/45R18
235/45R18
245/40R18
245/45R18
255/40R18
T95
A01 K1a K2b K4h
R37 T91 T95
T91 T93
A01 K2b
A01 K2b
A01 K1a K2b
R37 T91 T95
T91 T93 T95
T94 T98
A01 K2b T93 T97
A01 K2b
A01 K1a K2b
A01 K2b
A01 K2b
A01 K1a K2b K4h
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A16 A21
B03 Flh Lim
V00 V18 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A16 A21
B03 Car KOV
V00 V18 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A16 A21 A56
Car KMV S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A16 A21
A56 Flh Lim
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A16 A21
A56 Car KOV
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A16 A21
Lim V00 V18
S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55070511 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
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Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A16
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist
auf einen Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55070511 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
Seite 4 von 6
A56
Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A58
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A91
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
K1a
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K4h
An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S
Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55070511 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
Seite 5 von 6
T91
Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T93
Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T94
Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T95
Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T97
Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T98
Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V00
Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für
Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...).
V18
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr. 1
Nr. 2
Nr. 3
Nr. 4
Nr. 5
Nr. 6
Nr. 7
Nr. 8
Nr. 9
Nr. 10
Nr. 11
Nr. 12
Nr. 13
Nr. 14
Nr. 15
Nr. 16
Nr. 17
Nr. 18
Nr. 19
Nr. 20
Nr. 21
Nr. 22
Vorderachse
Hinterachse
205/40R18
205/45R18
215/35R18
215/40R18
215/45R18
225/35R18
225/40R18
225/45R18
225/50R18
235/40R18
235/45R18
235/50R18
235/60R18
245/35R18
245/40R18
245/45R18
245/50R18
255/40R18
255/45R18
255/50R18
255/55R18
265/35R18
225/35R18
225/40R18
255/30R18
245/35R18, 255/35R18
235/40R18, 245/40R18
245/30R18, 255/30R18, 265/30R18
245/35R18, 255/35R18, 265/35R18, 285/30R18, 295/30R18
245/40R18, 255/40R18, 275/35R18, 285/35R18
245/45R18, 255/45R18
245/40R18, 255/35R18, 265/35R18, 275/35R18, 315/30R18
255/40R18, 265/40R18, 275/40R18, 295/35R18
255/45R18, 285/40R18
255/55R18
255/35R18
255/40R18, 265/35R18, 275/35R18, 285/35R18
265/40R18, 275/40R18, 285/40R18
275/45R18
275/35R18, 285/35R18, 295/35R18
275/40R18, 285/40R18
285/45R18
285/50R18
295/30R18, 315/30R18
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55070511 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
Seite 6 von 6
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 13. Mai 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2011.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 13. Mai 2014
Haasis
00211281.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55070511 (5. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
Seite 1 von 13
Auftraggeber
AUTEC GmbH & Co. KG
Ziegeleistraße 25
67105 Schifferstadt
QM-Nr.: 49 02 0241005
Prüfgegenstand
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
V8518
8,5Jx18H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
26
V8518 LK120/ohne Ring
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herstelldatum
Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm)
5/120/72,6
Einpresstiefe
(mm)
35
Radlast
(kg)
780
Abrollumfang
(mm)
2080
48582
AUTEC
V8518 (s.o.)
8,5Jx18H2
ET (s.o.)
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
S03
S04
S05
S06
Art der Befestigungsmittel
Schraube M12x1,5
Schraube M12x1,5
Schraube M14x1,25
Schraube M14x1,25
Schraube M14x1,25
Bund
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
110
120
130
140
130
Schaftlänge (mm)
32
32
35
35
32
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
BMW
Mini/BMW
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55070511 (5. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
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Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
BMW 1er-Reihe
182, 1C
e1*2001/116*0352*..,
e1*2007/46*
0277*00-07
- Coupé, Cabrio
- incl. Facelift 2011
BMW 1er-Reihe
187
e1*2001/116*
0287*00-09
BMW 1er-Reihe
187, 1K2, 1K4
e1*2001/116*
0287*10-..,
e1*2007/46*,
0273*00-03,
0283*00-03
- ab Facelift 2007
BMW 1er-Reihe
1K2
e1*2007/46*0273*04-..
- ab Modelljahr 2013
- incl. Facelift 2015
- 3 Türer
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und Hinweise
Auflagen und
Hinweise
100-160
100-240
100-240
100-240
225-240
215/40R18
225/40R18
245/35R18
255/35R18
215/40R18
K1c K2b K41 K42 K46 T85 T89
K1c K2b K41 K42 K43 K46 T88
K2a K2b K42 K44 K46 R03 T88
K2c K42 K44 K46 R03
K1c K41 R02
A01 A12 A16
A21 Cbo Cpe
V18 S02
85-195
85-195
85-195
85-195
66-195
66-195
66-195
66-195
215/40R18
225/40R18
245/35R18
255/35R18
215/40R18
225/40R18
245/35R18
255/35R18
K1c K2b K41 K46 T85 T89
K1c K2b K41 K43 K46 T88 T89
K2c K44 K46 R03 T88 T89
K2c K44 K46 R03
K1c K2b K41 K46 T85 T89
K1c K2b K41 K43 K46 T88 T89
K2c K44 K46 R03 T88 T89
K2c K44 K46 R03
A01 A12 A16
A21 Flh K42
V18 S02
70-175
70-175
70-175
215/40R18
225/40R18
235/35R18
K1a K2a K2b K5b T89
K1c K2c K5d K6i K8e T88 T92
K1c K2c K5d K5i K6i K7a K8e T86
T90
K1c K2c K5d K5i K6i K7a K8e
K2c K6g K6i K8m R03 T88 T92
K1a K2a K2b K5b T89
K1c K2c K5d K6i K8e T88 T92
K1c K2c K5d K5i K6i K7a K8e T86
T90
K1c K2c K5d K5i K6i K7a K8e
K2c K6g K6i K8m R03 T88 T92
K1a K2a K2b K5b T89
K1c K2c K5d K6i K8e
K1c K2c K5d K5i K6i K7a K8e
K1c K2c K5d K5i K6i K7a K8e
K2c K6g K6i K8m R03
A90 R70
A32
A01 A12 K1a K2b
A12
A01 A12 K1a K2b
K2b K42 T88 T89 T91 T92
G01 K2b K41 K42 T91 T93
K2b K42 K44 R03 T88 T89 T92
K2c K42 K44 R03 T90 T94
K2c K42 K44 R03 R70
A01 A12 A16
A21 A57 V18
Y84 S06
70-175
70-175
BMW 1er-Reihe
70-175
1K4
70-175
e1*2007/46*0283*04-.. 70-175
- ab Modelljahr 2012
- incl. Facelift 2015
70-175
- 5 Türer
70-175
BMW 2er-Reihe
100-180
1C
100-180
e1*2007/46*0277*08-.. 100-180
100-180
100-180
BMW 3er GT
100-250
3-V, 3K-N1
100-250
e1*2007/46*0559*..;
100-250
e24*2007/46*0022*05- 100-250
..
100-250
BMW 3er-Allrad
135-170
346X
135-170
e1*98/14*,2001/116*
135-170
0144*..
135-170
135-170
235/40R18
245/35R18
215/40R18
225/40R18
235/35R18
235/40R18
245/35R18
215/40R18
225/40R18
235/35R18
235/40R18
245/35R18
225/50R18
235/45R18
235/50R18
245/45R18
255/45R18
225/40R18
235/40R18
245/35R18
255/35R18
265/35R18
A01 A12 A16
A21 Flh K42
V18 S02
A01 A12 A16
A21 A57 V18
Y85 S06
A01 A12 A16
A21 A57 Cbo
Cpe V18 S06
A16 A21 A57
Flh V18 S06
A01 A12 A16
A21 Car K1c
K56 K56 Lim
V18 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55070511 (5. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
Seite 3 von 13
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
BMW 3er-Compact
346K
e1*98/14*0167*..,
e1*2001/116*0167*..
BMW 3er-Reihe
3/CG
e1*93/81*0017*..,
e1*98/14*0017*..
BMW 3er-Reihe
346C, 346R
e1*98/14,2001/116*
0112, 0146*..
BMW 3er-Reihe
346L
e1*97/27*0097*..,
e1*98/14*0097*..
BMW 3er-Reihe
390L, -/X
e1*2001/116*
0308*00-08,
0344*00-05
BMW 3er-Reihe
390L, -/X, 3L, 3K, 3KN1
e1*2001/116*
0308*09-..,0344*06-..
e1*2007/46*
0314*00-04;
0315*00-05;
e24*2007/46*
0022*00-02
- ab Facelift 2008
BMW 3er-Reihe
392C, 390X, 3C
e1*2001/116*0346*..,
e1*2001/116*0344*..;
e1*2007/46*
0316*00-07
- Coupé/Cabrio
BMW 3er-Reihe
3B, 3/B
F920,
e1*93/81*0016*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und Hinweise
Auflagen und
Hinweise
85-141
85-141
85-141
85-141
85-141
66-125
66-125
66-125
66-125
77-170
77-170
77-170
77-170
77-170
77-170
77-170
77-170
77-170
77-170
85-225
85-225
85-225
85-225
225/40R18
235/40R18
245/35R18
255/35R18
265/35R18
225/40R18
235/40R18
245/35R18
255/35R18
225/40R18
235/40R18
245/35R18
255/35R18
265/35R18
225/40R18
235/40R18
245/35R18
255/35R18
265/35R18
225/40R18
235/40R18
245/35R18
255/35R18
K1c K2b K42 K56 T88 T89
G01 K1c K2c K41 K42 K56
K2c K42 K56 R03 T88 T89 T92
K2c K42 K56 R03
K2c K42 K44 K56 R03 R70
K1c K2b K41 K42 K45
G01 K1c K2b K41 K42 K45
K2c K42 K44 K46 R03
K2c K42 K44 K46 R03
K2b K42 R35 T88 T89 T91 T92
G01 K2b K41 K42 T91 T93
K2b K42 K44 R03 T88 T89 T92
K2c K42 K44 R03 R35 T90 T94
K2c K42 K44 R03 R70
K2b K42 T88 T89 T91 T92
G01 K2b K41 K42 T91 T93
K2b K42 K44 R03 T88 T89 T92
K2c K42 K44 R03 T90 T94
K2c K42 K44 R03 R70
T88 T89 T91 T92
T91 T93 T95
R03 T88 T89 T92
R03 T90 T94
A01 A12 A16
A21 V18 S02
85-240
85-240
85-240
85-240
225/40R18
235/40R18
245/35R18
255/35R18
T88 T89 T91 T92
T91 T93
A01 K2b K6a R03 T88 T89 T92
A01 K2b K6a R03 T90 T94
A12 A16 A21
Car Lim V18
S02
90-240
90-240
90-240
90-240
225/40R18
235/40R18
245/35R18
255/35R18
T88 T89 T91 T92
A01 K1c T91 T93 T95
R03 T88 T89 T92
R03 T90 T94
A12 A16 A21
Cbo Cpe V18
S02
75-142
75-142
75-142
75-142
225/40R18
235/40R18
245/35R18
255/35R18
K1c K2b K41 K42 K45
G01 K1c K2b K41 K42 K45
K2c K42 K44 K46 R03
K2c K42 K44 K46 R03
A01 A12 A16
A21 K56 L02
R21 V18 S02
A01 A12 A16
A21 K56 L02
R21 V18 S02
A01 A12 A16
A21 Cbo Cpe
K1c K56 V18
S02
A01 A12 A16
A21 Car K1c
K56 Lim V18
S02
A12 A16 A21
Car Lim V18
S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55070511 (5. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
Seite 4 von 13
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
BMW 3er-Reihe
3C, 3/C
F547,
e1*93/81*0015*..
BMW 3er-Reihe
3L
e1*2007/46*0314*05-..
- ab Modell 2012
- incl. Facelift 2015
BMW 3er-Reihe
M3B, M3/B
G191,
e1*93/81*0032*..
BMW 3er-Touring
3K, 3K-N1
e1*2007/46*0315*06-..
e24*2007/46*0022*03- ab Modell 2013
- incl. Facelift 2015
BMW 4er-GranCoupé
3C
e1*2007/46*0316*10-..
BMW 4er-Reihe
3C
e1*2007/46*0316*08-..
BMW 5er ActiveHybrid
HY
e1*2007/46*0323*..
- ohne Allradlenkung
BMW 5er-Reihe
5L
e1*2007/46*0363*..
- mit Allradlenkung
BMW 5er-Reihe
5L
e1*2007/46*0363*..
- ohne Allradlenkung
BMW 5er-Reihe 4x4
560X
e1*2001/116*0322*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und Hinweise
Auflagen und
Hinweise
66-142
66-142
66-142
66-142
85-265
85-265
85-265
85-265
85-265
85-265
210-217
210-236
236
236
85-265
85-265
85-265
85-265
85-265
85-265
100-250
100-250
100-250
100-250
100-250
100-250
100-250
100-250
100-250
100-250
100-250
100-250
225, 235
225, 235
225, 235
225/40R18
235/40R18
245/35R18
255/35R18
225/40R18
225/45R18
235/40R18
245/40R18
255/35R18
255/40R18
235/40R18
255/35R18
225/40R18
245/35R18
225/40R18
225/45R18
235/40R18
245/40R18
255/35R18
255/40R18
225/40R18
225/45R18
235/40R18
245/40R18
255/35R18
255/40R18
225/40R18
225/45R18
235/40R18
245/40R18
255/35R18
255/40R18
235/45R18
245/45R18
255/40R18
K1c K2b K41 K42 K45 T88 T89
G01 K1c K2b K41 K42 K45
K2c K42 K44 K46 R03 T88 T89
K2c K42 K44 K46 R03
T92
T91
A01 K2b
A01 K1b K2b
A01 K2a K2b R03
A01 K2a K2b R03
G01 K1c K2b K41 K45 K46 K56
K2c K46 K56 R03
K1c K41 K45 R02 T88 T89
K2c K46 K56 R03 T88 T89
T92
T91
A01 K2b
A01 K1b K2b
A01 K2a K2b R03 T90 T94
A01 K2a K2b R03
T92
A01 A12 A16
A21 K56 L02
R21 V18 S02
A01 K1a K2b
A01 K1a K2b T90 T94
A01 K1a K2b
A10 T98
A32
A12 R03
A16 A21 A58
L05 Lim V18
S04
100-240
100-240
100-240
235/45R18
255/40R18
245/45R18
A10 A84 R37 T94 T98
A12 R03 T95 T99
A32 A84 T00 T96
A16 A21 A58
BW1 L04 Lim
V18 S04
100-240
100-240
100-240
235/45R18
255/40R18
245/45R18
A10 R37 T94 T98
A12 R03 T95 T99
A32 T00 T96
A16 A21 A57
BW1 L05 Lim
V18 S04
145-200
145-200
145-200
145-200
225/45R18
235/40R18
245/40R18
255/40R18
R37 T91 T95
R37 T91 T93 T95
A01 K1a K1b T93 T97
A01 K1c K2b K41 K42 K56
A12 A16 A21
A56 Lim V18
S03
A01 K1a K2b
A01 K1a K2b T90 T94
A01 K1a K2b
T88 T92
A12 A16 A21
A57 Lim V18
S06
A01 A12 A16
A21 K42 K44
R21 V18 S02
A12 A16 A21
A57 Car V18
S06
A12 A16 A21
A57 Lim V18
S06
A12 A16 A21
A57 Cbo Cpe
V18 S06
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55070511 (5. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
Seite 5 von 13
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
BMW 5er-Touring
5K, K-N1
e1*2007/46*0455*..,
e1*2007/46*0508*..
- mit Allradlenkung
BMW 5er-Touring
5K, K-N1
e1*2007/46*0455*..,
e1*2007/46*0508*..
- ohne Allradlenkung
BMW 5er-Touring 4x4
560X
e1*2001/116*0322*..
BMW 6er-Reihe
6C
e1*2007/46*0562*..
BMW M135i
1K2/1K4
e1*2007/46*0273*04-..
e1*2007/46*0283*04-..
- incl. Facelift 2015
BMW M235i
1C
e1*2007/46*0277*08-..
BMW X1
X1, X-N1, X1-N1
e1*2007/46*0275*..;
e1*2007/46*0454*..;
e24*2007/46*0024*..
BMW X3
X3, X-N1
e1*2007/46*0512*..;
e1*2007/46*0454*..
- incl. Facelift 2014
BMW X4
X3, X-N1
e1*2007/46*
0512*11-.., 0454*13-..
BMW X4
X3, X-N1
e1*2007/46*
0512*11-.., 0454*13-..
- mit M-Paket - Verbreiterungen
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und Hinweise
Auflagen und
Hinweise
100-240
100-240
100-240
235/45R18
255/40R18
245/45R18
A10 A84 R37 T98 156
A12 R03 T95 T99 156
A32 A84 T00 T96 156
A16 A21 A58
BW1 Car F40
L04 V18 S04
100-240
100-240
100-240
235/45R18
255/40R18
245/45R18
A10 R37 T98 156
A12 R03 T95 T99 156
A32 T00 T96 156
A16 A21 A57
BW1 Car F40
L05 V18 S04
145-200
145-200
145-200
145-200
230, 235
230, 235
230, 235
235, 240
235, 240
225/45R18
235/40R18
245/40R18
255/40R18
235/45R18
255/40R18
245/45R18
225/40R18
245/35R18
R37 T95
R37 T93 T95
A01 K1a K1b T93 T97
A01 K1c K2b K41 K42 K56 T95 T99
A10 A84 T94
A12 R03 T95
A32 A84
K1c K5d R02
K2c K6g K6i K8m R03
A12 A16 A21
A56 Car V18
S03
240
240
225/40R18
245/35R18
K1c K5d R02
K2c K6g K6i K8m R03
85-190
85-190
85-190
225/45R18
245/40R18
255/40R18
T91 T95
R03
A01 K2b R03
A01 A12 A16
A21 A57 Cbo
Cpe V18 S06
A12 A16 A21
V18 S03
100-210
100-230
100-230
100-230
235/50R18
245/50R18
255/45R18
275/45R18
K1a K2b R37
K1a K2b
K1a K2b
K1a K1b K2b K6v
A01 A12 A16
A21 B90 V18
S04
100-210
100-230
100-230
100-230
100-210
100-230
100-230
100-230
235/50R18
245/50R18
255/45R18
275/45R18
235/50R18
245/50R18
255/45R18
275/45R18
K1a K2b R37
K1a K2b
K1a K2b
K1a K1b K2b K6v
R37
A01 A12 A16
A21 B90 V18
S04
A16 A21 BW1
Cbo Cpe L06
V18 S04
A01 A12 A16
A21 A57 Flh
V18 S06
A12 A16 A21
B90 KMV V18
S04
A01 K1a K2b K6v
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55070511 (5. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
Seite 6 von 13
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
BMW Z3
R/C
e1*93/81*0029*..,
e1*98/14*0029*..
BMW Z4
Z85
e1*2001/116*0219*..
BMW Z4-M
M85
e1*2001/116*0364*..
- Roadster/Coupé
Mini Countryman
UKL/X, -/N1
e1*2007/46*0496*..;
e24*2007/46*0023*..
- One, Cooper, -/D/-S/SD
Mini Paceman
UKL-C/X
e1*2007/46*0563*..;
- Cooper -/D/-S/-SD
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und Hinweise
Auflagen und
Hinweise
141-170
141-170
141-170
141-170
141-170
225/40R18
235/40R18
245/35R18
255/35R18
265/35R18
A01 A12 A16
A21 K41 K45
R21 V18 S02
85-110
85-110
225/40R18
235/40R18
85-110
85-125
85-125
85-125
85-125
245/35R18
225/40R18
245/35R18
255/35R18
265/35R18
Cbo Cpe K1a
Cbo Cpe G01 K1c K43 K71
Cbo Cpe K1c
Cbo Cpe K42 R03
Cbo Cpe G01 K2b K42 K46 K56 R03
R70
Cbo K1a K2b K42 K46
Cbo G01 K1c K2b K42 K43 K46 K56
K71
Cbo K1c K2b K42 K46
Cbo K1a Z3N
Cbo R03 Z3N
Cbo K42 R03 Z3N
Cbo G01 K2b K42 K46 K56 R03 R70
Z3N
110-195
110-195
110-195
110-195
110-195
252
252
225/40R18
235/35R18
235/40R18
245/35R18
255/35R18
225/40R18
235/40R18
A01 K1c K2b
A01 G01 K14 K1c K2b
A01 K1c K2b
A01 K2c K42 K56 R03
M+S
A01 K1a M+S
66-135
66-135
225/40R18
225/45R18
K1c K2c
K1c K2c K6v
A01 A12 A16
A21 A57 Y85
S05
82-135
82-135
225/40R18
225/45R18
K1c K2c
K1c K2c K6v
A01 A12 A16
A21 A57 Cpe
S05
A12 A16 A21
Cbo Cpe V18
S02
A12 A16 A21
Cbo Cpe S02
Allgemeine Hinweise
Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach
Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die
Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht
erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der
Fahrzeugpapiere enthält.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55070511 (5. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 8,5Jx18H2 Typ V8518
AUTEC GmbH & Co. KG
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Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage
aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als
erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei
Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden.
Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene
Reifenfülldruck zu beachten ist.
Spezielle Auflagen und Hinweise
156
Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1560 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01
Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der Anlage
VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen Änderungsabnahme vorzuführen.
A10
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an der Hinterachse verwendet werden.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A16
Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen
Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu einer
Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff. 6
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A32
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Hinterachse verwendet werden.
A56
Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
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A57
Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front
bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4, u. ä.)
A58
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A84
Die Vorgaben und Hinweise des Fahrzeugherstellers bezüglich der Verwendung von Winterreifen (M+S-Profil) und Schneeketten sind zu beachten (s. Betriebsanleitung).
A90
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden.
B90
Sonderrad nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 356 mm
an Achse 1.
BW1 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an
Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 374 mm an Achse1.
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
F40
Rad/Reifenkombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung an Achse 2.
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I
oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K14
An der Vorderachse ist durch Nacharbeit der Frontschürze am Übergang zum Kotflügel eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K1a
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen
Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich
abgedeckt sein.
K1b
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
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K1c
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein.
K2a
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten
Bereich abgedeckt sein.
K2c
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein.
K41
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K43
An Achse 1 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifen-Kombination herzustellen.
K44
An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K5b
An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 150 mm vor bis 150 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K5d
An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
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K5i
An Achse 1 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Frontschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K6a
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6g
An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6i
An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K6v
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte um 5 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen.
K71
ten.
An der Vorderachse ist die Frontschürze am Übergang zum Radhausauschnitt nachzuarbei-
K7a
An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8e
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8m An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 10 mm aufzuweiten.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
L02
Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Reifenkombination herzustellen.
L04
Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination(en) ist(sind) nur zulässig an Fahrzeugen mit
Allradlenkung (4WS).
L05
Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination(en) ist(sind) nicht zulässig an Fahrzeugen
mit Allradlenkung (4WS).
L06
Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit und ohne
Allradlenkung (4WS).
Lim
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S
Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R02
Diese Reifengröße ist nur an Achse 1 zulässig.
R03
Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R21
Es können Reifen gleicher Größe verwendet werden, die gemäß Bestätigung des Reifenherstellers auf der im Gutachten genannten Radgröße montierbar sind und ausreichende Tragfähigkeit
bei max. Sturzwinkel und Höchstgeschwindigkeit aufweisen. Diese Bestätigung ist vom Führer des
Fahrzeugs mitzuführen.
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R35
Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier
oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70
Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02
Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
S03
Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
S04
Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
S05
Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
S06
Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S06 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
T00
Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85
Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86
Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88
Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89
Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90
Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91
Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T92
Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T93
Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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T94
Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T95
Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T96
Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T97
Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T98
Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T99
Reifen (LI 99) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1550 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V18
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr. 1
Nr. 2
Nr. 3
Nr. 4
Nr. 5
Nr. 6
Nr. 7
Nr. 8
Nr. 9
Nr. 10
Nr. 11
Nr. 12
Nr. 13
Nr. 14
Nr. 15
Nr. 16
Nr. 17
Nr. 18
Nr. 19
Nr. 20
Vorderachse
Hinterachse
205/40R18
205/45R18
215/40R18
215/45R18
225/40R18
225/45R18
225/50R18
235/40R18
235/45R18
235/50R18
235/60R18
245/35R18
245/40R18
245/45R18
245/50R18
255/40R18
255/45R18
255/50R18
255/55R18
265/35R18
225/35R18
225/40R18
245/35R18, 255/35R18
235/40R18, 245/40R18
245/35R18, 255/35R18, 265/35R18, 285/30R18, 295/30R18
245/40R18, 255/40R18, 275/35R18, 285/35R18
245/45R18, 255/45R18
255/35R18, 265/35R18, 275/35R18, 315/30R18
255/40R18, 265/40R18, 275/40R18, 295/35R18
255/45R18, 285/40R18
255/55R18, 285/50R18
255/35R18
255/40R18, 265/35R18, 275/35R18, 285/35R18
265/40R18, 275/40R18, 285/40R18
275/45R18
285/35R18, 295/35R18
275/40R18, 285/40R18
285/45R18
285/50R18
295/30R18, 315/30R18
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer
des Fahrzeugs mitzuführen.
Y84
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Fließheck.
Y85
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Fließheck.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 48582 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55070511 (5. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
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Z3N
Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig für Fahrzeuge ab einschließlich EGTypgenehmigungs-Nr. e11*93/81*0029*08 (Facelift 1999, mit breiter Karosserie an Achse 2).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. März 2016 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die
Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 13 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2011.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. März 2016
Coen
00245410.DOC
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Hinweisblatt „Radabdeckung“
Die nachfolgenden Bilder stellen schematisch dar, wie und an welchen Stellen die Radabdeckung mit
Hilfe von Zusatzleisten (schraffiert), die im Fachhandel (auch als Meterware) in verschiedenen Breiten
erhältlich sind, gem. den Auflagen
K1a, K1b, K1c und
K2a, K2b, K2c
hergestellt werden können. Die Zusatzleisten sind dauerhaft an die äußeren Kotflügelkanten zu
kleben.
Vorderachse
Auflage „K1a“
Beispiel für eine Leiste im
Bereich 0° bis 30° vor der
Radmitte
Auflage „K1b“
Beispiel für eine Leiste im Bereich
0° bis 50° hinter der Radmitte
Auflage „K1c“
Beispiel für eine Leiste im
Bereich von 30° vor bis 50°
hinter der Radmitte
Hinterachse
Auflage „K2b“
Beispiel für eine Leiste im
Bereich 0° bis 50° hinter der
Radmitte
Auflage „K2a“
Beispiel für eine Leiste im Bereich
0° bis 30° vor der Radmitte
Auflage „K2c“
Beispiel für eine Leiste im
Bereich von 30° vor bis 50°
hinter der Radmitte
Wichtige Hinweise zur Pflege
Wir freuen uns, dass Sie sich für den Kauf unserer hochwertigen AUTEC Leichtmetallräder entschieden
haben.
Wie so viele Dinge unterliegen auch Aluminiumfelgen einer Vielzahl von äußeren Einflüssen, wie z.B.
heißer Bremsstaub, Schmutz und Feuchtigkeit, Salz, Steinschlag. Diese Einflüsse können
Aluminiumräder schnell beschädigen, was aber durch gute Pflege leicht vermieden werden kann.
Damit Sie also möglichst lange Freude an unseren Rädern haben, empfehlen wir die folgenden wichtigen
Hinweise und Pflegemaßnahmen zu beachten:
1. Wie oft müssen Felgen gesäubert werden?
Je länger eine Felge mit Schmutz behaftet ist und je aggressiver die Verschmutzung, desto schneller kann
sie beschädigt werden. Die Felgen sollten deswegen spätestens alle 2 Wochen außen und innen gereinigt
werden. Somit kann sich kein Bremsstaub, kein Schmutz, oder Salz festsetzen. Im Winter empfehlen wir
die Felgen 1x pro Woche zu säubern um Schmutz und Salz zu entfernen.
2. Was muss bei der Auswahl der Reinigungsmittel beachtet werden?
Grundsätzlich sollten Felgen mit warmen Wasser, handelsüblichem Auto-Shampoo oder Spülmittel
gereinigt werden. Bei der Verwendung von „Felgenreinigern“ muss unbedingt zuerst die Gebrauchsanweisung (Einwirkzeit, Anwendungshinweise) des Herstellers gelesen werden. Es dürfen keine
aggressiven Reinigungsmittel (z.B. laugen-, säure- oder alkoholhaltige Reinigungsmittel) verwendet
werden. Diese greifen nicht nur den Lack, sondern evtl. auch Bremsscheiben, Bremsschläuche oder
Radbolzen an.
3. Was gibt es sonst noch zu beachten?
-
Felgen sollten im kalten Zustand gereinigt werden, um ein Eintrocknen des Reinigers zu vermeiden.
Die maximale Einwirkzeit des Reinigers darf nicht überschritten werden.
Benutzen Sie zum reinigen nur saubere und intakte Schwämme oder Bürsten.
Verwenden Sie für die Reinigung Ihrer AUTEC-Leichtmetallräder keine Scheuermittel, Stahlwolle,
Topfreiniger, Kalkentferner oder Autopolitur mit Schleifpartikeln.
Felgen sollten nicht nur auf der Designseite, sonder auch von der Rückseite vom Schmutz und
Bremsstaub gereinigt werden.
Der Reiniger muss nach dem Waschen der Felgen ausreichend abgespült werden.
Bei Reinigungen in Waschanlagen ist zu beachten, dass die Räder nur mit weichen Bürsten oder
Textilien in Kontakt kommen.
Lackschäden sollten direkt ausgebessert werden, um eine Oxidation der Felge zu vermeiden.
Zusätzlich können die Räder mit handelsüblichen Felgenversiegelungen behandelt werden. Bitte auch
hier zuerst die Gebrauchsanweisung durchlesen.
4. Reparaturen durch „Optische Radaufbereitung“
In KFZ-Betrieben wird in letzter Zeit verstärkt Werbung für die Möglichkeit sogenannter „optischer
Radaufbereitung“ gemacht, mit der eventuelle Schäden am Rad ggf. repariert werden könnten. Es
bestehen jedoch ernste Bedenken für die Sicherheit solch aufbereiteter Räder:
- Die „optische Radaufbereitung“ beinhaltet häufig den Abtrag von Material mittels spanender Verfahren
(Drehen Schleifen), wobei in aufbereitenden Betrieben keine ausreichende Kenntnis über den
spezifischen Eingriff und den ggf. gravierenden Einfluss auf die Festigkeit des Rades besteht!
- Die Aufbereitung kann eine komplett-Lackierung bedeuten, die zumeist mit einer starken Erhitzung
des Rades einhergeht. Dies ist gleichbedeutend mit thermischen Verfahren, die die Materialstruktur
ändern und die Festigkeit nachhaltig schädigen können.
- Die Reparaturmöglichkeit wird mit „TÜV-Siegel“ beworben. Es ist hier jedoch darauf hinzuweisen,
dass damit im allg. die Maschinen der Radaufbereitung gemeint sind, die TÜV-geprüft sind, nicht
jedoch ein vom TÜV allgemein abgenommenes Verfahren der Aufbereitung!
Wir müssen aus diesen Gründen leider dringend von solchen Verfahren abraten und darauf hinweisen,
dass keinerlei Haftung für aufbereitete Räder gewährt werden kann.
Schifferstadt, 03. Februar 2012
AUTEC GmbH & Co. KG
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