jouyiigi - Fondation Franz Weber

Transcrição

jouyiigi - Fondation Franz Weber
Nr.4
April/Mai/Juni 1988
Fr. 3.80
A.Z. 1820
Muntreux
JOUYIIGI
V
8
~<
8
_
V
8
'T
ZV|
’
8
«
V-
8
V
V8
8
8
Y
8
,·
.
8
|e
8,
8
8
°"
|8
.8
MV
V]
VV
|VV
„_
°
|8
8
8
_
V
Ü"
‘
V4
8
PL
8
V
V
V
S
8
.
e
8;w|g|
‘
*8
—«+=
»
8
V;
88
*.8
§·
8
8
V
8
ll
8
8
8
*8
V~‘
V
8
p
VV|
;’
8
tu
V
V
'
V
vg
8
‘V
„8
8
V
,~
V
V
V
·•
8-
wg
V
IV
V
V
|
8
8888
88
88
8
8;8,|
8
V"
8
8
‘
.8
4
8
V
Ä
._
V
VT),
V
_
V
VRVE
V
*“
8
8
8
8
_V
V
V
T'
8
V
I
V
¢
8
V|
ye
@8|
8
”’
V’
„
V
8
8
8
··
8·‘
8|
8
.‘
‘
*
·’
7
.8
|88
‘·‘‘
|88
8|
,8
8
·
A
_8
8
’8
·
88%
8;*
—.
y.
:i
_;|
8
|I};
,8
8
.
8
‘€
S
8
8~
8:
I- .
·
q
|=,
"
‘
.,
|8
|1
‘
A
8
V
V
8
»
8
·‘
8
‘8
A
V
Ü
V
„·
8;*
.
B
8
8
1
V
V
-j
u;
\V
\‘
8
8
8
·8
·‘
88·
**
-
8.
V
V“
.»
~„
8
8
·
*·
,
8
‘
8|*
*
88
8
8
*8
_w
8
VV
V
|V
V
8
V
.V
‘\,
V
Q
8
v
V}
'
~•·
Ä
8;
’·
M
E
'
-
8
’
Vx
V.
‘
/'8_7
8
·
,
..
téx
8
2
8
V8
8
.„
‘
-.1
;V
kw
·
8
.
V
8
Y
··
2
8
|8
8
”V
8-
,»
8-
g.
8
84
8
|
.
8
··¤
8
8
Y
8
·
8
8
·‘
-8.
8
V
,
V:
8V
.
V
W
Nr. 4
_2
-
Apnmeamma 1988
Journal
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Nach der
der Hauptverantwortlichgn der ausgyatischen
Pferdemassaker fragte
mich ein Journalist aus
Sydney, gb dieser Pro-
eeV8VVV.V_V8VVV_V_V_
888°‘
·
8
#6|
_V,8’8~
8
Verurteilung
ges; (siehe Seite 8)
‘88=é
Grunde
1%¥¥¢F"
im
genommen
nicht eine ~Anma,g_gung
und eine Uberheblichkeit sei und ob der In-
-
FMNZ WEBER
ternationale Gerichtshoffür Tierrechte als sol-
wir mit juristischer Glaubwürdigkeit den Kläger
oder Angeklagten, der die Wahrheit beweist,
fertigmachen, wenn diese Wahrheit den Interes·
sen ihrer maskierten Auftraggeber zuwiderläuft.
Ich habe feststellen müssen, wie nutzlos es ist,
alles offenzulegen, was offenzulegen Lvt, alle Beweise für meine totale Integrität zu erbringen;
wie nutzlos es tlvt, die Richter von der Wahrheit
zu überzeugen. Denn die Richter können nicht
über sich selbst richten,· können nicht über ihre
Abhängigkeit von den Parteien, die sie bestellt
haben, richten; nicht gegen die Mächtigen in der
g
Verfeldtglmg Yo'! Uüfdwldlgen und
Wehrlosen», entgegnete ich, «eme Anmassung
und Uberheblichkeit ist und Institutionen, die
diese Verteidigung ermöglichen, dl-9 läeheflleh
tzvttaten an der Verwustung unseres Planeten.
gebrandmarkt werden sollen, dann ist Ihre Fragßhttlöhfgüf bgßßllglgl, sonfem
bet7¤SSb¢u¢}l;‘
M- le ntwort lßgl G S0 el
ia l
WW
nm
Sßlbsl-*
_
Wohl Ü!
{ll¢·$‘¢Y
Gßfichlshof 1979 VQH
mlf in
schnellsten.
die Verjährung
ll
|“
Darf ich noch daraufhinweisen, dass von dieser
Nummer an der Verkaufspreis des Jgumgl
Franz Weber Fr. 3.80 beträgt, Bei den ursprüttglichert Fr.
2.50
(Fr.
"
l|
10.- für das Jahres-
|l
abotmement) handelte es sich um einen Einführungspretlt, den wir nur noch
für die Nummern
I, 2 und 3 oder für Bezüge ab 50 Exemplaren
gewähren können. DementsPrechend erhöht
sich auch der Abwlttementspreils
aufFr, 15,-,
Es geht darum, unser Joumal von politischer
·“”d Wmschaßllchfr Elnllüäbiflahme
freihalten.
Ich d"”k" Ihm-’” ß" Ihr V¢'-*'“mdm·¢~
—
S
=
|‘
_
Die Richter haben zu spuren. Und sei es auch
nur durch Langsamkeit und Verschleppung des
Vgpfahremg Dem; durch Langsamkeit und Ver-
man
1
*
Wirtschaft und Industrie, die unsere Zukunft
untergraben.
schlgppupgg erreicht
Q
Qenn auch sie arbeiten durch ihre obskuren Ak-
l
Chßl übßrlmußl ¢{’"—}‘l8¢”0mm¢” werden kö'm@~
Franz Weber
§|
i
8
Ihr Franz Weber
—‘
am
:··
Wohl gab es in meinem Fall Urteile,
‘
i
,
mir recht geben mussten, Ausser einem
(1982) wurden sie nie rechtsgültig, weil gegen
jedes Urteil von meinen Verleumdern Berufung
eingelegt wird mit dem Ziel, die Verjährung zu
N HA
die
I
·
Ist
dle
I_
|
TSVE RZ E C H N S
I
_
I
PU am Waldstefben S°h“‘d·;
|Ä
3
V;
erreichen. Angesichts der Unmöglichkeit, je ein
|S
_.
¢'Ze7»'
»?»$%eg?·€?'§Z?“Z$Ze‘iZ€§2'ä«Zi’
|“!?Z7
und beeindruckend macht!
Mc"'
when, die ih'! Z¤—*'ümm¢”S¢’lZ¢”„ lb'! das Wlltsetl
und die Kompetenz der Experte", die unbe
stechlichkeit d€l' RlChl€T
d¢V¢P{ B¢V¢¢l§¢lWfT„_
Wh
lulymilgliqdßf, ist
für ¢f¤ ld¢¢{l ¢mZ“—*‘¢"
¢';_—V¢lb~*"li‘;‘
Zmäl'7 Zßllimd lg? Emyglß
WS *9 zu OP W"- ws? ¢”—*'¢’TV
e"- le JW? S
aus allen Erdteilen zur Gerichtsverhandlung
lich
wieder meine volle physische llilé
Kraft meinem Lebenswerk widmen zu
eistige
iömne
Dwamigygr habgn
sich
8
|
I
¤
'
8
'
Rockstars _ Luznfers Lueblmge.7
Z
12
Vgyg[gfch’ dg}-
vom
Gericht ausgearbeitet wurde, für ihre Unterschiebungen entschuldigen müssen. Aber diese sogenannte Versöhnung, vom Gericht abgesegnet, hat sie Mehr davon abgehalten, so em
_
”
Em Schatz, gefangen In déf
|E
Unendlichkeit
17
„
r
rlléllßlt
Wü 1¢
OV
*6
¢”¢ S ° ¢l8¢"•
ßnkäenieren müsste. was dessen Meriva-
¢¤‘¢»
·
Ds Empöwng '@*<=*“ ¢“'¤PaW8‘*‘
um
ÜOH und
sein YHUSSÄ
Verteidigung
’
.
und
..
.
U”;‘;“‘lg‘€f” ujd vVJür:”$”’ die Vmeldlgung
un er .° urz er
r ch'
Wenn wir aber unsere Gerichte betrachten, an-
gefangen beim Bezirksgericht bis hinauf zum
Bundesgericht, so mussen wir feststellen, dass
.
.
.
d.
Pri
hl ei
d R ht I h
«Verleumde, verleumde, es bleibtimmer etwas
hängen!» nr ihr Leitspruch. Ich häne wieder
zghnfachgn stoßzu neuen Prozesse"'
H·
diesggéstet
en: ieg ic ngen oiti mun
en
Interessenverbänden, die über ihr Gedeihen
Strahlenschutz) der keiner ist
und Verderben wachen. Wehe dem Richter,
der dem spam E', lee dem mehr huge
Baby-Sterben wegen Tschernobyl?
·
'mme Und HÖNgsmdg
I
·
I
22
l—" 1.
32
,
re
·
,
34
„
j
4
_
Richter!
,
”
.
.
.
..
Afachdem ich in jahrelangen Verhgren alle Pa-
Buck ins paradies
40
unSGf8f lIT'I|’T\UnSYSI6m€.
43
Ein
yuggselg
a esei
c
richte
und
eegen
ett
gehebt, d,e
Ge-
Awdeumng der Gesetze unserer
die
es beweisen —, dass es den Richtem, angefangen
-
vom klemen
B d
·
_«
·
·
8
Untersuchun srtchter bis htnauf
eheer vieéfaei nicht
darum ehe
nschuldige zu verteidigen oder die Wahrheit
zu ermitteln, sondern die Interessen von Parteien und irgendwelchen Machtballungerl Zu
schützen
so gehört es auch zum Ziel solche, Gerichte,
beispielsweise einen Franz Weber aus dem Weg
zu räumen. Längst habe ich feststellen müssen,
»
» dass es total sinnlos
md
d'
,
oder
dgejme
ist,
Prozesse gegen Vermg_,ehe,_g„ö
tl>irtscha_li'Hrc?h.;nAZo
achtkomplexemtl;?;-
w
~
r
asggblgh
mh
,
.
.
.
S
Jerszcää’
-
“m€m Gewebe zu zfmmlmmi Wwder
l"
ich
samfnmsuchm'
die ich alle schon dm andem
.
Genchtcn vorgelegt habe' U"? Jeden-Beweis
muss ich mit einem neuen Beweis «bewersen».
·
.
48
~
|Ü
.
»|
er
·
-
I
—
·
W
Herausgeber: Franz Weber für die Fondation Franz Weber
und Helvetia Neem
Chehedakzorlnz UrsulaSpie1marm
Es geht dem Waadtländer.Untersuchurtgsrichter
mh! “l” Üle W“h'h‘“· s°”d?m mmbeungräaiääwtäzculfresu
dagumr _”"¢ ”· x'b‘ll°b‘8¢g “b~"“'d‘ “”d ""”‘e GüntherD=i¤h¤¤¤¤¤„R¤1phG¤=¤b„¤r-HzUH¢¤¤1„M¤-
„
4
V
ev|
l
”
{
_
·
btzuehljhß
ne men
,
au
tnqutsttorstc
0
·_|
rstamtstzsc
·
e
Weiß elwas k°”—“'“l”¢‘” könnte W" mlch ’K"‘
doch noch irgendwie kleinzukrie{/nd diewufßevefben qitwsstwtsanwelßt
·
.
·
·
e
ir;Ä€Ü'i»“€>’?=¥r€§'““’R°‘“”M
l’§„“§Ä’ä‘
_'
Ponlmdlmyßu
l
°
;
Sntzmrrlßruck: Zouikoter AG, Fümculandstrasse122,
1|
lem Momeux’Tel_ 021/9642424eder9643737
Awhmmenmmemme Jcumu r=r¤rrzweber,Abo¤¤e·
.
Alles in allem
es
mir heute
politischen Auftraggeber und am
sondem am Wohl ihrer
Wohl der wtrt·
dass ich in
meinem Kampf gegen die Tier- und hlenschenSehmder, gegen dte_ Landschaftsmorder und
schaftlichen Interessenverbände, denen sie ihre
Wahl, ihre Privilegien und ihre Position verdan-
Naturfrevler leider ntchf darum herumkomme,
auch die politischen Marder, dee Zerstörer der
ken. Solche Richterfragen sich nur.- wie können
Unschuld und Wahrheit, mttemzubeztehen-
interessiert,
f
j
Ollccßlchllfch
gen, die die eigene Integrität und Ehrenhaftigkeit belegen,
Wahrheit
.
'
Em S eg der Liebe
habe
meine Zeit und meine Energw zu opfem, zehn Jahre alte Akten durchzustöbem,
sender nicht Anwalt des Staates ist, sondern Anwalt
der tm Staate sich tummelnden Interessenverbände W¤dP0ll¢i¥¢h¢¤ 0PP0¤‘l¢P:S¢¢t¢-
Es hat keinen Zweck, die Wahrheit zu beweidenn solche Richter sind nicht an der
;|
e
v
Teufels Hilfe
sen,
«·=
ganze
gygggneggygzustygnggpjlundiyg gu;¢„
Tréugn und in
rmühevoller Arbeit die Beweise zusammenzutra-
„;
.
von Grund auf kennenzulernen.
Gesellschaft
Seither ist mir bewusst geworden—und ich kann
'
..
Versohnung
ist
Iar,
¢
_¢¢
*¢"°*_
lm-
°°
“%° "°“
°°*
°
°"
.
_
e
übernommen werden.
A
um sfe else um im
dläéeiwfs
““ °"
l’°
_
_
_
·
Fenaerrenvnnzweber, 1820Montr¢m§'K18«61l7-3
,
A
|
rlOUlll°l3l
Fllalll wßbßll
Nr. 4 April/Mai/Juni 1988
·
I
Unschöne Nachrichten von der sauberen
Post:
Es sieht ganz so aus, als würde ihre
st
Richtfunktechnik zusammen mit dem mi-
I
‘
,
litärischen Radar unseren Wäldern den
t
Rest geben. «Mikrowellen» heisst das
Stichwort, das für unsere Tannen und
Fichten und Buchen und Eichen zur To-
desparole zu werden droht. Wenn nicht
t
sofort etwas getan wird.
Zum Wohle des
|
Waldes und zum Wohle der Wirtschaft!
mern vorgestellt: Erdverlegung al-
Mit geradezu unschweizerischer
’
kümmert sich unWald keinen Deut um Tempo
ler
ser
Die nächste, nicht minder dringende und erfolgversprechende
Massnahme möchten wir Ihnen
80/120, um
ten und Luftreinhalteverordnung.
Stur und trotzig beinahe lässt er
Katalysatorvorschrif-
uns
Dummköpfe
als
stehen und
sich
Gerade
nicht.
ihn krimk maäht, ist, daäs er bewe};
ungesc ützt sic
gungs os un
läeäm
sin
bombardieren lassen muss von
Hunderten, ja Tausenden ven unnatürlichen
elektromagnetischen
‘*···——·—·•••I••••·•··~-•·-e-»·—-~=—·~·—·—···
t
‘¤·
·‘
-
·
_
_
__
__
Dlß ¤l¤¢ l-0S¤¤1g fur dlß G¢S¤¥}·
dung unserer Wälder haben Wlf
Ihnen schon in den letzten NumI
I
Wellen auf künstlichen, unnatürlichen Frequenzen. Könnten wir all
T8
c
llll
Zll clzcllglllli
lll
glllc dul-
wlll
llllllllät llggllcssälsll
68
cm; te
klälälclicläwqäs
l
zutage durchströmen, wahmeh—
Gegenwär kögntea unser
mlen
ü er nic tme rer ennen. Es sind
gl'
C
ll
§ll'
tc bcecitssläit lwlääcäggvéän
.
aj
Länge
und Stärke unsere Atmosphäre
len, die in verschiedener
.
.
tlllllclll
cl
pm.
ci:) llglläällcl
Un
ist sie
Hunderte, ja Tausende von Wel-
$5;
.
tDÜllll°ll:,l bis 4%ll‘;,lll
mll
..b
cllläldgläl
)'
d°
S k
ls
Slim.
C w‘“8§"§,%·lgF’
.,93 crslääsnglä
(_
gl
durchschwirren. Und bloss weil
wir sie weder sehen noch direkt
spüren können, meinen wir, sie
Äolgil
seien ungefährlich.
zeugt der
ls
_
call °llz'
Seit
den siebziger Jahren
er-
Mensch «Mikrowellen».
Früher sendete das gute, alte
Und sie sind—vermutlich—minde-
Radio noch relativ gemächlich auf
langen Wellen niederer Leistungsdichte. Eine Mittelwelle ist z.B.
stens ab zwei Gigahertz Stärke (=
zwei Milliarden Schwingungen pro
Sekunde) - Gift für biologische
•
•
Und so soma
So sieht
Fa||bg|sp|g| Mungn
.
t.
die Strahlen,die unsere Luft heut-
zusammeä
ne“en,e izienten un
gg
.
rt
h lllt
Mit dem t hläsc.hllll FOkäc
.%°
I
cs le oc ‘ llllällcl, lläclll
elektromagnetische
hergestellte,
den
d;1ese beide;}
ie sc
1,6 Millionen mal.
Zehntausen—
for-
Nacht lassen sie ihre unnatürlichen und deshelb für biologische
Systeme zerstorerrschen Wellen
auf Baume, Tiere und Menschen
herniederprasseln. Doch beginnen
wir von vorn.
VOH UI'SUl8 Sglélmanll
_
und
Militär
unverzüglich
sie in
den von Jahren zuvor nie fertig
werden musste: Vom Menschen
höchst aggressiven Killer unserer
Bäume. Allem Richtstrahlanlagen
(zur Telefon- und auch FernsehUbenragung) stehen 10421 in unurem kleinen Lnndr. Ta; und
Wellen — den sogenannten Mikro-
l
Stellt
dem
mit
setzt,
Richtfunk ab. Und reduziert die
Radarstrahlcn aufs absolut notwendrge Mass.
e
Denn wenn der
Wald weglaufen könnte, wär er
echon lange nicht mehr da. Was
1
PTT und
an
dert:
zwischen hundert Metern und einem Kilometer lang und schwingt
in der Sekunde nur (!) 500000 bis
fünfziger Jahren wird
zunehmendem
Masse einem Phänomen ausge-
heute näherbringen. Sie richtet
läuft weiter in den Tod.
den
Seit
unsere Natur in
Höchstspannungsleitungen.
Eigenwilligkeit
gestörte Schwingung
der Wald aus
l
$[gndg|·[®
Dass die Störungen
—
von Waldbäumen nicht
nur im Laborversuch
messbar sind, möchten
wir Ihnen hier
am
‘
·
_
·l
Dorf Mürren
ei
is
i
.
,
.
Mürren im Berner
Oberland zeigen.
merken
dass der
wald am Gebiet östlich
von Mürren jedem Bebleibt,
ill
·ll.l
‘
'¤?;§|“‘*|
spiel
das Versorgungsgebiet gestrahlt. Zu be-
.
|il •‘
Ö|l
.
ll
,
—~~.
.
< „
„
v 'ié
lil|
|il
„
|Sh
Ä|
·
li
illl--
gt
l
r
»,
lk
V?
Q
ig
|l“|€l”lP€~e|
macht, dies
obwohl das Gebiet um |fjrl|
Mürren weder Autoverkehr noch industrie- »lii>“"Ĥil·|l~i|·‘~·‘?*!=l»|
immissionen aufweist.
Nun wollen wir jedoch die
8¢SlÖl'lEn Kurven an zwei
Standorten
untersuchten
(1 +2) am Oszilloskop be.
il
:i=r:‘
'
ll
l
·».€”°
,—
Q igef "
l
‘
e
l
l
lll?}
'
*
~
.-‘·°°
ii
ns
ll
Öl?
—
ll
'
A
·
|l?
|,12
~·
‘
ll
.l
‘*
ll
i
.-|
ll
,,.
|
l
\
an
*7-"
Der Zustand des untersuchten Waldes
ist bedenklich. Tanne A, an der der OSzilloskopversuch vorgenommen wurde, zeigt völlig verdrehte Zweige mit
äusserst schütterem Nadelbewuchs.
~
l
'lL"
l'
«
W
l
Eindruck
trachten.
cl
*-7
|r'
*
l‘Ä
=
2__f·’l
2
_
trachter einen kranken
_
’?•
l
glll
in
~~°“a
-
ll
*i_
Bei-
Das Radio- und Fernsehprogramm für das
Gebiet Mürren wird
vom Männlichen direkt
,e·—•¤‘—
e
.
‘
-
•
i
,"
l
e
Wr
·
1
l
~
‘
—
Die mittlere Tanne A wurde am Oszilloskop angeSChl0SSen. ES ist zu bemerken, dass die Tanne eine total
gestörte, gezackte, unregelmassige Kurve aufweist, die
sich laufend durch neue Signale, die von der Tanne
aufgenommen wurden, änderte.
4
Nr.4 April/Mai/Juni 1988
-
Systeme. Strahlengift für unsere
Joumal Franz Weber
vom Menschen gebauten TVund andere Antennen! Eine Antenne ist nämlich immer so ge-
die
Waldbäume. (Anbei bemerkt, der
Mikrowellenofen, in dem so viele
ihr Steak gar kochen, arbeitet genau mit jenen verhängnisvoll gefährlichen Frequenzen — auf 2,45
baut, dass ihre Stäbe die gleiche
Länge haben wie die Wellen, die
sie empfangen soll, oder jedoch
einen genauen Bruchteil davon.
Da Fernsehen in den 60er Jahren
noch mit längeren Wellen gesendet wurde, sah man allerorten die
hässlichen Antennen auf dem
Dach, bestückt mit Stäben zwischen etwa ein, zwei Metern und
Gigahertz.) Doch keiner kümmert
darum. Wieder einmal spielt
man mit etwas, dessen Natur und
wahre Wirkungen man überhaupt
sich
nicht kennt.
Zugegeben: Mikrowellen sind
Neues für unsere
Erde. Seit Anbeginn allen Lebens
gelangen Sie V0n der $0nne und
aus dem Weltraum mit Wellenlängen oberhalb etwa eines Zentime—
ters zur Erdoberfläche. Der deutsche
Mikrowellenforscher Dr.
Wolfgang Volkrodt — einer der
Pioniere Europas auf diesem Gebiet — kam nach Jahren zur Erkenntnis, dass Ptlanlen Zusätzlich
eigentlich nichts
zwanzig,
dreissig
Zentimetern.
Die TV-Wellen sind inzwischen
immer kleiner geworden. Und damit auch die Gerippe auf den Dächern.
Die vom Menschen
seit
etwa
fünfzehn Jahren erzeugten Mikrowellen für Radar-, Richt- und Satellitenfunk sind zwischen einigen
Metern und einem Zentimer lang;
beim V- und O-Band-Radar gar
Zum
sichtbaren l-·i¢l’lt auch diese
unsichtbare, natüflielie kosmische
Strahlung als Energlelufulu auf-
Mensch mit Hammerschlag hinEr erzeugt selber Mikrowellen. Nur dass die seinigen in ihrer
Frequenz nicht zu den natürlichen
«paSsen» und dass sie ein- bis
Zehnrnilliardenfach stärker sind
als die sanfte, natürliche kosmische Strahlung. Ein wundervolles
Kammerkonzert überdeckt er also
krowellenstörsender. Solche gibt
es ja erst seit einigen Jahren und
tigen Experiment: «Nehmen Sie
ein akkugespeistes kombiniertes
Jahrmillionen der Evolution völlig
kollektive unserer Bäume sind
ziemlich genau so konstruiert wie
tosenden Rolling-StonesKonzert untergehen müssten.
T|d8mPI'0flf
zulich
Die mit Steuergeldern finanzierten Waldsterbeforscher in Bir-
mensdorf haben jedoch tur die
Mikrowellen-Tatsache taube Ohren. Kein Wunder: Telekommunikation ist eines der ganz fetten
Geschäfte der Zukunft. Der deutsche Forschungsminister Riesenhuber schätzt, dass im Jahre 2000
ein Drittel des gesamten Industrievolumens zur Telekommunikationsbranche gehören wird. Da
liegen, wie im Energiesektor, Milliarden auf der Waagschale. Was
wiegen da schon die Wälder dagegen?
Denis Pürro ist vom Zürcher
«Tages-Anzeiger» einmal als «eine Art technisches Universalgenie» bezeichnet worden. Der Freiburger Privatforscher ist unabhängigundhatsich de¢halbdieF£hig-
waren während der vergangenen
keit logischen Denkens bewahren
dürfen. Bei einem New-York-Be-
unbekannt,»
Das «lnformationssystem» eines Baumes bzw. seiner Zellen ist
Anterme eine Tanne
cher
zum
als
ihm
Autoabgase
klar, dass nicht
verantwortlich für das
Waldsterben sein konnten, «denn
New York hatte in den fünfziger
Jahren schon eine schlimmere
Luftverschmutzung als wir heute,
doch die Bäume des Central Park
stehen in üppigstem Grün». Er
kehrte heim, äusserst nachdenkallein
unsere
Beispiel
—
’
such vor einigen Jahren wurde
unbestritten enorm viel emptindli-
oder eine Fichte nehmen. Den
Pluspol klemmen sie an einen
Endtrieb — möglichst in Richtung
des gewünschten Senders — den
Minuspol verbinden Sie über eine
leitende Schraube mit dem Innem
einer Hauptwurzel.» Und voila,
schon haben Sie die schönste Mu-
,
nem
zeitlich
Bücher dazu publiziert. Er rät zu
einem einfachen, aber schlagkräf~
Sie statt der
kosmischen «Töne» nicht mehr
aufzufangen! Sie sind jedoch Teil
ihrer lebenswichtigen Nahrung.
Dr. Wolfgang V0ll<r0dt meehte
eine besorgniserregende Entdekkung: Die Blattrippen und Nadel-
Pannen
solche
formationssystemen hilflos. Sie
verfügt über keinerlei Erfahrungen zur Abwehr und Reparatur
von Schäden durch technische Mi-
ist seit
Radio/TV-Gerät und gehen Sie in
den Wald. Sie können ganz hervorragend UKW-, VHF- und
UHF-Sender empfangen, wenn
mit zehnmilliardenfach stärkerem
Schlagzeuggetrommel. Kein Wun—
der, vermag da die Pflanze, solcherart «bombardiert», die zarten
entschlüsseln. Nicht anders, als
Vivaldis «Vier Jahreszeiten» in ei-
scheiden (sie sind milliardenmal
so stark wie die kosmischen Strahlen), sind sie hochgradige Störsender für alle biologischen «Informationssysteme». Dr. Wolfgang
Volkrodt hat hiezu ein einleuchtendes Beispiel bereit: «lhre Wirkung auf biologische Systeme ist
ähnlich wie die in einer Fabrik, in
der z.B. durch Blitzeinschlag die
Telefon- und Computeranlage
und alle Bildschirme ausgefallen
sind. Eine solche Fabrik ist lahmgelegt. Nichts funktioniert mehr,
weder Einkauf, Fertigung noch
Versand. Allerdings können wir
Jahren in
der Mikrowellen- und Waldsterbeforschung tätig und hat mehrere
plom-Geologe
formationssystem, zweitens machen sie es ihm unmöglich, die feine kosmische Strahlung noch zu
bung solcher Schäden verfügen.
Die Natur ist hingegen bei einem
solchen Zusammenbruch von In-
scher Diplom-Forstwirt und Di-
ein.
bewirken sie eine Art
«Blackout» in seinem eigenen In-
begrenzen, weil wir über viel Erfahrung mit der schnellen Behe—
Ideal, um von gleichlangen Bäumen, Ästen oder auch Tannennadeln «empfangen» zu werden!
Claus Schulte-Übbing, deut-
In diese hochsensiblen, bi0l0gischen Vorgänge pfuscht nun der
Baum konfus machen müssen. Erstens
Dadurch, dass sich die vom
Menschen erzeugten Mikrowellen
von den natürlichen kosmischen
Wellen nicht nur in Frequenz,
sondern auch Stärke total unter-
Menschen
nur einige Millimeter.
nehmen.
sik — «eingefangen» von einer
Tanne oder Fichte...
«dumpfen» Telekommunikationssysteme. Ein Baum ist so sensibel,
dass er mit dem Milliardstel eines
Fernseh-Impulses
auskommen,
ihn aufnehmen und «entschlüsseln» kann. Kein Zweifel, dass die
bnxtalen «Hammerschläge» der
lich. «Mir war klar, dass etwas am
Waldsterben schuld sein musste,
menschlich erzeugten Wellen den
Standort®
Winter
|er
|g
-|
ii
i
,
‘>·
ef
*
r-··
„
.
.
,_.„.._...„..,.„....................,.................._......;.
€=|
J
"?‘*‘¢
—
li
i'
„.
1
.,;
L
~
l
|li| ”
"=|-‘*YÄ‘
ir.,
=|l|ll-|·.‘.
°'''
'
j.·*.|ß‘
e
..
‘
T
J
··
r
.·
»
.
J
.i
L
’li‘"
“
“
‘
‘t
|¤*|
*
‘·_|;=¥;
«
_
‘·
V
ie
|fix}|
-
-_
V
—
'‘
‘
|Q'?
.
E
,
(
li
_
,
_.
|
.,
J
_,
'
·
J;
l"
’
er
,,
j
:*·•
^"
·'
”
'
,
APDie Tanneßwurde am
|{
··
al
·’|°’€}|;g
r
Ä
ii
Fr
ii
„
‘
s
,_,
r””“
·
„
”
·
..
ä
g
°
·
l
g
es
’¤
Oszilloskop angeschlossen. Die Kunrelst wenl-
·
'’‘’‘’
.
”
·|·|
Der Zustand der untersuchten Tannen ist leicht besser
als beim Standort 1. Im Hintergrund (Pfeil) ist die Sendestation Männlichen.
‘
‘
‘
I
·
r|-|
>
—
3
B
,
‘·il
..:i.;
-_
im"
.....
.
A
e
r
_I
?‘
rf-i?:·‘=
ariiliilÄ*=|illl
·‘$
_'
V
|.
‘’Z€|Q.|
gerbreit, ist jedoch stark
modullert und ungleichmässig. Die Kun/e ändert
oft ihren Verlauf Eine
normale, ungestörte Kurve finden Sie aufSeite 7.
_|
|
gg
E
„
,_
’
__
·‘‘|
.
'
’
é
‘
j
_
g
i
3
?
g
E
Nr. 4
das erst in den letzten zehn, zwanJahren Einzug in unsere Umzi
wält gehalten hat.» Die Lösung
hatte er bald: Mikrowellen. Flugs
kaufte er sich in den USA einen
Mikrowellensender, holte junge
Blautännchen auf seinen Balkon
und bcmahitc sie auf einer Frequenz von 9,47 Gigahertz mit einem Miuiwatt Leistung. Nach
T
“
.
Q
.
“
-
T
_
k
"
"
naten waren
Auch auf dem
;
”
é
i
50 cm
é
L
=
i
g
.
l
i
x
freibur ischen
”E°"‘
,,„
i
‘
·
mi
_|
,,|5
.
_•·_
_-__•
_|
E""“'“"8°“Z“ $"*"'?°*°‘¢
_
S
=
Sender; hier
em
.
Funktelefon (mit Notstrom-
¤88V§8ät veräergtl
= Empfangeli h•¢Vd¢"H¤V€V d¢$ Telefvns
P = Ve'”$“ChSpe'S°'T
T = Tanne, welche um Einflussbereich S—E steht
__
E
„
_
.
;
«
_
-ez
S
'
l
ip
'
.
;
‘"T}
E
·
M
ig
i
P
2
i
S
.
.
'
l
_
E
1
..
a
,
fi
„
.
..
-
-,-
.
‘
'
.
..
._
Ȥ|
|;,.~‘f£Q‘,|..,„|;·;.,’;'
3
..
|·|¢-%¢Y··r··t‘
„_
_
V-
‘
|_,
¥‘”?’
¤·
'
.
’|·|
.'
T
fl
|=.»
nach aussen abgedreht • Senden, und zwar genau
in
Richtung S—E.
Wird der Sender ausgeschaltet, so drehen
Ruten wieder in die Ausgangsste/lung.
,
Sen-’‘
zwischen der
dlé Ru N W fdéü BU-Sfhféf
stellt sich
sich die
|;
TY
_jr;—Ä_;g:=_°;{|
t
Die Versuchsperson P
"
.
"
§~ _,|
_
·‘‘'
rw"|}.
|·*·|
_
|M
·;
if
'N
H
'
.
„;
„
“
'
‘
‘
.
A
_
|thsßerson steht hun direkt über der kleinen Tanne T und wird feststellen, dass sich nun die
Ruten kreuzen. Somit ist die Tanne nun zum Empfänger der vom Sender ausgestrah/ten Störfrequenz
geworden.
—
1
mehr
gibt.
Der am Baumtod
Schuldige befindet sich auf der benachbarten Bergkuppe: der Mikrowellensender auf der Rhön.
..Volkrodt kaufte sich einen Mikrowellendetektor und untersuchte
Haus und Garten. I-Iinterm Haus,
wo die gesunden Fichten standen,
herrschte Funkstille. Doch auf die
kranken Fichten vor seinem Haus
knatterten unaufhörlich die knallharten Impulse der WeitbereichsRadarstation der gegenüberlie-
-
genden Wasserkuppe. Ausser dieSen Impulsen waren diese Bäume
auch noch dem übrigen Wellensalat von Femsehen und Richtfunk
gen, die sich in die französischen
AKWs ziehen — Opfer der franzöRadar-Grenzsisch-deutschen
überwachung.
noch 379 UKW·Radiosender, elf
grössere und zahllose kleine, moRadaranlagen und. 1421
bile
Wunder, grenzt die Rhön doch an
Richtstrahlensender), springt die
DDR an. Und warum sind die
Übereinstimmung geradezu ins
Gesicht (siehe Seite 6). Die am
stärksten geschädigten Berggebiete sind förmlich gespickt mit TVSendeanlagen, wohingegen das
am wenigsten betroffene Mittel-
DDR!
kanntlich Bilder vom ErzgebirgsKamm, die nur noch völlig zersplitterte, blätterlose
Baumstum-
mel anstelle des einstigen Waldes
zeigen.) Die dortigen Wälder sind
vor allem Opfer eines äussert
E
dest,
wenn man alt Bundesrat Egli
Glauben schenken will. Denis
Pürro schickte ihm vor gut eineinhalb Jahren detaillierte Unterlagen seiner Versuche und~Erkennt—
nisse zum Thema Mikrowellen!
Waldsterben. Als Antwort erhielt
er ein paar düne Zeilen, man habe sein Schreiben an die Anstalt
für das forstliche Versuchswesen
Birmensdorf weitergeleitet.
Pürro wartet immer noch vergeb~
lich auf eine Stellungnahme der
in
staatlichen «Waldforscher».
In Deutschland ist die Beunru-
higung grösser. Volkrodt: «Tatsache ist, dass den in der Industrie,
bei der Post und beim Militär tätigen Spezialisten für hochfrequen—
te elektromagnetische Wellen seit
mehreren Jahren bekannt ist, dass
Sendeanlagen im Zenti- und Dezi-.
meterbereich (also TV-, Mobilfunk-, Richtfunk- und Radarwelerhebliche Umweltschäden
verursachen. Würden sie darüber
len)
rium den Auftrag, zu untersuchen, wie «Leistung, Frequenz,
Modulationsart und Pulsrate modulierter Mikrowellenfelder bestrahltes
Gewebe und
pflanzliche
Bislang
beeinflussten.
Zellen»
steht die Antwort noch aus. Eigenartig auch, dass die Deutsche
Bundespost alle Fernmeldeämter
angewiesen hat, keinerlei Auskünfte mehr über die Standorte
und den Verlauf von Richtfunkstrecken in der Öffentlichkeit bekanntzugeben. ..
In der Schweiz hat der Bürger
kein Anrecht auf Schutz vor Mikrowellenstrahlung. Lediglich im
Frequenzbereich von drei bis 30
Megahertz (Kurzwellen, Radio,
Amateurfunk, Industrie) gab das
Bundesamt für Umweltschutz
1982 Empfehlungen über Grenzwerte für Menschen und Tiere ab.
Bereich der gefährlichen Mikrowellen, wo die Leistung das
in aller Öffentlichkeit sprechen,
riskieren sie die Auseinanderset-
Im
zung mit ihrem Arbeitgeber und
Tausend-
land, abgesehen von den Sendern
Uetliberg und Bantiger, «leeres
setzen die eigene berufliche Karriere aufs Spiel.»
30. März
beträgt, gibt es weder Empfehlungen, geschweige denn verbindli-
Land» ist.
1987 erteilte der deutsche Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen dem Umweltministe-
che Höchstwerte. In der Regel
hält man sich an die amerikanischen, die eine Dauerbclastung
Birmensdorf weiss über diese
Sachverhalte Bescheid - zumin-
.
_
Radar-’
Uberwachungssystems geworden,
das sich entlang des eisernen Vorhangs zieht. Für die DDR-Forstbeamten ist dies, erläutert Volkrodt, «längst kein Geheimnis
mehr. Sie dürfen nur nicht in der
Öffentlichkeit darüber sprechen.»
Auch die bald abgestorbenen Tannen des Schwarzwaldes sind — neben den Höchstspannungsleitun-
Volkrodt lebt in einem der Gebiete mit dem heftigsten Waldsterben in der Bundesrepublik. Kein_
Tschechoslowakei/Bundesrepu—
blik Deutschland am schlimmsten
verwüstet? (Berüchtigt sind be-
·
«aggressiven»
ausgesetzt.
Wälder im Grenzgebiet
·
_
dichten,
Vergleicht man die schweizerische Sanasilva-Waldschadenskan
te mit der Standortkarte nur schon
der TV-Sender (daneben gibt es
die
.
i
äesuädenhzgrückgcilblieben,hund
re
ste a en sic so ge ic tet,
dass der Ingenieur ihnen keine
fünf
Jahre
Uberlebenschance
_
elhälten-
l
_
_
,
__
U
|
|L.
V- ~¥
ben. Mittlerweile sind die Angeschlagenen zwei bis drei Meter im
Wachstum hinter den immer noch
·
_
$¤€
Der href gezeigte Versuch wurde im Wald ausgefuhrt, um moglichst naturliche Voraussetzungen zu
wie auf der nebenstehen-
Halten Sie die Drähte möglichst horizontal und
marschieren Sie in ruhigem Tempo bei einer gege-
„
_
·
mcrsam gemacht: ,,wcm, ich von
oben talwä,-ts schaue, sche ich die
__
_
_
beliebiges
gg xägäägalääfgg
I~¤=••~
seltsame Erscheinung dort auf.
,2
_
em
mit dem Einbezug einer leben-
:‘SW..g{eln A|1;rni¤:jl_urr3.
un @890 le l€ V8__hter
den Skizze ersichuich ist
Nun_nehme_n Sie die beiden W¤¤l<¤ldr¤h*¤ 1¢_ ·¤ eine
geballte Hand,wie die Skizze zeigt.
lg
_
_
Sie
p
rot, doch schaue ich von
unten bergwärts, so sind sie grün.»
Pürros Erklärung dafür: «Logischerweise ist nur die vom Fernmeldesatelliten bestrahlte Nordseite der Bäume kaputt.»
Dr. Wolfgang Volkrodt hat in
Deutschland ähnliche Beobachtungen gemacht: Seitlich und hinter seinem Haus in Bad Neustadt
(Nordostbayem) stehen etwa 15
Jahre ante Fichten. Plötzlich begannen die Fichten vor seinem
l
_'
konnen
Auf den ¤¤Ch$t€h¢¤Q€¤ Abbildungen können
Bäume
¤
_
Ihre Beeinflussung.
lange, stabile
Drähte aus einem leitenden Material (Kupfer, Eisen
Schwyberg fand Pürro gestätigung für Seine Vermutung, Mikm_
wellen liessen die Bäume sterben,
ein Nachbar hatte ihn auf eine
i
_
f¢mg¢St¢¤€tT9S Gélät — am _b€5t¢¤ ein Funkgerät.
FU¤kt€l€f0¤, Fefnsehfernbeduener oder dergleichen
— verwenden. Vermutlich werden Sie
nun selber
feststellen konnen, dass sich die beiden Drahte kreuzen oder nach aussen abgedreht werden, vollig ohne
Wir geben Ihnen hier eine kurze Anleitung, wie Sie
die; gelber Versuchen können;
Sie beschaffen sich zwei etwa
noch Skelette.
Ä
F
¤
$t0rque||e vorbei. Hierzu
fegtgegtellt werden
Tämichen nur
die
•
-•
__
Wochen begannen die Nadem zu Vcrdorrcn, nach zwei MOnaten fielen sie ab, nach drei Mo-
F
•
•-
Apnvmaiiruni 1988
-
·
Sförffequenzen (widematürliche Schwingungen)
sind nicht nur auf dem Oszilloskop sichtbar, sondern
kÖ¤|"¤€¤ auch per RadiäS’thc$ie (Rute oder Pendel)
einigen
i
5
(
Joumal Franz Weber
·
Am
bis
Zehntausendfache
‘
:7}
:-1
‘
6
A-
Nr.4 · Apm/Mai/Juni 1988
von rund 10 Milliwatt
Qua-
je
_;
|0
„•;„1§§£’|
|A
;_
g
|’”
I·
-
'
'=—
-
ii
i
|éuxgizi
‘
.
L;
·‘
’§
_,°
_
|" "|
.
i
•l_
~
_
_
·'
_‘63-·F·*¢Ei"¢-5
über
,„·
‘°
Amwmt
dcm US'
darauf aus
Pentagon; (Im
Namen
dgl- natio.
nahm Sichel-mit der USA ha} jede
" -\
—‘•‘·‘·eA'
”;
t~
.„
·—«w
§;;·°
‘
;’
€‘·1’§j--·‘
Qki|
..%=
__f—¢;f._
‘
“"
-
.
:}|"‘
_
.
und
.„
„¤« ___„_„;§?:Z.
r
„|,
5;,p==,;_
’
gw
,'Äe,.,..’*°-|I„
'
R|R.-|
_|"?==
‘
:|"
"'i
.;*1
g
'
'Ä|-
|';_|
»"|
-.’·|·|¢J&
Ä,L’l
_;.„;„:;~·=;js
|‘.|,·
..AL7’;3*·
“
“=
é
hkäämmwmmmen
,|
bleiben, ganz gleich, was dies für
die Gesundheit der Bevölkerung
für Folgen hat.» Diese Weisung
wird natürlich von den Nato-Län-
dem übernommen, und
auch das
Schweizer Militär dürfte wenig
Neigung verspüren, die Radarüberwachung unseres Landes zugunsten der Gesundheit der Beentscheidend
völkerung
zu
senken.
Da ist es einfacher, jegliche gesundheitliche Auswirkungen einfach zu leugnen. Der deutsche Inenieur Dr. Wolf ang Volkrodt
äat indes auf tragigche Weise erfahren, Was zum Beispiel elektro-
magnetische
Wechselfelder für
Auswirkungen auf die Gesundheit
haben können: Als er noch bei
Siemens als Entwicklungsinge·
nieur tätig war (er kann auf über
tentwürdige Eründungen
120
zurücälicken), mussten er und
seine Mitarbeiter sich starken
elektromagnetischen Wecgtselfel-
dem
aussetzen.
Wie
in
n
Pio-
niemeiten der Röntgenstrahlen
unterschätzten auch sie deren Gefährlichkeit
mehr
litten
immens. Mehr und
seine Mitarbeiter an
KopfStresserscheinungen,
schmerzen, Schlafstörungen und
ähnlichem. Sie führtendiesjedoch
den Gegenstand ihrer
Forschung zurück. 1978/79 begann
sein wichtigster und aktivster Mitarbeiter durchzudrehen. Er endete mit Selbstmord, wobei er Frau
und Tochter in den Tod mitnahm.
nicht auf
,
«
‘
_
,
j|
;|
,
|_|
‘
.
,
[
;
_
e
'
ml
S
w»
Standorte
·;.
4
·
° mx8"°h 8°t '°.·
f
.
-—
——
Himmel
ein zweiter Mitarbeiter
damaligen Teams einen
schweren Herzinfakt. «Auch ich,
der als Chef zeitlich und räumlich
nicht sostark den elektromagnetiim
Fremdfeldem
schen
Elektroniklabor ausgesetzt war,
registrierte einige unschöne Effekte wie unbegründetc erhöhte Nerseines
'
vosität,
Schlafstönängleln,
dmckanomalien un
Elu;-
erzr
Zusammenhänge zwischen dem hohen Prozentsatz der
einziger
W| .|.|
Menschen, die an undefinierbaren
Schmerzen leiden (in der BRD
71% der Bevölkerung!), und Mi-
Etwa 30%
der Bevölkerung sind mittlerweile
Allergiker, wobei vor allem der
«Heuschnupfen» geradezu epidemisch zugenommen hat. Etwa
15% der Bevölkerung der USA,
Grossbritanniens und Deutschlands klagen über ständiges Ohrenrauschen
(Prozentsatz
der
Schweizer leider nicht ermittelt!.
yt_
Niemand könne
so Volkrodt, «dass bei
um sich fortan freiberuflich in den
Mikrowellenherd, dafür aber statt
Minuten- bei Dauereinwirkun
von bis zu mehreren Jahren, veé
Energietechnik und
Umweltforschungzuengagieren.
Die Russen fanden bei Menschenversuchen (!) heraus, dass
ichten
bei höheren Strahlun
aäisgi
gesetzt
(wie wir ihnen dauernd
sind!) das Leistungsvermögen des
Menschen sinkt. Zunehmend tmKonzentmtionsschwäche,
ten
Nervosität,
Kopfschmerzen,
Schlafstörungen, Schwindelgefüh-
Übelkeit und Probleme mit
den Augen und Ohren auf. Einige
le,
Äme
,I“
hänguisvolle
dm
lcmcn Jahfcn
L¤¢h“v¤**¢¤*¤¤¢q¤¤¤h¤¤k
e
b¢d¢¤·
5
l°· I“f°*'m°t‘°“°“· F°{¤$°h* und
a“¢Fb¢·
R““df‘*“}EPf°§‘amm°
.
l
·
m
im
_
schw
Veränderungen in
ung fr
_
““d dcr §‘b¤8°“ ¢PF°P3i·
__
S°h"’°‘Z
I-·äPd°‘
k°“m?“ dw ¤m*
'
Kiiurgésräeläen
'c
aäftretetn,
die
ntste en von
i
das
Krebstumoren und Immunschwächeerscheinuugeu begünstigen}
Hat Aids so leichte Beute, weil
sc
unser Immunsystem unter anderem durch das Mikrowellenbombardement geschwächt ist? Wenn
die UdSSR nur ein Zehntausendstel der westlichen Grenzwerte für
_
R1¢}gf¤¤k$B¤·
r.
en.
:;“iTg:£;;g?£t wer
V°u“°dt¢ •<D¤ Que Fakteu für _ei·
P¢¤ _S¢h¤§llStm0ghchen Umstieg
¤¤
Lwhfwellentechngk spre¢h§¤, haben weltweit die Indu$¢¤¢u¤¢¢rne_hmen der Nachrich*¢¤¢¢¢hIuk u¤_den letzten Jahren
mehrere _Mxlhardcn D-Mark_ für
¤¢¤¢
„
S
¤¤}d H0tW¢Hdl§¢S
Mikrowellenbelastung zulässt, so
darf man kaum bezweifeln, dass
8¤¢¤-»
vensystem eingreife und Unheil
anrichte. Volkrodt sieht nicht als
men
3,
·
L¤¢htv~(elle¤·Kabelfabr1ke¤
werdende oder strllende Mütter an
dort über eindeutiges Bewersmaterial verfügt, dass bereits
„
;
-
dw
mittler-
vermuten
g
_
8¢¤ Sünder ml Dezlmeter- uund
Z°m‘m°t°‘b"°‘°h· Dimm l$°¤¤·
tm üb¢F ¤¤¤s=¤df¤¤h mehr $¤8¤¤—
weile, dass das Mikrowellenbombardement erheblich in unser Ner-
wenige
.
hat dlß
n;‘;‘]d$v;?;i;2;‘t° $¢gl§¢g;- P¢·
en sin u r aun
$¢¤df¤¢h k“*’¥¢F als d}¢ dßf h¢¤¤·
viel, viel
kleinerer Strahlungsdichte als
_
bel"
ausschliessen,
1980 schied er
aus der Siemens-Anstellung aus,
Ä
_;
_
und nicht abschaltbares ständiges
Rauschen im Ohr (Tinnitus)», be-
Bereichen
2'v°'hb°'““$‘“°' F°"‘“hP"°°
KIÜBIIÜÄÜÖIÜI
musstörungen, verminderte Resistenz gegen Infektionen, Hörsturz
richtet Volkrodt.
reduzieren.
Die pn- muss ihm Rgchmmkanlage vorübergehend abscha}tc„_
Um den Preis dass wir damit
weniger Tcl°¥onv¢rbindungcn
haben oder länger auf eine vc,bindung (ggradg ins Ausland)
warten müssén_
..
'
krowellenbestrahlung.
,
nen vorüber ehenden Ausnahmed
t
Mäikärazlää
KKUIWSO CÜWGS ZufGllS€Ül? DON, WO
Waldschäden (lm gYöSS!€7l Sind,
stehen auch diemcisten TV-Sender. Im Mittelland, wo es dem Wald noch
«Schizophrencr Schub» vermcrkten die Behörden für den ansonst
hochintelligenten, psychisch völlig
nomialen Menschen als Todesur~
sache. Später erlitt aus heiterem
l
fen werden, stellen jedoch nur er-
absolut mtwendagc
unter-
und
Nein. Es gilt zu handeln. Sofort
und kompromisslos.
”
des
munikationssystemen zu
|é
ser: Ktmen ein Milliardengeschäft machen können?
1..
,2+%;--rx wi?"
'¢
—
Tag
allgegenwärtig.
Nacht, rund um den Erdball,
Sollen wir dies erleiden müssen
— nur damit einige wenige auf tm-
.
|fg-·e"‘|
|_~i
.=
·
|,E’°
gi-
·!äj„*
·
qeggäf
nicht bagd Einhalt geboten-
sundes Leben übgrhaupt nicht
mehr möglich ist. Denn die strahlen sind unsichtbar, unriechbar
'
_
.
'·;.’.".\„
I;}
_
«_,„,gq
‘
Spuk
yerwüstet, der wald wird tot sein,
Die gesamte Natur, Mensch, Tier
und Pflanzen, wird in einem Ausmass geschädigt sein, dass ein gc_
gs
_,
_<’?§»*„
|
zehn Jahren ein von
chenden sind. Die Anpen werden
i·
;’é?=:‘|i.s’_
|M
i
an
p
·
‘
A|
Mikmweuenbe-
die
"
§;‘“f§}·
pw-
acht Stunden andauern —während
wir Euwpäer wie die Amerikaner
Tas und Nacht, i¤h¤=i¤„ i¤hr¤¤S
Belastungen ausgesetzt sind, die
oftmals einiges mehr als das zuläs·
sißc T°“$°“df°¢h¢ b¢tY¤8¢¤!
Viele US—Wissenschaftler drän·
gen mittlerweile darauf, dass man
die vemünftigeren UdSSR-Grenzwehe abemehmen sone. orruaei-
sich
„g|
strahlungscitdem Beginn dcssatelliten-, Privätfemseh- und qadiozeitalters etwa aue vier Jahre
verdoppelt, ist es unschwer, sich
vmuszennen, dass wir - wird
J·;.ef„}.}?
,·
-,-;.;**¢,';.
,
'·
hc, cs versucht einer seine Hand
auf eine herkömmliche 1000Watt·Kochplattc zu lcgen!» Ausserdem darf der russische Grenzwert von 0,01 Milliwatt je Qua-
höchstens
Da
1;
.;
|Ä|
ij
’
lässt sich
dr¤¢¤=¤¤i¤¤¤t<=r
sehr gerin e Mikrowellendosen
Auglösuäjg von unc,-wünschten
hllmutationcn und somit Erb,
Schäden ausreichen.
,1,
auf Dauer eine
kleine 1·W¤¤—T¤s¢hen!ampe mit
der Hand umschliessen. Doch wcblemlos
*
,,,„,„,„
|*
7
Hö¤hSrw¢¤<= ¤m das
¢h¤ ü=f¢r ==¤¤ als ^¤¤¤¤k¤¤¤r ¤¤d
Westeuropäcr! Was dieser Faktor
«Vö¤lig
Jgumal Franz Weber
35%
dratzentimeter erlauben. Versu~
che, was eine solche Belastung für
Menschen, Tiere und Pflanzen für
Felgen haben könnte, hat man
nicht fürnötig gehalten.
In der UdSSR hi¤g¤g¤¤ Schw
Di¢ R¤SS•=¤ setzten ihre
wdr a¤s¢h¤¤H¤h=
·‘
,_n§°‘°Ä§$°‘§‘^‘
·•J
sk|
~_
Zubehör mve-
Fomhq uch du hqugnp
‘
bereichen der n•türllchen,Iso¤mi·
schen Strahlen
Journal
Wahrhaft lebensschützend wäre
die Erforschung der natürlichen
enervierenden Mikrowellenbom·
bardement erlöst.
kosmischen
der
Frequenzen
Kennte man sie erst ein—
mal, müsste kein Lebewesen wenoch
Tier
noch
Pflanze
der
FIT}
Strahlen.
Mensch — mehr unter
unnatürli-
chen Frequenzen
«Katzenmusik» wohltuende Harmonie!
leiden.
Statt
mpwßßtmchm |9t[q|!
sere Postbetriebe, die Mikrowellen hätten keinen Einfluss aufs
Waldsterben. Einige Zeitungen
druckten dies brav nach. Allerdings hatte die P'lT auch gar nicht
in dem Bereich geforscht, der auf
den Wald wirklich
hat. Nein, sie liess
l nen
schönen
Tannen nn immer
aume
e
hen wochen wgdcl-
T
Q
Z
ren mörderischen Richtfunkanlagen haben die P”lT vorsorglicher-
es dauert bei ihnen vermutlich viele Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte, bis die Wälder so stark gestört
sind. Wie will man da innert Wo-
Killer-Effekte
ganz einfach
_,
_
V
auch noch
I
Na-21j|
ßx
-
·•
Im
=;·=‘‘··
___g__,,,„
_;V,,,.,
Q
p_,',_
,_,;,,.
t
felanbauschlacht.
f|
_,
T
·=
äblär
erun
·-
g
.
im
"
°"”°
Strahlung.
Die Sonde des Oszilloskops wird an eine Tanne (oder Pflanze) an-
Auf dem Bildschirm
der
Sichtlich erholt.
Ihn zu bekriegen bedeutet aber
__
·
y
p·_··_·_·_·_··g···_·_····
'°
.Q
‘“·"""
;
·
|nn
,
”
i
t
.
wel-wolle Spätere Expottcllal-lccllt
_,
i
_,,|,
Ä
__
ig
=4”
toten
Tännchen in ein geschütztes
Treibhaus gab und begiessen liess.
gas scheinbar lebloge, branne
“"°"°' ‘“"‘°
«—?i‘;‘$‘.°‘;;i‘;§§„%§§P
Der wald
ist
alw
nicht nm¢tt_
bar verloren. Vieles liesse sich
Wieder gutmachen, würden die
Höchstspannungsleitungen in den
Boden
verlegt
und würde er vom
T|i?| Ü*
’’''i’’‘iii:’‘‘
bestätigt.~‘
ner durch Mikrowellenbestrahlung völlig verdorrten, botanisch
Lichtwcllcnlci-
könnten wir den An
beitsmarkt aufmöbeln, die Konjunktur neu ankurbeln. Und jeder
zeitliche Vorsprung sicherte uns
tcltccllnllt
l
Diese Ergebnisse
Arbeitslosig-
Im
Gegenteil, durch eine rascltnstntögllcnc Umstellung nnSc_
keit:
|g|;|g|_|·_·_·_
;jij;|_|_|jj_jjjjjjf;|§_j;„:__
[gr Technik auf
und
Wurden von anderen F<>¤’S¢h¤¤’¤
nachvollzogen und
Eine kleines «Wunder» erlebte
auch Denis Pürro, als er eine sei-
verpflichtet,
ist
Notstandsmassnahmen
zum Wohl unserer Wälder, unseres Bodens, unserer Nutzpflanzen, Tiere und auch unserer Bevölkerung zu untemehmen. Der
Gegner heisst Wirtschaftsmacht,
sofortige
weder Armut noch
i
ungeschützten,
Nach
Kollegen.
hatten sich über
deutlich
zu gewinnen.
Der Bundesrat
heisst skrupelloser Profit.
,
als ihre
Bäume
den
_
KTOHCH
dclfäfbllhgßn Zßlgtßll.
waren weniger stark gelichtet, die
Bäume machten einen vitaleren
70%
erscheint eine gleichmässige Si-
nuskurve oder, anders gesagt, die Grundschwingung unter heute
«norma/en» Umständen,
Zehn Fichten ein, so dass sie nach
Zwei Monaten wieder normale Na-
«gestressten»
Sechs Monaten
gilt,
das Umweitsterben
°
·
.
geschlossen.
Es
K;-ibggzugtahd;
Kampf gegen
‘
innert sechs bis acht Wochen setzte eine Erholung bei elf der fünf-
Eindruck
n.
Heutegc
befinden wir uns wieder
abb bctvbnasbnd zum
Schulte-Uebbing wickelte 15 der
23 gestressten Fichten mit einem
engmaschigen Drahtgeflecht (Maschenweite etwa4Millimeter) ein.
Dieser «Faradaysche Käfig» zog
sich etwa in fünfzig Zentimetem
um die betroffenen Bäume herum
und war 3,4 Meter hoch. Bereits
Unangenehme,
'“
__
mit etwa einem Meter Länge Idealresonanz mit dem Sender, eigne-
Empfang von dessen
letzten Krieg, als
mnggbagig bcdrght schien, gab gg
die Rationierung und die Kartof-
}‘
,
Hori-
_,
|:_
t
am
Arbeitslosengespenst
zont aufgetaucht.
_,
·•
immer stärker
letzten Herbst
auch schon ein Rezessions- und
ist
·
t
(lle
‘
_-··—·—·-..
‘$°‘
_
lt
A
mc
dem Börsenkrach
:
.
ä cr
ten Teil von der krankmachenden
Mikrowellenstrahlung. Und mit
_
I
1
Metern der dreifachen Resonanzlänge des senden wenden-
l
nicht an, dass die P'IT
ä;;d°‘g;;il“k;';Eänäähläätkzää
‘*
drei
ten Sibb
Es geht
sich hinter unwissenschaftlichen,
nichtssagenden und überdies fehl-
plodierenden» Gesundheitskosten
kommen, verursacht zu einem gu-
x
Hyperreproduktivität usw. Die
Länge der Bäume entsprach mit
i
Liedchen
abgestorbenes
res,
singen.
_
"
'
gilbung, Kronenverlichtung,
d€lHbWlll'f, «L3l‘l‘l€It3-Synd[Om»,
_
freiburgischen Schwy-
Waldschäden sind auf über 40 Mil-
Ä
üblichen, traurigen
Waldsterbesyndrome: starke Ver-
„i
vom
z.B.
berg, wo die Empfangsantenne einer solchen Anlage steht, ein dür-
'mlmg Unscrcl
Mittels eines Oszilloskops kann endlich die Wirkung von
kunstlichen Frequenzen auf ein Blosystem gezeigt werden.
‘
die
zeigte
weise nicht unter die Lupe genommen. Dabei kann Denis Pürro
ätmenn mit den ztvaiänabmbhn zur
unserm wald?
erholen,
riment auf einer Versuchsfläche in
Brannenburg/Inn (in unmittelbarer Nähe des Senders Wendelstein, Frequenzbereich 88 bis 104
MHZ). Ein Jungfichtenbestand
t
St.Chrischona während einiger
Wochen untersuchen, um dann
zum läppischen Schluss zu kom-
"
in-
wucbblng bewies dies per Expc_
l
chen einen Effekt finden? Die
wirklich und innen wenigen Jah-
WALD ST E R B E N
müssen. versuche
verschiedenster Art haben nämi
Bäume in der Umgebung der
und
Bantiger
UKW-Sender
geleiteten Gutachten verschanzt.
Denn es gibt überhaupt k¤i¤ Ar-
absehreiiigeil
rowe engesc a
die
men, ein eindeutiger Zusammenhang Strahlen—Waldsterben habe
sich nicht ergeben. Kein Wunder!
Die UKW-Strahlen sind nämlich
noch relativ harmlos, will heissen,
Anfang Januar verlauteten un-
Sie haben richtig gelesen. Es ist
nicht s0_ dass wh- unsere einst so
··
7
Nr.4· April/Ma1lJun11988
Franz Weber
=··
·
·
E-
-
|-;2e%=:;=;;E„f:‘.;=i:fi·ääi¥:€¥
,
··
.
Die Versuchsanordnung bleibt genau gleich. Nun wird jedoch die
Tanne der Störfrequenz eines Funktelefons ausgesetzt Sobald der
Sender eingeschaltet wird, erhöht sich die Kurve, wird wesentlich
breiter und unruhig. Sobald der Sender ausgeschaltet wird, springt
die Kunze in die Ausgangsposition (Bild 1) zurück.
wenn auch unsere Nachbarländer
nicht umhinkommen, die neue
Technik einzuführen.
Zudem
könnten wir den Wäldern nicht
nur zur weitgehenden Gesundung
verhelfen, sondem auch den dro-
henden wirtschaftlichen Kollaps
verhindem, der sich angesichts
der immensen vom sterbenden
Wald verursachten Kosten, ange-
Nun blelbtes dem Lese; Selbst überlassen, sich seine
¢¢·*¤··‘<¢·v
mv
=··
m¤¤b=¤·
dass dl¢S€f EIflflUSS auf jedes Bigsygtgm
Zu
lc emwufktm auch auf uns Menschen!
,
(Slam auch den Amkel "D'°ht der gusammenbmch der
am
ImmUn$Y$t¢m€?’°• Selte 43)•
siehts
eines
völlig
Eämfääläéäää
l§‘
erliegenden
*‘i.“
£""°"
Bleibt also
Worauf warten wir eigentlich
noch? Auf eine Antwort des Bundcsrates und der FIT, der wir mit
n
Spannung entgegen sehen.
Q
"" |wi
8
‘·
-
Nr.4 April/Mai/Juni 1988
.
I
''
Plfnfg|
+?«
E
" ‘b
‘
rz-
„
·
“'r#.‘lL.
F
i¤—
··i<
i
'·”·
·~
-
.
°
·’
li
-·
für-|-|
„
Y
|
|‘·
iltl
a
.
·
·‘
~
V-
·~
;
ty
I
gg
·
‘_+g.pgl-al;ll|g.«„·.g,
_
$‘
‘
··
j in
‘p
‘¤
„,
A;
jp
{
I
t
S
‘
,
I
·e.··
^
Q"”7:'·"Ä|
„
”I!'7«~
‘
«
_·
°”Üi’?il“t
‘
«
_,|_„_-;
lg
|l
·"
_g:;.
g
g
v|
E
,
V
,,
'
"
|*“-|·|Y?%·l—¤F
„
j,
.
-
-
·
I
·
U.S. «Es gibt keinen Grund, die
Pferde aus Helikoptern abzuausser
schiessen,
Sadismus.»
George Georges, der dies sagt,
war während über 20 Jahren Senator der Labor-Partei im austraI1·
schen Parlament; vor zehn Monaten erst ist er in Pension gegangen.
Er lebt in Brisbane, dem «schön—
sten Platz der Welt», wie er
strahlt, und doch schämt er sich
für seine Provinz Queensland.
«Wenn man diese Praktiken mitansehen muss, fängt man an der
menschlichen Rasse zu zweifeln
an.»
In
Kriegszeiten
würde
George Georges als Deserteur
verfolgt. Einer, der um die halbe
Welt ,-reist, um sein Land vor der
Weltoffentlrchkeit zu diffamreren.
vorgeführt bekommt. Vietnam auf
fünften Kontinent — die Opfer genauso unschuldig, «Uncrträglich» kommentiert die renommierte «Le Monde» das Szenario
des Schreckens, den die australischen Filmemacher und Fotografen Günther Deichmann und Mick
Barker vor einem Cntsctztcn Au-
ditorium abrollen lassen.
Zehn Minuten genügen, um
rund hundert Zuschauer weinend
zu machen. lm Film schreit das
.
_
_
_
;
V
»¤«—*
nw
all|}
.|
·
_
‘?|
“‘
V
|‘
é
|‘
¤—·i
ß»|,‘
-
-
|4,:.:-.: \»=
=*
2 „‘,-:*9|
.
|
‘
-.
|“‘
I
tt
.
g|—¤„.,,|
|
_
'
·-
¥<·;’Ö
|·fl‘*”‘°
.
„-~.
·
5:.3;,}|
_
t__.
,
°‘
··|
lt
·
__,§h—s‘¥?’
-
‘
»
.
..
|
_
Pferdeleben im australischen Bundesstaat Victoria.- Friedlich und
wohlgelirten.
_.
an allererster Stelle der Samstagabend-Tagesschau um 20 Uhr, geschätztes Publikum! rund 20 Millionen Franzosen. Nach der AusStrahlung bricht beinahe dHS Telefonnetz des Senders zusammen —
Frankreich ist emspört, der halben
Nation rst der amstagabendc-xssen—Bissen im Hals steckengebl1e—
ben. Auch Antenne 2, der Konkurrenzsender, hat die Pferdeund Büffeltragödie ausgestrahlt;
Oder, wie Franz Weber es
in ei-
nem
Interview mit dem WestSchweizer Radio sagte: «Es sind
6
,
4
dies die 200-Jahr-Feierlichkeiten
V
der Zerstörung Australiens durch
den weissen Manns,
Australien — unzivilisiert, brutal
und erst nochunbelehrbar?
Die australischen Zeugen sehen
es so. George Georges, der sich
_
·als
,
1
—
_,
„
—
Senator yahrelang für eine
menschenwürdige
Behandlung
T
alle
der einmaligen Tierwelt Australiens emgesetzthat: '«Unse_re Regierung ruhrt sich nicht. Sie ordnet weiterhig Massnahmen an, die
grausam sin
, unakzeptierbar und
unaussprechlich. Einzig unter dem
Dl‘¤¢l§
Ycltgffentlichkeit wird
iler
vie etc t 1 r. Verhalten andcm- n¤<=S<=r Gwqhtshof erweist
dßshalb
ßlncn
gF<>SS¢n
uns
,
sie
366 rennen Fleisch im wen
von 2 Millionen Franken hat die
Schweiz 1987 aus Australien
importiert. Laut der Eidgenössi—
schen Zolldirektion in Bern han-
delt es sich dabei fast ausschliesslich um hochwertiges, tiefgekühltes pferd€f|e5;ch_ Well die Trans-
·
Amold, australische Tiersvhützerip ¤¤d Präsidentin Vnn
portkosten so hoch sind, werden
nur die besten Stücke für die
menschliche Tafel eingeführt.
Die 366 Tonnen australisches
Fleisch machen rund zehn Prozent der gesamten Pferdefleisch-
«A¤§trHl¤¤¤S fvr A¤lm¤lS» («A¤Snanßf für T¤¢(¢»)· «D°¢n mnäs
'
—,,,
“
Sue
man
~.;
.L·
|··^ *¤=;
<‘ä.
__|
Hä
.
8¢f§d¢ wahrsnd dss 200·
da§§ lneln H¢¤'
matland In $¢*n¢T 200Jänn8¢n G°‘
$‘}nl°n}° n°°n längst ¤i¤ht den Zi'
vrhsatronsstand der nördlichen
Hemisphäre erreicht hat.»
Uber 40 Journalisten aus ganz
Europa dürfen einen Blick werfen
auf eine Welt, die irgendwo in der
Zeit der Konzentrationslager und
„
:~
levision Network»; die wichtigsten
Zeitungen Europas, vom «Sven—
_
Zu m¤SS¤¤»„ b¢¢l3¤¤¤ ¤}¤¢h
'l
r—‘|·
Kalb, es schreit, und seine Kinder-
J3hf·J¤b¤l§}1mS¤F¤ Ausland ¤¤kl¤·
gw
·
¤
"_(_
augen — jawohl, seine unschuldigen Kinderaugen — sind weit und
<<ES IS! nicht l¢}_¢hl, S¢¤¤¢ L¤ndS·
l¢n*¢
~«
-·
—·
M-
L|
N
E
Schweizer TV-Sender, die
weltweite TV-Station «World Te-
das Slclcnn Pn“¢lb“¢nI¢ln hat Wlß
¢F $¢lb§*·
«~‘·· ‘=<:<„aZ‘·'‘—
·
dem
V
|”|{‘
-
--
„
”
*}T
Franz Webers Kampagne Zur Rettung der australischen
Wildpferde hat einen ersten Höhepunkt erreicht; Seit der
Verhandlung des Internationalen Gerichtshofs fur Tierrechte am 29. Februar 1988 in Genf sind um die hundert
Millionen EnTOPä€Y nn Bild, Was im australischen Busch
an Greueltaten geschieht.
..
„
in
N
|;#"
..
-
.
l““
Q
"·
-
{
°
ei
HWGII
BUI'0
““
'
rmpone aus. raus sie werdefleisch-Liebhaber sind und nicht
Das Kalb
schreit, aus seinen
Folter stehengeblieben ist; und
dies in einem Staat, der sich als
das Land der grossen Freiheit verkauft. «Australische <Apocalypse
Now>» hat die Joumalistin der Paxiser Zeitung «Libération» die Bilder genannt, die sie an diesem 29.
zerborstenen Hinterbeinen fliesst
ein rotes Rinnsal Blut — die Zuschauer sind entsetzt. Auch die
Joumalisten; gewiss keine weichen Leute.
Ein Trost bleibt: Der Schrei des
Büffelkalbes ist nicht ungehört
Februar 1988 im Genfer «Centre
Intemational de Conférences»
verhallt.
Der
französische
TV-
Sender TF1 bringt ihn am 5. März
_
8°n “"‘d°n Kamslß qsr Wdt ‘°‘
ben?_ Auch dort eine ausserst rare
$P°Z‘°S·
s‘?
dass Sie kein Fleisch von grausam
essen
misshandelten
Tieren
möchten und deshalb kein australisches Fleisch mehr kaufen
ww
werden.
_
getan?
_
_ES_S¤¤d In nicht nur die Pf¢rd¢·
d!¢ h¤n8¢n}¢¢Z¢l¢ W@P§l¢¤- YV¤S§¥¢n
S‘°· dass In Australien
Natürlich hoffen wir darauf,
h
vom Schmerz und von der
Frage: Warum habt ihr mir das an-
‘
_
—
S
_
_
dunkel
.
D‘°nS‘;**
darauf verzichten möchten, fragen Sie in Zukunft Ihren Metzger
immer nach dem Herkunftsland
Ihres Pferde-Steaks! Erwird es Ihnen aufjeden Fall sagen können.
_
ska Dagbladet» rn Stockholm bis
f‘?t°g’af‘°“· d}° l°b°nd‘g°“
d‘° Sk°l°“°· S‘° “'°rd°n Yqn
d°“ F“““°m S°n“}*$° kaltblmlß
abg°S°h°SS°“ w‘° dw Pf°'d°- Ge'
Fanncr ‘{“d
älérten schrgssen auf alles, was siäh
wegt un nicht zu ihrer Her e
zum «Dla¤0 de N0!l¢lHS>> H1 l-·l$$3·
gehört. Auf dem Gebiet einer einzxgen Farm in Queensland sind
bon, siermelden das Genoz1d auf
Kontinent. Gut hundert Millionen Menschenlder ZlVl·
beispielsweise 54000 wilde Esel
brutal umgebracht worden.»
Dann die Experten. Bill Clark,
Welt smd vom
Schrei des kleinen Kalbes im australischen Busch aufgeschreckt
worden.
Em Schrei,l der Tausende lvon
Jubelrufen zu den «Bicentenn1al»—
Feierlichkeiten
übertönt
und
schmerzhaft peinlich werden lässt.
israelischer Pferdespezialist, hat
dem funften
lisierten, «alteny>
,
Günthfr D°i°hm“nn_na‘
I
'
.
.
·
weltweite Erfahrung in der «K0n·
servierung» wilder und halbwilder
Rosse. 90 Prozent der HelikopterAbschüsse, sagt er, seien unger
Der Vorwurf, die
Pferde würden die fragilen Step-
f
rechtfertigt.
pen des australischen «Outbacks»
s
,
JOU mal FIGIIZ wßbßf
Ü?
Jg
'Q
My
’
·|
*
Wr
·
.
_,_
,;|
A
}
4
zerstören, absurd: «Pferde reissen
die Gräser nicht aus wie die Schafc oder Rinder, sondem beissen
sie nur ab, was das Gras stärker
ten sie mindcstcns ¤i¤= baumeln-
wachsen lässt. Und die ungekerbten Hufc der Pferde hinterlassen
im Boden kaum Spuren — im Gegensatz zu den Hufcn von Schafen
oder Kühen.» Pferde, so sagt er,
leben seit Menschengedenken in
Grassteppengebieten. Und nun
Northem
auf einmal sollten
sie ihren
ange-
stammten Lebensraum zerstören?
Kenneth Thomas,Veterinär aus
Grossbritannien, weist einmal
mehr darauf hin, dass es weltweit
nicht einen Beweis dafür gibt, dass
je ein Pferd Tuberkulose oder
Brueellose auf Vieh übertragen
hätte. Und er prangert an, dass es
unmöglich sei, ein galoppierendes
Pferd mit einem sauberen Schuss
aus einem schwankenden Helikopter zu töten. Günther Deichmannt der Fotograf der Schrekkensbiltier, weiss, wie die Jäger
«ausgebildet» werden: Sie ballern
gegen leere Ölfässer. «Um ihren
morderischen Job aber einigermassen ausüben zu können, müss-
de
Für die
Territory
ist
zweiein-
nei, reichster
E
i
*
„j·‘
_„ j'
Mann der Welt, ge- ä}
°|
l··
‘§··»@’*%T|
··:r|
"
„,§Ä
In Amhemland hat der weisse
Mann dem Aboriginal heiliges
stumm wie
schaft lenken.
Land entrissen. Genauso, wie er
dessen heiligen Uluru (den «Ayers
Rock») entweihte. Bill Parry ist
Häuptling eines Stammes in der
Gegend von Darwin. «Sie schies~
sen all die Büffel und lassen uns
Aboriginals nichts zurück», klagt
er an. «Wie sollen wir da noch ein
Gegen diese unglaubliche Ignoranz hat der Internationale Ge·
richtshof für Tierrechte sein Urteil
Gerüchte gehen um, sie hätten
noch ganz andere Gründe, das
Land von wildlebenden Tieren zu
«säubem»: Bodenschätze, bislang
noch ungefördcrt, könnten unter
dem dürren Steppenboden verborgen sein. Zink, Nickel, Gold
oder Silber, wie sie die Wüste der
Northem Territories hergibt?
Oder etwa gar Uran, wie es in
Amhemland, östlich von Darwin,
gefördert wird?
|_
I
O
_
die Tiervtglöez als Teile der Schöpjimg ein Anrepht auf Existenz
'
a tung in einem a r geeigneten Lebensraum haben,
gefällt.
alle gerecht
in
lautet «schuIdig».
Es
denkenden Menschen
der Welt ein so grausames Land
ächten, bis es die Menschenwürde
lernt. Graham Bicknell von «Australian for Animals» war sich des-
sen bewusst: «Australien ist moraIisch noch immer Entwicklungsämd. Ich bitte den Gerichtshof
arum, uns Australier zu lehren,
was' der Respekt vor dem Leben
geb1etet.»
Franz Weber zur Tier-UNO und
|__
dem Internationalen Gerichtshof
V
Tigrrgchfg
und
[hä
.
—
Es
wird seine Kraft bekommen, wenn
könnten auch viele Pferde gebrauchen. Etwa hundert Köpfe, ein
Zuchthengst und Zuchtstuten.»
Die 1:bo2gir:;Is,hvor:iden Weissen wä ren ü r un ert Jahren
wie die l(amickel abgeknallt, sind
Rufer in der Wüste. Genauso
_und
dass auch das einzelne Tier als Wesen, das
die Tiere, weil igno-
riert.
Auskommen haben?» - «Wir
Q
dassfzuzh
unterschiedlichem
|g
|.|
V·“j¢•
ee
__
·|*·‘
..’
eélg,
"‘
‘
In der Erkenntnis des Urgesetzes,
Ent
as?| |^|
·¢1._;I?$?}“§€‘§?§„Z..|
Ü?
Perdeleben im Bundesstaat Northem Territories: Als Ungeziefer verfolgt
und «ausgemerzt».
—·
V
,|
_,|
··
·r
hört ein Territorium grösser als
sein eigener Staat. Der Rest ist
mehrheitlich in der Hand jener
wenigen australischen Industrie«Tycoone», die die gesamte Wirt-
.
'
tigt} {$§„I· „·,i£__;„-„;‘„
Ü°*”»‘»
E;
2 '“'~_
t
„’
.„,%„
~.„.„r»|;”?;>;
»|¢,;¤;•;„
ä
·*"
.|
.
in|
”|
Malaysia,
Vereinte Tiemationen
.
|e|
‘
Hongkong, ,5
Sarawak, Israel, England oder S?
den USA. Dem Sultan von Bru- §”
in
U^N_Unitcd Animalhlations
I
-
ner der riesigen Ländereien (das g
men
'
‘
Oft Sehwerreichen Eig·
halbmal so gross wie Frankreich)
Sind das Unrentable Sentimentalitäl€I‘I~ Sie sitzen in ihren Bürotür-
|.2..:,;;|*|,;,.a
‘
i
···"
.
'
e nach Art
und Gattun
in
Ausmass — Ge/ühle zu empjindbn und auszudrücken uenäag,
Würde besitzt, die nicht missachtet werden düßn,
i
einen Wert und eine
iiliZVZAN
und in der Erkenntnis, dass es diesem Urgesetz widerspricht,
wenn
der
Mensch
seine intellektuellen und technologischen Fähigkeiten
missbraucht, seinen Lebensraum
immer mehr auf Kosten der
9
dehnen
und
„„„„ „ „,„ wimchaßlicher Vorteile w:u„·„ „„„1 t„ Verletzung „i„„
Würde und ethischen Wesenheit masgenwgisg und aß gmusam yicrc
ei
mm
Svgarganze Tierarten zum Aussterben bringt,
— immer wiederan die Verantwortung des Menschenjiir die Natur zu „;„„„„’
— den Respekt und die Achtung vor der Kreatur in der Erziehung zujö,·d„„'
- das natürliche Gleichgewicht zwischen Menschen und Tieruölkem wtederhgr.
zustellen,
-
anlüss-
der Gründung der Vereinten
sagte d•rhPhu=•Ti•r:•u:I¤•;•rä ilälll
en s • ugemont, es an e
sup
"°" "°"°' '“°"‘ "!" ""‘ °'"°" "'°"'°
lich
HWÜÜN !|_Nl poljttqphvn. $0||ÜlT||
auch um Um"' WIUGNNGN AktFranz Weber: Alles, was der
und_ dern Schutz der
S°l}QQf“¤B dlfmü 15* lm GTU¤d¢
T¢hQ0$~ Das IS! ¢$ doch, WHS HHS
Würde
$0Wlf überzeugt von der Notwendigkeit,
_
An der Pressekonferenz
dazu
Tiervölleer auszu-
sowie den Tieren und Tieruölleern beim Menschen Stimme und Gehör zu
verschaßen und ihnen in der menschlichen Rechtsordnung eine Stellung gmzu-
räumen, die ihnen Schutz, Recht und Überleben sichert,
_
Der Gedanke einer Tl•I'-UNO
aahalm Nam Ham" Wh? MlW"¢'
ie
e
sind Sie darauf ge-
UNO ist gewissermas_
_
ier-
V
Sen
begründen wir heute die
_
_
Vctßllltßll TICIHHIIOHCII
und laden alle zum Schutz von Tieren und Tiervölkem bestehenden und noch
zu schaßenden Organisationen ein, sich in einem gemeinsamen, weltweiter: Elan
M
E
lcgäwhcß
Käciäu
Eigzägsääfü°a$° ¢¤· ZS
¢
_¤
mcht so bleiben, wqllten wir Je_
Land
It
_
dm T[F'°“ und ¤hr=m Schulz
¢¤}}¢¥{
·
FI
Kgäégmmf
-
wels
Genß den 8. Nouember1979
Fm_z W°b"
mc
,
8¢b¤hf¢t}d¢¤,
m¢¤S¢h¢n-
W“¤’§l¤8¢¤ Flat! ¢l¤f䤤‘!¢¤-
Sa| A; mg"
7,
A
":“¤:°:•r:M•••¤•
Ih
•l••t~«
-
unh
•••••
lin?
das Bewusstsein verandgrn wg},
muss teh SCIHC Orgamsatignsfgy.
men wahlen, auf die Tiere übertrnggnrund S0 dig Tie;-g im Ver.
ständms des Menschen erhöhen.
Ich wollte beispielsweise in
Den
als
Verantwortlicher für die Robben-
massaker einreichen. Doch im
Haag können nur Staaten gegen
Staaten klagen. Da haben wir
schon das erste Beis iel: Passt etWBS lliCht in die vom äicnschen errichteten bürok
'
mich damalsggnmer mehr
ws?
umbncü war le abwlutc
J
unsererßewegunganzusehliessen.
‘
alla? FäläbglelnerIC
nmassa er.
0
gegen
,
,
Dinge nichtim Gegensatz zum Menschen.
U“" da ‘°h ia "°“P M°“*°*‘F“
Sie brauchen solche
Haag Klage gegen Kanada
b¢fl“B¢l*·
ION- Wil
k°g'}"¥
Natürlich haben die Robben
nicht nach einer Nation verlangt!
hat
es
__
Robbenv0lker» nicht akzeptiert.
Auf Bewusstseinsebene bedeutet es aber dennoch einen ersten
Schritt
du
keine
Bccht wahl hat d°‘ G°VlchlSh°f
‘m Haas dw Kla8¢ d¢¤’ VOB lim 8¢·
grundeten «Nauqn der arktischgn
unc:
zur
Gleichberechtigung
Gleichbehandlung der Tier-
we t.
F••••••u;S•I••10
10
Nr.4 April/Mai/Juni 1988
FIHIIZ wébßf
·
l
|Ii?}
.
Ä
l
,_.,,....._...-.-.·.
|=|=‘
2
:..-.1,
Und wie war die öffentliche Reaktion auf die «Nati¤n der Robben-
völkern?
Natürlich wurde da
en
sie
eine Sendung,
wo
sie die
Ich habe auch dem Papst geschrie-
Robben
eine
Und antwortete sr?
Obwohl
Für die Gegenwart galt es, den
«stummen» Tieren eine Stimme zu
verleihen. Ihre Rechte durch
Menschen zu verteidigen, ihnen
'
Robben imitierten, wie sie zu ihrem Staatschef reden. Ich selbst
habe das ohne Lachen gemacht.
Nein.
g_,..s...
Feindbilder, desto unmöglicher
wird Krieg unter den Menschen.
V
Eine
ben, er solle den
Seele zuerkennen.
°
das Ziel dieser ganzen
Strategie - Tiarnationsn, Tier-UNO,
ist
Gcrichtshoffiir Tierrechte etc.?
und dort ge-
Zeitung schrieb
«Franz Weber Staatschef?» auf ihgen Aushang. Und am Radio gaSpöttßlt.
Was
die Tiere auch
ohne päpstliche Anerkennung eine Seele haben. Durch die Bibel
sind ja die Menschen leider zur
falschen Auffassung des «Mach
dir die Erde untertan» gekom—
men. Durch die Religion meinen
auch, nur der Mensch habe eine Seele, und die Tiere seien zu
des Menschen Dienst und Vergnüsie
gen und Speisezettel-Bereicherung geschaffen worden. Eine
Einstellung, die in der Vivisektion
ihren
verbrecherischen Höhe-
punkt erreicht hat. Sagt der Papst
Und
der
Wunsch-
langfristige
;„
.
.
V_,V»_::;,_.:,:,,_ ,
·
·
Zu erreichen, dass ein Tiermord
von der Gesellschaft
eine
als
Schandtat verurteilt wird und die
Tiere einen automatischen juristischen Schutz geniessen.
Dass man also jemanden anklagen könnte, der ein Tisrumbringt?
Ganz richtig.
Tierrechte
Hat die •¤Msnscli¤n-UNO» is von
der Tier-UNO Kenntnis genommen?
Das war
nicht
tionsgemeinschaft für die Rechte
bislang Rechtloser.
Wodurcli ulobtn die UAN?
Sie lebt im Prinzip durch die
Generalversammlung; hat auch einen Sicherheitsrat. Formell entspricht sie also der Menschen-
mein
Ziel.
Wir
nicht egoistische, nationalistische,
mehr antun.
eine Tiernation inist,.kann der Sicherheitsrat
angerufen werden. Der wiederum
kann vor den Gerichtshoffür Tierrechte gehen und Klage gegen ein
Verbrechen an der betreffenden
Tiernation einreichen.
unterscheiden uns auch darin von
der Menschen-UNO, dass wir
eines ganz hoch gestellten Ideals
verfolgen. Wir sind nicht ein Debattierklub, sondern eine Ak-
Not
R°bb°nmaäsaker
‘:
blinden hat der ¤¤¤'W¢8l$€h€
R¤bb¢¤f€ll·EXP0lt·Gl8¤¤t Chl'l·
stian Rieber, der kanadische Umweltminister und der norwegische
Fischereiminister, weil sie die Robbenmassakertolerieren-
DGS G8¤’lCht spricht $l€ $<Zh¤ldl8Weber macht publik, dass
er nun die «Nation der arl<tischen
Franz
RobbenvöIker» offiziell gegründet
habe und die F¤¤d¤ti<>¤ Franz
Weber als deren Vertreter zu betrachten sei.
·
März 1981: Pferdetransporte
in
Deutschland.
Rund 150000 Schlachtpferde
‘
auf ihrer letzten
Reise von Polen durch die Bundesrepublik Deutschland nach
erlitten jährlich
Frankreich
Folterqualen:
Platz-
mangel, ungeeignete Wagen,
mangelhafter Einstreu, schlechte
oderfehlende Fütterung, ungenü-
gende
tierärztliche Kontrolle etc.
fühlten dazu, dass nicht selten
Tiere verdurstet oder mit gebrochenen Gliedern an ihrem Bestim-
_.
g
1
5
·
_|
1
was es für
Möglichkeiten gäbe, Kanada, die
Ich überlegte mir,
·
Nation der Robbenschlächter, öf-l
fentlich
anzuprangem -
mehr
‘
noch,anzuklagen.
Und auf der ganzen Walt gab es
.|
klllll llßtunl, die dafür zuständig
=
E
”
‘
“
,
.|
beglückwünschten.
r
A
..
Zähne weisses G I|
sind und den W,|d€,em gußg
schmutziges Geld bringen. Der Inzelt,
.
weil ihre
”
I
—
=|~
_
ternatlonale Gerichtshof für Tierp
‘
Sche Bundesbahn und die franzö—
SNCF $chu|dig_
Wenig später werden die
Gerichtshof
für
Tierrechte
die
Aufmerksamkeit auf die grauga-
gigghe
grau-
men
Robbenbaby-Schlächtereien
envollen Tiertransporte von der
deutschen Regierung gestoppt.
Kanada und stellt die Verantwortlichen an den Pranger: In Kanada ist dies Premier Pierre-Elliott
}uni1982;$[ig[kämpfgin
Spanien
Angeklagt sind der spanische
Premierminister Calvo Sotelo und
TI-udeau, in der Schweiz der Verantwortliche des Bundesamtes für
Veterinärwesen. Ersterer wird für
sieben weitere staatliche Würdenträger. Der Gerichtshof hält
fest, dass Stierkämpfe eines Vol-
das sich christlich nenne. unwürdig seien und forderte alle
I<<-rs.
Spanien-Touristen auf, die blutrünstigen Spektakel zu meiden, da
ohne Touristen das schändliche
Gewerbe längst ausgestorben
wäre.
Das Gericht forderte schliesslich
die spanischen Behörden auf, eine
Volksbefragung über das Verbot
von Stierkämpfen durchzuführen,
und bat den Papst um die neue
Verkündigung der Bulle seines
Vorgängers Pius
V.,
die schon
1567 allen Geistlichen unter Androhung der Exkommunikation
verbot,
Stierl<ämpfen
beizu-
in
schuldig befunden, die Robbenjagd trotz jahrdangcm, internationakgm Protest weiterhin zu begünstigen und jede Lösung zu saboueren, die den Robbenjägem
verdiengtmöglichkeiten
andere
verschaffen könnte. Letzterem
wird angelastet, sich geweigert zu
haben, dem Bundesrat ein Ein-
November 1982: Robben-
für Tierrechte spricht die Bundes-
massakerln Kanada
lenkt der Internationale
1983 500 Tonnen Elfenbein — von
getöteten Elefanten! —_
40000
hat-Sudan.Tansania
und _Burund¤ werden ebenfalls der
Begünstigung des Elfenbeinhandels fur schuldig befunden. Rwanda, die Zentralafrikanische ReputV¤¤5P¤Fl•@Vl
und Zaire erhalten eine Frist
eingeräumt, da ihre Botschafter
Sie bei derverhandlung argumenmgl?
Wochen nach dem
Urteil
die sabena jegliche Elfenbélntransporte ein.
80000
lich
;.|
‘
.
.|
.|
i
=
N
‘
ltallen
|
Artenschutzabkommen verletzt,
und fordert wirtschaftliche Sanktionen gegen unseren südlichen
200
bis
Die getöteten Schäd—
lingsbekämpfer müssen
dann
durch hochgiftige Pestizide ersetzt
geljäger.
Nachbarn. Eine Mahnung richtet
das Tribunal auch an Frankreich,
Belgien, Spanien, Zypern, Griechenland und Malta, wo die Vo-
massakerln Afrika
.
i
Aprl|1985:Vogelmordein
Robbenbabyfellen zu verbieten.
1983 verhängt die EG den tota-
Robbenbaby-
r
stellt
werden. Der Gerichtshofverurteilt
Italien, das auch internationale
len Einfuhrstopp für
-|
t§tl¤¤SY¤lCh verteidigt haben. We-
Landwirtschaftsminister Ertl werden aufgefordert, die Einfuhr von
felle.
’
blik
300 Millionen Zug- und
Singvögel werden jährlich über
italien ein Opfer Skrupelloser Vo-
Februar 1984: Elefanten-
Emeut
rechte spricht den Präsidenten der
belgischen Luftgesellschaft Sabena schuldig, da seine Fluglinie
und Transitverbot für Robbenbabyfelh vorzuschIagen—obwohl Hunderttausende empörte
gchweizgrdigglängstwünschen.
Auch der norwegische Minister
Thor Listau und der deutsche
fuhr-
wohnen.
mungsort ankamen.
Der Internationale Gerichtshof
republik Deutschland, die Deut-
|
“
men, den Internationalen Gerichtsh0HürTiorracht• zu gründen?
FortsetzungSeite 11
lächerlicher
InternationalerGerichtshoffurTierrechte
Franz Weber ründet den Internationalen Gerähtshof für Tierrechte und führt in Bonn den ersten Prozess durch. Angeklagt
Sind déf deutsche B¤¤d€5·l-¤¤d·
wirtschaftsminister Ertl, weil er die
R¤bb@¤f€ll·lmP¤¤'l¢ nicht ¤¤t¢V·
‘
gen, sie miteinander verbrüdern.
Ein Mensch, der je auf einem
Pferd geritten ist, würde doch nie
im Leben Pferde abknallen gehen!
Wie sind Sie auf dis Idee gokom-
werden krasse
sto
.
,
Sehen Sie die Ähnlichkeit des
Russell-Tribunals mit unserem
Gerichtshof? Wir müssen also die
Tiere dem Menschen näher brin-
gewesen wäre?
Sagen Sie mir eine! Es gibt keine. S0 habe ich sie eben selbst gegründet. Den Gerichtshof und die
Tier—UNO, zu der mich auch Mitglieder der Academic Frangaise
‘
In
'
°
Wenn man sich vorstellt, dass
1945 noch die Franzosen Spanien
angreifen wollten wegen Franco.
Das wäre heute undenkbar. Und
weshalb? Weil bald jeder Franzo~
se eine Ferienwohnung in Spanien
hat. Je näher man sich rückt, je
besser man sich kennenlernt, de-
°‘
äiqdggß
t|
!l¤¤-
.
;j§höl$5:j;g:égZ;l;,Zf:;,;eest
UNO. Wenn
Schon Leonardo da Vinci prophezeite, dass eines Tages ein
Tiermord vor Gericht geahndet
würde.
‘
·
Sklaverei überwunden haha. Beides
sei eine Konsequenz seiner Evolu-
|
°
indes, die Tiere
x
e„g;_;_
traum?
eigene Interessen durchzusetzen
versuchen, sondem die Interessen
haben eine Seele,
dann dürfen die Katholiken von
ihrem Glauben her ihnen nichts
1
"
gv,|
einen
uristischen Status zu verleihen.]
fl
y
g|
Bertrand Russell, der Philosoph.
SIQIO la, d0I' Mßnsch werds d0|\.
Kflßg üb0nNlIId¤II wia er einst dlß
A
l|
‘
_
f_|
V|
i
·|
’
g|
1,|
T|
"
·
I|
.
l
„
‘|
Elefanten
werden
jähr-
aufs grausamste hingemet-
geljagd
treibt.
ebenfalls
ihr
Unwesen
,
Joumal Franz Weber
Ohne mir
selbst
Nr.4 April/Mai/Juni 1988
-
sten, dass Tierschutz
Blumen über-
·
-
nm den
ans achtzig Ländern rund
li°mP°t$“t°'° Fa°hl°“‘° P'äS°“‘
Wirkliche Kapazitäten!
Werden sie für ihre Gutachten zugunsten des Gerichtshofs bezahlt?
Nein, nein. Sie tun das vollkommen unentgeltlich, aus Idealismus
und Interesse an der Sache der
Tiere. Wir bezahlen ihnen lediglich in gewissen Fällen die Reise.
Der Gerichtshof verurteilt in der
Regel die angeklagten Länder und
Politiker. Wie sind deren Reaktionen
t‘°'°“ k°““°“·
darauf?
Apropos Experten: Wie haben Sie
diese gefunden? Woher kommen
Leider versuchen sich viele Regierungen durch Nichtbeachten
der Gerichtsverhandlung aus der
Affäre zu ziehen. Was vordergründig schlau erscheinen mag,
letztlich infolge des negativen
Presse—Echos für die Betroffenen
aber doch zum Bumerang wird.
Beim Elefanten-Prozess schickten
jedoch mehrere angegriffene afri-
Erdball
zen erkennen muss. Die Schöpfung kann nur durch Achtung exi—
.
.
Hat man Achtung vor der
Kreatur, hat man auch Achtung
G°"Fm‘h°l
D'?
'“'" ’°" “°‘"‘
l|l T""°°l‘t° Ulm
ll" G°'l°l“‘h°l l‘°“‘° °"
•l‘l‘""‘·
‘^'” ‘“‘l°'°‘ ‘|* ‘l°' "°““ J‘l“°“?
vor sich selber. Dann sieht man
sich als Bestandteil der Schöp-
macht?
Andemfalls zerstört
stieren.
l'“°'““tl°“°l°"
man
”
M
sie.
lm
dumhß"
°' 'l“° Emwlcklunll
_
__
bcstlmml an Glalibwup
da “'“ ‘"?m°‘
im
_EV
fung. Fängt endlich an, in kosmi-
schen Zusammenhängen zu denken; dann fühlt sich nicht länger
jeder Mensch als Planet, sondern
als Bestandteil des Universums.
Und wenn der Mensch dieses Be-
dlßkell 8¢“’°““°“·
wusstsein hat, kann er die Welt
retten. Wenn wir die Territorien
der Tiere achten, achten wir damit
unsere Grünzonen. Lassen wir
den grossen Tieren ihren Lebensraum, schützen wir damit auch unseren Sauerstoff. Es ist so einfach,
und dennoch verstehen die wenig-
ale? Und was machen sie beruflich?
Die haben von unseren Aktivi-
.
i
_
~
_.
'
-‘‘·
,
~
_
_
_
n
„„
sich selbst
Die
meisten wenigstens. Sie kommen aus der ganzen
Welt — an unserem letzten Prozess
traten beispielsweise Fachleute
aus Marokko, Israel, Grossbritan-
,,
Ebene einen richtigen Gerichtshof
gründen, der dann die Schuldigen
.
SÄÄ2äé,:..=if‘..2::.2.,;·;
Q‘ -·_·
_‘
,V___
vernommen und
täten
gemeldet.
.
_
_
-
.
nien, den Vereinigten Staaten und
Australien auf. Alle befassen sich
hauptberuflich mit Tieren oder
Ökologie —es hat Tierärzte darunter, Zoologen, Tierchirurgen etc.
auch bedeu-
tet,den Menschen zu schützen!
reichen zu wollen vermute ich,
dass die Tier-UNO etwas vom
Edelsten ist, das es auf der Welt
gibt- Sie gibt dem Menschen daS
Bewusstsein, dass er seine Gren-
ggr
-
·
auch international verfolgen und
j
-
„
2;·’·.
...5.;.„...
I
.
.
V
°
·
·
Vr
'
•
‘
|äwe-
.
|i
.
„
i|
n
·
····.|,
|—.,.
,
Hsnn und Tiefschün
|ai;
_
|.·~f‘
|;
zonn, prasinonlin
non Ailsii-aignnnrnl‘
numa s,wec e ie
Zei| ·|«Süddoutsche
4__,
:_:}__
|
|/„
r
i,
,
_
gi
tung»,
München
U„bgsiygilbar
ein
'
|
,l/
’·"?°‘
·|
-
|
ist
|men,
um
ein The-
ma
der
grossen
d0¢‘h einigermassen
kanische Staaten ihre Botschafter
zur Verhandlung, die sich dann
verteidigen konnten.
Wäre es denkbar, dass die TierUN0 sich zu einer festen Organisation mit Vollzeitbeschäftlgten und of'
fiziellem Sitz entwickelt?
Ganz bestimmt. Die Zeit muss
noch etwas reifen dafür; momentan ist das Bewusstsein der «Menschen-Nationen» noch nicht derdass Staaten sich offiziell um
die Belange der Tiere annehmen
art,
würden. Doch wird das bestimmt
einmal kommen. Vor sechzig Jahren gab es auch noch keine AHV,
vor hundertfünfzig Jahren kein
Rotes Kreuz. Heute sind sie huSelbstverständlichkeimanitäre
ten. So wird es auch dereinst mit
den Vereinten Tiernationen sein.
Dann wird man sich an jene visionäre Zeit Ende der siebziger Jahre
zurückerinnern, wo der Gedanke
der Tier-UNO Form angenom-
men hatte.
Interview: Ursula Spielmann
_
Die von Franz Weber veranstalTiertribunale gewinnen vor
allem dadurch an internationalem
Gewicht, seit sich Experten aus allen Fachbereichen an diesen symteten
bolischen
beteili en.
glächsam Fachkongresse, an
deren Kompetenz weder Politiker
noch Ökologen zweifeln können.
Pater
siraiiarin ialsiichlich noch
muc ,4;.
gumsnlalionsgobisig zu Üöjfnmi
derer ich rnir nicht bewusst gms.
sen war- Als Folge dieses houiigcn
Tages werden wir in Aiisirolisn ci-
ne neue Sirnlogio onrn,iokoln_oins,
wie ich glaube, die Regierungniohl wird ignorieren kö”„en_
dia,
;QSV"Q,°VQ"Q""“g
·
Asäraiiany
mißt?-i$l¢’V¢?VI,
ßggr j‘
|_’|
"
iäi|ieéi
-;„:,_
l
”*
|Q
|tn
,
Sader
Fotograf, Darwm/
Avsliöllenlöt
te die meisten der
Schocklglrgndgn
VOM
;.z;_|
_
beeindruckr.
Als australischer Staatsbürger, der
ich seit 1:5 Jahren bin, enttäuscht
mich meine Regtarung sehr, dass
sie es ntchtifur notig gehalten hat,
einen offiziellen Vertreter hierher
zu schicken. Der.Gertchtshof hat
sicher seine Funktion. Ich finde ihn
eine unheimlich gute Sache.
Befürchtungen
entbehrte der Geleder
richtshof
oder
Sehr beeindruckt
war ich von den Zeugenaussagen
Peinlichkeit
Lächerlichkeit.
und den
Experten,
ihrer Sach-
kenntnis. Grossartig auch, dass bei
djse
Mlgmunätliralgsserungl Fchiiuie
Och
“ €’s M°8l'C “’·
’;{”’h
ausqu lsc 8 Mßlhuhg zum Th€·
"}“ zu
gm‘ ..Leld” hgmchl m
'“_”“‘hl"°h "‘”‘ g’°“€ lsnereez
IE
dlgsem _Th””“ g€g‘Ö"“b”· Vlelf
A“’"“l'" _l""d‘"‘ ‘"'f“°h ‘“g¢”·
der E“'°p“F’ FM": Weber hal de
Problem m”sv”““"de"‘
I
ihnen noch so viel Menschlichkeit
zu spüren ist und sie nicht irgendwelche staubtrockenen, unverständlichen Gutachten herunter-
Ylva
_
Svenska Dagbladgt
(Schweden), i-iurvudstadsbladet Helsinn (Finnland), nag-
leiern.
calls
M?nd;”‘ Pa";
;LZ
au e nw
c
La
Anrääfscn
V
dßßäh
ne Zoll hier Vario.
·‘’’
|1|;;;
·‘|
|._
|E|i:|
Q
oanan/Australian.
u'
ren habe. Ich habe
sehr viel gelernt.
undfütdie australi-
Der Gerichßhof
an sich hat mich angenehm überVüscht, er war überhaupt nicht lächerlich. Und die Zeugen wirkten
l
wie auch die Experten äusserst
glaubwürdig.
’
|?|‘äil:f’*°‘””
“‘
Vom
ment
beispiel.
dem und Kälbgm wal ein grosse;
Schock — nicht nur für mich. Die
meisten Menschen im Saal haben
·
-::==-;;‘¢.2
haft.
en Sewie ¤ we-
Hätten wir mehr solche Idea-
gunisiert!
‘
|Ӣ
Um
gisches
Hervorragend orFranz
Webers Engage-
"
_|_|
AAP
Albmcht
f‘·"‘l‘·MÜ"°h°"
SCII6 PV@$$°89°“tU'
Schade, dass der Gerichtshofkeine
wirkungsRechtskraft besitzt.
voll «Recht» sprechen zu können,
müsste man auf internationaler
bla<ietOel0éNr<:twe-
Gerichtshof bin ich sehr beVor allem, weil Franz
Weber so überzeugende und gute
Sachverständige eingeladen hat.
Der Film mit den sterbenden Rin-
"
Radiostatlon ABC
”
K
NOI'bBI‘[
Beveriseherläund-
Anwasandlürdia
‘??Q;i?Üi€i§?jgQQ'i€é”i”
,
dien zu bringen. Ich respeknere
..
h..
d.
n
””
ünlwu. mg däse
we ‘” le _e'
.
Hamburg
Entgegen meiner
Gerivhtshvf
icnganz schön
.
F
|··
*'
DGICIIIHHHII
|—-··-|
,.„:.».
”;;’'
'
|Ö|tn|k|
|i|g
_,..|,|
new
,
denke ich.
.
Gerichtsverhandlungen
Franz Weber veranstal-
tet
war, zu sehen wie Mensgten
..
_
Rah-
Öffentlichkeitpublik zu machen.
aus allen Teilen der Welt hierherkumen, um uber die Greueltaten
Australiens zu sprechen.
Besonders beeindruckt war ich
von den Expertgnzeugen,
Franz Weber eingeladen hatte,
denn sie vermochten mir als Au-
—
gggfgngrgr
{|
l Diese Gerichtsver-
für mich zum Beginn
eines Wunders geworden. Wir sind
so isoliert in Australien, dass es für
mich eine sehr bewe ende Er ah-
handlung
Whg
"
Anklage fühne.
l
|
zur Rechenschaß ziehen kann. Eine Nation könnte so eine andere
überwachen. Die «Story» für mich
ist indes weni er der Gerichtsho
dn
vielmehr die gesamteuf
ropatsche Reaktion darauf Ich
möchte also gern erfahren: Wie
vielehllllllionen Menschen in Europa a en von den australischen
Pferdeabschüssen erfahren und
sind Vßrmlllllfh empörr darüber?
Das soll'? Wßßlß R@8l¢"“”8 da"'!
11
listen,
wär’s
um
ist
den ganzen Um-
weltschutz besser gestellt.
eindruckt.
geweint.
12
Nr. 4
-
Joumal Franz Weber
April/Mal/Juni 1988
—
I
Rockstars·
I
.
bl-
l.
•
von Ursula gnnimann
Ich bin weder eine religiöse Fanatikerin noch bei der Heilsar-
mee. Zwar habe ich
Mädchen
junges
als
der Kirche Flöte espielt, doch mit vierzehn kaufte
ich mir auch die Platte «Led Zep—
pelin II1», weil mein damaliger
Schulschwarm so unmässig darauf
«stand». Mutter wie Vater packte
jedesmal das Entsetzen, wenn die
Nadel zum Mark-und-Bein-durchdringenden, werwolfsartigen Geheul des «Immigrant Song» ansetzte. Wie sämtliche besorgten
Eltern der Welt sahen sie mich
schon
im drogendurchnässten
Sumpf der Rock-Subkultur ver-
_
sinken.
__
Mir ging
ihre
_
Angstlichkeit
ziemlich auf die Nerven.
Was war
denn schon dabei, Rock-Musik
von der etwas härteren Sorte anzuhören? Offenbar sind die Gebete meiner Eltern aber doch erhört
worden. Die Freundschaft zum
Led-Zeppelin-Fan dauerte nämlich nur gerade ein paar Wochen,
und mein nächster Freund, mit
dem
ich acht Jahre verbrachte,
hörte nur und ausschliesslich klas-
Womit ich meinen
Eltern zufolge dem Beelzebub gerade nochmals von der Schippe
sische Musik.
gesprungen war...
Die «Led Zeppelin»-Platte habe
immer noch. Gerade vorher,
ich
vor
dem
Schreiben dieser Zeilen;
habe ich mir den «Immigrant
Song» noch einmal angehört. Das
unheimliche Kribbeln im Unterleib und der brctthart und schmerzend zusammengezogene Magen
verschwinden nun langsam wieder, als ich — quasi zur Gegentherapie — extraschnell den «Messias»
von Händel aufgelegt habe.
Damals hätte ich es um keinen
Preis zugegeben - heute muss ich
sagen, meine Eltem hatten Recht.
Jimmy Page, der Lead-Sänger der
g.
[
Gruppe «Led Zeppelin», ist ein
Anhänger Satans.
Wenn Jimmy Page nach Tour-
.
‘
‘
”
‘
—
r
neen oder Plattenaufnahmen neue
Kraft schöpfen wollte, zog er sich
in sein Haus am Ufer des Loch
Ness zurück. Ein Spukhaus, das
früher Aleister Crowley gehört
hatte,
dem
sadistischen, drogen-
süchtigen, besessenen Begründer
,
*'
..
léhft?
der «neueren»’schwarzen Magie.
•
_)R°cl¤nuSik
hu! 8.uZ'I10ffI aus Satallß K\I.Ch6 Stallllllfh
der
Schwarzmagier gehört es, Sprache
rückwärts zu schreiben und zu
sprechen. Spielt man «Stairway to
Heaven», einen der bekanntesten
Songs von Led Zeppelin rückwärts ab, tauchen die Satzfetzen
auf: «Listen!... I live with Satan... Serve me!... There is no
escaping it. .. with Satan. .. if
we’ve got to live for Satan. . . MaIch lester Satan. .» («Hörtl
be mit Satan. .. diene mir!.
Es
gibt dort kein Entrinnen. .. mit
Satan. .. wenn wir mit Satan leben müssen. . Herr und Gebieter
Satan...»)
Unartikulierte Laute, Grölen,
Jaulen und Gegrunze tauchen oft
auf Hardrock-, Hevy-Metal- und
.
.
und London dorthin
der ideale Ort,
Black-Metal-Platten auf. Rückwärts abgespielt wird das tierische
Gestammel zu bedeutungsschweren Worten. Beispielsweise im
Lied «When Electricity Came to
Arkansas» der Gruppe «Black
Oak Arkansas». «Satan, Satan,
Satan. He is God, he is God, he is
God», stammelt der Leadsänger—
Satan,...er ist Gott!
Auch die «Rolling Stones» wagten Ende der sechziger Jahre einen gefährlichen Flirt mit dem
Dämon. 1967 kamen sie mit der
Langspielplatte (LP) «Their SataMajesties
nic
Request» den
ihrer satanischen Ma-
Wie Mick Jagger
einem Interview mit der Musik-
jestäten» nach.
zeitschrift «Rolling Stone»
am
19.
August 1971 bekannte, hat kein
anderer als Anton La Vey, der
Hohepriester der Satanskirche in
San Francisco, die Gruppe zu die-
zieht, schien
die «Erste Sa-
tanskult auch in der Rockszene
frech an die Öffentlichkeit».
Die erste Gruppe, die einen
Bund mit dem Teufel geschlossen
hatte,
.
.
um
tanskirche» ins Leben zu rufen.
Drei Jahre später traten, wie es U.
Bäumer in seinem Buch «Wir wollen nur deine Seele» anschaulich
beschreibt, «Okkultismus und Sa-
.
.
in
das sich von den Städten Turin
Fertigkeiten
.
«Wünschen
‘|
ih diesem höztacheh Rhythmus, ih
der teu ichen Kra t dieser Musik,
Und.
gefanggh sein.
~
waren die «Black Sabbath»
(Schwarzer
Sabbat»).
In ihrer
Horror~Bühnenshow zelebrierten
sie Schwarze Messen und Teufels·~
beschwörungen. Ihre Musik ist—
nichts als ein einziger Hexenritt,
laut,
disharmonisch, betäubend
und voller Hammerschläge für die
Nervenzentren ihrer Zuhörer. Die
Texte sind ebenfalls nichts für
schwache Gemüter: «Nimm dir
ein Leben, es wird billig; töte jemand, niemand wird weinen. Die
Freiheit ist dein, tu nur deine
Pflicht, wir wollen bloss deine
Seele» (Cornucopia).
Die Band ging auf Tournee,
und Amerikas «kids» (Jugendliche) bescherten den Black-Sabbath-Reitern eine goldene Schallplatte nach der anderen.
Auf ihrer LP «Reflection —
Black Sabbath» prahlten die vier
Satansjünger, wie sie zu ihrem Erfolg gekommen seien: «Gleich auf
der ersten LP beschweren sie Satan, der dann allerdings tatsächlich kam. Er versprach ihnen Erfolge in aller Welt, wenn sie nur in
jedem Jahr beim_ grossen Sabbat
aufspielen würden. Beide Teile
haben bis heute ihr Wort gehal-
eingeläutet worden (1966, weil die
Sechs erfolgreiche Longplayer, gewaltige Konzerte vor den
Fans aller Welten. Dort spielten
sie ihren höllisch heissen Hardrock, geradezu ideal temperierte
Zahl 666 die Zahl des Antichrist,
Musik
ser Platte inspiriert.
1966 war nämlich an der California Street in San Francisco das
«Zeitalter der Teufelsanbeter»
des Teufels, sei). San Francisco,
einer der Eckpunkte des schwarzmagischen Dreiecks auf der Erde,
ten.
für Höllenfeste. Für die
schwarzen Sabbate,die blutigen.
Und du, armer Narr, der du diese
LP
in
Händen
hältst,
zen lassen,
Pause.»
Und
‘
den
;
W/muß hm, dem sie Wirdschmll
|ll
[
dieser musika-
|
wird dich mn-
V|
F|
•
len" dass hdulsch hause
Zu
denn, dass du mit ihr deine Seele
[ische Tamnlgibiss
“
in
_
‘
‘
Hatte John Lennon seme Seele an Satan ver.
kauft? Und hat der Teufel den «Ro1hng Stone»
•
•
Mick Iagggr tatsachhch das Flu rchten 9%.
wisse
ohne Ende,
ohne
die «kids,,, dig jngcndn-
4
chen, die noch halbe Kinder sind}
kaufen die Scheiben und schauen
I
nur für ein gruseliges Spiel
an. Welch ein Irrtum! Selbst den
eher abgebrühten Rolling Stones
alles
wurde ihr Flirt mit dem Teufel un-
I
'
heimlich.
Man
1969.
schrieb den 6. Dezember
Auf dem Altamont Speed-
‘
way, einer vervvahrlosten Autorennbahn in der Nähe von San
Francisco, wollten ntie «Stones»
ein Gratis-Rockfestival veranstalten. Die «Hell’s Angels» (Höllen-
1
F
|V
eine Organisation von
«Rockem», die auch Ableger in
Europa hat, sollten die Leute im
engel),
F
Zaume halten.
Als die Stones auftraten und ihren Song «Carol» sangen, zogen
sich merkwürdigerweise ein paar
junge Leute nackt aus und «krochen in Richtung auf die Bühne,
als sei sie ein Hochaltar, und sie
wollten sich als Opfer für die Stiefel und Stöcke der «Angels> darbieten», berichtet Tony Sanchez,
ein Freund der Stones. «Je brutaler sie verprügelt wurden, um so
mehr schienen sie von irgendeiner
übematürlichen Macht dazu gezwungen zu werden, sich diesen
Agenten Satans als Menschenopfer anzubieten. Die Gewaltätigkeit überstieg jedes Vorstellungsvermögen. Sie wirkte fast wie ein
archaisches
Ritual:
'
V
.
.
’|
j
‘
|
·
.
|{
¤
V
Die Opfer
nahmen Schmerz und
Brutalität
nicht nur hin, sie verlangten gera-
—
V
,
dezu danach.»
Als dann die Stones «Sympathy
for the Devil» («Sympathie für
den Teufel») anstimmten, droschen die «Hell’s Angels» wahllos
auf die Zuhörer ein. Das blutige
Handgemenge vor der Bühne war
nicht mehr zu stoppen, das Konzert geriet nun völlig aus der Kontrolle. Mick Jagger murmelte:
«Immer wenn wir diese Nummer
spielen, passiert etwas!»
«In <Sympathy for the Devil>
konzentrierte sich all die zerstörerische Wut, die in der Menge
k0Chte», erzählt Sanchez. «Die
.
j|
V
’
·|
|r
V
‘
|
e
i
_
*
-
ti
DIIB
rt
‘
—
t
Viini“_,PlQ]7;,:~l"
.
.
t
„
|'I
H HYt BI] ···
|=
„
|„w$.
„
x lg
”‘
‘
‘
‘
i
.
‘
llf
·
.
,4. ag
_
Ä
rl
,
’
I
,»·'
gt
_,
.
,
:;
.
*
*—‘ » 7
.
i
t
r
c.
ll
,
,
vorubergehend mit dunklen, schwarzmagischen
Kräften verbündet haben (Liste nicht vollständig):
ay,
A
„>’ l
Von ihnenistbekannt, dass sie sich zumindest
..
.
,
«
'
.
lt
,
~
_+.
l
i
,
..
aß
W.},Ji
13
Nr.4 Apriixmaanuai 1988
Joumal Franz Weber
Ue1
P
/1
‘
Li‘
.
+,;,„,.l
Ü,
Il
’
· -i
V,
.
<t_
,
.
·‘
N
•
~
.
_,
Y
..
i
·
V-
ilugt;
E
'
i-
i
Ä"
lt
r
J.„l“
ÄÖ
p
,
.
r,
in
M
|”'
»
'
“
t-Jy
im ‘“?i
|l";:
0
i·~
F
i
Mi
Q
·
·
7
.„„„„V
—
n
·
‘
‘
L
~
t
|I;
Z
·
‘
·
t
~·
‘
•
,
‘ö·
1=·
‘
r
W
ir
l
lt
l
·
'
·
*"
,»
g
'*
1
.
.
‘L
°”
‘
·
«=
.
‘
.
‘
—
l
‘
.„
„
Tl
_—
‘
Helljs_Angels rochen Blut, Mord
lag 1n der Luft, Messer blitzten
auf. Die Stones hatten immer, mit
der Gewalt gespielt, und jetzt
wurden sie die Geister, diesicgerufen hatten, mchtmehrlos.»
Als dann dcr zum Luzifer mh,
Mick Jagger in dämonischcr
Under
Pose das Stück
Thumb)> sang, wurdgdcr Igjährg
-gc Schwarze Mcrcdith Hunter un,
Sicrtc
M
mittelbar vor der
Bühne kaltblütig
von den «Hc"·S Ange}S,, cmochen,
.
Der Aufmtt der Stones endete
m Tod und Gewalt. Das Mordde-
.
hatängä;
i?§€€rrcV°„;‘Ot’;lt§I?”ä°“ti
C nc
Vcrlcmm gefordert
·
A
_
M1¢l<_-laggßf Wat
durch die
Von
k0¥nmn1SSf‘> S0 sehr g¢S¢h0el<t„
dass er Slßh VQ_m T¢¤f¢lS<<SPl¢l>>
$enn€llSten$ zuruckzog- <<ET hatte
„
Z¤VOf»,_k0mm¢ntl¢{t der fnfßelne
.
.
Säansglmpe berucä1tigt‘ci_§;%lSSe¤f
nne
fur
elne
agger
1
nger, er
Tenfelsflarstellnng ge'
Wennen nene,
c
<<d¤e
ganze Meßle
wohl bloss als Spiel verstanden,
aber nun wurde es auf eine Art
wlrkllehkelß dle die GV“PPe zer'
Steren konnte- (·_· ·) Er Wer nun
Plntllleh
|’
'?'°
|
ß Led Zeppelin QMöt1ey Crüe
g
fi
*:
Zn Sehr ¤nVQlVlen, um es
neen Vefgnngllen Zn f¤nden~»
Auch eine andere Rock-Berühmtheit hat ihren Bund mit Satan teuer bezahlen müssen: John
Lennon.
ßRol1ing Stones
Tatsächlich, John Lennon, je-
ner pazifistische, mystische, menschcnfreundliche und zugleich
menschenscheue Beatle,der am 8.
Dezember 1980 brutal und «sinnlos» vor seinem Wohnhaus in New
York vo-n einem «Irren» ermordet
wolrden isgh
ony
en·dan, der 1962
A
mit
den damals noch unbekannten
«Beatles» im Hamburger eStarclub» zusammenspielte, luftete
das äiehtärpms,(pas gen äxbervfraltigen en r o g er an erk ären
könnte («Pop» Nr. 23, 1976). John
Lennon habe sich damals, erzählte
Sheridan, sehr stark fur okkulte
..
Dinge interessiert. Er habe selbst
auch mit dem Beagle ig Hamburg
in einer spiritistisc en itzung teilgenommen. Dort habe Lennon
gesagt: «Ich weiss, dass die Beat-
Erfolg haben werden wie noch
keine andere GrupPe. Ich Weiss es
genau -denn für diesen Erfolg ha-
les
bg ich dem Teufel meine Seele
Vcrkaufb,
Ein Jahr später katapultierten
sich die Beatles an die Spitze
sämtlicher Hithstcn der Welt und
wurden die legendärste Band aller
Zeiten. Obwohl die Musik der
Beatles meist melodiös und angenehm anzuhören ist, scheint sie
doch auch satanische Menschen
zu haben. Der Satanist
Charles Manson, der 1969 in einem schauerlichen Ritualmord
Roman Polanskis schwangere
inspiriert
.
r
V
·{
u
A
—
·
p
LT
_
lr
A
t_
*•
·
„v-‘
«:i
,=*‘ _'
Ü
W
ll
‘i„_
,_|
QAC/DC ßB1ack Sabbath ßKiss @VanHa1en
Ehefrau Sharon Tate und sechs
weitere Menschen umgebracht
hatte, wollte in einigen der Songs
Geheimbotschaften entdeckt haben. Die Beatles-Lieder «Helter
Skelter» und «Blackbird» hätten
ihm seine abartigen und mörderislslhen
Philosophien cäiktileirt, sagte
anson später aus. m aus von
Sharon Tate hatte die Manson-
Bande mit Blut den Ausdruck
«Helter Skelter» (Titel eines Beatles—Songs)
schmiert.
an
die
Wand
ge-
Wusste John Lennon vielleicht
was er tat? Glaubte er, ei„
nen Pakt mit dem "leufel schlies—
sen zu können- nur so aus Spass?
Ich weiss, dies alles tönt nun
nicht,
.
.
schrecklich frömmlerisch, wenn
nicht gar bigott. Die tragischen
Ereignisse lassen jedoch den
Lennon 1962 vieleinen Bund mit
dem Teufel geschlossen hat — es
wömögäich als Spielerei ansah und
seinen rrtum mit dem Leben beSchluss zu, dass
lclcht tatsächlich
zahlte.
8.
Dezember
1980:
Lennon
kommt mit seiner Frau Yoko Ono
V0n Aufnahmen Zu Seiner Platte
«DOUblc FantaSy» Zurück. Zwischen Taxi und Haustür treffen
Chapman machte auf ihn
den Eindruck eines seelisch zutiefst zerrütteten Menschen — zer-
bringen.
rissen, konfus, wirr, zerquält. In
den Jahren vor dem Mord war
Chapman
ein
Spielball
seiner
Emotionen gewesen. Er nahm
über Nacht zu
Drogen
wiurdg
pppen en esus-Verehrer.
einem gü
Von Jesus machte er den Quantensprung zu Satan. Ihn bat er,
ihm Kraft zu geben, damit er John
Lennon erschtessen könne. Chapman: «Ich betete, dass die Dämo-
nen von meinem Körper Besitz erDass sie mir die Kraft geben, die Waffe zu ziehen. lch betete zu Satan, dass er mir erfahrene Dämonen schickt. Ich hatte das
Gefühl, ich sei sehr mächtig und
dass Lennon sterben würde.»
Als er dann kurz vor seinem
Ziel war, in Manhattan vor dem
Dakota-Haus auf den Ex-Beatle
wartete, um ihn zu ermorden, habe er nicht die geringste Gefühls·
regung gehabt, sagte Chapman.
Auch beiden Schüssen nicht: «lch
hatte keine Gefühle, keine Wut,
nichts, nur Totenstille in meinem
Hirn, eiskalte Stille. Als Lennon
an mir vorbeiging, hörte ich eine
greifen.
.
Stimme
.
in
meinem Kopf
sagen:
ihn fünf Schüsse. Jahrelang wollte
<Tu es, tu es, tu es>, immer wieder,
Chapman
immer wieder, einfach so. Ich
drehte mich um. Zog die Waffe
sein
Mörder
Mark
nichts über die Motive zu seiner
Tat aussagen. Einem amerikanischen «People»-Reporter gelang
es schliesslich, ihn zum Reden zu
;——%P/R
PA/M
Q
MlcheelPurlano
I)lt_._4;
Apni/ivmvrum 1988
Einige
e
«
.
[
Rock n
.
,
-
aus meiner Tasche. Ich erinnere
mich nicht daran, gezielt zu haben. Ich zog einfach fünfmal den
Abzug durch.»
Hatte der Teufel sich sein Pfand
geholt?
Aufgeklärte Zeitgenossen bre_chen in geradezu dämonisches Gelächter aus beim Gedanken, es
könnte den Gehömten mit Pferund Bockbärtchen tatsächlich geben. MittelalterlicherAberglaube, nichts weiter, ist der Teudefuss
fel für sie.,
«Den
Teufel» gibt es
auch tatsächlich nicht. Aber Hor-
den von «Teufeln» gibt es. Geschaffen vom Menschen, von seinen über die Jahrtausenden angestauten negativen Gedanken und
Gefühlen. Eine Geisterwelt, die
die Erdkugel verdunkelt; bärbeissig,
zähnetletschend, gnadenlos.
Ein Monsterkabinett von Dämonen und bösen Geistem, vom
Menschen
hervorgebracht
und
vom Menschen erlitten. Gerade
jetzt, wo unser Planet und seine
·
·
in
macht doch die Sucht aus freien
Menschen Sklaven.
«Sex and 'Drugs and Rock’n’
Roll is all your body needs.» Die
Textzeile von Ian Dury ist zu dem
Leitspruch der Rockszene geworden: «Sex und Drogen und
Rock’n’Roll ist alles, was dein
Körper braucht.» Jim Morrison,
Janis Joplin, Jimi Hendrix sind am
Zuviel davon zu früh gestorben.
Jimi Hendrix war vor seinem Tode
tief
im
Spiritismus verstrickt.
Er
gab zu, Visionen zu haben und mit
Geistem zu verkehren. Einmal
gab er preis: «Man kann Leute mit
Musik hypnotisieren, und wenn
man die Leute so an der schwächste Stelle trifft, können wir in ihr
Unterbewusstsein alles das predigen, was wir sagen wollen. .. Die
Musik flutet aus der Luft; deshalb
kann ich mit einem Geist Verbin-
dung aufnehmem
l
tober 1969).
Alle Musik
ist
(«Life», 3.
immer
Ok-
Inspire-
Frage nur, woher sie kommt
—aus himmlischen oder eben höllischen Getilden. Die meisten modemen Rockmusiker sind sich der
tion.
_
.
Zusammenhänge
=
—
.
2
g
·—=
riösen Autounfall in England.
Nach einem AC/DC·Konzert
Spiritismus/Dä~
monismus/Schwarze Magie und
Rockmusik bewusst.
“·
Von Marc Bolan, einem in den
70er Jahren frenetlsch gefeierten
Rockstar (T-Rex) weiss man, dass
Flol l-
G ['U| gtehgn
-
gen» hatte, kam ein völlig unkontrolliertes Schütteln über ihn, und
er wurde von solch starken Spasmen überwältigt, wie er es selbst
noch nie erlebt hatte.
.
ITT]
KTQIS ZUS3 TT]•
TT] GT] LI
nd
tr
I
I']
‘
ken
·
SChal€lfl voll
-
sten
Angus Young wurde
dieser
gefragt:
«Woher
kriegst
du
deine
Energie?»
Antwort: «Von dort oben.»
Frage: « Von dort oben?»
Antwort: «Entweder von dort
oben oder dort unten. Wahr-
von dort unten. Dort
scheinlich
Der
j
Journalist fügte trocken
hinzu: «Tröstend
zu wissen, dass
dem Besitz der Erklä-
rung zum LP-Titel <Highway to
Helb (Der direkte Weg zur Hölle)
sind» («MusicScene Schweiz», Nr.
19/Febr. 1981).
·
fänét an sich zu drehen
.‘
·
|
_
Em ganz
langsamhnd umcgclmäésig
·
·
’
dam
r
-.
’
·
.;
$:};,25; lääägglitäägéäéägg
wm
schreien doch aus
aufgcrisscmn Muhd kommt
noch ein Röchelndg Nein diesmal
’
ist es kein Rocksängcr
sondcm
die Schilderung einer, Turing]noch,
l'l
Teu f G an ’
Rgckstay
·
(De.-frühere
|·
;
EIHIQG
len auf lh re Knle
U d b elllen d an
I
.‘
m;Pä?;zg‘;l£lnxr¥ä ägciéolgäügl
-
-
l
__
Lime Richard
im Sommer 1980)
4
|
T
Twfelsaumgibung’ 19gq_
mit der Irrsinns-Show des Gitarri-
wir jetzt in
sich
wissen, seine Seele den negativen
Kräfte verkauft oder verpfändet,
Ü
chen Publikums in tiefer Ohnmacht lag, während sich die andere in Schreikämpfen wand. Marc
Bolan starb jung bei einem myste-
Kräfte
macht, ist destruktiver Herkunft,
und jeder Süchtige hat, ohne es zu
‘
lebt hat und von ihm die «Kunst»
der Schwarzen Magie erlemt hatte. Er wusste nur zu gut, dass der
Erfolg seiner Platten, ja schon die
Inspiration zu seiner Musik von
destruktiven, teuflischen Kräften
kam; Die Tageszeitungen berichteten von T-Rex-Konzerten, bei
denen die eine Hälfte des weibli-
oben gibt’s keinen Rock’n’Roll.»
einem letzten
Kampf noch aufbäumend aus.
Sie trachten in jeder nur möglichen Weise die Menschen zu verwirren, von ihnen Besitz zu ergrei~
fen. Die wirksamste Art,
Seel?
an die Leine zu legen, ist, sie süc tig z¤ ¤¤¤¤h<=¤~ Alice was süchtig
‘l
nem Schwarzmagierzusammenge-
Menschheit den Schritt ins lichtWassermamizeitalter machen soll, toben die teutlischen
volle
.
er zwei Jahre lang in Paris mit ei-
Joumal Franz Weber
'
_
Youngs Bandkollege Cliff Wllliams erwähnte noch: «AnguS betindet sich wie in Trance, wenn er
seine (Wahnsinnssolb spielt. Er
kann sich hinterher an nichts mehr
erinnem.»
Der Sänger der HardrockGruppe «Meat Loaf» gab in einem
«Time»-Interview (11. September
1978) unverblümt zu: «Wenn ich
auf die Bühne komme, wcrde_ich
Während eines Liveim Januar 1982 konnte
das Publikum mit eigenen Augen
besessen.»
Auftritts
sehen, wie der schwergewichtige
Sänger besessen wurde: Nachdem
er eines der letzten Lieder «gesun-
ä|
Üb°‘ 1300 Anträge °‘T°‘°h‘°P
Zwlschcl? 1981 und 1983 dlc Tur"
G°‘Stl‘°h°“ "°“ M°“s°h°“•
.
,
e
.
_
:
EV
‘° mh
‘
"°“ l?äm°“°“ b°s°$S°“
8l¤}*b*=¤ und slch dm T¢¤f=l 8*}*
“°‘b°}‘ las§°'Ä w°"t°“· Scchs
bm ‘°h°“ KamPfl'°f°m-
als
·
|p
·
.
|r
_Jedem Menschen, der ein gewisses geistiges. («eaoterisches»)
Wissen besitzt, ist klar, dass die
Sagen von Teufelsbesessenheit
mehr
|
g
P"?
mit sm? taslwh V°_¤ m°T8¢¤$ _blS
?b°Pds lm Emsatz m' d" “°'d‘“*'
{°“‘S°§°“ A“t°m°“°P°l°· “}’°
sich ° $¤b¤r s°l“"*“'Z¢ mid w°l$‘
S? ?'la8‘° °‘“°" l?°s°“d°” ““°"
weit
’
5
.
¤
nur| Mär sind.
.
•
•
V
AIEISIBY
‘
Der berüchtigte Magier AlelCrowley (1875-1947) gilt als
der rösste Satanist des 20. Jahrhunäerts. Im Jahre 1896 will er in
Stockholm eine Vision gehabt haben, die ihm die Gewissheit verschafft haben soll, dass erderAntichrist sei. So nannte er sich fortan
«The Great Beast 666», das «'lier
aus dem Abgrund» (Offenbarung
•
Drogen war Crowley vor allem der
Sexualität verfallen. Von Freunden
Reste eines überalterten und nicht
mehr lebensfähigen Christentums
hinwegfegen würde. Sehr aufschlussreich sind Crowleys eigene
Worte: «Satan ist nicht der Feind
des Menschen: Er ist...Leben
...Liebe.; . Licht» und «Der Weg
zum Himmel führt durch die
Höllel» Das Ziel Crowleys war, dass
sich der Mensch die Kräfte der Dä·
monenwelt aneignen solle, um dadurch zum Herrn der Welt zu
werden.
Neben dem Praktizieren von
Schwarzer Magie und Satanismus
sowie intensiver Beschäftigung mit
13 bis 16Jahren in einem erschrek·
kenden Masse Mitglieder von spiritistischen,
schwarzmaglschen
wurde er als «unersätl:|lch» geschildert und hatte unzählige Be-
Zirkeln
ziehungen zu Frauen wie auch
Ieiseste
Männem. An menschlicher Zunel-
Neo-Satanismus,
gun
Münchner
soll
es ihm jedoch gänzlich
gefehlt haben.
Mit zunehmendem Alter wurde
Crowley Immer satanischer und
begann, an Sadismus Geschmack
und glaubte, von okkulten
Mächten mit übermenschlichem. zu finden. Zu seinen zahlreichen
Wissen und Fähigkeiten als ihr
Penrersitäten gehörte es unter anKommunikationskanal
zur
derem auch, seinen Darm auf Tep·
sah sich selbst als Prophet, der ein
neues Zeitalter einleiten und die
.
"
U.S.
Menschheit benutzt zu werden.
Crowley interpretierte seine
Mission dahingehend, «okkulte
Kräfte in Bewegung zu setzen, die
gegen Ende dieses Jahrhunderts in
der Erleuchtung aller ipfeln». Er
·
und| MIIIIUHBH Okkultisten
ster
11.7)
•
pichen zu entleeren. Er behauptete
jeweils, seine
Exkremente seien
heilig.
Kernsatz seines Hauptvverl<s war
sem Gebot und nach dem Vorbild
Crowleys entfalteten sich
—ohne dass Ihre Eltem die
Ahnung davon hätten.
in
der
Dunkelheit geheime Riten und
verschwiegene Okkultlogen. in
denen Schwarze Magie, Teufelsanbetung und seltsame Opferhandlungen bis hin zu Menschenopfem praktiziert werden.
Schätzungen zufolge huldigen
heute in Europa um die 20 Mlllio—
nen Menschen regelmässig dem
Okkultismus, dessen widerwärtigste Form die Schwarze Magie ist.
Crowleys Bücher sind zurzeit zusammen mit anderen schwaizma-
gischen Werken Verl<aufsschlager.
Wie der Deutsche «Spiegel» Ende
Dezember 1986 berichtete, sind
vor allem Schulkinder im Alter von
l
sagte
der
Studienrat Karl H.
Schneider, sei «schlechthin das
heimliche Thema in deutschen
Klassenzimmerm. Da diese Zirkel
jedoch von ihren Mitgliedem absolute Verschwiegenheit verlangen und Leute, die ihnen auf die
Spur kommen, mit unzimperlicher
Rache verfolgen, ist das Phäno-
~
‘
.|
‘
1
men öffentlich kaum bekannt.
Obwohl
das «Tu, was du wiIlst». Unter die-
‘
‘
‘
‘
die Schweizer Verhält-
nisse meistens weniger gravierend
Q
sind als die deutschen, treffen diese Tendenzen jedoch auch für unser Land zu. Mir selbst sind zwei
Fälle
zu Ohren gekommen,
wo
Schüler unter ihrer Mitgliedschaft
bei
schwarzmagischen Zirkeln
lit-
ten und in grösste seelische Bedrängnis eraten waren — ohne
Aussicht,
·
R
·
..|
^
·|
l
|
gem Banne entrinnen zu
können.
ir
Nicht selten werden die Schüler
in solche Zirkel gelockt unter dem
Vorwand, «Musik anzuhören».
Heavy Metal und Black-Meta|Rock ist dann das «ideale» Mittel,
die Kinder, die das Ganze oft als
_
•
.
_
Q|
spannendes, gruseliges Spiel ansehen, sukzessive in den Bann
schwarzmagischer Kräfte und Rituale zu bringen.
E
A
‘
Franz Weber
Journal
Nr.4 -
A
¤
—
<>
...und die Zarten
15
nviviai/Juni 1988
t'
RR
lx
.
„
u,
‘
"¤&R
.
~Tll**t.?’\#-.«
_
•:
§
>«»‘·|
;R
Sie bringen wohl das Blut zum Kochen und die Beine
_;|
RR
.
..
—
¤
‘
R
R
.
_
"
‘
-
|V:
·':l£t·
'_
{It
;
·
-
i=„, ·.„
.
’
R
-
•
.
.
..
’
’
ziun lucken, doch sind sie ansonsten ziemlich ha.rrnlos
(naturhch konnenwirnur eme kleine Auswahl bringen):
.
b
ä
rz
·|
gl},
R
li
lu
,,
z
i
‘°
in
ll
|’
.;-
I
2
g
_
.
V
f
l|l
A|ll
“
’
·
—.
4
·*
""
l| ll
Rlllll
l
R
l
ll
l
~
l
lllw
F
°‘
ig
r
«·
,
‘
l
¤_—
~
.
g
,l
,
,
|H.
'
”
l
l|
,
ww',
Ä; \_‘
‘U
9
|R
,2*
h\
‘
,
l
‘J
{
|i i
ll
,
Ri
n
·
”"
\
'
.
'l
.
i
,l
l
°
-
#1,
•
l
-
l.
‘
·
·
„
R
.|
-;“‘°‘
il
lg.|
•°
L.
_
t
·
:
N
'
"'
’
|Al
gv
’l
g
I
· Q I O Ü •
·
V
l
.·
l
l
l
§—
t
l
;~|
|R,
·.
‘R
J
'
Q
.
• •
' • Q
l·
,
l
I
R
_
I.
V
l
lg
|
i
V
-
„.
,
·
ß,
I"? ‘
|"|
·
„
_
-
-,
Al
»
.
_°
(
°
I
_
l
rv
l
Q-1
1
I
-°
·
-3
.
1
”
‘
-’
I
·~„_
,l,
JN;}
SPK?
Q
¢Prince Q1)/Iadonna QEuryth.mics ßßananarama ¢Marrdy Smith ßShei1aE. QMichael]ackson
l
g
Berühmte Rock-Grössen haben
schon zu Protokoll gegeben, dass
sie auf der Bühne das Gefühl hätten, es sei nicht sie selber, der da
spiele, sondern ganz jemand anderer, und sie stünden selbst als Zuschauer daneben (z.B, RockDmmmer Ginger Baker). Bob
Larson, der vor seiner Bekehrnng
zu Jesus selbst ein aktiver Rock.musiker war: «Eine der unheimlichsten Geschichten, die ich jemals gehört habe, wurde mir von
einem Freund erzählt, der unter
Dmgcllbclllllzclll und ‘D’°P°“‘S’
arbeitet. — Mehrere Wochen lang
Verkehrte er mit einem löjährigen
Jungen, der angab, mit dämoni$Ch€l”l Geistern in Kontakt ZU ste*‘<=“·
Tages bei sr ¤¤<·=i¤==¤
Freund· d as Rad'lo cmzuscha1tm
und einen Sender einzustellen, der
Em
‘
_
Rockmusik brachte. Während
sie
zuhörten, konnte der Teenager bevor überhaupt der Sänger zu
singen begann — die Worte von
Songs erzählen, die er niemals zuVor gehört hatte. Als er gefragt
wurde, wie er das zustandebringe,
antwortete der Sechzehnjahrige,
dass die gleichen dämonischen
Geister, die er kenne,diese Songs
Er erklärte ebendass er auf seinen LSD-Trips
inspiriert hätten.
falls,
Dämonen hören könne, die einige
von genau denjenigen Songs sängen, die er erst später auf Aufnahmen von «Acid Rock>-Gruppen
(Drogen-Rock) horte,»
__
Dass
viele
Songs
unter
Rockmusiker ihre
Drogeneinlluss
schreiben, ist altbekannt. Auch
der Rolling-Stones Gitarrist Keith
Richard sieht sich als offenes Medium für solche Kräfte: Gegenüber der Zeitschrift «Rolling Sto-
kaner) häufig vorkommt. Teile
der LP «Goat’s Head Soup»
(I973) wurden sogar live bei ei-
nem Voodoo-Ritual aufgenommen. In einem der Lieder sind die
Schreie des dämonisch Besessenen zu hören, und das Innere der
äusserte er:
ne»
(l9.8.l97l)
«Schwarze Magie ist etwas, das jeder erforschen sollte. Da liegen
Plattenhülle zeigt einen abgetrennten Ziegenkopf, der in einem
kochenden Kessel schwimmt. Der
grosse Möglichkeiten drin. Viele
Leute haben damit gespielt, jeder
hat etwas davon in sich. Warum
gibt es Voodoo-Kulte? Alle diese
Ziegenkopf ist natürlich ein
Dinge werden als Aberglaube und
Altweibergeschichten abgetan.
lch bln kein Experte, das würde
ich me behaupten. Ich versuche
nur,
Sachen ein bisschen HH
die ‘?“¢““‘°¥"‘°“ .2** b"“ß<=“· ··
Es gibt Ma.gier ’ die denken3 wir
seien heimliche Agenten Luzifers,
und andere. dll? denken. wir sind
Luzifer persönlich.»
Richard beobachtet auch, dass
die Lieder der Stones oft ganz
spontan entstehen, ähnlich einer
Inspiration bei einerspiritistischen
Sitzung. Er erklärte, dass die Lieals
.
.
der in grosser Zahl aus den Songschreibern herauskommen, wenn
sie nur ein williges und offenes
Medium sind («Rolling Stone», 5.
Mai l977).
Apropos Voodoo: Der Titel des
Stones-Albums «Get Yer Ya-Ya’s
Out» (1970) geht auf einen Satz
Zurück, der bei gewissen Voodoo_
_
Kulten (Schwarze Magie der Afri-
sches Symbol des Satans
Satanismus.
klassi—
und des
mi of oz,. nägraer rrßiaek
tc
·
-
ll
ll
hmm) Selm
Fin c
S üansl
t
il
msg und das Pguglliug
gausgildfach Zurück Zei äflssci
und kleiner Fln er lvcrdäl daäcl
aus geweckt _ Els Zwei S mboll_
Schg llömcr Dlo Schamlé dam
auf das Zclcllcn das er mit der
Hand machte Had
Sa te. (lvlclc
Bedeutung dieses Zclchcllhat wir
aber wissen was es wirklichl bedculct. <LOI;g llvc Rock„n„ROll
(Langlebc der ROck„n„R0ll
_
'
'
)
_
Namen von Hardr0ck'
Elnlgc
msgeheime VerschlusseParolen:
uuhelmllchcr
nclsst auf den ersten
Blick lediglich Wechselstrom auf
E¤gl¤Sch- im australischen Sprach8¢bF¤¤9h b¢de_utct_ der Begriff
sind aber
..
bath»-Leadsanger Ozzy Osborne
ein chüllt in ein rotes Priester €_
wagd lnmlttcn einel Lands
aus Nebel Totcnkö fm Schcwap
Zen Kaum; Aufclnä anacmn LP
Spielen Engel mit mt lacklcmn
Nägeln Zlgarcttcmauchcnd Kap
ten und die LP (Holy Diver),
(Hélllgcr Taucher) lässt clncn in
Kctlcn gelegten Priester lm Meer
versinken während der Lclbhaftp
gc Slch klmcnschwlngcnd trlum_
phlcmnd über die Berge erhebt
'
Eines der beliebtesten, weltweit
verbreiteten Symbole ist der Fünfzack-Stern, das Pentagramm. Er
ist der Stern der Magier und bald
allgegenwärtig. Auf den Kopf ge_
·
lggnääcjgng‘;cl$l§)0Elzl$_l;:l:l§cll;”
”
Leute glauben zu wlsill welche
An S mbolcn mangelt es vielen
schwarzlina ischen Platten nicht
Auf den lä) f gestcllte (qatansd
Kreuze ehögcn bel den LFS von
«Black äabbatlw zur normalen
«BliZ_
Ausstafficrun Auf dcr
__
er einen stilisierten Satan mit Hörnern.
stellt zeigt
·
·
lungen
auch Bl5¢¥¤¤l¤l¤¥~' Emem RockwJQY
kam
indes die
die
Vermutung —
grsä
0
P
zur
O
¢)-
ancn noch
Cnn$t”
IÜP dg_(ärup—
» ( lg Way
Q
aS_Ku_rZcl bedeute
Death to
dem
Cnnstnsll bZW· <<Allll¢lIYlSl/D¢Vll
C90P¢F¤ll0¤j> (Antrchrist/Zusam
mcnarben mit dem T€Uf€l)-
?|P/R
°
_
°s‘
°l"°lKl Slls ‘7"'“'f°’l"‘“*
Kohr/S. Panoffl Ross Mariano S•gma/
Lynn McAfee
·
16
Nr. 4 · April/Mai/Juni 1988
Textprobe aus dem Lied «HighHell», das dcr Gruppe d¢¤
Durchbruch bescherte und heute
noch. eine Art Glaubensbekenntms fur die Heerscharen von Hardrockfreundcn darstellt:
gibt nichts, was ich lieber
way to
rare
nach daumen zur Party zu
Aki,
ge en
Wo auch meine Freunde sein
werden
Ich bin aufdem direkten Weg zur
Holle
jlzfjiem ¢?$ktin WegzurHölle
c
in au ire tem WegzurHölIe
Kéinc Sloppschilder, kein Tempolimit
Niemand, dermich bremsen kann
Wie ein Rad werde ich dahinrasen
Niemand wird mich aufhalten
Hey Satan, zahle meine Schulden
x'|
folg einer Band tatsächlich vergrössert oder nicht- die Musiker
.|.|
"‘
.
_
.
i
‘
·“*‘*·'’°¢
Satan auf diese weise jeeine offene Tür, die er beliebig zu benutzen vermag, Mit
anderen Worten: Satan ist es egal,
liefern
·
S;..=R
,
clenfalls
wer für ihn die Werbetrommel
rührt. Es ist belanglos, ob eine
Band aus Uberzeugung oder nur
«zum Spass» okkulte Dinge propagiert - in beiden Fällen werden
Menschen verführt. Über die
Fol-
|
Zauberkulte,
Zaubgrfgnngln,
phantastische kultische Handlungen, Astrologie und unterwerfen
srch Satanspriestem, Hexen und
..|
”*iÄ|€|»-..l|
1.;:
ii
ii·|
l”l
‘
.—l
-
.
.
„
·
·
s-J|e|
E
_
-| |·
E
E
E
,
gen schreibt John Rockwell: «Kin- E
der und Heranwachsende akzep- 5
tieren und praktizieren immer
mehr Satansanbetung, Hexerei,
·<|
—| ,;
,
;_
.
W
-
Lennon iblserrwm Mörder Mark Ch
A
gg Sumdm SPät? schiesst dieser von Saan ge ne en" ume an
_}Oh„
-
nisvoller Kräfte, okkulter «Energien». Mittels diesen dämonischen
Und wie macht man seinen
Geist leer und offen für die Geister?
wollte noch nie so recht zu
die aktive Beteiligung an der Welt
des Okkulten nremals folgenlos
bleibt. Einer druckte es so aus:
Energien ist der Musiker in der
Lage, das Unterbewusstsein seiner «Opfen» auf medialer Ebene
anzusPrechen , so dass diese Kräfte in das Unterbewusstsein einströmen können.
Voraussetzung hierfür ist die
Entfemung der aktiven Bewusstscinsschwelle des Menschen, dessen Geist dadurch für das geöffnet
Wrrd, was hnneingehen soll und
Will. Durch volliges Ausschalten
des Willens und der bewussten
Smnestätigkeit («Passivität») wird
gazm) passen. Selbst ihr Produ-
zu halten, als dich mit okkulten
Bin aktiver
Praktiken einzulassen.»
dernis für das Wirkcn von D"
amonen. Aus diesem Grund ist eines
'h
1 rer höchsten
ie le, den
h weiss, sam tl'?
ic e LcutC upter
25 werden mich mm zum Almscn
f
h
werfen, wenn ich auch
stand des Menschen in einen gtistand der Leere zu bringen, d.h.
ein Vakuum zu schaffen in das sie
dann selbst eindringen können.»
ihren Samstagabendtemrpgi eziiidresche. Nun ich will den Teufel
nicht direkt Än die Wand malen
Vorsicht ist dennoch geboten und
Denn ich spiele in einer Rockband
Hey, Mama, schau mich an
Wahrsagem.» (ln seinem Buch
«Trommelfeuer».)
2. Rockgruppen, die mit dem Okkulten spielen, öffnen sich damit
_
,
_
ich bm aufdem Weg
ms gelobte Land, wow
Hart mich mhh! dur hey’ hey'
hgym
Yeah, ichggh dm Wegbßzum
Ende, wow,
_
Aufdem direkten WcgzurHö„€.»
__
_
Der schone Name «Kiss» (Kuss)
_
automatisch satanischen Mächten
und laufen Gefahr, dass sich der
ursprüngliche «Spass» schneller
mit teuflischem Ernst verbindet,
als ihnen lieb sein kann. Satan
nimmt
okkulte
«Spielereien»
ernst. Zahllose Falle belegen, dass
den
Därgoränkder
«Deulä Chance:} stehen günstiger, allen fremden Geistem die Tür
äeugrspääpcänll
- oc ma—‘
o e»
eine
appersc ange als Haustier zum Unterbewusst
eöffnet.
oc n
'
zent
Bob
Ezrin bezeichnete die
als «Symbole des
entfesselten Bösen und der unge_
vier
_
_
__
_
äigeltenzginluichkggg )(«bRol;ng
one»,
arz
er xKiss-Drummer Peter Criss verkündete stolz: «Ich finde mich
selbst
Ich glaube genau so
viel an den Teufel wie an Gott.
Man kann einen von beiden benutzen, Dinge erlcdigt zu bekom—
.
.
|§;:
rühmt
Zunge
dafür
seine
bcinarrc bis
schlcimi 6
zum Hals
unter Strecken zu konnen _ cm altes heidnisches Symbol der Dämo-
;1§§vc£:;ln§hcIäcrnl::;T°zääggä
«KusS„ bedeuten
sondem vier
mchr die Verschlüsselung Sein für
«KncighrS in Satanic Service),'
(Rmcrin satanischen Diensten )
Die meisten Musiker werde;} _
genauso wie
crgcbcnc ZuhÖ_
um
noch ein letztes , heim
rcs Lachen versuchen und kh
U n
„
behaupten sie hatten die Sache
ganz gut ih} Griff' Sci doch alles
nur Spass, Urk , em harmloses
Vergnugen, der kleine Flirt mit
dem Gehömten. Ich möchte deshalb den Autor des Buches•«Wir
wollen nur denne Seele» zrtieren,
der sich eingehend mit der Problematik auseinandergesetzthat:
Dass es Gmppen gibt, die sich
ein okkultes Image zugelegt haben, um damit Geld zu machen,
rcrschaft
__
.
.
.
.
bekannt. Ob dieses Kokett1e—
ren mit okkulten Dingen den Er-
ist
r
_
Musiker
Hat
~
Rockmusiker tatsachl'ichd"
amomschen Gerstem gegffnft und einen oder mehrere
eg eitgeister erhalten, so bleiben
diese ständig in dessen Nähe und
machen ihn zum Träger geheim3.
s1ch ein
°'
'
'
Verstaridxilstiin
Z
Hin-
V
Indem man
Räume
sich in
mit überlauter Musik begibt die
möglichst" einen stetig stampfen-
den , betaubenden Rhythmus haben
Dunkelheit
sollte.
grclle
eine grosse, Menge
Menschen, die sich gegenseitig
suggestiv beeinflusst, sind ideal
um den Menschen wie bei deri
sehr verwandten magischen MuFarbblitze,
‘
sikritualen in einen tranceähnli-
chen Zustand zu vepgetze¤_ Er
wird so ein offenes Klapptürchen
für all die bösen Geister, die da
lauem...
Disco
solche
'
steiibudeghzmgläitgag
"
'
Ic
,.4
_
~
“
T
‘
i
vor Überdosen wird gewamt Lassen wir einen zum Schlusswort anheben der vom Saulus zum Pau-
wurde —den Rockmusiker Bob
lus
Hier eine Liste
von Musikern
und Rockgruppen, die U. Bäumers Buch «Wir wollen nur deine
Seele» als unter satanischem Ein-
dazu, des Menschen
Triebhaftigkeit zu fördern und
II;rß°“' df;
Tugenden. Aufschlussreich ist dabei auch das
in welchem eine Musik
Milieu
.'
stattfindet: Undenkbar, dass bei
d.«
legt
ist,
nicht
seine
stehend ewvähnt Natürlich
ist die Liste auf keinen Fall vollständig. leder Leser entscheide
am besten selber, welche Wirkung eine Platte auf ihn hat. Ruft
sie in ihm Depression, Aggression, Empörung oder auch Allmachtsgefühle und Narzissmus
hen/or, gehört sie bestimmt nicht
nur zur angenehmen, erhebenden S0 rte. Ganz alIgemein ten_
chen Ländler-«Aabig» die Zuhö-
diert i'ede
e ung genötiEh Same U n Vorstll
fluss
.
'
.
.
.
.
Musik die von..einem
monotonen und gleichzeitig aufpeitschenden Rhythmus unter'
.
_
_
.
Figaros Hochzeit die Frauen sich
ihre Abendkleider vom Leib reissen würden oder beim gemütlirer reihenweise in
Ohnmacht fie-
len und hystensche, kreischende
Schreie ausstiessen. Unmöglich
die Vorstellung, der «Barbier von
.
SeviIla»
..
.
sahe sich
am Ende
der
'
terhose ins ekstatische Publikum
zu werfen...
.
_
Hier nun also dre M¤$li<¢r und GYUPPBH. die auf dßm "$¤t¤¤l$Ch€h»
Index stehen (^Ufli$tU¤g iä¤8$t nhiht vcllständiglk
Black Sabbath. lr0r}_M8id€r}• l-Ed Z¢PP¢li¤. D¢¢P PUl'Pl¢· Pink Fißyd".
R0llIhg Sf0r\¢S‘. Motley CrÜ¢„ Démßrl. AC/DC- M¢l'¢Yf¤i Fate. R°h¤l¢
larncS Di0. Olly OSb0Urh€, T- Rex. M¤$$„ Crossfire. Grim Reaper.
Megadeth. Warl0Cl<. D0l<l<€h„ Karo. Wil1Chf)'r'•d€„Wit€hfi¤d¢rG¢¤¢r¤l•
.limi·Hendrix", Kiss, Venom, Eagles', Ian Gillian, Meat Loaj,
,
?e}atlels°
0
rr
engen
Nazareth
•
Carl. Rrtrlhrff Blackynore. Em¢r5¤¤. Läl<¢ Gi Palmer
,ACcep’t, Judas Priest, Urlah Heep', Van Halen, Warlord.
.
z„,„,„d„„g„„,,„ dä,„°„,„h ,„,p,r,„,_
„
un
Sa;
a
sslbstakriv in dcr S"'
Sl?
nur auzugutkcmli
w°“"
w°‘sS· dass
Tl
°" _m
dcrklmft Chnsn w"k‘mgS"°“ ar'
beiten will '.er K°mr°“° “b°‘ d‘°
··
·
Juätng wmicn m“§S' Satan bc'
er
gu
gilmc ‘“m décsc G°“°""
magic) zu °h°m°h°“·
i
e
°
¤§
ii
-
F
ugcn
g°sFh°“' dl? ‘m
lic
ami:] zu °°ii
') Em
gi} csgswi
ÜF
amon ist im t
manentm emer Person zu verbleib°n°"
wcm mh
.
.
‘
m
dm Rhythmus v°“
aber
muslk fallen klssb vermag der Da'
mon
augenblicklich einzutreten,
richtet
moralische und
der Teufel tausendfach.
Oder, wie es Mephisto im Faust
gesagt hat;
«Den Teufel
spürt das Völkchen
.
Und wenn er sie beim Kragen hätte.»
Ä
¢;
geistige
Verheerung an und verlässt die
Person dann wieder.»
Freitag- und Samstagnacht tanzt
nie,
-···
n
F
¤
1
Joumal Franz Weber
,
/
I
«·
/
s
/”
‘''i
Tachyonen-Energie
//
‘l
\
1
’”
i'
,,..-—-
ll"
ill
ll
”
el
.
lÄ
.
l
Ä
BI]
II1
i
|l
I
ll
|‘.
I
~
1
,
—
|
~
gl
rn|
x
Für einmal lauft das Marchen von All Baba und den
kennen das
zig Räubern ganz verkehrt ab: Die Räuber
tun
alles, dasie
doch
Passwort zum «Sesam öffne dich»,
mit keinereg einen aussprechen kann. «Tachy<men—Ener·
gie» heisst die Zauberformel, die uns auf einen Schlag von
beallen Energie- und den meisten Umweltproblemen
die
weit
freien könnte. Mathias Kienholz schreibt, wie
Tachyonen-Forschung gedlehen ISI UI1Cl WCI weshalb VCIhindert, dass sie die Menschheit retten darf.
vier-
‘
.··”
,;
‘
W
|tg
,-t
lr; |L
r,_
tr
y
,~üIii«
|n,
,„
.
_~
‘—
lr
_
'
f
~
1;;
°i‘’
lg
i,
«—
‘|
‘
I|
T'?
.r
u
rr
M"
‘l¥t:.;‘;€
Q‘~~1Ü·|,,,
~
·.
„
|Y. ä
=|
I
|”
ll"
rf
ef,
‘
l
l-|
„|
.,
I
”l
.-
~‘
lürl
l
r
,
tl
|M
lt
il
ll
I
r<
/··V
·|[
r|
GY
,
l'
n
l
l
‘
.
r/
J-
I
I
E HH
;,;¢=*‘
,
G
In
.···‘
ür|
’
|;‘|”,‘*¢Ü«?*-·;V_”
‘
—
—
V.
,|f
_
‘
‘
„
-
„_
·
·
lret-ig
__
‘
:
-\r:·
,
,
„,,_A,,
er
r
’r'¢;_,_
r
r
,·*"
·;,"— „_‘r—.
‘
Q:
_.
·i|
*
,.
._
..:66|--
·»
·
l
Wie zu
Gotthelfs Zeiten thro-
nen behäbige Höfe an den sanften
Hügeln, und der schwere Herbstnebel ist wohl auch vor 200 Jahren
schon in solch zerrissenen SchwaHänge
bewaldeten
die
den
r
entlan$8ekrochen.
|mephumcne Einfami—
_
.
‘
Strasse,
vereinzelte zeitgemässe
lienhäuser und eine gewaltige
Hochspannungsleitung verraten
das 20. Jahrhundert. Ansonsten
man
meinen, nichts
a esich geändert seit damals, als
Ueli der Knecht das Vreneli fand
und seinen Meister in Gott.
Noch tragen viele Gesichter das
Ländliche, diese Erdgebunden—
heit, welche sie irgendwie näher
beim Leben und ergebener im
kmiiehte
fast
fach deshalb, weil
Himmel und
r
Hölle auf Erden nirgendwo so
dicht nebeneinanderliegen wie auf
dem Energiesektor. Weil wir seit
geraumer Zeit schon den Weg zur
weber
schichte über Nikola Tesla schon
erwähnt - Tachyonen-Ener ie.
Ausgerechnet in jener bäuärischen, gotthelfsehen Gegend sind
seit geraumer Zeit unauffällige
Wissenschafter am Werk, die eigentlich das Ei des Kolumbus ge-
funden haben. Oder besser, das
Noch
mitten am
Rätsel von Tesla entwirrt. Nicht
allein, wen are Energiegewinnung
wgrd
?orf neben der knehe,dnoeh
Wer en
unstvoll geflucht un
anbelangt, sondern auch nna vet
a em, was den Umgang mit diesen Kräften sowie das Verständnis
um die unerschütterlichen Gesetze angeht, denen sie nnterwnnen
Glauben erscheinen
lässt.
the Wirtschaft
steht
tiefsinnig-hintergründige Sprüche
zum besten gegeben.
Einer sagt; ewernei hngt,wnd
viel
angeiegenn der Journalist am
Nebentisch fühlt sich seltsam betroffen, denn die Fragerei hat ihn
ln diese beschauliche Gegend geführt, und jene kleine Begebenheit passt
irgendwo zur Recher-
chc_
sind.
von
Universitäten,
Wellab
Hochschulen und anerkannten
Forschungsstätten ist da etwas geschaffen worden, was den Rah-
men konventioneller Energiegewinmmg sprengt;
Sie berührt einen Bereich, der
äusserst umstritten ist, Anlass gibt
··
-
1'ggußigßlica
·
Der eennatn, ne wnnenneten Hoffnun en,
«Energie»gist das Reizwort, und
ich karm mir durchaus vorstellen,
dass Sie davon gar nichts mehr hören mögen. Täglich wird das Wort
durch die Medien geschleift —- und
nur allzuoft im Zusammenhang
.
_
mit Skandale!) llrld Unfällen. r
Wenn wir hier schon wieder
darüber Schreiben, dann ganz ein-
Glelehschine, steht in absolutem
Schöpfung. Jahr-
klang mit der
zehntelange, intensive BeobachEngtung der Natur liessen seine
stehung erst möglich werden. Sei-
ne Funktionsweise ist den wunderbar aufeinander abgestimmten
Vorßallgell auf unserem Plenelein
'
8lQg€§€ll§\1lI„ Jedes S¢ll’l¢I' Beeren
von
feinste; Kjcmarbeit
{erle rst
..
m
'
,
ll
r
l
"l
.
E
haben es im Journal
Nr. 1 in der Ge-
..
_,
n'
|34*;;
‘
Der Schlüssel zur HimmelspforFranz
.
SQ
Hölle, den Atompfad, beschreiten. Und weil nur ein unverzügliches Verlassen dieses Weges uns vielleicht-noch retten kann,
te heisst- wir
—
A;-ff
.
.
‘
S
__
Alliiberall,
und doch (noch?) unerreichbar: Die Energie aus dem Aihcr,
berühmt-berüchrigr unter dem Namen «Tachyorien-Encrgie».*
·
_
_
Hand
hergestellt
und
lIebeV0ll
Zu
Ganzen Z“'
Manche nennen
elnenl llalnfenlsellen
Sanlnlengelugn
de Maschme
_
an-
<=I¤ Phä¤<>I¤<=II,
gn
eben eln :V“l:1‘lelkF“l°gli
Se?
°°
esll a
ln el le Slee el aß
münser and mln“Zlöa°l_A“Seln°
andersetlung HQI! den ewlgen GeSetzen der Sell°Pl“n8· E? lat elne
dle
lVlelne‘le·
I“¤IIIII8l¤l*_I8¢¤
Enelglenfles Ralllnes al’Z‘llellen·
Eln Gelab das dlc Slalldlg Slcll
wandelnden
°m°“$md°“
und
E¤¤rsi=¤ In der ^*m¤SPlI*“= ab-
_
__
der «Maschme»: Todlrche Strahlen entslrernen dann närnllen der
ll<°n$llnl‘n°n» llnll Felder werden
¤¤fs¤b¤¤¤,<II¤¤II¤SZ¤rü¤I<w¤rf¤¤»
Waäslellélaneln “’ll:_·
enelaml legl "°l· qllasl
el
Sellenleln deell del Geist 59ll
mcht ans der Fiaeche. Die Erfin_
der berurchten lnnßnlenl Gnmdr
das Gerät wcrde ln flle laleellen
Hände s<;r¤¢<=¤» nnd ale
lnfolmatlonen
lllntel
Benölllenvemelen h°clld°l‘°ll°l”'
te WISS<·=¤S¢h¤f¤¤r ¤¤d l¤¤¤SnI¢II¢
Menschen
nll
Z al lnae en
nn
ann_
__
Ene1lSleA8en}l% :mfl*$lll~h2N?l'
0 O'
nllle S la
el
lll
Pnn en
Len
le nee
zu s¤~vi¤{I=¤~ J¤<I¤¤·=I¢ und an
b¤I¤¤I1¤g¤r¤ Punkrdder Ehjl<{¢~
rjnenn
al'
ln
PPera wle ans em
gwrennon
lnl$tande« Senedllene Sen“nnSnn·
gen_von Menschenhand, widernatürlrche _Produkte irdischen Erfin-
gnnßegelslesd $<>_ nnäznwnndegh
armonlsc e
ess SIe WIe er InS
Ggnßegäseäöpävng|
av ennelrnmenten
‘l§llhMalellän aber rel da neen
Se‘°
°, 'sene el Me‘lallle· Sv
ele
_
__en
gcnslclcrlll elgri "elanҤաmln8$l>ean anllng slen erwelstt
wusste
S° fluchbcladcll lsl der Mlsablanell
——-—
_
D S md
_'
[__ [_
„
h
h d_
T h
a¤ss¤rg¢wöh¤I¤ch¢¤
Raucher haben keinen
ellen
leIn deelr dIel}» _¤nd 8leIehZeI¥Ig
inhrergiäb
el a'
nle
eis es-
_
TePPl_ell»·
"Flle8en‘leV
"l$nüPPel ans dem S¤ck»„_ <<Tl$en*
Sle ale
Sle };S;Wl’;delZPenl)elnnln(§"l°‘
an el au er, Son eln
S¤I¤II<=h¢ die ¤hrf¤r¤I“2¤bI—·=$¤¤<I¤
me 0
r<·=¤
hallen nlll
Belg-
dem
Zntrlll
Zum Ma$enlneHraI1nI„ sie werden
in der Regel mcht emmal empfangen. Für dre Leute,<lleSOlcl1AuSserordenthches geschaffen haben,
umgibt den Nikotinsüchtigen eine
Aura, die auf seine Umgebung
und ihn selbst zerstörerisch wirkt.
ne nt
net klingen rene
Aktivihochtechnologischen
den
täten so gar nicht zu passen schei-
nen; Bererche werden angeschmt—
rm «aufgeklarten» Bewusstsem der Naturwissenschaften im allgemeinen und der Schul·
ten, dxe
E
-
_
,
d
_
lb
ti
F
ii
h
d::r~lCSl¢lll
l?i$::l;g
rl
unefkanrll isflgoxlilclgläcnnlflaehtfimrllilyrllülgildefrlrglzsexagrirfln Z:}
Mouritairlin Australien. Die «kr¢is¢nden» Sterne ergaben sich aus der Erdrotarion, forograßerr
wurde die Aufnahme von einem Srroboskop.
18
physik im speziellen keinen Platz
haben. lm Bewusstsein der Lehrmeinungen wohlverstanden.
güghßwgiggip
Die allgemeine Angst und Zurückhaltung der Erfinder in bezug
Beispielsweise jene Gewalt, die
auf ihre revolutionäre Erfindung
uns
allerdings
ist
mehr
als verständ-
ne Kinder anerkennen. Obwohl
grundlage
diesen altemativcn Bewegungen
fast jede öffentliche Untcrstüt—
ist
lich.
Ren-
keine Ausnahme. Die offizielle
Darstellung, cs werde zum Wohle
der Menschheit geforscht, ist leider in denallermersten Fällen Illudient der Bemäntclung
sion,
handfester Interessen und wirkt
als Opium fürs Volk. Die Wissenschaft hat der Wirtschaft und dem
Staat zu dienen, der seinerseits im
weltumspannender Konzeme mehr und mehr von den
Zeitalter
Gesellschaften
multinationalen
straff an die Leine genommen und
zur Marionette degradiert wird.
Allenthalben entgleitet die Kontrolle jenen, die eigentlich verant-
wenn
nicht übergeordnet, das Unermessliche, Unerklärbare beigestellt. Empirische, auf Experimenten und Rechnungsmodellenberuhende Forschung erhält eine geistrge und oft gar religiöse Komponente. Das ist gerade in Gebieten,
die sich mit Energie, ihren Ursa-
wortlich sind, es wird gelogen,
vertuscht, bestochen und hinters
Licht geführt. So hat die Kem~
spaltung, auch die «kontrollierte»,
|Griff,
undäos
niemand
gibt noch heute durchaus handfcste Erscheinungen, vor denen die
Formen und Wirkungen bc-
chen,
die
für sich und was rnan(n) liebt.
Da macht auch die Wissenschaft
dem Messbaren. Erklärligleichwertig,.
ist schliesslich
wahrend Liebe meist etwas
drtc,
begrenzten Räumen der etablierten Wissenschaft angenommen
und verfolgt wird. In Bereichen,
die sich mit elementaren Kräften
beschäftigen, werden die herrschenden Wissenschaftsauffassungen oft in einer Hinsicht gesprengt, die Philosophisches an
„
reicht, dem Religiöses innewohnt.
gen, mit Regeln, die den Schöpfer
als Gott und die Menschen als sei-
sich hat:
«hl'IlN0|S$,dlS$I>ll
er-
ist
Geschichte wie Gegenwart
beweisen _zur Genüge, dass die
M¢¤SChh¢lt In der Regel qßll falschen Weg wählt. Entscheidungs-
chem wird
können, und sie bezeichnen Teilchen an der Grenze zwischen Materie und Raum. Eine Vorstel-
Grenzbereich
_
zung und Publizität fehlt, cntfalten sie doch eine rege Tätigkeit.
Diese Tätigkeit geht in der Regel
über das hinaus, was in den eng
3
ein
menschlicher Kompetenz
Aspekte durchaus berücksichti-
r.
und
Spiel,
Abseits anerkannter Schulcn
und Forschungsanstalten jedoch
arbeiten eine Fülle von Gruppen
und Einzelpersonen mit Grundethisch-moralische
die
sätzen,
;_
Joumal Franz Weber
Nr. 4 — April/Mai/Juni 1988
schäftigcn, nicht verwunderlich.
Kraft menschlichen Geistes bleiben Uhren stehen, biegen sich
hält. Die Schwerder offiziellen Wissenschaft ihrem Wesen nach bis heute
ein Rätsel. Zwar können wir sie
Motoren überwinden,
mittels
ist
zwar lassen sich ihre Wirkungen
auf Körper so genau berechnen,
dass präzise Flüge durch den
Weltraum möglich sind, aber an
den Ursachen dieser doch so rea—
jene ungeheure Macht wirkeine Anziehung? Stimmt das
Modell, welches Newton beim
Fallen eines Apfels vom Baum
eingefallen sein soll? Eine neuere
Schulbüchern bis anhin
Denkrich·
tung der Physik vertritt in dieser
Frage gar die Auffassung, es
handle sich beider Gravitation gerade um das Gegenteil einer Anzrehung. Vielmehr seien Schub-
und
in
kräfte im Spiel, die aus einem unEnergiepotential
erschöpflichen
gcspicsen
würden, den Ta-
das ganze Universum, seien für die Gravitationsfclder verantwortlich und an sämtlichen
Energicprozessen beteiligt. Ener-
·.|
giereiche Schwingungen auf höchsten Frequenzen, pulsierende Einheiten, schneller als das Licht.
Diese Kraft
uns eine ganze
der Physik, die sich mit Quanten,
Schaubcrger
gcArbeiten
wcgwciscndc
haben
einem Gebiet,
leistet. Arbeiten
das vom Establishmcnt offiziell
einfach ncgren wird. Hört man
nichts, weil eheme Gesetze wak-
Tachyonen gehören zu
diesen, sind verwandt mit Neutri—
Quarks und Mesonen;
.nos,
mand
nie-
hat sie bisher nachweisen.
wie Faraday,
_
V"'
esla,
,‘
ZI.-
g
I
Mikrokosntoa
Mnkrokosnror
Hcrkunfg
d¢{ E¤¢¤’8*¢
will
Forschergilde nutzbar machen.
Begriffe wie Atherenergie, Mavitation
gnetfeldtechnik, Anti
schäftigt.
.
füllten
chyonen.
Richard Feynman, der'Nobel—
preisträger für Physik von 1965,
also kleinsten Energieträgern, be-
·
reiner energetischen- Struktur, er-
berücksichtigte
nicht
das Licht, überwindc die
und
doch Alltag. Göttliche Wunder, in
die der Mensch gerade mit der
Kemspaltung verantwortungslos
hineinpfuscht, ohne sich allerdings
bewusst machen zu wollen, was er
damit anstellt.
Tachyonen, dieses Gewebe fast
lst
lich
als
Zeit. Völlig Unbegreifliches
ster.
und
Lchrmeinungen
Denkmodellen nicht vereinbar
sind.
wege
len Kraft scheiden sich die Gci-
Gelehrten versagen, die mit gel-
tenden
Löffel, fliegen Dinge durch dic
Luft. Auch hier sind Energien im
am Boden
kraft
menschlicher Einbil-
die
lung,
dungskraft zwar fremd ist, aber im
Weltbild der Physik einen festen
Platz hat. Das Paradoxon, der offensichtliche Widerspruch, gehört
heute unbedingt zur Naturwissenschaft: Studenten lemen, eine
Strahlung, ob Radioaktivität oder
Radiowelle, sei zugleich ein Körper und eine Welle; es wird doziert, etwas, das sich schneller be-
ij
Atomare Bindungskrüfte
Skslarenergie
Strahlungvon der Sonne
:
Sekundärenergie
Durch Fotosynthese und
Biochemie Produktion
foadler Brennstoffe.
Erzeu en von White In
Durch Sonnenwlirme und In Potentialen des Vakuums und Vorzugslagen
Windkraft. Aus Gravita- von Elektronenspinsein-
bestrnglten Obgekten.
Umsetzen von trahlen in
Gravitation: Wnser- nnd
freie Elektronen:
tion: Geaeltenhnlt.
Radioaktive Spaltung
Iberaelwerer Atome
unter Abgabe verwertba.
Fnrlon seh leichter
..1
Atonre unter Abgabe
verwertbarer Wärme.
·
Ä
rer Wänne.
gebunden.
‘§‘
Fotovoltalk.
Verfahren zur
Energiewandlung
und deren
Nutzung
r
Waser- Wandlung von Skalarlnitialziindungbrennharer Installation von Solarwär- Installation von
mespeichem oder Solar- und Windkraftanlagen mit energie in herkömmliche
Gemische durch skalare
zellen
Temperaturanhebung
über Flammenpunkt.
nachfolgender Wand- durc Erzeugen von
Nullvektoren elektroma-
im Strahlungsfeld
ung in Elektroenergie.
der Sonne.
Durch Menschen seit
etwa 4 Millionen Jahren
an Feuerstellen.
schen Masse.
netisclrer Feldstärken.
Weitere Wiinnefreisetzung als Kettenreaktion.
Beginn der
Nutzung
Auslösen einer Kettenreaktion durch Uberschreiten der radioaktiv kriti-
Erzeugen von extrem
hohen skalaren Produkten
aus Druck und Temperatur zwecks Auslösen der
Kemfusion.
älnterferenz)
Verfnhen
wartet.
5
_
u
am| Inputs
‘
('“°
i
ir
cL-
°+*
l
’
'"'“
m
{
‘
(_|
‘;
,2
i
*:|
.......J
Impu|
7
|¤....|
H•|
l
•¤
A
_
{/**
gr
_
t,
Q,
y
,
|_
.,+4
r
_
__
z·
g
"
|‘
.
E
I
'
u¤•¤•xx:.·¤_-5
Y.
Dane
w|
~
Sekundärer
Arsseakmes
·
Elektronik
i n
~
i
9
•
.
_
ggg;
‘
ia
Q,|
wellen1u.2phasenversd•oben
hohen KonverterwirkungsZwei vonderrSendem l,2ausgestrahlteelek- Die Elektronenspins der 3-d-Schale des Ei- Wichtig für einen
ge- grad ist eine leistungsfähige lmgulselektronik
tromagnetische Wellen (vgl. Laserradar) Iös- sens eines Dauermagneten bewirken bei
ür kurze, hohe Stromstösse.Ta tfrequenz bis
chen sich durch Phasenverschiebung und ln- schlossenem System eine lnduktion B;. Durch
erfolgt Ml-lz. Die Ströme schlagen mit geringem
terferenz im Schnittpunkt aus. Ihre gerichte- ein äusseres Spulenfeld der Stärke H,
Errerjeeinsatzdie Elektronenspinsim Ferritten Feldstürken verschwinden. Diese «Null- Gegenmagnetrsierung. Am Punkt K heben
um. Der träge und mit Luftspalt vom
vektorem enthalten ungerichtete skalare sich Spulenfeld und inneres Feld H. auf (Null- magnet
entkoppelte Arbeitskreis reagiert
Ener 'e. Sie bringt dort das skalare Potential vektor). Die Elektronenspins kigäxn unter lrärfulskreis
Umkehren der Flussrich-
*
”
RotierenderKonverter
StationärerKonverter
asyissgnscnieirs
le
l
um Konvertieren von Sknlnrenenerje
Umschlagenvon Elektronenspins
1
‘
Erfolge werden erst im
nächsten Jahrhundert er-
Zur Bodenerwlirmungkseit Seit einigen Jahrtausenden Tastende Versuche Teslas Erste Kettenreaktionen
um 1900. Waffentests der bei Atomwaffentests der
mit Wasser-, Gezeitender Urzeit. Fotovoltai
USA 1945.
UdSSR seit etwa 1960.
und Windmühlen.
seit etwa 1960.
liegt unter 5%
Der Wirkungsgrad vorgenannter Prozesse, bezogen auf die in der Sonne, in Raumpotentialen und in Atomen gebundene Energie,
sende
_;
7;
Bei einer Anordnung von Ferritmagnetblökken rings um einen herkömmlichen Läufer bildet dessen Käfig den Selrundärlrreis des Konverters und bewirkt die Umsetzung der duch
E
Q0
si
Spinumschlagen freigesetzten Skalarenergiß
;
ineinmechanischesbrehmoment.ZurErze¤gungdesmagnetischenDrehfeldsim Luftspall
dient eine nur ger-in e Ener 'e benörigende
2
I
·—··
..
das imgulsartige
in ie zweite, a
des Vpskuums susdern Gleich ewieht. Hierbei Nachfliessen skalarer Energie
mit Remanenz- tung durc Abarbeiten und Freisetzung von Stossummagnetrsiereleklroniä siehe Prmziperfolgt Konvertieren in elegtromagnetische um 180°versetztestabile Lage
schaltbild.
elektrischer Energie (Wechselstrom).
lg
punkt B; auf der Rayleighschleife.
Energie.
x
I
7
i
-
19
Apni/Mai/Juni 1988
|'”
Sind ¤¤<=h ¤¤¤¤r<= physikaüsche Modelle crgänzungsbcdürftig? Ist die Konstante der Lichtgeschwindigkcit etwa nichts als eine
heutigen Zeitpunkt sagen.
_‘¥
g
j
"
’
"
’
§Äf"¥?j
L
Z?
..|
|;;
¤«—
bereits 1831 baute
und
keiten,
Fa-il|
·‘
-
nä
di¢ Span-
raday
|_;
nung erzeugte, wo es nach Geset|—,|
Zen der Elektrodynamik gar keine
geben konnte.
Oder kann etwas nicht sein,was
f|lrr,
gg
‘
'
darf?
seiln
C
ZY“i$ch¢ FTage a“8€‘
Sicms ¢i¤¤r» nicht Zuletzt durch
nicht
„;„
äiäi|
‘k|
l|{ZIZ|
“*’
ä
·»
_
'°
g
\
·
wo sie
dem
=
ift.
H,/‘
.·
"·|
tg;,—-...
i
;_,_
·
«
y,.·»“’
„,,-
_
·“
Die famosen Tachyoncn-Konverter, die unendlich Energie aus der «Lufr»
holen, szellen zwar eine Ar: ewigen Krcislaufher, sind aber dennoch kein
viele gßrn ein
V
Perlpqi4i4rrr_mgbilc, y
'
°
ß
(LIthogr•fievon
‘
gende Neugier mit dem Leben bczahlt.
Berechnungen solch dissidenter
Wissenschaftler haben ergeben,
die Masse eines Tachyons habe
Kraftfcl-
nur gerade den l3000sten Tcildcr
Masse eines Elektrons. Dank dieser im wahrsten Sinne des Wortes
verschwindenden Grösse sci cs
ihm darum möglich, sowohl Zwischen den einzelnen Atomen als
Leben ja erst mögmachen? Und wenn es wahr
wäre, dass jenes geheimnisvolle
Rätsel Magnetismus gelöst ist und
nur darauf wartet, von den Men- auch durch diese hindurch praktisch ungehindert- zu passieren.
schen genutzt zu werden?
Man stelle sich die Konsequen~‘ Treffe dabei eine pulsierende Einheit auf Materie, nehme diese den
zen vor: Fossile Brennstoffe, dch¢u—
Impuls auf und absorbierc dessen
Restproduktc
ren ungenutzte
Energie. Je dichter diese Materie
te unser aller Existenz bedrohen,
würden überflüssig; Hochspan- — also je grösser die Chance der
nungsleitungen mit landschaftsbc- Tachynonen, überhaupt aufzutrcffen —, desto grösser die absorbierleidigcnden Masten stünden sinntc Energie. Ein Liter Raum würde
los; Mahnmalc eines mcnschli-
Ganze
chen Irrwegcs unter vielen.
Industriezweige sähen sich ihrer
Daseinsberechtigung beraubt, dcr
Erzeugung und Verteilung von
Energie. Was für eine Wende!
so ständig vom energetischen Gegcnwert von 5000 Litem Benzin
dlll'ChÜUt¢t- Spekulationen, für
die hochgebildcte Forscher aus
der ganzen Wclt ßiustchen.
s
Die ketzcrische Behauptung, cs
könne nicht sein, Was nißht Sßin
darf, erhält da eine ganz neue
Qualität. Die Ängste von Forschem, die an der Erschliessung
des «freien Feldes» (ein weiterer
Begriff für schwingende Energie
im Kosmos) arbeiten, werden versranaiach,
dem ihre rmmssen wi-
derlaufen denen machtvoller Institutionen von tragender Bedeutung
diametrai. Und bislang haben
nicht wenige solcher systembedro-
hender
Forscher ihre protitschädi-
..
.
M¤¤N|9¤¤9¤9¢“Üh
Im östlichen Raum sind csvorrangig Inder und Japaner, welche sich
mit der Konversion, also der Um-
wandlung
der
angesprochenen
Energie, beschäftigen, und es
in
Escher)
W
nämlich, welche die Erde
den gigantischen
umtiiessen und
‘
_>
~’
in Abrede — und der Argumentationskreis ist in bcstechcnd unwis·
senschaftlicher Weise geschlossen.
tet: in
·
‘
eine Quelle ist, aus der das Gerät
gespicsen wird, stellt man einfach
E¤€fgi€ d0l’I anzuzapsich uns vorweg anbie-
„;
*
·
¤¤¤b¤r¤ E¤¢rs¤¤ ¤bg¤b¤· Dassda
ist,
„
sx
zutun. Da heisst es dann einfach,
es sci nicht möglich, ein Gerät
k¤¤Str¤i¢r¤¤„ das sich
tr¢ib¤„ ¢Wi8 l8¤f¢ ¤¤d ¢YS* ¤¤¢h
ist
diesem Zusammenhang für An-
gehörige abendländischer Kulturen recht aufschlussreich zu erfahren, dass im Verständnis einiger
‘,
„
,
.
,
kleinste
Religionen
Energieimpulse feste Bestandteile
des Weltbildes sind.
Im Westen hingegen sind es vor
allem die Amerikaner und Euro-
ostlicher
päer, welche an Maschinen tüfteln, die uns von allen Encrgiepro-
blcmen befreien
sollen.
Leider
der
ethisch-moralische
Aspekt auch hier oft genug hintan, und Krämcrseelen wittern das
grosse Geschäft mit unausgerciften Konstruktionen. Das wirft nasteht
türlich ein schlechtes Licht auf die
ganze Szene, erschwert seriöse
Berichterstattung
verschiedenster Parameter
den Nutzcffckt, also die
Kraft hinter dem vermeintlichen
Perpetuum mobile, Die Komplexität der Materie macht es für
Gcbildetc
durchschnittlich
spiel
zgitigt
.„..§
zu·”'”
·
;
|Ü?_..t
_·‘
«
‘
waltigcn Potentials arbeiten, sie
als Perpcwum-mobil¤—Ba¤¢r ab-
möglich
i|
l|‘
|._|
‘”
F
|‘“”
——
‘
“'
ist
gg·‘‘
ner Serienfertigung vorzubeugen.
was die Konstruktionen anbclangt, wird in den meisten Fällen
mit Hilfe von Ma neten versucht,
zwischen vcrschiädcn geladenen
ren. In der Regel wird mit hohen
Spannungen bei geringen Stärken
gearbeitet, und ein Zusammen-
‘
=¥·t‘?“|V|
der einfachste
W¢g„ i¢¤¢ lä¢h¢·=r|i¢h ZU m¤¢h¢¤„
die an der Erschliessung jenes gc-
V§Fhmd¢F¤„ §¢¤¤s„w¢¤!d¤S R¤$¤k0
mdcmcanc spanmmgzu induzie‘
—
Vcrlcuung °l°m°“""°' PhYSik““'
..
t.
.·
dic
vorstellen konnen manche es sich
eigentlich schon.
Und wenn ¢S stimmte, dass ¤S
‘
_
»„
erbamr En°V8i¢“ vor diß H¤¤d¤
gehenden Natur!
Trotzdem würden
’
A_,....
äi
" "
We
scher Regeln
V|
Q:|-|°*
|;|
_
°S·
ßfßßhtvf “{¤rd„ Sßl ¢S„ weil ¤¤¢¢P¢§·
siertc IQreise eillcs daran setzen, ei-
E;
"
'
Ncbcn dem Hinweis auf
i|
Ä
.
„_
f
lich
es
|.·|
Di¤
fen,
d_asS
noch nirgendwo eine Maschine zu
kaufen gibt, welche die Kraft cles
__
|·|
Mär?
i
_
Nr. 4
Joumal Franz Weber
und fördert ge-
schwer, wenn nicht unmöglich,
den Durchblick zu wahren. Das
Fachcnmcsascn versehen, wenn
überhaupt, nur Spezialisten, und
anzu mies bleibt Spekulation.
Wer will da noch die Übersicht bcwahren oder sich gar für komp,}
erklären?
Der Reporter Sichel, nicht AL
lem
Atomkmfwjcrkcn und
Benzinmotoren von giftigen Baß
tcricn und Ölhéizungen Ungläm
biglcscich Seit Jahren vkrdc daß
an gcarbcäct und Viele versuch
ten diese Argciten zu umcl.dl.ük_
km; zu verhindern und abZu_
würéen
rt
Forschc Stehen ein
Rcgu I2?
deg ne icnen
fü
i°
lösén von
‘dx‘s_°“z
Er
f
nfargcäa c
P
kmdf
mittels eines Tachyoncnkonverters betrieben. Wilhelm Reich,
Yirsita
sen Umständen ums Leben gekommen, und Erkenntnisse der
wissenschan
totgcschwiegenén
sollen grossflächige Wettermanipulationen und SDI möglich machen,
Im Dschungel der Publikationen, in den Irrgärten der Terminologien verirren sich Laien, und
Experten erklären bald einmal ihre
Nachtzusmandagitear.
Zu
ver-
schieden sind die Wege, welche
zur Erschliessung des ungeheuren
Energiepotentials führen sollen,
zu unterschiedlich die Ansätze der
Konstrukteure.
P
A“°rg;° ° h°s'
bt°f“P°rs§ gägsgcn
heimnisumwitterte Legendenbildungen. Nikola Tesla hat schon in
den dreissiger Jahren ein 100
Stundenkilometer schnelles Auto
Begründer der Qualifizierung von
Schwingungen, ist unter mysteriö-
Ohm
kann vcrmmc‘n_
er
d°n° Anspruch auf wahrheit,
höchstens auf Wirklicheit, seine
Wirklichkeit Smmcnd vcmchmc
ich cs gebe einen Weg uns zu cp
° h°’
Ia _°r§° ;“„;§“m
w‘°q°
K? '
a ’
ms Vlüé
-
·n
äh-
uu
oSla_
Sym; dgU
‘K°;?f main Qr ilcläé
gl O En'
Atofncncl-sie in
Emß
‘
fs'?
I
lH?
..t
äwari
Bomj
ma; ihm für
f
-
-
Pgmgmssanat für
H
'
_
_A“s‘Yahl ‘?°k°“°“°‘° Na'
me"- mf Slmu emcf B°w°8““8•
unzahhßc l“8°m°“V°~ Em"'
d¢r ¤¤d Tl{fü¤r aus d¢r
a*{8¢h°V¢¤· K°¤8T¢$$¢ _Z“P‘
dv
wm
Th°ma
m
T°*'°¤*° 1981 $°w‘°_
m
Hannover 1980 und 1987 sind
ZWM in d¤r_Öff¢¤t|¤¤h}<¢¤¢„ $P¤¢h
d¢¤ P¤P\{}3f$¤ M¢d¤¢¤» kaum
°d¢¤’
HUF hamlßh IQ! K¢{¤¤¤¤S 8¢·
¤°mm¢¤ w<>rd¢¤: d¤¢ T¢*'¤¢hmQ¤’·
whlqn ¤¤d das Epho
¤¤ F¤¤h;¤¤¤-
$$h¤f*¢¤ abpr Z¢¤8¢¤• @895 ¤¤¢h*
¢mfa¢h §° ms Bl¤¤¢ hinaus 8¢‘
f°Y$¢ht "'“d~
Was ist da eigentlich los? Es
könnte sein wie gehabt.
i
20
„|.|5.
„_gQ
Nr.4 April/Mai/Juni 1988
·
fi
Mensch den Se-
Eifrig will der
gen, der sich ihm
nen Besitz bringen und darüber
hinaus nach Möglichkeit zur Beherrschung der anderen einsetzen.
offenbart, in sei-
Wohin uns
dieser offensichtliche,
um
nicht zu sagen kategorische
Wille geführt hat, wissen wir: Das
Okosystem Erde
Kollaps, und es
steht vor
dem
ist
beinahe ein
Wunder zu nennen,
dass wir ge-
sättigten
Wohlstandsbürger davon
iS! ZWHT S9 Vßfgifißh d8SS
der Wald stirbt; dass Wasser,
Ouell des Lebens, zu Kloaken verkommt; dass unser Boden, ausser
etwaigen Kapitalanlage,
einer
gebung
bald nichts mehr hergibt.
Wie schhell aber sind jene zur
Stelle, die uns ablenken, beruhigen und gegen Bares immer wieder neue Mittelchen anbieten,
welche die auftretenden Symptome des Schreckens bändigen
sollen.
Pflßßlllllll Hlßllllllßlk, lIlI0l'|I|\
mmschaut
Als ob es langfristig etwas nützWälder in Kalk zu tauchen,
Lawinenhänge zu verbauen oder
grossangelegte Schlachten gegen
den Borkenkäfer zu schlagen. Als
te, die
ob es dem Gesamten diente, hie
und da das Gift aus dem Wasser
damit es wenigstens
trinkbar wird. Als ob es eine Lösung wäre, Nahrungsmittel vom
Gen bis zur Frucht künstlich herfiltern,
zustellen. Frevel,
Hohn und Spott
der Alltag, und Schuldige sucht
man vergeblich. Alle sind wir ein-
gebunden in gigantische Mechanismen: Zahnrädchen in Räderwerken, die uns zwar auf die Dauer schaden,von denen wir aber via
Lohn abhängig sind. Die Parole
von Arbeitgeberseite aus einer der
letzten Abstimmungen, «Ohne
Strom kein Lohn», _verdeutlichte
dies in reichlich perfider Weise.
Der Energiebereich nimmt
dem
leidigen
Getriebe
|_'
L
p"'‘‘·‘
.
‘
Ü
,
,
,
|»‘
··:
;
__
g
Aufmerksamkeitzuteil.
Die offizielle und staatliche Forschung im Energiebereich jedoch
|Q°r§i|TÜ|‘T|
;;_
E
‘
‘
|;;
,.
,,_,‘*‘*=
|Ä|
,
‘
»-
·
§__=;;;,
ii
,__
1
*
·|‘i’i|”|“‘*|"|
in allererster Linie Kernkraft-
ist
forschung, und die Beträge, wel|f|
che in die Entwicklung alternati|zf
Üi
ver Energien fliessen, sind minimal. Gross aufgemachte und sen-'|P
sationell angekündigte Berichte in
den Medien ändern daran gar
und die V0F$l¢llU¤8„ Sie
Tachyonenkonvcrrer—einer,
So sichtsic aus, die Wundermaschinm
dienten oft nur dazu, dem soge_,~o[[_
nannten Volk Sand in die Augen
chen, weil wir weiterhin hereinfalverständlich die Steuerzahler, welzu streuen, ist leider nicht allzulen auf ihre Angstmache und die
sehr an den Haaren herbeigeche dafür aufzukommen haben,
zogen.
denn die wirklichen Verursacher alten Feindbilder.
Die Frage kann nicht sein, ob es
Wissenschaft ihrerseits
Die
lassen sich wegen der komplexen
sieht sich ohnmächtig eingebunZusammenhänge kausal schlicht- wirklich Konverter gibt, die
uns
den in die Interessen derer, die sie
weg nicht bestimmen und wenn von jeglichen Energieproblemen
erlösen, sondern allein, warum
bezahlt. Wer an den verstaubten
noch solange darum herum diskuverbissen an konventionellen MeElfenbeintürmen der Lehranstaltiert und gefordert wird.
thoden der Energieerzeugung
ten rüttelt, muss damit rechnen,
Die unheilvolle Spirale dreht
festgehalten wird und sogar die
bis die Lohnals Ketzer verdargmt
twd exläong- sich so lange weiter,
muniziert zu wer en.
er un ie em fän er und Konsumenten, die Kernspaltun mit ihren fatalen
Folgen uneéchütterlich und mit
same Wahrheiten verkündet, setzt sogpenangnte «schweigende Mehrdem höhnischen Verweis auf ihre
seine Existenz aufs Spiel, und wer
heit», sich nicht länger mit «Brot
Sauberkeit weiterverfolgt wird.
nicht kuscht, kann selber schauen,
und Spieler» zufriedengibt, sonwer ihm noch Lohn und Arbeit dern mit Nachdruck Rechenschaft
Die Frage kann auch nicht sein,
ob Tesla wirklich ein Auto mit Tagibt. So bleibt alles beim alten,
fordert über das Geschehen in Pachyonen-Energie betrieben hat,
werden weiterhin Milliarden in tentämtern und Hochschulen, in
den Sand gesetzt oder aufgewen- Amtsstuben und Verwaltungsrä- sondern allein, warum Studierende an den notabene aus Steuergeldet, um Symptome zu bekämpfen.
ten. Mit Nachdruck!
Zwar gelingen immer mehr
Geben wir uns nicht län er zu- dern finanzierten Bildägästätten
‘
-
.
Ä2;
i
in
eine
—
___
·
.
Dinge, sehieralles ist· mtwhbar,
doch die Karre versinkt nicht nur
im Energiebereich tiefer und tiefer im Dreck. Die Kosten, sie am
Laufen zu halten, respektive die
Folgeschäden steigen in schwindelnde Höhen, und es sind selbst-
i
Alternative oder was auch immer,
unserem Rücken zählen
Prämien und fetten
Margen und lachen sich ins Fäust-
denn
in
sie ihre satten
& cu,
Die
Stiftung
amerikanische
Development lnstltute», die von den Konzernen
Goodyear-Gummiwaren, Good«Concept
year-Flugzeug-Industrie,
Pratt
chyonen-Konvertern begonnen.
Adresse: Park Place, Suite 307,
zur
ist
Energie
menschlicher Zivilisation schlechthin‘geworden. Wir bauen heute
Motoren, welche die ihnen zugeführte Energie so miserabel umwandeln, dass über die Hälfte un-
genutzt verpufft, obschon es Systeme gibt, die fast 100% der zugeführten Energie nutzbringend
verwerten.
Wir bauen grössenwahnsinnige
erhalten Sie bei:
Postleitzahl
Unterlagen über die Tachyo·
nenenergie und Tachyonen-Konverter sowie Unterlagen über
Patentschrlften
entsprechende
- High"Energy
search, Post Office
Springfield,
—WiIliam
&
ungeheure
L.
Box 52 86,
VA 22 150/USA
Moore, Publication
Research,
4219 W.
Olive,
Suite 247, Burbank,CA91 505/
Mengen von Strom
— Helfried Herrmann,
gie,
Technolo-
Postfach 14 12,
8998
denberg/BRD
-Deutsche Vereinigung
Schwerkraftfeldenergle
Industriestrasse
3-5,
Lin-
für
E.V.,
3004
Isernhagen H.B./BRD
— Fa.
Kapuzinerstrasse
27,8880 Dillingen/BRD
Dr. Hans Nieper, Sedanstrasse
Psitron,
21,3000 Hannover/BRD
— Helmuth W. Mack, c/0 Bernhard Spethmann KG, GustavFalke-Str. 24, 2400 Lübeck!
BRD
— Joseph
Westley
Newman,
Route L, Box 52, Lucedale/MisElectrostatic Re-
USA
- Tesla Book Company, 1580
e
Magnolia Avenue,
Milbrae,
California 94 030/USA
L
.„
_„
l
I.
Hudson/Ohio,
44236.
produzieren,
die beim Transport zu grossen
Teilen verlorengehen, obschon es
unzählige Methoden gibt, Energie
dort zu erzeugen, wo sie ge-
té
begegnen und Professoren trotz
einer Fülle von Publikationen offiziell keine Ahnung haben wollen
von all den dissidenten Erkennt-
gen und den altbewährten Attak—
ken gegen Verräter, Subversive,
.
tragen wird, hat mit der Erforschung und Förderung von Ta-
welche
j
,
schäftigung damit wird desto problematischer.
Alle brauchen wir Energie,alles
ist Energie, und der Umgang mit
Nagelprobe
:t
ML
and Whitney, Union Carbide ge-
‘
|J
__„,Ä
und die Be-
Schlüsselstellung ein,
Kraftwerke,
i
_
’
kaum etwas merken. Unsere Um-
zu
Sonne, Wind und Wasser könn-—·|··==|t
ten um vieles besser genutzt werden, würde ihnen nur grössere
sissippi,
39 452/USA
— Evan R. Soulélr. (US-KongressAbgeordneter), 1135 Jackson
Avenue, Suite 305, New Orleans, Louisiana 70130/USA
- Paul Baumann, c/o Methernitha, Moosbühl, 3517 Linden/
Schweiz
— Sven Mielordt, Trautenaustras—
se 9,
1000 Berlin 31
Ä
;,,«
E
’
‘
nissen.
Das
eigentliche
Problem
ist
,
nämlich nicht, ob eine Umwand·
lung der Energie des Raumes
möglich ist, sondern, dass die
Möglichkeit einer solchen Konversion trotz der besorgniserregenden Situation, in der wir alle
stecken, von hochgebildeten und
ausgewiesenen Fachleuten in der-
"
massen verächtlicher und unwisabgetan
senschaftlicher Weise
¥|
i
f|r
wird.
Wir in der Schweiz rühmen uns
der Erfindung der Volksherrschaft
und lassen uns von deren Verwaltem auf Redaktionen und ParteiVerbänden und Inimmer
teressengemeinschaften
noch und immer wieder an der
Nase herumführen: Der Souverän
stimmt alleweil gegen seine funda-
|iX
J
rr|
zentralen, in
mentalen Bedürfnisse, wenn es
ihm nur schmackhaft genug angepriesen wird.
Hilfe tut allenthalben not, und
Gott hilft einer alten Weise gemäss, jenen, die sich selber helfen: Reissen wir uns los
von
all
Ü
Ä|
*
=
|_;,
|f.
·i|
·
;
L|
¤
.
Q
den weichgespülten Ablenkungsund Beruhigungspräparaten, for-
l
dem
wir klare Standortbestimdie uns mit
Energie versorgen. Es wird alle etwas kosten, aber mir scheint, wir
seien es unseren Enkeln schuldig.
mungen von denen,
1
|
1|
—
·
·
braucht wird.I
'
‘|
I
.
i
1
Joumal Franz Weber
;
Nr. 4 · April/Max/Jum 1988
I
!
I
l
I
günstigeren Kunststoffsteinen, die
die
Lichtqualität
der
Spiele
2'
1
{
.
l
§ein.
ebenso betonen. Die beiden
Freundinnen legen in die Spiele
ihre ganze Liebe und Sorgfalt hinVon vomherein haben sie auf
jeden Geschäftsgewinn verzichtet;
.
¥
i
der Preis der Spiele dient nur zur
Deckung der nicht unerheblichen
Unkosten.
Die Regeln aller Spiele sind
voneinander völlig verschieden,
;
l
l
’*
,
|·
;
·
j
·
;jä;ggi§_;jj,;:_;__:
l'
_g
_
‘
obwohl
a
p|
|„.
”
_
_
·|
¤
„
|LQ.
DIG
·‘--|
"| °'''’'
[_
aß
|
=--..
_-
.
|
‘
_,|,
|‘
t
UIISCIB KlClIlCl‘l
(lic
·
·
Klndétgartlleflnnen und Padagcgcn möchten Wlf die
humanen SplClC wärmstens BHS Herz legen!
geraten sie sich in die Haare!
sic för-
und Erwachsene in der Stille einer
Meditationsakademie; viele Details entsprangen wie von selbst in
dieser inspirativen Umgebung.
Die Stille überträgt sich auch.
Kunstwerke darstellen. Die Spielsteine runden das Bild ab: Oda
Ries stem senbsigcbranmc, handgearbeitete
Qualitäten sind so, wie wir sie uns
kommende
für die
spirituelle Zeit
dem
·
positive
wünschen:
und
re Leuchtkraft
freuen.
dass sie die feineren Ebenen
d¤rSpi¢1¤¤d<—=¤ ¤¤Spr¢¤h¢¤-
als
höchsten spirituellen Farbcbcnc
dem goldenen Licht erfahrbar
Inzwischen gibt es eine zweite
Version der Spiele mit preislich
tet: viele
,..
,
„,.,..
.
,
”
.
.,
?’'°
,,;.
|’
|..|
zum Ausdmck
.
Glas-
transparente
dazu her, die durch
den Spieler
ih-
er-
fördem, so dass sich eine positive
hannonische
Spielatmosphäre
Oda
Ries als
Kunsthandwerkerin wünschte sich
auch ästhetischen Ansprüchen stärker genügen sollten,
die auch von der Aufmachung her
die höheren Aspekte des Menschen in Schwingung versetzen.
Spiele, die
Weise entstanden
Spiele mit einem abgerundeten
diese
Konzept: Karin Christ entwickelte
die ersten fünf Spiele für Kinder
lauten,
Augenzahlen
‘:ä‘"n§$Q
mm,
bewältigen,
Zurückgcbüß
bcngn ggnrgäitsheäfen ngnd pieäcs
st°r en iese piee as
r.
Zusammcngchörigkcitsgcfühl der
me
Spiglgp und ermöglichen ihnen cg-
ge
äeise durch das bunte }l;.and
antasnc zumeigenen c .
Schon die Namen der Spiele
deuten ihre Qualitäten an: Sahitam (sanskrit: miteinander, zuZ¤¤b¢V~*°¢¢i”»
S¤¤¤m¢¤)„
Fü”¢•
.
Ä
’”
’
.’*€’
’:?’*¥?’?‘¥**"?°°°""???€:?:’E"€*‘?€P€?Ei‘i?¥‘*‘°??i’
j
|¢*
für
unterschiedliche Altersgrup-
pen und Schwierigkeitsgrade ge|¢8l!¢¢2 Dlß goldene Schnecke
kann bereits mit Vierjährigen gespielt
werden, Fülle z.B. eignet
ab ¢i¤¢m Alter von 12
Sl¢h ¢fSt
für dk $¤i=¤<= Sd
hier einmal Lichtstem näher er-
’‘‘‘
|-V|
|_l
Lichtstern, Märchenwald und Die
goldene Schnecke. Die spiele sind
„
T|g
,,___„
Q;
"
klärt. Dieses Spiel ist für zwei bis
vier Personen ab zehn Jahren.
Es gilt hier das Zentrum des
Lichtstems zu erreichen. Don er-
V;|
_|
w¤rb=¤
~|
ss
|
ij|
Ä|'’‘··«
%!§"'{’ ‘§„_Q«··
deggn
.
i
_
|i|i|
|_„|
|§’
im
.
naß
··¤::g;;;=;e;:
E
E
V
|D|gvjj|
|”|?%:g~-··
mit d¤¤¤¤ Sk
Spielern helfen,
Gewinner
ist,
Stein ins Ziel
.,=
,
¤i¤h di·= SPi¤¤·=r i¢w=üS
sc neller vorwärts zu
Q_,„,;
__
bringen.
Spieler sich gegenseitig helfen und
gemeinsam
lahrcn-
.
p
Qj*f-¤ui‘¥‘¥€;;;}-
;.|
Erkenntnis-ij
|Ü:
Karin
Christ hatte in ihrer Arbeit mit
Kindern immcr wieder gespürt,
dass es keine Gesellschaftsspiele
gibt, in denen liebevolles Verhalten den Erfolg bringt, wobei die
entwickeln kann.
..,..
"
_’
it
und wollten die
dadurch gesammelten
se und Einblicke in ihren Spielen
tativen Praktiken
„t
t
;;j*'
.-
spielsteine
’?Ti
ü kw
|"<“
”
Auf
„
R|:
haben.’‘'‘‘Sigg|
Begonnen hat alles mit zwei
jungen Frauen. Beide wollten sich
mit einer positiven idee scubständig machen. oda mes (Kunsth3lldWCl'l(Cl’lI’l und Ergüthctapcutin) und Karin Christ (dipl. Psych.
und Ärztin)—nach den Vornamen
der beiden heissen die Spiele auch
Odin-Spiele. Beide beschäftigen
sich schon seit langem mit medi-
e
k|c;nc
sind Mandalaformen in
Iltßll Fytbßl und ·k0I$b•I'¢m
Golddruck (Gold entspricht ja der
Freiburg zu
_
genommen
wenn man die Spielfelder betrach·
sind di¤S<= Spiele
heimtip für Eingeweihtc: Sie sind
bei einem kleinen Spielvertrieb in
·
mit; für sich
die Spieler in liebevollem,
Nvch
·
Versenkung), die be-
in tiefster
einfühlendem Verhalten, basieren
auf ßßiällßßll Pfillllpiéll dßt Elite
wicklung der Menschen und sind
auch in der Aufmachungsogestaltet,
3‘¢bil?'$L¢r;ä";2§:;‘ci:¢*§
er
_
Es gibt sie schon, die ersten
Spiele für ein neues Zeitalter. Ihre
Aspekte
zwischenmenschlichen Verhaltens fördern.
Und
IllCl'll
·
·
Beiodimspidm brechen die
Klemm weder in Trämm aus, noch
p
d€l’lCl1 SlCl1
_
HUF Sp3I1l1CIlCl ZU spielen, Sondern auch wunderbar anzuschauen sind. Ein «Muss» für alle um das
seelische Wohl ihrer Kinder besorgten Eltern. Auch
die
i
Splßlé, mit
_
das Beste im Kinde fördern: die Nächstenliebe.
··
°’‘‘i‘i
ITICISICII
_
_
Aus Deutschland gibt es nun «h1mml1sche» Spiele, die
i
NN
_
Zeit vertreiben, erziehen sie zur Unmenschlichkeit.
„,,__
~>
_
sie alle die positiven, lie-
bevollen
?
|_
|Ä|
»—é
‘’''
r··_
gg
Sie strahlen in lvuchlérldén Farben und werden mit Glassteinen gespielt:
die «himmliSc‘h@n» Spiele. Links oben «Zauberstein», Über verschiedene
Bewusstseinsstufen spielt sich der Mensch zur «Erleuchtung», indem er
verstärkt mit den anderen zusammenspielt (ab 6 Jahren).
Oben Mitte: «Sahitam», ein Spiel, das auf dem Prinzip des Gebens beruht
‘(ab6Jahren).
dw ¤¤gglbgt
kommen.
wer den letzten
- die Spannung
hilft
bleibt bis zum letzten Augenblick.
Die Spielatmosphäre ist für
Kenner feinercr geistiger Ebenen
ein G¤¤¤ss—ea¤e beiden üblichen
“l¢ 8¢ka¤m¢
Sanftheit und gemeinsame Freude
Fast alle Kinder
spüren das mit der ihnen noch eigenen Feinfühligkeit. So entstand
auch der Name der Spiele durch
einen spontanen Kindermund:
«Das sind ja himmlische Spiele!»
stellt sich ein.
HU-Y
_
Sw
_
{hren Kindern etwas
Oben rechts: «Lichtstern» (Erklärungsiehe Text, ab6Jahren).
Gum lfm m0¢‘h‘@¤-° Änfürfüüflvrlvn
Unten links.· «Fülle». Ein Spiel, das den Kreislaufder Natur symbolisiert.
Die Spieler reisen miteinanderdurchs Universum und schlüpfen durch
“”d SIM}? ¢'h¢l‘¢” Sw b¢¢
eschwarze Löchen (ab 8Jahren).
Unten rechts: «Märchenwald» stellt die Entwicklung des Menschen dar.
Am Eckbach 3 D
D.730} Bouschweg
Man besteht viele Abenteuer, bei denen die Spieler sich unterstützen kön-
T°
nen (ab 6 Jahren).
Nicht abgebildet ist «Die goldene Schnecke», ein Erlebnisspiel mit Puzzaufdenen Elfen tanzen, man aufeinem _/liegenden Pferd reiten und
einen Regenbogen erleben kann. Dieses Spiel ist schon für Kinderab 4
les,
Jahren geeignet.
()[)|N.5pge|e
I'
0049/7633 7533
·Die Spiele kosten pro Stück um die
.
40 Franken — ein lächerlicher Preis
für die kleinen, kostbaren Kunstwerke!
22
Joumal Franz Weber
Nr.4·AprrvMs111tm11988
P
njnténttäg
M
l
r
jp
·
l
¥”
4.,!‘7
^
|$«_{
“
|
;|”i%*¤
I
l
·“
„..*
{ nd
~
s
a
i
ß
;¥P>
.
,
,;·
,
,
’|
,
i
i
‘
|j*„J:._,
,
‘·
‘
—»
r
I
V
I,
1
I,
.
i
°“|
_„
'Ü
‘
·
(it
i
;'; •=Ö¥~*¥”
_;
4
„.
.
4
A
i
i
·
l
„
4
Ä
'·
·
Die. Gedanken sindnwie ein Kentaurenkampfder Seele: Beherrscht der Mensch nicht mit seinen hehren Gedanken die wühlenden, bedrohlichen
Krafte des Destrukttven, so verfällt er ihnen — und damit einer egoistischen, unersättlichen, aufbäumenden Triebnatur.
Bild von Ameld Böcklln
n
Gedanken - der Stoff, aus dem
H'
dH“II
d
l
'
I
(<Tun wir wagt), haben wir Ihnen am Ende des Artikels
<<T3US€Hd, aber Hlmm€T TaU$€Ud» mdulscrcm letzten
Joumal Zug€I‘uf€I1. TUI} Wlf WBS, damit $1Ch l1HS€l'€ EV
de auf sanfte Weise läutern kann und nicht durch die
·
·
-
S C ho CkthCICPIC C i nCS
Kat
kly Smu S
_
VOm
_
gchen muss Etwas
'
_
_
dI'1I1gl1Cl‘lSt€H g€SCl'11€ht lm UI1S1Cl1lb3I°CHZ Wlf
müssen unsere Gedanken und Gefühle reinigen! Denn
dn anne End? nnnnt nnnn dem Gcwnnt der rncnsphn.
-
..
·
ChCI1 Nogatlvltat mll1Cl€StCnS SOS€hI‘ WIC unter Ci€I' SlCl”lI-
aus
unsere
baren
C d ankC n sind nd Werfen gie einen Blick hinter den
Schleier der unsichtbaren Welt. Sie ist voller Engel und
Dämonen Und allesamt hat Sie der Mensch mit Seiner
G6dankGUkrnft crschaffen
G
_
_
'
'
·
Mercier genannt hatte, ein «Amphitheater der Latrinen» zu sein.
Er war
froh, er
jung, er war hoffnungswar aufgebrochen, um in
die Stadt der Wissenschaft, in die
Stadt der Kunste, in die Stadt des
*
Der helle Geist des jungen Dichtersnmbf sich; er senäfzte, vlao man
Vgn Ursula Spielmann
hin omme, in ie Tui erien,
Museum, in den Louvre, in den
Justizpalast und gar in die Oper —
«guten Geschmacks» zu kommen,
und Paris empfing ihn mit bestiali-
immerzu «wird man verfolgt von
den ekligen Gerüchen und Gestärl-
auc
gghgm
Fä|(3li¢ng¢5t3}]k_ Die Stadt
schien,
wie
es
Louis-Sébasticn_
ins
l(€ll
der
B€dÜI'fI'liS3IlSt3iICH».
Il'1
den Gärten des Palais Royal weiss
Rppsseauunichit, «;vo mgn sic; hinCI'LlC VOI1
SC Cl'} S0 , 0 HC CH
abgestandenem Urin zu atmen».
Die Städte der Vergangenheit
Snnkßn Zinn Hinnnßh und din D3men fallen in Ohnmacht,nichtweil
die Fischstäbchen ihrer Mieder
drücken, sondern weil der Giftäqpqh ihr¤FSinn(¢ eichlagät De;
SIC
Ofllg VOD I'3l’l l'ClC W3SC
im nn,
an Leben
.»
a
oran
i
rc,
,zi-
von Dr. Cabanés, «M0eurs mtimes du passé»).
Der Mensch des 20. Jahrhunderts atmet tief durch, dankt ReXo—
[13, MCiStCf PI'OpCl°, Pampers und
der modernen Kanalisation; WC-
.
S¤h¤ff<=n Sein könnn-
Gott und Schmutz schliessen
sich aus. Voltaires Erkenntnis ist
simpel und bedeutungsvoll zu§leic;r.lA;ller Unrathistgstsschlaen
0 UI ITICHSC IC C HV0 -
ym
Ausdmcr
demdemächämm tänéi toäe/24Kattiert
er
„„d
Schloss ist ein eitriges Furunkel in
dCI' Halli des Pi3I]Ct€l°l„ <<Dl€
schlechten Gerüche im Park, in
den Gärten und sogar im Schloss
selbst erregen Ubelkeit. Die zuwege, die Innenhöfe,die Nebengebäudelund die-~K0rridore sind voller Urin und Fakallen; am Fuss des
Ministerflügels schlachtet und brät
ein Fleischverkäufer jeden M0r·
gen seine Schweine;die Avenue de
Saint Cloud ist bedeckt mit mo-
zen.,
nich; mtänrlknögänltihié wagt
C C IC lll Cm, WHS Ü! 0 taire
Beweis war, dass der Mensch unmöglich nach Gottes Ebenbild er-
Dis-
harmonie. Der Müll, der zur Halde
Wo
geht, ist Hl1fdCIH faiSChCl'l
eine Gesellschaft noch Spreu und
Weizen produziert, einen Apfel
m
eine Karton-Zellophan-Hülle und
Energie in eine entsorgungspflichtige Batterie zwingen
muss, befin-
det sie sich im Zustand von Unvollkommenheit und Nichterkenntnis
und darf deshalb noch nicht mit
den Atomen spielen und wie die
Plexe im Märchen — schwupps .einfach so aus der Luft Energie wie
Apfel holen. Der Abfall ist eine
Folge des Zufalls, der unter allgemeinem Beifall die Menschen auf
den
Weg
der Hinfälligkcit ge-
*
,
bracht hat,
Ul’1I'3[
Gott,
ist
Cl3.S
wenn wir
GCgCIlICil
VOD
“
in
das Reich des
Joumal Franz Weber
-
Unsichtbaren vorstossen. Zom ist
das Ge enteil von Gott und der
Fluch dir fliegende Teppich, der
paät ihrs/dps Resultat plichlt.
i
en verweic ic t
er en
und die Orientierung im Dschungel der Begierden verloren hat, findet er sich im Chaos wieder und beweint dann die scheinbare Auswegslosigkeit seiner Schicksalsla-
in die
Der Zom
aller Zeiten
Da
umhüllt un-
seren Planeten wie ein schmutziger, fliegender Teppich. Jeder se-
kundenkurze Blitz der Wut ist genauso ewig wie die ewig scheinende lähmende Angst, die ihre
schwarze Pelerine um so viele
Menschen gelegt hat. Jenseits unserer Wirklichkeit verschwindet
die dritte Dimension und mit ihr
und alles wird zur Ewigkeit.
Die Ohrfeige, die der Vater seinem Kinde gibt, gerbt sich ein in
den Äther der unsichtbaren Welt
und verbleibt dort bis in alle Ewigkeit. In dieser Welt jenseits von
Uhr und Metermass küsst jetzt genau, in dieser Sekunde und in alle
Ewigkeit Cleopatra ihren Mark
Antonius, Michail Gorbatschow
den Ronald Reagan und Judas den
Jesus.
dieser
Welt
jenseits
von
Raum und Zeit setzt jetzt gerade,.
in dieser Sekunde und ewiglich
John Armstrong seinen Fuss auf
den Mond, Christophorus Kolumbus seinen Fuss auf Haiti und der
Grosswildjäger den seinen auf den
noch blutenden, warmen Löwen.
_fe, tiefe Ewigkeitin jener Welt jens-
der menschlichen Sinnesschranken. Friedrich Nietzsche
wird diese beruhigende und verzweifelnde Einsicht in den Jahren
nach seinem Tod gemacht haben:
Die Lust ist ewig, nur der Mensch
1
uns schon so |ange!» Die Freundschaft wie auch ihr gemeinsames
Schaffen dauerte ein Leben lang
«Ich denke, also bin ich», folgerEin Satz, der noch
heute, über 350 Jahre, nachdem er
in die Ewigkeit gesprochen wurde,
sein Unheil anrichtet. Descartes
hatte sich, in der Wüste des Zweifelns beinahe verdurstet, zu dieser
Oase durchgekämpft: «Ich denke,
also bin ich»; «Ich zweifle,also bin
ich»; «Ich werde getäuscht, also
bin ich». Doch die scheinbare Oase, die den Philosophen aus seiner
Verzweiflung erlöst, ist in Wirklichkeit eine Fata Morgana, ein
Trugbild, die zweite Vertreibung
aus dem Paradies.
Der Mensch des Mittelalters hat
seine letzte Gewissheit, die Antwort auf quälende Fragen in Gott
gefunden. Nach Descartes muss
der Mensch die Antworten in sich
Menschen.
laueu W§1‘Ü6:;V@ sich selbstaagt, er
denn auch gegen Ende seines Lebens, er sei «ein Mensch, der allein
und in den Finsternissen geht».
,
fw
nicht.
Ist es ketzerisch zu behaupten,
dass alle Philosophie seither nur
noch durch den Zweifel, d1e'Skepsis an allem genährt wird? Die Phi-
losophen machen sich Gedanken
über die Gedanken und zerbrechen sich den Kopf dabei, und was
herauskommt, sind nur Scherben;
zusammenhanglose · Bruchstücke
einer Wirklichkeit, die sichvorden
zersetzenden Blicken der Menschen hinter ¢1¤¢m S¢hl¢l¢!’_V¢1'·
«Gefängnismauem», jenseits seiner Wahmehmung ohne Unterlass
versündigt. Indem er Gott den Unrat entgegensetzt.
Dem
Licht die
Dunkelheit. Der Schönheit und
der Reinheit den Schmutz seiner
.
hässlichen
Gedanken und Ge-
birgt.
Der Mensch
büsst dafür in ei-
nem mühsamen Leben und
leidet
unter Strafen, die er sich selber
schafft. Jede Tat ist das Kind eines
Gedankens. Ohne Wille kein Weg,
ohne Wille keine Schöpfung. Der
Gedanke ist die Kristallisation des
Willensimpulses, und der ist der
Pfeil,
wenn Herrchen erwartet, sein
Hund könne ihm das Werden ei-
Am
Anfang
war das Wort, war der Geist, und
er erschuf die Schöpfung mit dem
Gedanken «es werde Licht».
Die Gedanken sind die fundamentale Schöpfungsmacht. Nichts,
was ein Mensch sich ausdenken
kann, könnte sich nicht auch ver-
Der Mensch wird, was
doch da er macht, was er
erwartet von einem
als
der einen Wunsch in die
Wirklichkeit trägt.
Kemer
Kind, dass es Chinesisch lemte nur
durch Nachdenken. _Natürlich
braucht es einen Chmesischlehrer.
Seit Descartes ergehen sich indes die Denker darin, den Urgrund und Sinn des Seins herauszufinden - indem sie bloss darüber
nachdenken. Das ist nicht anders,
fühle.
'
nes Menschen erklären.
Die Arroganz der Denker nach
Descartes hat den Menschen je‘
nicht zum Herrn und Gebiesondem immer mehr zum
Knecht und Gehorcher seines
doch
ter,
Schicksals
werden
lassen.
denke, also bin ich»
stellt
«Ich
den
als logische Folge-°
seiner Denkfahigkeit hin.
wirklichen.
Menschen nur
er
rung
will,
Wenzel zu, reichte ihm die Hand
und sagte: «Wo||en wir nicht du
zueinander sagen? Wir kennen
Die gemalten Gedankenbilder,
die Sie auf den Seiten 24, 25 und
29 sehen, sind das Produkt einer
(*1887),
war glücklich, einen
Menschen gefunden zu haben,
der das Können besass, die Bilder,
an. Bäzner
Erhard
Bäzner
Mitglied der
später
Theosophischen
Gesellschaft,
sah schon als Kind Elfen und Gno—
die er seit seiner Kindheit schaute,
durch Malen auch den anderen
Menschen zugänglich zu ma-
men, die Aura von Menschen
und auch ihre Gedankenformen.
Lange Zeit wurde er deshalb als
chen.
lüfteten
die
sie
Schleier der unsichtbaren, aber
dennoch höchst realen Welt.
Die Tochter Franz Wenzels, Gisela Welgl, hat die Bilder im
Buch
«Dle entschleierten Gedankem
publiziert
(Aquamarin-Verlag)
und die höchst au schlussreichen
Erklärungen dazu geliefert. Jedem, der aktiv seine Gedanken
schulen möchte, sei das Buch
empfohlen!
Der Mensch ist ein kümmerliches
Nichts, dessen tatsächliche Existenz allein die Tatsache vermuten
lässt,dass es «in ihm» denkt. Es ist
dies der erste Schritt hin zur Unterwerfung unter einen nackten,
abstrakten Intellekt, der sich in
.
Zusammen
Spinner verspottet, bis ein anderer Hellsichtiger, der Theosophe
Dr. Franz Hartmann, seinen Gegnem bezeugen konnte, dass das,
was Bäzner sah, feinstoffliche
Realität war, die auch er genaugleich wahrnehmen konnte.
DerMalerder Bilder, die Erhard
Bäzner geschaut hatte, lemte diesen 1919 in Gablonz kennen.
Bäzner kam nach einem seiner
Vorträge auf den Maler Franz
Nein, da Gott alles
ist
und
alles
umfasst, kann er unmöglich einen
Namen haben, der ihn trennt vom
anderen. Wenn er aber keinen
Namen haben kann, der in unse·
den Jahrhunderten danach zum
Gottesersatz aufschwingen wird.
Die Umkehrung dieses fatalen
Irrtums hätte die tödliche intellekArroganz der letzten Jahrhunderte verhindert und dem
Menschen seinen wirklichen Platz
zugewiesen: «Ich bin, also denke
ich.» Ich bin ein von Gott erschaffenes Wesen, also denke ich mir
meine Welt. «Ich bin» der Schöpfer meiner Welt.
«Ich bin» ist der Name von
Gott. Unter uns Menschen erhalten die Worte «ich bin» erst durch
ein Adjektiv an Gewicht. «Ich
bm», einfach so, ohne ein «sicher»,
«müde»
«froh»,
im
Schlepptau erscheint uns unvollSfändlg, sinnleer. Selbstverständlich bin ich, sagen Sie sich und
brauchen sich als Beweis nicht einmal in den Arm zu zwicken. Auch
tuelle
Ei- ist ein Sklave in den Ketten
der Zelt, glaubt in seinem Kerker
die ganze Welt zu erblicken, und
erkennt nicht, dass er im Kerker
der dritten Dimension gefangen
bleiben muss, solange er sich an
der Welt draussen, jenseits seiner
htba
höchst fruchtbaren Zusammen-
der endgültigen Skepsis versinken
seits
,
arbeit zwischen einem Maler und
einem hochgradig hellsichtigen
und Descartes ahnt, dass dieser
Blick den Menschen in der Nacht
~
U
d
I
Doch eben — ohne Wille kein
Weg, sondem ein Labyrinth.
selber finden. Aus dem (gut)gläubigen Blick nach oben ist der zweifelnde Blick nach unten geworden;
Und alle Lust hat Ewigkeit, hat tie-
~·
B Id
ge.
te Descartes.
die Schranken von Raum und Zeit,
In
,
will,
Welt hinausträgt.
den Zorn
23
Nr.4 Apni/Mai/Juni 1988
Gott
selbstverständlich.
«ist»
Selbstverständlich gibt es Gott,
denn woher sollte sonst alles um
rem Sinne Namen ist, wie heisst er
dann? «Überhaupt nlcht» lässt
auch ein schales Gefühl zurück.
«Ich bin» heisst Gott. «Je suis.»
«lo sono.» «I am.» «Ich» steht für
das Bewusstsein, den Geist Ggttes, «Bin» für das ewige, nner.
schöpfliche, schöpferische
Sein,
das Zauberwort des
ewigen Lebens. Es verkörpert die
ewige Gegenwart, in der es weder
ein «Ich war» noch ein «Ich werde
sein» gibt. «Ich bin», jetzt und im«Ich bin»
ist
mer und in alle Ewigkeit zeitlos.
‘
«Ich bin, also denke ich»-diese
Haltung hätte dem Menschen das
Fegefeuer ersparen können, das
er, nicht mehr Herr seiner Gedanken, damit entfacht hat. Denn jeder Mensch ist tatsächlich seines
Unglückes Schmied, und seine
Gedanken sind der Hammer, mit
dem er den Amboss, die ihn umgebende Ätherschwingung,formt.
«Der Mensch denkt, Gott
lenkt» - das tönt so, als könnte
man das Fahrzeug steuem, ohne
den Führerschein zu machen.
uns herum und wir selbst kom-
Kann man auch, wenn man
wenn nicht von einem
Schöpfer? Dennoch wird empfohlen, über die Wunder der Schöp-
Karambolage in Kauf nimmt. Der
men,
eine
Satz, so geschrieben, gibt einen
Blankoscheck für allerhand dum-
fung zu staunen. Staunen öffnet
den Kanal nach oben, durch den
die Erkenntnis herunterfliessen
kann.
Dass Gott sich selbst nicht Gott
me Gedanken — macht
nennt, nahmen wir an. Auch dass
er «Geist» oder «Logos» oder Jahwe oder Allah oder Manitou heissen soll, scheint uns unwahr-
danken denkt!
Seine Taten sind das Fahrzeug,
das den Weg seiner Gedanken
entlang fährt. Die Gedanken sind
Warum dann nicht
gleich Herbert oder Kunigunde?
nichts,
Gott wird’s schon richten. Auch
dies eine Irreführung tragischen
Ausmasses. Der Mensch lenkt
sich dorthin, wohin er seine Ge-
scheinlich.
Fort•etma;•utSelt•27
/Md!/Jum l9gg
P
.·
|A,
|_,
«
Ä,
,A„
_,
.}·‘ .~
Y'!
V
|In
A
|·.
_;
."
.—
V
V
‘·
r
A
'*
V
r
_V
Ü
A
V
._|
A¤
wr.
·’
1
A_
A
|«_
A
r
A
/
V
V
·
Ax
,V
·„
_«
|V|
.;
A
fägaß|
|WI
~·
'
«—
Ö.
x
_
·
_
|;·
~I| ·~
"·i¤
I
”
I,
A
VV,
V
A
.•
··
-
VA
A
·'
*1
„•
n
V
"¤"
N
V
'•
L
6/*
V
\
T
·
ᢥ.
V_
VH,|
‘_
5
,·
V
,
,
V
V
·A
~
\‘
A,
NW”’
,
A»
n.
„_
A
V
·—
·-
'h.
\
‘
·
V
1*
A
A
·'
~=.l
1
·
..«·
V
·—~~
.·
,'
”'
‘
llgsjfi
„
=1
.>
"'
r'
A
‘__
·
vw
A~
_'|
Q qgdankenglementai
‘
’
V
A
A
A
4%
3
Gier
van Gaezund
—:
·?
A
A
A.|_
Ä,
‘
-
,}
VA
,
A
.;‘5;;·l‘
A_
Alfy
’
’
AA~
—_
'•W
{,1
A
,
,‘
Ü;
_,
|A
gkäjlä
-·
°
I
,
A
·
A.
A
·-
H
‘
•‘·
A;
·>
·
JZ
e
A
·-«;*l»..
'”
.
*
‘
‘”
w.
··
·
:1
’
,A
‘
’
‘
A
i~
«
'·
-
'
V
»·
f
.·|
~’
z"
·
-•"
‘°
"‘
A
=
A
www
·A
__
V
X·
·
’
.I.III
‘
A,
I
A
U,
'·
rm
’Z-1
'
‘
~
·
.
x
V,
..
A
„,
A
A·
Gqttasfuraken
V';
V,
Ev
V
A
V|
‘”
ßMeditatl¤n·uberdan
A
U
/
A^
w|
|,‘
V
V
V
·
A
Äéf
„A’
A:
ef;
V
A
LF'!|
M!
A
‘
.~
-‘|
Ȣ
A
'A·r
A
A
AA
·~·
„)
·‘
#·
_
.·.
V
'
A
‘x
•.‘
·
·‘
VV
°'
V
V
V
A
I
A.
V
··fl
A
AA
V·
IV
·"
""Jß
V
V
‘·'Vu!
V
·I·‘I
"A
-T
A
’
.:
,:<A‘
•
.,
7·
{
«,
.
-—
N
V
.
VV
|V
„
ff
AA
|‘ ·
I
·=
__
WVJAA
3*
Va
Wi|
A·
I
A
V
_,
A
V
wm},
A
V
\V
V
“'*‘
~„
'9="~A
'
"- ·'
7
"'
A
«;
u
|
V|-
‘“|
'“|
MF
„|,
V
A
A;
VM;
V.
Zu
A
¥·
|V
K_
giäwv
|~;
gf
‘.
V
V
V
.2·Y
‘”
A
V
A
A
2V
Q,
Ä
‘
V
—
A|·II‘
A
*;
V
«·
«‘
Ö‘
us
V
Ü'
V
{1
i
·‘
V
V4
V
«7|
AM:,II=
A
A
V
ii
AA
“I‘
V
-.
·
.
,r
·;
VV
V
'
A.IIII
E
V
A
A,.
,{
V
·
A
__
A
_.
V
·,
A
A
V
·•
A~
,,
—·
ÖQINHWNBWÜWWBIIIII
T‘
a
7
V|
«
A
I
A
..
A
A
‘~
V
V|
VV
v
A
‘
·—
A’
|.»
·
’-
|
VA
V
~,
—w|
V
‘«
VVVÄVVV
‘
„·
"
A
·.
,—
lA‘
—*
”V
VL,
A
«
—
_
_'
.
’
V'
,.
‘
V
A.
.„
;AI
|QT
·
C_
V
=—
ä
V_
.
-_
I
A
|:|°|
A
‘·
wk
‘.
|A
.
A
V
A
-·|
,r
‘
r
.·
ü,
A
+:V
.
i·
A„A
A|A
V
~_
·|·
~
·.
_
A
|V
1
f
„_
Qi
|V
A
·i
_'
«—
__
.‘
»
A
.·|
·
A
,1
V
V|
fadlvj
wi|
‘
U
4.
V,
A'
Il
_V
AV
,.
V
V_
VV
V
¤|_
s
A.
L?
··
A
gg
_„;
Ü
‘
V
:"
A
V
|gv
’
A
·
—
..
‘·
AA
a
,.
|J
·
T
.
?‘
4
.#
.
·
AJ
„‘|
WMV
V
AV
-
A
A
Yx|
,|,
ü
.
'
'
A
|GE
.—
V
|VV
,5;,,:
J.,} A,
_,
·-|
·;|
··
V
V
,A
A'
A:
ATQ
.
—.
V
*‘|
’”
s
w·
|·-
AA
‘—
‘“
“,
|_;
Muß
F
p,.
Ä"}!
‘
.
°‘
..
5
,A
A
A,·A
A_
A
AA
|A
A
·|·1T
;;
A
V
·‘
AA.A·AA
AA
V
‘
A
*'
Y'|
A
AAA
Ä
“’
A
|·~
»‘
··
A|
A
A
A
A
%·
—
,_
,_
'”
A
j‘
¤"|
A.
tf
‘<
3
‘
A
gi
~~
_,
|A
.‘ ·,
A
·~
-¥
‘"
U'.|
|V|
V
iA
’
'VIA
AA
—·
·|;
V
VV|
V
»
A.
V
¢=
A
V
1
;w
V
.A
|'|·
A
·.
vg
*7|
.„
4,,
|$_|'„|
|Ä:
.=J
Vu
"@
A
—A
A~
..
VV
U
"£
-*
—,
1
72
··
|g
·;
E
A
,
A
A_
..
E
'_
«*
_‘
tx
VVVVV|
·¢ ._
|~“
3
_
V
~„
·
_V
._
s¢arkerF(wd¤|
”“
‘“
Gedanké
A
A-
·~
A
A
AA
.·
AÜ
’·
4
V
. AA
°P
”‘
J;
A„A_
A.
·,
,·
Joumal Franz Weber
V
ew-
.,
g
A
__
1
"
•"
;„
‘:
*lV
V
I
V
‘
_V
V
V
V
V'?
*V
·
~
~
V
V
1V
V,
,r
V
.V
|V
_?
V
VVg„
:
A
-2
A
g
I
—*
„·
V
V·
V_
V
""
\
‘
_V
‘·
Q
__
V
V'
V
VV
J,
V
V
·
-
V
e<‘
V·
V
V
li
·V
V
V
V
·g|
|V
VSE
V
"‘
·.
”‘
‘
*1-;
·
:1é,
.
Ö Ü
kcns
V
V
me5 Gßdan
Entstehunß ¢
ie
Quchter
V
A
Gedanke ¤bStr8kter Art
_
V
V
V
V
V
VV
V
V
V
V
"|»
V
«·
V
-‘
·
V
V
—V
„-
„
$9
V
V
AA·_V
V.;
,;V
A
V
‘·
V
V
V
VV
V
V
V
A
·
VV
;
V
*4|
V
'
V
.,
V
V-
|“|‘
·"
V
V
f
ÜVVAVV
__
V·
AA
VV
V
V
V
‘
.V
·-
V
_
;
V
VV
A
·‘
I
AA|
|Vääß
wscha
A
|r
VE
Ä
J-
VVVVAVA V
V
V
/‘
li
V|X
V
V
’·
¤<
\eV
¤
V
="
V
V
V'
’l
·V
1VV
VV
A
,V
'N
‘
|·:
·V
V
*2
·.
I
VV
'
V
AA
VV
VV
VV,}
l
V
|V
_
V
V
V
V
V
,
__
V
VV
é_.;V
Vv|wiär
·¤
„_
VV};
·}*·
__
—,äV
_
V
V
|Q; ff
6{QQFML
·
V
~-
*·i'*6
5%;
·
V*
ty}
_
V_
V,
V
A
,V
VV
Ä}
gr
»·
V
··
fg
dankenstfßfnllngan
;’
F
und
V
V
‘,
8
hchten GQd
V0
,,
AVAAV
V
3,
V
V-
V
V
~?
V
‘
‘
_-
Vi
,
:_
_V}V
_
_
V
·
gv
V
«x
Z
„~V
V
"
·;
W|
__
V
‘
'
V-|
A
'
,
¤·
V
._
V
VV
VV
E,
_‘
V
V
V_
V
VV
l
V
V
V
‘
‘
|?~
·
·
2
V
A
A
~V
‘—
‘
_:
„,
V
VV|
y. gyzgl
I
=·
V
V
V
V
'
‘V
„V_
‘·|
V
VQ;
V
V
V
V
.'
‘
—
V
V
V
‘
°
*‘
AA
X
A
·=
V
0
kl"
‘V‘
V
V
°
L
IP
V
¤
V
V
V
V
M
‘
2
if;|
V
V
3
”
0
‘V
V
V
V
V
V
V
~V
V
vi
|V
V
Qt
·
a
V
V:
°b
V
A
Ltifäih
7*
V
?-
Ü
V
1
V
J
-'
V_
V_
VV
V,
V
V
V
V
V
_
V
—
V
V
|V
V
V
V
'
’¤—
VV
~:
V
r
je|
n
·„|
|
V
VV=en
VV
V
V
V
V
—
V
:
I
V
-.
VV
1
.·
V
V
V
|V|
’
·
.V
·
V
—
Q
V
V
V
TJ!
·
V
*
V
V
·'
ui
»,
,
j„
_
·
V_
_·|
»
‘?
V
’
VVV.
_
V
V
VVVV
V
_V
VV
V
V
VV
V
V
‘
V
VV
wg|
V‘
V‘
V
VV
VV
V
V
,V
V
V
e
V|
V
V
V
‘·|
g
;V
V
|·_
P
";
Q
‘
.Ü
V
'{
'
V
V
V
_-
·‘
we.
.
V
6
_
V
M
V^VVV~V
ZV
V
VV
V
V
V
.
V
-‘
V
*|4,
g
.,
,_
2
V
·‘
·'
V
——
;x
"V
|
|*|·
V
V
V
V
V
VV
V
Y
T
_„
V
V
·*|
·
VV
VV
V·
V
V
V
l
26
Journal
Nr. 4 - April/Mai/Juni 1988
Franz Weber
I
I
""""’”"’"’ """I
i
l
ß
I
I
I
Meditativer Gedanke über den Gottesfunken im Menschenherzen. Meditation ist ein Erheben der Seele über die Erdenschwere, so
wie die Lotosblume sich über sumpfigem Grund erhebt und ihren
Kelch dem Licht öffnet. Es ist durchaus nicht gleichgültig, worüber
oder womit man medltiert. immer sollte der Gegenstand etwas Positives, noch besser etwas Heiliges sein, denn es ist bestimmend dafür, in
wenns nnninng din Senn enznenn wini wenn nn den Können inn
lässt. Sind alle Bedingungen günstig, kann sich die Seele in der Meditation bis in die höchsten inneren Ebenen erheben, wo wunderbare
EnnnnnS·= inn L··=n*V I<'nn@ und Dnn ninglnn nnn.
..
.
8 Dies
.
.
.
.
;
..
.
.
_
Q
?
'
Sctnllelz
I
n vom Hein eng oeät Da es nur del
n im? V ist
"I§„ egäellteeuhcd
dienst Ia melde
in der
V
näi
C Sten Gedankenlorm aUch der Geggensp taler] Die com mn der
Vogelkralle symbolisiert den Gedanken unrechtmassigen Besitzergreimit den Dornen „„d den
wird
Die graue
durch Melancholie erzeugt. Nun aber werden Helferkräfte freigemacht in Gestalt eines Engels. Nochmals wird die Finstemis aktiv mit
geballter Kraft, die selbst Felsen sprengt. Darunter zei en sich hilfreiche Kräfte in der Form einer Blume, und schliesslichätaben sich die
lichten Gedanken durchgesetzt und bilden den Kristall, Symbol der
Ill;
I
ll
an
I
l
I
I
.‘
.
.
im
eine
Reinheit. Bei östlich orientierten Mystikern wird die sich öffnende
Lotosblüte als ein Zeichen dafür gesehen, dass der Schüler sich
I
I
whomes BI? llelaätsge
I
I
I
die daraus entstehende Gedankenform.
Gedankenform sti//er, starker Freude. Die aus dem
schlammigen Wasser hervorsteigende Lotosblüte, die ihre Knospe
dem Licht öffnet, gilt als Symbol der das Unreine überwindenden
V
sich zu einer Gedankenform zu verdichten. Die Spirale zeigt
'diesen Vorgang. Je präziser und klarer ein Gedanke, desto deutlicher
I
I
um
sich,
dem
.
.
.
.
wan
r
I
I
I
I
I
I
I
I
I
göttlichen Licht zu öffnen beginnt.
geistigen Klarheit und Reinheit.
Q
Q
I
I
I
I
I
I
Liebe, die nichts als egoistische, sinnliche Leidenschaft ist, bringt
solch grauenvolle Gedankenformen hervor. Diese Liebe will nur ha-
Die wunderbare blaue Blume ist eine Schöpfung religiöser Hingabg an gen; Au; religiösen Gedanken gntgtand das dunkle giell der
Blume, die des Vertrauen in Gott verbildlicht. Daraus erwuchs Erkenntnis (stem, goldgelbe Farbtöne) und dies führte zur orangen
Farbe der Freude über gewonnene Erkenntnisse.
ben, aber nicht geben und ist vollkommen trieborientiert. Auffallend
die leicht verbogenen Phallussymbole und der Wolf. der das Bild
beherrscht. Er
ist
ein
I
Symbol der Agjgressioli llqnd Y-erännbihdllchrt hle
urc
n eiensca
i
Der grimmige
de?
Gier. Der Raubvo el mit Menschen esicht sitzt au seinem Stein wie
der geizige Mensgh, der «auf seinegw Geld sitzt». Er ist an sich ohne
eigenes Leben, kann jedoch vom Menschen, dessen Vorstellung ihn
Voin der Äthenivelt hervorgebracht hat, belebt werden.
der
das Hirn des Geizigen hackt,
in
ist
die Versinn
ichung
l
I
Kristall, das
I
I
I
I
.
DerIl<IejiIne
gel,
I
Symbol von Reinheit
und Klarheit des Geistes, ohne ihm jedoch etwas anhaben zu können.
Sie
von Verächrinäelttsieh emporjaäs tern nchulerztbraunerl Grltnd
os ei
m in ergrun sie man aus em
tung, o es eme un
Grün der Verstandeskräfte rote Blitze aufzucken gegen den Kristall
des aufbauenden Gedankens. Wie oft schon hat der heutige Mensch
in
zvIreifIeriÜ|*lendHin und Her zwischen Glauben und
dieiemt
tem Inte
e ua ismus e un enl
ohne weiteres die Form von Wesen annehmen.
Q Gedanken können
Geizes und der
Vogeldämon steht für Gefühle
I
3
I
V
Ü
graubraune Schlange umwindet den
I
I
I
I
Ein nlnllßtlsenel Gedanke känilill 8e8en einen äilfbäüéndén- Die
niederer Natur.
'
I
I
I
IVr
i
I
I
I
I
‘
‘
I
I
I
I
I
I
I
G Diese weit entwickelte Frau strömt edle Gedankentrler liebe
IrlgI;IhIuvr:iI?1;I:ie6(;I§i;ItIf;EnIdI?l;I$i;Fiigälghgiiälfggäß
_,
rlrhd
I
Still-V««'ié%?VV
2r;:“.2:I2;.::::*a;*2:.*;i.;:*;::.'.*:.‘;:;I
gnsgjnagngn
er
I
I
I
I
I
°
I
nnn
gignn
nn; Inn;
Hmmnggiave
Sc; ek
nlnn
ITC
gggnglignnnnnni n·=n*nn·
°p
nn
I
'
Aura im ganz zarten Rosa der höchsten geistigen Liebe hat Herzform.
Der Erzeu er d leser Ge an en orm Iiebt die Na tur. E r e IIe bt in
gem Wundergder sich öffnenden Knospen und der sich daraus entfaltenden Blätter die Schö ferkraft Gottes. So bildet sich durch seine
NaMenschl der
Gedanken aus Ätherstofgder grüne
I
.
étläegegäté| géeätggge Eileägfgnsiefslggelgär€::b*'gqxI';IE;'
_‘
an, dass dlß
ÄUS, in d€I' das Auge sich beflndett Das Blau
Erkenntnis aus dem tiefen Glauben an Gott gewachsen ist.
(Bilder und Erklärungen aus dem Buch- «Die entschlelerten
enn
tur so verehrt, verehrt in ihr zugleich Gott.
-
V
__
__
I
das Produkt der Luge. Der Mensch lugt aus
I
Der listige Fuchs ist
Angst und Furcht, die
Hehsichtlnä
'
'
'
·
is
I
.
I
tlndhDunkejlgrat;t¢:;eiIBIldiesT-lägen.
».
er
eicsam er«
I
..
teile"
.
I
es
e
.
.
getfgjhuägÄüfdääminäic:
Älgisfägg
Vennle en We' ° ·
·
,
.
deälälellßenkens UQSIVSVUliegl:EVl°II‘;SI$;I‘$I';r?;‘t;'t';dEmag';8;*
.'
“ an '
se e Fn nn °"“ nn
°"‘
’°I°h°
^"sb'"‘€hh"°rIä'bt
leg;
Gun/O'a“8°)·
dle
F€'b°"
hélb
bisschen dl? menschllche Aula und macht z“ neuemc nn
Hass- und Eifersuchts- oder Leidenschaftsaufwallungengeneigter.
.
I
Q
I
I
die
eines zeretörerischen
gilt
Menäheln: aäigefüllt
eseines ers n _es, er sic
I
I
V
I
wusst mI den Dienst dee Bosen etellt. Das Böse erscheint denn auch als
personifizierte Figur hinter seinem Kopf. Das grun-rot flammende
Band, das seinem Kopf entspringt, bedeutet das Aufzwmgen des eigenen Willens auf einen fremden. Es schwingt als Dunstkrels um das
umgekehrte Pentagramm, das die verführten Seelen im Hexensabbat
anbeten. Hinter ihm warten seine dämonischehl Diener garauf, seine
Aufträ e auszuführen. Die rün-braune Sc an e e eutet, dass
Egoisrrgus und Intelligenz sichggepaart und in der? Dienst des Bösen
gestellt haben. Sie verschlingt das Kind, das Symbol der Unschuld und
aller höheren Bestrebungen. Diese Brut führt also ein Mensch mit sich
herum, der seit Jahren in vollem Bewusstsein destruktive Ziele verfolge
Aux kommt der elms Schwarzmaglers nahe doch Ist letz_
Dle nn
“°°
°r nn Däm°"°“ d‘"°hS°tzt'
I
I
V
V
I
‘
-
I
I
I
I
I
I
-
Menschen zur Verfügung stehen- Der grosse edle Kohl über
der Frau ist ihr Genius, der «Engel im Menschem. Es ist der zweite,
cllecenl
‘
die
schen, ist aus unzähligen Teilchen des feinen Stoffes der Mentalebene
oder Gedankenwelt gebildet. Diese Teilchen schexérl
angen Ijtändigullsnd
n en elms s st
unvorstellbar schnell..Beim Entstehen eines G
dieser Körper einen vibrierenden Teil seiner selbst ab. Und dieser Tell
zieht dann aus der ihn umgebenden Atmosphäre Mentalsubstanz an
I
‘
Auäa
genDiesurcEtterregen
en Erzeugnissen
schen. Ste enthält nur zarte, henncnlcche Farben- Ole welsscn Lllleh
sind Symbole der Reinheit und der vertrauensvollen Hin abe an Gott.
Dle Engelsköpfchen Synlhcllsleren dle mannldachen l_le%erlrrärteI elle
Geburt einer
Was aussieht wie die
Q
Gedankenform. Der Mentalkörper, einer der sieben Körper des Menist
V
I
·Sc wunderbar 'euchtet clle Aura elnes gelstlg tngendhalrterl Mem
.
Spirale einer Galaxie,
1
tem
Das Monster dieses Gedankenbildes wurde von boshaften Gedanken voll Hass und Hetze kreiert. Schwarz steht für Gottlosigkeit,
Nichterkenntnis, Grau ist Angst und das bräunliche Rot die unreine
Leidenschaft wie, Egoismus, Falschhelt, Meßchlagenheit V¢l'l98en·
heit, bewusste Tauschung, anderen den eigenen Willen aufzwmgen
(also auch Hypnose oder Suggestron) und das Streben nach Macht
nnd Ze'$t°'"n8-
V
I
·
I
gl: Sgltt§:IdFg:Ilgir§gnp?;lsI kömmg bezeichnenderweise nur schgärge
nicht in ie'
bei seinem Gegenüber an, dem der Lügner meist auch
Gedankenfor·
solche
bringt
Lügen
Wiederholtes
kann.
sehen
Augen
men hervor, die es dem Lü ner immer schwieri er machen, nur noch
die Wahrheit zu sprechen. §/or allem erziehendgPersonen sollten sich
selbst vor Notlügen in acht nehmen.
.
·
Gedanken, von Gisela Welgl/Franz Wenzel, Aquamarin_
Verlag, Voglherd ll D_8o18 Grafing).
_
ce
I
I
·
der mittlere Teil der aus drei Aspekten gebildeten Gelst·Seele, die imallgemeinen nur als formlose Lichthillle sichtbar wird. Beim Tugendmenschen zeigt er sich jedoch in der Aura, wie auf dieser Entwickder unteren Aspekte mit dem «Enge| im
lI¤.lIr;gsstItlefe eträt;/Hergtndung
nsc nn
.
(Bilder aus dem Buch •rDle entschlelerte Aura» von Gisela
Welgl/Franz Wenzel, Aquamarin-Verlag)
_
;
I
I
I
I
I
I
V
.
V
V
Joumal Franz Weber
J
-
‘
seinen Taten vorausgeeilt und haben ihnen den Weg geebnet und
die Richtung gewiesen. Kehren
wir das törichte Sprichwort um,
«Gott lenkt, der Mensch denkt»,
l
‘
~
kommt die Welt
in
;,|_|
=‘|
I
*
te
‘
»
FQ.
.
V
ri
»
—,
,
_V
|_..--
.
·|·;.|-|=|;;|.«._|_|
Was
V
Ü·|
.
I?
|Iz-
Y
,_I
,
„:VV
’
E
·I*I
|
Q„.§,;;;&·fQQ§]¥·"
Grunde
.
_,.._,.-
‘
„
,
_
J
'"
|‘T“’°
··
|‘%%éz·
.
=
der Menschenverstand. In einer
l
_
V|--
2
I‘””Üjfii
fromm
tönt, ist im
nichts als wirklich gesun-
so
.
~·|
;_
?
·
,,
fallen.
Ü
|;‘II
,
··
Ordnung
van Gatt gclenkte Mensch denkt
i¤ einst s¤tts¢fäl¤ie¤¤ W¢iS¤ und
tut sich selbst damit einen Ge-
'
27
Nr.4 April/Msinnni 1988
r
‘e
,,5*
»
_
«gottgefälligen Weise» denken be-
j
deutet nichts anderes, als positiv,
ä
konstruktiv, kreativ
§ 4
.
__
denken und
J
i
°’
·
·„~.
|;,|
|;§;;§|~Ä“
·.
·
Zuständenfi
freudvoll, liebevoll, gütig fühlen.
,
Um
in paradiesischen
zu leben, müssen wir uns das Paradies ausmalen und uns hineinträu-rg.- e
men! Träume, wache, süsse, schö-
r
,
,
-
|_iQ»,¥,|
»
E
.
a
‘j.§‘*
‘=i;g,|
:;§-|., |sr
wr
;·ätäQ.{‘f‘=.,'
_
‘
Q.-:‘.?i§gQig-*5..
.
»___,_,_
g-
T|
de Substanzunsere Schicksalsfäden ge-
¤@ Träume Sud
der
g
2
zuf"’
|
‘
l,‘'‘‘|._|
E
_,··~·~Ü
”|Üi§=ii·|
ig
Ä
-
.
,
,
*
sponnen werden. Erst müssen wir_»··
x
§¤.|j,,_;,;
Ü
sie spinnen,dann weben,bis sie
|ni;
einem stofflichen Abbild unserer ¢}E"Y;%
,4
li
Traumwelt werden! Was nicht be- §;
deuten soll, den Abwasch nun Ei
..
.„|
links ll68§¤ Zu laäscn- Man kann
Der «Denker», der Mörder und sein Opfer: Roman Polanski (links) dreht den gruseligen Film «Rosemary’s
auch beim Schussclnschmbbßll Baby», wo eine Frau ein Satansbaby gebärt. Wenig später wird seine Frau Sharon Tate vom irren Salansjünger
gcldcnen Kclch d6F EFl<6il¤l*
Charles Manson (rechts) ermordet. Sie ist im 8. Monat schwanger.
ms raumen.
Unsere Tranmwelt bestimmt
Elengäniaresseinz _derhMer§tz:welt
;,inendFilré1, in dgm eine junge
••
H1').
H CNG, IC lll l I'C[° C Wmfall CH aiüli C äft. «ROSCmHunsere reale Welt, und wenn die
ip"!
Bluwtdßpmanl
ry’s Baby» heiss? der Streifen. Im
gung jener des Gedankens ent- immer mehr Zn einer Alptraum.
VOISPHGM
spricht.
Jahr darauf ist seine eigene Frau
welt wird, dann anch, weil wir in
Gleich und gleich gesellt sich Gedenken irnmerzu Alptränme
schwanger - Sharon Tate —~und
86rnWas ist ein Gedanke?
produzieren und Alpträume im
wird, noch bevor sie ihr Kind geJ6 gFÖ$§6r ¢l6r Wurm an <l6r AnEin Gedanke ist wie ein Apfel
Fast-Food-Tempo inhalieren. Ein
bären kann, von Satansanhängern
im Frühling: Man sieht ihn nicht,
gcl und J6 stärker d6l' S¢hWUllg„
Lob der guten alten deutschen in einer Blutorgie umgebracht,
init dem wir <l6¤ G6da¤l<6¤ in di6
und doch wird er werden. Ein GeFür Polanski nichts Neues — seine
Schnulze! Wie sollen Jugendliche
Alh6rS66 h¤¤auSSchlt=u<lcrn„ d6$t¤ an eine glückbringende Zukunft
danke ist wie die Apfelblüte, die
Filme hatten immer schon vor
grösser die Wahrscheinlichkeit,
sich zum Apfel erfüllt, Ein Vermit Mann und Kind nnd l«lnnd
Horror gestrotzt. Anders ist nur,
dass bald 6lll Fl§¢h a¤b6l$$i und 65
sprechen, oder, technokratischer,
dass die Szene nicht mit der nächglauben, ja nur denken können,
6m f6ll6V $6lu WlTd·
eine Programmierung. Die Wirkwenn sie täglich in der Videostnn- sten Klappe zu Ende ist, und er
_<<ROm§mlS°h; l>°8°l$t6V“llB$fä· de, die die Kinderstunde ersetzt,
lichkeit auf der Wartebank. Ein
einen wirklichen Sarg bestellen
h¤g» tF6u ist Clmstlnc, 24 Jahre alt,
Same, der seinen Weg zum Korn
muss,
ans der Röhre erfahren, dass die
'
·
··=¥‘’·‘*
|Ena‘·‘ää;§§%§?ié§äé%E€é}é,i;._i..,l}
l
‘
‘
|;„-/‘"
.
.
,
,
_
g
§,·_
·—
--
..
*
»»4«--vt
1
ist
·
·
« »-»-··rr~—.r
r
_
··
··
..
i.
,
,
;
Em
i
_
I.,
in
,l_\
‘
lisa
.
l
·
I
l
l
_
,
l
Tatsächlich: Uhscrc Gedanken
sind die Samen, die die Zukunft
wird Früchte tragen lassen. Feine
oder fanlige - ganz wie es Ihnen
hclicbr,Marlamc_
,
Ein G6<la¤l<6 u¤i6F$¢h6ld°t sich
von Materie nur durch seine DichSchwingung. Der Unterschied zwischen dem Gedanken
an einen Apfel und dem Apfcl V0r
HHS in dcr Fl'ÜChtCSCl‘l3l8 ist älIIl·
lich jenem zwischen Lnftfeuchtigkeit und Tau. Luftfeuchtigkeit ist
latenter Tau, wird als Tau für uns
sichtbar, «real» werden, wenn ein
bestimmter Verdichtungsprozess
stattgefunden hat. Ein Konzentrationsvorgang. Je stärker die Konzentration auf einen Gedanken,
desto stärker dessen Neigung, aus
der unsichtbaren Welt hervorzukommen und uns «Guten Tag» zu
sagen - in Form eines tatsächlichen Ereignisses. Ein Gedanke ist
l'>6i¤ah6 6i¤ FiS¢h an <l6F AngclWir werfen ihn hinaus in die See
des Athers und haben ihn doch
immer an der Leine. Im See des
Athers dümpelt er dann und lockt
— keine Fische, nein — doch die
te, seine
‘
.
_
_
I
_
„
”
_
_
_
blal-JÜ Augen, 169/55, (llC
immer noch auf den zuverlässigen,
blond,
geht,
hum°VV°ll6“ Partner wartet, mit
dem Plan Pferde $t€hl6¤, ab6F
auch 6l¤6 Zukunft aufbauen kann.
Krebs/Fisch _bevorzugt,
Raum
AG/SO·" "J§m° Zukunft aufbauW6_T jl/urtlc Sch0n hinter der
ttwlalcn Flcskel eine kleine
welshßlt vermuten? Die WOFI8
St6h6¤ allerdings wie ein dürrer
6h>>-
h¤lll0S
Ballln, ll°ll‘€$ R€lCl‘lIllmS bCI‘3\1bI,
in einer Landschaft von Häusle-
baU6l’¤, M0d6ll6iS€nbahnbaucrH,
Sandburgenbauern. Will ChriStin6
mit ihrem Traummann eine glücklichc Zukunft haben, muss Sic Sic
tatSä6hli¢h heute bauen — mit €l6r
Kraft ihrer Wܤ$¢h¢, mit den Bildem ihrer Phantasie,mit den BauSteinen ihrer richtigen und Zielgcrichtctcrl Gedanken. Hat Christine das Inserat aufgegeben mit einem kleinen, mutloscn Seufzer im
Herzen, dass es eh nichts nützen
wird, “'6ll SJ6 ia
(-lO¢h
imrncf nur
Welt aus narziggtigehen, blagierten
und
lrapntten
ßeziehnngslristen
Und
stöhncnq
die ausser ihrem
echt-cool-geilen Auftritt höchstens nnch die nächste Prise Ko-
kain im Kopf haben?
«Ich bin Rambo»‘, sagte der junge Mann, erschoss in Frankreich
einen Pglizigten, entfühytc eine
Waadtländerin per Antn, vergewaltigte zwei Frauen und steht in
Verdacht, auch seine Eltem kaltblütig kalt gemacht Zn haben_ lm
Kanton Freiburg schauen sich vier
Buben Gruselvideos an und gehen
dann einen Grossvater ermorden,
bestialisch
gransam ln Zgfingen
geht eine junge Fran in einen Film
mit Vergewaltignngggzene Als sie
aus dem King kßmmt, wird Sie
von zwei Männern vergewaltigt,
die den Film ebenfalls gesehen
haben.
-
Pech gehabt hat, wird das Pech
weiter an ihren Flügeln kleben,_
die sie in den rosaroten Himmel
einer glücklichen Liebe hineintra-
gen könnten.
Jack
Nnll-B0ck-Libidn-5klaven
besteht, die,wenn’s schon Liebe sein
muss, nur noch von Herzschmerz
·
NlCl10lSOl’l spielt als hOCl'1-
bezahlter Hollywoodstar seine
ganze Karriere schon Typen mit
”n6rn ziemlichen Hick. Die meisten ,von ihnen wären im realen
Leben reif für die Irrenanstalt. Er
spielt sie meisterhaft und musste
kürzlich einen vorübergehenden
Aufenthalt in ebensolch einer Anstalt Ginschicbcn.
Joan Collins wird ihr «alter
eg0», Denver-Biest Alexis, auch
nach Drehschluss immer schlechl0S.
Ihre Scheidung vom
Schwedischen
Schlaffie
Peter
Holm hat höhere Einschaltquoten
als der «Denver·Clan» («Dyna-
ter
sty»). Kein Wunder — ist es doch
eine Seifenoper gerade wie die Serie selbst, bloss Wirklichkeit. Und
warum schauen die Leute so gern
«Aktenzeichen XY»? Richtige
Morde kitzeln mehr.
Die Säulen der hehren Wissenschaft wackeln ob Entsetzen über
solch unwissenschaftlicher Argu-
mentationsweise.
Es
le.
gibt
auch berühmte Beispie-
Roman
Polanski gebärt 1968
Sicher,
die
Theorie wurde nicht im Tierversuch erprobt. Schliesslich denken
Tiere ja auch nicht. (Irrtum!) Be-
merkenswen
ist
allerdings auch,
28
dass da Studien existieren über
Paarungsverhalten
das
von
schwanzlosen Waldameisen und
dass sich da ein ganzes wissenschaftliches Fach mit der Frage
beschäftigt, wie der Affe plötzlich
_
vom Erdboden nahm und sich damit zum
seine Vorderpfoten
_
Menschen erhob, dass da Schädeldecken vermessen und Knochen
gesucht werden — doch den Gedanken, den kennt nur der Wind.
Meinen wir, da wir ja annehmen,
Gedanken seien grundsätzlich in
den Wind gestreut.
Alles was der Mensch in Jahrtausenden hervorgebracht hat,
war eine Folge des Denkens — direkt wie indirekt. Und keiner hat
sich je den Kopf darüber zerbrochen, was ein Gedanke eigentlich
ist. (Und wenn, dann wunderte
man sich bloss über geniale Denkfähigkeit und mass dazu Mozarts
ausgebuddelten Schädel aus oder
Einsteins
legte
Gehim
in
Schnaps.)
Es
Gnade und Unglück zuGedanken sich noch
ist
gleich, dass
wie Diebe in der Nacht vor unseren Sinnen verbergen.
Ein Gedanke ist ein Schöpfungsakt. «Es werde Licht» war
ein Gedanke, der zu einem Wort
wurde, und aus ihm ging die
Schöpfung hervor. Und wenn der
Mensch zu solch gigantischem Er-
·
V
I
schaffen nicht fähig scheint, heisst
das nicht, dass er nicht mit seinen
·
Joumal Franz Weber
Nr.4 - Apni/Maimmi 1988
Gedanken
sich
genauso
zum
leuchten,
die
schmutziggrau,
braun oder sonstwie «dreckfarben» sind. Blankeste Bosheit er-
Das
sind Gedanken, die dunkle
Alptraumgeschöpfe gebären.
A
Iädßitqißyan
zeugt nachtdunkles Schwarz.
Doch die Gedanken verharren
nicht als schwachumrissene
Wol-
wenn jemand Gedanke an
Gedanke reiht wie die Perlen einer Kette und mhelos vom einen
Gedanken, die immer wieder
den gleichen Gedanken nähren,
verhelfen der schwachumrissenen
zum nächsten eilt und nie verharrt
Wolke zu immer deutlicherer
Form und Festigkeit, bis eines Ta-
ke. Ja,
und immer wieder Neues denkt,
dann kann schon sein, dass er
nichts als schwach umrissene
Wölkchen zeichnet.
Aber der Mensch ist nicht so,
denn seine Gedanken sind fast im-
mer
ein Produkt seiner Gefühle,
und die wechseln nicht wie das
Wetter im April.
Also bilden sich Sehnsüchte,
Wünsche, Neigungen, Vorurteile,
fixe Ideen, die die
Gedanken
in
immer wieder dieselbe Richtung
schicken. «Niemand liebt mich.»
«Alles läuft schief.» «Ich hab’ ja
doch immer nur Pech.» Und Diffuseres, aus den tiefen, unbekannten Schluchten der Seele Gebore—
nes: das stechende Gefühl, nur
von Feinden umstellt zu sein. Das
schleichende Gift im Blut, dass je-
de Liebesbeziehung in Scherben
zerbrechen wird.
Der
eitle
Kum-
mer, immer und überall und von
allen nur ausgenütztzuwerden.
Das sind Gedanken, die kreisen
und kreisen wie der Faden um die
Spindel und den Menschen ein-
ges daraus ein Engelswesen oder
ein Dämon geboren wird. Dunkle
Gedanken zeugen dunkle Ge-·
schöpfe. Geschöpfe, die eine eigene Intelligenz besitzen, die eine
Art von Beseeltheit haben,die im-
mer neu von unseren dunklen Gedanken gespiesen werden und sich
immer grösser, dicker, stärker blä—
hen können.
Das ist das Unglück und die
Gnade der Menschheit:
Monstren
die
dass sie
erkennen
nicht
kann, die sie mit ihren Gedanken
und Gefühlen erschaffen har und
die nun zu Milliarden den Ather
E·“¤“““““g““di¤“¢*G¢·
gnetische Realität, die vollkomm°“ °l'““aHg ist- Es cxisticn ab'
s‘}l‘lt Picht? ‘m p““'°”“m· das
"‘{“‘€‘d°““s°h ““t °“"a‘ andcrcm
,
M‘t ,°“Ä°m G°da“k°“ S°hl°“'
B“°“$°h°“ !mP“lS En d°“ ““s ““}‘
$°b°‘!d°¥‘ ^th°’ h‘“““$· d°“ Y"'
gemeinhin «Luf}» nennen und ihn
dam" zu Luft fur am machcrh Im
Atlmr s°hw}“g°“ Jcdoqh l$k?mst°
aucsamt ‘F‘d“"d“°“
d·h· g°}St‘b‘?s°°lt
U“S°‘ Gcdankc qr“?kt‘hF‘°“
d°“ S‘F“?P°l““f·‘l‘{“l‘tlZ‘°" d‘°$°
·S“‘d·
·
Energ1e 1n einer positiven oder negativen Weise. Wir denken etwas,
und der Gedanken schwingt sich
in den Raum hinaus. Den·Antneb
von unserem Willensimpuls rmd die Dichte von der Gefühlsmtensitat, die unser Denken
erhalt er
begleitet.
.
Erst einmal ist unser Gedanke
nur eine Schwingung, dann verfestigt er sich zu einer Gedanken-
form. Schöne, beseelte, liebe- und
_
schaffm ha?
Fqrmcn
m
°hÜ°“· r°‘}‘°“ Fw"
ben. Selbsts chtige, bose, von
Hassverzerrte Gedanken schaffen
"'“*‘°· d“**°'° S°""“‘°“· “‘ ‘°‘
=“¤hl·¤<*·=¤·
‘
.
{
g
Z¤¢Fl$¢¤¤¢¤W¢¤SS ¢f„ ÖHSS BT Herr üb¢r ¢i¤
Mllll8Fd¢¤V0ll< lSl? W¢iSS ßf, ÖHSS
dw Ab¢l‘milll¤Fd¢¤ Zellen. diß S¢i—
KÖPPH bilden. wie Abßfmill¤§Fd¢¤ kl¢l¤¢ Wesenheiten sind?
D¤¢ V0¤ ibm fßgiert werden Wullm? Es
¤¤}¢¤'
ßlbf ¢i§\ Pflaf Diktaroren
¤¥}$„
Plfmlu
Zurbriggcn
h¢l$$¢¤ $l¢• <>d¢r Katharina Witt
°d¢l' B¢¤ J¤h¤s<>¤, dl¢ eiserne
H¢YTS¢h8Ü ül}¢¤‘ ihfßn Körper fühl'¢¤ und qamll an dip Schallmauer
d°$ _PhY$l$¢h MÖ8l¤¢h¢¤ PY¢ll¢¤Ob lhV¢m V¤lk•_¤hF¢¤ Z¢ll¢¤„ ÖHS
Paäsß fF¤8¢¤ S¤¢ ¤l¢ht- M3¤¢h
V°lk Yä¢ht sich SP䢢f mit Afthl'0$¢¤ üud Bändcrbcschwcrden für
das I-¢¤d„ dfß ihn} ¤¤8¢l¤¤- Manch
Vvlk $¢hV‘{¤¤8* $¤¢h d¤F¢h di¢S¢¤
ihn heute in gnädiger Unsichtbarkeit umgibt. Unglück, denn der
Mensch meint noch immer, die
Gedanken seien frei und folgenlos. Und dies ist mit Sicherheit einer seiner fatalsten Irrtümer seit
ten ein solch flüchtiger Hauch und
Warumglcichtder KOIOSS von Rin-
den Apfel, damals im
—
Garten Eden.
Der Mensch schafft sich seme·
Welt. Diesseits wie jenseits. So
.Dem0krat1e ist unbekannt in
diesem Rexch der Zellen, des wir
Körper r1¢H¤¢¤- D¢m0kr8ll¢ b¢-
dem
Biss in
Aneh 11am denkeng
noch
ger
tnebbefohlen ist.
der Körper des Aske-
geist- statt
Warum
ist
einer
beinahe
platzenden
r
Wurrt? Werl der eine den Körper
rn Cllß Gexstigkeit und _der andere
Erhard Bäzner, der Hellsichti e,
sah, dass auch Tiere durchgus
Denken
denken können.
meist konkret und mit ihren
Ihr
ist
irdi-
mehr der Mensch
Je
dßutetphlßr ähm} lälntß
zur
errsc
narc ie.
_
vernunftbegabtes, kluges
Wesen sieht, desto mehr hilft er
ihm bei seiner Höherentwick-
schen Bedürfnissen beschäftigt.
Ihre Gedankenformen sind etwas
einfacher als die des Menschen,
aberimmer schön und leuchtend
lung. Ein gutes Herrchen erklärt
seinem Hund lieber ruhig oder
gar nur in Gedanken, weshalb es
den Farben
Nicht umsonst sagt mancher
Tierhalter: «Mein Hund, meine
Katze versteht jedes Wort.» Die
schnappen dene Der Hund
rn
Tiere verstehen tatsächlich,
was
ihnen sagt — und haben
überdies telepathische und hellSehensehe Fähigkeiten je nach
red sind dre_
rhrern Enrwreldun
Se stärker oder Seäriéreher ensee_
bndet Es rst else ger nicht rrnmer
notwendrgr mit Seiner Katze zu
reden _ einen en Sie gerichteten
Gedenken versteht Sie en
man
ebenseeut wie ein reures Wert
Dass Tiere Gesehehnrsse vereus_
ahnen, verenssehen können, er_
kläd werurn Sie en sehen -I-age
hn vhreus Erdbeben spüren und
den Menschen zu wamen versuchen. Oder warum der Kater
schon Tage, bevor Herrchen und
Frauchen rn dre Ferren vernerstr
Sreh rreune sehrnenend rn erne
Ecke verzaeht'
nen rote Eiferuchtnbütae werner-_
.
die
Wurst auf dem Tisch
nicht
ist
nicht so blöd und versteht es
nicht. Wie bei einem Kind helfen
auch ihm ruhige, erklärende
Worte viel mehr als auf ebrachtes, wütendes Geschimp%e.
r¢ rI6r¢V dre Liebe zwrsehen
M¢¤$¢h und T•¢r• d¢$t° l¢l¢h$¢l’
_
lhf
_
1;:
8¢§:2䢧L§¢äLYr:rVr;t5;lEl';d
m§be
_h
MENSh
n dr¢ oft
lßsmE ha";he
ma V¢_lzstlär¢" $'¢ am? de
B¢W¢8§l’¤“ ¢
m¢¤$€hll¢l’l¢¤
¤l$hf„ und ¢$ kann '¢¢hthl;‘Ull$?r[rl’l
IT
Uh VJ V;
fl
rg;
r$€
·
"°
·
M
__
$¢l¤·
Wü": man V¢'$U€
¤¢¤ ZU
·
$'¢
‘
¢ll< äl'¢ll·
Tiere ennndern jede Iiebende
Zuwendung des Menschen mit
Dankbarkeit - etwas, was beim
Menschen leider nicht so selbstverständüch gstjndregüsdn auch
n;d_ jede Versuchung Bt ihnen
vollkommen fremd.
——
r
legien
,
,
_
__
mcht mchr der
I
Z°*“°’
¢l¤¢S
__
ämdäczr
Kapmm
fuf
er
"“
I‘r?‘z°r
wggääcsdär
.aS.
°g‘ma;‘l'
h‘.
d;““{Jnd°ä
dcr S°r‘äf°“‘·r:rm hauä ·
t gs C ‘
Sg
Fr
W?
“r‘:
äärchaä.
cätamp °3· oc mr
Kreis
°“'°gS au
E.°r:cg°“‘
den näehgsgr ‘s
hf
Wi"'
.der.
di
so end
mens en, lei
r
_¤
le
Onfntlcfungsm dahm“°‘P°“‘l°
m gig?
w°
dm
Sricrr
F:
‘pp°“
gl Tlfsä (Ü crrgmcht
k
‘°d
em
Kac °"· an cn .ah °“ .a “ ag
°“““°“_° im "° _8°“$s°“· _“¤
der Rest 1st.Anarch1e. Die Triebe
sind Terroristen und nehmen den
st
('äeisel, legen den Willen
Geér air;
m
esse n ahm und betauben die
Gedanken mit dem Morphium rhrer Süchte. Der Mensch entwik_
kelt sich nach unten, verfällt serner_ Flerschesnarur, statt sie mit
Geisr zu durchdnngen.
Scme Gedanken, halten seine
Tncbe nicht mehr_im Zaun, sondern smd Sklaven- ihrer Wunsche.
r
d"
fr '}""°'b"'”8‘”• J°“?°“s· }“
““*‘°h*b°'°“
dw 8l¢¤¢h an
der Schwelle. unserer Haut be-
Wdh
gmnt. Das Triebgeschöpf kann ei¤¢ S¢hl•¤s¤
¤d¤r em mvn¤rö•=r„ hävüclwr D䤤¤„ der
um
_
er
Wrllens uber seinen Körper, hat
als
r
‘·
r
»
sein Tier
e
ihn mdxe Flerschlrchkert stösst.
’6‘§ä‘§$.i..;"°L‘;i„'2§‘ä.l;i‘;i‘
'
j
'
F}¢¤
I
danke hat seine eigene elektroma-
wa"?
r
zulassen.
DHU ¤¤<}h In Höhßu auf, W0 ¢S nur
Schöpfer macht.
*·=·*=
d¢m„ Was S¢l¤¢ Augen
bevölkem.
Gnade, denn der Mensch könnte zerbrechen ob dem Grauen, das
r
spinnen in einen dunklen Kokon
aus Betrübnis und Selbstmitleid.
Wiß dßf M¢¤S¢h diesseitig und jenseitig l§!- Hißf Fl¢iS¢h„ hiéf Blut,
don Ather, dort Licht. Sieben
Körper hat der Mensch, und nur
¢i¤¤¤ k¢¤¤t er und auch den nur
dem $¢h¢i¤ ¤¤¢h, VOH 3uSS¢¤, an
Joumal Franz Weber
·
H
uns
fest in
mon
‘
ist
Krallen hält.
Der Dä-
der ständige, unsichtbare
Begleiter seines Schöpfers.
Er
ni-
im Gefühlskörper des
Menschen ein, dem, was manchmal mit «Aura» unvollständig umrissen wird und Bestandteil der
stet
sich
«Seele» ist.
Sieben Körper hat der Mensch,
und bevor er nicht wahrhaft aristokratisch über jenen Körper regiert, den er sein eigen nennt und
greifen kann, herrscht auch in seiner Welt das Chaos.
’
··
R°“mt?°*'d““°nhd“
die Monster und Dämonen, die er mit seinen hasserfüllten, dumpfen, angstvollen, hämi-
'
Denn
schen Gedanken und Gefühlen erzeugt,
_
laSS¢l'l
l1lCh[
wieder los, sondem huschen ihm
nach auf allen Wegen, beissen ihn
ins Ohr, auf dass es aufnehme,
was es besser nicht hören sollte,
kitzeln seine Triebe, auf dass sie
rebellisch ihre Rechte forderten,
setzen sich auf seine Nase, auf
dass er die Wirklichkeit so sähe,
wie es jhngn beliebt
·
Auwirxueukeirmussersz,ehe
sie des Menschen Augen, seine
Denkzentrale zu erreichen vermag, seine Aura passieren, und
dort wird sie fptilrereiso skhtder
—
_
\
¥«
sorglose
gückliche,
Mensch der in einer Aura des
Lichts tem, anes durch die rosarote Bnlleniehrs kann ihn verdriessen und auch Widenvärtigkeiten
verlieren in seinen Augen ihren
sische:. und so kann der, dessen
Ama bgvölkgyt ist von bösen
positive,
.
.
wichten, von den dumpfen Gnoder
VQI]
Vogelmonstem des Hassses alles
nur dumpf und düster sehen, und
selbst wenn ihm jemand die ganze
weh zu Fü$S¢n legte, sähe ¢l' nur
die Last,die dies berg:.
Jeder schafft sich seine Welt
selbst, und je länger einer in Pessi-
°
Kokonl
Menschen auch nur wieder Dü-
Nur
fcn unbeirrt Pfüdulicrt-
Wunden träufelt und Trä-
nen versiegen
lässt
und
die ganze
|{rf
|,ÄLi;i§Ä’j;;|
|iiAfT”"|i|’
|,|„=€|‘|
f¢¤¢$
Kanäichm
für
‘|
·”’iV|=|“
’
link
·:·—·«i·‘‘
»
«
Lisi
A
|‘£‘r«·~
~
,—‘,
ef,|
·|
A
I
|JA
¢
N·AA
..
,
„
[Ö
<
-
L-|
9,,.
|f|vrillr|
M"
‘
·"
·—**”ÄA_A
*»,£
i
.
g,
_
'*
’
’
.·
QQQLM
,
Ai
A
,i|
fw?|
|zv|
,
,,,
,°| ,‘|
.-|
~
A
A
·
|.
,
.:II'?!‘|€‘»_:
@*3
‘
i'
’_Q.—‘
‘
‘·
'A
’·
7.la
Q
‘|·A
·‘’‘
’ä·?¢;f*“‘ ,.‘
.
Äi
·
__
A
|__,,QA”
J
iii
'—¤Ö’|
·,
/
\g
„
|A
Ü|
"“
ri
,
J
.
Ä’
*”
i
‘·
Q
i
!‘iZ‘}:;s‘·s·|
·
°‘
.,
—·
ii
Ä.?
,5*
J
.
„
’“"
’
i'
if!
,,;§,„ÜQ,,r
‘*
ii
rr
V'?
.6-:%“···r
A"; |·|‘*·”|¥ÜA|"|··;”ÜT|“|·
·•—
t:
i
j
A
‘
i
*"
I
ßmk
W
A
Ü?
·
J
,
die
|t~
‘
|*,*~¤‘A€
—
-
|*?%"";.ÄA?iil
F
U1'-
i
V
Q3|
J\<'A" w</iv:.
,
’
|=;°
Li
mv V„
,
‘
lf,
..
_
W
<.i~,;¤&‘
T?
|1,
„
«’
2;
,„
|ifaii
-
,»m*ii—*·«7A|?
J
p
"A|
Y
‘
|ä
seinem
hat. Jede
Of-
T'§,„
_
”
‘
|e|
Ä,A |.e·
"
·
L”
¤¤SS¢¤ ·· $¤iFh¢¤, den andere beWussi auf ¢¤¤¢¤ Pwjilicrcn, und
Sßlchen, der VÜH früheren Hahdl¤¤s=¤ an dem On„ wo wir uns
‘
’·>.¥
(ut|',
r,
—·
,,
,
„,“w
Dreck Vcn
~
A
J
‘
.
*¢;A,”§_
Q2
,
|.
II|
IIII
‘*
»·
jr
Ei?
|.,
VA
A
‘A
iA
i
i
ia
|i””|;A
‘
aufhaißnrstammt-
|A
Dcf Mensch ist konstant von ei-
.
i,
A
i'
Ai| "
if
—.
,3,}
~
;
g
F
.
~
ir
_.·
,
.”
|iiAi
,
Y-A
°
¢.*‘A
-.
.-3
.|
~·
im
—
|Ai?
‘|
r
’
"
|
'|
_,
"
‘
”
G
·
|A|,
|,
Är?
fl
,
Üiii
-
ii}
2;,,
_
J|
A
,*?"A?‘¥,¤,
ér
|[
g
.‘:A
ZE?
«
s
‘
«
|—~
,4|
A
”
|‘'”|
A
_A
ii?
’
|„_
den Ather ein und bleibt
ewig verbunden mit dem Ort der
|~
A
.
'
|l
|li|
|
|’
“
».~‘
‘”
$i¢h i¤
Tat.
|'
|A
|A|
|L
J
l„i;,ii;§,
in
klasse selbst zertleischt
eigene
ist indes
|°|‘A|‘|’|
?A”
T-|‘|i=
°|i‘X,,lä‘ nt
„
AA|
h¤b¤r„ den si¤ hinfort bcdrängen
werden, bis der sich
A,|
J
|«*
|Evi‘|
Wid¢TSt¤¤—
d¢$ zurück " dußkt Zu ihrem
_
u
ät
V„|iIf§äA¢i
|d|ie|5|_
,
—
A
Verwünschung prallen ab wie der
Ball an einer harten Wand und
fliegen den Weg des geringsten
¢i¢l<¢f¤m¤8¤¢*i§¢h¢¤
,
‘
,
4_r,,r,_
Ag|
J
_,·
"‘”‘
A
Hass und Verfolgung. Ein böses
Gefühl, auf einen Feind losgeSChleUdeI‘I, kann diesem [llChIS 3l’lh•b•¤, wenn erven reinem Licht
Der H¤sSimP¤lS„
_,..i
‘iAi’A‘=°‘¥
‘
‘
,
iittäl
A
Glück, das sie geschaut, und das
Blut, das auf ihr vergossen. In jeder Wohnung nistet noch das Lachen, das vor zwei oder zweihun·
dert Jahren sie erhellte, und jede
Träne, die in ihr vergossen wurde.
Jeder Mensch ist, ob er will oder
nicht, Filmproduzent, -regisseur
alles,
Ai?
J
··|
g?-
„;
i
.
A
‘
'
‘
ii|
A
|;.
|,
~
A
’
;„
_
5
i
i
r
A
Ä'|?|
_
|Im|,
|am
iii T|i |‘ A"|
A
‘,’|
~
;l-|
«‘t
’”
‘
‘
'
_;~.
_
|"A-’
“|
,
i'
X,
Äh
1·
was
,;„„
__
jg1t=·
1,|
,;|
|.,;,|4
A
_wi,|
:
e|d
„
,_
”“‘“*‘i-.iii=]|,,..|j‘
„..,
|,i
|L|„|:|¥=·""|
in
„
AA
|
--~“
·
|,,«i’{‘
·
_
_
·
ii
J
,,
e
gi |-
|r-Qi|
;
_
.
|;,,
M
,.-“‘A
‘*«=_“i*t=~#‘KA
r.
,e,,,«
A
_iV.|
er tut, verbleibt als dreidimensionaler„ originalgetreuer Abdruck
‘~
‘
—:ir*·
j
·,
iii
ii|
·
_,
‘|
i’
|'|
,|
Ü
i=-=
|=*‘“Ä_
{
»
-
.
*
—
”
~
A
‘
~
|_·rg:.,gw§·
A
ein
im Äther, das-wäre der Mensch
nicht mehr Sklave von Schicksal,
Vergänglichkeit und Materie — er
anzuknipsen vermöchte wie den
TV-Apparat. «Ätherische Aufzeichnung» heisst dieser Vorgang
in
QN|
°°Q
Nm
lSi-
|jl
“|‘r-
I.
gchcilter Mensch heilt die Welt,
die ihn umgibt.
Ein gchciltcr Mensch hat sich
und seine Aura gereinigt, und sich
das B¢$t¢ damit 8¤g¢!3¤, WBS CT je
i<°¤¤!¢, denn das lichtvollc
Fluidum, das ihn nun umgibt,
schützt ihn vor Kr¤nkh¤¤t„ Unbilh
¤mW08*
—
.‘‘‘
'
sorglcsc Glückspilz- Uns erwartet,
Sam
|€·*·J~
i.|
Tausenden von Jah-
und Schauspieler, denn
wart, deren reines Da-Sein Bal-
~·
,.i
|g;|
’
·‘°|
äussereirf
seit
|„__
W.,
Tier,
,|
|
G
Ä
_,
A
”
|,=‘
der bösen menschlichen Gedanken und Gefühle mindestens soSchr wie unter all dem sichtbaren
Und der
SchmutzSchmutz ist nur das materielle Ab;
bild der gcdanklichen und gefühligen DÜSÜ°uktl‘iVität,
d¢T
Mensch
,
”A
J
stemis herbeiziehen. Der notorische Pechvogel hat sich sein
Schicksal selbst geschaffen wie der
Was wir cfW¤l‘t¢¤Menschen gibt eS, deren Gegen-
.
=,
Q,
A’
_,
,,_,,,,„„~—
absolute Herrschaft über unsere
Gedanken und Gefühle anzustreben. Der, der das Paradies nicht in
sich trägt, wird seine Pfone niemals finden. Der, der es offenbaren kann,erlöst damit seine Welt.
Die Natur ächzt unter der Last
Über jeder Landschaft wohnt das
Und da Gleiches Gleiches anzieht,
wird der düstere, mit Dämonen
Seelenkötper eines
angefüllte
,
bung ab. Das Beste, was wir der
Welt mit ihren Menschen und Tieren und all dem Grün antun können, ist, unsere Gedanken zu reinigen, unsere Aura zu läutem und
rem Seelenköprer und macht
dunklen
“,
.
A
|J
r
J
ne! Art Schattenspiel begleitet.
gesponnenen
,_,,,M
J.
;„,~;„«,
A
V
V
,
Umge-
Jede Seiner fiandlungen brennt
sie
nur
·
Ü|
29.
Apnvmamuna 1988
-
’
W
und Engelwesen wohnen,
strahlt heilend und lindernd und
liebend auf seine ganze
„,|
_
Licht
cher wird es ihm, den Grauschleier wieder von sich zu streifen- Jcder düstere Gedanke verstärkt die
Düstemis in unserer Aura, unseundurchdringlicher für das Licht.
Deshalb sind Depressive Oftscunerlösbar gefangen in ihrem selbst«
Last schwerelos macht. Ein geläuterter Mensch, in dessen Aura nur
verharrt, desto unmögli-
mismus
A
Nr.4
.
··
·
··
e
°i”A'
~
—
30
in Einweihungslehren.
Im Gegen-
in Sieh
GGH und die Men-
sprechen Ihre Gedanken seine besten Seiten in ihm an und bringen
dankban Dankbarc
sie zum Klingen. Eltem müssen
wissen, dass ihr Kind zum grössten
Teil das wird, was sie in ihm
sehen.
und
satz zu den Gedankenformen, die
bei ihrem Schöpfer verbleiben,
sind die ätherischen Aufzeichnun-
Freude ist das beste Gebet und die
beste An und weise, das Schöne
im Idcbcn willkommen zu heissen
D' f
d'
D kb k ·; t
ofängälggääcneingcighfiäl santa;}
le scnaize des Himmels messen.
wo Sie Dankbarkeit
’
ein Klageschrei eine von Schlachten ve¤·/¤¤de¤e Landschaft- Der
g gegen
Sie
·
·
.
-
-
Hochmut, Extel-
treiben Sie Stolz,
Mensehrdersiehinsie besibwrslos , Offen • uichtsahucud• wird zur
Beute eil der Tr¤¤¤ske¤t• de —
und Hader mit dem senicksai
0der den « U mStandCn». _ Sagen
siesien: Die 1.age1sigui,aen habe
vielleicht —sie für Jahrzehnte bela-
d·
gun hatte.
Iän SEE; Ezhäätusäggigigsääoä
in der sie leben—und reichen ver:
.
dxenst oder Schuld auch über dieZuruck
in °m°
Ses Leben hinaus
vergessene Vergangenheit: Es gibt
nichts in Ihrem [heben, was Sie
sich mcht Sdbcr bcschen hamm
Also nehmen Sie es an und um Sie
aues dann, dass dieSituation bes..
.
_
_
_
l¤ elldie Gefehqen iapptereh““"8Si°$ und unwlsscnd “b°‘ ihr
blosses Vorhandensein. Er iggt
··
..
.
.
5lQh ufliel
Gnzziybalän $°hi§f¢¤·
fruhstuckt unter hungrigen Lowen
und cntspannt sich des Abends in
e1nem·Gespensterhaus, und wunden Seh ¤¤¤h, Wes Se behenlieh
·
an Saum Seele haut
was
die
ht
weh
an; drin cudstch
Lämcmä
fuhlch
ist
'
-
Mdm su sub zum
"
W
L
.
.
~
·
.
.
..
..
.
.
wird' mdcm Su? alles
sehen. Gegenwart wie Zukunft.
_
• Sehen saencntagnacnengennini
in einen Mantel aus Licht. Sehen
Sie sich in einer wundervollen Aure und schw Sie sich in einem
.
wie? Womit? - Lassen an
mich hier aufzählen, wie Sie richti-
nen
Umgang
glückb,-ingcndcn
—
““°“°°-
ä2I.iEL°'䧓§§Üä‘
§„Z‘§I
g
Gedankenformen und der Auren
auf diesen S¢it¢¤ Gut an- Si¢ Wu"
duu sich als uuvurgusshchcr Eiu_
"“‘°" ";r"“ G°"ä°"$* ‘i’äg°“
am ¤mP¢
und, h¤ ¢¤iii¢h, als
aaneucmen. wenn sie wütend
oder traurig werden wollen. Versuchen Sie sich klar zu sein, was
Sie damit für Wesenheiten schaffen und ob sie wirklich mit diesen
Monstem
leben wollen. Lächeln
in Dankbarkeit7 dass Sie’s
noch rechtzeitig gemerkt haben!
Sie
Lächehi ruft im Körper «chemische» Reaktionen hervor, die ihr
Gefühlspcgel steigen lassen.
· -Übe“ S..‘°
.
.
..
sch Sie uhuu hjuuutm! Juhu, uh
üble Zu_ oder Umstände oder
.
Gedanke
stärkt deren Negatrvität, egal ob
Sw ¤¤¤ Hess ¤¤SS¢¤d¢¤ <><*=¥ ¤¢¤·
v·=*“*·‘*·=¤<¥·=$·=
F=··“<*·=
uberzeugt
ascr
Säcams
ms
I
davcänufdlaljs
Ihneä nur
¥Äiä‘°“iä°i‘°äiZ'$J riaäil iii
*
‘° sg?
gl
lc
Sät;cc :1*;
·
—
'
nen
.
[Seien
Srelsrch bewusst, dassS1e
mn iedem hebleeen Wert, mit Jedem Gedanken des
Hasses oder Zoms
Argers, des
Ihre eigene
Seele vergiften — und erst noch
Schicksalsschuld auf sich laden,
l,
_
wenn Sie einen Dritten damit beI
I
helligen. Seien Sie sich bewusst,
dass nicht nur
bewusste
dis
teiligung
Benac
ouind
er
Schädigung eines anderen, sengewollte
““8·
M
.
wird sich e eher verwukucuéu’ ic suukgr Su
trachtigt
umu
gluuhcu,'
O Beten Sie. Gebete sind edle
unendlicher
von
Gedanken
Leuchtkraft, die niemals ungehört
bleiben! Ein Gebet reinigt Ihre
Aura. b¢9ä¤Üi8¥ Ihre tfiebhlfie
w“¤9¢h¤¤*“*'• $**1** Ihr V¢¤¤‘¤¤·
w“
i°b°“
gativen Krafte so stark sind wie
G
° fühl’°"°g““g
J°d
F
offnet ihnen Tur und Tor. Versu~
°h°“ S-‘°.‘“‘"‘°"“‘°.hö “°’"?“°r° I.
?‘° ’“‘Y°‘·
·
·
·
wo
Sie sich Zeiten der Stille,
Sie
°“'°h G°b°‘°
und Meditation uber erhebende,
schone, heilige Subjekte starken.
"“°
S°°‘7’“‘?’i‘“?
.
..
.
Sie an dig fyigghg Luft und
cheD_
‘
so““°· B°‘·des wukt
Gehen
an
.
.
d~‘°
.
__
.
h3flTl0l'IlSl¢I’€I‘ld
f3“S‘S[8l'kCl‘Id
— mcht nur fur den physischen
.:
sondem auch fur die femstofth
.
.
__
.
chen Körper.
Herzens. Se-
he¤ Se _r¤ allem de {¤s¤¤¤d<=¤¤e·
ß=PdF $°t¥l‘°h° Nat“"· A“°S· was
Gmt
h°“'°'8°'
sangen und durch Gqtt belebt. Al-
aus
ifsnf;
·
‘
··
{-clnqn I-[Frzcn sein' trägst
°m°m
“mm°‘°
‘
• Heilen
Sie sich Selbst ·
dm
hen, Konzentrieren Sie sich auf
keinen Fell auf eigene Sehwäehen-
dann aber $°ii¢¤
sic sich Ihnm Stärke? zuwcndcn
und das gelassene wissen hegen,
E¤'i<¢¤¤¢¤ ist
Elli,
Sä}L’§;“i—
.2‘i§2$‘.i‘B£.i“ „?.§‘.‘;i
lem
w·=¤*e¤- N¤¤¤tb·=kä¤;¤>·
sel}
f¢¤· $0¤§i¢1’¤_¤l¤f%¢h h1¤¢¢T $l¢h
W
‘“sS?“
***9 altes, ¤b8¢‘°G‘¢S
Kicld- Falls Sie in einer PSy¢h0¤{1¤iY§¢ <>d¢f ·¢hef¤ple Sand! geben
Sie Sl¢ $€h¥l¢ii$i¢¥lS auf- Sle Wer-
den d¤f¢h
Sie
•
Hüflmmer kränker,
•
•
•
•
P$Y°h°uS°i‘°'· wcll sw seh la d%“‘
emd auf Qle Sehwäehe k¤{'¤Z¤n¢¤¢l’¢g· Daüäli
?b•ääi;:¤ SWS? Ev
F
mer
¤¤ _Sl¢
er
und dommanter werden. Kein
W¤¤de¤· k¤·¤¤¤=¤ d-e¤¤=·¤¢·=¤ wefa ¢,
$*=“°“i*“¢¤ PSY¢h°S°¤ “9°h V°“
J° mehr
bei
J
Sie sich auch niemals
H
5°h°“~ Ihr °‘$°¤°s B°""‘}Sm°m
verdunkelt, Ihre eigene Herls- und
Qiüelekrefi ¤ehv{¤¤bt_ ¤¤d Ihre¤
¢*8¢¤°P F°m°h““ hlndm T ·“!‘
Gegensatz Zllm obersten göttli·
·
chm G°“°tz dä fr°‘°“ w‘“°m"
sie iszra1iig,m¤nsu6seMenia1wesen zu gebären, die Sie knnftighin
“»
md auf S*¢ Z“V¤°kf°u°“·
Q Lieben Sie alles und alle. Sehen
jedem andern Menschen
nur das Beste und erwarten Sie
auch nur das Beste von ihm. So
Sie in
O Gehen
Sie ebenfalls jeder Art
“ ut°~uh:guu ‘
von OkkuhiSmuS “
-
K
Astrologie, Parapsychologie,
He-
xcnkulten Schwarze Ma le ctC_
h'
fi
d
J.°dc "°s° cm? °”
El§ZlPill'l, due mg Wahrsagerei ar-
W
·
m“ mm
b°s“"““““g V°"
Methoden der
Machtgewmmmg über den freien
°“°°’
Menschen und
·
-
-
Willen anderer ist absolut verheerend und Zumömusch weh Sie
w*BSC!]hCIIFII
SICh mit ITIOHStTOSCII
Astralsphare
der
in Vcrbrn~
aus
.
.
.
..
.
.
dung
.
und diese auch in ihre
eigene Aura hmemzieht., (Siehe
Bild mit Aura einers Schwarzmauium) Odur wuhuu Sie wukhuh
Ihre seen dem «renni„ verkausetzt
-
—
fen
-
·
·
— für das bisschen Machtkitzel
und Besserwisserei?
O Schreiben
Sie sich «von» und
gebärden Sie sich von Stund an als
Adeliger. Regieren Sie Ihren Kör.
.
„
•
_
ä.°J«"S§S°§§ä‘ii§;?r“£ä’
„«ll
ik
mit sich in Ihrer Aura herumtra-
gen und die Sie weiterhin willensschwächend beeintlussen werden.
Es ist weniger schlimm, zum Beispiel ein Leben lang erfolglos gegen ein Laster anzukämpfen, als
es sich unter Hypnose beseitigen
!
D
R
I
iäiiiää §L‘䄧„'2.“iiP„in§’i£‘„„§.
heit und Verwilderung _ Krebs
-
-
Beispiel Sgjgn sic sich bcwusst, dass sie ,5,;}) mit jedem ncgativen Gedanken nicht nur see-
zum
—
hsch und geistig, sondem auch
Ne
kÖr¤“**¤*= S¢“=d=“
Denken macht
nicht nur
nnnacriicn und nnnnnaaen, sannoch
auch krank Und
cm
dem
näsaucnz Denn eaisidercenndei
sich den Körper baut_ Denken Sie
sich schön .. dann können Sie sich
bald die plackcl-cjan der Kraftma_
r cmuu_
schine spaum Ihr Kö
ert sich nämlich nicht nur alle sieben Jahrg, Srmdem ggkündligh,
mi[ der rmvgrgtgllbar ähnellen
pumtion der winzigstcn theme.
mama, die auch dus Fleisch uusu_
er
sichtbaren
Genau
snami une Aura, dann
bannen.
strahlt
auch Ihre Ausstrahlung. Strahlen
Ihre Gedanken, dann strahlt auch
Ihr Körper. denn ’¤¤eh er ist in
'
nose t
nose. D'
änteiigrückuiig
ml
9*'°¤
ist-
gatives
.
Ihrer eigenen Gedankens- und
Willenskraft. Sie steht in völligem
mm
völlig un-
berechenbar, auf jeden Fall aber
von schädlicher bis verheerender
Wirkung auf den Hypnotisierten
indem
a“d°'
h¢“‘°· l°d°§_Y°"i*‘“8°“·
°d°*'
bätraft
8°d°m“"$t
¥“
¤¢¤ ‘$d*“*8°¤· Alle}; w”_S‘°
¢;:‘
’
und
talkräften operiert
.
de Bene ¤¤¤·¤!=e=!¤e¤=·
H
Men-
thode, die mit destruktiven
lassen
re
zensansto a n u
keine Revolution unter Ihrem
siegen),
Sie ¤·¤
zu lassen. Hypnose ist — auch
wenn sämtliche Hypnosetherapeuten dies bestreiten- eine Mc-
.
‘
'
nur lm
Beseben
’
·
mnerc
"“'¥‘°“·
m
.
“¢“¢}* S“=_S‘°¥‘ "““‘<b“'°““*b°"_
·
des Zweige" Anus was kuuumib
uv ist uud duu huiéu wmuu cum
·h‘ hc°m'
‘?“S°hun im
N1d°“?“
H“"“?“'? ’“
äiäinäiic
’
..
.
Ver¤¤eil¤¤s in Gedenken. die
Eßtrüsilmß üb¢¤' 9¢i¤
und Tun, jede Sehadenfreude und
Suechensgignbildiziaficxiär
··
mmc
..‘°
dem Sehen seine Ab¤eh¤¤¤a eder
„‘°k°"
‘
bis in
‘“°g"?" “‘ ?°s‘i“’°'¥ G‘?d§“"°'}‘
au
äqhhubcg- sl? Ei? väiucä-E
_
;‘;;;„3,;g';;,;j=g,*gg“;;;;;·
„;§g;;
h1*8I.‘°h ‘° °ft ‘”‘°
5***
.
• Ub°¤,S‘c mh
,
,
_
‘ä$„§i‘.°‘£iä,"‘;’;‘,§"‘i;‘;f
.
• senanen sie nien die Binder der
.
O Seren_S1e reinen
ie
.
i en
ie erum verze
.
Gott 0d¢l' Ihr GÖ[tllCh¢S Selbst,
·
P
..
um
sdmpkl
uch,
·
keit
su
von
njjäjcuucucu Gedanken gnu Gc_
b
an
en
S¢h¢¤-
gen untrennbar mit dem Ort ihres
Geschehens verbunden.
Welch ein Tempel von glaubender Hoffnung, von edler Wunschkraft Se eine Kirehe iswnd welch
·
Joumal Franz Weber
Nr.4 - Anni/Mai/Juni 1988
letzter
Konsequenz
Liam.
nichts
als
_
Es werde
Licht, hiess einst das
aus dem alles sich gebar -
Wort,
auch wir. Von Dunkelheit war
nicht die Rgdg_
Und eawani Lienz.
Und es werde wieder Lichtl
Jetät.
(lnden
wir es an, und es wird
die dunkle Welt in seinen Glanz
einhtlllen, und die Dunkelheit
wird weichen.
Denn wo
alles
leuchtet, stehlen die Schatten beschämt sich davon.
n
V
Q
.
Franz Weber
Journal
·
‘i‘
.’
ig|
Das Maul aufmachen
{LeserstimmenzuunsererNummer3)
Nummer 3
[hc
einem
den
dcsslcc hrcr wieder ahcrhahd Lcucc gibt,
Iäu
Axe;
den SchaGott wird uns
stark
Akohol und hlikotin zu sich
dann wird ganz sucher kern gottIi—
Fleisch,
mmmt,
einfach nicht beachtet.IlZNIL4i51 Basel
wie das Medium selber und wird auch
nend einigen
les ist anschei-
.
c
_
·
6
Beim mehrmarrgeh Lesen
Man muss
Jcnmars
rhrcs
ich eine neue, bessere Einstellung
habe
zu eélem Lebendigen, zu unserem Planeten rde gewonnen.
Annemarie 0b•rhoIz•n41z3AII•cIrwiI
dass $*9
es ihnen hoch anrechnen,
Ubßl ßsüllällschß lil¤Q9¤
öUlSChlU5$I8lCli
b€flCl'lf6¤
m
_
_
e e
inn zur
wan
zu
ern;
léVeg
e
en-
hat i¤d¤r v¤¤ uns den ebttlicbeb
Fllnkßn ¤ml>l¤¤Q¤¤· Es ll¤9i an uns- hifi
falls
°°" an €° a
am
saum
s°
“°u°stQs Elabmat
l’°“’ '° ‘°
lnll lhl
"‘
"’·
¤•¤=¤b¤r¤b¤¤· Ilm das
$llll°·
sanfte Sa"'
zu
Sgptéu
.
.
um
V
‘
.
__
Der Bmchlüberdiegrausamen Rinderum; Büffermascakc, i„ N,,,d,„„,,„hc„
„„;,ü„„r, vgcrc r_„„_
Überall dort,
‘"
“"*
~
·
W * *"
Warm Sm
wo sie
lm Artikel ven Ursula 3ple|n1enn ist es
wie die ßeccnennisse der Endzeit, der sntruciung (wen-
wirklich eindrücklichl
Evakuierung), des
‘
‘
Raullllg
ewigen Lebens und der
Erneuerung der Erde beschrieben und
durch eibenaxta belegt werden. Mit etli-
I
dass ich zum Sadisten geworden bin. Sie
müssen an die uno schreiben, damnaiie
Länder der Welt sofort Australien boykottieren.
smrrsuas-sarrwarm,
'
°'
Gert sei gedankt. dass es Menschen gibt
wie gra; ggg Herausgabe der Nummgr 3
ist geradezu crm gßehbmnl gen ich
mrch im Namgn der Menschheit gem,
gym, gym gn g,„,„„,„gr„„
Mll UBT
V8fÖlf8l'lIllCl'lUl‘lQ
Stimme aus der
Wolke sprach: dies ist mein lieber Sohn,
'E
·le
·
_i
c
_
_
so
Ihre hochinteressante Zeitschrift ist
genug
flICllI
rendpcägl
nn
n
n
versc
"‘··
„·•,..;4>; „rnv-p«l••D'hI~•••·“'•
_,,,,„•,,¢..·
__
5
_
_
_
cifäiyblggmgngagl
‘
·
.
.
YUIIQ Qlll lhrßr
„
Rédökfvrin Ursula Spiel-
Mut zur WahrThemen in die
Lnann. Eine Frau,_die den
aufbringt und
—
eétissuche
Enäuchtigen Massen schleudert_-in
an
o nung, dass doch noch wenigen
er
ein Funke zundet. Wrr wunschen ihr
Kraft und den Schutz durch die guten
|,
|,
Krafte. Hugevansengen
|ic
rw
ihr
werden die Leute ohne Alternative vor
$0hri» (Matth. I6, löl, und Jehannes der
ter gestellt.
Keine andere Möglichkeit zu
Ufo
und zu sehen, ob man die notwendigen
Eigenschaften besitzt,
zu stellen
.
f
mann zur
lymeund
ibnmy.
elt-
des lebendigen Gottes
bist Christus.
Lamm, welches der Welt Sünde
trägt»
lJ0h- 1,29).
Jesus
ist
galt UÜQT zwolf Jöllfßll kampfe
also nicht nur das höchste Weist
um
als
Gottes Sohn, der Mgnggh Wurde,
Th•r•••Sch¤rL-lU7LI•b•I•Id
_
fur
dwgo und
y"d?:a
°"
“"
Umm
Plämllän
|i|
*|
GIB Kfüélüfl
“
Wu
.
den rchhcrchch Achkcr Vch
Wchcrübccdrc Edcrctcihc zu g,a_
cuhc,ch_ Das Wissen über daran Eigm
cchahch sollte crhc Wchcm Vcrbmhuhg
Judith
Kchndhciulm mwnu
finden.
|ari|
;:_|
Sie sind eine hochbegnadete Schriftstel-
,|
lgeutehnogh verschiedener MePTBC TO TB, wie Ursula Spiel-
in
sich fürs Leben. Stirbt der eine, lässt sich
habe dies
Han.
dem
ren
widersprechen
nr.
‘
Dieses Bild von Dominique Drcycngias-
at|
·
„
Q.
P
A
¢¢
PLzllsdqtz
'
·
0 70
„
_
,
hall h_ S
éifzswafé
sem", wyzürichc bmcum Pmcwuf
und Tuellal befinden sich niemals in
Volltrance, weil de die Gefahr der
1
_
Australiens Autobahnen werden Hosaka-
auf so weitschichtigem Gebiet.
kadus l«Ghalas»l
H•flüÄfl0H„5llPUlü•H
Partner bl "bf
._
ITA|;-U
-
·
l
·
{|
|.|1,
Volltrancezustand nichts zu tun.
an unsere Mrtmenschen, was
fur mich heisst, dass Sie sich bewusst
smd, dass wir alle nur Bewohner der Erde sind. Es ist fast dasselbe, wie wenn
Q}
,
t
u.r.w•a„•c•mza,rer„
lggseäggt
'
‘
.
,
.
Roman um
Pa"
^'b°'l l'“"d msendsßlllgßf
Wslt und M°"s°l‘l 9°l‘°
a"·
a
"S
'Ch
Pam"
_
.
%‘;l$h;’i:ä°‘;$g°£’$;°:°“““9 gi? Il";
“
'.
.
¤¤·é*· B¤r¤·¤*=¤
“ 9°“·
“'
*9
sßhlüchtfßlllür
ea an A t i be n
r"
rJ
n-
und
lllemm .R°ma"° f°l‘l°" “ w'°
l§l‘°&w°:i° afl
V°'sta"d'
"mggkähné
chaffan ""d
Selten schauten ein paar dieser schwarz·
silbrig glänzenden Tiere zwischen den
kargen
Bäumen
hervor,
um dann
davon-
F'M”°" H' w°b" al
um
bei Volltranoe ausge-
_
,
Zum Sadrsten
zutrotten Nur eines Ta@88 lfllüf Bln
L
ben worden und eben waren «Satane»
dabei, diese Tiere, die vor Angst nicht
ein noch aus wussten, in grosse,
Was zu Australien in Ihrem Journal Num-
zweistöckige Lastwagen zu treiben.
wenn —sie sich wenrren, se wurden sie
stp exakter wurd die Durchsage, well
mer 3 geschrieben
steht, hebt die
schwersten Türen aus den Angeln! Ich
mit Stacheln so lange traktiert, bis sie
dann ein hohes Geistwesen, möglicherweise sogar Gott selber, den Kehllwpf
würde streng geheim PC7—PlIatusp0rter
am Baden, Eswerccnreckrrcnl
scha|tet._
Je
reiner
und gottverbundener
_
ein medial veranlagter
dieses
Mensch
lebt,
de-
Menschen als sein Sprachrohr be-
,
nachgeben, Die Kälberlegen zenrernpelr
‘
in Australien
mit Raketen ausnisten und
Mnzpnzeditnnglillleivibreclrtiken
I
-
__
l
heurer Larm zu hören. ln
Gehege waren Büffel zusammengetrie-
mehr
gsword °_n
UHQ6-
einem grossen
—‘
·
‘l|§j;,|l
'
Ex-Curnliorfnder V69•IZooN••p•l
das bei einer Halbtrancedurchgabe, oder
wie man das auch immer nennen mag,
ist
und der
fach auf der Strasse sitzen
""° 9'°""g?"°· "°°"'l‘“?'°“°"‘° "°°°"
lm Gegenteil: Das Unterbewusstsein,
mitschwingt,
tes naher
|A.
:‘
_
ist
oft überfahren,
T t — b"
'
einem Sprachrohr
_
dem
be
renomllll Erlltlglbrllgliänochetlberfalln
d.
auch
ware.»
_
eine Freude zu erfahren, dass sach
jemand einsetzt für unser aller Sein. Aus·
serdem bnngen Sie noch das Wort GetEs
|e
_
äcläihäluderei zu gross
c i Iuderei hat bei
mit
Ich
in Australien selbst erlebt. Auf
verständigen Artikel gelesen, noch dazu
,
llg
i
au dem Transport. Ge-
Sri
kurz
_
image Medien rr„„„g„„ aut
cc
Wale das Pmblßm 99*
lälalsan v¤ri<¤¤bi
auch der andere sehr oft eingehen.
habe selten einen so guten,
und bündig treffenden und so sach-
fl.
selber und auch eeisrwasan saure-
dritten
_§
80
ZU
lerin. Ich
980, Glllgesülüh Ullbequeme Zeitung her-
_,
-~—
{öl),
*88*
_
Es gibt nur einen einzigen Satz im ganzen
._'
_
Wm
und
8 8 US Ster
'
merTausend»erwahnte.
···
Fl
_
__
''
‘|
im
zucht ausgelöscht. Die Vögel verpaaren
lassen, rn,
ihrem hervorragenden, verdankenswerten Artikel «Tausend aber nim-
„|·|·|hc| _._,_
“_
Tausendii machen.
Schluss möchte ich cc nicht hhccc,
zum
»-
|cg,|
rtr
mahlan lYVl¤__m¤fl dö§_V0r dßm
wisse Kakadu-Arten werden für 8000 bis
l2000 Franken pro Stück gehandelt!
Bei der Killerei wird meistens mit einem
Kakadu eine ganze Familie und Nach-
mann
| ..
..,·-—·»— «
·
habeganz zufalhg ein Exemplar Nummer drei Ihres Journals erhalten und
kann Ihnen nicht genug Komplimente zu
Ihrem Artikel «Tausend, aber nimmer
IBTI Uli
E
V°'
Ich
t'|
cc
mög SOIWS Jil
Ü' 8
U
Farmern für dlß Kßkädils
^l{$Ilf¤ll¤¤ dßll
__
·
PIlV¤IP@lS¤·
llfld
"°"· d‘° E'"ll"$S l‘ab°" kÖ""t°"·
ahwchdch
I
jk
fur die
Sührieri.
Gen
|~'
Ä°°d"°kt°'°“
l‘°'d°'}·
,
sen unseres Universums, sondern Er
ICl'I
§Pa9°l°“· Se¤d¤ Rundsßlllßlbftn an 89*
den ein jeder persönlich einschlagen
kann, sowie auch eine Möglichkeit vorschlagen, welche das grosse «Unheil»
GUSZUQS
ri
|
am Kreuz zu
Siebden
lahtbiäi uh(en<fh¤chdd§nklÄar,ddass
U . IB ra uh
ie us euer auf rin-
r«r;„aMÄ;m„rm„rre„v:„dg;;AL1Julml'{)sg$al—
*‘
.
«0u
solcher Gottes Strafe für die Sünden der
Ilhzlmztlral
vandalan am work
·
um angenommen
zu wgrdgnl Scheint mir ging übgrmgnggh.
_
|3
(Matth. 17,5). Petrus sagte:
chen und hervorragenden Darstellung der
•Ausserlrdischen» von Ursula Spielmann
‘
-·
_
horem
den sgllt
_
‘
SIE
ich Wohlgefallen habe;
der auslührll-
besitzen, als sich unter ein
·
·‘·
mmm
chen Aussagen kann ich allerdings nicht
beispielsweise: «Eine
Leben oder Vvrderbvn
l
*·
.
Herr Weber, entschuldigen Sie bitte,
einiggehen. Über Jesus sagt die Bibel
'
°
mit den Hubschrau-
bern Jagd auf Pferde, Kühe, Zie en,
Schafe, Schweine, Känguruhs macllien.
l
Mit der Masse zu blöken ist weniger an-
idr)
·
r
Hubschrauber machen. Abschiessen, lieso wie sie Bs dan Vman ma .
gäghässen
Jggu$' dig ginzigg
¤¤€¤-
den dhartehj
öärengsend, alsseglsam
__
_
i|
aus einem Versteck heraus Jagd auf die
müll!}
l
égmpölßllll
·
.
_
E
das Unterbewusstsein beeinflussen,
M•rc•IP•rrIn, Illllirfch
'
.
·
redoch ein Medium noch
erdverbunden ist, und Drogen,
cher Geist aus ihm sprechen. Dieser
Geist ist dann genauso erdverbunden
doc
bitten,
esse
·‘
|.j
...
Wenn
nutzt.
nicht bekannt, oder es wird
zur
dm Slchhauchhas MaUraufZumachch_
G„h„dJc mh Huhu
begleichen.
um
.
·
‘
..
,
dafur zur Kasse gebeten,
dürren,
zu
Europatrip lernen
.
Hotel ein
Zimmer miete.
Zerstore ich dieses absichtlich, werde ich
ich in
hcrch Eindruck gcmachcrch binfrohlauf
meinem
_
_
_
mh
Ihres Jhuchars hat
ä
-
I
se
.·
.2;
_,
32
Joumal Franz Weber
Nr.4 April/Mat/Juni 1988
-
'
k
d
__lm Jahre 1945 ¢><Pl<>d·9¤T¢ dsr
Sundenfall der Menschheit in der
Luft über Hiroshima. Der Geist
war aus der Flasche - erstmali in
—
schiejhte lxinstliclge Radioaktivität
tmosp äre reigesetzt.
in
er
Ihre Iunglahlige
SlNh|€n$¢hUllk0mm|$$|0N»
··
Ißbéll (IB! MBIISCIIBII
.
ffentlichkeit» in
Ausschluss der
der Medizin ganz gezielt eingesetzt.
und
werden wir Menschen,die aufihm
leben, zunehmend durch von
Menschenhand geschaffene Radioaktivität zersetzt und bedroht.
Seit 1945 wird unser Planet
Eine Situation, die die «1nternationale Strahlenschutzkommission
1CRP»bewog, 1958 erstmalig eine
maximal zulässige Strahlungsdosis
fegtzuggtzcgm Praktisch allg Staa-
Kom-
ten richten sich nach dieser
mission. Sie befand, eine maximal
zulässige Dosis von 5 rem pro Jahr
dürfe man einem Strahlenarbeiter
zumuten. Einzelpersonen der Bevölkerung (Ausnahmefälle sozusagen) dürfen höchstens 500 mrem
(Millirem) pro Jahr Strahlung erhalten, die Weltbevölkerung als
Masse eine Dosis von höchstens
170 mrem jährlich.
Dies geschah hauptsächlich,um
Erbschäden zu verhindem, denn
an ein Krebsrisiko bei so niedrigen
Dosen glaubte man damals nicht.
.Wissenschafter
alle
Praktisch
glaubten an eine echte Toleranzdosis. Unter dieser falschen Voraussetzung konnte man damals die
Kemenergie den Völkem
cher, SGUÖCT
‘
hörden und die Massenmedien
stritten diese Entwicklung dreist
ab, um damals wie heute der
Atomenergie den Weg weiter offenzuhalten.
tellisieren
Da
während der
Atombombenexplosion niemand
mit einem Geigerzähler neben den
armen Betroffenen gestanden hatte,
-
|-
musste man ihnen nachträglich
die vermutlich erhaltenen
Wider das Wissen der Wissenschaft schrieb die Schweizer Vereinigung für Atomenergie (die
aunmten wenn man eine Mu_
um Pemzmen einmal} mit 1
mm (10 msv) begtrahlm
Dosen
zuordnen. Je nach der Nähe zur
Explosion waren diese errechne~
würde°
auch nun nach dem TransnuklearSkandal wieder dreist für die ungefährliche, sichere Atomenergie
Werbung machte) am 26. August
1970 in der «Neuer1 Zürcher Zeitung», dass die von der ICRP auf-
(vermutlicher) Strahlendosis ermitteln.
Bei niedrigen Dosen kann dies
keit untergehen,
wenn sie
hand von Kurven darstellen (siehe
Doch die Strahlengefahren nehmen von Jahr zu Jahr zu. Und da-
Grafik 1).
Die Grafik 1 zeigt einige typi·
sche Kurven, mittels welcher die
mit auch ihre tödliche Wirkung.
Wissenschaften 1972 (BEIR-Bericht I) bereits die gerade, lineare
Kurve b anerkennen, die zu einem
viel grösseren Krebsrisiko führt.
Sie berechnete damals 50 bis 165
sich in-
werden.»
zusätzliche Strahlenkrebstote pro
rem (10 mSv) und pro Million be-
Personen. Sie empfahl
auch die für die Weltbevölkerung
geltende Dosis von maximal 170
mrem pro Jahr (1,7 mSv) aufwe-
strahlte
nige Millirem zu reduzieren. Die
sich geweigert, dies zu
tun.
‘
Nachdem die Krebsrate bei den
Japanem immer weiter stieg und
Krebs auch bei immer tieferen
Dosen beobachtet werden konnte,
e
6
-
$l(l|I‘lÜNlII1I‘I‘D|1
E
später (1969)
tönte es auf einmal anders. Keck
wies die 1CRP darauf hin, dass bei
4
:2*
a
= Supralmear
b
:11,,ea,
erschien 1979 der BEIR-Bericht
C = quadnmsch
d = Toleranzdosig
2
‘
Radioaktivität krank machen und
töten kann — und diese Erkenntnis
skrupellos ins Geschäft einkalku-
Die Bevölkerung brauchte
man nicht zu fragen, sie ahnte von
liert.
Und natürman es tunlichst, sie
allem ja (noch) nichts.
lich unterliess
über das -Ausmass der Opfer, das
0
60
40
0
80
100
Dosis
Seit 1950 beobachtet
man
im-
merhin um die 80000 Japaner, die
die Atombomben von Hiroshima
und Nagasaki überlebten. Überdurchschnittlich viele
von ihnen
starben mit den Jahren an Krebsen verschiedenster Art.
Selbst heute noch, mehr als 40
Jahre danach, hält diese Tendenz
an.
Krebsübertragungsmöglichkeiten
von hohen nach niedrigen Dosen
dargestellt werden können. Weite
Kreise anerkennen heute die Kurve b, die einen linearen Zusam-
der Amerikanischen Akademie der Wissenschaften. Er behielt die lineare Kurve b (Grafik
1) bei und kam auf das hohe
Krebsrisiko von 167 bis 500 Krebstoten pro rem (10 mSv) und pro
111
·
der Festlegung von Grenzwerten
künftig auszurechnen sei, wie viele
Opfer in der Bevölkerung tragbar
seien! Bar jeder Ethik oder Moral
hatte man offenbar erkannt, dass
skgjdßyj,
8
V€J'-
-
.1CRP hat
10
kaufen.
Gut zehn Jahre
wurde (und
Krebsrisiko von
praktisch Null bei niedrigen Dosen — entspricht Kurve d), musste
die Amerikanische Akademie der
damit an ein
Erkrankten nur zu leicht in der
Zahl der normalen Krebshäufig—
Empfehlungen «keinergesundheits- oder erbschädigende Wirkungen verursachten».
Die «NZZ» verbreitete gar noch
1972: «Natürlich könnte kein einziger, nicht naturbedingter Krankheits- oder Todesfall geduldet
lei
leranzdosis geglaubt
unsicher sein. Hier können die
aufgrund der Strahlung an Krebs
nerhalb der normalen statistischen
Streuung befinden.
Deshalb muss—nach der Lehrmeinung—das Krebsrisiko von niedrigen Dosen aus der beobachteten
Wirkung bei hohen Dosen übertragen bzw. berechnet werden.
Dies kann man anschaulich an-
gestellten
Während 1958 noch an eine To-
.
.
·
.
äasmxälzznzilx; wmvlcfugg
s
sämiche
S'„|;Ienkmb"0te
Dosen höher oder tiefer. So
konnte man also Zusammenhänge
zwischen Krebserkrankungen und
Skßrlhl Nummgrz
können.
natürlich
ten
als si-
und problemlos
Eiedrigen Strahlendosen das Risi0 weit höher als bei allen anderen Methoden, die das Risiko tiefer Strahlendosen unzulässig baga-
VÜQIIIIGIII (IGS
WI", SOIIÖBIII
SCIIIIÜIBII
„
man von ihr zum Wohle der
Atom-Milliarden fordern würde,
zu informieren. Fachleute der Be-
ionisierende Strahlung und
Radioaktivität seit einigen Jahrzehnten gekanntödoch nur «unter
_
_
_
_
man
hatte
2¢¥¤¤s¢l¢S _R¤S·l<¤ ¢¤*S¢¤ht· Dsr
Wirklichkeit am nächsten dürfte
allerdings Kurve a kommen, die
auch den Petkau-Effekt berück-
gibt es eine «Aulsicl1lsbel1örde»,dle sich «|ntem¤tlon¤|e
Gßchah
amg gqmg Reihe ygn §|(¤nd¤|en der |g|1|gn jqhnghnh gut
Vor der ersten Atombombe
~»
Du
'st
Personen. Nach kurzer Zeit wurde der Bericht zurückgezogen, und ein neuMillion
bestrahlte
er Bericht BEIR III erschien 1980.
menhang zwischen Strahlendosis ·Er enthielt ein viel kleineres
und Anzahl Krebsfällen be- Krebsrisiko mit einer linearquadratischen Kurve errechnet (diese
schreibt. Die ICRP und die Atomindustrie benützen eher eine Kurve zwischen b und c, so dass ein
Kurve befände
und b in Grafik
sich zwischen c
1).
So reduzierte
·
Jnurnal
FW"!
E
Nr.4
ß "V Ä
iilklvl
i
V
Q
j
ächbdas Risiko auf 77 bis 226
Qi
_,|;*
·
"‘
.”°-°
•'
re|
..,
gie
·
,1
r
rm
**·=r*r¥v*rr·
PM E P-
M
ford, nachtraglich aus der AkadeHtUSg¢$¢hi99$¢¤ WQ;d¢¤ä$i-_|
{PIC
onn e rm neuen, zwei en eric
;
V
”ii¥‘$
j'
ä
¥|1
A=1·=
|~|¤| «|"‘
=° ‘
|·
_
r
ww er
Atomlobbypasst
So
E
,980
t
gääißngähten
i
sie weiterlebt.
mm
i
1
tion Effects Research Foundation
Auch
Doch
§iirrÜEiä‘lié’J"‘¢?Äir‘2i“„l‘é‘rT“rÜr„r§i?Ä°
°
P
die häufigen
die air. sr-
die
·
^b1986W¢'d¢“ neue Masseim
So werden aus:
100 rem = 1Sv(Sievert)
=
=
yg„:_
‘
‘ll‘
ll?
dass man 1958 noch mit «null»
Krebstotcn rechnete,)
_
Es
tm
K?m°£°'g‘°
‘“ ’°“‘
"l?‘°
..(
rrrrlrr
mehr
.°l"’““‘“'°"’°"°“
kongtcn usvrlxghch
f?;°r.Zu tcufr
gu
°“*
um
sl
emu
I
re·*¤¤s
m
offensichtlich’ dass die
ist
·
|iileifiiluggitlihoäiehi
Bericht von Como mit Reduktionsfaktoren im niedrigen Dosisb¢F¢i¢h, d-ii-„ Sie will nicht einmal
eine lineare Dosiswirkungskuwe
rrlgre die Grerrnrer0 em tveau halten. Dies
te
au
IN,- 8
zum
naturlich
°“°'ß‘=·
Er
Dabei hatten schon seit 1978 anerkannte Fachleute eine Reduktion um den Faktor 2 bis 20 gefor-
.
n.
hoffte, dass sig die Grcfnzwerzire
°
Anaheim vielbeachtete Dis-
dert.
rgjirhellgjinäcen|
·_
i
·
harter.
|U
p
[HSV) für Stl'&hI¢H8T'
l!llZ¢[l]/Jah!
j
skldd N'- 6
g
Die wic
Daten für den
haben sich als
tigsten
Strahlenschutz
senken wurde. Hunderte von Wissenschaftem hatten solche
t
A
Doch
ge, gestellt.
nlS
0
versc
en.
unbemcl’ktB—,
gentlähléäg völhgl
_
|1;
|‘·
.;‘;„„i?,,,,;‘,';€,,§"i$gi ‘ä?;‘°2r„„Z.
j
sogenannten
mit
Wichtungsfaktoren (neu Äquivalenzdosis genannt) dazu zu nutzen, die maximal zulässigen Dosen
in einzelnen Organen und dami!
körperdosis
|"|
.
‘
1
—
,
Q
;.
Das errechnete Krebsrisiko wurde
|vl.
‘
in d¢I' z\ViSCh¢I’lZ¢iI Ciné Ctwa
nen entdeckte mim zudem, dass
vierfache Reduktion der 5 rem!
den Abfall gewandertwar. Die für
rem/Jahr (15 mSv) empfehlen. Es
ee
Sl
Und sd:
ten
bcha
t
*1
5
my}
¢¤_
¢$
R_“}IJ:m¢“·
83
dlc
Um
Errärfrig
Faktor 2 bis
ue|
m
-|
1
_
I
g
,
|1,
-
|Q
|»>·
’
_‘
j
jf;
an Krebs Erkrnnkauch wenn sie geheilt werden.
fälle, d.h, alle
1
ten,
|je
Hanrnung
spreehea; wenn
ir ung
ic masscnmordgrise e
der knnstiichcn Strahlung auf ahnungsiose Bürger in Kauf genommen wird, nur um die Politik der
Kgmgngygig weiterhin dnrchzn.
setzen?
Das Pertide ist dabei, dass nur
Krebgtgtg zählen und nicht
Seiten
hiereine Initiative?
K
f.
Z.
M
-
äbig:htlaggr
jährige eliemaliggr%rn
StrahlenschutzIntemationalen
K
'
·
'
1
[
I
ng|
wellen Sie ¢i8¢ntiiCh?
YWÖS
zäkünfäassenmor er er ens äingr
er
·
un;
k
Wil machen unS¢r¢n
95 filcbt mehr gebt
•e
erfrenli
n¤rdl¤che_Erdha|b-
ist, dann
Q
awn Wil; lnsudllche Landerlrr
al
hug
__
bverseucht
°"i¢ ¢ln¢§ ^§¤m·V¢ViY¢t¢i$r
abhauen W°"t¢n· Saßte der be'
Diplom-Ingenieur:
"dI' h
E dh lb-
treffende
W
'I
fd
nc
ve
an ung
eu c
zwei Monate nach
in
nngen Lufta¤St¤¤SCbi»_
Entweder '¢$bn¢¤ die Heilen
alsciqnochbrnlteunigenGAUs* ä Ia
Tsc
emo
y
— oder
sie
wissen
Firma
Sind der Redaktion bekannt, eine
notazuell beglaubigte Zeugenaus-
ganz genau, dass dle immer lauthals als «harmlos» verteidi en
«Ab|uftfahnen» der Al<Ws gben
auch mörderisch sind, ein Tod auf
sage
Raten.
[Inn?}.
SC
gugyl Namen und
emo
.
ie
vor.
die Atomkraft-Vertreter
denn gerade
in südliche
Länder
_
‘
grossen Strahlcngcfahfcä vcrzÖ_
gen, 010 Strahlcngcfahrcn untcr_
hat, 010 Vic; zu
hoch seien
an einem
weg, der klar von derlinenren Dosiswirkungskurve (Kurve b in Grafik 1) zu einer supralinearen, nach
,§‘“"° “*¤*°
1011
stehe
;’,‘;$,‘§,,§i‘,Zi§';;‘§'
,
,
U
Die ICRR nimmt auch noch keing Rücksgchj darauf’
·
··
·
·
Belastung gelten kann, Faliont
kann eine Schwächung des lmrnurrsysterns
Z_B_
bewirken und damit
mehr
jnfckti0nSkrankhci,cn_
Hierauf weisen eine ganze Rgihg
von Untersuchungen hin. Niemand weiss, gb 1,101,1 gerade cr ein
Q
(
·
,
der Kcmcnerglc werden
wgdir
·6,4u - Abkürzung für «cr6ssteran~
zunehmenderum‘all»
.
1
Rap
1
Gmeub’ Ing' Chem ETH
;1
i
.
‘*"“·’
uu
_
Ä
ng'““" R;‘r‘53’| ü;""“'ä,
- 1§§‘
Auf wie Frage des Zeugen hin,
warum
·
Eugil
vvetke gebaut werden wie qufder
ndfdilß ¢nr ¤l{_$$¢fd¢m 8'bt __¢$
zwischen der nqrdiichen und Sudlichen Hemlsphare nur einen ge-
_
geäässerrä aäijässlich ezger tsüe-
°
Eine solche suprajimarg (od",
überlineare Kurve) entspricht auch
dem von der ICRP verschwiegenen
Petkau-Effekt*. Dadurch werden
die Strahlengefahren nochmals
hunderte Male grösser insbesondere für das ungeborene oder sehr
junge Leben
••
er
der
geprangert. Er war langjähriger
Prgsrdent der ICRP. gewesen.
Musste man nicht von einer krimi-
nf i„§„äé"?r°.‘l° r.‘;‘l„’éf,§i,‘f,§'i£
'
11
ßcvöikgrnng beibehalten.
Prof. K. Z: Morgan hatte dies
schon 1978 rn der 1=achpresse_a¤-
ersten
Malueme Nüüüüülß ${P‘üh1¢nSChl¢!{·
bßhordß d¢' ICRP mehr 1:0188 18*
ul
n
heitsindl Mrrrrmsrruorhcrtias
|fil
Wenn Zu"!
W§8_ m8¢i'ii dlß Schwere?
999 Kf¢bSfiSik0S
stark zu erhöhen. Dabei
die
Gfgnzwgrltc fiirgtggé
Ivurdäg
gna
Jus; Wim
sich älghi
te sprachen
Nahrung
|«·
P
.
'Strahlemchutzbehörde (NRPB
als unakzeptabel bezeichnet.
Nachrech~
also unterschätzt!
auch die maximal zulässigen Konzentrationen an Radionukliden in
der Luji, im_Wasser und in der
;_|
i
rer- der Britieehen
sensationell,
Dre allergrosstc Unverschagthen beging die IQRP—v0n der f-
nichts gesclhdh.
Die ingscheidung wurde auf 1990
ätläeilgnerägéseiräé
ukdonumuw “
ne
Faktor 20, d.h. sogar auf 300
|V
SÜIIIIÜNI'.7
‘
Schutze der Kern-
man
§i’“‘° ’“
Liäfréi izun zusamm
.
momal
die
benutzt
heben
l'
G‘”°"z‘^l°“° Em
von Brust-
Leid
··"¢=
1mmm
9-87
t
1987 ergeben die gufggunhd delglfävidierten Dosimetrie berechneten
neuesten Daten aus Hiroshima
rr
rrd Nresrrrr für de
Modell einen Risikowert von etwa
1300 Krebstoten bei Bestrahlung
onnen, zahlen
ert wer en_
nicht, sofern nicht der Tod emtrat.
-
bjghgjsche W;1-kungsdosgs
= am Tausendstel rem
A
RERF TR
l'
Frau nicht als Strahlenopfer, wenn
(10
Suahlcnkrcbstotcn ro
msn .,.,.1 pro Maniac};
Personen rechnen- Obgleich mm
|
er
krebs an der Brust amputierte
h den bcgden
500
1 [0111151010 Massagnj-1011 für 010
könmc laut ancrkanmm
d
Fachleuten b 1611 S k
‘
zählt eine infolge
asse
Und gemäss «Radia-
1 M‘ll°
”?“0r;aC%1PStrahlÜnsC}1u[ZkOY”’YIIS·
skudduns
peln könnte.
r***>*
·
ätehtwertefurVadlÜGk1lV€ Höchst8 ‘f~““';8"" “’¢"d¢” V9" d" [me?
Statcmgpt machen, go dass
ublen Vorgange belegt smd.
‘
Qj
,.V“’””^'
l
·
schätzte schon 1982,
dass sich das Krebsrisiko verdop-
•·«·j__j-·|
__._.,j_’-‘’·
Boligk ;urjettunglderRKe;1rten5rec te es
te un amenta en
Lebensschutzes der Bevölkerung
missachtet! Typisch ist auch, dass
der Vorsitzende des zurückgezo- |i _·j.;,””_T
·
UNSCEAR
...
‘
Hier tritt für jeden Menschen guten Willens offen zu Tage, wie die
|g,
T|
UNO-Kommission
Die
10.
g,—,-:·
|
re lstote.
_
33
Apru/Mar/Jurri 1988
-
"‘
|i"‘·
{
‘
1
Jedriß
11,,,1,0:
’
'
235 $.,3. Auflage, 1986.
Fr. 29.-.
34
Nr.4 April/ma/Jurrr 1988
-
Joumal Franz Weber
.
Kindersterblichkeit ebenfalls
Ba by·S'[€l‘bGl‘I| WEQBII
Die
Wolke
radioaktive
nam IC
Gewnkane Anmhl
|g|g|m°b"|w‘
TSCll€fHObyl-KHl3StTOph€ VOHI
Apnl 1986 überqvene auvh _d¤e
Den
Vclemlglßn Slaawll VQH Am¢Yll<a·
Im Schlepptau hatte Slg den Tod.
Dies offenbarte ’nun eine Studie
Liber die in den
veröffent-
I
_
Gould und
E.J. Stemglass vergll-
chen die Zahlen der Lebensstati—
gtikgy] mit den Radigaktivitätgwerten ln der M¤l<=_h (El’A-Daten)-
äjzggjjääcgjggjglihäijkgg;
talsicrbüchkcit der
Bcvölkcmng,
Zunahme der
Klfld¢l$l¢Ybll¢lll<¢ll~ Dazu ¢l¤¢¤
ebenfalls eine starke
EaäkézgäcrßggylL°b°"dg°b““°“
Diege eklatamgn Vcrändgnmgen setzen einen Monat nach der
Ankunft der Tschemobyl-Wolke
Anfang Mai 1986 ein, und sie hielten während mindestens den zwei
folgenden Monaten an. Sie stehen, so ermittelten Gould und
_
_
Z
a
m't
l
nh
d
m
Werbekampagne der Vereinigung Schweizer Elektrizi-5
werkc W0*20*1**0
hcn‘ lr {umy
t
St
-mml·St der Schl€ich€n_
eine
t--ts
0
de Tod — WÜHH Cf aus IIl0l'dCl'1SChCI'l AtÜmkrafqW€ri(€Ü
stammt. Ralph Graeub, studrerter Chemiker, langjähriger
Atomforscher und vielbeachteter Buchautor («Die sanften
Mörder — Atomkraftwerke demaskiert», 1972, und «Der
und unsere strahlende Zukunft»., 1985), berichtet hier von einer amerikanischen Studie, die OffenbarlTetkau—Effekt
wie tödlich sich Tschernobyl tatsächlich auf die Bevölkerung
ausgcwlrkt hat
w· k
D·
·
d
··h
·
}·
h
-
'
··
Neugeborenes oder Kleinkind an — ja, was wohl? — als in
den Monaten und Jahren vor
Tschernobyl. Zugleich fielen auch
also ein
Lßbendgßbuncn in Massachu§¢¤S V9¤ 6999 im April allf 456é
die
äggyääggiägä
Os usewure
r·
d000000rr0000 d00
tl
|00*0°00£:¢0:0bE0i0;i0
40
1
neullegion indles vers§;g;1di•(1;e„
vö erungsrenc en su ic en evon héiassächäseäs mit
ig
‘é"
°
rin wasser.
1:;
rm
urc
_
^^
ärdwaäre
Cärerr liingeborelnex
in em ie
ens ra ger u
1
_
A
0 T0h0000 000
k nftd
A
·
I-
·
·
Desi;]
_
~-
0’0"°"""0°"°°0’
Menschen —, wurde beschleut. Diese H
othese wird im übggen durch Äire Reihe vorr For-
15
i
in
alle
Wet
es-
*
AA
E
.
E•·hoht¤IGnderst¤rbI;chka•t
.
eergvligr
.
dä; ipx?
.
1986- §¤¤%S¤
igriirlrreuriert010Äln§eli0
nre0i>eo10:
..
Ü
.
H d¢¤
ßll-
..
10
0
..
cuäcn
Ma tcr
OM FH
ju]; und Au9ugt 1986 - algg lm
dritten bzw vierten Monat nach
Tschcmobyi” fiel sie um 8 3% gc'
_¢¤ ge U
_
PmzentualeverändcrungendermonatllchenKmdevsterbllchkeltlndenUSA
alte
mh
.
Exel; nge;
Gratlkl
A
oc sc wange-
ie
lirabenh veälnmtläch
en ieses oc eas e-
rien hlléüttizr
—20
welche krank oder empfindlicher
auf Infektionen waren — wie zum
Bclsplcl Neugeborene oder S0hr
on-
und Zwar in d¢¤
Appalachian Mountains im Gebiet um den Mt. Pelier. Gerade je-
50
ä
es
ocse
re
VOD Jod 131 im Regen-
d¢ll 8allZ¢¤ USA»
60
‘
stutzt.
70 Prozent
Wflsscl 8¢fu¤d¢ll· Ebellsü die
hochste Totalablage von Jod 131
innerhalb eines einzigen Tages in
Graflk1
iälgräägsti
-
um
Rückgang
lichen
bedeutet! (Siehe Grafik 3.)
Z¢nIl‘8ti0l'l
rlieälääirfél.
schen Atombombenversuche der
Ostküste. Sie stieg im Juli 1986 auf
das neunfache gegenüber dem
März 19851 Nchhmal sc cf; starb,
te,
-
byl — dem radioaktiven «Niederschlag» der tödlichen Wolke.
USA
_
Tsc0irerr00-
j,
höchsten Anstieg der Kin-
dersterblichkeit aller Staaten der
zeigte Massachusetts an der
<<Str0m ist das ganze Leben» versucht uns seit geraumer Zelt
Sternglass, zweifelsfrei in direkt
um
eine
r 0 ung
Prozent. (Siehe Grafik 2.)
der
lichten lebensstatistlken (US Vila] S‘a"S*‘°S)· D‘° F°‘S°h"‘
JM-
im
°
AS
.
achtet worden: namlnch nur 61,9
r
r
;»
M
M
A
r
A
r
o
s
b
M
rd
d
b
f
t
d
lgfajjn
’5
Jahren.
-10
Den
höchsten Anstieg nach
Tschernobyl zeigten die Pazifikstaaten, wc auch dig höchsten
Fallout-Werte gemessen worden
D'
K' derst blichke't
Dieser plötzliche Abfall an Lebendgeburten und der nachfolgen-
^"‘“'“*‘ d°‘T‘°*‘°'"°l°Y"‘·"'°"*‘
de wl¢€l¢T¤ll$ll¢8 lm S¢Pt¢lllb€Y
1986 kann nicht durch den plotzhchen hWänsch dder grauen nach
ersc ie ung
er
e urten erklärt werden. Schwangerschaften
_15
ägflkgh
."‘
.
"
mh" 1986
_
° Lebe"d¢°b"n°""‘ Mas“°h“’°us “'äh '°"dd°
läebeniilgeboreni-:
im Juni 1986 um 54 Prozent
(!) gegenüber dem gleichen Monat
oran
an enen Jahr 1985.
‘
stieg
'
m
isreize
Gräää 1.0 Im nördlich gele-
genen Westküstenstaat Washing·
ton schnellte die Kindersterblichkch aufs Zwcicihhalbfachc (hämlich 245 Prozent) der normalen
Rate empor! Auf diesen Rekordwert folgte Kalifornien mit 45%.
Die Sudatlantrkregion (mit den
Staaten Maryland,Georgia,VirgiDia) kam auf 6iHC E!'hÖhUIlg
so Prozent. Für die s¤s¤¤¤e¤
USA wurde das Maximum dcr
lassen sich nicht beliebig um zwei,
A„k„„„d„Fa,,„„„
0000
7282
gF¢1dM%¤¢*ä¢ V¢ä)al;18¢Y¤·
D?Sl;]l;·¢};
¢¤ S6 U ¢¤· ¢ >>m“$$
9 lc
7000
„ 6000
£
S¢_ fl¢
5000
¢¤ Wßf
¢{l„
W¢¢
¢F
§·
das S0 Vl¢l¢ Frauen Wl°
noch nie ihre Babys nur noch tot
WlYl<l¢,
—§°
4000
§
·‘
sooo
Scbämn k°lm*¢“ ‘ Qdßr °l“°
frühte Fehlgeburt erl¤¤e¤~
2000
V9"
1352
000
Helm
NA
0
J
F
M
A
M
j
I
A
S
O
N
D
3ZZ‘§L°°
„2Zf„i'ZL‘f.T;2f$J?liZ'£l°§J£;1Z2ä€..iE$¥Z'.T§2,1i„"Iä';I.f$“”"‘
'
lllllllllll
__
'
‘
im
¤·¤*“ nur deS.»“¤ßS*·= L=·
ben wurde vom Tod
in
den Wol-
"\——
Jvumai
|Ü
Fm! Wßbßr
jr
|·=g"|
-r·=·
:_g-_;_;rgg;„-;‘
|i·
;.;·_;g;?I;eä§i§é;
__:.;;g—
ken
Q;|
|t
dahtng„nt=tt_ Nachlrschcntobyl schneuten auch die übrigen
Todesstatistiken in die Höhe.
G¢8°¤üb¢fS¢¢llung er[In ¢i¤¢F
mitteiren dieiForschcr eine hohe
statistische Sicherheit, dass ein
Wiederum traf es Massachusetts
und
WCSÜKÜSIC am häl'tCS€CI1.
Von 4297 Todesfällen im April
Zusammenhan zwischen erhöhter
GCS3mISICI'bliChkCiI Und
*i
·
.
,_
hfsä
Zusammenhänge"'
S0
S'
dioaktiven Dosen, gefol von 'nem Abflachcn bei höhgtren D2-
I
Dgäogég? Dioggszdgädgiä
?il‘i,.Ü°A‘§„?.*f$2§1’ili“i§Q‘Ä„?(‘$§?'
'
_
_
’
Sgaävcichun·
_
_
O:gz:rien
·
_
'
um-
·
hohen
¤=w¤—
Der rasche Anstieg von biologischen Schäden bei sehr kleinen ra-
betrachtet.
_
r
_
_
stieg
die
«
_‘~=!·=*¤==
Spaltpro-
|I·t
„
L|
“m·|·|
in|
n
·
wirkungskurve, die
|2
Gould und Stemglass
¢}1¢
ge-
en
:*1 J¢d¢S tM=§4d{¢bW¢Ät¢ d¢;
ermona e_ ai is ugus
d°s Jah'
bzw- d‘°
|*~|
gääiclägnlziägfü|
_
'Ä
Ä:|
tv-
|vs
mg
t
|Ä
ef
_
.
·
|1*
_
S°“th C¢¤*Y¤l R¢8l¤¤·{• d¤¢ _¤¤¢h
T°"a$ und Okl¤h°{¤¤ ¢1¤S¢hh¢S$*)
1986 qwht mqhr M¢¤·
$¢h¢¤ gßstorbßp Sl¤d_¤lS lm $9mz“"°’·. D‘°. gl°‘°h° R‘?g‘°“
auch d¤¢ 8¢¤¤8$*¢¤ R¤d¤<>¤k·
tivnätswerte auf· In scharfem Ge_
gensac; dazu die Paz:_ükregion mit
h°¢h$*¢¤ J°dj131·K<>¤Z¢¤¢F¤·
tionen in der Milch: hier stieg
¤
qm
d.ic
4 9 Pr
Glcsam S erbl.lchkcu um
.
t t
seren un
en' Dosen
v¤¤
°‘ °“
°*
*8 ·
¤¤¢¤
K°“S°q“°“Z°“ für “¤$¢T¢ G¢·
•¤¤•<=¤•¤ wonder! schwer win,
•
d|
'
**8
•
'°"*‘“"‘°“"“°" °°‘°"
di?
sc
d
°m°by'°F‘"°uts Schelm
eine nach oben gewölbte (Ioga-
B°f“¤d¢
rithmische) Dosiseffektkurve dyn bet ntndngnn Dosen am ta,
schesten ansteigt - den Daten
mß->•
gc icgwn-mucstyn
-·
·““‘Z¢'¤ ¢'“~*‘¢h¢¤d¢¤d d¤¢·
i¢¤i8¢¤ $¢¤di¢¤ v¢r=¢hi¤d¤nst¢r
Forscher in aller Welt, welche u.a.
Hinweise auf imerwartete Erhöhungen der Kinder- und Krebs-
besser zu entsprechen als eine |tnearg Kurve,
sterbliciikeit sowie_
Bel ihrwulrden die gleichen Da-
te
,
ed h die
csmigvlmocd
anderer Ge-
P h
¢¤
OC
gi
ge
-
Du MFM
dem extrem hohen KorrelaMaximum von
gfc
'
1
0). Dies gibt eine
'
.
_
hohe
-
md
B‘ß“:°h“‘"g‘°"
·
•
praktxzxorte
·.
gie
.
mc" sd"
bas
Sicher-
.
Tkt
.
‘°”°m°”b‘?I°g“‘h‘"
d'k“;:':4°m'”°I mehr
von 0,891
tlons-Koeffizienten
M
f“¤d°¤ h“b¢¤·°
wosrfzeenqratioii in defiinilgr dgiäiversen Regionen aufgetragen.
Dabei entsteht eine gerade Kurve
mlt
G?8¢;<;¢¤
V°¤
°¥¤¤
G ¢
8¢¤ Ä;¤¤'
von AtombombenexPlosionen 8i-
I
.
mnäiwééißfäe
ganmtoffmqlekn 0.;
$“¤d}Ä‘***¢}:ä:‘¢¤
cfmh-
di
(beim möglichen
_Rad|ka|
(
„„dä„‘°ä„
|gi
|=_
W
°
Stoff
gogegguä
ltmgi
- onzen razu
o -
_e1c
Fliédri
se. die durch die Strahlung hervorgenifen wurden, zu dominle-
D
-
stellten
in
bei
und niedrigen Dosisrgten schon
Fang; gefunden hat! Dort scheinen indirekte chemische Prozes-
‘
_
gv|
man
zlxäsäägindond
u nen an
—
"°YS¢h¤¢¢¢¤§¤ R¢8¤<>¤¢¤ d¢F US5
«
P=¤d¤*=¤¤r·
pmdg;cn massscbhch an
'“"i
beirepidemioé
^^¢"$¢h¢¤ bél
“¤¢¢¥S¤h¤¤d}l¢h, d¤§h_ fßüdqß
Evrschcr eme statistisch
-
e
Wohl entwickelte sich qm Zunahm? dcr S·¢rb*e¤*·*<¤·* m dm
_
..
e
wolbten (Iogarithmischen) Dosis-
.
.
|1-
_|
n
raschesten ansteigt
und bei höheren Konzentratio·
nen die Kurve flag!-tgp w|t·d_ pte;
enispricht einer nach oben ge-
e
1
.
—
am
tratnon
.
;;__
|E
es ra
du Funkmn du
gs
e
„¥"J£*L‘.i’i„2ä$„’
gs‘if„‘L%'§B§2
.
.
·· ~
_
_
.
uxzzei igen
gt
w°“s°n
dukten, die eingeatmet oder eingenommen werden, und die Autoren schreiben wörtlich:
August 1986 um 3 Prozent re-
sm
|{A
Cl'!.
Fn
lativ zur gleichen Periode des Vor-‘
·
estra
d‘°
5¤¤¤=·1985-¤¤b=iw¤redi¢
lichkeit in den vier Monaten vor
T
P°°h°’“°bY] n}(*‘“‘}°s“'°" “"‘ 037
F°Z¢¤*_8¢S¤ ¢¤
-
|Ä
UI'
Im Fan .d°s Knmhcnmarks '
Das giit besonders wichtig im
Falle
Sterblichkeit
wnmm d¤rSom¤aermon•••··M•it
Qt
SIC
§‘“*°‘i.‘i“‘°
·“¤¤¢¤·
Für die gesamten Vereinigten
Staaten
— UH
den biologischen Schaden
dikale
-
7
_
„„w„„_
schiedeuer Statistiken und Staaten
1|
‘
E“‘¥„“’°" “?„“‘iä¥}"iÄ$G‘ di' ""“?ä"‘
ICCITHSCC
C
Cf ICICH 8-
„ä$;
.
rnit
g¢Il3pp8I'8
Il
i‘
„‘;i'A§l‘i.?„§““°d?é"li€'
„2"i£§r'ä.i‘
I.
“"° t°‘“°
iä3“i°“‘
l
di°
nur eins zu tausend. Vor al¤«;m.y«¤¤¤ mandicseltsame
emstimmung der Entwicklung ver-
i
'
HCICII
$·‘ä䤑 ¤¥%¥°äl‘¤»¤‘?-1 ·‘ää‘ää«~??¤té$
falls
bis
'
h
k
h
hogmorngigdä
xlllsgndgnc
_
äissereb Bcsäragilung
h
_
::.;:.2:2::;.*2,%.1;:$:2;:*::;:;
.
'
kö
dafür
Yi|
|·
"
P
chärlääalicn
käaäggüngizygäel
im
lebend geborenen Babys in den drei Monaten nach Tschernobyl;
_
d h
h
ääircäägc (mfgkö
_
änäcggä
|Q
_
US-Statistiken vermcrkren beinahe unglaublich hohe Rückgängc der
·
_
|D
|ii
wcdgr
iäili
|.
ä2:;aä:£2E¤‘1·¥¥=’.:.|„.„.|-|
„„
|EE-=.;
Be|de
msmchm Reglägfkgé-
slyphe
v
|E
‘=
.-‘2E;;=;:¤3
·3
wm
bmpiellosm
|9
Eil
j‘·
nä
Bcorohlich auch die Entwick-
._|
·:;;;;;;;;;~;;.;;:g;;.j;tt;:1;.:.;
ä""
desraten.
|·
äE§2é~;$;.‘;;°iEs?§éä§i1‘E€i;;§.éÄ?2‘E.i$
.
dm'
gemessenen Fallout §]“ ·cn
h
nach Tschcmob 1
wahrscheig} ic a‘“
im Juli °“ d°‘SP“‘°· R““d
40 Prozent mehr Menschen waren
damit gestorben als im April 1986
ngt
*5
·
md
^¤ dcr W¤¤küS¤=
dw
sim washmgwn mn 4149 Todes-
|T
t
;-=··.:?·;“%jff.·%5;2|;|„|F|
angß Bßllßhun Zw -
die
Qi ».;....
Q.
-
Durch
‘-
(sie-=·=~·'
vemeuchter Milch besteht
he Kasten).
tiv
1986 stieg die Zahl in Massachusctts auf 6151 im Nach-TschemoMahdas smd
hohc 43
.
”
-
Bagatellisieren
eun ic_e
perten muss
der
mm
bei
‘
hen Bosen und hohen Dosisraten
der Lebendgeburten und die Er-
(Pet au-Effekt*).
höh
Dies steht in scharfem Ge
direkte Treffer der Strahlung auf
den Zelikem bzw. auf die Gene
dominieren. Bei einer solchen
Kmléifbéstrahlung mit hohen
Dosen und hohen Dosisraten besch reibt eine gerade,|ineare KurVe am besten dn, Bcztennng zw;schen Dosis und biologischem Ef'
¢kt
'nem
(|·
K·
·
-
ägästäi *°°!*“*=°“*;)¢F;‘h*¢¤*w·¤k·
,
ocs je gege
D°$‘$W"'<¤"‘8$·
n
at.
I”g‘ Che'"'
n-
Meääin
n ra un ein
explodierenden Atombomge,
f
d
der giiiich
I
‘
2
ETH
in den USA betrug nur
‘
.
·
ügwsikm
ter). In der Schweiz wurden bis zu
2000 Becquenn pro Liter nach
·
F
shewigädzäbimgét
New York, sep:.
aaowifmm qhemobyl Amdm °"
du Us
M
Petkau-Effekt).
m
tims Conference
29· 1981 '· 29-*
Tschemobyl gemessen Dass bei
so 'hohen Konzentraiionen in
«Europa nc
i ht aIIe
enschen ge storben sind», liegt eben daran,
dass die Dosiswirkungskurve mn
zunehmender
Konzcnttatgnn
Séhf V¤S¢h Hach wird (Charakteri·
gape„:';:es.:e:¤7ed ae
Us Mama-
zhe
Em
Global
R
3-
G"°“'*
R•‘P'**
Victims
29, 1987.
iation
Conference, New York, Se
1.
*0**
smbm, mhemobyz,
akrivlrät — WM
niedrige Radab~
Zylglügs. 235, 1. Anfrage, 1966. Fr. 29.-
36
Joumal Franz Weber
Nr. 4 - April/Mai/Juni 1988
Glucklicher G1€SSb3Ch
W°
K"
°
°
V0NjUD1rH WEBER
U
S31SO1’1€I'OffH1.11”1g
am 29.
Apr1l 1988
Am
schönsten ist die Ankunft
vom See her. Romantisch, geheimnisvoll, majestätisch wie ein
Königsschloss steigt das Grandhotel Giessbach hoch über dem
Brienzersee aus den Wäldern.
Franzosen, Engländer, Deut-
,
‘
|·
-
_|
L
tt
·;
-
t
’
‘
.
‘
,
·'
1·
sche sind sPrachlos, hin8erissen
von diesem Anblick. Amerikaner
können es nicht fassen, dass so
etwas wie der Giessbach in Wirk-
-0
l-
_,
U
.
|¥wYvJ}‘yi!
„
_
·
'
°
‘
.·’‘
-
ill};
,,
le
',
,-
_
_
_
.
|,.
lichkeit existiert.
_
Wir Schweizer, wir habeu%
den Giessbach! Dieses Kleino
‘
,
l
gehört uns!
_
SQL
_
t
F
,
Plötzlich ist der Giessbach aus dem
Winterschlaf erwacht. Man hat es dem
verschneiten Hotel mit den geschlossenen Läden nicht angesehen, dass tief im
Innem des Hauses, in den engen, verwinkelten Direktionsbüros mit dem
;
«Felsblick», den ganzen Winter über eine kleine Mannschaft emsig am Werk
Da wurde Werbung betrieben, Sai-
sonpersonal gesucht, mit Lieferanten
verhandelt; wurden unzählige Prospek-
_war.
und Dokumentationen verschickt,
entgegengenommen,
Arbeitsverträge vorbereitet, mit Kunden korrespondiert, die Saison in allen
te
‘
,
Reservationen
'
_
.
t
"|
__
·
.·’
lfm Ü
Einzelheiten geplant.
|wi r
‘
tft
t
N
-
ml
··‘¢
-•
_
"”
’
-
e
_
|,|.|
5
_
°
·° '
Und ganz diskret, in den unteren,
rückseitigen Regionen, die der Gast
kaum je zu sehen bekommt, wurde ge.
·
-|
-
M
--
'
»
3;;:::;|{
"
i
«
V
;·
|··?‘|<|--|'
·‘
V
.
_
_
.
baut: Die Hotelküche wurde vergrös—
sert, die dringend notwendigen Kühlräume wurden geschaffen, Arbeitsplät-
_,
t
’
_”
·
„.
.
.
,
”
lg-
*
•
"
i
'
„
°”
"
·-·
”
ze rationeller, funktioneller gestaltet.
_
1 rt er 1 er
·
Was bnngtdte
is
—°"
‘
-
-
.
.
-_
,
*
*
*O
l
,_
l
ll
_
‘
«
··;Ä
.
.
„
_
E
·
.·
g
··
__
.
·
--
·
:O
*
_
.,_,
’
'
’
V
E
~*
-
-
.
.„
,
f
n
,.
|A.
ra
,
_
gl
„
‘
'
·
··
‘
Ä
.
_
°
‘
—
‘
-
.
‘
"
V
’
"
·
··
~
’
-
,_
E
e
·
·
8
’
1;
‘
trägt die hundertjährige
schönsten ist die Ankunft vom See her. Von der hauseigenen Schifflände
Foto: Franz Weber
Drahtseilbahnden Gast hinauf zum Grandhotel.
Am
,,
*
Einen grossen Fotowetrbewerb
mittollen Preisen
Ein reichhaltiges Satsonpro-
gramm
_
1;
Leben, Kultur,
und Eleganz!
ir ir ir
.
.,
*
SBISOII NBIIBS?
t
·A-
t
~A·
'
.
in-
*
* O Neue Gerichte aus neuer
* Küche
* O Attraktive Pauschalarrange* mentsfür die Zwischensaison
* O Und alles in allem: noch mehr
-
;,
ie
·’
*
’
___g
Unterhaltung
tttt
:
*
*
*
*
*
*
*
*
*
·A·
ir ir
t
1:
W
‘
|·
‘
‘#
l
--·'
1
mz Weber
Jourlr
‘
er
‘
F|
.
,
,
’
‘
|tt
„
|rt
r|
tQ
“i
:8|
°A
Ü
ill
tl
1
·
*1
-.;.
Ki
‘
„
l<
..
°
-
1
-
.
’
‘
„
1
.,
.
‘”
t
‘_
1
ll
.1
I
“"’
..
1|;,
.
|'“
.
|~
|*""
«
<.
|l|„|.‘
I
Mr_
”""‘—‘
b
lt
.‘
kJ
Hier trißh man sich am späten Nachmittag oder abends
‘nach dem Nachtessen beim Kaminfeuer oder «Chez
Edoardo» an der gemütlichen Bar.
,
'hHh'
Kuli
k
Die einmaligen Dachstuben im dritten Geschoss: romantisch, Geborgenheit ausstrahlend, und zugleich
mit jedem Komfort ausgestattet.
'S'ht
t
Hund unseres Direktors, durchdrungen. Mit Besitzergehaben,
‘
„
schlacksig trottend
und wichtig
nach
schnüffelnd,
Seiten
allen
aufgewachsen, ist genau so alt wie
das wiedereröffnete Haus und
weiss: während der Saison ist das
Hotel für ihn tabu.
gern esse. Gerade Vegetarisches
muss bei mir erst recht gut sein.»
Vgggtgpigghlgfaimt
fressener Typ. Ja, man sieht es mir
an.» Ich sehe an ihm hinauf. Ein
SChI'3Hk VOR GHICITI MEHR, UDV€!°·
Im
Büro
kleinen, herrlich geheizten
des Direktionsassistenten
brüten wir etwas später über die
Speisekarte. Herr Lanz kommt mit
rückbar, von ehrfurchtgebietender
Höhe herabblickend. So wie ein
Küchenchef eben sein muss. «Und
welches von Ihren vegetarischen
neuen Ideen; Bewährtes wollen
wir beibehalten. Jedes einzelne
Gericht wird eingehend besprochen.
«Wis|en Sie schon, Herr Lanz,
dass wir viel Vegetarierkundschaft
Wunderwerkenessen Sie selbst am
liebsten?» Er überlegt. «Ich würde
Herrn Lanz durch die Hotelküche. Geräte und Apparaturen
keit.
Er
führt er
Sind
1('lwfkoch Stefan
mit weissen TÜCITCITI VCT-
mummt;
Lam
es
ist
kalt
und
und
still
löde, _uncl doch: Wir lauschen bereits in die Zukunft, es ist uns, als
hörten wir schon das helle Klap-
GOKÜIBÜBIÜIOIIIIIÜ
pern,dasKl1rrenund RennenundRufe der Köche und Kellner:
fünfmal gemischterSaIatl Achtmal
Tunnuutcha
die
Ergebnis: Eine bedeutend leistungsfahigere Küche, die dem
Ansturm auch in Stouulten ge-
[
;
Schnitzel!
«W•nn _wlr dann sowelt’”§lnd,
hast du hier nichts mehr zu suchen!», sagt Herr Lanz nur halb
scherzhaft zu Mutz. Doch Mutz
wachsen sein wird und die man
auch dem anspruchsvollsten zukünftigen Küchenchef, Chef Rb-
und Toque blanehe, Mit-
tisseur
älieté det ghaitlte fdtäs R(?llSSC;l;S,
es erce esc e s ecuisme a-
„
vos und mehrfacher Goldmedail..
ohne
lentrager,
..
W'
—¤
1 "“
""
EITOICI1 ZClg€Il
lf
darf,
_
_
Glcssbach
”
_,,..„s| |r|-1-:3;;:é·j”i"|’|E|;E;§;é;er§.äE§E§Ü§E;Y=§rä;.1;;;.jrg?
~
‘·
|·°‘
r
Heh;lä1n‘¥ggfle€4l1h'i:ian
*
@1
_
votstclltt
it
aus
sinn
ßl
.
-
·
nz.»
t
sa??o:_„nur
Ü
c
=
D
.
diät
jp?
1
r IST
mc
g
|„_-?it—i;"f
jl
|tixeer,
„
‘
~Z,
‘¤
-
Als Hotelgast werden Sie im prachtvollen Speisesaal
die neuen Gerichte kosten und Ihre Kochkünste mit
denjenigen unseres Chefs vergleichen können.
Teelof
·
_
_
ri,
_
.
.
r
‘·’
“l""„£°-W"-
‘
·
t
Darßrrtige Gerichtschmücke man mit
"
kl'
St
h
.*3
_
”
r
tt
’
rt
·‘
-
t
,,,‘§'§'§'f‘,‘§""?"°’“-'"""‘?“”
„[,‘f§‘§§§„$§'
*
(
_
.
‘
-
:*1
grt mllH€ll€Yk€ll
1
··
·
,;t,,·{n_r
_
..
und einerguten, erquirkenden Tage
Cr-
·—
‘
C“ “
g
ste-ht-oder fallt, von dieser Wahrhglt tgt offenbar auch Mutzt der
|-
·
‘
-1
Kömchen Ironie und
1
'*
..
.
lr
J
Manjiige 3 gehäaße
dd,
"
QM
gßlfhlqltä ha'
arr khehehcher der wichtigste Mann im Giessbach ist,dass
mit ihm der·Giessbach sozusagen
i
tt
inf
‘
schüttert. «Sollen nur kommen.
'
'n Fra eder Or ani-
D
Toleranz,
_
err
en,
TeilArbeitundz Teilen Froh-
F?.
1Prise Takt.
WCHH wir drei Hochzeiten
__
lblnd Z:/[CI Bäläkéltté
r
1
und Humor.
_
tc.,etc.
t
/
1
Esslojhl Optimismur hinzu,
war Chefde cuisine
levue au Lac in Lugano,im CristalArosa, im Ambassador in
äxcin
ruria
r
ii|
vi
ll
gs:
Es wirdjeder Tag einzeln angerichtet
at
‘
'
_
,I
”
r
‘
l
i
llt!
_;
‘
ti
tt,
_,,
Öit
lwl
M“”“‘·”3~ttt3· Tale| des
V°m“g°’”°“ß' “"-lahr ”“ht'
«
·—
t··
,_
’
‘
ganz sauber von Bitterkeit, Geiz,
geholt,
.
aaa|
Mm Mhmmz M°"‘“‘°·!’“‘Z“l"
tl"'
arr ruhige Sicherheit
vrrge-;s«—:::-<;g·-:=-=
_
tr
J
-
'%:2;;;’l:„,„.,._.,”''‘4Lr;„&r_,f
J;
.
Angst. Der Emunddreissiglahrige
hat sich sein berufliches Können,
seine Fachkenntnisse und seine
Autorität in allerersten Häusern
tt
-·
1
_
dasscrauch
auskommt. Auf seine neue Aufgabe im Giessbach freut er sich richtig. Ansturm. macht lhnlmkölnß
rm
‘
ri,
Elli g3IlZ6SJ8h !° ...
des Könners, der ohne viele Worte
t_
‘
,
l
p€düYÜÜYl€tHYld Angst und zerlegeje-
E
_·
~·1·
•
'Q
er hat
r
8
.
•
11
Gl€SSb3Ch—R€Z¢pt E1!
‘
”
·’
er
-.,.
_
Fels
Aufmerksam-
viel
gg;
haben richtig geraten! wir
haben Ihnen soeben det; zultürgtigen Herrscher im ku IHHTISC 611
«Dürfte ich Ihnen das Rezept entreissen und im Joumal Franz Weber veröffentlichen?» Es stellt sich
heraus, dass der neue Chef sehr
nett und grosszügig sein kann. «Es
___
,
,
Sie
.
dem
«Ich bin leider ein ver-
lacht.
etwas ganz Feines,
Leichtes sind die «Roulades Vertet-Blanc», eine Creation von mir.
«Ich bin im Bild. Und es ist ein
Gebiet, das mich interessiert. Ich
schenke
Leben
ich selbst fürs
sagen...
haben?»
kennt die Unterschiede. Er ist mit
dem neuen Giessbach zusammen
Weil
‘
•
"‘
__
‘ "'8"'
“’“”“tt‘
·
r
B'·-tadtt“¤dH¤lrqM·1ti¤C¤%*¤
Chddt R“¢P"°”
t
._
M
·¥<‘:¢:‘
·
__„_
J
°
f'
I|
1
g
'
’
,
·~—°'
l
F,
·
°“|
"
\
-.
..
|»·*·"‘
\
1
Ihnen herzlichst Ihre «Gir;;barh-
‘
'
"
·
1
-
”
1
_
~.
___
l
Unsere «hängenden Gärten» auf der Westseite des
Hauses (den Hotelgästen vorbehalten) mit ihrem atembéfllllbélldßh BllCl(l1Ufs€€ und Béfgé.
38
-
gedeckt während ca. 60-70 Minu-
ist zwar ein Geheimnis, aber ich
verrate es Ihnen gem — weil es sowieso niemand so gut macht wie
·
.
Journal Franz Weber
Nr. 4 · April/Mai/Juni 1988
ich selbst.»
Wer kocht dieses Gericht am bcsten? Sie oder unser Chef? Bei Ihrem nächsten Besuchim Giessbach
werden Sie es wissen!
ROIIHÜSVBII-Oi-BIHIC
..
"
'
*
(I 81811:11m||°n"jt|:n8d1k8”1
mm Personen
de R°“l°d°“
‘;0l£gg;;;frisCh€
408 Bmw
n
(3 Konzertabende mit klassischer
Freitag
10
romantischer Musik)
Tessiner-Abend
°‘°"’*“‘
1 4: J ""'
Mu bu
280 g V„„ko,„„udc;„
60 g Baumnusskeme
Salz, I2fg;;eĔTabasco nach
Geschmck
Junl
.
und
.
100...
F
N h
des
11
und
äigägcnmtggär aälorggügh
28. August
Freitag
Freitag
9. September
KräuternunddcnEig€1bcnvcrmi_
schen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Füllung auf die Lattichblätter verteilen und einwickeln.
Die Rouladen in eine ausgebut-
Fm gcbcm
t°n°’ feucrtcste
die
Gemüsebouillon dazugtessen und
das Ganze bei 170 Grad Hitze zu-
.
,
_
·'
Zubereitung
Den feingehackten Knoblauch
in Butter andünstcnn
nusskerne beigeben und kurz mit-
'
.
,
..
S
E1
„,
,,5;,
All
·
M°tt
d
t
b
t
lich nicht einverstanden sein, bitten wir
Chéfldéfl V€lT|'|€l'k auf der Rückseite Ihres Bildes.
ubememmen werden->
‘°‘°‘“
·
F
I
Herr Karl neuer in oozwu
blüfft und etwas skeptisch. «Was?
.
|F‘..'|
--
damit ausdrüc
G}=d¤¤k¢{¤. dass ¢F
=i‘‘=
b Chemm
b
F
b'
IS
Oktobcr
im
Wir wären ankbar, die uns im Rahmen dieses Wettbewerbes zugesandten Bilder behalten und eventuell bei späteren Anlässen, selbstverständSie
lich unter Angabe des Autors, erneut publizieren zu dürfen. Sollten
·
·
•
Pralsa
ich dazu?»
in
1 woche Ferien am crandhetei caessbaen tur 2 Personen
schönstem zammerm1tseebla¤k.·mkl. Halbpension, mÖgIichvom15.9. bis
17.10.88 oder 1.5. bis 15.6.89
1. Preis:
dä! Pl'¢¤S 2511“"
°“°“
pap2. Preis: 1 Aufenthalt im orandhetel Giessbach rürz Personen 1..
tgis
Montag
von
von
|Donnerstag
gelzimmer
Sonrüag
ieiq
Seeblick
Ha pension, mötälic vom 15.9. is
reitag (4 U ernac tungen) in
’°“‘°“ °?”“°
dem schenken konnte
um einen entspre-
Fotos kann keine Haftung
{Für verlorengegangene oder beschädigte
ab°'d°°h ‘*“%8·
B<=s¤¤¤¢
Sam Z“ "°“°“- ‘>°S°“d¢'S. b?““
„,,_
lk
rfotos werden in der Septembemummer des JOURNAL FRANZ WEBER
§§.,„,„,„_
‘
$***1* *1*******
_
SCh
'
he? Mit der Freundin natürlich,
ja, Sie dürfen es ruhig schreiben.»
Warum? Wie komme
-
‘
hd
'
er ver-
,..
.
.
GI
Dsägzhgueln'1Bgäläsensem
Angaben- Name Alter genaue Adresse des AutorsE' Tltel des Bildes' Datum der Äufnahräe fa"; möEuch Kamera Film und 1nste11un9
Wlchtlg: Name und Adresse des Autors auch auf der Ruckseite der Fotos
unbedingtvermerken
Eine Jury von Fachleuten wird die 10 besten Bilder auswählen. Die Gewin-
'
Äqgäßi
_
d
durfe;1 Iimerögie frolze
das Zournérl Fran;hWebeÄbW1r
WMC
Orvwméfl fm?
fßm
en, ass 16 ml!
tungfiir zwei Personen im Grandhotel Giessbach gewonnen haben!»
gelefon
Xjm
U18! ung mac
»
_
Efnrngäigfääiägnäodiiäägägr
'
ug
.
..
unbe-
Paplerbllder in Farbe oder Schwarzwerss, Anzahl
dünsten. Den Rahm dazugeben
und zur Hälfte einkochen lassen.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die gckwhtcn Tcigwarcp mit
der Sauce vermengen und mit dem
gehackten Schnittlauch bestreuen.
.
gQ‘?|‘|=|._
Giessbach; Hotel, Menschen, Tiere, Begebenheiten, Landschaft
stehend
jed"och11nverl<e_nnbarinBeziehung zum Giessbach
·
—'
Thema
Sa]; und pfgjfgr
Dass1ndd1eGew1nnerdesAbo·Wettbewerbes
.;—»·
.
30 September
Fotowettbewerb
** ** ***********
•
1001 Nacht mit Speziali-
täten aus Vorderasien
l.udus-Ensembles
Konzert
des
Konzert ur einen Geburtstag
Schlusskonzert des Lehrerfortbildungskurses (Werkevonloh .-Seb. Bach)
1
2Esslöffgl$ch„ir1lauch
Schalottcnzwicécl fcinhackcn und
in Butter andünsten. Erkalten lassen. Mit ‘dem Frischkäse, den
Ein Abend aus
Sonntag
ägéngzijgchzshen
12
dä
Sommernachtsba11
8 . 1u 11
1_ August
12. August
1 dl V0llrt1hm
Zubereitung
~
Konzmwoche
Zigeuner-Abend
1. Oktober
Samstag
2.okt0b¢I° b1S Konzertwoche
Sonntag
(3 Konzertabende)
Donnerstag 6. Oktober
Rezept {urz; Pgyggngn
.
1 rote Peperona
' ' °
.
‘
..
Vera Weber spielte Glucksfee
„
r
—.
.
hd
P mck
¤1·····
¤=¤¤ ¤¤¤¤
auf die
*
·
·
Ä?
..|
‘
..
«‘
noch
gut, eine Nacht
zwe'
im
zu
‘
1’/jährige
|.|
aD;
äirääfßc
ich
‘
27: Mal
·
Ü
4 dl Gemusebourllrm
_
Freitag
1-1,8118
g
Montag
Pius H6 oonpht
«Gimbach»
.
~
23'
Sonntag
__i_____l__„,,
gehackw
Kräuter
»
21
Mons:
Freitag
·”
g
map
für Gäste
am Bau tgmehmen)
ru. die Roulades
.
•
··
Sams
.
h
_
-
1st
sozusagen ein besonderer
Gruss der Giessbach-Kuche an
unsere Giessbachfreunde, zusam-
·
·
Eröffnung
tes,
2 ilgßlb
..
Apm
.
Beam Rezept
32 8 Rlwüa
.
'
3c' APM
viert die
Vert-et-Blanc lag noch ein zwei1 SJOSSQV Lümch
29
·
giessen.
u
Rezept
Fmtag
samstag
und Tabasco abschmecken, Butgrggclgp
E
kpchcn und uber
,
,
Der GIOSSb8Ch·s8ISOHk8IBHdGY
ten im Ofen schmoren lassen.
Die Rouladen aus der zurückgebliebenen Bouillon heben und.
warmstellen. Den Bouillonrest
mit der pürierten Peperoni und
dem Rahm aufkochen, mit Salz
Summe
Giessbaehs Die
bleibt unbewegt. Aber die freudige gberräschänghkiommt dotilh irgen wxe urc .« it wem rc ge-
Frau Verena Graf
Uetendorf
in
kaum faS_
k
|ä‘=¤¤!
17 10 88 odel.1 5
”
Z
3.
Preis: 1 Aufenthalt im
ivjlägriäuä,
8
das
in
Wahrheit, so wie bis jetzt. Dann
karm nichts schief gehen. . . Was,
fet. in
Naclät
Giessbach. .
.!
15 6 89
”
°
_
__
_
17 fb es oder1 s
bis
15 6 aé
bis 6- Preis: 2 Ubemachtungen für2 Personen mit Frühstücksbuffet,
Doppelzimmer mit Seeblick, moglich wahrend der Woche, vom 15.9.
Franz
Joumal
Weber. Es ist Spitze. Bleibt nur
immer peinlich 2enau bei· der
eue mic
bis
..?r§"ilci.°L‘
.'.1i+'ä¥$"
ZIl'i1‘£'.§Ül§'f.X°2„’§.?{‘§?§„ElE3.‘il‘
bis
‘
äne
”
„’£‘ä'¢s"§»‘
<>¤·
ia W““<‘°‘·
-===‘
”
Grandhotel G_1essbach fur2 Personen in Dop·
7. bis 10. Preis: 2 Ubemachtun en für2 Personen mit Frühstücksbufri
Doppelzimmer mit Waldblic möglich während der Woche, vom
15-9- b•S17-10-88 ¤<1¤Y1·5· b¤S15-6-89
.
vw; wüngghgn gutes qc|5„8¢„|
Ich
wiänhnsmmg »
._
z.
I.
l
+•
JOUVÜGI
3
K
«Ti€W€|'$u¢hB» an
tgt|
’§|
I
|E
I
...
|;
|“
glaubt Swh ¤¤ dw Z¤¤$•=¤ zuV“ckV¢rS°tZt» WO das NaZ"M°"‘
ww mw $*35 wh! gemessen hat,
Mengele Mcnschcnvcrsuchc
machen durfte: Vergangenen Au-
¤-chr
Man
|ä
|‘
|~
_
_
_„
BUS!
|»;q
‘
"
t€‘Zc‘tSc¥_[‘
ch
" ‘°“'°‘S;i°
a“‘ä’t"
cr
"·
_
aus'
_
M
«
|G
t
|t
Soll
eme
_
7
_
Sim- Lam Weücrhm N¢“8¢b0F¢¤¢
S
mp? 05 "8“E§°n Sghmßrlem
“ CV
h
gauäcmswexäe an
cnscder}
W"' °·d D_‘° dm°h‘äm‘SÄ cn
us'
OHSWV (Par °"· Oc
°‘Ö.
druck «Forscher» oder «Arzte»
Scheint uns hier verfehlt) w¤¤¤ts¤
dic Schmcrzmsistcnz "°“ Sä“gh“'
|:'
mh dw armm Kmd¢{Ja
mhrcn? Und wozu
solche Erkenntnis übcrhauPt ut
8
..
_
ährt
T
E
zu
°““°“· Wcffien
ätßsc
lieg
dncsq es apcrnqwcrtcn Gcschoptc
clfmns $*;**2 ‘“°PaTabl°;‘ $¢¢Ä¤·
Sc cn "
a
hat?€“· K¢m
S
Pyqblcm fur dxcsc englischen Me¢¤Z}¤-M¤¤g¤¤¤S- Ei¤¤ Seele gibts
Ja “Ä qcr m°clTa“iStiS°h°“ ‘<S¢h¤l·
gar mcht-
Fm
Diggg perverse Medizin, die Seit
Sündcnfal} der Tierversuche
ugch- N¤¢h* itwß “{ mniim V°f‘ vsich
in immer krimincucrcr weise
W6¢$¢¤¢Y;N lager ggßnhwil *21 an
der
Schöpfung vergeht,
jf
O'
schreckt offenbar vor Vivisgküon
_
‘
|;
„
OÖ"? N“’k"“
fiäcllxfgigcr gägggcfääi
|g
OPcmtion ab mgn laut
Th Lancäb) d.äsfnSB ab.les rßius-
vor der
ugh
é
wiläcmeät nichtrayälgitßgic V2:
;;
'
t
.'
··
.
.
wcgung machen, obwohl sxc dnc
Schmerzen ohne die geringste Be,
C,
,„·«t„
täubunzcrlc1deu.musstc¤•t—
~-
.
.
.
__
Eil„“°$‘SISlcEL°S‘Z]c?äi‘IeSafääiä
—
« —
dgm
am Menschen
Greisen Plutoniu
spritzt wurde, um die Sch?dHä_
keit dieses schlimmsten aller Gifte
am cnsch cn zu
Mwusstgn _mcm__ 4w”*_mm¤_
·«
geschah und konnten sich deshalb
M
,
AL|
A
“““““‘“*“|"“·=‘“|
.
.
|?i
—
;·
,
Weise; «Diese Versuche haben
|~
Neugeborene
Schmerz aushalten könncn.»
gezeigt, dass
*
.
viel
dU
-
t'kl
t
SSE
nc Aätlaysccgänigtrglrggägchläh
gcr in der Vergangenheit wider
Berechnungen und individucllent
und leiten daraus Prognosen für
die Zukunft ab. Weil diese Analy—
d
Berichten verschiedener weiterer
Hcllschcr vcrführtc ihn zu dieser
Bh
iggägghziégtnnimin genäpäeni
$11
feitngxptägg Jahflxärdä rgggstfnäs
und weil jeder Anleger natürlich
Verluste vermeiden will ° sind all
d1csc Programme m etwa gleich.
S0 kam cs, wie es kommen muss—
tc. Als am Morgen des 19. Oktobcrs in New York die ersten Vcrkäufg getätigt wurden und die
Kurse fielen, reagierten die elek-
explizit genannt. 1988 werde jedoch überall als «gcfährlich» ange-
Vkf-
'
·
tronischen Händler prompt: Immc, wenn wieder eine Marke auf
dem weg nach unten durchstessen
wurde, registrierten die Chartprogrammc dies und instruierten auf
dem Fussc die I-{andelsprogram—
mc, zu verkaufen. Menschen und
ihre Entscheidungen fielen bei
diesem Prozess weg, denn alles
lief automatisch, ganz nach Pro-
.
lumcn
—
schen.
Bereits schon gibt es Hollywood-
dem «modcmcn Babylon» fliehen. Shirley MacLainc,
Schauspielerin und eine der Gurus'
der kalifornischen New-Agc-Bewcgung, ist nach Takoma im nördlicher gelegenen Staats waShing_
um ubergesaeden. «Ramtha„ ein
Wesen aus höheren Sphären, habe
ihr dies dringend geraten, gab die
«Tänzcrin im Licht» preis.
Auch Linda Evans, die «Krystle»
vom Dcnvcr-Clan, hat auf RamStars, die aus
tha gehört. Er sci ihr «Gcistführer», sagt sic, und habe ihr gera-
jener
Vcrhängnisvgllgn
äundän T(rklärl1ä\t,;vurde doch in
°V etwa
°“’
H mal mßhr um'
äjetzt als zkynormätlen Tagen.
°“S° "Sc °‘"°" ‘° "°“m8°‘
in
g3¤8°“°“ Kursansücgc
—-
andcren Licht, denn beim Durch,"k°" Mch °b°“
-
M
"°’*’€°“ td°‘°
_
·.=..
ä’“g‘°‘K°“
°m U ¢V HaS'? ,,"‘{,""‘}°}{"‘°“;
.
s am c cn, nac cm cr
das Tier dazu missbraucht hat.
ggcmguää
Fürwahr eine grausame Form von
es vordcrhand vor
Gerechtigkeit!
h b
USA
|ääfii|
‘
-
=
¥|f;§_;.¥
_
und
_•
die entscheiden
sic
um
anem
il;
gibt
|—·
,.
den
V
Q
,
t.
l”
‘?
'
wurden
Akticnvcrmögen
‘
‘‘
·
-
cigCl'ltllCh
_
’
e|
die
Böysgnkygch
Börse
wäre
verwalten, die nicht direkten
U¥€¢S¥lÜOHCIl dißllßn, also zum
gcgchlggggn
BCISPICI
•
sch-lcksaI splaIan
Q
vor einem halben Jam
sind die
__
Äh! lygktzäsamhäigäcn
Evrsäw
|E
|Ä
jf
d;acK;mcma .N OYÜÄ wan
$1
Street im
0dcäüsc mid die
Märkte dcr Welt zogen nach. Akticnvcrmö8_cn in Mmiardcnhöhc
*
,
_
|Y
,.
_
.
|t
|{
h
m|
„;
|;|
t
|Q
{ij
|·
gässcz|gsfaég
ciäiläggr
|xt
l
|;|
t
|__
|_|
|ll
d•
cs;
d
--
äanischcn
Dollar abzuwcmm; die Aussage
gingr grgsscn Brokcrfirma, die
·
Km-sc würden mit 60Pr°Z°m*8°‘
Wahrscheinlichkeit fallen, um nur
einige der auslöscndcn Momente
zu nennen.
I¤ d¤r_ dr¤¤¤¤
ärmer, und dcr Gesamtverlust aller Bömm betrug über eine B5}[ion Doum-_
Magazlfß
mm
viele
sagt,
Cümputcr.
»
„
.,
dm
Evws
·““.
¥°
dazu, dgr nggtgcn Bgtragg uberhaupt Herr zu wgrdcn_
Das
ist
mm gründlich misS[ungcn’
Urtd cs bleibt
zu hoffen, dass dc;
«S¤rmbcgabtc» Mensch aus den
·
-
[CH, «lCh solltc
nen elektronischen Werkzeuge etMathias Kicnholz
was lernt.
¢lIl€l’l
Platl l'lBhC
Yelm, Washington, für mein neues Heim ünden. Er teilte mit, dass
cin katastrophalcs Erdbeben für
Los Angeles bcvorstchc und dass
-
-
aus
S0"¥¢-
Staate
•
dmscm
Ef 538**-* f¢¤°¤¢f„ *-1858 wh lm
Washington sicher sein
’
‘g”}§‘§‘;l„
-
ben
zu hoffen dass dgs
grad
Bi-
sich nicht
Klgystl°
Los Angeles
im
°
y'
woodstudio Steht
’
•
gl
äh‘:\l:;?lr$vEr}$I;zg;)r;ig§r:1Hälä;E;lail£;
Mimmös Zeigt ihr Report auf, wie
J0}’l¢S-l¤d¢X um üb¢f_ éüü D¤t¢¢¥
S§m¢S_ v¤rm¤§¤%¢¤ HÖ¢ S3/¢¤¢S,
dl; Märkte Splß ä=_¤ ‘§§°¤¢ *·
Htlflqs mussten 1¢
rS¢¤V§r¤¤!“Q0rtl¤¢h¤¤ mlt&¤S¢h¢¤„ W¤¢_ an
Elektronik massgcbhchch Anteil daran hat, wenn
an dcr Börse gehandelt wird. Aufgrund vqn Analysen, welche die
Wcrtpaptere sowie die dahinterstehenden Fxrmcn beobachten,
d1esem_«gchwa¤2cn Montag» üb¤!
600 Mtlhonen Aktncn zum Vcrkauf agf den_Mar}gt geworfen wurQen; mcht vtel hatte gefehlt, und
,„
D¤‘!=¤m¤‘*¤¤rd¢¤»
Ha?
lund emen weiteren Faktor an,
dcr den Vcrlaufjencr Katastrophe
entscheidend beeinflusst hat: den
ham den «(jrash,, vomusgedoch kaum einer hätte gedacht, dass alles so schnell gehen
würde. Irmcrt Kürze üeltier Dpw-
qm
Ausgabe des PMführt Karin
*_
““d
hinicichänd k0q1mcntiert:Die·da‘““*S¢
S‘<¤*¤*¤<>¤ d¤¤ G¤¤fkri•=·
um geschätzte so Mamatden Mark
__
gn|
Die Ursachen und der Verlauf des
Dcsastcrs wurden in den Medien
,
-,.7
·_t_
‘
V0!} Pensionskassen
|;;
wßlm
1Ql
äu
‘
_.
Sh"h'
.Kl'
t
·
‘
M
.' -
k"
'
l1.M'1988
-
nicht zurück. Erst
nemes Jamerregte eine Meldung
diß Gemüter, dass in amgrikanischen Spitälern in den fünfziger
Jahren
.
_.
„
k$mm°{‘
t}¢P¤¢h}f<:Y¢1<];]¢ ¢;8h$°h°
°":’“
|*
¢
.
.
ster
|·
,
-
Monster-Medizin
|i
t
39
Nr.4 Apravmaa/Juni 1988
zusa
«intelligcntc»
d
um an
Die Südkalifomier beben wieder
mal in Angst vor dem grossen Beben. Ein Buchautor, der sich
schon lange mit dem berühmten
.'
D
h
_
Los Angeles bereits ausgelöscht
sei. Dem «Tod» auf ätherischer
Ebene geht aber immer dem Tod
auf physischer Ebene voraus.
Stimmen die Durchsagen, hicsse
zusammenfassen und interpretieren, werden scgcnanme, Chartprogramme erstellt, Diese Cgmputer-
Hellseher
Edgar
Gaycc
(1877-1945) beschäftigt, will aus
dessen Voraussagen. hcrausgclcsen heben, das; das grosse Erdbc·
das, dass die völlige Zerstörung
der Stadt wirklich nur noch eine
Frage der Zeit ist — und dass die
programme spiegeln
ben
Zeitbombe bereits sehr laut tickt.
die bisheri-
snch
möghchcrwcisc
.„
am
10./
Y,
t
¢
1
J
40
;
Joumal Franz Weber
Nr.4 - Aprii/Maauurrr 1988
E'
P
'
BH k
di
Ol
U
Ezrze Erzahlrmg von Frarzz Weber
s
((
ist
ein
Vincent hielt nicht an. Er hatte
nur das eine Ziel vor Augen: er
musste jene Strasse, jene Abzweigung, jenes Haus finden.
Haus am Ende
der Welt. Ich verbringe
jeden
Sommer dort. Kommen Sie
Sie werden
Ein, lieber Freund.
ort sich selber inden. .»
.
Erhitzt,
.
Wieder und wieder überflog
Vincent die zierlich geschriebenen
Worte, die an einen Unbekannten
gerichtet waren, und vertiefte sich
in die Schilderung des abgelegenen Landgutes über dem Comer
3
,
verärgert
halten - er hatte den Weg zu dem
Könnten Sie. .?»
Er hielt dem Engländer das Pa-
beschloss, das
zu lassen und in Bellagio die Tage zu geniessen.
der Angesprochene. Mit wachsendem Interesse studierte er den mit
der Feder gezeichneten Plan, der
den Weg zum Haus erleichtem
gana
nachjage,
Ganze
fallen
.—
fi
uf der Strandpromenade
wogte eine fröhliche, bunte,
elegante Menge. Perlendes Lachen drang "‘a'n Vincents Ohr,
Frauenblicke streiften ihn. Er
schob den Strohhut in den Nacken
und bemühte sich, selbst ein Teil
des unbekümmerten Bilds zu
Buch gefallen, das man ihm geliehen hatte? Oder hatte es der
Trödler übersehen, der ihm das
Möbelstück verkaufte?
s
Y,
~
.
Nachdenklich legte Vincent das
brüchige Papier wieder in seine
Falten und verschloss es in seiner
Briefmappe. Dann vergass er es.
Bis er Tage später beim Lesen
der Morgenzeitung auf eine Anzeige stiess, die mit zündenden
Worten die Schönheit des Früh-
War es Zufall? Er
dem
rätsel-
Eine unbezwingliche Neugier,
ergriffen von
ren, Boilem und Badewannen. Er
trat einen Schritt zurück und zog
den vergilbten Plan aus der Ta-
n2;
es
I;
m
d.‘°
h
Si
‘}“;°{“
l.Z:.,
'”
Em
gw
au
‘°d° °‘é.°”
Ban?
bc n
wac
Fi Im};
iqncd in dm:
ganäs U; cu °[}q’}:agt° gl? ;.c
aus'h
wir ° gjgcm
s° angc atZ'”
°
mcn
mc
‘°
.
,
as alte Städtchen Bellagio
lockte mit tausend Farben
in der sonnigen Morgenfrische.
gedankenSegelschiffe glitten
leicht über den See.
_
mühsamer
Steilheit an.
zu
cd
gn
h
S
navmc
Smt ug
dwselägnm
C;
cn
uqhefgsauäéüääigä-gr;]
‘ ·—~~
Äläcndwmd smCh °‘ d-c
hohe“
‘
Der Wa-
gen schwankte und ächzte, Aste
ui
schlugen auf die Windschutzscheibe. Endlich lichteten sich Büsche
und Bäume, Vincent fuhr auf ei-
Gräser
ml
'
_
_
_
nm
b"“$° Sm Z“ mmm Z‘mm“·"
Sie führte Vincent in ein kleines
dunkelbraune
Die
Wandtäfelung, der dicke Teppich
auf dem Fussboden, das hohe,bemalte Bauembett mit dem Schemel davor, der in einer alten Kredenz eingelassene Waschtisch, der
schöne antike Schrank aus poliertem Nussbaum, Tisch und Sessel
beim duftig verhangenen Fen-
Gemach.
Inmitten der Lichtung stand das
Ein gewaltiges Singen von unzähligen Vögeln erfüllte die Luft.
_
incent liess das Auto am
Waldrand stehen. Behut-
ster. .. verliehen
dem Raum eine
unbeschreibliche
Behaglichkeit.
Es war das Zimmer, das Vincent
Enttäuschung malte sich auf
Gesicht des Hoteliers. Dennoch warf er einen aufmerksamen
Blick auf das Papier:
«Ich kenne die Gegend gut»,
die noch die Wärme des Tages
ausströmten. Kaskaden von Rohingen
sen, Nelken und Geranien
.
..
.
.
sagte er hoflich, «doch meines
Wissens gibt es dort keine Abzweigung. Haben Ihre Freunde
keine genaueren Angaben ge-
um
ist
nicht ihre
Gewohn-
um
ir-
gend etwaszusagen.
Im bestimmten Gefühl, dass er
das Gesuchte diesmal finden werde, stieg er gegen Abend noch einmal in sein Auto. Er fuhr langsam,
fuhr steile Kurven. Er durchquerte ein Dorf und noch ein Dorf,
die rötlichen
Mauem,
von den Fenstem. Die schwere,
wappenverzierte Tür stand halboffen. Vincent bewegte den Bronzeklopfer und wartete.
Flur entGewaneines
Rauschen
das
lang,
des. Auf der Schwelle erschien eiSchritte
macht?»
«Das
geln,
kamen einen
ne hohe, schlanke, dunkel gekleidete Frauengestalt mit schönen,
etwas verblassten Zügen.
«Der Zufall hat mich hierher
geführt», stellte Vincent sich vor.
«Können Sie mich für eine Nacht
beherbergen?»
‘
"Sl? smd }VlmQ0mm¢¤>>„ $&£l¤
_a“f °“““?l d‘F S‘"“m° dcr Fra“·
Ich
big"}
"w°““ $‘°
hatte.
heit», erwiderte Vincent,
.
Weg im Waldinnem
Z
.
zertreten, näherte er sich dem Ziel
seiner Reise. Eine heimliche, lebendige Gegenwart lag über dem
alten Dach aus römischen Zic-
«Verzeihen Sie, ich möchte nur
Kennen Sie etwa
dem
Bellagio. ..
ganz überwuchert,
in seinem Unterbewusstsein erwartet, nach dem er sich gesehnt
gen wollte, verblassten. Vor seinemr Gesicht stiegen die Hügel des
Comer Sees auf, blumenbekränzte
Menaggio, Cadenabbia,
Orte:
.
j
den urknmcncn
sam, mit hohen Schritten, um den
herrlichen Blumenteppich nicht zu
ein inneres Drängen
ihm Besitz. Die spanischen Küsten, wo er seinen Urlaub verbrin-
In einem seltsamen Zustand
zwischen Wachen und Träumen
traf er seine Anstalten, packte er
seine Koffer, belud er sein Auto
und fuhr nach Italien. . .
V
und Bad?»
mit Dusche,
Vincent erwachte wie aus einem
Traum. Ihm war, als hörte er Leitungswasser gluckern, als sei das
ganze Hotel ein Gebilde aus Röh~
eine Auskunft:
diesen Weg?»
.
«
der
fast
Haus.
sche:
te er vergeblich.
‘
_
·
wp-
“U
mit dem Stock.
Es war nur die Andeutung eines
Strässchens. Von Blumen und ho-
Gestalt verneigte sich vor ihm:
«Wünscht der Herr eine Suite
WC
vollen Schriftstück, entfaltete eine
Autokarte von Oberitalien, verglich — und fand die kleine Strasse,
die auf dem Plan verzeichnet war.
Doch nach der Abzweigung such-
_
au?_'
«This way», sagte dieser nach
einem kurzen Blick auf die Federzeichnung. Er zeigte die Richtung
Gepäck, eine schwarzgekleidete
werden.
Er wählte ein Hotel mit Blick
auf den See.
Ein Boy stürzte sich auf sein
blätterte in sei-
ner Briefmappe nach
·
Ihr
Un jäub-g' U..bgkrzscht
Em fg] %°
Fr u
pier hin.
nen weiten Wiesengrund hinaus,
Der Anblick, der sich ihm bot,
war überwältigend: Ein Meer von
schönsten, nie gesehenen Blumen
in den mannigfaltigsten Farben
breitete sich vor ihm aus. Zarte
braungoldene Gräser nickten im
Abendhauch.
—
lings am Comer See rühmte. Er
stutzte. Wieder der Comer See . . .
”
·
Bräeyclchtc
.
stieg
vergilbte,
Schriftstück in die Schublade seines Sekretärs? War es aus einem
_
_
I
sollte.
alte,
Besser
«Ich wgjgg_ Und d0eh_
jede Erklärung ist wohl dress,
als
«Verzeihen Sie», sagte Vincent.
«Ich suche hier ein Landhaus.
hem Gras
’
Wie kam das
die
Stimme.
den Wagen
an. Der Mann war hochgewachsen, trug karierte Knickerbocker
und schwang einen Stock.
«Good aftemoon», grüsste er.
kein Hotel hier», antFrau mit ruhiger
ist
wortete
hinaus. Vincent hielt
kehrte er am späten Nachmittag
nach Bellagio zurück. Erfolglos
hatte er sein Auto durch jedes verlorene Strässchen gejagt, vergeblich vor jedem Wegweiser ange-
geheimnisvollen Landhaus nicht
gefunden. In einem Anflug von
verdrossener Resignation sagte er
sich, dass er wohl einer Fata Mor—
See. Die eindringlich innige, fast
mystische Formulierung berührte
ihn auf eine Weise, als sei er selbst
I
müde und
«Das
kehrte wieder um, fuhr im Schritt.
Da trat plötzlich aus einem Kastanienhain ein Mann auf die Strasse
Die Sgmjg war untergegangen,
gr seine Koffer aus dem Auto
pie Blumen nickten leise
ars
he}re_
im wmd_
|k
»
·
~
·
iän
|näänägääsglig
’
traumverloren trank er den Duft
des Gmscs den Gesang der Grip
len den sügsen Hauch der Zyp‘.cs_
Scn’in sich hinein°
E.
nc
Ein
.
.
l
€‘sl‘:’
mmc
.
Kl°Pfcn d““‘g m S°"
““g'
_
_
*<D¤$_ Abqndbwt l$* b¢l'¢¤f*••
d¢Y TWSßßtß d¤¢ St¤m(¤=
V¤¤¢¢¤¢_¢l‘h¤l} Sl¢h l’8S¢h- Ef Spüf-
WT
*¢ PlÖ*Zh¢h $¢l¤¢¤ H“¤8¢l’·
«Ich habe in der Bibliothek für
Sie gedeckt. Es ist eine bescheidene Mahlzeit. Die gnädigeFrau isst
kein Fleisch.»
'
I
_.
I
G
-
I
I
2.* .
G
GGG
GG
I
*‘
,G_G
t
G
G
I
Ä
G
|>»
GG
‘i
.G
GG
G
FI ‘^ ,
3 {Ü,
v|
r I|
·'
,.II
sr
._
GG|
im
G
..,
im|
I
I
j
II
‘”
-‘
I
I
*
.-
.
‘G·
|LG|,
|1
I
js
r'-
g
I
-
',
G
ta
|II1.
·
I
G
..
{I
II
|Vi G
—
I;
-I
,_,
.
·I
_
I
I-
I
G
G
I
I
_,
G
I
,I«
’
e.
.I
I
‘
I
I
I
I
IW,
"
"
-I;„““'
Si
”"
·r
,.
I
I
_G
1;
x
G
G
,‘
X
|GGGHG.
_
I
Q
“.
G
G
I'
e
,.
·
ja-
GG
.
|I
I
rg
..
I.
.
I
‘
G|
I
GG
I
,G
Is
~
«I
a
GG
I|
..
·
’('
G
"'
‘*
GG
.•:
GGGGGGGG|G
—I
J
I
l
.,|
G
G
·*I
2:,.
II
}g
I
I
.
G
II
|G|
G
„..
I
G
-I‘
J
SI?
'
I
I
G
G
I
GI
I
'I
'
„|’
af
4
in
·I
-I_
I
G
,-
'=|
I
„*
G‘
„
w
I.
I~
nv
1
GGG
|G
I
,„
»I
.’
..
|..
,
1,I
im
G
|I
„I
1
|y
|I
r
Mrs.
,:»
·
I
I;_
II
IÄ
_
‘
r
G
,
1
'Ä
I.
G
I
I
I
»
J
{
I«-
e
,,..,
II
g,
·
”
*
I
r'
.
A
ib
I
II
P
I
GI
·
,_
I
.
‘1,
.
I
G
rn
·
Ü.
I
(I.
,
···
6*
l
l
·«
.
‘,
.
II
-sA'
I
.
4;
‘
,
·
,
G
·
¤¢G
VI
GG
Iv‘“
|
XII.
Ny
II
,..
Z
|I
I
1
,I,
II
-I.
I~
Ip
.·
-
|I|I
I
lg
ri|
,,
-„
’|_
Ii
;II·j:.'
·
I
I
·
G_
I·
wi|
I
,—,.I
G
...·
—^
G
'=
¤rII‘
G
._
-1
I
G|G| G
··
I
,.
„
·II
Igwqr,.
i
I
II'
·~I
_'
I
”
I
I
.'
'
"
°
'
g‘
‘i
.
.-
*°
·
|'
i
I
.
G
{
II
‘Ä
i
I·’
,
.
°
·
·
·
IG
I
“I
G
ii
^
.
.
"‘f1‘
-I
I,
—“
~_
__
·_
”’
I·
bg
II
,_I«
I
p
I-
,_
,
I‘
I
1
|·
‘_
.
I,
I
Y
,.
M
Q}
·I
IG
..
j.
·-
·I_
··II-I
M
‘~
4
I
_;|
<*
·-
|·_
·‘
*2
r
|I
WG
GG,.
_
g
·¤|
Ü
S!
-
‘“
"
|I'|
~I
,„
,r|
'
|,
GG
“~
-.
‘I
I-
'
-¥
g
|i
I-
js
..1
_-
G
·
„
~|,
T.
F
""
_;|
I-~.I.„
I
,_«I
-·
_,
·
4
V| *
G|e GGGGG
af
*=
G
I
,_ä|
‘“
I
·«
,G
,G
,P
gg
vi
•‘
I
~—
G
\
T
.
~
l
·‘
G
G
.
_
ll
„•
·&
·vI
I
I
i
va?
;{
~,.
._
I
G
,
_«
I
I
;
•
_,
,I
I-
Ü;
In
g
‘
I
I-
—
f
-*
·
_
·
1
I. „~
'-I‘
‘.
I|
“
I
Ge| |.;
.=
G_
*~
-
‘I
~
|II
‘I=
I
..
in |r
*'$'
iefiaiéli
1*
I
VI
I
1
'G
_G
“
.
-~
v.G
·I
|I|
.,
.
G
I-
I.
‘*
GFII~
‘
I
"T
F
In
.»
I••
|Yi|
I
|‘I
‘•
E
„
‘~•
4-• "
GI
I
G
I
g
,
·~
E
..
I
·•
.I
,,
«I··<,
,_
.G‘-.
“
G|
I
G|
i-
,
|?·|
j,
I,,.,
·
Q
‘|
,
I
I_‘
‘
·"
|i
—i|
I
·
“‘
i*
n
-‘
IV
,
I
u
pg
__
‘“
‘"
_,
ér
L.|
g
,,
,_
I
_
~
-·
gt)·}•
"
I
.
-
gigsiß
G
‘l..r
1,
r,|
‘
—*Y
I|
G
·.|
_I
G
G
·
_‘
A
gg
|*5
II-
IG
,I
G
~-|
|·—
I
|I
F'-
I
,
W-|
__
..
_
I
|I
”
e
7?,
‘
I
'
"
.I
_,
I
-·
G|
y.
I
|'”
|'S
I
-|1
I-•
I,
I
‘
EA
_GGG
G
G
I-|
I
I
‘°
|G
II
,..5
t
I
I
|II
G
G
..|
|I
I
•-
_,
G
·-
,l
IM
ä
j,
II
gg
,GG_
'°
G
GG
IG
^"-
4
V.,
GG
«.
‘_
Y.
I|.
I
I
.
,
I.
.
gg
“.
~-
|,|
II
I
G_
,,I
‘;
”"
l
"
G.
srl?
|I
I
II
1
”|‘
x.|
I
I·
I-
G
;,
I|
iv-
.
I
rn
G-
,,
5*
I
rr
,G
.
‘
|F
_G
GG
I·
II
I
·.
I·
.
G
_.
ri|
”_
wr
I
_
G
. _
‘I
.·I
|-«
-|.
-j
GI
·€
II|
I|
Gß.,
I
.
I.-
*I
,
I|
_,
.-j
I
uva!
I
’;,--·
I
I:| .«.
+
II.
“'
|I
r.|
I'
gw
.I
_I
I;
rg
II
ewig|
I
.
I
-
r
I
·-
.·
Vj
"_
Q
{V
‘•
|M
-»|
G
_
'
'
I
I
‘N ·
I
|ä
I
.
I
I
{"
I
,,,6-
I
Vi|
'“
I
X;
.
,_
er
·,„.-Igpäfas
M
“
»
I
‘
ni
g'
G
.§
II
Äwtqmf
-~
,
_.
·
|..
·‘
N
I
W;
I·\
-
.
·^
I
r-
·»
.
I
I
L
""
I‘
I
'I
‘,
H,.
·I
I
J.
M
l-
I
II·
G
·.
I
'
",
I‘
I
Ü
, *·
4 ‘¤
I
ij,
·‘
IG
,I~
I
‘I
·
it.
I~·
I
-
I
I
·»
I
.,
IS
’*
2
“
7*
—
,
I--|
“'
I
,
V
—
II
„
I
.,
I
‘“
*
II.
·‘
I
-
“·
pr!|
Ä, *
I
gg-
'
*
I
~
-l
I,
i'
I
G_
ß.·
|.-
‘
=l‘
»
V
I
I'
-,
l
.
I·
I.,
“f
’ I—
V-
G
|I
A
,,
‘=
._
ÖL
.,, f ’
'
=4".g
.,·
,
.
I|
€°
‘
’
G
l
In
ejgg
·-'6·
^·
,,»~
1
__
.,G
G
.
G
··„·r_
..
·'
{_,
1
“I¢I-
I
I
·I
Ä-
I
·
—I{
pv
I
I.
I
•'
,.I
-
V
'I
_’
G
G
'
GGG
I
I
I
r
wg.
GG
‘
J
I
.I
eG
.
I
,G
II
|I
,.
°"7Iür
I,
I
I-.,
,,
I
_
,
I-
I
^
“‘
I
I·:·
I-I
··
;~
*G
_,
|I
it,
_'
II-
·,
·‘
-‘
I
—
I1
I.
“‘ ,ü
.
I
:
“
I
N
I·I‘
I
I-|
I
.
I
‘_
Ii
xy
I.
II
'
”“
·’
~'
“
I
I
I
Av
IM.
·I;—l
II
I
~
,,
.I
TI
li
III
·.
,\
·I·,
I
~\
-
T
_
I=
GGGI
_.
,•
_
GG
Q
·
._
G
i
.·III|Tä
42
.
NY- 4 APYiVM¤i/-lußi 1988
‘
E.I-I|jÄ
‘
·
—
=:6:;
e
komm
Vincent zog sich um. Wählte zu
Ehren dcr Gastgeberin ein seidenes Hemd, eine weisse beinenhose, eine schwarze Jacke. Doch zu
seinem Erstaunen war am runden
Tisch unter der Lampe nur ein
L
·
’
”
‘
sein
Stnrnrn
Spcistc,
am
tx
Sanftheit gingen von der Frau aus,
die jetzt ein weichtliessendes, fliederfarbencs Monsseiinkieid trng
ig
nnd ihn mit
7
._
Bewegungen
reisen
a
i
W
<
i
€
sich
in
'
mm dz“’.r.nah‘;in°
gs wm
Iäiisrimng
sprach
mlm
F2
i.
‘
das
S
mäd “(a“d°§° umgäitm
j
ägiii
;gi;ä:rn;°'i$i"
da; värääciii
’
-
-
-
.
°mz“d““g°Ü' D‘°.w‘°s° und das
}g;‘“s’
“m°lii
warm!
wac
“iitibcé
_
.
g
—
ilnnb
zuägäumm
°‘n au 8
.
·
“’“B‘° Vu‘°°‘u
d_Bif_u"
ui ***8***
_
u“‘
•‘w°l’u° ‘°u uiuu
N¤¤¤¤=¢b
(
_
.
dw Ehm
dk s¤“*s¤ Fm k=¤n¢¤Z“·
..
·
'
—
im
_
_
¤¤¢¤·¤¤=*=
*¤=¤¤i;§¤*¢··di«ES
°·
“°°
°
_
_E* ut "'iu‘{· ***8* sich V“‘°°n‘·
Fuuuß lv} Eu°; n‘_ u‘°‘°m mus
Gun °‘ u°u‘° zum de ulänßu
‘
ln seinem Zimmer setzte •t sich
den
Sonne
*
in
,
‘
beim Fenster.
Sessel
Dh
dem
Teppich,
der Wind sang sein Lied. Vincent
«Erwaehe,
ein.
schlummerte
komm zu Dir, seiganz DueIbat.»
Sie berührte sanft seine Schaller.
auf
spielte
·
;‘
"
””
'
;
.
3
,
ie
ge
’|
__
|;Ü;¢;;;;;_TQ.,,2§ffl;-,;=;:
_
-_
‘*
~
.„.
I,
”
”
L
”
di¢
Ä|A_::V_)::_
i
”’~vu‘
··‘·
«
.
Worte schrieb, die
Sic hi¢fh¢r
Bfifuun _u°u°“· wal d*°$°$ Gut uu?
°"‘ kly=¤¤¤r B¤¤¢r¤h¤f„ P¢W°h¤*
_I-·nnuwm°Pna’·
bei einer Wanderung entdeckt. 'Fur sie war es gewissermassen Liebe auf den ersten
Türranmen gtand dre Andere,
im dunklen Kleid, das sie bei
rn
Er liebte sie. Er verlor sich in ihrem hellen Blick. «Erwache,
getragen hatte,
« ch wollte Sie nicht stören!»
«l)e5 ist lnr l-{aus,
53 re sie ruhi
seirker Ankunft
en
llldü
ml Rhythmus qcr S*=·d*=.··¤·* Q°r”
fer, die mit leichten Stnchen ihre
Geschichte erzählten. Oben im
Flur schimmerte das Messing einer Türklinke. Vincent drückte sie
nißdér. trat in eine Arbeitsstugcc,
hinauf zur Decke mit
nahm,
Büchem bedeckt waren. Das Fente die
Duft der Z ressen e
ganze Stubeupßenickt vom Zau—
umgab, setzte Vincent
seinen Rundgang fort.
e
ber, der ihn
läiick.tSieHkauftcdieinibeii%en
Ii1:.lterii
0 , a un
a es a , aus un
Wiesen, und bis zu deren Tod kamen wir jeden Sommer und bewohnten zwei Zimmer im Erdgeschoss. Später liessi sie das Haus
,
Efsteht inner? often,).
Augen
Ihre
ruliten auf
dem
Bild;
l
.
strahlt
·
i
m dregem }-lens wrc
Llmbäüßll und VCI‘gl’OSS¢fn.»
«Wa_r der junge Manni, an den
der Brief gerichtet war, nicht Englander?» fragteiVmcent.
dre
Sgnnemgagte grg verklarnl
Vrneenr tvar ergenarng ber-uln1_
Er fragte zogemdz
«lS* S¤¢
u‘° Flau-
auf
Sie lachelte.
Die Frau-nickte;
_
Das Läghgln
”!9‘=
‘
verflgg auf lhrgn
‘
"
‘
*
.
lß
'«Sie komnit von dieser Reise
n‘°
mehr Zurucu
wh
zu bedienen, hier alles zu
besorgen, als käme sie morgen
nach Hause. Warum eine Gewohnheit unterbrechen, die mich
glücklich gemacht hat? Sie hat mir
I
ten sagte, näher bei sich selbst zu
sein. Es ist nicht die Bindung an
eine Erinnerung, die mich hier
festhält und so handeln lässt, son-
dem
eine Frage des persönlichen
Wohlbefindens. Die Wurzeln meines Seins sind an ein bestimmtes
Erdreich gebunden. Ich weiss
nicht, ob es im Leben eine Höher-
Er
betrat einen neuen Raum,
der ilm durch seine Grösse
überraschte und der von zwei hon F nstem erhellt war. Die warkrhc
en Farben des Teppichs, der in
üppiger Pracht den ganzen Fussboden bedeckte, erinnerten ihnan
den ninrnenreppieii der waese.
dunkelschimmemden
Wänden hingen sie Gemälde an
verblichenen Goldrahmen. Ein
Bild, das höher hing als die andern, etwas kleiner und offenbar
eines späteren Datums war, fesselte Vincents Blick. Es war ein Por-
den
‘
ult,
&s berückendegfildniseiner
krapn
Frau, die
l
seltsame
Weine jener glich, die er imTr•ur•
gesehen hatte, obwohlihre Haare
heller waren und ihre Augen von
tiebrem Blau.
«Nicht wahr, sie ist sch0n!»
Verwirrt fuhr Vincent herum.
entwicklung gibt. Was ich aber sicher weiss: wir müssen die Gaben
entfalten, die uns als Geschenk in
die Wiege gelegt wurden. Wer das
versteht, ist im Frieden mit sich
selbst.
.
.»
_¤¤
„W$>
|mmm mi Rhythmus dus Wuuigä —
fahre
fort, sie
t
Die Zypressen,idie das Haus
gten
umstanden,T6l’
u““"‘° ‘ä’°""°‘ii!“
‘-“‘*§"·
{gi¤¢S¢¤gl’¤¤
l¤
um
«Wenn Sresowellen,,_»
U
An
‘°m°n?"
1.
nauf.„Er stieg dieu tu
°’
_““u'
Als er Zuln M¤¤¤6==S·=¤ Zurück
nur fur um *u'
_
_des_ Treppenhauscs
leuchtetc ein Bild nach dem angg"' "* "¤°'l"‘· .‘°§"?"°i'i*
Ei_riiii'pr°ss°°
n}
:
-
Wanden
dw Zanhcu iger
das
___,G,.,
dCl‘
ster stand offen, der arrchiiixtische
gxiiägä Viäctä
‘
VOD
l¤8l0» Cfidqläbbiat Como Offßllui“"°“ sich ulm im Zavbsr °“‘°$
andem Jahrhunderts. An den
-
Ymcfm
2-._
L.,
'
·|
_,‘‘
;
i
‘
t
glucklichen Einheit, in der er lebte,iabzuheben. Er trat naher: Bel-
Die anne und die Harmonie
des Hauses die gciiöiiiiciiiiiid der
Friede der Waldwiese drangen tief
Ars ci, um
i ii Viiiccms Sccic ein
runde bei éciiicm orig
die Mimi
gäs
voibc-‘Schicndcnc cp
E- hiiö
mi? Egc
rien
jic
asnäigedeif Rägkieiäe S22; und
i
.
‘
Sl¢
bediente
Ei
1,
|'
‘
a
Die Sonne spielte
Teppich, der Wind sang
deres Ereignis als den Be-
Ein tiefer Friede nnd eine grosse
ii
g
|'
auf.
äuchiqeiiies benachiaiirten Bauem,
er a rungsmitte rachte.
Die Wände der Eingangshalle
waren mit _ alten Stichen_ gcsehmuckt. Vincent hatte sie bisher
nicht berichtet. Em Sonnenstrahl
Roscnduft wehte herein-
rückt-
versucht, Zusammenhänge zu erforschen, und darin gleiche ich der
gnädigen Frau. Sie hatte nur einen
Wunsch: sich selber zu finden, etwas näher bei sich selbst zu sein,
wie sie sagte. Denn wir können
das Glück nur in uns selber finden. Dazu braucht es aber n0ch»,
fuhr sie lächelnd fort, «dass wir in
der Schwingungsachse stehen, die
unsere Geburt bestimmte. Zum
Zeitpunkt, als die gnädige Frau
··‘?gä;
~
i
nächsten Morgen
in der Biblioghck nur
hir ihn niiein gedeckt. Der runde
Tisch war- ans offene Fenster ge,
ii
;;,
i
'“
me Woche verfloss ohne an-
g
i*
—;iZé|~i’
Q;’;g;_·
Wir hatten es
Stuhl-
Ei
'
Nun clnum auun
’
Auen
war
i
a
.
~
rt
fälle,
’°i''
ä
seirierh
hiriter
»
um
ge Gras und Stand, während er
.
1-_°‘‘‘
‘I‘
-·-‘'’
ter Schweigsamkeit wie am Mittag. Als er sich schlafen legte,
stand die Mondsichel silbern über
Fast unmerklich bediente ihn
die Frau, wechselte Teller und Bestecke, schenkte Wein ins bauchi—
·
«Es gibt Zusammentreffen, Zuwie Sie sagen. Ich habe nie
|
‘{ij_”:'.
‘
Er ging aus dem Haus und wanderte bis zum Abend. Die Mahlzeit, die folgte, verlief in venrau-
.
=··I
eéiu
,g;.;„--..
”
Lied.i
dem
auf
Y
|g.'
„
,
Dir,»
ner Honig, schneeweisser Ziegenkäse auf Weinblättem mit frischgeschnittenen Kräutern bestreut,
eine Schale Walderdbeeren, ein
Krug herben Weins. .
«
j
.
Er wachte
knuspriges, duftendes Bauembrot, süsse Butter, dunkelgolde-
i
näher zu
Dir.» «Ich schlafe nicht», sagte er,
nich liebe Dich, Du bist das Gold
meiner Seele.» Sie wiederholte:
«K0mm zu Dir, sei näher bei
dem genoss er das einfache Mahl:
‘
komm
—···
aufgelegt. Trotz-
Gcdeck
einziges
zu Dir,
Jvumal Franz W¤b¤r
.a:.;::=;;;.ä§?§;*:i;;}:2=;
.
ls
es nicht
der Brief, der mich bewog, Sie bei
uns aufzunehmen, obwohl die
ist
Zeilen und der Plan von der Hand
der gnädigen Frau selbst stammen. Nein, ich hatte es auch sodtt
'
tan. Aberesistwahr, ohne
geäh Brief wären Sie nic hierher
kommen.»
«Der Zufall
ehriachblgagenhseinen läuf-
Gast
Wagen
«äie
iloleh dar
hdier
gnä igen rau. as aus ge 'rt
Ihnen.
Kommen Sie, so oft es Ih-
nen möglich ist. Besser noch: Ziehen Sie hier em, wenn Sie
woll¢n.»
_
Als er die Koffer In denioffcncn
lhiizgcnkhob, spiiang das Iächhgrn¢ u cr,
urz au seine
c n
hüpfte dann auf das Lenkrad und
_
Langsam mine der Wagen zwischenden Blumen.
glücklich.
Haber
wäen
us, in
rg: sich nur.
von
0incent zwei
unaussprechlichcn
chen eines
Glücks erlebt hatte, verschwand
im Rückspiegel. Das Eichhörnchen floh in einen Baum.
uf
ür
nach
Como
’
eft
fügt die Dinge
ich frage mich noch
heute, wie das Schriftstück in meinen Besitz gelangt ist.»
.
””
ent at
geic en wo tc,
wehrte die Frau erstaunt ab:
‘
«lm Grunde
i’
ne Geburt bestimmt hatte. _Er
fühlte sich ganze nahe bei sich
an der Schwelle des Erwaseilbst,
sich.
Gesicht.
i
tanzten. Vincent fühlte sich mitten
in der Schwingungsachse, der sei-
gab kleine unwillige Laute von
forschte mit liebevoller
SieAnrnnrrsnmkeiran
vanenn
e
Vincent pldtzlich be·
wusst, das er einen Blick ms Paradiea getan und dass er ein Stück
_
seiner Seele dort gelassen hatte.
Joumal Franz Weber
|,
Nr. 4
Cléf IIIIIIIIIIISVSIZBITIG?
Wohin man
A:
hcltskostcn, dlC CIlCll0S €XplO('ll€I°€ll.
Wald, dCI‘
stirbt, und ein Boden, der schon bald nicht mehr als das
bezeichnet werden kann, was er sein sollte. Auch Luft
nnen die Früchte ernten, die er sät!
ist else als einziger roll verant-
und Wasser SlCChCt‘l dahin. WIC tÖI‘1Cht V0m Menschen,
ben seiner Mitgeschöpfe beein-
gegen die Schöpfung zu wenden.
nächtisrz
A";
den, ob sie
blickt, grosses,
‘
•
·
~
;
.
nich?
Er
zu meinen, das eine habe mit dem andern nichts zu tun!
Das grosse Problem dieser Welt, das sich in allem Leb€Ildig€Il äussert und auch Aids hCI°VOl'g€bI'aCht hat,
heisst «Zerstörung der Immunsysteme». Unser Autor
vcrwélsäaufcäf h;)“t°'gV““d‘g°“ Ursachen dieses auge'
|·
·
·
·
‘
lgtän
·
--
t
“
tmer
rätseln die
Vgsseaschaften
nicht aber mit der Ursache. Und
dies ist auch der Hauptgrund, war-
nehmenden Atemweg- und
um
Kreis-
'
lauferkrankungen bei Kindern und
Tieren; an den wirklichen Ursachen des noch nicht überblickbaren Krebssyndroms, eingeschlcssen Aids, Hauterkrankungen und
viele andere Krankheitserschei-
Ä_
nungen beim Menschen. Gleichzeiti werden alte und besiegt gcglauäte Krankheiten und Seuchen
wieder zunehmend zum Problem,
°
E
.
·
T
‘
wie 2.1;. r„i„eri„riose,1>neken,sy—
philis, Cholera, Pest und andere
mehr, Und dies alles trotzm0tlern—
sten Techniken und grcssen An-
und trotz weltweitem Einsatz
von Medikamenten, Antibiotika
und rmprnrrgeni warnrn ist das se?
sicht
;
_|
“!ls°
e
;*ö‘
alleine
a gera e
,
unserem Planeten
·‘
seit vielen
eng
a rtausenden in mehr oder weniger wechselndem Ausmass die Natur strapaziert. Die Folgen dieses
Lähmt die /lT7fTlUI‘lSZSI9fTl8.'
Vzeg|
gewisser Obstbäume und Kulturen
etc.; an der Herkunft z.B. der zu-
i’
~
geschaffen werden könnte (was
noch zu beweisen wäre), wird dieser nun hochoftiziell propagierte
zur; Zielehführen. :Vie
ü ic
schä igt sic die me izinische Wissenschaft auch hier, wie
U‘f§Fh°“· "’°‘°"€
können, sind deshalb ganz
egn ene
ervo ommnung
Evolution zum Ziele haben. Diesem göttlichen Prinzip der Vervollkommnun fol en nicht nur die
Sonnensysgemegund die Planeten,
wisse, vorübergehende Linderung
heiten, nur mit
_
_
zen der Schöpfung, die eine har-
-
eis ielsweise über en
rsacheu
des gl/aldsterbens, des Absterbens
Doch wird der Mensch cbm
h
Gr CHS.
Seit einigen Jahren stellen wir
mit zunehmender Besorgnis fest,
dass Pflanze, Tier und Mensch immer mehrdurch neue,bisherunbe—
kannte Krankheiten in Mitlelidenschaft gezogen werden. Noc im-
,
-
sehöpfungsplan
ents rechend handeln will oder
Em
|„
dem
n
se¤gär¤ evehglle Ateänrei Mineraahlen, lcfc un
cnschen,
e,
die in einem solchen System zu
Hause sind. - Diese Harmonie
kann nun gestört werden- iedech
langsames Sterben. Klinikranken
mit
voll
Gesunddlc
sind
ken,
e|
”
-
43
April/Mai/Juni 1988
-
_
_
F
|
_|
i
den Symptomen,
*’
{
"‘
=§
;
'
‘
-
°‘’”'’'‘
diese Wissenschaft bis heute
noch keine einzige Krankheit wirklich besiegen konnte.
T|
C
’
|~
‘|
i
·
-«~««·»
E
_
_
_
3*
Aids ist nicht die Ursache yen
Immunschwäche, sondern vielmehr- die Auswirkung
ui
3
.·
i
l
|é|ÖiX§iQ¤¤*‘§·:|
"
·.1@;:**€°;I.“Ü”T"i·~ 1
'
E
··
i
Aldslstelne Fern; yen Krebs!
‘
‘
‘“i‘
’'‘
ii|
—?Äfi._»i?·
__
”
E|?.
Ä
*5
|
_
_U¤} ZU Verstehen, was Aids
wlrkllch l$t‘ull¢l W3$ grundsätzlich
apeh
smd
alle
·»
¤$*
giiuemdg ”$t;e”:· I;al;bb‘:u,a”
cw u ä_ 8,
Ü¢l:rper'd
·
§
·
f
anderen Krankheiten
cms Sanlheitliehe Sicht
Die Einnahme von synthetischen
Chemikalien und Medikamenten’
die es in der Natur nich; gib; in
dcs G°$¢h°h¢¤$ unumgänglich.
l?°““ PllaV§Z¢- Tlcf und Mensch
GanzenSind
Gcschcpfe eder Kreaturen der
ge;
ei?
n
ac
|’°|°|i|
|Z|*‘|‘
=·
‘··=··»·‘=·==:=
2
V0; gllgm
"
gleichen S¢hÖPf\1ngskraftund physisch geschaffen aus den Elemen-
'
T
‘
wasscf• Luft. Sie
von Dr H_U_ Henel
rm besonderen ns; des Anrne.
(cn einer bgsne; nnbeknnnten, my-
·_
steriösen Krankheit
r
sie
- man nennt
«Acquired Immuno Deficiency
Syndrome» oder «Erw0rbenes Immnnsenwäene-5yndrorn», abgekürzt «Aids» - das Immunsystem
zur Sprache gebracht, Gcucrcll
wird dafür ein Virus verantwortlich gemacht, und man versucht
nun, einerseits dessen Ubertragung einznsenränken und anderseits gegen das Virus einen Impfstgff zu entwickeln, Auch wenn
durch diese gutgemelnterr Mass-
«
Q|
·
nahmen mögrgenerwelse eme
ge-
¤¤terstehe¤ felsüeh auch den gleichen Gesctzmässigkeiten, die
überall_in der Natur gültig 5irrd_
Das heisst, aber auch, dass, wenn
auch nur cm Tell dieser Natur ver-
ä¤d¢"
‘·““l» l¢ld¢t ¤<l¢F
i
e|r
"
—
|p
gar aus-
Ä,
Auswlrkunßßn auf die anderen Teile erwartet werden müssen,
was der Mensch else an Pflanzen
0€l§l' Tlßfßll oder an irgendeinem
Tell der Natur verändert oder diefällß
sem
entut,
hat
Rücltwlrkungen
selbst.
s¢¤’
unweigerliche
auch auf ihn
Von allen Wesenheiten die—
Pflanze, Tier und
Mensch — ist der Mensch die einziQ¢• ¢ll¢ 8l§ clü Geschöpf gleichzeitlg die freie Wahl hat, zu entschei—
Ef<lc_
}§§|%;;|_|
·'
,_|..
..i|
1
.
’”|
’|”
—|‘
_,
2
ta
7,;
ij
es
g
n„,.,|
{
‘
|;LÄÖT'
Negative Gedanken des„Mensehen ri?
wirken sich aufseinen Gejiihls- und Denaturierte Nahrung, die statt
physischer! Körper aus und machen
Nähr- nur noch Füllsroße hat,
ihn empfanglicherfiirKrankheiten.
schwächt unsere Abwehr.
-•
44
-
TUHS Sind Wüsten, das Verschyvingenlgon Kugureä äxndhErdéeggn,
A
le
~
eigung er
r
HC Se,
r
e-
ben, gewaltige klimatische Veränderungen und S0gena¤nte «N3turkatastrophen» jeder Art. Alle zuSammen sind aber in wirkirchkerr
¤¤r katastrophale ^¤SWirl<¤¤g=¤
des me¤S¤hli¤h=¤ T¤¤S— Und dazu
Q
__
Ü
Franz Weber
Journal
Nr.4 Apnmvrar/Juni 1988
gehören ¤¤¤h die H¤¤g@rS¤ö¤·=»
Krankheiten und Seuchen, auch
stossen.
Es gibt dabei eine einzige
Lähmen die /mmun_gXg[gmg_·
Gravidität
Ich werde dar-
die
°
zäuänahmez
"
c wan erschaft
ggf zurü§kk0mme)n_
"
Diese Eiweissintoleranz bzw.
J „ |j,a=;|
dasrxbsrrsssen artfremderEiweisse
eii·;=_is;‘;;;;§;é;1|
Mreben auch an
wirkt sich
kroorganismen aus wie Viren.
Bakterien und Pilze, die einen
Kömer von aussen her infizieren
M|3|,g§°Q§?i°°
wollen. Mikroorganismen können
nä|,
mit
sein,sich
aber auch in der Lage
der Zeit einem Körper anzupassen
|ij
und ihn sozusagen in friedlicher
“i|°if§§;„;”Ü_·;_[Q
6
|JT-}.
Absicht zu besiedeln und in ihm sozu
F¤¤k¤i¤¤•=¤
sat !¤b¢¤Swi¢h¤is¢
rg
übernehmen, z.B. bei der Amino"°§„„«¤
Versäuresynthese oder bei der
‘r|?*‘|
dauung. In einem harmenisenen,‘·|·|
g
M'!
_ re
gesunden Körper leben alle Mi|'|l|.£,|*|;jé:;|=|
3
kroorganismen in Symbiose mit
|«.;
,2
ÖJ};
dem Wirt oder werden wenigstens
von ihm in Schach gehalten. Da
Das Kardinalvcrbrechert der Meraschhcit: Die Zerstörung der Atome
gibt es Smndsätzlkh k¢i¤¢ 38gY¢$·
bestehende
P8keine
durch die Azomrcchnologie. Langsam, doch stetig greift die
$iV¢¤» bÖS31’tlS¢¤ K¢im¢,
des Menschen Zellen und seine Abwehrkraß an.
und
Friede
Strahlung
herrscht
radioaktive
g;>ge§ität,_
erc gewrc t.
Femsehen
Eine weitere wichtige Aufgabe
Verheerend ür das Immuns stem· Richtslrahler von Radio
jeder Art — auch
des Immunsystems Ist dw E“*8‘F‘
Mikrowellen
und
Luftübemxzchung
Sateäiten,
Radar,
umg des K°rp°rs’ wzusagcn dw MikrowellenöfenlAuf dem Bild eine Parabolantermcfür Satcllitenfunk
Müllabfuhr. Ohne eine dauemde
intakte Entgiftung entsteht VerVerantwortlich für die Aufschlackung in den verschiedensten
des Immunsystems
Gelenrechterhaltung
in
den
Organen, im Blut,
und einer artgerechten Abwehr
ken usw. und Störungder Energie~ ··
fremder Eiweissstoffe slnd‘im’weflüsseUnter den heutigen LebensbedinSentlichen das Blut Und die L)/mgungen auf dieser Erde ist eine
phe. Man nennt dies auch das
RES. Das Lymphsystem iStdaSA Schädigung des Immunsystems
e
und O, der Anfang Und daS Ende kaum mehr zu vermeiden. Die
.
‘
~
·-
¢
.
mm
·r
’
‘
E
...
__
E'i‘‘iÜ;
«
YÜ
Aids!
,'
O
*’
l
·
|(gv
_,
_,,_,_,,,
.-··‘
WBSISÜBIII
——·—-——···—*"—"
i
(
Wesen
besitzen
ein Immunsystem, auch das grosse
Alle lebenden
i
‘
Wesen Mutter Erde! Der eigentliche Zweck eines solchen Systems
.
?
ist die Arterhaltung. Es ist primär
verantwortlich für den körperlichen Aufbau der arteigenen Eiweisse. Jedes Individuum hat seine
€lg¢¤€¤ ElW€l$$¢- Slß Um¢F$¢h¢l·
‘
‘
I
·
,
E
den den Müllßf Vüm M¢i¢f, äbßf
auchddenpyenschän vzrn Tier tänd
as eisst, ie es
anze.
von er
Individuum bcsimim Bauplan sci-
i
_
i
ä
,1
i·
nes mgcmm F°rp°r§* etwas mqdem ausgcdmckn cmc hochst cb
l.
ll
gene Eiweissprogrammierung. Eine Vermischung mit einem artfremden Eiweiss ist ausgeschlossen, es wird durch das Immunsystem verunmöglicht. Jedes artfremde Eiweiss wird daher abge-
G
il
ri
‘
'
‘
„_..
·
,
|
·
,
n
-|°=.T'5‘|
.-3
|;:Q_,,
”
.
, ·
_,
_
g
,
|;
„,_,,
‘
.
i
·
|„,f.‘z%·Q.¢;«={?:§·?l
4
T
wk
‘
·
V
·
,
l
rn
.
'
Cll’ICS
3
.
l
E
WI
«
i;
’
r
ht
HN Virus au
O
HC
?·
eIö$t‘»
I
·
*-.
’
Unbeabsichtigte Schützenhilfe
erhält Hans Ulrich Hertels Aids-
—
1
vom
amerikanischen
Professor Peter Duesberg, Virologe an der Berkeley-Universität in
Kalifornien. Duesberg behauptet,
Theorie
_
.~
,
°
Q
·
.—
1
_
Aids werde gar nicht vom weltweit verfolgten HIV-Virus hervorgerufen. Der Erreger sei vielvollkommen harmloses
b
“
‘
.
.
_
I
{Ü
'
Menschen
erzeugen müssen. Obwohl wir
natürlich weiterhin vehement geKrankheit wie beim
dass die (grundsätzlich vewverflichen Versuche) mit dem Virus an
Tausenden von Tieren ein er-
wissenschaftliche Gesetze
einfach überGrundlagen
und
drei
Beispielsweise
gangen.
Postulate, die die Medizin als
«Kochsche Gesetze» kennt:
staunliches
O Da heisst die erste Regel, dass
Retro-Viren
ein Mikroorganismus nur dann
Verursacher einer Krankheit ist,
könnte
wenn er bei sämtlichen infizierten
ursacht.¤•
Resultat
zeitigten:
Keines derliere bekam Aidsl
Duesberg: «Die These, dass
das HIV-Virus Aids erzeugt, widerspricht allem, was wir über
man
ist
850 eine
und
ä°S“i“
Gleichgewichtes im Körper.
Das Lymphsystem seinerseits
ist
jedech nicht gefunden
werdenl
O Die zweite Regel fordert, dass
scthwächtes DIImt;1}t1nsyste:1i1?
A warten. e armain uStrie
Bringt
-
Millionenaufwand.
Vermutlich wieder einmal in die
forscht mit
falsche Richtung.
U.S.
ei er
ü
f[ä•
erall
mehr oder weniger
allzeit in
%“““&“
“‘iä’*‘““"°"i;
esen ann sic
e„en es
mehr diesen destruktiven Einflüseen pnyeieeh entziehen Diese
ein
unter anderem abhängig von einem intakten Redox-System (Reduktion/Oxydation), wobei der
Schadenursachen sind ausseror-
eine ausserordentlich
Ohne
Rolle spielt.
wichtige
Schwefel gibt es kein Immunsystem und keine Abwehrkörperchen wie z.B. Lymphozyten und
und durch das Zusammenwirken
Leukozyäerl;. 'lgasA%ed<;1>;-Svyätlerirä
we
er er
rs sowo
der Reparatur bereits erzeugter
ääeisärlätgigtsl cbäzggänääcrläge
s
Schwefel
Schäden lebenswichtig, wenn
nicht der wesentliche Faktor! Und
eine der wohl wichtigsten schwe-
Aminosäuren (Eiweissbausteine) in diesem Zusammenhang ist das Zystein. Es oxyrediert sehr leicht zu Zystin und
felhaltigen
denrlieh vielgegtaltig und können
sich gegenseitig sogar potenzigrgn
(Resonanz) in der Natur Schäden
erzeugen, die
bel sind.
kaum mehr repara-
Man kann diese Ursachen auch als
gel zuerst an den schwächsten
Stellen. Die elektromagnetische
Polarisation
von Atomen, Mole-
Zellen und Organen wird
verschoben, und zwar in Richtung
negativer (—) Ladung. Das Gleichgewicht von (+) und (-) wird somit gestört. Der harmonische,
killen,
stein—Zystin ist tatsächlich ein be-
Antagonismus
ausbalancierte
spielt nicht mehr. Wenn die Störeinflüsse nicht aufhören, weitet
sich die anfänglich begrenzte Stö-
deutender Reparaturfaktor auch
für Strahlcnschäden sowie für die
Verhinderung solcher Schaden.
sche System, eingeschlossen At-
behaupten, Krebs
ge-
chendeckend und
€‘i“i$“““°"’“"°’€“‘“°"’°‘i?°’
8rm0HiSC GH
Hg ¢HleS
F 3
einer dauemden rhythmischen
Folge. Das Redox-System Zy-
werde von einem Retro—Virs ver-
Schädigungguygaghg? dgindb
Iebensentscheidende Bedingung.
duziert sich wieder zu Zystein in
nun doch ein
schwächtes Immunsystem Aids
hervor und nicht Aids ein ge-
ein Krankheitserreger auch in einer künstlichen Kultur gezogen
echter altung
Genauso
wissen.
Personen gefunden wird. Bei
10—20% Aids-Patienten konnte
das angeblich «schuldIge» HIVvirus
,
diese künstlichen Erregerkulturen
bei Versuchstieren die gleiche
Als Beweise für seine Argumentation führt Duesberg an, die
Aids-Forscher hätten fundamen-
‘
·
O
gen J;-zgliche Jienéersluchcänsind,
moc en wir ner oc an ugen,
·
_
das aber nur gerade
bei der Hälfte aller Aids-Kranken.
Der dritte Salz besagt, dass
xis gelingt
nnähr ein
ro- irus.
tale
¤
werden können muss. In der Pra—
jäiéh lßblitldéh KÖfpTl'S.S¢l-
Au
grebs stäht tan; faßt
urc
mg
ntr ioti
duäser:
a je oc
ystem.
wird es zerstört! Der Einsatz solcher Mittel bei Krebs, eingesich deshalb
sclrllogsen Aids, äanit
se r ata auswrr en.
rung auf ganze Systeme aus. Zuerst betroffen wird das rhythmi-
gung,f {Qreisärufh Stoffwäzchsel.
ann o gen ie onnon rüsen,
u.a. die Schilddrüse, die im Zusammenspiel
aller
hormonalen
Erüsär eig:
zeärtrale
äolle inärezwrsc en
at.
as
etc gewrc
"‘
Journal
'
f|
Franz Weber
Nr.4 April/Mai/Juni 1988
·
in
7
Schilddrüse und Nebenschilddrü—
|..
|i
|·.
·
,|
sen fällt auseinander, wodurch das
damit eng verbundene Immunsystem seinen Dienst immer mehr
versagt
Auf der Basis eines auf diese
weise gestörten Stoffwechsel- und
|r
r
|[
|7
.
„_|
_
E
.
Y|
r
eines darniederliegenden immunsystems können sogar körpereigene, unter normalen Bedingungen
symbigntisch tätige Organismen
(pathogen)
aggressiv
plötzlich
werden und sich gegen den Wirt,
einer Schwangerschaft, ein artfremder Körper heran. Es entwik—
kelt sich hier in diesem Fall das
Bild einer atypischen Gravidität,
das heisst, Krebs beginnt durch
Tumorbildung sichtbare Formen
anzunehmen. Tumore sind aus-
Lähmgn die
•
nien nicht ausschliesslich Infektio-
schädliche Einflüsse. Sie zeigen
nen von aussen nötig. Das heisst,
die Keime beginnen mit dem Abbau des kranken Organismus, S0
wie esin der Natur vorgesehen ist,
we altes und krankes (müdes) Ge-
das sogenannte letzte Stadium einer langen Krankheitsgeschichte
p
A
A
_A____AAAA__AAAAAAAA_A
p
Ä
_
__|
AAAA_A_A_
-— ——==S2
_,
3"
'"°‘‘
üiiéléigüäig|
_’v;;li.smrs«éui;°|g‘·
‘
°’
"*
···.|
|gg,
i
Dazu sind
_
_
__
Kunstlnche elektramagnetlscha
Auswirkungen eines
schliesslich
über viele Jahre verzweifelten, jedoch erfolglosen Abwehrkampfes des Körpers gegen äussere
sprich Körper, wenden.
,
gen artfrcmdes Eiweiss nimmt ab,
das
Zellteilungspotential
und
nimmt zu. Es wächst also, wie bei
bereits
>—
„—_¥|
„
|Ä|
ing,
ll,|
,,,,,:äl
r
l'
1
_,„,|l
|j|f;| j
“§.‘£gy;;§·‘¢Q
'*;.i;;;;;¢€|
»==‘
‘·?§5;;„’§;;°&i$«Ä@
,
~»-|
-;,.„’|
,,,|
'i””
|;
,
z|
i
..
|g
i
|_Ü
webe in die Gru¤d¤¢¤ff<= zurückvc,-Wanne}; wird, aus denen dann
|’
r
wieder neues und gesundes Gewebe entstehen kann.
g
u‘°|
Nach den heutigen Erkenntnissen sieht es ganz S0 GUS, 3lS käme
das Virus, das Aids auslöst, V0¤
aussen, also via eine Infektion in
|
--
e
·
|Ä
g
.
i|
Tumore
wesenheit und durch ihre Grösse
die Funktionen der Nachbargewebe nicht beeinträchtigt werden.
|i
J
|
|-·
·
|
—¢
M|
Z“
Kf““l‘l‘°l*$blld°'
|·Ü
°‘Z°“$°‘l·
Vb
’|
l’¢¤ bl¢ll>¢¤ S0
l¤¤8¢ P?$hg§¢ll».?l§»
°“· d °s
*i‘<ll¢ Umweln dl'! ’l°‘a““°°
L
l
|
ii|
|Q
„
|5
|,;
’|
·
.—
·|
2
.
“
|Ü
reits
|il
Pu "°'ll°gt*
ein krebsartig gestörter Kör.
é“”°l°l!°“ "’°"‘°'“8 8°'
K°l'P°Y smd ‘°h‘° °ft rli°}"
F“*°
Sl0l'*¢F
mausehe Besvhv/·=¢<l·=¤· ^“l‘““‘·
Arthwsen usw-» ¤lS<> V°“°l‘l“l"
kungen als F¤l8•= *=l“°*’ ‘“““8f’l”'
den Müllabfuhr eines gesehwaeh·
ten Immunsystems; f°m°' Y"'
‘
|.—
*
wcm das im-
munsystcm damlcdcrücgt und bc-
|‘·
.|
*1
S¢l1i¢l>¤¤8¢¤ d¢l'
r
»
_
y•"l*“"*°‘°
Kran
°"°“ ¥l“d w°hl h““pl"§°h'
lien
dies °‘l"‘“b°“· d·h·
¤
den Gefühlskörper
““fd°“ Pl‘Ysl‘°h°“ l<Ö'l’°‘ "“S“'l'°
ken ““d. das a“Sl°Sc“: was im
die sich über
Trotzdem kann von einem
|ri
|S
.
bau an Körper und Seele.
B°di“g““g°“ im “°“°“ Körper
”
.
" Vor aucm dw 'wganvm Gale"'
kenformen der Menschen selber,
tion, keine Krankheit ausbrechen.
Die Viren verhalten sich ruhig.
nicht
—
Einfluss synthetischer
Chemika-
und Medikamente,
die nich;
durch
hervorgebracht
worden sind und die es in der Natur nicht gibt. So sind z.B. Antibiotika_ ausserordentlich giftige
Alkal°‘d°’ wache dcm Immuns?
shcm s°llw°r°“ Schadm z“mg°“‘
Sie vuhmdcin exakt dk Syntmu
der körpereigenen schwefelhalti-
sm
Ammosäurcn und idcr AP'
"'
lhf Emsa?.
° .Ö° .t°“s m °b°“S8° ähp
g
9
}°‘§h,§k,‘:’,§’°’f§°“'
"°h°‘l S"‘!‘¥“°“°!‘ 8°'°°*“‘°"‘ß‘·
“’° °‘“ R"ll‘°.°“‘§°ß°“¤°“ “'°"
d°“ '“““· S‘° smd “‘ G'“E?d°
alles andere als lebensferder-nd,
d°““."‘? s“‘d· w‘° ‘h' N§‘“° **8*
am
und Kupfer zwischen den beiden
— Äussere,_kunsrIrch erzeugte elgk•
*§:7w°h’§Y$t;lm;gh?:“&;ägs;¥pÄ°
;?g:gb”:{l‘;ä:;;ä1Zi{éc‘:§l;2;;;r
Epäggfj der im besonderen auf ein
ken das körpgrgjggng Fcld und da,
gestörtes Redox-System Zystem—
Zystin hinweist. Man hätte es also
mit die Polarisation der Zellen
und Organe stören. Die Verursa-
der Hand, schondin
durchaus
sehr frühen Krankheitsstadien es
Ch¢Fh$(ä¢h€flS!ÖÜelg¢t
sin: äh:/C'
sent c en e ektrisc eVer n e un-
Krebees einzugreifen, lange gevor
r Ausschaltun ganzer ysteäeziind zur Bildung von Tumoren
gen wie ÜberlarrdleituncggéiFahrausver a
ungen
errungen,
usw., aber auch kanalisierte wan-
komm[_
serläufe
ln einem so gestörten Drüsensystem produziert die Nebennierenrinde zunehmend Progesteron,
ähnlich wie bei einer Schwanger-
Heizsysteme usw.
— Speziell erwähnt werden müssen
l|
|,
·
·|
E
in
,r
,_
J
‘
5|.‘‘
i
.
.
—
l
»
e
·
|T
|i
r
|
Ö
·.
_
,·|
i|
schaft. Das heisst, die
Abwehr ge-
'
Y|
und
°‘
—.|
_|.
T
,
„
' ‘”‘
>*··
"
‘
·
|· —¤
ig-
|‘
‘
„
|4,;|
,„..
|sg
»?’ܧ-nä;}.
(V|L
|·<
i
E
|Fi§Ä%lä;*
|=|?'*-é
?l¥“‘*;¤‘Ä¢
·|==n.£
"’~
·
„
é«"‘.’é,
.\
-.
„
,
·-
|-ä:¤&°—~
~··
l
e
4
Vor allem
bei längerfrisriger Einwirkung zersrörerisch: BahnfreileirunNähe man nicht wohnen sollte. Sie stören das körpereigene
_
>
dkdh
lich auf negatives Denken zuruckzuführen. Dazu gehören auch falsche Lebensweise, Süchte, Raub-
Krank'
ßfkfanktßn Vil'UStl'äg¢l°
heit auf ein anderes Individuum
übertragen werden und dort in ein
akutes Stadium treten, wenn die
.
~|
Feld und damit die Polarisation der Zellen und Organe.
einem noch relativ gesunden und harmonischen Körper
wird also, selbst nach einer Infekerlaubt. In
·
|’Ä=r;
gen, in deren
Ym
Körpcn
kmllcn
Bcdmgungcn mw Elgcip
slmaftcn ändqm und anpasgcm Sw
smd f°l8l‘ch m der La$°· le nach
Umwelt, auch ihre Wirksamkeit
zu verilndem und damit neue
i
i
sind die letzten Bastionen, wo noch eine Abwehr
möglich ist. Sie sollten deshalb
¤l¤h¢ entfernt
so lange nicht, als durch ihre An-
an.
l¤·!j°?§Äl'
Wasserleitungen,
an dieser Stelle sämtliche künsrlichen Srrahlungsenergien. Sie sind
heute die flächendeckenden Um-
Gesundheitsschädlich und immuuschwächend sind auch die Höchsrspannungsleitungen, die bis zu 300 Metern auf jede Seite hin schädliche elektromagnerische Felder aufbauen. Schwächend für die Krankheitsabwehr
sind auch Hausverkabelungen' kanalrlsierre Wasserläufe und Wasserleilungen'
Lebensraum
einge-
weltverseucher. Praktisch alle die-
'heutiger
se Energien basieren auf willkürlich festgesetzten Frequenzen, die
mit den natürlichen Schwingungen
des Lichtes nicht harmonieren und
deckt mit solchen schädlichen Fre-
vor allem
{mm, Daucrbdastung
dia natürlichen
Fw wmun eines
Or anismgs stören Die
gcwam B Gäahr solcher
ucnuä auf das Lehm wird
leider noch weit unterschätzt
Dies im bwmdcrcn weil die Na;
turwisscnschamm [mh die Medizin
das Licht als Ursprung aum Lc_
bens noch kaum beachten Jeder
lebenden
quenzen. Und die tödlichen Auswirkungen davon werden immer
deutlicher!
ß
,
am
muss folglich auch widernatürliehe.
Auswirkungen haben (siehe Abbiidungen). Solche srererrnhiungen sind die küncrrieh auegezörren
radioaktiven stmhlungm die m_
dioaktiven Isotope, die Richtstrah-
von Radio, Femsehen, Radar
Luftübemachung, Mi:
krowellen jeder Art, auch in den
Mlkroweuenofm! Ullsßf ganzer
ler
Satelliten,
I
,
H
nnhfmu
um
aus dem Licht stammende Stoff
schwingt aber im Fre uenzmuster
des Lichäcs also in
Schwim
gungen der llatur. Jede gewaltsame Veränderung dieses Muerere
ist
Keim
Krankheit kann wirklich
werden wenn nicht die
Ursache welch; diese Krankheit
erzeugt hat behoben wird! Symptombehandlungen bringen höchgeheilt
stens vorübergehende Linderung.
Aids ist in der Tat eine Form wm
Krebs und eine Folge ebensolcher
Ursachen. Aids schlägt zunächst
ganz einfach an der schwächsten
Stelle zu.
Und wenn
·
•
die wirkli-
chen Ursachen nich: behoben
werden wird diese Seuche immer
mehr Menschen erfassen auch
solche
die nur hcmeseiruellen
Ausschweifungen nichtszutun habm. Die pathogen gewordenen
Viren werden ihrerseits natürlich
den Abbau eme; 50 erkrgnkgcn
_
b
Die Kardinalverbrechen an der Natur und an den Menschen
heutigen Zeit sind;
_
in
der
§}1jf*"*°'““¢°°'^t°'“° d‘"°h dl° ^t°"‘l°°°l‘"°l°$l°
°l° z°"‘°'""8 d°‘ 8°"°”‘°l‘°" C°d°‘ "“"°l‘ "" °°"*°°l‘“°'°¢‘°
Denn
diese beiden Verbrechen erfassen einen ganzen Planeten und
rund 5 Milliarden Menschen. Das Feuer, das hier angezündet worden
ist, lässt sich nach menschlichem Ermessen nicht mehr löschen. Jede
andere, je von Menschen begangene Tat, so ungeheuer sie auch sein
mag, kann nicht damit verglic en werden.
·
r
'
.
•
‘
V.‘‘
i
46
g
Joumal Franz Weber
Nr.4 - April/Mai/Juni 1988
E
..
Systems noch beschleunigen. Der
Schneeball wächst zur Lawine an.
Man kann diese unselige Krankheit durch ein abnormales Sexver-
Q
I'
.
in
,j
'#‘
halten
.
(geistige
und
physische
Schwächung eines Körpers) wohl
heraufbeschwören oder im umgekehrten Sinne auch bis zu einem,
bestimmten Grade verhüten, aber
__
Ä
niemals beheben! Eb€l'lS0 wird CS
dafür weder ein Heilmittel noch
ein Serum geben, welches das
« lVl ISH lOllSpI‘OS6 lbStcrzcugt6
blem» wirklich beseitigen könnte.
Das bedeutet: mit den in London
beschlossenen Massnahmen wird
das Problem bestimmt nicht gelöst, sondern nur vor uns hergeschoben — so wie üblich! Symptombehandlungen schaffen im
Prinzip immer nur wieder neue,
Der
Probleme.
zusätzliche
Mensch muss einsehen, dass diese
Art von «Therapie» gerade bei
Aids ein Ende haben muss. Es
geht hier wirklich dringend darUm, ¢¤dll¢h die UF$3¢h¢¤ ZU ¢Y·
kenne!} und auch den Mut Zu ha'
·
,
i
{
=
.
‘
=
'
E
Ä
_
h
li
ij
bm
gg
dwsc ¤¤z¤g¤h¢¤„ auch darm,
wenn dies für viele eine Korrektur
im heutigen wissenschaftlichen
Denken und Handeln bedeuten
‘
gi
‘
Q
sollte.
;
ping h<ä1Ite'tat—
hMe;1sjchei;
eg.
säc IC au em asc en
Ich weiss, dass ich mit diesen
.·_r
rt
t,
n
“
·
knappen Hinweisen das Krebsgeschehen, auch Aids, nicht ab-
=
{
S
schliessend behandelt habe, weit
=
davon entfemt. Ebenso ist es nicht
$
l
möglich, inldiesem
Rahmen
Aussagen wissenschaftlich umfassend zu untermauern. Ich muss allerdings zugeben, dass ich auch
nicht die Absicht habe, naturgemäss Gesetzmässigkciten zu beweisen, die sowieso in der Natur
wirksam sind, ob sie nun erkannt
und verstanden werden wollen
oder nicht, und die sich längcrfristig von selbst beweisen werden.
Der heutige katastrophale Zuunserer r c so c engen
Stan
lich
.
Lahmen (1/9 /mmUng)£$[eme_·
die
"
__
¥
_,”i
|~~
y
’‘‘*
i‘‘
i
,
_;-jf
’
~r·|··
_;,,
A
‘
J
g·.·’i
a|¤|é-|M|e|e|t|
__;
,f
...i'QfÄ
|·
»
g|
|;L§Ä_,.,··
|—_|
{Q_,_.,,,_
_
Beweis genug sein für die Un-
”
1,.··
'
_,|
zulänglichkeiten unseres derzeitigen wissenschaftlichen Denkens
··
|T
‘*‘
Ä.Ä,_
ange-._,,,,
und Handelns und der dabei
wendeten Methoden, mit denen
man
|«„|
.„
·_p_
”
Tuns
ben will. Eine Wissenschaft, die
überdies davon ausgeht, dass
Selbstzerstörung, Auflösung und
|z
_„|
w
.*§f*ä;,
die Unschädlichkeit dieses
noch dauernd bewiesen ha-
‘·
,„|
|~?<„
:‘€|§|;;r;,;,
,
-
..
I
.
;
»|..|Ö-|E,
V
"
|=
,
|·
·
,
|Ägyß-Mg
V-;„·„-.-„.;.<;..;»,§»§¤•§„-)~‘|/··.,.„3_;<·~.v
rr
‘
Tod der Schöpfung sowieso unver-
_
_
_
_
_
Auch das l”h“l‘"¢‘” VO" N'k°"” lsl
meidbar sei. Unglaublich, wie viele Menschen immer noch bereit
sind. solchen Unsinn Hllßh ¤0¢h lll
p
.
Wi¢ lange muss ¢S d¢¤¤
noch dauern, bis die Menschen
.
.
Da sie
man doch im
der übermässige Alkoholgenuss Gift für unsere Abwehrkräße.
ja von aussen schon so vielfach angegriffen werden, sollte
Raubbau bewerben.
persönlichen Bereich nicht noch
gla¤b¢¤·
wem
'
endlich verstehen, dass es wirklich
vollkommenen
einen
— und den
Schöpfer
le
— und dass
damit auch seine Schöpfung vollkomnäen ést!lSie folgit den_Pl:inzipien er vo ution, em mc tendenden Aufstieg dem entgegen,
aus dem alles hervorgegangen ist.
Und dazu gehören nicht nur die
Menschen, sondem alle Atome,
Moleküle’ Pflanzen’ Tiere und algibt
chen auch weiterhin verleugnen.
Man wird einfach die Konsequenzen tragen müssen, die nun immer
schneller uädjäftigergfolgen. Aids
Planeten und Sonnensysteme
dieses Universums.
gibt es
Da gibt es we-
der Niedergang noch Auflösung,
Tog, alucli keän zgdsl Dies
noeih
sin nur ie o gen er nt1geset·
ze, die der Mensch der Schöpfung
entgegenstellt
materielle
Mensch, die
diese Tatsa-
auf
Werte stützen. Der
Wissenschaft kann
mf
‘°ii‘——.\_
‘
denn so
Hg;
Aber warum
es
rst
schwierig, diese Dinge etwas zu
begreifen? Die Natur zergtg uns ,
téochéien lll/eg—wirkllchin jeößm
sich aus-
und die
nur
schliesslich
ers
rst
_
I
ras alm.
.
.
-
{
"
"
‘
Endlich gibt es eine Lobby
„
I
«
den bislang allmächtigen Euer,„.„„„,.„„.„„„.„.„
Die Arbeitsgemeinschaftfür de-
V
-
§
·
$_
‘
I
Ausstiegsszenarien und BeStrompreiserhödarfsnachweis,
hung, Leistungsauftrag und VerOhnmächtig
sorgungsengpässe:
M. K.
e
1
j
.
_
g
‘
steht der Verbraucher vor Ver-
„
lautbarungen
zum
Diesem desolaten Zustand wollen nun zwei neu gegründete Vereinigungen ein Ende machen. Beide wollen die zahllosen Verbraucher zu einer «Gegenmacht» zu
mühen
zur Beantwortung der
7
Energiefrage aktiv beizutragen.
ww
So
.
5
1
V
bnngen, und, der
tisch äusserst breit abgestützt,und
ren.
„
E
i
—„
»
“~\
ax
‘
·
,
.%\Q*Ä°<
^
‘“=
'd
%
ten. Noch und noch wir Le uen,
die sich um Auswege aus unge-
kenntnisse schwergemacht. Himrissig? Nun ja, es leben eben ganze Industrien von den herrschen-
j
‘
=
den Verhältnissen. Zusammen bilden sie eine machtvolle, einsame
Lobby . Denn obwohl ihr Millionen Verbraucher gegenüberste·
.
‘
—
e
1
hen,
....
smd diese exn Nichts, solange
_
L
”
'¥
nicht jemand ihre vereinigten Interessen vertritt.
festlegt
und über ökolo-
energreteehnrsche
Neuheiten tnforrgiert. Bis ieg
ben über tausen Personen ·"rhä;
Franken einen Optionsschein gekauft, und die Stiftung wird ge-
‘
rh
-,·5J|n|.jT‘
*
'•
A
|Mt?
‘”
(l
·_A
'|,|,,,¥'*’=“$
“
—
,;—
;,j_
__
<*¤·*|'|” “"«-·
*
“
K
ll"|
3000 Optionsscheine gezeichnet smd.
Etwas vom besten, was man als
energiesparbewusster Bürger zurzeit also tun kann, ist, solche Projekte zu unterstützen. Hier die
grundet ,
},,0|
lgggrfiftß|
\Ö
Q;)
LU
.
A
Aräw|
'
|„|
'__
r"
”“
‘~
""|,«
** {
[
·
‘
Q
Adr¢SS¢nt
Arbeitsgemeinschaß für dezentrale
Energieversorgung (ADEV)
_
, E,
Postfach
|»—Üt..;äEg'°'
••
«
pm.
‘
·sobald
_
|p,.Ԥ
$*"‘;§;’*«¢
wollten und leidigen Abhängigkeiten bemühen, die Veröffentlichung und Durchsetzung ihrer Er-
l
f
in eine
gigghgl gguvre
Q
B
Der Verein soll dann
Produkte
‘;,
'l
.
VVE
Stiftung umgewandelt werden, die
auch die Normen für effizientere
7”Q7
·„
Finanzie-
·versucht,
die Elektrowirtschaft mittels Optionen von interessierten Konsumenten an neue Märkte zu füh-
U}
höü sic, ¤i¢·
mand steht für sie ein. Im Ge en-
-
ADEV als
Mittel für Investitionen in umweltfreundliche Energieanlagen beizu-
nutzung (VVE) an den Produkten
und ihrem Wirkungsgrad ansetzt.
Beide Organisationen sind poli-
Energiepro-
Sßwllmuügi kemer
—
die
.
.
bßiffägßfl- Was füllt, iS! ¢i¤¢ L0b—
by, die wirkungsvoll seine InteresSCH. vertritt. Da tüfteln unzählige
Geister an raffinierten Verbesserungen konventioneller Energie-
ist
rungsgenossenschaft bestrebt, die
blem und kann zu Lösungen nichts
.-
unterstützen gewissermassen
„. ..„„.„. harzigen B,-
den Sm,.
Energieversorgung
(ADEV) Sßtlt Slßh dabei für
gewissenhaftere
Energieerzeugung ein, während der Verein zur
Fördenrng verbesserter EnergieZßlltrlllß
rg
Ü.
sie
.
/
|4
_
mr J
=,
«
Kl};/;.|
le-
·»,;,. 9
hf!
__
_
..
.
Vßfvm zur Forderung
E”§V8l¢¤“¢ZW¢8 (VVE)
/
ll
.
¢_ff?zwnt¢r
·
__
_
Das soll em Ende haben: Der machtlose Burgerzn den Hunden einer
allmächtigen Energielobby.
4410 Liéstol
.e·|*!¢;i;7ir|
,
Ed1sonstrasse22
8050 Zürich
q
LJOUITIBI
Franz wßbßr
Nr.4 April/Mai/Juni 1988
·
I.
I
Ja, ich bestelle ein
I
I]
|
I
;
Jahresabonnement des JOURNAL FRANZ WEBERI
für mich persönlich
|L
I:]
’
I
Ii|
Name und
I
|I
I
Vorname:—;|
als Geschenk für (in diesem Falle
bitte beide Ad ressfelder ausfüllen)
I
*"
I
Vorname:—ll__
I
Adresse:—;.|_ Adresse-;-;|
I
IPLZ und
I
I
Name und
PLZ und
I
{
I
x.|
.
I
*
S
I
Ich bezahle nicht zum voraus,
sondem erwarte
I
„;
r
—
-
·,
.
|”
I
·
I
‘,l0ul'l‘IéIl “FI’ö.I'IZ
i
I
ts,C“‘° l’°st°°,1820 Mo"t
"_
'°“I‘
I] Mir gefallt Ihre Zeitung und due Arbeut von Franz Weber
so gut, dass ich Sie mnt 25
Franken unterstützen möchte. Damit komme
ich auf Ihre Gönnerliste und erhalte
selbstverständlich auch das JOURNAL
FRANZ WEBER.
_
__
I
I
Weber.
l
_
I
‘
Ich
I]
I
,,
I
_
_
I
is
I
2
l
_
li
I
I
JOURNAL FRANZ WEBER, Ab°nneme
·
schenken Sue sich oder
Versch e nken Sie ein
J8.I'l l’€SäI)Ol'Il'l€m€f°III des
N|
den entsprechenden Einzahlungsschein.
Talon einsenden an:
I
I
__
möchte auch fur das Geschenkabonnement Fr. 25.-
spenden!
I
4..
|A
·
l'F
I
Ands durch
dM'k
11-
.|*
'Ä|
·
_
schen Luftwaffe —- ein Zeichen;
dass die US-Luftwaffe Mikrowel’len—Impuls-Sender als «vielversprechende Waffen» ansieht.
-
Höchste Alamistufe beim Zen|=¥
—
trum für Seuehenkontrolle in AIlanta, Georgia (USA). In ller-
—|_
I
—
,
,
Sglta-
em kamenargleriklzäntsclhen
ei
¤¤ ¢¤S¢_W¢:—
‘
·
*|
_,|
Ichiedenen
platten bekannter Köche.» Das
hiesse es danach - beispielsweise in der «Ccdp-Zcirungs, Ja; natür-
stem durch
V
talsches
Hantleßn
sihinktu.
In
mer sind keine Menschen.
Hautkontakt mit atdsverseuchtem
.
|‘*
I
Haut
j.|
·eine
Dies
sis
I|
dll?
Werbung
.
Iödllchm A{dS"“'°P
tänüläerwindliche läarhfäeää S¢lie
rc terregen e
e uns
.
Ist n'chtdas
.
.
ganze
wahr neraussteucn, dann wäre
*
.
In
.‘··=——
_
g
Egsujourhalismus
,
'|.,,
*2|
,|
I_
|gg
i|
|F'
J
,
<_
r
|,
statt
.
»
‘
°€‘
„
j
'
·’’’i
·
.
_'°
werden“‘
in siedend heisses Wasser geworfen, damit Sie zur Delikatesse für
die abendliche Schlemmerei werden können.
man_ Ihnen, quasi
als Grabgeschenk, ein paar hubsche rdunuses-bouches» zur Seite
legt,
,«V0m Verpacken lebender Men|‘,
3
·
hüb·‘
Stellen Sie sich vor: Sie
eingefangen, in Schachteln verpackt — lebendigen Leibes
lich - X qnalvolle Stunden, wo Sie
usinsn verdurstetsind, später wieder ausgepackt, in einen Kühlschrank gesteckt oder gleich sofort
schen ist es nur HOCII BID ISI-IIZGT
weg zu den delikaten Präsentrer-
taugen, sprich im Emstfall durch
Blackouts und ähnliches versagen.
I
,
*
‘
7
,
I
_
I
V
ID3
-Efßkt
mk.
Seit
eimger Zelt
_
läuft eine
der Elektnzxtatswrrtschaft, die
uns, den Iconsumemen, aufzeigt,
wie sehr_wtr doch an thnen hängen. Seitengrosse Inserate und
Spots am Fernsehen zeigen mformattv, wo überall im Leben Strom
gebraucht wird:
Da liegen hilflose
Menschenkmder tn sehneeyveissen
Befüllen lllld smd Slch IIICIII bewusst, dass Strom das ganze Lebßll ist, WIG CS CIIC Elektrizitätswirtschaft, respektivederen Werb¢SIl'3t6ߢIl
legen.
¢I11CIl'l1CkSVOII
daf-
-•
permächte wurden nun
Waffen Friedenstauben flie-
·
il
‘°
·
,·
„
t-
l{g° §;s‘_
.
Ägäüe ääcugc
dem
«Friedens-Gipfel» war
jin der militärischen
US-Fachzeitschrift «Aviation Week»'zu
lesen,
vor Silbst
«Néturfomchcn_
de Gesellschaft
~··••-·••··-·-···
R“Il*„€,*'¤¤*b
‘
Zürich» schreibt in ihrer
jahrcsschrift: «Das
Vimcp
Buchbar PCP
dass nun zu einem. amerikanischsowjetischen
Rustungswettlauf
zur Entwicklung «exctischer konventiuueuer warfen,. geblasen
werde. «Aufgrund der Präzision
neuer Lcnkvsrfahmn und der
Hochtrequeriz-(Mikrowellen-)
mcht;
§‘}l°IIält.
gen lassen, hat nicht mit den militärischen Falken im Hintergrund
gerechnet. Knapp eine Woche
nach
IQ“j,I:gjhI‘gj,';';j
legt werden
I
«Vcrn Verpacken lebender Hummer ist es nur noch ein kurzer Weg
zu den delikaten Präsentierplatten
bekannter Köche.» Dieser
sche, pflegeleichte Satz stammt
aus der «Coop-Zeitung»:
Wo
_
;_ä§
f
Hummer-Kummer
·|
Einflussnahme —tatsächlich nichts
Von einer «historischen» Tat sprachen sie beide und tauschten zu
deren Besiegelung die Kugelschreiber. _Wer Ronald Reagan
_
g
mus verschrotten wollen, sondem
weil sie — dank ausserirdischer
.
j;|
|:‘
Für uns ist das Ganze eine Bestätigung dafür, dass die Supermächte
ihre Atomwaffen nicht aus Pazifis-
_
sche Behauptung Lügen strafen,
denn wäre Strom das ganze Leben, lügen sie nicht da.
So wird die Anzeige ungewollt
zum erschreckenden Metapher für
die I—Iilfslosigkeit der ganzen Gesellschaft vor dem arroganten Anspruch derer, die sie mit Energie
versorgen.
Für
J
In- I
r
—-L|
_
die Apokalypse im Krankenbett
schaurige Wirklichkeit- - ·
.|
‘
für
·
schutz». Sollte sich der Verdacht
|,6
|I
Und Joumalisten?
Blut und wurden selber kf¤¤k·
Bisher waren die Wissensßbßftef
überzeugt, dass die ¤¤‘(¢TI¢}Zl¢
.
Hum-
Die Säuglinge sind sich aber auch
nicht bewusst, dass sie jene höhni-
kau_Effckb kamrals sensationelle
E
td
k
d
rt t
d
_‘
Leben aläw unserem Phmctcäz
g'dm)
(Dr Pam
Und Frau
Prof Dr In c chmi£z_Fcucrhakc
W
·
Waffen lassen sich Wirkungen auf
·
Schlachtfeld. mit konventionellen Warren erzielen, wie
der Ünigcrsäät B
vor nur mit Atomwaffen erreicht
wurden.» In der gleichen Zeit-
stgliung der wichtigsten Befunde
ist mit zurzeit nicht
bekannt
dem
t
Ht f
t_
siezu-
schrift erschien eine Wgche zuvor,
am
Dezember, als die beiden
Staatschef; in Washingtgn gerade
y
7.
zu ihrer Komödie ansetzten, erst-
·
I
Z
I I
1,*
3073 Gü
säcglg fvägääcé 1988
b„,,„’E,,g,,;,ch ,5,;,
F„,„zö_,,_,Ch_
In jeder Buchhandlung:
Fr.
29.-/DM 32,—/öS 250.-,
—.
235
8·_
e
·;
VxV_
V
V
«
—
V
~
·
,
V
V
V,.}
V
VV
·V,-
,
V
_~
V
V
VV
V
V
Y
VVVVV V
„«
V,
VV_
V
VVVVV
‘,
V|
‘—
V
V
'
,2,
"
r|.
V,.
«
~‘
V
V
V
V
,+
-„|
|·—
V
·
·.
V
··
„ X,
"
V
IL'
V
V
1·,
f
TT
,.v\¤*„
.,
4
V
v
-
;_·
~
V
_
,
V
V
1
„|‘
6
,,„
‘
··
,~
,,
,'
·
_.
V
4,|
°
‘
w
~,
VV
‘
·~
w
,
,,V
x
„,|
V
l"‘
·’
#3
,4
·.
’
V
,‘
'
·'
‘¤
~,
,-
"'
«
V
V.~
y
VV
V
VV
.
_V,
“~
„V,
1
dy-
,«
·*
·
,,
‘"
·«
_*
a
“
|
|,«
,
,.
TV
VV;
¤
V
V
V,
V
V
,.
V
,V,
V
V
V
~
.V
__
V
,
#“
" ‘1‘”
‘
'|“
‘“
J
‘*|:"|
V
‘
|‘“
‘°°*
=,
'
‘
—‘
,
·
Ԥ
·,
V-
,,
’
V‘
VV
V
•
„·« m,|
„
"
1
·~
V
,.
V
“
,;,
VV
V
"·
«» ~«
-·
V
"
V
V.
V
VV.
”'
|"‘
"°
_‘
|"‘
"‘
J
|·;
|é
|E
-_
VV
—
"T
,··,»V~
V
V
V=,V
,;
,
Vw
_
wi
«
„‘·,;V
.,
eq,
|"‘|
a| ‘_
—‘
ngt VQ
|{jl
V,
,~
V-
M
·«
V
I
4
~,
,„tV
V
VV
—
V
.·|
,
V
·
,~
Ä
__
V_
~,
~·
.,
—
,·,
~„
Ä?
V
.-
·‘
V_V„
,,
|
«_
~_
—
V
V
V
VV
V
VV
_}
,V
«Y¤
"«|
·n,j
|Vyn
|—,
V
VV
VV
A,
.,
.'
,,
ÖQ
7
*‘|
,,
‘-
V·"‘_gV».‘ « VV
,
•‘
V
YV
VV
·
*_
,
V
«,
«—
,_
V
VVV,,VV
_
am
V«
,
,„
·,
V
V
—°
.,
|
¢·
|·=
VV
"
V
V
V
4—
V
_
A,
,$
,·4
w ,,
,4
-4,
«°+"‘
·
“
"° *~
V,
"’
·‘
‘·
·—
·
,,
V
V
¤
4
V
.·
„—
^‘1'\
:4*,,
V
V
"·
Mt
·
~V
·,
,4,
VVV
V_
V
V
V
V|
··
V
·~
··
Qt
J,
~k·
~"
4
1
,4
|*¥
·‘
Y
.
_
'
VV
V
V
V
V
·~
V‘
;§
"
V,
'*
··w
V
~
4V
4
V1V-
V
~
_V V,
V;
,—
,,
.,
*
-
·
'
V
,,
VV
.~
V‘
V
|KU, '(
«
E
L
~·
V
·
WK g|‘
mA
,
VV
_·
V
U,
°*
~~
V
~~
JV
V
VV
~¤
;,
V
r
‘|~
·'
V
V
·4~
’
‘
-·
,V
V
VV»
|
.~|
p
-·| ‘r
"—
—¤‘
_«·
V
y,
V
,‘
V
:-1
“"|
,
V_
j]·
VV
V
V
·.
~-
V|
V·
·—
vw
_V
V
4
1
|~—
V
Fh
,
;’
~
,,
‘=|
‘·
VV
,,
„‘
^"
-·
~
.,
y
V
_‘
—-
,
wi
V
V
‘
VV
V
V
«
V
|gi
W
~·
*1
,
ZM
‘
S"
‘|I
‘
un
w—
.
,
V
VV
V
-—
4
·~
·
V
‘
|"‘
·~
¤~
,-
"‘
V
H
lf
-2
E
.|.
Q
,V
V
=(
V
·V
„
V
—
V
„ ··|
·
<•m~-
‘¤
/
V
._
_’
‘
·,,«
V
V
VV
,V
V
~
~~
^‘
'
L"
‘
_
,V
V
__VV
’“
V
-,|
·
V
·
·
'
—
|»·|
‘
‘
..
4
Q
VV
V
wß
~=
I
·
.«
V
'
·
'{
5
,,
__
·
·
gß,
-|~
‘V·
;»
4
,,
A|V
_
V
«·,«#,,·‘
'_
·
··
;~
V‘
2
"
|’:
»
‘
V
·
V
Z
·'
·~
V
5,
V
VVVV
~V
·
—
V
Ü, 'Ä‘
_
V
,
·
‘
x,
'S‘
‘
·‘
YW
^
,,
,«
vw
~,
'.
3,*
r,
‘·
»V‘
'_
‘“
.,
,
V
VVVV
‘«
V__
VV
V
V
-‘
·
~~~
,
‘
··
·~
w
•_
V
,Vx
“~
V
;,|
,:,
V
V
V,
,4
_.
—:
V
Z~
,f
V
V
~—
*‘
,‘
·«
„^
V
4
,
1,»*··
~
¤„
V
V,
·
«~
V
H
„
s,
V,
V
V
‘
,’
^·
‘—
V~—V»
VV
VV
V,r“‘
'“
r|
V
V
V
V
V
*45 I
·
·
V
_~
V4
V‘
.
4
‘·
.V,
‘
~
-·
.»
V·
‘
.·
—”
1*
4
\
··
V,
V
^
rc,
V
·
V
V
,,
‘
‘·
“"
,"
"
·
4
VV|V ty
Mw
,_
··
·
däiw
·
.
V
V
gw
·«
·<
V
VV,
,
V
V
_V
V
V
,,V
_V
Z
|»,
4
V
"n
WÜQVÜVV;
‘
„V_
V_V
V
‘
VV
"V
_
¤-
„.
$
:
V
5*
j
1
‘»
Q
V
=^
·‘
-,
r
V
Q,
"
s.
V
1*
in
‘
V
_
-
V:
_,
,
V
td
.-
4
|V
V
V
V
·~
,
V
V
V
4
V
>,
L9|
VV|
V,
,V
·
4
V
V
=e
4
2
._
ir
·\
.°
I-'
'”
5
·
·—
-

Documentos relacionados