Kawasaki Online Magazin | Ausgabe 1|2012 - Zephyr-Treff-Ruhr

Transcrição

Kawasaki Online Magazin | Ausgabe 1|2012 - Zephyr-Treff-Ruhr
GOOD TIMES
GT
Test Ride
ER-6f
Kawasaki Online Magazin | Ausgabe 1| 2012
Test Ride
ZZR1400
History
Z650
Nicht minder spannend sind die Vorbereitungen zum 40-jährigen Z-Jubiläum der Marke, deren Höhepunkt die INTERMOT
in Köln vom 3. bis 7. Oktober 2012 sein wird. Was sich genau hinter diesen Aktivitäten verbirgt, wird noch nicht verraten.
Aber machen Sie sich auf etwas Aufregendes gefasst. Kawasaki ist weiterhin klar auf dem Vormarsch.
Viele tolle Frühlingskilometer und die nötige Besonnenheit bei den ersten Ausfahrten wünscht Ihnen
Andi Seiler
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Inhalt
INFORMATION
Vorwort
Newsletter
Gewinnspiel
Impressum
FASZINATION
Seite 2
Seite 3
Seite 30
Seite 30
Entspannungs-Tour
Test Ride Kawasaki ER-6f
Power mit Grips
Test Ride Kawasaki ZZR1400
FASZINATION
Seite
8
Seite 16
Der Herausforderer
History: Kawasaki Z650
Seite
23
Seite 2
2012 dürfte ein ganz besonderes Jahr für uns Kawasaki-Fans werden. Zum einen brennen viele von uns darauf, die
neuen Modelle ER-6n/f, Versys 1000 oder ZZR1400 Probe zu fahren. Das Wetter im März war bislang erfreulich mild
und wartete schon mit einigen warmen Sonnentagen auf. Da passt das traditionelle Drachenfest bei allen teilnehmenden
Kawasaki-Händlern am 24. März 2012 perfekt in die Planung. Nutzen Sie die Gelegenheit, um die neuen Bikes zu sehen
und einen Termin für ihre eigene Testfahrt auszumachen. GTonline hat die Motorräder schon gefahren und berichtet in
dieser Ausgabe über seine Eindrücke von ER-6f und ZZR1400.
Vorwort & Inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser,
Kawasaki GTonline Magazin
JUBELJAHR
European Rally am Edersee
40 Jahre Z
„New York Steak“ war der Codename für
die Mutter aller Kawasaki-Z-Modelle, die
900Z1. 40 Jahre ist es nun her, dass dieses
Motorrad mit seinen damals sensationellen
Performance-Daten (79 PS, über 200 km/h
Topspeed) die Motorradwelt in Erstaunen
versetzte. Da ist ’ne Feier fällig – schließlich
nehmen Kawas Zs bis heute eine Sonderstellung im Motorradmarkt ein. Wenn vom
6. bis 8. Juli 2012 am Edersee die europäische Fete zum 40-jährigen Z-Jubiläum steigt,
wird die Luft brennen. Denn Zettler können
feiern. Die Einladung zu dieser wirklich einmaligen Party kommt vom Z-Club-Germany
e.V. (c/o Peter Krauss, Haugweg 24, 71711
Murr, Telefon 07144/8099-20). Veranstalter sind die erfahrenen Gaststättenbetriebe
Seite 3
40 Jahre begeistert die Z1 mit ihren Nachfolgemodellen Z900, Z1000, Z1-R, Z1000
MKII und ST nun schon ihre treue Fangemeinde. Zu diesem runden Geburtstag bietet Gisbert Schmidt aus dem westfälischen
Bergkamen einen exklusiv in Handarbeit erstellen Buchband an. Die drei Bände werden
in Einzelanfertigung gebunden, dabei stehen
verschiedene Einbanddekore und -schriftfarben zur Auswahl. Die Jubiläumsausgabe
enthält die in GTnews 1/2011 vorgestellten
Werkstattleitfäden. In Ihnen stellt Gisbert
Schmidt die einzelnen Modelle dar, nennt
dazu Motor- und Rahmennummern und
beschreibt die Grundzüge der Wartung im
Detail. Dazu gibt es eine kleine Materialkunde über Schrauben, Drehmomente, Lager,
Simmerringe, O-Ringe sowie die technischen
Daten der Motorräder. Viel Platz wird in der
Jubiläumsbandausgabe dem Herzstück der
Z, dem Motor, eingeräumt. Unterlegt mit
mehr als 5000 Bildern wird das Aggregat
Stück für Stück in seine Einzelteile zerlegt,
vermessen und wieder „step by step“ zusammengesetzt. Neben den Werksschnittzeichnungen sind die einzelnen Baugruppen
des Motors detailliert dargestellt und jede
Ersatzteilnummer aufgeführt. Alle Verschleißmaße werden genannt, Problembereiche dargelegt sowie technische Lösungen und Verbesserungen aufgezeigt. Zudem
zeigt der Autor Veränderungen in den Bauteilen unterschiedlicher Baujahre auf. Die
Bücher fassen Erfahrungen und Tipps der
Z-Gemeinde aus fast 40 Jahren zusammen
und geben sie anschaulich wieder. Damit sind
sie nicht nur für langjährige Z-Eigner, sondern
auch für Neueinsteiger in die historische
Materie interessant, die sich Ihren Traum
von einer Z1, Z900, Z1000, Z1-R, Z1000
MKII oder dem Kardantourer Z1000ST erst
jetzt erfüllen können. Die Jubiläumsausgabe
umfasst rund 1550 Seiten und zirka 7500
– meist farbige – Bilder und Zeichnungen.
Wie gewohnt sind die Leitfäden auch als
DVD erhältlich. Nähere Auskunft gibt’s bei
Gisbert Schmidt unter
oder
der Telefonnummer (02307) 67440.
Newsletter
Philip Weber hat es erneut getan. Er hat gewonnen. Nach dem Erfolg als Bayerischer
Landessieger im Leistungswettbewerb
des Deutschen Handwerks 2011 im Ausbildungsberuf Zweiradmechaniker, Fachrichtung Motorradtechnik (siehe GTonline
2/2011), hat der Mitarbeiter von Kawasaki-­
Händler Herold in Nürnberg nun einen
weiteren Top-Auftritt hingelegt. Er nahm
vom 12. bis 14. Januar 2012 in Wien beim
Lehrlingswettbewerb Europacup der Zweiradmechaniker (Sparte Motorrad) teil und
wurde Europameister. Gratulation und Riesenlob an Philip und seine Ausbilder in Nürnberg! Kawasaki ist stolz auch Euch.
40 Jahre Z1
Schmidt-Jubiläumsband
Kawasaki GTonline Magazin
Kawasaki-Top-Mechaniker
Europacup-Sieg
Kawasaki-Hochzeit
Ja-Wort in Grün
Als Andreas Hentschel am 16. Dezember
des vergangenen Jahres bei Rosi Schadenberg von Kawasaki-Händler Motorradsport
Schadenberg in Magdeburg aufschlägt,
braucht er „ein schickes neues Hemd für
einen festlichen Anlass“, in den KawasakiFarben natürlich. Auf die Frage, um welchen Anlass es sich handele, entgegnet er:
„Ich heirate morgen!“ Was er denn auch
tut. Am 17. Dezember 2011 geben sich
Andreas und seine Silke beim Standesamt das Ja-Wort, Andreas natürlich gekleidet in seinen Lieblingsfarben Schwarz
und Grün. Wir gratulieren im Namen von
Kawasaki Motors Europe N.V., Niederlassung Deutschland, in Friedrichsdorf.
Andreas ist seit vielen Jahren treuer KawaKunde, fuhr lange Zeit eine orange Z750, ehe
er sich seine aktuelle KLX450R zulegte. Mit
ihr nimmt er an Cross- und Enduro-Rennen
teil. Viele glückliche Jahre und jede Menge
Spaß beim Kawa-Fahren wünscht GTonline!
Besonderes Sondermodell
W800 ltd 50
Der Frühling ist da! Für Motorradfahrer ist damit ein Ereignis jedes Jahr ganz eng verbunden: das Kawasaki Drachenfest! Auch 2012
ist das genau die richtige Party zum Saisonauftakt. Am 24. März kann man mitfeiern.
Alle teilnehmenden Kawasaki-Vertragspartner erwarten alte Bekannte und neue
Endspurt bei den Modellen 2011
Noch gibt‘s 10 % auf alle!
Schnäppchenjäger aufgepasst: Noch sind
Kawasaki-Straßenmotorräder des Modelljahres 2011 zu Sonderkonditionen verfüg­
bar, Von der KLX125 bis zur VN1700
Voyager (sofern verfügbar) ziehen die
Kawasaki-Partner automatisch 10 % vom
Kaufpreis ab.
Hier einige Beispiele:
- VN1700 Voyager:Ersparnis 1.959,50 €*
- Ninja ZX-10R ABS:Ersparnis 1.649,50 €*
- Z1000SX:
Ersparnis 1.259,50 €*
- ER-6n:
Ersparnis 699,50 €*
Und bei ausgewählten Modellen älterer
Baujahre ist sogar noch ein zusätzlicher
Sonderrabatt drin. Selbstverständlich
halten die teilnehmenden Kawasaki-Vertragspartner für alle Modelle auch günstige Finanzierungsangebote bereit. Also,
zuschlagen: Wenn nicht jetzt, wann dann?
* 10 % auf die unverbindliche Preisempfehlung, gültig für den Modelljahrgang 2011, zuzüglich Fracht und Nebenkosten, alle Preise sind
Barpreise, keine Kumulierung mit anderen Aktionen möglich, nur solange der Vorrat reicht.
Jetzt steigt die Party
Drachenfest am 24. März
Kaum ein anderes Motorrad eignet sich
besser für individuelle Umbaumaßnahmen
als die W800. Jetzt kann man den Königswellen-Twin in einer auf 50 Exemplaren limitierten Sonderedition direkt mit „Werkstuning“ ordern: Die Basis für die W800 Ltd
50 ist die W800 Special Edition, die schon
serienmäßig mit goldenen Felgen, schwarzen Akzenten am Motor und einer stilvollen Tankgestaltung glänzt. Durch den
Einzelsitz und die Bikini-Verkleidung aus
dem Kawasaki-Zubehörregal erinnert die
W800 Ltd 50 schon sehr deutlich an ein
Race-Bike aus den wilden Sechzigern. Ein
optisches und akustisches Ausrufezeichen
setzt die limitierte W durch die schwarze
Auspuffanlage im Taper-Shape-Style, die
auch beim W800-Cup in der Schweiz eingesetzt wurde. Diese Anlage sieht nicht nur
extrem gut aus, sie liefert auch einen standesgemäßen Sound und gute Leistungswerte. Die W800 Ltd 50 ist momentan
noch bei allen Kawasaki-Vertragspartnern
zu einer unverbindlichen Preisempfehlung
von 9.995 €. erhältlich. Am besten schnell
zuschlagen, bevor die limitierte Auflage
weg ist.
Gäste zu einer entspannten Party – zum
ersten Mal im Rahmen des „START 2
RIDE DAY“, einer gemeinsamen
Initiative verschiedener
Motorradmarken und
des IVM (IndustrieVerband Motorrad
Deutschland e. V.).
Beim Kawasaki Drachenfest trifft man sich, trinkt zusammen
einen Kaffee und kann die neuen KawasakiModelle für 2012 live erleben. Zum Beispiel das neue Crossover-Bike Versys 1000.
Oder das Power-Flaggschiff ZZR1400.
Oder die neue ER-6n und ihre vollverkleidete Schwester, die ER-6f. Dazu kommt
ein actionreiches Programm, bei dem
jeder Vertragspartner seine eigenen
Akzente setzt. Auf jeden Fall können alle
NEWSLETTER | Seite 4
Stephan und Ulrike Brede (Albert-EinsteinStraße 22, 34225 Baunatal, Telefon 0163/
5690168, E-Mail:
), hier
können Details vor Ort erfragt werden. Also
auf zum Edersee, wo neben dem großen
Jubiläums-Event auch tolle Motorradstrecken locken. Wer diesen Termin verpasst, ist
selber schuld!
Gäste an einem großen Gewinnspiel teilnehmen, bei dem es hochwertige Preise von
Kawasaki, Bridgestone und elf zu gewinnen
gibt. Einfach die beim Kawasaki-Vertragspartner ausliegende Gewinnspielkarte
aus­­­­
fül­
len und vor Ort abgeben oder per
Post an Kawasaki Motors Europe N.V.,
Nieder­
lassung Deutschland, Postfach
1280 in 61363 Friedrichsdorf senden.
Schon nehmen Sie an der Verlosung teil.
Es lohnt sich also, am 24. März (bei manchen Vertragspartnern auch noch am
25. März) dabei zu sein. Die teilnehmenden
Kawasaki-Vertragspartner in Ihrer Nähe
finden Sie unter www.kawasaki.de.
Führerschein-Neulinge aufgepasst
STARTER-BONUS absahnen
ccm! Wer also z. B. als Direkteinsteiger
(ab 25 Jahre) eine Versys 1000 kauft und
folgende Anforderungen erfüllt, der kann
1.000 € sparen: :
-Wunsch-Motorrad aus den STARTER Modellen 2012 auswählen
-Nach dem Erwerb des Führerscheins
der Klassen A oder A1 (ausgestellt vom
2.1. bis 31.12.2012) Kauf des Motorrads
beim teilnehmenden Kawasaki-Vertrags partner und Zulassung in 2012
- Die Vorlage des Führerscheins ist für
die Gewährung des STARTER-BONUS
notwendig
- Die Anzahl der Motorräder ist begrenzt –
also gilt: Nur solange der Vorrat reicht.
Ein weiterer Vorteil: Jedes STARTERMODELL kann auch zu günstigen Konditionen
finanziert werden (z. B. über das E2B-Programm). Wenn das keine gute Starthilfe ist?
Einsame
Spitze!
Motorrad 2/2012:
„Auf nassen Straßen ist der S 20 mit satter
Haftung eine Bank. Sowohl beim Beschleunigen aus Kurven als auch beim starken
Verzögern liegt der neue Bridgestone Sportreifen deutlich vor der Konkurrenz und
Vorgänger BT-016 Pro.“
PS 2/2012:
„Was der neue Bridgestone-HypersportStraßenreifen namens S20 im nassen abzieht, ist eine fette Show. Der nachfolger
des schon vor einem Jahr stark verbesserten BT 016 Pro kommt in Sachen Seitenhaftung bei nässe dicht an einen Intermediate-Rennreifen heran. Auch auf dem WetHandling-Kurs, einer dauerbewässerten
nassteststrecke, kann er voll überzeugen.
Zielgenauigkeit, Handlichkeit, Lenkpräzision
und sein Verhalten im grenzbereich sind
den Mitwettbewerbern zum Teil deutlich
überlegen.“
Bereits im letzten Jahr wurde der
STARTER-­
BONUS von vielen neuen Motorradfahrern und -fahrerinnen genutzt.
Aufgrund dieses großen Erfolges bietet
Kawasaki den STARTER-BONUS auch 2012
an. Für alle, die kürzlich ihren Motorradführerschein gemacht haben (oder gerade
dabei sind), haben wir ein besonderes Angebot: Beim Kauf eines STARTER-­Modells
gibt‘s einen STARTER-BONUS von 1 € pro
Der neue BRIDgeSTOne Hypersport Reifen Battlax S20 beeindruckt die
Tester des Motorrad Test Centers nachhaltig. Auf einem trockenen Testkurs zeigte der S20 seine Überlegenheit im Vergleich mit den Reifen drei
weiterer Hersteller. Für alle, deren Ansprüche genau so hoch sind wie die
des Motorrad Test Centers, gibt es nur eine Wahl.
Xavier Boog, einer der Stars des Kawasaki
Racing Teams in der Motocross-Weltmeister­
schaft, hat sich für die ADAC MX MastersSerie 2012 eingeschrieben. Er wird betreut
von Harald Pfeil und seinem Kawasaki Team.
Mit dieser Einschreibung wird die ohnehin
Testergebnis:
1. Bridgestone S20
2. Dunlop Sportmax Sportsmart
3. Pirelli Diablo Rosso II
4. Bridgestone Battlax BT-016 PRO
5. Michelin Pilot Power 2CT
6. Michelin Power Pure
getestet: november 2011, Test-Bike: BMW S1000RR, Test-Reifen: 120/70ZR17,
190/55ZR17, Teststrecke - Bridgestone europe Proving ground, Italien,
Prüforganisation: MotorradTestCenter, Stuttgart, Deutschland
Bridgestone im Internet
Aktuelle Informationen finden Sie unter: www.bridgestone-mc.de
www.bridgestone.eu/S20-test
NEWSLETTER | Seite 5
ADAC MX Masters-Serie 2012
WM-Star Boog geht auf Titeljagd
Supersport- und Superbike-WM:
Sofuoglu siegt, Sykes wird Dritter
Der Weltmeisterschaftsauftakt in Phillip
Island verlief äußerst erfolgreich für
Kawasaki. Der erste Platz von Kenan
Sofuoglu und der zweite seines Teamkollegen Fabien Foret auf Ninja ZX-6R verspricht einiges für die Saison 2012. Gleich
in seinem ersten Rennen für die Grünen
legte der türkische 600er-Pilot eine
beeindruckende Vorstellung aufs Parkett.
In nur einer Runde überholte Sofuoglu die
drei im Rennen vor ihm liegenden Fahrer
und gab die Führung danach nicht mehr
ab. Das ist gleichzeitig der 18. WorldSupersport-Rennsieg für Sofuoglu. „Ich
weiß jetzt, dass meine Entscheidung, in
die WSS mit Kawasaki zurückzukehren,
die richtige war. Denn ich habe ein wirklich
gutes Motorrad. Ich glaube, dass mich dieses Bike wieder zum Weltmeister machen
kann.“ Teammate Sheridan Morais wurde
hervorragender Sechster. Markenkollege
Fabien Foret vom Team Kawasaki Intermoto Step Racing profitierte offensichtlich
ebenfalls von der Vorarbeit der LorenziniPiloten: „Kenan und Sheridan haben gute
Arbeit geleistet, und offensichtlich haben
wir von ihnen einige Teile bekommen. Das
Bike funktioniert richtig gut.“ Auch in der
World Superbike hatte Kawasaki Grund
zum Jubeln. Der schon bei den ersten
Tests und im Training überzeugende
Brite Tom Sykes zeigte auch im Rennen eine
tolle Leistung. Platz vier im ersten und
Platz drei im zweiten Lauf zeigen, dass sein
Team in den letzten Monaten in die richtige Richtung gearbeitet hat. Teamkollege
Joan Lascorz hatte Abstimmungsprobleme in Lauf eins, im zweiten Durchgang lief
es aber zunächst deutlich besser. Er rangierte direkt hinter Sykes auf dem vierten
Platz, ehe ihm in Runde elf das Vorderrad
wegrutschte. Dennoch ist auch Lascorz
auf dem Weg nach vorn. Kawasaki blickt
somit nicht ohne Grund zuversichtlich in
die Saison 2012 und auf die kommenden
Rennen. Die nächste Veranstaltung findet
am 1. April im italienischen Imola statt.
NEWSLETTER | Seite 6
stark besetzte Masters-Serie nochmals deutlich aufgewertet. Xavier Boog konnte auf seiner
KX450F bereits zweimal in der MX 1-Klasse
der Weltmeisterschaft einen hervorragenden
siebten Gesamtplatz erringen. 2010 wurde er
als WM-Newcomer sogar als „Rookie of the
Year“ ausgezeichnet. Darüber hinaus stehen
schon zwei französische Meistertitel auf seiner Erfolgsliste. Der 24-jährige MX-Profi aus
Meyenheim im Elsass war bereits 2011 beim
ADAC MX Masters-Event in Holzgerlingen
angetreten und hatte beide Läufe souverän für sich entschieden. Das verspricht für
die Masters-Rennen 2012 viele spannende
Fights mit der Konkurrenz, zum Beispiel mit
WM-Pilot Max Nagl, der ebenfalls für die
Serie gemeldet hat.
NEU – Kawasaki ER-6f, Modelljahr 2012 | Download Wallpaper
FASZINATION | Seite 7
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ENTSPANNUNGS-TOUR
FASZINATION | Seite 8
NEU - Test Ride Kawasaki ER-6f
Die ER-6f erfuhr für 2012 eine komplette Überarbeitung
mit vielen Neuerungen. Damit wird die Maschine zum perfekten Allrounder für Leute, die auf schnittige Optik, hohe
Alltagstauglichkeit und gute Tourenqualitäten stehen.
Kaum ein anderes Motorrad fährt sich so
unkompliziert wie die ER-6f beziehungsweise
ihre beiden Schwestern ER-6n/Versys und
macht dabei so viel Spaß. Immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich unterm Helm
jubele, obwohl die Kälte den Körper eigentlich in eine Starre verfallen lassen müsste.
Ich treffe mich heute mit Freunden, um endlich noch mal gemeinsam ein paar Kurven
unter die Räder zu nehmen. Zielregion sind
Hinterland, Wittgensteiner Land und Hessisches Bergland. Schon die Namen verraten
es, alles am A… der Welt. Aber bestens ge-
eignet zum Kurvenswingen! Und das ist doch
das, was zählt – für einen Motorradfahrer!
Am vereinbarten Treffpunkt kommen vom
rasanten Supersportler bis hin zur komfortablen Reise-Enduro fast alle Bike-Kategorien oberhalb von 750 Kubikzentimetern
zusammen. Die Jungs und Mädels sind allesamt alte Hasen und wissen, wo der Gasgriff
ist. Oft genug sind wir in dieser Konstellation
schon auf Tour gegangen. Auch auf längere
Trips wie Gardasee, Dolomiten, französische
Seealpen.
Hier und jetzt ist aber erst mal Hinterland
angesagt, wobei der Name wirklich Programm ist. Und das ist gut so. Hier findet
man noch kleine und kleinste Nebenstrecken, die auch sonntags blechleer sind,
stattdessen enge und schnelle Kurven
sowie stets wechselnden Fahrbahnbelag.
Schnell findet man sich hier auf endurotauglichem Belag wieder. Zum Glück kenne ich
den Einstieg in die kurze, aber knackige
Serpentinenstrecke. Kurz darauf geht’s
steil bergauf, mit Asphalt, der die Gabeln
und Federbeine bis zum Anschlag fordert.
Meine ER-6f macht keine Mucken, federt
und dämpft alles raus. Okay, viel schlimmer
dürft’s jetzt nicht mehr werden. Aber hier
reden wir fast schon von „Offroad-Asphalt“,
so schlimm sind die Verwerfungen. An den
jeweiligen Bremspunkten macht sich das
vergleichsweise niedrige Gewicht bezahlt.
Die Bremsanlage verzögert souverän –
FASZINATION | Seite 9
Verdammt! Ist doch noch mal richtig kalt
geworden. Minusgrade. Und ich habe letzte
Nacht die Küchenkräuter draußen stehen
gelassen. Zumindest das Basilikum ist hin.
Statt strahlendgrün steht es nun in fahlem Gelb da. Und die ER-6f stand ebenfalls
draußen im Hof, weil ich heute in den frühen
Morgenstunden losfahren wollte und das
alte knatschende Scheunentor sonst die
Nachbarn geweckt hätte. Auch am Bike ist
das Grün einem anderen Farbton gewichen:
weiß, alles weiß. Schon beim bloßen Anblick
der „rauhreifen“ Sitzbank friert man. Also
die Thermokombi übergestreift und jeden
Reißverschluss peinlichst genau geschlossen. Zündschlüssel gedreht und den Starterknopf betätigt. Sie läuft an Anhieb. Also raus
auf die Landstraße, dabei immer ein waches
Auge auf die Fahrbahnoberfläche, falls es
doch noch mal glatt werden sollte.
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FASZINATION | Seite 10
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Durrcchb
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Am nächsten Stopp wird viel diskutiert.
Über die geile Strecke, aber auch über die
Motorräder. „Wieviel PS hat die ER-6f?“, ist
eine viel gestellte Frage. „Was, nur 72 PS?
Und das is’ ’ne 650er? Echt stark!“ So oder
so ähnlich beginnen und enden die Gespräche um meine Begleiterin. Zum Protzen
am Motorradtreff sind andere Bikes mit
Sicherheit geeigneter, aber ich persönlich
bevorzuge Fahrmaschinen. Und zwar solche, die Spaß machen. Zudem passt mir
das Underdog-Image viel besser unter die
Motorradkombi. Aus Hinterland wird Wittgensteiner Land mit den Hausstrecken
früherer Tage. Ist wohl klar, dass ER-6f und
ich hier kaum zu halten sind. Das 2012erModell ist noch rasanter gestylt und
scheint sich auch motor- wie klangtypisch
an dieses Image zu halten. Mit schönem
Hämmern aus den seitlichen Luftkanälen,
die zur Airbox führen, zieht sie sich und dich
immer wieder aus den Kurven heraus. Die
serienmäßigen Dunlop-Reifen Roadsmart II
unterstützen mit hervorragendem Grip
und toller Eigendämpfung – nicht zu unter-
schätzen auf solch forderndem Belag. Tja,
hier sind die Strecken eben noch mehr auf
die Fahrzeuge für Ackerbau und Viehzucht
zugeschnitten. Hier sind noch echte Kerle
und Mädels gefordert. Hier sind Weicheier –
und das gilt auch für Motorräder – fehl am
Platz!
Allmählich richten wir die Bikes gen Ost/
Südost aus. Das südwestliche Hessische
Bergland soll uns zurück gen Marburg und
Gießen bringen. Manche meiner Mitstreiter
brauchen nun ein paar Pausen mehr als
ich – zum einen, weil ich nicht mehr qualme,
zum anderen, weil ich Zeit und Raum vergesse. Die ER-6f bereitet zu viel Fahrspaß, um
seine Gedanken an so was wie Pausen zu
verschwenden. Beim letzten Break kurz vor
dem Endpunkt unserer gemeinsamen Tour
nutze ich die Zeit und lasse noch einmal völlig relaxt meinen Blick über die Details der
Neuen schweifen. Da hat sich Kawasaki
echt ins Zeug gelegt, baut einen komplett
neuen Perimeter-Rahmen mit zwei parallel
verlaufenden Hauptrohren und eine Doppelrohrschwinge mit Bananenknick rechts,
um Platz für den schärfer angestellten Endschalldämpfer zu schaffen. Der Fahrersitzbereich ist dank neuem Backbone-Heckrahmenteil schmaler, ebenso wie das nun 50
Millimeter engere Fußrasten-Arrangement.
Hinzu kommen ein neu geformter Tank und
der neue Lenker. Dieses modifizierte Ergonomiepaket spürt man – während des
Fahrens, aber auch am Ende eines langen
Tages, wenn der eigene Gang normalerweise eher John-Wayne-ähnliche Züge
annimmt. Der ER-6f-Pilot ist nach solchen
Fahraktionen immer noch entspannt, wenn
andere längst die rettende Couch oder
gleich das Bett anvisieren. Schön abzulesen
und anzuschauen das Multifunktionsinstru-
FASZINATION | Seite 11
mit dem Sicherheitspolster eines ABS im
Rücken. Beim Rausbeschleunigen erfreut
der Zweizylinder mit sanftem Ansprechverhalten und spritzigem Temperament.
Nach der Bergsektion folgen Kilometer
mit schnelleren Kurven und gutem Belag.
Hier kann die f ihre Stärken noch besser
ausspielen und macht das Hubraumdefizit
locker wett. Wendig, mit leichtem Zug am
Lenker sticht sie in die Radien, lässt sich in
verzwickten Bögen auch mal zur flotten Korrektur mit den Schenkeln drücken. Die entspannte Sitzposition und der ausreichend
breite Lenker gewähren gute Übersicht und
erlauben schnelle Richtungswechsel, ohne
die Maschine nervös wirken zu lassen.
ment mit analogem Drehzahlmesser.
Die Scheinwerferfront wirkt nun moderner, die sauber ins Heckteil eingefasste
Heckleuchte bietet LED-Technologie.
Faziitt
Nacktaufnahme
NEU - Kawasaki ER-6f, Modelljahr 2012 | Download Wallpaper
Sportlicheres Design & druckvollerer
Motor & stabilerer Rahmen & optimiertes Handling & rauchiger Klang &
mehr Tourentauglichkeit = Die richtige
Partnerin für alle Tage
FASZINATION | Seite 12
Zufriedener als ich kann man nach
einem langen Fahrtag wohl nicht zurückkehren. Völlig entspannt und zufrieden steige ich vom Motorrad. Denke
schon über die nächste Urlaubstour mit
Gepäck nach. Auch hier hat die f wie
die ER-6n zugelegt. 200 Kilogramm
Zuladung sind hervorragend. Zumal
Kawasaki nun ein hochwertiges Koffersystem anbietet, das aus der Allrounderin f auch eine perfekte MittelklasseTouren­
maschine macht. Da muss ich
doch gleich mal ein paar mögliche Termine im Kalender checken …
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FASZINATION | Seite 13
ingtler
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Kur
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Highhlliigghhttss
Weitere Informationen zur neuen ER-6f
(Wallpaper/Technische Daten) >
• bewährter Reihentwin (starr montiert)
mit noch mehr Power bis 7000/min
• Edelstahl-Krümmeranlage mit Inter­­ferenzrohr für mehr Drehmoment
• seitliche Luftführungen für kühle
Ansaugluft und sonoren Klang
• neuer Papierluftfilter
• neuer Kupplungszug für weniger
Handkraft
• steiler angestellter Schalldämpfer mit
vergrößertem Volumen
• neuer Doppelrohrrahmen aus hochfestem Stahl mit höherer Zuladung
(200 kg)
• Backbone-Heckrahmen für schmaleren Sitzbereich und sicheren Stand
• Montage von Kofferset oder Topcase
nun möglich
• mehr Federweg (5 mm vorn und hinten)
• Fahrerfußrasten je Seite 50 mm näher
zur Mittelachse
• 10 mm breiterer Lenker
• komfortablere Sitzpolsterung
• gut zugängliches Monofederbein rechts
• Doppelrohrschwinge in Bananenform
rechts und mit Prismen-Kettenspannern
• Ninja-Design mit markanter Vollverkleidung und kürzerer, sportlicher
Heckpartie
• einstellbares Windschild (3 Positionen)
• stärker ausgelegte Vorderradfelge
• höher gezogener Kraftstofftank
• kompaktere Batterie
• neue Instrumente mit analogem Drehzahlmesser und Digital-Display
• Zündschloss direkt vorm Tank platziert
• optimierte ABS-Einheit
FASZINATION | Seite 14
ER-6f, Modelljahr 2012
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FASZINATION | Seite 15
NEU - Test Ride Kawasaki ZZR1400
Nachbrenner
NEU - Kawasaki ZZR1400, Modelljahr 2012 | Download Wallpaper
POWER MIT GRIPS
FASZINATION | Seite 16
NEU - Test Ride Kawasaki ZZR1400
Die neue ZZR1400 stellt alles bislang Dagewesene in den
Schatten, keine Frage. Bei einer ersten Testfahrt offenbart
sie aber neben schierer Motor-Performance noch ganz andere Qualitäten.
Die ZZR bläht förmlich ihre dicke Ram-AirNüster an der Frontschale auf und holt tief Luft.
Wer ab 270 km/h noch Zweifel an der Effizienz
eines Ram-Air-Systems hat, der wird schlussendlich hier von den grünen Erfindern eines
Besseren belehrt. Ich bin froh, dass die 1400er
bei knapp 300 km/h von der Elektronik abgeriegelt wird. Denn sie lässt keinen Zweifel daran,
dass das Treiben noch weiter gehen würde.
Mir reicht’s aber. Auf öffentlichen Autobahnen
ist dieses Tempo eh nur mit einem gehörigen
Risikozuschlag umzusetzen. Doch die Leistungsfähigkeit der ZZR treibt auf normalen Straßen
ganz andere, alltagsorientierte Blüten.
Ortswechsel: Landstraße. Anfang März, die
ersten warmen Sonnenstrahlen, trockene
Straßen, ein freier Tag, und unter mir die dicke
Grüne! Wo soll’s denn hingehen? Auf die Landstraße natürlich. Dort, wo die ZZR klar macht,
was sonst noch geht. Schon in den ersten
Kurven überzeugt sie mit einem besonnenen
Handling, nicht hypernervös und zappelig wie
mancher Supersportler, aber auch nicht so
träge wie die meisten großkalibrigen Tourer.
Ruhig und berechnend surft der Raumgleiter
durchs Kurven-Eldorado. Hier belohnt die etwas straffere Abstimmung der Federelemente mit hervorragendem Feedback, ohne dabei
das Thema Komfort zu vernachlässigen. Auch
der 20 Millimeter längere Radstand wirkt sich
eher positiv aufs Handling aus. Ich genieße
förmlich die Dominanz, die von diesem Motorrad ausgeht. Das gilt auch für den Motor, der
sich mit angenehm leichter Gasgriffbetätigung
zu Leistungsschüben auffordern lässt und dabei stets gelassen wirkt. Ein bis in die kleinste
Muskelfaser gestählter Bodybuilder mit sympathischem Understatement. Kompliziertere
Kurvenkombis lassen sich getrost auch im
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Freie Bahn. Wahnsinn! Der Kawasaki-Testfahrer vor mir wird allmählich immer kleiner, er
gibt Gas. Das Kommando zum Durchladen.
Diese Strecke ist ein echter „Teufelskreis“:
Nardo, im Süden Italiens, in der Nähe von Brindisi. Eine Kreisbahn von 12,6 Kilometern Länge,
durchweg leicht überhöht. In der Sprache der
Carrera-Bahn-Anhänger eine nicht endende
Steilkurve. Wenn man irgendwo richtig Gas
geben kann, dann hier. Also den Hahn komplett gespannt! Aus dem Cruising-Speed von
200 km/h werden schnell galaktische 250,
260, 270. Und es geht noch weiter. Da macht
man sich freiwillig schön klein hinter der Vollschale. Erst recht wegen der süditalienischuntypischen Temperaturen von gerade mal vier
bis fünf Grad Celsius.
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FASZINATION | Seite 18
NEU - Test Ride Kawasaki ZZR1400
Windgesicht
NEU - Kawasaki ZZR1400, Modelljahr 2012 | Download Wallpaper
Dabei darf man auch die direkte wie indirekte
mentale Unterstützung nicht unterschätzen:
Mit dem Wissen, eine gut funktionierende dreistufige Traktionskontrolle an Bord zu haben, die
bei widrigen Witterungs- wie Straßenverhältnissen unterstützend eingreift, fährt es sich gleich
viel entspannter. Getoppt wird das Ganze durch
zwei Power Modes (Mode „Low“ mit 75 Prozent
der Leistung), ein vorzüglich agierendes ABS
und eine in der Sporttourerklasse einmalige
Rutschkupplung namens Back-torque-Limiter,
die beim schnellen Runtersteppen der Gangstufen wirkungsvoll das Stempeln des Hinterrads
verhindert. Gerade auf feuchtem Geläuf alles
beruhigende Begleiter, wenn eine Kurve mal
schneller als erwartet heranfliegt. Wie schon
gesagt, die ZZR bleibt völlig cool. Es ist ihr völlig
überzeugender Auftritt, der nicht nur Sicherheit
ausstrahlt, sondern sie auch de facto bietet.
Die wohl gewählten Fahrwerks- und Motordaten führen hier zu einem Gesamtergebnis, das
bei aller Leistungseuphorie vor allem eines ist:
entspannend. Fernab der Hektik des Motorradwettbewerbs schaffen 1441 Kubikzentimeter
Hubraum und 268 Kilogramm Fahrzeugmasse eine solide Basis, um im Alltag unnötigen
Konfrontationen aus dem Wege zu gehen und
die vielmehr wahren Qualitäten eines solchen
Donnerbolzens zu erfahren. Die ZZR ist dein
starker Kumpel, auf den du dich auch in schwierigen Situationen verlassen kannst.
Es ist spät geworden bei der Suche nach
inneren Werten meiner Begleiterin. Die Sonne
steht schon tief und deutet mit orange-rotem
Licht auf das Ende eines Fahrtages hin. Wir
beide müssen aber zurück in die Heimat. Also
Autobahn-Anschlussstelle angepeilt und dann
die 44er-Drosselklappengehäuse geflutet. Die
Autobahn ist wie leergefegt. Im Nu stehen 200
auf der Uhr, ein Pappenstiel für die ZZR. Lässig
und relaxt spulen wir die Restkilometer ab. Auf
dem heimischen Hof angekommen, werden
schnell noch die Mückengeschwader abgewaschen, die sich mit uns an diesem Tage angelegt
und eine vernichtende Niederlage eingesteckt
haben. Dann strahlt die in Grellgrünmetallic
lackierte Wundermaschine wieder. Eine letzte
Gelegenheit, sich nochmals von den schönen
Details vereinnahmen zu lassen. Schön, dass
die ZZR auch in diesem Punkt ihrem Flaggschiffstatus gerecht wird. Hochwertige Instrumente, Hebeleien und Einstellvorrichtungen,
kleine Spaltmaße, glatte Oberflächen mit wenigen sichtbaren Schraubverbindungen, die nötige Portion Kanten, Sicken und Lüftungsschlitze,
um das Ganze nicht grobschlächtig wirken zu
lassen, filigrane Gussspeichenräder (insgesamt
1,39 Kilogramm leichter), hochwertiges Gunfighter-Sitzpolster etc. Mein Lieblingsbauteil ist
die Lenkkopfrohrmutter, stilvoll aus dem Vollen
gefräst und stets im Blickfeld des Piloten. Ob die
wohl auch an eine meiner Kawas passt?
Kurzum, auch optisch bleibt die ZZR1400
nichts schuldig. Und wer hier noch Potenzial
zur Verfeinerung sieht, findet auf der Kawa-
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Vierten oder Fünften durchrollen. In solchen
Momenten kommt dann auch niemand mehr
auf die Frage zu sprechen, ob soviel Leistung
denn sein muss. Im Gegenteil, man möchte sie
nicht mehr missen. Die schiere Performance
ist nur eine Seite der 1400er, die stoische
Ruhe und Gelassenheit im Fahralltag die andere. Und wer nach einem prallen Sporttourer
sucht, mit dem er auch mal zu zweit tiefer ins
Zickzacklabyrinth der Landstraße eintauchen
kann, ohne hier die Fassung zu verlieren, liegt
mit der ZZR goldrichtig. Taunus, Spessart, Odelwald oder auch die Alpenregionen – alles geht,
nein, es macht tierischen Spaß mit diesem Bike.
Faziitt
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NEU - Kawasaki ZZR1400, Modelljahr 2012 | Download Wallpaper
Sportlicheres Design & bärenstarker
Motor & stabilerer Rahmen & leichteres
Handling & höherer Komfort & geringerer Benzinverbrauch = Power-Bike mit
Alltagsmanieren
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saki-Homepage (www.kawasaki.de) beim
motorradspezifischen Zubehör einige stilechte Zutaten. Neben all den sensationsgeladenen Details, die bei einem Motorrad dieses Kalibers zunächst einmal in aller Munde
sind, bietet die große Kawa vor allem Sicherheit und Gelassenheit. Die drei magischen
Buchstaben ZZR stehen für deinen besten
Kumpel, der neben strammem Bizeps auch
das nötige Quentchen Grips und Einfühlungsvermögen mitbringt.
Highhlliigghhttss
Weitere Informationen zur neuen ZZR1400
(Wallpaper/Videos/Technische Daten) >
• bärenstarker Reihenvierzylinder mit mehr
Hubraum (1441 statt 1352 cm3)
• Hochleistungs-Schmiedekolben und
stärkere Kurbelwelle/Pleuel
• leistungssteigernde Nockenwellen
• vergrößerte Bypass-Öffnungen zwischen
den Zylindern für geringere Pumpverluste
• gut verwaltbares Leistungsangebot dank
dreistufiger Traktionskontrolle und zweier
Power Modi
• Back-torque Limiter (Anti-Hopping-Rutschkupplung)
• verstärktes Getriebe
• konisch zulaufende Krümmerrohre
• automatisch regelndes ISC-Leerlaufventil
• neuer Aluminium-Monocoque-Rahmen
• neue, 10 mm längere Schwinge
• sportlich-straffe Abstimmung der Federelemente
• leichtere Gussräder (minus 1,39 kg)
• sportlich-kantigeres Design
• hochwertiges Cockpit mit viel Liebe zum
Detail
• optimierte ABS-Abstimmung
• komfortableres Sitzarrangement mit
Gunfighter-Sitzpolster
• neues Design der Seitenverkleidungen mit
ausgeprägten Kühlschlitzen
• zweiter Lüftermotor für den Kühler
• Multifunktionstaste an der linken Lenkerarmatur
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ZZR1400, Modelljahr 2012
Seventies Style
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HISTORY - Kawasaki Z400 (Prototyp) | Download Wallpaper
DER HERAUSFORDERER
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History - Kawasaki Z650
Nur vier Jahre nach dem Erscheinen der legendären 900Z1
Super Four holt Kawasaki zum zweiten Schlag auf die Viertaktwelt aus. Zur IFMA 1976 präsentiert man die Z650 –
der Startpunkt für eine neue Modellreihe.
richtig gemacht, auch in den USA sind die Leute
wie besessen von diesem Bike. In Deutschland
wächst der Marktanteil Kawasakis erstmals
auf rund fünf Prozent. Der Viertaktzug ist ins
Rollen gekommen.
Noch im Herbst 1973 bläst Kawasaki in den
USA zur zweiten Attacke. Parallel zum Superbike-Image der Z1 will man ein alltagstaugliches
Konzept mit deutlich weniger Hubraum und
Leistung, stattdessen geringerem Kraftstoffverbrauch und einfacherer Bedienbarkeit lancieren: die Z400 (D). In den US-Zeitschriften
werden Anzeigen geschaltet, die zwei Herren
im Anzug mit Aktenkoffern auf der Z400 beim
Pendeln zur Arbeit (Commuting) zeigen und dabei gerade einen voll besetzten Linienbus überholen. „More Smiles per Gallon“ (mehr Lächeln
pro Gallone/3,8 Liter) heißt der Slogan, die Leute im Bus und auch die beiden Fahrer haben ein
breites Grinsen im Gesicht. Dieses Bike ist erst
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Anfang der Siebzigerjahre ist die Motorradwelt
komplett in Aufruhr. Motorräder sind wieder
absolut in, Zweitakt-Motoren hingegen allmählich out – von einigen standfesten Vertretern
dieser Motorengattung mal abgesehen. Auch
Kawasaki befindet sich im Umbruch. Wenn
auch das Zweizylinder-Viertaktmodell W1 nebst
Nachfolgern Ende der Sechziger nur wenig erfolgreich war, startet man trotzdem durch. Mit
der zur IFMA 1972 präsentierten 900 Z1 (Super Four) beschreitet man neue Wege, und das
nicht nur motorentechnisch. In den USA etwa
wird ein komplett neues Vertriebsnetz mit großen Zentralen an der Ost- wie Westküste installiert, der Budgetaufwand für Vertrieb und Marketing übersteigt alles bislang Dagewesene auf
dem Motorradmarkt. Kein Wunder bei einem
Land, das allein aufgrund seiner Größe und der
sehr unterschiedlichen Besiedelung für jeden
Vertrieb eine besondere Herausforderung darstellt. Die Weltpremiere zur IFMA in Köln 1972
wird zur Supershow, das Bike ist stets dicht
umlagert. Der Aufwand, den Kawasaki weltweit
betreibt, wird belohnt. Auf den großen Märkten
in Europa und in Nordamerika wird die Z1 zum
riesigen Verkaufserfolg. Der damalige Deutschland-Importeur Detlev Louis kann schon im
ersten Jahr (1973) rund 2500 Einheiten absetzen, und das zu einem Preis von 7200 DM.
Die Nachfolgemodelle Z1A (1974) und Z1B
(1975) toppen das Ganze noch mal mit rund
1000 Stück mehr, trotz des um 1300 DM
gestiegenen Kaufpreises. Kawasaki hat alles
HISTORY - Kawasaki Z400 B1, Modelljahr 1978 | Download Wallpaper
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Seitenableger
der Anfang, parallel zu der sportlichen auch
eine alltagstaugliche Modellschiene bei
Kawasaki zu inplantieren. Die Nachwirkungen des Kultfilms „On any Sunday“ (für den
Oscar nominierter Dokumentarfilm über
die Motorradszene in den USA mit Steve
McQueen) zeigen klare Auswirkungen. Die
Öffentlichkeit in den USA steht zu diesem
Zeitpunkt dem Thema Motorrad wesentlich aufgeschlossener gegenüber als etwa
in Deutschland, wo man das Rocker- und
Rebellen-Image noch nicht ad acta gelegt
hat. Die Z400D2 ist 1975 auch das erste
Bike, das im neuen Kawasaki-Werk in Lincoln/Nebraska vom Band läuft.
Szenenwechsel. Deutschland, ein Jahr
später. Motorräder sind weiterhin auf
Erfolgskurs. Kawasaki hat eine eigene deutsche Niederlassung, die Kawasaki Motoren GmbH, in der Berner Straße 40-44
in Frankfurt gegründet. Präsident ist der
schon ins Projekt Z1 eingebundene Verkaufs- und Vertriebsspezialist Osamu Sam
Tanegashima. Zur IFMA in Köln wird die
zweite große Entwicklungsstufe des großen
Vierzylinders gezündet, die Z1000. Nicht
weit davon entfernt steht ein sehr leicht
wirkendes neues Vierzylinder-Viertaktmotorrad, die Z650. Auf den ersten Blick die
Bonsai-Ausgabe des großen Reihenvierers, entpuppt sich die 650er schnell als
komplette Neuentwicklung. Kein Geringerer als Z1-Ingenieur Gyoichi Ben Inamura
hat auch hier Hand angelegt und ein weiteres epochales Motorrad auf die Räder
gestellt. Wichtigster Unterschied beim
Motor ist die gleitgelagerte Kurbelwelle,
die geringere Geräuschentwicklung, mehr
Standfestigkeit, längere Lebensdauer und
niedrigere Produktionskosten garantiert.
Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist der Primärtrieb, der hier über
Zeitlose Eleganz
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HISTORY - Kawasaki Z650 F2, Modelljahr 1981 | Download Wallpaper
Das ist auch wichtig, denn Drehzahlen sind
ein Rezept, um der meist hubraumstärkeren
Konkurrenz ein Schnippchen zu schlagen.
Vor allem auf kurvenreicher Strecke macht
die handliche, rund 220 Kilogramm (vollgetankt) leichte Z650 (B1) dem Markennamen
Kawasaki alle Ehre. Bereits ab 3000/min
bietet die kurz übersetzte Maschine ordentlich Leistung, ab 6000/min wird dann noch
mal richtig nachgeladen bis zum roten Bereich, der bei 9000/min beginnt. 66 Vollblutpferde werden bei 8500/min in den strammen Galopp geschickt, 193 km/h Spitze sind
möglich. In nur 5,2 Sekunden beschleunigt
die kleine Z aus dem Stand auf die magischen
100 km/h. Die meist 30 bis 40 Kilogramm
schwereren 750er haben da ihre Mühe zu
folgen, vor allem auf kurvigem Geläuf wirken
deren Rösser eher wie müde Arbeitspferde. Die Federelemente mit 140 Millimetern
Federweg vorn und 70 Millimetern hinten gelten unter Fachjournalisten als komfortabel.
Nur die Bremsanlage mit einer Scheibe vorn
fordert bei sportlicher Fahrweise ein hohes
Maß an Schmalz im Ärmel. Die Dosierbarkeit
wird dadurch nicht besser. Kawasaki bessert
1978 beim Folgemodell B2 für Deutschland
nach und stattet die kleine Z mit zweiter
Bremsscheibe aus. Die Bremszangen sitzen
nun hinter statt vor den Tauchrohren, um
die Trägheitsmomente um die Lenkachse zu
reduzieren. Die Schwinge ist nun in hochwertigen Nadellagern statt verschleißanfälliger
Kunststoffbuchsen geführt. Parallel zur B2
wird das Modell C2 vorgestellt, ursprünglich
nur für den US-Markt vorgesehen. EnkeiGusräder mit sieben Speichen, eine Scheiben- statt einer Trommelbemse hinten sowie
die gefällige Lackierung in Metallic Stardust
Silver (wie die Z1-R) sind die wichtigsten
Neuerungen. Außerdem vertreibt Kawasaki
1978 in Deutschland eine auf 200 Exemplare limitierte Sonderserie namens Z650LTD,
mit der in Deutschland ein Markencup ausgefahren wird, allerdings nur für ein Jahr.
Populärer in Deutschland wird 1979 die C3 mit
gelochten Bremsscheiben und Sintermetallbelägen. Denn damit waren gut dosierte Bremsmanöver bei nassen Bedingungen kein Hexenwerk mehr. Noch mehr auf Show machte aber
im gleichen Modelljahr die Z650SR mit 14,3Liter-Tropfentank, etwas längerer, ein Grad
flacher angestellter Gabel, Highway-Lenker,
130er-Hinterradreifen mit 16 Zoll Durchmesser und schön verschlungener Krümmeranlage à la Boa Constrictor. Ausgerechnet diese
Krümmerrohre scheinen für die nicht ganz
so füllige Leistungskurve zwischen 4000 und
6500/min verantwortlich zu sein. Das kann
dem Erfolg der SR aber keinen Abbruch tun,
schon nach einem Verkaufsmonat rollt rund
ein Drittel des Jahreskontingents von 900
Maschinen auf Deutschlands Highways. Der
Softchopper trifft den Nerv der Zeit, cooler Auftritt zählt mehr als echte Muckis. 1981, im letzten Jahr für die SR, kommt die Z650F (Version
F2) auf den Markt. Die kontaktlose Zündanlage
und eine zuverlässigere Zahnkette zum Nockenwellenantrieb stammen von der neuen Z750E.
Mit 67 PS liegt sie genau 10 Pferdestärken
unter der größeren Schwester. Mit dem
Modell F3 anno 1982 halten dann auch die
mittlerweile obligatorischen Gleichdruckvergaser Einzug ins 650er-Fahrwerk – zur gleichmä-
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eine Mehrfachzahnkette mit Vorgelegewelle
statt über geradverzahnte Zahnräder erfolgt.
Hinzu kommt eine Änderung am Ventiltrieb:
Die 650er hat die Einstellplättchen (Shims) zur
Justierung des Ventilspiels nicht mehr wie bei
900er und 1000er zwischen Tassenstößel
und Nockenwelle, sondern zwischen Tassenstößel und Ventilschaft platziert. Somit geraten die
Shims deutlich leichter, sitzen besser fixiert im
Tassenstößel und versprechen so mehr Drehzahlfestigkeit.
ßigeren Leistungsentfaltung. Die Kotflügel
sind inzwischen nicht mehr verchromt, sondern lackiert. 1983 folgt dann die letzte Version der erfolgreichen 650er, die F4. Doch
die Tage der luftgekühlten Z sind bereits gezählt, die neue R-Generation der GPZ-Modelle mit wassergekühlten Triebwerken steht
bereits vor der Tür.
Faziitt
Rasantes Design & leistungsfreudiger
Reihenmotor & handliches Fahrwerk =
Das richtige Rezept zur Jagd auf 750er
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Mit dem Abverkauf von F4-Restbeständen
in 1984 endet die Ära der Z650 – eines
Motorrads, das zwar immer ein wenig im
Schatten der großen Z1 gestanden, in technischer Hinsicht aber schon eine modernere
Generation von Reihenvierzylindern eingeläutet hat. Gleitgelagerte Kurbelwellen oder Einstellshims zwischen Nockenwelle und Ventilschaft sind bis heute aktuell geblieben. Sie ist
ohne Frage ebenfalls eine Legende. Eine, die
nicht dem Streben nach mehr Hubraum gefolgt ist, sondern durch ein überzeugendes
Leistungspaket die Horde der 750er aufgemischt hat. Kein Wunder, dass Kawasaki
zur IFMA 1990 das Thema erneut aufgreift
und mit der Zephyr 750 – dem legitimen
Nachfolger der Z650 – noch mal für einige
Jahre erfolgreich durchstartet.
Highhlliigghhttss
Z650 (B1), Modelljahr 1977
• Völlig neu konstruierter Reihenvierzylinder
mit zwei oben liegenden Nockenwellen
• gleitgelagerte Kurbelwelle
• Einstellshims für die Justierung des
Ventilspiels zwischen Tassenstößel und
Ventilschaft
• Primärtrieb über Mehrfachzahnkette
• Super-Leistungsgewicht: 66 PS bei
220 kg Leergewicht (vollgetankt); 3,3 kg
pro PS oder 0,3 PS pro kg
• handliches Fahrwerk mit gutem Komfort
• hochwertiges Design, angelehnt an die
900Z1
2012 jährt sich das Geburtsjahr der
Z-Modelle zum 40. Mal. 1972 brachte
Kawasaki sein erstes großes VierzylinderViertaktmotorrad mit dem Modellkürzel
Z – die 900 Z1. Ihr folgten zahlreiche ZBaureihen bis hin zu den kleinen Ein- und
Zweizylindern. Zwischendurch griffen die
Zephyr-Modelle das Thema luftgekühlter
Vierzylinder wieder auf. Ein absoluter Neubeginn war die Ära der modernen wassergekühlten Zs ab dem Modell Z1000
(2003) und Z750 (2004), die mit den
aktuellen Z750, Z750R und Z1000 in
der Gegenwart angelangt ist. Kawasaki
hat einige Dinge bis zur INTERMOT 2012
in petto, verraten wird aber noch nichts.
Schauen Sie auch mal in die News unter
„Z-Treffen“!
Weitere Informationen zur Z650
(Wallpaper/Videos/Technische Daten) >
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40 Jahre Z - Großes Jubiläum
IMPRESSUM
Auf der GTonline-Website wartet ein großes Gewinnspiel mit aufregenden Preisen!
1. Preis: Ein Wochenende zum MX-Masters-Finale in Holzgerlingen
Gewinnen Sie ein Wochenende für 2 Personen zum MX-Masters in Holzgerlingen vom 15.-16. September 2012. Besuchen Sie mit Kawasaki das Finale der
MX-Masters-Serie. Der hier verloste Gewinn beinhaltet folgende Leistungen (genauere Modalitäten nach Absprache mit der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit):
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2 Eintrittskarten für Samstag und Sonntag
Besuch des Kawasaki Team Pfeil mit Betreuung durch Kawasaki-Mitarbeiter
2 Übernachtungen/Frühstück für 2 Personen im nahe gelegenen Hotel
Fotografie:
Daniel Geiger (Vorwort, 900Z1, Z650),
Kawasaki (alle Modellberichte),
Werksbilder
Autoren:
Andi Seiler, Andreas Manzato
Verantwortlich für den Inhalt:
Andi Seiler
2.-3. Preis: Jeweils ein Kawasaki Racing Team-Bademantel
Ein gelungenes Wochenende, die Temperaturen perfekt, die gewählte Motorradstrecke grandios, und hinterher nur noch entspannen im Kawasaki
Bademantel mit Wohlfühlfaktor ...
4.-10. Jeweils ein „MX Bär Schlüsselanhänger“
Jedem sein Bärchen! Das ideale Anhängsel für den Schlüsselbund
Jetzt mitmachen und gewinnen! Alle Details und Gewinner der letzten Ausgabe finden Sie hier >
Einsendeschluss: 25.05.2012 | Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Leider können wir die Preise nicht in bar auszahlen.
Redaktion:
Andi Seiler, Christiane Urban,
Andreas Manzato
Layout:
Netplan Medienservice GmbH
Michael Kossowski
www.netplan-online.de
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GEWINNSPIEL & IMPRESSUM | Seite 30
Gewinnspiel
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