Teilnehmende Mühlen in Hessen - Hessischer Landesverein zur

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Teilnehmende Mühlen in Hessen
Hessischer Landesverein zur
Erhaltung und Nutzung von Mühlen (HLM) e.V.
Geschäftsstelle
Untermühle, Müllerweg 39
35410 Hungen
Tel.: 06402 / 512866, Fax: 06402 / 512867
E-Mail: [email protected]
www.hessischermuehlenverein.de
Mitgliedsverband der
Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde u. Mühlenerhaltung
(DGM) e.V.
www.muehlen-dgm-ev.de
Geschäftsstelle, Schwarzer Weg 2, 32469 Petershagen-Frille
Tel.: 05702 / 2694, Fax: 05702 / 4963
Deutscher Mühlentag 2016 – Teilnehmende Mühlen in Hessen – Seite 1
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Herrenmühle 36199 Rotenburg an der Fulda
Historische Mühle Most 34298 Helsa-Eschenstruth
Historisches Mühlrad Helsa 34298 Helsa
Mühle Conradi 34388 Trendelburg
Lindenmühle 34391 Grebenstein-Burguffeln
Alte Mühle Gut Laar 34289 Zierenberg - Laar
Wasserkunst Landau 34454 Bad Arolsen-Landau
Speiermühle 34508 Willingen-Hemmighausen
Bärenmühle 35110 Ellershausen (Frankenau)
Walkemühle Frankenberg 35066 Frankenberg
Obermühle Kerstenhausen 34582 Borken-Kerstenhausen
Steinmühle Schorbach 34633 Ottrau-Schorbach
Dorfmühle Willingshausen 34628 Willingshausen
Hainmühle 35315 Homberg/Ohm
Brücker Mühle 35287 Amöneburg
Papiermühle 35274 Kirchhain
Papiermühle 35325 Mücke Nieder-Ohmen
Weidmühle 63679 Schotten-Eschenrod
Streichsmühle 35606 Solms-Burgsolms
Alte Mühle Leun 35638 Leun
Neumühle 65589 Hadamar-Niederhadamar
Hofener Mühle 65594 Runkel-Hofen
Mühlenwanderweg Oberursel 61410 Oberursel
Göpelmühle im Römerkastell Saalburg 61350 Bad Homburg
Freilichtmuseum Hessenpark 61267 Neu-Anspach / Taunus
Windmühle an der langen Wand 61231 Bad Nauheim
Schwalheimer Rad 61231Bad Nauheim-Schwalheim
Mühlenmodellausstellung 63691 Ranstadt-Dauernheim
Freilicht-Mühlenmodell-Ausstellung 63695 Glauburg-Stockheim
Ölmühle Niederdorfelden 61138 Niederdorfelden
Küppelsmühle 62619 Bad Orb
Brückenmühle 63165 Mühlheim am Main Fällt aus!
Klostermühle Seligenstadt 63500 Seligenstadt
Schiffsmühle Ginsheim 65462 Ginsheim
Alte und Neue Mühle 64297 Darmstadt - Eberstadt
Pulvermühle 64367 Mühltal - Nieder-Ramstadt
Wasserwerk Vielbrunn 64720 Vielbrunn
Kainsbacher Mühle 64720 Michelstadt
Alte Pumpe Rothenberg 64754 Rothenberg
Sechs-Mühlen-Tal 69469 Weinheim
1. Herrenmühle Rotenburg
Kraftwerk-Haag
Hinter der Mühle 2 - 4
36199 Rotenburg an der Fulda
www.kraftwerk-haag.de
Kontaktperson:
C. Haag-Lorenz
Tel.: 06623 / 7455
Fax: 06623 / 918494
E-mail: [email protected]
Beschreibung:
Die Herrenmühle wurde 1612 von Landgraf Moritz erbaut. Seither war sie eine
Mahl-, Blau-, Graupen-, Holzschneide-, Säge-, Öl-, Lohn- und Kunstmühle.
1848 bekommt sie ihr zweites Stockwerk und wird 1884 mit dem dritten Stockwerk ausgestattet.
In 1892 wird die erste „45pferdige Turbine“ eingebaut, im Mai 1905 wird eine zweite Turbine
genehmigt.
Im Oktober 1923 brennt die Herrenmühle – eine der größten und modernsten Mühlen Hessens
– ab und liegt viele Jahre in Trümmern. Ein kleiner Teil wird als Schrotmühle weiter betrieben.
Von 1939 bis 1943 wird sie zum Wasserkraftwerk umgebaut und mit drei Francisturbinen
(Baujahr ca. 1898) betrieben. 1979 wird eine der alten Turbinen durch eine Kaplanturbine ersetzt, 1984 wird eine neue Francisturbine eingebaut. Seit 2009 befindet sich neben am Kraftwerksgebäude eine Fischaufstiegshilfe. Die Rechenreinigungsanlage wurde ebenfalls in diesem Jahr modernisiert. In 2014 und Anfang 2015 wurde die gesamte Maschinenanlage gewartet, Schaltschränke und die gesamte Technik wurden modernisiert.
Geplante Aktivitäten:
Die ehemalige Herrenmühle kann durchgehend von 11 Uhr bis 18 Uhr besichtigt werden.
Kostenlose Führungen, die ca. 1,5 Stunden dauern, finden um 12.30 Uhr und um 15 Uhr
statt und beinhalten einen Film, einen ergänzenden Bildvortrag (Power Point) und die Besichtigung des Werkes mit drei Turbinen, von denen die älteste weit über 100 Jahre alt ist, der Rechenreinigungsanlage und Fischaufstiegshilfe. Außerdem können die Foto-Chronik des Wasserkraftwerkes und Modelle angesehen werden, die Wasserkraftwerke und die Stromversorgung darstellen. In unserem „Mini-Technikmuseum“ (Regal) können alte Radios, Plattenspieler,
Bügeleisen, Staubsauger und einiges mehr besichtigt und auch angefasst werden.
Neben der Besichtigung der ehemaligen Herrenmühle gibt es Leckeres von unserem speziellen Spülrinnen-Grill. Kaltgetränke stehen für unsere Besucher selbstverständlich auch bereit.
Leckeren hausgebackenen Kuchen mit Kaffee oder Tee bietet der Spielmanns- und Fanfarenzug Rotenburg an der Fulda an. Die Eisdiele De Fanti wird die Besucher mit seinem leckeren und selbst gemachten, italienischen Eis verwöhnen.
Auf dem gemütlich hergerichteten Innenhof und Außengelände des Wasserkraftwerkes kann
man es sich mit all diesen Angeboten gut gehen lassen und den Pfingstmontag genießen.
Das Rahmenprogramm wird voraussichtlich noch durch weitere Angebote ergänzt:
 Flohmarkt im Verlauf der gesamten Straße (bei genügend interessierten Anbietern)
 Vorstellung des Elektro-Scooters von BMW und evtl. noch andere Elektro-Fahrzeuge
 Diverse Stände ansässiger Geschäftsleute und -partner
 Stand der staatlich geprüften Fachkosmetikerin und Visagistin Feride Naumann
 Kinderschminken
Aktivitäten außerhalb des Mühlentages:
Kurze und lange Führungen nach Anmeldung sind ab 5 Personen jeden 1.Dienstag im Monat um
18:30 Uhr und individuell vereinbar.
2. Historische Mühle Most
Wilhelm-Ströpke-Straße 4
34298 Helsa – Eschenstruth
Kontaktperson:
Gerhard Klinge
Tel.: 05602 / 3578
Beschreibung:
Alte, vollständig erhaltene Dorf-Getreide-Mühle.
Ersterwähnung 1636, 1958 stillgelegt, 1 SteinMahlgang, 2 Walzenstühle.
Geöffnet von 11.00 – 16.00 Uhr, Besichtigung,
Führungen, Schautafeln mit Fotos und Schriften zur Geschichte der Mühle Most. Musikalische
Unterhaltung durch den Musikzug Eschenstruth, Gottesdienst an der Mühle mit Chorgesang
des TSG Eschenstruth.
Gruppenführungen nach vorheriger telefonischer Absprache.
3. Historisches Mühlrad Helsa
(Ehem. Mittelmühle Helsa)
Leipziger Str. 40
34298 Helsa
www.muehle-helsa.de
Kontaktperson:
Ingo Schmidt, Winfried Rode
Tel.: 05605 / 4260 und 3395
Fax: 05605 / 7602
Beschreibung:
Ehemalige Mahl- und Schrotmühle (Dorfmühle) in der Mitte
Helsas gelegen, nahe dem historischen Mertenjäger Brunnen, wiedererrichtetes Wasserrad (1988), Einbau einer
Stromerzeugungsanlage mit Netzeinspeisung (1991), kleiner
Ausstellungsraum, Mühlrad ( 3,80 m, Breite 1,18 m, 30 Zellen), Riemenscheibenübertragung (Stahl 3-fach), Generator 6,3 kW.
10 Uhr Gottesdienst am Merten-Jäger Brunnen, 11 Uhr Eröffnung der Mühlenräume mit Erläuterungen und Führungen, 11:30 Uhr Erläuterungen zur neuen Wehranlage, 11:45 Die Bewirtung an der Mühle und am Merten-Jäger-Brunnen beginnt – gegrilltes, Getränke, Kaffee und
Kuchen, 13:30 Uhr Dorfführung durch das historische Fachwerkdorf Helsa, Besuch der NicoleiKirche. – Ende offen!
Besichtigungsmöglichkeiten durch Gruppen und Einzelpersonen, Dorfführungen durch den historischen Ortskern von Helsa nach Anmeldung.
4. Mühle Conradi
Zur alten Mühle 10
34388 Trendelburg
www.wasserverband-diemel.de
Kontaktperson:
Hessischer Wasserverband Diemel
Frau Lipphardt
Tel.: 05676 / 9202425
Fax: 05676 / 9202427
Beschreibung:
Die mehr als 400 Jahre alte landgräfliche Mühle Conradi stellt ein bedeutendes Baudenkmal
dar. Sie wurde zu einem „Info-Zentrum Wasser“ ausgebaut und 2008 offiziell ihrer Bestimmung
übergeben.
Geplante Aktivitäten
Bilderausstellungen. Für das leibliche Wohl sorgt das Mühlencafe.
Besichtigungsmöglichkeiten der Mühle und des Heimatmuseums in den Sommermonaten
nachmittags an den Wochenenden. Darüber hinaus nach telefonischer Vereinbarung mit dem
Hessischen Wasserverband Diemel oder dem Heimatverein Trendelburg.
5. Lindenmühle Burguffeln
Lindenmühle 1
34391 Grebenstein - Burguffeln
www.lindenmuehle-burguffeln.de
Kontaktperson:
Werner Sostmann
Tel.: 05673 / 6217
Beschreibung:
Die Lindenmühle ist eine Wassermühle aus
dem 11./12. Jahrhundert (urkundliche
Ersterwähnung: 1386), die seit mehr als
600 Jahren bis etwa 1975 mit dem Wasser
der Esse über ein oberschlächtiges Mühlrad Getreide vermahlen hat. In ihren Wirtschaftsräumen befindet sich, über 5 Stockwerke verteilt, teilweise vollständig erhaltene Mühlentechnik,
beispielsweise zwei über 200 Jahre alte Steinmahlgänge, zwei Walzenstühle vom Anfang unseres Jahrhunderts und ein Schrotgang etwa aus den fünfziger Jahren. Alle Außenanlagen, vom
Wehr über die Mühlengräben bis zum Mühlrad wurden während der letzten Jahre teils generalüberholt, teils völlig neu gebaut und mit moderner Regelungstechnik ausgestattet. Das Mühlrad mit einer Breite von einem Meter und einem Durchmesser von 4 Metern wurde in Segmentbauweise aus verzinktem Stahl angefertigt.
Mühlenmuseum geöffnet.
6. Alte Mühle Gut Laar
Museumsmühle Zierenberg-Laar
an der Straße von Zierenberg nach Hofgeismar
Gut Laar
34289 Zierenberg - Laar
www.tourist-info-zierenberg.de
Kontaktperson:
Fremdenverkehrsverein Zierenberg
Horst Röhling
Tel.: 05606 / 519125
Fax: 05606 / 519151
Beschreibung:
Erbaut 1599 als Getreide- und Ölmühle, Stilllegung 1844 nach Bruch des Wellbaumes. Ab
1903 Stromerzeugung für das Gut Laar bis 1959, nach Verfall des Gebäudes ab 1992 aufwendige Sanierung. 1994 erhielt die Mühle den Denkmalschutzpreis und die Stromerzeugung
begann wieder. 1999 Eröffnung des Mühlenmuseums.
Öffnung der Mühle von 11:00 bis 17:00 Uhr mit kostenlosen Führungen. Spielraumtheater Kassel mit Vorführungen für Kinder. Es wird angeboten: Leckeres vom Grill, Getränke, Kaffee und
Kuchen, Verkauf von Mühlenbroten.
7. Wasserkunst Landau
Volkhardinghäuser Straße
34454 Bad Arolsen-Landau
www.wasserkunst-landau.de
Kontaktperson:
Norbert Rennert
Tel.: 05696 / 263
Beschreibung:
Die Wasserkunst ist eine heue deutschlandweit einzigartige Trinkwasser-Förderanlage,
die 1534/35 vom Fritzlarer Kleinschmied Bartholomäus Pfeiffer konstruiert und gebaut
wurde. Bis zur Außerbetriebnahme in 1981 hat sie fast 480 Jahre lang die Bevölkerung der
kleinen Bergstadt Landau mit dem (über-)lebensnotwendigen Trinkwasser versorgt. Sie funktioniert immer noch nach dem ursprünglichen Prinzip. Wie anno dazumal fördern zwei historische, von einem oberschlächtigen Wasserrad angetrieben Kolbenpumpen in den Sommermonaten Wasser in einen rekonstruierten Kump auf dem 64 Meter über dem Wattertal gelegenen
Marktplatz der Stadt.
Zum Mühlentag werden unter dem Motto: „Die Wasserversorgung Landaus und die Bedeutung der Wasserkunst für das (Über-)Leben in der Bergstadt“ kostenlose Führungen mit
Informationen zur Geschichte und Besichtigung der faszinierenden historischen Technik angeboten.
Während der Saison (Ende April – Ende Oktober) ist die Wasserkunst sonntags von 10 Uhr bis
12 Uhr sowie für Gruppen nach vorheriger Vereinbarung (www.wasserkunst-landau.de) jederzeit für Besichtigungen mit Führung geöffnet.
8. Speiermühle
Speiermühle 1
34508 Willingen - Hemmighausen
www.hemmighausen.de/speiermuehle.html
Kontaktperson:
Lothar Becker
Tel.: 05632 / 91358 und 0172 / 2908602
Beschreibung:
Alte Mahl- und Schrotmühle die bis 1975 betrieben wurde. Erste urkundliche Erwähnung
stammt aus dem Jahre 1337. Das Wasser zum
Antrieb des Wasserrades wurde der Diemel entnommen.1938 wurde das Wasserrad durch eine Banki-Turbine ersetzt. 1987 wurde die Turbine
zur Stromerzeugung mit Netzeinspeisung reaktiviert und 1998 durch Umbaumaßnahmen modernisiert. Die Mühleneinrichtung ist noch vollständig erhalten.
Geöffnet von 10:00 – 18:00 Uhr, Mühlenbesichtigung, Führungen, Informationen zur Wasserkraftnutzung, Kaffee & Kuchen sowie Essen & Trinken.
Mühlenführungen nach vorheriger Absprache.
9. Bärenmühle
Bärenmühle
35110 Ellershausen (Frankenau)
www.baerenmuehle.de
Kontaktperson:
Christiane Kohl
Tel.: 06455 / 759040
Beschreibung:
Die Bärenmühle liegt idyllisch im Lengeltal,
einstmals wurde hier mit zwei Rädern Korn
gemahlen und Öl geschlagen. Erstmals im 16.
Jahrhundert erwähnt, beherbergt die Mühle heute ein kleines Landhotel.
„Auf dem Wiesenpfad zur Weltgeschichte“ – Große Welt ganz klein: Am Beispiel der Bärenmühle und des Lengeltales wird ein Stück Weltgeschichte „en miniature“ erzählt. Von Rittern,
Bauern und Mönchen, Goethe und den Brüdern Grimm, und sogar vom Dadaismus wird erzählt.
Geschichtsausstellung, Lesungen, Mühlenführungen. Dazu Kaffee und hausgemachter Kuchen
sowie Herzhaftes aus der Hugenottenküche, in Erinnerung an die französischen Glaubensflüchtlinge, die sich einst hier niederließen.
Beköstigung von Wanderern im „Bistro Buddenbrock“, feine Landküche mit französischen Esprit
im Restaurant „Maison Martron“, Beherbergung von Hotelgästen im Landhaus Bärenmühle –
Frischluft und Bachgeflüster inklusive. Reservierungen unter 06455-759040 oder über
[email protected]
10. Walkemühle Frankenberg
Ederstraße 20
35066 Frankenberg
www.walkemuehle.de
Kontaktperson:
Sebastian Lauhof
Tel.: 06451 / 230264-0
Fax: 06451 / 230264-99
Beschreibung:
Bereits 1358 urkundlich erwähnte, historische und denkmalgeschützte Tuchmachermühle. Das „Walken“ mit den Füßen wurde
durch die Walkemühlen ersetzt und so im Mittelalter Stoffe veredelt und verfilzt.
Geöffneter Biergarten mit Mühlenspezialitäten und Informationsmaterial über die
Historie der Mühle.
Restaurant mit großer Terrasse direkt am Mühlrad. Zusätzlich großer Biergarten mit Eis, Getränken und kleinen, feinen Speisen. Weitere Info unter www.walkemuehle.de.
11. Obermühle Kerstenhausen
Am Mühlengrund 6
34582 Borken - Kerstenhausen
Kontaktperson:
Adolf Lux
Tel.: 05682 / 2858
Fax: 05682 / 6360
Beschreibung:
Getreide-Mahlmühle. Leistung 5 to/24 Std. - Antrieb zu 100 % durch Wasserkraft über FrancisTurbine. Vermahlung von Roggen für regionale Bäckereien, Kleinverkauf.
Bewirtung und Einbindung der örtlichen Vereine, Kinderprogramm.
12. Steinmühle Schorbach
Steinmühle Nr. 3
34633 Ottrau - Schorbach
www.steinmuehle.org
Kontaktperson:
Konrad Kurz
Tel.: 06628 / 1018
Fax.: 03221 / 2329826
Beschreibung:
Vollständig erhaltene, 1978 stillgelegte Getreidemühle, 2 Walzenstühle, Plansichter, Sägemühle
mit Vollgatter.Antrieb: Oberschlächtiges Wasserrad (Baujahr 1909). Die einzig noch erhaltene
voll funktionsfähige Wassermühle mit Wasserrad und Innenleben an der Schwalm. Direkt am
Europaradweg gelegen.
Um 10 Uhr Gottesdienst in der Kulturscheune der Steinmühle. Ab 11 Uhr kostenlose Besichtigung und Führung durch die Mühle, Bewirtung, Kinder- und Musikprogramm. Nachmittags ab
14 Uhr gibt es einen Auftritt der Kindertrachtengruppe aus Loshausen und den gewohnt guten
selbst gebackenen Kuchen und Kaffee bei Unterhaltung für die ganze Familie.
Führungen für Gruppen bei Voranmeldung, auf Wunsch auch mit Bewirtung. Die Räumlichkeiten der Steinmühle können für private Veranstaltungen nach Absprache gemietet werden. Unterstützen Sie bei unserem Anliegen das Kulturdenkmal Steinmühle für nachfolgende Generationen zu erhalten.
13. Dorfmühle Willingshausen
Untergasse 6-8
34628 Willingshausen
www.dorfmühle.net
Kontaktpersonen:
Susanne Korte & Jörg Haafke
Tel.: 06697 / 1477
Fax: 06697 / 919041
Beschreibung:
Ehemalige Getreidemühle an der Antreff, Mahlanlage vollständig erhalten, Getreidelagerung,
Energiegewinnung mit Kaplan-Turbine. BIOLAND-Betrieb mit Mutterkuhhaltung (Rotes Höhenvieh), Landschafen (Coburger Füchse) und Schweinemast (Schwäbisch-Hällische), Direktvermarktung eigener Fleisch und Wursterzeugnisse und Verkauf weiterer Landprodukte.
Regionaler Markt für handwerklich-bäuerliche Produkte und für Kunst - „Moot bey de Mehl“ - im
„Malerdorf Willingshausen“ gemeinsam mit der benachbarten Schwälmer Töpferei „Erbehof“,
Bewirtung mit Schwälmer Spezialitäten, dazu Spielangebote, Informationen zur Wasserkraftnutzung, Mühlenführungen, traditionelle Nutztierrassen und manche Überraschung.
Besichtigung für Gruppen nach Voranmeldung.
14. Hainmühle
Mühltal 1
35315 Homberg / Ohm
www.hainmuehle.de
Kontaktperson:
Wilhelm Arnold
Tel.: 06633 / 315
Fax: 06633 / 6268
Beschreibung:
Ehemalige Mahl- und Sägemühle, Ersterwähnung 1502, heutiges Gebäude aus dem Jahr
1848 wird gastronomisch genutzt, Restaurant, Biergarten mit Schauwasserrad,
Wasserkraftnutzung durch eine Francisturbine und eine Kaplanturbine.
Bewirtung, Besichtigung der aktiven Wasserkraftanlage.
Gastronomische Bewirtung, Besichtigung der Wasserkraftanlage.
15. Brücker Mühle
Am Friedenstein 6
35287 Amöneburg
www.brueckermuehle.de
Kontaktperson:
Thomas Kleinschmidt
Tel.: 06422 / 850864
Beschreibung:
Seit 1248 produzierende Getreidemühle an
der Ohm. Antrieb ab 1903 über zwei Francisturbinen, die seit 1986 auch zur Stromerzeugung dienen. Die Mühle wird über eine
anschauliche Transmissionstechnik über fünf Stockwerke angetrieben. Die Maschinen wurden
überwiegend in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts eingebaut. Heute arbeitet die Mühle
für den eigenen Gebrauch. Historisches Pumpwerk von 1850.
Mahlvorführungen; Ausstellungen und Aktionen rund ums Thema Mühlen, Herstellung verschiedenster Öle auf der neuen Ölpresse, Mühlenmarkt, Infos rund ums Thema Wasserkraft
und umweltfreundliche Energien, Essen und Trinken im Mühlenhof, Ausstellung von Mahlsteinen, Mühlsteine schärfen.
Bioladen mit regionalem Schwerpunkt, Verkauf eigener Getreide- und Mehlprodukte; Restauration im Mühlenhof oder im Pumpenhaus. Ausrichtung von Feierlichkeiten, Seminaren, Kindergeburtstagen, Ferienspielen etc.; Führungen nach Voranmeldung; themenbezogene Projektarbeit mit Schulklassen und Kindergärten; eigenes Kulturprogramm.
16. Papiermühle Kirchhain
An der Wohra 9
35274 Kirchhain
Kontaktperson:
Erna Messik
Arbeitskreis Dörfliche Kultur e.V.
Steinstraße 22
35274 Kirchhain
Tel.: 06422 / 2431
Beschreibung:
Die Mühle wurde als „Neue Mühle“ erstmals Ende des 17. Jh. erwähnt. Ihr Erbauungsjahr ist
nicht sicher bekannt, vermutlich wurde sie 1590 durch den hessischen Landgraf errichtet. Damals hatte sie zwei Mahlgänge und einen Schlaggang. Nach Eigentümerwechsel 1788 wurde
sie zur Papiermühle umgerüstet. 1874 wird sie wieder Mahlmühle. 1945 brannte das Mühlengebäude nieder. Nach neunjährigem Wiederaufbau wurde noch 21 Jahre in der Mühle produziert. 1975 wurde das Wasserrecht gelöscht und die Mühle kam in das Eigentum der Stadt
Kirchhain. 2002 schließt der Arbeitskreis Dörfliche Kultur e.V. (ADK) einen Nutzungsvertrag für
die Durchführung kultureller Veranstaltungen. Zukunftsprojekt: Der Papiergarten an der Mühle
nach Plänen von Irmgard Bott.
30 jähriges Bestehen des ADK mit Ausstellungen von Irmgard Bott wie z.B. Schmetterlingsausstellung, Pfingstrosenausstellung, Rosenausstellung, Korn und Brotausstellung.
17. Papiermühle Nieder-Ohmen
Kirschgartener Straße 9
35325 Mücke - Nieder Ohmen
www.wasserkraft-gockenbach.de
Kontaktperson:
Klaus Gockenbach
Tel.: 06400 / 1850
Fax: 06400 / 7287
Beschreibung:
Ehemalige Papiermühle, Ölmühle u. Mahlmühle. Seit 1412 Wasserkraftantrieb mit Wasserrädern. Seit 1962 nur noch Stromerzeugung, heute
mit moderner Kaplanturbine.
Besichtigung der Stromerzeugungsanlage „Elektrizitätswerk Papiermühle Nieder-Ohmen“.
Kleinkraftwerk mit modernster Technik, Wärmepumpe, Photovoltaik. Kleine Peltonturbine mit
Permanentgenerator 24 Volt, 30 Watt. Stromerzeugung mit Muskelkraft und Licht mit LEDGlühlampe.
18. Weidmühle Eschenrod
Weidmühlenweg 70
63679 Schotten – Eschenrod
www.weidmuehle.de
Kontaktperson:
Michael Kuss,
Tel.: 06044 / 8121 oder 0171 / 9334403
Beschreibung:
3 stöckige Getreidemühle mit oberschlächtigem
Wasserrad. Erbaut 1780, erweitert 1831. Vollständig eingerichtet und seit 2015 Mühlenmuseum.
Aktivitäten:
11 Uhr Eröffnungsreden, um 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr
Mühlenführungen, Hofmarkt mit Marktständen, SchafProdukte, Wolle, Käse, regionale Imkerprodukte, Bäckerei,
Getränke, Grill, Kaffee und Kuchen. Ausklang des Tages mit
Oberhessischem Mundartabend.
Kulturelle Veranstaltungen, Mühlen-Flohmarkt, Handwerkermarkt, Mühlenführungen nach
Vereinbarung
19. Streichsmühle im Industrieund Heimatmuseum Solms
Bahnhofsallee 26a
35606 Solms - Burgsolms
www.solms.de
Kontaktperson:
Walter Liesendahl
Tel.: 06442 / 1357
Beschreibung:
Die Streichsmühle aus Niederwietz wurde dem
Museum geschenkt, vor Ort abgebaut und im
Museum wieder aufgebaut. Die Schrotmühle ist in Betrieb.
Mühle in Betrieb, Hammermühle, Ma.Handmühle, Modellmaschinen in Betreib.
Eintopfbuffet, Flammkuchen aus dem Museumsbackofen.
Heimatmuseums mit kulturgeschichtlicher Sammlung. Industriemuseum laufende Maschinen.
Regelmäßige Vorträge, Sonderausstellungen und Workshops. Siehe www.solms.de.
20. Alte Mühle Leun
Obere Bachstraße 40
35638 Leun
www.sartorius-lehmfachwerkbau.jimdo.com
Kontaktperson:
Udo Satorius
Tel.: 06471 / 37555
Beschreibung:
Ölmühle neben einer Mahlmühle
Baujahr 1420 + 1660 Gotisches Fachwerk, Alle Mühlengeräte mit Wasserturbine erhalten, kein Mühlrad.
Führungen zu jeder vollen Stunde ab 11 Uhr. Die Ölmühle
dient als Meisterhaus für ökologische Baustoffe und Bauausführungen. Verschiedene Apfelsäfte und 10 Sorten
Apfelwein sowie Flammkuchen werden angeboten.
Teilnahme am Denkmaltag (2.Sonntag im Sept.). Ständige Ausstellung: Komplettsanierung von
Lehm-Fachwerkbauten, Apfelweinproben.
21. Neumühle
Mühlenstraße 23
65589 Hadamar - Niederhadamar
Mühlenstraße 23
Kontaktperson:
Rebecca u. Stefan Henninger
Tel.: 06433 / 947588
Fax: 06433 / 9478786
Beschreibung:
Ehemalige Getreidemühle, erbaut 1694. Der
Betrieb wurde 1978 eingestellt. In 2014/15 erfolgte der Neubau eines Zuppingerwasserades
zur Stromerzeugung.
Besichtigung des Wasserrades mit Erklärung der Technik. Oldtimer-Traktor Ausstellung der
Traktorfreunde Niederhadamar. Großes Zelt für jedes Wetter mit Sitzmöglichkeiten, Kaffee, Kuchen, kalte Getränke, Wurst und Steak vom Grill.
Besichtigung des Wasserrades nach Absprache.
22. Hofener Mühle
(an der Straße zwischen Schadeck und Hofen)
65594 Runkel - Hofen
www.hofener-muehle.de
Kontaktperson:
Dr. Gernot Dorn
Tel.: 06482 / 339
Beschreibung:
300 Jahre alte, vollständig erhaltene Getreidemühle (Kulturdenkmal), Wasserkraftwerk zur
Stromerzeugung: 50.000 - 60.000 kWh Jahresleistung.
Besichtigung der Mühle und des Wasserkraftwerks, historische und technische Erläuterungen,
Kaffee & Kuchen, Essen & Trinken, Musik.
Ganzjährig: Kaffee & Kuchen, Bett & Frühstück, Veranstaltungen in der Scheune und im Innenhof wie z.B. Geburtstage, Hochzeiten, Seminare, auch Kunst und Musik, Vernissagen, Ausstellungen siehe Internet: www.hofener-muehle.de
23. Mühlenwanderweg Oberursel
Verein für Geschichte und
Heimatkunde Oberursel (Taunus) e. V.
61410 Oberursel
www.ursella.org oder www.stadtfuehrung-oberursel.de
Kontaktperson:
Marion Unger Tel.: 0178 / 1895599
Beschreibung:
42 Mühlenstandorte am Urselbach.
Verschiedene Nutzungen der Wasserkraft in Mühlen und Wassertriebwerken. Schon im Mittelalter spielten Mühlen eine wichtige Rolle in Oberursel, unterstützten die Stadtwerdung und prägten das heutige Aussehen der Stadt maßgeblich. Erfahren Sie
Informatives u. Unterhaltsames über Mühlen und Wasser.
1. „Von der Hohe Mark bis zur Herrenmühle“ – ca. 3-stündige Führung über den Mühlenwanderweg, gutes Schuhwerk erforderlich. Treffpunkt 14 Uhr, Endstation U3 Hohe Mark
2. „Von der Schuhmaschinenfabrik Spang zur Obermühle Niederursel“ – ca. 3-stündige Führung über den Mühlenwanderweg, gutes Schuhwerk erforderlich. Treffpunkt 14 Uhr, St. Ursula
Brunnen, Marktplatz Oberursel
Führungen auf dem Mühlenwanderweg können gebucht werden über www.ursella.org oder
www.stadtfuehrung-oberursel.de
24. Göpelmühle im Römerkastell
Saalburg
Römerkastell Saalburg Archäologischer Park
Am Römerkastell 1
61350 Bad Homburg
www.saalburgmuseum.de
Kontaktperson:
Rüdiger Schwarz
Tel.: 06175 / 937415
Fax: 06175 / 937411
Beschreibung:
Funktionsfähige Rekonstruktion einer römischen
Göpelmühle nach dem Fund vom Kastell Zugmantel.
Führungen um 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr. Im Mittelpunkt steht die Getreidemühle aus der
Römerzeit, die nach einem archäologischen Fund vom Kastell Zugmantel im Taunus rekonstruiert ist. Nach einer Einführung in die frühe Geschichte der Mühlen wird ihre Funktionsweise erklärt und vorgeführt. Außerdem können die Besucher ausprobieren, wie mit der römischen
Handdrehmühle aus Korn Mehl gemahlen wird. Die Führungen zum Mühlentag finden im Rahmen des Thementages „Culinaria“ statt, bei dem sich alles um das Thema Ernährung in der
Antike dreht (siehe auch www.saalburgmuseum.de/jahresprogramm/thementage/culinaria.html)
Eintrittspreise: Erwachsene 7,- EUR, Kinder / Jugendliche: 5,- EUR, Familien: 14,- EUR inklusive aller Führungen und Aktionen.
Siehe www.saalburgmuseum.de
25. Freilichtmuseum Hessenpark
Laubweg 5
61267 Neu-Anspach / Taunus
www.hessenpark.de
Kontaktperson:
Torsten Halsey
Tel.: 06081 / 588-183
Beschreibung:
Im Museum befinden sich drei Mühlen.
1. Kappenwindmühle ursprünglich 1822 am Kempaudeich erbaut. Die „Borsflether Mühle“ wurde1985/86 im Freilichtmuseum Hessenpark wiedererrichtet.
2. Bockwindmühle aus Papenhorst, ursprünglich 1869
im Kreis Peine erbaut
3. Der Wasserrad angetriebene Auhammer
aus Battenberg
15.05.2016: "Mühlenleben 1783"
Episoden der Rückkehr: Hessische Soldaten kommen
aus dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zurück.
Doch das Wiedersehen mit der Heimat wird eine
Reise in die Fremde…
16.05.2016: Aktions- und Thementag rund um das Mühlen- und
Müllerwesen. Unsere Windmühlen sind den ganzen Tag betreut
und diverse Führungen werden angeboten. Mitmachangebote
für Kinder und Erwachsene.
26. Windmühle an der langen Wand
Am Gradierwerk 8
61231 Bad Nauheim
www.wind-wasserkunst-badnauheim.de
Kontaktperson:
Dr. Thomas Schwab
Gustav-Kayser-Str. 23
61231 Bad Nauheim
Tel.: 06032 / 2201
Beschreibung:
Turmholländer, erbaut 1747. Windmühlenturm mit Pumpwerk
zur Soleförderung auf die Gradierbauten.
Informationen am Windmühlenturm über die geplante Rekonstruktion mit Windmühlenflügeln und Pumpen. Eine Besteigung des Turmes ist möglicherweise
wegen Sanierungsarbeiten nicht möglich.
27. Schwalheimer Rad
Am Rad
61231 Bad Nauheim – Schwalheim
Kontaktperson:
Klaus Englert
Tel.: 06032 / 35274
Fax: 06032 / 345724
Beschreibung:
Die Salzproduktion in Bad Nauheim
begann bereits in keltischer Zeit, vermutlich im 3. Jh. v.Chr. Somit ist der
Ort einer der ältesten Salzerzeugungsorte in Deutschland. Bereits 1579
wurden die ersten Gradierwände aufgestellt, die anfänglich mit Stroh, Schilf oder Flechtwerk
gefüllt waren. Seit 1716 wird Schwarzdorn eingesetzt. 1736 ging die bis dahin hanauische Saline an Hessen Kassel über. Der Bergrat Jacob Sigismund Waitz übernahm die Leitung der Saline und modernisierte sie mit Gradierbauten wie der „Langen Wand“ und mit Wasser – und
Windkünsten zum pumpen der Sole. Das Schwalheimer Rad mit seinem 868 m langen Feldgestänge, zum pumpen der Sole an der „Langen Wand“, war einmalig. Wasserrad und 170 m des
Gestänges, sowie die vier Pumpen sind noch in Fragmenten vorhanden, ebenso der Pumpenturm, der ehemals eine Windkraftanlage trug.
Führungen am neu errichteten Rad.
28. Mühlenmodellausstellung
Dauernheim
Weidgasse 12
63691 Ranstadt - Dauernheim
www.kvdauernheim.de/unser-verein/mühlenmodelle/
Kontaktperson:
Robert Adam
In den Bädergärten 10
63691 Dauernheim
Tel.: 06035 / 18518
Beschreibung:
Einzigartige Sammlung von ca. 50 Mühlen- mit 38 Funktionsmodellen von Windmühlen, Wassermühlen, Getreidemühlen, Sägemühlen, Hammerwerke, Göpelmühlen, Schiffsmühlen, Ölmühlen etc. - alle im Miniaturformat in mühevoller Kleinstarbeit von der Modellbaugruppe des
Kulturvereins Dauernheim gefertigt, führen die Technik der vergangenen Jahrhunderte vor.
Aktivitäten:
Führungen durch die Ausstellung, Mühlenratespass für Kinder, Weizen mahlen, Papiermühlen
basteln.
geöffnet an jedem 1. Sonntag im Monat von 13 Uhr bis 17 Uhr (April bis November), sowie
Fronleichnam und am Tag des offenen Denkmals und am Deutschen Museumstag.
Führungen sind auch jederzeit nach Vereinbarung möglich.
29. Freilicht-MühlenmodellAusstellung im
Modellbahnhof
Bahnhofstraße 51
63695 Glauburg-Stockheim
www.eggloff-manfred.de
Kontaktperson:
Harald Steinke Tel.: 06041 / 4031
Manfred Eggloff
Feldstraße 6a
63691 Ranstadt – Ober-Mockstadt
Tel.: 06041 / 5284
Beschreibung:
Über 25 Schau- und Funktionsmodelle funktionieren rein mechanisch mit Wasser-, Wind- oder
Muskelkraft und sind alle nach historischen Vorbildern gebaut. Dazu zählen u.a. Handmühle,
Reibstein, Schiffsmühlen, Wasserräder, Windmühlen, Westernrad, Windrotor, Göpelmühle,
neuzeitliche Windkraftanlagen, persische Getreidemühle, ägyptische Steinsäge, Archimedischen Schraube, Holländische Fluttermühle, Kollergang und Wasserschöpfrad. Die Schau- und
Funktionsmodelle sind auf verschiedenen Ausstellungen zu sehen und für Events verfügbar.
Aktivitäten:
Die Freilicht-Mühlenmodelle und Anschauungsobjekte sind am Dt. Mühlentag in den Innenräumen und im Außengelände des Modellbahnhof Glauburg-Stockheim zu besichtigen. Geöffnet
ist von 11 Uhr bis 17 Uhr. Im Eintrittspreis des Modellbahnhofs ist die Mühlenwelt inclusive.
Anmeldung von Gruppen unter 0171 / 3684743 oder 06401 / 4031 bzw. unter
www.modellbahnhof-stockheim.de/home.html vorgenommen werden.
Ausrichtung von Freilichtausstellungen, vorwiegend an Gewässern mit den Modellexponaten.
Auch Indoor-Ausstellungen nur mit Schaumodellen sind möglich. Siehe www.egloff-manfred.de
30. Ölmühle Niederdorfelden
Zugang hinter dem Bürgerhaus Burgstraße 3
61138 Niederdorfelden
www.oelmuehle-niederdorfelden.de
Kontaktperson:
Förderverein Ölmühle Niederdorfelden e.V.
Karin Braun
Junkergasse 3
61138 Niederdorfelden
Tel.: 06101 / 32859
Beschreibung:
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde die Ölmühle Niederdorfelden als Teil einer großen Getreidemühle seit dem Ende des 18. Jahrhunderts betrieben. Im Jahre 1870 wurde sie stillgelegt,
war baufällig und ist seit 2001 in weiten Teilen wiederhergestellt. Betreuer ist der Förderverein
Ölmühle Niederdorfelden.
Traditionell werden am Mühlentag die Besucher durch sachkundige Führungen mit der Ölmühle
vertraut gemacht und mit Hausmannskost bewirtet. Besonders beliebt ist das vor Ort gebackene Brot aus einem eigenen Backofen.
31. Reha-Kliniken Küppelsmühle
Am Orbtal 1
63619 Bad Orb
www.kueppelsmuehle.de
Kontaktperson:
Martina Gütlein
Tel.: 06052 / 82 838
Fax: 06052 / 82 818
Beschreibung:
Vom Mühlenbetrieb zur Reha-Klinik
Bereits im Jahre 1670 wurde die Küppelsmühle zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Damals
befand sich die Mühle noch in Besitz der Familie Holzmann. 1788 wurde die Küppelsmühle
durch den „Mühlentausch“ mit der Familie Freund gegen die spätere „Holzmannsche Mühle“ im
Haseltal getauscht. Anfang des 19. Jahrhunderts bekam die Familie Freund vom Landesherrn
Carl von Dalberg die Konzession für eine Gast- und Schankwirtschaft und die Küppelsmühle
entwickelte sich zum Ausflugslokal. Im Jahre 1898 eröffnete Heinrich Freund, der Urgroßvater
der heutigen Inhaber, eine Kaltwasserheilanstalt in der Küppelsmühle und schloss den
deutschlandweit ersten „Gesundheitsversorgungsvertrag“ mit einer Krankenkasse, der AOK
Frankfurt, ab.
Die endgültige Einstellung des Mühlenbetriebes erfolgte im
Jahre 1908. 1928 wurde das Wohn- und Gasthaus abgerissen und die Klinik mit dem Haus Mühlenhof errichtet. Die
kleine Mühle als Modell und die große Glasmalerei im
Treppenhaus des Mühlenhofs erinnern noch heute daran.
Die Küppelsmühle wurde eine staatlich konzessionierte,
private Krankenanstalt. In beiden Weltkriegen diente die
Küppelsmühle als Lazarett und ab 1946 wurden wieder Patienten aufgenommen.
Die Brüder Raimund und Ulrich Freund gestalteten zusammen mit ihrem 1983 verstorbenen
Bruder Dr. Heinrich Freund auf dem vorhandenen Grundstock die Küppelsmühle zu einer modernen Reha-Klinik.
Um 11.30 Uhr Eröffnung. Es werden Führungen durch die Kliniken im Stundenrhythmus und
zwei historische Führungen um 13.00 Uhr und um 15.00 Uhr angeboten. Um 13.00 Uhr und um
14.00 Uhr finden Arztvorträge zu den Themen Kardiologie und Orthopädie statt.
Im Außen- und Innenbereich der Klinik werden Aussteller verschiedene Gesundheitsangebote
präsentieren. Für musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Für die
kleinen Gäste sind Aktivitäten geplant und eine Traktorenausstellung wird Groß- und Klein begeistern.
Das Rahmenprogramm wird voraussichtlich durch weitere Angebote ergänzt:
 Kutschfahrten
 Schaf- und Pferdeweide
 Salzsieden
 Fotoshooting am Mühlenmodell
Nähere Informationen finden Sie auch unter bad-orb.kueppelsmuehle.de/muehlentag
Die Veranstaltung in der Brückenmühle fällt aus!!!
32. Brückenmühle Mühlheim
Brückenstraße 4
63165 Mühlheim am Main
Kontaktperson:
Hans-Jürgen Mloschin
Basaltstraße 5
63165 Mühlheim Main
Tel.: 06108 / 74693
Fax: 06108 / 74693
Beschreibung:
Erstmals 1576 erwähnte Mühle auf älterem Standort, Fachwerk-Mühlengebäude
mit erhaltener ruhender Technik, Zuppinger-Wasserrad  5,60 m. Durch den Rückbau der Wasserführung 1926 und den Abriss der
landwirtschaftlichen Nebengebäude 2015 befindet sich die Mühle heute innerhalb dichter
Wohnbebauung in sich weiter verdichtender Innenstadtlage. Eine museale Nutzung wird für die
Zukunft angestrebt.
Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass das örtliche Mühlenfest am Pfingstmontag 2016 in Mühlheim ausfallen wird. Die baulichen Tätigkeiten, ein im Hof stehender Baukran und der Zustand des Hofes machen es
unmöglich, unseren Gästen einen Mühlentag zu bieten, wie sie es gewohnt sind und auch mit Recht erwarten können.
- Geschichtsverein Mühlheim am Main e. V.“
Davon unberührt ist der örtliche Mühlenwanderweg durch Mühlheim am Main und Lämmerspiel auch an diesem Tag begehbar.
Mühlenwanderweg verbindet 10 ehemalige Mühlenstandorte (Routen von 3,5 bis 10 km) Hierzu
Info der Stadt Mühlheim am Main unter: www.muehlheim.de/muehlenwanderweg.html
33. Klostermühle Seligenstadt
Klosterhof 5
63500 Seligenstadt
www.historisches-seligenstadt.de
Kontaktperson:
Felix Haas
Tel.: 06182 / 26664 oder 0173 / 7153624
Beschreibung:
In direkter Nachbarschaft zur Einhardbasilika
in Seligenstadt steht die Klostermühle von
1574, die unter Abt Philipp Merkel vor der Barockisierung der Klosteranlage erbaut wurde.
Die Mühle ist das älteste in seiner ursprünglichen Form erhaltene Gebäude der ehemaligen Benediktinerabtei Seligenstadt. Die Grundsteine
der Getreidemühle stammen bereits aus dem 11. Jahrhundert. Die Mühle wurde ebenso wie die
gesamte Abtei zur Säkularisierung (1803) aufgegeben, was letztendlich den Verfall der Mühle
bedeutete. Allerdings blieb die Gebäudesubstanz der Mühle nahezu unverändert erhalten und
erlaubte von den verbliebenen Resten des Mahlbieds eine eindeutige Rekonstruktion. Initiiert
durch den Förderkreis historisches Seligenstadt e.V. erfuhr die Mühle im Jahr 1993/94 eine
komplette Restaurierung. Wasserräder und Mahlwerk wurden rekonstruiert und mittels einem
Wasserkreislauf angetrieben. Heute ist die Seligenstädter Klostermühle ein wieder zum Leben
erwecktes, voll funktionierendes Beispiel einer altdeutschen Mühle. Es handelt sich hier um
eine kombinierte Getreide- / Ölmühle wobei die Keilpresse manuell geschlagen wird.
Die Klostermühle Seligenstadt wird am Mühlentag bereits um 11 Uhr geöffnet und läuft den
ganzen Tag im Schaubetrieb, dabei werden Mahlgang und Ölstampfe betrieben und die Besonderheiten der Technik allen interessierten Besuchern verständlich gemacht. Bei der Vermahlung gemäß ursprünglicher Tradition über einen Steinmahlgang und dem folgenden Beutelkasten wird Roggenvollkornmehl erzeugt.
Eine alte Methode zur Herstellung von Öl ist die Verwendung von einer Ölstampfe und der
Keilpresse, auch dieser Vorgang wird anschaulich demonstriert, wenn der 15kg schwere Hammer manuell auf den Presskeil geschlagen wird.
Auf dem Gelände des Klostergartens gegenüber der Mühle findet nachmittags ein Konzert der
Seligenstädter Stadtkapelle statt, dabei werden zwei Orchester mit Bigband und Swing-Klängen
für einen musikalischen Rahmen sorgen. Dort werden auch Getränke angeboten, der Eintritt
dazu ist ebenso frei wie zur Mühle.
Öffnung und Vorführung der Mühle an jedem Sonntag von Anfang Mai bis Anfang September,
13:30 bis 17:00 Uhr. Sonderführung von Gruppen / Schulklassen / Kindergärten nach Absprache auch unter der Woche möglich. Teilnahme am Tag des offenen Denkmals.
Dieses Jahr findet auf dem Gelände des Klosters wieder der Zunft- und Handwerkermarkt statt
(21./22. Mai). Hier präsentieren sich in der malerischen Umgebung wieder viele Handwerker
und Zünfte, hierzu wird auch die Mühle ihre Türen öffnen und die interessierten Besucher in die
traditionelle Mehlherstellung einweihen. Zu der Gelegenheit wird auch der Backofen angeheizt
und frisch gebackenes Klosterbrot zum Kauf angeboten.
34. Schiffsmühle Ginsheim
An der Schiffsmühle
65462 Ginsheim
www.schiffsmuehle-ginsheim.de
Kontaktperson:
Verein Historische Rheinschiffsmühle Ginsheim e.V.
Herbert Jack,
Tel.: 0157 3705 2722
Beschreibung:
Einmalig in Europa – eine Schiffsmühle
auf dem technischen Stand um 1900.
Die neue / alte Rheinschiffsmühle Ginsheim ist ein Nachbau einer Anlage, die von 1898 - 1928 auf dem Rhein vor Ginsheim Getreide
verarbeitete. Der Innenausbau ist fertiggestellt. Daher kann die umfangreiche Abfolge von Reinigungs-, Mahl- und Siebvorgängen zeitgerecht dargestellt werden.
Aktivitäten:
Am Deutschen Mühlentag werden kontinuierlich Führungen in der Mühle stattfinden. Alle installierten Geräte (Elevator, Aspirateur, Trieur, Schäl- und Bürstmaschine, Walzenstühle, Beutelkasten, Sechskantsichter usw.) werden in Bewegung gesetzt und erklärt. Darüber hinaus wird
ein noch festzulegendes Rahmenprogramm geboten.
Öffnungszeiten siehe Internet-Seite. Während der Öffnungszeiten finden grundsätzlich Führungen statt. Für Gruppen vorzugsweise außerhalb der Öffnungszeiten, um die Gruppe ungestört
betreuen zu können. Hierzu wird Anmeldung erbeten.
Eine Anmietung der Mühle ist ebenfalls möglich. Näheres siehe Internet-Seite. Sprechen Sie
uns an.
35. Alte und Neue Kaisermühle
Mühltalstrasse 135-147
64297 Darmstadt-Eberstadt
Kontaktperson:
Karin Lübbe
Tel.: 06151 / 595728
E-mail: karin.lü[email protected]
Beschreibung:
Die wechselvolle Geschichte der Kaisermühlen beginnt mit der ersten Erwähnung im Jahre 1601. Sie nannten sich aber erst ab ca.
1880 „Kaiser“mühlen. Hauptsächlich wurden
sie als Mahlmühle genutzt. Nach einem Brand
1888 wird die "Neue" Kaisermühle, bei der es
sich aber um den historisch älteren Mühlenteil handelt, wieder aufgebaut und 2 Wasserräder
von 4,75 m Durchmesser und 2 m Breite installiert. Später kommt als Antrieb eine Dampfmaschine hinzu. Im Jahr 1922 wird eine für die damalige Zeit innovative Technik zur Stromgewinnung installiert: die größte Turbinenanlage an der Modau. Es sind 2 Francis-Spiralturbinen der
Firma Schichau in Elbing. Die Turbinen liefern elektrischen Strom, deren Überschuss in das
öffentliche Versorgungsnetz eingespeist wird. Diese Turbinen sind heute zwar außer Betrieb,
aber am Mühlentag im Rahmen der technischen Führungen zu besichtigen.
Besichtigungszeit von 14.00-17.00 Uhr: Führungen zur Technik und Geschichte - immer zur
halben Stunde; Ausstellung von historischen Fotos und technischen Erläuterungen; Live-Musik
mit der Downtown-BigBand (Swing); regionale Köstlichkeiten; Aktionen für Kleine, Jugendliche
und Große. Eintritt frei! Wichtig: Parkplätze sind direkt an der Mühle nicht vorhanden. Bitte
den Parkplatz am Mühltal-Schwimmbad benutzen; von da aus 10 Min. bequemer, schöner
Fußweg.
36. Pulvermühle
Rheinstraße 42
64367 Mühltal - Nieder-Ramstadt
Kontaktperson:
Friedrich Hechler
Tel.: 06151 / 594929 und 0171 / 4488969
Fax: 06151 / 538475
Beschreibung:
Pulvermühle zur Herstellung von Schießpulver, ersterwähnt 1678, Zuppinger-Wasserrad mit 5,6 m Durchmesser und Generator zur Stromerzeugung. Turbine gebaut
von Prof. v. Rössler. Spätere Nutzung als Mahlmühle.
Kaffee und Kuchen. Gutes vom Grill, Besichtigung der Anlage. Führungen nach Wunsch. Gottesdienst. Zugang nur
von hinten über die Modau.
Besichtigungen nach Absprache.
37. Jugendstil Wasserwerk Vielbrunn
Bremhof / Geyersmühle
64720 Michelstadt/Vielbrunn
www.museumsstrasse.de.vu
GPS-Koordinaten:49°43´27.58´N9°6´57.65´E
Kontaktperson:
Bernd Weinthäter
Tel.: 06061 / 5427
Fax: 06061 / 71102
Beschreibung:
Stillgelegtes Wasserwerk unterhalb des Weges vom
Bremhof zur Geyersmühle im Wald gelegen. Direkt an
der Quelle des Hangenmüllerbrunnen war die Hangenmühle gebaut. Die Gebäude wurden Anfang des
20. Jahrhunderts abgebrochen und 1905 das Jugendstil-Wasserwerk sowie die Vielbrunner Wasserleitung
gebaut. Im Innern der 1969 stillgelegten Anlage aus
Rustikal-Quadern ist ein noch vollständig erhaltenes
Peltonrad-Pumpwerk. Unter der Federführung des
Vereins Museumsstraße Odenwald-Bergstraße e.V
Foto: Reimund Bechtold(Vielbrunn)
begannen 1994 Freiwillige, das alte Wasserwerk zu konservieren. Mit seiner Brunnenkammer
zählt das Denkmal zu den künstlerisch und technisch wertvollsten Anlagen seiner Art.
Von 10 Uhr bis 18 Uhr Besichtigung; Vorführung des Wasserrades mit Pelton-Pumpwerk mit
sachkundigen Erläuterungen.
Jährlich geöffnet am Tag des deutschen Denkmals. Interessierte Gruppen aus Vereinen, Organisationen oder Betrieben können Besichtigungen mit Bernd Weinthäter vereinbaren. Der Verein Museumsstraße Odenwald-Bergstraße hat in seinem laufenden Jahresprogramm weitere
interessante Vorträge und Besichtigungsmöglichkeiten rund um historische Kulturgüter zusammengestellt. Nähere Informationen dazu sowie das Programm selbst hält die Geschäftsstelle
parat; Tel: 06062 / 70217; Email: [email protected].
38. Kainsbacher Mühle in der
Remise der Michelstädter Burg
Einhardspforte 2 (Kellerei)
64720 Michelstadt
www.historisches-michelstadt.de
Kontaktperson:
Hans Pfahler
Tel.: 06061 / 3594 oder 0160 / 94483951
Beschreibung:
Die Wassermühle Kainsbacher Mühle wurde
erstmals 1426 urkundlich im Gersprenztal im
Odenwald, in Nieder-Kainsbach erwähnt.
Die Kainsbacher Mühle war ununterbrochen über 540 Jahre
bis 1956 immer als Getreidemühle in Betrieb. Erst mit nur
einem Mahlwerk, dann ab Mitte des 18. Jahrhunderts mit 3
Mahlwerken ausgerüstet.
Im Jahre 1983 wurde die gesamte Mühlentechnik nach
Michelstadt in die ehemalige Remise in der Kellerei
umgesetzt und dort funktionsfähig mit allen Original-Geräten
wieder aufgebaut. Seit 1993 ist die umgesetzte Kainsbacher Mühle in der Kellerei in
Michelstadt für die Öffentlichkeit zugänglich.
Die Getreidemühle ist komplett ausgerüstet und weist 3 Mahlgänge auf, nämlich den
Schälgang, den Schrotgang und den Mahlgang sowie einen Walzenstuhl aus dem Jahre 1860,
eine Schrotmühle und eine Haferquetsche. Aspirateur und Trieur, also Reinigungs- und
Siebeinrichtung sind ebenfalls im Originalzustand eingebaut. Ein Sechskantsichter (KornSortiermaschine) sowie eine Grießputzmaschine vervollständigen die technische Einrichtung,
die auf 2 Mahlböden untergebracht ist.
Für den Transport des Getreides in der Mühle zu den einzelnen Mahlböden sind zwei
Elevatoren (Paternostersystem) als Gurtbecherwerk, die durch eine Transmissionstechnik
angetrieben werden, vorhanden.
Im Erdgeschoß ist der vollständige Wasserrad-Anschluss mit dem Wellengang und dem
Stirnrad des ursprünglich vorhandenen oberschlächtigen Wasserrades zu besichtigen.
Angetrieben wird die Getreidemühle derzeit über einen zweiten Arbeitsweg, einen Elektromotor
aus dem Jahre 1910 mit einer Leistung von 8 kW.
Führungen durch die Mühle und Erklärung der Mehlerzeugung und der Mahlgänge. Geöffnet
von 11:00 bis 18:00 Uhr. Verkauf von rustikalem Mühlenbrot mit Roggenmehl und
Natursauerteig gebacken sowie verschiedenen Mehlsorten. Besuchen Sie unseren Biergarten.
Wöchentliche Öffnungszeiten mit Führungen jeweils Samstag/Sonntag von März
bis Oktober.
39. Schmid´scher Wassermotor
der alten Pumpe Rothenberg
An der Landesstraße zwischen Rothenberg
und Rothenberg-Kortelshütte
64757 Rothenberg
Kontaktperson:
Verkehrs- und Verschönerungsverein Rothenberg
Thomas Wilcke,
Im Gässel 1 64757 Rothenberg
Tel.: 06275 / 1027
Beschreibung:
Historischer Wassermotor (Schmidt-Motor). Antrieb einer Pumpanlage aus dem Jahr 1902.
Aktivitäten:
Öffnung und Vorführungen von 11.00 – 18.00 Uhr.
40. Sechs-Mühlen-Tal zwischen
Weinheim und Birkenau
Treffpunkt: Vorplatz Peterskirche
Birkenauertalstrasse
69469 Weinheim
www.sechs-muehlen-tal.de
Kontaktperson:
Stadt- u. Tourismusmarketing Weinheim
Tel.: 06201 / 874450
Beschreibung:
Sechs denkmalgeschützte Mühlen im romantischen Birkenauer Tal
Die Mühlen im Einzelnen:
1.) Hildebrand'sche Untere Mühle (1500)
2.) Hildebrand'sche Obere Mühle (1574)
3.) Untere Fuchs'sche Mühle (1836)
4.) Obere Fuchs'sche Mühle (1563)
5.) Kischerf'sche Mühle (1844)
6.) Carlebachmühle (1461)
2 öffentliche Führungen durchs Tal, ca. 3 Std.um 10 Uhr und um 14 Uhr, Kostenbeitrag 8,- € /
Person, incl. Besichtigungen u. Mühlenmuseum nur buchbar über Stadt-u. Tourismusmarketing
- Franz Piva – Stadt- Geoparkführer – führt durch das ganze Tal.
- Wolfgang Fuchs- Obere Hildebrand´sche Mühle – erklärt bei der Besichtigung
den Mühlkanal - das Wasserkraftwerk mit der Kaplanturbine zur Stromerzeugung.
-Armin Krichbaum - Untere Fuchs´sche Mühle mit Mühlenmuseum
zeigt echte Raritäten, eine Wasserturbine mit einem Deutz
Dieselmotor, beide aus dem Jahr 1937 und die in Deutschland einzige noch
existierende Öl – Mühle in dieser Ausführung aus dem Jahr 1927.
-Obere Fuchs´sche Mühle – Wolfgang Fuchs – Marlies Drösel
Von der Mühle zum Hotel Marlies Drösel berichtet hier von der Oberen Fuchs´schen Mühle
(1563), die seit 1782 in Familienbesitz ist und erzählt aus der interessanten Historie
Es ist auch möglich in der „Unteren Fuchs´schen“ Mühle nur das Mühlenmuseum bei einer
Führung ohne Anmeldung ab 6 Personen zu besuchen:
Vormittag : 11,00 – und 11,30 Uhr; Nachmittag: 14,30 – 15,00 – und 15,30 Uhr
Eintritt: 2,00 € Kinder bis 6 Jahre sind frei.
Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde
und Mühlenerhaltung (DGM) e.V.
Presse-Information
zum Deutschen Mühlentag 2016
Am Pfingstmontag, 16. Mai 2016 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. zusammen mit ihren Landes- und Regionalvereinen den 23. Deutschen Mühlentag.
Die zentrale und offizielle Auftaktveranstaltung des diesjährigen Deutschen Mühlentages wird
vom Sächsischen Mühlenverein e.V. ausgerichtet und findet an der Eisenmühle in Elstertrebnitz
statt. Schirmherr der Veranstaltung ist der Sächsische Staatsminister Herr Thomas Schmidt.
Im Jahre 1994 wurde bundesweit der Deutsche Mühlentag von der Deutschen Gesellschaft für
Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. eingeführt, welcher seitdem jährlich am
Pfingstmontag stattfindet. Startete man damals noch mit gerade mal 460 Mühlen, so erklärten
in den letzten Jahren schon über 1.800 Mühlen ihre Teilnahme.
Auch in diesem Jahr laden wieder zahlreiche historische Mühlen (Windmühlen, Wassermühlen,
Ross- bzw. Göpelmühlen, Motormühlen usw.) zu diesem „Tag der offenen Tür“ ein, um den
interessierten Besuchern die Bedeutung, Geschichte und Funktionen der „ältesten Kraftmaschine der Menschheit“ zu präsentieren.
Diese Veranstaltung wird in jedem Jahr mit einem eigens hierfür gestalteten Plakat beworben,
welches nicht nur von den Mühlenbetreibern und den Mitgliedern gerne ausgehängt wird, sondern auch bundesweit auf den Deutschen Mühlentag aufmerksam macht. Um diesem Ereignis
noch einen angemessenen Rahmen zu geben, findet reihum in einem der 14 Landes- und regionalen Mühlenverbänden eine offizielle Eröffnungsveranstaltung statt, bei der der Präsident der
DGM den Deutschen Mühlentag eröffnet
Zweck des Deutschen Mühlentages ist, die Aufmerksamkeit und das Interesse der Öffentlichkeit auf diese technischen Denkmäler zu richten, deren Geschichte über 2000 Jahre zurückreicht. Mühlen gelten als die ältesten Maschinen der Menschheit. Über 160 Anwendungsbereiche konnten für Mühlen bis heute nach-gewiesen werden. Neben der Verarbeitung von Getreide dienten Mühlen u. a. dem Sägen von Holz, dem Pressen von Öl, dem Stampfen von Flachs
(Bokemühle), dem Schöpfen bzw. Pumpen von Wasser, als Antrieb für Schmiede-hämmer,
zum Schleifen, zur Papierherstellung… Kurzum: Nahezu jede Maschine zur Ver- oder Bearbeitung von (Roh-) Stoffen nutzte ursprünglich als Energiequelle die Naturkräfte Wasser oder
Wind. Mühlen sind die umweltfreundlichen Vorläufer unserer gesamten Technisierung. Bekanntlich ranken sich um Mühlen viele heitere und ernste Geschichten sowie Märchen, Gedichte und Erzählungen vom Mahlen und von der Bedeutung von Wind und Wasser.
Jede Mühle hat ihre besondere Geschichte. Nie geht es dabei allein um Technikgeschichte,
sondern stets auch um kultur- und sozialgeschichtliche Belange. Das macht auch heute noch
die Faszination der historischen Müllerei aus.
Auf der Homepage des Vereins unter www.muehlen-dgm-ev.de kann man sich mittlerweile über
knapp 1.900 historische bei der DGM gemeldete Mühlen informieren, Kontaktdaten erfragen,
die Ansprechpartner der einzelnen 14 Landes- und regionalen Mühlenverbände finden, sich
über die DGM Vereinsarbeit aufklären und die neusten Entwicklungen verfolgen. Ab Anfang
April steht dort auch ein Teilnehmerverzeichnis der für das jeweilige Jahr gemeldeten Mühlen
zum Deutschen Mühlentag abrufbereit.
Weitere Informationen zum Deutschen Mühlentag und zur DGM finden Sie unter
www.muehlen-dgm-ev.de
Wir möchten Sie bitten, auch in diesem Jahr dem Deutschen Mühlentag wieder Ihre Aufmerksamkeit zu schenken und über Deutschlands Mühlen zu berichten.
Glück zu !
Erhard Jahn
-Präsident der DGMMärz 2016
Deutscher Mühlentag
-----------2016-------------
4
6
7
5
8
3
9
2
10
11
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14 0 1
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36
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38
40
39
Teilnehmende
Mühlen in Hessen

Teilnehmende Mühlen in Hessen - Hessischer Landesverein zur

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