Mainzer Johannisfest Sa 25.6.16 Gibber Kerb Fr. 1.7.16 So 3.7.16
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Mainzer Johannisfest Sa 25.6.16 Gibber Kerb Fr. 1.7.16 So 3.7.16
Aus dem Terminkalender der Schaustellerpfarrerin Mainzer Johannisfest Sa 25.6.16 Gibber Kerb Fr. 1.7.16 So 3.7.16 Gottesdienst Darmstädter Heinerfest Sa 2.7.16 Gottesdienstvorbereitung in Bad Vilbel Fr 8.7.16 Schiersteiner Hafenfest Fr 8.7.16 So 10.7.16 Gottesdienst Erbacher Wiesenmarkt So 24.7.16 Gottesdienst Urlaub Sa 30.7. - Sa 13.8.16 Bad Kreuznacher Jahrmarkt Do 18.8.16 Gottesdienst Rüsselsheimer Markt Fr 19.8.16 Damit diese Ausgabe farbig gestaltet werden konnte, danken wir Marc und Yvonne Hoffmann für ihre Spende. Vielen Dank! Wenn auch Sie die nächste farbige Ausgabe ermöglichen möchten, sprechen Sie mich bitte an. einer ganz besonderen Beziehung steht, ist nicht immer gegenwärtig. Aber jetzt - nach er eine der beRettung - ist erst mal Jubel und kanntesten Ge- Dank angesagt, denn Gott wird schichten aus als Retter erfahren. Gegen alle dem Alten Tes- Wahrscheinlichkeit sind sie dem tament hat ihr ägyptischen Heer entkommen. glückliches En- Dass jetzt noch 40 Jahre bede genommen - die Flucht des schwerlicher Weg durch die Volkes Israel aus der Sklaverei in Wüste folgen werden wissen sie Ägypten und der Zug durchs heute ja noch nicht. Egal, jetzt Rote Meer. Wenn das ist es geschafft, kein Grund für einen jetzt scheint Jubelgesang ist. Modas Schlimmste se hat mit dem Phaüberstanden, rao verhandelt und das Ziel erder lässt sie endlich reicht: Befreiziehen, um sie dann ung aus Ägypdoch noch mal zu ten. Gott sei verfolgen. Aber nur Dank! das Volk Israel erreicht das rettende 2. Mose 15,2 Es dauert jeUfer, da die Wellen doch nicht lanbei den Verfolgern wieder zuge, da hat Mose wieder alle sammenschlagen und sie verHände voll zu tun, das Volk bei nichtet. Dank- und Bittgebete, Laune und bei der Stange zu Psalmen ziehen sich wie ein ro- halten. Denn plötzlich erscheint ter Faden durch das Alte Testa- alles andere wichtiger, näher, ment. Es gehört zum Gottesver- nur nicht der rettende Gott. ständnis dazu, Gott danke zu Schnell gerät es in Vergessensagen für seine Hilfe und Beheit, was er für das Volk getan wahrung. Es gehören aber hat und dass er es immer noch auch Niederlagen, Verzweifbewahrt. Also muss immer wielung und Durststrecken zum Le- der daran erinnert werden: ben des auserwählten Volkes. „Meine Stärke DassGott zu den Menschen in Liebe reisende Gemeinde, Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. Rudolf Barth, 27-jähriger JungSchausteller aus Mainz, konnte die Schule ohne reisebedingte Schulwechsel besuchen und schloss sie 2005 mit dem Hauptschulabschluss ab. Bei der Firma Metallbau Lehr in Mainz begann er eine Lehre zum Metallbauer, die er erfolgreich mit dem Gesellenbrief und - da sein Notendurchschnitt über 3,0 lag - der Mittleren Reife abschloss. Als Junior-Chef eines gut aufgestellten Schaustellerbetriebes war die Rolle des Azubis im Ausbildungsbetrieb zwar recht ungewohnt, aber nachhaltig, da sie ihn für den Umgang mit den eigenen Mitarbeitern noch mehr sensibilisierte. Gerne nahm Rudolf die Herausforderung an, auch als Schausteller den gebotenen Anforderungen gerecht zu werden, denn noch immer gibt es hier und da in den Hinterköpfen Vorurteile, die es zu widerlegen gilt. Den Beruf des Metallbauers würde er immer wieder ergreifen, denn an den Geschäften (z.B. Autoscooter) kann er seine Kenntnisse immer wieder wertvoll einbringen. Wer ebenfalls Interesse hat, eine Ausbildung vor seiner Berufstätigkeit als Schausteller zu absolvieren und damit über ein zweites berufliches Standbein zu verfügen, das zudem die Selbstständigkeit positiv beeinflusst, darf sich gerne mit mir in Verbindung setzen, um Informationen über die vielfältigen Möglich- keiten zu erfahren. Denn es gibt sogar die Möglichkeit für eine Berufsausbildung unter zeitlich begrenzter Beibehaltung der Reisetätigkeit. Ich wende mich hier an alle Jung-Schausteller bis 35 Jahre mit einem Schulabschluss. Ein herzliches Dankeschön darf ich von den Diakonischen Werken in Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Alzey, Darmstadt und Hanau weitergeben, die sich für Ihre Weihnachtsmarktkalender-Spenden (insgesamt 2031,- Euro) bedankt haben, die ihnen 2015 für die vielfältige Beratungsarbeit (Ehe-, Familien,- Paar - und Lebensberatung) zur Verfügung gestellt wurden. Bei meinen Besuchen auf dem Darmstädter Heinerfest wird mich am SA 2.7.16 Paul Wrusch, Journalist der TAZ aus Berlin, begleiten, da er in einem Artikel über meinen Dienst unter unserer reisenden Gemeinde berichten möchte. Randnotiz: „Wie heißen die Fußballschuhe von Jesus?“ Die Kirchenleitung hat im Juni meinen Dienstauftrag bis zur Versetzung in den Ruhestand - das wäre dann 2026 - verlängert. Da meine Freude an der Arbeit als Schaustellerpfarrerin ungebrochen ist, bin ich sehr dankbar über diese Entscheidung. Christstollen Impressum: ViSdP Pfarrerin Christine Beutler-Lotz, Ev.Schaustellerseelsorge der EKHN, Dienheim, Ca. 6 kostenlose Ausgaben jährlich, Ausgabe 2 (Mai/Juni) 2016 und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. Bis heute sind die „Fleischtöpfe Ägyptens“ Sehnsuchtsorte, das „Goldene Kalb“ hat seine Faszination nicht verloren und die Gesetzestafeln zerbrechen. Es gibt so viele Lob- und Dankgebete in der Bibel. Sie sollen uns daran erinnern, wie oft Gott für uns bereits zum Retter geworden ist und jeden Tag neu wird. Lasst Euch daran erinnern, wie oft Gott Euch errettet hat und sagt ganz einfach: DANKE, MEIN GOTT ! Eure Christine Beutler-Lotz Nachruf Mit Joachim Feige verstarb am 20.6.16 ein Tag vor seinem 86. Geburtstag - der langjährige Circus- und Schaustellerseelsorger der Evang. Kirche Deutschland - Region Nord. Wir traten fast zeitgleich den Reisedienst 82/83 an - er im Norden für die EKD und ich in der Hessischen Landeskirche, der EKHN, und nahmen gemeinsam an unserem ersten Delegiertentag in Kassel teil. Pastor Feige lagen von Haus aus diakonische Anliegen am Herzen und so initiierte er - neben dem ‚normalen‘ Reisepfarrdienst - für den norddeutschen Raum viele professionell betriebene Kindergärten für Schaustellerkinder auf großen Volksfesten (z.B. den Domkindergarten u.v.m). Er gründete einen Förderverein und stellte die „Kindergärten auf Zeit“ auf eigene Füße. Viel Zeit und Herzblut investierte er und musste immer wieder Rückschläge verkraften, da die Zusammenarbeit mit ständig wechselnder Elternschaft nicht einfach war. Ebenso lagen ihm die Familiencircusse am Herzen, für die er jährlich ein Treffen im Winter organisierte. Vielen wird er - nachdem er 1995 in den Ruhestand verabschiedet wurde, als Pastor in Erinnerung bleiben, der mit großem Engagement und viel Liebe auf der Reise wirkte und sich gerne mal eine Pfeife stopfte. Während Melody und Destiny trotz Kälte bereits nach ihren Bikinis schielten, beschäftigten sich ihre Eltern Kai und Tina Biebel mit ihrem Team (und Harmony auf dem Arm) um die letzten Vorbereitungen zur Einweihung der Bewirtschaftung Freibad Trebur, Diane Lagerin Wiesbaden, 10.5. Patricia Kübler, Alzey, 31.5. Franky Rodriguez Frankfurt, 26.7. Jörg Barth, 30.6. Klein-Karlbach Jamie Eisermann, Tim Biebel, 26.7. Rodenbach, 8.7. Rüsselsheim, Verena Biebel, Rüsselsheim, 2.5. Petra Bienmüller Offenbach, 4.5. Alexander Eil Flonheim, 18.5. Manuela Levy Hanau, 30.5. Marco Sottile, Mainz, 8.5. Ernie Klinkerfuß Wiesbaden, 28.5. Anita Meyer Frickhofen,11.6. In deinem Herzen, möge die Gewissheit wohnen, dass nach jedem Unwetter ein Regenbogen leuchtet. Miele Schramm Wiesbaden, 9.5. Dora Kühl. Mainz, 21.6. Willy Stier Frankfurt, 9.7. die wir mit dem Bibelwort aus 1.Tim.1,7: „Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Feigheit gegeben, sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit“ vornahmen. Wir wünschen gutes Schwimmbadwetter! Gino Ernst ging mit der Unterstützung seiner Familie mit seinem neuen Geschäft: Kandierte Früchte an den Start und bat auf dem Wäldchestag in Frankfurt um Gottes Segen für das Familienunternehmen. Um Gottes Segen bitten, wenn man mit einem neuen Geschäft an den Start geht: Toni und Rene Bauer jun. reihen den „ „Früchtekorb“ in ihr Unternehmen – das sich auf kandierte Früchte spezialisiert hat - ein und nach Gebet und Kurzpredigt wird ihnen mit ihren Familien auf dem Wormser Pfingstmarkt mit Handauflegung der Segen zugesprochen und das Bronzekreuz findet seinen Platz im Geschäft. Am 18.5.16 empfing Frances Kaplan das Sakrament der christlichen Taufe im Gottesdienst auf dem Wormser Pfingstmarkt . Die stolzen Eltern Manuel und Patricia Kaplan freuten sich mit Sohn Charles, den Paten Sarina van Dijk-Michel und Anja Weiß sowie der ganzen Familie. Ihr Taufspruch: „Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.“ Psalm 36,10 Unter überwältigender Anteilnahme wurde am 13.5.16 mit Bärbel Schütze geb. Römer - ein geborenes Kommödiantenkind - in ihrer Heimatstadt Oberhausen im Alter von 74 Jahren zur letzten Ruhestätte begleitet. Mit ihrem Mann Rudi sowie Sohn Ronny mit seiner Maryline und den Enkeltöchtern Emily - mit Harvey und Urenkel Klein-Harvey - und Maria lebte sie die bundesweite Kompetenz in Sachen Geisterbahn und Gastfreundschaft. Am Pfingstmontag, 16.5.16 verstarb sehr plötzlich und unvermittelt im Alter von 77 Jahren in Neuenhasslau Margarete (Gretel) Roie geb. Kalbfleisch Als engagierte Schaustellerin in der Kasse immer einsatzfähig und als fürsorgliche Oma unvergesslich trauern ihre beiden Söhne Peter und Thomas mit ihren Frauen und den Enkeln Peter, Mike, Emily, Lena und Tim sowie alle Angehörigen. Zu den angenehmen Seiten meines Berufes gehört es sicherlich, Menschen zum Geburtstag zu gratulieren und so habe ich mich gefreut mit dem Mainzer Leo Kühl, der am 17.5.16 seinen 80. Geburtstag feierte sowie mit Heinrich Kanzler aus Frankfurt, der seinen 95. Geburtstag am 26.4.16 beging. Auch allen Ungenannten wünschen wir Gottes Segen. Doch nicht nur Geburtstage führen mich zu Ruheständlern. Immer wieder versuche ich sie auf meinen Reisewegen mit einzubinden. So führten mich meine Wege im Mai auch zu den Senioren Axel Lerch in Mainz und Edith Meisel in Dreieich. (von denen ich sehr herzlich grüßen darf). Es gibt Gelegenheit, über alte Zeiten zu reden und Probleme im Zusammenhang mit dem Älterwerden anzusprechen. Wichtig: Wenn Ihnen nahestehende Menschen z.B. im Krankenhaus liegen und sich über meinen Besuch freuen, bitte scheuen Sie nicht, bei mir anzurufen. Mit den ersten Sonnenstrahlen des Jahres holen die meisten Biker wieder ihre Maschinen aus dem Winterschlaf und drehen die ersten Runden, bevor sie dann größere Touren planen. Aber mit der Motorradsaison und dem Gefühl von Freiheit kommen auch viele gefährliche Verkehrssituationen, weil Autos und Motorräder so ganz andere Fahreigenschaften haben. Deshalb ist es gut, mit Beginn der Saison um Gottes Segen zu bitten. So auch regelmäßig im Anschluss an den Gottesdienst in Rüsselsheim. Nach dem Segen am 1.5.16 gab es dann eine Platzrundfahrt im Talar. Rückblick in Bildern: Beim dem traditionellen Gottesdienst auf dem Kasseler Frühlingsfest, feierte die Evang. Kirche in Kurhessen-Waldeck das 20-jährige Bestehen der Circus- und Schaustellerseelsorge, die sie damals mit Pfarrer Volker Drewes besetzte und der seitdem mit viel Herzblut und Engagement diesen Dienstauftrag ausfüllt. Der für diesen Anlass gegründete Schaustellerchor (!!!) sang unter der Leitung von Pfarrer Torsten Heinrich ein eigens dafür geschriebenes Lied, das die Aufgaben eines Pfarrers deutlich machte. Als mit ihm freundschaftlich verbundene Kollegin hatte ich ihm – als glühendem Griechenlandfan – einen Lorbeerkranz mitgebracht, der in der Antike als Ehrung für besondere Leistungen verliehen wurde. Wichtige Nachricht der Kirchenleitung: Die Beauftragung mit der Circus- und Schaustellerseelsorge in Nordhessen wird Volker Drewes über seinen Ruhestand hinaus ausgesprochen und er bleibt somit der Schaustellergemeinde weiterhin erhalten! DO 18.8.16 - Bad-Kreuznacher Jahrmarkt 19 Uhr auf dem Autoscooter von J. Barth SO 21.8.16 - Bad-Vilbeler Markt 11 Uhr auf dem Autoscooter von W. Eiserloh