Unser Kipper ist in die Jahre gekommen

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Unser Kipper ist in die Jahre gekommen
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THW Erlangen e. V.
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Auch die Beschaffung von Ersatzteilen gestaltet sich immer Förderungsverein THW Erlangen e. V.
schwieriger. Dies führt zu langen Standzeiten in der Werkstatt und bedeutet für uns den Ausfall einer wichtigen Zimmermannsgasse 14
Einsatzoption.
91056 Erlangen
Ein allradgetriebener Dreiseitenkipper ist ein Multitalent: [email protected]
Ob es darum geht, Schlauchmaterial zur Einsatzstelle zu
bringen, verunglückte Ladung von der Autobahn zu holen, Müll und Unrat aus Katastrophen-Gebieten zu karren – unser Kipper hat uns dabei immer gute Dienste
geleistet. Auch als Zugfahrzeug für unsere Anhänger, mit
denen wir im Einsatzfall weiteres Rettungsgerät an die
Einsatzstelle bringen, ist er unverzichtbar. Er zählt zu unserer elementaren Ausstattung. Deswegen ist eine Ersatzbeschaffung dringend notwendig.
Michael Mrugalla 6/2008
Unser Kipper ist in die Jahre gekommen. Betriebs-, Wartungs und Instandhaltungskosten sind inzwischen so hoch,
dass ein Weiterbetrieb es Fahrzeuges nahezu unmöglich
geworden ist.
Unser Kipper ...
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Volker Schmidt
1. Vorsitzender
Feldstraße 11
91080 Uttenreuth
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gen e. V.
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Der Förderungsverein im Internet:
www.THW-Erlangen.de/foev
... ist in die Jahre
gekommen ...
Einsätze
Kipper im Ortsverband Erlangen
Hier sehen Sie beispielhaft noch zwei Bilder von Einsät- Im Jahr 1979 erhielt der Ortsverband Erlangen seinen
zen, bei denen unser Kipper unverzichtbar war:
ersten Kipper aus Beständen der Bundeswehr. Es war ein
Hochwasser Dresden 2002
bewährte sich gut und wurde bis 2002 bei vielen Einsätzen
erfolgreich eingesetzt.
Gasexplosion Lehrberg 2006
Weitere wichtige Einsätze:
- Flugzeugabsturz bei Nürnberg 2003
- Hochwasser Südbayern 2005
- Ausfall der Kläranlage Erlangen 2006
- Unwetter Baiersorf 2007
- ...
dreiachsiger Dreiseitenkipper der Firma Magirus- Deutz
des Typs Jupiter mit einer Motorleistung von 178 PS,
Baujahr 1964. Das Fahrzeug wurde von den Helfern des
Ortsverbandes sandgestrahlt, neu lackiert und technisch
überholt. Das schier unverwüstliche Fahrzeug hat sich
bei zahlreichen Einsätzen gut bewährt. Natürlich war der
Fahrkomfort in dem Fahrzeug mit Faltverdeck besonders
im Winter nicht besonders gut. Der drehmomentstarke
Motor mit Luftkühlung sorgte jedoch zusammen mit dem
allradgetriebenen Fahrwerk für ein leistungsfähiges
Einsatzfahrzeug.
Der Jupiter wurde im Jahr 1991 durch einen gespendeten
Dreiseitenkipper der Erlanger Stadtwerke abgelöst Dieses
Fahrzeug des Typs Magirus- Deutz 170 D 12 hatte eine
Leistung von 176 PS und eine Nutzlast von fünf Tonnen.
Nach der Übernahme durch das THW wurde es den
technischen Erfordernissen angepasst und in den THWFarben lackiert. Das im Gegensatz zum Vorgänger
moderne Fahrerhaus bot einen der Zeit angemessenen
Fahrkomfort. Dieses Fahrzeug war zudem der erste Kipper
des Ortsverbandes mit einem Ladekran. Mit diesem Kran
war die Mannschaft in der Lage, das Fahrzeug auch mit
schwereren Gegenständen oder mittels Greifer mit
Schüttgut ohne fremdes Gerät zu beladen. Das Fahrzeug
Im Jahr 2002 übernahm der Ortsverband Erlangen einen
leistungsfähigeren Dreiseitenkipper des Typs IvecoMagirus 160-23 mit 8 t Nutzlast, einer Motorleistung von
230 PS und einem Ladekran von der Autobahndirektion
Nordbayern. Das Fahrzeug wurde im Jahr 1988 das erste
Mal zugelassen. Bis heute hat sich das Fahrzeug in vielen
Einsätzen gut bewährt. Allerdings ist in den letzten Jahren
der jährliche Instandhaltungsaufwand derart
angewachsen, dass er die Leistungsfähigkeit des
Förderungsvereins, der das Fahrzeug als Teil der örtlichen
Gefahrenabwehr voll unterhält, an die Grenzen des
Möglichen führt. Zudem gibt es inzwischen große
Probleme bei der Beschaffung von Ersatzteilen. Der Ersatz
des Fahrzeuges wird deshalb in der nächsten Zeit dringend
notwendig.

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