Qualitätsbericht, SRH Wald-Klinikum Gera GmbH [261600543]
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Qualitätsbericht, SRH Wald-Klinikum Gera GmbH [261600543]
STRUKTURIERTER QUALITÄTSBERICHT 2012 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V INHALTSVERZEICHNIS Vorwort ................................................................................................................................................... 1 Einleitung ................................................................................................................................................ 2 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts A-0 Fachabteilungen ........................................................................................................................ 4 A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses (vollständige Angaben zur Erreichbarkeit) ....... 5 A-2 Name und Art des Krankenhausträgers ..................................................................................... 7 A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus ...................................................... 7 A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie ........................................................... 7 A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses ........................................... 7 A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses ........................................ 10 A-7 Aspekte der Barrierefreiheit ....................................................................................................... 11 A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses ................................................................................ 12 A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus .......................................................................... 13 A-10 Gesamtfallzahlen ....................................................................................................................... 13 A-11 Personal des Krankenhauses .................................................................................................... 14 A-12 Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements ........................... 16 A-13 Besondere apparative Ausstattung ............................................................................................ 17 A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement ......................................................... 18 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen B-[1] Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin ................................... 21 B-[2] Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin .......... 29 B-[3] Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie ............................ 37 B-[4] Pädiatrie und Neonatolgie .......................................................................................................... 45 B-[5] Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie ................................................................... 54 B-[6] Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie .................................................................................... 62 B-[7] Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum ............................................. 71 B-[8] Klinik für Urologie und Kinderurologie ........................................................................................ 79 Qualitätsbericht 2012 B-[9] Klinik für Orthopädische Chirurgie ............................................................................................. 87 B-[10] Brustzentrum Ostthüringen ........................................................................................................ 93 B-[11] Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene ...................................................... 99 B-[12] Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen ........................................... 107 B-[13] Klinik für Augenheilkunde .......................................................................................................... 116 B-[14] Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG .............................................................................................................. 124 B-[15] Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik ............................. 133 B-[16] Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie ......................................................................... 141 B-[17] Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie ............................................................................... 148 B-[18] Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) ............................ 156 B-[19] Institut für Pathologie ................................................................................................................. 163 B-[20] Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin ................................................................. 167 B-[21] Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie ....................................... 172 B-[22] Palliativmedizin .......................................................................................................................... 178 B-[23] Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie .......................................................................... 184 B-[24] Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie .......................................................... 189 C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V ................. 195 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ........................................ 195 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V ........................................................................................................................................ 195 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung .............. 196 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V ............................................ 197 C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ...................................................................................... 197 C-7 Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V ....................... 198 Qualitätsbericht 2012 VORWORT Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Qualitätsführerschaft ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Wir wollen als mittelständisches Krankenhausunternehmen nicht „die Größten“ sein, sondern „die Besten“ werden. Im Zentrum unserer Bemühungen steht, qualitativ hochwertige Medizin und Menschlichkeit so miteinander zu verbinden, dass für unsere Patienten ein Höchstmaß an menschlicher Zuwendung und medizinischem Nutzen entsteht. Die Maßnahmen dazu sind vielfältig: Sei es die Integration von ambulanter und stationärer Versorgung, um eine möglichst abgestimmte und nahtlose Behandlung zu ermöglichen, sei es die Verbesserung der Patientensicherheit oder auch der Hygiene im Krankenhaus. Dies wird auch öffentlich anerkannt. So haben wir für unser Projekt „Codierte Patientenarmbänder“ 2013 den „dfg Award“ erhalten. Qualität entsteht nicht zufällig und sie ist auch nicht die Aufgabe einzelner, sondern ein systematischer, ganzheitlicher Prozess, in den alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingebunden werden müssen. Exzellenz kann aus unserer Sicht nicht verordnet werden, sondern muss aus eigener Überzeugung der Mitarbeiter, das Beste zu geben, entstehen. Aufgabe des Qualitätsmanagements ist es deshalb vor allem, den Mitarbeitern Informationen zu geben, die ihnen eine objektive Beurteilung der Struktur-, Prozess – und Ergebnisqualität ermöglichen und ihnen helfen, ständig besser zu werden. Dieser Bericht soll ebenfalls zur Information über die Qualität unserer Kliniken dienen, sodass jeder Interessierte sich selbst ein Bild machen kann. So wichtig Daten und Fakten sind – das persönliche Gespräch ist durch nichts zu ersetzen. Kommen Sie gern auf uns zu, wir wollen das Vertrauen, das Patienten, Angehörige und Geschäftspartner in uns setzen, jeden Tag aufs Neue verdienen. Ihr Prof. Klaus Hekking Vorsitzender der Geschäftsführung Qualitätsbericht 2012 1 von 198 EINLEITUNG Liebe Leserinnen, liebe Leser, intensive Jahre baulicher, struktureller und medizinischer Weiterentwicklung unseres SRH Wald-Klinikums Gera liegen hinter uns. Wir freuen uns, Ihnen heute den Qualitätsbericht des Wald-Klinikums in den nachfolgenden Teilen offen und transparent für das Jahr 2012 zu präsentieren. Die ersten beiden Abschnitte A und B geben Ihnen einen Überblick über das gesamte Leistungsspektrum, die Struktur und die Ausstattung unseres Klinikums sowie der einzelnen Fachabteilungen. Im Jahr 2012 haben wir ca. 40.0000 stationäre und ca. 50.000 ambulante Patienten behandelt sowie ca. 3.100 ambulante Operationen durchgeführt. Die erbrachten Ergebnisse, deren Bewertung durch die externe Qualitätssicherung und die Teilnahme an weiteren Qualitätssicherungsprogrammen sind im Teil C aufgeführt. Als größte Einrichtung der medizinischen Schwerpunktversorgung in Ostthüringen treffen wir alle Entscheidungen und Maßnahmen mit dem einen Ziel, die Bürger unserer Region, aber auch darüber hinaus, kompetent, medizinisch und pflegerisch auf dem neuesten Stand und mit höchstem qualitativen Niveau versorgen zu können. Im Rahmen der Realisierung des „Einstandort-Konzeptes“ konnte unser „Bettenhaus am Wald“ mit insgesamt 340 Betten komplett in Betrieb gehen. Nun können wir unseren Patienten komfortable 2-Bettzimmer mit jeweils eigener Naßzelle anbieten. Neue Intensiv- und Überwachungseinheiten sowie Diagnostikbereiche wurden bezogen. Vier weitere Operationssäle mit modernster Medizintechnik stehen durch die Erweiterung der OP-Kapazitäten unseren Patienten zur Verfügung. Die Arbeiten für das zweite „Bettenhaus im Park“, für weitere Diagnostikbereiche sowie für das zentrale Eingangsgebäude mit Patientencafeteria und interessanter künstlerischer Gestaltung neigen sich nach sechsjähriger Bauzeit dem Ende zu. Mit dem neuen Gesamtkomplex wird sich das SRH Wald-Klinikum Gera ab Mitte des Jahres 2013 als eines der modernsten Krankenhäuser im Freistaat Thüringen präsentieren können. Mit der Generalsanierung unseres Hauses verbindet sich erstmals in der Krankenhausgeschichte ein Kunstund Kulturprojekt, so dass wir seit Fertigstellung des ersten Bauabschnittes als erstes und einziges "Kulturkrankenhaus" Deutschlands firmieren. Eine interessante Zeitreise durch acht Jahrhunderte deutscher Geschichte bildet die Grundlage eines innovativen Wegeleitsystems, welches sich bis in jedes einzelne Patientenzimmerzimmer nachverfolgen lässt. Krankenhaus und Kunst werden eine Einheit im Dienste der Gesundheit. Wir hoffen, Ihnen mit dem Qualitätsbericht 2012 einen informativen Überblick über das SRH Wald-Klinikum Gera geben zu können und wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre. Ihr Priv.-Doz. Dr. med. Uwe Leder, MBA Qualitätsbericht 2012 2 von 198 VERANTWORTLICHE: Verantwortlicher für: die Erstellung Name/Position: Bettina Schneider, Qualitätsmanagementbeauftragte Telefon: 0365 8281702 Fax: 0365 8288195 E-Mail: [email protected] Verantwortlicher für: die Krankenhausleitung Name/Position: PD Dr. med. Uwe Leder, MBA, Geschäftsführer Telefon: 0365 8288190 Fax: 0365 8288195 E-Mail: [email protected] LINKS: Link zur Homepage des Krankenhauses: www.waldklinikumgera.de Link zu weiteren Informationen zu diesem Qualitätsbericht: Qualitätsbericht 2012 3 von 198 A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES BZW. DES KRANKENHAUSSTANDORTS A-0 FACHABTEILUNGEN Abteilungsart Schlüssel Fachabteilung 1 Hauptabteilung 0103 Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin 2 Hauptabteilung 0107 Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin 3 Hauptabteilung 0114 Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie 4 Hauptabteilung 1000 Pädiatrie und Neonatolgie 5 Hauptabteilung 1500 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie 6 Hauptabteilung 1600 Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie 7 Hauptabteilung 2000 Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum 8 Hauptabteilung 2200 Klinik für Urologie und Kinderurologie 9 Hauptabteilung 2315 Klinik für Orthopädische Chirurgie 10 Hauptabteilung 2405 Brustzentrum Ostthüringen 11 Hauptabteilung 2425 Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene 12 Hauptabteilung 2600 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen 13 Hauptabteilung 2700 Klinik für Augenheilkunde 14 Hauptabteilung 2800 Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG 15 Hauptabteilung 2900 Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik 16 Hauptabteilung 3300 Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie 17 Hauptabteilung 3400 Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie 18 Hauptabteilung 3600 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) 19 Nicht-Bettenführend 3700 Institut für Pathologie 20 Nicht-Bettenführend 3700 Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin Qualitätsbericht 2012 4 von 198 Abteilungsart Schlüssel Fachabteilung 21 Nicht-Bettenführend 3751 Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie 22 Hauptabteilung 3752 Palliativmedizin 23 Hauptabteilung 3753 Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie 24 Hauptabteilung 3755 Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie A-1 ALLGEMEINE KONTAKTDATEN DES KRANKENHAUSES (VOLLSTÄNDIGE ANGABEN ZUR ERREICHBARKEIT) Name: SRH Wald-Klinikum Gera GmbH PLZ: 07548 Ort: Gera Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 IK-Nummer: 261600543 Standort-Nummer: 0 Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8280 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8288195 E-Mail: [email protected] Krankenhaus-URL: www.waldklinikumgera.de A-1.1 KONTAKTDATEN DES STANDORTS Standort-Name: SRH Wald-Klinikum Gera GmbH PLZ: 07548 Ort: Gera Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 IK-Nummer: 261600543 Standort-Nummer: 0 Qualitätsbericht 2012 5 von 198 Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8280 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8195 E-Mail: [email protected] Standort-URL: www.waldklinikumgera.de A-1.2 LEITUNG DES KRANKENHAUSES/STANDORTS Leitung: Ärztliche Leitung Name/Position: Priv. Doz. Dr. med. Walter Groß, Ärztlicher Direktor Telefon: 0365 8284101 Fax: 0365 8284195 E-Mail: [email protected] Leitung: Pflegedienstleitung Name/Position: Dipl. Pflegewirtin (FH) Beate Kemter, Pflegedirektorin Telefon: 0365 8282201 Fax: 0365 8282295 E-Mail: [email protected] Leitung: Geschäftsführung Name/Position: Priv. Doz. Dr. med. Uwe Leder, MBA, Geschäftsführer Telefon: 0365 8288190 Fax: 0365 8288195 E-Mail: [email protected] Qualitätsbericht 2012 6 von 198 A-2 NAME UND ART DES KRANKENHAUSTRÄGERS Name des Trägers: SRH Kliniken GmbH Träger-Art: privat A-3 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ODER AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS Lehrkrankenhaus: Ja Name der Universität: Friedrich-Schiller-Universität Jena A-4 REGIONALE VERSORGUNGSVERPFLICHTUNG FÜR DIE PSYCHIATRIE Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung? Ja A-5 MEDIZINISCH-PFLEGERISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DES KRANKENHAUSES Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot 1 Akupunktur Die Akupunktur wird im Rahmen der Schmerztherapie angeboten. 2 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Die Betreuung und Beratung Angehöriger ist Bestandteil der medizinischen und pflegerischen Versorgung unserer Patienten. Bestimmte Seminare werden in den verschiedenen Kliniken angeboten und können erfragt werden. 3 Basale Stimulation Das Konzept Basale Stimulation gibt Angebote für Menschen mit Wahrnehmungs-und Aktivitätsbeeinträchtigungen und vermittelt eine pflegerische Grundhaltung. Pflege wird als Angebot verstanden. Für Fragen der Umsetzung steht ein Praxisbegleiter für Basale Stimulation in der Pflege zur Verfügung. 4 Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Die Beratung und Betreuung unserer Patienten und deren Angehörigen wird durchdie Mitarbeiter des Sozialdienstes in Zusammenarbeit und Absprache mit allen ander Diagnostik und Therapie beteiligten Berufsgruppen durchgeführt. 5 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Kontinuierlich werden Schulungen durch eine Diabetesberaterin und Diabetesassistentin durchgeführt. Hier werden die Patienten kompetent zu Insulintherapie, Injektionstechniken, Blutzucker-Selbstkontrolle, Über-und Unterzuckerung, Diabetesfolgeschäden, diabetisches Fußsyndrom und Fußpflege beraten. 6 Diät- und Ernährungsberatung Die Diätassistentinnen informieren kompetent und zielführend über Ernährungskonzepte. Unterstützung erhalten die Patienten bei der Umstellung Ihrer Ernährung und bei der Durchführung bestimmter Diätformen. Weiterhin erhalten die Patienten aktuelle Informationen zur Herstellung von Diätmenüs. 7 Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Qualitätsbericht 2012 7 von 198 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Pflegeüberleitung bietet ein Beratungs-und Unterstützungsangebot mit dem Schwerpunkt der Organisation häuslicher Pflege. Mit Anbietern ambulanter Pflege und Nachversorgern im Hilfsmittel- und Home-Care-Bereich ist es unser Ziel, eine bedarfsgerechte, individuelle häusliche Versorgung einzuleiten. 8 Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege Im stationären Bereich wird das Pflegesystem der Bereichspflege angewandt. Die Bezugspflege wird in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie durchgeführt. In den Bereichen der Intensivtherapie und der Neonatologie erfolgt die Zimmerpflege. 9 Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik Das SRH Wald-Klinikum Gera bietet regelmäßig Geburtsvorbereitungskurse an, die von den Hebammen des Hauses abwechselnd durchgeführt werden. Diese Kurse finden in hauseigenen Räumen statt, die sowohl über einen Gymnastikbereich als auch über einen Gesprächsraum verfügen. 10 Kinästhetik Ziele sind, die Entwicklung der eigenen Bewegung und deren gesunder Einsatz. Die Fähigkeit eigene Bewegung im Kontakt mit Patienten so einzusetzen, dass sie in der Bewegungskompetenz unterstützt werden; Bewegungsmöglichkeiten erkennen und damit arbeitsbedingte körperliche Beschwerden vermeiden. 11 Pädagogisches Leistungsangebot In der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin sind täglich zwei Kindergärtnerinnen beschäftigt. Den kleinen und jugendlichen Patienten werden unterschiedliche Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten. Für Schulpflichtige wurde ein Grundlagenunterricht eingerichtet. 12 Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse Wir gestalten regionale Messen, Thementage für die Bevölkerung und veranstalten seit 2004 die monatlich stattfindende Reihe „Geraer Gesundheits-Gespräche“. Diese Gesprächn informieren interessierte Bürger und Selbsthilfegruppen zu Prävention und Therapie sowie medizinische Innovationen. 13 Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst Der Sozialdienst der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ergänzt die ärztlichen, psychologischen und pflegerischen Maßnahmen zur Behandlung psychisch Kranker. Wiedereingliederung in das gesellschaftliche Leben ist zentrale Aufgabe und verbindet stationärenund ambulanten Versorgungsbereich. 14 Säuglingspflegekurse Am ersten Nachmittag nach der Entbindung wird jeder Mutter einzeln durch dieKinderschwester das Wickeln und die Säuglingspflege an ihrem eigenen Kind erklärtund bei Bedarf auch wiederholt. Außerdem ist die Säuglingspflege Teil der imVorbereitungskurs behandelten Themen. 15 Schmerztherapie/-management Multimodale Schmerztherapie kombiniert Anwendung spezieller Schmerztherapie mit physio- und psychotherapeutischer Behandlung. In der postoperativen Schmerztherapie werden Periduralkatheter und Schmerzpumpen eingesetzt. Zur Schmerzerfassung wird ein standardisiertes Assessmentverfahren eingesetzt. 16 Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder Hebammen Geburten werden auf Wunsch auch homöopathisch begleitet. Es können verschiedene Geburtstechniken wie Wassergeburt und Hockergeburt angewandt werden. Besichtigungen des Kreißsaals und Informationen rund um die Geburt werden jederzeit angeboten. Die Geschwisterchenschule übt den Umgang mit dem Baby. 17 Stillberatung Die Stillberatung erfolgt nach Bedarf und Wunsch der Mutter durch die Säuglingsschwesteroder die Hebamme und richtet sich nach dem individuellen Tagesrhythmusdes Kindes 18 Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Qualitätsbericht 2012 8 von 198 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Stationär und ambulant werden Patienten mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, Kau- und Schluckstörungen sowie Patienten mit Funktionsstörungen oder Lähmungserscheinungen im Gesichts- und Mundbereich, Trachealkanülen, Redeflussstörungen und anderen Kommunikationsstörungen behandelt. 19 Stomatherapie/-beratung Die Stomatherapeuten betreuen Patienten mit operativ angelegten Darmausgängen, Harnableitungen und Luftwegen. Vor der OP werden Beratungen angeboten. Nach der OP werden Patienten und Angehörige im Umgang mit der neuen Lebenssituation geschult, ambulante Weiterversorgungstermine werden organisiert. 20 Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Die zeitnahe Versorgung der Stationen unseres gesamten Klinikums ist durch einenexternen Anbieter jederzeit gesichert 21 Wundmanagement Wundtherapeutin und Wundexperten versorgen chronische Wunden, wie diabetisches Fußsyndrom, Ulcus cruris oder Dekubitalulcera. Die Patienten werden nach Expertenstandard behandelt. Moderne Wundauflagen, chirurgische Behandlung, Vakuumtherapie und Antidekubitussysteme kommen individuell zum Einsatz. 22 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Seit 2011 besteht eine Kooperationsvereinbarung mit der Ehremamtszentrale der Stadt Gera zur Zusammenarbeit mit den SHG der Region, in der Qualitätskriterien zur Selbsthilfefreundlichkeit in unserem Klinikum festgelegt sind. Angebote der SHG liegen in der Klinik aus, Beratungen werden angeboten. 23 Aromapflege/-therapie Ärztlich geprüfte Aromapraktikerinnen unterstützen die Pflegenden bei der Anwendung der therapeutischen Aromatherapie. Spezielle Waschungen, abgestimmte Raumduftkonzepte und aromaunterstützte Massagen werden zur unterstützenden Behandlung eingesetzt. 24 Sozialdienst Themen der Beratung sind Pflegebedürftigkeit, Hilfsmittelversorgung, Betreuungsrecht, Rehabilitation und Schwerbehinderung. Im persönlichen Gespräch werden mit Patienten und Angehörigen Ressourcen und Hilfebedarf ermittelt, Lösungsmöglichkeiten erarbeitet und die notwendigen Schritte eingeleitet. 25 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Unter Leitung der Pflegedienstleitung finden regelmäßig Anleitungen für pflegende Angehörige mit wechselnden Themenschwerpunkten statt 26 Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern Die geburtshilfliche Abteilung führt regelmäßig Reanimationstrainings für Säuglinge zur Vermeidung des plötzlichen Kindstodes und Geschwisterchenschulen für Geschwisterkinder in Vorbereitung auf Akzeptanz und Umgang mit dem Geschwisterchen durch. 27 Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie Im Rahmen des psychosozialen Unterstützungsangebotes werden Mal- und Tanztherapie für verschiedene Patientengruppen angeboten. 28 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Monatlich finden Geraer Gesundheitsgespräche für die interessierte Bevölkerung mit wechselnden Themenschwerpunkten zu verschiedenen Krankheitsbildern und Behandlungsmöglichkeiten statt. Außerdem wird monatlich die Fernsehsendung "Gesundheit live" mit Fachexperten der Klinik produziert und gesendet. 29 Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien Die geburtshilfliche Abteilung führt regelmäßig Reanimationstrainings für Säuglinge zur Vermeidung des plötzlichen Kindstodes und Geschwisterchenschulen für Geschwisterkinder in Vorbereitung auf Akzeptanz und Umgang mit dem Geschwisterchen durch. Elterninformationsabende finden regelmäßig statt. Qualitätsbericht 2012 9 von 198 A-6 WEITERE NICHT-MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DES KRANKENHAUSES Leistungsangebot 1 NM42: Seelsorge Dieser Dienst der evangelisch-lutherischen und katholischen Kirche steht allen Patienten und Patientinnen, Angehörigen und Mitarbeitenden offen.Unsere Klinikseelsorgerinnen verstehen sich als Gesprächspartner. 2 NM30: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Max. Kosten pro Stunde: 0,5 € Max. Kosten pro Tag: 7,5 € Unseren Patienten und ihren Besuchern stehend ausreichend Parkplätze zur Verfügung.Das Parkhaus hat eine Kapazität von 480 Stellplätzen.Auf der ersten Ebene befinden sich Behindertenparkplätzesowie Mutter-KindParkplätze. So erreichen Patienten mit Gehbehinderungen barrierefrei das Klinikum. 3 NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich) Angehörige haben die Möglichkeit der Mitaufnahme im Patientenzimmer. DieMitaufnahme aus medizinischer Indikation ist kostenfrei. Die Unterbringung und Verpflegung einer medizinisch nicht notwendigen Begleitpersonist ebenfalls möglich, aber kostenpflichtig. 4 NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Unser im Dezember 2009 und Januar 2010 bezogenes "Haus am Wald" bietet für alle Patienten Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle incl. barrierefreier Dusche. Alle Einheiten sind für Rollstuhlpatienten geeignet. 5 NM18: Telefon am Bett Kosten pro Tag: 1,5 € Kosten pro Minute ins deutsche Festnetz: 0 € Kosten pro Minute bei eintreffenden Anrufen: 0 € Über unser Klinik-System können Patienten das Telefon gegen Entgelt nutzen.Notwendig ist die hauseigene Telefon- und Fernsehkarte, welche man am Automaten unseres Hauses kaufen kann. Zusammen mit der Karte erhält man ein Informationsblattüber die Freischaltung, Handhabung und Tarife. 6 NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen durch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Im gesamten Haus existiert ein Innerbetrieblicher Patiententransport (IPT), dessenMitarbeiter die Patienten zu den verschiedenen Funktionsbereichen für die therapeutischenund diagnostischen Maßnahmen sowie zum OP begleiten. 15 grüne Damen besuchen regelmäßig Patienten ohne Angehörige. 7 NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen Die SHG der Region werden in die Arbeit der Kliniken und insbesondere der zertifizierten Zentren ständig eingebunden. Sprechstunden der SHG-Leiter werden auf den Strationen angeboten. Seit 2011 besteht eine Kooperation des Klinikums mit der Ehrenamtszentrale der Stadt Gera,zur Kontaktstelle für SHG. 8 NM17: Rundfunkempfang am Bett Es besteht für jeden Patienten die Möglichkeit ungestört Radio zu hören. 9 NM15: Internetanschluss am Bett/im Zimmer Kosten pro Tag: 1 € Die Möglichkeit besteht an jedem Patientenbett über ein Modemanschluss. Voraussetzungdafür ist allerdings eine käuflich erworbene hauseigene Telefon- undFernsehkarte. 10 NM14: Fernsehgerät am Bett/im Zimmer Qualitätsbericht 2012 10 von 198 Leistungsangebot Kosten pro Tag: 2 € Über unser Klinik-System können Patienten das Fernsehen gegen Entgelt nutzen.Notwendig ist die hauseigene Telefon- und Fernsehkarte, welche an Automaten unseresHauses erworben werden kann. Ebenfalls sind Kopfhöher erhältlich. 11 NM67: Andachtsraum Der Raum der Stille steht auch nicht konfessionell gebundenen Patienten jederzeit zur Verfügung. Regelmäßig finden Gottesdienste statt. Der Intensivbereich hat einen eigenen Andachts- bzw. Verabschiedungsraum. 12 NM49: Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen Im Bereich der Stroke Unit finden 14-tägig Informationsveranstaltungen zur Sekundärprävention für Patienten statt. Monatlich finden die Geraer Gesundheitsgespräche für die Bevölkerung zu unterschiedlichen Themen statt. Fachexperten des Klinikums sind im Ortskanal Gera regelmäßig live präsent. A-7 ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT Aspekte der Barrierefreiheit 1 BF02 - Aufzug mit Sprachansage/Braille-Beschriftung In unseren Bettenhäusern und Funktionsgebäuden wird die Orientierung durch Sprachansage auf jeder Ebene erleichtert. 2 BF04 - Gut lesbare, große und kontrastreiche Beschriftung Ein einheitliches Wegeleitsystem (weiße Schrift auf dunkelgrauem Grund) leitet Patienten und Besucher durch unser Klinikum. 3 BF06 - Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. Alle Patientenzimmer in den neuen Bettenhäusern sind barrierefrei und verfügen über einen rollstuhlgerechten Zugang zu Toilette und Dusche. 4 BF08 - Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meisten Serviceeinrichtungen Serviceeinrichtungen wie Cafeteria, Friseur, Andachtsräume, Informations- und Aufnahmebereiche sind barrierefrei zu erreichen. Dies trifft auch für alle Ambulanz- und Diagnostikbereiche zu. 5 BF10 - Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen Behindertengerechte Sanitäreinrichtungen befinden sich als öffentliche Toiletten in verschiedenen Gebäudeabschnitten, insbesondere im Eingangsgebäude und im Notaufnahmebereich. 6 BF11 - Besondere personelle Unterstützung Um Patienten mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen die Orientierung zu erleichtern, werden diese durch Mitarbeiter des Patientenbegleitdienstes unterstützt. Seine Anforderung erfolgt mobil über ein Logbuch. 7 BF14 - Arbeit mit Piktogrammen Einzelne prägnante Einrichtungen im Gebäude werden durch Piktogramme hervorgehoben. 8 BF09 - Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug Alle Fahrstühle in der Einrichtung sind so konzipiert, dass sie durch Rollstuhlfahrer uneingeschränkt nutzbar sind. 9 BF17 - geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar) Qualitätsbericht 2012 11 von 198 Aspekte der Barrierefreiheit Es werden Betten mit einer Tragfähigkeit zwischen 170 bis 250kg vorgehalten. Alle Betten verfügen über eine elektrische Verstellmöglichkeit von Kopf- und Fussteil und sind höhenverstellbar. Für Patienten mit besonderer Körpergröße stehen Bettverlängerungsmöglichkeiten (z.T. bereits integriert) zur V 10 BF20 - Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: z.B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten Als Einrichtung mit einem Behandlungsschwerpunkt in einem zertifizierten Referenzzentrum für metabolische- und Adipositaschirurgie sind alle diagnostischen Geräte für besonders übergewichtige Patienten geeignet. 11 BF18 - OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische Als Einrichtung mit einem Behandlungsschwerpunkt als zertifiziertes Referenzzentrum für metabolische- und Adipositaschirurgie ist eine entsprechende OP-Ausstattung für besonders übergewichtige Patienten vorhanden. 12 BF22 - Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z.B. Anti-Thrombosestrümpfe Hilfsmittel für besonders übergewichtige Patienten stehen zur Verfügung. Neben Adipositasstühlen im Wartebereich sind spezielle Stationen mit übergroßen Duschstühlen, Toilettenstühlen und Sitzmöglichkeiten ausgestattet. 13 BF24 - Diätetische Angebote Angbote zur Ernährungstherapie erhalten die Patienten über Diätassistenten und Ernährungsberater. Ein diätetisches Angebot steht in den einzelnen Kostformen zur Verfügung. 14 BF25 - Dolmetscherdienst In der Einrichtung besteht generell die Möglichkeit in 11 Sprachen Übersetzungen anzubieten. Für alle weiteren Sprachen kann ein in der Stadt befindliches Dolmetscherinstitut jederzeit beauftragt werden. A-8 FORSCHUNG UND LEHRE DES KRANKENHAUSES A-8.1 FORSCHUNG UND AKADEMISCHE LEHRE Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten 1 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen Herr PD Dr. med. Uwe Leder, MBA und Herr Prof. Dr. med. Jörg Seidel an der SRH Fachhoschule für Gesundheit Gera 2 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Dozenturen und Lehraufträge bestehen für Chef- und Oberärzte an der Friedrich-Schiller Universität Jena, der Ludwig-Maximilian-Universität Münschen, der Otto von Guericke-Universität Magdeburg und den Universitäten in Essen und Hamburg 3 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Herr Prof. Dr. med. Thomas Manger; Frau PD Dr. med. C. Stroh, Herr PD Dr. med. Thomas Lesser in Zusammenarbeit mit der FSU Jena, Herr Prof. Dr. med. Andreas Müller, Forschungsprojekt Kehlkopfschrittmacher in Kooperation mit den Universitäten Innsbruck, Würzburg, Jena, Cornell (NY USA) 4 Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Qualitätsbericht 2012 12 von 198 Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten 5 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Insgesamt wurden und werden 49 Studien in verschiedenen Fachbereichen durchgeführt:z.B.AGO-OVAR 17;Novartis 4ever CRAD001JDE49,ROCHE Peruse MO28047;Kehlkopfschrittmacher Kehlkopfultraschallstudie Kinder;Abiliti CS-007-P;EPIDEM,GAMEDIS CIPD;PANGEA;Novartis INSIDE CDPG103ADE01;Parexel LillyI1F-MCRHBC 6 Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Zentrum für klinische Studien unter Leitung von Herrn PD Dr. med. Martin Kaatz 7 Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien A randomized phase II trial investigating the addition of carboplatin to neoadjuvant therapy for triple-negative and HER 2-positive early breast cancer-GBG GeparSixto 66; A prospective,randomised multi-centre phase II study evaluating the adjuvant, neoadjuvant or palliative treatment with tamoxifen 8 Doktorandenbetreuung A-8.2 AUSBILDUNG IN ANDEREN HEILBERUFEN Ausbildungen in anderen Heilberufen 1 Ergotherapeut und Ergotherapeutin Im Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin 2 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin 3 Krankengymnast und Krankengymnastin/Physiotherapeut und Physiotherapeutin Im Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin 4 Medizinisch-technischer-Radiologieassistent und Medizinisch-technische-Radiologieassistentin (MTRA) 5 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) A-9 ANZAHL DER BETTEN IM GESAMTEN KRANKENHAUS Anzahl Betten: 954 A-10 GESAMTFALLZAHLEN Vollstationäre Fallzahl: 40858 Teilstationäre Fallzahl: 726 Ambulante Fallzahl: 49576 Qualitätsbericht 2012 13 von 198 A-11 PERSONAL DES KRANKENHAUSES A-11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 263,76 Vollkräfte 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 156,22 Vollkräfte 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 4 Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 0 Vollkräfte A-11.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 455,55 Vollkräfte 3 Jahre 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 26,45 Vollkräfte 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 21,76 Vollkräfte 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 36,33 Vollkräfte 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 7 Entbindungspfleger und Hebammen 10 Personen 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 14 Vollkräfte 3 Jahre Qualitätsbericht 2012 ab 200 Std. Basiskurs 14 von 198 A-11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte 1 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 7,3 2 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin 0,25 Der Einsatz der Kunsitherapeutin erfolgt vorrangig in den Bereichen Psychiatrie und Palliativmedizin. 3 Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte 9,25 Arzthelfer sind im zentralen, interdisziplinären Ambualnzbereich der Klinik eingesetzt. 4 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 0,8 5 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 12,8 6 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin 13,1 Besonderer Versorgungsschwerpunkt ist die psychoonkologische Betreuung aller onkologischen Patienten in den Organkrebszentren. Weiterhin üben sie ihre Tätigkeit im Rahmen der Psychosozialen Beratungsstelle für krebskranke Patienten und deren Angehörige aus. 7 Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 1,5 8 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 7,1 9 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 4 10 Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie 1,88 Die Stomatherapeuten versorgen Patienten mit Tracheo-, Ileo- und Uretherostomaanlage. 11 Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement 1 Der Wundmanger wird durch 7 bereichsübergreifend tätige Pflegefachkräfte mit einer Qualifizierung zum Wundexperten in seiner Arbeit unterstützt, um die Wundtherapie bedarfsgerecht sicher zu stellen. 12 Personal mit Weiterbildung zum Diabetesberater/ zur Diabetesberaterin 1,5 Diabetesberater und Diabetesassistentin bieten Beratung und Schulung der Diabetiker und ihrere Angehörigen hinsichtlich Ernährung, Blutzuckerselbstkontrolle und Injektionstechnik an. 13 Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF) 17,6 14 Logopäde und Logopädin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 2 Qualitätsbericht 2012 15 von 198 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Die Logopäden versorgen Patienten, die durch ihre Erkrankung eine Beeinträchtigung der Sprach- und Sprechfähigkeit sowie des Schluckvorganges haben. Es werden Schluckscreenings durchgeführt und individuell auf die Fähigkeit des Patienten verschieden Schluckkostformen verordnet und verabreicht. A-11.4 HYGIENEPERSONAL Hygienepersonal Anzahl (Personen) 1 Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen 17 2 Hygienebeauftragte in der Pflege 36 3 Fachgesundheits- und Krankenpfleger und 3 Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen bzw. Fachkindergesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen für Hygiene und Infektionsprävention – „Hygienefachkräfte“ (HFK) 4 Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 1 Steht als externer Berater den nHygienefachkräften und den Kliniken jederzeit zur Verfügung und ist regelmäßig in der Einrichtung präsent. A-11.4.1 HYGIENEKOMMISSION Eine Hygienekommission wurde eingerichtet? Ja Vorsitzende/Vorsitzender: Herr PD Dr. med. Walter Groß, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe A-12 VERANTWORTLICHE PERSONEN DES EINRICHTUNGSINTERNEN QUALITÄTSMANAGEMENTS Name/Position: Bettina Schneider, Qualitätsmanagementbeauftragte Stabsstelle der Geschäftsführung PLZ/Ort: 07548 Gera Adresse: Straße des Friedens 122 Qualitätsbericht 2012 16 von 198 Telefon: 0365 8281702 Fax: 0365 8288195 E-Mail: [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Weiterentwicklung eines umfassenden QM-Systems, Erstellung des Qualitätsberichtes nach §137 SGB V, und Durchführung der Zertifizierung des QM-Systems der gesamten Einrichtung und spezieller Organzentren, Durchführung und Auswertung von Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen A-13 BESONDERE APPARATIVE AUSSTATTUNG Apparative Ausstattung Umgangssprachliche Bezeichnung 24h verfügbar 1 Angiographiegerät/DSA Gerät zur Gefäßdarstellung Ja 2 Beatmungsgerät zur Beatmung von Früh- und Neugeborenen Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck Ja 3 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Ja 4 Elektroenzephalographiegerät (EEG) Hirnstrommessung Ja 5 Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden 6 Gerät für Nierenersatzverfahren Geräte für Nierenersatzverfahren Ja 7 Gerät zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung Geräte zur Lungenersatztherapie/ unterstützung Ja 8 Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik 9 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten) 10 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung 11 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung 12 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder 13 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse Qualitätsbericht 2012 Ja Ja 17 von 198 Apparative Ausstattung Umgangssprachliche Bezeichnung 14 Radiofrequenzablation (RFA) und/oder Gerät zur Gewebezerstörung mittels andere Thermoablationsverfahren Hochtemperaturtechnik 15 Szintigraphiescanner/Gammasonde Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten 16 Uroflow/Blasendruckmessung/ Urodynamischer Messplatz Harnflussmessung 24h verfügbar A-14 PATIENTENORIENTIERTES LOB- UND BESCHWERDEMANAGEMENT (I) LOB- UND BESCHWERDEMANAGEMENT: 1 Lob- und Beschwerdemanagement Erfüllt? Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Beschwerdemanagement eingeführt. Ja Eine Auswertung der erhobenen Daten erfolgt nach Quartalsabschluss durch die AbteilungPatientenmanagement. Es erfolgt eine Auswertung der eingegangenen Beschwerden nach Beschwerdeführer, Ort desProblemauftritts, Beschwerdebearbeitungsdauer sowie den Beschwerdeinhalt (Personengruppe/ Inhalt).Die Quartalsauswertung ist für jeden Mitarbeiter im Intranet abgebildet. 2 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden. Ja Der definierteTeilprozess „mündliche Beschwerden dezentral“ regelt denBeschwerdebearbeitungsprozess für mündliche Beschwerden, die durch Mitarbeiter des SRH Wald-Klinikums dezentral (z.B. auf Station) entgegengenommen werden.Jeder Beschwerdeempfänger prüft hierzu in einem ersten Schritt inwieweit, insbesondere bei kleinerenAnliegen unserer Patienten, eine sofortige kundenorientierte Lösung möglich ist. 3 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden. Ja siehe Auszug Verfahrensanweisung unter Punkt 4 4 Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert. Ja Nach Eingang der Beschwerde, unabhängig vom Beschwerdeweg, erfolgt eine Sichtung durch die Abteilung Patientenmanagement. Diese ist in einem ersten Schritt für die Benachrichtigung des Beschwerdeführers über den Eingang der Beschwerde verantwortlich (Zwischenbescheid). 5 Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement (Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung). Qualitätsbericht 2012 Ja 18 von 198 Lob- und Beschwerdemanagement Erfüllt? Den Patienten und/oder Angehörigen stehen grundsätzlich der mündliche Beschwerdeweg durch direkte oder telefonische Beschwerde, sowie der schriftliche Beschwerdeweg in Form von Brief, Fax oder EMail zur Verfügung. Für die jeweiligen Beschwerdewege sind zentrale Ansprechpartner definiert. Für jeden MitarbeiterIn besteht die Verpflichtung, sich einer vorgetragenen Beschwerdeanzunehmen und diese entsprechend dem Beschwerdebearbeitungsprozess zu bearbeiten oder weiterzuleiten. (II) ANSPRECHPARTNER / PERSONEN: Name/Position: Kerstin Gaese, Beschwerdemanagement PLZ/Ort: 07548 Gera Adresse: Straße des Friedens 122 Telefon: 0365 8281758 Fax: 0365 8288702 E-Mail: [email protected] Name/Position: Birgit Schmitt, Leiterin Patientenmanagement PLZ/Ort: 07548 Gera Adresse: Straße des Friedens 122 Telefon: 0365 8288705 Fax: 0365 8288795 E-Mail: [email protected] (III) ANSPRECHPARTNER / LINKS / ERLÄUTERUNGEN: URL: (IV) PATIENTENFÜRSPRECHER / PERSONEN: Name/Position: Dr. med. Eckhard Zenker, Patientenfürsprecher PLZ/Ort: 07548 Gera Adresse: Dr. Hufeland-Straße 22 Telefon: 0365 827248 Fax: Qualitätsbericht 2012 19 von 198 E-Mail: [email protected] Name/Position: Marion Walter, Patientenfürsprecherin (§25 Thür.Psych/KG) PLZ/Ort: 07548 Gera Adresse: Straße des Friedens 122 Telefon: 0365 8288450 Fax: E-Mail: [email protected] (VII) ANONYME EINGABEMÖGLICHKEITEN / KONTAKTDETAILS: Telefon: E-Mail: URL zum Kontaktformular: (VIII) BEFRAGUNGEN: Befragung: Einweiserbefragungen Durchgeführt: Ja URL zur Befragung: Erläuterungen: Befragungen aller Zuweiser des Klinikums finden in Abständen von 3 Jahren statt. Jährlich prüfen die zertifizierten Organzentren die Zufriedenheit ihrer Zuweiser. Befragung: Patientenbefragungen Durchgeführt: Ja URL zur Befragung: Erläuterungen: Qualitätsbericht 2012 Patientenbefragungen finden ebenfalls maximal alle 3 Jahre in Zusammenarbeit mit einem Forschungsinstitut statt. Unabhängig davon haben alle Patienten jederzeit die Möglichkeit an der kontinuierlichen Zufriedenheitsbefragung mit standardisiertem Fragebogen teilzunehmen. 20 von 198 B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-[1] KLINIK FÜR KARDIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN/SCHWERPUNKT INNERE MEDIZIN Dr. med. Martin Winterhalter B-[1].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Unsere Klinik ist auf die Behandlung von Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems spezialisiert. Zu den Schwerpunkten unserer Arbeit gehören insbesondere die immer häufiger auftretenden Durchblutungsstörungen des Herzens und die Herzmuskelschwäche, wie auch Herzrhythmusstörungen und Herzklappenerkrankungen. Im Herzkatheterlabor sind wir in der Lage, unsere Patienten mit modernsten Therapieverfahren zu behandeln. Unsere internistische Intensivstation hält alle modernen Methoden zur Behandlung kritisch kranker Patienten bereit. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Herzkatheterlabore für Akutdiagnostik und Intervention, die 24 Stunden täglich die schnellstmögliche Behandlung von Infarktpatienten sicherstellen. Mit unserem Magnetresonanztomographen der neuesten Generation verfügt unsere Klinik zukünftig über modernste Möglichkeiten zur Erkennung von Herzerkrankungen und Funktionsstörungen. Eine enge und kooperative Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten, Herzzentren und Selbsthilfegruppen ist uns wichtig. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Martin Winterhalter, Frau Piehler Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de Qualitätsbericht 2012 21 von 198 0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8282101 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8282102 B-[1].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (0103) Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie B-[1].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR KARDIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN/SCHWERPUNKT INNERE MEDIZIN" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[1].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen 2 Differentialdiagnostik und Therapie bei Herzinsuffizienz 3 Synkopendiagnostik 4 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten 5 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes 6 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit 7 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren 8 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten 9 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten 10 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) 11 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Qualitätsbericht 2012 22 von 198 0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin Medizinische Leistungsangebote 12 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen 13 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 14 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen 15 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen 16 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten 17 Intensivmedizin 18 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation 19 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) 20 Spezialsprechstunde 21 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen 22 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen 23 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen 24 Elektrophysiologie B-[1].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR KARDIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN/SCHWERPUNKT INNERE MEDIZIN" Vollstationäre Fallzahl: 4591 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2012 23 von 198 0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin B-[1].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[1].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I50 Herzschwäche 743 2 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 720 3 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 442 4 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 419 5 I21 Akuter Herzinfarkt 353 6 I11 Bluthochdruck mit Herzkrankheit 200 7 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens 181 8 I95 Niedriger Blutdruck 140 9 R07 Hals- bzw. Brustschmerzen 109 10 I47 Anfallsweise auftretendes Herzrasen 99 B-[1].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[1].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 2020 2 8-83b Zusatzinformationen zu Materialien 1617 3 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) entlang der Blutgefäße 1128 4 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine Ganzkörperplethysmographie 591 5 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 422 6 1-711 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben wird 342 7 1-266 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 303 Qualitätsbericht 2012 24 von 198 0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin 8 OPS Bezeichnung Fallzahl 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 269 B-[1].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Kardiologische Ambulanz AM07 - Privatambulanz Leistungen: VI07 - Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) VI02 - Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes VI31 - Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen VI04 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren VI03 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit VI34 - Elektrophysiologie Angebot besteht im Rahmen von prästationären Vorstellungen. 2 Schrittmacherambulanz AM11 - Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Leistungen: VI01 - Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten VI27 - Spezialsprechstunde präinterventionell erfolgt die Kontrolle bei Schrittmacheranlage B-[1].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V Es wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. Qualitätsbericht 2012 25 von 198 0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin B-[1].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[1].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[1].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 17,8 Vollkräfte 257,9 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 10 Vollkräfte 459,1 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[1].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR KARDIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN/SCHWERPUNKT INNERE MEDIZIN" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Innere Medizin und SP Kardiologie B-[1].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Notfallmedizin 2 Intensivmedizin Qualitätsbericht 2012 26 von 198 0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin B-[1].10.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 21,2 Vollkräfte 217 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,9 Vollkräfte 2442 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 1 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 4591 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[1].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR KARDIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN/SCHWERPUNKT INNERE MEDIZIN" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Qualitätsbericht 2012 27 von 198 0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin B-[1].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR KARDIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN/SCHWERPUNKT INNERE MEDIZIN" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Wundmanagement Qualitätsbericht 2012 28 von 198 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin B-[2] KLINIK FÜR GASTROENTEROLOGIE, HEPATOLOGIE, NEPHROLOGIE UND ALLGEMEINE INNERE MEDIZIN Prof. Dr. med. habil. Uwe Will B-[2].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN In unserer Klinik behandeln wir schwerpunktmäßig sämtliche Erkrankungen der Speiseröhre und des Magen-Darm-Trakts sowie der Leber und der Bauchspeicheldrüse. Einen besonderen Stellenwert unserer Arbeit nimmt die nichtinvasive Ultraschall-Diagnostik bei unklaren Beschwerden im Bauchraum ein. In der Endoskopieabteilung der Klinik stehen sämtliche diagnostische Verfahren zur Verfügung, unter anderem zur Früherkennung von Tumoren. Endoskopische Eingriffe spielen in unserer Klinik bei der Entfernung von Tumoren aus dem Magen- Darm- Bereich und der Entlastung gestauter Gallen und Pankreasgänge eine große Rolle. Die Durchführung der internen endoskopisch geleiteten Sonographie trägt in unserer Klinikpraxis erheblich zur Erweiterung des interventionellen Spektrums bei. Dies macht nicht selten operative Eingriffe überflüssig. Einer unserer Forschungsschwerpunkte liegt im invasiv-endoskopischen Bereich. Neben eigenen Untersuchungen zur Praktikabilität und Effektivität von endosonographisch gestützten endoskopischen transgastrischen Interventionen beteiligen wir uns an Multicenter-Studien zur endoskopischen Nekrosektomie und Metallstenttherapie bei inoperablen Tumoren des Gastrointestinaltraktes. Kontinuierlich engagieren wir uns in der Fort- und Weiterbildung stationär und ambulant tätiger Gastroenterologen durch Ausrichtung überregionaler Seminare und Kongresse und sind als Sonografiezentrum im Bereich der Endosonografie zertifiziert. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Prof. Dr. med. habil. Uwe Will, Frau Große Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Qualitätsbericht 2012 29 von 198 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8282401 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8282402 B-[2].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (0107) Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie B-[2].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR GASTROENTEROLOGIE, HEPATOLOGIE, NEPHROLOGIE UND ALLGEMEINE INNERE MEDIZIN" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[2].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Doppelballonendoskopie des Dünndarms 2 Kapselendoskopie 3 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) 4 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen 5 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 6 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) Zoom-Endoskopie und Chromoendoskopie, Barrett-Oesophagus - Narrow-band-imaging - EUS-gestützte biliointestinale Stentimplantationen, pankreatikointestinale Stentimplantationen Transhepatische Implantation intestinaler Stents,EUS-gestützte Plexusneurolyse, transgastrische, transduodenale Therapie 7 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs 8 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums 9 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Qualitätsbericht 2012 30 von 198 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin Medizinische Leistungsangebote - Kontrastmittelverstärkte Sonographie bei unklaren Leberherden zur Charakterisierung Radiofrequenzthermoablation bei Lebermetastsen und primären Lebertumoren - Transabdominelle Interventionen (Feinnadelpunktionen, Drainagen, Spülungen etc.), Metastasendetektion mit kontrastverstärkter Sonographie 10 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura 11 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen 12 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen 13 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten 14 Spezialsprechstunde chronisch entzündliche Darmerkrankungen - Hepatitis - Referenzzentrum Sonografie B-[2].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR GASTROENTEROLOGIE, HEPATOLOGIE, NEPHROLOGIE UND ALLGEMEINE INNERE MEDIZIN" Vollstationäre Fallzahl: 3407 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[2].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[2].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 212 2 K80 Gallensteinleiden 180 3 A09 Magen-Darm-Grippe und sonstige Entzündung des Dickdarmes 167 4 K86 Sonstige Krankheit der Bauchspeicheldrüse 134 5 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 129 6 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 128 7 K22 Sonstige Krankheit der Speiseröhre 106 8 K70 Leberkrankheit durch Alkohol 82 9 K25 Magengeschwür 82 10 K59 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall 74 Qualitätsbericht 2012 31 von 198 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin B-[2].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[2].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 2353 2 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 1118 3 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 994 4 1-653 Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung 837 5 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 754 6 3-056 Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre 552 7 3-05a Ultraschall des Gewebes hinter der Bauchhöhle mit Zugang über die Speiseröhre 514 8 3-053 Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre 485 9 3-054 Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang über die Speiseröhre 483 B-[2].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Gastroenterologische Ambulanz AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VI43 - Chronisch entzündliche Darmerkrankungen VI12 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Endoskopie (Koloskopie, Gastroskopie, Endosonographie) Sonographie/Kontrastmittelsonographie in der Spezialsprechstunde 1. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen 2. Chronische Hepatitis B 3. Chronische Hepatitis C 4. Differentialdiagnostik von Lebertumoren mit Kontrastmittelultraschall Qualitätsbericht 2012 32 von 198 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin B-[2].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V B-[2].8.1 AMBULANTE OPERATIONEN, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 819 2 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms 376 3 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 365 B-[2].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein Qualitätsbericht 2012 33 von 198 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin B-[2].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[2].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 13,85 Vollkräfte 246 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,85 Vollkräfte 434 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[2].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR GASTROENTEROLOGIE, HEPATOLOGIE, NEPHROLOGIE UND ALLGEMEINE INNERE MEDIZIN" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Innere Medizin und SP Gastroenterologie B-[2].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Notfallmedizin 2 Tropenmedizin B-[2].10.2 PFLEGEPERSONAL 1 Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 20,2 Vollkräfte 168,7 3 Jahre Qualitätsbericht 2012 34 von 198 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,5 Vollkräfte 2271,3 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 1,3 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 2725,6 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[2].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR GASTROENTEROLOGIE, HEPATOLOGIE, NEPHROLOGIE UND ALLGEMEINE INNERE MEDIZIN" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege Qualitätsbericht 2012 35 von 198 0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin B-[2].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR GASTROENTEROLOGIE, HEPATOLOGIE, NEPHROLOGIE UND ALLGEMEINE INNERE MEDIZIN" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Kinästhetik 2 Praxisanleitung 3 Wundmanagement 4 Endoskopie/Funktionsdiagnostik Qualitätsbericht 2012 36 von 198 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie B-[3] KLINIK FÜR PNEUMOLOGIE/ INFEKTOLOGIE, HÄMATOLOGIE/ ONKOLOGIE, DIABETOLOGIE Prof. Dr. med. Susanne Lang B-[3].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Unsere Klinik hat sich auf die fachübergreifende Diagnostik und Therapie des Lungenkrebses spezialisiert und ist seit 2012 nach den Richtlinien der DKG und den Fachgesellschaften durch OnkoCert zertifiziertes Lungenkrebszentrum. Dank unserer modern ausgerichteten pneumologischen Funktionsabteilung können wir auch alle weiteren Erkrankungen der Atemwege und der Lunge, einschließlich der Tuberkulose, gut behandeln. Von großer Bedeutung ist in unserer klinischen Praxis auch die medizinische Versorgung von gut- und bösartigen Erkrankungen des Blutes, des lymphatischen Systems, von soliden Organtumoren sowie des Diabetes mellitus. Alle Abteilungen unserer Klinik stehen unter der Leitung von anerkannten, spezialisierten Ärzten. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Prof. Dr. med. Susanne Lang, Frau Wolf Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8282151 Fax-Vorwahl: 0365 Qualitätsbericht 2012 37 von 198 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie Fax: 8282196 B-[3].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (0114) Innere Medizin/Schwerpunkt Lungen- und Bronchialheilkunde B-[3].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR PNEUMOLOGIE/ INFEKTOLOGIE, HÄMATOLOGIE/ ONKOLOGIE, DIABETOLOGIE" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[3].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Schlafbezogene Atemstörung Diagnostik und Therapie von schlafbezogenen Atemstörungen, insbesondere obstruktive Schlafapnoe, AdipositasHypoventilationssyndrom. C-PAP und NIV 2 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes 3 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten 4 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten 5 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Gesamtspektrum aller gut- und bösartigen Erkrankungen des Blutes ( Morbus Hodgkin, Non Hodgkin Lymphome, Annämien u.a.) 6 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten zertifizierte Behandlungseinrichtung für Diabetes mellitus Typ 2 durch die Deutsche Diabetesgesellschaft 7 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren, flexible und starre Bronchoskopien mit transbronchialen Biopsien, Thoraxsonographien mit sonographiegestützten Herdpunktionen, pulmonale Funktionsdiagnostik, Spiroergometrie, interdisziplinäre Diagnostik und Therapie des Bronchialkarzinoms 8 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura siehe VI15 9 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Qualitätsbericht 2012 38 von 198 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie Medizinische Leistungsangebote chemotherapeutische Behandlungen von malignen Organtumoren. Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen onkologisch tätigen Fachbereichen 10 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Zentrum für Tuberkulose- Behandlungen u.a. Infektionskrankheiten 11 Diagnostik und Therapie von Allergien 12 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen Schlaganfallbehandlung in Zusammenarbeit mit der Stroke Unit, Behandlung von geriatrischen Patienten mit malignen Erkrankungen 13 Spezialsprechstunde 14 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin moderne Möglichkeiten zur Diagnostik von Schlafstörungen sind im eigenen Bereich des Schlaflabors gegeben. 15 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen 16 Mukoviszidosezentrum Ein Mukoviszidosezentrum besteht nicht. Patienten mit Mukoviszidoseerkrankung werden jederzeit stationär behandelt. 17 Transfusionsmedizin Die Verabreichung von Blutprodukten und Plasma ist, wenn es medizinisch erforderlich ist, jederzeit möglich. B-[3].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR PNEUMOLOGIE/ INFEKTOLOGIE, HÄMATOLOGIE/ ONKOLOGIE, DIABETOLOGIE" Vollstationäre Fallzahl: 6640 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[3].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[3].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 1307 2 G47 Schlafstörung 489 3 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD 438 4 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 314 Qualitätsbericht 2012 39 von 198 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie ICD Bezeichnung Fallzahl 5 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2 303 6 C83 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst Nicht follikuläres Lymphom 228 7 I50 Herzschwäche 177 8 J20 Akute Bronchitis 122 9 C90 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten kann, ausgehend von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen) 103 10 E86 Flüssigkeitsmangel 99 B-[3].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[3].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine Ganzkörperplethysmographie 2431 2 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 1989 3 1-711 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben wird 1642 4 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 1184 5 1-715 Sechs-Minuten-Gehtest nach Guyatt 1016 6 1-790 Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw. Atmungsvorgängen während des Schlafes 760 7 6-001 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs 691 B-[3].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Tuberkuloseambulanz AM06 - Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V Leistungen: Qualitätsbericht 2012 40 von 198 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie 1 Tuberkuloseambulanz LK25 - Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Tuberkulose Diagnostik und Therapie und Nachsorge von Tuberkuloseerkrankungen 2 Privatsprechstunde Chefärztin AM07 - Privatambulanz Leistungen: VI15 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge VI32 - Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin Erkrankungen der oberen Luftwege B-[3].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V Es wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[3].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[3].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[3].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 15,6 Vollkräfte 425,6 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,7 Vollkräfte 991 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 Qualitätsbericht 2012 41 von 198 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie B-[3].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR PNEUMOLOGIE/ INFEKTOLOGIE, HÄMATOLOGIE/ ONKOLOGIE, DIABETOLOGIE" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie 2 Innere Medizin und SP Pneumologie 3 Innere Medizin und SP Endokrinologie und Diabetologie B-[3].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Allergologie 2 Diabetologie 3 Geriatrie 4 Medikamentöse Tumortherapie 5 Notfallmedizin 6 Schlafmedizin 7 Sozialmedizin 8 Infektiologie B-[3].10.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 38 Vollkräfte 175 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2012 42 von 198 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,8 Vollkräfte 3794,3 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 3,8 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 1770,7 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[3].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR PNEUMOLOGIE/ INFEKTOLOGIE, HÄMATOLOGIE/ ONKOLOGIE, DIABETOLOGIE" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege B-[3].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR PNEUMOLOGIE/ INFEKTOLOGIE, HÄMATOLOGIE/ ONKOLOGIE, DIABETOLOGIE" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Diabetes 2 Praxisanleitung 3 Wundmanagement Qualitätsbericht 2012 43 von 198 0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie Zusatzqualifikationen 4 Basale Stimulation unter Anwendung von Aromatherapie bei onkologischen Patienten Qualitätsbericht 2012 44 von 198 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie B-[4] PÄDIATRIE UND NEONATOLGIE Prof. Dr. med. Jörg Seidel B-[4].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin besteht aus der Allgemeinen Pädiatrie, der Neonatologie (Perinatalzentrum Level 2), dem interdisziplinären Kinderzentrum und der zugehörigen Funktionsabteilung. In der Allgemeinen Pädiatrie werden sowohl Patienten mit akuten als auch chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus und Chronisch-Entzündlichen Darmerkrankungen behandelt. Im Kinderzentrum erfolgt die pädiatrische Grundversorgung für alle Kinder und Jugendliche mit HNO-, chirurgischen- und urologischen Erkrankungen. Weiterhin stehen den Patienten 2 Ambulanzen, die EEG-, Sonografie-, Ergometrie-Untersuchungstechnik, Spirometrie, Schweißtest und ein psychologisches Untersuchungs- und Beratungszimmer zur Verfügung. In der neonatologischen Abteilung versorgen wir Früh- und Neugeborene sowie Säuglinge. Die enge Einbeziehung der Eltern, ganztägige Besuchszeiten und die Möglichkeit zur Mitaufnahme von Begleitpersonen sind für uns selbstverständlich. Eine enge und kooperative Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten, insbesondere Kinderärzten, Kinderkliniken und Selbsthilfegruppen ist uns sehr wichtig. 2012 hat die Klinik das Prädikat "Ausgezeichnet für Kinder" erworben. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Pädiatrie und Neonatolgie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Prof. Dr. med. Jörg Seidel Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8285151 Qualitätsbericht 2012 45 von 198 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8285175 B-[4].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (0070) Besondere Einrichtung - Neonatologische Intensivbehandlung von Säuglingen 2 (1000) Pädiatrie B-[4].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "PÄDIATRIE UND NEONATOLGIE" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[4].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Schweistest- Mucoviszidose-Diagnostik 2 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen 3 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen 4 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen Nierensonographie, MCU, Nierenszintigraphie, Ausscheidungsurographie werden durchgeführt. Die Therapie erfolgt in Zusammenarbeit mit der Urologischen Klinik. 5 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) Funktionelle Hormontestungen werden durchgeführt, z.Bsp. TRH- Test, Clonidintest, Arginintest. 6 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Die Diagnostik und Therapie erfolgt in Zusammenarbeit mit der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und allgemeine Innere Medizin. Abdomen- Sonographien werden in der Funktionsabteilung der Kinderklinik durchgeführt. 7 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Die Diagnostik und Therapie erfolgt in Zusammenarbeit mit der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und allgemeine Innere Medizin. Abdomen-, Nieren- sowie Schädelsonographien werden in der Kinderklinik eigenständig durchgeführt. Qualitätsbericht 2012 46 von 198 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie Medizinische Leistungsangebote 8 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie, Bodyplethysmographie) vorhanden 9 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen Die Therapie erfolgt in Zusammenarbeit mit der Klinik für Unfallchirurgie (Gelenkpunktionen und Instillation antientzündlicher Substanzen). 10 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen z. Bsp. Transfusionsbehandlungen bei chronischen Anämien, wie bei Beta- Thalassämie 11 Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin Unsere Klinik hat 5 Beatmungsplätze (Perinatalzentrum Level 2). 12 Diagnostik und Therapie von Allergien Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie, Bodyplethysmographie) vorhanden 13 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) 14 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen Diagnostik auf metabolische Erkrankungen (Blut, Urin, Liquor), insbesondere von Störungen des Aminosäurestoffwechsels, von Organoazidopathien, Harnstoffzyklusstörungen, lysosomalen Speichelerkrankungen wie MPS werden durchgeführt. 15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen Es stehen EEG, Schädelsonographie, cerebrales MRT zur Verfügung. 16 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen siehe VK18 17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen Diagnostik auf neurometabolische Erkrankungen wird durchgeführt. Liquordiagnostik, cerebrales MRT, Elektrophysiologie stehen zur Diagnostik neurodegenerativer Erkrankungen - in Zusammenarbeit mit der neurologischen Klinik zur Verfügung. 18 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen Sonographien verschiedener Organe werden in der Funktionsabteilung der Kinderklinik durch spezialisierte Kinderärzte durchgeführt. Der Einsatz bildgebender Verfahren (CT, MRT) erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie. 19 Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien Zusätzlich liegt eine KV- Ermächtigung für angeborene/ erbliche Erkrankungen vor. 20 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener 21 Versorgung von Mehrlingen entsprechend Perinatalzentrum Level 2 Qualitätsbericht 2012 47 von 198 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie Medizinische Leistungsangebote 22 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frauenärztinnen 23 Neugeborenenscreening Das Neugeborenenscreening erfolgt über das Screeningzentrum Leipzig. Die Behandlung auffälliger Patienten erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Behandlungszentrum am Universitätsklinikum Jena. 24 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter Psychologische Entwicklungstestungen erfolgen durch klinikseigene Psychologin, die zusätzlich über eine Ausbildung in Systemischer und Familientherapie verfügt. 25 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes Diese erfolgt in Zusammenarbeit zwischen Ärzten der Pädiatrie und klinikseigener Psychologin, die zusätzlich über eine Ausbildung in Systemischer und Familientherapie verfügt. 26 Pädiatrische Psychologie siehe VK26 und VK27 27 Spezialsprechstunde Chefarzt Prof. Dr. med. Seidel: Kinderdiabetologie, Stoffwechselerkrankungen, angeborene/ erbliche Erkrankungen, endokrine Störungen OA Dr. Till: Sonographiesprechstunde OA DM Eulitz: Frühgeborenennachsorge 28 Neuropädiatrie B-[4].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "PÄDIATRIE UND NEONATOLGIE" Vollstationäre Fallzahl: 1624 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[4].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[4].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 A09 Magen-Darm-Grippe und sonstige Entzündung des Dickdarmes 104 2 J20 Akute Bronchitis 96 3 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger 78 4 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 68 Qualitätsbericht 2012 48 von 198 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie ICD Bezeichnung Fallzahl 5 J06 Akute Entzündung an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen Stelle der oberen Atemwege 47 6 I95 Niedriger Blutdruck 47 7 J03 Akute Mandelentzündung 43 8 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 43 9 R51 Kopfschmerz 39 10 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 32 B-[4].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[4].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 447 2 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 263 3 9-401 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention 183 4 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 177 5 1-242 Messung des Hörvermögens - Audiometrie 67 6 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 31 7 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 19 B-[4].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Sonographiesprechstunde AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VK06 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Qualitätsbericht 2012 49 von 198 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie 1 Sonographiesprechstunde VK04 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen VK09 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen VK20 - Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen KV-Ermächtigung 2 Genetische- und Diabetessprechstunde AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VK05 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) VK07 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas VK03 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen VK16 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen VK18 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen VK17 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen VK15 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen VK26 - Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter VK29 - Spezialsprechstunde KV-Ermächtigung B-[4].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V Es wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. Qualitätsbericht 2012 50 von 198 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie B-[4].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[4].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[4].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10 Vollkräfte 162,4 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 5 Vollkräfte 324,8 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[4].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "PÄDIATRIE UND NEONATOLGIE" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Kinder- und Jugendmedizin 2 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie 3 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie B-[4].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie 2 Notfallmedizin Qualitätsbericht 2012 51 von 198 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie B-[4].10.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 2 Gesundheits- und 29,1 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 55,9 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[4].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "PÄDIATRIE UND NEONATOLGIE" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Diplom 2 Intensivpflege und Anästhesie 3 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 4 Pädiatrische Intensivpflege Qualitätsbericht 2012 52 von 198 1000 - Pädiatrie und Neonatolgie B-[4].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "PÄDIATRIE UND NEONATOLGIE" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Bobath 2 Diabetes 3 Endoskopie/Funktionsdiagnostik 4 Praxisanleitung Qualitätsbericht 2012 53 von 198 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie B-[5] KLINIK FÜR ALLGEMEIN-, VISZERAL- UND KINDERCHIRURGIE Prof. Dr. med. Thomas Manger B-[5].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Unsere Klinik deckt das gesamte Spektrum der modernen Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie ab. Unsere Arbeitsschwerpunkte liegen in der onkologischen Chirurgie, der minimal-invasiven Chirurgie und der Chirurgie der morbiden Adipositas. Auf dem Gebiet der Magen-, Leber-, Bauchspeicheldrüsen- und Dickdarmchirurgie engagieren wir uns zusätzlich in zahlreichen wissenschaftlichen Studien. Ein Schwerpunkt klinischer Versorgungsforschung ist in unserer Klinik die Chirurgie der Adipositas. Wir führen eine Vielzahl von Eingriffen auf dem Gebiet der MIC (Knopflochchirurgie) durch. Überwiegend laparoskopisch behandeln wir Gallenblasenentfernungen, Blinddarmoperationen, Leistenhernienoperationen, Antirefluxoperationen sowie adipositaschirurgische Eingriffe. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Prof. Dr. med. Thomas Manger Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8283101 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8283102 Qualitätsbericht 2012 54 von 198 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie B-[5].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (1500) Allgemeine Chirurgie B-[5].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR ALLGEMEIN-, VISZERALUND KINDERCHIRURGIE" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[5].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Endokrine Chirurgie 2 Magen-Darm-Chirurgie 3 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie 4 Tumorchirurgie Schwerpunkt hepato- biliäre- und Pankreaschirurgie, Ösophaguschirurgie, Leberchirurgie, Colo-rektale Chirurgie 5 Transplantationschirurgie 6 Minimalinvasive laparoskopische Operationen Cholezystektomie, Appendektomie, Hernienreparationen, Colonchirurgie, Milzexstirpation, Nebennierenentfernung, gesamte Spektrum der bariatrischen Chirurgie 7 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe 8 Spezialsprechstunde AdipositassprechstundeBauchsprechstunde/ TumornachsorgeProktologische SprechstundeKinderchirurgie 9 Adipositaschirurgie 10 Portimplantation Qualitätsbericht 2012 55 von 198 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie B-[5].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR ALLGEMEIN-, VISZERAL- UND KINDERCHIRURGIE" Vollstationäre Fallzahl: 2393 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[5].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[5].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K80 Gallensteinleiden 274 2 K35 Akute Blinddarmentzündung 167 3 K40 Leistenbruch (Hernie) 132 4 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 114 5 E66 Fettleibigkeit, schweres Übergewicht 103 6 K43 Bauchwandbruch (Hernie) 94 7 S06 Verletzung des Schädelinneren 89 8 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 88 9 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2 76 10 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 75 B-[5].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[5].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-469 Sonstige Operation am Darm 440 2 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 359 3 5-98c Anwendung eines Klammernahtgerätes 216 Qualitätsbericht 2012 56 von 198 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie OPS Bezeichnung Fallzahl 4 5-932 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung 214 5 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes 209 6 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 207 7 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 174 B-[5].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Bauchsprechstunde/ Tumornachsorge AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VC23 - Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie VC24 - Tumorchirurgie 2 Proktologische Sprechstunde AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VC58 - Spezialsprechstunde 3 Sprechstunde im Referenzzentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VC00 - Sprechstunde Adipositaschirurgie Qualitätsbericht 2012 57 von 198 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie B-[5].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V B-[5].8.1 AMBULANTE OPERATIONEN, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 25 2 5-897 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) 12 3 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 9 4 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 7 5 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 7 6 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 6 7 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters A5 8 8-200 Nichtoperatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs ohne operative Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten A5 9 5-535 Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie) A5 10 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen A5 B-[5].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein Qualitätsbericht 2012 58 von 198 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie B-[5].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[5].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 13 Vollkräfte 184,1 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 11,5 Vollkräfte 208,1 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[5].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR ALLGEMEIN-, VISZERAL- UND KINDERCHIRURGIE" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Allgemeinchirurgie 2 Kinderchirurgie 3 Viszeralchirurgie B-[5].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Proktologie B-[5].10.2 PFLEGEPERSONAL 1 Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 17,4 Vollkräfte 137,3 3 Jahre Qualitätsbericht 2012 59 von 198 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,6 Vollkräfte 1543,9 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 2,2 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 1087,7 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[5].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR ALLGEMEIN-, VISZERAL- UND KINDERCHIRURGIE" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege Qualitätsbericht 2012 60 von 198 1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie B-[5].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR ALLGEMEIN-, VISZERAL- UND KINDERCHIRURGIE" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Wundmanagement 3 Stomamanagement Qualitätsbericht 2012 61 von 198 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie B-[6] KLINIK FÜR UNFALLCHIRURGIE/ TRAUMATOLOGIE Prof. Dr. med. Rainer Oberbeck B-[6].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Das Leistungsspektrum unserer Klinik umfasst die gesamte Bandbreite der Unfallchirurgie und Orthopädie einschließlich der Akutversorgung polytraumatisierter Patienten mit Neurotraumatologie. Ebenso werden von uns Umstellungsosteotomien und unfallbedingte Korrekturoperationen durchgeführt. Neben der konventionellen Frakturversorgung und den Standardeingriffen bei degenerativen und entzündlichen Erkrankungen gehören auch die minimalinvasiven Verfahren zum Routinerepertoire der Klinik. Darüber hinaus ist die prothetische Versorgung bei hüftgelenksnahen Frakturen und die Arthroskopie von Knie-, Schulter-, Sprung- und Ellenbogengelenk ein wesentlicher Bestandteil der klinischen Leistungen für unsere Patienten. Unsere Fachabteilung ist seit März 2009 nach den Richtlinien der der DGU als regionales Traumanetzwerk zertifiziert. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Prof. Dr. med. Rainer Oberbeck Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8283601 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8283602 Qualitätsbericht 2012 62 von 198 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie B-[6].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (1600) Unfallchirurgie B-[6].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR UNFALLCHIRURGIE/ TRAUMATOLOGIE" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[6].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 minimal- invasive Frakturversorgung LISS an der Wirbelsäule, Femur und Tibia 2 Tumorchirurgie 3 Metall-/Fremdkörperentfernungen 4 Bandrekonstruktionen/Plastiken einschließlich endoskopische Kreuzbandchirurgie 5 Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik 6 Septische Knochenchirurgie 7 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen 8 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes 9 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses 10 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax 11 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens 12 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes 13 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes 14 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand 15 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels 16 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Qualitätsbericht 2012 63 von 198 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie Medizinische Leistungsangebote 17 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes 18 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen 19 Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen 20 Minimalinvasive endoskopische Operationen atroskopische Eingriffe der großen Gelenke 21 Spezialsprechstunde Arthroskopiesprechstunde, Wirbelsäulensprechstunde, D-Arzt-Sprechstunde, 22 Fußchirurgie 23 Handchirurgie 24 Schulterchirurgie 25 Amputationschirurgie B-[6].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR UNFALLCHIRURGIE/ TRAUMATOLOGIE" Vollstationäre Fallzahl: 1866 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[6].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[6].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 259 2 S06 Verletzung des Schädelinneren 221 3 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 209 4 S52 Knochenbruch des Unterarmes 177 5 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 130 6 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 94 7 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 64 Qualitätsbericht 2012 64 von 198 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie ICD Bezeichnung Fallzahl 8 S83 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder 53 9 S62 Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand 44 10 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 40 B-[6].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[6].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 335 2 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 277 3 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 231 4 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 182 5 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht 145 B-[6].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 D- Arzt-Sprechstunde AM09 - D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz Leistungen: VC39 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels VC41 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes VC37 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes VC38 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand VC40 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels VC34 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Qualitätsbericht 2012 65 von 198 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie 1 D- Arzt-Sprechstunde VO15 - Fußchirurgie VO16 - Handchirurgie VO20 - Sportmedizin/Sporttraumatologie 2 Chefarztsprechstunde/ Unfallchirurgische Sprechstunde AM04 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) Leistungen: VC33 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses 3 Wirbelsäulensprechstunde AM04 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) Leistungen: VC31 - Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen VC65 - Wirbelsäulenchirurgie auch Diagnostik und Therapie der Verletzungen der Brustwirbelsäule 4 Notfallambulanz AM08 - Notfallambulanz (24h) Leistungen: VC63 - Amputationschirurgie VC42 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen VC35 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens VC36 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes VC32 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes VC26 - Metall-/Fremdkörperentfernungen VO19 - Schulterchirurgie VC30 - Septische Knochenchirurgie Qualitätsbericht 2012 66 von 198 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie B-[6].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V B-[6].8.1 AMBULANTE OPERATIONEN, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 49 2 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 31 3 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 15 4 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 15 5 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion 12 6 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 12 7 5-840 Operation an den Sehnen der Hand 7 8 5-795 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen A5 9 5-841 Operation an den Bändern der Hand A5 10 5-796 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen A5 B-[6].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Ja Stationäre BG-Zulassung: Ja Qualitätsbericht 2012 67 von 198 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie B-[6].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[6].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 12,6 Vollkräfte 148,1 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,4 Vollkräfte 222,1 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[6].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR UNFALLCHIRURGIE/ TRAUMATOLOGIE" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Orthopädie und Unfallchirurgie 2 Unfallchirurgie B-[6].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Notfallmedizin 2 Spezielle Unfallchirurgie 3 Sportmedizin 4 Handchirurgie Qualitätsbericht 2012 68 von 198 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie B-[6].10.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 19,9 Vollkräfte 93,5 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,8 Vollkräfte 1066,3 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 1 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 1866 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1 Vollkräfte 1866 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[6].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR UNFALLCHIRURGIE/ TRAUMATOLOGIE" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Qualitätsbericht 2012 69 von 198 1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie B-[6].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR UNFALLCHIRURGIE/ TRAUMATOLOGIE" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Wundmanagement Wundexperte 3 Schmerzmanagement Qualitätsbericht 2012 70 von 198 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum B-[7] KLINIK FÜR THORAX-UND GEFÄßCHIRURGIE, ANGIOLOGIE/ GEFÄßZENTRUM PD Dr. med. Thomas Lesser B-[7].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Auf unserer interdisziplinären Gefäßstation behandeln wir Patienten mit Erkrankungen der Arterien oder Venen medikamentös, mittels Katheterverfahren oder operativ. Schwerpunkte unseres anerkannten Gefäßzentrums sind Operationen oder minimalinvasive Katheterverfahren (zum Beispiel Stent) bei Erkrankungen der Halsschlagader, der Extremitätenarterien, insbesondere beim diabetischen Fußsyndrom oder der großen Körperschlagader. Die Thoraxchirurgie befasst sich mit der operativen Behandlung von Erkrankungen des Brustkorbes, Mittelfellraumes und der Lunge. Besonderer Fokus liegt auf lungengewebsschonenden Resektionsverfahren beim Lungenkarzinom. Seit 2012 sind wir nach den Kriterien der DKG durch OnkoCert zertifiziertes Lungenkrebszentrum. Über 30 Prozent der Eingriffe nehmen wir minimalinvasiv als Schlüssellochoperation (Videothorakoskopie) vor. Einen weiteren Schwerpunkt unserer Klinik stellen Operationen an der Schilddrüse und Nebenschilddrüse dar. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Thomas Lesser Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8283151 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8283159 Qualitätsbericht 2012 71 von 198 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum B-[7].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2000) Thoraxchirurgie B-[7].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR THORAX-UND GEFÄßCHIRURGIE, ANGIOLOGIE/ GEFÄßZENTRUM" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[7].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 bronchoskopische Atemwegsrekanalisation Aufdehnung, bzw. Wiedereröffnung von Engstellen in der Luftröhre/ große Bronchien mit Laser und/ oder Stentimplantation 2 Lungenchirurgie Behandlung des Bronchialkarzinoms durch Lungenlappen- oder Lungenflügelresektion einschließlich parenchymschonender Verfahren (bronchoplastische Resektionen), operative Entfernung von Lungenmetastasen, Behandlung entzündlicher Lungen- und Rippenfellerkrankungen, Entfernung von Brustwandtumoren 3 Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen 4 Operationen wegen Thoraxtrauma 5 Thorakoskopische Eingriffe Entfernung gutartiger und unklarer Tumore der Lunge und des Rippenfells, thorakoskopische Abklärung und Entfernung von Veränderungen des Mittelfells unter Verwendung des intraoperativen Ultraschalls, Behandlung von Pleuraergüsse durch Verklebung des Rippenfells, Behandlung des Pneumothorax 6 Aortenaneurysmachirurgie offene und endovaskuläre Versorgung 7 Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen Operation von Erweiterungen der Bauch- oder Beckenschlagadern (Bauchaortenaneurysma), Operation bei chronisch arteriellen Durchblutungsstörungen und bei Verengung der Halsschlagader, Operation beim akuten Gefäßverschluss, Operation bei Gefäßverletzungen und von neurovasculären Kompressionssyndromen, 8 Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen medikamentöse Therapie, z. Bsp. mit Prostaglandin- Infusion 9 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Qualitätsbericht 2012 72 von 198 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum Medizinische Leistungsangebote Therapie der Varikosis, und des Ulcus Cruris Kronikum Venosum 10 Endokrine Chirurgie stadiengerechte OP von Schilddrüsentumoren, Entfernung Nebenschilddrüsenadenome mit Parathormonschnelltest, Entfernung erkrankter Nebenschilddrüsen bei chronischer Dialyse mit Gefrierkonservierung, OP von versprengten NSS durch selektive Parathormonbestimmung und thorakoskopische/ offene Operation 11 Tumorchirurgie 12 Minimalinvasive endoskopische Operationen 13 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Versorgung von Trichter- oder Kielbrust,Resektion und Rekonstruktion von Tracheastenosen 14 Spezialsprechstunde Gefäß- und Thoraxsprechstunde 15 Mediastinoskopie Videomediastinoskopische Lymphadenektomie (VAMLA) 16 Dialyseshuntchirurgie 17 Portimplantation 18 Chirurgische Intensivmedizin B-[7].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR THORAX-UND GEFÄßCHIRURGIE, ANGIOLOGIE/ GEFÄßZENTRUM" Vollstationäre Fallzahl: 1167 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[7].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[7].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 230 2 E04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 141 3 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 113 Qualitätsbericht 2012 73 von 198 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum ICD Bezeichnung Fallzahl 4 T82 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Blutgefäßen 67 5 C78 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 51 6 I80 Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche Venenentzündung 49 7 I65 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls 40 8 I71 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader 32 9 I74 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel 32 10 D14 Gutartiger Tumor des Mittelohres bzw. der Atmungsorgane 30 B-[7].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[7].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-83b Zusatzinformationen zu Materialien 417 2 8-836 Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) 331 3 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 274 4 5-069 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen 190 5 5-062 Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse 168 6 3-607 Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel 157 7 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 146 8 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine Ganzkörperplethysmographie 137 9 8-840 Einpflanzen von nicht medikamentenfreisetzenden Röhrchen (Stents) in Blutgefäße 132 Qualitätsbericht 2012 74 von 198 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum B-[7].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Gefäßsprechstunde AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VC16 - Aortenaneurysmachirurgie VC19 - Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen VC61 - Dialyseshuntchirurgie VC18 - Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen Diagnostik der Schaufenstererkrankung und der Verengung der Halsschlagader sowie anderer Arterien 2 Lungensprechstunde AM04 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) Leistungen: VC11 - Lungenchirurgie VC59 - Mediastinoskopie VC15 - Thorakoskopische Eingriffe Diagnostik und Nachsorge bei Lungenkarzinom B-[7].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V B-[7].8.1 AMBULANTE OPERATIONEN, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 54 2 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 15 3 5-392 Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene A5 Qualitätsbericht 2012 75 von 198 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum B-[7].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[7].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[7].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,4 Vollkräfte 124,1 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 6 Vollkräfte 194,5 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[7].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR THORAX-UND GEFÄßCHIRURGIE, ANGIOLOGIE/ GEFÄßZENTRUM" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Allgemeinchirurgie 2 Gefäßchirurgie 3 Thoraxchirurgie B-[7].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Phlebologie Qualitätsbericht 2012 76 von 198 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum B-[7].10.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 20,6 Vollkräfte 56,7 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,8 Vollkräfte 666,9 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0,8 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 1556 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[7].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR THORAX-UND GEFÄßCHIRURGIE, ANGIOLOGIE/ GEFÄßZENTRUM" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege Qualitätsbericht 2012 77 von 198 2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum B-[7].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR THORAX-UND GEFÄßCHIRURGIE, ANGIOLOGIE/ GEFÄßZENTRUM" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Diabetes z. B. Diabetesberatung 2 Wundmanagement 3 Praxisanleitung Qualitätsbericht 2012 78 von 198 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie B-[8] KLINIK FÜR UROLOGIE UND KINDERUROLOGIE PD Dr. med. Andreas Schlichter B-[8].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Das operative Spektrum der Urologischen Klinik umfasst, mit Ausnahme der Nierentransplantation und Mikrochirurgie, das gesamte Fachgebiet der Urologie mit allen operativen, endoskopischen und laparoskopischen Operationsverfahren. Im Mittelpunkt unserer Praxis steht die Behandlung bösartiger urologischer Tumore durch immer schonendere Operationsverfahren. Seit 2009 ist unsere Klinik zertifiziertes Prostatakrebszentrum. Die konservative Behandlung umfasst unter anderem die Therapie entzündlicher Erkrankungen des Urogenitaltraktes sowie die lokale und systemische Chemo- und Immunchemotherapie bei bösartigen Tumoren. Bei der Behandlung kinderurologischer Erkrankungen arbeiten wir eng mit der Klinik für Kinderund Jugendmedizin zusammen. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Urologie und Kinderurologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Andreas Schlichter Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8287151 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8287295 Qualitätsbericht 2012 79 von 198 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie B-[8].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2200) Urologie B-[8].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR UROLOGIE UND KINDERUROLOGIE" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[8].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Urogynäkologie Siehe VU 05 2 EERPE endoskopische extraperitoneale radikale Prostatektomie 3 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis Behandlung von Nierensteinen mit ESWL- Gerät der neusten Generation, minimal-invasive endoskopische Steintherapie, perkutane Steintherapie 4 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters Laparoskopische organerhaltende Nierentumorchirurgie 5 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems Operative Therapie der weiblichen und männlichen Harninkontinenz (Bänder, ProAct, artefizieller Sphinkter) 6 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane Greenlightlaser, mono- und bipolare transurethrale Resektion der Prostata,plastische Rekonstruktion von PenisdeviationenImplantate (Penisprothese, Hodenprothese) 7 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems 8 Kinderurologie In Zusammenarbeit mit der Kinderklinik wird das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Therapie erfasst. 9 Neuro-Urologie 10 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase Qualitätsbericht 2012 80 von 198 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie Medizinische Leistungsangebote Zystektomie mit allen Formen der Harnderivation (Ileumcondoit, Pouch, orthotope Ileumneoblase) 11 Minimalinvasive laparoskopische Operationen Ein großer Teil der Tumorchirurgie wird in unserer Klinik laparoskopisch minimal-invasiv durchgeführt, insbesondere die extraperitoneale radikale Prostatektomien (bei Prostatakarzinom). 12 Minimalinvasive endoskopische Operationen Ein 120 Watt GREENLIGHT- Laser zur schonenden und effektiven Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung zur Verfügung. Weiterhin wird seit über einem Jahrzehnt überaus erfolgreich die Photodynamische Diagnostik (PDD) in der Diagnostik und Therapie des oberflächlichen Blasenkarzinoms eingesetzt. 13 Tumorchirurgie Siehe VU 00, VU 04 und VU 11 14 Spezialsprechstunde Prostatakarzinomdiagnostik (seit 2007)Kinderurologie (seit 2007) 15 Schmerztherapie spezielle Ausbildung eines Urologen im Rahmen der Weiterbildung Palliativmedizin 16 Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik B-[8].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR UROLOGIE UND KINDERUROLOGIE" Vollstationäre Fallzahl: 2889 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[8].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[8].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C67 Harnblasenkrebs 501 2 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 498 3 C61 Prostatakrebs 337 4 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 265 5 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere 188 Qualitätsbericht 2012 81 von 198 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie ICD Bezeichnung Fallzahl 6 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 105 7 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 88 8 N32 Sonstige Krankheit der Harnblase 75 9 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 67 10 D30 Gutartiger Tumor der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 66 B-[8].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[8].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 648 2 3-13d Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit Kontrastmittel 507 3 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre 455 4 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre 311 5 3-13f Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel 310 6 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 275 7 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 198 B-[8].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Prostatasprechstunde AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VU17 - Prostatazentrum VU13 - Tumorchirurgie Qualitätsbericht 2012 82 von 198 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie 1 Prostatasprechstunde Perineale Prostatabiopsie Transrektaler Ultraschall Prostata Interdisziplinäre Beratung (2. Meinung) Zweitmeinung (Prostatakarzinom) 2 ambulante Spezialsprechstunde AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VU06 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane VU04 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters VU05 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems VU07 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems VU03 - Diagnostik und Therapie von Urolithiasis VU08 - Kinderurologie VU19 - Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik VG16 - Urogynäkologie Zweitmeinung in den angebotenen Leistungen. B-[8].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V B-[8].8.1 AMBULANTE OPERATIONEN, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 100 2 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 83 3 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 53 4 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 31 5 5-611 Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele) am Hoden 22 6 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden 8 7 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung 6 8 5-581 Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges A5 9 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack A5 Qualitätsbericht 2012 83 von 198 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie 10 OPS Bezeichnung Fallzahl 5-612 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Hodensackes A5 B-[8].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[8].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[8].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 11,4 Vollkräfte 253,4 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,8 Vollkräfte 370,4 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[8].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR UROLOGIE UND KINDERUROLOGIE" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Urologie Qualitätsbericht 2012 84 von 198 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie B-[8].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Medikamentöse Tumortherapie 2 Röntgendiagnostik – fachgebunden – urologische Röntgendiagnostik 3 Palliativmedizin B-[8].10.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 18,1 Vollkräfte 160,1 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,8 Vollkräfte 1650,9 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 1,8 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 1650,9 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2012 85 von 198 2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie B-[8].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR UROLOGIE UND KINDERUROLOGIE" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege 3 Diplom B-[8].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR UROLOGIE UND KINDERUROLOGIE" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Wundmanagement 3 Kontinenzmanagement Qualitätsbericht 2012 86 von 198 2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie B-[9] KLINIK FÜR ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE Dr. med. Rando Winter (Leiter Orthopädische Chirurgie) B-[9].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN In der Orthopädischen Chirurgie behandeln wir alle Patienten mit angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Mit Hilfe der Gelenkspiegelung (Arthroskopie) können wir viele Gelenkerkrankungen in minimal invasiver Technik erfolgreich behandeln. Hierzu zählen beispielsweise Knorpel-, Meniskus- und Kreuzbandschäden am Kniegelenk, Defekte der Gelenkkapsel und des Schulterdaches (Rotatorenmanschette) sowie Einengungen und Verkalkungen am Schultergelenk. Ein besonderer Schwerpunkt der Abteilung ist die Endoprothetik. Bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiß (Arthrose) an Hüfte, Knie und Schulter können wir den Betroffenen helfen, indem wir ihnen ein künstliches Gelenk oder einen Gelenkoberflächenersatz implantieren. Wir haben die Möglichkeit, durch Anwendung eines computergestützten Navigationssystems eine präzise Implantation zu erreichen. Für jüngere Patienten verwenden wir knochenschonende Implantate wie die „Kurzschaftprothese“ am Hüftgelenk. Diese Implantate stellen sicher, dass auch bei einer späteren Wechseloperation noch ausreichend Knochensubstanz vorhanden ist um das neue Implantat zu verankern. In unserer Abteilung werden auch Wechseloperationen gelockerter oder verschlissener Endoprothesen durchgeführt. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Orthopädische Chirurgie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Rando Winter (Leiter Orthopädische Chirurgie) Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Qualitätsbericht 2012 87 von 198 2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie Telefon: 8283701 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8283702 B-[9].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2315) Orthopädie/Schwerpunkt Chirurgie B-[9].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[9].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Metall-/Fremdkörperentfernungen 2 Arthroskopische Operationen 3 Diagnostik und Therapie von Arthropathien 4 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes 5 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln 6 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen 7 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien 8 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane 9 Endoprothetik 10 Fußchirurgie 11 Schulterchirurgie 12 Sportmedizin/Sporttraumatologie 13 Spezialsprechstunde Qualitätsbericht 2012 88 von 198 2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie B-[9].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE" Vollstationäre Fallzahl: 428 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[9].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[9].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 198 2 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 145 3 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 36 4 M87 Absterben des Knochens 9 5 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 7 6 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 4 7 M75 Schulterverletzung 4 8 M19 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) <4 9 S73 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Hüftgelenkes bzw. seiner Bänder <4 10 L92 Krankheit der Haut bzw. Unterhaut mit Bildung entzündlicher Knötchen <4 B-[9].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[9].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-822 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 203 2 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 153 3 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 42 Qualitätsbericht 2012 89 von 198 2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie OPS Bezeichnung Fallzahl 4 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 37 5 5-829 Sonstige Operation zur Sicherung oder Wiederherstellung der Gelenkfunktion 23 6 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 22 7 5-823 Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Kniegelenks 21 8 5-821 Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Hüftgelenks 15 B-[9].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Orthopädiesprechstunde AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VO01 - Diagnostik und Therapie von Arthropathien VO06 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln VO07 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen VO09 - Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien VO11 - Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane VO14 - Endoprothetik VO15 - Fußchirurgie VO19 - Schulterchirurgie B-[9].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V B-[9].8.1 AMBULANTE OPERATIONEN, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE 1 OPS Bezeichnung Fallzahl 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 6 Qualitätsbericht 2012 90 von 198 2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie OPS Bezeichnung Fallzahl 2 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung A5 3 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung A5 B-[9].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[9].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[9].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 5 Vollkräfte 85,6 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte 142,7 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[9].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Orthopädie und Unfallchirurgie 2 Orthopädie Qualitätsbericht 2012 91 von 198 2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie B-[9].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Spezielle Orthopädische Chirurgie 2 Sportmedizin 3 Manuelle Medizin/Chirotherapie Qualitätsbericht 2012 92 von 198 2405 - Brustzentrum Ostthüringen B-[10] BRUSTZENTRUM OSTTHÜRINGEN Dr. med. Dirk- Micheal Zahm B-[10].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Unser Brustzentrum ist Leiteinrichtung und operatives Zentrum im Verband des Brustzentrums Ostthüringen. Seit 2004 ist unsere Einrichtung als Brustzentrum zertifiziert. Mit unserer Brust- Spezialsprechstunde können wir unklare Befunde der Brust interdisziplinär abklären. Wir verfügen in unserem Zentrum über alle diagnostischen Verfahren. Das operative Spektrum des Brustzentrums reicht von der diagnostischen Tumorexstirpation über die brusterhaltende Krebsoperation bis zur Brustrekonstruktion nach Amputation. Selbstverständlich bieten wir auch plastisch kosmetische Operationen für Brust und Bauch an. Das Brustzentrum ist im Mammografie-Screening als Screening-Standort mit Abklärungsdiagnostik und Konsensuskonferenz fest integriert. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Brustzentrum Ostthüringen Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Dirk- Micheal Zahm, Frau Glinkemann Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8284151 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8284112 Qualitätsbericht 2012 93 von 198 2405 - Brustzentrum Ostthüringen B-[10].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2405) Frauenheilkunde/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie B-[10].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "BRUSTZENTRUM OSTTHÜRINGEN" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[10].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Sonstige im Bereich Gynäkologie interdisziplinäres onkologisches Konsil 2 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse 3 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse 4 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse 5 Kosmetische/Plastische Mammachirurgie 6 Endoskopische Operationen 7 Spezialsprechstunde B-[10].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "BRUSTZENTRUM OSTTHÜRINGEN" Vollstationäre Fallzahl: 468 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2012 94 von 198 2405 - Brustzentrum Ostthüringen B-[10].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[10].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C50 Brustkrebs 351 2 D05 Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der Brustdrüse 23 3 N62 Übermäßige Vergrößerung der Brustdrüse 17 4 N61 Entzündung der Brustdrüse 8 5 Q83 Angeborene Fehlbildung der Brustdrüse 8 6 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten Körperregionen 7 7 D24 Gutartiger Brustdrüsentumor 6 8 A46 Wundrose - Erysipel 4 9 C77 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in einem oder mehreren Lymphknoten 4 10 R50 Fieber unbekannter Ursache 4 B-[10].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[10].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 418 2 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe 245 3 3-705 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelett-Systems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 226 4 3-100 Röntgendarstellung der Brustdrüse 217 5 3-724 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung eines Körperabschnittes mittels radioaktiver Strahlung und Computertomographie (SPECT) 203 6 3-709 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Lymphsystems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 198 7 3-760 Sondenmessung im Rahmen der Entfernung eines bestimmten Lymphknotens bei Tumorkrankheiten, z.B. bei Brustdrüsenkrebs 178 Qualitätsbericht 2012 95 von 198 2405 - Brustzentrum Ostthüringen OPS Bezeichnung Fallzahl 8 1-494 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall 169 9 5-872 Komplette operative Entfernung der Brustdrüse 93 10 5-407 Entfernung sämtlicher Lymphknoten einer Region im Rahmen einer anderen Operation 89 B-[10].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Brustspezialsprechstunde AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VG01 - Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse VG02 - Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse VG03 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse VG04 - Kosmetische/Plastische Mammachirurgie VG17 - Reproduktionsmedizin VG15 - Spezialsprechstunde 2 Tumore der Mamma AM06 - Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V Leistungen: LK15 - Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit onkologischen Erkrankungen Qualitätsbericht 2012 96 von 198 2405 - Brustzentrum Ostthüringen B-[10].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V B-[10].8.1 AMBULANTE OPERATIONEN, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe 57 2 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 20 3 5-882 Operation an der Brustwarze A5 B-[10].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[10].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[10].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3 Vollkräfte 156 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte 156 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 Qualitätsbericht 2012 97 von 198 2405 - Brustzentrum Ostthüringen B-[10].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "BRUSTZENTRUM OSTTHÜRINGEN" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Frauenheilkunde und Geburtshilfe B-[10].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Medikamentöse Tumortherapie Zertifikat "Gynäkologische Onkologie" Qualitätsbericht 2012 98 von 198 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene B-[11] KLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE, GEBURTSHILFE UND NEUGEBORENE PD Dr. med. Walter Groß B-[11].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN In der Abteilung für Frauenheilkunde führen wir alle gynäkologischen Operationen einschließlich der großen Tumorchirurgie und der komplexen Beckenbodenchirurgie durch. Dabei verwirklichen wir moderne interdisziplinäre Therapieansätze. Die laparoskopischen Operationsverfahren in der Gynäkologie wenden wir auf hohem Standard auch in der Tumorchirurgie an. Dieses operative Angebot ermöglichen wir durch ein vielfältiges diagnostisches Repertoire und durch die Ausstattung mit moderner Gerätetechnik. Mit unserer Beckenbodensprechstunde können wir unsere Patientinnen auch ambulant beraten und unterstützen. Die Abteilung Geburtshilfe mit Kreißsaal und Neugeborenenstation befindet sich in einer Einheit mit der Neonatologie. Sie bietet alle personellen und technischen Voraussetzungen zur Betreuung und Entbindung von Schwangeren ab der vollendeten 29. Schwangerschaftswoche sowie mit schweren schwangerschaftsassoziierten Erkrankungen. Alle notwendigen Konsiliardienste stehen zur Verfügung. So werden täglich vom neonatologisch qualifizierten Kinderarzt die Vorsorgeuntersuchungen (U1 nach der Geburt, U2 vor Entlassung) auf der Neugeborenenstation der Geburtshilfe durchgeführt. Zur Sicherstellung der Qualitätsstandards in der Ge-burtshilfe sind neonatologisch geschulte Kinderärzte bei jeder Kaiserschnittentbindung, bei Risikoentbindungen und Mehrlingsgeburten anwesend. Die Abteilung Geburtshilfe ist gemeinsam mit der Abteilung Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin als Perinatalzentrum Level II anerkannt. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Walter Groß Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de Qualitätsbericht 2012 99 von 198 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8284101 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8284102 B-[11].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2425) Frauenheilkunde B-[11].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE, GEBURTSHILFE UND NEUGEBORENE" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[11].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Endoskopische Operationen gutartige und bösartige Genitalerkrankungen 2 Gynäkologische Chirurgie bis zur Beckeneviszerationschirurgie bei malignen Erkrankungen 3 Inkontinenzchirurgie komplexe Beckenbodenchirurgie 4 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren 5 Pränataldiagnostik und -therapie 6 Betreuung von Risikoschwangerschaften 7 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Qualitätsbericht 2012 100 von 198 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene Medizinische Leistungsangebote Leistungsangebot entsprechend Perinatalzentrum (Level2) 8 Geburtshilfliche Operationen Leistungsangebot entsprechend Perinatalzentrum (Level2) 9 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane 10 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes 11 Spezialsprechstunde GeburtsplanungChefarztsprechstundeBeckenbodensprechstunde 12 Urogynäkologie B-[11].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE, GEBURTSHILFE UND NEUGEBORENE" Vollstationäre Fallzahl: 3079 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[11].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[11].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 176 2 N81 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter 103 3 N83 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder 77 4 C54 Gebärmutterkrebs 60 5 D27 Gutartiger Eierstocktumor 37 6 N84 Gutartige Schleimhautwucherung (Polyp) im Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane 37 7 N80 Gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter 34 8 C56 Eierstockkrebs 31 9 N70 Eileiterentzündung bzw. Eierstockentzündung 27 Qualitätsbericht 2012 101 von 198 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene 10 ICD Bezeichnung Fallzahl N85 Sonstige nichtentzündliche Krankheit der Gebärmutter, ausgenommen des Gebärmutterhalses 25 B-[11].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[11].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 3-05d Ultraschall der weiblichen Geschlechtsorgane mit Zugang über die Scheide 1007 2 1-671 Untersuchung des Gebärmuttermundes durch eine Spiegelung 770 3 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 338 4 5-704 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide 277 5 5-469 Sonstige Operation am Darm 164 6 5-653 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter 114 7 5-983 Erneute Operation 102 8 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 86 9 5-543 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe aus der Bauchhöhle 71 B-[11].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 gynäkologische Tumore AM06 - Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V 2 Sprechstunde Geburtsplanung AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VG10 - Betreuung von Risikoschwangerschaften Qualitätsbericht 2012 102 von 198 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene 2 Sprechstunde Geburtsplanung VG11 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes VG09 - Pränataldiagnostik und -therapie spezielle Fragestellungen auf Zuweisung durch Facharzt 3 Chefarztsprechstunde AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VG08 - Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren VG13 - Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane VG14 - Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes VG16 - Urogynäkologie B-[11].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V B-[11].8.1 AMBULANTE OPERATIONEN, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 298 2 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 290 3 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 126 4 5-751 Ausschabung zur Beendigung der Schwangerschaft 120 5 1-472 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne operativen Einschnitt 71 6 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 71 7 5-651 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 29 8 5-469 Sonstige Operation am Darm 16 9 5-657 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung 14 10 5-711 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse) 12 Qualitätsbericht 2012 103 von 198 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene B-[11].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[11].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[11].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 13,7 Vollkräfte 224,7 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,7 Vollkräfte 353,9 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[11].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE, GEBURTSHILFE UND NEUGEBORENE" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Frauenheilkunde und Geburtshilfe 2 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie 3 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Qualitätsbericht 2012 104 von 198 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene B-[11].10.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 31,9 Vollkräfte 96,5 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,9 Vollkräfte 3498,9 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 12 Personen 256,6 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[11].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE, GEBURTSHILFE UND NEUGEBORENE" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Diplom 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Qualitätsbericht 2012 105 von 198 2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene B-[11].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE, GEBURTSHILFE UND NEUGEBORENE" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung Qualitätsbericht 2012 106 von 198 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen B-[12] KLINIK FÜR HALS-, NASEN-, OHRENHEILKUNDE/ PLASTISCHE OPERATIONEN Prof. Dr. med. Andreas Müller B-[12].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Der Arbeitsschwerpunkt unserer Klinik liegt in der operativen Behandlung von Funktionsstörungen der Nase, von Hörstörungen, chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen, Luftröhrenerkrankungen und der fachgebietsspezifischen Therapie von Tumorerkrankungen. Die Klinik verfügt über eine moderne technische Ausstattung. Diese schließt die Laser- Chirurgie ebenso ein wie mikroskop- und endoskopgestützte Operationstechniken und die intraoperative Navigation für Eingriffe an Nasennebenhöhlen und Schädelbasis. Unsere Klinik ist darüber hinaus überregional bekannt für ihre Leistungen im Bereich der plastischen Nasenund Gesichtschirurgie, der Behandlung von Luftröhrenstenosen und Stimmbandlähmungen. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Prof. Dr. med. Andreas Müller Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8282651 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8282695 Qualitätsbericht 2012 107 von 198 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen B-[12].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2600) Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-[12].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR HALS-, NASEN-, OHRENHEILKUNDE/ PLASTISCHE OPERATIONEN" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[12].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen siehe VH 17 2 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes gesamtes Leistungsspektrum einschließlich der Osteosyntheseverfahren (Verplattung) 3 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses gesamtes Leistungsspektrum 4 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres gesamtes Leistungsspektrum, einschließlich des plastischen Aufbaus von Fehlbildungen und Replantation abgetrennter Ohrmuschelanteile 5 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes gesamtes Leistungsspektrum einschließlich der hörverbessernden Operationen 6 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres gesamtes Leistungsspektrum 7 Mittelohrchirurgie siehe VH 02, incl. BAHA (knochenverankerte Hörgeräte) und implantierbare Hörgeräte, Stapeschirurgie und Revisionsoperationen 8 Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres abstehende Ohren, leichte und mittelschwere Fehlbildungen sowie knochenverankerte Epithesenversorgung 9 Schwindeldiagnostik/-therapie gesamtes Leistungsspektrum Qualitätsbericht 2012 108 von 198 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen Medizinische Leistungsangebote 10 Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege gesamtes Leistungsspektrum 11 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege gesamtaes Leistungsspektrum 12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen gesamtes Leistungsspektrum, einschließlich kindlicher Patienten der navigationsgestützten Nasen- NebenhöhlenChirurgie, Orientierung am Stammberger Konzept 13 Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln transnasal endoskopische Verfahren 14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege Diagnostik in Kooperation mit der Augenklinik, Durchführung der endonasalen Tränenwegsoperation nach WEST (Dakryozystorhinostomie) 15 Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Gesamtes Spektrum der Plastischen Kopf-Halschirurgie einschließlich komplexer Nasenplastiken (auch ästhetische Operationen), Nasenwiederaufbau mit CAD-Implantaten und Lappentechniken - Überregionales Zentrum für diese Operationen 16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle gesamtes Leistungsspektrum 17 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen gesamtes Leistungsspektrum, einschließlich des Nervenmonitorings unde der Nervenrekonstruktion 18 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes gesamtes Leistungsspektrum einschließlich Kehlkopf- EMG, Vermessung von Stenosen, Glottiserweiterung (Kehlkopferweiterung), Thyreoplastik und die gesamte Tumorchirurgie einschließlich Laserchirurgie und Rekonstruktion mit mikrovaskulär anastomisierten Lappen, Kehlkopfschrittmacherbehandlung 19 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea gesamtes Leistungsspektrum, überregionales Zentrum für die Diagnostik und chirurgische Behandlung gutartiger, narbiger Luftröhrenverengungen (einschließlich Laserchirurgie, Stentbehandlung, Kontinuitätsresektion) 20 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich gesamtes Leistungsspektrum, incl. der mikrovaskulär anastomosierten Lappentechniken (Gewebetransfer mit Gefäßversorgung) und der Laserchirurgie 21 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren gesamtes Leistungsspektrum incl. der navigationsgestützten Chirurgie der Schädelbasis 22 Interdisziplinäre Tumornachsorge gemeinsames Konsil von Strahlentherapeuten und HNO-Ärzten zur Behandlungsplanung und Tumornachsorge 23 Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich siehe VH 13 und VH 18 24 Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren Qualitätsbericht 2012 109 von 198 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen Medizinische Leistungsangebote siehe VH 06 25 Spezialsprechstunde Sprechstunden für: Plastisch-ästhetische Operationen, Ohrchirurgie, Tumornachsorge B-[12].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR HALS-, NASEN-, OHRENHEILKUNDE/ PLASTISCHE OPERATIONEN" Vollstationäre Fallzahl: 2056 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[12].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[12].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 198 2 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 198 3 J32 Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung 178 4 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 130 5 R04 Blutung aus den Atemwegen 88 6 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 67 7 C44 Sonstiger Hautkrebs 62 8 M95 Sonstige erworbene Verformung des Muskel-Skelett-Systems bzw. des Bindegewebes 48 9 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 46 10 S06 Verletzung des Schädelinneren 45 Qualitätsbericht 2012 110 von 198 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen B-[12].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[12].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-242 Messung des Hörvermögens - Audiometrie 1004 2 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 260 3 1-245 Messung der Nasendurchgängigkeit 258 4 1-247 Messung des Geruchs- bzw. Geschmackssinns 246 5 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 179 6 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie 176 7 5-224 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen 161 8 9-320 Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens 132 B-[12].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 HNO- Ambulanz AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VH15 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen VH10 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen VH17 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea VH12 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege VH16 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes VH08 - Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege VH14 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle VH01 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres VH03 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres VH02 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes VH24 - Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen Qualitätsbericht 2012 111 von 198 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen 1 HNO- Ambulanz VH19 - Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren VH18 - Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich VH20 - Interdisziplinäre Tumornachsorge VH04 - Mittelohrchirurgie VH06 - Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres VH13 - Plastisch-rekonstruktive Chirurgie VH22 - Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren VH21 - Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich VH25 - Schnarchoperationen VH07 - Schwindeldiagnostik/-therapie VH09 - Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege VH23 - Spezialsprechstunde VH11 - Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln B-[12].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V B-[12].8.1 AMBULANTE OPERATIONEN, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) 224 2 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 179 3 5-216 Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs 20 4 5-184 Operative Korrektur abstehender Ohren 8 5 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 7 6 5-259 Sonstige Operation an der Zunge A5 7 5-250 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Zunge A5 8 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe in der Mundhöhle A5 9 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel A5 10 5-091 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides A5 Qualitätsbericht 2012 112 von 198 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen B-[12].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[12].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[12].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,13 Vollkräfte 225,2 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,5 Vollkräfte 373,8 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[12].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR HALS-, NASEN-, OHRENHEILKUNDE/ PLASTISCHE OPERATIONEN" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Hals-Nasen-Ohrenheilkunde B-[12].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Akupunktur 2 Plastische Operationen Qualitätsbericht 2012 113 von 198 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen B-[12].10.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 12,8 Vollkräfte 161,3 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,8 Vollkräfte 1174,9 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[12].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR HALS-, NASEN-, OHRENHEILKUNDE/ PLASTISCHE OPERATIONEN" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Diplom Qualitätsbericht 2012 114 von 198 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen B-[12].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR HALS-, NASEN-, OHRENHEILKUNDE/ PLASTISCHE OPERATIONEN" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Endoskopie/Funktionsdiagnostik Qualitätsbericht 2012 115 von 198 2700 - Klinik für Augenheilkunde B-[13] KLINIK FÜR AUGENHEILKUNDE Dr. med. Jörg Seewald B-[13].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Derzeit führen wir in unserer Klinik rund 2.000 operative intraokulare Eingriffe pro Jahr durch. Unsere Patienten werden dabei von erfahrenen Fachärzten betreut, die wiederum bei ihrer Arbeit von ausgezeichnet geschultem und ausgebildetem Pflegepersonal profitieren. Wir bieten nahezu alle ophthalmologischen Operationen und Behandlungen an. Zu unserem Leistungsspektrum gehören Katarakt-Operationen mit Einsatz modernster Intraokularlinsen, Sekundärlinsenimplantationen bei Linsenlosigkeit, aber auch Netzhautoperationen (Vitrektomie), operative Therapien bei Glaukom, Schieloperationen, Lidoperationen, Lidplastiken, Laseroperationen, intravitreale operative Medikamenteneingaben und kosmetische Operationen. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Augenheilkunde Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Jörg Seewald Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8284801 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8284802 Qualitätsbericht 2012 116 von 198 2700 - Klinik für Augenheilkunde B-[13].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2700) Augenheilkunde B-[13].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR AUGENHEILKUNDE" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[13].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde Siehe VA 16 2 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita Ultraschallbiomikroskopie, Fluoreszenzangiographie, Spaltlampenmikroskopie, Tränenwegssondierung, Vorderabschnittsfotografie.Tränenwegschirurgische in Zusammenarbeit mit HNO (z.B. Dacryocystorhinostomie) 3 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva Vorderabschnittsfotografie, Impressionscytologie, verschiedene Bindehautabstrichverfahren (Bakterien, Viren, Pilze), Vorderabschnittsmikroskopie (Spaltlampe) 4 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers Ultraschallbiomikroskopie, Fluoreszenzangiograpie, Spaltlampenmikroskopie, Hornhauttopographie, Therapie: z.B. Keratoplastik, Iristumorentfernung, Irisnaht, Ziliarkörperdestruktuion und Wiederanheftung u.a. 5 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse Spaltlampenmikroskopie, Ultraschall A- und B Bild, optische Biometrie (IOL Master), Therapie: Cataract Operation (Kleinschnitttechnik, Phakoemulsifikation) mit verschiedenen Linsenimplantaten 6 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut Ultraschallbiomikroskopie, Fluoreszenzangiograpie, Spaltlampenmikroskopie, Therapie: pars plana Vitrektomie mit membrane peeling, Behandlung von Netzhautablösungen, Behandlung der diabetischer Retinopathie und Makulaerkrankungen, u.a. 7 Diagnostik und Therapie des Glaukoms Anwendung verschiedener Tensionsmeßgeräte (Pascal-Tonometer), Ultraschall- Hornhautdickenmessung, optische Hornhautdickenmessung (Pachycam®) Tensionsüberprüfung Therapie:Optimierung der konservativen Glaukomtherapie, chirurgische Therapieverfahren (Zyklophotokoagulation, Trabekulektomie, Iridektomie 8 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels Ultraschallbiomikroskopie, Fluoreszenzangiograpie, Spaltlampenmikroskopie, Therapie: z.B. Keratoplastik, Iristumorentfernung, Irisnaht, Ziliarkörperdestruktion und Wiederanheftung Qualitätsbericht 2012 117 von 198 2700 - Klinik für Augenheilkunde Medizinische Leistungsangebote 9 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn VECP, Gesichtsfeld, glaskörperchirurgische Eingriffe (Vitrektomie) 10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern angestellte Orthoptistin, Harms Wand, objektive Refraktionsverfahren, alternierender Prismen- Cover Test, Maddox- Kreuz, Schieloperationen an geraden und schrägen Augenmuskeln, Diagnostik in enger Zusammenarbeit mit der Neurologie 11 Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit siehe VA 07 und VA 10 12 Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen siehe VA 10 13 Plastische Chirurgie Lidhautstraffung, Ptosis OP, Faltenunterspritzung, Botoxbehandung, rekonstruktive Behandlung, Tumorbehandlung 14 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde Ultraschall-Biomikroskopie, Diaphanoskopie, im Klinikum MRT (mit Orbitaspule), CT, diagnostische und therapeutische Tränenwegsondierung, Tumordiagnostik 15 Spezialsprechstunde Netzhautsprechstunde, Makuladegeneration- Sprechstunde, Glaukomsprechstunde B-[13].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR AUGENHEILKUNDE" Vollstationäre Fallzahl: 1864 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[13].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[13].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 H25 Grauer Star im Alter - Katarakt 1151 2 H40 Grüner Star - Glaukom 261 3 H35 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Netzhaut des Auges 81 Qualitätsbericht 2012 118 von 198 2700 - Klinik für Augenheilkunde ICD Bezeichnung Fallzahl 4 H33 Netzhautablösung bzw. Netzhautriss des Auges 75 5 H02 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Augenlides 32 6 H26 Sonstiger Grauer Star 29 7 H43 Krankheit bzw. Veränderung des Glaskörpers des Auges 26 8 H34 Verschluss einer Ader in der Netzhaut des Auges 20 9 H20 Entzündung der Regenbogenhaut (Iris) bzw. des Strahlenkörpers des Auges 19 10 H16 Entzündung der Hornhaut des Auges - Keratitis 19 B-[13].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[13].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 1390 2 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel 1254 3 1-220 Messung des Augeninnendrucks 214 4 5-158 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges und nachfolgender Ersatz mit Zugang über den Strahlenkörper 155 5 5-985 Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten 117 6 5-132 Senkung des Augeninnendrucks durch Operation am Strahlenkörper 100 7 5-154 Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut nach Ablösung 87 8 5-137 Sonstige Operation an der Regenbogenhaut des Auges (Iris) 82 9 5-156 Sonstige Operation an der Netzhaut 53 B-[13].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Augenambulanz AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: Qualitätsbericht 2012 119 von 198 2700 - Klinik für Augenheilkunde 1 Augenambulanz VA07 - Diagnostik und Therapie des Glaukoms VA06 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut VA10 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern VA03 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva VA05 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse VA04 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers VA02 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita VA08 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels VA09 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn VA11 - Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit VA16 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde VA14 - Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen VA01 - Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde VA12 - Ophthalmologische Rehabilitation VA15 - Plastische Chirurgie VA17 - Spezialsprechstunde Eine weitere angebotene Leistung: Gutachtertätigkeit 2 Makuladegeneration AM07 - Privatambulanz Erkrankungen der Makula B-[13].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V B-[13].8.1 AMBULANTE OPERATIONEN, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel 344 2 5-142 Operation einer Augenlinsentrübung nach Operation des Grauen Stars (Nachstar) 108 Qualitätsbericht 2012 120 von 198 2700 - Klinik für Augenheilkunde OPS Bezeichnung Fallzahl 3 5-091 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides 46 4 5-155 Operative Zerstörung von erkranktem Gewebe der Netz- bzw. Aderhaut 33 5 5-097 Lidstraffung 13 6 5-154 Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut nach Ablösung 13 7 5-129 Sonstige Operation an der Hornhaut des Auges 9 8 5-093 Korrekturoperation bei Ein- bzw. Auswärtsdrehung des Augenlides 8 9 5-159 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durch sonstigen Zugang bzw. sonstige Operation am Glaskörper 6 10 5-136 Sonstiger operativer Einschnitt bzw. teilweise Entfernung der Regenbogenhaut des Auges (Iris) A5 B-[13].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein Qualitätsbericht 2012 121 von 198 2700 - Klinik für Augenheilkunde B-[13].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[13].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 5,6 Vollkräfte 332,9 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,6 Vollkräfte 332,9 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[13].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR AUGENHEILKUNDE" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Augenheilkunde B-[13].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG B-[13].10.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 9 Vollkräfte 207,1 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2012 0 Vollkräfte 122 von 198 2700 - Klinik für Augenheilkunde Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 2 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 932 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[13].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR AUGENHEILKUNDE" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten B-[13].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR AUGENHEILKUNDE" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung Qualitätsbericht 2012 123 von 198 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG B-[14] KLINIK FÜR NEUROLOGIE UND NEUROLOGIE/SCHWERPUNKT SCHLAGANFALLPATIENTEN (STROKE UNITS, ARTIKEL 7 § 1 ABS. 3 GKV-SOLG Dr. med. Roger Schubert B-[14].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Das Leistungsspektrum unserer Klinik umfasst sämtliche Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie Erkrankungen der Muskulatur. Diese werden insbesondere durch das neurophysiologische Labor und durch eine eigene Ultraschalleinheit diagnostiziert. Die Klinik verfügt über eine seit 2004 überregional zertifizierte Stroke Unit mit sechs Betten. In 2013 streben wir die Erweiterung der Bettenzahl und die Zertifizierung einer Comprehensive Stroke an. Alle modernen diagnostischen Verfahren wie Kernspintomographie, Angiographie, Ultraschalldiagnostik, Elektroneurophysiologie stehen in unserer Klinik zur Verfügung. Wir untersuchen und behandeln die gesamte Bandbreite neurologischer Erkrankungen. Darüber hinaus ist unsere Klinik MS- Zentrum und beinhaltet eine Multiple Sklerose-Sprechstunde und die Arbeitsgemeinschaft „Schluckdiagnostik und Schlucktherapie“. Die Klinik für Neurologie bildet im Rahmen von Kursen der Landesärztekammer, Ärzte in Doppler- und Duplexuntersuchungen der extra- und intrakraniellen hirnversorgenden Gefäße aus. In der modern ausgestatteten Behandlungseinheit für Schlaganfallpatienten (Stroke Unit) behandeln wir jährlich fast 500 Patienten. Aufgaben der Stroke Unit sind die rasche Klärung der Schlaganfallursache, frühzeitige Therapie zur Vermeidung eines erneuten Schlaganfalls und Vorbeugung von Komplikationen. Vom ersten Tag an arbeiten Physio- und Ergotherapeuten mit den Patienten an der bestmöglichen Frühmobilisierung und dem Wiedererlangen weitgehender Selbstständigkeit. Die Logopädin untersucht und behandelt Patienten mit Schluck-, Sprach-, Sprech- oder Stimmstörungen im Rahmen des Schlaganfalls. Das Pflegepersonal hat eine spezielle fachliche Weiterbildung im Umgang mit Schlaganfallpatienten. Sozialarbeiter unterstützen und beraten Patienten und Angehörige in allen Fragen der nachstationären Versorgung. Eine Neuropsychologin steht dem Patienten ebenfalls zur Verfügung. Es besteht eine enge Kooperation mit Internisten, Radiologen, Gefäßchirurgen, dem Institut für Physiotherapie, Neurochirurgen und Intensivmedizinern in unserem Haus. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Roger Schubert Qualitätsbericht 2012 124 von 198 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8284501 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8284502 B-[14].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2800) Neurologie B-[14].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR NEUROLOGIE UND NEUROLOGIE/SCHWERPUNKT SCHLAGANFALLPATIENTEN (STROKE UNITS, ARTIKEL 7 § 1 ABS. 3 GKV-SOLG" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[14].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen 2 Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen siehe überregionale zertifizierte Stroke Unit 3 Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen 4 Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen Qualitätsbericht 2012 125 von 198 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG Medizinische Leistungsangebote 5 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden 6 Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns 7 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns 8 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute 9 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen 10 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen 11 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems 12 Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems insbesondere Diagnostik und Therapie der multiplen Sklerose 13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus 14 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems 15 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels 16 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen 17 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin 18 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen 19 Spezialsprechstunde Multiple Sklerose- Sprechstunde EMG/ENG- Sprechstunde Spezialsprechstunde für Neuroelektrodiagnostik Neurovaskuläre Sprechstunde (Spezialbetreuung von Hochrisikopatienten mit Schlaganfällen oder TIAs) Spezialsprechstunde für neurologische Funktionsdiagnostik (EMG, ENG, evozierte Potentials etc.) B-[14].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR NEUROLOGIE UND NEUROLOGIE/SCHWERPUNKT SCHLAGANFALLPATIENTEN (STROKE UNITS, ARTIKEL 7 § 1 ABS. 3 GKV-SOLG" Vollstationäre Fallzahl: 1935 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2012 126 von 198 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG B-[14].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[14].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 454 2 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 236 3 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 97 4 G61 Entzündung mehrerer Nerven 89 5 G35 Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems - Multiple Sklerose 80 6 G62 Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven 75 7 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 59 8 M54 Rückenschmerzen 53 9 G44 Sonstiger Kopfschmerz 52 10 G51 Krankheit des Gesichtsnervs 45 Qualitätsbericht 2012 127 von 198 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG B-[14].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[14].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 1460 2 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 1023 3 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 646 4 1-206 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 513 B-[14].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Neurologische Problemfälle auf Überweisung durch den Nervenarzt AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VN05 - Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden VN12 - Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems VN03 - Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen VN08 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute VN11 - Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen VN19 - Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen VN07 - Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns VN14 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus VN16 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels VN06 - Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns VN04 - Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen VN15 - Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems VN10 - Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen Qualitätsbericht 2012 128 von 198 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG 1 Neurologische Problemfälle auf Überweisung durch den Nervenarzt VN17 - Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen VN23 - Schmerztherapie 2 Neurovaskuläre Sprechstunde AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VN02 - Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen VN01 - Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen 3 Sprechstunde für Neuroelektrodiagnostik AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) 4 Multiple Sklerose AM06 - Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V Leistungen: LK20 - Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Multipler Sklerose LK26 - Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit neuromuskulären Erkrankungen B-[14].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V Es wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[14].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein Qualitätsbericht 2012 129 von 198 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG B-[14].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[14].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,6 Vollkräfte 182,5 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 4 Vollkräfte 483,8 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[14].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR NEUROLOGIE UND NEUROLOGIE/SCHWERPUNKT SCHLAGANFALLPATIENTEN (STROKE UNITS, ARTIKEL 7 § 1 ABS. 3 GKV-SOLG" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Neurologie B-[14].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Geriatrie B-[14].10.2 PFLEGEPERSONAL 1 Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 29,7 Vollkräfte 65,2 3 Jahre Qualitätsbericht 2012 130 von 198 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1 Vollkräfte 1935 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 2 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 967,5 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[14].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR NEUROLOGIE UND NEUROLOGIE/SCHWERPUNKT SCHLAGANFALLPATIENTEN (STROKE UNITS, ARTIKEL 7 § 1 ABS. 3 GKV-SOLG" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Qualitätsbericht 2012 131 von 198 2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG B-[14].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR NEUROLOGIE UND NEUROLOGIE/SCHWERPUNKT SCHLAGANFALLPATIENTEN (STROKE UNITS, ARTIKEL 7 § 1 ABS. 3 GKV-SOLG" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Bobath 3 Basale Stimulation Anwendung der Aromatherapie z.B. in basalen Waschungen durch ärztlich geprüfte Aromapraktikerinnen 4 Kinästhetik Qualitätsbericht 2012 132 von 198 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik B-[15] KLINIK FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOSOMATIK UND PSYCHOTHERAPIE UND TAGESKLINIK Dr. med. Thomas Jochum B-[15].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Als kommunalpsychiatrisch und psychotherapeutisch orientierte Klinik mit regionaler Pflichtversorgung realisieren wir in einem multiprofessionellen Team ein breites Spektrum von Psychopharmakotherapie über Gruppen- und Einzeltherapie, Ergotherapie, Entspannungs- und Konditionierungstraining. Darüber hinaus leisten wir stationär bzw. tagesklinisch Psychoedukation und Angehörigenberatung für Menschen mit Depressionen, schizophrenen und anderen Psychosen, Abhängigkeitserkrankungen, demenziellen und anderen psychischen Alterserkrankungen, erlebnis- bzw. konfliktbedingten Anpassungs- und Somatisierungsstörungen bis hin zu Persönlichkeitsstörungen. Ambulant behandeln wir im Rahmen unserer psychiatrischen Institutsambulanz Menschen mit Langzeitverläufen psychischer Störungen. Vermittlungen von Selbsthilfeaktivitäten erfolgen über die zentrale Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen in Gera, bei Erkrankungen mit Depressionen, zur Angehörigengruppe psychisch Kranker sowie Kontaktherstellung zur Suchtberatungsstelle und zur Selbsthilfegruppe von Alkoholkranken. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Thomas Jochum Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8284601 Fax-Vorwahl: 0365 Qualitätsbericht 2012 133 von 198 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik Fax: 8284602 B-[15].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (2900) Allgemeine Psychiatrie B-[15].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOSOMATIK UND PSYCHOTHERAPIE UND TAGESKLINIK" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[15].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen 2 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen 3 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen 4 Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen 5 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren 6 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen 7 Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen 8 Psychiatrische Tagesklinik 9 Psychosomatische Tagesklinik Qualitätsbericht 2012 134 von 198 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik B-[15].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOSOMATIK UND PSYCHOTHERAPIE UND TAGESKLINIK" Vollstationäre Fallzahl: 1592 Teilstationäre Fallzahl: 397 B-[15].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[15].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 479 2 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen im Leben 170 3 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 166 4 F20 Schizophrenie 143 5 F19 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Gebrauch mehrerer Substanzen 97 oder Konsum anderer bewusstseinsverändernder Substanzen 6 F33 Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit 93 7 F41 Sonstige Angststörung 70 8 F31 Psychische Störung mit Phasen der Niedergeschlagenheit und übermäßiger Hochstimmung - manisch-depressive Krankheit 52 9 F60 Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens, z.B. paranoide, zwanghafte oder ängstliche Persönlichkeitsstörung 45 10 F25 Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn, Depression bzw. krankhafter Hochstimmung einhergeht - Schizoaffektive Störung 41 Qualitätsbericht 2012 135 von 198 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik B-[15].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[15].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 9-606 Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten und/oder Pflegefachpersonen erbrachten Therapieeinheiten 2749 2 9-605 Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten 2204 3 9-625 Psychotherapeutische Komplexbehandlung bei psychischen und bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten und/oder Pflegefachpersonen erbrachten Thera 1837 4 9-614 Intensivbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen, bei Patienten mit 1 bis 2 Merkmalen 1219 5 9-981 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Abhängigkeitskranke 1032 6 9-980 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Allgemeine Psychiatrie 859 7 9-982 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Psychiatrie für ältere Menschen 296 8 9-604 Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen, ohne Angabe der Therapieeinheiten pro Woche 258 B-[15].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) AM02 - Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB V Leistungen: VP03 - Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen Qualitätsbericht 2012 136 von 198 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik 1 Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) VP08 - Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen VP10 - Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen VP07 - Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen VP04 - Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen VP06 - Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen VP01 - Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen VP02 - Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen VP09 - Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend VP05 - Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren fachärztlich geleitete Teamambulanz mit Psychologen, Ergotherapeuten und Sozialarbeitern und Fachpflegekräften, ambulante Behandlung des gesamten Spektrums psychischer Erkrankungen vorrangig für Langzeitverläufe B-[15].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V In diesem Fachbereich werden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[15].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[15].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[15].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN 1 Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,3 Vollkräfte 171,2 Qualitätsbericht 2012 137 von 198 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte 530,7 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[15].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOSOMATIK UND PSYCHOTHERAPIE UND TAGESKLINIK" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Neurologie 2 Psychiatrie und Psychotherapie B-[15].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG B-[15].10.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 45,6 Vollkräfte 34,9 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0,8 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 2122,7 1 Jahr Qualitätsbericht 2012 138 von 198 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 3,1 Vollkräfte 505,4 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[15].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOSOMATIK UND PSYCHOTHERAPIE UND TAGESKLINIK" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Psychiatrische Pflege B-[15].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOSOMATIK UND PSYCHOTHERAPIE UND TAGESKLINIK" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung Qualitätsbericht 2012 139 von 198 2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik B-[15].10.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOSOMATIK Spezielles therapeutisches Personal Anzahl (Vollkräfte) Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Kinder- und 0 Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen 0 2 Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen 1,5 1061,3 3 Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 5,58 285,3 4 Klinische Neuropsychologen und Klinische Neuropsychologinnen 0 0 Qualitätsbericht 2012 140 von 198 3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie B-[16] KLINIK FÜR STRAHLENTHERAPIE UND RADIOONKOLOGIE PD Dr. med. Jürgen Füller B-[16].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Die Strahlentherapie ist neben Operation und Chemotherapie eine wesentliche Behandlungsform bei Patienten mit Tumorerkrankungen. Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie verfügt über alle modernen Verfahren und bietet das Gesamtgebiet der strahlentherapeutischen Tumorbehandlung an. Insbesondere setzen wir zunehmend Verfahren der zeitgleichen Anwendung von Strahlentherapie und Chemotherapie bei bestimmten Tumorerkrankungen ein. Ein Spezialgebiet unserer Klinik ist auch das Kontaktstrahlentherapieverfahren (After-loading-Brachytherapie) mit winzigen Strahlenquellen, die vorübergehend in kranke, tumortragende Organe (zum Beispiel Vorsteherdrüsen-Karzinom) eingebracht werden. Häufig führen wir auch Strahlenbehandlungen bei degenerativen Gelenkerkrankungen durch. Mit unserer Fachexpertise sind wir zertifizierter Kooperationspartner aller Organtumorzentren unseres Hauses und weiterer Zentren in Kliniken der Region. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Jürgen Füller Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8287551 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8287552 Qualitätsbericht 2012 141 von 198 3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie B-[16].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3300) Strahlenheilkunde B-[16].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR STRAHLENTHERAPIE UND RADIOONKOLOGIE" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[16].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Sonstige im Bereich Radiologie 2 Oberflächenstrahlentherapie 3 Orthovoltstrahlentherapie Indikationsgerechte Durchführung der perkutanen Strahlentherapie benigner Erkrankungen (z. B. degenerative Gelenkerkrankungen, Fersensporn, Entzündungen, Ossifikationsprophylaxe bei Gelenkoperationen / Endoprothesen, M. Dupuytren, M. Ledderhose, Hidradenitis, Keloide, endokrine Orbitopathie) 4 Hochvoltstrahlentherapie 3-D-CT-geplante Großfeldtechniken bei malignen Lymphomen, Ovarialkarzinomen (Mantelfeld, involved-Y-Feld, Ganzabdominal- Radiatio) Radioprotektion kritischer, gesunder Organe und Gewebe durch den bestrahlungstäglichen Einsatz von Amifostin Speicheldrüsenprotektion bei der Bestrahlung von HNO-Tumoren 5 Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden Planung und Durchführung operativ und/oder endoskopiegestützter, interdisziplinärer Afterloading Kontaktherapie AL-KT folgender Tumoren Gesamtgebiet der AL-KT bei gynäkologischen Tumoren Interstitielle ALKT beim Prostata-Ca Intraluminale, transtracheale/transbronchiale AL-KT des Bronchialkarzinoms 6 Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie 7 Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie siehe VR 37 8 Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie Strahlentherapie aller malignen Tumoren bei Erwachsenen einschließlich irregulärer Großfeldtechniken und 3-D Bestrahlungsplanung Simultane Radio- Chemotherapie ausgewählter Tumore 9 Spezialsprechstunde TumorsprechstundeSprechstunde für Gutartige ErkrankungenStrahlentherapiespezifische Nachsorge Qualitätsbericht 2012 142 von 198 3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie B-[16].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR STRAHLENTHERAPIE UND RADIOONKOLOGIE" Vollstationäre Fallzahl: 735 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[16].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[16].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten Körperregionen 144 2 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 107 3 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 106 4 C15 Speiseröhrenkrebs 63 5 C61 Prostatakrebs 41 6 C53 Gebärmutterhalskrebs 33 7 C71 Gehirnkrebs 22 8 C77 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in einem oder mehreren Lymphknoten 22 9 C21 Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des Darmausgangs 19 10 C13 Krebs im Bereich des unteren Rachens 18 B-[16].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[16].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-522 Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie 8126 2 8-527 Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung 1036 3 8-529 Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung 552 Qualitätsbericht 2012 143 von 198 3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie OPS Bezeichnung Fallzahl 4 8-528 Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlenbehandlung 497 5 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 241 6 9-401 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention 191 7 3-706 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Nieren mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 137 8 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden 110 9 6-005 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 5 des Prozedurenkatalogs 66 B-[16].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Tumorsprechstunde AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VR37 - Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie VR36 - Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie VR33 - Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden VR32 - Hochvoltstrahlentherapie VR35 - Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie VR30 - Oberflächenstrahlentherapie VR31 - Orthovoltstrahlentherapie VR34 - Radioaktive Moulagen 2 Ermächtigungsambulanz Strahlentherapie gutartiger Erkrankungen und bösartiger Tumoren AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) 3 Strahlentherapiespezifische Nachsorge Qualitätsbericht 2012 144 von 198 3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie 3 Strahlentherapiespezifische Nachsorge AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) B-[16].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V Es wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[16].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[16].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[16].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 8,6 Vollkräfte 85,5 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,6 Vollkräfte 96,7 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[16].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR STRAHLENTHERAPIE UND RADIOONKOLOGIE" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Radiologie 2 Strahlentherapie Qualitätsbericht 2012 145 von 198 3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie B-[16].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG B-[16].10.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 12,5 Vollkräfte 58,7 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,8 Vollkräfte 980 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0,8 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 980 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre B-[16].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR STRAHLENTHERAPIE UND RADIOONKOLOGIE" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege Qualitätsbericht 2012 146 von 198 3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie B-[16].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR STRAHLENTHERAPIE UND RADIOONKOLOGIE" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Palliative Care Qualitätsbericht 2012 147 von 198 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie B-[17] KLINIK FÜR HAUTKRANKHEITEN UND ALLERGOLOGIE PD Dr. med. Martin Kaatz B-[17].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Durch die Möglichkeiten der vollstationären und tagesklinischen Betreuung sowie der Ermächti-gungsambulanz versorgen wir unsere Patienten in der konservativen und onkologisch-operativen Abteilung der Klinik umfassend. Als Schwerpunkte bieten wir spezielle Verfahren der allergologischen Diagnostik, Therapie und Betreuung von Umwelt- und Berufsdermatosen, Immundermatosen, Photodiagnostik und -therapie, zum Beispiel Psoriasis, aber auch die Behandlung von Lichtdermatosen und atopischem Ekzem sowie Therapie dermatologischer Gefäßerkrankungen an. In der onkologisch dermatochirurgischen Abteilung führen wir plastische Verfahren der Hauttumorchirurgie ebenso wie Immun- /Chemotherapie und photodynamische Therapieverfahren durch. Wir wenden in unserer Klinik alle gängigen Verfahren ästhetischer Dermatologie an. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Martin Kaatz Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8287701 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8287702 Qualitätsbericht 2012 148 von 198 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie B-[17].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3400) Dermatologie B-[17].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR HAUTKRANKHEITEN UND ALLERGOLOGIE" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[17].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von Allergien Gesamtspektrum allergischer Erkrankungen, einschließlich Hyposensibilisierung und Betreuung von Berufsdermatosen und Insektengiftallergikern.Alle Formen der Diagnostik und Therapie von Neurodermitis und Umweltdermatosen 2 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierten Erkrankungen Kollagenosenspezialsprechstunde ambulant/ stationärHIV in Kooperation mit HIV- Sprechstunde der FSU JenaImmunsuppressive Therapie/ Immunglobulintherapie 3 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren Krebsfrüherkennung mittels Computerdiagnostik, Melanombetreuung einschließlich Sentinelnode- OP, Immuntherapie und Chemotherapie 4 Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut 5 Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen Immuntherapie 6 Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten Gesamtspektrum der Phototherapie, Psoriasistherapie, einschließlich Bade- PUVA- Therapie, Biologicstherapie 7 Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen Hochdosis Immuntherapieen, Diagnostik NahrungsmittelintolleranzArzneimittelexpositionstestung 8 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung 9 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde besondere Therapien Alopecie (DPCP, Hochdosiscortisonintervall), Hyperhydrosis (OP, Botolinumtoxin) 10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut Qualitätsbericht 2012 149 von 198 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie Medizinische Leistungsangebote 11 Spezialsprechstunde Allerologie, einschließlich BerufsdermatosenImmundermatosenDermatoonkologieDermatochirurgische SprechstundeKonsilliarsprechstunde für niedergelassenen ÄrzteAndrologie 12 Dermatologische Lichttherapie 13 Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen 14 Diagnostik und Therapie von Dermatitis und Ekzemen 15 Ästhetische Dermatologie 16 Dermatochirurgie B-[17].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR HAUTKRANKHEITEN UND ALLERGOLOGIE" Vollstationäre Fallzahl: 1881 Teilstationäre Fallzahl: 183 B-[17].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[17].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C44 Sonstiger Hautkrebs 255 2 Z51 Sonstige medizinische Behandlung 147 3 C43 Schwarzer Hautkrebs - Malignes Melanom 133 4 L20 Milchschorf bzw. Neurodermitis 112 5 L40 Schuppenflechte - Psoriasis 112 6 L30 Sonstige Hautentzündung 100 7 A46 Wundrose - Erysipel 96 8 I83 Krampfadern der Beine 89 9 C84 Lymphknotenkrebs, der von bestimmten Abwehrzellen (T-Zellen, oder natürliche Killerzellen) in verschiedenen Organen wie Haut, Lymphknoten, Milz oder Knochenmark ausgeht - Reifzellige T/NK-ZellLymphome 69 Qualitätsbericht 2012 150 von 198 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie 10 ICD Bezeichnung Fallzahl Z01 Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung bei Personen ohne Beschwerden oder festgestellter Krankheit 50 B-[17].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[17].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie 406 2 8-971 Fachübergreifende Behandlung einer Hautkrankheit 351 3 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 336 4 8-824 Bestrahlung des Blutes mit UV-Licht zur Behandlung bestimmter Tumoren - Photopherese 322 5 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 297 6 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 239 7 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 231 8 1-490 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Haut bzw. Unterhaut ohne operativen Einschnitt 190 B-[17].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Berufsdermatosen AM09 - D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz Leistungen: VD10 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut VD11 - Spezialsprechstunde Arbeitsdermatologische Sprechstunde/ Berufserkrankungen 2 Immundermatosen Qualitätsbericht 2012 151 von 198 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie 2 Immundermatosen AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Biologikatherapie, Immunsuppressive Therapie 3 Andrologie AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VD00 - Sonstige im Bereich Dermatologie Fertilitätsdiagnostik und Kinderwunschberatung 4 Dermatochirurgische Hauttumorsprechstunde AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VD12 - Dermatochirurgie VD03 - Diagnostik und Therapie von Hauttumoren VD09 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde Schwerpunkte: Dermatoonkologie, Prophylaxe, operative Therapie und Nachsorge, 5 Allergiesprechstunde AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VD13 - Ästhetische Dermatologie VD01 - Diagnostik und Therapie von Allergien VD02 - Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierten Erkrankungen VD05 - Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen VD04 - Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut VD08 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung VD06 - Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten VD07 - Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen Gasamtspekrum Allergologie, Insektengiftallergie, Qualitätsbericht 2012 152 von 198 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie B-[17].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V Es wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[17].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[17].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[17].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 8 Vollkräfte 235,1 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,5 Vollkräfte 418 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[17].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR HAUTKRANKHEITEN UND ALLERGOLOGIE" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Haut- und Geschlechtskrankheiten Qualitätsbericht 2012 153 von 198 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie B-[17].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Allergologie B-[17].10.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 10,2 Vollkräfte 184,4 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,8 Vollkräfte 2508 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 2 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 940,5 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2012 154 von 198 3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie B-[17].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR HAUTKRANKHEITEN UND ALLERGOLOGIE" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege B-[17].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR HAUTKRANKHEITEN UND ALLERGOLOGIE" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Wundmanagement Qualitätsbericht 2012 155 von 198 3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) B-[18] KLINIK FÜR ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN UND ALLGEMEINE CHIRURGIE/INTENSIVMEDIZIN (§ 13 ABS. 2 SATZ 3 2. HALBSATZ BPFIV IN DER AM 31.12.2003 GELTENDEN FASSUNG) PD Dr. med. Gerhard Kuhnle B-[18].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Das Fachgebiet „Anästhesie“ als interdisziplinäres Fachgebiet ist für den operativen Erfolg mit-entscheidend und aus dem medizinischen Fächerkanon eines Klinikums nicht wegdenkbar. Unsere Tätigkeiten reichen von der präoperativen Vorbereitung, über die operative Betreuung bis zur postoperativen Nachsorge. Für notwendige intensivmedizinische Behandlungen bei Ausfall lebenswichtiger Organfunktionen stehen intensivmedizinische sowie intermediate-care Betten zur Verfügung. Hier werden die Patienten von allen verantwortlichen Fachärzten und intensivmedizinisch qualifiziertem Fachpflegepersonal optimal betreut. Der „schmerzarme Patient“ nach operativem Eingriff ist eine Hauptaufgabe unserer Klinik. Das Ärzteteam der Klinik ist mitverantwortlich für den Notarztdienst in der Stadt Gera und dem Umland. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Gerhard Kuhnle Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8282801 Fax-Vorwahl: 0365 Qualitätsbericht 2012 156 von 198 3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) Fax: 8282802 B-[18].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3600) Intensivmedizin B-[18].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN UND ALLGEMEINE CHIRURGIE/INTENSIVMEDIZIN (§ 13 ABS. 2 SATZ 3 2. HALBSATZ BPFIV IN DER AM 31.12.2003 GELTENDEN FASSUNG)" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[18].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Chirurgische Intensivmedizin 2 Notfallmedizin 3 Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis 4 Intensivmedizin 5 Schmerztherapie 6 Transfusionsmedizin 7 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin 8 Dialyse Qualitätsbericht 2012 157 von 198 3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) B-[18].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN UND ALLGEMEINE CHIRURGIE/INTENSIVMEDIZIN (§ 13 ABS. 2 SATZ 3 2. HALBSATZ BPFIV IN DER AM 31.12.2003 GELTENDEN FASSUNG)" Vollstationäre Fallzahl: 340 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[18].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[18].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I21 Akuter Herzinfarkt 33 2 I50 Herzschwäche 20 3 T43 Vergiftung durch bewusstseinsverändernde Substanzen 19 4 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 15 5 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 15 6 J15 Lungenentzündung durch Bakterien 15 7 I71 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader 9 8 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 8 9 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 8 10 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 8 Qualitätsbericht 2012 158 von 198 3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) B-[18].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[18].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 1599 2 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 1164 3 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) 889 4 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 689 5 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 478 6 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 407 7 8-910 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 403 8 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung Intubation 350 B-[18].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Narkoseambulanz AM04 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) Leistungen: VI00 - Aufklä#rung und Beratung zum Narkoseverfahren für einen geplanten operativen Eingriff. Alle Patienten, bei denen ein operativer Eingriff elektiv geplant wird, werden in der Narkoseambulanz durch den Facharzt zum Narkoseverfahren aufgeklärt. Qualitätsbericht 2012 159 von 198 3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) B-[18].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[18].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[18].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 40,8 Vollkräfte 8,3 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 30,2 Vollkräfte 11,3 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[18].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN UND ALLGEMEINE CHIRURGIE/INTENSIVMEDIZIN (§ 13 ABS. 2 SATZ 3 2. HALBSATZ BPFIV IN DER AM 31.12.2003 GELTENDEN FASSUNG)" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Anästhesiologie 2 Transfusionsmedizin Qualitätsbericht 2012 160 von 198 3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) B-[18].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Intensivmedizin 2 Notfallmedizin B-[18].10.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 69,5 Vollkräfte 4,9 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,8 Vollkräfte 194,3 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2012 161 von 198 3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) B-[18].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN UND ALLGEMEINE CHIRURGIE/INTENSIVMEDIZIN (§ 13 ABS. 2 SATZ 3 2. HALBSATZ BPFIV IN DER AM 31.12.2003 GELTENDEN FASSUNG)" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten B-[18].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN UND ALLGEMEINE CHIRURGIE/INTENSIVMEDIZIN (§ 13 ABS. 2 SATZ 3 2. HALBSATZ BPFIV IN DER AM 31.12.2003 GELTENDEN FASSUNG)" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Wundmanagement Qualitätsbericht 2012 162 von 198 37001 - Institut für Pathologie B-[19] INSTITUT FÜR PATHOLOGIE PD Dr. med. Carsten Boltze B-[19].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Die Hauptaufgabe der Pathologie betrifft den lebenden Patienten. In enger Zusammenarbeit mit allen medizinischen Fachabteilungen wird Hilfestellung bei der exakten Diagnosestellung von Krankheiten, deren Ursachenbestimmung und der Einleitung therapeutischer Maßnahmen gegeben. Notwendig dazu ist eine feingewebliche oder zytologische Untersuchung eines durch Probeentnahme oder Operation gewonnenen Körpermaterials. Diese kann auch während einer Operation erfolgen. Innerhalb von 20 Minuten wird hier das entnommene Gewebe begutachtet und die Diagnose an den Operateur übermittelt. Weitere wichtige Aufgaben betreffen die Krebsvorsorge, -therapie, und -forschung. Moderne gentechnische Verfahren unterstützen unsere Arbeit. Wir sind zertifizierter Kooperationspartner unserer Organkrebszentren und haben entscheidenden Anteil an der Sicherstellung der Diagnose für unsere Patienten. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Institut für Pathologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Carsten Boltze Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8286600 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8286602 Qualitätsbericht 2012 163 von 198 37001 - Institut für Pathologie B-[19].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3700) Sonstige Fachabteilung B-[19].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "INSTITUT FÜR PATHOLOGIE" Abteilungsart: Nicht-Bettenführend B-[19].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Aufgabensprektrum Beurteilung von chirurgischen und Stanzbiopsien aus allen Organsystemen 2 Histo- und zytomorphologische Techniken konventionelle TechnikenHistichemieImmunhistochemieSchnellschnittTechnikKunststoffeinbettungenkonventionelle zytologische TechnikenImmunzytochemieMolekularpathologie 3 Zytologische Diagnostik -Beurteilung von Feinnadelpunktaten, Körperflüssigkeiten und Abstrichen-intraoperative Feinnadelaspirationszytologie am Pankreas als Schnelluntersuchung-Auswertung von Material der bronchoalveolären Lavage B-[19].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "INSTITUT FÜR PATHOLOGIE" Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 Kommentar/Erläuterung: Es wurden keine Fallzahlen zugeordnet. Qualitätsbericht 2012 164 von 198 37001 - Institut für Pathologie B-[19].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD Als Dienstleister der Fachabteilungen wurden dem Institut keine eigenen Fallzahlen zugeordnet. B-[19].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS Als Dienstleister des Hauses werden dem Institut keine eigenen Prozeduren zugeordnet. B-[19].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN Im Institut werden keine Ambulanzen betrieben. B-[19].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V Im Institut werden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[19].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[19].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[19].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 4 Vollkräfte 0 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 4 Vollkräfte 0 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 Qualitätsbericht 2012 165 von 198 37001 - Institut für Pathologie B-[19].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "INSTITUT FÜR PATHOLOGIE" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Pathologie Qualitätsbericht 2012 166 von 198 37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin B-[20] INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE UND REHABILITATIVE MEDIZIN Dr. med. Dörthe Meierhof B-[20].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Unter der Leitung einer Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin betreut unser Team aus Physiotherapeuten, Masseuren und Ergotherapeuten die Patienten aller Kliniken und jeden Alters. Dabei werden die Therapiemaßnahmen auf das jeweilige Krankheitsbild und Therapieziel abgestimmt und umgesetzt. Teambesprechungen und gemeinsame Visiten mit den medizinischen Fachbereichen gewährleisten eine stets individuelle und fachübergreifend abgestimmte Betreuung unserer Patienten. Auf Schwerpunktstationen bzw. bei Schwerpunktpatienten werden Behandlungen auch am Wochenende und an Feiertagen durchgeführt. Die Abteilung bietet ein breites Leistungsspektrum, das von der Krankengymnastik über die Manuelle Therapie bis zur Lymphdrainage, Massage, Elektro- und Hydrotherapie reicht. Das gesamte Leistungsspektrum kann von unseren Patienten auch ambulant genutzt werden. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Dörthe Meierhof Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8286500 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8286502 Qualitätsbericht 2012 167 von 198 37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin B-[20].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3700) Sonstige Fachabteilung B-[20].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE UND REHABILITATIVE MEDIZIN" Abteilungsart: Nicht-Bettenführend B-[20].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Behandlung aller Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, Schmerzzustände des Bewegungsapparates in der akuten, subakuten und chronischen Phase. 2 Behandlung neurologischer Erkrankungen (Schlaganfall, multiple Sklerose) 3 multimadale Schmerztherapie in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Neurologen, Schmerztherapeuten und Psychologen B-[20].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE UND REHABILITATIVE MEDIZIN" Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 Kommentar/Erläuterung: Dem Institut sind als Dienstleister für alle Fachabteilungen keine Fallzahlen zugeordnet. Qualitätsbericht 2012 168 von 198 37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin B-[20].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD Dem Institut werden keine Diagnosen zugeordnet. B-[20].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[20].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE 1 OPS Bezeichnung Fallzahl 8-561 Funktionsorientierte körperliche Übungen und Anwendungen 2243 B-[20].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Physikalische und Rehabilitative Medizin AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VX00 - fachgebietsbezogene Funktions-und Leistungsanalyse, komplexe Funktionsuntersuchung am Bewegungssystem, manualmedizinische Untersuchung,Beratung und Einleitung von medizinischer Rehabilitation Angebotene Leistung: KV- Ermächtigung Frau Dr. Meierhof (Spezielle Einzelermächtigung der KV Thüringen für muskuloskelettale Erkrankungen bzw. spezielle Untersuchungs- und Behandlungsmethoden des Fachgebietes B-[20].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V Im Institut finden keine ambulanten Operationen statt. B-[20].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein Qualitätsbericht 2012 169 von 198 37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin B-[20].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[20].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 1 Vollkräfte 0 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 1 Vollkräfte 0 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[20].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE UND REHABILITATIVE MEDIZIN" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Physikalische und Rehabilitative Medizin B-[20].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Manuelle Medizin/Chirotherapie 2 Naturheilverfahren 3 Physikalische Therapie und Balneologie B-[20].10.2 PFLEGEPERSONAL in dieser nicht bettenführenden Abteilung wird kein Pflegepersonal eingesetzt. Die Anzahl des eingesetzten speziellen therapeutischen Personals finden Sie unter A-11.3. Qualitätsbericht 2012 170 von 198 37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin B-[20].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE UND REHABILITATIVE MEDIZIN" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Qualitätsbericht 2012 171 von 198 3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie B-[21] INSTITUT FÜR RADIOLOGISCHE DIAGNOSTIK UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE PD Dr. med. Joachim Böttcher B-[21].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Die gesamte radiologische Bildgebung für alle stationären Patienten unterschiedlichster Krankheitsbilder erfolgt im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des SRH Wald-Klinikums mit modernsten leistungsstarken Geräten und neuester digitaler Technik, so dass eine hochqualitative Nachverarbeitung mit zeitnahem Versand und digitaler Archivierung der Bilddaten gewährleistet wird. Gerade die Speicherfolienund Flachdetektor-Technik ermöglicht eine hervorragende Aufnahmequalität bei überwiegend niedrigerer Strahlenexposition im Vergleich zu bisherigen Film-Folien-Systemen. Durch die Digitalisierung des radiologischen Institutes sind innerhalb weniger Minuten die Bilddaten der Pati-enten im gesamten Klinikum durch eine digitale Bildverteilung über zentrale Server verfügbar. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Joachim Böttcher Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8286101 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8286102 Qualitätsbericht 2012 172 von 198 3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie B-[21].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3751) Radiologie B-[21].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "INSTITUT FÜR RADIOLOGISCHE DIAGNOSTIK UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE" Abteilungsart: Nicht-Bettenführend B-[21].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Mammographie und Mammasonographie einschließlich Abklärungsdiagnostik 2 Konventionelle Röntgenaufnahmen alle üblichen Verfahren 3 Native Sonographie alle üblichen Verfahren 4 Eindimensionale Dopplersonographie 5 Duplexsonographie 6 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) 7 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung -alle üblichen Verfahren -Myelographie und VFG (Videofluorographie- Schluckdiagnostik),-Defäkographie 8 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren 9 Computertomographie (CT), nativ alle üblichen Verfahren 10 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel alle üblichen Verfahren 11 Computertomographie (CT), Spezialverfahren Diagnostische und therapeutische Punktion und DrainagenCT- AngiographieRFA (Radiofrequenablation von z.B. Metastasen und Tumoren)SchmerztherapieMyelo- CTLSA (Symphatikusausschaltung) Qualitätsbericht 2012 173 von 198 3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie Medizinische Leistungsangebote 12 Arteriographie alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren gefäßeröffnend: PTA, Stent (außer intrakraniell), incl. Arteria carotis und Aorta gefäßverschließend: Verschluss von Gefäßen (Blutungen, Missbildungen) und von Tumoren, TACE (transarterielle Chemoembolisation von Tumoren), Pfortaderembolisationen 13 Phlebographie 14 Magnetresonanztomographie (MRT), nativ alle üblichen Verfahren 15 Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel alle üblichen Verfahren 16 Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren MRA, MRCP, Spektroskopie, MR- Sialographie, Defäkographie, Kardio-MRT 17 Knochendichtemessung (alle Verfahren) CT 18 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung 3-dimensionale Bildrekonstruktion aller Körperregionen 19 Quantitative Bestimmung von Parametern 20 Spezialsprechstunde Mammasprechstunde 21 Interventionelle Radiologie B-[21].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "INSTITUT FÜR RADIOLOGISCHE DIAGNOSTIK UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE" Als Dienstleister der klinischen Fachbereiche wurden dem Institut keine Fallzahlen zugeordnet. Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[21].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD dem Institut werden als diagnostischem Bereich keine Diagnosen zugeordnet. Qualitätsbericht 2012 174 von 198 3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie B-[21].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[21].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 3-990 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung 13560 2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 4829 3 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 2155 4 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 1774 5 3-226 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel 1088 6 3-203 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks ohne Kontrastmittel 1050 7 3-820 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel 950 8 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 741 9 3-802 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel 734 10 3-206 Computertomographie (CT) des Beckens ohne Kontrastmittel 509 11 3-202 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel 491 12 3-823 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark mit Kontrastmittel 476 13 3-207 Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel 457 14 3-220 Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel 421 15 3-205 Computertomographie (CT) des Muskel-Skelett-Systems ohne Kontrastmittel 246 16 3-221 Computertomographie (CT) des Halses mit Kontrastmittel 152 17 3-821 Kernspintomographie (MRT) des Halses mit Kontrastmittel 133 18 3-241 Computertomographie (CT) des Wirbelkanals mit Kontrastmittel 130 19 3-992 Anwendung bildgebender Verfahren während einer Operation 97 20 3-801 Kernspintomographie (MRT) des Halses ohne Kontrastmittel 86 21 3-996 Anwendung eines Röntgenbildwandlers, der dreidimensionale Bilder aus zweidimensionalen Daten berechnet 71 22 3-806 Kernspintomographie (MRT) des Muskel-Skelett-Systems ohne Kontrastmittel 67 23 3-805 Kernspintomographie (MRT) des Beckens ohne Kontrastmittel 55 24 3-804 Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes ohne Kontrastmittel 47 Qualitätsbericht 2012 175 von 198 3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie OPS Bezeichnung Fallzahl 25 3-809 Kernspintomographie des Brustkorbes ohne Kontrastmittel (MRT) 44 26 3-82a Kernspintomographie (MRT) des Beckens mit Kontrastmittel 40 27 3-228 Computertomographie (CT) der Blutgefäße außer der großen, herznahen Schlagadern und Venen mit Kontrastmittel 36 28 3-824 Kernspintomographie (MRT) des Herzens mit Kontrastmittel 32 29 3-825 Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes mit Kontrastmittel 29 30 3-201 Computertomographie (CT) des Halses ohne Kontrastmittel 23 B-[21].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Bestrahlungsplanung MRT AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VR24 - Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren 2 MIBB AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) B-[21].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein Qualitätsbericht 2012 176 von 198 3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie B-[21].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[21].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,8 Vollkräfte 0 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,65 Vollkräfte 0 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[21].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "INSTITUT FÜR RADIOLOGISCHE DIAGNOSTIK UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Radiologie 2 Radiologie, SP Neuroradiologie B-[21].10.2 PFLEGEPERSONAL B-[21].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "INSTITUT FÜR RADIOLOGISCHE DIAGNOSTIK UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Qualitätsbericht 2012 177 von 198 3752 - Palliativmedizin B-[22] PALLIATIVMEDIZIN Dr. med. Elisabeth Schmidt B-[22].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Palliativmedizin ist ein Therapiekonzept für Patienten mit schwerer fortgeschrittener Tumorerkrankung, bei denen eine Heilung nicht mehr möglich ist. Unser Ziel ist die Linderung belastender Symptome. Dazu setzen wir nicht nur Medikamente, sondern auch individuell angepasste Maßnahmen der Pflege, Physiotherapie, Ernährung und psychoonkologische Betreuung ein. Wir bieten Gespräche zur Auseinandersetzung mit der Krankheit und dem nahen Lebensende an und sind bemüht, auch die Angehörigen zu entlasten. Wir arbeiten in einem Team aus speziell ausgebildeten Ärzten, Krankenschwestern und -pflegern, Psychologen, Physiotherapeuten, Sozialarbeitern, Kunsttherapeuten und Seelsorgern. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Palliativmedizin Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Elisabeth Schmidt Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 828 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 828 Qualitätsbericht 2012 178 von 198 3752 - Palliativmedizin B-[22].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3752) Palliativmedizin B-[22].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "PALLIATIVMEDIZIN" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[22].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Palliativmedizin Behandelt werden Tumorpatienten mit nicht ausreichend beherrschbaren Symptomen wie z.B: Schmerzen, Luftnot, Übelkeit, Erbrechen, Unruhe, Verwirrtheit, körperlicher Schwäche, schwierigen Wunden, künstlichen Körperöffnungen und anderen belastenden Kankheitssymptomen 2 Schmerztherapie B-[22].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "PALLIATIVMEDIZIN" Vollstationäre Fallzahl: 309 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[22].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[22].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 32 2 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 28 3 C50 Brustkrebs 27 4 C16 Magenkrebs 19 Qualitätsbericht 2012 179 von 198 3752 - Palliativmedizin ICD Bezeichnung Fallzahl 5 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 16 6 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 15 7 C56 Eierstockkrebs 12 8 C61 Prostatakrebs 11 9 C22 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge 11 10 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 11 B-[22].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[22].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-982 Fachübergreifende Sterbebegleitung 157 2 1-774 Einheitliche Basisuntersuchung im Rahmen einer Sterbebegleitung 138 3 8-919 Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen 120 4 9-401 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention 75 5 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 43 6 9-200 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen 22 7 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 11 B-[22].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN Im Rahmen der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) sind die Palliativärzte an der ambulanten Versorgung Schwerstkranker durch das SRH Palliativteam Ostthüringen im eigenen häuslichen Umfeld beteiligt. Eine Ambulanz wird nicht betrieben. Qualitätsbericht 2012 180 von 198 3752 - Palliativmedizin B-[22].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V In der Klinik für Palliativmedizin finden keine ambulanten Operationen statt. B-[22].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[22].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[22].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 2 Vollkräfte 154,5 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 2 Vollkräfte 154,5 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[22].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "PALLIATIVMEDIZIN" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Innere Medizin 2 Innere Medizin und SP Nephrologie Qualitätsbericht 2012 181 von 198 3752 - Palliativmedizin B-[22].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Palliativmedizin 2 Spezielle Schmerztherapie B-[22].10.2 PFLEGEPERSONAL Bezeichnung Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person Ausbildungsdauer 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 8,3 Vollkräfte 37,2 3 Jahre 2 Gesundheits- und 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 1 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 309 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,9 Vollkräfte 164,4 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2012 182 von 198 3752 - Palliativmedizin B-[22].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "PALLIATIVMEDIZIN" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege B-[22].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "PALLIATIVMEDIZIN" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Basale Stimulation 2 Praxisanleitung 3 Palliative Care 4 Wundmanagement Qualitätsbericht 2012 183 von 198 3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie B-[23] ZENTRUM FÜR INTERDISZIPLINÄRE SCHMERZTHERAPIE PD Dr. med. Michael Kretzschmar B-[23].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN In unserer Klinik für Schmerztherapie versorgen wir vor allem Schmerzpatienten mit komplexen chronischen Rücken- und Nervenschmerzen. Dazu gehört die kombinierte Schmerzbehandlung, die mindestens zwei Fachgebiete einbezieht, sowie auch eine psychiatrische oder psychologische Disziplin. bei der Neuromodulation wird die Schmerzwahrnehmung, d. h. die Weitergabe von Nervenimpulsen beeinflusst. Das ist sowohl durch Schmerzpumpen möglich, die regelmäßig Medikamente injizieren als auch durch Elektrostimulation des Rückenmarks, von Nervenwurzeln oder peripheren Nerven. In die Therapiekonzepte werden komplementäre Verfahren wie Neuraltherapie und Akupunktur eingebunden. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): PD Dr. med. Michael Kretzschmar Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8282941 Fax-Vorwahl: 0365 Fax: 8282942 Qualitätsbericht 2012 184 von 198 3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie B-[23].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3753) Schmerztherapie B-[23].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "ZENTRUM FÜR INTERDISZIPLINÄRE SCHMERZTHERAPIE" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[23].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Schmerztherapie 2 Spezialsprechstunde B-[23].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "ZENTRUM FÜR INTERDISZIPLINÄRE SCHMERZTHERAPIE" Vollstationäre Fallzahl: 431 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[23].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[23].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 M54 Rückenschmerzen 105 2 M47 Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule 51 3 R52 Schmerz 35 4 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 26 Qualitätsbericht 2012 185 von 198 3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie ICD Bezeichnung Fallzahl 5 G54 Krankheit von Nervenwurzeln bzw. Nervengeflechten 23 6 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 23 7 M89 Sonstige Knochenkrankheit 22 8 T85 Komplikationen durch sonstige eingepflanzte Fremdteile (z.B. künstliche Augenlinsen, Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe im Körperinneren 18 9 G56 Funktionsstörung eines Nervs am Arm bzw. an der Hand 16 10 M53 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule bzw. des Rückens[, die nicht an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD10) eingeordnet ist] 15 B-[23].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[23].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-039 Sonstige Operation am Rückenmark bzw. an den Rückenmarkshäuten 118 2 5-038 Operation an den Hirnwasserräumen im Rückenmarkskanal 109 3 8-650 Behandlung mit elektrischem Strom, meist direkt über die Haut 106 4 8-918 Fachübergreifende Behandlung von Patienten mit lang andauernden Schmerzen 84 5 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein 68 6 8-910 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 64 7 3-13x Röntgendarstellung anderer Organe mit Kontrastmittel 55 8 3-130 Röntgendarstellung des Wirbelkanals mit Kontrastmittel 43 Qualitätsbericht 2012 186 von 198 3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie B-[23].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Schmerzambulanz AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VN23 - Schmerztherapie VO18 - Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie B-[23].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V Es wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[23].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[23].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[23].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3 Vollkräfte 143,7 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte 143,7 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 Qualitätsbericht 2012 187 von 198 3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie B-[23].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "ZENTRUM FÜR INTERDISZIPLINÄRE SCHMERZTHERAPIE" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Anästhesiologie 2 Pharmakologie und Toxikologie B-[23].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Akupunktur 2 Intensivmedizin 3 Notfallmedizin 4 Spezielle Unfallchirurgie 5 Palliativmedizin B-[23].10.2 PFLEGEPERSONAL B-[23].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "ZENTRUM FÜR INTERDISZIPLINÄRE SCHMERZTHERAPIE" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Schmerzmanagement Qualitätsbericht 2012 188 von 198 3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie B-[24] KLINIK FÜR WIRBELSÄULENCHIRURGIE UND NEUROTRAUMATOLOGIE Dr. med. Jörg Silbermann B-[24].1 ALLGEMEINE KONTAKTINFORMATIONEN Unsere Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie bildet gemeinsam mit der Unfallchirurgie und der operativen Orthopädie ein strukturelles Zentrum. Alle Möglichkeiten der modernen Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie werden geboten, alle entzündlichen und tumorbedingten Erkrankungen der Wirbelsäule, die einer operativen Intervention bedürfen, werden operativ versorgt. Rückenschmerzen gehören heute zu den häufigsten Beschwerden überhaupt. Die Ursachen hierfür sind oftmals in degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule und den Bandscheiben zu suchen. Diese sind bedingt durch Alterungsprozesse oder Verschleiss, was zu Schädigungen von Nerven und Rückenmark führen kann. Die Veränderungen an der Wirbelsäule werden mittels radiologischer Diagnostik festgestellt. Durch den Einsatz moderner Technologien können Wirbelsäulenoperationen schonend für den Patienten durchgeführt werden und ihnen dauerhaft eine verbessserte Lebensqualität bieten. Name der Organisationseinheit/Fachabteilung: Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Dr. med. Jörg Silbermann Straße: Straße des Friedens Hausnummer: 122 Ort: Gera PLZ: 07548 URL: www.waldklinikumgera.de E-Mail: [email protected] Telefon-Vorwahl: 0365 Telefon: 8283701 Fax-Vorwahl: 0365 Qualitätsbericht 2012 189 von 198 3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie Fax: 8283702 B-[24].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL Fachabteilungsschlüssel 1 (3755) Wirbelsäulenchirurgie B-[24].1.2 ART DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR WIRBELSÄULENCHIRURGIE UND NEUROTRAUMATOLOGIE" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[24].2 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG Medizinische Leistungsangebote 1 Metall-/Fremdkörperentfernungen 2 Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik 3 Septische Knochenchirurgie 4 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen 5 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes 6 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses 7 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens 8 Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule 9 Chirurgie der intraspinalen Tumoren 10 Chirurgie der peripheren Nerven 11 Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen 12 Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen 13 Spezialsprechstunde Wirbelsäulensprechstunde 14 Wirbelsäulenchirurgie Qualitätsbericht 2012 190 von 198 3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie Medizinische Leistungsangebote 15 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens 16 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien 17 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens 18 Spezialsprechstunde B-[24].4 FALLZAHLEN DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR WIRBELSÄULENCHIRURGIE UND NEUROTRAUMATOLOGIE" Vollstationäre Fallzahl: 1163 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[24].5 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD B-[24].5.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE ICD Bezeichnung Fallzahl 1 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 247 2 M54 Rückenschmerzen 221 3 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 182 4 M80 Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte - Osteoporose 63 5 M47 Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule 58 6 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 56 7 M43 Sonstige Verformung der Wirbelsäule bzw. des Rückens 42 8 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 41 9 M50 Bandscheibenschaden im Halsbereich 32 10 S06 Verletzung des Schädelinneren 29 Qualitätsbericht 2012 191 von 198 3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie B-[24].6 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS B-[24].6.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein 591 2 5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 563 3 5-83b Operative Befestigung von Knochen (dynamische Stabilisierung) der Wirbelsäule 547 4 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 304 5 5-831 Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe 300 6 5-832 Exzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule 259 7 5-836 Operative Versteifung der Wirbelsäule - Spondylodese 232 B-[24].7 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 1 Neurochirurgische Sprechstunde und Wirbelsäulensprechstunde AM05 - Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung) Leistungen: VC51 - Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen VC45 - Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule VC48 - Chirurgie der intraspinalen Tumoren VC46 - Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark VC50 - Chirurgie der peripheren Nerven VC53 - Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen VC35 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens VC65 - Wirbelsäulenchirurgie Qualitätsbericht 2012 192 von 198 3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie B-[24].8 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V Es wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-[24].9 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[24].10 PERSONELLE AUSSTATTUNG B-[24].10.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN Art Anzahl Fälle je Vollkraft bzw. Person 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3,5 Vollkräfte 332,3 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,5 Vollkräfte 332,3 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[24].10.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR WIRBELSÄULENCHIRURGIE UND NEUROTRAUMATOLOGIE" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Neurochirurgie mit ausgeprägter Spezialisierung in der Wirbelsäulenchirurgie 2 Orthopädie und Unfallchirurgie Qualitätsbericht 2012 193 von 198 3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie B-[24].10.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG Zusatz-Weiterbildung 1 Sportmedizin 2 Spezielle Unfallchirurgie B-[24].10.2 PFLEGEPERSONAL B-[24].10.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR WIRBELSÄULENCHIRURGIE UND NEUROTRAUMATOLOGIE" – ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten B-[24].10.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER FACHABTEILUNG "KLINIK FÜR WIRBELSÄULENCHIRURGIE UND NEUROTRAUMATOLOGIE" – ZUSATZQUALIFIKATION Zusatzqualifikationen 1 Wundmanagement Qualitätsbericht 2012 194 von 198 C QUALITÄTSSICHERUNG C-1 TEILNAHME AN DER EXTERNEN VERGLEICHENDEN QUALITÄTSSICHERUNG NACH § 137 SGB V Nach Abschluss des Strukturierten Dialogs und anschließender Kommentierung durch das Krankenhaus wird der vorliegende Qualitätsbericht um die Angaben zur Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung ergänzt. C-2 EXTERNE QUALITÄTSSICHERUNG NACH LANDESRECHT GEMÄß § 112 SGB V Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen (Leistungsbereiche) teil: Neonatalerhebung Die SRH Wald-Klinikum Gera GmbH nimmt bereits seit Jahren an der Thüringer Neonatalerhebung teil. Die Thüringer Neonatalerhebung wird zur Analyse und Erkennung aktueller perinatologischer und neonatologischer Auffälligkeiten durchgeführt, um eine Optimierung der vorklinischen und klinischen Versorgung von Schwangeren, Kreißenden und Neugeborenen zu bewirken. Erfasst werden alle Neu- und Frühgeborenen, die bis zum 7. Lebenstag wegen Frühgeburtlichkeit oder anderer Behandlungsbedürftiger Erkrankungen auf die neonatologische Station aufgenommen werden. Leistungsbereich 1 Schlaganfall: Akutbehandlung C-3 QUALITÄTSSICHERUNG BEI TEILNAHME AN DISEASE-MANAGEMENT-PROGRAMMEN (DMP) NACH § 137F SGB V Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden DiseaseManagement-Programmen teil: DMP 1 Brustkrebs 2 Diabetes mellitus Typ 1 3 Diabetes mellitus Typ 2 4 Koronare Herzkrankheit (KHK) Qualitätsbericht 2012 195 von 198 C-4 TEILNAHME AN SONSTIGEN VERFAHREN DER EXTERNEN VERGLEICHENDEN QUALITÄTSSICHERUNG Unsere Klinik beteiligt sich an einer umfassenden freiwilligen Qualitätssicherung. Diese reicht weit über das gesetzlich geforderte Maß hinaus. Wir erfassen die Therapie des Rektum-, Kolon-, Magen- und Pankreaskarzinoms. Des Weiteren haben wir eine deutschlandweite Qualitätssicherungsstudie zur Chirurgie der Adipositas initiiert. Die genannten Projekte erfassen nicht nur die übliche Struktur- und Prozessqualität, sondern auch die Ergebnisqualität. Unser Klinikum unterstützt zum Beispiel die Rektumkarzinomstudie mit einem Aufwandsbetrag von 25 € / Fall. Die Datenerfassung und Auswertung erfolgt am An-Institiut der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg. In Zusammenarbeit mit dem Adipositas-Präventionsnetzwerkes Gera (GAP) und der SRH Fach-hochschule für Gesundheit Gera wurde ein Forschungsprojekt zur Prävention und Frühbehandlung von Kindern und Jugendlichen mit Adipositas und Folgeerkrankungen etabliert. Im Bereich der Primärprävention sind Schwerpunkte die Evaluation von Präventionsmaßnahmen im Kindergarten und Grundschulalter. Ziel ist der Aufbau einer Fortbildungsakademie für Erzieherinnen und Lehrer. Im Bereich der Sekundärprävention werden regionale Daten des CrescNet analysiert, um geeignete Maßnahmen zur Frühbehandlung abzuleiten. Die Datenanalyse von Kindern, die im KIDS-Adipositas-Schulungsprogramm integriert sind über eine Verlaufsbeobachtung von fünf Jahren, soll Aufschlüsse über die Nachhaltigkeit ergeben. BQS-Monitoring der SRH Kliniken GmbH Seit 2006 betreiben wir gemeinsam mit allen SRH Kliniken ein unterjähriges BQSMonitoring. Die Ergebnisse aus der Erfassung der gemäß BQS (Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung gGmbH im Auftrag des gemeinsamen Bundesausschusses/ G-BA) zu dokumentierenden Fälle werden zeitnah ausgewertet und analysiert. Das ermöglicht uns eine unmittelbare Reaktion auf ggf. gegebene Optimierungspotentiale. Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System Teilnahme der Abteilung Krankenhaushygiene am NEO-KISS (Krankenhaus-Infektions- Surveillance-System) des NRZ (Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen) Teilnahme an der externen Qualitätssicherung „Bauchaortenaneurysma“ Die Klinik für Thorax- und Gefäßchirurgie des SRH Wald-Klinikums Gera hat an der externen, vergleichenden Qualitätssicherung im Qualitätssicherungsprojekt „Bauchaortenaneurysma“ der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie teilgenommen. Qualitätssicherung Allergiediagnostik (PD Dr. med. Jochen Meyer) Erfassung und wissenschaftliche Bewertung der Epikutantestung über den Informationsverbund dermatologischer Kliniken (IVDK) Melanomregister über die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (PD Dr. med. Jochen Meyer) Qualitätsbericht 2012 196 von 198 C-5 UMSETZUNG DER MINDESTMENGENVEREINBARUNG NACH § 137 SGB V Leistungsbereich Mindestmenge Erbrachte Menge (im Berichtsjahr) 1 Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 10 16 MM05 - Kein Ausnahmetatbestand 2 Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 76 MM05 - Kein Ausnahmetatbestand Ausnahmetatbestand C-6 UMSETZUNG VON BESCHLÜSSEN DES GEMEINSAMEN BUNDESAUSSCHUSSES ZUR QUALITÄTSSICHERUNG NACH § 137 ABS. 1 SATZ 1 NR. 2 SGB V Vereinbarung bzw. Richtlinie 1 Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation Bauchaortenaneurysma 2 Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen – Perinatalzentrum LEVEL 2 Qualitätsbericht 2012 197 von 198 C-7 UMSETZUNG DER REGELUNG ZUR FORTBILDUNG IM KRANKENHAUS NACH § 137 SGB V Fachärzte und Fachärztinnen, psychologische Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und psychotherapeutinnen, die der Fortbildungspflicht* unterliegen: 192 Anzahl derjenigen Fachärzte und Fachärztinnen aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen [Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]: 157 Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben** [Zähler von Nr. 2]: 141 Qualitätsbericht 2012 198 von 198 Dieser QR-Code verbindet Ihr Mobiltelefon direkt mit unserer Internetseite. 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