Festzeitschrift zu den Feierlichkeiten am 06. und 07. Juli 2013
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Festzeitschrift zu den Feierlichkeiten am 06. und 07. Juli 2013
Festzeitschrift zu den Feierlichkeiten am 06. und 07. Juli 2013 Bild der Titelseite: Gesamte Wehr mit Einsatzabteilung, Ausbildungsabteilung, Jugendfeuerwehr, Alters- und Ehrenabteilung, Vereinsmitglieder und Frauengruppe Wir danken… …unseren Frauen und Freundinnen, welche so oft daheim auf uns verzichten mussten, welche in Sorge zuhause sitzen und auf die Rückkehr vom nächtlichen Einsatz warten, welche uns bei Alarm die Hose reichen und uns erinnern die Socken nicht zu vergessen. …unseren Familien, welche uns bei unserer Leidenschaft unterstützen, welche uns bei Veranstaltungen begleiten und welche unsere spontanen Ausflüge dulden. DANKE! Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Chemnitz Herr Berthold Brehm Eine freiwillige Feuerwehr wird durch das ehrenamtliche Engagement von Männern, Frauen und Jugendlichen getragen. Eine Feuerwehr wird gegründet, aufgebaut und entwickelt um dem Ziel - "in jeder Not zu helfen" - jederzeit gerecht zu werden. Vor nunmehr 150 Jahren wurde auf Anregung des damaligen „Amtes Chemnitz“ für die Gemeinden Ober- und Niederhermersdorf eine gemeinsame Feuerlöschkasse angelegt. Dadurch war man in der Lage eine Feuerwehrspritze zu beschaffen. Dies war die Geburtsstunde der freiwilligen Feuerwehr. Mit Vereinigung der Gemeinden Ober – und Niederhermersdorf entstand die selbstständige Gemeinde Adelsberg und aus den beiden Feuerwehren bildete sich die Freiwillige Feuerwehr Adelsberg mit den Löschzügen I und II. Mit der Eingemeindung von Adelsberg zur Stadt Chemnitz 1950 wurde die Freiwillige Feuerwehr Adelsberg ein Teil der Feuerwehr Chemnitz. Durch die Stadt Chemnitz wurde der Freiwilligen Feuerwehr Adelsberg in jüngster Zeit ein modernes Feuerwehrgerätehaus sowie moderne Einsatztechnik in Form eines Löschfahrzeuges LF 8/6, eines Mannschaftstransportwagens MTW sowie eines Fahrzeuges des Katastrophenschutzes in Form des Kommandowagens der Führungsstaffel zur Verfügung gestellt. In jeder Generation sind Kameraden und in jüngster Zeit auch Kameradinnen bereit gewesen, ihre Gesundheit und ihr Leben für den Schutz ihrer Bürger einzusetzen und sie vor Bränden und Katastrophen zu schützen. Dass dies auf freiwilliger Basis geschieht, kann nicht hoch genug geschätzt werden. Sie liebe Adelsberger Feuerwehrleute haben zu jeder Zeit im Interesse der Allgemeinheit viele Stunden ihrer Freizeit dafür eingesetzt. Ich bedanke mich bei allen Kameradinnen, Kameraden und Jugendfeuerwehrmitgliedern für ihr unermüdliches Engagement und ihre Einsatzbereitschaft. Ein ganz besonderer Dank gilt dabei den verständnisvollen Partnern. Ich wünsche der Freiwilligen Feuerwehr Adelsberg für die Zukunft ein erfolgreiches Wirken zum Wohle unserer Stadt und allen Mitgliedern der Wehr Gesundheit, alles Gute und stets einen unfallfreien Dienst. Berthold Brehm 1. Bürgermeister Grußwort der Wehr Wehrleiter Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Dirk Steiner Freiwilligen Feuerwehr Adelsberg Heike Börner Liebe Kameradinnen und Kameraden, sehr geehrte Gäste und Besucher, 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Adelsberg, bedeutet auch 150 Jahre ehrenamtlicher Dienst für die Allgemeinheit. Immer wieder seine Freizeit zu opfern, Tag und Nacht bereit zu sein und auch immer einer Gefahr ausgesetzt zu sein – das alles um anderen zu helfen – das ist die Arbeit einer Freiwilligen Feuerwehr. Unzählige Stunden werden Jahr für Jahr, von jedem einzelnen Kameraden aufgebracht um diese Arbeit leisten zu können. Ob zum Einsatz oder Dienst, ständig ist eine hohe Bereitschaft vorhanden, sich und seine Arbeitskraft einzubringen. Vieles ist in den vergangenen 150 Jahren erreicht worden. Die Entstehung des Feuerlöschwesens in den ehemaligen Dörfern Oberhermersdorf und Niederhermersdorf im Jahr 1863, die Weiterführung nach dem Zusammenschluss 1934 zum Ort Adelsberg und auch nach der Eingemeindung nach Chemnitz 1950 – immer waren und sind die Kameraden bereit sich für das Wohl ihrer Nachbarn einzusetzen. Stetig wurde das Gerät und die Technik modernisiert und gepflegt um eine schlagkräftige Feuerwehr aufzubauen und weiterzuentwickeln. Wir wollen an diesem Wochenende unsere Arbeit präsentieren und den Frauen und Männern danken, die von der ersten Stunde an dabei waren und uns durch die Gründung unserer Feuerwehr heute überhaupt erst den Anlass geben, ein Jubiläum zu feiern. An dieser Stelle möchte ich mich bei den Kameraden bedanken, die mich damals in den Kreis der Freiwilligen Feuerwehr Adelsberg aufgenommen, mich immer nach ihren Kräften unterstützt haben und mir letztlich ihr größtes Vertrauen entgegengebracht haben, als sie mich zum Wehrleiter wählten. Natürlich gilt ein großer Dank auch allen Sponsoren und Helfern, ohne die diese Veranstaltung nicht zu stemmen gewesen wäre. Zu guter Letzt gilt ein ganz besonderer Dank, allen Kameraden für die geleistete Arbeit der letzten Jahre. Ihr seid immer da, wenn jemand Hilfe braucht, gemeinsam habt Ihr schon viel erlebt und erreicht, gute aber leider auch schlechte Zeiten durchgemacht – das Wichtigste jedoch – die Kameradschaft hat euch immer zusammengehalten – in diesem Sinne: „Einer für Alle – Alle für Einen“ Die Bedeutung einer Freiwilligen Feuerwehr in Chemnitz Aufgrund des Brandschutzbedarfsplanes gehört Chemnitz zu einer der Städte in Deutschland, die neben den Freiwilligen Feuerwehren auch eine Berufsfeuerwehr besitzt. Neben den 15 Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehren gibt es 3 Wachen der Berufsfeuerwehr. Die Standorte der Feuerwehren sind strategisch optimal gewählt, sodass eine flächendeckend schnelle Ausrückzeit gewährleistet werden kann. Das heißt, man ist als Freiwillige Feuerwehr in Chemnitz der Berufsfeuerwehr unterstellt und damit Teil eines komplexen Systems. Anders als bei Feuerwehren aus dörflichen Regionen, rücken die Freiwilligen Feuerwehren in Chemnitz häufig nur zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr aus. Die Technik und die Schutzbekleidung werden zentral von der Stadt Chemnitz verwaltet und bereitgestellt. Für ihre Arbeit erhalten die Freiwilligen Feuerwehren lediglich eine Aufwandsentschädigung sowie ein geringes Entgelt für die geleisteten Einsätze, da die Arbeit der Kameraden in den Freiwilligen Feuerwehren nur ehrenamtlich und in ihrer Freizeit stattfindet. Für viele der Feuerwehrangehörigen ist die Mitgliedschaft nicht nur ein Hobby sondern Leidenschaft. Dabei ist es nicht nur der Gedanke zu helfen oder etwas Gutes getan zu haben, der die Mentalität der Freiwilligen Feuerwehr ausdrückt, sondern vor allem die enge Kameradschaft und das Gefühl der Zusammengehörigkeit prägen das Bild einer Freiwilligen Feuerwehr . Die Freiwillige Feuerwehr lebt von den vielen Kameraden und Kameradinnen die Ihre Freizeit unentgeltlich opfern um zu helfen. Dies ist in der heutigen Zeit, in der Materialismus und Egoismus immer stärker werden, nur noch selten zu sehen. Kleine Historie der Freiwilligen Feuerwehr Adelsberg Durch die Erlassung der Verordnung der Feuerwehr durch die Stadt Chemnitz 1775 sind alle männlichen Ober- und Niederhermersdorfer im Alter zwischen 20 und 60 Jahren angehalten eine Pflichtfeuerwehr zu bilden und sich um die Bereitstellung der Löschgeräte zu sorgen. Zur Finanzierung des Kaufes einer gemeinsamen Feuerlöschspritze legen die beiden Gemeinden 1863 eine gemeinsame Feuerlöschkasse an. Dies führte allerdings zu einem großen Streit, sodass der gemeinsame Feuerlöschverband aufgelöst wurde und die gemeinsam erworbene Spritze der Oberhermersdorfer Pflichtfeuerwehr zugesprochen wurde. Durch die Einkleidung der „Mannschaft zur freiwilligen Feuerwehr„ mit Kutte, Ledergürtel und Filzhut und die Ausrüstung mit Holzleitern und Eimern aus Leder am 4. Dezember 1863 wird die Freiwillige Feuerwehr Niederhermersdorf ins Leben gerufen. Am 1. Januar 1887 wird sie in „uniformierte Pflichtfeuerwehr“ umbenannt. Das 1800 erbaute alte Spritzenhaus der Niederhermersdorfer Feuerwehr. Heute Garage des Grundstückes Adelsbergstraße 151 Zeichnung der vierrädrigen Wagenspritze der Freiwilligen Feuerwehr Niederhermersdorf Im Jahr 1867 erwirbt die Gemeinde Niederhermersdorf beim Spritzenbauer Lippold aus Chemnitz eine große vierrädrige Wagenspritze. Spritzenhaus der Freiwilligen Feuerwehr Oberhermersdorf. Heute befinden sich hier die Altglascontainer in der Buswendeschleife Traditionsfahne der Freiwilligen Feuerwehr Niederhermersdorf Anders als im Unterdorf scheitern in Oberhermersdorf die ersten Bemühungen eine freiwillige Feuerwehr zu bilden. 1879 war der Gemeinderat nicht gewillt, da er die Brandbekämpfung nicht als örtliches Bedürfnis ansah und 1885 wurde der Antrag der Bewohner abgelehnt mit der Begründung, dass die Bauern bereits gut versichert wären. Daraufhin sollen sich die 18 Antragsteller in der Uhligschen Schankwirtschaft (heute Adelsbergstraße 273) zusammengesetzt und unter der Leitung von Ernst E. Weinhold einen Turnverein gegründet haben. Dieser diente zur Vorbereitung der Mannschaft zur Freiwilligen Feuerwehr. Auf das Bitten von Ernst E. Weinhold erhielt der Turnverein am 10. März 1889 Helme, Steigerzeug und Leitern von der Gemeinde. Dies war die Geburtsstunde der Freiwilligen Feuerwehr Oberhermersdorf. Collage der Freiwilligen Feuerwehr Oberhermersdorf Vier Jahre nachdem die Freiwillige Feuerwehr Oberhermersdorf bei der Firma Händel in Dresden eine neue Spritze in Auftrag gegeben hat, wird sie auf Vorschlag des Branddirektors von Chemnitz aufgrund der geringen Mitgliederzahl 1905 aufgelöst. Bis 1911 übernimmt der Turnverein das Feuerlöschwesen. Erst kurz vor Kriegsbeginn 1914 wird sie unter der Leitung von Paul Wolf am 1. Juli neu gegründet. Der 1925 gegründete Musikzug der Feuerwehr Oberhermersdorf (Bildquelle: Adelsberger Heimatzeitung) Am 4. Dezember 1925 gründete die Freiwillige Feuerwehr Oberhermersdorf in Helmerts Restaurant „ Zur Post“ einen Musikerzug. Im Jahr 1925 erhielt Niederhermersdorf eine pferdegezogene Motorspritze der Firma Flander aus Jöhstadt. Am 14. August 1926 wird die „uniformierte Pflichtfeuerwehr Niederhermersdorf„ wieder in „Freiwillige Feuerwehr Niederhermersdorf“ zurück benannt. Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Niederhermersdorf an der heutigen Cervantesstraße An der Reichenhainerstraße, heutige Cervantesstraße, wird 1927 ein Rathaus für Niederhermersdorf gebaut und auf demselben Grundstück ein neues Gerätehaus für die Feuerwehr. Zwei Jahre später erhält das Gerätehaus eine Sirene und 1930 erhält die Wehr eine neue Automobilspitze. Am 1. April 1934 schließen sich die Gemeinden Oberhermersdorf und Niederhermersdorf zur Gemeinde mit dem Namen Adelsberg zusammen. Die beiden Wehren werden zur „Freiwilligen Feuerwehr Adelsberg“ zusammengefasst. Die Gerätehäuser und die Wehren bleiben erhalten. Die ehemalige Niederhermersdorfer Wehr wird zum Löschzug I und die Oberhermersdorfer Wehr zum Löschzug II. 1937 erhält der Löschzug II einen neuen Lastkraftwagen, welcher mit Hilfe der Wehrmitglieder zu einem zweckmäßig umgebauten Löschmannschaftswagen hergerichtet wird und in dem neuen, in der Kinderkolonie eingerichteten, Feuerwehrdepot untergebracht wird. Kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges am 15. Februar und am 7. und 8. März wurde Adelsberg durch einen Luftangriff stark beschädigt. Darunter auch das Feuerwehrdepot in der Kinderkolonie. Der Löschzug II in einem Hansa-Lloyd vor dem Feuerwehrdepot in der Kinderkolonie Der Löschzug I um 1934 vor ihrem Gerätehaus an der Reichenhainerstraße Feuerwehr-Mitgliedsausweis aus der Zeit des Dritten Reichs Werner Hertwig in der Einsatzuniform der 60er Jahre. Am 1. März 1950 wird die Gemeinde Adelsberg mit in den Verwaltungsbereich der Stadt Chemnitz eingegliedert. Im Jahr 1965 stellt die Freiwillige Feuerwehr Adelsberg eine Frauengruppe auf, deren Aufgabe die vorbeugende Brandschutzerziehung ist. Im selben Jahr wird auch die Arbeitsgemeinschaft „ Junge Brandschutzhelfer“ gegründet und die Wehr erhielt ein Löschfahrzeug vom Typ LF-16/S-4000. 1972 wird dieses mit Funk ausgerüstet. Neben dem Gerätehaus an der heutigen Cervantesstraße wird 1986 eine neue Fahrzeughalle gebaut. Ein Jahr später erhält die Wehr ein Löschfahrzeug vom Typ LF 16/W50 und 1996 ein Löschgruppenfahrzeug LF8/6 Ein LF-16/S-4000 2001 wird an der Stelle der ehemaligen Johann- Gottfried- Herder Schule das neue Gerätehaus errichtet, welches am 29. bis 30. September feierlich eingeweiht werden konnte. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Rabenstein erhält Adelsberg 2001 die Sonderaufgabe „Betreiben des Einsatzleitwagens 2 (ELW2)“ bei Einsätzen und Übungen. Die Wehr bekommt ein neues Löschfahrzeug Richtfest des neuen Gerätehauses Im Herbst 2004 übergibt Adelsberg den W50 an die Freiwillige Feuerwehr Einsiedel und erhält im gleichen Jahr den ELW2. Im August 2011 erhält die Wehr als Ersatz für den abgegebenen ELW2 einen Kommandowagen, kurz KdoW, des Zivil- und Katastrophenschutzes, welcher Teil der 25. Medical- TaskForce (MTF) ist. www.bbk-bund.de Der Einsatzleitwagen Der ELW2 ist einer der vier ELW2 des Landes Sachsen in dieser Ausführung. Er ist Baujahr 1993 und wurde 1994 in Chemnitz in Betrieb genommen. Zu Beginn war er Teil der Fahrzeugflotte der Feuerwache I auf der Schadestraße und später der Feuerwache II der Berufsfeuerwehr auf der Wilhelm-WeberStraße bevor 2004 sein Standort in das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Adelsberg verlegt wurde. Er dient zur Unterstützung einer technischen Einsatzleitung bei Großschadenslagen mit Fernmeldebetriebspersonal auf zwei Arbeitsplätzen, einem Besprechungsraum sowie Funk- und Fernmeldetechnik. Außerdem gehört ein Nachrichtenanhänger mit 12m- Antennenmast dazu. Der ELW2 verfügte über mehrere Funkgeräte, der Möglichkeit einer Funk- DrahtÜberleitung, einem Feldtelefonnetz, einem D1- Mobilfunknetzanschluss, Fax, Außenlautsprecher und Kurzzeit- und Langzeitaufzeichnungsgeräten sowie einem eingebautem 8m-Antennenmast. Er wurde in zahlreichen Einsäten und Übungen in ganz Sachsen eingesetzt. Angefangen beim alljährlichen Eubicup als Beschallungsanlage, über den Einsatz als Relaisstelle beim Jahrhunderthochwasser 2002 bis zum Einsatz bei der Fußball WM 2006 in Leipzig. Am 13.01.2011 erfolgte die Übergabe an den Landkreis Meißen. Die Jugendfeuerwehr -Früher und HeuteNachdem das Jugendgesetz der DDR erlassen wurde, gründete sich 1965 unter der Leitung von Werner Hertwig die Arbeitsgemeinschaft „ Junge Brandschutzhelfer“. Einige der damaligen Mitglieder sind heute im aktiven Dienst tätig oder waren später sogar selbst als Jugendwart engagiert. Ab Ende der 70er Jahre übernahmen Eberhart Feilke und Jörg Drescher die Arbeitsgemeinschaft. Neben dem Erwerb der theoretischen und praktischen Kenntnisse der Feuerwehr standen auch Wettkämpfe und Ausflüge auf dem Plan. Mit der Wende wurde die AG aufgelöst und erst 1998 durch die Bemühungen der Kameraden Thomas Georgi und Manfred Wiede als Jugendfeuerwehr Adelsberg neu gegründet. Aufgabe der Jugendfeuerwehr ist es den Kindern und Jugendlichen erste Vorkenntnisse des Feuerwehrwesens zu vermitteln und sie spielerisch auf ihre Aufgaben als Mitglied der aktiven Einsatzabteilung vorzubereiten. Die Jugendfeuerwehr spielt für die Freiwillige Feuerwehr eine große Rolle, denn der Nachwuchs der aktiven Einsatzabteilung stammt hauptsächlich aus der Jugendfeuerwehr. Die Jugendfeuerwehr Adelsberg nimmt schon immer sehr erfolgreich an Wettkämpfen teil und hat es sogar auf Landesebene geschafft. Die Jugendfeuerwehr mit den Kindern im Alter von 8 bis 17 Jahren wird von den Jugendwarten Lucia Petzold und Martin Kluge geleitet, welche durch zahlreiche Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt werden. „Die Angehörigen der Jugendfeuerwehr zeichnen sich durch hohe Leistungsbereitschaft, präzises und verlässliches Handeln, die Übernahme von Verantwortung und - ganz wichtig - durch den Gemeinschaftsgeist aus. Deutlich erkennbar ist, dass die jungen Einsatzkräfte der Jugendfeuerwehr weitaus zielstrebiger, gefestigter und sicherer durch ihr Leben gehen, als dies vergleichsweise bei anderen Jugendlichen gleichen Alters der Fall ist.“ Zitat Dirk Schneider, stellvertretender Amtsleiter Berufsfeuerwehr Chemnitz Die AG Junge Brandschutzhelfer 1988 mit ihrem Leiter Eberhart Feilke 1.Reihe, hockend, von links Holger Blümel, Thomas Georgi, Maik Kasparovsky, Heiko Hamperl, Tobias Kögel 2. Reihe, stehend, von links Robert Schneider, Rico Wächtler, Andreas Knorr, Sören Marek, Mathias Kögel 3. Reihe, stehend, von links Torsten Hendus, Robert Morgenstern, Mathias Wenzel † Die Jugendfeuerwehr 1999 Die aktuelle Jugendfeuerwehr beim Stadtausscheid im Mai 2012 (links) und beim Eubicup im September 2011 (rechts) Der Einsatz- im Wandel der Zeit Die Feuerwehr kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Seit Menschen in Dörfern und Siedlungen leben, werden sie von gewaltigen Feuerinfernos heimgesucht. Früher zu Zeiten, in denen mit offenem Feuer gekocht wurde und in denen Licht mit Kerzen oder Kienspänen erzeugt wurde waren Großfeuer wesentlich häufiger als es heutzutage der Fall ist. Durch die Bauweise mit Holzwänden und Dächern mit Holzschindeln oder Reet breiteten sich vermeintlich kleine Brände rasch aus und konnten somit ganze Städte in Schutt und Asche legen. Erst ab dem 15. Jahrhundert, als sich die Steinbauweise durchsetzte, nahm die Zahl der Großbrände ab. Zu Zeiten des Mittelalters sind noch Nachtwächter durch das Dorf gelaufen und haben bei einem Feuer mit ihrem Brandhorn Alarm geschlagen. Damals war es noch Aufgabe der Dorfbewohner das Feuer zu löschen. Aber die Mittel waren schlecht. Eimer aus Leder, hölzerne Leitern und mangelnde Wasservorräte waren nur selten erfolgreich gegen Großbrände. Mit den Anfängen des Feuerwehrwesens in Nieder- und Oberhermersdorf blies noch ein Mitglied der Feuerwehr, welches als Brandwache mit dem Fahrrad durch das Dorf fuhr, bei Gefahr seine Kameraden mit dem Brandhorn zusammen. Feuerhornbläser auf dem Fahrrad In Oberhermersdorf erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr auch über die Kirchenglocken. Die Feuerwehrleute eilten dann schnell zu ihren Löschgeräten um dann gemeinsam zu dem Einsatzort zu fahren. Später wurde über Sirenen alarmiert. Auf dem Gerätehaus an der jetzigen Cervantesstraße wurde 1927 und auf dem Oberhermersdorfer Rathaus 1935 eine Sirene installiert. Diese dienten nicht nur zur Alarmierung der Feuerwehrleute, sondern auch zur Warnung der Bevölkerung unter anderem vor Fliegeralarm oder Hochwasser. Sirene Ausgelöst würde die Sirene erst noch über nahewohnende Feuerwehrmitglieder. So betätigte der damalige stell. Wehrleiter von Oberhermersdorf Alfred Günther nach telefonischer Verständigung die Sirene auf dem Rathaus von seinem Fenster im gegenüberliegenden Felbergut, heute Fritzsch, Adelsbergstraße 290, durch einen Knopf. Nach dessen Tod wurde der Alarmknopf für alle zugänglich neben die Eingangstür des Rathauses verlegt. Nach der Eingemeindung von Adelsberg 1950 wurden überall Brandmelder installiert. Ab da an wurden die Sirenen über die zentrale Leitstelle in der Schadestraße ausgelöst. 1990 wurde, unter anderem auch auf Wunsch der Bevölkerung, die stille Alarmierung eingeführt. Dabei wurde die Bevölkerung nicht durch das Aufheulen der Sirene gestört, sondern jedes aktive Feuerwehrmitglied über einen FME ( Funk- Melde- Empfänger), umgangssprachlich auch Piepser genannt, zum Gerätehaus gerufen. Über den Funkmeldeempfänger erhalten die Feuerwehrangehörigen Informationen zu Zweck und Ort des Einsatzes. Später erfolgte die stille Alarmierung über einen digitalen Meldungsempfänger. Heutzutage sind wieder vermehrt Sirenen zur Hochwasserwarnung im Einsatz. Eine ähnliche Tafel wird sich auch neben der Rathaustür von Oberhermersdorf befunden haben Bildquelle: Volkmar Beger Brandmelder Digitaler-Meldungs- Empfänger Auszüge aus der Einsatzstatistik 2002 bis 2013 Hochwasser 12. und 13. August 2002 Aufräumarbeiten in Flöha Brand auf der Carl-ZimmermannStraße am 28.08.2003 Lagerhallenbrand Palmstraße 12.08.2004 Dachstuhlbrand Sebastian- Bach- Straße am 13.08.2006 Lagerhallenbrand CED Fischweg 14 am 23.07.2007 Dachstuhlbrand Frankenbergerstraße 11.07.2008 Laubenbrand Gartensparte Ostheim 18.09.2008 Bombenfund in der Chemnitzer Innenstadt 18.05.2009 Einfangen der ausgebrochenen Rinder des Naturhofs Adelsberg im Zeisigwald am 16.07.2009 Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall Charlottenstraße/ Clausstraße 01.10.2009 Dachstuhlbrand Adelsbergstraße 214 am 20.10.2009 Laubenbrand Ostrowskiweg 12.12.2009 Bombenfund auf der Gablenzerstraße 06.03.2010 Lagerhallenbrand Dresdner Straße 03.07.2010 Hochwasser im Stadtgebiet 07. und 08. 08. 2010 Auspumpen der Keller: - AOK Müllerstraße -Mehrfamilienhäuser in der Further Straße -Alten- und Pflegeheim Stocker in Klaffenbach - mehrere Häuser auf der Schulstraße Strohbrand Frankenbergerstraße 07.05.2011 Beseitigung von Unwetterschäden Dresdner Straße am 11.09.2012 Beseitigung von Schneebruch im Stadtgebiet am 27.10.2012 Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall Südring/ Carl-von- Ossietzky Straße am 07.04.2013 Kellerbrand Carl- von- Ossietzky Straße 204 am 16.05.2013 Hochwasser im Stadtgebiet 29.05. – 04.06.2013 Zwei Personen in Notlage am 06.06.2013, Hilbersdorferstraße Kellerbrand Otto- Thörner- Straße am 13.06.2013 Bilder: haertelpress Als die Scheune brannte…. Augenzeugen berichten Gert Hänig erzählt vom Brand der Scheune auf seinem Hof auf der Walter- Klippelstraße Der 06.02.1996, ein Dienstag, war ein ganz normaler Wintertag, allerdings war es schon eine ganze Weile ziemlich kalt. An diesem Tag zeigte das Thermometer um die -18°C an und es wehte ein ständiger Ostwind. Da wir gerade mitten in den Umbaumaßnahmen des Wohnhauses steckten und meine Eltern Ingrid und Klaus Hänig am nächsten Tag ihre neue Küche erhalten sollten, war noch einiges zu tun. Ich bemerkte nach dem Kaffee, so gegen 14:45Uhr den Rauch der aus der Scheune kam und rief meinen Vater dazu auf den Gashahn zu schließen und die Sicherungen rauszumachen. Da die Scheune als Lager an die Bauschlosserei Rudolph vermietet war und sich von der Hofseite kein Zugang mehr befand musste ich auf die Rückseite laufen um durch ein Fenster im Tor in die Scheune schauen zu können. Ich konnte die Flammen bereits bis an die Decke lodern sehen. Da wir zu dieser Zeit noch kein Telefon besaßen, musste ich bis zum nächsten Münzsprecher auf der Adelsbergstraße laufen um den Notruf absetzen zu können. Die Bauschlosserei nutzte die Scheune unseres Wissens nach als Lager und um größere Eisenteile zu sägen. Aus diesem Grund hatte Herr Rudolph auch eine entsprechende Eisensäge eingebaut. Was uns nicht bekannt war, war die Installation einer Sirocco Dieselheizung sowie eines alten LKW- Tanks. Diese dürfen eigentlich nur außerhalb von Gebäuden betrieben werden, da es bei diesen Modellen regelmäßig zu Verpuffungen kommen kann. Der Gutachter der Polizei schrieb auch in seinem Bericht, dass das Feuer von der Heizung gekommen sein könnte, jedoch war die Formulierung nicht sehr eindeutig. Seit Bemerken des Feuers waren auch einige Nachbarn mit da um zu helfen, allen voran Erich Hut, der sich sehr aktiv beteiligte. Die Feuerwehren, darunter Adelsberg, Euba, Kleinolbersdorf/ Altenhain und die Berufsfeuerwehr, koordinierten ihren Einsatz sehr bedacht und ruhig. Allerdings gab es durch die extreme Kälte Probleme mit dem Löschwasser, da die Hydranten teilweise eingefroren waren. Es bestand nur noch die Möglichkeit aus dem Fischerteich an der Adelsbergstraße Löschwasser zu beziehen. Schon 45 Minuten nach Bemerken des Feuers brach der Dachstuhl zusammen. Es ging eigentlich nur noch darum das Wohnhaus zu retten. Die Dachstühle der beiden Seitengebäude waren durch das Feuer bis zu ein Drittel beschädigt. Laut Gutachten betrug der Schaden ca. 500 000 DM. Am Wohnhaus mussten alle Fenster und Türen, die gerade erst neu waren, wieder gewechselt werden. Der seelische Schaden jedoch war weitaus größer. Immer, wenn ich heute Rauch rieche kommen die Erinnerungen wieder hoch und ich gehe ich sofort alles absuchen. Unsere Versicherung schickte einen Gutachter. Leider stellte sich heraus, dass wir unterversichert waren. Die Haftpflichtversicherung des Mieters wollte aber auch nicht zahlen. Mit Hilfe der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Bock & Partner bekamen wir dann nach eineinhalb Jahren und zwei Verhandlungen einen Teil des Schadens von der Haftpflichtversicherung ersetzt. Die Ruine der Scheune mussten wir verkaufen. Die Dachdeckerfirma Jörg Sonntag baute das Gebäude wieder auf und ist bis heute Eigentümer der Immobilie. Wir möchten uns noch einmal bei allen Helfern, den Feuerwehrmännern und -frauen sowie Nachbarn und Freunden für die Hilfe und Unterstützung bedanken. Gert Hänig Feuerwehrleute berichten… Brand im Gaswerk III auf der Saydaerstraße am 07.10.1971 Es war ein normaler Oktoberdonnerstag. Wir trafen uns zum Übungsdienst im damaligen Gerätehaus an der Cervantesstraße. Kurz nach Beginn des Dienstes wurden wir zum Brand im Gaswerk III gerufen. Schnell eilten wir zu unserem Fahrzeug, einem LF-16/S-4000. Da sich viele von uns im Gerätehaus befanden, konnten wir vollbesetzt und vor allem schnell ausrücken. Als wir an der Einsatzstelle auf der Saydaerstraße eintrafen, sahen wir die lodernden Flammen aus dem Ofen steigen. So etwas hatten wir bis dahin noch nie gesehen. Durch einen Defekt am Kohleofen war das Feuer außer Kontrolle geraten und der Ofen drohte zu explodieren. Eine enorme Hitze breitete sich aus. Die Leitungen des Ofens waren glutrot verfärbt. Alle waren angespannt, da von dem Ofen eine große Explosionsgefahr ausging. Die riesige Ofentür war noch immer geöffnet. Die Berufsfeuerwehr versuchte diese Tür zuschließen um damit die Sauerstoffzufuhr zu verringern. Dazu wurden einem Mann in Hitzeschutzanzug riesige Stahlketten umgelegt, damit man ihn bei einem zu großen Sog des nach Sauerstoff schluchzenden Feuers wieder aus der Gefahrenzone ziehen konnte. Währenddessen war es unsere Aufgabe, gemeinsam mit der anwesenden Freiwilligen Feuerwehr Erfenschlag, die Rohrleitungen des Ofens zu kühlen. Dazu mussten wir auf den brennenden Ofen steigen. Doch immer wieder kam der Befehl des sofortigen Rückzuges, weil akute Explosionsgefahr bestand. Erst nach drei langen Stunden war der Brand gelöscht und wir konnten die Einsatzstelle verlassen. Alles war gut gegangen. Die riesige Ofentür konnte geschlossen werden, das Feuer ist nicht auf benachbarte Komplexe übergegriffen und vor allem ist es nicht zu der gefürchteten Explosion gekommen. Ein erlebnisreicher und einprägsamer Einsatz. Einer der gefährlichsten. Aber in solchen Momenten funktionierte man nur. Man dachte nicht über die Gefährlichkeit des Einsatzes nach und auch nicht an die Lieben zuhause. Man funktionierte und führte Befehle aus. Altes Gaswerk III an der Saydaer Straße Bild von 1933 Die aktive Einsatzabteilung 1988 Hintere Reihe von links: Jens Huster, Thomas Schröter, Roland Neumann, Rüdiger Müller, Peter Stübner, Olaf Löster Mittlere Reihe von links: Jörg Drescher, Thorsten Kirchberger, Jens Geißler, Matthias Rodig, Tilo Engel, Manfred Hamperl, Eberhardt Feilke Vordere Reihe von rechts: Volkmar Schmidt, Konrad Ihle, Nobert Bochmann, Jürgen Ramm, Frank Schilde, Bernd Neumann Die aktuelle Einsatzabteilung Hintere Reihe von links: Dirk Steiner, Volkmar Schmidt, Marcus Petzold, Ullrich Hanschke, Tim Bader, Felix Matthes Mittlere Reihe von links: Oliver Streubühr(in Ausbildung), Christopher Gräf, Markus Börner, Andreas Rothmeier, Heiko Hamperl, Karsten Woithe, Jürgen Ramm, Martin Kluge, Hendrik Steiner Vordere Reihe von links: Adriana Bochnig(in Ausbildung), Christian Arlt, Katja Drescher, Thomas Georgi, Bernd Neumann, Christian Steinbach, Manfred Wiede, Lucia Petzold Abwesend: Albrecht Teucher, Gunnar Hofmann, Alin Alber (in Ausbildung) Zahlen und Fakten 23 aktive Einsatzkräfte, davon 2 Frauen Jüngste Einsatzkraft: 19 Jahre Älteste Einsatzkraft: 58 Jahre Durchschnitte….. Alter der Einsatzabteilung: 33 Jahre Anzahl der Einsätze pro Jahr: 34 Stück Anzahl der Einsatzkräfte pro Einsatz: 12 Mann Zeit bis zum Verlassen des Gerätehauses: 6 Minuten Zeit bis zum Eintreffen am Einsatzort: Einsatzdauer: 11,5 Minuten 45 Minuten Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren… Adelsberger Apotheke Agrar GmbH „Am Kunnerstein“ Anchor Lamina AOK Gesundheitskrankenkasse Apikal Drucklufttechnik Architekturbüro Bochmann Arbeiterwohlfahrt Auto und Freizeit Autohaus an der Blankenburg Autohaus Arnold Automobil Weise Bäckerei Einert Barmer GEK Berger und Sohn Birkicht Automobile Ballonfahrten Chemnitz CAWG Car Concept DAK Krankenkasse Diana´s Stübchen Dräger Edeka Hilse EINS Energie in Sachsen Elektroanlagen Adelsberg Elektrohaus Engel Eldyn Elektromaschinenbau Feuerwerk Lieberwirth Firma Frank Koch Freiberger Brauerei Freizeitzentrum Adelsberg Gärtnerei Willi Kruschke Gartenbau Bernd Koch Gaststätte „Zur Turnhalle“ GGG Hoffmann Spezialtransporte Hotel Wasserschloss Klaffenbach IKK Krankenkasse Karosseriebau Woithe Klempnerei Reuchel und Schurig Kosmetik Franke Kunstschlosserei Rudolph Kran Walther Lichtenauer Mineralquellen L&H Marketing Mobratec GmbH Modellbau Martin Ofenbaumeister Förster Physiotherapie Euba Physiotherapie Irek Physiotherapie Krieger Postagentur Wolf Radio Chemnitz Reddy Küchen Reifen Seifert Rohrtechnik Bretschneider RosenRot Salon Haareszeiten Sanitär Heiko Kieke Schmidt Lasertechnik Salzgrotte Chemnitz Schmitt & Sohn Aufzüge Singer Getränkehandel Sparkasse Chemnitz Stahlgruber Sven Pestel Tiefbauamt Chemnitz Tischlerei Mathias Petzold Treppen- und Geländerbau Kober Wirtschaftshof Euba Wirtschaftshof Sachsenland Wirtshaus „ Zum Fuchs“ Würth Zahnarztpraxis Winfried Steinbach Zelt- Gastro- Vermietung Siebert …und viele Weitere Redaktionsschluss 05.06.2013 Impressum Herausgeber: Stadt Chemnitz, Bürgermeisteramt/Feuerwehr Inhalt und Gestaltung: L. Petzold Juni 2013 FESTPROGRAMM Samstag, 06.07.2013 10:00 Uhr 13:15 Uhr 14:00 Uhr 15:00 Uhr 15:45 Uhr 20:00 Uhr 22:30 Uhr Ganztägig: Sonntag, 07.07.2013 10:00 Uhr 11:15 Uhr 13:30 Uhr 14:30 Uhr 15:00 Uhr 17:00 Uhr Eröffnung Kindermodenschau und Mini- Playback- Show der Grundschule Adelsberg im Festzelt große Schauübung der Feuerwehren in Zusammenarbeit mit dem Höhenrettungsdienst Chemnitz (Carl-von Ossietzky Straße 224) Kaffee und Kuchen und Verkauf des Florian- Brotes Kindermodenschau und Mini- Playbackshow der Grundschule Adelsberg im Festzelt Tanzveranstaltung im Festzelt mit „Gipsy“, dem „Tanzensemble Chemnitz“ und „Die Pepinos“ (Eintritt frei) Höhenfeuerwerk -Vorträge und Ausstellung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Dresden -Ausstellung des Radsportverein Chemnitz e.V. mit historischen und aktuellen Steherrennmaschinen -Ausstellung des DRK mit Technik und Rettungshundestaffel Gottesdienst der Kirchgemeinde Adelsberg Theaterstück „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ aufgeführt durch die Kinder des Kindergartens EvaLu Mittagessen aus der Feldküche großer Festumzug (Start: Adelsbergstraße/ Kleinolbersdorfer Straße) Kaffee und Kuchen Feuerwehrtombola An beiden Tagen: Große Ausstellung zur Geschichte und Technik der Feuerwehr ChemnitzAdelsberg Kräuterladen Gastronomische Insel mit: Getränkeausschank Cocktailbar Speisen vom Grill und aus der Feldküche Lángos Süßspeisen Räucherofen Fischwagen Feuerwehrjahrmarkt mit: Losbude, Schießbude, Karussell, Bastelstraße, Spielstraße, Hüpfburg und Glücksrad