Ausgabe Nr. 8 - Dezember 2013

Transcrição

Ausgabe Nr. 8 - Dezember 2013
DAS MAGAZIN DES SC LANGENTHAL
NR. 08 I DEZEMBER 2013 I CHF 4.50
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EDITORIAL
WEISCH NO…?
S
chon vor 35 Jahren wurde in Langenthal, genauer gesagt im Schoren,
Eishockey auf NLB-Niveau gespielt.
Damals war alles noch etwas anders – oft
etwas einfacher, handkehrum manchmal
auch etwas schwieriger…
Der SCL spielte auf der offenen Eisbahn
Der SCL war als Verein positioniert
Der SCL hatte ein Budget von lediglich
rund 270 000 Franken (inkl. Nachwuchs)
mit einem ausländischen Profi, alle übrigen
Spieler, inklusive des Trainers, waren reine Amateure
Der SCL wurde von sämtlichen Funktionären als «Feierabendverein» geführt
In der Meisterschaft waren bloss 30 Spiele zu absolvieren. Die Gegner waren zum
Teil die gleichen wie heute (Olten, Visp).
Aber auch Mannschaften der heutigen
NLA, wie Davos, ZSC, Lugano, Ambri,
Genève-Servette, Fribourg-Gottéron, Zug
und Rapperswil zählten zu den Widersachern. Dass der SCL gegen diese illustren
Gäste nicht immer Schritt halten konnte,
liegt auf der Hand. Trotzdem darf sich die
Bilanz sehen lassen. Keines der heutigen
NLA-Teams kam ungeschoren davon.
Das Sommertraining gehörte schon in
dieser Zeit zu den unabdingbaren Vorbereitungen auf eine erfolgreiche Saison.
Den eigentlichen Start auf dem Eis bildete
der Oberaargauer-Cup, der, um allfälligen
Wetterkapriolen auszuweichen, in den Jahren 1978 und 1979 in Olten ausgetragen
wurde. Durch die durchzogenen Eistrainings im Winter (Regen, Schnee auf der offenen Eisbahn) war der SCL dem Gegner oft
läuferisch unterlegen und musste mit physischem Einsatz und Kämpferherz dieses
Manko auszugleichen versuchen.
Für Amateure waren die Auswärtsspiele
in Visp, Genf oder Davos eine grosse Belastung, vor allem wenn diese als Wochentagsspiele angesetzt waren. Das hiess,
Heimkehr in Schoren gegen zwei Uhr in der
Früh, nur wenige Stunden später wartete
bereits wieder die Arbeit. Bei diversen Arbeitgebern konnte der Arbeitsbeginn auf
neun Uhr verschoben werden. Beim Briefträger allerdings («Buffeli» Born) war das
nicht möglich.
Peter Wintenberger
An Stammtischen wird, insbesondere
von älteren Matchbesuchern, oft diskutiert und geschwärmt von den «alten Zeiten», Vergleiche werden angestellt. Aber,
lassen sich Spiele von gestern mit jenen
von heute vergleichen? Keinesfalls – die
Schnelligkeit hat enorm zugenommen und
dadurch die Intensität der Spiele. Durch
die Professionalisierung sind die Spieler
punkto Taktik und Zweikampfverhalten viel
besser ausgebildet und geschult. Nicht zu
vergessen die Ausrüstung mitsamt den
Hockeystöcken. Der Schutz des Körpers
ist umfassender, das verwendete Material
der Ausrüstungsgegenstände ist leichter,
dafür qualitativ besser. Der Ernährung,
insbesondere nach den Spielen, wird besondere Bedeutung zugemessen.
Fazit: schwelgen wir ruhig in den alten Zeiten und träumen von den rassigen Matches der damaligen Zeit, freuen wir uns
aber gleichzeitig auch an den erfrischenden Leistungen und den sportlichen Erfolgen unseres heutigen SCL.
Peter Wintenberger,
ehemaliger SCL-TK-Chef
Impressum:
BOXPLAY Ausgabe 08 / Dezember 2013 (erscheint 4 x jährlich) / Auflage 1500 Exemplare
Herausgeber/Redaktion: SC Langenthal AG, Angela Kölliker, Jurastrasse 18, 4900 Langenthal, Tel. 062 919 00 20, [email protected], www.sclangenthal.ch
Textmitarbeiter: Walter Ryser, Leroy Ryser, Luca Schelbli, Angela Kölliker
Fotos: Peter Eggimann, Walter Ryser, Leroy Ryser
Gestaltung/Layout/Druck: Druckerei Schelbli AG, Lagerstrasse 30, 3360 Herzogenbuchsee, Tel. 062 956 50 40, [email protected], www.schelbli.ch
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BOXPLAY | 5
PORTRÄT BRENT KELLY
PARTYS IM WOHNZIMMER,
IM HIRSCHPARK UND AUF SCHOREN
Brent Kelly hat den Vertrag mit dem SC Langenthal um drei Jahre verlängert.
Ein wichtiger Grund dafür sei seine Familie gewesen. Diese fühlt sich in Langenthal sehr wohl.
W
ährend Brent Kelly einen neuen Dreijahresvertrag mit dem
SC Langenthal unterschrieben
hat, steht ein dreieinhalb Jahre junger Mann
bereits in den Startlöchern. Nash Kelly hat
vor kurzem mit der Hockeyschule begonnen
und steht bereits jetzt mit Stock, Helm und
dem Trikot der Nummer 81 auf dem Eis.
«Er spielt mit dem Stock auf der linken Seite. Ich spiele rechts, das ärgert mich ein
bisschen», schmunzelt Vater Brent ohne
den Stolz zu verbergen. Vor allem habe er
grosse Freude an seinem Stock, antwortet
der Nachwuchsstar, auf die Frage, was am
Hockeyspielen Spass mache. «Ich habe denselben wie mein Daddy», ruft er begeistert
während seine Eltern lachen.
Seit Brent und Lindsay Eltern von Nash
(3,5 Jahre) und Nyla (14 Monate) sind, gibt
es neben dem Eishockey nur ein Thema:
Entertainment. «In unserer Freizeit beschäftigen wir die Kinder», erzählt Brent
Kelly. «Wir lieben es in den Tierpark zu
gehen, oder im Sommer die Badi zu besuchen», ergänzt seine Gattin Lindsay Kelly. Gerade der Tierpark sei für die Familie
ideal, da Nash umherspringen kann. Weit
weg von der Strasse. «Und sonst feiern
wir Partys im Wohnzimmer», schmunzelt
die zweifache Mutter.
«Wir lieben es in den
Tierpark zu gehen…»
Brent Kelly
1. Dezember 1981
183 cm / 86 kg
Nationalität: Kanada
Hobbys: Golf
Lieblingsessen: Kebab
Lieblingsgetränk: Wasser, Bier
Bevorzugte Musik:
Hip Hop, Dance
Beruf: Eishockeyspieler
Bisherige Clubs:
Lake Erie Monsters (AHL),
Philadelphia Phantoms (AHL),
Arizona Sundogs (CH),
EHC Olten
Beim SCL seit: Saison 2010/11
Grösste Erfolge: Vertrag in
Langenthal, Schweizermeister
mit dem SC Langenthal
Persönliches Ziel:
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BOXPLAY | 7
Längerfristig wegen der Familie
Gerade die Familie habe auch einen wichtigen Teil dazu beigetragen, einen längerfristigen Vertrag mit dem SC Langenthal
einzugehen, erklärt Brent Kelly. Nash gehe
bald schon in die Spielgruppe und werde
während des Vertrages in die Schweizer
Schule eingeschult. «Da wollten wir nicht
alle Jahre den Wohnort wechseln, weil
es gerade für die Kids einiges schwieriger wäre, nachdem sie Freunde gefunden
haben», erklärt der SCL-Kanadier. Ausserdem gefalle es Lindsay in Langenthal
ausserordentlich gut. «Die Menschen sind
sehr nett hier. Ich habe bereits Freunde
gewonnen und fühle mich hier sehr wohl»,
ergänzt die 31-Jährige. Wird der Vertrag
weiter verlängert, so sei es durchaus auch
eine Möglichkeit, nach dem Eishockeyspielen vorerst hier zu bleiben. «Es kommt darauf an, in welchem Schuljahr Nash gerade
ist und was am besten für seine Zukunft
ist», erklärt der Langenthaler Torgarant
und hängt sogleich an, dass in drei Jahren
in beide Richtungen viel passieren kann.
«Nash wird es mir beibringen»
Noch spricht die Kelly-Family komplett Englisch. Nash wird aber schon bald während
fünf Tagen in den Kindergarten gehen, sodass vor allem er bald die deutsche Sprache lernt. Mutter Lindsay hat sich derweil
«Die Menschen
sind sehr nett hier.
Ich habe bereits
Freunde gewonnen
und fühle mich
hier sehr wohl.
»
Lindsay Kelly
ab Januar für einen Deutschkurs angemeldet, damit sie mit Nash
lernen kann. Und der Vater? «Nash wird es mir schon beibringen», lacht der Flügelstürmer. Zeit hat er ja noch genügend, der
bis 2016/17 andauernde Vertrag endet im Alter von 35 Jahren.
Verglichen mit Lee Jinman (37 Jahre) vom HC La Chaux-de-Fonds
oder dem SCL-Verteidiger Noël Guyaz (41) gibt es keinen Grund,
gleich danach die Karriere zu beenden.
«Es ist ein grosser Vorteil Eishockeyprofi zu sein. Ich bin ständig in
der Nähe der Kinder und sehe sie aufwachsen», erzählt Brent Kelly. Und mit der zunehmenden Unterstützung von der Familie wird
es wohl kaum schwieriger auf dem Eisfeld. «Wir kommen an jedes
Samstagsspiel», verrät Lindsay Kelly. Gerade Nash, der seinen Vater
mittlerweile auch auf dem Eis erkennt, ist ein grosser Fan seines Vaters und hofft genauso wie die SCL-Fans auf eine weiter andauernde
erfolgreiche Zukunft im Hockeybusiness. Walter Ryser
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BOXPLAY | 9
BLICK IN DIE NACHWUCHSABTEILUNG
SCL BIETET JUNIOREN
EINE PERSPEKTIVE
Bei der Ausbildung seiner Junioren geht der SC Langenthal neue Wege. Insgesamt fünf Nachwuchsspieler wurden mit Ausbildungsverträgen ausgestattet und
profitieren von einer umfassenden Betreuung sowie einer optimalen Ausbildung.
D
er SC Langenthal hat sich in der
National League B zum Spitzenteam
entwickelt. Nun geht der Klub einen
Schritt weiter und macht auch in der Ausbildung seiner Nachwuchsspieler einen wichtigen Schritt Richtung Professionalisierung.
Aktuell hat der SCL fünf Spieler (Helder
Duarte, 1997; Silvan Hess, 1997; Janik
Lanz, 1998; Luca Christen, 1998; Luca
Wyss, 1999) mit Ausbildungsverträgen
ausgestattet. Diese Verträge garantieren
den Nachwuchsspielern eine umfassende
Betreuung sowie eine optimale Ausbildung.
SCL-Sportchef Reto Kläy weist darauf hin,
dass all diese Spieler von zusätzlichen
Trainingseinheiten auf und neben dem Eis
profitieren, Unterstützung bei der Lehr-
stellensuche sowie der beruflichen Ausbildung erhalten und theoretisches Wissen
vermittelt bekommen (im Bereich Ernährung, Umgang mit Medien usw.). Bei der
Auswahl der Nachwuchsspieler, die für einen Ausbildungsvertrag in Frage kommen,
spielen gemäss Kläy diverse Kriterien eine
Rolle. Neben Talent, Disziplin sowie dem
sportlichen Entwicklungspotenzial sei auch
die Wohn- und Arbeitssituation von Bedeutung. «Das Gesamtpaket muss stimmen»,
betont der SCL-Sportchef.
Spürbare Fortschritte
Mit den Spielern werden Zielvereinbarungen getroffen. «Wir wollen den Nachwuchssportlern eine Zukunftsperspektive
bieten», sagt Kläy dazu. Damit wolle man
Offizieller TranspOrTeur des sC langenThal
für gross und Klein
erreichen, dass weniger Nachwuchsspieler frühzeitig abwandern und dem Klub so
länger erhalten bleiben. Gleichzeitig ist der
SCL aber auch bemüht, dass die Junioren
Einsätze auf höchster Nachwuchsstufe absolvieren können. Luca Christen beispielsweise spielt bei den SCL Young Tigers (Novizen Elite), trainiert über Mittag zusätzlich
in Langenthal und absolviert auch noch
Krafttrainingseinheiten mit Reto Kläy.
Damit entsteht für beide Seiten eine klassische «Win-Win-Situation», wie Luca Christen bestätigt: «Dank dem Ausbildungsvertrag habe ich sehr viel profitieren können.
Einerseits hat mir der SCL geholfen, dass
ich im Sommer die Feusi-Schule besuchen
kann und andererseits habe ich auch
sportlich bereits Fortschritte gemacht»,
bemerkt der 15-jährige Huttwiler Sekundarschüler. Das umfassende AusbildungsAngebot erfordert keinen Klubwechsel,
der Spieler bleibt beim SC Langenthal.
Helder Duarte
BOXPLAY | 11
«Mit dem Ausbildungsvertrag bieten wir
den Spielern die Möglichkeit, früh zu lernen,
sich wie ein Profi zu verhalten.»
Eine Riesenhilfe
Ähnlich tönt es bei Helder Duarte, der genauso dankbar ist, dass der SCL ihm geholfen hat, dass er bei der Daetwyler AG
in Bleienbach eine Sportler-Lehre als Kaufmann absolvieren kann. «Das war für mich
eine Riesenhilfe», erwähnt der gebürtige
Portugiese aus Oberbuchsiten, der vor
vier Jahren vom Nachwuchs des EHC Olten zum SCL wechselte. Der Aufwand sei
zwar gross und das Training hart, gibt Duarte zu verstehen, fügt aber sogleich hinzu:
«Vorab die Spezialtrainings mit den jüngeren Spielern der NLB-Equipe bringen mich
weiter.» Auch er ist überzeugt, dass er sich
dank dem Ausbildungsvertrag bereits ein
beträchtliches Stück weiterentwickelt hat.
«Mit dem Ausbildungsvertrag bieten wir
den Spielern die Möglichkeit, früh zu lernen,
sich wie ein Profi zu verhalten», weist Reto
Kläy auf einen weiteren wichtigen Aspekt
dieser vertraglichen Vereinbarung mit den
Nachwuchsspielern hin. Walter Ryser
Silvan Hess
Luca Christen
Janik Lanz
Luca Wyss
SAISON 2013/14
Oberste Reihe von links nach rechts: Michel
Marcel Stucki, Pascal Gemperli, Rolf Eggim
Mittlere Reihe von links nach rechts: Hans Pi
Marc Welti, Stephan Moser, Thomas Domme
Unterste Reihe von links nach rechts: Marc Eichmann, Stefan
Stefan Tschannen, Jason O’Leary, Noël Guyaz, Marc Le
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l Ingold, Paul Bühler, Jürg Hegi, Michael Minder,
mann, Martin Bühlmann, Bruno Luternauer
ienitz, Daniel Carbis, Vincenzo Küng, Tim Bucher,
en, Patrick Meyer, Marc Kämpf, Dominic Hobi
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BOXPLAY | 15
PORTRÄT NOËL GUYAZ
MARATHON-MANN
HAT NOCH NICHT GENUG
Im Januar feiert er ein spezielles Jubiläum: SCL-Verteidiger Noël Guyaz wird
sein 1000. Nationalliga-Spiel absolvieren. Obwohl bereits 41 Jahre alt, betont
«Nöllu», dass er nach wie vor grossen Spass habe und mit viel Ehrgeiz spiele.
W
ie macht er das bloss?», fragen
sich viele Matchbesucher in der
Eishalle Schoren und meinen damit SCL-Verteidiger Noël Guyaz. Der Langenthaler zählt auch mit 41 Jahren noch
zu den Besten in der Liga. Beim SCL ist
er der unbestrittene Abwehrchef und nicht
selten zählt «Nöllu», wie er von vielen genannt wird, zu den besten Akteuren während einer Partie. Bestechend nach wie vor
seine Spielübersicht, sein erster, öffnender
Pass, seine Powerplay-Qualitäten an der
blauen Linie, seine Ruhe und Abgeklärtheit
in den Zweikämpfen. Kurz: «Nöllu» verfügt
auch im hohen Eishockey-Alter über eine
Klasse, wie sie nur wenige Spieler in dieser
Liga haben.
Er gibt zu, dass er angetan sei, von solchen Komplimenten. «Es
ist eine Bestätigung dafür, dass ich während meiner Karriere
vieles richtig gemacht habe», sagt er dazu. Eine Karriere, die mittlerweile schon fast 30 Jahre dauert und noch nicht zu Ende ist.
Im Januar wird er sein 1000. Nationalliga-Spiel bestreiten. Gut
möglich, dass weitere dazu kommen. «Wichtig ist, dass man
immer noch Spass hat und mit Ehrgeiz bei der Sache ist», sagt
er dazu. Beides sei bei ihm nach wie vor vorhanden. Man habe
nie ausgelernt, auch im Eishockey nicht, bemerkt er und fügt lachend hinzu: «Schneller werde ich bestimmt nicht mehr, aber noch
erfahrener».
«Schneller werde ich bestimmt nicht mehr,
aber noch erfahrener. »
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Jede freie Minute in der Eishalle
Er bestreitet nicht, dass es auch während
seiner Karriere Momente gab, in denen er
gezweifelt habe. «Ich musste mich oft zurückkämpfen», erinnert er sich an einige,
schwerwiegende Verletzungen. Doch er
steht immer noch auf dem Eis und kann
mittlerweile auf eine erfolgreiche und bewegte Karriere zurückblicken. «Ja, ich
habe in dieser Zeit zusammen mit und
gegen viele Eishockey-Grössen gespielt»,
bemerkt er und erwähnt dabei Spieler wie
Petteri Nummelin, Wladimir Krutov, Doug
Gilmour, Joe Thornton oder Rick Nash.
erwerben wird. «Ich möchte dem Eishockey verbunden bleiben, denn das habe ich
praktisch mein ganzes bisheriges Leben
gemacht», erwähnt der gelernte Hochbauzeichner. So möchte er später als Nachwuchs- oder Aktiv-Trainer tätig sein, aber
auch eine Aufgabe als Sportchef könnte er
sich vorstellen. Doch vorerst werden wir
ihn noch eine Weile auf dem Eis sehen,
wo «Nöllu» seinen unbestrittenen
Platz hat und für den SCL im
Moment noch unverzichtbar
ist. Walter Ryser
BOXPLAY | 17
Eine schlüssige Erklärung dafür, weshalb
er nach wie vor auf höchstem Niveau mithalten kann, hat Noël Guyaz zwar nicht,
aber er weiss, was er dafür getan hat: «Sicher, ist ein gewisses Talent erforderlich,
aber alles beginnt in jungen Jahren», ist
er überzeugt. Während andere die Freizeit
vor dem Fernseher verbrachten, sei er
jede freie Minute in der Eishalle Schoren
gewesen oder sei draussen «am chneble gsi». Geerbt hat er diese Leidenschaft
wohl von seinem Vater Marcel, der selber
mit dem SCL in der NLB spielte, aber auch
ein guter Fussballer war.
Von Larry Huras profitiert
Viel profitiert habe er während seiner Zeit
bei Lugano von Trainer Larry Huras, erwähnt Guyaz. Vor allem im taktischen Bereich habe ihn der Kanadier geprägt. So
legt der SCL-Verteidiger heute viel mehr
Wert auf ein einwandfreies Defensivverhalten, während er früher ein klassischer
Offensivverteidiger gewesen sei, der das
Risiko ausgereizt und oft sogar überreizt
habe. «Ich habe gelernt, mit dem Risiko
umzugehen, kann heute gut abschätzen,
wann es sich lohnt und in welcher Situation man sich zurückhalten sollte», gibt er
zu verstehen. Aber vor allem habe er unter
Huras die Einsicht gewonnen, dass auch
überragende Einzelspieler alleine nichts
ausrichten können. «Der Erfolg führt ausschliesslich über eine gut funktionierendes
Team, in dem jeder seinen Beitrag leistet.»
Wer so lange im Eishockey-Geschäft tätig
ist wie Noël Guyaz, der wird nicht von einem auf den andern Tag diesem Business
den Rücken kehren, das bestätigt auch
der SCL-Verteidiger, der momentan diverse Trainer-Ausbildungen absolviert und
voraussichtlich im Sommer das A-Diplom
Noël Guyaz
10. April 1972 / 178 cm / 82 kg
Beruf: Eishockeyspieler, Unternehmer
(2ndChance Hockey)
Bisherige Clubs: ZSC Lions, AmbriPiotta, Chur, Lugano, Rapperswil-Jona
Lakers
Beim SCL seit: Ganze Nachwuchsausbildung und wieder seit der Saison
2010/11
Grösste Erfolge: Zweimal Schweizermeister mit Lugano, zweimal NLBMeister mit Chur und Langenthal; zwei
WM-Teilnahmen U20 mit der Schweiz,
6 A-Länderspiele
Hobbies: 2ndChance Hockey, Biken,
Wandern, Geocaching mit Familie
Lieblingsessen: Fondue aller Art,
Mexican- und Asiafood
Lieblingsgetränk: Rivella und zum
Essen einen guten Tropfen Wein
Bevorzugte Musik: Gotthard,
Rock und mundart Songs
Persönliches Ziel: NLB-Meister und
Ausbildung junger Talente
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WAS MACHT EIGENTLICH… BERNHARD HUGI
BOXPLAY | 19
EIN REKORD FÜR DIE EWIGKEIT
Er hat Tore am Fliessband erzielt. Mit 214 Treffern ist Bernhard Hugi immer
noch NLB-Rekordtorschütze des SC Langenthal.
S
tefan Tschannen ist der aktuelle
Schweizer Topstürmer beim SC Langenthal. Der 29-Jährige hat bereits
über 170 Tore erzielt. Damit liegt er aber
immer noch ein beträchtliches Stück hinter dem SCL-Rekordtorschützen zurück.
Bernhard Hugi führt mit 214 NLB-Toren
diese Rangliste seit 1985 unangefochten
an. «Das ist so lange her, eigentlich interessiert mich das gar nicht», antwortet er auf
eine entsprechende Frage. Zahlen sind ihm
beim Blick zurück auf seine Aktivzeit beim
SCL nicht so wichtig. «Es war eine wunderschöne Zeit, aber ich muss zugeben, dass
ich vieles bereits vergessen habe.»
Dafür gibt es Statistiken, die belegen, dass
Bernhard Hugi Tore am Fliessband erzielt
hat und sein Rekord vermutlich noch eine
zeitlang Bestand haben wird. «Ja, ich habe
Tore erzielt, aber es gab komplettere Spieler als ich, mit einigen von ihnen habe ich
zusammengespielt und von ihnen profitiert», gibt Hugi das Lob gleich an seine
damaligen Mitspieler weiter. Jürg Schneeberger sei einer von ihnen gewesen und
gemäss Hugi der beste Spieler von allen,
mit denen er zusammengespielt habe.
Eine SCL-Legende
Bei aller Bescheidenheit, die ältere SCLFangeneration wird sich noch gut an
Bernhard Hugi erinnern, an den wendigen, technisch starken Stürmer mit dem
unheimlichen Torinstinkt. Hugi entschied
Spiele im Alleingang, seine Tore hielten
den SCL von 1974 bis 1985 in der NLB. Ob
er es wahrhaben will oder nicht, «Bärnu»
ist eine SCL-Legende.
«Präzision kann man trainieren, der Rest
ist Intuition und die hat man oder man hat
sie eben nicht», lautet seine einfache Begründung für seinen ausgeprägten «Torriecher». Hugi, der 1972 im Alter von 15
Jahren in die erste Mannschaft kam und
zwei Jahre später mit dem SCL in die NLB
aufstieg, ist heute nur noch selten in Schoren anzutreffen. Er habe das halbe Leben
auf der Eisbahn verbracht, nun würden andere Aktivitäten im Vordergrund stehen,
erwähnt der zweifache Vater von zwei erwachsenen Söhnen.
Fitnesstraining ist langweilig
Erst kürzlich sei er erstmals diese Saison
in Schoren gewesen. Das Spiel der HorakTruppe habe ihm sehr gefallen, gibt er zu
verstehen. «Ich habe einen spielerischen
SCL gesehen, was mir mehr zugesagt
hat als das strukturierte Spiel unter Horaks Vorgänger.» Festgestellt hat er dabei auch, dass sich mit Noël Guyaz immer
noch ein Spieler im Team befindet, mit
dem er noch zusammengespielt hat, vor
rund 25 Jahren in der 1. Liga, als der heutige SCL-Verteidiger an der Seite von Bernhard Hugi spielte.
Eishockey heute und damals könne man
nicht vergleichen, bemerkt Hugi, wenn man
ihn auf die Unterschiede zwischen den beiden SCL-NLB-Epochen anspricht. Heute sei
NLB-Eishockey ein «big business», was er
aber nicht negativ verstanden haben will.
Die Spieler seien hervorragend trainiert,
das ganze Spiel dadurch viel schneller und
dynamischer als zu seiner Zeit.
Rücken- und Hüftleiden verhindern, dass
er bei den SCL-Senioren mitspielen kann.
« Messi auf Kufen. »
Dennoch hat der Sport wieder einen grossen Stellenwert in Hugi’s Leben gefunden.
Zweimal in der Woche geht er ins Fitnesscenter. Langweilig sei das, betont er, aber
gesund. Hugi war schon als Eishockeyspieler kein Schwerarbeiter, ein «Messi auf
Kufen», der mit Geniestreichen Gegner ins
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SWISSWINDOWS
BOXPLAY | 21
SCL ALS
SCHAUFENSTER NUTZEN
Seit Beginn der Saison lehnt sich der SC Langenthal bei den Auswärtsspielen
ganz schön weit zum Fenster hinaus. Auf dem Rücken der Spieler-Leibchen
prangt der Schriftzug «swisswindows».
D
er SC Langenthal ist seit dieser
Saison mit einem neuen Sponsoring-Partner unterwegs. Der Auswärts-Dress der NLB-Equipe ist mit dem
Schriftzug «swisswindows» versehen. Die
Firma mit Sitz in St. Gallen ist einer der
führenden Schweizer Entwickler und Hersteller von hochwertigen Fenster- und Türsystemen sowohl im Bereich Neubauten
wie auch Renovationen. Das Unternehmen erzielt einen Umsatz von jährlich rund
110 Millionen Franken. Insgesamt werden
pro Jahr rund 280 000 Quadratmeter
Fensterglas verarbietet.
Mit dem Sponsoring beim SC Langenthal
verfolge man ein klares Ziel, betont Urs
Haering, Leiter Marketing bei «swisswindows»: «Wir wollen in den Regionen
wieder stärker präsent sein». Weil das
Unternehmen in Oftringen über einen
Standort verfüge, sei der SCL ein idealer
Werbepartner für die Region Mittelland.
«Weil wir uns trotz unserer Grösse als
typischen, bodenständigen Handwerksbetrieb verstehen, kommen für uns elitäre
Sponsoring-Partner und -Auftritte nicht in
Frage», macht Haering klar, dass der SCL
bestens zum Image von «swisswindows»
passe. Oder anders ausgedrückt könnte
man sagen, dass der SCL «swisswindows»
ein erstklassiges Schaufenster bietet…
Mit SCL gute Werbepräsenz
Das sieht auch Haering so, der angetan ist
von der Ambiance in Schoren. «Man spürt
hier eine grosse Verbundenheit mit dem
Klub. Die Spiele in diesem Stadion haben
den Charakter eines Volksfestes, das finde
ich sehr sympathisch.»
Bei der Auswahl des Sponsoring-Partners
habe man aber auch darauf geachtet, dass
man ein Spitzen-Team unterstütze, «weil wir dadurch Gewähr haben für eine gewisse Präsenz.» Kontakte seien bei einem gemeinsamen Projekt mit Unternehmer und SCL-Verwaltungsratspräsident
Stephan Anliker entstanden, erläutert Urs Haering. Man sei sich
schnell einig gewesen. «swisswindows» hat sich vorläufig für zwei
Jahre mit Option verpflichtet.
Allerdings prangt der Schriftzug vorläufig lediglich auf den Auswärts-Leibchen, weil der Heimdress nicht mehr frei war. Ein Gesamt-Auftritt sei durchaus eine Option für die Zukunft, gibt Haering
zu verstehen. Dennoch ist der 41-jährige Marketingleiter mit dem
Werbeauftritt sehr zufrieden. «Der Platz auf dem Rücken der Leibchen ist attraktiv. Die Werbung kommt optisch sehr gut daher und
wenn ich denke, dass in Langnau gegen 6000 Zuschauer anwesend sind, dann dürfen wir von einem sehr guten Werbeauftritt
sprechen.»
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BOXPLAY | 23
JUNGE SCHWEIZER IN ÜBERSEE
Immer mehr Schweizer Eishockeyspieler versuchen ihr Glück in Übersee.
Seit dieser Saison spielen mit Sven Bärtschi und Yannick Rathgeb schon zwei
Langenthaler Eigengewächse in Nordamerika in den besten Ligen der Welt.
Wir wollen auf dieser Seite aufzeigen wie
es ihnen läuft und haben dabei noch andere
Schweizer Talente auf dem Radar, welche
in irgendeinem Zusammenhang mit dem
SC Langenthal stehen.
SVEN BÄRTSCHI
Position: Stürmer
Nummer: 47
Geburtsdatum: 05.10.1992
Draft: 2011, Erstrundendraft, Nr. 13
Liga: National Hockey League NHL
Team: Calgary Flames
Vorheriger Club: SC Langenthal
Bezug zu Langenthal: Sven hat alle
Nachwuchsstationen und die Lehre auf der
SCL-Geschäftsstelle absolviert und gut ein
Jahr in der 1. Mannschaft gespielt
Saison 2013/14: 25 Spiele, 2 Tore,
8 Assists, 10 Punkte
YANNICK RATHGEB
Position: Verteidiger
Nummer: 27
Geburtsdatum: 24.10.1995
Draft: 2013, Junior Import Draft, 2. Runde, Nr. 113
Liga: Ontario Hockey League OHL
Team: Plymouth Whalers
Vorheriger Club: SC Langenthal
Bezug zu Langenthal: Bis auf zwei Jahre, in
welchen Yannick für die SCL Young Tigers spielte,
absolvierte er alle Nachwuchsstationen bei
Langenthal, zuletzt hatte er einen Zweijahresvertrag bei der 1. Mannschaft mit der Ausstiegsklausel für Nordamerika
Saison 2013/14: 31 Spiele,
1 Tor, 10 Assists, 11 Punkte
FABIO KLÄY
Position: Stürmer
Nummer: 44
Geburtsdatum: 21.02.1994
Liga: USPHL Elite
Team: Portland Junior Pirates
Vorheriger Club: Lower Austria Stars,
EHC Linz, SCL Young Tigers
Bezug zu Langenthal: Fabio ist der jüngere
Bruder von Langenthals Sportchef Reto Kläy
Saison 2013/14: 22 Spiele, 4 Tore,
15 Assists, 19 Punkte
THEMEN
IM NÄCHSTEN
BOXPLAY…
Die nächste Ausgabe erscheint pünktlich auf die Playoffs
und befasst sich unter anderem mit folgenden Themen…
NIKOLAJ EHLERS
Position: Stürmer
Nummer: 24
Geburtsdatum: 14.02.1996
Draft: 2013, Junior Import Draft, 1. Runde, Nr. 6
Liga: Québéc Major Junior Hockey League QMJHL
Team: Halifax Mooseheads
Vorheriger Club: EHC Biel
Bezug zu Langenthal: Nikolaj ist der
Sohn des ehemaligen SCL-Cheftrainers
Heinz Ehlers
Saison 2013/14: 34 Spiele, 27 Tore,
20 Assists, 47 Punkte
SIMON MOSER
Position: Stürmer
Nummer: 21
Geburtsdatum: 10.03.1989
Liga: American Hockey League AHL
Team: Zweiwegvertrag mit
Nashville Predators / Milwaukee Admirals
Vorheriger Club: SCL Tigers
Bezug zu Langenthal: Simon ist der
jüngere Bruder von Langenthals Stürmer
mit der Rückennummer 97, Stephan Moser
Saison 2013/14: 21 Spiele, 4 Tore,
6 Assists, 10 Punkte
JOËL FRÖHLICHER
Der 31-jährige Verteidiger mit der Rückennummer 7 hat
bereits für viele NLAClubs gespielt und ist
auf diese Saison hin
von Lausanne zum
SC Langenthal gestossen. In der nächsten Ausgabe erfahren
wir,
was
der
erfahrene Spieler mit
dem wohl stärksten
Schuss der Liga von
den Playoffs erwartet und wie es ihm in
Langenthal gefällt.
MARKUS KÄMPFER
Die Schiedsrichter haben
im
Schweizer
Eishockey meist einen
schweren Stand. Der
WEIHNACHTSFERIEN 2013/2014
Die SCL-Geschäftsstelle bleibt vom Montag, 23. Dezember bis und mit Sonntag, 5. Januar geschlossen. Einzig am Freitag, 27. Dezember sowie am
Freitag, 3. Januar ist die Geschäftsstelle jeweils
von 9 bis 11 Uhr besetzt. Ab Montag, 6. Januar
ist die Geschäftsstelle wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten erreichbar.
Der SC Langenthal wünscht frohe Festtage und
alles Gute im 2014!
HAUPTSPONSOREN:
MEDIENPARTNER:
GOLDSPONSOREN:
aus der Region stammende NLA-Schiedsrichter Markus Kämpfer gewährt uns einen
Einblick in den Alltag
eines Referees.
Das und viel Spannendes mehr gibt’s
in der Februar-Ausgabe zu lesen.
My Ammann –
Darauf baue ich.
Maschinist Heinrich Bezuidenhout mit seinen Ammann Produkten.
Innovatives Familienunternehmen
Ammann ist ein führender globaler Anbieter von Mischanlagen, Maschinen
und Dienstleistungen für die Bauindustrie mit Kernkompetenz im Strassenbau.
Unsere Stärken sind die Verbindlichkeit einer langfristig operierenden Familienunternehmung und die starke internationale Verankerung. Seit 1869 setzen
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