Nr. 28 | März

Transcrição

Nr. 28 | März
NR28MÄRZ’12
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overtime
NEWS DER LIONS FAMILY
ZSC Lions Achterbahn
GCK Lions Goali-Talente
Nachwuchs Skateathons
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NR28MÄRZ’12
overtime
NEWS DER LIONS FAMILY
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editorial
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zsclions
Bob Hartley: mit Begeisterung
Seger: weiter brüllen
Geering: Prädikat Standfest
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gcklions
Alatalo: Saisonziel erreicht
Meili/Wolf: Torhüter-Zwillinge
ZSC Lions Geering, der Aushilfsschreiner
frauen
ZSC Lions: Titelverteidigung
GCK Lions: Ligaerhalt geschafft
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nachwuchs
Elite: Hockey-Väter und -Söhne
Moskitos: Strasser startklar
PeeWee Lions: bis Winnipeg
ZSC Lions: erfolgreicher Skateathon
GCK Lions: Skateathon 11. März
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club21
Alle drei Jahre wieder
agenda
GCK Lions Talentschmiede
Was läuft in der Lions-Family
impressum
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Nachwuchs Spurensuche
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Titelbild:
Die GCK Lions, mit Andrea Cavegn, Timo
Koskela und Daniel Eigenmann,
haben eine erfolgreiche Saison hinter sich.
(Foto: Walo Da Rin)
28’12 overtime
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5
Liebe Leserinnen,
liebe Leser…
Wenn Sie diese Ausgabe in Ihren Händen halten, befinden sich die ZSC Lions hoffentlich noch immer im Playoff 2012. Gegen den HCD – amtierender Schweizermeister – ist der Zett klarer Underdog. Das soll ihn aber
keinesfalls an Grosstaten hindern. «Wenn mir Champion werden wollen, dann müssen wir Spitzenteams wie
Davos besiegen», meinte Bob Hartley im Vorfeld dieser Viertelfinalpaarung.
Wie Hartley die abgelaufenen Qualifikation beurteilt, das erzählt Ihnen der Kanadier gleich selber. Auf Seite 6
hat nämlich der Headcoach persönlich die Tastatur betätigt. Hartley schildert seine Eindrücke zum Training und
den Meisterschaftsspielen. Gleich danach lassen wir unseren Captain zu Wort kommen. Mathias Seger, der
bekanntlich an Bord bleibt, spricht im Interview offen über seine Vertragsverlängerung. Und Segi verrät, dass
sich in der Kabine auch mal andere Spieler zu Wort melden würden.
Gleich drei Seiten nimmt in dieser «overtime»-Ausgabe Patrick Geering in Anspruch. Wir haben den waschechten ZSCler zu einem Rundgang in Schwamendingen getroffen, wo der Jungverteidiger aufgewachsen ist.
Geering zeigte uns die bedeutsamsten Orte, Waldemar Da Rin hat ihn jeweils abgelichtet und Sandro Frei seine
spannende Geschichte aufgearbeitet. Im Portrait werden Sie zum Beispiel erfahren, dass «Gera» mittlerweile
für Schreinerarbeiten nach Schwamendingen zurückkehrt. Oder wieso sich das Leben in seiner ersten eigenen
Wohnung anfangs schwierig gestaltete.
Die GCK Lions können fünf Jahre nach Genoni/Berra wieder Torhüter-«Zwillinge» vermelden. Beide Goalies
stehen vor dem Sprung in die National League A, wobei Tim Wolf bereits einen Profivertrag bei den grossen
Löwen unterschrieben hat. Im GCK-Teil werden die beiden Zürcher mit Jahrgang 1992 näher vorgestellt. Unter
anderem sprechen die zwei auch über ihre Rivalen- und Freundenrolle.
Um bekannte ZSC-Väter und ihre aktiven Hockey-Söhne handeln zwei von mehreren Nachwuchsseiten. Vom
«Duo Sulander», «Duo Büsser» und «Trio Faic» kommen sowohl die Papas als auch ihre Sprösslinge gleichmässig zu Wort. Patrick und Roman Faic berichten beispielsweise, dass sie ihre Vaterlegende Jiri natürlich
beneiden würden. «Wer möchte nicht gerne einmal beim ZSC das ‘C’ auf seiner Brust tragen dürfen...»
Ich wünsche Ihnen viel Spass mit dieser hoffentlich interessanten Lektüre!
Sandro Frei und Redaktion
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Mit Begeisterung
hart gearbeitet
Nach der Qualifikation und sieben Monaten als Headcoach zieht
Bob Hartley eine erste Bilanz. Auch wenn die 50 Spiele bis
zu den Play-offs von vielen «ups and downs» gezeichnet waren,
überwiegen in Bob Hartleys Fazit die positiven Eindrücke.
Von Bob Hartley | Headcoach ZSC Lions
Am 27. Juli letzten Jahres konnte ich
zusammen mit meinem Assistenten
Jacques Cloutier das erste Eistraining der
ZSC Lions in Angriff nehmen. Ich hatte
das Teams – zusammen mit den GCK
Lions – in den ersten zwei Wochen des
Sommertrainings beobachten und erste
persönliche Kontakte mit den einzelnen
Spielern aufnehmen können.
Ich habe mich ganz bewusst nicht um
Kenntnisse der unmittelbaren Vergangenheit der Mannschaft bemüht. Das
mag vielleicht in gewissen Situationen ein
Nachteil sein, aber es gab mir die Möglichkeit, ohne Vorurteile in Bezug auf die
Mannschaft und die einzelnen Spieler in
meine Arbeit einzusteigen und so von
meiner Warte aus den Spielern zu zeigen,
welchen Weg ich mit ihr einschlagen
möchte.
Der Trainingsbetrieb:
schwieriger als im Spiel
Ich habe hier in Zürich eine Gruppe
von jungen Leuten übernehmen dürfen,
die mir seit dem Anfang unserer Zusammenarbeit gezeigt hat, dass sie Fortschritte machen und dafür auch hart
arbeiten will. Das Training beinhaltet zwei
Aspekte. Die Arbeit soll das Team als
Ganzes, aber auch den Einzelnen weiter
bringen. Ich gestalte die Übungen immer
so, dass sie als Simulationen für die verschiedensten Spielsituationen dienen
können. Das gilt auch für die Arbeit mit
den «Specialteams» und das Penaltyschiessen. Die Intensität, mit welcher ich
die Übungen durchführen lasse, fasse ich
overtime 28’12
aber gleichzeitig auch als Gelegenheit
auf, die persönliche Physis und die
Willenskraft zu verbessern. Im Grunde
genommen muss die Trainingssituation
noch schwieriger zu bewältigen sein, als
sie es dann in der Praxis während eines
Spiels ist.
Ich betrachte es als sehr erfreulich,
dass die meisten Spieler nach dem offiziellen Ende eines Trainings auf dem Eis
bleiben und in Gruppen oder einzeln an
sich weiterarbeiten. Die meisten gehen
nachher noch in den Kraftraum, und dies
täglich.
Für mich sind auch die Videositzungen in der Gruppe und auch einzeln etwas
sehr wichtiges. In der Gruppe finden sie
vor dem Training statt, einzeln nachher.
Wir Trainer können nach einem Spiel auf
Fehler aufmerksam machen und die Verbesserungsmöglichkeit anschliessend im
Training üben. Das Spielverständnis kann
damit noch entscheidend wachsen. Bilder haben vielfach eine stärkere Aussagekraft als Worte.
Die Spiele: Fortschritt und
Absturz
Das Umsetzen des im Training Geübten und Gelernten, dies ist die grosse
Herausforderung im Spiel. Da muss man
sich als Trainer, aber auch als Zuschauer
darüber im Klaren sein, dass dies meistens nicht eins zu eins möglich ist. Einmal gelingt es besser, ein anderes Mal
weniger gut. Ich gehe in den Pausen aber
meistens nur kurz in die Garderobe, um
etwas zu sagen.
Wir sehen unsere Verbesserungsmöglichkeiten, aber wir haben in jedem
Zufriedener Chef: Hartleys Freude
an seinen Spielern ist gross.
Spiel einen Gegner, der mit der gleichen
Absicht ins Spiel geht wie wir. Wir haben
aber in dieser Saison trotz unserer ungenügenden Chancenauswertung und
einem Powerplay, welches nicht immer
diesen Namen verdient hat, ein besseres
Torverhältnis als im Vorjahr, weil es gelungen ist, die Defensivarbeit während
der Meisterschaft zu verbessern.
Die NLA ist eine leistungsfähige und
ausgeglichene Liga, auch wenn die Tabelle ein Leistungsgefälle aufzeigt. Die
Tagesform eines Teams ist oftmals ein
entscheidender Faktor für ein überraschendes Resultat gewesen.
Die Mannschaft hat im Laufe dieser
Meisterschaft stetig Fortschritte gemacht, auch wenn es immer wieder kleinere Abstürze gegeben hat. Meine Freude,
mit diesem Team zu arbeiten, ist aber bis
heute die gleiche geblieben!
(Deutsche Fassung: Urs Leuthardt)
7
Der Captain bleibt
an Bord
Mathias Seger, der seinen Vertrag im Januar um drei Jahre
bis 2015 verlängert hat, redet im ‘overtime’-Gespräch über diesen
Entscheid und seine Rolle als Captain.
Von Urs Leuthardt | ZSC Lions
Mathias Seger, es ging ein Aufatmen
durch die Reihen der ZSC-Fans, als bekannt wurde, das du deinen Vertrag bei
den Lions erneuert hast. Was waren
letztlich die Gründe, in Zürich zu bleiben?
Die ZSC Lions sind mir ans Herz gewachsen. Ich glaube an das Potenzial des
Teams und der Organisation. Wir wollen
und wir können miteinander etwas erreichen. Ich bin in dieser Zeit, in der ich nun
in Zürich lebe, ein Stadtmensch geworden und wir fühlen uns wohl hier.
Segi klatscht weiterhin im
ZSC-Dress ab.
Wie interpretierst du deine Rolle als
Captain? Was hast du deinem Vorgänger
allenfalls abgeschaut, was machst du
bewusst anders?
Die sichtbaren Aufgaben eines Captain kennen die Zuschauer von den Spielen. Gegen innen muss ich vor allem
schauen, dass es im Mannschaftsgefüge
keine Risse gibt. Wenn einer Probleme
hat, versuche ich zu helfen. Ich bin das
Bindeglied zwischen Team und Trainer.
Meine Helfer sind die Assistant-Captains
und der Mannschaftsleiter. Ich habe natürlich von meinen Vorgängern Claudio
Micheli und Mark Streit einiges lernen
können.
Mir ist das Bild noch in Erinnerung,
als du Sulo den 2009 den Champions
Hockey League-Pokal übergeben hast
und Sulander die Möglichkeit gegeben
hast sich von den Fans als erster mit
dem Pokal feiern zu lassen.
Der Sieg in der Champions Hockey
League war zu einem grossen Teil sein
Verdienst. Mit dem phantastischen Shutout im Finalspiel hatte er sich diese Ehre
redlich verdient.
Bei Niederlagen sind Trainer und
Captain stets gefordert. Ergreifst du in
solchen Situationen auch das Wort in der
Kabine? Wirst du dabei auch von Mannschaftskollegen unterstützt?
Es ist klar, dass der Coach nach einer
Niederlage in erster Linie das Wort hat.
Ich versuche zu spüren, ob ein Votum
meinerseits noch angebracht ist. Es kann
sich aber grundsätzlich jeder Spieler zu
Wort melden. Und davon wird auch Gebrauch gemacht.
Dein Kommentar zum bisherigen
Verlauf der Saison, bitte.
Unser Start mit den vielen Heimniederlagen hat sich lange als Hypothek
erwiesen. Wir haben alle hart an uns
gearbeitet und lagen dann in spielerischer Hinsicht auch mit den Spitzenteams auf Augenhöhe. Wegen unserer
ungenügenden Chancenauswertung ist
unsere Spielqualität oft nicht belohnt
worden.
Portrait
Steckbrief
Geburtstag
Zivilstand
Kinder
Erlernter Beruf
Hobbies
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Beim ZSC seit
Bisherige Clubs
Grösste Erfolge
17. Dezember 1977
verheiratet
Milla
Maschinenmechaniker
Musik, Freunde, Lesen
Früher
Sven Leuenberger
1999/00
EHC Uzwil,
SC Rapperswil-Jona
Victoria Cup 2009,
Champions Hockey
League 2009,
Schweizer Meistertitel
2000, 2001, 2008,
4. Rang WM 1998
Segis Favoriten
Meine Musik
Meine Webseite
Mein TV Sender
Meine Zeitung
Bad Moon Rising
www.zsclions.ch
SF
Tages Anzeiger
28’12 overtime
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Der Schwamendinger
beim ZSC
Er spielt seit eh und je beim Stadtklub und hat seinen NLA-Vertrag
kürzlich bis 2014 verlängert – Patrick Geering, der zuverlässige
Verteidiger aus der ZSC-Hochburg Schwamendingen, der
aus schreinertechnischen Gründen nach wie vor oft an seinen
Heimatort zurückkehrt.
Von Sandro Frei | ZSC Lions
Bis mitte 2010 war die 30’000-Einwohner-Stadt Schwamendingen Dreh- und
Angelpunkt im Leben von Patrick Geering. An der Friederichstrasse ist «Gera»
aufgewachsen, zusammen mit Schwester
Corinne. Im Schulhaus Ahorn absolvierte
er die Primarklassen 1 bis 6. Schulisch zog
es Geering darauf nach Zürich, wo er eine
Sportschule besuchte. Vor eineinhalb Jahren verlegte er auch seinen Wohnort dorthin. Es ist der Kehlhof in Schwamendingen, der den 22-Jährigen zurück in
den Kreis 12 treibt. Ein geschichtsträchtiger Ort, denn der unter Denkmalschutz
stehende Kehlhof wurde bereits im Jahre
929 schriftlich erwähnt und von 1555 bis
1557 auf den Grundmauern seines Vorgängerhofes neu erbaut. 1842 ging der
älteste Hof Schwamendingens an die
Familie Geering über, die ihn seither ununterbrochen bewirtschaftet. Bis 1986 als
Bauernhof, mittlerweile durch den Vater
von Patrick als Schreinerei-Betrieb. «Mein
Sohn ist die 6. Generation, die mit dem Kehlhof zu tun hat», verrät Walter Geering stolz.
Ist hier oft anzutreffen: Geering
vor dem altehrwürdigen Kehlhof.
overtime 28’12
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Das Elternhaus - noch immer von
den ZSC Lions gekennzeichnet.
Das Ahorn war die erste
Schulstation von Geering.
Learning by doing
Patrick Geering, der Schreinermeister? «Früher habe ich meinen Vater aktiv
unterstützt, heute dient die Hilfe meiner
Mutter Margrith, die das Büro macht»,
klärt Patrick auf. Rechnungen machen,
Offerten schreiben und Zahlungen tätigen – das sind die administrativen Aufgaben, die Geering erledigt. «Ich arbeite
nach dem Motto learning by doing», gibt
der gelernte Informatiker preis. Zwei Mal
die Woche kommt «Gera» zur Unterstützung auf den Kehlhof. Neben dem
Engagement bei den ZSC Lions hat es da
für Hobbys nicht mehr allzu viel Platz. Er
beschäftige sich in seiner Freizeit hauptsächlich mit Musik. «Ich lerne Keyboard
zu spielen, weil mir die elektronische
Richtung zusagt.» Tennis und Squash
würden bei Geering im Sommer Priorität
geniessen, wenn kein Eishockey gespielt
werde. Doch daran denkt er jetzt nicht,
der Verteidiger der Löwen, der mit sechs
Jahren dem Stadtklub beitrat, im September 2008 sein NLA-Debüt feierte und
mittlerweile eine der besten Plus/MinusBilanzen aufweist. Patrick Geering ist ein
waschechter ZSCler. Und ein Fan dieses
Klubs. Dies wird ihm auch die Entschei-
28’12 overtime
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DIE ZSC LIONS DANKEN IHREN SPONSOREN & PARTNERN
Hauptsponsoren
Sponsoren
Co – Sponsoren
Medienpartner & Ausrüster
Offizielle Partner
Sportförderer
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Administrativer Job für Geering an der Stettbacherstrasse: Drinnen das Büro, draussen die Hühner.
Portrait
Steckbrief
Geburtstag:
Nationalität:
Grösse:
Gewicht:
Zivilstand:
Erlernter Beruf:
Hobbies:
Sportliche Ziele:
Bisherige Clubs:
12. Februar 1990
Schweiz
1.78 m
88 kg
ledig
Informatiker
Tennis, Squash,
Keyboard
Meister mit den
ZSC Lions
ZSC Nachwuchs,
GCK Lions
Geras Favoriten
Meine Website:
Meine Radiostation:
Mein TV-Sender:
Meine Zeitung:
Mein Glücksbringer:
Hockeyfans
Radio 24
Pro Sieben
Blick
Stofftier
Schwamendingen-Check
Das mag ich:
dung erleichtert haben, bei den Lions zu
verlängern, als es kürzlich um seine
sportliche Zukunft ging. Da der Verteidigermarkt ausgetrocknet sei, hätten sich
andere Vereine nach ihm erkundigt, erklärt Geering. «Für mich war aber klar,
dass ich bleibe. Vorausgesetzt natürlich,
der Zett wollte das auch.» Er wollte,
darum läuft «Geras» Vertrag nun bis
2014.
Die Zahnpasta fehlte
Geering liefert genug Argumente, die
für ihn sprechen: Er überzeugt vor allem
mit seinen schlittschuhläuferischen Fähigkeiten und der guten Technik. In der
Defensive verrichtet die Nummer 4 zunehmends solide Arbeit, sitzt zudem nur
selten auf der Strafbank. Und was die
Produktivität in der Offensive anbelangt,
ist die Saison 2011/12 für Geering die mit
Abstand erfolgreichste. «Bob Hartley
arbeitet intensiv mit uns Jungen, beispielsweise in den Spezialtrainings», sieht
der Verteidiger einen wichtigen Grund für
seine Fortschritte. Fortschritte vermeldet
Geering auch, als wir auf seine erste
eigene Wohnung in Zürich zu sprechen
kommen. «Mittlerweile hat sich alles eingependelt, nachdem sich das Leben am
Anfang schwierig gestaltete.» Die kleinen
Dinge wie etwa Zahnpasta, die bei der
Mutter im Vorrat vorhanden sind, hätten
an der Förrlibuckstrasse zu Beginn oft gefehlt, schmunzelt der Hockeyaner mit
Sternzeichen Wassermann. Patrick und
seine Freundin, die ebenfalls bei ihm
Das mag ich nicht:
Lieblingsort:
Eine Stadt und
trotzdem mit der
Natur verbunden
Hat mit vielen
Vorurteilen zu
kämpfen
Kehlhof
1. Gedanke
Herrenschürli:
7ner-Tram:
Schwamendingerplatz:
Hässliche giftgrüne
Gitter
Weg an den See
Markt mit gutem
Fleischkäse
wohnt, erhalten übrigens Zuwachs: Schon
bald wird bei den beiden Luca Camperchioli
einziehen. Ein weiterer junger, talentierter
Verteidiger der ZSC Lions.
baugate24.ch
baugate24 ag - ein Unternehmen der Ringier Gruppe
...schafft Vorsprung
28’12 overtime
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Viel Freude mit den
GCK Lions
In der eben abgelaufenen Saison der National League B wurde
viel erreicht: Professionelle Arbeit, Fortschritte bei den
jungen Spielern und mit dem Erreichen der Play-offs ein
sportliches Ziel für das gesamte Team.
Von Hampi Rathgeb | Medienbetreuer GCK Lions
Die Verpflichtung des Trainerduos
Matti Alatalo (nach neun Jahren zurück
aus Finnland) und Assistent Richi Novak
(zurück nach einigen Jahren auswärts)
entpuppte sich als Glücksgriff für die GCK
Lions. Die beiden prägten schon das
Sommertraining und konnten so die
Mannschaft nach ihren Vorstellungen aufbauen.
Individuelle Ziele für die
Jungen
Matti Alatalo wollte zuerst eine neue
Trainingskultur einführen und nach dem
Sommertraining auch auf dem Eis in ähnlichem Stil weiterfahren. Die jungen Spie-
ler sollten spüren, wie professionell gearbeitet wird und dass sie etwas bewegen
können. Der Arbeitsname für den kontinuierlichen Aufbau jedes Einzelnen hiess
«Richtung Spitze gehen». Unter vier
Augen besprach das Trainerduo mit
jedem einzelnen Spieler dessen Potential
und wie es genutzt und in den Dienst des
Teams gestellt werden konnte. So kam
nicht die Gefahr auf, dass schon ein
junger Spieler zufrieden ist, einfach in der
NLB dabei zu sein. Alle müssen immer
hart arbeiten und nach oben streben.
Siegesserie
nach Langsam-Start
Der Start in die Saison war langsam.
Es gab zwar auch Siege, aber ebenso Nie-
derlagen, zwar sehr oft knappe, aber es
fehlte immer noch der letzte Zwick zum
Erfolg. Die Systemarbeit musste zuerst
greifen. Mit zunehmender Saison wurden
die Ergebnisse immer besser. Höhepunkt
war eine unwahrscheinliche Siegesserie
von elf Siegen in zwölf Spielen. Dabei wurden alle Teams der Liga mindestens einmal geschlagen, zu Beginn knapp, dann
immer deutlicher. Die gesamte Mannschaft steigerte sich in einen Rausch.
«Alles begann immer besser zu harmonieren, jeder einzelne konnte sich kontinuierlich steigern. Als dann alles gut
zusammenpasste, wuchs das Selbstvertrauen und die jungen Spieler wurden
plötzlich erfahren und wuchsen über sich
hinaus.» So erklärt es Trainer Matti AlaMartin Ness (18j., rechts) und Steven Widmer
(19j.) jubeln bei einem Tor gegen Basel.
Links ist Philip Beeler (20j.) erkennbar.
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Verteidiger Daniel Eigenmann (19j.) war eine
der Entdeckungen der vergangenen Saison.
satz, Lauffreudigkeit und ausgezeichneter
Stocktechnik noch super mithalten kann.
Signoretti hat die Erfahrung aus der italienischen Nationalmannschaft auf höchstem Niveau, ist Denker und Lenker,
sowohl in der Abwehr wie auch im Spielaufbau. Von Koskela hatte man in der
Offensive allerdings etwas mehr erwartet.
Er ist noch zu wenig ein Leadertyp als
Spieler, dafür ein angenehmer Charakter.
Alle drei stehen auch nächste Saison noch
unter Vertrag.
Ausblick für die nächste
Saison
talo. Die Einstellung stimmte, die Ressourcen konnten plötzlich ausgenützt
werden und so konnte man jedes Team
schlagen, auch die Top Teams.
Im Play-off den möglichen
Aufsteiger gefordert
Das sportliche Ziel Play-off wurde bereits neun Runden vor Schluss erreicht.
Dass ausgerechnet das stärkste Team
aus Lausanne, das die Qualifikation nach
langsamem Start am Schluss klar dominiert hatte, die GCK Lions als Play-offGegner wählte, war eher überraschend.
Dass unsere Mannschaft dem Gegner
dann alles abverlangte, war noch überraschender und höchst erfreulich. In allen
Spielen hielten unsere Jungs lange mit,
mussten sich aber immer zuletzt geschlagen geben. Die vierte Partie in Küsnacht
wurde gar sensationell 5:2 gewonnen und
im fünften hiess es bis 17 Sekunden vor
Schluss 1:0 für die GCK Lions. Schliesslich gewann aber Lausanne die Serie mit
4:1 Siegen (5:2, 5:2, 5:1, 2:5, 2:1n.V.).
Kein einfacher Weg
Trainer Matti Alatalo bezeichnet diese
Entwicklung als grossen Erfolg, doch der
Weg dorthin war für jeden nicht einfach.
Professionell und hart arbeiten mit jungen
Spielern, die nur zur Hälfte zur Verfügung
stehen, weil sie noch in der Ausbildung
stecken, zur Schule gehen oder eine
Lehre absolvieren war für alle anstrengend. Diese Doppelbelastung macht es
für jeden schwierig und bedeutet einen
grossen Arbeitsaufwand. So gesehen sind
die GCK Lions ein ganz spezielles Team,
wo viel anderes dahintersteckt als bei den
anderen Teams. Umso höher stuft Alatalo
die Leistung dieser Saison ein. Aber er
fühlt sich wohl in dieser interessanten
Herausforderung. «Spitzeneishockey habe
ich lange genug trainiert, mit den vielen
jungen Spielern etwas Neues aufbauen,
ist eine sehr interessante Aufgabe und
macht mir viel Freude.»
Kompetentes Umfeld
Matti Alatalo lobt auch das gesamte
kompetente Umfeld. Die Führung ist professionell. Mit Sportchef Simon Schenk
und Assistent Richi Novak versteht er sich
im Fachbereich hervorragend. Für die Betreuung rund um das Team lobt er auch
die Zusammenarbeit mit Sandro Sireci
(Betreuer und Material), Coen Takken
(Physio und Masseur) und den Torhütertrainern Peter Markus und Thomas
Bolliger. Auch für die ganze Lions-Organisation hat er nur lobende Worte übrig.
Zufrieden mit den
Leistungsträgern
Der Trainer ist sehr glücklich, wie sich
das Team gebildet hat und eine verschworene Truppe geworden ist. Dies bestätigen auch die Spieler selbst, dass es
keine einzelnen Grüppchen gegeben hat
und sich jeder für den anderen einsetzte.
Von den älteren Spielern, allen voran
Captain Claudio Micheli (41), sowie die
beiden Ausländer André Signoretti (32)
und Timo Koskela (32), aber auch vom
Haudegen Tim Ulmann (24) konnten die
jungen Spieler profitieren. Micheli ist wie
ein väterliches Vorbild, der mit viel Ein-
Einige Spieler werden die GCK Lions
verlassen oder verlassen müssen. Solche,
die kaum eine Chance sehen, in der
nächsten Saison in der NLA Fuss fassen
zu können, werden es anderswo versuchen. Wieder werden neue Junioren
aus der Elite-Mannschaft nachrücken. Die
in Frage kommenden Spieler wurden seit
längerem von Trainern und Sportchef
beobachtet. Das Sommertraining beginnt
im Mai, das Eistraining dann wieder im
August. Die Arbeit geht Jahr für Jahr
weiter.
Skateathon
Küsnachter Eisfest 2012
Skateathon am Sonntag,
11. März
10:45 – 11:00
11:00 – 11:15
11:30 – 11:45
11:45 – 12:00
12:15 – 12:30
12:30 – 12:45
12:30 – 13:30
13:00 – 13:15
13:15 – 13.30
13:45 – 15:00
15:15 – 17:00
17:00 – 17:15
17:15 – 17:30
17:30 – 17:45
19:00 – 21:00
SCK + GCK Aktive
Frauen + Novizen A
Junioren
Piccolo + NLB
Novizen Elite
Bambini + NLB
Autogramm-Stunde
Mini
Moskito
Golden Goal
Hockeyschüler-Turnier
Siegerehrung
Hockeyschüler-Turnier
Hockeyschüler + NLB
Verlosung
Tombola-Hauptpreise
ev. Playoff-Spiel
Elite-Junioren
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Wieder Torhüter«Zwillinge»
Wieder gehen aus der Lions-Organisation zwei grosse TorhüterTalente hervor: Tim Wolf und Lukas Meili prägten zusammen die
Junioren-Nationalmannschaft U-20 und stehen vor dem Sprung
in die National League A.
Von Hampi Rathgeb | Medienbetreuer GCK Lions
Die beiden Torhüter mit Jahrgang 1992
bildeten die Basis für die Erfolge des
NLB-Teams der GCK Lions. Für Trainer
Matti Alatalo war es eine komfortable
Situation, gleich über zwei hervorragende
Torhüter zu verfügen. War einer der beste
Spieler seines Teams bei einem Spiel,
konnte er trotzdem im nächsten Spiel den
andern einsetzen. Und auch dieser zeigte
sich in Bestform. Beide sind jung, beide
müssen noch mehr lernen und in Zukunft
hart an sich arbeiten, um den Durchbruch
endgültig zu schaffen.
Fünf Jahre nach
Genoni/Berra
Zwei Torhüter-Talente mit Jahrgang
1987 machten es ihnen vor: Leonardo
Genoni und Reto Berra wechselten zum
HC Davos, da sich Trainer Arno Del Curto
sehr um die beiden bemüht hatte und
weil die Aussichten bei den ZSC Lions
nicht sofort verheissungsvoll aussahen.
Ari Sulander dachte damals noch nicht an
Rücktritt und mit Lukas Flüeler war bereits ein junger Torhüter verpflichtet. In
Davos erhielten beide ihre Chance, Leonardo Genoni setzte sich schliesslich
durch und wurde nicht nur Schweizer
Meister, sondern schaffte es auch in die
Nationalmannschaft. Für Reto Berra war
als Nummer eins somit kein Platz mehr,
doch er schaffte den Durchbruch nach
kleinen Umwegen beim EHC Biel und
bildet dort die Basis dafür, dass die Seeländer lange im Kampf um die Playoffs
standen. Auch Berra wurde schon in der
Nationalmannschaft getestet.
Rivalen und Freunde
Dass sich Tim Wolf und Lukas Meili
die Aufgabe in der diesjährigen MeisterTim Wolf hat ab nächster Saison einen
Vertrag bei den ZSC Lions für die NLA.
schaft der National League B teilen konnten, lag daran, dass beide stabile und sichere Leistungen an den Tag legten. Als
Rückhalt war Senior Ari Sulander vorgesehen, doch er wurde überhaupt nicht benötigt. Nur während der einmonatigen
Abwesenheit mit der Junioren-Nationalmannschaft durfte er einige Male einspringen.
Die beiden kamen auf verschiedenen
Wegen zusammen. Tim Wolf wuchs in
Egg auf, wo er heute bereits eine eigene
Wohnung hat, erlernte das Eislaufen in
Dübendorf und wechselte dann in die
Nachwuchsorganisation der GCK Lions.
Zuerst war er Feldspieler, doch weil er
beim Unihockey stets im Tor spielte,
wollte er es auch im Eishockey versuchen.
Lukas Meili wuchs in Seebach in der
Stadt Zürich auf und wohnt auch jetzt
noch dort bei seinen Eltern. Er hat eine
Schreinerlehre abgeschlossen und kam
über die Hockeyschule der ZSC Lions in
die Organisation. Erst ab der Stufe Novizen Elite fanden die beiden zusammen
und sind seither ihren Weg gemeinsam
gegangen. Inzwischen sind sie Freunde
geworden, haben sich aber auch zu
sportlichen Rivalen entwickelt.
Kleiner Schritt
für ein grosses Ziel
Dass beide jetzt Verträge bei einem
NLA-Klub unterschreiben konnten, bezeichnen sie als kleinen Schritt für ein
grosses Ziel. Zuerst wollen sich beide in
der obersten Spielklasse etablieren,
wobei selbstverständlich das Fernziel
NHL heisst. Davon träumt wohl fast jeder
15
Lukas Meili (links) und Tim Wolf (beide Jahrgang 1992) sind Rivalen
und Freund in der NLB und bei der U-20 Juniorennationalmannschaft.
sein Assistent Thomas Bolliger. Diese betreuen die Torhüter auf allen Stufen und
fördern mit gezieltem Training die Talente
schon früh. Bereits stehen die beiden
nächsten bei den Elite-Junioren an der
Schwelle zur National League B: Melvin
Nyffeler und Niklas Schlegel, die 1994 geboren wurden und somit auch in den
nächsten zwei Saisons noch bei den
Junioren spielen können.
Tim Wolf
in der Schweiz. Nach den Erfolgen von
einigen Spielern, die sich in dieser Saison
in der NHL durchsetzten konnten, bestehen berechtigte Hoffnungen.
Tim Wolf erhielt einen Vertrag bei den
ZSC Lions und wird somit der Organisation erhalten bleiben. In der National
League A soll er zusammen mit Lukas
Flüeler ein erfolgreiches Duo bilden. Falls
er zu Beginn nicht so oft zum Einsatz
kommen sollte, besteht immer noch die
Spielmöglichkeit in der NLB bei den GCK
Lions.
Lukas Meili geht nach den Playoffs
mit den GCK Lions noch in dieser Saison
zu den Rapperswil-Jona Lakers. Dort
wird er im Playout aber nur die Nummer
drei sein hinter Manzato und Müller. Für
die nächste Saison stehen Optionen für
die National League A offen. Mehr stand
zum Redaktionsschluss noch nicht fest.
Gute Torhüter sind kein
Zufall
In der Lions-Nachwuchsorganisation
wird alles unternommen, um die Torhütertalente zu fördern. Mit Markus Peter
steht ein Torhüter-Cheftrainer zur Verfügung. Bei den GCK Lions wirkt zudem
Geboren:
1992
Wohnort:
Egg
Erste Schritte:
Dübendorf
Nachwuchs GCK Lions
Erfolge:
2x Schweizermeister
Elite A
1x Schweizermeister
Novizen Elite
1x WM in Calgary U-20
Lukas Meili
Lukas Meili verlässt die Lions-Organisation und will nächste
Saison bei einem NLA-Klub unterschreiben (Flyers? Lakers?).
Geboren:
1992
Wohnort:
Zürich-Seebach
Beruf:
Lehrabschluss
als Schreiner
Erste Schritte:
Hockeyschule ZSC
Lions
Nachwuchs ZSC Lions
Erfolge:
2x Schweizermeister
Elite A
1x Schweizermeister
Novizen Elite
3x WM-Teilnahme
– Weissrussland U-18
– Buffalo U-20
– Calgary U-20
28’12 overtime
16
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18
In der entscheidenden Saisonphase
Während Sie diese ‘overtime’-Ausgabe in den Händen halten,
steht das Frauenteam der ZSC Lions bereits im Play-off Final
oder bestreitet das Spiel um die Bronzemedaille. Das
Frauenteam der GCK Lions hat den Ligaerhalt geschafft.
Von Angelika Weber | Verantwortliche Lions Frauen
Blicken wir ein paar Wochen und Monate zurück auf den bisherigen Saisonverlauf der beiden Teams.
ZSC Lions wurden
Qualifikationssieger und
Cupsieger!
Die Löwinnen konnten 18 von 20 Qualifikationsspiele für sich entscheiden. Nur
in Lugano und zu Hause gegen Reinach
verloren sie im Penaltyschiessen. Dieser
Teilerfolg ist um so erstaunlicher, wenn
man bedenkt, dass mehrfach Schlüsselspielerinnen verletzungsbedingt fehlten.
Am schlimmsten traf es dabei Legionärin
Terhi Mertanen, die durch ihre Fussverletzung, im Länderspiel mit Finnland, nur
bei acht Spielen dabei sein konnte. Auch
ihr Einsatz in den Play-off ist fraglich.
Nebst den sportlichen Zielen geht es
auch bei den Lions Frauen darum, junge
Talente der GCK Lions, mit Einsätzen im
A-Team, auszubilden. Im Cupfinal gegen
BOMO Thun bekamen fünf U18 Spielerinnen Eiszeit, trotzdem gelang die Titelverteidigung im Swiss Women Cup, die ZSC
Lions gewannen mit 4:0!
Tor für die ZSC Lions durch Sara Benz.
Aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs gelten die ZSC Lions als Favoritinnen im Play-off Halbfinale gegen DHC
Langenthal (Ergebnis nach Redaktionsschluss). Bei einer Finalqualifikation lautet der Gegner entweder HC Lugano oder
SC Reinach. Die Tessinerinnen sind mit
ihren vier Titeln in sechs Jahren immer
noch das erfolgreichste Team.
Die Oberaargauerinnen klassierten
sich verletzungsbedingt unter ihrem
Wert, hatten sie doch mit drei Nationalspielerinnen und zwei Ausländerinnen
kräftig aufgerüstet. Langenthal wie auch
Lugano und Reinach sind starke Teams
und eine Herausforderung im Titelkampf.
Die Löwinnen würden sich sehr freuen,
wenn Sie in der Schlussphase der Meisterschaft das Team durch einen Spielbesuch unterstützen würden (Spielplan
März siehe am Schluss).
Abenteuer
«Champions League»!
Auf die erstmalige Teilnahme an der
Champions League hatten sich die ZSC
Lions mit Spielen gegen die renommierten europäischen Teams von OSC Berlin,
Slovan Bratislava, Vienna Sabres und den
ESC Planegg-München vorbereitet. Mit
Ausnahme von Planegg waren die Löwinnen dabei immer erfolgreich.
Auch im Champions League Halbfinale in Dornbirn musste man sich nur
Tornado Moskau beugen. Das von den
ZSC Lions zusammen mit den Bulldogs
Dornbirn organisierte Turnier war ein
voller Erfolg und alle teilnehmenden
Mannschaften fühlten sich wohl.
19
ewz Girls Ferienwoche auf der KEBO.
Wiederum Moskau und Planegg sind
neben Gastgeber Hämeenlinna die Gegnerinnen in den drei Partien des Finalturniers der Frauen Champions League
(EWCC) vom 24. bis 26. Februar in Finnland. Wir sind selber gespannt darauf, ob
die Löwinnen bereits so weit sind, im
«Konzert der Champions» bestehen zu
können (Resultate nach Redaktionsschluss).
GCK Lions: Kampf um den
Ligaerhalt gewonnen!
Wie wir bereits berichtet haben, war
das Ziel für das junge GCK Lions Team
(9 Spielerinnen unter 18 Jahren) der Ligaerhalt. Nach Siegen jeweils gegen Prilly,
Laufen und Rapperswil haben die jungen
Löwinnen dieses Vorhaben aus eigener
Kraft umgesetzt. Die Handschrift der
neuen Coaches Monika Ehrler, Angela
Taylor und Daniela Diaz ist deutlich erkennbar, denn das Spiel ist strukturierter
und hilft damit den Girls, ihre fehlende
Erfahrung zu kompensieren. Den Saisonausklang für das Nachwuchsteam wer-
Anna Vanhatalo der Sulo des Frauenteams.
den dann die Turniere in Rapperswil und
das Heimturnier an Ostern auf der KEK
Küsnacht bilden.
ewz Girls Turnier
und Ferienkurs!
Auch in dieser Saison hilft der Sponsor ewz finanziell und mit Geschenken an
die Teilnehmerinnen mit, dass Mädchen
Eishockey als attraktive Sportart kennenlernen können.
Am Morgen des ZSC Skateathon bestritten 40 Girls in sechs Teams bei Kälte
und Sonnenschein in der Kunsteisbahn
Oerlikon das 2. ewz Girls Turnier. Für
viele Mädchen war das Anziehen der Ausrüstung die erste Herausforderung, was
mit fachkundiger Unterstützung durch die
Spielerinnen des ZSC Lions Frauenteams
geschah. Die Löwinnen wechselten dann
für einmal die Rollen und unterstützten
die Durchführung der Spiele als Schiedsrichterinnen,
Funktionärinnen
und
Coaches. Während den Spielen strahlten
alle Teilnehmerinnen dann trotz der Kälte
mit der Sonne um die Wette. Die Gewinnerinnen waren die ZSC Ladies, die sich
gegen die letztjährigen Sieger Schlumpfinnen, den ZSC Girlies, den Pächti Girls,
den Mixed Girls und den Kügi Lions
durchsetzten. Zum Schluss gratulierte
ZSC Präsident Ernst Meier und Radio 24
Legende Walter Scheibli allen Mädchen
für ihre gezeigten Leistungen und manche junge Teilnehmerin sicherte sich
noch Autogramme von den Spielerinnen
der ZSC Lions.
Auch der 2. ewz Girls Ferienkurs
wurde zum grossen Erfolg. Während
einer Woche standen jeden Vormittag die
Mädchen bei Sonne und Schnee gemeinsam mit vier bis fünf ZSC Lions Spielerinnen auf dem Eis und lernten dabei
fachkundig die schnellste Mannschafts-
sportart kennen. Die Rekordbeteiligung
von 26 Teilnehmerinnen lässt bereits
Gedanken an einen Ausbau des Ferienkurses im kommenden Jahr auf zwei
Wochen aufkommen.
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Weitere Informationen und Spielberichte finden Sie unter:
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Spielplan
Die nächsten Spiele
Samstag, 10. März 2012
ZSC Lions – ev. 3. Final- oder Bronzespiel
(siehe www.lions-frauen.ch)
Samstag, 17. März 2012
ZSC Lions – ev. 3. Final- oder Bronzespiel
(siehe www.lions-frauen.ch)
28’12 overtime
20
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22
Väter und ihre Söhne
Stehen Väter täglich auf dem Eis oder an der Bande, dann ist
es kein Wunder, wenn ihnen die Söhne nacheifern. Auch
in der ZSC / GCK Lions-Organisation haben wir erfolgreiche
Hockey-Väter mit erfolgreichen Hockey-Söhnen.
Von Alex Grauwiler | Berichterstatter ZSC Lions
Nachwuchs
Ari Sulander ist wohl eine der eindrücklichsten Hockeylegenden im Schweizer Eishockey. 1998 wechselte er von
Jokerit Helsinki nach Zürich zu den Lions.
In den darauf folgenden Jahren feierten die
ZSC Lions mit ihm und nicht zuletzt auch
dank ihm ihre erfolgreichste Zeit in der
über achtzigjährigen Vereinsgeschichte.
Für ihn persönlich kamen zu vier finnischen Meistertiteln mit Jokerit drei weitere
mit den Lions hinzu. Die Teilnahme in der
Champions League und am Victoria Cup
waren weitere Glanzlichter in einer ausserordentlichen Hockeykarriere. Auch international holte Ari fast alles, was es zu
haben gibt: Weltmeister 1995 und Olympiadritter 1998.
Zuletzt kam Ari auch in der NLB bei
den GCK Lions zum Einsatz. Am 13. Dezember 2011 fand für ihn ein weiteres,
eindrückliches Ereignis statt: Er spielte
zusammen mit Sohn Santtu im gleichen
Team gegen den HC Thurgau.
Der 18-jährige Santtu war etwa vier
Jahre alt, als er zusammen mit Vater Ari in
die Schweiz kam. Noch ohne soziale Kontakte in unserem Land war die Familie
stark auf den Beruf des Vaters konzentriert. Santtu verbrachte Tag für Tag im
Hallenstadion. Dass er dann sobald als
möglich in die Hockeyschule ging, war
nicht mehr als logisch. Die Schule besuchte Santtu an der International School
of Zurich in Zumikon, wo er erst vor
Kurzem den offiziellen Schulabschluss,
das International Baccalaureate Diplom,
erlangte. Jetzt konzentriert er sich voll aufs
Hockey. Zum Zeitpunkt, als wir miteinander sprachen, hatten die Lions Elite A
gerade den HCD aus dem Playoff geworfen und sich damit für den Halbfinal quali-
overtime 28’12
fiziert. Santtu hat inzwischen einen NLBVertrag in der Tasche, und er bleibt hier,
auch wenn sein Vater diesen Sommer nach
Finnland zurückkehrt.
Seit 16 Jahren steht Spiel für Spiel der
Teamarzt Gery Büsser an der Bande. Er
erinnert sich noch gut an den Matchbesuch gegen Kloten im noch alten, ausverkauften Hallenstadion Ende 1995. Dort war
er hingegangen, weil der damalige ZSC
einen Sportarzt suchte, und Gery immer
schon Sportarzt werden wollte. Vom intensiven Spiel, von der einmaligen Stimmung
in der Halle und von der Ambiance rund
um das Spiel herum war Gery sogleich
derart angetan, dass er den Job annahm
und 1996 Teamarzt wurde. Heute ist Gery
nicht mehr aus dem Umfeld der Spieler
wegzudenken. Er ist nicht nur der hochkompetente Arzt, der angeschlagene
Spieler wieder fit macht, er ist auch die
Vaterfigur für die Spieler, die es braucht,
wenn mentale Unterstützung gefragt ist.
Sohn Xeno war gerade einjährig, als
sich der Vater dem Hockey zu verschreiben
begann. Kein Wunder, zog es ihn aufs Eis,
sobald er selber laufen konnte. Zuerst
spielte er zusammen mit seinem Bruder
Gabor im Wohnzimmer Hockey, bis dann
der Vater diesem riskanten Spiel ein Ende
setzte und ihn in die Hockeyschule des
EHC Wetzikon brachte. Zur damaligen Zeit
waren es vor allem Claudio Micheli und
Edgar Salis gewesen, die den beiden Brüdern imponiert hatten. Entsprechend unbeschreiblich war vor einem guten Monat
der Moment für Xeno, als er mit ‚Mich‘ Micheli im gleichen Team zusammen mit den
GCK Lions gegen Basel und Ajoie spielen
konnte! «Das war eine grosse Ehre für
mich», fasst der bald Siebzehnjährige
voller Respekt dieses einmalige Erlebnis
zusammen.
Xeno versucht, Spitzensport und Schule
unter einen Hut zu bringen, was eine besondere Herausforderung darstellt. Mit seinem
speziell auf Spitzensportler ausgerichteten
Stunden- und Fächerplan kommt ihm das
Sportgymi Rämibühl in wesentlichen Teilen entgegen. Dennoch bleibt das alles
sehr anstrengend und lässt kaum Zeit für
Die Väter Sulander, Büsser und
Faic mit den Söhnen Santtu,
Xeno, Roman und Patrick (v.l.n.r.).
23
anderes. Zusammen mit Santtu spielt Xeno
um den Meistertitel der Elite A.
Natürlich ist auch Xeno auf seinen
Vater stolz. Er sieht das aber hauptsächlich von der praktischen Seite: «Es ist von
Vorteil, wenn der Vater Arzt ist. So ist man
immer in besten Händen, wenn einem
etwas fehlt, sei es auf dem Eis oder auch
sonst.»
Jiri Faic haben wir im letzten ‘overtime‘
portraitiert. Der heutige Inhaber der MPC
Mac und PC Consulting und Assistenzcoach der Elite Lions war jahrelang eine
zuverlässige Versicherung in der Verteidigung des damaligen ZSC. Die legendäre
Nummer 2 hatte es beim ZSC auf über 400
Spiele gebracht, und er ist bekannt dafür,
während dieser ausgesprochen langen Zeit
nie verletzt gewesen zu sein.
In der Hockeyfamilie Faic gab es keine
Alternative, als selber Hockey zu spielen.
Die heute 22 und 18 Jahre alten Söhne
Patrick und Roman spielen seit 18, bzw.
15 Jahren, Hockey. Und auch sie sind erfolgreich: NLB-Verteidiger Patricks bisherige Karrierehöhepunkte waren die drei
Schweizermeistertitel mit den Elite A.
Seine Ziele sind das Erreichen des PlayoffHalbfinals mit den GCK Lions (kurzfristig)
und der NLA (mittelfristig). Elite-A-Spieler
Roman wurde bereits mit den Novizen Elite
Schweizermeister. Sein Ziel ist, zusammen
mit Santtu und Xeno weitere zwei Saisons
mit der Elite-A-Mannschaft zu spielen, danach will er weitersehen.
Die beiden Söhne betonen die Wichtigkeit des Eishockeys für die Familie. Am
Esstisch wird viel über vergangene Spiele
diskutiert, wenn es sich denn überhaupt
einmal ergibt, dass alle zu Hause sind.
Auch der Grossvater diskutiert mit und
lässt den einen oder anderen Tipp einfliessen, entweder direkt nach einem Spiel
oder dann per Telefon. Über ihren Vater
äussern sich auch diese beiden Youngster
mit Respekt: «Jiri ist eine Legende beim
ZSC, die Leute kennen ihn heute noch. Das
beeindruckt uns sehr. Natürlich beneiden
wir ihn! Wer möchte nicht gerne einmal
beim ZSC das «C» auf seiner Brust tragen
dürfen!» Beide meinen, dass eine so
grosse Persönlichkeit auch einen dementsprechend grossen Schatten auf seine
Söhne werfe. Das macht ihnen aber nichts
aus, im Gegenteil. «Es liegt an jedem von
uns selber, ob er sich dahinter verstecken
oder ob er auch ans Licht rücken will!» Gibt
es für die Familie auch ein Leben ohne
Hockey? Das sei heute schwer zu beantworten, da das Eishockey immer ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens war
und wahrscheinlich auch immer bleiben
werde. «Eine gute Alternative hingegen
sind Gesellschaftsspiele, die wir dem Vater
zuliebe spielen!»
Der ZSC-Gastroführer
Restaurant Frontline West
Grosses Restaurant mit 200 Sitzplätzen, auf Ebene 1 oberhalb des Foyers
gelegen. Neben beliebten Gerichten wie Gehacktes mit Hörnli, Fleischkäse
mit Kartoffelsalat und Beefsteak Tartar gibt's hier auch feine Fleischstücke
vom Grill oder ein spezielles, auf den jeweiligen Gegner der ZSC Lions abgestimmtes Event-Menu.
Restaurant Backstage
Hier wird an den Abendspielen der ZSC Lions das legendäre Hallenstadion-Käsefondue serviert! Geöffnet ab Türöffnung der Halle bis nach der
2. Drittelspause. Der Zugang ist etwas versteckt und erfolgt auf Ebene 1
über die Nordtribüne (Sektor N1). Das Restaurant verfügt über 150 Sitzplätze. Eine vorgängige Tischreservation empfiehlt sich unbedingt.
Lions Bar
Der beliebte Treffpunkt für alle ZSC-Fans: die Bar ist ab Hallenöffnung
durchgehend bis weit nach Spielschluss geöffnet, damit man einen hoffentlich spannenden Eishockeyabend noch gemütlich ausklingen lassen
kann.
Eat & Drink-Spots
Je nach Zuschauerandrang haben im Foyer und in den Umgängen bis zu
17 Take-Aways geöffnet. Die Take-Aways im Foyer bleiben auch nach dem
Match jeweils noch offen, damit das Spielgeschehen bei einem Bier nochmals ausführlich diskutiert werden kann.
Banketträume
Auf der 2. Etage des Conference Centers verfügen wir über verschiedene
Banketträume für Anlässe ab 20 bis 200 Personen. Wenn Sie im Umfeld
eines Eishockeyspiels einen Firmen- oder Privatanlass planen, dann sind
Sie hier richtig. Unsere Bankettabteilung berät Sie gerne!
Restaurant Frontline Ost & Knockout Bar
Gehören Sie einem der ZSC-Unterstützungsclubs wie ZSC-Supporter, Team
2000, Club 21 oder dem Montags-Club an? Dann sind Sie hier zuhause!
über 200 Sitzplätze, beliebte und feine Gerichte und eine spezielle Weinauswahl laden zum Verweilen ein, auch nach dem Spiel.
Restaurant Sound und Restaurant Vision
Beide Restaurants mit je 100 Sitzplätzen sind reserviert für Besucher, die bei
den ZSC Lions das First-Class-Package gebucht haben. Mehr Infos über
dieses interessante Angebot erhalten Sie über die ZSC Lions-Geschäftsstelle.
Restaurant Topline
Das exklusive Restaurant Topline mit seinen 60 Plätzen ist an den Eishockeyspielen für die Logenmieter reserviert. Das Restaurant befindet sich
auf Ebene 2 im Conference Center. Auf Anfrage steht das Restaurant Topline auch für Bankette ausserhalb von Publikumsveranstaltungen zur Verfügung.
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27
Patrick Strasser – der
neue Mann
Von Adi Stahl | Geschäftsleitung Nachwuchs
Wir freuen uns, Patrick Strasser als
neuer Stufenleiter der ZSC-Moskitos in
der LIONS-Organisation begrüssen zu
dürfen.
Seine ganze Spielerkarriere absolvierte der 33-jährige Automechaniker
(Werkstattchef und Lehrlingsausbildung)
beim EHC Schaffhausen, vom Piccolo bis
zur ersten Mannschaft.
Als Nachwuchstrainer begann er 2004
ebenfalls beim EHCS. Im Jahr 2007 wechselte er zum EHC Winterthur. Dort be-
treute er in den letzten Jahren die Stufen
Piccolo und Moskito. Im Weiteren war er
auch Assistenztrainer bei den Kantonalauswahlen von Schaffhausen/Thurgau
und Zürich. Patrick besitzt das Trainer
B-Diplom und ist zurzeit daran, das
A-Diplom zu erwerben.
Wir sind überzeugt, mit Patrick einen
jungen, kompetenten und motivierten
Trainer für den ZSC-Nachwuchs verpflichten zu können und wünschen ihm
einen guten Start bei der GCK/ZSC Lions
Nachwuchs-Organisation!
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ZSC Supporter, 8050 Zürich
Telefon und Fax 044 841 09 44
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Yannick Brühschweiler Moskito
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Nadine Hofstetter
Yannic Noll
Moskito
Zeon Fischer
Der Nachwuchs
liegt uns seit über 50 Jahren am Herzen!
Chrampfer der Saison 2010/11
Mini
Junioren
Bambini
Andrin Hasenböhler
Aljoscha Kühnis
Piccolo
Jan Schwartz
Remo Heitzmann
Elite A
Auch wir sind Lions !
28’12 overtime
28
PeeWee Lions
wieder im Halbfinal
Die Teilnahme des Peewee Lions-Teams (Spieler mit Jahrgang
1999) am «Tournois International PeeWee de Quebec» war auch
dieses Mal vom Einzug in den Halbfinal gekrönt. Nach einer
harten 8:0 Niederlage gegen die Hershey Bears im Startspiel
steigerte sich das Team kontinuierlich.
Von Adi Stahl | Manager PeeWee Lions-Team
Im Arpidrom, unserem Lieblingsstadion (wir verloren dort seit acht Spielen nicht mehr) kämpfte das Team Gegner für Gegner nieder und durfte daher
am Finaltag wieder ins grosse Coliseé zurückkehren. In diesem Halbfinal gegen
die Winnipeg East Railcats kamen die
Lions aber nie richtig auf Touren und verpassten schliesslich mit einer 5:2 Niederlage den Einzug in den AA Final.
Alle Spieler wurden auch dieses Jahr
wieder von den überaus sympathischen
Gastfamilien hier in Quebec beherbergt.
Immer wieder eine schöne Erfahrung für
alle Spieler und für die mitgereisten
Eltern wie herzlich die Leute hier sind.
Herzlichen Dank an alle unsere Sponsoren und unsere mitgereiste Fangruppe,
die uns toll unterstützte. «À bientôt,
Quebec!» Wir freuen uns schon auf das
Turnier 2013.
Taktische Anweisungen im Colisée. Von links Hansjörg Egli (Assistant Coach),
Thomas Scheidegger (Head Coach) und Hans-Peter Iseli (Betreuer).
overtime 28’12
29
Offizielles Bully vor dem Spiel
gegen die Sherbrooke Harfangs.
Nationalhymne in
«unserem Arpidrom».
Resultate
Ulysee AA (game 1) – PeeWee Lions
Ulysee AA (game 2) – PeeWee Lions
Trois Rivieres AA – PeeWee Lions
Hershey Bears AA – PeeWee Lions
Arizona Selects AA – PeeWee Lions
Gatineau Olympique AA –
PeeWee Lions
Winnipeg East Railcats AA –
0:3
1:8
2:15
8:0*
5:3
2:5*
3:4 n.P.
PeeWee Lions
Rouyn-Noranda Huskies AA –
1:4*
PeeWee Lions
Express Rive Sud AA – PeeWee Lions 4:6*
Sherbrooke Harfangs 1 AA –
1:7*
PeeWee Lions
Winnipeg East Railcats AA –
PeeWee Lions (1/2-Final)
5:2*
* Turnier
Freude über den Einzug ins Halbfinal.
Das Lions PeeWee-Team
bedankt sich
bei allen Sponsoren:
28’12 overtime
30
ZSC Lions
Skateathon 2012
Jedes Jahr dasselbe – und doch nicht dasselbe: der ZSC Lions
Skateathon. Heuer waren für einmal die Temperaturen in
der Eishalle drinnen weitaus erträglicher als draussen. Auch die
strahlende Sonne brachte die ersehnte Erwärmung nicht.
Von Alex Grauwiler | Berichterstatter ZSC Lions Nachwuchs
Und so war es nichts als logisch, den
Temperaturen von zeitweise unter –12°
entsprechend intensive Aktivitäten auf
dem Eis entgegenzusetzen. Den Auftakt
machten wie immer morgens früh die
Bambini mit ihrem Turnier. Die jeweils
vollen Zuschauerränge sorgen sofort für
eine gute Stimmung in der Halle. Bitter
kalt war es auch für die Girls: ihr Turnier,
dieses Jahr erst zum zweiten Mal ausgetragen, fand auf dem Ausseneis statt. Der
dritte Programmpunkt rundete das den
Turnieren gewidmete Morgenprogramm
schliesslich ab: das traditionelle Hockeyschulturnier. Bei allen diesen Spielen
ging es nur ums Eine: dabei sein und mitmachen ist wichtiger als siegen.
Im Anschluss an die Turniere folgte
das einträgliche Rundenlaufen, jeweils
Patrik Bärtschi im Einsatz mit seiner
Laufgruppe.
overtime 28’12
Die Teilnehmerinnen des Girls-Turniers.
unter Mitwirkung der Cracks aus der
ersten Mannschaft. Wie immer wurde
kulinarisch und auch sonst einiges geboten: wunderbarer Fleischkäse mit
Kartoffelsalat, Fondueplausch im KEBORestaurant, das reichhaltige Kuchenbuffet, Cervelats und Bratwürste vom
Grill sowie die Cüpli- und die (in die Halle
verlegte) «Schneebar», der Fanartikelund Leibchenstand, die Autogrammstunde mit den Cracks und vieles mehr.
Unser allseits bekannter und beliebter
Walter Scheibli sorgte per Mikrophon für
einen reibungslosen Ablauf.
Junge Frauen auch im abwechslungsreichen Showprogramm: Die Juniorinnen
des «Starlight-Team» sorgten unter der
Leitung von Trainerin Sibylle Huber mit
ihren Synchroneislauf-Choreographien zu
den Filmmusiken von «Burlesque» und
«Lions King» für einen spektakulären
Auftritt und für grossen Applaus beim
Publikum.
Zum Schluss und gleichzeitig als
Höhepunkt für diejenigen, die sich Lose
gekauft hatten, folgte die Ziehung der
Gewinner. Ging es doch wieder um einen
Smart für 1 Jahr als Hauptpreis! OK-Mitglied Urs Thoma hatte wiederum keinen
Aufwand gescheut, um einen ergiebigen
Losverkauf zu organisieren. In der Rolle
der Glücksfee rief Esther Paulus, die Leiterin des Nachwuchssekretariates, die
glücklichen Gewinner der attraktiven
Preise aus.
Der unter der Leitung von Ernst Meier
und Willy Renz tadellos organisierte Skateathon hätte es verdient gehabt, besser
besucht zu werden. Schönes Wetter
alleine reicht offenbar nicht, um die Leute
Hilfe für die Kleinsten.
31
Gewinner
Die Hauptgewinner/-innen
der Skateathon-Lotterie:
Smart, 1 Jahr, Wert ca. Fr. 8’000.–
Haas Heinz, Zürich
2. Preis Smart, 3 Monate,
Wert ca. Fr. 3‘000.–
Gossweiler Rolf, Dällikon
3. Preis Dampfgarer/Steamer Miele,
Wert ca. Fr. 1‘800.–
Donatsch Reto, Zollikon
4. Preis Club 21 Saisonkarte 12/13,
Wert Fr. 1‘200.–
Zumofen Chris, Erlenbach
5. Preis Bürostuhl, Wert Fr. 1‘000.–
Thoma Urs, Glattbrugg
6. Preis 2. Rang Saisonkarte
ZSC Lions 12/13, Wert Fr. 860.–
Peter Eugen, Stallikon
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Ryffel Heinz, Gockhausen
8. Preis Heli-Flug Gutschein
(Reuthinger), Wert Fr. 720.–
Utzinger Werner, Zürich
9. Preis Mitgliedschaft Supporter 1 Jahr,
Wert Fr. 500
Schmid Peter, Watt
10. Preis 1 OHK (6 Fl.) Clos d'Agon,
Wert Fr. 350.–
Amweg Hanspeter, Buchs
1. Preis
So macht das Rundenlaufen Spass.
Die Juniorinnen des Starlight-Team, flankiert
von Ernst Meier und Alex Grauwiler.
anzulocken. Wenn es derart kalt ist, bleiben viele zu Hause an der Wärme. Die
beiden OK-Co-Präsidenten sind denn
auch mit dem voraussichtlich erreichten
Ergebnis nicht ganz zufrieden, was heisst,
dass das angestrebte Ziel von 170’000.–
Franken nicht ganz erreicht werden
dürfte. Dennoch aber legen sie Wert darauf, allen Mitwirkenden und allen kleinen
und grossen Sponsoren für ihre tatkräftige Unterstützung zu danken.
Kurt Kubli – Obmann der Schiris – war
auch dabei.
Andi Bernhardsgrütter (Fanclubs),
Sandro Frei (ZLE AG) und Hans
Kaspar (ZSC-Spieler der 50er-Jahre)
bestritten den Publikumslauf.
Weitere Preise haben gewonnen:
Baur Ueli, Zürich; Lupart Marcela, Zürich;
Hagedorn Svetlana, Schindellegi; Meier Hans,
Rümlang; Gambaro Virna, Küsnacht; Rechberger Mario, Zürich; Lowiner Markus,
Bülach; Thoma Urs, Glattbrugg; Lendenmann
Dölf, Tennwil; Stebler Heinz, Meilen; Vollmer
Bruno, Zürich; Busarello Luigi, Zürich; Butz
Theophil, Zürich; Specogna Ria, Erlenbach;
Wetzel Herbert, Arni; Meyer Urs, Hüttwilen;
Magnani Christian, Zürich; Tognoni Guido,
Küsnacht; Casagrande Elly, Zürich; Devigus
Raffael, Zürich.
Wer seinen Preis noch nicht abgeholt hat,
kann dies bis Ende April tun auf dem
ZSC Lions Nachwuchs – Sekretariat
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33
Vom Ursprung des
Skateathon
Der Begriff «Skateathon» existiert in keinem Lexikon. Offensichtlich hat der Initiant den Namen hierfür von der olympischen
Lauf-Disziplin Marathon abgeleitet. Er hat bewusst den vorderen
Teil durch das englische Wort für Schlittschuh = Skate ersetzt
und den hinteren Teil belassen, um den Bezug zur Laufdisziplin
herzustellen.
Von Sergio Soguel | Profi-Trainer GCK Lions Nachwuchs
Wer nun den Skateathon wirklich erfunden hat, ist leider historisch nicht ausfindig zu machen. Waren es die britischen
Soldaten, die zwischen 1840 und 1875 in
Kanada das traditionelle schottische
Shinty auf Schnee und Eis spielten und
somit als Erfinder des Eishockey gelten
(die Bezeichnung Hockey kommt übrigens aus dem Französischen und bedeutet etwa «krummer Stock»). Oder waren
es doch wir Schweizer, die nach Ricola
auch die zündende Idee hatten, Geld für
einen guten Zweck mit Runden-Laufen zu
sammeln? Waren es die Zürcher, Berner
oder doch die Bündner aus Pagig, dem
verschneiten und eishockeyverrückten
Kaff im Schanfigg?
Bekannt jedoch ist der historische
Hintergrund des Marathons. Die Geschichtsschreiber berichten vom griechischen Boten Pheidippides, der 490 v. Chr.
von Athen in zwei Tagen nach Sparta gelaufen war, um Hilfe im Krieg gegen die
Perser zu suchen. Daraus formte sich 500
Jahre danach eine Legende, der zufolge
sich ein Läufer nach dem Sieg der Athener in der Schlacht von Marathon auf den
knapp 40 Kilometer langen Weg nach
Athen gemacht habe und dort nach der
Verkündung seiner Botschaft «Wir haben
gesiegt!» tot zusammengebrochen sei.
Bei den ersten Langstreckenläufen
der Neuzeit dachte niemand an diese
Historie. Als Vergnügen für die Zuschauer
und zur Befriedigung ihrer Wettleidenschaft wurden im ausgehenden 18. Jahrhundert die ersten Langstreckenläufe in
einer Art sportlichen Wettkampf ausgetragen. In England und den Vereinigten
Staaten absolvierten die «Pedestrianisten» (Fussläufer) Strecken zwischen 20
Meilen (32,18 km) und 30 Meilen (48,27 km).
Die Distanzen wurden überwiegend gegen
die Uhr gelaufen. Erst mit den Ausgrabungen an historischer Stelle in Marathon
kam Michel Bréal die Idee, den legendären
Lauf des Pheidippides im Rahmen der für
1896 geplanten Olympischen Spiele von
Es geht los, nicht die Zeit, die Runden zählen.
Athen als Wettkampf aufleben zu lassen.
Mit einem Brief teilte er seinem Freund,
Baron Pierre de Coubertin, dem Begründer des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), seine Idee mit. So wurde der
Olympische Marathon 1896 von Athen der
erste organisierte Marathonlauf.
Beim Skateathon sind keine «Fussläufer» unterwegs, sondern über 300 Eishockey-Junioren mit ihren geschliffenen
Schlittschuhen. Sie drehen für die langfristige Sicherung und finanzielle Unterstützung des Breiten- und Leistungssport
ihre Runden auf dem Eis. Die SkateathonLäufer laufen nicht gegen die Uhr, sondern versuchen möglichst viele Runden in
einer begrenzten Zeit (10 Minuten) auf
einem abgesteckten Rundkurs auf dem
Eisfeld zu laufen. Im Vorfeld bemühen
sich die Läufer jedoch, möglichst viele
Sponsoren zu finden, die ihnen pro absolvierte Runde einen bestimmten Frankenbetrag bezahlen. Der erlaufene respektive
gespendete Betrag kommt dann vollumfänglich der Nachwuchs-Organisation zu
Gute.
Am Weekend vom 11. März 2012 ist es
wieder soweit: die ganze GCK LionsNachwuchsorganisation dreht ihre Runden in der KEK-Halle in Küsnacht. Im
Rahmen des Küsnachter Eisfestes gibt es
wiederum ein attraktives Rahmenprogramm mit Festwirtschaft, Hockeyschüler- und Bambini-Turnier, Autogrammstunde sowie (möglicherweise) einem
Playoff-Spiel der Elite-Junioren. (Programm im Kästchen auf Seite 13 oder
unter www.lions-nachwuchs.ch).
28’12 overtime
Formulardruckerei
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Werbung mit den ZSC Lions
Q Einzahlungsscheine
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35
WIR DANKEN DEN CLUB 21 PARTNERFIRMEN
FÜR DIE UNTERSTÜTZUND DER
ZSC LIONS NACHWUCHSMANNSCHAFTEN
Partnerfirmen
Baumanagement GmbH
8050 Zürich
Bäder und Plättli
Metallbau + Sicherheitstechnik
Locher AG Zürich
Bauunternehmer
36
Alle Jahre wieder…?
Nein, alle 3 Jahre!
Neben den hohen Förderbeiträgen der verschiedenen Gönnervereinigungen wie Club 21, ZSC Supporter, Montag Club-Puck
d’Or oder Team 2000, ist die Sponsorenfindung und Bindung ein
wichtiger Aspekt in der Finanzierung der GCK/ZSC Lions Nachwuchs AG. Wenn sie dann wieder «gefunden und gebunden»
sind, ist das der Abschluss eines meist 3-jährigen Prozesses!
Von Christian Michel und Ernst Meier |
Einfacher gesagt als getan!
Eine Junioren Tenue-Ausrüstung hat
eine natürliche Lebensdauer von etwa
drei Jahren. Die Strapazen an den 100 bis
120 Spielen (je nach Alterskategorie) und
das ebenso oftmalige Waschen lassen
auch qualitativ hervorragende Ausrüstungsutensilien mit der Zeit «erbleichen»
oder reissen da und dort.
Die Erkenntnis über diesen «textilen»
Lebenszyklus war vor über zwölf Jahren
Grundlage und Ausgangspunkt, Sponsoren für die ZSC-Nachwuchs-«Mannwerbung» auf jeweils drei Jahre zu finden
und zu binden.
Die Firmen, die sich grundsätzlich für
eine Unterstützung des Jugendsports interessieren, gibt es nicht wie Sand am
Meer, aber im Unterschied zum professionell betriebenen Spitzensport sind vor
allem lokal oder regional tätige Unternehmungen eher bereit, dem sportlichen
Lokalmatador und je nach bevorzugter
Sportart, finanziell unter die Arme zu
greifen. Dies im Gegensatz zu national
oder international agierenden Konzernen,
die überregionale Werbeansprüche
haben.
Da sind besonders Mannschafts-
overtime 28’12
sportarten gefragt, die über die Vielzahl
der Aktiven im Tenue-Sponsoring einen
Vielfachauftritt erreichen.
Die Verantwortlichen für die «Vermarktung» des «ZSC-Nachwuchs» und
seit 2010 im Verbund (GCK/ZSC Nachwuchs AG) mit dem «GCK Nachwuchs»
hatten also erstmals die Aufgabe, Werbung mit einem jährlichen Budget von
einer halben Million Franken für die Saison 2012 bis 2015 zu platzieren.
Die langjährige Anbindung vieler
Firmen zum zürcherischen EishockeyNachwuchssport hat die Aufgabe nicht
unlösbar gemacht. Der Prozess beginnt
eigentlich immer dann aufs Neue, wenn
37
alle Verträge abgeschlossen sind. So
nach dem Motto: «Meister, die Arbeit ist
fertig, kann ich sie gleich flicken?»
Das ist natürlich nicht Flickwerk, aber
es ist eine «Betreuung» der Sponsoren
nötig, die sich nicht jeweils knapp vor
dem «Ablaufdatum» nach drei Jahren
intensivieren lässt.
Einer der wichtigsten Anlässe, den
Sponsoren zu danken und ihnen auch
einmal etwas publikumswirksamer unsere Wertschätzung zu zeigen, findet im
Dreijahrestakt im Hallenstadion statt,
wenn alle an «den Tisch» geholt werden.
Das passierte wiederum im November im Hallenstadion, anlässlich des
Spitzenspieles ZSC Lions – HC Davos.
Beim «Stehapéro» im Conference
Center trafen sich Vertreter und Exponenten der Haupt- und Co-Sponsoren zur
Begrüssung und gegenseitigem Smalltalk. Selbstverständlich gehörte neben
Apéro riche und einem guten Tropfen die
Übergabe der mit Sponsoren-Logos bestückten Ausrüstungsutensilien dazu.
Quasi als Beweis der vertragliche DreiJahres-Bindung!
Die Übergabe erfolgte aber erstmals
nicht in den «geschlossenen Hallenstadionräumen», sondern in der ersten
Spielpause, unter dem Beifall einiger tausend Zuschauer, auf dem offenen Spielfeld in der Halle.
Der «Speed» der Nachwuchsspieler,
welche im 20 Sekundentakt Helm, Hose
oder meistens Shirts den fast vollzählig
anwesenden und durch den Speaker vorgestellten Sponsoren übergaben, löste
viel Applaus aus.
Wir, die «Nachwuchs-Vermarkter»
Christian Michel und Ernst Meier sind
überzeugt, dass letztlich die seit Jahren
eingefahrenen Meistertitel im GCK/ZSC
Nachwuchs und die seriöse Ausbildungsarbeit des voll- und nebenamtlichen Trainerstabes viel dazu beiträgt, dass sich
immer wieder hockeybegeisterte Personen in Führungspositionen zum Nachwuchssponsoring bekennen.
Es sind über die Jahre Millionen die
da zusammenkommen! Wir bleiben dran.
Herzlichen Dank, verehrte Haupt- und
Co-Sponsoren, im Namen von fast 800
Nachwuchs-Spielern und Eltern sowie
allen Verantwortlichen der GCK/ZSC
Nachwuchs AG!
28’12 overtime
38
ZSC Lions Play-off 1/4-Final
Datum
Zeit
Ort
n
n
n
n
n
n
n
Do, 1. März
Sa, 3. März
Di, 6. März
Do, 8. März
Sa, 10. März
Di, 13. März
Do, 15. März
19.45 Uhr
19.45 Uhr
19.45 Uhr
19.45 Uhr
19.45 Uhr
19.45 Uhr
19.45 Uhr
Davos
Hallenstadion
Davos
Hallenstadion
Davos
Hallenstadion
Davos
So, 11. März
6. bis 8. September
ganzer Tag
4 Tage
KEK
KEK
Datum
Zeit
Ort
9. bis 11. März
Sa, 10. März
16. bis 18. März
23. bis 25. März
März und April
7. bis 8. April
24. bis 26. August
So, 2. September
6. bis 8. September
8. bis 9. September
3 Tage
ganzer Tag
3 Tage
3 Tage
div. Tage
2 Tage
3 Tage
ganzer Tag
3 Tage
2 Tage
KEBO
KEK
KEBO
KEBO
KEK
KEK
KEBO
KEK
KEK
KEK
Camps
Datum
Zeit
Ort
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
5. bis 10. August
5. bis 10. August
6. bis 10. August
6. bis 10. August
12. bis 17. August
12. bis 17. August
13. bis 17. August
im September 2012
im September 2012
7. bis 12. Oktober
8. bis 12. Oktober
14. bis 18. Oktober
15. bis 19. Oktober
18. + 19. Oktober
Sommercamp
Sommercamp
Sommercamp
Sommercamp
Sommercamp
Sommercamp
Sommercamp
Trainingsweekend
Trainingsweekend
Herbstcamp
Herbstcamp
Herbstcamp
Herbstcamp
Trainingsweekend
Herisau
Romanshorn
Engelberg
KEBO
Grindelwald
Lenzerheide
KEBO
HC Davos – ZSC Lions
ZSC Lions – HC Davos
HC Davos – ZSC Lions
ZSC Lions – HC Davos
HC Davos – ZSC Lions (eventuell)
ZSC Lions – HC Davos (eventuell)
HC Davos – ZSC Lions (eventuell)
Events
n
n
Datum
Was
Ort
Küsnachter Eisfest mit Skateathon und vielen Attraktionen
Team-Cup 2012 um die ms-Trophy, NLA und Moskito TOP
Turniere
n
n
n
n
n
n
n
n
n
Sto-Cup, Moskito TOP
Urs Jenny-Cup 2012, Bambini
Schneebeli Metallbau-Cup, Mini TOP
Montag-Club - Puck d’Or-Cup, Mini B und Moskito B
SCK-Grümpi 2012
LIONS Womens Easter-Cup 2012
Schneebeli Metallbau-Cup, Mini TOP
Montag-Club - Puck d’Or-Cup, Mini TOP
Team-Cup 2012 um die ms-Trophy, NLA
Team-Cup 2012 um die ms-Trophy, Moskito TOP
Novizen Elite
ZSC Mini TOP/A/B
Elite B
Elite A (1x ET/Tag)
ZSC Moskito, Piccolo, tlw. Bambini
GCK Mini TOP/A/B, Moskito TOP/A/B, Piccolo
Elite A (2x ET/Tag)
Frauen A
Frauen B
ZSC Mini TOP/A/B
GCK Mini TOP/A/B, Novizen A
ZSC Moskito TOP/A/B, Piccolo
GCK Moskito TOP/A/B, Piccolo
ZSC Bambini
n ZSC Lions
overtime 28’12
n GCK Lions
n Lions-Frauen
n Gönnervereinigungen
n SCK
Romanshorn
Engelberg
Adelboden
Engelberg
KEBO
39
overtime – News der Lions Family
Offizielles Publikationsorgan für die Lions Familie (ZSC Lions und GCK Lions)
4x jährlich: September, Dezember, März und Juni
Redaktionsadresse und Herausgeber
ZLE Betriebs AG, Siewerdtstrasse 105, Postfach, 8050 Zürich
Telefon 044 317 20 70, Fax 044 317 20 71, www.zsclions.ch
Redaktion
Sandro Frei, Roger Gemperle, Alex Grauwiler, Martin Kaul, Urs Leuthardt, Erich Ogi,
Hans Peter Rathgeb, Martin Schneider, Peter Zahner
Fotos ZSC Lions / GCK Lions
Waldemar Da Rin, Sandro Frei, Martin Kaul, Martin Schneider
Inserate-Verkauf
V+F AG für Sportwerbung, Markus Füglistaller, Winterthurerstrasse 537, 8051 Zürich
Telefon 043 299 44 22, Fax 044 320 17 44, [email protected], www.vfsport.ch
Layout/Konzept
Xess Marketing AG, Erich Ogi, Rietstrasse 50, 8702 Zollikon
Telefon 044 396 25 50, Fax 044 396 25 52, www.xess.ch
Koordination, Satz und Produktion
ms medium satz+druck gmbh, Martin Schneider, Alte Landstrasse 58, 8700 Küsnacht
Telefon 044 912 26 04, Fax 044 912 26 05, [email protected], www.mediumsatz.ch
Adressänderungen
Bitte melden Sie Ihre Adressänderungen dem Sekretariat ZSC Lions
Telefon 044 317 20 70, [email protected]
Abonnement
Die Versandadressen sind so organisiert, dass pro Familie oder pro Adresse nur ein
«overtime» verschickt wird.
Spezielle Wünsche sind zu richten an: Telefon 044 317 20 70, [email protected]
Einzelpreis: Fr. 5.–, Jahresabonnement: Fr. 17.–
Für die Mitglieder der Lionsfamily ist die Zustellung des Overtime im Mitgliederbeitrag
inbegriffen.
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Distribution Tanner SA 6330 Cham
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März 2012, 7'000 Exemplare
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GEMEINSAM
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Schenken macht Freude. Und das vor allem dann,
wenn der Beschenkte das Geschenk auch wirklich gut
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Geschenkgutschein steht ab sofort für jeden Fan und
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