havarie auf dem küstenkanal fahrgastschiff rammt brücke
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havarie auf dem küstenkanal fahrgastschiff rammt brücke
HAVARIE AUF DEM KÜSTENKANAL FAHRGASTSCHIFF RAMMT BRÜCKE Am Donnerstagnachmittag ist das Fahrgastschiff "Hanseat" der Bremer Firma hal-över auf dem Küstenkanal mit der Straßenbrücke Hundsmühlen (Oldenburg) kollidiert. Bei der Kollision wurde das Führerhaus des Schiffes vollständig zerstört. Der Schiffsführer zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Die max. Durchfahrtshöhe der Brücke beträgt 4,90 m über der Wasserspiegellinie. Nach ersten Ermittlungen des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) Bremen, in dessen Eigentum die Brücke steht, besitzt die „Hanseat“ eine Fixhöhe von 5,20 m. „ Die Brücke scheint die Havarie gut überstanden zu haben“ so Dr. Torsten Stengel, Leiter des WSA Bremen. „Eine von unseren Spezialisten durchgeführte Brückenprüfung hat keine Schäden an der Brücke aufgedeckt“ so Stengel weiter. Besondere Gefahr bestand an der Brücke auch aufgrund der im Brückenunterbau laufenden Versorgungsleitungen. Insbesondere eine Gasleitung, deren Aufhängung durch die Havarie beschädigt wurde, wurde vom Betreiber genaustens untersucht. Auch hier konnten keine Schäden festgestellt werden. Der Außenbeamte des Außenbezirks Oldenburg des WSA Bremen, Herr Dieter Höffmann verhängte für die „HANSEAT“ zunächst ein Weiterfahrverbot. Nachdem Morgen das Führerhaus abgetrennt wurden ist und die Schiffsuntersuchungskommission (SUK) das Schiff untersucht hat, kann es vielleicht doch noch sein Ziel am Küstenkanal erreichen und die Einweihungsfeiern eines örtlichen Yachtcharters ausrichten. Bremen, den 29.03.2007 Wasser- und Schifffahrtsamt Bremen Franziuseck 5 28199 Bremen www.wsa-bremen.de Ansprechpartner: Herr Oltmanns Telefon: 04 21/53 78-330 Fax: 04 21/53 78-257 E-Mail: [email protected] PRESSEINFORMATION Nr. 07/2007 Wasser- und Schifffahrtsamt Bremen Seite 2