copyright by Grabräuberin88 Lara Croft – Tomb Raider

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Lara Croft – Tomb Raider - The secret present
Lara Croft, mittlerweile Vollwaise, geschätzte und gleichzeitig gefürchtete Archäologin, wachte an diesem
Morgen besonders früh auf. Es war noch dunkel draussen und nur das rötliche Licht am Horizont verriet
ihr, dass dies ein sonniger, aber auch kalter Wintertag werden würde.
Nach dem üblichen Morgenlauf und den darauffolgenden Dehnübungen, duschte die attraktive Grabräuberin ausgiebig, zog sich an und ging schließlich in die große, freundlich wirkende Eingangshalle ihres
Manors.
Sie liebte dieses Haus. Es hatte den Charme eines Herrenhauses, die Hightech - Ausstattung eines Hochsicherheitsgebäudes und gleichzeitig bot es ausreichend Platz für all ihre Entdeckungen und Artefakte. Dieses Haus war genau richtig für ihren extravaganten Lebensstil.
Schon als Kind war sie gern durch die Gänge gelaufen, hatte die Wände nach Geheimkammern abgeklopft
und an jedem Kerzenhalter gerüttelt, um versteckte Hebel zu finden.
Ihr Vater hatte sie immer unterstützt und ihr Mut gemacht, damit sie nicht aufgab. Heute wusste sie, dass
er das nur getan hatte um seine Ruhe zu haben, aber damals hatte sie an die Existenz von geheimen Räumen und Gängen nur zu gerne geglaubt.
Lara lächelte bei dem Gedanken, wie sie vor Weihnachten mit Zip und Alister durch das Haus geschlichen
war, immer auf der Suche nach Geschenken.
Gefunden haben sie nur einmal etwas und Lara hegte nach wie vor den Verdacht, dass ihr Vater Winston
damit beauftragt hatte, die Geschenke jeden Tag an einen anderen Ort zu bringen. Doch keiner der beiden
hatte dies jemals zugegeben.
Sie erreichte den Wintergarten, der durch den Schnee in weiches Licht getaucht war.
Zip und Alister hatten bereits in den gemütlichen Korbstühlen Platz genommen und Zip starrte gierig auf
den reich gedeckten Tisch.
„Guten Morgen!“
„Na endlich! Ich dachte schon du tauchst gar nicht mehr auf, ich fall gleich um vor Hunger...“, begrüßte
Zip seine Freundin.
„Guten Morgen Lara.“, unterbrach Alister Zip, bevor dieser weiterreden konnte.
Normalerweise hätte Lara gereizt auf Zips aussage reagiert, aber an diesem Morgen konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Ihren Freunden entging dies nicht, aber sie sagten nichts.
Eines hatte sie im Umgang mit Lara gelernt: Genieße ihre gute Laune so lange wie möglich.
Lara setzte sich und begann zu frühstücken, warf Zip einen bösen Blick zu, als dieser sich förmlich auf
den Tisch stürzte, musste dann aber doch wieder lächeln.
Alister, bekannt für seine manchmal penetrante Art und Weise, räusperte sich.
Zip stockte in der Bewegung und sah ihn an.
„Was hab ich denn jetzt schon wieder gemacht?“
Diesmal lachte Lara laut.
Die Köpfe ihrer Freunde drehten sich ruckartig herum.
„Was ist denn?“, fragte sie.
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„Darf man den Grund deiner Heiterkeit erfragen?“
Lara musste wieder lächeln.
„Es ist Weihnachten, Alister.“
„Ist doch sonst auch kein Grund für dich...“, murmelte Zip.
„Wie bitte?“
„Äh...ja, das ist ein schöner Grund um sich zu freuen.“, beeilte sich Zip zu sagen.
Alister witterte einen Streit. „Butter, Lara?“
„Danke“, antwortete sie, immer noch lächelnd nahm sie die Schale mit der Butter entgegen. Zip starrte
sie mittlerweile unverblümt an, doch Lara ignorierte ihn.
„Ah! Es geht doch nichts über eine leckeres Frühstück mit guten Freunden!“, seufzte Lara und lehnte sich
genüsslich zurück.
Wieder regierten ihre Freunde irritiert. So gute Laune hatte Lara schon seit langem nicht mehr.
Lara sah beide nacheinander eine Weile an.
„Na gut, ich seh schon, ihr gebt keine Ruhe bis ich den Grund meiner Heiterkeit verraten habe, oder?“
Zip schüttelte nur stumm den Kopf. Alister hingegen zog skeptisch eine Augenbraue hoch.
„Ich habe heute Nacht etwas geträumt, woran ich mich schon lange nicht mehr erinnert habe.“
„Aha! Und das wäre?“, kam sofort die Frage von Zip.
Lara zog nun ihrerseits eine Augenbraue hoch. Alister ging wieder dazwischen.
„Ist ja auch nicht so wichtig, wenn du es nicht sagen willst. Hauptsache du bist glücklich!“
„Och, ich denke das dürfte auch für euch interessant sein. Ich träumte von Weihnachten. Genauer gesagt, von dem Weihnachtsfest an dem wir...“
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Es war still und dunkel in dem großen Herrenhaus in Surrey, London, England.
Plötzlich huschte ein Schatten über die alten Steine, die das Gewicht des Gebäudes mühelos trugen.
Und wenn man nun genau hinhörte, konnte man doch etwas hören: ein leises, flaches, aber sehr kontrolliertes atmen.
Eine dunkle Gestalt drückte sich an die Wand, versteckte sich im Schatten. Nur die Augen waren zu erkennen. Sie suchten aufmerksam die Umgebung ab, wachsam, lebhaft.
Plötzlich durchschnitt ein knacken die Stille und eine Jungenstimme kam von der Stelle, wo die Gestalt
hockte.
„Verdammt Zip! Hast du ´nen Dachschaden?“, flüsterte eine energische Mädchenstimme.
„Sorry!“
„Man! Halt die Klappe! Ich hab gesagt ich melde mich, sobald ich da bin!“
„Es tut....“
„ZIP!“
Es knackte erneut.
Das Mädchen sog die Luft ein und blies sie mit einem Stoss wieder aus.
Doch dann konzentrierte sie sich wieder ganz auf ihre Aufgabe.
Sie schob sich leise und vorsichtig an der Wand entlang. Immer Richtung Nordflügel des Hauses. Denn
dort lag ihr Ziel: Das elterliche Schlafzimmer.
Ihre Mission: Geschenksuche.
Sie öffnete leise die Flurtür und schlüpfte durch den Spalt.
Dann huschte sie an den vom Mondlicht beleuchteten Fenstern vorbei und bremste erst wieder vor der
Schlafzimmertür ab.
Noch einmal atmete sie tief durch – und öffnete dann leise die Tür.
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Auch im Schlafzimmer sorgte der Mond für ein wenig Licht und das Mädchen konnte leichter an den
massiven Holzmöbeln vorbeischleichen.
Sie traute sich kaum zu atmen, daher hatte sie vorher extra das flache, fast lautlose atmen geübt.
Plötzlich bewegte sich im Bett der Eltern etwas und das Mädchen hielt mitten in der Bewegung inne, bei
ihrem Glück stand sie aber direkt vor einem Fenster und warf einen riesigen Schatten auf den weißen
Teppich, der vor dem Bett lag.
Das Mädchen kniff die Augen zu, wohlwissend das die Regel: Ich sehen nichts, also werde ich nicht gesehen sicher nicht funktionieren würde, aber mit geschlossenen Augen konnte sie sich viel leichter auf das
hören konzentrieren.
Plötzlich durchschoss ein lauter Schnarcher die Stille und das Mädchen verlor vor schreck prompt das
Gleichgewicht – und stürzte erstaunlich leise auf den Teppich.
Dort blieb sie wie versteinert liegen, aber nichts passierte. Es wurde alles wieder ruhig und nur das
Atmen ihrer Eltern war zu hören. Sie selbst hatte die Luft angehalten, kehrte aber nun zu dem leisen, flachem Rhythmus zurück.
Sie kroch auf allen vieren über den Teppich, auf das Bett ihrer Eltern zu.
Als sie dort angekommen war, nach einer Ewigkeit, wie sie empfand, hob sie schwere Steppdecke an, die
über das ganze Bett bis zum Boden reichte und ließ ihre Augen sich an das dunkle gewöhnen. Dann
kroch sie weiter, bis sie schließlich gänzlich unter dem Bett war.
Erst dann knipste sie die kleine Taschenlampe an, die sie sich in die Pyjamatasche gesteckt hatte.
Sie leuchtete damit die Unterseite des Bettes ab und fand schließlich, genau wie erwartet, den festgeklebten kleinen Schlüssel zu dem Schmuckkästchen ihrer Mutter. Vorsichtig und leise löste sie ihn ab.
Leise und umsichtig krabbelte das Mädchen wieder unter dem Bett hervor und huschte zu dem begehbaren Kleiderschrank ihrer Eltern.
Dort befand sich das Schmuckkästchen.
Sie schlüpfte durch die Tür, öffnete das Schränkchen mit der Schatulle und schloss diese grade leise auf,
als es in ihrer Tasche erneut laut knackte.
„Lara! Hast´e den Schlüssel schon?“, dröhnte die gleiche Jungenstimme wie im Flur aus dem Lautsprecher.
Lara hielt mitten in der Bewegung inne, ihre Augen weiteten sich vor schreck und sie ließ klimpernd den
kleinen Schlüssel fallen, den sie soeben aus der Schatulle gefischt hatte.
Panisch suchte sie nach einem Ausweg, denn sie konnte schon das verschlafene Gemurmel ihres Vaters
hören, der sich grade aus dem Bettlaken befreite.
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Lara blieb nichts anderes übrig, als schnell in den Kleiderschrank ihrer Eltern zu hüpfen und zu hoffen,
dass Zip diesmal seine Klappe halten würde.
Sie versteckte sich zwischen den Anzügen und Khakihosen ihres Vaters.
Derweil hatten sich Zip und Alister in einen Geheimgang, der zwischen der Bibliothek und dem Schlafzimmer lag, versteckt und lauschten an der Wand. Lara wollte sich auf diesem Wege wieder rausschleichen – mitsamt den Geschenken, aber daraus wurde erst mal nichts, aber das wussten Zip und Alister
noch nicht, denn sie konnten nichts weiter hören, als ein müdes schlurfen.
Lara hockte im Schrank und hoffte, dass der Schlüssel irgendwohin gefallen war, wo ihr Dad ihn nicht so
schnell finden würde.
Doch plötzlich durchschnitt ein Fluch die nächtliche Stille und Lara sah durch die Lamellen der Kleiderschranktür, dass das Licht angeschalten wurde.
Innerlicher verfluchte sie Zip.
Sie beobachtete ihren Vater, wie er auf einem Bein durch den Schrank hüpfte und dabei fast das Gleichgewicht verloren, hätte er sich nicht an der Schranktür festgehalten, hinter der Lara saß.
Erschrocken sahen sich Vater und Tochter an.
„Lara...!“
„Dad, ich...“
Richard Croft musste grinsen. Er wusste warum seine Tochter im elterlichen Kleiderschrank saß. Und er
erkannte, dass sie ihm so ähnlich war.
Seine Frau, durch den Krach und das Licht nun endgültig wach geworden, trat nun hinter ihren Mann,
der mittlerweile wieder aufgestanden war.
„Lara, Kind, komm doch mal aus dem Schrank raus.“
Lara gehorchte auf’s Wort.
„Nun, jetzt erklär mir doch mal, was du mitten in der Nacht in unserem Kleiderschrank verloren hast.“
Lara blickte ihren Vater kurz an, senkte den Blick aber sehr schnell wieder.
„Na ja, ich....also....ich....hm....nun....“
„Ja, Lara, ich kann mir denken, warum du in dem Schrank gewesen bist – und warum du den Schlüssel
geklaut hast,“ unterbrach Richard Croft das Gestammel seiner Tochter.
„Ja, also weißt du Dad, ich GEH dann wohl mal besser ins Bett.“
„Nicht so schnell mein Töchterchen.“
Lara hielt inne und wartete.
Ihr Dad beobachtete sie kurz und steuerte dann mit schnellen Schritten auf einen Wandleuchter zu.
Lara reagierte sofort.
„Dad, äh, also ich denke ich sollten wirklich ins Bett GEHEN!“
„Nein, du kannst noch kurz warten. Auf diese Minute kommt es auch nicht mehr an.“
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Ihr Dad berührte den Wandleuchter und die Wand daneben öffnete sich.
Prompt purzelten Zip und Alister, die an der Wand gelehnt hatten, ins Schlafzimmer und Richard Croft
direkt vor die Füße.
Dieser sah sie streng von oben herab an.
Hinter ihm zischte Lara: „Wiese seid ihr nicht abgehauen? Ich hab nicht umsonst gehen gerufen.“
„Woher sollten wir denn wissen, dass du uns meinst?“, flüsterte Zip zurück.
„Ruhe jetzt!“, rief Richard Croft dazwischen. „Euch muss ich wohl ebenfalls einsperren, oder?“
„Sir, also...Mr. Croft,“ begann Alister sofort zu stammeln, aber Lara schüttelte energisch den Kopf und er
hielt inne.
„Amelia, anscheinend haben wir drei Weihnachtsgeister im Haus.“
„Sieht ganz so aus,“ antwortete sie.
„Was stellen wir denn nun mit ihnen an?“
„Was macht man denn, um Geister loszuwerden?“
„Also da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Es kommt ganz darauf an, ob die Geister gut, oder böse
sind,“ antwortete Richard Croft und sah die drei Kinder dabei intensiv an.
Alister entglitt der Gesichtsausdruck und er wurde blass.
Zip schluckte.
Lara sah skeptisch zu ihrem Vater auf.
Dieser grinste diebisch, zwinkerte unauffällig seiner Frau zu und beide stürzten sich gleichzeitig und mit
lautem Geschrei auf die Kinder.
Lara, Zip und Alister krümmten sich vor lachen und bekamen bald schon keine Luft mehr, da Amelia und
Richard Croft unbarmherzig weiterkitzelten.
Eine halbe Stunde und eine Kissenschlacht später, wurden die Kinder wieder ins Bett geschickt, mit dem
Versprechen, dass diese Nacht noch ein Nachspiel haben würde.
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Am nächsten Morgen, es war der erste Weihnachtsmorgen, trafen sich alle beim Frühstück wieder.
Normalerweise herrschte eine unruhige Stimmung, da die Kinder so schnell wie Möglich an ihre Geschenke wollten, aber dieser Morgen war anders.
Die Kinder saßen brav auf ihren Stühlen und murrten nicht, weil Amelia und Richard Croft so lange frühstückten, sich in aller Ruhe unterhielten und einen ganz entspannten Eindruck machten.
Doch irgendwann ging auch dieses Frühstück um, aber anstatt das die Kinder in die Eingangshalle zum
Weihnachtsbaum stürzten, warteten sie artig, bis Richard Croft ungläubig fragte, ob sie denn keine Geschenke wollten.
Gerade hatten alle Platz genommen, als es laut an der Tür schellte.
„Lara , bitte öffne doch die Tür.“
Lara folgte auf’s Wort.
Als sie wiederkam, hatte sie ein großes Paket auf dem Arm, welches sie kaum tragen konnte.
Ihr Vater half ihr das Paket auf den Glastisch zu hieven.
„So ihr drei. Möchtet ihr das nicht aufmachen?“, fragte er und reichte jedem von ihnen ein kleines Cuttermesser, natürlich mit der Warnung, diese wieder einzusammeln.
Sogleich machten sich die drei Freunde eifrig daran das Paket zu öffnen.
Zum Vorschein kamen drei kleinere, längliche Pakete, auf den jeweils ein Name stand.
Nach öffnen der Pakete hatte jeder der drei Freunde ein Khaki-Outfit, einen kleinen Rucksack in dem eine
Trinkflasche, ein Erste-Hilfe-Pack und ein kleiner Kompass verstaut gewesen waren, auf dem Schoß liegen.
Verwirrt sahen sie einander und schließlich Lord und Lady Croft an.
Richard Croft grinste alle der Reihe nach an.
„Wie ihr seht, sind eure Geschenke wir für eine Ausgrabung in der Wüste gemacht!“, rief er aus und
klatschte in die Hände.
Mit großen Augen sahen die drei Freunde sich an.
„Dad! Soll das heißen....dürfen wir etwa....?“
„Ja mein liebes Kind, das heißt es! Ihr dürft mich drei Wochen lang nach Afrika begleiten und aktiv an der
Ausgrabung mitarbeiten.“
Die drei Kinder brachen in Jubelschreie aus und umarmten das Ehepaar stürmisch bis Lara plötzlich aufstöhnte und von allen angestarrt wurde.
„Zip, Alister! Wisst ihr was?“
Beide schüttelten den Kopf.
Lara setzte einen verzweifelten Gesichtsausdruck auf.
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„Dad! Du hast uns reingelegt!“
Richard Croft lachte laut auf.
„Allerdings!“
„Womit denn? Lara?“, riefen Zip und Alister.
„Er hat absichtlich falsche Spuren gelegt. Er wusste das wir die Geschenke suchen würden!“.
„Soll das...heißt das etwa.....Ich habe mich völlig umsonst mitten in der Nacht aus meinem warmen Bett
gequält und hab mich in einen staubigen, kalten Gang gehockt?“
Alle lachten über Zips fassungslosen Gesichtsausdruck.
„LARA! Ich werde NIEMALS wieder auf dich hören!“
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zurück im heutigen Croft Manor
Lara, Zip, Alister und auch Winston lachten bei dem Gedanken an dieses ungewöhnliche Weihnachtsfest.
„Und du hast diesen Vorsatz gleich in Afrika wieder über Bord geworfen“, lachte Alister.
„Na ja, Lara ist nun mal eine dominante Person.“, antwortete Zip und entschuldigte damit alles.
Lara blickte aus dem Fenster.
„Hey, seht mal, es schneit!“, rief sie und stürmte zur Eingangstür.
Dort stand sie eine Weile und wartete bis ihre Freunde, die ihr die Familie ersetzten, eingeholt hatten.
Gemeinsam sahen sie den Flocken zu, wie sie langsam gen Boden segelten und hin und wieder von einem
Lufthauch herumgewirbelt wurden.
Lara dachte an die vielen Weihnachtsfeste, die sie nun schon ohne ihre Eltern verbracht hatte und eine
leichte Traurigkeit überkam sie.
Zip, der direkt neben ihr stand und die Besonderheit dieses Momentes erkannt, legte den Arm um sie.
Normalerweise hätte Lara protestiert, aber sie war sich sicher, dass dieses Weihnachtsfest etwas ganz besonderes werden würde und sie flüsterte leise:
“Frohe Weihnachten!”
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