Ausgabe 2014-2 - Nordrhein

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Ausgabe 2014-2 - Nordrhein
Mitteilungsblatt der Siebenten-Tags-Adventisten in Nordrhein-Westfalen, Körperschaft des öffentlichen Rechts
Jahrgang 25 | Ausgabe 2 | Juni 2014
Miteinander
in Nordrhein-Westfalen
BESTE ARBEITGEBER
GESUNDHEIT & SOZIALES 2014
Seite 8
FREUNDES-CAMP 2014
Mit Freunden Freizeit gestalten Seite 9
GEMEINDE ERLEBEN
Einblick in die Gemeinden in NRW
Seiten 13 – 21
» E1NS
JUGENDKONGRESS DER
ADVENTJUGEND IN DEUTSCHLAND
Seite 22-23
Inhaltsverzeichnis
Aus der Vereinigung
JETZT IST SOMMER!
02
Inhaltsverzeichnis/Impressum
::: AUS DER VEREINIGUNG
03 Jetzt ist Sommer!
04 Rechnungsbelegung 2013
06 Internationeles Gehörlosentreffen
07 Freundeskreistreffen
08 Beste Arbeitgeber 2014
09 Treffen der Predigerfrauen
09 Freundes-Camp 2014
10 Generalkonferenz 2015
11 Hilfsprojekt Mosambik
::: AUS DEN GEMEINDEN
13
13
Afghanisten-Abend – Bergisch Gladbach
ADRA Katastrophenhilfe einmal anders –
Bergisch Gladbach
14 Spendenaktion für die Taifunopfer –.Gemeinde Krefeld
15 Adventgemeinde aktiv – Gemeinde Velbert-Neviges
08 Körperwelten-Ausstellung – Gemeinde Velbert-Neviges
16 Russischer Gottesdienst – Gemeinde Düsseldorf
08 Erster Begegnungstag für Singler in Düsseldorf
17 G-Camp 2014
18 Jugendaufnahme – Gemeinde Gelsenkirchen
09 Kindersegnung – Gemeinde Düsseldorf
19 Herbsttagung 2014 der Gemeindeakademie
20 Neujahrsfeier in Gronau
14 Taufe – Gemeinde Köln-Mitte
14 Schlag nicht den Esel – oder: was uns antreibt
21 Laufen für ADRA in Bergisch Gladbach
:::
ADVENTJUGEND
21 Adventjugend-Fussballturnier
22 Jugendkongress der Adventjugend in Deutschland
::: TERMINE
24
Terminübersicht Juli 2014 – Dezember 2014
Miteinander
ist das Mitteilungsblatt der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten
in Nordrhein-Westfalen
Abteilung Kommunikation
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E-Mail Adresse:
Redaktionsschluss:
für die Ausgabe 3/2014
Ich sitze alleine in meinem
A r b e it s z im mer und betrachte durch
mein Dachfenster
das
trübe, dunkle
und regnerische Wetter.
Ich frage mich: „Sieht so etwa der Sommer
aus?“. Das Thermometer hinter meiner
Fensterscheibe zeigt mir 15 Grad an und
plötzlich fängt es mit Nieselregen an.
Während ich weiter auf die dusteren
Wolken schaue und vergebens nach einem kleinen blauen wolkenlosen Fleck
Ausschau halte, kommt mir plötzlich ein
Lied von der Kölner A-Cappella Gruppe
„Wise Guys“ in den Sinn:
„Jetzt ist Sommer, egal
ob man schwitzt oder
friert. Sommer ist, was in
deinem Kopf passiert.“
Ich fühle mich von der fröhlichen Melodie und dem Liedtext in meinen trostlosen Gedanken über den Sommer ertappt
und fange an über mein Leben nachzudenken. Ich philosophiere über den Zusammenhang zwischen Wetter und Gemütslage des Menschen und merke, dass
mir nicht nur das Wetter Lebensfreude
rauben kann, sondern dass es viele kleine – eigentlich nebensächliche – Dinge
des Alltags sind.
„Der Sonntagsfahrer vor
mir, das heruntergefallene Frühstücksbrötchen,
der leere Handyakku,
die lange Schlange an
der Kasse, die langsame
Internetverbindung, die
leere Farbpatrone, die
Wettervorhersage...“
Ich weiß nicht, ob es bei Dir gerade in
Strömen regnet oder die Sonne scheint.
Wenn Du Dir aber von Nebensächlichkeiten des Lebens den Tag verderben
lässt, dann weiß ich eins: Es ist es
nicht Wert.
Der Gott, an den ich glaube, möchte
jedem Menschen „ein Leben in Überfluss“ (Joh. 10, 10) schenken. Weil wir
uns bei ihm – so wie wir sind – angenommen wissen dürfen, füllt er unser
Leben mit Freude und einer konkreten
Perspektive.
Gott will Dir sowohl in den Nebensächlichkeiten des Alltags, als auch
in den wirklichen Sorgen des Lebens
beistehen und „die Sonne über Dir
scheinen lassen“.
Er lässt Dich im richtigen Moment an
eine Melodie oder an einen Text erinnern, er schenkt Dir ein klärendes Gespräch, ein angenehmes Gefühl, eine
ansprechende Predigt, einen genialen
Gedanken oder ein Zuspruch aus seinem Wort – der Bibel.
Höre hin, er will Dir bestimmt auch heute etwas sagen!
Alexander Kampmann,
Abteilungsleiter Jugend
15.09.2014
MITEINANDER
3
Aus der Vereinigung
Aus der Vereinigung
Rechnungslegung 2013
A
uf seiner Sitzung Anfang April
nahm der Landesausschuss der
Nordrhein-Westfälischen Vereinigung die Rechnungslegung für das Jahr
2013 entgegen. Der Jahresabschluss bestand auch in diesem Jahr aus drei Teilabschlüssen: Vereinigungsdienststelle, Andrews-Adventgrundschule Solingen und
Bergheim Mühlenrahmede. Während
im Bereich Vereinigungsdienststelle ein
positives Jahresergebnis zu verzeichnen
war, mussten in den Bereichen AndrewsAdventgrundschule und Bergheim Teile
der Aufwendungen 2013 aus den Rücklagen gedeckt werden.
Im Bereich der Vereinigungsdienststelle (Dienststelle + Pastoren und sonstige Mitarbeiter) ergab sich folgendes Bild:
Ordentlichen Erträgen von 6,30 Mio. Euro
standen Ordentliche Aufwendungen von
6,17 Mio. Euro gegenüber. Den größten
Anteil an den Erträgen macht der Zehnte
mit 92% aus. Im Vergleich zum Vorjahr ist
der Zehnte um 113 Tsd. Euro gestiegen.
Weitere Einnahmen für die Vereinigung ergeben sich durch Zins- und Wertpapiererträge (4,4%), zweckgebundene Spenden
(1,3%) und Teilnehmerbeiträge für Veranstaltungen (1,5%).
Die Aufwendungen verteilen sich wie folgt:
Die größten Posten bei den Aufwendungen in Höhe von 250 Tsd. Euro waren
die Personalkosten (85%) und die Raumkosten (9%).
Für das Bergheim Mühlenrahmede
ergab sich folgendes Ergebnis: Die ordentlichen Erträge, die in erster Linie aus
dem Beherbergungsbetrieb - also Unterkunft, Verpflegung und Zusatzleistungen
- resultieren, betrugen im Jahr 2013 375
Tsd. Euro. Das waren 0,5% mehr als im
Vorjahr. Dem standen ordentliche Aufwendungen von 492 Tsd. Euro gegenüber
(Personalkosten 58%, Lebensmittel 12%,
Öl, Strom, Wasser 11%, Aufwendungen
für Gebäude/Gelände 9%). Das Defizit
verringerte sich durch einen Zuschuss
des Norddeutschen Verbandes von 24
Tsd. Euro. (Außerdem trägt der Verband
die Kosten der Heimleiterstelle.) Das verbleibende Defizit wurde durch Spenden
gedeckt.
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr
gut 71 Tsd. Euro an Spenden für das
Bergheim gegeben.
Ein herzliches Dankeschön an alle Freunde des Bergheims, die dazu beigetragen
haben.
Auf der folgenden Seite ist eine Übersicht
der Zehnten und Gaben, die in den letzten vier Jahren von euch in unserer Vereinigung gegeben wurden, dargestellt.
Wir danken allen Glaubensgeschwistern
und Freunden der Adventgemeinde, die
auch im Jahr 2013 treu ihren Zehnten und
weitere Gaben für die vielfältigen Aufgaben unserer Freikirche auf lokaler, regionaler, nationaler und weltweiter Ebene
gegeben haben. Möge Gott Geber und
Gaben segnen.
Nachweis über Zehnten und Gaben 2010-2013
A. ZEHNTEN VON GEMEINDEN
Sonstiger Zehnten
Gesamt:
je Glied und Jahr
Gott, wir danken dir und preisen deinen herrlichen Namen. 14 Denn wer bin
ich, und was ist mein Volk, dass wir dir
etwas geben könnten? Alles, was wir
haben, stammt von dir; wir geben dir
nur, was du zuvor uns geschenkt hast.
13
Steffi Wießner, Schatzmeisterin
Sabbatschulgaben, 1.-12. W.
Sabbatschulgaben, 13. Woche
Geburtstags-/Investmentgaben
Sabbatschulgaben gesamt:
Allgemeine Missionsgaben
Erntedankgaben
Gebetstagsgaben
Gesamt (B):
Afrika
Generalkonferenz-Opfer
Adventist World Radio
Katastrophensammlung
ADRA / Menschen in Not
Landessamml. Adventmission
Sonstiges
Gesamt:
je Glied und Jahr
Bei der Andrews-Adventgrundschule Solingen, die sich in Trägerschaft der
Nordrhein-Westfälischen Vereinigung befindet, betrugen die Erträge 256 Tsd. Euro
(davon 21 Tsd. Euro Nachbewilligung für
2012). Diese setzen sich im Wesentlichen
aus den Bewilligungen der Schulbehörde
(85%) und Beiträgen der Eltern (8%) zusammen. Hinzu kommen Zinserträge und
Zuschüsse des Fördervereins.
EUD:
Stimme der Hoffnung
Friedensau
NDV:
Heime
Kapellenbau
Aufbau Ost
46%
Sonstiges
NRW-Vg.: Wohlfahrt
Heimatmission
Kinder- u. Jugendarbeit
36%
Musikarbeit
Haushalt Vereinigung
Mühlenrahmede
Sonstiges
7%
Sonstige:
Gesamt:
1%
je Glied und Jahr
je Glied und Jahr
Summe Zehnten + Gaben
Zins- und Werpapieraufwand
Zehntenweitergabe
Verwaltung und Allgemeines
Abeilungen
je Glied und Jahr
Gliederzahl
4
MITEINANDER
921,59
287.984,72
49.861,36
70,00
337.916,08
-0,81%
290.336,25
48.264,51
20,00
338.620,76
2,02%
2,66%
897,68
4,79%
5,07%
854,40
3,31%
250,00%
-0,21%
14.137,57
26.505,91
118.409,83
496.969,39
30,39%
80,56
-0,67%
16,14%
292.300,31
5,50%
41.556,51
-3,05%
230,00 2200,00%
334.086,82
4,42%
277.063,67
42.865,75
10,00
319.939,42
-91,30%
1,36%
22,14%
4,10%
7.560,69
22.977,25
119.305,06
469.782,42
4,37%
75,65
17,42%
0,64%
10.842,75
24.714,66
119.630,54
493.808,71
0,98%
9.234,52
24.262,30
121.442,43
489.026,07
0,41%
80,23
1,62%
78,95
7,25%
-1,02%
1,86%
-1,49%
5,59%
1,79%
0,00
0,00
7.305,28
16.314,88
41.547,93
25.570,20
13,00
90.751,29
6,79%
0,00
0,00
9.986,29
15.421,01
34.204,79
25.369,35
0,00
84.981,44
6,55%
13,81
-29,65%
-10,71%
21.945,80
20,00
8.786,02
1.152,00
14.239,30
7.115,27
7.001,51
385,26
1.401,35
66.077,12
43.051,84
0,00
5.397,73
75.188,95
6.304,07
8.100,00
266.166,22
38,53
-10,91%
1.070.000,00
173,45
14,71
-15,91%
510,00
102,40
8.300,01
16.644,91
49.011,20
26.480,30
7,00
101.055,82
-24,22%
0,00
12.381,96
8.702,97
16.829,97
64.393,11
29.740,80
1.300,00
133.348,81
-15,37%
16,32
-24,02%
21,47
11,05%
-18,18%
13,31%
19.761,23
6,00
8.192,35
1.426,30
13.865,59
7.216,69
7.442,26
1.035,08
1.063,00
72.238,32
9.642,90
0,00
3.831,53
73.286,62
0,00
15.900,00
234.907,87
4,81%
24.153,11
312,44
9.399,07
886,50
14.106,41
7.964,61
8.112,54
440,00
1.145,00
61.824,68
11.772,83
0,00
2.346,98
76.270,63
0,00
5.400,00
224.134,80
43,24
14,02%
37,93
5,08%
36,09
-2,73%
1.100.000,00
2,65%
1.071.551,68
8,58%
986.832,92
-2,95%
178,72
3,31%
173,00
8,87%
158,91
-26,85%
5,80%
21,47%
0,79%
20,32%
-7,35%
-30,21%
-4,20%
-99,17%
-4,63%
-1,10%
-23,89%
-10,96%
-99,46%
15.437,87
0,00
10.672,38
1.419,40
15.460,06
7.559,51
5.492,70
3.894,50
918,00
58.105,92
16.078,63
110,00
3.107,00
71.213,99
6.656,19
21.534,89
237.661,04
-100,00%
21,47%
23,21%
8,57%
6,24%
-21,55%
910,88%
-34,49%
-12,06%
-62,65%
-42,44%
-5,29%
165,86%
233,33%
7,25%
-19,23%
2,70%
-1,41%
-5,92%
-62,78%
31,83%
-8,53%
346,46%
40,88%
2,60%
-49,06%
-12,84%
60,89%
-1,71%
-9,39%
-8,26%
135,25%
-7,16%
16,84%
-18,09%
63,25%
-3,91%
194,44%
E. GABEN FÜR ÖRTLICHE
GEMEINDEARBEIT
Personal- und Berufskosten
1,76%
Jahr 2010
5.079.751,76
226.065,32
5.305.817,08
Entw.
D. GABEN FÜR HEIMATAUFGABEN
Opfertagsgaben AWW
Zum ordentlichen Haushalt kommen die
Bewilligungen vom Verband und der Division (insgesamt 30 Tsd. Euro), sowie die
Außerordentlichen Erträge (14 Tsd. Euro)
und Aufwendungen (4 Tsd. Euro) hinzu, so
dass sich für 2013 ein Jahresergebnis von
167 Tsd. Euro ergab.
937,84
Jahr 2011
5.328.135,63
232.082,22
5.560.217,85
Entw.
C. GABEN FÜR DAS WELTFELD
FAH
10%
1,99%
Jahr 2012
5.445.405,14
226.973,73
5.672.378,87
Entw.
B. MISSIONSGABEN
je Glied und Jahr
In 1. Chronik 29 ist uns ein Dankgebet
Davids aufgeschrieben, das wir auch
heute noch beten können:
Jahr 2013
5.560.130,16
225.385,82
5.785.515,98
7.680.897,70
0,83% 7.617.335,24
2,15% 7.456.759,29
4,73% 7.119.916,03
1.245,08
0,61%
1.237,58
2,80%
1.203,87
5,00%
1.146,52
6.169
0,23%
6.155
-0,63%
6.194
-0,26%
6.210
MITEINANDER
5
Aus der Vereinigung
Aus der Vereinigung
MIT HÄNDEN
17. – 21.04
2014
REDEN
INTERNATIONALES GEHÖRLOSENTREFFEN
Gott ist gut!
God is good!
I
nternationaler STA Gehörlosenkongress
in Deutschland – Siebenten-Tags-Adventisten (STA) feiern 95 Jahre Gehörlosengemeinschaft in Deutschland.
26.04.2014; Mühlenrahmede/Sauerland.
Ostern 2014 wird ein beeindruckendes
Erlebnis bei etwa 75 Teilnehmern aus
neun Nationen hinterlassen. 45 Gehörlose, Schwerhörige und 20 Hörende,
Dolmetscher, Referenten und Besucher
kamen aus der USA, Spanien, Kenia,
Frankreich, Schweiz, England, Finnland,
Lettland, Österreich und Deutschland angereist.
Sie trafen sich im Bergheim Mühlenrahmede zur der 95-Jahr-Feier der STA-Gehörlosengemeinschaft in Deutschland, die
am Samstagnachmittag, den 19.04.14,
in einer besonderen Feierstunde mit Gastreferent Prof. Dr. Rolf Pöhler von der Theologischen Hochschule Friedensau bei
Magdeburg in seiner Festansprache zum
Thema: „Hörst du auch, was du siehst?“
gewürdigt wurde. Zuvor hat Pastor Gerd
Wildemann, Beauftragter der Freikirche
und Organisator dieser Veranstaltung,
mit einigen Bildern einen Rückblick auf
die 95 Jahre der STA-Gehörlosengemein6
MITEINANDER
MIT JUBILÄUMSFEIER – 95 JAHRE
schaft in Deutschland gezeigt. 1919
begann alles in Bremen mit einer jungen
hörenden Frau, die ihren gehörlosen Eltern und ihren gehörlosen Freunden die
gute Nachricht von Jesus Christus in Gebärdensprache erklärte. Nach einigen
Monaten wurden drei gehörlose Menschen getauft und in die weltweite Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten auf
genommen. Dies war die Geburtsstunde
der STA-Gehörlosengemeinschaft. Heute blickt diese kleine Gruppe von STAGehörlosen in Deutschland, die etwa
50 getaufte Mitglieder in den hörenden
STA-Kirchen zählt, dankbar zurück auf
95 Jahre. Durch die moderne Kommunikation ist man heute besser miteinander
verbunden. Durch die Unterstützung der
Freikirche wurde es möglich, dass man
seit 40 Jahren jedes Jahr ein Bundestreffen organisierte, wo man sich austauschte, gemeinsam die Bibel studierte und
Freizeit erlebte.
Die erste Bibelfreizeit mit acht Gehörlosen
fand Ostern 1974 im Bergheim Mühlenrahmede statt. Dies war auch ein Grund,
warum man für diese Jubiläumsfeier und
das internationale Treffen diesen Ort im
Sauerland wählte.
Zum zweiten Mal fand in Europa ein internationales Treffen der STA-Gehörlosen
und ihrer Freunde statt – 2013 in Frankreich und nun in Deutschland. Pastor
Corrado Cozzi, Abteilungsleiter für Kommunikation der EUD (Inter-European Division, Bern) und Mitorganisator dieser Veranstaltung, und Pastor Larry Evans, Leiter
der STA-Gehörlosen weltweit von der Generalkonferenz, USA (Weltkirchenleitung)
begrüßten die Teilnehmer herzlich und
zeigten sich tief beeindruckt von dem Umgang und Miteinander der Teilnehmer.
Es waren geordnete babylonische Zustände. Es gab keine Sprachenverwirrung,
sondern eine Sprachenordnung. Die Bühnensprache fand in deutscher und englischer Lautsprache statt. Das gesprochene
Wort wurde dann in deutsche, französische, lettische, spanische und finnische
Gebärdensprache übersetzt. Auch wurde durch zwei Schriftdolmetscher alles in
Englisch auf die Leinwand geschrieben
und einem taubblinden Teilnehmer alles
per Computer in Blindenschrift übersetzt.
Gott ist gut und hat es ermöglicht, dass es
trotz der vielen Sprachen Verständigung
gab. Eine Journalistin von der Lokalpresse
konnte nur staunen, als am sie Samstagvormittag den Beginn des Gottesdienstes
mit fast 80 Besuchern miterlebte. Das bekannte Lied „Lobe den Herrn meine Seele…“ erklang in spanischer Sprache und
mit deutschen Text an der Leinwand. Es
wurde von den Schriftdolmetschern in Englisch auf eine zweite Leinwand geschrieben und sieben Nationen sangen und
gebärdeten gemeinsam zum Lobe Gottes
ein Lied. Auch das Lied: „O, Gott sei gelobt…“ und das Abschlusslied „Wir sind
voll Hoffnung“ wurden so gesungen und
gebärdet. Einfach Super und erstaunlich.
Gott ist gut!
Als besonderer Gast für den Gottesdienst
und die Andachten kam aus Nairobi, Kenia,
Pastor Henry Maina Kamau. Er ist Beauftragter der STA Gehörlosenmission in Kenia,
selbst gehörlos, und er berichtete von seiner
Arbeit unter den Gehörlosen in Kenia.
Übersetzt wurde er von Maren Wöhler,
Hamburg, die selbst in Kenia war und Henry in seinen Gebärden am besten verstand.
Sie übersetzte ihn in englische Lautsprache,
was dann von Bastian Bak, Theologiestudent
aus Friedensau und Kind gehörloser Eltern
in deutsche Lautsprache oder auch deutsche
Gebärdensprache übersetzt wurde.
Ohne die vielen, ehrenamtlichen Dolmetscher und Mitarbeiter, wäre eine solche
Veranstaltung nicht möglich geworden.
Roswitha Wagner (Darmstadt) Christina
Kotte (Hamburg) sowie Mariann Liebig
(Zwickau) wirkten in der Übersetzung in
deutsche Gebärden mit. Jede Nation hatte ihren eigenen Gebärdendolmetscher
und in der Lautsprachenübersetzung halfen uns Rolf Pöhler und Corrado Cozzi.
Als einen besonderen Übersetzer am
Sonntagabend durften wir Carlos Martinez (Pantomime) aus Barcelona erleben,
der der spanischen Übersetzerin half,
aus dem Spanischen ins Englische zu
übersetzen. Ein besonderer Höhepunkt
der Veranstaltung zu Ostern war die
Veranstaltung am Ostersamstagabend in
Lüdenscheid mit Carlos Martinez. Sein
Programm „Meine Bibel“ begeisterte und
beeindruckte ca. 170 Besucher in den
Räumen der Freien evangelischen Gemeinde (FEG) in Lüdenscheid. Als Veranstalter begrüßte Pastor Gerd Wildemann
(STA) mit dem Gastgeber Pastor Dennis
Viehoff (FEG) die Gäste. Mit einem Tagesausflug am Ostersonntag, mit der Besichtigung der Tropfsteinhöhle „Atta Höhle“,
sowie einer Schifffahrt auf dem Biggesee
und der Stadtbesichtigung von Attendorn,
wurde der Gehörlosenkongress fast beendet. Einige Teilnehmer mussten schon am
Ostermontag frühzeitig abreisen, andere
konnten noch bis Mittag bleiben und einiges von unserem Gast aus Kenia erleben.
Gott ist gut! Er hat uns an diesem Wochenende sehr gesegnet. Er hat uns Freude ins
Herz gelegt und uns Hoffnung geschenkt,
das die STA Gehörlosengemeinschaft in
Europa, aber auch weltweit ihre Aufgabe
sieht, gehörlosen Menschen die biblische
Botschaft zu bringen.
Gerd Wildemann,
Pastor
„Ich schaue dankbar auf die segensreichen Tage im Mühlenrahmende zurück. Dort erlebe ich mit
ca. 75 Gehörlosen und Hörenden
aus Spanien, Frankreich, Italien,
Lettland, England und natürlich
auch aus Deutschland eine schöne
Zeit. Wir haben gemeinsam Gottes Wort betrachtet, und konnten so
viel anderes tolles gemeinsam erleben. Ich durfte viele neue Freunde
kennenlernen. Dank möchte ich an
alle Dolmetscher sagen, Prediger
und alle, die uns so ein schönes
Ostern möglich machten. Unser
Gott hat uns reich gesegnet. Dank
sei ihm vor allem dafür.”
Kathleen Elsner aus Stadthagen
17. Freundeskreistreffen im Bergheim Mühlenrahmede
Das Team um Eva und Reinhard Fuchs
war wieder bestens vorbereitet auf den
Ansturm und sorgte für eine gemütliche
und angenehme Atmosphäre. Nicht nur
die gemütlichen Zimmer, sondern auch
das reichhaltige und leckere Essen sowie die vielen netten Gespräche, die
geführt wurden, trugen dazu bei, dass
sich alle richtig wohl fühlten.
S
chon wieder war ein Jahr zu Ende
und die Plätze in der Tagungs- und
Begegnungsstätte Bergheim Mühlenrahmede füllten sich zum 17. Freundeskreistreffen. Alle, die ihr Herz auch
an die schöne Landschaft des Sauerlandes verloren haben, waren gekommen,
um mit Gleichgesinnten festlich und
fröhlich in ein neues Jahr zu starten.
Das Programm war abwechslungsreich.
Es wurde gelacht und gedacht, geredet
und in sich gegangen. Spiel und Spaß
kamen ebenso zu ihrem Recht wie das
besinnliche Nachdenken über Gottes
Wort.
Alle waren zufrieden und genossen diese herrliche Zeit. Wer die Atmosphäre
des Bergheims noch nicht genießen
durfte, sollte das bei einer der vielen
Veranstaltungen, die in diesem Haus angeboten werden, unbedingt nachholen.
Schön, dass wir auch in 2014 das
Bergheim Mühlenrahmede zur Verfügung haben. Durch die tätige Mithilfe
des Freundeskreises konnten finanzielle
Mittel bereitgestellt werden, die es ermöglichen, dass das Bergheim für ein
weiteres Jahr viele Gäste beherbergen
und auch mit Gott bekannt machen
kann.
Wir freuen uns schon auf das nächste
Treffen und hoffen so manches neue
Gesicht zu sehen, dass auch sein Herz
an diese Oase tief im Sauerland verloren hat.
Uschi und
Manfred Richter, Haan
MITEINANDER
7
Aus der Vereinigung
Aus der Vereinigung
Beste Arbeitgeber Gesundheit & Soziales 2014
Treffen der Predigerfrauen im Bergheim
Seniorenheim Neandertal erhält Auszeichnung „Beste Arbeitgeber Gesundheit & Soziales 2014“
ie geht es deinem Stiefmütterchen? Meins blüht so
schön auf der Terrasse und
erinnert mich an unser letztes Predigerfrauentreffen im Februar. „Gut, dass wir
einander haben“ singen wir jedes Mal
und ich bin froh und Gott dankbar, dass
wir einander haben. Dankbar für das gemeinsame Singen, für die langen Gespräche, für die einzelnen Begegnungen mit
lieben Menschen. Dankbar für die Impulse aus der Predigt und aus dem Referat
von unserem Vorsteher Martin Knoll.
W
D
as Advent-Wohlfahrtswerk Seniorenheim Neandertal ist beim
bundesweiten Great Place to
Work® Wettbewerb „Beste Arbeitgeber
Gesundheit & Soziales 2014“ als einer
der 25 besten Arbeitgeber ausgezeichnet worden.
Dies wurde am 26. Februar vom Great
Place to Work® Institut Deutschland bekannt gegeben. Ausgezeichnet wurden
Einrichtungen aus der Gesundheits- und
Sozialbranche, die aus Sicht ihrer Beschäftigten eine besonders vertrauenswürdige, wertschätzende und attraktive
Arbeitsplatzkultur haben.
Insgesamt nahmen rund 180 Krankenhäuser, Pflege- und Sozialeinrichtungen
an der aktuellen Benchmark-Untersuchung zur Qualität und Attraktivität der
Arbeitsplatzkultur teil. In der Kategorie
Pflege belegte das Seniorenheim Neandertal von 70 Pflegeeinrichtungen bei
seiner ersten Teilnahme direkt den 5.
Platz. Ein schönes Ergebnis vor dem Hintergrund, dass viele Einrichtungen sich
schon mehrfach um die Auszeichnung als
beste Arbeitgeber beworben haben.
Bewertungsgrundlage war eine anonyme Befragung der Mitarbeiter zu zentralen Arbeitsplatzthemen wie Vertrauen, Identifikation, Teamgeist, berufliche
Entwicklung, Vergütung, Gesundheitsförderung und Vereinbarkeit zwischen
Beruf und Privatleben.
Zudem wurde die Qualität der Maßnahmen der Personal- und Führungsarbeit im Unternehmen bewertet. Zu
diesen Maßnahmen zählten u.a. die
Einrichtung einer Kindertagespflege
im Seniorenheim Neandertal ebenso
wie eine immer flexiblere Dienstplangestaltung, um Beruf und Familie besser in Einklang bringen zu können.
Zur Entspannung wurde ein Ruheraum
eingerichtet mit einem Massagestuhl,
zur
Gesundheitsförderung
Fitness-
8
MITEINANDER
Einige Stichpunkte möchte ich hier zu
dem Thema des Referats nennen.
Geräte angeschafft, die im Freien genutzt werden können.
Mitunter sind es aber auch die vermeintlich „kleinen“ Dinge des Alltags, die
eine hohe Wertschätzung der Mitarbeiter ausdrücken. Zur Arbeitsplatzkultur
des Seniorenheim Neandertal gehört
so z.B. auch, dass in persönlichen Gesprächen Anteil an Sorgen und Nöten
der Mitarbeiter genommen wird. Auf
Wunsch werden spezielle Anliegen
gern in die regelmäßig stattfindenden
Gebetsgemeinschaften des Führungskreises aufgenommen.
Dankbar nimmt die Leitung die Auszeichnung beim Great Place to Work®
Wettbewerb als Hinweis darauf zur
Kenntnis, dass Führung nach biblischen
Wertmaßstäben Gottes besonderen Segen nach sich zieht. Gleichzeitig sieht
sie sich in der Verantwortung, mit den
Ergebnissen der Mitarbeiter-Befragung
sorgsam umzugehen und wertvolle Hinweise auszuwerten, die helfen können,
die Arbeitsplatzkultur im Seniorenheim
Neandertal weiter zu optimieren.
Wolfgang Schneider,
Seniorenheim Neandertal
BESTE
ARBEITGEBER
PFLEGE
2014
Wie können unsere Kinder davor geschützt werden Opfer sexueller Gewalt
zu werden? Die Selbstsicherheit der
Kinder stärken, mit den Kindern über
Sexualität sprechen, sich als Kind Hilfe
In diesem Sommer findet zum dritten Mal
das F-Camp im Bergheim Mühlenrahmede statt. Das F-Camp ist eine generationsübergreifende Veranstaltung, die
in Kooperation mit dem HOPE Channel
durchgeführt wird, bei der man gemeinsam mit Freunden eine wunderbare Urlaubswoche verbringen kann.
Sie ist besonders für Menschen geeignet, die wissen möchten, was es mit dem
christlichen Glauben auf sich hat. Freunde der Gemeinde oder Familienangehörige, die sich ihres Glaubens noch nicht
sicher sind, können hier ihre Fragen stellen und Antworten finden.
suchen lernen, „Mein Körper gehört mir“,
den eigenen Gefühlen trauen, Grenzen
setzen und „Nein“ sagen lernen.
Das nächste Predigerfrauentreffen wird
vom 20. bis 22. Februar 2015 in Bergheim Mühlenrahmede stattfinden. Wir
werden gemeinsam kochen, Rezepte
Jeder Tag bietet eine Auswahl an Freizeitaktivitäten, Ausflügen, kreativen Programmen für Jung und Alt.
Neben täglichen geistlichen Impulsen
stehen außerdem verschiedene Workshops mit alltagsrelevanten Themen
zur Auswahl. Dazu werden Zeiten des
Ausruhens und exzellentes Essen diese
Woche zu einer erholsamen und unvergesslichen Erfahrung machen.
austauschen und Schätze aus der Natur entdecken. Bis zum Wiedersehen
wünsche ich uns im Bewusstsein des Predigtthemas zu leben: „Jesus ist näher als
du denkst.“
Emanuela Rebega, Leiterin des Predigerfrauen-Arbeitskreises
Anmeldung unter www.f-camp.de oder
bei [email protected]
(Tel.: 0202/769 307 15).
Auch Kurzentschlossene sind herzlich
willkommen.
Wir freuen uns auf Dich,
Deine Familien und viele Freunde.
Dein F-Camp-Vorbereitungsteam
Für Kinder und Teenager wird es besondere Programmangebote geben.
MITEINANDER
9
Aus der Vereinigung
Generalkonferenz 2015 in San Antonio, Texas
Hilfsprojekt Mosambik
M
2015 – die nächste Generalkonferenz in San Antonio
D
ie Freikirche der SiebentenTags-Adventisten nennt es Generalkonferenz (GK), andere
Weltsynode oder Vollversammlung.
Gemeint ist die alle fünf Jahre stattfindende Delegiertentagung unserer
weltweiten Kirche. Etwa 2000 Vertreter aus Institutionen, Verbänden,
Vereinigungen und Gemeinden werden zu dieser Tagung mit geistlicher
Zurüstung, Wahlen und zahlreichen
Geschäftssitzungen entsandt. 70.000
Adventisten insgesamt strömen dann
in den ausgewählten Ort der Veranstaltung.
Nach Indianapolis (1990), Utrecht
(1995), Toronto (2000), St. Louis (2005) und Atlanta (2010) wird
es vom 2. – 11. Juli 2015 San Antonio im Bundesstaat Texas der USA
sein. Es ist gar nicht so leicht, einen
geeigneten Austragungsort einer GK
zu finden. Etwa sieben Jahre dauert
die vorbereitende Organisation dieses Weltereignisses der Adventisten.
Neben einem Auditorium, das diese
Menschenmassen bewältigt, werden
gleichzeitig etwa 300 Tagungsräume
und auch fußballfeldgroße Messehallen für die Ausstellungen der vielen
Institutionen und Initiativen unserer Kirche benötigt. Mit dem „Alamo Dome“
und dem „Henry B. Gonzales Kongresszentrum“ bietet San Antonio mit
die besten Voraussetzungen und dazu
ein äußerst ansprechendes Ambiente
der Innenstadt.
10
MITEINANDER
Die historischen Wurzeln von San
Antonio liegen im Jahre 1717, als
spanischen Siedlern erlaubt wurde,
dort eine Festung zu bauen. Die im
gleichen Jahr errichtete spanische
Mission „The Alamo“ bildet heute den
touristischen Hauptanziehungspunkt.
Mitten durch die Stadt schlängelt sich
der San Antonio Fluss, der an beiden
Seiten von einer Promenade flankiert
wird. Unzählige kleine Restaurants,
Bars, Souvenirshops und Hotels reihen sich da aneinander. Auf dem
Wasser nehmen Touristenboote die
Besucher auf eine Rundreise mit oder
kleine Taxis bringen zum nächsten
Ziel. Ein Nebenarm führt direkt in das
Kongresszentrum. Im angrenzenden
„Hemisphere Park“ befindet sich der
1968 fertiggestellte 228 m hohe Aussichts- und Fernmeldeturm „Tower oft
he Americas“, der einen weiten Blick
über Stadt und Umland gewährt.
Predigtamt. 2015 wird diese Thematik wieder in den Mittelpunkt rücken.
Eine 2012 eingesetzte Kommission
wird dann ihre Ergebnisse zu dieser
Thematik vorlegen und die Delegierten haben darüber eine Entscheidung
zu treffen. Es wird spannend.
San Antonio ist in jedem Fall eine Reise wert. Seit 2000 bieten die beiden
deutschen Verbände jeweils aus Anlass der Generalkonferenz eine Reise
„Auf den Spuren der Pioniere“ unter
der Leitung der Prediger Dragutin Lipohar und Stephan G. Brass an. Neben Battle Creek, den Niagara Fällen,
der Andrews Universität, dem Grand
Canyon, Loma Linda und Elmshaven
nördlich von San Franzisco gehört der
Besuch der Generalkonferenz in San
Antonio selbstverständlich mit zum
Programm. Interessenten können sich
hier informieren:
www.aufdenspurenderpioniere.info.
Erst kürzlich haben wir auf die erste
Generalkonferenz 1963 mit der Gründung der Kirche zurückgeblickt. Mit der Generalkonferenz von 1888 verbindet die
Kirche die Wahrheit über die
Gerechtigkeit aus dem Glauben. 1901 war es die Reorn der
zu den Stätte
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ganisation der GK und 1931
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komierte Flug
Generalkonfer eise
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mit die erste Formulierung der
Pioniere inkl
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Gemeindeordnung. 1980 wurSan Anton
osambik ist eines der ärmsten
Länder auf diesem Globus. Es
leidet unter einer der höchsten AIDS-Raten weltweit von fast 12%.
Etwa die Hälfte der Erwachsenen sind
Analphabeten und laut UNICEF gibt
es etwa 1,5 Millionen Waisen (davon
470.000 AIDS-Waisen) im Land. Dies
sind nur einige Fakten und Zahlen, die
verdeutlichen, dass viele Menschen in
Mosambik einer brutalen Alltagsrealität
ausgesetzt sind und Hilfe benötigen. Auf
der anderen Seite offenbart dieses Land
jedem unvoreingenommenen Besucher
eine unverbrauchte Schönheit von Natur
und Menschen, mit ungeheurem Entwicklungspotential. Dieses Potential gilt es zu
entdecken, fordern und fördern.
Nach zwei von der Nordrhein-Westfälischen Vereinigung organisierten
Missionsreisen (2011/2013) zu Partnergemeinden in Mosambik wuchs in
den Reiseteilnehmern der Wunsch den
Menschen nachhaltig zu helfen. In Zusammenarbeit mit ADRA wurde nun ein
Hilfsprojekt in der Stadt Xai Xai (200 km
nördlich der Hauptstadt Maputo) ins Leben gerufen, welches durch verschiedene
Initiativen den Menschen vor Ort langfristige Hilfe bietet.
den die 27 Glaubensüberzeugungen verabschiedet und die
Jahre 1990 und 1995 markieren ausführliche Debatten zum
Thema Ordination der Frau zum
:
und Anmeldung
Informationen 7206989
1
Tel.: +49 876 7206986
1
6
7
8
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Fax: +
enz.org
generalkonfer oniere.info
e@
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Web: www.a
Die ersten konkreten Bauvorhaben für die Jahre 2014 – 2016
sind:
1.
Der Neu- und Ausbau von Klassenräumen einer Schule, die als Grundund
Alphabetisierungsschule/Berufsschule genutzt wird.
ren
Auf den Spu
der Pioniere
Juli 2015
2
2
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J
28.
So sollen in den nächsten Jahren neben
den evangelistischen Einsätzen Teams
von Fachkräften ehrenamtlich verschiedene Bauvorhaben umsetzen, die eine
Infrastruktur für Bildungsangebote und
medizinische Versorgung bereitstellen.
Dies geschieht in Zusammenarbeit mit
ADRA-Mosambik, die vor Ort für eine
nachhaltige Nutzung der Einrichtungen
sorgen.
2.
Ein kleines Verwaltungsgebäude,
welches ggf. auch als Behandlungsraum verwendet werden kann.
Deine Hilfe zählt
Du kannst einen Unterschied machen, damit Menschen wieder hoffen können! Durch Deine Unterstützung trägst Du zum Gelingen des ADRA-Projektes
in Xai Xai bei! Helfen kannst Du durch: Gebet (Vom 24.08. – 12.09.14 wird
ein Team aus NRW in Mosambik im Einsatz sein. Dazu braucht es Deine
Fürbitte.) Geldspenden (Spendenquittungen möglich). Aktive Teilnahme an
einem Hilfseinsatz vor Ort (Für 2015/16 werden noch medizinische oder
handwerkliche Fachkräfte gesucht!)
3.
4.
Ein Brunnen mit Wasserpumpe
zur Versorgung der Einrichtung.
Mehrzweckräume, die auch als
Übernachtungsmöglichkeit dienen.
Zusätzlich dazu sollen bei den Einsätzen auch kostenlose medizinische
Versorgung (durch Fachpersonal), die
Verteilung von Sachspenden und Angebote für Kinder und AIDS-Kranke durchgeführt werden.
Unser Anliegen ist es, ein bzw. mehrere Lebenszentren zu schaffen, in denen
Kinder, Jugendliche und Erwachsene
durch Bildungs- und Gesundheitsangebote, Sport und Beratung ausgebildet
und gefördert werden.
Christian Badorrek
ADRA-Spendenkonto:
Stichwort: „Mosambik Projekt Xai Xai“
Konto-Nr.: 770 4000
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 660 205 00
SWIFT/BIC: BFS WDE 33 KRL
IBAN: DE87 660 205 00000 770 4000
MITEINANDER
11
Aus den Gemeinden
Die Fußball-Bibel
zur WM 2014
Afghanistan-Abend: Autoren-Lesung im Rathaus GL-Bensberg 16.3.2014
„Afghanistan - Rosen, Mohn, 30
Jahre Krieg” - aus ihrem Buch las
die Fotojournalistin Ursula Meißner
im Ratssaal vor 80 Gästen.
einer Kultur wie im Mittelalter schilderte Frau Meissner sehr authentisch
dem Publikum.
I
Afghanistan hat seit vielen Jahren eine
besondere Bedeutung für Deutschland, da sich die Bundeswehr in hohem Maße für den Wiederaufbau und
Strukturreformen im Land eingesetzt
hat. Dieser Einsatz geht 2014 zu
Ende.
m ZDF-Studio Südostasien lernte sie
exotische Länder kennen und reiste
mehr als zwanzigmal nach Afghanistan, das mit seinen über 30 Millionen Einwohnern doppelt so groß
wie Deutschland ist. Das unglaubliche
Schicksal von Frauen und Kindern in
Umrahmt von Beiträgen des afghanischen Musikers Daud Khan Sodozai
und moderiert von der Kunsthistorikerin und Lyrikerin Dr. Petra Christine
Schiefer gab Frau Meißner spannende und informative Passagen ihres Buches wieder, die von Reiseeindrücken,
Naturbeschreibungen, einer Entführung und Hilfsprojekten („Rosen statt
Opium“) erzählten. Christian Molke,
Direktor von ADRA Deutschland, eröffnete den Abend und der Stellvertreter
des Bürgermeisters, Herr Josef Willnecker, richtete ein Grußwort der Stadt
aus, die durch das Kulturbüro die Veranstaltung fördert.
Frau Meißner hat mehrere Hilfsprojekte von ADRA Deutschland e.V. in
verschiedenen Ländern bei ihren Reisen in Kriegs- und Krisengebiete kennen gelernt. Ihren ersten Kontakt zu
ADRA hatte sie 1992 bei der Belagerung von Sarajevo. Die ADRA-Sektion
Bergisch Gladbach hatte die Lesung
gemeinsam mit dem Stadtverband
Eine Welt e.V. organisiert, die am
folgenden Tag im Dietrich BonhoefferGymnasium wiederholt wurde.
Gunter Lanz,
Projekt Hoffnung, Bergisch Gladbach
ADRA Katastrophenhilfe einmal anders
Die Fußball-WM 2014 in Brasilien – in keinem anderen
Land der Welt ist der Fußball so sehr mit dem Glauben
an Gott verbunden, wie zwischen Maracana Stadion und
Christus Statue.
Doch auch in der Bundesliga ist der Rasen längst heilig:
Jürgen Klopp betet, Lewis Holtby bekreuzigt sich und David Alaba trägt lässig Jesus-Shirts. In der „Fußball-Bibel“
verraten gestandene Profis, wie der Glaube an Gott sie inspiriert. Der eine zieht als Trainer unter Dauerdruck seine Kraft aus der Verbindung „nach oben“, der andere erfährt als Nationalspieler, wie sehr ihn der Glaube gerade in
Das göttliche DreaMteaM
David alaba – FC Bayern München / Österrreich
Jürgen Klopp – Borussia Dortmund
lewis holtby – Tottenham Hotspur / Deutschland
Dennis aogo – FC Schalke 04 / Deutschland
Jakub Blaszczukowski – Borussia Dortmund / Polen
sven schipplock – TSG Hoffenheim
David luiz – Chelsea London / Kapitän Brasilien
edinson cavani – Paris St.Germain / Uruguay
robert lewandowski – Borussia Dortmund / Polen
FC Bayern und den BVB friedlich zu vereinen, so etwas
cacau - VfB stuttgart / Deutschland
gibt es nur in der „Fußball-Bibel“. Im Gespräch mit Autor
tony Ujah - 1.FC Köln / Nigeria
und Inspirations-Coach David Kadel erzählen David Ala-
elkin soto – Mainz 05 / Kolumbien
ba, Kloppo & Co davon, was sie in dieser verrückten Fuß-
Marco russ – Eintracht Frankfurt / Kroatien
ballwelt erdet und dankbar macht, aber auch zu Höchst-
ray Yabo - Karlsruher SC
leistungen inspiriert. Dazu kommen die wichtigsten Teile
radamel Falcao – AS Monaco / Kolumbien
des Neuen Testaments - in der Sprache von Heute. „Fuß-
Jermaine Jones – FC Schalke 04 / USA
ball-Bibel“ – die Pflicht-Lektüre für jeden göttlichen Kicker.
andreas ivanschitz - UD Levante / Österreich
u.v.a.
MITEINANDER
Wir machten im November 2013 ein
neues Abzeichen: Das ADRA-Abzeichen zum Thema Katastrophenhilfe.
Das Projekt teilten wir in mehrere Phasen auf. Die letzte Phase bestand aus
einem Besuch bei ADRA Deutschland
in Weiterstadt. Unser Pfadfinderleiter organisierte alles und so machten
wir uns am Dienstag, dem 19.11.13
zu siebt auf den Weg.
Didier Ya Konan – Hannover 96 / Elfenbeinküste
schwierigen Zeiten durch seine Karriere trägt.
12
D
ie Pfadfindergruppe Bergisch
Gladbach, genannt Bensberger
Tukane, war wieder einmal aktiv!
Bei ADRA angekommen, führte uns
ein netter Kollege herum und zeigte
uns alles. Die Menge an Hilfsprojekten war beachtlich.
Anschließend erzählte uns ein weiterer Helfer vieles über die Hilfsorganisation ADRA, das zum Thema unseres Abzeichens passte. Wir waren
erstaunt über unseren Empfang und
das Engagement. Es war ein interessanter und erholsamer Tag. Wir danken
ADRA für ihre tatkräftige Unterstützung.
ADRA ist immer bereit zu helfen!
Ellen Fredyna,
Gemeinde Bergisch-Gladbach
MITEINANDER
13
Aus den Gemeinden
Aus den Gemeinden
Spendenaktion für die Taifunopfer – ein voller Erfolg
Am 3. März 2014
überreichte der Krefelder Zahnarzt Dr.
Uwe Steinhaus einen
Spendenscheck im
Wert von 5000 € an
ADRA Deutschland.
Diese Spende steht
stellvertretend für die
vielen Unterstützer
und Spender, die
Dr. Steinhaus bei
seinem Spendenaufruf in der Beilage
des „Extrablatt“ des
„Freien Rechenzentrums Heilberufe“
unterstützt hatten.
Adventgemeinde aktiv
D
A
er Spendenaufruf wurde Anfang Januar als doppelseitige
DIN A4 Beilage bundesweit an
5000 Kunden des „Freien Rechenzentrums Heilberufe“ in Stuttgart verteilt.
m 26. Januar trafen sich Gemeindeglieder und Kinder zwi schen 6 und 55 Jahren um ihr
Eislauftalent zu testen. Dies ist einer unserer Programmpunkte in Rahmen der
gemeinschaftsfördernden Maßnahmen,
die das Miteinander und Verständnis
von Jung und Alt unterstützen. Neben
der sportlichen Aktivität hatten wir auch
viel Spaß und Zeit, miteinander über
viele Themen ins Gespräch zu kommen.
Das gespendete Geld kommt nun direkt den Opfern des Wirbelsturms
Haiyan auf den Philippinen zugute.
Gemeinsam mit seinen Partnern leistet hier ADRA Deutschland in den betroffenen Gebieten wichtige Not- und
Übergangshilfe. Derzeit werden 1000
Übergangshäuser für die betroffenen
Familien gebaut. Bei dem Taifun im
November 2013 hatten Tausende von
Menschen ihr gesamtes Hab und Gut
verloren. Sie sollen wieder ein Zuhause erhalten. Mit dem Geld werden
aber nicht nur Neubauten errichtet,
sondern auch jene Häuser repariert,
deren Zustand eine solche Maßnahme rechtfertigt.
Für viele Kinder ist es auch immer wieder interessant, die Gemeindeglieder
auch außerhalb der Gemeinde einmal
kennenzulernen.
Thorsten Hentschke,
Gemeinde Velbert-Neviges
A
m 02. März 2014 haben wir,
das waren 12 Erwachsene und
4 Jugendliche, uns schon früh
morgens auf den Weg nach Bochum
gemacht, um Günter von Hagen´s
Körperwelten-Ausstellung zu besuchen.
Das Thema der Ausstellung lautete:
„Der Zyklus des Lebens”.
Der Geschäftsführer von ADRA
Deutschland, Christian Molke, bedankte sich bei Dr. Steinhaus für
sein Engagement: „Menschen wie
Dr. Steinhaus tragen mit ihrer Spende bei, dass wichtige und schnelle
Hilfe für die Menschen auf den
Philippinen ankommt. Dafür
möchte ich mich im Namen von ADRA Deutschland ganz herzlich bei
Dr. Uwe Steinhaus und
den anderen Spendern
für ihre Unterstützung
bedanken.“
Auch wenn die Ausstellung bei einigen
Leuten als sehr umstritten gilt, so war
es doch sehr interessant zu sehen und
auch zu lernen, wie der menschliche
Körper funktioniert und welch geniale
„Erfindung des Schöpfers” er doch ist.
SWIFT/BIC: BFSWDE33KRL
BLZ 660 205 00
Gläubiger-ID: DE08ZZZ00000043087
14
Geprüft + Empfohlen!
IBAN: DE87660205000007704000
Bank für Sozialwirtschaft
Darm? Wieviel Muskeln haben wir und wie
funktionieren sie? Was macht unser zentrales
Nervensystem? usw., um nur ein paar Dinge zu
nennen.
Danke lieber Gott, dass Du so ein genialer
Erfinder bist und dass Du uns so geschaffen hast!
Thorsten Hentschke,
Gemeinde Velbert-Neviges
Auf eine gesunde Lebensweise, so wie
wir sie praktizieren, wurde hier noch
einmal ganz deutlich hingewiesen.
Dr. Uwe Steinhaus,
Gemeinde Krefeld
ADRA-Spendenkonto 7 704 000
© Gunther von
Hagens, Institut für
Plastination, Heidelberg,
www.koerperwelten.com
Körperwelten-Ausstellung
Wie erschreckend sahen doch eine
Raucherlunge oder entsprechend die
Leber eines Alkoholikers aus. Ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf,
sportliche Bewegung, Vermeidung von
Übergewicht etc. sind meist Garanten
für ein gesundes Leben. Zudem konnte man deutlich viele Dinge über unseren Körper lernen: Wie lang ist unser
MITEINANDER
15
Aus den Gemeinden
Russischsprachiger Gottesdienst in Düsseldorf
S
eit über zehn Jahren findet im Adventhaus Düsseldorf regelmäßig vierzehntägig von 13:00 – 15:00 Uhr ein russischsprachiger Gottesdienst statt. Pastor Waldemar Ring aus Geldern begleitet diese Gruppe von ca. 30 – 35 Glaubensgeschwistern aus Düsseldorf und ihre Freunde schon seit vielen Jahren. Auch Gastsprecher wurden eingeladen, wie
z.B. Bruder Alexander Wiederhold am 26. April 2014. Pastor Gerd Wildemann freut sich, dass diese Gruppe auch aktiv
im deutschsprachigen Gottesdienst am Vormittag und bei den Aktivitäten der Adventgemeinde Düsseldorf ist. Ansprechpersonen sind Andreas Diener und Waldemar Ring.
Gerd Wildemann, Gemeinde Düsseldorf
Lobpreis
Unwidersgteewhinlincth
Hoffnung
© rasani.design, www.rasani.de
Gebet
Predigt
Gedichte
Erster Begegnungstag für Singles in Düsseldorf
I
m Rahmen einer Vortagsreihe fand
am 09.03.2014 in der Adventgemeinde Düsseldorf der erste Begegnungstag für Singles statt. Die Vorträge wurden von Ingrid Naumann, der
ehemaligen Frauenbeauftragten des
Süddeutschen Verbandes, vom 07.–
09.03.2014 in der Adventgemeinde
Düsseldorf gehalten. Die Themen waren sehr motivierend und befassten
sich mit unserer Beziehung zu Gott
und der Freude am christlichen Leben.
Wie immer führte Ingrid Naumann mit
viel Humor und Beispielen aus ihrem
eigenen Leben durch die Vorträge.
Am Sonntag gab es einen Vortrag
speziell für Singles und Alleinstehende mit dem Thema „Single – Leben mit
Perspektive“. An diesem Vortrag und
dem vorangegangenen gemeinsamen
reichhaltigen Frühstück nahmen 35
Personen teil. Die Geschwister kamen
aus Düsseldorf und den umliegenden
Gemeinden. Nach dem Vortrag wurden, bei einem gemeinsamen Spaziergang bei herrlichem Frühlingswetter, erste Kontakte geknüpft. Beim
anschließenden Kuchenessen wurden
wir richtig kreativ und haben zusammengetragen, welche Ziele und Aktivitäten wir zukünftig umsetzten wollen.
16
MITEINANDER
Dabei ist uns wichtig, Gemeinschaft in
einer Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung und Freude, Austausch über
Alltägliches und Offenheit für Neues zu
gestalten und zu haben.
Die nächsten Aktivitäten sind:
Bibelkreis immer 14-tägig ab dem
11.05.2014 um 18 Uhr in der
Adventgemeinde Düsseldorf;
Besuch des Zoos in Gelsenkirchen
am 19.06.2014 um 10 Uhr mit
anschließendem gemeinsamen Essen;
Picknick mit Sport und Spieletag am
13.07.2014 um 11 Uhr. Treffpunkt
ist immer in die Adventgemeinde
Düsseldorf.
Bist Du neugierig geworden? Haben wir
mit diesem kurzen Artikel Dein Interesse
geweckt? Möchtest Du weitere Informationen zu den nächsten Treffen erhalten?
Dann melde Dich unter 0172/9412412
oder [email protected].
Andrea Savel, Gemeinde Düsseldorf
2014
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Friedensau 12.08.– 17.08.14 |
Nähere Infos unter
www.g-camp.org
oder telefonisch bei Gabi Waldschmidt 0511-97177119
Aus den Gemeinden
Jugendaufnahme
in Gelsenkirchen
Kindersegnung in Düsseldorf
M
it tiefer Dankbarkeit durften die Geschwister und Freunde der Adventgemeinde Düsseldorf am Sabbat, dem 26. April miterleben, wie drei
Familien ihre Kinder zur Fürbitte und Segnung im Gottesdienst vor die
Gemeinde brachten. So war es im Alten Testament Brauch und Jesus hob auch die
Kinder im Neuen Testament hervor. Kinder sind ein Geschenk von Gott und Jesus
erfüllt die Bitte der Eltern, die Kinder zu segnen.
Eingerahmt war diese Segnungsfeier von zwei Chorliedern unter der Leitung von
Ulrike Otto. Pastor Gerd Wildemann erklärte die biblische Bedeutung der Kindersegnung und bat dann die Eltern der Familie jeweils mit ihren Kindern nach vorne
zu kommen. Dann betet er jeweils für die kleine Emilia (7 Monate) und ihre Eltern
Victoria und Alexander Diener, den kleinen Maximilian (4 Monate) und seine
Eltern Natalya und Maksim Gladkich, sowie für die kleine Leonora (1 Monat und
26 Tage) und ihren Eltern Jana und Dennis Rakowski. In seinem Segnungsgebet
legte er jeweils, wie Jesus es tat, die Hände auf und gedachte auch an die anwesenden Geschwisterkinder.
Bruder Reinhard Spaltmann ging in seiner anschließend Predigt auf die Bedeutung
des Kindseins ein.
A
m 03.05.2014 war es für
David Nickel soweit. In einem Festgottesdienst konnte
David sein Erlerntes aus den letzten
Jahren unter Beweis stellen. Unterstützend standen ihm sein Prediger
Roman Kulicki, seine Familie, seine Jugendgruppe und der Chor zur Seite.
Mit prächtigen Baumscheiben wurde veranschaulicht, dass wir alle
von der Mitte gehalten werden, egal
wie viel Ringe jeder einzelne Baum
auch hat. Ist ein Baum tief verwurzelt hat er Stabilität und kann auch
in schweren Zeiten mit wenig Wasser auskommen und trotzdem überleben!
Wir waren alle einmal Kinder und wir werden auch in der Zukunft Kinder Gottes sein,
wenn wir uns fest an Gott halten.
Gerd Wildemann,
Gemeinde Düsseldorf
Herbsttagung 2014 der Gemeindeakademie
Die Freikirche der STA Entwicklungen, Erwartungen, Möglichkeiten
Die Gemeindeakademie hat sich für 2014 das Generalthema gesetzt:
Gemeinde – Zukunft gestalten. Im Frühjahr hatten wir den Zustand unserer deutschen
Gemeinden im Blick, im Herbst wollen wir das Thema grundsätzlicher angehen.
Dr. Johannes Hartlapp wird von den Kriterien der Reformation im 16. Jh. ausgehen und
dabei die Fragen stellen: Wo sollte bei uns eine Erneuerung stattfinden – welche Punkte
waren unsere „Geburtsfehler“?
Ein besonderer Höhepunkt dieser Tagung ist die Tatsache, dass wir Dr. Jan Paulsen als
Referenten gewinnen konnten. Er wird die grundsätzlichen Fragen mit dem Blick eines
ehemaligen Generalkonferenz Präsidenten stellen. Am Freitagabend wird er einen „Erfahrungsbericht“ geben. Dieser sehr persönliche Bericht wird aber auch Fragen anschneiden,
die uns alle betreffen: Wo liegen die prinzipiellen Herausforderungen unserer Kirche? Wie
können wir miteinander im Gespräch bleiben, obwohl wir unterschiedliche theologische
Positionen vertreten?
Die Predigt wird Jan Paulsen halten und in einem Grundsatzreferat am Sabbat Nachmittag
Stellung nehmen zu zwei wichtigen Stichworten: „Entwicklung unserer Freikirche in Theologie und Mission.“
Am Sonntag werden beide Referenten in einer abschließenden Gesprächsrunde die Ergebnisse der Tagung zusammenfassen und Gelegenheit geben zu einer Generaldebatte.
Ein weiteres Highlight dürfte das Konzert am Sabbat Abend werden: Es spielt die Gruppe
„Con Licenza“.
Die Tagung findet vom 07.11. bis 09.11.2014 in
Friedensau statt.
Kosten
Wir wünschen David einen festen
Stamm, der aus der Mitte gehalten
wird und einen Wald von anderen
Bäumen, eine Gemeinde die einander schützen kann, denn wir wissen
nicht, welche Stürme noch hereinbrechen.
Zur Erinnerung an diesen Tag
schenkte ihm die Jugend ein Apfelbäumchen.
Marion Lepek,
Gemeinde Gelsenkirchen
18
MITEINANDER
im Apartment
EZ
85 €/Pers.
DZ
74 €/Pers.
MBZ 67 €/Pers.
im Studentenwohnheim
EZ
74 €/Pers.
DZ
71 €/Pers.
MBZ 62 €/Pers.
(Studenten, Schüler und Arbeitslose zahlen 10 € weniger)
Anmeldungen – bitte bis spätestens 30. September 2014 – entweder über unsere
Website www.gemeindeakademie.org oder an den Norddeutschen Verband:
Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten – Norddeutscher Verband – Sekretariat
Hildesheimer Str. 426, 30519 Hannover, Tel. 0511 97177-100, Fax 0511 97177-199,
[email protected]
Aus den Gemeinden
Aus den Gemeinden
Neujahrsfeier in Gronau
Taufe in der Adventgemeinde Köln-Mitte
I
m Sabbat, dem 3. Mai feierte die
Gemeinde Köln einen Taufgottesdienst. Melissa Rupsch legte ihren
weiteren Lebensweg in Gottes Hände.
n der Gemeinde Gronau erlebten wir
am 12. Januar 2014 am Nachmittag
eine Neujahrsfeier. Viele Gäste waren eingeladen. Der Raum fühlte sich
mit so vielen Gästen, wie er noch nie
gefühlt gewesen war. Das machte die
Gemeinde froh und dankbar.
Wir dankten Gott für sein Geleit im Jahr
2013 und blickten voll Vertrauen auf
unseren Gott im Neuen Jahr.
Nach dem Programm erwartete die
Anwesenden noch ein leckeres Buffet.
Gott sei Dank für diese gesegnete Begegnung!
Andreas Tiessen, Gemeinde Gronau
A
(Szene beim Warmlaufen für den Martinilauf)
Carsten: „Ist das dein erster Wettkampf, Silvie?“
Silvia: „Hä? Wie, Wettkampf!? Ich lauf
doch für ADRA!“
In der Predigt betonte Alexander Wagner
die Wichtigkeit eines sichtbaren Lebens
in der Nachfolge Jesu, und legte den Bibeltext “Ihr seid meine Zeugen” aus Jesaja 43,10 seinen Aussagen zu Grunde.
Ganz viel Musik und Gesang sowie persönlichen Darbietungen bereiteten nicht
nur dem Täufling große Freude. Die Gottesdienstbesucher, ja der ganze Himmel
hat sich mitgefreut.
So unterschiedlich können die Voraussetzungen sein, wenn man für den ADRA-Shop Bergisch Gladbach im Stadtlauf an den Start geht! Die einen geben
alles und laufen um eine besonders
gute Platzierung, die anderen sehen
es etwas lockerer, haben als Hauptziel
anzukommen und vor allem durch ihre
Teilnahme ADRA bekannter zu machen.
Mechthild Waringer,
Gemeinde Köln
Schlag nicht den Esel – oder: was uns antreibt
K
enia war das „Reiseziel“ unseres
diesjährigen Welt-Frauen-Gebetstags. Wir wollten mehr erfahren
über „unser“ Projekt, für das wir schon
seit Jahren beten und Geld spenden.
Für Informationen aus erster Hand wurden Frank und Evelyn Brenda, Nothilfekoordinator und ehrenamtliche Mitarbeiterin bei ADRA, eingeladen, und sie
erfüllten unsere Erwartungen voll!
Der Vormittagsgottesdienst war gespickt
mit Informationen zu Land und Leuten.
Frank Brenda ging in seiner Predigt am
Beispiel des Propheten Bileam der seine Eselin schlug, um ein (zweifelhaftes)
Ziel zu erreichen, auf die Problematik
ein, dass wir manchmal Pläne für unser
Leben machen und sauer sind, wenn
das nicht so klappt.
Wir versuchen Ziele zu erreichen, die –
so ehrenwert sie auch scheinen mögen –
uns bei Erreichung vielleicht Schaden
bringen würden. Und manches Mal
stellen wir in der Rückschau fest,
dass Gott uns vor Schlimmerem
bewahrte, indem er sich unseren
Plänen in den Weg stellte, wie damals der Engel der Eselin.
Dieses Wissen kann uns geduldiger machen, wenn mal
wieder etwas „schief geht“.
Umrandet wurde die Predigt von vielfältigen Gebetselementen, wie Dank,Vergebungs-, Fürbitteund Lobpreisgebet und
wunderschönen Bildern
von einem wunderschönen Land. Traditionell hatten wir im
20
MITEINANDER
Laufen für ADRA in Bergisch Gladbach
Vorfeld kenianische Rezepte verteilt, so
dass beim Potluck von Kochbananen
über Maisbrei bis hin zu Curries und IrioGemüsebrei alles vertreten war.
Evelyn Brenda nahm die Zuhörer am
Nachmittag mit nach Kajiado und Kisi
und berichtete vom Mädcheninternat,
Hospital und Ausbildungs-/Arbeitsprojekt und gab amüsant Einblick in ihr
ganz persönliches 20jähriges deutschkenianisches
„Entwicklungsprojekt“,
ihre Ehe mit Frank, in Mentalitäten und
Familienbilder, die anfangs weit auseinander lagen.
Einander verstehen (lernen) wollen
und respektieren ist sowohl hier wie
auch in den Projekten in Kenia der
Schlüssel zum Erfolg.
„Wir haben uns bei euch sehr wohlgefühlt und waren begeistert von eurem
Programm und euren Vorbereitungen.
Ein besonderes Highlight war das Kenianische Essen, fast wie zuhause!
Vielen Dank!“ – so fassten Frank und
Evelyn den Tag zusammen.
Das „Projekt Hoffnung“-Projekt „Laufen
für den ADRA-Shop“ geht 2014 ins dritte Jahr. Zweimal im Jahr sind die ADRALäufer in Bergisch Gladbach am Start
– im Mai und im November. Der Martinilauf über die Distanz von 10 km in
bergigem Gelände fordert schon etwas
heraus, während der Kirschblütenlauf
im Mai 5 km oder 10 km umfasst und
schön flach ist.
Mit zwölf LäuferInnen waren wir am
03.11.2013 beim Bergisch Gladbacher Martinilauf am Start, von ADRA
ausgestattet mit nagelneuen Funktionsshirts, auf denen in großen Lettern
ADRA-Schriftzug
und
ADRA-Logo
prangten. Von ganz vorderen (z.B.
Carsten Bleisch) bis ganz hinteren (z.B.
die Autorin:-)) Plätzen war alles dabei.
Sache! Auch über Fans und Leute, die
für ADRA Werbung machen, Luftballons
verteilen und „flyern“, freuen wir uns. Übrigens auch eine sehr gute Gelegenheit,
um Freunde oder Laufkollegen einzuladen und mitzubringen.
Genauso viel Spaß, gute Stimmung
und tolle Werbung (durch das hervorragende Werbeteam mit Luftballons,
Flyern, Give Aways…) erlebten wir beim
Refrather Kirschblütenlauf am 18.05.14,
bei dem sieben Läufer in herrlichem Sonnenschein die 10 km liefen. Das anschließende obligatorische Pizzaessen im ADRA-Shop durfte natürlich nicht fehlen.
Silvia Nern,
Projekt Hoffnung, Bergisch Gladbach
Für weitere Infos und Termine einfach eine
E-Mail schicken an: [email protected]
Unser Traum ist, dass sich die Laufevents herumsprechen, die Truppe sich
vergrößert und wir noch werbewirksamer in unserer Stadt auftreten. Deshalb
die Einladung an jeden Laufbegeisterten: Sei dabei, erlebe ein tolles Laufevent und mache Werbung für die gute
Adventjugend-Fussballturnier
28.09.2014
» WO
Glückauf-Halle, Dresdner Str. 11, Sprockhövel
» FÜR
Jugendliche und Gemeindeglieder,
die Freude an der sportlichen
Bewegung haben.
» ANMELDUNG
[email protected]
Edith Adam,
Gemeinde Dortmund-Rodenberg
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Jugend
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ADVENTJUGEND
CPA
Adventjugend
IN JESUS EINS
Das Motto des Kongresses ist „EINS“
und hat mehrere Bedeutungen. Zum einen verleiht es dem Wunsch Ausdruck,
Jesus Christus groß und zur Nr. 1 zu
machen. Und zwar nicht nur während
eines Kongresses, sondern jeden Tag
und im Leben von jedem Einzelnen. Außerdem erinnert es an das Ziel, als Adventjugend in Jesus EINS zu sein – über
alle Unterschiedlichkeiten hinweg, die
eine deutschland- und weltweite Kirche
mit sich bringt.
Dieser Jugendkongress ist auch eine
Chance, Themen gemeinsam zu durchdenken und zu besprechen, gemeinsam
im Lobpreis zu Gott zu kommen und
Gemeinschaft zu genießen.
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MITEINANDER
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AdventJugend
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der
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Die Gesamtleitung des Kongresses haben die Bundesleiter der Adventjugend
Ruben Grieco (Süddeutscher Verband)
und Bert Seefeldt (Norddeutscher Verband). Neben allen organisatorischen
Aufgaben sind sie voller Vorfreude auf
den Kongress: „Wir freuen uns sehr auf
den bundesweiten Jugendkongress der
Adventjugend und wünschen uns von
Herzen, dass jeder einzelne Kongressteilnehmer ermutigt, inspiriert und aktiv
wird und die Adventjugend in Deutschland E1NS wird. Für Jesus. Durch Jesus.“
AdventJugend
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VORFREUDE
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2014
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IN DER MITTE DEUTSCHLANDS
Bei der Planung des Kongresses wurde
darauf Wert gelegt, dass möglichst alle
Teilnehmer einen angenehmen Reiseweg
haben. So sind die Organisatoren sehr
glücklich, dass der Kongress in Kassel
stattfinden wird. Der Veranstaltungsort,
das Kongress Palais Kassel, bietet optimale Bedingungen für den Jugendkongress. Es gibt eine große Bühne sowie
genügend Räumlichkeiten für die Workshops, die angeboten werden.
ANMELDEN!
Die Zeit in Kassel soll für die Jugendlichen eine Zeit der Begegnung sein, miteinander und vor allem ganz persönlich
mit Gott. Je mehr Jugendliche teilnehmen, desto bunter wird der Kongress.
Wenn du selbst zur Zielgruppe gehörst,
melde dich an und bring deine Freunde
mit! Aber auch wenn du älter bist, kannst
du die Jugendlichen in deiner Gemeinde
unterstützen: weise sie auf den Jugendkongress hin und lade sie ein. Ermutige
sie, über den Gemeindetellerrand hinaus
zu blicken und neue Perspektiven auf ihre
Kirche zu bekommen. Dieser Jugendkongress ist eine Chance für uns als Kirche,
E1NS zu sein!
ANMELDUNGEN SIND ÜBER
DIE VEREINIGUNGEN VOR ORT
MÖGLICH. ALLE INFORMATIONEN
FINDEST DU AUF DER HOMEPAGE
ZUM JUGENDKONGRESS: WWW.
ADVENTJUGEND.DE/EVENTS/JUGENDKONGRESS-2014/
SEI DABEI!
© rasani.design
Zum ersten Mal werden alle Vereinigungen gemeinsam diesen bundesweiten
Kongress gestalten. Das heißt, es wird
vielfältig und bunt! Im Vorfeld haben
sich Haupt- und Ehrenamtliche aus allen Vereinigungen getroffen, um den
Kongress zu planen und vorzubereiten.
Es wird also ein Kongress werden, der
nicht nur für, sondern von Jugendlichen
und Jugendleitern geplant ist.
JUGENDKONGRESS DER
ADVENTJUGEND IN DEUTSCHLAND
CPA
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© rasani.design
AUTHENTISCHE SPRECHER, TIEFGEHENDER INPUT UND ZEIT FÜR FREUNDE AUS GANZ DEUTSCHLAND – DAS
WIRD DER JUGENDKONGRESS „E1NS“
IN KASSEL. VOM 2. BIS ZUM 5. OKTOBER 2014 SIND ALLE JUGENDLICHEN
ZWISCHEN 15 UND 35 JAHREN AUS
DEUTSCHLAND ZU EINEM JUGENDKONGRESS DER BESONDEREN ART
EINGELADEN.
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E1NS
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AnMeldeschluss: 15. sePt. 2014
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bIs zuM 15. JunI 2014!
Mehr InfOs und
AnMeldung unter
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Adventjugend
06.07. – 13.07.2014
Kinderfreizeit
07.07.– 21.07.2014
Pfadfinderfreizeit
15.07.– 28.07.2014
Jugendfreizeit
15.07.– 28.07.2014
Teensfreizeit
29.08.– 31.08.2014
Scout-Wochenende
31.08.2014Triathlon
28.09.2014Fußballturnier
14.10.– 19.10.2014
„Moviemaker” - Aktionswochenende
24.10.– 26.10.2014
CPA-Praxis-Ausbildung
31.10.– 02.11.2014
Teenswochenende II
09.11.2014
Erste-Hilfe, Teil I
16.11.2014
Erste-Hilfe, Teil II
Bergheim Mühlenrahmede
Schwangau/Allgäu
Frankreich
Bergheim Mühlenrahmede
Sprockhövel
Sprockhövel
Bergisch Gladbach
Oer-Erkenschwick
Bergheim Mühlenrahmede
Bochum
Bochum
weitere Infos unter nrw.adventjugend.de
Aus der Vereinigung
06.09.2014 Russischer Kongress
18.09.2014
Predigertagung
28.09.2014
Landesausschuss NRW
26.10.2014
Bezirkstagung West
02.11.2014
Bezirkstagung Ost
09.11.2014
Bezirkstagung Süd-Ost
16.11.2014
Bezirkstagung Süd-West
30.11.2014
Bezirkstagung Nord
14.12.2014
Landesausschuss NRW
17.12.2014Predigertagung
Hagen
Bergheim Mühlenrahmede
Bergheim Mühlenrahmede
Krefeld
Gütersloh
Hagen
Köln
Bochum
Bergheim Mühlenrahmede
Mettmann
Erziehung & Bildung
05.09. – 07.09.2014
07.11. – 09.11.2014
Familienwochenende Männerwochenende
Bergheim Mühlenrahmede
Bergheim Mühlenrahmede
Familien- + FreundesCamp
Missionsreise Mosambik
Jüngerschaftsseminar
Bergheim Mühlenrahmede
Sing- und Musical-Woche
Bergheim Mühlenrahmede
Gemeindeaufbau
16.07. – 20.07.2014
24.08. – 12.09.2014
26.09. – 28.09.2014
Bergheim Mühlenrahmede
Musik
05.10. – 12.10.2014
„DIE GNADE UNSERES HERRN
JESUS SEI MIT ALLEN!“
(Offenbarung 22, 21)
weitere Infos unter nrw.adventisten.de