power move pro wrestling

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power move pro wrestling
veranstaltet vom
ÖSTERREICHS GRÖSSTES
OPEN-AIR-SPORTFESTIVAL
Ausgabe 2/2015, Österreichische Post AG, Sponsoring Post, BNP 1230 Wien, Zulassungsnummer: 02Z033966S
/ TagdesSports
Da s S p o rt- & F r e i z e i t m ag a z i n d e r
€ 3,–
FIT-Thementag:
Sommer!
Die
coolsten
Samstag,
SEPTEMBER Sportarten
Wiener Heldenplatz, 10–19 Uhr im Freien
LIVE ON STAGE:
2|15
Was motiviert
Menschen, aktiv
zu werden?
Was darf’s denn sein?
Schwimmen, Beach-Volleyball
oder gar Bahnengolf?
FREIER EINTRITT
FOTO: Getty Images
The Makemakes
Rekorde
bei den CSITWeltspielen
in Lignano
€ 3,–
ntag:
FIT-Theme iert
Sommer!
Was motiv
menschen, aktiv
zu werden?
Die
coolsten
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–19 Uhr im Freien
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Was darf’s denn sein?
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Schwimmen, Beach-Volle
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oder gar Bahnen
FOTO: GeTTy ImaGes
EINTRITT
Inhalt
2|15
RekoRde
bei den CSiTWelTSpielen
in lignano
Hol
dir
dein
moveAbo!
Die Askö-Landesverbände .......................................................... 30
Aktuelle News und Hintergrundberichte von
allen ASKÖ-Landesverbänden
Gesund & Fit-Intro .................................................................. 39
FIT-Thementag .............................................................................. 40
Gewicht runter, Leistung rauf ..................................................... 42
Das Ehrenamt ................................................................................. 46
Seitenblicke .................................................................................... 50
Seite 4: Die ASKÖ-Delegation war bei den CSIT-Weltspielen in Lignano
mit 240 Personen so groß und auch so erfolgreich wie noch nie
Impressum
Herausgeber: ASKÖ Bundesorganisation, Steinergasse 12, 1230 Wien, www.askoe.at. Medieninhaber und Hersteller: VWZ Zeitschriftenverlag Ges.m.b.H. (FN 73819h, HG Wien), Media
Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030 Wien, www.echo.at. UID: ATU 14928408.
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Steiner. Chefin vom Dienst: Karin Windisch. Grafische Gestaltung: alaki-design. D
­ ruckerei:
Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., Gutenbergstr. 12,
3100 St. Pölten, UID-Nr: ATU 19797307. Unternehmensgegenstand: Herausgabe diverser
Publikationen und P
­ eriodika sowie allgemeine Verlagsaktivitäten. Verlags- & Herstellungsort: Wien.
Zusätzlich kann gratis der ASKÖ-Newsletter unter
www.askoe.at/de/aktuelles/newsletter bestellt werden.
move-Abos. Wir senden Ihnen dann eine Bestätigungsmail zu.
2|15
Aktuell-Intro .............................................................................. 29
Das Jahres-Abo (4 Ausgaben)
um nur 12 Euro
Zu bestellen unter:
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* Bitte geben Sie an: Name, Geburtsdatum, Postanschrift, Anzahl der gewünschten
Editorial
Coverstory ......................................................................................... 4
Sport-Intro .................................................................................. 13
Bewegung und Sport im Sommer ............................................... 14
European Games in Baku ............................................................. 18
ASKÖ-Botschafter .......................................................................... 20
ASKÖ-Bundesmeisterschaften .................................................... 22
Sport „fair-bindet“ ....................................................................... 24
Termine ............................................................................................ 26
FOTOS: ASKÖ
hische Post AG, Sponsoring
Ausgabe 2/2015, Österreic
staltet vom
deR
gsnummer: 02Z033966S
Post, BNP 1230 Wien, Zulassun
z e i T m ag a z i n
da S S p o R T- & F R e i
Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Gastkommentare müssen nicht mit der Meinung
des Herausgebers übereinstimmen. Entgeltliche Einschaltungen werden mit „entgeltliche
Einschaltung“ oder „bezahlte Anzeige“ gekennzeichnet.
OFFENLEGUNG
Sämtliche gemäß § 25 MedienG erforderlichen Angaben sind unter
www.echo.at/impressum/move abrufbar.
www.askoe.at
Liebe Leser!
Diese move-Ausgabe steht naturgemäß ganz im
Zeichen des Sommersports. Gerade jetzt, wenn
es hell und – meistens – warm ist, machen den
Menschen Sport und Bewegung am meisten Spaß.
Sei es im Wasser, sei es im Sand. Neben der Reportage über wichtige ASKÖ-Aktivitäten wie z. B. die
großartigen CSIT World Sports Games oder einem
Bericht über die so erfolgreichen European Games
in Baku möchten wir auch auf die Ernährungstipps hinweisen.
In dieser Ausgabe werden unterschiedlichste
Themen angesprochen, die wichtig für den Sport
in Österreich und im Besonderen den der ASKÖ
sind. So hat der alljährliche „Fit-Thementag“ im
wunderschönen Ringturm unseres Kooperationspartners Wiener Städtische Versicherung interessante Facts zum Thema „Laufen“ gebracht – kein
Wunder, denn die ASKÖ feiert heuer ihr 30-jähriges
Jubiläum der „Langsam-Lauf-Treffs“, quasi dem
niederschwelligen Gegenpol zum sonstigen Hype
rund um diverse Lauf- und Marathonwettkämpfe.
Wichtig sind der ASKÖ auch ihre Ehrenamtlichen,
daher haben wir dieses Mal dem neu geschaffenen
Ehrenamtspreis „move“ (was sonst?) einen großen
Platz eingeräumt. Denn immer wieder wird klar,
dass ohne die über 500.000 ehrenamtlich im Sport
tätigen Menschen ein Verein/Verband nie existieren
könnte. Ein großes Bravo all diesen Frauen und
Männern, die etwas Gutes für die Gesellschaft tun.
Ebenso wie die neuen „ASKÖ-Botschafter“, denen
ebenfalls ein wertschätzender Platz in dieser Aus­
gabe eingeräumt wird.
Wir hoffen somit, dass Sie wieder viel Wissenswertes und Interessantes in Ihrer „move“ finden.
Ein „heißer“ Tipp für alle: Mit einem Jahres-ABO
von nur 12 Euro bekommen Sie die alljährlichen
vier Ausgaben direkt ins Haus geliefert. Einfach
die Infos auf Seite 2 lesen, Anmeldung absenden
und ohne Stress ihr Magazin genießen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen alle einen
schönen Sommer mit viel Bewegung – denn Sport ist
viel mehr als nur die schönste Nebenbeschäf­tigung
der Welt.
Herzlichst,
Ihr „move“-Redaktionsteam
move 3
C ov e r s to ry: C S I T-W e lt s p i e l e i n Li g n a n o
Medaillenflut für die ASKÖ Teams
4 move
vierten Mal eine einzigartige Gelegenheit für Jung und Alt im gehobenen Breitensportsegment attraktive
Wettkämpfe zu bestreiten; aber auch
um internationale Erfahrung zu sammeln, Freundschaften mit Athleten
aus der ganzen Welt zu schließen und
zu pflegen, andere Sportarten kennen
zu lernen und Fair Play aktiv zu leben.
Umsichtig geleitet wurde die ASKÖ-Delegation von den erfahrenen
Top-Funktionären Peter Putzgruber
und Sonja Spendelhofer in enger Zusammenarbeit mit der Sportabteilung der ASKÖ Bundesorganisation.
Hervorragend auch die fotografische
Dokumentation unserer Fotografen
Helmut Ploberger und Hans-Jörg
Kössler.
www.askoe.at
Aus sportlicher Sicht waren diese Weltspiele ein
Triumphzug der ASKÖ. Die Athleten steigerten
sich in einen wahren Medaillenrausch. Als zweitgrößte Delegation konnte die Medaillenwertung
haushoch gewonnen und das Ergebnis der letzten
Weltspiele 2013 in Varna in den Schatten gestellt
werden. Gratulation allen Delegationsleitern
und Bundesreferenten für die hervorragende und
vorbildliche Delegationszusammensetzung.
FotoS: ASKÖ
E
ine Staffel von vier Bussen
machte sich mit den ASKÖSportlern von Österreich aus
auf den Weg nach Italien, um
möglichst viele Medaillen zu gewinnen, aber auch um den typischen
„Spirit der CSIT“ zu erleben.
Die CSIT Weltspiele boten heuer mit einem Rekordstarterfeld von
5.000 Athleten und Trainern zum
FoTos: PLOHE
CSIT Weltspiele mit internationalem Rekord-Starterfeld. Die ASKÖ-Delegation war mit 240 Personen groß wie noch nie und auch erfolgreich wie
noch nie. Der attraktive Badeort Lignano an der nördlichen Adriaküste war
eine Reise wert und hat sich voll und ganz als Sportstadt etabliert.
Sportlich TOP!
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move 5
C ov e r s to ry: C S I T-W e lt s p i e l e i n Li g n a n o
Hochrangiger Besuch
ASKÖ-Präsident Hermann Krist, Vizepräsident
Christian Hinterberger und Generalsekretär
Michael Maurer ließen es sich nicht nehmen,
den Sportlern einen Besuch abzustatten und
möglichst alle Sportarten mit österreichischer
Beteiligung zu besuchen. Durch die Nähe zu
Österreich machte sich auch eine Delegation
aus Kärnten ein ausführliches Bild vor Ort;
der Klagenfurter Vize-Bürgermeister Jürgen
Pfeiler, LT Abg. und ASKÖ Kärnten Geschäftsführer Günter Leikam und Landessportdirektor
Arno Arthofer waren zur feierlichen Eröffnung
im Stadion von Lignano angereist.
Die große Überraschung: Tischtennis
Tradition verpflichtet: Schwimmer als Medaillengaranten
Dies hätte zu Beginn der Weltspiele wohl niemand zu träumen
gewagt. Die beiden Spitzenteams
der ASKÖ holten sich Gold und
Silber vor Favorit Brasilien im
Teambewerb und es wurde noch
besser; Gold, zweimal Silber (Allg.
Klasse und Senioren) und Bronze
gaben schlussendlich Anlass zu
ausgiebigem Feiern. Naturgemäß
zeigten sich der sichtlich stolze
Delegationsleiter Bundesreferent
Paul Stadler und sein Stellvertreter
Curt Schönfeld sehr zufrieden.
Neo-ASKÖ-Bundesreferent Klaus Brandstätter konnte nahtlos mit seiner rechten Hand Carola Jäckel an die Leistungen der letzten Weltspiele in
Varna anschließen. Bemerkenswert das Koordinationsgeschick der beiden Jungfunktionäre, da das erste Mal sowohl die Junior- wie auch Mastersbewerbe zusammen ausgetragen wurden. Mit wahrlich einer Flut an Medaillen und 10 Österreichischen Rekorden bei den Masters traten
die Schwimmer ihre Heimreise an. Bei den Jugendlichen zählten Milica Gavrilov, Nina Schwarz, Paul Espenberger und Alexander Trampitsch zu
den erfolgreichsten Schwimmern und holten jeweils neun Mal Edelmetall. Bei den Masters waren Karin Vogt mit acht Mal Edelmetall und Peter
Liska mit sieben Mal Edelmetall die erfolgreichsten Teilnehmer.
Das Tennis Finale
–ein wahrer Krimi
Mit einem an Spannung kaum zu
überbietenden Finale zwischen
Österreich und Dänemark endeten
die Tennisbewerbe der CSIT World
Sports Games 2015 in Lignano.
Dänemarks Nr. 1 brachte sein Team
wohl noch in Führung, doch Söllner,
Wöll und Ambros fixierten mit ihren
Erfolgen in den Einzelspielen den 3:1
Zwischenstand. Dänemark gab sich
jedoch noch lange nicht geschlagen,
setzte alles auf eine Karte und stellte
mit Siegen in den beiden Doppel
auf 3:3. Somit musste ein "deciding
match" in Form eines Herren-Doppels
über den Titel entscheiden. In diesem steigerten sich der Salzburger
Manuel Söllner und der Tiroler Fabian Wöll vor begeisterter Zuschauerkulisse in einen wahren Spielrausch
und konnten die favorisierten Doppelspezialisten aus Dänemark in drei
knappen Sätzen bezwingen und somit
den Titel erfolgreich verteidigen.
Fair Play Award an Volleyballer
6 move
FoTos: PLOHE, Kössler
Fair Play ist eine wesentliche Säule der CSIT, die darüber hinaus
auch eine klare Haltung gegen jegliche Form der Diskriminierung
einnimmt. Unterstützt durch den Kooperationspartner „European
Fair Play Movement – EFPM“, ASKÖ-Vizepräsident Christian Hinterberger ist Vorsitzender, wurden während der Wettkämpfe nicht nur
„Gelbe“ und „Rote Karten“ verteilt, sondern auch zur positiven Motivation „Grüne Karten“, als Ausdruck von besonderem „Sportsmanlike Behavior“ und Respekt. Besonders stolz ist die ASKÖ daher auf
das Beachvolleyball Team ASKÖ 1 mit Michael und Andreas Schmidt,
Fabian Kriener und Karl Jurkovics und ihrem Trainer Mischa Henschke. Die Volleyballer sammelten im Rahmen des Turniers die meisten
Green Cards und erhielten im Rahmen der großen Schlussfeier den
„Fair Play Award“, welcher vom EFPM gestiftet wurde.
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move 7
C ov e r s to ry: C S I T-W e lt s p i e l e i n Li g n a n o
Basketballer starke Turnierzweite
Judo, harte Gegner
aus dem Nahen Osten
Die Basketballer freuen sich über eine Silbermedaille in einem stark besetzten
Turnier. Im Entscheidungsspiel um den 1. Platz unterlagen die Burschen dem Italienischen Top Team Cestistica Forum Cornelia Italy doch klar 37:65. Delegationsleiter
Heinz Gaisrucker und Coach Tsai Yue-Zong zeigten sich trotzdem sehr erfreut über
die Top-Platzierung.
Judo wurde in 7 Gewichtsklassen gekämpft.
Als härteste Gegner der Österreicher erwiesen sich die Kämpfer aus dem Iran, wobei
sich hier auch ein richtiger Zweikampf um
die Gold-Medaillen entwickelte. Mit dreimal
Gold (bis 60 kg Stefan Moser, bis 73 kg
Bernhard Weißsteiner, bis 81 kg Dominic
Huscava), 4x Silber und 3x Bronze in den
Einzelbewerben kann man trotzdem mehr als
zufrieden sein.
Im Teambewerb wurden die Österreicher
hinter dem Iran in einer spannenden Partie
dann guter zweiter. Finnland auf Platz 3.
Marathon Bewerbe
bei Schach
Ca. 15 Stunden Spielzeit am zweiten Spieltag
aufgeteilt auf 3 Spiele klingt rekordverdächtig.
Die letzte Partie wurde um 1:30 Früh beendet. Schlussendlich konnte unser Team hinter
Finnland und Bulgarien knapp den dritten Rang
erobern. Mit Mannschaftspunkten als auch
Einzelpunkten war man gleichauf mit den Israelis
(HAPOEL), es zählte aber die direkte Begegnung,
die das ASKÖ Team für sich entscheiden konnte;
bei der Bretterwertung gab’s Bronze durch Luca
Calovi und Emanuel Frank.
Leichtathletik: trotz Sonnenscheins
regnete es Medaillen
Schon am ersten Wettkampftag startete das ASKÖ-Team mit 7 Medaillen höchst erfolgreich
und legte somit den Grundstein zum Gesamtsieg mit 12 weiteren Medaillen am Abschlusstag.
Neben den üblichen verdächtigen Nationen um die Spitzenplätze kam heuer auch einen neue
Iranische Organisation mit starken Athleten hinzu. Bei dieser Flut an Medaillen, die die ASKÖ
sehr stolz macht, können aus Platzmangel hauptsächlich die „Goldenen“ Erwähnung finden:
Christina Scheffauer (Kugelstoßen), Uwe Holli, Sebastian Gaugl, Patrick Oberrauner, Christian Kurz (4x400m) und Martin Schwingenschuh (Weitsprung). Leichtathletik-Dauerbrenner
Sonja Spendelhofer konnte Ihre Medaillensammlung wieder um zwei Stück erweitern.
Plattform CSIT
Weltspiele
Im Finale besiegte die Indoor-Auswahl um Trainer Martin Kop das Team aus der Volleyballnation Estland mit 3:1 und fuhr erstmals goldbehangen zurück nach Österreich. Das Damenteam musste sich im Finale der Mannschaft aus Mexiko mit 1:3 geschlagen geben. Die Mexikanerinnen
verteidigten sehr stark und holten sich somit den Titel. Für die Österreicherinnen gab es trotzdem hochrespektables Silber und das neuformierte Trainerduo Mayr / Cerny freuen sich über ihren gelungenen Einstand.
Die Beach-Teams schrammten knapp an den Medaillen vorbei. Am Ende stehen ein vierter, zwei fünfte und ein siebter Platz zu Buche, mit etwas
mehr Glück wäre die eine oder andere Top-Platzierung möglich gewesen.
8 move
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FoTos: PLOHE, Kössler
Volleyball: Die Golden Boys
Die CSIT Weltspiele als große
internationale Plattform wurden
auch für anderweitige Aktivitäten
genutzt, wie etwa zur Präsentation
von neuen Trendsportarten wie
Mamanet – eine Sportart aus Israel
für Mütter, YouFo oder Wakitball.
Auch Workshops und Konferenzen
über brandaktuelle Sport-Themen
wurden angeboten, wo unter
anderem der Präsident des Italienischen Olympischen Komitees
(CONI) Giovanni Malagó, oder
Giacomo Santini von Panathlon
International oder Katarina Raszova von EFPM diskutierten bzw.
interessante Vorträge hielten.
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C ov e r s to ry: C S I T-W e lt s p i e l e i n Li g n a n o
Zweimal Bronze
bei den Ringern
Nach der Abwaage ging es für die
Ringer so richtig los. Die Indoor
Bewerbe gingen über zwei Tage.
Im Teambewerb belegte die
ASKÖ-Auswahl bei starker Konkurrenz aus dem Nahen Osten
den ausgezeichneten 3.Platz.
Beim Beach Wrestling, einem
beliebten Highlight der Weltspiele, an dem auch Kämpfer aus
anderen Sportarten teilnehmen
können, herrschte am Samstag
ausgezeichnete Stimmung.
ASKÖ-Mann Matic Tomislav
konnte in der Gewichtsklasse
bis 70kg den starken 3. Platz
erkämpfen.
Resümee
„Sportlich gesehen Topleistungen der ASKÖ-Athleten,
organisatorisch konnte jedenfalls eine Verbesserung bzw.
Weiterentwicklung der CSIT Weltspiele erkannt werden.
Obwohl die ASKÖ nun schon zum vierten Mal an diesem
Großevent teilgenommen hat, es inzwischen gewisse
Routinen gibt, so ist eine Internationale Entsendung in
diesem Ausmaß für das ASKÖ-Organisationsteam immer
eine außergewöhnliche Herausforderung und es gebührt
daher allen Beteiligten Dank und Anerkennung für die
vorbildhafte Zusammenarbeit“, resümiert Sportreferent
Wolfgang Burghardt.
Resultate und Berichte aller Sportarten gibt’s auf www.
askoe.at sowie auf www.csit.tv bzw. www.wsg2015.com
7 Tage Programm bei den Senioren
Die Senioren unter Leitung von Uschi Mortinger waren bei Wassergymnastik,
Krolf und einer neuen Trendsportart aus Holland YouFo ebenfalls sehr aktiv. Die
Workshops unserer beiden ASKÖ-Spezialistinnen Petra Höllhuemer und Claudia
Kraxner kamen bei den internationalen Multiplikatoren der „Sports for Elderly
People“ sehr gut an. Abgeschlossen wurden die Senioren Aktivitäten mit den
ersten „Krolf“ Weltmeisterschaften überhaupt.
5. CSIT Weltspiele 2017 an Riga vergeben
FoTos: PLOHE, Kössler
Der Vorstand der CSIT vergab die Austragung der Weltspiele 2017 an die Lettische
Mitgliedsorganisation LTSA – Latvian Sport for All Association und die Hauptstadt
Riga. Der Israelische Mitbewerber HAPOEL mit der Touristenstadt Eilat am Roten
Meer zog nach Analyse des umfangreichen Evaluierungsreports der Arbeitsgruppe
Weltspiele seine Kandidatur zurück, kündigte aber seine weitere Bewerbung mit
rundum erneuerten Sportstätten für 2019 an. Riga wird in den kommenden Ausgaben vorgestellt werden.
Mehr Info unter ASKÖ Internationales auf www.askoe.at, www.csit.tv.
10 move
www.askoe.at
sport
­ kurz & Bündig
GEPA, ATSV OMV Auersthal, David Sandoz
Junge ASKÖ-Sportler als beste
­U16-Leichtathleten ­Österreichs.
Das Burschenteam des ATSV OMV Auersthal gewann – erstmals in der Vereinsgeschichte – die Vereine-Meisterschaft
in der Altersklasse U16. Der ASKÖ-Verein
feierte vier Disziplinensiege durch Julian
Schlosser (100 m, Weitsprung) und
­Thomas Köck (100 m Hürden, Speerwurf)
sowie 2. Plätze im 1000-m-Lauf (Lukas
Stuchetz), Hochsprung (Philip Prohaska)
und mit der Staffel. Das Erfolgs­team wird
von Helmut Baudis betreut.
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10 Jahre RuckTchouk Traiskirchen.
Der 1. österreichische Tchoukball
Verein, gegründet von Norbert
­Ciperle, feiert Jubiläum und weist
eine sehenswerte Bilanz auf: 110
aktive Mitglieder aller Altersklassen,
­3-facher European Winners CupGewinner, 10 Teilnahmen in Genf beim
größten europäischen Hallenturnier,
Veranstaltung der Jugend-WM, 11 Teilnahmen am Beach Tchoukball Festival
in Rimini, …
Nähere Infos auf www.facebook.com/
RuckTchoukTraiskirchen
HLA-Champion heißt
erneut Alpla HC Hard
Der österreichische Handballmeister heißt auch 2015 Alpla HC Hard. Der alte
und neue Champion behielt in den Finalspielen eine weiße Weste, setzte sich
sowohl gegen Leoben, die Fivers als auch im Ländle-Derby jeweils in zwei
Spielen durch. Partie eins war mit 30:26 an den Titelverteidiger gegangen und
auch das zweite HLA-Finalspiel bei Bregenz gewannen die Roten Teufel mit
24:20 (11:8). Hard (im Bild Teamspieler Roland Schlinger) durfte somit über
den vierten Meistertitel in Folge jubeln.
Shuan Fatah, SWARCO RAIDERS Tirol-Head Coach, nach der Titelverteidigung:
„Wir haben in der BATTLE4TIROL gegen die London
Warriors gezeigt, dass wir auch tough sein können.“
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S o m m e r s p o r ta r t e n
Sommer, Sonne, Sonnenschein
Die Liste der Bewegungs­
möglichkeiten im Sommer
ist nahezu unendlich
Welche Sportart
darf’s denn sein?
Sportart Nummer eins im Sommer ist das Schwimmen. Doch es
gibt auch noch andere Bewegungsmöglichkeiten an heißen Tagen.
E
ines vorweg: „DIE typischen
Sommersportarten“ gibt es
nicht, da schon sehr viele indoor sowie outdoor ausgeübt
werden können. Zudem könnte man
auch bei eisigen Temperaturen etwa
Beach-Volleyball spielen, wenn man
es denn möchte – es spielt immer
ein subjektiver Faktor mit. Bei den
Schlagworten Sommer und Strand
kommt den meisten aber trotzdem
Schwimmen in den Sinn. Es gibt aber
natürlich eine Vielzahl an weiteren
Sportarten, die gut zum Sommer pas-
14 move
sen. Neben den Klassikern Radfahren
und Laufen wären dies Volleyball –
genauer genommen Beach-Volleyball,
Streetball, Tennis, Segeln, Kanu, Frisbee und viele mehr. Einige Sportarten
werden hier genauer unter die Lupe
genommen.
„Schwimmen ist erholsam. Es ist
schön und lustig, bei sommerlichen
Temperaturen das kühle Nass im Freien zu genießen. Deshalb tummeln sich
die Menschen besonders im Sommer
in Bädern, an Seen oder am Meer“,
sind sich Klaus Brandstätter, ASKÖ-
Bundesreferent für Schwimmen, und
seine Stellvertreterin Karin Meidlinger einig. Die Freizeitgestaltungen am
und im Wasser bergen jedoch einige
Gefahren, wenn man nicht schwimmen kann. „Kinder sollten so früh wie
möglich schwimmen lernen – denn,
von Anfang an richtig gelernt, macht
Schwimmen nicht nur Spaß, sondern
gibt auch Selbstvertrauen und Sicherheit. Viele der Kinder und Erwachsenen, die schwimmen professionell erlernt haben, machen es auch zu ihrer
Sportart – einige im Breitensport und
www.askoe.at
FotoS: ASKÖ
von Wolfgang Böhm, Klaus Brandstätter, Georg Jungmayer, Karin Meidlinger, Karin Windisch
manche auch im Leistungs- bis hin
zum Spitzensport.“
Schwimmen ist gesund und hält fit.
Zudem gehört es noch immer zu den
leistbaren Sportarten, da sich neben
­etwaigen Kursgebühren die Kosten auf
die Badebekleidung und Badetücher
beschränken. Für Schwimman­
fänger
fallen eventuell noch Schwimm­
hilfen und für Fortgeschrittene die
Schwimmbrillen an.
Schwimmen als Breitensport ist
zweifellos populär und die Schwimmschulen und Vereine in Österreich
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erfreuen sich der vielen Nachfragen
und Anmeldungen derer, die schwimmen lernen wollen. Das liegt offenbar
daran, dass Eltern und betreuenden
Personen das Thema Sicherheit ihrer
Kinder sehr wichtig ist.
Die Popularität des Schwimmens
im Leistungs- und Spitzensport steigt
und fällt stets mit der Qualität und
den Erfolgen der gegenwärtigen Athleten dieser Sportart, die durch ­diverse
nationale und internationale Wettkämpfe, Meisterschaften und Events
in der Öffentlichkeit stehen.
Vorteile
•optimales Herz-Kreislauf- und Muskeltraining
•alle wesentlichen Muskelgruppen
sind fast zur Gänze beteiligt und werden
dabei gefordert und gestärkt
•fördert eine gesunde Atemmuskulatur
•die Lunge ist unter Wasser einem
erhöhten Druck ausgesetzt, dadurch
wird die Atemmuskulatur gefordert und
gestärkt
•durch die Schwerelosigkeit im Wasser
werden Gelenke und Stützapparat
entlastet
move 15
S o m m e r s p o r ta r t e n
Fast in jedem Freibad findet
man heutzutage Plätze zum
Beach-Volleyball-Spielen
Bahnengolf zählt zu den
familienfreundlichsten
Sportarten
ausübt, kann das Immunsystem stärken
•weist im Gegensatz oder Vergleich zu
vielen anderen Sportarten kaum Verletzungsgefahren auf
•kann bis ins hohe Alter durchgeführt
werden und hält mobil
•eignet sich als Sport im Kampf gegen
Übergewicht
•kann sowohl im Sommer im Freien als
auch im Winter in der Halle ausgeübt
werden
Nachteile
Schwimmen eignet sich nicht
•als Osteoporose-Prävention (da nur
etwa zehn Prozent des Körpergewichts an
Land ist, fehlt die ausreichende mechanische Belastung für die Knochen, die für
eine Osteoporose-Prävention nötig ist)
•bei Knieproblemen (Vorsicht bei der
16 move
Auswahl des Beinschlages)
•bei Bandscheibenleiden (Brust-
schwimmen vermeiden)
•bei Rückenbeschwerden (Delfinschwimmen vermeiden)
Beach-Volleyball
Zum Beach-Volleyball-Spielen muss
man nicht unbedingt ans Meer reisen.
Überall, wo Sonne und Wasser locken,
sind ein Netz und Volleyball meist
nicht weit entfernt, in fast jedem Freibad gibt es mittlerweile Beach-Volleyball-Plätze. ASKÖ-Bundesreferent für
Volleyball, Wolfgang Böhm, erklärt:
„Im Prinzip braucht man nur ein Netz
und einen Ball. Besser ist es natürlich,
die vielen Sandplätze, die es mittlerweile gibt, zu nutzen.“
Diese Sportart bringt – wie so viele
Mannschaftssportarten – den sozialen
•es ist keine spezielle Ausrüstung
­ otwendig, Beach-Volleyball ist
n
­praktisch kostenlos
Faktor mit. Jeder kann mitmachen.
„Es muss auch nicht immer 2 gegen
2 gespielt werden“, meint Böhm.
„Meistens finden sich spontan Teams
zusammen.“ Beach-Volleyball ist populär, weil Alt und Jung, Groß und
Klein vernünftig miteinander Sport
ausüben können. Es fehlt jeglicher
Körperkontakt, das heißt, es gibt auch
keine Fouls. Es ist ganz einfach: Die
geschicktere Mannschaft gewinnt.
Bahnengolf
Bahnengolf, besser bekannt als Minigolf, ist eine typische Frühjahrs-,
Sommer- und Herbstsportart. „Bahnengolf deshalb, weil diese Sportart
auf Bahnen und Tischen im Freibereich ausgetragen wird“, begründet
Georg Jungmayer, ASKÖ-Bundesreferent für Bahnengolf. „Ausnahmen
sind Turniere im Winter – hier gibt es
auch Hallen für die Vereine.“
Diese Sportart zeichnet sich durch viele
Vorteile aus:
•geringer Platzbedarf und dadurch
wenig Belästigung der Umgebung
•nur das Team gewinnt, es gibt keine
Stars
•die körperliche Belastung ist gleichmäßig, vor allem am Sand ist die Ver­
letzungsgefahr gering
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FoTos: ASKÖ,
•der Kältereiz, den Wasser auf den K­ örper
Zum Bahnengolf gehören:
•MINIATURGOLF – 18 internationale Eternitbahnen, welche genormt
sind und auch für Anfänger am einfachsten zu spielen sind.
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•MINIGOLF – 18 international ge-
normte Bahnen aus Beton, welche in
der Regel ca. doppelt bis dreimal so
groß sind wie die Miniaturgolfbahnen. Bei Miniaturgolf ist das Betreten
der Bahnen nicht gestattet – man steht
während des Bespielens außerhalb der
Bahn, beim Minigolf steht man in der
Betonbahn.
•FILZGOLF – 18 international genormte Bahnen, welche teilweise auf
Unterbeton und Metall oder Holz
aufgebaut und mit einem Filzbelag
versehen sind. Man spielt auch auf der
Bahn stehend und diese Bahnen sind
in der Regel die längsten Bahnen (also
länger als Miniatur- bzw. Minigolf).
•PIT PAT – 18 international genormte Tische, welche ähnlich wie
Billard bespielt werden. Diese Anlage nennt man auch Hindernisbillard
auf Betontischen im Freien und sind
ebenfalls eine beliebt Sportart für
Jung und Alt.
Bahnengolf wird auch von Vereinen in Österreich auf hohem Niveau
gespielt. So werden Landesmeisterschaften, Bundesmeisterschaften bzw.
Staatsmeisterschaften und Europameisterschaften ausgetragen.
Jungmayer weist allerdings darauf
hin, dass seine Sportart altersübergreifend ist: „Jung und Alt können Bahnengolf spielen – sowohl Kinder (ab 6
Jahren) als auch Eltern, Großeltern und
Erwachsene bis ins hohe Lebensalter.
Es ist eine der familienfreundlichsten
Sportarten. Vor allem können Familien
zusammen spielen, was bei vielen anderen Sportarten nicht wirklich möglich
ist.“
move 17
European Games
13 Medaillen für Team Austria in Baku
Von 12. bis 28. Juni fanden erstmals die European Games statt. Österreich flog mit
einem Koffer voller Medaillen wieder nach Hause.
Die österreichische
Delegation war
in 18 Sportarten
vertreten
Caroline Pilhatsch und Sebastian Steffan (auch im Bild oben), kümmerten sich um die rot-weiß-roten Goldmedaillen
MEDAILLEN TEAM AUSTRIA
KARATE (2)
Kumite -50 kg: Bettina Plank (KC Mäder) – SILBER
Kumite -68 kg: Alisa Buchinger – SILBER
18 move
nalkampf war dann lange von Taktik
geprägt, die Entscheidung fiel 28 Sekunden vor Schluss. Der 27-jährigen
Türkin gelang eine Yuko-Wertung.
Danach versuchte Plank verzweifelt,
noch den Ausgleich zu erzielen, konnte aber keine Wertung mehr landen.
Dramatik zeichnete die Bewerbe der
Leichtathletik Team-EM der 3. Liga im
Rahmen der Europaspiele aus. Österreich (mit zahlreichen ASKÖ-Athleten)
führte im Teambewerb (jeweils 20
Disziplinen bei Männern und Frauen)
durchgehend die Wertung an, der letzte Bewerb – die 4-mal-400-Meter-Staffel der Herren – entschied dann alles
und die Slowakei holte sich mit einem
­halben Punkt Vorsprung den Sieg.
Das 43-köpfige österreichische Team
zeigte eine kompakte Gesamtleistung.
Der zweite Platz bringt den Wiederaufstieg in die 2. Liga der Leichtathletik
Team-EM. Mit Siegen in Einzeldiszi-
plinen schafften Jennifer Wenth (SVS
Leichtathletik, 3000 m), Anita Baierl (5000 m), Beate Schrott (100 m
Hürden), Verena Menapace (400 m
Hürden) und Kira Grünberg (ATSV
Innsbruck, Stabhoch), Dominik Siedlaczek (110 m Hürden) und Gerhard
Mayer (SVS Leichtathletik, Diskus) jeweils das Maximum von 14 Punkten.
Die Team-Performance umfasste 14
persönliche Bestleistungen und/oder
ÖLV-Jahresbestleistungen,
darunter
ein U23-EM-Limit von Thomas Kain
(ATSV OMV Auersthal) über 400 m
Hürden (51,15 Sekunden) und Saisonbestleistungen von Stabhochspringerin
Kira Grünberg (4,35 m).
Sebastian Steffan (ASKÖ Schwimmklub Steyr) holte das erste Gold für
Österreich in Baku – die insgesamt 10.
Medaille für Team Austria. Er verbesserte im Vorlauf über 200 m Lagen
seine persönliche Bestleistung um zwei
www.askoe.at
TISCHTENNIS (1)
Team-Bewerb Herren: Österreich – BRONZE
KAJAK (1)
Damen-Einer (K1), 500 m: Yvonne Schuring
2:04,708 – SILBER
FOTOS: GEPA
I
n der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku kämpften rund 6.000
Athleten aus 50 Nationen an 17
Wettkampftagen in 253 Entscheidungen um Edelmetall. Für das rot-weißrote Team gingen die Spiele erfolgreich zu Ende: mit 2 x Gold, 7 x Silber
und 4 x Bronze belegte Team Austria
im Medaillenspiegel Platz 20.
Für die erste Medaille bei diesen
Spielen sorgte die Vorarlberger ASKÖSportlerin Bettina Plank (KC Kleiner
Drache Mäder). Sie sicherte sich am
13. 6. 2015 einen Platz in Österreichs
Sportgeschichtsbüchern. Erst im Finale musste sich die Karate-Europameisterin der Türkin Serap Özcelik
knapp geschlagen geben. Die 23-jährige Plank war mit drei Siegen in fünf
Kämpfen ins Finale eingezogen. Im
Endkampf wartete mit Özcelik die
Weltranglistenerste und Weltmeisterin von 2014. Der zweiminütige Fi-
SYNCHRONSCHWIMMEN (2)
Duett: Anna-Maria Alexandri/Eirini-Marina
Alexandri 162.8395 – SILBER
Solo: Anna-Maria Alexandri 162.4333 – BRONZE
Sekunden (2:01:75). Im Finale toppte
der 18-jährige Leondinger seine Bestleistung nochmals um fünf Zehntel
auf 2:01:39 Minuten. Zur Hälfte der
Distanz war Steffan noch auf Platz
vier gelegen, auf der Brust-Lage übernahm er die Führung, gab diese bis
zum Schluss nicht mehr ab, gewann
letztlich souverän vor den Briten Parkinson (+ 0,55) und Walton (+ 0,85).
Angenehmer N
­ ebeneffekt: Die Vorlauf-Zeit bedeutete zugleich auch das
Limit für die EM 2016 in London.
Wo die Europa-Spiele 2019 stattfinden werden, ist nach der Absage
des designierten Gastgebers Amsterdam noch nicht fixiert.
www.askoe.at
SCHIESSEN (1)
Drei-Stellungs-Match Frauen, 50 m:
Olivia Hofmann 443,2 – BRONZE
BEACHVOLLEYBALL (1)
Lena Plesiutschnig/Katharina
Schützenhofer – SILBER
LEICHTATHLETIK (1)
Team-Europacup (3. Leistungsstufe):
Österreich 458 – SILBER
SCHWIMMEN (3)
200 m Lagen Herren: Sebastian Steffan (ASKÖ
Schwimmclub Steyr) 2:01,39 Min. – GOLD
50 m Rücken Damen: Caroline Pilhatsch
28,60 Sek. – GOLD
50 m Delfin: Caroline Pilhatsch – SILBER
Betti Plank glänzt mit ihrer
Silbermedaille
JUDO (1)
Frauen -70 kg: Bernadette Graf – BRONZE
move 19
KO LU M N E
8
4
6
5
3
7
2
1
Der Sport ist in Bewegung,
und zwar rasant!
D
Die ASKÖBotschafter
mit Präsident
Hermann Krist
(stehend, 1. v. l.)
und Vizepräsident Christoph
Schuh (vorne
Mitte): Walter
Dieter, Heinz
Lederer, Trixi
Schuba, Martin
Graf, Gerhard
Christiner,
Werner Kuhn,
Willi Reizelsdorfer und René
Haselbacher
Die Botschafter des ASKÖ
Im Rahmen des ASKÖ-Frühlingsevents im MARX Palast wurden die e­ rsten
acht ASKÖ-Botschafter präsentiert. Das war erst der Anfang.
Hier eine kurze Vorstellung:
1 Werner Kuhn (Manager des SK Rapid). Als langjähriger Manager des
Wiener Traditionsvereins gilt er als
Fachexperte im Sportbereich. Kuhn ist
in zahlreiche Projekte der Stadt Wien
eingebunden und pflegt enge Verbindungen zu verschiedensten Vertretern
der ASKÖ auf Bundes- und Regionalebene. In einer Vielzahl von Projekten
hat er die Idee und das Wirken der
ASKÖ unterstützt.
2 Gerhard Christiner (Vorstandsdirektor der Technik Austrian Power Grid
AG). Der junge Manager des wichtigsten Strominfrastrukturunternehmens
Österreichs unterstützt in seinem Unternehmen den Bereich Gesundheits-
20 move
prävention mit großem Engagement.
In seiner Freizeit sind Sport und Bewegung mit seiner Familie ein wesentlicher Bestandteil.
3 Martin Graf (Geschäftsführer der EControl Austria). Er engagiert sich
weit über seine beruflichen Grenzen
hinaus. Vor allem durch seinen speziellen Lebenslauf (Unterschenkelamputation) kennt Graf die Situation,
gehandicapt zu sein, aber trotzdem
Leistung zu erbringen und anerkannt
zu werden. Dies ist ihm in seinem
­Leben besonders wichtig.
4 Heinz Lederer (Geschäftsführender
Gesellschafter Lederer Communications). Durch SPÖ-Funktionen, aber
auch durch sein Engagement für Kinder lebt er die Wertewelt Solidarität
und Chancengleichheit. Dem langjährigen Manager ist es wichtig, Kindern
und Jugendlichen Sport und Bewegung zu ermöglichen. Als Hobbysportler verbringt er viel Zeit in der Natur.
5 Trixi Schuba (Eiskunstlauf-Olympiasiegerin). Sie ist ein Vorbild für viele
Generationen. Seit Jahrzehnten engagiert sich Trixi Schuba in verschiedensten Bereichen in der Gesellschaft für
die Anerkennung des Sports, im Speziellen für den Eiskunstlauf. Sie ist das
beste Beispiel für den Jungbrunnen,
den der Sport für das Leben darstellt.
6 Willi Reizelsdorfer (Trainer Judoverein Multikraft Wels). Reizelsdorfer ist
als Trainer und Mentor von Aushängeschild Sabrina Filzmoser aus dem
Judosport nicht wegzudenken. Seit bereits über 40 Jahren ist er als Judotrainer tätig. In seinem Verein Multikraft
Wels wirkt er zudem als Pressereferent
und wird als Ehrenmitglied geführt.
7 René Haselbacher (ehemaliger Radprofi). Der Tour de France-Teilnehmer feierte seinen größten Erfolg mit
dem Gesamtsieg bei der RheinlandPfalz-Rundfahrt, nahm mehrmals an
Weltmeisterschaften und einmal an
Olympischen Spielen teil. Ihm ist die
Förderung junger Sportler besonders
wichtig. Deshalb ist er seit 2014 Botschafter der ASKÖ-Radjugendtour.
8 Walter Dieter (Eigentümer der INTELLI.GROUP GmbH). Walter Dieter
war viele Jahre Manager in der Telekommunikationsbranche und weiß aufgrund
seines Lebensverlaufes, wie wichtig Zusammenhalt, Teamgeist und ehrenamtliches Engagement sind. Selbst ist er kein
aktiver Sportler, aber sehr an Gesundheit und Bewegung interessiert. Zudem
ist er ein großer Fan des SK Rapid Wien.
www.askoe.at
Die ASKÖ steht für eine Vielfalt an
Bewegungsangeboten. ASKÖ-Präsident
Hermann Krist testete bei den CSIT
Weltspielen in Lignano höchstpersönlich das Rhönrad.
FOTO: PLOHE
W
ir wollen im Laufe der
nächsten Jahre rund 50
Persönlichkeiten aus den
Bereichen Wirtschaft, Sport, Kultur,
Wissenschaft und öffentliches Leben
in die Werte- und Bewegungswelt der
ASKÖ integrieren. Sie sollen Projekte
und Ziele unterstützen und somit eine
emotionale Bindung zu unserer Organisation aufbauen“, erklärt ASKÖPräsident Hermann Krist die Einführung der Botschafter.
www.askoe.at
ie Wochen und Monate fliegen
nur so dahin, die ASKÖ mit
ihren Gremien ist mittendrin
und wenn wir dann wie zuletzt im
Vorstand und Präsidium kurz innehalten und die Liste der abgearbeiteten
Themen, aber auch die noch offenen
Punkte betrachten und diskutieren, ist
das Staunen immer wieder groß! Nicht
nur wegen der ständig neuen, oftmals
unerwarteten
Herausforderungen,
sondern auch wegen der Themenvielfalt, die ein Sport-Dachverband wie
unserer tagtäglich zu bearbeiten und
zu erledigen hat.
Beschauliches Sportvereinsleben ist
seit langem Geschichte, der Vereinssport hat sich in den letzten Jahren
enorm entwickelt. Alleine das Mehr
an administrativen sowie rechtlichen
Aufgaben und Vorschriften, die steigende „Formularitis“
und die Konkurrenz mit
vielen anderen Freizeitangeboten lassen bei unseren FunktionärInnen
keine Trägheit aufkommen. Auch das Sportangebot wird vielfältiger,
die Zahl der Sportarten
steigt stetig an.
Selbst an der Verbandsspitze sehen wir
uns immer komplexer
werdenden Herausforderungen
gegenübergestellt.
Weichenstellungen der öffentlichen
Fördergeber zielen immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit,
regelmäßiger Evaluierung und Leistungsnachweis. Mehr Zielgruppenarbeit und spezielle Schwerpunkte bei
den Sportangeboten werden verlangt.
Auch wenn es manche kritisch sehen,
wir verstehen dies aber jedenfalls auch
als Chance. Stillstand ist keine Option, aktiv in die Zukunft ist unsere
Devise.
Wir mussten erkennen, dass in der
ASKÖ zwar sehr viele hervorragende
Leistungen und Sportaktivitäten angeboten, aber in der Öffentlichkeit nicht
ausreichend wahrgenommen werden.
Daher haben wir beschlossen, die Öffentlichkeitsarbeit zu intensivieren und
zu professionalisieren. Über uns, die
ASKÖ als Breitensportverband, über
unsere Ideen und Angebote muss mehr
berichtet und auch geredet w
­ erden.
Mit dem Projekt „ASKÖ-BotschafterIn“ versuchen wir, erfolgreiche
MeinungsbildnerInnen und MultiplikatorInnen aus dem öffentlichen
Leben für unsere Ideen zu begeistern. Mit dem ASKÖ-Ehrenamtspreis
„move“ zeigen wir, dass das Thema
Ehrenamtlichkeit nicht nebensächlich, sondern enorm wichtig ist. Mit
dem neu gestalteten Verbandsmagazin
„move“ und der Erschließung der sozialen Medien wollen wir mehr junge
Menschen mit unserem Verband und
unseren Vereinen positiv in Verbindung bringen. Wir beschäftigen uns
intensiv mit Nachwuchsarbeit und
versuchen, neue Sportarten zu eta­
blieren.
Es gibt nichts Schöneres, als die
vorhandene Freizeit in den über 4.000
ASKÖ-Vereinen zu verbringen. Egal,
ob es im Breiten-, Fitness-, Gesundheits- oder Leistungssport ist, wir
haben für alles das richtige Angebot.
Davon bin ich felsenfest überzeugt.
In diesem Sinne wünsche ich einen
schönen Sommer, eine angenehme und
erholsame Urlaubs- und Ferienzeit mit
möglichst viel Bewegung und Sport.
Hermann Krist
ASKÖ-Präsident
move 21
s p o r t- n e w s
Stockerlplätze neu verg eben
Die Bundesmeisterschaften sind die höchsten Bewerbe in der ASKÖ, bei denen
die besten ASKÖ-Sportler aus unseren Mitgliedsvereinen aufeinandertreffen.
Castingsport
Die Veranstaltung wurde zusammen
mit dem Turnier „Internationaler
Großer Preis von Österreich“ im
gutbesuchten Waldstadion des ATSV
Lenzing-Modal durchgeführt. Die
ASKÖ-Sportler erzielten in den Zielund Weitwurfbewerben teils sogar
persönliche Bestleistungen der heurigen Saison. Christian Zinner holte
sich mit 508,255 Punkten überlegen
den Titel „ASKÖ-Bundesmeister
2015“ und stellte damit auch einen
neuen Platzrekord im Waldstadion
auf. Bei den Damen setzte sich Alena
Kläusler vom CS Wien vor Sabine
Steinberger (Naarn-Donau) klar
durch.
Ein großes Teilnehmerfeld gab es in Voitsberg
Bahnengolf: Hervorragender Besuch auf neuer Anlage
Die Bahnengolf-Bundesmeisterschaften waren mit 134 aktiven BahnenGolferinnen und Bahnen-Golfern in
Voitsberg hervorragend besucht. Da
die diesjährigen Bundesmeisterschaften auf Filzgolf, einer neuen Anlage,
ausgetragen wurden, kamen bereits
Tage zuvor viele Teilnehmer nach
Voitsberg, um auf den Bahnen trainieren und diese besser kennenlernen zu
können. ASKÖ-Urgestein und Finanzstadtrat der Gemeinde Voitsberg Franz
Die Sieger aus der Steiermark
S­ achernegg überbrachte Grußworte
des Bürgermeisters und Bundesreferent
Georg Jungmayer eröffnete offiziell die
33. ASKÖ-BM Bahnengolf. Ergebnisse
finden sich in der Veranstaltungsdatenbank auf www.askoe.at
Stocksport Mixed
Fritz Hochmair (Präsident der
Die Bundesmeisterschaften fanden
stark besetzt im Mannschafts- und
Tandem-Mixed-Bewerb statt. Der
Landesverband Steiermark mit LRef.
Horst Seemann und seinem ASKÖTeam organisierte die Bewerbe auf
den Sportkegelbahnen in Bruck/
Mur (JUFA-Bahnen) bzw. in Leoben
22 move
(ESV-Bahnen). Die ASKÖ Steiermark
nutzte ihren Heimvorteil und siegte
im Damenbewerb, im Herrenbewerb
mussten sie sich nur den Tirolern
geschlagen geben. Landespräsident
Gerhard Widmann und Bundesreferent Theodor Prior nahmen die
Siegerehrungen vor.
www.askoe.at
Die Spitzenwerfer der ASKÖ-Vereine
Fotos: ASKÖ
Sportkegeln: Heimvorteil genützt
ASKÖ OÖ) und Hausherr
Abg. z. NR Dietmar Keck (Obmann des SK VÖEST) begrüßten neben Bundesreferent Peter
Mayer 14 Teams aus 8 Bundesländern in Linz.
In einem spannenden
Bewerb duellierten sich von
Beginn an die Teams aus
Kärnten und Oberösterreich
um die ersten Plätze. Es siegte
die Mannschaft EV Edelweiss
Klagenfurt 2 vor ESV ASKÖ
eisbär Marchtrenk und EV
Edelweiss Klagenfurt 1. Unter
der Leitung von Schiedsrichter
Franz Sattler wurde der Bewerb
im Sinne des Fair Plays durchgeführt.
www.askoe.at
ASKÖ-Star Marco Mayr
Turnen männlich & weiblich
Eine Woche vor den „Österreichischen Jugendmeisterschaften“ wurden in Gänserndorf die ASKÖ-Bundesmeisterschaften im Gerätkunstturnen, Kunstturnen und Turn10
ausgetragen – ausgezeichnet organisiert von Wolfgang Lehner (SV VB Gym Gänserndorf).
46 Teilnehmer aus 4 Bundesländern stellten sich dem Wettkampf der Elite und den
männlichen Leistungsklassen. Bundesmeister wurden Seriensieger Marco Mayr (ATSV St.
Valentin) in der Elite und Florian Vecera (SV VB Gym. Gänserndorf) in der Allgemeinen
Klasse Junioren.
Bei den Frauen gingen an beiden Tagen jeweils sogar 135 Sportlerinnen an den Start. Den
ASKÖ-Bundesmeistertitel in der Eliteklasse der Damen sicherte sich Michaela Eidenberger (ASKÖ Kleinmünchen) und bei den Juniorinnen Linda Hamersak (ATSV Ternitz). Linda
hat noch beste Chancen, sich für die heuer in Tiflis stattfindenden EYOF zu qualifizieren.
Erfreulich war die rege Turn10-Beteiligung, wo sich in verschiedensten Altersklassen
21 männliche Teilnehmer dem Wettkampf stellten. Bei den weiblichen Bewerben dominierte ASKÖ Mattersburg mit 9 Titeln.
Ringen: Nachdem Dietmar
Rumpf, ASKÖVizepräsident Fit
Steiermark, die
Meisterschaft in
Graz-Eggenberg
feierlich eröffnet
hatte, gingen
73 Ringer aus
7 Vereinen an den
Start. Bundesreferent Gerald
Mollich und
Bundestrainer
Peter Kosmata
zeigten sich mit
Organisation und
Leistungen sehr
zufrieden.
move 23
s p o r t- n e w s
A u s t r i a n Ra l ly e L e g e n d s 2 0 1 5
Der Sport „fair-bindet“
Fan-Ansturm bei den
Austrian Rallye Legends
Das Bewegungsprojekt für Frauen und Mädchen ist bereits in fast allen
Bundesländern angelaufen. Sportliche Vorkenntnisse sind für die Teilnahme
nicht notwendig, Spaß und Freude an der Bewegung stehen im Vordergrund.
Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr legt die Austrian
Rallye Legends powered by ARBÖ heuer (17. bis 19. September)
nochmal zu: Fans und Aktive stürmen den historischen Rallye-Event.
Am Rad nicht
ablenken lassen
U
nverkennbare Boliden und Charakterköpfe in den Cockpits: In
ganz Europa pilgern immer mehr
Rallyefans zu historischen Veranstaltungen: Die Rallylegend in San Marino
oder die deutsche Eifel-Rallye gehören
zu den Top-Events. In Öster­reich gibt
es seit dem Vorjahr die Austrian Rallye
Legends powered by ARBÖ – schon
bei der Premiere gaben Legenden wie
Stig Blomqvist oder der mehrfache
Staatsmeister Raphael Sperrer auf den
wunderschönen Straßen rund um Admont und Spital am Pyhrn kräftig Gas.
Heuer (17. bis 19. September) gibt es
erstmals eine Fan-Meile – um mit den
Stars zu plaudern, den gepflegten Driftwinkel zu genießen.
>>Weitere Infos gibt es auf
www.arboe-rallye.at.
Ablenkung zählt zu den häufigsten
Unfallursachen. Mehr als ein Drittel
aller Verkehrsunfälle passieren, weil
der Auto-, Motorrad- oder Radfahrer
nicht die volle Konzentration auf das
Verkehrsgeschehen richtet. Besonders
oft ist das Mobiltelefon der Grund für die
Ablenkung, weshalb der ARBÖ rät, auf
die Bedienung technischer Geräte wie
Navi oder eben Smartphone während
der Fahrt auf dem Rad zu verzichten.
Wer mit 20 km/h unterwegs ist und drei
Sekunden auf ein Display schaut, fährt
in dieser Zeit mehr als 15 Meter. Dieser
gefährliche „Blindflug“ sollte unbedingt
vermieden werden. Sport soll Spaß machen und der Erholung dienen. Da kann
das Handy ruhig mal Pause machen.
Freizeit-Sicherheits-Pass
24 move
nen teilnehmen. Die Einheiten sind
so gestaltet, dass keine sportlichen
Vorkenntnisse notwendig sind, Spaß
und Freude an der Bewegung stehen
im Vordergrund.
Über die gesamte Projektdauer
hinweg werden die Teilnehmerinnen
von der Projektleiterin betreut, sie
ist bei allen Bewegungseinheiten mit
dabei. Zusätzlich stellen Übungsleiter
und Trainer aus der Region die Sportund Bewegungsangebote vor und
ermöglichen den Frauen und Mädchen einen Einblick in eine sportliche
­Freizeitgestaltung.
Ihre Sicherheit für unterwegs
gänglich. Darüber hinaus leisten
Bewegung und Sport in der Gruppe
einen wichtigen Beitrag zur psychischen Entwicklung und Gesundheit.
Das gemeinsame Entdecken neuer
Bewegungsformen und Sportarten
stärkt das Selbstbewusstsein und fördert die soziale Integration.
>>Infos zum Projekt gibt es beim
jeweiligen ASKÖ-Landesverband.
istock, ARBÖ, FOTALIA
D
as Projekt „Sport Fair bindet“
soll Mädchen gemeinsam mit
ihren Müttern einen Zugang
zu Sport und Bewegung ermöglichen.
Über mehrere Wochen hinweg lernen
die ­
Teilnehmerinnen im wöchentlichen Programm verschiedene Sportund Bewegungsangebote kennen. So
können sie Sport als interessante Freizeitform für sich entdecken.
Das Angebot wird an die Interessen der Teilnehmerinnen angepasst
und kann unter anderem Tanz, Ballspiele, Gymnastik, Selbstverteidigung,
aber auch gemeinsame Ausflüge wie
­Nordic-Walking-Touren umfassen.
Das Projekt richtet sich in erster
Linie an Mütter und Töchter, die gemeinsam aktiv sein wollen. Aber auch
einzelne Frauen und Mädchen kön-
Regelmäßige Bewegung und Sport
Regelmäßige Bewegung und Sport
sind zur Erhaltung und Förderung
der körperlichen Gesundheit unum­
www.askoe.at
E x kl us
iv
Mi tg li f ür
ed e r
Infos und genaue Bedingungen auf
www.arboe.at/sicherheitspass-freizeit
www.askoe.at
www.facebook.com/arboe123
move 23
TERMINE UND NEWS
C OV E R S TTO
O RY
FIT-InFORM
Weitere aktuelle Aus- und Fortbildungen finden
Sie auf den Websites der ASKÖ-Bundesorganisation
sowie der ASKÖ-Landesverbände. www.askoe.at
FIT-Ausbildungen
Fit-Übungsleiter Ausbildung
Kinder-Fit-Übungsleiter – Kärnten
Modul Basic: 19.09.–20.09.2015 ABZ Klagenfurt
Modul Kinder/Teil 1: 10.10.–11.10.2015 ABZ Klagenfurt
Modul Kinder/Teil 2: 31.10.2015 ABZ Klagenfurt
Prüfung: 14.11.2015 ABZ Klagenfurt
Anmeldung und weitere Informationen:
ASKÖ-Landesverband Kärnten: Katrin Röttig
Tel.: +43/(0)463/51 18 76 Fax: Dw. 14
E-Mail: [email protected]
Kinder-Fit-Übungsleiter – Niederösterreich
Modul Basic: 04.09.–06.09.2015 bzw. 18.9.–20.09.2015 Trumau Modul Kinder/Teil 1: 25.09.–27.09.2015 Trumau
Modul Kinder/Teil 2: 10.10.2015 Trumau
Prüfung: 07.11.2015 Trumau
Anmeldung und weitere Informationen:
ASKÖ-Landesverband Niederösterreich: Gerlinde Gerlich-Bachhofner
Tel.: +43/(0)664/88 67 30 03, E-Mail: [email protected]
Kinder/Jugend-Fit-Übungsleiter – Tirol
Modul Basic: 26.09.–27.09.2015 ABC Innsbruck Modul Kinder/Jugend Teil 1: 03.10.–04.10.2015 ABC Innsbruck
Modul Kinder/Jugend Teil 2: 10.10.–11.10.2015 ABC Innsbruck
Prüfung: 17.10.2015 ABC Innsbruck
Anmeldung und weitere Informationen:
ASKÖ-Landesverband Tirol: Christina Zwick
Tel.: +43/(0)512/58 91 12, E-Mail: [email protected]
Senioren-Fit-Übungsleiter – Niederösterreich
Modul Basic: 04.09.–06.09.2015 bzw. 18.09.–20.09.2015 Trumau Modul Senioren/Teil 1: 26.09.–27.09.2015 Trumau
Naturfreunde
Österreich
fordern:
Modul Senioren/Teil 2: 10.10.2015 Trumau
Prüfung: 08.11.2015 Trumau
Anmeldung und weitere Informationen:
ASKÖ-Landesverband Niederösterreich: Gerlinde Gerlich-Bachhofner
Tel.: +43/(0)664/88 67 30 03, E-Mail: [email protected]
Senioren-Fit-Übungsleiter – Steiermark
Modul Senioren: 09.10.–11.10.2015 ABC Graz
Prüfung: 14.11.2015 ABC Graz
Anmeldung und weitere Informationen:
ASKÖ-Landesverband Steiermark: Ulrike Faber
Tel.: +43/(0)316/58 33 54 Dw. 16 Fax: Dw. 88
E-Mail: [email protected]
Öffnung der
ForststraSSen
für Radfahrer
Sportinstruktor mit
dem Schwerpunkt Fit
BSPA Linz
Fit – Elementare Motorikförderung/Optimales
­Nachwuchstraining
1. Teil: 09.09.–13.09.2015 Linz
2. Teil: 09.12.–13.12.2015 Linz
3. Teil: 08.02.–13.02.2016 Linz
Kommissionelle Abschlussprüfung: 04.03.2016
Bewegung in der freien Natur ist ein unverzichtbarer
Beitrag zur Gesundheit sowie Fitness. Das Biken – eine
naturnahe und umweltverträgliche Sportart – boomt
und ist vor allem bei der Jugend äußerst beliebt.
BSPA Wien
Fit – Gesundheit
1. Teil: 25.10.–31.10.2015 Niederöblarn
2. Teil: 03.03.–06.03.2016 BSFZ Obertraun
3. Teil: 12.05.–15.05.2016 BSFZ Schloss Schielleiten
4. Teil und kommissionelle Abschlussprüfung: 17.07.–23.07.2016
BSFZ Faaker See
Informationen: www.bspa.at
L
Einladung
Die drei Breitensportverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION freuen sich,
Ihnen den 9. „Fit für Österreich“-Kongress von 16. bis 18. Oktober 2015 in
Saalfelden anzukündigen.
Inhalt
Der „Fit für Österreich“-Kongress bietet ein breites Spektrum an
Themenbereichen für die sportfachliche und bewegungspädagogische
Betreuung im Verein, im Kindergarten und in der Schule. Freudvolle und
gesundheitsorientierte Bewegung für alle Altersgruppen steht im Zentrum
dieser Informationsplattform für ÜbungsleiterInnen und PädagogInnen.
Praxisorientierte Arbeitskreise legen die Basis für den Austausch mit
Fachleuten und KollegInnen, für den der Kongress breiten Raum bietet.
Kongress-Gebühren
€ 80,–
€ 150,–
€ 190,–
In den Kosten sind 10 % USt., die Teilnahme am Kongress (4 Arbeitskreise),
Abendessen am Freitag, Mittag- und Abendessen am Samstag sowie der
Hauptvortrag am Freitagabend und das Abendprogramm am Samstag enthalten.
„Fit für Österreich“- Kongress
16.–18. Oktober 2015, Saalfelden
26 move
Anmeldung
Ab 15. Juni wird die Anmeldung exklusiv für ÜbungsleiterInnen mit
Qualitätssiegel-Auszeichnung zur Verfügung stehen, ab Juli können sich dann
alle InteressentInnen anmelden. Wir empfehlen die Online-Anmeldung unter
www.fitsportaustria.at. Unter Kongress 2015 finden Sie alle Informationen
zum Kongress, die Sie für Ihre Anmeldung benötigen. Für weitere
Informationen wenden Sie sich bitte an die Fit Sport Austria-Geschäftsstelle
per E-Mail [email protected] oder telefonisch unter 01 / 504 79 66 - 210.
Der Kongress wird durch Mittel aus der Bundessportförderung durch das Sportministerium und den Bundes-Sportförderungsfonds unterstützt.
www.askoe.at
Foto: HERMANN EBNER
• ÜbungsleiterInnen eines Qualitätssiegelangebotes
• PädagogInnen und StudentInnen
• Sonstige InteressentInnen
aut einer neuen Studie besitzen 75 % der Österreicher, das
sind 6,4 Millionen Personen,
ein Fahrrad. Davon suchen pro Jahr
rund 840.000 Mountainbiker sowie
zahlreiche Gäste aus dem Ausland
Erholung in den Wäldern und Bergen
Österreichs. Radfahren im Wald ist jedoch nur auf dafür genehmigten und
gekennzeichneten Routen erlaubt.
Von rund 120.000 Kilometern Forststraßen ist nur ein geringer Teil offiziell befahrbar.
Das halten die Naturfreunde für
überholt und starteten im April 2015
die Kampagne „Freie Fahrt für Biker
auf Forststraßen“, in der sie sich u. a.
für eine Überarbeitung des Wegerechts einsetzen.
„Es ist nicht einzusehen, warum
man auf Forststraßen nicht mit dem
Rad fahren darf“, meinte Andreas
Schieder, Vorsitzender der Naturfreunde Österreich. „Die Naturfreunde sind für eine Weiterentwicklung
der Wegefreiheit. Radfahrer sind Er-
www.askoe.at
holungssuchende, die sich naturnah
und ökologisch fortbewegen. Auch
für sie müssen in Zukunft die österreichischen Forststraßen generell geöffnet werden. Ich bin davon überzeugt,
dass mit einer Vorrangregelung für
Wanderer und der Akzeptanz von unterschiedlichen Interessen eine Lösung
im Sinne eines sozialen Miteinanders
möglich ist.“
Im Zuge ihrer Kampagne „Freie
Fahrt für Biker“ treten die Naturfreunde auch dafür ein, dass es für Biker eigene, in ganz Österreich geltende
Fair-Play-Regeln gibt. Vor allem die
Vorrangregel für Wanderer muss auch
im Gesetz festgeschrieben werden.
Biker-Fair-Play-Regeln für ein
gemeinsames Miteinander
• Fußgänger haben Vorrang – wir machen rechtzeitig auf uns aufmerksam.
• Wir respektieren Mensch, Natur
und Tiere.
• Wir fahren auf halbe Sicht und haben
unser Bike jederzeit unter Kontrolle.
• Wir befahren ausschließlich genehmigte Routen und Forststraßen.
• Wir biken innerhalb festgesetzter
Tageszeiten. Nicht in der Dämmerung
und nicht in der Nacht.
• Wir biken verantwortungs- und
rücksichtsvoll.
• Forststraßen sind überwiegend private Straßen mit öffentlichem Verkehr, d. h. es gelten die Vorschriften
der Straßenverkehrsordnung.
• Erste Hilfe zu leisten, ist Pflicht!
Naturschutz hat Vorrang!
Die Naturfreunde wollen für Österreichs Wälder eine vernünftige Besucherlenkung erwirken, die alle (wild-)
ökologischen und forstwirtschaftlichen Notwendigkeiten berücksichtigt. Schutz- und Schongebiete dürfen
nicht angetastet werden.
Jetzt unterschreiben!
Freie Fahrt für Biker
auf Forststraßen!
Ziel dieser Naturfreunde-Initiative ist es,
im Zusammenwirken aller Beteiligten eine
neue, klare und zeitgemäße gesetzliche
Regelung für legales Radfahren und für
eine vernünftige Besucherlenkung im
Wald zu erwirken, die auch zum Ziel
haben muss, dass ökologische, forstwirtschaftliche und wildökologische Notwendigkeiten („Fair zur Natur“) Berücksichtigung finden. Sämtliche Bereiche wie
Wanderwege, Waldsteige und dgl. werden
von dieser Kampagne ausdrücklich ausgenommen! Bitte unterstützen auch Sie die Unterschriftenaktion der Naturfreunde Österreich für die Öffnung der Forststraßen:
www.naturfreunde.at/freie-fahrt
move 27
aktuell
www.sporthilfe.at
Schulinitiative „Lust auf Obst“ ein großer Erfolg
Viel Bewegung und ausgewogene Ernährung spielen eine wichtige Rolle in der Entwicklung jedes Kindes. Darum haben die Österreichische Sporthilfe und SanLucar an Volksschulen den Schulwettbewerb der Initiative „Lust auf Obst“ ins Leben gerufen. Und der Erfolg ist überwältigend.
330 Anmeldungen und zahlreiche Projekte von bestechender Vielfalt und Kreativität wurden eingereicht.
Die Palette reicht von Musicals, Theaterstücken, Filmen, Songs, Tänzen und Gedichten bis zu besonderen Kochrezepten, Strickereien, gemalten Bildern
und Collagen. Die Begeisterung, die von den Kindern
für ihre Projekte entfacht wurde, war gigantisch.
Gewinnspiel
Wo finden die
nächsten CSIT
Weltspiele 2017
statt?
Michaela Dorfmeister unterstützte Aktion
83 Projekte wurden allein von niederösterreichischen
Schulen eingebracht, was wohl auch damit zusammenhängt, dass Michaela Dorfmeister die Aktion tatkräftig unterstützt. Die niederösterreichische DoppelOlympiasiegerin ist die Botschafterin der Initiative
„Lust auf Obst“: „Unglaublich wie viele Schulen mitgewirkt haben, insbesondere aus Niederösterreich
– dies zeigt die Begeisterungsfähigkeit unter Kindern
für Obst“. Auch zehn Sonderschulen und einige Kindergärten haben am Wettbewerb teilgenommen.
A: Varna
B: Lignano
C: Riga
BM Klug, BM Oberhauser, Michaela Dorfmeister, BM Heinisch-Hosek
und SanLucar-GF Alexander Thaller unterstützten die Aktion.
Schicken Sie die richtige
Antwort mit Ihrem Namen,
Anschrift und E-Mail-Adresse
bis spätestens 31. 7. 2015 an
[email protected]
Unter allen richtigen
Einsendungen verlosen wir
Aus diesen Gründen haben das Bundesministerium
für Bildung und Frauen (BMBF) und das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) „Lust auf Obst“ auch
von Beginn an unterstützt. Ein weit verbreitetes Bewusstsein für einen aktiven Lebensstil und für einen
Speiseplan, auf dem Obst und Gemüse die Hauptrollen spielen, ist das Ziel der Aktion „Lust auf Obst“.
„Lust auf Obst“ auch im kommenden Jahr geplant
Gleich 240 Schüler
wollten den Ball „essen“
Die Begeisterung der Kinder für den Schulwettbewerb „Lust auf Obst“
war groß. 330 Klassen machten bei der Aktion mit.
„Wir möchten Österreichs Kinder fitter und gesünder
machen. Dafür braucht es beides – mehr Bewegung
und die richtige Ernährung“, sagt Sportminister und
Sporthilfe-Präsident Gerald Klug. „Man kann nicht
früh genug anfangen, den Kindern das vorzuleben“,
ergänzt Michaela Dorfmeister. „Ich bin davon begeistert, wie sehr unsere gemeinsame Initiative angenommen wurde“, freut sich SanLucar Österreich-Geschäftsführer Alex Thaller über den Erfolg von „Lust
auf Obst“.
das aufblasbare Fußballtor
→ 2 x Buch („Aktiv leben“ von Jürgen Weineck)
→ 2 x ASKÖ-Kappe
Trotz strömenden Regens gab es auf der Haller Lend nur Sieger bei der „Eat the
Ball ASKÖ Schoolbowl Tirol“. 240 Schüler von Imst bis Kufstein spielten sich
den Tiroler Unterstufen-Schulmeister im Flag Football aus und zeigten, was sie
in einem Schuljahr gelernt hatten. Bei den U13 Mädchen gewann erstmals das
BRG in der Au, der Knabentitel der U13 ging an die NMS Kirchbichl. Den
U15 Mix gewann das BRG Imst und bei den U15 Knaben holte sich die
NMS Gabelsberger den Titel.
Eckart Neururer, Präsident des ASKÖ-Landesverbandes Vorarlberg
Testimonial Michaela Dorfmeister nützte ihren Besuch in den Volksschulen für eine Bewegungseinheit.
Bilder: GEPA/Sporthilfe (2) und HBF Pusch (1)
Schellhorn,
Ein enormer Erfolg, der auch nachhaltig sein soll:
Schon jetzt laufen Gespräche über eine Verlängerung der Aktion.
→ 3 x iGOAL,
„Sport fördert nicht nur die körperliche und geistige
Fitness, sondern verbindet Generationen und Kulturen.“
www.askoe.at
Burgenland
A S KÖ - A K T U E L L
Kärnten
GRASski
Gesund durch bewegung
Weltcup-Traumstart
für das Grasski-Team
Österreichs Grasski-Elite gelang beim Weltcup-Auftakt im
ASKÖ Schizentrum Rettenbach ein perfekter Saison-Einstand.
Präsident Christian Illedits überreichte die
Auszeichnung an Bgm. Wolfgang Sodl und
Direktorin der Volksschule Andrea Kolesar.
Bewegung am
Stundenplan
M
ichael Stocker feierte einen
Doppelerfolg, Jaqueline Gerlach und Daniela Krückel
landeten ebenfalls rot-weiß-rote Siege. „Was für ein unglaublicher Start
in die Saison. Ich verlasse Rettenbach
mit dem grünen Trikot und möchte
es so lange wie möglich behalten. Am
besten bis zum Saisonende“, freute
sich Stocker nach seinen Siegen im
Riesentorlauf und in der Superkombination. Den RTL gewann er vor
dem starken Edoardo Frau (ITA) und
Stefan Portmann (SUI). Mit Sascha
Posch (6.), Hannes Angerer (7.) und
Philipp Gschwandtner (10.) landeten
weitere Österreicher in den Top-10.
In der Superkombi verwies Stocker
Mirko Hueppi und Stefan Portmann
auf die Plätze. Sascha Posch landete
auf Platz sieben.
Bei den Damen lief es für WeltcupTitelverteidigerin Kristin Hetfleisch
noch nicht ganz nach Wunsch. Die
Burgenländerin holte in beiden Bewerben Rang drei. Im Riesentorlauf
siegte die Salzburgerin Jaqueline
Gerlach vor der Karolina Rasovska
(CZE). In der Superkombi sorgte die
Niederösterreicherin Daniela Krückel
für eine Überraschung und gewann
vor Barbara Mikova (SVK). Das grüne Trikot bei den Damen hat nun die
Niederösterreicherin.
ASKÖ-Landesverband Burgenland
Präsident: KO LAbg. Christian Illedits
Landesgeschäftsführer: Josef Rasztovits
Adresse: Ruster Straße 8,
7000 Eisenstadt
30 move
Tel.: +43/(0)2682/666 54
Fax: +43/(0)2682/666 544
Mail: [email protected]
Website: http://www.askoe-burgenland.at
Die Lehrlinge haben viel Spaß und Motivation bei den Bewegungseinheiten
„Aktiv gesund durch die Lehre“
trifft „Gesund bei Spar“
Das erfolgreiche Projekt „Aktiv gesund durch die Lehre“ der
ASKÖ Kärnten startete im Frühjahr 2015 eine gemeinsame
Bewegungsinitiative mit dem Projekt „Gesund bei Spar“
Rosalia: Der erste
Radwandertag
Ab Mattersburg standen vier verschiedene Routen für die vielen Sportbegeisterten zur Auswahl. Von der
Kinderstrecke mit 12 Kilometern bis
hin zur Mountainbike-Tour mit 25
Kilometern. Für die Kleinsten gab es
außerdem Spaß und Unterhaltung mit
Hopsi Hopper.
www.askoe.at
G
Fotos: ASKÖ burgenland, Askö KÄRNTEN
Josef Rasztovits,
Robert Bambasek
und Toni Leikam mit
Vorjahres-Gesamtweltcupsiegerin
Kristin Hetfleisch.
Als erste Volksschule im Südburgenland
erhielt Olbendorf die ASKÖ-Auszeichnung
„bewegungsfreundliche
Volksschule“. Seit Jahren finden mit
Trainern der ASKÖ Burgenland regelmäßige Bewegungseinheiten statt.
„Bewegung bereichert den Schulalltag
enorm. Als ASKÖ sind wir stets bemüht Projekte und Initiativen rund um
altersgerechte Bewegung zu fördern.
In der Volksschule Olbendorf gibt’s
für die Kinder eine Extra-Portion Bewegung“, so ASKÖ Burgenland-Präsident Klubobmann Christian Illedits.
Unterstützt wird die Initiative von
Bgm. LAbg. Wolfgang Sodl: „Die ASKÖ-Auszeichnung ist vor allem auch
eine Auszeichnung für die Pädagogen,
die stets bemüht sind, die Kinder zu
Bewegung zu motivieren.“
esund bei SPAR“ – so lautet
der Titel eines innovativen und
nachhaltigen Projektes, das bei
SPAR in Kärnten und Osttirol umgesetzt wird. Hierbei geht es darum, den
SPAR-Mitarbeitern ein Spektrum an
Aktivitäten in den Bereichen „Bewegung“, „Entspannung“, „Ernährung“
und „Vorsorge & Sicherheit“ zur persönlichen Gesundheitsförderung anzubieten.
Durch die Zusammenarbeit der
beiden Projekte wurde es im Frühjahr
2015 möglich, mit den Lehrlingen der
Spar Akademie in Spittal an der Drau
Fitness Checks durchzuführen und
darauf aufbauend wöchentliche Bewegungseinheiten durch Trainer der
ASKÖ Kärnten anzubieten.
An die Lehrlinge wurde auch die
von SPAR entwickelte Health Card
ausgegeben, die als Wegweiser zu
ASKÖ-Landesverband KÄRNTEN
Präsident: NR-Abg. a.D. Anton Leikam
Landesgeschäftsführer: LAbg. Günter Leikam
Adresse: Roseneggerstraße 19,
9020 Klagenfurt
www.askoe.at
Tel: +43(0)463 / 51 18 76
Fax: +43(0)463 / 51 18 76 - 14
Mail: [email protected]
Website: www.askoe-kaernten.at
mehr Gesundheit, mehr Lebensqualität und mehr Freude am Leben dienen
soll. Im Gesundheitstagebuch enthalten, ist ein Sammelpass, der durch den
Besuch der ASKÖ Bewegungseinheiten gefüllt werden kann.
Durch die tolle Zusammenarbeit
aller Beteiligten, ist es möglich, den
Lehrlingen einen aktiv- gesunden
Schulalltag zu ermöglichen und ihnen Spaß an der Bewegung für ihren
weiteren Lebensweg zu vermitteln, so
ASKÖ Projektleiter Helmut PetterWeißenbacher.
move 31
Niederösterreich
A S KÖ - A K T U E L L
Oberösterreich
Pädagogische Hilfsmittel
Die Spratzerner Spielerinnen
jubeln über ihren ersten
Meistertitel
Einfach bewegen mit BildungsTV
Das Referat Fitness- und Gesundheitsförderung der ASKÖ Oberösterreich entwickelt
laufend neue pädagogische Hilfsmittel, um Bewegung bei Kindern und Jugendlichen
zu fördern. In einer Kooperation mit BildungsTV sind theoretische Inputs und
Bewegungsübungen für Eltern und Pädagogen entstanden.
Double für Spratzern
Eine nahezu perfekte Saison spielte der FSK Simacek
Spratzern. Nach dem Gewinn der Meisterschaft sicherten sich
die Fußballerinnen aus Niederösterreich auch noch den Cup.
S
ie sind die neue Nummer eins
im österreichischen FrauenFußball. Ohne Niederlage und
mit nur einem Remis beendeten die
Spielerinnen des FSK Simacek Spratzern die Saison und sicherten sich
so zum ersten Mal den Meistertitel
in der ÖFB Frauen-Bundesliga. In
den letzten zwölf Jahren hatte stets
Serien­meister Neulengbach die Meistermedaillen entgegengenommen.
Heuer stand Spratzern bereits zwei
Runden vor Saisonende als Meister
fest, aber erst nach dem letzten Spiel
gegen SKV Altenmarkt wurde gefeiert.
Noch dazu wurde der FSK-Toptorschützin Nicole Billa von Frauen-
teamchef Dominik Thalhammer die
Trophäe für die beste Torschützin der
Liga übergeben.
Es folgte allerdings noch ein weiteres wichtiges Spiel – nämlich das ÖFB
Ladies Cup-Finale in Melk gegen
Lokalrivalen NÖSV Neulengbach.
Spratzern hatte zur Pause bereits mit
3:0 geführt, doch die Gegner starteten eine fulminante Aufholjagd. Im
Endeffekt siegte Spratzen mit 4:3 und
sicherte sich so zum dritten Mal in
Folge (auch zum dritten Mal im Finale
gegen Neulengbach) den Cup. Und
im Herbst dürfen die Spielerinnen
Österreich in der Champions League
vertreten!
Ehrenmitglied
­Rudolf Tonn
­verstorben
R
udolf Tonn hat sich seiner
ASKÖ-Aufgabe mit großer Hingabe und Engagement gewidmet und die Entwicklung der ASKÖ
Niederösterreich ganz wesentlich geprägt. Er war von 1977 bis 1986 Präsident der ASKÖ NÖ und seit 1986
Ehrenmitglied der ASKÖ NÖ. In der
ASKÖ-Bundesorganisation wurde er
1976 als Präsidiumsmitglied kooptiert, war von 1977 bis 1986 Vizepräsident und seit 1986 ebenfalls Ehrenmitglied. Für seine Verdienste wurde
er mit den höchsten ASKÖ-, Landesund Bundesehrungen ausgezeichnet.
Wir werden Rudi stets ein ehrendes
Andenken bewahren.
ASKÖ-Landesverband Niederösterreich
Präsident: LA Bgm. Rupert Dworak Landesgeschäftsführer: Kurt Ebruster
Adresse: Dr.-Theodor-Körner-Str. 64,
2521 Trumau
32 move
Tel.: +43/(0)2253/61 877
Fax: +43/(0)2253/61 877-14
Mail: [email protected]
Website: www.askoenoe.at
www.askoe.at
D
Fotos: GEPA, PRIVAT, ASKÖ Oberöaterreich
Frauen-fussball
as Referat Fitness- und Gesundheitsförderung versucht,
mit verschiedenen pädagogischen Hilfsmitteln das Bewegungsverhalten von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu fördern. Ziel ist
es, durch verschiedene Materialien zu
mehr Bewegung zu animieren.
Im Zuge der Kooperation mit
BildungsTV sind nun Bewegungsübungen für Eltern und Pädagogen
entstanden. Die Videos zeigen auf anschauliche Weise, wie einfach Fitnessund Gesundheitsförderung ohne
großen Aufwand im eigenen Wohnumfeld realisiert werden kann. Bewegungstrainer der ASKÖ Oberöster-
reich geben Tipps für die Umsetzung
und erklären, wie sich die Übungen
auf den Körper auswirken.
Zu sämtlichen Übungen wurden
Arbeitsblätter entworfen, die frei verfügbar zum Download bereitstehen.
Die Übungen können somit optimal
in den Unterricht eingebaut werden.
Zusätzlich zu den Bewegungsübungen sind theoretische Fachinputs
entstanden. Der Sportwissenschaftler
und Fitkoordinator der ASKÖ Oberösterreich, Thomas Kissler, gibt in
kurzen Vorträgen einen Einblick in
das Bewegungsverhalten von Kindern
und Jugendlichen. Was müssen Eltern
beachten, wenn sie bei ihren Kindern
ASKÖ-Landesverband Oberösterreich
Präsident: Kons. Fritz Hochmair
Landesgeschäftsführerin: Mag. Anita
Rackaseder
Adresse: Hölderlinstraße 26, 4040 Linz
www.askoe.at
Tel.: +43/(0)732/73 03 44
Fax: +43/(0)732/73 03 44-33
Mail: [email protected]
Website: www.askoe-ooe.at
Das Team von BildungsTV mit den Bewegungstrainern der ASKÖ Oberösterreich und den
kleinen Darstellern
Bewegung fördern wollen? Welche
Besonderheiten bestehen bei Kindern
im Vergleich zu Erwachsenen? Diese
und andere Fragestellungen werden
einfach und leicht verständlich beantwortet.
Die Videos und Arbeitsblätter werden online unter www.youtube.com/
OOEBildungsTV in zeitlichen Abständen freigeschaltet.
move 33
Salzburg
A S KÖ - A K T U E L L
Steiermark
sommersportwochen
STOCKSPORT
„Aktivtage am
Sportbauernhof in Waldzell“
Ein Dach für die Stocksportler
Sportangebote:
•Klettern und Bouldern
•Trendsportarten: Slackline,
Ultimate Frisbee
•Ballsportarten: Volleyball, Speed
Tennis, Badminton, Fußball, Hockey,
Indiaka u. v. m.
•Clownerie: Jonglieren, Sketches,
Bogenschießen
•Wanderungen mit Schatzsuche
•Bauerngolf
•Mountainbiken
•Reiten
•Spiele in der Natur mit gruppen-
dynamischen Übungen
•Ausflug zum Badesee Pramet
Ernährung: Gemeinsames Brotbacken,
Kräuterbutter zubereiten, gemeinsames Kochen
Kreativangebote: Malen und Basteln
Abendunterhaltung: Gesellschaftsspiele, Spiel-und-Spaß-Mehrkampf,
Lagerfeuer, Nachtwanderungen usw.
Wie, Wann, Wo, Was:
Erfahrene Sportwissenschaftler und
Bewegungstrainer sorgen für lustige,
abwechslungsreiche und sichere
Bewegungsaktivitäten.
•Ort: Sportbauernhof Waldzell,
Bleckenwegen 2, 4924 Waldzell
(Innviertel / OÖ)
•Alter: 9–14 Jahre (max. 14 Kinder/
Woche)
•Kosten: € 305,– pro Woche (Unterkunft inkl. Vollpension, Bewegungsprogramm und Betreuung). Nächtigung direkt am Sportbauernhof in
ASKÖ-Landesverband Salzburg
Präsident: Gerhard Schmidt
Landesgeschäftsführer: Jan H
­ äuslmann,
Oliver Jarau
Adresse: Parscher Straße 4, 5023 Salzburg
34 move
Tel.: +43/(0)662/87 16 23
Fax: +43/(0)662/87 16 23-4
E-Mail: [email protected]
Website: www.askoe-salzburg.at
Nach dem Durchschneiden des
Bandes fand unter den Ehrengästen
ein Zielschießen statt, welches Bürgermeister Karl Dobnigg ganz knapp vor
dem ASKÖ-Präsidenten Gerhard Widmann für sich entscheiden konnte.
modernen Zwei-Bett-Zimmern mit
Dusche und WC.
•Die An- und Abreise ist selbst zu
organisieren. Gerne sind wir dabei
behilflich.
•Termine: jeweils Montag – Freitag
Woche 1: 10. bis 14. August 2014
Woche 2: 17. bis 21. August 2014
Woche 3: 24. bis 28. August 2014
Die Kinder werden am Anreisetag von
ihren Eltern bis 9 Uhr nach Waldzell
gebracht und am Freitag zwischen
14 und 15 Uhr wieder abgeholt. Die
Teilnahme ist für Kinder und Jugendliche aus ganz Österreich möglich!
Bewegungsland
Steiermark
A
>> Kontakt und Anmeldung: ASKÖ
Landesverband Salzburg, Parscherstr. 4,
5020 Salzburg, www.askoe-salzburg.at,
mailto: [email protected];
[email protected] oder
telefonisch unter 0662/87 16 23
V. r.: ASKÖ Stmk.-LGF Kurt Perner, ASKÖ Stmk.-Präsident Gerhard Widmann, ASKÖ Ortsverband
Leoben-Obmann Wilfried Gröbminger, Kammerns Bgm. Karl Dobnigg, Obmann ASKÖ Sportverein
Kammern Markus Stabler
Wasserballer Paris
Lodron Salzburg
sind Staatsmeister
A
SKÖ-Obmann GR Markus
Stabler begrüßte neben zahlreichen Gemeindebewohnern auch
den Präsidenten der ASKÖ Steiermark
Gerhard Widmann sowie ASKÖLandesgeschäftsführer Kurt Perner,
Bezirksobmann Wilfried Gröbminger,
Bgm. Karl Dobnigg, Vzbgm. Hannes
Nimpfer, Gemeinderätin Marianne
Reibenbacher und GR Franz Bauer.
Stabler dankte den vielen fleißigen
S
pannender hätte es um den
Meistertitel der österreichischen
Bundesliga wohl nicht werden
können. Im Freibad Leopoldskron
holten die Mozartstädter den dritten
Meistertitel der Vereinsgeschichte,
der letzte liegt bereits 12 Jahre zurück. In einem Herzschlagfinale ging
es nach dem 12:12-Unentschieden in
das 5-Meter-Werfen, in dem Salkan
Samardzic zum Helden wurde.
>> www.wasserball-salzburg.at
www.askoe.at
Helfern, welche die Überdachung an
einigen Wochenenden errichtet hatten. Sein Dank galt aber auch Widmann und Perner für die finanzielle
Unterstützung sowie Dobnigg, der
die Finanzierung in persönlichen Verhandlungen herbeiführte. In ihren
Ansprachen gratulierten Widmann,
Perner und Gröbminger dem ASKÖSportverein Kammern zu dieser wunderbaren Überdachung. Sie dankten
den vielen Idealisten, die hier unentgeltlich Hand angelegt hatten und
wünschten den Stocksportfreunden
ein herzliches „Sport frei“!
Der Bürgermeister (vor 40 Jahren
selbst Gründungsmitglied des ASKÖ
Kammern) dankte allen freiwilligen
Helfern für deren vorbildlichen Einsatz sowie dem ASKÖ-Landesverband
und Landeshauptmann Franz Voves
für die finanzielle Unterstützung.
m heurigen Vatertag lud „Bewegungsland Steiermark“ an fünf
schönen Plätzen in der ganzen
Steiermark zu den SUMIDAY! Familienwandertagen ein. In Deutschlandsberg, Gaberl, Stanz, Tauplitzalm und
Vorau wurden Wandertage für die ganze Familie durchgeführt. Auf mehrere
hundert Besucher wartete ein abwechslungsreiches Programm mit Fitnessund Spielstationen sowie der SUMIChallenge. Hier konnte man sich bei
vier Fitnessübungen (Seilspringen,
Stufensteigen, Kniebeugen und Zielwurfübung) mit der Biathlon-Legende
und „Bewegungsland Steiermark“Botschafter Christoph „Sumi“ Sumann messen. Der zweite Sonntag im
Juni soll sich zum jährlichen OutdoorErlebnistag für Jung und Alt entwickeln und die Steirer in Bewegung
bringen. Ein flächendeckender Ausbau
über die bereits mehr als rund 100 am
Programm teilnehmenden Gemeinden
und 200 Vereine ist für die Folgejahre
vorgesehen. Damit ist ein weiterer Baustein zur ganzjährigen Aktivierung der
Steirer aller Generationen mit Bewegungserlebnissen im Bewegungsland
Steiermark erfolgreich umgesetzt.
ASKÖ-Landesverband Steiermark
Fotos: ASKÖ
M
it einer bunten Mischung aus
Natur, Sport und Spiel bieten
die Sommersportwochen der
ASKÖ Salzburg für Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, Ferien in
bewegter und erlebnisreicher Weise zu
verbringen. Dabei können verschiedenste Sportarten ausprobiert werden,
egal ob indoor oder outdoor. Auch
eure Kreativität könnt ihr beim Malen
und Basteln frei entfalten. Kulinarisch
lernt ihr etwa, gemeinsam ein gesundes Essen zuzubereiten. Die Abende
klingen mit lustigen Spielen, Nachtwanderungen, Lagerfeuer usw. aus.
Die vom ASKÖ-Sportverein Kammern errichtete Überdachung der Asphaltbahn
für die Stockschützen wurde im Rahmen einer Feier offiziell eröffnet.
Präsident: Gerhard Widmann
Landesgeschäftsführer: Kurt Perner
Adresse: Schlossstraße 20, 8020 Graz
Tel.: +43/(0)316/58 33 54
www.askoe.at
Fax: +43/(0)316/58 33 54-88
E-Mail: [email protected]
Website: www.askoe-steiermark.at
move 33
Tirol
A S KÖ - A K T U E L L
Vorarlberg
zielgruppe 50+
sport aus dem ländle
Erstes Generationenfest in Mutters
Ehre, wem
Ehre gebührt
Sport verbindet nicht nur Völker und Kulturen, sondern auch Generationen. Im Rahmen des
Tiroler Projektes „Xund im Alter“ konnte das wieder deutlich gemacht werden.
Ü
ber 100 Geladene trafen sich
zur jährlichen ASKÖ Vorarlberg
Sportler-Ehrung im Pfarrzen­
trum Feldkirch-Altenstadt. 2014 war
ein sehr erfolgreiches Jahr für viele
Sportler der ASKÖ Vorarlberg. Präsident Eckart Neururer und Leiter des
Sportreferats des Landes Vorarlberg
Michael Zangerl konnten 49 Sportler
zu ihren hervorragenden Platzierungen gratulieren. Darunter befanden
sich zwei Weltmeister, vier Vize-Weltmeister, zwei Europameister, vier VizeEuropameistertitel, drei Staatsmeistertitel, 17 Österreichischer-Meister-Titel
und 27 ASKÖ-Bundesmeister.
Die anwesenden Sportler strahlten um die Wette
Bettina Plank
holt EM-Gold
im Karate
D
as von der TGKK unterstützte Projekt zielt in erster Linie
darauf ab, in verschiedensten
Tiroler Gemeinden interessante und
angepasste Bewegungsangebote für die
Zielgruppe 50+ zu schaffen und beinhaltet zusätzlich die nun bereits schon
bestens bekannten ASKÖ-Generationen-Sportfeste. Beim ASKÖ-Generationensportfest kommen Alt und Jung
zusammen. An verschiedensten Sportund Bewegungsstationen können die
Kids sich austoben und freuen sich
riesig, wenn Oma, Opa, Mama und
Papa ebenfalls aktiv mitmachen.
Man braucht nicht mal viel Platz –
auch in Mutters genügte eine Parkplatz-Terrasse für ein gelungenes Fest
mit über 300 Personen. Highlights
waren natürlich die ColosseumHüpfburg für die Kinder und das
Besucher beim Flugtag
Nur Fliegen
ist schöner …
Wikingerspiel und Dosenwerfen für
die Senioren. Auch Bürgermeister
Hansjörg Peer ist sich sicher, dass diese
Bewegungsaktionen die Bevölkerung
zusammenbringen sowie das gegen­
seitige Verständnis fördern und wird
diese auch in Zukunft unterstützen.
D
Fotos: ASKÖ-FIT, ASKÖ VORARLBERG
>>Infos bei Fit-Koordinatorin Christina
Zwick, Bsc, ASKÖ Tirol, Langer Weg 15,
6020 Innsbruck
ASKÖ-Landesverband Tirol
Präsident: Klaus Gasteiger
Landesgeschäftsführerin: Claudia Stern
Adresse: Salurner Straße 2,
6020 Innsbruck
36 move
Tel.: +43/ (0)512/58 91 12
Fax: +43/ (0)512/58 91 12-15
E-Mail: [email protected] Website: www.askoe-tirol.at
www.askoe.at
ie ASKÖ-Sportflieger Bregenz
veranstalteten auf dem Flugplatz Hohenems ihren inzwischen schon traditionellen „Tag des
Flugsports“. Mit einem umfangreichen Programm für die ganze Familie
konnten alle Besucher einen spannenden Tag am Flugplatz erleben.
Die ASKÖ-Sportfliegergruppe Bregenz ist ein Verein mit Tradition. Sie
handelt zukunftsorientiert und verantwortungsvoll, um allen Mitgliedern
eine unbeschwerte und kostengünstige
Möglichkeit bieten zu können, ihren
Traum vom Fliegen zu verwirklichen.
In der eigenen Flugschule geben erfahrene Fluglehrer ihr Wissen an Neulinge im faszinierenden Sport weiter.
>>Weitere Infos gibt es unter
www.fliegen-bregenz.at
ASKÖ-Landesverband Vorarlberg
Präsident: Eckart Neururer
Landesgeschäftsführer: Rajko Schermer
Adresse: Bodangasse 4,
6900 Bregenz
www.askoe.at
Tel.: +43/(0)664/73 12 16 01
E-Mail: [email protected]
Website: www.askoe-vorarlberg.at
Karate-Bundestrainer Dragan Leiler, ErfolgsKarateka Bettina Plank, ASKÖ VorarlbergPräsident Eckart Neururer
M
it Gold im Kumite-Einzel bzw.
Bronze im Teambewerb hat
Karate-Lady Bettina Plank bei
der EKF-Europameisterschaft in Istanbul innert zwei Stunden gleich zwei
Medaillen geholt. Zu Hause im Ländle
wurde der große Erfolg der 23-jährigen
HLSZ-Sportsoldatin von ihrem Verein
„Karateclub Kleiner Drache Mäder“
gebührend gefeiert. Natürlich ließ es
sich auch ASKÖ Vorarlberg-Präsident
Eckart Neururer nicht nehmen, dem
Gold-Mädel zu gratulieren und alles
Gute für die ersten Europäischen Olympischen Spiele in Baku zu wünschen.
move 37
Wien
A S KÖ - A K T U E L L
fit & gesund
CHEER DANCE
Staatmeister
mit 46 Jahren
B
Starker WM-Auftritt
der Milleniumdancers
ei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Fechten
wurde der WAT-Athlet Günter
Hajek Staatsmeister im Degenfechten. Günter Hajek war und ist für
viele Nachwuchsfechter das Vorbild –
und mit fast 46 Jahren vielleicht der
älteste Staatsmeister im Fechten.
Im Vorjahr wurde in dieser Disziplin
der jüngste Teilnehmer (mit 16 Jahren)
Staatsmeister. Beachtlich ist auch die
mannschaftliche Stärke der WATFechter. Insgesamt elf traten bei den
Österreichischen Meisterschaften an.
Die Mannschaft des ASKÖ-Landesverbandes WAT erkämpfte die Bronzemedaille (Foto).
kurz & Bündig
Initiative „Kinder gesund
­bewegen“ wird ausgebaut
Im Rahmen einer Hopsi-Hopper-Einheit
der ASKÖ im Kindergarten Josefstädter
Straße in Wien gab Sportminister Gerald
Klug (am Foto mit den ASKÖ-Vertretern
Barbara Fastner, Michael Maurer, Günter
Schagerl und Robert Podiwinsky) den
Ausbau der Initiative „Kinder gesund
bewegen“ bekannt. In den vergangenen
fünf Jahren kooperierten die SportDachverbände und -vereine im Rahmen
der Bewegungsaktion erfolgreich mit
Kindergärten und Volksschulen und
führten polysportive Bewegungsmaßnahmen durch. Bislang unterstützte das
Sportministerium die Initiative mit bis
zu 2 Millionen Euro jährlich. Nun stellt
der Sportminister dafür zusätzlich bis zu
5 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung.
Der ASKÖ-Fit-Frosch Hopsi Hopper ist
nicht nur Teil dieser Aktion, er ist auch
der stärkste Partner für Kindergärten
und Volksschulen. Die drei Dachverbände haben gemeinsam eine Umsetzungsqualität und -quantität erreicht,
die ihresgleichen im europäischen
Sprachraum sucht.
www.kindergesundbewegen.at
Die Milleniumdancers, das österreichische Cheer Dance
Nationalteam, zeigten, dass sie zur Weltspitze gehören.
ten Top-Platzierungen der Tänzerinnen. In der Königsdisziplin des Cheer
Dance, dem Cheer Dance Freestyle
Pom, erreichten die Milleniumdancers
mit einer präzisen, sehr dynamischen
und technisch anspruchsvollen Choreografie in einem internationalen
Teilnehmerfeld von 18 Teams den
ausgezeichneten 6. Platz, nur geschlagen von den absoluten Top-Nationen
wie beispielsweise den USA, Japan
und Finnland.
Bis zum Finale gegen
Hypo NÖ war es für Tecton
WAT Atzgersdorf U13 ein
steiniger Weg. Gestützt
auf eine sichere Defensive
holten die WAT-Mädchen
mit einem Endstand von
21:18 (10:10) den Staatsmeistertitel.
Jugendsporttag
des ÖGB in Wien
D
er Wiener ÖGB-Jugendsporttag
wird seit einigen Jahren vom
ASKÖ-Landesverband
WAT
organisiert. 3.000 Jugendliche waren
auf der Sportanlage ASKÖ-WATBrigittenau und in der Sporthalle Brigittenau bei insgesamt 30 verschiedenen
Sportangeboten aktiv: Bei Turnieren,
Schnupper- und Mitmachstationen
und an trendigen Funsportgeräten.
Die besonders Mutigen suchten die
Herausforderung beim Flying Fox.
ASKÖ WAT Wien
Präsidenten: KR Johann Schweiger,
Christian Pöttler
Landesgeschäftsführer: Rainer Husty,
Sonja Landsteiner
38 move
Maria-Jacobi Gasse 1, Media Quarter Marx,
1030 Wien
Tel.: +43/1/226 00 17
Mail: [email protected]
www.askoe.at
Fotos: CHEER, Anatol Richter, Jugendsporttag, ASKÖ
S
ie erreichten den 6. Platz im
Cheer Dance Double Freestyle
Pom und Team Freestyle Pom
bei der ICU Cheerleading WM sowie
den 7. Platz im Cheer Dance Jazz bei
den Dance Worlds 2015 in den USA.
Insgesamt gingen über 40 Nationen
bei der ICU Cheerleading WM und
den Dance Worlds mit über 12.000
Athleten und Sportlern an den Start.
Die Konkurrenz wird jedes Jahr stärker, umso erfreulicher sind die erreich-
Hopsi Hopper ist Vorbild
„Aktiv gesund Fest“ in Himberg (NÖ). So wie die tanzende Kindergartenpädagogin, die Kindern ein nachahmenswertes Rollenbild bietet. Mitreißend, motivierend, engagiert. Solche Vorbilder gehören vor den Vorhang. Sie verdienen
unseren Dank und öffentliche Anerkennung. Bewegungsfreundliche Rahmenbedingungen bestimmen entscheidend mit, wie Bewegung und Sport von den
Kindern wahrgenommen und in ihr tägliches Leben aufgenommen werden.
Dass sie ausreichend Bewegung brauchen – mindestens 60 Minuten täglich –
ist in der Theorie schon lange klar. Entscheidend ist jedoch, dass sich jeder
und jede dafür in der Praxis einsetzt.
Gerhard Schmidt, Präsident des ASKÖ-Landesverbandes Salzburg:
„Die ASKÖ mit ihren Aktivitäten leistet einen immensen
Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit bis ins hohe Alter.“
www.askoe.at
Fit & Gesund
thementag
Es läuft. Warum erst jetzt
und nicht schon früher?
Begegnung durch Bewegung
Abg. z. NR Hermann Krist, Präsident der ASKÖ-Bundesorganisation: „Die Aktion Langsam-Lauf-Treff ist ein gelungenes Beispiel für nachhaltige Gesundheitsförderung und
die Umsetzung wissenschaftlicher Theorie in die Praxis. Da
haben wir nach heutigem Ermessen von Beginn an fast alles
richtig gemacht. Besonders die so wichtigen psychologischen
und sozialen Aspekte wurden beachtet. Auf die vorhandenen
Versagensängste von Nichtsportlern wurde innovativ und
verständlich mit dem Wort Langsam-Lauf-Treff eingegangen. Das differenzierte Angebot in Form mehrerer ‚Tempogruppen‘ erleichtert auch den Einstieg. So wurden Hemmschwellen gesenkt und eine Marke kreiert, von der niemand
geglaubt hat, dass es sie 30 Jahre lang geben wird.“
Auch der diesjährige Thementag im Ringturm der Wiener Städtischen
Versicherung setzte inhaltliche Impulse. „Gesundes Verhalten in
der Lebens-Praxis“ stand im Mittelpunkt.
40 move
www.askoe.at
Die Partnerschaft
ASKÖ und Wiener Städtische Versicherung unterstützen
gesundheitswirksame Bewegung für alle Generationen. Fitte
und gesunde Menschen sind der Wiener Städtischen aus
nachvollziehbaren Gründen ein besonderes Anliegen. Mag.
Hermann Fried, Landesdirektor Wien der Wiener Städtischen Versicherung, erklärt: „Als einem der führenden Krankenversicherer liegt uns die Gesundheit unserer Kunden, aber
auch unserer Mitarbeiter besonders am Herzen. Wir wollen
mit unserem Engagement die Bevölkerung zu einem gesunden und aktiven Lebensstil motivieren und nehmen damit
unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Sport und
Bewegung steigern nicht nur das körperliche Wohlbefinden,
sondern tragen auch zur aktiven Gesundheitsvorsorge bei.“
>> Mehr Infos und Bilder unter: www.gesundheitssport.at
Peter Staribacher und Irene
Kosjek im Interview mit Romeo
Bissuti über die
Erfahrungen
einer erfolg­
reichen Leiterin
eines LangsamLauf-Treffs
FOTOS: PRIVAT, SPÖ PARLAMENTSCLUB, HBF/PUSCH
Psychologie des Trägheitsgesetzes
Anhand von verhaltens- und gesundheitspsychologischen Erkenntnissen
sowie den Erfahrungen aus 30 Jahren
Aktion „Langsam-Lauf-Treff“ wurden gesundes (Bewegungs-)Verhalten
und Verhaltensänderungen praxisbezogen diskutiert.
Was bringt Menschen dazu, für
ihre Gesundheit aktiv zu werden und
Bewegungsangebote zu nutzen? Dazu
nannte Mag. Romeo Bissuti – Klinischer und Gesundheitspsychologe
sowie Leiter des Männergesundheitszentrums MEN in Wien Erkenntnisse aus der Motivations- und Verhaltenspsychologie.
Was die Absichtsbildung stärkt
und wie Annäherungs- sowie Vermeidungsziele bei der Zielgruppe
entstehen, sollte jeder wissen, der Bewegung anleitet. Ebenso wichtig: Wie
sehen die Phasen und Hürden der VerBeiträge zur Pressekonferenz kamen von (v. l. n. r.): Romeo Bissuti (Klinischer und Gesundhaltensänderung aus? Bissuti dazu:
heitspsychologe), Hermann Fried (Landesdirektor der Wiener Städtischen Versicherung
„Dabei ist es wichtig, eine Balance Wien), Judit Havasi (Generaldirektor-Stellvertreterin der Wiener Städtischen Versicherung),
zu finden. Einerseits soll ein gewisses Abg. z. NR Hermann Krist (Präsident der ASKÖ-Bundesorganisation)
Problembewusstsein für den Sinn einer Lebensstiländerung geschaffen werden, andererseits ist nennen. Anerkennung, Sicherheit und ein Team-Gefühl
eine Stigmatisierung und Geringschätzung als Bewegungs- sind entscheidende Merkmale, damit die Gruppe „läuft“.
muffel zu vermeiden. Es kommt sonst dadurch leicht zu Dies hängt stark mit der Person der Trainerin bzw. des
Trainers zusammen. Gute Bewegungsbetreuer haben neben
psychischen Widerständen.“
Niemand lässt sich gerne bevormunden. Schuldgefühle einer hohen sozialen Kompetenz und großem Einfühlungskönnen Trotzreaktionen und Vermeidung hervorrufen. Die vermögen die Flexibilität, sich auf Menschen mit all ihren
Motivation, Gesundheitsangebote zu nutzen, muss selbst- Verschiedenheiten einzulassen. Dies ermöglicht einen guten,
motivierenden und tragfähigen Kontakt zu den Menschen.
bestimmt sein.
„Im Zentrum steht hier, ergebnisoffen und mit viel ‚Menschlichkeit‘ zu begleiten. Empathie, Zuhören und EinfühlungsGruppe und Empathie
Als weiterer zentraler Baustein, um aus sportlich völlig vermögen gewinnen gerade in einer beschleunigten und
Inaktiven zumindest mäßig, aber regelmäßig Aktive zu komplexer werdenden Umwelt an immer größerer Bedeumachen, ist das Wissen über den Aufbau von Gruppen zu tung, weil sie immer seltener werden“, so Bissuti.
30 Jahre Langsam-Lauf-Treff (v. l. n. r): Günter Schagerl, Vizepräsidentin Petra Huber, Peter Staribacher, Irene Kosjek, Monika Schmutzer,
Helmut Traxler, ASKÖ-Präsident Hermann Krist
www.askoe.at
Oben: Hopsi Hopper begeisterte schon zum 14. Mal in Himberg
Unten: Guido Wallner, Fit-Koordinator der ASKÖ NÖ, überreichte
die Auszeichnung „Bewegungsfreundliche Volksschule“ an die
VS Himberg mit Schulleiterin Gabriele Hempfling-Stella und
Erich Klein, Bürgermeister der Gemeinde Himberg
Generationen-fit
„Aktiv gesund“-Feste
Motto: „Fit – Komm mit! Hopsi Hopper:
60 Minuten täglich bewegen!“
B
eispielgebend für viele in ganz Österreich. Am
22. Mai 2015 sorgte das „Aktiv gesund Fest“ in
Himberg bereits zum 14. Mal für bewegte Impulse
zu einem gesünderen Lebensstil.
Unser ASKÖ-FIT-Frosch Hopsi Hopper freute sich
über rund 350 Kinder und Jugendliche sowie rund 100
Erwachsene, die einander im Rahmen dieses „Generationen-Fit“-Festes begegneten und sich gemeinsam bewegten.
Dieses „Aktiv gesund Fest“ und die einzigartige Beteiligung sämtlicher Institutionen in Himberg sind Ausdruck
des Gesundheitsbewusstseins der Gemeinde Himberg. Alle
Kindergärten, die Volksschule, die Neue Mittelschule und
die Polytechnische Schule sind seit mittlerweile 14 Jahren aktiv dabei bei diesem Fest. Himbergs Bürgermeister
Erich Klein und GGR Herbert Stuxer sowie viele Eltern
und Großeltern waren von den tollen Darbietungen und
Aktivitäten begeistert.
move 41
Fit & Gesund
Gewicht runter –
Leistung rauf!
wesentlich wichtiger, was und wie viel
Sie essen, und nicht, wann Sie essen.
Reduzieren Sie an Tagen, an denen
Sie kein intensives Ausdauertraining
absolvieren, Ihre Kohlenhydratzufuhr
auf ein Minimum und ernähren Sie
sich vor allem eiweißreich. Da an
­diesen Tagen der Kohlenhydratbedarf
gering ist, riskieren Sie keine Unterversorgung und keinen Muskelverlust.
An Tagen mit intensivem Ausdauertraining sollten Sie jedoch genug
Kohlenhydrate zuführen. Ihr Körper
muss dann seinen Glykogen­
speicher
(Kohlenhydratspeicher) in der Muskulatur auffüllen und eine Nahrungskarenz wäre kontraproduktiv und
würde zu einem Substanzverlust an
Muskelmasse führen.
Die schlechte Nachricht: Vergessen Sie schnell wirkende ­Wunderdiäten.
Sie nehmen danach mehr zu, als Sie vorher gewogen haben. Die gute
­Nachricht: Nachhaltige Gewichtsreduktion funktioniert.
Diesmal für immer abnehmen
Ist diese „Rechnung“ aber wirklich
so einfach wie das kleine Einmaleins?
Wohl eher nicht – sonst würde es in unserer Gesellschaft nicht so viele übergewichtige Menschen mehr geben. Haben
Sie schon einmal eine Diät ausprobiert?
Hat diese über eine längere Zeit funktioniert und Ihr Gewicht war stabil?
Vermutlich nicht. Die meisten Diäten
enden mit demselben Ergebnis – mit
mehr Gewicht, als sie begonnen wurden. Aktuelle Studien-­Ergebnisse besagen, dass eine Diät erst dann wirklich
funktioniert, wenn Ihr Gewicht nach
acht Jahren immer noch stabil ist und
Sie nicht zugenommen haben.
Körper sehr intensiv belasten und dabei hauptsächlich Kohlenhydrate verbrennen. Ihr Blutzuckerspiegel leidet
darunter und sinkt ab und Sie haben
dann meist nach so einem Training
sehr großen Hunger. Dann können Sie
zwei Fehler machen: Entweder essen
Sie danach gar nichts mehr, dann wird
Ihr Körper in der „Hungersnot“ anfangen, Ihre Muskulatur anzugreifen.
Oder Sie essen nach dem Training zu
viel und füllen damit die verbrauchten Kalorien wieder auf – oder führen
sogar mehr Kalorien zu, als Sie verbrannt haben.
Die menschliche Physiologie ist tückisch. Durch eine andauernde Unterversorgung mit Energie wird Ihr
Körper leider auch den Grundumsatz
senken und die Gewichtsreduktion
noch schwieriger machen. Ihr Körper
weiß ja nicht, dass Sie ihn mit Absicht
quälen. Leider sind wir in dem Punkt
in der Steinzeit stehen geblieben: Wenn
es damals nichts zu essen gab, musste
der Körper seinen Bedarf reduzieren,
um nicht zu verhungern. Heutzutage
ist das natürlich kein Thema mehr.
Der ­„Fettverbrennungspuls“
Schon einmal vom „Fettverbrennungs­
puls“ gehört? In extrem lang­
samem
Tempo wird gewalkt oder eher geschlichen, dabei werden zwar hauptsächlich Fettsäuren verbrannt, diese
aber in sehr geringer Menge, da der
Energieverbrauch hierbei sehr gering
ist. Wenn Sie also nur in diesem BeDie Kombination aus Muskelaufbau- und Kraftausdauer-Training bringt langfristig Erfolg.
Speziell Frauen müssen dabei keine Angst vor zu viel Muskelmasse haben.
reich trainieren, führt das nicht zum
erhofften Erfolg!
Warum funktionieren Diäten nicht?
Der menschliche Körper ist wesentlich
komplexer, als uns lieb ist. Nichts zu
essen und viel zu trainieren lässt zwar
die Kilos purzeln, jedoch leider nur
für kurze Zeit. Wenn Sie Sport betreiben, um Ihren Kalorienverbrauch zu
erhöhen, Ihr Körper das aber noch
nicht gewöhnt ist, werden Sie Ihren
42 move
Tipps für das Ausdauertraining
Der menschliche Körper passt nicht in
Formeln. Lange Grundlagen-Ausdauereinheiten mit sehr niedriger Intensität sind genauso wichtig wie gezielte
Trainingseinheiten mit mittlerer und
hoher Intensität. Je unter­
schiedlicher
Sie Ihren Körper belasten, desto
schneller werden Sie einen Erfolg bemerken – die richtige Kombi­
nation
ist entscheidend. Welche Ausdauer­
belastung für Ihren Körper intensiv
oder nicht intensiv ist, sollten Sie im
Rahmen einer sportmedizinischen
Leistungsdiagnostik bestimmen lassen.
FoTos: dreamstime, istock by getty images
E
s ist höchste Zeit, den überflüssigen Speck loszuwerden.
Jedes unnötige Kilogramm auf
­
den Hüften schmälert die sportliche
Leistungs­fähigkeit. „Gewichtsreduktion ist nur eine Frage der Energie­
bilanz“, lautet eine gängige Regel. Die
Finanzmathe­matik macht es uns vor:
Wenn Sie mehr ausgeben, als Sie verdienen, geht’s bergab – wenn Sie also
mehr Kalorien verbrennen, als Sie zuführen, werden Sie abnehmen!
www.askoe.at
Ist ­Krafttraining sinnvoll?
Der Kalorienverbrauch beim Krafttraining wird zumeist unterschätzt. Durch
den Aufbau von Muskelmasse wird
nicht nur direkt beim Training Energie
verbraucht, sondern Ihr Körper benötigt auch nach dem Training noch weiter Energie. Wenn Sie durch das Krafttraining Ihre Muskelmasse erhöhen,
steigern Sie Ihren Grundumsatz und
damit auch Ihren Energieverbrauch in
Ruhe, auch dann noch, wenn Sie ohne
körperliche Anstrengung im Büro sitzen! Um ein Kilogramm Körperfett
www.askoe.at
loszuwerden, müssen Sie 7.700 kcal
verbrennen! Nicht gerade wenig, aber
Schritt für Schritt absolut möglich.
Der richtige Mix
Das große Geheimnis liegt in der
Kombination der drei Bereiche:
1. Richtige Ernährung
2. Gesteuertes Ausdauertraining
3. Gesteuertes Krafttraining
Richtige Ernährung für Sportler
Bei der richtigen Ernährung genügt
eine ausgewogene Mischkost mit wenig Fett. Sie sollten eine Verteilung von
30 % Fett, 20 % Eiweiß und 50 % Kohlenhydrate berücksichtigen. Es ist auch
Tipps für das Krafttraining
Durch eine Kombination aus Hypertrophietraining (Muskelaufbautraining) und Kraftausdauertraining
gelangen Sie langfristig sicher zum
Erfolg. Sie brauchen dabei keine
Angst vor zu viel Muskel­
masse zu
haben. Gerade Frauen wollen nicht
zu viel Muskelmasse aufbauen und
dadurch dicker aussehen. Nur keine
Panik: Dazu fehlen Ihnen die männ­
lichen Sexualhormone!
Schon mit drei bis vier Trainingseinheiten können Sie sowohl das Kraft- als
auch das Ausdauertraining abdecken.
Krafttraining kann sowohl in einem
Fitnessstudio als auch zu Hause absolviert werden, ein Ausdauer­training
kann sowohl laufend, walkend, auf
dem Crosstrainer oder auf dem Rad
bzw. Ergometer erfolgen.
move 43
F it & G es u n d
I N F O R M AT I O N S K A M PAG N E
„Auf der sicheren Seite“
1. Europäische Woche des Sports im September
Wien wird Europas
größter Sportplatz
Österreichische Apothekerkammer gemeinsam mit dem Bundesministerium für
Gesundheit, dem Bundeskriminalamt und der Nationalen Anti-Doping Agentur.
Die Europäische Union wird durch und durch sportlich: Von 7. bis 13. September
findet die „1. Europäische Woche des Sports“ statt, bis Ende September werden
auf nationaler Ebene Aktivitäten und Veranstaltungen fortgesetzt.
44 move
richtet sich an alle, unabhängig von Alter, Herkunft und körperlicher Fitness.
Mit ihrer Ausrichtung auf Breitensportinitiativen soll die Aktion alle
Europäer dazu ermutigen, sich regelmäßig zu bewegen und mehr sportliche Aktivitäten in ihren Alltag einzubauen.
Zurück zum Wiener EU-Sportgipfel:
Österreichs Beitrag im Premierenjahr
ist eine Radsternfahrt von mehreren
Startorten aus. Die Teilnehmer radeln
ausschließlich auf gekennzeichneten innerstädtischen Radwegen ins Stadtzentrum, entlang der historischen Gebäude
auf der Wiener Ringstraße zum Eventgelände des „TAG DES SPORTS“ auf
dem Wiener Heldenplatz.
Die einzelnen Radgruppen werden durch Persönlichkeiten des öf-
fentlichen Lebens und Sportstars als
Testimonials begleitet und diese hinsichtlich fahrradspezifischer Betreuung durch bekannte österreichische
Radrenn­fahrer ergänzt.
Im Ziel – dem Eventgelände auf
dem Heldenplatz – werden sämtliche
Radfahrgruppen in einem eigenen
„European Sports Village“ empfangen und erhalten ein EU-Goodie. Für
die Abstellung und Bewachung der
Fahrräder wird vom Veranstalter Vorsorge getroffen. Im Bereich des „European Sports Village“ erfolgt während
des gesamten „TAG DES SPORTS“
ein sportbezogenes Programm mit
laufender Schwerpunktsetzung zu EUrelevanten Themen.
>> Weitere Infos unter www.ec.europa.eu/
sport/week
www.askoe.at
apothekerkammer
W
obei Wien zum größten
Sportplatz Europas wird:
­
Der
„15. TAG
DES
SPORTS“ am 19. September beinhaltet erstmals ein „European
Sports Village“, tags darauf sorgt der
2. VELOTHON VIENNA (die zweite
Auflage der Rad-Gemeinschaftstour
vom Burgtheater auf den Kahlenberg)
für ein weiteres Highlight.
Vier Themen-Tage – „Sport in der
Bildung“, „Sport am Arbeitsplatz“,
„Sport im Freien“ sowie „Vereine und
Fitnesszentren“ – werden den Mittelpunkt der „1. Europäischen Woche des
Sports“ bilden, deren vorrangiges Ziel
es ist, sportliche Aktivitäten in allen
Alterskategorien zu fördern und die
unzähligen Vorteile sportlicher Betätigung zu dokumentieren. Die Aktion
Florian Spielerauer
Gemeinsam
radeln, gemeinsam Spaß haben,
gemeinsam
sportlich aktiv
sein – die Wiener
Rad-Sternfahrt am
19. September
ist Österreichs
Projekt im
Rahmen der
„1. Euro­päischen
Woche des Sports“
Mit den Apotheken auf
der sicheren Seite
Immer öfter fallen
Kundinnen und Kunden auf dubiose OnlineMedikamentenshops
mit vermeintlich seriös
gestalteten Websites herein – oftmals mit fatalen
Folgen, denn OnlineShops mit gefälschten
Arzneimitteln stellen eine
hohe Gefahr für die Gesundheit dar. Die Kundinnen und Kunden glauben
oder wissen nicht, welches
Risiko sie auf kriminellen
Websites eingehen, zumal
für den unbedarften User
der Unterschied schwer
feststellbar ist. Die Webseiten der Fälscher wirken
meist hochprofessionell.
Eins ist sicher: Rezeptpflichtige Arzneimittel aus
dem Inter­
net sind fast immer gefälscht und immer illegal.
Die österreichische Arzneimittelbehörde AGES Medizinmarktaufsicht
gab im April 2015 erneut bekannt,
dass 95 Prozent der von den Behörden aufgegriffenen rezeptpflichtigen
Medikamente aus dem Internet Fälschungen sind.
Besonders betroffen sind beispielsweise auch Muskelaufbaupräparate,
die den Wunsch nach einem schönen
Körper möglichst schnell erfüllen
sollen. Die perfekt gefälschten Verpackungen täuschen über den tatsächlichen, oftmals unter unhygienischsten Bedingungen hergestellten Inhalt
hinweg. Hinzu kommt, dass der Besitz über einer gewissen Grenzmenge,
der Handel und die Weitergabe dieser
Produkte strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Aufgrund der hohen Sicherheit von
Arzneimitteln in den heimischen Apowww.askoe.at
theken rechnen viele Österreicherinnen
und Österreicher nicht mit gefälschten
Medikamenten aus dem Internet.
Deshalb startet die Österreichische
Apothekerkammer gemeinsam mit
dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Bundeskriminalamt und
der Nationalen Anti-Doping Agentur
eine neue Informationskampagne:
„Auf der sicheren Seite“.
„Wir möchten die Gesundheit unserer Kundinnen und Kunden erhalten, und deshalb warnen wir verstärkt
vor dubiosen Online-Apotheken. Wer
auf der sicheren Seite bleiben möchte,
vertraut auf die Apotheke vor Ort“,
so Mag. pharm. Max Wellan, Präsident der Österreichischen Apothekerkammer.
Persönliche Beratung für
Sportlerinnen und Sportler
Die Apothekerinnen und Apotheker
in Österreich informieren ihre Kun-
dinnen und Kunden über die richtige
Einnahme, die Wirkung und mög­
liche Nebenwirkungen von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln, zeigen Wechselwirkungen
mit anderen Arzneien auf und beraten individuell und persönlich.
All diese Services für Ihre Gesundheit kann ein Online-Medikamentenshop nicht bieten. Trotzdem
werden in Österreich täglich 8.000mal Suchbegriffe wie „Medikamente
online kaufen“ oder „Muskelaufbaupillen günstig kaufen“ über
Suchmaschinen eingegeben. Die
hohe Dichte krimineller Websites im
Medikamenten­
bereich lässt fürchten, dass diese Suchanfragen auch
auf illegalen Websites landen. Um
auf jeden Fall auf der sicheren Seite
zu bleiben, kommen Sie in ihre Apotheke vor Ort. Ihre Apothekerin oder
Ihr Apotheker helfen Ihnen, gesund
und fit zu bleiben.
move 45
Fit & Gesund
Menschen
Ehrenamt ehrt: Ausgeze ichnet mit dem „move“
Seit heuer wird der ASKÖ Ehrenamtspreis „move“ an Menschen übergeben,
die das Vereinsleben aufrechterhalten und ankurbeln.
Arbeitskollegen zum Stocksport und
übernahm in weiterer Folge auch ihr
Ehrenamt beim 1. ESV Leopoldau, wo
sie heute Kassierin ist. 2002 wurde sie
ins kalte Wasser gestoßen und – als
der zuständige Funktionär kurzfristig
das Handtuch warf – zur Landesreferentin für Stocksport der ASKÖ Wien
gekrönt. Sie musste gleich die Organisation der ASKÖ-Bundesmeisterschaft
übernehmen. Lilo wünscht sich mehr
Frauenteams, da es in Wien derzeit
nur vier (drei davon gehören zur
ASKÖ) gibt.
4 Uli Loidolt (WAT). Die ehrenamtliche Fachwartin der WAT-Kindersparte ist quasi mit dem WAT groß
geworden und engagierte sich schon
als Schülerin beim WAT Favoriten
und WAT Liesing beim Kinderturnen.
Bei Ersterem hat sie später sogar die
Leitung übernommen. Ihr ist es zu
verdanken, dass viele Kinder den Weg
zum Sport gefunden haben. Seit 1999
ist sie die Chefin der WAT Rope Skipper. Auch die Sporting Kids des WAT
und die Spokiade (Kinderolympiade
des WAT) gehen auf ihr innovatives
Konto. Loidolt gehört ehrenamtlich
neben dem WAT auch den Wiener
Kinderfreunden an.
4
3
1
2
nenbauingenieur war bereits mit drei
Jahren auf dem Kleinkinderturnplatz
in der Wiener Goldschlagstraße aktiv
und hat früh seine Heimat beim WAT
Rudolfsheim gefunden. Im Laufe seiner
Jugend und im jungen Erwachsenenalter übte er zahlreiche Funktionen
aus, 2004 wurde er zum Obmann des
WAT Rudolfsheim gewählt. Seit 2012
bringt der dreifache Familienvater im
46 move
Vorstand des WAT-Hauptvereins als
stellvertretender sportlicher Leiter seine
langjährige Erfahrung ein.
2 Karl Hrouda (WAT). Das „WAT-Urgestein“ gehört seinem WAT seit über
60 Jahren an und zählt zur „Kernzelle“
dieses Sportvereins.
Hrouda war jahrzehntelang aktiver
Turner und gab seine Erfahrung auch
über 20 Jahre lang beim WAT Margareten als Männerturnwart weiter.
ASKÖ-Präsident Hermann Krist, Karin Frühbauer, Günther Krammer, Klagenfurts Stadträtin
Ruth Feistritzer, ASKÖ-Vizepräsidentin Petra Huber und ASKÖ Kärnten-Präsident Toni Leikam
ASKÖ Kärnten
Gymnaestrada und ASKÖ-Bundesfeste
zählten zu den Highlights. 1974 gründete er die „Fliegenden WATler“, die
bei vielen Veranstaltungen gern ge­
sehen und bewundert wurden. 1995
entwickelte er eine weitere Leidenschaft (Hockey auf Rollschuhen) und
gründete die Inlinehockey-Mannschaft
„Vienna 95ers“.
3 Ljiljana Linsbauer (1. ESV Leopoldau). 1981 kam „Lilo“ über einen
www.askoe.at
FoTos: ASKÖ, GEPA
ASKÖ Wien WAT
2
1 Karin Frühbauer. Sie war mit 17 Jah-
WAT-Präsident Christian Pöttler (1. v. l.) und ASKÖ-Präsidiumsmitglied Trixi Schuba (4. v. l.) hielten die Laudatien für Uli Loidolt, Ljiljana
Linsbauer, Michael Rautner und Karl Hrouda. Diese vier aus dem ASKÖ WAT Wien-Bereich wurden mit dem ASKÖ Ehrenamtspreis „move“
ausgezeichnet. Präsident Hermann Krist (r.) und Vizepräsidentin Petra Huber (3. v. l.) gratulierten herzlich.
1 Michael Rautner (WAT). Der Maschi-
1
ren Mitbegründerin des ASKÖ VBK
Klagenfurt, schloss die Ausbildung
zur staatlich geprüften Trainerin im
Jahr 1983 ab und war jüngste Volleyballtrainerin Österreichs. Während
ihres Studiums (Handelswissenschaften in Wien) engagierte sie sich beim
SVS Schwechat als Trainerin, nach
ihrer Rückkehr widmete sie sich wieder ihrem Stammverein. Frühbauer
erhielt das Sportehrenzeichen in
Gold der Stadt Klagenfurt. Ihr größter Erfolg als Aktive: Spielerin des
Jahres 1985 (Spalek), 4. Platz in der
Österreichischen Meisterschaft mit
„Economos“.
www.askoe.at
Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser hielt
die Laudatio für Karin Frühbauer (l.), ASKÖ-Vize­
präsidentin Petra Huber (r.) betonte, wie stolz
sie auf die Ehrenamtlichen sei
2 Günther Krammer. Krammer war von
1974 bis 1988 Mitglied im ASKÖLandes­vorstand in Kärnten und ASKÖBezirksfunktionär in Klagenfurt/
Stadt. Seit 1950 ist er Mitglied im
ASK Klagenfurt, spielte im Nachwuchs und war später Schriftführer
und Präsident. Wegen einer beruflichen Veränderung legte er die Funktion 2003 zurück. Als es danach mit
dem Verein sportlich und finanziell
bergab ging, kehrte Krammer 2008
als Obmann zurück und begann den
Verein wieder aufzubauen. Er war
auch maßgeblich an der Übersiedlung
des ASK ins Stadion Klagenfurt Ost
beteiligt. Günther Krammer lebt für
den ASK. Ohne ihn gäbe es den traditionsreichen Klagenfurter Arbeiter­
sportklub wohl nicht mehr. Krammer
erhielt im Jahr 1988 die Silberne
Ehrenplakette der ASKÖ.
move 47
Menschen
SteuerTipps von
Mag.
Rudolf Siart
VEREINSFESTe
Zur Abgrenzung zwischen kleinen und
großen Vereinsfesten hat die Finanz­
verwaltung einige Klarstellungen gemacht. Die generellen Unterschiede und
verschiedenen Rechtsfolgen von kleinen
und großen Vereinsfesten lesen Sie aus
Platzgründen bitte online unter:
http://goo.gl/SAegMS
Wenn der Verein einzelne Tätigkeiten
bei kleinen Vereinsfesten durch externe
Firmen erledigen lässt, weil der Verein
für die Durchführung dieser Tätigkeiten
nicht berechtigt ist (z. B. behördlich
aufgetragener Securitydienst, Feuerwerke, Elektroinstallationen) oder diese
Tätigkeit den Mitgliedern nicht zumutbar
ist (z. B. Aufstellen eines Festzeltes), hat
dies keine Auswirkung auf den Status
als kleines Vereinsfest (Randziffer 306
Vereinsrichtlinien).
Ebenso können kleine Teile der
Verpflegung bei Vereinsfesten an externe
Firmen übertragen werden, ohne dass
dadurch der Charakter eines kleinen
Vereinsfestes verletzt wird. Konkret kann
laut Vereinsrichtlinien etwa ein „Hendlbrater oder Langosverkäufer hinzugeholt
werden, der direkt den Gästen verrechnet, also auf eigene Rechnung tätig ist“
(Randziffer 306 Vereinsrichtlinien).
Wenn aber die „gesamte oder ein
wesentlicher Teil der Verpflegung
durch einen Wirt oder einen Caterer
übernommen“ wird, geht dadurch der
Status „kleines Vereinsfest“ verloren.
Als großes Vereinsfest ist dann Umsatz­
steuerpflicht ein Thema.
Ebenso passen sog. Unterhaltungsdarbietungen (Musik, Tanz, Film etc.)
nur bedingt zu kleinen Vereinsfesten –
nämlich nur dann, wenn sie nur durch
Vereinsmitglieder selbst oder „regionale
und der breiten Masse nicht bekannte
Künstler“ erfolgen. Hier wurde als
Abgrenzungsmerkmal nun das übliche
Auftrittshonorar der gesamten Künstlergruppe von 800 Euro pro Stunde ergänzt.
Sensationelle ÖPC-Filmpremiere
Kommentar
„Vom Fallen & Fliegen“
Ein mutiger Tabubruch, fesselnd, unterhaltsam,
humorvoll und bewegend.
S
ophie Vesely, Carina Bergwein,
Fabian Gaugeler und David
Weinand, vier Schüler der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und
Versuchsanstalt in Wien-Penzing haben mit ihrem Diplomprojekt „VOM
FALLEN UND FLIEGEN“ ein filmisches Meisterwerk über fünf Sportler
mit Behinderung gestaltet, das bei
der Premiere in den Village Cinemas
in Wien-Landstraße großes Lob von
allen Anwesenden erntete.
Die spannende und sehr emotionale Dokumentation beschäftigt
sich mit den Geschichten und dem
Sportlerleben der österreichischen
paralympischen Athleten Sabine WeberTreiber, Claudia Lösch, Andreas
Onea, Roman Rabl und Nico Langmann. Die wahre Sensation an diesem
Premieren-Abend: Die Filmemacher
sind zwischen 18 und 20 Jahre jung.
ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat
war ebenso begeistert wie das gesamte Auditorium: „Die Schüler haben
ein Jahr lang darauf hingearbeitet,
ASKÖ-Generalsekretär
mit enormem Einsatz, Talent und
Kreativität. Das Ergebnis kann sich
nicht nur sehen lassen – es muss gesehen werden.“
„Wir sind sehr stolz auf dieses
junge Filmteam, das wir ein Jahr lang
als Auftraggeber begleiten durften
und das eine so professionelle Dokumentation geschaffen hat“, ergänzte
ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber.
„Es war eine Freunde, mit diesen
hoch motivierten jungen Menschen
zusammenzuarbeiten.“
„Hätte mir vor zehn Jahren einer
erklärt, dass es über die paralympischen Sportler irgendwann einen
Kinofilm geben wird, so hätte ich ihn
für verrückt erklärt“, lachte der erfolgreiche paralympische Schwimmer
Andreas Onea, einer der Protagonisten des Films, der – ebenso wie die
anderen anwesenden Darsteller – den
Film bei der Premiere erstmals sah
und begeistert war über die Offenheit, Geradlinigkeit und Ehrlichkeit
der Dokumentation.
BUNDES-SPORTORGANISATION
Management:
Zertifikatskurs
Im Herbst 2015 startet die BSO gemeinsam mit den
drei Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION
eine neue, kostenlose Fortbildungsreihe.
D
Stand: 2. 6. 2015. Haftung ausgeschlossen.
48 move
Die Protagonisten des Films, Andreas Onea, Roman Rabl, Sabine Weber-Treiber und Nico
­Langmann mit den Filmschaffenden Fabian Gaugeler, Carina Bergwein, David Weinand, Sophie
­Vesely (Schüler der Graphischen BLVA), Maria Rauch-Kallat (Präsidentin) und Petra Huber
(­Generalsekretärin)
www.askoe.at
Gepa, askö
Weiterlesen unter http://goo.gl/SAegMS
Prof. Mag. Rudolf Siart
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in
Wien, www.siart.at, www.sport-steuer.at
Michael
Maurer
ie österreichische Sportlandschaft ist ein dynamisches und
sich ständig veränderndes Umfeld, in dem sowohl hauptamtlich tätige
Mitarbeiter als auch ehrenamtlich engagierte Funktionäre mit einer Vielzahl
von Aufgabenstellungen konfrontiert
werden. Um eine Sportorganisation
(Verein/Verband) langfristig erfolgreich
führen zu können, ist es wichtig, eine
breite Basis an wirtschaftlichem, rechtlichem, sozialem und medialem Knowhow zur Verfügung zu haben.
Die BSO startet daher im Herbst
2015 gemeinsam mit den Bundes- und
Landesdachverbänden von ASKÖ,
ASVÖ und SPORTUNION eine neue,
kostenlose Fortbildungsreihe: den
Sportverein-Management Zertifikatskurs. Sowohl Personen, die in Sportvereinen oder -verbänden, die direkt
oder über Landes- bzw. Bundes-Dachund Fachverbände in der BSO organisiert sind, hauptamtlich tätig oder
www.askoe.at
ehrenamtlich engagiert sind, können
von diesem Fortbildungsangebot Gebrauch machen.
Durch ein neues System auf
Workshop-Basis kann perfekt auf die
Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmer
eingegangen werden. Neben der nun
wesentlich flexibleren Zeiteinteilung
bietet der neue Sportverein-Management Zertifikatskurs die Möglichkeit
der Spezialisierung auf persönliche
Interessens- bzw. Arbeits- und Auf­
gabengebiete. Dabei stehen den Teilnehmern bekannte Experten aus den
Verbänden und externe Fachleute mit
Rat und Tat zur Seite.
Um sich zertifizieren lassen zu können, müssen die Teilnehmer insgesamt
11 Workshops, davon 9 Pflichtmodule
und 2 Wahlmodule, absolvieren. Nach
Vorlage aller notwendigen Teilnahmebestätigungen (insgesamt 11 Bestätigungen) wird das Abschlusszertifikat
durch die BSO ausgestellt und an die
Wissen und Information
immer wichtiger
Gibt es überhaupt noch eine Sommerpause im Sport oder eine Phase des Zurücklehnens? Sportlich betrachtet kaum,
denn gerade im Sommer häufen sich die
Veranstaltungen, läuft die Vorbereitung
auf die kommende Saison etc.
Und auch organisatorisch muss man
die Frage klar mit „nein“ beantworten,
denn jetzt wird abgerechnet, vorbereitet,
Förderungen werden gecheckt und vieles
mehr. Ehrenamtliche wie hauptamtliche
Mitarbeiter im österreichischen Sport
kennen nur mehr den Begriff „12-MonatsRhythmus“.
Know-How für Vereine
Aus diesem Grund ist es in jedem
Sportverein wichtig, die richtigen
Informationen rasch und gut aufbereitet
zu bekommen und Funktionäre und Mitarbeiter zu haben, die ihr Wissen gut und
gezielt einsetzen können. Will man alles
richtig machen, bedarf es schon sehr viel
Kompetenz. Eine Lösung kann die neue
„Sportvereins-Management“-Ausbildung
der BSO sein, die nebenan vorgestellt
wird. Hier kann man sich das richtige
Know-how holen, ohne das es heute nicht
mehr geht.
Ist man als Verein z. B. in der ASKÖ
Mitglied, kann man ohnehin sicher sein,
bestmöglich betreut und beraten zu werden. Unser Verband beweist schon seit
Jahrzehnten mit seinen Landesverbänden
und Zentralen Vereinen, wie wichtig eine
gute Anlaufstelle ist. Und dass es daher
notwendig ist, Institutionen wie die
ASKÖ zu haben.
erfolgreichen Absolventen übermittelt.
Alle 11 Workshops, die für eine Zertifizierung notwendig sind, müssen innerhalb von 5 Jahren absolviert werden.
Sollte dieser Zeitraum überschritten
werden, ist keine Zertifizierung mehr
möglich. Eine Anrechnung bzw. Anerkennung von ähnlichen bzw. inhaltsverwandten externen Ausbildungen
und Fortbildungen ist nicht möglich.
Weitere Informationen auf www.bso.or.at/
sportverein-management
move 49
Seitenblicke
Ein Abschied in Ehren
ASKÖ-Jugendreferentin Corina Korner wechselte mit Anfang Mai
ins Büro des Sportministers. Sie war sechs Jahre lang (etwa als
Jugendreferentin) in der ASKÖ tätig, nun unterstützt sie Minister
Gerald Klug im Bereich Schul- und Nachwuchssport, Gesundheitssport sowie bei gesellschaftspolitischen Themen wie Integration,
Gleichstellung und Fairplay im Sport. Die Kollegen der ASKÖBundesgeschäftsstelle verabschiedeten Corina und wünschten ihr
für die neue Herausforderung alles Gute.
So schön kann abschlagen sein
Teilnehmerrekord und super Stimmung gab es beim 7. ASKÖ-­
Golfturnier im Jacques Lemans Golfclub St. Veit-Längsee: ASKÖGeneralsekretär Michael Maurer, der Vizebgm. der Stadt Klagen­
furt Jürgen Pfeiler, Günter Leikam, Geschäftsführer der ASKÖ
Kärnten, Otto Retzer und ASKÖ Kärnten-Präsident Toni Leikam.
V. l.: Harald Bauer, Thomas Stickler, Eva Mayer, Wolfgang Burghardt, Corina Korner, Artur Nowotarski, Barbara Fastner, Robert
Podiwinsky, Michael Maurer, Karin Windisch, Günter Schagerl und
Doris Biberstein
Hopsi Hopper trifft LILO
Bei der großen SPÖ-Bezirksveranstaltung mit Kinderfest in Traun
gab es ein Treffen der besonderen Art: Unter dem Titel „Hopsi
Hopper meets LILO“ (im Bild mit ASKÖ-Präsident Hermann Krist)
war einiges los, und nicht nur die Kinder hatten großen Spaß mit
den Maskottchen der ASKÖ (Hopsi Hopper) und der SPÖ (LILO).
Wackere Puck-Jäger in Wien
Das Team „ASKÖ WAT und Sportfreunde“ holte beim 3. Business
Eishockeycup in Wien den hervorragenden 4. Platz unter zehn Teams.
Am Foto (v. l.): ASKÖ-Generalsekretär Michael Maurer, Organisator
Peter Andrecs, Gastspieler Rainer Rösslhuber (Generalsekretär
SPORT­UNION), der stolze ASKÖ-Präsident Hermann Krist, Martin
Freiberger (GF Schneeerlebniswelt) und Organisator Markus Negrini.
Ja zu Forststraßen
GEMEINSAM GEWINNEN
Max Unterrainer, Abg. z. NR und SPÖTourismussprecher, spricht sich für ein
Öffnen der Forststraßen für Radfahrer
aus (www.naturfreunde.at/freie-fahrt).
„Meiner Meinung nach sollten wir die
Möglichkeiten, die ein gut ausgebautes
Netz an Forststraßen bietet, besser
nützen. Gerade der österreichische
Tourismus könnte davon profitieren,
eine Neuregelung könnte den Urlaub in
Österreich attraktiver gestalten.“
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