Festzeitschrift zu den Feierlichkeiten am 06. und 07. Juli 2013

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Festzeitschrift zu den Feierlichkeiten am 06. und 07. Juli 2013
Festzeitschrift zu den Feierlichkeiten
am 06. und 07. Juli 2013
Bild der Titelseite:
Gesamte Wehr mit Einsatzabteilung, Ausbildungsabteilung,
Jugendfeuerwehr, Alters- und Ehrenabteilung,
Vereinsmitglieder und Frauengruppe
Wir danken…
…unseren Frauen und Freundinnen, welche so oft daheim
auf uns verzichten mussten, welche in Sorge zuhause
sitzen und auf die Rückkehr vom nächtlichen Einsatz
warten, welche uns bei Alarm die Hose reichen und uns
erinnern die Socken nicht zu vergessen.
…unseren Familien, welche uns bei unserer Leidenschaft
unterstützen, welche uns bei Veranstaltungen begleiten
und welche unsere spontanen Ausflüge dulden.
DANKE!
Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Chemnitz
Herr Berthold Brehm
Eine freiwillige Feuerwehr wird durch das
ehrenamtliche Engagement von Männern, Frauen und
Jugendlichen getragen. Eine Feuerwehr wird
gegründet, aufgebaut und entwickelt um dem Ziel - "in
jeder Not zu helfen" - jederzeit gerecht zu werden.
Vor nunmehr 150 Jahren wurde auf Anregung des damaligen „Amtes Chemnitz“
für die Gemeinden Ober- und Niederhermersdorf eine gemeinsame
Feuerlöschkasse angelegt. Dadurch war man in der Lage eine
Feuerwehrspritze zu beschaffen. Dies war die Geburtsstunde der freiwilligen
Feuerwehr.
Mit Vereinigung der Gemeinden Ober – und Niederhermersdorf entstand die
selbstständige Gemeinde Adelsberg und aus den beiden Feuerwehren bildete
sich die Freiwillige Feuerwehr Adelsberg mit den Löschzügen I und II. Mit der
Eingemeindung von Adelsberg zur Stadt Chemnitz 1950 wurde die Freiwillige
Feuerwehr Adelsberg ein Teil der Feuerwehr Chemnitz. Durch die Stadt
Chemnitz wurde der Freiwilligen Feuerwehr Adelsberg in jüngster Zeit ein
modernes Feuerwehrgerätehaus sowie moderne Einsatztechnik in Form eines
Löschfahrzeuges LF 8/6, eines Mannschaftstransportwagens MTW sowie eines
Fahrzeuges des Katastrophenschutzes in Form des Kommandowagens der
Führungsstaffel zur Verfügung gestellt.
In jeder Generation sind Kameraden und in jüngster Zeit auch Kameradinnen
bereit gewesen, ihre Gesundheit und ihr Leben für den Schutz ihrer Bürger
einzusetzen und sie vor Bränden und Katastrophen zu schützen. Dass dies auf
freiwilliger Basis geschieht, kann nicht hoch genug geschätzt werden. Sie
liebe Adelsberger Feuerwehrleute haben zu jeder Zeit im Interesse der
Allgemeinheit viele Stunden ihrer Freizeit dafür eingesetzt.
Ich bedanke mich bei allen Kameradinnen, Kameraden und
Jugendfeuerwehrmitgliedern für ihr unermüdliches Engagement und ihre
Einsatzbereitschaft. Ein ganz besonderer Dank gilt dabei den verständnisvollen
Partnern.
Ich wünsche der Freiwilligen Feuerwehr Adelsberg für die Zukunft ein
erfolgreiches Wirken zum Wohle unserer Stadt und allen Mitgliedern der Wehr
Gesundheit, alles Gute und stets einen unfallfreien Dienst.
Berthold Brehm
1. Bürgermeister
Grußwort der Wehr
Wehrleiter
Vorsitzende des Vereins zur Förderung der
Dirk Steiner
Freiwilligen Feuerwehr Adelsberg
Heike Börner
Liebe Kameradinnen und Kameraden,
sehr geehrte Gäste und Besucher,
150 Jahre Freiwillige Feuerwehr
Adelsberg, bedeutet auch 150 Jahre
ehrenamtlicher Dienst für die
Allgemeinheit.
Immer wieder seine Freizeit zu opfern, Tag
und Nacht bereit zu sein und auch immer
einer Gefahr ausgesetzt zu sein – das alles
um anderen zu helfen – das ist die Arbeit
einer Freiwilligen Feuerwehr.
Unzählige Stunden werden Jahr für Jahr,
von jedem einzelnen Kameraden
aufgebracht um diese Arbeit leisten zu
können. Ob zum Einsatz oder Dienst,
ständig ist eine hohe Bereitschaft
vorhanden, sich und seine Arbeitskraft
einzubringen.
Vieles ist in den vergangenen 150 Jahren
erreicht worden.
Die Entstehung des Feuerlöschwesens in
den ehemaligen Dörfern Oberhermersdorf
und Niederhermersdorf im Jahr 1863, die
Weiterführung nach dem
Zusammenschluss 1934 zum Ort
Adelsberg und auch nach der
Eingemeindung nach Chemnitz 1950 –
immer waren und sind die Kameraden
bereit sich für das Wohl ihrer Nachbarn
einzusetzen. Stetig wurde das Gerät und
die Technik modernisiert und gepflegt um
eine schlagkräftige Feuerwehr aufzubauen
und weiterzuentwickeln.
Wir wollen an diesem Wochenende unsere
Arbeit präsentieren und den Frauen und
Männern danken, die von der ersten
Stunde an dabei waren und uns durch die
Gründung unserer Feuerwehr heute
überhaupt erst den Anlass geben, ein
Jubiläum zu feiern.
An dieser Stelle möchte ich mich bei den
Kameraden bedanken, die mich damals in
den Kreis der Freiwilligen Feuerwehr
Adelsberg aufgenommen, mich immer
nach ihren Kräften unterstützt haben und
mir letztlich ihr größtes Vertrauen
entgegengebracht haben, als sie mich zum
Wehrleiter wählten.
Natürlich gilt ein großer Dank auch allen
Sponsoren und Helfern, ohne die diese
Veranstaltung nicht zu stemmen gewesen
wäre.
Zu guter Letzt gilt ein ganz besonderer
Dank, allen Kameraden für die geleistete
Arbeit der letzten Jahre.
Ihr seid immer da, wenn jemand Hilfe
braucht, gemeinsam habt Ihr schon viel
erlebt und erreicht, gute aber leider auch
schlechte Zeiten durchgemacht – das
Wichtigste jedoch – die Kameradschaft hat
euch immer zusammengehalten – in
diesem Sinne:
„Einer für Alle – Alle für Einen“
Die Bedeutung einer Freiwilligen Feuerwehr
in Chemnitz
Aufgrund des Brandschutzbedarfsplanes gehört Chemnitz zu einer der Städte
in Deutschland, die neben den Freiwilligen Feuerwehren auch eine
Berufsfeuerwehr besitzt.
Neben den 15 Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehren gibt es 3 Wachen
der Berufsfeuerwehr.
Die Standorte der Feuerwehren sind strategisch optimal gewählt, sodass eine
flächendeckend schnelle Ausrückzeit gewährleistet werden kann.
Das heißt, man ist als Freiwillige Feuerwehr in Chemnitz der Berufsfeuerwehr
unterstellt und damit Teil eines komplexen Systems. Anders als bei
Feuerwehren aus dörflichen Regionen, rücken die Freiwilligen Feuerwehren in
Chemnitz häufig nur zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr aus. Die Technik
und die Schutzbekleidung werden zentral von der Stadt Chemnitz verwaltet
und bereitgestellt.
Für ihre Arbeit erhalten die Freiwilligen Feuerwehren lediglich eine
Aufwandsentschädigung sowie ein geringes Entgelt für die geleisteten
Einsätze, da die Arbeit der Kameraden in den Freiwilligen Feuerwehren nur
ehrenamtlich und in ihrer Freizeit stattfindet.
Für viele der Feuerwehrangehörigen ist die Mitgliedschaft nicht nur ein Hobby
sondern Leidenschaft. Dabei ist es nicht nur der Gedanke zu helfen oder etwas
Gutes getan zu haben, der die Mentalität der Freiwilligen Feuerwehr
ausdrückt, sondern vor allem die enge Kameradschaft und das Gefühl der
Zusammengehörigkeit prägen das Bild einer Freiwilligen Feuerwehr . Die
Freiwillige Feuerwehr lebt von den vielen Kameraden und Kameradinnen die
Ihre Freizeit unentgeltlich opfern um zu helfen. Dies ist in der heutigen Zeit, in
der Materialismus und Egoismus immer stärker werden, nur noch selten zu
sehen.
Kleine Historie der
Freiwilligen Feuerwehr Adelsberg
Durch die Erlassung der Verordnung
der Feuerwehr durch die Stadt
Chemnitz 1775 sind alle männlichen
Ober- und Niederhermersdorfer im
Alter zwischen 20 und 60 Jahren
angehalten eine Pflichtfeuerwehr zu
bilden und sich um die Bereitstellung
der Löschgeräte zu sorgen.
Zur Finanzierung des Kaufes einer
gemeinsamen Feuerlöschspritze legen
die beiden Gemeinden 1863 eine
gemeinsame Feuerlöschkasse an.
Dies führte allerdings zu einem großen
Streit, sodass der gemeinsame
Feuerlöschverband aufgelöst wurde
und die gemeinsam erworbene Spritze
der Oberhermersdorfer
Pflichtfeuerwehr zugesprochen wurde.
Durch die Einkleidung der
„Mannschaft zur freiwilligen
Feuerwehr„ mit Kutte, Ledergürtel und
Filzhut und die Ausrüstung mit
Holzleitern und Eimern aus Leder am
4. Dezember 1863 wird die Freiwillige
Feuerwehr Niederhermersdorf ins
Leben gerufen. Am 1. Januar 1887 wird
sie in „uniformierte Pflichtfeuerwehr“
umbenannt.
Das 1800 erbaute alte Spritzenhaus der
Niederhermersdorfer Feuerwehr. Heute
Garage des Grundstückes
Adelsbergstraße 151
Zeichnung der vierrädrigen
Wagenspritze der Freiwilligen
Feuerwehr Niederhermersdorf
Im Jahr 1867 erwirbt die Gemeinde
Niederhermersdorf beim Spritzenbauer
Lippold aus Chemnitz eine große
vierrädrige Wagenspritze.
Spritzenhaus der Freiwilligen Feuerwehr
Oberhermersdorf. Heute befinden sich
hier die Altglascontainer in der
Buswendeschleife
Traditionsfahne
der Freiwilligen
Feuerwehr
Niederhermersdorf
Anders als im Unterdorf scheitern in
Oberhermersdorf die ersten
Bemühungen eine freiwillige
Feuerwehr zu bilden. 1879
war der Gemeinderat nicht gewillt, da
er die Brandbekämpfung nicht als
örtliches Bedürfnis ansah und 1885
wurde der Antrag der Bewohner
abgelehnt mit der Begründung, dass
die Bauern bereits gut versichert
wären.
Daraufhin sollen sich die 18
Antragsteller in der Uhligschen
Schankwirtschaft (heute
Adelsbergstraße 273)
zusammengesetzt und unter der
Leitung von Ernst E. Weinhold einen
Turnverein gegründet haben.
Dieser diente zur Vorbereitung der
Mannschaft zur Freiwilligen
Feuerwehr.
Auf das Bitten von Ernst E. Weinhold
erhielt der Turnverein am 10. März
1889 Helme, Steigerzeug und Leitern
von der Gemeinde. Dies war die
Geburtsstunde der Freiwilligen
Feuerwehr Oberhermersdorf.
Collage der Freiwilligen Feuerwehr
Oberhermersdorf
Vier Jahre nachdem die Freiwillige
Feuerwehr Oberhermersdorf bei der
Firma Händel in Dresden eine neue
Spritze in Auftrag gegeben hat, wird
sie auf Vorschlag des Branddirektors
von Chemnitz aufgrund der geringen
Mitgliederzahl 1905 aufgelöst. Bis
1911 übernimmt der Turnverein das
Feuerlöschwesen.
Erst kurz vor Kriegsbeginn 1914 wird
sie unter der Leitung von Paul Wolf am
1. Juli neu gegründet.
Der 1925 gegründete Musikzug der
Feuerwehr Oberhermersdorf (Bildquelle:
Adelsberger Heimatzeitung)
Am 4. Dezember 1925 gründete die
Freiwillige Feuerwehr
Oberhermersdorf in Helmerts
Restaurant „ Zur Post“ einen
Musikerzug.
Im Jahr 1925 erhielt
Niederhermersdorf eine
pferdegezogene Motorspritze der
Firma Flander aus Jöhstadt.
Am 14. August 1926 wird die
„uniformierte Pflichtfeuerwehr
Niederhermersdorf„ wieder in
„Freiwillige Feuerwehr
Niederhermersdorf“ zurück benannt.
Gerätehaus der Freiwilligen
Feuerwehr Niederhermersdorf an der
heutigen Cervantesstraße
An der Reichenhainerstraße, heutige
Cervantesstraße, wird 1927 ein
Rathaus für Niederhermersdorf gebaut
und auf demselben Grundstück ein
neues Gerätehaus für die Feuerwehr.
Zwei Jahre später erhält das
Gerätehaus eine Sirene und 1930
erhält die Wehr eine neue
Automobilspitze.
Am 1. April 1934 schließen sich die
Gemeinden Oberhermersdorf und
Niederhermersdorf zur Gemeinde mit
dem Namen Adelsberg zusammen. Die
beiden Wehren werden zur
„Freiwilligen Feuerwehr Adelsberg“
zusammengefasst. Die Gerätehäuser
und die Wehren bleiben erhalten. Die
ehemalige Niederhermersdorfer Wehr
wird zum Löschzug I und die
Oberhermersdorfer Wehr zum
Löschzug II.
1937 erhält der Löschzug II einen
neuen Lastkraftwagen, welcher mit
Hilfe der Wehrmitglieder zu einem
zweckmäßig umgebauten
Löschmannschaftswagen hergerichtet
wird und in dem neuen, in der
Kinderkolonie eingerichteten,
Feuerwehrdepot untergebracht wird.
Kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges
am 15. Februar und am 7. und 8. März
wurde Adelsberg durch einen
Luftangriff stark beschädigt. Darunter
auch das Feuerwehrdepot in der
Kinderkolonie.
Der Löschzug II in einem Hansa-Lloyd vor dem
Feuerwehrdepot in der Kinderkolonie
Der Löschzug I um 1934 vor ihrem
Gerätehaus an der Reichenhainerstraße
Feuerwehr-Mitgliedsausweis aus der Zeit des
Dritten Reichs
Werner Hertwig in
der Einsatzuniform
der 60er Jahre.
Am 1. März 1950 wird die Gemeinde
Adelsberg mit in den
Verwaltungsbereich der Stadt
Chemnitz eingegliedert.
Im Jahr 1965 stellt die Freiwillige
Feuerwehr Adelsberg eine
Frauengruppe auf, deren Aufgabe die
vorbeugende Brandschutzerziehung
ist. Im selben Jahr wird auch die
Arbeitsgemeinschaft „ Junge
Brandschutzhelfer“ gegründet und die
Wehr erhielt ein Löschfahrzeug vom
Typ LF-16/S-4000.
1972 wird dieses mit Funk
ausgerüstet.
Neben dem Gerätehaus an der
heutigen Cervantesstraße wird 1986
eine neue Fahrzeughalle gebaut. Ein
Jahr später erhält die Wehr ein
Löschfahrzeug vom Typ LF 16/W50 und
1996 ein Löschgruppenfahrzeug LF8/6
Ein LF-16/S-4000
2001 wird an der Stelle der ehemaligen
Johann- Gottfried- Herder Schule das
neue Gerätehaus errichtet, welches
am 29. bis 30. September feierlich
eingeweiht werden konnte.
Gemeinsam mit der Freiwilligen
Feuerwehr Rabenstein erhält
Adelsberg 2001 die Sonderaufgabe
„Betreiben des Einsatzleitwagens 2
(ELW2)“ bei Einsätzen und Übungen.
Die Wehr bekommt ein neues
Löschfahrzeug
Richtfest des neuen Gerätehauses
Im Herbst 2004 übergibt Adelsberg
den W50 an die Freiwillige Feuerwehr
Einsiedel und erhält im gleichen Jahr
den ELW2.
Im August 2011 erhält die Wehr als
Ersatz für den abgegebenen ELW2
einen Kommandowagen, kurz KdoW,
des Zivil- und Katastrophenschutzes,
welcher Teil der 25. Medical- TaskForce (MTF) ist.
www.bbk-bund.de
Der Einsatzleitwagen
Der ELW2 ist einer der vier ELW2 des Landes Sachsen in dieser Ausführung.
Er ist Baujahr 1993 und wurde 1994 in Chemnitz in Betrieb genommen. Zu
Beginn war er Teil der Fahrzeugflotte der Feuerwache I auf der Schadestraße
und später der Feuerwache II der Berufsfeuerwehr auf der Wilhelm-WeberStraße bevor 2004 sein Standort in das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr
Adelsberg verlegt wurde.
Er dient zur Unterstützung einer technischen Einsatzleitung bei
Großschadenslagen mit Fernmeldebetriebspersonal auf zwei Arbeitsplätzen,
einem Besprechungsraum sowie Funk- und Fernmeldetechnik. Außerdem
gehört ein Nachrichtenanhänger mit 12m- Antennenmast dazu. Der ELW2
verfügte über mehrere Funkgeräte, der Möglichkeit einer Funk- DrahtÜberleitung, einem Feldtelefonnetz, einem D1- Mobilfunknetzanschluss, Fax,
Außenlautsprecher und Kurzzeit- und Langzeitaufzeichnungsgeräten sowie
einem eingebautem 8m-Antennenmast.
Er wurde in zahlreichen Einsäten und Übungen in ganz Sachsen eingesetzt.
Angefangen beim alljährlichen Eubicup als Beschallungsanlage, über den
Einsatz als Relaisstelle beim Jahrhunderthochwasser 2002 bis zum Einsatz bei
der Fußball WM 2006 in Leipzig.
Am 13.01.2011 erfolgte die Übergabe an den Landkreis Meißen.
Die Jugendfeuerwehr
-Früher und HeuteNachdem das Jugendgesetz der DDR erlassen wurde, gründete sich 1965 unter
der Leitung von Werner Hertwig die Arbeitsgemeinschaft „ Junge
Brandschutzhelfer“. Einige der damaligen Mitglieder sind heute im aktiven
Dienst tätig oder waren später sogar selbst als Jugendwart engagiert.
Ab Ende der 70er Jahre übernahmen Eberhart Feilke und Jörg Drescher die
Arbeitsgemeinschaft.
Neben dem Erwerb der theoretischen und praktischen Kenntnisse der
Feuerwehr standen auch Wettkämpfe und Ausflüge auf dem Plan.
Mit der Wende wurde die AG aufgelöst und erst 1998 durch die Bemühungen
der Kameraden Thomas Georgi und Manfred Wiede als Jugendfeuerwehr
Adelsberg neu gegründet.
Aufgabe der Jugendfeuerwehr ist es den Kindern und Jugendlichen erste
Vorkenntnisse des Feuerwehrwesens zu vermitteln und sie spielerisch auf
ihre Aufgaben als Mitglied der aktiven Einsatzabteilung vorzubereiten.
Die Jugendfeuerwehr spielt für die Freiwillige Feuerwehr eine große Rolle,
denn der Nachwuchs der aktiven Einsatzabteilung stammt hauptsächlich aus
der Jugendfeuerwehr.
Die Jugendfeuerwehr Adelsberg nimmt schon immer sehr erfolgreich an
Wettkämpfen teil und hat es sogar auf Landesebene geschafft.
Die Jugendfeuerwehr mit den Kindern im Alter von 8 bis 17 Jahren wird von
den Jugendwarten Lucia Petzold und Martin Kluge geleitet, welche durch
zahlreiche Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt werden.
„Die Angehörigen der
Jugendfeuerwehr zeichnen sich
durch hohe
Leistungsbereitschaft, präzises
und verlässliches Handeln, die
Übernahme von Verantwortung
und - ganz wichtig - durch den
Gemeinschaftsgeist aus.
Deutlich erkennbar ist, dass die
jungen Einsatzkräfte der
Jugendfeuerwehr weitaus
zielstrebiger, gefestigter und
sicherer durch ihr Leben gehen,
als dies vergleichsweise bei
anderen Jugendlichen gleichen
Alters der Fall ist.“
Zitat Dirk Schneider,
stellvertretender Amtsleiter
Berufsfeuerwehr Chemnitz
Die AG Junge
Brandschutzhelfer 1988
mit ihrem Leiter
Eberhart Feilke
1.Reihe, hockend, von links
Holger Blümel, Thomas Georgi, Maik Kasparovsky, Heiko Hamperl,
Tobias Kögel
2. Reihe, stehend, von links
Robert Schneider, Rico Wächtler, Andreas Knorr, Sören Marek,
Mathias Kögel
3. Reihe, stehend, von links
Torsten Hendus, Robert Morgenstern, Mathias Wenzel †
Die Jugendfeuerwehr 1999
Die aktuelle Jugendfeuerwehr beim
Stadtausscheid im Mai 2012 (links) und
beim Eubicup im September 2011 (rechts)
Der Einsatz- im Wandel der Zeit
Die Feuerwehr kann auf eine lange
Tradition zurückblicken. Seit
Menschen in Dörfern und
Siedlungen leben, werden sie von
gewaltigen Feuerinfernos
heimgesucht. Früher zu Zeiten, in
denen mit offenem Feuer gekocht
wurde und in denen Licht mit
Kerzen oder Kienspänen erzeugt
wurde waren Großfeuer wesentlich
häufiger als es heutzutage der Fall
ist. Durch die Bauweise mit
Holzwänden und Dächern mit
Holzschindeln oder Reet breiteten
sich vermeintlich kleine Brände
rasch aus und konnten somit ganze
Städte in Schutt und Asche legen.
Erst ab dem 15. Jahrhundert, als
sich die Steinbauweise
durchsetzte, nahm die Zahl der
Großbrände ab.
Zu Zeiten des Mittelalters sind
noch Nachtwächter durch das Dorf
gelaufen und haben bei einem
Feuer mit ihrem Brandhorn Alarm
geschlagen. Damals war es noch
Aufgabe der Dorfbewohner das
Feuer zu löschen. Aber die Mittel
waren schlecht. Eimer aus Leder,
hölzerne Leitern und mangelnde
Wasservorräte waren nur selten
erfolgreich gegen Großbrände.
Mit den Anfängen des
Feuerwehrwesens in Nieder- und
Oberhermersdorf blies noch ein
Mitglied der Feuerwehr, welches
als Brandwache mit dem Fahrrad
durch das Dorf fuhr, bei Gefahr
seine Kameraden mit dem
Brandhorn zusammen.
Feuerhornbläser
auf dem Fahrrad
In Oberhermersdorf erfolgte die
Alarmierung der Feuerwehr auch
über die Kirchenglocken. Die
Feuerwehrleute eilten dann schnell
zu ihren Löschgeräten um dann
gemeinsam zu dem Einsatzort zu
fahren.
Später wurde über Sirenen
alarmiert. Auf dem Gerätehaus an
der jetzigen Cervantesstraße
wurde 1927 und auf dem
Oberhermersdorfer Rathaus 1935
eine Sirene installiert. Diese
dienten nicht nur zur Alarmierung
der Feuerwehrleute, sondern auch
zur Warnung der Bevölkerung unter
anderem vor Fliegeralarm oder
Hochwasser.
Sirene
Ausgelöst würde die Sirene erst
noch über nahewohnende
Feuerwehrmitglieder. So betätigte
der damalige stell. Wehrleiter von
Oberhermersdorf Alfred Günther
nach telefonischer Verständigung
die Sirene auf dem Rathaus von
seinem Fenster im
gegenüberliegenden Felbergut,
heute Fritzsch, Adelsbergstraße
290, durch einen Knopf.
Nach dessen Tod wurde der
Alarmknopf für alle zugänglich
neben die Eingangstür des
Rathauses verlegt.
Nach der Eingemeindung von
Adelsberg 1950 wurden überall
Brandmelder installiert.
Ab da an wurden die Sirenen über
die zentrale Leitstelle in der
Schadestraße ausgelöst.
1990 wurde, unter anderem auch
auf Wunsch der Bevölkerung, die
stille Alarmierung eingeführt. Dabei
wurde die Bevölkerung nicht durch
das Aufheulen der Sirene gestört,
sondern jedes aktive
Feuerwehrmitglied über einen FME
( Funk- Melde- Empfänger),
umgangssprachlich auch Piepser
genannt, zum Gerätehaus gerufen.
Über den Funkmeldeempfänger
erhalten die Feuerwehrangehörigen
Informationen zu Zweck und Ort
des Einsatzes.
Später erfolgte die stille
Alarmierung über einen digitalen
Meldungsempfänger.
Heutzutage sind wieder vermehrt
Sirenen zur Hochwasserwarnung
im Einsatz.
Eine ähnliche Tafel wird sich auch
neben der Rathaustür von
Oberhermersdorf befunden haben
Bildquelle: Volkmar Beger
Brandmelder
Digitaler-Meldungs- Empfänger
Auszüge aus der Einsatzstatistik
2002 bis 2013

Hochwasser 12. und 13. August 2002
Aufräumarbeiten in Flöha


Brand auf der Carl-ZimmermannStraße am 28.08.2003
Lagerhallenbrand Palmstraße 12.08.2004


Dachstuhlbrand Sebastian- Bach- Straße am
13.08.2006
Lagerhallenbrand CED Fischweg 14
am 23.07.2007

Dachstuhlbrand Frankenbergerstraße 11.07.2008


Laubenbrand Gartensparte Ostheim 18.09.2008
Bombenfund in der Chemnitzer Innenstadt 18.05.2009

Einfangen der ausgebrochenen Rinder des Naturhofs Adelsberg im
Zeisigwald am 16.07.2009

Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall Charlottenstraße/
Clausstraße 01.10.2009
Dachstuhlbrand Adelsbergstraße 214 am 20.10.2009


Laubenbrand Ostrowskiweg 12.12.2009
Bombenfund auf der Gablenzerstraße 06.03.2010


Lagerhallenbrand Dresdner Straße
03.07.2010

Hochwasser im Stadtgebiet 07. und 08. 08. 2010
Auspumpen der Keller: - AOK Müllerstraße
-Mehrfamilienhäuser in der Further
Straße
-Alten- und Pflegeheim Stocker in
Klaffenbach
- mehrere Häuser auf der Schulstraße

Strohbrand Frankenbergerstraße 07.05.2011

Beseitigung von Unwetterschäden Dresdner Straße am 11.09.2012

Beseitigung von Schneebruch im Stadtgebiet am 27.10.2012

Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall Südring/ Carl-von- Ossietzky
Straße am 07.04.2013

Kellerbrand Carl- von- Ossietzky Straße 204 am 16.05.2013



Hochwasser im Stadtgebiet 29.05. – 04.06.2013
Zwei Personen in Notlage am 06.06.2013, Hilbersdorferstraße
Kellerbrand Otto- Thörner- Straße am 13.06.2013
Bilder: haertelpress
Als die Scheune brannte….
Augenzeugen berichten
Gert Hänig erzählt vom Brand der Scheune auf seinem Hof auf
der Walter- Klippelstraße
Der 06.02.1996, ein Dienstag, war
ein ganz normaler Wintertag,
allerdings war es schon eine ganze
Weile ziemlich kalt. An diesem Tag
zeigte das Thermometer um die
-18°C an und es wehte ein
ständiger Ostwind. Da wir gerade
mitten in den Umbaumaßnahmen
des Wohnhauses steckten und
meine Eltern Ingrid und Klaus
Hänig am nächsten Tag ihre neue
Küche erhalten sollten, war noch
einiges zu tun.
Ich bemerkte nach dem Kaffee, so
gegen 14:45Uhr den Rauch der aus
der Scheune kam und rief meinen
Vater dazu auf den Gashahn zu
schließen und die Sicherungen
rauszumachen.
Da die Scheune als Lager an die
Bauschlosserei Rudolph vermietet
war und sich von der Hofseite kein
Zugang mehr befand musste ich
auf die Rückseite laufen um durch
ein Fenster im Tor in die Scheune
schauen zu können.
Ich konnte die Flammen bereits bis
an die Decke lodern sehen.
Da wir zu dieser Zeit noch kein
Telefon besaßen, musste ich bis
zum nächsten Münzsprecher auf
der Adelsbergstraße laufen um den
Notruf absetzen zu können.
Die Bauschlosserei nutzte die
Scheune unseres Wissens nach als
Lager und um größere Eisenteile zu
sägen. Aus diesem Grund hatte
Herr Rudolph auch eine
entsprechende Eisensäge
eingebaut. Was uns nicht bekannt
war, war die Installation einer
Sirocco Dieselheizung sowie eines
alten LKW- Tanks. Diese dürfen
eigentlich nur außerhalb von
Gebäuden betrieben werden, da es
bei diesen Modellen regelmäßig zu
Verpuffungen kommen kann.
Der Gutachter der Polizei schrieb
auch in seinem Bericht, dass das
Feuer von der Heizung gekommen
sein könnte, jedoch war die
Formulierung nicht sehr eindeutig.
Seit Bemerken des Feuers waren
auch einige Nachbarn mit da um zu
helfen, allen voran Erich Hut, der
sich sehr aktiv beteiligte.
Die Feuerwehren, darunter
Adelsberg, Euba, Kleinolbersdorf/
Altenhain und die Berufsfeuerwehr,
koordinierten ihren Einsatz sehr
bedacht und ruhig. Allerdings gab
es durch die extreme Kälte
Probleme mit dem Löschwasser, da
die Hydranten teilweise
eingefroren waren.
Es bestand nur noch die
Möglichkeit aus dem Fischerteich
an der Adelsbergstraße
Löschwasser zu beziehen.
Schon 45 Minuten nach Bemerken
des Feuers brach der Dachstuhl
zusammen.
Es ging eigentlich nur noch darum
das Wohnhaus zu retten. Die
Dachstühle der beiden
Seitengebäude waren durch das
Feuer bis zu ein Drittel beschädigt.
Laut Gutachten betrug der
Schaden ca. 500 000 DM.
Am Wohnhaus mussten alle
Fenster und Türen, die gerade erst
neu waren, wieder gewechselt
werden.
Der seelische Schaden jedoch war
weitaus größer. Immer, wenn ich
heute Rauch rieche kommen die
Erinnerungen wieder hoch und ich
gehe ich sofort alles absuchen.
Unsere Versicherung schickte
einen Gutachter. Leider stellte sich
heraus, dass wir unterversichert
waren.
Die Haftpflichtversicherung des
Mieters wollte aber auch nicht
zahlen. Mit Hilfe der
Rechtsanwaltskanzlei Dr. Bock &
Partner bekamen wir dann nach
eineinhalb Jahren und zwei
Verhandlungen einen Teil des
Schadens von der
Haftpflichtversicherung
ersetzt.
Die Ruine der Scheune mussten wir
verkaufen. Die Dachdeckerfirma
Jörg Sonntag baute das Gebäude
wieder auf und ist bis heute
Eigentümer der Immobilie.
Wir möchten uns noch einmal bei
allen Helfern, den
Feuerwehrmännern und
-frauen sowie Nachbarn und
Freunden für die Hilfe und
Unterstützung bedanken.
Gert Hänig
Feuerwehrleute berichten…
Brand im Gaswerk III auf der Saydaerstraße am 07.10.1971
Es war ein normaler Oktoberdonnerstag. Wir trafen uns zum Übungsdienst im
damaligen Gerätehaus an der Cervantesstraße.
Kurz nach Beginn des Dienstes wurden wir zum Brand im Gaswerk III gerufen.
Schnell eilten wir zu unserem Fahrzeug, einem LF-16/S-4000.
Da sich viele von uns im Gerätehaus befanden, konnten wir vollbesetzt und vor
allem schnell ausrücken.
Als wir an der Einsatzstelle auf der Saydaerstraße eintrafen, sahen wir die
lodernden Flammen aus dem Ofen steigen. So etwas hatten wir bis dahin noch
nie gesehen.
Durch einen Defekt am Kohleofen war das Feuer außer Kontrolle geraten und
der Ofen drohte zu explodieren. Eine enorme Hitze breitete sich aus. Die
Leitungen des Ofens waren glutrot verfärbt.
Alle waren angespannt, da von dem Ofen eine große Explosionsgefahr ausging.
Die riesige Ofentür war noch immer geöffnet. Die Berufsfeuerwehr versuchte
diese Tür zuschließen um damit die Sauerstoffzufuhr zu verringern. Dazu
wurden einem Mann in Hitzeschutzanzug riesige Stahlketten umgelegt, damit
man ihn bei einem zu großen Sog des nach Sauerstoff schluchzenden Feuers
wieder aus der Gefahrenzone ziehen konnte.
Währenddessen war es unsere Aufgabe, gemeinsam mit der anwesenden
Freiwilligen Feuerwehr Erfenschlag, die Rohrleitungen des Ofens zu kühlen.
Dazu mussten wir auf den brennenden Ofen steigen. Doch immer wieder kam
der Befehl des sofortigen Rückzuges, weil akute Explosionsgefahr bestand.
Erst nach drei langen Stunden war der Brand gelöscht und wir konnten die
Einsatzstelle verlassen. Alles war gut gegangen. Die riesige Ofentür konnte
geschlossen werden, das Feuer ist nicht auf benachbarte Komplexe
übergegriffen und vor allem ist es nicht zu der gefürchteten Explosion
gekommen. Ein erlebnisreicher und einprägsamer Einsatz. Einer der
gefährlichsten. Aber in solchen Momenten funktionierte man nur. Man dachte
nicht über die Gefährlichkeit des Einsatzes nach und auch nicht an die Lieben
zuhause. Man funktionierte und führte Befehle aus.
Altes Gaswerk III an der
Saydaer Straße
Bild von 1933
Die aktive Einsatzabteilung
1988
Hintere Reihe von links:
Jens Huster, Thomas Schröter, Roland Neumann, Rüdiger Müller,
Peter Stübner, Olaf Löster
Mittlere Reihe von links:
Jörg Drescher, Thorsten Kirchberger, Jens Geißler, Matthias Rodig, Tilo Engel,
Manfred Hamperl, Eberhardt Feilke
Vordere Reihe von rechts:
Volkmar Schmidt, Konrad Ihle, Nobert Bochmann, Jürgen Ramm,
Frank Schilde, Bernd Neumann
Die aktuelle Einsatzabteilung
Hintere Reihe von links:
Dirk Steiner, Volkmar Schmidt, Marcus Petzold, Ullrich Hanschke, Tim Bader,
Felix Matthes
Mittlere Reihe von links:
Oliver Streubühr(in Ausbildung), Christopher Gräf, Markus Börner,
Andreas Rothmeier, Heiko Hamperl, Karsten Woithe, Jürgen Ramm,
Martin Kluge, Hendrik Steiner
Vordere Reihe von links:
Adriana Bochnig(in Ausbildung), Christian Arlt, Katja Drescher,
Thomas Georgi, Bernd Neumann, Christian Steinbach, Manfred Wiede,
Lucia Petzold
Abwesend: Albrecht Teucher, Gunnar Hofmann, Alin Alber (in Ausbildung)
Zahlen und Fakten
23 aktive Einsatzkräfte, davon 2 Frauen
Jüngste Einsatzkraft:
19 Jahre
Älteste Einsatzkraft:
58 Jahre
Durchschnitte…..
Alter der Einsatzabteilung:
33 Jahre
Anzahl der Einsätze pro Jahr:
34 Stück
Anzahl der Einsatzkräfte pro Einsatz:
12 Mann
Zeit bis zum Verlassen des Gerätehauses:
6 Minuten
Zeit bis zum Eintreffen am Einsatzort:
Einsatzdauer:
11,5 Minuten
45 Minuten
Ein besonderer Dank gilt unseren
Sponsoren…
Adelsberger Apotheke
Agrar GmbH „Am Kunnerstein“
Anchor Lamina
AOK Gesundheitskrankenkasse
Apikal Drucklufttechnik
Architekturbüro Bochmann
Arbeiterwohlfahrt
Auto und Freizeit
Autohaus an der Blankenburg
Autohaus Arnold
Automobil Weise
Bäckerei Einert
Barmer GEK
Berger und Sohn
Birkicht Automobile
Ballonfahrten Chemnitz
CAWG
Car Concept
DAK Krankenkasse
Diana´s Stübchen
Dräger
Edeka Hilse
EINS Energie in Sachsen
Elektroanlagen Adelsberg
Elektrohaus Engel
Eldyn Elektromaschinenbau
Feuerwerk Lieberwirth
Firma Frank Koch
Freiberger Brauerei
Freizeitzentrum Adelsberg
Gärtnerei Willi Kruschke
Gartenbau Bernd Koch
Gaststätte „Zur Turnhalle“
GGG
Hoffmann Spezialtransporte
Hotel Wasserschloss Klaffenbach
IKK Krankenkasse
Karosseriebau Woithe
Klempnerei Reuchel und Schurig
Kosmetik Franke
Kunstschlosserei Rudolph
Kran Walther
Lichtenauer Mineralquellen
L&H Marketing
Mobratec GmbH
Modellbau Martin
Ofenbaumeister Förster
Physiotherapie Euba
Physiotherapie Irek
Physiotherapie Krieger
Postagentur Wolf
Radio Chemnitz
Reddy Küchen
Reifen Seifert
Rohrtechnik Bretschneider
RosenRot
Salon Haareszeiten
Sanitär Heiko Kieke
Schmidt Lasertechnik
Salzgrotte Chemnitz
Schmitt & Sohn Aufzüge
Singer Getränkehandel
Sparkasse Chemnitz
Stahlgruber
Sven Pestel
Tiefbauamt Chemnitz
Tischlerei Mathias Petzold
Treppen- und Geländerbau Kober
Wirtschaftshof Euba
Wirtschaftshof Sachsenland
Wirtshaus „ Zum Fuchs“
Würth
Zahnarztpraxis Winfried Steinbach
Zelt- Gastro- Vermietung Siebert
…und viele Weitere
Redaktionsschluss 05.06.2013
Impressum
Herausgeber: Stadt Chemnitz,
Bürgermeisteramt/Feuerwehr
Inhalt und Gestaltung: L. Petzold
Juni 2013
FESTPROGRAMM
Samstag, 06.07.2013
10:00 Uhr
13:15 Uhr
14:00 Uhr
15:00 Uhr
15:45 Uhr
20:00 Uhr
22:30 Uhr
Ganztägig:
Sonntag, 07.07.2013
10:00 Uhr
11:15 Uhr
13:30 Uhr
14:30 Uhr
15:00 Uhr
17:00 Uhr
Eröffnung
Kindermodenschau und Mini- Playback- Show der Grundschule
Adelsberg im Festzelt
große Schauübung der Feuerwehren in Zusammenarbeit mit
dem Höhenrettungsdienst Chemnitz (Carl-von Ossietzky Straße
224)
Kaffee und Kuchen und Verkauf des Florian- Brotes
Kindermodenschau und Mini- Playbackshow der Grundschule
Adelsberg im Festzelt
Tanzveranstaltung im Festzelt mit „Gipsy“, dem
„Tanzensemble Chemnitz“ und „Die Pepinos“ (Eintritt frei)
Höhenfeuerwerk
-Vorträge und Ausstellung des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes Dresden
-Ausstellung des Radsportverein Chemnitz e.V. mit
historischen und aktuellen Steherrennmaschinen
-Ausstellung des DRK mit Technik und Rettungshundestaffel
Gottesdienst der Kirchgemeinde Adelsberg
Theaterstück „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“
aufgeführt durch die Kinder des Kindergartens EvaLu
Mittagessen aus der Feldküche
großer Festumzug (Start: Adelsbergstraße/ Kleinolbersdorfer
Straße)
Kaffee und Kuchen
Feuerwehrtombola
An beiden Tagen:

Große Ausstellung zur Geschichte und Technik der Feuerwehr ChemnitzAdelsberg

Kräuterladen

Gastronomische Insel mit: Getränkeausschank
Cocktailbar
Speisen vom Grill und aus der Feldküche
Lángos
Süßspeisen
Räucherofen
Fischwagen

Feuerwehrjahrmarkt mit: Losbude, Schießbude, Karussell, Bastelstraße,
Spielstraße, Hüpfburg und Glücksrad

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