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SPORTMUSEUM.CH
ABSCHLUSSBERICHT
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EINE VIDEOAUSSTELLUNG ÜBER BRASILIEN UND DIE FUSSBALL-WM
AUSSTELLUNG | 12. JUNI-13. JULI 2014 | HINTERHOF BASEL
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SKATEBOARD CHAMPIONSHIPS ’13
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SPONSORING PROPOSAL
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FAZIT
BESUCHERBILANZ
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IMPRESSUM
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«Die Ausstellung ist cool. Und ich bin eine Ausstellungsbanausin...» (aus dem Besucherbuch)
AUGUST 2013 / BASEL, SWITZERLAND
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AUGUST 2013 / BASEL, SWITZERLAND
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FAZIT
Zwischen FIFA-Diktat und Medienhype,
Die Anbindung an die Liveübertragun-
Euphorie und Strassenkampf: Die vom
gen, die Präsenz im Rahmenprogramm
Sportmuseum Schweiz kuratierte Video- (u.a. mit Erlebte Schweiz/Memoriav
ausstellung Copa>Demo>Video>Stream
und Radio X) und der niederschweillige
inszenierte in den Ausstellungsräumen
Zugang zum Thema liessen das Hinter-
des Hinterhof Basel die vielseitigen,
hof-Publikum regelmässig den Weg ins
teils sehr kontroversen Perspektiven
Untergeschoss finden. TagesWoche und
im Spannungsfeld der Fussball-Welt- Basler Zeitung besuchten die Ausstelmeisterschaften 2014.
lung vor der Eröffnung. (S. 9)
Die installative Videoausstellung fand
Die Ausstellung wurde in den «My Art
vom 12. Juni bis zum 13. Juli im Rahmen
Guide» aufgenommen, der anlässlich der
des
Art Basel die «most significant & inspi-
Public-Viewing-Kulturprogramms
«Hinterhof Brasilien 2014»
statt und
ring exhibitions from all over the world»
wurde auf der eigenen Webseite während
präsentiert. Besonders erfreulich: Igna-
der Ausstellungsdauer um aktuelle Vi- cio Packer, Generalsekretär der Terre Des
deos ergänzt. Copa>Demo>Video>Stream
Hommes International Federation, äus-
war eine Kooperation des Sportmuseum
serte bei seinem Besuch die Absicht,
Schweiz mit terre des hommes schweiz
die Ausstellung anlässlich der Olympi-
und dem brasilianischen Netzwerk der
schen Spiele 2016 in angepasster Form
Bürgerkomitees (ANCOP).
erneut zeigen zu wollen.
Das benachbarte Public-Viewing war -
Das
wie erwartet - sowohl Partner als auch
sich herzlich bei all jenen, die die
Ausstellungsteam
Konkurrent. Die Zielgruppe der Match- Copa>Demo>Video>Stream
bedankt
ermöglicht
besucher wurde mit rund 600 Ausstel- haben: die Stiftung terre des hommes
lungsbesuchern zu einem beachtli- schweiz, das Comité Popular da Copa, der
chen Teil erreicht. Die Botschaften
Swisslos-Fonds Basel-Stadt, die Ernst-
der Ausstellung sind angesichts des
Göhner-Stiftung, der Hinterhof Basel,
anregenden Besucherfeedbacks beim
traumalix dolo, Acer und alle anderen, die
Publikum angekommen. (S. 7)
uns unterstützt haben. (S. 18)
«Thank you enormously for an impatient and
physically engaging experience!» (Professor Ciraj
Rassool, University of Western Cape)
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BESUCHERBILANZ
Die Vernissage war mit rund 80 Perso-
Das mündliche Feedback und die Kom-
nen angemessen besucht, vor allem an-
mentare im Besucherbuch lassen da-
gesichts der gleichzeitig stattfindenen
rauf schliessen, dass die Botschaften
Fussball-WM-Eröffnungsfeier. Gut 500
wirkten. Durch die niederschwellige
Personen fanden während den folgen-
Vermittlung mit Videostreams, Kurz-
den rund 20 Ausstellungstagen den Weg
texten und Sitzgelegenheiten wurden die
ins Untergeschoss des Hinterhofs mit
Menschen am Ort des WM-Geschehens
seinen zwei neuen Ausstellungsräumen.
abgeholt. Thema schwer, Zugang leicht.
Die Copa>Demo>Video>Stream mobi-
Die isolierte Situierung resp. die Auffind-
lisierte seine primäre Zielgruppe - die
barkeit im Untergeschoss stiessen ver-
Fussballfans im Public-Viewing - wobei
einzelt auf Kritik. Das Angleichen der
verhältnismässig viele Frauen die Aus-
Öffnungszeiten an die WM-Spielzeiten
stellung besuchten. Ebenfalls zeigte sich,
zahlte sich aus, wobei sich erwies, dass
dass die Besuchenden durchschnittlich
die Öffnung nach späten Spielen durch
viel Zeit in der Ausstellung verbrachten.
verlängerte Öffnungszeiten vor der er-
Meist wurde sie bewusst aufgesucht.
sten Partie ersetzt werden kann.
«Die Art, wie ihr hinter die Kulissen einer Grossveranstaltung habt schauen lassen & auf einprägsame Weise verdrängte Missstände aufgedeckt &
publik gemacht habt, hat mich sehr beeindruckt.»
(per Mail)
Professor Ueli Mäder, Alt Dekan der Philophisch-Historischen Fakultät der Uni Basel, war Gastredner an der
Vernissage. Rechts: Die vom Sportmuseum im Hinterhof parallel gezeigte Installation «Paniniwahn ».
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MEDIEN
Die
Ausstellungswebseite
www.
ausgehängt und verteilt, so am Festival
veröffent-
«Imagine», wo die Ausstellung mit Stand
lichte laufend aktuelle Videos aus
und Videoteaser präsent war. Der Kunst-
Brasilien. Die Ausstellung kommuni-
führer «My Art Guide» führte die Ausstel-
zierte über die gängigen Kommunika-
lung - als einziger Guide, der weltweit an
tionskanäle von Sportmuseum, terre
allen Messen der Art Basel aufliegt (mit
des hommes und Hinterhof (Newslet-
der Auflage von 30‘000 Stück und einer
ters, Websites, Blogs, Facebook, Twit-
Webseite mit rund 65‘000 Besuchern).
ter). Ein Artikel erschien in der auflage-
Sehr erfreulich war auch die Wahl zur
starken terre des hommes-Zeitung
Ausstellung der Woche auf dem Face-
(48’000 Exemplare). 100 Ausstellungs-
bookportal
plakate und 2‘000 Flyer (S. 18) wurden
Museumspass.
copademovideostream.ch
der Stiftung Schweizer
Hier eine Auswahl der Medienberichte:
Print
Online
- Tageswoche, Bericht/Fotos «Party
- Newsnet BaZ, Tagi, Bund, Matin etc.
und Widerstand», 13.6. 2014
Blog
Schlaglicht, Bericht/Fotos
«Im
- bz, Vorschau/Foto «Die WM vor und
Spannungsfeld zwischen Euphorie und
hinter den Kulissen», 12.6. 2014
Entsetzen», 12. 6.2014
- Kunst-Album Tschuttiheftli, Ankündi-
- Programmzeitung, Bewegungsmelder,
gung/Sticker, «The Dark Side», 5.2014
Basel Tourismus, Pro Innenstadt, 6.2014
«Eine Ausstellung über die sozialen und
politischen ‚Hinterhöfe‘ im WM-Gastgeberland...» (Kirche heute)
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Nordwestschweiz | Donnerstag, 12. Juni 2014
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Waldenburgerbahn
Dampfbetrieb gerettet
Die technischen Probleme an
den drei Anhängewagen des
Dampfzugs der Waldenburgerbahn (WB) sind behoben. Dies
meldet die WB in einem zweizeiligen Communiqué. Der Einsatz dieser Wagen sei bis zum
Ende dieser Dampfsaison wieder möglich. Wegen der technischen Probleme musste der
Start in die Dampfsaison 2014
verschoben werden. Noch Mitte
April hiess es, der Dampfbetrieb
sei in Gefahr. Die WB rechnet
mit Revisionskosten für die drei
Fahrzeuge von rund 1,2 Millionen Franken. (BZ)
«Die Demos erreichen Basel via Beamer. Es ist
ein Transfer von der brasilianischen Realität in
die Virtualität des Internets – und zurück in die
SVP Neuer Präsident im
Schwarzbubenland
Domenik Schuppli aus Hofstetten ist der neue Präsident der
SVP Schwarzbubenland. Der
27-Jährige wurde an der Generalversammlung einstimmig gewählt. Er tritt an die Stelle von
Beat Balzli. Mit dem jungen
Schuppli als neuem Präsidenten
setze die SVP laut ihrer Mitteilung den angekündigten Generationenwechsel fort. (BZ)
Realität am Public Viewing im Hinterhof. Der
aktuelle Blick lässt erahnen, dass die Ausstellung
Spende Kirche
unterstützt den Balkan
Die Römisch-katholische Landeskirche des Kantons BaselLandschaft unterstützt die Soforthilfe der Caritas nach den
Überschwemmungen im Balkan
mit einer Spende von 10 000
Franken, wie der Landeskirchenrat mitteilt. (BZ)
Copa>Demo>Video>Stream auch nach dem
Anpfiff der WM nicht an Aktualität verlieren
wird.» (Joël Gernet, Basler Zeitung)
Nachrichten
Frontalcrash Frau
musste ins Spital
ZVG/SPORTMUSEUM SCHWEIZ
Die WM vor und hinter den Kulissen – aus Sicht des Sportmuseums in Münchenstein
Das Sportmuseum Schweiz in
Münchenstein begleitet den WMSommer in der bz mit einer zehnteiligen Serie in Wort und Bild.
Wir starten brachial: Polizisten
und Journalisten haben Angst vor
WM-Gegnern, die vor Jahresfrist,
am 13. Juni 2013, für die Senkung
der Busbillettpreise auf die Strasse gingen. Die Fussball-WM sorgt
für Trubel. In São Paulo verliert eine junge Journalistin fast ein Au-
ge; ein Polizist schiesst ihr mit
Gummischrot ins Gesicht. In Fortaleza fahren die Bagger auf und
reissen Hütten ab. Die Fifa sagt:
Wir haben niemanden zur WM gezwungen. Auf den Rängen des
Sozialbetrug: Auf dem Strich
die Haushaltskasse aufgebessert
Maracanã tanzen sie Samba oben
ohne. Diese Widersprüche visualisiert die Ausstellung «Copa›Demo›Video›Stream» im Basler Kulturbetrieb Hinterhof ab heute
Abend, 20 Uhr. (BZ)
Bei einer Frontalkollision zwischen einem Lieferwagen und
einem Personenwagen gestern
in Brislach ist eine Frau verletzt
worden. Die Sanität brachte die
42-jährige Autolenkerin ins Spital. Verursacht wurde der Unfall
auf der Zwingenstrasse vom
57-jährigen Lieferwagenfahrer.
Er geriet laut Polizei aus noch
ungeklärten Gründen auf die
Gegenfahrbahn. (BZ)
Baselbieter Stimmvolk muss noch
länger auf E-Voting warten
VON MICHAEL NITTNAUS
dest bei einer der Kooperationsgruppen sollte Baselland mitmachen.» Sie
sagt aber auch: «Seit ich die Motion
eingereicht habe, ist man bei Kosten
und Sicherheit leider nicht wirklich
weitergekommen.» Die Regierung
nennt das Beispiel des Kantons Aargau: Dort sind 1,4 Millionen Franken
budgetiert, um zwischen 2009 und
2016 E-Voting-Versuche mit stimmberechtigten
Auslandsschweizern
durchzuführen. «Erst, wenn die Sicherheit zweifelsfrei nachgewiesen
ist und die Kosten von E-Voting jenen
der traditionellen oder brieflichen
Stimmabgabe entsprechen, wird der
Regierungsrat die Einführung prüfen», so das Fazit der Vorlage.
«Schätzungen vermuten, dass elf Millionen junStrafgericht Eine 49-jährige
Frau bezog in Liestal über
Jahre Sozialhilfe, gab aber
ihre Einkünfte als Prostituierte
nicht an. Das trug ihr jetzt eine
Verurteilung wegen gewerbsmässigen Betrugs ein.
ken aus und verurteilte die Frau, wie
von der Staatsanwaltschaft beantragt, wegen gewerbsmässigen Betruges zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 14 Monaten. Das Geld hat sich
buchstäblich in Luft aufgelöst: Die
Frau sagte, sie habe damals bis zu
700 Franken im Monat fürs Rauchen
ausgegeben.
VON PATRICK RUDIN
Verbotene Pornos gedreht
Im Strafmass von 14 Monaten ist
auch eine Verurteilung wegen verbotener Pornografie enthalten: Die Frau
hatte als Darstellerin zusammen mit
verschiedenen Männern diverse Filme und Fotos produziert, die als ver-
mitgewirkt habe. Gerichtspräsidentin Jacqueline Kiss betonte, diese Formen der Pornografie seien nicht aus
moralischen Gründen verboten, sondern es ginge darum, Zuschauer zu
schützen und Missbrauch bei den
Darstellern zu verhindern. Von den
83 gesichteten Filmen fielen 77 in die
verbotene Kategorie.
Damit verdiente die Frau allerdings kein Geld, sondern lud die
Werke im Web auf einschlägige Videoportale hoch. Aufgeflogen ist sie
indes nicht damit, sondern weil offenbar einem Nachbar das Kommen
und Gehen im Wohnquartier aufgefallen war: In einem Brief an die Sozialhilfebehörde wies er auf die Prostitutionstätigkeit der Frau hin, eine
private Firma machte Observierungen und wurde fündig, die Stadt Liestal erstattete daraufhin Strafanzeige.
Stimmbeteiligung Eine Frage wird
nach jedem Abstimmungssonntag
aufs Neue gestellt: Wie kann das
Stimmvolk besser dazu motiviert werden abzustimmen? Ein Schlagwort,
das immer wieder fällt, ist E-Voting.
Der Regierungsrat hat nun die rechtlichen Grundlagen geschaffen, dass die
elektronische Stimmabgabe vom heimischen Computer aus in Baselland
möglich wäre. Gestern publizierte er
zuhanden des Landrats die entsprechende Vorlage. Den Auftrag dazu gab
eine Motion von CVP-Landrätin Sabrina Corvini-Mohn bereits im Jahr 2010.
Mit den rechtlichen Grundlagen
allein ist es aber nicht getan. Die Regierung zeigt keinerlei Motivation,
die Einführung von E-Voting zurzeit
weiter voranzutreiben. Dies, weil es
hohe Kosten auslöse und die dafür
notwendige Harmonisierung der
Stimmregister erst noch umgesetzt
werden müsse. Nicht einmal Testläufe, wie sie bereits in den Kantonen
Basel-Stadt, Solothurn, Aargau, Zürich, Bern, Genf, Neuenburg, Freiburg, Graubünden, Luzern, St. Gallen, Schaffhausen und Thurgau stattgefunden haben, möchte Baselland
durchführen oder sich bestehenden
interkantonalen Kooperationsgruppen anschliessen.
Auf Anfrage zeigt sich Motionärin
Corvini ernüchtert: «Ich bin grundsätzlich für eine Einführung. Zumin-
ge Brasilianer durch die WM & die Protestbe-
wegung politisiert werden könnten. Der VideoDas erste Urteil des Baselbieter Strafgerichts im neuen Gerichtsgebäude
in Muttenz galt gestern einer Prostituierten. Doch nicht wegen Prostitution an sich stand die 49-jährige Frau
vor Gericht, sondern weil sie die Gemeinde Liestal fast acht Jahre lang an
der Nase herumgeführt hatte: Sie bezog Sozialhilfe und empfing nebenbei für 300 Franken pro Stunde mehr
oder weniger heimlich bei sich zu
Hause die Männer.
Wie viel Geld sie dabei der Sozialhilfebehörde zu Unrecht abgeluchst
hat, war nachträglich schwierig zu
berechnen: Gewisse Einkommensteile dürfen auch Sozialhilfebezüger für
sich behalten, ausserdem wusste die
grundsätzlich geständige Frau selbst
nicht mehr, wie viele Kunden sie in
den Jahren 2003 bis 2011 insgesamt
bedient hatte.
Das Dreiergericht ging von einer
Deliktsumme von rund 50 000 Fran-
Regierung lehnt Wahlpflicht ab
Corvini glaubt, dass E-Voting vor
allem bei jungen Stimmbürgern und
Auslandsschweizern
mobilisieren
könnte. «Aber gerade ihnen fehlt es
an einer starken Lobby.» Die Vorlage
behandelt noch weitere Vorstösse.
Darunter auch einen von SP-Landrat
Martin Rüegg, der die Regierung auffordert, Massnahmen zur Erhöhung
der Stimmbeteiligung zu prüfen. Dabei kommt die Regierung zum
Schluss, dass E-Voting keine signifikante Verbesserung brächte. Auch eine Wahlpflicht, wie sie Schaffhausen
kennt, lehnt die Regierung ab. Dies,
weil der Verzicht auf eine Stimmabgabe ebenso ein politischer Entscheid eines Bürgers sein könne.
strom im Internet wird dabei eine wichtige Rolle
Sie bezog Sozialhilfe
und empfing für 300
Franken pro Stunde
Männer bei sich.
Ehemaliger Mann war ihr Zuhälter
Die Frau hatte bereits früher in
Basel in einem Lokal angeschafft.
Als ihr damaliger Ehemann ihre Nebentätigkeit im sadomasochistischen Bereich entdeckte, wurde er
ihr Zuhälter; später nahm er sich
das Leben. Vor Gericht versicherte
die Frau, sie lebe ihre Neigungen
heute nur noch mit einem Mann aus
– und das unentgeltlich. Sie kann
das Urteil des Gerichts noch weiterziehen.
spielen. Wie er unsere Sicht auf die WM veränbotene Pornografie eingestuft wurden. Details wurden dazu nicht genannt, doch die Anklageschrift nannte sexuelle Handlungen kombiniert
mit Gewalt und menschlichen Ausscheidungen. Staatsanwältin Caroline Horny sprach in ihrem Plädoyer
davon, dass es kaum vorstellbar sei,
dass die angeklagte Frau an den dargestellten «Gräueltaten» freiwillig
dert, kann jeder selbst erfahren. Während der
WM im Hinterhof.» (Florian Raz, TagesWoche)
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Basel, August 2014
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IMPR ESSUM
Kuration
Benedikt Wyss/Spor tmuseum Schweiz
Idee, Konzept
Benedikt Wyss, Andrea Zellhuber/terre des hommes schweiz
Recherche
Argemiro Ferreira de Almeida/ANCOP, Benedikt Wyss, Andrea
Zellhuber, Thilo Mangold, Mor y Kaba, Jakob Weber
Gestaltung, Technik
Matthias Pugin, Sandra Lichtenstern, Benedikt Wyss
Grafik
Ausstellungsort
Philippe Karrer
Videoschnitt
Hinterhof Basel/Philippe Hersberger, Anne Müller
Copyright Videos
Sarah Horst
Texte
Nigéria Audiovisual, Snt v, Coca Cola, T V Nbr, Carla Dauden,
RT America, Fifa, Grupo Tor tura Nunca Mais,
Philipp Loser, Benedikt Wyss
Übersetzung
T V Folha
Copyright Fotos
Andrea Zellhuber
Agência Brasil/Ricardo Stucker t, Flickr/Isaac Ribeiro, Midia Ninja
Foto-Dokumentation
Bildhinweise
S. 1-8: Ausstellungsansichten © Nicolas Gysin
S. 10: Screenshot Onlineartikel © Basler Zeitung
S. 11: Foto Zeitungsausschnitt © TagesWoche
S. 12:
S. 13:
Screenshot Onlineartikel © Basler Zeitung
Screenshot Webseite © Sportmuseum Schweiz
S. 14:
Foto Zeitungsausschnitt © bz Basel
S. 15: Foto Magazinausschnitt © tschuttiheftli
S. 15:
Screenshot Onlineguide @ My Art Guides
S. 16:
Aufbau- und Ausstellungsansichten © diverse
S. 17: S. 18:
Ausstellungsansichten © Nicolas Gysin
Ausstellungsflyer © Philippe Karrer
S. 19:
Ausstellungsplakat © Philippe Karrer
Alain Fiechter
Webseite
Nicolas Gysin
Philipp Loser, Filip Zirin
Stiftungen
Kom m unikation
terre des hommes schweiz,
Swisslos-Fonds
Sascha Tanker ville, Moritz Vog t
Basel-Stadt, Ernst Göhner
Stif tung, anonyme Stif tung
Akquisition
Sponsoren
traumalix dolo, acer
Balduin Bondolfi