Praktikum in einer schulischen Einrichtung
Transcrição
Praktikum in einer schulischen Einrichtung
Abschlussbericht 1. Warum Indien? Mein Aufenthalt in Indien hängt mit der deutsch-indischen Kooperation des Schulpädagogiklehrstuhls an der Uni Regensburg zusammen. Jedes Semester wird von Dr. Ralf Girg ein Seminar angeboten, welches schulpädagogische Inhalte und Fragestellungen rund um Deutschland, Indien und im internationalen Kontext bearbeitet. Die Philosophie Krishnamurtis ist ein Teil davon, wie auch aktuelle schulische Entwicklungen in Deutschland und die Frage des Lehrerseins. Des Weiteren findet jedes Semester ein Blockkurs statt, die Einblicke in die MGMLMethodology gewährt und den Studenten die Möglichkeit gibt selbst aktiv zu werden und eigene Unterrichtsbausteine zu erstellen. Meinem Indienaufenthalt gehen zwei Jahre lange intensive inhaltliche Vorbereitungen voraus. Seit Oktober befasst sich auch meine Zulassungsarbeit, welche von Frau Dr. Ulrike Lichtinger betreut wird, mit dem Thema der MGML-Methodology. Ich übertrage diese indische Methode auf einen deutschen Kunstunterricht, d.h. unter voller Berücksichtigung aller deutschen Rahmenbedingungen, und entwickle Milestones für 14 stündigen Kunstunterricht. Die Realerprobung davon findet im Moment an der Montessori in einer 5./6. Klasse statt. Die Reiseplanung sah bei mir folgendermaßen aus: Das Gästehaus und Flug wurden gleichzeitig ca. sechs Monate davor von mir gebucht. Ein Taxi wurde vom Rishi Valley Campus bestellt, welches auf mich in Bengalore wartete (3 h vom Campus entfernt). Auf Auslandskrankenversicherung, Impfungen etc. gehe ich noch später ein. 2. Aufenthalt in Indien a) Phase I: Rishi Valley – Sattelite Schools und Rishi Valley School, 29.01.2013 – 18.02.2013 In dieser Zeit lag das Augenmerk auf das Hospitieren und Unterrichten an den ländlichen, sogenannten „Sattelite Schools“, welche in unterschiedlichen Entfernungen um den Campus von Rishi Valley liegen. In diesen Dorfschulen wird sehr erfolgreicht seit 30 Jahren mit der MultiGradeMultiLevel-Methodology (MGML) unterrichtet. Rishi Valley Institute for Educational Ressources (RIVER) entwickelte diese Methode damals im Rahmen einer indischen Landschulreform. Die Lernleiter (Ladders Of Learning), welche Bestandteile von MGML sind, gehen von der natürlichen Heterogenität aller Kinder aus und würdigt die Einmaligkeit ihrer Lernprozesse. Die ersten vier Klassen, an manchen Schulen auch fünf, werden gemeinsam in einem Raum unterrichtet. Jedes Kind hat in verschiedenen Fächern seine eigene Jahreslernleiter, die wiederum aus Bausteinen, den Milestones besteht und sich in Form von offenen, voll systematisierten Materialpools in der hinteren Seite des Klassenzimmers befindet. Die Aktivitäten erstrecken sich von Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Teil-Lehrerunterstützt bis Lehrerunterstützt. Neben der Hospitation und Beobachtung von zwei Schulen, unterrichtete ich für jeweils 90 Minuten eine Kombination aus Kunst und Englisch. Mir wurde die 1. – 3. Klasse zugeteilt. Mein Augenmerk lag besonders auf Kunst, da diesem Fach eher wenig Aufmerksamkeit und Bedeutsamkeit geschenkt wird. Gleichzeitig sind Grundkenntnisse in Englisch eine wichtige Basis für die Schüler und wurden deswegen im Sinne der Nachhaltigkeit mit Kunst kombiniert. Ausgangpunkte waren z.B. englische Kinderbücher, Storys oder Lieder. Dieser umfasste dann einen thematischen Schwerpunkt, z.B. „Stars“ oder „Colours“. Wörter und Sätze wurden auf unterschiedlichste Weise eingeführt und geübt, wie auch Geschichtenerzählung, Schreiben und Lesen. Dazwischen schaltete ich immer wieder Kunsteinheiten ein, wo wir mit verschiedenen Materialien etwas Neues ausprobierten. Eine Lehrerin unterstützte mich in der Arbeit und übersetzte. So lernten die Schüler zum ersten Mal die Wachsradierung kennen, Laternen gestalten, Picture Pie und auch Arbeiten mit Transparentpapier kennen. Alle Sattelite Schools laufen unter dem RIVER Projekt, welches vom REC (Rural Education Centre) betreut wird. Padmanabha Rao und Anumula Rama sind sowohl die Gründer, als auch Direktoren dieses Landschulprojektes. Alle zwei Wochen fanden im REC Lehrerfortbildungen statt, an dem alle Lehrer der Schulen anwesend waren. Davon habe ich an zweien jeweils zwei Stunden vorbereitet und meine Erfahrungspraxis den Lehrern mitgeteilt. Sie durften in die Rolle der Schüler schlüpfen und einige Kunstaktivitäten selbst ausprobieren. Während meines Aufenthalts kamen auch andere Studenten aus der Uni Regensburg hinzu, die jedoch an anderen Schulen unterrichteten. Zwei Wochen nach meiner Ankunft arbeiteten eine Studentin und ich an meinen beiden Schulen zusammen, so konnten wir größere Kunstprojekte gemeinsam vorbereiten und umsetzen. Dr. Ralf Girg und Ulrike Lichtinger reisten ebenfalls in diesem Zeitraum an und tätigten Unterrichtsbesuche. Für einige Tage besuchte ich auch den Kunst- und Mathematikunterricht an der Rishi Valley School. Deren Unterricht ähnelt mehr dem deutschen Frontalunterricht, ist jedoch von der Gesamtstruktur und vom philosophischen Ansatz sehr interessant aufgebaut. Jeden Sonntag findet auch eine offene, philosophische „Discussion“ im kleinen Rahmen statt, an der ich mich gerne beteiligt habe. b) Phase II: Chennai - Vasanta Vihar und IIT Madras, 19.02.2013 – 28.02.2013 MGML ist nicht nur eine Methode, sondern weit mehr: Sie basiert auf dem Verständnis der Lebens- und Bildungsphilosophie von Jiddu Krishnamurti (1895–1986), welcher impulsgebend für die MGML-Begründer, Padmanabha Rao und Anumula Rama, war. Dr. Ralf Girg, ich und drei weitere Studentinnen, fuhren gemeinsam nach Chennai. Wir studieren für einige Tage Krishnamurti in Vasanta Vihar und trafen dort einige wichtige Persönlichkeiten, die eng mit Krishnamurti zusammengearbeitet haben. Dort gibt es eine Bibliothek und im Gegensatz zu Chennai ist dieser Ort eine Ruheoase (sofern man die Mückenschwärme ignoriert). Herr Girg flog daraufhin nach Deutschland zurück, wir Studentinnen besuchten in der Zwischenzeit noch Auroville, die größte spirituelle Kommunenstadt. Wir haben dieses Thema einmal im Seminar behandelt und sahen es für uns wichtig an den Ort zu erleben. Zurück in Vasanta Vihar gaben wir uns weiter den Studien über Krishnamurti hin und statteten der Theosophischen Gesellschaft, die sich inzwischen von Krishnamurti entfernt hat, einen Besuch ab. Vom 27.-28.02.2013 fand am IIT Chennai ein Inklusionsworkshop statt. Vorgetragen und gehalten wurde dieser von Würzburger Studenten, Dr. Thomas Müller und indische Kollegen. Da inzwischen in Bayern das Thema Inklusion immer mehr als Thema wird, waren die Vorträge und Diskussionsrunden für mich sehr inhaltsintensiv und förderlich für meine weitere Zukunft, da ich mir bis dato nur wenig Meinung darüber bilden konnte. Dieses Thema wird in unserem Lehramtsstudium nämlich nicht bearbeitet. c) Phase III: Rishi Valley – MGML-Milestoneentwicklung, 29.02. - 20.03.2013 Zurück am Rishi Valley Campus änderte sich sehr spontan unser Aufgabenbereich: Wir unterrichteten nicht mehr wie davor, sondern halfen bei der Curriculumsarbeit. Die Englisch Milestones für die dritte und vierte Klasse kamen in der Woche heraus. Emily Coady war für die Milestoneentwicklung zuständig und wir (vier Studenten und sie) wurden ein Team, da wir merkten, dass die Materialien in vielerlei Hinsicht überarbeitet und erweitert werden müssen. Wir unterstützen Emily, indem wir die Schüler und Lehrer mit Fragebögen befragten und durch aktive Teilnahme am Unterricht die Materialien auf Verständlichkeit überprüften. Wir flechteten in die vorhandenen Milestones noch einige eigene Übungen ein, wie z.B. Spiele und Songs. Vormittags waren wir somit an verschiedenen Schulen anwesend, Nachmittags gab es Teamgespräche und aktive Materialerweiterung- und verbesserung. Wir standen durch Emily noch enger in Kontakt mit REC und dem Dell-Project, die sich mit der Nachhaltigkeit des Lernstoffes und Qualitätssicherung an den Schulen befassen und auch die vorher genannten Lehrerfortbildungen organisieren. Diese Arbeitet leitet eine neue, noch nicht vorhandene Phase am Campus ein: Die nachfolgenden Studenten haben ab nun die Möglichkeit, neben dem Unterrichten, ebenfalls am Curriculum mitzuhelfen. Denn die indischen Kollegen profitieren von den deutschen, didaktischen und inhaltlichen Kompetenzen sehr und sind wirklich danbar über jede Hilfe und Impulsgebung. Die Nachhaltigkeit des Besuches von deutschen Studenten ist meiner Ansicht nach durch so eine Curriculumarbeit längerfristig gesichert. d) Phase IV: Delhi und Veranasi 21.03 - 30.03.2013 In meiner letzten Phase ging ich noch persönlichem Interesse nach. Da ich neben Mathematik, auch Kunst studiere, besuchte ich in Delhi die National Gallery of Modern Art. Des Weiteren interessierte mich das Gandhi Memorial Museum, der einige Meilenstein in Indien gesetzt hat, und das Nationalmuseum. Dazwischen fuhr ich, ohne das Taj Mahal in Agra auszulassen, für vier Tage nach Veranasi in das Krishnamurti Study Centre und verbrachte meine Zeit mit Studien und persönlichem Erfahrungsaustausch mit den Besuchern dort. 3. Unterkunft Die Unterkunft am REC Campus kostete 10 Euro am tag, inklusive Verpflegung. Tuktukfahrten zu den Schulen müssen selbst getragen werden (ca. 1,50 € am Tag, je nach Entfernung). Das bestellte Taxi von Bangalore kostet ca. 35 €. Die Zimmer im Gästehaus sind einfach eingerichtet und vollkommen sauber. In jedem der sechs Zimmer befinden sich zwei Betten, ein Tisch, ein Stuhl, zwei große Regale und ein großer Schrank. Die Fenster sind mit Mückennetzen ausgestattet. Jedes Zimmer hat eine kleine Terrasse mit Blick auf eine wunderbare Natur. Des Weiteren gibt es im Gästehaus eine kleine Teeküche, ein Reading-Room mit Büchern und Materialien, eine große helle Hall und eine Dachterrasse. Im kleinen Garten hinter dem Gästehause befindet sich eine Art Meditations-Würfel und lädt zum sitzen, Ruhe finden oder lesen ein. WLAN vorhanden. Vom REC-Campus benötigt man ca. 15 Minuten zu Fuß zum Dining Hall des Rishi Valley Campus, wo man alle drei Mahlzeiten und einen Nachmittagstee (+ Snack) bekommt. Tee wird nachmittags auch von einem Angestellten an den REC-Campus gebracht. Frisches Trinkwasser wird auch im Gästehaus zur Verfügung gestellt. Wäsche kann man optional in der Wäscherei waschen lassen. Ein kleines Hospital befindet sich auf dem Campus wie auch ein kleiner Gemüse-Obst-Verkauf, der zweimal in der Woche Ware aus eigener Produktion verkauft. Eine wichtige, zu erwähnende Tatsache ist, dass man seit Jahren auf dem Campus mit Wasserknappheit zu kämpfen hat. Somit ist mit Wasser sehr sparsam und achtsam umzugehen! Unterkunft in Chennai und Veranasi kosteten für mich ebenfalls 10 Euro am tag incl. Essen, waren jedoch auf Spendenbasis. In Delhi übernachtete ich einem günstigen Hostel für ca. 4 € am Tag. Das Essen in einheimischen Lokalen schmeckt fabelhaft und kostet ca. 50 Cent. Mückennetze kann man vor Ort kaufen und sind empfehlenswert. 4. Klima In den Monaten Februar und März endet der Winter und geht in einen sehr heißen und trockenen Sommer über. Die Temperaturen untertags waren ca. 28 Grad und kletterten bis Ende März auf 40 Grad. Nachts ist es im Gegensatz zu den äußerst schwülen Küstenregionen, wie z.B. Chennai, etwas frischer. In Chennai und Nordindien war es durchgehend sehr heiß, aber noch erträglich. 5. Verkehrsmittel Ich lieh mir vom Rishi Valley Campus ein Fahrrad aus, um zu einer Schule zu radeln. Ich flog mit SpiceJet nach Delhi und benutzte dort alle öffentlichen Verkehrsmittel (Metro, Tuktuk und Taxi). Nach Veranasi ging es weiter mit einem Nachtzug. Bei den Zügen empfehle ich nur die 1.-3. Klasse. Die Nachtzüge sind wirklich gemütlich und günstig, manchmal ist auch Essen mit dabei, sollte aber laut verschiedener Aussagen aus hygienischen Gründen vermieden werden. 6. Sehenswertes Madanapalle ist der nächst größere Ort zum Rishi Valley Campus und hat viele kleine Läden und Shops. Dort kann man vor allem wunderschöne Stoffe und Kleidung kaufen - ein wirklicher Geheimtipp in dieser Region, wie die Einheimischen auch sagen! Ansonsten ist die Gegend sehr unberührt und es bietet sich an verschiedene Wanderungen zu unternehmen. Sehr empfehlenswert! In Delhi entscheidet man sich am Besten vorher, wohin man will und lässt sich unter keinen Umständen von irgendjemanden davon abbringen - die Stadt ist unglaublich chaotisch und die Mentalität der Inder ist dort ganz anders. Sehr anstrengend im Gegensatz zu anderen Städten. Ca. 2 h von Delhi entfernt ist das Taj Mahal und lässt sich prima als Tagesausflug besichtigen. Ich baute es auf dem Weg nach Veranasi ein. 7. Eindrücke zum Leben in Indien: Essen und Kultur Am Campus erlebte ich ohne Ausnahme alle Menschen als sehr offen, hilfsbereit und freundlich. Die Englischkenntnisse der Mitglieder am REC hervorragend und an den Schulen konnten die Lehrer gutes Englisch sprechen. Ansonsten sind die Sprachkenntnisse sehr unterschiedlich ausgeprägt. Als Frau sollte man schulter- und dekolettebedeckt bekleidet sein und auch alle weiteren Verhaltensregeln Indiens befolgen (nachzulesen in jedem Reiseführer oder Internetforum). Das Essen im „Dining Hall“ war gut, immer vegetarisch und hygienisch unbedenklich. In Delhi und Veranasi aß ich auf Straßenständen oder auch in Einheimischenlokale, jedoch nur vegetarisch, und hatte nie Probleme. Alles gemäß der Regel: „Geschält oder gekocht ist unbedenklich.“ 8. Praktische Tipps a) Krankenversicherung Ich ließ mich bei der HanseMerkur versichern, da sie mich im Preis-Leistungsverhältnis überzeugt hat (63 € insgesamt). b) Visum Ein Monat vor Reiseantritt direkt in München für 60 € beantragt (Cox and Kings). c) Impfungen Alle Standardimpfungen wurden von mir aufgefrischt, hinzu kamen japanische Enzephalitis und Tollwut. Ich habe ca. 9 Monate vorher mit den Impfungen begonnen. Malariatabletten (ca. 60 €) habe ich sicherheitshalber mitgenommen, aber nicht gebraucht. d) Kosten und Zugang zu Geld Die Übernachtungskosten im Gästehaus habe ich bar in Euro mitgenommen. Ansonsten am Flughafen etwas Bargeld umgetauscht und zwischendurch mit meiner DKB-Visakarte problemlos abgehoben. Eine indische Handykarte lohnte sich für mich nicht, da ich meine Telefonate über Skype getätigt habe. 9. Fazit Die Umstellung auf die armen Umstände an den Landschulen hat viel Kreativität und Flexibilität gefordert. Meine Kompetenzen, die ich als Lehrer haben sollte, habe ich meines Erachtens stärken und erweitern können, darunter zähle ich Erfahrungen im didaktischen und werktechnischen Bereich, Organisation und Unterrichtsplanung, Umgang mit verschiedenen Schülern und Charakteren. Neben dem Unterrichten war die Zusammenarbeit mit dem RIVER-Team absolut bereichernd und interessant kennen zu lernen und ich bin sehr dankbar ein Teil des Teams gewesen zu sein. Somit hatte ich nicht nur Einblick in das tatsächliche Unterrichten, sondern auch beim Erstellen von didaktisch hoch ausgefeilten Unterrichtsmaterialien. Beide Aufgabenbereiche gaben mir wertvolle Impulse für meine Zulassungsarbeit: Ich habe erfahren, wie der Umgang mit einer heterogenen Gruppe wunderbar funktioniert, kein Leistungsdruck herrscht, sondern Qualität und Spaß an dessen Stelle standen. Auch bei der Erstellung der Materialien lernte ich vom Kinde her zu denken, was ein wichtiges Kriterium der MGML-Arbeit darstellt. Es freut mich auch, dass ich den Schülern Freude an der Kunst vermitteln konnte, denn dieses Fach wird weniger berücksichtigt. Anfangs hatten die Schüler Angst etwas auf das Papier zu bringen, denn in ihrer Kultur wird eigene Kreativität und eigener Ausdruck kaum gefördert. Stattdessen gilt es dem Lehrer nachzuzeichnen. Manchen Lehrern fiel es vorerst auch gar nicht so leicht nur zuzuschauen und die Kinder machen zu lassen. Aber die Angst bei den Kindern wurde schnell weniger und die Lehrer staunten mit Freude, dass dieser „freiere“ Weg wunderbare Ergebnisse zu Stande gebracht hat. So konnte ich viele Lehrer mit Kunst begeistern und sie dazu ermutigen, mit den Kindern auch neue Wege auszuprobieren. Und was habe ich in allen anderen Städten, die ich besucht habe, dazugelernt? Sehr viel Selbstbewusstsein, Geduld und der flexible Umgang mit einer komplett anderen Kultur. Krishnamurtis Philosophie konnte in diesem Rahmen nicht nur gelesen, sondern auch erlebt werden. Durch und durch, die Zeit in Indien war für mich sehr lehrreich in vielen Facetten und ich freue mich für jeden, der sich für so einen Aufenthalt entscheidet!