Montageanleitung

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Montageanleitung
DE
Montageanleitung
136330(1) · 02/2011 · AI
Bewehrungsanschluss mit fischer Injektionsmörtel FIS V und FIS EM.
MOAL_FIDE_Bewehrung_136330.indd 1
16.02.2011 9:24:09 Uhr
2
Inhaltsverzeichnis
1
Systembeschreibung
3
1.1
Injektionsmörtel FIS V / FIS EM
3
1.2
FIS-Bewehrungskoffer
3
1.3
Erforderliche Werkzeuge und Hilfsmittel
4
1.4
Bohrhilfe
4
2
Ausführung Bewehrungsanschluss
5
2.1
Markieren der Lage der Bohrung
5
2.2
Befestigen der Bohrhilfe
7
2.3
Erstellen des Bohrlochs
7
2.3.1
Hammergebohrtes Bohrloch
7
2.3.2
Diamantgebohrtes Bohrloch
7
2.4
Aufrauen der Anschlussfuge 9
2.5
Bohrlochreinigung
9
2.5.1
FIS V
9
2.5.2
FIS EM
9
2.5.2.1Hammerbohren oder Pressluftbohren
9
2.5.2.2Diamantbohren
9
2.6
Markieren und Überprüfen der Setztiefe am Bewehrungsstab
10
2.7
Ablängen, Markieren und Aufstecken des Verlängerungsrohres 10
2.8 Verfüllen des Bohrlochs mit Injektionsmörtel FIS V bzw. FIS EM 12
2.9
Einsetzen des Bewehrungsstabes 15
2.10
Mörtelaushärtung 16
2.11
Montageprotokoll 16
3
Ergänzungszubehör
17
4
Montageprotokoll (Kopiervorlage)
20
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Systembeschreibung
1.1
Injektionsmörtel FIS V / FIS EM
Der Bewehrungsanschluss mit fischer Injektionsmörteln FIS dient der nachträglichen Herstellung
von Anschlüssen mit Betonstabstählen für Veranke­rungen und für Übergreifungsstöße im Stahlbetonbau oder mit dem Bewehrungs-Gewinde-Anker FRA für Übergreifungsstöße.
Die nachträglichen Bewehrungsanschlüsse können mit den Injektionsmörteln FIS V und FIS EM
(Abb. 1) hergestellt werden.
Abb. 1: Injektionsmörtel FIS V 360 ml/950 ml bzw. FIS EM 390 ml/585 ml/1100 ml
1.2
FIS-Bewehrungskoffer
Zum System gehört der FIS-Bewehrungskoffer, der die wichtigsten Zubehörteile enthält, die für
eine fachgerechte Ausführung der o.g. Anschlüsse notwendig sind (Abb. 2).
Abb. 2: FIS-Bewehrungskoffer
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1
Systembeschreibung
1.3
Erforderliche Werkzeuge und Hilfsmittel
Neben dem fischer Injektionsmörtel, dem FIS-Bewehrungskoffer und den einzumörtelnden
Bewehrungsstäben werden noch folgende Werkzeuge und Hilfsmittel benötigt:
Hammerbohrmaschine, Pressluftbohrmaschine oder Diamantbohrgerät.

Akkuschrauber oder Bohrmaschine (zum Ausbürsten des Bohrlochs).

SDS plus- bzw. SDS max-Bohrer gemäß erforderlicher Bohrlochgeometrie.

Kompressor für ölfreie Druckluft mit p ≥ 6 bar.

fischer Auspresspistole (manuell, akkubetrieben oder pneumatisch).

Verlängerungsrohr für Statikmischer, Ø 9 mm bzw. Ø 15 mm.

zusätzliche Statikmischer.

fischer Stocker zum Aufrauen der Anschlussfläche.

geeignete Schutzkleidung, Schutzbrille und Schutzhandschuhe (Butylkautschuk, > 120 min.
(EN 374)).

1.4
Bohrhilfe
Außerdem muss die Bohrlochherstellung nach Vorgabe des Planers ggf. mit der Bohrhilfe (Abb. 3)
als Führungseinrichtung erfolgen, z. B. wenn nahe am Betonbauteilrand oder exakt parallel zu
vorhandener Bewehrung gebohrt werden muss.
Abb. 3: Bohrhilfe
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5
2
Ausführung Bewehrungsanschluss
Die Lage der Bohrungen, Wahl des Bohrlochdurchmessers, der Bohrtiefe und die Entscheidung
über die Verwendung der Bohrhilfe wird vom Planer festgelegt und ist einzuhalten. Unstimmigkeiten
sind mit dem Planer vor der Ausführung zu klären. Für die Ausführung von Bewehrungsanschlüssen
gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-21.8-1783 (FIS V) oder Z-21.8-1874 (FIS EM)
muss die ausführende Person erfolgreich an einer Zertifizierungsschulung teilgenommen haben
und hierüber eine Bescheinigung besitzen. Zusätzlich muss der ausführende Betrieb im Besitz eines
gültigen Eignungsnachweises sein. Für jeden Bewehrungsanschluss ist das Montageprotokoll (siehe
Abschnitt 4) vollständig auszufüllen.
Die einzelnen Arbeitsschritte zur Herstellung eines nachträglichen Bewehrungsanschlusses sind in
den Abschnitten 2.1 bis 2.11 detailliert beschrieben.
2.1
Markieren der Lage der Bohrung
Der Ausführende hat mit darauf zu achten, dass bei einer Verankerung nahe am Bauteilrand
(Abb. 4) die Mindestbetondeckung min c (Tab. 1) und der Mindestabstand min as (Gl. 1) der
eingemörtelten Bewehrungsstäbe eingehalten werden.
Die Mindestbohrabstände min so (Gl. 2 oder Tab. 2) ergeben sich aus min c und können für die
jeweiligen Stabdurchmesser ds und Bohrtiefen berechnet werden.
Für den Mindestabstand min as der eingemörtelten Bewehrungsstäbe untereinander gilt:
min as ≥ 5 ds (und ≥ 50 mm) (Gl. 1)
Für den Mindestrandabstand zum Bauteilrand gilt:
min so = c + ds/2
(Gl. 2)

sO
dO
Abb. 4:
Verankerung nahe
am Bauteilrand
lV
Tabelle 1: Mindestbetondeckung min c in Abhängigkeit von der Setztiefe lv
Bohrverfahren
Hammerbohren/
Diamantbohren
Pressluftbohren
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Stabdurchmesser
ds
(mm)
Mindestbetondeckung
min c (mm)
ohne Bohrhilfe
mit Bohrhilfe
≤ 20
30 mm + 0,06 lv
30 mm + 0,02 lv ≥ 2 ds
≥ 25
40 mm + 0,06 lv
40 mm + 0,02 lv ≥ 2 ds
≤ 20
50 mm + 0,08 lv
50 mm + 0,02 lv
≥ 25
60 mm + 0,08 lv
60 mm + 0,02 lv
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2
Ausführung Bewehrungsanschluss
Tabelle 2: Mindestrandabstand min so für ausgewählte Setztiefen lv
Stabdurchmesser ds [mm]
8
Mindest­
randabstand
der Bohrung
min so [mm]
bei Hammerbohren ohne Bohrhilfe
bei Druckluftbohren ohne Bohrhilfe
bei Hammerbohren mit Bohrhilfe
bei Druckluftbohren mit Bohrhilfe
80
39
61
36
56
Mindest­
randabstand
der Bohrung
min so [mm]
bei Hammerbohren ohne Bohrhilfe
bei Druckluftbohren ohne Bohrhilfe
bei Hammerbohren mit Bohrhilfe
bei Druckluftbohren mit Bohrhilfe
100
41
63
37
57
200
47
71
39
59
300
53
79
41
61
400
59
87
43
63
500
65
95
45
65
Mindest­
randabstand
der Bohrung
min so [mm]
bei Hammerbohren ohne Bohrhilfe
bei Druckluftbohren ohne Bohrhilfe
bei Hammerbohren mit Bohrhilfe
bei Druckluftbohren mit Bohrhilfe
120
44
66
39
59
200
48
72
40
60
300
54
80
42
62
400
60
88
44
64
500
66
96
46
66
Mindest­
randabstand
der Bohrung
min so [mm]
bei Hammerbohren ohne Bohrhilfe
bei Druckluftbohren ohne Bohrhilfe
bei Hammerbohren mit Bohrhilfe
bei Druckluftbohren mit Bohrhilfe
140
46
69
40
60
200
49
73
41
61
300
55
81
43
63
400
61
89
45
65
500
67
97
47
67
Mindest­
randabstand
der Bohrung
min so [mm]
bei Hammerbohren ohne Bohrhilfe
bei Druckluftbohren ohne Bohrhilfe
bei Hammerbohren mit Bohrhilfe
bei Druckluftbohren mit Bohrhilfe
160
48
71
42
62
200
50
74
42
62
300
56
82
44
64
400
62
90
46
66
500
68
98
48
68
Mindest­
randabstand
der Bohrung
min so [mm]
bei Hammerbohren ohne Bohrhilfe
bei Druckluftbohren ohne Bohrhilfe
bei Hammerbohren mit Bohrhilfe
bei Druckluftbohren mit Bohrhilfe
200
52
76
44
64
300
58
84
46
66
400
64
92
48
68
500
70
100
50
70
600
76
108
52
72
Mindest­
randabstand
der Bohrung
min so [mm]
bei Hammerbohren ohne Bohrhilfe
bei Druckluftbohren ohne Bohrhilfe
bei Hammerbohren mit Bohrhilfe
bei Druckluftbohren mit Bohrhilfe
250
68
93
58
78
300
71
97
59
79
400
77
105
61
81
500
83
113
63
83
600
89
121
65
85
Mindest­
randabstand
der Bohrung
min so [mm]
bei Hammerbohren ohne Bohrhilfe
bei Druckluftbohren ohne Bohrhilfe
bei Hammerbohren mit Bohrhilfe
bei Druckluftbohren mit Bohrhilfe
280
71
97
60
80
300
72
98
60
80
400
78
106
62
82
500
84
114
64
84
600
90
122
66
86
Mindest­
randabstand
der Bohrung
min so [mm]
bei Hammerbohren ohne Bohrhilfe
bei Druckluftbohren ohne Bohrhilfe
bei Hammerbohren mit Bohrhilfe
bei Druckluftbohren mit Bohrhilfe
320
76
102
64
83
400
80
108
64
84
500
86
116
66
86
600
92
124
68
88
Mindest­
randabstand
der Bohrung
min so [mm]
bei Hammerbohren ohne Bohrhilfe
bei Druckluftbohren ohne Bohrhilfe
bei Hammerbohren mit Bohrhilfe
bei Druckluftbohren mit Bohrhilfe
400
84
112
80
88
500
90
120
80
90
600
96
128
80
92
Stabdurchmesser ds [mm]
10
Stabdurchmesser ds [mm]
12
Stabdurchmesser ds [mm]
14
Stabdurchmesser ds [mm]
16
Stabdurchmesser ds [mm]
20
Stabdurchmesser ds [mm]
25
Stabdurchmesser ds [mm]
28
Stabdurchmesser ds [mm]
32
Stabdurchmesser ds [mm]
40
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200
46
70
38
58
300
52
78
40
60
400
58
86
42
62
500
64
94
44
64
Setztiefe lv [mm]
700 800 900
76
82
88
110 118 126
48
50
52
68
70
72
Setztiefe lv [mm]
600 700 800 900
71
77
83
89
103 111 119 127
47
49
51
53
67
69
71
73
Setztiefe lv [mm]
600 700 800 900
72
78
84
90
104 112 120 128
48
50
52
54
68
70
72
74
Setztiefe lv [mm]
600 700 800 900
73
79
85
91
105 113 121 129
49
51
53
55
69
71
73
75
Setztiefe lv [mm]
600 700 800 900
74
80
86
92
106 114 122 130
50
52
54
56
70
72
74
76
Setztiefe lv [mm]
700 800 900 1000
82
88
94 100
116 124 132 140
54
56
58
60
74
76
78
80
Setztiefe lv [mm]
700 800 900 1000
95 101 107 113
129 137 145 153
67
69
71
73
87
89
91
93
Setztiefe lv [mm]
700 800 900 1000
96 102 108 114
130 138 146 154
68
70
72
74
88
90
92
94
Setztiefe lv [mm]
700 800 900 1000
98 104 110 116
132 140 148 156
70
72
74
76
90
92
94
96
Setztiefe lv [mm]
700 800 900 1000
102 108 114 120
136 144 152 160
80
80
80
80
94
96
98 100
600
70
102
46
66
1000 1200 1400 1600 1800
94 106 118 130 142
134 150 166 182 198
54
58
62
66
70
74
78
82
86
90
1000 1200 1400 1600 1800
95 107 119 131 143
135 151 167 183 199
55
59
63
67
71
75
79
83
87
91
1000 1200 1400 1600 1800
96 108 120 132 144
136 152 168 184 200
56
60
64
68
72
76
80
84
88
92
1000 1200 1400 1600 1800
97 109 121 133 145
137 153 169 185 201
57
61
65
69
73
77
81
85
89
93
1000 1200 1400 1600 1800
98 110 122 134 146
138 154 170 186 202
58
62
66
70
74
78
82
86
90
94
1200 1400 1600 1800
112 124 136 148
156 172 188 204
64
68
72
76
84
88
92
96
1200
125
169
77
97
1400
137
185
81
101
1600
149
201
85
105
1800
161
217
89
109
2000
173
233
93
113
1200
126
170
78
98
1400
138
186
82
102
1600
150
202
86
106
1800
162
218
90
110
2000
174
234
94
114
1200
128
172
80
100
1400
140
188
84
104
1600
152
204
88
108
1800
164
220
92
112
2000
176
236
96
116
1200
132
176
84
104
1400
144
192
88
108
1600
156
208
92
112
1800
168
224
96
116
2000
180
240
100
120
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7
2
Ausführung Bewehrungsanschluss
2.2
Befestigen der Bohrhilfe
Bei Übergreifungsstößen ist grundsätzlich darauf zu achten, dass parallel zur vorhandenen
Bewehrung und damit parallel zu einer Referenzoberfläche gebohrt wird.

Bei Verwendung der Bohrhilfe ist diese zunächst mit einem zu Dübel befestigen.

Danach ist die Grundplatte so zu justieren, dass der Referenzstab mit der Betonoberfläche
parallel ist.

Der schwenkbare Führungsstab ist schließlich so auszurichten, dass er sich in unmittelbarer
Nähe der Bohrlochmarkierung befindet und somit als optische Führungshilfe für paralleles
Bohren dienen kann.

Referenzstab
Führungsstab
Grundplatte mit
Justierschrauben
Schwenkbarer
Führungsstab
Führungsstab
Abb. 5: Bohrhilfe (Grundplatte, Referenzstab, Führungsstab)
2.3
Erstellen des Bohrlochs
2.3.1
Hammergebohrtes Bohrloch
Bei Bohrlöchern mit einer Setztiefe lv > 25 cm ist mit einem kurzen Bohrer mindestens
15 cm vorzubohren.

Es wird empfohlen, nach Abschluss der Vorbohrung, die Betonoberfläche nach den Angaben
des planenden Ingenieurs aufzurauen (siehe Abschnitt 2.4).

Die maximale Setztiefe lv (maximale Bohrlochtiefe) ist Tabelle 3 zu entnehmen.

2.3.2
Diamantgebohrtes Bohrloch
Das Diamantbohrverfahren darf nur bei der Verwendung des Injektionsmörtels FIS EM
angewendet werden.

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8
2
Ausführung Bewehrungsanschluss
Die maximale Setztiefe lv (maximale Bohrlochtiefe) ist Tabelle 3 zu entnehmen.

Bei diamantgebohrten Bohrlöchern ist ein spezielles Reinigungsverfahren einzuhalten
(siehe Kap. 2.5.2.2)

Tabelle 3: Maximal zulässige Setztiefen
Stabdurchmesser
BohrerNenndurchmesser
Bohrschneidendurchmesser
Maximal zulässige Setztiefe ℓv [mm]
Kartusche
360 ml, 585 ml, 390 ml
manuelle
Auspresspistole
ds
[mm]
do
[mm]
dcut
[mm]
8
12
≤ 12,50
10
14
≤ 14,50
12/FRA 12
16
≤ 16,50
14
18
≤ 18,50
16/FRA 16
20
≤ 20,55
20/FRA 20
25
≤ 25,55
25
30
≤ 30,55
28
35
≤ 35,70
32
40
≤ 40,70
40
55
≤ 55,70
950 ml,
1100 ml,
1500 ml
pneumatische
Auspresspistole
(groß)
Akku und
pneumatische
Auspresspistole
(klein)
1000
1000
1800
1200
1500
1300
700
1000
500
700
–
500
2000
Tabelle 4: Einbauzubehör
Stabdurchmesser
ds [mm]
8
Bohrdurchmesser
do [mm]
12
Reinigungsdüse
Ø [mm]
Verlängerungsrohr
Ø [mm]
Farbe der Injektions­
hilfe und der Reini­
gungsbürste
10
12
14
16
11
15
16
18
20
20
25
25
30
19
28
32
35
40
28
40
55
38
91) oder 15
91)
weiß blau
14
rot
gelb grün schwarz grau braun
natur
1) Für
die 360 ml- und 390 ml-Kartusche ist die Verlängerung Ø 9 mm zu verwenden.
Die zugehörigen maximalen Setztiefen sind Tab. 3 zu entnehmen.
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9
2
Ausführung Bewehrungsanschluss
2.4
Aufrauen der Anschlussfuge
Nach Vorgabe des Planers ist vor dem Betonieren des anzuschließenden Bauteils die Anschlussfuge (vorhandene Betonoberfläche) mindestens derart aufzurauen, dass die Zuschlagsstoffe
1
1
herausragen.
Es ist ratsam, das Aufrauen der Anschlussfuge nicht erst nach dem Setzen des Bewehrungsstabes vorzunehmen, sondern bereits nach dem Vorbohren (Zugänglichkeit der Oberfläche !).

3x
1
2.5
Bohrlochreinigung1
2.5.1
FIS V
2
3x
3x
Bohrlocherstellung durch Hammerbohren oder Pressluftbohren (Diamantbohren nicht zulässig).
1
1
2
3
3x
3x
Bohrloch ausblasen:
12
Bohrloch
vom Grund her mit
1
passendem Düsenaufsatz (Tab. 4)
3 mal ausblasen (öl­freie Druckluft
≥ 6 bar). 3 x
4x
3x
1
1
Bohrloch
ausbürsten:
3
Passende Edelstahlbürste (Tab. 4)
mit Verlängerung in elektrische
Bohrmaschine spannen und das
x
Bohrloch
3 mal3ausbürsten.
1
1
Bohrloch
ausblasen (Kontrolle):
4
Bohrloch vom Grund her mit
4x
passendem Düsenaufsatz
(Tab. 4)
3 mal ausblasen (ölfreie Druckluft
≥ 6 bar).
4
3
2.5.2
FIS EM
1
4x
5
2.5.2.1 Hammerbohren oder Pressluftbohren 3x
1
1
1
1
4
1
1
5
Düsenaufsatz
(Tab. 4) 4 mal ausblasen 5 (ölfreie Druckluft ≥ 6 bar).
4x
4x
1
1
2.5.2.2 Diamantbohren
5
2
1
1
2x
5
4
2x
2 x 2x
Bohrloch vom Grund her mit
passendem2 Düsenaufsatz
(Tab. 4)
x
2x
2 mal ausblasen
(ölfreie Druckluft
≥ 6 bar).
4
4
1
2x
Bohrloch
vom Grund her mit
3
passen­
dem Düsenaufsatz (Tab. 4)
2 mal ausblasen (ölfreie Druckluft
≥ 6 bar).
2
2x
1
Passende
Edelstahlbürste (Tab. 4)
4
mit Verlänge­rung in elektrische
Bohrmaschine spannen und das
Bohrloch 2 mal ausbürsten.
2x
4
2x
3
2X
4
2
2X
2x
2x
MOAL_FIDE_Bewehrung_136330.indd 9
2x
3
2
2x
2
2
3
3
4X
bis klares Wasser kommt.
Spülen,
2x
2
Bohrkern ausbrechen und entfernen.
5
3
X mit passendem
Bohrloch vom Grund 4
her
2X
3
16.02.2011 9:24:49 Uhr
10
2
Ausführung Bewehrungsanschluss
2.6
Markieren und Überprüfen der Setztiefe am Bewehrungsstab
Die vom planenden Ingenieur vorgegebene Setztiefe lv ist mit Klebeband am Bewehrungsstab
zu markieren.
Der so markierte Bewehrungsstab wird probeweise bis zum Bohrlochgrund in das gereinigte
Bohrloch eingeführt und dabei gedreht. Damit prüft man die Gängigkeit des Bewehrungsstabes
und die Bohrlochtiefe (Abb. 6).
Eventuelle Grate an der Schnittkante der Stäbe können die Gängigkeit behindern. Sie sind zu
entfernen.

c
d0
Klebeband
Abb. 6: Prüfen der Gängigkeit des Bewehrungsstabes und der Bohrlochtiefe
2.7
Ablängen, Markieren und Aufstecken des Verlängerungsrohres
Die Statikmischer müssen mit entsprechenden Verlängerungsrohren (Ø 9 mm bzw. Ø 15 mm)
verlängert werden. – Auf den kleinen Statikmischer passen die Verlängerungsrohre Ø 9 mm.
– Auf die großen Statikmischer für die 950 ml-, 1100 ml- bzw. 1500 ml-Kartusche passen die
Verlängerungsrohre Ø 15 mm.
Das Verlängerungsrohr wird ca. 20 cm länger gewählt als die Bohrlochtiefe.
Auf das dem Bohrloch zugewandte Ende des Verlängerungsrohres steckt man die vorgeschriebene Injektionshilfe auf. Sie soll ein gleichmäßiges und blasenfreies Verfüllen ermöglichen.
Die Zuordnung der Injektionshilfen ist in Tabelle 4 dargestellt.
Schließlich ist auf dem Verlängerungsrohr mit Klebeband die Markierung der Injektionslänge lm
gemäß Abbildung 7 anzubringen.
Tab. 5 gibt die Werte für lm an. Auf der sicheren Seite liegend kann man anstelle der Tabellenwerte auch folgende Faustformel anwenden:
Im = 1/3 x Bohrlochtiefe (lv) (Gl. 3)

Abb. 7: Aufbau der Injektionsverlängerung
MOAL_FIDE_Bewehrung_136330.indd 10
16.02.2011 9:24:51 Uhr
11
2
Ausführung Bewehrungsanschluss
Tabelle 5: Markierungslänge ℓm in Abhängigkeit von der Setztiefe ℓv bzw. ℓe, ges
Bohrloch-­
tiefe
=
Setztiefe
ℓv [mm]
80
100
120
140
160
180
200
220
240
250
260
280
300
320
340
350
360
380
400
420
450
500
550
600
650
700
750
800
850
900
950
1000
1100
1200
1300
1400
1500
1600
1700
1800
1900
2000
8
10
12/FRA12
12
25
30
40
45
50
60
65
75
80
80
85
90
100
105
110
115
120
125
130
140
150
165
180
200
215
230
250
265
280
300
315
330
360
400
430
460
500
530
560
600
14
16
40
50
60
65
75
80
90
100
100
105
115
125
130
140
145
150
155
165
170
185
205
225
245
270
290
310
330
350
370
390
410
450
490
530
570
610
650
700
730
55
65
75
85
95
105
115
120
125
130
140
150
160
165
170
180
190
200
215
240
260
285
310
330
355
380
405
430
450
475
520
570
620
670
720
760
810
870
MOAL_FIDE_Bewehrung_136330.indd 11
Markierungslänge ℓm [mm]
Stabdurchmesser ds [mm]
14
16/FRA16 20/FRA20
25
Bohrernenndurchmesser do [mm]
18
20
25
30
75
85
95
105
115
125
130
135
145
160
170
180
185
190
200
210
220
235
260
290
315
340
370
395
420
445
470
500
525
580
630
680
730
790
840
890
940
90
100
115
125
135
140
150
160
170
180
190
200
205
215
225
240
255
285
310
340
370
400
425
455
480
510
540
570
625
680
740
790
850
910
970
1030
120
130
140
145
150
160
170
185
195
200
205
215
230
240
255
285
310
340
370
400
425
455
480
510
540
570
625
680
740
795
850
910
970
1030
155
165
175
190
200
215
220
225
240
250
265
285
315
345
380
410
440
475
505
535
570
600
635
695
760
820
885
950
1010
1075
1140
1200
1265
28
32
40
35
40
55
160
170
185
195
200
205
220
230
240
260
285
315
345
370
400
425
455
480
510
540
570
625
680
740
795
850
910
960
1020
1080
1135
180
190
200
205
215
225
240
255
285
310
340
370
400
425
450
480
510
540
570
625
680
740
795
850
910
965
1020
1080
1135
175
180
195
215
240
260
280
305
325
345
370
390
410
435
480
520
565
610
650
695
740
780
825
870
16.02.2011 9:24:51 Uhr
12
2
Ausführung Bewehrungsanschluss
2.8 Verfüllen des Bohrlochs mit Injektionsmörtel FIS V bzw. FIS EM
Sowohl bei der Lagerung als auch bei der Verarbeitung des Injektionsmörtels sind die folgenden
Temperatureinflüsse zu berücksichtigen:
Lagertemperatur der Kartusche zwischen +5 °C und +25 °C

Tabelle 6: Offenzeiten und Aushärtezeiten des Injektionsmörtels FIS V
Baustofftemperatur
[°C]
Minimale Aushärtezeit1)
[Minuten]
FIS V
Mörteltemperatur
[°C]
Maximale Verarbeitungszeit3)
[Minuten]
FIS V
180
+ 5
13
 0 bis + 5
+ 5 bis +10
90
+10
9
+10 bis +20
60
+20
5
+20 bis +30
45
+30
4
+30 bis +40
35
+40
22)
1) In
feuchtem Beton sind die Aushärtezeiten zu verdoppeln.
Verarbeitungstemperaturen über 30 °C ist die Kartusche auf +15 °C ....+20 °C zu kühlen.
3) Zeitraum vom Beginn der Mörtelverfüllung bis zum Setzen und Positionieren des Bewehrungsstabes.
2) Bei
Tabelle 7: Offenzeiten und Aushärtezeiten des Injektionsmörtels FIS EM
Baustofftemperatur
[°C]
Minimale Aushärtezeit1)
[Stunden]
FIS EM
Mörteltemperatur
[°C]
Maximale Verarbeitungszeit3)
[Minuten]
FIS EM
+ 5 bis +10
40
+ 5 bis +102)
120
+10 bis +20
18
+10 bis +20
 30
+20 bis +30
10
+20 bis +30
 14
+30 bis +40
 5
+30 bis +40
  7
1) In
feuchtem Beton sind die Aushärtezeiten zu verdoppeln.
2) Bei Verarbeitungstemperaturen unter 10 °C muss der Mörtel FIS EM auf 20 °C erwärmt werden.
3) Zeitraum vom Beginn der Mörtelverfüllung bis zum Setzen und Positionieren des Bewehrungsstabes.
MOAL_FIDE_Bewehrung_136330.indd 12
16.02.2011 9:24:51 Uhr
13
2
Ausführung Bewehrungsanschluss
Verarbeitung:
Die Mörtelmenge kann aus Tabelle 7 abgelesen werden oder überschläglich mit folgender
Gleichung berechnet werden:
VFIS = (dcut2 – ds2) x 0,95 x lv [ml]
mit: d
cut = Bohrschneidendurchmesser in [mm] (siehe Tab. 3)
d = Bewehrungsstabdurchmesser in [mm]
1 s lv = Setztiefe in [m]
Kartusche mit aufgeschraubtem Statikmischer in Auspresspistole einlegen.

Auspresspistole betätigen, bis der austretende Mörtel gleichmäßig grau gefärbt ist.

Verlängerungsrohr aufstecken und Mörtel bis zum Ende des Verlängerungsrohres vorpressen.

Verlängerungsrohr und Injektionshilfe bis zum Bohrlochgrund einführen und den Mörtel
auspressen. In wassergefüllte Bohrlöcher darf nicht injiziert werden.

Auspressgerät während des Verfüllens – dem Druck der Injektionshilfe folgend – führen
(Abb. 8).

Verfüllung beenden, wenn die Markierung lm der Injektionsverlängerung oberhalb der
Betonoberfläche erscheint.

2X
2X
Vertikales Verfüllen: ­
Eigengewicht des
Auspressgerätes halten
4
3
2
2X
Horizontales Verfüllen: ­
Auspressgerät leicht führen
Abb. 8: Gleichmäßiges und blasenfreies Auspressen des Mörtels
MOAL_FIDE_Bewehrung_136330.indd 13
16.02.2011 9:24:56 Uhr
14
2
Ausführung Bewehrungsanschluss
Tabelle 8: Mörtelmengen für ausgewählte Setztiefen
Bohrloch-­
tiefe
=
Setztiefe
ℓv [mm]
80
100
120
140
160
200
250
280
300
320
350
400
450
500
550
600
650
700
750
800
850
900
950
1000
1100
1200
1300
1400
1500
1600
1700
1800
1900
2000
In obigen Mörtel­
mengen wurde fol­gender Überschuss
berücksichtigt
8
10
12/­
FRA12
Mörtelmenge [ml]
Stabdurchmesser [mm]
14
16/­
20/­
25
FRA16 FRA20
12
6,7
8,4
10,0
11,7
13,4
16,7
20,9
23,4
25,1
26,8
29,3
33,5
37,7
41,8
46,0
50,2
54,4
58,6
62,8
67,0
71,2
75,3
79,5
83,7
92,1
100,5
108,9
117,2
125,6
134,0
142,4
150,7
14
16
Bohrerdurchmesser [mm]
18
20
25
30
10,0
12,0
14,0
16,0
20,0
25,0
28,0
30,0
32,0
35,0
40,0
45,0
50,0
55,0
60,1
65,1
70,1
75,1
80,1
85,1
90,1
95,1
100,1
110,1
120,2
130,2
140,2
150,2
160,2
170,2
180,3
13,4
15,6
17,8
22,3
27,9
31,2
33,5
35,7
39,1
44,6
50,2
55,8
61,4
67,0
72,6
78,2
83,7
89,3
94,9
100,5
106,1
111,7
122,8
134,0
145,2
156,4
167,5
178,7
190,0
201,1
20 %
MOAL_FIDE_Bewehrung_136330.indd 14
17,8
20,3
25,4
31,8
35,6
38,2
40,7
44,6
50,9
57,3
63,7
70,0
76,4
82,8
89,2
95,5
101,9
108,3
114,7
121,0
127,4
140,1
152,9
165,6
178,4
191,1
203,9
216,6
229,3
23,2
29,0
36,2
40,6
43,5
46,4
50,7
58,0
65,2
72,5
79,7
87,0
94,2
101,5
108,7
116,0
123,2
130,5
137,7
144,9
159,4
173,9
188,4
202,9
217,4
231,9
246,4
260,9
15 %
44,3
55,4
62,1
66,5
70,9
77,6
88,7
99,8
110,8
121,9
133,0
144,1
155,2
166,3
177,4
188,5
199,5
210,6
221,7
243,9
266,1
288,3
310,4
332,6
354,8
377,0
399,1
64,7
72,4
77,6
82,8
90,5
103,5
116,4
129,4
142,3
155,2
168,2
181,1
196,6
207,0
219,9
232,9
245,8
258,7
284,6
310,5
336,4
362,2
388,1
414,0
439,9
465,8
491,7
517,5
28
32
40
35
40
55
115,3
123,5
131,7
144,1
164,7
185,3
205,9
226,4
247,0
267,6
288,2
308,8
329,4
350,0
370,6
391,2
411,7
452,9
494,1
535,3
576,5
617,6
658,8
700,0
741,2
782,3
823,5
172,7
188,9
215,9
242,8
269,8
296,8
323,8
350,8
377,8
404,8
431,8
458,7
485,7
512,7
539,7
593,7
647,6
701,6
755,6
809,6
863,5
917,5
971,5
1025,5
1079,4
519,3
597,2
649,2
714,1
779,0
843,9
908,8
973,7
1038,7
1103,6
1168,5
1233,4
1298,4
1428,2
1558,0
1687,9
1817,7
1947,5
2077,4
2207,2
2337,1
2466,9
2596,7
10 %
16.02.2011 9:24:56 Uhr
2 X
2X
15
2
Ausführung Bewehrungsanschluss
2.9
Einsetzen des Bewehrungsstabes
Nach Abschluss der Vermörtelung die Injektionsverlängerung aus dem Bohrloch ziehen.

Der bereitliegende Bewehrungsstab ist unter kräftigem Druck und mit drehender Bewegung in
das verfüllte Bohrloch bis zur Setztiefenmarkierung einzuführen (Abb. 9).

a
a
Unter kräftigem Druck und gleichzeitigem
Drehen wird der Bewehrungsstab (a) oder
der Bewehrungs-Gewinde-Anker FRA (b) bis
zur Setztiefenmarkierung in das Bohrloch
eingeführt.
Nach der Aushärtezeit kann der verankerte
Stab belastet werden.
b
b
Abb. 9: Einsetzen des Bewehrungsstabes
MOAL_FIDE_Bewehrung_136330.indd 15
16.02.2011 9:25:02 Uhr
16
2
Ausführung Bewehrungsanschluss
Das Setzen des Bewehrungsstabes gilt als korrekt ausgeführt wenn:
kein Federn des Bewehrungsstabes auftritt;

kein Platzen von Luftblasen auftritt;

am Bohrlochmund ein Mörtelüberschuss erscheint;

die Setztiefenmarkierung des Bewehrungsstabes bündig mit der Betonoberfläche ist.

Abb. 10: Setzkontrolle
2.10
Mörtelaushärtung
Siehe Tabelle Offenzeiten/Aushärtezeiten (Tab. 6 bzw. 7).
Bis zum Ende der Aushärtezeit darf der Bewehrungsstab nicht bewegt werden.

Die Aushärtezeit ist abhängig von der Temperatur im Betonbauteil und beginnt nach Ende der
Verarbeitungszeit.

2.11
Montageprotokoll
Für eine zulassungskonforme Ausführung (gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung
Z-21.8-1783 (FIS V) oder Z-21.8-1874 (FIS EM)) ist zu jedem Bewehrungsanschluss das
Montageprotokoll (siehe Abschnitt 4) vollständig auszufüllen und sowohl vom Monteur als auch
vom Bauleiter zu unterschreiben.
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3
Ergänzungszubehör
Tabelle 9: Ergänzungszubehör FIS-Bewehrungskoffer
Artikel-Nr.
Beschreibung
00001490
00001491
00001492
00001493
00001494
00001495
00090063
00090071
00505061
00506254
00505062
00001497
00001498
00001499
00001483
00001506
00001508
00001507
00001509
00090689
00090700
00090699
00090701
00505077
00505079
00508909
00508910
00505078
00505080
00511956
00511957
00511958
00511959
00511960
00508791
00511961
00019684
00019705
00048983
00001489
00001253
00090819
Bürste für Bohr-Ø 12 mm
Bürste für Bohr-Ø 14 mm
Bürste für Bohr-Ø 16 mm
Bürste für Bohr-Ø 18 mm
Bürste für Bohr-Ø 20 mm
Bürste für Bohr-Ø 25 mm
Bürste für Bohr-Ø 30 mm
Bürste für Bohr-Ø 35 mm
Bürste für Bohr-Ø 40 mm
Bürste für Bohr-Ø 45 mm
Bürste für Bohr-Ø 55 mm
Injektionshilfe Bohr-Ø 12 Weiß (Ø 9)
Injektionshilfe Bohr-Ø 14 Blau (Ø 9)
Injektionshilfe Bohr-Ø 16 Rot (Ø 9)
Injektionshilfe Bohr-Ø 18 Gelb (Ø 9)
Injektionshilfe Bohr-Ø 20 Grün (Ø 9)
Injektionshilfe Bohr-Ø 20 Grün (Ø 15)
Injektionshilfe Bohr-Ø 25 Schwarz (Ø 9)
Injektionshilfe Bohr-Ø 25 Schwarz (Ø 15)
Injektionshilfe Bohr-Ø 30 Grau (Ø 9)
Injektionshilfe Bohr-Ø 30 Grau (Ø 15)
Injektionshilfe Bohr-Ø 35 Braun (Ø 9)
Injektionshilfe Bohr-Ø 35 Braun (Ø 15)
Injektionshilfe Bohr-Ø 40 Neutral (Ø 9)
Injektionshilfe Bohr-Ø 40 Neutral (Ø 15)
Injektionshilfe Bohr-Ø 45 Neutral (Ø 9)
Injektionshilfe Bohr-Ø 45 Neutral (Ø 15)
Injektionshilfe Bohr-Ø 55 Neutral (Ø 9)
Injektionshilfe Bohr-Ø 55 Neutral (Ø 15)
Druckluftdüse Ø 12–Ø 15
Druckluftdüse Ø 16–Ø 19
Druckluftdüse Ø 20–Ø 25
Druckluftdüse Ø 30–Ø 35
Druckluftdüse Ø 40–Ø 55
Verlängerung für Reinigungsbürste
SDS-Aufnahme mit Innengewinde M8
Bürstenkontrollschablone
Druckluft-Reinigungsschlauch
FIS-Verlängerungsschlauch Ø 9
FIS-Verlängerungsschlauch Ø 15
SDS max. Stocker
Bohrhilfe
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Plan-Nr.:
)
vom:
/
(B
Datum:
16.02.2011 9:25:03 Uhr
Festigkeitsklasse C
Stabdurchmesser
Vorhandene Bewehrung:
mm
Bescheinigung vom:
Monteur:
Vorhandener Beton:
Tel.:
Eignungsnachweis
(Zertifizierung):
Ansprechpartner:
Fax:
Fax:
Fax:
Achsabstand
Bauteilposition/Detail:
Ort/Datum:
Tel.:
Tragwerksplaner:
Ausführende Firma:
Tel.:
Bauleiter:
Bauvorhaben:
Ausführungsplan:
Montageprotokoll-Nr.:
Protokoll muss vollständig ausgefüllt werden. Zutreffendes bitte ankreuzen.
nach Zulassung Z-21.8-1783 (FIS V) und Z-21.8-1874 (FIS EM)
Montageprotokoll für nachträglichen Bewehrungsanschluss
mit Injektionsmörtel FIS V und FIS EM
P
O
K
V
R
E
I
cm
/
(B
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Stabdurchmesser
mm
Achsabstand
Überprüfung der Lage der vorhandenen Bewehrung
Pressluft-Bohrhammer
Diamantbohrer
Bewehrungs-Gewinde-Anker FRA
cm
Betonoberfläche in der Anschlussfuge nach Vorgabe des Ausführungsplans aufrauen
Elektro-Bohrhammer
mit Bohrhilfe
Bewehrungsstahl BSt
Lage der einzusetzenden Bewehrung markieren
)
Fax:
Bohrlochvorbereitung:
Spülen des Bohrloches, bis klares Wasser austritt
Trockenes oder feuchtes Bohrloch:
4 x ausblasen mit passendem Düsenaufsatz
(ölfreie Druckluft ≥ 6 bar)
weiter auf Seite 2 →
Bohrlochreinigung:
2 x ausblasen mit passendem Düsenaufsatz (ölfreie Druckluft ≥ 6 bar)
2 x maschinell ausbürsten mit Edelstahlbürste
2 x ausblasen mit passendem Düsenaufsatz (ölfreie Druckluft ≥ 6 bar)
Diamantbohren:
Kontrolle der Edelstahlbürste mit Schablone
Hammer-/Pressluftbohren:
Bohrlochreinigung bis zum Bohrlochgrund nach Z-21.8-1874 für Bewehrungsanschluss mit FIS EM
Trockenes oder feuchtes Bohrloch:
3 x ausblasen mit passendem Düsenaufsatz (ölfreie Druckluft ≥ 6 bar)
3 x maschinell ausbürsten mit Edelstahlbürste
3 x ausblasen mit passendem Düsenaufsatz (ölfreie Druckluft ≥ 6 bar)
Hammer-/Pressluftbohren:
Kontrolle der Edelstahlbürste mit Schablone
Bohrlochreinigung bis zum Bohrlochgrund nach Z-21.8-1783 für Bewehrungsanschluss mit FIS V
Vorbereiten der Anschlussfuge:
Bohrlocherstellung:
Einzusetzende Bewehrung:
Beschaffenheit Betonoberfläche:
Festigkeitsklasse C
Vorhandene Bewehrung:
Bescheinigung vom:
Monteur:
Vorhandener Beton:
Tel.:
Ansprechpartner:
R
O
V
E
G
A
L
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Montageprotokoll-Nr.:
Protokoll muss vollständig ausgefüllt werden. Zutreffendes bitte ankreuzen.
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Luft:
Nr.
Stab
FRA 16
so [mm]
ds [mm]
do [mm]
Rand-/
Bohr(Zw. Achs)- loch-Ø
Abstand
lv
Stab-Ø
Bohrlocherstellung
50 Nm
100 Nm
°C
Handauspressgerät
Montagedrehmoment Tinst (Nm)
FRA 12
390 ml
so
150 Nm
°C
Mörtel:
950 ml
lv [mm]
Bohrlochtiefe
ja
nein
ds
ja
nein
l [mm]
Gesamtlänge
Stab
ja
nein
Kontrolle
Gängigkeit
Stab
lm [mm]
ja
nein
Füllmarkierung Rückfedern
auf Mischerdes Stabes
verlängerung
ja
nein
lü [mm]
Uhr
c [mm]
Betondeckung
Statikmischer
Überschuss- Stabmörtel
überstand
vorhanden (lü = l–lv)
Verfüllen der Bohrlöcher und Setzen der Bewehrungsstäbe
Bewehrungs- Setztiefentreffer
markierung
lv am Stab
do
c
Setztiefenmarkierung
Einbau:
Mischerverlängerung
(Länge = lv + 200 mm)
°C
Pneumatisches Auspressgerät
1100 ml/1500 ml
Injektionshilfe
(Farbe entspr. Durchmesser)
Akku-Auspressgerät
585 ml
FRA 20
Beton:
Charge/Haltbarkeitsdatum:
360 ml
Bewehrungs-Gewinde-Anker FRA
Temperatur:
Auspressgerät:
Kartuschengröße:
Verfüllen der Bohrlöcher und Setzen der Bewehrungsstäbe nach Z-21.8-1783 bzw. Z-21.8-1874
Datum:
Seite 2 – Montageprotokoll für nachträglichen Bewehrungsanschluss mit Injektionsmörtel FIS V und FIS EM
P
O
K
V
R
IE
16.02.2011 9:25:04 Uhr
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lv [mm]
ja
nein ja
Gesamtlänge
Stab
nein l [mm]
Bewehrungs- Setztiefentreffer
markierung
lv am Stab
ja
ja
Ort, Datum
Unterschrift Monteur
nein lü [mm]
Überschuss- Stabmörtel
überstand
vorhanden (lü = l–lv)
nein ja
Füllmarkierung Rückfedern
auf Mischerdes Stabes
verlängerung
nein lm [mm]
Kontrolle
Gängigkeit
Stab
c [mm]
Betondeckung
Unterschrift Bauleiter
136331(1) · 02/2011
Bohrlochtiefe
Die ordnungsgemäße Ausführung nach Z-21.8-1783 bzw. Z-21.8-1874 wird hiermit bestätigt:
do [mm]
so [mm]
ds [mm]
Bemerkungen:
Nr.
Rand-/
Bohr(Zw. Achs)- loch-Ø
Abstand
Stab-Ø
R
O
V
E
G
A
L
16.02.2011 9:25:04 Uhr
Copyright:
fischer Deutschland Vertriebs GmbH
Weinhalde 14–18
Deutschland
72178 Waldachtal
Tel. +49 7443 12-6000
Fax +49 7443 12-4500
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fischer.de
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses
Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines
Inhalts sind verboten, soweit nicht ausdrücklich
gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten
zu Schadenersatz. Alle Rechte sind für den
Fall der Patent-, Gebrauchsmuster- oder
Geschmacksmustereintragung vorbehalten.
Diese Montageanleitung wurde mit Sorgfalt erstellt.
Die fischer Deutschland Vertriebs GmbH übernimmt
jedoch für eventuelle Irrtümer in dieser Montageanleitung und deren Folgen keine Haftung. Ebenso
wird keine Haftung für direkte Schäden oder Folgeschäden übernommen, die sich aus einer unsachgemäßen Anwendung der Produkte ergeben.
Baumaterialien (Ankergrund) genauso wie äußere
Bedingungen (z. B. Umweltbedingungen wie
Temperatur, Luftfeuchtigkeit) variieren sehr stark.
Der momentane Zustand des Untergrundmaterials
und dessen Eignung muss deshalb vom Anwender
geprüft werden. Wenn Sie über den Zustand Ihres
Untergrundmaterials (z. B. über die Festigkeit) im
Zweifel sind, wenden Sie sich an die zuständigen
Statiker oder Planer.
Alle verwendeten Produktbezeichnungen und
Markennamen sind Eigentum der Inhaber und nicht
explizit als solche gekennzeichnet.
Inhaltliche Änderungen vorbehalten.
136330(1) · 02/2011 · AI
Vertragspartner:
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