Schülerlotse Helios E v Behring - Wannsee

Transcrição

Schülerlotse Helios E v Behring - Wannsee
HELIOS Klinikum Emil von Behring
Schülerlotse
Ein Wegweiser für Auszubildende
der Gesundheits- und Krankenpflege
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
5
Notfallzentrum
6
Aufnahmezentrum
7
Funktionsdiagnostik: pneumologischer und kardiologischer Bereich
8
Geschwulstberatung
10
Diabetesberatung
11
Ambulanzzentrum
12
Physiotherapie
13
Endoskopie
14
Anästhesie
15
Zentral-OP
16
Station 10– Klinik für Interdisziplinäre Intensiv- und Rettungsmedizin
17
Station 11 – Wahlleistungsstation
18
Station 12 – Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Minimalinvasive Chirurgie
Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
19
Station 14– Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
20
Station 15– Klinik für Kinderorthopädie
21
Station 21– Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
22
Station 22 – Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
23
Station 24– Klinik für Pneumologie
24
Station 25– Klinik für Pneumologie
25
Station 31– Klinik für Innere Medizin II – Gastroenterologie und Diabetologie
26
Station 32– Klinik für Innere Medizin I – Kardiologie, Klinik für Gefäßmedizin
27
Station 34– Klinik für Thoraxchirurgie
28
Station 35– Klinik für Pneumologie
29
Station 41 und 44 – HELIOS Privatklinik
30
Station 51– Klinik für Pneumologie – Palliativstation
31
Station 52– Klinik für Pneumologie
32
Station L – Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
33
Ausbildung an der Wannseeschule
34
Dualer Studiengang Bachelor of Nursing, EFB
35
Geschichte des HELIOS Klinikum Emil von Behring
36
Pflegeleitbild
38
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
3
Ihr Übersichtsplan
Vorwort
Um Ihnen die Orientierung auf dem Gelände während Ihrer Ausbildung zu erleichtern, haben wir die
einzelnen Ausbildungsstätten mit einer farbigen Legende zur besseren Übersicht versehen.
Wir freuen uns, Sie im HELIOS Klinikum Emil von Behring begrüßen zu dürfen.
Das HELIOS Klinikum Emil von Behring verfügt zurzeit über 554 Betten und führt die folgenden Kliniken:
Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie, Gefäßmedizin, Innere Medizin I und II (Kardiologie,
Gastroenterologie und Diabetologie), Interdisziplinäre Intensiv- und Rettungsmedizin, Orthopädie und
Unfallchirurgie, Kinderorthopädie, Plastische und Ästhetische Chirurgie mit Handchirurgie, Pneumologie
(Onkologie, Infektiologie, Allergologie und Schlaf- und Beatmungsmedizin), Psychoso­matische Medizin
und Psychotherapie, Thoraxchirurgie sowie Anäs­thesiologie.
Das Klinikum verfügt über einen Zentral-OP, eine interdisziplinäre Intensivstation, eine Endoskopie, EKG,
Physiotherapie und viele weitere Einrichtungen zur Diagnostik und Behandlung. Erweitert wurde die
Klinik in jüngerer Zeit um eine Palliativstation, ein Herzkatheterlabor, die Gefäßmedizin, eine Kinderklinik
und eine Strahlenklinik.
Einsatzbeginn
Melden Sie sich bitte rechtzeitig auf der Station, auf der Sie eingesetzt werden und erfragen dort Ihre Dienstzeiten. Sofern mehrere Auszubildende zur gleichen Zeit ihren Einsatz in unserem Haus beginnen, findet ein
Einführungstag statt, darüber werden Sie von uns informiert.
Ansprechpartner-/in während des Einsatzes
Erkundigen Sie sich nach den entsprechenden Praxisanleitern oder einer anderen Bezugsperson der ­Station,
in der Sie eingesetzt werden. Es finden Gespräche und Anleitungen zur Erfüllung der Praxisaufträge und
Ihrer Lernziele statt. Für die Organisation der Anleitung sind Sie in Kooperation mit dem Stationsteam (Praxisanleiter, Stationsleitung) verantwortlich. Zur Terminabsprache nehmen die Praxisbegleiter Kontakt mit
Ihnen auf; für spezielle Anleitungen nehmen die Praxisbegleiter der Wannseeschule Kontakt zu Ihnen auf.
Darüber hinaus können Sie sich jederzeit mit den Praxisanleitern im Haus in Verbindung setzen.
Lehrvisiten
Die Lehrvisite findet jeden Freitag um 13.00 Uhr statt. Alle weiteren Informationen entnehmen Sie dem
Lehrvisitenplan, der auf der Station aushängt. Die Teilnahme ist gemäß §1 Abs. 5 KrPflAPrV Pflicht. Eigene
Ideen zur Gestaltung der Lehrvisite geben Sie bitte rechtzeitig den Praxisanleitern bekannt. Sie dürfen auch
selbst die Lehrvisite gestalten. Die Praxisanleiter unterstützen Sie gerne bei der Vorbereitung.
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Haus A
Haus B
Haus C
Haus D
Haus E
Die Kreuze finden sich in jedem Kapitel bei der
Standortangabe wieder und sollen Ihnen helfen,
sich auf dem Areal des HELIOS Klinikums Emil
von Behring schneller zurechtzufinden.
Beispiel:
Standort
] Beispiel Haus XYZ
Haus F, K, L, N, Q
Haus I, H
Hospitation
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, in der zweiten Hälfte des jeweiligen Facheinsatzes in anderen
Einrichtungen des Hauses (z.B. Endoskopie, OP) zu hospitieren. Eine vorherige Absprache mit dem
­Praxisanleiter sowie mit der Stationsleitung ist jedoch erforderlich.
Krankheisfall
Bitte informieren Sie die Station/Abteilung und die Wannseeschule so früh wie möglich (vor Dienstbeginn),
wenn Sie nicht kommen können. Denken Sie bitte daran, sich in der Schule gesund zu melden und sich auf
Ihrer Station zurückzumelden.
Wir wünschen Ihnen eine lehrreiche, angenehme Zeit mit vielen neuen Impulsen.
Die Praxisanleiter und Praxisanleiterinnen, HELIOS Klinikum Emil von Behring
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Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
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Notfallzentrum
Aufnahmezentrum
Klinik für Intensiv- und Rettungsmedizin
Klinik für Intensiv- und Rettungsmedizin
Wir erstellen einen Einsatzplan für Sie, mit den Themen für die nächsten Wochen. Zuerst machen wir Sie
mit Örtlichkeiten und Gepflogenheiten des Hauses und dem Team bekannt und, ganz wichtig, wer Sie
durch Ihren Einsatz begleitet. Während Ihres ambulanten Einsatzes bei uns geben wir Ihnen die Möglichkeit, einen Einblick in den Kindergips, Ambulante OP, Endoskopie, Ambulanz­zentrum sowie in das
Aufnahmezentrum zu bekommen.
Das Aufnahmezentrum bildet gemeinsam mit dem Notfallzentrum den gesamten Aufnahmebereich
des Klinikums.
Aufgaben:
Vorwiegend geplante Aufnahmen und Eingriffe für verschiedene Fachrichtungen wie z.B. Chirurgie,
Orthopädie, Psychosomatik, Innere Medizin, Handchirurgie, Plastische Chirurgie, Privatklinik, Herzkatheterlabor, Kinderorthopädie, Pneumologie, Thoraxchirurgie sowie für das MIC-Zentrum und das
ambulante OP-Zentrum
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Unsere Schwerpunkte sind:
• Innere Medizin
• Chirurgie für Bauch und Gefäße
• Traumatologie, Orthopädie und Kinder­
orthopädie
• Hand- und Plastische Chirurgie
• Pneumologie
• Thoraxchirurgie
• Pädiatrie
• Herzkatheter
• Endoskopie
Einige Aufgaben des Pflegepersonals:
• EKG schreiben
• Vitalzeichenkontrolle
• Pflegedokumentation
• Aufnahme von Patienten
• Umgang und Lagerung von Medikamenten
• Anlegen von Verbänden
• Anwenden des Manchester-Triagesystems
Assistenz bei:
• chirurgischer Wundversorgung
• Anlegen von Gipsverbänden
• Reposition
Vorbereitung von:
• Infusionen
• Injektionen
• Punktion
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Handeln in Notfallsituationen bis
zum Eintreffen des Arztes bei:
• Herzinfarkt
• Asthmaanfall
• Knochenbrüchen
• hilflosen Personen
• Arbeitsunfällen
• Schnittwunden
• starkem Erbrechen
• Blutungen aus Magen und Darm
• Vergiftungen
• Lungenödem
• hohem Fieber
• Bronchialkarzinom und onkologischen
Patienten
Vor- und Nachbereitung
Administration
Koordination der Abläufe
Blutentnahmen und EKG-Schreiben
Betreuung von Sprechstunden
Anästhesiesprechstunde mit
Eigenblutspende
• Orthopädische Vorstellungen
• Endoskopiesprechstunde
Was können Sie lernen?
• Erweiterung des Wissens über Kranken­
hausstrukturen und Abläufe
• Kennenlernen unterschiedlicher Behandlungs- und Abrechnungsmöglichkeiten
• Schnittstellenkontakte
• Blutentnahmen und EKG-Schreiben
• Einblick ins klinische System der
EDV von SAP
Ansprechpartner:
Bereichsleitung
Kirsten Kurylyszyn
Ansprechpartner:
Bereichsleitung
Stellv. Bereichsleitung
Kirsten Kurylyszyn
Helga Breitenwischer
Stellv. Bereichsleitung
Praxisanleiterinnen
Helga Breitenwischer
Michaela Wenning-Klaasen
Carola Doeblin
Praxisanleiterinnen
Nicole Battenfeld
Simone Ost
Telefon
Standort
(030) 81 02-18 21
] Haus A • am Haupteingang
Telefon
Standort
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
(030) 81 02-19 00
] Haus A • am Haupteingang
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
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Wir erheben mit elektronischen Messgeräten
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Herzströme
Blutdruck und Blutdurchfluss
Lungenfunktion
den Säure-Basen-Haushalt des Blutes und
hochkomplexe Belastungsuntersuchungen am
Herzen und der Lunge
Unsere präzisen und sehr empfindlichen Geräte
geben Hinweise, ob eine beziehungsweise welche
Erkrankung vorliegt:
Funktionsdiagnostik:
pneumologischer und
kardiologischer Bereich
Solange die pulmonalen und kardialen Mecha­
nismen im Zusammenspiel zwischen dem
Lungen- und Blutkreislauf störungsfrei ablaufen,
kann entsprechende „Externe Arbeit/Leistung =
normale uneingeschränkte Beweglichkeit im
Alltag“ verrichtet werden.
Wer gern mit Menschen umgeht, ein technisches
Verständnis und Sorgfalt im Umgang mit den
teuren Instrumenten und die Bereitschaft, sich in
neue Diagnose- und Therapieverfahren einzuarbeiten hat, wird viel Freunde in unserem Bereich
haben.
Das Funktionsdiagnostik Team
Hat der unter Atemnot leidende Patient Asthma
oder eine Allergie?
Hat der Notfallpatient Herzrhythmusstörungen
oder einen Herzinfarkt erlitten?
Ansprechpartner:
Der direkte Umgang mit Menschen und die Anwendung modernster Technik stehen bei uns im
Mittelpunkt zur Unterstützung genauer ärztlicher Diagnosen.
Gabriele Schreiber
Telefon
Standort
(030) 81 02-22 38
] Haus D • EG
Kommt es zu einer Funktionsstörung in einem
der dargestellten Bereiche, so kann die Leistungsfähigkeit deutlich eingeschränkt sein.
Herzlich Willkommen in der
Funktions­diagnostik!
Funktionsdiagnostik: was ist das?
Das sind in unserer kardiovaskulären und pneumologischen Funktionsdiagnostik die Untersuchungen vom Zusammenspiel des Herz- und Lungenkreislaufsystems und ihre Beeinträchtigungen.
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Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
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Geschwulstberatung
Diabetesberatung
Klinik für Pneumologie
Klinik für Innere Medizin II – Gastroenterologie und Diabetologie
Die Geschwulstberatung unseres Hauses bietet Patienten mit Tumorerkrankungen der Lunge und des
Rippenfells kostenlose Beratungen an.
Das Diabetes-Zentrum bietet die Möglichkeit, Patienten mit der Erkrankung Diabetes mellitus aus unter­
schiedlichen Blickwinkeln kennen zu lernen. Verständnis für die Patienten sowie die stationäre und ambulante Behandlung sowohl in der Phase der Blutzuckereinstellung als auch bei möglichen Begleit- und
Folgeerkrankungen stehen im Mittelpunkt, wie beispielsweise das diabetische Fußsyndrom. Hierfür ist
eine eigene Ambulanz/Sprechstunde eingerichtet.
Es können sich aber auch Patienten vorstellen, bei denen in einer ambulanten Praxis ein unklarer Herdbefund in den Lungen festgestellt worden ist. Nach vorhergehender gezielter Diagnostik werden dann
mit den Patienten die Therapiemöglichkeiten erörtert, die bei den verschiedenen Tumorerkrankungen
der Lunge zur Verfügung stehen.
Ebenso werden Patienten betreut, die eine Bestrahlung erhalten haben und danach zur Nachsorgeuntersuchung zu uns kommen. Hier im Hause wird ein Röntgenbild angefertigt und eventuell wird auch die
Lungenfunktion geprüft.
Die Mitarbeiter der Geschwulstberatung erledigen u.a. die administrativen Aufgaben:
•
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•
•
•
Akten und Röntgentüten für die jeweilige Sprechstunde bereitlegen
Telefonische Nachfragen beantworten und Termine vereinbaren
Karteikarten anlegen
Blutdruckmessungen
Blutabnahmen
Es werden Termine organisiert für eventuell anstehende Untersuchungen
Ansprechpartner:
Praxisanleiterinnen
Marina Haesler-Wegener
Melanie Fichna
Telefon Standort
(030) 81 02-22 42
] Haus D • EG
Was können Sie lernen in der Diabetesberatung?
• Grundkenntnisse über das Krankheitsbild Diabetes mellitus
• Umgang mit entsprechenden Hilfsmitteln, z.B. Insulin-Pens
und Blutzuckermessgeräten
• Teilnahme an der Diabetes-Gruppenschulung
• Teilnahme an Einzel-Beratungen und Konsilen
• Einblick in die Zusammenarbeit mit der chirurgischen, orthopädischen
und psychosomatischen Abteilung unseres Hauses
• Qualitätssicherung
Was können Sie lernen in der Fußambulanz?
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•
Einblick in die feuchte Wundversorgung
Umgang mit hygienischen Maßnahmen bei der Wundversorgung
Vor- und Nachbereitung von Patienten und Verbandsmaterial
Umgang mit dem Computerprogramm des Diabeteszentrums
Aufnahmeuntersuchungen bei neuen Patienten,
Verschlussdruckmessung, Stimmgabeltest u.a.
Fußpflege, wie und wozu
Pflegetipps für den diabetischen Fuß
Schuhversorgung
Arbeit des Podologen
Ansprechpartner:
Bereichsleitung
Astrid Wolff
Wundexpertin ICW
Marina Haesler-Wegener
Telefon
(030) 81 02-14 89
Telefon
(030) 81 02-16 62
Standort
10
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
] Haus C • 3. OG
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
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Ambulanzzentrum
Physiotherapie
Das Ambulanzzentrum stellt den ersten Anlaufpunkt für unsere meisten Patienten dar und
fungiert als Bindeglied zu allen Bereichen des
Krankenhauses.
Die Physiotherapieabteilung untersteht der Pflegedirektion.
Hier werden Sprechstunden verschiedener
Fachrichtungen angeboten, in denen sich die
Patienten umfangreich über ihre Erkrankungen
und verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten
informieren können.
Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren
Stationen und Funktionsbereichen kann für
unsere Patienten eine optimale konservative
oder operative Therapie festgelegt werden.
Im Ambulanzzentrum finden unter anderem
Sprechstunden der Kinderorthopädie, der Orthopädie, der Chirurgie, der diabetischen Fußambulanz sowie der Geschwulstberatung statt. Die
Sprechzeiten werden individuell von den einzelnen Fachabteilungen festgelegt.
Das Konzept dieser Abteilung lautet: dezentrales Angebot aller Leistungen. Die Mitarbeiter sind
aufgrund der erworbenen Fachkompetenzen in verantwortliche Gruppen integriert. Jede Thera­
peutengruppe versorgt einen bestimmten Fachbereich.
Die Patientenbehandlungen finden sowohl im stationären Bereich als auch in den Behandlungsräumen
statt. Die Physiotherapeuten führen Einzel- und Gruppenbehandlungen durch.
Fachbereiche der Physiotherapieabteilung:
•
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•
Ambulante Physiotherapie
Physikalische Therapie
Inhalationstherapie
Pneumologie und Thoraxchirurgie (IMC, IST, 14, 24, 25, 3 4, 35, 41, 44)
Palliativstation (51)
Innere Medizin und Chirurgie (11, 12, 21, 2 2, 31, 32, 41, 44)
Orthopädie und Psychosomatik (15, 21, 22, 41, 4 4, L)
Kinder- und Jugendmedizin (14)
Zusätzlich wird die prä- und postoperative Betreuung unserer stomaversorgten Patienten vom
Ambulanzzentrum aus koordiniert.
Ansprechpartner:
Bereichsleitung
Angela Friedrich
Stellv. Stationsleitung/Praxisanleiterin
Anke Klosz
Telefon
Standort
(030) 81 02-18 64
] Haus D
Ansprechpartner:
Bereichsleitung
Peter Raue
Stellv. Bereichsleitung
Monika Treder
Telefon
Telefon
Standort
12
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
(030) 81 02-1 1 93
(030) 81 02-16 14
] Haus E • EG
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
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Endoskopie
Anästhesie
Klinik für Innere Medizin II – Gastroenterologie und Diabetologie
Klinik für Pneumologie
Klinik für Anästhesiologie
Endoskopie bedeutet im medizinischen Bereich das Hineinschauen in Hohlorgane und
vorgeformte Körperhöhlen.
Wir sind ein Team von über 20 Mitarbeitern unter der Leitung von Sebastian Bauer. Unser Refugium
sind insgesamt acht OP-Säle, das ambulante OP-Zentrum und ein Aufwachraum im Zweischichtsystem.
Außerdem sind wir regelmäßig zum Narkoseeinsatz in der Ersten Hilfe, Endoskopie, Gipssaal, im CT
oder im MRT im Einsatz. Im Durchschnitt werden monatlich zirka 800 Narkosen von uns durchgeführt.
Wir führen u.a. folgende Untersuchungen durch:
Ziel unserer Arbeit:
• Abdomen- und Thoraxsonografien
• Oesophago-Gastro-Duodenoskopien
(ÖGD) = Spiegelung von Speiseröhre, Magen
und Zwölf­fingerdarm
• Koloskopien = Spiegelung von Mast- und/
oder Dickdarm
• Endoskopisch retrograde Cholangio-Pankreatikografie (ERCP) = Darstellung des
Bauchspeichel­drüsen- und/oder des Gallenganges
• Bronchoskopien = Spiegelung von Luftröhre
und Bronchien
• Thorakoskopien = Spiegelung der Pleurahöhle
• Endobronchialen Ultraschall (EBUS)
• Endosonografien (EUS) = eine von innen
durchgeführte Ultraschalluntersuchung
des Gastro­intestinaltraktes
• H2-Atemtest = hier wird die Konzentration
von Wasserstoff gemessen (ein Produkt
der Spaltung von Kohlenhydraten im Darm)
• Manometrien = physikalische Druckmessung mittels Manometer, z.B. Oesophagus­
manometrie
Das Endoskopieteam freut sich über jeden Kollegen, der sein Wissen durch Einblicke und Information
über diesen Bereich erweitern möchte.
Patienten aller Altersklassen vorübergehend in einen Zustand zu versetzen, in dem eine OP sowohl für
den Patienten als auch für den Operateur optimal durchgeführt werden kann.
Die von uns zu betreuenden
Fachabteilungen sind:
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•
•
•
•
Chirurgie
Orthopädie
Kinderorthopädie
Handchirurgie
Plastische Chirurgie
Thoraxchirurgie
Traumatologie
Was können Sie lernen?
Wir sind gerne bereit, Ihre Fragen zu beantworten und freuen uns, Sie hoffentlich auch bei uns in der
Endoskopieabteilung begrüßen zu dürfen.
•
•
•
•
•
•
Ansprechpartner:
Bereichsleitung
Elfi Dehn
•
Stellv. Bereichsleitung
Christine Hoppe
Praxisanleiterinnen
Yvonne Harbarth
Solveigh Grunz
Telefon
Standort
14
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
(030) 81 02-13 34
] Haus D • EG
•
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•
•
•
Hygieneverhalten und Sterilität im OP
Vorbereitung der Geräte
Narkosen und Materialien in der Anästhesie
Infusionen vorbereiten, u.a. übliche Medikamente kennen lernen, aufziehen und berechnen können
Assistenz bei allen Arten von Narkosen unter
Beachtung der vereinbarten Standards
Pflege des Patienten prä-, intra- und postope­
rativ, z.B. Wärmemanagement, Lagerung,
Über­wachung der Vitalzeichen, Monitoring,
venöse Zugänge
Schaffung einer Atmosphäre, welche die psychische Belastung des Patienten mindert und
der besonderen Sorgfaltspflicht genügt
Nachbereitung der Geräte und Materialien
Umgang mit Labor, Blut und Blutprodukten
Überwachung und Betreuung des Patienten
im Aufwachraum, Übergabe an Stationen
Dokumentation in der Anästhesie
spezielle Pflege, z.B. Blasenkatheter am schlafenden Patienten legen
Ansprechpartner:
Bereichsleitung
Sebastian Bauer
Anästhesieleitung
Silke Göries
Praxisanleiterinnen
Birgit Euler
Corinne Volkmann
Telefon
Standort
(030) 81 02-16 99
] Haus B • 1. OG • OP-Bereich
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
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Station 10
Interdisziplinäre Intensivstation und Intermediate Care
Klinik für Intensiv- und Rettungsmedizin
Wir begrüßen Sie recht herzlich auf unserer Station. Hier sind alle Fachbereiche des Klinikums ver­treten.
Die Station verfügt über 19 Betten im Bereich IMC (Intermediate Care, Überwachungseinheit) und
14 Betten im Intensivbereich (IST).
Wir, das sind Pflegekräfte, Praxisanleiter, Zivildienstleistende, Krankengymnasten, Reinigungskräfte,
Chefarzt, Assistenzärzte, Arzt für den NEF (Noteinsatzwagen). Die Stationsleitung ist Frank Borchardt.
Der erste Tag auf der Station ist ein Einführungstag und wird möglichst durch zuge­teilte Praxisanleiter
durchgeführt. Sie sind im Schichtdienst eingesetzt, dies beinhaltet in Ausnahmefällen auch den Nachtdienst. Ihr Dienstplan richtet sich dabei nach den Einsätzen Ihrer Bezugsperson.
Zentral-OP
Der Zentral-OP ist ein interdisziplinärer Operationsbereich und verfügt über Viszeral-, Gefäß-, Handund Plastische Chirurgie, Traumatologie, Thoraxchirurgie, allgemeine Chirurgie, Orthopädie und
Kinderorthopädie.
Operiert wird in acht Sälen. Die Schüler werden zusammen mit einer Fachschwester in den Sälen eingesetzt. Auch wenn der Trend in der Medizin heute mehr und mehr dazu übergeht, aus wirtschaftlichen
Gründen bevorzugt OTAs in den Operationsbereichen einzusetzen, ist es unbedingt von Vorteil, selbst
in einem OP mitgearbeitet zu haben, um die Interdependenzen von OP- und Stationsabläufen kennen zu
lernen, damit diese später verantwortungsvoll umgesetzt werden können.
Die Praxisanleitergruppe:
Bianca Alder · Jutta Beversdorff-Burghard · Mark Chakeir · Mona Iffland · Fanny Schweiger ·
Moritz Müller · Ina Vörckel
Die Praxisanleiter werden bestimmte Anleitungen gezielt mit Ihnen durchführen und theoretische
Fortbildungen wie z.B. zum Thema Intoxikationen anbieten. Durch die Intensivtreffen mit der Wannsee­
schule sind wir über Inhalte und Ziele der Krankenpflegeausbildung gut informiert.
Möglichkeiten:
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Vor- und Nachbereitung des OP-Saales
Unsterile Assistenz verschiedener Eingriffe
OP-Verfahren in der Praxis
Umgang mit technischen Geräten
Naht- und Implantatekunde
OP-spezifische Ablauforganisation
ggfs. sterile Assistenz von kleineren Eingriffen mit Begleitung
OP-Dokumentationsverfahren
Ansprechpartner:
Bereichsleitung
Sebastian Bauer
OP-Leitung
Kerstin Hartung
Telefon
Standort
16
(030) 81 02-16 25
] Haus B • 1. OG
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
Was können Sie lernen?
• Assistenz bei der Anlage von diversen
Zu­gängen wie ZVK, art. Kanülen oder bei
Bronchoskopien
• Übernahme von frisch operierten Patienten
und deren Überwachung
• Regelmäßige Verbandswechsel (z.B. ZVK,
art. DM chirurgische Verbände, Drainagen,
Tracheotomien)
• Bedienen von Infusomaten, Perfusoren,
Beatmungsgeräten, ggfs. Hämofiltrationsgerät
• ggfs. Assistenz bei Reanimation
• Durchführen von unterschiedlichen Pflegeund Lagerungstechniken, Prophylaxen
• Teilnahme an regelmäßigen stationsinternen
Fortbildungen
Ansprechpartner:
Bereichsleitung
Frank Borchardt
Stellv. Bereichsleitung
Anja Nickenig
Roswitha Niemann
Praxisanleiterin
Jutta Beversdorff-Burghard
sowie Praxisanleitergruppe
Telefon
Standort
(030) 81 02-13 97
] Haus B • 1. OG
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
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Station 11
Wahlleistungsstation
Wir sind eine interdisziplinär belegte Wahlleistungsstation mit 24 Betten. Sie finden hier Patienten fast
aller Fachdisziplinen des Hauses, welche die sogenannten „Wahlleistungen“, also spezielle Serviceleistungen wie Chefarztbehandlung und/oder ein Patientenzimmer mit gehobenem Standard, gewählt haben.
Zusätzlich zum normalen Stationsteam gibt es bei uns ein Serviceteam, ­welches sich mit uns um die
­Patienten kümmert, um diesen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Sie erhalten zu Beginn Ihres Einsatzes einen Lernzielkatalog der Station. Mit diesem wird nach dem
Erstgespräch Ihr Einsatz bei uns geplant.
Station 12
Schwerpunkte:
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Minimalinvasive Chirurgie
Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
•
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•
Injektionen, Infusionen, Blutentnahme
Verbände
Umgang mit Schienen
Pflegedokumentation/Kurvenführung
Praxisauftrag
Die Station 12 umfasst 36 Betten und ein Team von 14 Pflegekräften. Schwerpunkt unserer Station ist die
operative Versorgung verschiedener Krankheiten im abdominalen Bereich mittels verschiedener Operationstechniken. Die plastische Chirurgie ist ebenso vertreten mit der Wiederherstellungs­chirurgie nach
Mamma-CA., plastische Deckungen nach Dekubitalgeschwüren, Geschlechtsumwandlungen von Frau
zum Mann und vieles Interessantes mehr.
Dienstplanwünsche geben Sie bitte nach Möglichkeit mindestens acht Wochen im Voraus bei
Bärbel Fink zur b
­ esseren Planung bekannt.
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Klaus-Peter Thomas
Stellv. Leitung
Torgis Ziron
Bärbel Fink
Mehmet Sükün
Praxisanleiterinnen
Bärbel Fink
Anke Schüler
Telefon
Standort
(030) 81 02-13 46
] Haus E • 1. OG
Was können Sie lernen?
• Administrative Tätigkeiten, wie z.B. das
Führen von Patientenkurven, die Teilnahme
an Visiten und deren Ausarbeitungen,
schriftliche und mündliche Übergaben
• Versorgung prästationärer Patienten
• Professionelle Kommunikation mit Patienten
• Umgang mit Schmerz und dessen medikamentöse Behandlung
• Allgemeine Pflege (Grundpflege,
Prophylaxen)
• Spezielle und Fachspezifische Pflege,
prä- und postoperative Pflege
• Verbandwechsel und Infusionstherapie
• Stomaversorgung und Anleitung
• Hospitationen verschiedener OPs
Wir wünschen uns theoretische Kenntnisse in
der operativen Pflege sowie in der Anatomie und
Physiologie des Verdauungstraktes.
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Manuela Rinke
Unser Team zeigt eine hohe Bereitschaft zur
Zusammenarbeit mit unseren Schülern.
Stellv. Leitung
Mariella von Kessinger
Praxisanleiterin
Britta Parchmann
Telefon
Telefon
Standort
18
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
(030) 81 02-1 1 07
(030) 81 02-10 36
] Haus E • 1. OG
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
19
Station 14
Station 15
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin – Kinderklinik Heckeshorn
Klinik für Kinderorthopädie
Unser Pflegeteam besteht aus 14 Kinderkrankenschwestern, einer Versorgungsassistentin und einer
Sta­tionssekretärin. Wir haben 20 Patientenbetten und in allen Zimmern ist Rooming-In möglich.
Wir pflegen und versorgen Patienten vom Säugling- bis zum Jugendalter mit:
Wir haben 33 Patientenbetten und betreuen Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Behandlung
erfolgt konservativ und/oder operativ.
• Chronischen und akuten Lungenerkran­
kungen (Tuberkulose, Asthma bronchiale,
Mukoviszidose, Pneumonien, Bronchitiden
und Pseudokrupp)
• Neurodermitis
• Nahrungsmittelallergien
• Allgemeinen Kinderkrankheiten (virale
und bakterielle Infektionen)
• Patienten mit SHT oder stumpfem Bauch­
trauma werden bei uns 24 bis 48 Stunden
überwacht
Die pflegerische Betreuung der Patienten erfolgt durch ausgebildetes Gesundheits- und (Kinder-)
Krankenpflegepersonal.
Die Schüler werden nach Möglichkeit von den Praxisanleitern durch den Einsatz begleitet.
Die Kinderkrankenschwestern der Station
­betreuen zusätzlich von Montag bis Freitag, in
der Zeit von 16 bis 8 Uhr, und auch am Wochenende ganztätig die Erstversorgung im 1. HilfeKinderzimmer.
Was können Sie lernen?
• Inhalationstherapie
• Grundpflege von Säuglingen und Kleinkindern, spezielle Kinderkrankenpflege
• Nahrungszubereitung für Säuglinge und
Kleinkinder
• Umgang mit Überwachungsgeräten
• Pflege von i.v. Zugängen
•
•
•
•
Infusionstherapie
Hautpflege bei Neurodermitis
Diäten bei Nahrungsmittelallergien
Nahrungsmittelprovokationen u.v.m.
Die Schüler werden nach Möglichkeit von den
Praxisanleiterinnen durch den Einsatz begleitet.
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Nadine Boden
Stellv. Leitung
Britta Galler
Praxisanleiterin
Jana Staskowiak
Was können Sie lernen?
• Betreuung und Umgang von und mit
Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und
deren Angehörigen
• Kennenlernen von verschiedenen orthopä­
dischen Erkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten
• Umgang in der Pflege von Gipsen
• Einblicke in stationsspezifische Verband­
wechsel
• Festigung der Grundpflege und der
­Krankenbeobachtung
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Katrin Piper
Stellv. Leitung
Linda Schade
Praxisanleiter/innen
Linda Schade
Frank-Thomas Nitsche
Juliane Fehlow
Nicole Braun
Telefon
Standort
20
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
(030) 81 02-649 60
] Haus D • 1. OG
Mit Ihren Fragen zur Dienstplangestaltung
­wenden Sie sich bitte an Katrin Piper oder
Linda Schade.
Telefon
Standort
(030) 81 02-18 25
] Haus D • 1. OG
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
21
Station 21
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Station 22
Unsere Station hat 31 Betten. Die Patienten der Station werden in Bereichspflege von derzeit 15 Pflegekräften versorgt. Hauptsächlich werden Patienten zur Prothesenversorgung (Hüft- und Knieprothetik) und
mit orthopädisch-traumatologischen Verletzungen operativ sowie konservativ bei uns aufge­nommen.
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Unser Lernangebot für die Auszubildenden der Krankenpflege ist sehr umfangreich und wird vom
ganzen Team der Station getragen und unterstützt. Der Dienst am ersten Tag des Praxiseinsatzes beginnt
nach Absprache.
Die Station 22 ist eine interdisziplinäre Station mit den Schwerpunkten Orthopädie, Unfallchirurgie und
Handchirurgie. Eine enge Zusammenarbeit findet sich auch mit der Pneumologie, der Diabetologie und
der Viszeralchirurgie.
Im Mittelpunkt der Wissensvermittlungen stehen die fachspezifischen Krankheitsbilder, Osteosyn­
thesen, Endoprothetik, Hand- und Fußchirurgie.
Was können Sie lernen?
Was können Sie lernen?
• Kennenlernen des Pflegeprozesses
• Pflegedokumentation
• Übungen und Anleitungen zu aseptischen
und septischen Verbänden
• prä- und postoperative Pflege von Patienten
• Hilfe zum Ausarbeiten vom Praxisauftrag
• div. Schülerordner und Bereitstellung von
Medien
• Durchführung von Leistungskontrollen und
Vorbereitung zur Examensprüfung
• Begleitung und Ausarbeitung der Visite
• Kennenlernen diverser orthopädischer
Krankheitsbilder
• Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen
• Feedback-Gespräche mit den Praxisanleitern
• Zeugnisbesprechung sowie Erst-, Zwischenund Abschlussgespräche
• Hygienische Richtlinien
• Pflege eines Patienten nach Gipsversorgung
• kinästhetische Aspekte in der Krankenpflege
• unterschiedliche Lagerungstechniken
• Teilnahme an Lehrvisiten
• Umgang mit unserer Sprache in der Krankenpflege
Wir freuen uns über jeden Auszubildenden, der bei uns seinen Einsatz macht und das Lernangebot
nutzen kann.
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Manuela Meistering
Stellv. Leitung
• Allgemeine Grundpflege
• Prophylaxen – Thrombose/Decubitus/Pneumonie
• Infusionen; s.c./i.m. Injektionen
• prä- und postoperative Pflege
• Verbandwechsel
• Umgang mit Redondrainagen und
PEG-Sonden
• Isolationspflege (Pflegebesonderheiten bei
MRSA-Patienten)
• Pflegedokumentation
• Verpflegungsassistenz
• Reinigungs- und Desinfektions­maßnahmen
im laufenden Stationsbetrieb
Sie lernen den sachgerechten Umgang mit Keeler
Schiene, Sandsäckchen, Kissenlagerung, Gipsversorgung, Orthesen und Schienen kennen. Ein
weiterer Schwerpunkt findet sich in der Betreuung von Demenzpatienten.
Auf der Station können wir neben den üblichen
Anleitungen auch Leitfäden zu fachspezifischen
Themen geben. Wir unterstützen Sie bei Fragen
zur Pflegeplanung, zum Pflegeprozess und bei
der Vermittlung zu anderen Berufs­gruppen, wie
z.B. zu den Physiotherapeuten.
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Michaela Nolte-Deinert
Stellv. Leitung
Iris Brückmann
Gabriele Ekholm
Karin Sommer
Praxisanleiterinnen
Praxisanleiter/in
Daniela Pötschulat
Manuela Merten
Sabrina Adam
Ralf-Michael Schache
Telefon
Standort
22
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
(030) 81 02-18 24
] Haus E • 2. OG
Telefon
Standort
(030) 81 02-18 29
] Haus E • 2. OG
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
23
Station 25
Klinik für Pneumologie
Die Station hat 40 Betten. Zu unserem Arbeitsalltag gehört eine kooperative Zusammenarbeit mit allen
Berufsgruppen wie z.B. Physiotherapie, Logopädie und weiteren.
Station 24
Wir betreuen und pflegen Patienten mit:
Klinik für Pneumologie
• Krebserkrankungen der Luftröhre, der Lunge
und des Brustfelles
• Krankheiten der Atemwege mit erschwerter
Ausatmung und vermehrter Luftansammlung im Lungengewebe (Asthma, COPD)
• Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane
Die Station verfügt über 37 Betten. Die Station ist Teil des Zentrums für Pneumologie und
Thoraxchirurgie.
Die meisten Patienten sind 50 Jahre und älter. Sie haben überwiegend Bronchialkarzinome, die mit einer
Zytostasetherapie behandelt werden oder verschiedene Lungenkrankheiten.
Die Diagnose Krebs verändert das Leben der Patienten – das stellt gleichzeitig auch hohe Ansprüche an
die soziale Kompetenz des Pflegepersonals. Der Ausfall der Haare ist dabei das Augenfälligste, mit dem
der Patient zu kämpfen hat. Häufig haben die Patienten Schmerzen, so dass der Umgang mit Schmerzund Betäubungsmitteln und deren richtige Anwendung und Dokumentation zum Alltag gehören.
Die Begleitung des unter Umständen sterbenden Patienten erfordert viel Geduld, Fingerspitzengefühl
und bisweilen Nachsicht bei zum Teil anmaßend erscheinenden Sonderwünschen.
Was können Sie lernen?
• Infusionstherapie zur Zytostase, Betreuung,
Vor- und Nachsorge
• Pflege der port-a-cath
• Umgang mit BTM
• Umgang mit Infusionspumpen
• BZ-Kontrolle im Zusammenhang mit
Cortisongabe
• Vorbereitung zur Entlassung
• Planen der regelmäßigen Wiederaufnahme
für die Zytostasetherapie
Ansprechpartnerinnen für Ihre Dienstplan­
wünsche sind die Stationsleitung sowie deren
Vertretung.
24
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Petra Fleschner
• Erkrankungen aufgrund einer Bindegewebsvermehrung der Lunge
• Tuberkulose-Pneumonien mit besonderen
Erregern bei Risikopatienten
• Pilzinfektionen, Bronchiektasen, intersti­tiellen
Lungenerkrankungen, extrapulmonalen
Erkrankungen wie z.B. Autoimmunerkran­
kungen, Immunmangelzuständen etc.
Wir bieten modernste diagnostische und therapeutische Möglichkeiten für Patienten mit pneumologischonkologischem Krankheitsbild sowie schlafbezogenen Atmungsstörungen, insbesondere internistischen
Grunderkrankungen. Mit langzeitbeatmeten Patienten trainieren wir die Entwicklung weg vom Respi­
rator. Wenn erforderlich, erfolgt die Einstellung auf eine intermittierende, nicht-invasive Heim­beatmung.
Was können Sie lernen?
• Patientenaufnahme/Entlassung/Verlegung
• Einblick in Pflege sowie Diagnostik und
Therapie von Patienten mit schlafbezogenen
Atmungsstörungen und pneumologischonkologischen Krankheitsbildern
• Pflege von langzeitbeatmeten Patienten,
Entwöhnung
Stellv. Leitung
• Einblick in modernste Beatmungsmedizin im
Bereich der Entwöhnung sowie in modernste
Diagnostik im Schlaflabor
• Vorbereiten und Durchführen von Inhalationstherapien
• Umgang mit Sonden, Infusionen und Transfusionen, medizinischen Geräten
• Begleiten von Visiten
Janet Hatzopoulos
Praxisanleiterin
Barbara Jäkel
Telefon
Standort
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
(030) 81 02-13 48
] Haus E • 2. OG
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Margarete Berge
Stellv. Leitung
Monika Tilch
Praxisanleiterinnen
Telefon
(030) 81 02-13 69
Peggy Rennfanz
Kirsten Scherenschlich
Dorothea Deponte
Jacqueline Gabriel
Telefon
(030) 81 02-13 70
Standort
] Haus D • 2. OG
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
25
Station 31
Station 32
Klinik für Innere Medizin II – Gastroenterologie und Diabetologie
Klinik für Innere Medizin I – Kardiologie
Klinik für Gefäßmedizin
Unsere Station umfasst 36 Betten und gehört zur II.
Inneren. Das bedeutet, dass wir erstmal jeden über
die Aufnahme oder von der Intensivstation bekommen, der eine internistische Erkrankung hat, wie z.B.
Herz-Kreislauf oder Insult.
Einige Krankheitsbilder auf unserer Station:
Was können Sie lernen?
Was können Sie lernen?
Untersuchungen:
• Grundpflege
• Versorgung bettlägeriger, pflegebedürftiger Patienten mit allem, was die Pflege, die Prophylaxen und
die Hygiene angeht
• Kennenlernen des Arbeitsgebietes der Gastro­
enterologie
• verschiedene Untersuchungen, deren Vor- und
Nachbereitungen, sowie die entsprechenden
Krankheitsbilder
• Teilnahme an Untersuchungen in der Endoskopie
• Gebiet der Diäten
Dem Ausbildungsstand angepasstes Umsetzen
von theoretischen Kenntnissen und praktischen
Fähigkeiten in:
•
•
•
•
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•
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•
•
•
•
•
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Kersten Pöschk
Angina pectoris
Herzinsuffizienz
Herzinfarkt
Herzrhythmusstörungen
Varizen, Carotisstenosen
Myocarditis/Pericarditis
Erkrankung der Herzklappen
Aneurysmen und Gefäßerkrankungen
Bypass-OP-Nachsorge
Apoplex/TIA
Synkopen
Anfallsleiden
Thrombosen
PAVK
Bluterkrankungen
Tumorleiden
sowie Folgeerkrankungen und Spätschäden
Der Schwerpunkt unserer Station liegt allerdings in
der Gastroenterologie. Diese umschließt den gesamten Verdauungstrakt, der an der Speiseröhre beginnt
und eben am Ende des ­Darmes aufhört. Aber auch die
Leber, das Gallensystem und die Bauchspeicheldrüse.
Sie haben viel Kontakt mit den Patienten, die häufig
intensive Zuwendung und Zuspruch brauchen.
• OP-Vorbereitungen und Patientenbegleitung
• Gefäßchirurgie
• Grundkrankenpflege: Körperpflege, Prophylaxen, Verabreichen von Nahrung und Medikamenten, Messen der Vitalzeichen, Transfer
und Lagerung der Patienten
• Grundlagen der Injektions-/Infusionslehre
• Verbandslehre (Ulcera, Narben, Sonden,
venöse Zugänge, diabetische Füße)
• Katheterisieren und Absaugen
• Blutzuckermessung und Berechnung der
Insulinmengen
• Anziehen von Antithrombosestrümpfen oder
Beine wickeln
• OP-Nachsorge nach Standard
EKG
Echo
Schluck- und Stressecho
Sonographie
Gastroskopie
Coloskopie
Röntgen
CT
MRT
Angiographie
Szintigraphie
Laboruntersuchungen jeder Art
Herzschrittmacher und Defiimplantation
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Anneliese Igel
Stellv. Leitung
Stellv. Leitung
Heike Krügel
Sabine Döhnert
Praxisanleiterin
Praxisanleiterin
Claudia Koloszar
Caroline Wernicke
Telefon
Standort
26
•
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(030) 81 02-13 76
] Haus E • 3. OG
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
Telefon
Standort
(030) 81 02-10 57
] Haus E • 3. OG
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
27
Station 35
Klinik für Pneumologie
Eine pneumologische Station mit dem Schwerpunkt Diagnostik und 40 Betten, inklusive
zehn Wahlleistungsbetten.
Wir sind ein Team von 14 Pflegekräften, die in Zusammenarbeit mit den Ärzten, Physiotherapeuten und
Sozialarbeitern stets bemüht sind, den Krankenhausaufenthalt des Patienten so angenehm und so kurz
wie möglich zu gestalten.
Station 34
Klinik für Thoraxchirurgie
Wir beherbergen 38 Patientenbetten, welche in einem Vierbett-, zwei Dreibett-, elf Zweibett- und sechs
Einbettzimmern untergebracht sind.
Zu uns kommen Patienten mit folgenden
Krankheitsbildern:
• meist bösartige Lungentumore (Resektionen
bis Pneumonektomie)
• Metastasenchirurgie
• Lungenemphyseme (Volumenreduktion)
• „Schwitzhändchen“ bzw. Hyperhydrosis
• Pneumothorax (meist sofortige Drainageeinlage und/oder bei Rezidiven OP )
• Empyeme = septische Patienten (Drainageeinlage mit täglichen Spülungen)
• Mediastinoskopien (diagnostische Zwecke
bzw. Histologiesicherung)
Es werden z.B. Patienten mit Asthma bronchiale oder Lungentumoren als auch Patienten mit Schlafapnoe
versorgt. Diese unterschiedlichen Krankheitsbilder erfordern ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen
und Verständnis für die Ängste und Bedürfnisse der Patienten und deren Angehörige.
Einige Krankheitsbilder auf unserer Station:
Was können Sie lernen?
•
•
•
•
•
•
•
•
• Grundkrankenpflege, Prophylaxen, ATLbezogenes Arbeiten
• Messen von Vitalzeichen, O 2-Sättigung,
Blutzucker
• Hospitation bei Untersuchungen
• Grundlagen der Injektions- und Infu­
sionslehre
• Drainagenpflege
• Absaugen
• Umgang mit BTM
• Verbandwechsel
Lernmöglichkeiten:
• Prä- und postoperative Versorgung der Patienten (Diagnostik, Atem- und Inhalations­
therapie, Schmerztherapie und Schmerzskala)
• Untersuchungsvorbereitungen für z.B.
­Bronchoskopie, Stressecho, Gastroskopie etc.
• Prophylaxen
• Umgang mit Drainagen (Drainagepflege und
Überwachung)
• Verbände: Drainagen, OP-Nahtversorgung
• Entfernen von Drainagen und Wundversorgung
• Entfernen von Nahtmaterial (Wundklammern, Drainagefäden u.a.)
• Versorgung eines ZVK (Zentraler Venen­
katheter)
• Injektionen (i.m., s.c.)
• Infusionstherapie, Antibiotikagabe i.v.
• Medikamentengabe und Umgang mit BTM
• Umgang mit Medizintechnik, z.B. DrägerSaugung, Inhalationsgerät „Aerolife“
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Telefon
(030) 81 02-24 1 1
Elke Ulbricht
(030) 81 02-18 50
Telefon
Standort
Stellv. Leitung
] Haus D • 3. OG
Bronchialkarzinom
Strahlenpneumonie
Pleuraerguss
Asthma bronchiale
COB, COLD
Pneumonie
Lungenfibrose
Schlafapnoe
Eine Vielzahl an Untersuchungen ist notwendig,
um die Diagnose zu erstellen:
•
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•
•
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•
Laboruntersuchungen
EKG
Blutgasanalyse
Lungenfunktionstest
Spiro-/Ergometrie
EBUS
Röntgen
Knochen-/Lungenszintigramm
Bronchoskopie
Thorakoskopie
CT und MRT
Gastroskopie
Sonografie
Echocardiographie
evtl. konsiliarärztliche Untersuchungen
wie z.B. HNO oder Gynäkologie
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Daniela Bohn
Stellv. Leitung
Ae-Suk Kim
Praxisanleiterinnen
Sabine Stege
Patricia Gräbe
Claudia Grubba
Telefon
Standort
(030) 81 02-15 82
] Haus D • 3. OG
Katharina Hintz
Praxisanleiterinnen
Kerstin Schulz
Jeannine Challier
28
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
29
Station 51
Station 41 und 44
Klinik für Pneumologie – Palliativstation
HELIOS Privatklinik – Interdisziplinäre Belegung
Auf der interdisziplinären Palliativstation arbeiten derzeit elf Krankenschwestern und -pfleger, eine
Stationssekretärin, eine Oberärztin, eine Stationsärztin und eine Verpflegungsassistentin. Zum multiprofessionellen Team gehören weiterhin Physiotherapeuten, Mitarbeiter des Sozial­dienstes, Psychoonko­
logen, Diätassistenten und Seelsorger verschiedener Konfessionen.
Unsere beiden Stationen mit jeweils 30 Betten werden durch alle Fachbereiche unseres Klinikums belegt.
In der Privatklinik sorgt das Team für einen angenehmen Aufenthalt der Patienten. Unterstützt werden
wir dabei von unserem Service-Team.
Die Privatklinik bietet durch ihre zusätzlichen Service-Leistungen eine Art „Hotelcharakter“.
Was können Sie lernen?
•
•
•
•
•
•
•
Prä- und postoperative Pflege
Verbandwechsel
Injektionen und Infusionen
spezielle Lagerungen
EKG-Schreiben
Pflegedokumentation
Lehrvisite, freitags um 13 Uhr
Dienstplanwünsche sollten an unsere Stationsleitung Marion Schenk gerichtet werden, die gerne
je nach Möglichkeit berücksichtigt werden.
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Marion Schenk
Stellv. Leitung
Katja Wieck
Katrin Brunke
Praxisanleiterinnen
Station 41:
Angela Haupt
Steffi Liermann
Jenny Werner
Katja Seeger
Telefon
(030) 81 02-10 44
Telefon
(030) 81 02-18 80
Station 44:
Telefon
Telefon
Die Station verfügt über zwölf Betten, verteilt auf acht Einbett- und zwei Zweibettzimmer mit wohnlicher Atmosphäre. Wir betreuen schwerkranke und sterbende Patienten mit Tumorerkrankungen aus
verschiedenen Fachbereichen. Ziel unserer Arbeit ist die Linderung der oft vielfältigen Symptome, damit
Patienten die bestmögliche Lebensqualität in ihrer noch verbleibenden Zeit erreichen können. Nach Besserung oder Stabilisierung wird eine Entlassung der Patienten nach Hause oder in eine andere adäquate
Einrichtung angestrebt. Ist dies nicht möglich, findet eine finale Begleitung auf unserer Station statt.
Was können Sie lernen?
• Individuelle ganzheitliche Pflege
• Miteinbeziehung der Angehörigen als
notwendige Partner für die Pflege
• Pflegeanamnese
• Erstellen von Symptomdiagnosen
• Qualifizierte Schmerzbehandlung und
Symptomkontrolle
• Psychosoziale Betreuung und Kriseninter­
vention bei Patienten und Angehörigen
• Spirituelle Betreuung
• Entlassungsmanagement
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Telefon
Anett Micklisch
Telefon
Standort
(030) 81 02-16 28
(030) 81 02-16 29
]]Haus D/E • 4. OG
Standort
• Terminal-Care-Planung (ganzheitliche Betreuungsplanung in der Terminalphase)
• Würdevolle Versorgung und Verabschiedung
von Verstorbenen nach festgelegten Ritualen
• Trauerbegleitung der Angehörigen
• Kommunikation und Zusammenarbeit mit
anderen Berufsgruppen
• Interprofessionelle Patienten- und Teambesprechungen
• Teilnahme an Fortbildungen
(030) 81 02-11 3 1
(030) 81 02-647 60
] Haus F • EG
Praxisanleiter
Erwin Wachsmuth
30
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
31
Station 52
Station L
Klinik für Pneumologie
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Wir sind eine pneumologische 15 Betten-Station mit Schwerpunkt Infektionskrankheiten. Unser Team
besteht aus neun Pflegekräften, die sich in Zusammenarbeit mit Ärzten, Physiotherapeuten und Sozialarbeitern bemühen, den Aufenthalt der Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten.
Seit 1991 gibt es die stationäre Psychosomatische Orthopädie mit einer ambulanten Sprechstunde.
1996 ist die Tagesklinik eröffnet worden. Die heutige Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie mit Schwerpunkt Psychosomatische Orthopädie, Schmerz- und Traumatherapie verfügt über
19 vollstationäre Betten und 15 tagesklinische Behandlungsplätze.
Was können Sie lernen?
Dem Ausbildungsstand angepasstes Umsetzen
von theoretischen Kenntnissen und praktischen
Fähigkeiten.
• Grundpflege, Prophylaxen, Verabreichen von
Medikamenten und BTM
• Messen der Vitalzeichen
• Pflegeprozesse und Pflegedokumentation
• Grundlagen der Hygiene und Isolationspflege
• Inhalation und Verbandwechsel
• Grundlagen der Injektions- und Infusionslehre
• Verabreichen von O2
• Betreuung vor und nach Untersuchungen
(z.B. Bronchoskopie, Thorakoskopie, Kolos­
kopie, Gastroskopie)
• Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen,
Feedbackgespräche mit Praxisanleiter, Teil­
nahme an Lehrvisiten
Wir behandeln Patienten mit:
Was können Sie lernen?
• chronischen Rückenschmerzen
• Schmerzen des Bewegungsapparates mit
psychosomatischen Komplikationen
• Depres­sionen
• Angsterkrankungen mit starken
körper­lichen Beschwerden
• Fibromyalgie
• Kopfschmerzen
• Migräne
• Tinnitus
• Sexualstörungen
• Magen-Darmbeschwerden
• Herz-Kreislaufbeschwerden
• Asthma bronchiale
• Bluthochdruck
• posttraumatischen Belastungs- und Anpassungsstörungen, bspw. nach Unfällen,
Operationen, schweren körperlichen Erkrankungen und bei Mobbing
• Tätigkeits- und Anforderungsprofil für
Gesund­heits- und Krankenpfleger, Co-Therapeuten
• Instrumente der Pflege, Bereichspflege,
Bezugspflege, Pflegevisite, Schmerzskala
• Multimodales Setting mit: Einzel- und
Gruppenpsychotherapie, Großgruppen,
Tai Chi Kineo, Autogenes Training, progres­
sive Muskelentspannung nach Jacobson,
Shiatsu, Regulatives Musiktraining, Training
zur Schmerzlinderung und Angstüberwindung, Kunst- und Kreativtherapie, Physiound Hydro­therapie
• Aufgaben der unterschiedlichen Berufs­
gruppen des multidisziplinären Gesamtteams
• Tages- und Arbeitsabläufe
• Unterstützung bei der Erfüllung des Praxisauftrages Psy­chiatrie und Psychoso­matik
• Unterstützung während des Beratungsein­
satzes mit Teilnahmemöglichkeit an Bera­
tungs­ge­sprächen/-sequenzen
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Marzena Becker
Ansprechpartner:
Stationsleitung
Praxisanleiterin
Jutta Heise
Nora Janitzki
Stellv. Leitung
Telefon
(030) 81 02-648 60
(030) 81 02-648 61
Standort
] Haus F • 1. OG
Angelika Giebichenstein
Susanne Helbig
Praxisanleiter/in
Cornelia Anders
Manfred Mattfeldt
Telefon
Standort
32
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
(030) 81 02-18 41
] Haus H
Die Ausbildungseinsätze werden durch Erst-,
Zwischen- und Abschlussgespräche, sowie durch
die Möglichkeit, sich jederzeit mit Fragen an
kompetente Mitarbeiter zu wenden, strukturiert
und begleitet.
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
33
Ausbildung an der Wannseeschule
Dualer Studiengang Bachelor of Nursing
Die Ausbildung wird durch hochkompetente und engagierte Lehrkräfte, Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter in den angeschlossenen Mitgliedshäusern durchgeführt.
Der Studiengang Bachelor of Nursing ist als ausbildungsintegriertes duales Vollzeitstudium gestaltet und führt neben dem akademischen Grad Bachelor of Science (nach acht Semestern) zum Berufs­
abschluss auf Grundlage des Krankenpflegegesetzes (nach sechs Semestern).
Neben den regulären Inhalten, die das Krankenpflegegesetz vorgibt, werden darüber hinaus gehende
Schwerpunkte angeboten, z.B.: Kinästhetik, Basale Stimulation, Validation, Schwerpunktbereich Sterben
und Tod, Ethische Fragestellungen, Projekttage und -wochen, Interdisziplinäre Perspektiven. Unterricht
erfolgt nach modernen und innovativen Lehr- und Lernmethoden, die zum lebenslangen Lehren und
Lernen befähigen. Ein hohes Maß an Eigeninitiative, Freude am Lernen und Interesse am Beruf sind für
uns unabdingbare Voraussetzungen für das Absolvieren der Ausbildung.
Duale Hochschulausbildung bedeutet, dass die Theorieveranstaltungen an der Evangelischen Fach­­hoch­
schule Berlin angeboten werden, während die praktische Ausbildung in Einrichtungen ausge­wählter
Kooperationspartner erfolgt.
Das Studienangebot wendet sich vorrangig an Interessierte, die sich in ihrer ersten beruflichen Orientierung für das breite Feld pflegerischer Tätigkeit qualifizieren wollen.
Zulassungsvoraussetzungen sind die Fachhochschulreife oder eine sonstige gesetzlich vorgesehene
Studienberechtigung. Ebenso eine verbindliche Ausbildungsplatzzusage bei einem der Kooperationspartner des Studienganges Bachelor of Nursing.
Ausbildung
Das Curriculum ist lern- und berufsfeldorientiert aufgebaut. Über die Grundlagen des pflegerischen
Handelns lernen und arbeiten Sie sich kontinuierlich und praxisorientiert in die Vielgestaltigkeit des
pflegerischen Berufes ein.
Das HELIOS Klinikum Emil von Behring ist Mitgliedshaus der Wannseeschule. Die Gesundheits- und
Krankenpflegeschule ist Kooperationspartner der Evangelischen Fachhochschule Berlin, welche einen
Studiengang mit dem Abschluss Bachelor of Nursing anbietet.
34
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
35
Geschichte des HELIOS Klinikum Emil von Behring
Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 61 eigene Kliniken, darunter 4 2 Akutkrankenhäuser und
19 Reha­bilitationskliniken. Mit fünf Maximalversorgern in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und
Wuppertal nimmt HELIOS im deutschen Klinikmarkt eine führende Position bei der Privatisierung von
Kliniken dieser Größe ein. Darüber hinaus hat die Klinikgruppe 24 Medizinische Versorgungszentren
(MVZ) und vier Seniorenresidenzen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und
ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten
Versorgungsspektrums. Sitz der HELIOS Konzernzentrale ist Berlin.
HELIOS versorgt jährlich mehr als zwei Millionen Patienten, davon rund 600.000 stationär. Die Klinik­
gruppe verfügt insgesamt über mehr als 18.500 Betten und beschäftigt über 33.000 Mitarbeiter. Im Jahr
2009 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört zum
Gesundheitskonzern Fresenius SE. Das HELIOS Klinikum Emil von Behring vereint
drei Krankenhäuser unter seinem Dach:
• die renommierte orthopädische Fachklinik
Oskar-Helene-Heim (190 5 Gründung durch
Oskar und Helene Pintsch)
• das Behring-Krankenhaus mit leistungsfähigen chirurgischen und internistischen Spezialisierungen (erbaut vor mehr als 100 Jahren)
• die Lungenklinik Heckeshorn, das Zentrum
für Pneumologie und Thoraxchirurgie (Gründung 1947)
36
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
1976 wurden im Zuge der Einführung des Landeskrankenhausgesetzes Lungenklinik Heckeshorn und
Behring-Krankenhaus zum Städtischen Krankenhaus Zehlendorf vereinigt. Im Laufe der dar­auf
folgenden Jahrzehnte verlor das Krankenhaus, wie die übrigen Krankenhäuser in Berlin auch,
mehr und mehr Abteilungen und Stationen. Seit den 60er Jahren fanden beständig Um- und Neu­
baumaßnahmen an beiden Standorten statt, so dass die Patienten stets ein modernes Krankenhaus
erwartete.
2000 fand die Fusion des Krankenhaus Zehlendorf mit dem Oskar-Helene-Heim statt, unter der
­Trägerschaft der Stiftung Oskar-Helene-Heim, die auch heute noch Anteile an diesem Unter­
nehmen hält. Der Name des Unternehmens lautete fortan „Zentralklinik Emil von Behring“.
Das traditionsreiche Gelände des OHH an der Clayallee wurde noch in diesem Jahr aufgegeben, die Bau- und Umzugsplanung für die Standortverlagerung von Heckeshorn in das Behring
­begannen, wurden dann aber nicht mehr beendet.
2004 übernahm der HELIOS-Konzern das Krankenhaus. Seitdem hat der Konzern weit über 20 Millionen Euro investiert, um das Krankenhaus weiter zu modernisieren, auf die Standortkonzent­ration
vorzubereiten und für den Patienten komfortabler zu gestalten.
2007 war der Umzug Lungenklinik Heckeshorn zum Standort Emil von Behring abgeschlossen.
Im Jahre 2010 ist das HELIOS Klinikum Emil von Behring mit 554 Betten eines der großen Krankenhäuser mit qualifizierter Schwerpunktversorgung im Berliner Südwesten. Dieses Klinikum ist als modernes,
medizinisches Kompetenzzentrum am Standort Walterhöferstraße in Zehlendorf-Mitte bekannt.
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
37
Zufriedene Patienten sind uns wichtig
Ein hohes Qualitätsdenken ist selbstverständlich
Gute Kommunikation führt zum Ziel
Pflegeleitbild
Unser Verhältnis zum Patienten
Die Qualität
Unsere Kommunikation und Kooperation
Unser wichtigstes Ziel ist es, Patienten so zu
betreuen, dass sie sich körperlich und seelisch
angemessen versorgt und umsorgt fühlen.
Kompetente Pflege und Menschlichkeit sind
unsere Leitmotive.
Es ist unser Recht und unsere Pflicht, bestehende
Strukturen zu hinterfragen und kontinuierlich
nach Verbesserung der Qualität und der Wirtschaftlichkeit zu streben.
Unsere Kommunikation ist geprägt von Akzeptanz, Respekt und Wertschätzung sowohl
den Patienten/Kunden und ihren Angehörigen
gegenüber, als auch gegenüber den Mitarbeitern
der verschiedenen Berufsgruppen und untereinander.
Wir pflegen unsere Patienten/Kunden unabhängig von ihrer Religion, ihrer nationalen
Herkunft, ihrem Alter, ihrer Kultur, ihrem
­Geschlecht oder ihrer Weltanschauung.
Unser Ziel ist die aktivierende Pflege und Beratung des einzelnen Menschen bei den Aktivitäten des täglichen Lebens. Die Patienten werden
von uns in pflegerische Entscheidungen mit ein­bezogen und motiviert, am Genesungs­prozess
mitzuwirken.
Unsere Aufmerksamkeit richtet sich auf indi­
viduelle Bedürfnisse der Patienten.
Die Familie des Patienten ist uns wichtig und
wird – wenn möglich – mit in die Betreuung
einbezogen.
Patienten in der letzten Phase des Lebens gilt
unsere besondere Zuwendung.
38
Pflegequalität macht uns verantwortlich, d.h.:
Wir ermitteln den Pflegebedarf, planen zielorientiert Pflege unter Berücksichtigung der Patientenressourcen, dokumentieren den Pflegeverlauf,
überprüfen und beurteilen die Wirkung der
Pflegemaßnahmen.
Berufliche Kompetenz in der Pflege wird durch
regelmäßige Teilnahme an Fort- und Weiterbildung weiterentwickelt.
Es wird angestrebt, neue Pflegekräfte nach Einarbeitungskonzepten gezielt und professionell
einzuarbeiten.
Wir legen Wert auf die Ausbildung. Qualifizierte
Pflegekräfte, Praxisanleiterinnen und Mentoren
leiten die Auszubildenden an.
Wir machen es uns zur Aufgabe, die Teamarbeit
zu fördern und zu erhalten, Konflikte zu erkennen und an deren Beilegung mitzuwirken.
Fachliche und zwischenmenschliche Auseinandersetzungen sehen wir als Möglichkeit zur
Verbesserung unserer gemeinsamen Arbeit, d.h.
wir streben eine direkte Problemlösung an und
fördern ein offenes Miteinander und bestehen
auf konstruktiver Kritik.
ermutigt und befähigt werden, Verantwortung
zu übernehmen, selbstständige Entscheidungen
zu treffen und Neues zu erproben.
Persönliche Anerkennung durch Führungskräfte
und durch das Team motiviert uns in unserer
Arbeit, hilft uns kreativ zu sein und neue Ideen
umzusetzen.
Alle Leitungsebenen des Pflegedienstes praktizieren einen kooperativen Führungsstil, gegenseitige Wertschätzung, Einbindung aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und durchgängige
Information.
Bisweilen geraten wir bei der Umsetzung unserer Ziele an Grenzen. Unser Bemühen ist jedoch
darauf ausgerichtet, Rahmenbedingungen mit zu
verändern, um diese Grenzen zu überwinden.
Durch einen kooperativen Führungsstil wird ein
Arbeitsklima geschaffen, in dem die Mitarbeiter
Die wirtschaftliche Betriebsführung wird von
uns unterstützt, indem wir Arbeitsabläufe
ständig kritisch überprüfen und den Einsatz von
Pflegemitteln sorgfältig und sinnvoll nutzen.
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
Ihr Wegweiser zur Ausbildung im HELIOS Klinikum Emil von Behring
39
Impressum
Herausgeber: HELIOS Klinikum Emil von Behring
Geschäftsführer: Dr. Djordje Nikolic, Werner Ukas,
Armin Engel
Pflegedirektorin: Sylvia Lehmann
Walterhöferstraße 11 • 14165 Berlin
Inhalt: Fachgruppe Aus- und Fortbildung Pflege
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