Audi RS6 Presse
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Audi RS6 Presse Quelle: AUTOTUNING Titel: Super Plus Ob als Kombi oder Limousine - mit 450 PS ist der RS6 ein Super-Audi. Doch bei 250 km/h ist Schluss. Für ganz Eilige gibt's MTM. Dann rennt der Kombi 310 km/h und eignet sich als perfekter Schnelltransporter PDF Denkst du bei Kombis sofort an Kinder, jedoch ihre Klappensteuerung. Im Stand Das wirkt. Die Beschleunigung vermittelt sich Krach und Krimskrams? Dann ist dir das bläst der Motor seine Abgase durch alle vier auf diese Weise noch gewaltiger. Selbst wenn der neueste Projekt von MTM wohl gänzlich Rohre. Das bringt Sound satt, denn der V8 RS6 nicht ganz so spurtstark ist, wie erhofft. Die unbekannt. Zwar nennt sich der bollert mit bissigem Bass. Im normalen Vorgabe des Tuners für den Standardsprint auf Hochkaräter ebenfalls nur RS6 Avant (wie Fahrbetrieb jedoch sind die beiden Klappen Tempo 100 erreichte zumindest der Testwagen sein ziviles Pendant auch), doch unter geschlossen. Das will der Gesetzesgeber so nicht. Doch auch das Serien-Pendant hat bei dieser dem Blech steckt viel mehr. Mehr als die (Geräuschvorschrift). Erst unter Last öffnen Disziplin Probleme. Bislang hat noch kein Kombi-Karosse vermuten lässt. sie wieder und entsorgen das Abgas über alle Testwagen die Werksangabe geknackt. Dennoch Der MTM RS6 zieht einen in den Bann vier Endrohre. Lautstark. Was im Innenraum ist der Vortrieb alles andere als fad: Nach 4,9 spätestens beim Anlassen. Dafür hat der noch relativ gemäßigt klingt, pfeifft dir außen Sekunden fliegt der MTM-RS6 über die 100 km/hTuner auch einiges getan. Vier statt zwei fast die Ohren weg! Vergleichbar mit dem Schwelle. Nur zum Vergleich: Ein 911 GT3 schafft Endrohre ragen nun aus der Heckschürze. ungefilterten Sound amerikanischer dies in 4,5 Sekunden. Und der wiegt 1350 Kilo Die Sportauspuffanlage zieht sich vor bis Tourenwagen schmettert der MTM-V8 sein (RS6: 1955). Nach 16,7 Sekunden (Serie 18,7 zu denwith beidenFinePrint Turboladern. Highlight ist Abgas Sekunden) ist Tempo 200 erreicht. Statt created pdfFactory trialUnverholen versionhinaus. http://www.pdffactory.com elektronischer 250 km/h-Begrenzung ist nun erst bei 310 km/h Schluss. Die Extra-Power kommt aus dem überarbeiteten Steuergerät, das Zündung und Ladedruck optimiert, der Sportauspuff rundet die Leistungssteigerung ab. Das Ergebnis: 535 PS (Serie: 450 PS) und imposante 720 Newtonmeter Drehmoment (Serie: 560 Nm). Und genau dort liegt das Problem, im Antriebsstrang. Viel mehr verkraftet das Automatikgetriebe auch gar nicht. „1000 PS", so Firmenchef Roland Mayer, „sind technisch in dem Motor problemlos drin. Nur leider setzt das Getriebe in diesem Fall enge Grenzen." Reserven schlummern dafür im Fahrwerk. Obwohl bereits ab Werk aufwändig mit DRC (Dynamic Ride Control) ausstaffiert, fährt der Getunte nochmals in einer anderen Liga. Woran es liegt? Stärkerer Sturz, mehr Vorspur und schon mutiert der Audi zum gierigen Kurvenräuber. Die zwei Tonnen Leergewicht scheinen sich dabei in Luft aufzulösen. Flink flitzt der Avant durch Kurven. Ein Dreh am Lenkrad und willig folgt er dem Kurs. Leichter geht es auf der PlayStation auch nicht. Nachteil: ein enorm hoher Reifenverschleiß. Deshalb ist das Setup eher für die Rennstrecke ausgelegt. Die montierten Sportfedern fallen in der Fahrdynamik weitaus weniger ins Gewicht. Rund 10 Millimeter liegt der Kombi damit tiefer. Die Alltags- und Langstreckentauglichkeit bleibt also voll erhalten. Obwohl es auf den ersten Blick nicht so aussieht: Auch das Gestühl der ersten Reihe eignet sich für lange Etappen. Die mit Leder bezogenen Vollschalen verzichten auf (fast) alle elektrischen Stellmotoren und sogar auf eine Lehnenverstellung. Einziger Hauch von Luxus: die elektrische Längsverstellung. Nur Ignoranten werden die Sitzheizung, die elektrische Höhenverstellung oder die ebenfalls elektrisch bedienbare Kopfstütze schmerzlich vermissen. Alle anderen freuen sich über deutlich mehr Seitenhalt. Denn die hohen Wangen der Recaro-Sitze umschließen den Körper so perfekt wie ein Neopren-Anzug den Taucher. Ideal. Auch bei hoher Querbeschleunigung gibt es kein Verrutschen. Lediglich das Ein-und Aussteigen über die hohen Wülste erfordert Übung (und Platz zum Auto nebenan), um vor der Eisdiele nicht zur Lachnummer degradiert zu werden. Wer Originalität liebt, kann für die Sitzschalen aus allen Serien-Bezügen wählen. Bei der Bremsanlage wurde indes nicht gespart. Bereits ab Werk großen verzögert der Audi mit 365 Millimeter Scheiben (vorn). Jetzt sind es 380 Millimeter, zur besseren Wärmeabfuhr sogar noch genutet, und Achtkolben-Festsättel. Das Hochleistungspaket komplettieren Stahlflexleitungen für konstanten Pedaldruck sowie Sportbremsbeläge mit höherem Reibwert. Mit kalter Bremse steht der Audi so bereits nach 36,3 Metern. Selbst zehn Bremsungen aus Tempo 100 in Folge bringen die Anlage nicht ans Limit, sondern den Wagen immer noch nach 37,6 Metern zum Stehen. Das hat seinen Preis. Für den Umbau mit Bremsanlage, Radsatz und Leistungssteigerung gibt es auch einen nagelneuen Audi A2. Der schafft mit einer Tankfüllung (42 Liter) bis zu 1000 Kilometer. Dem getunten V8 reicht das nicht mal für 200 Kilometer (unter Volllast). Im Testmittel waren es 17,9 Liter. Doch dafür denkst du bei Kombis dann nur an Beschleunigung, Bi-Turbo und bissige Bremsen. PDF created with FinePrint pdfFactory trial version http://www.pdffactory.com