Strukturierter Qualitätsbericht

Transcrição

Strukturierter Qualitätsbericht
Klinikum Robert Koch Gehrden
Mensch. Medizin. Miteinander.
KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
Strukturierter Qualitätsbericht
gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für nach § 108 SGB V
zugelassene Krankenhäuser
2014
Klinikum Region Hannover
Das KRH Klinikum Region Hannover ist ein Verbund von zehn Krankenhäusern in der Trägerschaft
der Region Hannover. Die Krankenhäuser liegen in einem Umkreis von ca. 30 km im Umland und
im Zentrum von Hannover.
Gemeinsam stark für die Gesundheit
Im KRH Klinikum Region Hannover schlagen wir eine Brücke von der Medizin und der Pflege direkt
zu den Menschen: durch Nähe, Menschlichkeit und Dialog.
Wir führen das Unternehmen als Netzwerk, ein Netzwerk von Menschen und Informationen. Dabei zeigt
sich immer wieder: Dieses Netzwerk ist viel mehr als die Summe seiner Teile. Hier verlassen sich alle
aufeinander, entwickeln sich miteinander, lernen voneinander. Die Patienten sind für uns auch ein Teil
dieses Netzwerks. Was wir machen, machen wir für Sie. Wir verändern, wir treiben voran, aber wir bewah­
ren auch das, was uns in dieser hektischen Zeit immer wichtiger erscheint: Menschlichkeit und Vertrauen.
Menschlichkeit, Vertrauen, Dialog und Nähe sind für uns wichtige Grundsätze unseres Handelns – für die
gesamte KRH-Klinikgruppe und für jeden Einzelnen. Wir tun unser Bestes, damit sich die Patienten bei uns
gutaufgehoben fühlen. Diese Leidenschaft für die Arbeit im Krankenhaus, verbunden mit hohem fachli­
chen Können, macht das KRH Klinikum Region Hannover so stark – stark für die Gesundheit.
Flächendeckende Versorgung auf hohem Qualitätsniveau für unsere Patienten
Das KRH Klinikum Region Hannover mit seinen zehn Krankenhäusern und der Notfallversorgung Springe
steht für wohnort- und bürgernahe Versorgung unter einem Dach und gewährleistet in der Region
Hannover flächendeckend Medizin und Pflege in exzellenter Qualität – in nahezu allen medizinischen
Fachgebieten. Unsere Patienten und Zuweiser schätzen sowohl unser ausgewogenes Leistungsspektrum
der Grund-, Regel- und Maximalversorgung als auch in unse­rem Klinikverbund bestehende innovative
Spezialdisziplinen wie zum Beispiel Pneumologie, Thoraxchirurgie, Neurochirurgie, Augen- und Hals-,
Nasen-, Ohrenheilkunde, die von überregionaler Bedeutung sind.
KRH Klinikum Region Hannover
Q
ualität mit Strategie
Die Medizin von morgen funktioniert nicht in den Strukturen von gestern – das ist der Grund, warum
das KRH im Geschäftsjahr 2014 die „Medizinstrategie 2020 auf den Weg gebracht hat. Eine interne Ar­
beitsgruppe unter Beteiligung von Medizinern, Pflegeleitungen und Finanzexperten hat ihr gesammeltes Ex­
pertenwissen eingebracht. Mit Erfolg: Heute können wir aufzeigen, wie man die Versorgungqualität der Be­
völkerung in der Region langfristig auf höchstem Niveau sichern und das KRH zugleich wirtschaftlich auf eine
sichere Basis stellen kann.
Die Umsetzung der „Medizinstrategie 2020“ ist bereits weit fortgeschritten. Die Verlagerung der Gynäkologie vom
Klinikum Nordstadt ins Klinikum Siloah-Oststadt-Heidehaus (SOH) und der Verlagerung der stationären Kapazitä­
ten vom Standort Springe nach Gehrden
und Laatzen gehören zu den wesentli­
chen Meilensteinen im Jahr 2015. Zudem
wurden neue geriatrische Schwerpunkte
in den KRH Häusern Neustadt am Rüben­
berge und Siloah-Osstadt-Heidehaus auf­
gebaut: ein weiteres Beispiel, wie kon­
sequent und zügig die Medizinstrategie
verwirklicht wird.
Wir haben mit der Medizinstrategie 2020
eine gute Grundlage, um die Strukturen
des KRH im medizinisch-pflegerischen
Dr. med. Matthias Bracht, Barbara Schulte und Michael Born (v. l.)
Kerngeschäft weiterzuentwickeln und für
(Geschäftsführer KRH Klinikum Region Hannover)
die Zukunft auszurichten. Wir wollen mit
dem umfangreichen Konzept vor allem die Versorgungsqualität erhöhen – etwa durch weitere Spezialisierung
und Schwerpunktbildung, Konzentration von Leistungen sowie nicht zuletzt durch den Aufbau neuer Thera­
pieangebote zum Beispiel im Bereich Geriatrie. Die Umsetzung ist kein Selbstläufer, aber wir gehen konsequent
und ohne Zögern Schritt für Schritt voran. Unser Dank gilt vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
die diesen Veränderungsprozess, der viel Kraft kostet, gemeinsam mit uns gehen.
KRH Klinikum Region Hannover
Medizinische Leistungsdaten *
Med. Leistungsdaten
Planbetten
davon Reha & Forensik
2014
Veränd. in %
2013
3.290
160
­1,64
5,96
3.345
151
Stationäre Fälle
136.117
0,06
136.032
Ambulante Fälle
232.334
11,49
208.392
Nutzungsgrad
82,0%
0,23
81,8%
Verweildauer1
7,2
– 3,46
7,5
2014
Veränd. in %
2012
Umsatz
514,0
2,62
500,9
Personalaufwand
388,9
0,96
385,2
Materialaufwand
96,1
­4,56
100,7
EBITDA2
– 8,2
Kennzahlen in Mio. €
– 0,7
91,46
Jahresüberschuss
– 16,9
17,96
– 20,6
Investitionen
davon aus Eigenmitteln
101,6
55,5
3,25
­8,72
98,4
60,8
2014
Veränd. in %
2012
7.009
­2,22
7.168
626
­2,95
645
Personal
Mitarbeiter
3
Auszubildende
¹ Durchschnitt in Tagen
² unter Berücksichtigung der außerordentlichen Aufwendungen
³ Vollkräfte, Ermittlung gemäß § 267 Abs. 5 HGB
* Stand August 2015
KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
Das KRH Klinikum Robert Koch Gehrden verfügt über neun hochspezialisierte medizinische
Fachabteilungen. Der Kerngedanke des Hauses ist die qualitativ hochwertige fachübergrei­
fende Versorgung seiner Patienten. Diese gewährleisten wir auch durch mehrere Interdiszi­
plinäre Behandlungszentren innerhalb des Krankenhauses: das Bauchzentrum, das Darm­
krebszentrum, das Gefäßzentrum sowie das Kontinenz­ und Beckenbodenzentrum.
Unser Klinikum ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Han­
nover. Das gesamte Krankenhaus ist nach Qualitätsmanagementnorm DIN ISO 9001:2008
zertifiziert.
DIREKTORIUM
KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
Ärztlicher Direktor
Dr. med. Martin Memming
Sekretariat: Frau J. Kujawa
Telefon: (05108) 69 1010
Fax: (05108) 69 2802
E­Mail: [email protected]
Pflegedirektor
Martin Langsdorf
Sekretariat: Frau K. Temme
Telefon: (05108) 69 1701
Fax: (05108) 6948 1701
E­Mail: [email protected]
Kaufmännischer Direktor
Stephan Schröer
Sekretariat: Frau D. Kähne
Telefon: (05108) 69 1001
Fax: (05108) 69 1003
E­Mail: [email protected]
KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
KLINIKEN
KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und
Gefäßchirurgie
Chefarzt:
Dr. med. Martin Memming
Telefon: (05108) 69 2801
Fax: (05108) 69 2802
E­Mail: [email protected]
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Chefarzt:
Dr. med. Jens Uffmann
Telefon: (05108) 69 2901
Fax: (05108) 69 2902
E­Mail: jens.uff[email protected]
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Chefarzt:
Dr. med. Wolfram Seifert
Telefon: (05108) 69 2501
Fax: (05108) 69 2502
E­Mail: [email protected]
KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
KLINIKEN
KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
Klinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten
Gastroenterologie und Hepatologie
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Jochen Wedemeyer
Telefon: (05108) 69 2201
Fax: (05108) 69 2202
E­Mail: [email protected]
Klinik für Urologie
Chefarzt:
Dr. med. Volker Schick
Telefon: (05108) 69 2701
Fax: (05108) 69 2702
E­Mail: [email protected]
Klinik für Herz- und Gefäßkrankheiten
und internistische Intensivmedizin
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Marc W. Merx
Telefon: (05108) 69 2301
Fax: (05108) 69 2302
E­Mail: [email protected]
KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge
KLINIKEN
KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
Klinik für Anästhesiologie und
operative Intensivmedizin
Chefarzt:
Dr. med. Dieter Schröder
Telefon: (05108) 69 2601
Fax: (05108) 69 2603
E­Mail: [email protected]
Institut für diagnostische und
interventionelle Radiologie
Chefarzt:
Dr. med. Götz Voshage
Telefon: (05108) 69 2424
Fax:
(05108) 69 2422
E­Mail: [email protected]
Institut für Pathologie
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Ludwig Wilkens
Telefon: (05108) 69 1901
Fax: (05108) 69 1902
E­Mail: [email protected]
KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge
KRH Psychiatrie Langenhagen
KRH Klinikum Grossburgwedel
KRH Geriatrie Langenhagen
KRH Psychiatrie Wunstorf
KRH Klinikum Nordstadt
KRH Klinikum Lehrte
KRH Klinikum
Siloah-Oststadt-Heidehaus
KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen
KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
- Standort Gehrden
- Standort KRH
Notfallaufnahme Sprnge
Die 11 Standorte des KRH Klinikums Region Hannover
KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
Von-Reden-Str. 1
30989 Gehrden
Telefon: (05108) 69 0
Fax: (05108) 69 1002
E-Mail: [email protected]
Web: www.krh.eu/gehrden
Strukturierter Qualitätsbericht
gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
für das
Berichtsjahr 2014
KRH Klinikum Robert Koch
Gehrden
Dieser Qualitätsbericht wurde am 28. Dezember 2015 erstellt.
Inhaltsverzeichnis
-
Einleitung .............................................................................................................. 4
A
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des
Krankenhausstandorts ........................................................................................ 7
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses ...................................................... 7
A-2
Name und Art des Krankenhausträgers ................................................................. 8
A-3
Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus .................................. 8
A-4
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie ........................................ 8
A-5
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses ........................ 9
A-6
Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses .................. 11
A-7
Aspekte der Barrierefreiheit ................................................................................. 13
A-8
Forschung und Lehre des Krankenhauses .......................................................... 14
A-9
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus ..................................................... 14
A-10
Gesamtfallzahlen ................................................................................................. 14
A-11
Personal des Krankenhauses .............................................................................. 15
A-12
Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung ................................................. 16
A-13
Besondere apparative Ausstattung ...................................................................... 24
B
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
............................................................................................................................. 25
B-1
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie ................................... 25
B-2
Anästhesie und operative Intensivmedizin ........................................................... 34
B-3
Frauenheilkunde und Geburtshilfe a .................................................................... 38
B-4
Medizinische Klinik I ............................................................................................. 46
B-5
Medizinische Klinik II ............................................................................................ 53
B-6
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie .............................................. 60
B-7
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie .............................................................. 70
B-8
Klinik für Urologie ................................................................................................. 82
C
Qualitätssicherung ............................................................................................. 90
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
............................................................................................................................. 90
C-1.1.[1]
Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für das Krankenhaus ............ 90
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V .................. 91
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)
nach § 137f SGB V .............................................................................................. 91
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung ............................................................................................... 91
C-5
Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB
V ........................................................................................................................... 91
C-6
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr.
2 SGB V ............................................................................................................... 91
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 Abs. 3
Satz 1 Nr. 1 SGB V .............................................................................................. 92
D
Qualitätsmanagement ........................................................................................ 93
D-1
Qualitätspolitik ...................................................................................................... 93
D-1
PDF: Qualitätspolitik ............................................................................................. 93
D-2
Qualitätsziele........................................................................................................ 94
D-2
PDF: Qualitätsziele .............................................................................................. 94
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements .................................... 95
D-3
PDF: Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements .......................... 95
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements ............................................................. 96
D-4
PDF: Instrumente des Qualitätsmanagements .................................................... 96
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte ............................................................................ 98
D-5
PDF: Qualitätsmanagement-Projekte .................................................................. 98
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements ............................................................. 101
D-6
PDF: Bewertung des Qualitätsmanagements .................................................... 101
-
Einleitung
Verantwortlich für die Erstellung des Qualitätsberichts
Funktion:
Ärztlicher Direktor
Titel, Vorname, Name:
Dr. Martin Memming
Telefon:
05108/69-2801
E-Mail:
[email protected]
Verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit des Qualitätsberichts
Funktion:
Stabsstelle KD
Titel, Vorname, Name:
Dipl-Pflw. Holger Dorl
Telefon:
05108/69-1070
E-Mail:
[email protected]
Weiterführende Links
Link zur Homepage des Krankenhauses:
http://krh.eu/klinikum/RKG/Seiten/default.aspx
Willkommen im KRH Klinikum Robert Koch
Gehrden
Das KRH Klinikum Robert Koch Gehrden liegt vor den Toren der niedersächsischen
Landeshauptstadt in landschaftlich reizvoller Lage am Gehrdener Berg. Hier bieten eine hoch
spezialisierte medizinische Schwerpunktversorgung in neun Fachabteilungen beste
Voraussetzungen für Ihre Genesung.
Diese hängt für Sie sicherlich von vielen Faktoren ab. Ärztliche und pflegerische Zuwendung und
Kompetenz gepaart mit einer modernen technischen Ausstattung dürften allerdings im
Mittelpunkt stehen. Für uns stellen sie ein Kernelement der stationären Gesundheitsversorgung
dar.
Eine exzellente medizinische Versorgung kann unseren Patientinnen und Patienten nur angeboten
werden, wenn die Beteiligten aller medizinischen Fach- und Berufsgruppen auf Grundlage
aktuellster wissenschaftlicher Erkenntnisse fachübergreifend und vertrauensvoll zusammen
arbeiten. Das Ergebnis ist eine hochqualitative und von menschlicher Zuwendung geprägte
stationäre Gesundheitsversorgung, wie wir sie in unserem Klinikum anbieten können.
Ausdruck unseres Anspruchs ist insbesondere die hohe Anzahl an spezialisierten und
zertifizierten Behandlungszentren, die wir in den vergangenen Jahren zusätzlich zur regulären
stationären Krankenversorgung eingerichtet haben: ein Brustkrebs-, Pankreas(Bauchspeicheldrüse) und Darmkrebszentrum, ein Schild- und Nebenschilddrüsenzentrum, ein
Beckenboden- und Inkontinenzzentrum, ein Gefäßzentrum, ein Bauchzentrum sowie ein
zertifiziertes Akutschmerzmanagement. Hier werden Erkrankungen durch Experten der
verschiedenen medizinischen Fachrichtungen in enger gemeinsamer Abstimmung diagnostiziert
und behandelt. Die Behandlungsqualität in allen Zentren wird durch Begehungen unabhängiger
Experten regelmäßig überprüft und bestätigt. Das Qualitätsmanagement des gesamten Klinikums
wird zudem laufend überprüft.
Um unsere hohen Ansprüche zu erfüllen, investieren wir fortwährend in unsere medizinischtechnische sowie bauliche Ausstattung. So haben wir unter anderem den modernsten
Kernspintomographen in der Region installiert und werden demnächst unseren modernen
Erweiterungsbau beziehen. Die Planungsmaßnahmen für einen weiteren Bauabschnitt zur
Modernisierung laufen auf Hochtouren.
Nicht zuletzt infolge dieser Maßnahmen sind wir auch überregional als Klinikum der
Schwerpunktversorgung bekannt.
Die enge strukturelle und personelle Kooperation mit dem KRH Klinikum Springe sichert zudem
eine hochwertige medizinische Versorgung der Bevölkerung im Südwesten Hannovers.
Auch in Zeiten knapper finanzieller Mittel für die Krankenhausfinanzierung in Deutschland legen
wir höchsten Wert auf die Ausbildung junger Mitarbeiter, um die hohe Qualität unserer Arbeit
auch zukünftig sicher stellen zu können. Auszubildende sowohl im pflegerischen und
ärztlichen als auch im medizinisch-technischen Bereich können sich unserer aller Wertschätzung
sicher sein.
Wir hoffen, dass Sie auf der Suche nach Informationen über die Leistungen unseres Klinikums
hier fündig werden. Sollten Sie weitere Fragen haben oder zusätzliche Informationen benötigen,
so rufen Sie uns doch einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
A
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
bzw. des Krankenhausstandorts
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Das KRH Klinikum Robert Koch Gehrden verfügt über neun hochspezialisierte medizinische
Fachabteilungen. Der Kerngedanke des Hauses ist die qualitativ hochwertige fachübergreifende
Versorgung für Sie als Patienten. Diese gewährleisten wir auch durch mehrere interdisziplinäre
Behandlungszentren innerhalb des Krankenhauses.
Unser Klinikum ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover.
Das gesamte Krankenhaus ist nach Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001:2008
zertifiziert.
Krankenhaus
Krankenhausname:
KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
Hausanschrift:
Von-Reden-Straße 1
30989 Gehrden
Institutionskennzeichen:
260321451
Standortnummer:
00
Telefon:
Fax:
05108/69-0
05108/69-1003
URL:
http://www.krh.eu/klinikum/RKG
Ärztliche Leitung
Funktion:
Titel, Vorname, Name:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Ärztlicher Direktor
Dr. Martin Memming
05108/69-2801
05108/69-1003
[email protected]
Pflegedienstleitung
Funktion:
Titel, Vorname, Name:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Pflegedirektor
Martin Langsdorf
05108/69-1700
05108/69-1703
[email protected]
Verwaltungsleitung
Funktion:
Titel, Vorname, Name:
Kaufmännischer Direktor
Stefan Schröer
Telefon:
Fax:
E-Mail:
A-2
05108/69-1001
05108/69-1003
[email protected]
Name und Art des Krankenhausträgers
Name:
Art:
A-3
Klinikum Region Hannover GmbH
Öffentlich
Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
Universität:
A-4
Ja
Medizinische Hochschule Hannover
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Psychiatrisches Krankenhaus:
Regionale Versorgungsverpflichtung:
Nein
Nein
A-5
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des
Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
Kommentar
MP37
Schmerztherapie/-management
Eine zentrale Stellung
nimmt in unserer Klinik die
konsequente Behandlung
perioperativer Schmerzen
ein. Die Behandlung eines
jeden Patienten erfolgt
individuell auf seine
Bedürfnisse angepasst.
MP31
Physikalische Therapie/Bädertherapie
MP17
Fallmanagement/Case Management/Primary
Nursing/Bezugspflege
MP41
Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern
und/oder Hebammen
MP29
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
MP50
Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik
MP51
Wundmanagement
MP19
Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnasti
k
MP12
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
MP25
Massage
MP08
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
MP04
Atemgymnastik/-therapie
MP03
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
MP11
Sporttherapie/Bewegungstherapie
MP09
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von
Sterbenden
MP36
Säuglingspflegekurse
MP47
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
MP48
Wärme- und Kälteanwendungen
MP52
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
MP24
Manuelle Lymphdrainage
Ausgebildete
Wundspezialisten sind für
die Behandlung von
Patienten mit chronischen
und komplexen Wunden
verantwortlich.
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
Kommentar
MP45
Stomatherapie/-beratung
In Kooperation mit
ambulanten Versorgern
werden Patienten und
Angehörige im Umgang
und in der Versorgung
künstlicher Darmausgänge
stationär geschult und
nach Entlassung ambulant
begleitet.
MP32
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder
Gruppentherapie
MP15
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspf
lege
MP43
Stillberatung
MP35
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnasti
k
MP26
Medizinische Fußpflege
MP02
Akupunktur
MP21
Kinästhetik
MP14
Diät- und Ernährungsberatung
MP53
Aromapflege/-therapie
MP39
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von
Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
MP64
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
MP63
Sozialdienst
MP22
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
MP67
Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder
MP68
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot
ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege
Im Rhamen der
Geburtsvorbereitung.
A-6
Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des
Krankenhauses
Nr.
Leistungsangebot
Zusatzangaben
NM14
Fernsehgerät am
Bett/im Zimmer
Kosten pro Tag:
0€
ist in den
Telefongebühren
enthalten
NM17
Rundfunkempfang am
Bett
Kosten pro Tag:
0€
ist frei verfügbar
NM30
Klinikeigene Parkplätze
für Besucher und
Besucherinnen sowie
Patienten und
Patientinnen
Kosten pro
Stunde maximal:
1,00€
Kosten pro Tag
maximal: 6,00€
NM05
Mutter-Kind-Zimmer
NM03
Ein-Bett-Zimmer mit
eigener Nasszelle
NM02
Ein-Bett-Zimmer
NM01
Gemeinschafts- oder
Aufenthaltsraum
NM18
Telefon am Bett
NM40
Empfangs- und
Begleitdienst für
Patienten und
Patientinnen sowie
Besucher und
Besucherinnen durch
ehrenamtliche
Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen
NM07
Rooming-in
NM09
Unterbringung
Begleitperson
(grundsätzlich möglich)
Kosten pro Tag:
1,30€
Kosten pro
Minute ins
deutsche
Festnetz: 0,20€
Kosten pro
Minute bei
eintreffenden
Anrufen: 0,0€
Link
Kommentar
Bereitstellungskosten: 15 €;
nicht genutzter
Betrag wird
rückerstattet.
ehrenamtlicher
Besuchsdienst
Nr.
Leistungsangebot
Zusatzangaben
NM42
Seelsorge
ev.und kath.
Krankenhaussee
lsorge
NM49
Informationsveranstaltu
ngen für Patienten und
Patientinnen
regelmäßige
Veranstaltung
über alle
medizinischen
Themenbereiche
NM60
Zusammenarbeit mit
Selbsthilfeorganisatione
n
NM66
Berücksichtigung von
besonderen
Ernährungsgewohnheit
en (im Sinne von
Kultursensibilität)
NM10
Zwei-Bett-Zimmer
NM11
Zwei-Bett-Zimmer mit
eigener Nasszelle
Angebote für
besondere
Ernährungsgewo
hnheiten:
Entsprechende
Gewohnheiten
von anderen
Religionen
können
berücksichtigt
werden.
Link
Kommentar
A-7
Aspekte der Barrierefreiheit
Nr.
Aspekt der Barrierefreiheit
BF06
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
BF07
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette
BF08
Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meisten
Serviceeinrichtungen
BF09
Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug
BF10
Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und
Besucherinnen
BF11
Besondere personelle Unterstützung
BF24
Diätetische Angebote
BF17
Geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit
besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar)
BF18
OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit
besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße: Schleusen, OP-Tische
BF19
Röntgeneinrichtungen für Patienten und Patientinnen
mit besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße
BF20
Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen
mit besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße: z.B. Körperwaagen,
Blutdruckmanschetten
BF21
Hilfsgeräte zur Pflege für Patienten und Patientinnen
mit besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße, z.B. Patientenlifter
BF22
Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit
besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße, z.B. Anti-Thrombosestrümpfe
BF25
Dolmetscherdienst
BF26
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges
Personal
BF02
Aufzug mit Sprachansage/Braille-Beschriftung
Kommentar
wird bei Bedarf von extern
angefordert
A-8
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-8.1
Forschung und akademische Lehre
Nr.
Forschung, akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche
Tätigkeiten
FL06
Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
FL05
Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
FL03
Studentenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
FL04
Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
FL01
Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
FL09
Doktorandenbetreuung
A-8.2
Ausbildung in anderen Heilberufen
Nr.
Ausbildung in anderen Heilberufen
HB10
Entbindungspfleger und Hebamme
HB07
Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
HB01
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
HB03
Krankengymnast und Krankengymnastin/Physiotherapeut und Physiotherapeutin
HB05
Medizinisch-technischer-Radiologieassistent und Medizinisch-technischeRadiologieassistentin (MTRA)
A-9
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
Betten:
A-10
299
Gesamtfallzahlen
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Ambulante Fallzahl:
18522
0
1389
A-11
Personal des Krankenhauses
A-11.1
Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Kommentar
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (außer
Belegärzte und
Belegärztinnen)
118,60
Vollkräfte
- davon Fachärzte und
Fachärztinnen
52,80
Vollkräfte
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
1
Personen
Belegarzt für die Augenheilkunde
Ärzte und Ärztinnen, die
keiner Fachabteilung
zugeordnet sind
7,5
Vollkräfte
Radiologie, Pathologie
A-11.2
Pflegepersonal
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
208,70
Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
4,80
Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
5,70
Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
10,00
Vollkräfte
ab 200
Stunden
Basiskurs
Entbindungspfleger und
Hebammen
14
Personen
3 Jahre
Operationstechnische
Assistenten und Assistentinnen
2,00
Vollkräfte
3 Jahre
Kommentar
inklusive OP-Personal und
Fachkrankenpflege
Anästhesie- und
Intensivpflege
inklusive OP-Personal
A-11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches
Personal
Anzahl
(Vollkräfte)
SP02
Medizinischer Fachangestellter und
Medizinische Fachangestellte
11,80
SP43
Medizinisch-technischer Assistent
für Funktionsdiagnostik und
Medizinisch-technische Assistentin
für Funktionsdiagnostik (MTAF)
17,50
SP15
Masseur/Medizinischer Bademeister
und Masseurin/Medizinische
Bademeisterin
1,00
SP21
Physiotherapeut und
Physiotherapeutin
7,30
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,00
SP56
Medizinisch-technischerRadiologieassistent und
Medizinisch-technischeRadiologieassistentin (MTRA)
14,90
Kommentar
Labor
Mitarbeiter des Instituts für
diagnostische und
interventionelle Radiologie
A-12
Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung
A-12.1
Qualitätsmanagement
A-12.1.1
Verantwortliche Person
Funktion:
Titel, Vorname, Name:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
A-12.1.2
QMB
Frau Marit Neels
05108/69-1055
05108/69-481055
[email protected]
Lenkungsgremium
Beteiligte Abteilungen / Funktionsbereiche:
Alle chirurgischen Abteilungen, medizinische
Klinik, kardiologische Klinik, urologische
Klinik,gynäkologische Klinik, geburtshilfliche
Klinik, Anästhesiologie, Pflegedienst incl.
Intensivpflege, Funktionsabteilungen.
Tagungsfrequenz des Gremiums:
quartalsweise
A-12.2
Klinisches Risikomanagement
A-12.2.1
Verantwortliche Person
Angaben zur Person:
Entspricht den Angaben zum Qualitätsmanagement
Funktion:
Titel, Vorname, Name:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
A-12.2.2
QMB
Frau Marit Neels
05108/69-1055
05108/69-481055
[email protected]
Lenkungsgremium
Lenkungsgremium / Steuerungsgruppe:
Beteiligte Abteilung / Funktionsbereich:
Tagungsfrequenz des Gremiums:
Ja - Arbeitsgruppe nur Risikomanagement
Alle chirurgischen Abteilungen, medizinische
Klinik, kardiologische Klinik, urologische
Klinik,gynäkologische Klinik, geburtshilfliche
Klinik, Anästhesiologie, Pflegedienst incl.
Intensivpflege, Funktionsabteilungen.
monatlich
A-12.2.3
Instrumente und Maßnahmen
Nr.
Instrument bzw. Maßnahme
Zusatzangaben
Kommentar
RM01
Übergreifende Qualitätsund/oder RisikomanagementDokumentation (QM/RMDokumentation) liegt vor
Name: lokale CIRS
Gruppe
Datum: 06.11.2015
RM02
Regelmäßige Fortbildungs- und
Schulungsmaßnahmen
RM03
Mitarbeiterbefragungen
RM04
Klinisches Notfallmanagement
Teil der QM/RMDokumentation (gemäß
RM01)
RM05
Schmerzmanagement
Name:
Akutschmerztherapie
Datum: 06.11.2015
RM06
Sturzprophylaxe
Teil der QM/RMDokumentation (gemäß
RM01)
RM07
Nutzung eines standardisierten
Konzepts zur
Dekubitusprophylaxe (z.B.
„Expertenstandard
Dekubitusprophylaxe in der
Pflege“)
Teil der QM/RMDokumentation (gemäß
RM01)
RM08
Geregelter Umgang mit
freiheitsentziehenden
Maßnahmen
Teil der QM/RMDokumentation (gemäß
RM01)
Gelenker Prozeß
im
interprofessionell
en Team
RM09
Geregelter Umgang mit
auftretenden Fehlfunktionen von
Geräten
Teil der QM/RMDokumentation (gemäß
RM01)
Bestandteil des
gelebten QM
Prozeßes
RM10
Strukturierte Durchführung von
interdisziplinären
Fallbesprechungen/-konferenzen
Tumorkonferenzen
RM11
Standards zur sicheren
Medikamentenvergabe
Teil der QM/RMDokumentation (gemäß
RM01)
RM12
Verwendung standardisierter
Aufklärungsbögen
RM13
Anwendung von standardisierten
OP-Checklisten
Werden aus dem
PMS geliefert
Nr.
Instrument bzw. Maßnahme
RM14
Präoperative Zusammenfassung Name: Ream time out
vorhersehbarer kritischer OPDatum: 06.11.2015
Schritte, OP Zeit- und erwartetem
Blutverlust
RM15
Präoperative, vollständige
Präsentation notwendiger
Befunde
Teil der QM/RMDokumentation (gemäß
RM01)
RM16
Vorgehensweise zur Vermeidung
von Eingriffs- und
Patientenverwechselungen
Name: team time out
Datum: 06.11.2015
RM17
Standards für Aufwachphase und
postoperative Versorgung
Teil der QM/RMDokumentation (gemäß
RM01)
RM18
Entlassungsmanagement
Name: QM
Steuerungsgruppe
Datum: 06.11.2015
A-12.2.3.1
Zusatzangaben
im QM Prozeß
beschrieben
Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems
Internes Fehlermeldesystem:
Regelmäßige Bewertung:
Tagungsfrequenz des Gremiums:
Verbesserung Patientensicherheit:
Ja
Ja
monatlich
Das CIRS ist als integraler Bestandteil der
Unternehmenssteuerung in das Qualitätsmanagement
eingebettet. Es basiert auf aktuellen Ereignissen und
entfaltet eine zukunftsbezogene
Steuerungswirkung.Diese Systeme bilden in Bezug
auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowohl
tatsächliche als auchmögliche Sachverhalte ab.
Nr.
Instrument und Maßnahme
Zusatzangaben
IF01
Dokumentation und
Verfahrensanweisungen zum
Umgang mit dem
Fehlermeldesystem liegen vor
06.11.2015
IF02
Interne Auswertungen der
eingegangenen Meldungen
quartalsweise
IF03
Schulungen der Mitarbeiter zum
Umgang mit dem
Fehlermeldesystem und zur
Umsetzung von Erkenntnissen
aus dem Fehlermeldesystem
quartalsweise
A-12.2.3.2
Kommentar
Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen
Übergreifendes Fehlermeldesystem:
Nein
A-12.3
Hygienebezogene Aspekte des klinischen Risikomanagements
A-12.3.1
Hygienepersonal
Hygienepersonal
Krankenhaushygieniker und
Krankenhaushygienikerinnen
Anzahl
(Personen)
1
Kommentar
Die Aufgaben der
Krankenhaushygiene werden vom
Institut für Medizinische
Mikrobiologie und
Krankenhaushygiene des KRH
Klinikums Region Hannover
wahrgenommen.
Der Krankenhaushygieniker wird
von den Standorten zugeordneten
Hygienefachkräften unterstützt. Für
die klinischen Abteilungen sind
hygienebeauftragte Ärzte berufen.
Ebenfalls standortbezogen sind
Hygiene- kommissionen zur
Erfüllung der gesetzlichen
Anforderungen eingerichtet.
Hygienebeauftragte Ärzte und
hygienebeauftrage Ärztinnen
1
Der Krankenhaushygieniker wird
von den den Standorten
zugeordneten Hygienefachkräften
unterstützt. Für die klinischen
Abteilungen sind
hygienebeauftragte Ärzte berufen.
Fachgesundheits- und Krankenpfleger
und Fachgesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Fachgesundheits- und
Kinderkrankenpfleger
Fachgesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
für Hygiene und Infektionsprävention
„Hygienefachkräfte“ (HFK)
1
Durch regelmäßige Schulungen und
Unterweisungen der am Standort
tätigen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter wird durch die
Hygienefachkräfte das Thema
Hygiene tief in den Klinikalltag
getragen.
Hygienebeauftragte in der Pflege
18
Hygienekommission eingerichtet: Ja
Hygienekommission Vorsitzender
Funktion:
ärztlicher Direktor
Titel, Vorname, Name:
Dr. med. Martin Memming
Telefon:
05108/69-2801
Fax:
05108/69-2802
A-12.3.2
Weitere Informationen zur Hygiene
Nr.
Instrument und Maßnahme
Zusatzangaben
HM02
Teilnahme am KrankenhausInfektions-Surveillance-System
(KISS) des nationalen
Referenzzentrums für
Surveillance von nosokomialen
Infektionen
DEVICE-KISS
ITS-KISS
HM03
Teilnahme an anderen
regionalen, nationalen oder
internationalen Netzwerken zur
Prävention von nosokomialen
Infektionen
Name: MRSA-Plus Netzwerk der Region
Hannover
HM04
Teilnahme an der (freiwilligen)
„Aktion Saubere Hände“ (ASH)
Teilnahme (ohne Zertifikat)
HM05
Jährliche Überprüfung der
Aufbereitung und Sterilisation
von Medizinprodukten
HM06
Regelmäßig tagende
Hygienekommission
HM07
Risikoadaptiertes MRSA
Aufnahmescreening
HM08
Schulungen der Mitarbeiter zum
Umgang mit von MRSA / MRE /
Noro-Viren besiedelten Patienten
HM09
Schulungen der Mitarbeiter zu
hygienebezogenen Themen
quartalsweise
A-12.4
Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
Lob- und Beschwerdemanagement
Komment Kommentar / Erläuterungen
ar /
Erläuteru
ngen
Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und
Beschwerdemanagement eingeführt
Ja
Es existiert seit 2007 für alle
Konzernkliniken ein strukturiertes
Zentrales
Beschwerdemanagement,
(bekannt als „Lob und Tadel“).
Die Kontaktdaten sind im Internet
verfügbar und durch Printmedien
vor Ort bekannt gegeben. Das
Zentrale
Beschwerdemanagement ist von
Montag bis Freitag telefonisch zu
verbindlichen Servicezeiten
erreichbar.
Im Krankenhaus existiert ein schriftliches,
verbindliches Konzept zum
Beschwerdemanagement(Beschwerdestimuli
erung, Beschwerdeannahme,
Beschwerdebearbeitung,
Beschwerdeauswertung)
Ja
Es existierte 2014 eine
schriftliches Konzept für das
Zentrale
Beschwerdemanagement des
Klinikkonzerns.
Das Beschwerdemanagement regelt den
Umgang mit mündlichen Beschwerden
Ja
Jedes mündlich vorgetragene
Anliegen wird vertrauensvoll im
Zentralen
Beschwerdemanagement
behandelt. Im Jahr 2014 wurde
der telefonische Kontakt zu Lob
und Tadel bei rund 21 % der
Vorgänge im
Beschwerdemanagement
genutzt.
Das Beschwerdemanagement regelt den
Umgang mit schriftlichen Beschwerden
Ja
Die Anliegen im Zentralen
Beschwerdemanagement werden
zunehmend schriftlich
vorgetragen. Im Jahr 2014 wurde
als Kommunikationsweg zu Lob
und Tadel zu 70 % die E-Mail
und nur noch zu 8 % der
klassische Brief genutzt. Das
Verfahren zum Umgang mit
schriftlichen Beschwerden ist
geregelt.
Lob- und Beschwerdemanagement
Komment Kommentar / Erläuterungen
ar /
Erläuteru
ngen
Die Zeitziele für die Rückmeldung an die
Beschwerdeführer oder
Beschwerdeführerinnen sind schriftlich
definiert
Ja
Einweiserbefragungen
Durchgeführt:
Link:
Kommentar:
Patientenbefragungen
Durchgeführt:
Der Eingang jedes Anliegens
wird innerhalb eines Werktages
bestätigt. Die Bearbeitung
beginnt umgehend. In
Abhängigkeit der
Beschwerdeinhalte variiert die
Bearbeitungszeit von wenigen
Stunden (Sofortlösung) bis zu
mehreren Wochen (umfangreiche
Lösung). Bei länger währenden
Bearbeitungen wird ein
Zwischenstand berichtet. Jedes
Anliegen wird mit einer
abschließenden Antwort an die
meldende Person beendet.
Ja
http://www.krh.eu
Im Jahr 2014 wurden keine schriftlichen Einweiserbefragungen
durchgeführt. Impulse zur Qualitätsverbesserung konnten über die
direkten Kontakte mit Einweisern angenommen werden.
Nein
Anonyme Eingabemöglichkeit von Beschwerden
Durchgeführt:
Ja
Link:
http://www.krh.eu
Kommentar:
Es sind anonyme Eingaben in das Zentrale
Beschwerdemanagement möglich, diese Form wurde in 2014
allerdings nicht genutzt, da die Meldenden in der Regel an einer
aktiven Rückmeldung interessiert sind und persönlich dazu
angesprochen werden möchten.
Ansprechperson für das Beschwerdemanagement
Funktion:
Leitung Zentrales Beschwerdemanagement
Titel, Vorname, Name:
Frau Monika Brüning
Telefon:
0511/927-3838
E-Mail:
[email protected]
Zusatzinformationen für das Beschwerdemanagement
Link zum Bericht:
http://www.krh.eu
Kommentar:
Die Erreichbarkeit wird gesichert durch: Internet mit strukturiertem
Meldeformular für Anliegen (www.krh.eu) Intranet, Telefon:
0511/927-3838, E-Mail: [email protected].
Patientenfürsprecher oder Patientenfürsprecherin
Funktion:
Leitung Zentrales Beschwerdemanagement
Titel, Vorname, Name:
Frau Monika Brüning
Telefon:
0511/927-3838
E-Mail:
[email protected]
Zusatzinformationen Patientenfürsprecher oder Patientenfürsprecherin
Kommentar:
A-13
In Niedersachsen gibt es für das Jahr 2014 noch keine gesetzliche
Regelung für Patientenfürsprecher(innen). Sie finden oben genannt
die Kontaktdaten des Zentralen Beschwerdemanagements KRH.
Besondere apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Umgangssprachliche
Bezeichnung
24h
verfügbar
AA33
Uroflow / Blasendruckmessung /
Urodynamischer Messplatz
Harnflussmessung
-
AA01
Angiographiegerät/DSA
Gerät zur Gefäßdarstellung
Ja
AA23
Mammographiegerät
Röntgengerät für die weibliche
Brustdrüse
-
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
Gerät zur Blutreinigung bei
Nierenversagen (Dialyse)
Ja
AA57
Radiofrequenzablation (RFA)
und/oder andere
Thermoablationsverfahren
Gerät zur Gewebezerstörung mittels
Hochtemperaturtechnik
-
AA21
Lithotripter (ESWL)
Stoßwellen-Steinzerstörung
-
AA08
Computertomograph (CT)
Schichtbildverfahren im Querschnitt
mittels Röntgenstrahlen
Ja
AA50
Kapselendoskop
Verschluckbares Spiegelgerät zur
Darmspiegelung
-
AA22
Magnetresonanztomograph
(MRT)
Schnittbildverfahren mittels starker
Magnetfelder und
elektromagnetischer Wechselfelder
Ja
B
Struktur- und Leistungsdaten der
Organisationseinheiten / Fachabteilungen
B-1
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
B-1.1
Allgemeine Angaben Institut für Diagnostische und Interventionelle
Radiologie
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Die Entdeckung der Röntgenstrahlen 1895 durch Conrad Wilhelm Röntgen hat die Welt der
Medizin revolutioniert. Erstmals war es möglich, einen „Blick in den Körper“ des Menschen zu
werfen.
In den letzten Jahrzehnten hat die Bedeutung der Radiologie durch die Entwicklung der
Computertomografie (CT) und Magnetresonanztherapie (MRT) weiter zugenommen. Dabei
beschränkt sich ihre Funktion nicht nur auf die reine Bildgebung für diagnostische Zwecke,
sondern auch auf die Behandlung von Krankheiten.
In unserem Institut hat neben modernsten Röntgengeräten die herkömmliche
Röntgenuntersuchung weiterhin einen sehr hohen Stellenwert und wird digital, d.h. ohne
Anfertigung von Filmen, durchgeführt.
Mit einem hochmodernen Mehrschicht-Computertomografie-Gerät (CT-Gerät) werden in
Sekundenschnelle dünne Schichtaufnahmen erzeugt. Neben einem Blick „ins Innere“ des
Körpers erfolgen hiermit Untersuchungen am Herzen sowie der Blutgefäße zum Teil mit 3DRekonstruktionen.
Dem Institut steht auch ein High-End-Magnetresonanztomograf (3 Tesla-MRT) zur Verfügung.
Hier finden neben der gesamten Diagnostik auch Eingriffe an der Brust (Markierung verdächtiger
Herde und Vakuumbiopsie) auch minimal-invasive Biopsien der Prostata statt.
Nicht nur die Diagnostik, sondern insbesondere auch die minimal-invasive Therapie bildet einen
Schwerpunkt der Abteilung. Mithilfe dünner Nadeln, Kathetern sowie Ballons und innerer
Gefäßstützen (sogenannte Stents) werden verengte oder verschlossene Blutgefäße behandelt
(u.a. Niere, Halsschlagader, Becken- und Beingefäße).
Auch werden Gefäßprothesen über die Leistenschlagader bei krankhaften Gefäßerweiterungen sogenannten Aneurysmen (z. B. der Bauchschlagader) eingesetzt, ohne dass ein Bauchschnitt
erforderlich wäre.
Darüber hinaus ist die schonende Gewebeentnahme aus nahezu allen Organsystemen (Brustund Bauchraum, Skelettsystem) unter Bildkontrolle genauso möglich wie therapeutische
Punktionen (Schmerztherapie, Drainagen).
Gemeinsam mit der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe liegt ein weiterer Schwerpunkt
der Radiologie in der Behandlung von Gebärmuttermyomen, die ebenfalls minimal-invasiv über
kleine Katheter durch die Leistenschlagader behandelt werden können.
Eine besondere Expertise besitzt die Radiologie auch auf dem Gebiet der Erkrankung der
weiblichen Brust. Integriert in ein Brustzentrum werden neben der Sono- und Mammografie auch
Markierungen von verdächtigen Befunden mithilfe der Sono-, Mammo- und Kernspintomografie
durchgeführt. Auch kommen das Brust-MRT einschließlich MRT-Vakuumbiopsie und die
stereotaktische Vakuumbiospie zum Einsatz.
In regelmäßig stattfindenden Konferenzen werden die Befunde mit den behandelnden Ärzten
der unterschiedlichen Fachdisziplinen besprochen und Therapieplanungen festgelegt. Durch die
interdisziplinäre Arbeit wird für die Patienten eine auf ihn zugeschnittene, an modernen
Standards adaptierte Therapie durchgeführt.
Schwerpunkte des Instituts für Radiologie im KRH Klinikum Robert Koch Gehrden:
•
allgemeine Röntgendiagnostik (digital)
•
Mehrschicht-Computertomografie, mit 3D-Darstellung, CT-Koronarangiografie, virtuelle
Kolonoskopie
•
diagnostische Punktion unter CT-Kontrolle:
o
Leber, Lunge, Bauchraum und Knochen
•
therapeutische Punktion unter CT-Kontrolle
o
z.B. Abszessdrainage, Schmerztherapie
•
Magnetresonanztomografie (3 Tesla) inklusive Brust- und Prostatabiopsie
•
Mammasonografie und Mammografie (digital)
o
mit stereotaktischer Vakuumbiopsie der Brust
•
interventionelle Eingriffe:
o
Ballonaufweitung (Ballondilatation) von Gefäßen bei Durchblutungsstörungen im Bauch-,
Becken-, Arm- und Halsbereich
o
Einsetzen von inneren Gefäßstützen (Stents) bei Durchblutungsstörungen und
o
Aussackungen von Gefäßen (sog. Aneurysmen)
o
Auflösung von Blutgerinnseln
o
Kathetereingriffe bei Blutungen und Gebärmuttermyomen
o
Chemoembolisation von Tumoren, z.B. bei hepatozellulärem Karzinom
Fachabteilung:
Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
Chefarzt:
Dr. med. Götz Voshage
Ansprechpartner:
Frau Schielke (Sekretariat)
Hausanschrift: Von-Reden-Straße 1
30989 Gehrden
Telefon:
05108 69-2401
Fax: 05108 69-2402
E-Mail: [email protected]
URL: http://krh.eu/klinikum/RKG/kliniken/radiologie/Seiten/default.aspx
Fachabteilung:
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Fachabteilungsschlüssel:
3751
Art:
Nicht bettenführende Abteilung/sonstige Organisationseinheit
Chefarzt/-Ärzte
Funktion:
Titel, Vorname, Name:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Chefarzt
Dr. med. Götz Voshage
05108/69-2401
05108/69-2402
[email protected]
B-1.2
Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG:
Ja
B-1.3
Medizinische Leistungsangebote Institut für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie
Nr.
Medizinische Leistungsangebote Institut für
Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Kommentar
VR15
Arteriographie
VR26
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung
VR27
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4DAuswertung
VR11
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
VR10
Computertomographie (CT), nativ
VR12
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
VR08
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung
VR41
Interventionelle Radiologie
Fibrinolyse; PTA; StentImplantation; Bauch,
Becken, Beine, Karotis;
Aortenstentgraft; Shunt
VR28
Intraoperative Anwendung der Verfahren
PTA, Stent-Implantation
VR01
Konventionelle Röntgenaufnahmen
inkl. Ganzbeinaufnahmen
VR23
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
VR22
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
VR24
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
VR02
Native Sonographie
VR16
Phlebographie
VR09
Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
VR07
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
(Mammographie)
VR29
Quantitative Bestimmung von Parametern
VG00
e) Interventionelle Mammadiagnostik zur Abklärung von
Befunden
VU00
b) Tumorbehandlung
VR40
Spezialsprechstunde
VR44
Teleradiologie
virtuelle Darmdarstellung
Biopsie Lunge, Leber,
Niere, Bauchraum;
Radiofrequenzablation;
Schmerztherapie;
Herzuntersuchungen
Arthro-MRT;
Herzuntersuchungen auch
mit Belastung; Prostataund Brustbiopsie
stereotaktische
Vakuumbiopsie
Nr.
Medizinische Leistungsangebote Institut für
Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Kommentar
VR47
Tumorembolisation
HCC, Lebermetastasen,
gastrointestinale
Stomatumoren
VR00
Sonstige im Bereich Radiologie
B-1.4
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Institut für
Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Die Barrierefreiheit wird zentral im Hauptteil unter dem Unterpunkt A-7 für alle Kliniken und
Untergruppen abgehandelt.
B-1.5
Fallzahlen Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
B-1.6
0
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu.
B-1.7
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
3-225
949
Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel
2
3-200
836
Native Computertomographie des Schädels
3
3-222
374
Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel
4
3-207
358
Native Computertomographie des Abdomens
5
8-836
201
Perkutan-transluminale Gefäßintervention
6
3-22x
192
Andere Computertomographie mit Kontrastmittel
7
3-994
183
Virtuelle 3D-Rekonstruktionstechnik
8
3-990
168
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
9
3-205
130
Native Computertomographie des Muskel-Skelett-Systems
10
3-203
87
Native Computertomographie von Wirbelsäule und
Rückenmark
B-1.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Institut für diagnostische und
interventionelle Radiologie
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 ÄrzteZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten) (AM04)
Angebotene Leistung
Arteriographie (VR15)
Angebotene Leistung
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung (VR26)
Angebotene Leistung
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4DAuswertung (VR27)
Angebotene Leistung
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
(VR11)
Angebotene Leistung
Computertomographie (CT), nativ (VR10)
Angebotene Leistung
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
(VR12)
Angebotene Leistung
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige
Leistung (VR08)
Angebotene Leistung
Interventionelle Radiologie (VR41)
Angebotene Leistung
Intraoperative Anwendung der Verfahren
(VR28)
Angebotene Leistung
Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01)
Angebotene Leistung
Magnetresonanztomographie (MRT) mit
Kontrastmittel (VR23)
Angebotene Leistung
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
(VR22)
Angebotene Leistung
Magnetresonanztomographie (MRT),
Spezialverfahren (VR24)
Angebotene Leistung
Native Sonographie (VR02)
Angebotene Leistung
Phlebographie (VR16)
Angebotene Leistung
Projektionsradiographie mit
Kontrastmittelverfahren (VR09)
Angebotene Leistung
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
(Mammographie) (VR07)
Angebotene Leistung
Quantitative Bestimmung von Parametern
(VR29)
Angebotene Leistung
Sonstige im Bereich Zahnheilkunde/MundKiefer-Gesichtschirurgie (VZ00)
Privatsprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
Arteriographie (VR15)
Angebotene Leistung
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung (VR26)
Angebotene Leistung
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4DAuswertung (VR27)
Angebotene Leistung
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
(VR11)
Angebotene Leistung
Computertomographie (CT), nativ (VR10)
Angebotene Leistung
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
(VR12)
Angebotene Leistung
Duplexsonographie (VR04)
Angebotene Leistung
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige
Leistung (VR08)
Angebotene Leistung
Interventionelle Radiologie (VR41)
Angebotene Leistung
Intraoperative Anwendung der Verfahren
(VR28)
Angebotene Leistung
Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01)
Angebotene Leistung
Magnetresonanztomographie (MRT) mit
Kontrastmittel (VR23)
Angebotene Leistung
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
(VR22)
Angebotene Leistung
Magnetresonanztomographie (MRT),
Spezialverfahren (VR24)
Angebotene Leistung
Native Sonographie (VR02)
Angebotene Leistung
Phlebographie (VR16)
Angebotene Leistung
Projektionsradiographie mit
Kontrastmittelverfahren (VR09)
Angebotene Leistung
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
(Mammographie) (VR07)
Angebotene Leistung
Quantitative Bestimmung von Parametern
(VR29)
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde (VR40)
Angebotene Leistung
Teleradiologie (VR44)
Angebotene Leistung
Tumorembolisation (VR47)
Ambulantes Institut für Radiologie
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95
SGB V (AM10)
Angebotene Leistung
Arteriographie (VR15)
Angebotene Leistung
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung (VR26)
Angebotene Leistung
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4DAuswertung (VR27)
Angebotene Leistung
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
(VR11)
Angebotene Leistung
Computertomographie (CT), nativ (VR10)
Angebotene Leistung
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
(VR12)
Angebotene Leistung
Duplexsonographie (VR04)
Angebotene Leistung
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige
Leistung (VR08)
Angebotene Leistung
Interventionelle Radiologie (VR41)
Angebotene Leistung
Intraoperative Anwendung der Verfahren
(VR28)
Angebotene Leistung
Magnetresonanztomographie (MRT) mit
Kontrastmittel (VR23)
Angebotene Leistung
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
(VR22)
Angebotene Leistung
Magnetresonanztomographie (MRT),
Spezialverfahren (VR24)
Angebotene Leistung
Native Sonographie (VR02)
Angebotene Leistung
Phlebographie (VR16)
Angebotene Leistung
Projektionsradiographie mit
Kontrastmittelverfahren (VR09)
Angebotene Leistung
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
(Mammographie) (VR07)
Angebotene Leistung
Quantitative Bestimmung von Parametern
(VR29)
Angebotene Leistung
Single-PhotonEmissionscomputertomographie (SPECT)
(VR19)
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde (VR40)
Angebotene Leistung
Szintigraphie (VR18)
Angebotene Leistung
Teleradiologie (VR44)
Ambulantes Institut für Radiologie
Angebotene Leistung
B-1.9
Tumorembolisation (VR47)
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu.
B-1.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:
Stationäre BG-Zulassung vorhanden:
B-1.11
Personelle Ausstattung
B-1.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Nein
Nein
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
7,80
Vollkräfte
0,00000
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
3,60
Vollkräfte
0,00000
0 Personen
0,00000
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Nr.
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
AQ54
Radiologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Nr.
Zusatz-Weiterbildung
ZF38
Röntgendiagnostik – fachgebunden –
B-1.11.2
Pflegepersonal
Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ausbildungsdauer
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
B-1.11.3
Trifft nicht zu.
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
B-2
Anästhesie und operative Intensivmedizin
B-2.1
Allgemeine Angaben Anästhesie und operative Intensivmedizin
Das engagierte Team unserer Abteilung betreut Sie als Patient kompetent vor, während und
nach einer Operation. Nach umfassender Beratung wählen wir für Sie das optimale
Narkoseverfahren aus, dabei hat die postoperative Schmerztherapie einen hohen Stellenwert.
Ständige Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter garantieren Ihnen eine Behandlung nach
modernstem Wissensstand unseres Fachgebiets.
Unsere Anästhesiesprechstunde bietet Ihnen die Möglichkeit, sich individuell zu informieren.
Nach Eingriffen, die einen Aufenthalt auf der Intensivstation erforderlich machen, werden Sie bei
uns durch in der speziellen Intensivtherapie weitergebildetes Personal nach den aktuellsten
Erkenntnissen behandelt.
•
Allgemeinanästhesie (totalintravenös und balanciert mit Narkosegasen)
•
Regionalanästhesien (rückenmarksnah und peripher auch ultraschallgestützt)
•
Überwachung der Narkosetiefe (Narkotrend)
•
kombinierte Narkoseverfahren
•
lungenprotektive Beatmung
•
kreislaufstützende Therapie mir speziellem Monitoring (PICCO)
•
Nierenersatzverfahren (CVVHDF)
•
differenzierte Ernährungstherapie
•
medikamentöse Schmerztherapie
•
invasive Schmerztherapie mit rückenmarksnahen und peripheren Schmerzkathetern
•
patientenkontrollierte Schmerzpumpen
•
Akutschmerzdienst (in Planung)
•
geburtshilfliche Schmerztherapie
Fachabteilung:
Anästhesie und operative Intensivmedizin
Fachabteilungsschlüssel:
3753
Art:
Nicht bettenführende Abteilung/sonstige Organisationseinheit
Chefarzt/-Ärzte
Funktion:
Titel, Vorname, Name:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Chefarzt
Dr. med. Dieter Schröder
05108/69-2601
05108/69-2502
[email protected]
Öffentliche Zugänge
B-2.2
Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG:
Ja
B-2.3
Medizinische Leistungsangebote Anästhesie und operative
Intensivmedizin
Nr.
Medizinische Leistungsangebote Anästhesie und operative Intensivmedizin
VC58
Spezialsprechstunde
VC67
Chirurgische Intensivmedizin
VC71
Notfallmedizin
VX00
Prämedikationsambulanz
VX00
Ultraschallgestützte Gefäßpunktion
VX00
Regionalanästhesie
VX00
Notfallversorgung
VX00
Schmerztherapie
VX00
Intensivtherapie
VX00
Schmerztherapie in der Geburtshilfe
VX00
Airwaymanagement
VX00
Akutschmerzmanagement
VX00
Ultraschallgestützte Regionalanästhesie
VX00
Ulltraschallgestützte Gefäßpunktion
VX00
Versorgungsschwerpunkt in sonstigem medizinischen Bereich
B-2.4
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Anästhesie
und operative Intensivmedizin
Die Barrierefreiheit wird zentral im Hauptteil unter dem Unterpunkt A-7 für alle Kliniken und
Untergruppen abgehandelt.
B-2.5
Fallzahlen Anästhesie und operative Intensivmedizin
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
0
0
B-2.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu.
B-2.7
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Fallzahl
1
8-930
1382
Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung
des Pulmonalarteriendruckes und des zentralen
Venendruckes
2
8-980
1041
Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)
3
8-910
446
Epidurale Injektion und Infusion zur Schmerztherapie
4
8-919
410
Komplexe Akutschmerzbehandlung
5
8-831
242
Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse
Gefäße
6
8-640
192
Externe elektrische Defibrillation (Kardioversion) des
Herzrhythmus
7
1-273
175
Rechtsherz-Katheteruntersuchung
8
8-701
163
Einfache endotracheale Intubation
9
8-706
141
Anlegen einer Maske zur maschinellen Beatmung
10
8-771
109
Kardiale oder kardiopulmonale Reanimation
B-2.8
Umgangssprachliche Bezeichnung
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu.
B-2.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu.
B-2.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Trifft nicht zu.
B-2.11
Personelle Ausstattung
B-2.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
19,00
Vollkräfte
0,00000
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
8,00
Vollkräfte
0,00000
0 Personen
0,00000
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Nr.
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
AQ01
Anästhesiologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Nr.
Zusatz-Weiterbildung
ZF01
Ärztliches Qualitätsmanagement
ZF15
Intensivmedizin
ZF28
Notfallmedizin
ZF42
Spezielle Schmerztherapie
B-2.11.2
Pflegepersonal
Pflegepersonal
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Anzahl
Fälle je
Vollkraf
t
Ausbildungsdauer
42,80
Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Kommentar
10,4 MA in der
Anästhesie
32,4 MA in der ITS
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ02
Diplom
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP08
Kinästhetik
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP16
Wundmanagement
B-2.11.3
Trifft nicht zu.
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
B-3
Frauenheilkunde und Geburtshilfe a
B-3.1
Allgemeine Angaben Frauenheilkunde und Geburtshilfe
In der Frauenklinik des KRH Klinikums Robert Koch Gehrden werden jährlich ca. 850 Geburten
und über 1700 gynäkologische Operationen durchgeführt.
Die familienorientierte Geburtshilfe umfasst neben den üblichen Entbindungsmöglichkeiten u.a.
die Wassergeburt, die PDA (Periduralanästhesie), aber auch alternative Methoden (z.B.
Akupunktur) zur Behandlung des Wehenschmerzes und – sofern nötig – eine „sanfte“
Kaiserschnittentbindung (Technik nach Misgav-Ladach). Auf der Wochenstation sind die
Betreuung im „24-h-Rooming-in“ mit Ihrem Neugeborenen sowie ein tägliches Frühstücks- und
Abendbrotbüfett selbstverständlich.
Die operativen Behandlungen umfassen alle gut- und bösartigen Organerkrankungen im
gynäkologischen Bereich. Als Zentrum für minimal-invasive gynäkologische Chirurgie können
wir bei den allermeisten Operationen auf große Schnitte verzichten.
Etwa 450 Operationen führen wir als kleinere Eingriffe ambulant im Ambulanten OP-Zentrum am
Krankenhaus durch.
•
Im zertifizierten Kontinenz- und Beckenbodenzentrum kann ein breites Spektrum an
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden vorgehalten werden. In der Inkontinenzchirurgie
kommen neben anderen Standardverfahren moderne spannungsfreie Kunststoffbänder (z.B.
TVT) zum Einsatz, die von der Scheide aus eingelegt werden. Auch Netzimplantate werden
teilweise bei Senkungsoperationen eingesetzt.
•
Bei Brustkrebs-Operationen können wir i.d.R. organerhaltend vorgehen, die Entfernung
der sog. Wächterlymphknoten (Sentinel-node-Biopsie) ist etabliert.
Darüber hinaus umfasst unser operatives Spektrum am zertifizierten Brustzentrum auch die
plastischen und rekonstruktiven Brustoperationen (z.B. Brustverkleinerung oder Brustaufbau u.a.
mit Eigengewebe oder Fremdmaterial).
Für besondere Fragestellungen bieten wir eine Reihe von Spezialsprechstunden an
(Brustsprechstunde, onkologische Sprechstunde, Sprechstunde zur Geburtenplanung,
Zweitmeinung u.v.a.m.). Sie können einen entsprechenden Termin im Sekretariat der
Frauenklinik vereinbaren. Wir benötigen lediglich einen Überweisungsschein Ihres Frauenarztes.
In unserer Tagesklinik führen wir alle gynäkologischen Chemotherapien und systemische
onkologische Therapien ambulant durch.
Fachabteilung:
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Fachabteilungsschlüssel:
Art:
2400
Hauptabteilung
Chefarzt/Chefärztin: Dr. med. Wolfram Seifert
Ansprechpartner:
Frau Krause (Sekretariat)
Hausanschrift: Von-Reden-Straße 1
30989 Gehrden
Telefon:
05108/69-2501
Fax: 05108/69-2502
E-Mail: [email protected]
URL: http://krh.eu/klinikum/RKG/kliniken/frauenklinik/Seiten/default.aspx
Öffentliche Zugänge
Weitere Informationen bekommen Sie hier:
http://babygalerie.first-moment.de/krh-klinikum-robert-koch-gehrden
Fachabteilung:
Frauenheilkunde und Geburtshilfe a
Fachabteilungsschlüssel:
2400
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion:
Titel, Vorname, Name:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Chefarzt
Dr. med. Wolfram Seifert
05108/69-2501
05108/69-2502
[email protected]
Öffentliche Zugänge
Weitere Informationen bekommen Sie hier:
http://babygalerie.first-moment.de/krh-klinikum-robert-koch-gehrden
B-3.2
Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG:
Ja
B-3.3
Medizinische Leistungsangebote Frauenheilkunde und Geburtshilfe
a
Nr.
Medizinische Leistungsangebote Frauenheilkunde
und Geburtshilfe a
VG01
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der
Brustdrüse
VG02
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der
Brustdrüse
VG03
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen
der Brustdrüse
VG04
Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
VG05
Endoskopische Operationen
VG06
Gynäkologische Chirurgie
VG07
Inkontinenzchirurgie
VG08
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
VG11
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der
Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
VG12
Geburtshilfliche Operationen
VG13
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten
der weiblichen Beckenorgane
VG14
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen
Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
VG15
Spezialsprechstunde
VG16
Urogynäkologie
VG19
Ambulante Entbindung
VI00
h) Endoskopische Behandlung perioperativer
Komplikationen
B-3.4
Kommentar
Reduktionen,
Augmentationen,
Rekonstruktionen mit
Eigengewebe und
Fremdmaterial
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
Frauenheilkunde und Geburtshilfe a
Die Barrierefreiheit wird zentral im Hauptteil unter dem Unterpunkt A-7 für alle Kliniken und
Untergruppen abgehandelt.
B-3.5
Fallzahlen Frauenheilkunde und Geburtshilfe a
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
3036
0
B-3.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Fallzahl
1
Z38
693
Lebendgeborene nach dem Geburtsort
2
O42
198
Vorzeitiger Blasensprung
3
C50
173
Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma]
4
O68
152
Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch fetalen
Distress [fetal distress] [fetaler Gefahrenzustand]
5
O48
132
Übertragene Schwangerschaft
6
O70
125
Dammriss unter der Geburt
7
D25
100
Leiomyom des Uterus
8
N81
87
Genitalprolaps bei der Frau
9
O99
68
Sonstige Krankheiten der Mutter, die anderenorts
klassifizierbar sind, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und
Wochenbett komplizieren
10
N83
65
Nichtentzündliche Krankheiten des Ovars, der Tuba uterina
und des Lig. latum uteri
B-3.7
Umgangssprachliche Bezeichnung
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
9-262
828
Postnatale Versorgung des Neugeborenen
2
5-758
606
Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach Ruptur,
post partum [Dammriss]
3
5-704
206
Vaginale Kolporrhaphie und Beckenbodenplastik
4
9-260
202
Überwachung und Leitung einer normalen Geburt
5
5-749
178
Andere Sectio caesarea
6
9-261
177
Überwachung und Leitung einer Risikogeburt
7
5-401
159
Exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße
8
5-870
156
Partielle (brusterhaltende) Exzision der Mamma und
Destruktion von Mammagewebe
9
5-738
147
Episiotomie und Naht
10
5-683
136
Uterusexstirpation [Hysterektomie]
B-3.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ermächtigungsambulanz
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 ÄrzteZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten) (AM04)
Kommentar
Geburtshilfe, Senologie, Urogynäkologie,
Angebotene Leistung
a) Onkologische Therapie von
gynäkologischen Malignomen (VG00)
Angebotene Leistung
Ambulante Entbindung (VG19)
Angebotene Leistung
b) Behandlung und Diagnostik von
Senkungsbeschwerden und Harninkontinenz
(VG00)
Angebotene Leistung
b) Tumorbehandlung (VU00)
Angebotene Leistung
c) Beckendlagenentbindungen (VG00)
Angebotene Leistung
c) Inkontinenz- und rekonstruktive
Beckenbodenchirurgie (VG00)
Angebotene Leistung
d) Onkoplastische und plastische
Mammachirurgie (VG00)
Angebotene Leistung
d) Wassergeburten (VG00)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie gynäkologischer
Tumoren (VG08)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von bösartigen
Tumoren der Brustdrüse (VG01)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von entzündlichen
Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
(VG13)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von gutartigen
Tumoren der Brustdrüse (VG02)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Krankheiten
während der Schwangerschaft, der Geburt
und des Wochenbettes (VG11)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von
nichtentzündlichen Krankheiten des
weiblichen Genitaltraktes (VG14)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Erkrankungen der Brustdrüse (VG03)
Angebotene Leistung
e) Individuelle Geburtshilfe mit besonderer
Unterstützung aufrechter Gebärhaltungen
(VG00)
Ermächtigungsambulanz
Angebotene Leistung
Endoskopische Operationen (VG05)
Angebotene Leistung
f) Ambulante Entbindungen (VG00)
Angebotene Leistung
g) Minimal invasive laparoskopische Chirurgie
(VG00)
Angebotene Leistung
Geburtshilfliche Operationen (VG12)
Angebotene Leistung
Gynäkologische Chirurgie (VG06)
Angebotene Leistung
h) Ambulante Operationen (VG00)
Angebotene Leistung
Inkontinenzchirurgie (VG07)
Angebotene Leistung
Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
(VG04)
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde (VG15)
Angebotene Leistung
Urogynäkologie (VG16)
Onkologische Ambulanz
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 ÄrzteZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten) (AM04)
Angebotene Leistung
a) Onkologische Therapie von
gynäkologischen Malignomen (VG00)
Angebotene Leistung
a) Tumorchirurgie (VC00)
Angebotene Leistung
b) Tumorbehandlung (VU00)
Angebotene Leistung
d) minimal-invasive Chirurgie (VC00)
Angebotene Leistung
d) Onkoplastische und plastische
Mammachirurgie (VG00)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie gynäkologischer
Tumoren (VG08)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von bösartigen
Tumoren der Brustdrüse (VG01)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von
nichtentzündlichen Krankheiten des
weiblichen Genitaltraktes (VG14)
Angebotene Leistung
f) Onkologische Tagesklinik (VG00)
Angebotene Leistung
h) Ambulante Operationen (VG00)
B-3.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Ran
g
OPS-301
Fallzahl
1
5-690
159
Therapeutische Kürettage [Abrasio uteri]
2
1-672
146
Diagnostische Hysteroskopie
3
1-471
97
Biopsie ohne Inzision am Endometrium
4
5-751
55
Kürettage zur Beendigung der Schwangerschaft
[Abruptio]
5
5-711
16
Operationen an der Bartholin-Drüse (Zyste)
6
5-490
13
Inzision und Exzision von Gewebe der Perianalregion
7
5-691
13
Entfernung eines intrauterinen Fremdkörpers
8
5-399
11
Andere Operationen an Blutgefäßen
9
5-671
10
Konisation der Cervix uteri
10
1-694
8
Diagnostische Laparoskopie (Peritoneoskopie)
B-3.10
Umgangssprachliche Bezeichnung
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:
Stationäre BG-Zulassung vorhanden:
B-3.11
Personelle Ausstattung
B-3.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Nein
Nein
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
11,60
Vollkräfte
261,72412
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
4,70
Vollkräfte
645,95746
0 Personen
0,00000
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Nr.
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
AQ14
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Nr.
Zusatz-Weiterbildung
ZF38
Röntgendiagnostik – fachgebunden –
B-3.11.2
Pflegepersonal
Pflegepersonal
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
15,00
Vollkräfte
202,39999
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
4,80
Vollkräfte
632,50000
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ07
Onkologische Pflege/Palliative Care
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP18
Dekubitusmanagement
ZP12
Praxisanleitung
B-3.11.3
Trifft nicht zu.
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
B-4
Medizinische Klinik I
B-4.1
Allgemeine Angaben Medizinische Klinik I
Medizinische Klinik I
Allgemeine Innere Medizin, Schwerpunkt Gastroenterologie und Hepatologie, Interdisziplinäres
Bauchzentrum
In der Medizinischen Klinik behandeln wir Patienten mit allen Erkrankungen aus dem Fachgebiet
der Inneren Medizin. Die Klinik verfügt über 78 Betten, pro Jahr werden etwa 4000 Patienten
stationär aufgenommen. Von aktuell fünfzehn Ärzten sind zehn Fachärzte für Innere Medizin,
darunter fünf Gastroenterologen, davon einer mit proktologischer Zusatzweiterbildung - und eine
Ärztin ist sowohl Gastroenterologin wie auch Hämato-Onkologin.
Einen besonderen Schwerpunkt innerhalb der Inneren Medizin nimmt in unserer Klinik die
Gastroenterologie und Hepatologie ein. Insbesondere die interventionelle Endoskopie stellt
einen entscheidenden Baustein in der Behandlung dieser Patienten dar. Wir führen
entsprechend alle diagnostischen und therapeutischen Endoskopien einschließlich der
Endosonografie (Ultraschalluntersuchung durch eine Spiegelung) und der
Doppelballonenteroskopie (Untersuchung des gesamten Dünndarms) in hoher Zahl durch. Das
endoskopische Spektrum wird von der Kontrastmittelsonografie und sonografisch-radiologisch
geführten Interventionen (z.B. PTCD) ergänzt.
Diagnostik und Therapie sind bei uns interdisziplinär ausgerichtet. Wenn Sie als Patient mit
unklaren Beschwerden im Bauchbereich zu uns kommen, behandeln wir Sie in einem nach DIN
EN ISO 9001:2008 zertifizierten Interdisziplinären Bauchzentrum von Anfang an gemeinsam mit
den Kollegen der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie. In unserem
Interdisziplinären Onkologischen Forum legen wir fachübergreifend die jeweils optimale
Diagnostik und Therapie für unsere Patienten mit bösartigen Erkrankungen fest. Patienten mit
Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse werden in dem spezialisierten interdisziplinären
Pankreaszentrum diagnostiziert und behandelt.
Ein engagiertes Team aus Fachärzten, Assistenzärzten und Pflegekräften steht Ihnen rund um
die Uhr als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.
Fachabteilung:
Medizinische Klinik
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Jochen Wedemeyer
Ansprechpartner:
Frau Bicak (Sekretariat)
Hausanschrift: Von-Reden-Straße 1
30989 Gehrden
Telefon:
05108 69-2201
Fax: 05108 69-2202
E-Mail: [email protected]
URL: http://krh.eu/klinikum/RKG/kliniken/medklinik/Seiten/default.aspx
Fachabteilung:
Medizinische Klinik I
Fachabteilungsschlüssel:
0100
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion:
Titel, Vorname, Name:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Chefarzt
Prof. Dr. med. Jochen Wedemeyer
05108/69-2201
05108/69-2202
[email protected]
Öffentliche Zugänge
B-4.2
Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG:
B-4.3
Ja
Medizinische Leistungsangebote Medizinische Klinik I
Nr.
Medizinische Leistungsangebote Medizinische Klinik I
VI11
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
(Gastroenterologie)
VI43
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
VI35
Endoskopie
VI14
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
VI09
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
VI17
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
VI18
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI19
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI29
Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis
VI30
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
VI37
Onkologische Tagesklinik
B-4.4
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Medizinische
Klinik I
Die Barrierefreiheit wird zentral im Hauptteil unter dem Unterpunkt A-7 für alle Kliniken und
Untergruppen abgehandelt.
B-4.5
Fallzahlen Medizinische Klinik I
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
4055
0
B-4.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Fallzahl
1
J18
264
Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
2
F10
234
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
3
K29
178
Gastritis und Duodenitis
4
J44
159
Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit
5
A09
141
Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und
Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten Ursprungs
6
E86
134
Volumenmangel
7
K80
121
Cholelithiasis
8
J22
109
Akute Infektion der unteren Atemwege, nicht näher bezeichnet
9
R10
101
Bauch- und Beckenschmerzen
10
K57
93
Divertikulose des Darmes
B-4.7
Umgangssprachliche Bezeichnung
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Fallzahl
1
1-632
1344
Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie
2
1-650
841
Diagnostische Koloskopie
3
1-653
809
Diagnostische Proktoskopie
4
1-440
769
Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt,
Gallengängen und Pankreas
5
8-800
380
Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und
Thrombozytenkonzentrat
6
1-444
358
Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt
7
5-513
347
Endoskopische Operationen an den Gallengängen
8
3-052
304
Transösophageale Echokardiographie [TEE]
9
3-056
217
Endosonographie des Pankreas
10
3-055
207
Endosonographie der Gallenwege
B-4.8
Umgangssprachliche Bezeichnung
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Endoskopieambulanz
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 ÄrzteZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten) (AM04)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
(VI11)
Privatsprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
a) Steintherapie (VU00)
Angebotene Leistung
a) Tumorvorstufen des Magen-Darm-Traktes
(VI00)
Angebotene Leistung
b) Malignome des Magen-Darm-Traktes
(VI00)
Angebotene Leistung
b) Tumorbehandlung (VU00)
Angebotene Leistung
c) Entzündliche Erkrankungen der
Gallenwege (VI00)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie der Hypertonie
(Hochdruckkrankheit) (VI07)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von
Autoimmunerkrankungen (VI30)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Darmausgangs (VI12)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
(VI11)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von infektiösen und
parasitären Krankheiten (VI19)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des
Peritoneums (VI13)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von onkologischen
Erkrankungen (VI18)
Angebotene Leistung
e) Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
(VI00)
Angebotene Leistung
Endoskopie (VI35)
Angebotene Leistung
f) Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
(VI00)
Angebotene Leistung
g) Lebererkrankungen (VI00)
Angebotene Leistung
h) Endoskopische Behandlung perioperativer
Komplikationen (VI00)
Ermächtigung Prof. Wedemeyer
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 ÄrzteZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten) (AM04)
Angebotene Leistung
Ösophagogastroduodenoskopie (VX00)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Darmausgangs (VI12)
Angebotene Leistung
h) Ambulante Operationen (VG00)
B-4.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Ran
g
OPS-301
Fallzahl
1
1-650
165
Diagnostische Koloskopie
2
1-444
78
Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt
3
5-452
44
Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe
des Dickdarmes
4
5-431
<= 5
B-4.10
Umgangssprachliche Bezeichnung
Gastrostomie
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:
Stationäre BG-Zulassung vorhanden:
B-4.11
Personelle Ausstattung
B-4.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen
Nein
Nein
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
19,70
Vollkräfte
205,83755
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
6,30
Vollkräfte
643,65076
0 Personen
0,00000
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Nr.
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
AQ27
Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
AQ23
Innere Medizin
AQ24
Innere Medizin und SP Angiologie
AQ25
Innere Medizin und SP Endokrinologie und Diabetologie
AQ26
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Nr.
Zusatz-Weiterbildung
ZF28
Notfallmedizin
B-4.11.2
Pflegepersonal
Pflegepersonal
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ausbildungsdauer
43,50
Vollkräfte
93,21839
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0,00000
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0,00000
1 Jahr
2,50
Vollkräfte
1622,00000
ab 200
Stunden
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
0,00000
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ07
Onkologische Pflege/Palliative Care
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP12
Praxisanleitung
ZP16
Wundmanagement
B-4.11.3
Trifft nicht zu.
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
B-5
Medizinische Klinik II
B-5.1
Allgemeine Angaben Medizinische Klinik II
In unserer Klinik untersuchen und behandeln wir jährlich etwa 4.500 Patienten stationär und
rund 2.000 ambulant. Zur Klinik gehören 75 Betten, darunter auch die medizinische Intensivund Intermediate-Care-Station, die Chest Pain Unit (Brustschmerz-Einheit) sowie eine große
kardiologische Funktionseinheit inklusive des Linksherzkatheterlabors. Wir versorgen Sie mit
allen modernen diagnostischen und therapeutischen Verfahren in den Bereichen Kardiologie,
Angiologie und Intensivmedizin.
Die kardiologische Klinik gehört zum Zentrum Kardiologie der neun Akut-Krankenhäuser des
KRH Klinikums Region Hannover und arbeitet im Rahmen unserer klinikübergreifenden Struktur
besonders eng mit den kardiologischen Kliniken in Springe und Neustadt am Rübenberge
zusammen.
Unsere Leistungsspektrum umfasst:
Behandlung von Herz- und Gefäßkrankheiten
Stationäre kardiologische Diagnostik und Behandlung (Stationen 02, 12, 14, Chest Pain Unit)
Internistische Intensivmedizin (Station 34: Invasive und nicht-invasive Beatmung, Hypothermie,
erweitertes hämodynamisches Monitoring, intraaortale Ballonpumpe etc.)
Stationäre und ambulante Herzkatheterdiagnostik unter besonderer Berücksichtigung des
Zugangs über die Handgelenksarterie und Myokardbiopsie
Interventionelle Koronartherapie (PTCA/Stent/Rotablation/FFR-Messung/Thrombektomie,
intrakoronarer Ultraschall/Protektionssysteme)
24-Std.-Herzkatheterbereitschaft für Herzinfarkte und instabile Angina pectoris sowie
Herzschrittmacher und implantierbarer Defibrillatoren
Herzschrittmacher und Defibrillatortherapie (AICD), kardiale Resynchronisationstherapie (CRT),
implantierbare Eventrecorder
Echokardiografie (transthorakales, transoesophageales, Stress-, dreidimensionales Echo)
Fahrradergometrie, EKG, Langzeit-EKG, Eventrecorder, Langzeit-Blutdruckmessung,
Spiroergometrie
Kipptisch-Untersuchung, Lungenfunktionsuntersuchung
Farbkodierte Duplexsonografie (extracranielle hirnversorgende Gefäße, Viszeralgefäße,
Nierenarterien, periphere arterielle und venöse Gefäße, Verschlussdruckdopplersonografie,
Oszillografie, Kapillarmikroskopie, akrale Lichtplethysmografie,
Venenverschlussplethysmografie, Laufbandergometrie)
In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Radiologie: Cardio-CT und Cardio-MRT
Ambulanz für Privat-Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen, spezielle Ambulanzen für
Schrittmacher-Patienten und angiologische Fragestellungen
Ambulanz für sportmedizinische Untersuchungen und Leistungsdiagnostik (Laktat-Stufentest
und Spiroergometrie)
Fachabteilung:
Klinik für Herz- und Gefäßkrankheiten und internistische Intensivmedizin
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Marc W. Merx
Ansprechpartner:
Frau Kelpe (Sekretariat)
Hausanschrift: Von-Reden-Straße 1
30989 Gehrden
Telefon:
05108 69-2301
Fax: 05108 69-2302
Fachabteilung:
Medizinische Klinik II
Fachabteilungsschlüssel:
0300
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion:
Titel, Vorname, Name:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Chefarzt
Prof. Dr. med. Marc W. Merx
05108/69-2301
05108/69-2302
[email protected]
Öffentliche Zugänge
B-5.2
Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG:
Ja
B-5.3
Medizinische Leistungsangebote Medizinische Klinik II
Nr.
Medizinische Leistungsangebote Medizinische
Klinik II
VI05
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen,
der Lymphgefäße und der Lymphknoten
VI01
Diagnostik und Therapie von ischämischen
Herzkrankheiten
VI31
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
VI04
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien,
Arteriolen und Kapillaren
VI02
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit
und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
VI07
Diagnostik und Therapie der Hypertonie
(Hochdruckkrankheit)
VI03
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der
Herzkrankheit
VI06
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären
Krankheiten
VI20
Intensivmedizin
VI15
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Atemwege und der Lunge
VI08
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
VI27
Spezialsprechstunde
VX00
Diagnostik und Therapie von Herzklappenerkrankungen
und Herzmuskelschwäche
VX00
Herzklappenerkrankungen
B-5.4
Kommentar
Für Herzschrittmacher und
Sportmedizin
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Medizinische
Klinik II
Die Barrierefreiheit wird zentral im Hauptteil unter dem Unterpunkt A-7 für alle Kliniken und
Untergruppen abgehandelt.
B-5.5
Fallzahlen Medizinische Klinik II
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
4487
0
B-5.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Fallzahl
1
I21
573
Akuter Myokardinfarkt
2
I25
556
Chronische ischämische Herzkrankheit
3
I50
516
Herzinsuffizienz
4
I20
446
Angina pectoris
5
I48
375
Vorhofflimmern und Vorhofflattern
6
I10
327
Essentielle (primäre) Hypertonie
7
R07
252
Hals- und Brustschmerzen
8
R55
209
Synkope und Kollaps
9
M79
104
Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes, anderenorts
nicht klassifiziert
10
R00
81
Störungen des Herzschlages
B-5.7
Umgangssprachliche Bezeichnung
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
1-275
1696
Transarterielle Linksherz-Katheteruntersuchung
2
8-837
1523
Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und
Koronargefäßen
3
8-83b
993
Zusatzinformationen zu Materialien
4
1-279
151
Andere diagnostische Katheteruntersuchung an Herz und
Gefäßen
5
5-377
118
Implantation eines Herzschrittmachers, Defibrillators und
Ereignis-Rekorders
6
8-800
71
Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und
Thrombozytenkonzentrat
7
5-378
69
Entfernung, Wechsel und Korrektur eines
Herzschrittmachers und Defibrillators
8
3-824
57
Magnetresonanztomographie des Herzens mit
Kontrastmittel
9
8-854
40
Hämodialyse
10
6-002
37
Applikation von Medikamenten, Liste 2
B-5.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Privatsprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Kommentar
Diagnostik und Therapie von
Herzklappenerkrankungen und
Herzmuskelschwäche
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie der Hypertonie
(Hochdruckkrankheit) (VI07)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie der pulmonalen
Herzkrankheit und von Krankheiten des
Lungenkreislaufes (VI02)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von
Herzklappenerkrankungen und
Herzmuskelschwäche (VX00)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von
Herzrhythmusstörungen (VI31)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von ischämischen
Herzkrankheiten (VI01)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Formen der Herzkrankheit (VI03)
Angebotene Leistung
Herzklappenerkrankungen (VX00)
Angebotene Leistung
Herzmuskelschwäche (VX00)
Schrittmacherambulanz Dr. Voges
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 ÄrzteZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten) (AM04)
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde (VI27)
Ambulanz für sportmedizinische
Untersuchungen und Leistungsdiagnostik
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie der Hypertonie
(Hochdruckkrankheit) (VI07)
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde (VI27)
B-5.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Ran
g
OPS-301
Fallzahl
1
1-275
123
Transarterielle Linksherz-Katheteruntersuchung
2
5-378
<= 5
Entfernung, Wechsel und Korrektur eines
Herzschrittmachers und Defibrillators
B-5.10
Umgangssprachliche Bezeichnung
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:
Stationäre BG-Zulassung vorhanden:
B-5.11
Personelle Ausstattung
B-5.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Nein
Nein
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
19,70
Vollkräfte
227,76649
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
9,00
Vollkräfte
498,55554
0 Personen
0,00000
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Nr.
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
AQ23
Innere Medizin
AQ28
Innere Medizin und SP Kardiologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Nr.
Zusatz-Weiterbildung
ZF28
Notfallmedizin
ZF15
Intensivmedizin
ZF38
Röntgendiagnostik – fachgebunden –
B-5.11.2
Pflegepersonal
Pflegepersonal
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ausbildungsdauer
39,20
Vollkräfte
114,46429
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0,00000
2 Jahre
1,90
Vollkräfte
2361,57890
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0,00000
ab 200
Stunden
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
0,00000
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
B-5.11.3
Trifft nicht zu.
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
B-6
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
B-6.1
Allgemeine Angaben Klinik für Allgemein-, Viszeral- und
Gefäßchirurgie
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
In dieser Klinik werden Patienten mit Erkrankungen der Schilddrüse, des Bauchraums, der
Arterien und der Venen versorgt. Die Klinik ist Weiterbildungsstätte für die Allgemeinchirurgie,
Allgemein- und Spezielle Viszeralchirurgie sowie Gefäßchirurgie.
Das Ziel unserer Behandlung ist eine schonende, schmerzarme und zeitnahe Versorgung
unserer Patienten. Um dieses Ziel zu erreichen, werden verschiedene minimal-invasive
Verfahren sowohl im Bauchraum als auch bei der Schilddrüse durchgeführt. Ein besonderer
Schwerpunkt liegt im Schmerzmanagement. Durch die Kombination verschiedener Maßnahmen
streben wir eine möglichst schmerzarme bis schmerzfreie Versorgung unserer Patienten an.
Schwerpunkte der Klinik:
Schilddrüsenchirurgie
Die häufigsten Operationen unserer Abteilung sind Eingriffe an der Schilddrüse. Von gutartigen
Knoten bis zu bösartigen Erkrankungen werden sämtliche Eingriffe an der Schilddrüse
durchführen. Unter Einsatz des nicht-invasiven „Neuromonitorings“ und teilweise Einsatz der
Schlüssellochchirurgie sind diese Eingriffe für die Patienten wenig belastend.
Bösartige Tumore des Bauchraums
Die Versorgung von Tumoren des gesamten Bauchraums einschließlich Speiseröhre und
Bauchspeicheldrüse wird in enger Abstimmung mit anderen Abteilungen des Hauses
(Gastroenterologie/Onkologie, Radiologie usw.) sowie in konzeptioneller Abstimmung mit den
zuweisenden und nachbehandelnden Kollegen durchgeführt. Ein Großteil dieser Eingriffe folgt
dem Konzept der „Fast Track“-Chirurgie, in dem die frühe Wiederherstellung der vollen
Körperfunktion bei den Patienten innerhalb weniger Tage gewährleistet wird. Die Einbindung
insbesondere der Anästhesie und der Onkologie sorgt für eine optimale Versorgung dieser
schwerwiegenden Erkrankungen.
Minimal-invasive Chirurgie
Entfernung der Gallenblase, Leistenbrüche, Blinddarmerkrankungen, gutartige und in
Einzelfällen auch bösartige Dickdarmerkrankungen, Refluxerkrankungen der Speiseröhre,
Tumorerkrankungen von Speiseröhre und Magen sowie bestimmte Eingriffe an der Schilddrüse
werden regelhaft minimal-invasiv (Schlüssellochchirurgie) versorgt.
Erkrankungen von Aorta und Arterien
Erkrankungen der Bauchschlagader, insbesondere Bauchaortenaneurysmata, werden in
Zusammenarbeit mit der interventionellen Radiologie zum Teil offenchirurgisch, zum Teil auch
über einen kleinen Eingriff in der Leiste durch den sogenannten Aortenstent versorgt. Die
Wiederherstellung der Durchblutung an den Arterien erfolgt durch Bypassanlagen,
Erweiterungsplastiken etc., dies schließt auch Eingriffe an der Halsschlagader ein. Alle
Gefäßpatienten werden abteilungsübergreifend zwischen Gefäßchirurgen und interventionellen
Radiologen besprochen und versorgt. Ein großer Teil dieser Patienten kann ohne Operation
durch kathetergestützte Behandlung deutlich gebessert werden.
Leistenbruchchirurgie
Die unterschiedlichen Formen der Leistenbrüche werden durch unterschiedliche Versorgungen
behandelt. Das minimal-invasive Verfahren (TEP) kommt dabei ebenso zum Einsatz wie die
offenen Verfahren mit oder ohne Netzanlage. Ein erheblicher Anteil dieser Patienten kann
ambulant versorgt werden.
Fachabteilung:
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Chefarzt:
Dr. med. M. Memming
Ansprechpartner:
Frau Sommer (Sekretariat)
Hausanschrift: Von-Reden-Straße 1
Fachabteilung:
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Fachabteilungsschlüssel:
1500
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion:
Titel, Vorname, Name:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Chefarzt
Dr.med. Martin Memming
05108/69-2801
05108/69-2802
[email protected]
B-6.2
Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG:
Ja
B-6.3
Medizinische Leistungsangebote Klinik für Allgemein-, Viszeral- und
Gefäßchirurgie
Nr.
Medizinische Leistungsangebote Klinik für Allgemein-, Viszeral- und
Gefäßchirurgie
VC55
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VC56
Minimalinvasive endoskopische Operationen
VC22
Magen-Darm-Chirurgie
VC23
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24
Tumorchirurgie
VC14
Speiseröhrenchirurgie
VC16
Aortenaneurysmachirurgie
VC17
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen
VC18
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
VC19
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
VC61
Dialyseshuntchirurgie
VC62
Portimplantation
VC11
Lungenchirurgie
VC15
Thorakoskopische Eingriffe
VC59
Mediastinoskopie
VC13
Operationen wegen Thoraxtrauma
VP14
Psychoonkologie
B-6.4
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Klinik für
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Die Barrierefreiheit wird zentral im Hauptteil unter dem Unterpunkt A-7 für alle Kliniken und
Untergruppen abgehandelt.
B-6.5
Fallzahlen Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
2717
0
B-6.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Fallzahl
1
E04
281
Sonstige nichttoxische Struma
2
I70
257
Atherosklerose
3
K80
244
Cholelithiasis
4
K40
135
Hernia inguinalis
5
K57
107
Divertikulose des Darmes
6
K56
105
Paralytischer Ileus und intestinale Obstruktion ohne Hernie
7
K35
103
Akute Appendizitis
8
R10
59
Bauch- und Beckenschmerzen
9
C18
53
Bösartige Neubildung des Kolons
10
I74
49
Arterielle Embolie und Thrombose
B-6.7
Umgangssprachliche Bezeichnung
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-069
400
Andere Operationen an Schilddrüse und
Nebenschilddrüsen
2
3-607
325
Arteriographie der Gefäße der unteren Extremitäten
3
5-469
278
Andere Operationen am Darm
4
5-511
278
Cholezystektomie
5
5-063
264
Thyreoidektomie
6
5-98c
216
Anwendung eines Klammernahtgerätes
7
8-800
216
Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und
Thrombozytenkonzentrat
8
5-932
197
Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und
Gewebeverstärkung
9
5-380
177
Inzision, Embolektomie und Thrombektomie von
Blutgefäßen
10
5-916
169
Temporäre Weichteildeckung
B-6.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Privatsprechstunde Dr. Memming
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
a) Steintherapie (VU00)
Angebotene Leistung
a) Tumorchirurgie (VC00)
Angebotene Leistung
a) Tumorvorstufen des Magen-Darm-Traktes
(VI00)
Angebotene Leistung
Aortenaneurysmachirurgie (VC16)
Angebotene Leistung
b) Endokrine Chirurgie (Schilddrüse und
Nebenschilddrüse) (VC00)
Angebotene Leistung
b) Malignome des Magen-Darm-Traktes
(VI00)
Angebotene Leistung
b) Tumorbehandlung (VU00)
Angebotene Leistung
c) Chirurgische und endovaskuläre
Behandlung von Gefäßerkrankungen, z. B.
Carotis- und Aneurysmachirurgie (VC00)
Angebotene Leistung
c) Entzündliche Erkrankungen der
Gallenwege (VI00)
Angebotene Leistung
Chirurgische Intensivmedizin (VC67)
Angebotene Leistung
d) Malignome der Gallenwege (VI00)
Angebotene Leistung
d) minimal-invasive Chirurgie (VC00)
Angebotene Leistung
Defibrillatoreingriffe (VC06)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von venösen
Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19)
Angebotene Leistung
Dialyseshuntchirurgie (VC61)
Angebotene Leistung
e) Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
(VI00)
Angebotene Leistung
Endokrine Chirurgie (VC21)
Angebotene Leistung
f) Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
(VI00)
Angebotene Leistung
g) Lebererkrankungen (VI00)
Angebotene Leistung
h) Ambulante Operationen (VG00)
Angebotene Leistung
h) Endoskopische Behandlung perioperativer
Komplikationen (VI00)
Angebotene Leistung
Konservative Behandlung von arteriellen
Gefäßerkrankungen (VC18)
Angebotene Leistung
Lungenchirurgie (VC11)
Angebotene Leistung
Magen-Darm-Chirurgie (VC22)
Privatsprechstunde Dr. Memming
Angebotene Leistung
Mediastinoskopie (VC59)
Angebotene Leistung
Minimalinvasive endoskopische Operationen
(VC56)
Angebotene Leistung
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
(VC55)
Angebotene Leistung
Notfallmedizin (VC71)
Angebotene Leistung
Offen chirurgische und endovaskuläre
Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17)
Angebotene Leistung
Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13)
Angebotene Leistung
Portimplantation (VC62)
Angebotene Leistung
Schrittmachereingriffe (VC05)
Angebotene Leistung
Sonstige im Bereich Chirurgie (VC00)
Angebotene Leistung
Speiseröhrenchirurgie (VC14)
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde (VC58)
Angebotene Leistung
Thorakoskopische Eingriffe (VC15)
Angebotene Leistung
Tumorchirurgie (VC24)
Angebotene Leistung
Versorgungsschwerpunkt in sonstigem
medizinischen Bereich (VX00)
Allgemeine Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 ÄrzteZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten) (AM04)
Angebotene Leistung
a) Steintherapie (VU00)
Angebotene Leistung
a) Tumorchirurgie (VC00)
Angebotene Leistung
a) Tumorvorstufen des Magen-Darm-Traktes
(VI00)
Angebotene Leistung
Aortenaneurysmachirurgie (VC16)
Angebotene Leistung
b) Endokrine Chirurgie (Schilddrüse und
Nebenschilddrüse) (VC00)
Angebotene Leistung
b) Malignome des Magen-Darm-Traktes
(VI00)
Angebotene Leistung
b) Tumorbehandlung (VU00)
Angebotene Leistung
c) Chirurgische und endovaskuläre
Behandlung von Gefäßerkrankungen, z. B.
Carotis- und Aneurysmachirurgie (VC00)
Angebotene Leistung
c) Entzündliche Erkrankungen der
Gallenwege (VI00)
Angebotene Leistung
Chirurgische Intensivmedizin (VC67)
Angebotene Leistung
d) Malignome der Gallenwege (VI00)
Angebotene Leistung
Defibrillatoreingriffe (VC06)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von venösen
Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19)
Angebotene Leistung
Dialyseshuntchirurgie (VC61)
Angebotene Leistung
e) Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
(VI00)
Angebotene Leistung
Endokrine Chirurgie (VC21)
Angebotene Leistung
f) Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
(VI00)
Angebotene Leistung
g) Lebererkrankungen (VI00)
Angebotene Leistung
g) Minimal invasive laparoskopische Chirurgie
(VG00)
Angebotene Leistung
h) Ambulante Operationen (VG00)
Angebotene Leistung
h) Endoskopische Behandlung perioperativer
Komplikationen (VI00)
Angebotene Leistung
Konservative Behandlung von arteriellen
Gefäßerkrankungen (VC18)
Allgemeine Sprechstunde
Angebotene Leistung
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23)
Angebotene Leistung
Lungenchirurgie (VC11)
Angebotene Leistung
Magen-Darm-Chirurgie (VC22)
Angebotene Leistung
Mediastinoskopie (VC59)
Angebotene Leistung
Minimalinvasive endoskopische Operationen
(VC56)
Angebotene Leistung
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
(VC55)
Angebotene Leistung
Notfallmedizin (VC71)
Angebotene Leistung
Offen chirurgische und endovaskuläre
Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17)
Angebotene Leistung
Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13)
Angebotene Leistung
Portimplantation (VC62)
Angebotene Leistung
Schrittmachereingriffe (VC05)
Angebotene Leistung
Sonstige im Bereich Chirurgie (VC00)
Angebotene Leistung
Speiseröhrenchirurgie (VC14)
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde (VC58)
Angebotene Leistung
Thorakoskopische Eingriffe (VC15)
Angebotene Leistung
Tumorchirurgie (VC24)
Angebotene Leistung
Versorgungsschwerpunkt in sonstigem
medizinischen Bereich (VX00)
B-6.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Ran
g
OPS-301
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-399
98
Andere Operationen an Blutgefäßen
2
5-530
49
Verschluss einer Hernia inguinalis
3
5-534
19
Verschluss einer Hernia umbilicalis
4
5-385
13
Unterbindung, Exzision und Stripping von Varizen
5
5-056
<= 5
Neurolyse und Dekompression eines Nerven
6
5-490
<= 5
Inzision und Exzision von Gewebe der Perianalregion
7
5-531
<= 5
Verschluss einer Hernia femoralis
B-6.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:
Stationäre BG-Zulassung vorhanden:
Nein
Nein
B-6.11
Personelle Ausstattung
B-6.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (außer
Belegärzte und
Belegärztinnen)
18,50
Vollkräfte
146,86487
- davon Fachärzte und
Fachärztinnen
8,50
Vollkräfte
319,64706
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
0
Personen
0,00000
Kommentar
9 Fachärzte für Chirurgie, davon
zusätzl. 4 Schwerpunkt
Viszeralchirurgie, 2
Schwerpunkt Gefäßchirurgie, 1
Schwerpunkt Herzchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Nr.
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
AQ13
Viszeralchirurgie
AQ07
Gefäßchirurgie
AQ08
Herzchirurgie
AQ06
Allgemeinchirurgie
AQ12
Thoraxchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Nr.
Zusatz-Weiterbildung
ZF01
Ärztliches Qualitätsmanagement
ZF15
Intensivmedizin
ZF49
Spezielle Viszeralchirurgie
ZF46
Tropenmedizin
B-6.11.2
Pflegepersonal
Pflegepersonal
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ausbildungsdauer
32,10
Vollkräfte
84,64175
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0,00000
2 Jahre
1,00
Vollkräfte
2717,00000
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0,00000
ab 200
Stunden
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
0,00000
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP16
Wundmanagement
B-6.11.3
Trifft nicht zu.
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
B-7
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
B-7.1
Allgemeine Angaben Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
In unserer Fachklinik behandeln wir Ihre Unfallverletzungen, Folgeschäden nach Unfällen und
Verschleißerkrankungen des Bewegungsapparats.
Schwerpunkte der Klinik sind der Gelenkersatz (Endoprothese) an Hüft- und Kniegelenk,
insbesondere auch Wechseloperationen, sowie arthroskopische Operationen speziell an
Schulter- und Kniegelenk. Spezialgebiete sind Beinachsenkorrekturen (Umstellungsosteotomie)
und die Kyphoplastie (Wirbelaufbau) bei Osteoporose mit Wirbelkörpereinbrüchen.
Unsere Klinik ist von der Berufsgenossenschaft zur Versorgung Schwerverletzter bei Arbeitsund Wegeunfällen zugelassen.
Im Sportmedizinischen Institut der Klinik gewährleisten wir Ihnen gemeinsam mit der Klinik für
Herz- und Gefäßkrankheiten spezielle Leistungsdiagnostik.
Unser Behandlungsziel ist die schnellstmögliche Wiederherstellung Ihrer vollen Körperfunktion.
Dazu wenden wir moderne, gering invasive Verfahren in allen Bereichen an und führen unter
einem speziellen Schmerzmanagement eine frühfunktionelle Nachbehandlung durch, die
während Ihres stationären Aufenthalts das Team der Abteilung für Physiotherapie übernimmt.
Fachabteilung:
Chefarzt:
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Dr. med. Jens Uffmann
Ansprechpartner:
Frau Schulte (Sekretriat)
Hausanschrift: Von-Reden-Str. 1
30989 Gehrden
Telefon:
05108 69-2901
Fax: 05108 69-2902
E-Mail: [email protected]
URL: http://krh.eu/klinikum/RKG/kliniken/orthopaedie/Seiten/default.aspx
Fachabteilung:
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Fachabteilungsschlüssel:
1600
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion:
Titel, Vorname, Name:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Chefarzt
Dr. med Jens Uffmann
05108/69-2901
05108/69-2902
[email protected]
B-7.2
Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG:
Ja
B-7.3
Medizinische Leistungsangebote Klinik für Orthopädie und
Unfallchirurgie
Unser Leistungsspektrum umfasst:
•
Unfallchirurgische Versorgung von Verletzungen
•
Behandlung von Arbeitsunfällen inklusive Verletzungsartenverfahren (D-Arzt, VAV)
•
Endoprothetik (Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Schulter, Ellenbogen)
•
arthroskopische Gelenkoperationen (Bandersatz, Rotatorenmanschette,
Knorpelbehandlung, Knorpelersatz, Meniskus)
•
Gelenkinstabilitäten (Schulter; Knie: vorderes und hinteres Kreuzband, komplexe
Rekonstruktionen; Sprunggelenk)
•
Korrekturosteotomien (O-Bein, X-Bein, fehlverheilte Knochenbrüche)
•
Behandlung von Pseudarthrosen (nicht verheilte Knochenbrüche)
•
Wirbelsäule: Kyphoplastie
•
Fußchirurgie einschließlich Korrektur komplexer Fehlstellungen
•
Handchirurgie
•
Sportmedizinisches Institut: sportmedizinische orthopädische und internistische
Vorsorgeuntersuchungen und Leistungscheck, Diagnostik und Behandlung von
Sportverletzungen und Sportschäden
•
Ambulante Operationen
Nr.
Medizinische Leistungsangebote Klinik für
Orthopädie und Unfallchirurgie
Kommentar
VO00
i) Fuß- Handchirurgie
Fußchirurgie einschließlich
Korrektur komplexer
Fehlstellungen
VC27
Bandrekonstruktionen/Plastiken
VC26
Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC28
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik
VO15
Fußchirurgie
VO16
Handchirurgie
VO19
Schulterchirurgie
VO20
Sportmedizin/Sporttraumatologie
VO21
Traumatologie
VC40
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies
und des Unterschenkels
VC39
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte
und des Oberschenkels
VO14
Endoprothetik
VO17
Rheumachirurgie
VC00
d) arthroskopische Gelenkoperationen
VC66
Arthroskopische Operationen
VO01
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
B-7.4
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Klinik für
Orthopädie und Unfallchirurgie
Die Barrierefreiheit wird zentral im Hauptteil unter dem Unterpunkt A-7 für alle Kliniken und
Untergruppen abgehandelt.
B-7.5
Fallzahlen Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
B-7.6
1966
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
S72
208
Fraktur des Femurs
2
S52
129
Fraktur des Unterarmes
3
M16
127
Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]
4
M17
125
Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes]
5
S42
125
Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes
6
M23
120
Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement]
7
S82
119
Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
8
S06
89
Intrakranielle Verletzung
9
S83
67
Luxation, Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes und
von Bändern des Kniegelenkes
10
S32
65
Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens
B-7.7
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-812
327
Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den
Menisken
2
5-794
244
Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
3
5-820
191
Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk
4
5-787
142
Entfernung von Osteosynthesematerial
5
5-790
136
Geschlossene Reposition einer Fraktur oder
Epiphysenlösung mit Osteosynthese
6
8-800
131
Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und
Thrombozytenkonzentrat
7
5-850
106
Inzision an Muskel, Sehne und Faszie
8
5-800
104
Offen chirurgische Revision eines Gelenkes
9
5-900
103
Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an
Haut und Unterhaut
10
5-822
93
Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk
B-7.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ermächtigungssprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 ÄrzteZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten) (AM04)
Angebotene Leistung
Amputationschirurgie (VC63)
Angebotene Leistung
Arthroskopische Operationen (VC66)
Angebotene Leistung
Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
(VO01)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von
Knochenentzündungen (VC31)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Synovialis und der Sehnen (VO07)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Osteopathien
und Chondropathien (VO09)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und
des Bindegewebes (VO10)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen (VC42)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
der Hüfte und des Oberschenkels (VC39)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
der Knöchelregion und des Fußes (VC41)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
der Lumbosakralgegend, der
Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
der Schulter und des Oberarmes (VC36)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Halses (VC33)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Handgelenkes und der Hand (VC38)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Knies und des Unterschenkels (VC40)
Ermächtigungssprechstunde
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Kopfes (VC32)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Thorax (VC34)
Angebotene Leistung
Endoprothetik (VO14)
Angebotene Leistung
Fußchirurgie (VO15)
Angebotene Leistung
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)
Angebotene Leistung
Handchirurgie (VO16)
Angebotene Leistung
Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)
Angebotene Leistung
Schulterchirurgie (VO19)
Angebotene Leistung
Septische Knochenchirurgie (VC30)
Angebotene Leistung
Sonstige im Bereich Orthopädie (VO00)
Angebotene Leistung
Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)
Angebotene Leistung
Traumatologie (VO21)
Angebotene Leistung
Verbrennungschirurgie (VC69)
Angebotene Leistung
Wirbelsäulenchirurgie (VC65)
Privatsprechstunde Dr. Uffmann
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
Arthroskopische Operationen (VC66)
Angebotene Leistung
Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
(VO01)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von
Knochenentzündungen (VC31)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Muskeln (VO06)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Synovialis und der Sehnen (VO07)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Osteopathien
und Chondropathien (VO09)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und
des Bindegewebes (VO10)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten des Weichteilgewebes (VO08)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen (VC42)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
der Hüfte und des Oberschenkels (VC39)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
der Knöchelregion und des Fußes (VC41)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
der Lumbosakralgegend, der
Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
der Schulter und des Oberarmes (VC36)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Handgelenkes und der Hand (VC38)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Knies und des Unterschenkels (VC40)
Angebotene Leistung
Endoprothetik (VO14)
Angebotene Leistung
Fußchirurgie (VO15)
Angebotene Leistung
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)
Angebotene Leistung
Handchirurgie (VO16)
Privatsprechstunde Dr. Uffmann
Angebotene Leistung
Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)
Angebotene Leistung
Schulterchirurgie (VO19)
Angebotene Leistung
Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)
Angebotene Leistung
Traumatologie (VO21)
D-Arzt
Ambulanzart
D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz
(AM09)
Angebotene Leistung
Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von
Knochenentzündungen (VC31)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen (VC42)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
der Hüfte und des Oberschenkels (VC39)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
der Knöchelregion und des Fußes (VC41)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
der Lumbosakralgegend, der
Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
der Schulter und des Oberarmes (VC36)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Halses (VC33)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Handgelenkes und der Hand (VC38)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Knies und des Unterschenkels (VC40)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Kopfes (VC32)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verletzungen
des Thorax (VC34)
Angebotene Leistung
Fußchirurgie (VO15)
Angebotene Leistung
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)
Angebotene Leistung
Handchirurgie (VO16)
Angebotene Leistung
Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)
Angebotene Leistung
Schulterchirurgie (VO19)
Angebotene Leistung
Septische Knochenchirurgie (VC30)
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz (24h) (AM08)
Kommentar
notfallmäßige Versorgung sämtlicher
Verletzungsarten
B-7.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Ran
g
OPS-301
Fallzahl
1
5-812
42
Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den
Menisken
2
5-787
29
Entfernung von Osteosynthesematerial
3
1-697
7
Diagnostische Arthroskopie
4
5-790
5
Geschlossene Reposition einer Fraktur oder
Epiphysenlösung mit Osteosynthese
5
5-811
5
Arthroskopische Operation an der Synovialis
6
5-840
5
Operationen an Sehnen der Hand
7
5-859
4
Andere Operationen an Muskeln, Sehnen, Faszien und
Schleimbeuteln
8
5-056
<= 5
Neurolyse und Dekompression eines Nerven
9
5-795
<= 5
Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen
Knochen
10
5-804
<= 5
Offen chirurgische Operationen an der Patella und ihrem
Halteapparat
B-7.10
Umgangssprachliche Bezeichnung
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:
Stationäre BG-Zulassung vorhanden:
Ja
Ja
B-7.11
Personelle Ausstattung
B-7.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (außer
Belegärzte und
Belegärztinnen)
12,70
Vollkräfte
154,80315
- davon Fachärzte und
Fachärztinnen
5,50
Vollkräfte
357,45456
Kommentar
1 Facharzt für Orthopädie und
Unfallchirurgie mit Schwerpunkt
spezielle Unfallchirurgie,
Rettungsmedizin, Sportmedizin,
physikalische Therapie;
2 Fachärzte für Orthopädie und
Unfallchirurgie mit Schwerpunkt
spezielle Unfallchirurgie;
2 Fachärzte für Chirurgie
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
0
Personen
0,00000
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Nr.
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
AQ10
Orthopädie und Unfallchirurgie
AQ06
Allgemeinchirurgie
AQ61
Orthopädie
AQ62
Unfallchirurgie
AQ49
Physikalische und Rehabilitative Medizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Nr.
Zusatz-Weiterbildung
ZF32
Physikalische Therapie und Balneologie
ZF28
Notfallmedizin
ZF44
Sportmedizin
ZF43
Spezielle Unfallchirurgie
ZF01
Ärztliches Qualitätsmanagement
ZF12
Handchirurgie
ZF29
Orthopädische Rheumatologie
ZF37
Rehabilitationswesen
ZF41
Spezielle Orthopädische Chirurgie
ZF38
Röntgendiagnostik – fachgebunden –
B-7.11.2
Pflegepersonal
Pflegepersonal
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ausbildungsdauer
15,30
Vollkräfte
128,49673
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0,00000
2 Jahre
1,40
Vollkräfte
1404,28580
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0,00000
ab 200
Stunden
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
0,00000
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
B-7.11.3
Trifft nicht zu.
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
B-8
Klinik für Urologie
B-8.1
Allgemeine Angaben Klinik für Urologie
Unsere Klinik ist Bestandteil des Zentrums für Urologie des KRH Klinikums Region Hannover. In
unserer Fachklinik im KRH Klinikum Robert Koch Gehrden behandeln wir alle Ihre Erkrankungen
der Nieren und der ableitenden Harnorgane (Harnleiter, Blase und Harnröhre) sowie alle
Formen angeborener und erworbener Störungen des männlichen Geschlechtsapparats mit
Penis, Hoden, Nebenhoden, Samenleiter und Prostata. Neben der schonenden Behandlung des
Harnsteinleidens mit ESWL (Stoßwellen) und gepulstem Holmium-Yag-Festkörper-Laser,
Uretero-Nephroskopie (endoskopische Verfahren) und perkutaner Steinentfernung (minimalinvasive, sogenannte „Schlüsselloch-Chirurgie“) bildet die Behandlung der urologischen Tumore
inklusive aller Harnableitungsformen bei Harnblasenentfernung das Kernspektrum unserer
Arbeit.
Wir verfügen über eine moderne HIFU-Anlage (hochfokussierter Ultraschall) zur kurativen
Alternativbehandlung des Prostatakarzinoms. Die gutartige Wucherung der Prostata kann neben
der bipolaren Elektroresektion in ausgewählten Fällen auch in Form der Green Light LaserTherapie behandelt werden.
Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Gynäkologen und Chirurgen ermitteln wir die
individuell zugeschnittene Behandlungsform der Harninkontinenz (ungewollter Harnverlust). Die
therapeutische Umsetzung dieser Konzepte erfolgt im Bedarfsfall interdisziplinär. Hierzu wurde
2005 im Verbund mit der Gynäkologie ein Inkontinenzzentrum aufgebaut.
Die Therapie aller Formen der männlichen Impotenz durch medikamentöse, rekonstruktive und
prothetische Verfahren komplettiert das Kernspektrum unserer Arbeit.
Die Abteilung führt minimal-invasive Eingriffe im Bauchraum durch, zum Beispiel bei
Nierenentfernungen, Korrekturoperationen an Nierenbecken und Harnleiter,
Lymphdrüsenentfernungen, Eingriffen an der Harnblase bei Blasendivertikeln und
Blasenteilresektionen, Behandlungen von Hodenkrampfadern und der Entfernung von
Bauchhoden. Die Implantationschirurgie mit der Einpflanzung künstlicher Blasenschließmuskel,
künstlicher Penisschwellkörper sowie offen haltender Spiralensysteme bei Verletzungen oder
Verlegungen der Harnwege in Harnleiter, Prostata oder Harnröhre erfährt ebenfalls seit Jahren
einen beständigen Zuwachs.
Unser Leistungsspektrum umfasst:
- Therapie sämtlicher bösartiger urologischer Erkrankungen
- Minimal-invasive Operationen (Laparoskopisch-urologisches Zentrum)
- Sämtliche Steinbehandlungen (URS, ESWL, PNL / Mini-PNL)
- Rekonstruktive Operationen des Urogenitaltrakts
- Therapie der Harninkontinenz bei Frauen und Männern
- Ambulante Operationen
- Spezialsprechstunden
Fachabteilung:
Klinik für Urologie
Chefarzt:
Dr. med. Volker Schick
Ansprechpartner:
Hausanschrift:
Frau Paeseler (Sekretariat)
Von-Reden-Straße 1
30989 Gehrden
Telefon:
05108 69-2701
Fax: 05108 69-2702
E-Mail: [email protected]
URL: http://krh.eu/klinikum/RKG/kliniken/urologie/Seiten/default.aspx
Fachabteilung:
Klinik für Urologie
Fachabteilungsschlüssel:
2200
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion:
Titel, Vorname, Name:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Chefarzt
Dr. med. Volker Schick
05108/69-2701
05108/69-2702
[email protected]
Öffentliche Zugänge
B-8.2
Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG:
Ja
B-8.3
Medizinische Leistungsangebote Klinik für Urologie
Nr.
Medizinische Leistungsangebote Klinik für Urologie
VU01
Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
VU02
Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz
VU03
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
VU04
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
VU05
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
VU06
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
VU07
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
VU10
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
VU11
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VU12
Minimalinvasive endoskopische Operationen
VU13
Tumorchirurgie
VU14
Spezialsprechstunde
VU15
Dialyse
VU18
Schmerztherapie
VU19
Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik
VU09
Neuro-Urologie
B-8.4
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Klinik für
Urologie
Die Barrierefreiheit wird zentral im Hauptteil unter dem Unterpunkt A-7 für alle Kliniken und
Untergruppen abgehandelt.
B-8.5
Fallzahlen Klinik für Urologie
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
2261
0
B-8.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Fallzahl
1
N13
414
Obstruktive Uropathie und Refluxuropathie
2
N20
405
Nieren- und Ureterstein
3
C67
188
Bösartige Neubildung der Harnblase
4
N39
105
Sonstige Krankheiten des Harnsystems
5
C61
98
Bösartige Neubildung der Prostata
6
N40
98
Prostatahyperplasie
7
N30
91
Zystitis
8
N10
71
Akute tubulointerstitielle Nephritis
9
A41
55
Sonstige Sepsis
10
N32
51
Sonstige Krankheiten der Harnblase
B-8.7
Umgangssprachliche Bezeichnung
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
8-137
940
Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene
[Ureterkatheter]
2
8-132
682
Manipulationen an der Harnblase
3
5-573
260
Transurethrale Inzision, Exzision, Destruktion und
Resektion von (erkranktem) Gewebe der Harnblase
4
5-550
235
Perkutan-transrenale Nephrotomie, Nephrostomie,
Steinentfernung, Pyeloplastik und ureterorenoskopische
Steinentfernung
5
5-601
184
Transurethrale Exzision und Destruktion von
Prostatagewebe
6
5-570
152
Endoskopische Entfernung von Steinen, Fremdkörpern und
Tamponaden der Harnblase
7
5-572
124
Zystostomie
8
5-98b
118
Anwendung eines flexiblen Ureterorenoskops
9
8-800
106
Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und
Thrombozytenkonzentrat
10
5-562
102
Ureterotomie, perkutan-transrenale und transurethrale
Steinbehandlung
B-8.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Urologische Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 ÄrzteZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten) (AM04)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von
Niereninsuffizienz (VU02)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten der Niere und des Ureters
(VU04)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten des Harnsystems (VU05)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten des Urogenitalsystems (VU07)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von
tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten (VU01)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
(VU03)
Angebotene Leistung
Kinderurologie (VU08)
Angebotene Leistung
Minimalinvasive endoskopische Operationen
(VU12)
Angebotene Leistung
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
(VU11)
Angebotene Leistung
Neuro-Urologie (VU09)
Angebotene Leistung
Nierentransplantation (VU16)
Angebotene Leistung
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere,
Harnwegen und Harnblase (VU10)
Angebotene Leistung
Schmerztherapie (VU18)
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde (VU14)
Angebotene Leistung
Tumorchirurgie (VU13)
Angebotene Leistung
Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik
(VU19)
Angebotene Leistung
Urogynäkologie (VG16)
Urologische Privatsprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
männlichen Genitalorgane (VU06)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von
Niereninsuffizienz (VU02)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten der Niere und des Ureters
(VU04)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten des Harnsystems (VU05)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten des Urogenitalsystems (VU07)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von
tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten (VU01)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
(VU03)
Angebotene Leistung
Kinderurologie (VU08)
Angebotene Leistung
Minimalinvasive endoskopische Operationen
(VU12)
Angebotene Leistung
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
(VU11)
Angebotene Leistung
Neuro-Urologie (VU09)
Angebotene Leistung
Nierentransplantation (VU16)
Angebotene Leistung
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere,
Harnwegen und Harnblase (VU10)
Angebotene Leistung
Schmerztherapie (VU18)
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde (VU14)
Angebotene Leistung
Tumorchirurgie (VU13)
Angebotene Leistung
Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik
(VU19)
Angebotene Leistung
Urogynäkologie (VG16)
B-8.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Ran
g
OPS-301
Fallzahl
1
5-640
71
Operationen am Präputium
2
8-137
45
Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene
[Ureterkatheter]
3
5-572
10
Zystostomie
4
1-661
<= 5
Diagnostische Urethrozystoskopie
5
5-490
<= 5
Inzision und Exzision von Gewebe der Perianalregion
6
5-530
<= 5
Verschluss einer Hernia inguinalis
7
5-612
<= 5
Exzision und Destruktion von erkranktem
Skrotumgewebe
8
5-636
<= 5
Destruktion, Ligatur und Resektion des Ductus deferens
B-8.10
Umgangssprachliche Bezeichnung
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:
Stationäre BG-Zulassung vorhanden:
B-8.11
Personelle Ausstattung
B-8.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Nein
Nein
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
9,60
Vollkräfte
235,52083
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
7,20
Vollkräfte
314,02777
0 Personen
0,00000
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Nr.
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
AQ60
Urologie
AQ20
Haut- und Geschlechtskrankheiten
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Nr.
Zusatz-Weiterbildung
ZF04
Andrologie
ZF25
Medikamentöse Tumortherapie
ZF30
Palliativmedizin
ZF38
Röntgendiagnostik – fachgebunden –
B-8.11.2
Pflegepersonal
Pflegepersonal
Anzahl
Fälle je
Vollkraft
Ausbildungsdauer
20,80
Vollkräfte
108,70193
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0,00000
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0,00000
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0,00000
ab 200
Stunden
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
0,00000
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0,00000
3 Jahre
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP16
Wundmanagement
B-8.11.3
Trifft nicht zu.
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden
Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
C-1.1.[1]
Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für das
Krankenhaus
Modul
Bezeichnung
Anzahl Soll
Anzahl Ist
Dokumentationsrate
9/1
HerschrittmacherImplantation
88
88
100%
9/2
HerzschrittmacherAggregatwechsel
37
37
100%
9/3
Herzschrittmacher-Revision/Sysstemwechsel/Explantation
17
17
100%
9/4
Implantierbare Defibrillatoren- 32
Implantation
32
100%
9/5
Implantierbare Defibrillatoren- 6
Aggregatwechsel
6
100%
9/6
Implantierbare Defibrillatoren- 4
Revision/-Systemwechsel/Explantation
4
100%
7
7
100%
10/2
Karotis-Revaskularisation
12/1
Cholezystektomie
241
241
100%
15/1
Gynäkologische Operationen
211
211
100%
16/1
Geburtshilfe
889
888
99,9%
17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
121
121
100%
17/2
Hüft-EndoprothesenErstimplantation
127
127
100%
17/3
Hüft-Endoprothesenwechsel
und -komponentenwechsel
21
21
100%
17/5
Knie- TotalendoprothesenErstimplantation
79
79
100%
17/7
Knie-Endoprothesenwechsel
und -komponentenwechsel
8
8
100%
18/1
Mammachirurgie
203
203
100%
21/3
Koronarangiographie und
Perkutane
Koronarintervention (PCI)
1.714
1.699
99,1%
DEK
Dekubitusprophylaxe
251
251
100%
PNEU
C-2
Ambulant erworbene
Pneumonie
335
335
100%
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112
SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung
vereinbart.
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-ManagementProgrammen (DMP) nach § 137f SGB V
Trifft nicht zu.
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen
vergleichenden Qualitätssicherung
Trifft nicht zu.
C-5
Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137 Abs.
3 Satz 1 Nr. 2 SGB V
Mindestmenge
Erbrachte
Menge
(Ausgesetzt)
79
Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus
10
12
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas
10
31
Knie-TEP
C-6
Trifft nicht zu.
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach §
137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V
C-7
Nr.
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im
Krankenhaus nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V
Fortbildungsverpflichteter Personenkreis
Anzahl
(Personen)
1
Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen
und Psychotherapeuten sowie Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der
Fortbildungspflicht unterliegen
57
1.1
Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen
Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit
der Nachweispflicht unterliegen
[Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]
36
1.1.1
Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis
gemäß § 3 der G-BA-Regelungen erbracht haben
[Zähler von Nr. 2]
35
D
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
D-1
PDF: Qualitätspolitik
Die Krankenhäuser der Klinikum Robert-Koch-Gehrden Region Hannover GmbH bieten für die
Menschen der Region Hannover eine wohnortnahe umfassende Patientenversorgung in Diagnostik,
Therapie, Pflege, Prävention und allgemeinem Service auf hohem Qualitätsniveau und unter Beachtung
wirtschaftlicher Gesichtspunkte.
Damit folgt die Klinikum Robert-Koch-Gehrden Region Hannover GmbH mit ihrer Qualitätspolitik nicht
nur den gesetzlichen Forderungen, sondern stellt die Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Kunden in den
Mittelpunkt ihres Handelns. Die Gesamtheit aller Maßnahmen, um Struktur-, Prozess- und
Ergebnisqualität, Patienten-, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit sowie Wirtschaftlichkeit des
Unternehmens zu fördern, spiegelt sich in der Qualitätspolitik wider. Diese trägt dazu bei, den Bestand des
Unternehmens langfristig zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten.
Ausdruck des von der Qualitätspolitik ausgehenden kontinuierlichen Verbesserungsprozesses ist die
Erreichung der Qualitätsziele der Klinikum Robert-Koch-Gehrden Region Hannover GmbH, die sich an
unternehmensweiten internen Erfordernissen, externen Anforderungen und an gesundheitspolitischen
sowie ökonomischen Entwicklungen orientieren.
Ausgehend von der übergeordneten Qualitätspolitik der Klinikum Region Hannover GmbH hat das KRH
Klinikum Robert-Koch-Gehrden eine eigene Qualitätspolitik entwickelt. Hierin heißt es, dass das
Qualitätsmanagementsystem zum Ziel hat, die Qualitätspolitik und Qualitätsziele zum Wohle der
Patienten und Kunden des Hauses im Sinne einer ständigen
Verbesserung umzusetzen.
Das Qualitätsmanagementsystem regelt:
• die organisatorischen Abläufe
• das Erkennen von Fehlern und die Einleitung von Korrekturmaßnahmen
• die Wahrung der Betriebssicherheit
• die Wahrung der Vorgaben aus der vertragsärztlichen Versorgung
• die Bereitstellung der erforderlichen Mittel
Das Qualitätsmanagementsystem bezieht sich auf alle Bereiche des Klinikum Robert-Koch-Gehrdens. Es
sichert die Umsetzung und Einhaltung der definierten Qualitätsstandards. Diese sind Grundlage dafür,
dass das Klinikum Robert-Koch-Gehrden gestellten Anforderungen der Patienten, Angehörigen und
Mitarbeiter gerecht werden kann und eine hohe Zufriedenheit mit den angebotenen Leitungen erreicht.
Die notwendige Aufbau- und Ablauforganisation, festgelegte Verfahren und Mittel sowie
Verantwortlichkeiten sind in einem hausinternen Qualitätsmanagement-Handbuch hinterlegt.
Durch regelmäßig durchgeführte Prüfmaßnahmen und Audits sowie einer jährlichen
Managementbewertung durch das Direktorium wird die Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems
laufend überwacht, angepasst und verbessert.
Darüber hinaus orientiert sich die Qualitätspolitik des KRH Klinikum Robert-Koch-Gehrden in
besonderem Maße am klinikeigenen Leitbild. Dieses wurde 2010 in einer interdisziplinär und
berufsgruppenübergreifend besetzten Arbeitsgruppe erarbeitet und enthält folgende Punkte:
?
1. Wir stellen eine ortsnahe und überregionale Gesundheitsversorgung auf aktuellem
medizinischem und pflegerischem Niveau sicher.
2. Es ist unser erklärtes Ziel eine hohe Qualität unserer Dienstleistung, neben einer
wirtschaftlichen und umweltschonenden Betriebsführung zu erbringen um unsere
Patienten und Kunden zufrieden zu stellen.
3. Durch fachliches Können und würdevollen Umgang erfüllen wir unsere Aufgabe,
Gesundheit wieder herzustellen und Krankheiten zu behandeln. Wir akzeptieren
Grenzen und bieten geeignete Hilfe an.
4. Alle Fachabteilungen und Berufsgruppen arbeiten gemeinsam im Sinne einer
ganzheitlichen Pflege und Medizin und kooperieren auch mit anderen Einrichtungen des
Gesundheitswesens, insbesondere mit den niedergelassenen Ärzten und ambulanten
Pflegediensten
5. Der Charakter der Zusammenarbeit zwischen Führung und Mitarbeiter ist kooperativ,
die persönliche Weiterentwicklung wird unterstützt. Die Führungskräfte haben eine
Vorbildfunktion und Fürsorgepflicht.
6. Mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln gehen wir verantwortungsbewusst,
wirtschaftlich und umweltschonend um.
D-2
Qualitätsziele
D-2
PDF: Qualitätsziele
Aus den übergreifenden Unternehmenszielen, aber insbesondere auch aus den individuellen
Schwerpunktsetzungen der jeweiligen Kliniken, leiten sich zahlreiche Qualitätsziele in den Einrichtungen
der Klinikum Region Hannover GmbH ab. Unter dem Motto „Lernen von dem Besten" werden
Qualitätskennzahlen der einzelnen Krankenhäuser innerhalb der Gruppe
verglichen. Übergreifende Qualitätsziele beziehen sich insbesondere auf die im Folgenden beschriebenen
Themenfelder und unterliegen einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Konsequente Patienten- und Kundenorientierung (neben Patientinnen und Patienten sowie
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehören auch Angehörige und Besucher, einweisende
Ärztinnen/Ärzte und Partner weiterer Gesundheitseinrichtungen, Krankenkassen, Politiker und
Medien zu den Kunden der Krankenhäuser)
Medizinisches Leistungsangebot entsprechend dem wissenschaftlichen Fortschritt und orientiert
an nationalen und internationalen Standards
Perspektivisch kontinuierliche Weiterentwicklung und Maßnahmenumsetzung unter den Aspekten
Ergebnisqualität und Patientensicherheit
Konsequente patientenorientierte Prozessoptimierung unter anderem zur Entlastung der
Mitarbeiter/innen
Effiziente Nutzung der Ressourcen
Aus-, Fort- und Weiterbildung, Personalentwicklung, „lernendes Unternehmen"
Externe Kooperationen und (Vertrags-)Partnerschaften mit Kostenträgern, niedergelassenen
Ärzten, ambulanter und stationärer Pflege
Gesellschaft und Umwelt
Nutzen der unternehmenseigenen Expertise zum Aufbau eines Netzwerks mit spezialisierten
Zentren zur Sicherstellung der wohnortnahen stationären Krankenversorgung
Es gibt jeweils aus den drei Bereichen des Direktoriums und dem Bereich Qualitätsmanagement
übergeordnete Ziele. Die Zielbewertung erfolgt in der jährlichen Managementbewertung durch das
Direktorium.
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-3
PDF: Aufbau des einrichtungsinternen
Qualitätsmanagements
Auf Konzernebene ist eine zentrale Abteilung Qualitätsmanagement eingerichtet. Die dortigen Mitarbeiter
stehen den einzelnen Qualitätsmanagement-Beauftragten der Häuser beratend zur Verfügung. Als
zentrales Gremium ist ein Netzwerk Qualitätsmanagement etabliert.
Das Netzwerk dient als Forum für die Bearbeitung hausübergreifender Themen sowie für den kollegialen
Informations- und Erfahrungsaustausch. Gemeinsam werden entscheidungsrelevante Belange des
Qualitätsmanagements diskutiert und Vorschläge für ein konzernweites Vorgehen erarbeitet, die der
Geschäftsführung zur Entscheidung vorgelegt werden.
Im KRH Klinikum Robert Koch Gehrden ist ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement mit eigenen
Qualitätsmanagement-Strukturen etabliert. Es ist als Stabstelle des Krankenhausdirektoriums zu sehen und
wird intern durch den ärztlichen Direktor als Qualitätsmanagement-Verantwortlichen, zwei
Qualitätsmanagement-Beauftragte,
die für das Qualitätsmanagement benannten Oberärzte der einzelnen Kliniken sowie die benannten
Abteilungs- und Bereichsleitungen vertreten.
Folgende Aufgaben nehmen die einzelnen Qualitätsmanagement-Benannten wahr:
Qualitätsmanagement-Verantwortlicher
• Entscheidungsträger bei Qualitätsmanagement-Fragen
• Verantwortlich für die Entwicklung und Verwirklichung des Qualitätsmanagementsystems
• Einhaltung der Forderungen aus der DIN EN ISO 9001
• Bereitstellung der Ressourcen
Qualitätsmanagement-Beauftragte
• Verantwortlich und weisungsbefugt in allen Fragen des Qualitätsmanagement
• Verantwortlich für die Einführung, Umsetzung und Weiterentwicklung des
Qualitätsmanagementsystems
• Feststellen von Qualitätsproblemen in Kooperation mit den Qualitätsmanagement-Koordinatoren
und den Fachbereichen
• Unterstützung bei der Entwicklung, Einführung und Umsetzung des Qualitätsmanagementsystems
nach DIN EN ISO 9001
• Verantwortlich für die Überprüfung und damit verbundene Nachhaltigkeit der Prozesse
• Auditvorbereitung und -durchführung
• Verantwortlich für die Lenkung, Verteilung und Aktualisierung des QualitätsmanagementHandbuches
Qualitätsmanagementsteuerungsmitglieder
• Verantwortlich für die Aufrechterhaltung des Qualitätsmanagementsystems, insbesondere für
ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereich
•
Empfehlungen und Veranlassung von Problemlösungen, Überprüfung und Umsetzung der
Problemlösung in Zusammenarbeit mit den Qualitätsmanagement-Beauftragten
• Mitarbeit an der Realisierung der Qualitätspolitik des KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
• Feststellen von Qualitätsproblemen in Kooperation mit der Qualitätsmanagement-Beauftragten
und den Fachbereichen Qualitätsmanagement-Steuerungsgruppe
• Verpflichtende Teilnahme an den regelmäßig stattfindenden Qualitätsmanagement-Workshops
• Weitergabe von das Qualitätsmanagementsystem betreffenden Informationen in ihren
Abteilungen/ Bereichen zur Gewährleistung des Informationsflusses
• Beratung, Begleitung, kollegialer Dialog bei der Bearbeitung von Problemen, Anregungen und
Verbesserungsvorschlägen
Bearbeitung der Arbeitsaufträge aus den monatlichen Qualitätsmanagement-Workshops
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
D-4
PDF: Instrumente des Qualitätsmanagements
Zur Messung und Verbesserung der Qualität setzt das Klinikum Region Hannover GmbH die folgenden
Instrumente des Qualitätsmanagements konzernweit ein:
- Beschwerdemanagement
Konzernweit ist ein zentrales Beschwerdemanagement für Patienten, Mitarbeiter und weitere
Anspruchsgruppen eingeführt.
Patienten und Angehörige haben die Möglichkeit, ihre Beschwerden über eine speziell eingerichtete
Beschwerde-Hotline telefonisch abzugeben. Diese werden an das Direktorium der jeweiligen Klinik
weitergeleitet und dort bearbeitet. Die Mitarbeiter haben über die Nutzung der Telefon-Hotline hinaus die
Möglichkeit, ein im Intranet hinterlegtes Beschwerdeformular zu nutzen. Externe Nutzer des Angebotes
finden die Kontaktdaten auf der Internetseite des Klinikum Region Hannover.
- Hygienemanagement
Ziel des Hygienemanagements ist es, hygienischen Mängeln und Infektionen entgegenzuwirken bzw.
diese zu vermeiden. Im Konzern sind mehrere Hygienefachkräfte eingesetzt. Darüber hinaus sind
hausinterne hygienebeauftragte Ärzte und Hygienebeauftragte Fachpflegekräfte benannt sowie ein
externer Krankenhaushygieniker bestellt. Als übergeordnetes Gremium zur Bearbeitung von
Hygienebelangen ist eine Hygienekommission mit eigenständiger Geschäftsordnung etabliert. Die
protokollierten Sitzungen finden zweimal jährlich und bei Bedarf statt. Sämtliche Regelungen hinsichtlich
des Hygiene- und Infektionsmanagements finden sich im Hygieneplan, der allen Mitarbeitern über das
Intranet zugänglich ist. Zusätzlich finden sich Informationen zur Händedesinfektion als Aushang in den
Häusern. Die Umsetzung und Einhaltung der als verbindlich geltenden Hygienestandards werden durch
regelhafte Kontrollen (Begehungen, Abklatschuntersuchungen, einmal jährliche Unterweisung für alle
Mitarbeiter etc.) durch die Hygienefachkraft evaluiert, die ggf. entsprechende Maßnahmen initiiert und
nachhält.
Darüber hinaus werden im KRH Klinikum Robert Koch Gehrden die folgenden Instrumente des
Qualitätsmanagement eingesetzt:
• Ermittlung der Kundenzufriedenheit:
Im Klinikum ist ein Briefkasten „Lob und Tadel" an zentraler Stelle eingerichtet, der zur Abgabe von
Beschwerden für alle Anspruchsgruppen zur Verfügung steht. Der Briefkasten wird mindestens
wöchentlich durch die QM-Beauftragten geleert, an die zuständigen Stellen im Haus weitergeleitet und
dort bearbeitet.
In den Patientenbroschüren sind die Ansprechpartner für Beschwerde- und Qualitätsmanagement mit
Kontaktdaten aufgeführt und ein allgemeiner Befragungsbogen steht der Zufriedenheitsbewertung durch
die Patienten ebenfalls zur Verfügung.
In den Organzentren des Hauses werden regelhaft Patientenbefragungen durchgeführt und analysiert.
• Unterweisungen und Belehrungen:
Eine laufende Unterweisung aller Mitarbeiter zu Hygienemaßnahmen, Brandschutz, Strahlenschutz,
Notfalltraining und Arbeitssicherheit findet im Klinikum Robert Koch Gehrden durch jährliche
Pflichtschulungen für alle Mitarbeiter statt. Mittels Teilnahmelisten können die Leitungen der
Abteilungen, Bereiche und Kliniken die Teilnahme der unterstellten Mitarbeiter überwachen.
Einweisungen von neuen Mitarbeitern in die vorgenannten Vorschriften erfolgen im Rahmen der
strukturierten Einarbeitung und des monatlich stattfindenden hausinternen Tag der neuen Mitarbeiter.
Aktuelle Bekanntmachungen werden durch Rundschreiben und Stationsbesuche der Fachkräfte
übermittelt.
• Kontinuierliche Überwachung und Messung der Dienstleistung:
Interne Audits:
Durch die Audits werden die Funktion und die Einhaltung der Regeln des Qualitätsmanagements
regelmäßig in allen Bereichen überprüft.
Gleichzeitig werden Umsetzung und Wirksamkeit der formulierten Qualitätsziele geprüft. Sie dienen
außerdem dazu, vorhandene Schwachstellen sowie etwaige Defizite zu erkennen und gegebenenfalls
Verbesserungen zu veranlassen und durchzuführen.
Die internen Audits werden im KRH Klinikum Robert Koch Gehrden von qualifizierten Auditoren
durchgeführt. Eine Auditplanung, die alle Bereiche/ Abteilungen umfasst, wird jährlich durch die
Qualitätsmanagementbeauftragten erstellt.
Externe Audits
Das Klinikum Robert Koch Gehrden wird einmal jährlich im Rahmen des externen Audits zur
Zertifizierung gemäß DIN EN ISO 9001:2008 von einer unabhängigen und akkreditierten Zertifizierstelle
extern auditiert. Zusätzlich werden die Organzentren durch die Auditoren der Fachgesellschaften jährlich
überwacht.
• Fehler- und Komplikationsmanagement
Um Fehler und deren Ursachen aufzufinden und Wiederholungsfehler zu vermeiden, ist im KRH
Klinikum Robert Koch Gehrden sowohl im Ärztlichen Dienst als auch in der Pflege ein aktives Fehlerund Komplikationsmanagement etabliert.
Im Ärztlichen Dienst werden entstandene Komplikationen durch den Stationsarzt mit Hilfe eines
Komplikationsbogens erfasst. Je nach Schweregrad werden die Vorfälle entweder direkt besprochen oder
zur Diskussion in der folgenden Regelbesprechung gesammelt. Alle Komplikationen werden in einer
entsprechenden Liste dokumentiert.
In Fehler- und Komplikationsmanagement der Pflege wird zunächst zwischen „kritischen Fehlern" (ein
Patient kommt zu Schaden) und „unkritischen Fehlern" (kein Patient kommt zu Schaden) unterschieden.
Der Prozess des Fehlermanagements umfasst die Kommunikation von Fehler und Ursache innerhalb des
Teams, die Ursachenermittlung, daraus abgeleitet die Festlegung von Korrekturmaßnahmen und die
Überwachung der Fehlerbehebung.
Durch regelmäßige interdisziplinäre und disziplinäre Konferenzen lernen wir aus aufgetretenen
Komplikationen.
• Benchmark
Das KRH Klinikum führt regelmäßige Leistungsvergleiche zur Qualitäts-/ Leistungsmessungen in
definierten Krankenhausbereichen durch. So vergleicht sich das KRH Klinikum Gehrden z. B.
hinsichtlich seiner Leistungsdaten mit den weiteren der Klinikum Region Hannover GmbH angehörigen
Kliniken. Die Benchmarkdaten werden einschließlich einer Ursachenanalyse durch das zentrale
Controlling dem Direktorium zur Verfügung gestellt. Das Direktorium wertet die einzelnen Daten aus und
ergreift ggf. Verbesserungsmaßnahmen.
• Kontinuierliche Verbesserung:
Im Rahmen regelhaft stattfindender QM-Workshops mit den Steuerungsgruppenmitgliedern werden die
Verbesserungspotentiale aus internen Audits, Fehlererfassung, Beschwerdemanagement, Benchmark und
Vorschlagswesen bearbeitet. In fachübergreifenden und moderierten Arbeitsgruppen werden Standards
und entsprechend notwendige Dokumente erarbeitet. Die Kommunikation über diese Neuerungen erfolgt
über die QM-Steuerungsgruppenmittgliedern in die Teams.
7. CIRS
Seit 2012 existiert ein internes CIRS für beinahe Fehler. Jeder Mitarbeiter kann anonyme Meldungen
elektronisch abgeben. 14-tägigen CIRSl Besprechungen sichern die Aufarbeitung der Meldungen und die
Überleitung zu dem Qualitätsmanagementbeauftragten zur kontinuierlichen Verbesserung und den
Risikomanagern zu Risikoanalyse. Das Krankenhausdirektorium ist in die Prozesse der Risikobewertung
und des KVP eng eingebunden. Sie werden monatlich von den Qualitätsmanagementbeauftragten und
Risiko Manager unterrichtet und in die Ressourcenplanung eingebunden.
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
D-5
PDF: Qualitätsmanagement-Projekte
Korrekturbedarf
Maßnahme
Kennzahl
MPGEinweisungen
Die Richtlinie der KRH zum MPG ist in
einigen Teilen in unseren Häusern nicht
umsetzbar. Eine Anpassung wurde bei der
Geschäftsführung beantragt.
Die Dokumentationsaudits wurden nicht
regelhaft durchgeführt. Es wurden Abfragen
zum Dokuaudit durch den QM-Bereich für
das erste Halbjahr durchgeführt. Alle
Bereiche prüfen nun wöchentlich mindestens
eine Akte. Bei Mängeln werden weitere 2
Akten geprüft.
Jeden Tag einen ärztlichen Eintrag, lesbar
und nachvollziehbar.
Neuauflage der
Richtlinie
Bearbeitungs
stand
Neuauflage
abwarten
Ein Dokuaudit
pro Woche
Überwachungs
phase
100% Doku
Überwachungs
phase Prüfung
in Dokuaudits
Vereinheitlichung von bisher 3
Aufnahmebögen ist erfolgt, die Pflichtfelder
werden nicht in allen Kliniken umfänglich
ausgefüllt
Schulung zur 1. Hilfe für die Mitarbeiter des
100% Doku
Überwachungs
phase Prüfung
in Dokuaudits
Bleibt aus Vorjahr
bestehen.
Dokumentationsaudits
Nochmals
nachgesteuert
Vollständige
ärztliche
Dokumentation
Bereichsspezifisch
nachgesteuert
Einheitlicher
Aufnahmebogen
Komplett
ausgefüllt
Sicherheit im
Reduzierung der Überwachungs
Patienten
transport
Serviceteams
Festlegung von Maßnahmen zur Optimierung
der Patientenidentifikation
1x pro Jahr Schulung BLS
Verwechslungsmeldungen auf
0%
-phase
Mitarbeiter
sind im
Schulungs
programm
angemeldet
Zusammenfassung der Stationsassistenten in
einen Pool. Neuregelung der
organisatorisch/disziplinarischen Zuordnung.
Auftrennung der fachlichen Zuordnung.
Erstellung von Aufgabenprofilen für
Stationsassistent und Sprechstundenhilfe
Neue
Stellenprofile
Organisatorisch
e Leitung
Poolbildung
Entwicklungsp
hase
Regelung einer verlässlichen
Belegungsstruktur mit vier Disziplinen.
Belegung über
85%
Projektumsetz
ung
Regelung der Mindestangaben bei Abruf von
Patienten via Dienstanweisung
Optimierung der
Aufgaben und
Vertretungsregel
ungen für
Stationsassistent
en und
Sprechstunden
hilfen
Einführung einer
Elektivstation
Korrekturbedarf
Maßnahme
Kennzahl
Ablauf im Dienst
Regelungen zur verlässlichen
Zusammenarbeit im Dienst wurden
eingeführt und werden überwacht.
Anpassung an das zentrale OP-Statut in
Bearbeitung. Einführung eines Spätdienstes
in der OP- und ANÄ-Pflege als Testlauf
Keine
Beschwerden
über die
Zusammenarb
eit im Dienst in
den AGSitzungen
Aktuelle
Broschüre
Überarbeitung
Anpassung auf neues Telefonsystem, neue
der Broschüre für Personalsituation und bauliche
neue Mitarbeiter
Gegebenheiten
Optimierung der
Benennung von verantwortlichen Ärzten,
Belehrungen zur
Unterweisungen für Hygiene und
Hygiene und
Arbeitssicherheit im Rahmen der
Arbeitssicherheit Mittwochsfortbildung.
im ärztlichen
Dienst
Optimierung der
Erarbeitung neuer Seminarstruktur (BasicReanimationssch Life-Support, Advanced-Life-Support).
Bildung eines Trainerpools
ulung im
gesamten Haus . Beschaffung eigener Rea-Puppen
. Pflichtveranstaltung
Optimierung der
Anpassung der Anleitung zur
Darmvorbereitun Darmvorbereitung
g für Koloskopie
Evaluation der Ergebnisse
Einführung der
Erfassungstool in Zusammenarbeit mit IT
Implantat
erstellen
Erfassung nach
Implantatpassdruck ermöglichen
MPBetreibV
Optimierung
Prozessaudits und entsprechende
Akutschmerzman Prozessanalyse
agement
Komplikationsma Harmonisierung der
nagement
Komplikationsauswertung aller Kliniken auf
Höhe der best practice AVG
Auflösung der
Abstufung in den Einbestellungen
Doppelbelegung
Nach der größtenteils missglückten
in der Zeit von
7:00 12:00 Uhr
Verortung in die onkologische Tagesklinik
ist die Verortung in die TUNK geplant.
Realisierung
Personelle Ressourcen sind hier
eines
Überhangbereich erforderlich.
es
Verlegung/Rückv Etablierung Aldrette-Score im gesamten
erlegung AWRHaus.
Station / Station
–ITS
2. Termine je
Jahr
75%
unterwiesene
Ärzte
Bearbeitungs
stand
Projektumsetz
ung
Fertigstellung
bis Ende
Oktober 2015
Umsetzungsphase
75%
unterwiesenes
Personal
Umsetzungsphase
Verbesserung
der Sauberkeit
um 50%
100% gemäß
MPBetreibV
Korrektur
phase
100%
fehlerfreie
Anwendung
Komplette
Umstellung der
Systematik
Keine 4.
Betten durch
Doppelbelegun
gen
Korrektur
phase
Schulungen
anbieten
Formulare
anpassen
Umsetzungsphase
Umsetzungsphase
Projektstart
November
2015
Umsetzungsphase
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
D-6
PDF: Bewertung des Qualitätsmanagements
In der Klinikum Region Hannover GmbH existiert ein effektives und ergebnisorientiertes
Qualitätsmanagement. In diesem Kontext ist ein wichtiger Bestandteil zur Evaluation der Qualitätsziele
und deren Erreichungsgrad, sich mit anderen Einrichtungen und Institutionen im Gesundheitswesen zu
vergleichen bzw. messen zu lassen.
Seit 2008 hat die Klinikum Region Hannover GmbH daher an folgenden externen und internen
Erhebungs- bzw. Benchmarkverfahren teilgenommen:
• Erhebung der AQUA-Qualitätsindikatoren gemäß § 137 SGB V
• Durchführung von konzernübergreifenden Patienten- und Mitarbeiterbefragungen sowie Befragungen
zuweisender Ärzte mit Benchmark der einzelnen Kliniken der Klinikum Region Hannover GmbH
• Auszeichnung mit dem Zertifikat „Audit Beruf und Familie"
Darüber hinaus hat das KRH Klinikum Robert Koch Gehrden die folgenden internen und externen
Maßnahmen zur Bewertung von Qualität bzw. des Qualitätsmanagements realisiert:
• Regelmäßige interne Managementbewertungen
Das Direktorium des KRH Klinikum Robert Koch Gehrden nimmt einmal jährlich eine Bewertung des
Qualitätsmanagementsystems hinsichtlich Zustand und Wirksamkeit vor. Grundlage dieser Bewertung
sind die vorliegenden Berichte der internen und externen Audits, Rückmeldungen durch Patienten und
Kunden sowie Ergebnisse weiterer Datenanalysen, wie z. B. BQS-Daten, Hygienedaten oder OPAuswertungen.
Ziel dieser Überprüfung ist die Ermittlung von eventuellen Vorbeugemaßnahmen und Korrekturbedarfen
des Qualitätsmanagementsystems, der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele und damit verbunden die
Aufrechterhaltung der Wirksamkeit des Systems.
• Regelmäßige externe und interne Audits
In allen Bereichen werden regelmäßig interne Audits geplant und durchgeführt. Darüber hinaus dient die
Teilnahme an externen Beurteilungsverfahren durch Zertifizierungen der Zentren und Zertifizierung des
Gesamthauses der kontinuierlichen Bewertung des Qualitätsmanagementsystems.
• Ermittlung der Kundenzufriedenheit
Mittels Patientenbefragungen und einem hausinternen Beschwerdemanagementsystem wird die Qualität
des Hauses von den Patienten und Angehörigen bewertet.