Grüne Lösung

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Grüne Lösung
YOU
2 / 2015
Grüne Lösung
Die Regionalorganisation Österreich/Schweiz
setzt bei Modems und Set Top Boxen auf
Wiederaufbereiten statt Entsorgen
Talente fördern
IT-Lernender von upc cablecom
schafft es an die Schweizer
Berufsmeisterschaften
Das Unternehmensmagazin
von upc cablecom & UPC Austria
Aufgefallen
Vielversprechende Talente
Die Ausbildung von jungen Menschen hat für
die Regionalorganisation Österreich/Schweiz
einen hohen Stellenwert und dies zahlt sich
aus: „YOU“ begleitete einen IT-Lernenden an
die Schweizer Berufsmeisterschafen.
Seiten 14 bis 16
Lifecycle Care
Die Zukunft der Arbeitswelt
Freiwilligenarbeit
Was passiert eigentlich mit gebrauchten
Modems und Set Top Boxen? Die Reportage
aus Polen gibt spannende Einblicke in den
Wiederaufbereitungs-Prozess der Geräte.
Seiten 10 bis 12
In „Coworking-Spaces“ arbeiten
verschiedene Startups und Selbständige
unter einem Dach und teilen sich die
Büroflächen. Wir stellen den Rochuspark
in Wien vor, bei dem UPC für stabiles
Internet sorgt. Seiten 18 und 19
Raus aus dem Büro und anpacken: Bei den
ersten Volunteering Days leisteten Mitarbeitende von upc cablecom gemeinsam
über 1‘200 Stunden Freiwilligenarbeit.
Seiten 22 und 23
Übersetzung
Sarah Buchenhorner, upc cablecom, Zürich
und Apostroph Luzern AG, Luzern
Möchten Sie das Magazin abbestellen
oder lieber elektronisch erhalten?
Dann senden Sie eine E-Mail an:
[email protected].
Impressum
Herausgeberin upc cablecom GmbH,
Corporate Affairs, Richtiplatz 5,
8304 Wallisellen, [email protected]
Twitter: @upcch_media
Redaktion Daniela Heiniger (DH),
David Krenger (DK), Oliver Lutz (OL),
Anita Marazzi (AM), Sarah Nettel (SN),
Petrissa Pecnik (PP), Ingrid Perschl (IP)
Denise Remund (DR), Annette Schär (AS),
Jasmin Schindler (JS), Bernard Strapp (BS)
Bilder Alain Maag, Kurt Keinrath,
movember.com, Telenet, UPC Austria
Bildarchiv, upc cablecom Bildarchiv,
iStockphoto
Gestaltung und Bildbearbeitung
Roger Kaufmann, Agentur Kaufmann, Kriens
Druck Schmid-Fehr AG, Goldach
Auflage 10‘550 Exemplare
Erscheinungsweise: 2x jährlich in
deutscher und französischer Sprache
Redaktionsschluss 9. November 2015
Zugunsten der Klarheit und Lesbarkeit
eines Textes wird im Magazin eine neutrale
oder die männliche Form gewählt. Die
weibliche Form ist selbstverständlich immer
mit eingeschlossen.
Online-Magazin und pdf unter:
www.upc-cablecom.ch/you
www.upc.at/upcnews
PERFOR MANCE
neutral
Drucksache
01-15-203758
myclimate.org
editorial
3
Liebe Leserin, lieber Leser
Als Marketing-Leiter ist es mein Ziel, Ihnen die Produkte
von upc cablecom und UPC Austria auf die beste Weise
schmackhaft zu machen. Wir möchten allerdings nicht nur
möglichst viele Kunden haben, sondern möglichst viele
glückliche Kunden. Deshalb ist es mir ein Anliegen, neben
erfolgreichen Kampagnen wie diejenige mit den Markenbotschaftern Carlos Leal und Stéphanie Berger auch
qualitativ hochwertige Produkte zu vermarkten, die Ihnen
beste Unterhaltung garantieren. Seit kurzem bieten wir
zudem alle Produkte aus einer Hand: Internet, TV, Telefonie und Mobile – und dies zu sehr attraktiven Preisen.
In dieser Ausgabe von „YOU“ möchten wir Ihnen aufzeigen, was die Zukunft in technischer Hinsicht für Sie bereit
hält und wie wir Innovation fördern, um Ihnen auch künftig
Produkte und Dienstleistungen bieten zu können, die Ihren
persönlichen Wünschen und Anliegen entsprechen. Finden
Sie auf den kommenden Seiten zudem heraus, weshalb
unsere Produkte ab sofort in der ganzen Schweiz und in
ganz Österreich verfügbar sind, was mit unseren Modems
und Recordern geschieht, wenn sie zurückgegeben werden, wie unser Lernender an den Berufsmeisterschaften
im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) abschneidet und was die Regionalorganisation Österreich/Schweiz und ihre Kunden im Moment
bewegt.
Ivo Hoevel
Chief Marketing and Products Officer
4
clips
Für die
Gesundheit
der Männer
Im November wurde es bei der Regionalorganisation
Österreich/Schweiz haarig: Einen ganzen Monat lang
liessen sich Mitarbeiter als Teil der „MovemberBewegung“ Schnurrbärte wachsen und machten so auf
die Gesundheit von Männern aufmerksam. Seit 2003 hat
die Movember Foundation mit der Hilfe von Millionen
von Menschen insgesamt 458 Millionen Euro an Spenden
gesammelt und finanziert damit über 1‘000 Programme
in den Bereichen Prostata- und Hodenkrebs, seelisches
Wohlbefinden und Bewegungsmangel.
Mitmachen
beim Crowdtesting
Wer kennt sich bei der Alltagstauglichkeit und den
Funktionalitäten von Produkten besonders gut aus und
hat die besten Verbesserungsvorschläge? Kunden und
Mitarbeitende! Warum diese wichtige Gruppe nicht
aktiv einbinden? Crowdtesting setzt auf die wertvolle
Meinung von Kolleginnen und Kollegen sowie auf das
Feedback der Kunden. Sie haben die Möglichkeit, Teil
des Crowdtesting-Pools zu sein und neue Produkte
sowie Upgrades bestehender Angebote auf Herz und
Nieren zu prüfen. In der Schweiz wurde Crowdtesting
2014 gestartet. In Österreich fand der Launch dieser
innovativen und offenen Form des Produkttestens im
Oktober statt. Nach einer erfolgreichen internen Testphase werden nun auch Kundinnen und Kunden aufgerufen, sich als Crowdtester zu registrieren. Das neue
Modem war das erste Produkt, das in beiden Ländern
via Crowdtesting einer Prüfung unterzogen wurde.
Wi-Free – eine Vision
in Umsetzung
Liberty Global setzt Trends und gestaltet die Zukunft mit. Die Vision ist ein
europa- und weltweites WLAN-Netz. Seit Oktober trägt auch UPC in Österreich mit über 300‘000 Hotspots dazu bei. Mit Wi-Free können Internetkunden kostenlos bei Freunden und Verwandten zu Hause sowie unterwegs
surfen – und somit teure Roaminggebühren sparen. Sobald sich die Nutzer
registriert haben, wird für sie das Surfen mit einem mobilen Endgerät über
rund sechs Millionen Hotspots in Europa möglich. Das zusätzliche Netz ist
vom Heimnetz der Kunden komplett getrennt, die Bandbreite des Heimnetzes bleibt wie gewohnt bestehen. Auch die Tochtergesellschaften von Liberty
Global in der Schweiz, den Niederlanden, Rumänien, Polen, Tschechien und
Irland bieten Wi-Free an.
clips
Starke
Partnerschaften
im Eishockey
Eishockey und upc cablecom sowie UPC Austria haben einiges
gemeinsam: Schnelligkeit, Leistung und Unterhal­tung. Daher ist UPC Austria seit
2005 Sponsorin und seit 2011 sogar Namenssponsorin der UPC Vienna Capitals.
Im November war UPC bei deren Tag der offenen Tür unter anderem mit einer
Speedschussmessung für die Besucher mit dabei. Auch upc cablecom sponsert
Eishockey. Neben dem erneuten Engagement beim Swiss Ice Hockey Cup 2015/16
ist das Unternehmen neu als „Silver Partner“ auch Sponsorin des Spengler Cup
Davos. Zudem tritt upc cablecom dank techni­schem Know-how als „Data Partner“ vom Spengler Cup auf. Mit einer Speedschussmessung wird ersichtlich sein,
welcher Spieler den schnellsten Schuss abgegeben hat.
MyPrime
überzeugt!
Im September 2015 gab es Grund zum Feiern: Seit einem Jahr ist der Videodienst MyPrime von upc cablecom für die Kunden zugänglich. Dank Deals
mit namhaften Studios wie Sony Pictures Entertainment und Studiocanal
greifen heute rund 265‘000 Kunden auf über 12‘000 Filme, Serien, Dokumentationen und Kindersendungen zu. Das Angebot wird laufend erweitert
und hält im Frühjahr 2016 ein besonderes Highlight bereit: Nach der erfolgreichen Schweizer Comedy-Serie „Fässler-Kunz“ wird upc cablecom erneut
eine Eigenproduktion ausstrahlen. „Im Heimatland“ erzählt von skurrilen
Alltagsgeschichten und nimmt aktuelle Themen wie Wohnungsknappheit,
Einwanderung oder Jugendwahn unter die Lupe. Dabei zieht das ehemalige
„CaféBâle“-Ensemble Rinalda Caduff, Charlotte Heinimann, Dominique
Lendi und Roland Herrmann in eine Sitcom-WG – Unterhaltung ist also
garantiert!
5
UPC Ireland wird zu Virgin Media
Die Schwestergesellschaften UPC Ireland
und Virgin Media in England intensivieren ihre Zusammenarbeit und stärken so
ihre Marktposition. Im Laufe dieses Jahres
erfährt UPC Ireland ein Rebranding und
wird künftig unter dem Namen Virgin Media
auftreten. Damit ist Eric Tveter nun CEO
aller UPC-Organisationen. Neben UPC
Austria und upc cablecom sind das die Ländergesellschaften der Central & Eastern
Europe-Organisation (CEE) Polen, Rumänien, Tschechische Republik, Luxemburg,
Slowakei und Ungarn.
Shoperöffnung in Lugano
Neu ist upc cablecom auch im Tessin mit
einem Shop vertreten. Nach über zwei
Jahren intensiver Suche nach einer passenden Location fand am 29. August 2015
die Eröffnung an der Via Pietro Peri 6 im
Zentrum von Lugano statt. Mit dem neuen
Shop möchte upc cablecom im Tessin der
zunehmenden Nachfrage nach ihren Produkten und Services entgegenkommen.
UPC ist Testsiegerin bei Internetanbietern
UPC Austria behauptet sich als führende
Anbieterin für Unterhaltung und Kommunikation. Das unabhängige Forschungsinstitut Gesellschaft für Verbraucherstudien
(ÖGVS) stellte Mitte 2015 Internetprovider
für Kabel, DSL und LTE auf die Probe. UPC
kletterte dabei ganz klar auf den ersten
Platz – mit der Gesamtnote 1,5 (Sehr Gut).
Getestet wurden die Tarife, die Angebotsbreite, Transparenz & Komfort und
der Kundendienst. UPC konnte mit dem
vielfältigsten Angebot und dem besten
Preis-Leistungs-Verhältnis punkten. Mit
transparenten Kosten und einer benutzerfreundlichen Website liegt UPC ebenfalls
im vorderen Feld. Auch die Servicequalität
wurde gut bewertet. Mit den vielfältigen
Internetangeboten surfen in Österreich UPC Kunden somit am besten und
schnellsten. – DK/PP –
6
corporate
Liberty Global investiert
in kreative Köpfe
Damit Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben, müssen sie Innovation ganz nach oben
auf ihre Prioritätenliste setzen. Liberty Global tut dies: Mit der Tochterfirma Liberty Global
Ventures investiert die Gruppe gezielt in vielversprechende Start-ups und Unternehmen.
Für langfristigen Erfolg müssen Unternehmen eines tun: Entwicklungen vorwegnehmen und Wachstumsmöglichkeiten erkennen.
Es ist jedoch schwierig, heute schon herauszuspüren, was die
Kundenbedürfnisse von morgen sind. Noch vor wenigen Jahren
beispielsweise telefonierten wir in der Schweiz mit Leihgeräten
der PTT. Wir spulten Tonbandkassetten ab, um Musik zu hören.
Und wir haben von unseren Fotos Farbabzüge entwickeln lassen.
Wer hätte damals geahnt, wo wir heute stehen?
Wettbewerbsfähig sind jene Firmen, die bei technologischen
Neuerungen am Puls der Zeit sind, einen guten Riecher haben und
genügend Vorstellungsvermögen besitzen, um an oft unverhofften Orten das Potential für eine Weiterentwicklung zu erkennen.
Dafür müssen sie meist herkömmliche Wege und bisherige
Denkmuster verlassen.
Innovation macht zukunftsfähig
Für Liberty Global als Medienunternehmen und grösste Kabelnetzbetreiberin der Welt ist Innovation einer der Kernwerte. Nur
durch Innovation kann Liberty Global in dieser sich besonders
schnell entwickelnden Branche mit ihren Produkten und Diensten
an der Spitze bleiben und für die Kunden in einem umkämpften
Markt den entscheidenden Mehrwert erbringen. „Innovation
macht uns zukunftsfähig. Wer nicht innovativ ist, wird von der
Konkurrenz überholt“, betont John Gowen, Managing Director
von Liberty Global Ventures.
Die Tochtergesellschaft von Liberty Global hat es sich zur Aufgabe gemacht, nach neuen, aufstrebenden Technologien zu suchen
und in vielversprechende Firmen mit Potential zu investieren.
Die Beteiligungen liegen üblicherweise zwischen drei und zehn
Millionen US Dollar. „Wir sind aktive Investoren und sitzen in den
Verwaltungsräten der Firmen an denen wir beteiligt sind“, erklärt
Gowen. Gemanagt wird Liberty Global Ventures von Spezialisten
an den Firmensitzen in Denver (USA) und Amsterdam (NL)
sowie im Silicon Valley (USA). Für Gründergeist bei Liberty Global
sorgt aber nicht nur das Ventures Team, auch andere interne
Programme wie etwa die Liberty Global Online Media Group, das
Innovation Program und entsprechende Initiativen aus den Ländergesellschaften wie beispielsweise Telenet Kickstart in Belgien
(siehe Kasten) fördern Innovationen.
Lohnende Partnerschaften
Aktuell ist Liberty Global Ventures an mehr als 25 Firmen beteiligt - sowohl an Start-ups, wie auch etablierten Unternehmen auf
der ganzen Welt. Gemeinsam ist allen, dass sie Innovatoren auf
ihrem spezialisierten Gebiet sind.
Liberty Global Ventures hält beispielsweise zwei Prozent der
Firma Sunday Sky. Das Unternehmen bietet eine Lösung für das
Problem vieler Firmen: Nämlich, dass deren Neukunden die erste
Rechnungsstellung nicht verstehen und beim Call Center Hilfe
suchen. Sunday Sky produziert personalisierte Videos, die auf die
Situation des Neukunden zugeschnitten sind und die Rechnung
erläutern. Der Ansatz personalisierter Erklärfilme verspricht
dabei Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung in anderen
Bereichen. Laut Gowen liegt das Ziel von Liberty Global Ventures
darin, ihrem Kerngeschäft durch Handelsbeziehungen einen strategischen Mehrwert zu ermöglichen, zweitens in der Industrie
Innovation voranzutreiben und drittens erhoffe man sich auch
einen finanziellen Gewinn.
Die erwähnten Beispiele zeigen das brachliegende Potential vieler
Start-ups auf: Die richtige Partnerschaft ermöglicht es etablierten Konzernen, Innovation nicht nur intern zu fördern, sondern
auch von extern ins Unternehmen zu holen. Und für das Start-up
kann sie den entscheidenden Durchbruch bedeuten - so entsteht
eine Win-Win-Situation für beide Seiten. – AS –
corporate
7
Einblick in den Hub von Idealabs in Antwerpen
„Die Bewerber glauben fest an ihren Erfolg“
„Telenet Kickstart“ findet dieses Jahr zum zweiten Mal statt. Dieses
sogenannte Accelerator Programm wird oft als „Fahrt auf der Achterbahn“ beschrieben und richtet sich an Start-ups, die sich in einer
sehr frühen Phase befinden. Sie erhalten Hilfe bei der schnellen
Weiterentwicklung ihrer Idee zu einem Testprodukt oder Prototypen. Beim Kickstart von Telenet erhalten die Gewinner-Start-ups
25’000 Euro und dürfen Arbeitsplätze in einem Hub von Idealabs
in Antwerpen beziehen. Während eines viermonatigen Intensivprogramms werden sie dort gecoacht und bekommen Hilfe von
erfahrenen Mentoren. Start-ups, die sich für die weiterführende
Wachstumsphase qualifizieren, erhalten zusätzliche Unterstützung.
Dieses Jahr bewarben sich nach einer Social Media-Kampagne fast
200 Kandidaten bei Telenet. 25 Teams wurden ausgewählt, nach
zwei Qualifikationsrunden wählte die internationale Experten-Jury
acht Gewinnerteams aus. „YOU“ sprach mit Ineke Rampart, die bei
Telenet für Corporate Affairs zuständig ist:
YOU: Welche Teams bewerben sich für ein solches Programm?
Ineke Rampart: Sie sind alle in Innovations-Bereichen tätig, die für
Telenet relevant sind. Und gemeinsam ist ihnen, dass sie sehr leidenschaftlich sind: Die Bewerber glauben fest an ihren Erfolg.
Beim Wettbewerb müssen die Start-ups ihre Idee in einer
5-Minuten-Präsentation verkaufen. Merkt man denn da schon,
wer am Ende wirklich erfolgreich sein wird? Was wir bei der Präsentation beurteilen können, ist vor allem, ob es eine einzigartige
Geschäftsidee ist. Aber für den Erfolg ist ebenso wichtig, wie ein
Team zusammengesetzt ist. Bei der Auswahl der Teams wenden
wir übrigens Persönlichkeitstest an und erheben Intelligenz,
Motivation und die Bereitschaft, sich coachen zu lassen. Mit diesem Instrument konnten wir sehr gut ermitteln, welche Teams
tatsächlich Potential haben.
Entstehen durch das Telenet Kickstart-Programm auch Freundschaften? Ich denke schon. Wir haben viele informelle Events. Und
manche Teams unterstützen sich gegenseitig. Es entsteht ein unternehmerischer Geist, auch unter den Teams, was erfreulich ist!
Springt der Funke für Unternehmertum und Innovationsfreude
auch auf die Mitarbeitenden bei Telenet über? Das ist ganz klar
unser Ziel. Wir haben dieses Jahr 25 motivierte Mitarbeitende von
Telenet fix in das Programm involviert, etwa durch einen Platz in
der Jury. Mit interner Kommunikation machen wir die übrigen Angestellten auf unser Engagement aufmerksam und hoffen, dass die
Unternehmenskultur davon inspiriert wird. Das geht aber nicht von
heute auf morgen, sondern ist „Work in Progress“.
Weitere Information zu
Telenet Kickstart gibt es unter
www.telenetkickstart.be
8
social media
Schneller und einfacher
Support im Social Web
Die Regionalorganisation Österreich/Schweiz unterstützt bei Produktfragen auch über
verschiedene Social Media Kanäle. Während Schweizer Kunden in der Community vom
Wissen anderer Kunden profitieren, hilft man in Österreich auf Facebook weiter.
Entdecken auch Sie unsere Kanäle.
„Super Input, herzlichen Dank!“ Mit diesen Worten bedankt sich „meier p“ bei „Nobody555“. Hinter den Namen
stehen zwei von rund 13‘500 Community-Mitgliedern.
Auf upc-cablecom.ch/community diskutieren die Kunden
aktuelle Fragen zu den Services von upc cablecom und
stellen sich dabei ihr Knowhow gegenseitig zur Verfügung.
Unterstützung gibt es dabei vom Community-Team. Die
Moderatoren kümmern sich um das Wohlergehen der rund
13‘500 Mitglieder und helfen bei besonders kniffligen
Fragen weiter. Zudem füttert das Team den Community Blog
mit hilfreichen und interessanten Artikeln rund um die Welt
von upc cablecom. So beleuchtet es etwa den Bridge-Modus
beim Modem oder nimmt die neusten OnDemand-Filme
unter die Lupe.
Während in der Community ausführlich diskutiert wird, steht
auf Twitter der schnelle Dialog im Mittelpunkt. Mit einem
@upcch_care versehen, landen die Anfragen direkt bei unseren
Spezialisten. Und innert kurzer Zeit (Mo-Fr, 09:00 – 17:00 Uhr)
werden Fragen bei Serviceproblemen oder Hinweise auf Störungen bearbeitet.
Unterstützung und Unterhaltung
Was die Community und Twitter in der Schweiz sind, ist
Facebook in Österreich: Die passende Anlaufstelle für
Support-Fragen. Die Facebook Seite von UPC Austria vereint
Unterhaltung und Support an einer Stelle. Die Nutzer haben
die Möglichkeit sich auszutauschen und direkt mit UPC zu
kommunizieren. Während der Öffnungszeiten (Mo-Fr,
Das Team hinter der
Community von upc cablecom
Adriana
Frida
Anina
Kanäle von upc cablecom
www.upc-cablecom.ch/community
www.twitter.com/upcch_care
www.youtube.com/upccablecom
Oliver
Daniel
social media
Das Team hinter
dem FacebookAuftritt von
UPC Austria
Ingrid
Julie
Jasmin
Serkan
09:00 – 18:00 Uhr) bekommen sie im Normalfall innerhalb
von drei Stunden eine Antwort. Zu den beliebtesten Themen
zählen Internetperformance, UPC Mobile und die Information zu aktuellen Themen wie Wi-Free. Natürlich bietet
Facebook auch Raum für Feedback und Anregungen seitens
der Community, die den zuständigen Abteilungen regelmässig mitgeteilt werden. Der eine oder andere Wunsch konnte
bereits erfüllt werden.
Zukünftig ist auf den UPC Social Media Kanälen noch mehr
Inhalt zu Supportthemen und Produktinfos geplant, ergänzend zu den aktuellen Social Media Themenschwerpunkten
rund um die TV Produkte von UPC und UPC On Demand.
Über neue Filme, TV-Highlights und Serienstarts informieren
sich auf Facebook seit zwei Jahren mittlerweile 30‘000 Fans.
Beide Social Teams betreiben auch eigene YouTube-Kanäle.
Die Unternehmen geben darauf Einblicke hinter die Kulissen
eines Werbespots, stellen Filme vor oder bieten Unterstützung beim Installieren einer Set Top Box. Das jüngste Social
Web Projekt ist der Instagram Account von UPC in Österreich, welcher ganz im Zeichen der Multimediawelt
von UPC steht. – OL/IP –
Kanäle von UPC Austria
www.facebook.com/UPCAustria
www.instagram.com/upcaustria
www.youtube.com/UPCtripleplay
9
Chris
Facebook “f ” Logo
10
produkte
Wo der Lebenszyklus von Modems
und Set Top Boxen von Neuem beginnt
Sie sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken: Modems und Set Top Boxen wie Horizon oder
die UPC Mediabox. Mit einem Knopfdruck schalten wir unser Gerät ein und holen die ganze Welt
ins Wohnzimmer. Aber was passiert eigentlich mit gebrauchten Geräten? „YOU“ hat sich dieser
Frage angenommen und Antworten in Polen bei der Firma Teleplan gefunden.
Vorbei an pastellfarbenen Plattenbauten und fassadenhohen
Wahlplakaten polnischer Politiker fahren wir vom Flughafen
Bydgoszcz zur Firma Teleplan. Die Niederlassung des AfterSales-Service- und Refurbishment-Partners von Liberty Global befindet sich in einem Industriequartier ein paar Kilometer
vom Stadtzentrum entfernt. Mit Refurbishment ist in diesem Fall
das Wiederaufbereiten von elektronischen Geräten, wie Modems
oder Set Top Boxen gemeint. Dass sich Teleplan in der Stadt
Bydgoszcz mit ihren rund 360‘000 Einwohnern niedergelas-
Ein spezielles Messgerät überprüft Sirius Modestas auf elektrische Ladung.
Die Horizon Box wird einem „kosmetischen Check“ unterzogen.
sen hat, sei kein Zufall, erklärt Nick Linford Generalmanager
des Standorts: „Wir haben hier im Ort mehrere technische
Universitäten und Schulen. Unsere Angestellten sind sehr gut
ausgebildet und bringen oft einen Uni-Abschluss in Elektronik, IT oder anderen technischen Richtungen mit.“ Fast alle
„Teleplanners“, wie der Konzern seine Mitarbeitenden auch
nennt, stammen aus der Region selbst.
Es ist kurz vor 14:00 Uhr, am Eingang zur Produktionshalle
herrscht ein reges Treiben. Eine Gruppe Teleplanners tritt zur
Nachmittagsschicht an, während die Morgenschicht ihren Dienst
eben beendet. An der Sicherheitsschleuse werden noch rasch ein
paar Worte mit den Kollegen gewechselt und die Mitarbeitenden
machen sich bereit für die Schicht. Auch Sirius Modestas tritt
durch die Sicherheitsschleuse. Er ist seit gut zwei Jahren als
Schichtleiter für Teleplan tätig. Bevor der grossgewachsene Pole
mit der Arbeit loslegen kann, muss er noch durch einen zweiten
Check. Ein Gerät prüft jeden Mitarbeitenden auf elektrostatische Ladung. Denn auch Menschen laden sich beispielsweise
bei trockener Luft oder durch die Reibung eines synthetischen
Pullovers elektrisch auf. Dann gibt es einen kleinen Stromschlag,
sobald man zum Beispiel ein Geländer berührt. Das ist zwar unangenehm, aber nicht weiter gefährlich. Ganz anders sieht es bei
der täglichen Arbeit mit elektronischen Geräten aus. Elektrische
Entladungen hätten Folgen, erklärt Sirius: „Wir arbeiten hier mit
sensibler Technik. Es kann reichen, wenn du auf einer Leiterplatte
einen offenen Kontakt berührst, schon ist das Bauteil kaputt.
Darum müssen wir uns bei der Arbeit mit speziellen Antistatikbändern um den Arm oder den Fuss erden.“ Für die Teleplanners
gehört dieser Check zur täglichen Routine. Sirius tritt kurz an
das Messgerät heran, das grüne Licht leuchtet auf, ein kurzer
Pfeifton ertönt und er darf mit der Arbeit loslegen.
Elektroschrott vermeiden und Produkte optimieren
Als Schichtleiter ist er für die verschiedenen Arbeitsstationen verantwortlich, an denen Set Top
Boxen wie Horizon oder die UPC MediaBox HD
geprüft, gereinigt, repariert und wiederaufbereitet werden. Wenn ein Kunde eine
Horizon Box zurückschickt, ist die
Sache für ihn erledigt, sobald er
produkte
11
das Paket auf die Post gebracht hat. Für die Set Top Box geht
nun aber ein Prozess los, der die Nachhaltigkeit dieses Produkts sicherstellt: Wenn die Geräte bei Teleplan in Bydgoszcz
ankommen, werden sie als erstes mittels Seriennummer
registriert und von Mitarbeitenden auf offensichtliche äusserliche Schäden, wie schwere Kratzer oder defekte Stecker,
untersucht. Nach dieser visuellen Inspektion wird der Deckel
entfernt, um die Box einem genauen kosmetischen Check zu
unterziehen.
Dabei finden die Mitarbeitenden manchmal auch Dinge
wie Schokolade oder Katzenhaare. Denn Katzen lieben es
bekanntlich, auf den warmen Set Top Boxen zu schlafen.
Die Geräte werden mit einem neuen Deckel und je nach Gebrauchsspuren auch mit einem neuen Boden ausgestattet.
Präzisere Resultate durch „Objektives Testen“
Ausgerüstet mit einem intakten Gehäuse, kommt die
Horizon-Box nun ans Herzstück, die sogenannte „Decision
Line“ für einen objektiven Test. Dicke orange Kabelstränge ragen aus der Apparatur. Mitarbeitende schliessen die
Horizon-Boxen an die Kabel an und der Computer überprüft
in wenigen Minuten alle Funktionen des Geräts. Das hat einen
bedeutenden Vorteil, wie Nick Linford erläutert: „Durch die
Automatisierung sind die Resultate viel zuverlässiger, als
wenn die Tests manuell durchgeführt werden. Die „Decision
Line“ stellt ein objektives Testverfahren dar, ohne subjektive
Entscheidungen von Mitarbeitenden. Die Qualität der Test
wird dadurch messbar verbessert. Trotzdem geht es nicht
ohne Menschen, die den Computer überprüfen und die Tests
im Detail analysieren und so das Verfahren immer weiter
verbessern.“ Stellt der Computer nun an einem Gerät eine
Störung fest, geht es weiter zur Reparatur-Station. Hier
befindet sich der Arbeitsplatz von Alexander Markiewicz.
Der Techniker arbeitet schon seit über 10 Jahren für Teleplan.
Dies ist spürbar, wenn man ihm bei der Arbeit über die Schul-
An der „Decision Line“ werden die Set Top Boxen an die Kabel
angeschlossen.
Ein Computer überprüft automatisch alle Funktionen der angeschlossenen
Geräte und zeigt auf dem Monitor allfällige Störungen an.
Zwei Fragen an Nick Linford, Generalmanager der
Teleplan-Niederlassung in Bydgoszcz
Wie beschreibst du die Zusammenarbeit mit Liberty
Global? Die Zusammenarbeit mit der Liberty Global
Gruppe sowie den einzelnen Ländergesellschaften
funktioniert sehr gut. Seit 2008 arbeiten wir bereits zusammen und konnten in dieser Zeit auch ein spezifisches
Know-how aufbauen. Der Austausch zwischen uns und
Liberty Global ist sehr intensiv. Es braucht diesen intensiven Austausch, damit wir gemeinsam die Produkte und
die Prozesse laufend optimieren können.
Warum ist das Wiederaufbereiten von elektronischen
Geräten so wichtig? In erster Linie ist es eine sehr
„grüne Lösung“. Wir vermeiden extrem viel Elektronikschrott, wenn wir die Produkte wiederaufbereiten. Es
kommen übrigens nicht nur die Set Top Boxen und Modems selbst, sondern auch kleine Teile wie Kabel oder
Fernbedienungen in den Refurbishment-Prozess. Bei
den Zubehörteilen bedeutet die Wiederaufbereitung für
die Unternehmen Einsparungen von durchschnittlich 30
Prozent. Im Jahr 2015 wird Liberty Global so gesamthaft
rund 2,4 Millionen Euro einsparen können.
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produkte
ter schaut. Konzentriert und routiniert steckt er die Kabel und
Drähte auf die Leiterplatte und lötet Kontakte zusammen.
Für Nick Linford sind langjährige Mitarbeitende ein wichtiges
Kapital: „Wir machen viel, damit wir unsere Mitarbeitenden
lange beschäftigen können. Es sind kleine Dinge, wie kostenlose
Englischkurse oder das subventionierte Essen in der Kantine,
die dafür sorgen, dass die Leute gerne hier arbeiten. Zudem
haben unsere Mitarbeitenden gute Aufstiegsmöglichkeiten
und werden intensiv gefördert.“ Nach der Reparatur kommt die
Zwei Fragen an Stuart Allen, Director Reverse
Logistics & Product Lifecycle und Craig
Widdowson, Director Next Generation DTV
Program von Liberty Global
Was macht Teleplan als Partner aus? Teleplan ist ein wichtiger
strategischer Partner, mit dem wir eng zusammenarbeiten, um
unsere Test-, die Wiederaufbereitungs- und Reparaturprozesse ständig zu verbessern. Ein wichtiger Aspekt ist auch, dass
Teleplan die Möglichkeit für objektives Testen bietet. Dadurch
konnten sie die Genauigkeit der Testresultate im Vergleich zu
manuellen Tests nochmals verbessern. Zudem hat Teleplan
lange Erfahrung mit unseren Produkten. Wir holen sie schon
bei der Entwicklung von neuen Produkten mit ins Boot. Beim
neuesten Modem, welches bald auf den Markt kommt, haben
wir bezüglich Design wichtige Verbesserungsvorschläge von
Teleplan umgesetzt.
Bei der Reparatur von Set Top Boxen ist Fingerspitzengefühl gefragt.
Horizon-Box dann erneut an die „Decision Line“. Tauchen weitere Störungen auf, geht es zurück in die Reparatur. Dieser Kreis
wiederholt sich, bis alle Funktionen der Box wieder auf Grün
stehen. Nach einem finalen Check ist das Gerät dann so gut wie
neu und kann schon bald an den nächsten Kunden ausgeliefert
werden. – DH –
Wie hilft Teleplan dabei, die Produkte für den Endkunden zu
verbessern? Es ist fast ein wenig ironisch, aber unser Ziel ist es,
dass die Arbeit von Teleplan „unsichtbar“ für unsere Kunden ist.
Die Produkte, die Teleplan verlassen, müssen „wie neu“ sein und
alle Spezifikationen erfüllen. Darüber hinaus kann Teleplan hohe
Stückzahlen an Produkten auf Fehler testen. Diese Analysen
helfen uns dabei, Ursachen für Störungen zu finden und somit
die Produkte zu verbessern. Für die Kunden bedeutet das einen
noch besseren und schnelleren Service.
Über Teleplan
Das Unternehmen wurde 1983 in Deutschland gegründet.
Inzwischen hat Teleplan seinen Hauptsitz in den Niederlanden
und bietet seine Dienstleistungen in 95 Ländern in Europa,
Asien und Amerika an. Seit 2008 ist Teleplan einer von zwei
After-Sales-Service-Partnern von Liberty Global. Am Standort
in Bydgoszcz werden die Modems und Set Top Boxen der
Regionalorganisation Österreich/Schweiz, der deutschen
Unitymedia, Ziggo aus Holland sowie der osteuropäischen
UPC-Schwesterngesellschaften wiederaufbereitet.
gestern
aktiv
13
Es war einmal…
1999, als UPC und upc cablecom in das
Breitband-Internetgeschäft einstiegen
500'000
450'000
Fiber Power 500
Entwicklung der
Bandbreite
CH
AT
400'000
Bandbreite in Kbit/s
350'000
300'000
Fiber Power Mega
250'000
Fiber Power 250
200'000
150'000
Einführung Docsis 3.0
100'000
50'000
0
Bandbreitenerhöhung
chello extreme
Einführung Breitband Internet
1997
1999
2001
2003
Fiber Power 150
Fiber Power 100
Fiber Power 50
hispeed 20000
2005
2007
2009
2011
2013
hispeed 4000
Das Internet – eine Technologie, die unseren Alltag prägt. Unvorstellbar,
dass diese technische Innovation erst im Jahr 1993 vom Genfer Kernforschungszentrum CERN für die Öffentlichkeit freigegeben wurde. Was in
den 1960ern in den USA als Zusammenschluss von Rechnern begann,
wurde zum weltweiten Computernetzwerk. Die Entwicklung des Internets
ging mit schnellen Schritten voran. Innerhalb weniger Jahre wurde aus
statischen Seiten ein Netzwerk, das schier unendliche Datengeschwindigkeiten transportieren kann und zum interaktiven Web 2.0 mit Anwendungen wie Facebook führte.
Für UPC und upc cablecom hat diese Innovation im Jahr 1999 ihren
Lauf genommen: Die Unternehmen in Österreich und der Schweiz
wurden die ersten Breitbandanbieterinnen über das TV-Kabel.
Mit der Übernahme von Swissonline hat sich upc cablecom
bereits ein Jahr zuvor ein Standbein im Schweizer Internetgeschäft aufgebaut. In Österreich hat UPC 2005 mit dem
Kauf von inode eine wichtige Investition in Richtung
eines unabhängigen Internetdienstleisters getätigt.
2004 waren beide Unternehmen Anbieterinnen von Triple Play – Internet, Fernsehen
und Telefonie aus einer Hand. Die
damals angebotenen 1
Mbit/s in der
2015
Schweiz und 2.5 Mbit/s in Österreich wurden von da an kontinuierlich
und in beträchtlichen Schritten erhöht.
Im Jahr 2010 konnten Daten bereits mit einer Geschwindigkeit von
100 Mbit/s transportiert werden. Mit diesem Speed waren UPC in Österreich
und upc cablecom in der Schweiz Vorreiter: Die Verbindung war zu der Zeit
fünfmal schneller als die der Konkurrenz. Dieser Fortschritt war nur möglich,
weil die beiden Unternehmen hohe Summen in ihre Netzinfrastruktur investierten. Heute werden pro Jahr in Österreich 60 Mio. Euro und in der Schweiz
mehr als 200 Mio. Schweizer Franken in den Ausbau des Netzes gesteckt.
Mit der zusätzlichen Netzkapazität ergaben sich auch neue Möglichkeiten
für die Telekommunikationsunternehmen. Schon im Jahr 2009 haben UPC
und upc cablecom Video On Demand eingeführt. 2014 wurde in der Schweiz
Wi-Free – das grösste WLAN, das über ein zweites , unabhängiges Netz
auf den Kunden-Modems aktiviert wird – eingeführt. Vor wenigen Wochen
startete auch UPC in Österreich mit Wi-Free. Damit können Kunden von
UPC und upc cablecom von kostenlosem WLAN in den Niederlanden, Rumänien, Polen, Tschechien, Irland, Österreich und der Schweiz profitieren.
Das Internet hat zweifellos einen enormen Einfluss auf unser alltägliches
Leben und entwickelt sich ständig weiter. Es bleibt also spannend,
wo uns die Entwicklung des Internets noch hinführen wird - UPC
und upc cablecom sind mit ihrem Netz jedenfalls bestens
für die Zukunft gewappnet. – DR –
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hintergrund
Junge Talente zeigen ihr Können
René Krickhahn, Informatik-Lernender bei upc cablecom, hat sich für die Berufsmeisterschaften
im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) viel vorgenommen. Sein Ziel
ist ganz klar der erste Platz. Was muss er machen, um dies zu erreichen? „YOU“ begleitete ihn an
die Meisterschaften im Zürcher Hauptbahnhof und wurde vom Können der jungen Erwachsenen
überrascht.
07:45 Uhr, ich treffe einen entspannten René Krickhahn, der
stolz ein Poloshirt und einen Blazer von upc cablecom trägt. Die
Halle am Zürcher Hauptbahnhof ist noch fast leer, abgesehen
von den Pendlern, die gestresst versuchen ihren Zug zu erwischen, um pünktlich zur Arbeit zu erscheinen. Schon bald aber
treffen immer mehr Lernende ein, die sich um die vielen Tische
und Computer versammeln.
08:00 Uhr, die offizielle Einführung beginnt. Die Experten
erklären den Lernenden die Regeln und die Aufgaben, die sie
im Laufe des Tages lösen müssen. Und schon geht’s los: Die
vorbereiteten Arbeitsplätze mit dem technischen Equipment
füllen sich, wobei Laien das meiste Material auf den Tischen
unbekannt ist. Wir fragen uns: Was muss René mit all diesen
Geräten machen, damit er sein Ziel, Schweizermeister zu
werden, erreichen kann?
Gehen wir einen Schritt zurück: Die ICT Skills bieten Einblicke
in die Informatik. An Messeständen von Unternehmen, Vereinen und Fachhochschulen können sich Interessierte über
Berufe und Neuheiten aus dem Bereich der Informations- und
Kommunikationstechnologie informieren.
René Krickhahn, IT Lernender im 4. Lehrjahr bei upc cablecom.
Die ICT-Berufsmeisterschaften werden im Rahmen der
ICT Skills vom Verein ICT Berufsbildung organsiert. Bei der
Schweizermeisterschaft messen sich die besten Lernenden
aus den regionalen Meisterschaften in vier Bereichen:
Web-Design, Applikationsentwicklung, Mediamatik und
Systemtechnik / IT Netzwerktechnik. Alle haben ein Ziel: An
die Weltmeisterschaft 2017 nach Abu Dhabi zu fahren. René
tritt im Bereich Systemtechnik / IT Netzwerktechnik an und
ist motiviert, den ersten Platz zu holen.
08:30 Uhr, nachdem sich die Lernenden mit ihrer Aufgabe vertraut gemacht haben, läutet die Glocke den Start
ein. Die ersten Lernenden stehen sofort auf und beginnen
Kabel an ihre Geräte anzuschliessen. René geht es anders
an: Er betrachtet das ganze Material auf dem Tisch, steckt
seine Kopfhörer in die Ohren und schaltet den PC ein. Nach
einigen Minuten flimmert sein Bildschirm in Gelb und Grau.
Er beginnt erste Einstellungen vorzunehmen, tippt Codes
in die Tastatur und liest dazwischen immer wieder Teile der
Aufgabenstellung.
Wir checken die Konkurrenz und versuchen herauszufinden, wie weit
die anderen Lernenden sind. Auf den meisten Bildschirmen sieht
es jedoch gleich aus: Gelber Desktophintergrund mit offenem Laufwerkfenster und schwarzen Fenstern, in denen Daten mit hoher Geschwindigkeit herunter rattern.
Nach ein paar Minuten erscheint auf seinem Bildschirm ein uns
bekanntes Bild: Schwarzer Hintergrund mit weissem Text. Das
sehen wir normalerweise dann, wenn unser PC irgendetwas
macht, das er nicht sollte. In so einem Fall greifen die meisten
von uns zum Telefon, wählen die Nummer des IT Helpdesks und
bitten um Hilfe weil „der Bildschirm irgendwie schwarz ist und
so komische Daten lädt“. Für die IT-Lernenden anscheinend ein
ganz normaler Anblick.
hintergrund
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René ganz vertieft in seiner Arbeit. Der Lärm in der Halle am Zürcher Hauptbahnhof bringt ihn nicht aus der Ruhe.
09:15 Uhr, immer mehr Interessierte scharen sich um die uns letzte Fragen zu beantworten: „Allgemein habe ich ein
Lernenden und ihre Computer. René - immer noch die Ruhe
gutes Gefühl und denke, dass alle Teilnehmenden vom Level
selbst - wippt mit dem Kopf zur Musik und haut konzentriert her sehr nahe beieinander sind. Ich bin gespannt auf das
in die Tasten. Zwanzig Minuten später kommt uns der Inhalt
Ergebnis.“
auf dem Bildschirm etwas bekannter vor. Es scheint, als hätte
Wir fragen Barbara Jasch, Organisatorin des Wettbewerbs,
René den PC korrekt aufgesetzt. Nun beginnt auch er, Kabel
wie es weiter geht: „Unsere Experten bewerten nun die einin Modems zu stecken.
zelnen Arbeiten nach bestimmten Kriterien. Nächste Woche
René erzählt uns in der Mittagspause, was er die letzten drei
erfahren die Teilnehmenden, wer Schweizermeister ist. Die
Stunden gemacht hat und
Besten pro Bereich werden
was ihn noch am Nachmittag
dann in die Vorbereitung
beschäftigen wird: „Die Aufgabe
für die WM geschickt. Wer
„Mein Ziel ist es, an einer
ist, ein Firmennetzwerk aufzuam Ende mit zur WM darf
bauen. Zu diesem Firmennetz
und die Schweiz 2017 in Abu
gehört das Einrichten von
Dhabi vertritt, entscheidet
teilzunehmen. Darum werde ich
Cisco Netzwerkkomponensich erst nach einer Eigten wie Router, Switch und
nungsprüfung.“
nächstes Jahr wieder dabei sein
Accesspoint.“ Er erläutert, dass
ständig die Gefahr bestehe, bei
und mein Bestes geben!“
Eine Woche später erhält
einer falschen Konfiguration
René einen Anruf und wird
nicht mehr weiter zu kommen.
zur Award-Night eingeladen.
Wenn ein Teilnehmer gar nicht
Für den ersten Platz hat es
mehr weiter weiss, helfen bei Bedarf die Experten. Die Punkte
leider nicht gereicht. René gibt aber noch nicht auf: „Mein Ziel ist
dieser Teilaufgabe gehen dabei aber verloren.
es, an einer Weltmeisterschaft teilzunehmen. Darum werde ich
Weltmeisterschaft
14:15 Uhr,
eine herausfordernde Schweizermeisterschaft
geht zu Ende. René ist geschafft, aber gut gelaunt . Der
sympathische IT-Lernende von upc cablecom nimmt sich Zeit,
nächstes Jahr wieder dabei sein und mein Bestes geben!“ – DR Mehr zu den Berufsmeisterschaften und Lehrstellen im
Bereich IT unter www.ict-berufsbildung.ch.
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hintergrund
„Auszubildende sichern den Erfolg
eines Unternehmens langfristig.“
Christine Hauser und Martin Schneller betreuen die „Lernenden“ von upc cablecom in der
Schweiz und die „Lehrlinge“ von UPC in Österreich. Gleiche Aufgabe, andere Vorgehensweisen:
Die beiden Kollegen erklären, wie sie nach guten Auszubildenden suchen und weshalb die Berufsbildung für sie und die Ausbildner so wichtig ist.
Welche Berufsbilder bilden upc cablecom / UPC aus?
Insgesamt haben wir 44 Lernende: 12 KV-Lernende, 2 Praktikanten KV sowie 12 Lernende Fachleute Kundendialog, 14 Lernende
in der IT, 2 Lernende Mediamatiker und 2 Lernende Elektroniker.
Wir bilden zurzeit 7 Bürokauffrauen/Bürokaufmänner ,
9 Kommunikationselektroniker, 3 IT-Techniker und 1 Einzelhandelskaufmann (Schwerpunkt Telekommunikation) aus.
Weshalb investiert ihr zusammen mit den Berufsbildnern eure Zeit in diesen Bereich?
Viele Berufsbildner aus unserem Unternehmen haben während
ihrer Jugendjahre auch die Chance erhalten, eine Berufslehre
zu machen und möchten dies nun auch der heutigen Jugend
ermöglichen. Unsere Berufsbildner sind Fachspezialisten sowie
Führungskräfte, welche ihr Wissen gerne an die Lernenden
weitergeben, um sie ebenfalls zu Spezialisten im Fachbereich
auszubilden. Wenn immer möglich übernehmen wir Lernende
nach erfolgreichem Abschluss auch in eine Weiterbeschäftigung.
Obwohl die Arbeit mit Lehrlingen natürlich viel Zeit in Anspruch
nimmt, haben unsere Ausbildner sehr viel Freude daran. Wir
empfinden es als sehr wichtig, unser Fachwissen an die nächste
Generation weiterzugeben. Es ist schön zu sehen, wie sich die
Jugendlichen im Laufe ihrer Lehre weiterentwickeln und es macht
uns jedes Mal stolz, wenn wir einem Lehrling nach seiner erfolgreichen Lehrabschlussprüfung einen unbefristeten Vertrag bei
UPC anbieten können.
Warum sind Auszubildende für upc cablecom / UPC wichtig?
Nachwuchsförderung ist die Basis unserer betrieblichen
Zukunft. Wir unterstützen das duale Bildungssystem in der
Schweiz, aber nehmen auch unsere soziale Verantwortung
wahr. Jugendliche sollen die Möglichkeit erhalten, in
einem spannenden Arbeitsumfeld und in modernen
Berufen arbeitsmarktfähig zu werden.
Die Lehrausbildung ist eine Win-Win-Situation für die Lehrlinge
und unser Unternehmen. Einerseits werden unseren Lehrlingen
durch eine fundierte, praxisorientierte Berufsausbildung vielfältige
Karrierechancen geboten und andererseits sichert die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte, die am Arbeitsmarkt
nicht immer einfach zu finden sind, den langfristigen Erfolg von UPC.
Wie sucht ihr die Auszubildenden aus?
Nach einer frühzeitigen Ausschreibung werden
die Kandidaten gemeinsam zu einem „Casting
Day Junior“ eingeladen. Dort absolvieren sie
berufsspezifische Übungen und lernen das
Arbeitsumfeld kennen. Der Casting Day Junior
ist ein neues Konzept, das anstelle von klassischen Vorstellungsgesprächen fachspezifische Übungen und Teamarbeiten in den
Vordergrund stellt, um das Potential der
Jugendlichen besser einschätzen zu
können. Mit diesem Vorgehen haben
wir die Möglichkeit, die Charaktere
der Lernenden zu erkennen und uns
ein Bild zu machen, ob sie auch
zu unserer Unternehmenskultur
passen. Online-Assessments
und persönliche Gespräche
Christine Hauser, People Business
runden den Prozess ab.
Partner Apprenticeship bei
upc cablecom in der Schweiz
Es gibt ein dreistufiges Bewerbungsverfahren. Interessierte Bewerber
können uns ihre Bewerbungsunterlagen
senden. Sofern sie alle erforderlichen Kriterien
erfüllen, werden sie zu einem Auswahltest
eingeladen. Die Bewerber mit den besten Testergebnissen erhalten eine Einladung zu einem
Assessmentcenter, in dem sie Einzel- und
Gruppenarbeiten meistern müssen und
ihre zukünftigen Ausbildner kennenlernen. Die Top-Kandidaten lernen im
Rahmen eines Schnuppertages die Stationen ihrer Ausbildung kennen. Nach dem
Schnuppertag wird die Entscheidung
getroffen und bei einem gemeinsamen
Gespräch mit dem Lehrling und
seinen Eltern der Lehrvertrag
Martin Schneller,
unterzeichnet. - DR People Business Partner
bei UPC in Österreich
kabelwelt
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Für die Zukunft bauen – auch
beim Netzanschluss
Die Ansprüche von Eigentümern und Mietern an Technik und Telekommunikation in den eigenen
vier Wänden sind stark gestiegen und werden immer mehr zu einem Kriterium für die Wahl des
eigenen Zuhauses. UPC und upc cablecom bieten mit Kabelanschlüssen ein attraktives Angebot.
Parallel zum bestehenden Netzausbau werden nun auch Objekte, die nicht im Anschlussgebiet
sind, angebunden. Sowohl in der Schweiz als auch in Österreich können Bewohnerinnen und
Bewohner ihr Interesse an einem Kabelanschluss bekunden, unabhängig davon, ob sie sich im
eigentlichen Anschlussgebiet befinden oder nicht.
Heute bestimmen die Zuschauer, welche TV-Sendungen wann
und auf welchem Gerät geschaut werden. Das Internet ist
im Dauereinsatz und wird für private, berufliche oder schulische Zwecke verwendet. Interaktive Medieninhalte und ein
boomender Datentransfer gehören zum modernen Leben
dazu. Das alles setzt eine Internetverbindung voraus, die
leistungsfähig ist und auf einer Technologie basiert, die auch
mittel- und langfristig den Ansprüchen genügt. Mit dem Kabelanschluss und einem hochleistungsfähigen Netzwerk werden UPC und upc cablecom diesen Anforderungen gerecht.
Als führende Anbieterinnen für Unterhaltung und Kommunikation in Österreich und in der Schweiz bieten UPC und
upc cablecom bereits eine umfangreiche Versorgung mit
Kabelanschlüssen in der Schweiz und in Österreich an. Da das
Netz aber nicht landesweit verfügbar ist und es unversorgte
Gebiete gibt, investieren UPC und upc cablecom nun ergänzend zum regulären Bauprogramm verstärkt in die Anbindung
von nicht verkabelten Häusern und Wohnanlagen – mit dem
Ziel, weitläufig ultraschnelles Breitbandinternet zugänglich zu
machen. – BS –
Mit wenigen Klicks Verfügbarkeit prüfen
Gemeinden, Immobilienfirmen und Hausbesitzer in noch nicht angeschlossenen Gebieten können schnell und unkompliziert
einen Verfügbarkeitscheck durchführen und ihr Interesse an einem Kabelanschluss bekunden.
Österreich In Österreich können Bewohner eines nicht
Schweiz In der Schweiz können Interessenten mit einem
verkabelten Hauses schon seit Längerem über den Kundenservice ihr Interesse an einem Anschluss von UPC bekunden,
sei dies bei Neubauprojekten oder bereits bestehenden Wohnungen und Häusern. Kommen einige Anfragen zusammen,
werden zudem aktiv Nachbarn kontaktiert, um beim Anschluss
Synergien zu schaffen. Die Verfügbarkeit kann online unter
www.upc.at/verfuegbarkeit/ abgefragt werden.
Anruf oder wenigen Klicks auf www.upc-cablecom.ch herausfinden, ob die Dienste von upc cablecom an ihrem Ort
verfügbar sind. Wenn nicht, können sie ganz einfach ein
Formular ausfüllen, damit die Ausgangslage gemeinsam diskutiert werden kann. Seit der Einführung dieser Option am
23. September 2015 sind bereits über 750 Anfragen eingegangen.
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produkte
Die Zukunft der Telefonie ist digital
In der Schweiz wird der klassischen Festnetztelefonie im Jahr 2017 der Stecker gezogen.
Andere Länder verfolgen ähnliche Pläne. Unternehmen müssen sich darum für die Zukunft
rüsten. Dabei können sie auf die langjährige Erfahrung der Geschäftskundenabteilungen
von upc cablecom und UPC Austria zählen, die für Unternehmen mit unterschiedlichen
Bedürfnissen optimale Lösungen für das digitale Telefonieren bieten.
Was im 19. Jahrhundert als bahnbrechende Erfindung galt,
wird im Jahre 2015 den steigenden Ansprüchen kaum noch
gerecht: das analoge Telefon. Auch der ISDN-Anschluss gilt
mittlerweile als veraltet und zu unflexibel – beispielsweise
beim Organisieren von Telefonkonferenzen oder wenn neue
Mitarbeitende dazu kommen, die einen Telefonanschluss
benötigen. Deshalb hat sich in den letzten Jahren eine neue
Technologie immer mehr durchgesetzt: Voice over Internet
Protocol, kurz VoIP.
Zuverlässig wie immer, aber mit neuen Vorteilen
Im Unterschied zur klassischen Telefonie werden die Gespräche
bei VoIP nicht über die Telefonleitung übermittelt, sondern
über den Internetanschluss. Die VoIP-Technologie funktioniert
genauso zuverlässig und einfach wie die Festnetztelefonie.
Auch die Sprachqualität nimmt nicht ab, denn mit modernen
IP-Telefonen können Kunden in HD-Sprachqualität telefonieren.
VoIP bietet aber noch weitere Vorteile für Firmen: So kann die
Telefonanlage einfach und beliebig erweitert werden, um neue
Standorte oder Mitarbeitende anzuschliessen. Zudem kann mit
allen Nummern gleichzeitig telefoniert werden. Das Organisieren von Telefonkonferenzen wird zum Kinderspiel. Nicht zuletzt
ist VoIP kostengünstiger, sowohl bei den Gesprächen als auch
bei den Investitionen. Denn mit virtuellen Telefonanlagen in der
Cloud sind die klassischen, teuren Telefon-Anlagen absolet.
Mit einem Mobile Client auf dem Smartphone kann man die
Festnetznummer weltweit zu den gewohnten Gesprächstarifen
nutzen. Maria Klein, Geschäftsführerin der gleichnamigen Partnervermittlungsagentur und Buchautorin, ist davon begeistert:
„Ich kann das Telefon jederzeit umschalten, wie ich will. Ich kann
sogar Probleme lösen, während ich an der Ostsee liege.“
Langjährige Erfahrung
Sowohl upc cablecom wie auch UPC Austria sind in ihren
Märkten führend bei der Voice over IP-Technologie. Bei vielen
Firmenkunden hat sich VoIP bereits zum Standard entwickelt. Die
Geschäftskundenabteilungen von Österreich und der Schweiz
haben schon früh auf diesen Technologiestandard gesetzt und
bringen über zehn Jahre Erfahrung in diesem Bereich mit. – DH –
Mehr Informationen zu VoIP gibt es unter:
www.alles-bleibt-neu.ch
www.business.upc.at/produkte/telefonie/sip
Zwei Fragen an Maria Klein, Geschäftsführerin der Partnervermittlungsagentur
Maria Klein (www.maria-klein.ch) und Buchautorin
Warum habe Sie sich für eine Telefonie-Lösung von
upc cablecom business entschieden? Als Geschäftsführerin einer eigenen Agentur muss ich immer erreichbar sein. Zudem bin ich sehr viel unterwegs da ich in
der Schweiz, Deutschland und Österreich tätig bin. Das
Telefonie-Angebot von upc cablecom business hat mich
unter anderem wegen der Flatrate, welche die Schweiz
und die wichtigsten Auslandsziele abdeckt, überzeugt.
Damit kann ich im In- und Ausland so viel telefonieren
wie ich will. Mit der Digital Phone Lösung muss ich mir
zudem keine Gedanken mehr machen, von wo aus ich
arbeite, denn ich kann das Telefon jederzeit auf mein
Handy umschalten.
Wo sehen Sie die Vorteile bei der Telefonie über das Internet? Der grösste Vorteil ist ganz klar die Flexibilität,
die mir die Internettelefonie bietet. Ich kann jederzeit
online auf meine Telefonanlage zugreifen, Anruferlisten
ansehen, den Anrufbeantworter abhören oder die Rufumleitung anpassen. Zudem ist die Bedienung wirklich
einfach. Wenn mir die Leute vom Support etwas erklären, verstehe ich alles.
mobile
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Unlimitierte Kommunikation und
Unterhaltung – jederzeit und überall!
Mit der Einführung ihrer Mobilangebote wurden UPC und upc cablecom zu umfassenden
Telekommunikationsanbieterinnen. Im April 2014 startete upc cablecom mit der Einführung der
Mobilangebote, zwecks reibungslosem Start vorerst schrittweise bei den bestehenden Kunden, ab
20. Juni 2014 dann schweizweit. In Österreich machte UPC ihre Mobilfunkservices am 11. Mai 2015
erstmals zugänglich. Seither ist im Mobilbereich einiges Nennenswertes passiert.
Entertainment für unterwegs
Mit der App „Horizon Go“
können Kunden von upc
cablecom seit Juli 2014 via
WLAN und 3G/4G TV und Filme
auf ihrem Smartphone oder
Tablet schauen. Mit einem TVAbonnement bei UPC ist dieser
Service seit September 2015
ebenfalls in Österreich über UPC
Mobile nutzbar. Dabei bietet die
Telekommunikationsanbieterin
ihren Kunden österreichweit
als erste auch 21 TV-Sender
in HD-Qualität. So können die
Kunden beste Unterhaltung
geniessen – wann sie wollen,
wo sie wollen und auf jedem
Endgerät.
Alles zu einem Preis
Seit Mitte September 2015 bietet UPC als einzige Anbieterin
auf dem österreichischen Markt
ein Komplettangebot, das
bedeutet, Kunden bekommen
Fernsehen, Internet, Festnetztelefonie und auch Mobilfunk in
einem Paket. Bei upc cablecom ist
das 3 + 1 Paket seit November 2014
erhältlich.
Unlimitierte Kommunikation,
Freiheit und Flexibilität
Seit dem 4. September 2015 bietet upc cablecom mit den Mobile
Unlimited Abos unlimitiertes Surfen inklusive High Speed Internet
(inklusive 4G+), unlimitierte
Anrufe in alle Schweizer Netze
sowie unlimitierte SMS innerhalb
der Schweiz. Zusätzlich profitieren bestehende Digitalkunden
von vergünstigten Mobilfunktarifen.
Jedes Smartphone bereits
ab CHF 1.00
Das brandneue iPhone 6s für CHF
1.00? Bei upc cablecom ist dies
seit Anfang September möglich.
Unabhängig vom Abo bestimmt
die einmalige Anzahlung beim
Neukauf des Smartphones über
die monatliche Gebühr in den
nächsten zwei Jahren. Wird das
Smartphone vorher abbezahlt,
kann sich der Kunde jederzeit ein
neues bestellen. In Österreich
wird es im kommenden Jahr die
aktuellsten Smartphones zu
allen Mobilfunkangeboten geben.
– DK –
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partner
Coworking Space: Selbstständiges
Arbeiten in der Gemeinschaft
Als moderne Form des Arbeitsumfeldes ermöglichen sogenannte Coworking Spaces
das unabhängige Arbeiten von Freiberuflern oder Start-ups in einer Gemeinschaft.
In kostengünstigen, zentralen Gemeinschaftsbüros können Selbstständige aus den
unterschiedlichsten Branchen sogar Projekte zusammen realisieren. Auch das UnternehmerInnenzentrum Rochuspark in Wien bietet seinen Mietern Raum zum Arbeiten
und zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. In Sachen Internetdienst vertrauen sie
dabei auf UPC Business.
Wie kommt ein Start-up an bezahlbare Büroräume bei den
ständig steigenden Mietkosten in den Städten? Wie vermeidet
ein Freiberufler, den ganzen Tag alleine zu Hause zu arbeiten,
und kann trotzdem seine Unabhängigkeit wahren? Die Antwort
nennt sich Coworking. Der Begriff stammt aus dem Englischen
und bedeutet so viel wie „zusammen arbeiten“. Damit wird die
Entwicklung einer neuen Arbeitsform beschrieben, die gerade
bei Freiberuflern, Künstlern oder Start-ups an Beliebtheit
gewinnt. Das Konzept ist einfach: Sogenannte Coworking
Spaces stellen relativ kostengünstig und auf befristete Zeit
Arbeitsplätze und Infrastruktur zur Verfügung. Die Mehrheit
dieser Gemeinschaftsbüros bietet Tages-, Wochen-, oder
Monatspauschalen an. Die Infrastruktur variiert dabei je nach
Coworking Space: In einigen Bürogemeinschaften haben die
Mieter ihren eigenen Schreibtisch mit Postadresse und Telefon,
in anderen suchen sich die Besucher täglich einen neuen Platz.
Roland Oth ist Gründer von „igumbi“. Das
Unternehmen bietet eine clevere und einfach zu
bedienende online Hotelsoftware für kleine Hotels
und Ferienwohnung an: „Im Rochuspark treffe ich
täglich unterschiedliche Leute, mit denen ich mich
zu verschiedenen Themen beraten kann“, schätzt er
die Arbeit im Coworking Space.
In den Mietkosten inbegriffen sind meist ein Arbeitsplatz sowie
die Nutzung von Internet, Küche, Konferenzraum und Drucker.
Coworking Spaces – ein weltweiter Trend
Laut der globalen Coworking-Erhebung von Deskwanted
gab es Anfang 2013 weltweit rund 2‘500 Coworking Spaces,
die meisten davon in den USA. In Europa befindet sich die
grösste Anzahl an Coworking Spaces in Deutschland, den
ersten gibt es bereits seit 1995. In Wien entstanden die
ersten Coworking Spaces zur Jahrtausendwende. Richtig
populär wurden diese kreativen Gemeinschaftsbüros im
deutschsprachigen Raum aber erst in den letzten Jahren.
Glaubt man Trendforschern, so wird der Wunsch nach einem
Arbeitsumfeld, welches unabhängiges und gemeinsames
Arbeiten verbindet, noch zunehmen und weitere Coworking
Spaces werden entstehen.
Valerie Auersperg arbeitet für das American
Institute For Foreign Study (AIFS), eine Agentur
für Auslandsaufenthalte, und ist ebenfalls im
Rochuspark eingemietet. „Hier trifft man auf
unterschiedliche Menschen aus den verschiedensten Branchen, man tauscht Erfahrungen aus und
inspiriert sich so gegenseitig“, beschreibt sie ihren
Arbeitsplatz.
partner
21
Mit einer Mischung aus Büroplätzen, Freizeitlounges und Pflanzen versprüht der Coworking Space Rochuspark einen besonderen Charme.
Coworking in Wien – zu Gast im Rochuspark
Ein Beispiel eines Coworking Spaces in Wien ist das UnternehmerInnenzentrum Rochuspark. Ende des 19. Jahrhunderts
als Schmiede erbaut, bietet es seit 2007 Selbstständigen,
Unternehmern und Künstlern einen Ort der Arbeit, der
Inspiration und der Begegnung. Die Arbeitsatmosphäre ist
freundschaftlich, frisch, ungezwungen und bei einem Grossraumbüro mit ca. 50 Personen ruhiger als gedacht. Neben
den Arbeitsplätzen bietet der Rochuspark den Mietern auch
diverse Möglichkeiten, sich in den Pausen zu erholen oder gemeinsam Zeit zu verbringen: Begonnen bei einem Café für den
kleinen Hunger oder Durst zwischendurch, über Tischfussball
Als Mediator entwickelte Sebastian Bred u.a.
den Beziehungskoffer und die Spiele-Box für Paare.
Er hat, bevor er in den Rochuspark eingezogen ist,
lange Zeit von zu Hause aus gearbeitet, suchte dann
aber die Gemeinschaft. „In der Community habe
ich Leute kennengelernt, die sich beispielsweise mit
Marketing und Vertrieb oder Websites auskennen
und mich bei der Produktentwicklung unterstützt
haben. Sie sind für mein Unternehmen zu wichtigen
Multiplikatoren geworden.“
und Turnringe bis zur gemütlichen Hängematte – für jeden
gibt es das Passende zum Energietanken oder Entspannen.
Genau diese Mischung zwischen Arbeitsplatz und Freizeitort
macht laut Geschäftsführer Michael Pöll Coworking Spaces als
Arbeitsumfeld so interessant: „Unsere Arbeitswelt verändert
sich. Freiberufler und Künstler schätzen es, dass sie ihren
Arbeitstag nicht alleine zu Hause verbringen müssen, sondern
tagsüber gemeinsam arbeiten und abends gemeinsam den Tag
ausklingen lassen können. Hier im Rochuspark ist aufgrund
vieler Langzeitmieter eine Art kleines Dorf entstanden, in dem
man sich gegenseitig hilft. So findet ein Webdesigner für seine
Aufträge im Haus Fotografen oder PR-Spezialisten, welche er
persönlich kennt und denen er vertraut – gemeinsam können
so umfangreichere Projekte realisiert werden.“
Das Internet als wichtige Arbeitsgrundlage
In Coworking Spaces beschreibt Pöll das Internet als eine
zentrale Arbeitsgrundlage für die Mieter. „Freiberufler oder
Start-ups müssen ständig online sein. Wenn das Internet zwei
Minuten nicht geht, entsteht sofort ein Riesen-Aufruhr“, so
der Geschäftsführer des Rochusparks. Für stabiles Internet
vertraut der Rochuspark auf UPC Business. Trotz der zahlreichen Nutzer, die parallel im Coworking Space online sind,
versorgt UPC das UnternehmerInnenzentrum mit hohen
Internet-Geschwindigkeiten im Up- und Download. Dadurch
läuft das Arbeiten auf externen Servern flüssig, CloudAnwendungen können annähernd verzögerungsfrei genutzt
werden und das schnelle Verschicken und Empfangen von
grossen Datenmengen unterstützt das effiziente Coworking.
Der Business Class Service mit 24/7 Erreichbarkeit hilft bei
Fragen oder technischen Problemen. – DK/PP -
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aktiv
Freiwilligenarbeit: Gutes tun mit Sinn
Freiwilligenarbeit ist Arbeit und Engagement in einem. Im September bot upc cablecom
ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich einen Tag lang in einem sozialen Projekt zu
engagieren. Rund 160 Mitarbeitende haben die Chance wahrgenommen und zusammen
über 1‘200 Stunden Freiwilligenarbeit geleistet.
Dort mitzuarbeiten, wo Hilfe etwas bewirkt und auch
Freude bereitet, war Ziel der ersten Volunteering Days von
upc cablecom. Rund 160 Mitarbeitende haben ihre geistigen
oder handwerklichen Fähigkeiten einen Tag lang einer sozialen
Institution zur Verfügung gestellt. Insgesamt sind im September
so über 1‘200 Stunden Freiwilligenarbeit zusammengekommen.
Egal ob man einen Tag im Tierheim Ställe putzte, im Altersheim
mit den Bewohnern etwas unternahm oder im Wald mitanpackte,
jeder Einsatz war wertvoll und gab den Freiwilligen auch etwas
zurück: neue Motivation und Dankbarkeit.
upc cablecom will ihren Mitarbeitenden durch diese Einsätze
nicht nur eine Abwechslung zum Arbeitsalltag bieten, sondern
sieht darin auch eine Förderung der persönlichen Kompetenzen.
Die Mitarbeitenden erhalten die Chance, ihr Denken und Handeln
mit anderen Augen zu sehen und können sich dadurch auch
weiterentwickeln. Zusätzlich unterstützt upc cablecom damit als
Unternehmen soziale Institutionen in der ganzen Schweiz.
Wie Mitarbeitende diese speziellen Arbeitstage erlebt haben,
schildern sie selbst in vier kurzen Reportagen. – AM –
Stiftung Behindertenwerk St. Jakob
Zürich Stauffacher, 18. September 2015
Unser Freiwilligentag fand im Behindertenwerk St. Jakob, einer Werkstatt mit geschützten Arbeitsplätzen, statt. Ein Abteilungsleiter der
Stiftung begrüsste uns herzlich und erläuterte die Philosophie und die
Geschichte der Stiftung. Das Behindertenwerk St. Jakob wurde vor bald
100 Jahren als Heim für Blinde eröffnet, inzwischen werden dort rund
400 IV-Rentner beschäftigt und erhalten so ein kleines Zusatzeinkommen. Sie arbeiten unter anderem in der Korbflechterei, der Bäckerei,
packen in der Gärtnerei mit an oder bereiten Werbeversände vor. Beim
Verpacken der Briefe halfen wir sogleich mit und montierten zudem
Komponenten für Fussbodenheizungen. Der Tag verging wie im Flug
und war sehr interessant. Wir waren erstaunt, dass man bei den meisten Angestellten nicht sofort merkte, dass sie beeinträchtigt sind. Ein
Gruppeleiter erklärte uns auch, dass er zu Beginn manchmal Betreuer
und Angestellte mit Beeinträchtigung verwechselte. Wir schätzten
den Einblick in eine andere Berufswelt und wurden uns wieder
einmal bewusst, wie schwierig es viele Menschen auf dem heutigen
Arbeitsmarkt haben. Der Tag wird uns noch lange in guter Erinnerung
bleiben - auch wegen der hausgemachten Pralinen, die wir mit auf den
Weg bekamen. – Sarah Buchenhorner, Teamleiterin Translations –
Unitas
Expo Mailand, 7. September 2015
Am 7. September 2015 begleiteten Mitarbeitende unseres Tessiner Standortes in Manno sehbehinderte Menschen an die Expo
in Mailand. Der Ausflug wurde von Unitas, der Vereinigung für
sehbehinderte Menschen in der italienischen Schweiz, organisiert.
Vor Ort erhielten die Teilnehmenden eine exklusive Führung durch
die verschiedenen Pavillons mit vielen Hintergrundinformationen.
Ab 12:30 Uhr erkundeten die Sehbehinderten dann in Begleitung
einer unserer Mitarbeitenden paarweise die Expo auf eigene Faust.
Das Projekt war ein voller Erfolg. Für die Mitarbeitenden, wie auch
für mich als Einsatzleiterin und selbst sehbehinderte Person, war
es ein sehr eindrückliches Erlebnis. „Eine sehbehinderte Person zu
begleiten und zu sehen, wie das Mitteilen von visuellen Informationen das Erleben des Anderen verändert, hat mich zum Nachdenken
angeregt. Unsere gegebenen Fähigkeiten sollten nicht als selbstverständlich gesehen werden“, meinte etwa Steven von Niederhäusern,
Advisor Technical Helpdesk in Manno, der ebenfalls als Begleitung
mit dabei war. – Maria Teresa Ziwamil-Lüchinger, Sales Support
Representative –
aktiv
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Forstrevier Hardwald Umgebung
Wallisellen, 30. September 2015
Nachdem wir, rund 60 Teilnehmende, am nebligen Morgen
beim Forsthaus in Wallisellen eingetroffen waren, wurden
wir herzlich vom Förster und seinen Mitarbeitern begrüsst.
Während die eine Gruppe dann einen Steg erneuerte, waren
wir, das B2C-Controlling-Team sowie weitere Teilnehmende,
für den Weisstannenschutz eingeteilt. Dazu erklärte uns
Förster August Erni, dass Rehe die Tannen anfressen und
diese nicht mehr senkrecht weiterwachsen würden. Zum
Schutz dagegen wird Schafswolle eingesetzt. Und so waren
wir in Teams mit der wohlriechenden Schafswolle bis zum
Mittag im Wald unterwegs und verteilten diese um die
Knospen der Weisstannen. Auch die Pausen kamen nicht zu
kurz: Bei Heissgetränken am Feuer hatten wir Gelegenheit,
uns mit anderen Kollegen auszutauschen und erfuhren
vom Förster Interessantes über den Wald sowie Anekdoten
aus seinem Berufsleben. Mit Handschuhen ausgestattet
und der Sonne im Rücken machten wir uns am Nachmittag
auf den Weg zu einem grösseren Waldstück, wo wegen
der Borkenkäfer bereits einige Bäume vorgängig gefällt
wurden. Hier durften wir aufräumen. Wir trugen Äste
und morsche Baumstämme zusammen und schnitten bei
kleineren Bäumen auch mit der Zange die Äste ab. Erschöpft
aber zufrieden blickten wir am Abend auf den aktiven und
abwechslungsreichen Tag im Forst zurück. – Diana Pfister,
Financial Analyst –
Verein ZuKi, Erlebnisraum Teuflibach
Cham, 11. September 2015
Ich glaube, ich spreche mit meinen Eindrücken für uns alle,
wenn ich sage, dass unser Volunteering Day im Erlebnisraum
Teuflibach einfach ein mega tolles Erlebnis war. Bereits als
wir am Treffpunkt (in Cham ZG) aufeinandertrafen, hatte
jeder ein breites Grinsen im Gesicht - nicht weil Freitag war,
sondern weil wir bereit waren anzupacken und bei den anfallenden Arbeiten mitzuhelfen. Von Frau Pasamontes und ihrem
Team wurden wir sehr herzlich empfangen und über den
Erlebnisraum Teuflibach sowie die anfallenden Arbeiten informiert. Der Erlebnisraum Teuflibach ist ein Abenteuerspielplatz
für Kinder. Geführt wird er von ZuKi, einem Verein engagierter
Eltern, die sich für die Kinder in der Gemeinde Cham einsetzen. Am Ende des Tages hatten wir wirklich viel erreicht, unter
anderem ein zweites Dach für einen Unterstand fertiggestellt,
das Piratenschiff auf Vordermann gebracht, alte Festbänke
abgeschliffen und frisch gestrichen sowie eine Holzbank
„aufgepimpt“. Es war für uns alle eine tolle Erfahrung, einmal
den Anzug, Laptop, Headset, Einkaufslisten und defekte
Glasfaserkabel gegen Hammer, Säge, Bohrer, Farbe und
Schleifmaschine einzutauschen und tatkräftig mithelfen zu
können. Der schönste Nebeneffekt: Mitarbeitende der unterschiedlichsten Abteilungen hatten die Möglichkeit sich kennenzulernen und auszutauschen. Wir waren ein super Team,
das man regelrecht zum Feierabend zwingen musste. Wir
haben viel gelacht und noch mehr gearbeitet. Wir können nur
ganz fest Danke sagen, dass wir daran teilhaben durften und
hoffen, dass die Volunteering Days auch in den kommenden
Jahren stattfinden werden! – Susanne Leuenberger, Advisor
After Sales & Billing –
«Ich bin zu 100 Prozent zufrieden mit
den Leistungen. Auch wenn einmal ein
kleines Problem aufgetaucht ist, was
sehr selten der Fall war, bekam ich stets
eine freundliche Auskunft.»
S. Lehmann, Effretikon
Mehr Leistung, mehr Freude.

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