CARE 4/2015

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CARE 4/2015
CARE
Märchenstunde
Aufgetischte
Ernährungsmärchen
Der gestiefelte
Muskelkater
Zauberhafte
Tradition
Aufräumen in der Gerüchteküche
Effektiv und schmerzfrei trainieren
Erzählen mit nachhaltigem Nutzen
Seite 6
Seite 9
Seite 12
CARE 4
Dezember 2016
Inhalt
Impressum
Redaktionsadresse
CONCORDIA
Redaktion CARE
Bundesplatz 15
6002 Luzern
www.concordia.ch
[email protected]
Rückforderungsbelege
usw. senden Sie bitte an
Ihre CONCORDIA-Agentur
oder -Geschäftsstelle.
Gesund essen
Märchenstunde
Aufgetischte
Ernährungsmärchen
Gesund bewegen
Thema
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Der gestiefelte
Muskelkater
Adressänderungen
bitte an:
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Bundesplatz 15
6002 Luzern
adressaenderungen@
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Fotos und Illustrationen
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iStockphoto
Seiten 3, 14, 15:
Melchior Bürgi
Seiten 4, 9, 11 :
Mirjam Beyeler
Seiten 20, 21, 22:
David Künzler
Layout und Gestaltung
FelderVogel
Kommunikation in Wirtschaft
und Gesellschaft AG
Zürichstrasse 43
6004 Luzern
eCARE
CARE elektronisch als
ePaper lesen auf
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Info
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Zauberhafte Tradition
Schön persönlich –
das Monvia
Gesundheitszentrum
Winterthur
12
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Gesund leben
Natürlich gesund
mit concordiaMed
und was
jetzt?
CARE
Das Magazin der
CONCORDIA
erscheint viermal jähr­lich in
Deutsch, Französisch und
Italienisch.
?
Druck
Multicolor Print AG
Sihlbruggstrasse 105a
6341 Baar
Gedruckt auf Plano Jet,
weiss matt, holzfrei, Offset.
Nachdruck nur mit
schrift­licher Genehmigung.
2
CONCORDIA
Partner
CONCORDIA
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Active
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25
Der Nachwuchs
gewinnt
Die Abenteuer
von Conci
8 vergünstigte
Aktivitäten
hmm ...
Märchenhaft
solidarisch
W er unter Ihnen kennt sie
nicht, die Erzählungen von
verwunschenen Wäldern,
sprechenden Tieren und Prinzen in
schimmernden Rüstungen. Von klein
auf werden wir vertraut gemacht mit
diesen faszinierenden Geschichten aus
der Märchenwelt, die uns von unglaubli­
chen Abenteuern und grossartigen
Heldentaten, von tiefem
Kummer und dem
darauffolgenden glückli­
chen Ende berichten.
Bruno Haltmeier
Jetzt fragen Sie sich
sicher, geschätzte
Kundinnen und Kun­
den, was Märchen
denn genau mit der
CONCORDIA verbin­
det. Nun, vordergründig
vermögen uns erstere zu
verzaubern und an einen
Ort zu führen, der
fernab unserer Realität
liegt. Jedes Märchen
birgt jedoch in seinem Kern auch eine
Botschaft, die uns für unser Leben mit­ge­
geben werden soll. Sei dies beispiels­weise
die Geschichte vom armen Aschenputtel,
die uns aufzeigt, dass Bescheidenheit
sich schliesslich bezahlt macht. Wage ich
jetzt, einen Vergleich zu ziehen zwischen
solch einer fabelhaften Geschichte und
einem der Grundprinzipien des Ver­si­
cherungs­wesens, komme ich als Erstes auf
den Leitspruch: «Einer für alle, alle für
einen» aus dem märchenhaft anmutenden
Roman über die drei Musketiere. Dieser
ist zwar sehr plakativ, was dahinter steht,
dafür umso weniger: Der solidarische
Gedanke.
Persönlich
Das Prinzip einer Versicherung ist der
Ausgleich von Risiken im Kollektiv und
über die Zeit. Das heisst, dass eine grosse
Anzahl von Personen ihre Prämien in
eine gemeinsame Kasse einbezahlt, damit
dem Einzelnen im Ernstfall finanziell
geholfen werden kann. Der Einzelne
wiederum bezahlt über längere Zeit seine
Prämie ein, ohne direkt davon zu profi­
tieren und unterstützt so das Kollektiv.
Dieses Prinzip der Solidarität besteht seit
jeher und hat sich stets bewährt. Und
so wie die Märchen die Jahrhunderte
überdauerten und nichts von ihrer
Wirkung verloren haben, hoffe ich,
dass auch der Gedanke der Solidarität
stets weitergetragen wird. In diesem
Sinne wünsche ich Ihnen eine festliche
Adventszeit.
Bruno Haltmeier
Mitglied der Geschäftsleitung
3
Märchenstunde
Es waren einmal zwei Brüder, die sammelten wundersame
Geschichten von zwei verlorenen Kindern und einer
knorrigen alten Hexe, von sieben jungen Geisslein und
einem hungrigen Wolf, von einer bildschönen Königstochter
und deren bösen Stiefmutter. Diese Geschichten wurden
hinaus in die Lande getragen und über viele, viele
Jahre weitererzählt. Und der von solch wunderlichen
Begebenheiten zuletzt berichtet hat, dem ist der Mund
noch warm.
I n den alten Zeiten, in denen
das Wünschen noch geholfen
hat, erzählten sich die Leute
fabelhafte Mären. Diese berichteten oft­
mals von Heldinnen und Helden, die
eine Prüfung zu meistern haben, um
diese am Ende dann auch zu bestehen. Zu
Beginn wurden die besagten Geschichten
noch mündlich weitergegeben. Nun trug
es sich aber einmal zu, dass es sich ein
Brüderpaar aus Hessen zur Aufgabe
machte, diese Erzählungen zu sammeln
und schriftlich festzuhalten. Diese Brüder
trugen den Namen Grimm. Und noch
heute leben diese Geschichten weiter.
Erstaunlich, stellt man sich doch im ersten
Moment ein altes, verstaubtes Märchen­
buch in der hintersten Ecke irgendeiner
Bibliothek vor, unter dessen Deckel
die Geschichten eingesperrt und längst
vergessen sind. Tatsächlich aber wurden
dieser Buchdeckel nie ganz geschlossen
und die darin enthaltenen Abenteuer
von Generation zu Generation überliefert.
Was, ja was mag wohl der Grund dafür
sein? Einerseits ist es sicher der Zugang
zu einer wunderbaren und zugleich
unwirklichen Welt, zu der uns die
Märchen Zutritt gewähren und in der
Träume wahr werden. Ein verlockendes
Angebot, um der Wirklichkeit für
Thema
einen kurzen Moment zu entfliehen. Andererseits ist es dem
Umstand geschuldet, dass in Märchen Ort und Zeit nicht
festgemacht sind und sie deshalb leicht an die vorherrschenden
Umstände angepasst werden können. Wurden die Märchen
früher noch am knisternden Kaminfeuer vorgelesen, so liess
Walt Disney Schneewittchen Ende der Dreissigerjahre des
letzten Jahrhunderts als Zeichentrickfigur auftreten und heute
gehen die erwachsenen Hänsel und Gretel auf der Kinolein­
wand auf Hexenjagd. Was die Märchen ausmacht, ist, dass sie
Themen behandeln, welche die Menschen über Generationen
verbinden. Sei dies die Macht der Liebe, welche Dornröschen
aus ihrem ewigen Schlaf zu erlösen vermag. Oder der Triumph
des Guten über das Böse, wenn der gefrässige Wolf mit dem
Magen voller Steine im Brunnen versinkt. Diese werden mit
der entsprechenden medialen Aufbereitung und unter dem
Einbezug aktueller politischer und gesellschaftlicher Strömun­
gen an die jeweilige Zeit adaptiert. Den vergilbten Seiten wird
so immer wieder neues Leben eingehaucht.
Das Wort Märchen ist abgeleitet vom
mittelhochdeutschen Begriff maere und
bedeutet so viel wie Kunde oder Nach­
richt. Und tatsächlich vermitteln uns die
Erzählungen stets auch eine Moral –
beispielsweise Fremden nicht zu trauen –
und werden deshalb gelegentlich auch
gerne für Erziehungszwecke verwendet.
Das wichtigste Merkmal ist aber wohl
der glückliche Ausgang, den die Märchen
schliesslich nehmen: «Und sie lebten
noch lange glücklich und vergnügt.» Wer
möchte das nicht? Es sind bezaubernde
Geschichten, an die wir auch heute noch
glauben wollen und die wir deshalb
unaufhörlich in neuer Gestalt wiederauf­
leben lassen. Ganz nach der altbekannten
und vertrauten Formel. Und wenn sie
nicht gestorben sind, dann leben sie
noch heute.
5
Gesund essen
Aufgetischte
Ernährungsmärchen
Marlène Gautschi, dipl. Ernährungsberaterin HF
W Ananas killt Fett, Kaffee entwässert, aufgewärmter
er sich mit dem Thema
«gesunde Ernährung»
Spinat ist giftig: Viele solcher Weisheiten zur
auseinandersetzt, sieht sich
richtigen Ernährung stammen noch aus Grossmutters
Zeiten und haben sich bis heute hartnäckig mit zahlreichen Regeln und Halbwahr­
gehalten. Aber: Was stimmt denn nun? heiten konfrontiert. Die Verbreitung von
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6
pseudowissenschaftlichen Ernährungs­
tipps im Volk und über soziale Medien
führt zu noch mehr Verwirrung.
Schwer einschätzbar
Um nur einige Beispiele für diese angeb­
lichen Ernährungsoffenbarungen zu
nennen: Zucker ist ein Kalziumräuber,
abends sollten keine Kohlenhydrate
mehr gegessen werden, die angebliche
Existenz von Lebensmitteln mit negativen
Kalorien usw. Für den Laien ist es oft
schwierig zu erkennen, welche dieser
Aussagen wirklich zutreffen und welche
nicht.
Gesund essen
Heute können wir Pilz- und Spinatgerichte problemlos wieder auf­
wärmen, wenn wir diese rasch aktiv
abkühlen und danach zugedeckt im
Kühlschrank aufbewahren.
Mythos kontra Wissenschaft
Die Ernährungswissenschaft ist noch jung und erst in den letz­
ten Jahren richtig aufgeblüht. Viele Ernährungstipps, die vor
zwanzig Jahren noch hilfreich waren, sind es heute nicht mehr.
Der Mythos, dass Eier die Cholesterinwerte und damit den
Fettanteil im Blut in die Höhe treiben, entspricht nicht mehr
dem aktuellen Wissensstand. Auch die Empfehlungen zur
Ernährung bei Diabetes haben sich stark gewandelt. Noch
immer schränken sich Personen durch Diäten unnötig ein, in
der Meinung, gesünder zu leben. Es lohnt sich, ein fundiertes
Fachwissen rund um das Essen und Trinken bei einer diplo­
mierten Ernährungsberaterin einzuholen.
Es war einmal ...
Die meisten Ernährungsweisheiten entstanden in der Vor­
kühlschrankzeit. Die Warnung der Grosseltern «Aufgewärmte
Pilz- und Spinatgerichte sind giftig!» hatte zu jener Zeit ihre
Berechtigung. Die Kühlmöglichkeiten waren damals bescheiden,
und bei Zimmertemperatur konnten sich Bakterien in Lebens­
mitteln schnell vermehren.
Der Mythos, dass Eier die Choles­
terinwerte und damit den Fettanteil
im Blut in die Höhe treiben, entspricht nicht mehr dem aktuellen
Wissensstand.
Aktueller Stand
Heute können wir Pilz- und Spinat­
gerichte problemlos wieder aufwärmen,
wenn wir diese rasch aktiv abkühlen –
zum Beispiel in kaltem Wasser oder im
Winter auch draussen – und danach
zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren.
Beim Aufwärmen sollten die Resten auf
über 65 Grad erhitzt werden, um allfäl­
lige Krankheitserreger zu beseitigen. Das
gilt übrigens nicht nur für Spinat und
Pilze, sondern für alle Gemüsearten.
Auch der altbekannte Ratschlag,
Muscheln nur in den kalten Monaten
mit dem Buchstaben «r» zu essen,
gilt heute nicht mehr. Gekühlt sind
sie auch im Sommer ein Genuss.
Binsenwahrheiten rund ums
Abnehmen
Jedes Jahr wird eine neue Diät angeprie­
sen und in Bestseller verpackt. Kein
Wunder, sind doch 40 Prozent aller
Schweizerinnen und Schweizer überge­
wichtig. Schlankheitstipps, die verspre­
chen, ohne Mühe und Verzicht das
Wunschgewicht zu erreichen, sind sehr
beliebt. Verständlich, dass Betroffene
daraus Hoffnung schöpfen, auf bequeme
Art ihre überflüssigen Kilos loszuwerden.
Einschränkungen und Essen nach Plan
führen zum Jo-Jo-Effekt. Schluss mit
Diätmythen! Abnehmen beginnt im
Kopf und führt nur in Einklang mit der
persönlichen Situation zum Erfolg.
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Gesund essen
Fünf Ernährungsmythen
aufgedeckt
1.
Ananas killt Fett
Stimmt nicht. Pflanzenenzyme wie
Bromelain aus der Ananas werden zwar
als Fat­burner empfohlen. Richtig ist
aber, dass sie bereits beim Verdauen im
Magen zerlegt werden und somit die
Fett­verbrennung nicht fördern.
2.
Schnaps hilft beim Verdauen
Stimmt nicht. Forscher des Universitätsspitals Zürich konnten
in einer Studie nach­weisen, dass die Magenentleerung viel
schneller erfolgt, wenn Tee anstelle alkoholischer Getränke
zu fetten Mahlzeiten getrunken wird.
3.
Kaffee und Tee entwässern
Stimmt nicht. Koffeinhaltige Getränke
wie Kaffee oder Schwarztee bringen
den Kreislauf in Schwung. Entgegen
früheren Annahmen entwässern sie den
Körper in der Regel nicht, wenn wir
nicht mehr als vier Tassen pro Tag davon
trinken.
4.
Spinat enthält viel Eisen
Stimmt nicht. Die Legende vom eisenhaltigen Spinat rührt
von einem simplen Abschreibfehler her. Der Eisengehalt
von 2.9 mg wurde fälschlicherweise mit 29 mg übertragen.
Dieser Kommafehler ist der Ursprung des über hundert Jahre
alten Mythos. Gesund ist Spinat trotzdem, ebenso wie anderes
Gemüse auch.
Kohlenhydrate machen dick
Stimmt teilweise. Vor zwanzig Jahren
waren Fette die Übeltäter, die zu Über­
gewicht führten. Heute sind es die
Kohlenhydrate. Mit Low-Carb, also
kohlen­hydratarmer Ernährung, verlieren
alle an Gewicht, denn dadurch werden
auch die Kalorien reduziert. Nur: Wer ver­
zichtet schon gerne dauerhaft auf Brot,
Teigwaren, Kartoffeln und Süssigkeiten?
Verbote beim Essen sind generell keine
Lösung und bringen keinen Lerneffekt.
5.
Marlène Gautschi
Haben Sie Ernährungsfragen?
Marlène Gautschi, dipl. Ernährungs­beraterin HF, beantwortet
sie gern. Nehmen Sie mit ihr über E-Mail Kontakt auf:
[email protected]
Für CONCORDIA-Versicherte ist diese Dienstleistung gratis.
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Der gestiefelte
Muskelkater
Gesund bewegen
Denise Rudin, Turn- und Sportlehrerin, MHA
G Immer wieder kursieren Fitnessmärchen, die schnelle
esundheitsorientierte Fitness
fördert gute Lebensqualität,
Trainingserfolge oder eine Traumfigur im Handumdrehen
Wohlbefinden und Selbstän­
versprechen. Schluss mit diesen Halbwahrheiten. Hier
sind drei sinnvolle und praktische Tipps als Anleitung für digkeit bis ins hohe Alter. Dabei sollten
ein effektives Training. wir weder übertreiben noch ganz auf
Sport verzichten. Fakt ist, dass unsere
Leistungsfähigkeit mit dem Alter
abnimmt. Doch mit regelmässiger kör­
perlicher Aktivität können wir unsere
Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen,
länger mobil bleiben und Verletzungen
und Krankheiten vorbeugen. Die folgen­
den drei praktischen Tipps unterstützen
Sie dabei, Ihr körperliches Training
effektiv zu gestalten.
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9
Gesund bewegen
1. Tipp: Bewegung bei
mittlerer Intensität
Schwitzen muss nicht zwingend sein!
Körperliche Aktivität, die einen Gesund­
heitseffekt bringt, sollte mindestens
einer mittleren Intensität entsprechen.
Das wichtigste Merkmal ist, dass man
dabei etwas ausser Atem, aber nicht
unbedingt ins Schwitzen kommt.
Bewegungsformen
Beispiele von Bewegung mittlerer Intensität sind zügiges
Gehen, Fahrradfahren, Wandern, aber auch Gartenarbeit. Also
Aktivitäten, die man gut in Alltagskleidern durchführen kann.
Dauer des Trainings
Die Basisempfehlung lautet: eine halbe
Stunde Bewegung bei mittlerer Intensität
an fünf Tagen pro Woche. Wer dieses
Ziel erreicht, hat bereits sehr viel für
seine Gesundheit getan. Regelmässige
Bewegung zahlt sich aus: Der Kopf
erholt sich, die Schlafqualität nimmt zu,
sogar Schmerzen können sich lösen.
Zusatztipp
Wer einen Schritt weitergehen will, ergänzt die Woche mit
intensiveren Trainings. Mögliche Bewegungsarten sind
Joggen, Langlauf, Schwimmen oder Herz-Kreislauf-Training
(auch am Fitnessgerät). Achten Sie darauf, dass Sie dabei
immer noch plaudern können.
2. Tipp: Regelmässige Bewegung
Ideal ist, wenn die Bewegung auf meh­
rere Tage in der Woche verteilt ist.
Wer plötzlich und wie verrückt trainiert,
wird ihn sehr schnell zu spüren bekom­
men: den Muskelkater (siehe Infokas­
ten). Bauen Sie die Bewegung so in Ihren
Alltag ein, dass Sie eine Regelmässigkeit
erreichen. Verteilen Sie das Training auf
mehrere Tage in der Woche, so bleibt
genügend Zeit für die Erholung.
Zusatztipp
Tragen Sie die Trainingszeiten in Ihren
Kalender ein, so behalten Sie die Über­
sicht.
10
3. Tipp: Krafttraining
Leider kein Märchen: Bereits ab dem
30. Lebensjahr nimmt unsere Muskelkraft
stetig ab. Wer seine Kraft erhalten will,
muss etwas dafür tun. Krafttraining ist
also nicht bloss etwas für Bodybuilder.
Was ist Muskelkater genau?
Muskelkater tritt nach einer ungewohnten oder besonders starken muskulären Anstrengung auf. Beispielsweise
nach einer Bergwanderung mit steilem Abstieg. Muskelkater ist eine Begleiterscheinung des Trainings. Insbesondere dann, wenn wir uns die Belastungen nicht mehr
gewohnt sind und wir nach langer Pause wieder mit Sport
einsteigen oder eine neue Sportart mit ungewohnten
Bewegungen ausprobieren. Als Muskelkater werden
Miniaturverletzungen in den Muskelfasern bezeichnet.
Der schmerzhafte Muskelkater tritt meistens einen
Tag nach einer ungewohnten Belastung auf und klingt
nach ein bis drei Tagen von alleine wieder ab.
In die Zukunft investieren
Gesundheitsorientiertes Krafttraining
zielt nicht primär auf einen Bizeps
ab, der Eindruck macht. Vielmehr geht es
darum, dass wir möglichst lange
unsere Hobbys wie Skifahren, AktivFerien, Wandern, Fahrradfahren usw.
geniessen können. Es ist wichtig, dass wir
unsere Kraft und auch die damit verbun­
dene Gleichgewichtsfähigkeit pflegen.
Wer fit ist, erholt sich auch nach einer
Krankheit oder einem Unfall besser.
Drei einfache Kraftübungen
1.
Gesund bewegen
Folgende Übungen können Sie in Ihr Training einbauen.
Führen Sie diese jeweils für 30 Sekunden aus.
1. Sprünge an Ort: Kräftigung der Bein- und
Gesässmuskulatur
Aus der tiefen Hocke mit aller Kraft so hoch und so oft
wie möglich springen.
2.
2. Bauch diagonal: Kräftigt die gesamten
Bauchmuskeln
Rückenlage, rechtes Bein zur Brust ziehen, das linke Bein
parallel über dem Boden halten. Die Hände zu den Ohren,
Ellbogen nach aussen. Einatmen, ausatmen und mit dem
linken Ellbogen diagonal zum rechten Knie. Einatmen –
Seitenwechsel – ausatmen. Ellbogen und Knie berühren
sich. Für Fortgeschrittene: Arme ausgestreckt nach hinten
respektive diagonal zur Fussinnenseite führen.
3. Rückenmuskulatur: Kräftigung der unteren
und oberen Rückenmuskeln
Bauchlage, Arme in einem V schräg nach vorne, Daumen
zeigen nach oben. Brustbein leicht abheben. Einatmen
und Oberkörper so weit wie möglich nach oben führen.
Ausatmen, Oberkörper senken, nicht ganz auf den Boden
legen. Wieder einatmen, Oberkörper nach oben usw.
3.
Denise Rudin
Antonia Bundi
Zur Autorin
Denise Rudin, Master in Health
Administration (MHA) und
dipl. Turn- und Sport­lehrerin,
arbei­tet in der Gesundheitsförderung
und leitet Kon­di­tionstrainings.
Haben Sie Fragen zu
den Themen Fitness und
Bewegung?
Antonia Bundi, PhD, dipl. Natw.
ETH (Bewegungswissenschaften),
beantwortet sie gern. Neh­men Sie
Kontakt auf über E-Mail:
[email protected]
Für CONCORDIA-Versicherte ist
diese Dienstleistung gratis.
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Gesund leben
Zauberhafte Tradition
Christoph Eichhorn, Dipl.-Psychologe Universität
Auf der ganzen Welt und in allen Kulturen ziehen Märchen
und andere fabelhafte Geschichten Menschen in ihren
Bann. Und das seit Jahrtausenden. Dafür muss es doch
einen Grund geben. Eine Spurensuche.
F amilie Gruber pflegte richtig
schöne Rituale. Gerade in der
dunklen Jahreszeit. Dann ver­
sammelte sich die ganze Familie – Gross­
eltern, Eltern und die drei Kleinen.
Diese freuten sich immer ganz beson­
ders. Mama hatte eine heisse Schokolade
gemacht und Oma feierlich die Kerzen
angezündet. Hin und wieder gab es ein
frisches Guetzli.
Gemeinsam geniessen
Dann begann das Erzählen. Am liebsten mochten die Kinder
die Geschichten ihrer Oma. Aber selbst wenn diese einmal
nichts zu erzählen wusste, war das kein Problem. Dann holte
Papa sein grosses Märchenbuch hervor und der Zauber begann.
Und viel zu schnell verflog die Zeit – nicht nur für die Kleinen.
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12
Kurzfristiger Zeitvertreib
oder mehr?
Viel Forschung existiert zu Märchen
bisher nicht. Es liegt aber auf der Hand,
welche positiven Effekte diese auslösen.
Nämlich gleich eine Vielzahl positiver
Emotionen, hervorgerufen durch eine
ganze Reihe wohltuender Faktoren. Da
gibt es das entspannte Zusammensein,
also den Kontakt und die Beziehung zu
anderen, den feierlichen Kontext, der
entsteht, wenn Familie Gruber die
Geschichten zu etwas ganz Besonderem
macht. Und natürlich auch der warme
Kerzenschein, die heisse Schokolade vor
dem Schlafengehen und die Guetzli
zur Vorweihnachtszeit. Und nicht zuletzt
die Geschichte selbst, die alle in eine
andere, oft wunderbare Welt entführt. In
eine Welt, in der alles möglich ist.
Märchen als Stresspuffer
Märchen sind also weit mehr als «nur» leerer Inhalt. Die
moderne Stressforschung würde sie wahrscheinlich bei ent­
sprechender Untersuchung als wirksamen Stresspuffer
bezeichnen. Wäre es nicht schade, wenn solche wertvollen
und entspannenden Momente aufgrund des überhandneh­
menden Gebrauchs moderner Technik verloren gingen?
Und viel zu schnell verflog die Zeit –
nicht nur für die Kleinen.
Bessere Lesekompetenz
Grubers machen unbewusst alles richtig,
um ihre Kinder an Bücher heranzuführen
und sie zu ermutigen, selbst zu lesen. Die
spannenden Geschichten in den Büchern
lösen in den Kleinen nämlich schon
bald den Wunsch aus, selber lesen zu
Lesen entspannt
Bücher sind eine Art moderner Märchenersatz, den wir
gezielt zur eigenen Entspannung nutzen können. Das
sind die positiven Effekte:
• Wir erleben Emotionen, Spannung, Abwechslung und
Ablenkung von unseren Alltagsbelastungen.
• Indem wir ganz in der Geschichte aufgehen, ist die Lektüre ein wichtiges Mittel zur Stressbewältigung.
• Die gerade noch bei der Arbeit erlebten Spannungen
und Belastungen lösen sich beim Lesen unmerklich auf.
Eine wertvolle Erfahrung, die wir uns ruhig hin und wieder
gönnen dürfen.
können. Klar sind sie so aufs Lesenlernen
bestens vorbereitet. Und Lesekom­petenz
ist die wichtigste fachliche Fertigkeit, die
Schüler in der Schule lernen.
Ein jahrtausendealter Schatz
Was unsere Vorfahren abends, wenn die Nächte lang waren
und sie am Feuer, oder später in ihren ersten einfachen
Hütten sassen, wohl gemacht haben? Wahrscheinlich gerne
Märchen gelauscht, sich von Geschichten anregen lassen und
in ihrer Vorstellung fantas­tische Reisen angetreten. Diese
Erfahrungen haben uns vermutlich mehr geprägt, als wir es
heute wahrhaben wollen. Das Gemeinsamkeitserleben, das
wir mit Märchen, die wir mit anderen teilen, erleben dürfen
und das uns Halt gibt, finden wir in dieser Form in der
modernen Technik vermutlich nicht mehr. Und leider auch
nicht unsere heutige Jugend, selbst wenn sie im Netz Hunderte
von «Freunden» haben, von denen sie die wenigsten richtig
gut kennen und zu denen die echte Nähe fehlt.
Kein Wunder, dass gute Märchener­
zähler stets besondere Verehrung
und Bewunderung erfuhren und eine
hohe Stellung in der jeweiligen Gesell­
schaft hatten. Zu Recht. Denn sie
hatten die Gabe, Menschen allein mit
Worten in ihren Bann zu ziehen.
Gesund leben
Moderne Märchen
Auch heute noch finden wir Formen dieses tiefverwurzelten
Brauchtums, sogar im hochtechnisierten Europa. Auf
Sardinien und Korsika feiert schon seit einigen Jahrzehnten
die Kunst gesungener Dichterwettbewerbe eine wundersame
Wieder­auferstehung. Sogar die junge Generation wirkt
dort wieder mit. Ein Beweis dafür, dass Märchen bis heute
nicht an Bedeutung verloren haben.
Das Gemeinsamkeitserleben finden
wir in dieser Form in der modernen
Technik vermutlich nicht mehr.
Literatur
Bauer, A.: Heilende Märchen.
Geschichten, die Kinder stark machen.
Märchen gegen Kinderängste und -sorgen,
damit das Selbstbewusstsein wächst,
Südwest Verlag, 2015.
Christoph Eichhorn
Haben Sie Fragen zu diesem Artikel oder zu den
Themenkreisen Stressbewältigung und Burnout?
Christoph Eichhorn, Dipl.-Psychologe Universität, beant­wor­tet
sie Ihnen gerne. Er ist klinischer Psychologe/Psy­chotherapeut,
Supervisor und Buch­autor und hat langjährige Erfahrung als
Trainer mit den Schwerpunkten Gesundheits­psychologie
und Stress­bewältigung. Nehmen Sie mit ihm über E-Mail
Kontakt auf: [email protected]
Für CONCORDIA-Versicherte ist diese Dienstleistung gratis.
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CONCORDIA
Info
Schön persönlich –
das Monvia Gesundheitszentrum Winterthur
Direkt am Bahnhof befindet sich das Monvia Gesundheitszentrum Winterthur. Eine topmodern und gleichzeitig
liebevoll eingerichtete Gruppenpraxis. Seit Anfang dieses
Jahres arbeiten hier Spezialistinnen und Spezialisten der
Hausarztmedizin, der Gynäkologie und der Pädiatrie
gemeinsam unter einem Dach. Welche Vorteile diese
räumliche Nähe bereithält und was die Arbeit der
Hausärztinnen und Hausärzte besonders auszeichnet,
erläutern Dr. med., MBA Patricia Kellerhals, CEO,
und Dr. med. Claudia Rösli, Hausärztin, im Interview.
Frau Kellerhals, welche Idee steht hinter
den Monvia Gesundheitszentren?
Die Idee der CONCORDIA ist es, mit den Gesundheits­zentren
die Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung –
vor allem in der Hausarztmedizin – zu unterstützen. Deshalb
arbeiten in allen Zentren Hausärztinnen und Hausärzte sowie
Spezialistinnen und Spezialisten der Gynäkologie (Frauenheil­
kunde) und der Pädiatrie (Kinderheilkunde).
Was sind die Vorteile eines
Monvia Gesundheitszentrums?
Die Patientinnen und Patienten haben
im Gegensatz zu einer Praxis mit «Walkin-Prinzip» (ohne Voranmeldung) bei
Monvia einen eigenen Hausarzt oder
eine eigene Hausärztin. Der Vorteil ist,
dass jederzeit eine Ansprechperson
zur Verfügung steht. Die Mitarbeitenden
haben Zugriff auf elektronische Akten
und können die Patientinnen und Pati­
enten deshalb medizinisch optimal
versorgen. Ausserdem sind die Monvia
Zentren sehr modern und qualitativ
hochstehend ausgestattet.
Frau Rösli, was bedeutet Hausarztmedizin für Sie?
Für mich als Hausärztin ist wichtig, dass ich einzelne Patien­
tinnen und Patienten oder sogar eine ganze Familie über
längere Zeit betreuen kann. Das ist auch das Schöne an der
Hausarztmedizin, diese spezielle, persönliche Beziehung,
die aufgebaut wird. Wir Hausärztinnen und Hausärzte sind
häufig der erste Ansprechpartner für gesundheitliche Probleme.
Erfahrungsgemäss aber nicht nur, oftmals geht es um die
Gesamtsituation der Patientinnen und Patienten. Das wichtigste
Werkzeug in der Hausarztmedizin sind die Patienten­gespräche
und die persönliche Arzt-Patienten-Beziehung.
Dr. med., MBA Patricia Kellerhals, Geschäftsleitung Monvia,
und Dr. med. Claudia Rösli, Fachärztin für Allgemeine Innere
Medizin am Gesundheitszentrum Winterthur
14
Wie funktioniert die Zusam­menarbeit
mit anderen Spezial­ä rzten?
Die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus dem
eigenen Fach sowie aus anderen medizinischen Spezialgebieten
empfinde ich als sehr bereichernd. In unserem Beruf lernt
man nie aus und wird täglich vor neue Heraus­forderungen
gestellt. Es ist deshalb umso wichtiger, dass ein reger fachlicher
und persönlicher Austausch stattfinden kann. Aufgrund der
räumlichen Nähe zu den anderen Facharztgebieten innerhalb
der Monvia ist dieser gegeben. Ich kann sehr einfach eine
weitere Meinung einholen.
Frau Kellerhals, was zeichnet
das Monvia Gesundheitszentrum
Winterthur besonders aus?
Wir bieten eine umfassende Betreuung
an. Diese können wir unter anderem
deshalb gewährleisten, weil mehrere
medizinische Fachgebiete an einem Ort
eng zusammenarbeiten. Letztere haben
wir neu aufgebaut, um dem Mangel
an Hausärztinnen und -ärzten in der
Schweiz entgegenzu­wirken. Als erstes
Zentrum bietet Winterthur zudem auch
Sprechstunden im Bereich der Komple­
mentärmedizin an.
Ist das Monvia Gesundheit­s­
zentrum Winterthur ausgelastet?
In der Hausarztsprechstunde haben wir
auf jeden Fall noch Kapazitäten für neue
Patientinnen und Patienten. Wir haben
die Sprechstunde im Februar begonnen
und seither personell konti­nuierlich auf­
gestockt. In der Gynäkologie und der
Pädiatrie sind wir schon recht ausgelastet,
versuchen aber in Zukunft ebenfalls
neue Kapazitäten zu schaffen.
Monvia Gesundheitszentrum
Bahnhofplatz 12 · 8400 Winterthur
Telefon 052 260 59 60
Telefax 052 260 59 65
[email protected]
www.monvia.ch
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
08.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 17.00 Uhr
Sprechstunde nach Vereinbarung
Medizinische Grundversorgung
• Hausarztmedizin (Allgemeine
Innere Medizin)
• Gynäkologie und Schwangerschafts­
betreuung (3D-/4D-Ultraschall)
• Kinder- und Jugendmedizin
•Entwicklungspädiatrie
•Komplementärmedizin
•Audiometrie
• EKG und Lungenfunktionsprüfung
•24-Stunden-Blutdruckmessung
•Hüftsonographie
•Labor
Monvia Gesundheits­zentren in Ihrer Nähe:
Bern
Hochdorf
Inwil LU
Luzern
Muri AG
Oberentfelden
Olten
Wallisellen
Winterthur
15
CONCORDIA
Info
Natürlich gesund
mit concordiaMed
Versicherte der CONCORDIA profitieren bei
concordiaMed von einer umfassenden medizinischen
Beratung. Dieses Angebot wird jetzt durch
Beratungen zu Methoden und Therapien der
Komplementärmedizin ergänzt.
Mit concordiaMed bietet die
CONCORDIA ihren Versicherten
eine kompetente und persönliche
medizinische Beratung – rund um
die Uhr und kostenlos. Dazu werden
Sie am Telefon von einer medizinischen
Fachperson strukturiert befragt und
zum weiteren Vorgehen beraten. Dies
kann eine Anleitung zur Selbstbehand­
lung oder ein Arzt­besuch sein. Im
Notfall organisiert concordiaMed medi­
zinische Hilfe. So sind Sie medizinisch
jederzeit optimal versorgt.
Komplementärmedizinische Beratung
Neu bietet concordiaMed kostenlose Beratungen in fünf
wichtigen Bereichen der Komplementärmedizin an,
welche Sie bei der Selbstbehandlung unterstützen können:
Weitere
Informationen
www.concordia.ch/
concordiamed
16
Hausmittel
Es existieren eine überlieferte Volks­
medizin und praktische Erfahrungen
mit einfachen Heilmitteln, unabhängig
von Apotheken und Ärzten. Dabei
handelt es sich um bewährte Methoden,
deren Zutaten in jedem Haushalt ver­
fügbar sind, zum Beispiel Heilpflanzen­
tee, Wickel, Umschläge oder Bäder.
Diese wirken bei einfachen Beschwerden
sowohl lindernd als auch heilend. Sie
dienen zur Unterstützung der medi­
zinischen Behandlung.
concordiaMed
+41 (0)41 210 02 50
concordiaMed ist ein 24-h-Service für alle CONCORDIAVersicherten. Bei medizinischen Fragen und Unsicher­
heiten beraten Sie ausgewiesene Fachpersonen kostenlos am Telefon. Auch bei Notfällen im Ausland hilft
concordiaMed gerne weiter. Die Beratungen unterstehen
dem Arztgeheimnis.
Neu
Komplementärmedizinische Beratungen werden
täglich von 07.00 bis 23.00 Uhr angeboten.
Schüsslersalze
Der Arzt und Homöopath Wilhelm Schüssler war überzeugt,
dass die Funktionsfähigkeit der Körperzellen von Mineralsalzen
abhängig ist. Er verstand Krankheiten als Ausdruck eines
Mangels an Mineralstoffen. Ihm zufolge kann die Einnahme
von homöopathisch verdünnten Mineralsalzen diesen Mangel
beheben. Schüssler ging von zwölf Mineralsalzen, sogenannten
Schüsslersalzen, aus. Später wurden diese um weitere zwölf
Salze, sogenannte Ergänzungsmittel, erweitert. Dank guter
Verständlichkeit und leichter Anwendung ist die Biochemie
nach Schüssler auch für die Selbstbehandlung geeignet.
Pflanzliche Wirkstoffe
Im Rahmen der Phytotherapie oder
Pflanzenheilkunde werden ausschliesslich
Pflanzen und ihre Wirkstoffe zur
Behandlung von Krankheiten eingesetzt.
Diese pflanzlichen Arzneimittel bestehen
im Gegensatz zu synthetischen oder
isolierten Wirkstoffen nicht aus einer
chemisch exakt definierten Reinsubstanz.
Es handelt sich um Zubereitungen,
die verschiedene Pflanzenteile wie
zerlegt und dann in vorgegebenen
Verhältnissen wieder zusammengefügt.
Die Spagyrik unterstützt das Selbst­
heilungspotenzial des Körpers. Sie unter­
drückt die natürlichen Abwehrreaktionen
des Körpers – zum Beispiel Fieber – nicht,
sondern stellt das natürliche Gleich­
gewicht von Erregern und Abwehrstoffen
sicher.
CONCORDIA
Info
Hinweis zu den Kosten
Die telefonische Beratung bei concordiaMed ist für
CONCORDIA-Versicherte in jedem Fall kostenlos.
Die Kosten für nicht versicherte Arzneien und Mittel,
die im Zusammenhang mit den empfohlenen Methoden
und Therapien allenfalls anfallen, müssen von den
Versicherten selbst übernommen werden.
Blätter, Wurzeln, Blüten, Samen und
Rinde enthalten können. Bei der Bera­
tung beschränkt sich concordiaMed
auf Präparate, die sicher für die Selbstbe­
handlung eingesetzt werden können.
concordiaMed bietet medizinische Beratungen an und
kann Ihnen keine Auskünfte zu versicherungstechnischen
Fragen geben. Bei Fragen zu Ihrer Krankenversicherung
(zum Beispiel zu Police, Prämie, Produkten oder zum
Melden eines Wohnortwechsels) kontaktieren Sie bitte
direkt Ihre CONCORDIA-Agentur oder -Geschäftsstelle.
Spagyrik
Die Spagyrik (griechisch: spao = trennen,
ageiro = zusammenführen) ist ein uraltes,
ganzheitliches Naturheilverfahren. Der
Arzt Paracelsus bezeichnete sie als ange­
wandte Form der Alchemie zur Herstel­
lung von Heilmitteln. Er entwickelte
ein Verfahren, um aus Pflanzen das Wir­
kungsvollste zu gewinnen, nämlich
therapeutisch anwendbare Wirkstoffe.
Handverlesene Pflanzen oder Mineralien
werden auch heute in chemischen Pro­
zessen in ihre wirksamen Bestandteile
Homöopathie
Im Heilsystem der Homöopathie – im 19. Jahrhundert vom
Arzt und Chemiker Samuel Hahnemann entwickelt – werden
Krankheiten nach dem Ähnlichkeitsprinzip behandelt und die
Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt. Homöopathische
Arzneimittel stammen aus der Pflanzen-, Mineral- und Tier­
welt. Die Beratung von concordiaMed beschränkt sich auf
homöopathische Arzneimittel, die ohne ärztliche Rezepte in
Apotheken und Drogerien erhältlich sind und für die Selbst­
behandlung sicher angewendet werden können.
Im Leistungskatalog der Schweizer Grundversicherung sind
folgende komplementärmedizinischen ärztlichen Leistungen
enthalten:
• Klassische Phytotherapie
• Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
• Klassische Homöopathie
• Anthroposophische Medizin
Falls Sie mehr zu den beschriebenen
komplemen­tärmedizinischen Methoden
und Therapien wissen wollen, steht
Ihnen concordiaMed gerne zur Ver­
fügung und bietet Ihnen vertiefte
Einzelbera­tungen an.
17
Wissen
Die Mär von den hohen
Verwaltungskosten der
Krankenversicherer
Manche Gerüchte und Geschichten halten sich
hartnäckig. Sogar dann, wenn die Berichtigung seit
Jahren offiziell vorliegt und regelmässig kommuniziert
wird. Zum Beispiel, dass die Krankenversicherer
hohe Verwaltungskosten hätten.
In verschiedenen Umfragen des Branchen­
verbandes der Schweizer Krankenver­
sicherer Santésuisse oder des Forschungs­
instituts gfs wird den Teilnehmenden
regelmässig die Frage nach den Verwal­
tungskosten der Krankenversicherer
gestellt. Und ebenso regelmässig werden
diese mit bis zu 28 Prozent um ein Viel­
faches zu hoch geschätzt.
Tiefste Verwaltungskosten der Branche
In Wirklichkeit haben die Krankenversicherer mit 4.9 Prozent
in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung OKP die
tiefsten Verwaltungskosten der ganzen Versicherungsbranche.
Das heisst, von einem Prämienfranken werden nicht einmal
5 Rappen für die gesamte Verwaltung inklusive Werbung,
Personalkosten, Informatik usw. ausgegeben, während mehr als
95 Rappen für die Bezahlung von medizinischen Leistungen
verwendet werden. Dennoch unternimmt die CONCORDIA
jedes Jahr neue Anstrengungen, um die Verwaltungskosten
auf diesem tiefen Niveau zu halten.
Die Prämien sind ein Spiegelbild
der Kosten
Wenn die Kosten für medizinische
Behandlungen beim Arzt oder im Spital
steigen, müssen die Krankenversicherer
die Prämien ebenfalls anpassen, damit
sie für die höheren Kosten aufkommen
können.
18
Untenstehende Grafik zeigt die Kosten­
steigerung seit Einführung des Kranken­
versicherungsgesetzes 1996 bis und mit
2014* und ihre Aufteilung in Gesund­
heits- und Verwaltungskosten.
Verwaltungs- und Gesundheitskosten seit 1996
Kosten der obligatorischen Kranken­pflegeversicherung,
in CHF pro Versicherter pro Jahr für die ganze Schweiz
156
133
3'515
+ CHF 23
(+ 17 %)
+ CHF 1‘792
(+ 104 %)
1'723
1996
2014
Verwaltungskosten (inkl. Abschreibungen)
Gesundheitskosten
Quelle: BAG Aufsichtsdaten
*Die Daten für die Jahre 2015
und 2016 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor.
• Anteilsmässig betrachtet sind die Verwaltungskosten
im Vergleich zu 1996 sogar gesunken: 1996 betrugen sie
8.6 % der Prämien, 2014 nur noch 4.9 %.
• 99 % aller Prämienaufschläge seit 1996 wurden durch
gestiegene Gesundheitskosten verursacht.
• In der obligatorischen Krankenpflegeversicherung
bezahlen wir heute pro Monat für Verwaltungskosten
gerade mal 2 Franken mehr als 1996.
Bezahlen leicht gemacht
mit der E-Rechnung der
CONCORDIA
Rechnungen per Mausklick zahlen – Die CONCORDIA
bietet seit August 2016 die Bezahlung per
E-Rechnung an. Seither wird diese neue Zahlungs­
möglichkeit rege genutzt.
Aktuell erhalten bereits über 16’000 Kun­
dinnen und Kunden der CONCORDIA
ihre Rechnungen in elektronischer Form.
Es freut uns, dass wir mit der Einführung
der E-Rechnung ein Kundenbedürfnis
erfüllen konnten. Überzeugen auch Sie
sich von den Vorteilen der E-Rechnung.
Die Vorteile der E-Rechnung
– im Vergleich zur Rechnung per Post
• Referenznummer und Betrag werden automatisch
übernommen
• Sie unterstützen aktiv den Umweltschutz, indem
Sie keine Papierrechnungen mehr erhalten
– im Vergleich zum Dauerauftrag
• Kein mühsames Ändern der Referenznummer und
des Betrages bei Prämienänderungen
• Zahlungen werden dank der vorgegebenen
Referenznummer in jedem Fall korrekt verbucht
Sie zahlen Ihre Rechnungen immer
noch per Einzahlungsschein oder
Dauerauftrag? Zögern Sie nicht länger
und melden Sie sich in 4 einfachen
Schritten zur E-Rechnung an:
1. Voraussetzungen
Sie benötigen einen Computer mit Internetanschluss und
einen E-Banking-Vertrag mit Ihrer Bank, welche die
E-Rechnung anbietet. Bei Fragen hilft Ihnen Ihre Bank
gerne weiter.
CONCORDIA
Info
Hinweise zur E-Rechnung
Das Angebot der E-Rechnung steht Personen mit einem
Schweizer Bank- oder Postkonto offen. Bei ausländischen
Banken (inkl. Liechtensteiner Banken) kann die Bezahlung
mit E-Rechnung nicht eingerichtet werden.
Die Bezahlung der Prämienrechnungen per Lastschriftverfahren (LSV+/DD) trägt zur Senkung der
Verwaltungskosten bei. Wenn Sie Ihre Prämien bisher
über LSV+/DD bezahlt haben, wird deshalb mit der
Anmeldung zur E-Rechnung nur die Bezahlung der Kostenbeteiligungen auf E-Rechnung umgestellt. Die Prämienbezahlung über LSV+/DD wird beibehalten. Möchten
Sie Ihre Prämienrechnungen dennoch via E-Rechnung
bezahlen, teilen Sie uns dies bitte mit.
2. Teilnehmer-Nummer bestellen
Wählen Sie in Ihrem E-Banking «E-Rechnung». In wenigen
Schritten melden Sie sich hier für den elektronischen
Rechnungsempfang an. Direkt danach erhalten Sie Ihre
Teilneh­mer-Nummer.
3. Für E-Rechnung anmelden
Klicken Sie im E-Banking auf
«E-Rechnung» und anschlies­send auf
«Rechnungssteller». Danach wählen
Sie aus der Liste «CONCORDIA» aus.
Geben Sie nun im Anmelde­formular
Ihre Ver­sichertennummer ein.
4. E-Rechnung bezahlen
Rechnungen der CONCORDIA
empfangen Sie in Kürze elektronisch in
Ihrem E-Banking. Unter «E-Rechnung»
geben Sie die Zahlung frei.
Weitere
Informationen
www.concordia.ch/
erechnung
www.e-rechnung.ch
19
CONCORDIA
Partner
20
Der Nachwuchs
gewinnt
CONCORDIA
Partner
Bevor die Dreamteams aus Unihockey und Handball in
der Zürcher Saalsporthalle das Spielfeld in Beschlag
nahmen, waren beim Indoor Sports Supercup die Nachwuchshoffnungen an der Reihe. Am Kids Day probierten
die jungen Talente vier Sportarten aus. Und traten in
ihrer eigenen Sportart im Turniermodus voller Ehrgeiz
gegen andere Teams an. Das lässt die Hoffnung auf eine
nachhaltige Zukunft des Hallensports blühen.
Am 3. und 4. September fand in der
Zürcher Saalsporthalle der Indoor Sports
Supercup statt. Dabei waren alle Augen
auf die Dreamteams – Meister und Cup­
sieger – aus Unihockey und Handball
gerichtet. Mit dem CONCORDIA
DREAMTEAM engagiert sich auch die
CONCORDIA für den Hallensport,
ganz besonders für die Jüngsten. Wer
genau hinschaut, findet bereits heute die
Talente von morgen.
Dreamteams von morgen
Bevor die Spitzensportler zu ihren Titelkämpfen antraten,
gehörte die Saalsporthalle den Kindern. Am Samstag beim
Unihockey auf einem Drittel des Feldes, am Sonntag auf
kleinen Handballfeldern, kämpften Teams aus der ganzen
Deutschschweiz um Medaillen und mehr. Sie kämpften auch
um Applaus von den Rängen – halt wie die Grossen. Als
Publikum auf der Tribüne trieben Familien und interessierte
Supercup-Besucher die hallensportbegeisterten Kids zu
Höchstleistungen an. Der Teamspirit ist schon bei den jüngs­
ten Hallensportlern in jeder Spielminute spürbar. Auch sie
wissen, dass sich sportlicher Erfolg nur im Zusammenspiel
einstellt. Die Basis für eine neue Generation erfolgreicher
Hallensportlerinnen und Hallensportler ist also geschaffen.
Breite Auswahl
Neben dem Turnierwettkampf in der
eigenen Sportart konnten die Nach­
wuchstalente andere Hallensportarten
ausprobieren. An jedem Kids Day
der Mobiliar steht ein Parcours bereit.
Neugier bewegt: junge Hallensportlerinnen und Hallensportler
beim Ausprobieren neuer Sportarten
21
CONCORDIA
Partner
So reckt sich in einer Spielpause plötzlich
ein Unihockeytorhüter nach dem Basket­
ballkorb. Eine Handballerin lässt die
Geschwindigkeit ihres Smashs messen
oder duelliert sich mit ihren Freundin­
nen beim Zielwurf auf das Handballtor.
Im Zentrum stehen neue Erfahrungen.
Und für diese sind junge Sportlerinnen
und Sportler immer offen. Einfache
Übungen bringen den Kindern die Viel­
falt des Hallensports näher. Wer bis
jetzt noch keine regelmässigen Trainings
in einer Sportart besucht, dem präsen­
tiert sich eine grosse Auswahl, um in den
Breitensport einzusteigen.
Das CONCORDIA DREAMTEAM
Seit Oktober 2015 engagiert sich die CONCORDIA
als Hauptsponsorin von Indoor Sports für den Hallensport in der Schweiz. Im Mittelpunkt steht das Ziel,
Kinder für die vier Hallensportarten Unihockey,
Handball, Basketball oder Volleyball zu begeistern.
Das CONCORDIA DREAMTEAM ist regelmässig
vor Ort, wenn Dreamteams aus Breiten- und Spitzensport nach den Sternen greifen. Mehr dazu auf
Facebook und unter www.concordia-dreamteam.ch.
Hauptsache Bewegung
Für welche Sportart sich ein Kind in
jungen Jahren schliesslich begeistert,
ist zweitrangig. Spass soll es machen.
Und natürlich zu regelmässiger Bewe­
gung motivieren. Dafür sind Mann­
schaftssportarten besonders gut geeignet.
22
Auch das zeigen die Kids Days deutlich.
Buben und Mädchen motivieren sich
gegenseitig, rennen gemeinsam Bällen
in unterschiedlicher Grösse hinterher
und feiern jeden vielleicht siegbringenden
Torerfolg. Gemeinsam macht es einfach
mehr Spass, die Mannschaften halten
zusammen. Dass Bewegung gesund ist,
ist bekannt. Neben Spielsinn erlernen
junge Teamplayer aber auch, was es
bedeutet, sich in ein Team zu integrieren.
Vor jedem Anpfiff und nach jedem
Schluss­pfiff versammeln sich alle Spieler
zum Einschwören oder Ausklingen.
Nach dem Spiel ziehen sich die Teams in
eine ruhige Ecke zurück und lauschen
den Anweisungen des Trainers. Einzel­
kämpfer sucht man am Kids Day ver­
geblich.
Die Talente von
morgen: teilnehmende Kinder
am Kids Day vom
3. September 2016
in der Zürcher
Saalsporthalle
Sportliches Engagement
Als Familienversicherung liegt der CONCORDIA die Gesund­
heit der jüngsten Generation besonders am Herzen. Deshalb
auch das Engagement für Indoor Sports und damit auch für
den Hallensportnachwuchs in der Schweiz. Der Kontakt zu
Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportlern ist für das
CONCORDIA DREAMTEAM zentral. Je früher ein junger
Mensch lernt, sich regelmässig zu bewegen, desto besser ist es.
Und so wird die CONCORDIA einen Beitrag leisten, dass
der Nachwuchs nicht nur gewinnt, sondern nachhaltig erfolg­
reich und gesund bleibt.
und was
jetzt?
?
Alles begann damit, dass Conci
beim Spielen im Wald von einem
geheimnisvollen Gefährt entführt
wurde. Conci-Fans halfen Tina
und Tom danach eifrig bei der Suche
nach ihrem Freund, indem sie auf
Facebook über den weiteren Verlauf
der Geschichte abstimmten. Hier
siehst du, wie das Abenteuer
weitergeht.
kt
Da s A r t e fa
illustrationen und text: amadeus waltenspühl
Interaktiver
Conci-Comic
hmm ...
Lass uns Conci
zurückangeln!
Vielen lieben Dank
für das Boot!
Vielen lieben Dank
für den Lolli!
Zurück an Land ...
Petri Heil!
Verflixt!
Zu spät!
Aber schau
selbst! Das UFO
hat ein seltsames
Artefakt verloren!
Hmmm, das ist also unsere
einzige Spur ...
Grossartige Idee, Tom!
Wir dürfen keine Zeit
verlieren!
Wie kommen wir von hier
aus denn am schnellsten
zur Fabrik?
Durch den
Hirsch-Wald?
Über den
Libellen-Hügel?
Zwischen den
Zwillings-Felsen
durch?
Über die SchlossBrücke?
... denkst du, Frau Pizarro
von der alten Spielzeugfabrik
könnte uns hier weiterhelfen?
du hattest recht, wir
sind fast da!
oh kinder, schön
euch zu sehen!
conci ist weg!
das ufo war
zu schnell!
die angel
brachte nichts!
es blinkt!
nach ausgiebiger erklärung
der geschehnisse:
wie es scheint,
stammt der concientführer aus dem
iota-quadrant.
illustrationen und text: amadeus waltenspühl
ta !
a u f n a c h io
hilfe
frau pizarro!
concI wurde
entführt!
moment,
nicht so
schnell.
hmm ...
doch es hat
etwas verloren!
am besten ihr fliegt mit
einem meiner raumschiffe dort
hin um der sache auf den
grund zu gehen.
wir?!
na ja, ich habe noch
kekse im backofen.
aber keine angst,
einen erfahrenen
roboter-piloten
kann ich ebenfalls
bieten.
mein c-249superrechner
hat soeben
das artefakt
gescannt.
welcher
soll’s denn
sein?
Für welchen Roboter-Piloten sie
sich wohl entscheiden? Möchtest
du wissen, was mit Conci geschehen
ist und ob es Tina und Tom mit
der Unterstützung der Conci-Fans
gelingt, ihren Freund wiederzufinden?
Dann schau vorbei auf
conci-world.ch
CONCORDIA
ACTIVE
CARE 4 / Dezember 2016
Danke für Ihre
Treue und viel
Vergnügen
Wichtige Hinweise
•Die CONCORDIA-Active-Angebote gelten
ausschliesslich für Versicherte der CONCORDIA.
•Die Angebotspartner behalten sich das Recht
vor, die Versicherten­karte bei Abgabe des Bons
zu kontrollieren.
•Die Bons sind ausschliesslich als Original gültig.
Die Weitergabe an Dritte, das Kopieren der
Bons oder der Verkauf/Weiterverkauf sind nicht
gestattet.
Benötigen Sie zusätzliche Active-Bons? Einfach nachbestellen auf www.concordia.ch/active
Vergünstigung
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3925 Grächen
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Telefon 033 841 08 41
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Meiringen-Hasliberg AG, Twing
6084 Hasliberg Wasserwendi
Telefon 033 550 50 50
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www.meiringen-hasliberg.ch
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Bergbahnen Malbun AG
Postfach 4034
FL-9497 Triesenberg-Malbun
Telefon +423 265 40 00
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www.bergbahnen.li
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Brunni-Bahnen Engelberg AG
Wydenstrasse 55
6390 Engelberg
Telefon 041 639 60 60
[email protected]
www.brunni.ch
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Zermatt Bergbahnen AG
Postfach 378
3920 Zermatt
Telefon 027 966 01 01
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Skigebiet überblicken lässt.
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fühlen sich im Skihäsliland pudelwohl. Herzlich
willkommen!
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einer fantastischen Bergkulisse im, mit fast
4’000 m ü. M., höchstgelegenen Skigebiet der
Alpen.
Erfreuen Sie sich am grandiosen Panorama, auf
das weltbekannte Dreigestirn Eiger, Mönch
und Jungfrau sowie auf Thuner- und Brienzersee.
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präparierten Winterwanderwegen, welche sich
teilweise mit einer Schlittelfahrt kombinieren
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für die ersten Versuche auf den Skiern. NEU:
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• Bon gültig für 1 Person
• Keine Kumulation mit anderen
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• Bon gültig für 1 Person
• Nicht gültig für Fahrausweise mit
Inklusivleistungen von Dritten
• Keine Kumulation mit anderen
Vergünstigungen
• Bon gültig für 1 Person
• Bon gilt nur mit CONCORDIAVersichertenkarte (1 Person pro Karte)
• Keine Kumulation mit anderen
Vergünstigungen
• Bon gültig für 1 Person
• Nicht gültig für SiSu Ski- und
Schlittelpass
• Keine Kumulation mit anderen
Vergünstigungen
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten und Wetterbericht unter
www.meiringen-hasliberg.ch oder
Tel. 033 550 50 50
Öffnungszeiten unter
www.niederhorn.ch/fahrplan
Täglich geöffnet
Öffnungszeiten unter www.graechen.ch
Gültigkeit 17.12.2016 – 17.4.2017
Gültigkeit 9.1.2017 – 5.2.2017
Gültigkeit 9.12.2016 – 26.3.2017
Gültigkeit 17.12.2016 – 17.4.2017
Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA,
Weitergabe an Dritte nicht gestattet.
Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA,
Weitergabe an Dritte nicht gestattet.
Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA,
Weitergabe an Dritte nicht gestattet.
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Verfalldatum bis 30.11.2017
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www.matterhornparadise.ch/concordia
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• Keine Kumulation mit anderen
Vergünstigungen
• Bon gültig für 1 Person
• Nicht gültig für Punktekarten
• Keine Kumulation mit anderen
Vergünstigungen
• Bon gültig für 1 Person
• Bon gilt nur mit CONCORDIAVersichertenkarte (1 Person pro Karte)
• Keine Kumulation mit anderen
Vergünstigungen
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten
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Öffnungszeiten unter
www.matterhornparadise.ch
Öffnungs­z eiten und Wetterbericht unter
www.brunni.ch oder Tel. 041 639 60 66
Täglich
Gültigkeit 26.11.2016 – 1.5.2017
Gültigkeit 9.1.2017 – 2.4.2017
Gültigkeit 17.12.2016 – 17.4.2017
Gültigkeit 1.12.2016 – 30.11.2017
(abhängig von den Schneever­h ältnissen)
(ausgenommen 24.12.2016 – 3.1.2017)
Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA,
Weitergabe an Dritte nicht gestattet.
Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA,
Weitergabe an Dritte nicht gestattet.
Nicht gültig vom: 18.12.2016 – 8.1.2017,
18.2.2017 – 19.3.2017, 2.4.2017 – 9.4.2017
Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA,
Weitergabe an Dritte nicht gestattet.
Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA,
Weitergabe an Dritte nicht gestattet.
Alle Öffnungszeiten unter
www.aquaparc.ch
Öffnungszeiten
9 – 16 Uhr
(Bei starkem Wind werden einzelne Bahnen
abgestellt.)
Badewelt täglich Weitere Öffnungszeiten unter
www.aquabasilea.ch
10 – 22 Uhr
CONCORDIA Spitalliste:
transparent, informativ
CONCORDIA
Info
bei solchen Vertragsverhandlungen eine
Lösung gefunden. Es gibt schweizweit
einige wenige Kliniken, deren Tarife
überhöht sind. Ein Vertrag zwischen der
CONCORDIA und diesen Kliniken
würde die Prämien der Spitalversiche­
rungen in die Höhe treiben.
Die CONCORDIA führt deshalb eine
Liste derjenigen Spitäler und Kliniken,
mit denen noch keine vertragliche
Lösung gefunden werden konnte. Die
vollständige Liste finden Sie im Inter­net
unter www.concordia.ch/spitalliste.
Selbst­ver­ständlich gibt Ihnen auch
Ihre CONCORDIA-Agentur oder
-Geschäftsstelle gerne Auskunft
zur Versicherungsdeckung in einer
bestimmten Klinik.
Im Interesse ihrer Versicherten setzt sich
die CONCORDIA für eine qualitativ
hochstehende und kostengünstige Medi­
zin ein. Darum bemüht sie sich, mit den
Spitälern Verträge zu vertretbaren Kondi­
tionen abzuschlies­sen. Nicht immer wird
Informieren Sie sich bitte vor einem
Spitaleintritt über die Anerkennung der
gewählten Klinik beziehungsweise
Abteilung. So können Sie sicher sein,
dass die Versicherungsdeckung gewähr­
leistet ist.
Weitere
Informationen
www.concordia.ch/
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Gut beraten mit Generika
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Umsteigen, vom tieferen Selbstbehalt profitieren und bis zu 68 Prozent
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concordiaMed: 041 210 02 50
27
Das Gute gewinnt
Nicht nur im Märchen. Wenn es um die Gesundheit geht, ist nur das Beste
gut genug. Deshalb engagiert sich die CONCORDIA für Familien, für kleine und
grosse Helden des Alltags. Mit bestem Service und persönlicher Beratung.
Ihre Gesundheit, bei der CONCORDIA in besten Händen.
www.concordia.ch
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