Lauerzer Infoblatt

Transcrição

Lauerzer Infoblatt
Ausgabe 06
10.07.2015
Lauerzer Infoblatt
Gemeinde
Feuerwehr
Die Grilltipps
Lausanne
Die Schulverlegung
Musikverein
Die Fronleichnamsmesse
Schule
Freizeit & Vereine
Gewerbe
Gemeindeschreiber
Die Kandidaten
Rettungsschwimmer
Die Schweizermeister
Sportclub
Der Jugendriegentag
Kirche
INHALT
EDITORIAL
Gemeinde________________ 3
ZKRI Grüngutsammlung ____ 5
Kandidaten Gemeindeschreiber 6
Schule __________________ 8
Surf Life Saving Club _______ 13
Kirche __________________ 14
Freizeit Erlebnis Lauerz _____ 17
Verein Kind und Eltern _____ 18
Musikschule ______________ 19
Samariterverein ___________ 20
Pro Senectute ____________ 21
Rubrik Auswanderer _______ 22
Feuerwehr _______________ 24
Kirchenchor ______________ 13
Ski- und Sportclub Lauerz ___ 26
Jahrgängertagung _________ 30
Musikverein _____________ 31
Seniorenturnerinnen________ 32
Gätterlifurzer______________ 34
Frauen- und Mütterverein____ 35
Naturspielgruppe Steinen____ 36
Verkehrsverein ___________ 38
Rubrik Persönlich _________ 39
Agenda 2015 ____________ 43
Liebe Lauerzer
Ausgaben 2015
Nr.
7
8
9
10
Eingabeschluss
21.08.
25.09.
30.10.
04.12.
Erscheinungsdatum
28.08.
02.10.
06.11.
11.12.
GESTALTUNG, REDAKTION,
INSERATE
Wow! Die Einsendungen der Vereine mit Berichten für das Infoblatt haben
mich dieses Mal wie eine grosse Welle überrollt. In Lauerz war in den letzen
Wochen vor Schulschluss richtig viel los. Die Musikschule hat ein Musical
aufgeführt, die Schüler und einige Vereine haben Reisen gemacht, die Jugendriegen haben sich im Wettkampf gemessen, Jahrgänger haben sich getroffen und deshalb hat das Infoblatt, das Sie nun in den Händen halten, einige Seiten mehr als üblicherweise.
Sogar Vereine, die es eigentlich gar nicht mehr gibt, waren wieder aktiv. So
hat der Samariterverein eine Abschlussreise gemacht und der Musikverein
hat die Lauerzer an Fronleichnam mit einem spontanen Ständchen überrascht. Der noch junge Surf Life Saving Club hat sogar Junioren Schweizermeisterinnen hervorgebracht. Dies ist sicher mit ein Verdienst von Pascal
Stöckli, dessen Absender im E-Mail darauf schliessen lässt, dass er es durch
den Sport in der Karriereleiter weit nach oben geschafft hat: Hptm Pascal
Stöckli, Stv Kommandant Komp Zen Sport A / C Planung, Schweizer Armee,
Kompetenzzentrum Sport, BASPO, Magglingen
Beim Wettbewerb um das schönste Dorf der Schweiz hat es Lauerz zwar
nicht ins Finale geschafft, aber dass wir überhaupt nominiert waren, ist schon
für sich eine grosse Ehre. Jetzt, wo es endlich Sommer ist, geniessen wir
Lauerzer wieder den See und das, was von unserer Badi übrig geblieben ist:
die Liegewiese, den gekieselten Einstieg in den See und natürlich das Floss.
Auch wenn das Rigiblickfloss nicht mehr als Ziel angepeilt werden kann, ist es
trotzdem herrlich, in unserem schönen See zu schwimmen.
Leider kann Marie-Therese Schilter diesen Sommer nicht mehr erleben, obwohl sie sich so darauf gefreut hatte. An dem Abend, als sie starb, sah man in
Lauerz einen riesigen Regenbogen. Ein Kind hat eine Zeichnung auf ihr Grab
gelegt, auf der man den Regenbogen sieht, mit dem man wie auf einer Rutsche in den Himmel kommt. Diese Vorstellung ist sehr schön und tröstlich.
Bei meiner Rubrik Auswanderer bin ich dieses Mal nicht so weit gegangen,
denn ich erzähle von einem, den es nach Engelberg gezogen hat. Sebi Blaser
ist den Lauerzern natürlich bekannt und es interessiert Sie sicher, wie es ihm
im "fernen Kanton" ergeht.
Doris Dörig
Oberdorf 6
6424 Lauerz
[email protected]
Tel. 079 341 44 06
Als ich Berta Hubli, die mit 91 Jahren die älteste Lauerzerin ist, getroffen habe, war ich beeindruckt, wie sie es geschafft hat, mit wenig Mitteln ihre grosse
Familie zu versorgen und wie stolz sie auf ihre zahlreichen Nachkommen ist.
Beim Besuch im Altersheim haben mich ihre Töchter Margrit und Doris begleitet und einiges erzählt, an das sich Berta selbst nicht mehr erinnern konnte.
DRUCK, ABO
Ich möchte mich bei den Autoren für die zahlreichen Berichte und Bilder bedanken. Und auch bei den Lesern, die mir immer wieder ein Feedback geben.
Sehr oft werde ich auf der Strasse auf das Infoblatt angesprochen, was mich
natürlich sehr freut. Die Sommerpause werde ich für ausgedehnte Reisen
nützen und freue mich auf die Einsendungen im August.
Gemeindekanzlei Lauerz
Husmatt 1
6424 Lauerz
[email protected]
Tel. 041 818 66 88
Abonnement 45.- CHF/Jahr
Bestellung bei der Gemeindekanzlei
Lauerz
Doris Dörig
Titelblatt: Firmung in Lauerz, Foto von Thomas Gwerder
2
BERICHT AUS DER RATSSTUBE/GEMEINDEKANZLEI
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Ersatzwahl Gemeindeschreiber und
Vermittler
Bergstrasse; Gewichtsbeschränkung,
Sanierung
Für die neu zu besetzende Gemeindeschreiberstelle sind
insgesamt 6 Bewerbungen eingegangen. Im Rahmen der
nachfolgenden Gespräche haben sich 4 Bewerber zurückgezogen. Für die auf den 26. Juli 2015 angesetzte
Ersatzwahl stellen sich die folgenden beiden Personen
als Gemeindeschreiber und auch als Vermittler zur Wahl:
Per 16. Juni 2015 wurde die Gewichtsbeschränkung auf
der Lauerzer Bergstrasse von max. 18 to signalisiert. Mit
der Signalisierung gilt die Gewichtsbeschränkung nun
endgültig. Bezüglich Ausnahmen hat der Gemeinderat
bis zum Erlasse eines internen Ausnahmereglements bestimmt, dass nur bei unteilbaren Lasten eine Ausnahmebewilligung erteilt wird.


Gamma Simon, geb. 27. Februar 1979, Sattel
Föhn Markus, geb. 28. Juni 1964, Unteriberg
Im Gewichtsbeschränkungsentscheid hat das Verwaltungsgericht in einem zweiten Punkt das Amt für Umweltschutz eingeladen, sich hinsichtlich der in der
Schutzzone S2 verlaufenden Bergstrassenabschnitte
festgestellten Mängel (u. a. fehlende Sickerleitungen,
Randbordüren) anzunehmen. In einer gemeinsamen
Aussprache mit dem Amt für Umweltschutz wurde vereinbart, dass eine Machbarkeitsstudie erstellt werden soll
mit dem Ziel der Mängelbehebung aus Sicht der Gemeinde, aber auch mit dem Ziel zur Erlangung der Bewilligungsfähigkeit für eine höhere Gewichtsbeschränkung
als max. 18 to. Für die Bearbeitung wurde eine Arbeitsgruppe aus Vertretern des Amtes für Umweltschutz, dem
Amt für Landwirtschaft, der OAK, der UAK sowie Anstössern und des Gemeinderates gebildet. Die noch immer
offene Sanierung der Bergstrasse hängt vom Ergebnis
der Machbarkeitsstudie ab, weshalb sich die Ausarbeitung des kompletten Sanierungsprojekts leicht verzögert. Im Infoblatt, sowie Homepage wird laufend über den
aktuellen Stand informiert.
Detailliertere Informationen über die beiden Kandidaten
finden Sie auf den Seiten 6 und 7. Die Wahlunterlagen
sind bereits zugestellt worden. Eine allfällige Nachwahl
findet am 23. August 2015 statt.
Regelung der Gemeindeschreiber-Vakanz
Infolge Demission von Gemeindeschreiber Markus
Schnüriger per 31. Juli 2015 und der per 26. Juli 2015
angesetzten Ersatzwahl kann eine vorübergehende Vakanz im Gemeindeschreiberamt nicht ausgeschlossen
werden. Zur Überbrückung einer solchen Vakanz hat der
Gemeinderat den Beizug von Herrn Ernst Bühler, Hinwil,
welcher sich auf solche Springereinsätze spezialisiert
und auch im Kanton Schwyz schon Einsätze geleistet
hat, beschlossen. Herr Bühler wird im Falle einer Vakanz
ab August 2015 bis zum Arbeitsbeginn des noch zu wählenden Gemeindeschreibers vorwiegend die Arbeiten der
eigentlichen Gemeindeschreiberei sowie die Arbeiten im
Fürsorgesekretariat interimsmässig übernehmen.
Auswirkungen neuer Fahrplan – Sperre
Zugerseestrecke
Kommissionssekretariate, welche vom bisherigen Stelleninhaber Markus Schnüriger besetzt wurden, werden
während der Vakanz wie folgt besetzt:



Das Busangebot für Lauerz bleibt im Grundsatz unverändert wie im Fahrplan 2015. Die Fahrzeiten werden im
Minutenbereich angepasst. Das Zentrum Schwyz wird
weiterhin direkt und mit gleicher Anzahl Buskurse erreicht. Die Anschlussbeziehungen in Arth-Goldau und
Schwyz zur Bahn verändern sich. Die Reisezeit nach
Zug, Zürich und teilweise auch Luzern verlängert sich.
Einbürgerungskommission: Karin Furter
Personalkommission:
SM Gaby Luternauer
Gemeindeführungsstab:
GR Urs Emmenegger
Allfällige Arbeiten im Vermittleramt übernimmt der als
Vermittler-Stellvertreter gewählte Herr Otto Tschümperlin, Schwyz.
Lauerz bleibt unverändert mit der Buslinie 1 direkt mit
dem Zentrum Schwyz verbunden.
Ansonsten gilt der Grundsatz, dass Karin Furter als Gemeindeschreiber-Stellvertreterin die übrigen Aufgaben
und Zuständigkeiten des Gemeindeschreibers ad interim
wahrnimmt. Die Zuständigkeiten sind im Überblick dem
Behördenverzeichnis, welches per 1. August 2015 auf
der Website aufgeschaltet wird, zu entnehmen.
Zur Hauptverkehrszeit verkehren wie heute morgens 4
Busse und abends 3 Busse von/nach Arth-Goldau Bahnhof. Diese Busse machen in Arth-Goldau in beide Richtungen Anschluss an den Fernverkehr nach/aus Richtung
Zug/Zürich und Luzern. Die Umsteigezeit bleibt in etwa
gleich lange wie heute, einzelne Wartezeiten werden
3
BERICHT AUS DER RATSSTUBE/GEMEINDEKANZLEI
kürzer, andere länger. Die Reisezeit nach Zug/Zürich
verlängert sich wegen der Umleitung via Rotkreuz um bis
zu 15 Minuten.
mit der S2-Transportkette verlängert sich die Reisezeit
um 5 Minuten.
Für weitere Fragen oder Anliegen steht die Strassen- und
Verkehrskommission zur Verfügung.
In Fahrtrichtung Schwyz bestehen heute zwischen 09:00
Uhr und 21:00 Uhr gute Anschlüsse an die S3 nach/von
Luzern. Durch die geänderten Fahrzeiten der S3 können
diese Anschlüsse während der Sperre nur noch in Fahrtrichtung Luzern –> Schwyz SBB -> Lauerz gewährleistet
werden. Die Reisezeit von Lauerz nach Luzern verlängert
sich um 26 Minuten, aus Richtung Luzern bleibt sie hingegen gleich.
Der Gemeinderat konnte folgende Baubeschlüsse fassen
Bürgi-Schelbert Karl, Bergstr. 12, Lauerz
Technische Brandschutzbewilligung und Baufreigabe,
Bergstr. 12, KTN 473
Inderbitzin Alfred, Bergstr. 5, Lauerz
Heizungsersatz mit Wärmepumpe, Bergstr. 5, KTN 334
(ausserhalb Bauzone)
Durch die geänderten Fahrzeiten der Interregio-Züge
entsteht für Lauerz in Schwyz SBB ausserhalb der
Hauptverkehrszeit neu eine Umsteigebeziehung an den
Schnellzug von/aus Richtung Brunnen – Flüelen – Erstfeld. Dadurch wird beispielsweise Brunnen in 14 Minuten
er-reicht, dies ist 16 Minuten schneller als im Fahrplan
2015 (mit der Reisevariante Bus via Schwyz Post).
Bräu Gabriele, Schwanthalstr. 17, Ingolstadt
Heizungsersatz mit Aussen-Wärmepumpe, Hasen 19,
KTN 214 (Vereinfachtes Verfahren)
Bovesta AG, Allerheiligen 8, Rickenbach
Verlängerung Baubewilligung um ein Jahr für 2 EFH,
Niedermatt 58, KTN 111
Die Anschlussbeziehung in Schwyz SBB zur S2 nach
Arth-Goldau – Rotkreuz (-Zug/Zürich) bleibt in der Nebenverkehrszeit etwa gleich, zur Hauptverkehrszeit wird
sie schlechter (Zur Hauptverkehrszeit reist man aus Lauerz in Richtung Zug – Zürich vorzugsweise via ArthGoldau).
Handänderungen
Veräusserer:
Erwerber:
Dettling-Inderkum Walter, Bohl 5, Lauerz
Eichholzer Sascha und Fallegger Martina
Hasen 52, Lauerz / Höchhusmatt 17,
Wollhusen
Kaufgegenstand: Wohnhaus, Bohl 5, KTN 191 (438 m2)
Folgende Reisezeiten ab Lauerz verändern sich:
Nach Zug verlängert sich zur Hauptverkehrszeit um rund
15 Minuten, zur Nebenverkehrszeit (via Schwyz SBB) um
2 Minuten.
Veräusserer:
Erwerber:
Weiss Alice, Niedermatt 40, Lauerz
Brugger Rolf und Bianchi Corina,
Unterhof 4, Lauerz
Kaufgegenstand: Wiese, Niedermatt 40, ab KTN 82 zu
KTN 147 (209 m2)
nach Zürich HB verlängert zur Hauptverkehrszeit (via
Arth-Goldau) um 15 Minuten, zur Nebenverkehrszeit (via
Schwyz SBB) um 3 Minuten.
Veräusserer:
Inderbitzin-Inderbitzin Ida, Bergstr. 5,
Lauerz
Erwerber:
Inderbitzin Christian, Bergstr. 5, Lauerz
Kaufgegenstand: Wohnhaus und Stall, Bergstr. 5, KTN
334 (17‘950 m2), Stall, Rinegg, KTN 318
(61‘715 m2), Wiese, untere Rüti,
KTN 333 (12‘865 m2)
Luzern verlängert sich zur Hauptverkehrszeit (via ArthGoldau) um rund 5 Minuten, zur Nebenverkehrszeit in
Fahrtrichtung Luzern (via Schwyz SBB) um 26 Minuten.
Aus Richtung Luzern verlängert sich die Reisezeit (via
Schwyz SBB) um 2 Minuten.
Die Reisezeit ab Brunnen zu den Urner Bahnhöfen verkürzt sich mit dem Interregio-Anschluss um 23 Minuten,
Mitteilung der Gemeindeverwaltung
Adresse
Schalteröffnungszeiten
MO
DI
MI
DO
FR
08.00 – 1200 / 14.15 – 17.30
08.00 – 12.00 / 14.15 – 16.30
08.00 – 12.00 / 14.15 – 18.30
08.00 – 10.00 / geschlossen
08.00 – 12.00 / 14.15 – 16.30
Gemeindekanzlei Lauerz
Husmatt 1, 6424 Lauerz
[email protected]
041 818 66 88
4
5
Simon Gamma
Adresse
Lustnaustrasse 51
6417 Sattel
Geburtsdatum
27. Februar 1979
Zivilstand
verheiratet mit Jasmin Gamma,
Geschäftsleiterin Papeterie&mehr GmbH
Kinder
Pascale, 21. Juni 2003
Oliver, 23. August 2006
Konfession
römisch-katholisch
Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner von Lauerz
Wie Ihnen bekannt ist, hat Ihr langjähriger Gemeindeschreiber auf den 31. Juli 2015 demissioniert. Daher
ist die Gemeinde Lauerz auf der Suche nach einem Nachfolger für diesen verantwortungsvollen Posten
innerhalb der Gemeindeverwaltung.
Da ich einer der Nachfolgekandidaten bin, nutze ich die Gelegenheit, mich Ihnen, geschätzte Bürgerinnen
und Bürger, vorzustellen. Schliesslich kaufe ich ja auch nicht freiwillig eine Katze im Sack.
Ich bin 36 Jahre jung, in Steinen aufgewachsen, Vater zweier Kinder und wohne in der Gemeinde Sattel.
Privat bin ich in der Feuerwehr Steinen tätig, Kassier des Feuerwehrvereins Steinen und bekleide Hobbys
wie Fischen, Skifahren und Tauchen.
Nach dem Schulabschluss habe ich das Bürofachdiplom und anschliessend die Kochlehre in Lauerz, im
Rigiblick, absolviert. Die obligatorische Militärausbildung hat bei mir Spuren hinterlassen. Nach Abschluss
der Beförderungsdienste habe ich für fünf Jahre auf diversen Kommandos administrative und buchhalterische Führungsfunktionen bekleidet.
Seit 2006 arbeite ich im Amt für Militär, Feuer- und Zivilschutz in Schwyz. Zuerst als Sachbearbeiter Wehrpflichtersatz und seit 2013 als Leiter Dienste und Kreiskommandant Stellvertreter. In meiner Zeit beim Kanton habe ich in verschieden Kursen verwaltungs-technische Aus- und Weiterbildungen besucht. 2013 habe
ich zudem die Verwaltungsschule mit dem Fachdiplom erfolgreich abgeschlossen. Um mich persönlich und
beruflich noch weiter zu entwickeln, habe ich soeben eine Ausbildung im Bereich Betriebswirtschaftslehre
für den öffentlichen Sektor und Leadership (CAS Public Management) in Angriff genommen.
Wie Sie aus meinem Werdegang entnehmen können, bringe ich, zusammen mit meinem allgemeinen politischen Interesse, alle nötigen Voraussetzungen mit, welche ein Gemeindeschreiber benötigt. Besonders
meine Erfahrungen in der Verwaltungstätigkeit, ein Flair für juristische Fragen und der gewohnte Umgang
mit Behörden und Bevölkerung erscheinen mir als zentrale Punkte meiner Kandidatur. Meine Verbundenheit mit der Gemeinde ergibt sich aus meiner Lehrzeit und meinen unzähligen Stunden auf dem Lauerzersee.
Ich bin überzeugt, dass Sie mit mir einen würdigen Nachfolger für den amtierenden Gemeindeschreiber
wählen. Für das Vertrauen, welches Sie mir entgegenbringen, danke ich Ihnen herzlich.
Freundliche Grüsse
Simon Gamma
6
Markus Föhn, 28.06.1964
Name:
Adresse:
Geburt:
Heimatort:
Zivilstand:
Konfession:
Bisheriger Beruf:
Föhn Markus
Waagtalstrasse 63, 8842 Unteriberg
28.06.1964
Steinen SZ
verheiratet mit Gabriela Föhn-Staub, zwei Söhne (Luca, 19 und Nicola, 18)
röm.-kath.
Berater und Erwachsenenbildner
Bildungsweg: Primarschule Unteriberg, Stiftsschule Einsiedeln (Matura Typ B), Universität
Zürich (5 Semester Jura), PTT (Betriebssekretär PTT), SAWI (Marketingplaner mit eidg. Fachausweis), iek (SVEB 1-Zertifikat), Gemeindeschreiberprüfung
Beruflicher Werdegang:
1987 – 1992
Betriebssekretär/Kadernachwuchs bei der Post in Zürich (Briefversand und Bahnpostamt) und Wädenswil
1992 – 1997
Administrativer Dienstchef bei der Abteilung Radiocom, Telecom PTT Rapperswil
07.97 – 04.00
Administrativer Dienstchef, Mobilcom Stützpunkt Zürich, Swisscom AG
05.00 – 07.02
Marketing Manager, Worblaufen, Swisscom AG
08.02 – 12.03
Leiter Kultursponsoring & Events, Worblaufen, Swisscom AG
01.04 – 03.07
Stv. Leiter Sponsoring & Events Swisscom Gruppe / Senior Projektleiter, Worblaufen, Swisscom AG
04.07 – heute
Geschäftsführer der eigenen Firma (Externe Administration, Marketing, Beratungen, Schulungen), Phoenix
Sponsoring & Event Consulting GmbH, Unteriberg
Nebenberufliche Tätigkeiten:
2006 – 2010
Schulrat in Unteriberg
2008 – 2010
Mitglied RPK, Unteriberg
2010 – heute
Gemeinderat Ressort Bildung, Kultur und Freizeit
(Schulpräsident, Leiter Kulturkommission, Leiter Musikschulkommission, Mitglied Baukommission / Ortsund Zonenplankommission / Kommission Liegenschaften, Delegierter REV Einsiedeln und VR Genossenschaft Hallenbad Minster)
Bei einer Wahl wäre ich bereit, diese Tätigkeiten zu reduzieren bzw. auf eine Wiederwahl als Gemeinderat zu verzichten.
Motivation zur Bewerbung als Gemeindeschreiber:
Zum einen gefällt mir Lauerz als Dorf sehr gut, zum anderen habe ich bei meinen bisherigen Kontakten mit den Lauerzer Behördenmitgliedern den Eindruck gewonnen, dass hier kompetente und engagierte Leute arbeiten. Ein weiterer Grund für meine
Bewerbung ist, dass ich mit 51 Jahren die Weichen nochmals neu stellen möchte. Karriere habe ich gemacht, meine Kinder sind
erwachsen, somit wäre die Zeit günstig. Nach 10 Jahren Nebenamt in Politik und vielen Erfahrungen mit und in Sachen Verwaltung möchte ich dies nun vollamtlich machen. Ich fühle mich dazu sehr motiviert und bereit.
Bezug zu Lauerz:
Ich bin Bürger von Steinen, wo auch die Familie meiner Frau (Nachkommen von Otto Kälin-Inderbitzin) herkommt. Die Zusammenarbeit mit Steinen funktioniert in vielen Bereichen – warum also nicht ein „Steiner“ als Schreiber?
Warum man mich wählen sollte:
Ich denke, dass meine breite berufliche Erfahrung und meine jahrelange Tätigkeit im Umfeld von Politik und Verwaltung gute
Voraussetzungen sind. Der Umgang mit Menschen liegt mir sehr, ich bin hilfsbereit und arbeite gerne im Hintergrund. Meine
Fähigkeit, komplizierte Dinge verständlich zu machen, wäre sehr hilfreich in dieser Funktion.
Da ich aus der Selbständigkeit komme, wäre ein umgehender Stellenantritt möglich.
Bemerkung:
Berufserfahrung als Gemeindeschreiber fehlt mir auf den ersten Blick. Ich konnte jedoch in den letzten Jahren viele Anträge,
Botschaften, Gemeinderatsbeschlüsse oder Protokolle verfassen. Aus Sicht Gemeinderat hatte ich ebenfalls einen sehr tiefen
Einblick. Dennoch – ein Meister fällt auch hier nicht vom Himmel und eine Lernphase zu Beginn ist sicher nötig. Was mir dafür
zugutekommt, ist meine Erfahrung in Rechtsdingen. Seit dem Studium ging es in meiner Laufbahn sehr oft um Verträge, Vereinbarungen oder rechtlich relevante Schriftstücke.
Zum Schluss: Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir ihr Vertrauen schenken und ihre Stimme für mich abgeben.
7
SCHULE LAUERZ
Aus der Schule geplaudert
Übernachten im Stroh
Das „Schlafen im Stroh“ für die Kindergärtler ist eine
langjährige Tradition, die immer gegen Ende Schuljahr
durchgeführt wird. Auch in diesem Jahr trafen sich am
Freitagabend, 19.6.15 die Kinder des Grosskindergartens, mit Schlafsack und Rucksack ausgerüstet, auf dem
Pausenplatz. Zusammen marschierten wir zu unserem
Schlafort in Buosingen bei Familie Beat und MarieTheres Schilter. Dort angekommen, durften wir zuerst die
Kühe und Kälber anschauen und auch gleich füttern. Für
die Katzenliebhaber gab es eine besondere Überraschung: Zwei, vor wenigen Wochen geborene Kätzchen,
durften gestreichelt und geknuddelt werden! Als alle „Arbeiten“ erledigt waren, richteten wir unser Schlaflager
ein. Schlafsäcke wurden ausgelegt und mit Stroh ein
gemütliches Schlafplätzchen hergerichtet. Nach einem
feinen Picknick vergnügten sich die Kinder mit Spielen.
Das Highlight war auch in diesem Jahr, als es endlich
dunkel wurde und sie draussen mit den Taschenlampen
weiterspielen durften. Der Fantasie der Kinder sind da
jeweils keine Grenzen mehr gesetzt. Sie sehen Tiere und
Figuren, die wir Erwachsenen leider nie zu Gesicht bekommen! Die Nacht verlief überraschend ruhig und alle
schliefen tief und fest.
Nach dem Aufräumen am andern Morgen gab es noch
ein feines Morgenessen. Danach durfte noch ein bisschen gespielt werden, doch schon bald mussten wir uns
verabschieden und uns auf den Heimweg machen. Auf
dem Pausenplatz wurden dann alle in ihr wohlverdientes
Wochenende entlassen.
Ein herzliches Dankeschön auch an Familie Schilter, die
sich immer für uns Zeit nimmt und den Kindern ein unvergessliches Erlebnis bietet!
Sandra Banz, Kindergartenlehrperson
8
SCHULE LAUERZ
Aus der Schule geplaudert
Feuerwehr und Samariter im Kindergarten
Seit einigen Wochen wird im Kindergarten das Thema
„Feuerwehr und Samariter“ behandelt. Notfallnummern,
Alarmieren, das Ampelschema, Seitenlagerung, Druckverband usw. wurden mit den Kindern angeschaut und
auch fleissig die eigene Adresse geübt. Am Mittwoch,
24.6.15 war es dann soweit: Ein ganz besonderer Tag
stand vor der Tür! Am Morgen kamen Elmar Bürgi und
Daniel Horat in den Kindergarten und die Kinder wurden
in Gruppen eingeteilt. Elmar zeigte den Kindern seinen
Rettungsrucksack und die Kinder staunten nicht schlecht,
was da alles drin war. Die weniger skeptischen Kinder
stellten sich auch gerne zur Verfügung, um gewisse Sachen auszuprobieren. Zum Schluss „prüfte“ Elmar noch
das Wissen der Kinder und mit Stolz zeigten oder erzählten sie, was sie alles gelernt haben.
Bei Daniel Horat erwartete die Kinder eine grosse Überraschung: Sie durften mit dem Feuerwehrauto eine Runde um den See fahren!
Am Abend war dann noch das Abschlussfest mit Eltern
und Geschwistern. In einem Parcours durften die Kinder
den Besuchern zeigen, was sie alles über das Thema
„Feuerwehr und Samariter“ wissen. Einige genossen es,
einmal „Lehrperson“ zu sein und den Erwachsenen Fragen zu stellen und sie je nach dem auch zu korrigieren.
Bei Kaffee und Kuchen liessen wir dann den gemütlichen
und schönen Feuerwehr- und Samaritertag ausklingen.
Sandra Banz, Kindergartenlehrperson
9
SCHULE LAUERZ
Aus der Schule geplaudert
Schulreise 4. Klasse Arnisee
Am Donnerstag, 25. Juni meinte es Petrus endlich auch
mit der 4. Klasse gut und die Schulreise zum Arnisee
konnte bei schönem Wetter durchgeführt werden. Voller
Tatendrang versammelten sich die Viertklässler bereits
um 07.30 Uhr beim Schulhaus und wurden schliesslich
mit Mami-Papi-Taxis zum Bahnhof in Seewen gebracht.
Herzlichen Dank nochmals an die Fahrerinnen & Fahrer!
Schliesslich konnten wir bei der Grillstelle das
wohlverdiente Zmittag über dem Feuer bräteln und
geniessen. Nach dem Mittagessen ging der Marsch
weiter bis nach Gurtnellen Dorf, wo als Überraschung
alle von Alishas Götti ein feines Glacé spendiert
bekamen. Ein riesiges Dankeschön nochmals an Marco
Helbling für die kühle & süsse Erfrischung!
Die
Schulreise
beinhaltete
den
Gebrauch
verschiedenster
Verkehrsmittel,
was
den
Tag
abwechslungsreich und unvergesslich machte. Die erste
Etappe ging mit dem Zug nach Erstfeld, mit dem Bus
nach Intschi und schliesslich mit der Luftseilbahn hoch
zum Arnisee. Nach der rasanten Fahrt mit der steilen
Luft-seilbahn war die gemütliche Umrundung des
Arnisees dann eine etwas gemächlichere Angelegenheit.
Gestärkt mit einem Znüni nahmen wir als nächste Etappe
den Weg Richtung Gurtnellen zur Grillstelle unter die
Füsse. Die Tierrätsel der Gurtneller Schüler am
Wegesrand unterhielten uns auf dem Weg bestens.
Nun ging es wieder mit öffentlichen Verkehrsmitteln
zurück nach Flüelen, wo dann als Höhepunkt noch die
Rückfahrt mit dem Dampfschiff „Stadt Luzern“ nach
Brunnen anstand. Vom frischen Wind auf dem
Vierwaldstättersee zerzaust überbrückten wir die kurze
Wartezeit in Brunnen mit einer Partie Fangnis auf dem
Spielplatz.
Schliesslich
brachte
uns
der
Bus
wohlbehalten zurück nach Lauerz. Glücklicherweise
verlief die Schulreise abgesehen von einigen kleineren
Blessuren unfallfrei und wird uns als erlebnisreicher Tag
in guter Erinnerung bleiben!
Simone Beffa, Lehrperson 4. Klasse
10
SCHULE LAUERZ
Aus der Schule geplaudert
Parlez-vous allemand? Schulverlegung nach Lausanne 2015
Die 5. und 6. Klasse der Primarschule Lauerz verlegten
den Unterricht für eine Woche in die Hauptstadt des
Kantons Waadt, Lausanne. Geschlafen wurde in der
Jugendherberge, gereist wurde mit dem Schiff, dem Zug,
dem Bus und der Metro. Das Programm bot allen
spannende Erlebnisse und ermöglichte uns, das gelernte
Französisch anzuwenden. Auch dieses Jahr war das
Treffen der Partnerklassen aus der Romandie ein
Hauptgrund für die Reise in die Westschweiz.
(Simon Kluser)
dem Einrichten assen wir zu Abend. Dann gingen wir
zum Holzturm und spielten Spiele.
(Theo, Jennifer, Robin)
Schloss Chillon und Badi Renens
Am Dienstag weckte uns Herr Kluser um sechs Uhr
morgens. Um sieben Uhr gab es Frühstück. Vor der
Herberge informierte uns Herr Frischherz über das
Tagesprogramm. Wir gingen zu Fuss, mit dem Bus, der
Metro und mit dem Zug zum Schloss Chillon. Wir hatten
eine Führung. Der Schlosskerker war doppelt so gross
wie unser Schulzimmer, hatte aber bis zu 200 Gefangene
gleichzeitig. Nach der Führung machten wir noch ein
paar Fotos und fuhren mit dem Zug ins Freibad namens
Aqua Splash. Im Freibad war es ziemlich kalt, das
Wasser war aber warm. Es hatte 5 Rutschen. Es war
sehr lustig, auch wenn es kalt war.
(Remo H., Manuel, Eric, Leandro)
Anreise und Stadt-Rallye
Wir trafen uns alle um 7:30h auf dem Schulhausplatz.
Um 7:55h stiegen wir in den Bus, der zum Bahnhof ArthGoldau fuhr. Als wir um 08:05h ankamen, mussten wir
auf den Zug, fuhren nach Luzern und anschliessend
nach Lausanne. Als wir in Lausanne waren, liefen wir 30
min bis zum Aussichtspunkt Crêt. Dort assen wir die
Sandwiches und liefen zum Platz „Charles“ und spielten
auf dem Spielplatz. Der Stadt-OL war sehr toll. Danach
gingen wir zur Jugendherberge. Dort holten wir unsere
Koffer aus dem Bus und bezogen unsere Zimmer. Nach
Verschmutzter Brunnen und hohe Bäume
Um 6 Uhr mussten wir aufstehen. Danach zogen sich alle
an und gingen ans Frühstücks-Buffet. Eine halbe Stunde
später liefen wir zum Bus, damit wir nachher mit der
11
Fortsetzung Schulverlegung nach Lausanne
Aquaparc le Bouveret und Heimfahrt
Am Freitag mussten wir um 6:00h aufstehen. Danach
räumten wir die Zimmer auf und packten die Koffer. Um
7:00h assen wir Frühstück. Nach dem Zähneputzen
liefen wir zum Bus. Danach fuhren wir mit diversen
Verkehrsmitteln zum Wasserpark. Im Wasserpark durften
wir rutschen und baden bis zum Mittagessen. Zum Essen
gab es Chicken-Nuggets. Danach durften wir noch
einmal bis 15:00h baden und rutschen gehen. Als wir
raus kamen, liefen wir zur Schiffstation. Mit dem Schiff
fuhren wir nach Vevey. Von dort aus fuhren wir mit dem
Zug weiter nach Zürich. Danach nach Zug und dann
nach Arth-Goldau. Von dort chauffierten uns unsere
Eltern nach Hause.
(Melanie, Joshua, Yvonne, Mauro)
Metro fahren konnten. Die Metro hat keinen Chauffeur,
sondern fährt alleine. Nach der Metro wanderten wir 2 h.
Etwa in der Mitte wollten wir aus einem Brunnen trinken,
aber er war schmutzig. Daher bekamen wir von einer
Frau etwas zu trinken. 1h später waren wir in einem
Restaurant. Dort durften wir essen. Nachher liefen wir
zum Seilpark. Zuerst gab es eine Einführung, die war
nicht spannend, aber es dauerte nicht lange bis wir
klettern konnten. Die meisten fanden es cool. Danach
gingen wir nach Hause und gingen ins Bett und schliefen
wie Murmeltiere.
(Remo M., Tim, Ivana, Sheryl)
Begegnungstag
Am Donnerstag wurden wir um 6:15h geweckt.
Anschliessend machten wir uns für das Frühstück bereit.
Später gingen wir mit der Partnerklasse ins das
Olympische Museum. Danach fuhren wir in die Schule
Villamont. Wir lösten dort verschiedene Aufgaben. Dann
liefen wir zum Spielplatz, da assen wir zusammen zu
Mittag. Später spielten wir Fussball. Wir haben unsere
Turnsachen angezogen und wir hatten Capoeira. Danach
gingen wir zurück zum Lagerhaus und durften dort noch
etwas spielen. Dann assen wir zu Abend. Später
machten wir uns auf den Weg zum Volleyballplatz. Da
spielten wir Volleyball und die anderen spielten Spiele
am Tisch.
(Marina, Adriana, Pascal)
Dank
Ohne die Unterstützung durch die Gemeinde Lauerz, den
Kanton Schwyz und die Organisation SchulreisePLUS
wäre das Lager in diesem Ausmass nicht möglich
gewesen. Herzlichen Dank. Auch für die Unterstützung
der zahlreichen Aktionen der Schülerinnen und Schüler
möchten wir uns herzlich bedanken.
(Simon Kluser)
12
SURF LIFE SAVING CLUB
Jugend Schweizermeister aus Lauerz
An der Jugend-Schweizermeisterschaft der SLRG im
Rettungsschwimmen, welche vom 20. Juni bis 21. Juni
2015 in Emmen stattfand, gewannen die Juniorinnen der
SLRG Innerschwyz die Goldmedaille. Der SLSC Lauerz
ist besonders stolz darauf, dass mit Aline Kistler (Auliweg) und Stefanie Zwyer (Niedermatt) zwei Lauerzerinnen im Goldteam dabei waren.
Aus der Rangliste:
Kategorie 1 (Knaben 13-16 Jahre, 38 Teams): 1. BadenBrugg 1 |4942 Punkte. 2. Chur | 4889 Punkte.
3. Innerschwyz | 4804 Punkte.
Kategorie 2 (Mädchen 13-16 Jahre, 47 Teams):
1. Innerschwyz |5029 Punkte. 2. Chur 1 |4958 Punkte.
3. Bern | 4695 Punkte.
Bronze für Cédric Lipp
Bei den Knaben schaffte es das Junge Innerschwyzer
Team auf den guten 3. Schlussrang. Mit dabei war mit
Cédric Lipp (Auliweg) auch ein sehr motivierter Nachwuchsathlet aus Lauerz.
Kategorie 3 (Mädchen und Knaben 11-13 Jahre, 48
Teams): 1.Chur |4992 Punkte. 2. Emmen 1 |4901 Punkte. 3. Bauma 1 | 4885 Punkte. 4. Innerschwyz | 4784
Punkte.
Herzliche Gratulation den drei Lauerzer Medaillengewinnern
.
Pascal Stöckli
Bild: oberste Reihe von links nach rechts: Stefanie Zwyer, Carmen Jauch, Aline Kistler, Lina Nussbaumer, Livia
Abgottspon, Fabienne Blum
mittlere Reihe von links nach rechts: Jennifer Sexton, Lorena Steiner, Eliane Trütsch, Lea Inderbitzin, Anna Inderbitzin
unterste Reihe von links nach rechts: Marco Inderbitzin, Julia Steiner, Ramona Pfenninger, Kevin Nauer, Cédric Lipp,
Marc Bosshart
13
KIRCHE, ökumenisch
Abschlussgottesdienst
Am Montag, 29. Juni 2015 trafen sich die 1.-6. Klässler
der Primarschule Lauerz zu einem gemeinsamen und
ökumenischen Abschlusssgottesdienst in der Kirche. Vor
einem Jahr wurde unter dem Zeichen des Regenbogens
ins Schuljahr gestartet, ein bunt gemischtes Jahr neigt
sich nun dem Ende entgegen.
es in der Schule nicht einfach hat und bei dem zu Hause
nicht alles rund läuft. Aus Wut über seine unglückliche
Situation kickt er einen Stein, der genau ins Auto vom
Pfarrer fliegt und dort auch einen Kratzer hinterlässt. Und
als ob es nicht schon genug wäre, sieht der Pfarrer dies
auch noch. Daraufhin lädt er Melwin zum Gespräch bei
Ovi und Kuchen ein. Melwin meinte, dass der Segen
Gottes an ihm wohl immer vorbeigehe. Der Pfarrer erklärte ihm, dass Segen nicht ein perfektes Leben ohne Probleme heisse, sondern dass Gott uns seine Hilfe und Nähe schenke und er uns somit ein unsichtbarer Freund sei.
Für Melwin war es eine neue, aber auch schöne Vorstellung, über die er nun zuerst einmal nachdenken musste.
Mit dem Lied „I have a dream“ wurde die Feier abgeschlossen. Auch wenn das Schuljahr nun zu Ende ist,
Träume gehen weiter.
Zu Beginn des Gottesdienstes spielten drei Kinder einen
Sketch. „Mathe es 5i und Dütsch au es 5i. Ich ha mich
au fescht agstrengt das Jahr“, meinte ein Schüler. Doch
jetzt sind endlich Ferien und nun werden Prioritäten anders gesetzt. Jetzt heisst es Koffer packen und weggehen. Dabei darf man die wichtigsten Dinge wie Badehose, Sonnencrème und den Segen Gottes auf keinen Fall
vergessen. Doch wie packt man den Segen ein? Dazu
wurde die Geschichte von Melwin erzählt. Ein Junge, der
Text und Foto von Jolanda Gantenbein, Evang.-Ref. Kirchgemeinde Arth-Goldau
14
KIRCHE, röm.-kath.
„Füür und Flammä“ - Firmung 2015 in Lauerz
Das Thema „bisch du scho Füür und Flammä?“ begleitete die jungen Erwachsenen seit letzten September an
verschiedenen Abenden, Pfarreieinsätzen und einem
Vorbereitungswochenende im Flüeli Ranft auf ihrem
Firmweg. Mit Freude und einem Ausrufezeichen „ mier
sind Füür und Flamme!“ beendeten sie am vergangenen
Sonntag ihren Firmweg. Bischof Vitus spendete acht
jungen Frauen und einem jungen Mann das Firmsakrament.
Die Firmanden aus Lauerz heissen:
Chantal Baschnagel, Talita Bernasconi, Corina Bürgi,
Zoé Burch, Nadia Camenzind, Julia Derler,
Rahel Heinzer, Jacqueline Horat und Sandro Ulrich
Herzliche Gratulation zur Firmung
Thomas Gwerder, Katechet
Bischof Vitus fand für die jungen Firmanden die richtigen
Worte und bestärkte sie, zukünftig mit dem Rückenwind
des Heiligen Geistes, ihren Glaubens- und Lebensweg
zu gehen.
Die Jugendband Youthfreeday und Stefan Kälin an der
Orgel gaben mit ihren schönen Klängen dem Festgottesdienst eine besondere Note, so dass dieses eindrückliche Ereignis allen Teilenehmenden noch lange in Erinnerung bleibt.
Das Ende des Firmweges ist hoffentlich auch ein Anfang
zur eigenen Glaubensspur, die jede und jeder neu bestimmt.
15
16
FREIZEIT ERLEBNIS LAUERZ
Bogenschiessen
Unsere Lauerzer Kids durften am Samstagmorgen, 30.
Mai 2015, einen kleinen Blick in das Leben dieser Red
Tower Vikings werfen. Bogenschiessen ist die Paradedisziplin und diese wurde uns von zwei echten Red Tower Vikinger an einem Kurs beigebracht.
Wir fuhren am Morgen früh Richtung Rothenthurm in den
Wald, wo sich die Red Tower Vikings jeweils treffen. Mit
echten Bögen und Pfeilen wurde uns nun sehr diszipliniert das Handwerk der Bogenkunst gezeigt. Es war nicht
so einfach, aber unsere Kids hatten schnell den Dreh
raus und schossen die Pfeile wie ‚alte Füchse‘ auf das
Zielobjekt. Es hat allen viel Spass bereitet, neben dem
Schiessen auch noch spannende Geschichten der Red
Tower Vikings zu hören. Herzlichen Dank nochmals den
Red Tower Vikings.
Die Red Tower Vikings aus Rothenthurm sind eine lose
Gruppierung gleichgesinnter Leute, die sich mit Stichtag
1. Juni 1990 vorgenommen haben, nicht nur ihre eigene
Kameradschaft zu fördern, sondern auch ein bisschen
Leben ins Dorf Rothenthurm zu bringen.
Diana Prause, Freizeit Erlebnis Lauerz
17
VEREIN KIND UND ELTERN
Abschlussfest der Spielgruppe
Das Abschlussfest der Spielgruppe fand am Juni bei
herrlichem Sonnenschein und angenehm warmen Wetter
in der Badi statt.
Für das leibliche Wohl sorgten Rita und Rosy. Es gab
Kuchen, Kaffee und Sirup für die Kinder.
Vielen Dank an alle.
Grillplausch am Mittwoch, 2. September
Wir treffen uns um 14 Uhr in der Badi zu Kaffee, Kuchen,
Sirup und PopCorn. Anschliessend heizen wir um ca.
16.30 Uhr den Grill ein, damit ihr eure mitgebrachten
Grilladen auf dem Grill zu brutzeln könnt.
Wir freuen uns auf viele Kinder und Eltern.
Verein Kind und Eltern,
Info: Brigitte Schilter, Tel. 041 810 25 22
18
MUSIKSCHULE STEINEN-LAUERZ
Die Musikschule im Musicalfieber
Am Anfang war es eine Idee- am Schluss ein Riesenerfolg
Das Musical Coco der Musikschule
Wenn ein Vollblutjazzer seinen Schülerinnen und Schülern etwas Gutes tun will, ist es klar- da kommt etwas
Rock-poppiges, jazziges daher.
auch die aufwendige und stets bestens überwachte und
eingestellte Technik, ohne die ein solches Projekt gar
nicht möglich ist, verdankt. Olaf und Röbi, das habt Ihr
toll gemacht.
So machte unser Klavierlehrer Lukas Eichenberger das
Musical „Coco Superstar“ dem Musiklehrerteam und der
Musikschulkommission schmackhaft. Die Musik gefiel
sofort, der Text auch.
3mal konnte „Coco Superstar“ vor Publikum über die
Bühne gehen, jedes Mal ging das Publikum mit und
spendete sehr viel Applaus.
Es brauchte dann seine Zeit, aber vor nun rund anderthalb Jahren waren alle Hürden genommen.
Die grösste Produktion, die die Musikschule SteinenLauerz je eingespielt hat, fand so ein begeisterndes Ende.
Der Startschuss fiel mit 38 jungen Musikern und Schauspielern, die nun vor einer grossen Aufgabe standen.
Denn die Musik zum Musical Coco ist alles andere als
einfach. Ebenso fordernd ist der Text.
„Coco Superstar“, ein Musical für Teenager, ein Musical
aus der Schulwelt, mit vielen nicht ganz neuen Weisheiten, aber klug und vor allem sehr, sehr peppig.
Lukas Eichenberger probte fortan mit der Band jede Woche, einmal pro Monat war Tuttiprobe. Und siehe da, die
Teenager schafften, was anfangs eher unmöglich schien.
Sie entwickelten das Gefühl für diese sehr rhythmische
Musik und brauchten am Schluss kaum noch Unterstützung. Trotzdem spielten an den Schlussaufführungen
auch einige Musiklehrer mit, weil es eben auch Spass
macht, ein solches Projekt mit den Schülern.
Ein gutes dreiviertel Jahr Arbeit hatten auch die Schauspieler, die gleichzeitig die sehr anspruchsvollen Chorparts einüben mussten. Claudia Dober-Müller übernahm
für diese Herausforderung die Regie. Zur Seite standen
ihr Claudia Büeler und für den Chor die Gesangslehrerin
Akiko Hasegawa.
Allen Beteiligten, die hinter der Bühne sehr viel Arbeit
mit und für das Musical hatten und natürlich allen Sponsoren sagen wir „Danke“.
Wie lernt man, sich frei auf einer Bühne zu bewegen,
wie, in eine Rolle zu schlüpfen und diese glaubhaft darzustellen? Wie lernt man, im Duett zu einem rasant
schnellen und schwierigen Text zu rappen? Wer dabei
zusehen konnte, sah eine Gruppe Teenager immer sicherer werden, bis hin zu einer Einheit.
Euch, die Ihr mit uns das Musical erarbeitet und zum
Erfolg geführt habt, sagen wir, es hat riesig viel Spass
gemacht.
Für unsere Schüler hoffen wir, dass es das war, was wir
ihnen gewünscht haben – ein unvergessliches Erlebnis.
Natürlich gab es auch Krisen, Zeiten, wo man genug
hatte von all den Proben.
Petra Kohler / Urs Emmenegger
Aber dann war es soweit, die viele Arbeit konnte zusammengeführt werden. Das Musical war aufführreif. Hier sei
19
SAMARITERVEREIN LAUERZ
Abschluss-Samariter-Reise
lige“ gelöst waren, konnte es losgehen. Aber wir waren
noch nicht lange auf dem Fluss, platsch wurden drei
Passagiere ender nass.
Am Samstag 27. Juni gingen die ehemaligen Samariter
auf Reise. Früh morgens fuhren wir mit dem Car Richtung Hallau. Unterwegs in Eglisau stärkten wir uns mit
Kaffee und Gipfeli.
Das Boot tuckerte mit uns rheinabwärts bis zum Kraftwerk Rheinau, wo wir wieder an Land gingen. Nach einem kurzen Fussmarsch besichtigten wir noch die Klosterkirche Rheinau.
Angekommen in Hallau warteten bereits zwei Pferdefuhrwerke auf uns. Wir liessen uns durch die Hallauer
Weinberge kutschieren, und der Kutscher, Herr Keller
erzählte uns spannende Sachen über den Weinbau und
die Gegend.
Übers Toggenburg und den Ricken reisten wir wieder
Richtung Innerschwyz. Natürlich haben wir uns noch
einen Zvierihalt im Bächlihof in Jona gegönnt.
Zurück auf dem Pferdehof gab's einen feinen Apero aus
dem eigenen Weinkeller. Anschliessend genossen wir
ein sehr feines Mittagessen auf dem Hof.
Müde und zufrieden trafen wir am Abend wieder in Lauerz ein, und jene die mochten, kehrten noch im Bauernhof ein. Es war ein erlebnisreicher, gemütlicher Tag.
Nach dem Mittag ging's wieder los bis an den Rhein. Da
bestiegen wir ein Boot um eine RheinfallbeckenRundfahrt zu machen. Nachdem dann wirklich alle „Häls-
Erna Föhn
20
Pro Senectute
Mittagessen, Jassen und Seniorentanz
Geburtstage
Nach der Sommerpause treffen wir uns am 25. August
wieder zu einem Mittagessen im Restaurant Bauernhof in
Lauerz. (Im Juli ist kein Essen reserviert.)
Anmeldung bei Fam. Dettling Tel: 041 811 58 18
Den 75. Geburtstag feiert
Frau Rosa Nideröst, Ledimatt 1.
17.7.1940
Den 70. Geburtstag feiern
Nächstes Jassen findet am 4. August ca. 13.00 Uhr im
Restaurant Bauernhof statt.
Seniorentanz ist am 18. August im Restaurant Bauernhof
von 14:00 bis 17:00 Uhr.
Es spielt für euch das Trio von Euw Edi
(Im Juli ist kein Tanznachmittag.)
Herr Anton Dettling, Bergstrasse 6
12.7.1945
Frau Helena Pfrunder, Niedermatt 68
26.7.1945
Herr Severin Dettling, Seestrasse13
12.8.1945
Frau Romilda Giezendanner, Unterhof 4
23.8.1945
Nun wünsche wir Euch allen eine schöne Sommerzeit
Grüsse schicken Margrit und Agnes
Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Schwyz
Fahrdienst Lauerz
Der Rotkreuz-Fahrdienst bringt behinderte oder betagte Menschen zum Arzt, ins Spital, zur Therapie, zum Kuraufenthalt, zum Coiffeur oder zum Einkaufen und anschliessend wieder nach Hause. Dies im ganzen Kanton Schwyz und
zwar flächendeckend.
Kostenübersicht
Innerorts (Grundtarif )
Zonenpauschale
Pro weiteren km
1 Stunde Wartezeit
2 Stunden & mehr
10.00 CHF
5.00 oder 8.00 CHF
0.70 CHF
gratis
5.00 CHF + Parkgebühr
Kontakte
Erna Föhn
Ursi Baggenstos
Bruno Wipfli
041 810 06 56
041 811 63 48
079 311 07 06
______________________________________________________________________________________________
Babysitter gesucht?
Als Babysitter stehen in Lauerz die folgenden jungen
Mädchen zur Verfügung:
Baschnagel Chantal
Bürgi Anina & Corina
Burch Zoé
Camenzind Nadia
Derler Julia
Dettling Ashley
Dettling Esther
041 811 76 85
Heinzer Rahel & Léonie 041 810 31 10
Kistler Alina & Carla
041 810 28 85
Lottenbach Marie-Eloise 041 811 82 80
Marty Janine
041 810 31 82
Mognol Alessia
041 820 58 01
Schwarzenberger Riana 041 810 38 33
Suter Michelle
041 810 12 45
Zwyer Stefanie
041 810 08 84
041 811 70 63
041 811 81 37
041 810 33 10
041 810 02 47
041 810 24 18
079 643 33 51
Alle jungen Mädchen haben einen anerkannten Babysitterkurs beim Schweizerischen Roten Kreuz absolviert. Sie
lernten dabei was beim Babysitten wichtig ist und wie sie sich bei schwierigen Situationen zu verhalten haben
21
Rubrik "Was macht eigentlich...."
Josef Blaser in Engelberg?
Sebi betreut 220 km Wanderwege
gewählt. Symbolisch hat er die Schaufel von Beat Langenegger übernommen.
Er war massgeblich beteiligt bei der regionalen Neuorganisation der Wanderrouten.
In Zusammenarbeit mit den Schwyzer Wanderwegen
organisierte er die neue Beschilderung, als man vom
regionalen Denken weg kam und die überregionale Beschriftung der Wanderwege in den Vordergrund gestellt
wurde.
Eigentlich geht es bei dieser Erzählung um Elena Blaser,
die am 20. Juni 2007 als 1001. Einwohnerin von Lauerz
geboren wurde. Sie hat damals zusammen mit ihren
Eltern Josef und Verena Blaser im Pfarreihaus in Lauerz
gewohnt. Inzwischen hat sie bereits ihren 8. Geburtstag
gefeiert und besucht die Primarschule in Engelberg, wo
sie im August in die dritte Klasse kommt.
Aber warum ist Elena mit ihren Eltern nach Engelberg
"ausgewandert"?
Sebi hat im Jahr 2005 beim Schifahren im Wallis die
Engelbergerin Vreni kennengelernt. Eine Zeitlang kam
sie zu ihm nach Lauerz, wo sie heirateten und das erste
Kind bekamen. Sebi hatte sich damals in Lauerz als
Zimmermann mit einer Holzbaufirma selbständig gemacht.
Da aber seine Frau stark in Engelberg verwurzelt war,
und sie dort im Mai 2008 ein Einfamilienhaus erwerben
konnten, entschloss sich die junge Familie, die Zelte in
Lauerz abzubrechen und von nun an in Engelberg zu
wohnen.
So führen heute 3 grosse Wanderwege ins Gätterli. Direkt vom Lauerzer Dorfplatz weg, vom Bierkeller über
den Lauiberg oder von Seewen über Timpel und Rohrboden.
Josef wurde am 16. Februar 1978 als jüngstes von fünf
Geschwistern im Buochensitli geboren. Nach der Primarschule in Lauerz und der Oberstufe in Steinen machte er
eine Lehre als Zimmermann bei der Firma Annen Holzbau in Goldau. 2001 wagte er den Schritt in die Selbständigkeit und betrieb bis 2008 in der Werkstatt im Haus
von Rösi Küttel seine eigene Holzbaufirma.
Auch der Lauerzer Wanderweg rund um den Weidstein
wurde von Sebi mit Wegweisern versehen.
Die Nachricht, dass Sebi nach Engelberg ziehen wird,
wurde im Verkehrsverein Lauerz bedauert, aber glücklicherweise konnte Sebi in Roger Horat einen Nachfolger
für dieses Amt finden, der die Arbeit an den Wanderwegen weiterführte.
Nebenbei pflegte er ab 2004 für den Verkehrsverein
Lauerz die Wanderwege. Bei der GV des Verkehrsvereins vom 21. April 2007 wurde Josef als Wanderwegchef
22
Gerade zu dem Zeitpunkt, als Josef nach Engelberg
ging, war beim Werkhof Engelbert die Stelle eines Mitarbeiters Wanderwege ausgeschrieben und da schlug
Sebi sofort zu, weil ihm diese Arbeit schon in Lauerz
gefiel. Und ausserdem war diese Erfahrung bei der Anstellung sicher hilfreich, auch wenn die Dimension der
Engelberger Wanderwege touristisch bedingt um eine
Schuhnummer grösser ist als in Lauerz.
Heute ist Josef bei schönem Wetter in den höheren Gebieten unterwegs. Er bewaffnet sich mit Schaufel, Pickel,
und Schlegel, packt das Essen für den ganzen Tag ein
und macht sich zu Fuss auf zu seinem Arbeitsplatz. Bei
schlechtem Wetter ist er in Dorfnähe unterwegs, was den
Vorteil hat, dass er am Mittag mit seiner Familie essen
kann. Im Frühjahr reinigt er in einem Dreierteam sämtliche Wege und stellt sie wieder instand. (immerhin 220
km). Diverse Brücken, Stege und Sicherheitszäune werden, sobald der Schnee weg ist, wieder montiert oder
repariert. Danach fängt das Ausmähen der Wege und
Bänke an. Dabei ist Josef gut und gerne neun Stunden
mit dem Freischneider unterwegs. Im Herbst erledigt er
Markierungsarbeiten, was weniger anstrengend ist. Je
nach Wetter und Zeit macht er dann noch Ausbauten und
Verbesserungen der Wanderwege.
Sebi und Vreni sind inzwischen bereits vierfache Eltern.
2009 wurde Ronja geboren, die im August in die erste
Klasse gehen wird, 2010 Lorenz, der sich auf den Kleinkindergarten freut und 2013 machte Luisa das Quartett
komplett.
An Lauerz gefiel Josef, dass das Dorf klein und überschaubar ist und die Bewohner bodenständig sind. Auch
den Blick auf den See und die Mythen vermisst er
manchmal und natürlich die alten Kollegen, mit denen er
es oft lustig hatte. Als aktives Mitglied in der Feuerwehr,
im Sportclub, beim Greiflerverein und bei der Landjugend
Rigi hatte er viele schöne Erlebnisse. Er hat zwar nicht
Heimweh, kommt aber gerne alle paar Wochen wieder
nach Lauerz und besucht seine Eltern und Freunde.
Auch im Winter gibt es zu tun. Die Winterwanderwege
rund um Engelberg werden zum Teil maschinell aber
auch von Hand präpariert. Ausserdem erstellt Josef dann
diverse Bänke, damit sich die müden Wanderer ausruhen
können. Zusätzlich zu den Wanderwegen betreut Josef
auch den Vita Parcours und die Langlaufstrecke und
schneidet Zierbäume in der Gemeinde Engelberg.
In Engelberg wohnt er mit seiner Frau und den vier Kindern in einem schönen Eigenheim mit Garten. Er geniesst die herrliche Bergwelt und die ganze Familie liebt
es, im Sommer und im Winter Bergsport zu betreiben.
Die Engelberger sind zwar eigen, aber genauso urchig
und bodenständig wie die einheimischen Lauerzer. Über
die Feuerwehr und den Jodelklub ist er bereits bestens in
Engelberg vernetzt.
Josef erzählt mit Begeisterung von seiner Arbeit, bei der
er weite Strecken zu Fuss zurücklegt. Er packt täglich an,
organisiert seine Arbeit selber und trifft tagtäglich wieder
neue Situationen an. Sein Chef ist das Wetter und die
Natur.
23
FEUERWEHR LAUERZ
Wir öffnen das Archiv
Heute schauen wir nochmals ins Archiv und blenden 32
Jahre zurück. Am 28. Juli 1983 kam es auf der Liegenschaft Waage zu einem verheerenden Stallbrand. Aber
warum ist dieser Stallbrand, der ja auf dem Gemeindegebiet Goldau stand, überhaupt bei der Feuerwehr Lauerz archiviert?? Aus der Lokalpresse von damals konnte
folgender Auszug aus dem Bericht entnommen werden:
„Ich war zu Hause. Kurz vor 16.00h bemerkte ich eine
gewaltige Rauchentwicklung. Sofort eilte ich ins Lokal
und löste die Alarmierung aus“ , sagte der damalige Vizekommandant. Mit ihm rückten 21 Mann der Feuerwehr
Lauerz zum Brandplatz aus. Ebenso wurden die Feuerwehren Arth, Oberarth und Goldau sowie das Pikett der
Feuerwehr Schwyz aufgeboten. Dem Landwirt gelang es,
das Grossvieh aus dem Stall zu retten. Für sechs
Schweine aber kam die Hilfe zu spät. Der Kommandant
der Feuerwehr Goldau übernahm die Einsatzleitung, und
lobte die gute Zusammenarbeit. Den Feuerwehren gelang es, den Übergriff des Feuers auf die Nebengebäude
zu verhindern. Am Stall selber aber entstand Totalschaden.
Bild: Die Nebengebäude müssen geschützt werden
Bild: Die Löscharbeiten sind im Gange
Übungen 2015
Die Atemschutzgeräteträger müssen jährlich einen Leistungstest absolvieren. Bei uns in Lauerz wird das mit
einem 12-Minuten-Lauf gemacht. Je nach Alter muss in
dieser Zeit eine gewisse Distanz zurückgelegt werden.
Die gesteckten Ziele haben auch in diesem Jahr wieder
alle ohne Probleme geschafft……die Meisten haben
sogar mehr als das Geforderte absolviert. Anschliessend
fand der zur Tradition gewordene Grillabend
statt…….hier konnte die verlorene Substanz wieder aufgebaut werden. An dieser Stelle recht herzlichen Dank
an unseren AS-Offizier Zwyer Edi und seine Frau Luzia,
die uns jeweils toll bewirten.
Bild: Die Atemschützler sind fit
Dazu braucht es aber eine Leistungsfähige Pumpe. Mit
der Motorspritze gelingt dies bei idealen Bedingungen;
d.h., alle Saugleitungen müssen zu 100% dicht verschraubt sein und die Pumpe darf keine Undichtheiten
aufweisen. Ebenso besteht die Möglichkeit, dies mittels
TLF zu machen; nur fällt diese Variante aus einsatztaktischen Gründen bei den meisten Fällen weg.
Die Maschinistengruppe bildete sich nach den Frühjahrsübungen ebenfalls weiter. Bekanntlich kann ja bei einem
Einsatz im Gebiet Langerlistrasse beim Reservoir „Chamersboden“ der Wasserversorgung Meggen Löschwasser entnommen werden.
24
Vorschau öffentliche Übung:
Einsätze 2015
Am Dienstag 15. September um 19.30h findet wieder
eine öffentliche Übung statt. Dieses Mal haben wir das
Quartier Unterhof ausgewählt. Sie haben da die Möglichkeit, der Feuerwehr bei einer Einsatzübung über die
Schulter zu schauen. Sie sehen, was so abläuft von der
Alarmierung bis zum Einsatzende. Anschliessend bietet
sich die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen Material
und Fahrzeuge aus der Nähe zu begutachten und brennende Fragen zu stellen.
04. Januar:
Murgang Grossbergstrasse
14. Januar:
First Responder Ottentalstrasse
20. März:
Nachbarhilfe mit Material
04. Mai:
Wasserwehreinsatz Seestrasse
18. Mai:
First Responder Seestrasse
15. Juni:
Fehlalarm Gebiet „oberhalb Schwanau“
Die Bewohner des Quartier Unterhof erhalten noch eine
persönliche Einladung
Zum Schluss noch dies...
………..im Kanton Schwyz wird neu bei einem Grossereignis mit dem System einer Gesamteinsatzleitung GEL
gearbeitet. Kurz gesagt übernimmt nach einer gewissen
Zeit ein Polizeioffizier die sogenannte Gesamteinsatzleitung über das Ereignis. Dies erleichtert dem Bereichseinsatzleiter Feuerwehr insofern die Arbeit, dass er
sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann. Die Offiziere der Feuerwehr Lauerz haben dazu im Frühjahr an
einer halbtägigen Schulung teilgenommen.
von Wespen- und Hornissennestern, da dies nicht zu
unserer Kernarbeit gehört. Zum Einen muss dazu eine
nötige Ausbildung absolviert werden, zum Anderen soll
das private Gewerbe nicht konkurrenziert werden. Dazu
können Imker oder Schädlingsbekämpfer kontaktiert
werden. Näheres können Sie auf unserer Homepage
erfahren.
……….Sommerzeit ist Grillzeit. Wenn Sie ein paar Sicherheitstipps beachten, bleiben Ihnen die Grillabende in
positiver Erinnerung:
…………es kommt immer mal wieder vor, dass nach
Gebrauch der Hydranten durch die Feuerwehr, Baugeschäfte oder anderen Personen diese nicht mehr ganz
dicht sind oder sogar zu kleineren Defekten kommen
kann. Meistens wird dies erst nach längerer Zeit durch
Anwohner bemerkt, da Feuchtigkeit im Bereich des
Hydrantens vorhanden ist. Die Gründe hierfür können
sehr vielschichtig sein: stehendes Wasser wird schmutzig
und kann bei zu kurzer Spülphase zu Problemen bei den
Dichtungen führen; es kann natürlich auch ein Bedienungsfehler die Ursache sein; auch das Alter vieler Leitungen von mehr als 40 Jahren und mehr kann ein Faktor
sein. In Vergangenheit wurden diese Wasserverluste
etc. an div. Stellen gemeldet; auf der Gemeinde, bei der
Wasserversorgung oder bei irgendeinem Feuerwehrmann, den man halt gerade kennt. Nach Rücksprache
mit der Wasserversorgung sollen in Zukunft alle Auffälligkeiten rund um den Hydranten bei der Feuerwehr gemeldet werden: Kontakt Kommando Bürgi Patrick, 079 948
67 84. Bei allen anderen Schäden am Leitungsnetz
(Rohrbrüche etc.) ist weiterhin die Wasserversorgung
Lauerz die Anlaufstelle.
•
Grill im Freien aufstellen; auf guten Stand achten;
genug Abstand zu Gebäuden etc.
•
Keine Brandbeschleuniger verwenden.
•
Vorsicht, wenn Kinder in der Nähe sind.
•
Beim Elektrogrill die Kabelanschlüsse mind. 1x pro
Jahr überprüfen.
•
Beim Gasgrill die Schlaucharmaturen mind. 1x pro
Jahr überprüfen.
•
Gasflasche nie ruckartig öffnen
•
Gasflasche nie in geschlossenen Räumen lagern.
•
Beim Kohlegrill nur die vollständig erkaltete Kohle /
Briketts am Besten in ein Blechgefäss leeren.
NIEMALS IN ABFALLSÄCKE ODER PLASTIKBE
HÄLTER
Kommando Feuerwehr Lauerz;
Patrick Bürgi; Auliweg 20b; 6424 Lauerz;
[email protected]
………..Sommerzeit ist Wespenzeit. Seit einiger Zeit sind
die Feuerwehren nicht mehr zuständig für das Entfernen
25
SKI- UND SPORTCLUB LAUERZ
MUKI-TURNEN
Mach mit, blib fit!
Wer:
Ort:
Mutter/Vater mit vorschulpflichtigen Kindern ab 2.5
Jahren
in der Turnhalle Lauerz
Wann:
Montag um 09.30 bis 10.30 Uhr
Kosten:
pro Jahr 40.00 Fr. für Mutter oder Vater
pro Jahr 20.00Fr. für Kinder
Leiterinnen
Fabienne Zurfluh 041 599 21 19, Natel 078 925 88 13
Lucia Seeholzer
041 810 23 08, Natel 079 548 79 78
Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte!
Die erste MuKi-Stunde ist am 24. August 2015!
Daten MUKI-Turnen 2015/2016
September
Oktober
November
Dezember
Januar
Februar
31.08.15
07.09.15
14.09.15
21.09.15
Herbstferien
Herbstferien
12.10.15
19.10.15
26.10.15
02.11.15
09.11.15
16.11.15
23.11.15
30.11.15
07.12.15
14.12.15
Weihnachtsferien
11.01.16
18.01.16
25.01.16
01.02.16
Güdelmontag
15.02.16
22.02.16
Sportferien
März
April
Mai
Juni
Juli
August
07.03.16
14.03.16
21.03.16
Ostern
04.04.16
11.04.16
18.04.16
Frühlingsferien
06.06.16
13.06.16
20.06.16
27.06.16
04.07.16
Sommerferien
25.04.16
Frühlingsferien
Pfingstmontag
23.05.16
30.05.16
Eventuelle kurzfristige Änderungen werden im MuKi-Turnen durchgegeben!
26
SKI- UND SPORTCLUB LAUERZ
Leichtathletik: UBS Kids Cup begeisterte
die Sporttalente
Kontakte: Brigitte Schilter, Lauerz, 079 332 66 72, 041
810 25 22,[email protected]
Hochmotiviert und mit grosser Begeisterung haben 43
Kinder und Jugendliche am 2. Juni in Lauerz am UBS
Kids Cup mitgemacht.
Internet: www.ubs-kidscup.ch
Jahresmeister 2015
Folgende Kinder haben keine Jugistunde ausgelassen
seit Januar 2015! BRAVO!!!
Beim Leichtathletik-Dreikampf mit den Disziplinen 60-mSprint, Weitsprung und Ballweitwurf rannten, sprangen
und warfen die Nachwuchstalente aus der Region um die
Wette.
Januar 2015 - Juli 2015
Jugi 1 1. Rang Matteo Bürgler und Isaiah Schilter
2. Rang Solei Casagrande
3. Rang Jan Blaser, Lara Pfrunder, Lea Zihlmann
Der Ski- und Sportclub Lauerz sorgte für einen reibungslosen Wettkampf und schaffte damit den ambitionierten
Kindern und Jugendlichen die besten Bedingungen, um
sich für den Kantonalfinal vom 22.August in Freienbach
SZ zu qualifizieren.
Jugi 2 1. Rang Tim Blaser und Laurin Schilter
2. Rang Niklas Bürgi und Simon Beeler
3. Rang Jeanine Bürgi und Ramona Zimmermann
Jugi 3 1. Rang Lukas und Marvin Kenel
2. Rang Eliane Kistler
3. Rang Nick Rickenbach
Wer sich von den erfolgreichen, jungen Sportlerinnen
und Sportlern in Lauerz für den Kantonalfinal qualifiziert
hat, steht noch nicht fest. Dazu müssen die Resultate der
übrigen Ausscheidungen im Kanton abgewartet werden.
Joggend und Bikend rund um den Lauerzersee
Schweizer Final im Stadion von Weltklasse Zürich
Beim Kantonalfinal geht es dann sogar um die Teilnahme
am Schweizer Final im Stadion von Weltklasse Zürich.
Dieser Final findet am Samstag, 5. September, nur zwei
Tage nach dem weltbekannten Leichtathletik-Meeting, im
Zürcher Letzigrund statt.
Am Dienstag, 30. Juni bestritten über 40 Kinder der Jugi
Lauerz und auch ca.16 Erwachsene die 10 km rund um
den Lauerzersee.
Immer zu zweit mit einem Velo, machten sich die Kinder
auf den Weg. Einer joggte und der andere fuhr mit dem
Velo ein paar 100m weit. Dann wurde gewechselt.
Mehr als 100‘000 Teilnehmer in der ganzen Schweiz
Insgesamt nehmen am von Swiss Athletics und Weltklasse Zürich durchgeführten Nachwuchsprojekt in der
ganzen Schweiz über 100‘000 junge Sportlerinnen und
Sportler teil. Damit ist der UBS Kids Cup die grösste
Nachwuchswettkampf-Serie im Schweizer Einzelsport.
Allein seit dem Beginn des Engagements von UBS als
Titelsponsor im Jahr 2011 haben sich die Teilnehmerzahlen der Nachwuchsplattform verdoppelt.
Die Jugi 1 Kinder fuhren in Begleitung der Eltern die
Strecke um den See.
In weniger als 90 Minuten waren auch die letzten alle
wieder zurück, der Rekord des Schnellsten lag bei ca. 50
Minuten. Cedric Bürgler, Marvin und Lukas Kenel bestritten die Spitze.
Mujinga Kambundji und Kariem Hussein als Botschafter
Hinter dem UBS Kids Cup stehen mit Mujinga Kambundji und Kariem Hussein auch die beiden Aushängeschilder
der Schweizer Leichtathletik. Die schnellste Schweizerin
und der 400-m-Hürden-Europameister werden nicht nur
am Final im Letzigrund-Stadion anwesend sein, sie sind
auch Teil des diesjährigen UBS-Wettbewerb, an dem alle
Teilnehmer einen ganz besonderen Hauptpreis gewinnen
können. Hussein und Kambundji stellen sich für ein exklusives Training zur Verfügung. Sie werden im Herbst
2015 zu den Wettbewerbsgewinnern reisen und ein persönliches Leichtathletik-Training absolvieren.
Tolle Leistung! BRAVO
Danach konnten sich die Jugi-Kinder mit Sirup und HotDog stärken. Vorbereitet wurde der Imbiss von Lucia
Seeholzer auf dem Gemeindeparkplatz.
Für die Erwachsenen gab es ein Bier nach der heissen
Angelegenheit.
Beim gemütlichen Beisammensein genossen die SCL
Lauerz Mitglieder den herrlichen Sommerabend, während die Kinder auf dem Parkplatz Parcours fuhren.
Herzlichen Dank an Alle!
Brigitte Schilter
27
SKI- UND SPORTCLUB LAUERZ
Jugitag 2015 im Wintersried in Ibach
Am Sonntag, 28. Juni fand der Jugitag der Sport Union
Schwyz im Wintersried in Ibach bei herrlichem Sonnenschein statt. Morgens um 7 Uhr trafen wir uns auf dem
Schulhausplatz und bestritten mit insgesamt 12 Kindern
die Mehrkämpfe. Mit grossem Einsatz wurden die Disziplinen Sprint, Ballzielwurf (BAZ), Ballweitwurf (BA200),
Hindernislauf (HL), Weitsprung (WE), Seilspringen und
Slalomlauf (SL) ausgeführt. Tim Blaser wagte sich sogar
an den 1000m Lauf! BRAVO!
Bei den jüngsten Teilnehmern gewann Isaiah Schilter
(2008) den 1. Patz. Jeanine Bürgi (2007) erkämpfte sich
den dritten Rang in ihrer Kategorie und Tim Blaser (2006)
wurde ebenfalls Dritter in seiner Kategorie. Loris Schilter
(2006) erhielt eine Auszeichnung mit dem 7. Platz seiner
Kategorie. HERZLICHE GRATULATION!
Die vier Kinder können am 30. August am Jugi-Finaltag
2015 in Altendorf SZ teilnehmen. Anmeldeschluss ist der
5. Juli. Infos: www.ktvaltendorf.ch
Das Training hat sich gelohnt, die Motivation war riesig
und am Abend konnten wir vier Medaillen nach Hause
tragen.
Am Nachmittag fand die Pendelstafette statt. Unsere
Lauerzer Jungen erreichten den 2. Platz von 12 Teams.
Dafür durften sie einen Futsal Fussball mit nach Hause
nehmen, welcher nun angeschrieben in der Turnhalle
liegt!
Die Läufer waren: Eric Prause, Leandro Arioli, Pascal
Zwyer, Laurin Schilter, Loris Schilter, Tim Blaser, Pascal
Bürgi und Isaiah Schilter! BRAVO!
Lea Zurfluh, Matteo Bürgler, Niklas Bürgi und Jeanine
Bürgi konnten ebenfalls in gemischten Teams die Pendelstafette laufen! BRAVO!
HERZLICHE GRATULATION!
Bericht: Brigitte Schilter
Auszug aus der Rangliste Kantonaler Jugitag 2015
Erklärung zur Rangliste:
Rang, Name, Jahrgang, Team, total erreichte Punkte, Disziplin: Resultat in Sekunden, Metern oder Treffern [Punkte
pro Disziplin]
Knaben
Kategorie K / 2004 (Total 21)
7. Bürgler Cedric 2004 TV Ibach 1745 *, BAZ: 45 [501] / HL: 19.13s [453] / WE: 3.86m [382] / KO: 12 [409]
8. Arioli Leandro 2004 SCL 1735, BAZ: 41 [446] / HL: 19.5s [426] / WE: 3.66m [349] / SL: 13.88 [514]
9. Zwyer Pascal 2004 SCL 1657, BAZ: 44 [487] / BA200: 34.91m [396] / WE: 3.84m [379] / SL: 14.59 [395]
12. Prause Eric 2004 SCL 1509, BAZ: 37 [392] / BA200: 27.2m [299] / WE: 3.75m [364] / SL: 14.22 [454]
18. Raschle Lukas 2004 TV Ibach 1232, BAZ: 22 [204] / HL: 21.69s [287] / WE: 3.13m [264] / S1: 140 [477]
21. Bürgi Pascal 2004 SCL 955, 60m: 10.45s [221] / BA200: 19.54m [200] / WE: 3.28m [288] / SL: 15.69 [246]
Kategorie K / 2005 (Total 23)
18. Bürgi Niklas 2005 SCL 1077, BAZ: 29 [289] / WE: 3.15m [267] / S1: 76 [232] / SL: 15.34 [289]
Kategorie K / 2006 (Total 24)
3. Blaser Tim 2006 SCL 1328 Q, 50m: 9.00s [257] / BA80: 35.94m [409] / WE: 3.39m [306] / SL: 14.85 [356]
7. Schilter Loris 2006 SCL 1163 *, BAZ: 34 [353] / BA80: 29.94m [334] / WE: 3.17m [270] / SL: 16.06 [206]]
9. Schilter Laurin 2006 SCL 1105, BAZ: 28 [276] / BA80: 23.07m [246] / WE: 3.3m [291] / SL: 15.32 [292]
28
Fortsetzung Rangliste Kantonaler Jugitag 2015
Kategorie K / 2008 – 2009 (Total 17)
1. Schilter Isaiah 2008 SCL 838 Q, 50m: 9.54s [179] / BA80: 20.33m [210] / WE: 2.64m [187] / SL: 15.56 [262]
7. Bürgler Matteo 2008 SCL 480, 50m: 10.30s [96] / BAZ: 14 [116] / BA80: 15.64m [147] / WE: 2.20m [121]
Mädchen
Kategorie M / 2007 (Total 38)
3 Bürgi Jeanine 2007 SCL 1181 Q, BAZ: 25 [262] / BA80: 16.55m [222] / WE: 2.88m [294] / S1: 124 [403]
Kategorie M / 2008 – 2009 (Total 17)
7 Zurfluh Lea 2008 SCL 670, 50m: 9.90s [159] / BAZ: 19 [185] / WE: 2.20m [162] / SL: 17.25 [164]
Bild: Die Lauerzer Nachwuchsathleten tragen mit Stolz die grünen Nietlisbach T-Shirts
29
Klassentag der Jahrgänge 1944 bis 1948
Am Freitag, 24. Juni 2015 trafen sich die Jahrgänge
1944 bis 1948 der Primarschule im Restaurant Rössli in
Lauerz. Die Organisatoren konnten 25 Mitschülerinnen
und 18 Mitschüler begrüssen und zu einem gemütlichen
Treffen willkommen heissen. Ganz speziell konnte unser
ehemaliger Lehrer Markus Brantschen begrüsst werden.
Als Pater Florian trat er als Missionar im Kloster Bethlehem in Immensee ein. Seit 1957 wirkt er als Missionar in
Tanzania in der Pfarrei Msimabzi und befindet sich im
Moment auf einem weiteren Heimaturlaub. Mit seinen
über 80 Jahren wird er in Kürze erneut nach Tanzania
zurück kehren. In einer kurzen Präsentationschau konnte
das Wirken von Pater Florian aufgezeigt werden. Sein
Wirken war äusserst erfolgreich. So entstanden nebst
Gewerbebetrieben, Primarschulen, Sekundarinternatsschule, Haushaltschule, Metallwerkstatt, Schreinerei und
Pfarreizentrum. Aus einer kleinen Krankenstation wurde
ein Spital mit 50 Betten, 40 Angestellten und 4 Ärzten
erstellt. Wir gratulieren Pater Florian zu seinen grossartigen Leistungen.
Mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern konnte Pater
Florian aus längst vergangenen Zeiten in denen er als
Lehrer in Lauerz unterrichtete berichten. Wir wünschen
Pater Florian gute Gesundheit für sein weiteres Wirken in
seiner Missions-Heimat Tanzania.
Nach einem schmackhaften Mittagessen aus der Rössliküche und frohem Zusammensitzen genoss man die
Handorgelklänge von Plätz-Anny und Kamer Franz. Nur
allzu schnell verflog die Zeit. Nach einem kurzen Abstecher auf die Terrasse des Restaurants Bauernhof zu
einem Drink verabschiedete sich die Gesellschaft und
hofft, sich spätestens im Jahre 2017 auf einem Appenzellerreisli wieder zu treffen.
Bericht: Severin Dettling
Bild: Pater Florian im Gespräch mit ehemaligen Schülerinnen im Restaurant Rössli, Lauerz
30
Musikverein Lauerz
Fronleichnamsständli
Als sich am Donnerstag, 4. Juni die Fronleichnamsprozession auf den Weg von der Kirche zum Schulhausplatz
machte, fragten sich viele Kirchenbesucher, wo denn
wohl die musikalischen Klänge herkämen. Zur Überraschung vieler stand eine kleine Delegation des Musikvereins vor dem Gemeindehaus und begleitete die Prozession mit schönen Chorälen.
Stefan Kälin wählte die Stücke aus und stellte sich als
Dirigent zur Verfügung.
So kam es, dass die Messe, die bei schönstem Wetter
unter freiem Himmel am Schulhausplatz abgehalten werden konnte, sowohl vom Kirchenchor als auch vom Musikverein musikalisch untermalt wurde. Josef Betschart
und Klara Lindauer wechselten nach jedem Stück die
Seite, da sie auch im Kirchenchor mitsangen.
Die Idee dazu wurde bereits im Januar geboren und
dank der Initiative von Sebi Baggenstos und Irene Lindauer trafen sich die Lauerzer Musikanten, um nach
einer Probe den Gottesdienst zu Fronleichnam musikalisch zu begleiten.
Das Echo bei der Lauerzer Bevölkerung war sehr positiv
und Felix Weber meinte sogar, die Musik war so schön,
dass sie sogar noch die Heilsarmee übertroffen hätte.
31
Fotos von Heidi Dörig
Fortsetzung Musikverein Lauerz, Fronleichnamsständli
Seniorenturnerinnen
Aktivitäten der Seniorenturnerinnen in 1. Halbjahr 2015
Kantonales Bewegungs- und Sportfest 50+ in Steinen
Am 25. April 2015 um 9.00h trafen sich Turner-/Innen
aus dem Kanton Schwyz in Steinen zum Sportfest. Auch
acht Frauen aus Lauerz machten sich über den See um
an den Aktivitäten teilzunehmen. Als erstes nahmen sie
die Kapellen-Wanderung unter die Füsse. Die begleitende Führerin wusste Interessantes über die 5 Kapellen am
Weg zu berichten. Nach dem Mittagessen versuchten wir
uns noch am Wasser–Zielspritzen, Turnschuhwerfen und
an der Mohrenkopfschleuder. Der Spass war grösser als
die Resultate. Aber wichtig ist ja, Mitmachen kommt vor
dem Sieg!!
32
Seniorenturnerinnen
Ausflug an die Greifvogel-Schau in Ascona
3. Juni 2015 - Schon früh am Morgen sassen 25 Turnerinnen, 8 haben wir von Goldau „ausgelehnt“, im Reichlin-Car und blickten erwartungsfroh gegen Süden. Ohne
Stopp fuhren wir durch den Gotthard bis Bellinzona. Ein
Kaffee- und Gipfelihalt war angesagt.
In gehobener Stimmung kamen wir zu unserem letzten,
aber eigentlichen Ziel. Wir besuchten die Falconeria in
Ascona.
Die Greifvogel-Schau war beeindruckend. Manch einer
Turnerin blieb fast der Atem weg, wenn der Weisskopfadler und viele andere Greifvögel knapp über die Köpfe
hinweg flogen. So nah wird man diese Vögel kaum mehr
zu Gesicht bekommen. Nach 50 Minuten beendeten die
Falkner die Schau und nach einem kurzen Aufenthalt vor
den Volieren traten wir den Heimweg an. Auf Wunsch der
Frauen fuhr uns Urs direkt nach Hause, denn der Tag
war für Einige doch etwas anstrengend und lange. Die
schönen Eindrücke mussten zu Hause erst verarbeitet
werden.
Da die Reise ohne Stau verlief, verblieb genug Zeit, um
nachher noch die Altstadt zu erkunden. Auch ein Blick in
die Modewelt wurde gemacht, Renata begutachtete eine
Bluse mit Skepsis, Pia zeigt schon eher Interesse! (Foto
007.jpg) Unser Chauffeur drängte zur Weiterfahrt, denn
ein feines Mittagessen im Hotel Tamaro in Ascona wartete auf uns. Da der Car- Parkplatz nicht gleich beim Hotel
war, mussten wir einige Minuten laufen. Da wir unser Ziel
noch nicht kannten, verliessen wir uns auf die Nase von
Uschi, die den See anscheinend riechen konnte, aber die
Richtung nicht vorzugeben wusste. Also liefen wir der
Nase nach und oh Wunder, plötzlich glitzerte der See am
unteren Ende eines Gässchens. Das typische TessinerMittagessen durften wir im überdeckten Innenhof des
Hotels einnehmen.
Genuss vor den Sommerferien
Immer am letzten Montag vor den Sommerferien treffen
wir uns zum Coup-Essen, ein fröhlicher Abschluss vor
der Sommerpause. Es sieht zwar fast so aus, als kämen
wir nie zum Turnen, aber dem ist nicht so. Wir sind eine
sehr fleissige Turngruppe, die sich jeden Montag um
16.00h (ausser Schulferien) in der Turnhalle trifft.
Berichte von Doris Bianchi
Haben wir Sie/Dich eventuell auch gwundrig gemacht?
Wir starten wieder am 17. August und freuen uns auf
jede Frau, die sich auch im Alter fit halten möchten. Anmeldung ist nicht nötig, zum Schnuppern kann man jederzeit kommen. Auskunft geben aber gerne Renata
Zurfluh 041 811 69 39 oder Doris Bianchi 041 811 43 91
33
GÄTTERLIFURZER LAUERZ
Endlich! Dörflifasnacht 2016
Probemitglieder 2016
Sitzung: Montag, 24.08.2015, 20:00 Uhr im Vereinssaal
Lauerz
Wir freuen uns sehr, unsere beiden Probemitglieder Philipp Emmenegger (links) und Mathias Schuler (rechts) bei
den Gätterlifurzer Lauerz begrüssen zu dürfen. Philipp
Emmenegger wird unser Trompetenregister unterstützen
und Mathias Schuler wird uns mit dem Schlagzeug den
Takt angeben.
Liebe Lauerzerinnen, Liebe Lauerzer
Die Fasnacht 2016 ist noch weit entfernt und trotzdem
stecken die Gätterlifurzer schon wieder mitten in den
Vorbereitungen für die Fasnachtszeit. Alle zwei Jahre
findet bekanntlich die Dörflifasnacht statt und am
09.01.2016 ist es wieder soweit. Aus diesem Grund sind
wir auf der Suche nach Vereinen oder privaten Gruppen,
die sich bereit erklären an der Dörflifasnacht 2016 eine
Bar, Kaffeestube, Grillstand usw. zu führen. Um möglichst früh die Weichen für eine erfolgreiche Dörflifasnacht zu stellen, laden wir alle Interessierten zu einer
Orientierungssitzung ein. Diese Sitzung findet am Montag, 24. August 2015 um 20:00 Uhr im Vereinssaal Lauerz statt. Die Teilnahme an der Sitzung ist unverbindlich
und dient der Information und Ideensammlung. Die Gätterlifurzer freuen sich über ein zahlreiches Erscheinen.
Auch du willst die Fasnachtszeit mal anders erleben und
hast Freude ein Instrument zu erlernen oder kannst bereits
eins?
Dann
informiere
dich
unter
www.gaetterlifurzer.ch oder komm einfach mal spontan
vorbei. Wir freuen uns auf dich!
Mit freundlichen Grüssen der Vorstand
1. Augustfest Badi Lauerz
Wie jedes Jahr findet am 31. Juli 2015 das 1. Augustfest
in der Badi Lauerz statt. Dieses Jahr werden wir, die
Gätterlifurzer Lauerz dieses Fest organisieren und durchführen. Wir freuen uns auf ein ausgelassenes und gemütliches Fest mit Euch allen.
Seerestaurant Fischerstube Lauerz
Seestr. 21, 6424 Lauerz
www.fischerstube.ch, Tel.: 041 811 47 51, email: [email protected]
Ab dem 28. Februar 2015 sind wir wieder für Sie da!
Geniessen Sie an unserem Eröffnungswochenende 28.02.15 und 01.03.15 unsere feinen
3 – Gang – Menus zum einmalig günstigen Sonderpreis.
Reservierungen und Anfragen nehmen wir gerne telefonisch oder per email entgegen.
Wir freuen uns auf Sie!
Familie Heinritz
34
Frauen- und Mütterverein
genossen den wunderschönen Abend mit Blick über den
Sihlsee.
Rückblick
Ausflug nach Einsiedeln
Allen Lesern und Leserinnen wünscht der Vorstand des
Frauen- und Müttervereins einen sonnigen und erholsamen Sommer.
Ruth Schilter
Tip top organisiert wie immer,
war der Ausflug nach Einsiedeln mit den älteren Lauerzerinnen. Zufriedene Frauen
und strahlende Gesichter
sind der schönste Dank für
die Fahrerinnen.
Die 7 Regenbogenfarben
Am Mittwoch, den 17. Juni trafen sich die Mitglieder des
Müttervereins und weitere Personen im kleinen Saal. Mit
Frau Romana Christen, welche seit fast fünf Jahren in
Lauerz wohnt, konnten wir eine versierte Referentin zum
Thema Farbenlehre gewinnen.
Die sieben Regenbogenfarben tragen ganz spezifische
Energien und Heileigenschaften in sich, die dazu imstande sind, einen Ausgleich in unserem Energiesystem herzustellen und damit Gesundheit und Wohlbefinden zu
gewährleisten.
Die Abstimmung der Farbenlehre auf die Einzelperson ist
jedoch alles andere als einfach, dennoch konnte uns
Frau Christen viele nützliche Tipps für den Alltag mit auf
den Weg geben.
Vreni Betschart und Karin Wyrsch
Bild: Monika Gwerder hat den Ausflug sichtlich genossen
Aus dem weiteren Jahresprogramm
Sternwanderung mit dem kantonalen Frauenbund
Schwyz
„Als Frauenbande feiern wir zusammen 50 Jahre Weggemeinschaft.“
Unter diesem Motto luden der Kant. Frauenbund und die
Frauengemeinschaft Pfäffikon zu der Sternwanderung
zur Meinrads Kapelle auf dem Etzel ein. An den Treffpunkten Luegeten, Büel, Egg und Galgenenchappeli
trafen sich Frauen von verschiedenen Ortsvereinen vom
Kanton Schwyz, um zusammen mit einer ortskundigen
Frau nach St. Meinrad zu wandern. Dort wurde ein Wortgottesdienst gefeiert. Nach der Feier gab es im Restaurant St. Meinrad ein feines Nachtessen und gestärkt
nahmen wir den Rückweg wieder unter die Füsse und
Grillplausch in der oberen Huolen
Dienstag 18. August 19.30 Uhr
Titularfest in der Kirche
Dienstag 8. September 19.30 Uhr
Etagere aus alten Tellern herstellen
Donnerstag 24. September 19.30 Uhr
Kantonaler Frauenbund Schwyz
Frauenzmorgä mit Buchlesung im Chlösterlihof Trachslau: Freitag 4. September 8.45 Uhr in Trachslau
Anmelden bis am 25. August bei Paula Birrer
Tel. 041811 14 92
Zur Erinnerung
an unsere liebe Freundin
Marie-Therese Schilter,
die gerne an den Andachten und
an den Ausflügen des Frauenund Müttervereins
teilnahm und an den
"Heimlichen Freundinnen"
grosse Freude hatte.
35
Naturspielgruppe Wichtelwald, Steinen
Reisli in den Tierpark
Die Zeit vergeht wie im Fluge und wiederum ist der Moment der Verabschiedung unserer lieben Waldspielgruppenkinder gekommen. Auf der einen Seite freuen wir uns
mit den Eltern über die beeindruckenden Fortschritte
jedes einzelnen Kindes, die sie im Waldjahr machen
konnten. Alle wurden immer selbständiger, selbstsicherer
und lernten, mit Gleichaltrigen zu teilen, zu spielen oder
sogar sich ein wenig durchzusetzen. Auf der anderen
Seite sind wir Leiterinnen schon ein wenig traurig die
Kinder wieder loszulassen, da sie uns immer wieder „ans
Herz wachsen“.
Bären, Wölfe, Dammhirsche, Geissli, Wildschweinchen,
Bartgeier wie auch die süssen Gartenschläfer.
Das Mittagessen genossen wir zwischen den vielen,
spannenden Spielplätzen.
Natürlich wollte noch jedes Kind die grosse Rutschbahn
erobern, zu unserem Erstaunen ohne Ende...Werden
denn diese Kleinen nie müde? Wahrscheinlich lag dieser
Energieschub an den verzehrten Gummischlangen und
Glaces.
Glücklich und zufrieden machten wir uns wieder auf den
Heimweg Richtung Steinen, wo uns die Eltern schon
sehnlichst erwarteten. Leider hiess es dann Abschied
nehmen, da die meisten von ihnen schon bald den Kleinkindergarten besuchen werden.
Bevor unser nächstes Waldjahr am Montag, 24. August
2015 beginnt, starten wir am Samstag, den 22. August
2015 mit unserem Waldtag. Zusammen mit den Eltern
und den “neuen“ Kindern bauen wir unser Waldsofa im
Nagelwald Steinen. Dies bietet eine gute Gelegenheit,
den ersten Schritt zur Selbständigkeit zu wagen.
Für das nächste Jahr der Naturspielgruppe Wichtelwald
Steinen sind noch einzelne Plätze verfügbar. Informationen finden Sie unter www.waldspielgruppe-steinen.ch,
oder rufen Sie uns einfach an.
Zum Abschluss des Jahres reisten wir mit der ganzen
Kinderschar in den Tierpark. Bereits das Zugfahren von
Steinen nach Arth-Goldau brachte die Kinderaugen zum
Leuchten. Zum Glück spielte das Wetter dann doch noch
mit. Bei besten Wetterverhältnissen besuchten wir die
Einen schönen Sommer wünschen Ihre Waldspielgruppen – Leiterinnen:
Rosi Kuhn
079 569 52 65
Irene Gwerder 076 399 49 73
Pressespiegel, 1. Teil
Ursi Dettling vom Restaurant Bauernhof hat mich darauf
aufmerksam gemacht, dass die Indischen Laufenten von
Pia Oechslin in der Zeitschrift "LandLiebe", Ausgabe 3
auf 11 Seiten vorgestellt werden. Zusammen mit den
Laufenten wurde das Nachbarsmädchen Livia abgebildet, das gerne Pia und ihre Enten im Garten besucht. Die
beiden haben es sogar auf das Titelblatt geschafft!
36
Schulabschlüsse
MPS Steinen
Abschied nehmen mit einem lachenden und einem
weinenden Auge hiess es auch für die Oberstufenschüler
in Steinen. Am 2. Juli wurden die Schüler und ihre Eltern
zu einer Abschlussfeier eingeladen, bei der natürlich
auch viele Lauerzer teilnahmen.
Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Lehrer Urs
Affolter verabschiedet, der sogar zwei Generationen
unterichtet hat.
An der Kaufmännischen Berufsschule Schwyz
konnten die folgenden Lauerzer ihr Fähigkeitszeugnis
entgegennehmen:
Celina Bernasconi wurde als erfolgreiche Absolventin
des Gymnasiums im Theresianum Ingenbohl geehrt,
Erfreulicherweise haben alle Schüler eine Lehrstelle
gefunden oder werden noch eine weiterführende Schule
besuchen.
und in der Gewerblichen Berufsschule in Goldau
erhielt Edith Schuler das Fähigkeitszeugnis als Coiffeuse
Kauffrau, Erweiterte Grundbildung mit Berufsmatura
Melanie Z'graggen, Schwyzer Kantonalbank (mit der
Note 5.1)
Detailhandelsfachfrau
Julia Dettling, Ochsner Sport, Seewen (mit der Note 5.2)
An der Pädagogische Hochschule Schwyz PHSZ
erhielt Nina Lüönd das Lehrerdiplom
Kindergarten/Unterstufe
Im Gymnasium Immensee erhielt Til Fink das
Maturitätszeugnis überreicht,
und in der Kantonsschule Kollegium Schwyz durften
gleich drei Lauerzer das Maturitätszeugnis
entgegennehmen:
Yannik Ott, Heidi Dörig (mit der Note 5.4) und Philipp
Emmenegger (der als bester männlicher Maturand
abgeschlossen hat)
Bild:Philipp Emmenegger freut sich mit seinen Eltern
Luzia und Urs über die das gute Prüfungsresultat
37
VERKEHRSVEREIN und SPORTCLUB LAUERZ
GOTTERTLI MESSE,
SONNTAG, 12. JULI 2015
Am Sonntag, 12. Juli 2015 findet um 11.00 Uhr die Messe auf dem Gottertli statt.
Ab der Feuerstelle Rohrboden ist es noch ca. ½ Stunde Fussmarsch. Der
Anlass wird vom Sportclub und dem Verkehrsverein Lauerz durchgeführt. Im
Anschluss an die Messe besteht die Möglichkeit zum Picknicken. Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt.
Über die Durchführung bei schlechtem Wetter gibt Tel. 1600 „Vereine“ am
Sonntag ab 08.00 Uhr Auskunft.
Vorschau auf die weiteren Termine:
30. August:
Biketour mit der Feuerwehr Lauerz
27. September:
Wanderung
38
RUBRIK "Persönlich"
Die älteste Lauerzerin erzählt
Berta Hubli-Fassbind wurde am 29.11.1924 in Aufibrig
geboren. Aufgewachsen ist sie im Räntigs, unmittelbar
neben der Mittelstation der heutigen Rotenfluebahn. Im
Sommer ging die Familie mit den 9 Kindern z'Alp auf die
Holzweid, am Fusse des Grossen Mythen. Weil es damals gefährlich war, diesen zu besteigen, hatte ihr ihre
Mutter dies verboten. Doch einmal gelang es ihr doch,
"auszureissen" und den Mythen zu besteigen. Als sie
halb oben war, wurde sie von ihrer Mutter entdeckt und
zurückgerufen, aber sie ging dann trotzdem noch bis zum
Gipfel weiter. Das war allerdings das einzige Mal.
Sie lebten damals in einem einfachen Bauernhaus ohne
Strom und Wasser. Das Wasser mussten sie Sommer
und Winter im Brunnentrog holen. Der lange Schulweg
nach Rickenbach führte vorbei am Tütschi, wo ein Waldbruder wohnte, dem sie gerne Streiche spielten, indem
sie läuteten und dann davonrannten.
In der Räntigs wurde zu dieser Zeit gerne getanzt. Bertas
Vater spielte Schallplatten mit dem Grammophon. Als
einmal der Motor kaputt wurde, drehte er eine ganze
Nacht lang den Plattenteller mit der Hand, damit die Musik nicht aufhörte.
Zu Fuss die Hebamme in Buosingen geholt
1946 kam Martin als erstes von 11 Kindern zur Welt. Im
Oberebnet gab es damals noch kein Telefon und Baptist
musste zu Fuss ins "Hueloch" nach Buosingen gehen,
um die Hebamme zu holen. Er durfte aber nicht zu früh
los, denn die Hebamme war sehr ungehalten, wenn sie
zu lange warten musste. Berta hat 2 Buben und 9 Mädchen, von denen 1962 zwei gleichzeitig das Licht der
Welt erblickten. Zwillingsmädchen, die sich jedoch nicht
gleichen. Berta wusste bis zur Geburt nicht, dass sie
Zwillinge erwartete, da sie nie einen Arzt konsultiert hatte. 1964 kam das jüngste Kind zur Welt. Zu dieser Zeit
gab es jedoch bereits im Unterebnet bei Betscharts ein
Telefon, mit dem Baptist die Hebamme rufen konnte. Die
Kinder wurden jeweils bereits getauft, als sie 3 Tage alt
waren. Die Mutter konnte bei der Taufe nicht dabei sein,
da sie noch im Kindbett lag.
Bei einem dieser Tanzabende lernte Berta Baptist Hubli
aus Lauerz kennen, der als Bauer zusammen mit seinen
Brüdern Franz und Paul im Oberebnet den Hof bewirtschaftete. 1944 heirateten sie und Berta kam zu Baptist
und seinen ledigen Brüdern auf den Hof.
Obwohl sie mit den Kindern alle Hände voll zu tun hatte,
arbeitete sie fleissig im Garten und half beim Heuen und
beim Mist auslegen, was damals noch von Hand gemacht wurde. Den Haushalt mit den vielen Kindern bewältigte sie ohne Waschmaschine. Sie legte die Wäsche
Nach der Schule kam sie als Dienstmeitli in die Waldegg
in Rickenbach, wo sie nicht nur gelernt hat, einen Haushalt zu führen, sondern auch die Freude am Handarbeiten entdeckt hat. Die Fertigkeit im Nähen hat ihr später
geholfen, ihre Familie einzukleiden.
39
am Vorabend in Lauge ein und die grosse Wäsche gab
es jeweils erst im Frühling.
Obwohl Berta und Baptist mit dem Hof und den Kindern
sehr beschäftigt waren, gönnten sie sich manchmal das
Vergnügen, Tanzen zu gehen. Für den Heimatabend
oder den Tanz in der Waage an Dreikönigen liessen sie
die Kinder alleine, wobei jedoch die grösseren Geschwister auf die kleineren aufpassen konnten.
Da für die Kinder und deren Onkel Franz, der zeit seines
Lebens als Knecht auf dem Hof arbeitete, nur zwei Zimmer zur Verfügung standen, schliefen die 9 Mädchen in
einem Zimmer, wobei sich jeweils zwei ein Bett teilten.
Und die Buben und der Knecht schliefen im anderen
Zimmer. Beheizt wurden die beiden Schlafzimmer durch
das Ofenrohr, das vom Kachelofen in der Stube nach
oben führte. Im Sommer hatten die Mädchen noch ein
zweites Zimmer, das jedoch nicht geheizt werden konnte.
Margrit hat erzählt, dass jedes Kind ein eigenes Kopfkissen hatte und so mussten sie sich wenigstens darum
nicht streiten.
Als Margrit in der dritten Klasse war, mussten sie auf
ihren Bruder schauen, der zwei Jahre jünger war. Auf
dem Weg zur Schule weigerte sich dieser, weiterzugehen, weil er nicht in die Schule wollte. Er versteckte sich
im Wald und Margrit erzählte in der Schule, er wäre
krank und nahm ihm die Hausaufgaben mit nach Hause.
Nach 3 Wochen flog das Versteckspiel jedoch auf, weil
der kleine Bruder die Stunde, die die Glocken geschlagen hatte, falsch zählte und in der Annahme, dass seine
Schwester auf dem Nachhauseweg auf ihn vergessen
hätte, schon eine Stunde zu früh nach Hause ging.
Bertas Töchter gingen schon mit 13 Jahren von zu Hause weg, um Geld zu verdienen. Margrit zum Beispiel ging
nach Meggen, um in einer Küche zu arbeiten. Nach Hause kam sie nur, um beim Heuen zu helfen.
Berta und Baptist führten ein bescheidenes Leben. Im
Stall hatten sie nur eine Handvoll Kühe und ein paar
Hühner. Die Milch trugen sie mit einer "Dausse" auf dem
Rücken zur Strasse, wo sie von Herrn Zurfluh abgeholt
wurde. Im Dorf Lauerz gab es zwischen dem Adlerplatz
und der ehemaligen Post eine Sennerei, wo die Lauerzer
auch Milch kaufen konnten. Die Familie Hubli war Selbstversorger. Im Winter ging Baptist manchmal zum Eisschneiden beim Bierkeller. Berta liebte ihren Garten und
auch die Blumen, die sie liebevoll betreute. Im Frühling
holte sie die Blumen aus dem Keller und manchmal kam
fast kein Tageslicht mehr ins Haus, weil sie so viele Blumen ins Vorfenster stellte.
Die Schneiderin
Berta nähte alle Kleider für ihre Familie selbst. Alte, abgetragene Kleidungsstücke trennte sie auf, drehte den
Stoff von innen nach aussen und machte neue Kleidchen
für ihre Kinder daraus.
Heute hat Berta 35 Grosskinder, die abgesehen von
zwei, die es nach Luzern und Oberwil, Zug verschlagen
hat, alle in der unmittelbaren Umgebung wohnen. Mittlerweile ist sie 48-fache Urgrossmutter. Ihre Tochter Doris hat mir eine Statistik gezeigt, mit der eine ihrer
Schwestern eine Bestandsaufnahme aller Gross- und
Urgrosskinder gemacht hat.
Mehl und Maismehl kaufte Baptist in grossen Säcken
beim Bäcker, alles andere hatten sie im eigenen Garten.
Berta buk grosse Mengen an Weihnachskräpfli, die sie
jeweils verstecken musste, damit zu Weihnachten überhaupt noch welche da waren.
In der Nachbarin Marie im Unterebnet fand Berta ein gute
Freundin. Die beiden sangen und jodelten zusammen
und halfen sich gegenseitig, wenn Not am Mann war.
Berta sang auch beim Arbeiten und als uns Margrit von
einem Kassettli ein Jodellied vorspielte, das vor 40 Jahren aufgenommen wurde, leuchteten die Augen von Berta. Dieses Talent hat sie auch einige ihrer Kinder weitergegeben. Walter hat 20 Jahre lang bei den Wildspitzjuutzern gesungen und Martin erfreut noch heute die Lauerzer mit seiner tiefen Stimme im Kirchenchor. In den
90iger-Jahren fuhr Berta mit ihren Töchtern Margrit und
Vreny gerne zur Müttermesse und sang dort mit ihnen.
Bild: oben die Anfangsbuchstaben der Namen von Bertas
Töchtern und Söhnen, in der zweiten Reihe die Enkel und unten die Urenkel
In Lauerz wohnen heute noch Martin Hubli und sein
Sohn Andy sowie Margrit von Euw und ihre Tochter Anita. Doris, eine der Zwillinge hat es nach Rothenthurm
verschlagen, wo sie sie zusammen mit ihrem Mann einen
Bauernhof betreibt. Margrit hat ihren Mann Alois kennengelernt, als sie im Gätterli gearbeitet hatte.
40
aus dem Garten ihres Sohnes Martin liebevoll bemalt,
sondern war weitherum als Gartenzwergemalerin bekannt.
Vier Jahre nach der Geburt ihres jüngsten Kindes wurde
Berta bereits Grossmutter. Martin war viel im Oberebnet
und so wuchsen Tante und Neffe fast wie Geschwister
auf. Berta ist eine liebevolle Grossmutter, die gerne ihre
Enkelkinder gaumt.
Als ihr Mann Baptist 1970 starb, war ihr jüngstes Kind,
Vreny, erst sechs Jahre alt. Ihr Sohn Martin übernahm
den Hof und alle Geschwister halfen mit. Berta unternahm gerne mit ihrer Freundin Marie Ausflüge mit dem
Reichlin Car, ins Tessin oder ins Südtirol. Auch mit dem
Mütterverein machte sie einige schöne Reisen. Als 1994
eines ihrer Grosskinder in Portugal heiratete, liess sie
sich dazu überreden, mit 70 Jahren das erste Mal in ein
Flugzeug zu steigen.
Bis vor 4 Jahren lebte Berta in der Oberebnet, wo ihr
Sohn Martin sehr gut auf sie schaute. Ihren 86. Geburtstag feierte die grosse Familie in einer Turnhalle.
Nach einer Herzoperation brauchte sie jedoch intensive
Betreuung und wurde liebevoll im St. Anna in Steinerberg
aufgenommen. Dort wird sie oft von ihren Kindern oder
Enkelkindern besucht und kommt immer gerne mit auf
einen Ausflug. Wenn sie nach Lauerz in die Ledi kommt,
wird drei Stunden lang gejasst.
Auch an den monatlichen Treffen mit den Jahrgängern
nahm sie sehr gerne teil. Sie hat nicht nur die Zwerge
41
LAUERZER PRESSESPIEGEL
3. Juni, Raumplanung: Während die grossen Gemeinden
die Konzentrierung auf urbane Gebiete in ihrer Vernehmlassung begrüssen, sehen sich die kleinen Gemeinden
und Eingemeindebezirke eher als Verlierer. In Lauerz
befürchtet man, dass in den kleinen Gemeinden in den
nächsten Jahrzehnten kaum noch Einzonungen gemacht
werden können und dass damit «nur noch ein geringes
oder gar kein Wachstum möglich sein wird». Für die
ländlichen Gemeinden besteht jedoch laut dem Amt für
Raumentwicklung ein beträchtliches Innenentwicklungspotenzial. Ein Wachstum sei demnach durchaus möglich
und erwünscht, wie es gestern hiess. Mit dem neuen
Raumplanungsgesetz gelte aber: Innenentwicklung vor
Aussenentwicklung.
49 junge Schützinnen und Schützen aus dem Kanton
Schwyz reisten ins Wallis nach Raron, um am Eidgenössischen Schützenfest Tag der Jugend teilzunehmen.
Carmen Hoffer erreichte in der Kategorie Junioren, Gewehr 50 m Kleinkaliber den 121. Rang
Seit 27. Juni ist es offiziell: Das Rössli schliesst Ende
Jahr. Das Gebäude wird 2006 abgerissen und durch ein
Wohnhaus ohne Restaurant ersetzt.
Am 26. Juni wurde der Lauerzerseelauf zum vierten Mal
ausgetragen. Folgende Lauerzer haben den See erfolgreich umrundet:
Kategorie Rang Name
Jg
Zeit
F40
88. Baronchelli Sandra
1973 1:01.09,3
FJ2
15. Betschart Carina 1998 1:03.33,4
F30
112. Betschart Rita
1976 1:17.58,7
F30
30. Betschart Sybille 1976 50.28,0
F40
130. Bürgi Nadia
1974 1:15.51,4
FJ2
9. Camenzind Nadja 1997 58.15,8
F30
58. Gwerder Martina 1983 55.33,6
M50
82. Horat Daniel
1963 57.54,8
FJ2
8. Horat Jacqueline 1998 57.56,4
M30
110. Kenel Patrick
1980 51.37,8
F60
6. Kenel Rita
1948 1:02.51,5
M40
112. Lindauer Reto
1974 52.19,
F20
77. Lüönd Marina
1986
1:06.00,4
M40
125. Pfrunder Cornel 1968 55.23,2
F40
62. Prause Diana
1972 56.49,0
F30
31. Rickenbach Alexa 1976 50.29,7
M30
39. Rickenbach Dino 1978 41.46,1
F40
20. Schilter Brigitte
1968 49.06,7
F20
62. Schnyder Corinne 1987 1:01.55,3
F50
30. Schnyder Vreni
1959 56.16,1
M20
25. Zgraggen Alex
1991 44.01,0
6. Juni: An der GV des Vereins Giigäbank wurde erwähnt, dass sämtliche Kompositionen von Alois Föhn,
Lauerz archiviert wurden. "Am besten archiviert ist aber
etwas, wenn es gespielt wird", meint der Präsident Daniel
Heinzer.
7. Juni; Beim Schwyzer Kantonalen Nachwuchsschwingen erhält Manuel Weber mit 55.5 Punkten den begehrten Zweig
Vor 25 Jahren wurde das Floss in der Lauerzer Badi
erstmals ins Wasser gelassen.
Am Pfingstsamstag wurde ein neues Badefloss zu Wasser gelassen. Es wird vor der gemeindeeigenen Liegewiese bei der "Mobil" seinen Standplatz haben. Mit dieser
Aktion, die vom Verkehrsverein Lauerz in Zusammenarbeit mit der Gemeinde durchgeführt wurd, geht für viele
ein langgehegter Wunsch in Erfüllung.
Pascal Stöckli gewann am 7. Juni beim Victorinox Cup
der Rettungsschwimmer in der Kategorie Board Race
und verteidigte damit den Titel. Der Pokal in Form einer
Schweizer Kuhglocke ist im Schaukasten der Badi Seewen ausgestellt.
Am 27. Juni bewältigten 60 Teilnehmer den Gotthardmarsch von Seelisberg bis hoch zum Gotthardpass. Doris Ziegler hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass
wie schon im letzten Jahr Markus Bürgi, Denis Buchmann und Beat Ziegler teilgenommen haben. Gratuliere
zu dieser grossen Leistung!
11. Juni:Am VW-Audi-Treffen im Hoch-Ybrig wurde wie
angekündigt ein Auto zur Verlosung angeboten. Die
Tombolapreise des Klubs Kulteisenschmiede konnten
sich sehen lassen. Als Hauptpreis winkte ein Kult-Golf
mit Jahrgang 1982, aufgebaut von Beat Steiner, xtremecars, Lauerz. Das Auto ging an Bernd aus
Schüpfheim. Die Geste des Gewinners, das Auto seiner
Mutter zu schenken, wurde mit viel Applaus gewürdigt.
22. Juni Das Haldiberg-Schwinget ob Schattdorf beendet
Cyrill Villiger mit 57 Punkten im Rang 3a
Am 2. Juli wird Silvia Villiger auf der Küssnachter Seite
im Boten der Urschweiz als Pächterin der Badi in Immensee vorgestellt. Für sie ist die Saison super angelaufen: «Ich bin begeistert von Immensee. Es ist sehr familiär, und im Dorf kennt man uns», freut sich Villiger. Sie
betreut das Badi Bistro, ist ausgebildete Rettungsschwimmerin und verbringt selbst gerne Zeit im Wasser.
11. Juni: Matthias Schnyder erzielt bei der Verbandseinzelmeisterschaft des Schützenbundes Innerschwyz in
der Kategorie Ordonnanzgewehr mit 494 Punkten den 1.
Rang und Hugo Föhn den ausgezeichneten 3. Rang.
42
AGENDA 2015
Datum
Anlass
organisiert von
wo
Zeit
Frauen- und Mütterverein
Verkehrsverein und Sportclub
Spitex Regio Arth-Goldau
Gemeinde
Surf Life Saving Club
Gätterlifurzer
Rotenflue
Gottertli
Vereinsraum
per Stimmkuvert
Badi Lauerz
Badi Lauerz
Pro Senectute
FDP Lauerz
Seniorenturnerinnen Lauerz
Frauen- und Mütterverein
Pro Senectute
Spitex Regio Arth-Goldau
Ski- und Sportclub
Gätterlifurzer
FDP Lauerz
Pro Senectute
Feuerwehr und Verkehrsverein
Sport Union und Sportclub
Restaurant Bauernhof
13.00
Gruobi Schwand
Turnhalle
16.00
Obere Huolen
19.30
Restaurant Bauernhof14.00 - 17.00
Vereinsraum
13.30 - 15.30
Turnhalle
09.30
Vereinsraum
20
kleiner Saal MZH
20:00
Restaurant Bauernhof
12.00
Juli 2015
10.07.
12.07.
17.07.
26.07.
27.07.
31.07.
Sommerabend auf der Rotenflue
Gottertli Messe
Mütter- und Väterberatung
Ersatzwahl Gemeindeschreiber
Training für Kinder ab der 4. Kl.
1. Augustfeier
20:00
11.00
13.30 - 15.30
bis 31.7.
19.00
August 2015
04.08.
16.08.
17.08.
18.08.
18.08.
21.08.
24.08.
24.08.
24.08.
25.08.
30.08.
30.08.
Jassen
Picknick
Beginn Seniorenturnen
Grillplausch
Seniorentanz
Mütter- und Väterberatung
Beginn MuKi Turnen
Sitzung Dörflifasnacht 2016
Höck
Mittagstisch
Biketour
Schweizer Jugifinaltag
Altendorf
September und Folgemonate
02.09.
02.09.
04.09.
06.09.
08.09.
12.09.
15.09.
18.09.
17.09.
20.09.
24.09.
24.11.
19.10.
17.10.
18.10.
23.10.
22.11.
23.11.
01.12.
02.12.
13.12.
Grillplausch
Farmersgolf
Frauenzmorgä
Schnellster Lauerzer
Titularfest
11. Moscht-Chilbi
öffentliche Übung
Mütter- und Väterberatung
Ständli
Aufführung Lauerzer Messe
Etagere aus alten Tellern
Präsidentenkonferenz
Höck
Jungbürgerfeier
3. Kreativtag
Grabgestecke herstellen
Projekt mit Kirchenchor Schongau
Höck
Adventsapero
Kirchgemeinde-/Gemeindevers.
Adventsbrunch
Verein Kind und Eltern
Badi Lauerz
14.00
Freizeit Erlebnis Lauerz
Zubuhof Bürgi
13.15 - 16.45
Kantonaler Frauenbund
Chlösterlihof Trachslau
08.45
Ski- und Sportclub
Sportplatz Lauerz
Frauen- und Mütterverein
Kirche
19.30
Landjugend Rigi Goldau-Lauerz
Feuerwehr
Unterhof
19.30
Spitex Regio Arth-Goldau
Vereinsraum
13.30 - 15.30
Musikgesellschaft Steinerberg Kirchenvorplatz
20.00
Kirchenchor
Pfarrkirche
10.30
Frauen- und Mütterverein
19.30
Kultur- und Sportkommission Vereinsraum
19.30
FDP Lauerz
kleiner Saal MZH
20:00
Kultur- und Sportkommission Morschach/Lauerz
abends
Kultur- und Sportkommission Mehrzweckhalle
13.00
Frauen- und Mütterverein
Kirchenchor
Pfarrkirche
10.30
FDP Lauerz
kleiner Saal MZH
20:00
Kultur- und Sportkommission Foyer Mehrzweckhalle
19
Mehrzweckhalle
20.00
Kultur- und Sportkommission Mehrzweckhalle
9.00 - 12.
Hauskehrricht
Die Sammlung des Hauskehrrichts erfolgt jeden Dienstag und ist bis spätestens 11.00 Uhr bereit zu stellen.
Separatsammlungen 2015, (gleiche Sammeltour wie Hauskehrricht)
Datum Bereit zu stellen bis
Art der Entsorgung
Datum
Mittwoch, 22. Juli 2015
Mittwoch, 29. Juli 2015
Mittwoch, 5. August 2015
Freitag, 7. August 2015
Mittwoch, 12. August 2015
Donnerstag, 13. August 2015
Mittwoch, 19. August 2015
Mittwoch, 26. August 2015
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
07.30 Uhr
10.00 Uhr
13.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Grüngut
Grüngut
Grüngut
Altpapier
Grüngut
Karton
Grüngut
Grüngut
Bereit zu stellen bis
Mittwoch, 2. September 2015
Mittwoch, 9. September 2015
Mittwoch, 16. September 2015
Mittwoch, 23. September 2015
Mittwoch, 30. September 2015
Freitag, 2. Oktober 2015
Mittwoch, 7. Oktober 2015
Donnerstag, 8. Oktober 2015
43
Art der Entsorgung
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
07.30 Uhr
10.00 Uhr
13.00 Uhr
Grüngut
Grüngut
Grüngut
Grüngut
Grüngut
Altpapier
Grüngut
Karton
44

Documentos relacionados