super paper #12

Transcrição

super paper #12
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B I RT H
EDITORIAL
M KO E M P F E H LU N G O K T O B E R 2 0 1 0
EIN JAHR SUPER PAPER
MKO
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Ein Jahr auf Zeitungspapier. Ein Jahr Musik, Kunst, Mode und Verzweiflung. Ein Jahr
Liebe. Ein Jahr Disco. Ein Jahr Style. Ein Jahr steil. Ein Jahr ohne Registratur. Ein Jahr,
das bestimmt auch ohne uns funktioniert hätte. Aber während andere die ersten Bartstoppeln und OOBrüste generierten, brachten wir eben nur eine erste Zeitung für den Städter
mit Geschmack hervor. Leicht zu hassen aber auch irgendwie easy to love. Manchmal leicht
zu lesen. Manchmal...
Man könnte jetzt jedem danken, der an der Realisierung des einstmals so unkörperlich und
virtuell herumschwirrenden Gedankens partizipiert hat. All jene, die geholfen haben, dass
das Zeitungsformat zwischen Westend und Haidhausen wieder so verdammt schick anmutet.
All jene, die dafür sorgten, dass wir bereits nach drei Ausgaben in der graphischen Sammlung der Pinakothek der Moderne aufgenommen wurden. All Ihr Schreiber, Ihr Zeichner,
Ihr Denker der Gegenwart.
!
1.
Und weil der erste Geburtstag einfach der wichtigste von allen ist, laden wir am Dienstag,
den 23. Oktober in die Blumenbar zur SUPER PAPER Birthday Party mit Ausstellung.
Oder Ausstellung mit Birthday Party, je nachdem. Jedenfalls wird in diesem Rahmen das
gesamte vergangene Jahr in Wort und Bild reflektiert: Artworks der Graphiker, Fotografen
und Bildenden Künstler, die unserer Zeitung ein so unverwechselbares Äußeres verliehen,
werden hier in Rahmen gepackt und exponiert. Einige Designs werden sogar als limitierte
T-Shirt-Edition käuflich zu erwerben sein. Dazu dreht selbstredend die DJende Hälfte der
Redaktion die Platten im Gedenken an Disco, Schnaps und die neue Körperlichkeit.
In diesem Sinne:
Auf die Jahre, die kommen. Auf die Sünden, die noch vor uns liegen.
Denkt immer daran:
keeps you warm.
the
S U P E R ––––––– PA P E R
To b i a s S t a a b
DREI x y z
London. Rulez. Das ich Mowgli nicht kenne
liegt daran, dass ich Brane oder Mirko
heiße und seit gestern Ghetto auflege.
Also eigentlich steh ich ja auf Detroit und
Chicago. Oder Balearic. Seit März oder seit
immer. Trotzdem spiele ich mit ihm Platten. Das Plakat für unsere Nacht wurde
von Sarah Lamparter gestaltet und bezieht
sich innerhalb der Bildsprache auf Londoner Nuttenvisitenkarten der 90s, die von
Nutten in Londoner Telefonzellen geklebt
wurden. Sarah ist Absolventin des Royal
College of Art, London, 1999. Mowgli
lebt seit ca. 2007 auch in London und ist
Italiener. Mirko Hecktor spielt seit drei
Jahren genau vier in London produzierte
Italohouse Platten aus den 90er Jahren. Die
hat er damals gekauft und in dem Keller seiner Eltern wieder gefunden. Das ist lustig.
Außerdem würde er gern wieder mit seiner
Freundin in London leben. Aber Luisa
a.k.a. LUI will das noch nicht. Der Hubi
von der Blumen Bar würde vielleicht auch
wieder gern in London leben. »Stimmt«
sagt er. Und Row der alte Schotte, spielt
keine Platten und lebt auch nicht in London, sondern in München.
„Ich finde zum Beispiel, das die Glastüren
des MaximiliansForums total schön die
wechselseitige Durchlässigkeit bezüglich
der Dreifaltigkeit symbolisieren. Jürgen
Werbick beschreibt diese Durchdringung
hinsichtlich Richard von St. Victor und
Bonaventura so »den dreieinigen Gott
in der Tradition des christlichen Neuplatonismus als das »summum bonum« (das
höchste Gut), das sich selbst in höchster
Mitteilsamkeit (»communicabilitas«) und
als vollkommenste »cointimas« und als
vollkommenste »circumincessio« (wechselseitige Durchdringung) ewig realisiert«
Deshalb fänd ich es recht schade Papier
dran zu kleben.“
Party am 09. Oktober in der Blumen Bar,
München. Mowgli (Deadfish, London),
Mirko (Dontstop, Muc), Brane (Registratur, Muc). Nice one mate…
FOTO COVER: Headley Hudson
SPIELZEIT 2010 /11
AB 7. OKTOBER
M
K
WWW.MUENCHNER-KAMMERSPIELE.DE
2.
FOTO
Hubi und Mirko. Dienstag Nacht. 02:00
Uhr in der Blumenbar. Ein Pressetext.
Inessa Dolinskaia
Ein Abend von und mit Mirko Hecktor,
Daniel Kluge, Alexander Giesche, Florian
Krauß, Lea Letzel
14. Oktober um 21:00 Uhr und 16. Oktober 2010 jeweils um 20:00 / 22:00 / 24:00
im MaximiliansForum im Rahmen der
Langen Nacht der Museen.
Ein Projekt des Kulturreferats der Stadt
München.
„Ich bin ja eigentlich eher gegen Spektakel. Lieber Informationsströme unterbrechen. Kommt aber beim Publikum immer
sauschlecht an. Keiner klatscht, alle langweilen sich, man selber auch, etc.“
„Als Zuschauer fragte man sich dann die
ganze Zeit, weil das so komplex war aber
trotzdem irgendwie so einfach war, warum
in da keiner reinfällt obwohl man gleichzeitig sofort gecheckt hatte das es einfach
aufgemalt sein muss. Irgendwann war
plötzlich alles total schön... ist so was wie
Derwisch drehen. Redundante Abfolge von
Bewegungen. Tranceshit.“
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IMPRESSUM
Chefredaktion
H u b e r t u s B e c k e r, M i r k o H e c k t o r, To b i a s S t a a b
Art Direction
Mirko Borsche
( B u r e a u M i r k o B o r s c h e ) ( w w w. m i r k o b o r s c h e . c o m )
Redaktion
To b i a s S t a a b , M i r k o H e c k t o r, L e a R i e c k , A r m i n S t e g b a u e r,
J u n o M e i n e c k e , M a r t i n P e t e r, M o r i t z P o n t a n i
Te x t c h e f : M o r i t z P o n t a n i ,
Grafik
Manuel Birnbacher – Bureau Mirko Borsche
N o e m i e S t e g m ü l l e r – w w w. n o e m i e s t e g m u e l l e r. d e
Herausgeber
H u b e r t u s B e c k e r – h u b e r t u s @ s u p e r p a p e r. d e
S u p e r P a p e r e r s c h e i n t m o n at l i c h i n e i n e r Au f l a g e vo n 1 5 . 0 0 0 E xe m p l a r e n . Ko s t e n l o s
FA S H I O N
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Edwin, Dunderdon und
Penfield. Das könnten die Namen dreier
cooler, aber noch unterschätzter Collegejungs
sein, mit Lollis im Mund und einer Geschäftidee, die
zum Verkauf in München steht. So ähnlich ist es auch. Es
handelt sich um drei coole Labels, die es neben anderen seit dem 20.
September im neuen Pop Up Store „akeef“, in der Corneliusstraße 2 zu
kaufen gibt. Im Gegensatz zu ihrer Herkunft, fällt bei allen die stilistische
Gesinnung ähnlich wild aus. Edwin ist zwar aus Japan und der praktische
Typ mit relativ weiten, auf Vintage getrimmten Jeans. Aber er scheint jederzeit bereit, als Hirte den Schafszuchtbetrieb am Brokeback Mountain zu übernehmen. Dunderdon entstammt aus Schweden und zeigt sich seinen Kunden
am liebsten in Parkas, Großvaterstrickjacken, aber auch in Arbeiterhosen aus
Moleskin mit glaubwürdiger Holzfällerattitüde. Der Dritte im Bunde, Penfield, wagt sich ebenfalls nicht an modische Avantgarde, kommt aber mit
seinem angelsächsischen Namen als einziger seinem Ursprungsland USA
nach. Im Nordosten derselbigen wird es im Winter ja bekanntlich
wie in München auch manchmal bis gefühlte -38°C kalt. Daher
gibt es bei akeef von Penfield Daunen- oder Fleecejacken,
also Outerwear gegen arktische Münchenwinde, die
bis zu sieben Monate andauern können. Die
rustikalen Wholelooks, Schaals
cessoires hängen
und Acan den kahlenbin gleich wieder
weg- Wänden
und ergeben
einen nicht
unüblichen
Kontrast für das
Viertel. Es gibt
authentische
Styles stilsicherer Andersartigkeit für kalte
Zeiten. Die Zeit
der KapuzenEcht-Fell-Parkas
ist hoffentlich
vorbei, aus
moralischen wie
Antivermassungs- Gründen,
nur echte Jäger
aus Wyoming
oder Sioux
Indianer dürfen
solche tragen.
Die Kreuzberger
akeef Dependance in der
Corneliusstraße
2 bietet allen
Stadtcowboys bis
31. Oktober die
Möglichkeit, sich
für die Wildnis
oder die üblichen Münchner
Schneestürme
zu präparieren.
Ohne Echtfell.
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w.
akeef.net
FOTO links
Corinna Sauer
D a s
Wer erinnert sich heute nicht wehmütig
an das schimmernde ® in der Blumenstraße, das den Suchenden Woche für
Woche Gelegenheit bot, Auflösung zu
finden und sich selbst zu verlieren? Wer
ruft sie nicht gerne zurück, die Erinnerungsfragmente von all yesterday’s
partys? House hatte seinen Ort hier, „als
letztes Kollektiverlebnis in den Zeiten
des Individualismus“. Das verheerende
Closing ist nun schon ein Jahr vergan-
® - F e s t i v a l
u n d
gen und man ahnte bereits im Stillen,
dass zu diesem Jubiläum (wenn auch mit
einem Monat Verspätung) wieder etwas
anstehen würde. Und Kinder, Kinder,
die Gebete wurden erhört:
Da kommt es, das ®-Festival, welches
ironischer Weise in unserer Lieblingslocation Puerto Giesing stattfindet,
das bekanntlich derzeit seinem eigenen
Closing gegenübersteht. So ist das
®-Festival zwar nicht die letzte Party
d i e
l e t z t e n
T a g e
v o n
aber wohl eine der letzten großen Partys dieses großartigen Hertie-Baus, der
nicht zuletzt wegen der Vielzahl heterogener Kreativlinge, die hier unter einem
Dach versammelt sind, an die goldenen
Zeiten der Blumenstraße gemahnt. Und
am Line-Up wurde nicht gespart: In den
großen Tagen des leuchtenden ® galten
Nôze als fettester Live-Act diesseits der
Seine und ihre Wodka-durchweichten
Bühnenshows voller Jazz, House und
P u e r t o
G i e s i n g .
Wahnsinn konnte keiner, der dabei war,
je vergessen. Mit deren Zöglingen dOP,
den sagenhaften Freak-Housern der Circus Company, hat man zudem die derzeit
wohl brutalste House-Band dieses Planeten engagiert, die derzeit ihren ersten
Longplayer (der bezeichnenderweise auf
den Titel „Greatest Hits“ hört) auf der
Album-Tour promoten. Und als ob das
noch nicht genug wäre, mischt sich unter die dezentrierten ®-Residents auch
noch der nicht minder verrückte Robag Wruhme, seines Zeichens die linke
Hälfte der Wighnomy Brothers, die sich
ja leider etwas auseinandergelebt haben.
Nôze, dOP und Wighnomy? Das klingt
in der Tat nicht nur nach großartigem
musikalischem Programm, sondern nach
einem Exzess ganz im Sinne der alten
Zeiten des ®. Die gute Kombination
aus Schnaps, Beats und Wahnsinn: Am
29.10 im Puerto Giesing.
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V o n
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Komische Dinge gehen vor in der Welt
des R&B. Kelis, ehemals als exzentrisches
Goldkehlchen in die Charts eingezogen,
hat mittlerweile die vier Viertel für sich
entdeckt und präferiert die Nacht vor
dem Tage. Bratzige Beats und discoide
Basslines statt Goldkettchen-Glamour?
Oder doch nur Handtaschen-House für
die Mädels, die jeden Abend zwischen
vier verschiedenen Glitzernagellacks
auswählen müssen? Na na na, Kelis war
immer schon eher speziell. Bereits ihr
E l e k t r i f i z i e r u n g
d e s
erstes Album „Kaleidoscope“ wurde von
Chad Hugo und Pharell Williams (=The
Neptunes) produziert, was sie von Anfang
an aus dem Rest der soulful trällernden
Popprinzessinnen herausragen ließ,
ihr jedoch auch keinen direkten ChartErfolg bescherte. Der kam erst mit der
Zeit, sicherlich nicht zuletzt durch ihr
erneut hervorragendes Händchen bei der
Partnerwahl, denn mit Ol’Dirty Bastard
und Busta Rhymes konnte man selbst
auf den ästhetischen Tiefpunkten der
R & B
u n d
d e r
p o s t f e m i n i s t i s c h e n
Black Music Populärkultur nie schlecht
fahren. 2003 dann der Durchbruch mit
dem „Milkshake“, zu dem selbst Tocotronic Fans nicht die Beine stillhalten
konnten. Ganz zu schweigen vom Rest
der Welt. Wer hat’s produziert? Richtig,
die wieder Neptunes, genauso wie „Trick
Me“ übrigens auch. Trotzdem folgte die
Abkehr vom mächtigen ProduzentenTeam und Kelis wandelte stattdessen mit
Jungs wie Gnarls Barkley und Ehemann
Nas wieder auf traditionellen Pfaden
J e a n s f o r m .
zwischen Hip und Pop, was sich, nun ja,
nicht ganz so spannend anließ. Das hat
sie wohl auch selbst gemerkt und setzt
nun doch wieder auf Differenz. Nach
der Trennung von Nas im vergangenen
Jahr hat sie sich nun der (europäischen)
Clubkultur verschrieben und versucht
sich bei ihrem neuen Album „Flesh Tone“
mit Benny Benassi, David Guetta, DJ
Tocadisco und Boys Noize an einem eher
neuartigen Produzentenkonzept. Ghetto
war gestern. Hallo Ibiza. Im Rahmen der
Levi’s Curve Attack Tour promoted unsere
Lieblings-Feministin zudem eine Jeans,
die sich durch Einführung neuer PassParameter (das prekäre Verhältnis von
oberer zu unterer Hüftweite) dem ewig
männlichen Diktat der straight geschnittenen Jeans verweigert. Das finden wir
natürlich mehr als nur Disco und empfehlen den wirklich exzeptionellen Gig
einer wirklich exzeptionellen Künstlerin
im Puerto G-Sing am 19.10. S’könnt
voll werden allerdings...
SoUl AlS lEbENSEINStEllUNg Im ClUb mIt bIldUNgSAUftRAg
D i e
Jetzt ist es also doch passiert. Die Ed
Moses Gang um Sascha Arnorld und
Nils Jäger erweitert ihr Territorium und
schlägt auf der anderen Seite des Tunnels
das Lager auf. Bob Beaman nennt sich
der neue Club, der das verödete Delta
zwischen barlastigem Univiertel, dem in
posher Bürgerlichkeit ruhenden Lehel
und dem mittlerweile clubgesäumten
Sunset Boulevard verbindet. Nachdem
das Ed Moses nun bereits seit 5 Jahren
nicht nur durch das slicke architektonische Design, sondern auch mit stellenweise größenwahnsinnigem Booking
(DJ Premier vs. die schickste Sardinenbox
der Stadt) überzeugt, scheint die Erweiterung West ein nahezu logischer Schritt.
Schließlich – und hier ist man sich einig
– hat die musikalisch beschlagene Schwabinger Boheme ein weiteres Bindeglied
auf ihrem langen Weg nach Mitte ver-
E r ö f f n u n g
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E d
B e a m a n
dient. Mehr Club, weniger Bar, wieder
ein Leichtathlet im Titel. Bob Beamon
(Die Vertauschung von a und o als Wink
an Derrida?), seines Zeichens Olympiasieger, der 1968 in Mexico City den bis
dato gültigen Weltrekord um über einen
halben Meter nach oben korrigierte,
hält mit 8,90 m auch nach wie vor den
olympischen Rekord. Um Nachhaltigkeit
geht es auch den Betreibern des Clubs,
die sich mit einem klanglichen Konzept
aus Disco, House und einer monatlichen HipHop Veranstaltung klassischer
Prägung ihren Claim in der Münchner
Nacht abstecken. Unter der Woche sind
Jazz und Soulkonzerte, ja das eine oder
andere Klassik-Event geplant. Auf der
Facebook-Präsenz wurden bereits im
Vorfeld die musikalischen Referenzen
mittels sorgsam selektierter YouTubeWidgets kundgetan und der Sinn für
a l s
P r o j e k t i o n s f l ä c h e
Geschmack, der sich hier abzeichnet,
mag nicht verwundern, bedenkt man
den Umstand, dass Compost’s Muallem
hier den Chorleiter mimt. Mit Daniel
Wang, Azari & III, Trevor Jackson und
Shit Robot setzt man jedenfalls auf
qualitativ hochwertiges Material an den
Decks und kreiert durchaus Schnittmengen mit einem Sound, den einstmals vor
allem die Erste Liga besetzte. Doch geht
es den Machern dabei viel eher um einen
erweiterten Soul-Begriff, der sich im
ehemals von amerikanischen GIs besetzten München durchaus auf eine Tradition
berufen kann. „Musikgenres interessieren
uns nicht“, erklärt David Muallem, der
Booker des Clubs, „solange das ganze
Soul hat“. Und Soul, das sollte man nicht
vergessen, heißt immer noch Seele.
Die Ästheten unter uns werden sich erneut an der perfekt durchkomponierten
u n s e r e r
H o f f n u n g .
Raumgestaltung des Architektenbüros
Arnold & Werner ergötzen, welche bereits
den APC Store, Kickz und natürlich das
Ed Moses mit klaren Linien ausgestattet
haben. Allerdings sind selbst die architektonischen Details der Optimierung des
Klangs geschuldet: „Unser Clubs besteht
aus einer Art Holzverkleidung, die durch
über 8.000 Löcher in verschiedenen Größen einen perfekten Raumklang generieren. Wir haben uns für Seekieferplatten
entschieden, weil dieses Material die optimalen Schwingungsbedingungen mit
sich bringt“, so Muallem. It’s all about
the sound. Für Auge und Magen gibt es
Lichtinstallationen, eine Kiosk-Bar und
kulinarischen Support vom angrenzenden
Vietnamesen „Koriander too“. Natürlich
war man hier auch auf ein eigens konzipiertes Klangkonzept – diesmal aus dem
Hause Martin Audio – bedacht, das voller
Selbstbewusstsein den philharmonischen
Qualitäten Harry Klein gegenüber treten
will. Raum im Raum ist eben auch hier
wieder king. Dann klappt’s auch mit dem
Nachbarn. Der eigentliche Disco-Joker
des Bob Beaman wird allerdings erst auf
lange Sicht so richtig zum Zuge kommen,
wenn die Club-Terrasse einen Sommer zur
Seite gestellt bekommt, der das Rauchen
wieder menschlich macht. Clubs mit Terrasse braucht das Land. Vor allem aber
auch Macher, die sich ganz und gar der
Musik verschrieben haben. Am Freitag,
den 15.10. findet das Opening statt.
ALLE TExTE
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To b i a s S
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Times they are a changin
J o h a n S i m o n s a n d e r
R e s i d e n z t h e a t e r i m
S p i t z e d e r K a m m e r s p i e l e u n d M a r t i n K u s e j s I n t e n d a n z
n ä c h s t e n J a h r k ü n d i g t s i c h e i n b e s s e r e s M o r g e n a n .
a m
F oto
Andreas Müller
Es bewegt sich was in der Münchner
Theaterlandschaft. Die Kammerspiele
treten in eine neue Ära. Gut, werden
manche denken, bei den Kammerspielen selbst scheint ein radikaler Strukturwechsel womöglich weit weniger
dringlich als in anderen Häusern, hatte
man hier mit Frank Baumbauer an der
Spitze doch einen Mann mit hervorragendem Gespür für die Schwelle von
Goutierbarkeit und Innovation (auch
wenn die letzte Saison im Hinblick auf
letztere eher schwach ausfiel). So radikal wird der Wechsel dann vermutlich
auch nicht werden, wenn Regisseur Johan Simons ab Oktober das Intendantenruder in die Hand nimmt. Warum
auch? Allerdings zeigt sich die wahre
Qualität bei der Übernahme eines runnig system ja in den Nuancen. Und die
sind längst am Spielplan ersichtlich,
der sich rein formal auch – endlich
möchte man meinen – vom allzu bunten
Schnickschnack verabschieden konnte
und nun auf ein reduziertes DiscoDesign voll schwarz-weißer Eleganz
setzt, das dem Hause ohnehin viel besser
zu Gesicht steht. Personell scheint erst
einmal vieles beim Alten zu bleiben. Mit
Stefan Pucher, Andreas Kriegenburg
und Jossi Wieler ist man schließlich
bisher meistens gut gefahren, da waren
sich Publikum und das Berliner Theatertreffen einig. Mit Alvis Hermanis
hat man seit der letzten Spielzeit zudem
einen verdammt stilsicheren Regisseur
an Bord, der zwar im letzten Jahr mit
„Späte Nachbarn“ vor lauter Begeisterung an André Jungs Fähigkeiten
das Inszenieren vergaß, dennoch aber
zu den interessantesten Künstlern des
gegenwärtigen Theaters gehört. Jack
Londons „Ruf der Wildnis“ auf eine
Bühne zu bringen verdient zudem allein
vom kühnen Ansatz her Würdigung und
es bleibt zu hoffen, dass Hermanis dabei
wieder jene herausragenden Qualitäten
zum Vorschein bringt, die „Väter“ und
„Long Life“ dereinst zu solch intensiven Bühnen-Ereignissen machten. Bevor jedoch der Ruf der Wildnis durch
die Uraufführung erschallt, lässt es
sich der Intendant nicht nehmen, eine
eigene Inszenierung ins Rennen zu schicken, die als Adaption des Joseph Roth
Romans „Hotel Savoy“ ebenfalls uraufgeführt wird und den Start in die Ära
Simons markieren soll. Einen neuen Stil
als Intendant zu etablieren lässt sich
schließlich bedeutend leichter an, wenn
man selbst auch die Zügel des Regisseurs in der Hand hält. Und so werden
im Verlauf der Saison 2010/2011 noch
drei weitere Inszenierungen unter der
Leitung von Simons folgen, auf deren
Machart die Welt zweifellos mit gesteigertem Interesse blicken wird, zeichnen
sich doch hier die Standards der nächsten Jahre ab.
Darüber hinaus lässt sich eine Weiterführung der alten KammerspielTendenz erkennen, E und U, Theater
und Pop, zusammenzudenken. So ist
der Kulturbeauftragte des deutschen
Punk, Schorsch Kamerun, wieder mit
zwei Arbeiten mit von der Partie und
auch Stefan Pucher darf endlich Hand
an das legen, was er irgendwie schon
immer anzustreben schien: Mjunik
Disco, ein Stück zum Pop-Diskurs, das
mit Texten von Thomas Meinecke und
Rainald Götz nicht mal mehr so tun
muss, als verfolge es neben populärkultureller Reflexion noch einen klassischen Theater-Plot. Narratologische
Strukturen haben in der Münchner
Nacht eh längst ausgedient und der
geistige Mjunik Disco Vater MKO wird
mir Recht geben, wenn ich mich an dieser Stelle für ein fragmentiertes Dasein
gerade auch auf deutschen Bühnen ausspreche. Oh Bruchstück, wann endlich
kommst du zu deiner Ehre? Sei es drum.
Mannigfaltige Möglichkeiten der individuellen Bedeutungskonstitution
bringt jedenfalls die extrem erfreuliche
Neuausrichtung unseres präferierten
Stadttheaters, sich in Zukunft auch
dem zeitgenössischen Tanz zu widmen.
Mit gleich zwei Gastspielen von Meg
Stuart und der Verpflichtung von Alain
Platel als Regisseur, hat man sich zwei
außerordentlich innovative Vordenker
ins Haus geholt, deren Produktionen
auch für ansonsten wenig tanzaffine
Zeitgenossen durchaus von ästhetischem
Interesse sein dürften. Fest steht also,
da geht was in der Maximilianstraße.
Aber nicht nur dort. Nur wenige Meter
weiter nordwestlich, am Max-JosephsPlatz 1 erwartet man einen tiefer greifenden Wechsel im kommenden Jahr.
Dann anstatt eines Übergangs der die
Ästhetik des Hauses lediglich in den
Nuancen zu verschieben trachtet, wird
mit Martin Kusej ein Regisseur zum Intendanten, der nicht weniger als einen
radikalen Bruch mit allen Strukturen
erwarten lässt. Von seinem stellenweise
recht drastischen Inszenierungsstil
konnte man sich bereits bei der ziemlich
großartigen Woyzeck-Inszenierung am
Resi überzeugen, der den Originaltext
mit Cormac McCarthy Zitaten unterwanderte, das von Büchner zielsicher
eingesetzte Volkslied durch Nirvana
und Pink Floyd ersetzte und statt linearer Zeitverläufe ein verschachteltes
Labyrinth aus fragmentarischen Szenen
etablierte. Die Inszenierung von Verdis
Macbeth an der Staatsoper zeigte sich
als nicht ganz so gelungen, lieferte
jedoch genug Zündstoff, um ihm ein
Konzert aus Buh-Rufen und einen Notarzteinsatz während der Premiere einzutragen. Gut, ob der Kollaps des Theaterbesuchers und die Kusej-Ästhetik
wirklich miteinander zusammen hängen wurde nie geklärt. Trotzdem darf
man jedenfalls in Zukunft auf Theater
mit mehr physischer Durchschlagskraft
hoffen. Ein Hoch, auf die Sprache des
Leibes. Auf ein besseres Morgen.
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FOTO
Corinna Sauer
TExT
Armin Stegbauer
Der Tom mit Jean Paul Gaultier Matrosen Kappi, Röhrenauswaschjeans
und Gigolo Bärtchen als Frauenverführer mit Zucker Bussi Grinsebäckchen
Blick der feinsten Eintänzer Kategorie
die München zu bieten hat. So ein sympathisches Schwiegermutter Söhnchen,
der es so was von faustdick hinter den
Ohren hat, das sein Schwiegervater in
spe ihn vermutlich vor der Hochzeit
mit seiner Tochter im Gartenhäuschen
an die Kette legen würde. Tja Zombocombo Tom der sympathische durchaus
pöbelnde DJ der sein tanzfaules Publikum schon mal als stumpfsinnige blöde
Bauern beschimpft und ihnen dann
Bauernmusik pfeifend um die Ohren
knallt.
Die Jungs und Mädels von Zombocombo
sind so smart in Ihrer Mucke, zwischen
ach was weiß ich ,- scheiß entspannt
halt…. Armada Lear elektronisch
durchgevögelt halt mit einem Beat aus
den 80ern und deutscher Welle ala Ideal
…………
Monotonie in der Südsee
Melancholie bei 30 Grad
Monotonie unter Palmen
Campari auf Tahiti ,Bitter Lemon auf
Hawaii
Dahuda, dahuda, dahuda
Ich flieg nach Hawaii,
wir sind auch dabei
ich flieg nach Tel Aviv,
zum Minimaltarif
ich flieg nach Eschnapur,
dem Tiger auf der Spur
ich flieg nach Babylon,
Hotel mit Vollpension
Der Tom, der coole Rotzbua, der tagsüber im Beck rumdekoriert, verkleidet
mit seinen Zombocombo Freunden auch
schon mal mit Hardwareunterstützung
vom Wertstoffhof Haar, Münchner
Clubs zu einem Szenario der Leidenschaft. Ob Bauernhof oder LasVegas
Casino, da ist so viel Energie drin das
die Therme Erding eigentlich nur noch
wie eine Kneiptretwasseranlage für
abgehalfterte Yorkshire-Terrier rüber
kommt. ….. tja, mit diesem Fisch
essenden Körndlfutterer war ich im
„monsieur hu“ in der Dreimühlenstraße 11. Das sehr stylische Vietnam
Restaurant im Dreimühlenviertel, ist
neben dem Baader Café eines seiner
Lieblingslokale. Die knusprig gegrillte
Ente mit exotischem Gemüse für 13,90
war geschmackvoll, nur bei dem Vegetarier Tom war in seinem Tofu Gericht
ein bisschen viel Fleisch im Wok hängen
geblieben. Tja, es war ein genussvoller
Abend und beendete den Ausflug mit
Ihm und seinen DJ Kollegen Mooner
trillernd im Pimpernell tja,und ab da verlassen mich meine Erinnerungen ….
Ich sach nur:
Ich flieg nach Hawaii,
wir sind auch dabei
ich flieg nach Tel Aviv,
zum Minimaltarif
ich flieg nach Eschnapur,
dem Tiger auf der Spur
Da du da dada …………….
Aua „der nächste Tag war schlimm“
Wie immer „fuck the Backmischung“
by Cafe Kubitscheck
Euer Armin
Und Häääää ihr Bauern ;-) der freudig
hüpfenden Unterhaltungsmusik samt
Erlebniswelt … klickt auf die Zauberer
von www.zombocombo.com
AKA
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Rumfordstr. 3
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www.hannibal-collection.com
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Kunstraum
Kunstverein
Thalkirchnerstr. 2
Sonnenstr. 12
Elisenstr. 3
Maximiliansplatz 5
Sonnenstr. 8
Zellstr. 4
Neuturmstr. 5
Sonnenstr. 18
Landwehrstraße 16
Holzstr. 10
Galeriestr. 4
Im weltraum
Residenz Theater
Galerie van de Loo
Jahnstr. 18
Rumfordstr. 26
Max-Joseph-Platz 1
Maximilianstr. 22
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Robot
Munich-Sneakers
Meschugge 54
Zimtstern
Unnh!
American Apparel
American Apparel
Flip
flip outlet
Zentgraf
Carhartt Store
Harvest
Koton
Flottenheimer
Machima
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Barer 61
CaféKiosk
Café Jasmin
Giulia
TimBallo
Fräulein Müller
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Pommes Boutique
Le Flordia
Die Blaue Donau
Gesellschaftsraum
Cosmogrill
Leopoldstr. 69
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Türkenstr. 54
Türkenstr. 80
Feilitzschstr. 1
Schellingstr. 11
Amalienstr. 44
Feilitzstr. 4-6
Feilitzschstr. 12
Ainmillerstr. 10
Münchner Freiheit 2
Zieblandstr. 5
Georgenstr. 51
Türkenstr. 52
Schellingstr. 15
Türkenstr. 37
Barerstr. 61
Barerstr. 45
Augustenstr. 47
Theresienstr. 114
Gabelsbergerstr. 9
Adalbertstrasse 21
Türkenstr. 61
Amalienstr. 46
Georgenstr. 48
Elisabethstr. 12
Augustenstr. 7
Maximilianstr. 10
Muffathalle (Ampere)
Galerie Karl Pfefferle
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Vereinsheim
Freebird
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Bobbeaman
Haus der Kunst
Kammerspiele
Volkstheater
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Steinle Contemporary
Stephanie Bender
Lenbachhaus
Galerie Rüdiger Schöttle
Galerie Sonja Junkers
Galerie Sabine Knust
Occamstr. 8
Nordendstr. 12
Prinzregentenstr. 3
Prinzregentenstr. 1
Gabelsbergerstr. 4
Prinzregentenstr. 1
Falkenbergstr. 2
Briennerstr. 50
Türkenstr. 11
Kurfürstenstraße 29
Schleissheimerstr. 9
Luisenstraße 33
Amalienstraße 41 Rgb.
Amalienstr. 45
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www.vereinsheim.net
089 27 37 45 20
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www.hausderkunst.de
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Thokk Thokk
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Café Liebling
Der Grenzgänger
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A U S T E LLU N GSTI CK ER
Jetzt ist es endgültig: Der
Herbst
hat
angefangen.
Das Sommerloch ist nicht
nur vorbei sondern wird
mit so vielen kommenden
Ve r a n s t a l t u n g e n g e s t o p f t ,
dass man gar nicht mehr
weiß wohin zuerst. Wir hab e n u n s i n S a c h e n Ku n s t
umgesehen und umgehört
und eine kleine aber feine
Auswahl aus der aktuellen
Ve r n i s s a g e n f l u t h e r a u s g e fischt:
Pinakothek der Moderne
D av i d C l a e r b o u t
To b i a s M a d i s o n g e h ö r t e i ner eher etwas jüngeren Generation an. Eine umso größere Ehre ist es deswegen,
d a s s d e r Ku n s t ve re i n M ü n chen gleich eine ganze und
vor allem seine erste Einzelausstellung inszeniert.
A l s Ve r t r e t e r e b e n d i e s e r
Generation agiert Madison
a l s Fa d e n z i e h e r u n d H a u p t akteur vieler künstlerischer
u n d i n t e l l e k t u e l l e r Kol l a borationen innerhalb der
Schweiz und über ihre Grenzen hinaus. Die Ausstellung
i m Ku n s t ve re i n t i t e l t „ D o
I t To D o I t “ u n d h ä l t s i c h
i n i h r e r Ko m p o s i t i o n n i c h t
im klassischen Sinne an das
Prinzip Einzelausstellung.
Viel eher ist sie in Manier
einer Gruppenausstellung
präsentiert und trägt damit den verschiedenen Produktionsstrategien
von
Madison Rechnung. Ansehen kann man sich die Ausstellung noch bis zum 21.
N o v e m b e r.
Um auch mal etwas anderes in unsere Ausstellungsempfehlungen zu mischen,
begeben wir uns in die
Pinakothek der Moderne.
Pünktlich zum ersten Oktober eröffnet dort die
Ausstellung
„uncertain
eye“. Präsentiert werden
ingesamt fünf raumgreifende Installationen des
Künstlers David Claerbout.
Claerbout gehört zu den
international bekanntesten
Videokünstler n seiner Gerneration und überwindet in
seinen Arbeiten die mediale
Grenze zwischen Fotografie
und Film. Dem statischen
Bild fügt er fast unmerklich
Bewegung hinzu, während
er das filmische Bild nahezu
vollständig entschleunigt.
» D a s D r e i e c k vo n Ko n t i n u i t ä t i s t e i n e s v o n Ve r g a n genheit, Gegenwart und
Zukunft. Ich versuche diese
drei Elemente auf derselben
Oberfläche zu erfassen. Ich
versuche, in den Videoarbeiten ein Bewusstsein zu
e r z e u g e n v o n d e r Ve r g a n -
genheit des Bildes, seiner
Gegenwart und was es in
Zukunft bedeuten könnte.«,
so Claerbout selbst. Bis
zum 9. Januar 2011 werden
s e i n e We r k e i n d e r P i n a k o thek der Moderne zu sehen
sein.
Steinle Contemporary &
Galerie
Sonja
Junkers
FeminismusFormalismus
Am 23. September hat eine
Ausstellung eröf fnet, die
das entstandene Kind aus
d e r Ko o p e r a t i o n vo n z we i
Galerien ist. Dafür haben
sich Steinle Contemporary
und die Galerie von Sonja
Junkers zusammen getan,
um K8 Hardy und Ulrike
Mueller eine gemeinsame
große Plattform zu widmen. Mueller und Hardy
w a r e n M i t g l i e d e r d e r LTTR
( L e s b i a n s To T h e R e s c u e /
L e t s Ta k e T h e Ro l e / L i s t e n
Tr a n s l a t e Tr a n s l a t e R e c o r d
/ L a c a n T e n d s To R e p e a t ) ,
einem homosexuellen feministischen Künstlerkollekt i v, d a s 2 0 0 1 i n N e w Yo r k
gegründet wurde.
Die Galerie Sonja Junkers
zeigt die neueren Arbeiten
v o n K 8 H a r d y. I n i h r e n „ P o sition Series“ porträtiert
die Künstlerin sich selbst
und schlüpft in gestellte
oder erwartete Rollen. Das
We r k v o n U l r i k e M u e l l e r,
kann man bei Steinle Contemporary
begutachten.
Mueller benutzt dabei das
traditionellste aller Medien, die Malerei, um ihre
eigenen
feministischen
Ideen umzusetzen. Bis zum
29. Oktober hat man noch
die Möglichkeit, sich diese
auch in Echt anzusehen.
Te x t : L e a R i e c k
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interview
Lieber Victor, du stellst in deiner Videoinstallation einen mythischen, emotionalen Ort einem technisch geprägten
Ort gegenüber. Was genau haben wir uns
darunter vorzustellen?
einen Kalksteinhain und hat auch seine
Geschichtlichkeit. Es wird vermutet,
dass er früher als heiliger Ort genutzt
wurde, vielleicht von den Kelten. Auf
jeden Fall wurden die Steine über Millionen Jahre in Form und Farbe durch
die Natur gestaltet. Wir kommt man
so einem Ort nahe, der sich durch seine
Legenden und das Alter der Fassbarkeit
entzieht.
Der eine Raum weist also auf das Transzendente der Zukunft, der andere auf
das Materielle der Zukunft hinaus.
Die Idee des Adyton als des Unzugänglichen hat mich als Raumkonzept erst
einmal außerhalb jeder Religion interessiert.
Das Einschließen und damit Objektivieren etwas nicht fassbaren, ist für
mich interessant, weil wir der Intuition
wohl doch nicht genug vertrauen. In
der naturwissenschaftlichen Zeit bauen
wir solche Räume nicht mehr, aber wir
erschaffen sie. Es ist die Ungewissheit
einer Maschinenzukunft, die die Natur
Schritt für Schritt überwindet.
Das eine Bild ist der Fortschrittsraum,
der Quellraum eines Windkanals, der
in seiner Funktion, also eingeschaltet,
nicht betreten werden darf und so immer
unsichtbar bleibt. Das andere Bild zeigt
Die Installation heißt “Adyton”, das war
ein Raum in griechischen Tempeln, in
denen das Unsichtbare sichtbar werden
sollte. Sind dein Räume auch welche der
Meditation oder sogar Religion?
Du hast in der Pinakothek der Moderne
zusammen mit BMW gerarbeitet, wie es
auch jeder deiner Nachfolger bei diesem
Projekt tun wird. Wie sehr nahm BMW
Einfluß auf deine Arbeit?
Ein Freund gab Victor Hausladen
im Frühling die Möglichkeit, ab 17.
Oktober ein Jahr lang eine Videoprojektion in der Pinakothek der Moderne
zu zeigen. Superpaper traf den Münchner Studenten, Barkeeper und Künstler
zum Gespräch:
Thalkirchnerstr. 10
Kunstverein
München
Tobias Madison
Es gab erstaunlicherweise keinen Einfluss von BMW. Im Februar 2010 wurde
ich das erste Mal angesprochen, ob ich
mir vorstellen könnte, eine Wand in der
PdM zu bespielen. Da war aber noch gar
nicht klar, ob das Konzept der neuen Bespielung überhaupt umgesetzt wird.
Das Bild von einem Windkanal hat für
mich auch eher allgemein mit einem
totalen Maschinenraum zu tun, als mit
Autos.
auch Mut, weil man zu einer Arbeit oder
einem Künstler stehen muss, bevor der
Markt ihn sanktioniert hat.
Victor Hausladen gewann 2006 den
Bayerischen Jugendfilmpreis. Sein letzte
Ausstellung war bei den Darmstädter
Tagen der Fotografie 2010.
Was hältst du von dem Konzept jungen
Künstlern eine solche Plattform zu bieten?
Das ist unglaublich wichtig, um neue
Positionen in den Diskurs der Kunstwelt zu integrieren. Das verlangt aber
I n t e rv i e w
Moritz Ponta
ni
12. Internationales Festival
des zeitgenössischen Tanzes
der Landeshauptstadt München
Künstlerische Leitung:
Bettina Wagner-Bergelt
22. Okt. – 6. Nov. 2010
Veranstalter:
www.dance2010.de
B$Q]HLJHB6XSHU3DSHUBIODWB5=LQGG
in Zusammenarbeit mit
Spielmotor München e. V. – eine Initiative
der Stadt München und der BMW Group
F oto
Esther Judith Hinz
F oto
B e t i n a Kol l e r
Als die Blätter fallen, ist April endgültig klar, dass sie wieder zuhause ist.
Aus ihren Schuhen rieselt noch manchmal Sand, und über ihre Hüftknochen
spannt sich ein Schichtnougatstreifen.
Johan ruft nicht an, vielleicht will er
seine Ruhe haben, nachdem sie vier
Wochen lang nebeneinander saßen, mal
er hinter dem Steuer, sie die Schläfe am
kühlen Fenster auf der Beifahrersitzseite, mal andersherum.
Wenn April fuhr, schlief Johan entweder,
was sie, wenn sie ehrlich zu sich selbst
war, immer nervte, schlimmer nervte,
als wenn er viel zu laut neben ihr zu
alten Tocotronicsongs quäkte „Manchmal, jaaa-aa, manchmal.....“, oder von
dem Mädchen sprach, das er zu Beginn
seines Studiums geliebt hatte, immer so
geliebt hatte, so geliebt ins Leere hinein. Die ihn verrückt gemacht hatte mit
ihrer geschwungenen Nase, und dieser
Art, mit der sie alle über den Haufen
fuhr, entweder exzessiv mit viel Campari, den sie sich in den Rachen kippte
oder lasziv leise, eine Haarsträhne aus
der Mähne herauszwirbelnd.
April saß dann da, starrte auf die Straße,
die sie Stück für Stück verschluckten,
über ihr der Himmel, rosa-violett, an
den sie sich schon so gewöhnt hatten,
dass sie ihm keine weitere Beachtung
mehr schenkten. Das Lenkrad in Aprils Händen wie Spielzeug.Er sah sie
immer von der Seite an, und sie nickte
verständnisvoll zu seinen Geschichten,
J
summte ein sanftes Mhmm, und dachte
sich: Wie kann es sein, dass Ich auf einmal die bin, die dem anderen gut tut.
Eine Freundin. Bei all dem Begehren.
Nichts machte sie eben verrückter, als
wenn er neben ihr schlief- wie konnte
er nur neben ihr schlafen, wie konnte
er sich wegdrehen und in Ruhe schlafen,
während ihr das Herz bis an den Hals
schlug, sie die ganze Zeit nur beten
konnte: bitte fass mich an, bitte, sich
umherwälzte, seine Präsenz die ganze
Zeit im Nacken.
Einmal, das war irgendwann nach der
Nacht, als Johan mal kurz so guckte,
als ob er sie küssen wolle, und es dann
doch nicht tat (Am nächsten Tag spazierte er ewig am Strand entlang, und
sie vermisste ihn so sehr auf ihrem
versandeten Handtuch, streute sich
feinen weißen Sand zwischen die Oberschenkel, dann kehrte er zurück, war
ernst und rauchte mit Cowboyblick
in die Ferne. Anstrengend.), stiegen
sie eine steile Holztreppe hinab, die
wie mit den Klippen verwachsen war.
Kleine zierliche violette Blumen übersäten die geschwungenen Dünen, der
Himmel, blau, und hinten rostrot, eine
Wolke dreidimensional aufgepumpt
wie ein Luftschiff. Und ihre Gesichter
so gebeutelt von mieser Laune, dass
die Mundwinkel förmlich herabhingen. „Ich hab’s“ sagte April dann „Wir
können gerade die Schönheit der Natur
nicht mehr wertschätzen, wir haben den
Text
Meinecke
o
n
u
ril...!“
April wäre gerne zu ihm unter seinen
Pulli geschlüpft.
Sinn dafür verloren. Wir müssen in eine
Stadt und uns betrinken.“
Sie sprangen wieder ins Auto und auf
einmal war die Stimmung ganz ausgelassen, Paula hängte ihren Kopf so weit
wie möglich aus dem Fenster und Johan
kniff ihr in die Oberschenkel, so dass
sie mehrmals beinahe von der Straße
abgekommen wären.
Abends saßen sie dann an einem Pier,
der so geschmückt war, dass man hätte
meinen können, es sei Weihnachten,
bissen in Orangen, verzogen die Gesichter, grinsten sich mit zimtverklebten Schneidezähnen an. Und während
Paula auf der Verkehrsinsel in Orchideenornamente pinkelte, legte Johan April seinen Arm herum. April hätte fast
keine Luft mehr bekommen, spürte den
Kontakt von Johans Arm an jedem einzelnen Quadratmillimeter ihrer Haut.
„Weißt du April, warum ich mich nicht
in dich verliebe? Weil es mir zu anstrengend ist. Zwei, die nicht wissen, wohin
sie wollen, das kann ja nicht.“
April starrte auf so ein Luxusrestaurant
auf Stelzen im Wasser, und irgendwie
stürzte alles in ihrem Blickfeld. Kaltes
Wasser, Wasserfall. Ertrinken.
April versuchte, ihre Stimme stark
klingen zu lassen. Zwei Ansätze
brauchte sie.Und sie schaffte es einfach
nicht, nicht verletzt zu klingen. Damn.
„Ich weiß öfter schon, wohin ich will.“
Johan lachte, nahm sie in den Arm „Ap-
Und jetzt sind sie wieder zurück. Seit
Wochen. Ein jämmerlicher Photofilm
hat die Reise überlebt. In Aprils Kopf
stecken tausend Bilder fest, Polaroids
eng aneinander aufgereiht an einer Wäscheleine. So eng, dass man beim über
die Ränder streichen an Pilzlamellen
denken muss.
Johan kocht Kaffee auf einem Parkplatz. Johans Nase, die aus einem viel
zu bunten Schlafsack herausragt. Johan wie er in einen Fisch beißt. Johan
im Sand. Johan wie er guckt, wenn sie
nicht zu ihm durchdringt. Johan wie er
sie ansieht, wenn er für sie da ist.
Johan gejagt von einem Hund. Johann
schlägt einen Haken.
Johan und April irgendwo des Nachts,
er drückt seine Nase in ihr Haar, ihr
Lachen selig.
Farbstrudel, als sie sich drehen, bis sie
umfallen.
an seinem Hals aufleuchten. Die wahrscheinlich etwas mit Sonnencremerückständen zu tun hatten und nichts mit
Magie.
Auf jeden Fall wird sie langsam wahnsinnig, sucht Sinn im Alltäglichen,
kauft im Supermarkt gewohnheitsbedingt immer noch Konserven. Passierte
Tomaten, Kokosnussmilch, Thunfisch.
Sie schiebt den Wagen in Richtung
Kasse, mindestens ihr rechtes Auge
bleibt am Keksregal kleben, und sie
fährt den Wagen entschlossen in zwei
Beine.
„April!“
„Johan...“
„Passierte Tomaten?“
„Ja, sind einfach so passiert...“
Sie lachen sich an.
Und natürlich wird April voller Hingerissenheit die Einladung annehmen,
kurz mit hochzukommen, auch wenn
er nicht viel Zeit hat. Und wenn er ihr
dann strahlend erzählt, dass er jemanden kennen gelernt hat, genauer gesagt
ein Mädchen, wird sie lächeln und sagen: „Ach Johann, wie schön.“, sich
noch einmal Tee nachschenken lassen
und ihn dann zu seinem Bus begleiten.
April weiß gar nicht, was sie mehr vermisst, die Ferne oder Johan. Ob Johan,
hier im Herbst in einem Kaffee, die Nase
schon wieder etwas blasser, sie wieder
so durcheinander bringen könnte, wie
er es auf einmal in der Fremde tat.
Ob sich das überhaupt so trennen lässt.
Das Licht der orangen Untergangssonne und die goldenen Partikel, die
1
1. CORINNA SAUER
2 . H eadle y H udson
the
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april und
die Sehnsucht
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Vorspeise
Hauptspeise
Nachspeise
B a y r i s c h e K l a s s i k e r i n s t r e i t b a r e m G e w a n d
E i n D r e i - A k t e r : M a n n , F r a u , S c h e i d u n g
Akt 1: Mann
Neulich im Restaurant …..
Er: „Und?”… Sie: „Hmm…em Hm..?”
Er: „Wuiiui…..ned schlecht!” Sie:
„Scho…!” Er: „Und sonst so..?” Sie:
„Hmm…basst..! … Er: „Pack ma noch
einen?” Sie: „Hmm….spät.” Er: „He
Bertoni…! Bringst uns no zwoa von de
Zwetschgenbrösler…woast scho…….
den oan der so gut war………und
dann
pagre
prego…Garcone….
aber flotto grande ……..!” Sie: „Mei
……..i wos ned …….i glaub i muss
hoam…..” Er: „Geh weider….stell di
ned so an…….so young came ma nimmt
zahm…………!” Sie: „Du bist doch
scho wieda rauschig?” Er: „Typisch,
wenn i einmal lustig bin dann spackst
du deine Haxn zahm!” Sie: „Du bist des
ganze Jahr lustig….Wennst dein Obstler saufst…….! Er: „Wos soll iatz des
scho wieda hoassn?“ Sie: „Is ja war .Zuerst kriegst des Maul ned auf und dann
kriegst es nimmt zua, weilst die ganze
Zeit reineschüttst.” Er: „Du depperte
Amsel… spinnfalterte Gsichtsbarrackn
…du angschissns Kuhwadl…...du mistigs RINDVIEH…..Du…..“
“STOP!”
“So nicht….……Rindvieh geht besser..…!
Vorspeise:
Rinderkraftbrühe mit
Pfifferlingsnockerl
2
1 kg Rinderknochen
2 Bund Suppengrün
1 grosse Zwiebel
150 gr. geputzte Pfifferlinge
1 geschlagenes Eiweis
100 gr Ricotta
Bund Petersilie
1 Schalotte
Knochen mit dem Suppengemüse kalt
aufstellen. Zwiebel halbieren und rein
in den Topf. Zum kochen bringen lassen,
den grauen Schaum abschöpfen und
dann gute 2-3 Stunden simmern lassen.
Abschmecken und notfalls reduzieren.
Die Pfifferlinge mit Schalotte und gehackter Petersilie andünsten, salzen,
pfeffern. Ricotta mit Pfifferlingen in
den Mixer und einmal durch damit. Eiweis unterheben und abschmecken. Nocken abstechen und in der Rinderbrühe
durchziehen lassen. sofort servieren
Akt 2: Frau
lieren......................Gibs halt zu du
magst mi nimma „ Er: „Blödsinn es is
nur immer des selbe wenn ma einkaufen
gehen“ Sie:“ Und dann bin ich wieder
schuld.....zuerst bin ich greislich....
dann bin ich zu dick und dann bin ich
wieder an allem schuld. Hätt ich nur
damals den Hinterberge Sepp g´heirat
dann wär ois besser worn...........der
hat jetzt a Baufirma. Der hätt mir
gleich eine ganze Boutique hingestellt dann müsst ich mich ned immer
entscheiden. Aber nein i mauss ja di
zammheiraten. ..........Du mit deiner
gschissenen Kunst und deiner depperten
Musik.......... A rechter Depp bist. Du
mit deim scheiss G´fühl. ...........Fühle,
Fühle, Fühle, Hölle, Hölle, Hölle, das
ja wahnsinn welch ein kloaschwanzerter Brezensaltzer du bist......... Du vors
Auto glaufener Schukarton.............
Du holzwurmige Scheisshaustür. Du
dumme SAU.....Du.....
Die Schwarte bei der Spanferkelschulter
rautenförmig einschneiden. Das Fleisch
ringsum mit Salz einreiben. Den Braten
in eine feuerfeste Schüssel setzen und in
den Ofen geben. Bei 150 Grad (Umluft)
ca.90 Minuten braten, jeweils nach 30
Minuten mit Olivenöl bestreichen. Den
Ofen ausschalten, öffnen, den Braten mit
Aluminiumfolie zudecken und 30 Minuten ruhen lassen.
Inzwischen die Sauce zubereiten: Pfeffer,
Liebstöckel, Garum, Wein, Süßwein und
Öl in einen Topf geben und auf ca. die
Hälfte einkochen lassen. Den Braten damit übergießen.
Für das Garum 1 Liter Traubensaft auf
100 ml einkochen lassen und mit der Sardellenpaste mischen. Garum, auch Liquamen genannt, wurde zur Römischen
Zeit in fast allen Speisen verwendet.
Letzte Woche im Urlaub ……
„NEE , NEE, NEE, !“
Sie:” Schau mal Spatzl wie schön des
ausschaut!” Er:“ Jawoll….ned schlecht” „....Nix mit dummer Sau....viel besser
Sie: “ Und des andere….?”
Er: “ wäre
Schaut auch so gut aus wie des Andere
..nur anders” Sie:” Aber irgendwie
zwickts a bisserl, meinst ned..? Er:”
Woas i ned weil i ned drinnsteck” .......
Sie: “Gibs zu ..ich gfall dir ned!” Er: “
So ein schmarrn schaugst in beiden gut
aus” Sie: “Des sagst nur weilst gehen
willst und ned sagen willst dass ich dick
worden bin!” Er: “So ein Krampf ..
Mir sind schon seit fünf stunden da und
dir gefällt ois und nix......….und wenn
ich was sag dann ists falsch…..........
dann kauf ma halt beide” Sie :” Des
ist mal wieder typisch. Zuerst den
Gönner spielen und dann nach ein
paar Stunden sofort des Interesse ver-
Hauptspeise:
Spanferkel römisch/bayrisch
1 kg Spanferkelschulter
1 TL Salz
1 TL Pfeffer, schwarzer gemahlener
2 TL Liebstöckel, gemahlen und
1 EL Garum
200 ml Wein, rot
200 ml Wein (Süßwein)
1 TL Olienöl
1 Liter Traubensaft zur Herstellung
des Garum
2 EL Sardellenpaste zur Herstellung
des Garum
Akt 3:
Scheidung
Er:“ Bin i froh das des Gschiss a End
hat.“ Sie: „Der Scheiss hätt nie anfangen sollen“ Er:“ Woas ah ned wie i so
einen greissligen Hadern wia di jemols
guad gfunden hob“ Sie: “Weilst ima
bsuffa und notgeil warst aber selbst zum
Ständer reichts ja nimmer. Weiss nicht
wo dein Blut hingekommen ist. Hirn
hast keins und untenrum Fehlanzeige.
„Er: 40 Jahre Schönsaufen und des hat
man davon“ Sie: Dann schleich di endlich du Zipfeklatscher“ Er: „ Ned a moi
mein Zipfe hast sauber herklatscht“ Sie
: “Wos für einen Zipfe? Gstanden is er
die ganze Zeit weil er zum hängen zu
klein war!“ BEIDE:“ Scheisse!!!“
„MOMENT MAL JETZT REICHTS“
„Nicht Scheisse sonder Speise....und
zwar nach!“
Nachspeise:
Apfelkücherl mit Ingwerchuttney
1 El. Butterschmalz
100 g Mehl 1 Spur ;Salz
2 Eier
125 ml Weissbier
4 Säuerliche Äpfel Boskop o.
Ingrid Marie
50 g Zucker
1 Tl. Zimt; gemahlen
Butterschmalz
Zuerst Butter zerlassen, Mehl damit
vermischen. Salz, Eier und Bier zugeben
und alles zu einem dickflüssigen Teig
verrühren.
Äpfel schälen, Kerngehäuse mit einem
Apfelausstecher entfernen. Äpfel in etwa
einen halben Finger dicke Scheiben
schneiden.
Zucker und Zimt mischen.
Fett zum Frittieren erhitzen. Apfelscheiben portionsweise in den Teig tauchen
und im heißen Fett bei mittlerer bis
schwacher Hitze etwa fünf Minuten
goldbraun backen. Dabei einmal wenden.
Herausnehmen, auf Küchenpapier
abtropfen lassen und im Backofen bei
50 Grad warm halten, bis alle Kücherl
gebacken sind. Mit Zucker und Zimt bestreut anrichten.
Getränkeempfehlung:
ALKOHOLVERGIFTUNG
- O K T O B E R - 2 0 10 -
o
k
t
Freitag
01.10.
Blumenbar: Peng Peng
Chaca Chaca: Tobi Neumann (Cocoon – Berlin), Domenico D’Agnelli
Crux: BTYCL: Cobra Krames (Top Billin / New York), Booty Call Soundsystem (Sub-
way / Köln), Dala Dala (Outhere / Muc)
Elli Disco:
SWEET Wiesn house & garage mit empee, luvin lou, jay dan, mc stretch edmoses:
erste Liga: Kid sister live / fool‘s Gold
Harry Klein: Anja Schneider, Julietta
Pimpernel: Poenitsch & Jakopic Blauephase Productions)
Puerto Giesing: Razzle Dazzle mit ATTWENGER live! - 1OG / REWIND - UG
Rote Sonne: Club Moral pres.: Gunjah, Scharrenbroich, Asumi
Samstag
02.10.
Ampere: Gute Laune Hoch 10
Blumenbar: Kill the Tills
Chaca Chaca: Red Robin (Bar25 – Berlin), David Delgado (Bar25/Playkula – London), Ingo Boss (Cocoon – FFM)
Crux: Buster Blow: DJ Passion (Bassilleuro / Pump Up The Jam) Tommy Montana
Elli Disco: elliMANIE “elli trägt disco” Le Discoboulet, Jo Jo Hofmockel, Migumatix
Harry Klein: Luna City Express · kid.chic
Pimernel: Munich Rumble: Albert Pöschl (Echokammer) und Ralf Summer
Puerto Giesing: UG: Forum Filmpremiere „F‘It“ + Party mit DJ Sepalot / DJ Explizit
Rote Sonne:
Hypie Sticky, Bbrave, Taming The White Rhino und Vj Kaundown
Dienstag
05.10.
Blumenbar: Marlon
Pimpernel: The Heart of Munich mit Flo Keller (Partykeller) & Ted Benz
Puerto Giesing: Nerd Nite
o
b
Donnerstag
07.10.
Blumenbar: SONSON
Elli Disco: 4 Brothes! Le Discoboulet, Riko81, ResusS80, Lawone
Harry Klein: Tagträumer · Fabian Kranz · Sebastian Galvani
Pimpernel: Disco Obscura: Echolot (IFM) & Randell Rockwell (Freaktown)
Puerto Giesing: Ghost Lecture Underdox Festival Abschlussveranstaltung
Rote Sonne: Manege 8 Nacht: Friko Einstweilen, Masa Masala, Chak Berry, Don Clemente
Freitag
08.10.
Blumenbar: Lisa Schairer
Crux: Taste/d: Bobble Crue (Bobble/Muc), Julian Krause (Crux)
Chaca Chaca: Fritz Kalkbrenner live (Suol Music– Berlin), Patrick Baer
Elli Disco: BlastOfSilence: JAZZANOVA (sonarkollektiv), Roland Appel & der Brane
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erste Liga: Marvin & Valentino / all Nite Journey
Harry Klein: D`Julz, Ana
Puerto Giesing: Razzle Dazzle mit Austrofred live! und lesung
Rote Sonne: Who Made Who, live! Spleen United live!, Upstart
Samstag
09.10.
Ampere: Wipe Out
Blumenbar: Mjunik don´ stop mit mowgli
Chaca Chaca: Gamal Kabar (Liebe*Detail/Pokerflat – Manchester)
Vladimir Corbin (Apebookings/Tonsport – Stuttgart),
Crux: 1 Jahr Hip Hop Don’t Stop:DJ Perez (Beathovenz | Berlin)
San Gabriel (LiveDemo/DataMC/Berlin)Jumpy,
Tommy Montana (Crux)
Elli Disco: elliMANIE “elli trägt disco” Jan Peter Gucci, Lima, live!
Harry Klein: Acid Maria · Julietta · kid.chic
Pimpernel: Original Vinyl Disco SGT. Balu Senior & DJ Clark
Puerto Giesing: Yum Yum -UG
Puerto Giesing:
Birthday: Dario Zenker, Sascha Sibler, Escle, Philipp von Bergmann, Chris Zeitlmeier, Oliver Schmitt
Rote Sonne: Candy Club: DJane A*
Dienstag
12.10.
Blumenbar: Marlon
Pimpernel: The Heart of Munich
Puerto Giesing: Volksabend präsentiert: Express Brass Band
Mittwoch
13.10.
Blumenbar: Andi Stübner (g.rag/gutfeeling rec.)
Pimpernel: Stay on the Scene
Mittwoch
06.10.
Blumenbar: Cover Me Mirko Borsche
Pimpernel: Les Fleurs du Bass
Puerto Giesing: Aloe Blacc, live!
e
Blumenbar: Elli Disco: Harry Klein: Pimpernel: Puerto Giesing: donnerstag
14.10.
D Dot
elliFANT “ziemlich dicke musik”mit DJ Benni Bundt
live: Marco Zenker, live: Lachriz, Dario Zenker
Hunde, wollt Ihr ewig Leben? Staab & Benna
Foto Doks, Vernissage ab 19:00 Uhr EG
Freitag
15.10.
Blumenbar: Fedi Konzert
Bobbeaman: Azari&III, Benjamin Roeder
Cafe Muffathalle: Halli Galli Drecksound
Chaca Chaca: Frank Lorber, (Cocoon/Nummer Schallplatten– FFM), Patrick Baer
Crux: 1 Jahr Crux: Not.Fx (Yum Yum / Crux), Dan Gerous, Tommy Montana, Tim Turbo,
Cocolores (Playoff / Crux) Cord: Cordtronics
Elli Disco: TLT – the Lost Tapes mit Roberto Sotgia, Mike Trend, Phil Kamp
erste Liga: Artur 8 / King of Kong
Harry Klein: live: Zombie Nation, Benna, Sissi
Pimpernel: Bizarre Disco Circus mit Kitt Bang (zombocombo.com) & DJ Enne
14 YEARS
WORLDLEAGUE
MONIKA KRUSE
ERMAN ERIM LIVE! RENÉ VAITL
SA. 30. OKTOBER 10
FREIHEIZHALLE
MÜNCHEN
VORVERKAUF: WWW.WORLDLEAGUE.DE
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Puerto giesiNg:
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rote soNNe:
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Foto Doks ausstellung eg / razzle Dazzle mit Favorit Bar und salewski! 1 og /
rewind ug
salta Montes: Damian Lazarus (Crosstown rebels/London), acid Pauli
saMstag
16.10.
BLuMeNBar:
BoBBeaMaN:
CHaCa CHaCa:
Crux:
eLLi DisCo:
Harry KLeiN:
PiMPerNeL:
Puerto giesiNg:
rote soNNe:
tobi staab & Maxim Disco set
Felix Dickinson, rub N’tug Dr. Drunk
Matthias Meyer, alma gold
Beastin’ Classic: Beastin’ Bros + special guest
Jan Peter gucci, Wolfgang stahl, Migumatix
Kaiserdisco, sissi, Flynn
Beat the geek
Foto Doks eg / get Loud Club tour-ug 22:00H
World League pres.: tiefschwarz
DieNstag
19.10.
BLuMeNBar:
PiMPerNeL:
Puerto giesing:
Marlon mit Nuno Miguel Wong
the Heart of Munich Pikobello (Kamerakino) & sir Lord Pepsi
Kelis @ Levi‘s Curve attack tour - München
MittWoCH
20.10.
BLuMeNBar:
PiMPerNeL:
14.09.2010 17:37:33 Uhr
BLuMeNBar:
eLLi DisCo:
Harry KLeiN:
PiMPerNeL:
Puerto giesiNg:
red telephone (bureau mirko borsche)
Les Fleurs du Bass
DoNNerstag
21.10.
soNsoN
4 Brothers! Le Discoboulet, riko81, resuss80, Lawone
Mirco schlik, Phil slide, Benna, Mark Meyer, Leo Küchler
tchoukou tchoukou
uaMo Festival Vernissage ab 19:00, Party: Pelzig live! Death Disco
Freitag
22.10.
BoBBeaMaN:
BLuMeNBar:
CHaCa CHaCa:
Crux:
shit robot, Muallem
Lou
Woody, Livio & roby, Felipe Valenzuela
top Friend Party mit irving Jr. (top Friend),
sei Croccante? (top Friend) + special guest
Moderndisco: Phonique, empee,tonio Barrientos
manuel Kim / gomma
Compost Black Label: Deetron · thomas Herb
D*i*s*C*o M*a*D*N*e*s*s
uamo Festival / Party: Lenzman (Metalheadz/NL)
the red Pack: redshape live!
eLLi DisCo:
erste Liga:
Harry KLeiN:
PiMPerNeL:
Puerto giesiNg:
rote soNNe:
saMstag
23.10
BLuMeNBar:
BoBBeaMaN:
Dorfner & Belling
Kalle Kuts, Daniel W. Best
o
CHaCa CHaCa:
Crux:
eLLi DisCo:
Harry KLeiN:
PiMerNeL:
Puerto giesiNg:
rote soNNe:
b
e
Moritz Piske (opossum/La Pena – Berlin), roland appel
Nice! DJ eleven (the rub / New yok), tommy Montana (Crux)
elliMaNie Live in Concert rufus Martin vs Dunn H0 (23.30), tonka
DJ W!LD · kid.chic
Powerplay soundcrew
uaMo Festival / yum yum - ug 23:00 uhr
gs Labelnacht: Digitaline live! Co.Mini, sampayo
BLuMeNBar:
PiMPerNeL:
Puerto giesiNg:
DieNstag
26.10
1 Jahr super Paper
the Heart of Munich: ted Benz & gast
razzle Dazzle mit Blurt!(ted Milton)
BLuMeNBar:
PiMPerNeL:
Harry KLeiN:
MittWoCH
27.10
Hedwich & sascha
stay on the scene
garry Klein: alkalino · Les sauvages
BLuMeNBar:
eLLi DisCo:
Harry KLeiN:
PiMPerNeL:
r
DoNNerstag
28.10
tba
Le Flash Cabaret präsentiert: teichwasser LiVe !
Moritz gaudlitz, sascha sibler, ingo Heider
tigeress Djs (Berlin)
rote soNNe:
Freitag
29.10
Jan Knopf & scheinriese tutur
trevor Jackson, oskar Melzer
toni rios (Cocoon/soap rec. – offenbach), tonio Barrientos
so Not Berlin: Haezer (griet / south africa), Dyebox (Boxon rec / stuttgart), ten skirts
PermanentVacation record release Night: Lexx (zukunft/zürich/perm-vac-rec.)
roy dank / Wurst
Dixon, ana
Muzic Box! aBlast from the Past …Claus Bachor (psychothrill.de) Köln
razzle Dazzle live! sigurD KÄMPFt 1og Casino / ug: Der Kongress präsentiert:
®-Festival: Nôze Live, DoP Live, robag Wruhme, Der Brane, staab
great stuff pres.: sébastien Léger, rainer Weichhold, Flynn
BLuMeNBar:
BoBBeaMaN:
CHaCa CHaCa:
Crux:
eLLi DisCo:
FreiHeitZHaLLe:
Harry KLeiN:
PiMPerNeL:
Puerto giesiNg:
rote soNNe:
saMstag
30.10
goMMa
Daniel Wang, Massimiliano, Pagliara
sascha Dive (Dive/Cecille/Deep Vibes - FFM), Domenico D’agnelli
4 years golden ride Mag: DJ Mirko Machine (Hamburg)
elliMaNie meets elaste :Le Discoboulet (bunt-lack.de), Kokutekeleza live!
World League pres.: Monika Kruse
live: seph, Jeremy P. Caulfield, Dario Zenker
Pimpin’ Poltergeist with Dj Dim the Cover Pimp
optimal! presents Cómeme Label Night 1.og / Das KoM Festival ug
Masomenos live!+Dj, Matze Cramer, Vj Jedes mal Kino
BLuMeNBar:
BoBBeaMaN:
CHaCa CHaCa:
Crux:
eLLi DisCo:
erste Liga:
Harry KLeiN:
PiMPerNeL:
Puerto giesiNg:
TIEFSCHWARZ
(SOUVENIR REC./BERLIN)
SAMSTAG
16 .OKT 2010