super paper #12
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super paper #12
E H T N A O L I T A S N E E U S S S I Y A D B I RT H EDITORIAL M KO E M P F E H LU N G O K T O B E R 2 0 1 0 EIN JAHR SUPER PAPER MKO - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Ein Jahr auf Zeitungspapier. Ein Jahr Musik, Kunst, Mode und Verzweiflung. Ein Jahr Liebe. Ein Jahr Disco. Ein Jahr Style. Ein Jahr steil. Ein Jahr ohne Registratur. Ein Jahr, das bestimmt auch ohne uns funktioniert hätte. Aber während andere die ersten Bartstoppeln und OOBrüste generierten, brachten wir eben nur eine erste Zeitung für den Städter mit Geschmack hervor. Leicht zu hassen aber auch irgendwie easy to love. Manchmal leicht zu lesen. Manchmal... Man könnte jetzt jedem danken, der an der Realisierung des einstmals so unkörperlich und virtuell herumschwirrenden Gedankens partizipiert hat. All jene, die geholfen haben, dass das Zeitungsformat zwischen Westend und Haidhausen wieder so verdammt schick anmutet. All jene, die dafür sorgten, dass wir bereits nach drei Ausgaben in der graphischen Sammlung der Pinakothek der Moderne aufgenommen wurden. All Ihr Schreiber, Ihr Zeichner, Ihr Denker der Gegenwart. ! 1. Und weil der erste Geburtstag einfach der wichtigste von allen ist, laden wir am Dienstag, den 23. Oktober in die Blumenbar zur SUPER PAPER Birthday Party mit Ausstellung. Oder Ausstellung mit Birthday Party, je nachdem. Jedenfalls wird in diesem Rahmen das gesamte vergangene Jahr in Wort und Bild reflektiert: Artworks der Graphiker, Fotografen und Bildenden Künstler, die unserer Zeitung ein so unverwechselbares Äußeres verliehen, werden hier in Rahmen gepackt und exponiert. Einige Designs werden sogar als limitierte T-Shirt-Edition käuflich zu erwerben sein. Dazu dreht selbstredend die DJende Hälfte der Redaktion die Platten im Gedenken an Disco, Schnaps und die neue Körperlichkeit. In diesem Sinne: Auf die Jahre, die kommen. Auf die Sünden, die noch vor uns liegen. Denkt immer daran: keeps you warm. the S U P E R ––––––– PA P E R To b i a s S t a a b DREI x y z London. Rulez. Das ich Mowgli nicht kenne liegt daran, dass ich Brane oder Mirko heiße und seit gestern Ghetto auflege. Also eigentlich steh ich ja auf Detroit und Chicago. Oder Balearic. Seit März oder seit immer. Trotzdem spiele ich mit ihm Platten. Das Plakat für unsere Nacht wurde von Sarah Lamparter gestaltet und bezieht sich innerhalb der Bildsprache auf Londoner Nuttenvisitenkarten der 90s, die von Nutten in Londoner Telefonzellen geklebt wurden. Sarah ist Absolventin des Royal College of Art, London, 1999. Mowgli lebt seit ca. 2007 auch in London und ist Italiener. Mirko Hecktor spielt seit drei Jahren genau vier in London produzierte Italohouse Platten aus den 90er Jahren. Die hat er damals gekauft und in dem Keller seiner Eltern wieder gefunden. Das ist lustig. Außerdem würde er gern wieder mit seiner Freundin in London leben. Aber Luisa a.k.a. LUI will das noch nicht. Der Hubi von der Blumen Bar würde vielleicht auch wieder gern in London leben. »Stimmt« sagt er. Und Row der alte Schotte, spielt keine Platten und lebt auch nicht in London, sondern in München. „Ich finde zum Beispiel, das die Glastüren des MaximiliansForums total schön die wechselseitige Durchlässigkeit bezüglich der Dreifaltigkeit symbolisieren. Jürgen Werbick beschreibt diese Durchdringung hinsichtlich Richard von St. Victor und Bonaventura so »den dreieinigen Gott in der Tradition des christlichen Neuplatonismus als das »summum bonum« (das höchste Gut), das sich selbst in höchster Mitteilsamkeit (»communicabilitas«) und als vollkommenste »cointimas« und als vollkommenste »circumincessio« (wechselseitige Durchdringung) ewig realisiert« Deshalb fänd ich es recht schade Papier dran zu kleben.“ Party am 09. Oktober in der Blumen Bar, München. Mowgli (Deadfish, London), Mirko (Dontstop, Muc), Brane (Registratur, Muc). Nice one mate… FOTO COVER: Headley Hudson SPIELZEIT 2010 /11 AB 7. OKTOBER M K WWW.MUENCHNER-KAMMERSPIELE.DE 2. FOTO Hubi und Mirko. Dienstag Nacht. 02:00 Uhr in der Blumenbar. Ein Pressetext. Inessa Dolinskaia Ein Abend von und mit Mirko Hecktor, Daniel Kluge, Alexander Giesche, Florian Krauß, Lea Letzel 14. Oktober um 21:00 Uhr und 16. Oktober 2010 jeweils um 20:00 / 22:00 / 24:00 im MaximiliansForum im Rahmen der Langen Nacht der Museen. Ein Projekt des Kulturreferats der Stadt München. „Ich bin ja eigentlich eher gegen Spektakel. Lieber Informationsströme unterbrechen. Kommt aber beim Publikum immer sauschlecht an. Keiner klatscht, alle langweilen sich, man selber auch, etc.“ „Als Zuschauer fragte man sich dann die ganze Zeit, weil das so komplex war aber trotzdem irgendwie so einfach war, warum in da keiner reinfällt obwohl man gleichzeitig sofort gecheckt hatte das es einfach aufgemalt sein muss. Irgendwann war plötzlich alles total schön... ist so was wie Derwisch drehen. Redundante Abfolge von Bewegungen. Tranceshit.“ eck or t Danke! IHR wARt w A HNSINN EXCLUSIVE SNEAKERS AMEN STORE CORNELIUSSTR.1 TEL 089/99018588 Te x t M irk o H S www.apc-munich.de - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - IMPRESSUM Chefredaktion H u b e r t u s B e c k e r, M i r k o H e c k t o r, To b i a s S t a a b Art Direction Mirko Borsche ( B u r e a u M i r k o B o r s c h e ) ( w w w. m i r k o b o r s c h e . c o m ) Redaktion To b i a s S t a a b , M i r k o H e c k t o r, L e a R i e c k , A r m i n S t e g b a u e r, J u n o M e i n e c k e , M a r t i n P e t e r, M o r i t z P o n t a n i Te x t c h e f : M o r i t z P o n t a n i , Grafik Manuel Birnbacher – Bureau Mirko Borsche N o e m i e S t e g m ü l l e r – w w w. n o e m i e s t e g m u e l l e r. d e Herausgeber H u b e r t u s B e c k e r – h u b e r t u s @ s u p e r p a p e r. d e S u p e r P a p e r e r s c h e i n t m o n at l i c h i n e i n e r Au f l a g e vo n 1 5 . 0 0 0 E xe m p l a r e n . Ko s t e n l o s FA S H I O N PA R T Y mIt dEm lolI gEgEN dEN wINd NozE doP UNd EIN wIgHNomy bRotHER TExT M FO TO In ess a D oli n ska ia or itz Po nta ni Edwin, Dunderdon und Penfield. Das könnten die Namen dreier cooler, aber noch unterschätzter Collegejungs sein, mit Lollis im Mund und einer Geschäftidee, die zum Verkauf in München steht. So ähnlich ist es auch. Es handelt sich um drei coole Labels, die es neben anderen seit dem 20. September im neuen Pop Up Store „akeef“, in der Corneliusstraße 2 zu kaufen gibt. Im Gegensatz zu ihrer Herkunft, fällt bei allen die stilistische Gesinnung ähnlich wild aus. Edwin ist zwar aus Japan und der praktische Typ mit relativ weiten, auf Vintage getrimmten Jeans. Aber er scheint jederzeit bereit, als Hirte den Schafszuchtbetrieb am Brokeback Mountain zu übernehmen. Dunderdon entstammt aus Schweden und zeigt sich seinen Kunden am liebsten in Parkas, Großvaterstrickjacken, aber auch in Arbeiterhosen aus Moleskin mit glaubwürdiger Holzfällerattitüde. Der Dritte im Bunde, Penfield, wagt sich ebenfalls nicht an modische Avantgarde, kommt aber mit seinem angelsächsischen Namen als einziger seinem Ursprungsland USA nach. Im Nordosten derselbigen wird es im Winter ja bekanntlich wie in München auch manchmal bis gefühlte -38°C kalt. Daher gibt es bei akeef von Penfield Daunen- oder Fleecejacken, also Outerwear gegen arktische Münchenwinde, die bis zu sieben Monate andauern können. Die rustikalen Wholelooks, Schaals cessoires hängen und Acan den kahlenbin gleich wieder weg- Wänden und ergeben einen nicht unüblichen Kontrast für das Viertel. Es gibt authentische Styles stilsicherer Andersartigkeit für kalte Zeiten. Die Zeit der KapuzenEcht-Fell-Parkas ist hoffentlich vorbei, aus moralischen wie Antivermassungs- Gründen, nur echte Jäger aus Wyoming oder Sioux Indianer dürfen solche tragen. Die Kreuzberger akeef Dependance in der Corneliusstraße 2 bietet allen Stadtcowboys bis 31. Oktober die Möglichkeit, sich für die Wildnis oder die üblichen Münchner Schneestürme zu präparieren. Ohne Echtfell. ww w. akeef.net FOTO links Corinna Sauer D a s Wer erinnert sich heute nicht wehmütig an das schimmernde ® in der Blumenstraße, das den Suchenden Woche für Woche Gelegenheit bot, Auflösung zu finden und sich selbst zu verlieren? Wer ruft sie nicht gerne zurück, die Erinnerungsfragmente von all yesterday’s partys? House hatte seinen Ort hier, „als letztes Kollektiverlebnis in den Zeiten des Individualismus“. Das verheerende Closing ist nun schon ein Jahr vergan- ® - F e s t i v a l u n d gen und man ahnte bereits im Stillen, dass zu diesem Jubiläum (wenn auch mit einem Monat Verspätung) wieder etwas anstehen würde. Und Kinder, Kinder, die Gebete wurden erhört: Da kommt es, das ®-Festival, welches ironischer Weise in unserer Lieblingslocation Puerto Giesing stattfindet, das bekanntlich derzeit seinem eigenen Closing gegenübersteht. So ist das ®-Festival zwar nicht die letzte Party d i e l e t z t e n T a g e v o n aber wohl eine der letzten großen Partys dieses großartigen Hertie-Baus, der nicht zuletzt wegen der Vielzahl heterogener Kreativlinge, die hier unter einem Dach versammelt sind, an die goldenen Zeiten der Blumenstraße gemahnt. Und am Line-Up wurde nicht gespart: In den großen Tagen des leuchtenden ® galten Nôze als fettester Live-Act diesseits der Seine und ihre Wodka-durchweichten Bühnenshows voller Jazz, House und P u e r t o G i e s i n g . Wahnsinn konnte keiner, der dabei war, je vergessen. Mit deren Zöglingen dOP, den sagenhaften Freak-Housern der Circus Company, hat man zudem die derzeit wohl brutalste House-Band dieses Planeten engagiert, die derzeit ihren ersten Longplayer (der bezeichnenderweise auf den Titel „Greatest Hits“ hört) auf der Album-Tour promoten. Und als ob das noch nicht genug wäre, mischt sich unter die dezentrierten ®-Residents auch noch der nicht minder verrückte Robag Wruhme, seines Zeichens die linke Hälfte der Wighnomy Brothers, die sich ja leider etwas auseinandergelebt haben. Nôze, dOP und Wighnomy? Das klingt in der Tat nicht nur nach großartigem musikalischem Programm, sondern nach einem Exzess ganz im Sinne der alten Zeiten des ®. Die gute Kombination aus Schnaps, Beats und Wahnsinn: Am 29.10 im Puerto Giesing. mIgHt tRICk mE oNCE I woNt lEt yoU tRICk mE twICE , V o n d e r Komische Dinge gehen vor in der Welt des R&B. Kelis, ehemals als exzentrisches Goldkehlchen in die Charts eingezogen, hat mittlerweile die vier Viertel für sich entdeckt und präferiert die Nacht vor dem Tage. Bratzige Beats und discoide Basslines statt Goldkettchen-Glamour? Oder doch nur Handtaschen-House für die Mädels, die jeden Abend zwischen vier verschiedenen Glitzernagellacks auswählen müssen? Na na na, Kelis war immer schon eher speziell. Bereits ihr E l e k t r i f i z i e r u n g d e s erstes Album „Kaleidoscope“ wurde von Chad Hugo und Pharell Williams (=The Neptunes) produziert, was sie von Anfang an aus dem Rest der soulful trällernden Popprinzessinnen herausragen ließ, ihr jedoch auch keinen direkten ChartErfolg bescherte. Der kam erst mit der Zeit, sicherlich nicht zuletzt durch ihr erneut hervorragendes Händchen bei der Partnerwahl, denn mit Ol’Dirty Bastard und Busta Rhymes konnte man selbst auf den ästhetischen Tiefpunkten der R & B u n d d e r p o s t f e m i n i s t i s c h e n Black Music Populärkultur nie schlecht fahren. 2003 dann der Durchbruch mit dem „Milkshake“, zu dem selbst Tocotronic Fans nicht die Beine stillhalten konnten. Ganz zu schweigen vom Rest der Welt. Wer hat’s produziert? Richtig, die wieder Neptunes, genauso wie „Trick Me“ übrigens auch. Trotzdem folgte die Abkehr vom mächtigen ProduzentenTeam und Kelis wandelte stattdessen mit Jungs wie Gnarls Barkley und Ehemann Nas wieder auf traditionellen Pfaden J e a n s f o r m . zwischen Hip und Pop, was sich, nun ja, nicht ganz so spannend anließ. Das hat sie wohl auch selbst gemerkt und setzt nun doch wieder auf Differenz. Nach der Trennung von Nas im vergangenen Jahr hat sie sich nun der (europäischen) Clubkultur verschrieben und versucht sich bei ihrem neuen Album „Flesh Tone“ mit Benny Benassi, David Guetta, DJ Tocadisco und Boys Noize an einem eher neuartigen Produzentenkonzept. Ghetto war gestern. Hallo Ibiza. Im Rahmen der Levi’s Curve Attack Tour promoted unsere Lieblings-Feministin zudem eine Jeans, die sich durch Einführung neuer PassParameter (das prekäre Verhältnis von oberer zu unterer Hüftweite) dem ewig männlichen Diktat der straight geschnittenen Jeans verweigert. Das finden wir natürlich mehr als nur Disco und empfehlen den wirklich exzeptionellen Gig einer wirklich exzeptionellen Künstlerin im Puerto G-Sing am 19.10. S’könnt voll werden allerdings... SoUl AlS lEbENSEINStEllUNg Im ClUb mIt bIldUNgSAUftRAg D i e Jetzt ist es also doch passiert. Die Ed Moses Gang um Sascha Arnorld und Nils Jäger erweitert ihr Territorium und schlägt auf der anderen Seite des Tunnels das Lager auf. Bob Beaman nennt sich der neue Club, der das verödete Delta zwischen barlastigem Univiertel, dem in posher Bürgerlichkeit ruhenden Lehel und dem mittlerweile clubgesäumten Sunset Boulevard verbindet. Nachdem das Ed Moses nun bereits seit 5 Jahren nicht nur durch das slicke architektonische Design, sondern auch mit stellenweise größenwahnsinnigem Booking (DJ Premier vs. die schickste Sardinenbox der Stadt) überzeugt, scheint die Erweiterung West ein nahezu logischer Schritt. Schließlich – und hier ist man sich einig – hat die musikalisch beschlagene Schwabinger Boheme ein weiteres Bindeglied auf ihrem langen Weg nach Mitte ver- E r ö f f n u n g d e s E d B e a m a n dient. Mehr Club, weniger Bar, wieder ein Leichtathlet im Titel. Bob Beamon (Die Vertauschung von a und o als Wink an Derrida?), seines Zeichens Olympiasieger, der 1968 in Mexico City den bis dato gültigen Weltrekord um über einen halben Meter nach oben korrigierte, hält mit 8,90 m auch nach wie vor den olympischen Rekord. Um Nachhaltigkeit geht es auch den Betreibern des Clubs, die sich mit einem klanglichen Konzept aus Disco, House und einer monatlichen HipHop Veranstaltung klassischer Prägung ihren Claim in der Münchner Nacht abstecken. Unter der Woche sind Jazz und Soulkonzerte, ja das eine oder andere Klassik-Event geplant. Auf der Facebook-Präsenz wurden bereits im Vorfeld die musikalischen Referenzen mittels sorgsam selektierter YouTubeWidgets kundgetan und der Sinn für a l s P r o j e k t i o n s f l ä c h e Geschmack, der sich hier abzeichnet, mag nicht verwundern, bedenkt man den Umstand, dass Compost’s Muallem hier den Chorleiter mimt. Mit Daniel Wang, Azari & III, Trevor Jackson und Shit Robot setzt man jedenfalls auf qualitativ hochwertiges Material an den Decks und kreiert durchaus Schnittmengen mit einem Sound, den einstmals vor allem die Erste Liga besetzte. Doch geht es den Machern dabei viel eher um einen erweiterten Soul-Begriff, der sich im ehemals von amerikanischen GIs besetzten München durchaus auf eine Tradition berufen kann. „Musikgenres interessieren uns nicht“, erklärt David Muallem, der Booker des Clubs, „solange das ganze Soul hat“. Und Soul, das sollte man nicht vergessen, heißt immer noch Seele. Die Ästheten unter uns werden sich erneut an der perfekt durchkomponierten u n s e r e r H o f f n u n g . Raumgestaltung des Architektenbüros Arnold & Werner ergötzen, welche bereits den APC Store, Kickz und natürlich das Ed Moses mit klaren Linien ausgestattet haben. Allerdings sind selbst die architektonischen Details der Optimierung des Klangs geschuldet: „Unser Clubs besteht aus einer Art Holzverkleidung, die durch über 8.000 Löcher in verschiedenen Größen einen perfekten Raumklang generieren. Wir haben uns für Seekieferplatten entschieden, weil dieses Material die optimalen Schwingungsbedingungen mit sich bringt“, so Muallem. It’s all about the sound. Für Auge und Magen gibt es Lichtinstallationen, eine Kiosk-Bar und kulinarischen Support vom angrenzenden Vietnamesen „Koriander too“. Natürlich war man hier auch auf ein eigens konzipiertes Klangkonzept – diesmal aus dem Hause Martin Audio – bedacht, das voller Selbstbewusstsein den philharmonischen Qualitäten Harry Klein gegenüber treten will. Raum im Raum ist eben auch hier wieder king. Dann klappt’s auch mit dem Nachbarn. Der eigentliche Disco-Joker des Bob Beaman wird allerdings erst auf lange Sicht so richtig zum Zuge kommen, wenn die Club-Terrasse einen Sommer zur Seite gestellt bekommt, der das Rauchen wieder menschlich macht. Clubs mit Terrasse braucht das Land. Vor allem aber auch Macher, die sich ganz und gar der Musik verschrieben haben. Am Freitag, den 15.10. findet das Opening statt. ALLE TExTE b taa To b i a s S M i t Times they are a changin J o h a n S i m o n s a n d e r R e s i d e n z t h e a t e r i m S p i t z e d e r K a m m e r s p i e l e u n d M a r t i n K u s e j s I n t e n d a n z n ä c h s t e n J a h r k ü n d i g t s i c h e i n b e s s e r e s M o r g e n a n . a m F oto Andreas Müller Es bewegt sich was in der Münchner Theaterlandschaft. Die Kammerspiele treten in eine neue Ära. Gut, werden manche denken, bei den Kammerspielen selbst scheint ein radikaler Strukturwechsel womöglich weit weniger dringlich als in anderen Häusern, hatte man hier mit Frank Baumbauer an der Spitze doch einen Mann mit hervorragendem Gespür für die Schwelle von Goutierbarkeit und Innovation (auch wenn die letzte Saison im Hinblick auf letztere eher schwach ausfiel). So radikal wird der Wechsel dann vermutlich auch nicht werden, wenn Regisseur Johan Simons ab Oktober das Intendantenruder in die Hand nimmt. Warum auch? Allerdings zeigt sich die wahre Qualität bei der Übernahme eines runnig system ja in den Nuancen. Und die sind längst am Spielplan ersichtlich, der sich rein formal auch – endlich möchte man meinen – vom allzu bunten Schnickschnack verabschieden konnte und nun auf ein reduziertes DiscoDesign voll schwarz-weißer Eleganz setzt, das dem Hause ohnehin viel besser zu Gesicht steht. Personell scheint erst einmal vieles beim Alten zu bleiben. Mit Stefan Pucher, Andreas Kriegenburg und Jossi Wieler ist man schließlich bisher meistens gut gefahren, da waren sich Publikum und das Berliner Theatertreffen einig. Mit Alvis Hermanis hat man seit der letzten Spielzeit zudem einen verdammt stilsicheren Regisseur an Bord, der zwar im letzten Jahr mit „Späte Nachbarn“ vor lauter Begeisterung an André Jungs Fähigkeiten das Inszenieren vergaß, dennoch aber zu den interessantesten Künstlern des gegenwärtigen Theaters gehört. Jack Londons „Ruf der Wildnis“ auf eine Bühne zu bringen verdient zudem allein vom kühnen Ansatz her Würdigung und es bleibt zu hoffen, dass Hermanis dabei wieder jene herausragenden Qualitäten zum Vorschein bringt, die „Väter“ und „Long Life“ dereinst zu solch intensiven Bühnen-Ereignissen machten. Bevor jedoch der Ruf der Wildnis durch die Uraufführung erschallt, lässt es sich der Intendant nicht nehmen, eine eigene Inszenierung ins Rennen zu schicken, die als Adaption des Joseph Roth Romans „Hotel Savoy“ ebenfalls uraufgeführt wird und den Start in die Ära Simons markieren soll. Einen neuen Stil als Intendant zu etablieren lässt sich schließlich bedeutend leichter an, wenn man selbst auch die Zügel des Regisseurs in der Hand hält. Und so werden im Verlauf der Saison 2010/2011 noch drei weitere Inszenierungen unter der Leitung von Simons folgen, auf deren Machart die Welt zweifellos mit gesteigertem Interesse blicken wird, zeichnen sich doch hier die Standards der nächsten Jahre ab. Darüber hinaus lässt sich eine Weiterführung der alten KammerspielTendenz erkennen, E und U, Theater und Pop, zusammenzudenken. So ist der Kulturbeauftragte des deutschen Punk, Schorsch Kamerun, wieder mit zwei Arbeiten mit von der Partie und auch Stefan Pucher darf endlich Hand an das legen, was er irgendwie schon immer anzustreben schien: Mjunik Disco, ein Stück zum Pop-Diskurs, das mit Texten von Thomas Meinecke und Rainald Götz nicht mal mehr so tun muss, als verfolge es neben populärkultureller Reflexion noch einen klassischen Theater-Plot. Narratologische Strukturen haben in der Münchner Nacht eh längst ausgedient und der geistige Mjunik Disco Vater MKO wird mir Recht geben, wenn ich mich an dieser Stelle für ein fragmentiertes Dasein gerade auch auf deutschen Bühnen ausspreche. Oh Bruchstück, wann endlich kommst du zu deiner Ehre? Sei es drum. Mannigfaltige Möglichkeiten der individuellen Bedeutungskonstitution bringt jedenfalls die extrem erfreuliche Neuausrichtung unseres präferierten Stadttheaters, sich in Zukunft auch dem zeitgenössischen Tanz zu widmen. Mit gleich zwei Gastspielen von Meg Stuart und der Verpflichtung von Alain Platel als Regisseur, hat man sich zwei außerordentlich innovative Vordenker ins Haus geholt, deren Produktionen auch für ansonsten wenig tanzaffine Zeitgenossen durchaus von ästhetischem Interesse sein dürften. Fest steht also, da geht was in der Maximilianstraße. Aber nicht nur dort. Nur wenige Meter weiter nordwestlich, am Max-JosephsPlatz 1 erwartet man einen tiefer greifenden Wechsel im kommenden Jahr. Dann anstatt eines Übergangs der die Ästhetik des Hauses lediglich in den Nuancen zu verschieben trachtet, wird mit Martin Kusej ein Regisseur zum Intendanten, der nicht weniger als einen radikalen Bruch mit allen Strukturen erwarten lässt. Von seinem stellenweise recht drastischen Inszenierungsstil konnte man sich bereits bei der ziemlich großartigen Woyzeck-Inszenierung am Resi überzeugen, der den Originaltext mit Cormac McCarthy Zitaten unterwanderte, das von Büchner zielsicher eingesetzte Volkslied durch Nirvana und Pink Floyd ersetzte und statt linearer Zeitverläufe ein verschachteltes Labyrinth aus fragmentarischen Szenen etablierte. Die Inszenierung von Verdis Macbeth an der Staatsoper zeigte sich als nicht ganz so gelungen, lieferte jedoch genug Zündstoff, um ihm ein Konzert aus Buh-Rufen und einen Notarzteinsatz während der Premiere einzutragen. Gut, ob der Kollaps des Theaterbesuchers und die Kusej-Ästhetik wirklich miteinander zusammen hängen wurde nie geklärt. Trotzdem darf man jedenfalls in Zukunft auf Theater mit mehr physischer Durchschlagskraft hoffen. Ein Hoch, auf die Sprache des Leibes. Auf ein besseres Morgen. Text ta To b i a s S ab 24 sch r Thie 126 ASSE ner s ns tr a sse Leopo ldsttr UNIVERSITÄT sse Lud w igstra enstr 132 Oskar von Miller asse U Ama lie asse sse r stra 134 Ring Von-d e 136 r-Tan n-Stra sse 133 131 U trass e 130 ODEONSPLATZ rasse STACHUS U S Prinzre genten s trasse ger str a sse MARIENPLATZ ng K aufin FOOD 49 asse l Ri user str age Neuha U n har CAFES l Sc SHOPS LEHEL Kar se asse se tras zzis er str stras Holz 59 34 123 142 115 103 113 140 107 141 Gabe lsber ger s trass KAR e 120 PLA OLIN ENTZ Brien Westermühlst alo irchn rasse KÖNIGSPLATZ 104 122 114 106 se 119 U miestr 121 stras 102 139 Akade 135 Ickstattstrasse se tr as Mais Lindwur mst ASTR asse Frauenhoferstrasse se tras s-S bau ms tra sse ach s-S Nus s esien e asse La 118 asse e rstrass B a a de Wittelsbacherstrasse 138 Ther trass ner str we 30 3 strasse 36 Cornelius 51 53 52 56 33 5 6 12 74 39 Han nd GÄRTNERPLATZ U llings 116 111 117 Theati 54 GISEL 124 Tür k 23 t Pes sse Thalk ra est eth Go GOETHEPLATZ U 112 asse sse tr a asse ens r ds tr Fra u Rum fo Rinde r mar k t SENDLINGERTOR 40 43 se 19 tras s 10 r e 61 58 Müll 60 63 13 8 29 42 41 2 37 72 45 75 38 47 48 15 hrs tra sse nth wa 9 U Bu Jahnstrasse Sch 21 7 71 tterme 18 1 asse lcherstr Sche uste nstr 27 er tstr THERESIENSTRASSE Aug 46 Adalb 129 asse e U U 137 32 Wittelsbacher str ass sse 108 109 125 Georg enstra 108 e str 70 76 Müllerstrasse en 14 Blumenstrasse 25 16 ale rst r as se 67 nn se So 64 28 57 68 4 Tal Ainmillerstrasse asse Franz-Josephstrasse JOSEPHSPLATZ 105 sse ethstr S 128 Hohenzollernstra Elisab ISARTOR Tal 110 U 55 ra dst Herrenstrass 20 35 Sendlin gerstra sse e tras U S Färbergraben ass 22 gar sse e Oberanger latz iliansp Maxim STACHUS de Hil U S uzs Kr e 65 atz r str inge 78 Max 26 MARIENPLATZ e ufing f Kau e ass 69 sse r stra Ka str ian imil se ras nst sse r ka Spa 66 62 NA ME Z PROPLAT E D e ngr ub Löwe Pfa 31 77 asse sse stra 11 l allp r nne sse tra nzs de Salv str ator si Re U r st Ma ODEONSPLATZ U HOHENZOLLERNPLATZ Auenstrass wENN ICH wAS tRINk dANN gEHtS SCHo 44 MÜNCHNERFREIHEIT 101 17 sse stra 73 Bare FOOD OUT 127 134 Maxim ilianstr asse U S BARS CLUBS ART Glockenbach Viertel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 FOTO Corinna Sauer TExT Armin Stegbauer Der Tom mit Jean Paul Gaultier Matrosen Kappi, Röhrenauswaschjeans und Gigolo Bärtchen als Frauenverführer mit Zucker Bussi Grinsebäckchen Blick der feinsten Eintänzer Kategorie die München zu bieten hat. So ein sympathisches Schwiegermutter Söhnchen, der es so was von faustdick hinter den Ohren hat, das sein Schwiegervater in spe ihn vermutlich vor der Hochzeit mit seiner Tochter im Gartenhäuschen an die Kette legen würde. Tja Zombocombo Tom der sympathische durchaus pöbelnde DJ der sein tanzfaules Publikum schon mal als stumpfsinnige blöde Bauern beschimpft und ihnen dann Bauernmusik pfeifend um die Ohren knallt. Die Jungs und Mädels von Zombocombo sind so smart in Ihrer Mucke, zwischen ach was weiß ich ,- scheiß entspannt halt…. Armada Lear elektronisch durchgevögelt halt mit einem Beat aus den 80ern und deutscher Welle ala Ideal ………… Monotonie in der Südsee Melancholie bei 30 Grad Monotonie unter Palmen Campari auf Tahiti ,Bitter Lemon auf Hawaii Dahuda, dahuda, dahuda Ich flieg nach Hawaii, wir sind auch dabei ich flieg nach Tel Aviv, zum Minimaltarif ich flieg nach Eschnapur, dem Tiger auf der Spur ich flieg nach Babylon, Hotel mit Vollpension Der Tom, der coole Rotzbua, der tagsüber im Beck rumdekoriert, verkleidet mit seinen Zombocombo Freunden auch schon mal mit Hardwareunterstützung vom Wertstoffhof Haar, Münchner Clubs zu einem Szenario der Leidenschaft. Ob Bauernhof oder LasVegas Casino, da ist so viel Energie drin das die Therme Erding eigentlich nur noch wie eine Kneiptretwasseranlage für abgehalfterte Yorkshire-Terrier rüber kommt. ….. tja, mit diesem Fisch essenden Körndlfutterer war ich im „monsieur hu“ in der Dreimühlenstraße 11. Das sehr stylische Vietnam Restaurant im Dreimühlenviertel, ist neben dem Baader Café eines seiner Lieblingslokale. Die knusprig gegrillte Ente mit exotischem Gemüse für 13,90 war geschmackvoll, nur bei dem Vegetarier Tom war in seinem Tofu Gericht ein bisschen viel Fleisch im Wok hängen geblieben. Tja, es war ein genussvoller Abend und beendete den Ausflug mit Ihm und seinen DJ Kollegen Mooner trillernd im Pimpernell tja,und ab da verlassen mich meine Erinnerungen …. Ich sach nur: Ich flieg nach Hawaii, wir sind auch dabei ich flieg nach Tel Aviv, zum Minimaltarif ich flieg nach Eschnapur, dem Tiger auf der Spur Da du da dada ……………. Aua „der nächste Tag war schlimm“ Wie immer „fuck the Backmischung“ by Cafe Kubitscheck Euer Armin Und Häääää ihr Bauern ;-) der freudig hüpfenden Unterhaltungsmusik samt Erlebniswelt … klickt auf die Zauberer von www.zombocombo.com AKA HANNIBAL ART:IG LITERATUR MOTHS RUBY STORE SPERL STIERBLUT HöRENSAGEN POP STORE GLOCKENBIKE POOL BUNGALOW 8 RAZZLE DAZZLE JEWELBERRY HALTBAR. AMERICAN APPAREL SALON NEMETZ SODA OPTIMAL IKI M. AMEN HERR VON EDEN GERDISMANN A.P.C. 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American Apparel American Apparel Flip flip outlet Zentgraf Carhartt Store Harvest Koton Flottenheimer Machima laden Barer 61 CaféKiosk Café Jasmin Giulia TimBallo Fräulein Müller t.61 birinci Döner Pommes Boutique Le Flordia Die Blaue Donau Gesellschaftsraum Cosmogrill Leopoldstr. 69 Enhuberstr. 7 Türkenstr. 54 Türkenstr. 80 Feilitzschstr. 1 Schellingstr. 11 Amalienstr. 44 Feilitzstr. 4-6 Feilitzschstr. 12 Ainmillerstr. 10 Münchner Freiheit 2 Zieblandstr. 5 Georgenstr. 51 Türkenstr. 52 Schellingstr. 15 Türkenstr. 37 Barerstr. 61 Barerstr. 45 Augustenstr. 47 Theresienstr. 114 Gabelsbergerstr. 9 Adalbertstrasse 21 Türkenstr. 61 Amalienstr. 46 Georgenstr. 48 Elisabethstr. 12 Augustenstr. 7 Maximilianstr. 10 Muffathalle (Ampere) Galerie Karl Pfefferle Galerie Wittenbrink se 202 Reichenbachstr. 47-49 RGB U he nhö T sie here Landwehrstrasse U tras se ras Orleanstrasse Haidhausen 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 THERESIENWIESE Bavariavrin g Rosenheimerstrasse S OSTBAHNHOF ler s ele 301 Schwantthalerstrasse 308 312 Ang Rid 310 Kazmairstrasse SCHWANTHALERHÖHE sse str WEISSENBURGER PLATZ Kazmairstrasse aler strasse Heimeranstrasse 203 ins sse stra hen se ras Pariserstrasse 201 BORDAUXPLATZ r st Lothstrasse e urg nb iße We 204 Kir c Metzstrasse Gerolstrasse BergmVanns ste Gollierstrasse 304 311 306 Schwantth g rin iav var Ba sse Ein 206 S 200 208 dstra Jugen se as str 205 ROSENHEIMER PLATZ 207 303 305 302 307 Par kstrasse i ng eys Steinstrasse 309 Ligsalzstrass e Pr sse Ganghofer str asse asse ins Theresie n höhe Westendstrasse ste Geroltstrasse Kellerstr Rosenheimerstrasse Ein We s t e n d www.ersteliga.com www.milchundbar.de www.ellidisco.de www.rote-sonne.com www.harrykleinclub.de www.muffathalle.de www.atomic.de www.cord.tv www.chaca-chaca.de kunstraum-muenchen.de kunstverein-muenchen.de www.gkpf.de www.galeriewittenbrink.de www.weltraum26.de bayerischesstaatsschauspiel.de www.galerie-vandeloo.de 089 34 36 32 www.munich-sneakers.de www.meschugge54.de www.zimtstern.com www.unnh.com 089 27 37 23 06 089 27 37 04 81 089 38 08 86 59 www.zentgraf-lifestyle.com carhartt-streetwear.com www.hrvst.de koton.de Hinterhof www.machima.de www.zumladen.de www.barer61.de www.cafevalderama.com www.cafe-jasmin.com 089 89 05 98 09 0157 725 213 54 089 28 78 86 70 80799 München www.pommesboutique.de 089 44 42 95 55 089 27 27 22 01 der-gesellschaftsraum.de www.cosmogrill.de 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 Vereinsheim Freebird edmoses P1 Bobbeaman Haus der Kunst Kammerspiele Volkstheater traversée Steinle Contemporary Stephanie Bender Lenbachhaus Galerie Rüdiger Schöttle Galerie Sonja Junkers Galerie Sabine Knust Occamstr. 8 Nordendstr. 12 Prinzregentenstr. 3 Prinzregentenstr. 1 Gabelsbergerstr. 4 Prinzregentenstr. 1 Falkenbergstr. 2 Briennerstr. 50 Türkenstr. 11 Kurfürstenstraße 29 Schleissheimerstr. 9 Luisenstraße 33 Amalienstraße 41 Rgb. Amalienstr. 45 Theresienstr. 48 www.vereinsheim.net 089 27 37 45 20 www.edmosesbar.com www.p1-club.de www.bobbeamanclub.com www.hausderkunst.de muenchner-kammerspiele.de muenchner-volkstheater.de www.traversee.com steinle-contemporary.de www.stephaniebender.de www.lenbachhaus.de www.galerie-schoettle.de www.sonjajunkers.com www.sabineknust.com 200 201 202 203 204 205 206 207 208 Thokk Thokk Hubercraft Café Liebling Der Grenzgänger Fortuna Nomiya Zum Kloster Rakete Lothringerstrasse13 Lothringerstr. 1 Sedanstr. 23 Elsässerstr. 25 Wörthstr. 18 Sedanstr. 18 Wörthstr.7 Preysingstr. 77 Johannisplatz 11 Lothringerstr. 13 www.thokkthokk.com www.hubercraft.de 089 32 49 67 74 der-granzgaenger.de www.fortuna-cafebar.de www.nomiya.de 089 44 70 56 4 www.raketebar.de www.lothringer13.de 301 302 Studio Green Damen-/Herrenabteilung Neondorn Store Parke 6 Bonnie & Kleid Josefa Marais Kongress Garten Zur Schwalbe Das neue kubitscheck Kilombo alte Kongresshalle Gollierstr. 17 Schwanthalerstr. 156 089 54 03 02 54 Schwanthalerstr. 160 Parkstr. 6 Schwanthalerstr. 154 Westendstr. 29 Kazmairstr. 24 Theresienhöhe 15 Schwanthalerstraße 149 Gollierstr. 14 Gollierstr. 18 Theresienhöhe 15 neondornstore.de www.parke6.de www.bonnieundkleid-shop.de www.josefa.eu www.cafe-marais.de www.kongressgarten.de 089 44 23 90 28 www.cafe-kubitscheck.de www.kilombo.de www.dieregistratur.de 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 A U S T E LLU N GSTI CK ER Jetzt ist es endgültig: Der Herbst hat angefangen. Das Sommerloch ist nicht nur vorbei sondern wird mit so vielen kommenden Ve r a n s t a l t u n g e n g e s t o p f t , dass man gar nicht mehr weiß wohin zuerst. Wir hab e n u n s i n S a c h e n Ku n s t umgesehen und umgehört und eine kleine aber feine Auswahl aus der aktuellen Ve r n i s s a g e n f l u t h e r a u s g e fischt: Pinakothek der Moderne D av i d C l a e r b o u t To b i a s M a d i s o n g e h ö r t e i ner eher etwas jüngeren Generation an. Eine umso größere Ehre ist es deswegen, d a s s d e r Ku n s t ve re i n M ü n chen gleich eine ganze und vor allem seine erste Einzelausstellung inszeniert. A l s Ve r t r e t e r e b e n d i e s e r Generation agiert Madison a l s Fa d e n z i e h e r u n d H a u p t akteur vieler künstlerischer u n d i n t e l l e k t u e l l e r Kol l a borationen innerhalb der Schweiz und über ihre Grenzen hinaus. Die Ausstellung i m Ku n s t ve re i n t i t e l t „ D o I t To D o I t “ u n d h ä l t s i c h i n i h r e r Ko m p o s i t i o n n i c h t im klassischen Sinne an das Prinzip Einzelausstellung. Viel eher ist sie in Manier einer Gruppenausstellung präsentiert und trägt damit den verschiedenen Produktionsstrategien von Madison Rechnung. Ansehen kann man sich die Ausstellung noch bis zum 21. N o v e m b e r. Um auch mal etwas anderes in unsere Ausstellungsempfehlungen zu mischen, begeben wir uns in die Pinakothek der Moderne. Pünktlich zum ersten Oktober eröffnet dort die Ausstellung „uncertain eye“. Präsentiert werden ingesamt fünf raumgreifende Installationen des Künstlers David Claerbout. Claerbout gehört zu den international bekanntesten Videokünstler n seiner Gerneration und überwindet in seinen Arbeiten die mediale Grenze zwischen Fotografie und Film. Dem statischen Bild fügt er fast unmerklich Bewegung hinzu, während er das filmische Bild nahezu vollständig entschleunigt. » D a s D r e i e c k vo n Ko n t i n u i t ä t i s t e i n e s v o n Ve r g a n genheit, Gegenwart und Zukunft. Ich versuche diese drei Elemente auf derselben Oberfläche zu erfassen. Ich versuche, in den Videoarbeiten ein Bewusstsein zu e r z e u g e n v o n d e r Ve r g a n - genheit des Bildes, seiner Gegenwart und was es in Zukunft bedeuten könnte.«, so Claerbout selbst. Bis zum 9. Januar 2011 werden s e i n e We r k e i n d e r P i n a k o thek der Moderne zu sehen sein. Steinle Contemporary & Galerie Sonja Junkers FeminismusFormalismus Am 23. September hat eine Ausstellung eröf fnet, die das entstandene Kind aus d e r Ko o p e r a t i o n vo n z we i Galerien ist. Dafür haben sich Steinle Contemporary und die Galerie von Sonja Junkers zusammen getan, um K8 Hardy und Ulrike Mueller eine gemeinsame große Plattform zu widmen. Mueller und Hardy w a r e n M i t g l i e d e r d e r LTTR ( L e s b i a n s To T h e R e s c u e / L e t s Ta k e T h e Ro l e / L i s t e n Tr a n s l a t e Tr a n s l a t e R e c o r d / L a c a n T e n d s To R e p e a t ) , einem homosexuellen feministischen Künstlerkollekt i v, d a s 2 0 0 1 i n N e w Yo r k gegründet wurde. Die Galerie Sonja Junkers zeigt die neueren Arbeiten v o n K 8 H a r d y. I n i h r e n „ P o sition Series“ porträtiert die Künstlerin sich selbst und schlüpft in gestellte oder erwartete Rollen. Das We r k v o n U l r i k e M u e l l e r, kann man bei Steinle Contemporary begutachten. Mueller benutzt dabei das traditionellste aller Medien, die Malerei, um ihre eigenen feministischen Ideen umzusetzen. Bis zum 29. Oktober hat man noch die Möglichkeit, sich diese auch in Echt anzusehen. Te x t : L e a R i e c k shops cafes FOOD bars clubs ART ABENDESSEN Dienstag bis Samstag ab 21 h Blumen Bar is also on Facebook THERESIENSTRASSE 114 · 80333 MÜNCHEN RESERVIERUNGEN UNTER 089 - 890 59 809 interview Lieber Victor, du stellst in deiner Videoinstallation einen mythischen, emotionalen Ort einem technisch geprägten Ort gegenüber. Was genau haben wir uns darunter vorzustellen? einen Kalksteinhain und hat auch seine Geschichtlichkeit. Es wird vermutet, dass er früher als heiliger Ort genutzt wurde, vielleicht von den Kelten. Auf jeden Fall wurden die Steine über Millionen Jahre in Form und Farbe durch die Natur gestaltet. Wir kommt man so einem Ort nahe, der sich durch seine Legenden und das Alter der Fassbarkeit entzieht. Der eine Raum weist also auf das Transzendente der Zukunft, der andere auf das Materielle der Zukunft hinaus. Die Idee des Adyton als des Unzugänglichen hat mich als Raumkonzept erst einmal außerhalb jeder Religion interessiert. Das Einschließen und damit Objektivieren etwas nicht fassbaren, ist für mich interessant, weil wir der Intuition wohl doch nicht genug vertrauen. In der naturwissenschaftlichen Zeit bauen wir solche Räume nicht mehr, aber wir erschaffen sie. Es ist die Ungewissheit einer Maschinenzukunft, die die Natur Schritt für Schritt überwindet. Das eine Bild ist der Fortschrittsraum, der Quellraum eines Windkanals, der in seiner Funktion, also eingeschaltet, nicht betreten werden darf und so immer unsichtbar bleibt. Das andere Bild zeigt Die Installation heißt “Adyton”, das war ein Raum in griechischen Tempeln, in denen das Unsichtbare sichtbar werden sollte. Sind dein Räume auch welche der Meditation oder sogar Religion? Du hast in der Pinakothek der Moderne zusammen mit BMW gerarbeitet, wie es auch jeder deiner Nachfolger bei diesem Projekt tun wird. Wie sehr nahm BMW Einfluß auf deine Arbeit? Ein Freund gab Victor Hausladen im Frühling die Möglichkeit, ab 17. Oktober ein Jahr lang eine Videoprojektion in der Pinakothek der Moderne zu zeigen. Superpaper traf den Münchner Studenten, Barkeeper und Künstler zum Gespräch: Thalkirchnerstr. 10 Kunstverein München Tobias Madison Es gab erstaunlicherweise keinen Einfluss von BMW. Im Februar 2010 wurde ich das erste Mal angesprochen, ob ich mir vorstellen könnte, eine Wand in der PdM zu bespielen. Da war aber noch gar nicht klar, ob das Konzept der neuen Bespielung überhaupt umgesetzt wird. Das Bild von einem Windkanal hat für mich auch eher allgemein mit einem totalen Maschinenraum zu tun, als mit Autos. auch Mut, weil man zu einer Arbeit oder einem Künstler stehen muss, bevor der Markt ihn sanktioniert hat. Victor Hausladen gewann 2006 den Bayerischen Jugendfilmpreis. Sein letzte Ausstellung war bei den Darmstädter Tagen der Fotografie 2010. Was hältst du von dem Konzept jungen Künstlern eine solche Plattform zu bieten? Das ist unglaublich wichtig, um neue Positionen in den Diskurs der Kunstwelt zu integrieren. Das verlangt aber I n t e rv i e w Moritz Ponta ni 12. Internationales Festival des zeitgenössischen Tanzes der Landeshauptstadt München Künstlerische Leitung: Bettina Wagner-Bergelt 22. Okt. – 6. Nov. 2010 Veranstalter: www.dance2010.de B$Q]HLJHB6XSHU3DSHUBIODWB5=LQGG in Zusammenarbeit mit Spielmotor München e. V. – eine Initiative der Stadt München und der BMW Group F oto Esther Judith Hinz F oto B e t i n a Kol l e r Als die Blätter fallen, ist April endgültig klar, dass sie wieder zuhause ist. Aus ihren Schuhen rieselt noch manchmal Sand, und über ihre Hüftknochen spannt sich ein Schichtnougatstreifen. Johan ruft nicht an, vielleicht will er seine Ruhe haben, nachdem sie vier Wochen lang nebeneinander saßen, mal er hinter dem Steuer, sie die Schläfe am kühlen Fenster auf der Beifahrersitzseite, mal andersherum. Wenn April fuhr, schlief Johan entweder, was sie, wenn sie ehrlich zu sich selbst war, immer nervte, schlimmer nervte, als wenn er viel zu laut neben ihr zu alten Tocotronicsongs quäkte „Manchmal, jaaa-aa, manchmal.....“, oder von dem Mädchen sprach, das er zu Beginn seines Studiums geliebt hatte, immer so geliebt hatte, so geliebt ins Leere hinein. Die ihn verrückt gemacht hatte mit ihrer geschwungenen Nase, und dieser Art, mit der sie alle über den Haufen fuhr, entweder exzessiv mit viel Campari, den sie sich in den Rachen kippte oder lasziv leise, eine Haarsträhne aus der Mähne herauszwirbelnd. April saß dann da, starrte auf die Straße, die sie Stück für Stück verschluckten, über ihr der Himmel, rosa-violett, an den sie sich schon so gewöhnt hatten, dass sie ihm keine weitere Beachtung mehr schenkten. Das Lenkrad in Aprils Händen wie Spielzeug.Er sah sie immer von der Seite an, und sie nickte verständnisvoll zu seinen Geschichten, J summte ein sanftes Mhmm, und dachte sich: Wie kann es sein, dass Ich auf einmal die bin, die dem anderen gut tut. Eine Freundin. Bei all dem Begehren. Nichts machte sie eben verrückter, als wenn er neben ihr schlief- wie konnte er nur neben ihr schlafen, wie konnte er sich wegdrehen und in Ruhe schlafen, während ihr das Herz bis an den Hals schlug, sie die ganze Zeit nur beten konnte: bitte fass mich an, bitte, sich umherwälzte, seine Präsenz die ganze Zeit im Nacken. Einmal, das war irgendwann nach der Nacht, als Johan mal kurz so guckte, als ob er sie küssen wolle, und es dann doch nicht tat (Am nächsten Tag spazierte er ewig am Strand entlang, und sie vermisste ihn so sehr auf ihrem versandeten Handtuch, streute sich feinen weißen Sand zwischen die Oberschenkel, dann kehrte er zurück, war ernst und rauchte mit Cowboyblick in die Ferne. Anstrengend.), stiegen sie eine steile Holztreppe hinab, die wie mit den Klippen verwachsen war. Kleine zierliche violette Blumen übersäten die geschwungenen Dünen, der Himmel, blau, und hinten rostrot, eine Wolke dreidimensional aufgepumpt wie ein Luftschiff. Und ihre Gesichter so gebeutelt von mieser Laune, dass die Mundwinkel förmlich herabhingen. „Ich hab’s“ sagte April dann „Wir können gerade die Schönheit der Natur nicht mehr wertschätzen, wir haben den Text Meinecke o n u ril...!“ April wäre gerne zu ihm unter seinen Pulli geschlüpft. Sinn dafür verloren. Wir müssen in eine Stadt und uns betrinken.“ Sie sprangen wieder ins Auto und auf einmal war die Stimmung ganz ausgelassen, Paula hängte ihren Kopf so weit wie möglich aus dem Fenster und Johan kniff ihr in die Oberschenkel, so dass sie mehrmals beinahe von der Straße abgekommen wären. Abends saßen sie dann an einem Pier, der so geschmückt war, dass man hätte meinen können, es sei Weihnachten, bissen in Orangen, verzogen die Gesichter, grinsten sich mit zimtverklebten Schneidezähnen an. Und während Paula auf der Verkehrsinsel in Orchideenornamente pinkelte, legte Johan April seinen Arm herum. April hätte fast keine Luft mehr bekommen, spürte den Kontakt von Johans Arm an jedem einzelnen Quadratmillimeter ihrer Haut. „Weißt du April, warum ich mich nicht in dich verliebe? Weil es mir zu anstrengend ist. Zwei, die nicht wissen, wohin sie wollen, das kann ja nicht.“ April starrte auf so ein Luxusrestaurant auf Stelzen im Wasser, und irgendwie stürzte alles in ihrem Blickfeld. Kaltes Wasser, Wasserfall. Ertrinken. April versuchte, ihre Stimme stark klingen zu lassen. Zwei Ansätze brauchte sie.Und sie schaffte es einfach nicht, nicht verletzt zu klingen. Damn. „Ich weiß öfter schon, wohin ich will.“ Johan lachte, nahm sie in den Arm „Ap- Und jetzt sind sie wieder zurück. Seit Wochen. Ein jämmerlicher Photofilm hat die Reise überlebt. In Aprils Kopf stecken tausend Bilder fest, Polaroids eng aneinander aufgereiht an einer Wäscheleine. So eng, dass man beim über die Ränder streichen an Pilzlamellen denken muss. Johan kocht Kaffee auf einem Parkplatz. Johans Nase, die aus einem viel zu bunten Schlafsack herausragt. Johan wie er in einen Fisch beißt. Johan im Sand. Johan wie er guckt, wenn sie nicht zu ihm durchdringt. Johan wie er sie ansieht, wenn er für sie da ist. Johan gejagt von einem Hund. Johann schlägt einen Haken. Johan und April irgendwo des Nachts, er drückt seine Nase in ihr Haar, ihr Lachen selig. Farbstrudel, als sie sich drehen, bis sie umfallen. an seinem Hals aufleuchten. Die wahrscheinlich etwas mit Sonnencremerückständen zu tun hatten und nichts mit Magie. Auf jeden Fall wird sie langsam wahnsinnig, sucht Sinn im Alltäglichen, kauft im Supermarkt gewohnheitsbedingt immer noch Konserven. Passierte Tomaten, Kokosnussmilch, Thunfisch. Sie schiebt den Wagen in Richtung Kasse, mindestens ihr rechtes Auge bleibt am Keksregal kleben, und sie fährt den Wagen entschlossen in zwei Beine. „April!“ „Johan...“ „Passierte Tomaten?“ „Ja, sind einfach so passiert...“ Sie lachen sich an. Und natürlich wird April voller Hingerissenheit die Einladung annehmen, kurz mit hochzukommen, auch wenn er nicht viel Zeit hat. Und wenn er ihr dann strahlend erzählt, dass er jemanden kennen gelernt hat, genauer gesagt ein Mädchen, wird sie lächeln und sagen: „Ach Johann, wie schön.“, sich noch einmal Tee nachschenken lassen und ihn dann zu seinem Bus begleiten. April weiß gar nicht, was sie mehr vermisst, die Ferne oder Johan. Ob Johan, hier im Herbst in einem Kaffee, die Nase schon wieder etwas blasser, sie wieder so durcheinander bringen könnte, wie er es auf einmal in der Fremde tat. Ob sich das überhaupt so trennen lässt. Das Licht der orangen Untergangssonne und die goldenen Partikel, die 1 1. CORINNA SAUER 2 . H eadle y H udson the S U P E R ––––––– P A P E R Photoessay april und die Sehnsucht by aufsatz AEDI;DI iPad Ein magisches und revolutionäres Gerät zu einem unglaublichen Preis. >CHI6AA6I>DC K>9:D E=DID<G6E=N B:9>66GI E6>CI>C< <G6E=>89:H><C >CI:G68I>K:6GI >AAJHIG6I>DC 'DVL3DG'LHEHVWH$UWGDV,QWHUQHW0DLOV)RWRVXQG9LGHRV]XHUOHEHQ$OOHVDXI HLQHPJURHQEULOODQWHQ0XOWL7RXFK'LVSOD\XQGDOOHVHLQIDFKSHU)LQJHUWLSS iPad mit Wi-Fi *% ½ *% ½ iPad mit Wi-Fi + 3G *% ½ *% ½ *% ½ *% ½ 'LVSOD\FP'LDJRQDOHPLW /('+LQWHUJUXQGEHOHXFKWXQJXQG,367HFKQRORJLH 0XOWL7RXFK'LVSOD\ 0XOWL7RXFK'LVSOD\ :L)LDEJQ *'DWHQGLHQVW'DWHQWDULIHZHUGHQ VHSDUDWYHUNDXIW %LV]X6WXQGHQ%DWWHULHODXI]HLW NJXQGPPÁDFK ;G(($'&$ 7KIIJ;BBKD= 7KIIJ;BBKD= &.#%%Ä''#(%J]g :g[[cjc\ &*#%%Ä''#%%J]g ;:>:G67:C9 &*#%%J]g K?"LDG@H=DE '%#%%J]g CZgYC^iZ BjX ''#(%J]g E:AO><A^kZ$J< '(#(%J]g 9ZVi]9^hXd6aVcBX<ZZ$AdcYdc :L)LDEJQ %OXHWRRWK('57HFKQRORJLH %LV]X6WXQGHQ%DWWHULHODXI]HLW NJXQGPPÁDFK 7KIIJ;BBKD= &(#%%Ä''#%%J]g &*#%%J]g HDJC9LDG@H=DE Y^;egZhZcihhdjcYhidg^Zh '%#%%J]g OZYdGdX`AZhjc\ ;:>:G67:C9 '&#%%J]g c[d#XdaaZXi^kZ/ 8jioBdjhZ &#D< K^hjVah/^g\ZcYlZg![jijg[did ''#%%J]g c[d#Y_"hfjVY&#D< ?^b7jiidc I]ZHc^e E]dcZE]dZc^m ''#%%J]g NJBNJBJ< 6cbZaYjc\jciZglll#jVbd#^c[d ZZZPDFPXFGH%OXWHQEXUJVWUDH0QFKHQ7HOHIRQ ''#(%J]g 9?HedbV7Va`VchdjcY$J< ''#(%J]g H:A:@I69gjbc7Vhh$&#D< AZcobVcBZiVa]ZVYo$CA IdWZhiVgH:A:@I6$BjX ?jc\aZ?jcmHdja7gdhÈGZXdgYh$BjX K^hjVah/9Z^cA^ZWa^c\h\ZhiVaiZg$?Vcc^h HD(*$'&$ 7KIIJ;BBKD= &(#%%Ä'%#%%J]g &+#%%Ä&,#(%J]g J6BD@jchihX]aVX]i K7CE<;IJ?L7B 7KIIJ;BBKD=rMEHAI>EFIrB?L;#79JI '&#"')#&%#'%&% EJ:GID<>:H>C< *% 0LOOLDUGH%\WHGLHWDWVlFKOLFKIRUPDWLHUWH.DSD]LWlWLVWJHULQJHU'LH7HVWVZXUGHQYRQ$SSOHLP0lU]PLW3URWRW\SHQYRQL3DG6\VWHPHQXQG6RIWZDUHIUGLH IROJHQGHQ$XIJDEHQGXUFKJHIKUW9LGHRZLHGHUJDEH$XGLRZLHGHUJDEHXQG6XUIHQLP,QWHUQHWEHU:L)LRGHU*%LV]X6WXQGHQ%DWWHULHODXI]HLWEHLP6XUIHQLP,QWHUQHW EHUGDV*'DWHQQHW]'LH%DWWHULHODXI]HLWKlQJWYRQGHQ*HUlWHHLQVWHOOXQJHQGHU9HUZHQGXQJXQGYLHOHQZHLWHUHQ)DNWRUHQDE'LH%DWWHULHWHVWVZXUGHQPLWVSH]LHOOHQL3DG *HUlWHQGXUFKJHIKUWGLHWDWVlFKOLFKHQ(UJHEQLVVHN|QQHQYDULLHUHQ'DV*HZLFKWNDQQDEKlQJLJYRQ.RQÀJXUDWLRQXQG)HUWLJXQJVSUR]HVVYDULLHUHQ VEV6\VWHPEHUDWXQJXQG6HUYLFH*PE+ ;:>:G67:C9 '&#(%J]g 7Va`VcVjiZc A^kZ$J< H6()$'&$ 'LVSOD\FP'LDJRQDOHPLW /('+LQWHUJUXQGEHOHXFKWXQJXQG,367HFKQRORJLH %OXHWRRWK('57HFKQRORJLH 9D('$'&$ J;=;HDI;;HB7D:IJH7II;,*C{D9>;D LLL#J6BD#>C;D C[Z_[dfWhjd[h FWhjd[h FOOD IN Vorspeise Hauptspeise Nachspeise B a y r i s c h e K l a s s i k e r i n s t r e i t b a r e m G e w a n d E i n D r e i - A k t e r : M a n n , F r a u , S c h e i d u n g Akt 1: Mann Neulich im Restaurant ….. Er: „Und?”… Sie: „Hmm…em Hm..?” Er: „Wuiiui…..ned schlecht!” Sie: „Scho…!” Er: „Und sonst so..?” Sie: „Hmm…basst..! … Er: „Pack ma noch einen?” Sie: „Hmm….spät.” Er: „He Bertoni…! Bringst uns no zwoa von de Zwetschgenbrösler…woast scho……. den oan der so gut war………und dann pagre prego…Garcone…. aber flotto grande ……..!” Sie: „Mei ……..i wos ned …….i glaub i muss hoam…..” Er: „Geh weider….stell di ned so an…….so young came ma nimmt zahm…………!” Sie: „Du bist doch scho wieda rauschig?” Er: „Typisch, wenn i einmal lustig bin dann spackst du deine Haxn zahm!” Sie: „Du bist des ganze Jahr lustig….Wennst dein Obstler saufst…….! Er: „Wos soll iatz des scho wieda hoassn?“ Sie: „Is ja war .Zuerst kriegst des Maul ned auf und dann kriegst es nimmt zua, weilst die ganze Zeit reineschüttst.” Er: „Du depperte Amsel… spinnfalterte Gsichtsbarrackn …du angschissns Kuhwadl…...du mistigs RINDVIEH…..Du…..“ “STOP!” “So nicht….……Rindvieh geht besser..…! Vorspeise: Rinderkraftbrühe mit Pfifferlingsnockerl 2 1 kg Rinderknochen 2 Bund Suppengrün 1 grosse Zwiebel 150 gr. geputzte Pfifferlinge 1 geschlagenes Eiweis 100 gr Ricotta Bund Petersilie 1 Schalotte Knochen mit dem Suppengemüse kalt aufstellen. Zwiebel halbieren und rein in den Topf. Zum kochen bringen lassen, den grauen Schaum abschöpfen und dann gute 2-3 Stunden simmern lassen. Abschmecken und notfalls reduzieren. Die Pfifferlinge mit Schalotte und gehackter Petersilie andünsten, salzen, pfeffern. Ricotta mit Pfifferlingen in den Mixer und einmal durch damit. Eiweis unterheben und abschmecken. Nocken abstechen und in der Rinderbrühe durchziehen lassen. sofort servieren Akt 2: Frau lieren......................Gibs halt zu du magst mi nimma „ Er: „Blödsinn es is nur immer des selbe wenn ma einkaufen gehen“ Sie:“ Und dann bin ich wieder schuld.....zuerst bin ich greislich.... dann bin ich zu dick und dann bin ich wieder an allem schuld. Hätt ich nur damals den Hinterberge Sepp g´heirat dann wär ois besser worn...........der hat jetzt a Baufirma. Der hätt mir gleich eine ganze Boutique hingestellt dann müsst ich mich ned immer entscheiden. Aber nein i mauss ja di zammheiraten. ..........Du mit deiner gschissenen Kunst und deiner depperten Musik.......... A rechter Depp bist. Du mit deim scheiss G´fühl. ...........Fühle, Fühle, Fühle, Hölle, Hölle, Hölle, das ja wahnsinn welch ein kloaschwanzerter Brezensaltzer du bist......... Du vors Auto glaufener Schukarton............. Du holzwurmige Scheisshaustür. Du dumme SAU.....Du..... Die Schwarte bei der Spanferkelschulter rautenförmig einschneiden. Das Fleisch ringsum mit Salz einreiben. Den Braten in eine feuerfeste Schüssel setzen und in den Ofen geben. Bei 150 Grad (Umluft) ca.90 Minuten braten, jeweils nach 30 Minuten mit Olivenöl bestreichen. Den Ofen ausschalten, öffnen, den Braten mit Aluminiumfolie zudecken und 30 Minuten ruhen lassen. Inzwischen die Sauce zubereiten: Pfeffer, Liebstöckel, Garum, Wein, Süßwein und Öl in einen Topf geben und auf ca. die Hälfte einkochen lassen. Den Braten damit übergießen. Für das Garum 1 Liter Traubensaft auf 100 ml einkochen lassen und mit der Sardellenpaste mischen. Garum, auch Liquamen genannt, wurde zur Römischen Zeit in fast allen Speisen verwendet. Letzte Woche im Urlaub …… „NEE , NEE, NEE, !“ Sie:” Schau mal Spatzl wie schön des ausschaut!” Er:“ Jawoll….ned schlecht” „....Nix mit dummer Sau....viel besser Sie: “ Und des andere….?” Er: “ wäre Schaut auch so gut aus wie des Andere ..nur anders” Sie:” Aber irgendwie zwickts a bisserl, meinst ned..? Er:” Woas i ned weil i ned drinnsteck” ....... Sie: “Gibs zu ..ich gfall dir ned!” Er: “ So ein schmarrn schaugst in beiden gut aus” Sie: “Des sagst nur weilst gehen willst und ned sagen willst dass ich dick worden bin!” Er: “So ein Krampf .. Mir sind schon seit fünf stunden da und dir gefällt ois und nix......….und wenn ich was sag dann ists falsch….......... dann kauf ma halt beide” Sie :” Des ist mal wieder typisch. Zuerst den Gönner spielen und dann nach ein paar Stunden sofort des Interesse ver- Hauptspeise: Spanferkel römisch/bayrisch 1 kg Spanferkelschulter 1 TL Salz 1 TL Pfeffer, schwarzer gemahlener 2 TL Liebstöckel, gemahlen und 1 EL Garum 200 ml Wein, rot 200 ml Wein (Süßwein) 1 TL Olienöl 1 Liter Traubensaft zur Herstellung des Garum 2 EL Sardellenpaste zur Herstellung des Garum Akt 3: Scheidung Er:“ Bin i froh das des Gschiss a End hat.“ Sie: „Der Scheiss hätt nie anfangen sollen“ Er:“ Woas ah ned wie i so einen greissligen Hadern wia di jemols guad gfunden hob“ Sie: “Weilst ima bsuffa und notgeil warst aber selbst zum Ständer reichts ja nimmer. Weiss nicht wo dein Blut hingekommen ist. Hirn hast keins und untenrum Fehlanzeige. „Er: 40 Jahre Schönsaufen und des hat man davon“ Sie: Dann schleich di endlich du Zipfeklatscher“ Er: „ Ned a moi mein Zipfe hast sauber herklatscht“ Sie : “Wos für einen Zipfe? Gstanden is er die ganze Zeit weil er zum hängen zu klein war!“ BEIDE:“ Scheisse!!!“ „MOMENT MAL JETZT REICHTS“ „Nicht Scheisse sonder Speise....und zwar nach!“ Nachspeise: Apfelkücherl mit Ingwerchuttney 1 El. Butterschmalz 100 g Mehl 1 Spur ;Salz 2 Eier 125 ml Weissbier 4 Säuerliche Äpfel Boskop o. Ingrid Marie 50 g Zucker 1 Tl. Zimt; gemahlen Butterschmalz Zuerst Butter zerlassen, Mehl damit vermischen. Salz, Eier und Bier zugeben und alles zu einem dickflüssigen Teig verrühren. Äpfel schälen, Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen. Äpfel in etwa einen halben Finger dicke Scheiben schneiden. Zucker und Zimt mischen. Fett zum Frittieren erhitzen. Apfelscheiben portionsweise in den Teig tauchen und im heißen Fett bei mittlerer bis schwacher Hitze etwa fünf Minuten goldbraun backen. Dabei einmal wenden. Herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und im Backofen bei 50 Grad warm halten, bis alle Kücherl gebacken sind. Mit Zucker und Zimt bestreut anrichten. Getränkeempfehlung: ALKOHOLVERGIFTUNG - O K T O B E R - 2 0 10 - o k t Freitag 01.10. Blumenbar: Peng Peng Chaca Chaca: Tobi Neumann (Cocoon – Berlin), Domenico D’Agnelli Crux: BTYCL: Cobra Krames (Top Billin / New York), Booty Call Soundsystem (Sub- way / Köln), Dala Dala (Outhere / Muc) Elli Disco: SWEET Wiesn house & garage mit empee, luvin lou, jay dan, mc stretch edmoses: erste Liga: Kid sister live / fool‘s Gold Harry Klein: Anja Schneider, Julietta Pimpernel: Poenitsch & Jakopic Blauephase Productions) Puerto Giesing: Razzle Dazzle mit ATTWENGER live! - 1OG / REWIND - UG Rote Sonne: Club Moral pres.: Gunjah, Scharrenbroich, Asumi Samstag 02.10. Ampere: Gute Laune Hoch 10 Blumenbar: Kill the Tills Chaca Chaca: Red Robin (Bar25 – Berlin), David Delgado (Bar25/Playkula – London), Ingo Boss (Cocoon – FFM) Crux: Buster Blow: DJ Passion (Bassilleuro / Pump Up The Jam) Tommy Montana Elli Disco: elliMANIE “elli trägt disco” Le Discoboulet, Jo Jo Hofmockel, Migumatix Harry Klein: Luna City Express · kid.chic Pimernel: Munich Rumble: Albert Pöschl (Echokammer) und Ralf Summer Puerto Giesing: UG: Forum Filmpremiere „F‘It“ + Party mit DJ Sepalot / DJ Explizit Rote Sonne: Hypie Sticky, Bbrave, Taming The White Rhino und Vj Kaundown Dienstag 05.10. Blumenbar: Marlon Pimpernel: The Heart of Munich mit Flo Keller (Partykeller) & Ted Benz Puerto Giesing: Nerd Nite o b Donnerstag 07.10. Blumenbar: SONSON Elli Disco: 4 Brothes! Le Discoboulet, Riko81, ResusS80, Lawone Harry Klein: Tagträumer · Fabian Kranz · Sebastian Galvani Pimpernel: Disco Obscura: Echolot (IFM) & Randell Rockwell (Freaktown) Puerto Giesing: Ghost Lecture Underdox Festival Abschlussveranstaltung Rote Sonne: Manege 8 Nacht: Friko Einstweilen, Masa Masala, Chak Berry, Don Clemente Freitag 08.10. Blumenbar: Lisa Schairer Crux: Taste/d: Bobble Crue (Bobble/Muc), Julian Krause (Crux) Chaca Chaca: Fritz Kalkbrenner live (Suol Music– Berlin), Patrick Baer Elli Disco: BlastOfSilence: JAZZANOVA (sonarkollektiv), Roland Appel & der Brane r erste Liga: Marvin & Valentino / all Nite Journey Harry Klein: D`Julz, Ana Puerto Giesing: Razzle Dazzle mit Austrofred live! und lesung Rote Sonne: Who Made Who, live! Spleen United live!, Upstart Samstag 09.10. Ampere: Wipe Out Blumenbar: Mjunik don´ stop mit mowgli Chaca Chaca: Gamal Kabar (Liebe*Detail/Pokerflat – Manchester) Vladimir Corbin (Apebookings/Tonsport – Stuttgart), Crux: 1 Jahr Hip Hop Don’t Stop:DJ Perez (Beathovenz | Berlin) San Gabriel (LiveDemo/DataMC/Berlin)Jumpy, Tommy Montana (Crux) Elli Disco: elliMANIE “elli trägt disco” Jan Peter Gucci, Lima, live! Harry Klein: Acid Maria · Julietta · kid.chic Pimpernel: Original Vinyl Disco SGT. Balu Senior & DJ Clark Puerto Giesing: Yum Yum -UG Puerto Giesing: Birthday: Dario Zenker, Sascha Sibler, Escle, Philipp von Bergmann, Chris Zeitlmeier, Oliver Schmitt Rote Sonne: Candy Club: DJane A* Dienstag 12.10. Blumenbar: Marlon Pimpernel: The Heart of Munich Puerto Giesing: Volksabend präsentiert: Express Brass Band Mittwoch 13.10. Blumenbar: Andi Stübner (g.rag/gutfeeling rec.) Pimpernel: Stay on the Scene Mittwoch 06.10. Blumenbar: Cover Me Mirko Borsche Pimpernel: Les Fleurs du Bass Puerto Giesing: Aloe Blacc, live! e Blumenbar: Elli Disco: Harry Klein: Pimpernel: Puerto Giesing: donnerstag 14.10. D Dot elliFANT “ziemlich dicke musik”mit DJ Benni Bundt live: Marco Zenker, live: Lachriz, Dario Zenker Hunde, wollt Ihr ewig Leben? Staab & Benna Foto Doks, Vernissage ab 19:00 Uhr EG Freitag 15.10. Blumenbar: Fedi Konzert Bobbeaman: Azari&III, Benjamin Roeder Cafe Muffathalle: Halli Galli Drecksound Chaca Chaca: Frank Lorber, (Cocoon/Nummer Schallplatten– FFM), Patrick Baer Crux: 1 Jahr Crux: Not.Fx (Yum Yum / Crux), Dan Gerous, Tommy Montana, Tim Turbo, Cocolores (Playoff / Crux) Cord: Cordtronics Elli Disco: TLT – the Lost Tapes mit Roberto Sotgia, Mike Trend, Phil Kamp erste Liga: Artur 8 / King of Kong Harry Klein: live: Zombie Nation, Benna, Sissi Pimpernel: Bizarre Disco Circus mit Kitt Bang (zombocombo.com) & DJ Enne 14 YEARS WORLDLEAGUE MONIKA KRUSE ERMAN ERIM LIVE! RENÉ VAITL SA. 30. OKTOBER 10 FREIHEIZHALLE MÜNCHEN VORVERKAUF: WWW.WORLDLEAGUE.DE FHE=H7CCEAJE8;H(&'& mmm$^Whhoab[_dYbkX$Z[ o C;=7 ;G%&#&%#B>HHBD7>A:: 7D@7I9>D;?:;HÖ@KB?;JJ7 L?IK7BI H6%'#&%#=:AAD;GDBEA6C:I:6GI= BKD79?JO;NFH;IIÖa_Z$Y^_Y KBJH7 9D%,#&%#>LL"I6<IGtJB:GLDGA9IDJG 8uII; J7=JHuKC;HÖ<78?7DAH7DPÖI;87IJ?7D=7BL7D? ;G%-#&%#I:8=CD;G6C86>H :V@KBPÖ7D7 H6%.#&%#B>:O>BDG6A:H 79?:C7H?7Ö@KB?;JJ7Öa_Z$Y^_Y B>&(#&%#<6GGN@A:>C"EG:B>:G: @KB?;JJ7Öff<ÖB[iIWklW][i 9D&)#&%#:>C❤;zG½B6G8DO:C@:G b_l[0C7H9EP;DA;HÖb_l[0B79>H?PÖ:7H?EP;DA;H ;G&*#&%#ODB7>:A>8>DJH b_l[0PEC8?;D7J?EDÖ8;DD7ÖI?II? 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BLuMeNBar: BoBBeaMaN: CHaCa CHaCa: Crux: eLLi DisCo: Harry KLeiN: PiMPerNeL: Puerto giesiNg: rote soNNe: tobi staab & Maxim Disco set Felix Dickinson, rub N’tug Dr. Drunk Matthias Meyer, alma gold Beastin’ Classic: Beastin’ Bros + special guest Jan Peter gucci, Wolfgang stahl, Migumatix Kaiserdisco, sissi, Flynn Beat the geek Foto Doks eg / get Loud Club tour-ug 22:00H World League pres.: tiefschwarz DieNstag 19.10. BLuMeNBar: PiMPerNeL: Puerto giesing: Marlon mit Nuno Miguel Wong the Heart of Munich Pikobello (Kamerakino) & sir Lord Pepsi Kelis @ Levi‘s Curve attack tour - München MittWoCH 20.10. BLuMeNBar: PiMPerNeL: 14.09.2010 17:37:33 Uhr BLuMeNBar: eLLi DisCo: Harry KLeiN: PiMPerNeL: Puerto giesiNg: red telephone (bureau mirko borsche) Les Fleurs du Bass DoNNerstag 21.10. soNsoN 4 Brothers! Le Discoboulet, riko81, resuss80, Lawone Mirco schlik, Phil slide, Benna, Mark Meyer, Leo Küchler tchoukou tchoukou uaMo Festival Vernissage ab 19:00, Party: Pelzig live! Death Disco Freitag 22.10. BoBBeaMaN: BLuMeNBar: CHaCa CHaCa: Crux: shit robot, Muallem Lou Woody, Livio & roby, Felipe Valenzuela top Friend Party mit irving Jr. (top Friend), sei Croccante? (top Friend) + special guest Moderndisco: Phonique, empee,tonio Barrientos manuel Kim / gomma Compost Black Label: Deetron · thomas Herb D*i*s*C*o M*a*D*N*e*s*s uamo Festival / Party: Lenzman (Metalheadz/NL) the red Pack: redshape live! eLLi DisCo: erste Liga: Harry KLeiN: PiMPerNeL: Puerto giesiNg: rote soNNe: saMstag 23.10 BLuMeNBar: BoBBeaMaN: Dorfner & Belling Kalle Kuts, Daniel W. Best o CHaCa CHaCa: Crux: eLLi DisCo: Harry KLeiN: PiMerNeL: Puerto giesiNg: rote soNNe: b e Moritz Piske (opossum/La Pena – Berlin), roland appel Nice! DJ eleven (the rub / New yok), tommy Montana (Crux) elliMaNie Live in Concert rufus Martin vs Dunn H0 (23.30), tonka DJ W!LD · kid.chic Powerplay soundcrew uaMo Festival / yum yum - ug 23:00 uhr gs Labelnacht: Digitaline live! Co.Mini, sampayo BLuMeNBar: PiMPerNeL: Puerto giesiNg: DieNstag 26.10 1 Jahr super Paper the Heart of Munich: ted Benz & gast razzle Dazzle mit Blurt!(ted Milton) BLuMeNBar: PiMPerNeL: Harry KLeiN: MittWoCH 27.10 Hedwich & sascha stay on the scene garry Klein: alkalino · Les sauvages BLuMeNBar: eLLi DisCo: Harry KLeiN: PiMPerNeL: r DoNNerstag 28.10 tba Le Flash Cabaret präsentiert: teichwasser LiVe ! Moritz gaudlitz, sascha sibler, ingo Heider tigeress Djs (Berlin) rote soNNe: Freitag 29.10 Jan Knopf & scheinriese tutur trevor Jackson, oskar Melzer toni rios (Cocoon/soap rec. – offenbach), tonio Barrientos so Not Berlin: Haezer (griet / south africa), Dyebox (Boxon rec / stuttgart), ten skirts PermanentVacation record release Night: Lexx (zukunft/zürich/perm-vac-rec.) roy dank / Wurst Dixon, ana Muzic Box! aBlast from the Past …Claus Bachor (psychothrill.de) Köln razzle Dazzle live! sigurD KÄMPFt 1og Casino / ug: Der Kongress präsentiert: ®-Festival: Nôze Live, DoP Live, robag Wruhme, Der Brane, staab great stuff pres.: sébastien Léger, rainer Weichhold, Flynn BLuMeNBar: BoBBeaMaN: CHaCa CHaCa: Crux: eLLi DisCo: FreiHeitZHaLLe: Harry KLeiN: PiMPerNeL: Puerto giesiNg: rote soNNe: saMstag 30.10 goMMa Daniel Wang, Massimiliano, Pagliara sascha Dive (Dive/Cecille/Deep Vibes - FFM), Domenico D’agnelli 4 years golden ride Mag: DJ Mirko Machine (Hamburg) elliMaNie meets elaste :Le Discoboulet (bunt-lack.de), Kokutekeleza live! World League pres.: Monika Kruse live: seph, Jeremy P. Caulfield, Dario Zenker Pimpin’ Poltergeist with Dj Dim the Cover Pimp optimal! presents Cómeme Label Night 1.og / Das KoM Festival ug Masomenos live!+Dj, Matze Cramer, Vj Jedes mal Kino BLuMeNBar: BoBBeaMaN: CHaCa CHaCa: Crux: eLLi DisCo: erste Liga: Harry KLeiN: PiMPerNeL: Puerto giesiNg: TIEFSCHWARZ (SOUVENIR REC./BERLIN) SAMSTAG 16 .OKT 2010