AS-Interface 2.1

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AS-Interface 2.1
Training
AS-Interface 2.1
Automatisierungstechnik
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durch ifm zulässig ist.
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der größtmöglichen Sorgfalt erstellt. Gleichwohl kann keine
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übernommen werden.
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V 3.8
2
Handling für die Präsentation

Ein Mausklick führt zur nächsten Folie. Bitte nicht das Mausrad benutzen.

Ein kleiner grauer Stern unten links in der Folie: Animation in der Folie.

Auslöser einer Animation können Klicks auf entsprechenden Buttons sein oder
Klicks in grau eingerahmte Textblöcke.

Automatisch ablaufende Animationen werden unten links mit aufrecht zeigendem
Pfeil gekennzeichnet. Ein Mausklick ist nicht erforderlich.

Ein Informationsbutton führt zu einer Folie am Ende der Präsentation. Ein Klick in
dieser zusätzlichen Info-Folie führt wieder zu der Folie zurück von der der Aufruf
erfolgte. Bitte nicht das Mausrad benutzen.
Drei hintereinander geschachtelte Blätter zeigen an, dass am Ende der Präsentation
eine weitergehende Erläuterung zu dieser Folie vorliegt.

Ein kleiner grauer, nach rechts zeigender Pfeil unten rechts in der Folie: Animation
abgelaufen. Mausklick führt zur nächsten Folie.

Per Animation eingeblendete Texte werden entweder per Mausklick in das Textfeld
wieder ausgeblendet.
Oder sie verschwinden nach einer bestimmten Zeit automatisch. Der Zeitablauf
wird durch einen Laufbalken im unteren Bereich der Folie angezeigt.
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Laser - Basic
V 3.8
3
Parallelverdrahtung
 Seit Jahrzehnten werden Industrieanlagen
immer umfangreicher und komplexer.
 Der Automatisierungsgrad ist sehr hoch.
 Sensorik und Aktuatorik werden in großem Umfang eingesetzt.
Die Datenmenge steigt rapide an.
 Hauptsächliches Steuerungsmittel ist die
Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS
oder PLC).
 Jedes Gerät in der Anlage hat eine separate Anschlussleitung.
 Mit dieser sogenannten Parallelverdrahtung steigen Aufwand und Kosten.
 Lösung: Feldbussysteme.
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Bus und Feldbus
 Bus:
Ein Bus ist ein Übertragungssystem, bei dem mehrere
Teilnehmer auf eine oder mehrere gemeinsame Sammelleitungen zugreifen.
 Feldbus:
Ein Feldbus ist ein System zur seriellen Informationsübertragung zwischen Geräten der Automatisierungstechnik im prozessnahen Feldbereich.
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Automatisierungspyramide
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8
Was ist AS-Interface?
Aktuator-Sensor-Interface
 Elektromechanisches Master-Slave-Bussystem.
 Für die erste Feldebene.
 Zweiadrige Leitung für Energie und Kommunikation.
 Binäre, analoge und sichere Sensoren sowie
Aktuatoren.
 Topologie frei wählbar.
 Gatewayfunktion zu anderen Bussystemen.
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Kostenvorteile von AS-i
Einflußfaktoren
Die Lösung
Montagekosten
 Reduzierung der Kabellängen
 Daten + Energie auf einer Leitung
 Anschlußtechnik
Komponentenkosten
 Feingranularität
 Erweiterbar
Fehlerhäufigkeit
Verfügbarkeit
 Vermeidung von Anschlußfehlern
 Reduzierung des Prüfaufwandes
 Einfache Fehlerdiagnose
Einstiegsbarriere
 Geringer Schulungsaufwand,
kein Expertensystem
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AS-i Logo
ZU-Nr. 39301
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12
Applikationen 1
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13
Applikationen 2
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14
Applikationen 3
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15
Training
Von der Parallelverdrahtung zum AS-i-Bus
Automatisierungstechnik
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16
Stand der Dinge …
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Vorher - nachher
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AS-i ersetzt den Kabelbaum
Vorher
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Power
Von der SPS zu AS-Interface
PLC
SPS
Proc.
Data
INP OUT
INP OUT
Master
Schaltschrank
Anlage - Feld
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Die praktische Alternative: AS-Interface
z. B. Profibus
PLC
AS-iMaster
AS-iPower
DCPower
Nachher
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Komponenten für die Busfunktionalität
 Leitungen
♦ Gelbe Busleitung:
Kommunikation und Energieversorgung für Slaves und daran angeschlossene Sensoren
♦ Schwarze Leitung: Energie für
Aktuatoren
 Master
♦ Version 2.1 oder 3.0
 Netzteil
♦ AS-i-Netzteil
 Slaves
♦ Richtig adressiert
♦ Am Buskabel
♦ Zusätzlich schwarzes Kabel für
Energie für Aktuatoren
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Training
Topologie
Automatisierungstechnik
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Mögliche Netzformen / Topologien
Vermascht
Linie
Stern
Ring
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Baum
V 3.8
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Training
Kommunikation
Automatisierungstechnik
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Kommunikation - man spricht 'elektrisch'
 Der AS-i - Wortschatz ist klein.
 Adressangaben, Befehle, Parameter
und Daten.
♦ Adressangabe
5 Bit
♦ Befehle/Aufrufe
5 Bit
♦ Parameter
4 Bit
♦ Daten
4 Bit
 Bitkombinationen (z. B. I0III00) werden in analoge Spannungsimpulse
gewandelt.
 Serielle Übertragung auf dem gelben
Kabel.
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Impulsbildung/Kommunikationssignale aus dem Netzteil
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Spannungsverhältnisse
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Impulscodierung
Zu sendende Bitfolge
Manchester-codierte
Bitfolge
Sendestrom
Spannung auf
der AS-i-Leitung
Negative Pulse
Positive Pulse
Dekodierte Bitfolge
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ASi - Telegramm
Masteraufruf:
Slaveantwort:
ST SB A4 A3 A2 A1 A0 I4 I3 I2 I1 I0 PB 1
ST I3 I2 I1 I0 PB EB
Pause
ST
SB
A4...A0
I4...I0
PB
EB
= Startbit
= Steuerbit
= Adresse des Slaves
= Informationsteil
= Prüfbit
= Endebit
Masteraufruf
= 14 Bit
Pause (ca.)
= 6 Bit
Slaveantwort
= 7 Bit
-------------------------------------------Summe pro Slave = 27 Bit x 6 µs = 162 µs
63 Slaveaufrufe pro Zyklus = 63 x 162 µs = 10,1 ms
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Sicherheit der Datenübertragung
 Unabhängige, hardwareorientierte Mechanismen gewährleisten die Sicherheit der Datenübertragung:
♦ 1. Paritybit-Überprüfung.
♦ 2. Manchester-Codierung.
♦ 3. Wiederholung gestörter Telegramme.
♦ 4. Puls-Pause-Zeitüberwachung.
♦ 5. Reaktionszeitüberwachung.
♦ 6. Überprüfung auf richtige Teilnehmer-Konfiguration.
♦ 7. Codierte Signalübertragung mit Empfänger-Decodierung.
 Aufgrund intensiver Labor- und Praxisuntersuchungen
ergaben sich folgende Kennwerte für AS-i:
♦ 1. Restfehlerwahrscheinlichkeit < 10–12.
♦ 2. Höchster Schärfegrad 3 wird erreicht.
 Resümee: AS-i ist selbst in stark gestörter industrieller
Umgebung sehr sicher!
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Training
Busleitung und Anschluss
Automatisierungstechnik
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Kabel für Energie und Kommunikation
Energie für Module mit Sensoren und
Kommunikation (≈ 30 VDC)
Energie für Aktuatoren (Ventile, Relais,
Lampen usw.)
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Verpolungssicheres Verdrahten ohne Werkzeug - Piercing
10
4
Verpolsichere Flachleitung
6,5
Durchdringungsdorne
AS-Interface
Elektromechanik
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Kabelarten
 Verschiedene Materialien:
 EPR (Gummi) - Standard.
 TPE (Thermoplastisches Elastomer)
- Wasser und höhere Temperatur.
 PUR - Öle und Schmierfette.
 Kabel für Lebensmittelapplikationen.
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Flachkabelunterteile
Nur gelbes Kabel.
(Abzweigdosenfunktion)
Gelbes und schwarzes
Kabel.
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FK-Unterteil gelb-gelb als Abzweig
"Hauptstrang"
Durchdringungsdorne nicht
überlasten, max. 2 A
"Abzweig"
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Direktabriffe, Combicon-Klemmen und Verteiler
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Training
Adresse des Slaves
Automatisierungstechnik
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Eigenschaften der Adresse eines Slaves
 Eindeutig und einmalig am Strang.
 Ab Werk Adresse Null.
 Bleibt im spannungslosen Zustand
erhalten.
 Umadressieren beliebig oft.
 Zahl zwischen Null und 31.
 A-/B-Slaves zuzüglich A oder B.
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42
Arten der Adressierung mit der Slave-Benennung
 Single-Slaves oder Standardslave (AS-i 2.0)
♦ Adressierbar von 0, 1, 2, 3, … 31.
♦ Maximal 31 Single-Slaves an einem Strang/Master
möglich.
♦ Möglich an Master der AS-i-Versionen 2.0 und 2.1.
 A/B-Slaves oder Extended Slave (ab AS-i 2.1)
♦ Adressierbar von 0A, 1A, 1B, 2A, 2B, … 31A, 31B.
♦ Maximal 62 A/B-Slaves an einem Strang/Master
möglich.
♦ Möglich an Master ab der AS-i-Version 2.1.
♦ xA und xB stellen Partneradressen dar.
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Adressiergerät
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44
Module adressieren
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45
Adressvergabe an einem AS-i-Strang - Beispiele
Richtig:
 1, 2, 3, 4, ..., 30, 31
 1A, 1B, 2A, 2B, 3A, 3B, ..., 31A, 31B
 2, 4A, 4B, 12A, 17B, 20, 27B, 30A
Falsch:
4A, 4B, 12, 12A, 17B, 20, 20B, 27B, 30, 30A, 30B
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46
Reihenfolge der Slaves und Adressen
Physikalische Reihenfolge der Slaves und
Adressreihenfolge dürfen ungleich sein.
31B
11
4
19B
20A
28
9
15
Adressen
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47
Nur als Single-Slave adressierbar (ASi 2.1)
 Slaves für Sicherheitsanwendungen (Safety at Work).
 Module für analoge Signale.
 RFID-Module (Transponder).
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48
Training
Slave - Modul - Knoten - Node
Automatisierungstechnik
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49
Slave = Modul = Node = Knoten
Der Slave verbindet den Master über
das ASi-Kabel mit dem
 binären Sensor
 analogen Sensor
 Aktuator
Der Slave ist die Kommunikationsschnittstelle und stellt Energie für die Sensoren
zur Verfügung.
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50
Slavebauformen - Beispiele
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51
Binäre Standardsensoren und AS-i-Sensoren
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52
Training
Slave-Profil
Automatisierungstechnik
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53
Das Slave-Profil
 Besteht aus E/A-Konfiguration (gibt die
Datenrichtung an) und
 ID-Codes (spezifizieren das Gerät detailliert).
 Kompatibilität zwischen Herstellern wird
gewährleistet.
 Das Profil wird im Datenblatt und meistens
auf dem Gerät angegeben.
 Der Master erkennt anhand des Profils die
Eigenschaften des Slaves.
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Profilaufteilung
I/O - Konfiguration
ID Code
ID Code 1 (user defined)
ID Code 2
Artikelnummer
AS-i - Profil
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55
Training
Slave-Eigenschaften
Automatisierungstechnik
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Slave-Funktionalität - rote LED
 Zusatzdiagnose
 Peripheriefehler
 Erkennen von
Kommunikationsfehlern
 Slave hat Adresse 0
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Funktionalität der Analogmodule
 Genauso einfach wie binäre Signale.
 Einfach und schnell.
 Automatische Erkennung analoger
Teilnehmer.
 Sofortiger Datenaustausch.
 Analogwert (16 Bit ) ist direkt in der SPSSoftware verfügbar.
 Keine Konfigurationssoftware notwendig.
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58
Slave - Signalweg vom Sensor und zum Aktuator
Spannungsregler
30 VDC
24 VDC
AS-iIC
Input
0 oder 24 V
Standardsensor
2- oder 3-Leiter
Slave
24 VDC
Schalttransistor
Galvanisch
entkoppelt
AS-iIC
AS-i
Aktuator
Slave
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59
Slaves mit interner Verschaltung der Sensoranschlüsse
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60
Intelligente Sensoren mit AS-i integriert
Sicher
"Ein"
Unsicher
Sicher
"Aus"
Sensorüberwachung
LED gelb
LED rot
D0
D1
D2
Das Bit D3 bleibt unbenutzt.
Sr
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S
V 3.8
61
Sicherheitsgerichtete Module
Not-Halt
(Slave)
Für mech. Sicherheitsschalter
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Für induktive
Sicherheitssensoren
V 3.8
62
Bedienungsanleitung - Beispiel
Drei von zwölf Seiten in deutscher Sprache
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63
Training
Master und Controller
Automatisierungstechnik
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64
AS-i Master (SmartLink)
 Zyklischen Abfrage der Slaves
 Daten-, Parameter-, Adressieraufrufe
 Verbindung zur Steuerungsebene (Host)
 Managementfunktionen
 Datensicherung
 Diagnose und Konfigurationsüberwachung
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65
4 Slave-Listen im Master
LES
LPS
LDS
LAS
Slave 1A
Slave 1B
Slave 2A
Slave 2B
Slave …
Slave 1A
Slave 1B
Slave 2A
Slave 2B
Slave …
Slave 1A
Slave 1B
Slave 2A
Slave 2B
Slave …
Slave 1A
Slave 1B
Slave 2A
Slave 2B
Slave …
Slave …
Slave 31B
Slave …
Slave 31B
Slave …
Slave 31B
Slave …
Slave 31B
Slaves mit
Peripheriefehler
Projektierte
Slaves
Detektierte
Slaves
Aktivierte
Slaves
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66
Menüs im Master - Beispiel
 Slave Lists
 Address Slave









Quick Setup
System Setup
System Info
PLC Setup
PLC Info
Master Setup
Slave Setup
Fieldbus Setup
Fieldbus Data
Prüfen der Adressen der Slaves
Programmierung der korrekten
Adressen
Grundkonfiguration
Einstellungen des Controllers
Geräte-Informationen
Nutzung der integrierten SPS
Anzeigen zum SPS-Programm
AS-i-Masterflags
Informationen über Slaves
Einstellung des Feldbusses
Übertragene Daten des Feldbusses
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67
AS-i - Controllere
 Funktionalität wie AS-iMaster (SmartLink)
 Plus vollwertiger SPS
 Einschließlich Gateway
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68
AS-i - Controllere - AC1326
 AC1326 abgelöst durch
AC1376.
 AS-i Doppelmaster.
 Profibus DP-Schnittstelle
Max. 12 MBaud; EN 50170
 ASi-Version 2.1 und 3.0.
 ASi-Profil M4.
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69
Training
Das AS-i - Netzteil
Automatisierungstechnik
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70
AS-i Netzteil
 Die Busfunktionalität ist nur mit
dem speziellen AS-i- Netzteil
möglich.
 Enthält die Datenentkoppelung.
 Erzeugen der AS-i – Kommunikationssignale.
 Erzeugen des AS-i – Spannungspegels ~30 VDC.
 Versorgung der Module und der
Sensorik.
 Maximal 8 A (~240 W) pro
Strang/Master.
 Parallelschaltung von Netzteilen
nicht möglich.
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71
Shield-Klemme am Netzteil
Shield-Klemme an
Funktionserde
anschließen.
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72
Training
Länge der Busleitung
Automatisierungstechnik
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73
Kabellänge - physikalische Auslegung Standard
Bis 100 m Leitungslänge
kein Abschlusswiderstand
erforderlich.
in Summe
100 m
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74
AS-i Repeater - AC2225
 Verlängerung des AS-i-Netzwerkes
um 100 m.
 Netzwerke werden galvanisch entkoppelt.
 Hinter dem Repeater ist ein weiteres
AS-i-Netzteil erforderlich.
 Keine Adresse.
 Keine Parametrierung.
 Anzahl der möglichen Teilnehmer
bleibt unverändert.
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75
Systemaufbau mit AS-i Repeater
AS-i Strang 1
bis 100 m
AS-i
Netzteil 1
AS-i Strang 2
Bis 100 m
Repeater
AS-i
Netzteil 2
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V 3.8
76
AS-i Repeater und Leistungserhöhung
Netzteil 1
max. 8 A
Repeater 1
Strangteil 1
Netzteil 2
max. 8 A
Repeater 2
Netzteil 3
max. 8 A
Strangteil 2
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Strangteil 3
V 3.8
77
AS-i Busabschlussmöglichkeiten
AS-i Termination
AS-i Tuner
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78
Leitungslängen
100 m
Standard
Repeater
Netzteil
100 m
Repeater
Netzteil
100 m
100 m
Repeater
(max. 2)
bis 140 m
Busabschluss
bis 240 m
Tuner
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79
Reihenfolge der Aufrufe von Slaves im Mischbetrieb
1
2B
3A
12
13B
14A
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14B
21A
21B
V 3.8
30
80
Training
Fehlerbehandlung
Automatisierungstechnik
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V 3.8
81
Slave austauschen 1
Defekten Slave gegen Slave anderer Bauart/Artikelnummer:
Autoadressieren per Master ist in diesem Fall unwirksam.
 Neuen Slave entsprechend altem Slave oder
anderer/freier Adresse adressieren.
 Neuen Slave einbauen.
 Sensoren und/oder Aktuatoren anschließen.
 Geschützten Modus des Masters/Controllere verlassen.
 Menüpunkt 'Quick Setup' wählen und weiteren
Anweisungen folgen.
 Projektierungsmodus verlassen und Master in
geschützten Modus bringen.
 Unter Umständen Programm anpassen.
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V 3.8
82
Slave austauschen - Auto-Adressieren - Bedingungen
Defekten Slave gegen Slave anderer Bauart/Artikelnummer:
Autoadressieren per Master ist in diesem Fall unwirksam.
 Der defekte Slave muß projektiert sein.
 Nur ein Slave darf betroffen sein.
 Es muß ein Ersatzslave genommen werden, der
das gleiche Profil hat wie der auszutauschende
Slave (ideal: gleiche(r) Artikelnummer,
Hersteller).
 Der Master muß auf 'Auto-Adressieren möglich'
gestellt sein.
 Der Ersatzslave hat die Adresse Null.
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83
Slave austauschen 1
Defekten Slave gegen Slave mit gleicher Artikelnummer:
Vorbedingung: Master-Status im Normalbetrieb.
 Auto-Adressieren freigegeben.
 Nur ein Slave betroffen
 Neuer Slave hat Adresse 0.
 Master wird neuen Slave
umaddressieren
 Auto-Adressieren nicht freigegeben.
 Neuen Slave entsprechend altem
Slave adressieren.
 Neuen Slave einbauen.
 Sensoren oder Aktuatoren anschließen.
 Vorgang abgeschlossen.
Keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
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V 3.8
84
Kurzschluss und Unterbrechung
Nach Beseitigung des Kurzschlusses auf dem Kabel läuft AS-i
ohne Quittierung wieder normal weiter.
Bei einer Unterbrechung des Kabels arbeiten alle Slaves
zwischen Master und Netzteil und der Unterbrechung
normal weiter.
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V 3.8
85
Doppeladressierung
Doppeladdressierung:
Zwei oder mehr Slaves am selben Strang
haben die gleiche Adresse.
Der AS-i-Master kann (noch) keine
Doppeladressierung erkennen.
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Training
Zusammenfassung
Automatisierungstechnik
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Technische Daten AS-i 2.1 / Eckpunkte
 Topologie:
 Busmedium:






Leitungslänge:
Anzahl Slaves:
Anzahl I/O`s:
Zugriff:
Adressierung:
Nutzdaten:
 Zykluszeit:
 Sicherung:
 Modulation:
 Datenrate:
Offene Baumstruktur.
Ungeschirmte Zweidrahtleitung für Daten
und Energie.
100 m, 300 m, (900/1200 m).
62 pro AS-i Strang (A/B-Slaves).
Max. 248 Ein- + 186 Ausgänge (A/B-Slaves).
Master-Slave.
Feste, eindeutige Adresse im Slave.
♦ 4 Bit Daten (zyklisch)
♦ 4 Bit Parameter (azyklisch)
♦ 1 Wort (16 Bit) Analogdaten.
Max. 10 ms (bei 63 Slaves).
Identifikation und Wiederholung gestörter
Telegramme.
AFP (Alternierende Flankenpuls-Modulation).
156 - 166 kBit/s.
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Technik-Entwicklung von AS-Interface
 Spezifikation V2.0 (1994)
♦ 31 Slaves, 5 ms Zykluszeit, 124 DI, 124 DO, max. 31 analoge Slaves.
 Spezifikation V2.1 (1998)
♦ 62 Slaves, 10 ms Zykluszeit, A/B-Technik, 248 DI, 186 DO,
hardwareorientierte Analogdatenverarbeitung, max. 31
analoge Slaves, verbesserte Diagnose.
 Spezifikation V3.0 (2006/2007)
♦ 4DI/4DO in A/B-Technik.
♦ 8DI/8DO in A/B-Technik, 496 DI, 496 DO.
♦ Zusätzliche Analogprofile, max. 62 analoge Slaves,
beschleunigte Analogdatenübertragung.
♦ Übertragung serieller Daten.
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ENDE
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90
mpressum
ifm electronic gmbh
VTD-STV
Friedrichstr. 1
45128 Essen
Germany
[email protected]
www.ifm.com
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91 π
Übertragungstechnik
Die Übertragungstechnik des AS-Interface ist in
verschiedener Hinsicht bemerkenswert. Hier ist
auch ein grosser Teil der Robustheit des Systems
begründet. Energie und Daten werden über
dieselben Leitungen übertragen; Energie als
Gleichspannung, die Daten als Wechselspannung.
Ein elektrisches Filter sorgt dafür, dass sich diese
beiden Komponenten wieder sauber trennen
lassen. Die Daten müssen folglich so codiert sein,
dass sie keinen Gleichstromanteil enthalten. Diese
Forderung erfüllt die Manchestercodierung, und
für diese haben sich die Entwickler entschieden.
Im Gegensatz zu den meisten anderen
Bussystemen sendet das AS-Interface die Bitfolgen
in Form von Stromimpulsen. Darin liegt unter
anderem auch die Fähigkeit über Schleifringe zu
kommunizieren begründet. Als weitere Spezialität
„rundet“ AS-Interface die Flanken der Impulse sin2
- förmig ab. Man kann zeigen, dass sich damit die
unerwünschte Abstrahlung und – fast noch
wichtiger – auch die entsprechende Einstrahlung
deutlich verringern lässt.
Manchester Codierung:
Bei dieser Codierungsart liegt die Information im
Wechsel des Pegels in der Bit-Mitte.
Bei einer logischen Null wechselt das Signal in
der Bit-Mitte von „High“ auf „Low“; bei
der logischen Eins ist es umgekehrt.
Vorteile dieses Verfahrens sind:
 Das Signal hat keinen Gleichstrom Anteil. Es
ist daher geeignet für die Überlagerung von
Energie und Daten.
 In jedem Bit kommt garantiert in der BitMitte ein Pegelwechsel vor. Dadurch lässt
sich die Taktinformation (Tempo des
Senders) ableiten. Man sagt, die Codierung
wird transparent.
 Es ist bereits eine Fehlererkennung auf
Hardwareniveau möglich. Störimpulse halten
sich nicht an die Regel, in der Bit-Mitte zu
wechseln!
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Training
Syntax bei der Programmierung
Automatisierungstechnik
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Syntax des Adresszugriffs auf binäre Slaves
Stelle:
1. 2. 3. 4. 5. 6.
Beispiel: % a b c d e
1. Stelle:
Immer %
2. Stelle a:
Datentyp
I Eingang (Input)
Q Ausgang (Output)
M Merker (Memory)
3. Stelle b:
Datenlänge
X Bitinformation
B Byte (8 Bit)
W Wort (16 Bit)
4. Stelle c:
Masternummer
1 (Master 1) oder 2 (Master
2) bei Single- oder A-Slaves
11 (Master 1) oder 12
(Master 2) bei B-Slaves
5. Stelle d:
Slavenummer
1 bis 31
6. Stelle e:
Bitnummer
0 bis 3
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Syntax des Adresszugriffs auf analoge Slaves
Stelle:
1. 2. 3. 4. 5. 6.
Beispiel: % a b c d e
1. Stelle:
Immer %
2. Stelle a:
Datentyp
I Eingang (Input)
Q Ausgang (Output)
3. Stelle b:
4. Stelle c:
Analoger Integerwert
und Masternummer
21 (Master 1) oder 22
(Master2)
5. Stelle d:
Slavenummer
1 bis 31
6. Stelle e:
Kanalnummer
0 bis 3
Datenlänge
W Wort
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Syntax des Adresszugriffs (Beispiele)
%IX2.24.3
Eingang, Binär, Single- oder A-adressierter Slave,
Master 2, Slave 24, Bit 3 (I4 auf Modul)
%IX11.17.2
Eingang, Binär, B-adressierter Slave, Master 1,
Slave 17, Bit 2 (I3 auf Modul)
%QB1.9
Ausgang, Byte, Single- oder A-adressierter Slave,
Master 1, Slave 9, alle 4 Bits
%IW21.31.2
Eingang, Word (Analog), Master 1, Slave 31, Kanal 2
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