Die Kamele aus dem Morgenland
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Die Kamele aus dem Morgenland
FWU – Schule und Unterricht VHS 42 02989 25 min, Farbe Felix und die wilden Tiere Die Kamele aus dem Morgenland FWU – das Medieninstitut der Länder 00 ® Lernziele Einblick in die Lebensbedingungen der Wüste für Menschen und Tiere erhalten Am Beispiel des Dromedars erfahren, wie Kamele an die besonderen Lebensbedingungen der Wüste angepasst sind Kennen lernen einiger spezifischer Merkmale und Verhaltensweisen von Kamelen Einblick in die Lebensverhältnisse einer Beduinenfamilie gewinnen Erfahren, welche Bedeutung Kamele für Bewohner der Wüste haben Zum Inhalt Mit einer eindrucksvollen Bilderfolge dürfen wir Felix auf eine Reise in den Wüstenstaat Oman begleiten, der am Südostrand der Arabischen Halbinsel liegt. Vor dem Hintergrund einer faszinierenden Dünenlandschaft lenkt Felix zunächst unseren Blick auf ein weidendes Dromedar, das Felix der Einfachheit halber als „Kamel“ bezeichnet. Naheinstellungen der Kamera zeigen uns einige Merkmale, die auf eine Anpassung der Kamele an die extremen Klimaverhältnisse der Wüste hinweisen. Diese sind vor allem durch Wassermangel, starke Hitze und Sandstürme gekennzeichnet. Ein dichtes Fell um die Lippen und in den Ohren verhindert, dass bei Sturm Sand in den Mund bzw. in die Ohren gelangt. Die Augen sind durch zwei Reihen von Wimpern geschützt, und bei Sandsturm können Kamele ihre Nasenlöcher verschließen. Mit ihren breiten, elastischen Füßen schreiten sie auch über lockeren Sand sicher, ohne einzusinken. Dicke Hornschwielen an den Fußsohlen, den Beingelenken und an der Brust schützen die Tiere beim Gehen oder Hinlegen vor dem heißen Wüstensand. Dieser kann sich in der Gluthitze der Sonne auf 60° bis 70° C aufheizen. Kamele weiden die spärlich vorkommenden Sträucher niemals vollständig ab. Damit stellen sie sicher, dass ihre Nahrungspflanzen nicht zugrunde gehen. Begegnen sich zwei Kamele, so begrüßen sie sich durch Aufeinanderstupsen ihrer Nasen. Vorkenntnisse Es sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Zur Serie Felix Heidinger erzählt in seinen Filmen aus dem Leben der Tiere, die er in den verschiedenen Regionen der Welt antrifft. Kommentierte Aufnahmen wechseln ab mit Moderationen, in denen er das Gesehene, Eigenheiten des Tieres oder wichtige biologische Prinzipien – oft in witziger, lockerer Weise – erläutert. Die Filme eignen sich, um einen eher allgemeinen Ausblick auf ein Thema zu geben – zum Beispiel als Einstieg in einen Themenkomplex oder als Zusammenfassung nach ausführlicherer Behandlung des Tieres bzw. der Tiere. Sie sind ausdrücklich keine „Arbeitsstreifen”, die kompakt Informationen liefern. Es wird mehr Wert darauf gelegt, die Schüler emotional zu packen, zu motivieren und für ein Thema zu begeistern. Dabei wird natürlich dennoch das ein oder andere Wissenswerte vermittelt! Kamel oder Dromedar? Felix erklärt, dass es von Kamelen mehrere Arten gibt wie z. B. das hauptsächlich in arabischen Ländern vorkommende Dromedar und das in Zentralasien beheimatete Trampeltier. Dromedare haben einen Höcker, Trampeltiere zwei. Für in der Wüste lebende Menschen sind Kamele von existenzieller Bedeutung. Beduinen trinken ihre Milch, essen ihr Fleisch und benutzen sie als Transportmittel. 2 Felix ist jetzt bei einer Beduinenfamilie zu Gast. Der Hausherr begrüßt Felix mit „issalaamu aleikum“, was soviel heißt wie „Friede sei mit Euch“. Dabei reibt er seine Nase an Felix Nase – eine Geste, die Beduinen den Kamelen abgeschaut haben? Die Frau des Gastgebers trägt eine Maske, die „burga“. Frauen sind bei den Beduinen für die Ziegen zuständig, die Männer kümmern sich um die Kamele. Kamelstuten bekommen i. d. R. nur ein Junges. Solange das Junge gesäugt wird, ist der Milchfluss des Muttertieres besonders stark. Die Beduinen nutzen daher den Zeitraum des Säugens, um sich selbst mit Milch zu versorgen. Entfernt sich das Junge vom Muttertier oder regt sich die Kamelstute auf, dann hält sie ihren Milchfluss zurück. Der melkende Beduine glaubt jedoch, er könne die Stute durch Singen beruhigen. Nach etwa 10 Monaten verändert die Milch ihren Geschmack, um das Junge zu entwöhnen. Anschließend erleben wir einen Waschtag in der Wüste und schauen Kamelen beim Trinken zu. Felix erklärt uns, dass Kamele bis zu 150 Liter Wasser trinken und damit bis zu 3 Wochen auskommen können, da sie nahezu kein Wasser ausscheiden, weder durch Schwitzen noch als Urin oder als Beimengung zum Kot. Dieser ist daher knochentrocken und kann gut als Brennmaterial verwendet werden. Der Höcker dient dem Kamel nicht, wie man früher glaubte, als Speicher für Wasser, sondern als Speicher für Nahrung und wird daher im Hungerzustand zunehmend kleiner. In den folgenden Szenen sind wir Zuschauer bei einem turbulenten Kamelrennen. Als Jockeys betätigen sich keine erwachsenen Männer, sondern kleine Kinder, die offensichtlich Spaß an der Sache haben. Jetzt erklärt uns auch Felix, wie möglicherweise der Ausspruch von Jesus zu verstehen sei, der gesagt hat: „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in den Himmel.“ Da „Kamel“ auf aramäisch „gamla“ heißt, was aber auch Strick bedeutet, könnte es ein einfacher Übersetzungsfehler sein. Felix führt uns nun in das bunte Treiben eines orientalischen Marktes, wo allerlei Waren und Spezereien, aber auch Kamele zum Kauf angeboten werden. Fühlen sich Kamele grob behandelt, so wehren sie sich durch Fußtritte und Beißen. Ein Blick in ihr Gebiss erinnert an das Gebiss eines Raubtieres und lässt so ihre Gefährlichkeit erahnen. 3 Ergänzende Information Zur Biologie der Kamele Kamele gehören innerhalb der systematischen Gruppe der Paarhufer zur Unterordnung der Schwielensohler, die nur aus einer einzigen Familie besteht, nämlich der der Kamele. Diese umfasst die sog. Altweltkamele mit Dromedar und Trampeltier und die ausschließlich in Südamerika beheimateten Neuweltkamele mit Vikunja, Guanako, Lama und Alpaka. Kamele traten erstmals vor ca. 40 Mio Jahren in Nordamerika auf, woher sie später über die Beringstraße nach Asien einwanderten und anschließend auch in den Mittleren Osten und nach Nordafrika gelangten. Kamele haben unabhängig von den eigentlichen Wiederkäuern die Fähigkeit zum Wiederkäuen entwickelt, womit eine bessere Futterverwertung verbunden ist. Ähnlich wie bei den echten Wiederkäuern sind daher die Schneidezähne des Oberkiefers zurückgebildet. Auffallend sind die großen, dolchartigen Eckzähne, welche die Kamele bei Rivalenkämpfen und zur Verteidigung einsetzen. Schwielensohlengänger treten nur mit dem letzten und vorletzten Glied des 3. und 4. Zehenstrahls auf und sind somit als Zehengänger zu betrachten. Beim Gehen werden jeweils Vorder- und Hinterbein einer Körperseite gleichzeitig nach vorne bewegt, wodurch der schaukelige Passgang zustande kommt („Wüstenschiff“). Für Säugetiere ungewöhnlich ist die große Toleranz ihres Wasserhaushalts, weshalb Kamele als Trag- und Reittiere in den Trockengebieten der Erde besonders geeignet sind. Kamele können bis zu 3 Wochen ohne Wasser auskommen, wobei sie bis zu 40 % ihres Körpergewichts verlieren. Beim Menschen wäre bereits ein Wasserverlust von 10 bis 14 % seines Körpergewichts tödlich. Kamele können ihren Wasserverlust durch einmaliges Trinken von bis zu 150 Litern wieder ausgleichen. Dabei können sie, entgegen früherer Annahmen, eigentlich kein Wasser speichern, sondern verteilen dieses gleichmäßig auf die gesamte Körperflüssigkeit. Der Höcker der Kamele besteht aus Fett, das ihnen in Zeiten von Nahrungsmangel als Energiereserve zur Verfügung steht. Altweltkamele gibt es kaum noch in freier Wildbahn. Lediglich ein kleiner Restbestand von wenigen hundert Individuen des wilden Zweihöckerigen Kamels ist heute noch im Süden der Wüste Gobi anzutreffen. Bei den in Australien in relativ großer Zahl vorkommenden „wilden Dromedaren“ handelt es sich um verwilderte ehemalige Haustiere, die der Mensch dort eingeführt hat. 00 4 Das Einhöckerige Kamel oder Dromedar Das Dromedar wurde vermutlich schon um 4000 v. Chr. zum Haustier abgerichtet und existiert heute nur noch in seiner domestizierten Form. Seine Hauptverbreitung hat diese Kamelart in den Trockengebieten Nordafrikas, der Sahelzone und des arabischen Raums. Es erreicht eine Schulterhöhe von 2,3 bis 2,5 Metern und vermag als Reittier eine Strecke von bis zu 80 km pro Tag zurückzulegen. Lastkamele können eine Last von 150 kg über eine Entfernung von 50 km an einem Tag transportieren. In der Paarungszeit werden Kamelhengste aggressiv und bissig. Dabei quillt Schaum aus ihrem Maul und eine sackartige Erweiterung ihres weichen Gaumens bläht sich zu einem roten Ballon auf, der seitlich aus dem Maul heraushängt. Das Zweihöckerige Kamel oder Trampeltier Heimat des Trampeltiers ist die Wüste Gobi, eine der rauesten und ödesten Gegenden Zentralasiens. Die Hausform dieser Kamelart hat sich nur wenig gegenüber der Wildform verändert. Trampeltiere vertragen problemlos Temperaturen von minus 40°C im Winter und plus 50°C im Sommer. Ein langhaariges, zottiges Fell schützt die Tiere vor grimmiger Kälte im Winter; im Sommer fällt es in großen Büscheln aus, dann sind die Tiere fast kahl. Neuweltkamele Die südamerikanischen Schwielensohler sind mittelgroße, höckerlose Kamele, die sich durch eine zierliche Körpergestalt auszeichnen. Zwei wild lebende Arten sind heute noch im Bereich der Anden anzutreffen: das kleinere, zierlich wirkende Vikunja und das größere, kräftigere Guanako. Vom Guanako leiten sich zwei Haustierformen ab: die als Tragtiere dienenden Lamas und die Alpakas, die ihrer Wolle wegen geschätzt sind. Neuweltkamele reagieren bei Erregung oder innerartlicher Auseinandersetzung mit Spucken, das zielgenau auf den Gegner ausgerichtet ist. Zum Einsatz des Films im Unterricht men des Erdkundeunterrichts könnte der Film den Schülern einen Einblick in die besonderen Lebensverhältnisse der Menschen im Trockengürtel der Erde geben, die sich von den Verhältnissen westlicher Industriestaaten grundlegend unterscheiden. Obschon Felix Heidingers kindgemäße Reportagen über Kamele aus dem Morgenland keinen Lehrfilm im engeren Sinne darstellen, können die darin präsentierten Bilder und Kommentare dennoch Gewinn bringend für Unterrichtszwecke genutzt werden. Anbieten würde sich der Einsatz des Films z. B. zur Ausweitung der Kenntnisse über Säugetiere im Allgemeinen bzw. über Haustiere im Speziellen oder auch als Beispiel für die Anpassung eines Tieres an außergewöhnliche Bedingungen seines Lebensraumes. Im Rah- Um den Unterrichtswert des Mediums möglichst effektiv zu nutzen, wäre es jedoch wichtig, bei Schülern eine Lernhaltung anzubahnen, die gewährleistet, dass sich diese aktiv mit den Reportagen in Bild und Wort auseinander setzen. Anbieten würden sich dafür die folgenden Lernarrangements: 00 5 Fragen und Aufgabenstellungen zu ausgewählten Inhalten des Films - Wo liegt das Sultanat Oman? - Woran kann man ein Dromedar von einem Trampeltier unterscheiden? - Welche Körpermerkmale der Kamele weisen auf eine Anpassung an das Leben in der Wüste hin? - Was speichern Kamele in ihren Höckern? - Auf welche Weise begrüßen sich Kamele, auf welche Weise Beduinen? - Welchen Nutzen haben Kamele für Bewohner der Wüste? - Warum musste der Beduine den Kamelhengst in einen Käfig sperren? - Auf welche Weise wehren sich Kamele? - In welcher Hinsicht ist die Aufzucht von Jungtieren auch für den Kamelbesitzer von Nutzen? (verstärkter Milchfluss während der Zeit des Säugens) - Was könnte Jesus mit seinem Ausspruch „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in den Himmel“ ursprünglich gemeint haben? strukturierter und gut überschaubarer Überblick über alles Bedeutsame zum Thema Kamele. Anregung der Schüler zur selbsttätigen Erweiterung ihres Wissens aus Büchern, Zeitschriften, Lexika, Internet (s.u.) über Kamele und die Lebensweise von Wüstenbewohnern im Rahmen der Freiarbeit oder als (freiwillige) Hausaufgabe. Die Vorgehensweise kann dabei entweder den Schülern selbst überlassen bleiben oder durch gezielte Aufgabenstellung gelenkt werden: - Welche Kamelarten leben in der alten Welt, welche in der neuen? - Wo fand nach heutigem Kenntnisstand die Evolution der Kamele statt? (Nordamerika) - Wie erklärt sich der schaukelige Gang der Kamele? (Passgang) - Worin unterscheidet sich der Passgang vom Kreuzgang? - Sind Kamele Sohlen-, Zehen- oder Zehenspitzengänger? (Zehengänger) - Was haben Kamele bei der Verdauung ihrer Nahrung mit Rindern gemeinsam? (Wiederkäuer) - Vergleiche den Fettanteil von Kamel- mit Rindermilch! (6,4 % vs. 3,5 %) - Gibt es noch Kamele in freier Wildbahn? (Trampeltiere in Kleinasien) Anfertigen einer Mind-Map Die Lehrperson entwickelt zusammen mit den Schülern an der Tafel zunächst die Grundstruktur einer Mind-Map (Gedankenlandkarte), in deren Mittelpunkt „Kamele“ steht, umschlossen von einem Kreis. Davon zweigen radial Seitenäste ab, die mit folgenden Schlüsselbegriffen besetzt werden: Vorkommen, Körpermerkmale, Angepasstsein, Ernährung / Wasserhaushalt, Verteidigung, Nutzen. Aufgabe der Schüler ist es nun, in Partnerarbeit an die abstrakten Schlüsselbegriffe passende, konkrete Inhaltsaussagen anzubinden, z. B. an den Schlüsselbegriff „Nutzen“ die Aussagen Milch, Fleisch, Leder, Transportmittel, Brennmaterial, Wettkampf. Auf diese Weise entsteht nach dem Prinzip vom Abstrakten zum Konkreten ein geordneter, bildhaft Anfertigen eines Steckbriefes über Kamele Die dem Film entnommenen Informationen sowie zusätzlich erworbene Kenntnisse aus anderen Quellen könnten zur Anfertigung eines Steckbriefes über Kamele genutzt werden. Dazu fertigen die Schüler auf einem DIN A4-Blatt entweder nach einer Vorlage aus einem Buch eine Skizze von einem Kamel an oder sie schneiden aus alten Zeitschriften, Werbebroschüren und dergleichen ein Bild von einem Kamel aus, kleben dieses auf ein Blatt Papier und beschriften es. Anschließend folgt eine kurze Charakte6 risierung bezüglich kennzeichnender Merkmale, Vorkommen und allgemein Wissenswertem. Die Schüler tragen den Text ihrer Steckbriefe vor der Klasse vor und präsentieren diese anschließend im Klassenzimmer auf der Pinnwand. Anregung der Schüler zur Abfassung eines fiktiven Briefes an Felix, z. B. im Rahmen der Freiarbeit oder zu Hause In diesem Brief könnten die Schüler Felix mitteilen, was ihnen am Film besonders gut gefallen hat, was ihnen weniger gut gefallen hat, worüber sie gerne noch mehr erfahren hätten und über welches Tier sie sich von Felix eine Reportage wünschen würden. Und natürlich können sie den zwei Plüschkamelen endlich einen Namen geben! Literatur Grzimek, B.: Grzimeks Enzyklopädie – Säugetiere, Band V. München: Kindler Verlag 1988 Urania Tierreich: Säugetiere. Leipzig: Urania Verlag 1992 Corbet, C. und Ovenden, D.: Pareys Buch der Säugetiere. Hamburg und Berlin: Parey 1982 Herausgabe FWU Institut für Film und Bild, 2005 Produktion Bayerischer Rundfunk in Zusammenarbeit mit dem FWU Buch, Regie und Moderation Felix Heidinger Begleitkarte Prof. Dr. Bernhard Starosta Bildnachweis Bayerischer Rundfunk Redaktion BR Andreas M. Reinhard Hannelore Smirnov Pädagogische Referentin im FWU Katja Weirauch Verleih durch Landes-, Kreis- und Stadtbildstellen, Medienzentren Verkauf durch FWU Institut für Film und Bild, Grünwald Infos im Internet http://www.uni-stuttgart.de Pfad: /bio/bioinst/zoologie/sinai01/beduinen/ kamele/kamele.html (Allgemein verständliche Darlegung der Biologie der Altweltkamele) http://www.das-tierlexikon.de/schwielensohler.htm (Kurz gefasster Überblick über alle Kamelarten) http://www.markuskappeler.ch/tex/fratex.html (Einfache Beschreibung der Lebensweise von Vikunja und Guanako) http://www.kamelomanie.de (Monographische Beschreibung des zweihöckerigen Kamels) © 2005 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (0 89) 64 97-1 Telefax (0 89) 64 97-300 E-Mail [email protected] [email protected] Internet http://www.fwu.de 2’1/2/05 Bau Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig FWU – Schule und Unterricht ® VHS 42 02989 25 min, Farbe FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (0 89) 64 97-1 Telefax (0 89) 64 97-300 E-Mail [email protected] Internet http://www.fwu.de zentrale Sammelnummern für unseren Vertrieb: Telefon (0 89) 64 97-4 44 Telefax (0 89) 64 97-2 40 E-Mail [email protected] Felix und die wilden Tiere Die Kamele aus dem Morgenland Kamel oder Dromedar? – Egal, auf alle Fälle ein wahrer Lebenskünstler, hervorragend angepasst an die kargen Lebensbedingungen der Wüste. Kamele können nicht nur bis zu drei Wochen ohne Wasser auskommen, sondern obendrein auch noch sehr schnell rennen. Jedenfalls könnten die Beduinen ohne diese Paarhufer in der Wüste kaum überleben. Wie war das noch mit dem Ausspruch von Jesus? „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als ...“ Felix erklärt uns, wie dieses Zitat zustande gekommen sein könnte. Schlagwörter Kamel, Dromedar, Trampeltier, Höcker, Hornschwielen, Wüste, Beduinen Grundschule Sachkunde • Tiere • Haustiere, Nutztiere • Tiermonographie Biologie Zoologie • Allgemeine Zoologie • Gestalt und Bau Zoologie • Wirbeltiere • Säugetiere • Haustiere, Nutztiere Geographie Biogeographie • Tiergeographie Allgemeinbildende Schulen (3–6) Weitere Medien Felix und die wilden Tiere GEMA Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Nicht erlaubte/genehmigte Nutzungen werden zivil- und/oder strafrechtlich verfolgt 00 LEHRProgramm gemäß § 14 JuSchG 42/46/50 10450 Täglich pfeift das Murmeltier, VHS/DVD 25 min 42/46/50 10451 Im Schweinsgalopp über Stock und Stein, VHS/DVD 25 min 42/46/50 10452 Bambi allein im Wald, VHS/DVD 23 min 46/46/50 10453 Die Bären aus dem Böhmerwald, VHS/DVD 24 min 42/46/50 10454 Ein kleiner Fuchs geht seinen Weg, VHS/DVD 24 min 42/46 10 449 Die Tiere des Weihnachtsmannes, VHS/DVD 26 min